Verregnete 1. Augustfeier
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Verregnete 1. Augustfeier
Donnerstag, 12. August 2010 Nr. 27 Auflage 8700 97. Jahrgang Binninger Anzeiger Die Wochenzeitung mit amtlichen Publikationen der Gemeinde Binningen Die Gemeinde informiert C M Y CM MY CY CMY K Verregnete 1. Augustfeier Seite 2, 3 Leserbriefe Seite 4 Kirchliches Seite 5 Trotz regnerischen Verhältnissen besuchten wiederum zahlreiche BinningerInnen die Bundesfeier auf dem Sportplatz Spiegelfeld. Für einmal waren es nicht die im Freien, sondern die gedeckten Sitzplätze, die beliebt waren, denn genau auf den Beginn der Feier zogen schwarze Wolken auf und ein Wolkenbruch prasselte nieder, während die Metallharmonie Binningen im Innern ihre Musikvorträge zur Eröffnung der Feier vortrugen. Gemeinderat Bruno Gehrig begrüsste im Anschluss im Namen des Gemeinderates die Anwesenden, unter ihnen auch die russischen Studenten aus Kaluga, die in diesem Jahr zum letzten Mal einen Arbeits- und Studienaufenthalt in Binningen absolvierten. Für die Studenten sicher während den letzten drei Wochen in Binningen etwas angenehmer als in Kaluga, wo schon während rund 7 Wochen Temperaturen von 35 bis 40 Grad herrschen und Tiere, Menschen und die Vegetation ob der Hitze sehr leiden müssen. Im weiteren kam der Gemeinderat Bruno Gehrig auf die Probleme in Binningen zu sprechen, wo die Stimmberechtigten in den nächsten Monaten eine ganze Reihe Entscheidungen zu treffen haben. So wird das Spiegelfeldschulhaus künftig Sekundarschulareal Remax50x50mmLindenberger_L_09_3.pdf 1 23.12.09 08:58 Binningen-Bottmingen. Die Schulhäuser gehen anfangs nächstes Jahr an den Kanton über und werden dann saniert. Immobilie im Leimental gesucht? Die Primarschule wird ins Mühlematt und die Realschule vom Mühlematt ins Spiegelfeld verlegt. Ein weiteres grosses Projekt ist das Zentrum Schlossacker, ein Pflegeheim mit 72 Plätzen. Die Vorbereitungen sind Remax50x50mmLindenberger_L_09_3.pdf 1 23.12.09 Haus gesucht – im Gange und eine Abstimmung darüHeimat gefunden. ber dürfte noch in diesem Jahr erfolgen. Immobilie im LeimentalDas gesucht? hat die Immobilie, in Garderobegebäude Spiegelfeld, der Sie sich sofort zuhause welches 1970 gebaut wurde, muss drinfühlen werden. Rufen Sie mich einfach an. gend saniert, beziehungsweise Garderobe und Duschen müssen umgebaut Rosmarie 90 66 59 Rosmarie Lindenberger Lindenberger 061 079 425 371 18 werden. Nach den Sommerferien wird Gutschein im Wert von CHF 450.‐ der GR zuhanden ER das Projekt verFür eine Professionelle abschieden. Es geht um einen PlanungsHaus gesucht – IMMOBILIENBEWERTUNG kredit von 300’000 Franken. Heimat gefunden. Auch der gemeinsame Werkhof mit hat die Immobilie, in Durch Binningen der Sie sich sofort zuhause der Gemeinde Bottmingen steht an. Das fühlen werden. Rufen Sie mich einfach an. Geschäft, zusammen mit Bottmingen an der Gemeindegrenze einen neuen WerkRosmarie Lindenberger 061 425 90 59 hof zu erstellen liegt beim GR und wird demnächst wieder an den ER gehen. Der Die ganze Zeitung GR hat beschlossen, das obligatorische Referendum anzuwenden, damit das C M Y CM MY CY CMY K online lesen: Hymne: Mit vereinten Kräften wurde die Schweizerhymne gespielt und gesungen. Fotos: rs 08:58 Volk über den Planungskredit abstimmen kann. Über die Initiative Schlossmauer können die Stimmberechtigten am 26. September abstimmen. Gegen die vom ER bewilligte Ortsplanung ist ein Referendum ergriffen worden. Und bei der Landschaftsschutzinitative Bruderholz geht es darum, dass die noch nicht überbauten Gebiete so beibehalten werden. Dann wäre noch die Sportplatzinitiative aus dem Jahre 1987. Die verlangten zusätzlichen Sportanlagen sind überfällig, wenn das Garderobegebäude saniert ist und weil mit den bestehenden Kunstrassenfeldern im Spiegelfeld und Dorf genügend Platz vorhanden ist. Ein bedeutendes Solidaritätswerk des Kantons ist der Finanzausgleich. Die Gemeinde Binningen muss sich mit 7 Mio Franken beteiligen. Insgesamt sind dies 5 Gemeinden die zahlen müssen, alle anderen erhalten. Ein neuer Entscheid des Kantons bewirkt, dass Binningen statt der 7 neu 11 Mio Franken zahlen muss, also 4 Mio mehr, was umgerechnet etwa 4-5 Steuerprozenten entspricht. Zum Glück hat der GR letztes Jahr das KAP angegangen, d.h. eine Überprüfung von sämtlichen Aufwendungen und Erträgen, damit die Gemeindefinanzen im Griff und damit auch ein günstiger Steuerfuss beibehalten werden kann. Zum Schluss seiner Ausführungen dankte Bruno Gehrig für die Aufmerk- samkeit und wünschte allen noch einen gemütlichen Abend und für die kommende Zeit alles Gute, viel Glück und Erfolg. Während die Spieler des SCB für Getränke und Verpflegung auf dem Festplatz besorgt waren, besammelten sich die Kleinen mit ihren Eltern zum Lampionumzug, der von Tambouren und der Metallharmonie angeführt wurde. Zum Schluss durften die Kleinen gratis Wurst mit Brot entgegennehmen. In der Zwischenzeit war es eingedunkelt und es konnte zum krönenden Abschluss geschritten werden, dem Feuerwerk, das wegen dem wieder einsetzenden Regen von der Tribüne des Sportplatzes bewundert werden konnte. rs www.binningeranzeiger.ch Inserieren in Farbe: 061 421 25 80! Festansprache: Gemeinderat Bruno Gehrig orientierte in seiner Ansprache über die Feuerwerk: Das Leuchten am Himmel begeisterte und wurde mit einem grossen anstehenden Geschäfte der Gemeinde. Applaus verdankt. Binninger Anzeiger 2 Nr. 27 Donnerstag, 12. August 2010 AMTLICHE PUBLIKATIONEN AKTUELL DER GEMEINDE BINNINGEN Hallenbad. – Nach der Sommerpause ist das Hallenbad wieder normal geöffnet. Öffnungszeiten siehe: www.binningen.ch > Startseite > Kultur und Freizeit > Sportanlagen. Mühlemattfest. - 40 Jahre Mühlemattschulhaus Binningen, Freitag, 17. September, 16.00 bis 22.00 Uhr auf dem Schulhausareal. Gesichter Jugendhaus Binningen Sommerlager der Gemeinde Binningen Nathalie Sigg – eine neue Liaison Mit Stäbchen essen wie in China Anfang August hat Nathalie Sigg als Co-Leiterin im Jugendhaus Binningen angefangen. Sie ergreift die Gelegenheit und stellt sich im Binninger Anzeiger gleich selbst vor. Am 2. August habe ich meine neue Stelle als Co-Leiterin im Jugendhaus Binningen angetreten. Gemeinsam mit Philipp Seiler freue ich mich auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher, die wir gerne ab Mittwoch, 11. August willkommen heissen. Wer nicht mehr ganz unserer Zielgruppe entspricht und sich dennoch für das Jugendhaus interessiert, begrüssen wir natürlich auch herzlich. Voller Elan bin ich in die erste Arbeitswoche eingetaucht, welche aus diversen Reinigungsarbeiten bestand. So konnte ich im wahrsten Sinne des Wortes jeden Winkel des Hauses kennen lernen. Es wurde aber auch diskutiert und geplant, sodass wir gut vorbereitet und mit viel Schwung in die neue Jugi-Saison starten können. Ich bin 27 Jahre alt und stehe am Abschluss meiner Ausbildung zur Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin. Bis anhin habe ich als Nachtwache in einem Wohnheim und einer Krisenstation für Erwachsene mit einer Suchtmittelabhängigkeit gearbeitet. Ich war dort als Nachtwache tätig und konnte fachlich wie auch menschlich viel profitieren. Nun freue ich mich aber auf eine jüngere Generation, mit all ihren Facetten und Verschiedenheiten, welche sie mitbringt. Während der Studienzeit habe ich mein Praktikum bereits in einem Jugendhaus absolviert. Ich habe dort viel gelernt und Interessantes mitnehmen können. Dies möchte ich gerne in die jetzige Tätigkeit einfliessen lassen. Junge Menschen sind meiner Ansicht nach in ihren Anliegen und Wünschen ernst zu nehmen. Sie befinden sich in einer höchst spannenden Lebensphase. Ihre Entwicklung beobachten und sie darin unterstützen zu können, stellt für mich eine grosse Wichtigkeit dar. Ich bin für neue Gedankenanstösse und Projekte zu begeistern und möchte auch meine Ideen in den Jugi-Alltag einfliessen lassen. Im Speziellen freue ich mich auf die Mädchenarbeit, welche eine spannende Herausforderung darstellt. Ich freue mich, wenn jetzige Besucherinnen weiterhin, aber auch neue Gesichter den Weg ins Jugendhaus finden. An den Mädchenabenden, welche in einer männerfreien Zone stattfinden, werden wir uns in Ruhe kennenlernen und viel Spannendes erleben können. Nun bleibt mir nur noch mein Schlusswort auszusprechen. Ich befinde mich aktuell in einem weiteren Lebensabschnitt, welcher bestimmt mit vielen neuen Eindrücken und Erlebnissen gefüllt werden wird. Ich freue mich sehr darauf und fände es schön, wenn mich auf diesem Weg verschiedenste Menschen mit all ihren Geschichten und Erzählungen ein Stück weit begleiten, sodass diese Reise unvorhersehbar, erfrischend und dynamisch bleibt. Nathalie Sigg 25 Schulkinder haben vom 19. bis 30. Juli Ferien im Lagerhaus der Gemeinde im Wisli gemacht. Im Binninger Sommerlager können sich die Kinder zwölf Tage lang auf grünen Wiesen, im Wald und an der frischen Luft austoben, ohne auf den Verkehr oder auf lärmempfindliche Nachbarn Rücksicht nehmen zu müssen. Das Lagerhaus der Gemeinde im Wisli ist ein ehemaliges Bauernhaus im Emmental. Es hat schon Generationen von Binninger Kindern beherbergt. Mit «Wisli-Tours» unterwegs Das Sommerlager stand dieses Jahr unter dem Motto Reisen. Jeden Tag besuchte die Reisegruppe von «WisliTours» ein anderes Land. Das Reiseleiterteam stimmte die täglichen Aktivitäten auf das jeweilige Reiseland ab: den Kilimandscharo besteigen in Tansania, mit Stäbchen essen in China, Hufeisen werfen in Texas oder baden in den warmen Quellen von Island. Am Morgen durften die Kinder aus verschiedenen gestalterischen, spielerischen oder anderen Tätigkeiten auswählen. So wurden indianische Perlentierchen gebastelt, in Jamaika liessen sich die Mädchen Haarbänder ins Haar flechten, in China durften die Kinder Papier schöpfen und Glückskekse backen, in Australien Didgeridoo spielen. An den Nachmittagen standen oft Spiele oder Gruppenaufgaben auf dem Programm. Dazwischen gab es viel freie Zeit, die vor allem für den Rundlauf im Garten, zum Tischfussball oder für Spiele im Wald genutzt wurden. Kulinarisch die Welt bereisen Auch der Menüplan war als Weltreise angelegt: ägyptisches Fladenbrot mit Bohnen-Püree, australisches Barbecue oder schweizerische Käseschnitten – wobei nicht alle kulinarischen Stationen gleich beliebt waren. Auf dem Programm standen ausserdem zwei Ausflüge mit Wanderungen, in der ersten Woche zum Bräteln und Baden an die Emme, in der zweiten Woche, als das Wetter regnerisch und kühl wurde, ins Hallenbad von Sumiswald. Wenn 25 Kinder zwei Wochen lang unter einem Dach zusammenleben, geht es nicht ohne gegenseitige Rücksichtnahme. Auch für das tägliche Erledigen der Ämtli – Wischen, Auftischen und Abwaschen, WC-Putzen und Milchholen – sind Haus mit langer Tradition: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Sommerlagers 2010 vor dem Wisli. Fotos: zVg Zusammenarbeit und Respekt nötig. Natürlich funktioniert dies nicht auf Anhieb. Es ist eine der Aufgaben des Leiterteams, zu vermitteln, zu ermuntern, zu beruhigen und zu trösten. Dass das Zusammenleben dieses Jahr besonders gut funktioniert hat, ist einer der vielen positiven Punkte des Sommerlagers 2010. Weniger erfreulich war neben dem durchzogenen Wetter eine Sommergrippe, die einigen Kindern mit Kopfweh, Übelkeit und Husten die zweite Lagerwoche vergällte. Andreas Merz Mehr über das diesjährige Sommerlager steht im Lagertagebuch auf dem Internet: http://wisli.blogage.de Würste und Schlangenbrot: Einer der Höhepunkte war der Ausflug an die Emme. Service Public Erfolg für Gemeindetageskarte Die Gültigkeit der Gemeindetageskarten wird nicht eingeschränkt, wie die SBB und der Verband öffentlicher Verkehr am 4. August mitgeteilt haben. Die SBB planten per 1. Dezember 2010 eine zeitliche Einschränkung der Gemeindetageskarten. Dagegen wehrten sich die Gemeinden und der Schweizerische Städteverband. Mit Erfolg: Die SBB und der Verband öffentlicher Verkehr gaben Anfang August bekannt, dass die Gemeindetageskarten wie bisher vom ersten Zug am frühen Morgen bis Betriebsschluss (5.00 Uhr am folgenden Tag) gültig sind. Anfang Jahr hatten die Transportunternehmen des öffentlichen Verkehrs Tariferhöhungen per Dezember 2010 kommuniziert. Vorgesehen war unter anderem, die Gültigkeit der Gemeindetageskarten zu beschränken und zugleich den Preis um 15 Prozent zu erhöhen. Der Schweizerische Städteverband und der Schweizerische Gemeindeverband zeigten ein gewisses Verständnis für die vorgesehene Preiserhöhung, lehnten jedoch die gleichzeitige Beschränkung der Gültigkeit entschieden ab. Unter dieser Voraussetzung bleibt die Gemeindetageskarte weiterhin ein attraktives Angebot für die Bevölkerung. Tageskarten Binningen Unsere täglichen zehn Tageskarten können bis zwei Monate im Voraus bezogen werden. Erfahrungsgemäss sind die Wochenendtage vom Freitag bis Sonntag drei bis vier Wochen zuvor ausverkauft. Reservieren Sie sich Ihre Karten online unter: www.binningen.ch > Startseite > GA-Tageskarten, telefonisch 061 425 51 51 oder persönlich am Empfang der Gemeindeverwaltung. Der Preis für eine Tageskarte beträgt für Binninger Einwohnerinnen und Einwohner unverändert 35 Franken. et Familienzentrum mit neuen Bürozeiten Seit 9. August steht das Familienzentrum wieder mit all seinen Angeboten offen. Informieren Sie sich über das breite Angebot und spezielle Anlässe auf der Homepage der Gemeinde Binningen oder unter: www.faz4102.ch Bürozeiten der Koordinatorin: - Montagnachmittag, 14 bis 16 Uhr - Freitagmorgen, 7.30 bis 8.45 Uhr Neu besteht die Möglichkeit, auf den Telefonbeantworter zu sprechen. E-Mails an faz.binningen@bluewin.ch werden innerhalb von zwei Tagen beantwortet. Barbara Jost Binninger Anzeiger Donnerstag, 12. August 2010 Nr. 27 ÖFFNUNGSZEITEN Montag Donnerstag Dienstag, Mittwoch, Freitag Gemeindeverwaltung Sammelruf für alle Abteilungen Telefon 061 425 51 51 Curt Goetz-Strasse 1 8.00 bis 11.30 Uhr 14.00 bis 17.00 Uhr 9.30 bis 11.30 Uhr 13.30 bis 18.00 Uhr 9.30 bis 11.30 Uhr 14.00 bis 16.00 Uhr Ausserhalb der Öffnungszeiten: Termin nach Vereinbarung Gemeindepräsident Sprechstunden nach Voranmeldung 3 Gemeindepolizei Ausserhalb der Öffnungszeiten über Polizei Basel-Landschaft, Stützpunkt Binningen: Telefon 061 553 43 17 Impressum Gemeindeseiten Redaktion und Text Erna Truttmann (et). Politik EuroAirport zum Tiefflug über Binningen Im Mai hat der Gemeinderat seine Besorgnis über einen Tiefflug schriftlich beim EuorAirport zum Ausdruck gebracht (siehe auch Binninger Anzeiger vom 3. Juni, Seite 2). Dabei ging es um den Start der Malaysia Airlines vom 29. April. Der EuroAirport nahm im Juni dazu Stellung. Demnach ist der Tiefflug auch vom EuroAirport festgestellt worden. Die Abklärungen des EuroAirports ergaben, dass der Steigflug tatsächlich unüblich weit nach Süden verlängert wurde. Aufgrund dessen meldete die zuständige Direction Générale de l’Aviation Civile Française (DGAC) einen Regelverstoss bei der zuständigen Behörde an. Der EuroAirport bedauert, dass der Flug der Malaysia Airlines zu einer erhöhten Lärmbelastung geführt hat und nimmt die Besorgnisse der Bevölkerung ernst. Er verweist darauf, dass am EuroAirport heute solche Flüge mit Grossraumflug- Auf Wiedersehen – do svidaniya! zeugen vornehmlich im Frachtbereich eingesetzt werden. Dabei gelte es zu berücksichtigen, dass sie leider oft eine grosse Aufmerksamkeit erregen, weil sie trotz korrekt angewandter Startverfahren vergleichsweise langsam steigen und wie im Fall der Malaysia Airlines mit 90 Dezibel laut sein würden. Der EuroAirport betont, dass er sehr bestrebt ist, in enger Zusammenarbeit mit der DGAC einen sicheren Flugbetrieb zu gewährleisten. et Offene Turnhalle Aufgrund eines Vorstosses im Einwohnerrat hat der Gemeinderat im März und April die Turnhalle Margarethen am Samstag jeweils zwischen 22.00 und 24.00 Uhr öffnen lassen, um Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, sich sportlich zu betätigen. Die Jugendlichen wurden von Marco und Jacqueline Travaglini professionell betreut. Die Besucherzahl schwankte pro Abend zwischen 12 und 18 Jugendlichen. Sie kamen meist in Gruppen: aus dem Jugendhaus, als Klassengruppen aus einzelnen Schulhäusern, als Schülergruppen aus dem Gym Oberwil. Gespielt wurde in erster Linie Basketball, vereinzelt auch Fussball. Die Abende verliefen reibungslos. Bevor der Gemeinderat über die definitive Einführung eines derartigen Freizeitangebots entscheidet, möchte er dieses Anfang nächstes Jahr nochmals während einer längeren Phase von drei Monaten testen. Er wird dem Einwohnerrat beantragen, die entsprechenden Mittel ins Budget 2011 aufzunehmen. Fehlverhalten beim Velofahren Immer wieder verhalten sich auch Velofahrerinnen und Velofahrer im Strassenverkehr nicht korrekt. Sie fahren beispielsweise auf dem Trottoir oder ungebremst über das Stoppsignal und gefährden dadurch sich selbst und Dritte. Viele sind sich ihres Fehlverhaltens nicht bewusst. Die Gemeindepolizei verstärkte aus diesem Grund in den letzten Monaten sichtbar die Präsenz unter anderem im Bereich der Begegnungszone vor der Gemeindeverwaltung. Dabei wurde das Schwergewicht nicht auf das Büssen, sondern auf die Aufklärung und das persönliche Gespräch mit den Fehlbaren gelegt. Nur wenige uneinsichtige Velofahrende mussten dennoch gebüsst werden. Die Massnahme zeigte aber bedauerlicherweise nicht die erwartete Wirkung und das Verhalten der Velofahrerinnen und Velofahrer verbesserte sich nicht sichtlich. Noch immer werden gerade beim Dorfzentrum, im Bereich der Begegnungszone und des Schulhauses, wo Rodungsgesuch sich oft auch ältere Menschen und Kinder aufhalten, die Verkehrsregeln wenig beachtet. Die Gemeindepolizei sieht sich deshalb gezwungen, Fehlverhalten auch von Velo fahrenden Verkehrsteilnehmern vermehrt mit Aussprechen von Bussen zu begegnen. Definition Begegnungszone Die bisherige Bezeichnung «Wohnstrasse» wurde durch den Begriff «Begegnungszone» ersetzt. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 20 km/h. In dieser Zone dürfen Fussgängerinnen und Fussgänger die ganze Verkehrsfläche benutzen und haben Vortritt vor den Fahrzeugen. Verhaltensregeln Zu Fuss gehende dürfen den ganzen Strassenraum benutzen, ohne unnötig Fahrzeuge zu behindern. Sie achten auf das Verkehrsgeschehen. Fahrzeuglenkende respektieren die er- Am 6. August war es wieder soweit. Im Ortsmuseum trafen sich Arbeitgeber, Vertreter der Gemeinde und acht Studierende aus Kaluga zu einem Abschiedsfest. Das Projekt Binningen – Kaluga fand dieses Jahr bereits zum 10. und leider nun auch zum letzten Mal statt. Mehr dazu in einer der nächsten Ausgaben des Binninger Anzeigers. Auf dem Bild (von links nach rechts): Achilles und Lucie Kessler, die acht Studierenden, Bruno Gehrig, Gemeinderat, und Jacqueline Tschumi-Kessler bei einem Ausflug. Bild: zVg laubte Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h. Fahrzeuglenkende fahren besonders vorsichtig und rücksichtsvoll. Verkehrsteilnehmende haben als Fahrzeuglenker/innen keinen Vortritt vor dem Fussverkehr. Fahrzeuglenkende achten besonders auf Kinder und ältere Menschen. Fahrzeuglenkende rechnen mit Benutzer/innen von fahrzeugähnlichen Geräten (Inlineskates, Kickboards, usw). Fahrzeuglenkende halten im Zweifelsfall immer an. Gemeinderat Binningen Die Gemeinde Binningen stellt ein Gesuch um temporäre (19 m2) und definitive (122 m2) Waldrodung für den Bau eines Wendeplatzes an der Holzmattstrasse. Es sind die Parzellen Nr. 828 und 830 (Eigentum Bürgergemeinde Binningen) und die Nr. 812 (Eigentum Einwohnergemeinde Binningen) betroffen. Die Ersatzaufforstungsfläche (122 m2) in der Gemeinde Binningen liegt auf der Parzelle Nr. 851. Das Rodungsgesuch kann während 30 Tagen, d.h. vom 12. August bis 10. September 2010, in den Bauabteilungen der Gemeindeverwaltung Binningen, Hauptstrasse 36 zu den üblichen Öffnungszeiten eingesehen werden. Allfällige Einsprachen sind schriftlich und begründet während der Auflagefrist dem Amt für Wald beider Basel, Rufsteinweg 4, 4410 Liestal einzureichen. Volkswirtschaftsund Gesundheitsdirektion Kantonales Amtsblatt Nr. 31 vom 5. August Energieforum Binningen Montag, 23. August, 19.30 bis 21.30 Uhr, Kronenmattsaal Der Gemeinderat will nachhaltig einen Beitrag zum Energiesparen leisten. Er hat entschieden, in den kommenden Jahren ausgewählte Energiesparmassnahmen von Privaten finanziell zu unterstützen. Damit folgt er dem guten Beispiel von Bund, Kanton und Elektra Birseck Münchenstein (EBM), welche ihrerseits je eigene Massnahmen im Energiebereich fördern. In diesem Jahr sind insgesamt 20'000 Franken für diese neuen Gemeindebeiträge reserviert. Es het solang’s het. Profitieren können alle Binninger Haushalte (auch Mieter) ab 23. August 2010. Am Energieforum stellen wir Ihnen die Fördermassnahmen vor und zeigen Ihnen, wie Sie die Förderbeiträge abholen können. Der Gemeinderat lädt alle Einwohnerinnen und Einwohner herzlich ein. Programm 19.30 Uhr Begrüssung durch Anne Mati, Gemeinderätin 19.45–20.30 Uhr Podiumsgespräch Vertreter des Amts für Umweltschutz und Energie BL, der Gemeinde und der EBM, Energiefachleute und Energiesparfüchse präsentieren und kommentieren die Fördermassnahmen. 20.30–21.30 Uhr Markt mit Apéro, Ausstellung, Info, Verkauf Gemeinderat Binningen Baugesuche Nr. 1574/2010. Bauherrschaft: Reznik Igor und Lina, Zeigerweg 29, 4102 Binningen. Projekt: Aussenkamin, Parzelle Nr. 2656, Zeigerweg 29. Projektverantwortliche Person: Friedrich Ofenkreativstudio, Reutackerstrasse 36, D-79591 Eimeldingen. Nr. 1580/2010. Bauherrschaft: Buart AG, Reinacherstrasse 131, 4053 Basel. Projekt: Terrassenerweiterung, Parzelle Nr. 1282, Rottmannsbodenstrasse 20. Projektverantwortliche Person: Blaser Architekten AG, Austrasse 24, 4051 Basel. Nr. 1585/2010. Bauherrschaft: Sameli Th. und Sameli L. vertreten durch IGT Revisions AG, Baslerstrasse 114, 4123 Allschwil. Projekt: Ausbau Kellergeschoss/Anbau Wintergarten, Parzelle Nr. 15, Hasenrainstrasse 85. Projektverantwortliche Person: Cantaluppi Architektur Planung Beratung, Neubadrain 2, 4102 Binningen. Nr. 1587/2010. Bauherrschaft: Ammann Peter, Im Hügliacker 2, 4102 Binningen. Projekt: Wohnüberbauung, Parzelle Nr. 2517, Im Hügliacker 2. Projektverantwortliche Person: ON3 Architekten GmbH, St. Johanns-Vorstadt 15, 4056 Basel. Amtsblätter vom 15., 22. und 29. Juli siehe auf der Homepage des Kantons: www.baselland.ch > Startseite > Amtsblatt Planauflage Baugesuch Lift Schlossacker Baugesuch-Nr. 313, Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Binningen, Curt Goetz-Strasse 1, 4102 Binningen. Projekt: Behindertengerechter Zugang zum Alters- und Pflegeheim Schlossacker, Parzelle 464, Hohlegasse, Projektverantwortlicher: Heinle, Wischer und Partner, Freie Architekten, Villastrasse 1, D-70190 Stuttgart Die Pläne können vom 9. bis 20. August 2010 auf den Bauabteilungen, Hauptstrasse 36, 4102 Binningen während der Öffnungszeiten eingesehen werden. Ablauf der Referendumsfrist Am 26. Juli 2010 ist die Referendumsfrist für folgenden vom Einwohnerrat am 21. Juni 2010 gefassten Beschluss zu Geschäft Nr. 41 unbenützt abgelaufen: Das totalrevidierte Strassenreglement wird mit den von der Bau- und Planungskommission vorgeschlagenen Änderungen in einer Lesung beschlossen. Gratulationen Goldene Hochzeiten Wir dürfen gleich drei Ehepaaren zur Goldenen Hochzeit gratulieren. Am Donnerstag, 15. Juli, feierte das Ehepaar Ingrid und Hermann EtterHöcklin, Im Kirschgarten 32, und am Sonntag, 8. August, das Ehepaar Adelheid und Paul Burtscher-Oberranzmayr an der Langegasse 33 in Binningen das Fest der goldenen Hochzeit. Heute reiht sich auch das Ehepaar Lydia und Ernst Glur-Wolf an der Bottmingerstrasse 121 in den Kreis der Feiernden ein. Diamantene Hochzeit Am Dienstag, 3. August, feierte das Ehepaar Alice und Walter Wyss-Läderach am Leimgrubenweg 14 in Binningen das besondere Fest der diamantenen Hochzeit und darf auf sechzig gemeinsame Jahre zurückblicken. Der Gemeinderat gratuliert allen Ehepaaren herzlich zu diesen schönen Jubiläen und wünscht ihnen alles Gute für die Zukunft und noch viele schöne Momente in trauter Zweisamkeit. 97. Geburtstag von Rosa Weber-Kontic Am Freitag, 30. Juli, durfte Rosa WeberKontic im Kantonalen Altersheim an der Rheinstrasse 43 in Liestal ihren 97. Geburtstag feiern. Der Gemeinderat gratuliert der Jubilarin ganz herzlich zu ihrem runden Geburtstag und wünscht ihr weiterhin gute Gesundheit, Lebensfreude und noch viele schöne Momente. Binninger Anzeiger 4 Nr. 27 Donnerstag, 12. August 2010 Impressum Binninger Anzeiger Wochenzeitung mit Amtlichen Publikationen der Gemeinde Binningen Auflage 8700 Erscheinungstag Donnerstag Verteilung: Alle Haushaltungen in Binningen und Abonnenten Verlag, Redaktion und Satz Buchdruckerei Lüdin AG, Binningen Kirchweg 10, CH-4102 Binningen Telefon +41 (0)61 421 25 80 Fax +41 (0)61 421 56 36 E-Mail: redaktion@binningeranzeiger.ch Internet: www.binningeranzeiger.ch Redaktionsleitung: Nicole Schweighauser (ns) Stv. Redaktionsleitung: Ruedi Schweighauser-Lüdin (rs) Texte, Berichte und Leserbriefe sind zu senden an die Redaktion. Für nicht angeforderte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung. Inserateannahme Druck Ringier Print Adligenswil AG Redaktion und Annoncen Inserateschluss Montag, 12.00 Uhr Insertionstarife, Abschlüsse, Rabatte gemäss Dokumentation (zu beziehen bei der Redaktion oder über unsere Webseite) Abonnement (Bestellen bei 061 421 25 80) Fr. 55.20 zzgl. 2,4 % MWST im Inland Abo Ausland auf Anfrage weitere Details: Dokumentation u.Webseite Leserbrief KAP: Sparen beim Gebäudeunterhalt – ein Eigengoal Nach dem Sparplan des Gemeinderates sollen ab 2011 beim Gebäudeunterhalt von Gemeindeliegenschaften jährlich 10 Prozent (rund 200’000 Franken) gespart werden. Der Versicherungswert der Gemeindeliegenschaften beträgt rund 200 Millionen Franken. Wird der Gebäudeunterhalt mit einem Prozent veranschlagt – wie es der Gemeinderat tut – so bedeutet das jährliche Unterhaltsarbeiten von zwei Millionen Franken. Nun ist es aber so, dass ein grosser Teil der Liegenschaften, vor allem beim Finanzvermögen, mehr als 25 Jahre alt ist, weshalb ein Unterhaltsprozent knapp gerechnet ist. Überdies wurde in den ersten Jahren des vergangenen Jahrzehnts massiv beim Unterhalt gespart, wie es der GRPK-Bericht von 2007 nachweist: Dort ist nachzulesen, dass 9 von 21 Wohnhäusern und 4 von 5 Abwartswohnungen in schlechtem Zustand sind. Dazu gehören Liegenschaften am Münsterplatz oder einzelne Wohnungen an der Gartenstrasse mit minimalem Komfort. Auch Energiesparmassnahmen wären in vielen Fällen nötig. Das Sekundarschulhaus Spiegelfeld-Nord, das seit über 15 Jahren einer Sanierung harrt, ist ein Beispiel, wie Sanierungen hinausgeschoben und dadurch sehr teuer wurden, vom Sutterhaus am Holeerain 42 ganz zu schweigen. Als wohlhabende Gemeinde hat Binningen eine Vorbildfunktion und muss die Verantwortung für seine Liegenschaften rechtzeitig wahrnehmen. Angesichts dieser Tatsachen ist es verfehlt, beim Gebäudeunterhalt den Sparhebel anzusetzen. Damit würden notwendige Unterhaltsarbeiten erneut auf die lange Bank geschoben mit der Folge, dass die Kosten über- proportional ansteigen. Sollen die Gemeindeliegenschaften denn nur einem tiefen Steuersatz zuliebe vernachlässigt werden? Albert Braun, Einwohnerrat SP CVP Binningen diskutiert über die Abstimmungsvorlagen Wir laden Interessierte zu unserer Parteiversammlung am 1.9.2010 um 20.00 Uhr im Kronenmattsaal (Sitzungszimmer) ein. Im Zentrum wird die Information und Diskussion über die Vorlagen der Abstimmung vom 26. September 2010 stehen. Die kantonalen Vorlagen betreffend Harmonisierung unserer Schulen mit den Nachbarkantonen und der übrigen Schweiz werden in der Öffentlichkeit sehr kontrovers diskutiert. Wir haben deshalb zu diesem Thema den Bildungsspezialisten der CVP-Landratsfraktion, Landrat Urs Berger aus Aesch, als Gastreferent eingeladen. Im Weiteren diskutieren wir über die Volksinitiativen «Weg vom Öl – hin zu erneuerbaren Energien» und «Für einen passenden und sicheren Eingang zum Binninger Schloss». Wir freuen uns auf einen spannenden Abend mit Ihnen. Lucas Metzger, Präsident CVP HarmoS ist nicht gleich Harmonisierung! Befürworter von HarmoS erklären im Brustton der Überzeugung, mit dem Beitritt zum HarmoS-Konkordat werde das schweizerische Schulsystem harmonisiert. Befasst man sich näher mit den Inhalten des Konkordats, erweist sich diese Behauptung allerdings als Illusion. Auch mit HarmoS wird das Schweizerische Schulsystem ein Flickenteppich bleiben: 1. Bisher haben neben dem Aargau weitere acht Kantone das Konkordat abgelehnt Damit ist das Qurom von 18 Kantonen, welches für die Verbindlichkeitserklärung des Bundes Voraussetzung wäre, verpasst. 2. Zu viele Schulmodelle sind von den Kantonen frei wählbar: - Drei Eingangsstufenmodelle (Kindergarten, Grund- oder Basisstufe) - Unterschiedliche Frühfremdsprachenstaffelung: die meisten Deutschschweizerkantone beginnen in der 3. Primarklasse mit Englisch, sieben mit Französisch. Damit wird die Mobilität zwischen den Kantonen sogar noch erheblich belastet. - Drei oder zwei Jahre Sekstufe I - Drei od. zwei Niveaus auf Sekstufe I Das Stimmvolk des Baselbiets, welches im Vergleich zu den meisten Kantonen mit der Umstellung von 5/4 auf 6/3 einschneidende und teure strukturelle Massnahmen ergreifen müsste, wäre gut beraten, das Kosten-Nutzen-Verhältnis zu hinterfragen und seinen Kindern mit einem Nein das Schreibtischexperiment zu ersparen. Dazu demnächst mehr. Bea Fünfschilling, Landrätin FDP Einzelkämpfer Nach den Rücktritten der Bundesräte Leuenberger und Merz wurde von Politikern und Medien einmal mehr über die Qualität des jetzigen Bundesrates debattiert. Einzelkämpfer, schlechte Stimmung, kein gegenseitiges Vertrauen, ja sogar der Be- griff Chaotentruppe konnte man in den letzten ca. 2 Jahren vernehmen. Verwundert stellt Frau und Mann fest, dass Herr Blocher aber diesem Bundesrat in dieser Zeit ja gar nicht mehr angehörte! Aber genau mit dem Argument, Herr Blocher könne sich nicht in das Gremium Bundesrat einfügen und es herrsche deshalb dort eine schlechte Stimmung, wurde er von den Linken und Netten als Bundesrat abgewählt. Ich bin überzeugt, dass wenn das fiese Spiel mit Widmer-Schlumpf nicht verfangen und Herr Blocher weiterhin als Bundesrat geamtet hätte, wäre der Schweiz einiges Ungemach und falsche Entscheide in letzter Zeit erspart geblieben. Herr Blocher hat mit seiner erfolgreichen Firmenführung bewiesen, dass er das Gespür und die Fähigkeit dafür hat, aufkommende Krisen rechtzeitig zu erkennen, die Übersicht auch in schwierigen Zeiten zu behalten und Erfolg versprechend zu verhandeln. Es ist zu hoffen, dass nun wiederum ein Bundesrat mit ähnlich guten Eigenschaften von der Bundesversammlung gewählt wird. Liebe und Nette mit EU-Genen haben wir im Überdruss. Dass dieser neue Bundesrat nach langer Zeit wieder einmal aus dem Baselbiet kommen sollte, scheint mir ebenfalls berechtigt. Zudem hat das Baselbiet zurzeit mit Caspar Baader einen Politiker mit entsprechendem Bundesratsformat anzubieten. Dass dieser Politiker zudem noch der SVP angehört – der wählerstärksten Partei der Schweiz – und damit der Konkordanzanspruch der SVP endlich erfüllt werden könnte, ist ein zusätzlicher Pluspunkt. Es ist für die Zukunft der Schweiz zu hoffen, dass wenigstens bei den kommenden Bundesratswahlen Qualität vor Renkespielen der Classe Politik kommt. Markus Trautwein Nachtflugruhe Unter dem Titel «Nachtruhe auch am EAP ausdehnen» setzt sich der Gemeindeverbund Flugverkehr im Binninger Anzeiger vom 8.7.2010 für ein verlängertes Nachtflugverbot wie folgt ein: «In den Parlamenten beider Basel wurden bereits vor Monaten Vorstösse überwiesen, die eine Ausdehnung der Nachtruhe von 22.00 bis 07.00 Uhr (BS) resp. von 23.00 bis 06.00 Uhr (BL) beinhalten.» Dazu folgendes: Meine Motion für eine Nachtflugsperre von 23.00 bis 6.00 Uhr wurde im Landrat mit 57 zu 18 Stimmen überwiesen, dies nicht vor Monaten, sondern im Mai 2008. Damals versprach die Regierung, dass bei Einführung der erwähnten Nachtflugsperre in Zürich diese auch in Basel eingeführt werde (Landratsprotokoll vom 22.5.08). Bekanntlich gilt diese Nachtflugsperre von 23.00 bis 6.00 Uhr in Zürich ab 29.7.2010. Wir warten auf die Einlösung des regierungsrätlichen Versprechens. Mein ursprünglicher Motionstext verlangte eine Nachtruhe von 22.00 bis 7.00 Uhr, aber drei Parteien signalisierten mir vor der Abstimmung, dass sie nur einer reduzierten Nachtruhe von 23.00 bis 6.00 Uhr zustimmen könnten. Diesen Kompromiss musste ich eingehen. Mein ursprünglicher Motionstext wurde vom Basler Grossen Rat fast wörtlich übernommen. Demnächst wird im Landrat mein Vorstoss «Keine Frachtflüge in der Nacht und am Sonntag» behandelt, eine weitere Gelegenheit sich für mehr Nachtruhe und Wohnqualität einsetzen. Nur wenn alle interessierten Verbände und Parteien zusammenarbeiten, werden wir bei der Reduktion des Fluglärms erfolgreich sein. Madeleine Göschke-Chiquet, Fraktionspräsidentin Grüne im Landrat, Binningen Laubi_Inserat_55x45.qxd:Laubi_Inserat_55 Gesucht Senior für leichte Gartenarbeiten. Erwünscht ist ein wenig Erfahrung mit Garten und Werkzeugen. Tel. 061 281 55 93 Josef Merschnigg Gönnen Sie sich eine Atempause Kurs Montag 19-20.15 (4x) ab 23.8. 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Als Journalist war er u. a. für die Basler Nationalzeitung, das Schweizer Fernsehen und den Beobachter tätig. Heute ist er je zur Hälfte Redaktor des Magazins «Zeitlupe» von Pro Senectute und Abschlussredaktor beim «Tages-Anzeiger». Guy Krneta ist Dramatiker und Spoken-Word-Autor in Basel. Seine Stücke werden im In- und Ausland gespielt. Aufführungen seiner Texte waren mit grossem Erfolg u. a. am Theater Basel, in der Kaserne, im Vorstadt Theater und in der Gare du Nord zu sehen. Im Christoph-Merian-Verlag erschien unlängst seine «Fondue Oper» als Hörbuch. Als Mitglied der Spoken-Word-Formation «Bern ist überall» gilt Krneta als Wegbereiter für eine zeitgenössische Mundartliteratur. Regelmässig ist er auch auf DRS 1 zu hören, als Autor und Erzähler von «Morgengeschichten». Hauzenberger und Krneta kennen sich seit vielen Jahren. Den Entschluss, wieder einmal gemeinsam aufzutreten, fassten sie im Hinblick auf den Auftritt im Ethischen Forum Binningen-Bottmingen. Aus unzähligen Texten und Liedern stellen sie ein Programm zusammen, das im Näheren und Weiteren Bezug nimmt auf das Jahresthema des Forums «Leistung und Gesellschaft». Eintritt frei – Kollekte. www.ethisches-forum.ch Familiengottesdienst zum Schuljahresbeginn 15. August, 10.00 Uhr Kirche Paradies. Jedes Jahr nach den Sommerferien beginnt für viele Kinder eine aufregende und spannende neue Zeit. Sie kommen neu in die Schule oder in den Kindergarten, haben vielleicht die Klasse gewechselt oder eine neue Lehrperson bekommen. Dies alles sind Veränderungen, die für die Kinder so etwas wie der Beginn eines neuen Lebensabschnitts bedeuten, aber auch für die Eltern neue Herausforderungen mit sich bringen. In einem Familiengottesdienst wollen wir diesen Anfang, der mit viel Freude erwartet wird, feiern und Mut machen, sich zuversichtlich in das grosse Abenteuer «Schule» zu stürzen. Wir freuen uns auf viele Familien mit Kindern und auf jüngere und ältere Erwachsene! Für das Vorbereitungsteam Pfarrerin Franziska Eich Gradwohl In Johannes 7, 68 steht: «Da antwortete ihm Simon Petrus: Herr, wohin sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Binninger Gebet Erstes «Margarethenfestival» Am Sonntag, 15. August 2010, von 15.00 bis 21.00 Uhr «Bach goes Jazz». Am 15. August wird das erste «Margarethen-Open-Air-Festival» im Innenhof der Kirche St. Margarethen stattfinden. Das Motto ist «Bach goes Jazz». Erster musikalischer Leckerbissen wird um 15.00 Uhr die «Bauernkantate» von Joh. Seb. Bach sein. Wie schon bei der «Kaffeekantate» im Januar 2009 wird Marni Schwornberg den amüsanten Sopranpart der Mieke übernehmen und Sebastian Goll wird den etwas linkischen Bauern singen. Anschliessend (etwa ab 16.30 Uhr) wird die Jazzformation «Oliver FriedliTrio» und Houry Dora Apartian (Gesang) das Programm bis in den Abend hinein gestalten. Bei schönem Wetter finden die musikalischen Darbietungen im Innenhof statt, bei Regen wird der Anlass in der Kirche stattfinden. Eintritt frei – Kollekte. Für eine kleine Verpflegung wird gesorgt sein. Herzlich lädt ein: Dieter Wagner, Kantor Weidwäg Zmittag Im Kirchgemeindehaus Paradies, Samstag, 14. August 2010, 11.30 bis 13.30 Uhr für Ferienfonds. Wir sammeln im August für den Ferienfonds Binningen. Der Ferienfonds leistet Beiträge zur Finanzierung von Ferien- und Erholungsaufenthalten für Personen oder Familien in Binningen. Wir freuen uns auf Ihr Kommen, auf Ihre Unterstützung. Ihr Weidwäg Team und Pfr. Willy Müller Entdecker-Nachmittag – Start nach den Sommerferien Als gegen Ende der 1970er Jahre die Umsetzung der Idee (Schaffung eines Naturschutzgebiets in Binningen) zum Durchbruch kam, stellte sich Peter Rentsch für die zu diesem Zweck gegründete «Stiftung Naturschutzgebiet Herzogenmatt» als Präsident zur Verfügung. Beinahe selbstverständlich war seine Mitarbeit als Vorstandsmitglied des Förderverein Herzogenmatt. Mit viel Engagement setzte er sich für den Aufbau des Biotops ein. Sei es beim Handanlegen zur Gestaltung der Landschaft nach Einsatz der Grossmaschinen, sei es beim Wegtransport von Baumstücken und grossen Steinbrocken aus dem Gebiet. Selbst sein Privatauto musste damals Schwerstarbeit verrichten, bis sich die Kupplung mit beissendem Gestank verabschiedete. Das Organisieren und Motivieren von Hilfskräften war für ihn kein Problem: seien es Lehrlinge aus der damaligen Sandoz, welche in einem Wocheneinsatz «Knochenarbeit» leisteten, seien es Werkhofmitarbeiter, die an Samstagen mit Leuten aus dem Förderverein, aus dem Turnverein Binningen und weiteren freiwilligen Helfer/Innen, den Boden herrichteten, Sträucher einbrachten und Blumenwiesen säten. Gerieten die Arbeiten mal ins Stocken, so half oft ein markiger Ausspruch von Peter und die Einsätze gingen einträchtig weiter. Auch wusste er, wenn es nötig wurde, immer wieder zu vermitteln. Die ganze Entstehungsgeschichte bannte er damals auf einen Super8Film. – Leider ist dieses Dokument, nach diversen Vorführungen, nicht mehr auffindbar. – Nicht nur beim Aufbau wirkte der Verstorbene mit, auch bei den Pflegeeinsätzen war er, wenn es ihm die Zeit erlaubte, stets mit dabei. Damals arbeitete der Verein jeweils noch einen ganzen Samstag; Max Fünfschilling selig wirkte als umsichtiger Koch, damit am Nachmittag munter weitergewerkelt werden konnte. Die Herzogenmatt ist zu einem festen Bestandteil von Binningen gewachsen. Viele Besucher erfreuen sich täglich über diese «Oase der Ruhe und Erholung» nahe dem Siedlungsgebiet. Eine Sitzbank und eine von ihm gespendete «Doppelföhre» (siehe Foto, aufgenommen am 30.07.2010) zeugen vom grosszügigen Denken und Wirken von Peter Rentsch in der Herzogenmatt. Peter Rentsch wird uns immer in Erinnerung bleiben. Wir gedenken Seiner in grosser Dankbarkeit. HU. Jundt Samstag, 14. August Kirchgemeindehaus Paradies 11.30 - 13.30 Weidwäg Zmittag 15. bis 21. August Amtswoche Pfrn. Judith Borter, Tel. 079 790 59 07 Sonntag, 15. August GOTTESDIENSTE 09.30 Kirche Bottmingen Predigtgottesdienst Pfrn. Judith Borter 10.00 Paradieskirche Familiengottesdienst zum Schulanfang, mit Kinderhüte, Pfrn. Franziska Eich Gradwohl 15.00 St. Margarethenkirche Margarethenfestival - Bach goes Jazz auf St. Margarethen Montag, 16. August Kirche Bottmingen 19.30 - 21.30 offenes Kreissingen Kath. Pfarrei Binningen-Bottmingen Röm.-Kath. Kirchgemeinde Binningen-Bottmingen Altersnachmittag mit Volkstänzen Am Donnerstag, 12. August laden wir herzlich zum Altersnachmittag ein – dem ersten nach der langen Sommerpause, Beginn um 14.00 Uhr im Pfarreizentrum neben der kath. Kirche in Binningen. Melitta Allenspach ist mit ihrer Tanzgruppe bei uns zu Gast – mit Musik, Tanz und Bewegung werden uns die Tänzerinnen viel Freude bereiten. Natürlich steht auch ein feines Zvieri auf dem Programm. Wer nicht gut zu Fuss ist und Zuhause abgeholt werden möchte, rufe bitte Frau Klärli Stöcklin an, Tel. 061 421 84 41 – wir bringen Sie am Abend auch wieder heim. Ihr Team Altersnachmittage Fluglärm Reformierte Kirchgemeinde Binningen-Bottmingen Rabe Rudi flattert schon aufgeregt umher und freut sich alle Kinder nach der Sommerpause wieder zu sehen. Der erste Entdecker-Nachmittag nach den Sommerferien findet am 13. August statt – wie immer von 16.00 bis 18.00 Uhr in den Jugendräumen der Kirche Bottmingen. Rudi wird von seinen spannenden Erlebnissen aus dem GriechenlandUrlaub erzählen. Ausserdem stehen natürlich wie immer gemeinsam spielen, toben und basteln auf dem Programm. Alle Kinder im Primarschulalter sind herzlich eingeladen. Kontakt und Infos bei Stefanie Diez (jugenarbeit@kgbb.ch oder 061 425 70 56). Nachruf zum Ableben von Peter Rentsch Leserbrief Für die zahlreichen Rückmeldungen zu meinen Beiträgen in Binninger Anzeiger und BaZ danke ich bestens. Auf folgende Klarstellungen lege ich aber besonderen Wert: 1. Das Einstehen gegen den Fluglärm ist nicht eine Stellungnahme gegen den Euro-Airport (EAP) und dessen wirtschaftliche Entwicklung. Dafür muss ich mich nicht speziell einsetzen, denn die aktuellen und ehemaligen Regierungsräte im Verwaltungsrat des EAP haben dies schon zu ihrem Hauptauftrag deklariert. 2. Ja, Bahn- und Strassenlärm sind auch störend, aber weder Eisenbahnen noch Strassen werden über Nacht gebaut. Im Gegensatz dazu hat aber die Inbetriebnahme des ILS 33 im Dezember 2007 mit einem Schlag eine neue Luftverkehrsstrasse von Süden eröffnet. 3. Der EAP tut gut daran, die Anliegen ernst zu nehmen und mögliche Massnahmen zur Reduktion umzusetzen. Darunter fallen Erweiterung des Nachtflugverbotes, Rückkehr zur Rückenwind-Knoten-Regelung wie sie früher galt (ab 10 Knoten Umstellung auf Südanflüge) und Wiedereinführen der Sichtlandungen von Süden bei guten Sichtverhältnissen. Alle diese Massnahmen können rasch, unbürokratisch und ohne Beeinträchtigung der Sicherheit eingeführt werden. Hanspeter Weibel, Landrat SVP Kirchenzettel Bestattungen Mittwoch, 18. August Kirche Bottmingen, Jugendräume 19.30 - 21.00 Roundabout Freitag, 20. August Kirche Bottmingen, Jugendräume 16.00 - 18.00 Entdeckernachmittag, Stefanie Diez 19.00 St. Margarethenkirche Ethisches Forum, Kulturanlass Samstag, 21. August Kirche Bottmingen 09.00 - 11.00 Kinderkirche, Franziska Eich Gradwohl und Vorbereitungsteam Samstag, 14. August 17.45 Messfeier in Bottmingen Sonntag, 15. August 10.30 Messfeier Dienstag, 17. August 09.15 Wortgottesdienst mit Kommunionspendung 19.30 Rosenkranz Mittwoch, 18. August 14.00 Ökum. Gottesdienst in der Alterssiedlung Schlossacker 15.00 Ökum. Gottesdienst im Altersheim Langmatten Mitteilungen Das Kirchenopfer nehmen wir auf für die Stiftung GEMA in Basel. Herzlichen Dank. Zivilstand Walter & Dominik Hartmann Todesfälle Tel: 079 612 00 20 Stöcklin-Waibel Yvonne, geb. 25. August 1922, von Biel-Benken (BL), Bottmingerstrasse 105, Binningen. Stevanja-Galesic Ivica, geb. 20. Oktober 1957, von Binningen, Kernmattstrasse 6, Binningen. Gall-Fröhlich Doris, geb. 14. Dezember 1914, von Schöftland (AG), Bottmingerstrasse 105, Binningen. Luongo-Competiello Gaetana, geb. 9. Mai 1927, von Italien, Kernmattstrasse 4, Binningen. Berger Werner, geb. 10. März 1933, von Deutschland, Im Kugelfang 30, Binningen. Rentsch-Degen Peter, geb. 17. April 1930, von Binningen, Im Meiriacker 51, Binningen. Grasso-Basso Pasqualina, geb. 5. September 1930, von Binningen, Bottmingerstrasse 105, Binningen. Kull-Heck Eugénie, geb. 18. Januar 1918, von Zürich und Niederlenz (AG), Pflegeheim Fläckematte, Rothenburg. Powel-Zumbach Bettina, geb. 11. März 1964, von Dornach (SO), Hauptstrasse 14, Binningen. Bütikofer Hildegard, geb. 25. August 1935, von Kernenried (BE), Schafmattweg 55, Binningen. Schlossackerweg 1 4102 Binningen BESTATTUNGEN KOPP & CO Inserate- und Textschluss: Montag, 12.00 Uhr! Binninger Anzeiger 6 Nr. 27 Donnerstag, 12. August 2010 TAT Malkurse (Eltern-)Kindkurs Mo / Do 10-11 Uhr Kurs für Kinder von 5 - 8 Jahren Do / Fr 14-15 Uhr Kurs für Kinder von 9 - 12 Jahren Mo 14 -15 Uhr Kurs für Jugendliche Fr 17.15-18.15 Uhr Kapellenweg 11, Binningen (Tram 2, Bus 34) Franziska Neuenschwander 061 382 52 93 f@franziskaneuenschwander.ch homepage und Konzept: www. franziskaneuenschwander.ch im Alters- und Pflegeheim Langmatten 10.30 – 17.00 Uhr Hotel Schlüssel Binningen Sommeraktion 10.30 Uhr ab 10.30 Uhr 11.30 Uhr ab 13.00 Uhr ab 14.00 Uhr (bis Ende September 2010) Ökumenischer Gottesdienst Für Kinder (betreut): Spielparcours Gumpimatteschlössli Armbrustschiessen Dääfi-Schleudere Apéro riche mit Musik Stündliche Führungen durchs Heim Präsentation der Stiftung und des Projekts „Schlossacker – Zentrum für Wohnen und Pflege“ Gedächtnistraining Blutdruckmessen Stündliche Fahrten mit dem neuen Heimbus durch Binningen zum Bauplatz Schlossacker Cafeteriabetrieb mit Kaffee und Kuchen Einzelzimmer CHF 75.-Doppelzimmer CHF 135.-(ohne Frühstück CHF 10.-- Ermässigung) Hotel Schlüssel Schlüsselgasse 1 4102 Binningen Bio-Weltladen + Arbeitslosentreff GESUCHT: Büroraum, ca. 25m2, oder Büromitbenutzung für stilles Gewerbe (Beratung/PR) per 1.10.2010. 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Daher suchen wir auf den 1. FeSigristIn (100% Pensum) bruar 2011 eine Nachfolgerin / einen Nachfolger als SigristIn (100% Pensum) Als Sigristin/Sigrist sind Sie Gastgeberin/Gastgeber unserer Kirchgemeinde und übernehmen folgende Aufgaben: - Vorbereitung der Räumlichkeiten für Gottesdienste und Gemeindeanlässe - Betreuung, Reinigung und Unterhalt der Kirchgemeinderäume ! Wir freuen uns auf Ihren Besuch Sie sind alle herzlich im Rebberg willkommen 061 421 17 60 Gegen Abgabe dieses Inserats erhalten Sie am Sonntag, 22.08.2010, 14.00 – 17.00 Uhr in der Cafeteria ein alkoholfreies Getränk nach Wahl • • • vom Bio-Andreas erhältlich. 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Sie sind im Besitz eines Führerausweises Kat. B, sind flexibel, haben - Betreuung, Reinigung Unterhalt deranKircheinen erkennbaren Bezug zumund kirchlichen Leben sowie Freude einer vielfältigen und selbständigen Arbeit und können sich eine Wohnsitznahme in Binningen oder gemeinderäume Bottmingen vorstellen. - Unterhalt der Grünanlagen Für Fragen steht Ihnen unser Verwalter Herr Roland Tschudin (verwalter@kgbb.ch) Tel. Nr. 061Anlässen 425 70 57) gerne zur Verfügung. - Mitarbeit bei und Apéros Bitte senden Sie Ihre vollständige Bewerbung bis zum 31. August 2010 an folgende - Personenund Warentransporte Adresse: Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Binningen-Bottmingen, Schafmattweg 60, 4102 Binningen - Überwachung und Bereitstellung der technischen Anlagen - Stellvertretungsfunktionen Sie mögen den Kontakt mit unterschiedlichen Menschen, haben gute Umgangsformen, und sind eine freundliche, belastbare und zuverlässige Persönlichkeit. Sie sind im Besitz eines Führerausweises Kat. 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Treffpunkt: 08.35 Uhr Schalterhalle Basel SBB, Abfahrt 08.50 Uhr via Rheinfelden nach Laufenburg. Billett: UAbo oder Zone 8, Rückkehr: 17.10 Uhr in Basel (oder 1 Std. später). Die Wanderung beginnt ab Laufenburg entlang des Rheins bis Rheinsulz (300 m), wo es südwärts oberhalb des Sulzbachs nach Leidikon weiter geht. Über einen sanft ansteigenden Weg durch den Wald gelangen wir später via Langrütenen bis zum höchsten Punkt, dem Bauerngehöft Schlatt (520 m). Von dort wandern wir genüsslich mit freier Sicht auf das schön gelegene Dorf Sulz bis zum Rebhaus Germatt der Familie Thürlemann (410 m) hinunter. Im gemütlichen Rebhaus werden wir 3 Weine degustieren, bevor wir ein Raclette à discrétion serviert bekommen. Zum Dessert gibt es eine weisse Traubensaftcrème oder Kuchen. Frisch gestärkt durchqueren wir Sulz (375 m) und streben via Hof Geren dann dem kühlenden Wald entgegen und erreichen via Mülisteig und Ribiwinkelhütte schliesslich unser Endziel, Laufenburg (310 m). Wanderzeit ca. 2 ½ Std. vor Mittagsrast, nachmittags ca. 1 ½ Std. Variante: ohne Fortsetzung der Wanderung nach Mittagsrast selbständig mit Bus ab Sulz Milchhüsli 16.09 Uhr nach Laufenburg, 16.34 Uhr mit Bahn Richtung Basel. Die Kosten für Weindegustation, Raclette à discrétion und Dessert betragen 30 Franken. Anmeldung bis spät. Montag, 23. August an Peter Stalder, Tel. 061 421 83 21. Die Versicherung ist Sache der Teilnehmer. Die Naturfreunde der Sektion Birsigtal und Birseck heissen Interessierte ganz herzlich willkommen zu dieser aussergewöhnlichen Wanderung. Sie finden übrigens unser Jahresprogramm unter www.naturfreunde-birsigtalbirseck.com Peter Stalder Ökogemeinde Binningen Was kriecht und quakt, was schwirrt und flirrt denn da? Vielfältige Gemeinschaften von Tieren, Pflanzen, Pilzen, Kleinorganismen machen das Erdenleben aus. Biodiversität ist unsere Lebensgrundlage und sie ist gefährdet. Die angekündigte Exkursion beleuchtet einige ihrer Geheimnisse und zeigt Handlungsmöglichkeiten in Binningen auf. Ausgewiesene Kenner von Biologie und Leben im Naturschutzgebiet Herzogenmatt sind Daniel Küry und Frédéric Nobs. Sie zeigen, was hier kriecht und quakt, was da schwirrt und flirrt. Treffpunkt ist am Samstag, 14. August um 13.30 Uhr beim Brunnen Herzogenmatt, Binningen. Dauer bis ca. 15.30 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos. Den Reichtum und die Bedeutung der Artenvielfalt vor unserer Haustür zeigt das von der Ökogemeinde Binningen koordinierte Programm «Binningen natürlich 2010». Es ist erhältlich unter info@oekogemeinde.ch sowie www.oekogemeinde.ch Zurück im Alltag Die Sommerferien sind vorbei und so sind die Öffnungszeiten im TAT wieder wie üblich vom Dienstag bis Freitag von 9.30 Uhr bis 18.30 Uhr und am Samstag von 9.30 Uhr bis 13.30 Uhr. Jetzt, wo die Temperaturen eher wieder am sinken sind, dürfte auch die Lust am «lädele» vermehrt aufkeimen. Wenn Sie unseren Laden noch nicht kennen, dann sollten Sie unbedingt mal die Zeit nehmen, sich bei uns in Musse umzusehen, mit Betonung auf Musse, denn bei der Vielfalt unseres Angebots, können Sie wahre «Trouvaille» machen. Wir führen Geschenkartikel für Gross und Klein, eine grosse und bunte Auswahl an Karten für jeden Anlass, Naturkosmetik, Heldputzartikel (auch zum Nachfüllen), viele gluschtige bio-fairtrade Spezialitäten und die beliebten Holzofenartikel des «Bio-Andreas»-Bäckers. In unserem Café können Sie nebst verschiedenen Getränken und kleinen Leckereien auch die geläufigen Tageszeitungen unserer Region lesen. Und vergessen Sie nicht: jeder Ein- kauf in unserem Laden trägt dazu bei, unsern TAT-Treff für Erwerbslose zu fördern und hilft indirekt den Produzenten unserer feinen Spezialitäten in der «3.-Welt» ihre Existenzgrundlage zu sichern. Sollten Sie erwerbslos sein, dann können Sie in unserem PC-Raum surfen, nach Stellen suchen und Bewerbungen schreiben. Wir helfen Ihnen auch gerne bei der Formulierung und Gestaltung von Ihren Dokumenten und haben eine Liste mit Webseiten für die Stellensuche. Sollten Sie geringe bis gar keine PC-Kenntnisse haben, so können Sie bei uns einen PC-Kurs absolvieren. Jeden Donnerstagmorgen erhalten Sie gegen telefonische Voranmeldung und einem mehr symbolischen Beitrag von 8 Franken eine Stunde Unterricht, bis Sie den PC problemlos selber benutzen können. Dazu erhalten Sie eine gedruckte Kurzfassung für Einsteiger. Wir helfen auch bei der Anwendung von Excel. Das TAT-Team freut sich auf Ihren Besuch. Wir reisen mit Ihnen wohin Sie wollen: www.binningeranzeiger.ch Ab Donnerstagmorgen die aktuelle Zeitung online lesen, egal wo Sie sind! Veranstaltungen Verein Ökogemeinde Binningen Wuchemärt Liebe Marktbesucherinnen nd Marktbesucher Endlich ist die binningeranzeigerfreie Zeit vorbei und wir sind wieder informiert, was in Binningen so alles los ist (na ja…), worüber sich Bewohnerinnen und Bewohner von Binningen saumässig aufregen (da gibt’s immer einiges…), welche politische Partei der anderen wieder einmal ein «Gingg» ans Bein gibt und sowieso alles besser weiss (ganz normal und nichts Neues also) und – nicht zu vergessen natürlich: die Wuchemärtnews! Nachdem es während der Sommerferien etwas gemächlicher zuging auf dem Markt, sind wir diesen Freitag für einen Besucheransturm gewappnet. Hejo, jetzt, da viele, vor allem Familien mit schulpflichtigen Kindern, aus den Ferien zurück sind und wohl oder übel wieder regelmässig kochen müssen, drängt sich ein Besuch auf dem Wuchemärt geradezu auf. Das Angebot an Gemüse, Salaten und Obst ist selten so reichhaltig wie in dieser Jahreszeit – dies gilt es zu nutzen. Kommen Sie doch vorbei und profitieren Sie von regionalen landwirtschaftlichen, zum grossen Teil biologisch produzierten Waren aus Binningen und Biel-Benken, die sozusagen direkt vom Feld auf den Markttisch kommen. Frischer geht’s gar nicht! Freitag, 13. August Binniger Wuchemärt Wuchemärt: Jeden Freitag 8.30 bis 11.00 Uhr am Kronenweg (beim Kronenmattsaal). Angebot: Gemüse, Obst, Eier, Honig, Quark, Getreide, Backwaren, Holzofenbrot aus lokalem, z.T. biologischem Anbau. Samstag, 14. August Binningen natürlich 2010 13.30 Uhr bis 15.30 Uhr, im Naturschutzgebiet Herzogenmatt beim Brunnen. Thema: Was kriecht und quakt, was schwirrt und flirrt denn da? Veranstalter: Ökogemeinde Binningen. Mittwoch, 18. August Übrigens gibt’s wieder freie Stellen auf dem Markt. Gesucht werden VerkäuferInnen, Einsatz nach Wunsch (maximal 1x pro Monat), jeweils Freitagmorgen, erwünschte Qualifikationen: aufgestellt, freundlich, flexibel und unkompliziert, Alter egal, keine Diplome erforderlich…Interessierte melden sich bitte direkt am Ökostand. Binninger Wochenmarkt, jeden Freitag, 08.30 bis 11.00 Uhr am Kronenweg. PS: Auch die Brockenstube des Frauenvereins hat ihre Pforten endlich wieder geöffnet. Wo? Ebenfalls am Kronenweg, höchstens einen halben Steinwurf vom Markplätzlein entfernt. Wann? Zu den gleichen Zeiten wie der Markt. Praktisch nicht? Wuchemärt Spiel- und Jassnachmittag 13.00 bis 17.00 Uhr im Kronenmattsaal. Wiederbeginn der Spiel- und Jassnachmittag. Veranstalter: Seniorenverein Binningen Freitag, 20. August Vom Siegen und Versagen, Lieder, Musik und SpokenWords 19.30 Uhr im Hof der Margarethenkirch, mit Martin Hauzenberger und Guy Krneta. Eintritt frei - Kollekte. Samstag, 21. August Quartierfest der IG Holee ab 13.00 Uhr mit kulinarischem Angebot und Attraktionen. Veranstalter: IG Holee. Mittwoch, 25. August Kant. Jass-Turnier der Alters- und Seniorenvereine Baselland Ab 13.30 Uhr im Kronenmattsaal. Anmeldung beim Präsidenten P. Fankhauser, Tel. 421 56 61. Veranstalter: Seniorenverein Binningen. Samstag, 28. August Quartierfest mit Ambiente italiana Unter dem Motto «Fiesta italiana» feiert die IG Holee am Samstag, den 21. August, ihr diesjähriges Quartierfest mit südlicher Ambiente. Kulinarisch im Mittelpunkt steht die «Spagettata», musikalisch bringt uns die Sängerin Silvana italienische Stimmung ins Quartier. Zusätzlich gibt es den ganzen Nachmittag und Abend auf der Kernmattstrasse, die für den Verkehr gesperrt ist, eine ganze Serie von Attraktivitäten. Dazu gehören die beliebte Gumpiburg, eine Feuerschau, an der Jugendliche mitmachen können, Ponyreiten, Schminken und die Rollbahn auf dem Kapellenweg. Eine besondere Attraktion ist dieses Jahr das Becherstapeln mit Sinshendo. Eine reich bestückte Tombola lockt mit tollen Preisen. Für das leibliche Wohl stehen neben der Pasta Hot-dogs und Salate, Kuchen, Cakes und Kaffee, sowie viele Getränken (auch Sirup für die Kinder) bereit. Wir heissen Sie am 18. Quartierfest der IG Holee (ab 13.00 Uhr) herzlich willkommen. Dank Festzelten findet das Fest bei jeder Witterung statt! Für die IG Holee: Albert Braun Adventprojekt 2010 – Projektsänger gesucht Als gemeinsames Projekt der Binninger Chöre und der Margarethenkantorei, wird am 27. und 28. November 2010 das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach (Kantaten 1-3) aufgeführt. Ein ad hoc Orchester mit freischaffenden Muadvent sikerInnen und Lehrpersonen der Musikschule wird dieses schöne Werk begleiten. Frau Olga Machonova Pavlu ist die Dirigentin. Die Proben dafür haben soeben be- gonnen, eine unverbindliche Schnupperstunde ist ohne Anmeldung möglich. Wir treffen uns jeweils am Dienstag um 19.45 Uhr in der reformierten Kirche Bottmingen. Am Wochenende vom 16. und 17. Oktober ist ein Workshop geplant. Wer gerne mitsingen möchte, möge sich bitte bei Ursula Schäublin, Tel. 061 921 08 97, oder 079 543 80 58, oder per Mail (sichtern1@bluewin.ch) melden. Der Chor freut sich besonders über Männerstimmen! Start zur Herbstrunde des Freiwilligen Schulsports In der Woche 36 (6. bis 10. September) beginnen die neuen Kurse des Freiwilligen Schulsports für die Primarschülerinnen und -schüler. Die Kurse «Moderne Tanzformen», «Judo», «Badminton» und «Spass mit Bällen» dauern bis und mit der Woche 2 im Jahr 2011 und finden jeweils in den Ferien nicht statt. Unsere Kurse finden in Zusammenarbeit mit J+S KIDS statt, was bedeutet, dass nebst der in der Ausschreibung genannten Hauptsportart andere polysportive Elemente vermittelt werden. Ganz im Sinne von Jugend und Sport sollen die Kinder Spass haben und mit roten Backen wieder zufrieden nach Hause zurückkehren. Die Anmeldung für die Kurse sollte bis zum Mittwoch, 25. August 12.00 Uhr vorgenommen werden. Die Primarschüler erhalten von ihren Lehrpersonen die entssprechende Ausschreibung und für Rückfragen oder Anmeldungen kann man sich an Chris Kaiser Durisch (061 423 18 22 oder per EMail an chriseva@bluewin.ch) wenden. Inserate- und Textschluss: Montag, 12.00 Uhr! Öffentliches Gartenfest des Familiengärtner-Verein Paradies ab 12.00 bis 23.00 Uhr auf dem Areal des Familiengärtner-Verein Paradies. Sonntag, 29. August Wanderung mit Weindegustation und Raclette im Fricktal Treffpunkt 8.35 Uhr in der Schalterhalle SBB, Abfarht 8.50 Uhr. Anmeldung bis spätestens 23.8. an Peter Stalder, Tel. 061 421 83 21. Veranstalter: Naturfreunde BirseckBirsigtal. Samstag, 11. September Stubete des Seniorenverein Binningen Ab 14.00 bis 18.00 Uhr im Kronenmattsaal, Stubete mit Jodlerclub Therwil, Schwyzerörgeli Grossformation Basel, Trachtengruppe Muttenz und Alphornduo. Veranstalter: Seniorenverein Binningen. Eine Rose ist … Dorothée Rothbrust stellt vom 21. 8. bis 12. 9.2010 im Sprützehüsli, an der Hauptstrasse 32, in Oberwil zum dritten Mal ihre Skulpturen und Bilder aus. Die Künstlerin hat an der Kölner Kunsthochschule Malerei studiert. Unter anderem war sie zehn Jahre lang Kunstdozentin des Studienseminars «Humboldt-Kolleg» in Deutschland. Seit 1995 arbeitet sie als freischaffende Künstlerin, heute mit Ateliers in Riehen und im Kulturzentrum Kesselhaus in Weil am Rhein. Dorothée Rothbrust kommt mit der Bildhauerei zu ihren manifesten Aussagen und Darstellungen, deren individuelle Menschenskulpturen wie aus den Bildfahnen heraustreten oder sich aber auch oft wie in ihnen spiegeln. Ihre neue Generation der schlanken Figuren aus Akazienholz nennt Dorothée Rothbrust «Lotterweiber». Sie umspielen das Individuelle des Menschen - eigenständige Persönlichkeit, wie Verletzlichkeit – Eigenleben, wie Kommunikation. Eine Form der Begegnung und der Kommunikation lebt auch im Raum zwischen den Figuren und ihren strukturierten Bildfahnen auf. Die Kunstwerke stehen für sich selbst, klar und erfassbar und lassen doch Raum für eigene Empfindungen. Die Vernissage findet statt, 20.8.10 um 19.00 Uhr. Die Ausstellung ist offen, Freitag 17.00 bis 20.00 Uhr, Samstag 14.00 bis 17.00 Uhr und Sonntag 11.00 bis 17.00 Uhr. Das Sprützehüsli Kulturforum und die Künstlerin freuen sich auf Ihren Besuch. www.spruetzehuesli.ch www.kunst-werke.ch Binninger Anzeiger 8 Fussball SCB 1 Saisonstart mit Heimspiel am Sonntag, 15. August O.v.l. L.Formoso, S.Früh, D.Castelli, R.Sprunger, B.Lukac, V.Selmani, M.v.l. .Pöpelt (Masseurin), D.Cotting (Coach), U.Suter (Coach 2), K.Thüring, M.Affentranger, A.Dal, A.Rosic, L.Berger, Y.Winkler, J.Suter (Präsident SCB), A.Burger (Trainer). U.v.l. P.Herger (Captain), C.Schmid, F.Guercio, S.Meier, A.Begic, R.Schneider, J.Martens, Y.Spinnler. Es fehlen: O.Borrey, M.Iseni, M.Pfändler, E.Senpinar, J.von Arx Am kommenden Sonntag um 10.15 Uhr Sportplatz Spiegelfeld startet der SCB gegen den Aufsteiger FC Rheinfelden in die 2.Liga-Saison 2010/11. Die Binninger werden neu von Alain Burger (Trainer), Yves Winkler (Assistenztrainer), Daniel Cotting (Coach), Urs Suter (Coach) und Angelo Pöpelt (Masseurin, Physio) betreut. Trainer Alain Burger ist seit Geburt Mitglied des SCB, verbrachte die ganze Juniorenzeit beim SCB und spielte als Aktiver auch in der 1.Mannschaft. Letzte Saison trainierte er die SCB-A-Junioren, schaffte im Herbst 09 den Aufstieg in die Meisterklasse und im Frühjahr 2010 den Klassenerhalt in dieser Kategorie. Das Kader des SCB ist kaum mehr zu erkennen, sind doch lediglich noch 7 Spieler der letzten Saison dabei. Das Team wur- de mit einigen Zuzügen und 6 eigenen Junioren ergänzt. Damit steigt der SCB mit einer sehr jungen Mannschaft mit einem Durchschnittsalter von knapp 23 Jahren in die Meisterschaft. Primäres Ziel ist eine Mannschaft zu formen, die auf und neben dem Rasen als Einheit auftritt. Als sportliches Ziel wird ein Rang zwischen Platz 3-6 angestrebt. Die bevorstehende Saison betrachten die Betreuer als Aufbaujahr und mittelfristig soll auch der Aufstieg in die 2-Liga Interregional wieder ein Thema sein. Es wäre schön, wenn der nächste Aufstieg zusammen mit dem Umbau der Sportanlagen verbunden werden könnte. Am 20. August 2010 erfolgt die Auslosung für den Schweizer-Cup und alle hoffen natürlich auf ein grosses Los für die Cup-Runde am Wochenende des 18./19.September 2010. Erinnerungen an das unvergessliche Cup-Spiel im 2007 gegen den FC Basel werden wieder wach. Vorerst gilt nun die Aufmerksamkeit dem Meisterschaftsstart am kommenden Sonntag, 15.August gegen den FC Rheinfelden, Spielbeginn 10.15 Uhr Sportplatz Spiegelfeld. Mannschaft und Vorstand freuen sich auf Ihren Besuch und bedanken sich für Ihre Unterstützung. scbdn SC Binningen Eb mit 5 *Sterne*-Dresses Etliche Spieler und die Trainer-Crew waren wohl etwas nervös vor dem ersten Vorbereitungsspiel für die neue Saison 2010/2011. Nach sechs Wochen Sommerferien und bevor überhaupt einmal trainiert wurde, standen nun die 11 Spieler und die 2 Trainer am letzten Sommerferien-Samstag vor einer ganz speziellen Aufgabe. Auf dem Sportplatz Hörnli erwartete uns die Mannschaft Ea von BCO Alemannia. Für die sieben jungen Spieler vom F ging es nun vom 5er in den 7er Fussball. Nicht nur das grosse Spielfeld war eine Herausforderung, auch die grösseren Gegenspieler waren eine «Hürde» in diesem ersten Spiel. Doch die Regeln im Fussball sind schlussendlich immer gleich, der runde Ball muss einfach irgendwie in das eckige Tor des Gegners… und wer die Tore vorne nicht schiesst, bekommt diese ja bekanntlich hinten. Schon zu Beginn der ersten Halbzeit war definitiv klar, dass die F-Zeiten endgültig vorbei sind. Der Gegner war uns körperlich überlegen und zeigte dies auch vermehrt mit «Körperkontakt». Es zupfte und zerrte, doch alles spielte sich in einem sehr fairen Bereich ab. Nach wenigen Minuten legten die Binninger Spieler die Nervosität ab und zeigten schönen Kombinationsfussball, doch es wollte einfach kein Tor gelingen. Nach 20 Minuten jedoch erzielte Luca Visconti mit einer schönen Einzelleistung das verdiente 1:0 für Binningen. Kurz vor der Pause konnte jedoch BCO Alemannia zum 1:1 ausgleichen. Obwohl der Torschütze im Offside stand, wurde das Tor vom ansonsten guten Schiedsrichter nicht annulliert. Die gut stehende Verteidigung mit Jan Meier und Lorenz Jenny und der hervorragende Torhüter Julius Dürst verhinderten weitere Treffer für den Gegner. Kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit wurden wir wiederum mit einem Offside-Tor überrascht. Danach ging es sehr schnell und mit zwei weiteren Toren führte BCO Alemannia plötzlich mit 4:1. Der nun im Tor stehende Marco Palumbo hatte gegen die platzierten Schüsse der BCO Alemannia Stürmer keine Chance. Nach diesem kleinen «Einbruch» spielte die Binninger Mannschaft plötzlich wieder nach vorne. Patrick Märki erzielte das 4:2 und nun hatten wir plötzlich eine Chance nach der anderen. Doch irgendwie war da immer der gute Torhüter der Gäste oder ein Bein des Gegners dazwischen. Ein weiteres Tor wollte einfach nicht mehr gelingen. Kurz vor Ende der Partie konnte BCO Alemannia ein weiteres Tor zum Schlussresultat von 5:2 erzielen. Das Fazit nach diesem ersten Spiel ist sehr positiv. Die jüngeren Spieler haben sich bereits integriert und die älteren Spieler haben gezeigt, dass sie bereit sind, Verantwortung zu übernehmen. Sogar die Fans (Mütter) der BCO-Alemannia Mannschaft zeigten Respekt vor der guten Leistung der Binninger Eb-Junioren. Es war ein sehr faires Spiel mit tollen Spielkombinationen auf beiden Seiten. Ein Dankeschön an unseren Gegner BCO Alemannia. Die Trainer freuen sich auf die Arbeit mit den Junioren vom Eb. Es gibt einiges zu tun, doch bekanntlich sind noch keine Meister vom Himmel gefallen und ein gewisses «Lehrgeld» müssen wir in den nächsten Wochen bezahlen. Doch die fünf Sterne auf unseren Dresses werden uns dabei unterstützen, schliesslich spielt nur Brasilien als fünffacher Weltmeister mit 5 ***** auf den Dresses und nun auch Binningen Eb, dem Hotel 3 Könige sei Dank… Folgende Spieler zeigten eine gute Leistung zum Saisonauftakt: Nicolas Alt, Julius Dürst, Oliver Hozjan, Captain Lorenz Jenny, Apesan Manokaran, Patrick Märki, David Mauduit, Jan Meier, Marco Palumbo, Pierre Suter und Luca Visconti. Ueli Meier Vorsicht Kinder Der erste grosse Tag für die jüngsten Schülerinnen und Schüler, Kindergärtler und Erstklässler Am Montag, 9. August 2010 haben im Kanton Basel-Landschaft wieder viele Kindergartenschüler/innen und Erstklässler/innen ihren zukünftigen Schulweg zum ersten Mal unter die Füsse genommen. Diese jüngsten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer sind bei Schulanfang besonders grossen Gefahren ausgesetzt und haben daher ein erstes Anrecht auf Sicherheit und Schutz. Im Zusammenhang mit dieser dankbaren Aufgabe werden die Polizei Basel-Landschaft und ihre Partner im Polizeikonkordat Nordwestschweiz (Polizeikorps der Kantone Aargau, Solothurn, Bern sowie Basel-Stadt) zu Beginn des Schuljahres 2010/2011 erneut eine gezielte Verkehrserziehungsaktion für die jüngsten Schulkinder durchführen. Dank der Unterstützung des Touring-Clubs der Schweiz (TCS) werden auf den Schulbeginn hin wieder allen Kindergärten die gelben Sicherheits-Dreieckanhänger ab- gegeben. Zudem erhält jeder Erstklässler und jede Erstklässlerin eine gelbe BaseballMütze mit dem Kampagnen-Logo «Schulanfang». Im weiteren werden allen Gemeinden des Kantons Basel-Landschaft kostenlos auffällige Mahnplakate mit dem Aufdruck «Gäll, du haltisch für mich aa» abgegeben. Diese Plakate werden dann an den Zufahrtsstrassen zu Kindergärten und Schulhäusern zeitgerecht aufgestellt. Während der ersten Woche des neuen Schuljahres werden zu den Schulanfangs- und -Schlusszeiten Mitarbeitende der Polizei Basel-Landschaft sowie von Gemeindepolizeien den Kindern beim Überqueren von verkehrsreichen und unübersichtlichen Strassen behilflich sein. Die Polizei Basel-Landschaft empfiehlt den Erziehungsberechtigten, die folgenden Ratschläge zu beachten: - Begleiten Sie Ihr Kind auf dem Schul- weg, bis es sich sicher fühlt und beobachten Sie sein Verhalten. - Prägen Sie Ihrem Kind ein: «Nie über die Strasse rennen». - Machen Sie Ihr Kind mit den Regeln an Fussgängerstreifen und bei Lichtsignalanlagen vertraut. - Hält sich Ihr Kind an die getroffenen Abmachungen? Beobachten und kontrollieren Sie es auch ab und zu in der Freizeit. - Kinder in farbigen Kleidern fallen auf. Gesehen zu werden kann lebensrettend sein. Weil Kinder aber trotz allen Belehrungen von Natur aus unberechenbar sind, appelliert die Polizei Basel-Landschaft auch an die Fahrzeuglenkerinnen und -lenker, Kinder im Bereich der Strasse durch akustische Warnsignale zu warnen, die Geschwindigkeit zu mässigen, Bremsbereitschaft zu erstellen und nötigenfalls anzuhalten. Nr. 27 Donnerstag, 12. August 2010 Dief-Flieger Konzert 2010 Basler Mundartbänd «Dief-Flieger» Am 24. Juli 2010 fand zum zweiten Mal nach 2007 ein legendäres Konzert der Basler Mundartbänd «Dief-Flieger» zu Gunsten des Sonnenbades statt. Sie spielten für eine reduzierte Gage, 320 Gäste kamen in den Genuss eines Super Konzerts. Im ausverkauften Mietareal, sorgte die Band bis 24 Uhr für tolle Stimmung. Für das leibliche Wohl sorgte, Bebbi Party- und Grillservice mit Köstlichkeiten aus der Pfanne und vom Grill. Eine Cüplibar ergänzte mit feinen Häppchen das vielfältige kulinarische Angebot. Die ganze Crew von Küche und Service haben unentgeltlich einen super Einsatz geleistet, der Erlös des Foto: zVg Abends kommt vollumfänglich dem Sonnenbad zu gute. Die Auf- und Abbau-Arbeiten wurden in Fronarbeit vornehmlich durch Gartenpächterinnen und Pächter der angrenzenden Gärten, aber auch durch treue Gäste des Sonnenbades geleistet. Die Konzertbühne und die Festgarnituren wurden freundlicherweise von der Gemeinde Binningen zur Verfügung gestellt, die professionelle Beleuchtung stellte die Firma Konnex Allschwil. Herzlichen Dank, der Band, allen HelferInnen und Sponsoren die diesen unvergesslichen Abend ermöglicht haben! Im Namen des Vorstandes Bruno Ernst, Präsident Wandbild am alten Polizeiposten Hauptstrasse Wandbild am alten Polizeiposten Endlich hat sich das Rätsel gelöst. Der Künstler, der das Wandbild am alten, 1952 erbauten Polizeiposten an der Hauptstrasse 111 gemalt hat, heisst Jauslin Hans (Johannes). Jauslin Hans (Johannes), geb. 18.10.1909 Muttenz, gest. 18.7.1958 Zürich, ref., von Muttenz. Sohn des Gottfried und der Elisa Iselin. Heirat 1935 Gertrud Hähnle von Winistorf (SO). Lehre als Dekorations- und Schriftenmaler; Studien bei Albi Meyer und Arnold Fiechter an der Gewerbeschule Basel. Beginnt 1935, als freier Künstler Tafel- und Wandbilder zu malen: historische Motive, Landschaften, Porträts und Stillleben in einem gegenständlichen, dekorativen Stil. Erste Erfolge in Solothurn. Baut sich 1951 Atelier in Muttenz. Wandbilder von ihm im Gemeindehaus von Muttenz, am Polizeiposten in Binningen, in den Sekundarschulen Allschwil und Reigoldswil sowie in solothurnischen Schulhäusern. Letzte grosse Arbeit: Fotos: zVg 14 x 4 m messendes Sgraffito mit historischen und mythischen Motiven im Gemeinderatssaal des wieder aufgebauten Landhauses in Solothurn. (Quelle: Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft) Wir hoffen sehr, dass das Wandbild der Bevölkerung erhalten bleibt. P. + H. Blaser, sozialArt, Hauptstrasse 115, www.sozialart.ch Ausschnitt aus dem Wandbild am alten Polizeiposten Gemeinde- und Schulbibliothek aktuell Der Sommer war heiss und wechselhaft, der Kopf wurde ausgelüftet, die Körper bewegt oder stillgelegt, je nach Neigung – die Pause hat gut getan! Frisch gestärkt und voller Tatendrang starten wir in die zweite Hälfte 2010. Ab dieser Woche mit Beginn des neuen Schuljahres ändern wir leicht unsere Öffnungszeiten: die zwei Stunden am Mittwoch von 12.00 bis 14.00 Uhr fallen weg, dafür haben wir neu samstags vier Stunden geöffnet, nämlich von 10.00 bis 14.00 Uhr. Damit können Sie sich am Wochenende mehr Zeit lassen bei der Auswahl Ihrer Wunschmedien und es gemütlich angehen lassen. Sollten Sie trotzdem kaum Gelegenheit haben, die Bibliothek während der Öffnungszeiten zu besuchen, können Sie das Zusatzangebot «Digitale Bibliothek» nutzen. Dabei können Sie als eingeschriebenes Mitglied in der Gemeinde- und Schulbibliothek kostenlos aus über 10’000 digitalen Medien auswählen, die Sie herunterladen können und bei denen erst noch die Rückgabe entfällt. Mehr Informationen dazu sehen Sie auf unserer Website www. bibliothek-binningen.ch oder wir beraten Sie gerne persönlich. Auf Wiedersehen, behalten Sie den Sommer im Herzen! Ihr Bibliotheksteam