Ehrenamt macht süchtig!

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Ehrenamt macht süchtig!
|b.punkt
Dezember | 2008
Mitgliederbeilage des
Landesverbandes Berlin / Brandenburg
Ehrenamt macht süchtig!
Johanniter-Umfrage zeigt Stärken und Schwächen
Schon die Gründung der JohanniterUnfall-Hilfe im Jahr 1952 war
Resultat ehr­­enamtlichen Engagements. Dafür, dass sich die freiwilligen Helfer um Verunglückte
kümmer­ten, bekamen die Gründerväter kein Geld. Eine Umfrage zeigt,
dass die Freude am Helfen im Vordergrund steht.
Ehrenamtliches Engagement, das
klingt so groß und beginnt doch
meist ganz klein: Man trifft sich
einmal die Woche, lernt, wie man
anderen helfen kann und übernimmt
Verantwortung im Kleinen. Nach und
nach werden aus Bekannten Freunde,
aus einem Treffen pro Woche zwei
und bald sind die Wochenenden auch
schon fest verplant – ehrenamtliches
Engagement bei den Johannitern
kann süchtig machen!
Das zeigen auch die Antworten von
287 Berlinern und Brandenburgern, die
an einer Umfrage unter JohanniterEhrenamtlichen teilnahmen. Rund 43
Prozent der Befragten waren min­
des­tens einmal pro Woche für die
Johanniter aktiv, knapp ein Drittel sogar mehrmals wöchentlich. Pro Woche
kommen da im Durchschnitt schnell
fünf Stunden zusammen, bei rund
einem Viertel der Befragten sogar acht
und mehr Stunden pro Woche.
Im besten Fall halten sich der Wunsch
anderen zu helfen und die eigene
Freude Helfer zu sein die Waage.
„Das ist nicht etwa egoistisch, sondern sinnvoll“, meint der ehrenamtliche Landesvorstand Dr. Arnold von
Rümker, „schließlich sollen unsere
Helfer lange mit Elan dabei bleiben
und nicht unter der Last der Aufgaben
zusammenbrechen.“ In der Umfrage
stimmten bald zwei Drittel der Aussage zu, dass ihnen die ehrenamtliche
Tätigkeit Spaß mache.
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| Weitere Themen
Berlin-Marathon
1021 Mal leisteten die Johanniter
Erste Hilfe | Seite 3
Thomas Blümel
Er baute den Ortsverband Nauen
mit auf | Seite 4
Landes­
wett­kampf
Mehr als 200
Wettkämpfer
waren am
Start | Seite 6
Preisrätsel
Fünf CDs von Ben Becker zu
gewinnen! | Seite 11
| Editorial
| Die Johanniter trauern
Abschied von
Georg Schoeller
Liebe Leserinnen und Leser,
2|
wir haben unsere Wurzeln nicht vergessen: Seit
mehr als 900 Jahren kümmern sich die Johanniter
um Hilfsbedürftige. Als vor über 50 Jahren unsere
Hilfsorganisation gegründet wurde, geschah auch
dies durch Ehrenamtliche. Die freiwilligen Helfer
sind auch heute noch das Rückgrat der JohanniterUnfall-Hilfe. Umso mehr freuen wir uns, dass das
Ehrenamt bei den Johannitern Spaß macht – wie
eine interne Umfrage ergeben hat.
Um für die Herausforderungen der nächsten Jahre
gewappnet zu sein, arbeiten wir ständig an der
Erweiterung unserer Serviceangebote. Im Bereich
des Betreuten Wohnens entsteht derzeit in Altenhof das erste Objekt. Weitere Projekte dieser Art
sollen im nächsten Jahr folgen.
Auch für Familien setzen wir uns ein: In Cottbus
haben die Johanniter eine weitere Kita übernommen.
Seit kurzem bieten wir in Königs Wusterhausen
eine abendliche Kinderbetreuung an – meiner
Meinung nach eine Idee mit Zukunft. Demnächst
sollen weitere und vor allem flexiblere Betreuungsmöglichkeiten für die Kleinen geschaffen werden,
unter anderem in Form von Betriebskindergärten.
Investitio­nen in die Zukunft – auf deren Weg Sie
uns hoffentlich begleiten.
Am 25. Juli ist Georg Schoeller, Rechtsritter des
Johanniterordens, ehemaliges Mitglied des Präsi­
diums der Johanniter-Unfall-Hilfe und ehemaliger
Vorstand des Landesverbandes Berlin / Brandenburg,
verstorben.
Georg Schoeller war viele Jahre in der Geschäftsführung
eines großen Versicherungskonzerns tätig und gehörte
seit 1974 dem Johanniterorden an. 1989 kam er als
Bezirksbeauftragter für Mittel- und Oberfranken zur
Johanniter-Unfall-Hilfe. Anschließend war er Kreisbeauftragter in Nürnberg. 1993 wurde er für vier Jahre in
das Präsidium der Johanniter-Unfall-Hilfe gewählt.
Seit 1997 war Georg Schoeller ehrenamtlicher Vorstand
des Landesverbandes Berlin / Brandenburg. Mit seinem
außerordentlichen Engagement, seiner fachlichen Kompetenz und herzlichen Art auf Menschen zuzugehen,
hat er die Geschicke des Landesverbandes entscheidend
geprägt.
Dem Dienst am Nächsten fühlte er sich aus tiefer
christlicher Überzeugung verpflichtet. Die Jugendarbeit,
die Förderung des Ehrenamtes und das Wirken der
Johanniter in Polen lagen dem in Breslau geborenen
Schoeller besonders am Herzen. Außerdem machte er
sich um den Aufbau eines Vertriebswesens verdient.
Ende 2004 stellte er sein Amt nach über siebenjähriger
erfolgreicher Tätigkeit aus Altersgründen zur Verfügung.
Die letzten Jahre seines Lebens verbrachte er in Kleinmachnow bei Berlin. Er verstarb im Alter von 72 Jahren
nach langer, schwerer Krankheit.
Herzlichst,
Ihr Jörg Lüssem,
Landesvorstand
Berlin / Brandenburg
Die Johanniter gedenken Georg Schoeller
in tiefer Trauer und sprechen den
Hinterbliebenen ihr Beileid aus.
Herausgeber:
Johanniter-Unfall-Hilfe e. V., Landesverband Berlin / Brandenburg, Berner Straße 2-3, 12205 Berlin
Tel. 030 816901-102, Fax 030 816901-703
Redaktion: Grit Schreck, Steffi Bieber-Geske, Oliver Numrich
. Impressum
Fotos: Johanniter-Unfall-Hilfe. e. V., Andreas Schoelzel (Seite 6)
Gestaltung und Satz: COXORANGE Grafikdesign
| b.punkt Dezember |2008
| Berlin-Marathon
Johanniter leisteten 1021 Mal Erste Hilfe
Mehr als 42 000 Läufer starteten in diesem Jahr
zum 35. real,- Berlin-Marathon. 37 000 kamen im
Ziel an. Doch nicht nur sie gaben am letzten September-Wochenende alles. Auch für die JohanniterUnfall-Hilfe, die zum ersten Mal als federführende
Hilfsorganisation für die sanitätsdienstliche Absicherung sorgte, war die Sportveranstaltung ein
echter Marathon-Einsatz.
Auf 42,195 Kilometern, gesäumt von rund einer Million
Zuschauern, kann einiges passieren. Doch glücklicherweise gab es keine großen Zwischenfälle und Kreislaufprobleme sowie Muskelkrämpfe waren der häufigste
Einsatzgrund. „Die sanitätsdienstliche Versorgung ist
reibungslos verlaufen“, freut sich Angelika StecklerMeltendorf, Regionalvorstand der Berliner Johanniter.
„Mit 1021 Hilfeleistungen über das gesamte Wochen-
ende liegen wir im Vergleich zu den vergangenen Jahren
gut im Schnitt“, weiß Dirk Dommisch, der als Einsatzleiter für den gesamten Marathon zuständig war. „Ein
Grund dafür war sicher das gute Wetter“, so Dommisch.
Die sanitätsdienstliche Absicherung einer der weltweit
größten Laufveranstaltungen war für die Johanniter
eine logistische und organisatorische Herausforderung.
Bereits am Vortag des Hauptlaufes waren 154 ehrenamtliche Helfer bei den Rennen der Skater und Schüler
im Einsatz. Zum Wettbewerb der Walker, Handbiker und
Marathonläufer am Sonntag waren es 282 Einsatzkräfte.
Unterstützt wurden die Berliner Johanniter von Ehrenamtlichen aus mehr als 20 Regionalverbänden der
Johanniter-Unfall-Hilfe, einer polnischen Einheit und
dem Arbeiter-Samariter-Bund. Und trotz des großen
Arbeitspensums wollen viele der Helfer im nächsten
Jahr wieder dabei sein.
| 3
| Kurz vorgestellt Wolfgang Pellnitz
Neuer ehrenamtlicher Vorstand im RV Berlin
Wolfgang Pellnitz (geb. 1947
in Marburg/Lahn), Medizinaldirektor, verheiratet; 2007
zum Ehrenritter des Johanniterordens ernannt.
Sein Studium der Humanmedizin absolvierte Wolfgang
Pellnitz in Berlin und Freiburg und begann danach seine
Laufbahn am Klinikum Steglitz. Hier erfolgte seine Ausbildung zum Facharzt für Innere Medizin, unter anderem
war er an dem Aufbau eines Notarztwagensystems in
Berlin beteiligt. 1984 ging er im Auftrag der Bundesrepublik nach Saudi-Arabien. Zwei Jahre lang war Wolfgang Pellnitz als Chefarzt der Inneren Abteilung und
stellvertretender ärztlicher Direktor des King-KhaledKrankenhauses tätig. Außerdem beriet der Mediziner
die saudische Regierung bei der Neustrukturierung des
Gesundheitssys­tems. 1987 folgte ein zweiter längerer
Auslandsaufenthalt in China, diesmal im Auftrag des
Senats von Berlin.
Nach einigen Weiterbildungen – unter anderem zum
Facharzt für öffentliches Gesundheitswesen – wurde er
1988 Medizinaldirektor in der Senatsverwaltung für
Gesundheit und Soziales Berlin. Seine Arbeitsschwerpunkte sind seitdem Infektionsschutz, Gentechnik,
Bevölkerungsschutz, Katastrophenschutz, Umweltmedizin und Lebensmittelsicherheit. Hier ist der Vater
von zwei Kindern seitdem in verschiedenen leitenden
Positio­nen tätig, seit 2006 als Referatsleiter im Landesamt für Gesundheit und Soziales Berlin.
Wolfgang Pellnitz vertrat das Land Berlin in Ausschüssen
des Bundesrates, im Bund-Länderausschuss Gentechnik,
in Expertenkommissionen des Bundestages und weiteren
Fachgremien.
Als beauftragter Arzt des Landes Berlin bei Großschadensereignissen und Katastrophen arbeitet er eng mit
Rettungsdiensten, Hilfsorganisationen, Feuerwehr und
Bundeswehr zusammen. „Durch meine Tätigkeit bin
ich seit langem mit dem Katastrophenschutz und der
Notfallmedizin verbunden“, so der neue ehrenamtliche
Regionalvorstand.
|b.punkt Dezember |2008
| Ehrenamt
Engagiert in Berlin und Brandenburg
Eigene Kenntnisse erweitern, neue Erfahrungen sammeln und Spaß an der Tätigkeit – das sind die wichtigsten Aspekte des Ehrenamts bei den Johannitern.
Denn jeder, der sich für seine Mitmenschen engagiert,
will auch etwas zurück bekommen: Bestätigung etwa,
Freude, und – ganz wichtig – Freundschaft. All das
können die Johanniter bieten wie sonst kein anderer
Verband.
vom nächsten Jahr an als Dienststellenleiter hauptberuflich führen wird (siehe Porträt unten). So wie bei
Thomas Blümel ist es bei vielen Ehrenamtlichen: Die
meisten kamen über Freunde oder Verwandte zu den
Johannitern, die sich dort bereits seit mehreren Jahren
engagieren.
2,5 Mitarbeiter nach § 13 WpflG
4|
Vielfältige Tätigkeiten ermöglichen die verschiedensten
Formen, sich einzubringen: „Mit großer Mehrheit engagieren sich die Ehrenamtlichen im Landesverband Berlin /
Brandenburg in den Bereichen Sanitätsdienst, SEG
(Schnell-Einsatz-Gruppen) und Katastrophenschutz. Das
sind ganze 68,5 Prozent. Auf dem zweiten Platz rangiert der Rettungsdienst, gefolgt von der Ausbildertätigkeit“, sagt Dr. von Rümker. Die Organisationsstruktur
ermöglicht es vielen, sich in ihrer unmittelbaren Umgebung zu engagieren und am Vereinsleben teilzuhaben.
„Ich habe mein Engagement am Anfang mehr als eine
Freizeitbeschäftigung erlebt“, sagt Thomas Blümel, der
als Ehrenamtlicher einen Ortsverband aufbaute, den er
3,8 Auslandshilfe
3,9 Überwiegend Verwaltungstätigkeiten
9,7 Ortsbeauftragter/Verbandsleitg./Vorstand/Präsid.
10,4
Soziale Dienste
12,6
Johanniter-Jugend ab 16 Jahren
26,1
Ausbildertätigkeit
30,1
Rettungsdienst
68,5
Sanitätsdienst/SEG/Sonst./Katastrophensch.
0
10
20
30
40
50
60
Thomas Blümel hat den Ortsverband
Nauen mitaufgebaut
Gleich nach der Schulzeit begann der damals 16-Jährige
eine Ausbildung zum Krankenpfleger. So konnte er
ehrenamtlich auf dem Rettungswagen mitfahren und
nebenbei die verkürzte Ausbildung zum Rettungsassis­
tenten absolvieren. Am Gartenzaun des elterlichen
Grundstücks kam Blümel 2003 zufällig in Kontakt mit
dem Vollblut-Johanniter Rudi Kristein. Gemeinsam
gründeten sie kurzerhand den Ortsverband Nauen.
| b.punkt Dezember |2008
%
LV Berlin / Brandenburg | Umfrage des Tätigkeitsbereichs im Frühjahr 2007
| Vom Ehrenamt zum Arbeitsplatz
Schon in der 7. Klasse wusste Thomas Blümel, dass er
Rettungsassistent werden wollte. Immer wenn er den
in der Nähe der Schule stationierten Rettungswagen
vorbeibrausen sah, war er wie elektrisiert. Ein Schülerpraktikum brachte dann die Gewissheit: „Das ist
es, was ich machen will!“ 13 Jahre später hat der
Nauener seinen Kindheitstraum verwirklicht und ist
Rettungsassistent bei den Johannitern. Demnächst
arbeitet er sogar im „eigenen“ Verband.
70
„Unser Team bestand fast nur aus meinen
Freunden und Kumpels“, erinnert sich
Blümel, „die meisten beherrschten die
Erste Hilfe, weil sie auch Krankenpfleger
oder Krankenschwester gelernt hatten.“ Zunächst boten
sie Kurse in lebensrettenden Sofortmaßnahmen an und
übernahmen Sanitätsdienste.
Heute hat der Ortsverband Nauen 50 Mitarbeiter, darunter geringfügig Beschäftigte, Zivildienstleitende und
Ehrenamtliche. Von 2009 an ist auch eine Vollzeitstelle für den Dienststellenleiter vorgesehen. Die wird
Thomas Blümel besetzen und damit hauptberuflich das
machen, was er zuvor als Ehrenamtlicher getan hat:
organisieren und den Aufgabenbereich seiner Dienststelle erweitern. Einen Nachteil hat der selbst geschaffene Job aber, so Blümel: „Ich bin traurig, dass ich dann
nicht mehr so viel Rettungsdienst fahren kann wie
bisher.“
| Rettungsdienst
Lehren, lehren und nochmals lehren
Seit 18 Jahren ist Lehrrettungsassistent Torsten
Kleeberg in der Rettungswache Beelitz-Heilstätten
Garant für qualifizierten Rettungsdienst. In dieser
Zeit hat er außergewöhnlich viel Fachwissen angehäuft. Und die Arbeit für die Johanniter ist inzwischen zu seiner Passion geworden.
„Solche hoch engagierten Mitarbeiter sind die wichtigste Grundlage für die gute Arbeit, die die Johanniter hier leisten“, sagt Reuter in seiner Funktion als
Rettungsdienstleiter des Regionalverbands PotsdamMittelmark-Fläming. Der Verband ist gerade um zwei
Wachen gewachsen, nachdem er eine Ausschreibung
des Land­­krei­s­es gewonnen hatte (siehe Kasten).
Neuvergabe der Rettungswachen
im Landkreis Potsdam-Mittelmark
Der Kreistag hat Anfang Juli über die Vergabe der
13 Rettungswachen im Landkreis Potsdam-Mittelmark entschieden. Das Ergebnis: Für die nächsten
fünf Jahre werden die Johanniter im Raum Beelitz /
Treuenbrietzen sowie in Belzig / Ziesar die Rettungsdienstleistungen erbringen. Die Organisationen, die
nicht den Zuschlag erhielten, klagten gegen diese
Entscheidung, unterlagen aber in zweiter Instanz.
. TÜV
Der 49-jährige Kleeberg ist als speziell weitergebildeter Lehrrettungsassistent in erster Linie dafür zuständig, Auszubildende und Praktikanten zu schulen.
„Wenn wir irgendwo Qualifizierungsbedarf feststellen,
werden die Dienstpläne so gelegt, dass die Person mit
dem Lehrrettungsassistenten zusammen arbeitet“,
sagt Reuter. So könne der Ausbilder sein Wissen unkompliziert weitergeben. „Wegen ihrer langjährigen
Berufs­erfahrung denken ältere Mitarbeiter oft, die
einzig gültige Meinung zu haben“, sagt Kleeberg,
„aber auch diese Kollegen muss man manchmal korrigieren und dabei versuche ich immer, sie mit meinem
fachlichen Wissen zu überzeugen.“
Erfahrung sei zwar wichtig, aber jeder müsse auch
bereit sein, immer wieder seine Routinen zu hinterfragen, meint Kleeberg. Zudem gebe es im Bereich Rettungsdienst und Erste Hilfe ständig Änderungen und
neue Erkenntnisse. „Irgendwie mitschwimmen oder die
goldene Mitte zwischen zwei Alternativen geht im
Rettungsdienst nicht! Es muss 100 Prozent korrekt
sein.“ Schließlich gehe der Retter mit dem Patienten
quasi einen mündlichen Vertrag über eine optimale
Versorgung ein.
„Ich will auch im Nachhinein sagen können: Ich habe
in der Situation die bestmögliche Hilfe geleistet“, sagt
Kleeberg. Denn er wolle den Patienten auch hinterher
guten Gewissens in die Augen schauen können. Tatsächlich hat ein ehemaliger Patient seinen Notfallretter in
der örtlichen Kaufhalle wieder getroffen und sich bei
ihm für die Hilfe bedankt: „Von solchen Erlebnissen
zehre ich, die treiben mich weiter.“
Damit ist es offiziell: Zum 1. Januar 2009 sind die
Johanniter des Regionalverbandes Potsdam-Mittelmark-Fläming für insgesamt sieben Wachen zuständig. Übrigens ist der Rettungsdienst der Johanniter im Landesverband Berlin / Brandenburg auf
der Grund­lage des Qualitätsmanagementsystems
nach der DIN-Norm EN ISO
9001:2000 zertifiziert. Das
Zertifikat wurde aktuell
durch ein Überwachungsaudit vom TÜV Süd im September 2008 bestätigt.
|b.punkt Dezember |2008
| 5
| Johanniter-Landeswettkampf
Mit der Trage über den
Hindernisparcours
Mehr als 200 Wettkämpfer in 18 Mannschaften sind
am 6. September beim Landeswettkampf der Johanniter im Rahmen des Brandenburg-Tages in KönigsWusterhausen gegeneinander angetreten.
Köpfchen und Fingerspitzengefühl bewies die KinderMannschaft aus Finsterwalde beim Landeswettkampf
am 6. September in Königs Wusterhausen: Die Kids
holten sich den 1. Platz in der Kategorie für Kinder im Alter
von sechs bis zwölf Jahren und qualifizierten sich damit
für den Bundeswettbewerb im nächsten Jahr in Leipzig.
6 |
Schon beim Theorie-, Kreativitäts- und Tragetest wurde von den Schülern einiges
gefordert. Im Praxistest ging es dann um Erste Hilfe, die Versorgung von Verletzten – dargestellt von
geschminkten Laiendarstellern – und das Absetzen eines Notrufs. Auch hier überzeugte die Mannschaft
durch Sachverstand und Professionalität. Mit großer Freude nahmen die besten „Kinderretter“ den
Pokal aus den Händen von Holger Rupprecht, Brandenburgs Minister für Bildung, Jugend und Sport,
entgegen.
Die älteren Teilnehmer aus Sanitäts- und Rettungsdienst mussten
im praktischen Teil unter anderem einen Hindernisparcours mit
einer Trage überwinden, Krankheitsbilder diagnostizieren sowie
Motorradunfälle und Schussverletzungen versorgen. „Bei gutem
Wetter und toller Stimmung haben sich die zahlreichen kleinen
und großen Helfer super Wettkämpfe geliefert“, resümiert Landesvorstand Jörg Lüssem. Schirmherr der Veranstaltung war Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck.
Neben dem Wettkampf haben die Johanniter auch ihr breites Leis­
tungsspektrum demonstriert: Die Besucher konnten sich Einsatzleit-,
Rettungs-, Kranken- sowie Intensivverlegungsfahrzeuge, die MotorradStauhelferstaffel und die Rettungshunde anschauen. Viele Gäste, darunter Brandenburgs Gesundheits- und Sozialministerin Dagmar Ziegler,
nutzten die Möglichkeit sich über die Kinder- und Jugendeinrichtungen,
die Auslandshilfe und die anderen sozialen Angebote der Johanniter
zu informieren. Weiteren prominenten Besuch erhielten die Johanniter
durch den TV-Coach & Streetworker Thomas Sonnenburg, der an einer
Podiumsdiskussion teilnahm.
| b.punkt Dezember |2008
| Kinderbetreuung
Johanniter mit Kita und
Hort in Groß Gaglow
Ihr Engagement für Kinder und Jugendliche haben
die Johanniter im Cottbuser Stadtteil Groß Gaglow
ausgebaut. Anfang August übernahm die Hilfsorganisation die Trägerschaft für die Kindertagesstätte
„Am Froschteich“ und die Horteinrichtung neben der
Grundschule „Reinhard Lakomy“.
In den beiden Einrichtungen im Stadtteil Groß Gaglow
werden 214 Kinder betreut, darunter 14 Krippenkinder,
30 Kindergartenkinder und 170 Hortkinder. „Der Trägerwechsel sollte eigentlich schon früher erfolgen, die Kita
musste aber zunächst von der Stadt Cottbus brandschutztechnisch auf den neuesten Stand gebracht
werden“, erklärt der Südbrandenburger Regionalvorstand Matthias Rudolf.
Berndt Weiße von der Stadt Cottbus (rechts) überreicht Regionalvorstand Matthias Rudolf den Vertrag.
Da die alte Villa, in der die Kita „Am Froschteich“ untergebracht ist, aber nur bis Ende 2010 eine Betriebserlaubnis hat, werden die Johanniter auf dem Gelände der
„Reinhard-Lakomy-Grundschule“ eine neue Kindertagesstätte errichten. „Auch ein neuer Hort soll dort integriert
werden“, so Matthias Rudolf, „die Baukosten werden wir
vorschießen und die Cottbuser Stadtverwaltung wird
vom Jahr 2012 an die Refinanzierung übernehmen.“
| Kinderparadies
| 7
Neue Hortetage in Niemegk
Piratenschiff und Ritterburg, Polizeistation und Eisenbahn, Metallbausätze
und ganze Lego-Landschaften – die
Johanniter haben die neue Hortetage
der Niemegker Robert-Koch-Grundschule zum Kinderparadies ausgebaut.
Für 30.000 Euro hat die JohanniterUnfall-Hilfe als Träger des Hortes die
Räume für die nachschulische Betreuung
saniert und umgebaut. Am 19. September
wurden sie mit einem Ernte­dankfest offiziell übergeben.
„Die Freude der Kinder zeigt uns, dass
sich diese Inves­tition gelohnt hat“, erklärt
Monika Lahr-Eigen, Regionalvorstand
Potsdam-Mittelmark-Fläming. Jetzt steht
den 117 Hort-Kindern die komplette dritte
Etage des Schulgebäudes zur Verfügung.
Genug Platz, „dass jeder seinen Interessen nachgehen, seine Fähigkeiten ausprobieren und entfalten kann“, freut sich die
Hortleiterin Margred Doemski.
Kindgerecht und freundlich wurde die
Etage gestaltet und verfügt nun über vielfältige Angebote, die Kinderherzen höher
schlagen lassen. Im „Atelier für kleine
Künstler“ können sich die Kids kreativ
betätigen. Im Theaterraum, in dem ein
schönes Wandgemälde die Geschichte von
Aschenputtel erzählt, können sich die
Hortkinder nach Herzenslust verkleiden
und ihrer Fantasie freien Lauf lassen.
Insbesondere bei den Jungs beliebt ist der
Bau- und Experimentierraum für kleine
Konstrukteure und Nachwuchsforscher.
Die Mädchen ziehen sich dagegen gern
in die Kuschelecke zurück – zum ungestörten Lesen und Geheimnisse austauschen. Im Bewegungsraum toben und
klettern alle gern. Hier können die Kids
auch Trampolinspringen, Kickern sowie
Tischtennis und Billard spielen.
Weitere Infos: Hort Niemegk, Waldstr. 1,
14823 Niemegk, Tel. 033843 920 001
|b.punkt Dezember |2008
| Ernährung
„Gesunde Lebensweise“ aktiviert Kids und Eltern
Groß und stark werden kostet ganz
schön viel Energie. Wird der Energiebedarf von Kindern allerdings mit dem
falschen „Treibstoff“ gedeckt, drohen
Übergewicht und damit oft auch moto­
rische Defizite, Ko­or­di­na­tions­stö­run­­gen,
soziale und seelische Probleme. Diesem
Trend will die Kita „Rappelkiste“ in
Rüdersdorf mit dem Präventionsprogramm „Gesunde Lebensweise“ entgegenwirken.
8 |
Seit Juni dieses Jahres läuft das einjährige Projekt und
hat seitdem schon ziemlich viel Bewegung in den Alltag der 280 Kinder und 26 Erzieherinnen gebracht.
„In eigens eingerichteten Kinder-Küchen lernt der Nachwuchs das schmackhafte und richtige Zubereiten von
frischem Obst, Gemüse und anderen gesunden Nahrungsmitteln. Außerdem vermitteln wir den Kindern, was
zu einem richtigen Essen gehört“, erklärt Edda BeierNiemann, Leiterin der Integrations-Kita, die sich seit
1994 in der Trägerschaft der Johanniter befindet.
Von Zeit zu Zeit wird gemeinsam gefrühstückt – und
zwar gesund, lecker und mit jeder Menge Spaß. „Die
Kinder helfen mit, frische Zutaten auszuwählen und
einzukaufen, bauen im Garten eigene Kräuter an und
wirbeln fleißig in der Küche“, so Beier-Niemann. Denn
was man selbst zubereitet, schmeckt später umso besser.
Bei der Auswahl der Lebensmittel legt
die Kita Wert auf einen hohen Anteil
an Obst, Gemüse, Vollkorn- und fettarmen Milchprodukten. Zu trinken gibt
es Wasser, Früchtetee und selbst gemachte Fruchtsaftschorle.
Weil zu einer gesunden Lebensweise
auch körperliche Betätigung gehört,
stehen den Kindern drei Bewegungsräume mit vielen Sportgeräten zur Verfügung. Hier können sich die Knirpse
nach Lust und Laune allein oder mit
Freunden austoben. Zusätzlich werden verschiedene
Kurse wie Kinder-Yoga angeboten. Auch regelmäßige
Sauna-Besuche stehen auf dem Programm.
Die Präventionskampagne „Gesunde Lebensweise“ wird
von der AOK Brandenburg und RWE unterstützt. Zehn
Erzieherinnen der „Rappelkiste“ wurden für das Gesundheitsprojekt speziell weitergebildet. Bei Eltern­abenden
geben sie ihr Wissen an die Eltern weiter, „Schließlich
ändert sich nur etwas, wenn wir die ganze Familie erreichen und uns die Eltern Zuhause in unseren Bemühungen unterstützen“, sagt Edda Beier-Niemann. Und
ändern muss sich dringend etwas: Rund 20 Prozent aller
Kinder in Deutschland sind bereits von Übergewicht betroffen. Damit zusammenhängend treten Diabetes, Herzund Kreislauferkrankungen sowie Gelenkschäden immer
früher auf.
Weitere Infos: Kita Rappelkiste, Brückenstr. 77A, 15562 Rüdersdorf, Tel. 033638 3302
| b.punkt Dezember |2008
| Kita-Abendbetreuung
Eine Gute-NachtGeschichte für Paul
Familie und Arbeit unter einen Hut zu bringen ist
gar nicht so einfach, denn in vielen Berufen ist zeitliche Flexibilität gefragt. Ob in der Kranken- und
Altenpflege, im Handel oder Gastronomie: Abendund Wochenendschichten lassen sich oft nicht vermeiden. Deshalb kümmern sich die Johanniter in
Königs Wusterhausen jetzt auch abends um den
Nachwuchs.
Vor diesem Problem stand auch die Altenpflegerin Anke
Sbosny aus Königs Wusterhausen. „Ich bin alleinerziehend und meine Eltern, die mir lange Zeit bei der
Betreuung meines Sohnes Paul geholfen haben, fühlen
sich gesundheitlich nicht mehr in der Lage dazu“, erzählt
die 39-Jährige.
Im Februar erfuhr Anke Sbosny von einer neuen Richtlinie des Landkreises Dahme-Spreewald, der in bestimmten Fällen bei Schichtarbeitern die Kosten für
eine flexible Kinderbetreuung in häuslicher Umgebung
übernimmt. Nur eine Betreuungsmöglichkeit fand sich
nicht. Nach vielen ergebnislosen Telefonaten landete
Anke Sbosny schließlich bei den Johannitern. Diese
kümmern sich seitdem um Paul. Die Kosten trägt der
Landkreis und die Stadt. Für die Eltern ist der Service
kostenfrei.
„Anfangs war ich furchtbar aufgeregt“, erinnert sich
Anke Sbosny, „inzwischen bin ich begeistert.“ Paul ver-
Nicole Jacob und Stefanie Szayka betreuen Anke Sbosnys
Nachwuchs auch am Abend.
steht sich mit seinen Betreuerinnen Stefanie Szayka
und Nicole Jacob, die derzeit ein Freiwilliges Soziales
Jahr bei den Johannitern absolvieren, bestens. Wenn
Anke Sbosny Spätschicht hat, holen die beiden Frauen
den Siebenjährigen von der Kita ab, spielen mit ihm,
machen Abendessen und bringen den Knirps ins Bett
– eine Gute-Nacht-Geschichte ist natürlich inklusive.
Auch am Wochenende ist eine der Johanniter-Betreuerinnen für Paul da, wenn seine Mama arbeiten muss.
Inzwischen erfährt die Abendbetreuung der Johanniter
regen Zulauf. Anspruch haben Eltern von Kita-Kindern,
die nachweisen können, dass sie abends oder nachts
arbeiten und ihre familiäre Situation keine andere Betreuungsmöglichkeit bietet. Die erforderliche Prüfung
übernimmt das zuständige Fachamt der Stadt Königs
Wusterhausen.
Die Betreuer müssen ein polizeiliches Führungszeugnis,
einen Gesundheitspass sowie einen erfolgreich abgeschlossenen Kurs für „Erste Hilfe am Kind“ vorweisen.
„Das Pilotprojekt, das im Juni in Königs Wusterhausen
begann, wird jetzt auch zunehmend von Eltern aus
umliegenden Ortsteilen wie zum Beispiel Zernsdorf
wahrgenommen“, freut sich Marco Drewitz von den
Johannitern in Königs Wusterhausen.
Weitere Informationen geben die Johanniter in Königs Wusterhausen unter Tel. 03375 218030
oder per E-Mail: kinderbetreuung_kw@juh-bb.de
|b.punkt Dezember |2008
| 9
| Leben im Alter
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�
10 |
Dort warten 46 Wohnungen von 35 bis zu 56 Quadratmetern auf neue Mieter. „Der erste Bauabschnitt ist Ende
November fertiggestellt. Dann können auch Musterwohnungen besichtigt werden“, sagt der Nordbrandenburger Regionalvorstand Ralf Opitz.
Das Betreute Wohnen in Altenhof bietet gleichzeitig
Freiheit und Sicherheit. Alle Wohnungen sind barrierefrei
gestaltet und verfügen über ein seniorengerechtes Bad,
eine Einbauküche, großzügige Fenster und zwei Balkone
– entweder mit Wald- oder Seeblick. In einem verglasten
Anbau befindet sich der Gemeinschaftsraum mit Platz
für bis zu 80 Personen, an den sich eine See­terrasse anschließt. Auch an Gästeappartements wurde gedacht.
Gleichzeitig profitieren die Bewohner von einem vielfältigen Freizeit-, Therapie- und Serviceangebot, wie dem
24-Stunden-Hausnotruf: Wird Hilfe benötigt, ist sie
per Knopfdruck zur Stelle. Ärztliche Versorgung, Menüund Medikamentenlieferservice, Hilfe bei der Wohnungsreinigung und bei Einkäufen, Wäscheservice oder ambulante Haus- und Krankenpflege stehen bei Bedarf
jederzeit zur Verfügung. So ist sichergestellt, dass auch
Bewohner mit einer Pflegestufe problemlos ihren Ruhestand hier verbringen können.
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Viele Senioren möchten ihren Lebensabend in den
ihren eigenen vier Wänden genießen und trotzdem
nicht auf Unterstützung und Komfort verzichten.
Perfekt, wenn dann noch ein traumhafter Blick auf
den Werbellinsee hinzukommt, wie in der neuen
Wohnanlage der Johanniter in Altenhof.
| Johanniter-Preisrätsel
Die Bibel – eine gesprochene Symphonie
„Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott,
und das Wort war Gott.“ Wenn der Schauspieler Ben
Becker diese wohl bekannten Worte spricht, hält das
Publikum den Atem an. Mit seiner markanten, dunklen
Stimme verleiht er nicht nur der Einführung in das Johannesevangelium eine einzigartige Kraft und Dynamik. Mehr als drei Stunden lang liest der Berliner Charakterschauspieler seine Lieblingspassagen aus der Bibel vor, und Tausende hängen an seinen Lippen.
In zwölf Städten ist Becker – begleitet von einem
75-köpfigen Team aus Musikern, einem Gospel-Chor
und Videokünstlern – in den vergange Wochen und
Monaten aufgetreten, vor ausverkauften Häusern. Mit
der Vertonung der Bibel hat sich das Enfant terrible des
Südeuropäer
1
Wassersportler
schwarzer
Singvogel
deutschen Films einen langjährigen Wunsch erfüllt und
das Buch der Bücher in eine atemberaubende Performance umgesetzt.
Mit geschickt gekürzten Passagen erzählt er die spannenden Geschichten von Adam und Eva, Noah, Kain
und Abel, Moses und Hiob und fasziniert damit selbst
nicht-religiöse Menschen. Die wortgewaltigen Texte
aus dem Alten und Neuen Testament werden durch
Musik machtvoll in Szene gesetzt. Das Filmorchester
Babelsberg und Beckers eigene Zero Tolerance Band
spielen neben einigen eigens komponierten Liedern
auch bekannte klassische Stücke von Beethoven bis
Mahler, sowie neu bearbeitete Songs von Johnny Cash,
Elvis Presley und vielen anderen.
Weih nachtsgrün
Holzraummaß
nicht
unten
Entgegnung
Mutter
von
Jesu
10
Frauenkosename
abtrünnig
Stadt
in
Brasilien
2
8
eine
Berliner
Uni
(Abk. )
Haft
1
2
Aufforderung
zur
Ruhe
Sänger
im
MA
griech.
Buchstabe
Stadt
im
Irak
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Fragewor t
span.
Artikel
ostpolynes.
Insel
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zeitgemäß
dt.
Vorsilbe
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Pflanzenstiel
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General
Wallensteins
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Fünf der aufwändig
eingespiel­ten DoppelCDs zur Show von Ben
­Becker befinden sich
im Lostopf.
englisch:
Ohr
6
9
3
englisch:
Kunst
Jugendlicher
Austauschspieler
feinste
Schmutzteilchen
Fluss
durch
Bihac
hebräi.
Buchstabe
arge
Lage
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Bitte schreiben Sie das Lösungswort auf eine aus­rei­
chend frankierte Postkarte und schicken sie an:
Das Lösungswort der letzten Ausgabe war:
BRANDENBURGTAG
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.
Landesverband Berlin / Brandenburg
Stichwort: Preisrätsel
Berner Straße 2-3, 12205 Berlin
Elvira Breuer, Ulrike Schwarz und Ilse Sons konnten
sich über je einen Business-Bag „Harvard“ freuen.
|b.punkt Dezember |2008
www.juh-bb.de
Betreutes Wohnen in Altenhof
Werbellinsee-Blick inklusive
Informationen
erhalten Sie unter:
Telefon 03334 300820
n.henkel@juh-bb.de