Drohnenflüge in der Nordwestschweiz
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Drohnenflüge in der Nordwestschweiz
Donnerstag, 16. September 2010 Nr. 32 Auflage 8700 97. Jahrgang Binninger Anzeiger Die Wochenzeitung mit amtlichen Publikationen der Gemeinde Binningen Die Gemeinde informiert Drohnenflüge in der Nordwestschweiz Seite 2, 3, 4 Kirchliches Seite 5 Leserbriefe Seite 6, 7, 9 Das OK des Neusatzfestes dankt! Am vergangenen Samstag fand das Neusatzfest bei schönstem Herbstwetter auf dem Areal des Neusatzschulhauses statt. Über 100 Erwachsene nutzten die Gelegenheit zum Plaudern, Diskutieren, Essen und Trinken. Weit über 100 Kinder konnten sich zudem austoben beim Spielen draussen und beim Tanzen in der Kinder-Disco. Das OK dankt: - Den politischen Behörden für die Unterstützung von Quartier-Anlässen, - Der Bauabteilung für die Bewilligung des Festes und die unentgeltliche Benützung der Infrastruktur, - dem Werkhof für das Bringen und Holen der Festgarnituren, - der Feuerwehr für die Kühlschränke, - dem SC Binningen für die Friteusen, - dem Robi Binningen für die Spielgeräte, dem früheren Organisator Urs Dubach für seine Lichterketten, - den Lehrpersonen und dem Hauswart für ihren Goodwill, - den Helfern für das Mitarbeiten, - den Besuchern für ihre Beiträge zu Salat- und Dessertbuffet, für die gute Stimmung und die Geduld beim Anstehen. Nur dank dieser wertvollen und nicht selbstverständlichen Unterstützung konnten wir das Fest mit so familienfreundlichen Preisen durchführen und erst noch Reserven bilden für die Attraktionen des nächsten Festes. «Das Neusatz-Quartier lebt», sagte ein Besucher erfreut. Wir freuen uns auf den 10. September 2011, auf das nächste Neusatzfest. Das OK: Ursi von Graffenried, Florence Aggeler, Alex Vogt, Roger Moll und Guido Keel-Bänziger Ab Mitte September werden in der Region Nordwestschweiz im Auftrag der Grenzwache Drohnen der Schweizer Luftwaffe eingesetzt. Dabei handelt es sich um vereinzelte und zeitlich begrenzte Flüge. Es ist nicht auszuschliessen, dass es bei diesen Nachtflügen zu kurzfristigen lokalen Lärmemissionen kommen kann. Die Grenzwache bittet die Bevölkerung deshalb um Verständnis. Ab Mitte September wird es zu vereinzelten Flügen von Drohnen in der Nordwestschweiz kommen. Im Auftrag der Grenzwache führt die Schweizer Luftwaffe diese Drohnenflüge durch. Die unbemannten Kleinflugzeuge übermitteln Bilder, die bei der Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität und des organisierten Schmuggels verwendet werden. Kurzfristige Lärmemissionen möglich Die Grenzwache Basel ist sich bewusst, dass diese Einsätze zu lokal zeitlich begrenzten Lärmemissionen führen können. Sie ist bemüht, diese Flüge für die Bevölkerung so verträglich wie möglich zu gestalten. Drohnenflüge finden seit mehreren Jahren in der ganzen Schweiz in verschiedenen Grenzregionen statt. In der Drohne: Unbemanntes propellergetriebenes Kleinflugzeug (Spannweite: 5,7 m / Länge 4,6 m / Höhe 1,1 m) der Schweizer Luftwaffe, das von einer Bodenkontrollstation aus geflogen wird. Die Drohne sendet ein Livebild zu dieser Bodenkontrollstation. Aufgrund dieser verzugslosen Information können mobile Patrouillen der Grenzwache an die entsprechenden Orte geleitet werden und eine Kontrolle durchführen. Bei der Drohne, welche durch die Luftwaffe betrieben wird, handelt es sich um das Modell ADS 95 (Aufklärungs-Droh- Dronenflugzeug: unbemannt, 5,7 Meter lang und 4,5 Meter beit. Es kundschaftet zur Zeit die Nordwestschweiz aus. Foto: Schweizer Luftwaffe nen-System). Das ADS 95 hat eine maximale Einsatzhöhe von 4500 Meter über Meer. Das Startgewicht beträgt 275 Kilogramm und eine Drohne fliegt im Einsatz zwischen 90 km/h bis 220 km/h schnell. Grenzwachtregion Basel Alzheimertag, 21. September Das Rote Kreuz lässt Alzheimerkranke und ihre Angehörigen nicht alleine Alzheimer ist eine Krankheit, die jeden treffen kann. Meistens beginnt sie mit Gedächtnis- und Sprachschwierigkeiten. Das Rote Kreuz unterstützt Betroffene und ihre Angehörigen mit Kursen zum Umgang mit Alzheimerkranken und einem breiten Entlastungsangebot. Herr Simonet geht wie jeden Morgen in die Bäckerei, um Brötchen zu kaufen. Eine Stunde später finden ihn Passanten am anderen Ende des Dorfes. Er hat den Weg zurück nach Hause nicht mehr gefunden. Der Weltalzheimertag am 21. September soll daran erinnern, dass in der Schweiz rund 100’000 Menschen an Alzheimer leiden, jedes Jahr erkranken etwa 20’00 Personen neu. In Basel gibt es rund 3500 Demenzkranke, im Kanton Baselland rund 3700. Die Krankheit raubt vor allem den älteren Menschen das Gedächtnis. Es bereitet ihnen immer stärker Extreme Öl -Initiative Rosmarie Brunner Landrätin, SVP Region Nordwestschweiz wird dieses technische Hilfsmittel sehr zurückhaltend eingesetzt. Für die Drohneneinsätze zu Gunsten der Schweizer Grenzwache gibt es eine klare gesetzliche Grundlage. Felix Keller Landrat, CVP Mühe, Neues zu lernen und sich zu orientieren. Über 60% können zu Hause wohnen, sind aber auf Hilfe, vor allem auf diejenige ihrer Angehörigen, angewiesen. Das Schweizerische Rote Kreuz Basel-Stadt und das Rote Kreuz Baselland entlasten die betroffenen Angehörigen mit Betreuungsangeboten und mit Kursen, die sie im Umgang mit Demenzkranken unterstützen. Stundenweise betreut ausgebildetes Pflegefachpersonal des Roten Kreuzes die Erkrankten Tag und Nacht zu Hause. In der Liestaler Tagespension fördert und erhält qualifiziertes Per- Nein Christoph Buser Landrat, FDP sonal die geistigen und körperlichen Fähigkeiten der Demenzkranken. Diese tageweise Entlastung ermöglicht den Angehörigen wichtige Ruheoasen. Der Pflegealltag vereinfacht sich, wenn Angehörige mehr über die Krankheit erfahren. Demenz ist ein Schwerpunktthema im Kursangebot des Roten Kreuzes. Es werden medizinische und persönliche Fragen der Angehörigen zu Alzheimer angesprochen, pflegerische Grundlagen vermittelt, die Kommunikation mit verwirrten Menschen oder die Aktivierung und Betreuung themati- JA zum Gegenvorschlag « Keine unbezahlbaren ÖkoExperimente! » Überparteiliches Komitee «Nein zur Öl-Initiative, Ja zum Gegenvorschlag», Postfach 633, 4410 Liestal siert. Beispiele hierfür sind der Kurs «Alzheimer und andere Demenzerkrankungen» (Kursbeginn 11. Nov. 2010) beim Roten Kreuz Baselland oder «Basale Stimulation bei Demenzkranken» (Kursbeginn 20. Nov. 2010) beim SRK Basel. Weitere Informationen zu Demenzkursen und Entlastungsangebot Rotes Kreuz Baselland, 061 905 82 00, bildung@srk-baselland.ch oder entlastung@srk-baselland.ch, www.srkbaselland.ch SRK Basel, 061 319 56 56, kurse@ srk-basel.ch oder betreuungsdienst@ srk-basel.ch www.srk-basel.ch Kanton Basel-Landschaft Stimmzettel für die kantonale Volksabstimmung vom 26. September 2010 Antwort: Ja oder Nein Nein Frage 1 Wollen Sie die Volksinitiative „Weg vom Öl“ annehmen? Frage 2 Wollen Sie die Änderung des Energiegesetzes (Gegenvorschlag des Landrates) annehmen? Stichfrage: 2 Ja Antwort: Ja oder Nein x Ziehen Sie die Initiative oder den Gegenvorschlag vor? Initiative Gegenvorschlag Die Fragen 1 und 2 können beide je mit Ja oder Nein beantwortet werden. Bei der Stichfrage darf nur ein Feld angekreuzt werden; sonst gilt die Frage als nicht beantwortet. Binninger Anzeiger 2 Nr. 32 Donnerstag, 16. September 2010 AMTLICHE PUBLIKATIONEN DER GEMEINDE BINNINGEN Politik Fluglärm: Die Gemeinde bleibt am Ball Im Kampf gegen den Fluglärm lässt die Gemeinde die Daten der Flugbewegungen über Binningen von einer Fachfrau auswerten. Die Resultate werden monatlich auf den Gemeindeseiten im Binninger Anzeiger publiziert. Die Gemeinderätin und Landrätin Agathe Schuler, die sich seit Jahren gegen den Fluglärm einsetzt, sagt, wo wir im Kampf gegen den Fluglärm stehen. Frau Schuler, Binningen hat vor zweieinhalb Jahren, bei der Inbetriebnahme des Instrumentenlandesystems ILS 33 des Euroairports, auf dem Meiriackerschulhaus eine eigene Messstation in Betrieb genommen. Nun werden die Messdaten zusätzlich ausgewertet. Waren diese Daten bisher nicht brauchbar? Die Rohdaten werden vom Deutschen Fluglärmdienst, der die Messstation betreibt, aufbereitet. Sie liegen so vor, dass ich mich ungefähr orientieren kann, aber es ist sehr schwierig, sie richtig zu interpretieren. Deshalb haben wir nun Katrin Joos Reimer engagiert. Sie wird die Daten auswerten und regelmässig im Binninger Anzeiger zusammenfassend darstellen. Katrin Joos Reimer ist Naturwissenschaftlerin und kennt sich mit dem Thema Fluglärm bestens aus. Seit der Einführung des ILS 33 hat sie aus eigenem Interesse Daten gesammelt und ausgewertet. Lohnt sich dieser zusätzliche Aufwand für die Gemeinde? Zweifellos. Man hat Geld ausgegeben für die Messstation, ihr Nutzen war aber bisher relativ klein. Auf Wunsch der Bevölkerung haben wir uns deshalb entschlossen, diese zusätzliche Auswertung, besonders auch für die Einwohner, vornehmen zu lassen. Eine Auswertung fand bisher zu wenig statt. Nur interessierte Fachleute wie Katrin Joos Reimer haben sich eingehend mit diesen Daten beschäftigt. Mit einer verständlichen Interpretation der Daten bekommt die Messstation viel mehr Sinn! Der Euroairport selbst führt ja auch eine Statistik. Sind denn dessen Zahlen nicht verlässlich? Es ist ein gewisses Misstrauen gegenüber den Auswertungen des Flughafens vorhanden. Katrin Joos Reimer hat diese Publikationen eingehend studiert und bei Unklarheiten beim Flughafen nachgefragt. Dabei hat sie herausgefunden, dass die Publikationen immer wieder Fehler und Ungenauigkeiten enthalten. Mit unseren eigenen Messungen können wir die Angaben des Flughafens kontrollieren, das erscheint uns wichtig. Daneben werden auch die Daten von andern Messstationen miteinbezogen, zum Beispiel derjenigen des Schutzverbandes in Neuallschwil oder von andern Gemeinden. So ergibt sich ein aussagekräftiges Gesamtbild. Sehen Sie, seit der Einführung des ILS 33 hat die Anzahl der Überflüge aus Richtung Jura über das Birs- und Leimental, insbesondere über Reinach, Bottmingen, Binningen und Allschwil stark zugenommen. Grosse neue Gebiete sind jetzt von Fluglärm betroffen. Eine eigene Datenbasis bildet für uns ein willkommenes Instrument im Kampf gegen den Fluglärm. Wir möchten doch da, wo die Bevölkerung lebt, die Lärmimmissionen messen! Also nicht nur die Anzahl der Überflüge, sondern auch deren Lautstärke. Uns geht es im Unterschied zum Flughafen nicht nur um die Einhaltung der Grenzwerte der Lärmschutzverordnung, sondern genauso um das Empfinden der Leute. Sie sind auch Mitglied der Fluglärmkommission beider Basel sowie der Trinationalen Umweltkommission des EuroAirports. Werden in diesen Gremien die Resultate der Binninger Messungen ernst genommen? Nein. Dazu ist zu sagen, dass ich in diesen beiden Kommissionen Bevölkerungsvertreterin bin, nominiert durch den Verband Baselbieter Gemeinden. Die Trinationale Umweltkommission, die nur einmal jährlich tagt, behandelt neben dem Fluglärm auch andere Umweltthemen. Die Situation dort ist schwierig, weil die französischen und die deutschen Anrainerverbände bezüglich ILS 33 ganz andere, entgegengesetzte Positionen einnehmen. Aber auch in der regierungsrätlichen Fluglärmkommission haben die Bevölkerungsvertretungen zu wenig Gewicht. Seit zwei Jahren ist Binningen Mitglied im Gemeindeverbund Flugverkehr. Wie sieht die bisherige Bilanz dieser Zusammenarbeit aus? Als deutlich wurde, welche Auswirkungen das ILS 33 hat, haben wir uns mit den neun andern Gemeinden zusammengeschlossen, um unsere Interessen gemeinsam zu vertreten. Diese Zusammenarbeit funktioniert sehr gut. Im Gegensatz zu andern, privaten Gruppierungen haben wir als Politiker die Möglichkeit, mit den Regierungen der beiden Basel, mit dem Flughafen oder dem Bundesamt für Zivilluftfahrt Kontakt aufzunehmen, und sie hören uns an. Aber die konkreten Ergebnisse sind bisher relativ bescheiden. Im Moment versuchen wir zu erreichen, dass die Öffnungszeiten des Flughafens auf den gleichen Stand gebracht werden wie in Zürich. Dort wird zwischen 23 und 6 Uhr nicht geflogen, während bei uns nur von Mitternacht bis 5 Uhr Ruhe herrscht. Störend sind vor allem etwa fünf Expressfrachtflüge, die bei Nordwind zwischen 5 und 6 Uhr morgens landen. Da kann man sich wirklich fragen, ob die das nicht auch eine Stunde später tun könnten. Binningen versucht nun seit Jahren alles, um den Fluglärm einzudämmen, und doch gewinnt man den Eindruck, da bewege sich nichts – im Gegenteil. Wird es nicht immer schlimmer? Es ist sehr schwierig, für die Bevölkerung spürbare Resultate zu erzielen. Oft bleibt es ja völlig ruhig, und dann erleben wir wieder Tage mit gegen einhundert Flugzeugen in der ILS-33-Schneise. Man kann natürlich keine schnellen Resultate erwarten, so kompliziert wie die ganzen Entscheidungsmechanismen sind. Fortschritte gibt es immerhin im Bereich der Informationspolitik des Flughafens, die partiell verbessert wurde. Aber manchmal kommt es einem vor, also ob man ständig an einer Tischdecke ziehen müsste – sobald man aufhören würde … schwups! Es ist ein Kampf, bei dem wir nicht nachlassen dürfen. Interview: Dominic Vögtli Weiterführende Links: www.binningen.ch > Startseite > Dienstleistungen von A-Z >Fluglärm, Lärmmessstation Ein Flugzeug über dem Meiriacker. Foto: Guido Köhler Monatsstatistik Flugverkehr Binningen – August 2010 Daten EuroAirport 2010 Anzahl Landungen gesamt Daten Messstation Binningen Anzahl Anzahl Tage mit Anzahl Tage mit Landungen LS33 Landungen ILS 33 in % Landungen ILS 33 Anzahl Flugereignisse gesamt Anzahl Flugereignisse Nicht-Landungen Januar 2'262 231 10.2 6 486 255 Februar 2'239 212 9.5 5 511 299 März 2'704 290 10.7 8 587 297 April 2'274 465 20.4 14 701 236 Mai 2'774 664 23.9 16 980 316 Juni 3'161 548 17.3 16 873 325 Juli 2'971 112 3.8 8 449 337 August 2'763 64 2.3 3 434 370 21'148 2'586 12.2 76 5'021 2'435 Total Statistik: Katrin Joos Reimer Erläuterungen: Landungen ILS33 in %: gemäss Vereinbarung maximaler Jahresdurchschnitt 8 % aller Landungen nach Instrument-Flugregeln, Anzahl Flugereignisse gesamt: Daten bereinigt mittels anderer Messstationen (Neuallschwil, Basel/Neubad), Anzahl Flugereignisse Nicht-Landungen: Differenz von «Flugereignissen gesamt» und «ILS33-Landungen» (Starts von Piste 15 Richtung Süden, wovon gemäss Vereinbarung im Jahresdurchschnitt maximal 8 Süd-Direktstarts pro Tag, gemäss EAP-Statistik 4-5 Direktstarts pro Tag). Anmerkungen: Februar 1 Tag Auswertung der Messdaten der Messstation Binningen nicht möglich infolge Sturm (28.2.2010); April: 3 Tage kein Flugverkehr infolge Aschewolke (17. bis 19.4.2010) Donnerstag, 16. September 2010 Nr. 32 Binninger Anzeiger 3 AKTUELL Bettag - Das Hallenbad Spiegelfeld bleibt am Sonntag, 19. September (Bettag), den ganzen Tag geschlossen. Wir danken für Ihr Verständnis. Das Hallenbadteam Politik Kaluga freundschaftlich verbunden «Ein wertvolles Projekt geht zu Ende» Seit 1993 pflegt die Gemeinde Binningen freundschaftliche Beziehungen mit der russischen Stadt Kaluga. Im Vordergrund steht ein Projekt für Studentenaustausch und Studienmöglichkeiten. Das Engagement der Gemeinde Binningen für die Stadt Kaluga nahm seinen Anfang 1993. Der Kontakt entstand dank dem ökumenischen Verein «Ein Herz für Kaluga». Im Vordergrund der Zusammenarbeit mit Kaluga stand seit 2001 ein Studentenprojekt, das 2010 zum zehnten und letzten Mal durchgeführt wurde. Die Akademie für staatliche Dienste, Filiale Kaluga, war auf diese Art der Unterstützung besonders angewiesen. Pro Jahr bietet die Schweiz nur zwölf Studienplätze an Schweizer Universitäten für russische Studierende an. Dies deshalb, weil nur wenige Studierende aus dem Westen an einem Studium in Russland interessiert sind und westliche Universitäten deshalb nicht viele Austauschund Studienmöglichkeiten anbieten. Die Gemeinde Binningen gab mit dem Austauschprojekt weiteren Studierenden die Möglichkeit, Einblick in die Arbeitswelt zu erhalten. Die Gemeinde vermittelte Praktikumsplätze in unterschiedliche Betriebe für jeweils vier Wochen. Zwei Studierende absolvierten ihren Einsatz beim Werkhof. Mit dem Lohn bestritten die Studierenden ihre Reise- und Aufenthaltskosten. Die Gemeinde stellte im 2010 15'000 Franken für das Projekt zur Verfügung. et Vielen Dank! Die Studierenden aus Kaluga erhielten mit den Praktika nicht nur einen Einblick ins Betriebswirtschaftliche, sondern sie lernten dank der Gastfreundschaft der Arbeitgeber auch das Leben von Schweizer Familien kennen. Der Dank gilt allen, die uns bei diesem Projekt von 2001 bis 2010 unterstützt haben (in alphabetischer Reihenfolge): - Alabor Gartenbau AG, Binningen - Alters- und Pflegeheim Langmatten, Binningen - Amt für Raumplanung, Liestal - Beetschen Studios AG, Binningen - Copytrend AG, Basel - Familie Peter Doppler, Dornach - Estrella AG, Ettingen 2001 - Fünfschilling AG, Binningen - Lisbeth und Bruno Gehrig - Gemeinde Binningen mit allen Helfenden in diversen Abteilungen - Gemeinde Bottmingen - Gundeli Garage, Basel - Dr. Daniel und Judith Heusler, Binningen - Hostel, Das Gästehaus des Universitätsspitals, Basel - Industrielle Werke Basel (IWB) - Kantonsspital Bruderholz - Lucie und Achilles Kessler, Binningen - Claudio Marchesi, Blauen - Rolf Meier, Binningen - Ueli Nussbaumer, Binningen - Ortsmuseum Binningen mit allen Helferinnen und Helfer - Rosmarie Schaad, Binningen - Viva Gartenbau, Binningen - Markus von Fellenberg, Basel Die Gemeinde Binningen hat die Partnerschaft mit Kaluga beendet, um Geld zu sparen. Sie haben sich jahrelang dafür engagiert. Wie gehen Sie mit diesem Entscheid um? Im Vordergrund stand nicht die Absicht zu sparen! Die Partnerschaft mit Kaluga konzentrierte sich seit einigen Jahren auf das Austauschprojekt mit Studentinnen und Studenten der Verwaltungshochschule sowie der Pädagogischen Universität in Kaluga. Der Vorschlag, dieses Projekt zu beenden, kam von mir. Ich habe den Austausch nun zehn Jahre lang geleitet und während einiger Jahre auch in Kaluga und St. Petersburg Vorlesungen gehalten und Seminare durchgeführt. Ich betone, alles unentgeltlich. Für mich war es jetzt Zeit aufzuhören. Das war ein ganz persönlicher Entscheid. Wofür wurde denn das Geld der Gemeinde verwendet? Die Studierenden aus Kaluga kamen während der Sommerferien für vier Wochen hierher und arbeiteten bei verschiedenen Arbeitgebern, unter anderem auch bei der Gemeinde. Dafür erhielten sie den gleichen Stundenlohn wie andere Schüler oder Studenten, die bei der Gemeinde beschäftigt werden. Sie bezahlten ihre Reise und ihren Aufenthalt selber und mussten auch die Sozialversicherungsbeiträge übernehmen und Quellensteuern bezahlen. Die Gemeinde übernahm die Kosten für den Empfang und die Verabschiedung, an dem auch die Arbeitgeber teilnahmen, für das Dolmetschen sowie für einen Ausflug. Die Verwaltung erledigte die Administration und Organisation. Es waren in diesen zehn Jahren 103 Studierende die am Projekt teilnahmen. Bedeutet das Ende des Projekts auch das Ende der Beziehungen zwischen Binningen und Kaluga? Was die Gemeinde betrifft schon. Aber, die Beziehungen bestehen auf anderer Ebene weiter. So hat ein Binninger Handelsunternehmen im Rahmen eines Joint Venture mit der Stadt Kaluga in den Wiederaufbau eines grossen landwirtschaftlichen Betriebs in Kaluga investiert. Dort werden auf über 2000 Hektaren über 600 Kühe gehalten, welche die Stadt Kaluga mit Milch versorgen. Dazu kommen noch rund 600 Jungtiere. Ich arbeite für dieses Projekt als Projektleiter. Aber das ist rein privat und hat nichts mit der Gemeinde zu tun. Sind Sie noch oft in Kaluga? Ja, relativ häufig. Das hängt mit dem Aufbau des Landwirtschaftsbetriebs zusammen. Ich habe auch oft Kontakt zum landwirtschaftlichen Berater des Betriebs, einem Schweizer Agronomen, der in Kaluga eine Therapiestation für Drogen- und Alkoholabhängige aufgebaut hat und auch von der Binninger Firma sowie vom ökumenischen Verein der beiden Kirchgemeinden Binningen-Bottmingen «Ein Herz für Kaluga» unterstützt wird. Auch Kaluga war von den grossen Bränden betroffen. Haben Sie darüber etwas erfahren? Ja, sicher. Wegen der Hitze und grossen Trockenheit haben die Menschen im ganzen Gebiet Kaluga – es entspricht einem Kanton und umfasst 32'000 km2 und 1,2 Mio. Einwohnerinnen und Einwohner – sehr gelitten. Es mussten viele Kühe geschlachtet werden und die Milchproduktion ist stark zurück gegangen. Es fehlt auch an Futter, jetzt und vor allem für den kommenden Winter. Im Süden von Kaluga hatte man grosse Angst, dass die Torfbrände in der angrenzenden Ukraine radioaktives Material von Tschernobyl freisetzen könnten. Auch die Industrie wurde beeinträchtigt. Kaluga ist in den letzten Jahren zu einem Standort der Automobilindustrie geworden. Wegen der Hitze und des Rauchs musste zum Beispiel im Werk von Volkswagen vorübergehend die Produktion stark reduziert werden. Die Partnerschaft zwischen der Gemeinde Binningen und Kaluga geht zurück auf das Jahr 1993. Wie kam sie eigentlich zustande? Die Kirchgemeinden Binningen-Bottmingen hatten 1990 Besuch von einem Pfarrer aus Kaluga, der über die damals sehr schwierige Situation erzählte. Das Gebiet Kaluga galt früher als Waffenschmiede Russlands, doch nach der Wende anfangs der 1990er-Jahre brach diese Industrie völlig zusammen. Um zu helfen gründeten Mitglieder der beiden Kirchgemeinden 1990 den ökumenischen Verein «Ein Herz für Kaluga», der bis heute aktiv ist. 1993 wurde der Verein bei der Gemeinde vorstellig, weil der damalige Gouverneur von Kaluga den Wunsch hatte, Binningen zu besuchen. Nach einigem Zögern willigte der Gemeinderat ein. Ich stellte als Gemeindeverwalter das Aufenthaltsprogramm zusammen und begleitete den Gouverneur. Später wurde ich zu einem Gegenbesuch eingeladen. Ich traf ausgerechnet am Tag des Aufstandes gegen Boris Jelzin in Moskau ein und sass zwei Tage lang im Hotel fest. 1994 machten der Stadtplaner, ein Polizeioffizier sowie die Direktorin einer Milchfabrik von Kaluga bei uns ein dreimonatiges Praktikum, dann wurde das Studentenprojekt ins Leben gerufen. Anfänglich konnten – von privater Seite finanziert – Studierende der technischen Universität von Kaluga bei der FHNW (damals FHBB) ein einjähriges Nachdiplomstudium in Umwelt machen. Sie haben sich auch persönlich engagiert, unter anderem als Dozent an den Universitäten von Kaluga und St. Petersburg. Ich bin in diese Sache hineingewachsen. Es gab an russischen Hochschulen kaum Kontakte ins Ausland und es ist bis heute schwierig für russische Studierende, eine Universität in einem anderen Land zu besuchen. Auf Wunsch der Stadtverwaltung sowie der Akademien von Kaluga und St. Petersburg habe ich Vorlesungen in Verwaltungsrecht gegeben. Gerade Fragen zur Gemeindeautonomie, Gemeindeorganisation, zur Verwaltungs- und Behördenorganisation, zur Finanzierung öffentlicher Aufgaben und der Sozialwerke, oder zum Föderalismus stiessen auf allergrösstes Interesse. In St. Petersburg wurden Sie sogar zum Ehrenprofessor ernannt. (lacht) Das war eine Anerkennung meiner Tätigkeiten und meines doch nicht geringen Engagement. Ich habe mich über diese unerwartete Ehrung sehr darüber gefreut und bin auch heute noch etwas stolz darauf. Interview: Andreas Merz Amtsblatt Nr. 36 vom 9. September 2010 Baugesuche Nr. 1795/2010. Bauherrschaft: Hochuli Thomas und Nicole, Im Lettenacker 6, 4102 Binningen. Projekt: Einbau Schwedenofen mit Kamin, Parzelle Nr. 2494, Im Lettenacker 6. Projektverantwortliche Person: Hochuli Thomas und Nicole, Im Lettenacker 6, 4102 Binningen. Nr. 1799/2010. Bauherrschaft: Maurer-Trisconi M. und D., Rebgasse 21, 4441 Thürnen. Projekt: Umbau Einfamilienhaus, Parzelle Nr. 230, Höhenweg 26. Projektverantwortliche Person: Itin Robert, Langhagstrasse 4, 4410 Liestal. Zu den Fotos: Die Studierenden aus Kaluga 2010 mit den Arbeitgebern und Vertretern des Gemeinderats (oben links); eine Studentin im Altersheim Langematten (Mitte); zwei Studentinnen im Einsatz für den Werkhof (unten). Bilder: zVg Fortsetzung Amtliche Seite 4 Binninger Anzeiger 4 ÖFFNUNGSZEITEN Gemeindeverwaltung Sammelruf für alle Abteilungen Telefon 061 425 51 51 Curt Goetz-Strasse 1 Montag Donnerstag Dienstag, Mittwoch, Freitag 8.00 bis 11.30 Uhr 14.00 bis 17.00 Uhr 9.30 bis 11.30 Uhr 13.30 bis 18.00 Uhr 9.30 bis 11.30 Uhr 14.00 bis 16.00 Uhr Ausserhalb der Öffnungszeiten: Termin nach Vereinbarung Gemeindepräsident Sprechstunden nach Voranmeldung Nr. 32 Gemeindepolizei Ausserhalb der Öffnungszeiten über Polizei Basel-Landschaft, Stützpunkt Binningen: Telefon 061 553 43 17 Donnerstag, 16. September 2010 Impressum Gemeindeseiten Redaktion und Text: Erna Truttmann (et); Fotos: Urs Niederhauser (un) Service Public Augenschein nötig Ab 2010 verzichtet die Schweiz auf die alle zehn Jahre landesweit durchgeführte Volkszählung. Stattdessen wird im Einjahresrhythmus eine Registererhebung mit ergänzenden Stichprobenerhebungen durchgeführt und ausgewertet. Hierzu wurde am 1. Januar 2008 das Registerharmonisierungsgesetz (RHG) in Kraft gesetzt. Im Rahmen der Registerharmonisierung müssen die Gemeinden u.a. sämtliche Einwohnerinnen und Einwohner einer Wohnung zuweisen. Dies ist insbesondere bei Mehrfamilienhäusern nicht immer ganz einfach und teilweise wird ein Augenschein in den Gebäuden nötig. Aus diesem Grund sind zurzeit Mit- arbeitende der Einwohnerdienste, die Gemeindepolizei und eine Gruppe der Zivilschutzorganisation Binningen in der Gemeinde unterwegs und erheben die fehlenden Daten der noch nicht erfassten Mehrfamilienhäuser. Es kann also sein, dass auch Sie in den nächsten Tagen einen Besuch von Mitarbeitenden der Einwohnerdienste, der Gemeindepolizei oder von Zivilschutzangehörigen erhalten. Bitte gewähren Sie den genannten Personen den Zutritt in die Gebäude. Die Erhebungsarbeiten dauern pro Objekt nur wenige Minuten und das Personal muss sich ausweisen können. Friedhof St. Margarethen Aufhebung von Gräbern Infolge Erreichung der reglementarischen Ruhezeit werden auf dem Friedhof St. Margarethen folgende Gräber per Ende Dezember 2010 aufgehoben: Kindergrab A-Ki 27, Erdfamiliengrab D 51/52/53, 65/66, Erdfamiliengrab L 11/12, Erdfamiliengrab N 63/64, Erdfamiliengrab T 9/10, 20, Erdreihengrab N-K 5, 6,7, 8, 9, 10, 12, 13, 14, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 28, 29, 30, 31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, Urnenreihengrab N-O 25, 26, 27, 30, 31, 32, 33, 35, 36, 37, 38, 39, Urnennische UH-1 11, Urnennische UH-2 18, Urnennische UH-3 12, 21, Urnennische UH-4 29, Urnennische UH-5 32, 39 Die Gräber müssen bis Ende Dezember 2010 abgeräumt sein. Erfolgt die Abräumung durch die Angehörigen nicht innert der angegebenen Frist, nimmt der Gemeinderat als Aufsichtsbehörde an, dass über die allenfalls noch vorhandenen Grabsteine, Anpflanzungen etc. verfügt werden kann. Die Abräumung erfolgt in diesem Falle kostenlos durch das Friedhofspersonal der Gemeinde. Der Gemeinderat Auskunft erhalten Sie bei der Friedhofsgärtnerei oder bei der Gemeinde Binningen, Telefon 061 425 53 11. Sachkundenachweis (SKN) Hund sucht Herrchen mit Ausweis Seit dem 1. Oktober 2008 ist das neue Tierschutzgesetz in Kraft. Beim Kauf eines Hundes müssen Hundehalter neu einen Sachkundenachweis vorweisen. Die Tierschutzverordnung schreibt vor: Hundehalterinnen und Hundehalter müssen vor dem Erwerb eines Hundes einen Sachkundenachweis über ihre Kenntnisse betreffend die Haltung von Hunden und den Umgang mit ihnen erbringen. Davon ausgenommen sind Personen, die nachweislich schon bisher einen Hund gehalten haben. Innerhalb eines Jahres nach Erwerb eines Hundes ist der Sachkundenachweis zu erbringen, dass der Hund in Alltagssituationen kontrolliert geführt werden kann. Die Kurspflicht gilt für alle Hundehalter. Nach absolviertem Kurs erhält die Hundehalterin oder der Hundehalter einen Ausweis, auf welchem die Angaben zum Hund sowie zum Teilnehmer stehen. Es gibt keine Abschlussprüfung. Die Gemeindeverwaltung, Abteilung Ein- Der Hund, dein bester Freund! – Neu verlangt der Sachkundenachweis, dass die Halter ihren Vierbeiner in Alltagssituationen kontrolliert führen können. Foto: zVg wohnerdienste, benötigt eine Kopie des Ausweises, da die Kontrollpflicht der Gemeinde übertragen worden ist. Wir bitten deshalb alle Hundehalterinnen und Hun- dehalter eine Kopie des Ausweises sobald wie möglich der Gemeinde zuzustellen. Weitere Informationen: Einwohnerdienste, Telefon 061 425 51 51. Kauf eines Hundes vor Kauf eines Hundes zwischen dem 1. September 2008 dem 1. September 2008 und dem 1. September 2009 Kauf eines Hundes nach dem 1. September 2009 Ich hatte schon einen Hund keine Ausbildung nötig muss bis zum 1.09.2010 den praktischen Kurs absolviert haben. muss innerhalb eines Jahresnach dem Kauf den praktischen Kurs absolviert haben. Ich hatte noch nie einen Hund keine Ausbildung nötig muss den Theoriekurs und den praktischen Kurs bis zum 1.09.2010 absolviert haben. muss vor dem Kauf den Theoriekurs und innerhalbeines Jahres den praktischenKurs absolviert haben. 18 Jahre – das muss gefeiert werden! Jungbürgerinnen und Jungbürger mit Jahrgang 1992. Am 29. Oktober feiern die jungen Erwachsenen aus Binningen, Bottmingen, Ettingen, Münchenstein, Oberwil, Reinach und Therwil gemeinsam im Presswerk Münchenstein ihre Volljährigkeit. Begrüssung in Binningen durch Gemeindepräsident Charles Simon, Ortsmuseum, danach Fahrt mit dem Bus zum Presswerk Münchenstein. Party mit DJ Johnny Bee, special attractions, grosses Festbuffet. Wer sich noch nicht angemeldet hat: Anmeldungen für die Jungbürgerfeier vom 29. Oktober werden noch bis 24. September entgegengenommen. Anmeldungen per E-Mail an: manuela.streib@ binningen.bl.ch oder telefonisch 061 425 52 02. Informationen zur Jungbürgerfeier 2010 unter: www.binningen. ch > Startseite > Veranstaltungen > 29. Oktober > Jungbürgerfeier Genehmigung Regierungsrat Der Regierungsrat Basel-Landschaft hat an seiner Sitzung vom 6. September 2010 die vom Einwohnerrat Binningen am 24. August 2009 beschlossenen Teilzonenvorschriften «Kronenmatten», den Baulinienplan «Kronenmatten»und die Aufhebung des Quartierplans «Kronenmatten Nord» genehmigt. Fortbildungskurse Wintersemester Die Erwachsenenkurse für Anfänger/innen und Fortgeschrittene dauern im Wintersemester von Oktober 2010 – März 2011. Anmeldung bis 4. Oktober: Fortbildungskurse, Lotti Preiswerk, Blütenweg 14, 4102 Binningen oder Telefon 061 421 03 82. Kursgeld ohne Materialkosten, Versicherung ist Sache der Kursteilnehmenden. Anmeldung ist verbindlich. Bestätigung wird Ihnen mit Einzahlungsschein zugestellt. 2 Nähen, montags, 19.00–22.00 Semesterkurs 1. Kurstag, 11. Oktober 2010 Kursleiterin: Dorli Stössel Kursgeld: CHF 210.—/270.— Auswärtige Kursort: Meiriacker-Schulhaus 7 Nähen, donnerstags, 14.00–17.00 Semesterkurs 1. Kurstag, 14. Oktober 2010 Kursleiterin: Lisa Kreuzer Kursgeld: CHF 210.—/270.— Auswärtige Kursort: Meiriacker-Schulhaus 14 Stricken, freitags, 9.00–11.00 Semesterkurs 1. Kurstag, 15. Oktober 2010 Kursleiterin: Andrea Valy Kursgeld: CHF 150.—/200.— Auswärtige Kursort: Meiriacker-Schulhaus 3 Nähen, dienstags, 8.00–11.00 Semesterkurs 1. Kurstag, 12. Oktober 2010 Kursleiterin: Dorli Stössel Kursgeld: CHF 210.—/270.— Auswärtige Kursort: Meiriacker-Schulhaus 8 Nähen, donnerstags, 19.00–22.00 Semesterkurs 1. Kurstag, 14. Oktober 2010 Kursleiterin: Lisa Kreuzer Kursgeld: CHF 210.—/270.— Auswärtige Kursort: Meiriacker-Schulhaus Neu 15: Stricken, montags, 19.00–21.00 Semesterkurs 1. Kurstag, 11. Oktober 2010 Kursleiterin: Andrea Valy Kursgeld: CHF 150.—/200.— Auswärtige Kursort: Meiriacker-Schulhaus 4 Nähen, dienstags, 14.00–17.00 Semesterkurs 1. Kurstag, 12. Oktober 2010 Kursleiterin: Margot Davatz Kursgeld: CHF 210.—/270.— Auswärtige Kursort: Meiriacker-Schulhaus 12 Malen / Zeichnen, donnerstags, 19.00–21.30 Aquarell / Acryl / Mischtechnik Semesterkurs 1. Kurstag, 14. Oktober 2010 Kursleiterin: Christine Heiniger Kursgeld: CHF 180.—/225.— Auswärtige Kursort: Spiegelfeld-Schulhaus 25 Kochen, mittwochs, 18.30–22.00 Festliche Menüs, unkompliziert 4-mal, 3.11./ 10.11. / 17.11 / 24.11. Kursleiter: Ruedi Slovak Kursgeld: CHF 55.—/85.— Auswärtige Kursort: Schulküche Schützenweg 6 Nähen, donnerstags, 8.00–11.00 Semesterkurs 1. Kurstag, 14. Oktober 2010 Kursleiterin: Lisa Kreuzer Kursgeld: CHF 210.—/270.— Auswärtige Kursort: Meiriacker-Schulhaus 13 Stricken, dienstags, 14.00–16.00 Semesterkurs 1. Kurstag, 12. Oktober 2010 Kursleiterin: Andrea Valy Kursgeld: CHF 150.—/200.— Auswärtige Kursort: Meiriacker-Schulhaus Agenda GABB10 Besuchen Sie uns! An der GABB10 ist die Gemeinde mit einem eigenen Stand zum Thema Energiesparen präsent. Besuchen Sie uns: Freitag, 24. bis Sonntag, 26. September, Turnhalle, Stand TH4. Energie sparen konkret. Die Gemeinde stellt ihre Fördermassnahmen Energiesparen vor und zeigt, wie Sie Beiträge erhalten, wenn Sie ausgewählte Fördermassnahmen umsetzen. Vor Ort können Sie die verGratulation Goldene Hochzeiten Am Samstag, 18. September, feiert das Ehepaar Julie und Werner Ettlin-Cohen am Schafmattweg 55 in Binningen das Fest der goldenen Hochzeit. Der Gemeinderat gratuliert dem Ehepaar herzlich zu diesem schönen Jubiläum und wünscht ihm alles Gute für die Zukunft und noch viele schöne Momente in trauter Zweisamkeit. 95. Geburtstag von Peter Grüninger-Tschallener Heute darf Peter Grüninger-Tschallener an der Bachmattenstrasse 7 in Binningen seinen 95. Geburtstag feiern. Der Gemeinderat gratuliert dem Jubilar ganz herzlich zu seinem runden Geburtstag und wünscht ihm weiterhin gute Gesundheit, Lebensfreude und noch viele schöne Momente. schiedenen Energiesparmassnahmen an Demonstrationsobjekten anschauen. Ein Energiefachmann steht Red und Antwort. Diese Energiesparmassnahmen fördert die Gemeinde im 2010: Stromsparpaket, energetische Isolation der Heizungswasserrohre im Keller, bedarfsgerechte Einstellung der Heizungsregler. Am Stand der Gemeinde können Sie auch den Bon für eine Duschsparbrause zum Preis von 20 Franken einlösen. Vorbeischauen lohnt sich! Weitere Informationen Gemeindehomepage: www.binningen.ch > Startseite > Fördermassnahmen Energiesparen sowie am 23. September auf den Gemeindeseiten im Binninger Anzeiger. Programm Familienzentrum Donnerstag, 16.9., 20.00 bis 22.00 Uhr Frauenkleider-Tauschbörse im Offenen Treffpunkt Freitag, 17.9., 10.00 bis 11.00 Uhr: Offene Sprechstunde in der Erziehungsberatung für das Vorschulalter, ohne Voranmeldung Freitag, 24.9., 9.30 bis 11.00 Uhr: Kindercoiffeuse im Offenen Treffpunkt Jeden Freitag 9.30 bis 11.00 Uhr: Nähund Flickatelier (im Parterre) Nähere Informationen und eine Übersicht zu laufenden Angeboten finden Sie auf der Homepage der Gemeinde Binningen oder auf www.faz4102.ch Donnerstag, 16. September 2010 Binninger Anzeiger Nr. 32 5 Impressum Binninger Anzeiger Wochenzeitung mit Amtlichen Publikationen der Gemeinde Binningen Auflage 8700 Erscheinungstag Donnerstag Verteilung: Alle Haushaltungen in Binningen und Abonnenten Verlag, Redaktion und Satz Buchdruckerei Lüdin AG, Binningen Kirchweg 10, CH-4102 Binningen Telefon Fax +41 (0)61 421 25 80 +41 (0)61 421 56 36 E-Mail: redaktion@binningeranzeiger.ch Internet: www.binningeranzeiger.ch Redaktionsleitung: Nicole Schweighauser (ns) Stv. Redaktionsleitung: Ruedi Schweighauser-Lüdin (rs) Texte, Berichte und Leserbriefe sind zu senden an die Redaktion. Für nicht angeforderte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung. Inserateannahme Druck Ringier Print Adligenswil AG Redaktion und Annoncen Inserateschluss Montag, 12.00 Uhr Cinema Paradiso Kath. Kirchgemeinde Binningen-Bottmingen Filmabend im Kirchgemeindehaus Paradies, Langegasse 60, Binningen, Freitag, 17. September 2010, 19.30 Uhr mit dem Spielfilm: «Die Herbstzeitlosen». Wohin geht eigentlich das Geld ihrer Kirchensteuer? ren. Sie spürt: Einen Traum mit Leben füllen, dafür ist es nie zu spät! Eine durch und durch warmherzige Geschichte, mit Tempo und voll mit gereiftem Charme. Und mit einer klaren, Mut machenden Botschaft. Ablauf des Abends: Kurze Einleitung, Visionierung, Gespräch und gemütliches Zusammensein. Eintritt frei. Herzlich laden ein: Sylvia und Hansjörg Wahl, Hannes Schweizer und Pfr. Willy Müller Nächster Filmabend: 29. Oktober. Kinderkirche: Vertrauen macht Mut Samstag, 18. September 2010, 9.00 bis 11.00 Uhr in der Kirche Bottmingen. Am Samstag gibt es in der Kinderkirche wieder eine spannende Geschichte zum Thema «Mut tut gut». Wir erleben, wie es jemand mutig mit Gespenstern und Seestürmen aufnimmt. Wie diese Geschichte wohl ausgeht? Alle, die mehr erfahren wollen und zwischen 5 und 11 Jahre alt sind, laden wir ganz herzlich ein, sich am Samstag auf den Weg nach Bottmingen zu machen! Neben dem Hören der Geschichte werden wir wieder viel Zeit zum Singen, Spielen und Basteln haben - das Znüni wird natürlich auch nicht fehlen. Weitere Auskünfte bei Pfarrerin Franziska Eich-Gradwohl, Telefon 061 425 70 51 oder franziska.eich@kgbb.ch. Kath. Kirchgemeinde Binningen-Bottmingen Einheit und Vielfalt Seit 2006 haben wir als Seelsorgeteam vermehrt unsere Kräfte in junge Familien und Kindern eingesetzt. Nun können wir rückblickend einige Früchte unserer Arbeit erkennen: In unseren Räumlichkeiten beherbergen wir eine Kinderspielgruppe und seit zwei Jahren eine Kindertagesstätte. Ein offener Familienkreis, der zur Zeit 15 Familien zählt, hat sich gebildet. Neben den monatlichen Familiengottesdienste, KinderKirche (KiKi), und Kinder-Sonntage (KiSo, Kinderbetreuungsdienst), dürfen wir Sonntag für Sonntag Familien mit Kleinkindern begrüssen. Ein echtes Phänomen… Lebendig, bunt und vielfältig ist unsere Gemeinde, wenn Jung und Alt, Gross und Klein sich um den Tisch des Herrn versammeln. Dies ist sehr erfreulich und wir dürfen alle darüber stolz sein. Vielfältig ist nicht nur das Erscheinungsbild unserer Gemeinde, sondern vielfältig sind auch die Bedürfnisse im Gottesdienst selbst. Nicht überhören wollen wir die Gottesdienstbesucher, die sich durch die Lebhaftigkeit im Gottesdienst in ihrer Andacht gestört fühlen. Bevor diese neue Situation sowohl Kinder, Eltern, Grosseltern und Seelsorgeteam überfordert, sind wir als Gemeinde eingeladen, uns mit diesem Phänomen konstruktiv auseinander zu setzten und miteinander gemeinsame Lösungswege zu finden. So möchten wir sie zu einem PfarreiForum am Sonntag 26. September 2010 nach dem Gottesdienst um 11.30 Uhr im Kirchenzentrum einladen. Auf der Basis unseres Glaubens und der frohen Botschaft wollen wir als Gemeinde miteinander unterwegs sein und uns gemeinsam dieser Herausforderung stellen. Wir werden uns ganz konkret damit auseinandersetzen, was für Wünsche vorhanden sind. Respektvoll und wertschätzend wollen wir sie wahrnehmen und gemeinsam nach einvernehmlichen Lösungen suchen. José Amrein, vom Bildungsdienst der Bethlehem Mission Immensee, wird uns an diesem Tag begleiten. Für eine Kinderbetreuung ist gesorgt. Aperitiv und Imbiss werden auch nicht fehlen. Ende gegen 14 Uhr. Christian Schaller Mensch und Natur auf den Färöer-Inseln, eine Textreise mit Musik. Matinée um elf Am Sonntag, 26. September 2010, 11.00 Uhr, St. Margarethenkirche. Die achtzehn, heute von etwa 47’000 Menschen bewohnten Inseln zwischen Norwegen, Schottland und Island bestehen aus Steilküsten, Fjorden, schmalen Uferzonen und schrundigen Bergzügen, auf denen nur Weidegras für Schafe wächst. Das ganze Jahr über sind sie kaltem Wind und nassem, unbeständigem Wetter ausgesetzt und das Meer, das sie umgibt, ist zwar reich an Fischen, aber auch voller gefährlicher Strömungen. An einem solchen Ort kann sich der Mensch die Erde nicht «untertan machen»; er weiss, wie klein und verletzlich er ist und wie gross und mächtig das, was ihn umgibt. Die Matinee lädt ein zu einer TextReise auf die Färöer und zur Begegnung mit Färingern, die mit Bescheidenheit, List und zähem (Aber-)Glauben über die Jahrhunderte hin in ihrer barschen Heimat zu leben und zu überleben lernten. Reisebegleiterin ist Verena Stössinger, Autorin und Nordistin aus Binningen - die u.a. zusammen mit AnnaKatharina Dömling eine Sammlung färöischer Erzählungen herausgegeben hat («Von Inseln weiss ich...», Unionsverlag, Zürich 2006) -, und zwischen den Texten erklingt färöische Musik: Volksweisen, Balladen und Kirchenmusik. Dauer der Matinée circa eine Stunde, anschliessend Apéro. Eintritt frei, Kollekte. Vanessa Schlup gemäss Dokumentation (zu beziehen bei der Redaktion oder über unsere Webseite) Abonnement (Bestellen bei 061 421 25 80) Fr. 55.20 zzgl. 2,4 % MWST im Inland Abo Ausland auf Anfrage weitere Details: Dokumentation u.Webseite Kirchenzettel Kirchliches Marthas Mann ist gestorben, ihr Leben ist schon reich an Jahren, die Arbeit im Dorflädeli macht kaum noch Spass und die Jassrunde mit den drei Freundinnen bleibt ohne rechte Freude. Am liebsten möchte sie sterben. Zum Glück gibt es noch das quirlige Lisi. Sie kann Martha dazu bringen, sich einen lang gehegten Traum zu erfüllen: Reizwäsche produzieren und verkaufen! Für das kleine Dorf Trub ein echtes Reizthema und bald hängt der Dorfsegen schief. Doch Martha lässt sich nicht beir- Insertionstarife, Abschlüsse, Rabatte Aufgrund der Turbulenzen, welche die katholische Kirche in den letzten Monaten heftig erschütterten, begegnen wir vielen Gemeindemitgliedern, die verunsichert sind und von denen einige ihren Unmut mit dem Kirchenaustritt zum Ausdruck bringen. Oft hören wir von Austretenden, dass sie nicht mehr bereit sind, mit ihren Kirchensteuern die Institution Kirche zu unterstützen. Vielleicht haben Sie sich auch schon die Frage gestellt, wohin ihre gezahlte Kirchensteuer fliesst. Kein einziger Rappen aus der Kirchensteuer geht nach Rom oder zur Bistumsleitung. Neben den Unterhaltskosten der Gebäude und den Lohnkosten, verwendet die Kirchgemeinde Binningen/Bottmingen 10 % ihres Budgets zur direkten finanziellen Unterstützung von Institutionen und Personen auf dem Kirchgemeindegebiet, für Hilfsprojekte in der Schweiz und für weltweite Projekte. Besonders zu erwähnen ist die Arbeit des Pfarreisozialdienstes, von dem zahlreiche EinwohnerInnen aus Binningen/Bottmingen in Form der angebotenen Sozialberatung aber auch durch dessen Finanz- und Sachhilfe profitieren. Einzig eine freiwillige Kollekte (Peterspfennig) Ende Juni fliesst klar deklariert nach Rom, dies waren im Jahr 2010 genau 264.10 Franken. Die Regionalleitung (eine Leitungsebene zwischen dem Bistum und den Pfarreien) und das Bistum werden mit 5% aus dem Aufwand der Landeskirche BL unterstützt. Dem steht eine Unterstützung von 37% an die Kirchgemeinden des basellandschaftlichen Gebietes gegenüber und 40% Investitionen in kantonale Arbeitsstellen und pastorale Projekte in BL, wie etwa die kantonale Ehe- und Partenerschaftsberatungsstelle, Arbeitsstelle Kirchliche Jugendarbeit oder auch das Aidspfarramt in BaselStadt. (Genaue Angaben sind unter www.kathbl.ch/Jahresbericht einzusehen.) Pro Jahr nehmen wir etwa 50 Kirchenaustritte entgegen, welche wir sehr ernst nehmen. Wir respektieren diese Entscheidung, möchten aber auch unsere Betroffenheit zum Ausdruck bringen. Denn bei jedem Austritt sind unsere Pfarrei und damit auch unsere Arbeit vor Ort betroffen. Wir versuchen für Sie hier in Binningen und Bottmingen eine lebendige und offene Pfarrei zu sein, die mit Ihnen gemeinsam unterwegs ist. Nach unseren Kräften versuchen wir beizutragen, dass die Gesamtkirche die Zeichen der Zeit versteht. Auch wenn unser finanzieller Beitrag an der Gesamtkirche kirchensteuerlich nicht relevant ist, nehmen wir Anteil an Freud und Leid der katholischen Kirche. Für Anregungen, Kritik und Gespräche stehen wir gerne zur Verfügung. Für das Seelsorgeteam Binningen/ Bottmingen Christian Schaller In der Bergpredigt in Matthäus 5,3 sagt Jesus: «Freuen dürfen sich alle, die nur noch von Gott etwas erwarten - Mit Gott werden sie leben in seiner neuen Welt.» Binninger Gebet Kath. Pfarramt Binningen-Bottmingen Reformierter Kirchgemeindeverein Binningen-Bottmingen Filmclub zeigt «Nachts im Museum 2» Am Freitag den 17. September zeigen wir im katholischen Pfarreizentrum in Binningen (Margarethenstrasse 32) den Fantasyfilm «Nachts im Museum 2» Im Rammen einer Modernisierung werden die Ausstellungsstücke des Naturkundemuseums in New York umgezügelt und zwar in das grösste Museum der Welt, nach Washington. Bei diesem Umzug wird auch die ägyptische Steintafel dort hin gebracht, welche in der Nacht alle Ausstellungsstücke zum Leben erwecken. Und diesmal ist das Museum grösser, die Figuren noch lebhafter und das Chaos unberechenbar. Da Larry schon mal im Museum als Nachtwächter gearbeitet hatte, als die Figuren zum Leben erweckt wurden, fährt er nun nach Washington um abermals eine Katastrophe zu verhindern. Mit viel Witz und jeder Menge Spass… Der Film, den wir für Kinder ab ca. 12 Jahren empfehlen, beginnt um 19.00 Uhr und endet gegen 21.00 Uhr. Der Eintritt kostet 5 Franken und ist gültig für alle weiteren Filme in diesem Jahr. Pausensnacks und Getränk sind kostenlos. Christian Dubach, im Namen des Filmclub-Teams Sakrales Tanzen im Jahreskreis Am Donnerstag, 23. September 2010 findet in der Margarethenkirche Binningen von 19.30 bis 21.00 Uhr wiederum «Sakrales Tanzen im Jahreskreis» statt. Der Abend unter der Leitung von Frau Susanne Brunner ist dem Thema «Zeit des Dankens» gewidmet. Der Unkostenbeitrag für diese Veranstaltung beträgt 10 Franken. Es lädt ein: Ref. Kirchgemeindeverein Binningen-Bottmingen Zivilstand Todesfälle Kaufmann-Werner Andreas, geb. 21. Juni 1951, von Herzogenbuchsee (BE), Schafmattweg 47, Binningen. Augem-Schaub Georges, geb. 7. Januar 1927, von Zunzgen (BL), Benkenstrasse 88, Binningen. BESTATTUNGEN KOPP & CO Reformierte Kirchgemeinde Binningen-Bottmingen Freitag, 17. September Kirche Bottmingen, Jugendräume 16.00 - 18.00 Entdeckernachmittag, Stefanie Diez 19.30 Kirchgemeindehaus Paradies Cinema Paradieso «Die Herbstzeitlosen», S. + Hj. Wahl & Pfr. Willy Müller Samstag, 18. September Kirche Bottmingen 09.00 - 11.00 Kinderkirche, Pfr. Franziska Eich Gradwohl und Vorbereitungsteam 19. bis 25. September Amtswoche Pfr. Willy Müller, Tel. 061 421 58 80 Sonntag, 19. September GOTTESDIENSTE 10.00 Paradieskirche Predigtgottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Willy Müller 11.00 Brändelistal Ökumenischer Gottesdienst, Pfrn. Franziska Eich Gradwohl Montag, 20. September Kirche Bottmingen, Jugendräume 11.30 - 14.00 Mittagstisch für Jugendliche, Stefanie Diez Dienstag, 21. September Kirche Bottmingen, Jugendräume 11.30 - 14.00 Mittagstisch für Jugendliche, Stefanie Diez Mittwoch, 22. September Kirche Bottmingen, Jugendräume 19.30 - 21.00 Roundabout Donnerstag, 23. September St. Margarethenkirche 19.30 - 21.00 Sakrales Tanzen "Zeit des Denkens", Kirchgemeindeverein Freitag, 24. September Kirche Bottmingen, Jugendräume 16.00 - 18.00 Entdeckernachmittag, Stefanie Diez Samstag, 25. September Kirche Bottmingen 11-30 - 13.15 Suppentag Röm.-Kath. Kirchgemeinde Binningen-Bottmingen Samstag, 18. September 17.45 Messfeier in Bottmingen Sonntag, 19. September 10.30 Messfeier mit Sing & Swing 11.00 Ökum. Gottesdienst auf dem Brändelistal-Hof in Bottmingen Dienstag, 21. September 09.15 Wortgottesdienst/ Frauengottesdienst 19.30 Rosenkranz Mittwoch, 22. September 14.00 Ökum. Gottesdienst in der Alterssiedlung Schlossacker 15.00 Ökum. Gottesdienst im Altersheim Langmatten Mitteilungen Das Kirchenopfer nehmen wir auf für die Inländische Mission. Herzlichen Dank. Binninger Anzeiger 6 Nr. 32 Donnerstag, 16. September 2010 Leserbrief Schlosspark De Gustibus non est disputandum Die BaZ vom 1.9.2010 schreibt anfangs 2008 habe ein «erbitterter Kampf gegen die neue Mauer» begonnen. Es sei ein «Sturm der Entrüstung» ausgebrochen. Ich habe damals auch einige Leute bei der Mauer schimpfen gehört, das eigentliche Getöse ist aber erst im Vorfeld der Gemeindeabstimmung vom 26. September ausgelöst worden. Ich frage mich heute, ob es den Initianten jetzt schwergewichtig um die baldigen «Neuwahlen» geht, nur noch als Vorspann um Aesthetisches. In den letzten Wochen und Tagen hat sich manch Ungereimtes und Grobes in die Kampagne zum Volksbegehren gegen die hässliche, scheussliche usw. Mauer hineingedrückt. Schade! Mein lateinischer Titel dürfte als geflügeltes Wort geläufig sein. Dieses «über Geschmäcker kann man nicht streiten» ist aber nicht römischen Ursprungs, sondern von dem im 18. Jahrhundert lebenden, berühmten französischen Feinschmecker Jean Anselme BrillatSavarin. Das letzte Wort will uns sagen, dass niemand beweisen kann, dass ein bestimmtes Geschmacksempfinden das richtige sei. Dies sei auch dem Sponsor mit seinem doch unfeinen Zahlungsversprechen ins Reinheft geschrieben (Pardon!). Sachlich betrachtet geht der Streit um einen begrenzten Teil des Gesamtwerks Schlossensemble. Dieses ist durch eine historisch bedeutende Leistung der BinningerInnen entstanden. Unser Dorf verfügt ja nur wenige alte Gebäude. Das Schlossensemble ist ein Glanzlicht für unser Dorf und verdient Achtung. In diesem Sinne hätte ich mehr Gelassenheit und Korrektheit der Initianten begrüsst. Bei einem Ja müsste das Volksbegehren unbestreitbar neue Klarstellungen, Planungen – nicht nur neue Kosten – auslösen. Wäre dann der jetzige Streit etwa beigelegt (…de Gustibus…). Übrigens: Mauer, Treppe und Umgebung sind ja vollendet. Wie wäre es, wenn man nicht übersehen hätte, dass eine bauliche Änderung geradeso gut später erfolgen könnte, sollte sich dies gewerbeausstellung binningen/bottmingen Hobbyraum Binningen, Bollwerkstrasse ✓ 22 m² im UG ✓ Wasseranschluss ✓ Fenster ✓ Stromanschluss ✓ sep. WC 80 aussteller, bar- und festbetrieb mit tanzmusik «grinde-buewe», american- 2-Zimmer-Wohnung breakfast mit countrymusik Binningen, Gorenmatt «desert wind» festbetrieb freitag 18.00 – 02.00 samstag 10.00 – 02.00 sonntag 09.00 – 17.00 Hauptsponsor grosse tombola: nissan pixo zu gewinnen! www.gabb10.ch Mediapartner «Wir sagen Ja zu HarmoS und damit Ja zu einer einheitlichen Schule für eine starke Region.» Keine Bildungsinsel. Tel. 061 425 75 10 www.suter-immo.ch dorfplatz binningen ausstellung freitag 18.00 – 21.00 samstag 10.00 – 20.00 sonntag 10.00 – 17.00 Als man seinerzeit alle Hebel in Bewegung setzte, den Binninger-Einwohnern die Renovation des Schloss-Komplexes und deren Kosten schmackhaft zu machen, kursierte auch der Slogan «Das Schloss ist für alle da». Heute muss ich feststellen, dass dem absolut nicht so ist. Gut betuchte «Auserwählte» sind nach wie vor im Schloss willkommen, für alle andern ist der Park gedacht. Um Miete: pauschal CHF 290.- 24./25./2 6. september 2010 ✓ sehr zentral gelegene Liegenschaft ✓ 50m² im 1.OG mit Lift ✓ neue Einbauküche ✓ neues Bad ✓ Keramik- und Laminatboden ✓ Wandschrank im Gang ✓ Balkon dies zu demonstrieren ist die Trennlinie der hohen Mauer sehr willkommen. So können sich auch keine unerwünschten Elemente auf der (nicht existierenden) Treppe aufhalten und alles hat seine Ordnung. Ich bin der Meinung, dass dieser zentrale Treppenaufgang gerade das Reizvolle am Schloss bedeutete und effizient einladend für Gäste wirkte. Es sollte ja eigentlich auch im Interesse der Gemeinde als Eigentümerin liegen, dass möglichst viele Gäste dort verkehren (Mietzinseinnahmen!). Zudem ist es mir unbegreiflich, wie man die Meinung eines anerkannten Burgen-Spezialisten, wie Werner Meyer, einfach so unter den Tisch wischen kann. S. Nyfeler Diese Wand bringt so manchen um den Verstand Mietbeginn: ab sofort oder nach Vereinbarung freitag/samstag/sonntag öffnungszeiten aus besser abgestützte Erfahrung als gegeben erweisen. Wir können jetzt also beruhigt Nein stimmen. Werner Schneider Ja zu HarmoS. Co-Präsidium: Elisabeth Augstburger, Landrätin und Vizepräsidentin EVP, Einwohnerrätin, Liestal; Urs Berger, Landrat CVP, Aesch; Klaus Endress, Chef Endress + Hauser Gruppe, Vizepräsident Universitätsrat, Reinach; Christopher Gutherz, Präsident Schulleitungskonferenz Berufsfachschulen, Muttenz; Marianne Hollinger-Schmidlin, Gemeindepräsidentin, Landrätin FDP, Aesch; Dr. Claude Janiak, Ständerat SP, Binningen; Prof. Dr. Antonio Loprieno, Rektor Universität Basel; Isaac Reber, Landrat Grüne, Sissach; Rolf Richterich, Landrat FDP, Laufen; Martin Rüegg-Schmidheiny, Präsident SP BL, Landrat, Gelterkinden; Dr. h. c. Peter Schmid, Präsident Fachhochschulrat FHNW, e. Regierungsrat, Muttenz; Elisabeth Schneider-Schneiter, Landrätin CVP, Fraktionspräsidentin, Biel-Benken; Dennis Roy Schwaninger, Vizepräsident Grünliberale BL, Binningen; Myrta Stohler, Präsidentin Verband Basellandschaftlicher Gemeinden, Diegten; Eugen Tanner-Fischer, Präsident Vereinigung für eine starke Region Basel, Pfeffingen; Dieter Widmer, Präsident BDP BL, Therwil; Stephan Zürcher, Präsident Schulleitungskonferenz KG/PS, Binningen. Mitglieder: Dr. Kathrin Amacker, Nationalrätin CVP, Binningen; Romy Anderegg-Rotzetter, Landrätin FDP, Muttenz; Martin Asal, Bildungsrat BL; Rita Bachmann-Scherrer, Präsidentin CVP Muttenz, e. Landrätin CVP, Muttenz; Dr. Gabriel Barell, Binningen; Bruno Baumann, Landrat und Einwohnerrat SP, Pratteln; Philipp Bollinger, Gemeinderat, Bottmingen; Dr. Ruedi Brassel, Landrat Mietbeginn: per 1. Oktober 2010 und Gemeinderat SP, Pratteln; Beatrice Büschlen, Bildungsrätin, Einwohnerrätin, Binningen; Miete: CHF 1’280.– exkl. NK Eva Chappuis, Bildungsrätin, Landrätin SP, Gemeinderätin, Reinach; Markus Christ, Bildungsrat BL, Pfarrer, Sissach; Rolf Coray, Präsident Amtliche Kantonalkonferenz, Pfeffingen; Anita Crain Tel. 061 425 75 25 Biedert, Schulrätin, Sissach; Nelly Dambach, Landrätin SP, Gelterkinden; Jürg Degen, Landrat SP, www.suter-immo.ch Sonderklassenlehrer, Itingen; Hanspeter Frey, Landrat FDP, Allschwil; Dr. Toni Fritschi, Gemeinderat, e. Landrat FDP, Arlesheim; Beatrice Geier, e. Landrätin FDP, Liestal; Christine Gorrengourt, Landrätin CVP, Ettingen; Benno Graber, Schulleiter, Ettingen; Maja Graf, Nationalrätin Grüne, Sissach; Annemarie Graf-Leuppi, Jugendrichterin FDP, Arboldswil; Dr. Christoph Hänggi, Landrat SP, Therwil; Theodor Hartmann, Delegierter VR, Binningen; Klaus Hiltmann, e. Landrat CVP, Birsfelden; Urs Hintermann, Gemeindepräsident, Reinach; Adrian Hofer, Schulleiter KG/PS, Aesch; Regula Ineichen, Schulleiterin, Ramlinsburg; Ursula Jäggi, Gemeinderätin, Therwil; Maya Jakob, Schulleiin kürzester Zeit erhältlich bei: tung Schule Bottmingen; Elsbeth Joseph-Matter, Geschäftsführerin Gewerkschaftsbund BL, Liestal; Marc Joset, Landrat SP, Binningen; Felix Keller, Landrat CVP, Allschwil; Rico Kessler, Schulrat, Rünenberg; Dr. Rolf Knechtli, Geschäftsführer aprentas, Bildungsrat, Pratteln; Susanne Leutenegger Oberholzer, Nationalrätin SP, Muttenz; Edith Lüdin, Präsidentin Schulrat, Muttenz; Annemarie Marbet, Bezirksrichterin, Känerkinden; Pierre Martin, Schulleiter, Reinach; Sarah Martin, Landrätin Grüne, Hemmiken; Kirchweg 10, 4102 Binningen, Ursula Martin- Strebel, Präsidentin Konferenz Schulratspräsidien BL, Reinach; Gerda Massüger, Tel. 061 421 25 80 Einwohnerrätin und Geschäftsführerin business parc, Reinach; Myrta Matt-Schenker, Geschäftsleitungsmitglied Amtliche Kantonalkonferenz, Oberdorf; Regula Meschberger, Landrätin SP, Birsfelden; Franz Meyer, Landrat CVP, Grellingen; Daniel Münger, Landrat SP, Fraktionspräsident, Münchenstein; Eric Nussbaumer, National rat SP, Frenkendorf; Barbara Peterli Wolf, Präsidentin Schulrat KG/PS, Therwil; Robert Piller, e. Landrat, e. Fraktionspräsident FDP, Arlesheim; Marianne Plattner, Sissach; Edi Rösti, Präsident Schulleitungskonferenz Sekundarschulen, Pratteln; Dr. Hans Ruppanner, Schulratspräsident, Pfeffingen; Paul Schär, e. Landrat FDP, Pfeffingen; Dieter Schenk, e. Landrat FDP, Liestal; Elsbeth Schmied, e. Landrätin SP, Liestal; Philipp Schoch, Landrat Grüne, Pratteln; Hans U. Schudel, Präsident Schulrat, Bottmingen; Ernst Schürch, Präsident Konferenz Lehrkräfte Sekundarschulen BL, Rünenberg; Agathe Schuler, Landrätin CVP, Binningen; John Unsere Dienstleistungen: Stämpfli, Landrat SD, Münchenstein; Pia Steinger, Präsidentin Schulrat KG/PS, Einwohnerrätin, Grafisches Service-Zentrum Liestal; Petra Studer, Landrätin FDP, Laufen; Joos Tarnutzer, Präsident Kreisprimarschulrat, OberDTP- und Satz-Service, Grafik, Offsetdruck, dorf; Cyrill Thummel, e. Gemeindepräsident, Aesch; Dr. Peter Tobler, e. Landrat, e. Parteipräsident Copy-Shop, Ausrüsterei, Lettershop und Mailings FDP BL, Reinach; Simon Trinkler, Landrat Grüne, Allschwil; Thomas Tschopp, Schulleiter, Liestal; EDV Judith Van der Merwe, Landrätin FDP, Binningen; Urs von Bidder, Landrat EVP, Binningen; Datenerfassung, Adressverwaltung, Dr. Béatrix von Sury d’Aspremont, Schulrätin und Einwohnerrätin CVP, Reinach; Ursula Wyss Direktadressierungen, Programmierung, Thanei, Präsidentin Schulrat KG/PS, Oberwil; Claudio Wyss-Strahm, Landrat CVP, Liestal; CD-Brennen und Schreibarbeiten Urs Zinniker, Präsident Verband Schulleiterinnen und Schulleiter BL, Frenkendorf; Bernhard Zollinger, Buergin und Thoma_Binningen 13.2.2009 11:34 Uhr Seite 1 Treuhand Stand 13.09.2010 Gemeinderat Seltisberg, Vizepräsident BDP BL, Seltisberg. Trauerdrucksachen Buchdruckerei Lüdin AG Ihr Ansprechpartner für Erdgas Ernst Musa zuständig für Beratung und Verkauf in Binningen Telefon 061 275 51 45 IWB Beratung/Verkauf Margarethenstrasse 40, 4002 Basel E-Mail: ernst.musa@iwb.ch www.iwb.ch Buchhaltung, Abschlüsse, Löhne und Steuern kreativAtelier Keramik, Karten, Papiermaschee, Filz, Holz und Kundengeschenke Baselland sagt Ja am 26. September. Restaurant Albatros Tagesmenüs, Sonntagsbrunch, Bankette und Seminarräume BÜRGIN & THOMA Beerdigungsinstitut für Binningen & Umgebung Ihr zuverlässiger Partner · Tag und Nacht für Sie da 4102 Binningen TEL. 061 421 55 50 Se pte mbe O r-B N 10% auf Visitenkarten in Digitaldruck (Bon nicht kumulierbar, nur 1 Bon pro Auftrag, gültig September 2010) Sep tem ber Kennung: Buergin und Thoma_Binnin -BO N seit 1872 Buchdruckerei Lüdin AG Abzüge an Keymedia Kirchweg 10, CH-4102 Binningen, Telefon 061 421 25 80, Fax 061 421 56 36, www.bulü.ch, www.binningeranzeiger.ch zuhanden von: www.buergin-thoma.ch Fr. H. Doetsch Die ganze Zeitung online lesen: www.binningeranzeiger.ch Donnerstag, 16. September 2010 Binninger Anzeiger Nr. 32 7 Leserbrief Wahrheit ist …. Zum wiederholten Mal wurde von den Initianten verbindlich aufgeführt, dass die neue, einladende Treppe nur Kosten von 75’000 Franken für die Gemeinde verursacht, da eine allfällige Differenz von M. Eckenstein getragen wird. Es wird aber immer noch von 100’000 Franken und mehr geredet. Warum wohl? Die Terrasse wird durch den Umbau keinen Wert verlieren, da der Platz erhalten bleibt. Es sind nur die vorhandenen Pläne, auch im Besitz der Gemeinde, zu konsultieren. Damit wird auch dieses aus der Luft gegriffene Argument widerlegt. Weiter habe ich gemeint, dass Schloss Binningen, gehöre allen Binningerlinnen. Warum spricht der Gemeindepräsident von Abgrenzung: das Fussvolk in den Garten und die Herrenschicht ins Schloss? Wir haben doch das Mittelalter, mindestens was die Zeit betrifft, längst hinter uns. Es wird hiermit ganz deutlich verkannt, dass das Schloss allen gehört! Zu guter Letzt frage ich mich zum wiederholten Mal, warum das Schloss auf allen Bildern der Gemeinde immer von der Südostseite oder von oben (3. Stock Haus Glanzmann und 4. Stock Hotel) fotografiert und publiziert wird? Es sieht so einfach besser aus und die hohe, überdimensionale Mauer wird dadurch verniedlicht. Auch die Fassade wird deutlich sichtbarer! Den Gegnem der Initiative gehen ganz einfach die Argumente aus. Das ist die Wahrheit. Daher am 26. September ein Ja zur Initiative. Stefan Glaser Schlossmauer Eine kleine Bemerkung Mir fällt auf, dass alle Bilder der Befürworter der jetzigen Schlossmauer - sei es im Abstimmungsprospekt der Gemeinde oder im Binninger Anzeiger - aus der Vogelperspektive aufgenommen sind, sodass die bestehende Mauer äusserst niedlich anzusehen ist. Jeder Abstimmende mache sich darauf seinen eigenen Reim. Esther Schroeder. Bilder von Schloss und Mauer Vom Gemeinderat und von einigen Befürwortern sehen wir immer wieder schöne Bilder des Schlosses und der jetzigen Schlossmauer. Beispiel 1: Abstimmungsinformation Nov. 2008. Eine Aufnahme aus Nordwest, aber so westlich, dass man wohl die Treppe ins Schloss sieht, nicht aber die scheussliche Mauer. So sieht es wirklich wie ein kleines Mäuerchen aus. Beispiel 2: Ortskalender 09: Eine schöne Aufnahme des Schlosses aus SüdWest. Aber aus dieser Richtung geht niemand ins Schloss. Da muss man zuerst von der Parkstrasse die Treppe runter und ums Schloss herum gehen. Beispiel 3: Abstimmungsinfo Sept. 10: Eine Luftaufnahme(!), man sieht fast die ganze Haupteingangstüre des Schlosses, aber die scheussliche Mauer liegt voll im Schatten. Beispiel 4: Binninger Anzeiger Nr. 31, Seite 2: Fast wieder eine Luftaufnahme, eine ganze Familie geht die Treppe runter, ein paar Gäste des Restaurants sitzen auf der Terrasse. Idylle pur! Frage: wer von uns Normalbürgern sieht das Schloss einmal aus dieser Perspektive? Im Binninger Anzeiger Nr. 30 ist das Schloss abgebildet «wie man es kannte». Das waren 5 Treppenstufen und ein leicht ansteigender Weg bis zur Eingangstüre des Schlosses. Auf dem Bild darüber ist eine Treppe mit circa 15 (+/-) Stufen, mit Blumenrabatten links und rechts. Aber man sieht doch das Schloss und nicht nur diese scheussliche Mauer. Irgendwo stand auch etwas von den alten Rittern. Natürlich haben die alten Ritter im Mittelalter ihre Burgen und Schlösser mit hohen dicken Mauern umgeben, Natürlich hat das auch scheusslich ausgesehen. Aber damals waren diese scheusslichen Mauern sinnund zweckvoll, denn sie haben verhindert, dass die das Schloss belagernden Feinde nicht über die Mauer ins Schloss eindringen konnten. Ich möchte aber nicht die Rekonstruktion eines alten Schlosses aus dem Mittelalter, sondern ich möchte das Schloss sehen, wenn ich von vorne darauf zugehe. So wie wir immer auf das Schloss zugegangen sind. Und es war ein schöner Anblick. Nicht wie heute. - Die scheussliche Mauer muss weg! W. Vogt Kann man dümmer Geld ausgeben? Scheinbar gibt es viele BinningerInnen, die bereit sind für Unsinniges viel Geld auszugeben. Haben wir keine grösseren Probleme in unserer Gemeinde? Ist es sinnvoll, einem Projekt - das inkl. besagter Mauer aus einem Wettbewerb hervorgegangen ist und mehrmals die demokratischen Hürden genommen hat - im Nachgang einen Teil herauszureissen und zusammenhangslos ein nostalgisches Bild aufzudrücken? Würden denn die Gegner der Mauer ihrem neuen Mercedes aus nostalgischen Gründen und für viel Geld auch einfach eine hintere Hälfte mit einem 2CV-Hinterteil verpassen? Wir alle finanzieren hier ein weiteres Abstimmungsprozedere über den Schlosspark aus zumindest fragwürdigem Hintergrund. Bei einem Ja müssten wir nochmals sehr viel Geld bezahlen, bis die Veränderung umgesetzt ist, deren effektive Auswirkungen mit Garantie mehr als 150’000 Franken kosten werden. Zudem haben die Initianten offensichtlich sehr viel Geld für Werbung ausgegeben. Es geht also um viel Geld und es gäbe unendlich viele Möglichkeiten, unser Geld sinnvoller und nachhaltiger zu investieren, als in rückwärts gerichtetes Nostalgiestreben. Deshalb: Nein zu dieser Initiative! R. Zimmermann Ungewisses Resultat und kein Ende der Auseinandersetzung Die Volksinitiantive zur Schlossmauer verspricht einen passenden und sicheren Eingang zum Binninger Schloss. Tatsache ist, dass die Mauer den Einen gefällt und den Andern nicht. Das ist begreiflich, über Geschmack und Aesthetik lässt sich debattieren. Doch wer garantiert uns, dass nach Umsetzung der Initiative das Resultat allen gefällt? Es wird wieder Binningerinnen und Binninger geben, die an der neuen Treppe von vorne, kombiniert mit der jetzigen Treppe von Westen, die ja bestehen bleibt, keinen Gefallen finden. Sie werden eine weitere Volksinitiative starten und eine weitere Variante, den Schlosseingang umzubauen, vorschlagen... Ein Tauziehen ohne Ende! Aus diesen Überlegungen bitte ich Sie, Nein zur dieser Volksinitiative zu stimmen. Agathe Schuler, Binningen Ja zum Mauerfall Wenn ich die Glosse unseres Gemeindepräsidenten zum Schloss Binningen und zur hässlichen Mauer lese, kommen mir fast die Tränen. Da wird mit Ausdrücken wie «Das Alte bewahren, das Neue zulassen» argumentiert. So aber nicht, lieber Charles Simon. Für Binningen soll das Schloss eine Visitenkarte resp. ein Aushängeschild sein, wo man gerne hingeht, das Ambiente geniesst und sich nicht an einer spärlich mit Efeu bewachsenen Mauer ärgern muss, welche die schöne Frontseite des Schlosses total verunstaltet. Der erste Eindruck ist immer noch der wichtigste. Auch die verlängerte Terrasse, die ebenfalls als Vorteil bei grossen oder geschlossenen Anlässen angepriesen wird, funktioniert wohlverstan- den nur in Sommermonaten und bei schönem Wetter. Aufgrund von Äusserungen aus der Bevölkerung bräuchte es diese verlängerte Terrasse nicht; das Schloss wird deswegen nicht häufiger frequentiert. Auch die abgebildete Fotografie aus der Vogelperspektive, die das Ganze verharmlosen und die Binninger Bevölkerung beruhigen soll, ist Augenwischerei. Die äusserst monoton und fade wirkenden Brunnentröge ohne Seerosen (wo sind sie eigentlich?) könnten gleichzeitig mit der Änderung der Schlossmauer zu Springbrunnen umfunktioniert werden und würden so zur Attraktivität und besseren Frequenz des Schlosses beitragen. Dies wurde angeblich bereits im Einwohnerrat und auch in Leserbriefen moniert. Liebe Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, nehmen Sie sich doch bitte vor der Abstimmung einen Augenblick Zeit, den äusserst detaillierten Flyer des Initiativkomitees zu lesen. Mit Ihrem Ja zur Initiative tragen Sie zu einem hoffentlich positiven Abschluss und zu einer merklichen Verbesserung des Schlosspark-Ensembles bei. R. Schaub Dr Schuss isch duss! Nun wissen wir endlich, weshalb die grässliche Schlossmauer so hoch ist. Bruno Schürch, unser Bauverwalter a.D. und damals Mitglied der Jury, sagt es uns in seinem Leserbrief im Binninger Anzeiger vom 2. September 2010 ab Zeile 22. Zitat: «Die Braut kann, auch wenn sie ein kurzes Kleid trägt, bis ans Geländer treten ohne dass jemand von unten eine unerwünschte Aussicht hat.» Zitat Ende. Na dann... R. Remedios Mauern abreissen oder aufbauen? Die «Mauer» ist das Reizthema. Als kritische Einwohnerin (und auch Stimmbürgerin) mache ich mir Gedanken: - Direkte Demokratie: Toll, wir dürfen uns wehren, wenn uns etwas nicht gefällt. Wir können auf Entscheide zurückkommen und Beschlossenes je nach Belieben verändern. - Luxus der reichen Schweiz: Wir reissen ab, was nicht gefällt, Geld haben wir ja genug. Andern (z.B. Pakistan) geht’s halt weniger gut. - Manipulation: Das Wunschbild im Plakat wird durch gezielte Darstellung den Stimmenden schmackhaft gemacht. Die farbigen Blumen und luftige grüne Bäume stehen im krassen Gegensatz zum schwarz-weiss Bild mit den dürren Ästen der Winterbäume. Ich weiss, wie ich stimmen werde! Nein. Marianne Plattner, Binningen Kein Mauer-Koloss vor dem Schloss! Die Abstimmungsinfo des Binninger Gemeinderates schliesst lückenlos an die Art der früheren Infos zu diesem Bauvorhaben an. Das verharmlosende Bild der ominösen Mauer auf der ersten Seite wurde aus einem oberen Stockwerk einer Nachbarliegenschaft aufgenommen und entspricht niemals der Wahrnehmung des Betrachters auf dem Vorplatz des Schlosses. Auch der Artikel des Gemeindepräsidenten in der jüngsten Ausgabe des Binninger Anzeigers ist mit einem Bild aus einem oberen Stockwerk des Imhofhauses geschmückt. Lassen Sie sich nicht (wieder) täuschen und bleiben Sie auf dem Boden. Überzeugen Sie sich direkt vor Ort! Auch das Bild aus der Info von 2004 zeigt erstens nicht die heutige Form der Mauer und gibt zweitens die Sicht aus leichter erhöhter Lage von der Schlossgasse her wieder. Zusammen mit der aufgehellten Mauerfarbe gegenüber den Elementen des Schlosses, konnte damals die heutige Wirkung und Dimension nicht erahnt werden. Die heutige Mauer würde besser zu einem Bollwerk, als zu dem eher filigranen Schlossbau passen. Die ablehnende Haltung des Gemeinderates gegenüber der Initiative wird in der Info mit zeitlichem Aufwand für Verfahren, finanziellem Aufwand und Bauimmissionen begründet. Alle Gründe dürfen zum Allgemeinwissen gezählt werden. Dass es in diesem Fall etwas länger gehen könne und dass Verfahren durchlaufen werden müssten, ist als Grund des Binninger Gemeinderates bemerkenswert. Mit der Annahme der Initiative würde das zentrale Element des Schlossparks aufgewertet und auch wesentlich zu einem schöneren und besser akzeptierten Gesamtbild beitragen, zumindest für nicht involvierte «Denkmalschützer». Machen Sie sich ein Bild vor Ort und entscheiden Sie sich danach! Es ist eine Gelegenheit sich in nachhaltiger Art am Erscheinungsbild des Binninger Wahrzeichens aktiv zu beteiligen und stimmen Sie Ja! Toni Kellerhals, Binningen Warum nicht dazu stehen? So richtig wohl in ihrer Haut scheinen sich selbst die «Erfinderinnen und Erfinder» der hässlichen Schlossmauer nicht zu fühlen. Weshalb sonst stünde im Binninger Anzeiger vom 9. September neben dem Fötteli unseres «Preesi» eine Ansicht von oben; aus einer Perspektive, aus der «Otto Normalverbraucher» das Schloss nie zu sehen bekommt? Dasselbe gilt für das Bild auf der Homepage der Gemeinde und in der Abstimmungsbroschüre. Und weshalb sonst wäre in fast allen offiziellen Auftritten und Publikationen der Gemeinde das Schloss nur von hinten oder «über Eck» zu sehen? Das fängt an mit dem Titelblatt des letztjährigen Jahreskalenders der Gemeinde. Eine schöne Aufnahme - das Schloss von hinten! Ein weiteres Beispiel: Gehen Sie mal auf der Homepage der Gemeinde (www.binningen.ch) auf > Kultur & Freizeit > Kulturdenkmäler > Schloss Binningen. Auch da ein schönes Bild von hinten! Und wenn Sie dann auf dieser Seite noch den Link www. altbasel.ch/haushof/schloss_binningen. html anklicken, dann lacht Ihnen gar eine schöne alte Aufnahme aus dem Jahr 2007 entgegen. Auf www.swisscastles. ch/basel/binningen.html kommt’s noch schöner. Da strahlt Sie als erstes eine Vollsicht der Rückseite und daneben der obere Teil der Vorderseite an. Der untere Teil mit der Mauer fehlt. Erst zum Schluss folgen verschämt zwei Bilder über Eck. Lediglich die Homepage des Schlossrestaurants steht wenigstens halbherzig zur Frontansicht, wobei auch auf diesem Bild die Mauer in ihrer Höhe geschickt beschnitten ist. Wieso kann man denn nicht einfach zu seinem Missgriff stehen (irren ist menschlich), die Trutzmauer abschneiden und dem Schloss wieder einen Eingangsbereich verpassen, der einlädt und nicht ausgrenzt. Deshalb Ja zur Initiative. Urs B. Maeglin Das Alte bewahren, das Neue zulassen Lieber Herr Gemeindepräsident Charles Simon, in Ihrem Artikel «Das Alte bewahren, das Neue zulassen» versuchen Sie die für viele Binninger Einwohner und Einwohnerinnen nicht gerade glücklich herausgekommene Schlossmauer schön zu reden. Dies ist in einer demokratischen Auseinandersetzung absolut legitim. Schön ist auch, dass sie durchaus verstehen, dass die neue Mauer nicht allen gefällt. Gestört hat mich an Ihrem Artikel eigentlich nur etwas, nämlich das Ihren Artikel illustrierende Bild mit dem Binninger Schloss. Und zwar weshalb? Die Fotografie zeigt das Schloss, aufgenommen aus einer Perspektive und von einem Standort, wodurch die Schlossmauer in einem äusserst günstigen Licht er- scheint. Auch ein solches Bild zu zeigen, um die eigenen Argumente zu stützen, mag durchaus legitim sein. Nur frage ich mich, wie viele Binninger Einwohner und Einwohnerinnen haben das Schloss mit der neuen Mauer je schon einmal aus dieser Perspektive gesehen? Und weshalb, Herr Simon, zeigen Sie das Schloss Binningen mit der neuen Mauer nicht so, wie es von uns allen eigentlich unmittelbar wahrgenommen wird, nämlich von der Frontseite, wenn wir uns über den neuen Platz auf das Schloss zu bewegen? Peter Heer «neinzumschloss» jetzt nicht und so nicht! Derzeit diskutiert die Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission im Rahmen der «Kommunalen Aufgabenüberprüfung» (KAP) diverse Massnahmen, um die Ausgaben der Gemeinde zu senken. Die meisten dieser Korrekturen erreichen nicht den Betrag von 100’000 Franken. Es handelt sich um viele kleine Einsparungen, verteilt über den ganzen Tätigkeitsbereich der Gemeinde. Einige davon werden sich für Bewohnerinnen und Bewohner unserer Gemeinde schmerzhaft auswirken, weil sie einen Abbau des bisherigen, gewohnten und geschätzten Angebotsstandards bedeuten. Wie steht denn - in einer Phase finanzieller Unsicherheit - eine teure Flickübung wie die Forderung der Schlossmauer-Initiative im Raum? Ein neues, intaktes Bauwerk soll abgerissen werden, bevor es sich überhaupt in seine Umgebung einpassen konnte - auch fleissige Kletterpflanzen und Algen brauchen ein bisschen Zeit, um Blätterbehang und Patina zu schaffen! Was soll an dessen Stelle treten? Bei der Fotomontage der Initianten handelt es sich um eine nicht wirklich überzeugende Ideenskizze - sie gefällt längst nicht allen... Geben wir der Schlossmauer - die durch die Abstimmung von 2004 immerhin eine demokratische Legitimation und obendrein die Zustimmung der Denkmalpflege hat - die Chance, ihre Qualitäten zu zeigen. Wenn es um die Binninger Finanzen besser steht, der kantonale Finanzausgleich bezahlt ist und das Alters- und Pflegeheim Schlossacker steht, machen wir an einem schönen Samstag im Sommer ein Foto vom Schloss und fragen uns dann noch einmal ernsthaft, ob und wenn ja, wie diese Mauer nun tatsächlich geändert werden muss! Zeigen Sie Herz für ein Binningen, das sich weiterentwickelt, und lehnen Sie die Initiative «ja zum Schloss» ab. Die Zeit lässt sich nicht zurückdrehen! Simone Abt, Einwohnerrätin SP Schlossmauer So sieht die brutale Schlossmauer jetzt aus. Bei einem Nein zur Initiative bleibt sie für immer so. So könnte sie zum Beispiel bei einem Ja aussehen. Bei einer Annahme der Initiative besteht die Möglichkeit mit dem Gemeinderat, mit den Initianten und mit Fachleuten eine passende Lösung zu erarbeiten. Gehen Sie stimmen – es ist wichtig. Stimmen Sie Ja. Werner Abt Remax50x50mmLindenberger_L_09_3.pdf Binninger Anzeiger 8 SREBRENICA 360° Sonntag, 19. Sept. 11:00 h Basel kult.kino atelier 1 23.12.09 Nr. 32 08:58 Donnerstag, 16. September 2010 Immobilie im Leimental gesucht? Film und Gespräch mit den Filmemacherinnen C Conny Kipfer + Renate Metzger-Breitenfellner Menschen aus Srebrenica erzählen vom Leben nach dem MKrieg, von der Arbeitslosigkeit, von der Hoffnung auf ein friedliches Zusammenleben – und von ihrer Sehnsucht nach Gerechtigkeit. www.amica-schweiz.ch Wir unterstützen die «Volksinitiative für einen passenden und sicheren Eingang zum Binninger Schloss» und stimmen am 26. September 2010 JA! Y CM Haus gesucht – Heimat gefunden. 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September 2010 - 16.30 Uhr Spiegelfeld Binningen Stilmöbel Keine Parkplätze vorhanden – öffentliche Verkehrsmittel benutzen Eintrittspreise: Stehplatz CHF 10.00 – Tribüne CHF 25.00 Jugendliche bis und mit 16 Jahren – Eintritt frei Kassenöffnung 15.00 Uhr Festbetrieb ab 15.00 Uhr Der Sport-Club Binningen bedankt sich für Ihren Besuch und freut sich auf ein grossartiges Fest! Brockenhaus in Binningen Abstimmungsempfehlungen zum 26. September JA zur Volksinitiative „Weg vom Öl“ JA zum Gegenvorschlag des Landrates Stichentscheid für die Initiative JA zu HarmoS JA zum Sonderschul-Konkordat JA zu den weiteren Bildungsvorlagen NEIN zur Revision der Arbeitslosenversicherung www.jazumschloss.ch 300 m2 Ausstellungsfläche, Verkauf von gebrauchten und antiken Möbeln. 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September 2010 Binninger Anzeiger Nr. 32 9 Leserbrief HarmoS, das überladene Boot Wenn Du sprechen könntest, Valentina Seit Jahren folgt eine Schulreform der anderen, stets positiv angekündigt, um kurze Zeit später durch ein angeblich besseres System wieder ersetzt zu werden. Als ob sich die Gesellschaft in so kurzen Zeitintervallen geändert hat! Folge ob derart vielem «Herumbasteln»: Verunsicherte, überforderte Eltern, Lehrer und Schüler. Dann, im 2006, konnten wir über eine Vereinheitlichung der Schulsysteme in der Schweiz abstimmen. Resultat: Ein überwältigendes, höchst erfreuliches Ja in allen Kantonen (Schweiz 86 %)! Doch jetzt, wo’s mit HarmoS um Konkretisierung und Umsetzung geht, ist diese Einigkeit wie weggeblasen, eine Schweiz-weite Lösung nicht mehr möglich, da bis heute bereits 9 Kantone HarmoS abgelehnt haben. Warum dieser Meinungsumschwung? Erneut - es scheint Schule zu machen - wird dem Stimmvolk eine Vorlage unterbreitet, die nicht mehr dem entspricht, über das es im 2006 abgestimmt hat. Zu Vieles wurde «reingepackt», das, würde einzeln darüber abgestimmt, beim Volk kaum eine Chance hätte. Diejenigen, welche diese völlig überrissene Vorlage ausgearbeitet haben, sind Verursacher, dass es - leider - keine gesamtschweizerische Lösung geben wird. Schwerwiegend fallen bei einem Beitritt zum HarmoS-Konkordat vor allem ins Gewicht: Machtkonzentration bei den Schuldirektionen, das Volk wird künftig bei Schulfragen ausgeschlossen, die Direkte Demokratie ausgehebelt. Ausgerechnet, wo’s die Jugend betrifft! Die Entwicklung geht klar Richtung Staatsschule, jetzt ab 4. Altersjahr, morgen vermutlich ab 2. Jahr. Der Einbezug behinderter Jugendlicher in die Normalklassen (bisher Spezialklassen) führt zur Nivellierung nach unten; die einen Kinder sind überfordert, andere unterfordert. Die Privatschulen wird’s freuen. Und das Ganze, insbesondere das frühere Erlernen von Fremdsprachen (trotz bekannter Deutsch-Schwäche!), kostet Gemeinden zusätzlich Millionen. Einverstanden mit einheitlichen Lernzielen, Lehrplänen und Lehrmitteln, aber Nein zu HarmoS und Sonderpädagogik, also 5x Nein am 26. September. Kurt Simmler, Präsident SVP Binningen Ein Beitrag zur Diskussion um die Integration Behinderter Kinder in die Regelschule. In der kurzen Zeit, in der Valentina bei uns war, befassten wir uns intensiv mit der Frage, in welche Welt sie allenfalls hineinwachsen würde. Sie, die medizinisch gesehen «mehrfach behindert» und für uns ganze einfach unsere Valentina war - was hätte sie erwartet, was hätte sie sich gewünscht, was hätte unsere Gesellschaft ihr zu bieten gehabt? Valentina hat unsere Welt nach nur elf Monaten wieder verlassen, die Fragen aber sind geblieben und stellen sich bei der aktuellen Abstimmung von neuem. Ich versuche deshalb hier unserer Valentina eine Stimme zu geben: Liebe Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, ja, es wäre schön, wenn wir, die sogenannt Behinderten, auch in die «normale» Schule gehen könnten. Noch schöner wäre es, wenn Ihr dieses unselige Wort «behindert» abschaffen würdet, denn es behindert die Sicht auf den Menschen und macht ihn nur an seinen Schwächen fest. Es wäre schön, wenn wir einfach Teil dieser Gesellschaft sein könnten, denn es tut weh, ausgeschlossen und abgeschoben zu werden. Aber, liebe Stimmende, es macht mir auch ein bisschen Angst, dass Euch diese wichtige Integrationsaufgabe gleichzeitig als Sparübung oder zumindest als sogenannt «kostenneutral» verkauft wird. Ich befürchte nämlich, dass diese falsche Rechnung dieses wichtige Projekt zum scheitern bringen könnte. Bessere Leistungen sind selten für weniger Geld zu haben. Dies gilt ganz besonders bei der Bildung! Nicht nur wir bräuchten besondere Betreuung, auch unsere Mitschüler/innen müssten lernen mit uns umzugehen. Rücksichtnahme, Zuwendung, andere so annehmen wie sie sind, das lernt man nicht auf der Strasse. Wir bräuchten zusätzliche Lehrkräfte und das kostet Geld. Ich hätte Euch, liebe Stimmende, zugetraut, dass Ihr bereit wäret, das Budget zu erhöhen um uns eine echte Chance auf Integration zu ermöglichen. Ich bedaure, dass die Vorlage in diesem Punkt nicht ehrlich ist. Dennoch bitte ich Euch, dieser Vorlage zuzustimmen, denn sie ist ein Schritt in die richtige Richtung. Den Grad der Entwicklung einer Wir suchen für unsere Kunden Einfamilienhäuser/Villen Eigentumswohnungen, Mehrfamilienhäuser und Bauland in Basel und nähere Umgebung. 100% Diskretion zugesichert. Trisnova AG, Tel. 061 - 313 61 16 info@trisnova.ch, www.trisnova.ch Gesellschaft erkennt man daran, wie sie mit ihren schwächsten Mitgliedern umgeht - ich vertraue Euch. Inspiriert durch: Valentina Seraina Pap (19911992). Susanna Pap Harmos – verharmlost! Harmos wird in der Tat eine Nivellierung bringen. Während in der Wirtschaft mit Benchmarking der Vergleich mit dem «Klassenbesten» gesucht und das höhere Niveau angestrebt wird, bringt Harmos aus Sicht des Kantons Baselland eine Nivellierung auf ein tieferes Niveau! Den Vorteil, welche SchulabgängerInnen aus unserem Kanton bei der Weiterbildung aktuell noch besitzen, verschenken wir mit Harmos. Die ist eine Hypothek und kein schönes Geschenk an unsere kommenden Generationen! Toni Kellerhals, Binningen Von Kröten, Baustellen und … HarmoS Die Sekundarlehrerin und die Präsidentin des Lehrerverbandes BL, Bea Fünfschilling behauptet im Leserbrief vom 2.9., dass die eigenen Kinder das widerliche Ding (sie meint damit eine Kröte HarmoS) herunterschlucken müssen und sie in den nächsten Jahren auf einer Baustelle, die keinen Mehrwert bringt, in die Schule gehen müssen. Ich staune: Bei HarmoS geht es eigentlich weder um Naturkunde, Kulinarisches noch um ein Bauprojekt: Es geht um die Harmonisierung der 26 Schulsysteme in der Schweiz. Als Zugezogener und Vater von 2 Primarschulkindern kenne ich Menschen, die in unterschiedlichen Bildungssystemen aufgewachsen sind. Ich kenne niemanden, der mit einem Schulsystem Probleme hatte, wohl aber solche mit unmotivierten und unflexiblen Lehrpersonen. Ich selber bin sogar neben echten Baustellen in Baracken zur Schule gegangen und habe dabei viel Zusätzliches zum eigentlichen Stoff gelernt, z.B. Improvisationskunst und Flexibilität, sowohl von Lehrpersonen wie von uns Schülern. Wir leben in einer schnelllebigen Zeit mit vielen Veränderungen. Junge Menschen sollten heute darauf vorbereitet werden, dass sie ihr ganzes Leben Binningen 3-Zimmerwohnung 94 m2 zu vermieten 1. Etage, nähe Schloss, Miete Fr. 1'750.- + 200.- NK, komplett saniert, ab Nov. 2010, neue Küche, neues Bad, sep. 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Die Revision wird also vorwiegend auf dem Buckel von Arbeitslosen ausgetragen und riskiert eine Verlagerung der Kosten von der Arbeitslosenversicherung zur Fürsorge. Der grösste Mangel aber besteht in einer gerechten Erfassung der Topverdiener. Bei der AHV bezahlt jeder Arbeitnehmende (und Arbeitgebende) bis zu den höchsten Einkommen den gleichen Prozentsatz, bei der ALV bezahlen die Einkommen über 126’000 Franken nicht mehr prozentual, sondern einen fixen Betrag. CS-Chef Dougan mit seinem Millioneneinkommen bezahlt beispielsweise nur einen ALV-Beitrag, der einem winzigen Bruchteil eines Prozentes seines Lohnes entspricht. Alle „Normalverdienenden“ bezahlen dagegen neu 2,2 Prozent (bisher 2 Prozent). Damit sparen die hohen Einkommen sehr viel Geld, der Arbeitslosenkasse entgehen Hunderte von Millionen. Auch das neu eingeführte Solidaritätsprozent steigt nur bis zu einem Lohn von 315’000 Franken, die noch höheren Einkommen werden wiederum geschont. Das Argument, die höchsten Löhne seien bei der ALV nicht entsprechend versichert, sticht nicht. Das ist nicht Aufgabe einer Sozialversicherung. Auch bei der AHV erhalten die Topverdiener nicht mehr als ein Grossteil der Versicherten. Die ALV-Revision ist in dieser Form nicht akzeptabel. Es darf nicht sein, dass die Einkommensschere mehr und mehr aufgeht. Deshalb ALV-Revision Nein. Albert Braun, Einwohnerrat SP Trutzburg Bottmingerstr. 94, 4102 Binningen Telefon 061 421 26 46 Blumenstrasse 16, 4102 Binningen Telefon 061 421 33 44 www.guthauser-sohn.ch Per sofort oder nach Vereinbarung zu vermieten, helle sonnige lang lernen müssen (oder dürfen). Veränderungen bringen immer Unsicherheiten mit sich, dies ist nachzuvollziehen. Dass deswegen von Gegnern der Veränderungen so fragwürdig dagegen argumentiert wird, ist sehr bedauerlich! Meines Erachtens ist die Schule in erster Linie für die Kinder da! Für Lehrpersonen und die Behörden sollte das Wohl und die Bildung der Kinder im Vordergrund stehen. Und es liegt eindeutig im Interesse der Kinder und ihrer Familien, dass sich die Schule weiter entwickelt, unter anderem in Richtung Harmonisierung mit den anderen Kantonen! Deshalb empfehlen wir Grünen ein Ja zu HarmoS, zum Sonderschul-Konkordat und den anderen Bildungsvorlagen. Im Bildungsbereich können wir uns keine Insel Baselland leisten! Guido Keel-Bänziger, Schulrat, Präsident Grüne Binningen In Binningen zu vermieten (3-F.Haus) gemütliche 3-Zimmer-Wohnung EG mit grossem Sitzplatz (Morgensonne), gepflegte Wohnlage, Rasenplatz, Keller, 2 Min. vom Kronenplatz Fr. 1'250.- & NK 175.- mtl. Auto-Unterstand Fr. 125.Bezug ab 15. Nov. 10 oder nach Absprache. Tel. 031 879 17 00 / 078 773 41 94 vermittelt Ihnen gerne einen Besichtigungstermin. Gutes Schuhwerk ist bei Kindern besonders wichtig. Der Grundstein für gesunde Füsse. Für mich hat das Schloss mit dieser abweisenden Mauer eher den Charakter einer Burg, einer Festung, welche nicht einnehmbar ist und schon gar nicht einladend! Kann sich jemand Schloss Versailles oder Schönbrunn von einer Mauer umgeben vorstellen? Und auch dort hat man sicher eine Lösung für Behinderte gefunden. Was sich der Denkmalschutz dabei gedacht hat, als er diese Mauer - welche nie in der Geschichte unseres Schlosses existierte - angeblich für gut befand, würde mich sehr interessieren. Das Argument der Gemeinde betreffend Kosten bringt mich zum Lachen, das Gesamtprojekt kostet ca. 20 Millionen und da sollen 75'000 Franken für die Änderung nicht drin liegen! Vergleichen Sie einmal das Bild im Binninger Anzeiger von damals mit dem heutigen Zustand, damals war vor allem viel Grün vorhanden, Blumen, wie man sich eben ein Schloss vorstellt. Und heute vor allem viel Beton, die Mauer, die Wege daneben, der gepflasterte Platz davor, einzig da wo die schwarzen Pseudobrunnen stehen (auch diese sind eines Schlosses unwürdig), liegt ein bisschen Rasen. Den wirklich schönen Basiliskbrunnen hat man nämlich aufs Abstellgleis, bzw. vor den Eingang des Parkhauses gestellt… Sollte ich jemals im Schloss ein Fest feiern, dann möchte ich von vorne hineingehen (Seiten- und Hintereingänge sind fürs Personal), auch die Photos sollten von vorne mit einer dekorativen Ansicht gemacht werden können, deshalb gibt es am Abstimmungssonntag nur Eines: Ja zu Initiative! Verena Brack Kann es sein, dass ...? Prächtige Sommer- und Herbsttage, geradezu eine Einladung draussen zu verweilen und zu speisen, doch auf der Binninger Schlossterrasse gähnende Leere, gar an Wochenenden! Wo sind die Gäste geblieben, die in früheren Zeiten die gleiche Terrasse an solchen Tagen mittags und abends füllten? Kann es sein, dass sie wegen dieser unsäglichen Mauer jetzt anderswo dinieren, im Bottminger Schloss z.B.? Ich vermute es sehr, denn ein Appetitanreger ist der Anblick dieser Mauer sicher nicht. Und kann es sein, dass wir Binningerinnen und Binninger als Besitzer dieses Schlosses schon bald mit Steuergeldern dazu beitragen müssen, ein Loch in der Schlosskasse aus dem laufenden Betrieb zu stopfen? Auch das vermute ich sehr. Ich stimme deshalb aus Überzeugung Ja zur Änderung des Schloss- Eingangsbereiches. Elsy Dienstberger, eine besorgte Binningerin Harmos Ein Lehrer am Gutenberg Gymnasium in Erfurt antwortete in einem Interview anlässlich des einjährigen Gedenktages nach dem Amoklauf auf die Frage, welche Lehre er aus dem Amoklauf ziehe: «Ich nehme mir nun die Freiheit heraus, weniger gesetzlich und mehr menschlich zu sein.» Gesetzlichkeit verbunden mit Unbarmherzigkeit, dafür ist das Pharisäertum bekannt. Ständig zusätzliche Vorschriften dachten sich dessen Vertreter aus und machten dadurch das Joch auf der Schulter eines Menschen zu einer unerträglichen Last. Blinden Gehorsam erwarteten früher einige Kirchenführer. Heute tun dies manchmal Ideologen. Wenn ein Schulgesetz wie ein unfehlbares Dogma behandelt und nicht hinterfragt wird, ob es dem Wohl aller dient, dann hat die Trennung zwischen Kirche und Staat nur auf dem Papier stattgefunden. Wer aus der Geschichte nichts lernt, ist dazu verurteilt, die Geschichte zu wiederholen. Unter dem Selektionsdruck der Macht steht der Mensch, darin hat Barmherzigkeit keinen Platz - das hat Charles Darwin richtig beobachtet. Jeder Ort kann zu einer Brutstätte für Heuchelei (auch dafür ist das Pharisäertum bekannt) werden, wo nur das richtige Verhalten gefragt ist. Denn Sozialisation kann auch bedeuten, sich ein «Pokerface» zulegen zu müssen: Nur ja nicht das wahre Gesicht zeigen, vor allem nicht dann, wenn einem zum Heulen zumute ist, denn Mobbing kann die Folge sein. Beteiligte eines Amoklaufs wundern sich häufig: Aber der war ja immer so nett und unauffällig. Lernen wir aus der Geschichte und werden wir menschlicher und weniger gesetzlich. Elisabeth Meier, Binningen Die ganze Zeitung online lesen: www.binningeranzeiger.ch Binninger Anzeiger 10 Sport SC Binningen Eb holt 3 Punkte in Allschwil Die Besammlung an diesem wunderschönen Herbstsamstag war um 8.30 Uhr doch relativ früh, doch die gesamte Mannschaft erschien pünktlich, nur der Trainer kam mit 2 Minuten Verspätung. Wenn dann bereits alle Spieler mit fast allen Eltern am Treffpunkt auf der Margarethen anwesend sind, dann ist dies für die Trainer ein erstes positives Zeichen für das Spiel. Wir waren dann auch die erste Mannschaft auf der schönen Sportanlage im Brüel in Allschwil. Die grosszügige Garderobe in diesem neuen Stadiongebäude war für die Spieler eine weitere Motivation für das Spiel. Schon beim Einlaufen spürte ich die Konzentration der Spieler. Während Toni mit unserem Torhüter Julius Dürst das Aufwärmen «zelebrierte», schwitzte ich mit den Feldspielern beim Einlaufen mit. Ein wichtiges Ritual für Spieler und Trainer. Auch wir Trainer sind dabei, machen mit und zeigen den Spielern, dass auch wir voll motiviert das Spiel vorbereiten. Dabei kann es passieren, dass nicht nur die Spieler nervös sind. In der Einlaufphase sah ich eine «lässige» Allschwil-Mannschaft, welche nicht als Team das Aufwärmen absolvierte. Dies war für mich ein Zeichen, dass wir bereits einen Schritt voraus waren. Schon in den ersten Minuten der Partie übernahmen die Spieler vom SC Binningen das Spieldiktat und erspielten sich einige Torchancen, doch ein Tor wollte einfach nicht gelingen. Die mitgereisten Fans beruhigten die Trainer, dass ein Tor wohl nur noch eine Formsache sei. Und tatsächlich gelang es David Mauduit, den SC Binningen mit einem Flachschuss in Führung zu bringen. Wir freuten uns riesig über das erste E-Tor von David. Kurz darauf erhöhte ein anderer junger Spieler mit einem sehenswerten Tor das Resultat auf 2:0 für Binningen. Apesan Manokaran krönte seine tolle Leistung mit seinem ersten E-Tor. Gratulation. Die gesamte Mannschaft zeigte eine hervorragende Leistung in den ersten 30 Minuten der Partie. Auch in der zweiten Halbzeit spielte die Mannschaft vom SC Binningen zügig nach vorne. Unser Routinier in der Verteidigung Léon Frieden erzielte mit einem sehenswerten Sololauf die 3:0 Führung für den SC Binningen Eb. Ein weiteres Tor gelang aber trotz einigen Chancen nicht mehr. Es war das Team von Allschwil, welches kurz vor Schluss noch den Ehrentreffer erzielen konnte. Auch in diesem Spiel zeigte Julius Dürst im Tor eine solide Leistung und verhinderte mit mehreren Paraden den Torerfolg der Allschwiler. Der 3:1 Sieg von Binningen war verdient und wurde auch von der Allschwil-Führung anerkannt. Die Mannschaft war von der ersten Minute an wach auf dem Platz und spielte immer wieder nach vorne. Die Positionen wurden gehalten und jeder Spieler kämpfte für die Mannschaft. Ging einmal ein Ball verloren, war schon wieder ein Mitspieler da, um den Fehler zu korrigieren. Kein böses Wort über Fehlpässe oder Ballverluste. Die Trainer sind stolz auf diese Mannschaft und auch die anwesenden Eltern waren sichtlich glücklich über die Leistung ihrer Sprösslinge. Bereits nach 3 Spielen übernimmt die Mannschaft die Philosophie der Trainer, dass nur mit einer soliden Verteidigung nach vorne gespielt werden kann. Die 8 Gegentore sind der Minusrekord in der E-Stärkeklasse 2 Gruppe 1. Torhüter Julius Dürst und der guten Verteidigung sei Dank. Herzliche Gratulation. Folgende Spieler holten überzeugend 3 Punkte in Allschwil: Nicolas Alt, Julius Dürst, Léon Frieden, Valentin Hächler, Oliver Hozjan, Apesan Manokaran, Captain Patrick Märki, David Mauduit, Jan Meier, Joël Müller und Marco Palumbo. Ueli Meier LAR Binningen beim «Grossen Meeting für die Kleinen» 2010 Bei Sonnenschein und besten Voraussetzungen fand am Sonntag, den 5. September 2010 das «32. Grosse Meeting für die Kleinen», das Schüler Leichtathletik-Meeting der Schweiz im Stadion Schützenmatte statt. Der Wettkampf ist einzigartig in der Schweiz. Für die 8- bis 13-Jährigen ist das «Grosse Meeting für die Kleinen» der Höhepunkt der Saison. Rund 400 Athletinnen und Athleten haben sich an den inoffiziellen Schweizer Meisterschaften der Schülerinnen und Schüler in diversen Kategorien gemessen. Ein Dank an die Organisatoren des LCB Basel, die das Meeting erfolgreich und zur Zufriedenheit für alle Anwesenden ausrichteten. Für die LAR Binningen war in diesem Jahr ein kleines Team mit 4 Schülerinnen und 4 Schülern am Start. Die Resultate sind ordentlich: Isabel konnte in den technischen Disziplinen Kugel und Speer mithalten und klassierte sich in der vorderen Hälfte. Moana und Lars beendeten die 1000m in ihren Serien jeweils als Dritte und gesamthaft Top Ten und Top Five. Michelle erreichte das B-Finale im Sprint und kam auf Platz 6 von 8. Jasmin hatte Pech im Sprint, nach Sturz im Vorlauf und Verarztung durch die Sanität ist sie bereits wieder im Training. Hier die Resultate im Detail: U14W: Isabel Büchelin, Kugel 3kg 7,43m, 6. Platz von 17. Speer 400gr 19,97m, 10. Platz von 21. U12W: Moana Kleiner, 60m Sprint 9,84sec 25. Platz von 76. 1000m Lauf 3:45.30min 9. Platz von 41. Michelle Schwitter 60m Sprint 9,63sec 6. Platz im B-Final, Vorlauf 9,57sec. Gesamt 14. Platz von 76. Jasmin Merz, 60m Sprint im Vorlauf gestürzt, vom Sanitäter verarztet und wieder wohlauf. U14M: Lars-Oliver Kreppke, 1000m Lauf. 3:27.41min 5. Platz von 21. Pascal Graf Weitsprung 3,58m 18. Platz von 28. 1000m Lauf 3:56.29min 21. Platz von 37. Giulian Meier, 1000m Lauf 3:56.46min 22. Platz von 37. Allessandro Fabbri, 1000m Lauf 4:15.82min 36. Platz von 37. Andreas Kreppke Nr. 32 Donnerstag, 16. September 2010 Musikalische Darbietungen an verschiedenen Standorten Zum Tag der Musikschulen präsentierte sich auch die Musikschule Binningen-Bottmingen in Binningen und Bottmingen in verschiedenen Schulhäusern und auf den Gemeindeverwaltungen. In der Gemeindeverwaltung Binningen sorgten die jungen Musiker für eine willkommene Abwechslung. Pamina Blum unterrichtet Kammermusik. Besonders Spass mache beim Musizieren das Zusammenspiel. Kammermusik sei dazu sehr geeignet. Gespielt wurden drei Beiträge von Scarlatti, ein Minuet, ein Adagio und ein Stück Allegro für vier Flöten und 1 Fagott. Auf dem Bild vlnr: Janine Siegrist, Anita Roth, Jodok Zwahlen, Pamina Blum (Musiklehrerin) und Christine Roth. Foto: ns Vorschau CUP - Stimmung auf dem Spiegelfeld Am Samstag, 18. September, 16.30 Uhr: SC Binningen 2.Liga – FC Baulmes 1.Liga. Am kommenden Samstag empfängt der SCB im Schweizer-Cup 1. Hauptrunde den Erstligisten FC Baulmes. Die erneute Teilnahme am Schweizer-Cup sicherte sich der SCB mit der Finalteilnahme am Basler-Cup der letzten Saison. Fussballkenner erinnern sich noch an das Cup-Spiel FC Baulmes – FC Basel, bei dem der Verteidiger Francois Marque einen so starken Eindruck hinterliess, dass ihn der frühere FCB-Trainer Christian Gross gleich zum FCB holte. Der FC Baulmes belegte in der letzten Saison den 11. Schlussrang in der 1.-Liga Gruppe 1 und liegt in der neuen Saison nach 6 Spielen mit 6 Punkten zur Zeit an 11. Stelle. Die Westschweizer sind somit nicht gut in die neue Saison gestartet. Der SCB belegt in der 2. Liga nach ebenfalls 6 Spielen mit 12 Punkten den 1. Rang und empfängt den Gast also als Tabellenleader. Obwohl der SCB als klarer Aussenseiter in diese Partie steigt, muss sich die junge Mannschaft nicht verstecken. Mit Herzblut, der richtigen kämpferischen Einstellung und etwas Wettkampfglück liegt im Cup immer eine Überraschung drin. Letztendlich könnte ein Sieg dem SCB bei der nächsten Auslosung erneut einen attraktiven Gegner bescheren. Dies alleine sollte die Mannschaft beflügeln und mit dem klaren 4:0 Sieg gegen Sissach am vergangenen Wochenende haben die Binninger auch etwas für ihr Selbstvertrauen getan. Kommen Sie also auf den Sportplatz Spiegelfeld und unterstützen Sie den SCB. Alle wichtigen Informationen zu diesem Cup-Spiel finden Sie im separaten Inserat in dieser Ausgabe des Binninger-Anzeigers. Der SCB bedankt sich im Voraus für Ihre Unterstützung. scbdn Nächsten Samstag: Mittelalter-Fest für Kinder auf dem Robi Kantonale Staffelmeisterschaften beider Basel Am Mittwoch, den 8. September 2010 fanden auf der Schützenmatte in Basel die Kantonalen Staffelmeisterschaften beider Basel statt. Von der LAR Binningen gingen vier Staffeln an den Start. Die Staffel «6 mal Frei» musste eine Distanz von 400m (1 Stadionrunde) mit freier Distanzeinteilung pro Läuferin absolvieren. Hier die Ergebnisse der vier Staffeln: (Rang / Staffel / Kategorie / Namen / Zeit) 5. Rang / 5x 80m / U16W / Massoletti Ana 96 / Logo Anja 95 / Kungler Lena 96 / Wyss Alexandra 95 / Boltshauser Sara 96, Zeit 56:04sec 8. Rang / 6x frei / U12W / Rogantini Noemi 00 / Billingham Emma 00 / Merz Jasmin 99 / Jukic Magdalena 00 / Schwitter Michelle 00 / Kleiner Moana 99 / Zeit 1:04.64min 4. Rang / 3x 1000m / U12M / Graf Pascal 99 / Lach Philipp 00 / Gier Max 00 / Zeit 11:43.75min 8. Rang / 3x 1000m / U12M / Fabbri Allessandro 00 / Meier Guilian 00 / Ohler Silas 00 / Zeit 12:45.66min. Besonders positiv zu erwähnen sind der 4. Rang der U12M über 3X1000m und der 5. Rang der U16W über 5x 80m. Einige Athleten der LAR Binningen starteten in den Gemeinschaftsstaffeln der BL.athletics zusammen mit Athleten/-innen vom TV Arlesheim, TV Muttenz und LC Therwil. Für BL.athletics gestartet sind: 1. Rang / 4x 100 m / WOM / Stephanie Bräunlich 91 / Zeit 50.74sec 2. Rang / 5x 80 m / U16W / Katja Büchelin 96 / Zeit 52,53sec 8. Rang / 5x frei / U14W / Isabelle Büchelin 98 / Zeit 59,41sec 2. Rang / 4x 100m / U18M / Michael Amacker 93 / Zeit 46,47sec 2. Rang / 3x 1000m / U16M Lars Zimmermann 96 / Zeit 9:50.91min disqualifiziert / 5x 80 m / Lars Zimmermann 96 Gratulation an die Top Platzierten auf Platz 1 und 2 an Stephanie und Katja, sowie Michael und Lars. Ein Lob an alle Staffelteilnehmer/innen und ein Dank an LC Basel und LAS Old Boys Basel für die gute Organisation. Andreas Kreppke SCB-Saison Ende Zum Saison Ende der Jungschwinger organisierte der Schwingclub Sissach den Kant. Jungschwingertag. Um 11.00 Uhr wurde unter der Leitung von unserem ehemaligen Clubpräsidenten R. Stalder in der Kunsteishalle angeschwungen. 132 aus der Nordwestschweiz stammende Jungschwinger und Gäste aus Adelboden BE kämpften um das Eichenlaub. Vom SCB waren 4 Jungschwingern am Start, welche von den SCB-Trainer Henzer A./M. sehr gut betreut wurden. Gleichzeitig im gleichen Gebäude wurde auch die Schwinger-Veteranentagung abge- halten. Die Jungschwinger kämpften in 5 aufgeteilten Kategorien. Auszug aus der Rangliste: Kat. 95-96: 18. Rang Rippstein Mike. Kat. 97-98: 4. Rang Voggensperger Janic = Zweigauszeichnung. 9. Rang Odermatt Jan. Kat. 01-02: 4. Rang Voggensperger Lars = Zweigauszeichnung. Der Schwingclub Binningen gratuliert allen Jungschwinger zu den erbrachten Leistungen und hofft auf einen guten Start in die neue Saison 2011. H. Henzer Wir freuen uns ungemein, euch am nächsten Samstag auf den Robi zum Mittelalterfest für Kinder einzuladen! Alles ist bereit, die Kinderstände stehen, der Robi ist aufgeräumt und das Feuer brennt, um darauf ein gutes Mittelaltermenue kochen zu können. Am Robifest kaufst du dir eine farbige Klämmerlikette und mit dieser kannst du an alle Stände gehen und dich bei spannenden Spielen versuchen. Zum Beispiel kannst du mit dem orangen Klämmerli mit einem Holzpferd zwischen Holzhäusern galoppieren und probieren, die aufgehängten Ringe in der Eiche aufzugabeln. Das ist gar nicht so einfach - und am Schluss kommt noch die Drehquintane und dieser gilt es geschickt auszuweichen, denn sonst bist du nass! - Deinen Namen in alten Buchstaben auf den Stoffstreifen schreiben und diesen dann einweben in einen Wandteppich, den wir im neuen Zirkuswagen aufhängen möchten. - Dem Drehleierspieler zuschauen und versuchen zu verstehen, was der Duddelsackmann genau macht mit diesem Sack unter der Armbeuge; und bei den Rundtänzen nicht über die eigenen Füsse stolpern! Die Schatzkiste der Prinzessin finden heisst noch nicht, auch den Schatz gefunden zu haben! - Und auch wenn die Nuss polternd herunterkullert ist sie noch nicht getroffen und gegessen! - Das Robifest bringt so viele spannende Facetten und Erlebnisse ins Leben der Kinder, dass man es eigentlich wöchentlich einmal durchführen sollte. Jetzt ist es soweit - nächsten Samstag ist Robifest! Robifest 2010: Mittelalter von 10.00 bis 22.00 Uhr, mit tollen Kinderständen, abso- lut familienfreundlichen Preisen in der Festwirtschaft und sackstarker Mittelaltermusik mit «des Dudels Kern». Ein Besuch lohnt sich bestimmt! Roger Schlumpf, Zoë Kuhn, Niggi Denger und der Vorstand des schönsten Robiplatzes von Binningen Veranstaltungen Freitag, 17. September Binniger Wuchemärt Wuchemärt: Jeden Freitag 8.30 bis 11.00 Uhr am Kronenweg (beim Kronenmattsaal). Angebot: Gemüse, Obst, Eier, Honig, Quark, Getreide, Backwaren, Holzofenbrot aus lokalem, z.T. biologischem Anbau. Samstag, 18. September Mittelalterfest auf dem Robi 10.00 bis 22.00 Uhr auf dem Robi Spielplatz Daronga. Details s. Text auf dieser Seite. Fussball Sportanlage Spiegelfeld 10.45 Jun. D 1.Stkl SCB a - FC Laufen 13.00 Jun. C-Prom SCB a - FC Concordia a 13.00 Jun. B-Prom CB - FC Aesch a 16.30 Schweizer-Cup 1/32 Final: SC Binningen 2. Liga FC Baulmes 1. Liga. Details s. Inserat. Samstag/Sonntag 24./25. September «ensemble dezibelle» in concert jeweils 19.30 Uhr im Katholischen Kirchgemeindezentrum.