März 2006 - Rhein-Neckar-Kind
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März 2006 - Rhein-Neckar-Kind
ELTERN AKTUELL Ausgabe 3 März 2006 2 Der ElternSchnappschuss Zeigen Sie uns – und den anderen Eltern, dass Ihr Kind tatsächlich das schönste, frechste, goldigste Kind ist! Schicken Sie uns ein Bild Ihres Sprösslings und mit etwas Glück steht Ihr Kind in der Zeitung, bevor es selbst stehen kann. Größe und Alter der Bilder (und der Kinder) spielen keine Rolle, aber originell sollte sie sein, Ihre Aufnahme, denn wir suchen echte RHEINNECKAR-KINDer. Liebe Leserinnen & Leser, in den nächsten Wochen werden wir die Kindergärten und -horte im Rhein-Neckar-Raum anrufen, die bisher noch kein RHEINNECKAR-KIND zur Auslage bekommen. Wir möchten das Netz der Auslagestellen weiter verdichten und freuen uns über jede Stelle, die dazu kommt. Gerne können KiGa-Leiterinnen uns zuvorkommen und bei uns unter 0721-5966990 anrufen, um Zeitungen zur Auslage zu bestellen – kostenlos versteht sich. Bis zum Jahresende sollen dann alle Familien von Heidelberg bis Speyer bequem im direkten Wohnumfeld an ihre Elternzeitung kommen. An dieser Stelle sei auch nochmal die ständig an uns gestellte Frage beantwortet werden, wie wir und das leisten können, das RHEIN-NECKAR-KIND an Hunderten von Stellen in der ganzen Region kostenlos auszulegen: Die Zeitung finanziert sich – wie gewöhnliche Anzeigenblätter – ausschließlich über die gewerblichen Anzeigen in der Zeitung. Deshalb freuen wir uns, wenn Sie die bei uns beworbenen Angebote nutzen und dem jeweiligen Anbieter auch mitteilen, dass Sie auf sein Angebot bei uns aufmerksam geworden sind. Dafür danken wir Ihnen schon jetzt und wünschen Ihnen viel Spaß beim Schmökern Ihr RHEIN-NECKAR-KIND – das Abonnement Das macht uns allen Laune auf den Frühling! Unsere kleine Blumenfee bewundert die Blumenpracht. Wer wird sie wohl von bekommen . Vieleicht Mama? Wir wissen es nicht, aber solche Anmut wird belohnt. Als Kind des Monats. Aber liebe Kinder bewundern, nicht alle pflücken. N aturkurse für Kinder im Alter von 1¾ bis 3 Jahren finden von März bis Juli jeweils montags in Walldorf (nähe SAP) und donnerstags in Leimen statt. In dieser Zeit finden in rasantem Wechsel viele Veränderungen in der Natur statt. Der Wald bietet Zwei- und Dreijährigen eine Fülle unterschiedlichster Themen, reichlich Bewegungsmöglichkeit und ein unbegrenztes Angebot an Spielmaterial. Erste Begegnungen mit Insek- Inzwischen haben wir rund 1.000 (!) Verteilstellen im Rhein-Neckar-Raum. In aller Regel ist die jedoch Zeitung schon in den ersten Tagen des Monats vergriffen. Das soll auch so sein, Sie wollen schließlich den RHEINNECKAR-KINDerkalender vom ersten Tag an nutzen. Wenn Sie ganz sicher sein wollen, Ihre Zeitung pünkt- lich zum Monatsanfang im Briefkasten zu haben, abonnieren Sie sie doch einfach. Schikken Sie uns einen Umschlag mit Ihrer vollständigen Anschrift und 20,- € (Scheck oder Schein). Sie erhalten dann 1 Jahr lang (12 Ausgaben) Ihre Elternzeitung deutschlandweit frei Haus zugesandt. Ihr Kind wird älter, die Elternzeitung entbehrlicher. Deshalb Waldflöhe im Frühling ten und Käfern werden gemacht pe Waldflöhe geht es in erster Linie darum, altersgemäße Beschäftigungsformen zu üben und mit Gleichaltrigen zu erproben. Der Wald zeigt Wege auf, eigene Erfahrungen und Zusammenhänge der Natur hautnah erleben und mit allen Sinnen begreifen zu können. INFORMATIONSABEND im Kreiskrankenhaus Weinheim Röntgenstr. 1 am Di., 07 Feb. 2006, 19.00 Uhr „Familienorientierte Geburt“ Infos über ambulante Entbindungen, Wassergeburt, Wochenbett, Stillen und Akupunktur. Besichtigung der Geburtsabteilung am Info-Abend und nach telefonischer Voranmeldung. Hebammen-Geburtsvorbereitungskurse nach telef. Terminabsprache (Tel. 0 62 01 / 89 24 62) Infoabende an jedem ersten Dienstag eines Monats Konkret bedeutet dies, Schulung und Erweiterung der persönlichen Wahrnehmung, der sozialen Kompetenzen und der individuellen Kreativität. Aktivitäten wie Klettern und Toben im Freien fördern nicht nur die motorische Geschicklichkeit, sondern stärken zusätzlich das Immun- – und weil wir es für fairer halten – gibt es bei uns keine automatische Verlängerung des Abos! Nach einem Jahr schreiben wir Sie an, und nur, wenn Sie wieder die AboGebühr schicken, läuft das Abonnement weiter. P.S.: Der Versand ist leider teuer; uns kostet alleine das Briefporto 17,28 € pro Jahr. Sorry! system. Der Kurs beginnt Samstags mit einem ElternKind-Treffen zum Kennenlernen und Besuch des Waldsofas. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. In den Osterferien bietet der Verein auch ganztägige Betreuung für Schulkinder „Frühlingserwachen“ Projektwoche im Wald.Weitere Infos und Anmeldung unter: waldfloh@waldwelt.net oder Tel.:06224-72786; Einblicke in „Waldfloh 05“ bei www.hedu-natur.de Impressum Das RHEIN-NECKAR-KIND wird monatlich im Rhein-Neckar-Raum in einer Auflage von derzeit 30.000 Exemplaren an rund 1000 Auslagestellen kostenlos verteilt und im Abonnement verschickt. Ein Großteil jeder Ausgabe auch im Internet unter „www.rhein-neckar-kind.de“ nachlesbar und downloadbar. Abonnement: 20,- €/Jahr. Herausgabe: Verlag Karl Goerner, Karlsruhe · Tel. 07 21 - 59 66 99 - 0 · Fax 07 21 - 59 66 99 59 Post: Postfach 410 254 · 76202 Karlsruhe Redaktion: Gritznerstraße 3 · 76227 Karlsruhe Anzeigen: Christoph Winter · winter@rhein-neckar-kind.de E-mail: info@rhein-neckar-kind.de V.i.S.d.P.: Karl Goerner · Satz, Layout: Homepage: www.rhein-neckar-kind.de · Druck: Mannheimer Morgen, Mannheim Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 4 vom 1.08.2004. Der Nachdruck – auch auszugsweise – bedarf der Gestattung des Herausgebers. Namentlich gekennzeichnete Artikel entsprechen nicht unbedingt der Meinung der Redaktion. Titelfoto: Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen ELTERN AKTUELL Ausgabe 3 März 2006 Der ideale Wohnraum für alle Schlanker werden Großzügig wohnen in den eigenen vier Wänden und sich „Pfunds Fit“ fühlen S chön, gemütlich und komfortabel, mit viel Platz für Freizeit und Kinder: So wünschen sich Familien ihr Zuhause. Am besten klappt das im Wohneigentum. Hier können sich Jung und Alt frei entfalten, ohne den Vermieter um Erlaubnis fragen zu müssen. Laut Statistischem Bundesamt sind Eigenheime für vierköpfige Familien im Durchschnitt rund 40 Quadratmeter größer als Mietwohnungen. So ist genügend Platz für Kinderzimmer und Hobbys vorhanden. Die Zahlen des Statistischen Bundesamtes sind deutlich: Eltern mit zwei Kindern steht in Westdeutschland in den eigenen vier Wänden eine durchschnittliche Wohnfläche von 136 Quadratmetern zur Verfügung, in einem Mietobjekt hingegen nur 93 (Ostdeutschland: 121 zu 82). Die Größe des Ei- genheims wirkt sich positiv auf das Zusammenleben aus: Der Nachwuchs hat mehr Raum zum Spielen, die Eltern sind ent- spannter, das Haus vermittelt Geborgenheit und ist zugleich eine sichere Altersvorsorge. „Perspektive Haus“ einkalkulieren Für viele junge Leute sind Kinder und ein eigenes Haus zwar noch Zukunftsmusik, doch das Ziel Wohneigentum wird von den meisten bereits früh- zeitig ins Auge gefasst. Laut einer Emnid-Umfrage, die sich mit der Einstellung der deutschen Bevölkerung zum Wohneigentum befasst, möchten mehr als 57 Prozent der Mieter lieber im eigenen Heim leben. Bei den jüngeren Menschen ist dieser Wunsch sogar noch ausgeprägter: 80 Prozent der jungen Leute bis 30 Jahre bevorzugen die eigenen vier Wände. Die LBS-Experten raten: „Die Option Wohneigentum sollte frühzeitig in die Lebens- und Finanzplanung einbezogen werden. Das bedeutet vor allem: Zügig so viel Eigenkapital wie möglich aufbauen.“ Schließlich lässt sich ein frei stehendes Einfamilienhaus mit einem heutigen Durchschnittspreis von 200.000 Euro nicht aus dem Stand finanzieren. Rund 20 Prozent Eigenkapital sollten bei Baubeginn vorhanden sein. W er etwas für die schlankere Linie tun will, sollte sich möglichst bald bei einer AOKPfundsFit-Gruppe anmelden, die nach Aschermittwoch beginnen. Rund 40 PfundsFitGruppen starten allein im Bereich der AOK Rhein-Neckar, landesweit sind es 900 Gruppen. Als Nachfolgerin der bisherigen erfolgreichen PfundsKuren verspricht PfundsFit 2006 mit einem noch effizienteren 10Wochen-Programm Spaß am Bewegen und Freude am gesunden Genießen. Kein Hungern, kein Frust, kein endloser Verzicht – einfach Körper und Seele etwas Gutes tun. Viel Spaß und Erfolg verspricht auch das gemeinsame Training in den PfundsFit-Gruppen. Hier können die Teilnehmer unter fachlicher Anleitung von AOK-Ernährungs- und -Sportfachkräften die fettarme und leckere PfundsFit-Küche kennenlernen, das richtige Maß an körperlicher Aktivität finden, Erfahrun- 3 gen austauschen und sich gegenseitig motivieren. Darüber hinaus erfahren die Teilnehmer auch sehr viel über den richtigen Umgang mit sich selbst. Sie lernen zum Beispiel, sich von selbstauferlegten Zwängen und starren Regeln zu befreien, und können so nicht nur Pfunde loswerden, sondern auch seelischen Ballast abwerfen. PfundFit ist eben ein Wohlfühlprogramm auch für die Seele. Wo und wann AOK-PfundsFitGruppen stattfinden, kann man bei jedem AOK-KundenCenter erfragen und sich dort auch anmelden. Die Übersicht der PfundsFit-Angebote gibt es im AOK-Gesundheitsprogramm, das ebenfalls bei den AOKKundenCentern erhältlich ist. Info und Anmeldung auch unter Telefon 0621 176-8100 bei der AOK Rhein-Neckar; E-Mail aok.gesundheitsangebote@bw.aok.de Alle Informationen zur PfndsFit 2006 und sämtliche Termine gibt es im Internet unter: www.pfundsfit.de oder www.aok.de/bw. Internet auch bei Kindern auf dem Vormarsch Viele Kinder haben mit den neuen Medien schon reichhaltige Erfahrungen Ü ber die Hälfte der Kin der zwischen 6 und 13 Jahren haben bisher mit dem Internet Erfahrungen gemacht. Am häufigsten surfen Kinder spezielle Kinderangebote im Internet an, suchen Informationen für die Schule und kommunizieren via E-Mail. Etwa ein Viertel der jungen Internetnutzer loggt sich regelmäßig in Chat-Räume ein. Laut KIM-Studie nutzen Kinder vor allem Onlineangebote, zu denen sie über andere Medien bereits einen Bezug haben. Über das Angebot im Internet erfahren die Kinder aus dem Freundeskreis und aus dem Fernsehen. Nach den Ergebnissen der KIM-Studie 2005, die im Rahmen des „Safer Internet Day“ in Mainz vorgestellt wurde, haben Eltern zu Computer und Internet ein zwiespältiges Verhältnis. Während die Beschäftigung der Kinder mit dem Computer als nützlich oder gar unverzichtbar eingeschätzt wird, ist das Internet deutlich negativer besetzt. Die meisten Eltern sind der Ansicht, dass das Internet für Kinder gefährlich ist und sie nur surfen sollten, wenn ein Schutzprogramm auf dem Computer installiert sei. tation ist Ende Februar unter Rathgeb, Tel.: 0711 - 66 99 152, Die Realität sieht dann aber www.mpfs.de erhältlich. Für E-Mail: t.rathgeb@lfk.de, anders aus. Nur etwa ein Fragen steht Ihnen Thomas zur Verfügung. Viertel der Eltern hat zu Hause eine entsprechende Software im Einsatz. Insgesamt herrscht bei vielen Eltern Ratlosigkeit. Dieses verunsichert natürlich Eltern und Kinder. „ D i e T a t s a c h e , d a s s bereits jedes zweite Kind im Internet war, bestätigt uns in unserem Engagement, das Internet für Kinder sicherer zu machen. Die KIM-Studie (Kinder und Medien) wurde bereits zum fünften Mal vom Medienpädagogischen Forschungsverbund Südwest (mpfs) durchgeführt. Hierfür wurden 2005 ca. 1.200 Kinder zwischen 6 und 13 Jahren und deren Haupterzieher befragt. Der Medienpädagogische Forschungsverbund Südwest ist ein Projekt der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) und der Landeszentrale für Medien und Kommunikation Rheinland-Pfalz (LMK). Bei der Studienreihe KIM kooperiert der mpfs mit der SWR Medienforschung. Erste Ergebnisse der KIM-Studie 2005 finden Sie hier zum Download. Die komplette Studiendokumen- 4 Ausgabe 3 März 2006 HEIDELBERG AKTUELL Spiel und Spaß im Happykids Anzeige Puppentheater Kasper und der Bücherwurm In Eppelheim ist jeder Tag ein „Funny Day“ E röffnung war vor vier Monaten und schon heute kann man erkennen, das Motto „Groß und Klein soll sich wohl fühlen“ ist richtig. Kindern sollte eine Möglichkeit geboten werden, sich frei bewegen und entfalten zu können. Da Bedürfnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie die Spielentwicklung bei Kleinkindern und Kindern unterschiedlich entwickelt sind, war Happy Kids die räumliche Trennung beider Altersklassen von besonderer Bedeutung. In drei Hallen werden verschiedene Spiele, wel- che sich jedes Kind frei wählen kann angeboten. Natürlich sind die Hallen unabhängig voneinander zugänglich. In einer sicheren Umgebung in Anwesenheit der Eltern sollen sich „Klein“ und „Groß“ wie zu Hause fühlen. Aber nicht nur der Bewegungsdrang und die Freude am Spielen sollen von Bedeutung sein, auch Lernprozesse sowie gezielte Förderung erfolgen auf dem Indoorspielplatz. Kinder lernen neue Kontakte zu knüpfen, das Sozialverhalten zu stärken, Fairness und Rücksichtnahme zu zeigen. Auch Konzentration, Geschicklichkeit, wie Grobmotorik und Feinmotorik, insbesondere Kreativität werden gestärkt. Im hauseigenen Bistro werden verschiedene Kaffeegetränke, Limonaden, Säfte, Süßigkeiten, diverse Eissorten und kleine Speisen angeboten. Ein freundliches und hilfsbereites Team freut sich auf Ihren Besuch. Happy Kids finden Sie in Eppelheim. Die Öffnungszeiten sind Mo-Fr. von 14-19 Uhr. Sa.und So. und an Feiertagen von 10-19 Uhr. Für die Kleinen, zusatzlich Mo. und Mi. 10-12 Uhr. Zwergziegennachwuchs im Zoo „Munteres afrikanisches Dutzend“ in Heidelberg I m Streichelzoo ist was los: Einer wurde geboxt und blökt aus vollem Halse, zwei messen derweil ihre Kräfte und schubsen sich quer durch das Gehege, andere sind etwas zurückhaltender und weichen der Mutter kaum von der Seite, während sich manche aus dem ganzen Trubel nichts machen und Mamas Milch genießen. Fast könnte man es mit einem Kindergarten oder der Großen Pause in unseren Schulen vergleichen – wäre es im Zoo nicht leiser. Der Geboxte hat sich auch schon wieder beruhigt und so hört man ab und zu nur die Schimpansen aus dem angrenzenden Affenhaus. „Leben live erleben“, das Motto des Tiergarten Heidelberg kommt hier voll und ganz zum Tragen. „Nur durch Wahrnehmung der Tiere mit allen Sinnen - sie sehen, riechen und berühren – kann eine Beziehung zwischen Mensch und Tier aufgebaut werden“ ,erläutert Imke Figura, Wissenschaftliche Assistentin des Zoos, den Gedanken hinter dem Streichelgehege. Gerade die Beziehung zwischen Mensch und Tier sei wichtig, um für die Artenvielfalt der Erde zu sensibilisieren. „Natürlich können wir kei- nen direkten Kontakt zu vielen exotischen Tieren wie zum Beispiel den Menschenaffen ermöglichen“, so Imke Figura, „aber die Faszination Tierwelt näher zu bringen, ist auch durch andere Tierarten möglich.“ Und so finden Kinder wie Erwachsene Freude an der Zutraulichkeit der Afrikanischen Zwergziegen und Panda-Schafe. Um ihnen den Kontakt zu versüßen, ist außerhalb des Geheges ein Futterautomat aufgehängt. Mutige Kinder nehmen das Futter mit ins Gehege, wo sie direkt füttern und die anfängliche Angst überwinden. Mit dabei das erste Dutzend kleiner Zwergziegen mit besonders eleganten Farbvarianten . Der neue Zuchtbock „Peter“ hat bereits seine Spuren hinterlassen. Spannende Naturerlebnisse für Kinder Der Frühling, lockt mit bunten Farben W as es da alles zu fin- flattert ist? Wir werden es he- (NAJU) starten jeweils einmal den gibt? Und wer rausfinden! Die Kindergrup- wöchentlich zu ihren spannenhier wohl vorbei ge- pen der Naturschutzjugend den Ausflügen in die Natur.Nicht das Auswendiglernen steht im Vordergrund, sondern spielerisches finden. Derzeit bietet der NABU Heidelberg in den Stadtteilen Kirchheim, Wieblingen, Ziegelhausen, Weststadt und Handschuhsheim Gruppen für 4-6jährige und für 7-12jährige Kinder an. Die neuen Kurse der Früjahrssaison starten im März. Weitere Infos zu Terminen und Treffpunkten sowie Anmeldung beim NABU Heidelberg, Schröderstr. 24, 69120 Heidelberg unter Tel. 06221/600 705 oder unter www.nabu-heidelberg.de/ kindergruppen.htm. F ür Leseratten und solche, re. Neben der Autorin spielt die es noch werden kön- Winfried Hildenbeutel, der auch für den Bau der dreidinen. In der Bibliothek mensionalen Bühnenbilder treibt ein Bücherwurm sein und der Puppen verantwortUnwesen. Er lich ist. nagt ein Buch R u t h nach dem andeEichhorn ren an, frisst aus OfBilder und fenbach Buchstaben hat die weg. Und jetzt M u s i k geht es den Kinkompoderbüchern an n i e r t . den Kragen. Dauer ca. Darüber ist das 1 Stunde, Bibliotheksgespenst sehr trau- für Kinder ab 4 Jahren. Die rig, denn es liest nachts Puppenbühne ist in Heidelbesonders gerne Märchen und berg-Pfaffengrund, Im HeimGeschichten vom Urmel oder garten 34 (Ecke Kranichweg), von Pippi Langstrumpf. Kei- Stephanushaus der ev. Emnem ist es bisher gelungen den maus-Gemeinde. Samstag, den Bücherwurm zu fangen,da 4.3. um 15 Uhr. Kinder zahlen kann nur noch der Kasper hel- 3,50 EUR (Kinder unter 3 Jahre fen. In „Kasper und der Bü- frei), Erwachsene 4,00 EUR. Karcherwurm“ geht es um die Lie- tenreservierungen unter 06221 be zu Büchern, aber auch um 452177 oder per E-Mail: Einsamkeit und Freundschaft. K o n t a k t @ p u p p e n t h e a t e r Das Stück aus der Feder von plappermaul.de Informationen Simone Hildenbeutel ist ge- über das Theater und die Stüeignet für Kinder ab ca. 4 Jah- cke unter www.puppentheaterplappermaul.de Die beliebtesten Namen! Marie & Alexander M arie ist in Heidelberg nicht zu schlagen. Schon 2004 und die Jahre davor war sie die Nummer eins, und auch 2005 gewann sie. 124 mal entschieden sich Eltern für diesen Namen, auf den Namen Sophie oder Sofie wurden 101 und auf den Namen Maria 60 Mädchen getauft. Dagegen musste sich bei den Jungs Paul, der Sieger des Jahres 2004, mit einem neunten Platz und 46 Nennungen begnügen. 2005 siegte Alexander knapp mit 59 vor Maximilian mit 57 Nennungen und Leon mit 54. Bei den Mädchen sind ebenfalls Marie, Sophie und Maria vorn. Auch bei den Jungs heißen die meisten Alexander, Maximilian und Leon.Ansonsten rangieren in Heidelberg und Umgebung auf den Rängen vier bis zehn bei den Mädchen Anna, Katharina, Sarah, Leonie, Lara und Charlotte. 4408 Kinder kamen 2005 in Heidelberg auf die Welt, meldet das Heidelberger Standesamt. Allerdings sind lediglich 1169 Neubürger/innen der Stadt, die anderen kommen aus der Region. INFORMATIONSABEND im Kreiskrankenhaus Weinheim Röntgenstr. 1 am Di., 07. März 2006, 19.00 Uhr „Familienorientierte Geburt“ Infos über ambulante Entbindungen, Wassergeburt, Wochenbett, Stillen und Akupunktur. Besichtigung der Geburtsabteilung am Info-Abend und nach telefonischer Voranmeldung. Hebammen-Geburtsvorbereitungskurse nach telef. Terminabsprache (Tel. 0 62 01 / 89 24 62) Infoabende an jedem ersten Dienstag eines Monats HEIDELBERG AKTUELL 5 Sich neue Möglichkeiten eröffnen Keuchhusten Musiktherapie in der Klaviermusikschule Heidelberg Impfung sollte man früh auffrischen M usik spricht alle an und jeder ist musikalisch. Von diesem Grundsatz geht die Musiktherapie aus. Sie möchte Kindern und Jugendlichen helfen, sich über das Musizieren zu entfalten und neue Erfahrungen zu sammeln. Ab März ergänzt Musiktherapie das Angebot der Klaviermusikschule Heidelberg. Angesprochen werden Kinder und Jugendliche, die zum Beispiel unter Konzentrationsschwäche, einer emotionalen Krise oder einer Behinderung leiden. „Musiktherapie als Angebot an einer Musikschule ist in Heidelberg einmalig“, erklärt der Leiter der Einrichtung Andreas Haberkorn. Insgesamt gibt es bundesweit an über 100 Musikschulen Musiktherapie. In Heidelberg wird die DiplomMusiktherapeutin Ina Siedlaczek-Berning mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, die durch das umfangreiche Angebot der Musikschule bisher nicht angesprochen wurden. Dabei wendet sie sich an Heranwachsende, die zum Beispiel unter Konzentrationsschwäche (ADS), sprachlichen Problemen, Spannungskopf- schmerz oder einer körperlichen oder geistigen Behinderung leiden. Unterstützen kann die Musiktherapie auch Kinder und Jugendliche mit emotionalen Schwierigkeiten, die durch eine Krise in der Schule oder Familie ausgelöst wurden. Hören und Empfinden fördern „Musikalität ist angeboren“, betont Ina SiedlaczekBerning, „und sie trägt maßgeblich zur gesunden Entwicklung bei.“ Jeder habe das Bedürfnis sich anderen Menschen mitzuteilen. Dazu sei Musik bestens geeignet. Doch statt sich über Musik auszudrücken, ließen sich viele Jugendliche von Musik nur berieseln oder gar zudröhnen. „Musiktherapie fördert dagegen grundlegende Fähigkeiten des Hörens und Wahrnehmens, der Empfindung und Sensibilität“, so die Musiktherapeutin. Musikalische Vorkenntnisse benötigen die Teilnehmer dafür nicht. Es geht auch nicht um das Erlernen eines Instrumentes. Vielmehr wird in der Gruppe oder einzeln mit der Therapeutin mit unterschiedlichen Klängen experimentiert und improvisiert. „Das Kind erlebt dabei eigene Stärken und ent- wickelt einerseits mehr Selbstvertrauen“, so Ina SiedlaczekBerning. Andererseits erführen die Kinder innerhalb der Gruppe eigene Grenzen, lernten, die der anderen zu respektieren und eigenes Verhalten zu reflektieren. „Neues Verhalten, das spielerisch erprobt wird, eröffnet neue Lösungsmöglichkeiten für Konfliktsituationen des Alltags“, ist sie überzeugt. Jeder ist musikalisch. Die Musiktherapeutin hatte schon während ihres Studiums an der Fachhochschule Heidelberg ihren Schwerpunkt auf die Tätigkeit mit Kindern gelegt. Derzeit ist sie im Krankenhaus „Zum Guten Hirten“ in Ludwigshafen angestellt. Darüber hinaus unterrichtet sie Musiktherapie als Lehrbeauftragte am Ausbildungsinstitut für Logopädie beim IB Mannheim. Ihr Anliegen ist es, Kindern und Jugendlichen einen musikalischen Erlebnis, Entfaltungs- und Gestaltungsraum zu eröffnen. Denn letztlich steht fest: „Musikalisch ist eigentlich jeder.“ Ausführliche Informationen sind im Internet unter www.klaviermusikschule.de zu be-kommen. Fußballförderungskonzept Neue Kurse der Fußballschule „Dribbelfix“ J Ausgabe 3 März 2006 ubelnde Schüler, freudige Gesichter und Begeiste rung, all das wird wieder zu sehen sein, wenn ab Montag, 6. März 2006, ab 15.30 Uhr, im Sportzentrum Süd und mittwochs, ab 8. März, 15.30 Uhr, im Sportzentrum Nord die neuen Halbjahreskurse der Fußballschule „Dribbelfix“ beginnen. „Dribbelfix“, das Fußballförderkonzept der Stadt Heidelberg, richtet sich an Kinder von vier bis zwölf Jahren, vom Neueinsteiger bis zum Könner. Es gibt Bambini, Fortgeschrittene und eine Fördergruppe. Um sich den Kindern einzeln widmen zu können, wird in Kleingruppen gearbeitet. Zum Auftakt erhält jedes Kind eine Sportausrüstung (Trikot, Hose, Stutzen, Ball). Leiter der Fußballschule „Dribbelfix“ ist Jürgen van Haaren, Sportpädagoge, Diplomsportlehrer und Fußballtrainer. Er wird unterstützt von engagierten jungen Übungsleitern und Sportstudenten. „Dribbelfix“ ist eine Ergänzung zum Vereinstraining. Eine Vereinszugehörigkeit ist nicht erforderlich. Die Kursgebühr mit den oben aufgeführten Leistungen beträgt pro Halbjahr 155 Euro. Für Kinder aus sozial benachteiligten Familien stellt die Stadt Heidelberg fünf kostenlose Plätze zur Verfügung. Die Schulen besitzen hierfür Vorschlagsrecht. Anmeldung und Infos gibt es unter der Hotline 0171-6160906 oder unter www.dribbelfix.de. Vor sieben Jahren wurde „Dribbelfix“, das Fußballförderkonzept der Stadt Heidelberg, gegründet mit der Absicht, dem fußballerischen Nachwuchs in Heidelberg ein zusätzliches Angebot und eine Ergänzung zum Vereinstraining zu bieten. K euchhusten nimmt zu. In den östlichen Bundesländern, in denen Pertussis noch gemeldet wird, werden stetig mehr Krank- heitsfälle beobachtet, und zwar auch in Kindergärten, Schulen und innerhalb von Familien, in denen die Impfungen verabreicht worden waren. Im Westen ist die Situation vergleichbar. Woran liegt’s? Gegen Keuchhusten ist keiner lebenslang immun, egal ob man den Schutz durch Impfungen oder nach Krankheit erworben hat. Maximal 10 bis 15 Jahre bewahrt uns unser Immunsystem nach einer Erkrankung vor einer erneuten Pertussisinfektion, etwa 10 Jahre nach kompletter Impfserie. „Offenbar hält bei Kindern der Impfschutz, der in den ersten beiden Lebensjahren mit vier Impfdosen aufgebaut wird, aber doch nicht so lange an wie gedacht“, berichtet Professor Christel Hülße, Mitglied der Ständigen Impfkommission (STIKO) und Vorsitzende des Wissenschaftlichen Beirats Impfen im Deutschen Grünen Kreuz. Die „azellulären Pertus-sisimpfstoffe“ sind seit den 1990er-Jahren Standard. Sie enthalten nur Bruchstücke des Erregers, belasten das Abwehrsystem deutlich weniger und sind deshalb gut verträglich – im Gegensatz zu den vorher üblichen und häufig mit heftigen Fieberreaktionen behafteten Ganzkeimimpfstoffen. Bessere Verträglichkeit muss gegenüber kürzerer Schutzdauer zurückstehen. Der Vorteil liegt eindeutig bei den azellulären Impfstoffen. Und der vermeintliche Nachteil kann mit einer weiteren Impfdosis gut ausgeglichen werden . Die STIKO empfiehlt deshalb seit Januar eine Keuchhusten-Auffrischimpfung für die Fünf- bis Sechsjährigen zusätzlich zur Impfdosis im Jugendalter. Mit fünf oder sechs Jahren steht ohnehin eine Spritze gegen Tetanus und Diphtherie an. Es bleibt aber für die Kinder bei einem einzigen Piks, denn statt des „Impfduos“ gibt es nun ein Trio. Die heutigen Kombinationsimpfstoffe sind frei von Konservierungsmitteln und bieten auch in dieser Hinsicht die größte Sorgfalt. Der Vierfachimpfstoff bleibt das Mittel der Wahl für die Jugendlichenimpfung, der zusätzlich eine PolioKomponente enthält. Keuchhusten ist keine banale Kinderkrankheit. Wer ihn selbst durchlitten oder ein Kind erlebt hat, dass sich die Seele aus dem Leib hustet, wird es bestätigen. Die Krankheit ist für Jugendliche und Erwachsene meist „nur“ langwierig und lästig. Für Kinder ist sie eine Quälerei, Säuglinge erkranken sogar lebensbedrohlich. Sie husten nicht, sondern leiden unter Erstickungsanfällen. Deshalb gilt: Babys ab dem vollendeten zweiten Lebensmonat das erste Mal impfen, drei weitere Impftermine folgen. Außerdem ist es wichtig, das Kind während der ersten Lebensmonate quasi von außen zu schützen, damit es nicht angesteckt werden kann. Deswegen sollten alle Familienmitglieder geimpft sein: Eltern, Geschwister und auch andere enge Kontaktpersonen wie Großeltern oder Babysitter. Sie alle müssen Sorge tragen, den fehlenden Nestschutz auszugleichen und die Zeit zu überbrücken, bis das geimpfte Kind selbständig Antikörper gegen die Krankheit bildet. Erst dann kann die Familie in Sachen Keuchhusten aufatmen. Weitere Infos unter www.dgk.de, telefonische Impfsprechstunde jeden Dienstag von 10 bis 12 Uhr, 064212931 88. 6 Ausgabe 3 März 2006 LUDWIGSHAFEN AKTUELL Kinderfotografienausstellung in der Rudolf-Scharpf Galerie Achim Lippoth stellt seine umfangreiche preisgekrönte Sammlung aus E in Schauspieler be trachtet mit den Kindern die Bilder der Ausstellung. Spielerisch leitet er durch behutsame Fragen von der Beschreibung des Motivs, des Bildhintergrundes und der Bildkomposition zur Deutung des Bildinhaltes. Danach entwickeln die Kinder und der Erzähler mögliche Geschichten, die die Momentaufnahmen fortschreiben. Wer ist denn auf dem Bild zu sehen? Was tut er? Warum tut er es? Anzahl der Teilnehmer: max.12 Kinder Alter: 6–10 Jahre Teilnahmegebühr: 8 Euro. Die Erzählwerkstatt kann auch für Schulklassen oder geschlossene Gruppen angeboten werden. Termin. Samstag, 4.3. 15-18 Uhr. Schauspielwerksatt am Samstag, 11.3. 2006, 15-18 Uhr. Die Kinder setzen im darstellenden Spiel unter Anleitung des Schauspielers und Regisseurs Peer Damminger die Inszenierungen Achim Lippoths fort. Seine Fotografien werden in den Improvisationen lebendig und dreidimensional. Anzahl der Teilnehmer, max. 12 Kinder. Altersgruppe, 10 - 12 Jahre. T. gebühr: 9 Euro. Die Schauspielwerkstatt kann auch für Schulklassen oder geschlossene Gruppen angeboten werden. Lange Nacht der Museen, Samstag, 18.3.06, 17 - 3 Uhr. Erstmals nimmt die Rudolf- Scharpf-Galerie an der Langen Nacht der Museen teil. Um 17 18 Uhr, gibt es eine Führung durch die Ausstellung für Kinder und Jugendliche mit ihren Eltern , mit Karin Nehring.Um 18 - 19 Uhr. Komm zu Tisch! Für teilnehmende Kinder bis 12 Jahre. Aktive Teilnahme an einer Fotografie-Stunde, als Modell wie auch als Fotograf mit Karin Nehring. Die Kinder können an einer fertig stilvoll gedeckten Tafel Platz nehmen, die mit einem Stilleben dekoriert ist. Die Kinder werden beim Essen fotografiert und dürfen selbst andere Teilnehmer fotografieren. Die anschließend gedruckten Fotos dürfen mitgenommen werden. Um 19 - 20 Uhr, eine Lesung für Kinder mit Thomas Brezina, 1963 in Wien geboren, lebt in Wien und London. Er hat bereits an die 170 Kinder und Jugendbücher geschrieben, die weltweit von Millionen von Lesern verschlungen werden. Sein Motto: „Lesen soll ein Abenteuer sein und Spaß machen.“ Durch die Bücher von Thomas Brezina entdecken viele Kinder die Freude am Lesen. Gedacht für Kinder von 9 – 12 Jahren.Um 20 - 21 Uhr, Szenische Lesung für Kinder mit Hans Gärtner. Er sucht aus seinen gedruckten und unveröffentlichten Kindertexten Witziges und Würziges, Rätselhaftes und Rohköstliches aus, um damit vor allem Kinder zwi- schen 6 und 10 Jahren zu erreichen. Um 21 - 22 Uhr, Ich sehe dich, du siehst mich. Für Jugendliche ab 12 Jahre. Aktive Teilnahme an Videoaufnahmen und Fotoaufnahmen mit Karin Nehring. Die Jugendliche nehmen ihre Plätze am Tisch ein. Sie postieren in den urkomischsten, skurrilen, absurden oder schüchternen Stellungen und essen dabei Knabberzeug. Währenddessen läuft eine Videokamera, die die Bilder direkt auf den Monitor überträgt. Der gedrehte Film wird besprochen und Fotos als Filmstills können von den Teilnehmern mitgenommen werden. Um 22 - 23 Uhr liest wiederum Hans Gärtner, aus dem Buch v. W. Genazino. Die Lesungen finden in Zusammenarbeit mit Buch Kober statt. Die Rudolf-Scharpf-Galerie ist ein nichtkommerzielles Ausstellungshaus der Stadt Ludwigshafen, das organisatorisch und inhaltlich vom WilhelmHack-Museum betreut wird. Das zweistöckige, entkernte Einfamilienhaus war das Wohnhaus des Künstlers Rudolf Scharpf (geb.1919 in Ludwigshafen), der es im Jahre 1977 der Stadt übergeben hat mit der Auflage, dort junge Kunst zu präsentieren. Anmeldungen , Tel. 0621-5043045. Fax: 0621-5043780. Oder alle Werkstättenkurse anmelden bei Herr Damminger, 06215668052. D ie Privatsammlung des Kölners, Achim Lippoth, wird bis 9. April 2006 in der Rudolf-ScharpfGalerie in Ludwigshafen erstmals öffentlich gezeigt. Zudem wird eine Auswahl seiner eigenen Fotos zu sehen sein. Lippoth ist gerade neben Loretta Lux zum Foto- grafen des Jahres ausgezeichnet worden (2005 IPA Gold, Silber und Bronze in der Kategorie People, Professional Photographer of the Year in der Kategorie People). In einem Artikel der „Welt“ wurde Achim Lippoth 2004 als „einer der besten Kinderfotografen“ betitelt. Lippoth evoziert durch seine sichtbaren Inszenierungen eine Künstlichkeit der Szenerie, die auf ihre artifizielle Weise vom Leben berichte. Die Kinderporträts von den Klassikern der Fotografie wie Diane Arbus, Anne Biermann, Hugo Erfurth, Tom Wood oder Sally Mann wirken im Hinblick auf Lippoths Fotografien wie die aus einer heilen Welt. Lippoth selbst nannte das als Kri- 1. Philharmonisches:Kinderkonzert Di 14.03.06, 17.00 Uhr Mi 15.03.06, 11.00 Uhr Ludwigshafen, Theater im Pfalzbau Wilhelm Busch: Max und Moritz Deutsche Tanzkompanie I Rasmus Baumann Dirigent 3. Kiko:Kinderkonzert So 02.04.06, 11.00 Uhr Di 04.04.06, 9.30 Uhr und 11.00 Uhr Mi 05.04.06, 9.30 Uhr und 11.00 Uhr Ludwigshafen, Philharmonie Auf Reisen mit dem Wunderkind Mozart Delia Stegarescu Klavier I Speyerer Kinder- und Jugendtheater I Kiko-Ensemble der Staatsphilharmonie Tickets Telefon 0621 / 504 25 58 www.staatsphilharmonie.de terium für die Auswahl seiner Sammlung. Zu der Ausstellung wird ein umfangreiches Begleitprogramm für Kinder und Erwachsene angeboten. Die genauen Termine sind dem Anhang zu entnehmen. Die Ausstellung und das Begleitprogramm für Kinder werden durch die SAP AG, den Förderkreis des Wilhelm-HackMuseums und den Heny-Roos / Dr. WernerLudwig-Fonds unterstützt. Führungen werden für alle Altersgruppen auf Anfrage angeboten: Voranmeldung unter Tel. 0621/ 504-3045. Der Eintritt zur Ausstellung ist frei. Bis 5. März werden sechs Fotografien von Achim Lippoth im Schaufenster des Modehauses Engelhorn auf den Planken in Mannheim zu sehen sein. Es sind Fotos mit dem Model Tatjana Patiz und ihrem Kind. Lippoth wird zudem für den Frühjahr/Sommer Katalog des Modehauses fotografieren und ihn gestalten. Rudolf-Scharpf-Galerie, Hemshofstraße 54, 67063 Ludwigshafen, Tel. 0621/52 91 968, Fax 0621/5043780, Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag, 15 bis 19 Uhr, Sonntag, 13 bis 18 Uhr, Montag und an Feiertagen geschlossen. Mehr Informationen unter: www.wilhelm-hackm u s e u m . d e , www.lippoth.com, www.kidswear-magazine.com LUDWIGSHAFEN AKTUELL Jubiläumsfeier mit Mittelaltermarkt A einem Tierbestand von einem Esel, zwei Hunden, einer Ziege und einem Shetlandpony. Heute ist die Jugendfarm weit mehr als ein „betreuter Spielplatz“. Sie ist Abenteuerspielplatz, Bauernhof, Bauspielplatz, Sportplatz, Jugendzentrum, aber auch Treffpunkt für Generationen. All dies ist Ergebnis der erfolgreichen Zusammenarbeit vieler engagierter Menschen, die sich für diese Einrichtung eingesetzt haben. Ihnen allen möchten wir danken und sie ermutigen weiterzumachen, damit die Idee der Jugendfarm in Ludwigshafen noch viele Jahre weitergetragen werden kann. 30 Jahre Jugendfarm wollen wir gemeinsam mit einem Mittelaltermarkt für Kinder am 1.April 2006 feiern. Von 14 bis 18 Uhr verwandelt sich die Jugendfarm in ein mittelalterliches Gut mit Burg, Knechten und Mägden, Rittern und Burgfräuleins, Edelmännern und Edelfrauen. Zum Marktgeschehen werden sich Handwerker der verschiedenen Zünfte einfinden und ihre Kunst vorführen. Neben Schmied und Lederer hat sich ein Rüstungsbauer und eine Brettcheborte-Weberin angekündigt. Junge Ritter können sich derweil in unterschiedlichen Turnierdisziplinen wie Bogen und Armbrustschießen, Anreiten auf den Roland oder Ringleinstechen mit Lanzen üben. Auch ein echter Ritterkampf wird zu sehen sein. Gaukler, Jongleure, Zauberer und Feuerspieler sorgen für unsere Unterhaltung. Und wer sich zu sehr in der Jugendfarm Schenke am mittelalterlichen Speiss und Trank gelabt hat, sei gewiss ein Arzt und ein Mönch werden für leibliches und seelisches Wohl sorgen. Nun denn, liebes Volk der Pfingstweide und Umgebung erscheinet zahlreich zu unserem Feste, gern auch in standesgemäßer Kleidung. Vorbereitende Lehrerseminare Klassik for Kids bringt Fussball und Musik zusammen P assend zur WM geht auch die Staatsphilharmonie ihrem sportlichen Höhepunkt dieser Saison entgegen: mit „Fußball a tempo“, einen musikalisch-sportiven Wettstreit zwischen einer Fußballmannschaft, ihrem Trainer und einem Orchester, gastieren die Philharmoniker gleich zwei Mal im Ludwigshafener Pfalzbau. Während die Veranstal- tung Sonntag, 14. Mai Familien gewidmet ist, sind am Montag 15. Mai ab 11.00 Uhr vor allem Lehrer mit ihren Schulklassen zum Konzert eingeladen. Geleitet wird die Veranstaltung von der amerikanischen Violinistin Monique Mead, die sich schon seit Ende der 90er intensiv mit musikalischer Jugendarbeit beschäftigt. Damit „Fußball a tempo“ beim jungen Publikum auch richtig ankommt, findet am 17. März 2006 im Foyer der Philharmonie Ludwigshafen ein kostenfreies Lehrerseminar zur Einführung statt. Anmeldungen nimmt Aglaja Thiesen unter (0621) 599 09 11 entgegen. Hier können auch weitere Informationen erfragt werden. Großer Jugendflohmarkt Walzmühlen-Center rund um die Rolltreppe D er Deutsche Kinder schutzbund, Ortsver band Ludwigshafen lädt am 4. März zwischen 11 und 15 Uhr zum Kinder- und Jugendflohmarkt im Walzmühlen-Center ein. Ohne vorherige Anmeldung können die Kinder ihre entbehrlichen Schätze und Kleidungsstücke auf dem Flohmarkt rund um die Rolltreppe verkaufen. Das schafft neuen Platz und mit dem verdienten Taschengeld gibt es auch günstig etwas Neues. Zwanzig Tische und Stühle werden vom CenterManagement bereitgestellt. Wegen des zu erwartenden Ansturms ist es ratsam, einen Klapptisch und einen Stuhl mitzubringen, da der Verkauf nur mit Tischen möglich ist. Der Aufbau beginnt um 10.30 Uhr. Pünktlich um 11 Uhr startet der Verkauf. Am Kinderschutzbund-Stand können sich Eltern, Großeltern, die Kinder und Jugendlichen über das vielfältige Angebot informieren. Wegen der ansteigenden Kinderarmut bittet der Kinderschutzbund um Spenden für verarmte Kinder in Ludwigshafen. Zu diesem Zweck steht auch ein Spendenhäuschen auf dem Flohmarkt bereit. Wer nicht auf den Flohmarkt kommt, kann aber auch für arme Kinder spenden. Konto 90 12 98 bei der Sparkasse Vorderpfalz, BLZ 545 500 10, Kennwort „Kinderarmut 7 Stadtbibliothek 30 Jahre Jugendfarm Pfingstweide lles begann mit der Ausstellung einer „Mini-Jugendfarm“ auf der HAFA, der Ausstellung für Frau und Familie, im Jahre 1973. Die Idee zur Schaffung einer Jugendfarm in Ludwigshafen, in der Kinder natürliche Kreisläufe, Pflanzen und Tiere kennen lernen können, begeisterte viele Bürger, Politiker und Pädagogen. Ausgehend von einer Bürgerinitiative gründete sich im Januar 1975 der Verein „Jugendfarm Ludwigshafen-Pfingstweide e.V.“. Nach Klärung der Standortfrage im neu erbauten Stadtteil Pfingstweide konnte bereits im August 1975 der erste Spatenstich zum Bau der 1. Ludwigshafener Jugendfarm getätigt werden. Und nun feiert man am 1. April Jubiläum. Am 1. April 1976 wurde die Jugendfarm bereits feierlich durch Herrn Bürgermeister Janson eingeweiht und eröffnet. Die Farm startete mit einem „Farmverwalter“ und Ausgabe 3 März 2006 vergibt Prämierungspreis D ie Aktion zur Leseför am Schluss den Lösungssatz derung „Adventska „Hinter verzauberten Fenslender“ war ein großer tern“. Erfolg. Drei Kinder sind nun von alIn der Kinder- und Jugendbi- len, die ihre Laufkarte mit bliothek in Ludwigshafen fin- Lösung in der Bibliothek abdet am Freitag, 10. Februar gegeben haben, als Gewinner 2006, 10 Uhr, eine Preisver- gezogen worden. Sie wurden leihung statt. Sie ist die Krö- zu einer Lesung aus den Kinnung der Aktion „Adventska- derromanen von Lemony Snilender“, die im Dezember von cket mit Peer Damminger vom der Stadtbi-bliothek Ludwigs- Kinder- und Jugendtheaterzenhafen in Kooperation mit den trum KIT’z eingeladen, bei der Grundschulen in Lud-wigsha- sie ihren Preis überreicht befen veranstaltet wurde. Etwa kommen. Herzlich willkom500 Kinder lasen mit Begeis- men sind jedoch nicht nur die terung die speziell für Kinder Gewinner, sondern jeweils der 3. und 4. Klasse zusam- die gesamte Schul-klasse, mengestellten „Dezemberge- sprich: die Klasse 4 b der schichten“ mit Vorlesege- Mozartschule in Rheingönschichten, Spielen und Rät- heim, Klasse 3 c der Wittelsseln. Für jeden Schultag bis bachschule und die Klasse 3 Weihnachten wurde ein roter c d e r A s t r i d - L i n d - g r e n Umschlag, in dem sich eine Schule in Ruchheim. Die LeGeschichte befand, ausgeteilt, seförderaktion „Adventskadie vor der ganzen Klasse vor- lender“, die erstmalig in getragen wurde. Dazu gab es L u d w i g s h a f e n a n g e b o t e n Spiele oder Aufgaben, die die wurde, fand bei Schülern und Kinder einzeln oder in kleinen Lehrern an den GrundschuGruppen spielen konnten. Der len großes Interesse. Die besondere Anreiz war jedoch Stadtbibliothek wollte erreiein Fragespiel zu den vorgele- chen, dass die Kinder auch senen Geschichten. Alle, die über die Adventszeit hinaus gut aufgepasst hatten, konn- zum Lesen angeregt werden ten zu jeder Geschichte auf und die Bibliothek als Parteiner Laufkarte Buchstaben ner für ihre Leseabenteuer eintragen und erhielten dann entdecken. 8 Ausgabe 3 März 2006 MANNHEIM AKTUELL Hohes Niveau bei „Jugend musiziert“ Singen, Spielen, Tanzen Musikschule führt Regionalwettbewerb durch E in bischen aufgeregt war Tobias Kief schon, als im Publikum drei kritisch blickende, aber trotzdem sehr freundliche Juroren seinem Blockflötenspiel zuhörten. Vor drei Wochen wurde der jüngste Teilnehmer des diesjährigen Regionalwettbewerbes „Jugend musiziert“ für Mannheim und den westlichen Rhein-Neckar-Kreis, der vom 27. bis 29. Januar in den Räumen der Mannheimer Musikschule im Fachbereich Bildung stattfand, gerade mal sieben Jahre alt. Dass Tobias trotz seines hervorragenden ersten Preises nicht zum Landeswettbewerb Ende März nach Aalen darf, liegt aber keinesfalls an seinem Spiel, sondern der Ausrichtung von „Jugend musiziert“. Dieser bundesweit organisierte Wettbewerb, der bereits zum 43. Mal stattfindet, wird unter pädagogischen Gesichtspunkten durchgeführt: Das „olympische Prinzip“, Motivation und Freude daran, auf ein Ziel hin zu arbeiten, stehen eindeutig vor vielleicht medientauglichen, aber pädagogisch eher fragwürdigen Ausnahmeleistungen von „Wunderkindern“. Daher werden erst die über neunjährigen weitergeleitet, so zum Beispiel Jan-Ole Lingsch, mit 23 Jahren einer der ältesten Teilnehmer des Wochenendes. Der Liedvortrag des in der Region mittlerweile nicht mehr unbekannten Baritons war so überzeugend, dass er sich gute Hoffnungen machen kann, nach dem Landeswettbewerb auch zum Bundeswettbewerb, der vom 1. bis 8. Juni in Freiburg stattfindet, weitergeleitet zu werden. Vielleicht lag es am „Heimvorteil“ der Schüler der Mannheimer Musikschule, die schon allein rein zahlenmäßig die Mehrheit stellten, denn auch beim Preise Sammeln waren sie weit vorne. Sie lag auch dieses Jahr wieder in den Händen von Thomas Zelt, dem Geschäftsführer des örtlichen Regionalausschusses, und seinen vielen ehrenamtlichen Helfern. „Auf keine noch so dumme Frage hat es eine unfreundliche Reaktion gegeben", urteilte denn auch am Wochenende begeistert eine Musiklehrerin aus Schwetzingen. Und das ist oftmals gar nicht so einfach, wenn vor Anspannung und Erwartung die Nerven, vor allem der Eltern und Lehrer, blank liegen. Während sich Thomas Zelt besonders über die Breitenwirkung des Wettbewerbs freut, die sich in der seit Jahren konstant hohen Teilnehmerzahl und auch den vielen zweiten und dritten Preisen abbildet, unterstreicht Musikschulleiter und „Gastgeber“ Hansjörg Korward einen hoch einzuschätzenden „Nebeneffekt“ des Wettbewerbs: „Kinder und Jugendliche lernen, mit Konkurrenzsituationen und Wettbewerb umzugehen, denen man im Leben ja ständig ausgesetzt ist. Man kann sich über erzielte Erfolge freuen, muss aber auch hin und wieder Niederlagen verkraften lernen. Das sind für mich, neben der intensiven Vorbereitung, die einen regelrechten Schub für die instrumental-musikalische Entwicklung der Teilnehmer ergibt, die wichtigsten Gründe, weshalb der Wettbewerb ‚Jugend musiziert’ so erfolgreich ist. Das Preisträgerkonzert des Regionalwettbewerbes mit Preisverleihung findet am Dienstag, den 21. März, um 19 Uhr im Ernst-Toch-Saal der Musikschule Mannheim, E 4, 14, sowie am Donnerstag, den 23. März um 19 Uhr in der Festhalle Brühl statt. Rhein-Neckar-WM 2006 Gruppenauslosung zur „Kinderweltmeisterschaft“ B ei den Hallenturnieren des TSV Neckarau nimmt Dezernent Dr. Kurz die Gruppenauslosung vor . Attraktive Jugendturniere stehen auf dem Programm. Am 04. und 05. März finden in der Herbert-Lucy-Halle in Mannheim-Waldhof die Fußball-Hallenturniere des TSV Neckarau statt. Insgesamt 44 Jugendmannschaften aus 26 Vereinen werden zu dem BambiniSpielfest sowie zu den Tur- nieren für die F-, E-Junioren und die D-Mädchen erwartet. Für die Turniere konnte die Jugendleitung attraktive Teilnehmer gewinnen. Neben zahlreichen Vereinen aus Mannheim nehmen auch Teams u.a. aus Karlsruhe und Heidelberg teil. Eröffnet wird das Turnierwochenende am 04. März mit dem Spielfest für die Bambinis. Am Nachmittag steigt dann das Turnier für die F-Junioren, bei dem ab 13.45 Uhr der Ball rollt. Eine besondere Attraktion stellt die Gruppenauslosung zur Rhein-Neckar-WM 2006 für E-Junioren dar. 32 regionale E-Jugendmannschaften spielen bei diesem Turnier am 08./09. Juli auf dem Sportgelände des TSV Neckarau den originalen Spielplan der Fußball-WM 2006 nach. Jeder Teilnehmer spielt für ein an der WM teilnehmendes Land. Dr. Kurz nimmt am 04. März um 13.00 Uhr auch die Auslosung der WM-Gruppen vor. Am zweiten Tag (05.03.) spielen ab 9.00 Uhr zwölf E-Jugendmannschaften um den Turniersieg. Der Nachmittag steht ganz im Zeichen des Mädchenfußballs. Für das leibliche Wohl ist an beiden Tagen mit einem großen Angebot an Speisen und Getränken bestens gesorgt. Kontakt: T S V Neckarau, Jugendleitung Andreas Salewski, Brunhildestr. 57, 68199 Mannheim Tel. 0621 / 437 61 83, Mobil 0160 / 901 54 922 Lebende Sprachförderung D ie evangelischen Tageseinrichtungen für Kinder verfügen über vielfältige und individuelle Schwerpunkte in ihrer pädagogischen Arbeit. Religiöse Erziehung, musikalische Früherziehung, Gesundheitserziehung, Vermittlung mathematischern Grundwissens, Stärkung sozial - emotionaler Fähigkeiten, Entwicklung der Wahrnehmungsbereiche sind nur eine Auswahl dieser Schwerpunkte, die die Entwicklung der Kinder stärken. In regelmäßigen regionalen Treffen der 7 Leiterinnen ( Bild) verdichtete sich der Bedarf die tägliche Arbeit anhand eines Projektes zu spiegeln und nicht nur Einrichtungs- bzw. Gemeindeintern darzustellen. Es entstand das gemeinsame Stadtteilübergreifende Projekt, welches die Förderung im Kommunikativen und im Kognitiven Bereich, beispielhaft für die anderen Bereiche aufzeigt. Grundlage ist: Sprachförderung und Bewegungserziehung sind Schwerpunkte der Arbeit mit den Kindern. Sprachförderung und Bewegungserziehung sind selbstverständliche in unsere tägliche Arbeit integrierte Elemente an denen alle Kinder teilnehmen. Sprachförderung und Bewegungserziehung erfolgen auf unterschiedliche und vielfältige Weise unter Einbeziehung der individuellen Unterschiede der Kinder, deren Lebensumfeld und den Gegebenheiten in der Einrichtung. Mit dem Projekt soll interessierten Menschen einen Blick auf die ganzheitliche Förderung in den evangelischen Tageseinrichtungen in Mannheim ermöglicht werden. In beiliegendem Faltblatt finden Sie die Daten der Veranstaltungen in den Einrichtungen. Beginn ist am 8.Februar 2006. In den Tageseinrichtungen findet das Projekt am Nachmittag am 14:30 statt, während die Einrichtungen mit verlängerter Öffnungszeit das Projekt am späten Vormittag anbieten An den genannten Tagen werden die 7 Einrichtungen zum gleichen Themenbereich aktiv sein, so dass Besucher daran teilnehmen können. An den 5 Tagen werden im Vordergrund stehen, Sing- und Kreisspiele , Bewegungsgeschichten, Fingerspiele, Tänze und Rhythmik, Reime angeboten. Am Projekt beteiligt sind. Aus der Paulus-Gethsemanegemeinde „Spatzennest“ Wiesbadenerstr. 19/68305 Mannheim, Tel. 0621-756533 „Sternschnuppe“ Stolbergerstr. 10 –12/68305 Mannheim, Tel. 0621-757421 Pauluskindergarten Speckweg 8/ 68305 Mannheim, Tel. 0621756776 aus der Auferstehungsgemeinde, Abendröte 57, 68305 Mannheim ,Tel.0621-752770 Rottannenweg 38, 68305 Mannheim ,Tel.0621-751693 Hessische Str. 47, 68305 Mannheim Tel.0621-751851 Aus der Gnadengemeinde , Himmelstern“ Waldpforte 100/ 68305 Mannheim, Tel. 0621753417 Ansprechpartnerin: Barbara Theis, Ev Tageseinrichtung für Kinder „Spatzennest“, Wiesbadenerstraße 19 MANNHEIM AKTUELL Ausgabe 3 März 2006 9 Sauberkeitschefs Umwelt-Tipps der Stadt Mannheim ordentliche Pausenhöfe G anz schön viel Müll im Schulhof, das war frü her. Projekt „Clean ist clever“ an Schulen. Wenn wir jetzt raus in die Pause gehen, ist es viel sauberer!“, meint Irma zufrieden. Die Neunjährige ist seit diesem Schuljahr Sauberkeitschefin der Klasse 4c der Johannes-KeplerGrundschule. Ein verantwortungsvoller Posten, der im Rahmen des Projekts „Clean ist clever“ entstanden ist, das der Fachbereich Bildung zusammen mit Mannheimer Schulen durchführt. Ziel: Das Verantwortungsbewusstsein bei Schülern für Sauberkeit an ihrer Schule zu stärken. Die kleine Irma nimmt ihren Job sehr ernst: Sie kennt sich bestens aus mit Mülltrennung, weiß genau, welche Sorte Abfall in welche Tonne kommt, und erklärt das auch gern ihren Klassenkameraden, falls die sich mal unsicher sind. Wenn die ganze Klasse auf den Hof geht, um dort nach der Pause Müll einzusammeln, passt sie auf, dass alle ihre Greifzangen schön nach unten halten und nicht wild herumfuchteln. Natürlich legt Irma auch selbst Hand an beim Aufräumen, aber als Chefin sagt sie vor allem auch, wo’s langgeht in Sachen Sauberkeit. Die Schülerin hat einige Kollegen: In allen zweiten bis vierten Klassen der Kepler-Grundschule (und auch den Klassen der Hauptschule, die im selben Gebäude beheimatet ist) gibt es mittlerweile einen Sauberkeitschef. „Wir treffen uns regelmäßig und besprechen, wie es so läuft“, berichtet Irma stolz. Für das Müll-Einsammeln im Pausenhof - wochenweise ist immer eine Klasse zuständig - wurde ein richtiger Einsatzplan ausgetüftelt. „In den Workshops, die zu Beginn des Projekts mit dem Fachbereich Bildung stattfanden, haben die Kinder viele tolle Ideen entwickelt, wie man die Schule sauberer halten kann“, sagt Lehrerin Katrin Thierfelder. „Die Einführung von Sauberkeitschefs und die tägliche SchulhofReinigungsaktion sind jetzt die ersten Umsetzungsschritte.“ Auch an anderen Schulen läuft „Clean ist clever“. So führte beispielsweise die Eberhard-Gothein-Schule einen Wettbewerb über das schönste Klassenzimmer durch und veröffentlichte anschließend die Hitlisten, an der Max-Hachenburg-Schule organisierte die SMV (Schülermitverwaltung) ein Sauberkeits-Wochenendseminar. Martina Jansen von der Clean-ist-clever-Projektgruppe im Fachbereich Bildung lobt das Engagement der beteiligten Schulen: „Es ist toll, wie Schüler und Lehrer an einem Strang ziehen und das Thema Sauberkeit in den Schulalttag integrieren. Serie – Teil 19: Frühling der Bleifuß lockt! U mweltfreundlich Auto fahren und dabei Ressourcen schonen. An der Zapfsäule werden die Preise teurer und teurer und eine Besserung ist kaum in Sicht. Aber mit einigen Tipps und Tricks können Sie nicht nur den Verbrauch Ihres Autos senken, sondern Sie gehen auch schonend mit den wertvollen Erdölressourcen um und mindern die Umweltbelastung durch Abgase. Und ganz nebenbei können Sie eine Menge Geld sparen! Es gibt viele Möglichkeiten Treibstoff zu sparen, z.B. den Kauf eines verbrauchsärmeren Autos, oder den Umstieg auf Erdgas oder Hybridmodelle. Die billigste, einfachste und sofort wirksame Variante ist jedoch, seinen Fahrstil auf Einsparpotentiale zu überprüfen. Kurzstrecken meiden . Auf kurzen Strecken lassen Sie am Besten Ihren Wagen stehen, denn bis der Motor die richtige Betriebstemperatur erreicht hat, verbraucht Ihr Auto bis zu 30l/ 100km. Fahren bei niedrigen Drehzahlen . Am effizientesten arbeitet Ihr Motor bei niedrigen Umdrehungen je niedriger die Drehzahl Patenschaften Viertklässler helfen Schulanfängern Y usuf (5) ist mit Koray (9) im Pausenhof unterwegs. Es herrscht Eiseskälte. Also passt Koray auf, dass Yusuf seine Jacke ordentlich zu hat und hilft ihm mit dem widerspenstigen Reißverschluss. Dass der „Große“ so fürsorglich mit dem „Kleinen“ umgeht, liegt an einem Projekt, das die Neckar-Grundschule zusammen mit der Vorschule Neckarstadt im Fachbereich Bildung gestartet hat: Viertklässler übernehmen für die Vorschüler, die im selben Gebäude untergebracht sind, Patenschaften. Dadurch werden die Kinder, die im nächsten Herbst in die Schule kommen, noch besser auf den neuen Lebensabschnitt vorbereitet. Die Großen kommen regelmäßig dienstags, um ihre Patenkinder abzu- schüler sucht sich ein Buch holen und gemeinsam die aus, und der jeweilige Pate Pause zu verbringen. An- liest eine Geschichte vor. „Die Paten sind ausgesprochen diszipliniert und verantwortungsbewusst, kümmern sich rührend um die Kleinen“, sagt Irmtraut Glombitza, Leiterin der Vorschule. Und die Kleinen wiederum können es oft kaum erwarten, bis sie wieder Besuch bekommen. Glombitza weiter: „Es passiert schon mal, dass zwischendurch ein Kind ganz unvermittelt aufsteht und sagt: Ich will jetzt zu meinem Paten!“ Was natürlich nicht geht, denn im „Hauptberuf“ sind die Viertklässler immer noch Schüschließend setzten sich alle ler. Etwas, das in der Zukunft noch im Vorschul-Zimmer zeigen wie toll Toleranz herzusammen: Jeder der Vor- anwachsen kann. desto geringer der Verbrauch. Vorrausschauen im Verkehr. Unnötiges Beschleunigen und Bremsen verbraucht besonders viel Treibstoff. Wer versucht, sich mit möglichst gleichmäßiger Geschwindigkeit fortzubewegen, kann viel Sprit sparen. Stromfresser ausschalten . Ohne Not und völlig unbe- merkt zweigt die Lichtmaschine oft literweise Kraftstoff ab. Ihr Verbrauch wird meist unterschätzt, doch je nach dem wie viel Strom für elektrische Geräte erzeugt werden muss, werden gewaltige Mengen an Treibstoff verbraucht. Ballast vermeiden. Als Faustregel gilt, pro 100 Kilogramm steigt der Verbrauch auf 100 Kilometern um einen halben Liter. Sparen auf dem Nachhauseweg. Gerade auf den Strecken, die Sie häufig fahren, können Sie auch eine Menge Treibstoff einsparen. Um den Verbrauch Ihres Autos weiter zu senken, sollten Sie aufmerksam darauf achten, wo Sie durch frühzeitiges vom Gas gehen, ein Bremsen vermeiden können. Spritsparende Reifen. Der Gummiuntersatz Ihres Autos stellt ein weiteres Einsparpotential dar. Fragen Sie beim Kauf nach, ob Ihre gewünschten Reifen die Anforderungen des Blauen Engels für Rollwiderstands und lärmarme Reifen erfüllen. Senken und gewinnen sogar mehr Bremssicherheit. Motor aus. An Ihnen bekannten Bahnübergängen und Parkhausschranken lässt sich oft auch Kraftstoff einsparen. Wenn abzusehen ist, dass Sie mehr als 10 Sekunden stehen müssen, lohnt es sich den Motor auszumachen. Zusätzlich können Sie mit synthetischen Leichtlaufölen die Reibung im Motor verringern und damit den Kraftstoffverbrauch um bis zu fünf Prozent weiter senken. Nähere Informationen erhalten Sie in der Zeitschrift fairkehr Ausgabe 5/2005 oder beim VCD im Internet unter www.vcd.de Dieser Umwelttipp ist ein Service des Agenda-/ Umweltteams der Stadt Mannheim. 10 MANNHEIM AKTUELL Ausgabe 3 März 2006 ABRAKADABRA Anzeige Sollte Lernen etwa Zauberei sein? orschulkinder gehen heutzutage in die Musikschule, zum Ballettunterricht, zum Judotraining usw. Warum sollen sie nun noch zusätzlich (oder stattdessen) eine Fremdsprache erlernen? Zunächst ist der Zeitpunkt äußerst günstig, denn V ABRAKADABRA wendet die wissenschaftlich anerkannte Immersionsmethode an - nach Duden "Eintauchen, "Untertauchen". Sie ist die ideale Methode für die Fremdsprachenfrüherziehung, da sie quasi automatisch auch beim Erlernen der Muttersprache eingesetzt wird. Kinder lernen in diesem Alter eine Sprache leichter als zu jedem anderen Zeitpunkt in ihrem Leben. Kinder haben weder Scheu, schwierige Laute auszusprechen, noch haben sie Berührungsängste mit anderen Kulturen. Sie spielen unbeschwert zusammen und lernen so im wahrsten Sinne des Wortes spielend Englisch. Kinder werden in der heutigen Zeit früher mit dem Fortschritt konfrontiert, als dies noch vor 20 Jahren der Fall war. Die Sprache der Technik ist ebenso wie die Sprache einer zunehmend internationalen Geschäftswelt vorwiegend Englisch. Also heißt das Ziel, ihnen bereits heute eine Startchance für die Zukunft von morgen zu ermöglichen. "Tell me and I forget, teach me and I remember, involve me and I learn!" ( Benjamin Franklin) Die ABRAKADABRA-Methode stellt die Bedürfnisse der Kinder in den Vordergrund und orientiert sich daran, was ihnen mit ihren Altersgenossen in der Spielsprachgruppe Spaß macht mit dem zusätzlichen Reiz, dies in einer anderen Sprache zu tun. Man taucht dabei einfach in die natürlichen Kommunikationszusammenhänge ein und vermeidet künstlich erzeugte Sprechsituationen. Ein gleichermaßen wunderbarer wie einfacher Weg, eine Fremdsprache zu erlernen. Die ABRAKADABRA-Spielleiter wissen, dass erfolgreiche Sprachsensibilisierung weniger über wiederholtes Abspielen von fremdsprachigen Kassetten oder Kindervideos erzielt, sondern vielmehr durch die Verbindung von Sehen/Hören/Tun/Sprechen' (TPR = Total Physical Response) hergestellt wird. Wörter oder Sätze, die auf diese Weise, also unter Einbeziehung mehrerer Sinnesorgane erlernt wurden, bleiben wesentlich länger im Gedächtnis haften. Die Auswahl des Wortschatzes ist vorwiegend abhängig von entwicklungspsychologischen Kriterien, denn das Kind behält nur jene Wörter leicht, die seiner geistigen Entwicklung entsprechen. Eine mögliche Überforderung der Kinder durch frühen Fremdsprachenerwerb wurde in wissenschaftlichen Studien ein- Kinder von 7-12 Jahren lernen spielerisch im Berlitz Center Mannheim! Neue Kurse in den Osterferien 18.04. - 22.04.2006 Ausführliche Informationen und Anmeldung bei Axel Zinke: Tel. 0621/2 19 95 Warum ist der Regenbogen bunt? deutig widerlegt. Im Gegenteil: Frühe Mehrsprachigkeit fördert die kognitive und die soziale Kompetenz Ihres Kindes! Bei Abrakadabra müssen die Eltern nicht zusätzlich teueres Material kaufen, damit Ihre Kinder in den Gruppen erfolgreich teilnehmen können. Mit der monatlichen Gebühr sind alle Kosten abgedeckt. Die Berechnung der Preise bezieht die Ferienzeit mit ein und führt somit zu extrem niedrigen Kursgebühren. Die Spielkreisverträge sind flexibel, zeitlich begrenzt und leicht zu kündigen. Es besteht keinerlei Zwang, wobei zum Wohl der Kinder natürlich auf einen stabilen Gruppenzusammenhalt Wert gelegt wird.. Für Großgruppen in Kindergärten gewähren wir selbstverständlich Sonderpreise, ganz wichtig ist allen Abrakadabra Spielsprachschulen die Arbeit in den Kindergärten, weil hier für die Kinder die Bedingungen optimal sind: sie sind in einer vertrauten, sicheren aber neutralen Umgebung zusammen mit ihren Freunden und dies schafft ein "lernförderndes Umfeld", sie sind offen für Neues und das, ohne daß Eltern Ihre Kinder noch irgendwohin fahren müssen und somit noch mehr von der meist ohnehin schon knappen gemeinsamen Zeit abgeknapst werden muß. Sollte in "Ihrem" Kindergarten Englisch noch nicht angeboten werden, veranstaltet Abrakadabra gerne eine kostenlose und unverbindliche Schnupperstunde für Kinder, Eltern und Erzieherinnen. Mehr Info hierzu gibt's bei allen Abrakadabra Spielsprachschulen, z.B. für den Raum Mannheim unter Telefon 0621- 789 8000, für den Raum Hockenheim unter Telefon 06205-189 381 und für die südliche Bergstraße unter Telefon 06201-84 39 869. ENGLISCHKURSE Kinder fragen D iese und viele, viele an dere Fragen stellen sich Kinder schon früh, im Kindergartenalter. Egal ob Mädchen oder Junge, egal aus welchem Elternhaus. Sie wollen einfach ihre Welt begreifen. Das wissen Eltern und alle, die mit Kindern arbeiten. Das zeigen aber auch Studien der Entwicklungspsychologie. Sie machen uns deutlich, dass unser Bildungssystem viel zu spät Themen aus Naturwissenschaft und Technik aufgreifen. Dabei geht es in frühen Jahren mit sehr viel Spaß und nachhaltiger Wirkung. Kinder sind begeisterte Forscher. Dazu gibt es auch in Mannheim ein Bildungsangebot: Science-Lab. Hier können 4/5jährige Kinder durch einfache Experimente, die sie selber durchführen, die Welt von Naturwissenschaft und Technik altersgerecht und doch wissenschaftlich korrekt erforschen. Dabei lernen sie nicht nur Phänomene der Natur zu begreifen, son- dern sie lernen auch zu lernen. Die Kurse laufen über 14 Wochen, inkl. eines Ausflugs und einer Vorführung für die Eltern. Dokumentiert wird alles in einem eigens zum Kurs entwickelten Begleitheft, das auch den Eltern ermöglicht, die Entdeckungen ihrer Kinder nachzuvollziehen. Nachmachen zu Hause ist erwünscht! Das Konzept wird genau so auch in anderen Regionen Deutschlands (z.B. Berlin, München, Hamburg, Stuttgart u.s.w.) zur naturwissenschaftlichen Früherziehung genutzt. Über 5000 Kinder bundesweit haben Ihre Eltern bereits mit dem neuen Wissen verblüfft. In Mannheim geht Anke Hansche, ab dem 03.04.06, mit viel Spaß und Engagement mit den 4/5jährigen auf naturwissenschaftliche Entdeckungsreise. Information und Anmeldung bei Anke Hansche unter Tel.: 0621 722 939 oder www.science-lab.de Kinderladen Sonne, Mond und Sternchen E in umfangreichesreiches Angebot an Hosen, Shirts, Babystramplern, Kleidern, Mützen, Unterwäsche, Strumpfwaren, Regenbekleidung und Bademoden findet man seit März 2005. Individuelle, freundliche Beratung und Service werden hier groß geschrieben. Die Qualität der angebotenen Produkte bei gleichzeitig erschwinglichem Preisen steht an erster Stelle. So findet man im Kinderladen die Marken Sanetta, Kanz, DingDong, Liegelind, Mills, Ewers sowie Döll und Sterntaler. Vom 13.03.-18.03.06 feiert der „Sonne, Mond und SternchenKinderladen“ sein 1-jähriges Bestehen. So schnell hegt ein Jahr vorbei mit vielen schönen Dingen. Die großen und kleinen Kunden erwarten Sonderangebote und kleine Geschenke. Aufgrund häufiger Kundennachfrage hat Frau Bauer mit der aktuell eingetroffenen Frühling-/Sommerkollektion das Warensortiment jetzt bis Kleidergröße 164, bisher 140, erweitert. Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 9.30–12.30 Uhr, Mo, Di, Do, Fr 16.0018.00 Uhr.Tel. 0621/76 44 116. Osterferien mit dem AWO Ferienwerk A lle Pferdenarren im Alter von 8-14 Jahren sind vom 17.-22.04.06 auf dem Reiterhof St. Georg in Niederwörresbach willkommen. Ob Anfänger oder Fortgeschrittene, hier fühlen sich alle wohl. Unter dem Motto „forschen und entdecken“ steht die Reise nach Hermeskeil/Hunsrück 17.-22.04.06). Alle Naturliebhaber im Alter von 7-12 Jahren können eine spannende Reise in die Welt der Sinne erleben. Allen Schülerinnen, die sich noch einmal intensiv auf die Abschlussprüfungen vorbereiten möchten, bietet das AWO Ferienwerk eine Freizeit, die Intensivunterricht und Freizeitspaß kombiniert. Diese Lernfreizeit findet in Bitburg/ Eifel vom 16.-22.04.2006 statt. Nähere Informationen gibt es unter der Telefonnummer 06203 – 9285-40, per e-mail: jugend@awo-rheinneckar.de. sonnenBLau haus des experimentierens MANNHEIM AKTUELL Bündnis für Familie I Bildungsangebot, ein speziell ausgerichteter Ereignistag für Familien mit Kindern, ein Kinderbetreuungsangebot, oder auch ein Hilfean- eingehenden Rückmeldungen vom Koordinierungskreis des Mannheimer Bündnisses für Familie gesichtet. Die Vorschläge werden auf verschiedene Faktoren hin betrachtet. So sollten die Akteure, die sich bewerben, Argumente anführen warum ihr Angebot besonders familienfreundlich ist. Das kann ein gebot für Eltern und ihre Kinder sein. Ein wichtiger Aspekt ist, dass bereits bestehende Angebote selbstverständlich auch eingereicht werden können. Ganz gleich ob Elterninitiativen, Vereine, Verbände, Arbeitskreise, Institutionen, Gewerbetreibende, Kulturschaffende und viele mehr alle, die gerne bereit sind, Mannheim mit ihrem Engagement noch familienfreundlicher werden zu lassen, dürfen sich angesprochen fühlen. „Es geht darum, familienfreundliche Angebote in der Stadt Mannheim nicht nur auf dem Papier zu zeigen, sondern sie auch erlebbar zu machen. Mit der Kampagne sind wir auf dem richtigen Weg Menschen zu motivieren, ihren Teil dazu beizutragen“, so die Vorsitzende des Forums Mannheimer Bündnis für Familie und Erste Bürgermeisterin Mechthild Fürst-Diery. Im März wird es dann auch soweit sein. Das Gütesiegel wird zum ersten Mal verliehen und Mannheim kann sich auf familienfreundliche Angebote freuen. Alle Interessierten, die sich mit ihrem Angebot bewerben möchten, können dies jederzeit tun. 11 Sprachferien in Deutschland Gütesiegel „Familienfreundliches Mannheim“ n Kürze die erste Auszeichnung im Rahmen der Kam pagne „Familienfreundliches Mannheim. Wir sind dabei! Derzeit werden die Ausgabe 3 März 2006 N eue Infobroschüre rund um das Thema Englisch Feriencamps. Die Berlitz Sprachschulen ha- ben eine neue Informationsbroschüre über Sprachferien in Deutschland herausgegeben. Das 52-seitige Heft beschreibt verschiedene Angebote für Schüler/innen zwischen sieben und 17 Jahren - mit vielen Tipps und Alternativen zu den sonst oft sehr teuren Sprachreisen ins Ausland. Unter anderem gibt es Englisch Feriencamps in Kombination mit Reiten, Fußball, Segeln, Klettern und sogar Gleitschirmfliegen. Die Unterbringung erfolgt in modernen Jugendherbergen oder Familienferienstätten von der Ostsee bis zu den bayerischen Alpen. Französisch Sprachferien am Wandlitzer See sowie ein Spanisch Camp an der Ostsee runden die vielfältigen Angebote mit insgesamt fast 200 Terminen an 50 verschiedenen Orten ab. Die Infobroschüre ist kostenlos zu beziehen unter Tel: 0511 / 35 36 355 oder im Internet: 12 RHEIN-NECKAR AKTUELL Ausgabe 3 März 2006 Franz von Assisi Baby und Kind Messe Neuauflage in der Ludwigshafener Eberthalle ein Kirchenmusical von Dietrich Lohff M usikliebhaber und alle, Familien, Chris ten, Historiker die nach Neuem suchen. Am 2.4. 2006 um 17.00 Uhr wird das Gemeindezentrum Arche in Neckargemünd zum Konzertsaal. Über hundert Mitwirkende, darunter junge Gesangssolisten, mehrere Chöre (Grundschulchor, Junges Vokalensemble, Schulchor der Erich-KästnerSchule und Bruckner Chor aus Neckargemünd, Jugendchor Ziegelhausen), Lehrer der Musikschule Neckargemünd und das Schulorchester des Gymnasiums Bammental gestalten das Kirchenmusical „Franz von Assisi“, das von dem Neckargemünder Förderverein Cantamus e.V. initiiert und vom Kultusministerium durch die Stiftung Kulturelle Jugendarbeit mit dem Programm „Klingende Brücken“ gefördert wird. Der Heilige Franz von Assisi begann sein Leben als ganz normaler Mensch. Franziskus, als Sohn eines Tuchhändlers 1181 in Italien geboren, wusste das Leben zu genießen, feierte mit seinen Freunden fröhliche Feste, liebte edle Kleider und feine Manieren, arbeitete im Geschäft seines Vaters mit und bekam von diesem die damals sehr teure Ausbildung zum Ritter finanziert. Schon bald konnte der Sohn seine Kampfkunst zeigen und beteiligte sich an den kriegerischen Auseinandersetzungen seiner Heimatstadt mit Perugia. Er geriet in Gefangen- schaft und wurde schwer krank. Er fand zum Glauben und änderte sein Leben radikal. Das Kirchenmusical „Franz von Assisi“ (D. Lohff) wandelt aber nicht nur auf historischen Pfaden, sondern springt im zweiten Teil in die Gegenwart, in der Franz, Clarissa, seine Glaubensgefährtin, und seine Mönche auf einen Geschäftsmann und dessen Familie treffen. Mit Terminstress, Handy und Glotze wird unser Alltag auf humorvolle und nachdenkliche Weise reflektiert. Man entdeckt, dass Franz und seine Mönche auch heute noch von unserer Welt sind. Die schöne Musik dieses Stücks bewegt sich mit harmonischen, eingängigen Melodien zwischen Klassik, Carl Orff und Rockmusik. Geigen, Celli und Kontrabass ergänzen Keyboard, E-Gitarre und Tambourin zu einem erstaunlichen musikalischen Ganzen, das man so in dieser Form noch nicht gehört hat. Am Schönsten und Erstaunlichsten jedoch ist die Faszination, die Thema und Stück auf Kinder haben. Für Kinder ab 6 Jahre also sehr empfehlenswert (auch wenn der Bibi Blocksberg-Faktor gering ist). Musik und Text wurden 2003 im Auftrag der Berliner Kantorei von Kleinmachnow für den Ökumenischen Kirchentag von dem Komponisten Dietrich Lohff und Schriftsteller Martin Ahrends geschrieben und seitdem zwei Mal in Szene gesetzt. T herapiezentrum f ür T eilleisungsschwächen TfT LRS Diagnose Legasthenie Dyskalkulie ADHD (+H/-H) Verhaltenstraining Lerntherapie Rechtschreibschwierigkeiten / Probleme beim Lesen Unser Sohn Benjamin wollte eigentlich auf das Gymnasium oder die Realschule. Rechnen kann er sehr gut, nur mit Textaufgaben hat er große Probleme. Er braucht viel zu lange, um sie zu lesen und zu verstehen. Seine Schrift ist nicht besonders. Seine Aufsätze sind sehr fantasievoll, aber voller Rechtschreibfehler. In den Diktaten hat er fast immer schlechte Noten. Wir haben sehr viel mit ihm geübt, aber er vergisst die Wörter, die wir geübt haben, schnell wieder. Inzwischen hat er auch keine Lust mehr, irgend etwas zu üben und verweigert sich. Mit diesem Problem im Lesen und Schreiben wird er wahrscheinlich die Empfehlung für die höhere Schule nicht bekommen.Benny könnte eine Lese/Rechtschreibschwäche haben. Das TfT bietet Hilfen bei LRS durch Diagnose und Behandlung für diese Kinder. Man muss nur rechtzeitig etwas gegen die Lernschwächen tun. TfT gGmbH, Heidelberg Bahnhofstraße 63, 69115 Heidelberg Dürreplatz 4, 69469 Weinheim Tel. 06221/8731922 Fax.06221/8731923 Tel. 06201/602154 Fax. 06201/602155 A m 1. und 2. April 2006 dreht sich in der Fried rich-Ebert-Halle alles um die kleinen Erdenbürger. An beiden Tagen sind Babys und Vorschulkinder zwar die Hauptpersonen, aber angesprochen fühlen sich insbesondere junge Familien, Alleinerziehende und Schwangere. Vom Kinderwunsch bis zur Einschulung reicht die umfangreiche Themenpalette, die auf drei Säulen steht: Information, Produktpräsentation und Events. Krankenhäuser, Verbände, Institutionen und karitative Einrichtungen nutzen die Messe als Plattform, um sich und ihre Angebote einem interessierten Publikum zu präsentieren. Dies geschieht unmittelbar an den Messeständen und zusätzlich in einem ansprechenden Rahmenprogramm, das spezielle Fachvorträge ausgewählter Experten, Ärzte und Psychologen zu Themen der Medizin, Umwelt, Ernährung, Pflege und Erziehung vorsieht. Die Geburt und die ersten Wochen mit dem Baby sind eine aufregende Zeit, die eine Fülle von Fragen aufwirft, die sich mit dem Wohlergehen des Babys bis hin zur Partnerschaft, Beruf und Zusammenleben der neuen Familie befassen. Zu allen Fragen gibt das ausgefeilte Rahmenprogramm durch Referate und Workshops fundierte Antworten und wertvolle, praktische Ratschläge, die das Informationsbedürfnis der Besucher befriedigen und das Leben unter veränderten Bedingungen erleichtern. Das Angebot an Produkten reicht weit über Schnuller und Strampelanzug hinaus: Bücher, Schuhe, Kinderwagen, kindgerechte Möbel, Spielzeug, Babyphone, Familienauto, Hygieneartikel, Babynahrung und spezielle Dienstleistungen lassen kaum Wünsche offen. Ein Eventbereich mit vielfältigen Aktionen reizt zahlreiche Besucher: KiddyCasting, Papi-Rallye, BabyBingo, Hüpfburg, Karrussell und Spielecken stehen auf dem vielfältigen, abwechslungsreichen Programm, das auch Musik-, Sport- und Tanzdarbietungen und ökumenische Andachten vorsieht. Ein Baby-Bistro, ein Wickelcenter und eine Stillecke decken praktische Notwendigkeiten ab. „Die Familienmesse Baby + Kind ist mehr als eine Informations- und Verkaufsveranstaltung - sie ist ein Muss für Eltern und alle, die an fundierter Information rund um Babys, Klein- und Vorschulkinder interessiert sind“, wirbt Ulrich Gaißmayer, Geschäftsführer der LUKOM Ludwigshafener Kongressund Marketing-Gesellschaft, für die Veranstaltung, deren dritte Auflage erstmals von der LUKOM in eigener Regie durchgeführt wird. Die Messe ist am 1. und 2. April jeweils von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Weitere Informationen unter der 0621/ 69 09 546, rudolph@lukom.com oder www.baby-messe.de. Draußen spielen macht fit! aber die meisten Kinder bekommen davon viel zu wenig K spannender Outdoor-Spielgeräte ab zwei Jahren bietet der neue Katalog der Firma Playparc. Von der Tischtennisplatte übers Klettergerüst bis zum Fußballtor ist alles dabei. Einfach kostenlos Katalog anfordern unter Telefon 0 56 42/7 09 99 oder direkt im Internet bestellen u n t e r www.gartenschaukel.de. Alle Artikel werden direkt ins Haus geliefert. inder brauchen Bewegung - doch die meis ten bekommen davon viel zu wenig! Eine gesunde Alternative zu Computer, Gameboy und TV bieten Schaukel, Spielturm oder Trampolin. Die Kids bekommen damit spielerisch mehr Bewegung und Sauerstoff, trainieren ihre Koordinationsfähigkeit und Kreativität - und haben mindestens genauso viel Spaß! Eine Riesenauswahl Kleiner Mond Das Figurentheater-FEX aus Eberbach präsentiert: E ine Indianergeschichte für Kinder ab 5 Jahren und für Menschen, die gerne Geschichten hören. Das Stück erzählt die Geschichte des Indianerjungen „Kleiner Mond“. Er wächst als Fremder im Stamm der Bärenfußindianer auf. Als der Stamm weiterzieht, bleibt er allein zurück. Mit dem Ziel, seine Eltern zu finden, beginnt „Kleiner Mond“ eine Reise, in deren Verlauf er viele Gefahren bestehen und Hindernisse überwinden muss. Doch er gibt nicht auf. Während seinem Weg, den er zurücklegt, begegnet er einem Pony und einer alten Indianerfrau, die sich im Laufe der Zeit als Freunde erweisen und die ihm helfen, seine Abenteuer zu bestehen. Wird er seine Eltern finden ? „Kleiner Mond“ ist ein Stück, das Kindern die Auseinandersetzung mit Ängsten erlaubt, das Mut macht und nicht zuletzt auch immer wieder sehr komische Zwischentöne hat. Die Vorlage zum Stück, war das Bilderbuch : „Indianerjunge Kleiner Mond“ Von Winfried Wolf und Nathalie Duroussy vom Nord-Süd Verlag. Freitag, 17. März 2006 15.00 Uhr evangelisches Gemeindehaus in Helmstadt RHEIN NECKAR AKTUELL Ausgabe 3 März 2006 13 Lange Nacht der Museen Die Menschheit ist wieder unterwegs am 18. März von 19 Uhr bis 3 Uhr nachts M it der Langen Nacht der Museen am Samstag, 18. März von 19 – 3 Uhr feiert die Metropolregion Rhein-Neckar in Mannheim, Heidelberg und Ludwigshafen auch in diesem Jahr wieder ein rauschendes und magisches Fest der Kunst und Kultur. Erstmals beteiligen sich über 100 Häuser an dieser vom Stadtmagazin MEIER veranstalteten 8. Langen Nacht der Museen und machen das einzigartige Kulturereignis zur bislang größten Museumsnacht seit ihrem Bestehen. Bis in die frühen Morgenstunden öffnen die großen Museen, Galerien, Sammlungen und Ateliers in Mannheim, Heidelberg und Ludwigshafen ihre Tore und präsentieren Kunst, Kultur, Geschichte und Wissenschaft im einzigartigen Flair dieser Nacht. 30 Stationen sind in diesem Jahr neu dabei, darunter auch außergewöhnliche und aufwändige Projekte, die nur für diese Nacht realisiert werden. Dazu zählt in Mannheim die exklusive Öffnung und multimediale Bespielung der sanierten Räume im Mittelbau des Schlosses, in Heidelberg die Lichtinstallation am Wehr Wieblingen und in Ludwigshafen eine nächtliche Schifffahrt auf dem Rhein bei Filmund Lichtprojektionen. Die großen Museen und viele andere Stationen dieser Nacht bieten zusätzlich zu ihren Ausstellungen ein umfangreiches Kulturprogramm an, das in dieser Form einzigartig ist. Zu erleben sind unter anderem die Sonderschauen „Der geschmiedete Himmel“ in den Mannheimer Reiss-Engelhorn-Museen, „Einstein der Heidelberger Print Media Academy. Für weitere Höhepunkte sorgen das Ballett des Mannheimer Nationaltheaters, Mitglieder des Heidelberger des Theaters und Or- begreifen“ im Landesmuseum Mannheim und Fotografien von Sigmar Polke und Pat York in der Kunsthalle Mannheim. Für Überraschungen sorgt das Kurpfälzische Museum Heidelberg mit Schauspielern, Musikern und Aktionen in allen Abteilungen und das Heidelberger Schloss mit Schauspielern und Statisten, die die BlüteZeit der Renaissance im Ottheinrichsbau in Szene setzen. Das Wilhelm-Hack-Museum in Ludwigshafen lädt mit Tanz, Theater und Musik zu einer „Pariser Nacht“. Herausragende Künstler und Prominente treten während der Nacht auf, so der Liedermacher Wolf Biermann im Ernst-Bloch-Zentrum Ludwigshafen, Ralph Caspers aus „Der Sendung mit der Maus“ im Kunstverein Ludwigshafen, der Schauspieler André Eisermann (Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim) oder das Varieté Pegasus in chesters, und Musik-Acts wie Jazz-Preisträger Thomas Siffling, Groove Guerilla, Mardi Gras BB, die Popforscher oder Kosho von den Söhnen Mannheims. Abseits der großen Häuser bieten eine Vielzahl von Galerien und Ateliers die Möglichkeit, Kunst am Ort ihres Entstehens zu Betrachten und in direkten Kontakt mit den Künstlern zu treten. Auch viele der bedeutendsten und schönsten Kirchen bieten während dieser Nacht Außergewöhnliches wie Video-Projektionen, Theater-Performances und Konzerte an. Auch in diesem Jahr wird wieder ein gesondertes Programm für Kinder angeboten. Die Workshops, Bastelaktionen und MitmachAngebote waren in den letzten beiden Jahren so erfolgreich, dass in diesem Jahr gleich 22 Häuser ein Programm für Kids anbieten. Die Lange Nacht der Museen in Mannheim, Heidelberg und Ludwigshafen ist eine der ältesten und meistbesuchten Museumsnächte in ganz Deutschland und die Einzige, die gleichzeitig in drei Städten gemeinsam durchgeführt wird. Zusammen mit der zur gleichen Zeit stattfindenden Stuttgarter Museumsnacht macht sie den 18. März zur großen Kunstnacht im gesamten Südwesten. Hauptsponsoren der Langen Nacht der Museen sind die BASF AG, Roche Diagnostics und die Ernst & Young AG. Die Zukunftsinitiative Metropolregion Rhein-Neckar, die Technischen Werke Ludwigshafen (TWL), Fuchs Petrolub und der Verkehrsverbund Rhein-Neckar, Südzucker, Bilfinger Berger, Freudenberg, GAG Ludwigsha- fen, HM Interdrink, die Deutsche Weinstraße und die Radeberger Gruppe gehören zu den weiteren Unterstützern. Medienpartner sind die Rheinpfalz, die Rhein-Neckar-Zeitung der SWR3, Das Ding und RNF plus. Karten für die Lange Nacht der Museen zum Preis von 13 EUR (zzgl. VVK-Gebühr) sind an den bekannten Vorverkaufsstellen, unter der Ticket-Hotline 0621 3388066 oder im Internet unter www.meieronline.de erhältlich. Die Mitnahem eines Kindes (bis 14 Jahre) ist kostenlos möglich. Zusätzliche Kindertickets kosten im VVK 5,50 EUR (zzgl. VVK-Gebühr). Das Ticket berechtigt zum Eintritt in alle beteiligten Häuser und zur freien Fahrt im gesamten Verkehrsverbund Rhein-Neckar. Auf der Strecke von bzw. nach Karlsruhe und Darmstadt ist es auch außerhalb des Verbundgebietes gültig. Zum ersten Mal verbindet die S-Bahn RheinNeckar mit schnellen NonStop-Sonderzügen die drei Städte miteinander. Mit einer Fahrzeit von nur 14 Minuten zwischen Mannheim und Heidelberg ist diese Lange Nacht auch die schnellste seit ihrem Bestehen. Ferienfreund/in gesucht? Gute Nachrichten Ein Musical für Kinder ab 5 Jahren M it „Die Gute Nach richt“ präsentiert der ökumenische Kinderchor aus Freinsheim auch in diesem Jahr ein Kindermusical für jung und alt. Unter der Leitung von Christine Faber begeistern 33 Kinder im Alter von sieben bis 13 Jahren mit Gesang, Tanz und Theater. Die jungen Akteure lassen mit Musik und Schauspiel „angestaubtes“ Bibelwissen auf der Bühne zeitnah lebendig werden. Wir schreiben das Jahr 2006: Amelie, Frederic, Juliane und Rebecca, vier aufgeweckte Kids wollen mit einer Zeitmaschine zurück ins das Jahr null zur Geburt Jesus in den Stall nach Bethlehem reisen. Sie landen jedoch in Phi- lippi im Jahr 50 nach Christus. Dort geraten sie in allerlei Abenteuer, treffen auf Lydia, Paulus und Silas, werden von Soldaten gefangen und ins Ge- fängnis geworfen, überleben ein Erdbeben und werden dank Gottes Hilfe aus dem Gefängnis befreit. Unterstützt wurde Christine Faber von den Eltern der Kinder, die selbstlos Kostüme nähten oder mit viel Liebe zum Detail authentische Requisiten bastelten. Das Musical wird an folgenden Terminen aufgeführt.Samstag, 25 März 06 , 17.00 Uhr Ev. Kirche, Hauptstraße, 67251 Freinsheim, Samstag, 01. April 17.00 Uhr Kath. Kirche , Herrengasse, 67251 Freinsheim, Sonntag, 02. April, 15.00 Uhr Ev. Kirche, 67159 Friedelsheim, Eintritt frei. Veranstalter: Kinder - und Jugendchor der Protestantischen Kirche Freinsheim Komm ins familienfreundliche FERIENDORF WALDBRUNN Hier machen Ferien einfach Spass! Informationen unter www.feriendorf-waldbrunn.de oder www.feriendoerfer.de Feriendorf Waldbrunn, Hölzerlipsweg 98, 69429 Waldbrunn-Waldkatzenbach, FERIENDORF WALDBRUNN Tel. 06274 910 90 14 GESUNDHEIT Ausgabe 3 März 2006 Die meridol Forschung informiert: „Versteckte Gefahr“ Ärger in der Schule? Alkohol in der Schwangerschaft Hyperaktive Kinder brauchen Hilfe! S tress im Kindergarten. In Deutschland leiden bis zu 4 Millionen Kinder in unterschiedlicher Ausprägung an unkontrollierbarem Bewegungsdrang, impulsivem Sozialverhalten und Konzentrationsstörungen. Mit Eintritt in den Kindergarten oder die Schule werden diese Symptome meist zum ersten Mal offensichtlich. Spielen und Lernen in festen Strukturen, der Umgang mit Altersgenossen, das Akzeptieren von Regeln – all das fällt hyperaktiven Kindern häufig schwer. Schnell ist dann von schlechter Erziehung die Rede. Nicht zuletzt die Medien vermitteln mit „Super Nanny“ und Co. oftmals, dass es sich hier um ein reines Erziehungsproblem handelt. Doch ganz so einfach ist es, wie man heute weiß, nicht. Die meisten Kinder mit dieser Symptomatik leiden an einem Ungleichgewicht von Botenstoffen im Gehirn, und das in sehr unterschiedlicher Ausprägung. Jungen beispielsweise sind viel häufiger betroffen als Mädchen, die sich weniger überaktiv zeigen. Bei ihnen handelt es sich dann um typische „Träumerchen“. Und ehe man sich versieht, stecken die Kinder in einem richtiggehenden Teufelskreislauf. Spielen sie in der Öffentlichkeit oft den Clown – erfahren sie statt der erhofften Sympathie nicht selten Ablehnung, die sie nur mit impulsivem und aggressivem Verhalten beantworten können. Kaum erträgliche Spannungen innerhalb der Familien sind an der Tagesordnung, und in der Schule häufen sich die Misserfolge. Die Alltagsbewältigung nimmt dabei alle Betroffenen so in Anspruch, dass man die Zukunft oft aus den Augen verliert, und die sieht mit einem deutlich erhöhten Risiko für Schulversagen, Drogenmissbrauch, Arbeitslosigkeit und Vereinsamung ziemlich düster aus, wenn man die Problematik nicht rechtzeitig wirksam behandelt. Rechtzeitig behandeln bedeutet im Idealfall, so die Expertenmeinung, noch im Vorschulalter zu beginnen. Nicht medikamentöse Bestandteile des Behandlungskonzeptes sind eine eingehende Elternberatung, Verhaltenstherapie, Ergotherapie und, je nach Schwere des Krankheitsbildes, ggf. sogar eine Psychotherapie. In den meisten Fällen ist hier noch zur Unterstützung eine medikamentöse Therapie erforderlich. Doch nur die wenigsten Familien schaffen es, dieses aufwändige und zeitintensive Gesamtprogramm durchzuziehen. So bleibt häufig nur der medikamentöse Weg übrig. Doch bisher wird hier nicht selten zu Psychopharmaka gegriffen, was die Eltern betroffener Kinder oft nur mit Unbehagen akzeptieren oder gar ablehnen. Zudem weiß man bei manchen dieser Substanzen bis heute nicht, wie sie sich auf das in Entwicklung befindliche kindliche Gehirn auswirken. Als nicht verschreibungspflichtige Alternative präsentiert sich jetzt ein homöopathisches Komplexmittel ( Zappelin ®, rezeptfrei in der Apotheke erhältlich). In einer kürzlich in Deutschland durchgeführten klinischen Studie an 355 Kindern und Jugendlichen hat sich gezeigt, dass es die Zappeligkeit reduziert, die Konzentration verbessert und das Sozialverhalten der betroffenen Kinder harmonisiert. In dieser Studie wurde die Wirkung von Zappelin® mit einem sehr häufig eingesetzten chemischen Wirkstoff (Methylphenidat) direkt verglichen. In diesem Vergleich zeigten sich nur bei Patienten mit sehr ausgeprägter Symptomatik nennenswerte Therapievorteile für den chemischen Wirkstoff, während Zappelin® in der Verträglichkeit durchweg besser abschnitt. Das Homöopathikum stellt deshalb eine Erfolg versprechende Alternative in der Therapie von unruhigen, unkonzentrierten und hyperaktiven Kindern gegenüber den bisher verwendeten Psychopharmaka dar. D as Risiko einer Zahn- mittel für wasserunlösliche In- Alkohol durchführen kann. f l e i s c h e n t z ü n d u n g haltsstoffe verwendet, ist aber Denn Alkohol ist als Inhalts(Gingivitis) ist während vom chemischen Standpunkt stoff in Kosmetikprodukten der Schwangerschaft deutlich her unnötig. Die verbreitete nicht unproblematisch. Der Alerhöht. Nahezu alle schwange- Auffassung, Alkohol (Ethanol) kohol dient auch nicht zur Desren Frauen sind davon betrof- in Spüllösungen wirke desinfi- infektion. Der in Mundspül-Löfen. Neben einem frühzeitigen zierend, trifft nicht zu, da die sungen verwendete Alkohol Zahnarztbesuch sollte ein in- hierfür erforderliche Konzent- Ethanol wird nur selten als Destensives häusliches Pflegepro- ration viel höher sein müsste. infektionsmittel angewandt. gramm sicherstellen, dass Zäh- Hinzu kommt, dass Alkohol ver- Studien haben gezeigt, dass ne und Zahnfleisch auch unter schiedene Nebenwirkungen ha- Ethanol als Desinfektionsmitden besonderen hormonellen ben kann. Für Menschen mit tel nicht ausreichend wirksam Bedingungen der Schwanger- einem Alkoholproblem ist Al- ist – zumindest nicht in der in kohol selbst in Spüllösungen Mundspül-Lösungen verwenschaft gesund bleiben. Aufgrund der erhöhten Konzen- gefährlich. Daher ist eine Mund- deten Konzentration. Diese müsste rund 40% betratration des Hormons Progen, um wirksam zu wergesteron während der den. Die Alkohol-KonSchwangerschaft werden zentration in Mundspüldie Gefäße von ZahnLösungen liegt meist zwifleisch und Mundschleimschen 5 und 27%. Das behaut erweitert. Die Gewedeutet: Der Alkohol in be werden durchlässiger Mundspül-Lösungen hat für die von den Plaquekeinen zusätzlichen antiBakterien freigesetzten bakteriellen Nutzen. DieGiftstoffe. Bereits gerinser Umstand wird oft ge Mengen an Plaque könübersehen“, so Dr. Trapp. nen dann zu EntzündunUnd auf die Frage, welgen am Zahnfleischsaum che Nebenwirkungen Alführen. Plaque ist für das kohol in Mundspül-LöZahnfleisch gefährlich. sungen haben können: Durch eine umfassende „Untersuchungen haben Mundhygiene lassen sich Schäden jedoch verhin- Mundspülungen mit einer alkoholfreien ergeben, dass es eine didern. Neben der gründli- Lösung verringern die Gefahr von Zahn- rekte Beziehung zwichen Plaque-Entfernung fleischentzündungen in der Schwanger- schen Alkoholgehalt und mit einer besonders wei- schaft Foto: meridol Forschung dem in der Mundhöhle ausgelösten Schmerzchen Zahnbürste und einer Zahnpasta mit speziellen spül-Lösung ohne Alkohol empfinden gibt. Das heißt: Je mehr Alkohol eine Spülung entplaque- und entzündungshem- empfehlenswert. menden Eigenschaften bietet Dr. Sonja Trapp, Expertin der hält, desto größer kann das sich in Ergänzung zum tägli- meridol Forschung, Lörrach: Schmerzempfinden sein. Zum chen Zähneputzen eine Mund- „Alkohol wird immer noch in Krebsrisiko existieren widerspül-Lösung auf Basis von vielen Mundspül-Lösungen ver- sprüchliche Daten; eine Gefahr Aminfluorid/Zinnfluorid an. Sie wendet, weil er als Lösungs- kann also nicht sicher ausgewirkt dauerhaft gegen Bakteri- mittel für Inhaltsstoffe wie z. B. schlossen werden. Auch Kinen, ohne die Mundflora aus dem ätherische Öle dient. Allerdings der und Jugendliche sollten unist er – vom chemischen Stand- bedingt auf alkoholhaltige Gleichgewicht zu bringen. Wichtig ist, dass die Mundspül- punkt betrachtet – in den meis- Mundspül-Lösungen verzichLösung keinen Alkohol enthält. ten Fällen unnötig. Deshalb ten. Kurz: Es ist also generell Denn Alkohol ist als Inhalts- stellt sich die Frage, ob ein Her- sinnvoll, alkoholfreie Mundstoff problematisch. Er wird steller eine Produktentwicklung spül-Lösungen zu verwenden“, immer noch häufig als Lösungs- nicht ohne das Lösungsmittel so Dr. Trapp abschließend. Zu klein, zu eng, zu groß? wie Kinderfüße gesund bleiben K inderfüße stecken selten im passenden Schuh. Für die Kleinen hat das mitunter fatale Folgen. Falsches Schuhwerk kann Fußschäden und Folgeerkrankungen verursachen, die spätestens im Erwachsenenalter Beschwerden machen. Die BKK Pfalz hilft mit der Aktion „Gesunde Kinderfüße“ auf der Baby+Kind-Messe in der Ludwigshafener Eberthalle am 1. und 2. April 2006. Dort gibt die Krankenkasse aus Ludwigshafen interessierten Eltern wertvolle Tipps, wie Kinderfüße gesund bleiben. Eine ganz praktische Hilfe, um mit Sicherheit den passenden Kinderschuh zu finden, ist die Vermessung der Füße und Schuh Innengrößen. Wie das geht, zeigen die Mitarbeiter der BKK Pfalz den Besuchern am Messestand. Kinder mit Übergewicht zum Beispiel oder KidsPLUS, das besondere Bonusmodell für Kinder. Und wenn es wirklich mal ernst wird, übernimmt die BKK Pfalz einfach und unbürokratisch die Kosten einer Begleitperson für Kinder im Krankenhaus. Das besondere Messe-Bonbon. Beim BKK Pfalz Gewinnspiel können Messebesucher einen Tag Spiel und Spaß für die ganze Familie im Holiday Park Hassloch gewinnen. Die BKK Pfalz ist eine bundesweit geöffnete gesetzliche Krankenkasse mit zentralem Sitz in Ludwigshafen und Betreuungsstellen in Eisenberg, Ettlingen, Minden und Uetersen. Niedrige Verwaltungskosten (3,5 Prozent), kundenorientierter Service sowie ein günstiger und stabiler Beitragssatz von 12,7 Prozent zeichnen die Betriebskrankenkasse aus. Ansprechpartnerin: Martina Stamm, Leiterin Öffentlichkeitsarbeit Tel: 0621 / 68 559 120; mstamm@bkkpfalz.de SPEYER AKTUELL Ausgabe 3 März 2006 15 Kinder-Comedy-Show von Tom Lehel Kindertheaterwoche „Alles Paprika!“ im Historischen Museum Speyer Festwoche im Theater im Pfalzbau E ndlich ist es soweit! Am 11. März, 16 Uhr, ist Tom Lehel mit seiner Kinder-Comedy-Show „Alles Paprika!" im Historischen Museum der Pfalz Speyer zu sehen. Spaß und Unterhaltung für die ganze Familie sind garantiert, wenn der KinderComedian Nr. 1 in Deutschland die Bühne erobert. Von seinem ungarischen Onkel hat Tom Lehel eine Powerpaprika mit Zauberkräften geerbt. Tom und seine Freunde sollen auf sie aufpassen, denn es ist die einzige Zauberpaprika der Welt. Aber auch eine ganze Reihe von Bösewichten hat Interesse an der Wunderpaprika. Wird es Tom gelingen, sie zu beschützen? Geht am 11. März 2006 gemeinsam mit Tom auf span- nende Abenteuer und erlebt, was es mit einer solchen Powerpaprika auf sich hat. Tom Lehel und sein Ensemble präsentieren ihre Show für Kin- der ab sechs Jahren in der Zeit von 16:00-16:45 Uhr. Im Anschluss wird es bestimmt eine kleine Autogrammstunde mit dem beliebten Moderator geben. Seit August 2005 ist der Musiker, Allroundkünstler, ZDF- und KI.KAModerator Tom Lehel mit seinem Ensemble und der Comedy-Show „Alles Paprika!" deutschlandweit auf Tournee. (spa) Für den Eintrittspreis zur Comedy-Show von 6,00 Euro pro Person können Sie auch die Medien-Mitmach-Ausstellung ZDF tivi Tabaluga, Löwenzahn & Co." besuchen. Als weiteres Highlight steht an diesem Tag Tabaluga von 15.00-17.30 Uhr höchst persönlich zu einem Fototermin zur Verfügung. I m Theater im Pfalzbau in Ludwigshafen werden in diesem Jahr zum ersten Mal Festwochen veranstaltet. In diesem Rahmen findet vom 5. bis 15. März eine „Kinderund Jugendtheaterwoche“ statt. Schirmherr ist Kurt Beck, Ministerpräsident des Landes Rheinland-Pfalz. Gezeigt werden am 7.März. „Der Wächter des Tages“. Um 15.00 Uhr, „Die Zweite Prinzesssin“ Am 8. März, „Lieder und Gedichte für Kinder“. Am 9. März. „Der Regenbogenfisch“. Am 10. März. „Von Maus und Mond“. Am 11. März. „Im Zwergenwald“. Am 12. März. „Die Zweite Prinzessin und Street Life Dance“. Am 13. März. „Bella, Boss und Bulli“. Am 14. März. 1. Philharmonisches Konzert Max und Moritz.Am 15. März . 2. Philharmonisches Konzert,“ Max und Moritz“. Veranstaltungszeiten der jeweiligen Darbietungen finden Sie in unserem Kinderkalender. Am Insgesamt 16 Vorstellungen stehen auf dem Programm. Am 10. März um 21 Uhr wird zudem eine Diskussion angeboten, in der grundsätzliche Überlegungen zum Kinderund Jugendtheater angestellt werden sollen. Kulturdezernentin Prof. Dr. Cornelia Reifenberg und Hansgünther Heyme, Intendant des Theaters im Pfalzbau, informieren in einer Pressekonferenz am Freitag, 17. Februar 2006, 14 Uhr, im Theater im Pfalzbau, Berliner Straße 30, über die einzelnen Aufführungen. Schutzmaßnahmen gegen Vogelgrippe Bundesweit wird vor Hysterie gewarnt K ontrollen der Stallpflicht. Stadtverwaltung Speyer warnt vor Hysterie. Ab morgen gilt bundesweit eine Stallpflicht für Geflügel, um es vor dem Vogelgrippevirus zu schützen, der durch möglichen Kontakt mit Wildvögeln übertragen werden könnte. Mit einer gestern erlassenen Eilverordnung hat das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz bestimmt, dass ab dem 17. Februar 2006 „Hühner, Truthühner, Perlhühner, Rebhühner, Fasane, Laufvögel, Wachteln, Enten oder Gänse (Geflügel)…bis zum Ablauf des 30. April 2006 in geschlossenen Ställen zu halten“ sind. Der Fachbereich Sicherheit und Ordnung, dem der städtische Veterinärdienst angehört, kontrolliert ab Mon- tag, 20. Februar, die Einhaltung der Stallpflicht. Betroffen sind in Mannheim rund 60 Geflügelhalter Vereine, Gewerbetreibende und Privatpersonen. Sie wurden bereits im Oktober vergangenen Jahres amtlich registriert. Jeder Geflügelhalter darf sein Federvieh nur in den Ställen tränken und füttern. Bei Zuwiderhandlungen drohen Verwarnund Bußgelder. Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt werden gebeten, Tauben, aber auch andere Wildvögel nicht zu füttern, um nicht weitere Vögel, besonders Zugvögel, anzulocken. Für frei lebende Vögel gilt grundsätzlich, was für alle Wildtiere gilt: Mensche sollten sie nicht berühren. Tote Vögel können dem Fachbereich Sicherheit und Ordnung während der üblichen Bürozeiten montags bis freitags unter 0621/293-9095 gemeldet werden. Außerhalb dieser Zeiten können Meldungen an das Polizeipräsidium Mannheim (0621/1740) oder an die Leitstelle der Berufsfeuerwehr (0621/328880) gerichtet werden. Verdachtsfälle auf Vogelgrippe bedeuten keine unmittelbare Gefährdung von Menschenleben, insbesondere dann nicht, wenn sich Menschen von potenziell infizierten und noch lebenden oder möglicherweise an dem Virus verendeten Tieren fernhalten und Stadtverwaltung oder Polizei informieren. Der städtische Veterinärdienst, für den Rufbereitschaft angeordnet wurde, kann von den Leitstellen der Polizei bzw. Feuerwehr rund um die Uhr erreicht werden. Die Amtstierärzte werden dann verdächtige Tie- re oder Kadaver mitnehmen, ggf. untersuchen, in jedem Fall sachgerecht entsorgen und die betroffenen Bereiche desinfizieren. Für Menschen gibt es, vor dem Hintergrund unserer Situation in Deutschland und der hier üblichen Lebensweise, keinen Anlass zu Hysterie. Die im Ausland aufgetretenen Fälle der Erkrankungen von Menschen waren jeweils auf engsten Kontakt mit erkranktem Geflügel zurückzuführen. Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz hat seit heute eine Bürgerhotline eingerichtet. Sie ist von Montag bis Freitag, 9 bis 17:00 Uhr, unter den Telefonnummern 01888-5294601, -4602, -4603, -4604, 4605 erreichbar. Die Homepage des Ministeriums www.verbraucherministerium.de wird zudem laufend aktualisiert und enthält weiter gehende Informationen. Weitere Infos bitte über schriftliche Anfrage Fax 0621/2939066 16 Ausgabe 3 März 2006 KINDERSEITE MÄXC CHEN KINDERSEITE Ausgabe 3 März 2006 17 18 SOFTWARETIPPS Ausgabe 3 März 2006 .LGV &RPSXWHU Spiel- und Lern-Software, zusammengestellt und getestet von Christoph Winter Alles relativ, Albert? Natürlich sind wir bemüht, regelmäßig über die neueste Kinder- und Lernsoftware zu informieren. Allerdings kann es auch nicht schaden, eine Software für die „alten“ Eltern zu besprechen. Die meisten haben bestimmt schon einmal etwas über die Relativitätstheorie von Albert Einstein gehört. Jetzt kann man die Geheimnisse von Zeit und Raum auf einer CD-ROM entdecken und das „relativ“ entspannt. Ich wünsche Ihnen wie immer viel Spaß beim Lesen und verarbeiten der gewonnenen Einsichten. Albert E. und seine Theorie E ntdecken Sie die Geheimnisse von Zeit und Raum! Diese einzigartige CD-ROM veranschaulicht Leben und Wirken des genialen Wissenschaftlers, der unser aller Weltbild revolutionierte. In interaktiven Experimenten und erklärenden Animationsfilmen werden die Theorien Albert Einsteins anschaulich und leicht verständlich vorgestellt. Begreifen Sie am Beispiel der Simulation „Schwarzes Loch“ wie die Schwerkraft einer Masse auf Lichtstrahlen wirkt und diese ablenkt. Erleben Sie relativistische Effekte wie den Geometrie-Effekt, den Doppler-Effekt oder den Search-Light-Effekt, indem Sie mit Lichtgeschwindigkeit auf dem Fahrrad durch die Altstadt von Tübingen radeln oder versuchen Sie das Gedankenexperiment „Zwillingsparadoxon“ direkt am Bildschirm nachzuvollziehen. Ausgezeichnetes Videomaterial und bisher noch unveröffentlichtes Bildmaterial aus den Beständen des Historischen Museum Bern illustrieren Einsteins Leben und Laufbahn. Erfahren Sie alles über Einsteins Gedanken zu Themen wie Menschenrechte, Religion und Wissenschaft, Autorität, die Symptome des kulturellen Verfalls u.v.m. FEATURES: Umfassende Zeitleiste zur Bio- Der kleine Eisbär 2 – Die geheimnisvolle Insel V graphie und zur wissenschaftlichen Arbeit von Albert Einstein sowie zum historischen Hintergrund - Zahlreiche Animationen und Erklärungsfilme rund um das Thema Relativitätstheorie vom Institut für Astrophysik der Uni Tübingen - Einzigartige Ausschnitte aus der „Milleniums-Simulation“ zur Entstehung Schwarzer Löcher vom Max-Planck-Institut für Astrophysik, Garching - Historisches Audio- und Videomaterial Inkl. Rowohlt Monographie „Einstein“ von Johannes Wickert. om Nordpol bis (fast) an den Südpol: Die Spieler begleiten Lars und seine Freunde Greta, Robby und Caruso bei dem größten Abenteuer, dass sie je erlebt haben! Wenn sie alle Dinge für die Reise beisammen haben, geht es per Flugzeug gen Süden! Die Freunde landen auf einer geheimnisvollen Insel, wo sie seltene Vögel, Leguane, Pelikane und Schildkröten treffen und gemeinsam mit ihnen eine aufregende Rettungsaktion starten ... Dabei helfen die Kinder ihnen auf ganz besondere Weise: Lars und seine Freunde werden I n diesem 3D-Spiel steuert der Spieler das Mädchen Maria und kann so die Pferde füttern, striegeln und satteln, in der Halle reiten, auf der Koppel (auch Hindernislauf) oder einfach querfeldein. Das Spiel überzeugt durch hohen Realismus durch tolle 3D-Grafiken und Atmosphäre in idyl- Jetzt erhältlich bei lischen Szenarien. Maria ist ein Pferdenarr und freut sich riesig, die Sommerferien auf dem Land bei ihrer Oma verbringen zu können. Großmutter Wilma hat viele Pferde und Maria darf soviel reiten, wie sie möchte! Marias Tante Cleo ist Reitlehrerin und steht mit Rat und Tat zur Seite, wenn der Spieler für das „Kleine Hufeisen“ oder das „Große Hufeisen“ lernt oder die Übungen reitet. FEATURES: Pferde füttern, putzen, striegeln, satteln, schmücken und natürlich reiten - Viel Theorie und Praxis zum Thema Pferd und Reiten - Gelerntes wird in praktischen Übungen angewendet - Tagebuchfunktion – Tipps und Infos zum Thema Pferd werden hier gesammelt - Üben und reiten für das „Kleine Hufeisen“ und das „Große Hufeisen“ - Langzeitmotivation durch Erfahrungspunkte - Hoher Realismus durch tolle 3D-Grafiken Unsere Bewertungsskala: www.usm.de DIDASOFT Der kleine Eisbär 2 - Die geheimnisvolle Insel. Ab 4 Jahre. Oetinger. Preis: 24,90 EUR. Systemvoraussetzungen: PC: Pentium II mind. 450 MHz, 128 MB RAM, CD-ROM (8x), Grafikkarte 16 Bit Farben, Windows 98 / 2000 / ME / XP. MAC: PowerMac G3, 128 MB RAM, CD-ROM (8x), Grafikkarte 16 Bit Farben, Mac OS 9.2 oder höher, Mac OS X.X. Meine Reitschule Albert Einstein. USM. Preis: 39,90 EUR. Systemvoraussetzungen: Win98, ME, 2000, XP. CPU: Pentium, 300 MHz; RAM: 64 MB; Grafik: 800 x 600; Festplatte: 300 MB Diese einzigartige CD-ROM veranschaulicht Leben und Wirken des genialen Wissenschaftlers, der unser aller Weltbild revolutionierte. In interaktiven Experimenten und erklärenden Animationsfilmen werden die Theorien Albert Einsteins anschaulich und leicht verständlich vorgestellt. nämlich immer geschickter, je mehr die Spieler sie trainieren! Spielgeschichte mit 17 lustigen und aufregenden Spielen und Aktivitäten an zwei Hauptorten. 39,90 € Gritznerstraße 3 · Durlach · 76227 Karlsruhe • Tel. 0721- 59 66 99 55 = Kann man vergessen! = Festplatte ärgern = Durchschnitt = Empfehlenswert = Hervorragend = Besser geht’s nicht! und Atmosphäre in idyllischen Szenarien. Meine Reitschule. Ab 6 J., Tivola. Preis: 24,90 EUR. Systemvoraussetzungen: Windows 98/ME/2000/XP, Pentium III - min. 1 GHz, 256 MB RAM, 32fach-CD-ROMLaufwerk, 32 MB 3-D-Grafik KINO FÜR KIDS Ausgabe 3 März 2006 19 Der Räuber Hotzenplotz „ Kinostart des Kinderfilms nach der berühmten Buchreihe von Otfried Preußler Ich raube mir, was mir ge fällt, dafür bin ich bekannt“, prahlt der Räuber Hotzenplotz (Armin Rohde) – laut eigener Aussage der bedeutendste Räuber weit und breit. Und hätte er nicht ausgerechnet die geliebte Kaffeemühle der Großmutter (Christiane Hörbiger) geklaut, dann… ja dann hätten sich der Kasperl (Martin Stuhrk) und der Seppel (Manuel Steitz) nicht auf die gefahrvolle Suche gemacht und dabei ihre Mützen nicht getauscht („damit der Räuber uns nicht wiedererkennt“). Dann wären vielleicht auch nicht der Wachtmeister Dimpfelmoser (Piet Klocke) und die Wahrsagerin Frau Schlotterbeck (Katharina Thalbach) samt Kroko-Hund (der in ein Krokodil verwandelte Hund) Wasti zusammen gekommen. Und die schöne Fee Amaryllis (Barbara Schöneberger) hätte für immer und ewig als eklige Unke in den Verliesen des bösen Zauberers Zwackelmann (Rufus Beck) schmachten müssen. Aber am Schluss bekommt jeder das, was er verdient – und die Großmutter ihre Kaffeemühle zurück. Mit „Der Räuber Hotzenplotz“ verfilmten „Sams“-Produzent Ulrich Limmer und Regisseur Gernot Roll zwei der gleichnamigen legendären Erfolgsbücher der Hotzenplotz-Trilogie von Otfried Preußler, die in 34 Sprachen übersetzt mittlerweile über 6,5 Millionen Mal verkauft wurden. Der Film im Verleih der Constantin Film startet am 23. März 2006. GROSSES GEWINNSPIEL ZUM KINOSTART! Kinderkultur statt Retorte! Figurentheater auf DVD S eit den bedenklichen Ergebnissen der Pisa-Studie steht fest: ohne eine nachhaltige Kultur für Kinder und Jugendliche, die mehr bietet als Anpassung an Konsum und Kommerz, sind alle anderen Bemühungen vergebens. Zukünftig werden natürliche Fähigkeiten wie Neugierde, Kreativität, Fantasie, Spontaneität und Spaß am Entdecken und Ausprobieren in den Vordergrund der Kinder- und Schulwelt treten. Die Hamburger Panda Production möchte mit ihrer ersten Doppel-DVD dazu beitragen, diese Fähigkeiten zu aktivieren und zu fördern. Sicherlich haben Sie vom „Lille Kartofler“-Puppentheater gehört, das im Februar in Karlsruhe und der näheren Umgebung gastierte, um eines der beliebten Grimmschen Märchen zum Besten zu geben. Einen Besuch sind die witzigen und skurrilen Auftritte des Puppenspielers Matthias Kuchta allemal wert, angesichts des enormen Erfolges, den er mit seinen lebensgroßen Figuren bei den kleinen und großen Zuschauern erzielt. Jetzt haben Kinder und Eltern die Möglichkeit, die „Kartofler“ auf den heimischen Bildschirm zu zaubern. Gleich zwei Märchen befinden sich auf der 120minütigen Doppel-DVD, „Der Froschkönig“ und „Der Wolf und die 7 Geißlein“. Außer den beiden Märchen bietet die Doppel-DVD einen Einblick in die Werkstatt des Puppenspielers. Kuchta zeigt den Kindern, wie sie sich mit wenigen Mitteln und etwas Fantasie eigene Puppen basteln können. Er entführt die Zuschauer auch in die Welt seiner über 100 Figuren und erklärt, wie sie entstehen. Und wer waren nun die Brüder Grimm? Auch diese Frage bleibt nicht unbeantwortet, denn am Ende der DVD befindet ist eine gut verständliche und kindgerechte Einführung in ihr Leben. Die spielerische Sprachförderung kommt ebenfalls nicht zu kurz, denn den Puppenspaß können sich die Kinder sowohl in deutscher als auch in englischer Sprache anhören. Eine optimale Ergänzung zum Englischunterricht! Die Macher der DVD sind überzeugt, dass nur Medien, die den kleinen Kunden von morgen Kreativität statt passivem Zuschauen und Einfallsreichtum statt Langeweile bieten, langfristig eine Chance haben, von ihnen akzeptiert und gemocht zu werden. Weitere DVDs und Hörbücher für Kinder sind bei Panda Production in Planung. „Lille Kartofler“ – Figurentheater, Grimms Märchen, gespielt von Matthias Kuchta, Panda Production Hamburg, Doppel-DVD, ISBN 3-93912000-6, Euro 24,-. AB 23. MÄRZ IM KINO ! Wir verlosen eine Neckermann Family Autoreise für Dich und Deine Familie* *2 Kinder, 2 Erwachsene 1 Woche übernachtet Ihr im Familyzimmer (inkl. Halbpension) im Aparthotel Frankenwald NNN in Steinwiesen in Franken! Tolle Kinderanimation, ein tägliches Kuchenbuffet, eine Badelandschaft, eine Sommerrodelbahn u.v.m. sorgen für viel Spiel und Spaß! Zudem könnt Ihr 10 x das Original Hörbuch „Der Räuber Hotzenplotz“ gewinnen! Informationen findet Ihr hier oder unter neckermann-family.de oder uci-kinowelt.de! Informationen zum Film unter www.hotzenplotz.film.de www.der-audio-verlag.de