@ FF G.nzburg 06 Titel.pmd - Kreisfeuerwehrverband Günzburg

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@ FF G.nzburg 06 Titel.pmd - Kreisfeuerwehrverband Günzburg
FEUERWEHREN
im Landkreis Günzburg
Brand Bauwagen
Unterknöringen
Bombenfund Günzburg
Tierzuchthalle
Offizielles Organ
Kreisfeuerwehrverband
Günzburg
www.kfv-guenzburg.de
Bootsübung Donau
bei Offingen
K-Übung
Mühlwegtunnel
Nummer 11
Jahresausgabe
2006/2007
Grußwort des Landrates
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!
Auch in diesem Jahr bringt der
Kreisfeuerwehrverband seinen
Jahresbericht heraus. Zahlreiche fleißige Artikelschreiber
sorgen wieder dafür, dass Sie,
liebe Leserinnen und Leser,
möglichst viel über die Arbeit
der Feuerwehren erfahren.
„Eine mächtige Flamme entsteht aus einem winzigen Funken“, stellte Ende des 13. Jahrhunderts der italienische Dichter Dante Alighieri fest. Wie oft
tritt die Feuerwehr an, um dieses gewaltige Flammenmeer in
den Griff zu bekommen? Mit
dieser Informationsschrift soll
jedoch eine mächtige Flamme
der Begeisterung in Ihnen, meine sehr geehrten Damen und
Herren, geschürt werden. Lesen Sie diese weiterhin mit Interesse und drücken Sie damit
Ihren Dank und Ihre Wertschätzung an der Leistung der Einsatzkräfte aus.
Die Arbeit der Feuerwehr verdient Beachtung. Was diese
Frauen und Männer leisten, ist
Schwerarbeit. Ob Berufs-,
Werk- oder Freiwillige Feuerwehr, allen gemeinsam ist be-
herztes und mutiges Handeln.
Immer ist es zuerst die Feuerwehr, die alarmiert wird. Nicht
nur, wenn es irgendwo brennt,
ist sie zur Stelle, nein auch bei
Hochwasser, Chemie- oder Verkehrsunfällen. Beim Katastrophenschutz, bei Terroranschlägen, Massenkarambolagen und
Naturkatastrophen ist die Feuerwehr die „erste Adresse“. In
einer neuen Strategie zum
Schutz der Bevölkerung und
einem Grobkonzept zur Ausstattung des ergänzenden Katastrophenschutzes,
beansprucht der Bund eine erweiterte Zuständigkeit und möchte
ein „Durchgriffsrecht“ auf die
Katastrophenschutzpotenziale,
stellt aber gleichzeitig fest, dass
der Brandschutz keiner ergänzenden Ausstattung bedürfe.
Diese Haltung des Bundesamts
für Bevölkerungsschutz und
Katastrophenhilfe bereitet den
Feuerwehren große Sorgen.
Dadurch freigesetzte Mittel aus
Fahrzeugbeschaffung und Unterhaltung von Brandschutzfahrzeugen künftig in das THW,
die Sanitätsorganisationen und
in ABC-Task Forces umzuleiten,
ist sicher auch eine gute Sache!
Alle Katastrophenschutzeinheiten verdienen Unterstützung;
aber es kann nicht angehen,
dass andere Organisationen
hochgerüstet werden, während
am größten Helferkontingent
gekürzt wird. Alle haben eine
angemessene und ausreichende Ausrüstung verdient. Es geht
hier wie dort um Menschenleben. Kein Geld der Welt kann
ein Menschenleben aufwiegen.
Auch der Wert des Ehrenamtes
ist mit Geldwert nicht auszugleichen.
Im Namen des Landkreises
Günzburg und persönlich ein
herzliches „Dankeschön“ an
alle aktiven Mitglieder der Feuerwehren, aber auch der anderen Einsatzkräfte und Hilfsorganisationen. Mein Dank gilt
ebenso den dienstleistenden
Betreuern, den Familien, Partnerinnen und Partnern der Einsatzleistenden für Ihr Verständnis und nicht zuletzt den Notfallseelsorgern.
Diese Broschüre ist ein wichtiges Medium, um die Aufgaben
und Leistungen unserer Einsatzkräfte öffentlich bekannt zu
machen, damit diese die gebührende Würdigung erfahren.
Möge es auch in Zukunft stets
Menschen geben, die – oft unter Einsatz ihres eigenen Lebens - bereit sind, mit ganzer
Tatkraft, großem Mut und Ausdauer für andere Menschen
einzutreten.
Hubert Hafner
Landrat
Inhalt:
Grußwort
des Kreisbrandrates
und Verbandsvorsitzenden
4
Statistiken
und Lehrgänge
5
Personalien · Ehrungen 6 – 8
Ehrungen ·
Auszeichnungen ·
Nachrufe
8
Notfallseelsorge ·
Brandschutzerziehung
9
Lehrgänge ·
Schulungen ·
Fortbildungen
10/11
Aktuelles
aus den Feuerwehren
12/13
Pinnwand
14
Neues Gerätehaus
und -anbau
15
Seminare
und Vorführungen
16/17
Übungen
18/19
Einsätze im Bild
20/21
Fortbildung
„Überdruckbelüftung
im Feuerwehreinsatz“
22
Brandbekämpfungstraining im Kernkraftwerk
Gundremmingen
23
Wir stellen vor:
FF Günzburg
24 – 27
Wir stellen vor:
FF Ziemetshausen
28 – 31
Vorstellung der
Fabrik Karl Bucher
und deren Werkfeuerwehr 32
Neue Fahrzeuge
und Geräte
33 – 35
Aktuelles von
den Feuerwehren
36
Jugendfeuerwehr
37 – 39
Impressum
Herausgeber und Gesamtherstellung: Paartal-Verlag · Partner der Feuerwehren
Unterzeller Str. 3 · 86453 Dasing · Tel. (0 82 05) 72 07 · Fax 69 97
Redaktionsleitung: Kreisbrandmeister Helmut Werdich, Günzburg-Reisensburg
Texte, Mitarbeit, Bildmaterial: Feuerwehrinspektion, Kreisfeuerwehrverband, Feuerwehren im Lkr. Günzburg, Fachberater und Fachbereichsleiter im KFV Günzburg, Jugendfeuerwehr, KBR Robert Spiller, KBI Gerhard
Hillmann, KBI Wolfgang Härtl, KBM Helmut Werdich, Markus Lanzerath, Thomas Burghart, Wilhelm Bader, Christian Seitz, Dieter März, Achim Senser, Wilhelm Hörger, Jürgen Wiedemann, Eric Müller, siehe auch einzelne
Berichte
Titelgestaltung: Helmut Werdich. Titelfotos: KBR Robert Spiller. Auflage: Garantiert 6.000 Exemplare
Verteilung: An alle Feuerwehren sowie durch die Feuerwehren im (Wartebereich) Landratsamt, Behörden,
Schulen, Hilfsorganisationen, Arzt- und Zahnarztpraxen, Sparkassen, Banken, Geschäften, Firmen, usw. im
Landkreis
Erscheinung: Einmal jährlich. Alle Rechte vorbehalten. Titel, Umschlaggestaltung, Vignetten, Art und Anordnung des Inhalts sind urheberrechtlich geschützt. Printed in Germany 2006, 11. Auflage.
3
Grußwort des Kreisbrandrates und Verbandsvorsitzenden
Liebe Feuerwehrkameradinnen und
Kameraden, werte Leserinnen und Leser,
es freut mich, Sie mit der elften
Ausgabe der Feuerwehrzeitschrift „Die Feuerwehren im
Landkreis Günzburg“ über die
Aktivitäten und Arbeit unserer
115 Freiwilligen, acht Werksund eine Betriebsfeuerwehr zu
informieren. Mit dieser Broschüre wollen wir Ihnen die
hohe Leistungs- und Einsatzbereitschaft der Freiwilligen Feuerwehren vorstellen. Bei den Feuerwehren in Burgau und Krumbach ist ein Gerätewart und in
Günzburg sind zwei Gerätewarte hauptamtlich beschäftigt. Alle
anderen Helferinnen und Helfer
vom Kreisbrandrat bis zur Feuerwehrfrau -mann sind ehrenamtlich tätig.
Vielseitig waren die Einsätze im
vergangenen Jahr im Landkreis
Günzburg, die bewältigt werden mussten. Zu Jahresbeginn
forderte die ungewöhnliche
Wetterlage die Helfer, als starker Schneefall den Verkehr auf
der Bundesautobahn fast zum
Erliegen brachte. Tage später
waren es die Schneelasten, die
den Eigentümern von Gebäu-
den und Wäldern Probleme
bereiteten. Das extreme Tauwetter, das den Schnee schnell
schmelzen ließ und die noch
gefrorenen Böden führten zu
Überschwemmungen. Unfälle
auf der Bundesautobahn, den
Staats-, Land- und Kreisstraßen
haben die Feuerwehren gefordert. Nicht unerwähnt bleiben
darf der tragische Unfall in Jettingen, bei dem ein Verkehrsteilnehmer im Fahrzeug nach
einem Herzinfarkt in einen Trauerzug gefahren ist. Die meisten
dieser Einsätze konnten durch
eine gute Ausbildung sicher
und routiniert abgearbeitet werden.
Auch Grund zum Feiern hat es
gegeben. Die Feuerwehr Günzburg hat als älteste Feuerwehr
im Landkreis ihr 150-jähriges
Gründungsjubiläum gefeiert.
Die Polizeidirektion und die
Autobahnpolizei in Günzburg
konnten Ihr 30-jähriges Bestehen feiern. Viele Feuerwehren
haben neue Fahrzeuge und
Gerätehäuser feierlich eingeweiht.
Für die gute Zusammenarbeit
und Unterstützung im vergangen Jahr möchte ich mich bei
Herrn Landrat Hubert Hafner
und den Mitgliedern des Kreistages bedanken. Mein Dank gilt
allen Bürgermeistern, Stadt-,
Markt- und den Gemeinderäten
für Ihre wohlwollende Unterstützung der Feuerwehren.
Dank sagen möchte ich allen
Führungskräften und Helfern
des Technischen Hilfswerkes,
des Bayerischen Roten Kreuzes, den Mitarbeitern im Fach-
bereich Katastrophenschutz
des Landratsamtes, den Mitarbeitern der Polizeidirektion
Krumbach und den Polizeiinspektionen sowie der Autobahnpolizei Günzburg. Nicht
unerwähnt bleiben soll auch
das gute Miteinander mit den
Abschleppunternehmen, den
Mittelschwäbischen Nachrichten und der Günzburger Zeitung für die faire und objektive
Berichterstattung. Ich danke
allen aktiven Feuerwehrmitgliedern für Ihre stete Einsatzbereitschaft, die Ihre Freizeit zum
Wohle der Bürger und Gäste
opfern und allen Helfern, die
zum Erstellen der diesjährigen
Infobroschüre beigetragen haben.
Herzlich Dank sagen möchte
ich allen Firmen und Geschäftsleuten, die mit ihren Inseraten
die Erstellung dieser Informationsschrift ermöglicht haben.
Robert Spiller
Kreisbrandrat und
Vorsitzender des
Kreisfeuerwehrverbandes
Günzburg e.V.
QualitätsManagementsystem
.de
teme
sys
.funk
w
w
w
4
• fahrzeugfunkgeräte
• handy’s
• handfunkgeräte
• freisprechanlagen
• meldeempfänger
• isdn-anlagen
• funkzentralen
• telefon/telefax
• helmsprechgarnituren
• handlampen
• zubehör
• akkus und ladegeräte
Statistiken und Lehrgänge
Feuerwehreinsätze im Jahr 2005
Fehlalarme
Sicherheitswachen
11.248
eingesetzte
Feuerwehrdienstleistende
146
216
Brandeinsätze
176
1.413
Feuerwehreinsätze im
Jahr 2005
Technische Hilfeleistung
875
28.477
EinsatzStunden
Die Diagramme
wurden von
KBI Wolfgang Härtl
erstellt.
Abgelegte Leistungsabzeichen – Entwicklung
Lehrgänge die 2006
an den Staatlichen
Feuerwehrschulen
besucht wurden
Gruppenführer
Aufbaulehrgänge Gruppenführer
Zugführer
Leiter einer Feuerwehr
Leiter Atemschutz
Atemschutzgerätewart
Aufbaulehrgang Atemschutz Gerätewart
Gerätewarte
Jugendwarte
Aufbaulehrgang Jugendwart
FüGK
Aufbaulehrgang Maschinisten Ausbilder
THL / RW
UVV
Schiedsrichter
Brandhaus
ÖSA
Ausbilder in der Feuerwehr
Dekon P WM
Ausbilder Tm/TF
Peer Teil 1
Drehleitermaschinist
Vorbeugender Brandschutz
Bootsführer
ABC Teil 1
Verbandsführer
Aufbaulehrgänge Ausbilder
TM Absturzsicherung
Aufbaulehrgang Gefährliche Stoffe
ABC Teil 2
Aufbaulehrgang Führungsdienstgrade
Einsatzleitung
Anlegen von Übungen auf Standortebene
Ausbilder Fachteil Maschinist
Feuerwehrarzt
Gesamt:
33
6
5
18
11
2
1
8
9
1
6
1
6
4
3
4
1
2
2
2
3
1
1
1
7
1
3
1
4
1
1
1
1
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www.kfv-guenzburg.de
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Personalien · Ehrungen
Personalien im Kreisfeuerwehrverband
Im Verlauf der 13. Verbandsversammlung des Kreisfeuerwehrverbandes Günzburg e.V. am 27. März 2006 in der Mindelhalle in
Offingen gab es verschiedene personelle Entscheidungen, Verschiebungen und Wechsel.
• Alter und neuer Schriftführer ist Kreisbrandmeister Helmut Werdich aus Reisensburg.
• Zum neuen Schatzmeister ist Kreisbrandmeister Martin Mayer aus Premach gewählt worden.
• Der bisherige Schatzmeister, Wolfgang Härtl, wurde mit herzlichem Dank für seine Arbeit der Kassenführung seit Gründung
des Verbandes aus dieser Funktion verabschiedet.
• Der Kommandantenvertreter aus dem Inspektionsbereich Burgau, Johann Tippel, ist altershalber ausgeschieden. Seine
Nachfolge hat der Kommandant der FF Röfingen, Helmut
Motzer, mit dem nötigen Vertrauen der Kommandanten angetreten.
• Zum Fachberater Notfallseelsorge wurde der Pastoralreferent
im Bezirkskrankenhaus Günzburg, Joachim Böhm aus Remshart, bestellt.
• Ehren-Kreisbrandinspektor Karl Stötter aus Krumbach wurde
zum Ehrenmitglied des KFV Günzburg ernannt.
Kreisbrandinspektor Karl Stötter geht mit
vielen Ehrungen in den Feuerwehrruhestand
Im Jahr 1971 startete Karl Stötter aus Krumbach seine Feuerwehrkarriere und wurde
bereits zwei Jahre später Oberfeuerwehrmann. Jahr für Jahr diente er sich hoch. Er
wurde Hauptfeuerwehrmann, Löschmeister,
Oberlöschmeister, Brandmeister und Oberbrandmeister. Von 1982 bis 1990 war er zweiter Kommandant der Feuerwehr Krumbach.
Auf Landkreisebene erfolgte am 1. Juni 1990
6
die Berufung zum Kreisbrandmeister. Nur vier Monate später kam
bereits die Ernennung zum Kreisbrandinspektor mit der Verantwortung für den Inspektionsbereich Krumbach. Dieses Amt bekleidete er bis zum 31. Dezember 2005. Viele große Aufgaben
waren in dieser Zeit zu bewältigen. Mit die größte Herausforderung war zweifellos die Gründung des Feuerwehrverbandes in
Bayern auf allen Ebenen. Als herausragende Ehrung erhielt Stötter 2003 das Steckkreuz des Feuerwehr-Ehrenzeichens verliehen.
Auf Landkreisebene wurde Karl Stötter jetzt zum Ehren-Kreisbrandinspektor ernannt. Beim Kreisfeuerwehrverband, deren
Gründungsmitglied Stötter war, wurde er zum Ehrenmitglied ernannt. Die offizielle Verabschiedung von Karl Stötter aus dem
aktiven Feuerwehrdienst haben seine Weggefährten im Dezember 2005 in der Turnhalle in Neuburg/Kammel organisiert, an der
über 100 Gäste aus den Bereichen Feuerwehr, THW, BRK, Katastrophenschutz, Polizei, Landratsamt Günzburg und Notfallseelsorge teilnahmen.
Zum Kreisbrandinspektor ernannt
Mit Kreisbrandmeister Wolfgang Härtl wurde
beim „Personenkarussell“ im Inspektionsbereich Krumbach ein langjähriger Weggefährte von Karl Stötter ab 1. Januar 2006 zum
neuen Kreisbrandinspektor durch Landrat
Hubert Hafner und KBR Robert Spiller ernannt. Der 41-jährige Bankkaufmann war in
der Kreisbrandinspektion seit 15 Jahren als
Bereichs-KBM für die Feuerwehren des Kammel- und Günztals zuständig. Vor seiner Berufung im Jahr 1990 zum KBM war Härtl
zuletzt drei Jahre zweiter Kommandant der Feuerwehr in seiner
Heimatgemeinde Neuburg/Kammel. Härtl ist zudem Gründungsmitglied des Kreisfeuerwehrverbandes und seither auch dessen
Schatzmeister.
Personalien · Ehrungen
Zum Kreisbrandmeister
ernannt
Die Nachfolge von Wolfgang Härtl als Bereichs-Kreisbrandmeister im südwestlichen
Landkreis übernahm der 45-jährige DiplomIngenieur Franz Durm, der seit zehn Jahren
zweite Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Unterbleichen ist. Er wurde ab 1. Januar 2006 durch Landrat Hubert Hafner und
Kreisbrandrat Robert Spiller als Kreisbrandmeister bestätigt.
Neue Schiedsrichter
Seit April/Mai 2006 gibt es – nach dem Besuch des entsprechenden Lehrgangs an der Staatlichen Feuerwehrschule Regensburg
- bei uns im Landkreis Günzburg drei neue Schiedsrichter für die
Abnahme der Leistungsprüfungen bei den Feuerwehren.
Stefan Fischer, 30 Jahre,
verheiratet, 1 Kind,
Kraftfahrer und 1. Kommandant der Freiwilligen
Feuerwehr Ellzee
Michael Schneider,
28 Jahre, ledig,
Bauzeichner und
2. Kommandant
der FF Ellzee
Zum Ehren-Kreisbrandmeister
ernannt
Kreisbrandmeister Friedrich Uhl aus Leipheim
war ab Januar 1988 insgesamt über 18 Jahre
als Fach-Kreisbrandmeister für den Funk und
die Kommunikation in der Feuerwehrinspektion des Landkreises Günzburg zuständig.
Aus gesundheitlichen Gründen mußte er diese Funktion aufgeben und wurde in Anerkennung seiner besonderen Verdienste um das
Feuerlöschwesen im Landkreis Günzburg zum Ehrenkreisbrandmeister ernannt. Seine Verabschiedung fand im Rahmen der Unterkreisbesprechung im November 2006 in Leipheim statt.
Zum Fachberater Funk
ernannt
Die Nachfolge von Funksachbearbeiter und
Kreisbrandmeister Friedrich Uhl aus Leipheim
hat dessen bisheriger Stellvertreter, Oliver
Stritzinger aus Ichenhausen, Stadtteil Deubach, übernommen. Er wurde ab 1. Mai 2006
zum Fachberater Funk ernannt und ist für die
Betreuung der Funkanlagen im Landkreis
Günzburg zuständig.
Webmaster im
Kreisfeuerwehrverband
Für die Internetpräsenz des Kreisfeuerwehrverbandes Günzburg ist Webmaster Thomas
Burghart aus Reisensburg zuständig. Er ist 26
Jahre und seit 2001 aktiv bei der FF Jettingen;
derzeit Oberfeuerwehrmann. Besuchte Lehrgänge: Truppmann, Sprechfunker, Öffentlichkeitsarbeit an der Einsatzstelle, Einsatzleitung
und Messen von C-Schadstoffen. Beruflich ist
er Verkäufer im Einzelhandel.
Abschleppdienst Pkw + Lkw Tag und Nacht
DKV + UTA und Service 24
Autokranverleih · Autowerkstatt · Überführungen
Im Auftrag des ADAC, AVD und aller Schutzbriefversicherten
89340 Leipheim
Ulmer Straße 11 · Tel. 0 82 21/7 19 86 · Fax 0 82 21/7 16 86
89347 Bubesheim
An der Autobahn · Tel. 0 82 21/2 20 23
89233 Neu-Ulm
Daimlerstraße 4 · Tel. 07 31/9 60 86 77
89343 Jettingen-Scheppach
Siemensstraße 3 · Tel. 0 82 25/30 79 60
Elmar Müller, 38 Jahre, verheiratet,
6 Kinder, beschäftigt im DominikusRingeisen-Werk in Ursberg.
Seit 1999 bei der FF Bayersried-UrsbergPremach und seit Januar 2005 dort
1. Kommandant.
Feuerwehrehrenzeichen für
25 und 40 Jahre
aktiven Dienst verliehen.
101Kameraden wurden für
25 Jahre Dienst geehrt.
In den Jahren 2005 und 2006
für 40 Jahre Zugehörigkeit
wurden geehrt:
Name
Jedelhauser
Baur
Lachenmayer
Raab
Scherer
Baumeister
Hildensperger
Hartmann
Sauter
Kempfle
Mändle
Mändle
Sadlo
Zeller
Komm
Schmid
Lachenmayer
Doss
Rosenfelder
Link
Greiner
Wieser
Mayer
Hauck
Baumeiser
Zeitler
Vorname
Leonhard
Josef
Rudolf
Josef
Anton
Albert
Josef
Josef
Nikolaus
Albert
Florian
Anton
Erwin
Franz
Helmut
Josef
Luitpold
Karl
Josef
Josef
Johann
Josef
Georg
Josef
Fritz
Walter
Feuerwehr
Schnuttenbach
Schnuttenbach
WF DRW Ursberg
Krumbach
Freihalden
Burgau
Scheppach
Großkötz
Großkötz
Ichenhausen
Leipheim
Großanhausen
Niederraunau
Niederraunau
Niederraunau
Niederraunau
Niederraunau
Wasserburg
Haldenwang
Bubesheim
Hagenried
Nornheim
Deffingen
Deffingen
Remshart
Gundremmingen
Datum
11. 11. 2005
11. 11. 2005
24. 11. 2005
25. 11. 2005
25. 11. 2005
13. 01. 2006
20. 01. 2006
20. 01. 2006
20. 01. 2006
20. 01. 2006
20. 01. 2006
27. 01. 2006
03. 03. 2006
03. 03. 2006
03. 03. 2006
03. 03. 2006
03. 03. 2006
03. 03. 2006
09. 03. 2006
13. 03. 2006
23. 03. 2006
24. 03. 2006
30. 03. 2006
30. 03. 2006
26. 04. 2006
27. 08. 2006
7
Ehrungen · Auszeichnungen · Nachrufe
Hohe Feuerwehrauszeichnungen im
Landkreis Günzburg
Der Bayerische Staatsminister des Inneren verleiht das Steckkreuzes als höchste Form der Feuerwehr-Ehrenzeichen nur alle zwei
Jahre und nur für besondere Verdienste. Im Landkreis Günzburg,
bzw. im früheren Landkreis Krumbach, haben diese Auszeichnung
seit seiner ersten Verleihung bis ins Jahr 2005 insgesamt 18 Feuerwehrmänner erhalten.
Karl Kling
Krumbach
1956
Alois Wachter
Krumbach
1958
Georg Ziegler
Günzburg
1959
Georg Ringler
Krumbach
1962
Lothar Strobel
Krumbach
1969
Franz Mader
Günzburg
1971
Johann Gollmann Günzburg
1981
Armin Eggstein
Burgau
1985
Walter Honold
Riedheim
1985
Siegbert Wieser Krumbach
1987
Klaus Beitzel
Leipheim
1989
Walter Gleich
Krumbach
1991
Schw. Pia Settele Ursberg, DRW 1997
Johann Tippel
Burgau
2001
Robert Spiller
Burgau
2003
Karl Stötter
Krumbach
2003
Walter Bayer
Nornheim
2005
Helmut Werdich Reisensburg 2005
Zum Tod von Ehrenkreisbrandrat
Walter Honold – Dank und Anerkennung
Am 23. Mai 2006 verstarb der langjährige ehemalige Kreisbrandrat des Landkreises Günzburg, Walter Honold. Als 16jähriger trat er in die Feuerwehr seiner
Heimatgemeinde Riedheim ein und leitete
diese von 1961 bis 1974. Noch als Kommandant übernahm er als Kreisbrandmeister Verantwortung auf Kreisebene,
bis er dann 1974 zum Kreisbrandinspektor bestellt wurde. 1978 erfolgte seine
Wahl zum Kreisbrandrat. Dieses Amt bekleidete er bis zu seinem altersbedingten
Ausscheiden im Jahre 1989.
Walter Honold engagierte sich aber nicht
nur auf Kreisebene. Als stellvertretender Sprecher der Freiwilligen
Feuerwehren Schwabens vertrat er von 1983 bis 1989 die Interessen der schwäbischen Feuerwehren auf Regierungsbezirksund Landesebene. Für seine herausragenden Verdienste um das
Feuerwehrwesen in Bayern wurde Walter Honold 1985 mit dem
Steckkreuz des Feuerwehr-Ehrenzeichens ausgezeichnet. Bereits
viele Jahre vorher wurde ihm das Deutsche Feuerwehr-Ehrenkreuz
in Silber verliehen.
Im Jahr 1990 wurde er zum Ehrenkreisbrandrat ernannt. Er setzte sich aber keineswegs gänzlich zu Ruhe. 26 Jahre lang organisierte er Busreisen nach Bayerisch Gmain und trug dadurch zur
guten Belegung des Bayerischen Feuerwehrerholungsheims –
gerade zu etwas ruhigeren Zeiten – bei.
Mit Walter Honold haben die bayerischen Feuerwehren – und
insbesondere die Feuerwehren im Landkreis Günzburg und im
Regierungsbezirk Schwaben - einen Feuerwehrkameraden verloren, der sich in vorbildlicher Weise über Jahrzehnte in den Dienst
der Allgemeinheit gestellt und dessen fachliches Wirken weit über
die Grenzen unseres Landkreises hinaus gereicht hat. Für sein
aufopferndes, uneigennütziges Engagement gebühren ihm aufrichtiger Dank und Anerkennung weit über seinen Tod hinaus.
8
Ehrungen - Auszeichnungen
Ehrennadel des Kreisfeuerwehrverbandes
in Silber
zur Würdigung besonderer Leistungen auf dem Gebiet
des Feuerwehrwesens im Jahr 2006
Karl Brenner, Scheppach
Josef Motzer, Rettenbach
Johann Karl, Scheppach
Karlheinz Fischer, Edenhausen
Erwin Schneider, Silheim
Josef Sägmüller, Oberrohr
Helmut Maier, Wasserburg
Willi Pfannenstiel, Oberrohr
Ehrennadel der Feuerwehrinspektion
in Silber
als Dank für die jahrelange gute Zusammenarbeit mit der
Feuerwehrinspektion des Landkreises Günzburg
Walter Böhm, Leitender Polizeidirektor, PD Krumbach
Karl Stötter, Kreisbrandinspektor
Friedrich Uhl, Kreisbrandmeister
Erwin Berchtold, Kreisbrandmeister
Johann Böck, Kommandant, FF Schnuttenbach
Ludwig Mack, 2. Kommandant, FF Anhofen
Edmund Rehm, Kommandant, FF Waldstetten
Max Rittler, Kommandant, FF Seifertshofen
Wolfgang Ullmann, Kommandant, FF Mindelzell
Rudolf Kuresch, Kommandant, FF Oberbleichen
Ehrungen des Bezirksfeuerwehrverbandes
Schwaben
Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber für
• Winfried Fetschele, 2. Kommandant der FF Edenhausen
• Hermann Baur, Kommandant der FF Deisenhausen
• Dr. Eberhard Volkert, 26 Jahre FW-Arzt der FF Krumbach
Feuerwehr-Ehrenmedaille für
• Bernd Liebl,
Hauptlöschmeister der FF Krumbach
• Walter Böhm,
Leitender Polizeidirektor, PD Krumbach
Stellvertretend für alle Geehrten ein Foto des
Leitenden Polizeidirektors Walter Böhm
(Bild: Fred Schöllhorn)
Wir trauern um unsere verstorbenen Feuerwehrkameraden
und werden ihnen ein ehrendes Gedenken bewahren.
Hermann Maier
2. Kommandant der FF Uttenhofen
geb. 18. 9. 1953
gest. 25. 11. 2005
Willibald Neuberger
Ehrenmitglied der FF Krumbach
geb. 15. 1. 1922
gest. 18. 11. 2005
Josef Denk
2. Kommandant a. D. der FF Günzburg
geb. 20. 1. 1924
gest. 21. 3. 2006
Karl Hins
Ehrenmitglied der FF Burgau
geb. 11. 6. 1944
gest. 26. 3. 2006
Tobias Mieling
Feuerwehrmann der FF Krumbach
Verkehrsunfall im Alter von 24 Jahren
am 24. 8. 2006
Rudolf Heichlinger
1. Kommandant der FF Gundremmingen
vom 8. 1. 1967 bis 24. 11. 1978
geb. 19. 2. 1926
gest. 3. 12. 2006
Notfallseelsorge · Brandschutzerziehung
Brandschutzerziehung (BE) und
Brandschutzaufklärung (BA)
Notfallseelsorge
im KFV Günzburg
Fachberater bestellt
Der Kreisfeuerwehrverband
Günzburg hat auf Grund des
Beschlusses des Verbandsausschusses am 27. März 2006
den Pastoralreferent und Notfallseelsorger Joachim Böhm
aus Remshart zum Fachberater Notfallseelsorge bestellt.
Die Ernennung hat Verbandsvorsitzender und KBR Robert
Spiller vorgenommen.
Farben-Schmid,
Günzburg – Sponsor für Einsatzwesten
Der Fachbereich 9 des Kreisfeuerwehrverbandes ist zuständig für die
BE und BA im Landkreis Günzburg
und bietet hierzu an:
• Informationsstand zur BE/BA
(z. B. bei einem Tag der offen Tür
im Gerätehaus oder Tag der Feuerwehr, Tag der Jugend, Fahrzeugweihe, Feuerwehrjubiläum,
Fahnenweihe, Gemeinde-, Dorfoder Stadtfest, Aktionstag in der
Schule oder Kindergarten, Tag
der Vereine usw.)
• Vorführungen zur BE/BA mit einem Rauchhaus
• Durchführung von BE/BA in Kindergärten, Schulen und Altenheimen
• Unterstützung bei der BE/BA
• Material aus dem BE/BA-Koffer
• Unterstützung beim Einsatz des BE/BA-Koffers
Sieben der neun Notfallseelsorger des Kreisfeuerwehrverbandes Günzburg haben sich zum Fototermin eingefunden,
als die neuen blauen Einsatzwesten vorgestellt und ausgegeben wurden. Die Beschaffung der einheitlichen Westen
samt Namensschildern für jeden Notfallseelsorger und
Symbol der Notfallseelsorge ermöglichte eine großzügige
Spende durch Herrn Lothar Schmid von der Firma FarbenSchmid in Günzburg. Wir danken Herrn Schmid ganz
besonders herzlich für sein Engagement für unsere wichtige und nützliche Einrichtung „Notfallseelsorge“, die wir im
Einsatzgeschehen nicht mehr missen wollen.
Ein königlicher Genuss
– Fabrikverkauf –
Dienstag, Donnerstag 14.00 – 17.00 Uhr
Freitag 10.30 – 12.30 Uhr
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Fleischwerke E. Zimmermann GmbH & Co.
Edmund Zimmermann-Str. 29 · 86470 Thannhausen
Tel. (0 82 81) 9 08-1 51 · Fax (0 82 81) 9 08-4 04
Wer führt die Brandschutzaufklärung durch?
Dass dies die Feuerwehr macht ist naheliegend. Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen sind durch ihre feuerwehrtechnische
Ausbildung geeignet und haben Lehrgänge an Feuerwehrschulen besucht. Auch langjährige Diensterfahrung ist hilfreich. Aber
auch Lehrer oder Pädagogen sind von ihrem Berufsbild her hierfür
geeignet.
Kontakt: Fachbereichsleiter BE/BA im Kreisfeuerwehrverband ist unser Kamerad Friedrich Ortner, Felberweg 2,
89331 Burgau, Telefon und Fax 0 82 22/61 21
9
Lehrgänge · Schulungen · Fortbildungen
TruppmannAusbildung
Lehrgänge –
Schulungen –
Fortbildungen
im Landkreis
Günzburg
Aus der
Atemschutzwerkstatt
in Krumbach
Ein Jahr neuer Prüfstand
Die Feuerwehrinspektion und der
Kreisfeuerwehrverband bieten allen
Feuerwehren im Landkreis Günzburg
Lehrgänge und Fortbildungen in verschiedenen Bereichen an.
Lehrgänge:
Atemschutz-Geräteträger
Chemikalienschutzanzugträger
Funklehrgang
Maschinisten
Truppmann
Fortbildungen:
Biogasanlagen
Bootsübung
Brandfahndung
Brandcontainer
Brandschutzerziehung
Busunfälle
Einsatzleitung
Gerätewarte – Unterweisung
Kaminbrände
Motorkettensägen
Notfallseelsorge
Öffentlichkeitsarbeit
Ölwehrübung
Photovoltaikanlagen
Streßbewältigung
Technische Hilfeleistung
Überdruckbelüfter im Einsatz
Vorkehrungen zur sog. Vogelgrippe
Zuschusswesen – Abrechnungen –
FW-Recht
Im Landkreis Günzburg führen seit dem
Jahr 2003 Kameraden aus den Freiwilligen
Feuerwehren die Truppmann-Ausbildung
durch. Im KBM-Bereich von Kreisbrandmeister Martin Mayer (Inspektionsbereich
Krumbach) stellten zum vierten Mal Feuerwehren die Ausbilder für die Grundausbildung mit 60 Unterrichtseinheiten. In den
vier Kursen von 2003 bis 2006 wurden 88
Feuerwehrdienstleistende ausgebildet. Im
Herbst 2006 liefen zwei Kurse in Oberrohr
und Krumbach parallel. Die Feuerwehren
stellten sehr kompetente Ausbilder und die
Teilnehmer waren mit großem Eifer bei der
Sache. Ein Erfolg – alle Teilnehmer konnten
eine großartige Prüfung ablegen.
Im Oktober 2005 hat der Kreisfeuerwehrverband, der im Gerätehaus der FF Krumbach eine Atemschutzwerkstatt für seine
Mitgliedsfeuerwehren betreibt, einen neuen Prüfstand MSA Auer Prifichec.net beschafft und in Betrieb genommen.
Das neue Gerät ist technisch besser und
praktikabler in der Handhabung. Rund
1.700 Prüfungen wurden auf dem neuen
Prüfstand bereits durchgeführt.
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Lehrgänge · Schulungen · Fortbildungen
Neue Trocknungsanlage
für Masken
Seit gut einem Jahr ist der Kreisfeuerwehrverband Günzburg e.V. auch online erreichbar. Auf Initiative von Thomas Burghart
(FF Jettingen) wurde das Projekt Homepage für den KFV im April 2005 in Angriff genommen. Zusammen mit Stefan Hauf
(FF Günzburg), der die Datenbankstrukturierung und das Design betreut, entstand
ein sehr gutes Internetportal für feuerwehrinteressierte Bürger.
• Aufgaben des Gerätewartes
• Rechtsgrundlagen
• UVV für Gerätewarte
Gerätewartschulung
• Feuerwehr im Winter vermittelt.
Am 21. 10. 2006 fand im Feuerwehrhaus
Krumbach eine Gerätewartschulung für die
Feuerwehren im Inspektionsbereich Krumbach statt. Insgesamt haben 22 aktive Feuerwehrmänner an diesem Tagesseminar
teilgenommen.
Danach wurde der Lehrgang in vier Gruppen aufgeteilt. In diesen kleineren Gruppen
wurden dann die theoretischen Inhalte
praktisch vorgeführt.
Diese Gerätewartschulung soll nicht den
Gerätewartlehrgang an der Staatlichen
Feuerwehrschule ersetzen, er dient vielmehr zur Auffrischung dieses Lehrgangs.
Die Schulung soll aber auch den Gerätewarten eine Hilfestellung sein, die das Amt
erst vor kurzer Zeit übernommen haben
und noch keinen Lehrgang an der Staatlichen Feuerwehrschule besuchen konnten.
In der Zeit zwischen 9.00 Uhr und 16.00 Uhr
wurden den Teilnehmern zunächst die theoretischen Grundlagen in den Fächern:
• Erdbewegungen
• Plasterbau
• Hausbau und
Renovierungen
• Rohrleitungsbau
• Abbruch +
Recycling
Die Gerätewarte wurden in die Prüfung der
Steckleitern, Feuerwehrleinen, Feuerwehrsicherheitsgurte bzw. Saug- und Druckschläuche eingewiesen.
Ebenso wurden Hinweise auf Fahrzeugund Geräteprüfungen gegeben, die der
Gerätewart zwar nicht selbst durchführen
kann, aber für die Einhaltung der Prüffristen verantwortlich ist. Alles in allem ein ganz
gelungener Tag, an dem die Teilnehmer
sehr viel Wissen in ihre Feuerwehren mit
nach Hause nehmen konnten.
Ausbilder waren: KBI Wolfgang Härtl, KBM
Franz Durm, Martin Pixa, Karl-Heinz Pfitzmayr und Andreas Lankes.
Neben Wissenswertem, z. B. wie die Alarmierung der Feuerwehr erfolgt, oder welche
Aufgaben Notfallseelsorger haben, finden
Führungsdienstgrade und Kommandanten
einen internen Bereich, in dem immer die
neusten und aktuellsten Informationen und
Formulare bereitgestellt werden. Natürlich
wird auch über aktuelle Einsätze berichtet
und die entsprechenden Bilder gezeigt.
Jederzeit können Feuerwehren aus dem
Landkreis ihre Termine o. ä. im Veranstaltungskalender kostenlos veröffentlichen.
Auch Berichte über Veranstaltungen und
Übungen der einzelnen Wehren sind willkommen und werden gern ebenfalls kostenlos präsentiert. Derzeit wird die Homepage des Kreisfeuerwehrverbandes täglich
rund 250 mal aufgerufen.
Erreichbar ist die Seite unter
www.kfv-guenzburg.de
und
www.kfv-gz.de
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Die Ersatzbeschaffung einer neuen Trocknungsanlage war erforderlich, da das vorhandene Gerät veraltet und der Trocknungsvorgang – zeitaufwändig mit bis zu 24
Stunden – unwirtschaftlich war. In der neuen Anlage können maximal zehn Masken
und diverse Kleinteile innerhalb von nur drei
Stunden getrocknet werden.
Durch ein Hochleistungsgebläse wird konstant 30 Grad warme Luft in und um die
Masken geblasen.
Insgesamt ein schnelles und vor allem für
die Masken sehr schonendes Trocknungsverfahren, das die Qualität und die Leistung
der Atemschutzwerkstatt erhöht.
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Korbtrage für die Ichenhausener Feuerwehr
Dank einer großzügigen
Spende des Ichenhausener
Arztes Dr. med. Otto Kennel
konnte sich die Freiwillige
Feuerwehr Ichenhausen einen lang ersehnten Wunsch
erfüllen. Es wurde eine so
genannte „Schleifkorbtrage“ beschafft. Diese Korbtrage mit Befestigungsspinne (siehe Bild) ist in erster
Linie für die Tiefenrettung
geeignet. Diese wird hauptsächlich bei Schachtunglücken, verschütteten Personen in Gruben, zur Bergung
von Personen zwischen
zwei Hindernissen verwendet. Damit im Landkreis ein
einheitliches System vorhanden ist, wurde im Vorfeld
die „Schleifkorbtrage“ bei
der Feuerwehr in Günzburg
besichtigt und dann ein gleiches Modell bei der Firma
Petzl bestellt. Die Korbtrage wird über einen Vierfach-Flaschenzug, der am Leiternpark der großen Drehleiter befestigt ist, be-
dient. So kann mit dem Hub
der Drehleiter auch ein großes Hindernis überwunden
werden und die Korbtrage
dahinter sicher auf- und abgelassen werden. In Kombination mit der Drehleiter/
Korb (DLK) ist jetzt ein perfektes Höhen- und Tiefenrettungsgerät beschafft worden. Dr. Otto Kennel, gehört
seit 2001 als Feuerwehr-Arzt
der Wehr von Ichenhausen
an und steuert immer wieder
Mittel für Beschaffungen zu,
die sich die Feuerwehr sonst
hätte nicht leisten können.
So konnte durch seine Unterstützung auch schon eine
Rettungstasche für das Einsatzleitfahrzeug und andere
feuerwehrspezifische Anschaffungen gekauft werden. Bei der Übergabe kamen Zugführer Thomas Bärreiter, Dr. Otto Kennel, Alexander Stempfle (1. Kdt.) und Thomas
Käufl (2. Kdt.) zur Inbetriebnahme.
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Aktuelles aus den Feuerwehren
Mit Leib und Seele bei
der Feuerwehr
Eine Feuerwehrfamilie stellt sich vor. Seit
Jahrzehnten engagiert sich die Familie
Schmid mit großem Eifer bei der Haldenwanger Feuerwehr.
Mit 18 Jahren stellte sich Familienoberhaupt Raimund Schmid 1972 der Feuerwehr Haldenwang zur Verfügung.
Zehn Jahre später übernahm er das Amt
des stellvertretenden Kommandanten,
das er 21 Jahre lang gewissenhaft ausführte.
Als treibende Kraft wirkte seine Gattin
Maria, als es 1995 um eine aktive Frauenmannschaft bei der Haldenwanger
Wehr ging. Dort ist sie seitdem Frauenbeauftragte. Mittlerweile hat sie alle
sechs Stufen der Leistungsprüfung erfolgreich abgelegt und leistet bis heute
aktiven Dienst.
Schon ihr Vater Rudolf Wolf bekleidete
27 Jahre lang das Amt des Kommandanten der Haldenwanger Feuerwehr.
Thomas, der älteste Sohn, trat 1996 mit
14 Jahren der Jugendfeuerwehr bei. Er
besuchte den Truppmann-Lehrgang,
stellte sich erfolgreich den Leistungsprüfungen und absolvierte in Geretsried den
Gruppenführer-Lehrgang. Im März 2006
übernahm er das Amt des stellvertretenden Kommandanten.
Feuerwehr Jettingen
erhält Brandschutzerziehungskoffer
Die Floriansjünger aus Jettingen erhielten
von der Raiffeisenbank Jettingen einen
Brandschutzerziehungskoffer im Wert von
520.– Euro.
2. Kommandant Alois Gilg, Jugendwart Martin
Klotz, Raiffeisenbankdirektor Hr. Kühne, 2. Bürgermeister Hermann Högel, 1. Kommandant
Bernhard Brand
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Das Erlebnis
Die Übergabe fand am 17. August 2006 im
Jettinger Feuerwehrhaus statt. Raiffeisenbank-Direktor Hr. Kühne übergab den Anwesenden, Jettingens 2. Bürgermeister
Herman Högel und der FF Jettingen, vertreten durch 1. Kommandant Bernhard
Brand, 2. Kommandant Alois Gilg, Jugendwart Martin Klotz und Thomas Burghart,
den Koffer.
Allen Anwesenden ist bewusst dass die
Brandschutzerziehung in Kindergärten und
Grundschulen einen hohen Stellenwert hat,
und in diesem Bereich nie genug getan
werden kann. In dem Koffer sind neben einer Handpuppe die auf den Namen Robby
getauft wurde, und vielen Infomaterialien
für Kinder und auch Eltern, auch eine kleine Telefonanlage mit der die Kinder das
Absetzen eines Notrufes über die Rufnummer 112 üben können.
Dazu gibt es Bilder die verschiedene Situationen wie z. B. einen Pkw-Brand zeigen.
Bernhard Brand bedankte sich bei Herrn
Kühne für die Spende des Koffers und unterstrich auch nochmals die Sinnmäßigkeit
dieser Anschaffung.
Brand sicherte zu, dass der Koffer auch den
Jettinger Ortsteilen zur Verfügung stehe.
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Bei der Jugendfeuerwehr nicht mehr
wegzudenken ist Tochter Maria, wo sie
1998 eintrat. Nach erfolgreicher Grundausbildung besuchte sie in der Feuerwehrschule Geretsried erfolgreich den
Gruppenführerlehrgang und ist nun seit
zwei Jahren 1. Jugendleiterin bei der
Haldenwanger Feuerwehr.
Kurz vor dem Abschluss der Grundausbildung steht die jüngste Tochter Manuela. Die Jugendleistungsprüfung wurde
von Ihr bereits mit Erfolg abgelegt und
beim Schwäbischen Jugendwettkampf
im Memmingen kämpfte sie schon das
zweite Mal um einen guten Platz mit.
Als jüngstes Familienmitglied engagiert
sich Sohn Clemens mit 14 Jahren als Jugendsprecher bei der Jugendgruppe.
Auch er will einmal ein richtiger Feuerwehrmann werden.
Erwin Schneider
1. Vorsitzender
FF Haldenwang
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Im Landkreis
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ausgestattet.
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Atemschutz-Geräteträgerlehrgänge 2007 in Krumbach
Lehrgang Nr. 44 vom 2. bis 10. 3. 2007
Lehrgang Nr. 45 vom 13. bis 21. 4. 2007
Lehrgang Nr. 46 vom 2. bis 10. 11. 2007
185. Starfighter abgestürzt
Vor 30 Jahren, im Juli 1976, verlor die
Bundeswehr ihren 185. Starfighter. Die
Maschine stürzte während einer
Luftangriffsübung zwei Kilometer südwestlich von Großkötz plötzlich ab. Der Pilot
konnte sich mit dem Schleudersitz retten.
Flugzeuge über Ziemetshausen
zusammengestoßen
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hrbeim Zusammenstoß von zwei Bundeswe
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Wechselladersystem für
die FF Krumbach
Die FF Krumbach steigt auf das
Wechselladersystem um und
beschafft für verschiedene,
besondere Einsatzzwecke Container, sog. „Abrollbehälter“. Los geht
es 2007 mit einem Trägerfahrzeug
und einem Container „Schlauch“
mit zwei Kilometern B-Schläuchen,
diverser Pumpen und Armaturen.
Zwei Sprechfunkerlehrgänge
2007 im Landkreis
a) vom 17. – 24. 3. 2007
b) vom 17. – 24. 11. 2007
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Lehrgang 10 wird am
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1. 12. 2007 in Krum
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Maschinistenlehrgang
in Thannhausen
in der Zeit 14. bis 28. 4. 2007
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gefunden wird. Die
Notfallseelsorge der Feuerwehr im Landkreis Günzburg
Im August 1997 wurde die Notfallseelsorge
im Landkreis Günzburg durch den Kreisfeuerwehrverband mit sechs Geistlichen
aufgenommen. 2007 steht also für die
Notfallseelsorge ein „runder Geburtstag“ ins
Haus. Jährlich werden die Notfallseelsorger
im Durchschnitt zu rund 20 Einsätzen
gerufen. 2006 waren es bisher bereits 29
Anforderungen, wo es galt Hilfe für die
Seele zu bringen.
Feuerwehrnotruf 112
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der Feuerwehren gibt es seit
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21
Neues Gerätehaus und -anbau
FF Haupeltshofen – Vereinshausbau
schließlich in Eigenleistung erstellt wurde. Durch dieses hohe Maß
an Eigenleistung konnten die Baukosten mit ca. 185.000 Euro niedrig gehalten werden. Nach Abzug der zu erwartenden Zuschüsse
verbleibt sogar nur noch ein fünfstelliger Betrag. Im Erdgeschoss
befinden sich die Feuerwehrräumlichkeiten mit Schulungsraum,
Geräte- und Schlauchlagerraum sowie Fahrzeug- und Umkleideraum, ebenfalls der Heizraum und die Toiletten. Im 1. Stock sind
der Schießraum und der Aufenthalts- bzw. Umkleide, Vorbereitungs- und Auswertraum des Schützenvereins untergebracht.
FF Memmenhausen – Feuerwehrhausanbau
Schon mehrere Jahre wurden die Platzverhältnisse im Feuerwehrhaus durch die Feuerwehrinspektion beanstandet. Diese Zustände verschärften sich noch mit dem Kauf eines gebrauchten TSF
im Jahre 1999. Da auch der Schützenverein Haupeltshofen schon
einige Zeit Überlegungen anstellte, seine drei Schießstände in der
Gaststube des örtlichen Wirtshauses durch eine zeitgemäße Anlage zu ersetzen, war die Idee eines gemeinsam genutzten Neubaus geboren. Durch die angespannte Haushaltslage der Gemeinde war sehr früh klar, dass dieses Bauwerk nur durch viel Eigenleistung seitens der Haupeltshofer Bürger zu realisieren sein würde. Jedoch diese Eigenleistung wurde den 120 Einwohnern des
Ortsteils von vielen nicht zugetraut. Durch schriftliche Erklärungen
konnten die Haupeltshofer bereits im Vorfeld der Entscheidung
dem Gemeinderat 4.000 Arbeitsstunden und einige Gewerke in
Eigenregie zusichern, sodass schließlich doch grünes Licht gegeben wurde. Was nach dem Baubeginn im Juni 2004 dann folgte,
überraschte selbst Optimisten. Die Haupeltshofer Bürger, vom
Jugendlichen bis zum Rentner, gingen mit einem derartigen Elan
und Nachdruck an die Arbeit, dass Bürgermeister Wiedemann
mitunter von „Bauwut“ sprach. In nur 15 Monaten Bauzeit und ca.
6.000 Stunden Arbeit entstand ein Vereinshaus, das fast aus-
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Die FF Memmenhausen verfügt seit Jahren über eine Fahrzeughalle (Baujahr 1975) mit zwei Stellplätzen. Für Unterricht und
Ausbildung stand jedoch kein Raum zur Verfügung. Bereits seit
1993 wurde eine Erweiterung geplant. Mehrere Bauvarianten und
ein passendes Raumprogramm wurden erarbeitet, bis dann im
Mai 2005 der Spatenstich erfolgte. In einer Bauzeit von 13 Monaten haben die Mitglieder der Wehr einen zweckmäßigen Anbau
zum bestehenden Gerätehaus mit sehr viel Eigenleistung und über
2.100 freiwilligen Arbeitsstunden errichtet. Im Erdgeschoß des
Neubaues finden Heizung, Sanitäranlagen, Bürozimmer mit Archiv
sowie ein Werkstattraum Platz. Der Schulungsraum mit rund
42 qm und eine angegliederte Küche sind im Obergeschoß untergebracht. Die Gesamtkosten von rund 100.000 Euro konnten
durch sehr viele Eigenleistungen der aktiven Mannschaft und
durch Zuschüsse stark reduziert werden. Am 27. August 2006
erhielt das neue Feuerwehrhaus den kirchlichen Segen und wurde offiziell seiner Bestimmung übergeben. Mit diesem Gebäude
präsentiert sich jetzt ein attraktives Schmuckstück im Ort.
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Seminar für Mitarbeiter der Gemeinden
Am 22. 3. 2006 im Feuerwehrgerätehaus in Burgau führte der Gemeindetag und der Kreisfeuerwehrverband
Günzburg e.V. ein Seminar über das
Feuerwehrrecht durch.
Als Referenten konnten Herr Wilfried
Schober vom Gemeindetag, Herr Roselt und Herr Helmut Maier vom Gemeindeunfallversicherungsverband,
Frau Doris Wiegand und Herr Gerhard
Beck von der Regierung von Schwaben gewonnen werden.
Themen waren allgemeines Feuerwehrrecht, Abrechnung nach Feuerwehreinsätzen, Zuschussangelegenheiten und Versicherungsschutz für
Feuerwehrangehörige.
An dem Seminar haben 33 Personen,
alles Mitarbeiter und Bürgermeister
von Gemeinden im Landkreis Günzburg, teilgenommen. Alle Teilnehmer
haben sich positiv über das angebotene Seminar geäußert.
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Vorführung Dekontaminationsstelle Vogelgrippe
Am Samstag, den 11. 3. 2006, hat die
Feuerwehrinspektion des Landkreises
Günzburg in Zusammenarbeit mit dem
Veterinäramt und der Firma Munk in
Günzburg eine Infoveranstaltung für
die Dekontaminationsmaßnahmen bei
der Vogelgrippe veranstaltet. Der bei
der Freiwilligen Feuerwehr Ichenhausen stationierte ABC-Zug des Landkreises Günzburg hat in Zusammenarbeit mit dem Technischen Hilfswerk
Günzburg den Aufbau und Betrieb einer Dekontaminationsstelle vorgeführt.
Anwesend waren 100 Führungskräfte
von den Feuerwehren. Bei einem kleinen Imbiss, der von der Firma Munk
gesponsert wurde, konnten noch diverse Fachgespräche mit den verantwortlichen Herren des Veterinäramtes
geführt werden.
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Seminar „Photovoltaik-Anlagen“ in Thannhausen
Im Februar 2006 hat der Kreisfeuerwehrverband Günzburg seinen Mitgliedsfeuerwehren ein Seminar über
Photovoltaikanlagen in den Feuerwehrgerätehäusern Thannhausen und Burgau angeboten.
Die 130 Teilnehmer rekrutierten sich
aus Kommandanten und Führungskräften des Landkreises Günzburg. Die
Referenten kamen von der Firma Würth
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Übung Mühlwegtunnel in Günzburg
Am 30. September 2006 wurden die Hilfskräfte der Feuerwehren, des THW, des BRK
und der DLRG zu einem Übungsalarm in den
Mühlwegtunnel gerufen. Aufgrund einer
Vorgabe durch die EU musste vom Straßenbauamt Neu-Ulm für den Tunnel ein Katastrophen-Einsatzplan erstellt werden. Diesen zu überprüfen und die Vorgaben abzuarbeiten galt es bei der Übung. Das Übungsszenario wurde so gewählt, dass im Tunnel
zwei Unfälle mit einem Massenanfall von
Verletzten geschehen sind. In den Unfall auf
der Nordseite war ein Lkw mit Gefahrgut verwickelt, bei dem es galt auslaufendes Gefahrgut aufzunehmen, sowie mehrere Verletzte aus den Fahrzeugen zu befreien und
zu versorgen. Auf der Südseite ist ein Stadtomnibus in einen Unfall mit einem Lkw und
zwei Pkw´s verwickelt worden, bei dem es
galt, die Verletzten zu befreien und medizinisch zu versorgen. Im Keller des Landratsamtes hat die Führungsgruppe Katastro-
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phenschutz den K-Fall erklärt, um die Koordination der Einsatzkräfte über einen „Vorab
benannten Örtlichen Einsatzleiter“ (ÖEL) zu
koordinieren. Als Beobachter waren Vertreter der Regierung von Schwaben und der
Landkreise Neu-Ulm, Donau-Ries und Dillingen vor Ort. Allen Hilfskräften wird diese
Übung in Erinnerung bleiben. Den Verantwortlichen im Bereich Katastrophenschutz
hat diese Übung wertvolle Erkenntnisse
gebracht.
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Bootsübung auf der Donau bei Offingen
Am 29. 7. 2006 wurden die Hilfsorganisationen von der Feuerwehrinspektion des
Landkreises Günzburg zu einer Übung
nach Offingen auf die Donau eingeladen.
Das Geschehen wurde in zwei getrennte
Übungsabschnitte geteilt. Bei der
Übungsannahme, im Laufe des Vormittags, waren auf der Donau Ölsperren einzubauen, um nach einem Ölunfall das in
die Donau gelangte Öl aufzufangen. Das
Medium musste dann mit Ölwehrgeräten
vom Wasser abgeschöpft werden. Nach
dem Mittagessen wurden den Bootsbesatzungen mehrere Aufgaben zugeteilt.
Die Aufgabenstellung reichte vom Aufnehmen über Bord gegangener Personen,
Aufbau von Beleuchtung, Wasserentnahme mit Feuerwehrpumpen bis zur Suche
von Personen im Gewässer. An der Übung
waren neben den Feuerwehren Burtenbach, Burgau, Ettenbeuren, Günzburg,
Leipheim, Offingen, Lauingen auch die
Boote des THW Günzburg, der DLRG
Günzburg/Leipheim und der BRK Wasserwacht beteiligt. Für die Verpflegung der
Einsatzkräfte am Mittag sorgte die Feuerwehr Nornheim.
Dank für die Vorbereitung und Durchführung der Übung gebührt den Kreisbrandmeistern Helmut Werdich und Erwin Berchtold und allen teilnehmenden Kräften
der Hilfsorganisationen.
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Küchen und Wohnzimmerbrand
in Oberknöringen am 17. 7. 2006
Bahnunfall am 29. 3. 2006
in Loppenhausen
Ballonabsturz
bei Riedheim
am 19. 8. 2006
LKW Unfall BAB bei Burgau am 22.05.2006
Öl auf Gewässer in Großkötz
nach Schlauchbruch
an Tankwagen in Rieden
am 7. 6. 2006
Wohnhausbrand Thannhausen 2. 11. 2006
Kreiskrankenhaus Krumbach
Schneelasten auf Dächern
8. 3. 2006
VU S 2025
bei Gundremmingen
am 4. 10. 2006
Verkehrsunfall zweier Pkw
auf der Umgehungsstraße
Jettingen-Scheppacch
Dehnfugenbrand
in Krumbach
am 4. 6. 2006
LKW Unfall
BAB bei Günzburg
17. 3. 2006
EINSÄTZE
im Landkreis
Günzburg
Auffahrunfall
3 Lkw BAB
bei Burgau
20. 3. 2006
Brand Münsterhausen
Hagenried am 26. 7. 2006
Waldbrand
am 17. 7. 2006
in Waldkirch
Bilder KBR R. Spiller und ein Bild W. Hörger
Fortbildung „Überdruckbelüftung im Feuerwehreinsatz“
Der Kreisfeuerwehrverband Günzburg e.V.
hat die Kommandanten der Mitgliedsfeuerwehren und die Kreisbrandinspektion am
Abend des 14. März 2006 zu einer Fortbildungsveranstaltung ins Gerätehaus der
Freiwilligen Feuerwehr Günzburg eingeladen. Rund 70 Kommandanten, Stellvertreter, Gruppenführer und Dienstgrade der
Landkreisinspektion haben das Angebot
angenommen und sich über den Einsatz
der Überdruckbelüftungsgeräte informiert.
Der Vertreter einer Fachfirma hat in rund
2 1/2 Stunden den richtigen Einsatz der
Geräte in Theorie und Praxis vorgestellt.
Zwei der gefährlichsten Eigenschaften eines Brandes für Einsatzkräfte, die ein brennendes Gebäude betreten, sind u. a.
Rauch und Hitze. Um diesen Gefahren zu
begegnen, setzen immer mehr Feuerwehren erfolgreich die Überdruckbelüftung ein,
und zwar bereits zu Beginn eines Einsatzes.
Bei Anwendung der Überdruckbelüftung
wird der Hochleistungslüfter grundsätzlich
außerhalb des Gebäudes so vor dem Eingang postiert, dass der Luftkonus dabei
die Eingangsöffnung voll abdeckt. So entsteht durch die permanente Frischluftzufuhr innerhalb des Gebäudes ein Überdruck, der sich gleichmäßig über das Gebäude verteilt. Wird nun eine Abluftöffnung
hergestellt, so entsteht durch den beginnenden Druckausgleich eine Strömung, die
sowohl die gefährlichen Rauchgase, als
auch die Hitze nach außen abführt.
Zugleich wird durch das dauernde Nachströmen von frischer Luft die Temperatur
im Gebäude deutlich reduziert.
Die Überdruckbelüftung ist für die Sicherheit der Einsatzkräfte sowie mögli-
cherweise eingeschlossenen Personen
von entscheidender Bedeutung. Sehr anschaulich wurde im theoretischen Teil demonstriert, wie Teile des Gerätehauses in
Günzburg und der große Schlauchtrockenturm, die mit Diskonebel gefüllt wurden, in
kürzester Zeit rauchfrei gemacht wurden.
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Brandbekämpfungstraining im Kernkraftwerk Gundremmingen
Wer für den Ernstfall gerüstet sein
will braucht regelmäßiges Training,
um Einsatz- und Notfallsituationen
bestmöglich unter Kontrolle zu bekommen. Unter diesem Motto fand
auch dieses Jahr auf dem Gelände
des Kernkraftwerkes Gundremmingen wieder ein mehrtägiges Brandbekämpfungstraining statt.
Die Einsatzstatistiken aller Feuerwehren zeigen deutlich, dass trotz
steigender Gesamteinsatzzahlen
die Brandbekämpfung gegenüber
der technischen Hilfeleistung mehr
und mehr an Bedeutung verliert.
Während auf der einen Seite die
Bekämpfung ausgebildeter Brände
immer weniger zum Erfahrungsschatz der aktiven Feuerwehrmänner gehört, vermehren sich auf der
anderen Seite die im Ernstfall abzuwehrenden Gefahren: Die größere
Verbreitung von Kunststoffprodukten erhöht die Menge der (potenziellen) Brandgüter, die mit starker
Verrauchung verbrennen bzw. zu
unvollständiger Verbrennung neigen; durch bauliche Verbesserungen zur Energieeinsparung werden
die Gebäude immer dichter;
hierdurch steigt allgemein die Gefahr von Rauchdurchzündungen,
sogenannten Flash-over. Diesen gegenläufigen Tendenzen kann
qualitativ nicht mit Dienstvorschriften, sondern nur mit möglichst
realitätsnahem Training begegnet werden. Der Brand und die mit
ihm einhergehenden Belastungen müssen von dem Feuerwehrmann erfühlt und erlebt werden, um mit diesem erfahrenen Hintergrundwissen eine optimale Brandbekämpfung zu leisten!
Vor diesem Hintergrund fand vom 19. bis 22. September 2006 das
diesjährige Brandbekämpfungstraining der Werkfeuerwehr des
Kernkraftwerkes Gundremmingen
statt. Zur wirklichkeitsnahen Unterstützung wurde ein „Fire Dragon III“, ein gasbefeuerter Brandübungscontainer der Firma Dräger
Safety, angemietet. In drei Brandräumen ließen sich realistische
Brandszenarien in Treppenhäusern, Küchen, industriellen Werkstattbereichen oder Wohnräumen
simulieren.
Neben den herkömmlichen Aspekten der Brandbekämpfung
wurde besonderer Wert auf die
Kommunikation des A-Trupps (untereinander und mit dem Einsatzleiter), der rationelle Löschwassereinsatz und natürlich die Flashover-Bekämpfung gelegt. Die sehr
variablen Brandszenarien wurden
durch erweiterte Gefahrenlagen
(Menschenrettung, brandbeaufschlagte Gasflaschen) noch deutlich verschärft, so dass die Kameraden bis zur physischen Grenze
beansprucht wurden. Weiterhin
wurde der Einsatz unter Hitzeschutzkleidung geübt.
Wie mit den Kreisbrandräten Robert Spiller und Frank Schmidt vereinbart, werden im Wechsel
jeweils die Freiwilligen Feuerwehren der Landkreise Günzburg und Dillingen eingeladen, die gemäß
Alarmplan im Kernkraftwerk zum Einsatz kommen können. In diesem Jahr konnten rund 45 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Günzburg, Burgau, Offingen, Schnuttenbach und Gundremmingen zum Brandbekämpfungstraining begrüßt werden. Am
Ende eines feurigen Übungstages, nachdem es hieß „Feuer aus“,
lud das Kernkraftwerk die Brandbekämpfer zu einer wohlverdienten Brotzeit ein.
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Wir stellen vor: Freiwillige Feuerwehr Günzburg
FF Günzburg –
älteste Feuerwehr
des Landkreises Günzburg
Kurzchronik
1856: Am 31. Mai wird in der Kanzlei des
damaligen Bürgermeisters die Freiwillige
Feuerwehr gegründet. Grund dafür war ein
Brand zwei Tage vorher, bei dem es drunter
und drüber ging.
1859: Der Löschverein wird in drei Löschzüge eingeteilt. Im August nimmt dieser an
der Hauptübung der Augsburger Feuerwehr teil.
1863: Erste Feuerlöschordnung wird erstellt.
1906: Die FF Günzburg besitzt drei Leitern,
einen Steigerwagen mit Leiterausrüstung,
einen Sanitätswagen, einen Rettungsschlauch, sechs Spritzen, sechs Schlauchwagen mit Material.
Feuerwehrverein der Freiwilligen Feuerwehr Günzburg
Die Vorstandschaft der FF Günzburg
1945: Im April brennen nach einem Bombenangriff mehr als 35 Häuser, viele
Spreng- und Brandbomben fielen auf
Günzburg. 20 Feuerwehren sind im Einsatz.
Im gleichen Monat fliegen nach einem Angriff vier Waggons eines Munitionszuges im
Bahnhof in die Luft.
1953: Weihe der neuen Vereinsfahne am
5. Juli. Sie ist ein Geschenk des Ingenieurs
und Ehrenbürgers Karl Mengele. Der Enkel,
Herr Dieter Mengele, übernimmt die aufwändige Restauration zum 150-jährigen
Jubiläum im Jahr 2006.
1956: Am 23. und 24. Juni feierte die
FF Günzburg ihr 100-jähriges Bestehen.
1973: Am 23. Juni erfolgte die Übergabe
und Weihe des Feuerwehrgerätehauses an
der Augsburger Straße mit sieben Stellplätzen, einer Waschhalle, Funkzentrale, Unterrichtsraum, Kleiderkammer, Atemschutzwerkstatt sowie einer allgemeinen Werkstatt. Des weiteren steht der FF eine leistungsfähige Schlauchpflegeanlage samt
Trockenturm zur Verfügung.
1984: Erweiterung der Feuerwache um drei
Stellplätze sowie Lagerräumen.
1987: Indienststellung TLF 24/50
1989: Indienststellung GW-G 2 des Landkreises Günzburg, bis heute zuständig für
den gesamten Landkreis Günzburg sowie
den halben Landkreis Dillingen
1994: Als 1. Feuerwehr im Landkreis legen
zwei Gruppen der FF Günzburg die Leistungsprüfung „Technische Hilfeleistung“ ab.
1996: Ersatzbeschaffung der Drehleiter:
Eine Drehleiter DLK 23/12 CC n.B. wird
feierlich übergeben. Diese Beschaffung war
aufgrund der Enge der Altstadt zwingend
notwendig. Bei der offiziellen Übergabe
kommen beide Drehleitern zum Einsatz: In
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Leipheim droht ein Mann von einem Dach
zu springen, dies kann jedoch verhindert
werden.
1999: Die Atemschutzgeräteträger werden
mit Flammschutzjacken ausgestattet.
2004: Indienststellung eines Einsatzleitwagens.
2005: Indienststellung des 1. HLF 20/16 im
Landkreis Günzburg.
2006: FF Günzburg feiert mit Ausstellungen
im Kuhturm und in der Sparkasse, einer
Schauübung auf dem Marktplatz, einem
Festakt im Forum am Hofgarten sowie einem Umzug ihr 150-jähriges Bestehen.
Zahlen der FF Günzburg
aus dem Jahr 2005:
Aktive: 95, eingeteilt in zwei Züge
Jugendgruppe: 24
Passive: 80
Fördernde: 28
Einsätze: 324
Einsatzstunden: 7.863
Dabei eingesetzte
FF-Dienstleistende: 2.577
Die aktive Mannschaft
der FF Günzburg
mit Fahrzeugen
Fahrzeuge, Geräte:
Pulverlöschanhänger 250 kg: Total
Verschiedene Rollcontainer mit Atemluftflaschen und Masken, 500 m B-Schläuchen,
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LF16/12
MAN GZ-241
HLF 20/16 MAN GZ-208
GW-G 2
Mercedes Benz GZ-2357
RW 2
Iveco GZ-220
SEF
Nissan Patrol GZ-206
V-LKW
Mercedes Benz GZ-240
A-Boot
Ringmeier
ÖSA
Ziegler
Schaum-Wasserwerfer-Anhänger: Alko
Ölsanimat: Pflaum
Schlauchanhänger: Barth
Verkehrssicherungsanhänger: Nissen
Die FF Günzburg absolvierte
2005 32 Übungen:
• 13 Übungen der gesamten Wehr
• 8 Zugübungen
• 1 Alarmübung
• 10 Sonderübungen
Besonderes Augenmerk wurde auf die
Selbstrettung von Atemschutzgeräteträgern gelegt. Ebenso zählte die Ausbildung
am „Gerätesatz Absturzsicherung“ zu einem der Ausbildungsschwerpunkte.
Schließlich ist die FF Günzburg die einzige
Wehr mit einem kompletten Satz.
Des Weiteren wird in Zusammenarbeit mit
der Feuerwehr Neu-Ulm bei Bedarf ein
Lehrgang für Drehleitermaschinisten abgehalten.
Auch werden seit 1999 Truppmann-Lehrgänge in Eigenregie für die Feuerwehren im
Stadtgebiet durchgeführt.
Von den beiden
hauptamtlichen Gerätewarten wurden 2005
folgende Prüfungen
durchgeführt:
• 470 Schläuche
•
6 Pressluftatmer Grundüberholung
• 85 Pressluftatmer Jahresprüfung
• 105 Atemschutzmasken
• 459 Atemluftflaschen gefüllt,
das entspricht einer Luftmenge
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Wir stellen vor: Freiwillige Feuerwehr Günzburg
Alle in einem Boot: Die Jugendgruppe der FF Günzburg
• 247 elektrische Geräte
• 22 Hydraulikgeräte
• 87 Leinen
• 77 FF-Sicherheitsgurte
• 28 Steckleiterteile
• 12 Chemikalienschutzanzüge
Müller führten 22 Übungen durch. Besichtigungen oder das Zeltlager gehörte zu den
Aktivitäten, wie auch zum Baden gehen
oder Eis essen auf dem Marktplatz. Denn
eines ist sicher: Wer die Jugend hat, hat
auch die Zukunft.
Jugendarbeit:
Freizeitaktivitäten:
Seit 1972 besteht in Günzburg eine Jugendgruppe. 21 Jugendliche zählte sie am
31. 12. 2005. Die Betreuer Sven Megyes,
Martin Schmitz sowie Martin und Thorsten
Auch bei einer Wehr mit einer hohen Einsatz- und Übungsbelastung darf die Kameradschaft nicht zu kurz kommen. Deshalb
werden neben dem Gartenfest, Schlacht-
fest und Nikolausabend auch sportliche
Freizeitaktivitäten wie Raften, Wasserski
fahren oder Wandern angeboten. Auch gehört der Dienstsport zum festen Bestandteil der Aktivitäten. Daneben kann bei einem Hüttenwochenende so richtig relaxt
werden.
Die FF Günzburg finden Sie auch im Internet: www.feuerwehr-guenzburg.de
Christian Eisele
Kommandant u. Stadtbrandinspektor
Gerätehaus
Historisches Pferdegespann
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Wir stellen vor: Freiwillige Feuerwehr Günzburg
150-Jahre
FF Günzburg
Zur 150-Jahr-Feier hat die Freiwillige Feuerwehr
Günzburg drei Persönlichkeiten mit der „Goldenen Ehrennadel“ ausgezeichnet.(v.l.) Dieter Mengele, dessen Großvater die Vereinsfahne für die
Wehr stiftete und deren aufwändige Restaurierung er als Enkel zum Fest übernahm. Georg
Bucher, viele Jahre aktives Mitglied der Wehr,
unentbehrlicher Veranstalter und Sponsor der
Rad-Brauerei Günzburg, für Frühschoppen, Gartenfeste, Schlachtfeste und Grillabende. Günter
Prasser, der Stadt und der Feuerwehr verbunden
und immer zur Stelle, wenn es um Unterstützung
für die Feuerwehr geht. Flankiert werden die drei
Geehrten links von Oberbürgermeister Gerhard
Jauernig und rechts vom Kommandanten der
Wehr, Stadtbrandinspektor Christian Eisele.
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Wir stellen vor: Freiwillige Feuerwehr Ziemetshausen
Neues Gerätehaus in der Gewerbestraße
wurde am 14. 5. 2006 eingeweiht
Feuerwehrgerätehaus
einen Tag nach der Hebauffeier
Spätestens als 1984 der Fahrzeugpark der Freiwilligen Feuerwehr
in Ziementshausen auf vier Einsatzfahrzeuge anstieg, war es notwendig, sich Gedanken über den Neubau eines zeitgemäßen
Gebäudes zu machen.
Der Bauausschuss der Feuerwehr bei Beginn der Bauarbeiten (v. r.: Martin Donderer, Eugen Huber, Karl Miller und Edwin Räder)
Vom Feuerwehrverein wurde ein Bauausschuss mit Martin Donderer, Karl Miller jun., Eugen Huber und Edwin Räder gebildet.
Der Umzug vom alten Feuerwehrhaus am Gerberweg erfolgte im
März 2006 unter Federführung der Kommandanten Eugen Huber und Ulrich Fischer sowie des Zeugwartes Holger Jakob,
womit die Stützpunktwehr für die nächsten Generationen einen
optimalen Standort mit einer bestmöglichen Ausstattung gefunden hatte.
Mit dem Höhepunkt der Einweihung des Gerätehauses am
14. 5. 2006 durch H. H. Geistlichen Rat K. B. Thoma und einer
Bauzeit von weniger als einem Jahr wird somit wiederum ein beispielhafter Akt der Leistungsfähigkeit der Feuerwehr Ziemetshausen zum Abschluss gebracht und soll unserer Jugend beweisen,
dass mit einer guten Kameradschaft etwas, was eigentlich unmöglich galt, auch bewältigt werden kann.
Technische Daten zum Neubau
des Feuerwehrgerätehauses
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Feuerwehr Ziemetshausen im Jahre 2006
mit Fahrzeugen vor dem neuen Gerätehaus
Arbeitsstunden
und jetzigen Ehrenvorstand Rudolf Schmuderer der Verein neu
konstituiert, eine neue Satzung erlassen (welche bis 2003 galt und
dann durch eine neue Satzung ausgetauscht wurde) und eine
Vorstandschaft gewählt.
Geschätzt – weit über 20.000 Stunden
Kosten
a) Kosten-/Finanzierungsrahmen
der Marktgemeinde vor Eigenleistungen
b) tatsächliche Kosten
mit Einrechnung der hohen Eigenleistungen
550.000 Euro
1.000.000 Euro
(mindestens)
Vereinstätigkeiten
nach Wiedergründung 1976
Die letzte Satzung der Freiwilligen Feuerwehr Ziemetshausen
stammt aus dem Jahre 1955. Nach dem Tode von Theodor Haiß
1956 wurde aus nicht bekannten Gründen keine Vorstandschaft
mehr gebildet, so dass sich fast keine Vereinstätigkeit mehr entwickelte. Erst 1976 wurde unter dem damaligen Bürgermeister
Aktivitäten
der FF Ziemetshausen
Nicht vergessen werden dürfen in diesem Zusammenhang folgende größere Festivitäten des Vereins.
1980 110-jähriges Gründungsfest mit Fahnenweihe
1983 Floriansfest in der Halle der damaligen Firma
Miller & Hillenbrand
1987 Floriansfest beim Feuerwehrgerätehaus
1993 Floriansfest zusammen mit der Einweihung des LF 8/6
beim Sportplatz
St. Christophorus-Apotheke
Dr. Eugen Hargasser
Telefon 0 82 84/91 91
Telefax 0 82 84/91 92
Bürgermeister-Haide-Str. 30 · 86473 Ziemetshausen
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Wir stellen vor: Freiwillige Feuerwehr Ziemetshausen
2001 Ziemetshausener Musikanten- und
Feuerwehrfest im Gewerbegebiet,
wobei in vorbildlicher Art und
Weise mit der Musikvereinigung
und der Feuerwehr zwei
alteingesessene Vereine ein fünftägiges Fest veranstaltet haben.
1935 – 1945
1945 – 1947
1947 – 1962
1962 – 1975
1975 – 1996
1996 – 1997
1997 – heute
Michael Ritter
Johann Kirchdorfer
August Schmid
Josef Knöpfle
Alois Fischer
Herbert Vogele
Eugen Huber
Vereinsvorstände seit 1870
Unsere Feuerwehrspritze beim Festumzug des
Schützenvereins 1992
110-jähriges Gründungsfest mit Fahnenweihe
Kurzchronik der
FF Ziemetshausen
Im Markt Ziemetshausen standen eine kleine und eine große Feuerspritze zur Verfügung. Deren Einsatz leitete der vom Markt
aufgestellte Spritzenmeister.
Gründung am 8. 12. 1870. Damit bestand
im damaligen Kgl. Bezirksamtsbereich
Krumbach die zweite Freiwillige Feuerwehr.
Im Juli 1894 wurde beim Bezirksamt Krumbach der „Plan zu einem neu zu erbauenden Feuerwehrrequisitenhaus für die Gemeinde Ziemetshausen“ vorgelegt.
1875 wurde eine neue Saugspritze angeschafft, welche bis 1929 im Dienst stand.
Die 1929 angeschaffte Motorspritze war bis
1958 im Einsatz.
1958 kaufte der Markt eine zeitgemäße
„Bachert-Automatik-Tragkraftspritze
TS 8/8“ mit luftgekühltem 25 PS Motor und
den dazugehörigen Anhänger.
Eine neue Ära in der Feuerwehrgeschichte
beginnt im Jahre 1962 mit dem Bau des
Feuerwehrgerätehauses. Es nahm neben
der Tragkraftspritze mit Hänger das 1964
gebaute Löschfahrzeug Magirus-Deutz
(LF 16), welches der Zivile Bevölkerungsschutz (ZB) dem Markt als Stützpunktwehr
zur Verfügung stellte, sowie ab 1972 das
von der Marktgemeinde angeschaffte und
noch heute im Dienst befindliche TankLöschfahrzeug (TLF 16) auf.
Mit Kauf eines gebrauchten VW-Kombis im
Jahre 1978, der in Eigenleistung zu einem
Kommando- und Vorausfahrzeug umgerüstet wurde, wurde der Fahrzeugpark zusätzlich erweitert. Dieses Fahrzeug wurde
1990 durch einen weiteren, von der Polizei
erworbenen gebrauchten VW-Kombi ausgetauscht bzw. zuletzt 1999 durch einen
neuen VW-Kombi ersetzt.
Eine entscheidende Verbesserung in der
Schlagkraft der Wehr in Ziemetshausen war
1993 der Austausch des in die Jahre gekommenen Magirus (LF 16) durch ein
LF 8/6 der Marke IVECO-Magirus.
Ein besonderes Datum in der Chronik der
Feuerwehr war auch die Gründung einer
Jugendfeuerwehr 1992 unter der Federführung von Herbert Vogele.
Die ehemaligen Mitglieder der Jugendgruppen stellen inzwischen einen wesentlichen
Teil der aktiven Feuerwehrleute, was bestätigt, dass dieser Weg richtig ist.
1870 – 1883
1884 – 1895
1895 – 1909
1909 – 1919
1919 – 1933
1933 – 1938
1938 – 1945
1945 – 1956
1957 – 1975
1976 – 1991
1991 – 2003
2003 – heute
Thaddäus Leitenmayr
Karl Haide
Jakob Kriener
Andreas Riedler
Ignaz Blaser
Anton Fischer
Ludwig Liebhaber
Theodor Haiß
keine Vorstandschaft
Rudolf Schmuderer
Karl Bosch
Karl Miller
Vorstandschaft
im Jahre 2006
1. Vorsitzender
2. Vorsitzender
1. Kommandant
2. Kommandant
Schriftführer
Kassier
Zeugwart
Jugendwart
Beisitzer
Karl Miller
Theo Aumann
Eugen Huber
Ulrich Fischer
Edwin Räder
Martin Donderer
Holger Jakob
Sven Eisele
Ernst Huber
Benedikt Schalk
Jugendfeuerwehr 2004 unter der Leitung von
Sven Eisele und Andreas Faith bei der Sammlung
von Abfällen im Rahmen der Umweltwoche des
Landkreises
Im Jahr der Einweihung des neuen Gerätehauses umfasst die Feuerwehr in Ziemetshausen, die auch als Stützpunktfeuerwehr im Zusamtal fungiert, 50 aktive Feuerwehrleute sowie 15 Jugendliche.
Kommandanten seit 1870
1870 – 1875
1875 – 1888
1888 – 1900
1900 – 1906
1906 – 1909
1909 – 1919
1919 – 1925
1925 – 1930
1930 – 1933
1933 – 1935
Franz Liebhaber
Karl Haide
Hans Strobl sen.
Georg Haugg
Andreas Riedler
Vinzenz Fischer
Hans Strobl jun.
Rupert Strobl
Hans Maier
Johann Halbritter
Karl Miller GmbH
Straßen-/Geländekran
mit 35 t Traglast
max. Hubhöhe: 30 m
max Ausladung: 26 m
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Vorstellung der Fabrik Karl Bucher und deren Werkfeuerwehr
Die Chemische Fabrik Karl Bucher besteht
seit 1972 und firmiert seit 1997 als GmbH.
Heute sind hier ca. 90 Mitarbeiter in Produktion, Werkstätten, Labor und Verwaltung
beschäftigt. Unser Produktionsprogramm
umfasst im Wesentlichen siliziumorganische
Verbindungen, die vorwiegend in der pharmazeutischen Industrie als Hilfsstoffe Verwendung finden. Die Hauptmenge unserer
Erzeugnisse wird exportiert.
Unsere Stoffe weisen unter anderem die
Gefahrenmerkmale „entzündlich“ bzw.
„leichtentzündlich“ auf. Neben einer Vielzahl
weiterer Vorschriften und technischer Regelwerke werden daher Brand- und Ex-Schutzmaßnahmen bei allen Verarbeitungsschritten konsequent umgesetzt.
Zur Durchführung schneller Erstmaßnahmen
bei einem Unfall oder einer Betriebsstörung
besteht eine Betriebsfeuerwehr. Ihr gehören
derzeit 15 Mitglieder unter dem Kommandanten Werner Bader und seinem Stellvertreter Horst Sautner an. Erst kürzlich konnte
der bisher eingesetzte Ford Transit-TSF (früher bei der FF Waldstetten) durch ein gebrauchtes LF 8 (früher Ortsfeuerwehr Not-
tensdorf, Lkr. Stade) ersetzt werden. Zu der
normalen Fahrzeugausrüstung sind entsprechend der spezifischen Gefahren vorhanden:
• Schaummittel 400 kg
• 4 Stück Chemie-Vollschutzanzüge
• Ex-geschützte Handleuchten
• Ex-geschützte Handfunkgeräte
mit Betriebsfrequenz
Löschgruppenfahrzeug LF 8 auf Mercedes 408 (66 kW) mit Aufbau Bachert
www.kfv-guenzburg.de
www.feuerwehrjugend.de
32
• 2 Ex-geschützte Tauchpumpen
• Pulverlöscher Typ PR 250 G
Alle Lagerbereiche für brennbare Stoffe werden durch Brandmeldeanlagen mit direkter
Meldung zur Polizeiinspektion Günzburg
überwacht und durch stationäre CO2- bzw.
Schaumlöschanlagen geschützt.
Pulverlöschanhänger, Gloria PR 260 G, Fahrgestell Kober, Aufbau
durch Fa. Bucher, Baujahr 2006
Neue Fahrzeuge im Landkreis Günzburg
Werkfeuerwehr im
Kernkraftwerk Gundremmingen
Sonderlöschfahrzeuge KRB 27/1 und 27/2
Freiwillige Feuerwehr Gundremmingen
Anfang 2006 wurden im Kernkraftwerk Gundremmingen zwei neue
Sonderlöschfahrzeuge in Betrieb genommen. Hierbei handelt es
sich um Spezialanfertigungen, die von den Energieversorgungsunternehmen für alle deutschen Kernkraftwerksstandorte baugleich beschafft wurden. Das Ziel dieser Beschaffung war, den
Kraftwerksfeuerwehren ein wirksames Mittel zur Bekämpfung von
Flächenbränden an die Hand zu geben. Den Zuschlag erhielt die
Firma Gimaex-Schmitz mit dem Sonderlöschfahrzeug Typ
SLF25/25. Jedes Fahrzeug verfügt über einen Schaummittelvorrat von 2.500 l AFFF, eine Feuerlöschpumpe Typ FPN 10-2000
sowie einen auf einem Bedienstand montierten Schaum-Wasserwerfer mit einer Wurfweite von 50 – 60 Meter. Zudem hat jedes
Fahrzeug zusätzliche B-Abgänge; hierüber ist jedoch keine
Schaummittelabgabe möglich. Mit zwei dem Fahrzeug fest zugeordneten Hitzeschutzanzügen können sich die Einsatzkräfte vor
der starken Hitzestrahlung bei ausgedehnten Flüssigkeitsbränden
schützen. Da die Fahrzeuge über keine eigenen Wassertanks
verfügen und sich eine Eigenversorgung über Saugschläuche
konzeptionell verbietet (die Fahrzeuge müssen dort aufgestellt
werden, wo es brennt), ist eine externe Löschwasserversorgung
mittels zweier B-Leitungen und über entsprechend leistungsstarke
Feuerlöschpumpen (ca. 2500 l/min) erforderlich.
Die große Vorteil der Sonderlöschfahrzeuge liegt natürlich in ihrer Mobilität. Die Möglichkeit 5.000 l AFFF unverzüglich abmarschund einsatzbereit zu haben, ist in der Region rund um das Kernkraftwerk Gundremmingen ziemlich einmalig.
Ein neues Hilfeleistungsfahrzeug (HLF 20/16) nahm die Freiwillige Feuerwehr Gundremmingen im Juni 2006 in Empfang.
Aufbau Ziegler, Mercedes Benz Atego Fahrgestell, 14 t, 205 KW/
279 PS, Schaltgetriebe, 2300 Liter Wassertank, Holmatro Rettungssatz mit Elektropumpe DPU 60 und dem zur Zeit leistungsfähigsten Schneidgerät im Landkreis, der Schere CU 4050 NCT
II mit Core Einschlauchsystem (95 t Schneidkraft), Spreizer, 3 Rettungszylinder, Hebekissensatz, Mehrzweckzug, Rettungsbrett,
Hochdrucklüfter, pneumatischem Lichtmast, 13 KVA Generator,
2 Einmannhaspeln, 6 PA davon 2 im Mannschaftsraum. Es ersetzt
ein TLF 16/25 aus dem Jahre 1974.
Glücksräder,
Lostrommeln, Bingogeräte,
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Neue Fahrzeuge und Geräte im Landkreis Günzburg
Neue Geräte für die Feuerwehr Krumbach
Freiwillige Feuerwehr Riedhausen
Mit Stolz und großer Freude hat die FF Riedhausen ein neues Tragkraftspritzenfahrzeug-Wasser von der Stadt Günzburg zum Einsatzdienst übernommen. TSF-W mit dem Funkruf „Florian Riedhausen 46/1“. Fahrgestell MAN/L 2000, Aufbau Ziegler, Bj. 2006,
110 kW/150 PS, 7,49 To. ABS, Tempomat, 1.000 Liter Wassertank.
Aus der Zusatz-Beladeliste: Motorsäge mit kompletter Forstaus-
Schleifkorbtrage, Plasmaschneidgerät mit Kompressor, Wärmebildkamera und ein Notstromaggregat sind neue Geräte für die
Feuerwehr Krumbach, die zum großen Teil mit der finanziellen
Förderung von Sponsoren beschafft werden konnten. Durch die
Unterstützung zahlreicher Sponsoren aus der Wirtschaft (Sparkasse Günzburg-Krumbach, Holz Thalhofer, Hans Müller -Kupferschmied-, Paul Kobold, Bernd Liebl und weiterer kleiner Spender), sowie finanzieller Beiträge der Stadt Krumbach und einiger
Privatpersonen konnte die Krumbacher Wehr eine moderne Wärmebildkamera im Wert von zirka 15.000 Euro anschaffen, mit der
die Einsatzkräfte in der Lage sind, Menschenleben zu retten. Als
großer Mäzen für ihre örtliche Wehr zeigte sich auch die Firma UTT
Technische Textilien GmbH in Krumbach. Sie spendete der Wehr
ein Notstromaggregat im Wert von 6.000 Euro. Das Gerät ist eine
wertvolle Hilfe, gerade für die vielen Einsätze im technischen
Bereich, die die Feuerwehr in Krumbach zu leisten hat.
rüstung, Mini-Permanentsauger mit Zubehör, Tauchpumpe, Notstromaggregat 6 kvA, Beleuchtungsgruppe mit 2 x 1.000 Watt,
Schaummittel mit Zumischer und Kombischaumrohr S2 / M2, begehbares Dach mit 4 Steckleiterteilen, Lichtmast mit 2 x 500 Watt,
Umfeldbeleuchtung, Sonderlöschgerät Micro-Cafs 6P9 /12, Atemschutzausrüstung für 2 Trupps mit 4 Totmannschaltern Super Pass
2, zuschaltbare Rückfahrscheinwerfer an Außenspiegel montiert.
Freiwillige Feuerwehr Landensberg
Am 17. 9. 2006 wurde es feierlich eingeweiht, das neue Tragkraftspritzenfahrzeug-Wasser für die FF Landensberg. TSF-W mit dem
Funkruf „Florian Landensberg 46/1“. Fahrgestell MAN, Aufbau
Ziegler, Bj. 2006, 150 PS, 7,49 To. 900 Liter Wassertank. Aus der
Beladeliste: Atemschutz- und Schaumausrüstung, Notstromaggregat, Überdruckbelüfter, Hi-Cafs-Löscher 10 Ltr., Multi-CutRettungssäge, Lichtmast, Beleuchtungsgruppe, Tauchpumpe,
3.000 Ltr Faltbehälter.
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Neue Fahrzeuge und Geräte im Landkreis Günzburg
Neues Löschgruppenfahrzeug
für die FF Offingen
Ersatzbeschaffung für ein älteres LF 8 durch den Mark Offingen.
Löschgruppenfahrzeug, LF 10/6. Funkruf: Florian Offingen 48/1.
Fahrgestell Daimler Benz, Aufbau Ziegler. Allrad. Beladung nach
DIN. Frontblitzer, Lichtmast, Rettungssatz, Lüfter, Tragkraftspritze.
Freiwillige Feuerwehr Oberegg
Am 13. August 2006 erhielt das neue Feuerwehr-Einsatzfahrzeug
„TSF“ der FF Oberegg die feierliche Segnung durch Pater Ulrich
Keller, bevor die Schlüsselübergabe durch Bürgermeisterin Ilse
Thanopoulos im Beisein von Landrat Hubert Hafner an den 1.
Kommandant Andreas Vogel erfolgte und der ganze Ort dies zum
Anlaß nahm und ein Fest feierte.
Das Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF) baute die Firma Ziegler, Giengen, auf einem Mercedes Sprinter 314 DOKA Benziner mit 105
kW. Funkruf: Florian Oberegg 44/1. Auf der Beladeliste stehen u.a.:
Rosenbauer TS 8, Stromerzeuger 5 kvA, Beleuchtungssatz,
Tauchpumpe, Hi-Press Löschanlage.
Neuer Gerätewagen-Öl
für die FF Burgau
Funkrufname: 51/1, Besatzung: 1/2, Fahrgestell: Mercedes Unimo /130 PS, Aufbau/Ausbau: Fa. Lentner, Baujahr: 1986
Wurde im Jahr 2006 in Eigenregie vom RW 1 zum GW-Öl umgebaut. Zusätzlich wurde eine vom Führerhaus bedienbare Verkehrsleittafel eingebaut. Diese verfügt über sieben verschiedene Anzeigen.
Neue Wärmebildkamera für die FF Burgau
Durch die großzügige Unterstützung von Firmen und Geschäften aus Burgau und Umgebung konnte die Freiwillige
Feuerwehr Burgau die dringend benötige Wärmebildkamera beschaffen.
Kamera: Dräger Talisman Elite, Gewicht: 1,2 kg, Auflösung: 320 x 240 Pixel, Betriebszeit: 5 h, Messbereich: bis 1.000
°C, Empfangsstation: Dräger Command View, Gewicht: 5 kg, Betriebszeit: Akkubetrieb 1,5 h, Reichweite: 350 m.
Freiwillige Feuerwehr Riedheim-Weißingen
Ersatzbeschaffung für
einen Tragkraftspritzenanhänger (TSA) Bj.
1950. Standort: Gerätehaus im Ortsteil Weißingen.
Ursprünglicher Standort in einem Mun-Depot
der Bundeswehr. Der
Anhänger wurde in der
Wehr in mehr als 300
freiwilligen Arbeitsstunden aufbereitet und neu
lackiert.
Baujahr: 1959, Aufbau: Bachert, Beladung: Normbeladung TSA,
Zusatzbeladung: 2 Schlauchbrücken, 40 l Schaummittel,
1 Schwerschaumrohr, zusätzliche B-Haspel mit insgesamt 100 m
B-Schlauch angebaut, 2 x 12 kg Pulverlöscher, 1 Notstromaggregat 2 kW, 1 Stativ für Beleuchtung, 1 x 1.000 W Strahler.
Durch die Bauweise (Unimog-Anhänger gebremst) ist der neu
Tragkraftspritzenanhänger als Anhänger am Löschfahrzeug einsetzbar. Ebenso ist er im Gespann mit einem Traktor ideal an
schwer oder eng zugänglichen Stellen sowie bei Waldbränden
einsetzbar.
Die Löschgruppe im Ortsteil Weissingen ist mit dem aufbereiteten TSA für die kommenden Jahre für einen ersten Löschangriff
sowie zum Aufbau einer zusätzlichen Wasserversorgung bis zum
Eintreffen weiterer Feuerwehren gut ausgerüstet.
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Aktuelles von den Feuerwehren
Katastrophenschutz in Bayern
Im Katastrophenschutz gilt die Feuerwehr als die Nummer 1. Auf
diese Feststellung bezog sich auch das Motto der diesjährigen
Feuerwehr-Aktionswoche vom 16. bis 24. September 2006. „Katastrophenschutz in Bayern – ohne Feuerwehr unvorstellbar“. In
7780 Feuerwehren in Bayern stellen flächendeckend über 323.000
aktive Feuerwehrdienstleistende das größte Helferkontingent im
Katastrophenschutz.
Auch 2008 Gruppenfahrten ins Feuerwehrheim – Salz- und Relaxwochen
70.941 Holz beim
16. Günzburger Feuerwehr-Kegelturnier
Zum fünften Male belegte das Team der Freiwilligen Feuerwehr
Großanhausen, in diesem Jahr mit 1.912 Holz, den ersten Platz
und konnte den, bisher als „Dauerleihgabe“, stattlichen Wanderpokal endgültig mit nach Hause nehmen. Kommandant Christian Eisele und die Mitorganisatoren Peter Demharter und Ernst
Füssl konnten auf den Bundeskegelbahnen im Günzburger Tannenhof 47 Teams, darunter sechs Jugendmannschaften, mit
insgesamt 235 Teilnehmern aus dem gesamten Landkreis Günzburg willkommen heißen. Beim Wettkampf um „alle Neune“ stehen keine kommerziellen Interessen an, sondern die zweitägigen
Wettkämpfe tragen unter anderem auch zur überörtlichen Kontaktpflege bei. Bei der Hin-und Rückrunde ergaben sich Verschiebungen um bis zu neun Platzierungen. Den ersten Platz belegte
die Feuerwehr Großanhausen (1.912 Holz), gefolgt von Scheppach I (1.909), Günzburg I (1.891), Leipheim (1.886), Wasserburg I
(1.850), Offingen (1.820), Limbach I (1.787) und Unterknöringen I
(1.780). Die Mannschaft der Feuerwehrinspektion unter Kreisbrandrat Robert Spiller belegte Rang 29 mit 1.434 Holz. Die „rote
Laterne“ ging an die Mannschaft der FF Ettenbeuren II mit 1.039
Holz. Als beste jugendliche Kegler wurden Tanja Pröbstle von der
FF Schneckenhofen (274 Holz) und Florian Dir aus Silheim (330
Holz) geehrt. In der Erwachsenenriege qualifizierten sich Antje
Schmid von der Leipheimer Wehr (429 Holz) und Helmut Maier von
den Wasserburger Floriansjüngern (442 Holz). Die Gewinner der
Plätze 1 bis 8 wurden neben den obligatorischen Urkunden mit
einem Pokal geehrt, die weiteren Teilnehmer erhielten gesponserte
Sachpreise.
Obwohl für die Gruppenfahrten mit dem Bus aus dem Landkreis Günzburg im Januar 2007 noch einige Plätze frei sind
und die Nachfrage für diesen Zeitraum rückläufig ist, haben
wir uns dazu entschlossen, auch im Januar 2008 wieder für
zwei Wochen Zimmer für den Landkreis Günzburg zu reservieren. Vom 12. bis 19. 1. 2008 und vom 19. bis 26.1.2008
wollen wir also wieder verstärkt Präsenz aus dem Landkreis
Günzburg in unserem Feuerwehr-Erholungsheim „St. Florian“
in Bayerisch Gmain zeigen. Angeboten werden in dieser Zeit
wieder die „Salz- und Relaxwochen“ zum Sonderpreis von
250 Euro pro Person als Wochenpauschale. Wenn wir jetzt
ihr Interesse geweckt haben, dann setzen sie sich mit ihrem
örtlichen Kommandanten in Verbindung oder melden sie sich
beim Kreisbrandrat.
Gute Tradition
Die Feuerwehrinspektion des Landkreises Günzburg hat einer
guten Tradition folgend, am Kirchweihmontag die ehemaligen
Führungskräfte der Feuerwehrinspektion in das Feuerwehrgerätehaus nach Burgau eingeladen. Bei einem geruhsamen und
unterhaltsamen Nachmittag wurden den „Ehemaligen“ Neuerungen im Feuerwehrwesen erläutert und gezeigt. Bei Kaffee
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und Kuchen konnten alte Erinnerungen ausgetauscht und eine
rege Kommunikation geführt werden. Erfreulich war auch die
Teilnahme von Herrn Landrat Hubert Hafner, der sich trotz prall
gefülltem Terminkalender die Zeit nahm, bei den Senioren vorbeizuschauen. Nach einem gemeinsamen Abendessen löste
sich die Runde auf.
Jugendfeuerwehr im Landkreis Günzburg
Kreisjugendfeuerwehrtag
in Thannhausen
Beim
Kreisjugendfeuerwehrtag
am
23. September 2006 beim Feuerwehrhaus
in Thannhausen bewiesen 47 Jugendgruppen aus dem Landkreis ihre Fähigkeiten.
Die Jugendlichen haben mit ihren Jugendwarten fleißig auf diesen Tag hingearbeitet
und ließen ihre Fähigkeiten von den
Schiedsrichtern bewerten.
Nach der Begrüßung von KBR Spiller,
Landrat Hafner und 1. Stellv. KJW Madel
starteten die Jugendgruppen an den elf
Stationen mit ihren Übungen zur Bayerischen Jugendleistungsspange. Zur gleichen Zeit begannen die anderen Jugendlichen mit dem Ausfüllen der Fragen zum
Wissenstest 2006.
Die Feuerwehr Thannhausen stellte ihre
eigenen Feuerwehrfahrzeuge aus und versorgte die Anwesenden hervorragend mit
Getränken und Essen. Komplettiert wurde
die Fahrzeugparade durch die diesjährigen
neuen Autos einiger Feuerwehren im Landkreis.
Es unterzogen sich 150 Jugendliche der
Bayerischen Jugendleistungsprüfung.
Insgesamt 341 Jugendliche stellten sich
den Fragen zu den vier Stufen des Wissenstests.
Unter anderem absolvierten 46 Jugendliche die Stufe 4 des Wissenstests.
Die Feuerwehranwärter und -anwärterinnen
strahlten über das ganze Gesicht, als der
Kreisjugendwart die Ergebnisse bekannt
gab, denn alle Jungen und Mädchen hatten die Prüfung bestanden. Die Jugendlichen bekamen als Anerkennung Abzeichen
oder Urkunden. Zum Teil wurden sehr gute
Ergebnisse erzielt, zum Beispiel haben zwei
Jugendliche aus Deffingen die Bayerische
Jugendleistungsprüfung fehlerfrei bestanden. Als Belohnung bekamen Mayer Michael und Sauter Markus eine kleine Taschenlampe der Kreisjugendfeuerwehr.
Wir bedanken uns bei allen recht herzlich,
die zum guten Gelingen des Kreisjugendfeuerwehrtages beigetragen haben!
Andrea Kupfer, stellv. Schriftführerin
Kreisjugendzeltlager 2006
Am Freitag, den 21. 7. 2006, ab 15 Uhr,
konnten sich die 28 Jugendgruppen aus
dem Landkreis im Lagerbüro anmelden und
ihre Zelte aufbauen auf dem Gelände des
Plattenberghofes in Niederraunau bei
Krumbach. Danach fand eine erste Besprechung mit den Jugendwarten statt. Es wurde über das vorgesehene Programm, die
Arbeitsdienste und die Lagerordnung (z. B.
absolutes Feuerverbot – zur Zeit zu hohe
Waldbrandgefahr), Aufsichtspflicht, Jugendschutz usw. informiert. Nach dem
Abendessen stand der Abend den Jugendlichen und ihren Betreuern zur freien Verfügung.
Ab ca. 22.30 Uhr begann für die Jugendlichen die „Erlebnispädagogische Wanderung“. Die Jugendgruppen wurden im Abstand von fünf Minuten auf die Abenteuerreise von „Fräulein Adelheid von Ellerbach“
geschickt, ausgerüstet mit einer Taschenlampe, die nur der Jugendwart mitnehmen
durfte. Die Jugendlichen kamen an verschiedenen Stationen vorbei, wie z. B. „Der
Wanderer“, „Das Grab von Hugo“, „Die
Spinne“, „Die Jungfrau“, „Die Pilzsammlerinnen“ und „Der Gehängte“.
Am Sonntag nach einem reichhaltigen
Frühstück fand das Volleyballturnier statt,
bei dem sich 30 Mannschaften beteiligten.
Gespielt wurde bis zum Halbfinale, die letzten zwei Spiele sollten am Samstag Abend
über den Turniersieg entscheiden. Nach
spannenden Spielen stand die Platzierung
fest: Platz 4 Großkötz, Platz 3 Riedhausen,
Platz 2 Nornheim und als Sieger ging die
Jugendgruppe aus Bühl vom Spielfeld. Als
Lohn erhielt die Siegermannschaft einen
Wanderpokal.
Nach dem Mittagessen wurde das Geländespiel vorbereitet. Es gab zehn verschiedene Stationen, bei denen die Jugendlichen ihr Geschick unter Beweis stellen
mussten.
Zum Beispiel beim Fahrradfahren mit verkehrter Lenkung, beim Leinenbeutel-Zielwerfen, beim Aufblasen eines Luftballons
mit drei Strahlrohren, beim Schlauchkegeln, beim Tauziehen oder bei der Menschenpyramide, bei der die Jugendlichen
eine Pyramide bildeten und mindestens 30
Sekunden stehen bleiben mussten. Bei einer anderen Station galt es, fünf Jugendliche durch ein Spinnennetz zu transportieren ohne es zu berühren, wobei das Netz
zwischen zwei Bäume geknüpft war. Das
Ziel durfte bei einer weiteren Station mit
Lichtgewehren nicht verfehlt werden und
Bälle mussten in ein Loch über eine Dachrinne gepumpt werden.
Zu guter Letzt wurde ein Schlauch mit
Wasser gefüllt und musste über die Schulter entleert werden – am Ende sollte
genauso viel Wasser im anderen Behälter
ankommen, wie vorher eingefüllt wurde.
Die ersten fünf Mannschaften des Gelän37
Jugendfeuerwehr im Landkreis Günzburg
despiels wurden mit einer Urkunde geehrt:
Platz 5 Bühl, Platz 4 Großkötz, Platz 3 Leipheim, Platz 2 Dürrlauingen und der 1. Platz
ging nach Riedhausen.
Nach dem Abendessen besuchte der Fanfarenzug der Freiwilligen Feuerwehr Ichenhausen kurz das Zeltlager und spielte zwei
Ständchen. Frau Renate Witt als Leiterin
der Polizeiinspektion Krumbach besuchte
ebenfalls das Zeltlager.
Am Samstag Abend fand der traditionelle
Gästeabend statt, bei dem u. a. der stellv.
Landrat Pantaleon Baur, KBR Robert Spiller und die Stadträtin Johanna Herold ( in
Vertretung des Bürgermeisters ) anwesend
waren.
Der um 20 Uhr stattfindende ökumenische
Jugendgottesdienst wurde von den Pfarrern Josef Baur und Ulrich Funk gemeinschaftlich gestaltet. Der Jugendchor „Charivari“ umrahmte den Feldgottesdienst
musikalisch und gesanglich. Der restliche
Abend stand den Jugendlichen zur freien
Verfügung.
An diesem Abend wurde ein Lagerfeuer
angezündet, doch zuvor wurde der Platz
bewässert, so dass die Gefahr eines möglichen Waldbrandes gebannt war. Am späteren Abend zog ein Gewitter auf, das wir
aber ohne größeren Schaden überstanden.
Nach dem sehr reichhaltigen Frühstücksbüffet am Sonntag (inkl. Weißwürste oder
Wiener Würste) wurde nochmals eine Jugendwartbesprechung einberufen. Hier
ging es in erster Linie um den geordneten
Abbau der kompletten Infrastruktur. Die
Jugendgruppen bauten danach ihre eigenen Zelte ab und halfen auch bei den abschließenden Aufräumarbeiten.
Nach der Schlussansprache des Kreisjugendwartes traten die Jugendgruppen gegen 14 Uhr die Heimfahrt an.
Ein herzliches Dankeschön sagen wir der
Familie Morgante für die Erlaubnis das
Gelände benutzen zu dürfen wie auch für
das Bereitstellen der Wasser-, Strom- und
Abwasseranschlüsse.
Andrea Kupfer, stellv. Schriftführerin
Grillabend für Jugendwarte
und Stellvertreter
Zum zweiten Grillabend auf Landkreisebene fanden sich am Abend des 17. Juni
wieder eine große Zahl von Jugendwarten
und Stellvertretern ein. Ein Dank den Gastgebern – Familien Morgante – für deren
Entgegenkommen, diesen Abend am Plattenberghof ausrichten zu dürfen.
38
Das Organisationsteam hatte hervorragende Vorarbeit geleistet. Unter der Leitung
von Christian Held und Markus März beschafften vor allem die Kameraden Bernert
Andreas, Schwehr Karl-Heinz und Wolf
Peter alle notwendigen Gegenstände und
auch die Verpflegung für diesen Abend.
In lockerer Atmosphäre tauschten die Jugendwarte untereinander wie auch zwischen den Jugendwarten und dem Kreisjugendausschuss Erfahrungen, Ideen und
Gedanken aus. An so einem Abend ist einfach aber auch Zeit, sich miteinander zu
unterhalten. Zunächst in der warmen
Abendsonne und später am wärmenden
Lagerfeuer.
An diesem Abend wurde auch der neue
Anhänger des Jugendverbandes der Feuerwehren im Landkreis Günzburg vorgestellt. Eine große Investition für die Zukunft,
wie Kreisjugendwart Sauter Willi betont.
Denn zum einen wurden die Seitenflächen
der Plane mit werbewirksamen Logos und
der Adresse unserer Homepage bedruckt.
Zum anderen dient der Anhänger als Transportmittel für alle vorhandenen Utensilien
und Gerätschaften, zum Beispiel für den
Kreisjugendfeuerwehrtag, Kreisjugendzeltlager oder Tag der Verbände aller im Kreisjugendring organisierten Jugendverbände
im Landkreis Günzburg.
Sauter Willi, Kreisjugendwart
Feuerwehr-Jugendflamme
und Deutsches JugendLeistungsabzeichen
Am „Tag der Jugend“ am 3. Juni 2006 haben insgesamt 57 Jugendliche aus den
Jugendgruppen Anhofen, Deffingen, Großkötz, Günzburg, Krumbach, Nornheim,
Oberknöringen, Rettenbach und Ziemetshausen auf dem Kasernengelände in Leipheim die Prüfung zur Jugendflamme der
Stufe zwei und drei abgelegt sowie die
Leistungsprüfung der Deutschen Jugendfeuerwehr bestanden.
Die erste Stufe der Jugendflamme kann
jeder Jugendwart mit seiner Jugendgruppe eigenständig ablegen. Andere Richtlinien gelten hingegen bei der Stufe zwei und
drei dieses Ausbildungsnachweises. Dafür
stellte der Kreisjugendausschuss eigene
Übungen und Prüfungsvorgaben auf.
Die Jugendlichen mussten schon während
des Jahres einen Allgemeinen Teil zu Hause erledigen. Dieser enthielt Tätigkeiten im
sportlichen, kulturellen, ökologischen, sozialen oder kreativen Bereich. In Leipheim
mussten die Jugendlichen den praktischen
Teil absolvieren. Das waren fünf Stationen
mit folgenden Übungen: Setzen eines
Standrohrs bis zur Betriebsbereitschaft,
brennbare Stoffe den Brandklassen zuordnen, Erklärung der Angaben auf dem Hinweisschild eines Unterflurhydranten, Absicherung einer Unfallstelle als Ersthelfer
sowie das Zuordnen von Gerätschaften.
Erstmals wurden Jugendliche für die Prüfung zur Stufe 3 der Jugendflamme angemeldet, vier Jugendliche aus Rettenbach.
Als Vorbereitung für diese Prüfung mussten die Jugendlichen bereits zu Hause aus
einer Auswahl von Aufgaben ein Thema
ausarbeiten. Die Rettenbacher Jugendlichen wählten als Gegenstand ihrer Arbeit
das Erstellen einer Powerpoint-Präsentation. „Die Geschichte der Feuerwehr“ wurde einwandfrei vorgetragen und auch auf
einer CD dokumentiert.
Unter den strengen Augen des abnahmeberechtigten Wolfgang Bauer aus Memmingen bestanden alle Jugendlichen die
Deutsche Jugendleistungsprüfung. Diese
Abnahme setzte sich aus theoretischen
Fragen, sportlichen Übungen sowie einem
kompletten Aufbau der Löschgruppe zusammen. Das Leistungsabzeichen der
Deutschen Jugendfeuerwehr haben bestanden: zehn Jugendliche aus Bühl, neun
Jugendliche aus Jettingen und neun Jugendliche der Gastgruppe aus Reimlingen.
Es war ein sehr erfolgreicher Tag für die
Jugendlichen. Wir danken allen Schiedsrichtern, die zum erfolgreichen Abschluss
beigetragen haben. Unser besonderer
Dank gilt allerdings den Verantwortlichen
der Standortverwaltung der Luftwaffenkaserne in Leipheim. Denn nur durch deren
freundliches Entgegenkommen konnten wir
diese Veranstaltung auf dem Sport- und
Kasernengelände unter optimalen Bedingungen durchführen.
Sauter Willi, Kreisjugendwart
Tagesseminar
für Jugendwarte
Auch im Landkreis Günzburg wird die Weiterbildung für Jugendwarte und Stellvertreter groß geschrieben. Zu einem Tagesseminar im Feuerwehrhaus in Krumbach konnte Kreisjugendwart Willi Sauter 35 Teilnehmer und Teilnehmerinnen begrüßen.
Zum Einstieg zeigte Thomas Lauter eine
kleine PowerPoint-Präsentation zum Thema Jugendwerbung. Anschließend durften
die Jugendwarte in mehreren Arbeitsgruppen ihre Erfahrungen bei der Nachwuchswerbung einbringen. Hier nur einige Stich-
Jugendfeuerwehr im Landkreis Günzburg
worte: „Gestaltung Tag der Jugend“, „Jugend wirbt Jugend“, „Wann sollten die Jugendlichen angeworben werden?“, „Persönliches Gespräch mit den Jugendlichen
und den Eltern“ und viele weitere Denkanstöße.
Anschließend stellte Gerhard Hillmann das
Jugendverwaltungsprogramm ASCARA
vor und führte anschaulich durch die einzelnen Menüpunkte.
Danach erhielten die Jugendwarte eine
Schulung durch Markus März über die Abnahmeniederschriften der verschiedenen
Prüfungen.
Daran schloss sich die Präsentation an von
Held Christian zum Thema „Richtiges Vorbereiten und Durchführen der Übungen zur
Bayerischen Jugendleistungsprüfung“.
Da es in der Vergangenheit beim „Statischen Jahresbericht“ immer wieder Probleme beim Ausfüllen gab, wurden noch
einmal alle wichtigen Punkte genauestens
durchgesprochen. Diese Aufgabe übernahm Peter Wolf mit der Unterstützung von
Karina Schwarz. Willi Sauter erinnerte in
diesem Zusammenhang nochmals an die
rechtzeitige Abgabe der Berichte zum 30.
Dezember 2005.
Als externe Referentin berichtete Antonia
Wieland vom Kreisjugendamt über das
Thema „Jugendschutz“ und „Aufsichtspflicht“. Danach konnten die Jugendwarte
ihre Kenntnisse anhand eines Fragebogens
testen. Antonia Wieland beantwortete aber
auch die vielen Fragen zu diesem doch
umfassenden Themenkreis.
Zum Ende wurde mit Kreisjugendwart Willi
● Günzburg
● Aichach
● Bobingen
● Burgau
● Friedberg
● Langenau
Sauter über einige aktuelle Fragen in der
Jugendarbeit diskutiert.
Dieses Tagesseminar war ein voller Erfolg
und wird auch 2007 wieder im Landkreis
Günzburg angeboten.
Karina Schwarz, Schriftführerin
Fortbildung für Jugendwarte
Auch dieses Jahr hatten die Jugendwarte
und ihre Stellvertreter aus dem Landkreis
Günzburg wieder die Möglichkeit, sich bei
einem Jugendwartseminar weiterzubilden
und ihr Wissen aufzufrischen. Das Wochenendseminar fand, wie schon 2002 und
2004, wieder im Feuerwehrerholungsheim
in Bayerisch Gmain statt.
Die Anreise ins Berchtesgadener Land organisierten die Jugendwarte wieder eigenständig.
Am Samstag wurden die Teilnehmer zu den
Themen „Jugendschutz und Aufsichtspflicht“, sowie „Mitbestimmung in den Jugendgruppen“ informiert. Hierzu fanden
jeweils rege Diskussionen statt und die
Teilnehmer konnten ihre Erfahrungen untereinander austauschen. Das Highlight des
Tages war ein Vortrag eines Polizeihauptkommissars über „Prävention, Drogen &
Alkohol“. Hierbei konnten die Teilnehmer
beschlagnahmtes Beweismaterial hautnah
erleben und bekamen Informationen über
die verschiedenen Rauschmittel, deren
Anbaugebiet, Wirkung, Kosten, sowie Auswirkungen auf Gehirn und Psyche. Zum
Ausgleich war am Nachmittag eine Besichtigung des nahe gelegenen Saalach-Kraftwerkes geplant. Die Jugendwarte und ihre
Stellvertreter wurden durch das Kraftwerk
geführt und bekamen die Einspeisung von
Strom ins Netz erklärt.
„Haftung und Versicherungsfragen“,
„Brandschutzerziehung“, „Erstellung eines
Jahresberichts“, „Öffentlichkeitsarbeit“ und
„Erschließen neuer Zielgruppen bei der
Jugendwerbung“, sowie eine Abschlussdiskussion fanden am Sonntag statt.
Karina Schwarz, Schriftführerin
www.kfv-guenzburg.de
www.feuerwehrjugend.de
● Giengen
● Krumbach
● Lauingen
● Thannhausen
● Ulm
www.reifen-ihle.de
● Neu-Ulm
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