Feuerwehrheft KFV-Roth 2015 - Freiwillige Feuerwehr Hilpoltstein
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Feuerwehrheft KFV-Roth 2015 - Freiwillige Feuerwehr Hilpoltstein
Feuerwehren Die Freiwilligen im Landkreis Roth Das Jahresheft des Kreisfeuerwehrverbandes Roth e.V. Ausgabe 2015 Kreisjugendfeuerwehrtag in Allersberg Üben für den Ernstfall in Kammerstein Ehrungen unserer Kameraden Maschinistenlehrgänge Neue Funkrufnamen u.v.m. Ihre Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Roth Ihre Feuerwehr im Landkreis Roth 1 Danke! Die Redaktion, der Herausgeber und die Feuerwehren im Landkreis Roth bedanken sich bei den Inserenten, die mit Ihrer Anzeige zur Erstellung dieses Ausgabe und zur Förderung der Öffentlichkeitsarbeit der Freiwilligen Feuerwehr beigetragen haben. Wenn auch Sie an einer Anzeige in der neuen Ausgabe des Jahresheftes interessiert sind, wenden Sie sich bitte an KBM Klaus Pechler (kontakt@kfv-roth.de) oder direkt an Grabbert Werbung. Ihr Kreisfeuerwehrverband Roth e.V. Impressum Herausgeber und Gesamtherstellung: Grabbert Werbung GmbH & Co. KG Industriestr. 8, 91186 Büchenbach Tel. 09171 / 82 58 409, Fax 09171 / 82 58 410 E-Mail: info@grabbert-werbung.de Web: www.grabbert-werbung.de Redaktion: KBM Klaus Pechler (Redaktionsleiter) KBR Werner Löchl und die Führungskräfte aus dem Landkreis Roth 2 Erscheinung: Einmal jährlich Verteilung: An alle Feuerwehren und Hilfsorganisationen sowie durch Auslage in Städten und Gemeinden im Landkreis Roth Alle Rechte vorbehalten: Titel, Umschlag- und Inhaltsgestaltung sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck oder Auszug nur mit Genehmigung des Verlages oder Redaktionsleiters. Ihre Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Roth Grußwort Landrat Herbert Eckstein Liebe Leserinnen und Leser, es ist ja wirklich ein Phänomen wie viele Menschen sich in Hilfsorganisationen häufig unbemerkt von der Öffentlichkeit - regelmäßig, zuverlässig, ehrenamtlich an 365 Tagen und Nächten im Jahr – engagieren. Von unbedarften Dritten wird dies oft als Gott gegeben vorausgesetzt. Ich hoffe, dass diese Broschüre wieder mit dazu beiträgt, der Bevölkerung aufzuzeigen, wo und wie unsere 138 Feuerwehren im Landkreis bereit sind, zu helfen. Unsere Wehren schaffen den Spagat, mit immer komplizierterer Technik noch besser helfen zu können und dafür noch intensiver üben zu müssen. Kooperationen Der Landkreis hat die äußeren Rahmenbedingungen aus Überzeugung geschaffen. Die Fahrzeuge und Geräte werden in den Gemeinden den Aufgaben angepasst. Die vielen Dorfwehren bleiben die Stütze, um schnell vor Ort helfen zu können. Immer bessere Kooperationen und Schwerpunktbildungen tragen mit dazu bei, die Aufgaben besser zu verteilen. Ich danke der Feuerwehrführung um unseren wiedergewählten Kreisbandrat Werner Löchl für ihre Initiativen und die ausgezeichnete Umsetzung. Ohne regelmäßiges Üben kann man im Ernstfall auch nicht gut helfen Trotz zunehmender Technisierung bleibt der Mensch am Wichtigsten. Deshalb lassen wir bei aller Pflicht die Kür nicht zu kurz kommen. Kameradschaftspflege bleibt wichtig. Gemeinsam ist man stark. Ich wünsche Ihnen immer unfallfreie Einsätze („Langsam, wenn’s pressiert“) und Gottes Segen. Stellvertretend für die Landkreisbevölkerung sage ich mit Nachdruck DANKE ! Ihr Herbert Eckstein Grußwort Kreisbrandrat Werner Löchl Liebe Leserin, lieber Leser, ständig steigende berufliche Anforderungen und ein geändertes Freizeitverhalten, insbesondere bei Jugendlichen, machen es immer schwieriger, die Tagesalarmbereitschaft aller unserer Wehren sicher zu stellen und die notwendigen Übungen und Schulungen durchzuführen. Ich freue mich daher darüber, dass sich im Landkreis Roth nach wie vor mehr als fünftausend Frauen und Männer freiwillig und rein ehrenamtlich dazu bereit erklären, rund um die Uhr, das ganze Jahr hindurch auszurücken, um Mitbürgern in Notsituationen zu helfen, Sachwerte zu schützen und Umweltschäden zu verhindern oder zu begrenzen. Einen kleinen Auszug aus dem Tun und Handeln der Feuerwehren im Landkreis zeigen die folgenden Seiten unseres neuen Jahresheftes. Herzlichen Dank all denjenigen, die in mühevoller Kleinarbeit Ihre Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Roth zum Gelingen beigetragen haben. Vielen Dank auch allen Firmen, Sponsoren und ganz besonders Ihnen, die Sie entweder selbst in einer unserer Feuerwehren aktiv tätig sind oder mit Ihrem Interesse an unserer Arbeit Ihre Verbundenheit zu uns zeigen! Ihr Werner Löchl Ihre Feuerwehr im Landkreis Roth 3 Kreisjugendfeuerwehrtag in Allersberg Feuerwehrjugend traf sich zum 34. Kreisjugendfeuerwehrtag Vom 17. bis zum 19.07.2015 wurde der 34. Kreisjugendfeuerwehrtag im Landkreis Roth in Allersberg ausgerichtet. 43 Jugendgruppen aus 34 Feuerwehren im Landkreis, eine Gruppe aus dem befreundeten Oslip in Österreich und Gastgruppen aus Feucht, Pleinfeld und Poppenhausen (Lkr. SW) trafen sich auf dem Gelände bei der Mittelschule zum Wettbewerb. Bereits am Freitagnachmittag reisten die ersten Gruppen an. Übernachtet wurde in großen Zelten direkt am Veranstaltungsgelände. Schlussendlich kamen rund 430 Jugendliche und Betreuer nach Allersberg. Die offizielle Eröffnung erfolgte am Samstagmittag mit Grußworten von Landrat Herbert Eckstein, Bürgermeister Bernhard Böckeler, Kreisbrandrat Werner Löchl, Kreisjugendfeuerwehrwart Matthias Hiltner und Kreisbrandmeister Egbert Petz. Im direkten Anschluss an den Gruppenfototermin begann die Ortsrally durch Allersberg, bei der es eine ganze Reihe von ortsspezifischen Fragen zu beantworten gab. Besonders für die Ortsfremden war es nicht immer ganz leicht, die Fragen zu beantworten, aber Einheimische halfen hier gerne nach. An drei Stationen auf der Wegstrecke musste dann die Geschicklichkeit noch unter Beweis gestellt werden. Holzstämme wurden zersägt und im Anschluss das Gewicht der Stücke geschätzt. Tennisbälle mussten mit einem Wasserstrahl von Verkehrsleitkegeln gespritzt werden. An der dritten Station gab es einen Wettkampf im Teebeutelweitwerfen. Nach der Rally nutzen über 300 Jugendliche die Möglichkeit, das Allersberger Freibad kostenlos zu besuchen, bevor sich dann alle 4 wieder zum gemeinsamen Kirchenzug trafen. Der Musikverein Allersbeg begleitete den Marsch zum ökumenischen Gottesdienst. Bei bester Verpflegung und ausreichend alkoholfreien Getränken ließ man den Abend am Zeltplatz mit Lagerfeuer und Live Musik ausklingen. Am Sonntagmorgen ertönte bereits um 6 Uhr der Weckruf. Pünktlich um 8:15 Uhr begann dann das „Spiel ohne Grenzen“. Wieder mussten die Jugendlichen ihre Fähigkeiten bei Geschicklichkeitsund Zeitspielen unter Beweis stellen. Unter den wachsamen Augen der Wettkampfrichter versuchten alle Gruppen das beste Ergebnis zu erzielen. Hier wurde der Schulsportplatz der Mittelschule genutzt. Leider mussten die Spiele wegen eines starken Gewitters für ca. 1 Stunde unterbrochen werden; das konnte aber die Begeisterung nicht trüben, so dass es mit dem nachlassenden Regen sofort weiter ging. Nach einem abschließenden gemeinsamen Mittagessen wurden die Zelte abgebaut und der Platz aufgeräumt. Die 10 besten Gruppen erhielten bei der Siegerehrung - die in gewohnter Weise durch Landrat Herbert Eckstein durchgeführt wurde - einen Pokal, sowie alle Gruppen eine Urkunde mit ihrem Gruppenbild und ihrer Platzierung. Ein herzliches Dankeschön an alle Helfer und Firmen, die mit Rat und Tat sowie mit ihren großzügigen Sachspenden unterstützten (bzw. den Zeltplatz zur Verfügung stellten). Ihre Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Roth Digitalfunk „Wir wären dann soweit...“ ...können die Feuerwehren des Landkreises Roth völlig zu Recht behaupten, wenn es um das Thema Digitalfunk geht. Viele Jahre intensiver Planung und Vorbereitung, Diskussion und Information führten zur flächendeckenden Ausrüstung aller Feuerwehren mit Digitalfunkgeräten. Die Spezialisten, die sich im Vorfeld mit den Geräten, Ausschreibungen und technischen Details befassten, und im weiteren Verlauf hunderte Geräte mit Sicherheitskarten versehen und in Betrieb genommen haben, sind mittlerweile mit weiteren Optimierungen und Geräteupdates beschäftigt. Das erste Update konnte bereits recht zügig umgesetzt werden und brachte verschiedene sichtbare und unsichtbare Verbesserungen. Das nächste Update wird bestimmt nicht lange auf sich warten lassen. Zentrales Thema war und ist die Ausbildung der Endanwender, Landkreis. Lediglich die Anbindung zur Integrierten Leitstelle Mittelfranken Süd konnte noch nicht vollzogen werden. Insbesondere technische Hürden sind hier noch zu überwinden. Die Verantwortlichen arbeiten hieran mit Hochdruck. Sobald auch die Einsatzabwicklung mit der Leitstelle über den Digitalfunk möglich sein wird und weitere wertvolle Erfahrungen gesammelt wurden, werden auch zusätzliche Ausbildungsmodule für Führungskräfte entwickelt und durchgeführt werden. Im Mai diesen Jahres trafen sich gut 30 der über 50 Multiplikatoren zu einem ersten lockeren Erfahrungsaustausch. KBR Löchl nutzte die Gelegenheit um Dank für die geleistete Arbeit zu sagen. Ohne das enorme Engagement wäre das aktuelle Niveau weder zu erreichen gewesen, noch ist es ohne dies in Zukunft zu halten. (Bericht und Fotos wurden vom Digitalfunk-Team zur Verfügung gestellt – Danke.) also die Umschulung und Grundausbildung der Feuerwehrkamerad(inn)en. Über 1.000 bereits ausgebildete Sprechfunker wurden mit der neuen Technik vertraut gemacht. Weit über 600 weitere Feuerwehrdienstleistende durchliefen in den letzten Monaten das Funkausbildungs-Grundmodul, das speziell für unsere Anforderungen entwickelt und angepasst wurde. Die kleinen und großen Feuerwehren trainieren intensiv, damit aus dem Gelernten bald ein Stück Routine wird. Mit der nun zur Verfügung stehenden Technik und dem ausgebildeten Personal wird schon seit geraumer Zeit der Einsatzstellenfunk digital abgewickelt, und auch die Feuerwehrfahrzeuge untereinander verständigen sich - ohne Funklöcher, Nebengeräusche und Störungen - im TETRA-Netz. Bereits nach kurzer Zeit zeigten sich enorme Vorteile, wie etwa bei Unwettereinsätzen oder den großen Sportveranstaltungen im Ihre Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Roth Ihre Feuerwehr im Landkreis Roth 5 Brandcontainer in Wendelstein 64 Atemschutzgeräteträger probten den Ernstfall In den vergangenen Jahren ist der Anteil der Brandeinsätze am Einsatzaufkommen der Feuerwehren zurückgegangen. Das ist selbstverständlich eine gute Nachricht. Gleichzeitig wird es dadurch gerade für die jungen Feuerwehrkameradinnen und -kameraden - immer schwieriger, die erforderliche Einsatzerfahrung zu gewinnen. Persönliche Erfahrungen sind aber außerordentlich wichtig, um Fehlentscheidungen bis hin zu lebensgefährlichen Situationen zu vermeiden. ger geschult werden können. Die Ausbildung wird durch erfahrene Ausbilder durchgeführt. Der wesentliche Inhalt der Schulung besteht darin, dass die Einsatzkräfte Brandverläufe und besondere Gefahrensituationen (z.B. Anzeichen einer Rauchgasdurchzündung) erkennen, sich mit Schutztechniken vertraut machen und sich hierdurch wirksam vor Verletzungen schützen können. Schulungsleiter Tim Ulrich, hauptberuflich bei der ZF Werkfeuerwehr in Schweinfurt beschäftigt, erläuterte den Teilnehmern zunächst in einem theoretischen Schulungsteil wesentliche Inhalte der Brandbekämpfung. Neben der Wirkung der Schutzkleidung, aber auch deren Grenzen, der Technik von Hohlstrahlrohren und dem richtigen Öffnen von Türen lag der Schwerpunkt auf dem Erkennen von Brandverlaufsphasen, der Beurteilung von Brandrauch und dem Erkennen von Anzeichen gefährlicher Zustände. Nach ausreichender vorheriger Flüssigkeitszufuhr gingen die Teilnehmer daran, den Brandcontainer für den Einsatz vorzubereiten. Im Unterschied zu gasbefeuerten Brandcontainern werden die Einsatzkräfte beim Training im feststoffbefeuerten Brandsimulationstrainer durch die Verwendung von Holz mit der für einen Zimmerbrand typischen Hitze- und Rauchentwicklung, hoher Feuchtigkeit und stark eingeschränkter Sicht konfrontiert. Auf diese Weise können sie so realitätsnah wie möglich den Ernstfall trainieren. Vom 23. bis 27.06.2015 hatten 64 Atemschutzgeräteträger aus 20 verschiedenen Feuerwehren des Landkreises Roth die Möglichkeit, eine realitäts- und praxisnahe Ausbildung in einem feststoffbefeuerten Brandübungscontainer zu erhalten. Nach intensiver Vorarbeit von Kreisbrandmeister Christian Mederer gelang es, den neuen, erst vor vier Wochen in Dienst gestellten Brandcontainer des Landesfeuerwehrverbandes Bayern für Schulungszwecke zu reservieren. Teilnehmer aus folgenden Wehren fanden sich hierzu zu 8 Übungsterminen in Wendelstein ein: Abenberg, Allersberg, Götzenreuth/ Gauchsdorf, Greding, Großschwarzenlohe, Gustenfelden, Heideck, Hilpoltstein, Kleinschwarzenlohe, Laffenau, Leerstetten, Rednitzhembach, Regelsbach, Röthenbach b.St.W., Rohr, Röttenbach/ Mühlstetten, Schwand, Thalmässing, Volkersgau und Wendelstein. Finanziert wurde die Übungsanlage vom Staatsministerium des Innern und der Fa. Dräger Safety. Die insgesamt 1,2 Millionen Euro, die der Freistaat Bayern dafür investiert hat, sind gut angelegt. Denn mit dem Brandübungscontainer kann eine realitätsnahe Brandbekämpfung unter umluftunabhängigem Atemschutz geübt werden. Das Projekt wird vom Landesfeuerwehrverband Bayern organisatorisch begleitet und ist zunächst auf vier Jahre (beginnend im Jahr 2015) angelegt, sodass insgesamt ca. 7.200 Atemschutzgeräteträ- 6 8 Atemschutzgeräteträger scharen sich um den Ausbilder und beobachten zunächst die entstehende Rauchgasbildung. Langsam sammelt sich schwarzer Rauch an der Decke. Die Türe des Containers wird geschlossen. Der komplette Raum füllt sich mit Rauch, das in einigen Metern entfernte Feuer verschwindet im Qualm, es ist nicht einmal der fluoreszierende Helm des benachbarten Kameraden zu erkennen. Man sitzt vollkommen im Dunkeln, ein beklemmendes Gefühl. Die Türe des Containers wird geöffnet, die Sicht wird besser, die Einsatzkräfte beobachten die Entwicklung der Rauchschicht an der Decke. Langsam bilden sich Flammenzungen, ein deutlich sichtbares Zeichen für die Erhitzung der Rauchgase, die sich plötzlich entzünden und die obere Hälfte des Containers in einem Flammenball einhüllen. Beruhigt stellt man die Wirkung der persönlichen Schutzausrüstung fest. Jeder Teilnehmer erhält nun mehrfach die Gelegenheit, die Rauchschicht unter Einsatz eines Hohlstrahlrohrs gezielt zu kühlen. Beeindruckend, mit wie wenig Wassereinsatz Durchzündungsgefahren eingedämmt werden können. Der Brandherd weist eine Temperatur von etwa 700 Grad auf. Die immense Strahlungswärme macht sich ebenso wie der Anstieg der eigenen Körpertemperatur bemerkbar, im Aufenthaltsbereich der Kameraden herrschen etwa 170 Grad. Eine interessante Erfahrung machen die Teilnehmer zum Schluss der Übung in Form der schwer erträglichen Hitzeeinwirkung; diese tritt durch den beim direkten Löschen des Brandherdes entstehen- Ihre Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Roth den Wasserdampf auf. Trotz Flammschutzhaube insbesondere für die Ohren äußerst unangenehm…. Nach 20 recht schweißtreibenden Minuten verlassen die Atemschutzgeräteträger den Container. Mit einer Wärmebildkamera wird festgestellt, dass die Feuerwehrhelme eine Temperatur von rund 100 Grad aufweisen. Die Teilnehmer zeigten sich von dem Training sichtlich beeindruckt. Die im Selbstversuch erlebten Grenzen körperlicher Belastbarkeit werden zukünftig hoffentlich allen Teilnehmern eine wichtige Hilfe zu einem sicheren und erfolgreichen Innenangriff sein. Beachtenswert übrigens, dass sich unter den Atemschutzgeräteträgern auch einige Damen befanden. Mehrtägige Veranstaltungen dieser Größenordnung funktionieren nur mit einer bis ins Kleinste funktionierenden Organisation. Ein großes Dankeschön an alle Helfer, die teilweise mehrere Tage Urlaub dafür opferten. Ebenso gilt ein Dank der Wendelsteiner Bevölkerung sowie den Gewerbebetrieben in unmittelbarer Nähe für das Ertragen der manchmal etwas „dicken Luft“. (Bericht und Bilder wurden von Kameraden der FF Wendelstein zur Verfügung gestellt. Danke.) Beschaffung HLF 20 Rednitzhembach Neues Fahrzeug für die FF Rednitzhembach Im Jahre 2012 beschloss der Gemeinderat Rednitzhembach die Anschaffung eines HLF 20 als Ersatz für ein vorhandenes Löschgruppenfahrzeug. Feuerwehr Rednitzhembach als Erstfahrzeug ausrücken und ist für die Anforderungen bestens gerüstet. Anfang 2013 wurde eine 5-köpfige Arbeitsgruppe zur Vorbereitung der Beschaffung gegründet. Im Sommer 2013 erfolgte die europaweite Ausschreibung. Diese wurde in drei Lose aufgeteilt (Fahrgestell, Aufbau und Beladung). Fahrgestell und Aufbau wurden bei der Firma Magirus Brandschutztechnik bestellt, die Beladung wurde bei Jahn Feuerschutz in Auftrag gegeben. Die Auslieferung des Fahrzeuges verzögerte sich. Schließlich konnte am 30.06.2015 das Fahrzeug nach Rednitzhembach überführt werden. Nach intensiven Einweisungen der aktiven Feuerwehrdienstleistenden wurde das Fahrzeug am 28.07.2015 feierlich übergeben. Seitdem ersetzt dieses Fahrzeug das bisherige LF 16/12. Die in der Arbeitsgruppe gesteckten Ziele konnten weitgehend erreicht werden. So wurde die gleiche Schaummischanlage wie im TLF 25 verbaut und auch Lagerorte diverser Ausrüstungsgegenstände wurden wie bei den vorhandenen Löschfahrzeugen realisiert. Die Fahrzeugausstattung entspricht der Normvorgabe, jedoch werden sowohl im Bereich Löschtechnik als auch im Bereich Technische Hilfeleistungen einige zusätzliche Ausrüstungsgegenstände mitgeführt. Das neue Fahrzeug wird bei den meisten Einsätzen der Ihre Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Roth Ihre Feuerwehr im Landkreis Roth 7 Ehrungen Vielen Dank für 25 und 40 Dienstjahre Abenberg Thomas Martin Abenberg Gasteiger Josef Abenberg Nißlein Marco Abenberg Wechsler Frank Allersberg Faber Jürgen Allersberg Schroll Christian Altenfelden Fiegl Leo Altenfelden Gerngroß Werner Altenfelden Twardzi Karlheinz Altenfelden Lehner Michael Altenfelden Nagl Bernhard Altenfelden Rückert Rupert Aue Knoll Walter Bechhofen Alt Hans-Peter Bechhofen Bayerlein Thomas Bernlohe Pickel Silvio Birkach Heinloth Sebastian Breitenlohe Hochmeyer Hans Breitenlohe Schleicher Günter Dixenhausen Spiegel Horst Dixenhausen Dollinger Manfred Dixenhausen Dollinger Gerhard Dixenhausen Hemmeter Werner Ebenried Hofbeck Michael Ebenried Weglöhner Helmut Ebenried Peipp Klaus Eckersmühlen Schüssel Walter Eckersmühlen Miederer Reus Eckersmühlen Staub Armin Enderndorf Selz Helmut Enderndorf Enser Bernd Eysölden Schüller Georg Eysölden Wolfsberger Friedrich Eysölden Dollinger Gerhard Eysölden Dorner Manfred Eysölden Kirschner Wolfgang Eysölden Späth Roland Fünfbronn Schmidtkunz Hans Fünfbronn Kahn Hans Fünfbronn Selz Hermann Fünfbronn Hofer Fritz Georgensgmünd Riegauf Helmut Georgensgmünd Ritthammer Roland Götzenreuth Adolph Gunnar Greding Löchl Jürgen Greding Störmer Jörg Heideck Salomon Paul Heideck Zwickel Karl Heideck Hueber Roland Heideck Steib Bernhard Hilpoltstein Eckmann Martin 8 17.01.15 17.01.15 17.01.15 17.01.15 05.01.15 05.01.15 31.01.15 31.01.15 31.01.15 31.01.15 31.01.15 31.01.15 30.01.15 16.01.15 16.01.15 06.03.15 20.03.15 19.01.15 19.01.15 07.03.15 07.03.15 07.03.15 07.03.15 20.03.15 20.03.15 20.03.15 31.01.15 31.03.15 31.03.15 13.03.15 13.03.15 05.01.15 05.01.15 05.01.15 05.01.15 05.01.15 05.01.15 11.03.15 11.03.15 11.03.15 11.03.15 11.01.15 25.02.15 31.01.15 06.01.15 06.01.15 10.01.15 10.01.15 10.01.15 10.01.15 17.01.15 40 25 25 25 25 25 40 25 25 25 25 25 40 40 25 40 40 40 40 40 25 25 25 25 25 25 40 25 25 40 25 40 40 25 25 25 25 40 40 40 40 40 40 25 25 25 40 40 25 25 25 Höbing Baumer Günther Höbing Waldmüller Georg Höbing Wendlik Wolfgang Kaising Wolfsteiner Wendelin Kiliansdorf Moises Jürgen Kiliansdorf Flock Bernd Kiliansdorf Katheder Gerd Kiliansdorf Roser Manfred Kottensdorf Bub Gerhard Kottensdorf Demas Hans Kottensdorf Matthes Gerhard Kottensdorf Spiegel Werner Lohen Seger Ludwig Mäbenberg Braun Dieter Mäbenberg Vogt Alexander Meckenhausen Körner Peter Meckenhausen Lukas Roland Meckenhausen Waldmüller Markus Meckenhausen Cramer Tobias Meckenhausen Geitner Josef Meckenhausen Herold Alfons Meckenhausen Harrer Johann Meckenhausen Deyerler Stefan Meckenhausen Herold Wolfgang Meckenhausen Lerzer Markus Mörlach Heinloth Günther Mörlach Walter Wolfgang Mosbach Seitz Johann Mosbach Ermer Heinz OberreichenbachKurtsch Helmut Pfaffenhofen Kanis Walter Pfaffenhofen Muschweck Christian Pyras Hemmeter Richard Pyras Obermeyer Rudolf Pyras Odorfer Karl-Heinz Pyras Birngruber Erhard Pyras Wießmeier Georg Raubersried Milde Willibald Raubersried Schneider Hans Roth Häußlein Robert Roth Bittner Rene Rothaurach Rißmann Markus Röthenbach Frisch Werner Ruppmannsburg Beckstein Günther Ruppmannsburg Leithner Heinrich Ruppmannsburg Meyer Wilhelm Ruppmannsburg Rabus Wilhelm Schloßberg Streb Sebastian Schloßberg Köhler Thomas Schloßberg Minzl Reinhard Schloßberg Huber Franz-Josef 13.03.15 13.03.15 13.03.15 14.03.15 09.01.15 09.01.15 09.01.15 09.01.15 11.07.15 11.07.15 11.07.15 11.07.15 23.01.15 16.01.15 16.01.15 24.01.15 24.01.15 24.01.15 24.01.15 24.01.15 24.01.15 24.01.15 24.01.15 24.01.15 24.01.15 20.02.15 20.02.15 21.02.15 21.02.15 30.01.15 13.03.15 13.03.15 01.07.15 01.07.15 01.07.15 01.07.15 01.07.15 14.03.15 14.03.15 06.01.15 06.01.15 30.01.15 06.03.15 02.08.15 02.08.15 02.08.15 02.08.15 17.05.15 17.05.15 17.05.15 17.05.15 40 25 25 40 40 25 25 25 40 40 40 40 25 40 25 25 25 25 25 25 25 40 25 25 25 25 25 40 25 40 40 25 40 25 25 25 25 40 40 40 25 25 40 25 40 40 40 40 25 25 25 Ihre Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Roth Schloßberg Schloßberg Schwimbach Schwimbach Schwimbach Schwimbach Schwimbach Schwimbach Schwimbach Selingstadt Sorg Sorg Stauf-Steindl Stauf-Steindl Thalmässing Thalmässing Thalmässing Thalmässing Thalmässing Thalmässing Thalmässing Tiefenbach Böll Reinhard Schwarz Jürgen Assenbaum Georg Minderlein Gerhard Ellinger Karl-Heinz Brickel Hermann Assenbaum Georg Fuchs Siegfried Hemmeter Hubert Schmidt Eduard Braun Thomas Fiedler Christian Moßner Hans Eckerlein Werner Dollinger Karl Zwingel Georg Bachsleitner Robert Eggel Günter Eggel Thomas Hoer Andreas Rathmann Klaus Winkler Thomas 17.05.15 17.05.15 13.03.15 13.03.15 13.03.15 13.03.15 13.03.15 13.03.15 13.03.15 25.02.15 04.07.15 01.05.15 25.04.15 25.04.15 21.03.15 21.03.15 21.03.15 21.03.15 21.03.15 21.03.15 21.03.15 25.07.15 25 25 40 40 40 40 40 25 25 40 40 25 25 25 40 40 25 25 25 25 25 25 Unterheckenhof. Müller Ronald Unterheckenhof. Oliver Ludwig Untermässing Ochsenkühn Leodegar Untermässing Benz Arthur Untermässing Deinhardt Andreas Untermässing Frank Richard Untermässing Ochsenkühn Wunibald Untermässing Pohl Bernhard Untermässing Pohl Roland Untersteinbach Schmörer Herbert Untersteinbach Gruber Thomas Waizenhofen Meyer Karl Waizenhofen Stoll Karl Wassermungen. Mese Werner Wasserzell Pfuff Reinhold Wasserzell Beyerlein Jürgen Wendelstein Mannhardt Jürgen Wendelstein Felßner Jörg Wendelstein Heider Gerald Wendelstein Kilian Jürgen Wendelstein Nüßlein Alexander 24.04.15 24.04.15 07.03.15 07.03.15 07.03.15 07.03.15 07.03.15 07.03.15 07.03.15 08.01.15 08.01.15 14.06.15 14.06.15 06.01.15 09.01.15 09.01.15 10.07.15 10.07.15 10.07.15 10.07.15 10.07.15 25 25 40 25 25 25 25 25 25 40 25 40 40 40 40 25 40 25 25 25 25 Verabschiedung Georg Hummel Lob für vorbildlichen Feuerwehreinsatz 26 Jahre stand Georg Hummel an der Spitze der Freiwilligen Feuerwehr Kammerstein. Grund genug für Bürgermeister Walter Schnell dem verdienten Kommandanten herzlich zu danken. Georg Hummel war in seiner Jugend in der Freiwilligen Feuerwehr Rutzendorf-Volkersdorf bei Ansbach aktiv. Nach seinem Umzug nach Neppersreuth schloss er sich umgehend der Freiwilligen Feuerwehr Kammerstein an. Von 1989 bis 1997 war er 2. Kommandant, von 1997 bis 2015 diente er seiner Feuerwehr als 1. Kommandant. Bei der Neuwahl im Frühjahr 2015 trat er aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr an. Vorbild für Jugend Bürgermeister Walter Schnell lobte mit herzlichen Worten die Zuverlässigkeit, die vorbildliche Einsatzbereitschaft sowie das herausragende Fachwissen des scheidenden Stützpunkt-Kommandanten. Dank zollte er auch Hummels Ehefrau Erika, die ihn in seinem verantwortungsvollen Ehrenamt stets unterstützte. Schnell: „Mit Deinem Engagement bist Du auch ein Vorbild für unsere Jugend. Während Deiner Dienstzeit hat sich das Feuerwehrwesen in der Gemeinde Kammerstein komplett verändert“. Neben dem Bau eines Feuerwehrhauses habe sich auch die Ausstattung stark ausgeweitet. Die Technische Hilfeleistung, die Einführung des Atemschutzes oder die Anschaffung eines wasserführenden Fahrzeugs LF 16 seien wichtige Meilensteine gewesen. Ihre Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Roth Ehrenteller Für seine herausragenden Verdienste übergab der Bürgermeister an Georg Hummel den Ehrenteller der Gemeinde Kammerstein. Als Kommandant der Stützpunktfeuerwehr hatte er eine hohe Verantwortung für die gesamte Gemeinde. Sein Nachfolger Fabian Masching und der stellvertretende Kommandant Florian Sander gratulierten dem Geehrten. v.l.n.r.: Fabian Masching, neuer 1. Kommandant der FFW Kammerstein, Bürgermeister Walter Schnell, Georg Hummel mit seiner Frau Erika Hummel und stellvertretender Kommandant Florian Sander. Ihre Feuerwehr im Landkreis Roth 9 Am Bewährten festhalten Maschinistenlehrgänge in Wendelstein Seit mittlerweile mehr als 25 Jahren führt der Weg, grundlegende Einblicke in die Geheimnisse des Maschinistendaseins zu erhalten, über den Wendelsteiner Feuerwehrhof. Das breite Aufgabenspektrum (von der Bedienung der Tragkraftspritze bis zum Umgang mit den Aggregaten im Großlöschfahrzeug) macht eine umfängliche Wissensvermittlung erforderlich. Es ist daher zweifelsohne von Vorteil, den Stoff, wie seit Jahren praktiziert, in zwei Lehrgänge zu splitten. Im Februar 2015 fanden sich 15 Teilnehmer aus 8 Landkreiswehren (Barthelmesaurach, Enderndorf, Leerstetten, Obermässing, Roth, Röthenbach b.St.W, Sorg und Wendelstein) zum mittlerweile 52. Lehrgang Teil I ein. Unter der Leitung von KBM Christian Mederer brachte das bewährte und engagierte Ausbilderteam in 15-stündigem theoretischen und 12-stündigem praktischen Unterricht den Einsatzkräften die richtigen Handgriffe an den verschiedensten Pumpen und Aggregaten nahe. Die meisten Teilnehmer dieses Lehrgangs dürsteten nach weiterem Fachwissen und bildeten so den personellen Grundstock für den 30. Lehrgang Teil II, der in unmittelbarem Anschluss im März 2015 stattfand. An drei Terminen verinnerlichten 14 Kameradinnen und Kameraden umfassende Grundlagen verschiedenster Gerätschaften, über welche die moderne Feuerlöschtechnik im Bereich Brandschutz und technische Hilfeleistung verfügt. Ein Herzstück des Lehrgangs bildet hierbei die Einweisung in die jeweils am Standort verwendeten Fahrzeugpumpen (Tank- Hydranten- und Saugbetrieb). 10 Die Feuerwehren aus Barthelmesaurach, Dürrenmungenau, Enderndorf, Großschwarzenlohe, Kammerstein, Leerstetten, Roth, Röthenbach b.St.W. und Wendelstein haben nun zusätzlich gut ausgebildete Maschinisten für Löschfahrzeuge. Wir wünschen den Kameraden eine stets glückliche Heimkehr von Einsätzen und Übungsdiensten. Getreu dem Sepp Herberger zugeschriebenen Ausspruch „Nach dem Spiel, ist vor dem Spiel!“ geht es im kommenden Herbst mit zwei weiteren Lehrgängen in eine neue Ausbildungsrunde. (Der Bericht und die Bilder wurden von den Kameraden der Maschinistenausbildung zur Verfügung gestellt. Danke). Ihre Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Roth Explosion in der Biogasanlage So hieß die Alarmmeldung bei der Übung der Feuerwehr Kammerstein Während der Arbeiten an einem der Blockheizkraftwerke, strömte ein Methan-Kohlenstoffdioxid-Gemisch aus einer der Leitungen aus und es kam zu einer Explosion; eine leicht verletzte Person auf dem Dach und zwei weitere vermisste/schwer verletzte Personen im Gebäude. Die Feuerwehr Kammerstein rückte mit ihren beiden Fahrzeugen an, um den Einsatz zu bewältigen, es waren 6 Atemschutzgeräteträger im Einsatz. Die Wasserversorgung wurde durch den Löschwassertank im Fahrzeug sichergestellt, auch wurde der gesamte Einsatz über Digital-Funk abgewickelt. (Geschminkte) Mimen der Johanniter sorgten durch die realistische Unfalldarstellung dafür, dass sich die Versorgung der Patienten für die Retterinnen und Retter so echt wie möglich anfühlen konnte. Zwei Krankenwagen der Schnelleinsatzgruppe (SEG) „Tansport“ übernahmen gemeinsam mit den Feuerwehrsanitätern die weitere Versorgung der Verletzten, während die SEG „Kommunikation“ die Abstimmung des Rettungsdienstes mit der Feuerwehr sicherstellte. Im weiteren Verlauf der Übung musste der zweite Atemschutztrupp gerettet werden, so kam zum Schluss auch noch der Rettungstrupp in Einsatz. Als alle Personen gerettet waren, der Angriffstrupp „Feuer aus“ melden konnte und alle Gerätschafen wieder in den Fahrzeugen verladen waren, ging man zu einer gemeinsamen Nachbesprechung über, die ebenso wichtig ist wie die Übung selbst. Nach der Nachbesprechung lud die Feuerwehr Kammerstein zur Brotzeit ein, die von den Besitzern der Biogasanlage, der Familie Volkert, gespendet wurde. Alle waren sich einig, dass hier eine wichtige und realistische Übung abgehalten wurde, was auch die Frage der Kinder der Familie Volkert während der Übung zeigte: „Mama, das ist doch eine Übung oder ist da jetzt wirklich was passiert?“ Hotline: 112 Hilft immer - Jedem! Danke, an alle Feuerwehren für die wertvolle Arbeit . Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt ... ... retten, bergen, löschen, schützen Raiffeisenbanken im Landkreis Roth und der Stadt Schwabach . . Raiffeisenbank am Rothsee eG Raiffeisenbank Greding-Thalmässing eG Raiffeisenbank Roth-Schwabach eG Ihre Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Roth Ihre Feuerwehr im Landkreis Roth11 Neue Funkrufnamen Übersicht der besonderen Führungsdienstgrade (KBR, KBI`s, KBM`s) Kreisbrandrat FL RH Land 1 KBM IuK FL RH Land 8 KBI Bereich 1 FL RH Land 2/1 Alarm und Einsatzplanung Inform. und Komm. Einsatz und Führungsunt. Leiter UGÖEL FL RH Land 3/7 KBM Bereich 7 FL RH Land 3/1 KBM Bereich 1 KBI Bereich 3 FL RH Land 2/3 KBM Atemsch./ABC FL RH Land 4/1 FL RH Land 3/3 KBM Bereich 3 FL RH Land 3/2 KBM Bereich 2 FL RH Land 3/4 KBM Bereich 4 KBI Bereich 2 FL RH Land 2/2 Atemschutz ABC Schutz Leiter Dispogr. ATS/ABC FL RH Land 3/6 KBM Verwaltung, Öffentlichkeitsarbeit FL RH Land 4/10 FL RH Land 3/8 KBM Bereich 8 Verwaltung Öffentlichkeitsarbeit KBM Bereich 6 FL RH Land 3/5 KBM Bereich 5 KBM Ausbildung FL RH Land 4/11 FL RH Land 3/9 KBM Bereich 9 Ausbildung Weiterbildung FL RH Land 3/10 KBM Bereich 10 KBI Bereich 4 FL RH Land 2/4 FL RH Land 3/11 KBM Bereich 11 KBM Jugendarbeit FL RH Land 4/12 Kreisjugendwart Wettkämpfe S2 UGÖEL FL RH Land 3/12 KBM Bereich 12 Erstellt: Uwe Lindner/ KBM Stark Stand 04.03.15 Schulung am Fahrsimulator Verkehrssicherheit verbessern Bereits im Dezember 2014 konnten Feuerwehrdienstleistende an einem Fahrsimulator üben. Vom 20.07.2015 bis 23.07.2015 war der Fahrsimulator erneut an der Atemschutzstelle in Roth. Danke der Versicherungskammer Bayern und dem Landesfeuerwehrverband für die Bereitstellung des „Sondersignal – Fahrt – Trainers“. Vielen Dank auch den Ausbildern und Organisatoren dieser 4 Tage. An diesen 4 Tagen konnten 48 Feuerwehrkameraden/innen aus allen Feuerwehren des Landkreises Roth an der Schulung teilnehmen. Nach einem kurzweiligen theoretischen Unterricht ging es dann zu mehreren Übungs- und Einsatzfahrten am Fahrsimulator. Alle Teilnehmer waren begeistert und der Meinung, dass diese Ausbildung öfters durchgeführt werden soll. 12 Ihre Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Roth Neues HLF für die Feuerwehr Rohr In rekordverdächtigen 26 Monaten - vom Antrag im Gemeinderat bis zur Auslieferung des neuen Fahrzeuges - beschaffte die Gemeinde Rohr für die Stützpunktfeuerwehr Rohr ein HLF20. Nachdem der Gemeinderat die Ersatzbeschaffung für das damals 35 Jahre alte Tanklöschfahrzeug in der Gemeinderatssitzung im September 2012 beschlossen hatte, gingen die Feuerwehrleute an die Arbeit um die Anforderungen an das neue Fahrzeug zu erarbeiten. Nach der europaweiten Ausschreibung, welche mit Hilfe eines Ingenieurbüros erstellt wurde, ging im Januar 2014 der Auftrag für das Fahrgestell an die Fa. Daimler Benz und für den Fahrzeugaufbau sowie die Lieferung der Beladung an die Fa. Ziegler Giengen/ Brenz. Nachdem unzählige Abstimmungsgespräche geführt, E-Mails geschrieben und Telefonate geführt wurden, konnte das Fahrzeug am 27.November 2014 bei der Fa. Ziegler übernommen werden. Das Fahrzeug wurde auf einem Allrad-Fahrgestell Daimler Benz Atego 1629 AF, Gesamtgewicht 15000 kg gebaut. Die Motorleistung des EURO5 Motors beträgt 286 PS und wird mit einem 6-Gang automatisiertem Schaltgetriebe übertragen. Eingebaut wurde eine 2000l/min fördernde Pumpe, eine Schaummitteldruckzumischanlage der Fa. Firedos FD1000 0,3 -3 zum Zumischen von Schaummittel. Der Wassertank hat eine Füllmenge von 1600l Wasser, zusätzlich ist ein Schaummittelbehälter mit 200l Fassungsvermögen installiert. Zur umfangreichen Beladung gehören u.a. ein Stromerzeuger 13kVA, ein Hilfeleistungssatz der Fa. Weber mit Rettungsschere, Spreizer und 2 Rettungszylinder, Pedalschneider, pneumatischer Hebekissensatz, Schmutzwasserpumpe Mini-Chiemsee, Türöffnungssatz, Säbelsäge, Bohrhammer und Rettungsbrett. Im großzügigen Mannschaftsraum stehen 4 Atemschutzgeräte der Kreisbrandinspektion personelles Im Frühjahr 2015 wurde Kreisbrandrat Werner Löchl von den Kommandanten des Landkreises Roth für weitere 6 Jahre gewählt. Fa. Auer, Wärmebildkamera, Erste-Hilfe Rucksack sowie ein Mehrgasmeßgerät zur Verfügung. Auf dem Dach befinden sich eine Schleifkorbtrage, eine 4-teilige Steckleiter sowie eine 3-teilige Schiebeleiter. Am Heck des Fahrzeugs wurde je eine Einpersonenhaspel „Verkehr“ und „Schlauch“ angebaut. Die nur 3600 Einwohner zählende nordwestlichste Gemeinde im Landkreis Roth hat in den letzen 10 Jahren kontinuierlich in die Ausrüstung ihrer Feuerwehren investiert. So haben die FF Gustenfelden im Jahr 2006 ein LF10/6, die FF Regelsbach 2008 ein LF10/6, die FF Rohr 2010 ein MZF, die FF Weiler 2011 eine neue Tragkraftspritze und die FF Kottensdorf 2013 ein neues TSF erhalten. Nur durch die sehr weitsichtige, vertrauensvolle und gute Zusammenarbeit von Verwaltung, Gemeinderat mit Bürgermeistern und den verantwortlichen der Feuerwehren kann dies für die Sicherheit der Bürger erreicht werden. WOHNGEBÄUDEVERSICHERUNG Was zählt, ist, dass Wetterkapriolen nicht Ihr weiteres Leben verhageln. Franz-Xaver Steib, Kommandant der Stützpunktwehr Greding, wurde im März 2015 von Landrat Herbert Eckstein zum Kreisbrandmeister des Kreisbrandmeisterbezirks Greding mit der Fachaufgabe „Unfallverhütung im Feuerwehrdienst“ ernannt. Am 20.05.2015 verstarb Ehrenkreisbrandmeister Johann Croner aus Regelsbach. Johann Croner war von 1959 bis 1983 Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Regelsbach und von 1984 bis 1989 Kreisbrandmeister für den Brandbezirk Rohr/ Kammerstein. Ihre Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Roth Feuer? Blitz? Strum? Hagel? Wir beraten Sie gerne zum Wohngebäudeschutz. Versicherungsfachbüro Straußberger Klosterweg 4, 91186 Büchenbach, T 09171 843970 www.straussberger-aurau.de Ein Unternehmen der Generali Gruppe Ihre Feuerwehr im Landkreis Roth13 Statistik Jugendfeuerwehr 800 750 700 650 600 männlich weiblich 450 698 693 726 692 695 689 606 610 601 527 550 500 FeuerwehranwärterInnen Fw-Anwärter 526 513 522 498 601 493 447 440 445 453 400 350 300 250 200 159 171 167 179 204 197 193 161 150 155 148 100 50 0 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 Feuerwehrführerschein 20 neue Fahrer ausgebildet Im Herbst 2014 wurden - nach dem Pilotlehrgang - die ersten Feuerwehr-Führerscheine im Landkreis Roth übergeben. Im Juli fanden dann die praktischen Fahrprüfungen mit den Teilnehmern, Ausbildern und Fahrlehrern statt. Das ausgearbeitete Konzept hatte sich bei diesem Pilotlehrgang bewährt. Ab 09.05.2015 wurde zu einem 2. Lehrgang eingeladen. Die Ausbildung begann mit einer Eignungsfahrt durch qualifizierte Fahrlehrer. Dabei wurde eingeschätzt, ob die Teilnehmer für die Ausbildung geeignet sind. Es schloss sich an einem Samstag die theoretische Ausbildung an. Hierbei wurde speziell auf das veränderte Fahrverhalten und die größeren Abmessungen der Fahrzeuge eingegangen. Am 29.07.2015 konnten KBR Werner Löchl und KBM Christian Schneider allen 20 Teilnehmern die Fahrerlaubnis übergeben. Beide wünschten den Teilnehmern unfallfreie Fahrt und dankten allen Ausbildern und Fahrlehrern. Ein Polizist wies auf die Gefahren und rechtlichen Grundlagen von Sondersignalfahrten hin. Am Nachmittag ging es dann auf eine abgesperrte Fläche. Die Teilnehmer mussten verschiedene Fahrübungen durchführen. Nach diesem Tag begannen die mehrstündigen Ausbildungsfahrten mit den Ausbildern auf den Feuerwehrfahrzeugen. 14 Ihre Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Roth Alarm für die Kreiseinsatzzentrale Orkan Niklas wütete Orkantief Niklas fegte am 31.03.2015 über Franken; dies hatte auch im Landkreis Roth beträchtliche Auswirkungen. Bedingt durch die sehr große Anzahl der Notrufe, die innerhalb kürzester Zeit bei der Leitstelle eingingen, wurde diese bis zum Maximum besetzt. Parallel dazu besetzte die UGÖEL des Landkreises Roth die aktuell im Interimsbetrieb laufende Kreiseinsatzzentrale (KEZ). Es wurde mit der ILS vereinbart, dass alle zeitunkritischen Einsätze über die KEZ abgewickelt werden. Die integrierte Leitstelle alarmierte die zuständigen Feuerwehren. Diese meldeten sich bei der KEZ an und erhielten alle weiteren Einsatzaufträge von dort. So wurden per Digitalfunk, per Telefon und teilweise auch per Fax neue Einsatzstellen an die besetzten Gerätehäuser der betroffenen Stützpunktfeuerwehren übermittelt. Somit fungierten diese als Abschnittsführungsstellen und koordinierten hier wiederum eigenständig die Verteilung der Aufgaben an ihre Fahrzeuge und Ortsteilfeuerwehren. In der KEZ selbst wurden mit einer Personalstärke von durchschnittlich 7 Personen ca. 140 Einsätze nach der Übertragung von der ILS registriert und an die Feuerwehren weiter gegeben. Lagemeldungen wurden erfasst und dokumentiert sowie die ILS über abgearbeitete Einsätze informiert. Bahn hinzuzuziehen. Teilweise erkundeten Führungskräfte der Kreisbrandinspektion größere Einsatzstellen mit den zuständigen Feuerwehren gemeinsam, was den Vorteil hatte, dass in der KEZ danach auch Detailinformationen zur Verfügung standen. Diese Form der Leitstellenunterstützung soll weiter ausgebaut werden. Daher kommt es bereits seit Mitte 2014 zu diversen Alarmierungen der KEZ. Art und Umfang der zu bewältigten Aufgaben wie bei dem Sturmtief Niklas gab es jedoch bisher noch nicht. Die technische Ausstattung der interimsmäßigen KEZ soll nach Möglichkeit noch verbessert werden. (Der Bericht und die Bilder worden von Kameraden der UGÖEL zur Verfügung gestellt. Danke) Vom einfachen Baum als Verkehrshindernis, Baum auf Fahrzeug, Trümmerteilen auf PV-Anlagen, abgedeckten Dächern, losen Kaminblechen, abgerissenen Stromleitungen sowie Bäumen auf Zugfahrstrecken war alles mit dabei. Die KEZ war an diesem Tag von ca. 11:30 Uhr bis ca. 18:30 besetzt. Im Lauf dieses Nachmittags gab es nahezu keine Feuerwehr im Landkreis mehr, die zuhause bleiben konnte. Bei einigen unklaren Lagen wurde mit der Leitstelle Rücksprache gehalten um weitere Kräfte zu alarmieren bzw. Fachbereiche wie örtliche Bauhöfe, Energieversorger oder den Krisenmanager der Ihre Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Roth Ihre Feuerwehr im Landkreis Roth15 Neues Fahrzeug für Wendelstein Versorgungs-LKW für die FF Wendelstein Am 10.07.2015 wurde im Rahmen einer festlichen Fahrzeugsegnung der neue Versorgungs-LKW der Freiwilligen Feuerwehr Wendelstein seiner Bestimmung übergeben. Den Zuschlag für das Fahrgestell erhielt die Fa. MAN aus Nürnberg. Das mit einer Truppkabine ausgestattete Fahrzeug verfügt über eine Motorleistung von 290 PS (TGM 13.290). Der Aufbau erfolgte durch die in Wendelstein ansässige Firma Albert Fahrzeugbau. Ausgerüstet ist der LKW mit einem Atlas-Ladekran AK 126.3 A4L und einer Ladebordwand Fabrikat Dautel 1500S mit einer Tragkraft von 1.500 Kilogramm. Als besonders praktische Ergänzung verdienen die aufschiebbaren Seitenplanen sowie die ebenfalls aufschiebbare Dachplane Beachtung. Die Standardbeladung umfasst Geräte für kleine technische Hilfeleistungseinsätze, wie Kettensäge, Beleuchtungsgerät, Verkehrssicherungsgeräte, ferner einen 1.000 Liter fassenden Behälter nach GGVS zur Aufnahme von Flüssigkeiten. Bereits im vergangenen Jahr stellte die Feuerwehr Wendelstein im Vorgriff auf die Fahrzeugbeschaffung 11 Rollcontainer für verschiedene Einsatzzwecke wie z.B. Tragkraftspritze, Beleuchtung, Technische Hilfeleistung, Ölschadensbekämpfung, Atemschutz, Wasserschadensbekämpfung in Dienst. Die Möglichkeit, je nach Einsatzzweck schnell ausrüsten zu können, macht das Fahrzeug zu einem schlagkräftigen und vielseitig verwendbaren Einsatzmittel. Es ersetzt künftig neben dem bisherigen Versorgungs-LKW zusätzlich den Gerätewagen. tischer Verwendungsmöglichkeiten, bedingt allerdings auch eine entsprechende Qualifikation. Die Kameraden Frank Böhm, Jörg Felßner, Heiko Küllstädt und Thomas Reger besuchten hierzu einen über zwei Wochenenden erstreckenden Lehrgang bei den Kameraden des Technischen Hilfswerks. Bereits in Kürze werden weitere Maschinisten an dieser Schulungsmaßnahme teilnehmen. Seine Feuertaufe erlebte der Versorgungs-LKW bereits am 13.07.2015, als nach einem LKW-Unfall auf der BAB A6 rund 350 Liter Dieselkraftstoff umzupumpen waren. (Der Bericht und die Bilder wurden von den Kameraden der FF Wendelstein zur Verfügung gestellt.Danke) Bei der Segnung, die Bruder Vinzenz Obl.-OSB - im bürgerlichen Leben Feuerwehrvereinsvorsitzender Andreas Bittner - gemeinsam mit Pfarrer Norbert Heinritz vornahm, würdigten die Seelsorger die Feuerwehr-Dienstleistenden als moderne „barmherzige Samariter“, die wie ihr biblisches Vorbild nicht hinterfragen, wenn Hilfe zu leisten ist, sondern gut ausgebildet und ehrenamtlich helfen, wo ihre Hilfe gefordert ist. Auch deshalb sei der Segen für alle Feuerwehrleute mindestens genauso wichtig wie ein symbolischer Segen für das neue Einsatzfahrzeug. Der Fahrzeugkran eröffnet den Einsatzkräften künftig ein weites Spektrum tak- 16 Ihre Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Roth Beschaffung ELW 1: Florian Hilpoltstein 12/1 Neues Fahrzeug für die FF Hilpoltstein Ende 2014 konnte bei der FF Hilpoltstein ein neuer ELW 1 stationiert werden. Die ersten Planungen entstanden bereits im Jahr 2013 und nach der Vorstellung im Stadtrat wurde ein Arbeitskreis „Beschaffung ELW 1“ mit den beiden Kommandanten Jürgen Flierl und Ludwig Fehlner, sowie den Kameraden Uwe Banar, Michael Gaukler, Christoph Kaiser, Matthias Massopust, Stefan Scharnagl und Michael Schneider gebildet. Einigen Besichtigungen folgte die Ausschreibung des Fahrzeuges, wobei die Entscheidung auf einen Ford Transit Tourneo als Fahrgestell und die Firma Compoint, Forchheim für den Ausbau des Fahrzeuges fiel. (Der Bericht und die Bilder wurden von den Kameraden der FF Hilpoltstein zur Verfügung gestellt. Danke) Der neue ELW 1 der Feuerwehr Hilpoltstein übernimmt seit seiner Indienststellung die Einsatzleitung. Nach der Rohbauabnahme im Oktober 2014, bei der letzte technische Details und die Stationierung der Beladung geklärt wurden, konnte das neue Fahrzeug am 14. Dezember 2014, nach einer gründlichen Einweisung durch die Firma Compoint, nach Hilpoltstein überführt werden. Der neue ELW 1 übernimmt die Zugführung unserer Wehr und wird beim Ausrücken im Regelfall mit Einsatzleiter, Zugführer, Fahrer und Führungsgehilfen besetzt. Bei größeren Einsätzen wird zusätzlich der ELW 2 des Landkreises Roth alarmiert und beide Fahrzeuge arbeiten dann zusammen – bei größeren Einsätzen von benachbarten Stützpunktfeuerwehren wird unser ELW 1 auch als Abschnittsleitung eingesetzt. Der Arbeitsplatz im Heck des ELW 1 ist mit viel modernster Technik und EDV ausgestattet Durch eine zeitgleiche Beschaffung eines ELW 1 bei der FF Greding konnte ein höherer, staatlicher Zuschuss gewährt werden. Aus Mitteln der Feuerwehr wurde ein Großteil der Technik übernommen, die restlichen Kosten blieben bei der Stadt Hilpoltstein. Ihre Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Roth Gut_90x130_4c.indd 1 03.08.2015 16:42:39 Ihre Feuerwehr im Landkreis Roth17 Gerätehaus erstrahlt im neuen Glanz Abschluss der Umbaumaßnahmen im Gerätehaus Hilpoltstein Die Fertigstellung der Atemschutzwerkstatt bildete den Abschluss der umfangreichen Umbaumaßnahmen im Gerätehaus der FF Hilpoltstein. Die Kleiderkammer für den gesamten Brandbezirk Hilpoltstein, die seit dem Gerätehausanbau 1998 ihren Platz im Keller unter der Einsatzzentrale hatte, wurde in den ungenützten Heizraum im Dachgeschoss verlagert. Von den Kameraden unserer FF wurden bei diesen Umbaumaßnahmen ca. 450 Stunden für folgende Arbeiten geleistet: • Ausräumen der kompletten Keller- und Dachräume • Demontage der alten Türen im Kellerbereich • Anbringen einer Holzdecke in der neuen Kleiderkammer Aus dem alten Heizraum im Dachgeschoß wurde die neue Kleiderkammer Der Raum der alten Kleiderkammer wurde mit Trockenbauelementen geteilt, so dass hier ein neuer Jugendraum und ein neues Kommandantenbüro entstehen konnten. Ein Großteil der anstehenden Arbeiten wurden von den Kameraden der FF Hilpoltstein erledigt. Aus der alten Kleiderkammer wurden zwei Räume geschaffen: Der freigewordene Raum im Keller, der zuvor als Jugendraum genutzt wurde, wird jetzt als zentrale Wäscherei mit einer Industriewaschmaschine und einem Industrietrockner genutzt. Vom Jugendraum zur Wäscherei mit Industriewaschmaschine und -trockner Als letzte Maßnahme ist jetzt die Atemschutzwerkstatt mit neuer Technik und neuen Ausrüstungs- bzw. Bürogegenstände ausgestattet worden. Der wichtigste Bestandteil der Atemschutzwerkstatt ist eine Reinigungs- und Desinfektionsanlage für Lungenautomaten und Atemschutzmasken. 18 • Kanalarbeiten im Fahrzeughof für die neue Waschmaschine • Übernahme der Elektroarbeiten und Leitungsverlegung für die EDV • Änderung und Neuverlegung der Wasser- und Abwasserleitungen • Unterstützung und Mithilfe bei den verschiedenen Fachfirmen • Um- und Einräumen der neuen Zimmer Aus Mitteln der Feuerwehr wurden die komplette Inneneinrichtung des Jugendraumes und des Kommandantenbüros, sowie einige technische Einrichtungen wie Laptop, Beamer usw. übernommen. Bereits im Frühjahr 2014 wurde die Übungsanlage für unsere Höhensicherungsgruppe mit dem Einbau eines Gittermasts erweitert. Unser Schlauchturm war nach dem Kauf einer kompakten Schlauchpflegeanlage im Jahr 2011 ohne Funktion und wurde bereits ein Jahr später zu einer Übungsanlage mit Steigschutzeinrichtung (Einholmleiter) inklusive Sicherungsläufer und Ausstiegsplattform umgebaut. Nach längerem Suchen konnte dann Ende 2013 ein gebrauchter Gittermast erworben und zum städtischen Bauhof transportiert werden. Ihre Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Roth Anschließend wurde der frisch verzinkte Stahlmast zum Gerätehaus Hilpoltstein transportiert und dort mit einigem technischen Aufwand im Übungsturm installiert. Der Übungsturm bietet für unsere Höhensicherungsgruppe ideale, Wetter unabhängige Bedingungen, der auch von anderen Höhensicherungsgruppen im Landkreis Roth und darüber hinaus genutzt wird – die anfallenden Kosten von über 2000 € wurden komplett aus Mitteln der Feuerwehr finanziert. In ca. 280 Stunden Eigenleistung wurde der Stahlkoloss zerlegt, neue Verstrebungen eingebracht, neu zusammengeschweißt und verschraubt. Nach den aufwendigen Stahlarbeiten konnte der Gittermast zum Sandstrahlen und danach zum Verzinken geliefert werden. SPORT- UND FREIZEITBAD MIT SAUNALANDSCHAFT Familien herzlich willkommen! Wasserspaß und Entspannung pur – im Gredinger Bad Finnische Sauna•Sanarium•finnische Außensauna• Ruhetempel•Aufenthaltsraum und Saunahof (donnerstags Damensauna)•Solarium und Dampfbad• Mutter- und Kind-Bereich•Kinderbecken im Freien• große Liegewiese ÖFFNUNGSZEITEN: Mo Di (1.6. – 30.9.) Di (1.10. – 31.5.) Mi bis Fr Sa/So und Feiertage 10 10 10 10 9 – – – – – 18 21 22 21 20 Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Gredinger Sport- & Freizeitbad Am Hallenbad 1• 91171 Greding Tel.: 08463/1265 • hallenbad@greding.de • www.greding.de Ihre Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Roth (Der Bericht und die Bilder wurden von den Kameraden der FF Hilpoltstein zur Verfügung gestellt. Danke). 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