AKM Broschuere 2008 - Akademie für Kindermedien

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AKM Broschuere 2008 - Akademie für Kindermedien
Akademie für Kindermedien 2007/2008
Vorstellung der Autoren
am 24.04.2008
im Cinestar Erfurt
Akademie für Kindermedien 2007/2008 –
Neue Projekte für die junge Mediengeneration
........................................................... 3
Die AutorInnen: Spielfilm
Sabine Engel: MISSION MIT SCHWEIN ...............................................................................................6
Anja Flade: JUMP FOR LIFE.................................................................................................................7
Simone Höft: DAS WEICHEI ................................................................................................................8
Liane Purol: FLEDERMAUS UND RATTENSCHISS .................................................................................9
Die AutorInnen: TV-Serie
Brian Cordray: TOBY & SEIN SCHUTZOPA .........................................................................................11
Andreas Guni: AUSFAHRT NEUSTADT (AT)........................................................................................12
Guido Schmelich: BIG CITY LIFE.......................................................................................................13
Svenja Weber: UNSER MOTZFROSCH ................................................................................................14
Die AutorInnen: Interaktive Medien
Maike Coelle: THE TROUBLEMAKERS.................................................................................................16
Lars Hannig: MAGIKA .......................................................................................................................17
Christian Sauer: DER SONNENREITERHOF ........................................................................................18
Evelyn Scherber: WWW.PINOSPLANET.COM .....................................................................................19
Studienleitung ..................................................................................................................................21
Projektleitung...................................................................................................................................22
MentorInnen und AssistentInnen .....................................................................................................23
GastdozentInnen ..............................................................................................................................26
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Akademie für Kindermedien 2007/2008
Neue Projekte für die junge Mediengeneration
Die Akademie für Kindermedien schafft eine einzigartige Umgebung für Kreative aus den Bereichen
TV-Serie, Spielfilm und interaktive Medien, in der eigene Projektideen vorangebracht werden können. Dabei richtet sie sich an interaktive Spiel- und Lernsoftwareentwickler, erfahrene Autoren sowie Redakteure, die sich mit der Entwicklung von Medien für Kinder auseinandersetzen oder ihre
bereits gemachten Erfahrungen auf diesem Gebiet intensivieren möchten. Ein Durchgang der Akademie umfasst einen mehrtägigen Einführungs- und Qualifizierungsworkshop sowie vier einwöchige
und aufeinander aufbauende Module in einem Gesamtzeitraum von sechs Monaten. In allen drei
Sparten durchlaufen die Teilnehmer projektbezogene und individuelle Beratungen. Den Bereich
Spielfilm betreute in diesem Jahr erneut die Dramaturgin Nicole Kellerhals, die Gruppe TV-Serie
leitete wie auch letztes Jahr der Autor Mario Giordano. Im Bereich Interaktive Medien beriet der
britische Producer für Cross-Media-Formate Paul Tyler die Autoren.
Leitgedanke der Akademie ist die Vernetzung kreativer Köpfe Deutschlands in einem interdisziplinären Arbeitsumfeld und die Entwicklung anspruchsvoller Konzepte, die zu markttauglichen
Kinder- und Jugendmedienprojekten führen. Nach diesem Ansatz war bereits die Einführungs- und
Qualifizierungswoche in Eyba gestaltet, bei der in diesem Jahr 20 Autoren die Gelegenheit erhielten, ihre Projektvorschläge in Einzelgesprächen mit der Studienleitung und den Mentoren aller drei
Fachgebiete zu diskutieren. Ergänzende Seminare und Vorträge vermittelten einen Überblick über
den aktuellen Stand und die gegenwärtigen Trends der audiovisuellen, digitalen und interaktiven
Kindermedien. Die Erkenntnis, dass es sich lohnt, bereits in einer frühen Entwicklungsphase den
Blick über den Tellerrand zu wagen und crossmedial zu denken, war einer der Kerngedanken der
ersten Workshoptage in Eyba.
In den vier Arbeitswochen der Akademie steht nicht nur die intensive Beschäftigung mit den einzelnen Projekten innerhalb der drei Fachgruppen im Vordergrund. Regelmäßige Feedbackrunden aller
Teilnehmer sowie Werkstattgespräche mit eingeladenen Autoren geben fächerübergreifende Impulse. Hier stehen bereits realisierte Projekte oder Projekte, die in absehbarer Zeit realisiert werden, auf der Tagesordnung, beispielsweise die für den deutschen Filmpreis nominierte X Filme
Kinoproduktion Max Minsky und ich, dessen Drehbuchautorin Holly-Jane Rahlens in Erfurt zu Gast
bei der Akademie war. Es fand ein Gespräch mit Bettine von Borries und Achim von Borries über ihr
Drehbuch zur X Filme Animation Die drei Räuber statt, und Dr. Barbara Lippe, Art Direktorin der
Avaloop IT Solutions GmbH, stellte ihr neustes Projekt, die Online Society Plattform Papermint, vor.
Christoph Darnstädt gab einen Einblick in seine Arbeit als TV-Serienautor und diskutierte mit den
Teilnehmern über Serien-Trends und die Arbeitsbedingungen in der Serienproduktion.
Darüber hinaus wird das Akademieprogramm mit einer Reihe informativer Vorträge und Seminare
ergänzt. Den Anfang machte Grit Schuster, Software-Entwicklerin und ehemalige Teilnehmerin der
Akademie für Kindermedien 2006/2007. In einem einführenden Vortrag gab sie einen geschichtlichen Abriss über die Entwicklung von Games sowie einen Überblick über die verschiedenen GamesGenres und präsentierte eine Auswahl von Konsolen und Spielen, die die Teilnehmer im Anschluss
selbst ausprobieren konnten. Zum Themenbereich Zuschauerpsychologie konnte der Engländer
Gary Pope als Gastdozent gewonnen werden, ein Experte für Kindheits- und Entwicklungsforschung
sowie Gründer von Kids Industries, einer Schnittstelle zwischen Markt und Familie. In Kooperation
mit dem Verband Deutscher Drehbuchautoren sprach Geschäftsführerin Katharina Uppenbrink in
einem Blockseminar über die aktuelle Situation der Drehbuchautoren in Deutschland und vermittelte wichtige Grundlagen zur Vertragsgestaltung. Über Fördermöglichkeiten von Medienprojekten
für Kinder in Deutschland informierte Britta Marciniak von der Mitteldeutschen Medienförderung.
Die öffentlichen Expertengespräche an Thüringer Hochschulen, die bereits letztes Jahr das Workshop-Programm bereichert und gleichzeitig die Arbeit der Akademie in der Öffentlichkeit vorgestellt
hatten, konnten auch in diesem Jahr in Kooperation mit der Bauhaus-Universität Weimar sowie der
Fachhochschule Erfurt fortgeführt werden. Dabei wurden die Vorträge in diesem Jahr noch stärker
an Schwerpunkten ausgerichtet und interdisziplinär besetzt. In einer öffentlichen Vorlesung an der
Fachhochschule Erfurt zum Thema Storytelling – Grundlagen des Erzählens in Spielfilm, TV-Serie
und interaktiven Medien referierten die Mentoren Nicole Kellerhals und Mario Giordano gemeinsam
mit Neil Richards, Autor für interaktive Medien und Games. Eine ebenfalls interdisziplinäre Vorlesung zum Thema Genre fand an der Weimarer Bauhaus-Universität statt. Neben den beiden Mentoren für Spielfilm und TV-Serie stellte Informationsarchitektin und User Experience Beraterin Aoife
Ni Mhorain ein Regelwerk vor, das für den Bereich Interface ähnliche Bedeutung hat wie im Film
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das Konzept des Genres. In Kooperation mit der Fachhochschule Erfurt fand ein Expertengespräch
vor Ort in der Akademie für Kindermedien statt: Ulrike Spierling, Professorin für Mediendesign, berichtete aus der Forschung zum Interactive Digital Storytelling, einer digitalen Synthese aus Geschichtenerzählen und Computerspielen.
Zusätzliche Projekte mit externen Partnern bieten den Teilnehmern einen frühzeitigen Praxisbezug.
So arbeiteten die Autoren der Gruppe TV-Serie auch in diesem Jahr eng mit dem KI.KA zusammen.
Unter Realbedingungen und betreut von der verantwortlichen Redakteurin des Kinderkanals, Tina
Sicker, konnten die Autoren das Erstellen einzelner Folgen für die fiktionale Serie Krimi.de erproben. Die Gruppe Interaktive Medien und die Gruppe Spielfilm arbeiteten in diesem Jahr gemeinsam
mit einem neuen Praxispartner, Vision Kino, an Ideenskizzen für interaktive Anwendungsmodule
zur Filmbildung.
In Kooperation mit der Bauhaus-Universität und der Fachhochschule Erfurt werden auch Studierende eng in die Arbeit der Workshops einbezogen. In diesem Jahr unterstützte ein Student des
Studiengangs Angewandte Informatik der Fachhochschule Erfurt die Projekte der Interaktiven
Gruppe mit seinem technischen und kreativen Know-how.
Einen ganz besonderen Praxisbezug stellte ein Besuch der Autoren in einer Kindertagesstätte und
verschiedenen Erfurter Schulklassen her. Dort hatten die Autoren die Möglichkeit, sich mit Erfurter
Vorschulkindern, Grundschülern und Gymnasiasten über ihre Projekte auszutauschen. Jeweils zwei
Schulstunden standen den Autoren zur Verfügung, in denen sie unmittelbare Reaktionen der Kinder
im jeweiligen Zielgruppenalter sammeln und gemeinsam mit den Kindern über ihre Projekte diskutieren konnten.
Neben den vielfältigen Möglichkeiten für Information und Weiterbildung soll die Akademie vor allem
auch Raum zur kreativen Weiterentwicklung bieten. In der Vergangenheit wurden u.a. praktische
Workshops zur Drehbuchaufstellung und zur Visualisierung von Filmstoffen nach der Play of LifeMethode angeboten. In diesem Jahr nahmen die Teilnehmer an einem zweitägigen Improvisationstraining teil, das von Mignon Remé, Theaterschauspielerin und Leiterin der Improvisationstheatergruppe hidden shakespeares, sowie Thomas Chemnitz, Ensemblemitglied der Berliner Improvisationstheatergruppe Die Gorillas, geleitet wurde. Die Improvisationsübungen trugen dazu bei,
Figuren bewusster und eigenständiger wahrzunehmen, um daraus neue Einsichten für Figurenkonstellationen und Handlung zu gewinnen. In der Vorbereitung auf das Pitching wurden die Autoren in diesem Jahr von Flying Moon Geschäftsführerin und Produzentin Roshanak Behesht Nedjad
unterstützt.
Partner
Die Akademie für Kindermedien 2007/2008 ist ein Projekt des Fördervereins Deutscher Kinderfilm
e.V. und wurde von der Mitteldeutschen Medienförderung (MDM), dem Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), der Filmförderungsanstalt (FFA), dem Medienboard BerlinBrandenburg, dem Kuratorium junger deutscher Film, der Thüringer Aufbaubank, der Thüringer
Staatskanzlei, der Thüringer Landesmedienanstalt sowie der Stiftung für Technologie, Innovation
und Forschung Thüringen gefördert.
Ansprechpartnerin
Viola Gabrielli, Akademie für Kindermedien, Lessingstraße 11, 07545 Gera,
T 0365-800 48 74, Email gabrielli@akademie-kindermedien.de
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Die AutorInnen: Spielfilm
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Sabine Engel
Geb. 1974 in Aachen / Studium der
Physik und Astronomie / Promotion /
Auslandsaufenthalte USA, Frankreich
und Kanada / Freie Mitarbeit bei
Tageszeitungen und Spektrum der
Wissenschaft / Masterschool Drehbuch
Berlin / Verheiratet, 2 Kinder.
MISSION MIT SCHWEIN
Eine Abenteuerkomödie für Kinder ab 6
Ist OPA wirklich als Schwein wiedergeboren
worden? Der achtjährige Außenseiter OLE ist
davon überzeugt. Also muss das Schwein mit,
wenn sich Ole zusammen mit seinem Erzfeind
PATRICK und der nervigen INDIA auf die abenteuerliche Suche nach Opas Schatz macht.
Die goldene Statue des heiligen Nikolaus, die
eine seltene Reliquie beherbergte, war der Stolz
der Dorfkirche. Bis zum zweiten Weltkrieg, als
Opas Onkel Theo dem heiligen Nikolaus den
kostbaren rechten Arm abschlug, um ihn mitsamt der Reliquie zu verstecken. Leider fiel
Theo an der Front und das Versteck blieb unauffindbar.
Fünfundsechzig Jahre später freut sich Ole auf
die Sommerferien seines Lebens. Er hat zufällig
die Schatzkarte gefunden, nach der Opa seit
Jahren sucht. Zusammen mit Opa will Ole die
seltene Reliquie zurück ins Dorf bringen. Ole
wird ein Held sein. Niemand wird Ole mehr
ärgern. Auch der gemeine Patrick nicht. Ole
kann es kaum erwarten, und Opa verspricht,
dass sie sich das Abenteuer nicht entgehen
lassen. Nur über meine Leiche, sagt Opa – kurz
bevor er stirbt.
Ole ist einsam. Er fühlt sich verlassen. Verraten. Von Opa, der versprochen hat, immer bei
Ole zu bleiben. Aber Ole ist stur. Er gibt nicht
auf. Ole beschließt allein auf Schatzsuche zu
gehen und zwar im Ferienlager, das dieses Jahr
in Heiligendorf stattfindet, dem Ort, wo die
Schatzkarte beginnt. Ein Zufall? Vielleicht nicht,
denn der geldgierige KAPLAN BEELZE scheint
sich sehr für Oles Schatzkarte zu interessieren.
ihm. Aber India ist eine agile Neunjährige mit
schrägen Klamotten und verrückten Ansichten,
die unentwegt auf Ole einquasselt und einfach
nur nervt. Zu allem Überfluss klaut ausgerechnet Kaplan Beelze Oles Schatzkarte und erpresst Patrick, um Ole auszuspionieren.
Aber eine gruselige Nachtwache mit India und
Patrick verändert alles. India inszeniert eine
filmreife Geisterbeschwörung, die ihre Vermutung bestätigt: Opa lebt. Er wurde wiedergeboren. Auf BAUER MÜRICHs Hof. Und tatsächlich
finden die Kinder im Stall ein Schwein, das nicht
nur auf den Namen „Opa“ hört, sondern Opa
auch auf merkwürdige Weise ähnelt.
Zusammen mit Opa, dem Schwein, kann Ole
nichts mehr halten. Im Wettlauf gegen Kaplan
Beelze sticht er mit seinem Superfloß in See,
um endlich den Schatz zu finden, ein Held zu
werden, von allen bewundert. Aber Ole kommt
nicht weit. Denn er muss erkennen, dass hinter
jedem großen Entdecker eine verlässliche Crew
steht. Manche Hindernisse lassen sich nur gemeinsam bewältigen. India und Patrick stehen
beide bereit, doch kann Ole ihnen vertrauen?
Ole hat keine Wahl.
Die Suche führt Ole, Patrick, India und Opa, das
Schwein, mit Hilfe von Dietrich, Kompass und
Metalldetektor quer über den See, durch einen
Wald, in eine dunkle Höhle hinein, wo sie durch
Patricks Verrat zu Beelzes Gefangenen werden.
Befreien können sie sich nur, wenn sie trotz
aller Gegensätze zusammenhalten.
Natürlich überlisten sie Beelze zu guter Letzt
und entziffern den Code zum Schatz. Und in
diesem Moment erkennt Ole das eigentliche Ziel
seiner Mission. Denn Ole hat zum ersten Mal in
seinem Leben richtige Freunde gefunden.
Und Opa? Ist er wiedergeboren worden? Lebt
Opa weiter? Papa meint, dass Opa in Ole weiter
lebt. Ole hat so viel von ihm. Opas Entdeckergeist und Opas Sturkopf. Aber was ist dann mit
dem Schwein? Fest steht, dass es sich auf Opas
Lieblingsbank in Mamas Vorgarten sehr wohl
fühlt. Und unter ihm suhlen sich fünf kleine Ferkel genüsslich im Dreck.
Opa – eine Sau? Geht das denn? Vielleicht.
Möglich ist alles!
Was für eine blöde Idee, Ole bereut seine Entscheidung vom ersten Tag an. Im Sommerlager
muss Ole ausgerechnet mit Patrick ein Zelt teilen, der es sich nicht nehmen lässt, Ole zu
schikanieren. Ole wird mit dem Plumpsklohäuschen umgeworfen, ertrinkt fast im See und wird
zum Strafdienst verdonnert. Nur India hält zu
Kontakt:
Wartenburgstr. 1b
10963 Berlin
T 030-79 78 08 83
Email s.engel13@arcor.de
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Gruppe Spielfilm
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Anja Flade
Geb. 1978 in Jena / Journalistik- und
Germanistik-Studium in Leipzig /
Drehbuchstudium an der HFF „Konrad
Wolf“ Potsdam / Autorin, Lektorin,
Regisseurin, Mutter von Otto.
JUMP FOR LIFE
„Spring, wenn du dich traust“. Ein leiser Film
über einen schmerzhaften Verlust und die erste
große Liebe.
PAULs Mutter ist tot. Und plötzlich ist alles anders als bisher. Pauls Großeltern nerven mit
ihrem Erziehungsblabla, seine Freunde wissen
nicht, wie sie mit der Situation umgehen sollen
und für Paul, der als Parkour-Freak mit Berliner
Schnauze bisher über allem stand, macht das
Leben keinen Sinn mehr. Bis er seinen Vater
nach Jahren wiedersieht... Paul wagt den
Sprung in ein anderes Leben und lernt, dass
alles geht, wenn man nur zu seinen Gefühlen
steht.
Paul (14) lebt nach dem Tod seiner Mutter bei
seinen Großeltern, die ihm kaum Freiheiten lassen und mit sich und ihrer Trauer beschäftigt
sind. Paul, der es nicht schafft, seine Trauer zu
zeigen, geschweige denn zu verarbeiten, säuft,
klaut und riskiert beim Parkour1 hoch über den
Dächern Berlins sogar sein Leben, das ihm
wertlos und nichtig erscheint.
Unerwartet taucht Pauls Vater, der Bildhauer
ROBERT (36), auf der Beerdigung auf – die
Großeltern zeigen ihre Ablehnung deutlich. Als
Paul mit seinem Opa erneut streitet, entschließt
er sich kurzerhand abzuhauen. Zu seinem Vater. Nach Kuhfraß.
Robert lebt auf einem alten Bauernhof in Thüringen und ist alles andere als begeistert über
das Auftauchen seines Sohnes. Zumal er sich
durchs Pauls Anwesenheit mit der schmerzhaften Vergangenheit auseinander setzen muss.
städtischer Arroganz unbeeindruckt zeigt,
kümmert sich um ihre Oma, die an Alzheimer
leidet. Paul und Anna kommen sich näher und
Paul zeigt Anna Parkour-Übungen auf der
Weide.
Als Robert von Pauls Großeltern erfährt, dass
Paul abgehauen ist, legt er Paul nahe, zurückzugehen. Paul fühlt sich von seinem Vater abgelehnt und packt seine Tasche.
Auch Anna ist sauer auf ihre Mutter, weil Annas
Oma ins Heim kommen soll. Gemeinsam trampen sie nach Berlin.
Paul zeigt Anna Berlin und öffnet hoch über den
Dächern der Stadt sein Herz. Er erzählt Anna
vom Tod seiner Mutter und spricht zum ersten
Mal über seinen Schmerz. Anna, die Angst hat,
ihre Oma zu verlieren, tröstet Paul. Sie küssen
sich vorsichtig und sind glücklich. Doch als sie
Pauls alte Freunde treffen, die Anna sofort als
Landei entlarven, schafft Paul es nicht, zu Anna
zu stehen. Anna, die Pauls Benehmen verletzt,
fährt allein zurück.
Paul bleibt und zieht wieder bei seinen Großeltern ein. Seine alte Wohnung ist inzwischen
aufgelöst und neu vermietet. Roberts Angebot,
nach Kuhfraß zurückzukehren, lehnt Paul ab. Zu
tief sitzt die Verletzung.
Erst als Pauls Oma ihm endlich den Brief gibt,
den Pauls Mutter an ihren Sohn geschrieben
hat, wird Paul klar, wo er hingehört. Pauls Mutter schreibt, dass sie es bereut, Paul nicht zu
seinem Vater gelassen zu haben und dass er
auf das hören soll, was sein Herz ihm sagt.
Pauls Opa erkennt, dass Paul zu seinem Vater
gehört und fährt Paul nach Kuhfraß. Robert ist
glücklich, Paul in die Arme schließen zu können.
Anna ist dagegen sauer auf Paul. Erst als Paul
Einsatz für Annas Oma zeigt und sie heimlich
zum Spaghetti-Essen aus dem Heim holt, vergibt sie ihm.
Ausgerechnet in Kuhfraß, diesem Kaff, findet
Paul ein neues Zuhause und springt mit Anna
über Weidezäune. Hand in Hand.
Im Nachbarhaus lebt ANNA (13) mit ihrer
Mutter. Paul kann sie von seinem Zimmer aus
beobachten. Anna, die sich von Pauls groß-
Sportart, bei der Hindernisse über den kürzesten
Weg und ohne Hilfsmittel überwunden werden.
Kontakt:
Bornholmer Straße 76
10439 Berlin
T 030-42 08 11 13
Email anja.flade@gmx.de
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Gruppe Spielfilm
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Simone Höft
Geb. 1968 in Hamburg / Studium der
Germanistik (M.A.) in Köln / Seitdem
freie Autorin und Regisseurin: Kurzdokus, animierte Bildergeschichten
und Trickserien (u.a. Die Sendung mit
der Maus, Wissen macht Ah!, Die
Sendung mit dem Elefanten, Siebenstein) / Synchronautorin und
-regisseurin.
DAS WEICHEI
Eine Familienkomödie.
Der zehnjährige MONTY will Wrestler werden,
aber eigentlich ringt er um einen Platz, wo er
hingehört, und tritt gegen den neuen Freund
seiner Mutter an. Erst als er den Sieg davonträgt, entdeckt er, dass der Weg zu Geborgenheit mehr mit Mumm als mit Muckis zu tun hat.
Einen Bizeps wie der Wrestler Billy The Butcher,
den hätte Monty (10) gerne. Denn eins ist klar:
Muskeln sind cool und halten einem Probleme
vom Leib.
Leider ist Monty schmächtig, und sein Freund
CEM (10) legt ihn spielend aufs Kreuz. Aber der
darf auch zum Ringkampf-Training in den Verein. Monty darf nicht, denn Mama SONJA (32)
findet Prügeln doof. Papa ROLAND (36) kann
wettern wie er will, dass Mama seinen Sohn zu
einem Sensibelchen erzieht. Tja, einen „echten
Kerl“ würde Papa bestimmt öfter sehen wollen
als jedes zweite Wochenende. Vielleicht käme
er sogar zu Mama und Monty zurück? Wobei,
das Leben mit Mama ist schon lustig. Abgesehen von ihren wechselnden Liebhabern. Die
sind echt lästig, aber zum Glück hat Mama
immer schnell genug von ihnen. Dann ist sie
wieder einfach Montys Mama!
Bis sich eines Tages HANNES (33) in Mamas
Herz trällert. Der ist Opernsänger, voll uncool!
Und ein totales Hemd! Ausgerechnet der zieht
bei ihnen ein. Drängt sich in Montys Leben! Besetzt Mama! Und sein Zuhause! Der muss weg!
Aber wie lässt sich so ein Eindringling am besten verscheuchen? Indem man mit seiner Zahnbürste das Klo schrubbt? Ihm beim Duschen
das warme Wasser abzapft? Oder ihm Pornomagazine unterjubelt? Gut, dass Monty Cem
und den schlauen MATZE (10) hat, die ihm mit
Rat und Tat zur Seite stehen.
GENERALMUSIKDIREKTOR (50) der Oper. Denn
Hannes braucht dringend ein Engagement und
hofft auf die Rolle als Papageno in der Zauberflöte.
Das Vorsingen lässt auf sich warten. In der Zwischenzeit bricht sich Montys Musiklehrerin FRAU
REDLICH (55) die Hand, und Hannes springt als
Klavierbegleitung bei den Proben des Weihnachtsmusicals ein. Als wäre es nicht peinlich
genug, dass Monty einen blöden Engel im Flatterkleid spielen muss, taucht jetzt auch noch
dieser Opernheini vor der Klasse auf! Dabei hat
Monty in der Schule erzählt, dass sein Papa
bald wieder bei ihnen einzieht!
Kein Wunder, dass Monty in seiner Empörung
nicht daran denkt, Hannes von dem lang ersehnten Anruf des Generalmusikdirektors zu
berichten!
Als es auch noch Streit mit Mama wegen eines
seiner Anti-Hannes-Manöver gibt, reicht es
Monty. Er zieht zu Papa! Doch da ist kein Platz
für ihn, denn Papas Freundin ELFIE (28) ist
schwanger. Monty haut ab. Gehört er denn nirgends hin?
Hannes gabelt Monty auf. Und was bleibt ihm
schon übrig? Resigniert kehrt er zurück nach
Hause zu Mama. Doch dann merkt Monty widerwillig, dass Hannes nicht nur ein Weichei ist.
Hannes unterstützt Montys Wunsch, Ringen zu
lernen, und geht sogar mit ihm zu einer
Wrestling-Veranstaltung. Mit Hannes nehmen
auch die Musicalproben einen ganz unvorhergesehenen Verlauf.
Doch plötzlich kracht es richtig zwischen Mama
und Hannes. Und dann entdeckt Monty zerknirscht den vergessenen Zettel mit dem
Termin fürs Vorsingen, der inzwischen verstrichen ist... Schließlich zieht Hannes aus.
Monty stellt fest, dass der Opernfuzzi nicht nur
Mama fehlt!
Um Hannes zurück zu gewinnen, muss Monty
sich etwas einfallen lassen. Mut und „Standing“
sind gefragt – und das trotz Mini-Bizeps und
unsichtbarem Sixpack. Aber bei der Aufführung
des Weihnachtsmusicals wächst Monty über sich
hinaus...
Aber Mama ist blind vor Liebe und der Trällerhannes ungerührt. Der interessiert sich
scheinbar nur für ein wichtiges Vorsingen beim
Kontakt:
Krefelder Wall 40
50670 Köln
T 0221-453 44 82
Email info@simone-hoeft.de
www.simonehoeft.gmxhome.de
Akademie für Kindermedien 2007/2008
Gruppe Spielfilm
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Liane Purol
Geb. 1973 in Berlin / Studium der
Betriebswirtschaft / Seit 1996 als
Requisiteurin, Produktionsassistentin
und Storylinerin tätig / Seit 2005
Studentin der HFF „Konrad Wolf“
Potsdam im Bereich Drehbuch und
Dramaturgie.
FLEDERMAUS
UND RATTENSCHISS
Eine todernste Gruselkomödie über zwei krebskranke Kinder, die beschließen, ihr Schicksal
selber in die Hand zu nehmen und sich eine
bessere Alternative zum Tod zu suchen: Sie
werden Vampir.
„... wir haben etwas Besseres verdient!“
„Fledermaus und Rattenschiss! Und deswegen
beiß ich nicht!“
Ganz schön doof, wenn man ständig ins Krankenhaus muss, so wie der achtjährige MAGNUS.
Magnus hat Leukämie und nicht zum ersten
Mal. Aber gesund werden ist gar nicht so leicht
wie die Erwachsenen denken.
Und die neue Klinik macht es auch nicht besser,
denn die ist ganz schön unheimlich. Vor allem
nachts, wenn die Fledermäuse umherfliegen.
„Und die trinken Blut“, sagt LOUIS (10), sein
Bettnachbar, der unbedingt eine fangen will.
Noch ein Grund mehr für Magnus, die Nacht
nicht zu mögen.
Dafür mag er den Tag umso lieber, denn da
trifft er IDA (8). Ida hat auch die Nase voll vom
Kranksein, aber auch keinen Bock Engel zu werden. Dabei erzählt ihr Papa so tolle Geschichten
darüber. Aber Ida findet Engel langweilig. Doch
was könnten sie sonst werden, falls sie nicht
gesund werden?
Na klar! Vampir! Beim Halloween auf der Station schnackelt es endlich. Keine Schmerzen,
aber auch nicht tot. Keine traurigen Eltern und
viel Spaß. Das ewige Leben. Dieser verlockenden Idee ordnet Magnus sogar seine Angst vor
der Dunkelheit unter, denn an die Nacht wird er
sich dann schon gewöhnen. Mit Blut schwören
sie sich, dass sie sich gegenseitig einen Vampir
besorgen, wenn einer von ihnen sterben wird.
chens. Doch wie findet man einen Vampir, wenn
man das Krankenhaus nicht verlassen darf?
Nach einer missglückten Aktion wird Louis –
mittlerweile entlassen und der geheime Außenkontakt der Blutsgeschwister – überredet,
nachts mit Magnus auf den angrenzenden
Friedhof zu gehen. Als Sohn einer Bestatterfamilie und als Fledermausfänger kennt er keine
Angst. Na ja, dafür wird er ohnmächtig als er
statt einer Fledermaus plötzlich Herrn LADRACUL (134) im Käscher hat!
Herr Ladracul ist also nicht nur Hausmeister der
Klinik, sondern auch ein Vampir. Dabei sieht der
gar nicht so aus. Er ist sehr dick und hässlich
und riecht modrig. Aber damit sind noch nicht
alle Probleme gelöst, denn Ida will sich von dem
nicht beißen lassen und Ladracul selber will
auch gar nicht beißen. Also so was.
Ida soll mal nicht so wählerisch sein. Magnus
versucht Herrn Ladracul von ihren ehrlichen
Absichten zu überzeugen und probiert zusammen mit Ida sogar Blut(wurst). Aber Herr
Ladracul will trotzdem nicht beißen. Magnus ist
sich sicher, dass da mehr dahinter steckt.
Als sich Idas Lage verschlimmert muss Magnus
handeln. Er entdeckt Herrn Ladraculs Geheimnis, doch bevor er vermitteln kann, kommt
seine Mutter NICOLE (36) hinter seine Aktivitäten. Und wie Mütter so sind, glaubt sie weder
an Vampire noch daran, dass sie Magnus vertrauen kann. Als er dann auch noch nachts von
der Polizei auf dem Friedhof geschnappt wird,
ist sie endgültig sauer. Dabei wollte Magnus ihr
doch mit dem Vampir-Werden eine Freude
machen...
Magnus’ Therapie beginnt und er fühlt sich
schlecht, allerdings weniger wegen der Chemo,
sondern eher wegen seinem gebrochenen Versprechen. Als Herr Ladracul ihn trösten will, gibt
Magnus ihm die Schuld an Idas Sterben und
verjagt ihn damit.
Erst als Nicole ihren Fehler einsieht und sich bei
Magnus entschuldigt, kann auch Magnus wieder
an sich glauben. Er gewinnt Herrn Ladracul zurück, bringt ihn zu Ida – die doch lieber Engel
werden will – und befreit Herrn Ladracul von
seiner Angst und seinem Fluch... denn Herr
Ladracul hat etwas Besseres verdient.
Schneller als gedacht kommt diese Situation für
Ida. Denn als Idas Therapie erneut nicht anschlägt, fordert sie die Einlösung des Verspre-
Kontakt:
T 0173-217 37 34
Email liane.purol@gmx.de
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Gruppe Spielfilm
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Die AutorInnen: TV-Serie
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Brian Cordray
Vater von 4 Kindern / Studium Germanistik, Politik und Film / Drehbuchautor für diverse Produktionen in
Deutschland, Irland und Schweden /
Seit 2002 Freier Mitarbeiter bei
X Filme Creative Pool GmbH / Dozent
für Dramaturgie an der Macromedia
FH der Medien in München / Projektleiter und Regisseur bei MTM
Marketing GmbH in Kaufering.
TOBY & SEIN SCHUTZOPA
TV-Serie, 26 x 25 min., für Kinder ab 8 Jahre
Ein großer Außenseiter im kleinen Körper bekommt himmlische Hilfe – sein Opa wird zum
Schutzengel.
Es ist nicht einfach, ein elfjähriger Junge zu
sein, besonders wenn man wie TOBY KLEINMANN auch noch der größte Versager der
Schule ist. Dann möchte man sich am liebsten
in Luft auflösen. Als mittleres Kind einer allein
erziehenden Mutter fühlt sich Toby sowieso
schon unsichtbar. Er ist ein ewiger Tollpatsch
und vom Pech verfolgt. Trotzdem hat Toby
einen großen Traum: eines Tages ein Held zu
werden, so wie sein großes Vorbild, sein Opa...
Mit Karls Hilfe traut Toby sich auf einmal alles
zu. Vom Dach springen? Kein Problem! Das hat
sein Opa als Superheld in seinem Film Captain
Amazing rettet die Welt doch auch gemacht.
Toby versteht nicht, dass Karl als Filmstar nur
vorgeschriebene Rollen gespielt hat. Deshalb
muss er immer wieder feststellen, dass Karl in
Wirklichkeit oft genauso feige und unsicher war
wie er!
Trotzdem kann der Schutzopa seinem Enkel
helfen. Gemeinsam verdrehen sie dem schönsten Mädchen aus Tobys Klasse den Kopf, spielen Verkuppler für die einsame Schulrektorin
und schießen das „Golden Goal“ im entscheidenden Fußballspiel. Natürlich sorgen sie auch
dafür, dass Toby endlich von den KlassenBullies in Frieden gelassen wird.
Und der zynische Großvater lernt viel mehr von
seinem gutherzigen Enkel, als er ihm jemals
beibringen kann. Denn Toby ist auf seine Art
bereits ein größerer und mutigerer Held, als
man je geahnt hätte. Und ohne seine Hilfe
kommt Opa sowieso niemals in den Himmel!
KARL „CHARLIE“ RITTER (66) ist nicht nur
Tobys Idol, sondern auch der größte internationale Filmstar, den Deutschland je hervorgebracht hat! Kaum lernt Toby seinen Opa endlich
persönlich kennen, passiert das Unfassbare. Er
kommt eines Tages von der Schule nach Hause
und stellt fest, dass sein Großvater im Sterben
liegt.
Mit letzter Kraft warnt Karl seinen Enkel, die
Finger von seinen wertvollen Filmpreisen zu
lassen. Sonst werde er ihn höchstpersönlich für
immer und ewig tyrannisieren! Mit diesen letzten Worten entschlüpft Karl dem irdischen Leben und gelangt in das geräumige himmlische
Wartezimmer…
Anstatt einfach eine Wolke zugeteilt zu bekommen, auf der er seine Harfe spielen kann, wird
Karl von PETRUS abgewiesen. Aufgrund seines
charakterlosen Lebenswandels gehöre er
eigentlich in die Hölle. Doch der Oberengel gibt
ihm eine letzte Chance, sich ein paar „Federn“
für seine Engelsflügel zu verdienen. Karl bekommt die Aufgabe, als Schutzengel zu dienen.
Und wen soll der missmutige Großvater wohl
betreuen? Ja, den verzweifeltsten, hoffnungslosesten Jungen in ganz Deutschland – Toby!
Akademie für Kindermedien 2007/2008
Kontakt:
Sägmühlstrasse 9
82140 Olching
T 08142-41 00 160
Email abscordray@yahoo.com
Gruppe TV-Serie
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Andreas Guni
Geb. 1973 in Flörsheim am Main /
Ausbildung zum Physiotherapeuten /
Studium der Mediengestaltung an der
Bauhaus-Uni Weimar / Seit 2001 tätig
als Autor, Redakteur, Realisator, Gagschreiber, Warm-Upper für KI.KA,
Brainpool u.a. / Co-Autor: Igor Hartmann, TV-Autor, Redakteur, Producer
und Regisseur für KI.KA, NICK, ZDF
u.a.
AUSFAHRT NEUSTADT (AT)
halb voll, meistens sprudelt er über. Alle fünf
Minuten hat Janet neue Ideen, Wünsche und
Träume – und dann wieder neue. Ihren Eltern
ist das gar nicht recht, wünschen sie sich für
ihre Tochter doch, was alle Glühwürmchen in
Neustadt tun: eine Anstellung als Ampellicht.
Für Janet eine Horrorvorstellung.
Paul ist Busfahrer. Paul ist eine Hummel. Er
möchte eines Tages die Strecke Stausee-Kirschbaum fahren. Ein realistisches Ziel. Paul mag
realistische Ziele fast so sehr wie fünf Mal warmen Schimmel am Tag. Einige halten Paul für
dick. In Wirklichkeit ist er aber schlank – für
eine Hummel. Es liegt an den Querstreifen. Einige halten ihn sogar für dumm – dabei denkt
er nur ein bisschen langsamer.
Zeichentrickserie, 24 x 26 min., ab 10 Jahre
WINNIE, FRANK, JANET und PAUL sind Insekten
und die Hauptfiguren der Zeichentrickserie Ausfahrt Neustadt. Paul ist eine Hummel, Janet ein
Glühwürmchen, Frank eine Eintagsfliegenlarve
und Winnie... niemand weiß, was er ist, nicht
einmal er selbst.
Die vier Freunde wohnen zusammen in ihrem
Haus in Neustadt. Vielleicht sind Sie erst gestern daran vorbeigefahren! Neustadt liegt inmitten eines Autobahnkreuzes. Mit dem Wurf einer
Bananenschale aus dem Autofenster ernähren
Sie eine 700-köpfige Insekten-Familie zwei Monate – oder töten sie auf der Stelle.
Unsere Helden leben gerne in Neustadt: Häuser
aus Tupperware und Rinde, Türme aus Chipspackungen und Blüten und ein Restaurant in
einem faulen Apfel. An einem fehlt es garantiert
nie: Schimmel, dem Hauptnahrungsmittel in
Neustadt. Denn die Autobahn sorgt für reichlich
Nachschub. Für Insekten ist es ein Paradies!
Winnie ist eines Tages in Neustadt aufgewacht.
Wer bin ich? Was bin ich? Niemand kann diese
Fragen beantworten, aber Winnie hört nicht auf,
sie zu stellen. Auf der Suche nach seiner Herkunft scheut er kein Risiko und bringt seine
Freunde ständig in Gefahr. Die noch größere
Gefahr – was wäre, wenn sich seine Herkunft
als banal entpuppt?
Risiko und Gefahr – zwei Riesenprobleme für
Frank. Er ist eine Eintagsfliegenlarve. Und Eintagsfliegen sterben einen Tag, nachdem sie aus
ihrer Puppe geschlüpft sind. Der Gedanke daran
macht Frank panisch und neurotisch. Das ErsteHilfe-Set ist immer griffbereit. Alle Ecken sind
gepolstert und abgerundet. Und Schimmel aus
kontrollierter Verwesung schützt vor Allergien.
Ausfahrt Neustadt ist eine gezeichnete Sitcom.
Missverständnisse, gut gemeinte, aber katastrophal endende Lösungsversuche und ein ständiges Aufeinandertreffen von Befindlichkeiten
schaffen eine hohe Gagdichte.
Die Folgen erzählen abgeschlossene Geschichten. Dazu gibt es horizontale Handlungsstränge,
z.B. Winnies Identitätssuche oder Franks Angst
vor der Verpuppung. Der Humor ergibt sich aus
der Übertragung von menschlichen Gegebenheiten in die Insektenwelt.
Die Welt, wie wir sie kennen, wird mit Insektenbewohnern auf den Kopf gestellt. Oben und unten ist relativ, es liegt im Auge des Betrachters.
Auf dem Boden, an Verkehrsschildern, auf der
Blattunterseite – Neustadt ist eine Stadt in 3D
und bietet Raum für unzählige Geschichten:
Frank hat Angst vor der Verpuppung. Als ein
Arzt eine falsche Diagnose stellt, denkt Frank,
er würde nun doch uralt werden. Er krempelt
sein Leben komplett um und wird Extremsportler. Und vergisst darüber seine Freunde.
Paul reicht’s. Immer sagen alle, er sei zu dick.
Er startet eine Diät und infiziert mit seinem
Schlankheitswahn ganz Neustadt. Alle nehmen
ab, bekommen aber schlechte Laune und gehen
sich tierisch auf die Fühler. Der Schimmel wird
nicht mehr gegessen und bleibt bergeweise liegen. Als menschliche Müllmänner zum Aufräumen anrücken gerät ganz Neustadt in Gefahr.
Winnie, Frank, Janet und Paul. Vier Freunde, die
zusammenhalten. Oder streiten. Oder die Stadt
retten. Oder die Stadt dem Untergang ausliefern.
Janet ist ein Glühwürmchen und sie strahlt vor
Begeisterung. Ob rot, grün, blau, Discokugel
oder Röntgengerät: Ihr Licht ist so vielfältig wie
ihre Interessen. Janets Blütenkelch ist immer
Kontakt:
Paul-Schneider-Str. 33
99425 Weimar
T 0162-201 71 77
Email andreas.guni@googlemail.com
Akademie für Kindermedien 2007/2008
Gruppe TV-Serie
12
Guido Schmelich
Geb. 1973 / Freiberuflicher Autor seit
1996 mit Schwerpunkt Kinderfilm und
Animation / Projekte u.a. Castillo, Bim
Bam Bino, Benjamin Blümchen, Papa
Löwe & seine glücklichen Kinder,
Antje, Tiger & Bär / Kino: Oh, wie
schön ist Panama, Lurchi – der Kinofilm, Geheimagent Morris.
BIG CITY LIFE
Let's talk about Sex!
sprechen, was alle denken, fragen, was jeder
wissen will, und tun, was früher oder später
jeder tut.
In den Geschichten geht es um elementare
Themen: Was wollen Mädchen? Was wollen
Jungs? Wachsen Schamhaare an Stellen, für die
man sich schämen muss? Gibt es einen Unterschied zwischen lieben und lieb haben? Und
woran erkennt man eigentlich, dass man schwul
ist?
Peinliche Fragen sind in Big City Life kein Tabu.
Mit Herz, Verstand und Verständnis wirft die
Serie einen akribischen Blick hinter die Kulissen
der Pubertät, geht unter die Gürtellinie, ohne
unter den Rock zu gucken, und durchleuchtet
intime und soziale Themen mit dem Anspruch
einer modernen, aufgeklärten Gesellschaft.
Jugendserie, 26 x 26 min., ab 13 Jahre
Wenn das Interesse an Modelleisenbahnen und
Barbiepuppen nachlässt, Mädchen plötzlich
nicht mehr nur blöd und zickig sind und Jungs
alles dafür tun, um bloß nicht jungenhaft zu
wirken, dann kommt die Zeit, in der man übers
Knutschen, Fummeln und Händchenhalten
nachdenkt, gleichzeitig aber feststellt, dass man
eigentlich keine Ahnung hat, wie das geht –
jedenfalls nicht so richtig.
Sachdienliche Informationen muss man sich
mühsam zusammensuchen. Das Halbwissen
Gleichaltriger und das Schlüsselloch vom Zimmer der großen Schwester haben ihre natürlichen Grenzen, ebenso wie das Verständnis der
eigenen Eltern, die sich mit gut gemeinten
Anekdoten über Bienchen und Störche geschickt
aus der Affäre ziehen.
Was bleibt, ist eine heillose Ohnmacht. Gepaart
mit einem eigenartigen hormonellen Druck, der
eine bedrückende Verwirrung verursacht – ein
untrügliches Zeichen dafür, dass die Pubertät
ihr farbenfrohes Feuerwerk gezündet hat und
ein Lebensabschnitt bevorsteht, in dem nichts
mehr so ist, wie es gestern noch war…
Im Mittelpunkt der Serie, die in der „Big City“
Frankfurt spielt, stehen PAUL (13), KIM (14),
ROSA (12), SUSHI (13), ROGER (13 ½) und
JOSH (13). Beste Freunde, die sich eigentlich
schon seit Ewigkeiten kennen, sich aber plötzlich auf eine gewisse Art ganz neu entdecken,
füreinander interessieren, schätzen und lieben
lernen. Durch die stetige Veränderung ihrer
individuellen Erlebniswelt verändert sich mit der
Zeit auch das Wesen ihrer Freundschaft. Und
dennoch sind sie – geeint durch das gemeinsame Schicksal, erwachsen zu werden – mehr
denn je wie Pech und Schwefel, egal wer aus
welchem Stall kommt, was zu Hause bei den
Eltern abgeht oder wer die cooleren Klamotten
trägt. Drei Jungs und drei Mädchen, die aus-
Kontakt:
Landsberger Straße 132
80339 München
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Akademie für Kindermedien 2007/2008
Gruppe TV-Serie
13
Svenja Weber
Geb. 1970 in Solingen / Ausgebildete
Fotografin / Diplomdesignerin (FH) /
2001-2007 fest angestellte Redakteurin und Realisatorin bei der vis-àvision und der vision x Film- und
Fernsehproduktion mit Schwerpunkt
im Bereich Kinderfernsehen / Seit
2008 freie Autorin und Regisseurin.
UNSER MOTZFROSCH
Die Geschichte eines Mädchens, das einen
Freund braucht und einen Frosch bekommt
Abenteuerserie, 26 x 25 min., für Kinder ab 8
Jahre
JENNY BÄRLIN ist neun Jahre alt und in ihrem
Leben ist nichts so, wie es sein sollte. Das ist
jedenfalls Jennys Meinung. Bis vor kurzem lebte
sie mit ihren Eltern in Detmold, einer Kleinstadt
in Ostwestfalen. Sie ging dort zur Schule und
hatte Freunde. Alles war normal. Jetzt wohnt
sie mit ihrer Mutter in Berlin-Kreuzberg und
nichts ist mehr normal. Jennys Eltern lassen
sich bald scheiden und ihre Mutter ZOE (Anfang
30) träumt von der großen Karriere als Modedesignerin.
Wovon Jenny träumt, das interessiert gerade
niemanden. Nicht einen einzigen Freund hat sie
in Berlin. Und ihr Vater ist sauer auf sie, weil sie
mit Mama weggezogen ist. Davon ist Jenny
überzeugt. Sonst hätte er sich ja von ihr verabschiedet. Doch viel Zeit für Selbstmitleid bleibt
Jenny nicht. Plötzlich steht eine Kiste vor der
Tür, aus der ein mexikanischer Motzfrosch namens JOSÉ springt. Ein Motzfrosch???
ihr Fußball.“ Na klar, damit alle über ihn lachen,
oder was?
RUDI (10) versteht nicht, warum sein türkischer
Freund sich so aufregt. Rudi isst lieber noch
einen Döner mit Spezialsauce, schön scharf.
Klar, diese Jenny benimmt sich komisch und die
Nummer mit diesem Frosch… Tja, keine Ahnung. Aber damit ist sie bestimmt nicht der
größte Freak hier, oder? Rudi hat andere Probleme. Je mehr sein Vater schläft, desto mehr
redet seine Mutter. Besteht da ein Zusammenhang?
José Miguel Alonso, der rote Frosch mit dem
großen Maul, bringt Jenny immer wieder in
peinliche Situationen. Sogar einen Ladendiebstahl nimmt sie für ihn auf ihre Kappe! Gut,
dass Jenny schon bald die Nachbarsjungen
Kerim und Rudi kennen lernt. Sie helfen ihr,
sich im Multi-Kulti-Großstadtkiez Berlin-Kreuzberg zurecht zu finden und José vor allzu neugierigen Erwachsenen zu beschützen. Auch, als
Josés Entdecker DOKTOR KNOCHENBEIN (Mitte
50) auftaucht und alles daran setzt, den Motzfrosch wieder in seine Gewalt zu bekommen,
sind sie zur Stelle. Mit vereinten Kräften gelingt
es den Kindern immer wieder, den verrückten
Forscher in die Flucht zu schlagen.
Jenny, José, Kerim und Rudi. Sie leben in einem
Haus in Kreuzberg. Das Leben hier ist kein
Ponyhof. Das Leben hier ist ein Abenteuer, bei
dem aus Fremden Freunde werden. Deutsch,
Frosch oder Türke, das ist doch so was von
egal.
Jenny kapiert schnell: Zuhause ist da, wo man
Freunde hat!
Wie alt José ist, davon hat er keinen blassen
Schimmer. Ist auch unwichtig. Wichtig ist das
hier und jetzt. Endlich angekommen, nach vier
Tagen. Hombre! Den Zoo Berlin hatte er sich
anders vorgestellt. Egal. Kreuzberg ist auch gut.
José will rein ins Getümmel, will Abenteuer, will
Leben! Nur in der Wohnung hocken, das ist
nichts für einen Motzfrosch. Und Jenny muss
mit, denn Jenny mag er, obwohl sie so eine
Bremse ist.
KERIM (9) hat es wirklich gesehen! Das neue
Mädchen vom dritten Stock, die, die immer mit
ihrem komischen Stoff-Frosch herumläuft – die
hat mit dem Frosch geredet! Und der Frosch hat
geantwortet! „Kerim, träum weiter“, sagt sein
Onkel TAYFUN (Anfang 30), „sie fühlt sich
alleine, ist doch neu hier. Spiel lieber mal mit
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Manteuffelstr. 41
10997 Berlin
T 0173-605 02 55
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Die AutorInnen: Interaktive Medien
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Maike Coelle
Geb. 1975 in Stuttgart / DiplomKommunikationswirtin (UdK Berlin)
mit Schwerpunkt AV-Medien /
Seit 2006 selbständig als Filmdramaturgin, Drehbuchlektorin und
Projektentwicklerin für interaktive
Medien / Lebt und arbeitet in Berlin.
THE TROUBLEMAKERS
Pilot für eine Lernspielserie
Co-Development: Patrick Rau
Dipl.-Designer und Gründer der kunst-stoff
Medienproduktion in Berlin
Da das Spielkonzept seit März 2008 von einem
Games-Publisher für die internationale
Vermarktung optioniert wird, bitten wir um
Verständnis, dass wir an dieser Stelle keine
weiteren Informationen über Inhalte und Story
bereitstellen können.
Die Entwicklung des Spiel-Prototyps wurde vom
Medienboard Berlin-Brandenburg gefördert. Die
Software-Entwicklung wurde von der Universität
Potsdam unterstützt. Das Spielprinzip, eine
Idee von Patrick Rau, gewann 2005 den ersten
Preis der Hamburger Games Awards.
Wir danken der Akademie für Kindermedien für
die großartige Unterstützung, ohne die das
Projekt nicht das geworden wäre, was es heute
ist!
Ein Projekt der kunst-stoff Medienproduktion.
Creative Director & Projektmanagement: Patrick
Rau
Projektmanagement, Konzeption &
Dramaturgie: Maike Coelle
Art Director: Cornelia Geppert
Software & Technologie: Boris Munser
Kontakt:
kunst-stoff, Josetti-Höfe, Rungestr. 22-24
10179 Berlin
T 0173-307 34 43
Email maike.coelle@kunst-stoff.de / maike.coelle@snafu.de
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Gruppe Interaktive Medien
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Lars Hannig
Geb. 1985 in Coesfeld / Von Kindesalter an Entwicklung von Spielideen /
Seit 1999 Hobby-Spiele-Entwickler
(PC, Konsolen) / Autor / Derzeit Studium Game Design an der MEDIADESIGN HOCHSCHULE Düsseldorf /
2006 Vordiplom Media Design.
MAGIKA
Der Ruf des Abenteuers. Zwei unscheinbare
Waisenkinder werden auf eine lebensgefährliche
Reise ins Ungewisse entsandt. Das Schicksal
der ganzen Welt liegt in ihren kleinen Händen
und stellt ihre Freundschaft auf eine harte
Probe.
Zwei Kinder suchen ihren Weg
Ängstlich tastet JASMIN (14) nach LUCIUS’ (14)
Hand. Er drückt sie fest und schickt ihr ein
kurzes Lächeln. Jasmin schöpft Mut. Gemeinsam werden sie es schaffen, da ist sie sich ganz
sicher. Doch das unheimliche Gefühl im Bauch
der Kinder bleibt, als sie den überwucherten
Pfad entlang gehen, den die Zeit schon längst
vergessen hat.
Kalter Wind heult in den Bäumen. Um sie
herum raschelt es, und überall scheinen kleine,
hinterlistige Augen auf die beiden zu lauern.
Plötzlich bleibt Jasmin stehen und zieht Lucius
zu sich. Sie stoppt so abrupt, dass er fast hinfällt. „Sieh mal dort vor uns. Mit dem Gras dort
stimmt was nicht. Eine Falle?“ Vorsichtig tritt
Lucius näher heran und wirft einen schweren
Stein auf die Stelle. Tatsächlich! Der Boden gibt
nach und vor ihnen klafft eine tiefe Grube voller
giftiger Schlangen. Erleichtert lächelt Jasmin
ihren Freund an.
rote Glühen brodelnder Lava umhüllt den uralten Hügel und die zerfallene Brücke.
Neuartiger Genre-Mix im Fantasy Setting
Mein Spiel Magika erzählt eine dramatische
Geschichte voller Spannung und überraschender Wendungen. Mit Jump & Run und Adventure
verschmelzen zwei klassische Videospiel-Genres
zu einem noch nie da gewesenen Spielerlebnis.
Das Spiel findet in einem Fantasy-Setting statt,
dessen Optik von einer liebevoll gestalteten 2DZeichentrick-Welt lebt. Der Spieler kann diese
Welt frei durchwandern. Alternativ erlaubt eine
Übersichtskarte Abkürzungen zwischen den bereits erforschten bzw. bespielten Umgebungen.
Bei der Erkundung der Spielwelt müssen Gegner und Hindernisse unbeschadet überwunden
werden. Viele Figuren geben dem Spieler abenteuerliche Aufgaben in Form freiwilliger Sidequests oder für den Fortgang der Geschichte
notwendiger Mainquests. Der Spieler verdient
so Lebensenergie, magische Energie oder Gold,
enthüllt einen Teil der Geschichte, erlernt neue
Fähigkeiten oder erhält wichtige Gegenstände.
Hoher Wiederspielwert
Der Spielverlauf ist nicht-linear und bietet sehr
viel Abwechslung. Durch die Wahl der Quests,
der Reise durch die Spielwelt und der erlernten
Fähigkeiten stehen viele verschiedene Lösungswege offen.
Spieler & Plattform
Magika wurde für Jungen und Mädchen ab
einem Alter von 10 Jahren konzipiert, ist aber
durchaus auch für Erwachsene interessant.
Wahlweise kann alleine oder zu zweit im Team
gespielt werden. Zielplattformen sind zum Beispiel PC, Nintendo DS und Nintendo Wii.
Sie gehören nicht in diese Welt, das wissen sie
nur zu gut. Und sie müssen vorsichtig sein. Gefahren lauern überall. Mit jedem Schritt entfernen sie sich ein Stück weiter von der vertrauten
Stadt. Langsam verglimmt der schwache
Schimmer der magischen Laternen.
In der Ferne schwindet das Leben. Aus dem
vergifteten Boden brechen nur noch vereinzelte
knorrige Ranken mit spitzen Stacheln, die den
steinigen Weg säumen. Hinter der Weggabelung
zeichnen sich die Umrisse des dunklen Turms
bedrohlich vor dem grauen Himmel ab. Der Gestank von Schwefel liegt in der Luft und das
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Im Ried 24
48653 Coesfeld
T 0176-62 04 09 78
Email contact@larshannig.com / lars.hannig@gmx.de
www.larshannig.com
Gruppe Interaktive Medien
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Christian Sauer
Geb. 1980 in Wuppertal / Dipl.Medienwirt (FH) / Seit 2003 in der
Games-Branche tätig (Marketing,
Sales, PR) / 2006 Veröffentlichung
Fame4u / 2007 Gründung Xybris
Interactive GmbH / 2008 Veröffentlichung BerylTales.
DER SONNENREITERHOF
Der Sonnenreiterhof ist ein browserbasiertes
Onlinespiel, das kindgerecht Elemente von
Casual und Massive Multiplayer Game verbindet. Das Kind erlebt gemeinsam mit seinen
Freunden ein spannendes Abenteuer auf dem
Reiterhof, kümmert sich um sein eigenes Pferd,
spielt zahlreiche Mini-Games und wird –
während es sich langsam vom Neuling zum
Pferdeprofi entwickelt – Teil einer lebendigen
Online-Community.
Event-getriebenen Story verschiedene Aufträge
erfüllt werden, während alle gemeinsam für
einen funktionierenden Reiterhof verantwortlich
sind.
Der frei begehbare Reiterhof wird in der klassischen Iso-Perspektive dargestellt. Anfallende
Aufgaben werden durch das Absolvieren von
themenbezogenen Mini-Games aus den Bereichen Denken, Geschwindigkeit, Geschicklichkeit
oder Glück gelöst.
Die Kombination von Casual und Massive Multiplayer Game ermöglicht dabei das schnelle
Spiel zwischendurch, bietet aber aufgrund der
langfristigen Entwicklungsmöglichkeiten des
Spielers auch Langzeitmotivation.
Das browserbasierte Spiel Sonnenreiterhof
basiert auf der preisgekrönten xyMultiverseEngine. Aktuell wird ein Kooperations-/Medienpartner aus dem Bereich der Kindermedien
gesucht.
„23. Juli: Liebes Tagebuch, noch gestern habe
ich der Hofverwalterin SUSANNE nach dem Ausritt geholfen, die Pferde zu füttern und dabei
meinem alten Schulpferd eine Extramöhre gegeben. Und heute sitze ich weinend im Reiterstübchen – denn auch wenn Susanne sagt, er
sei ‚nur ein Pferd’: Ich liebe Wuschi! Und jetzt
ist er weg…
[…]
02. August: So aufgelöst habe ich Susanne
noch nie gesehen – nach dem Gespräch mit
dem unfreundlichen neuen HOFBESITZER hatte
sie Tränen in den Augen und ich hörte sie nur
sagen: ‚Aber es ist doch Wuschi – die Kinder
mögen ihn doch so – sie können doch nicht…’
Irgendetwas stimmt hier nicht… LINDA und ich
haben beschlossen, der Sache auf den Grund zu
gehen.“
Mit dem Reiterhof-Setting wird thematisch einer
der wichtigsten Trends im Bereich der Kinderspiele aufgegriffen und um den Aspekt Multiplayer erweitert. Während des Spiels wird dabei
die Medienkompetenz der Kinder durch (moderierte) Foren sowie weitere Kommunikationsmöglichkeiten geschult.
Das Kind erforscht zielgruppengerecht (intuitive
Maussteuerung sowie interaktive Spielanleitung) den Sonnenreiterhof sowie die dazugehörige, stetig wachsende Welt. Gleichzeitig entwickelt es dabei langfristig seine eigene Spielfigur und sein Pferd: Alleine oder gemeinsam
mit anderen Kindern müssen innerhalb der
Kontakt:
Xybris Interactive GmbH
Email sauer@xybris.com
Skype sauer-christian
www.xybris.com
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Gruppe Interaktive Medien
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Evelyn Scherber
Geb. 1971 in Dresden / Ausbildung
zur staatlich geprüften Modedesignerin am Berliner Lette-Verein /
Studium Industrial Design, Interface
Design / 2000–2003 Designerin bei
Morgen Studios, Tivola Publishing /
Seit 2003 als selbständige Designerin
für Kindermedien tätig, u.a. bei Tivola
Publishing und Dutyfarm.
WWW.PINOSPLANET.COM
Das Webportal für Kinder im Vorschulalter
Wer ist Pino?
PINO ist klein und grün und was noch viel
wichtiger ist: Er will ganz schnell groß werden.
Und weil Pino nicht länger warten mag, will er
ganz schnell viel lernen. Er möchte die Farben
kennen lernen, weil er sonst nicht die richtigen
Knöpfe in seiner Rakete benutzen kann. Außerdem will er unbedingt zählen lernen, und überhaupt kennt er sich noch nicht richtig mit den
Formen und Buchstaben aus. Alles ist neu und
so aufregend!
Und was können die Kinder alles spielen,
Pino?
Formen und Farben sortieren, Pino-Bilder ausmalen, Farben suchen, erste Zahlen und Buchstaben kennen lernen, Tiere zuordnen, Puzzeln,
Memory oder Fangen spielen. Mit dem schlauen
Fuchs um die Wette laufen oder mit dem Tigerclown Faxen machen. Und noch vieles mehr.
Nein, ihr möchtet gleich mit meiner Rakete fliegen? Na dann helft mir mal beim Sortieren der
Farben und Formen. Die kenne ich nämlich noch
gar nicht. Oh, hier ist wohl einiges durcheinander geraten. Es gibt rote, grüne und gelbe
Eimer. Schaut mal, in welchen Eimer kommt
denn die gelbe Banane? Und in welchen Eimer
gehört die rote Mütze dort?
Achtung! Passt auf! Da gibt es noch den
BLAUEN ROBOTER. Stellt euch mal vor, er hat
alle Sterne vom Himmel geklaut. Wollt ihr mir
helfen, die Sterne wieder einzusammeln und sie
mit meiner Rakete zurück zum Himmel zu
bringen? Für jedes gespielte Spiel bekommt ihr
einen Stern. Wenn wir die Sterne zusammen
eingesammelt haben, fliegen wir alle mit meiner
Rakete los.
Der kleine Pino lebt mit seinen Freunden, dem
schlauen FUCHS und dem TIGERCLOWN auf
seinem eigenen Planeten. In seiner lustigen
bunten Welt mit gepunkteten und gestreiften
Bäumen und Häusern bewegt sich alles ein bisschen und will erkundet werden. Klick hier, klick
es an! Was passiert dann? Probiere es aus!
Die sichere Online-Welt für Kinder
Gemeinsam mit Pino entdecken Kinder von 3
bis 6 Jahren den virtuellen Planeten und erlangen erstes Wissen über Formen, Farben, Zahlen
und Buchstaben.
Anders als bei existierenden Webportalen können die Kinder mit Pino über den Planeten laufen und alles erkunden und erforschen. PINOSPLANET.COM ist eine virtuelle 2D-Welt und ermöglicht den Kindern den ersten Zugang zum
Medium Computer.
Interaktivität und Navigation sind sehr leicht
und selbsterklärend. PINOSPLANET.COM bietet
eine sichere Online-Welt mit einem breiten
Spektrum an Edutainment-Games.
Kontakt:
Großbeerenstr. 18
10963 Berlin
T 0177-322 53 36
Email evelynscherber@yahoo.de
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Studienleitung
Projektleitung
MentorInnen & AssistentInnen
GastdozentInnen
Akademie für Kindermedien 2007/2008
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Studienleitung
Margret Albers – Studienleitung
Geb. 1967 in Nordenham / Studierte zunächst Anglistik und Germanistik
in Göttingen und Berkeley (M.A.) / Anschließend dreijähriges AufbauStudium der AV Medienwissenschaft an der HFF „Konrad Wolf“ Potsdam,
nebenbei freie Journalistin und in der Lehrerfortbildung tätig / Seit 1996
Geschäftsführerin der Deutschen Kindermedien-Stiftung GOLDENER
SPATZ und Leiterin des Deutschen Kinder-Medien-Festivals GOLDENER
SPATZ: Kino-TV-Online / Vorstandssprecherin des Fördervereins
Deutscher Kinderfilm e.V. und im Kuratorium des Deutschen Kinderhilfswerks e.V. tätig / Seit 2006 Mitglied in der Jury Kinoprogrammpreis
Mitteldeutschland.
Email albers@akademie-kindermedien.de
Thomas Hailer – Studienleitung
Geb. 1959 in Öhringen / Regieassistenzen in den Bereichen Schauspiel und
Musiktheater / 1991–1993 Regisseur und Spielleiter der Sparte Schauspiel
am Thüringer Landestheater Rudolstadt / Seit 1996 Arbeit als Filmdramaturg mit dem Schwerpunkt Kinderfilm / Seit 1997 dramaturgischer Berater
für den Förderbereich Kinderfilm der Stiftung Kuratorium junger deutscher
Film / 2002–2008 Leiter der Sektion Generation, ab Mai 2008 ProgrammManager bei den Internationalen Filmfestspielen Berlin / Mitglied im Förderverein Deutscher Kinderfilm e.V.
Email hailer@akademie-kindermedien.de
Greg Childs – Studienleitung
Geb. 1955 in Wales / Studium der Anglistik an der Oxford University /
Lebt in London / Seit über 20 Jahren zuständig für Kindermedien bei der
BBC London, Entwickler und Produzent u.a. von Play School / Leitend an
der Einführung digitaler Medien bei der BBC beteiligt, Entwickler der ersten BBC-Website für Kinder, anschließend verschiedene Cross-Media-Projekte / Führender Entwickler des Vorschulprogramms auf BBC-Choice und
der 2002 gegründeten Kinderkanäle CBBC und CBeebies, insbesondere im
Bereich interaktives Fernsehen / Bis heute Berater für digitale und interaktive Cross-Plattform-Anwendungen, u.a. für Teacher’s TV, CITV, Al
Jazeera Children’s und Kindermarken wie Zenith Entertainment, Samka
Entertainment, SIP und Walt Disney Company / Produktionsleiter der
Showcomotion Children’s Media Conference, Englands führendem Forum
für den Kindermedien-Markt.
Email childs@akademie-kindermedien.de
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Projektleitung
Viola Gabrielli – Projektleitung
Geb. 1975 in Bleicherode / Studium der Anglistik und Kulturwissenschaft in
Leipzig und Wolverhampton (M.A.) / 2000–2006 freie Mitarbeit, später
Assistentin der Festivalleitung beim Deutschen Kinder-Film- und FernsehFestival GOLDENER SPATZ / 2001–2006 Projektleitung der Sommer- und
Winterakademie für den Förderverein Deutscher Kinderfilm e.V. / Seit 2004
Mitglied im Förderverein Deutscher Kinderfilm e.V. / Seit 2006 Projektleitung der Akademie für Kindermedien.
T 0365-800 48 70
Email gabrielli@akademie-kindermedien.de
Marlen Müller – Assistentin der Projektleitung
Geb. 1988 in Erfurt / Nach dem Abitur Freiwilliges Kulturelles Jahr bei der
Deutschen Kindermedien-Stiftung GOLDENER SPATZ im Bereich Koordination Gästebetreuung / Seit 2007 Bachelorstudium der Mediengestaltung an
der Bauhaus-Universität Weimar / Seit Oktober 2007 Assistentin der
Projektleitung der Akademie für Kindermedien.
Email mueller@akademie-kindermedien.de
Florian Weghorn – PR und Öffentlichkeitsarbeit
Geb. 1976 in Oldenburg / Studium der Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften, Germanistik und Pädagogik an der Universität Köln / 2002
Abschluss als Magister in Filmwissenschaft über die Visualisierung von
Melancholie im Jugendfilm / Seit November 2002 bei den Internationalen
Filmfestspielen Berlin (Sektion Generation) / Darüber hinaus Partner für
Konzept und Text in eigener Agentur VandenbergSimonisWeghorn / Seit
2003 Öffentlichkeitsarbeit und PR für die Akademie für Kindermedien.
Email weghorn@akademie-kindermedien.de
Akademie für Kindermedien 2007/2008
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Gruppe Spielfilm
Nicole Kellerhals – Mentorin der Gruppe Spielfilm
Geb. 1964 in Berlin / Studium der Germanistik, Publizistik, Romanistik
und Kunstgeschichte / 1988–1991 Produktionssekretariat und
Produktionsassistenzen bei der Regina Ziegler Filmproduktion / 1989–
1991 Regie- und Produktionsassistenz bei Hans Neuenfels, Marcel
Ophüls, Andrzej Wajda und Jean-Luc Godard / Von 1993–1996 Filmund Fernsehredakteurin beim MDR. Dort Betreuung u.a. der Projekte
Winterschläfer von Tom Tykwer und Das Glück meiner Schwester von
Angela Schanelec / Seit Mai 1997 freie Dramaturgin bei X Filme
Creative Pool GmbH. Betreuung der Projekte von Dani Levy, Tom
Tykwer, Wolfgang Becker, Michael Klier u.a. / Juli 2000 Gründung der
Trapez Filmproduktion / 2002 Gründung der Cowgirl-Pictures GmbH mit
Mark Schlichter und Produktion der Kino-Komödie Cowgirl / Aktuell betreute Kinder- und Jugend-Projekte: Die 3 Räuber (Animationsverfilmung des gleichnamigen Bilderbuchs von Tomi Ungerer), Max Minsky
und ich (Verfilmung des Romans Prinz William, Maximilian Minsky und
ich von Holly-Jane Rahlens), Alfons Zitterbacke (3 L Filmproduktion)
und Hanni & Nanni (Gesellschaft für feine Filme mbH und teamWorx) /
Seit 2001 Mitglied der Jury des Friedensfilmpreises auf der Berlinale /
Seit 2006 Mentorin der Gruppe Spielfilm der Akademie für Kindermedien.
Nora Lämmermann – Assistentin der Gruppe Spielfilm
Geb. 1978 in München / 1998–2005 Studium der Germanistik, Theaterwissenschaft und Philosophie in München / 2000–2002 Dramaturgieund Regiehospitanzen u.a. bei Armin Petras am Bayerischen Staatsschauspiel und Schauspielfrankfurt / 2001–2002 Regieassistenzen beim
kleinen theater – Kammerspiele Landshut, KULTURmobil des Bezirks
Niederbayern und bei schlicht und ergreifend Filmproduktion / 2003–2005
Hilfskraft am Institut für deutsche Philologie an der LMU München /
2005–2006 Praktika und Assistenzen bei Master School Drehbuch,
Scripthouse sowie der Redaktion Das kleine Fernsehspiel des ZDF / Seit
2006 freie Dramaturgin, u.a. für schlicht und ergreifend, sowie Lektorin,
u.a. für Das kleine Fernsehspiel und die Mitteldeutsche Medienförderung /
Seit 2006 Assistentin der Akademie für Kindermedien in der Gruppe
Spielfilm.
Akademie für Kindermedien 2007/2008
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Gruppe TV-Serie
Mario Giordano – Mentor der Gruppe TV-Serie
Geb. 1963 in München / Studium der Psychologie / Lebt in Köln /
Schreibt Drehbücher, Romane, Kinder- und Jugendbücher / Drehbücher: Urmel aus dem Eis (Zeichentrickserie, WDR), Beim nächsten
Coup wird alles anders (Kinderserie, ZDF), Krimi.de (KiKa), Tatort
(WDR, MDR, SWR), Das Experiment (Kinofilm), Schimanski: Das
Geheimnis des Golem (WDR) / Bücher: Der aus den Docks (1997,
verfilmt 1998), Das Experiment – Black Box (1999, verfilmt 2000), Ein
Huhn, ein Ei und viel Geschrei (1999, Verfilmung in Arbeit) / Auszeichnungen: Bayerischer Filmpreis für Das Experiment, EmmyNominierung für Schimanski: Das Geheimnis des Golem / Seit 2006
Mentor der Gruppe TV-Serie.
Susanne Stangl – Assistentin der Gruppe TV-Serie
Geb. 1976 in München / Studium der Germanistik und Anglistik in Bamberg
und Glasgow / Während des Studiums Arbeit als Journalistin, am Set und
in der Filmproduktion / Regie und Buch bei Kurzfilmen, Preis der Jury beim
Filmfest Flimmern und Rauschen für Die Legende vom Schlächter (2000) /
2002 Praktika Dramaturgie bei Sat.1, Dramaworks, Cyclops’ Eye / Seit
2003 Freie Dramaturgin und Lektorin, u.a. für Medienboard Berlin-Brandenburg und die MDM / Seit 2003 Übersetzerin aus dem Englischen / Seit
2004 Autorin, u.a. für teamWorx, Sat.1-Talent Class / 2003 Dramaturgieassistenz beim internationalen Stoffentwicklungsworkshop Pygmalion
(Assistentin von Søren Kragh-Jacobsen) / 2003–2005 Dramaturgieassistenz bei der Winterakademie (Spielfilmgruppe Joe O’Byrne) / Seit 2006
Assistentin der Akademie für Kindermedien in der Gruppe TV-Serie.
Akademie für Kindermedien 2007/2008
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Gruppe Interaktive Medien
Paul Tyler – Mentor der Gruppe Interaktive Medien
Geb. 1968 in England / Studium Physiologie, Kunstgeschichte, Design /
Betreute als Theaterinspizient klassische und moderne Stücke, Adaptionen, narratives Theater und interaktive theaterpädagogische Projekte /
Jugendbetreuer / 12 Jahre bei der BBC in verschiedenen Positionen des
Produktionsablaufs, als Runner, Studio-Regisseur und Producer in den
Bereichen Family Entertainment, Drama, Reportage und Live-Konzerte /
2006 Gründung der Medienfirma Gameware Media in Kopenhagen, Entwicklung von Cross-Plattform Angeboten für die BBC / Arbeitsschwerpunkt
Angebote für Kinder in TV und Web / Idee, Entwicklung und Produktion
des erfolgreichen und innovativen Cross Media Gameshow Formats
BAMZOOKI / Produktion der Samstagabend Gameshow Førstevælger für
den dänischen Rundfunk / Mentor der interaktiven Gruppe beim
europäischen MEDIA-Workshop Pygmalion Plus / Jurymitglied beim
Interaktiven Preis des PRIX JEUNESSE 2008.
Vera Richter – Assistentin der Gruppe Interaktive Medien
Geb. 1976 in Köln / Studium der Germanistik, Theater-, Film- und
Fernseh- sowie Politikwissenschaften in Leipzig und Köln / 2000 Arbeitsaufenthalt in New York: Assistenz im Media Department von The Kitchen
Center for Video, Performance and Dance / 2002 Forschung und Magisterarbeit zur Internetliteratur / Arbeitet als freie Journalistin, Lektorin und
Dramaturgin für Film, TV und Print, u.a. für Medienboard Berlin-Brandenburg, Mitteldeutsche Medienförderung / 2005 dramaturgische Assistenz bei
Scripthouse, Berlin / Seit 2006 Assistentin der Akademie für Kindermedien
in der Gruppe Interaktive Medien.
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GastdozentInnen
Thomas Chemnitz – Schauspieler und Schauspiel-Coach
Seit 1988 Schauspieler mit verschiedenen Festengagements an deutschen
Stadttheatern, bei Film und Fernsehen / Seit 1993 freiberuflich tätig / 1997 Mitbegründer des Improvisationstheaters Die Gorillas / Diverse Workshops und
Kurse zum Thema Improvisation.
Christoph Darnstädt – Autor
Autor, Editor, Berater bei Daily und Weekly Soaps / Langfilm-Drehbücher Das
Zimmermädchen und der Millionär (TV), Tatort sowie Co-Autor von Das
Experiment (Kino) / Seit 2000 Headwriter der preisgekrönten RTL-Polizeiserie
Abschnitt 40 / Aktuell u.a. Entwicklung eines neuen Serienformats für RTL sowie
Kinostoffe für die Typhoon-AG.
Dr. Barbara Lippe – Charakter Artist und Designerin
Art Director & Vice President International Relations bei Avaloop IT Solutions in
Wien / Beratendes Mitglied des Aufsichtsrats und Programm Coordinator für
Nordic Game, die größte Konferenz für Spielentwickler in Europa / Magister in
Multimedia Art und Doktor der Kulturwissenschaft.
Britta Marciniak – Förderreferentin
Studium der Wirtschaftswissenschaften / Seit 1998 bei der Mitteldeutschen
Medienförderung (MDM), verantwortlich für Kinofilm, TV-Serien und TV-Movies,
Filmverleih und Filmvertrieb / Seit 2006 u.a. Förderreferentin für Kinderfilm.
Roshanak Behesht Nedjad – Produzentin
Arbeitete als Ingenieurin in der Automobilindustrie / 1999 Gründung der Flying
Moon Filmproduktion, gemeinsam mit Helge Albers und Konstantin Kröning /
Seither Produktion zahlreicher Spiel- und Dokumentarfilme, darunter die preisgekrönten Werke Havanna Mi Amor, Silent Waters, Full Metal Village, 32 A und
Football Under Cover.
Aoife Ni Mhorain – User Experience Beraterin und Designerin
User Experience Beraterin für Flow Interactive / Schwerpunkte Benutzerforschung, Informationsarchitektur und benutzerzentriertes Design von Webanwendungen und interaktiven Produkten.
Gary Pope – Mitbegründer und Geschäftsführer von Kids Industries
Spezialisiert auf kindliche Entwicklung und Kreativität / Berät Führungskräfte der
Wirtschaft zu Marketing und Produktentwicklung für Kinder / Jurymitglied für
den Children BAFTA, Mitglied im Präsidium des Kinderfilmfestivals
Showcomotion, Berater für diverse akademische Institutionen.
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Holly-Jane Rahlens – Drehbuch- und Romanautorin
Autorin für Film und Fernsehen, Moderatorin und Kolumnistin für die Internationalen Filmfestspiele Berlin / Arbeitete an Radioerzählungen, Hörspielen und SoloBühnenshows / Autorin des Jugendromans Prinz William, Maximilian Minsky und
ich (2002, Verfilmung 2006 als Max Minsky und ich).
Mignon Remé – Schauspielerin und Schauspiel-Coach
Engagements u.a. an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg, an der
TU Harburg und am Northern Institute of Technology / Workshops mit Mitarbeitern von McKinsey & Company und der Boston Consulting Group / Coaching
der Bundespreisträger der Stiftung Jugend forscht e.V. / Kurse mit Jugendlichen
aus Pflegefamilien.
Neil Richards – Autor für interaktive Medien und Games
Arbeitete als Produzent und später als Autor für die BBC und Channel 4 / Seit
Mitte der 90er Jahre auch Autor für interaktive Medien, Games und iTV, gewann
u.a. mit Douglas Adams zusammen den Codie-Award für das PC-Spiel Starship
Titanic / Berater für die BBC und diverse Kreativworkshops / Gastdozent an der
Bournemouth University.
Grit Schuster – Interaction Designerin
Studium der Computervisualistik / 2001 Praktikum bei Walt Disney Imagineering
in Los Angeles / 2004–2007 Entwicklerin für Kindersoftware bei der Impara
GmbH in Magdeburg / Seit 2005 Studium Interaction Design an der Hochschule
Magdeburg-Stendal (FH) / War Teilnehmerin der Akademie für Kindermedien
2006/2007 in der Gruppe Interaktive Medien.
Ulrike Spierling – Professorin für Mediendesign
1998–2002 Abteilungsleiterin der Forschungsabteilung Digital Storytelling am
Zentrum für Graphische Datenverarbeitung Darmstadt / Seit 2002 Professorin für
Mediendesign an der Fachhochschule Erfurt, Studiengänge Angewandte
Informatik und Architektur.
Katharina Uppenbrink – Geschäftsführerin des VDD
Seit 2002 Geschäftsführerin des Verbands Deutscher Drehbuchautoren mit den
Schwerpunkten Öffentlichkeits- und Pressearbeit / Seit 2004 auch verantwortlich
für nationale und internationale Berufspolitik.
Achim von Borries – Autor und Regisseur
Regiestudium an der DFFB in Berlin, Abschlussfilm England (1999) / 2004 Drehbuch und Regie des Kinofilms Was nützt die Liebe in Gedanken / Co-Autor von
Good bye Lenin / Autor Die drei Räuber (2007), mit Bettine von Borries / Weitere
Filme als Regisseur: Epsteins Erben (2004), Der Elefant (2005), Unter Verdacht
(2006).
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Bettine von Borries – Drehbuchautorin
Studium der Germanistik, Philosophie und Geschichte in München und Berlin /
1996 bis 2003 Lektorin und Pressesprecherin bei verschiedenen Buchverlagen /
Seit 2004 freie Drehbuchautorin, unter anderem Die drei Räuber (2005) und A
Case for Friends – How it all began (2006) mit Achim von Borries, Unter Verdacht: Der schmale Grad (2007/2008) / Lebt in Berlin.
Weitere Informationen auf www.akademie-kindermedien.de
Akademie für Kindermedien 2007/2008
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