bäder und wellnessanlagen

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bäder und wellnessanlagen
sb
www.iaks.org
50. Jahrgang
ISSN (Print): 0036-102X
ISSN (Internet): ISSN 2198-4271
Internationale Fachzeitschrift
für Sportstätten und Freizeitanlagen
3/2016
BÄDER UND WELLNESSANLAGEN
sb 3/2016
1
Anti Wave International
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3/2016
Editorial
IAKS
Netzwerk
Events
Kongress
Award
sb
Service
Attraktivität versus Nachhaltigkeit?
Die Zeiten, als das kommunale Bad dem
reinen Zweck zur Erhaltung der Gesundheit
und dem sportlichen Training diente, sind
vorbei. Viele dieser Anlagen sind in die Jahre
gekommen, müssen dringend saniert oder
gar aus wirtschaftlichen Gründen aufgegeben werden. Stehen Sanierungs-, Umbauoder Neubaupläne an, so werden neben
dem Sport-Schwimmbereich heute zusätzliche Spaß- und Kinderbereiche sowie ein
umfangreicher Wellness-Komplex geplant.
Dies hat nicht nur mit den gestiegenen
Ansprüchen der Badegäste an einen gelungenen Badetag mit vielen Attraktionen zu
tun. Neben der Steigerung der Attraktivität lässt sich eine Badanlage vor allem durch
ihr Wellness-Angebot wirtschaftlicher darstellen.
Ein weiteres Phänomen ist die Suche nach
einem Alleinstellungsmerkmal. Dabei spielt
der Nutzungsschwerpunkt des Badebetriebes eine wichtige Rolle. Ein Freizeit- und
Spaßbad mit kleiner Wellness-Oase zieht ein
anderes Publikum an als ein Bad, das sein
Angebot vornehmlich auf die Entspannung
des Badegastes ausgerichtet hat.
Die Gemeinde Bad Aibling hat mit ihrer
Therme auf dieses Wellness-Konzept
gesetzt. Behnisch Architekten aus München
ist dabei etwas Einzigartiges gelungen: Entstanden ist eine Anlage, die einen Kurzurlaub mit hohem Erholungswert garantiert.
Das Angebot rechtfertigt den Preis. Das
Konzept „Wellness“ des Bades strahlt auf
den Ort aus sowie auf die Ausrichtung des
Hotellerie- und Gastronomiegewerbes. Es
ist ein gelungenes Beispiel der Synergie vor
allem für strukturschwache Regionen.
in der Bevölkerung entgegenwirken soll,
andererseits dem gestiegenen Wunsch nach
Entspannung gerecht werden. Wellness –
„Bien-être“ – ist auch dort die Grundlage
für die Vermarktung des touristischen Angebotes. So erhofft sich die in den französischen Alpen gelegene Gemeinde Courchevel
durch ihr neues Freizeit- und Wellnessbad
einen zusätzlichen Magneten im Portfolio
ihrer Freizeitangebote. Zum einen wird sie
durch die klimatischen Veränderungen in
den Wintermonaten dazu gezwungen, zum
anderen möchte sie attraktiver für den Sommertourismus werden.
Wie kann jedoch eine derart große Bauaufgabe in dieser sensiblen Bergregion integrativ gelöst werden? Nachhaltige Lösungen
im Sinne des Energie- und Materialeinsatzes
allein sind nicht ausreichend. Vielmehr muss
der Umgang mit dem Ort im Vordergrund
stehen. Wir haben uns deshalb bemüht, das
Bad bestmöglich in die grandiose Landschaft
einzubetten. Das topographische Entwurfskonzept der Anlage mit ihren weichen Linien
vermittelt die innere Welt des Freizeit- und
Wellness-Bades und verbindet in zurückhaltender Weise die Architektur mit ihrer
Umgebung.
Die Frage nach einer nachhaltigen Inte­
gration solcher Freizeitanlagen müssen sich
Architekten immer wieder aufs Neue stellen.
Prof. Stefan Niese
Assoziierter bei Auer Weber, München
Haben wir in Deutschland in den letzten
20 Jahren einen regelrechten Boom dieser
Badetempel erlebt, so ist in anderen Ländern
ein großer Nachholbedarf vorhanden. In
Frankreich beispielsweise entstehen sukzessive neue Anlagen, deren Angebot einerseits
der enormen Anzahl von Nichtschwimmern
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Bäder und Wellnessanlagen
IAKS NEWS
ProjeKtE
16. IAKS Managementtagung Kunsteisbahnen 2016 in
Dresden................................................................................. 4
Generalversammlung IAKS Schweiz ................................... 6
FSB 2017: Vorbereitungen laufen an................................... 8
Aquanale 2017: Vorbereitungen gewinnen an Fahrt........ 10
Neue IAKS-Mitglieder......................................................... 12
IAKS Fachtagung Bäder in Senden.................................... 15
IAKS Mitglieder in Indonesien............................................ 16
Sport England: 250 Millionen GBP.......................................16
IPC präsentiert Sledge-Eishockey........................................16
IIHF Ice Rink Guide.................................................................17
Sportaccord............................................................................17
Sanierungsbeispiele für Schwimmbäder............................18
Dachskulptur mit Panorama............................................... 22
„Aquamotion“ in Courchevel
Auer Weber Architekten
Wohlfühl-Oase .................................................................. 28
Obermain Therme in Bad Staffelstein
Krieger Architekten I Ingenieure
Gelungene Sanierung ........................................................ 34
Lochenbad Weilstetten
4a Architekten
Nicht mehr wegzudenken ................................................. 38
Grandview Heights Aquatic Centre in Surrey
HCMA Architecture + Design
Atmosphärisch ................................................................... 42
Saunadorf im Jordanbad Biberach
Jeschke Architektur&Planung
Stapelbar............................................................................. 46
Neuer Sportkomplex der Realschule am Maindreieck
Bauconzept® Planungsgesellschaft
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Titel
Obermain Therme in Bad Staffelstein (Krieger Architekten I Ingenieure)
Foto
© Zweckverband Thermalsolbad Bad Staffelstein
aDVERTORIALS
PROfessionals & Profiles
Wasserrutschen: Innovationen und Herausforderungen .48
Interview mit Sohret Pakis
Spitzenfußball im besten Licht........................................... 60
Kreuzfahrtschiff mit Eisbahn
Schwimmbeckenausstattung ............................................ 52
Professionelle Ausrüstung für Schwimm- und Wasserballwettbewerbe
mafis® Web-Reports........................................................... 61
Raumluftqualität im Hallenbad
Sportlich.............................................................................. 54
Das neue Sportbad Thurmfeld in Essen
Salztherme Lüneburg ....................................................... 56
Umbau- und Sanierungsmaßnahmen im Erlebnisbad
Feuchtraum, Nassraum: Was ist was?................................ 58
Ist ein Feuchtraum auch immer ein Nassraum oder
umgekehrt?
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Index.............................................................................. 62
Von a bis z................................................................ 64
Adress- und Branchenverzeichnis mit Experten, Dienstleistern und
Produktanbietern für Sport- und Freizeitanlagen
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NEWS
16. IAKS Managementtagung
Kunsteisbahnen 2016 in Dresden
130 Teilnehmer aus neun Ländern
International besetztes Referenten- und Teilnehmerfeld:
Vom 10. bis 12. Mai 2016 fand in der EnergieVerbund
Arena Dresden die 16. Auflage der IAKS Management­
tagung Kunsteisbahnen statt.
Über 130 Teilnehmer aus neun europäischen Ländern
kamen zum Treffpunkt der europäischen Kunsteisbahnszene in die sächsische Landeshauptstadt. Erstmalig
wurde eine Simultanübersetzung in die englische Sprache
angeboten. Mit drei Eisflächen und einer Drei-Feld-Ballspielhalle zählt die EnergieVerbund Arena zu den größten
Sportstätten in Sachsen.
Zahlreiche namhafte und erfahrene Referenten vermittelten in der dreitägigen Tagung Entscheidungshilfen für die
Konzeption und den Betrieb von Eishallen. Jessica Korber
vom Internationalen Paralympischen Komitee referierte
über die Sportart Sledge-Eishockey und die dafür nötigen
baulichen Voraussetzungen einer Eissporthalle.
Manu Varho vom Sport Institute of Finland, Peter Lautenschlager, Donau Arena Regensburg, sowie Moderator Klaus Meinel, Generalsekretär der IAKS, ließen bei der
internationalen Podiumsdiskussion zum Thema „Trends
im Eissport, Heraus­forderungen für Betreiber“ die Teilnehmer an ihrem Wissen teilhaben.
Am Abend des ersten Veranstaltungstages wurde den
Teilnehmern bei strahlendem Sonnenschein eine interessante Führung durch Dresdens weltbekannte Altstadt
4
geboten, bevor man sich zum Get-together im “Italienischen Dörfchen” traf. Bürgermeister Dr. Peter Lames ließ
es sich nicht nehmen die Gäste persönlich zu begrüßen.
Der zweite Veranstaltungstag begann mit der Mitgliederversammlung des Vereins der Eismeister. Im Anschluss
erläuterte Hallenmanager Steffen Baronick das Betriebsund Marketingkonzept, sowie den Einsatz von Social
Media in der EnergieVerbund Arena Dresden, bevor die
Teilnehmer in Kleingruppen diese außergewöhnliche Sportstätte besichtigen durften.
Dieter Matz, Vorsitzender des VDEM, berichtete über die
durchweg positiven Erfahrungen bei der im Jahr 2013
geschaffenen „Zertifizierten Fortbildung zur geprüften
Fachkraft für Eissportanlagen“. Der mittlerweile fünfte
Lehrgang beginnt am 08. Mai 2017 bei der Handwerkskammer Köln.
Die neue Betriebssicherheitsverordnung / TRAS 110 war
das Thema von Matthias Just, Geschäftsführer der GfKK.
„Neue Eishockeybande – flexible Eishockeybande?“,
diese Frage stellte und beantwortete Pius Frey, Inhaber
bei Frey + Partner, und sorgte damit für reichlich Diskussionsstoff.
Torsten Onasch, OSRAM, und Ingo Pauly, LIP-Technik,
erläuterten den aktuellen Stand der Technik bezüglich LEDBeleuchtung in Eishallen und zeigten deutlich die Vor- und
Nachteile verschiedener Beleuchtungstechniken auf.
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Ein Highlight der Veranstaltung war sicherlich die Vorstellung des DEL 2 Event Games 2016 mit anschließender Besichtigung des DDV-Stadions Dresden. René
Rudorisch, Geschäftsführer der ESBG Eishockeyspielbetriebsgesellschaft, und Eva Wagner von den Dresdner
Eislöwen gaben Einblicke in das diesjährige Winterderby
im Fußballstadion.
Am dritten und letzten Veranstaltungstag informierte
Uwe Deyle vom gleichnamigen Planungsbüro aus
Stuttgart die Teilnehmer hinsichtlich Energieeffizienz in
Eishallen.
Platzsanierung durch Spezialbeton war das Thema
von Ernst-Hartwig Steege. Das Sachverständigenbüro
STEEGE & BETON mit Sitz in Bergheim ist auf Gutachten für Beton und Betoninstandsetzung spezialisiert.
Thomas Mölle, AIM München Vertriebs GmbH, referierte über Lithium Batterien für Eismaschinen, neue
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Ladetechnik HF Hochfrequenz sowie deren Auswirkung auf Batterietechnik und Wirtschaftlichkeit.
Den Abschluss der Managementtagung bildete der
Ausblick auf die erste Wintersporthalle im Oman.
Alex Lokhorst, Unlimited Snow, präsentierte anschaulich dieses Projekt, welches voraussichtlich 2017 fertig
gestellt sein wird.
In einer begleitenden Produktausstellung präsentierten sich insgesamt 17 Unternehmen der Branche.
Die IAKS bedankt sich bei allen Beteiligten für die
gelungene Veranstaltung und freut sich auf ein Wiedersehen hoffentlich schon im nächsten Jahr bei der
20. IAKS Eismeisterschulung. Sie findet vom 25. bis
27.04.2017 in der Continental Arena Regensburg statt.
www.iaks.org
5
Generalversammlung IAKS Schweiz
am 12. April 2016 in Lausanne
Die IAKS Schweiz führte ihre Generalversammlung
2016 im olympischen Museum in Lausanne durch.
Der Präsident der IAKS Schweiz, Dr. Stefan Kannewischer, konnte den 25 teilnehmenden Mitgliedern erneut einen positiven Jahresbericht abliefern.
Er berichtete über mehrere interessante Anlässe
im Jahr 2015:
• Die Generalversammlung 2015 fand in der
BBC Arena in Schaffhausen statt. Die anschließenden Besichtigungen der mehrheitlich auf
Handball ausgerichteten und privat finanzierten BBC Arena und des Werks des Mitgliedsunternehmens Conica AG waren sehr interessant.
• Die FSB und der IAKS Kongress in Köln waren
in 2015 ein besonderes Highlight. Aufgrund
des 50-jährigen Jubiläums der IAKS International wurde ein All-Time Award verliehen
sowie eine Hall of Fame eingerichtet. In die
Hall of Fame wurde auch der Schweizer Ernst
Hirt gewählt, der Initiator des heutigen BASPO
und maßgeblich an der Gründung der IAKS
beteiligt war. Die Schweizer waren mit vier
Gewinnern auch wieder erfolgreich am IOC/
IAKS-Award beteiligt.
Die FSB-Messe konnte erneut eine um 7%
höhere Besucherzahl verzeichnen, was für
solche Fachmessen überdurchschnittlich ist.
Der traditionelle Schweizer Abend war wie
jedes Mal gut besucht – dieses Mal auch mit
Vertretern aus Österreich und Deutschland.
• Das Rasenseminar in den Sportanlagen St.
Jakob war mit 69 Teilnehmern erneut ein sehr
erfolgreicher Anlass und hatte als Themen
Raseninnovationen und Fußball-Garderobengebäude.
Der Ausblick verspricht bereits ein nächstes Highlight: Die Informationsreise nach Kopenhagen im
Juni 2016. Dänemark hat in den letzten Jahren
sehr viele innovative Sportanlagen gebaut. Des
Weiteren findet im Herbst ein Seminar zum Thema
„Bewegung im öffentlichen Raum“ statt. Zudem
baut die IAKS Schweiz zusammen mit dem BASPO
ein Grundlagenseminar auf. Die Pilotveranstaltung
soll ebenfalls noch dieses Jahr stattfinden.
Die IAKS Schweiz konnte in 2015 erneut einen
Mitgliederzuwachs von 101 auf 106 Mitglieder
verzeichnen. Die Jahresrechnung weist in 2015
einen Gewinn aus.
Die Vorstandswahlen brachten in diesem Jahr
einige Neuerungen. Der seit 2009 amtierende Präsident Dr. Stefan Kannewischer (rechts im Bild) trat
aufgrund seiner Wahl zum Präsidenten der IAKS
International im Herbst 2015 zurück. Roger Gut
(links), bereits seit 2001 Mitglied des Vorstands
und aktuell Vizepräsident, wurde einstimmig zum
neuen Präsidenten gewählt. Roger Gut bedankte
sich für die Wahl und bei seinem Vorgänger für
die dynamische Entwicklung der IAKS Schweiz in
den letzten sieben Jahren. Auch der neue Finanzchef Felix Vogt wurde einstimmig gewählt. Er
hatte bereits unterjährig die Nachfolge von Urs
Mosimann angetreten.
Der Apéro und das Mittagessen wurden bei herrlichem Wetter und wunderschönem Blick auf den
Genfer See im Restaurant des olympischen Museums genossen. Anschließend erfolgte die geführte
Besichtigung des olympischen Museums, das die
Geschichte der olympischen Bewegung in allen
Facetten aufzeigt – auch mit vielen interessanten
und amüsanten Anekdoten.
Eine detailliertere Nachlese ist auch auf der Homepage der IAKS Schweiz unter www.iaks.ch verfügbar.
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NEWS
FSB 2017: Vorbereitungen laufen an
International groSSes Interesse: Bereits viele Anfragen von Unternehmen
Die Vorbereitungen zur internationalen Fachmesse für Freiraum, Sport-und Bäderanlagen
laufen bereits an: Vom 7. bis 10. November 2017
öffnet die FSB in den Nordhallen der Koelnmesse
ihre Pforten. Bereits 17 Monate vor Veranstaltung
stehen die Vorzeichen für eine weitere erfolgreiche Messe sehr gut. Zahlreiche Anfragen aus
dem In- und Ausland für konkrete Standflächen
und Vergrößerungswünsche liegen bereits vor.
Der offizielle Versand der Anmeldeunterlagen ist
für August 2016 vorgesehen. Auch das gewohnt
hochkarätige Rahmenprogramm der FSB nimmt
frühzeitig Form an – der IAKS-Kongress 2017 ist
schon in der thematischen Konzeptionierung.
sogar an, ihre Messeziele auf der FSB in Köln sehr
gut bis gut erreicht zu haben. Im Mittelpunkt des
Fachbesucherinteresses stehen die Angebotsbereiche Außensportanlagen (57%), Spielplatzplanung/Ausstattung (48%), Outdoor-Fitness (40%),
technische Ausrüstung von Sportanlagen (39%),
Gestaltung von Stadt und Raum (38%), Sportgeräte (37%), Einrichtung von Sportanlagen und
Freizeitwelten (je 36%).
Die Messlatte für die FSB 2017 hängt hoch:
Schließlich endete die internationale Branchenleitmesse für Freiraum, Sport und Bäderanlagen im
vergangenen Oktober mit gestiegener Internationalität und guter Stimmung. Vom Angebot der
622 Aussteller aus 43 Ländern überzeugten sich
rund 26.836 Besucher aus 117 Ländern. Damit
konnte die FSB, die erneut parallel zur aquanale,
der internationalen Fachmesse für Sauna, Pool
und Ambiente, stattfand, auf Besucherseite mit
einem starken Plus von über sieben Prozent deutlich zulegen. Ein besonders starkes Wachstum verzeichnete sie bei Fachbesuchern aus Asien (+19
Prozent) sowie dem Nahen Osten (+12,5 Prozent).
Entsprechend zufrieden zeigten sich die Aussteller
laut einer repräsentativen Umfrage mit dem starken internationalen Zuspruch sowie mit der Besucherqualität der Fachmesse. Diese Einschätzung
bestätigten auch die Ergebnisse der Besucherbefragung. Danach sind fast 90 Prozent der FSBBesucher an Beschaffungsentscheidungen direkt
oder beratend beteiligt.
Neben den Innovationen, Produkten und Services
aus den Bereichen Freiraum, Spielplatz, Sport- und
Bäderanlagen überzeugt die FSB immer wieder
durch ein innovatives und inhaltlich auf die drei
Schwerpunkte fokussiertes Rahmenprogramm.
Wie schon in den vergangenen Jahren bieten auch
2017 renommierte Kongresse, spannende Vorträge, informative Workshops sowie hochkarätige
Award- und Preisverleihungen ein maßgeschneidertes Komplettprogramm für erfolgreiches Networking auf globaler Ebene. Traditionell bietet der
IAKS-Kongress zeitgleich mit der FSB interdisziplinären Austausch auf höchstem Niveau. So werden
auf der Messe nicht nur modernste Produkte
und Services der Aussteller sichtbar, sondern
auch Trends und Visionen für die Architektur und
Gestaltung künftiger Freiräume, Sport- und Bäderanlagen präsentiert und mit international renommierten Experten diskutiert. Das macht die FSB
zum Muss für Betreiber, Architekten, Kommunen,
Bauträger, Investoren, Planer und Landschaftsarchitekten aus dem kommunalen, öffentlichen und
privatwirtschaftlichen Bereich.
Auch auf Seiten der Besucher gab es viel Lob für
die Veranstaltung. Knapp drei Viertel der Fachbesucher sind mit der Veranstaltung insgesamt
zufrieden bis sehr zufrieden. 82 Prozent gaben
8
Erstmalig fand die FSB – parallel zur aquanale – in
den Nordhallen des Kölner Messegeländes statt,
was Aussteller und Besucher gleichermaßen positiv auffassten.
www.fsb-cologne.de
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aQUAnale 2017: Vorbereitungen
gewinnen an Fahrt
Bestnoten von Ausstellern und Besuchern für die aquanale 2015
In etwas weniger als 500 Tagen öffnet die nächste
aquanale vom 7. bis 10. November 2017 ihre Tore
in Köln. Bereits jetzt nehmen die Vorbereitungen für die internationale Fachmesse für Sauna,
Pool, Ambiente Fahrt auf. So erhält die Koelnmesse schon Monate vor dem offiziellen Versand der Anmeldeunterlagen zahlreiche Anfragen
von Unternehmen aus dem In- und Ausland nach
Standflächen und Vergrößerungswünschen. Nicht
nur deshalb rechnen die Veranstalter nach dem
sehr guten Ergebnis der aquanale 2015 mit 288
Ausstellern aus 30 Ländern (Auslandsanteil
51 %, plus 7 Prozent zur Vorveranstaltung) und
rund 26.700 Fachbesuchern aus 117 Ländern auch
für 2017 mit einem ähnlich großen Interesse der
Fachwelt. „Rund 85 Prozent der Aussteller der
aquanale 2015 planen laut einer repräsentativen
Umfrage die Teilnahme an der aquanale 2017“,
erläutert Katharina C. Hamma, Geschäftsführerin der Koelnmesse. „Das gibt uns Schwung für die
Vorbereitungen.“ Die Anmeldeunterlagen stehen
ab August 2016 zur Verfügung.
„Nach der erfolgreichen Zusammenführung der
Schwimmbadbereiche aus aquanale und FSB in
den vergangenen Jahren werden wir die Synergien
dieser Themen aus dem privaten und öffentlichen
Schwimmbadbereich weiter ausbauen – mit neuen
Partnerschaften und fachlichen ­Veranstaltungen,
insbesondere auch für die Betreiber öffentlicher
Schwimmbäder“, erklärt Bettina Frias, Projektmanagerin der Koelnmesse, die strategische Weiterentwicklung der aquanale 2017. „Unser Ziel ist
es, in enger Zusammenarbeit mit unseren Partnern eine übergreifende, internationale Networking- und Businessplattform am Standort Köln zu
etablieren. Gemeinsam mit den Kooperationspartnern bsw – Bundesverband Schwimmbad & Wellness e.V. sowie der IAKS werden die Fach­themen
aus dem Bereich Schwimmbad & Sauna ausgebaut
und zukunftsorientiert weiterentwickelt. Zudem
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liegt ein Vertriebs- und Marketingschwerpunkt der
kommenden Monate in der weiteren Internationalisierung, vor allem in die Schwimmbadmärkte
USA, Naher Osten sowie Nord- und Osteuropa, die
zuletzt mit einem Wachstum von 12,5 Prozent zur
aquanale 2015 überzeugten.
Die sehr gute Positionierung der aquanale als internationale Fachmesse für Sauna, Pool, Ambiente
wird durch die Ergebnisse einer unabhängigen Aussteller- und Besucherbefragung zur aquanale 2015
eindrucksvoll bestätigt. Die Veranstaltung versammelte Fachbesucher und Premium-Privatbesucher
aus 117 Ländern. Entsprechend hoch war demnach die Besucherqualität: 88 Prozent der Besucher
waren an Einkaufs- und Beschaffungsbeteiligungen
ihrer Unternehmen beteiligt. Das sorgte für große
Zufriedenheit unter den aquanale-Ausstellern. Aufgrund des guten Messeverlaufs planen 56 Prozent
der deutschen und 69 Prozent der Unternehmen
aus dem Ausland, 2017 erneut auf der aquanale
auszustellen. 79,6% der Aussteller sehen das fachliche Rahmenprogramm als unterstützend für die
Messeziele an.
Umgekehrt waren auch die aquanale-Besucher
rundum zufrieden: 92,5 Prozent der Besucher
gaben an, dass sich der Messebesuch (sehr) gelohnt
hat. Bei 97,3 Prozent herrschte eine hohe bis sehr
hohe Zufriedenheit mit der Erreichung der gesteckten Besuchsziele wie Information über Neuheiten,
Markt, Orderplatzierung und -vorbereitung, Netzwerken oder Weiterbildung. Zur Zufriedenheit beigetragen haben neben dem präsentierten Angebot der aquanale Aussteller (95,1 Prozent) auch das
Rahmenprogramm mit dem 6. Kölner Schwimmbad- und Wellness FORUM sowie dem 8. Internationalen Schwimmteich Kongress.
www.aquanale.de
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NEWS
Neue IAKS-Mitglieder
Prodisa Instalaciones Deportivas,
Mexiko-Stadt (Mexiko)
EKA, Energi & Kylanalys, Älvsjö
(Schweden)
Prodisa Instalaciones Deportivas ist ein vollständig auf Sport
ausgerichtetes mexikanisches Unternehmen. Die seit 30
Jahren in der Branche fest etablierte Organisation bietet
Dienstleistungen in den Bereichen Beratung, Planung/Entwicklung und Bau von Sportanlagen und vertreibt Sportund Wettkampfequipment sowie Sportartikel. Prodisa ist
exklusiver Distributionspartner für hochkarätige internationale Marken in Mexiko sowie in anderen Mittel- und südamerikanischen Ländern. Die angebotene Sportausrüstung
ist von internationalen Sportverbänden für olympische Disziplinen anerkannt. Darüber hinaus vertreibt das Unternehmen Ausstattung für Indoor- und Outdoor-Sportanlagen
sowie Stadtmobiliar.
EKA, Energi & Kylanalys hat sich auf Kühltechnik mit
Schwerpunkt CO2-Technologie spezialisiert. Heute ist EKA
in privaten wie auch staatlichen Forschungs- und Entwicklungsprojekten tätig, vornehmlich auf dem Gebiet der
Kühltechnik.
www.prodisa5.com.mx
Das Unternehmen wird häufig mit der Entwicklung von
Energiekonzepten für neue Eisbahnen oder aber für die
Modernisierung bestehender Anlagen beauftragt. Letzteres
umfasst auch den Umbau veralteter Sportstätten oder die
Umsetzung von Energiesparmodellen. Zudem bildet EKA
Eishallenpersonal im Umgang mit Eisflächen zur Optimierung der Eisqualität bei gleichzeitiger Senkung des Energieverbrauchs aus. Das Unternehmen ist international tätig
mit Projekten in Europa und Nordamerika.
www.ekanalys.se
Calvin Brook, Toronto (Kanada)
Calvin Brook ist ein kanadischer Architekt, Planer und
Stadtplaner bei Brook McIlroy Inc., einem multidisziplinär aufgestellten Architekturbüro mit Niederlassungen in
Toronto und Thunder Bay, Ontario. Sein Spektrum umfasst
die Segmente Stadtplanung, Architektur und Landschaftsbau. Einer der Schwerpunkte seiner Arbeit ist die Kooperation mit den Gemeinschaften kanadischer Ureinwohner.
Seine Arbeiten wurden mit über vierzig Branchenpreisen ausgezeichnet, unter anderem vom Chicago Athenaeum, dem European Centre for Architecture, dem Royal
Architectural Institute of Canada und der Canadian Society of Landscape Architects. Calvin Brook ist Inhaber eines
Masters in Architektur der Universität Harvard und eines
Bachelors in Architektur der Universität Toronto.
www.brookmcilroy.com
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Hochschule München, Fakultät
für Architektur, München
(Deutschland)
An der Hochschule München, Fakultät für Architektur,
befasst sich das Fachgebiet Baukonstruktion und Bauklimatik unter Leitung von Prof. Dr. Natalie Eßig in Forschung und
Lehre mit der Nachhaltigkeit von Gebäuden und Stadtquartieren sowie deren Architektur- und Energiekonzepte unter
Beachtung des gesamten Lebenszyklus. Dabei stellt der
nachhaltige, ressourcen- und energieeffiziente Sportstättenbau, von der Sporthalle bis zum Stadion, einen Schwerpunkt
dar. Zuletzt hat das Fachgebiet im Auftrag des Bundesinstituts für Sportwissenschaft (BISp) den Leitfaden „Nachhaltiger Sportstättenbau – Kriterien für den Neubau nachhaltiger
Sporthallen“ verfasst.
www.architektur.fh-muenchen.de
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HARO Sportböden & Prallwände:
Universität von Auckland
(Neuseeland)
Die Universität von Auckland ist Neuseelands führende forschende Universität und unter den Top 100
Universitäten im QS World University Ranking gelistet.
Die Universität befindet sich im Herzen von Aucklands
Geschäftsviertel; eingeschrieben sind knapp 40.000 Studenten. Die Fakultät für Sport stellt ihren Studierenden
und Mitarbeitern universitätseigene Sportanlagen und
Dienstleistungen zur Verfügung. Aktuell durchläuft die
Universität eine Umbauphase und investiert 2 Millionen
NZD in die Modernisierung von Gebäuden, darunter ein
Angebot für den Neubau des Fitnesszentrums.
www.auckland.ac.nz
Erfahrung im
Doppelpack
Seit mehr als einem halben Jahrhundert entwickelt und
produziert Hamberger das wichtigste Gerät im Hallensport:
den Sportboden. Mit PROTECT Light, der neuesten Generation von flächenelastischen Prallwänden setzt HARO
jetzt einmal mehr Maßstäbe.
Für Sport- und Mehrzweckhallen sind damit Komplettlösungen möglich, die alle geforderten Normen übertreffen,
die Einhaltung behördlicher Auflagen garantieren und eine
schnelle, kostengünstige Montage erlauben. So viel ist
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LLC M-Line Property Management,
Almaty (Kasachstan)
LLC M-Line Property Management ist Anbieter von
Betriebsleistungen vor Ort in Kasachstan. Das Unternehmen bietet eine große Bandbreite an Dienstleistungen
im Gebäudemanagement. Aktuell umfasst das Portfolio
22 Betriebsstätten in elf regionalen Einheiten in Kasachstan mit einem Gesamtvolumen von 118.000 Quadratmetern.
Seit seiner Gründung 2012 bedient der Gesamtdienstleister eine Nische: den Betrieb von Sportstätten. Der
Eispalast Alau in Astana zählt zu seinen Kunden im
Bereich Eissportanlagen. LLC M-Line Property Management bietet zudem Beratungsleistungen; die aktuellsten
Projekte sind zwei kürzlich erbaute Mehrzweck-Eisarenen in Almaty für 12.000 und 3.000 Zuschauer.
www.mline.kz
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Postfach 10 03 53 · 83003 Rosenheim · Deutschland
Telefon +49 8031 700-240 · Telefax +49 8031 700-249
E-Mail info@haro-sports.de · www.haro-sports.de
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NEWS
Neue IAKS-Mitglieder
Sportartikel Ch. Fesl e.K., Vilsbiburg
(Deutschland)
Gemeinde Riehen (Schweiz)
Seit über 25 Jahren ist Sportartikel Fesl der Spezialist für Verleihschlittschuhe in Deutschland. Da im Verleih besondere
Anforderungen gelten, werden die Schlittschuhe nach speziellen Vorgaben seitens des Unternehmens und seines italienischen Partners, der Firma ROXA, produziert.
Das umfangreiche Sortiment an Schlittschuhen sowie das
Zubehör für den erfolgreichen Betrieb von Eissporteinrichtungen wird vor der Einführung einem intensiven Praxistest
unterzogen. Hierfür arbeitet Fesl exklusiv mit ausgewählten Spezialisten zusammen. Somit kann der Sportartikelhersteller seinen Kunden attraktive Eissport-Produkte mit langer
Nutzungsdauer, hohem Komfort und Funktionalität anbieten.
Riehen, in der nordwestlichen Ecke der Schweiz unmittelbar an der Grenze zu Deutschland gelegen, bietet seinen
rund 21.000 Einwohnern und Gästen ein breites Sportund Spielangebot. Ein wunderschönes, mit dem IOC/
IAKS-Award 2015 ausgezeichnetes Naturbad, eine größere Sport- und Leichtathletikanlage, Sporthallen, aber
auch Lauf-, Inline- und Bikestrecken sowie attraktive Spielplätze tragen nebst anderen Sportanlagen zur Lebensqualität bei und locken Gäste nach Riehen. Genutzt wird die
Sportinfra­struktur von einer Vielzahl Vereine, unter anderem auch für überregionale und nationale Wettkämpfe
www.riehen.ch
www.feslschlittschuhe.de
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27. – 30. September 2016 / Messe Stuttgart
IAKS Fachtagung
Bäder
am 23.08.2016 in Senden
Betriebsführung und Controlling stehen im Fokus
der 4. IAKS Fachtagung Bäder. Am 23. August
veranstaltet die IAKS Deutschland ihre diesjährige Fachtagung im westfälischen Senden zu den
aktuellen Themen des Bäderbetriebs vom Bedarf
bis zum Controlling. Diskutieren Sie mit Experten
aus Wissenschaft und Praxis und erweitern Sie Ihr
Wissen!
Schwimmbäder sind Lebensräume für Lebensfreude. Den Auftakt der Tagung übernehmen Referate, die die Bedeutung von Schwimmbädern für
das Wohlergehen der Bevölkerung unterstreichen.
Die demographische Entwicklung und aktuelle Freizeittrends bergen Chancen für öffentliche Bäder.
Die Impulse der IAKS Tagung bieten viele Argumente, die die Beteiligten für Planung, Bau und
Modernisierung von Bädern benötigen. Experten aus der Praxis teilen ihr Wissen zu Betriebsführung und Controlling. Wie erreicht das Bad einen
echten Mehrwert durch Alleinstellung? Was zählt
beim Energiecontrolling? Was bringen Daten- und
Berichtscontrolling im dezentralen Bäderbetrieb?
Zusätzlich zum Vortragsprogramm bietet die Fachtagung einen Technikrundgang durch das benachbarte Familienbad Cabrio Senden. In einer Fachausstellung präsentieren Unternehmen ihre Neuheiten
und Referenzen.
Die IAKS Fachtagung richtet sich an Architekten,
Bauherren und Betreiber kommunaler und privatwirtschaftlicher Bäder.
Anmeldungen sind ab sofort möglich. Bis zum 15.
Juli gelten Frühbucherrabatte. Die Tagungsgebühren betragen für Mitglieder der IAKS: 75 Euro (Normalpreis 90), Nicht-Mitglieder zahlen 100 Euro
(Normalpreis 120) und Studierende 30 Euro.
Programm und Anmeldung: www.iaks.org
sb 3/2016
Visionen für
Wasserwelten
Lassen Sie sich inspirieren!
Ob Planer, Bad betreiber oder Hotelier – erleben Sie
mit allen Sinnen die neues ten Bäder-, Sauna-, Poolund Spa-Trends für Ihre Ziel gruppen. Wir sehen uns
auf der interbad!
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15
NEWS
IAKS Mitglieder in
Indonesien
IPC präsentiert
Sledge-Eishockey
Auf Initiative der indonesischen IAKS Mitglieder
­Ournomohadi Purnomohadi und Timmy Setiawan fand
vom 25. bis 29. Mai in Jakarta das „Indonesia Sport Expo
& Forum (ISEF) 2016“ im Rahmen der Fachmesse Indobuild statt.
Wie kann Inklusion in Eissporthallen stattfinden? Welche
Beispiele gibt es und was sind die baulichen Voraussetzungen dafür? Im Rahmen ihrer Kooperation mit dem Internationalen Paralympischen Komitee hatte die IAKS Jessica
Korber (IPC) zur Managementtagung Kunsteisbahnen 2016
in Dresden eingeladen. Sie stellte die Sportart Sledge-Eishockey vor und gab Tipps zur baulichen und organisatorischen
Umsetzung in bestehenden Eissporthallen.
organisieren Sportstättenforum
zur ISEF 2016
In einer Ausstellung wurden die Gewinner des „IAKS AllTime Award“ sowie einige frühere indonesische Preisträger des IOC/IAKS Awards für beispielhafte Sport- und Freizeitbauten gezeigt.
Architekt Timmy Setiawan referierte in einem Fachvortrag
über neueste Entwicklungen zu Planung und Technolgie
für Sportstätten in Indonesien und sorgte somit für Wissenstransfer im internationalen Netzwerk der IAKS.
Prominenteste Besucher des Forums waren der Vorsitzende des Nationalen Sportausschusses Indonesiens, Tono
Suratman, und sein Stellvertreter Inu Nugroho.
ww.isef.arsitektur.asia
Sport England:
250 Millionen GBP
zur Förderung der körperlichen
Aktivität im Rahmen der 5-JahresStrategie
Mit seinem Fünf-Jahres-Plan “Towards an active nation”
knüpft Sport England an das Strategiedokument
„Sporting Future“ des britischen Sportministeriums an
und zeigt Wege für die konkrete Umsetzung in die Praxis.
In den Fokus rücken dabei Investitionen, die denjenigen
Menschen die Teilhabe an einem gesunden Lebensstil
ermöglicht, die bis dato eher unterrepräsentiert sind.
auf IAKS Managementtagung
Kunsteisbahnen
Sledge-Eishockey hat sich seit seinem Debüt bei den Winterspielen von Lillehammer 1994 zu einer der größten
Attraktionen im paralympischen Sport entwickelt. Es ist ein
schneller und körperlich fordernder Sport, der in erster Linie
von körperlich beeinträchtigten Sportlern mit Einschränkungen der unteren Gliedmaßen betrieben wird. Im nationalen
Bereich dürfen auch Sportler ohne körperliche Beeinträchtigungen mitspielen. Die Spieler sitzen auf einem Schlitten
mit meist zwei Kufen. Zur Fortbewegung nutzen die Spieler
zwei kurze Schläger, die am Ende mit Spikes besetzt sind,
so dass sie sich damit auf dem Eis abstoßen können. Ein
Spiel ist in Drittel von je 15 Minuten geteilt.
Um Sledge-Eishockey in Eissporthallen durchführen zu
können, müssen insbesondere die Spieler- und Strafbänke, die
Eishockeybanden und die Umkleidebereiche barrierefrei sein.
Bei den Spielerbänken kommt es vor allem darauf an, dass
eine ausreichende Tiefe für den Aufenthalt der sitzenden
Sportler gegeben ist und dass die Spieler möglichst niveaugleich zwischen Spielerbank und Eisfläche wechseln können.
Die Banden vor den Spielerbänken müssen mit klarem Plexiglas bis zum Boden ausgeführt sein, um eine freie Sicht der
Spieler auf den Spielverlauf zu ermöglichen.Die Wege von
der Eisfläche zu den Umkleiden sollten zumindest temporär
mit Synthetik-Eisplatten abgedeckt sein. Die Umkleiden sollten etwas großzügiger bemessen sein und über barrierefreie
Duschräume und Toiletten verfügen.
Einen Überblick zum Sledge-Eishockey und den baulichen
Anforderungen mit beispielhaften Lösungen zeigt die Vortragspräsentation von Jessica Korber, zu beziehen unter
www.iaks.org
Das 46 Seiten umfassende Dokument benennt sieben
Kerngedanken der Investitionsprogramme, Zielgruppen und Wachstumsmärkte. Es steht als Download unter
www.sportengland.org zur Verfügung.
16
sb 3/2016
Bildrechte: Martin Merk/IIHF.com
IIHF Ice Rink Guide
IIHF veröffentlicht neuen
Leitfaden für Eisbahnen
Der Leitfaden basiert auf dem überarbeiteten IIHF-Handbuch für Eisbahnen (Ice Rink Manual) aus dem Jahr 2002
und beinhaltet technische Daten, Informationen und Beispiele zu Einnahmen und Kosten aus dem Betrieb einer
Eislaufbahn sowie Vorschläge für Wochenbelegungspläne. Einmalig sind die enthaltenen Baupläne und der
Businessplan. Der Leitfaden ist ein sinnvoller Ratgeber
für den Bau von Eisbahnen, insbesondere für Länder,
in denen Eishockey noch als Randsportart gilt, und soll
dazu beitragen, Eishockey und andere Eissportarten zu
fördern und der Bevölkerung generell neue, alternative
Freizeitaktivitäten zu erschließen.
Lesen Sie mehr hierzu in dem Interview mit Frank Gonzalez, Ratsmitglied der Internationalen Eishockey-Föderation IIHF und Vorsitzender des IIHF-Ausschusses für
Sportstätten.
Der vollständige, 108 Seiten umfassende Leitfaden für
Eisbahnen des IIHF steht unter www.iihf.com kostenlos
zum Download bereit.
Sportaccord
Convention in Lausanne
Bereits zum 14. Mal fand die Sportaccord Convention in Lausanne statt, der Heimat zahlreicher internationaler Sportverbände, Organisationen und des Internationalen Olympischen
Komitees. Die Veranstaltung vom 17. bis 20. April lockte
1.720 Delegierte von mehr als 780 Organisationen an, darunter mehr als 100 Internationale Sportfachverbände und Sport­
accord Mitglieder. Insgesamt waren 75 Nationen vertreten.
Die Sportaccord Convention kehrte damit in ihre ursprüngliche
Heimat zurück, und Lausanne erwies sich als idealer Veranstaltungsort nach einem turbulenten Jahr. Die internationalen
Sportfachverbände hatten im Hinblick auf künftige Conventions mit überwältigender Mehrheit den Wunsch geäußert,
zu den Wurzeln zurückzukehren. Die neue Strategie ab 2016
trägt daher den Anforderungen und Erwartungen der Delegierten und der weltweiten Sportfamilie Rechnung.
Das hochmoderne SwissTech Convention Center bot den perfekten Rahmen für die Eröffnungsfeier, den Kongress und die
Ausstellung. Hier hatten die Akteure aus Sport und Industrie
Gelegenheit, ihre Organisationen vorzustellen, neue Dienstleistungen zu präsentieren, ihr Netzwerk zu erweitern und die
Geschäftstätigkeit im Sportsektor zu diskutieren.
www.sportaccordconvention.com
sb 3/2016
17
NEWS
Sanierung a: Raumeindruck
Schwimmhalle Finckensteinallee in Berlin
Autor Fotos Veauthier Meyer Architekten, www.av-a.com
Heradesign/ofischer communication / Veauthier Meyer Architekten / historische Aufnahme: aus Zeitschrift Beton und Monierbau 1939, S.142
Bei der Sanierung der Schwimmhalle im Süden Berlins kam es nicht
nur auf die intelligente Integration von technischen und denkmalpflegerischen Maßnahmen an, sondern vor allem auf einen gestalterisch sensiblen Umgang mit der historischen Substanz.
Die 1938 eröffnete Anlage (Entwurf: Karl Reichle und Karl Badberger) entstand auf dem Gelände einer ehemaligen Kadettenanstalt
und diente ursprünglich der Ertüchtigung der SS-Leibstandarte.
Das wettkampftaugliche Bad mit einem 25 mal 50 Meter großen
Becken gehörte zum Zeitpunkt seiner Fertigstellung zu den größten und modernsten Schwimmsporthallen Europas. In den Nachkriegsjahrzehnten wurde die Anlage von den in Berlin stationierten US-Alliierten genutzt, bis sie 1994 in den Bestand der Berliner
Bäderbetriebe überging. 2006 musste die Halle dann aufgrund
von Verschleiß und Baumängeln geschlossen werden.
Die Sanierung erfolgte nach einem architektonischen Konzept, das zwischen Erhaltung, Wiedergewinnung und Weiterentwicklung verschiedener Bauteile und Raumgruppen differen18
zierte. Während es bei den erhaltenden Maßnahmen um die
gleichzeitig behutsam optimierte Außenhülle ging, galt es, der
Schwimmhalle vor allem durch die Ausbildung der neuen Decke
jenen Raumeindruck wiederzugeben, der sie noch bis in die
1970er Jahre prägte. Die Weiterentwicklung erfolgte vornehmlich in den Bereichen von Duschen und Garderoben, denen
mit einem neuen Farbkonzept ein starker Ausdruck verliehen
wurde.
Die Sanierung und Modernisierung des Bauwerks mit seiner
Backsteinfassade im Monumentalstil umfasste neben der denkmalgerechten Renovierung der Gebäudehülle auch eine grundlegende Erneuerung der technischen und funktionalen Strukturen sowie die Anpassung der gesamten Anlage an zeitgemäße
energetische Standards. Außerdem wurden erhaltene historische Details wie Reliefs, Naturstein- und Marmoroberflächen
denkmalgerecht restauriert. Im September 2014 wurde die
Schwimmhalle ihrem Charakter gemäß als öffentliches Sportbad
wiedereröffnet.
sb 3/2016
Sanierung b: Neues Image
Schwimmbad in Bagneux
Autor Fotos David Romero-Uzeda, www.coulon-architecte.fr
Dominique Coulon et associés, Architects
Mit dem im Zuge eines urbanen Sanierungskonzepts durchgeführten
Projekt sollte die bestehende Schwimmhalle ein neues Image erhalten.
Das sanierte Bestandsgebäude und der neue Erweiterungsbau bilden
zusammen einen mineralisch anmutenden Baukörper. Der Neubau
ist in hellgrauem Sichtbeton ausgeführt, das Bestandsgebäude erhielt
eine gedämmte Gebäudehülle und wurde mit Betonplatten gleichen
Farbtons verkleidet. Dieser mineralische Charakter findet sich auch auf
dem Boden aus als Opus Incertum verlegtem Luzern-Quarzit wieder.
Der Neubau wurde in seinen Dimensionen betont und erhielt eine
starke urbane Präsenz. Der große, von einem rechtwinkeligen Vordach
überspannte Vorplatz ist als großzügiger öffentlicher Raum bemessen. Lichtspiele an der Ostfassade erinnern an Lichtreflexio­nen auf der
Wasseroberfläche. Die Außenflächen wurden in ihrer Größe an den
Gebäudekörper angepasst, das gigantische Betonrahmenwerk sorgt
für Beschattung.
Das Gebäude setzt einen Kontrapunkt zum hektischen Treiben des
Alltags, mit unvergleichlicher Atmosphäre, sanfter Belichtung sowie
fließenden architektonischen Formen anstelle strenger rechtwinkliger
sb 3/2016
Linien im Gebäudeinneren. Die Erschließungsflächen sind in ein ungewöhnliches, wassergleich blaues Licht getaucht, das über eine in den
Boden des Kinderbeckens eingelassene runde Glasscheibe ins Erdgeschoss gelenkt wird und sich mit der Wasserbewegung im Planschbecken verändert. Der Wellnessbereich mit doppelter Deckenhöhe
zeichnet sich durch eine sanft geschwungene Linienführung aus. Ein
organisch geformtes Fenster bietet Ausblicke in die Gartenlandschaft.
Die Architektursprache der bestehenden großen Schwimmhalle (zwei
Becken) wurde erhalten. Ein subtiles Spiel schräg verlaufender Linien
betont die schräg gestellte Wandkonstruktion und sorgt für eine zeitgemäße Atmosphäre. Der Kleinkindbereich ist organisch-höhlenartig ausgeführt, was den Nachhall dämpft und zugleich ein geschütztes Umfeld erzeugt. Ein hohes Erkerfenster sorgt für viel Tageslicht. Der
Raum wurde so gestaltet, dass die Vorstellungskraft und Fantasie der
kleinen Badegäste angeregt wird. Die großzügige Sonnenterrasse wirkt
wie ein Strand, eine hohe Betonabschirmung sorgt für einen geeigneten Sichtschutz. Das sanierte Bad ist ein Ort der Entdeckung mit allen
Sinnen in Harmonie mit der Ergonomie des menschlichen Körpers.
19
NEWS
Sanierung c:
Aufenthaltsqualität
Heiltherme Bad Waltersdorf
Autor Fotos Gerhard Kreiner, www.kreinerarchitektur.at
H. Eisenberger / KREINERarchitektur ZT GmbH
Zum 30-jährigen Bestehen der Heiltherme Bad Waltersdorf
wurden sämtliche Bereiche in nur 102 Tagen neu gestaltet und
durch einen Zubau adaptiert. Ein konsequentes Materialkonzept verleiht der Therme einen neuen Auftritt. Holz, als zentrales Element, vermittelt dem Gast die Werte Natürlichkeit,
Gesundheit und Nachhaltigkeit.
„Die kurze Bauzeit war eine große Herausforderung und erforderte einen straffen Zeitplan und eine sehr gute Koordination,“
berichtet Architekt Gerhard Kreiner von KREINER­architektur.
Alle Bauteile mussten per Plan gefertigt werden, die Möglichkeit zum Naturmaß gab es aufgrund des engen Zeitplans nicht.
Durch das Zusammenführen von Zugangsbereich, Fitnessraum,
Restaurant und dem davor liegenden Vorplatz erhält die Heiltherme einen völlig neuen Auftritt. In der Gestaltung besonders
wichtig war ein einfaches, aber konsequentes Materialkonzept.
Natürliches Licht spielt eine große Rolle, das Verschmelzen
von Innen- und Außenraum und der Einsatz von Weißtannenholz. Durch die durchgängige Gestaltung mit ruhigen, schlichten und natürlichen Materialien erscheint der gesamte Komplex nun als großes Ganzes. Besonders ungewöhnlich für eine
20
Therme: Auch in den Ruheoasen entschied man sich für Holz in
Form von Eichenparkett.
Der Vorplatz der Heiltherme erhielt ein völlig neues Gesicht
mit einer Pflasterung aus Betonplatten, einer grünen Allee und
dem Quellbecken, das zum entspannten Ankommen und Verweilen einlädt sowie die Entstehungsgeschichte und die natürliche Heilkraft des Thermalwassers spürbar macht. Der Zugang
wurde verbreitert und erleichtert auch den direkten Zugang
zum neuen Restaurant „Quellblick“. Anstelle des Thermenrestaurants, das komplett abgerissen wurde, entstand das neue
Restaurant mit Panorama-Terrasse und atemberaubendem Ausblick.
Im Innenbereich sorgt eine neue Lounge im Bereich der Umkleidekabinen für einen entspannten Zugang in die Heiltherme.
Der offene Kamin ist von beiden Seiten einsehbar und bildet
eines der Highlights in der lichtdurchflutete Ruheoase „Kaminzauber“. Die Innenräume erhielten neue, vergrößerte Glasflächen, die die Natur ins Innere holen. Alle Innenbecken wurden
neu verfliest. Lage und Form der Becken blieben aber unverändert, das kleinteilige Flair bleibt bestehen.
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Sanierung d:
Denkmal
Stadtbad Gotha
Autor Fotos Veauthier Meyer Architekten, www.av-a.com
Klemens Ortmeyer / Veauthier Meyer Architekten
Das denkmalgeschützte Stadtbad im thüringischen Gotha eröffnete 1909 als zeittypisches Volksbad. Der Jugendstilbau diente
bis zur Wende als städtische Schwimmhalle und wurde nach dem
Verkauf an einen Privatinvestor geschlossen. Im Anschluss an den
Rückkauf der Liegenschaft durch die Stadt im Jahr 2007 fand ein
europaweiter Architekturwettbewerb statt, bei dem es darum
ging, das historische Gebäude in einen neu entstehenden, barrierefreien Sport-, Gesundheits- und Freizeitkomplex zu integrieren.
Das städtebauliche Konzept der Erweiterung ergänzt das historische Bad an seinen Flanken um zwei moderne Neubauten.
Auf der östlichen Seite nehmen sie die große neue Saunalandschaft auf, auf der westlichen Seite fanden das wettkampftaugliche 25-Meter-Becken und das Lehrschwimmbecken Platz.
Die markante Kubenform der niedrigen Neubauten ergibt sich
aus der Umgebungssituation: Dank ihrer geringeren Gebäudehöhe wird der benachbarte Altbaubestand in dem dicht bebauten Areal nicht verschattet.
Bei der Belichtung der Baukörper selbst wurde auf die
ur­sprüng­­liche Lösung – in moderner Form – zurückgegriffen:
das neue Bad wird von Tageslicht erhellt, das großzügig von
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den Längsseiten und der Stirnfläche einfällt. Den Übergang
vom Alt- zum Neubau markiert eine neue Treppenanlage, die
zugleich als Tribüne und Aufenthaltsbereich dient.
Das so gefasste, denkmalgerecht sanierte historische Gebäude
wird seit den 2014 abgeschlossenen Baumaßnahmen als kommunikatives und atmosphärisches Zentrum des Ensembles
genutzt. Das historische Schwimmbecken steht nach seiner
baulichen und gestalterischen Revitalisierung für Gesundheitskurse und -anwendungen zur Verfügung; die ehemaligen Saunaabteilungen dienen als Aufenthalts- und Ruhezonen. Im
Zuge der Sanierung der denkmalgeschützten Substanz wurden
auch erhaltene Details wie historische Fliesen und Bodenbeläge
nach historischem Vorbild restauriert.
Ein wesentliches Gestaltungsmittel im Umgang mit Alt- und
Neubau ist neben dem Licht die Farbe. Ihr kommt eine wichtige Rolle bei der Schaffung von Raumstimmungen zu, und sie
wird eingesetzt, um ruhigere und aktivere Zonen zu akzentuieren. Generell wurden im Altbau Farben eingesetzt, die aus historischen Befunden abgeleitet wurden oder sich gut mit diesen
verbinden.
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PROJECTS
Bauherr
Ville de Saint-Bon-Courchevel
Architekten
Auer Weber Architekten BDA
Sandstraße 33
D-80335 München
www.auer-weber.de
Mitarbeiter
Moritz Auer, Prof. Stefan Niese,
Eric Frisch, Till Kamp, Marius Drahtler,
Peter Greifenhagen, Martin Janik, Tina Kierzek,
Anne Krins, Kangmin Lee, Yvonne Meschederu,
Michael Schnaubelt, Bertram Wruck,
Julian Stein
Edelstahlbecken
hsb group
Dr. Scheiber Strasse 28
A-4870 Vöcklamarkt
www.hsb.eu
Autor
Astrid Maria Rappel
Fotos
© Aldo Amoretti, www.aldoamoretti.it
Portrait S. Niese: © Kai Krellenberg
Eröffnung
12/2015
Baukosten
48.900.000 €
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Dachskulptur mit Panorama
„Aquamotion“ in Courchevel
Der mondäne Skiort Courchevel im französischen Savoyen ist Teil der „Trois Vallées“, einem
der größten zusammenhängenden Skigebiete
der Welt. Das Erlebnisbad „Aquamotion“ befindet sich in einer Talsenke zwischen den Bergstationen Courchevel 1550 und Courchevel 1650,
von wo aus sich spektakuläre Panoramen auf
die umgebende Bergwelt eröffnen: im Süden
die Hochgebirgskulisse, im Norden eine weiche
Berglandschaft mit verstreuten Almhütten und
dem dahinterliegenden Mont-Blanc-Massiv. Das
Bad ist von fast allen umgebenden Berghängen
und Bergstationen aus gut sichtbar.
Seiner prominenten Lage und ­Einsehbarkeit
trägt das Projekt von Auer Weber Rechnung.
Der behutsame Umgang mit den örtlichen
Gegebenheiten wird durch die sorgfältige topo-
graphische Einbettung des Gebäudes deutlich.
Das Bild der fünften Fassade, der Dachlandschaft und ihrer Einbindung in die Umgebung,
spielte eine entwurfsbestimmende Rolle. Der
Eingriff in die Natur sollte so gering wie möglich
gehalten werden.
Die Berglandschaft beeinflusst das organische
Formenspiel der Gebäudehülle: Das Bauwerk
entwickelt sich aus der Umgebung und identifiziert sich mit ihr. Es entsteht eine Dualität zwischen dem landschaftlich gestalteten Dachschirm und der darunterliegenden Wasserwelt.
Die wie eine „Landschaftsscholle“ geformte
Skulptur des Dachschirms wird durch den charakteristischen Straßenverlauf der RD 91 sowie
durch das Bett des Gebirgsbachs „Gravelles“
begrenzt.
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Die Böschung des Steilhangs im Osten findet im begrünten Dach des Gebäudes eine natürliche Fortsetzung. Es
schmiegt sich an das geschwungene westliche Ufer des
Bachbetts, schwingt sanft nach oben und öffnet sich zur
Straße. Darunter bietet es genügend Raum, um die zahlreichen Funktionen des Bades aufzunehmen. Senkrechte,
zwischen Dach und Boden eingestellte und eingerückte
Fassaden bilden den Raumabschluss zum Straßen- und
Vorplatzraum im Norden und Westen.
Entlang des Gebirgsbachs definieren zwei große, organisch geformte Einschnitte im Dachschirm die gewünschten Außenbereiche mit ihren Liegezonen, die nach
Süden ausgerichtet und somit optimal besonnt sind. Einschnitte, die durch linsenförmig aufgewölbte Kuppelelemente in der Dachfläche betont werden, versorgen das
Gebäudeinnere mit natürlichem Licht. Die plastischen,
holzgedeckten Kuppelelemente sowie die Dachränder
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der „Landschaftsscholle“ kontrastieren in ihrer Materialität mit der begrünten Dachfläche. Während die Lichtkuppeln im Sommer klar ablesbar sind, wird das Ensemble im
Winter zu einer weichen Schneelandschaft aus Flächen,
Hängen und Hügeln, deren beleuchtete Einschnitte eine
bizarre Schneeskulptur in die nächtliche Winterlandschaft
zaubern.
Der großzügig auskragende Dachschirm als östlicher
Abschluss formuliert gemeinsam mit dem zentralen westlichen Vorplatz den Eingang zum Bad. Durch die konkave
Glasfassade gelangt der Besucher in die dreigeschossige
Eingangshalle. Sie ist Orientierungs- und Knotenpunkt
und bietet Sichtbeziehungen sowohl zum Außenbereich
als auch zu den Schwimmbecken. Von hier aus erschließen sich der untere Empfangsbereich und die Umkleideräume des Bades sowie nördlich der Halle der über mehrere Ebenen organisierte Restaurantbereich.
23
PROJECTS
24
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25
PROJECTS
5
Von der oberen Etage des Restaurants blickt man sowohl
auf die tiefer gelegene Badezone als auch auf das Bergpanorama im Norden.
Im Osten entwickelt sich die eigentliche Wasser- und
Freizeitlandschaft des Bades: ein großer, offener Raum
erstreckt sich über zwei Niveaus und ist lediglich durch
transparente Fassaden unterteilt. Alle Aktivitäten und
Attraktionen sind somit überschaubar, alle wichtigen
Funktionen und Ausblicke visuell und räumlich vernetzt:
Familienspaß im unteren Bereich und Wellness im oberen
mit Blick über die Spaßzone und auf das grandiose Bergpanorama des Mont-Blanc-Massivs.
Durch die Sichtbeziehungen zwischen Innenraum und
Landschaft sowie durch die Ausrichtung der Fassaden
und Dacheinschnitte zum Licht stehen die innere Badelandschaft und die Außenanlagen in enger wechselseiti-
Drei Fragen
an den
Architekten
Prof. Stefan Niese
Assoziierter bei
Auer Weber
Welches Thema wird die
Sportarchitektur in nächster
Zukunft prägen?
Große Sportveranstaltungen,
internationale Meisterschaften
und große erfolgreiche Fußballvereine verlangen nach ikonographischer Architektur, wie sie
beispielsweise in Peking zu den
Olympischen Spielen 2008 mit
dem „Vogelnest“ von Herzog &
de Meuron entstanden ist. Diese
Ikonen entspringen oft dem
Wettbewerb einiger handverlesener Stararchitekten und sind
ein Teil des Vermarktungskonzeptes. Sie transportieren in
plakativer, vordergründiger Weise
den „Spirit“ der internationalen
Wettkämpfe. Das Konzept der
Nachnutzung solcher Spielstätten
ist aber häufig unbefriedigend
oder gar ungeklärt.
Bauaufgaben, die sich in
unserem unmittelbaren Umfeld
stellen, sind häufig nachhaltiger.
So müssen Sportanlagen für
1neue Ganztagsschulen errich-
26
4
6
ger Beziehung. Die Dynamik der Außenform spiegelt
sich im Inneren wider und wird durch die landschaftliche Organisation der zwei Niveaus und deren Vermittlung über großzügige, bewegte Stufenanlagen,
welche sich von innen nach außen kontinuierlich
fortsetzen, zum gestaltprägenden Leitbild für den
Badebereich.
Das neue Bad ist die selbstbewusste bauliche Antwort auf die außergewöhnlichen Gegebenheiten, die
alpines Bauen von jeher beeinflussen. Der architektonische Ansatz steht dem naturhaften dialektisch
gegenüber und führt die Tradition alpinen Bauens
weiter, während die Architektur, ermöglicht durch
neue Materialien und Bauweisen, mit der Umgebung
verschmilzt.
tet werden, viele Sport- und
Schwimmhallen sind in die Jahre
gekommen und werden saniert.
Diesen bescheidenen, für die
Gesellschaft und die Vereine
wichtigen Aufgaben, stellen wir
uns als Architekten gerne.
Neue Trendsportarten verlangen
neue Lösungen und sind weitere
spannende Planungsfelder.
•
Welches ist Ihre Lieblingssportstätte? Und warum?
Wenn ich eine Sportstätte wegen
ihrer Atmosphäre und nicht
wegen ihrer „Schönheit“ hervorheben möchte, dann ist es das
Fritz-Walter-Stadion in Kaiserslautern. Diese Anlage, inmitten
der Stadt auf dem Betzenberg
gelegen, ist ein Zeichen für die
ganze Region. Wenn die Roten
Teufel am Wochenende spielen,
ist das Stadion voll und die Stadt
leer. Vor der enormen Spannung
innerhalb dieses Hexenkessels
hatten die Gastvereine immer
schon Respekt.
Die Münchner haben sich mit
ihrer Allianz Arena ein zwar
„schönes“ Stadion geschaffen,
aber die Stimmung ist längst nicht
so authentisch.
Welchen Sport und welchen
Verein bevorzugen Sie? Was
bedeutet er Ihnen aus der
Sicht eines Architekten?
Meine sportlichen Aktivitäten waren geprägt durch den Turnsport,
der meist in muffigen, kleinen
Sporthallen stattfand. Uns hat
das ausgereicht. Der Ausgleichssport, das Rennradfahren, ist mir
geblieben. Und so zieht es mich
oft alleine oder mit Freunden entlang der grandiosen Olympischen
Ruder-Regattastrecke von 1972
auf meine „Hausstrecke“ in den
Münchner Norden, um entweder
abzuschalten oder über neue
Bauaufgaben nachzudenken.
Meine sportliche Arena ist dabei
die Natur.
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7
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6
9
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4
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5
Schnitt Grundriss Eingangsebene Grundriss Wellnessebene
1 Eingang (darunter) 2 Kletterhalle 3 Foyer 4 Schwimmhalle 5 Außenbecken 6 Wildwasserfluss, Rutsche, Sprungturm 7 Surfen 8 Bar 9 Wellness
10 Schwimmhalle Wellness 11 Salzwasserbecken 12 Sauna
Drei Fragen
an den
Hersteller
Dr. Alois Dachs
hsb
Geschäftsführer
sb 3/2016
hsb hat das erste Edelstahlbecken vor fast 50 Jahren in
Österreich gebaut. Auch hier
in Courchevel sind Edelstahlbecken gewählt worden. Wie
kam es dazu?
Der Beckenwerkstoff Edelstahl
ist seinerzeit aufgrund seiner
außergewöhnlichen Robustheit
für Freibadeanlagen erstmals
eingesetzt worden. Unsere erste
Anlage in Frankreich haben wir
in St. Laurent de Mure nahe Lyon
gebaut, bis heute sind es bereits
mehr als 100 Beckenanlagen in
Frankreich. Hier in Courchevel verlangte nicht zuletzt die Höhenlage
von ca. 1500 m den Einsatz von
Edelstahl – eine kluge Wahl des
Architekten.
Welches Entwicklungspotential sehen Sie für diesen Beckenwerkstoff im Allgemeinen und
speziell für den französischen
Markt?
Für den Beckenwerkstoff Edelstahl
sehen wir enormes Potential, weil
Hygiene, Nachhaltigkeit, Formgebung und geringste Wartungskosten hervorragende Eigenschaften
sind, die von einem modernen
Beckenwerkstoff erbracht werden
müssen. Das wird in Frankreich
mehr und mehr erkannt und
durch einen stetig wachsenden
Marktanteil auch sichtbar. Auch
wenn die Finanzlage der Kommunen nicht besonders rosig ist,
ist doch der Investitionsdruck
durch viele recht marode Anlagen
hoch.
Wieso sind Sie so überzeugt,
dass der Markt für Edelstahlbecken wachsen wird? Es gibt
ja auch noch die Fliese und
Systeme mit PVC Oberflächen?
Edelstahlbecken stellen eine
Dünnblechkonstruktion mit
geringem Gewicht dar. Mit einer
Tonne Edelstahl können ca. 25 m²
statisch selbsttragende Schwimm­
beckenwände errichtet werden,
mit einer Tonne Beton bloß 2 m²,
ein enormer Unterschied im Mate-
rialeinsatz. PVC wiederum ist nicht
unproblematisch zu verarbeiten
und umweltschädigend bei der
Entsorgung, so dass öffentliche
Auftraggeber den Einsatz dieses
Materials aus Nachhaltigkeits- und
Umweltschutzgründen infrage
stellen. Edelstahl hat hier als
Baustoff einen enormen Vorteil,
da es durch perfektes Recycling
unter extremer Schonung der
Primärrohstoffe höchste Nachhaltigkeit garantiert. Das heißt:
Beton sorgt nur für die unbedingt
notwendigen Tragstrukturen,
und der Rest der Baumaßnahme
wird mit möglichst ökologischen
Baustoffen realisiert, unter anderem mit Edelstahl eben. Wenn
wir die Pariser Klimaziele wirklich
anstreben, kann nur das der Weg
sein! Daher unser Optimismus für
unseren Beckenwerkstoff!
27
PROJECTS
Bauherr/Betreiber
Zweckverband Thermalsolbad
Bad Staffelstein Obermain Therme
Architekt
Krieger Architekten I Ingenieure
Blumenstraße 2
D-42551 Velbert
www.architekt-krieger.de
Mitarbeiter
Dipl.-Ing. Michael Krieger, Dipl.-Ing. Sonja
Baumeister, Nina Mundorf, Dipl.-Ing. Delia Coenen
Dampfbad
Hilpert GmbH & Co. KG
Karrystr. 23
D-36041 Fulda
www.hilpert.eu
Autor
Christine Jülicher, Velbert
Fotos
© Zweckverband Thermalsolbad Bad Staffelstein
© Lucem Lichtbeton
Eröffnung
3/2016
Baukosten
5.900.000 €
28
Wohlfühl-Oase
Obermain Therme in Bad Staffelstein
Die Obermain Therme in Bad Staffelstein mit Bayerns wärmster und stärkster
Thermalsole wurde im März 2016 nach
etwa e­ injähriger Umbauzeit neueröffnet.
Im Rahmen des 5,9 Mio. Euro Projektes
wurde die Badehalle 2 mit Wellnessbereich modernisiert und ein zusätzlicher
Umkleidebereich neu gebaut. Mit der
Neu­gestaltung dieser Teilbereiche setzten
die Planer von Krieger Architekten I Ingenieure konzeptionelle Zeichen für die
Zukunft des größten und vielfältigsten
Heilbades der Region.
Die bereits 1986 eröffnete O
­ bermain
Therme wurde im Laufe der Jahrzehnte nach und nach erweitert. Im Jahr
2012 wurde der 20.000.000. Badegast
gezählt. Weiter steigende Besucherzahlen und das veränderte Freizeitverhalten
mit längeren Verweildauern machten
schließlich eine Erweiterung der Umkleidekapazitäten notwendig. Gleichzeitig
erwies sich das Herzstück der gesamten
Anlage, die Badehalle 2, als sanierungsbedürftig.
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Die Sanierungsarbeiten der bestehenden Bausubstanz in diesem Teilbereich sowie der Neubau
des Umkleidetraktes sollten bei laufendem
Betrieb durchgeführt werden. Diese logistischen
Herausforderungen wurden durch die Installation eines Winterganges und den Aufbau von
Staubschutzwänden gelöst. Vor Beginn der Bauarbeiten musste außerdem noch das Flussbett
des Lauterbaches verlegt und eine Hochwasser­
schutzmauer errichtet werden. Beide Bauabschnitte sollten an den aktuellen Stand der Technik angepasst werden.
sb 3/2016
Unter Einbeziehung räumlicher und technischer
Anforderungen entwickelten die Planer ein
Gestaltungskonzept, das auf dem Thema Salz
als Naturprodukt basiert und damit die Farbund Materialauswahl maßgeblich bestimmt.
Neben den funktionalen Aufgaben dient der
angebaute, aufgeständerte Umkleidetrakt mit
Lärchenholzfassade der räumlichen und gestalterischen Verbindung zwischen der Therme im
Bestand und der neuen Saunalandschaft. Im
Obergeschoss des Anbaus besteht eine Anbindung zur Bestandsumkleide, zur Badehalle 2,
29
PROJECTS
zum Saunabereich sowie zum Bademantelgang
des Kurhotels, das sich jenseits des Lauterbachs
befindet. Auf einer Fläche von 195 m² konnten zwölf Einzelumkleiden und 284 Umkleideschränke geschaffen werden, ergänzt durch
zwei Fönbereiche mit insgesamt neun Fönplätzen auf 27 m². Der Vorreinigungsbereich mit
jeweils sechs Duschplätzen, Toiletten für Damen
und Herren sowie geräumigen Ablageflächen
erstreckt sich auf 64 m².
Der Umkleidebereich vermittelt eine ­groß­­­­­zü­gige,
freundliche Atmosphäre und besticht durch
eine gleichermaßen hochwertige sowie funktionale Gestaltung. Wand- und Bodenfliesen sowie
die Oberflächen der Umkleidekabinen- und
Schränke folgen dem naturverbundenen, thematischen Farbkonzept „Salz“. Die Deckengestaltung besteht aus einer sichtbaren, weiß lasierten Holzkonstruktion sowie einer ebenfalls weiß
lasierten Holzlamellen-Abhangdecke im Wellnessraum, der Vorreinigung sowie den Verkehrsflächen, die durch LED-Streifen mit Farbwechsel
stimmungsvoll beleuchtet werden.
Die neue Umkleideebene im Obergeschoss
umfasst einen Raum für Partnermassage. Auf
der Saunaempore befinden sich ein Nassmas30
sageraum sowie ein Wartebereich für Wellnessgäste. Hier sorgen integrierte Schauvitrinen für
eine effektvolle Präsentation der Pflegeprodukte.
Eine geschwungene Treppe ermöglicht den
Zugang zum Umkleidebereich von der Saunaempore aus. Zwischen der neuen Umkleide und
der Umkleide des Bestands sind ein Ruheraum
„Soleum“ mit Gradierwerk und zwei weitere
Massageräume mit direktem Zugang zur Empore
der Badehalle 2 angeordnet. Die Empore mit
Blick auf die unten gelegene Badehalle 2 dient
als Ruhezone und ist mit Liegen ausgestattet.
Im Erdgeschoss ist die Badehalle 2 unter Einbeziehung des Bestandes attraktiviert und saniert
worden. Das Farb- und Gestaltungskonzept des
Innenraumes folgt dem des neuen Umkleidebereiches. Die neue Holz-Glas-Fassade, das Glas­
oberlicht auf der Empore und das Oberlicht im
Dach sowie die sichtbare, erhaltene Dachschalung aus Holz in der Badehalle 2 nehmen hier
noch Bezug auf die Historie. Zuvor war neben
dem Rückbau und der Erneuerung sämtlicher
Boden- und Wandbeläge sowie der abgehängten
Decken eine umfängliche Betonsanierung des
Bestandes notwendig. Edelstahlbauteile mussten aufgearbeitet, ausgetauscht oder ergänzt
werden.
sb 3/2016
Ein besonderes Highlight ist das dem 180 m²
großen Erlebnisbecken angegliederte skulpturale, stilisierte Salzkristall aus Lichtbeton, in
dessen Innerem der Badegast das magische
Farb­lichtspiel auf sich wirken lassen kann. Die
einzelnen Betonplatten mit tausenden feinen,
lichtleitenden eingebetteten Fasern lassen den
Lichtbeton bei entsprechender Hinterleuchtung
faszinierend von innen heraus strahlen. Ganze
120 m² Lichtbeton kamen für die Außenhülle
zum Einsatz. Die doppelwandige Konstruktion
auf einem Stahlrahmen ermöglicht die Anordnung frei programmierbarer LED-Lichttechnik
zwischen den Platten. Dies schafft faszinierende
und stimulierende Farbwechsel, die in Kombination mit akustischer Untermalung, Massagedüsen und Bodensprudlern alle Sinne ansprechen
und dem Gast ein ganz besonderes Badeerlebnis verschaffen.
Auch das Wellness-Angebot im Erdgeschoss
wurde umgebaut bzw. ergänzt. Die Sole-Inhalation erstrahlt nach dem Umbau in neuem Glanz:
Glasmosaikfliesen auf den Sitzbänken, ein integriertes Gradierwerk mit Effektbeleuchtung und
eine neuen Glasfront mit Sichtbeziehungen in
die Badehalle machen diesen Raum zu einem
weiteren Wohlfühlort. Ergänzt wird dieser
sb 3/2016
Bereich durch das vollständig sanierte Dampfbad
sowie einen organisch geformten Duschbereich
mit Regendusche und Einzelduschplätzen.
Sowohl die Modernisierung der Badehalle mit
ihren Attraktionen als auch der Neubau des
Umkleidebereichs konnten bereits kurz nach
der Eröffnung positive Resonanz erzeugen. Das
Angebot der neuen zusätzlichen Umkleide­flächen
erweist sich gerade bei großem ­Gästeansturm zur
Ferienzeit als ausreichend. Die Badehalle bietet
Überraschungen und Abwechslung.
Im Zuge einer künftigen Generalsanierung sind
weitere Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung
und Sanierung geplant. Bestehende Umkleiden
mit Duschen und WC sollen ebenso wie diverse
Außenbecken und -anlagen der Erneuerung
unterzogen werden. In Anlehnung an die neue
Wassertechnik im großen Bereich der Badehalle
2 soll die Sanierung weiterer Wasser­bereiche
folgen.
31
PROJECTS
7
3
11
Bestand
Sanierung
Planung
A
9
8
7
6
2
6
10
4
3
5
B
1
A
B
Schnitt A-A, Grundriss Obergeschoss
1 Umkleide Bestand 2 Bademantelgang (Hotel) 3 Empore 4 Soleum 5 Massage 6 Frisierplätze 7 Umkleiden 8 Duschen 9 Partnermassage 10 Nassmassage
11 Bewegungsbecken innen
Drei Fragen
an den
Architekten
Michael Krieger
Krieger Architekten I
Ingenieure
Welches Thema wird die
Sportarchitektur in nächster
Zukunft prägen?
Die zentrale Aufgabe für uns ist
immer wieder herausragende
Architektur zu kreieren, die
sich funktional betreiben lässt.
Wenn das gelingt, rücken so
manche Kostendiskussionen in
den Hintergrund. Denn über den
Lebenszyklus lassen sich dann die
Anlagen wirtschaftlich betreiben
und gleichzeitig als Standortvorteile lokal und überregional
vermarkten.
1
32
Welches ist Ihre Lieblingssportstätte? Und warum?
Nürnberg Langwasser. Hier ist
es uns gelungen, gemeinsam
mit den Verantwortlichen eine
Sportwelt zu entwickeln, die
im Grunde jede Facette des
Schwimmsports ermöglicht.
Dabei ist es uns sehr wichtig, dass
Kinder und Jugendliche nicht nur
Baden gehen, sondern tatsächlich
auch Schwimmen lernen – wenn
möglich, sogar in verschiedenen
Schwimmstilen.
Welchen Sport und welchen
Verein bevorzugen Sie? Was
bedeutet er Ihnen aus der
Sicht eines Architekten?
Sie werden nicht überrascht sein:
Schwimmen ist nicht nur mein
Lieblingssport, sondern liegt
auch im Trend. Aktuelle Untersuchungen sehen Schwimmen als
eine der Sportarten, die durch
den demographischen Wandel
gestärkt werden. Für uns als
Architekten bedeutet es, dass wir
sehr gut und zukunftsweisend
planen, wenn wir Kommunen
neue Schwimmsportanlagen oder
die Sanierung ihrer bestehenden
Bäder empfehlen.
sb 3/2016
11
12
10
9
Bestand
8
4
Sanierung
A
8
5
6
B
2
7
9
4
3
1
A
10
B
1
1
Schnitt B-B, Grundriss Erdgeschoss
1 Zugang 2 Zugang Sauna 3 Garderobe 4 Warmbecken 5 Dampfbad 6 Sole-Inhalation 7 Whirlpool 8 Beckenumgang 9 Bewegungsbecken innen 10 Lichtbetongrotte
11 Umkleiden 12 Galerie
Drei Fragen
an den
Betreiber
Welche baulichen oder funktionalen Besonderheiten machen Ihre Anlage erfolgreich?
Mit Bayerns wärmster und stärkster Thermalsole findet man bei
uns etwas ganz besonderes. Das
Thema Sole ist der rote Faden, der
im gesamten Bade- und Sauna­
bereich erkennbar ist. Ferner sehe
ich die vielzähligen Angebote und
die Weitläufigkeit unserer Anlage
als Erfolgsfaktor.
Vor welche Herausforderungen steht der Betrieb von
Sport- und Freizeiteinrichtungen in der nahen Zukunft?
Die Hauptherausforderung für
uns besteht darin, trotz genügend
Konkurrenz täglich unsere Gäste
für eine Anfahrt von teilweise 100
km und mehr zu begeistern.
Wenn Sie einen Wunsch frei
hätten: Wie würden Sie Ihre
Anlage verändern oder erweitern?
Obwohl wir vor eineinhalb Jahren
die Sauna erst sehr erfolgreich
erweitert haben, würde ich mir
eine zusätzliche Aufgusssauna mit
200 Plätzen wünschen.
Hans-Josef Stich
Obermain Therme
Werkleiter
sb 3/2016
33
PROJECTS
Gelungene Sanierung
Lochenbad Weilstetten
Bauherr/Betreiber
Stadtwerke Balingen
Architekt
4a Architekten GmbH
Hallstraße 25
D-70376 Stuttgart
www.4a-architekten.de
Team
Martin Reimer (Projektleitung)
Nikola Bothschafter
Autor
Martin Reimer
Fotos
Uwe Ditz, Stuttgart
Eröffnung
2015
Baukosten
3.100.000 €
34
Das erstmals im Jahr 1973 in Betrieb
genommene Bad in idyllischer Ortsrandlage in Weilstetten, 70 km südlich
von Stuttgart, wird intensiv von Schulen, Kindergärten und Vereinen genutzt.
An zwei Tagen in der Woche steht es
auch dem öffentlichen Badebetrieb zur
Verfügung. Ein zentrales Thema bei
der Neugestaltung des Bades durch 4a
Architekten war, Ausblicke zu schaffen und Durchblicke zu ermöglichen.
Durch neue Transparenz und Offenheit
gewinnt dieses kleine Bad ungemein
an Aufenthaltsqualität, insbesondere
durch den umgebenden und reizvollen
Landschaftsraum, so dass der Badegast
nahezu in die Natur eintauchen kann.
Die Bausubstanz aus den 1970er Jahren
ermöglichte es, die Grundstruktur des
Gebäudes zu erhalten und an die heutigen technischen, funktionalen und
gestalterischen Anforderungen anzupassen. Dabei gewährleistete die Rückführung auf den Rohbau erhebliche
Einsparungen in punkto Bauzeit – im
Vergleich zu Abriss und Neubau um
etwa ein Drittel –, da beispielsweise
Aushub- und Trocknungszeiten entfielen.
Der Haupteingang befindet sich auf der
Nordwestseite des Gebäudes. Im Erdgeschoss erfolgt der Zugang zur Badeebene vom Parkplatz her über eine
sb 3/2016
Außentreppe bzw. eine Rampe. Damit ist das
Bad nun auch für Rollstuhlfahrer zugänglich. Auch der Umkleidebereich wurde barrierefrei umgebaut. Das Gebäude wird im Erdgeschoss aus zwei kubischen Bauköpern mit
unterschiedlichen Raumhöhen gebildet. Diese
sind von außen mit einheimischen Hölzern
verkleidet. Während der eine Gebäudeteil
die Eingangshalle, den Schwimmmeister- und
Sanitätsraum sowie den Umkleide- und Sanitärbereich beherbergt, befindet sich in dem
anderen Teil die Schwimmhalle.
Hier sorgt eine nahezu dreiseitig umlaufende,
raumhohe Verglasung für maximale Tageslichtnutzung und große Transparenz. Das 16
x 8 Meter große Schwimmerbecken ist mit
sb 3/2016
einem Hubboden ausgestattet, der unterschiedliche Beckentiefen ermöglicht. Durch
einen Geländeversatz liegt das Untergeschoss
teilweise im Erdreich, ist jedoch ebenerdig als
Souterrain zugänglich. Es bildet den Sockel
für Schwimmhalle und Funktionsräume und
setzt sich von den holzverkleideten Kuben
durch anthrazitfarbene Außenwände optisch
ab. Im Innenraum wird das Untergeschoss
über eine zweiläufige Treppe von der Eingangshalle her erschlossen. Hier befinden
sich neben Technikräumen auch Lager- und
Abstellräume.
Das ausgewogene Zusammenspiel von Material und Farbe verleiht dem Bad eine freundliche und einladende Atmosphäre. Dabei
35
PROJECTS
unterstreicht die farbige Gestaltung im Innenraum das Konzept der fließenden Übergänge:
Unterschiedliche Grün- und Gelbtöne greifen die Farbnuancen der angrenzenden Streuobstwiesen auf und übertragen diese ins
Gebäude. Einen starken Kontrast zu den farbigen Decken in der Eingangs- und Badehalle sowie den Umkleiden bildet der dunkle
Bodenbelag aus anthrazitfarbenem Feinsteinzeug. Dabei ist das Gestaltungskonzept
36
durchgängig von klaren Linien geprägt. In der
Badehalle fließen farbige Elemente von der
Decke über die Raumkante an der Wand entlang und werden horizontal von Holzwerkstoffplatten begrenzt, die zugleich als Ablage
dienen – ein Gestaltungsansatz, der sich konsequent durch alle Funktionsbereiche zieht
und dem Gebäude eine hohe Aufenthaltsqualität verleiht. Dabei führte nicht nur die Optik
zu diesem übergreifenden Materialeinsatz,
sb 3/2016
sondern vor allem die Notwendigkeit, die
Raumakustik durch die Reduktion der schallharten Flächen zu verbessern.
Die Sanierung des Lochenbades erfolgte entsprechend der aktuellen Anforderungen der
Energieeinsparverordnung. Sämtliche Fassaden sind nun mit einer Dreifach-Isolierverglasung versehen. Strom und Wärme für den
Badebetrieb werden von der neuen Heizzensb 3/2016
trale mit Blockheizkraftwerk bereitgestellt.
Im Zuge der Umbauarbeiten wurde auch der
Vorplatz des Lochenbades attraktiv umgestaltet – hier findet künftig der Weilstettener
Wochenmarkt statt.
37
PROJECTS
Nicht mehr wegzudenken
Betreiber
Stadtverwaltung von Surrey
Architekt
HCMA Architecture + Design
400-675 West Hastings Street
CAN-Vancouver BC V6B1N2
www.hcma.ca
Autor
HCMA Architecture + Design
Fotos
Ema Peter
Eröffnung
3/2016
Baukosten
40.600.000 €
38
Grandview Heights Aquatic Centre in Surrey
Das Grandview Heights Aquatic Centre
liegt in Surrey, British Columbia. Surrey
gehört zu den am schnellsten wachsenden kanadischen Städten, und parallel zur Einwohnerzahl stieg auch der
Bedarf an Freizeit- und Gemeinschaftseinrichtungen in Bereichen wie Gesundheit, Bildung, gesunde Lebensführung
und Leistungssport. Der Wunsch der
Stadt nach einem architektonisch markanten Schwimmzentrum, das Familien,
Leistungssportlern und internationalen
Wettkämpfen gleichermaßen gerecht
werden sollte, spielte bei der Planung
eine entscheidende Rolle. Über eine
enge Zusammenarbeit mit dem Bauherrn und unterschiedlichen Nutzergruppen entwickelten die Architekten einen
Entwurf mit imposanter moderner Glasfassade, die einen fließenden Übergang
zwischen Innen- und Außenbereichen
schafft. Das Zentrum ist Trainingsstätte
und Austragungsort für regionale, nationale und internationale Wettkämpfe und
sb 3/2016
hat sich längst zu einer zentralen Sport- und
Freizeiteinrichtung in dieser aufstrebenden Stadt
entwickelt.
des städtischen Umfelds und der Umsetzung
des Masterplans, der gemeinsam mit HCMA
Architecture + Design realisiert wurde.
Die Vision, die dem Projekt zugrunde lag, war
ein Schwimmzentrum der Spitzenklasse, ein
Symbol für die ehrgeizigen Zukunftspläne der
Stadt Surrey. Inklusion und Barrierefreiheit spielten in der Planung ebenfalls eine wichtige Rolle.
Das Schwimmzentrum wurde den Bedürfnissen einer expandierenden Stadt angepasst und
nimmt eine zentrale Rolle ein in der Entwicklung
Zu den Einrichtungen zählen ein 50 m-Becken,
das die FINA-Vorgaben für Wettkämpfe in den
Disziplinen Wasserspringen, Schwimmen, Synchronschwimmen und Wasserball erfüllt, dazu
ein Freizeitbecken, zwei heiße Sprudelbecken, Saunen und Dampfbäder sowie ein Fitnesscenter im ersten Stock mit Blick auf die
Schwimmhalle. Mit Sitzplätzen für bis zu 900
sb 3/2016
39
PROJECTS
40
Zuschauer ist das Wassersportzentrum prädestiniert
als Austragungsort für Wettkämpfe im Wasserspringen, Schwimmen, Synchronschwimmen und Wasserball. Trotz seiner Ausrichtung auf den Leistungssport
eignet sich das Aquatic Center auch ganz hervorragend für reine Freizeitschwimmer und Familien.
becken oder Rückenschwimmer, die im Sportbecken
trainieren. Anstelle der üblichen Stahlrippendecke
optierten die Architekten für eine neue, innovative
Lösung. Nach sorgfältiger Machbarkeitsprüfung planten sie eine durchgehende Holzspanndecke mit der
größten Spannweite weltweit.
HCMA betrachtete die Hallendecke für eine
Schwimmhalle dieser Größe als wichtiges optisches
Element, insbesondere für Nutzer der heißen Sprudel-
Abgesehen von ihrem Anspruch an die technische
Exzellenz und Optik stand die Funktionalität der auffällig geschwungenen Deckenkonstruktion im Fokus
sb 3/2016
– sie bildet eine perfekte Verbindung von Form und
Funktion. Aus regionalen Douglasienbalken vorgefertigt, wurden die Deckenelemente mithilfe eines Krans
in nur acht Tagen montiert. Die Konstruktion gewährleistet die für Schwimmbäder erforderliche Spannweite bei einer Balkendicke von nur 1 m. Dank der
abgehängten Decke wurde das Hallenvolumen um
20 % reduziert, wodurch erhebliche Einsparungen bei
Wärme- und Kälteenergie erzielt werden. Das Dach ist
dynamisch ausgelegt und unabhängig von der vertisb 3/2016
kalen Struktur beweglich, sodass die erforderliche Flexibilität bei schwerer Schneelast oder starken Winden
sichergestellt ist.
Das Grandview Heights Aquatic Centre bietet ein
internationalen Anforderungen entsprechendes Wettkampfbecken unter der weltweit längsten schwebenden Spanndeckenkonstruktion aus Massivholzbalken.
Gleichzeitig ist es eine vielseitige familientaugliche
Freizeiteinrichtung in einer aufstrebenden Stadt.
41
PROJECTS
AtmospHÄrisch
Betreiber
Jordan Therme GmbH
Architekt
Jeschke Architektur&Planung GmbH
Prof. Dr.-Ing. Christina Jeschke
Eduard-Schmid-Str. 13
D-81541 München
www. jeschke-architektur.de
Thermoöl-Saunaöfen
Seiler GmbH
Henkerberg 11
D-88696 Owingen
www.seiler-gmbh.com
Autor
Jeschke Architektur&Planung GmbH
Fotos
Prof. Dr.-Ing. Christina Jeschke
Sandra Wolf
Eröffnung
9/2015
Baukosten
5.400.000 €
42
Saunadorf im Jordanbad Biberach
Im September 2015 eröffnete im badenwürttembergischen Biberach an der Riß
ein Saunadorf mit Außenanlagen für
das Jordanbad. Es ersetzt eine marode
Außen-Saunaanlage. Das Saunadorf
besteht aus einer großen AufgussSauna für 110 bis 120 P­ ersonen, einer
Kräutersauna sowie einer Kaminsauna
für jeweils 25 Personen. Kräuter- und
Kamin-Sauna (Doppel-Sauna) werden
über einen gemeinsamen Vorraum
erschlossen. Ein separates Duschhaus
mit verschiedensten Duschangeboten
– Schlauchduschen, Schwallduschen,
Eimerdusche, Regenwalddusche –
ergänzt die Anlage, außen gibt es eine
große Wasserfall-Dusche.
Die Gesamtanlage ist als eine Art neues
„modernes“ Dorf konzipiert, mit spitzgiebligen Saunahäusern, die durch ihre
gleichförmig strukturierte Oberflächengestaltung von Wänden und Dach mit
Robinienholz-Leisten eine starke Formensprache entwickeln. Den Planern
von Jeschke Architektur & Planung war
insbesondere die Positionierung der einzelnen Sauna-Häuser zueinander wichtig, so dass der gut proportionierte
Zwischenraum eine wichtige, auch funktionale Qualität der Sauna-Anlage bildet.
Im Mittelpunkt der Anlage befindet sich
ein großer Teich, der aus wasserrecht­
lichen Gründen leider nicht zum Baden
sb 3/2016
geeignet ist. Die Ufergestaltung wurde jedoch
derart verändert, dass der Saunabesucher viel
näher an den Teich herangeführt wird, mit
Holzdecks, Liege- und Sitzmöglichkeiten auf
der einen und mit einem weichen Kies-Ufer
mit großen Sitz-Findlingen auf der anderen
Seite.
Drei Tauchbecken à 2 m² befinden sich auf
den Holzdecks direkt am See und können
je nach Jahreszeit mit warmem oder kaltem
Wasser befüllt werden. Mehrere abterrassierte Holzdecks orientieren sich nach Süden.
Auf der weichen, mehr landschaftlich geprägten Seite des Teiches befindet sich ein Halbrund aus gepflasterten Liegeterrassen. Als
Pflanzkonzept wurden Wasserpflanzen am
sb 3/2016
Teichrand, Heidepflanzen zwischen den Liegeterrassen und feine Himalayabirken zwischen
den einzelnen Liegezonen gewählt. Ein Baum
mit Sitzbank bildet einen zentralen Treffpunkt
für die Saunabesucher.
Der Bauherr entschied sich für alle Saunahäuser zugunsten dauerhafter Materialien. Dies
wird mit einer Foamglas-gedämmten Betonkonstruktion, die von außen mit Robinienlamellen verkleidet wurde, erreicht.
Im Inneren bekommt jede Sauna durch unterschiedliche Holzeinbauten und Thematisierungen ihre ganz eigene Atmosphäre. Das Volumen der Aufgusssauna entsteht durch die
Verschneidung zweier Giebelhäuser, die das
43
PROJECTS
recht große Raumvolumen in kleinmaßstäbliche Teilbereiche mit mehr Privatheit gliedern.
Man kann in den drei Giebelbereichen einerseits mit schönem Blick nach draußen entspannende Ruhe genießen und andererseits
im großen, hohen Verschneidungsbereich in
der Mitte rund um den großen Aufgussofen
ein gemeinschaftliches Sauna-Erlebnis zelebrieren.
Die Aufguss-Sauna ist von innen mit wechselnd breiten Hemlock-Brettern verkleidet.
Die intimere Kaminsauna hat einen Kamin
von „The Flame“ als Blickfang im Mittelpunkt
vor dem Panoramafenster und engstehende
Nußbaum-Leisten als Wandverkleidung sowie
Sitzbänke aus breiten Abachi-Bohlen.
Die Kräutersauna wird atmosphärisch mittels eines „Kräuterofens“ aus einer Schieferplatte gestaltet, in den eine Kräuterschüssel
aus Naturstein eingelassen ist. Kräuter­
aromen durchströmen diesen Sauna-Raum,
dessen Wände mit breiten Paneelen bekleidet
44
sind. Die Bänke sind hier aus engstehenden
­Abachi-Lamellen gefertigt. Um eine größere
Haltbarkeit zu erzielen, wurde die Unterkonstruktion der Bänke aus Vollkernplatten gefertigt, mit einem speziell für dieses Projekt entwickelten Drehlager für Reinigungsarbeiten.
Für die Außensauna-Anlage wurde eine kostensparende, ökologische Form der Energieversorgung gewählt. Ein Blockheizkraftwerk erzeugt elektrische Energie und Wärme,
damit kann der Eigenstrom- und Wärmebedarf für Warmwasser und Heizung gedeckt
werden. Neu bei dieser Außensauna-Anlage
ist, dass zur Beheizung der Saunen kein
Strom, Gas oder Öl und auch keine Festbrennstoffe verwendet werden: Allein die
Abgase des BHKWs kommen zum Einsatz.
Mittels eines Abgas-Thermoölwärmetauschers
wird die Energie über Thermoöl (Temp. ca.
260˚C) in Rohrleitungen zu den einzelnen,
speziell konstruierten Thermoöl-Saunaöfen
geleitet. Die Saunen werden also mit Energie
aus einem Abfallprodukt beheizt.
sb 3/2016
Neu ist auch die Temperaturregelung, sie
erfolgt nicht wie bei der bisher bekannten
Beheizung durch Ein- und Ausschalten des
Saunaofens. Die Öltemperatur bleibt konstant
und wird nicht geregelt, die Temperaturregelung der Sauna erfolgt durch den Luftdurchsatz im Saunaofen und wird entsprechend
dem Energiebedarf angehoben oder abgesenkt. Durch diese Regeltechnik wird die Austrittstemperatur aus dem Saunaofen konstant gehalten, wodurch ein sehr angenehmes
Sauna­klima entsteht. Der vom Deutschen
Sauna­bund geforderte Luftwechsel in der
Sauna wird durch diese Regeltechnik ebenfalls sichergestellt.
Ein weiteres Ziel war es, an allen Stellen eine
möglichst indirekte Beleuchtung der Saunen,
aber auch der Gesamtanlage zu e­ rreichen.
Die Schaffung von Erlebnisqualitäten durch
Licht wird in allen Saunen durch indirekte
LED-Beleuchtung erzielt, welche einen dezenten Farbwechsel ermöglicht. Unter den
„schwebenden“ Sauna-Volumen wurde unter
sb 3/2016
der Kante der Holzterrassen ebenfalls eine
indirekte Beleuchtung angebracht. Wenn der
Gast in den Saunen sitzt, blickt er auf die
indirekt beleuchteten Bäume und Sträucher,
die gewissermaßen die Außenanlage zum
Leuchten bringen.
Mit dem Jordanbad wurde eine Sauna-Anlage
erschaffen, die bei zeitgemäßer Architektursprache eine intime Raumwirkung bietet –
und damit für den Besucher ein hohes Maß
an Geborgenheit generiert. Im Inneren hat
jede Sauna ein ganz individuelles Ambiente,
mit eigenen Räumen, Materialien, Licht und
Duft, mit gerichteten Blicken durch die jeweiligen Panoramafenster zu unterschiedlichen
Teilen von Garten und See.
45
PROJECTS
Stapelbar
Neuer Sportkomplex der Realschule am Maindreieck
Der neue Sportkomplex an der staatlichen Realschule in Ochsenfurt besteht aus Sport- und
Schwimmhalle und eröffnete im vergangenen
Jahr. Die beiden Hallen sind übereinander angeordnet in einem viergeschossigen Gebäude und
bieten 1.060 m² Sportfläche für den Schul- und
Schwimmsport.
Bauherr/Betreiber
Landkreis Würzburg
Architekt
Bauconzept® Planungsgesellschaft mbH
Bachgasse 2
D-09350 Lichtenstein/Sa.
www.bauconzept.com
Autor
Anne Kretschmar, M.A.
Fotos
Bauconzept® Planungsgesellschaft mbH
Eva Schorno | Landratsamt Würzburg
Marion Friedrich | Landratsamt Würzburg
Stefan Bausewein | www.stefan-bausewein.de
Eröffnung
Sporthalle: 11/2014, Schwimmhalle: 10/2015
46
Die Realschule am Maindreieck ist in drei
Gebäudeteile gegliedert: das Schulgebäude,
den Verbindungsbau sowie den Sportkomplex.
Teil der Planung war nur der Sportkomplex als
ein Baustein der Generalsanierung der Realschule am Maindreieck.
Aufgrund der begrenzten Fläche und der Hanglage entschieden sich die Planer von Bauconzept für die Anordnung der Anlage auf mehreren Etagen. So entstand ein kompakter
Baukörper mit vier Geschossen. Durch den Verbindungsbau gelangt man von der Realschule
in den Sportkomplex, entweder durch ein Trep-
penhaus oder barrierefrei mit Hilfe eines Aufzugs. Für die öffentliche und vereinssportliche
Nutzung besteht zudem an der Nordwestseite
des Gebäudes ein separater Eingangsbereich auf
der Ebene der Schwimmhalle im zweiten Untergeschoss. Hier sichert ein Drehkreuz mit Kassenbereich den Zugang auch außerhalb der Schulzeiten.
Bis auf die Badewassertechnik, die sich unterhalb des Schwimmbeckens im Beckenumgang
im dritten Untergeschoss befindet, sind auf der
Schwimmhallenebene alle zum Schwimmbetrieb
gehörenden Räumlichkeiten sowie die Technik­
räume angeordnet. Passiert der Badegast das
Drehkreuz, öffnet sich nach Westen der Gang
zu den Umkleidebereichen.
Mit fünf 25 Meter-Bahnen, Startblöcken und
einer variierenden Wassertiefe von 0,9 bis
1,80 Meter eignet sich das Mehrzweckbecken
sowohl für den Schwimmsport als auch für versb 3/2016
schiedene Wassersportkurse. Angrenzend an den Hallenbereich sind zwei Schwimmgeräteräume, ein Raum für die
Lüftungstechnik sowie der Erste-Hilfe- und der Schwimmmeisterraum angeordnet.
Eine Ebene höher gelangt man über das Treppenhaus oder
den Aufzug durch ein kleines Foyer auf die Spielfeldebene
der Sporthalle. Angebunden sind das Lehrerzimmer, ein
Erste-Hilfe-Raum sowie die sanitären Anlagen. Über eine
innenliegende Treppe erreicht man die Galerie, die einen
Überblick auf beide Spielfelder ermöglicht. Je Geschlecht
befinden sich hier zwei Sammelumkleiden mit je einer Einzelkabine sowie eine Duschanlage und Toiletten.
Die Sporthalle misst 27 mal 30 Meter und kann durch
einen Trennvorhang in zwei Spielfelder zu je 15 mal 27
Meter geteilt werden. Zwei Geräteräume und ein Konditionsraum ergänzen das Angebot.
Bei der Umsetzung des Sportkomplexes ging es vor allem
darum, den Ansprüchen des Schul- und Vereinssports
gerecht zu werden. Zudem sollte der Ersatzneubau eine
sb 3/2016
harmonische Komposition mit der bereits generalsanierten
Realschule bilden. Die Fassade des Sportkomplexes ist daher
dezent und optisch passend zum Schulgebäude in warmen
Grau-Brauntönen gehalten. Unterschiedlich farbige, aber in
sich ruhig und harmonisch wirkende Farbblöcke gliedern die
Außenwände, die durch gelbe Elemente akzentuiert werden.
Dieses Farbkonzept wurde auch im Inneren des Ersatzneubaus fortgesetzt, hier allerdings umgekehrt: Sowohl die
Wandgestaltung als auch die Raumausstattung sind in Gelbtönen gehalten und werden durch warme Grau-Brauntöne
akzentuiert. Blickfang in der Schwimmhalle ist ein Wandkunstwerk hinter den Startblöcken, das Schwimmer in
Wellen abstrakt darstellt. Dieses wurde aus dem Altbestand
erhalten und an gleicher Stelle positioniert.
Der neue Sportkomplex Ochsenfurt erfährt seit seiner Eröffnung eine positive Resonanz und gute Auslastung, sowohl
bei den Schülerinnen und Schülern als auch bei den Vereinsmitgliedern und öffentlichen Badegästen. Schul- und
Schwimmsportangebote finden in moderner Umgebung mit
zeitgemäßer Ausstattung statt.
47
ADVERTORIAL
Wasserrutschen: Innovationen
und Herausforderungen
Interview mit Sohret Pakis
Leitung Marketing und Kommunikation
Polin Waterparks
Gebkim OSB Refik Baydur 6, 41480 Dilovasi Kocaeli, Türkei
www.polin.com.tr
Frau Pakis, welches Profil hat Ihr Unternehmen?
Polin wurde 1976 in Istanbul gegründet und hat sich seitdem
zu einem der führenden Unternehmen in der Wasserparkindustrie entwickelt. Heute ist Polin einer der führenden Anbieter in
der Entwicklung, Produktion und Installation von Wasserparks
und Wasserrutschen. Unser Unternehmen hat über 2.500 Wasserparkprojekte in 100 Ländern weltweit realisiert und ist der
größte Anbieter von Wasserrutschen in Europa und Asien.
Über die Zusammenarbeit mit einer großen Bandbreite unterschiedlicher Kunden konnte Polin verschiedene Meilensteine
erreichen, hierin eingeschlossen die Installation der ersten
Wasserparks in vielen Ländern sowie die Planung zahlreicher
preisgekrönter Wasserrutschen in Freizeit- und Erlebnisbädern
mit internationalem Renommee. Polin bietet die umfassendste
Produktpalette der Branche an, darunter bekannte patentierte
Attraktionen wie King Cobra, Magic Spheres, Spheres, Magi
Cone, Space Shuttle und Space Race.
48
Polin ist zudem Vorreiter in der Weiterentwicklung und
Anwendung der geschlossenen, geformten Fertigungstechnik
im Bereich der Wasserrutschenproduktion. Diese Technologie
kam 2006 erstmals zum Einsatz. Heute haben wir die Gesamtheit unserer jährlichen Fiberglasproduktion auf das unter der
Bezeichnung RTM bekannte Harzinjektionsverfahren umgestellt und bieten auf der Grundlage dieser Technologie gefertigte Trichterrutschen und Familienrutschen an. Die patentierte
Natural Light Effect (NLA)-Technologie sowie die Special Pattern Effects (SPE)-Technologie wurden unter Einhaltung aller
branchenüblichen Normen in die RTM-Technologie integriert.
Polin wurde im Jahr 2003 vom TÜV Deutschland nach ISO
9001 zertifiziert.
Alle von Polin produzierten Rutschen entsprechen den europäischen Normen, alle Stahlteile den internationalen DIN-Normen und alle Designs den ASTM-Normen. Polin ist zudem vom
CSEI für Projekte in China zugelassen. Polin ist das einzige
sb 3/2016
Unternehmen der Branche, das ein TÜV-Qualitätszertifikat für
sämtliche Wasserrutschen erhalten hat, und war im Jahr 2012
Export Winner der Türkei in der Kategorie SMSE.
Das hochmoderne Werk in der Türkei, die weltgrößte Produktionsanlage für Wasserrutschen mit einer Gesamtfläche von
35.000 m², garantiert kürzeste Lieferfristen. Polin beschäftigt
500 Mitarbeiter und betreibt fünf Niederlassungen weltweit.
Welches sind die aktuellen Trends in der Branche?
Einer der wichtigsten Trends ist wahrscheinlich die themenspezifische Anpassung. Die Besucher lieben Geschichten
und möchten, dass die Wasserparks mit ihren Attraktionen
Geschichten erzählen. Deshalb müssen wir unsere Wasserrutschen an die Themen im jeweiligen Park anpassen. Dieses
Konzept steht auch hinter unserem Modell King Cobra, der
ersten Wasserrutsche weltweit, in der ein bestimmtes Thema
sb 3/2016
bereits in die Produktionsphase, also in das Fiberglas selbst,
integriert wurde. Die King Cobra bildet einen bedeutenden
Meilenstein in der Geschichte der Wasserrutschen. Natürlich ist die King Cobra individualisierbar und kann auf jedes
beliebige Thema angepasst werden. Für einen Wasserpark in
China haben wir beispielsweise eine Version mit einem Drachenthema konzipiert. Für den Bugis Waterpark in Indonesien
erhielt die Rutsche ein Schiffsthema. Und auch die Anfrage
des Amazone Waterpark von Cartoon Network nach einem
Humangasour-Thema konnten wir befriedigen. Der Park
wurde im vergangenen Jahr für das Design der Wasserrutschen im Stil der Charaktere der bekannten Animationsserie
von CN mit dem WWA Leading Edge Award ausgezeichnet.
Die themenspezifische Anpassung bildet somit einen zentralen
Baustein jeder Wasserattraktion, die wir heute planen.
49
ADVERTORIAL
Welche Auswirkungen haben diese Themen und Trends
auf Ihr Geschäft?
Grundsätzlich müssen wir sehr genau darauf achten, was
unsere Kunden und die Parkbesucher wirklich wollen. Wir
können nicht einfach nur Rutschen entwerfen, die uns als
eine gute Idee erscheinen – sie müssen fantastisch sein und
den Wünschen und Erwartungen der Besucher entsprechen.
Dies bedeutet, dass die Besucher selbst uns heute dabei
helfen, unsere Attraktionen zu planen und entwerfen. Mit
Blick auf die Fertigung würde ich gerne noch einmal auf den
RTM-Prozess zurückkommen. Die gute Nachricht für unsere
Kunden ist, dass dank dieser Technologie nicht nur das optische Erscheinungsbild unserer Attraktionen verbessert wird.
Sie sorgt auch für robustere Rutschen mit weniger Abfall
im Fertigungsprozess, ein wesentlicher Faktor in Sachen
Umweltschutz. Der Trend hin zur geschlossenen Fertigungstechnik wird die herkömmlichen Formgebungsverfahren
wahrscheinlich verdrängen. Dies verschafft uns einen enor50
men Vorteil, weil wir Vorreiter sind in der Weiterentwicklung
und Anwendung dieses Produktionsverfahrens. Tatsächlich
sind wir der einzige Hersteller von Wasserrutschen weltweit,
der eine vollständige Produktpalette auf der Grundlage der
RTM-Technologie anbietet, dem modernsten und besten Verfahren zur Fertigung von Wasserrutschen. Zu unserem Leistungsangebot zählen zudem unsere patentierte Natural Light
Effects (NLE)-Technologie und unsere Special Pattern Effects
(SPE)-Technologie, bedeutende Meilensteine in der Welt der
Wasserrutschen.
Welche Herausforderungen bestehen Ihres Erachtens
derzeit für die Branche? Und wie können sie erfolgreich
gemeistert werden?
Die größte Herausforderung ist die stetige Weiterentwicklung in der Wasserparkbranche. Die Besucher möchten immer
wieder neue, einzigartige Attraktionen erleben. Um sie also
sb 3/2016
als Gäste zu gewinnen und zu halten, müssen wir ihnen maximalen Spaß auf immer wieder neuen, aufregenden Rutschen
garantieren.
Dies ist natürlich eine Herausforderung, aber auch eine
Chance. Die von uns regelmäßig durchgeführten Kundenbefragungen zeigen, dass die Besucher Spaß und Spannung suchen.
Sie möchten ihren Herzschlag spüren, sie möchten erleben, wie
ihnen der Atem stockt. Aus diesem Grund entwerfen wir Rutschen mit neuen, aufregenden Drops, Berg- und Talfahrten,
Zentrifugen und Wasserjets, die für zusätzliche Beschleunigung
sorgen, Rutschen mit steilem Einstieg und dem berauschenden
Gefühl des freien Falls. Diese Attraktionen werden mittels CAD
geplant und simuliert, um Rutschen zu konstruieren, die zu
100 % sicher sind und die Wünsche der Besucher nach Spaß
und Spannung vollumfänglich erfüllen.
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Welche spannenden Entwicklungen beobachten Sie derzeit in Ihrer Branche?
Neben der themenspezifischen Anpassung und MehrrutschenAttraktionen bringt der Wunsch der Besucher nach Interaktivität derzeit sehr viel Bewegung in die Branche. Genau aus
diesem Grund haben wir unsere sogenannten Effekt- und
Technologierutschen am Markt eingeführt. Darüber hinaus
sind wir derzeit damit befasst, die Komponenten Digitalisierung und Sozialisierung in unsere Attraktionen einzubinden.
Hierzu zählen neue Automatisierungsfunktionen wie Rutschenampeln und Lichtsignalsysteme, aber auch Sensorenund Timingsysteme, Steuereinheiten sowie andere visuelle und
akustische Spezialeffekte. Diese neuen Technologien werden
in die Rutschen integriert, sodass unsere Kunden diese interaktiven Komponenten nicht zusätzlich kaufen müssen und
anstelle von „regulären“ Wasserrutschen wahrhafte HightechAttraktionen von uns erhalten.
51
ADVERTORIAL
schwimmbeckenausstattung
Professionelle Ausrüstung für Schwimm- und Wasserballwettbewerbe
Autor Fotos Anton Kajlich
Anti Wave International Pty Ltd, Brisbane, Australien, www.anti.to
Dank der von Anti Wave angebotenen Produktpalette für den
professionellen Schwimmsport und Wasserball fällt die Auswahl der geeigneten Ausrüstung nicht schwer. Mit über 45
Jahren Erfahrung in der Planung und Herstellung von Ausrüstung für den Wassersport bietet Anti Wave ein umfassendes Ausrüstungssortiment für Schwimm- und Wasserballwettbewerbe an, sowohl für internationale Wettkampfbecken als
auch für lokale Bäder.
Das Unternehmen hat sich auf die vollständige Beckenausstattung für Schwimm- und Wasserballwettbewerbe spezialisiert.
So zeichnete Anti Wave unter anderem für die Anlagen bei
den folgenden Großevents verantwortlich: Olympische Spiele
in Sydney 2000, Olympische Spiele in Peking 2008 (Watercube), FINA-Schwimmweltmeisterschaft in Singapur 2015,
Commonwealth Games in Delhi 2010 und in Glasgow 2014
sowie Doha Aspire Complex 2016.
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Bahnen für Schwimmwettkämpfe sind sehr viel mehr als eine
Kombination bloßer Schwimmleinen. Die Auswahl der geeigneten Schwimmleine kann entscheidend sein, um ein Becken mit
herausragenden Wellenbrecheigenschaften zu planen, die für
professionelle Schwimm- und Wasserballwettbewerbe auf Weltklasseniveau erforderlich sind. Die patentierte Schwimmleine
MAXI von Anti Wave wurden eigens für die Olympischen Spiele
in Sydney 2000 entwickelt. Dank ihrer einzigartigen patentierten Wasserverdrängungseigenschaften findet sie sich inzwischen
in zahlreichen Schwimmstadien von Weltklasse und ist wesentlicher Bestandteil einiger der „schnellsten Becken“ weltweit. Die
Schwimmleine MAXI von Anti Wave ist von der FINA zugelassen
und eignet sich optimal für professionelle Wettkampfbecken.
Schwimmleinen für Wettkampfbecken müssen außerhalb des
Beckens sicher aufbewahrt werden. Hierzu stehen verschiedene Leinenhalter mit unterschiedlichen Eigenschaften und
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Funktionen zur Verfügung. Der Schwimmleinenhalter mit
Haspel von Anti Wave (StoReel) bildet eine hervorragen­de
Lösung zur sicheren Lagerung von Schwimmleinen am
Beckenrand.
Auch der Wahl der geeigneten Startblöcke kommt im Wettkampfsegment eine große Bedeutung zu. Hochwertige Startblöcke stellen schnelle Startzeiten sicher und ermöglichen die
Integration modernster Zeitmessausrüstung. Der von der FINA
zugelassene SuperBlock 800 von Anti Wave kam erstmals bei
den Olympischen Spielen 2008 in Peking zum Einsatz. Der
Startblock umfasst das führende 5 Point Track Start-System
und ist mit hochmodernen Zeitmesssystemen für Schwimmwettkämpfe kompatibel.
Fahnenleinen bieten den Athleten bei Rückenschwimmwettkämpfen Orientierung kurz vor Bahnende, Fehlstartleinen
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dienen dem Wettkampfabbruch bei Fehlstarts. Beide Ausstattungselemente müssen den Anforderungen der FINA entsprechen und leicht montierbar/demontierbar sein. Die Fehlstartund Fahnenleinen von Anti Wave kamen bei den Olympischen
Spielen in Sydney 2000 und in Peking 2008 zum Einsatz und
sind zu 100 % mit den Anforderungen der FINA kompatibel.
Auch die Entscheidung für die geeignete Wasserballausrüstung fällt mit Anti Wave leicht. Das Unternehmen verfügt über
langjährige Erfahrung in der Planung und innovativen Gestaltung von Ausrüstung für internationale Wasserballwettbewerbe. Die von der FINA zugelassenen Wasserballtore Anti
Pro FINA stehen für weltweit führendes innovatives Design.
Das Complete Polo Setup von Anti Wave umfasst die gesamte
Ausrüstung zur Ausrichtung eines FINA-Wasserballturniers
einschließlich Spielfeldern, Toren, Startkorb, Laufbühne für
Schiedsrichter und vieles mehr.
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ADVERTORIAL
Sportlich
Das neue Sportbad Thurmfeld in Essen
Bauherr Essener Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH
Betreiber Sport- und Bäderbetriebe Essen
Architekt
GSF Planungsgesellschaft für Sport- und Freizeitbauten mbH
Generalunternehmer Pellikaan Bau
Autor Paul Gerrits
Fotos Pellikaan Bauunternehmen Deutschland GmbH, Kaiserswerther Straße 115, 40880 Ratingen
info@pellikaan.de, www.pellikaan.de
Das neue Sportbad Turmfeld in Essen wurde im Januar diesen
Jahres offiziell von Oberbürgermeister Thomas Kufen eröffnet.
Bäderspezialist Pellikaan Bau zeichnete für die Ausführungsplanung verantwortlich und profitierte dabei von der hervorragenden Zusammenarbeit zwischen Bauherrn und Betreiber. In nur
14 Monaten Bauzeit wurde das Bad realisiert, und dies zu einem
Pauschalfestpreis. Im vorgegebenen Kostenrahmen und innerhalb der Fristen konnte Pellikaan das Bad wie vereinbart übergeben. Bereits einen Monat vor der offiziellen Eröffnung konnten Schwimmbegeisterte das Bad nutzen. Essener Bürgerinnen
und Bürger sowie Schulen und Vereine haben bereits ihre ersten
Schwimmstunden im modernen Bad verbracht.
Das neue Schul-, Sport- und Vereinsbad in Essen verfügt über
ein wettkampfgerechtes Schwimmbecken mit acht 25-m-Bahnen, Sprunganlage, Hubboden, digitaler Zeitabnahme und Tribünenanlage für 530 Zuschauer, davon 240 Sitzplätze. Auch das
167 Quadratmeter große, multifunktionale Lehrschwimmbecken
ist mit einem Hub­boden ausgestattet. Multifunktionale Nebenräume können für Caterings bei (Sport-)Veranstaltungen oder
als Sport- und Kursräume genutzt werden. Das Sportbad erfüllt
somit die hohen Ansprüche an ein modernes Schul-, Sport- und
Vereinsbad mit guten Standards für den Spitzensport.
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Eine zeitgemäße, unverwechselbare und funktionale Architektur
mit offenen Raumzonen erleichtert den Gästen die Orientierung.
Durch die Verglasung zwischen Foyer und Schwimmhalle werden
die Gäste schon im Eingangsbereich zum Baden eingeladen.
Das Bad bietet Duschen und Toiletten sowie einen separaten­
Umkleidebereich für Menschen mit Behinderung. Der Zugang
zur Schwimmhalle ist durchgehend barrierefrei. Um die
Zuschauertribüne erreichen zu können, steht eine Hubplattform zur Verfügung. Im Außenbereich sind Behindertenparkplätze vorhanden.
Bei der Entwicklung spielten Funktionalität und Wirtschaftlichkeit
sowie Energieeffizienz und Gestaltung eine große Rolle. Durch
eine Gas-Brennwertheizung und ein Blockheizkraftwerk wird das
Gebäude mit Energie versorgt. Auch die Schwimmbadinstallationen sind besonders energieeffizient: Die Wasserqualität wird mit
UV-Installation und Elektrolyse versorgt. Dieses System braucht
weniger Energie und auch weniger Chemikalien als traditionelle
Installationen.
In der Pellikaan VR App (www.pellikaan.com/vrapp) wird das
­Projekt im 360°-Modus gezeigt.
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ADVERTORIAL
Salztherme Lüneburg
Umbau- und SanierungsmaSSnahmen im Erlebnisbad
Bauherr Architekt
Fotos Autor Kurzentrum Lüneburg, Kurmittel GmbH, Lüneburg
Bs2 Architekten GmbH, Hamburg
Olaf Wiechers, 21629 Neu Wulmstorf
Markus Kiener, SANA Trennwandbau, Obere Tratt 10, 92706 Luhe-Wildenau
info@sana-trennwandbau.de, www.sana-trennwandbau.de
Die Hansestadt Lüneburg, südöstlich von Hamburg gelegen, weiß durch ihren Charme ganzjährig unzählige Besucher
anzulocken. Die 1.000-jährige Stadt bietet heute unter anderem mit dem Kurzentrum einen Anlaufpunkt für Touristen aus
aller Welt. Mit Meerwasserwellenbad, Wellness- und Saunawelt und natürlich der Salztherme, die Mitte der 1970er Jahre
errichtet wurde, verfügt das Kurzentrum Lüneburg über alle
Einrichtungen eines modernen Erlebnisbades.
Um die Attraktivität der Salztherme weiter zu steigern, wurden
im Jahr 2014 umfangreiche Umbau- und Sanierungsmaßnahmen durchgeführt. Die Technik wurde auf den neuesten Stand
gebracht sowie neue Einrichtungen und gestalterische Elemente installiert. Die Umkleide- und Sanitärräume der zum
Fitness-Areal umfunktionierten Bäderabteilung wurden mit
SANA Produkten ausgestattet. Dem Schwimm- und Fitnessbereich vorgelagert stehen den Gästen großzügige und farbig
gestaltete Umkleidezonen und Schrankbereiche zur Verfügung. Als Grundfarben dominieren in der Salztherme graphitgrau und purpurrot. Zusätzliche Akzente wurden mit Oberflächen in Holzdekor gesetzt.
56
Das Highlight im Umkleidebereich stellen die Garderobenschränke mit Digitaldruck dar. Die Gestalter wählten Herbstlaubmotive aus, deren warme Farbtöne eine behagliche
Farbumgebung schaffen. Bei den Farben für die SANA Garderobenschränke sind der Phantasie und den Gestaltungsmöglichkeiten kaum Grenzen gesetzt. So stehen neben einer
Palette von Unifarbtönen auch Holzdekore bis hin zu Hochglanzdekoren zu Verfügung. Damit kann für jedes Bauprojekt
mit seiner individuellen Zielsetzung auch die entsprechende
Farbgebung zur Verfügung gestellt werden. Das zu 100 Prozent wasserfeste HPL-Material der SANA Garderobenschränke
ist für den Einsatz im Bäder- und Saunabereich ideal geeignet. Es garantiert Widerstandsfähigkeit und Langlebigkeit der
Anlagen. Die Schränke sind als eintürige Version angefertigt –
dadurch steht dem Besucher die komplette Schrankhöhe zur
Aufbewahrung zur Verfügung. Die Ausstattung umfasst eine
Hutablage aus drei Aluminiumrohren sowie eine Rundrohrkleiderstange mit Schiebehaken für komfortable Aufbewahrungsmöglichkeiten. Der Stangenrostboden, ebenfalls aus Aluminium (E6 EV1 natur-eloxiert), sorgt für eine optimale Belüftung
und Reinigung der Schränke.
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Die Grundkonstruktion der Schrankblöcke ruht auf einem
Unter­bau, dessen Füße um die Tiefe einer Schrankreihe eingerückt sind. Dadurch wird nicht nur eine komfortable Reini­gung
der Schrankreihen ermöglicht, auch lassen die zurückgesetzten
Füße den Schrank „schwebend“ wirken.
Die Umkleidekabinen wurden mit dem Trennwand-Typ S36
realisiert, der aus HPL-Verbundelementen mit B1-Hartschaumkern (Stärke 36 mm) hergestellt wird. Die beidseitig mit 3 mm
HPL-Schichtstoffplatten belegten Trennwände erhalten ihre
hervorragende Stabilität und Formhaltigkeit durch eine Aluminium-Einlage. In den Falz der wandbündigen 36 mm starken
Türen sind Gummidämpfer zur Anschlagdämpfung eingefräst.
Die Grundkonstruktion ruht auf einem zentralen Mittelfuß,
der es ermöglicht, die Umkleiden weitgehend ohne herkömmliche Trennwandfüße zu gestalten. Auch hier sind die „schwebende Optik“ und die Reinigungsfreundlichkeit die großen
Pluspunkte. Zu den Ausstattungsmerkmalen der Umkleidekabinen gehören eine Unterbankzentralverriegelung, ein Spiegel
sowie eine Spiegelablage.
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Ein besonderer Fokus bei der Ausstattung der Umkleideräume
wurde auf Besucher mit einem Handicap gelegt. Die Umkleidekabinen sind zum Großteil rollstuhlgerecht und bieten einen
entsprechend großen Radius. Es stehen Liegen mit Haltegriffen
sowie ein Wickeltisch zur Verfügung. Auch wurden die Garderobenschränke zum Teil breiter ausgeführt sowie die Schlösser
und der Hutboden tiefer installiert. Tiefer montierte Kleiderhaken an den Schrankseiten erleichtern das Aufhängen der Garderobe.
Mit einer im Foyer der Salztherme Lüneburg angeordneten
Wertfachanlage (18 Fächer) stehen den Besuchern Schließ­
fächer zur individuellen Nutzung zur Verfügung. Die Fächer
sind komplett in der Wand des Foyers integriert und verfügen
über eingefräste Nummern und Armbänder. Die hier eingesetzte Anlage ist nur eine von vielen Möglichkeiten. Denn
SANA Trennwandbau bietet vom Kleingefachschrank mit
einem Innenmaß von 25 x 25 cm bis zur halbtürigen Variante zur Taschenaufbewahrung unterschiedlichste Größen der
Wertfächer.
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ADVERTORIAL
Feuchtraum, Nassraum: Was ist was?
Ist ein Feuchtraum auch immer ein Nassraum oder umgekehrt?
Autor Fotos Andreas Köpke, Dipl.-Ing. (FH)
ISO - Gesellschaft für Isolier- und Feuchtraumtechnik mbH, Bahnhofstraße 44, 74254 Offenau, info@iso.de, www.iso.de
Hoher Wohnkomfort hat auch mit der gezielten Nutzung von
Wasser zu tun. Küche und Badezimmer sind davon betroffen­
und werden seit einigen Jahren zunehmend durch weitere
Bereiche mit Wasseranwendung ergänzt. Dazu zählen Saunaund Whirlpool-Räume, Dampfbäder, Erlebnisduschen und verschiedene andere Wellness-Bereiche bis hin zur wohl größten
Anwendung, der Schwimmhalle. Um solche Feucht-/Nass-Bereiche bautechnisch sicher auszuführen, sind mehrere einschlägige
Regelwerke zu beachten. Oberste Maßgabe sind dabei die Bauordnungen der Bundesländer. Diese geben vor, dass Bauwerke
und Bauteile so anzuordnen sind, „dass durch Wasser, Feuchtigkeit […] sowie andere chemische, physikalische oder biologische
Einflüsse, Gefahren oder unzumutbare Belästigungen nicht entstehen.“ Das bedeutet, dass bauliche Anlagen grundsätzlich vor
Durchfeuchtung und sonstigen feuchte­bedingten Schäden zu
schützen sind. Dabei müssen die unterschiedlichen Feuchtebeanspruchungen durch geringe, mäßige oder hohe Spritzwasserbelastung beachtet werden, aber eben auch die Feuchtebelastung durch erhöhte Raumluftfeuchte.
Um über notwendige Maßnahmen Klarheit zu bekommen,
ist die Definition von Feucht- und Nassräumen eine wichtige
Voraussetzung. Der Begriff Feuchtraum ist in den geltenden
Normen und sonstigen Regelwerken interessanterweise gar
nicht erfasst. Meistens wird in diesem Zusammenhang mehr
die Höhe der Luftfeuchtigkeit gemeint. Daher ist der Feucht58
raum eher als „Raum mit dauerhaft erhöhter Luftfeuchte“
zu bezeichnen. Dabei spielt dann auch die Raumtemperatur eine wichtige Rolle, denn nur wenn die genauen Klimadaten mit Temperatur und Feuchte bekannt sind, kann die wahre
Belastung auf die Bauteile quantifiziert werden. Beispielsweise fallen alle Arten von Schwimmhallen, Gemeinschaftsduschen und öffentliche Wellness-Bereich in diese Kategorie.
Dafür wiederum stellen viele technische Regelwerke besondere Anforderungen an Materialien und Bauweisen (z.B. DIN
4108 Wärme- und Feuchteschutz und die VDE-Richtlinien für
die Elektroplanung).
Der Begriff Nassraum wird in der DIN 18195 so definiert:
„Innenraum, in dem nutzungsbedingt Wasser in solcher
Menge anfällt, dass zu seiner Ableitung eine Fußbodenentwässerung erforderlich ist. Bäder im Wohnungsbau ohne
Bodenablauf zählen nicht zu den Nassräumen“. Das bedeutet, dass zum Beispiel Küchen und Badezimmer in Wohnungen
und Hotels als trockene Räume gelten. Da aber immer mehr
Duschen neuerdings mit Bodenabläufen (barrierefrei) gebaut
werden, wären diese Räume dann neuerdings Nassräume. Das
hat dann Auswirkungen auf die zu verwendenden Baumaterialien z.B. für den Estrich, für Trockenbau-Platten und auch für
die notwendigen Abdichtungen. Wichtig ist dabei, dass bei
Nassräumen die Belastung mit flüssigem Wasser, Spritzwasser,
Druckwasser und ähnlichem im Mittelpunkt steht und bei den
sb 3/2016
Feuchträumen eher die dampfförmige Luftfeuchte, die Wasserdampfdiffusion und die gesamte Problematik kondensierender Feuchte mit allen schädlichen Auswirkungen.
Für Trockenbau-Lösungen gibt das Merkblatt „Bäder und
Feuchträume im Holz- und Trockenbau“ des Bundesverbandes der Gipsindustrie e.V. Auskunft. Darin werden die relevanten Bereiche mit Spritzwasserbelastung in Badezimmern genau
definiert, so dass die Bauteile entsprechend fachgerecht aufgebaut, beschichtet, abgedichtet und gestaltet werden können.
Die Schwimmhalle zählt gemäß den hier dargelegten Definitio­
nen zu den Nass- und Feuchträumen. Es gelten also die
Bestimmungen für den Spritzwasserschutz und auch die
besonderen Anforderungen für den baulichen Wärme- und
Feuchteschutz. Da die Schwimmhallen-Bauteile für ein Nutzungsklima von 30°C und 60% relativer Feuchte ausgelegt werden, müssen alle Bauteile so beschaffen sein, dass
sie auf Dauer den erhöhten Feuchtebelastungen standhalten. Das erfordert besondere Feuchteschutz-Maßnahmen. Die
DIN 4108 gibt beispielsweise mit der so genannten Schimmelpilzgrenze sehr enge Grenzen für die minimale Oberflächentemperatur an Bauteilen vor. Um auch in den Raum­
ecken die Oberflächentemperaturen so hoch zu halten, dass
dort die relative Luftfeuchte immer über 80 % bleibt, muss
der Wärmeschutz so gut sein, dass die Oberflächentemperasb 3/2016
tur überall über 26,1 °C liegt. Das heißt, dass in Schwimmhallen gerade in den Raumecken und an Wärmebrücken kritische Zonen entstehen können. Diese können dann durch
eine zusätzliche Innendämmung mit absoluter Dampfsperre
so gestaltet werden, dass die Konstruktion zulässig ist. Das
kommt auch der DIN-Forderung entgegen, dass die Diffusions­
dichte der Baustoffe in einer Konstruktion möglichst nach
außen hin abnehmen sollte. Durch das konstant hohe Feuchteklima (keine Schwankungen wie im Badezimmer) kommen
diffusionsoffene Dämm- und Putzsysteme hier nicht in Frage,
da es in der Schwimmhalle praktisch keine Phasen mit niedri­
ger Luftfeuchte für die Bauteiltrocknung gibt. Von handels­
üblichen Trockenbaulösungen mit Folie und Dämmstoff, eventuell noch mit Hinterlüftungen, ist hier dringend abzuraten.
Vielmehr sollten hier Lösungen zum Einsatz kommen, die
sicher dampfdicht sind und die eine festaufkaschierte AluDampfsperre haben, die dann auch direkt beschichtet und verputzt werden können. Ausführliche Informationen dazu gibt
die Dokumentation „Sicherheitspaket für SchwimmhallenDecken“ der Firma ISO-GmbH.
Gerade bei Schwimmhallensanierungen kann durch die nachträgliche Innendämmung der Baukörper für das gewünschte Wellnessklima so ertüchtigt werden, dass dort keine schädliche Feuchtigkeit entsteht und dass gleichzeitig der Heizenergiebedarf und
der Aufwand für Lüftung und Entfeuchtung deutlich sinken.
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PROFESSIONALS & PROFILES
SpitzenfuSSball im besten Licht
Kreuzfahrtschiff mit Eisbahn
Am 10. Juni begann die Fußball-EM mit der Partie Frankreich
gegen Rumänien im französischen Nationalstadion nahe Paris,
und das Flutlicht stammt von Osram. 477 rotationssymmetrische
Scheinwerfer schaffen beste Sichtverhältnisse für Sportler und
Zuschauer. Zudem stattet Osram die EM-Stadien in Lille und Marseille mit moderner Lichttechnik aus. „Seit Jahrzehnten rücken wir
weltweit die größten Sportarenen ins beste Licht. Als Komplettlösungsanbieter können wir vom Parkplatz über die Stadionfassade,
die Zugänge und Innenräume bis hin zum Spielfeld alles aus einer
Hand beleuchten“, so Dr. Eladia Pulido, Leiterin des Geschäftsbereichs Osram Lighting Solutions.
Mitte Mai 2016 wurde mit der Harmony of the Seas das größte
Kreuzfahrtschiff der Welt fertiggestellt. An der Ausstattung
des Schiffes, welches von der renommierten weltweit tätigen
Schiffsbaugruppe STX in ihrer Werft in St. Nazaire in Frankreich
gebaut wurde, war auch die Tiroler Firma AST beteiligt. Wie
bereits auf anderen Kreuzfahrtschiffen von Royal Carribean
International befindet sich auch auf der Harmony of the Seas
eine AST-Eisbahn, auf welcher atemberaubende Eisshows
dargeboten werden. Nicht nur Eiskunstlauf-Stars zeigen dort
ihr Können, auch Passagiere haben die Möglichkeit, sich beim
Publikumslauf auf Schlittschuhen zu vergnügen.
Mit einer Kapazität von mehr als 81.000 Zuschauern ist das
französische Nationalstadion das Größte des Turniers (Foto: Getty
Images Sport / Xavier Laine). Insgesamt werden dort sieben Spiele
ausgetragen, so auch das Finale am 10. Juli 2016. Die neue
Flutlichtanlage des Stadions kommt von Osram. Sie besteht aus
477 SiCompact R3, ermöglicht brillante Bilder in HD-Qualität und
übertrifft sogar die vom Weltfußballverband vorgeschriebenen
Standards bezüglich der Lichtqualität auf dem Spielfeld. Das
Fußballstadion in Marseille, zweitgrößtes Stadion in Frankreich,
wurde für die EM auf eine Kapazität von 67.000 Plätzen ausgebaut. Die Anforderung an die Beleuchtung bestand darin, die
Sportstätte bereits von außen beeindruckend wirken zu lassen und
so Atmosphäre und Emotionen zu schaffen. Das gelingt durch
die dynamisch bespielbare Lichtinstallation von Traxon, die an der
wellenförmigen Fassaden- und Dachkonstruktion angebracht ist.
Sie ermöglicht Farbwechsel mit flüssigen Übergängen sowie Spezialeffekte wie eine Stroboskop-Beleuchtung, die eingesetzt werden
kann, wenn ein Tor fällt. Neben der Fassadenbeleuchtung kommt
auch die Flutlichtanlage von Osram. In Lille ist die halb-transparente Traxon-Medienfassade ein echter Hingucker. Die Kombination aus rasterförmigem Stahlgewebe und einzeln ansteuerbaren
LED verwandelt die Fassade in eine riesige, transparente Leinwand.
OSRAM
www.osram.de
Seit fast zwei Jahrzehnten werden Schiffe der Reederei mit ASTEisflächen ausgerüstet – das nun überstellte Kreuzfahrtschiff ist
das elfte dieser Art. Auf die bisherigen Modelle aus der Oasis-,
Freedom- und Voyager-Klasse folgt mit der Harmony of the
Seas nun ein besonders spektakuläres Schiff, welches mit einer
Länge von 362 Metern und Platz für 5.497 Passagiere neue
Dimensionen im Segment Kreuzfahrt erreicht.
60
Der Bau einer schwimmenden Eisbahn ist eine technische
Heraus­forderung, denn nicht nur das Kältemanagement, auch
die Flexibilität der Eisfläche ist aufgrund der Verwindungssteifigkeit des Schiffes von großer Bedeutung. Auch die Ausführung
hinsichtlich Sicherheit und Brandschutz sowie Planung und
Dokumentation ist sehr strengen Regeln unterworfen. Als weltweit erster Anbieter hat AST 1999 die Voyager of the Seas mit
einer Eisfläche ausgestattet – eine Erfolgsgeschichte, welche
mit der Harmony of the Seas nun einen neuen Höhepunkt
erreicht.
AST Eis- und Solartechnik GmbH
www.ast.at
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mafis® Web-Reports
Raumluftqualität im Hallenbad
Über die mafis® Web-Reports ist der Badbetreiber in der Lage,
alle wichtigen Unternehmenskennzahlen jederzeit online abzurufen. Unabhängig vom Ort des Aufenthaltes und vom genutzten
Endgerät stehen mithilfe dieser Applikation die aktuellen Daten
aus den verschiedenen Geschäftsbereichen innerhalb von Sekunden zur Verfügung. Die einzigen Voraussetzungen sind eine
Internetverbindung und ein internetfähiges Endgerät wie zum
Beispiel Laptop, Tablet-Computer oder Smartphone.
Rundum wohlfühlen können sich die Besucher des Europabades in Wetzlar. Denn nicht nur das kühle Nass erfrischt
dort die Gemüter. Durch ein innovatives Wärme-/Kälterückgewinnungssystem in der Lüftungsanlage kann das Bad samt
Nebenräumen gänzlich auf Umluft verzichten und mit 100%
Frischluft versorgt werden. Dies sorgt nicht zuletzt für eine
hohe Raumluftqualität. Zum Einsatz kam die hocheffiziente
Energieeinsparungs-Technologie von SEW®.
Die mafis® Web-Reports ermöglichen die Filterung der Daten
nach verschiedenen Kriterien wie z.B. Profitcentern und Produktgruppen. Die aufbereiteten Ergebnisse werden dem Nutzer
dann je nach Wunsch in Listenform oder in Form von Grafiken zur Verfügung gestellt. So lassen sich schnell und direkt
Geschäftsentwicklungen verfolgen und entsprechend einschätzen. Reaktionszeiten werden so minimiert. Natürlich enthält
auch die Online-Variante dieses Tools das komplette, bereits
aus der lokalen Anwendung gewohnte und praxisbewährte
Leistungsspektrum der mafis® Web-Reports mit allen Funktionen und Summierungsoptionen. Die Bedienung ist ebenso
anwenderfreundlich wie durchdacht. Das Responsive Design der
Applikation sorgt zuverlässig für die optimale Darstellung und
einfaches Handling auf jedem Endgerät. Durch die gewählte
SSL-Verschlüsselung sind alle Daten vor Zugriff durch Fremde
geschützt. Diskretion und Datensicherheit bleiben also jederzeit
gewährleistet.
Im Hallenbadbereich entfallen durchschnittlich rund 20 bis
30% des gesamten Wärmebedarfs auf die Beckenwasservorerwärmung und ca. 15 bis 25% auf die Erwärmung des Duschwassers. Die übrige Wärme wird zur Raumheizung benötigt.
Das multifunktionale Wärmerückgewinnungssystem von SEW®
reduziert den dadurch normalerweise hervorgerufenen hohen
Energie- und Erhaltungsaufwand.
Die eccos pro gmbh ist ein Unternehmen der Schulte-Schlagbaum-Gruppe. Gemeinsam mit den Schwestergesellschaften
novacom software gmbh und EDV-Service Schaupp GmbH bildet
eccos pro den Geschäftsbereich Gästemanagement-Systeme der
Schulte-Schlagbaum AG.
eccos pro gmbh
www.eccos-pro.com
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Mittels der speziellen Gegenstrom-Schicht-WärmeaustauscherTechnologie, kurz GSWT® genannt, wird die Luft mit Hilfe
eines Wasserkreislaufes erwärmt oder abkühlt. Es werden
System-Austauschgrade von bis zu 80% für beide Medien
gleichzeitig erreicht, womit die Wertigkeit der Energie erhalten bleibt. Fazit: Der Energiebedarf und Erhaltungsaufwand
sowie die Investitions- und Betriebskosten werden um ein Vielfaches und über Jahrzehnte hinweg spürbar reduziert, was die
Nachhaltigkeit dieser Technologie unterstreicht. Aufgrund der
strikten Trennung zwischen den Fort- und Außenluftströmen
ist das System zudem absolut keim- und schadstoffübertragungsfrei.
SEW®-Systemtechnik für Energierecycling und
Wärmeflussbegrenzung GmbH
www.sew-kempen.de
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PROFESSIONALS & PROFILES
Index
Anzeige-/
Informationssysteme
ENGO................................. 66
Signgrass............................ 70
Eissportausstattung
AST......................................64
ENGO...................................66
GfKK....................................66
Ice-World Ice-Business......... 67
Universal Sport..................... 70
Züko..................................... 71
Beleuchtung
Aerolux.................................64
heiler.................................... 67
INTERGREEN......................... 67
Kutter................................... 67
LEDeXCHANGE.....................68
OSRAM................................68
STRABAG............................. 70
Vector Foiltec........................ 71
Bewässerung
heiler....................................66
INTERGREEN......................... 67
Kutter................................... 67
PERROT................................. 69
STRABAG............................. 70
Elastikschichten,
Fallschutzbeläge
BSW..................................... 65
Conradi + Kaiser .................. 65
KRAIBURG............................67
Kutter................................... 67
Melos...................................68
Polytan................................. 69
Porplastic.............................. 69
Sekisui Alveo........................70
Spieth...................................70
Stargum................................ 70
Trofil..................................... 70
Entwässerung,
Laufbahneinfassungen
Dachsysteme
PM Engineering................... 69
Serge Ferrari........................ 70
Vector Foiltec........................ 71
waagner biro...................... 71
ACO.....................................64
ANRIN..................................64
Conradi + Kaiser .................. 65
Hauraton..............................66
Labarre.................................68
Decken, Fenster,
Wandelemente
Golfplatzbau und
-ausstattung
CCSC.................................... 65
ISP........................................ 67
IST........................................ 67
Nagelstutz und Eichler..........68
Serge Ferrari.........................70
Vector Foiltec........................ 71
BSW..................................... 65
Conradi + Kaiser .................. 65
KRAIBURG............................67
Kutter................................... 67
Labarre.................................68
Novoter.............................. 68
Signgrass.............................. 70
Wiedenmann........................ 71
62
Prüfungen,
Qualitätssicherung
AST..................................... 64
ENGO................................. 66
GfKK.................................. 66
Ice-World Ice-Business......... 67
Novoter.............................. 68
Züko................................... 71
BFGW................................. 65
DSGN concepts..................... 65
Gütegemeinschaft............... 66
ISP...................................... 67
IST...................................... 67
Kunstrasen
POLYTAN.............................. 69
Porplastic.............................. 69
Signgrass.............................. 70
Stargum................................ 70
STRABAG............................. 70
Trofil..................................... 70
Wiedenmann........................ 71
Mobile Sportböden,
Abdecksysteme
BSW..................................... 65
Conradi + Kaiser .................. 65
ENGO...................................66
Gerflor.................................66
Hamberger...........................67
Holz-Speckmann................... 67
Ice-World Ice-Business......... 67
Spieth...................................70
Trofil..................................... 70
Universal Sport..................... 70
Multisportanlagen
DSGN concepts..................... 65
Eiden & Wagner.................... 65
Sekisui Alveo........................70
Signgrass.............................. 70
Stargum................................ 70
Reinigung und Pflege
heiler....................................66
Hörger.................................. 67
INTERGREEN......................... 67
Kutter .................................. 67
Labarre.................................68
POLYTAN.............................. 69
Porplastic.............................. 69
SMG..................................... 70
STRABAG............................. 70
Trofil..................................... 70
Wiedenmann........................ 71
Sanitär, Heizung,
Klimatechnik, Energie­
rückgewinnung
GfKK.................................. 66
Kernig................................. 67
Novoter.............................. 68
SEW.................................... 70
Schwimmbadbau und
-ausstattung
Anti Wave.............................64
Benz.....................................64
Berndorf............................... 65
Eurotramp............................66
hsb....................................... 67
Kernig................................. 67
Serge Ferrari.........................70
SPORT-THIEME..................... 70
Planung und Design
Eisbearbeitungs­
maschinen
ENGO...................................66
Ice-World Ice-Business......... 67
Züko..................................... 71
Kälteanlagen,
Eisbahnen
Hallentrenn­
vorrichtungen
waagner biro...................... 71
ArenaProjekt....................... 64
Brinkmann + Deppen.......... 65
Calles - De Brabant............. 65
DSGN concepts..................... 65
geo3................................... 66
Kernig................................. 67
M3 Architectes.................... 68
Pätzold + Snowadsky.......... 69
RAUMKUNST...................... 69
STRABAG............................ 70
Schwimmbeckenbau,
Keramik
Agrob Buchtal..................... 64
Schwimmbeckenbau,
Membrane
DLW Flooring........................ 65
sb 3/2016
Schwimmbeckenbau,
Edelstahl rostfrei
Sportböden für
Freianlagen
Berndorf............................. 65
hsb..................................... 67
Zeller.................................. 71
AST..................................... 64
BSW................................... 65
Conica................................ 65
Hamberger.......................... 67
IST...................................... 67
KRAIBURG.......................... 67
Melos................................. 68
Polytan............................... 69
Porplastic............................ 69
Sekisui Alveo....................... 70
Signgrass............................ 70
Stargum.............................. 70
Trofil................................... 70
Weinberger......................... 71
Schlüsselfertigbau
hsb..................................... 67
Neptunus............................ 68
Nüssli.................................. 68
Pellikaan............................. 68
Vector Foiltec........................ 71
Sicherheitssysteme,
Absperr­an­lagen
Benz................................... 64
INTERGREEN....................... 67
Spielfeldbanden,
Netze
AST..................................... 64
ENGO................................. 66
Universal Sport.................... 70
Sport- und Spiel­
geräte, Sportartikel
Anti Wave.............................64
Benz................................... 64
CCSC.................................. 65
Eiden & Wagner.................... 65
Eurotramp........................... 66
Gütegemeinschaft............... 66
INTERGREEN....................... 67
Spieth...................................70
SPORT-THIEME.................... 70
STRABAG............................ 70
Universal Sport.................... 70
sb 3/2016
Sporthallen­
ausstattung
ASB......................................64
Benz.....................................64
BFGW................................... 65
Eiden & Wagner.................... 65
Eurotramp............................66
Gütegemeinschaft................66
Spieth...................................70
SPORT-THIEME..................... 70
Weinberger.......................... 71
Sporthallenböden
ASB......................................64
BSW..................................... 65
Conica.................................. 65
Descol.................................. 65
DLW Flooring........................ 65
Gerflor.................................66
Hamberger...........................67
ISP........................................ 67
IST........................................ 67
KRAIBURG............................67
Polytan................................. 69
Porplastic.............................. 69
Sekisui Alveo........................70
Stargum................................ 70
Trofil..................................... 70
Weinberger.......................... 71
Sportplatzbau
ACO................................... 64
ANRIN................................. 64
CCSC.................................. 65
Conradi + Kaiser ................ 65
Hauraton............................ 67
heiler.................................. 66
INTERGREEN....................... 66
ISP...................................... 67
IST...................................... 67
Kernig................................. 67
Kutter................................. 67
Labarre............................... 68
Melos................................. 68
Novoter.............................. 68
Polytan............................... 69
Porplastic............................ 69
Signgrass............................ 70
SMG................................... 70
STRABAG............................ 70
Sportplatz­
ausstattung
ANRIN................................. 64
Benz................................... 64
Eiden & Wagner.................... 65
Gütegemeinschaft............... 66
INTERGREEN....................... 67
Novoter.............................. 68
Polytan............................... 69
Porplastic............................ 69
Serge Ferrari........................ 70
Signgrass............................ 70
SMG................................... 70
SPORT-THIEME.................... 70
STRABAG............................ 70
Universal Sport.................... 70
Wiedenmann...................... 71
Temporäre,
Leichtbau­
konstruktionen
Neptunus............................ 68
PM Engineering................... 69
Vector Foiltec........................ 71
Ticketing,
Zutrittssysteme
eccos pro............................ 65
Tribünen, Bestuhlung
ENGO................................. 66
INTERGREEN....................... 67
Nüssli.................................. 68
waagner biro...................... 71
Weinberger......................... 71
Umkleideanlagen,
Garderoben
Benz.....................................64
eccos pro.............................. 65
Neptunus..............................68
Spieth...................................70
Universal Sport..................... 70
Züko..................................... 71
Sportrasen
heiler....................................66
INTERGREEN......................... 67
Kutter................................... 67
Signgrass.............................. 70
STRABAG............................. 70
Wiedenmann........................ 71
63
PROFESSIONALS & PROFILES
Von a bis z
Im Bereich „Professionals & Profiles“ präsentieren Mitgliedsunternehmen der IAKS in drei Ausgaben pro Jahr auf jeweils einer halben
Seite ihre Neuigkeiten. Darüber hinaus erscheinen sie mit Logo und ausführlichen Kontaktdaten im Adress- und
Branchenverzeichnis jeder Ausgabe. Gleichzeitig profitieren sie von der verbesserten Vernetzung der „sb“ mit der IAKS-Webseite,
denn sie erhalten zusätzlich einen exklusiven Premiumeintrag in der Online-Datenbank.
A
B
64
ACO Severin Ahlmann GmbH & Co. KG
Postfach 320
24755 Rendsburg, Deutschland
Telefon +49(0)4331 354600
info@aco-online.de
www.aco.com
ACO SPORT® beinhaltet Entwässerungssysteme und Bauelemente für Sport-, Spielund Freizeitanlagen, welche sichere, wettkampfgerechte und gut bespielbare Anlagen
garantieren.
AEROLUX INTERNATIONAL B.V.
P.O. Box 48
7570 AA Oldenzaal, Niederlande
Telefon +31(0)541 570357
info@aerolux.com
www.aerolux.com
Aerolux International BV ist eine internationale Firma in der Sportstätten- und
Großgeländebeleuchtung. Aerolux entwirft und produziert eigene Hochleistungsfluter
aus Aluminium. Während mehr als 25 Jahren Erfahrung mit Beleuchtung hat Aerolux
sich zu einer führenden Firma in der Lieferung von Beleuchtungsanlagen für Sportstätten und Großgeländen entwickelt.
AGROB BUCHTAL
Deutsche Steinzeug Keramik GmbH
Buchtal 1
92521 Schwarzenfeld, Deutschland
Telefon +49(0)9435 3910
agrob-buchtal@deutsche-steinzeug.de
www.agrob-buchtal.de
Die Deutsche Steinzeug-Gruppe konzentriert sich auf ihre Kernkompetenzen in dem
Geschäftsfeld Keramische Belagsmaterialien (Wand- und Bodenfliesen, Schwimmbäder und Fassaden). Bei unseren Produkten, die schwerpunktmäßig an deutschen Stand­
orten hergestellt werden, unterscheiden wir uns vom Wettbewerb durch ein umfassendes Sortiment sowie die Intensivierung unseres Objekt-Know-hows mit darauf ausgerichteter Beratungsleistung.
ANRIN GmbH
Siemensstraße 1
59609 Anröchte, Deutschland
Telefon +49(0)2947 97810
info@anrin.com
www.anrin.com
An unserem zentralen Produktions- und Logistikstandort im nordrheinwestfälischen
Anröchte entwickeln und produzieren wir seit 1972 wegweisende Entwässerungsrinnen aus Polymerbeton und Abdeckroste für alle physikalischen und gestalterischen
Ansprüche einer modernen Linienentwässerung.
Dank einer besonders leistungsstarken Distribution beliefern wir in maximal 48 Stunden
jede Baustelle in Deutschland und innerhalb weniger Tage viele andere Länder der Welt.
Anti Wave International Pty Ltd
65 12th Ave, St Lucia,
Brisbane, QLD, Australien, 4067
Telefon +61 4 12 172 636
anti@anti.to
www.anti.to
Anti Wave ist ein weltweit führender innovativer Planer und Hersteller von Ausrüstung für den professionellen Schwimmsport, Wasserball, Freizeitbäder, Badedecks und
Schwimmbecken. Die Trennleinen von Anti Wave wurden im Jahr 1975 patentiert und
kamen bei der Schwimmweltmeisterschaft im selben Jahr erstmals zum Einsatz. Seither
setzt Anti Wave weltweit Maßstäbe in Sachen Qualität, Design und Innovation. Die
MAXI Racing-Lane kommt in den modernsten Schwimmzentren weltweit zum Einsatz,
unter anderem bei Weltmeisterschaften und olympischen Schwimmwettkämpfen.
ArenaProjekt i Sverige AB
Box 300 14
200 61 Limhamn, Schweden
Telefon +46(0)40 6271380
info@arenaprojekt.com
www.arenaprojekt.com
ArenaProjekt schafft die erforderlichen Voraussetzungen für Planung und Bau einer Sportarena oder Stadions mittels Bereitstellung von Dienstleistungen wie Entwicklung, Machbarkeitsstudien, Konzeptstudien, Entwurf, Kostenkalkulation, Anpassung an spezifische
Nutzung und Qualitätssicherung. Darüber hinaus bringt ArenaProjekt sich aktiv in Machbarkeitsstudien und Planungsprozesse ein, unterstützt seine Kunden bei der Erfüllung aller
Vorgaben sowie Anforderungen involvierter Akteure, gewährleistet eine reibungslose logistische Abwicklung, eine sorgfältige Planung und adäquate technische Bedingungen.
ASB SquashCourts
Systembau Horst Babinsky GmbH
Fabrikstraße 14
83371 Stein, Deutschland
Telefon +49(0)8621 98740
babinsky@asbsquash.com
www.asbsquash.com
ASB ist bekannt für die weltweite Installation von qualitativ hochwertigen Squash und EventGlas-Courts. Mit dem GlassFloor ist der nächste große Wurf gelungen. Dieser Sportboden
bietet die einzigartige Möglichkeit die LED-Markierungslinien individuell einzuschalten. Der
ASB GlassFloor ist eine Konstruktion aus Glas, Aluminium und Keramik; Materialien, die für
ihre Stabilität und Lebensdauer bekannt sind. Der zertifizierte, flächenelastische Sportboden
aus Glas ist ein revolutionäres und elegantes System, welches aufgrund seiner widerstandsfähigen Oberfläche der ideale Boden für Sport und Veranstaltungshallen ist.
ASPG Deutschland GmbH
Fährstraße 36
40221 Düsseldorf, Deutschland
Telefon +49(0)211 30329720
info@D-aspg.de
www.D-aspg.de
Kunstrasen, Sporthallenböden, mobile Böden, Abdecksysteme
AST
Eissport und Solaranlagenbau GmbH
Lechhalde 1 1/2
87629 Füssen, Deutschland
Telefon +49(0)8362 909190
hannes.schretter@ast.at
www.ast.at
Die Firma AST Eis- u. Solartechnik GmbH ist ein Unternehmen der Reutte Holding AG
mit Hauptsitz in Reutte/Tirol und beliefert seit 1986 Gemeinden, Städte, Eventfirmen,
Bäder sowie Kunden aus weiteren Branchen mit Solaranlagen und Eisbahnen.
Gotthilf Benz
Turngerätefabrik GmbH+Co KG
Postfach 220
71350 Winnenden, Deutschland
Telefon +49(0)7195 69050
info@benz-sport.de
www.benz-sport.de
Die Gotthilf BENZ Turngerätefabrik GmbH + Co. KG ist einer der führenden deutschen
Hersteller von Turn- und Sportgeräten weltweit mit Hauptsitz im baden-württembergischen Winnenden und einer Tochtergesellschaft in Österreich.
Die BENZ Turn- und Sportgeräte finden im Profisport ebenso ihre Verwendung, wie
im Breiten- und Schulsport. Nationale und internationale Veranstaltungen, wie z.B.
die Leichtathletik-Meisterschaft in Berlin 2009, Leichtathletik-Meetings oder Turnfeste
sb 3/2016
werden mit BENZ-Equipment durchgeführt.
Berndorf Bäderbau ist seit 1960 mit seinen europaweiten Niederlassungen und Handelsvertretungen führender Produzent von Schwimmbadanlagen. Unsere Edelstahlbecken sind das Kernstück von Erlebnisbädern und Freizeiteinrichtungen im öffentlichen Raum sowie Wellness-Landschaften von Hotelbetrieben und Privaten.
BERNDORF
Metall- und Bäderbau GmbH
Leobersdorfer Strasse 26
2560 Berndorf, Österreich
Telefon +43(0)2672 836400
office@berndorf-baederbau.com
www.berndorf-baederbau.com
Die BFGW ist ein Verband, der sich seit seiner Gründung im Jahre 1984 voll und ganz
auf das Thema Sicherheit bei dem Betrieb von Sport-, Spiel- und Freizeitanlagen konzentriert. Grundlage unserer Tätigkeit sind die Vorgaben aus den entsprechenden DIN/
EN-Normen, die Richtlinien der GUV-Unfallkassen sowie das Geräte- und Produktsicherheitsgesetz (GPSG).
BFGW Bundesfachgruppe Wartung –
Sicherheit für Sport- und Spielgeräte e.V.
Waldstraße 9
51145 Köln, Deutschland
Telefon +49(0)2203 301001
info@bfgw.de
www.bfgw.de
Wir sind ein überregional tätiges Planungsbüro, dass sich schwerpunktmäßig mit der
Planung und Bauleitung von Sport- und Freianlagen aller Art beschäftigt.
Darüber hinaus verfügen wir über umfangreiche Erfahrungen im Stadionbau (Tribünenbau, Rasenheizungen, etc.).
Brinkmann + Deppen
Architekten / Landschaftsarchitekten
Lappenbrink 35
48336 Sassenberg, Deutschland
Telefon +49(0)2583 2172
info@brinkmann-deppen.de
www.brinkmann-deppen.de
BSW ist einer der führenden Anbieter von Produkten aus polyurethangebundenem
Gummigranulat. Aus dem Werkstoff Regupol® werden zahlreiche elastische, schützende und dämmende Produkte für die verschiedensten Einsatzbereiche gefertigt.
Der Schwerpunkt der Produktpalette liegt in der Herstellung von elastischen Sportböden und schalldämmenden Produkten. Aus Verbundschäumen werden zum Beispiel
die weltbekannten Tatami Judomatten von BSW hergestellt, weitere Sportmatten und
Formteile nach Kundenwunsch.
BSW Berleburger Schaumstoffwerk GmbH
Am Hilgenacker 24
57301 Bad Berleburg, Deutschland
Telefon +49(0)2751 8030
info@berleburger.com
www.berleburger.com
Sowhol für die Genehmigungsplanung als für die Ojektplanung verfügt Calles ° De Brabant über fundierte Kenntnisse und jahrelange Erfahrung. Es werden sämtliche Leistungsphasen angeboten.
Calles - De Brabant
Landschaftsarchitekten
Friedhofsweg 21
50259 Pulheim-Brauweiler, Deutschland
Telefon +49(0)2234 433220
mail@cdeb.de
www.cdeb.de
Chongqing Geckoking Sports Science and Technology Co., Ltd., ist eine Tochter­
gesellschaft von Chongqing China Sports Construction and Engineering Co., Ltd.
(CCSC). Das Unternehmen beschäftigt sich mit der Herstellung, Lieferung und dem Bau
von Kletteranlagen.
CCSC Chongqing China Sports Construction
Engineering Co.,Ltd
Rm503 Longhu Crystal Int‘l,No164
Xinnan Rd,Yubei District
401147 Chongqing, China
Telefon +86(0)23 67882585
www.geckokingclimbing.com
CONICA steht für langjährige fachliche Kompetenz, höchste Produktqualität sowie
umfangreichen Kundenservice. „Alles aus einer Hand“. Dieser Leitspruch kann bei
CONICA wörtlich genommen werden. Von Komplettlösungen bei Polyurethan-Belägen
im Sport-, Industrie- und Spielplatzbereich über einzelne Produktkomponenten, wie
Bindemittel, EPDM- und Reifengranulate, die exakt aufeinander abgestimmt sind, kann
der Kunde aus einer Vielzahl von Lösungen wählen.
Conica AG
Industriestraße 26
8207 Schaffhausen, Schweiz
Telefon +41(0)52 644 36 00
info@conica.com
www.conica.com
Seit fast 30 Jahren ist Conradi+Kaiser am Markt tätig und hat sich zum Designführer im
Bereich Gummiformteile und als einer der Weltmarktführer in diesem Segment etabliert. Höchster Anspruch an Qualität sowie Ressourcenschonung im Sinne des KreislaufWirtschaftsgesetzes im Einklang mit zufriedenen Mitarbeitern ist für uns ein Selbstverständnis. Neben der eigenen Rohstoffproduktion haben wir uns bereits seit Jahren als
Hersteller innovativer Spielplatzgeräte sowie hochwertiger Möbel aus Edelstahl einen
Namen gemacht.
Conradi+Kaiser GmbH
Gewerbegebiet Larsheck
56271 Kleinmaischeid, Deutschland
Telefon +49(0)2689 9580-0
info@conradi-kaiser.de
www.conradi-kaiser.de
Ob Sporthalle, Turnhalle oder Mehrzweckhalle: Wir liefern Ihnen den geeigneten Sportboden aus speziellem Sportlinoleum. Warum speziell? Ganz einfach: Von Fitness über
Schulsport bis zum Leistungssport muss das Sportbodensystem die Sportler bei jeder
Art von Bewegung bestmöglich unterstützen.
DLW Flooring GmbH
Stuttgarter Straße 75
74321 Bietigheim-Bissingen, Deutschland
Telefon +49(0)7142 71-0
info@dlwsports.com
www.dlwsports.com
DSGN concepts entwirft und gestaltet urbane Bewegungsräume. Sie begreifen den
öffentlichen Raum als Bühne, auf der ständig neue Formen von Lebens- und Bewegungskulturen entstehen. Ihr Ziel ist es, einzigartige Anlagen zu schaffen, in denen
maximale Funktionalität auf individuelles Design trifft. Auf Grund ihrer jahrelangen
Verbindung zur Skateboard- und Parkourszene haben sie einen nutzerorientierten Blick
auf die Gestaltung solcher Anlagen – von der Materialität bis zu den Formen.
DSGN concepts UG
Hafenweg 31
48155 Münster, Deutschland
Telefon +49 251 961915-73
info@dsgn-concepts.de
www.dsgn-concepts.de
B
C
D
E
eccos pro gmbh
electronic control and cash organisation systems
Nevigeser Str. 100
Die eccos pro gmbh ist ein Unternehmen der Schulte-Schlagbaum-Gruppe. eccos pro
42553 Velbert, Deutschland
bildet den Geschäftsbereich Gästemanagement-Systeme, der in seinen Zielmärkten zu
Telefon +49(0)2051 2086200
den führenden Lösungsanbietern für Zutritts- und Abrechnungssysteme, Gastronomieinfo@eccos-pro.com
Kassensysteme sowie bargeldlose Mensa- und Kantinen-Abrechnungssysteme zählt.
www.eccos-pro.com
TURNBAR®, die Marke für hochwertige Sport- und Freizeitgeräte aus Metall, ist ein Produkt der Eiden & Wagner Metallbau GmbH. Sie ist ein Beispiel unserer Kompetenzen in
3/2016 Planung und Ausführung.
Bezug aufsb
Gestaltung,
Eiden & Wagner Metallbau GmbH
Robert-Bosch-Str. 4
54634 Bitburg, Deutschland
Telefon +49(0)6561 947 080
metallbau@eiden-wagner.de
www.eiden-wagner.de
65
PROFESSIONALS & PROFILES
E
ENGO GmbH Srl
Handwerkerzone Nr. 7
39030 Terenten (BZ), Italien
Telefon +39(0)472 546157
info@engo.it
www.engo.it
Seit Ende der siebziger Jahre produziert engo vielseitige Bandenanlagen und Zubehör
für die optimale Eisfeldbegrenzung. Professionelle Eishockey- und Leichtbaubanden aus
Kunststoff sorgen für maximale Sicherheit.
Seit mehr als drei Jahrzehnten entwickelt und produziert engo Eisbearbeitungsmaschinen - für jede Eisfeldgröße und für jeden Einsatz. Über 25 Jahre erledigen diese Maschinen mit einem leisen und sauberen Elektroantrieb ihre Aufgaben besonders umweltschonend.
Eurotramp - Kurt Hack GmbH
Postfach 1146
Zeller Straße 17/1
73235 Weilheim / Teck, Deutschland
Telefon +49(0)7023 94950
eurotramp@eurotramp.com
www.eurotramp.com
Eurotramp ist ein weltweit führendes, auf den Trampolinbau spezialisiertes Unternehmen mit mehr als 55 Jahren Erfahrung. Wir produzieren hochwertige Qualitätsprodukte
für den professionellen Wettkampfsport sowie für den Freizeit- und Outdoorbereich.
Die hohen Qualitätsstandards sowie das Streben nach Innovation, größtmöglicher Kundennähe und Zuverlässigkeit widerspiegelt sich in jedem einzelnen Eurotramp Trampolin. Nicht umsonst vertrauen Spitzenathleten auf der ganzen Welt Tag für Tag auf
unsere Trampoline und unseren Service.
So findet Sie jeder!
Das Leistungspaket “Professionals & Profiles” bietet Ihnen beste
Präsentationsmöglichkeiten sowohl hier in “sb” als auch in der
Experten-Datenbank auf der IAKS Webseite – und ist exklusiv für Mitglieder!
G
geo3 GmbH
Uedemer Straße 196
47551 Bedburg-Hau, Deutschland
Telefon +49(0)2823 419910
kontakt@geo3.de
www.geo3.de
Im Jahr 2000 wurde das Planungsbüro Geo 3 von Markus van Aken und Martin Hiller
gegründet. Schwerpunkt der planerischen Tätigkeit sind Sportanlagen. Vom Kleinspielfeld bis zum Sportzentrum vom Naturrasen bis zum Kunststoffbelag, von der Renovation bis zum Neubau werden alle Facetten der Sportbauten projektiert, entworfen und
umgesetzt. Bis heute sind es über 100 funktionierende Sportanlagen.
Gerflor Mipolam GmbH
Postfach 14 65
53824 Troisdorf, Deutschland
Telefon +49(0)2241 25300
gerflormipolam@gerflor.com
www.gerflor.de
Gerflor, seit 1947 mit seiner Marke Taraflex® Spezialist für Vinyl-Sportbodenbeläge,
ist weltweit führend bei elastischen Indoor-Sportböden. Unser Know-how und unsere
Erfahrung spiegeln sich in der Breite unseres Angebotes und der Qualität unserer Produkte wider. Gerflor bietet innovative Produkte für zahlreiche sportliche Nutzungen in
einer breiten Farbauswahl.
GfKK – Gesellschaft für KältetechnikKlimatechnik mbH
Dieselstraße 7
50859 Köln, Deutschland
Telefon +49(0)2234 40060
info@gfkk.de
www.gfkk.de
Seit über 50 Jahren arbeitet die GfKK erfolgreich und innovativ in der Kälte- und Klimatechnik. Als Anlagenbau-, Vertriebs- und Servicespezialist für Industriekälte, Prozesskälte, Kälte-Klimatechnik und Eissportkälte sind wir mit unserem Firmenstandorten in
Köln (GfKK) und Berlin (Climatic GfKK) sowie zahlreichen dezentralen Stützpunkten
jederzeit im gesamten Bundesgebiet für Sie da!
Gütegemeinschaft Sportgeräte
Inspektion/Wartung und Erstellung (Montage) e.V.
In der Gütegemeinschaft Sportgeräte haben sich acht erfahrene Sportgerätehersteller
Adenauerallee 134
zusammengeschlossen. Ihr Ziel ist es, die Sicherheit von Sportgeräten zu gewährleisten.
53113 Bonn, Deutschland
Die Besonderheit liegt in der Anerkennung ihrer Kompetenz und ihrer Leistungen durch
Telefon +49(0)228 926593-25
die Gütezeichen “Inspektion/Wartung” und “Erstellung” von RAL Deutsches Institut für
info@sichere-sporthalle.de
Gütesicherung und Kennzeichnung e.V.
www.sichere-sporthalle.de
H
66
Hamberger Flooring GmbH & Co. KG
Rohrdorfer Str. 133
83071 Stephanskirchen, Deutschland
Telefon +49(0)8031 7000
info@hamberger.de
www.hamberger.de
Seit über 55 Jahren werden die HARO Sportböden im Hause HAMBERGER entwickelt.
Mit der richtungweisenden Modul-Technologie für Sportböden hat HARO SPORTS ein
Markenprodukt geschaffen, das die Qualität des Materials mit einem Präzisions-Herstellungsverfahren verbindet – Sicherung von langer Lebensdauer und optimaler Nutzung. HARO Sportböden wurden bis heute weltweit in mehr als 10.000 Sportstätten
und Mehrzweckhallen montiert.
Hauraton GmbH & Co. KG
Werkstraße 13
76437 Rastatt, Deutschland
Telefon +49(0)7222 9580
info@hauraton.com
www.hauraton.com
Für Stadien und Sportanlagen bietet HAURATON ein spezielles Programm, das ganz
für die Anforderungen im Sportstättenbau konzipiert ist. Die Rinnen aus RecyclingKunststoff sind so konstruiert, dass Verletzungen der Sportler vorgebeugt wird. Dabei
entsprechen die Produkte selbstverständlich allen internationalen Normen.
heiler GmbH & Co. KG
Bokelstraße 1
33649 Bielefeld, Deutschland
Telefon +49(0)521 947150
info@heiler-sport.de
www.heiler-sport.de
Als Systemanbieter erstellen wir für unsere Kunden komplette Sportanlagen aus einer
Hand. Unser interdisziplinäres Team und unser Know-how ermöglichen es uns eine
Sportanlage, einen Stadioninnenraum oder ein komplettes Trainingsgelände schlüsselfertig zu bauen.
Für unsere Kunden liegt der Vorteil auf der Hand: viele Gewerke, ein Planer, ein ausführendes Unternehmen. Änderungen können flexibel berücksichtigt, auch nahe Endtersb 3/2016
mine eingehalten, und eine durchgehende Qualität gewährleistet werden.
SPEED-LOCK – die innovative Marke für Abdeck- und Sportböden, die jeder Arena und
Halle multi-funktionale Möglichkeiten bietet. Die Verlegung eines 600 m² Basketballfeldes ist mit 5 Monteuren in 2,5 Stunden möglich.
Unsere Branchenkenntnis ermöglicht es uns, die Zukunft des Holzhandels mit innovativen Produkten entscheidend mitzugestalten. Mit Ideenreichtum, Fachkompetenz und
Weitsicht haben wir bereits erfolgreiche Markenprodukte hervorgebracht.
HÖRGER baut und vertreibt Reinigungsmaschinen für Sportanlagen, insbesondere Kunststoffbahn-, Kunststoffplatten- und Kunstrasenreiniger.
H
Holz-Speckmann GmbH & Co. KG
Weststraße 15
33790 Halle/ Westfalen, Deutschland
Telefon +49(0)5201 189215
info@speed-lock.com
www.speed-lock.com
Hörger Maschinen e.K.
Langenstraße 2
21781 Cadenberge, Deutschland
Telefon +49(0)4777 931373
info@hoerger-maschinen.de
www.hoerger-maschinen.eu
hsb steht für öffentliches Schwimmbad. hsb ist der Pionier des Edelstahlbeckens. Das
erste weltweit gebaute Edelstahlbecken wurde 1969 in Österreich von hsb errichtet.
Über 2.000 Anlagen (rund 6.000 Schwimmbecken) weltweit mit Schwerpunkt Europa
beweisen die sprichwörtliche hsb-Qualität.
hsb austria gmbh
Dr. Scheiber-Straße 28
4870 Vöcklamarkt, Österreich
Telefon +43(0)7682 2831
office@hsb.eu
www.hsb.eu
Wir vermieten und verkaufen mobile Eisbahnen inklusive dem notwendigem Zubehör
und kompletter technischer Umsetzung. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie eine GalaEisbahn im Premium-Segment, eine Stadteisbahn, eine Profi-Eishockeybahn oder einen
ganzen Fun-Ice-Park wünschen. Wir liefern!
Wir können auch Sommer! Von den Erfindern der energiesparenden mobilen Aluminium-Eisbahn gibt es nun auch den mobilen Spielbrunnen für Innenstädte im Sommer:
Die PlayFountain®.
Ice-World Ice-Business GmbH
Moortwiete 2N
25479 Ellerau, Deutschland
Telefon +49(0)941 4644880
r.buchner@iceworld-icebusiness.de
www.iceworld-icebusiness.de
INTERGREEN AG baut seit über 40 Jahren Sportanlagen aller Größen. Kleine, regionale
und große, international aktive Vereine schätzen unsere Expertise und Erfahrung sowie
die Qualität unserer Arbeit. INTERGREEN AG hat Maschinen, Verfahren und Systeme
entwickelt, die allesamt einem einzigen Ziel dienen: dem Bau ebenso hochwertiger wie
kostengünstiger Sportanlagen.
Geschäftsstelle INTERGREEN AG
c/o Science to Business GmbH Hochschule Osnabrück Gebäude ED
Raum 0104, Emsweg 3
49090 Osnabrück, Deutschland
info@intergreen.de
www.intergreen.de
Das Institut für Sportstättenprüfung (ISP) verfügt über Laborräume, in denen Materialprüfungen an Kunststoffbelägen, Kunstrasensystemen, Prallwänden und Musteraufbauten von Sporthallenböden vorgenommen werden. Zu den Aufgaben des ISP gehören ebenso die Durchführung der Eignungsprüfungen von Fallschutz- und Sportbodensystemen für den In- und Outdoor-Bereich, Kontrollprüfungen auf Baustellen, Altbodenprüfungen, Qualitätsüberwachungen und die Begutachtung von Schadensfällen.
ISP GmbH
Südstraße 1A
49196 Bad Laer, Germany
Telefon +49(0)5424 8097891
info@isp-germany.com
www.isp-germany.com
Wir sind ein seit dem 01. Janunar 1992 in Leipzig existierendes unabhängiges Prüf­
institut für Sportböden in Hallen und auf Freianlagen. Unsere Sachverständigen fertigen
unabhängig Gutachten an und überprüfen die Einhaltung der Normen. Auf Wunsch
kontrollieren wir während der Bauzeit für unsere Kunden die norm-, system- und vertragsgerechte Bauausführung. Nach Fertigstellung des Sportbodens erfolgt eine Prüfung des Bodens durch uns.
IST – Institut für Sportbodentechnik
Freiburger Allee 28
04416 Markkleeberg, Deutschland
Telefon +49(0)341 35 86 584
bhaerting@t-online.de
www.sportboden-leipzig.de
Bauprojektmanagement ist das Kerngeschäft unsers Unternehmens. Für uns bedeutet
Projektmanagement die Zielsetzungen unserer Auftraggeber, wirtschaftlich und effizient umzusetzen. Wir sehen unsere Aufgabe darin, kurze Bauzeiten, eine nachhaltige
Bauqualität unter Einhaltung des Budgets zu realisieren. Spezialisiert sind wir auf Immobilien im Sport- und Freizeitanlagenbereich.
Andreas Kernig Building Consultant
Albersloher Weg 10
48155 Münster, Deutschland
Telefon +49(0)251 23948850
info@andreaskernig.de
www.andreaskernig.de
Die KRAIBURG Relastec GmbH & Co. KG ist ein selbstständiges Unternehmen innerhalb der KRAIBURG-Holding. SPORTEC® Oberflächenbeläge und Elastikschichten sind
technisch ausgereifte und permanent weiterentwickelte Produkte, die uns zum kompetenten Partner für Systemanbieter, Fachhändler, Architekten sowie für den Sportstättenbau machen. Alle Sportec-Produkte werden unter ökologischen Gesichtspunkten
nach selbst entwickelten Verfahren und zu über 90% aus Recyclinggummi hergestellt.
KRAIBURG Relastec GmbH & Co. KG
Fuchsberger Straße 4
29410 Salzwedel, Deutschland
Telefon +49(0)8683 701 340
sportec@kraiburg-relastec.com
www.kraiburg-relastec.com/sportec
KUTTER zählt zu den führenden Unternehmen beim Bau von Sport- und Freizeitanlagen
in Süddeutschland. Weitere Kernbereiche des Garten- und Landschaftsbauers sind der
Bau und die Pflege von kommunalen und von gewerblichen Außenanlagen. KUTTER
stellt zudem elastische Kutter-Sportbeläge her, die DIN- und RAL-geprüft sind.
Hermann Kutter Landschaftsbau Sportplatzbau GmbH & Co. KG
Buxheimer Straße 116
87700 Memmingen, Deutschland
Telefon +49(0)8331 97730
info@kutter-galabau.de
www.kutter-galabau.de
Das Unternehmen Herbert Labarre GmbH & Co. KG wurde im Jahr 1904 in Hamburg
gegründet. Als Mitglied des Fachverbandes Garten-, Landschafts- u. Sportplatzbau
Hamburg e. V. und der Qualitätsgemeinschaft Baumpflege und Baumsanierung e. V. ist
sb 3/2016
das Unternehmen
ein anerkannter Fach- und Ausbildungsbetrieb.
Herbert Labarre GmbH & Co. KG
Alsterdorfer Str. 514-516
22337 Hamburg, Deutschland
Telefon +49(0)40 596036
labarre-galabau@t-online.de
www.labarre-galabau.de
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PROFESSIONALS & PROFILES
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M
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LEDeXCHANGE GmbH
Rolandsecker Weg 39
53619 Rheinbreitbach, Deutschland
Telefon +49(0)2224 989871-0
info@led-ex.de
www.led-ex.de
Der Lichtspezialist LEDeXCHANGE entwickelt und produziert in Eigenregie technologieführende LED Produkte und vertreibt diese im Projektgeschäft. LEDeXCHANGE ist
ein Full Sortimenter im Segment der LED Retrofit Lampen. Diese modernen LED mit
klassischer Fassung können ohne Umbauten im Bestand eingesetzt werden. Das Unternehmen aus Rheinbreitbach in Rheinland-Pfalz besitzt mehr als 50 eigene Patente,
Geschmacks- und Gebrauchsmusterrechte.
M3 Architectes
15, rue Wurth-Paquet
2737 Luxembourg, Luxembourg
Telefon +352 26 44 74 1
mail@m3archi.lu
www.m3archi.lu
M3 Architectes arbeitet in nahezu sämtlichen Aufgabenbereichen der Architektur,
dazu gehören komplexe Hochbauprojekte genauso wie die Entwicklung städtebau­
licher Lösungen oder die Planung und Gestaltung umfangreicher Innenausbauten bis
hin zum Möbeldesign. Ein Schwerpunkt unserer Arbeit ist die Planung und Realisierung
von Sport- und Freizeitbauten.
Melos GmbH
Bismarckstr. 4-10
49324 Melle, Deutschland
Telefon +49(0)5422 94470
info@melos-gmbh.com
www.melos-gmbh.com
Seit über 70 Jahren entwickeln wir Know-how in der Kautschuk-Technologie. Im Granulatbereich liegt der Fokus in der Herstellung von synthetischem Granulat für Laufbahnen und Fallschutzsystemen auf Spielplätzen. Melos produziert ebenfalls Einstreugranulat für Kunstrasensysteme.
Nagelstutz und Eichler GmbH & Co. KG
Industriestraße 16
45739 Oer-Erkenschwick, Deutschland
Telefon +49(0)2368 69030
info@ne-paneeldecken.de
www.ne-paneeldecken.de
Nagelstutz und Eichler GmbH & Co. KG ist seit 50 Jahren Spezialist für abgehängte
Design- und Funktions-Deckensysteme aus Aluminium- und Stahlpaneelen, die unter
der Marke NE-Paneeldecken geführt werden. In vielen Gebäude-Bereichen bieten NEMetalldecken ästhetischen Mehrwert mit funktionellem Nutzen. Lineares Deckendesign
oder flächige Deckenoptik (mit fugenlosen Paneel-Systemen), oberflächenfertig lackiert
oder eloxiert, mit vielfältigen Funktionen sind unser Programm.
Neptunus GmbH
Georg-Glock-Straße 8
40474 Düsseldorf, Deutschland
Telefon +49(0)3222 1090176
sales.de@neptunus.eu
www.neptunus.de
Neptunus ist weltweit einer der größten Anbieter von Zelten sowie demontierbaren und
temporären Gebäuden. Mit mehr als 75 Jahren Erfahrung liefert Neptunus Zelte und
Gebäude für Spitzenveranstaltungen, sowie demontierbare Gebäude für verschiedene
semi-permanente Verwendungszwecke. Überall, wo zusätzlicher Raum benötigt ist,
stellt ihn Neptunus zur Verfügung – und das im Handumdrehen.
Novoter AG
Auberg 2
4051 Basel, Schweiz
Telefon +41(0)61 2715100
info@novoter.com
www.novoter.com
Die Novoter AG mit Sitz in der Schweiz ist Anbieter eines innovativen Rasenheizungsund -kühlsystems, das bis zu 80% der Energiekosten herkömmlicher Systeme einspart.
Das Novoter-Expertenteam verfügt über 30 Jahre Erfahrung in Planung, Koordination,
Bau und Unterhalt von Naturrasen-Fussballfeldern und Eissportanlagen sowie in der
Heiz-, Kälte- und Regeltechnik. Erfahrung, die zu Innovationen führt.
Nüssli (Deutschland) GmbH
Rothgrund 6
91154 Roth, Deutschland
Telefon +49(0)9171 97630
Fax +49(0)9171 976350
roth@nussli.com
www.nussli.com
NÜSSLI ist ein führender, weltweit tätiger Anbieter von temporären Bauten für Events,
Messen und Ausstellungen. Vom Konzept bis zur finalen Umsetzung erbringen wir individuell zugeschnittene, integrale Lösungen. Diese zeichnen sich durch kurze Realisierungszeiten und hohe Qualität aus.
OSRAM GmbH
Marcel-Breuer-Straße 6
80807 München, Deutschland
sports-lighting@osram.de
www.osram.de
Seit mehr als 100 Jahren steht die Marke OSRAM im globalen Beleuchtungsmarkt für
innovative und nachhaltige Entwicklungen. Heutzutage ist OSRAM einer der weltweit
größten Anbieter von Produkten und Lösungen für vielfältige Kundenbedürfnisse – von
LED-Modulen über Lampen und Leuchten bis hin zu hocheffizienten Lichtmanagementsystemen.
O
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Pellikaan Bauunternehmen Deutschland GmbH
Kaiserswerther Straße 115
40880 Ratingen, Deutschland
Durch unsere einmalige Erfahrung in den Bereichen “Design, Build, Finance, Maintain &
Telefon +49(0)2102 429060
Operate” schaffen wir Raum für Leistung und Freizeitaktivitäten. Über 1.000 Sportstätinfo@pellikaan.de
www.pellikaan.de
ten, Wellnesseinrichtungen, Schulen und andere Zweckbauten haben wir so realisiert.
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PERROT-Regnerbau Calw GmbH
Industriestraße 19-29
75382 Althengstett, Deutschland
Telefon +49(0)7051 1620
perrot@perrot.de
www.perrot.de
Wie kein anderes Unternehmen widmet sich Perrot bereits seit dem Jahr 1925 ausschließlich der Entwicklung und Produktion leistungsstarker Beregnungstechnik und
diese Geschichte setzt sich fort. Der verantwortungsvolle Umgang mit Wasser und
die Fertigung besonders wirtschaftlicher und damit ressourcenschonender Produkte
bestimmen unser Handeln. Der partnerschaftliche Umgang mit unseren Kunden spornt
uns zu Spitzenleistungen und innovativen Beregnungslösungen an.
Planungsbüro Pätzold + Snowadsky
Katharinenstraße 31
49078 Osnabrück, Deutschland
Telefon +49(0)541 404320
info@ps-planung.de
www.ps-planung.de
Wir führen für Sie umfangreiche Konzeptplanungen, Bedarfsermittlungen und Machbarkeitsstudien durch. Darüber hinaus begleiten wir Sie in der Realisierung in allen
Entwurfs- und Leistungsphasen: vom Gebäude bis zur Freianlage mit Schwerpunkt
im Bereich Sportanlagen. Erfahrung, Zuverlässigkeit und Augenmaß zeichnet uns aus.
Stets prüfen und nutzen wir Neuentwicklungen. Für die kompetente Lösung vielfältiger
sb 3/2016
Aufgabenstellungen. Für Sie als Auftraggeber.
Von luftgestützten Traglufthallen über Seilnetzkonstruktionen – widerstandsfähig und
elegant in einem – bis hin zu Sonderabdeckungen für große Flächen … mit PlastecoMilano stehen Ihnen alle Möglichkeiten offen. Luft, Holz und Stahl werden von uns mit
einer Plane aus hochqualitativem Kunststoff kombiniert, die es Ihnen ermöglicht, praktisch alles abzudecken (und bei Bedarf zu enthüllen): Tennisplätze und Kleinfeldfußballplätze, Schwimmbäder, Freizeit- und Fitnessanlagen, Veranstaltungsräume, Stadien und
Industrieflächen.
PM Engineering S.r.l.
via V.Monti, 3
20030 SENAGO (MI), Italien
Telefon +39 02 9989701
texarch@plastecomilano.com
www.plastecomilano.com
Den perfekten Boden für sportliche Erfolge zu bereiten – diesem Anspruch folgen wir
bei Polytan seit 1969. Was als Pioniertätigkeit der Kunststoff-Sportbeläge begonnen
hat, ist heute eine Leidenschaft, die uns dazu treibt, immer neue Höchstleistungen
in Sachen Qualität und Service zu erreichen. Das hat uns zu einem der international
führenden Anbieter von Kunstrasen und Kunststoffbelägen gemacht. Bei uns finden
Kunden heute die perfekte Lösung in allen Bereichen: von Kunststofflaufbahnen über
Allwetterplätze und Fallschutzbeläge bis hin zu hoch entwickelten Kunstrasensystemen.
POLYTAN Sportstättenbau GmbH
Postfach 40
86664 Burgheim, Deutschland
Telefon +49(0)8432 870
info@polytan.com
www.polytan.de
Erfahrung aus 50 Jahren Sportbodenbau und über 25 Mio. m² installierter Sportbeläge.
Eigene Produkte, Herstellung und Einbau aus einer Hand sind die beste Garantie für
moderne, wirtschaftliche, haltbare und umweltfreundliche Sportboden-Systeme
Porplastic Sportbau
von Cramm GmbH & Co. KG
Graf-Bentzel-Str. 78
72108 Rottenburg a.N., Deutschland
Telefon + 49(0)7472 937970
info@porplastic.de
www.porplastic.de
Pulastic sports flooring ist eine Marke von Sika Nederland B.V. Ein Pulastic-Sportboden
bietet die ideale Mischung aus Schutz und sportlichen Möglichkeiten.
Sika Nederland B.V.
(Pulastic sports flooring)
P.O. Box 420
7400 AK Deventer, Niederlande
Telefon +31(0)570 620744
export@nl.sika.com
www.pulastic.com
RAUMKUNST ZT GmbH bietet professionelle Unterstützung und Begleitung bei der Planung und Umsetzung von Sportanlagen und Versammlungsstätten.
Wir verfügen über jahrzehntelange Erfahrung in der Projektentwicklung und im Bau
von Spiel- und Sportstätten sowie großvolumigen Versammlungsstätten wie Fußballstadien, Sporthallen oder Leichtathletikanlagen. Dieses Know-how umfasst alle Entwicklungsschritte bei der Realisierung eines Projektes:
RAUMKUNST ZT GMBH
SPORTARCHITEKTUR
Mondscheingasse 7/1
1070 Wien, Österreich
Telefon +43(0)1956 98 38
office@sportarchitektur.at
www.sportarchitektur.at
Alveosport ist ein Produkt der Sekisui Alveo AG mit Sitz in der Schweiz. Die Sekisui
Alveo AG wurde 1971 gegründet und befindet sich seit 1973 im Besitz der japanischen Sekisui Chemical Co. Ltd., einem weltweit tätigen Chemieunternehmen mit über
20.000 Mitarbeitern. Der Fokus auf die Bedürfnisse unserer Kunden sowie auf die Qualität unserer Produkte und Dienstleistungen machen Sekisui Alveo europaweit zum führenden Hersteller im Bereich der Schaumstofftechnik.
SEKISUI ALVEO (Benelux) BV
De Raaf 33A
4102 DG Culemborg, Niederlande
Telefon +31(0)34 553 3939
alveosport@SekisuiAlveo.com
www.alveosport.com
P
R
S
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Wir helfen Ihnen gerne:
Thomas kick, Marketing, kick@iaks.org
silke bardenheuer, mitgliederservices, bardenheuer@iaks.org
sb 3/2016
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PROFESSIONALS & PROFILES
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SERGE FERRARI
BP 54
38352 La Tour du Pin Cedex, Frankreich
Telefon +33(0)474 974133
ferrari@ferrari-texyloop.com
www.sergeferrari.com
Der französische Industriekonzern Serge Ferrari ist führend auf dem Sektor der Compositmembranen. Das Unternehmen entwickelt ein globales Angebot, das sich den
großen Herausforderungen von morgen stellt: Nachhaltiges Bauen, Kontrolle des Energieverbrauchs, Schonung und Erneuerung der Ressourcen, zeitgenössisches Design.
SEW® - Systemtechnik für Energierecycling
und Wärmeflussbegrenzung GmbH
Industriering Ost 86-90
47906 Kempen, Deutschland
Telefon +49(0)2152 91560
info@sew-kempen.de
www.sew-kempen.de
SEW® - Systemtechnik für Energierecycling und Wärmeflussbegrenzung GmbH ist Hersteller von Wärme- und Kälterückgewinnungssysteme für alle luft- und klimatechnischen Anlagen.
Die Energieeinspartechnik von SEW® ist hocheffizient und hochrentabel und reduziert
die Heiz-, Kälte- sowie Rückkühltechnik und in Folge drastisch den Energieverbrauch
und bezahlt sich so von selbst.
Signgrass®
NIK-Tufting BV
Stökskesweg 13
5571 TJ Bergeijk, Niederlande
Telefon +31(0)497 572545
info@signgrass.com
www.signgrass.com
Signgrass® Kunstrasen-Matten sind sowohl für innen als auch außen geeignet. Sie
können bei Kunstrasenplätzen, Sportplätzen, Kinderspielplätzen, Golfplätzen, Gewerbeböden und im Landschaftsbau eingesetzt werden. Wählen Sie zwischen verschiedenen Arten von Fasern und einer breiten Auswahl an Standardfarben und Farbtönen.
Auf Wunsch und nach erfolgreichen Produkttests fertigen wir auch mit Ihrem eigenen
Garn und gemäß Ihren technischen Spezifikationen.
SMG Sportplatzmaschinenbau GmbH
Postfach 1150
89265 Vöhringen, Deutschland
Telefon +49(0)7306 96650
info@smg-gmbh.de
www.smg-gmbh.de
Seit 1975 beschäftigt sich SMG mit der Entwicklung von modernen Maschinen für die
Verlegung von Kunststoffböden im Sportsektor. Auch für den Unterhalt von Kunstrasen oder Teppichböden mit Granulateinstreuung hat SMG bereits seit den 80er Jahren
Weltneuheiten vorgestellt. Rund 35 Jahre bietet SMG ein einzigartiges Spektrum von
Maschinen. Als Pionier auf dem Spezialgebiet Kunststoff-Sportbelag und Kunstrasen
verfügt SMG seit Jahrzehnten über anerkannte Kompetenz und Erfahrung. Fragen Sie
uns – wir wissen, was möglich ist.
Spieth Gymnastics GmbH
In den Weiden 13
73776 Altbach, Deutschland
Telefon +49(0)7153 5032800
info@spieth-gymnastics.com
www.spieth-gymnastics.com
SPIETH Gymnastics ist einer der weltmarktführenden Hersteller von Turngeräten und
Matten. Darüber hinaus vertreibt SPIETH Judoböden, Basketballanlagen, Kletterwände
sowie Umkleideraumausstattungen. Die professionelle Beratung, Planung und Realisierung von Trainingszentren und Freestyle-Hallen runden das SPIETH-Portfolio ab.
SPIETH hat bereits 11 Olympische Spiele und 38 Weltmeisterschaften mit seinen Geräten ausgestattet und wird auch 2016 bei den Spielen in Rio de Janeiro wieder Geräteausstatter sein.
SPORT-THIEME GmbH
Helmstedter Straße 40
38368 Grasleben, Deutschland
Telefon +49(0)5357 18181
info@sport-thieme.de
www.sport-thieme.de
In Sport-Thieme eigenen Werkstätten stellen wir Ihre Sportgeräte in traditioneller
Spitzenqualität her. Dabei wird jeder Sportartikel von der Turnbank bis zum Sprungkasten systematisch überprüft und mit dem GS-Gütesiegel „Ihre Garantie für geprüfte
Sicherheit“ versehen. In Zusammenarbeit mit unserem Sport-Thieme Kompetenz-Team
bestehend aus Fachberatern verschiedenster Bereiche entwickeln wir unsere Produkte
stets weiter – für mehr Spaß und größere Sicherheit beim Sport!
STARGUM
Zakład Przemysłu Gumowego Jan Stankiewicz
ul. Cieplna 7
73-110, Stargard Szczeciński, Polen
Telefon +48 91 578 8008
office@stargum.pl
www.stargum.pl
STARGUM ist Hersteller von EPDM- und TPE-Granulaten für den Sport- und Freizeitbereich. Die hochwertigen, mehrfarbigen Granulate werden auf Multifunktionsspielfeldern, Laufbahnen, Tennisplätzen, Spielplätzen und als Einstreugranulat für Kunstrasen
verwendet. Die Elastizität der Granulate sorgt für eine hervorragende Leistungsfähigkeit und erfüllt eine Schutzfunktion. Die Granulate zeichnen sich durch Langlebigkeit
und Wasserdurchlässigkeit aus und werden mit einem hohen Anspruch an Umweltfreundlichkeit konzipiert.
STRABAG Sportstättenbau GmbH
44147 Dortmund, Deutschland
Telefon +49(0)231 9820230
sportstaettenbau-dortmund@strabag.com
www.strabag-sportstaettenbau.com
Der STRABAG Sportstättenbau hat sich auf die Planung, die Errichtung und die Wartung multifunktionaler Sportstätten, Outdoor und Indoor, spezialisiert. In Zusammenarbeit mit unseren Kunden und unter Berücksichtigung der lokalen Gegebenheiten entwickeln wir bedarfsgerechte Lösungen für unterschiedlichste Anforderungsprofile.
Trofil Sportbodensysteme GmbH & Co. KG
Löhestrasse 40
53773 Hennef, Deutschland
Telefon +49(0)2242 933 880
info@Trofil-Sport.de
www.Trofil-Sport.de
Vom Granulat über die Monofilamentproduktion, die Veredelung (Verzwirnen, usw.),
Tuftung und Beschichtung fertigen und liefern wir Produkte für höchste Ansprüche,
gefertigt aus einer Hand und bieten so Flexibilität bei der Produktgestaltung durch die
direkte Umsetzung kundenspezifischer Anforderungen. Das eigene Labor forscht und
entwickelt konsequent, um den neuesten Stand der Technik zu garantieren und die
Qualität zu sichern.
Universal Sport
Sportgeräteherstellungs- und Vertriebs GmbH
Waldstraße 8
71101 Schönaich, Deutschland
Telefon +49(0)7031 75330
info@universal-sport.com
www.universal-sport.com
Die Universal Sport GmbH konstruiert und produziert seit ihrer Gründung 1982 verschiedenste Sportgeräte. Kontinuierlich wurde zudem ein weltweites Vertriebsnetz aufgebaut . Mittlerweile reicht das Sportgeräte-Angebot vom Tennisnetz, dem Tennisnetzpfosten, der Tennisblende und dem Schiedsrichterstuhl über Alu-Fußballtore und Handballtore hin zu Spielerkabinen und kompletten Basketball-Streetballanlagen.
Vector Foiltec GmbH
Steinacker 3
28717 Bremen, Deutschland
Telefon +49(0)421 69351-0
de@vector-foiltec.com
www.vector-foiltec.com
Vector Foiltec GmbH wurde 1981 gegründet. Das Unternehmen ist Weltmarktführer
im technischen Folienbau und hat ein Dach- und Fassadensystem aus Ethylen-Tetrafluorethylen-Folie (ETFE) entwickelt. Heute vermarkten wir dieses Foliensystem unter der
Marke Texlon®. Die Fertigung erfolgt an zwei Hochleistungsstandorten. Wir unterhalten nicht nur die weltweit größte Forschungsdatenbank zu dieser Technologie, sondern
sb Innovationen.
3/2016
versorgen die Branche darüber hinaus auch mit weiteren technischen
Waagner-Biro ist ein international tätiges Stahlbauunternehmen mit Hauptsitz in Wien.
Das traditionsreiche Unternehmen wurde 1854 gegründet und blickt damit auf über
160 Jahre Erfahrung zurück. Heute beschäftigt Waagner-Biro über 1.300 Mitarbeiter an
rund 17 Standorten in Europa, dem Mittleren Osten und Asien.
Waagner-Biro Bavaria Stage Systems GmbH
Am Schönbühl 12
92729 Weiherhammer, Deutschland
Telefon +49(0)9605 92220
stagesystems.bavaria@waagner-biro.com
www.waagner-biro.at
Wir sind das führende Unternehmen im Rhein-Neckar-Gebiet für Estriche, Bodenbeläge (Teppichböden, Linoleum, Kautschuk- und PVC-Beläge), Parkett, Sportböden, Gardinen, Dekostoffe, Tapeten etc.
Individuelle Beratung bei einem umfangreichen Sortiment sowie die sorgfältigste Ausführung der uns übertragenen Arbeiten sind in unserem Hause selbstverständlich.
Eugen Weinberger GmbH & Co. KG
Gutenbergstraße 41-43
68167 Mannheim, Deutschland
Telefon +49(0)621 338780
info@weinberger-raumdekor.de
www.weinberger-raumdekor.de
Die Wiedenmann GmbH wurde 1964 von Gertrud und Georg Wiedenmann gegründet. Beständigkeit und Zuverlässigkeit zählen von Beginn an zur Firmenphilosophie und
formten den Leitsatz “nur das Beste”. Mit dieser Philosphie hat sich die Wiedenmann
GmbH zu einem führenden Unternehmen entwickelt. Ob Frühling, Sommer, Herbst
oder Winter – ob professionelle Rasen- und Golfplatzpflege, Schmutzbeseitigung oder
Schneeräumdienst: Auf das Team von Wiedenmann ist zu jeder Jahreszeit Verlass.
Wiedenmann GmbH
Am Bahnhof
89192 Rammingen, Deutschland
Telefon +49(0)7345 9530
info@wiedenmann.de
www.wiedenmann.de
Unser qualifiziertes Personal ist Garant für kreative, technisch ausgereifte Lösungen.
Auf einem Firmenareal von 14.000 m² werden mit modernsten Betriebseinrichtungen
die Edelstahlkonstruktionen für Ihre Schwimmbecken hergestellt.
ZELLER bäderbau GmbH
In den Seewiesen 49
89520 Heidenheim, Deutschland
Telefon +49(0)7321 93890
info@zeller-baederbau.com
www.zeller-baederbau.com
Im Jahr 1994 hat ZüKo den Bereich der Eisbearbeitungsmaschinen (samt Personal und
Immobilien) von der Rolba-Bucher-Gruppe übernommen. Seit 1995 engagiert sich ZüKo
mit großem Erfolg im Eisbahnbau. Der Bereich Pistenbau und Sporteinrichtungen gehören ebenso zu unserem Metier wie speziell für den Eissport konzipierte Garderobeneinrichtungen, Zeitnehmerlogen, Eisflächenabtrennungen, Eiswerbungen, Matchuhren,
Bandenwerbungssysteme, Schutznetze und ein breites Sortiment an Bandenanlagen.
Züko Deutschland GmbH
Vogelherd 23
78176 Blumberg, Deutschland
Telefon +49(0)7702 477920
deutschland@zueko.com
www.zueko.com
W
Z
Kommende Ausgaben
Ausgabe 4/2016 - Freiräume für Sport und Bewegung
Anzeigenschluss:
01.08.2016
Erscheinungsdatum:
31.08.2016
Ausgabe 5/2016 - Rio 2016
sb 3/2016
Ausgabe 6/2016 - Bäder und Freizeitanlagen
Anzeigenschluss:
03.10.2016
Anzeigenschluss:
25.11.2016
Erscheinungsdatum:
31.10.2016
Erscheinungsdatum:
20.12.2016
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IMPRESSUM
sb
Impressum
Internationale Fachzeitschrift für Sportstätten und Freizeitanlagen
Redaktion und Verlag
IAKS
Internationale Vereinigung Sport- und Freizeiteinrichtungen e.V.
Eupener Straße 70
50933 Köln, Deutschland
www.iaks.org
sb@iaks.org
Fon +49 (0) 221 16 80 23- 0
Fax +49 (0) 221 16 80 23-23
Generalsekretär und verantwortlich
Klaus Meinel
meinel@iaks.org
Redaktion, Anzeigen und Marketing
Thomas Kick
kick@iaks.org
Fon +49 (0) 221 16 80 23-12
Redaktionsleitung und Grafik
Johannes Bühlbecker
buehlbecker@iaks.org
Fon +49 (0) 221 16 80 23-17
Redaktion und Abonnements
Silke Bardenheuer
bardenheuer@iaks.org
Fon +49 (0) 221 16 80 23-11
“sb“ online
Johannes Diekhans
diekhans@iaks.org
Fon +49 (0) 221 16 80 23-13
Redaktion und Verwaltung
Birgit Andras
andras@iaks.org
Fon +49 (0) 221 16 80 23-14
Über die zum Ausdruck angenommenen
Arbeiten kann der Verlag uneingeschränkt
verfügen.
Nachdruck oder Vervielfältigungen, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung
des Verlages.
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Bezugspreis
€48 Deutschland
€65 Ausland
€10 Einzelheft
ISSN (Print): 0036-102X
ISSN (Internet): ISSN 2198-4271
Gerichtsstand und Erfüllungsort: Köln
Anzeigenpreise: Mediadaten 2016
Übersetzung/Lektorat
Tim Chafer, ExperTeam
Ohmweg 18, 40591 Düsseldorf
Euro-Sprachendienst Jellen
Markt 71, 53757 St. Augustin
www.euro-sprachendienst.de
Druck
DFS Druck Brecher GmbH
Rheinische Allee 5
D-50858 Köln
www.dfs-druck.de
sb 3/2016
FALLSCHUTZ. KUNSTRASEN. KUNSTSTOFFBELÄGE.
GRENZENLOSE KREATIVITÄT. MIT POLYTAN BELÄGEN.
Polytan entwickelt seit über 40 Jahren Materialien, die
sich Leidenschaft und Kreativität anpassen, die Grenzen im Kopf nicht einmal entstehen lassen: Kunstrasen,
Kunststoff- und Fallschutzbeläge, die maximale Gestaltungsfreiheit lassen. Die vielseitig einsetzbar sind.
Flexibel und variabel in der Ausführung. Robust im
Auftreten. Kreativen Spielraum lassen. Überragende
sportphysiologische Performance bieten. An Plätzen,
auf denen die Augen der ganzen Welt ruhen. An Orten,
die Sportvergnügen bergen. Und überall, wo keine
Kompromisse gemacht werden.
sb 3/2016
Entdecken Sie die ganze Welt von Polytan unter www.polytan.de oder kontaktieren Sie uns via Mail: info@polytan.com
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recreating pools
Matern Creativbüro
feel the future!
Schwimmbecken aus Edelstahl für Generationen
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hsb group
hsb austria gmbh · hsb germany gmbh ·
hsb switzerland inc · hsb france sas
www.hsb.eu
sb 3/2016