1 Jahr im Amt

Transcription

1 Jahr im Amt
DA S R E G I O N A L M AGA Z I N
Der T(h)erminator:
Winfried Hofer im Porträt
1 Jahr im Amt:
Noten für die Bürgermeister
Ankick:
Fußball-Kapitäne zum Saisonstart
Kostenlos an 29 000 Haushalte im Pinzgau.
Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt.
Verlagspostamt 5700 Zell am See, RM 02A033424
April
2010
die
Aufsteiger
des jahres
F
ür ihre Bauprojekte laufen unsere Jungs gerne mal zur Höchstform
und verfolgen ihre Ziele mit viel Ausdauer, handwerklichem Geschick
und höchster Präzision. Denn das bringt sie weiter. HV-BAU: WEIL UNS DAS
BAUEN AUF TOUREN BRINGT.
A-5733 Bramberg - Tel. +43 (0) 6566 20188 | A-6370 Kitzbühel - Tel. +43 (0) 5356 67478 | info@hv-bau.at - www.hv-bau.at
inhalt
12
Dieser Handkuss von Clark
Gable hat Erinnerungswert!
menschen
8
Der T(h)erminator!
Tauern Spa-Initiator Winfried Hofer im Porträt.
38
Mut zum Helfen
Stefanie Bernsteiner absolviert ein Sozialjahr in Äthiopien.
wirtschaft & politik
14
Regierungs-Zeugnisse
Die „neuen“ Bürgermeister sind seit einem Jahr im Amt!
leben & lieben
12
So köstlich
schmeckt Ostern!
Mein liebstes Foto
26
Filmbeau Clark Gable küsste Gertraud Gassner die Hand!
24
Ein Leben ohne Handy
Drei Pinzgauer auf „digitaler Diät“.
26
Ostern, EI so köstlich!
Festliche Rezepte zum Nachmachen!
30
Birgit Maier @ home!
Sag mir, wie du wohnst, und ich sage dir, wer du bist!
44
Der Single des Monats
Flirten mit Mario Rieder aus Mittersill.
46
Gewinnen Sie Ihre Traumhochzeit!
Der Pinzgau hat ab sofort eine Wedding-Planerin!
kultur & reisen
34
Mein Boss: Vivienne Westwood!
Die Zellerin Alexandra Eder arbeitet für die Designerin.
66
Der Mann mit der Mundharmonika
„Supertalent“-Sieger Michael Hirte im Interview.
sport & technik
70
Fußball: Ankick!
Die Kapitäne der Pinzgauer Top-Klubs über Saisonziele.
72
Platzhirsch und die starken Männer!
Pinzgauer Muskelmänner im Bodycheck!
und wie immer...
3 Inhalt • 4 Leserbriefe, Impressum • 10 Umfrage • 20 - 22 Schnappschüsse
des Monats • 50 - 54 Smalltalk • 58 Fernweh • 62/64 April-Kalender mit
Suchspiel • 68/69 Die Seite für Kinder • 75 - 79 Motorbörse • 80/81 Paparazzi-Szeneschnappschüsse • 82 Das Platzhirsch-Model.
Diese Männer-Körper lassen
Frauenherzen höherschlagen!
Die Kunst des
Handwerks
72
In unserem
Programm:
Naturholzböden
Thomas Hofer | 5733 Bramberg | Wenns 11
Mobil: 0664/2537504 | E-Mail: treppenbau-hofer@sbg.at
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Innenjalousien
...und vieles mehr.
...und wie immer Ihre Meinung ist uns wichtig
Leserbriefe
est
Der Gulaschsuppen-T
„Äthiopische Festtagssuppe“
2
RINDFLEISCH:
4. Inzersdorfer
bei Hofer *)
Inhalt: 400 Gramm
Inhalt: 500 Gramm
Inhalt: 1 Kilogramm
Preis: 1,49 Euro
Inhalt: 560 Gramm
Preis: 1,89 Euro
Preis: 2,19 Euro
Note: 4,4 **)
Preis: 2,29 Euro
Note: 3,8
Note: 3
Note: 2,4
Fazit der Tester:
Fazit der Tester:
Fazit der Tester:
Zu mild
Fazit der Tester:
hat eine Langweilig!
Geschmacklich ist die Die Suppe
der typische
Diese Gulaschsuppe
Paprikawürze gewürzt;
Suppe recht anspre- schöne
geht geschmacklich in
ansprechen- Gulasch(suppen)-Gevöllig.
chend. Die Würze ist und eine
alle wei- schmack fehlt
Ordnung, auch wenn
ist fasangenehm; das Pro- de Chili-Note,
sie von perfekt weit
gulasch-typi- Das Rindfleisch es zerdukt enthält echte teren,
weich;
weg ist! Ihr Plus sind
Kräuter wie rig und
Die KarKräuter. Leider ist die schen
ein großer Fleischanoder Kümmel fällt förmlich.
Einlage recht schwach Majoran
sind äußerst
teil, eine gute Bindung
jedoch - so toffeln
gebestückt; das Fleisch fehlen
und eine schöne Knobdas Produkt unregelmäßig
schmeckt
fasrig.
etwas
schnitten; der Paprika
lauchnote. Auf das verzu tomatig. Der Herist ungeschält.
wendete Knoblauchsteller hat zudem viel
Granulat hätte der
zu viel Bindemittel verHersteller allerdings
wendet! Pluspunkt:
solverzichten
von
lieber
Das Rindfleisch len!
dem allerdings zu
wenig enthalten ist *) Preis-Leistungs-Sieger
hat einen ansprechender
den Geschmack und **) Bei gleicher Note entschied
Platzierung!
Preis über die bessere
eine gute Konsistenz!
M
den Transport
Wussten Sie… dass durch
eine schlechte
gestresste Nutztiere
Fleischqualität aufweisen? eine enorme
Lange Transportwege stellen Deshalb ist
dar.
Belastung für das Tier
bis zur
unser Fleisch vom Rinderbauer
Wir bieten ausLadentheke nachverfolgbar.
Österreich geboschließlich Fleisch von in
und geschlachterenen, aufgewachsenen
an! Kurze Transten Tieren zum Verkauf
Gebot.
portwege sind unser oberstes
reifen
Wussten Sie… dass Rindfleisch
muss?
bis sechs Wochen
Ein Rinderfilet muss vier
und angemessebei zirka zwei Grad Celsius
Durch die
ner Luftfeuchtigkeit abhängen. die das
Enzyme,
Lagerung bilden sich
Dadurch entFleisch zart werden lassen. Rindfleischwickelt sich der typische
beim
Geschmack und der Wasseraustritt
Das Fleisch bleibt
Braten reduziert sich.
dieses Gebot und
saftig. Wir halten uns an
wir ausschließlich
garantieren Ihnen, dass
den natürlichen
unbehandelte Ware, die
hat, zum Verkauf
Reifeprozess durchlaufen
anbieten.
Rinderfilet hat
Ein richtig abgehangenes
– achten Sie beim
eine tief dunkelrote Farbe
darauf!
Einkauf
Unser Rezepttipp:
(von links) Gerald Rauter
in den Dienst des Gulaschsuppen-Tests:
Hilberger („Hilberger's
Zell am See), Wolfgang
Stellten ihre Geschmacksknospen
Birnbacher („JagaSchwab („Der Sonnberg“,
Hinterglemm) und Stefan
(„Auhof“, Kaprun), Thomas
Schernthaner („Alpine Palace“,
Beisl“, Kaprun), Christof
Löffeln und Kugelschreibern.
wirt“, Kaprun) griffen zu
Rinderfilet
Wellington auf
glasiertem Gemüse
(Das Rezept liegt für Sie
in unseren Geschäften in
Saalfelden und Leogang
zur Abholung bereit!)
Ich war ja schon oft beim Niedernsiller Hutball,
aber 2010 wird mir durch euer Dabeisein immer
in lieber Erinnerung bleiben!
Martha Nothdurfter
5671 Bruck an der Glocknerstraße
Anzeige!
Anzeige!
Bezahlte
Bezahlte
muss gut durchzogen sein,
absolutes Muss! Das Gulaschfleisch gehen aber gar nicht!“ Für
die
Flachsen
Die Gulaschsuppe ist für
sonst ist es trocken und fad.
schön
in Klassiker aus der Dose:
dem Heißhunger Herr zu
auf jeden Fall die Zwiebeln
Thomas Schwab müssen
einen die schnellste Lösung,
egal ob hausSkimundet’s einfach nicht sie zu einem Skitag samt
angeröstet sein. „...sonst
Zudem
werden; für andere gehört
hat im Handel
hält der Spitzenkoch fest.
dazu! Der „platzhirsch“
gemacht oder aus der Dose“,
Kümmel,
hüttenbesuch unbedingt
Pinzgauwie Majoran, gemahlener
einem Test unterzogen: Die
dürfen frische Kräuter
erhältliche Gulaschsuppen
nicht fehlen!
Thomas Schwab (Inhaber
Knoblauch und ein Thymianzweig gab es einen eindeutigen
er Küchenprofis und Feinschmecker
(Inhaber
See), Wolfgang Hilberger
Am Ende des Gulaschsuppen-Tests Kulinarik-Experten: Die
„Der Sonnberg“, Zell am
ernüchterte
Christof Schernthaner (Sous-Chef
ihre
Sieger und fünf völlig
„Hilberger's Beisl“, Kaprun),
vorne und die Feinschmecker
Stefan Birnbacher (Inha„Felix“-Suppe hatte die Nase
Hotel „Alpine-Palace“, Hinterglemm),Rauter (Inhaber „Auhof“,
voll! Enttäuschtes Resüund Gerald
Nasen vom verkosteten „Dosenfutter“
sich keine
ber „Jagawirt“, Kaprun)
in den Dienst der
den neun Suppen befand
„Unter
Geschmacksknospen
Juroren:
ihre
der
mee
Alle Prosich
Kaprun) stellten
oder zwei verdient hätte!
„Jagawirt“ die Löffel, um
einzige, die die Noten eins
Großzu
Sache und zückten im Kapruner
Geschmacksverstärker. Der
(!) schmackhafte Angebot
Wir
dukte enthielten extrem viele
durch das mehr oder weniger
rein gar nichts gemein!
der Marken „Inzersdorfer“,
teil hatte mit einer Gulaschsuppe
die Verkoskosten. Neun Dosen-Gulaschsuppen
„Weight Watchers“,
noch gebraucht!“, lachten
doch
„Coquette“,
wohl
werden
Köche
Wort
„Knorr“, „Delikatessa“,
Tisch.
die Kochprofis gleich beim
und „Felix“ kamen auf den
ter. Der „platzhirsch“ nahm
„Hausmannskost“, „Primana“
optischer
Rezept für eine leckere Gulaschsupder strengen Jury lauteten:
und
und bat sie, gemeinsam ein
Die Bewertungskriterien
Wolfgang
auf den Dosenöffner verzichtet
Geruch und Geschmack.
pe zusammenzustellen. Wer
keinesEindruck, Biss, Konsistenz,
„Das Um
Zu viele Köche verderben
am Anfang auf den Punkt:
es ausprobiert, wird sehen:
Hilberger brachte es gleich
gut schmeckt, ist, dass hochwegs den Brei!
und Auf, damit eine Gulaschsuppe verwendet wird. Fett ist ein
Fleisch
wertiges, nicht zu mageres,
14/15 platzhirsch
3. Knorr
Meisterkessel
Eigentlich lese ich ihre Zeitschrift
manchmal mit Vergnügen... Aber
als ich mir Ihren GulaschsuppenTest zu Gemüte führte und auf die
Feststellung eines Jurors, ein Produkt habe „mehr
mit einer äthiopischen Festtagssuppe als mit einer
Gulaschsuppe gemeinsam“, stieß, war ich entsetzt. Haben Sie schon einmal eine äthiopische
Festtagssuppe gegessen? Waren Sie schon einmal
bei einem Fest dort eingeladen? Obwohl das Land
sehr arm ist, können Sie sicher sein, dass bei
einem Fest das Beste aufgetischt wird - und wenn
es sich „nur” um eine kärgliche Suppe handelt, ist
sie sicher liebevoll gekocht und köstlich gewürzt ganz im Gegensatz zu einer Dosensuppe hier!
Auch wenn Sie die Meinung eines gedankenlosen
oder auch rassistischen Juroren wiedergeben,
finde ich es fahrlässig und unhaltbar, diese so
abzudrucken!
Heidi Praxmarer
5760 Saalfelden
1. Felix
beim großen
zur Blechdose - und zwar
Fünf Feinschmecker griffen
! Das Ergebnis: ein ernüchterndes!
„platzhirsch“-Gulaschsuppen-Test
E
2. Primana
250 Gramm groWussten Sie… dass ein
fünf Gramm Fett
ßes Rinderfiletsteak nur
Eisen und
aber auch sieben Milligramm
enthält?
zehn Milligramm Calcium Geschmacksnur
„Gute Fette“ sind nicht
kann nur mit
und Energieträger, der KörperD und E resorA,
dessen Hilfe die Vitamine
benötibieren. Die meisten Erwachsenen
und 80 Gramm
gen täglich zwischen 60
sollte
Fett, 30 % unserer Nahrungsenergie
Mit dieser „30somit aus Fett bestehen.
meist ohne Diät
Prozent-Regel“ lässt sich
abbauen.
überschüssiges Gewicht
smalltalk
1 Franz Steger
und
Drechsler AmbrosHobby(rechts), der seinen Lora
HolzHut natürlich
von Hand
fertigte.
2 Ein „Grüß Gott“
Bruni Römiger kam von
und
Klinger (rechts), Evelyn
die den
Empfang der Gäste
übernahmen.
1
Hutball im Samerstall
2
3
3 Aus Stroh war
und der stand ihr Hut,
ihnen gut:
Herta und Ferdl
Schratl.
4 Mit Hut tanzte
besonders gut! es sich
Günter
Lechner, Obmann
des
Heimat- und Trachtenvereins Niedernsill
und
„Manager“ des
Hutballs,
wurde von Gattin
Elisabeth begleitet.
„Steht mir mei
n
Huat nit guat?“
Hutball im Samer
stall
5 Legten eine
flotte
auf den Tanzboden: Sohle
Gudrun Bodner
und Bert
Landauer.
4
6 Eine Henne
im Nest,
schnürte sich
Hildegard
Flatscher am
Kopfe fest.
Wir gratulieren
zu dieser
originellen Kreation.
7 Die „Schwaiberg-M
sorgte für zünftige usi“
Klänge, zu denen
es sich gut
tanzen ließ.
„Mei Huat der
hot drei Löcha!“
Betreten des Samerstalles
Dieses Lied kam
einem beim
an jenem Samstag
vom Heimat- und
in den
Trachtenverein
wurde. Obligatorisch
Niedernsill zum Sinn, an dem
Hutball geladen
e Kleidervorsc
sich allerhand
kreative Kopfbedeckuhrift: der HUT! So tummelten
und Gockel (wohlgemerk
ngen t eine Eigenkreationvom Nest mit Henne
Strohhüte bis zur
der Trägerin),
Zipfelmütze! Einen
über
Volkstanzpärchen,
amüsanten Anblick
deren Hüte im
boten die
und abwippten.
Takt zur „Musi“
Einen Hut mit
harmonisch aufdrei Löchern konnten
Abend allerdings
dann doch nicht
wir an diesem
entdecken.
Fotos: platzhirsch
6
8 Martha
Nothdurfter
tanzte mit Jakob
Flatscher.
7
9 Einen Gockel
am Haupt,
ist das denn erlaubt?
Am
Hutball auf
jeden
dachte sich Georg Fall,
Flatscher.
Liebes „platzhirsch“-Team!
Zuerst möchte ich mich recht
herzlich bei den hübschen,
freundlichen Fotografinnen
für die gelungenen Bilder vom Hutball im Samerstall bedanken! Ich freue mich jeden Monat so auf
eure Zeitschrift! Sie ist so vielfältig und interessant, eben für uns Pinzgauer gemacht! Ich war ja
so stolz, als ich von meinen Enkerln Mario und
Jonas angerufen wurde: „Oma, du bist im Platzhirsch!“ Sie haben die Seite „Mein Hut steht mir
gut!“ gleich herausgerissen und bei sich im Kinderzimmer aufgeklebt. Auch viele andere haben
sich über den Artikel gefreut! Ich habe sehr viele
liebe Anrufe erhalten - eine schöne Werbung für
den Volkstanzkreis Bruck, dessen Mitglieder sich
rege an der Veranstaltung beteiligt haben. Ich
möchte mich recht herzlich bei euch bedanken.
10 Eine Tanzpause
sich Erika und gönnten
Hans Steger.
5
10
8
11 Mit Piratentuch
erschien
Eberhard Brennsteiner,im
Bild mit Veronika
Danzl.
12 Maria Hohenwarter
und
Andreas Ager
vom
„Brucker Volkstanzkreis
“.
13 Sehen aus
wie
und Gretel (etwasHänsel
Jahre gekommen),in die
heißen aber Lisi
und
Tschoner aus Bruck. Rudi
14 Gut „behütet“
sich auch Anni zeigten
und Peter
Hasenauer.
15 „Mei Huat,
is dei
Sie tauschten für Huat!“
das Foto
ihre Kopfbedeckun
gen:
Niedernsills Vizebürgermeisterin Marianne
AuerEnzinger und
Innerhofer, die Elfriede
stellvertretende Obfrau
des
tenvereins (rechts). Trach-
11
12
13
14
15
9
Benachteiligter Oberpinzgau
Seit Wochen macht sich eine ganze (Facebook-)
Gruppe stark, um ein Dieselkino in Zell am See zu
bekommen. Es ist schön zu wissen, wie stark eine
Bewegung sein kann, wenn alle zusammenhalten.
Dennoch gibt es hierzu etwas zu sagen:
Immer wieder fällt mir auf, dass - wenn etwas
initiiert wird - überwiegend der Mittelpinzgau
bevorzugt wird. Warum kann nicht einmal der
Oberpinzgau miteinbezogen werden? Wenn ich
mir überlege, was zwischen Zell am See und Saalfelden so alles geboten ist - Feste, zwei
Mc Donald’s-Restaurants, Kinos, Veranstaltungen... Aber schon ab Niedernsill ist nichts mehr
los! Wie sollen Jugendliche im Oberpinzgau
Unterhaltung und Abwechslung finden?
Echt traurig finde ich auch die Einstellung von
jungen Leuten, was den Oberpinzgau betrifft. Keiner beziehungsweise sehr wenige sind bereit, einmal nach Mittersill oder gar Neukirchen zu düsen,
um dort einen Kaffee zu trinken. Welcher Zeller
würde schon nach Krimml fahren, um sich schnell
einen Hamburger vom „Mäci“ zu holen, wenn es
dort einen gäbe? Genau gleich verhielte es sich
mit dem Kinobesuch, wäre ein dementsprechendes Angebot im Oberpinzgau vorhanden! Umgekehrt ist es jedoch selbstverständlich, dass die
Oberpinzgauer den weiten Weg ins Kino nach
Zell am See (oder Saalfelden) in Kauf nehmen
sollen! Das ist für mich
wirklich nicht einzuseefällt
hen!
Wie g n die
Tatjana Unterrainer
Ihne usgabe?
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5723 Uttendorf
aktuereiben Sie u !
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.platzhirs
Unser Mai-Magazin
erscheint am
30.4.2010!
4/5 platzhirsch
Herausgeber, Medieninhaber und Verleger
Der Platzhirsch Verlag
Burgsteiner, Nill &
Krobath OG
Stadtplatz 2
5700 Zell am See
Redaktion &
Anzeigen-Hotline
Telefon 06542/70000
Telefax 06542/70000-7
E-Mail:
anzeigen@platzhirsch.at
redaktion@platzhirsch.at
www.platzhirsch.at
Redaktion
Silke Burgsteiner
silke.burgsteiner@platzhirsch.at
Anzeigenleitung
Karin Nill
karin.nill@platzhirsch.at
Anzeigen &
PR-Redaktion
Michael Stremitzer
Konzept & Layout
Thomas Krobath
Walter Nill
Produktion
Daniela Seidl
Titelfoto
Huber Fotografie,
www.huber-fotografie.at
Druck
Leykam let´s print,
7201 Neudörfl
Auflage:
über 29 000 Magazine
postverteilt im Pinzgau
h.
at
Saalfelden, Ritzensee-Str.
Telefon 06582/72419
Filiale Leogang Nr. 41
Telefon 06583/7122
t
office@metzgerei-fuerstauer.a
Ihr Metzgermeister informiert...
Impressum
In einem Teil
dieser Ausgabe
finden Sie eine
Beilage von
Markus Plörer,
Zell am See
und der
Buchhandlung
Wirthmiller aus
Saalfelden!
Alle abgedruckten Inserate mit dem Vermerk
„platzhirsch©“
sind
urheberrechtlich geschützt. Satz- und
Druckfehler vorbehalten.
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A-5730 Mittersill · Kirchgasse 2 · Tel. 06562 6339
Öffnungszeiten: MO-FR 8.30 - 12 Uhr und von 14 - 18 Uhr · SA 8.30 - 12 Uhr
BRAND
Spring
Sale
BRAND
NEW
NEW
SHOES
DAY
Sale Event
SP
ECIAL PRICES
MISS SIXTY
menschen Das Porträt
Der T(h)ermi
Initiator der „Tauern Spa Zell am
See-Kaprun“, die im November
dieses Jahres eröffnet und 200
neue Arbeits- und Ausbildungsplätze bietet:Winfried Hofer.
In sieben Monaten öffnet die
„Tauern-Spa Zell am See-Kaprun“,
eines der größten Tourismusprojekte Salzburgs, ihre Pforten. Zur
Führungscrew des für die Region
so bedeutsamen Resorts zählt
Winfried Hofer, einer der Macher
hinter dem Thermen-Projekt.
I
m November 2010 ist es soweit: Die rund
89,5 Millionen Euro teure Tauern Spa-Therme in Kaprun wird eröffnet! Einer, dem die
baldige Inbetriebnahme ein breites Lächeln aufs
Gesicht zaubert, ist Winfried Hofer, der eigentliche Initiator des touristischen Leitprojekts. Der
„Optimum“-Geschäftsführer erkannte schon vor
zehn Jahren die Notwendigkeit einer hypermodernen Therme in der Region. Ein Jahrzehnt und
viele Etappensiege später, organisiert er die Eröffnungsfeier des Megaprojektes! „Zweimal sah es
aus, als würden wir scheitern. Doch wir haben es
geschafft!“, ist Winfried Hofer stolz auf das
Durchhaltevermögen der Thermen-Begründer.
Die kritischen Punkte: „Zuerst stellte sich die
bange Frage, ob das (Heil-)Wasser die erforderliche Temperatur aufweist. Dann brachten die Verhandlungen mit verschiedenen Förderstellen
enorme Zeitverzögerungen, die uns zweifeln ließen, mit sich“, schildert der 54-Jährige. „Fest
umarmt haben wir uns, als wir alle Unterschriften
und Verträge beisammen hatten, BEVOR die
Wirtschaftskrise kam. Ob die Banken die Kredite
ein paar Monate später ebenso problemlos vergeben hätten? Ich denke nicht! Es wäre sicher sehr
kritisch für uns geworden!“ Von der „Tauern Spa
Zell am See-Kaprun“ erwartet sich Winfried
Hofer „eine Abrundung des touristischen Angebotes der Region“. „Unsere Gegend ist fremdenverkehrstechnisch gut entwickelt, speziell im
Winter. Aktivitäten finden aber (fast) ausschließlich Outdoor und am sportiven Sektor statt. Die
wetter- und klimaunabhängige Therme ist die perfekte Ergänzung. Zum steilen Angebot Berg
gesellt sich ein flaches, ruhiges: Wellness,
Gesundheit, Entspannung.... Ich bin auch überzeugt, dass es uns - nunmehr als eine der stärksten
Tourismusregionen in den Alpen - gelingt,
zusätzliche (gesundheitsorientierte) Gästeschich-
6/7 platzhirsch
inator!
ten anzulocken!“ In der „Tauern Spa“ ist Winfried Hofer
zukünftig als Geschäftsführer der Betriebsgesellschaft tätig,
vertritt die Interessen der Gesellschafter Raiffeisenverband
Salzburg, Salzburger Sparkasse, Alpine Bau, Hypo Salzburg,
Bankhaus Spängler, Siemens und VAMED. „Meine Aufgaben
reichen von der Innenrevision, über das Controlling bis hin zu
gesellschaftsrechtlichen Tätigkeiten wie Sitzungsvorbereitungen und -aufarbeitungen“, erläutert der Pinzgauer. „Zusätzlich
bin ich für das regionale Marketing des öffentlichen Thermenund Spa-Bereiches und für die Kooperationen verantwortlich.“
Bei Winfried Hofer dreht
sich alles ums Wasser!
Winfried Hofer ist ein Vordenker und ein Mann, der sich engagiert. Er sicherte sich die Domains www.kaprun.at und
www.kaprun.com, als noch kaum einer die enorme Bedeutung,
die das Internet erlangen würde, ahnte; machte sich unter
anderem für die Revitalisierung der Kapruner Klamm und das
örtliche Museum stark. Der Weg in die Politik reizte den
Klessheim-Abiturenten trotz großem Einsatz für seine Heimatgemeinde nie. „Ich wurde gefragt...“, gibt Winfried Hofer zu,
„vertrat aber immer die Anschauung, dass ich mich als Leiter
eines Betriebes, der für Menschen aller politischen Couleurs
zugänglich ist, nicht exponieren sollte.“ Ein Projekt, das ihm
am Herzen liegt: „Ich bin in der Kraftwerksgemeinde Kaprun
aufgewachsen, arbeite seit über dreißig Jahren hier. In unserem
Ort wird Strom erzeugt, der auch transportiert werden muss.
Darum muss die 380-KV-Leitung durch das Land Salzburg
rasch realisiert werden - im Einklang mit Natur, Bevölkerung
und Gästen“, fordert der „Optimum“-Boss, der sich selbst als
„zielstrebig, ehrgeizig, teilweise stur und verbissen, wahnsinnig impulsiv und spontan“ beschreibt. Wie es zu seiner Profession passt, ist Winfried Hofer (auch privat) ein Wasserfan! „Ich
war schon als Kleinkind extrem schwimmbegeistert. An dieser
Leidenschaft hat sich bis heute nichts geändert. Das Wasser
war und ist mein Medium“, schwärmt der passionierte Segler.
Seine Freizeit verbringt er zudem gerne mit Skifahren, Radfahren und Bergwandern. „Ich bin aber kein extremer Sportler“, schwächt der Kapruner ab. „Im Grunde meines Herzens
bin ich auch gerne Couchpotatoe, genieße es, mich am
Wochenende so richtig fallen zu lassen und einmal gar nichts
zu tun.“ Außer lesen! Womit wir auch schon bei einer weiteren
ganz großen Leidenschaft des ehemaligen Hotelgeschäftsführers sind! Bis zu vier Bücher gleichzeitig verschlingt das Mitglied des Kapruner Lionsclubs; alle zwei Wochen ist ein
Besuch in einer Buchhandlung von Nöten! Winfried Hofers
Lieblingslektüre: Krimis, moderne Literatur, Fachliteratur und
vieles mehr. „Ein Buch, das mich besonders berührt hat, ist
,Wo Spinnen ihre Nester bauen’ von Italo Calvino - ein früher
neorealistischer Roman, der die Kriegsereignisse in Ligurien Zu Ostern
Freude
bereiten.
Wir inspirieren Sie
von A bis Z.
Bereiten Sie sich oder Freunden mit einem Präsent der
besonderen Art zu Ostern eine kleine Freude. Wählen Sie
aus dem breiten Angebot von Decken, Polstern, Bettwäsche
und vielen anderen Textilwaren in frischen und bunten
Farben aus. Auch die erlesenen Raumdüfte von Millefiori
Milano machen sich gut im etwas anderen Osternesterl.
Die erfahrene Dekorateurin Michaela Zotter und das
Berger-Beratungsteam freuen sich auf Ihren Besuch
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menschen Das Porträt
COMPUTER CORNER
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Manfred Walcher
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WIE SIE IHREN BILDSCHIRM IN WIN 7
KALIBRIEREN
In Windows 7 findet sich ein verstecktes Tool mit dem Sie Ihren Bildschirm schnell und einfach kalibrieren können. Über die Kalibrierung
stellen Sie Helligkeit, Kontrast, Farbtemperatur und Gammawert optimal ein. Um die Kalibrierung auszuführen, klicken Sie auf „Start“ und
geben in die „Suchen-Zeile“ den
Begriff „dccw“ ein. Nun wird ein Programm gestartet, welches mit Ihnen
gemeinsam die Kalibrierung in mehreren Schritten vornimmt. Bitte
beachten Sie die jeweiligen Kalibrierungsbilder, und lesen Sie in der
Anleitung, wie Sie Ihren Bildschirm
optimal einstellen können.
Nach Abschluss der Kalibration
empfiehlt Win 7 die Option „Clear
Type“ zu aktivieren und an Ihrem
Bildschirm anzupassen. Mittels
„Clear Type“ können Sie die Schrift
am Bildschirm besser lesen.
5730 Mittersill
DER „Mechaniker“
für IHREN PC!
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aus der Perspektive eines verwahrlosten Gassenjungen schildert“, verrät der Touristiker. „Im
Moment fesselt mich ,Männer, das schwache
Geschlecht und sein Gehirn’. Das Buch wurde
von einem Neurobiologen geschrieben, der der
Frage ,Wie wird ein Mann ein Mann?’ oder etwas
präziser, ,Wie wird aus dem, was ein Mann werden könnte, schließlich das, wofür sich der
Betreffende aufgrund seines Geschlechts hält?’,
nachgeht.“ Die Bücherregale im Fürther Eigenheim sind angesichts der Bücherflut doppelt
belegt und komplett überlastet. „Demnächst wird
ein neuer Wandverbau für meine Bücher gebaut“,
schmunzelt Winfried Hofer, der sich von gelesenen Werken schwer trennen kann. Seiner Familie
- Gattin Maria, engagierte Marketing-Lady bei
den Kapruner Gletscherbahnen, und Sohn Lukas
(15), der das Gymnasium in Zell am See besucht
- widmet der Wirtschaftsmann viel Zeit. Gemeinsam unternimmt das Trio jedes Jahr eine Städtereise und einen ausgedehnten Urlaub in unbekannte Gefilde. Noch am Reise-Wunschzettel der
Hofers finden sich die Kontinente Asien und Afrika. Der Thermen-Initiator kocht auch gerne! „Ich
war als Kind irrsinnig wählerisch! Ich habe mir
lieber selbst etwas zubereitet, als das zu essen,
was da war“, berichtet Winfried Hofer lachend,
wie er sein Koch-Können erlangte. „Als Schüler
habe ich sogar eifrig Kuchen gebacken, was doch
eher untypisch für einen Buben war!“
Nackt in die Sauna?
Muss nicht sein!
Lukullische Genüsse wird es auch im Gastronomiebereich der „Tauern Spa Zell am See-Kaprun“
geben, der - neben dem Vier-Sterne-SuperiorResorthotel mit 160 Zimmern und hoteleigenem
Spa, und der Spa-World für Tagesgäste mit mehr
als 2 100 Quadratmetern Wasserfläche und Saunawelt - auf dem 48 000 Quadratmeter großen
Areal entsteht. Weitere Besonderheiten des beeindruckenden Thermenprojektes mit dem architektonischen Grundkonzept, das in ein Akustik- und
Lichtkonzept mündet, sind eine komplett abgetrennte Kindertherme und ein zusätzlicher Saunabereich, der in Badekleidung benützbar ist. „Sehr
viele Gäste - speziell Touristen aus den Ostblockländern, aber auch Briten - möchten sich in der
Sauna nicht nackt zeigen. Wir sind der erste
Großbetrieb, der ihnen das ohne Unbehagen
ermöglicht“, erzählt Winfried Hofer. Man sieht:
Die Thermen-Macher haben sich - im Rahmen
der Projektentwicklung - viel überlegt, um ihr
Angebot attraktiv für eine möglichst breite Gästeschicht zu machen. Die Eröffnung darf darum mit
Spannung erwartet werden!
Text: Silke Burgsteiner | Fotos: Tauern Spa Zell am See-Kaprun, Privat
8/9 platzhirsch
Nachgefragt
10 Fragen an
Winfried Hofer:
1. Welche (lebende oder tote) Persönlichkeiten würden Sie gerne einmal treffen?
Da gibt es viele, aber Kardinal Dr. Franz
König, J. F. Kennedy und Benazir Bhutto
dürften nicht fehlen!
2. Mit welchen Geschenken kann man Sie
beleidigen?
Mit einem Gartengerät oder einer Schneeschaufel.
3. Wofür gehen Sie auf die Barrikaden?
Für Gerechtigkeit und Toleranz; für Essen
und Trinken.
Winfried Hofer mit Gattin Maria, MarketingLady bei den Kapruner Gletscherbahnen.
4. Was ist der Sinn des Lebens?
Es liegt in der Freiheit des Menschens, das
Leben für sich, seine Mitmenschen und die
Natur bewusst zu gestalten. Geben und
Nehmen müssen sich die Waage halten!
5. Über wen oder was können Sie herzhaft
lachen?
Oft über mich selbst; über hintergründige,
gute Witze; die trockenen Kommentare
meines Sohnes.
6. Was ist neu und schlecht?
Aggressive Werbung (Ist Geiz wirklich
geil?); der Informations- und Kommunikations-Overkill via E-Mail, SMS oder Facebook.
7. Sie treffen Gott: Ihre erste Frage an ihn?
Wo finde ich die Wolke mit meiner Familie
und meinen Freunden - und gibt es Segelboote hier?
Großes Hobby:
das Segeln.
Vater und Sohn:
Filius Lukas ist 15.
8. Als Kind träumten Sie zu sein wie...
...Robin Hood!
9. Ihr Traum?
Ein Jahr Auszeit nehmen und mit Jeep und
Segelboot um die Welt reisen. Den Traum
werde ich aber erst in zirka zehn Jahren
realisieren können!
10. Schwächen, die man Ihnen verzeihen
soll:
Meine Ungeduld und dass ich sehr gerne
gut esse!
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leben & lieben Umfrage
Wovon
träumen Sie?
Was wollten Sie schon immer einmal machen? Diese Frage (des Monats)
hat der „platzhirsch“ Pinzgauern gestellt. Und wovon träumen Sie?
„Mit einem
geländetauglichen Wohnmobil
die
Panamericana
bereisen! Die Panamericana
ist die längste ,Traumstraße
der Welt‘ und führt von Alaska an der amerikanischen
Westküste, über Mittel- und
Südamerika, bis nach Feuerland. Wegstrecke zirka 30 000
Kilometer! Momentan habe
ich leider noch keine Zeit,
aber wenn ich in Pension bin
und meine Gesundheit es
erlaubt, nehme ich mir (mindestens) ein Jahr Zeit und
verwirkliche dieses Vorhaben!“
Franz Koidl | Transportunternehmer | Mittersill
„Ich wollte
mir
schon
immer eine
A. J. S. zulegen! Das ist
ein Motorrad, produziert vom
bekanntesten englischen Hersteller der Motorradgeschichte - der Albert John Stevens &
Co Ltd! Mein Opa hatte in
den Fünfzigern so eine
Maschine!“
Manuel Windisch
Verkäufer | Saalfelden
„Ich wollte
schon immer
einmal mit
der NuMetal-Band
,Korn‘ auf Tour gehen. Als
persönliche Betreuerin der
Jungs - nicht als Roadie; das
wär’ mir zu anstrengend!“
Sabrina Krobath
Kellnerin | Bruck
„Auswandern
auf eine einsame
Insel
und einmal
keine Berge und keinen
Schnee sehen! Das wollte ich
schon immer mal! Aber nicht
für immer, höchstens für ein
Jahr!“
Gerlinde Macho
Filialleiterin | Saalfelden
„Bungee-Jumping vom
Donauturm!
Das hat mich
schon immer gereizt! Aber
wahrscheinlich stehe ich wenn ich es dann in die Tat
umsetzen will - oben und
habe eine Heidenangst!“ ;-)
Peter Zöchling | Bergbahnenbediensteter | Zell am See
„Eine Weltreise - gemeinsam
mit
Freunden wollte ich schon immer
machen! Aber nicht auf
Tramper-Art sondern stilecht
mit Nächtigungen in Luxushotels!“
Erika Bucsek
Lehrling | Bruck
„Ein Traum
von mir ist
Heliskiing in
Kanada oder
Peru - und ich
werde ihn mir irgendwann
erfüllen!“
Georg Wölfle | Einzelhandelslehrling | Leogang
„Fallschirmspringen! Warum ich mir
diesen Traum
noch
nicht
verwirklicht habe? Ich habe
Frau und Kind und das Risiko
ist einfach zu groß!“
Markus Feichter
Haustechniker | Saalfelden
„Einer meiner
Wünsche ist,
eine schamanische Reise
zu unternehmen und mich geistig an verschiedenste Orte dieser Welt
zu begeben. Dabei würde ich
die Weltmeere natürlich nicht
aussparen!“
Jakob Lehrl | Coca-ColaKundenbetreuer | Schüttdorf
Text: Silke Burgsteiner
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MEIN
LIEBSTES
FOTO
Gertraud
Gassner
1959
Küss die Hand, hübsches Fräulein! Er zählt zu den größten
Filmlegenden aller Zeiten, spielte den Rhett Butler in „Vom
Winde verweht“, genoss Zeit seines Lebens den Ruf eines
Charmeurs: Hollywoodstar Clark Gable! Wohl JEDE Frau
hätte 1959 ALLES darum gegeben, an Gertraud Gassners
Stelle zu sein und sich vom US-Filmbeau einen Schmatz auf
den Handrücken geben zu lassen! „Er war so männlich wie
kein anderer Mann und so kindisch, wie nur ein kleiner Junge
sein kann“, erklärte Schauspielerin Doris Day einst Clark
Gables „verheerenden Effekt“ auf die Frauenwelt. Der kleinen
„Gerti“ war das im zarten Alter von fünf Jahren freilich nicht
bewusst, als sie Clark Gable - während seines Urlaubs auf
Schloss Mittersill - plötzlich am Tennisplatz gegenüberstand.
„Meine Tante hat mir einen Blumenstrauß in die Hand
gedrückt, den sie in Windeseile in der nahen Gärtnerei besorgt
hatte. Den habe ich ihm mit ausgestreckten Armen entgegengehalten und gar nicht kapiert, warum alle Umstehenden mich
anstarrten“, lacht die Frisörmeisterin. Ein Jahr später starb
Clark Gable an einem Herzinfarkt in Los Angeles!
Fotos: Privat (1), Foto Christine (1), Internet
Was 1959 sonst noch geschah:
Premiere: In der französischen Wochenzeitschrift
„Pilote“ erscheint zum
ersten Mal eine vierseitige
Episode aus der Comicreihe
„Asterix der Gallier“.
„The day the music
died“: Buddy Holly,
Ritchie Valens und
Jiles Perry Richardson („The Big Popper“) kommen bei
einem Flugzeugabsturz ums Leben.
Kuba: Der Diktator
Fulgencio Batista
flieht ins Ausland;
Fidel Castro kommt
an die Macht.
Nazi-Schatz im Toplitz-See: Falschgeld
im Wert von umgerechnet 50 Millionen Euro und Dokumente aus dem
Archiv der SS werden geborgen.
Aufruf!
Love is in the air: Romy
Schneider feiert Verlobung
mit dem französischen
Schauspieler Alain Delon!
And the Oscar
goes to: Der
Musicalfilm
„Gigi“ wird in
allen neun
Kategorien, in
denen er nominiert worden
war, ausgezeichnet.
Mode: Ihr Haar, meistens kinnlang,
legen Frauen 1959 zu kunstvollen Frisuren - mit Mittelscheitel oder einer in die
Stirn fallenden Welle; am Oberkopf ist
das Haar stark toupiert und fällt über
den Ohren in Sechsern herab. DER Trend
am Kleidungssektor sind BoucléHänger in Zeltlinie. Die
Modefarbe ist Rot!
Geboren: Erich
Egger, Vorstand
der Schmittenhöhebahn AG,
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21. Oktober
Hawaii und Alaska werden
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wirtschaft & politik Die neuen Ortschefs: ein Jahr im Amt!
Regierungs-
Zeugnis!
Fünf neue Bürgermeister gibt es seit den letzten Gemeinderatswahlen im Pinzgau!
Der „platzhirsch“ bat Menschen aus den Sparten Wirtschaft, Politik, Kultur, Tourismus
und Sport, die „Neulinge“ nach einem Jahr Amtszeit zu benoten. Das Ergebnis überrascht, scheinen die Gemeindebürger an ihren Ortschefs doch (fast) nichts auszusetzen zu haben!
Hermann Kaufmann (ÖVP)
1
Bürgermeister von Zell am See
Notendurchschnitt: 1
Krankenhausumbaues geschafft hat, qualifiziert ihn für ein
„Sehr gut” im ersten
Jahr. NOTE: 1
Christine Hahn
Freunde der Kleinkunst, TV Zell am See Sektion Schwimmen
Hermann Kaufmann war in seinem ersten Jahr als Bürgermeister sehr präsent und hat vor allem in den Bereichen Sport und
Kultur Kompetenz bewiesen. Seine Gesprächs- und Hilfsbereitschaft bei Anfragen und Wünschen von Vereinen unterscheiden
sich wohltuend von seinem Vorgänger in diesen Funktionen.
NOTE: 1
Christian Volgger
Telekom-Angestellter, GRÜBL Zell am See
Hermann Kaufmann ist der Selbe geblieben, der er
vor der Wahl war; derselbe, den ich seit langer Zeit
kenne und schätze. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob er den
nötigen Rückhalt in seiner Fraktion hat, da bei ÖVP und SPÖ
immer noch sehr viele nur parteipolitisch denken und nicht verstanden haben, was ihnen die Zellerinnen und Zeller bei der
letzten Wahl gesagt haben. NOTE: 1
Dr. Walter Winner
Steuerberater
Der große Wahlerfolg von Hermann Kaufmann vor
einem Jahr war für alle Zeller eine unerwartete
Überraschung. Der politische Quereinsteiger hat diese plötzliche Machtfülle ausgezeichnet gemeistert, er hat sie ge-braucht
und nicht miss-braucht! Er ist immer in der Bevölkerung präsent, stets Beobachter und Zuhörer, fleißig, hilfreich, aber auch
sehr konsequent! Dass Hermann Kaufmann mit seinem Team
neben anderen Großprojekten auch die Finanzierung des
F
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T
O
Georg Segl
Hotelier und Tourismusverbandsobmann
Hermann Kaufmann steht als Politik-Newcomer
vor gigantischen persönlichen und politischen Her-
G
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Michael Huber . Fotografie
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14/15 platzhirsch
ausforderungen, welche er bravourös meistert. Er beweist Durchsetzungsvermögen, Kommunikation aber vor allem ist er seinem
Motto „Konsens“ treu geblieben. Für uns Touristiker hat er jederzeit ein offenes Ohr, ist immer erreichbar und unterstützt unsere
Anliegen, Ideen und Projekte. Wir arbeiten mit unserem neuen
Bürgermeister hervorragend zusammen. NOTE: 1
Bernhard Gliber
Unternehmer „Foto-Video-Baptist“
Hermann Kaufmann hat sicher die Erwartungen der
meisten Zeller übertroffen. Er kann in einer sehr
schwierigen Zeit keine Wunder wirken, aber trotz angespanntem
Budget werden Projekte wie Hallenbad, Fußgängerzone und
Krankenhaus angegangen und umgesetzt. Menschlich ist er der
nette und sympathische Kerl geblieben, der trotz - sicherlich oft
fehlender Freizeit - immer noch viel für das gesellschaftliche
Zusammenleben in den Vereinen tut. Für den Handel beziehungsweise die Wirtschaft hat Hermann Kaufmann insofern
schon viel gemacht, dass die Parkgebühren ab Freitag Mittag
aufgehoben wurden. Ich persönlich habe ein sehr gutes Gefühl,
dass in den nächsten Jahren unter seiner Leitung noch viel Positives passieren wird. NOTE: 1
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39.
Andreas Wimmreuter
SPÖ-Vizebürgermeister
Hermann Kaufmann war für die Zellerinnen und
Zeller ein gänzlich unbeschriebenes politisches
Blatt, der für die ÖVP den Bürgermeister und die absolute Mehrheit überraschend geholt hat. Diesen Vorschusslorbeeren muss er
nun gerecht werden und die im Wahlkampf gegebenen Versprechen einlösen. Als politischer Quereinsteiger muss er sich noch
in seiner eigenen Partei durchsetzen und erkennbare, persönliche
Akzente setzen. Die Benotung eines Bürgermeisters obliegt den
Wählerinnen und Wählern nach Ablauf einer Funktionsperiode
und nicht dem politischen Mitbewerber. KEINE NOTE
Prof. Peter Brücke
Kulturinitiative Lohninghof
Ich finde, Hermann Kaufmann hat seine Sache bisher gut gemacht! In einigen Dingen sollte er sich
allerdings mehr auf Fachleute verlassen. NOTE: 1
Günther
Brennsteiner (ÖVP)
Bürgermeister
von Niedernsill
Notendurchschnitt: 1,25
Harry
Liebmann
Geschäftsführer
Tourismusverband
Piesendorf-Niedernsill
Günther Brennsteiner ist als Bürgermeister
wie wir alle erwartet haben: souverän, stark
im Auftreten, ein Mann mit Handschlagqualität und einer der weiß, dass wir in unserer
Region alle vom Tourismus leben. NOTE: 1 1,25
•Zell am See
•Saalfelden
Johann Schützenschläger
Obmann Sportunion
Niedernsill
Als Obmann der Sportunion
Niedernsill bin ich mit unserem Bürgermeister zufrieden, da er bei vielen unserer Sportveranstaltungen anwesend ist.
Auf Grund der allgemeinen Finanzkrise
ist es sicher nicht leicht, unsere Sportler
und Sportanlagen aus dem Gemeindebudget finanziell zu unterstützen. Günther Brennsteiner und die Gemeindevertretung haben dieses Problem aber aus
meiner Sicht ganz gut gelöst. NOTE: 2
Robert Mücke
Geschäftsleiter Raiffeisenkasse Niedernsill
Günther Brennsteiner hat
sich in sein Amt beziehungsweise seine
neue Aufgabe bereits sehr gut eingearbeitet. Ich bin ihm dankbar, dass er dieses
Amt - trotz seiner schon vorher bestehenden, vielen Aufgaben - übernommen hat.
Ich kann mir für Niedernsill keinen besseren Ortschef vorstellen. NOTE: 1
Carmen Boschele
Massageinstitut-Inhaberin,
„Gebirgswe(i)bsen“-Initiatorin
In den letzten Monaten hatte ich die
Ehre, gemeinsam mit unserem Bürgermeister an einem Projekt zu arbeiten.
Dabei habe ich festgestellt, dass er ein
Mensch mit Handschlagqualität ist, dem
das Wohl seiner Bürger sehr am Herzen
liegt. NOTE: 1
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Hubert Lohfeyer (ÖVP)
Bürgermeister von Unken
Notendurchschnitt: 1,0
Klaus Vitzthum
Bundesobmann
„Urlaub am Bauernhof“
Seine Bürgernähe (kümmert
sich auch um Kleinigkeiten), seine fachliche und menschliche Lebenserfahrung
sowie sein persönliches Engagement
zeichnen unseren Bürgermeister Hubert
Lohfeyer aus. Sein Auftreten - dem
Anlass entsprechend - sein versteckter
Humor und seine Handschlagqualität
ergeben in der Summe die allerbeste
Schulnote. NOTE: 1
Karin Buchart
Initiatorin TEH Verein
Hubert Lohfeyer ist das
Beste, was Unken passieren
konnte! Er ist ein überparteilicher Netzwerker, sehr diplomatisch und
als Jurist mit vielen rechtlichen Fragen
vertraut. NOTE: 1
Matthäus Unseld
Hotelier, FamilienErlebnis-Hotel Post
Als Bürger und Unternehmer
kann ich Hubert Lohfeyer
nur das beste Zeugnis ausstellen. Er
interessiert sich für die Belange der
Gemeindebewohner und ist immer
bemüht, eine für alle zufriedenstellende
Lösung zu finden. Er arbeitet sehr professionell und schnell. Der Übergang vom
„alten” auf den „neuen” Bürgermeister
verlief nahtlos, weil sich Hubert Lohfeyer bereits als Vizebürgermeister sehr
stark in der Gemeindevertretung engagiert hat. NOTE: 1
Anna Maria Jury
SPÖ-Vizebürgermeisterin
Hubert Lohfeyer ist engagiert
und kompetent; konsequent,
er lässt nicht locker; sehr genau und verlässlich; er kann gut motivieren und gibt
Anerkennung und Bestätigung! Note
vergebe ich keine, da ich dem bestehenden Schulnotensystem sehr kritisch
gegenüberstehe. Ich denke, dass die
angeführten Punkte für seine Arbeit sprechen!
KEINE NOTE
1,4
Alois Gadenstätter (WPM)
Bürgermeister von Maria Alm
Notendurchschnitt: 1,4
Alois Schwaiger
Prokurist Raiffeisenbank
Maria Alm-Hinterthal,
Skiklubobmann
In meiner Funktion als Skiklubobmann
kann ich unserem neuen Bürgermeister
nur das beste Zeugnis ausstellen. Er ist
unkompliziert, geradlinig und kompetent! So hat er zum Beispiel die Langlauf-Nachtloipe am Melchamboden
möglich gemacht - eine wesentliche
Bereicherung für unsere Gäste und nordischen Skisportler. Die Zusammenarbeit
ist hervorragend! NOTE: 1
Josef Schwaiger
ÖVP-Vizebürgermeister
Auf jeden Fall ist Lois
extrem bemüht! Auch er hat schon erfahren müssen, dass sich einige Entschei- In verschiedenen Holzarten und
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wirtschaft & politik Die neuen Ortschefs: ein Jahr im Amt!
dungen auf Grund der gesetzlichen Vorgaben, nicht „vermeiden“ lassen. Wahrscheinlich hat er sich vor seinem Amtsantritt einiges einfacher vorgestellt.
Dass er ein Sportler und Team-Mensch
ist, spürt man sehr positiv - seine Unternehmer-Eigenschaft hilft uns, zielstrebig zu arbeiten. Ich persönlich bin sehr
gern ein Teil des „Teams“ und ergänze
seinen wichtigen Vorsprung an Lebenserfahrung mit dem Blickwinkel der nachkommenden Generation. NOTE: 2
Rupert Orgler
Präsident Golfclub
Urslautal
Mit Alois Gadenstätter hat
Maria Alm im letzten Jahr einen Bürgermeister mit Handschlagqualität
gewählt. Er ist stets für alle Gemeindebürger da, hat immer ein offenes Ohr
für die Wünsche und Anliegen der
Bevölkerung. Das erste Jahr war sicherlich nicht einfach für ihn, denn Alois
Gadenstätter musste vieles an- und aufgreifen, was in den letzten Jahren liegengeblieben war. NOTE: 1
Günter Steiner (ÖVP)
Bürgermeister von Hollersbach
Notendurchschnitt: 1,5
Rudolf Langer
Volksschuldirektor
Hollersbach
Günter Steiner wirkt als
neuer Bürgermeister von Hollersbach
sehr engagiert und kompetent. Er hört
den Gemeindebürgern gut zu und
bemüht sich um Lösungen oder Erklärungen, warum etwas nicht geht oder es
eine andere Sichtweise gibt. Er hält sehr
interessante Ansprachen, die immer die
Sache mit den Menschen verbindet. Und
es ist erfreulich, dass er sich hauptberuflich um die Belange der Gemeinde Hollersbach kümmert. NOTE: 2
Roland Rauch
Geschäftsführer MittersillHollersbach-Stuhlfelden+
Günter Steiner ist eine
Bereicherung für die Oberpinzgauer
Lokalpolitik. Er ist sehr aktiv und bringt
viele innovative Ideen ein. Ich schätze
aber auch die menschlich faire Zusammenarbeit mit ihm. NOTE: 1
Franz Reifmüller
Obmann Kulturverein Hollersbach, Organisator internationale Hollersbacher
Malerwochen
Als Obmann des Kulturvereines Hollersbach stelle ich unserem Bürgermeister
Christian Draxl
Versicherungsmakler, im
Zukunftsforums-, Bau- und
Tourismusausschuss
Mir imponiert Günter Steiners Einsatz
für Hollersbach; er ist Tag und Nacht für
die Bevölkerung da. Günter Steiner kann
sehr gut mit Menschen umgehen; er versteht ihre Probleme und versucht sie
bestmöglichst zu lösen. Er ist ein sehr
volksnaher Ortschef, die Meinung seiner
Bürger ist ihm wichtig, und er lädt stets
ein, dass jeder seine Meinung äußert,
beziehungsweise Ideen beisteuert.
NOTE: 1
Und was
denken Sie?
Sie wohnen in einer der Pinzgauer Gemeinden, die einen
neuen Bürgermeister haben?
Schreiben Sie uns, wie zufrieden Sie mit der bisherigen
Arbeit Ihres Ortsoberhauptes
sind. Wir freuen uns über Ihre
Rückmeldungen!
Fotos: Foto Faistauer
Alois Herzog
Gastronom,
Gasthof „Jufenalm“
Alois Gadenstätter ist ein
Bürgermeister, der sich sehr für die
Bevölkerung einsetzt, aber übervorsichtig agiert und nichts alleine entscheiden möchte. Wie gut er als Ortschef wirklich ist, wird sich erst herauskristallisieren - ich möchte ihn zu diesem Zeitpunkt weder schlechtmachen,
noch emporheben. Fakt ist: Er hat einen
harten Job zu erledigen. Die vielen
Zweitwohnsitze die es in unserer
Gemeinde gibt, machen ihn nicht einfacher! In Maria Alm muss ein Bürgermeister ja fast schon Jurist sein!
NOTE: 3
1,5
ein gutes Zeugnis aus, da er - gemeinsam
mit anderen - den Kulturort Hollersbach
ausbauen und weiterentwickeln möchte.
Die internationalen Hollersbacher Malerwochen haben eine hervorragende Basis
für Kunst in Hollersbach geschaffen.
Dass dieses Kunstverständnis für weitere
zukunftsorientierte Projekte genutzt werden soll, finde ich toll. Ich gebe die Note
2, denn die Note 1 kann erst nach Umsetzung der Ideen vergeben werden, was
aber sicherlich nur eine Frage der Zeit
ist! NOTE: 2
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Schnappschüsse
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Ihr liebstes Hochzeitsfoto...
...zeigen uns Karin und Stephan Steinberger, im
Bild mit ihren entzückenden Zwillingsmädchen
Anna und Stephanie! Das fesche Paar gab sich am
18. Juli 2009 in Saalfelden das Ja-Wort. „Obwohl
das Wetter nicht mitspielte, und es extrem kalt und
regnerisch war, war dieser Tag ein ganz besonderer
für uns“, erzählen die Eheleute. Vor ihrer Hochzeit
waren Karin und Stephan übrigens schon 16 Jahre
liiert!
Foto: Susanne Bayer
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Die „Glücksfall“-Erstbesteigung durch Extremsportler Wolfgang Fasching aus Oberösterreich ist
gelungen! Vor dem gefrorenen Wasserfall, an der
Westseite des neuen Zubaus beim Hotel Salzburger
Hof in Leogang, posierten mit dem Eisfall-Bezwinger
die Hoteliers Anneliese und Anton Hörl. Foto: Salzburger Hof
20/21 platzhirsch
Auffällige Warnwesten, die zur Sicherheit der Kinder auf dem
Schulweg beitragen, hat der ARBÖ Zell am See dem Elternverein
der Volksschule Schüttdorf gespendet. Im Bild bei der Übergabe
(von links): Elternvereinsobmann Rudolf Mayr mit seiner Stellvertreterin Sylvia Leonhartsberger, die Kinder der 1A-Klasse, DirektorStellvertreterin Laura Buzanich und ARBÖ-Stützpunktleiter Hubert
Dürlinger.
Foto: Privat
Nach einjähriger Heimhilfe-Ausbildung am BFI Zell am See
konnte eine stattliche Damenriege ihr staatlich anerkanntes Zeugnis
entgegennehmen. Im Bild: Sieglinde Dankl, Christine Deutinger,
Gabriele Egger, Hildegard Geisler, Agnes Hartl, Christa Huber, Ingrid Lechner, Helene Mayr, Nicole Schmutzer, Brigitte Schwaiger,
Gertraud Schwarz, Daniela Seunig, Josefine Thaler, Elfriede Wöhrer
mit Lehrgangsleiterin Helga Lechner und Andrea Wimmer, Leiterin
des Pinzgauer Berufsförderungsinstitutes.
Foto: BFI Zell am See
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„Wir sichern was
tvoll ist“
Ihnen wertvoll
Das „platzhirsch“-Baby des Monats...
...ist Valentin Leonhard Stöckl aus Leogang! Sein Hase
„Felix“ hat jetzt zu Ostern Hochsaison! Doch die beiden
sind unzertrennliche Freunde - und so darf sich der
Plüschgeselle vom vorösterlichen Stress ab und zu erholen und zu Valentin in die Schaukel mit einsteigen.
Foto: Privat
Wer wird das nächste „Baby des Monats“?
Schicken Sie uns ein Bild Ihres Lieblings!
Mit„Schneid“ und einer rasanten Fahrt ins Tal begeisterten
die Teilnehmer der 22. Ziachschlitten-Fahrt in Maria Alm
über 2 000 Zuschauer. Organisiert von Alois Gruber, der
Schnalzergruppe, der Landjugend Maria Alm und dem Gasthaus Jufen, konnten viele urige
Schlitten (wie im Bild der Feuerwehrschlitten) bewundert
werden.
Foto: Maria Schwaiger, www.ziachschlitten.at
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„Berger Feinste Confiserie“ wurde mit dem Salzburger Landespreis ausgezeichnet! Den dritten Platz in der Kategorie „Grafik Design“ erhielt die Loferer Schokoladenmanufaktur für ihr
Kundenmagazin, designed von der Werbeagentur Ideenwerk. Bei der Preisübergabe anlässlich
der „Nacht der Werbung“ freuten sich von links: Kathrin Blümel, Veronika Wimmer, Karin
Kaineder, Christine und Hubert Berger sowie Tom Frenner.
Foto: Confiserie Berger
Die Tiere des Monats:
„Pippi“ und „King“ heißen die samtpfotenen Lieblinge von Carolyn-Miatta
Messner. Die beiden Katzen haben sich
- das Foto beweist es - furchtbar lieb!
Der Bildschirm, über den soeben der
Hollywood-Schinken „Vom Winde verweht“ flimmert, ist allerdings - wir
geben es ungefragt zu ;-) - reinretouchiert. Schaut aber süß aus, oder?
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Foto: Privat
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das Bild Ihres Haustieres gerne!
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Irlands Nationalfeiertag, der St. Patrick’s
Day, wurde auch in Mittersill gefeiert. Mit
einer „Irish Night“ im Gasthof Essinger! Es
spielte die „Medley Folk Band“, und über
reichlich Guinnes freuten sich unter anderem die Gebrüder Kurt, Kevin und „Chri“
Oberlechner (von links).
Foto: privat
Das Jugend-Rot-Kreuz-Team des BG/BRG Zell am See hat sich für die
Spendenaktion zu Gunsten Haitis etwas Originelles einfallen lassen! Die
Schüler bereiteten Cocktails zu und verkauften die selbstgemixten Fruchtund Milchshakes an Mitschüler und Lehrer. Durch das tatkräftige Engagement der Jugendlichen kamen 300 Euro zusammen!
Foto: BG/BRG Zell am See
Die Million ist voll! Erst knappe 80 Betriebstage alt und schon hat die 8-er-Hasenauerbahn
im Skicircus Saalbach-Hinterglemm-Leogang
1 000 000 Gäste befördert! Vollkommen überrascht war die belgische Urlauberin Karina
Sevenants (im Bild mit den BergbahnenGeschäftsführern und Bartl Gensbichler). Sie
war der millionste Gast und freute sich über
einen 6-Tages-Skipass und über ein komplettes
Skiset im Skicircus-Look, gesponsert von der
Firma „Snow & Fun“.
Foto: Privat
So schaut der Frühling aus! Cooles Motorrad, verziert
mit jeder Menge Blumen und einer hübschen Kaprunerin!
Was dahinter steckt? Theresa Kaindl nahm am Lehrlingswettbewerb der Floristen teil, der anlässlich der Salzburger Automesse stattfand. Für die abgebildete MotorradDekoration erhielt Theresa, die eine Lehre bei der Gärtnerei Schwaighofer absolviert, die Silbermedaille. Foto: privat
Der Landeshauptfraustellvertreter am Schlagzeug! Für
Stimmung bei der Übertragung des olympischen Slaloms am
Unkner Gemeindevorplatz sorgte nicht nur die Fanband von
Reinfried Herbst - genannt „Die Salzburger“ - auch SPÖ-Politiker David Brenner war in den Pinzgau gereist und spielte auf
der Freiluftbühne am Schlagzeug mit!
Foto: Walter Schweinöster
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leben & lieben „Digitale Diät”
Leben ohne
Handy!
So lange gibt es sie noch gar nicht, trotzdem können nur noch ganz wenige Menschen auf Mobiltelefone verzichten. Studien belegen: Die überwiegende Mehrheit
der Handynutzer fühlt sich schon durch eine kurze Trennung von ihrem Telefon unter
Stress gesetzt. Dabei geht‘s auch anders - wie drei Pinzgauer beweisen!
eben ohne Handy? Geht das überhaupt? Für immer mehr Menschen
ist ein Dasein ohne Mobiltelefon eine beängstigende Vorstellung und
undenkbar! Aber es gibt auch - viele werden‘s weder glauben, noch
verstehen ;-) - solche, die sich entschlossen haben, gänzlich auf Mobiltelefone zu verzichten! Erni Scherz aus Thumersbach, Josef Grießenauer aus
Leogang und Erik Windsteig aus Piesendorf sind nur drei von ihnen!
„Ich will nichts nutzen, was ich nicht wirklich brauche“, vertritt Erni Scherz,
in deren Haushalt man auch nach einem Geschirrspüler oder Wäschetrockner vergeblich sucht, eine klare Überzeugung. Auch Josef Grießenauer stößt
ins selbe Horn: „Ich verteufle Mobiltelefone nicht - stamme aber aus einer
Generation, die Handys lange Zeit nicht kannte und daher nicht vermisste.
Dass es auch ,ohne‘ geht, daran hat sich bis dato nichts geändert. Und SMSSchreiben spielt in meinem Alter ja keine Rolle!“. „Am Arbeitsplatz bin ich
telefonisch erreichbar“, schildert Erik Windsteig. „Privat verzichte ich gerne
auf technische Geräte wie Handy, Computer, Internet oder Navigationssysteme.“ Der Controller der Alpentherme Gastein begründet seine Einstellung
folgendermaßen: „Der Verzicht auf ein mobiles Telefon bedeutet für mich
eine Steigerung der Lebensqualität; Stichwort Entschleunigung! Ich genieße den Luxus, nicht erreichbar sein zu müssen!“ Auch Josef Grießenauer
führt ohne Handy, seines Erachtens, ein viel ruhigeres, stressfreieres Leben:
„Das Gefühl, ständig erreichbar sein zu müssen, damit einem nur ja nichts
entgeht, muss furchtbar sein!“, mutmaßt der HIB-Pädagoge. „Ich will nicht
L
24/25 platzhirsch
Mobiltelefon-Gegnerin: Die Thumersbacher
Pensionistin Erni Scherz
will sich nicht durch
schrilles Handyklingeln
stören lassen. Lädt sie
zum Essen ein, sind die
digitalen Geräte tabu!
unterwegs von aller Welt angepiepst werden; wenn ich nicht
daheim bin, bin ich nicht daheim!“, ergänzt Erni Scherz und
ärgert sich über „völlig unnötiges Geschwafel” von Handy-nutzern á la „Und? Was kochst du heute?“ oder „Ist das Wetter bei
euch auch so schön?“, dem sie im Strandbad oder Café unfreiwillig folgen muss. „Ich war schon auf drei Beerdigungen, auf
denen plötzlich schrille, anhaltende Handylaute erklangen“, kann
die ehemalige Skilehrerin nicht nachvollziehen, warum so viele
das Digitalgerät ständig bei sich tragen müssen. Eine Tatsache,
die auch bei Josef Grießenauer Unverständnis auslöst. „Sogar
beim Anstellen an der Supermarktkasse wird lautstark telefoniert, und alle Umstehenden werden Zeugen von privaten
Gesprächen, die sie nichts angehen!“, kann der 53-Jährige es
nicht fassen. „Im Falle einer ,Zweipersonengesellschaft‘ widerspricht der Gebrauch des mobilen Telefons der Höflichkeit im
Umgang miteinander“, findet Erik Windsteig. Erni Scherz macht
sich zudem Gedanken über die Strahlenbelastung, die von den
Handys ausgeht. Die Pensionistin findet es „unverantwortlich,
wenn schon Volksschulkinder im Besitz mobiler Telefone sind
und dem gefährlichen Elektrosmog ausgesetzt werden“.
„Kein Handy?
Das ist ja nicht normal!“
Die Reaktionen aus ihrem Umfeld auf die „digitale Diät“ von
Erni, Josef und Erik sind unterschiedlich; sie reichen von Aussprüchen wie „Das ist nicht normal!“ bis hin zu Verblüffung und
bewundernder Anerkennung. „Neider äußern sich zuweilen auch
abfällig“, hat Erik Windsteig die Erfahrung gemacht. Wohin
führt die „Handymanie“ der Bevölkerung seines Erachtens?
„Irgendwann gibt es eine technische Obergrenze, die gleichzeitig
zu einer Sättigung des Marktes und damit zu einer Obergrenze
der Verkaufszahlen führt. Mobile Telefone werden dann nicht
durch andere mobile Telefone ergänzt, sondern ersetzt. Solange
diese Telefonie leistbar bleibt, wird sie ,unverzichtbarer‘
Bestandteil des zivilen Lebens sein. Allerdings wird es eine
Marktbereinigung geben, die kleinere Anbieter verdrängt. Das
kann zu gewissen Preissteigerungen führen“, mutmaßt der 46Jährige.
Erni Scherz, Josef Grießenauer und Erik Windsteig sind noch nie
in eine Situation gekommen, in der ein Handy von Nöten gewesen wäre. Für die Drei steht eines fest: Sie werden sich nie ein
Mobiltelefon zulegen. Und wer weiß? Vielleicht folgen andere ja
ihrem Beispiel und es ist irgendwann „schick‘, kein Handy zu
haben! Text: Silke Burgsteiner | Fotos: platzhirsch
Führt mangels Handy ein ruhiges, stressfreies Leben: Pädagoge Josef Grießenauer
aus Leogang. Er besitzt statt einem
Mobiltelefon eine Wertkarte für
eine öffentliche Telefonzelle.
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leben & lieben Osterkulinarik
Ostern, EI so k ö
Mit dem Osterfest endet die Fastenzeit! Die beste Gelegenheit, an den Feiertagen
nach Herzenslust zu schlemmen! „Steigenberger“-Küchenchef Markus Rainer hat
fünf köstliche Gerichte zusammengestellt, die Sie (und Ihre Gäste) rundum glücklich
machen! Frühlingsfrische Vorspeisen, raffinierte Hauptgänge und ein traumhaftes
Dessert. Festlich, abwechslungsreich und einfach nachzukochen!
Kaninchensulz an HimbeerRadieschen-Vinaigrette
Zutaten (für 6 Personen): 2 ausgelöste Kaninchenkeulen, 2 l Wasser, Petersilienstängel, 1 Stangensellerie,
1 Karotte, 1 gelbe Karotte, 1 Zwiebel, 1 Knoblauchzehe,
2 Lorbeerblätter, 5 zerdrückte Wacholderbeeren, 1 Thymianzweig, 1 EL Essig, 150 g gekochtes, gewürfeltes
Wurzelgemüse, 7 Blatt Gelatine; für die Vinaigrette:
5 Radieschen, 1/2 Zwiebel, Himbeeressig, Olivenöl, Salz,
Pfeffer, 1 Prise Zucker
Kochte für den „platzhirsch“: Markus Rainer,
Küchenchef im Hotel „Steigenberger“ in Kaprun. Mit den köstlichen
Rezepten des Schüttdorfers wird Ihr Osterfest
zum Kulinarik-Hit!
Zubereitung: Gemüse gut waschen, in Würfel schneiden und in Wasser aufkochen. Kräuter und Gewürze
dazugeben. Kaninchenkeulen in den Fond geben und
leicht köcheln, bis sie schön weich sind (Kochdauer 30
bis 45 Minuten); aufsteigenden Schaum dabei abschöpfen. Die fertig gegarten Keulen kaltstellen, anschließend
würfeln. Den abgeschöpften Fond abseihen und einreduzieren. Sechs Formen oder Tassen mit Klarsichtfolie auslegen. Einen halben Liter des reduzierten Fonds mit
Essig und eingeweichter, aufgelöster Gelatine vermischen und abwechselnd mit den Kaninchen- und gekochten Gemüsewürfeln in die Formen füllen; kaltstellen. Für
die Vinaigrette Radieschen in kleine Würfel schneiden,
die restlichen Zutaten zu einer Marinade vermischen.
Die fertige Kaninchensulz mit Vinaigrette anrichten.
Frohe Ostern – ganz beschwingt.
Lassen Sie sich traditionell vom Steigenberger Osterhasen verwöhnen:
mit einem köstlichen Brunchbuffet und Swing & Dixie Musik.
Ostersonntag, 04. April 2010 von 11:00 Uhr bis 14:00 Uhr.
Reservierung unter: Telefon 06547 7647-0.
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26/27 platzhirsch
Bärlauchrahmsuppe
Zutaten (für 6 Personen): 300 g Bärlauch, 2 Zwiebeln,
2 Erdäpfel, 1 l Hühnerbrühe oder Gemüsefond, 1 l Schlagobers, 4 cl Olivenöl, Erdäpfelchips
Zubereitung: Zwiebel und Erdäpfel in Olivenöl anschwitzen, mit Hühnerbrühe (oder Gemüsefond) und Schlagobers
aufgießen. 15 bis 20 Minuten köcheln lassen. Das Ganze
mit Bärlauch aufmixen und mit Salz, Pfeffer und Muskat
würzen. Mit Erdäpfelchips garnieren.
östlich!
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in unserer Gärtnerei
Gebackenes Kitz mit
Kipfler-Vogerlsalat
Zutaten (für 6 Personen): 800 g Kitzschlegel, Salz, frischgemahlener Pfeffer, 2 Eier, 2 EL Schlagobers, 800 g Mehl, 200 g
Kräuterbrösel (Weißbrotbrösel, mit je einem EL feingehacktem
Thymian und Rosmarin vermengt), Maiskeimöl zum Backen;
für den Kipfler-Vogerlsalat: 1 kg speckige Erdäpfel (Kipfler),
Petersilienstängel, Salz, Kümmel, 1/8 l Rindsuppe, 1/16 l
Weißweinessig, Salz, Pfeffer, 1 TL Senf, 1/16 l Maiskeimöl, 50 g
Vogerlsalat, 4 cl Olivenöl
Zubereitung: Aus dem Schlögl schöne Stücke herausschneiden, diese mit Salz und Pfeffer würzen. Die Eier mit Obers
verrühren, Fleisch in Mehl wenden, durch das Ei ziehen und
anschließend in den Kräuterbröseln wälzen. In reichlich heißem Öl goldbraun backen. Für den Salat die Erdäpfel mit
Petersilienstängel, Salz und Kümmel in der Schale kochen.
Erdäpfel noch warm schälen und in Scheiben schneiden. Rindsuppe, Weißweinessig, Salz, Pfeffer und Senf vermengen,
dann das Maiskeimöl mit einem Schneebesen einrühren. Erdäpfelscheiben marinieren; mit Vogerlsalat anrichten.
Blume des Jahres 2010:
„Schöne Salzburgerin”
Tage der offenen Gärtnerei
GUTSCHEIN
19.- 24. April 2010
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solange der Vorrat reicht,
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leben & lieben Osterkulinarik
Berglammkrone auf
Schmorgemüse
und Kaspolenta
Zutaten (für 6 Personen): 2 Lammkronen, 3 Knoblauchzehen, je 2 Zweige
Thymian, Rosmarin und Estragon, 1 Zucchini,
1 rote und 1 gelbe Paprikaschote, 2 Selleriestangen, 1 Karotte, 1 Fenchelknolle, 125 ml Kalbsfond,
Dijonsenf, Meersalz aus der Mühle, Pfeffer aus der Mühle,
4 EL Butter, Olivenöl, in Butter geschwenkte Erbsenschoten und
Cherrytomaten zum Garnieren; für den Kaspolenta: 1/2 l Milch,
160 g Polenta (Maisgrieß), Salz, Pfeffer, Muskat, 80 g Emmentaler
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Zubereitung: Das Lammfleisch mit Dijonsenf bestreichen und mit Salz und Pfeffer
ordentlich würzen. Die Zucchini in dünne Scheiben schneiden. Die Paprikaschoten entstielen, entkernen und in kleine Würfel schneiden. Den geschälten Sellerie in etwa zwei Zentimeter große
Stücke, die geputzte Karotte in Scheiben schneiden und den Fenchel vierteln. In einer Pfanne
etwas Olivenöl erhitzen und die Lammkrone von beiden Seiten scharf anbraten. Mit der Fleischseite nach oben in das auf etwa 170 bis 180 °C vorgeheizte Backrohr stellen und, je nach
gewünschtem Garungsgrad (für Medium am besten zehn bis zwölf Minuten) braten. Das Lamm
herausnehmen, in Alufolie wickeln und einige Minuten rasten lassen. In der Zwischenzeit Zucchini, Karotte, Paprika und Sellerie nacheinander in wenig Öl anbraten, mit dem Fond aufgießen und
den Fenchel dazugeben. Jeweils einen Zweig der Kräuter fein hacken, zugeben und alles zehn
Minuten zart köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Nun einen (!) Esslöffel Butter in
einer Pfanne schmelzen lassen. Die restlichen Kräuter fein hacken, gemeinsam mit dem in Streifen geschnittenen Knoblauch zugeben und das Lamm einlegen. Nochmals rundum kurz „nachbraten“. Die Lammkronen aus der Pfanne heben und jeweils halbieren. Die restliche Butter unter das
Gemüse rühren und das fertige Gemüse auf Tellern anrichten. Je eine Lammkrone darauf drapieren und mit den Kräutern, den in Butter geschwenkten Erbsenschoten sowie Tomaten garnieren.
Entscheidend, ob das Fleisch wirklich zart und rosig wird, ist - neben der Fleischqualität - vor
allem auch die Temperatur, mit der es zubereitet wird!
Für den Kaspolenta Milch aufkochen, Polenta dazugeben und umrühren bis der Polenta aufgegangen ist. Zum Schluss den geriebenen Emmentaler daruntermischen.
LECKERES ZU OSTERN
LAMMFLEISCH
Wussten Sie… dass in Österreich pro
Schafhaltungsbetrieb durchschnittlich nur
18 Tiere gehalten werden? Durch diese
überschaubare bäuerliche Kleinstruktur ist
eine naturnahe Haltungsform garantiert. In
Österreich überwiegt die alpenländische
Schafhaltung, d. h. die Schafe werden den
Sommer über auf Gebirgsweiden und Almen
gehalten. Die Weidegründe der Tiere beeinflussen das Aroma des Fleisches erheblich.
Alle Lämmer, die wir zum Verkauf anbieten,
sind in Österreich geboren, aufgewachsen
und geschlachtet.
Wussten Sie… dass die hierzulande
gehaltenen Tiere niemals ausreichen
würden, um den Lammfleisch-Bedarf in
Österreich ganzjährig zu decken? Deshalb
bieten wir Lammfleisch ausschließlich zur
Oster- und Herbstzeit an. Damit garantieren
wir die Herkunft des Lammes zu 100 %!
SCHINKEN
Erdbeer-Jogurt-Melange
Wussten Sie… dass ein Schinken aus
dem fettarmen Schweineschlögel bestehen muss? 1 Kilo Schinken enthält somit
ca. 7 Gramm Fett aber auch 2 mg Eisen und
8 mg Calcium. Bei der Schinkenproduktion
muss dem Produkt ein gewisser Anteil an
Wasser zugesetzt werden. Wir setzen nur so
wenig Wasser zu, wie zur Würzung des Fleisches am Stück unbedingt erforderlich ist.
Oftmals wird zu schleierhaften Methoden
gegriffen, es wird einer Portion Schinken
überproportional viel Wasser zugesetzt.
Damit das Fleisch Wasser über das normale Maß hinaus aufnehmen kann, werden
Verdickungsmittel wie z. B. Carageene eingesetzt. Sie kaufen somit Wasser zum
Schinkenpreis. Wir versichern Ihnen, dass
wir die Richtlinien des Lebensmittelgesetzes
zu jeder Zeit einhalten, und Sie somit beim
Schinkenkauf auch wirklich Schinken und
kein Wasser erhalten!
Wussten Sie… dass wir Ihnen gerne
einen Osterweihkorb, ob für Sie selbst
oder als Ostergeschenk für Freunde und
Verwandte zusammenstellen? Fragen Sie
uns danach, und bestellen Sie bei uns Ihren
individuell zusammengestellten Osterkorb!
Zutaten (für 6 Personen): 200 g Jogurt, 200 g Sauerrahm, 200 g Schlagobers, Saft einer Zitrone, 75 g Streuzucker, 5 Blatt Gelatine, 12 Biskotten (leicht in Süßwein
getränkt), Minzeblätter; für das Erdbeermark: 150 ml
trockener Weißwein, 150 g Erdbeeren (kleingeschnitten),
200 g Erdbeeren (in Scheiben geschnitten), Zucker,
Zitronensaft
Lammrücken mit
Kräuterkruste.
(Das Rezept liegt für Sie
in unseren Geschäften
in Saalfelden und
Leogang auf!)
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Unser Rezepttipp:
Zubereitung: Jogurt, Sauerrahm, Zitronensaft und
Zucker glattrühren. Gelatine in kaltem Wasser einweichen, ausdrücken, in 70 Gramm heißem Schlagobers
auflösen und unterheben. Restliches Obers cremig aufschlagen und unter die Masse ziehen. Mousse mit Biskotten schichtweise in schöne Gläser füllen, mit Mousse
abschließen und für zirka zwei Stunden kühlstellen. Für
das Erdbeermark Weißwein und kleingeschnittene Erdbeeren zehn Minuten köcheln und einreduzieren lassen
(ergibt zirka 60 Gramm Erdbeermark); passieren und mit
Zucker und Zitronensaft abschmecken. Erdbeermark auf
die Mousse verteilen, mit Erdbeerscheiben dekorativ
belegen und mit Minzeblättern garnieren.
Text: Silke Burgsteiner | Fotos: platzhirsch
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MO-FR: 8 - 12 | 14.30 - 18 UHR
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Fühlen sich in ihrem Zuhause pudelwohl: Birgit Maier, Christian Sedlacek und Sohn Melvin.
In ihrer 170 Quadratmeter großen Wohnung treibt es „Holzbau
Maier“-Chefin Birgit Maier bunt! Der „platzhirsch“ durfte die
Bramberger Architektin in ihrem Zuhause besuchen.
eig mir, wie du wohnst, und ich sage
dir, wer du bist!“, lautet ein altes
Sprichwort. Wer Birgit Maiers 170
„
Quadratmeter große Wohnung betritt, würde
die Holzbauunternehmerin wohl so beschreiben: modern, mit dem perfekten Maß an
Bodenhaftung ausgestattet, ideenreich, originell und unkonventionell - und vor allem die
Gemütlichkeit liebend! Im Bramberger
Elternhaus, in dem die Architektin, zusammen mit ihren zwei Schwestern aufgewachsen ist, hat Birgit Maier vor zwölf Jahren ein
kuscheliges Nest für sich und ihre Familie Sohn Melvin (7) und Lebenspartner Christian
Sedlacek - geschaffen. Die alten Maier’schen
Mädchenzimmer mussten einem modernen,
und doch gemütlichen, Zuhause weichen.
„Wir haben den ersten Stock komplett umgebaut! Wände wurden eingerissen, Zimmerdecken herausgeschnitten“, lacht Birgit
Maier. „Ich wollte den Wohnbereich so offen
wie möglich gestalten, um nicht das Gefühl
Z
30/31 platzhirsch
zu haben, erdrückt zu werden“, verrät die
Oberpinzgauerin.
Das Herzstück der Wohnung ist das Wohnzimmer, zugleich Lieblingsplatz der Architektin. Zwei gemütliche Ledercouchen, in
Schwarz-Rot gehalten, laden zum genussvollen Herumlümmeln ein. Ein echter Hingucker
ist der gläserne Couchtisch, den Birgit Maier
zufällig bei einem Einrichter entdeckte. „Der
Tisch wurde ursprünglich für den ,Shell’Konzern entworfen“, verrät die Unternehmerin. Somit erklärt sich auch seine Muschelform! Ein roter Sitzsack mit kuscheligen,
weißen Polstern, Bilder, gemalt von Künstlern der Hollersbacher Malerwochen, saftiggrüne Gummibäume und Kakteen, ein überdimensionaler, traumhafter Spiegel und ein
nach allen Seiten drehbares Plasma-Fernsehgerät vervollständigen die „Oase der Ruhe“.
In einer Ecke findet sich ein ganz besonderes
Stück: Ein von Birgit Maier entworfener rotschwarzer Kachelofen, der wohl seinesglei-
aier @ home!
Die poppigen Bilder im Wohnzimmer hat Birgit Maier
bei den Hollersbacher Malerwochen erstanden.
chen sucht. „Jede Seite ist schräg!“, erklärt die Brambergerin
und grinst: „Der Setzer war beim Bauen des ausgefallenen
Wärmespenders ganz schön gefordert!“
Originell: ein Bullauge
als Badezimmertür!
Birgit Maier legt in ihrem Zuhause Wert auf Gemütlichkeit.
Die Einrichtung muss praktisch und farbenfroh sein! Die
Oberpinzgauerin pflegt einen regen Stilmix: Trendige Möbel
werden mit urigen Bauernkästen kombiniert. „Ein hyper-kaltes, farbloses Interieur mag wohl optisch schön ausschauen,
Wohlfühlatmosphäre vermittelt es aber keine“, weiß die sympathische Brambergerin genau, was sie will. Sie „treibt es
bunt“ in ihrer Wohnung! „Ich brauche Farben!“, gesteht Birgit Maier. „Darum ist mein Kühlschrank Blitzblau, die Couch
Rot, die Garderobe im Zebra-Look gehalten. Zwischen
Küche und Esstisch finden sich zahlreiche kleine Zeugnisse
der Anwesenheit eines Kindes im Haus. Melvin hat seine
Zeichnungen an Schränke, Fenster und Wände geheftet; der
extrovertierte Bub ist zudem für die fröhliche Oster-Dekoration in der Wohnung verantwortlich. „Ich hab’ es eigentlich
nicht so gerne, wenn überall Nippes herumsteht, möchte meinem Kind aber diesen Freiraum lassen“, lächelt Birgit Maier
nachsichtig. Wie intensiv wird eigentlich ihre Küche CENTER
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Als Miele Center stehen wir für die sprichwörtliche „Verlässlichkeit für viele
Jahre“ - und das bereits seit mehr als 20 Jahren! Bei uns finden Sie das
komplette Miele Angebot - von allen Miele-Haushaltsgeräten über Küchen
bis hin zur Ausstattung von Hotelwäschereien. Unser kompetenter Kundendienst ist 365 Tage im Jahr für Sie im Einsatz! Wir beraten Sie gerne!
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Hier lädt Familie Maier-Sedlacek zu Tisch! Die Oster-Deko entspricht Melvins Wünschen; das Bild rechts hat die Saalbacher
Künstlerin Evi Fersterer in der Toskana gemalt.
Stilmix am ausgebauten Dachboden. Hinter dem urigen Bauernschrank verbirgt sich das „EDV-Zentrum“ - Computer, Drucker,
Playstation & Co.
Klein, aber fein: die Maier’sche Küche, deren Mittelpunkt ein
knallblauer Kühlschrank im US-Style bildet.
Duschen einmal anders! Bei der Gestaltung der Nasszelle ließ Birgit Maier ihre Kreativität spielen. Man beachte auch die originelle
Badezimmertür!
Brandschutz
unterstützt Kinderseelenhilfe Pinzgau
genutzt? „Nicht besonders“, gesteht die Geschäftsfrau. „An
Wochentagen essen wir bei meinen Eltern mit, abends jausnen
wir meist und am Wochenende gehen wir oftmals auch lieber
essen, als uns selbst hinter den Herd zu stellen.“ Birgit Maier
hasst Teppichböden und Fliesen. Sie sind ihr ein Gräuel!
Darum hat sie im gesamten Wohnbereich einen Boden aus
Eichen-Altholz verlegen lassen. Auch im Bad! „Der Tischler
hat mich für verrückt erklärt, als ich ihm mein Ansinnen vermittelte“, lacht Birgit Maier. „Damals war halt alles andere als
Fliesen im Sanitärbereich unvorstellbar.“
Apropos Badezimmer: Der Waschraum von Birgit und Christian ist auf alle Fälle eine Stippvisite wert! Schon die originelle
Eingangstür, die einem Schiffsbullauge nachempfunden ist,
sorgt für Staunen. Anstatt eine 08/15-Dusche einbauen zu lassen, hat sich die Planerin für eine Eigenkreation aus spiralförmig angeordneten Glasbausteinen und einem Steinboden ent-
Das Maishofener Unternehmen MF Brandschutz
Feuerlöscherservice unterstützt die Kinderseelenhilfe Pinzgau. Mit dem Ankauf eines therapeutischen
Gerätes sind individuelle Behandlungen für Kinder
und Jugendliche möglich. Darüber freuen sich die
diplomierte Ergotherapeutin Stefanie Huber (links)
und die Psychotherapeutin Mag. Sabine Pürgy, die
kürzlich von Firmeninhaber Markus Moser das Therapiegerät in Empfang nehmen konnten.
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Eine ideenreiche Architektin und Holzbauunternehmerin:Birgit Maier!
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Rückzugsort um zu träumen: das Schlafzimmer.
schieden. Auch die Schlafzimmereinrichtung wurde nach den
Vorstellungen (und Plänen) der Architektin gefertigt. Das Bett
ist rund, statt eckig, steht mitten im Raum, und im Liegen kann
man sich an Kornkreismustern, die ständig ihre Farben wechseln, erfreuen!
Neben Melvins Kinderzimmer, in dem ein Rennauto-Bett, von
dem wohl jeder Bub träumt, thront, gibt es in der Maier’schen
Wohnung noch die Galerie zu bewundern. Zu knalligen orange-gelben, stylishen Sesseln gesellt sich dort ein Ruder-Fitnessgerät und ein mit Heiligenbildern verzierter Bauernschrank aus dem 19. Jahrhundert. Hinter dem urigen Kasten
verbirgt sich - man glaubt es kaum - das „EDV-Zentrum“ der
Familie. Was auffällt: Uhren gibt es im Hause Maier mehr als
anderswo. Die (einleuchtende Erklärung) Birgit Maiers: „Ich
habe einen Uhrentick!“
VON GOLDENEN EIERN UND SÜSSEN NESTERN.
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Garderobe im Zebralook: Auf der Landkarte hat die Familie
alle bereisten Länder mit kleinen Fähnchen markiert.
Text: Silke Burgsteiner | Fotos: Franz Reifmüller
Ursi (links), Marianne und Helga
(rechts) von der Teekorb-Filiale
Saalfelden und das gesamte
Teekorb-Team wünschen
frohe Ostern!
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Stolz auf sein liebevoll eingerichtetes Kinderzimmer: Melvin Maier.
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Mein Boss:
Vivienne
Westwood!
Vivienne Westwood gilt als die führende Institution von Mode made in England. Das
Modeblatt „Women's Wear Daily“ erkor sie zu einer der sechs wichtigsten Modemacher unserer Zeit. Berühmt wurde die Initiatorin der Punkrock-Mode durch ihre neu
und exzentrisch zusammengesetzten Kombinationen von historischer Bekleidung,
seltenem Textilgewebe und Webmustern. Im Team der britischen Designerin arbeitet
eine Pinzgauerin: Alexandra Eder (27) aus Zell am See!
m Jahr 1970 eröffnete Vivienne Westwood ihre erste Boutique in London. Zuerst verkaufte die britische Designerin ausschließlich Secondhand-Kleider, später schneiderte
sie selber und initiierte die Punkrock-Mode. Westwood kreierte auch den Piratenlook
und entwarf Sado-Maso-Monturen für die Band „Sex-Pistols“. Mit ihren ersten Modekollektionen blieb die „Queen of Punk“ ihrem Rebellinnen-Image treu. Die Mischung zwischen Accessoires und Schnittmustern des 19. Jahrhunderts mit der Moderne wurde zu
ihrem Markenzeichen. In den Achtziger- und Neunziger-Jahren wandelte sich Westwood
von der schrägen Outsiderin zur Trendsetterin auf den internationalen Modeschauen. Mit
dem Ruf einer Mode-Exzentrikerin fehlte es ihr aber nie an Seriosität. 1994 kam ihre erste
Haute-Couture-Kollektion heraus. Westwood wurde 2004 vom „Victoria- & AlbertMuseum“ in London mit einer großen Retrospektive geehrt, die ihr gesamtes Lebenswerk
mit rund 150 Objekten dokumentierte.
I
Alexandra Eder arbeitet seit zwei Jahren für die exzentrische Designerin in London. Die
Zellerin ist als E-Commerce-Koordinatorin für den Vivienne Westwood-Onlineshop
(www.viviennewestwoodonline.co.uk) verantwortlich. Zum begehrten Job kam die 27Jährige zufällig. „Ich habe die Stellenausschreibung auf einer internationalen Website
entdeckt, mich beworben, bin zu einem Vorstellungsgespräch nach London geflogen
und wurde angenommen“, erzählt Alexandra. Zunächst arbeitete die Pinzgauerin als
Praktikantin und unentgeltlich. „Nach ein paar Wochen hatte ich das Glück, fix
angestellt zu werden“, berichtet die hübsche Bergstädterin. Ihre Hauptaufgaben:
Bestellungen entgegennehmen und verpacken, Distribution und Logistik weltweit,
Inventarstände verwalten, Kunden-E-Mails und Anrufe beantworten, die Website
warten, das Produkt-Fotoshooting organisieren und Kollektionen einkaufen.
„Vivienne Westwood ist aufregend, exzentrisch, inspirierend - einfach unbeschreiblich! Ich war schon immer ein großer Fan von ihr!“, schwärmt Alexandra
Eder über ihren Boss. „Obwohl sie 68 Jahre alt ist, arbeitet sie jeden Tag sehr hart.
Privat setzt sie sich für die Rettung des Regenwaldes und gegen die globale
Erwärmung ein. Vivienne Westwood pflegt einen sehr bescheidenen, umweltbe-
Arbeitet seit zwei Jahren für die britische Designerin Vivienne Westwood
in London: E-Commerce-Koordinatorin Alexandra Eder aus Zell am See.
34/35 platzhirsch
Die erfolgreiche britische Designerin Vivienne Westwood bei der
Arbeit.
Der Ehemann der „Queen of Punk“ ist ein Tiroler! Andreas Kronthaler.
wussten Lebensstil, fährt mit dem Rad zur Arbeit, recycelt, was
in einer verschmutzen Stadt wie London eine Seltenheit ist.“
Alexandras direkter Kontakt zur berühmten wie exzentrischen
Chefin hält sich allerdings in Grenzen. „Vivienne ist ,Head of
Design’ und überlässt die anderen Abteilungen den zuständigen
Managern. Die Firma ist in den letzten Jahren so gewachsen,
dass es für sie unmöglich wäre, überall zu sein.“ Dafür genießt
die Pinzgauerin andere Vorzüge: „Das Highlight jeder Saison ist
die London-Fashion-Week-Show zu besuchen und auch dort zu
arbeiten. Als Mitarbeiterin bekomme ich einen Nachlass im
Vivienne-Westwood-Shop und darf mir zu besondern Anlässen
Designerkleidung ausborgen“, schwärmt die modebewusste
Zellerin. „Wann immer ich mit Viviennes Mann Andreas Kronthaler - er kommt aus Tirol - quatsche, kommt mir meine Tätigkeit so surreal vor“, erklärt Alexandra. „Es ist schon ein spezielles Erlebnis, für eine Berühmtheit wie Vivienne Westwood zu
arbeiten, und mir ist wichtig, dies nicht als selbstverständlich zu
betrachten, sondern alles, was ich erlebe, wertzuschätzen.“
Bergstadt) besonders fasziniert. „Die Liste der Vorzüge, die
diese Stadt hat, sind endlos“, schwärmt die Wahl-Britin.
„Gestört fühle ich mich nur von den Menschenmassen, dem
Schmutz und der Gesundheitsversorgung, die - verglichen mit
der österreichischen - einfach ein Graus ist.“ Unterschiede zur
Alpenrepublik gibt es auch hinsichtlich der Arbeitsmoral.
„Jeder kommt zu spät; das ist in England völlig normal, da die
öffentlichen Verkehrsmittel eine Katastrophe sind“, schildert
Alexandra Eder. Die Löhne und Gehälter sind - im Vergleich zu
den Lebenskosten - niedrig, weshalb viele einen Zweitjob ausüben.” Die Pinzgauerin teilt sich mit einer englischen Freundin
eine Vier-Zimmer-Wohnung in Süd-West-London. Ihre Freizeit
verbringt Alexandra am liebsten mit Freunden. „Wir gehen oft
zum Essen aus, besuchen gerne Ausstellungen und Galerien.
Kulturelle Bildung ist in London gratis. Fast alle Museen verzichten auf Eintrittsgeld“, freut sich Alexandra Eder. Ihre Lieblingsbeschäftigung ist - neben Fitnessstudio und Yoga - das
Shopping - vornehmlich auf Märkten und in SecondhandShops. Im Vorjahr schloss die Zellerin einen „Foundation in Art
& Design“-Kurs ab, der sie für ein Universitätsstudium qualifiziert. Im September möchte Alexandra Eder ein Teilzeit-Studium in Textilem Design beginnen. Eine Rückkehr in den Pinzgau schließt die kreative Weltenbummlerin nicht aus. „...aber
ich plane nicht“, ergänzt Alexandra. „Komme, was kommen
mag!“
Lieblingsbeschäftigung: Shopping!
Im Ausland arbeiten - das wollte die Klessheim-Hotelfachschülerin schon immer. „Reisen ist eines meiner größten Hobbys;
ich hatte schon immer Fernweh“, verrät Alexandra. Von London
ist die Zellerin (ihre Familie betreibt das „Parkhotel Eder“ in der
Text: Silke Burgsteiner | Fotos: Privat, Mattia Passeri (1)
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Diese Visualisierung zeigt den neuen „Ritzenhof“ in Saalfelden. Links das Haupthaus des Hotels, vorgelagert der Spa-Bereich mit Zutritt
zum Seebad sowie rechts die neuen Geschoße für die Gästezimmer, die sich oberhalb des bestehenden, gemeindeeigenen Restaurants
Ritzensee befinden.
Der neue RITZENHOF
A
Wellness mit Seeblick
Nach den Plänen des örtlichen Architekturbüros Atelier 3 wird
das Stammhaus komplett erneuert und von dort, unterhalb der
Straße, der neue Spa-Bereich erschlossen. Dieser befindet sich
unter dem Vorplatz von Schloss Ritzen und bietet den Hotelgästen neben einem einzigartigen Ausblick auf den See und die
umliegende Landschaft, einen ebenerdigen und direkten
Zugang zum Seebad. „Künftig befindet sich anstelle der Parkplatzfläche am Vorplatz eine schön gestaltete öffentliche Fläche“, freut sich Hannes Riedlsperger, dessen Eltern Frieda und
Johann vor drei Jahrzehnten den Hotelbetrieb gegründet haben.
Eine weitere bauliche Besonderheit ist die unterirdische Verbindung und Integration des Stammhauses mit einem zweiten
Gebäude, in dem sich das bestehende, gemeindeeigene Restau-
rant Ritzensee befindet. Oberhalb des Restaurants werden im
ersten und zweiten Stock sowie im Dachgeschoß die neuen
Ritzenhof-Gästezimmer und drei Suiten untergebracht. Insgesamt verfügt der „Ritzenhof“ dann über 74 Gästezimmer, davon
vier Suiten.
Im Zuge der Bauarbeiten wird die Gemeinde das dortige
Kanalsystem erneuern. Im Bereich der Schloss-, der Ritzenseeund der Oberen Mühlrainstraße kommt es Jahr für Jahr bei starken Niederschlägen zu Überschwemmungen zahlreicher Keller. „Das gehört dann der Vergangenheit an“, so Hannes Riedlsperger erleichtert, der sich auf diesem Wege bei der Gemeinde
für die gute Zusammenarbeit bedanken möchte. Ein Teil der
baulichen Neuerungen werden im Zuge eines Baurechtsvertrages mit der Stadtgemeinde Saalfelden errichtet. Das bedeutet,
dass diese Objekte nach 60 Jahren wieder in Gemeindeeigentum übergehen.
Am 10. April wird der „Ritzenhof“ für die Dauer eines halben
Jahres geschlossen. Die Bauarbeiten beginnen zwei Tage später.
„Für die Einheimischen ist diese Baustelle sicherlich spektakulär, muss doch zu Beginn eine riesige Baugrube ausgehoben
werden. Wir bitten alle Anrainer während der Bauphase um
Verständnis“, so die Hoteliersfamilie.
Alles muss raus!
Am Samstag, 27. März 2010 wird das Ritzensee-Restaurant in
Zusammenarbeit mit dem Hotel Ritzenhof einen „Trödelmarkt“ veranstalten. Hier können sich Interessierte vom Altbestand des Hotels Einrichtungsgegenstände (z. B. Kellerbar, Zimmermöbel, Kachelöfen, Boiler, Heizkörper, etc.) reservieren.
MitarbeiterInnen gesucht!
Sie setzen heuer mit den baulichen Erweiterungen einen Meilenstein in der nunmehr 30-jährigen Geschichte des „Ritzenhof“ in
Saalfelden: Martina und Hannes Riedlsperger mit ihren Kindern
Michaela und Hannes jun.
Für den Ganzjahresbetrieb werden MitarbeiterInnen gesucht,
denn der aktuelle Personalstand wird von 18 auf zirka 35 bis 40
MitarbeiterInnen aufgestockt. Von der Hausdame über Zimmermädchen bis hin zu Masseuren, Fitnesstrainern, Küchenund Servicepersonal sowie Haustechnikern werden offene und
aufgeschlossene Menschen, denen Gesundheit und Lebensfreude wichtig ist, gesucht. Familie Riedlsperger freut sich über
interessante Bewerbungen. Ein eigens angestellter Gesundheitscoach hat die Ritzenhof-MitarbeiterInnen und die Hoteliersfamilie während der letzten Monate auf das Thema vorbereitet. „Wir setzen hier neue Maßstäbe in punkto betrieblicher
Gesundheitsförderung“, informiert Hannes Riedlsperger.
Hotel Ritzenhof Saalfelden | Familie Riedlsperger | Ritzenseestraße 33 | 5760 Saalfelden | Telefon 06582/73806
E-Mail: info@ritzenhof.at | www.ritzenhof.at
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b Herbst dieses Jahres wird der „Ritzenhof“ in Saalfelden in neuer architektonischer Form und mit vielen
Innovationen das touristische Angebot der Stadt aufwerten. Mit einem nachhaltigen Konzept, welches die ganzheitliche Gesundheit zum zentralen Thema hat, blickt Familie
Riedlsperger mit viel Mut und Zuversicht in die Zukunft.
Hannes Riedlsperger: „Zum 30-jährigen Bestehen unseres Hauses sorgen wir für eine wesentliche Qualitätsverbesserung im
Betrieb. Die Ziele, die wir für unsere Gäste verwirklichen werden, sind höchster Wohnkomfort, genussvolle Kulinarik, traditionelle Regionalität, nachhaltige Regeneration, ansteckende
Herzlichkeit und jede Menge Glücksmomente.“
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schön und fit, sondern
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es viel wichtiger den Blutzucker zu senken, als Fett zu
verbrennen. Deshalb sollte
man vor dem Training möglichst wenige Kohlenhydrate
essen. Wer trainiert, kann mit
70 fitter sein als 30-Jährige,
die untrainiert sind.
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Die Piesendorferin Stefanie Bernsteiner absolviert ein soziales Jahr in Äthiopien. Im
ärmsten Land der Erde setzt sich die 22-Jährige dafür ein, Kindern und Jugendlichen
bessere Perspektiven für die Zukunft zu ermöglichen.
ünf Monate ist es her, da reiste Stefanie Bernsteiner,
gerade frischgebackene PÄDAK-Absolventin, nach
Äthiopien, um dort - gemeinsam mit den Salesianern
und Don Bosco-Schwestern - Kinder zu betreuen, die in
Armut leben. Möglich gemacht hatte das Volontariat in Zway
F
- 160 Kilometer südlich der Hauptstadt Addis Abeba - die
österreichische Organisation „Jugend eine Welt“. „Wie viele
hegte ich vor meiner Abreise gewisse Vorurteile gegenüber
Äthiopien, dachte ausschließlich an HIV-infizierte Menschen,
große Dürreperioden und Hungersnöte“, schildert die Pinz-
Der Frühling kommt,
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38/39 platzhirsch
Lebt ein Jahr lang als Volontärin der Organisation „Jugend eine
Welt“ in Äthiopien: Stefanie Bernsteiner aus Piesendorf. Im ärmsten Land der Erde erteilt die 22-Jährige Englischunterricht und
bietet Freizeitaktivitäten für ihre Schüler an.
gauerin. „Heute weiß ich, der Staat im Nord-Westen Afrikas
hat auch noch andere Facetten. Obwohl es der Bevölkerung an
so vielem mangelt, die Schere zwischen Arm und Reich riesig
ist, ist es überwältigend, mit wie wenig (Materiellem) die
Menschen auskommen und welche Zufriedenheit und Gastfreundschaft sie ausstrahlen“, schwärmt Stefanie Bernsteiner.
„Neben tropisch-heißen Gebieten gibt es in Äthiopien wider
meiner Erwartungen auch warme, gemäßigte Zonen und relativ kühle Hochebenen.“ Stefanie Bernsteiner hat das Land, das
als ärmstes der Erde gilt, inzwischen liebgewonnen, bezeichnet es gar als zweite Heimat. „Die Stadt, in der ich lebe, hat
etwa 40 000 Einwohner. Links und rechts der Hauptstraße, die
durch den Ort führt, reihen sich die Geschäfte. Reges Leben
spielt sich am Markt ab. Es gibt auch einen See in Zway. Er hat
eine Oberfläche von 434 Quadratkilometern und ist für seine
Vögel und Flusspferde bekannt. Dort ist eine Fischereiindustrie ansässig. Darüberhinaus leben die Einwohner vom Anbau
von Getreide, Obst und Gemüse.“
Eine Schule für Arm und Reich.
Hauptaufgabengebiet Stefanies in Zway ist, Schüler verschiedenster Schulstufen in Englisch zu unterrichten. Zusätzlich
bietet die 22-Jährige verschiedenste Freizeitaktivitäten für die
Kinder und Jugendlichen, die von Volleyball bis hin zum Singen reichen, an. „In einer Schulklasse sitzen 55 bis 65 Kinder“,
berichtet die Volontärin vom Unterricht in der Privatschule der
Salesianer Don Bosco, der drittgrößten Ordensgemeinschaft
der Welt. Doch nicht nur Kinder aus begüterten Familien wird
dort eine Ausbildung zuteil: „Armen Kindern bezahlen die
Salesianer das Schulgeld. Ihnen ist wichtig, einer Ghettobildung vorzubeugen“, schildert die humanitäre Pinzgauerin.
Unterrichtsmaterialien sind eher spärlich. „Nicht für alle
Fächer gibt es Bücher“, erklärt die ausgebildete Sonderschullehrerin. „Prüfungen finden generell im Multiple-Choice-Verfahren statt.“ Jeder Schultag beginnt mit der Ansprache eines
Lehrers am Schulhof. „Danach werden die äthiopische Hymne
gespielt, die Landesflagge und die Fahne der Region gehisst“.
Zweimal pro Woche geht es für die Österreicherin hinaus Stefanie Bernsteiners „Schützlinge“:„Die Kinder und Jugendlichen sind
sehr offen, sehr freundlich und diszipliniert“, schildert die Sonderschullehrerin. „Als Weiße war ich für sie anfangs natürlich DIE Attraktion!“
aufs Land - zu oftmals zerrütteten Familien in Lehmhütten,
die ohne Strom und fließendem Wasser auskommen müssen
und Kindern in zerrissenen, dreckigen Gewändern. „So
furchtbar es auch klingen mag - inzwischen habe ich mich an
deren Anblick gewöhnt“, gibt Stefanie Bernsteiner, die sich in
der Amtssprache Amharisch recht gut unterhalten kann, ehrlich
zu. Als „Ferengi“ (Weiße) wird sie stets als reich betrachtet.
Nicht nur Mut war gefordert.
Die Entscheidung, ein freiwilliges soziales Jahr in Äthiopien
zu absolvieren, kostete Stefanie Bernsteiner nicht nur Mut,
sondern auch Geld. Für Flüge und Visum musste die Piesendorferin selbst aufkommen. „Man kann grob geschätzt sagen,
dass der Einsatz pro Volontär für das gesamte Jahr auf 10.000
Euro kommt. Rund drei Viertel der Kosten werden von
,Jugend eine Welt’ übernommen, gut 2.500 Euro müssen vom
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Volontär selbst getragen werden“, sagt Stefanie Bernsteiner
und ergänzt: „Mit Hilfe meiner Organisation habe ich deshalb
Sponsoren in meinem unmittelbaren Umfeld gesucht, die mir
halfen, meinen finanziellen Aufwand etwas geringer zu halten.“ Nach ihrer Rückkehr will Stefanie Bernsteiner ihre
gesammelten Erfahrungen weitergeben. „Ich wurde durch
,Jugend eine Welt’ sehr gut auf meinen Auslandsaufenthalt
vorbereitet. Was ehemalige Volontäre mir vor meiner Reise
vermittelten, möchte ich den ,Neuen’ mit auf den Weg
geben“, sagt die Pinzgauerin. Äthiopien hat die PÄDAKAbsolventin bereits innerhalb weniger Monate tief berührt, ist
Teil ihres Lebens geworden. „Ich möchte sicherstellen, dass
der Kontakt zu diesem facettenreichen, afrikanischen Land
nicht abreißt“, hat sich Stefanie vorgenommen.
Text: Silke Burgsteiner | Fotos: Privat
Wer Stefanies Erlebnisse in Äthiopien mitverfolgen möchte, kann
dies mittels ihres Weblogs http://steffi-in-ethiopia.jimdo.com tun!
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ramseidenzwei.com
Ab 12.00 Uhr bei der Areit III
trassXpress Bergstation.
LIVE ON STAGE:
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Graben und gewinnen.
Nicht versäumen – neben dem großen Schmitten-Ei
im Wert von 500 Euro sind noch viele
andere Überraschungen im Schnee versteckt.
Am Ostersonntag, dem 4. April 2010, ab 14.00 Uhr
bei der Areit III/trassXpress Bergstation.
4. 4. 2010
Der
Single
des Monats
„Ich bin witzig, ehrlich, humorvoll und hilfsbereit
und suche ein Mädchen für eine feste Beziehung!“
Mit diesen Worten bewarb sich Mario Rieder aus
Mittersill als „Single des Monats“ im „platzhirsch“.
Klar, dass der BORG-Schüler nach so einem sympathischen Gesuch von uns ausgewählt wurde!
Marios Steckbrief Seine Favoriten
Geburtsdatum:
10. September 1992
Beruf: BORG-Schüler
Wohnort: Mittersill
Augenfarbe: Blau-Grün
Größe: 1,75 Meter
Gewicht: 85 Kilogramm
Hobbys: mit Freunden
abhängen, chillen, Party
machen, Musik
Raucher: nein
Lieblingsspeise:
Spagetti Bolognese
Lieblings-TV-Serie:
„Vampire Diarys“
Lieblings-Website:
www.facebook.com
Lieblingsmusik: Hip/Hop,
Reggae, Ragga und Dancehall
Lieblingsduft: „Axe Africa“
Lieblingsbuch: „P. S. Ich liebe
dich“ von Cecelia Ahern
Lieblingsland: Frankreich
Lieblingsbeschäftigung:
gemütlich Abhängen
Lebensmotto: Es geht nicht
darum, wer du sein willst,
sondern wer du bist!
Das sagen Freunde über Mario:
„Mario ist wahrscheinlich der witzigste Typ, den ich kenne und ich kenne ihn nun doch schon ein paar Jahre! Da er in all
den Jahren immer so nett war, hoffe ich, dass er mit platzhirsch-Hilfe eine fesche Lady kennenlernt!“
Stefan Pitter
„Mario ist einer meiner besten Freunde. Er hat mir oft
geholfen, wenn es mir schlecht gegangen ist. Er ist sehr witzig und ist speziell Mädchen gegenüber sehr einfühlsam.“
Theresa Schwab
„Mario ist ein langjähriger Freund von mir, und ich habe mit
ihm schon die verrücktesten Sachen erlebt. Ich hoffe für ihn,
dass er seine große Liebe findet!“ Milos Milojevic
44/45 platzhirsch
15 Fragen an Mario
1. Was magst du an dir besonders, was gar nicht?
Ich mag meine Ehrlichkeit; meine Naivität mag ich gar nicht.
2. Ich suche...
...eine Frau, die mich so nimmt, wie ich bin!
3. Eine Fee kommt angeflattert und gewährt dir drei Wünsche: Worum bittest du sie? Um einen freien Tag, um ein Auto
(da der Führerschein ansteht) und um Frieden in Krisengebieten.
4. Ein Tag ist für mich perfekt, wenn...
...ich ausschlafen kann!
5. Was findest du an einer Frau absolut unerotisch?
Ein unnatürliches Auftreten.
6. Glück ist...
...das einzige, was sich verdoppelt, wenn man es teilt!
7. Mit welcher Geste oder Handlung kann eine Frau dich
beeindrucken? Ein sanftes Lächeln wirkt!
8. Was zählt für dich in einer Partnerschaft? Ehrlichkeit,
Treue, dass ich mich auf meine Partnerin verlassen kann.
9. Verrate eine kleine Macke von dir:
Meine Musik ist - sowohl im Regal als auch auf dem Rechner penibel geordnet und benannt. Wenn etwas Neues dazukommt,
wird es genau diesem System angepasst. Etwas anderes wird
nicht geduldet! ;-)
10. Wo siehst du dich in zehn Jahren?
Hoffentlich in einer glücklichen Beziehung!
11. Woran denkst du, wenn du an etwas Schönes denkst?
An einen Sonnenuntergang am Eifelturm.
12. Was haben dir deine Eltern fürs Leben mitgegeben?
Liebe und Respekt.
13. Welcher Versuchung kannst du nicht widerstehen?
Schokolade!
14. Ein Erlebnis, das du nie vergisst? Den ersten Kuss...
15. Beschreibe deine Traumfrau: Es gibt keine Vorgaben! Ich glaube an Liebe auf den ersten Blick!
und viele mehr ...
Love-Hotline
Wer Lust hat, Mario kennenzulernen, kann ihm ein
SMS auf die Handynummer 0664/4726777 schicken!
Wie erging es...
...Klaus Schmiderer, Single der März-Ausgabe?
Klaus wandelt nach wie vor auf Solopfaden! Sich
als „Single des Monats“ im „platzhirsch“ zu präsentieren, hatte für den Loferer (leider) nicht die
erhoffte Wirkung! „Fünf Mädels haben sich bei
mir gemeldet“, plaudert der Liftbedienstete. Getroffen hat sich
der Saalachtaler aber mit keiner der flirtwilligen Damen. Grund:
„Ich habe die Mädels alle - zumindest flüchtig - gekannt und
wusste, dass sie nicht meinem Frauengeschmack entsprechen“,
ist Klaus entwaffnend ehrlich. Enttäuscht ist der Pinzgauer, der
dem Single-Markt somit erhalten bleibt, keineswegs! „Die Aktion war eine Riesengaudi“, lacht der 22-Jährige. „Wo ich auch
hinkam, hieß es: ,Hey, Platzhirsch, was geht ab?’.“ Jede Menge
Spaß hatten vermutlich auch die Arbeitskollegen Klaus‘, die
versuchten den Single - getarnt als „Angie“ - aufs Glatteis zu
führen! Wie sang schon Hape Kerkeling? „Witzigkeit kennt
keine Grenzen, Witzigkeit, kennt kein Pardon...“ :-)
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Fotos: platzhirsch, Privat
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Ausspannen und eine gemütliche Zeit im schönen Gastgarten verbringen.
Die Bar im „Mittelpunkt“.
Gastlichkeit im
m „Mittelpunkt“ in Bramberg sorgen
Bäcker- und Konditormeister Reinhard
Hofer und sein engagiertes Team für
neuen Schwung in der Bramberger Gastronomieszene. Reinhard Hofer begeistert bereits
seit vielen Jahren die Gäste im Theater-Café
Neukirchen mit süßen Köstlichkeiten und
zeigt, wie gehobene Konditorenkunst aussieht und schmeckt. Vor zwei Jahren gründete er in Neukirchen das „Hofer Tortenparadies“ und errichtete dafür eine modernst ausgestattete Backstube. Mit der Neueröffnung
des „Mittelpunkt“ ist der junge Unternehmer
jetzt auch in Bramberg aktiv. „Probieren Sie
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Hmmm...
Konditoreis aus
dem Hause Hofer
Angebot im modern ausgestatteten und
zugleich gemütlichen Café-Restaurant“, lädt
der Bäcker- und Konditormeister ein.
Das „Mittelpunkt“ ist nicht nur Café und
Restaurant, sondern auch Verkaufsstelle für
Bäcker-, Konditor- und Eisspezialitäten. Ein
Highlight für Sonnenanbeter und Frischluftfanatiker ist der wunderschöne Gastgarten,
der in der warmen Jahreszeit zum gemütlichen Verweilen einlädt. Serviert werden
neben den täglich frischen Torten, Mehlspeisen und Eisspezialitäten unter anderem Kaffeegenuss von Julius Meinl und erlesene Teesorten von „Demmers Teehaus“. Verwöhnt
wird man im „Mittelpunkt“ an 365 Tagen im
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Verkaufsbereich mit dem Bäckerei-, Mehlspeisen- und Eisangebot. Die Brotwaren
stammen von der Mittersiller Bäckerei Ensmann sowie aus eigener Produktion.
Blick vom Raucherbereich in
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Verkauf - Service • 5671 Bruck/Glstr. • Tel.: +43(0)6545 6078
Einrichtung der kompletten Großküchentechnik.
Das „Mittelpunkt“-Team mit den Chefleuten Annagred und Reinhard Hofer sowie
Sohn Tobias (rechts hinten) freut sich auf
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Jahr, geöffnet ist täglich von 06.00 bis 22.00 Uhr. Der Tag
beginnt mit einem guten Frühstück! Diesbezüglich findet sich
auf der Speisekarte eine reichhaltige Auswahl, die vom kleinen
Frühstück über das „Bauernfrühstück“, das „Sportler-Frühstück“ bis hin zum „Mittelpunkt Super-Frühstück“ reicht.
Gekocht wird gut bürgerlich. Zu Mittag gibt es von Montag bis
Freitag ein leckeres Abo-Menü, Schüler bekommen für nur 3,50
Euro eine Hauptspeise mit „Durstlöscher“ serviert. Der Blick in
die Speisekarte lohnt sich immer! Ein Hit sind die selbst
gemachten Pizzen (der Pizzateig stammt natürlich ebenfalls aus
der eigenen Produktion). Weitere Schmankerl sind Lachsnudeln, verschiedene Omeletten und schmackhafte Salate. Das
klassische „Wiener Schnitzel“ findet sich ebenso im Angebot,
wie ein Pfeffersteak vom Beiried mit Speckbohnen und Kroketten. Warme Küche gibt es täglich von 11.00 bis 14.00 und 17.00
bis 21.00 Uhr. Ab sofort wird der sechste Tag der Woche zum
Pizza-Samstag erkoren. Hier gibt es jede Pizza um nur fünf
Euro! Zur „Cocktail Happy Hour“ wird jeden Freitag von 19.00
bis 20.00 Uhr geladen. Das neue Café-Restaurant eignet sich
natürlich auch bestens zur Durchführung von Familien- und
Firmenfeierlichkeiten. Familie Hofer freut sich auf Ihre
Anfragen!
smalltalk
1 Sie strahlten mit ihren silbernen Medaillen um die
Wette: Marlies Schild und
Simon Eder, Vize-Olympiasieger von Vancouver.
2
2 Anlässlich der vorherrschenden
Wetterlage DER Verkaufsschlager bei Ines Doch und Christine
Mayr (rechts) vom „Va Bene“:
Glühwein!
3 Sigrid Berti und Hans Schober
von der Lebenshilfe Saalfelden
stellten die Olympiakleidung
von Alfred Eder aus. Sie wurde
bei „Ebay“ zu Gunsten der
Lebenshilfe versteigert.
1
Saalfelden im
Silberglanz
4 Pinzgauer Bergsteiger-Legende
Peter Wörgötter und BiathlonLegende Alfred Eder (links).
5 Ein reges Treiben herrschte am
Rathausplatz. Dort gesichtet:
Heinz Zandl, Rikki und Heinz
Toifl (von links).
6 Fleißige Helfer bei der Empfangsveranstaltung: Jennifer
Althoff vom Tourismusverband
Saalfelden und Joachim Klingler.
7 Die Mitglieder der Saalfeldner
Bergrettung sorgten für die
sichere Landung von Marlies
und Simon, die aus der Luft auf
dem Rathausplatz „einschwebten“.
8 The voices: Wir überraschten
Harald Manzl (ORF Salzburg)
und Didi Ziesel (rechts) im Separee - sie hatten sich zur Vorbereitung auf ihre Moderation ins
Rathauscafé zurückgezogen.
9 Von links: LandeshauptfrauStellvertreter David Brenner,
Leogangs
Bürgermeisterin
Helga Hammerschmied-Rathgeb und der stolze Saalfeldner
Bürgermeister Günter Schied,
der zum Daumendrücken
höchstpersönlich nach Vancouver gereist war.
Einen würdigen Empfang bereiteten die Stadtgemeinde und der Tourismusverband Saalfelden „seinen“ beiden Olympiasiegern am Rathausplatz.
Marlies Schild sicherte sich nach ihrem sensationellen Comeback bekanntlich die Silbermedaille im Slalom, und ebendiese erkämpfte auch Simon
Eder im Biathlon-Staffelbewerb. Stolz auf die beiden waren nicht nur ihre
Familien und Freunde, sondern der gesamte Pinzgau! Ein dementsprechender Besucherandrang herrschte beim offiziellen Empfang am Rathausplatz.
Das Wetter trug seinen Teil zur Olympia-Stimmung bei, schließlich waren
die Witterungsbedingungen in Vancouver auch nicht immer die besten.
Trotz Schneesturm wurde den Zuschauern aber heiß, als Marlies und
Simon stuntmenlike - mittels Seilen gesichert - aus der Luft auf den Rathausplatz schwebten. Ein Adrenalinkick für unsere Slalomqueen? „Das war
fast aufregender als mein Rennen in Vancouver, aber auf die Sicherung
durch die Saalfeldner Bergrettung kann man sich ja verlassen!“, lachte die
Skiathletin im Interview mit Moderator Didi Ziesel. Was man als Besucher
des Empfangs außer eiskalten Füßen auf jeden Fall mit nach Haus nahm,
war die Erkenntnis: Es mag zwar Nationen geben, die mehr Olympiasieger
Fotos: platzhirsch
haben, dafür sind unsere Sportler die sympathischsten! 7
11 Saalfeldens Vizebürgermeister
Wolfgang Grießner, Doris Echtinger und Markus Latzer von
„MBE“ (von links) wollten beim
Empfang der beiden Olympioniken natürlich auch dabei sein.
12
4
Empfang der Olympiasieger
10 Saalfeldens sportlicher Nachwuchs: Sie alle wollen in die
Fußstapfen ihrer beiden Vorbilder treten.
12 Für die Freiwillige Feuerwehr
Saalfelden waren Christopher
Schell, Barbara Gruber und Stefan Heugenhauser (rechts) im
Einsatz.
3
8
9
10
11
5
6
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smalltalk
1 Mit ihren „Tauerngipfel“-Kreationen, die es
bis dato in den Sorten
„Pur“,„Granggn“,„Moosbee“ und „Haselnuss“
gibt, ist Monika und
Erich Pletzer ein echter
Coup gelungen!
2
3
2 Dreimal dreieckige Gaumenfreuden, präsentiert
von Sandra Schratl. Für
die „Tauerngipfel“-Schokoladen werden nur die
besten Rohstoffe verwendet!
3 Vizebürgermeister Volker Kalcher und Küchenchef Martin Neumaier
(rechts) ließen sich im
Café Pletzer gewagte
Spieß-Kreationen schmecken: Schokolade, in
Kombination mit Obst
und Schinkenspeck oder
Käse!
4 Kleine Schleckermäulchen: Jana und Jonas
Thurner!
5 Waren
vom
Geschmacks-Feuerwerk der
neuen
Schokolade
begeistert: Maria Hörbiger und Evi Manzl
(rechts).
6 Voilá! Die neueste „süße
Verführung“ aus dem
Hause Pletzer, offeriert
von Lehrling Johanna
Kröll.
7 Beim (Tauern-)Gipfeltreffen in der Konditorei
Pletzer mit dabei: Barbara Winkler und Ernst Hilzensauer.
1
Gipfeltreffen
Schokoladenpräsentation im Hause Pletzer
„Schokolade ist der Stoff, aus dem die Träume sind. Üppige, dunkle, samtweiche Träume, die die Sinne
umhüllen und Leidenschaft wecken. Schokolade ist Wahnsinn. Schokolade ist Entzücken.“, schrieb die
amerikanische Autorin Judith Olney über die süße Köstlichkeit und Karikaturist Johan Tullius meinte
„Neun von zehn Leuten mögen Schokolade. Der Zehnte lügt!“
Wer Schokolade mag, wird die Schöpfungen von Erich Pletzer lieben! Anlässlich des
ersten Geburtstags seiner „Tauerngipfel“-Kreationen lud der Mittersiller Konditormeister zur Verkostung der neuen „süßen Verführung“ Haselnuss - eine handgeschöpfte
Schokolade aus Criollo-Edelkakao mit gerösteten und mit Honig kandierten Haselnüssen! Wer die exquisite Schoko-Sorte aus den Bergen kostete, geriet prompt ins
Schwärmen! Erlesen ist aber nicht nur ihr Geschmack, sondern auch ihre Verpackung. Das Besondere an den eleganten, dreieckigen „Tauerngipfel“-Tafeln:
Auf jeder von ihnen ist ein anderer Gipfel der Nationalparkregion abgebildet; ein kleiner, beigelegter Folder erzählt von ihrer Historie! So fungiert
die Konditorei Pletzer mit ihren Schokoladen nicht nur als kulinarischer,
sondern auch als touristischer Botschafter! Fazit des Mittersiller (Schoko-)Gipfeltreffens: Der Riegel, den wir beim Essen vorschieben, sollte nicht aus Schokolade sein... Fotos: platzhirsch
4
8 Der Mittersiller Unternehmensberater Harald
Thurner (rechts) und
Markenentwickler Gerhard Maier lieferten die
Idee zu den „Tauerngipfel“-Schokoladen!
5
6
9 Romy Thaler und Söhnchen Lukas, zukünftiger
Schokoladen-Fan.
10 Die leckeren Pletzer-Torten gerieten beim Schokolade-Gipfeltreffen
glatt ins Hintertreffen!
Zuckerbäcker Rudi Reichholf, Verkäuferin AnnaMaria Feuersinger und
Konditorgeselle Stefan
Pletzer (von links) nahmen's gelassen!
11 Gestalteten das erste
„Tauerngipfel“-Geburtstagsfest musikalisch:
Christian Neuschmid
(vorne) und Klaus Finder,
die kleine Formation der
Band „Martini-Rosso“.
7
9
8
10
11
smalltalk
1
Ladies Night!
1 Zum Gaudium des Publikums entblätterten sich
die „Saalfeldner Chippendales“ - Karl Möschl, Markus Kirchmayr, Peter
Medek und Jakob Berka
(von links) - in der
Schlussszene.
Die Saalfeldner Theatergruppe feierte
eine gelungene Premiere!
2 Lydia Zech (links) mit
Tochter Vicky und Heidi
Lanschützer.
3 Er hat eine der begehrten
Karten ergattert: Berthold Posch überbrückte
die Wartezeit im Foyer
mit einem „Stehachterl“.
4 Sie warteten gespannt
auf Einlass in die „Black
Box“: Ulrike Auernigg,
Melanie Seidl und Doris
Eisenmann (von links).
5 Claudia und Sepp Höllwerth ließen sich die Aufführung der Theatergruppe Saalfelden nicht
entgehen.
Freunde in einer englischen Industriestadt: kein Talent, kein Antrieb, keine Arbeit. Und auch im privaten Leben mangelt es an Glück. Da fassen die Männer, inmitten ihrer Misere aus Schuldenbergen und
ehelichen Scherbenhaufen, den Entschluss, eine neue Existenz mit einer professionellen Show zu
gründen: Als „Die Wilden Stiere“ wollen sie Männer-Striptease anbieten.
Die turbulente Komödie der neuseeländischen Autoren Stephen Sinclair und Anthony McCarten entstand bereits 1987, wurde in ihrem Heimatland zum erfolgreichsten Theaterstück aller Zeiten und ist
in vielen Ländern seit Jahren ein Kassenschlager! „Ladies Night“ überzeugt durch Doppelbödigkeit;
erzählt auf heitere Weise vom Kampf ganz gewöhnlicher Menschen gegen die eigene Arbeitslosigkeit.
Bei der Aufführung mussten die Laiendarsteller der Theategruppe Saalfelden jede Menge Mut (und
körperlichen Einsatz) an den Tag legen, galt es doch, sich vor vollem (Nexus-)Hause zu entblättern.
Dem Premierenpublikum bereitete das Stück - Regie führte Gottfried Berka - jede Menge Spaß. Seinen Höhepunkt erreichte das Zuschauer-Johlen, als in der Stripper-Inszenierung auch die letzten Kleidungsstücke fielen. Kreisch! Fotos: platzhirsch, Privat (2)
2
3
4
6 Premierenbesucherinnen
(von links): Franziska
Eder, Martina, Marianne
und Barbara Mitteregger
mit Albine Hölzl.
7 Sabine und Herbert
Fischböck waren ebenfalls im Nexus zu Gast.
8 Eine „Ladies Night“ verbrachten Juana Reitmeier und Astrid Dolcher
(rechts).
6
5
7
9 Kassadame Kerstin Hochwimmer hatte alle
Hände voll zu tun!
10 Melanie Walch, Stylistin
der Saalfeldner Theatergruppe, lieferte eine perfekte Arbeit ab.
11 Haben ein „blumiges“
Gemüt: Birgit und Klaus
Struber von der Gärtnerei
Schwaighofer.
10
8
9
11
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IN DEN SOMMER!
–7 kg
–56 cm
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smalltalk
1 Endlich hat Kaprun
„seinen“
Anwalt!
Magister Johannes
Rainer, im Bild mit
Lebensgefährtin Elisabeth Laubreuter.
2
2 Sonja und Jürgen
Blaickner von „MAB“
- Architektur und Projektmanagement freuen sich über den
neuen Mieter in
ihrem Bürohaus in
der Krapfstraße.
4
1
3 Roland Rainer, der
Bruder des Innsbrucker Anwalts, kam
mit Katharina Guntner.
4 Karin und Karl Watschinger (der Erste),
der „Leibarzt“ der
Kapruner, gaben sich
ein Stelldichein.
5 Doktor Karl Watschinger (der Zweite)
und Wirtschaftsgröße Nick Kraguljac von
der „Klepsch Gruppe“
(rechts).
6 Von links: Vizebürgermeister Erich Riedlsperger, Bürgermeister
Norbert Karlsböck, die
Rechtsanwälte Johannes Rainer mit Vater
Helmut Rainer und
Josef Rumpf, Prokurist
der Kapruner Gletscherbahnen.
7 Eine prominente Herrenrunde von links:
Metallbau-Profi Hans
Jäger, Rupert Hofer
von der „Kapruner
Wi r t s c h a ft s t r e u hand“ und Niedernsills Bürgermeister
Günter Brennsteiner.
Innsbrucker Rechtsanwalt eröffnet Sprechstelle
Es war ein überaus herzlicher Empfang, den Kapruner aus Wirtschaft und Politik „ihrem“ neuen Anwalt
bereiteten. Der Innsbrucker Rechtsanwalt Mag. Johannes Rainer betreibt seit März eine Sprechstelle in der
Krapfstraße, im Gebäude der „MAB“. Eröffnet wurden die komfortablen Räumlichkeiten mit einer kleinen
aber feinen und sehr geselligen Feier, zu der Prominenz aus Kaprun und Umgebung geladen war. Es gab
launige Eröffnungsreden mit anschließender Segnung, unterhaltsamen Smalltalk, köstliches Fingerfood,...
Erzählt wurde so manche Anekdote aus der Gletschergemeinde, Paragrafen wurden am Eröffnungsabend
jedoch keine gewälzt. Diesen widmet sich Johannes Rainer nun jeden Dienstag vor Ort in Kaprun. An
diesem Tag ist der „Master of European and International business law“ in seiner Sprechstelle persönlich
anwesend. In der übrigen Zeit ist Johannes Rainer selbstverständlich immer telefonisch oder via E-Mail für
seine Klienten erreichbar. In seinen Begrüßungsworten outete sich der Tiroler als echter Pinzgau-Fan.
Unseren Bezirk lernte er durch Lebensgefährtin Elisabeth Laubreuter aus Kaprun kennen.
Johannes Rainer hat in Innsbruck und Mailand das Studium der Rechtswissenschaften absolviert. Er führt
in Innsbruck mit zwei Kollegen in Regiepartnerschaft eine Rechtsanwaltskanzlei mit den Schwerpunkten
Immobilienrecht und Vertragswesen, zivilgerichtliche Auseinandersetzungen, Unternehmens- und Gesellschaftsrecht, grenzüberschreitendes Wirtschaftsrecht, Erb- und Familienrecht, Arbeitsrecht und öffentliches
Recht.
„Bleibt zu hoffen, dass aus dem wöchtlichen Sprechtag, bald Sprechmonate oder besser noch Jahre werden“, wünschte sich Bürgermeister Norbert Karlsböck vom Neuankömmling seiner Gemeinde. Für
Johannes Rainer bei solch herzlichem Empfang sicher eine verlockende Vorstellung!
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6
7
8
9 Genossen den Abend:
Karoline Nindl und
Christoph Madreiter.
11 Ein gut gelauntes Trio
bilden Markus Feichter, Hotelier und Fahrzeugmuseum-Besitzer Helmut Vötter
und „Figaro“ Rainer
Casna (von links).
5
Ein Anwalt für Kaprun
8 Am „runden“ Tisch
von der „platzhirsch“Kamera überrascht:
Helmut Kleon, Ulrike
Punz, Peter Lederer
und Manfred Gassner
(von links).
10 Pfarramtsleiter Toni
Fersterer, der die Segnung der neuen
Räumlichkeiten vornahm, im Bild mit
Friedl
Birnbacher
(rechts), Prokurist von
Intersport Bründl.
3
9
11
10
kultur & reisen Fernweh
Der Stolz der Kambodschaner:
Angkor Wat.
Kambodscha
upende Motorräder, stinkende Autos, eifrige Bauern und schwitzende Touristen, klimatisierte Reisebusse, von Mensch oder Tier gezogene Karren,
lachende Kinder und junge Mönche in ihren orangen Kutten. Und dazwischen: meine Freundin und ich! Eines aber hatten wir alle gemeinsam: Wir bewegten
uns auf der breiten Straße in Richtung des großen Torbogens, der den Grenzübergang
von Thailand nach Kambodscha markiert. Einige von uns wollten im Osten Geschäfte machen, andere zu den heiligen Städten um Angkor Wat pilgern und wir - wir wollten das Land, das vor uns liegt, und zumindest ein paar der zirka 14 Millionen Einwohner kennenlernen!
H
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„Klassisches Irland”
1 Woche im Doppelzimmer
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Eintritte Heywood Gärten, Muckross Gärten
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Unser erstes Ziel brachte uns, wie so viele Besucher, nach Siem Reap und den Tempeln von Angkor (= Stadt). Wir erwarteten einige „nette Tempel“, die auf Grund ihres
Status' als Weltwunder „eh recht sehenswert“ sein werden. Die folgenden zwei Tage
ließen uns aus dem Staunen nicht mehr herauskommen. Unsere ersten Eindrücke sam-
Erlebniswoche auf
der Insel Jersey
1 Woche im Doppelzimmer inkl. Frühstück
2 Ganztagesausflüge inklusive
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58/59 platzhirsch
Ein beschwerlicher Weg.
Reisnudeln - hausgemacht!
melten wir bei Sonnenaufgang! Noch recht schläfrig erklommen
wir einen höher gelegenen Wat (Tempel) und wurden, inmitten
mystischer, nebelverhangener Landschaft, vom Gebetsgesang
der Mönche eines buddhistischen Klosters aufgeweckt. Danach
wollten wir einen ganzen Tag lang die Gegend erkunden und
entschieden uns für die bequeme Version. Wir mieteten ein Tuk
Tuk, eine Art Motorradkutsche. Unserem Fahrer verpassten wir
bald den Spitznamen „Sleepy“, da er die Zeit während unserer
Tempelerkundungen fast ausschließlich damit verbrachte, in seinem Tuk Tuk, auf Hängematten oder sonstwo, zu schlafen. Seinen Job machte er allerdings sehr gut! „Sleepy“ brachte uns zu
Tempeln, die halb vom Dschungel überwachsen waren, zum
mächtigen Bajon-Tempel, der von Japanern regelrecht überschwemmt wurde, und natürlich zum größten Tempel der Welt;
dem Angkor Wat. Der „Angkor Wat“ ist der Nationalstolz der
Kambodschaner. Sein Bild ziert die Nationalflagge Kambodschas; es ist aber auch auf Kleidung, Hotelschildern und sogar
Bierflaschen zu finden.
Jeder Stopp wurde begleitet vom Kreischen und Schreien
„geschäftstüchtiger“ Kinder, die Postkarten und Schmuck an
den Mann beziehungsweise die Frau bringen wollten. Wir
sicherten uns ihre Aufmerksamkeit, indem wir uns über das
„Nein, danke!“ hinaus mit ihnen unterhielten. Dank kleiner
Gags waren ihre Geschäftsinteressen bald vergessen.
Tuk Tuk, Sir?
Nach der ehemaligen Hauptstadt Angkor wollten wir natürlich
auch die jetzige Hauptstadt kennenlernen: Phnom Phen. Um
dorthin zu gelangen, bestiegen wir eine Fähre, die uns über den
großen See Tonlé Sap in den Süden brachte. Dieses Gewässer
hat für die Bevölkerung eine große Bedeutung, stammt doch
mehr als die Hälfte des im Lande verzehrten Fisches aus dem
Tonlé Sap. Die meisten Dörfer und Siedlungen, an denen wir
vorbeizogen, waren auf Stelzen gebaut. Das rührt daher, dass
sich der Tonlé Sap von Juni bis Oktober durch den Monsunregen und die Schneeschmelze im Himalaja von 2 500 Quadratkilometern (zum Vergleich: das ist die Größe von Vorarlberg) auf
unglaubliche 15 000 Quadratkilometer (Vorarlberg und Tirol)
ausdehnt. Nach fünf Stunden dockten wir im Hafen von Phnom
Phen an. Erst einmal durch die Massen der - ihr Service lautstark
anbietenden - Motorradkutschenfahrer hindurch gearbeitet,
eröffnete sich uns eine Großstadt, die an Charme, Lebendigkeit
und Charakter den anderen, bekannteren großen Städten Südostasiens um nichts nachsteht. Ein guter Weg, eine Stadt zu Die lebendige Hauptstadt Phnom Phen.
erkunden: Reiseführer beiseite legen und drauflos spazieren!
Unter diesem Motto schlenderten wir kreuz und quer durch die
Stadt, die etwa gleich viele Einwohner wie Wien hat, genossen
die „gemütliche Hektik“ der Einwohner Phnom Phens, beobachteten Affen beim Herumtollen am Wat Phnom, dem größten
Tempel der Stadt, und shoppten im Central-Market, auf dem
jedes erdenkliche Produkt - von Möbel über Schmuck und
Kleidung bis hin zu Elektroware, Musik, Nahrung (unter anderem auch frittierte Tarantel - ja, ich musste es probieren) - zu
haben war. Wir besuchten einen der ehemaligen Schauplätze
der furchtbaren Grausamkeiten, die den Kambodschanern vor
nicht all zu langer Zeit widerfuhr: das Tuol Sleng, ein früheres
Schulgebäude, das von den „Roten Khmer“ zu einem Foltergefängnis umfunktioniert wurde.
Ein Fünftel der Bevölkerung
verschwand.
Nach dem Bürgerkrieg übernahm 1975 eine kommunistische
Guerillabewegung, genannt die „Khmer Rouge“, die Macht in
Kambodscha und rief sogleich das Jahr Null aus. Unter ihrem
Führer Pol Pot wurde die Hauptstadt Phnom Phen geräumt, die
Bewohner vertrieben oder umgebracht. Eine Welle der politischen Gewalt zog über das Land. Durch Mord, Folter, Minen
und Hungersnot verloren über 1,7 Millionen der acht Millionen
Einwohner ihr Leben. Betroffen betrachteten wir die Fotos vieler Opfer, um anschließend schweigend die winzigen Zellen zu
betreten und der Männer, Frauen und Kinder - die hier unsagbare Qualen erleiden mussten - zu gedenken. Wie geht es den
Menschen heute, nach einer solchen erschütternden Geschichte? Wir wollten es herausfinden und entschlossen uns, dem touristisch wenig frequentierten Osten des Landes einen Besuch
abzustatten. Dort sprachen wir mit Einheimischen, die uns ihre
Situation erläuterten: Nach wie vor gehört Kambodscha zu den
ärmsten Ländern der Welt, doch die Leute blicken optimistisch
in die Zukunft. Und das zurecht: Die politische Situation hat
sich gebessert, und das jährliche Wirtschaftswachstum beträgt
um die zehn Prozent. Leider wird das Land immer noch von
einer instabilen Währung und Naturkatastrophen geplagt.
Bei Kámpóng Cham liehen wir uns einen Roller und fuhren vorbei an Reisfeldern, Kautschukplantagen und Pfahlbausiedlungen - bis an die vietnamesische Grenze. Das war eigentlich
nicht nach Plan; wir hatten uns verfahren! Doch so kamen wir
- ungewollt - in wunderschöne Gegenden ohne jeglichen Tourismus. Verdutzt blickten die Menschen aus ihren Hütten, wenn
wir die Helme abnahmen und unsere Gesichter zum Vorschein
kamen. „Untouristisch“ war auch die Qualität der Straßen. Der
Rückweg, den wir unbedingt am Mekong-Fluss entlang
machen wollten, dauerte Ewigkeiten. Der Monsunregen und
die schlammige, rutschige Straße machten die Fahrt zum Abenteuer! Gegen Ende unseres Ausflugs betrachteten wir schmunzelnd unseren neuen terracottafarbenen „Anstrich“.
Nach diesen beeindruckenden, aber anstrengenden, Tagen entschlossen wir uns zu relaxen. Zu diesem Zwecke machten wir
uns auf nach Shianoukville, an der Küste, im Süden. Unser
Vorhaben, einige Inseln zu besuchen und den angrenzenden
Regenwald zu bewandern, fiel leider buchstäblich ins Wasser.
Wir erfuhren, woher die Regenzeit ihren Namen hat! Wir
machten das Beste daraus, ließen uns von den stürmischen
Wellen hin- und herwerfen, genossen das günstige Bier (die
Nationalbrauerei befindet sich in dieser Stadt) und das köstliche Essen am Meer und machten einige nette Bekanntschaften.
Nach drei Tagen durchgehendem Regen änderten wir schweren
Herzens unsere Reisepläne und beendeten unseren Kambodscha-Aufenthalt, um noch ein bisschen Sonne in Thailand zu
suchen. Noch während der Fahrt über die Grenze, zurück in
den Westen, blätterte ich in meinem Reiseführer und markierte
die Gegenden, die ich bei meinem nächsten Besuch in diesem
faszinierenden Land erkunden werde. Bis bald,
Kambodscha! Text und Fotos: Gernot Stefl, Saalfelden
Ein kambodschanischer Hühnertransport.
Das Geschäftliche beiseite lassen Souvenirverkäuferin in Siem Reap.
Der kambodschanische Prater.
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Eine große Auswahl an Stoffen (und freundliche Mensch versus Natur: Der Tempel zeigt die
Bedienung) im Central Market, Phnom Phen.
Spuren der Zeit.
Fotos: Stöckl
Zierteich mit Steinumrandung.
Bachlauf mit Zierteich.
Antikbrunnen mit Altwiener Pflasterstein.
Fachlich gut ausgebildete Mitarbeiter und ein moderner Maschinen- und Fuhrpark sorgen dafür, dass der Saalfeldener Gartenund Landschaftsbauprofi Stöckl in der Lage ist, ein umfassendes Angebot nach dem Motto „Alles aus einer Hand“ anzupreisen.
„Wir planen, bauen und pflegen Ihren Garten“, berichtet Gärtner Helmut Stöckl jun. Die Palette reicht von Begrünungen und
Bepflanzungen, Bachläufen, Schwimm- und Zierteichen, kompletten Außenanlagen mit Pflasterungen, Treppenbauten über
Steinkörbe (Gabione), Steinbrunnen, Trockensteinmauern, Zaunbau, Dachbegrünungen, selbst gefertigte Hochbeete,
Kräuterspiralen, Baumschnitt bis hin zum Humus aus dem eigenen Erdwerk. „Der Kunde muss sich um nichts kümmern, wir
machen für jeden den individuellen Gartentraum wahr“, so Helmut Stöckl jun.
Unternehmensstandort: 5760 Saalfelden
Letting 28
Büroanschrift: 5771 Leogang
Rosental 6
Telefon: 0664/3089168
E-Mail: gartenbau@sbg.at
www.gartenbaustoeckl.at
u n d w i e i m m e r. . . Ve r a n s t a l t u n g e n
im April
Donnerstag, 1. April
Neukirchen
20.00 Uhr: „Die Hinrichtung“ - eine
Produktion des m2-Kulturexpress im
Cinétheatro. Weitere Aufführungstermine: 3., 14., 16., 28. und 29.
April (20.00 Uhr).
Leogang
bis 3. April: Viertes Nitro-SpringCamp im Snowpark Asitz.
Uttendorf
9.00 Uhr: Gletscher-SchnupperSkitour (mit einem staatlich geprüften Bergführer) auf den Stubacher
Sonnblick in der Weißsee-Gletscherwelt. Anmeldungen im Tourismusbüro Uttendorf (Telefon:
06563/8279). Weitere Termine:
4., 6., 11., 13., 15. und 18. April
(jeweils 9.00 Uhr).
Saalfelden
17.00 Uhr: „Kasperl und die Osterhasenwerkstatt“ - ein Kasperltheater der Pinzgauer Kasperlbühne im
Nexus.
20.00 Uhr: „Maria ihm schmeckt’s
nicht“ - Kino im Nexus.
Freitag, 2. April
Maria Alm
11.00 Uhr: Riesen-Milka-Gaudi mit
den Ski(sprung)stars Maria Riesch,
Michaela Kirchgasser und Martin
Schmitt bei der Aberg-Talstation.
Saalfelden
20.00 Uhr: „Bluespumpm“-Konzert
mit „Zappa“ Johann Cermak, Fritz
Glatzl, Wolfgang Frosch und Peter
Barborik im Nexus.
Neukirchen/Bramberg
10.30 bis 16.00 Uhr: Nici-Kinderfest in der Ski-Arena Wildkogel
(Aussichts-Bergrestaurant). Tolle
Spiele, Spaß und Action für Klein
(und Groß)!
Hollersbach
10.15 bis 15.00 Uhr: Gemeinsam
mit einem Nationalpark-Ranger
machen sich die Kinder auf „Spurensuche in die Wildnis“. Treffpunkt:
Nationalpark-Werkstatt Hollersbach; Anmeldungen und Informationen unter 06562/40849.
Samstag, 3. April
Kaprun
bis 4. April: Volvo-X-Over-Ride am
Kitzsteinhorn! Ein internationales
Starterfeld gibt beim FreerideCross (Samstag, ab 11.00 Uhr) und
beim Slopestyle-Contest (Sonntag,
ab 10.30 Uhr) sein Bestes. Gefeiert
wird bei After-Contest-Partys auf
der Burg Kaprun.
Sonntag, 4. April
Saalfelden
20.00 Uhr: Osterkonzert der Bürgermusik Saalfelden im Congress.
Montag, 5. April
Zell am See
19.00 Uhr: Frühjahrskonzert der
Bürgermusik Zell am See im FerryPorsche-Congress-Center.
In Saalfelden wohnen Kleinkinder
den 1. Monat gratis!
In der Pflegergasse können Sie renovierte Mietwohnungen von
60 m2, 90 m2 und 120 m2 besichtigen. Kindern werden sie gefallen,
da sie viel Platz bieten und es Grünflächen ohne Verkehrslärm zum
Spielen gibt. Und das Beste: Kleinkinder erhalten eine Monatsmiete
geschenkt! Infos unter Tel. 0664-5665571 oder www.pflegergasse.at!
Willkommen sind Sie natürlich auch ohne Kinder. ;-)
62/63 platzhirsch
Krimml
12.00 Uhr: Oster-Open-Air mit den
Zillertaler Haderlumpen auf der
Plattenalm in Hochkrimml.
Mittwoch, 7. April
Neukirchen
20.00 Uhr: Theater im Cinétheatro.
Gespielt wird das Stück „Der Weltuntergang“ von Jura Soyfer.
Rauris
19.00 Uhr: Eröffnung der 40. Rauriser Literaturtage, die bis einschließlich 11. April in der Pinzgauer Gemeinde stattfinden, durch
Bundesministerin Claudia Schmied;
Festrede: Bodo Hell.
Saalbach-Hinterglemm
bis 11. April: 19. Musikanten-SkiWM im Glemmtal.
Saalfelden
20.00 Uhr: „Abenteuer Rocky
Mountains - der lange Ritt nach
Alaska“ - Multivisionsshow von und
mit Günter Wamser im Nexus.
Saalfelden
20.00 Uhr: Vernissage „Island“ von
Eva Schlegel in der Nexus-Kunsthalle.
Zell am See
14.00 bis 18.00 Uhr: Workshop für
Gründerinnen und Jungunternehmerinnen In der Wirtschaftskammer-Bezirksstelle. Informationen
und Anmeldungen unter der Telefonnummer 0662/880723-22 (Frau
& Arbeit).
Samstag, 10. April
Saalfelden
8.30 Uhr: Frühstückstreffen für
Frauen im Speisesaal der HIB.
Doris Reinthaler spricht zum
Thema „Ab heute mag ich mich”.
Anmeldungen unter der Telefonnummer 06544/6687.
20.00 Uhr: Konzert mit dem Instrumental-Duo „Ahleuchatistas“, bestehehend aus Shane Perlowin und
Ryan Oslance, im Nexus.
Donnerstag, 8. April
Saalfelden
17.00 Uhr: „Wolkig mit Aussicht auf
Fleischbällchen“ - Kinderkino im
Nexus.
20.00 Uhr: „Nacht der Mode“:
Modenschau im Congress Saalfelden.
Freitag, 9. April
Neukirchen
20.00 Uhr: „Allerdings, Allerdongs“
- Kabarett mit Peter Spielbauer im
Cinétheatro.
Taxenbach
20.00 Uhr: Aufführung der Theatergruppe Taxenbach „Millionen
machen vieles möglich“ im Veranstaltungssaal der Markgemeinde.
Weitere Termine: 11., 16., 17. und
18. April (20.00 Uhr).
Montag, 12. April
Saalfelden
20.00 Uhr: Die Theatergruppe
Saalfelden spielt im Nexus das
Stück „Ladies Night“ von Stephen
Sinclair und Anthony McCarten.
Nächster Aufführungstermin: 13.
April (20.00 Uhr).
Terminvereinbarung mit Helmut Stöckl jun.
bitte unter der Telefonnummer:
0664 / 308 91 68
Unternehmensstandort: 5760 Saalfelden | Letting 28 | Büroanschrift: 5771 Leogang | Rosental 6
Telefon: 0664/3089168 | E-Mail: gartenbau@sbg.at | www.gartenbaustoeckl.at
u n d w i e i m m e r. . . Ve r a n s t a l t u n g e n
Dienstag, 13. April
Piesendorf
19.30 bis 21.30 Uhr: „Streiten,
eifern, teilen lernen“ - zwei Abende
für Eltern von Kindern bis zum
Schulalter in der Volksschule.
Nächster Termin: 27. April 2010!
Anmeldungen und Informationen
bei pepp (Pro Eltern Pinzgau +
Pongau) unter der Telefonnummer
06542/56531.
Mittwoch, 14. April
Taxenbach
9.00 bis 11.00 Uhr: Frauentreff im
Dechanthof. Alfred Schenz spricht
über „Das Horoskop - Geschichte
und Hintergründe der Sterndeuterei”.
Saalfelden
20.00 Uhr: „Europäische Integration“ - Vortrag und Diskussion mit
Univ.-Prof. Dr. Sonja PuntscherRiekmann im Nexus.
Donnerstag, 15. April
Saalfelden
17.00 Uhr: Kino im Nexus: „Percy
Jackson - Diebe im Olymp“.
20.00 Uhr: „Der Räuber“ mit Andreas Lust und Franziska Weisz im
Nexus-Kino.
Saalfelden
20.00 Uhr: „I bin's, da Danza“ - eine
Hommage an Georg Danzer im
Nexus. Mit dabei: Franz-Josef
Fuchs, Heli Punzenberger, Herbert
Friesenecker, Thomas Hartmann,
Dirk Bennert.
Samstag, 17. April
Saalfelden
21.00 Uhr: Café Latino im Café
Nexus.
Rauris
20.00 Uhr: Frühlingskonzert der
Trachtenmusikkapelle Rauris im
Gasthof Grimming.
20.00 Uhr: Landjugendball beim
Gasthof Platzwirt.
Taxenbach
20.00 Uhr: Frühjahrskonzert der
Trachtenmusikkapelle Eschenau im
Turnsaal der Volksschule Eschenau.
Sonntag, 18. April
Kaprun
11.00 Uhr: Bagjump für jedermann
am Kitzsteinhorn.
Mittwoch, 21. April
Kaprun
20.00 Uhr: CD-Präsentation
„Junge Volksmusik aus dem Pinzgau“ auf der Burg Kaprun.
Freitag, 23. April
Zell am See
19.30 Uhr: Balkanfest mit der
Gruppe „Merak“ im Lohninghof.
20.00 Uhr: „Zell Verein(t)“ - ein bunter Streifzug durch die Zeller Kulturvereine - im Ferry-Porsche-Congress-Center.
Saalfelden
20.00 Uhr: „Soundbreed“ - die
Senkrechtstarter im Café Nexus.
Rauris
19.30 Uhr: „Bewegung beflügelt die
Seele“ - Vortrag des Katholischen
Bildungswerkes im Raika-Saal.
Kaprun
15.00 Uhr: „Piraten Ahoi“ - Kindertheater (für
Kinder ab drei
Jahren) im Optimum-Saal.
Samstag, 24. April
Freitag, 16. April
Zell am See
19.30 Uhr: „Post von Jeannée“ Lesung von „Krone“-Kolumnist
Michael Jeannée im Steinerwirt.
Dienstag, 20. April
Zell am See
19.30 Uhr: „Pinzgauer Pianomania“ - Klavierabend des Musikum
Zell am See im Pfarrsaal.
Saalfelden
15.00 bis 20.00 Uhr: Blutspendeaktion im Turnsaal der Volksschule
Saalfelden-Stadt. Nächster Termin:
21. April (15.00 bis 20.00 Uhr).
Saalfelden
19.00 Uhr: Konzert des Saalfeldner
Kinder- und Jugendchors im Congress. Gäste: Die „Railway Juniors“.
Taxenbach
20.00 Uhr: Frühlingskonzert der
Trachtenmusikkapelle Taxenbach
im Turnsaal der Hauptschule.
Krimml
19.00 Uhr: Florianifeier der Freiwilligen Feuerwehr beim Gemeindehaus.
Kaprun
9.00 Uhr: Vater-Kind-Frühstück in
der Bibliothek Kaprun.
Dienstag, 27. April
Zell am See
19.30 Uhr: Lesung von Jutta Trei-
ber in der Stadtbücherei. Die
Jugendbuchautorin liest aus
ihrem Roman
„Die Zeit und
Hannah“ und
Kurztexte.
Donnerstag, 29. April
Zell am See
19.30 Uhr: Jeunessekonzert mit
Sándor und Ádám Jávorkai sowie
Katalin Falvai im Pfarrsaal.
Saalfelden
17.00 Uhr: „Alice im Wunderland“ der Tim Burton-Film mit Johnny
Depp und Anne Hathaway - im
Nexus.
20.00 Uhr: Im Nexus-Kino: „Sherlock Holmes“ mit Jude Law und
Robert Downey.
Freitag, 30. April
Saalfelden
ab 20.00 Uhr: Biberg-Sommer:
Musik, Gaudi, Speis und Trank im
beheizten Festzelt bei der Talstation Biberglift.
20.00 Uhr: „Battle of metal“ im
Nexus. Mit dabei: Mastic Scum,
S-Core, Straight Age, Across A
Blackened Sky.
Kaprun
bis 2. Mai: Firn- und Fun-Happening mit Gratis-Skitest und Livemusik am Kitzsteinhorn.
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(30-teilig) bringt sommerliche Frische auf Ihren Tisch!
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64/65 platzhirsch
Um mitzuspielen, vergleichen Sie die nebenstehenden Bildausschnitte mit Motiven aus den Werbeeinschaltungen unserer Kunden im gesamten Magazin. Ordnen Sie die jeweils entsprechende Seitenzahl
dem Ausschnitt zu und tragen Sie diese in das Kästchen ein.
Ausschneiden und schicken an: „platzhirsch“, Kennwort: „Suchspiel“,
Stadtplatz 2, 5700 Zell am See. Oder Sie senden die richtigen Seitenzahlen
unter dem Betreff „Suchspiel“ per Mail an gewinnspiel@platzhirsch.at!
Einsendeschluss ist Freitag, der 16. April 2010. Der Gewinner wird telefonisch verständigt.
Der Preis aus der März-Ausgabe - eine Design-Musikanlage - ging an Gernot Schober aus Saalbach.
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Die Agentur.
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Bis zu einem schweren Unfall, bei dem er auf dem rechten Auge erblindete
und ein steifes Bein bekam, arbeitete Michael Hirte als LKW-Fahrer. Nach
zweimonatigem Koma wurde der Deutsche arbeitslos, schlug sich als Straßenmusiker durch. Im November 2008 schaffte der Mundharmonikaspieler
nach seinem Auftritt mit dem Titel „Ave Maria“ bei der RTL-Castingshow die
Wahl zum „Supertalent 2008“. Drei Alben und eine Autobiografie erschienen.
Der Mann mit der
Mundharmonika
Im November 2008 wählten 73 Prozent der Fernsehzuschauer Michael Hirte zu
„Deutschlands Supertalent“. Vergangenes Wochenende trat der „Mann mit der
Mundharmonika“ am Kapruner Maiskogel auf. Der „platzhirsch“ bat den Castingshow-Sieger anlässlich seines Pinzgau-Besuchs zum Interview.
Michael, wie hat sich dein Leben seit der RTL-SupertalentShow verändert?
Michael Hirte: „Ich habe seither viel zu tun, habe oft sehr
stressige Tage. Aber wenn ich auf der Bühne stehe und Mundharmonika spiele, ist der Stress vergessen und alles in Ordnung. Heute muss ich nicht mehr fragen, ob ich irgendwo
spielen darf, nun werde ich gefragt!“
Inwiefern hat dich der Erfolg verändert?
Michael Hirte: „Ich bin ich selbst geblieben, habe mich nicht
verändert! Ich möchte aber nicht mehr zurück zur Straßenmusik, denn ich bin froh, dass ich weg von ganz unten bin und
mir etwas Neues aufbauen konnte. Meine Fehler, die mich in
die Schuldenfalle gelockt haben, werde ich nicht wieder
begehen! Ich möchte nie mehr ins Hartz IV zurückrutschen!“
Vermisst du dennoch etwas an deinem früheren Leben?
Michael Hirte: „Manchmal fehlt mir die Anonymität, so wie
ich sie vorher hatte, und ich wünsche mir, mich (wieder)
unerkannt bewegen zu können. Aber ich versuche das Beste
aus meinem Bekanntheitsgrad zu machen!“
Machst du - jetzt, wo du es professionell tust und davon
lebst - noch genauso gerne Musik wie früher oder hat sich
deine Einstellung zur Musik verändert?
Michael Hirte: „Die Einstellung hat sich nicht geändert. Ich
mache noch genauso gerne Musik wie vorher. Jetzt habe ich
aber die Möglichkeit, dank der Technik, die mir zur Verfü-
Was bloß schenken?
...ein individuelles Geschenk mit eingravierter
persönlicher Widmung, in Handarbeit gefertigt,
schön dekoriert und als Geschenk verpackt.
Das sorgt für Freude bei den Beschenkten.
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66/67 platzhirsch
gung steht, meine Mundharmonika ganz anders klingen zu
lassen. Und ich kann mit großen Künstlern gemeinsam auf
einer Bühne stehen. Das ist großartig!“
Welchen Anteil hat dein Lebenslauf mit den Schicksalsschlägen und Misserfolgen an deinem jetzigen Erfolg?
Michael Hirte: „Das weiß ich nicht. Wichtig ist, egal, wie es
einem geht, man darf nie aufgeben! Mit meiner Geschichte
möchte ich anderen Menschen Kraft und Hoffnung geben.“
Du eroberst die Herzen deiner Zuhörer bei deinen Auftritten im Sturm: Was ist dein Geheimnis?
Michael Hirte: „Da gibt es keines! Ich spiele einfach und bin
stolz darauf, wenn es mir gelingt, die Menschen mit meiner
Musik zu berühren. Das ist ein sehr schönes Gefühl!“
Welche Lieder kommen bei deinen Konzerten besonders gut
an?
Michael Hirte: „,Ave Maria‘, das Lied, das mir so viele
Tore geöffnet hat, mein Lieblingssong ,You raise me up‘,
der auf der Mundharmonika einfach toll klingt, ,Über sieben
Brücken‘, aber auch Lustiges wie ,Pippi Langstrumpf‘.“
Auf deinen mittlerweile drei Alben hast du zahlreiche Klassiker der Musikgeschichte neu interpretiert. Nach welchen
Kriterien wählst du deine Songs aus?
Michael Hirte: „Das ist unterschiedlich. Bei meiner ersten
CD erhielt ich viele Vorschläge für Lieder, die ich zum Teil
nicht einmal kannte! Viele Songs habe ich selbst ausprobiert
und - wenn sie mir gefielen und sich gut mit der Mundharmonika spielen ließen - mit aufs Album genommen.“
Dieter Bohlen begleitete „Das Supertalent” als Juror. Wie
stehst du zu ihm?
Michael Hirte: „Ich bin Dieter Bohlen unendlich dankbar,
dass er an mich geglaubt hat! Er betreut mich gut. Wir telefonieren dann und wann. Er möchte nicht, dass jemand anderes
mein ganzes Geld verplempert. Darauf passe ich aber auch
selbst auf! Ich habe wirklich ein gutes Verhältnis zu Dieter,
ich mag seine direkte Art.“
Nach einer Nominierung 2009 wurdest du bei der diesjährigen „Echo“-Verleihung nicht berücksichtigt. Traurig?
Michael Hirte: „Nein. Ich habe von meinen Fans den ,Echo
der Herzen‘ bekommen, und das ist mir wichtig!“
Interview: Silke Burgsteiner | Foto: Künstlermanagement Michael Hirte
„Bitte zu Tisch und wohlfühlen!“ - im
gemütlichen Restaurant.
Im hauseigenen Weinkeller
lagern heimische Weine.
HOTEL
„Vier Jahreszeiten“
teirermen san very good for Kaprun!“
So könnte man den abgeänderten Liedtext des weltbekannten „Stoakogler“„
Hits auf die Familie Fössl ummünzen. Das aus
der Steiermark stammende Ehepaar, Silvia
und Wolfram Fössl, hat in Kaprun einen neuen
Lebensabschnitt begonnen und das Traditionshotel „Vier Jahreszeiten“ Anfang des vergangenen Jahres übernommen. Die Neo-Hoteliers
haben dabei keinen Stein auf dem anderen
gelassen und das Haus nach ihren Vorstellungen zu einem Landhotel umgestaltet.
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Ausführung der Vollwärmeschutz- und
Gerüstarbeiten.
8.00 bis 23.00 Uhr geöffnet. Warme Küche
gibt es von 11.30 bis 13.30 und von 18.30 bis
21.00 Uhr. Der naturverbundene Bezug zur
Region ist der Hoteliersfamilie wichtig. So
sind alle 42 Wohlfühl-Zimmer und -Suiten aus
Vollholz der heimischen Fichte und Zirbe eingerichtet. Neu ist weiters die Wellness-Oase
im Untergeschoß mit vier Saunen sowie dem
Schwimmbad mit Liegeflächen im Freien. Hotel „Vier Jahreszeiten“, Familie Fössl,
Schlossstraße 38, 5710 Kaprun, Telefon:
06547/8316, www.hotel-vierjahreszeiten.at
Einheimische herzlich
willkommen!
„Wir bieten internationale á la carte-Spezialitäten mit Fokus auf die österreichische Küche
und bitten in der urigen ,Fichtenstube‘ und im
heimeligen ,Fichtenstüberl‘ zu Tisch. In unserem Keller lagern ausschließlich österreichische Weine. Ein erlesenes ,Achterl‘ zum Essen
oder nach Feierabend an der Hotelbar, wird so
zum Genuss“, berichtet Wolfram Fössl. Die
Hotelbar und das Restaurant sind täglich von
wieser
Die Familie Fössl freut sich auf Ihren Besuch im
Kapruner Hotel „Vier Jahreszeiten“ (von links nach
rechts): Wolfram, Silvia, Bernd und Christoph.
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Wieser + Scherer Zeller Haustechnik GmbH & Co KG
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April! April!
eute ist ein herrlicher Frühlingstag! Die Sonne lacht
vom Himmel, die Vögel zwitschern, endlich beginnen
die ersten Blumen zu blühen, das Gras zu wachsen, und
auf den Bäumen sprießen Knospen. Hubsi streift quitschvergnügt durch den Wald. Der Vierbeiner ist auf der Suche nach
den ersten Schneeglöckchen. Bestimmt stecken sie schon ihre
weißen Köpfchen aus dem noch schneebedeckten Waldboden.
Hirsch Hubert weiß genau, wo er die Frühlingsboten findet.
Jedes Jahr geht er im Wald auf Blumensuche. Seine Freunde
Hase Hoppel und Igel Alexander können der Freizeitbeschäftigung von Hubsi nichts abgewinnen. „Du mit deinem Gestrüpp,
das ist doch was für Mädchen“, haben sie den Geweihträger
voriges Jahr schwer beleidigt, als er ihnen seinen Strauß gezeigt
hat. Aber Hubsi ist ein Blumenfreund und lässt sich diese Leidenschaft von seinen Freunden sicher nicht vermiesen. Bald
erreicht der muntere Geselle die Stelle, an der jedes Jahr die
ersten Blumen stehen. Schon von weitem schielt er neugierig zu
dem Platz. Bunte Knospen leuchten ihm entgegen! Schnell läuft
er vor. Was wächst denn da? Viele bunte Tulpen! Und das auf
dem Waldboden, der teilweise noch von einer dünnen Schneeschicht bedeckt ist. „Das gibts doch nicht!“, Hubsi ist total außer
sich. Mitten in seinem Wald stehen Tulpen in den schillerndsten
Farben! Lila, gelb und rosa leuchten ihm die Pflanzen entgegen.
H
„Hurra, ich habe Tulpen in meinem Wald gefunden! Das glaubt
mir keiner!“, schreit Hubsi aufgebracht und macht vor Freude
einen Luftsprung. Da hört er ein leises Kichern. Hirsch Hubert
spitzt die Ohren. „Hiii, hiii, hiii und bssst“, klingt zu ihm durch.
Kommt es ihm nur so vor oder lacht da jemand hinter dem gro68/69 platzhirsch
ßen Baum, der gleich neben dem Tulpenfeld steht? Verdutzt lugt
der Knilch hinter den dicken Baumstamm und siehe da, wer
versteckt sich hier? Hase Hoppel und Igel Alexander! Gleichzeitig rufen die beiden laut: „April! April!“ Da hätte der Vierbeiner heute morgen besser auf den Kalender schauen sollen. Es
ist nämlich der erste April! „Ihr Schurken, ihr gemeines Pack,
mich so an der Nase herumzuführen!“, schimpft Hirsch Hubert.
Die beiden schütteln sich vor lachen. Wie konnte sich Hubsi so
täuschen lassen? Bunte Tulpen in seinem Wald! Dabei kann
man froh sein, wenn man hier ein mickriges Buschwindröschen
findet!
„Ja, ja, ich bin euch in die Falle gegangen! Gratuliere! Aber
langsam könnt ihr wieder aufhören mit eurem gemeinen
Gelächter“, beschwert sich Hubsi. „Tschuldigung, du Blumennarr, aber das sah einfach so komisch aus!“, sagt Hoppel und
prustet schon wieder los. „April, April, macht was er will!“,
scherzt Igel Alexander. Die beiden haben Hubsi ganz schön hinters Licht geführt. Hirsch Hubert sammelt die bunten Tulpen
vom Waldboden auf. Seine hinterhältigen Freunde haben die
Stängel einfach in den Schnee gesteckt. Als Hubsi damit fertig
ist, verkündet er: „So, die Blumen nehme ich jetzt mit nach
Hause. Und ihr seid am Nachmittag bei mir zum Kakao eingeladen.“ Seine Kumpanen sind etwas verwundert über die spontane Einladung, sie sind aber froh, dass der Geweihträger nicht
beleidigt ist. „Wir kommen natürlich gerne, und nichts für ungut
Hubsi!“, rufen sie dem Vierbeiner hinterher, der sich mit seinem
Blumenstrauß auf den Heimweg macht. „Na wartet ihr beiden,
Rache ist süß!“, denkt sich Hubsi und hat auch schon einen
Plan, wie er es seinen Gefährten heimzahlen kann.
Zu Hause angekommen, sucht der hinterlistige Kerl in der Speisekammer gleich nach einer Packung Schwedenbomben. „Die
mögen die beiden doch so gerne, das ist die perfekte Jause zum
Kakao“, spricht Hubsi mit sich selbst und packt die Süßigkeiten
aus ihrem Karton. Auch Hirsch Hubert ist nicht zimperlich, wenn
es darum geht, anderen einen Streich zu spielen. Vorsichtig trennt
er den Deckel an der Unterseite der Schwedenbomben ab, schabt
mit einem kleinen Löffel den süßen Zuckerschaum aus dem
Schokoladenüberzug und füllt statt dessen eine große Portion
Senf hinein. So, nun schnell den Deckel wieder draufgesetzt und
das köstliche Schwedenbomben-Essen kann beginnen.
Doris und Matthias
Hainzl beraten
Sie gerne!
Frohe
Ostern!
Viel Spaß
mit dem
-Osterei!
Rache ist süß!
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Gleich darauf klingelt es an der Tür. Hubsi empfängt seine
Kameraden mit einem kumpelhaften Pfotenschlag. „Hmmm,
lecker, es gibt Schwedenbomben!“, kreischt das Langohr als es
die Kakaojause auf dem Küchentisch entdeckt. Genussvoll
stopfen sich Hoppel und Alexander das runde Schokoding in
den Mund, um gleich darauf angeekelt die Mäuler zu verziehen. Sie ringen nach Luft. „Pfuiii, iiiih, was ist denn das?
Bäh, da ist ja Senf drin!“, stellen die beiden entsetzt fest und
spucken und prusten vor lauter Grauen. „April! April!“, schreit
Hubsi entzückt. Schmunzelnd steht er da und genießt das Szenario. Als sich die zwei Knaben wieder halbwegs gefangen
haben, stellt Hubsi schadenfroh fest: „Wie heißt es so schön:
Rache ist süß!“ „Na ja, in deinem Falle wohl eher scharf!“, antwortet Igel Alexander, worauf die tierische Runde in schallen
des Gelächter ausbricht.
Text: Karin Nill
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9. April 2010. Also, ran an die Buntstifte! Hubsi freut sich
auf deine Zeichnung!
sport & technik Fußball
Ankick!
König Fußball regiert wieder das Land! Der „platzhirsch“ hat die Kapitäne der Pinzgauer Top-Klubs, die in der ersten Landesliga ihr Kicker-Können zeigen, nach ihren
Saisonzielen und Erwartungen befragt.
Wolfgang Kraker...
Sepp Fischer...
Kapitän FC Pinzgau Saalfelden
Kapitän FC Zell am See
...über die Frühjahrssaison:
„Wir mussten unseren Goalgetter Robert Fekete an den niederösterreichischen Landesligisten SKU Amstetten abgeben. Er hat
dort einen Profivertrag unterschrieben. Der Sturm ist somit
unser Manko, und wir werden sehen müssen, was unsere jungen
Eigenbauspieler in der Lage sind, offensiv zu leisten. Peter
Zehentmayer hat sich das Kreuzband gerissen und fällt mindestens die laufende Saison aus; auch Johannes Meister hat sich
das Kreuzband verletzt. Die Ausfälle sind natürlich bitter für
uns - aber auch DIE Chance für junge Spieler, wie Hannes Ortner, Lukas Rottenspacher, Andreas Unterberger, Dejan Tosic
oder Marco Schmidhuber, sich zu beweisen.“
...über die sportlichen Ziele:
„Der Meistertitel ist für uns kein Thema, denn wir wissen, dass
wir mit dem Ausnahmeverein SV Austria Salzburg, der ganz
andere finanzielle Möglichkeiten und eine größere Kaderdichte
als wir hat, nicht mithalten können! Unser Ziel lautet daher, den
zweiten Tabellenplatz zu halten und - über kurz oder lang - den
Sprung in die Regionalliga zu schaffen. Dieses Jahr ist es meiner Meinung nach aber noch zu früh dafür - unsere junge Mannschaft braucht noch Zeit, die nötige Reife für diese Spielklasse
zu erlangen.”
...über den Neuzugang:
„Jano Denes, der neue, ungarische Spieler im Team, braucht
noch Zeit, sich zu integrieren. Ein Fekete-Ersatz ist er aber nicht
- das steht schon mal fest! Wir müssen schauen, ob Jano vielleicht auf einer anderen Postion besser zur Geltung kommt als
im Sturm.“
...über seinen Meistertipp:
„Austria Salzburg wird Meister, dahinter folgen hoffentlich ;-) der FC Pinzgau Saalfelden und der SV
Hallwang!“
...über seine Erwartungen für die Frühjahrssaison:
„Ich erwarte, dass wir Fehler, die wir in der Herbstsaison begangen haben, ausmerzen. Spieltaktisch haben wir oftmals nicht
allzu clever agiert. Wir müssen schlitzohriger werden - und es
unbedingt schaffen, eine konstante Leistung über 90 Minuten
abzuliefern! Im Herbst hatten wir während der Matches oft
Leistungseinbrüche, von denen wir uns nicht mehr erholten. Im
Frühjahr müssen wir schauen, dass wir - sollte uns das wieder
passieren - in dieser Zeit nichts anbrennen lassen und danach
noch einmal angreifen! Für die Frühjahrssaison haben wir unser
Spiel auf ein 4-4-2-System umgestellt. Ich übernehme den Part
von Innenverteidiger Bernd Ofensberger, der ja nach Maria Alm
abgewandert ist.“
...über die sportlichen Ziele:
„Unser Ziel ist - ganz klar - uns von der Tabellenmitte nach
vorne zu orientieren. Ich persönlich möchte unter die Top-5
kommen! Im Unterbewusstsein gibt es natürlich den Wunsch,
der bestplatzierte Pinzgauer Verein zu sein. Aber - wenn alles
,normal’ läuft - wird der FC Pinzgau Saalfelden wohl nicht
mehr einzuholen sein!“
...über die Neuzugänge:
„Christoph Altenberger ist nach halbjährigem Gastspiel in Kitzbühel zu uns zurückgekehrt. Als Mittelfeld-Allrounder und
Führungsspieler wird er sicherlich einen wichtigen Part im
Team übernehmen. Radomir Cetojevic und Iliev Velislav sind
junge Spieler, die aus der 1b-Mannschaft nachgerückt sind.
Sepp Fischer (33),
FC Zell am See
70/71 platzhirsch
Niklas Thämlitz (34),
USK Piesendorf
Letzterer hatte im Herbst, über die volle Distanz, zwar mit
konditionellen Mankos zu kämpfen, hat grundsätzlich aber
Super-Fähigkeiten. Ich meine: Der Bulgare ist einer, mit dem
der Verein noch viel Freude haben wird!“
...über seinen Meistertipp:
„Austria Salzburg wird Meister! Um Platz zwei und drei werden sich der FC Pinzgau Saalfelden, der SV Hallwang, der
USC Eugendorf und der FC Hallein raufen.“
schaft aufgestiegen. Er ist ein junger Bursche, der auf alle
Fälle Potenzial hat, aber noch ein wenig Zeit braucht, sich im
Team zu akklimatisieren.“
...über seinen Meistertipp:
„Am Ende der Frühjahrssaison sieht die Tabelle, meiner Meinung nach, so aus: 1. SV Austria Salzburg, 2. FC Pinzgau
Saalfelden, 3. SV Hallwang!“
Niklas Thämlitz...
Kapitän UFC Maria Alm
Dali Radic...
Kapitän USK Piesendorf
...über seine Erwartungen für die Frühjahrssaison:
„Die Frühjahrssaison wird hart für uns - das steht fest! Mario
Amering hat den Verein in Richtung St. Johann verlassen;
Peter Hollaus brach sich beim Aufbautraining das Wadenbein
und kann mindestens zwei Monate nicht spielen. Die Ausfälle dieser beiden Leistungsträger sind natürlich besonders bitter für uns! Bereits im Herbst verletzten sich Bernd Buchner
(Kreuzbandriss) und Atilla Heger (Muskelabriss). Sie konnten die Vorbereitung nur teilweise oder gar nicht mitmachen,
und wir müssen erst sehen, wie fit die beiden zum Saisonauftakt sind. Im Frühjahr müssen sich unsere jungen Spieler, die
bis dato nicht so richtig zum Zug gekommen sind, beweisen.
Das Positive: Wir können - aufgrund der Reform - ohne
Druck spielen; müssen keinen Abstieg befürchten! Es müsste
schon mit dem Teufel zugehen, wenn zwei Salzburger Vereine aus der Westliga absteigen!“
...über die sportlichen Ziele:
„Für uns ist wichtig, mehr Konstanz ins Spiel zu bringen. Im
Herbst haben wir in Maria Alm eine 2:0-Führung aus der
Hand gegeben und 3:2 verloren; eine Woche später haben wir
gegen den SAK auswärts 3:0 gewonnen! Da frage ich mich
wirklich, wie es so etwas geben kann! Immer wieder haben
sich dumme Fehler eingeschlichen, die einfach nicht passieren dürfen! Denn das wird in dieser Spielklasse prompt
bestraft! Wir müssen es schaffen, unsere Leistung
jederzeit abrufen zu können; mehr Routine
erlangen und lernen, auch mit einem Rückstand umzugehen.
...über den Neuzugang:
„Florian Schulze hat im Herbst in
der Reserve-Mannschaft gespielt
und ist nun in die Kampfmann-
...über die Früjahrssaison:
„Wir sind eine junge, unerfahrene Mannschaft, haben nur
zwei, drei Spieler, die schon in der ersten Landesliga spielten.
Uns fehlt einfach die Routine! Und der Klassenunterschied
zwischen 1. und 2. Landesliga ist enorm! Die Spiele sind temporeich(er), jeder Fehler wird vom Gegner eiskalt ausgenutzt!
Das Reformjahr bietet uns aber die perfekte Gelegenheit, uns
- ohne Abstiegssorgen - weiterzuentwickeln und uns für die
darauffolgende Saison zu rüsten. Keiner im Team lässt den
Kopf hängen, jeder ist mit Eifer bei der Sache, gibt sein
Bestes. Unser Motto: Es kann nur bergauf gehen!“
...über die sportlichen Ziele:
„Unser oberstes Ziel lautet, vom letzten Platz wegzukommen
und in der Tabelle so weit wie möglich nach oben zu rücken
Ein Platz unter den ersten zehn wäre natürlich wünschenswert! Um das zu erreichen, haben wir im Winter speziell die
Viererkette trainiert - der Bereich, in dem wir in der letzten
Saison die größten Probleme hatten. Dank unserem Neuzugang Bernd Ofensberger bin ich zuversichtlich, dass es im
Frühjahr wunderbar klappt! Und dann haben wir natürlich
noch eine Rechnung mit dem FC Pinzgau offen! Für die 7:0Niederlage im Herbst, die uns die Saalfeldner daheim zugefügt haben, wollen wir uns unbedingt revanchieren!“
...über Zu- und Abgänge:
„Bernd Ofensberger, der vom FC Zell am See zu uns gekommen ist, ist ein routinierter Abwehrspieler und ein perfekter
Ersatz für Ferdinand Schönegger. Manfred Embacher, der
nun beim SK Maishofen spielt, wird uns sicher fehlen. Er hat
Jahrelang in der ersten Landesliga gespielt und hätte uns
wertvolle Tipps geben können.“
...über seinen Meistertipp:
„Austria Salzburg führt die Tabelle an; dahinter folgen der FC
Hallein und der FC Pinzgau Saalfelden!“
Text: Silke Burgsteiner | Fotos: platzhirsch
Wolfgang Kraker (29),
FC Pinzgau-Saalfelden
Dali Radic (25),
UFC Maria Alm
sport & technik Bodycheck!
Platzhirsch und die
Männer!
An der Copacabana und am Wörthersee - Muskelmänner sind nie passé...“ - das wusste schon die EAV. Und wirklich: Wenn diese Burschen ihre Muskeln spielen lassen, ziehen sie sämtliche Blicke auf sich!
Christian Schwaighofer (31)
Pfleger | Bruck
Dreimal die Woche Krafttraining in der
Zeller Fitnessworld, dazu leichtes Ausdauertraining im Freien: Voilá! Fertig ist
ein Traumbody, wie ihn Christian
Schwaighofer hat! Klingt einfach, ist es
aber nicht! Für eine Trainingseinheit
benötigt der Brucker über zwei Stunden,
gedrillt werden (montags) Brust, Schulter, Bizeps und Bauch; (mittwochs)
Rücken, Lattisimus, Trizeps und Bauch;
(freitags) Beine und Bauch! Und das seit
zehn Jahren! „Mein Trainingsplan variiert von Woche zu Woche. Damit versuche ich, einen Gewöhnungseffekt zu verhindern und den Trainingsanreiz zu erhöhen“, erklärt der gutaussehende Pinzgauer. Das Training dient dem 31-Jährigen
nicht nur zur Fitness und dem Erhalt seiner Gesundheit, sondern ist auch ein perfekter Alltagsausgleich: „Es macht mich
im Kopf frei und liefert mir eine Menge
Energie!“, sagt Christian Schwaighofer.
„Ich schätze es sehr, dass mich mein Kör-
per noch nie im Stich gelassen hat - zum
Beispiel in Form einer schweren Krankheit! Ist der Muskelmann eigentlich
eitel? „Schon etwas!“, gibt der Brucker
zu. So ist der 31-Jährige mit seinem
Body natürlich (immer noch) nicht
zufrieden und bemüht sich, „an bisher
vernachlässigten Schwachpunkten“ zu
arbeiten. Die sind uns beim Anblick seiner Figur völlig entgangen. Darum fragen wir nach: „Wenn ich meinen Körperfettanteil reduzieren kann, bin ich zufrieden“, lacht Christian. Was geht in seinem
Kopf vor, wenn er Menschen mit dicken
schwabbeligen Körpern sieht? „Positive
Energiebilanz!“, scherzt der Pfleger, der
für „sauberes Training“ („Alles andere
würde man früher oder später mit seiner
Gesundheit bezahlen!“) steht.
Daniel Lenz (24)
Disponent | Bruck
„Als Bub wurde ich gehänselt,
weil ich extrem dick war und bei
den Schulläufen zu den
Schlechtesten zählte“, erzählt
Daniel Lenz. „Irgendwann
hatte ich Spott und Häme meiner Mitschüler satt und begann
- nach Vorbild meines Stiefvaters - auf dessen Fitnessgerät
im Keller zu trainieren“. Seit
zehn Jahren gehört das Training (3- bis 4-mal wöchentlich) zu Daniels Leben wie
schlafen und essen. „Ich habe
72/73 platzhirsch
Sepp Schwab (40) | Bergmann | Bramberg
Sepp Schwabs liebstes Hobby ist seit 20 Jahren das Bodybuilding! Bei Wettkämpfen feierte der Bramberger bereits beachtliche Erfolge, hat einen Staatsmeister- und mehrere Landes- meistertitel, sowie die Teilnahme bei einer Europameister-
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Angst, aufzuhören und wieder zuzunehmen“, gesteht der sympathische Brucker. Daniel Lenz absolviert nicht nur Krafttraining, sondern auch Aerobic, Körperspannungsübungen und
Ausdauereinheiten. „Natürlich gibt es Zeiten, in denen ich
vom Job geschlaucht bin und absolut keine Lust aufs Fitnessstudio habe. An solchen Tagen sage ich mir: ,Du zahlst monatlich deinen Beitrag, du gehst auch!’“, verrät der Disponent
seine Motivationstricks. Als Jugendlicher wollte Daniel unbedingt auf die Bodybuilder-Bühne: „Ich habe aber schnell
erkannt, dass ich genetische Grenzen habe und auf legalem
Wege in diesem Sport nichts erreiche“, meint der Pinzgauer.
Wie reagiert denn sein Umfeld auf Daniels Muskeln? „Die
meisten Menschen sehr positiv! Sie haben Respekt vor meiner
Konsequenz. Natürlich gibt es auch hin und wieder Spaßvögel,
die mir: ,Schöne Grüße von Anna! Von Anabolika!' zurufen“,
lacht der 24-Jährige. Der seit zwei Jahren mit Bianca verheiratete Brucker ist sehr selbstkritisch und weiß genau, was an seinem Körper noch „ausbaufähig“ ist. „Ich möchte meine Muskulatur noch schöner definieren. Man soll jede Ader sehen",
hat sich Daniel Lenz ein Ziel gesetzt. Bei seiner Emsigkeit
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sport & technik Bodycheck!
schaft für das österreichische Nationalteam zu Buche stehen.
Nach längerer verletzungsbedingter Pause nach einem Motorradunfall möchte der 40-Jährige nun wieder voll angreifen und
sich in der 90-Kilogramm-Klasse für ein internationales Großereignis qualifizieren. Bodybuilding ist für den Oberpinzgauer
keine Muskelprotzerei, vielmehr eine Philosophie, ein Lebensstil. „Ich tue es nur für mich, weil ich es faszinierend finde,
Bildhauer meines Körpers zu sein“, schwärmt Sepp Schwab
und gibt zu: „Mittlerweile bin ich regelrecht süchtig nach diesem Leistungssport!“ Doping lehnt der Kraftprotz strikt ab. „Im
Bodybuilding wurde viel Schindluder getrieben; die schwarzen
Schafe haben dem Sport immens geschadet“, ärgert sich der
Bramberger. Dass sein „Hobby“ viel Aufwand und ebenso viele
Entbehrungen mit sich bringt, versteht sich von selbst! Das
Trainingspensum Sepp Schwabs ist umfangreich und umfasst
Fitnesstraining (3-mal die Woche) und Ausdauertraining (2-mal
wöchentlich). Die Ernährung unterliegt einem strengen, maßgeschneiderten Plan. Vor allem wenn vor Wettkämpfen Fett- und
Wasseranteil abgebaut werden müssen.
Matthias Mair (24) | Lagerlogistiker | Saalfelden
„Tage, an denen ich keine Lust zum Trainieren habe, gibt es
nicht!“, behauptet Matthias Mair. Eiserne Disziplin ist eine seiner Haupteigenschaften! Der Saalfeldner begann bereits mit 18
Jahren mit dem Fitnesstraining, stählt seinen Körper an vier
Tagen die Woche (im „Injoy“ in Saalfelden). Hauptmotivation
des Pinzgauers: der gesundheitliche Aspekt! „Als Sechsjähriger
bekam ich die orthopädische Krankheit Morbus Perthes, die
durch eine Durchblutungsstörung und Absterben von Knochengewebe im Hüftkopf verursacht wird; ich lag ein Jahr lang im
Spital“, erzählt Matthias Mair. „Eines meiner Beine ist seither
vier Zentimeter kürzer.“ Gesundheitlich gebeutelt, war dem athletischen Saalfeldner schnell klar, für den eigenen Körper und
dessen Gesundheit selbst verantwortlich zu sein! „Ich achte
streng auf meine Ernährung“, beschreibt Matthias Mair. „Sie
besteht aus viel Putenfleisch und Fisch, Vollkornprodukten,
Obst und Gemüse. Kleine Sünden sind nur selten erlaubt.“
Abgerundet wird das Ganze durch sportliche Betätigung. Für
Menschen, die in rauen Mengen Alkohol konsumieren, rauchen
und nicht von der Couch hochkommen, hat der Fitnessbegeisterte wenig bis gar kein Verständnis! „...und dann wundern sie
sich auch noch, woher verschiedenste Krankheitssymptome
74/75 platzhirsch
kommen!“, schüttelt der 24-Jährige den Kopf. „Leider beginnen
die meisten Menschen erst, sich sportlich zu betätigen, wenn es
(beinahe) zu spät ist!“ Das schönste Kompliment, das Matthias
Mair für seinen Körper je eingeheimst hat, kam von einem
Experten: Kraftsportler Fritz Hölzl! „Fritz hat meine Armmuskeln berührt und sie für gut befunden!“, freut sich der Saalfeld
ner.
Text: Silke Burgsteiner | Fotos: Peter Stöckl (2), Franz Reifmüller, platzhirsch
QUALITÄT DIE KEINE WÜNSCHE OFFEN LÄSST.
DER NEUE SEAT EXEO UND EXEO ST.
Der SEAT Exeo, die sportliche Mittelklasselimousine des spanischen Herstellers, ist nun unter der Bezeichnung Exeo ST
auch als praktische Kombiversion erhältlich. Dieses herausragend funktionale Fahrzeug verbindet Luxus, Komfort und
ein üppiges Platzangebot mit der SEAT typischen Sportlichkeit.
Rücksitzlehnen auf 1.354 Liter erweitert werden. Ein weiteres
Erkennungsmerkmal ist die Dachreling („Schwarz“ bei Ausstattung Reference, ansonsten eloxiertes Aluminium), die
sich beim Transport von großen Gepäckstücken als äußerst
praktisch erweist.
Der neue SEAT Exeo ST bietet noch einen Tick mehr, wenn
es um Zweckmäßigkeit und Funktionalität des Innenraums
geht, da die Kombikarosserie mit neuer Heckklappe bessere Staumöglichkeiten und eine einfachere Beladung ermöglicht. Darüber hinaus hat SEAT zur Einführung des Exeo ST
das Ausstattungsangebot erweitert – auch für die Limousine. Innovative Systeme sorgen für noch mehr Komfort und
Sicherheit und stärken die Marktposition der SEAT Angebote
in der Mittelkasse.
Auch der Innenraum spiegelt das herausragende Qualitätsniveau des SEAT Exeo ST wieder: Hier verbinden sich hochwertige Materialien, exzellente Verarbeitung und eine üppige Serienausstattung mit der markentypischen Sportlichkeit
und bieten ein Luxus-Ambiente, das höchsten Ansprüchen
genügt.
Der sportliche Charakter des Exeo ST ist auf den ersten Blick
offensichtlich – mit der typischen SEAT Frontgestaltung im
dynamischen „Arrow Design“, der Kofferraumöffnung über
das Markenemblem und den direkt an den Türen angebrachten Seitenspiegeln.
Verbrauch 5,3-8,3 l/km, CO2 Emission 139-189 g/km.
*Im Operating Leasing der Porsche Bank, 24-60 Monate Laufzeit, 10.000 km/Jahr, Preiskalkulation gültig bei € 7.400,– Eigenleistung und unter Einsatz eines Finanzierungs- und Eintauschbonus (maximal € 1.650,–). Für Unternehmer gibt’s bei Vorlage
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NoVA, vollKASKO ab € 57,– mtl., zzgl. gesetzl. RGB und Bearbeitungsgebühr. (Stand 01/10). Symbolfotos.
Während die dynamische Designsprache der Limousine beibehalten wird, unterscheidet sich der neue Exeo ST durch
eine etwas längere Karosserie mit 4,66 Metern. Das Kofferraumvolumen von 442 Litern kann durch Umklappen der
Oberklass
e fahren
ab
129,– * mtl.
Kundenvorteil
bis zu
Eine Marke der Volkswagengruppe.
SEAT HARALD KAUFMANN
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Foto: Opel
Foto: BMW AG
Foto: SEAT
sport & technik Motorbörse
Der neue Opel Meriva mit dem innovativen
„FlexDoor“-Konzept.
Sesam,
öffne dich!
Dynamischer Auftritt: Der neue BMW X1.
Der Minivan Mervia von Opel setzt mit
neuartigen Konzepten neue Standards in
Sachen Variabilität. Einmalig in der
Fahrzeug-Großserienproduktion sind
die an der hinteren C-Säule angebrachten Türen im Fahrzeugfond, „FlexDoors“ genannt, die nach hinten bis zu
einem Winkel von nahezu 90 Grad öffnen. Das neue Modell kann ab sofort im
Autohaus Altendorfer in Zell am See
bestellt werden.
Karin Altendorfer,
Autohaus Altendorfer:
„Der Ein- und Ausstieg für
die Fondpassagiere wird
erheblich erleichtert.“
Mit der elektronischen Differentialsperre
„XDS“ punktet dieser SEAT mit ausgezeichneter Traktion.
Allroundtalent Diesel-Power
Die Auswahl an Motoren für den kompakten BMW X1 wurde erweitert. Seit
März ist das Allroundtalent in einer
neuen Einstiegsvariante (BMW X1
sDrive18i mit 150 PS) sowie mit einem
weiteren Sechszylinder-Motor (BMW
X1 xDrive25i mit 218 PS) erhältlich.
Damit wächst das Motorenportfolio des
BMW X1 auf drei Benzin- und drei
Dieselantriebe an.
Mit dem neuen Ibiza FR 2.0 TDI CR bietet SEAT seinen Kunden mit 143 PS den
leistungsstärksten Diesel seiner Klasse
an. Zudem ist erstmals ein 6-Gang-Handschaltgetriebe bei der Ibiza-Baureihe
erhältlich. Neben exzellenten Fahrleistungen besticht dieses Modell mit einem
Durchschnittsverbrauch von lediglich 4,6
Litern auf 100 Kilometern.
Markus Kaufmann,
BMW Kaufmann:
„Der BMW X1 sorgt für
Begeisterung auf
breiter Front.“
Harald Kaufmann,
SEAT Kaufmann:
„Der Ibiza FR 2.0 TDI CR verbindet mit dem neuen Antrieb
Sportlichkeit und Sparsamkeit.“
Frühlingsoffensive!
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Der neue Land Cruiser 300 von Toyota
überzeugt mit höchstem Fahrkomfort
und einer luxuriösen Ausstattung. An
Motoren kann zwischen der DieselVariante 3,0 D-4D 175 mit 6-Gang
Schaltgetriebe oder 5-Gang Automatik
sowie dem Benzinantrieb 4,0 V6 VVT-i
mit 5-Gang Automatik ausgewählt
werden.
Sein unverwechselbarer Charakter hat
den Ford Ka so beliebt gemacht. Jetzt
gibt es eine Neuauflage - im dynamischen Ford kinetic Design und mit
einem neu gestylten Look. Das beginnt
beim Frontdesign mit lackierten Stoßfängern, dem markantem Kühlergrill,
großen Scheinwerfern und setzt sich bis
zum Heckdesign mit den hochgezogenen Rückleuchten fort.
Andreas Trauner,
Autohaus Trauner:
„Der neue Land Cruiser ist
Geländeprofi und Komfortlimousine in einem.“
Foto: Alfa Romeo
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Leicht bedienbare Funktionen sorgen für
viel Komfort im Land Cruiser 300.
Alfa Giulietta: Die hinteren Türgriffe sind in
der C-Säule versteckt.
Der Nachfolger des Alfa Romeo 147
heißt Giulietta. Optisch erscheint der
4,35 Meter lange fünftürige Kompaktwagen dank der sportlichen Silhouette wie
ein dreitüriges Coupé. Mit an Bord ist die
elektronische
Fahrdynamikregelung
D.N.A mit drei Setup-Funktionen.
Zudem wird das Start & Stopp-System
zum Standard bei allen Motor- und Ausstattungsversionen gehören.
Josef Bründlinger,
Autohaus Bründlinger:
„Der Alfa Giulietta ist ab April
bei uns zu besichtigen und ab
Mai im Verkauf erhältlich.“
Hans Kirchner, Ford Kirchner:
„Der Ka hat Front- und
Seitenairbags für Fahrer
und Beifahrer an Bord.“
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Der Fiat Bravo erhielt im Dauertest der „Auto Bild“ Heft Nr.
8/2010 die Testnote „sehr gut“. Auf der 100.000 km langen
Teststrecke lieferte der Bravo 1.9 MJT Emotion eine überragende Leistung ab. Das Fahrzeug legte die Strecke ohne Probleme zurück. Zwischenzeitlich gibt es mit dem neuen 2.0
16V Multijet Motor einen neuen Antrieb für den Bravo, der
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Auto für Ausfahrten abseits befestigter Straßen jederzeit bereit.
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Drei Fragen an Vanessa:
Dein Sternzeichen?
Schütze.
Mit blonden Locken und ein klein wenig
aufgeregt erschien Vanessa im Fotostudio
von Michael Huber. Dann ging’s auch
gleich voller Elan ans Werk. Scheinwerfer
und Linse wurden auf die hübsche Bruckerin gerichtet. Unser „platzhirsch“-Mädchen
besucht die Krankenpflegeschule. Ihre Freizeit verbringt die Pinzgauerin am liebsten
mit ihren Freundinnen, da wird gechillt, und
der Tag auch einfach einmal mit süßem
Nichtstun genossen! Als ihre größten Stärken nennt Vanessa Dirlinger ihre Hilfsbereitschaft und anderen Menschen zuhören
zu können. Das sind ja die besten Voraussetzungen für ihre Berufslaufbahn als Krankenschwester, für die wir ihr alles Gute
wünschen.
Fotos: Huber Fotografie, Mittersill
www.huber-fotografie.at
Für das Hairstyling und Make-up von Vanessa sorgte
das Team von Schnipp Schnapp in Bruck.
Dein Lieblingsbuch?
„Wir treffen uns wieder in meinem
Paradies“ von Christel Zachert.
Dein Lebensmotto lautet?
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ist ein völlig vergeudeter Tag!
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