bäder und wellnessanlagen
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sb www.iaks.org 50. Jahrgang ISSN (Print): 0036-102X ISSN (Internet): ISSN 2198-4271 Internationale Fachzeitschrift für Sportstätten und Freizeitanlagen 3/2016 BÄDER UND WELLNESSANLAGEN sb 3/2016 1 Anti Wave International World Leaders in Performance Aquatic Sports Equipment since 1972. AN TI WAVE - SIN U CE M NICH 1972 URE • BULKHEAD IM • POLO • POOL DECK • LEIS SW Specialists in complete pool fit-outs for competion and training facilities. Racing Lanes - World Renowned, Patented Anti Wave MAXI Racing Lanes for fastest pools Starting Blocks - FINA Approved SuperBlock 800, featuring 5 Point Moveable Track Start System Water Polo - FINA Approved competition and training equipment Anti Wave International Pty Ltd Quality and Innovation Since 1972 www.anti.to • anton@anti.to Brisbane, Australia With our global sales and distribution network reaching over 150 countries since 1972. 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Neben der Steigerung der Attraktivität lässt sich eine Badanlage vor allem durch ihr Wellness-Angebot wirtschaftlicher darstellen. Ein weiteres Phänomen ist die Suche nach einem Alleinstellungsmerkmal. Dabei spielt der Nutzungsschwerpunkt des Badebetriebes eine wichtige Rolle. Ein Freizeit- und Spaßbad mit kleiner Wellness-Oase zieht ein anderes Publikum an als ein Bad, das sein Angebot vornehmlich auf die Entspannung des Badegastes ausgerichtet hat. Die Gemeinde Bad Aibling hat mit ihrer Therme auf dieses Wellness-Konzept gesetzt. Behnisch Architekten aus München ist dabei etwas Einzigartiges gelungen: Entstanden ist eine Anlage, die einen Kurzurlaub mit hohem Erholungswert garantiert. Das Angebot rechtfertigt den Preis. Das Konzept „Wellness“ des Bades strahlt auf den Ort aus sowie auf die Ausrichtung des Hotellerie- und Gastronomiegewerbes. Es ist ein gelungenes Beispiel der Synergie vor allem für strukturschwache Regionen. in der Bevölkerung entgegenwirken soll, andererseits dem gestiegenen Wunsch nach Entspannung gerecht werden. Wellness – „Bien-être“ – ist auch dort die Grundlage für die Vermarktung des touristischen Angebotes. So erhofft sich die in den französischen Alpen gelegene Gemeinde Courchevel durch ihr neues Freizeit- und Wellnessbad einen zusätzlichen Magneten im Portfolio ihrer Freizeitangebote. Zum einen wird sie durch die klimatischen Veränderungen in den Wintermonaten dazu gezwungen, zum anderen möchte sie attraktiver für den Sommertourismus werden. Wie kann jedoch eine derart große Bauaufgabe in dieser sensiblen Bergregion integrativ gelöst werden? Nachhaltige Lösungen im Sinne des Energie- und Materialeinsatzes allein sind nicht ausreichend. Vielmehr muss der Umgang mit dem Ort im Vordergrund stehen. Wir haben uns deshalb bemüht, das Bad bestmöglich in die grandiose Landschaft einzubetten. Das topographische Entwurfskonzept der Anlage mit ihren weichen Linien vermittelt die innere Welt des Freizeit- und Wellness-Bades und verbindet in zurückhaltender Weise die Architektur mit ihrer Umgebung. Die Frage nach einer nachhaltigen Inte gration solcher Freizeitanlagen müssen sich Architekten immer wieder aufs Neue stellen. Prof. Stefan Niese Assoziierter bei Auer Weber, München Haben wir in Deutschland in den letzten 20 Jahren einen regelrechten Boom dieser Badetempel erlebt, so ist in anderen Ländern ein großer Nachholbedarf vorhanden. In Frankreich beispielsweise entstehen sukzessive neue Anlagen, deren Angebot einerseits der enormen Anzahl von Nichtschwimmern sb 3/2016 13 42 34 sb 3/2016 Bäder und Wellnessanlagen IAKS NEWS ProjeKtE 16. IAKS Managementtagung Kunsteisbahnen 2016 in Dresden................................................................................. 4 Generalversammlung IAKS Schweiz ................................... 6 FSB 2017: Vorbereitungen laufen an................................... 8 Aquanale 2017: Vorbereitungen gewinnen an Fahrt........ 10 Neue IAKS-Mitglieder......................................................... 12 IAKS Fachtagung Bäder in Senden.................................... 15 IAKS Mitglieder in Indonesien............................................ 16 Sport England: 250 Millionen GBP.......................................16 IPC präsentiert Sledge-Eishockey........................................16 IIHF Ice Rink Guide.................................................................17 Sportaccord............................................................................17 Sanierungsbeispiele für Schwimmbäder............................18 Dachskulptur mit Panorama............................................... 22 „Aquamotion“ in Courchevel Auer Weber Architekten Wohlfühl-Oase .................................................................. 28 Obermain Therme in Bad Staffelstein Krieger Architekten I Ingenieure Gelungene Sanierung ........................................................ 34 Lochenbad Weilstetten 4a Architekten Nicht mehr wegzudenken ................................................. 38 Grandview Heights Aquatic Centre in Surrey HCMA Architecture + Design Atmosphärisch ................................................................... 42 Saunadorf im Jordanbad Biberach Jeschke Architektur&Planung Stapelbar............................................................................. 46 Neuer Sportkomplex der Realschule am Maindreieck Bauconzept® Planungsgesellschaft 24 sb 3/2016 28 22 38 Titel Obermain Therme in Bad Staffelstein (Krieger Architekten I Ingenieure) Foto © Zweckverband Thermalsolbad Bad Staffelstein aDVERTORIALS PROfessionals & Profiles Wasserrutschen: Innovationen und Herausforderungen .48 Interview mit Sohret Pakis Spitzenfußball im besten Licht........................................... 60 Kreuzfahrtschiff mit Eisbahn Schwimmbeckenausstattung ............................................ 52 Professionelle Ausrüstung für Schwimm- und Wasserballwettbewerbe mafis® Web-Reports........................................................... 61 Raumluftqualität im Hallenbad Sportlich.............................................................................. 54 Das neue Sportbad Thurmfeld in Essen Salztherme Lüneburg ....................................................... 56 Umbau- und Sanierungsmaßnahmen im Erlebnisbad Feuchtraum, Nassraum: Was ist was?................................ 58 Ist ein Feuchtraum auch immer ein Nassraum oder umgekehrt? sb 3/2016 Index.............................................................................. 62 Von a bis z................................................................ 64 Adress- und Branchenverzeichnis mit Experten, Dienstleistern und Produktanbietern für Sport- und Freizeitanlagen 3 NEWS 16. IAKS Managementtagung Kunsteisbahnen 2016 in Dresden 130 Teilnehmer aus neun Ländern International besetztes Referenten- und Teilnehmerfeld: Vom 10. bis 12. Mai 2016 fand in der EnergieVerbund Arena Dresden die 16. Auflage der IAKS Management tagung Kunsteisbahnen statt. Über 130 Teilnehmer aus neun europäischen Ländern kamen zum Treffpunkt der europäischen Kunsteisbahnszene in die sächsische Landeshauptstadt. Erstmalig wurde eine Simultanübersetzung in die englische Sprache angeboten. Mit drei Eisflächen und einer Drei-Feld-Ballspielhalle zählt die EnergieVerbund Arena zu den größten Sportstätten in Sachsen. Zahlreiche namhafte und erfahrene Referenten vermittelten in der dreitägigen Tagung Entscheidungshilfen für die Konzeption und den Betrieb von Eishallen. Jessica Korber vom Internationalen Paralympischen Komitee referierte über die Sportart Sledge-Eishockey und die dafür nötigen baulichen Voraussetzungen einer Eissporthalle. Manu Varho vom Sport Institute of Finland, Peter Lautenschlager, Donau Arena Regensburg, sowie Moderator Klaus Meinel, Generalsekretär der IAKS, ließen bei der internationalen Podiumsdiskussion zum Thema „Trends im Eissport, Herausforderungen für Betreiber“ die Teilnehmer an ihrem Wissen teilhaben. Am Abend des ersten Veranstaltungstages wurde den Teilnehmern bei strahlendem Sonnenschein eine interessante Führung durch Dresdens weltbekannte Altstadt 4 geboten, bevor man sich zum Get-together im “Italienischen Dörfchen” traf. Bürgermeister Dr. Peter Lames ließ es sich nicht nehmen die Gäste persönlich zu begrüßen. Der zweite Veranstaltungstag begann mit der Mitgliederversammlung des Vereins der Eismeister. Im Anschluss erläuterte Hallenmanager Steffen Baronick das Betriebsund Marketingkonzept, sowie den Einsatz von Social Media in der EnergieVerbund Arena Dresden, bevor die Teilnehmer in Kleingruppen diese außergewöhnliche Sportstätte besichtigen durften. Dieter Matz, Vorsitzender des VDEM, berichtete über die durchweg positiven Erfahrungen bei der im Jahr 2013 geschaffenen „Zertifizierten Fortbildung zur geprüften Fachkraft für Eissportanlagen“. Der mittlerweile fünfte Lehrgang beginnt am 08. Mai 2017 bei der Handwerkskammer Köln. Die neue Betriebssicherheitsverordnung / TRAS 110 war das Thema von Matthias Just, Geschäftsführer der GfKK. „Neue Eishockeybande – flexible Eishockeybande?“, diese Frage stellte und beantwortete Pius Frey, Inhaber bei Frey + Partner, und sorgte damit für reichlich Diskussionsstoff. Torsten Onasch, OSRAM, und Ingo Pauly, LIP-Technik, erläuterten den aktuellen Stand der Technik bezüglich LEDBeleuchtung in Eishallen und zeigten deutlich die Vor- und Nachteile verschiedener Beleuchtungstechniken auf. sb 3/2016 Ein Highlight der Veranstaltung war sicherlich die Vorstellung des DEL 2 Event Games 2016 mit anschließender Besichtigung des DDV-Stadions Dresden. René Rudorisch, Geschäftsführer der ESBG Eishockeyspielbetriebsgesellschaft, und Eva Wagner von den Dresdner Eislöwen gaben Einblicke in das diesjährige Winterderby im Fußballstadion. Am dritten und letzten Veranstaltungstag informierte Uwe Deyle vom gleichnamigen Planungsbüro aus Stuttgart die Teilnehmer hinsichtlich Energieeffizienz in Eishallen. Platzsanierung durch Spezialbeton war das Thema von Ernst-Hartwig Steege. Das Sachverständigenbüro STEEGE & BETON mit Sitz in Bergheim ist auf Gutachten für Beton und Betoninstandsetzung spezialisiert. Thomas Mölle, AIM München Vertriebs GmbH, referierte über Lithium Batterien für Eismaschinen, neue sb 3/2016 Ladetechnik HF Hochfrequenz sowie deren Auswirkung auf Batterietechnik und Wirtschaftlichkeit. Den Abschluss der Managementtagung bildete der Ausblick auf die erste Wintersporthalle im Oman. Alex Lokhorst, Unlimited Snow, präsentierte anschaulich dieses Projekt, welches voraussichtlich 2017 fertig gestellt sein wird. In einer begleitenden Produktausstellung präsentierten sich insgesamt 17 Unternehmen der Branche. Die IAKS bedankt sich bei allen Beteiligten für die gelungene Veranstaltung und freut sich auf ein Wiedersehen hoffentlich schon im nächsten Jahr bei der 20. IAKS Eismeisterschulung. Sie findet vom 25. bis 27.04.2017 in der Continental Arena Regensburg statt. www.iaks.org 5 Generalversammlung IAKS Schweiz am 12. April 2016 in Lausanne Die IAKS Schweiz führte ihre Generalversammlung 2016 im olympischen Museum in Lausanne durch. Der Präsident der IAKS Schweiz, Dr. Stefan Kannewischer, konnte den 25 teilnehmenden Mitgliedern erneut einen positiven Jahresbericht abliefern. Er berichtete über mehrere interessante Anlässe im Jahr 2015: • Die Generalversammlung 2015 fand in der BBC Arena in Schaffhausen statt. Die anschließenden Besichtigungen der mehrheitlich auf Handball ausgerichteten und privat finanzierten BBC Arena und des Werks des Mitgliedsunternehmens Conica AG waren sehr interessant. • Die FSB und der IAKS Kongress in Köln waren in 2015 ein besonderes Highlight. Aufgrund des 50-jährigen Jubiläums der IAKS International wurde ein All-Time Award verliehen sowie eine Hall of Fame eingerichtet. In die Hall of Fame wurde auch der Schweizer Ernst Hirt gewählt, der Initiator des heutigen BASPO und maßgeblich an der Gründung der IAKS beteiligt war. Die Schweizer waren mit vier Gewinnern auch wieder erfolgreich am IOC/ IAKS-Award beteiligt. Die FSB-Messe konnte erneut eine um 7% höhere Besucherzahl verzeichnen, was für solche Fachmessen überdurchschnittlich ist. Der traditionelle Schweizer Abend war wie jedes Mal gut besucht – dieses Mal auch mit Vertretern aus Österreich und Deutschland. • Das Rasenseminar in den Sportanlagen St. Jakob war mit 69 Teilnehmern erneut ein sehr erfolgreicher Anlass und hatte als Themen Raseninnovationen und Fußball-Garderobengebäude. Der Ausblick verspricht bereits ein nächstes Highlight: Die Informationsreise nach Kopenhagen im Juni 2016. Dänemark hat in den letzten Jahren sehr viele innovative Sportanlagen gebaut. Des Weiteren findet im Herbst ein Seminar zum Thema „Bewegung im öffentlichen Raum“ statt. Zudem baut die IAKS Schweiz zusammen mit dem BASPO ein Grundlagenseminar auf. Die Pilotveranstaltung soll ebenfalls noch dieses Jahr stattfinden. Die IAKS Schweiz konnte in 2015 erneut einen Mitgliederzuwachs von 101 auf 106 Mitglieder verzeichnen. Die Jahresrechnung weist in 2015 einen Gewinn aus. Die Vorstandswahlen brachten in diesem Jahr einige Neuerungen. Der seit 2009 amtierende Präsident Dr. Stefan Kannewischer (rechts im Bild) trat aufgrund seiner Wahl zum Präsidenten der IAKS International im Herbst 2015 zurück. Roger Gut (links), bereits seit 2001 Mitglied des Vorstands und aktuell Vizepräsident, wurde einstimmig zum neuen Präsidenten gewählt. Roger Gut bedankte sich für die Wahl und bei seinem Vorgänger für die dynamische Entwicklung der IAKS Schweiz in den letzten sieben Jahren. Auch der neue Finanzchef Felix Vogt wurde einstimmig gewählt. Er hatte bereits unterjährig die Nachfolge von Urs Mosimann angetreten. Der Apéro und das Mittagessen wurden bei herrlichem Wetter und wunderschönem Blick auf den Genfer See im Restaurant des olympischen Museums genossen. Anschließend erfolgte die geführte Besichtigung des olympischen Museums, das die Geschichte der olympischen Bewegung in allen Facetten aufzeigt – auch mit vielen interessanten und amüsanten Anekdoten. Eine detailliertere Nachlese ist auch auf der Homepage der IAKS Schweiz unter www.iaks.ch verfügbar. 6 sb 3/2016 www.porplastic.com PORPLASTICRETOPPING NEW POWER TO YOUR RUNNING TRACK ADVANTAGES OF PORPLASTICRETOPPING: PORPLASTIC PARTNER ORGANIZATION: BUILDING TRENDS – GLOBALLY flexible timing structured or smooth surface jointless connection SPORTS SURFACES colour of existing sport surface or new SYNTHETIC TURF old sub-base can remain (if not damaged) PL AYGROUND SYSTEMS appropriate solution for each system sb 3/2016 7 Porplastic Sportbau von Cramm ■ Graf-Bentzel-Str. 78 ■ D-72108 Rottenburg a.N. ■ tel. + 49 (0)74 72/93797-0 ■ info@porplastic.de NEWS FSB 2017: Vorbereitungen laufen an International groSSes Interesse: Bereits viele Anfragen von Unternehmen Die Vorbereitungen zur internationalen Fachmesse für Freiraum, Sport-und Bäderanlagen laufen bereits an: Vom 7. bis 10. November 2017 öffnet die FSB in den Nordhallen der Koelnmesse ihre Pforten. Bereits 17 Monate vor Veranstaltung stehen die Vorzeichen für eine weitere erfolgreiche Messe sehr gut. Zahlreiche Anfragen aus dem In- und Ausland für konkrete Standflächen und Vergrößerungswünsche liegen bereits vor. Der offizielle Versand der Anmeldeunterlagen ist für August 2016 vorgesehen. Auch das gewohnt hochkarätige Rahmenprogramm der FSB nimmt frühzeitig Form an – der IAKS-Kongress 2017 ist schon in der thematischen Konzeptionierung. sogar an, ihre Messeziele auf der FSB in Köln sehr gut bis gut erreicht zu haben. Im Mittelpunkt des Fachbesucherinteresses stehen die Angebotsbereiche Außensportanlagen (57%), Spielplatzplanung/Ausstattung (48%), Outdoor-Fitness (40%), technische Ausrüstung von Sportanlagen (39%), Gestaltung von Stadt und Raum (38%), Sportgeräte (37%), Einrichtung von Sportanlagen und Freizeitwelten (je 36%). Die Messlatte für die FSB 2017 hängt hoch: Schließlich endete die internationale Branchenleitmesse für Freiraum, Sport und Bäderanlagen im vergangenen Oktober mit gestiegener Internationalität und guter Stimmung. Vom Angebot der 622 Aussteller aus 43 Ländern überzeugten sich rund 26.836 Besucher aus 117 Ländern. Damit konnte die FSB, die erneut parallel zur aquanale, der internationalen Fachmesse für Sauna, Pool und Ambiente, stattfand, auf Besucherseite mit einem starken Plus von über sieben Prozent deutlich zulegen. Ein besonders starkes Wachstum verzeichnete sie bei Fachbesuchern aus Asien (+19 Prozent) sowie dem Nahen Osten (+12,5 Prozent). Entsprechend zufrieden zeigten sich die Aussteller laut einer repräsentativen Umfrage mit dem starken internationalen Zuspruch sowie mit der Besucherqualität der Fachmesse. Diese Einschätzung bestätigten auch die Ergebnisse der Besucherbefragung. Danach sind fast 90 Prozent der FSBBesucher an Beschaffungsentscheidungen direkt oder beratend beteiligt. Neben den Innovationen, Produkten und Services aus den Bereichen Freiraum, Spielplatz, Sport- und Bäderanlagen überzeugt die FSB immer wieder durch ein innovatives und inhaltlich auf die drei Schwerpunkte fokussiertes Rahmenprogramm. Wie schon in den vergangenen Jahren bieten auch 2017 renommierte Kongresse, spannende Vorträge, informative Workshops sowie hochkarätige Award- und Preisverleihungen ein maßgeschneidertes Komplettprogramm für erfolgreiches Networking auf globaler Ebene. Traditionell bietet der IAKS-Kongress zeitgleich mit der FSB interdisziplinären Austausch auf höchstem Niveau. So werden auf der Messe nicht nur modernste Produkte und Services der Aussteller sichtbar, sondern auch Trends und Visionen für die Architektur und Gestaltung künftiger Freiräume, Sport- und Bäderanlagen präsentiert und mit international renommierten Experten diskutiert. Das macht die FSB zum Muss für Betreiber, Architekten, Kommunen, Bauträger, Investoren, Planer und Landschaftsarchitekten aus dem kommunalen, öffentlichen und privatwirtschaftlichen Bereich. Auch auf Seiten der Besucher gab es viel Lob für die Veranstaltung. Knapp drei Viertel der Fachbesucher sind mit der Veranstaltung insgesamt zufrieden bis sehr zufrieden. 82 Prozent gaben 8 Erstmalig fand die FSB – parallel zur aquanale – in den Nordhallen des Kölner Messegeländes statt, was Aussteller und Besucher gleichermaßen positiv auffassten. www.fsb-cologne.de sb 3/2016 sb 3/2016 9 aQUAnale 2017: Vorbereitungen gewinnen an Fahrt Bestnoten von Ausstellern und Besuchern für die aquanale 2015 In etwas weniger als 500 Tagen öffnet die nächste aquanale vom 7. bis 10. November 2017 ihre Tore in Köln. Bereits jetzt nehmen die Vorbereitungen für die internationale Fachmesse für Sauna, Pool, Ambiente Fahrt auf. So erhält die Koelnmesse schon Monate vor dem offiziellen Versand der Anmeldeunterlagen zahlreiche Anfragen von Unternehmen aus dem In- und Ausland nach Standflächen und Vergrößerungswünschen. Nicht nur deshalb rechnen die Veranstalter nach dem sehr guten Ergebnis der aquanale 2015 mit 288 Ausstellern aus 30 Ländern (Auslandsanteil 51 %, plus 7 Prozent zur Vorveranstaltung) und rund 26.700 Fachbesuchern aus 117 Ländern auch für 2017 mit einem ähnlich großen Interesse der Fachwelt. „Rund 85 Prozent der Aussteller der aquanale 2015 planen laut einer repräsentativen Umfrage die Teilnahme an der aquanale 2017“, erläutert Katharina C. Hamma, Geschäftsführerin der Koelnmesse. „Das gibt uns Schwung für die Vorbereitungen.“ Die Anmeldeunterlagen stehen ab August 2016 zur Verfügung. „Nach der erfolgreichen Zusammenführung der Schwimmbadbereiche aus aquanale und FSB in den vergangenen Jahren werden wir die Synergien dieser Themen aus dem privaten und öffentlichen Schwimmbadbereich weiter ausbauen – mit neuen Partnerschaften und fachlichen Veranstaltungen, insbesondere auch für die Betreiber öffentlicher Schwimmbäder“, erklärt Bettina Frias, Projektmanagerin der Koelnmesse, die strategische Weiterentwicklung der aquanale 2017. „Unser Ziel ist es, in enger Zusammenarbeit mit unseren Partnern eine übergreifende, internationale Networking- und Businessplattform am Standort Köln zu etablieren. Gemeinsam mit den Kooperationspartnern bsw – Bundesverband Schwimmbad & Wellness e.V. sowie der IAKS werden die Fachthemen aus dem Bereich Schwimmbad & Sauna ausgebaut und zukunftsorientiert weiterentwickelt. Zudem 10 liegt ein Vertriebs- und Marketingschwerpunkt der kommenden Monate in der weiteren Internationalisierung, vor allem in die Schwimmbadmärkte USA, Naher Osten sowie Nord- und Osteuropa, die zuletzt mit einem Wachstum von 12,5 Prozent zur aquanale 2015 überzeugten. Die sehr gute Positionierung der aquanale als internationale Fachmesse für Sauna, Pool, Ambiente wird durch die Ergebnisse einer unabhängigen Aussteller- und Besucherbefragung zur aquanale 2015 eindrucksvoll bestätigt. Die Veranstaltung versammelte Fachbesucher und Premium-Privatbesucher aus 117 Ländern. Entsprechend hoch war demnach die Besucherqualität: 88 Prozent der Besucher waren an Einkaufs- und Beschaffungsbeteiligungen ihrer Unternehmen beteiligt. Das sorgte für große Zufriedenheit unter den aquanale-Ausstellern. Aufgrund des guten Messeverlaufs planen 56 Prozent der deutschen und 69 Prozent der Unternehmen aus dem Ausland, 2017 erneut auf der aquanale auszustellen. 79,6% der Aussteller sehen das fachliche Rahmenprogramm als unterstützend für die Messeziele an. Umgekehrt waren auch die aquanale-Besucher rundum zufrieden: 92,5 Prozent der Besucher gaben an, dass sich der Messebesuch (sehr) gelohnt hat. Bei 97,3 Prozent herrschte eine hohe bis sehr hohe Zufriedenheit mit der Erreichung der gesteckten Besuchsziele wie Information über Neuheiten, Markt, Orderplatzierung und -vorbereitung, Netzwerken oder Weiterbildung. Zur Zufriedenheit beigetragen haben neben dem präsentierten Angebot der aquanale Aussteller (95,1 Prozent) auch das Rahmenprogramm mit dem 6. Kölner Schwimmbad- und Wellness FORUM sowie dem 8. Internationalen Schwimmteich Kongress. www.aquanale.de sb 3/2016 Bessere 360°Aussichten gibt es nur bei uns. Sie können gerne einen Besichtigungstermin mit uns vereinbaren... Oder Sie laden sich einfach unsere neue Pellikaan VR App herunter und genießen bequem eine virtuelle Führung durch unsere neuesten Projekte. www.pellikaan.de sb 3/2016 11 NEWS Neue IAKS-Mitglieder Prodisa Instalaciones Deportivas, Mexiko-Stadt (Mexiko) EKA, Energi & Kylanalys, Älvsjö (Schweden) Prodisa Instalaciones Deportivas ist ein vollständig auf Sport ausgerichtetes mexikanisches Unternehmen. Die seit 30 Jahren in der Branche fest etablierte Organisation bietet Dienstleistungen in den Bereichen Beratung, Planung/Entwicklung und Bau von Sportanlagen und vertreibt Sportund Wettkampfequipment sowie Sportartikel. Prodisa ist exklusiver Distributionspartner für hochkarätige internationale Marken in Mexiko sowie in anderen Mittel- und südamerikanischen Ländern. Die angebotene Sportausrüstung ist von internationalen Sportverbänden für olympische Disziplinen anerkannt. Darüber hinaus vertreibt das Unternehmen Ausstattung für Indoor- und Outdoor-Sportanlagen sowie Stadtmobiliar. EKA, Energi & Kylanalys hat sich auf Kühltechnik mit Schwerpunkt CO2-Technologie spezialisiert. Heute ist EKA in privaten wie auch staatlichen Forschungs- und Entwicklungsprojekten tätig, vornehmlich auf dem Gebiet der Kühltechnik. www.prodisa5.com.mx Das Unternehmen wird häufig mit der Entwicklung von Energiekonzepten für neue Eisbahnen oder aber für die Modernisierung bestehender Anlagen beauftragt. Letzteres umfasst auch den Umbau veralteter Sportstätten oder die Umsetzung von Energiesparmodellen. Zudem bildet EKA Eishallenpersonal im Umgang mit Eisflächen zur Optimierung der Eisqualität bei gleichzeitiger Senkung des Energieverbrauchs aus. Das Unternehmen ist international tätig mit Projekten in Europa und Nordamerika. www.ekanalys.se Calvin Brook, Toronto (Kanada) Calvin Brook ist ein kanadischer Architekt, Planer und Stadtplaner bei Brook McIlroy Inc., einem multidisziplinär aufgestellten Architekturbüro mit Niederlassungen in Toronto und Thunder Bay, Ontario. Sein Spektrum umfasst die Segmente Stadtplanung, Architektur und Landschaftsbau. Einer der Schwerpunkte seiner Arbeit ist die Kooperation mit den Gemeinschaften kanadischer Ureinwohner. Seine Arbeiten wurden mit über vierzig Branchenpreisen ausgezeichnet, unter anderem vom Chicago Athenaeum, dem European Centre for Architecture, dem Royal Architectural Institute of Canada und der Canadian Society of Landscape Architects. Calvin Brook ist Inhaber eines Masters in Architektur der Universität Harvard und eines Bachelors in Architektur der Universität Toronto. www.brookmcilroy.com 12 Hochschule München, Fakultät für Architektur, München (Deutschland) An der Hochschule München, Fakultät für Architektur, befasst sich das Fachgebiet Baukonstruktion und Bauklimatik unter Leitung von Prof. Dr. Natalie Eßig in Forschung und Lehre mit der Nachhaltigkeit von Gebäuden und Stadtquartieren sowie deren Architektur- und Energiekonzepte unter Beachtung des gesamten Lebenszyklus. Dabei stellt der nachhaltige, ressourcen- und energieeffiziente Sportstättenbau, von der Sporthalle bis zum Stadion, einen Schwerpunkt dar. Zuletzt hat das Fachgebiet im Auftrag des Bundesinstituts für Sportwissenschaft (BISp) den Leitfaden „Nachhaltiger Sportstättenbau – Kriterien für den Neubau nachhaltiger Sporthallen“ verfasst. www.architektur.fh-muenchen.de sb 3/2016 HARO Sportböden & Prallwände: Universität von Auckland (Neuseeland) Die Universität von Auckland ist Neuseelands führende forschende Universität und unter den Top 100 Universitäten im QS World University Ranking gelistet. Die Universität befindet sich im Herzen von Aucklands Geschäftsviertel; eingeschrieben sind knapp 40.000 Studenten. Die Fakultät für Sport stellt ihren Studierenden und Mitarbeitern universitätseigene Sportanlagen und Dienstleistungen zur Verfügung. Aktuell durchläuft die Universität eine Umbauphase und investiert 2 Millionen NZD in die Modernisierung von Gebäuden, darunter ein Angebot für den Neubau des Fitnesszentrums. www.auckland.ac.nz Erfahrung im Doppelpack Seit mehr als einem halben Jahrhundert entwickelt und produziert Hamberger das wichtigste Gerät im Hallensport: den Sportboden. Mit PROTECT Light, der neuesten Generation von flächenelastischen Prallwänden setzt HARO jetzt einmal mehr Maßstäbe. Für Sport- und Mehrzweckhallen sind damit Komplettlösungen möglich, die alle geforderten Normen übertreffen, die Einhaltung behördlicher Auflagen garantieren und eine schnelle, kostengünstige Montage erlauben. So viel ist sicher! ! t NEU ECT Ligh PROT LLC M-Line Property Management, Almaty (Kasachstan) LLC M-Line Property Management ist Anbieter von Betriebsleistungen vor Ort in Kasachstan. Das Unternehmen bietet eine große Bandbreite an Dienstleistungen im Gebäudemanagement. Aktuell umfasst das Portfolio 22 Betriebsstätten in elf regionalen Einheiten in Kasachstan mit einem Gesamtvolumen von 118.000 Quadratmetern. Seit seiner Gründung 2012 bedient der Gesamtdienstleister eine Nische: den Betrieb von Sportstätten. Der Eispalast Alau in Astana zählt zu seinen Kunden im Bereich Eissportanlagen. LLC M-Line Property Management bietet zudem Beratungsleistungen; die aktuellsten Projekte sind zwei kürzlich erbaute Mehrzweck-Eisarenen in Almaty für 12.000 und 3.000 Zuschauer. www.mline.kz sb 3/2016 Hamberger Flooring GmbH & Co. KG Postfach 10 03 53 · 83003 Rosenheim · Deutschland Telefon +49 8031 700-240 · Telefax +49 8031 700-249 E-Mail info@haro-sports.de · www.haro-sports.de 13 NEWS Neue IAKS-Mitglieder Sportartikel Ch. Fesl e.K., Vilsbiburg (Deutschland) Gemeinde Riehen (Schweiz) Seit über 25 Jahren ist Sportartikel Fesl der Spezialist für Verleihschlittschuhe in Deutschland. Da im Verleih besondere Anforderungen gelten, werden die Schlittschuhe nach speziellen Vorgaben seitens des Unternehmens und seines italienischen Partners, der Firma ROXA, produziert. Das umfangreiche Sortiment an Schlittschuhen sowie das Zubehör für den erfolgreichen Betrieb von Eissporteinrichtungen wird vor der Einführung einem intensiven Praxistest unterzogen. Hierfür arbeitet Fesl exklusiv mit ausgewählten Spezialisten zusammen. Somit kann der Sportartikelhersteller seinen Kunden attraktive Eissport-Produkte mit langer Nutzungsdauer, hohem Komfort und Funktionalität anbieten. Riehen, in der nordwestlichen Ecke der Schweiz unmittelbar an der Grenze zu Deutschland gelegen, bietet seinen rund 21.000 Einwohnern und Gästen ein breites Sportund Spielangebot. Ein wunderschönes, mit dem IOC/ IAKS-Award 2015 ausgezeichnetes Naturbad, eine größere Sport- und Leichtathletikanlage, Sporthallen, aber auch Lauf-, Inline- und Bikestrecken sowie attraktive Spielplätze tragen nebst anderen Sportanlagen zur Lebensqualität bei und locken Gäste nach Riehen. Genutzt wird die Sportinfrastruktur von einer Vielzahl Vereine, unter anderem auch für überregionale und nationale Wettkämpfe www.riehen.ch www.feslschlittschuhe.de 1 Trennwandbau GmbH Ihr Spezialist in Sachen Trennwände und Garderobenschränke. Produktpalette von SANA: Trennwände Sanitäre Trennwandanlagen Wertfachschränke Garderobenschränke Umkleidekabinen Waschtische Wickelstationen Besuchen Sie uns unter: www.sana-trennwandbau.de 14 Einrichtung/Ausstattung sb 3/2016 27. – 30. September 2016 / Messe Stuttgart IAKS Fachtagung Bäder am 23.08.2016 in Senden Betriebsführung und Controlling stehen im Fokus der 4. IAKS Fachtagung Bäder. Am 23. August veranstaltet die IAKS Deutschland ihre diesjährige Fachtagung im westfälischen Senden zu den aktuellen Themen des Bäderbetriebs vom Bedarf bis zum Controlling. Diskutieren Sie mit Experten aus Wissenschaft und Praxis und erweitern Sie Ihr Wissen! Schwimmbäder sind Lebensräume für Lebensfreude. Den Auftakt der Tagung übernehmen Referate, die die Bedeutung von Schwimmbädern für das Wohlergehen der Bevölkerung unterstreichen. Die demographische Entwicklung und aktuelle Freizeittrends bergen Chancen für öffentliche Bäder. Die Impulse der IAKS Tagung bieten viele Argumente, die die Beteiligten für Planung, Bau und Modernisierung von Bädern benötigen. Experten aus der Praxis teilen ihr Wissen zu Betriebsführung und Controlling. Wie erreicht das Bad einen echten Mehrwert durch Alleinstellung? Was zählt beim Energiecontrolling? Was bringen Daten- und Berichtscontrolling im dezentralen Bäderbetrieb? Zusätzlich zum Vortragsprogramm bietet die Fachtagung einen Technikrundgang durch das benachbarte Familienbad Cabrio Senden. In einer Fachausstellung präsentieren Unternehmen ihre Neuheiten und Referenzen. Die IAKS Fachtagung richtet sich an Architekten, Bauherren und Betreiber kommunaler und privatwirtschaftlicher Bäder. Anmeldungen sind ab sofort möglich. Bis zum 15. Juli gelten Frühbucherrabatte. Die Tagungsgebühren betragen für Mitglieder der IAKS: 75 Euro (Normalpreis 90), Nicht-Mitglieder zahlen 100 Euro (Normalpreis 120) und Studierende 30 Euro. Programm und Anmeldung: www.iaks.org sb 3/2016 Visionen für Wasserwelten Lassen Sie sich inspirieren! Ob Planer, Bad betreiber oder Hotelier – erleben Sie mit allen Sinnen die neues ten Bäder-, Sauna-, Poolund Spa-Trends für Ihre Ziel gruppen. Wir sehen uns auf der interbad! www.interbad.de 15 NEWS IAKS Mitglieder in Indonesien IPC präsentiert Sledge-Eishockey Auf Initiative der indonesischen IAKS Mitglieder Ournomohadi Purnomohadi und Timmy Setiawan fand vom 25. bis 29. Mai in Jakarta das „Indonesia Sport Expo & Forum (ISEF) 2016“ im Rahmen der Fachmesse Indobuild statt. Wie kann Inklusion in Eissporthallen stattfinden? Welche Beispiele gibt es und was sind die baulichen Voraussetzungen dafür? Im Rahmen ihrer Kooperation mit dem Internationalen Paralympischen Komitee hatte die IAKS Jessica Korber (IPC) zur Managementtagung Kunsteisbahnen 2016 in Dresden eingeladen. Sie stellte die Sportart Sledge-Eishockey vor und gab Tipps zur baulichen und organisatorischen Umsetzung in bestehenden Eissporthallen. organisieren Sportstättenforum zur ISEF 2016 In einer Ausstellung wurden die Gewinner des „IAKS AllTime Award“ sowie einige frühere indonesische Preisträger des IOC/IAKS Awards für beispielhafte Sport- und Freizeitbauten gezeigt. Architekt Timmy Setiawan referierte in einem Fachvortrag über neueste Entwicklungen zu Planung und Technolgie für Sportstätten in Indonesien und sorgte somit für Wissenstransfer im internationalen Netzwerk der IAKS. Prominenteste Besucher des Forums waren der Vorsitzende des Nationalen Sportausschusses Indonesiens, Tono Suratman, und sein Stellvertreter Inu Nugroho. ww.isef.arsitektur.asia Sport England: 250 Millionen GBP zur Förderung der körperlichen Aktivität im Rahmen der 5-JahresStrategie Mit seinem Fünf-Jahres-Plan “Towards an active nation” knüpft Sport England an das Strategiedokument „Sporting Future“ des britischen Sportministeriums an und zeigt Wege für die konkrete Umsetzung in die Praxis. In den Fokus rücken dabei Investitionen, die denjenigen Menschen die Teilhabe an einem gesunden Lebensstil ermöglicht, die bis dato eher unterrepräsentiert sind. auf IAKS Managementtagung Kunsteisbahnen Sledge-Eishockey hat sich seit seinem Debüt bei den Winterspielen von Lillehammer 1994 zu einer der größten Attraktionen im paralympischen Sport entwickelt. Es ist ein schneller und körperlich fordernder Sport, der in erster Linie von körperlich beeinträchtigten Sportlern mit Einschränkungen der unteren Gliedmaßen betrieben wird. Im nationalen Bereich dürfen auch Sportler ohne körperliche Beeinträchtigungen mitspielen. Die Spieler sitzen auf einem Schlitten mit meist zwei Kufen. Zur Fortbewegung nutzen die Spieler zwei kurze Schläger, die am Ende mit Spikes besetzt sind, so dass sie sich damit auf dem Eis abstoßen können. Ein Spiel ist in Drittel von je 15 Minuten geteilt. Um Sledge-Eishockey in Eissporthallen durchführen zu können, müssen insbesondere die Spieler- und Strafbänke, die Eishockeybanden und die Umkleidebereiche barrierefrei sein. Bei den Spielerbänken kommt es vor allem darauf an, dass eine ausreichende Tiefe für den Aufenthalt der sitzenden Sportler gegeben ist und dass die Spieler möglichst niveaugleich zwischen Spielerbank und Eisfläche wechseln können. Die Banden vor den Spielerbänken müssen mit klarem Plexiglas bis zum Boden ausgeführt sein, um eine freie Sicht der Spieler auf den Spielverlauf zu ermöglichen.Die Wege von der Eisfläche zu den Umkleiden sollten zumindest temporär mit Synthetik-Eisplatten abgedeckt sein. Die Umkleiden sollten etwas großzügiger bemessen sein und über barrierefreie Duschräume und Toiletten verfügen. Einen Überblick zum Sledge-Eishockey und den baulichen Anforderungen mit beispielhaften Lösungen zeigt die Vortragspräsentation von Jessica Korber, zu beziehen unter www.iaks.org Das 46 Seiten umfassende Dokument benennt sieben Kerngedanken der Investitionsprogramme, Zielgruppen und Wachstumsmärkte. Es steht als Download unter www.sportengland.org zur Verfügung. 16 sb 3/2016 Bildrechte: Martin Merk/IIHF.com IIHF Ice Rink Guide IIHF veröffentlicht neuen Leitfaden für Eisbahnen Der Leitfaden basiert auf dem überarbeiteten IIHF-Handbuch für Eisbahnen (Ice Rink Manual) aus dem Jahr 2002 und beinhaltet technische Daten, Informationen und Beispiele zu Einnahmen und Kosten aus dem Betrieb einer Eislaufbahn sowie Vorschläge für Wochenbelegungspläne. Einmalig sind die enthaltenen Baupläne und der Businessplan. Der Leitfaden ist ein sinnvoller Ratgeber für den Bau von Eisbahnen, insbesondere für Länder, in denen Eishockey noch als Randsportart gilt, und soll dazu beitragen, Eishockey und andere Eissportarten zu fördern und der Bevölkerung generell neue, alternative Freizeitaktivitäten zu erschließen. Lesen Sie mehr hierzu in dem Interview mit Frank Gonzalez, Ratsmitglied der Internationalen Eishockey-Föderation IIHF und Vorsitzender des IIHF-Ausschusses für Sportstätten. Der vollständige, 108 Seiten umfassende Leitfaden für Eisbahnen des IIHF steht unter www.iihf.com kostenlos zum Download bereit. Sportaccord Convention in Lausanne Bereits zum 14. Mal fand die Sportaccord Convention in Lausanne statt, der Heimat zahlreicher internationaler Sportverbände, Organisationen und des Internationalen Olympischen Komitees. Die Veranstaltung vom 17. bis 20. April lockte 1.720 Delegierte von mehr als 780 Organisationen an, darunter mehr als 100 Internationale Sportfachverbände und Sport accord Mitglieder. Insgesamt waren 75 Nationen vertreten. Die Sportaccord Convention kehrte damit in ihre ursprüngliche Heimat zurück, und Lausanne erwies sich als idealer Veranstaltungsort nach einem turbulenten Jahr. Die internationalen Sportfachverbände hatten im Hinblick auf künftige Conventions mit überwältigender Mehrheit den Wunsch geäußert, zu den Wurzeln zurückzukehren. Die neue Strategie ab 2016 trägt daher den Anforderungen und Erwartungen der Delegierten und der weltweiten Sportfamilie Rechnung. Das hochmoderne SwissTech Convention Center bot den perfekten Rahmen für die Eröffnungsfeier, den Kongress und die Ausstellung. Hier hatten die Akteure aus Sport und Industrie Gelegenheit, ihre Organisationen vorzustellen, neue Dienstleistungen zu präsentieren, ihr Netzwerk zu erweitern und die Geschäftstätigkeit im Sportsektor zu diskutieren. www.sportaccordconvention.com sb 3/2016 17 NEWS Sanierung a: Raumeindruck Schwimmhalle Finckensteinallee in Berlin Autor Fotos Veauthier Meyer Architekten, www.av-a.com Heradesign/ofischer communication / Veauthier Meyer Architekten / historische Aufnahme: aus Zeitschrift Beton und Monierbau 1939, S.142 Bei der Sanierung der Schwimmhalle im Süden Berlins kam es nicht nur auf die intelligente Integration von technischen und denkmalpflegerischen Maßnahmen an, sondern vor allem auf einen gestalterisch sensiblen Umgang mit der historischen Substanz. Die 1938 eröffnete Anlage (Entwurf: Karl Reichle und Karl Badberger) entstand auf dem Gelände einer ehemaligen Kadettenanstalt und diente ursprünglich der Ertüchtigung der SS-Leibstandarte. Das wettkampftaugliche Bad mit einem 25 mal 50 Meter großen Becken gehörte zum Zeitpunkt seiner Fertigstellung zu den größten und modernsten Schwimmsporthallen Europas. In den Nachkriegsjahrzehnten wurde die Anlage von den in Berlin stationierten US-Alliierten genutzt, bis sie 1994 in den Bestand der Berliner Bäderbetriebe überging. 2006 musste die Halle dann aufgrund von Verschleiß und Baumängeln geschlossen werden. Die Sanierung erfolgte nach einem architektonischen Konzept, das zwischen Erhaltung, Wiedergewinnung und Weiterentwicklung verschiedener Bauteile und Raumgruppen differen18 zierte. Während es bei den erhaltenden Maßnahmen um die gleichzeitig behutsam optimierte Außenhülle ging, galt es, der Schwimmhalle vor allem durch die Ausbildung der neuen Decke jenen Raumeindruck wiederzugeben, der sie noch bis in die 1970er Jahre prägte. Die Weiterentwicklung erfolgte vornehmlich in den Bereichen von Duschen und Garderoben, denen mit einem neuen Farbkonzept ein starker Ausdruck verliehen wurde. Die Sanierung und Modernisierung des Bauwerks mit seiner Backsteinfassade im Monumentalstil umfasste neben der denkmalgerechten Renovierung der Gebäudehülle auch eine grundlegende Erneuerung der technischen und funktionalen Strukturen sowie die Anpassung der gesamten Anlage an zeitgemäße energetische Standards. Außerdem wurden erhaltene historische Details wie Reliefs, Naturstein- und Marmoroberflächen denkmalgerecht restauriert. Im September 2014 wurde die Schwimmhalle ihrem Charakter gemäß als öffentliches Sportbad wiedereröffnet. sb 3/2016 Sanierung b: Neues Image Schwimmbad in Bagneux Autor Fotos David Romero-Uzeda, www.coulon-architecte.fr Dominique Coulon et associés, Architects Mit dem im Zuge eines urbanen Sanierungskonzepts durchgeführten Projekt sollte die bestehende Schwimmhalle ein neues Image erhalten. Das sanierte Bestandsgebäude und der neue Erweiterungsbau bilden zusammen einen mineralisch anmutenden Baukörper. Der Neubau ist in hellgrauem Sichtbeton ausgeführt, das Bestandsgebäude erhielt eine gedämmte Gebäudehülle und wurde mit Betonplatten gleichen Farbtons verkleidet. Dieser mineralische Charakter findet sich auch auf dem Boden aus als Opus Incertum verlegtem Luzern-Quarzit wieder. Der Neubau wurde in seinen Dimensionen betont und erhielt eine starke urbane Präsenz. Der große, von einem rechtwinkeligen Vordach überspannte Vorplatz ist als großzügiger öffentlicher Raum bemessen. Lichtspiele an der Ostfassade erinnern an Lichtreflexionen auf der Wasseroberfläche. Die Außenflächen wurden in ihrer Größe an den Gebäudekörper angepasst, das gigantische Betonrahmenwerk sorgt für Beschattung. Das Gebäude setzt einen Kontrapunkt zum hektischen Treiben des Alltags, mit unvergleichlicher Atmosphäre, sanfter Belichtung sowie fließenden architektonischen Formen anstelle strenger rechtwinkliger sb 3/2016 Linien im Gebäudeinneren. Die Erschließungsflächen sind in ein ungewöhnliches, wassergleich blaues Licht getaucht, das über eine in den Boden des Kinderbeckens eingelassene runde Glasscheibe ins Erdgeschoss gelenkt wird und sich mit der Wasserbewegung im Planschbecken verändert. Der Wellnessbereich mit doppelter Deckenhöhe zeichnet sich durch eine sanft geschwungene Linienführung aus. Ein organisch geformtes Fenster bietet Ausblicke in die Gartenlandschaft. Die Architektursprache der bestehenden großen Schwimmhalle (zwei Becken) wurde erhalten. Ein subtiles Spiel schräg verlaufender Linien betont die schräg gestellte Wandkonstruktion und sorgt für eine zeitgemäße Atmosphäre. Der Kleinkindbereich ist organisch-höhlenartig ausgeführt, was den Nachhall dämpft und zugleich ein geschütztes Umfeld erzeugt. Ein hohes Erkerfenster sorgt für viel Tageslicht. Der Raum wurde so gestaltet, dass die Vorstellungskraft und Fantasie der kleinen Badegäste angeregt wird. Die großzügige Sonnenterrasse wirkt wie ein Strand, eine hohe Betonabschirmung sorgt für einen geeigneten Sichtschutz. Das sanierte Bad ist ein Ort der Entdeckung mit allen Sinnen in Harmonie mit der Ergonomie des menschlichen Körpers. 19 NEWS Sanierung c: Aufenthaltsqualität Heiltherme Bad Waltersdorf Autor Fotos Gerhard Kreiner, www.kreinerarchitektur.at H. Eisenberger / KREINERarchitektur ZT GmbH Zum 30-jährigen Bestehen der Heiltherme Bad Waltersdorf wurden sämtliche Bereiche in nur 102 Tagen neu gestaltet und durch einen Zubau adaptiert. Ein konsequentes Materialkonzept verleiht der Therme einen neuen Auftritt. Holz, als zentrales Element, vermittelt dem Gast die Werte Natürlichkeit, Gesundheit und Nachhaltigkeit. „Die kurze Bauzeit war eine große Herausforderung und erforderte einen straffen Zeitplan und eine sehr gute Koordination,“ berichtet Architekt Gerhard Kreiner von KREINERarchitektur. Alle Bauteile mussten per Plan gefertigt werden, die Möglichkeit zum Naturmaß gab es aufgrund des engen Zeitplans nicht. Durch das Zusammenführen von Zugangsbereich, Fitnessraum, Restaurant und dem davor liegenden Vorplatz erhält die Heiltherme einen völlig neuen Auftritt. In der Gestaltung besonders wichtig war ein einfaches, aber konsequentes Materialkonzept. Natürliches Licht spielt eine große Rolle, das Verschmelzen von Innen- und Außenraum und der Einsatz von Weißtannenholz. Durch die durchgängige Gestaltung mit ruhigen, schlichten und natürlichen Materialien erscheint der gesamte Komplex nun als großes Ganzes. Besonders ungewöhnlich für eine 20 Therme: Auch in den Ruheoasen entschied man sich für Holz in Form von Eichenparkett. Der Vorplatz der Heiltherme erhielt ein völlig neues Gesicht mit einer Pflasterung aus Betonplatten, einer grünen Allee und dem Quellbecken, das zum entspannten Ankommen und Verweilen einlädt sowie die Entstehungsgeschichte und die natürliche Heilkraft des Thermalwassers spürbar macht. Der Zugang wurde verbreitert und erleichtert auch den direkten Zugang zum neuen Restaurant „Quellblick“. Anstelle des Thermenrestaurants, das komplett abgerissen wurde, entstand das neue Restaurant mit Panorama-Terrasse und atemberaubendem Ausblick. Im Innenbereich sorgt eine neue Lounge im Bereich der Umkleidekabinen für einen entspannten Zugang in die Heiltherme. Der offene Kamin ist von beiden Seiten einsehbar und bildet eines der Highlights in der lichtdurchflutete Ruheoase „Kaminzauber“. Die Innenräume erhielten neue, vergrößerte Glasflächen, die die Natur ins Innere holen. Alle Innenbecken wurden neu verfliest. Lage und Form der Becken blieben aber unverändert, das kleinteilige Flair bleibt bestehen. sb 3/2016 Sanierung d: Denkmal Stadtbad Gotha Autor Fotos Veauthier Meyer Architekten, www.av-a.com Klemens Ortmeyer / Veauthier Meyer Architekten Das denkmalgeschützte Stadtbad im thüringischen Gotha eröffnete 1909 als zeittypisches Volksbad. Der Jugendstilbau diente bis zur Wende als städtische Schwimmhalle und wurde nach dem Verkauf an einen Privatinvestor geschlossen. Im Anschluss an den Rückkauf der Liegenschaft durch die Stadt im Jahr 2007 fand ein europaweiter Architekturwettbewerb statt, bei dem es darum ging, das historische Gebäude in einen neu entstehenden, barrierefreien Sport-, Gesundheits- und Freizeitkomplex zu integrieren. Das städtebauliche Konzept der Erweiterung ergänzt das historische Bad an seinen Flanken um zwei moderne Neubauten. Auf der östlichen Seite nehmen sie die große neue Saunalandschaft auf, auf der westlichen Seite fanden das wettkampftaugliche 25-Meter-Becken und das Lehrschwimmbecken Platz. Die markante Kubenform der niedrigen Neubauten ergibt sich aus der Umgebungssituation: Dank ihrer geringeren Gebäudehöhe wird der benachbarte Altbaubestand in dem dicht bebauten Areal nicht verschattet. Bei der Belichtung der Baukörper selbst wurde auf die ursprüngliche Lösung – in moderner Form – zurückgegriffen: das neue Bad wird von Tageslicht erhellt, das großzügig von sb 3/2016 den Längsseiten und der Stirnfläche einfällt. Den Übergang vom Alt- zum Neubau markiert eine neue Treppenanlage, die zugleich als Tribüne und Aufenthaltsbereich dient. Das so gefasste, denkmalgerecht sanierte historische Gebäude wird seit den 2014 abgeschlossenen Baumaßnahmen als kommunikatives und atmosphärisches Zentrum des Ensembles genutzt. Das historische Schwimmbecken steht nach seiner baulichen und gestalterischen Revitalisierung für Gesundheitskurse und -anwendungen zur Verfügung; die ehemaligen Saunaabteilungen dienen als Aufenthalts- und Ruhezonen. Im Zuge der Sanierung der denkmalgeschützten Substanz wurden auch erhaltene Details wie historische Fliesen und Bodenbeläge nach historischem Vorbild restauriert. Ein wesentliches Gestaltungsmittel im Umgang mit Alt- und Neubau ist neben dem Licht die Farbe. Ihr kommt eine wichtige Rolle bei der Schaffung von Raumstimmungen zu, und sie wird eingesetzt, um ruhigere und aktivere Zonen zu akzentuieren. Generell wurden im Altbau Farben eingesetzt, die aus historischen Befunden abgeleitet wurden oder sich gut mit diesen verbinden. 21 PROJECTS Bauherr Ville de Saint-Bon-Courchevel Architekten Auer Weber Architekten BDA Sandstraße 33 D-80335 München www.auer-weber.de Mitarbeiter Moritz Auer, Prof. Stefan Niese, Eric Frisch, Till Kamp, Marius Drahtler, Peter Greifenhagen, Martin Janik, Tina Kierzek, Anne Krins, Kangmin Lee, Yvonne Meschederu, Michael Schnaubelt, Bertram Wruck, Julian Stein Edelstahlbecken hsb group Dr. Scheiber Strasse 28 A-4870 Vöcklamarkt www.hsb.eu Autor Astrid Maria Rappel Fotos © Aldo Amoretti, www.aldoamoretti.it Portrait S. Niese: © Kai Krellenberg Eröffnung 12/2015 Baukosten 48.900.000 € 22 Dachskulptur mit Panorama „Aquamotion“ in Courchevel Der mondäne Skiort Courchevel im französischen Savoyen ist Teil der „Trois Vallées“, einem der größten zusammenhängenden Skigebiete der Welt. Das Erlebnisbad „Aquamotion“ befindet sich in einer Talsenke zwischen den Bergstationen Courchevel 1550 und Courchevel 1650, von wo aus sich spektakuläre Panoramen auf die umgebende Bergwelt eröffnen: im Süden die Hochgebirgskulisse, im Norden eine weiche Berglandschaft mit verstreuten Almhütten und dem dahinterliegenden Mont-Blanc-Massiv. Das Bad ist von fast allen umgebenden Berghängen und Bergstationen aus gut sichtbar. Seiner prominenten Lage und Einsehbarkeit trägt das Projekt von Auer Weber Rechnung. Der behutsame Umgang mit den örtlichen Gegebenheiten wird durch die sorgfältige topo- graphische Einbettung des Gebäudes deutlich. Das Bild der fünften Fassade, der Dachlandschaft und ihrer Einbindung in die Umgebung, spielte eine entwurfsbestimmende Rolle. Der Eingriff in die Natur sollte so gering wie möglich gehalten werden. Die Berglandschaft beeinflusst das organische Formenspiel der Gebäudehülle: Das Bauwerk entwickelt sich aus der Umgebung und identifiziert sich mit ihr. Es entsteht eine Dualität zwischen dem landschaftlich gestalteten Dachschirm und der darunterliegenden Wasserwelt. Die wie eine „Landschaftsscholle“ geformte Skulptur des Dachschirms wird durch den charakteristischen Straßenverlauf der RD 91 sowie durch das Bett des Gebirgsbachs „Gravelles“ begrenzt. sb 3/2016 Die Böschung des Steilhangs im Osten findet im begrünten Dach des Gebäudes eine natürliche Fortsetzung. Es schmiegt sich an das geschwungene westliche Ufer des Bachbetts, schwingt sanft nach oben und öffnet sich zur Straße. Darunter bietet es genügend Raum, um die zahlreichen Funktionen des Bades aufzunehmen. Senkrechte, zwischen Dach und Boden eingestellte und eingerückte Fassaden bilden den Raumabschluss zum Straßen- und Vorplatzraum im Norden und Westen. Entlang des Gebirgsbachs definieren zwei große, organisch geformte Einschnitte im Dachschirm die gewünschten Außenbereiche mit ihren Liegezonen, die nach Süden ausgerichtet und somit optimal besonnt sind. Einschnitte, die durch linsenförmig aufgewölbte Kuppelelemente in der Dachfläche betont werden, versorgen das Gebäudeinnere mit natürlichem Licht. Die plastischen, holzgedeckten Kuppelelemente sowie die Dachränder sb 3/2016 der „Landschaftsscholle“ kontrastieren in ihrer Materialität mit der begrünten Dachfläche. Während die Lichtkuppeln im Sommer klar ablesbar sind, wird das Ensemble im Winter zu einer weichen Schneelandschaft aus Flächen, Hängen und Hügeln, deren beleuchtete Einschnitte eine bizarre Schneeskulptur in die nächtliche Winterlandschaft zaubern. Der großzügig auskragende Dachschirm als östlicher Abschluss formuliert gemeinsam mit dem zentralen westlichen Vorplatz den Eingang zum Bad. Durch die konkave Glasfassade gelangt der Besucher in die dreigeschossige Eingangshalle. Sie ist Orientierungs- und Knotenpunkt und bietet Sichtbeziehungen sowohl zum Außenbereich als auch zu den Schwimmbecken. Von hier aus erschließen sich der untere Empfangsbereich und die Umkleideräume des Bades sowie nördlich der Halle der über mehrere Ebenen organisierte Restaurantbereich. 23 PROJECTS 24 sb 3/2016 sb 3/2016 25 PROJECTS 5 Von der oberen Etage des Restaurants blickt man sowohl auf die tiefer gelegene Badezone als auch auf das Bergpanorama im Norden. Im Osten entwickelt sich die eigentliche Wasser- und Freizeitlandschaft des Bades: ein großer, offener Raum erstreckt sich über zwei Niveaus und ist lediglich durch transparente Fassaden unterteilt. Alle Aktivitäten und Attraktionen sind somit überschaubar, alle wichtigen Funktionen und Ausblicke visuell und räumlich vernetzt: Familienspaß im unteren Bereich und Wellness im oberen mit Blick über die Spaßzone und auf das grandiose Bergpanorama des Mont-Blanc-Massivs. Durch die Sichtbeziehungen zwischen Innenraum und Landschaft sowie durch die Ausrichtung der Fassaden und Dacheinschnitte zum Licht stehen die innere Badelandschaft und die Außenanlagen in enger wechselseiti- Drei Fragen an den Architekten Prof. Stefan Niese Assoziierter bei Auer Weber Welches Thema wird die Sportarchitektur in nächster Zukunft prägen? Große Sportveranstaltungen, internationale Meisterschaften und große erfolgreiche Fußballvereine verlangen nach ikonographischer Architektur, wie sie beispielsweise in Peking zu den Olympischen Spielen 2008 mit dem „Vogelnest“ von Herzog & de Meuron entstanden ist. Diese Ikonen entspringen oft dem Wettbewerb einiger handverlesener Stararchitekten und sind ein Teil des Vermarktungskonzeptes. Sie transportieren in plakativer, vordergründiger Weise den „Spirit“ der internationalen Wettkämpfe. Das Konzept der Nachnutzung solcher Spielstätten ist aber häufig unbefriedigend oder gar ungeklärt. Bauaufgaben, die sich in unserem unmittelbaren Umfeld stellen, sind häufig nachhaltiger. So müssen Sportanlagen für 1neue Ganztagsschulen errich- 26 4 6 ger Beziehung. Die Dynamik der Außenform spiegelt sich im Inneren wider und wird durch die landschaftliche Organisation der zwei Niveaus und deren Vermittlung über großzügige, bewegte Stufenanlagen, welche sich von innen nach außen kontinuierlich fortsetzen, zum gestaltprägenden Leitbild für den Badebereich. Das neue Bad ist die selbstbewusste bauliche Antwort auf die außergewöhnlichen Gegebenheiten, die alpines Bauen von jeher beeinflussen. Der architektonische Ansatz steht dem naturhaften dialektisch gegenüber und führt die Tradition alpinen Bauens weiter, während die Architektur, ermöglicht durch neue Materialien und Bauweisen, mit der Umgebung verschmilzt. tet werden, viele Sport- und Schwimmhallen sind in die Jahre gekommen und werden saniert. Diesen bescheidenen, für die Gesellschaft und die Vereine wichtigen Aufgaben, stellen wir uns als Architekten gerne. Neue Trendsportarten verlangen neue Lösungen und sind weitere spannende Planungsfelder. • Welches ist Ihre Lieblingssportstätte? Und warum? Wenn ich eine Sportstätte wegen ihrer Atmosphäre und nicht wegen ihrer „Schönheit“ hervorheben möchte, dann ist es das Fritz-Walter-Stadion in Kaiserslautern. Diese Anlage, inmitten der Stadt auf dem Betzenberg gelegen, ist ein Zeichen für die ganze Region. Wenn die Roten Teufel am Wochenende spielen, ist das Stadion voll und die Stadt leer. Vor der enormen Spannung innerhalb dieses Hexenkessels hatten die Gastvereine immer schon Respekt. Die Münchner haben sich mit ihrer Allianz Arena ein zwar „schönes“ Stadion geschaffen, aber die Stimmung ist längst nicht so authentisch. Welchen Sport und welchen Verein bevorzugen Sie? Was bedeutet er Ihnen aus der Sicht eines Architekten? Meine sportlichen Aktivitäten waren geprägt durch den Turnsport, der meist in muffigen, kleinen Sporthallen stattfand. Uns hat das ausgereicht. Der Ausgleichssport, das Rennradfahren, ist mir geblieben. Und so zieht es mich oft alleine oder mit Freunden entlang der grandiosen Olympischen Ruder-Regattastrecke von 1972 auf meine „Hausstrecke“ in den Münchner Norden, um entweder abzuschalten oder über neue Bauaufgaben nachzudenken. Meine sportliche Arena ist dabei die Natur. sb 3/2016 1 2 7 3 12 8 6 9 10 4 11 5 Schnitt Grundriss Eingangsebene Grundriss Wellnessebene 1 Eingang (darunter) 2 Kletterhalle 3 Foyer 4 Schwimmhalle 5 Außenbecken 6 Wildwasserfluss, Rutsche, Sprungturm 7 Surfen 8 Bar 9 Wellness 10 Schwimmhalle Wellness 11 Salzwasserbecken 12 Sauna Drei Fragen an den Hersteller Dr. Alois Dachs hsb Geschäftsführer sb 3/2016 hsb hat das erste Edelstahlbecken vor fast 50 Jahren in Österreich gebaut. Auch hier in Courchevel sind Edelstahlbecken gewählt worden. Wie kam es dazu? Der Beckenwerkstoff Edelstahl ist seinerzeit aufgrund seiner außergewöhnlichen Robustheit für Freibadeanlagen erstmals eingesetzt worden. Unsere erste Anlage in Frankreich haben wir in St. Laurent de Mure nahe Lyon gebaut, bis heute sind es bereits mehr als 100 Beckenanlagen in Frankreich. Hier in Courchevel verlangte nicht zuletzt die Höhenlage von ca. 1500 m den Einsatz von Edelstahl – eine kluge Wahl des Architekten. Welches Entwicklungspotential sehen Sie für diesen Beckenwerkstoff im Allgemeinen und speziell für den französischen Markt? Für den Beckenwerkstoff Edelstahl sehen wir enormes Potential, weil Hygiene, Nachhaltigkeit, Formgebung und geringste Wartungskosten hervorragende Eigenschaften sind, die von einem modernen Beckenwerkstoff erbracht werden müssen. Das wird in Frankreich mehr und mehr erkannt und durch einen stetig wachsenden Marktanteil auch sichtbar. Auch wenn die Finanzlage der Kommunen nicht besonders rosig ist, ist doch der Investitionsdruck durch viele recht marode Anlagen hoch. Wieso sind Sie so überzeugt, dass der Markt für Edelstahlbecken wachsen wird? Es gibt ja auch noch die Fliese und Systeme mit PVC Oberflächen? Edelstahlbecken stellen eine Dünnblechkonstruktion mit geringem Gewicht dar. Mit einer Tonne Edelstahl können ca. 25 m² statisch selbsttragende Schwimm beckenwände errichtet werden, mit einer Tonne Beton bloß 2 m², ein enormer Unterschied im Mate- rialeinsatz. PVC wiederum ist nicht unproblematisch zu verarbeiten und umweltschädigend bei der Entsorgung, so dass öffentliche Auftraggeber den Einsatz dieses Materials aus Nachhaltigkeits- und Umweltschutzgründen infrage stellen. Edelstahl hat hier als Baustoff einen enormen Vorteil, da es durch perfektes Recycling unter extremer Schonung der Primärrohstoffe höchste Nachhaltigkeit garantiert. Das heißt: Beton sorgt nur für die unbedingt notwendigen Tragstrukturen, und der Rest der Baumaßnahme wird mit möglichst ökologischen Baustoffen realisiert, unter anderem mit Edelstahl eben. Wenn wir die Pariser Klimaziele wirklich anstreben, kann nur das der Weg sein! Daher unser Optimismus für unseren Beckenwerkstoff! 27 PROJECTS Bauherr/Betreiber Zweckverband Thermalsolbad Bad Staffelstein Obermain Therme Architekt Krieger Architekten I Ingenieure Blumenstraße 2 D-42551 Velbert www.architekt-krieger.de Mitarbeiter Dipl.-Ing. Michael Krieger, Dipl.-Ing. Sonja Baumeister, Nina Mundorf, Dipl.-Ing. Delia Coenen Dampfbad Hilpert GmbH & Co. KG Karrystr. 23 D-36041 Fulda www.hilpert.eu Autor Christine Jülicher, Velbert Fotos © Zweckverband Thermalsolbad Bad Staffelstein © Lucem Lichtbeton Eröffnung 3/2016 Baukosten 5.900.000 € 28 Wohlfühl-Oase Obermain Therme in Bad Staffelstein Die Obermain Therme in Bad Staffelstein mit Bayerns wärmster und stärkster Thermalsole wurde im März 2016 nach etwa e injähriger Umbauzeit neueröffnet. Im Rahmen des 5,9 Mio. Euro Projektes wurde die Badehalle 2 mit Wellnessbereich modernisiert und ein zusätzlicher Umkleidebereich neu gebaut. Mit der Neugestaltung dieser Teilbereiche setzten die Planer von Krieger Architekten I Ingenieure konzeptionelle Zeichen für die Zukunft des größten und vielfältigsten Heilbades der Region. Die bereits 1986 eröffnete O bermain Therme wurde im Laufe der Jahrzehnte nach und nach erweitert. Im Jahr 2012 wurde der 20.000.000. Badegast gezählt. Weiter steigende Besucherzahlen und das veränderte Freizeitverhalten mit längeren Verweildauern machten schließlich eine Erweiterung der Umkleidekapazitäten notwendig. Gleichzeitig erwies sich das Herzstück der gesamten Anlage, die Badehalle 2, als sanierungsbedürftig. sb 3/2016 Die Sanierungsarbeiten der bestehenden Bausubstanz in diesem Teilbereich sowie der Neubau des Umkleidetraktes sollten bei laufendem Betrieb durchgeführt werden. Diese logistischen Herausforderungen wurden durch die Installation eines Winterganges und den Aufbau von Staubschutzwänden gelöst. Vor Beginn der Bauarbeiten musste außerdem noch das Flussbett des Lauterbaches verlegt und eine Hochwasser schutzmauer errichtet werden. Beide Bauabschnitte sollten an den aktuellen Stand der Technik angepasst werden. sb 3/2016 Unter Einbeziehung räumlicher und technischer Anforderungen entwickelten die Planer ein Gestaltungskonzept, das auf dem Thema Salz als Naturprodukt basiert und damit die Farbund Materialauswahl maßgeblich bestimmt. Neben den funktionalen Aufgaben dient der angebaute, aufgeständerte Umkleidetrakt mit Lärchenholzfassade der räumlichen und gestalterischen Verbindung zwischen der Therme im Bestand und der neuen Saunalandschaft. Im Obergeschoss des Anbaus besteht eine Anbindung zur Bestandsumkleide, zur Badehalle 2, 29 PROJECTS zum Saunabereich sowie zum Bademantelgang des Kurhotels, das sich jenseits des Lauterbachs befindet. Auf einer Fläche von 195 m² konnten zwölf Einzelumkleiden und 284 Umkleideschränke geschaffen werden, ergänzt durch zwei Fönbereiche mit insgesamt neun Fönplätzen auf 27 m². Der Vorreinigungsbereich mit jeweils sechs Duschplätzen, Toiletten für Damen und Herren sowie geräumigen Ablageflächen erstreckt sich auf 64 m². Der Umkleidebereich vermittelt eine großzügige, freundliche Atmosphäre und besticht durch eine gleichermaßen hochwertige sowie funktionale Gestaltung. Wand- und Bodenfliesen sowie die Oberflächen der Umkleidekabinen- und Schränke folgen dem naturverbundenen, thematischen Farbkonzept „Salz“. Die Deckengestaltung besteht aus einer sichtbaren, weiß lasierten Holzkonstruktion sowie einer ebenfalls weiß lasierten Holzlamellen-Abhangdecke im Wellnessraum, der Vorreinigung sowie den Verkehrsflächen, die durch LED-Streifen mit Farbwechsel stimmungsvoll beleuchtet werden. Die neue Umkleideebene im Obergeschoss umfasst einen Raum für Partnermassage. Auf der Saunaempore befinden sich ein Nassmas30 sageraum sowie ein Wartebereich für Wellnessgäste. Hier sorgen integrierte Schauvitrinen für eine effektvolle Präsentation der Pflegeprodukte. Eine geschwungene Treppe ermöglicht den Zugang zum Umkleidebereich von der Saunaempore aus. Zwischen der neuen Umkleide und der Umkleide des Bestands sind ein Ruheraum „Soleum“ mit Gradierwerk und zwei weitere Massageräume mit direktem Zugang zur Empore der Badehalle 2 angeordnet. Die Empore mit Blick auf die unten gelegene Badehalle 2 dient als Ruhezone und ist mit Liegen ausgestattet. Im Erdgeschoss ist die Badehalle 2 unter Einbeziehung des Bestandes attraktiviert und saniert worden. Das Farb- und Gestaltungskonzept des Innenraumes folgt dem des neuen Umkleidebereiches. Die neue Holz-Glas-Fassade, das Glas oberlicht auf der Empore und das Oberlicht im Dach sowie die sichtbare, erhaltene Dachschalung aus Holz in der Badehalle 2 nehmen hier noch Bezug auf die Historie. Zuvor war neben dem Rückbau und der Erneuerung sämtlicher Boden- und Wandbeläge sowie der abgehängten Decken eine umfängliche Betonsanierung des Bestandes notwendig. Edelstahlbauteile mussten aufgearbeitet, ausgetauscht oder ergänzt werden. sb 3/2016 Ein besonderes Highlight ist das dem 180 m² großen Erlebnisbecken angegliederte skulpturale, stilisierte Salzkristall aus Lichtbeton, in dessen Innerem der Badegast das magische Farblichtspiel auf sich wirken lassen kann. Die einzelnen Betonplatten mit tausenden feinen, lichtleitenden eingebetteten Fasern lassen den Lichtbeton bei entsprechender Hinterleuchtung faszinierend von innen heraus strahlen. Ganze 120 m² Lichtbeton kamen für die Außenhülle zum Einsatz. Die doppelwandige Konstruktion auf einem Stahlrahmen ermöglicht die Anordnung frei programmierbarer LED-Lichttechnik zwischen den Platten. Dies schafft faszinierende und stimulierende Farbwechsel, die in Kombination mit akustischer Untermalung, Massagedüsen und Bodensprudlern alle Sinne ansprechen und dem Gast ein ganz besonderes Badeerlebnis verschaffen. Auch das Wellness-Angebot im Erdgeschoss wurde umgebaut bzw. ergänzt. Die Sole-Inhalation erstrahlt nach dem Umbau in neuem Glanz: Glasmosaikfliesen auf den Sitzbänken, ein integriertes Gradierwerk mit Effektbeleuchtung und eine neuen Glasfront mit Sichtbeziehungen in die Badehalle machen diesen Raum zu einem weiteren Wohlfühlort. Ergänzt wird dieser sb 3/2016 Bereich durch das vollständig sanierte Dampfbad sowie einen organisch geformten Duschbereich mit Regendusche und Einzelduschplätzen. Sowohl die Modernisierung der Badehalle mit ihren Attraktionen als auch der Neubau des Umkleidebereichs konnten bereits kurz nach der Eröffnung positive Resonanz erzeugen. Das Angebot der neuen zusätzlichen Umkleideflächen erweist sich gerade bei großem Gästeansturm zur Ferienzeit als ausreichend. Die Badehalle bietet Überraschungen und Abwechslung. Im Zuge einer künftigen Generalsanierung sind weitere Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung und Sanierung geplant. Bestehende Umkleiden mit Duschen und WC sollen ebenso wie diverse Außenbecken und -anlagen der Erneuerung unterzogen werden. In Anlehnung an die neue Wassertechnik im großen Bereich der Badehalle 2 soll die Sanierung weiterer Wasserbereiche folgen. 31 PROJECTS 7 3 11 Bestand Sanierung Planung A 9 8 7 6 2 6 10 4 3 5 B 1 A B Schnitt A-A, Grundriss Obergeschoss 1 Umkleide Bestand 2 Bademantelgang (Hotel) 3 Empore 4 Soleum 5 Massage 6 Frisierplätze 7 Umkleiden 8 Duschen 9 Partnermassage 10 Nassmassage 11 Bewegungsbecken innen Drei Fragen an den Architekten Michael Krieger Krieger Architekten I Ingenieure Welches Thema wird die Sportarchitektur in nächster Zukunft prägen? Die zentrale Aufgabe für uns ist immer wieder herausragende Architektur zu kreieren, die sich funktional betreiben lässt. Wenn das gelingt, rücken so manche Kostendiskussionen in den Hintergrund. Denn über den Lebenszyklus lassen sich dann die Anlagen wirtschaftlich betreiben und gleichzeitig als Standortvorteile lokal und überregional vermarkten. 1 32 Welches ist Ihre Lieblingssportstätte? Und warum? Nürnberg Langwasser. Hier ist es uns gelungen, gemeinsam mit den Verantwortlichen eine Sportwelt zu entwickeln, die im Grunde jede Facette des Schwimmsports ermöglicht. Dabei ist es uns sehr wichtig, dass Kinder und Jugendliche nicht nur Baden gehen, sondern tatsächlich auch Schwimmen lernen – wenn möglich, sogar in verschiedenen Schwimmstilen. Welchen Sport und welchen Verein bevorzugen Sie? Was bedeutet er Ihnen aus der Sicht eines Architekten? Sie werden nicht überrascht sein: Schwimmen ist nicht nur mein Lieblingssport, sondern liegt auch im Trend. Aktuelle Untersuchungen sehen Schwimmen als eine der Sportarten, die durch den demographischen Wandel gestärkt werden. Für uns als Architekten bedeutet es, dass wir sehr gut und zukunftsweisend planen, wenn wir Kommunen neue Schwimmsportanlagen oder die Sanierung ihrer bestehenden Bäder empfehlen. sb 3/2016 11 12 10 9 Bestand 8 4 Sanierung A 8 5 6 B 2 7 9 4 3 1 A 10 B 1 1 Schnitt B-B, Grundriss Erdgeschoss 1 Zugang 2 Zugang Sauna 3 Garderobe 4 Warmbecken 5 Dampfbad 6 Sole-Inhalation 7 Whirlpool 8 Beckenumgang 9 Bewegungsbecken innen 10 Lichtbetongrotte 11 Umkleiden 12 Galerie Drei Fragen an den Betreiber Welche baulichen oder funktionalen Besonderheiten machen Ihre Anlage erfolgreich? Mit Bayerns wärmster und stärkster Thermalsole findet man bei uns etwas ganz besonderes. Das Thema Sole ist der rote Faden, der im gesamten Bade- und Sauna bereich erkennbar ist. Ferner sehe ich die vielzähligen Angebote und die Weitläufigkeit unserer Anlage als Erfolgsfaktor. Vor welche Herausforderungen steht der Betrieb von Sport- und Freizeiteinrichtungen in der nahen Zukunft? Die Hauptherausforderung für uns besteht darin, trotz genügend Konkurrenz täglich unsere Gäste für eine Anfahrt von teilweise 100 km und mehr zu begeistern. Wenn Sie einen Wunsch frei hätten: Wie würden Sie Ihre Anlage verändern oder erweitern? Obwohl wir vor eineinhalb Jahren die Sauna erst sehr erfolgreich erweitert haben, würde ich mir eine zusätzliche Aufgusssauna mit 200 Plätzen wünschen. Hans-Josef Stich Obermain Therme Werkleiter sb 3/2016 33 PROJECTS Gelungene Sanierung Lochenbad Weilstetten Bauherr/Betreiber Stadtwerke Balingen Architekt 4a Architekten GmbH Hallstraße 25 D-70376 Stuttgart www.4a-architekten.de Team Martin Reimer (Projektleitung) Nikola Bothschafter Autor Martin Reimer Fotos Uwe Ditz, Stuttgart Eröffnung 2015 Baukosten 3.100.000 € 34 Das erstmals im Jahr 1973 in Betrieb genommene Bad in idyllischer Ortsrandlage in Weilstetten, 70 km südlich von Stuttgart, wird intensiv von Schulen, Kindergärten und Vereinen genutzt. An zwei Tagen in der Woche steht es auch dem öffentlichen Badebetrieb zur Verfügung. Ein zentrales Thema bei der Neugestaltung des Bades durch 4a Architekten war, Ausblicke zu schaffen und Durchblicke zu ermöglichen. Durch neue Transparenz und Offenheit gewinnt dieses kleine Bad ungemein an Aufenthaltsqualität, insbesondere durch den umgebenden und reizvollen Landschaftsraum, so dass der Badegast nahezu in die Natur eintauchen kann. Die Bausubstanz aus den 1970er Jahren ermöglichte es, die Grundstruktur des Gebäudes zu erhalten und an die heutigen technischen, funktionalen und gestalterischen Anforderungen anzupassen. Dabei gewährleistete die Rückführung auf den Rohbau erhebliche Einsparungen in punkto Bauzeit – im Vergleich zu Abriss und Neubau um etwa ein Drittel –, da beispielsweise Aushub- und Trocknungszeiten entfielen. Der Haupteingang befindet sich auf der Nordwestseite des Gebäudes. Im Erdgeschoss erfolgt der Zugang zur Badeebene vom Parkplatz her über eine sb 3/2016 Außentreppe bzw. eine Rampe. Damit ist das Bad nun auch für Rollstuhlfahrer zugänglich. Auch der Umkleidebereich wurde barrierefrei umgebaut. Das Gebäude wird im Erdgeschoss aus zwei kubischen Bauköpern mit unterschiedlichen Raumhöhen gebildet. Diese sind von außen mit einheimischen Hölzern verkleidet. Während der eine Gebäudeteil die Eingangshalle, den Schwimmmeister- und Sanitätsraum sowie den Umkleide- und Sanitärbereich beherbergt, befindet sich in dem anderen Teil die Schwimmhalle. Hier sorgt eine nahezu dreiseitig umlaufende, raumhohe Verglasung für maximale Tageslichtnutzung und große Transparenz. Das 16 x 8 Meter große Schwimmerbecken ist mit sb 3/2016 einem Hubboden ausgestattet, der unterschiedliche Beckentiefen ermöglicht. Durch einen Geländeversatz liegt das Untergeschoss teilweise im Erdreich, ist jedoch ebenerdig als Souterrain zugänglich. Es bildet den Sockel für Schwimmhalle und Funktionsräume und setzt sich von den holzverkleideten Kuben durch anthrazitfarbene Außenwände optisch ab. Im Innenraum wird das Untergeschoss über eine zweiläufige Treppe von der Eingangshalle her erschlossen. Hier befinden sich neben Technikräumen auch Lager- und Abstellräume. Das ausgewogene Zusammenspiel von Material und Farbe verleiht dem Bad eine freundliche und einladende Atmosphäre. Dabei 35 PROJECTS unterstreicht die farbige Gestaltung im Innenraum das Konzept der fließenden Übergänge: Unterschiedliche Grün- und Gelbtöne greifen die Farbnuancen der angrenzenden Streuobstwiesen auf und übertragen diese ins Gebäude. Einen starken Kontrast zu den farbigen Decken in der Eingangs- und Badehalle sowie den Umkleiden bildet der dunkle Bodenbelag aus anthrazitfarbenem Feinsteinzeug. Dabei ist das Gestaltungskonzept 36 durchgängig von klaren Linien geprägt. In der Badehalle fließen farbige Elemente von der Decke über die Raumkante an der Wand entlang und werden horizontal von Holzwerkstoffplatten begrenzt, die zugleich als Ablage dienen – ein Gestaltungsansatz, der sich konsequent durch alle Funktionsbereiche zieht und dem Gebäude eine hohe Aufenthaltsqualität verleiht. Dabei führte nicht nur die Optik zu diesem übergreifenden Materialeinsatz, sb 3/2016 sondern vor allem die Notwendigkeit, die Raumakustik durch die Reduktion der schallharten Flächen zu verbessern. Die Sanierung des Lochenbades erfolgte entsprechend der aktuellen Anforderungen der Energieeinsparverordnung. Sämtliche Fassaden sind nun mit einer Dreifach-Isolierverglasung versehen. Strom und Wärme für den Badebetrieb werden von der neuen Heizzensb 3/2016 trale mit Blockheizkraftwerk bereitgestellt. Im Zuge der Umbauarbeiten wurde auch der Vorplatz des Lochenbades attraktiv umgestaltet – hier findet künftig der Weilstettener Wochenmarkt statt. 37 PROJECTS Nicht mehr wegzudenken Betreiber Stadtverwaltung von Surrey Architekt HCMA Architecture + Design 400-675 West Hastings Street CAN-Vancouver BC V6B1N2 www.hcma.ca Autor HCMA Architecture + Design Fotos Ema Peter Eröffnung 3/2016 Baukosten 40.600.000 € 38 Grandview Heights Aquatic Centre in Surrey Das Grandview Heights Aquatic Centre liegt in Surrey, British Columbia. Surrey gehört zu den am schnellsten wachsenden kanadischen Städten, und parallel zur Einwohnerzahl stieg auch der Bedarf an Freizeit- und Gemeinschaftseinrichtungen in Bereichen wie Gesundheit, Bildung, gesunde Lebensführung und Leistungssport. Der Wunsch der Stadt nach einem architektonisch markanten Schwimmzentrum, das Familien, Leistungssportlern und internationalen Wettkämpfen gleichermaßen gerecht werden sollte, spielte bei der Planung eine entscheidende Rolle. Über eine enge Zusammenarbeit mit dem Bauherrn und unterschiedlichen Nutzergruppen entwickelten die Architekten einen Entwurf mit imposanter moderner Glasfassade, die einen fließenden Übergang zwischen Innen- und Außenbereichen schafft. Das Zentrum ist Trainingsstätte und Austragungsort für regionale, nationale und internationale Wettkämpfe und sb 3/2016 hat sich längst zu einer zentralen Sport- und Freizeiteinrichtung in dieser aufstrebenden Stadt entwickelt. des städtischen Umfelds und der Umsetzung des Masterplans, der gemeinsam mit HCMA Architecture + Design realisiert wurde. Die Vision, die dem Projekt zugrunde lag, war ein Schwimmzentrum der Spitzenklasse, ein Symbol für die ehrgeizigen Zukunftspläne der Stadt Surrey. Inklusion und Barrierefreiheit spielten in der Planung ebenfalls eine wichtige Rolle. Das Schwimmzentrum wurde den Bedürfnissen einer expandierenden Stadt angepasst und nimmt eine zentrale Rolle ein in der Entwicklung Zu den Einrichtungen zählen ein 50 m-Becken, das die FINA-Vorgaben für Wettkämpfe in den Disziplinen Wasserspringen, Schwimmen, Synchronschwimmen und Wasserball erfüllt, dazu ein Freizeitbecken, zwei heiße Sprudelbecken, Saunen und Dampfbäder sowie ein Fitnesscenter im ersten Stock mit Blick auf die Schwimmhalle. Mit Sitzplätzen für bis zu 900 sb 3/2016 39 PROJECTS 40 Zuschauer ist das Wassersportzentrum prädestiniert als Austragungsort für Wettkämpfe im Wasserspringen, Schwimmen, Synchronschwimmen und Wasserball. Trotz seiner Ausrichtung auf den Leistungssport eignet sich das Aquatic Center auch ganz hervorragend für reine Freizeitschwimmer und Familien. becken oder Rückenschwimmer, die im Sportbecken trainieren. Anstelle der üblichen Stahlrippendecke optierten die Architekten für eine neue, innovative Lösung. Nach sorgfältiger Machbarkeitsprüfung planten sie eine durchgehende Holzspanndecke mit der größten Spannweite weltweit. HCMA betrachtete die Hallendecke für eine Schwimmhalle dieser Größe als wichtiges optisches Element, insbesondere für Nutzer der heißen Sprudel- Abgesehen von ihrem Anspruch an die technische Exzellenz und Optik stand die Funktionalität der auffällig geschwungenen Deckenkonstruktion im Fokus sb 3/2016 – sie bildet eine perfekte Verbindung von Form und Funktion. Aus regionalen Douglasienbalken vorgefertigt, wurden die Deckenelemente mithilfe eines Krans in nur acht Tagen montiert. Die Konstruktion gewährleistet die für Schwimmbäder erforderliche Spannweite bei einer Balkendicke von nur 1 m. Dank der abgehängten Decke wurde das Hallenvolumen um 20 % reduziert, wodurch erhebliche Einsparungen bei Wärme- und Kälteenergie erzielt werden. Das Dach ist dynamisch ausgelegt und unabhängig von der vertisb 3/2016 kalen Struktur beweglich, sodass die erforderliche Flexibilität bei schwerer Schneelast oder starken Winden sichergestellt ist. Das Grandview Heights Aquatic Centre bietet ein internationalen Anforderungen entsprechendes Wettkampfbecken unter der weltweit längsten schwebenden Spanndeckenkonstruktion aus Massivholzbalken. Gleichzeitig ist es eine vielseitige familientaugliche Freizeiteinrichtung in einer aufstrebenden Stadt. 41 PROJECTS AtmospHÄrisch Betreiber Jordan Therme GmbH Architekt Jeschke Architektur&Planung GmbH Prof. Dr.-Ing. Christina Jeschke Eduard-Schmid-Str. 13 D-81541 München www. jeschke-architektur.de Thermoöl-Saunaöfen Seiler GmbH Henkerberg 11 D-88696 Owingen www.seiler-gmbh.com Autor Jeschke Architektur&Planung GmbH Fotos Prof. Dr.-Ing. Christina Jeschke Sandra Wolf Eröffnung 9/2015 Baukosten 5.400.000 € 42 Saunadorf im Jordanbad Biberach Im September 2015 eröffnete im badenwürttembergischen Biberach an der Riß ein Saunadorf mit Außenanlagen für das Jordanbad. Es ersetzt eine marode Außen-Saunaanlage. Das Saunadorf besteht aus einer großen AufgussSauna für 110 bis 120 P ersonen, einer Kräutersauna sowie einer Kaminsauna für jeweils 25 Personen. Kräuter- und Kamin-Sauna (Doppel-Sauna) werden über einen gemeinsamen Vorraum erschlossen. Ein separates Duschhaus mit verschiedensten Duschangeboten – Schlauchduschen, Schwallduschen, Eimerdusche, Regenwalddusche – ergänzt die Anlage, außen gibt es eine große Wasserfall-Dusche. Die Gesamtanlage ist als eine Art neues „modernes“ Dorf konzipiert, mit spitzgiebligen Saunahäusern, die durch ihre gleichförmig strukturierte Oberflächengestaltung von Wänden und Dach mit Robinienholz-Leisten eine starke Formensprache entwickeln. Den Planern von Jeschke Architektur & Planung war insbesondere die Positionierung der einzelnen Sauna-Häuser zueinander wichtig, so dass der gut proportionierte Zwischenraum eine wichtige, auch funktionale Qualität der Sauna-Anlage bildet. Im Mittelpunkt der Anlage befindet sich ein großer Teich, der aus wasserrecht lichen Gründen leider nicht zum Baden sb 3/2016 geeignet ist. Die Ufergestaltung wurde jedoch derart verändert, dass der Saunabesucher viel näher an den Teich herangeführt wird, mit Holzdecks, Liege- und Sitzmöglichkeiten auf der einen und mit einem weichen Kies-Ufer mit großen Sitz-Findlingen auf der anderen Seite. Drei Tauchbecken à 2 m² befinden sich auf den Holzdecks direkt am See und können je nach Jahreszeit mit warmem oder kaltem Wasser befüllt werden. Mehrere abterrassierte Holzdecks orientieren sich nach Süden. Auf der weichen, mehr landschaftlich geprägten Seite des Teiches befindet sich ein Halbrund aus gepflasterten Liegeterrassen. Als Pflanzkonzept wurden Wasserpflanzen am sb 3/2016 Teichrand, Heidepflanzen zwischen den Liegeterrassen und feine Himalayabirken zwischen den einzelnen Liegezonen gewählt. Ein Baum mit Sitzbank bildet einen zentralen Treffpunkt für die Saunabesucher. Der Bauherr entschied sich für alle Saunahäuser zugunsten dauerhafter Materialien. Dies wird mit einer Foamglas-gedämmten Betonkonstruktion, die von außen mit Robinienlamellen verkleidet wurde, erreicht. Im Inneren bekommt jede Sauna durch unterschiedliche Holzeinbauten und Thematisierungen ihre ganz eigene Atmosphäre. Das Volumen der Aufgusssauna entsteht durch die Verschneidung zweier Giebelhäuser, die das 43 PROJECTS recht große Raumvolumen in kleinmaßstäbliche Teilbereiche mit mehr Privatheit gliedern. Man kann in den drei Giebelbereichen einerseits mit schönem Blick nach draußen entspannende Ruhe genießen und andererseits im großen, hohen Verschneidungsbereich in der Mitte rund um den großen Aufgussofen ein gemeinschaftliches Sauna-Erlebnis zelebrieren. Die Aufguss-Sauna ist von innen mit wechselnd breiten Hemlock-Brettern verkleidet. Die intimere Kaminsauna hat einen Kamin von „The Flame“ als Blickfang im Mittelpunkt vor dem Panoramafenster und engstehende Nußbaum-Leisten als Wandverkleidung sowie Sitzbänke aus breiten Abachi-Bohlen. Die Kräutersauna wird atmosphärisch mittels eines „Kräuterofens“ aus einer Schieferplatte gestaltet, in den eine Kräuterschüssel aus Naturstein eingelassen ist. Kräuter aromen durchströmen diesen Sauna-Raum, dessen Wände mit breiten Paneelen bekleidet 44 sind. Die Bänke sind hier aus engstehenden Abachi-Lamellen gefertigt. Um eine größere Haltbarkeit zu erzielen, wurde die Unterkonstruktion der Bänke aus Vollkernplatten gefertigt, mit einem speziell für dieses Projekt entwickelten Drehlager für Reinigungsarbeiten. Für die Außensauna-Anlage wurde eine kostensparende, ökologische Form der Energieversorgung gewählt. Ein Blockheizkraftwerk erzeugt elektrische Energie und Wärme, damit kann der Eigenstrom- und Wärmebedarf für Warmwasser und Heizung gedeckt werden. Neu bei dieser Außensauna-Anlage ist, dass zur Beheizung der Saunen kein Strom, Gas oder Öl und auch keine Festbrennstoffe verwendet werden: Allein die Abgase des BHKWs kommen zum Einsatz. Mittels eines Abgas-Thermoölwärmetauschers wird die Energie über Thermoöl (Temp. ca. 260˚C) in Rohrleitungen zu den einzelnen, speziell konstruierten Thermoöl-Saunaöfen geleitet. Die Saunen werden also mit Energie aus einem Abfallprodukt beheizt. sb 3/2016 Neu ist auch die Temperaturregelung, sie erfolgt nicht wie bei der bisher bekannten Beheizung durch Ein- und Ausschalten des Saunaofens. Die Öltemperatur bleibt konstant und wird nicht geregelt, die Temperaturregelung der Sauna erfolgt durch den Luftdurchsatz im Saunaofen und wird entsprechend dem Energiebedarf angehoben oder abgesenkt. Durch diese Regeltechnik wird die Austrittstemperatur aus dem Saunaofen konstant gehalten, wodurch ein sehr angenehmes Saunaklima entsteht. Der vom Deutschen Saunabund geforderte Luftwechsel in der Sauna wird durch diese Regeltechnik ebenfalls sichergestellt. Ein weiteres Ziel war es, an allen Stellen eine möglichst indirekte Beleuchtung der Saunen, aber auch der Gesamtanlage zu e rreichen. Die Schaffung von Erlebnisqualitäten durch Licht wird in allen Saunen durch indirekte LED-Beleuchtung erzielt, welche einen dezenten Farbwechsel ermöglicht. Unter den „schwebenden“ Sauna-Volumen wurde unter sb 3/2016 der Kante der Holzterrassen ebenfalls eine indirekte Beleuchtung angebracht. Wenn der Gast in den Saunen sitzt, blickt er auf die indirekt beleuchteten Bäume und Sträucher, die gewissermaßen die Außenanlage zum Leuchten bringen. Mit dem Jordanbad wurde eine Sauna-Anlage erschaffen, die bei zeitgemäßer Architektursprache eine intime Raumwirkung bietet – und damit für den Besucher ein hohes Maß an Geborgenheit generiert. Im Inneren hat jede Sauna ein ganz individuelles Ambiente, mit eigenen Räumen, Materialien, Licht und Duft, mit gerichteten Blicken durch die jeweiligen Panoramafenster zu unterschiedlichen Teilen von Garten und See. 45 PROJECTS Stapelbar Neuer Sportkomplex der Realschule am Maindreieck Der neue Sportkomplex an der staatlichen Realschule in Ochsenfurt besteht aus Sport- und Schwimmhalle und eröffnete im vergangenen Jahr. Die beiden Hallen sind übereinander angeordnet in einem viergeschossigen Gebäude und bieten 1.060 m² Sportfläche für den Schul- und Schwimmsport. Bauherr/Betreiber Landkreis Würzburg Architekt Bauconzept® Planungsgesellschaft mbH Bachgasse 2 D-09350 Lichtenstein/Sa. www.bauconzept.com Autor Anne Kretschmar, M.A. Fotos Bauconzept® Planungsgesellschaft mbH Eva Schorno | Landratsamt Würzburg Marion Friedrich | Landratsamt Würzburg Stefan Bausewein | www.stefan-bausewein.de Eröffnung Sporthalle: 11/2014, Schwimmhalle: 10/2015 46 Die Realschule am Maindreieck ist in drei Gebäudeteile gegliedert: das Schulgebäude, den Verbindungsbau sowie den Sportkomplex. Teil der Planung war nur der Sportkomplex als ein Baustein der Generalsanierung der Realschule am Maindreieck. Aufgrund der begrenzten Fläche und der Hanglage entschieden sich die Planer von Bauconzept für die Anordnung der Anlage auf mehreren Etagen. So entstand ein kompakter Baukörper mit vier Geschossen. Durch den Verbindungsbau gelangt man von der Realschule in den Sportkomplex, entweder durch ein Trep- penhaus oder barrierefrei mit Hilfe eines Aufzugs. Für die öffentliche und vereinssportliche Nutzung besteht zudem an der Nordwestseite des Gebäudes ein separater Eingangsbereich auf der Ebene der Schwimmhalle im zweiten Untergeschoss. Hier sichert ein Drehkreuz mit Kassenbereich den Zugang auch außerhalb der Schulzeiten. Bis auf die Badewassertechnik, die sich unterhalb des Schwimmbeckens im Beckenumgang im dritten Untergeschoss befindet, sind auf der Schwimmhallenebene alle zum Schwimmbetrieb gehörenden Räumlichkeiten sowie die Technik räume angeordnet. Passiert der Badegast das Drehkreuz, öffnet sich nach Westen der Gang zu den Umkleidebereichen. Mit fünf 25 Meter-Bahnen, Startblöcken und einer variierenden Wassertiefe von 0,9 bis 1,80 Meter eignet sich das Mehrzweckbecken sowohl für den Schwimmsport als auch für versb 3/2016 schiedene Wassersportkurse. Angrenzend an den Hallenbereich sind zwei Schwimmgeräteräume, ein Raum für die Lüftungstechnik sowie der Erste-Hilfe- und der Schwimmmeisterraum angeordnet. Eine Ebene höher gelangt man über das Treppenhaus oder den Aufzug durch ein kleines Foyer auf die Spielfeldebene der Sporthalle. Angebunden sind das Lehrerzimmer, ein Erste-Hilfe-Raum sowie die sanitären Anlagen. Über eine innenliegende Treppe erreicht man die Galerie, die einen Überblick auf beide Spielfelder ermöglicht. Je Geschlecht befinden sich hier zwei Sammelumkleiden mit je einer Einzelkabine sowie eine Duschanlage und Toiletten. Die Sporthalle misst 27 mal 30 Meter und kann durch einen Trennvorhang in zwei Spielfelder zu je 15 mal 27 Meter geteilt werden. Zwei Geräteräume und ein Konditionsraum ergänzen das Angebot. Bei der Umsetzung des Sportkomplexes ging es vor allem darum, den Ansprüchen des Schul- und Vereinssports gerecht zu werden. Zudem sollte der Ersatzneubau eine sb 3/2016 harmonische Komposition mit der bereits generalsanierten Realschule bilden. Die Fassade des Sportkomplexes ist daher dezent und optisch passend zum Schulgebäude in warmen Grau-Brauntönen gehalten. Unterschiedlich farbige, aber in sich ruhig und harmonisch wirkende Farbblöcke gliedern die Außenwände, die durch gelbe Elemente akzentuiert werden. Dieses Farbkonzept wurde auch im Inneren des Ersatzneubaus fortgesetzt, hier allerdings umgekehrt: Sowohl die Wandgestaltung als auch die Raumausstattung sind in Gelbtönen gehalten und werden durch warme Grau-Brauntöne akzentuiert. Blickfang in der Schwimmhalle ist ein Wandkunstwerk hinter den Startblöcken, das Schwimmer in Wellen abstrakt darstellt. Dieses wurde aus dem Altbestand erhalten und an gleicher Stelle positioniert. Der neue Sportkomplex Ochsenfurt erfährt seit seiner Eröffnung eine positive Resonanz und gute Auslastung, sowohl bei den Schülerinnen und Schülern als auch bei den Vereinsmitgliedern und öffentlichen Badegästen. Schul- und Schwimmsportangebote finden in moderner Umgebung mit zeitgemäßer Ausstattung statt. 47 ADVERTORIAL Wasserrutschen: Innovationen und Herausforderungen Interview mit Sohret Pakis Leitung Marketing und Kommunikation Polin Waterparks Gebkim OSB Refik Baydur 6, 41480 Dilovasi Kocaeli, Türkei www.polin.com.tr Frau Pakis, welches Profil hat Ihr Unternehmen? Polin wurde 1976 in Istanbul gegründet und hat sich seitdem zu einem der führenden Unternehmen in der Wasserparkindustrie entwickelt. Heute ist Polin einer der führenden Anbieter in der Entwicklung, Produktion und Installation von Wasserparks und Wasserrutschen. Unser Unternehmen hat über 2.500 Wasserparkprojekte in 100 Ländern weltweit realisiert und ist der größte Anbieter von Wasserrutschen in Europa und Asien. Über die Zusammenarbeit mit einer großen Bandbreite unterschiedlicher Kunden konnte Polin verschiedene Meilensteine erreichen, hierin eingeschlossen die Installation der ersten Wasserparks in vielen Ländern sowie die Planung zahlreicher preisgekrönter Wasserrutschen in Freizeit- und Erlebnisbädern mit internationalem Renommee. Polin bietet die umfassendste Produktpalette der Branche an, darunter bekannte patentierte Attraktionen wie King Cobra, Magic Spheres, Spheres, Magi Cone, Space Shuttle und Space Race. 48 Polin ist zudem Vorreiter in der Weiterentwicklung und Anwendung der geschlossenen, geformten Fertigungstechnik im Bereich der Wasserrutschenproduktion. Diese Technologie kam 2006 erstmals zum Einsatz. Heute haben wir die Gesamtheit unserer jährlichen Fiberglasproduktion auf das unter der Bezeichnung RTM bekannte Harzinjektionsverfahren umgestellt und bieten auf der Grundlage dieser Technologie gefertigte Trichterrutschen und Familienrutschen an. Die patentierte Natural Light Effect (NLA)-Technologie sowie die Special Pattern Effects (SPE)-Technologie wurden unter Einhaltung aller branchenüblichen Normen in die RTM-Technologie integriert. Polin wurde im Jahr 2003 vom TÜV Deutschland nach ISO 9001 zertifiziert. Alle von Polin produzierten Rutschen entsprechen den europäischen Normen, alle Stahlteile den internationalen DIN-Normen und alle Designs den ASTM-Normen. Polin ist zudem vom CSEI für Projekte in China zugelassen. Polin ist das einzige sb 3/2016 Unternehmen der Branche, das ein TÜV-Qualitätszertifikat für sämtliche Wasserrutschen erhalten hat, und war im Jahr 2012 Export Winner der Türkei in der Kategorie SMSE. Das hochmoderne Werk in der Türkei, die weltgrößte Produktionsanlage für Wasserrutschen mit einer Gesamtfläche von 35.000 m², garantiert kürzeste Lieferfristen. Polin beschäftigt 500 Mitarbeiter und betreibt fünf Niederlassungen weltweit. Welches sind die aktuellen Trends in der Branche? Einer der wichtigsten Trends ist wahrscheinlich die themenspezifische Anpassung. Die Besucher lieben Geschichten und möchten, dass die Wasserparks mit ihren Attraktionen Geschichten erzählen. Deshalb müssen wir unsere Wasserrutschen an die Themen im jeweiligen Park anpassen. Dieses Konzept steht auch hinter unserem Modell King Cobra, der ersten Wasserrutsche weltweit, in der ein bestimmtes Thema sb 3/2016 bereits in die Produktionsphase, also in das Fiberglas selbst, integriert wurde. Die King Cobra bildet einen bedeutenden Meilenstein in der Geschichte der Wasserrutschen. Natürlich ist die King Cobra individualisierbar und kann auf jedes beliebige Thema angepasst werden. Für einen Wasserpark in China haben wir beispielsweise eine Version mit einem Drachenthema konzipiert. Für den Bugis Waterpark in Indonesien erhielt die Rutsche ein Schiffsthema. Und auch die Anfrage des Amazone Waterpark von Cartoon Network nach einem Humangasour-Thema konnten wir befriedigen. Der Park wurde im vergangenen Jahr für das Design der Wasserrutschen im Stil der Charaktere der bekannten Animationsserie von CN mit dem WWA Leading Edge Award ausgezeichnet. Die themenspezifische Anpassung bildet somit einen zentralen Baustein jeder Wasserattraktion, die wir heute planen. 49 ADVERTORIAL Welche Auswirkungen haben diese Themen und Trends auf Ihr Geschäft? Grundsätzlich müssen wir sehr genau darauf achten, was unsere Kunden und die Parkbesucher wirklich wollen. Wir können nicht einfach nur Rutschen entwerfen, die uns als eine gute Idee erscheinen – sie müssen fantastisch sein und den Wünschen und Erwartungen der Besucher entsprechen. Dies bedeutet, dass die Besucher selbst uns heute dabei helfen, unsere Attraktionen zu planen und entwerfen. Mit Blick auf die Fertigung würde ich gerne noch einmal auf den RTM-Prozess zurückkommen. Die gute Nachricht für unsere Kunden ist, dass dank dieser Technologie nicht nur das optische Erscheinungsbild unserer Attraktionen verbessert wird. Sie sorgt auch für robustere Rutschen mit weniger Abfall im Fertigungsprozess, ein wesentlicher Faktor in Sachen Umweltschutz. Der Trend hin zur geschlossenen Fertigungstechnik wird die herkömmlichen Formgebungsverfahren wahrscheinlich verdrängen. Dies verschafft uns einen enor50 men Vorteil, weil wir Vorreiter sind in der Weiterentwicklung und Anwendung dieses Produktionsverfahrens. Tatsächlich sind wir der einzige Hersteller von Wasserrutschen weltweit, der eine vollständige Produktpalette auf der Grundlage der RTM-Technologie anbietet, dem modernsten und besten Verfahren zur Fertigung von Wasserrutschen. Zu unserem Leistungsangebot zählen zudem unsere patentierte Natural Light Effects (NLE)-Technologie und unsere Special Pattern Effects (SPE)-Technologie, bedeutende Meilensteine in der Welt der Wasserrutschen. Welche Herausforderungen bestehen Ihres Erachtens derzeit für die Branche? Und wie können sie erfolgreich gemeistert werden? Die größte Herausforderung ist die stetige Weiterentwicklung in der Wasserparkbranche. Die Besucher möchten immer wieder neue, einzigartige Attraktionen erleben. Um sie also sb 3/2016 als Gäste zu gewinnen und zu halten, müssen wir ihnen maximalen Spaß auf immer wieder neuen, aufregenden Rutschen garantieren. Dies ist natürlich eine Herausforderung, aber auch eine Chance. Die von uns regelmäßig durchgeführten Kundenbefragungen zeigen, dass die Besucher Spaß und Spannung suchen. Sie möchten ihren Herzschlag spüren, sie möchten erleben, wie ihnen der Atem stockt. Aus diesem Grund entwerfen wir Rutschen mit neuen, aufregenden Drops, Berg- und Talfahrten, Zentrifugen und Wasserjets, die für zusätzliche Beschleunigung sorgen, Rutschen mit steilem Einstieg und dem berauschenden Gefühl des freien Falls. Diese Attraktionen werden mittels CAD geplant und simuliert, um Rutschen zu konstruieren, die zu 100 % sicher sind und die Wünsche der Besucher nach Spaß und Spannung vollumfänglich erfüllen. sb 3/2016 Welche spannenden Entwicklungen beobachten Sie derzeit in Ihrer Branche? Neben der themenspezifischen Anpassung und MehrrutschenAttraktionen bringt der Wunsch der Besucher nach Interaktivität derzeit sehr viel Bewegung in die Branche. Genau aus diesem Grund haben wir unsere sogenannten Effekt- und Technologierutschen am Markt eingeführt. Darüber hinaus sind wir derzeit damit befasst, die Komponenten Digitalisierung und Sozialisierung in unsere Attraktionen einzubinden. Hierzu zählen neue Automatisierungsfunktionen wie Rutschenampeln und Lichtsignalsysteme, aber auch Sensorenund Timingsysteme, Steuereinheiten sowie andere visuelle und akustische Spezialeffekte. Diese neuen Technologien werden in die Rutschen integriert, sodass unsere Kunden diese interaktiven Komponenten nicht zusätzlich kaufen müssen und anstelle von „regulären“ Wasserrutschen wahrhafte HightechAttraktionen von uns erhalten. 51 ADVERTORIAL schwimmbeckenausstattung Professionelle Ausrüstung für Schwimm- und Wasserballwettbewerbe Autor Fotos Anton Kajlich Anti Wave International Pty Ltd, Brisbane, Australien, www.anti.to Dank der von Anti Wave angebotenen Produktpalette für den professionellen Schwimmsport und Wasserball fällt die Auswahl der geeigneten Ausrüstung nicht schwer. Mit über 45 Jahren Erfahrung in der Planung und Herstellung von Ausrüstung für den Wassersport bietet Anti Wave ein umfassendes Ausrüstungssortiment für Schwimm- und Wasserballwettbewerbe an, sowohl für internationale Wettkampfbecken als auch für lokale Bäder. Das Unternehmen hat sich auf die vollständige Beckenausstattung für Schwimm- und Wasserballwettbewerbe spezialisiert. So zeichnete Anti Wave unter anderem für die Anlagen bei den folgenden Großevents verantwortlich: Olympische Spiele in Sydney 2000, Olympische Spiele in Peking 2008 (Watercube), FINA-Schwimmweltmeisterschaft in Singapur 2015, Commonwealth Games in Delhi 2010 und in Glasgow 2014 sowie Doha Aspire Complex 2016. 52 Bahnen für Schwimmwettkämpfe sind sehr viel mehr als eine Kombination bloßer Schwimmleinen. Die Auswahl der geeigneten Schwimmleine kann entscheidend sein, um ein Becken mit herausragenden Wellenbrecheigenschaften zu planen, die für professionelle Schwimm- und Wasserballwettbewerbe auf Weltklasseniveau erforderlich sind. Die patentierte Schwimmleine MAXI von Anti Wave wurden eigens für die Olympischen Spiele in Sydney 2000 entwickelt. Dank ihrer einzigartigen patentierten Wasserverdrängungseigenschaften findet sie sich inzwischen in zahlreichen Schwimmstadien von Weltklasse und ist wesentlicher Bestandteil einiger der „schnellsten Becken“ weltweit. Die Schwimmleine MAXI von Anti Wave ist von der FINA zugelassen und eignet sich optimal für professionelle Wettkampfbecken. Schwimmleinen für Wettkampfbecken müssen außerhalb des Beckens sicher aufbewahrt werden. Hierzu stehen verschiedene Leinenhalter mit unterschiedlichen Eigenschaften und sb 3/2016 Funktionen zur Verfügung. Der Schwimmleinenhalter mit Haspel von Anti Wave (StoReel) bildet eine hervorragende Lösung zur sicheren Lagerung von Schwimmleinen am Beckenrand. Auch der Wahl der geeigneten Startblöcke kommt im Wettkampfsegment eine große Bedeutung zu. Hochwertige Startblöcke stellen schnelle Startzeiten sicher und ermöglichen die Integration modernster Zeitmessausrüstung. Der von der FINA zugelassene SuperBlock 800 von Anti Wave kam erstmals bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking zum Einsatz. Der Startblock umfasst das führende 5 Point Track Start-System und ist mit hochmodernen Zeitmesssystemen für Schwimmwettkämpfe kompatibel. Fahnenleinen bieten den Athleten bei Rückenschwimmwettkämpfen Orientierung kurz vor Bahnende, Fehlstartleinen sb 3/2016 dienen dem Wettkampfabbruch bei Fehlstarts. Beide Ausstattungselemente müssen den Anforderungen der FINA entsprechen und leicht montierbar/demontierbar sein. Die Fehlstartund Fahnenleinen von Anti Wave kamen bei den Olympischen Spielen in Sydney 2000 und in Peking 2008 zum Einsatz und sind zu 100 % mit den Anforderungen der FINA kompatibel. Auch die Entscheidung für die geeignete Wasserballausrüstung fällt mit Anti Wave leicht. Das Unternehmen verfügt über langjährige Erfahrung in der Planung und innovativen Gestaltung von Ausrüstung für internationale Wasserballwettbewerbe. Die von der FINA zugelassenen Wasserballtore Anti Pro FINA stehen für weltweit führendes innovatives Design. Das Complete Polo Setup von Anti Wave umfasst die gesamte Ausrüstung zur Ausrichtung eines FINA-Wasserballturniers einschließlich Spielfeldern, Toren, Startkorb, Laufbühne für Schiedsrichter und vieles mehr. 53 ADVERTORIAL Sportlich Das neue Sportbad Thurmfeld in Essen Bauherr Essener Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH Betreiber Sport- und Bäderbetriebe Essen Architekt GSF Planungsgesellschaft für Sport- und Freizeitbauten mbH Generalunternehmer Pellikaan Bau Autor Paul Gerrits Fotos Pellikaan Bauunternehmen Deutschland GmbH, Kaiserswerther Straße 115, 40880 Ratingen info@pellikaan.de, www.pellikaan.de Das neue Sportbad Turmfeld in Essen wurde im Januar diesen Jahres offiziell von Oberbürgermeister Thomas Kufen eröffnet. Bäderspezialist Pellikaan Bau zeichnete für die Ausführungsplanung verantwortlich und profitierte dabei von der hervorragenden Zusammenarbeit zwischen Bauherrn und Betreiber. In nur 14 Monaten Bauzeit wurde das Bad realisiert, und dies zu einem Pauschalfestpreis. Im vorgegebenen Kostenrahmen und innerhalb der Fristen konnte Pellikaan das Bad wie vereinbart übergeben. Bereits einen Monat vor der offiziellen Eröffnung konnten Schwimmbegeisterte das Bad nutzen. Essener Bürgerinnen und Bürger sowie Schulen und Vereine haben bereits ihre ersten Schwimmstunden im modernen Bad verbracht. Das neue Schul-, Sport- und Vereinsbad in Essen verfügt über ein wettkampfgerechtes Schwimmbecken mit acht 25-m-Bahnen, Sprunganlage, Hubboden, digitaler Zeitabnahme und Tribünenanlage für 530 Zuschauer, davon 240 Sitzplätze. Auch das 167 Quadratmeter große, multifunktionale Lehrschwimmbecken ist mit einem Hubboden ausgestattet. Multifunktionale Nebenräume können für Caterings bei (Sport-)Veranstaltungen oder als Sport- und Kursräume genutzt werden. Das Sportbad erfüllt somit die hohen Ansprüche an ein modernes Schul-, Sport- und Vereinsbad mit guten Standards für den Spitzensport. 54 Eine zeitgemäße, unverwechselbare und funktionale Architektur mit offenen Raumzonen erleichtert den Gästen die Orientierung. Durch die Verglasung zwischen Foyer und Schwimmhalle werden die Gäste schon im Eingangsbereich zum Baden eingeladen. Das Bad bietet Duschen und Toiletten sowie einen separaten Umkleidebereich für Menschen mit Behinderung. Der Zugang zur Schwimmhalle ist durchgehend barrierefrei. Um die Zuschauertribüne erreichen zu können, steht eine Hubplattform zur Verfügung. Im Außenbereich sind Behindertenparkplätze vorhanden. Bei der Entwicklung spielten Funktionalität und Wirtschaftlichkeit sowie Energieeffizienz und Gestaltung eine große Rolle. Durch eine Gas-Brennwertheizung und ein Blockheizkraftwerk wird das Gebäude mit Energie versorgt. Auch die Schwimmbadinstallationen sind besonders energieeffizient: Die Wasserqualität wird mit UV-Installation und Elektrolyse versorgt. Dieses System braucht weniger Energie und auch weniger Chemikalien als traditionelle Installationen. In der Pellikaan VR App (www.pellikaan.com/vrapp) wird das Projekt im 360°-Modus gezeigt. sb 3/2016 sb 3/2016 55 ADVERTORIAL Salztherme Lüneburg Umbau- und SanierungsmaSSnahmen im Erlebnisbad Bauherr Architekt Fotos Autor Kurzentrum Lüneburg, Kurmittel GmbH, Lüneburg Bs2 Architekten GmbH, Hamburg Olaf Wiechers, 21629 Neu Wulmstorf Markus Kiener, SANA Trennwandbau, Obere Tratt 10, 92706 Luhe-Wildenau info@sana-trennwandbau.de, www.sana-trennwandbau.de Die Hansestadt Lüneburg, südöstlich von Hamburg gelegen, weiß durch ihren Charme ganzjährig unzählige Besucher anzulocken. Die 1.000-jährige Stadt bietet heute unter anderem mit dem Kurzentrum einen Anlaufpunkt für Touristen aus aller Welt. Mit Meerwasserwellenbad, Wellness- und Saunawelt und natürlich der Salztherme, die Mitte der 1970er Jahre errichtet wurde, verfügt das Kurzentrum Lüneburg über alle Einrichtungen eines modernen Erlebnisbades. Um die Attraktivität der Salztherme weiter zu steigern, wurden im Jahr 2014 umfangreiche Umbau- und Sanierungsmaßnahmen durchgeführt. Die Technik wurde auf den neuesten Stand gebracht sowie neue Einrichtungen und gestalterische Elemente installiert. Die Umkleide- und Sanitärräume der zum Fitness-Areal umfunktionierten Bäderabteilung wurden mit SANA Produkten ausgestattet. Dem Schwimm- und Fitnessbereich vorgelagert stehen den Gästen großzügige und farbig gestaltete Umkleidezonen und Schrankbereiche zur Verfügung. Als Grundfarben dominieren in der Salztherme graphitgrau und purpurrot. Zusätzliche Akzente wurden mit Oberflächen in Holzdekor gesetzt. 56 Das Highlight im Umkleidebereich stellen die Garderobenschränke mit Digitaldruck dar. Die Gestalter wählten Herbstlaubmotive aus, deren warme Farbtöne eine behagliche Farbumgebung schaffen. Bei den Farben für die SANA Garderobenschränke sind der Phantasie und den Gestaltungsmöglichkeiten kaum Grenzen gesetzt. So stehen neben einer Palette von Unifarbtönen auch Holzdekore bis hin zu Hochglanzdekoren zu Verfügung. Damit kann für jedes Bauprojekt mit seiner individuellen Zielsetzung auch die entsprechende Farbgebung zur Verfügung gestellt werden. Das zu 100 Prozent wasserfeste HPL-Material der SANA Garderobenschränke ist für den Einsatz im Bäder- und Saunabereich ideal geeignet. Es garantiert Widerstandsfähigkeit und Langlebigkeit der Anlagen. Die Schränke sind als eintürige Version angefertigt – dadurch steht dem Besucher die komplette Schrankhöhe zur Aufbewahrung zur Verfügung. Die Ausstattung umfasst eine Hutablage aus drei Aluminiumrohren sowie eine Rundrohrkleiderstange mit Schiebehaken für komfortable Aufbewahrungsmöglichkeiten. Der Stangenrostboden, ebenfalls aus Aluminium (E6 EV1 natur-eloxiert), sorgt für eine optimale Belüftung und Reinigung der Schränke. sb 3/2016 Die Grundkonstruktion der Schrankblöcke ruht auf einem Unterbau, dessen Füße um die Tiefe einer Schrankreihe eingerückt sind. Dadurch wird nicht nur eine komfortable Reinigung der Schrankreihen ermöglicht, auch lassen die zurückgesetzten Füße den Schrank „schwebend“ wirken. Die Umkleidekabinen wurden mit dem Trennwand-Typ S36 realisiert, der aus HPL-Verbundelementen mit B1-Hartschaumkern (Stärke 36 mm) hergestellt wird. Die beidseitig mit 3 mm HPL-Schichtstoffplatten belegten Trennwände erhalten ihre hervorragende Stabilität und Formhaltigkeit durch eine Aluminium-Einlage. In den Falz der wandbündigen 36 mm starken Türen sind Gummidämpfer zur Anschlagdämpfung eingefräst. Die Grundkonstruktion ruht auf einem zentralen Mittelfuß, der es ermöglicht, die Umkleiden weitgehend ohne herkömmliche Trennwandfüße zu gestalten. Auch hier sind die „schwebende Optik“ und die Reinigungsfreundlichkeit die großen Pluspunkte. Zu den Ausstattungsmerkmalen der Umkleidekabinen gehören eine Unterbankzentralverriegelung, ein Spiegel sowie eine Spiegelablage. sb 3/2016 Ein besonderer Fokus bei der Ausstattung der Umkleideräume wurde auf Besucher mit einem Handicap gelegt. Die Umkleidekabinen sind zum Großteil rollstuhlgerecht und bieten einen entsprechend großen Radius. Es stehen Liegen mit Haltegriffen sowie ein Wickeltisch zur Verfügung. Auch wurden die Garderobenschränke zum Teil breiter ausgeführt sowie die Schlösser und der Hutboden tiefer installiert. Tiefer montierte Kleiderhaken an den Schrankseiten erleichtern das Aufhängen der Garderobe. Mit einer im Foyer der Salztherme Lüneburg angeordneten Wertfachanlage (18 Fächer) stehen den Besuchern Schließ fächer zur individuellen Nutzung zur Verfügung. Die Fächer sind komplett in der Wand des Foyers integriert und verfügen über eingefräste Nummern und Armbänder. Die hier eingesetzte Anlage ist nur eine von vielen Möglichkeiten. Denn SANA Trennwandbau bietet vom Kleingefachschrank mit einem Innenmaß von 25 x 25 cm bis zur halbtürigen Variante zur Taschenaufbewahrung unterschiedlichste Größen der Wertfächer. 57 ADVERTORIAL Feuchtraum, Nassraum: Was ist was? Ist ein Feuchtraum auch immer ein Nassraum oder umgekehrt? Autor Fotos Andreas Köpke, Dipl.-Ing. (FH) ISO - Gesellschaft für Isolier- und Feuchtraumtechnik mbH, Bahnhofstraße 44, 74254 Offenau, info@iso.de, www.iso.de Hoher Wohnkomfort hat auch mit der gezielten Nutzung von Wasser zu tun. Küche und Badezimmer sind davon betroffen und werden seit einigen Jahren zunehmend durch weitere Bereiche mit Wasseranwendung ergänzt. Dazu zählen Saunaund Whirlpool-Räume, Dampfbäder, Erlebnisduschen und verschiedene andere Wellness-Bereiche bis hin zur wohl größten Anwendung, der Schwimmhalle. Um solche Feucht-/Nass-Bereiche bautechnisch sicher auszuführen, sind mehrere einschlägige Regelwerke zu beachten. Oberste Maßgabe sind dabei die Bauordnungen der Bundesländer. Diese geben vor, dass Bauwerke und Bauteile so anzuordnen sind, „dass durch Wasser, Feuchtigkeit […] sowie andere chemische, physikalische oder biologische Einflüsse, Gefahren oder unzumutbare Belästigungen nicht entstehen.“ Das bedeutet, dass bauliche Anlagen grundsätzlich vor Durchfeuchtung und sonstigen feuchtebedingten Schäden zu schützen sind. Dabei müssen die unterschiedlichen Feuchtebeanspruchungen durch geringe, mäßige oder hohe Spritzwasserbelastung beachtet werden, aber eben auch die Feuchtebelastung durch erhöhte Raumluftfeuchte. Um über notwendige Maßnahmen Klarheit zu bekommen, ist die Definition von Feucht- und Nassräumen eine wichtige Voraussetzung. Der Begriff Feuchtraum ist in den geltenden Normen und sonstigen Regelwerken interessanterweise gar nicht erfasst. Meistens wird in diesem Zusammenhang mehr die Höhe der Luftfeuchtigkeit gemeint. Daher ist der Feucht58 raum eher als „Raum mit dauerhaft erhöhter Luftfeuchte“ zu bezeichnen. Dabei spielt dann auch die Raumtemperatur eine wichtige Rolle, denn nur wenn die genauen Klimadaten mit Temperatur und Feuchte bekannt sind, kann die wahre Belastung auf die Bauteile quantifiziert werden. Beispielsweise fallen alle Arten von Schwimmhallen, Gemeinschaftsduschen und öffentliche Wellness-Bereich in diese Kategorie. Dafür wiederum stellen viele technische Regelwerke besondere Anforderungen an Materialien und Bauweisen (z.B. DIN 4108 Wärme- und Feuchteschutz und die VDE-Richtlinien für die Elektroplanung). Der Begriff Nassraum wird in der DIN 18195 so definiert: „Innenraum, in dem nutzungsbedingt Wasser in solcher Menge anfällt, dass zu seiner Ableitung eine Fußbodenentwässerung erforderlich ist. Bäder im Wohnungsbau ohne Bodenablauf zählen nicht zu den Nassräumen“. Das bedeutet, dass zum Beispiel Küchen und Badezimmer in Wohnungen und Hotels als trockene Räume gelten. Da aber immer mehr Duschen neuerdings mit Bodenabläufen (barrierefrei) gebaut werden, wären diese Räume dann neuerdings Nassräume. Das hat dann Auswirkungen auf die zu verwendenden Baumaterialien z.B. für den Estrich, für Trockenbau-Platten und auch für die notwendigen Abdichtungen. Wichtig ist dabei, dass bei Nassräumen die Belastung mit flüssigem Wasser, Spritzwasser, Druckwasser und ähnlichem im Mittelpunkt steht und bei den sb 3/2016 Feuchträumen eher die dampfförmige Luftfeuchte, die Wasserdampfdiffusion und die gesamte Problematik kondensierender Feuchte mit allen schädlichen Auswirkungen. Für Trockenbau-Lösungen gibt das Merkblatt „Bäder und Feuchträume im Holz- und Trockenbau“ des Bundesverbandes der Gipsindustrie e.V. Auskunft. Darin werden die relevanten Bereiche mit Spritzwasserbelastung in Badezimmern genau definiert, so dass die Bauteile entsprechend fachgerecht aufgebaut, beschichtet, abgedichtet und gestaltet werden können. Die Schwimmhalle zählt gemäß den hier dargelegten Definitio nen zu den Nass- und Feuchträumen. Es gelten also die Bestimmungen für den Spritzwasserschutz und auch die besonderen Anforderungen für den baulichen Wärme- und Feuchteschutz. Da die Schwimmhallen-Bauteile für ein Nutzungsklima von 30°C und 60% relativer Feuchte ausgelegt werden, müssen alle Bauteile so beschaffen sein, dass sie auf Dauer den erhöhten Feuchtebelastungen standhalten. Das erfordert besondere Feuchteschutz-Maßnahmen. Die DIN 4108 gibt beispielsweise mit der so genannten Schimmelpilzgrenze sehr enge Grenzen für die minimale Oberflächentemperatur an Bauteilen vor. Um auch in den Raum ecken die Oberflächentemperaturen so hoch zu halten, dass dort die relative Luftfeuchte immer über 80 % bleibt, muss der Wärmeschutz so gut sein, dass die Oberflächentemperasb 3/2016 tur überall über 26,1 °C liegt. Das heißt, dass in Schwimmhallen gerade in den Raumecken und an Wärmebrücken kritische Zonen entstehen können. Diese können dann durch eine zusätzliche Innendämmung mit absoluter Dampfsperre so gestaltet werden, dass die Konstruktion zulässig ist. Das kommt auch der DIN-Forderung entgegen, dass die Diffusions dichte der Baustoffe in einer Konstruktion möglichst nach außen hin abnehmen sollte. Durch das konstant hohe Feuchteklima (keine Schwankungen wie im Badezimmer) kommen diffusionsoffene Dämm- und Putzsysteme hier nicht in Frage, da es in der Schwimmhalle praktisch keine Phasen mit niedri ger Luftfeuchte für die Bauteiltrocknung gibt. Von handels üblichen Trockenbaulösungen mit Folie und Dämmstoff, eventuell noch mit Hinterlüftungen, ist hier dringend abzuraten. Vielmehr sollten hier Lösungen zum Einsatz kommen, die sicher dampfdicht sind und die eine festaufkaschierte AluDampfsperre haben, die dann auch direkt beschichtet und verputzt werden können. Ausführliche Informationen dazu gibt die Dokumentation „Sicherheitspaket für SchwimmhallenDecken“ der Firma ISO-GmbH. Gerade bei Schwimmhallensanierungen kann durch die nachträgliche Innendämmung der Baukörper für das gewünschte Wellnessklima so ertüchtigt werden, dass dort keine schädliche Feuchtigkeit entsteht und dass gleichzeitig der Heizenergiebedarf und der Aufwand für Lüftung und Entfeuchtung deutlich sinken. 59 PROFESSIONALS & PROFILES SpitzenfuSSball im besten Licht Kreuzfahrtschiff mit Eisbahn Am 10. Juni begann die Fußball-EM mit der Partie Frankreich gegen Rumänien im französischen Nationalstadion nahe Paris, und das Flutlicht stammt von Osram. 477 rotationssymmetrische Scheinwerfer schaffen beste Sichtverhältnisse für Sportler und Zuschauer. Zudem stattet Osram die EM-Stadien in Lille und Marseille mit moderner Lichttechnik aus. „Seit Jahrzehnten rücken wir weltweit die größten Sportarenen ins beste Licht. Als Komplettlösungsanbieter können wir vom Parkplatz über die Stadionfassade, die Zugänge und Innenräume bis hin zum Spielfeld alles aus einer Hand beleuchten“, so Dr. Eladia Pulido, Leiterin des Geschäftsbereichs Osram Lighting Solutions. Mitte Mai 2016 wurde mit der Harmony of the Seas das größte Kreuzfahrtschiff der Welt fertiggestellt. An der Ausstattung des Schiffes, welches von der renommierten weltweit tätigen Schiffsbaugruppe STX in ihrer Werft in St. Nazaire in Frankreich gebaut wurde, war auch die Tiroler Firma AST beteiligt. Wie bereits auf anderen Kreuzfahrtschiffen von Royal Carribean International befindet sich auch auf der Harmony of the Seas eine AST-Eisbahn, auf welcher atemberaubende Eisshows dargeboten werden. Nicht nur Eiskunstlauf-Stars zeigen dort ihr Können, auch Passagiere haben die Möglichkeit, sich beim Publikumslauf auf Schlittschuhen zu vergnügen. Mit einer Kapazität von mehr als 81.000 Zuschauern ist das französische Nationalstadion das Größte des Turniers (Foto: Getty Images Sport / Xavier Laine). Insgesamt werden dort sieben Spiele ausgetragen, so auch das Finale am 10. Juli 2016. Die neue Flutlichtanlage des Stadions kommt von Osram. Sie besteht aus 477 SiCompact R3, ermöglicht brillante Bilder in HD-Qualität und übertrifft sogar die vom Weltfußballverband vorgeschriebenen Standards bezüglich der Lichtqualität auf dem Spielfeld. Das Fußballstadion in Marseille, zweitgrößtes Stadion in Frankreich, wurde für die EM auf eine Kapazität von 67.000 Plätzen ausgebaut. Die Anforderung an die Beleuchtung bestand darin, die Sportstätte bereits von außen beeindruckend wirken zu lassen und so Atmosphäre und Emotionen zu schaffen. Das gelingt durch die dynamisch bespielbare Lichtinstallation von Traxon, die an der wellenförmigen Fassaden- und Dachkonstruktion angebracht ist. Sie ermöglicht Farbwechsel mit flüssigen Übergängen sowie Spezialeffekte wie eine Stroboskop-Beleuchtung, die eingesetzt werden kann, wenn ein Tor fällt. Neben der Fassadenbeleuchtung kommt auch die Flutlichtanlage von Osram. In Lille ist die halb-transparente Traxon-Medienfassade ein echter Hingucker. Die Kombination aus rasterförmigem Stahlgewebe und einzeln ansteuerbaren LED verwandelt die Fassade in eine riesige, transparente Leinwand. OSRAM www.osram.de Seit fast zwei Jahrzehnten werden Schiffe der Reederei mit ASTEisflächen ausgerüstet – das nun überstellte Kreuzfahrtschiff ist das elfte dieser Art. Auf die bisherigen Modelle aus der Oasis-, Freedom- und Voyager-Klasse folgt mit der Harmony of the Seas nun ein besonders spektakuläres Schiff, welches mit einer Länge von 362 Metern und Platz für 5.497 Passagiere neue Dimensionen im Segment Kreuzfahrt erreicht. 60 Der Bau einer schwimmenden Eisbahn ist eine technische Herausforderung, denn nicht nur das Kältemanagement, auch die Flexibilität der Eisfläche ist aufgrund der Verwindungssteifigkeit des Schiffes von großer Bedeutung. Auch die Ausführung hinsichtlich Sicherheit und Brandschutz sowie Planung und Dokumentation ist sehr strengen Regeln unterworfen. Als weltweit erster Anbieter hat AST 1999 die Voyager of the Seas mit einer Eisfläche ausgestattet – eine Erfolgsgeschichte, welche mit der Harmony of the Seas nun einen neuen Höhepunkt erreicht. AST Eis- und Solartechnik GmbH www.ast.at sb 3/2016 mafis® Web-Reports Raumluftqualität im Hallenbad Über die mafis® Web-Reports ist der Badbetreiber in der Lage, alle wichtigen Unternehmenskennzahlen jederzeit online abzurufen. Unabhängig vom Ort des Aufenthaltes und vom genutzten Endgerät stehen mithilfe dieser Applikation die aktuellen Daten aus den verschiedenen Geschäftsbereichen innerhalb von Sekunden zur Verfügung. Die einzigen Voraussetzungen sind eine Internetverbindung und ein internetfähiges Endgerät wie zum Beispiel Laptop, Tablet-Computer oder Smartphone. Rundum wohlfühlen können sich die Besucher des Europabades in Wetzlar. Denn nicht nur das kühle Nass erfrischt dort die Gemüter. Durch ein innovatives Wärme-/Kälterückgewinnungssystem in der Lüftungsanlage kann das Bad samt Nebenräumen gänzlich auf Umluft verzichten und mit 100% Frischluft versorgt werden. Dies sorgt nicht zuletzt für eine hohe Raumluftqualität. Zum Einsatz kam die hocheffiziente Energieeinsparungs-Technologie von SEW®. Die mafis® Web-Reports ermöglichen die Filterung der Daten nach verschiedenen Kriterien wie z.B. Profitcentern und Produktgruppen. Die aufbereiteten Ergebnisse werden dem Nutzer dann je nach Wunsch in Listenform oder in Form von Grafiken zur Verfügung gestellt. So lassen sich schnell und direkt Geschäftsentwicklungen verfolgen und entsprechend einschätzen. Reaktionszeiten werden so minimiert. Natürlich enthält auch die Online-Variante dieses Tools das komplette, bereits aus der lokalen Anwendung gewohnte und praxisbewährte Leistungsspektrum der mafis® Web-Reports mit allen Funktionen und Summierungsoptionen. Die Bedienung ist ebenso anwenderfreundlich wie durchdacht. Das Responsive Design der Applikation sorgt zuverlässig für die optimale Darstellung und einfaches Handling auf jedem Endgerät. Durch die gewählte SSL-Verschlüsselung sind alle Daten vor Zugriff durch Fremde geschützt. Diskretion und Datensicherheit bleiben also jederzeit gewährleistet. Im Hallenbadbereich entfallen durchschnittlich rund 20 bis 30% des gesamten Wärmebedarfs auf die Beckenwasservorerwärmung und ca. 15 bis 25% auf die Erwärmung des Duschwassers. Die übrige Wärme wird zur Raumheizung benötigt. Das multifunktionale Wärmerückgewinnungssystem von SEW® reduziert den dadurch normalerweise hervorgerufenen hohen Energie- und Erhaltungsaufwand. Die eccos pro gmbh ist ein Unternehmen der Schulte-Schlagbaum-Gruppe. Gemeinsam mit den Schwestergesellschaften novacom software gmbh und EDV-Service Schaupp GmbH bildet eccos pro den Geschäftsbereich Gästemanagement-Systeme der Schulte-Schlagbaum AG. eccos pro gmbh www.eccos-pro.com sb 3/2016 Mittels der speziellen Gegenstrom-Schicht-WärmeaustauscherTechnologie, kurz GSWT® genannt, wird die Luft mit Hilfe eines Wasserkreislaufes erwärmt oder abkühlt. Es werden System-Austauschgrade von bis zu 80% für beide Medien gleichzeitig erreicht, womit die Wertigkeit der Energie erhalten bleibt. Fazit: Der Energiebedarf und Erhaltungsaufwand sowie die Investitions- und Betriebskosten werden um ein Vielfaches und über Jahrzehnte hinweg spürbar reduziert, was die Nachhaltigkeit dieser Technologie unterstreicht. Aufgrund der strikten Trennung zwischen den Fort- und Außenluftströmen ist das System zudem absolut keim- und schadstoffübertragungsfrei. SEW®-Systemtechnik für Energierecycling und Wärmeflussbegrenzung GmbH www.sew-kempen.de 61 PROFESSIONALS & PROFILES Index Anzeige-/ Informationssysteme ENGO................................. 66 Signgrass............................ 70 Eissportausstattung AST......................................64 ENGO...................................66 GfKK....................................66 Ice-World Ice-Business......... 67 Universal Sport..................... 70 Züko..................................... 71 Beleuchtung Aerolux.................................64 heiler.................................... 67 INTERGREEN......................... 67 Kutter................................... 67 LEDeXCHANGE.....................68 OSRAM................................68 STRABAG............................. 70 Vector Foiltec........................ 71 Bewässerung heiler....................................66 INTERGREEN......................... 67 Kutter................................... 67 PERROT................................. 69 STRABAG............................. 70 Elastikschichten, Fallschutzbeläge BSW..................................... 65 Conradi + Kaiser .................. 65 KRAIBURG............................67 Kutter................................... 67 Melos...................................68 Polytan................................. 69 Porplastic.............................. 69 Sekisui Alveo........................70 Spieth...................................70 Stargum................................ 70 Trofil..................................... 70 Entwässerung, Laufbahneinfassungen Dachsysteme PM Engineering................... 69 Serge Ferrari........................ 70 Vector Foiltec........................ 71 waagner biro...................... 71 ACO.....................................64 ANRIN..................................64 Conradi + Kaiser .................. 65 Hauraton..............................66 Labarre.................................68 Decken, Fenster, Wandelemente Golfplatzbau und -ausstattung CCSC.................................... 65 ISP........................................ 67 IST........................................ 67 Nagelstutz und Eichler..........68 Serge Ferrari.........................70 Vector Foiltec........................ 71 BSW..................................... 65 Conradi + Kaiser .................. 65 KRAIBURG............................67 Kutter................................... 67 Labarre.................................68 Novoter.............................. 68 Signgrass.............................. 70 Wiedenmann........................ 71 62 Prüfungen, Qualitätssicherung AST..................................... 64 ENGO................................. 66 GfKK.................................. 66 Ice-World Ice-Business......... 67 Novoter.............................. 68 Züko................................... 71 BFGW................................. 65 DSGN concepts..................... 65 Gütegemeinschaft............... 66 ISP...................................... 67 IST...................................... 67 Kunstrasen POLYTAN.............................. 69 Porplastic.............................. 69 Signgrass.............................. 70 Stargum................................ 70 STRABAG............................. 70 Trofil..................................... 70 Wiedenmann........................ 71 Mobile Sportböden, Abdecksysteme BSW..................................... 65 Conradi + Kaiser .................. 65 ENGO...................................66 Gerflor.................................66 Hamberger...........................67 Holz-Speckmann................... 67 Ice-World Ice-Business......... 67 Spieth...................................70 Trofil..................................... 70 Universal Sport..................... 70 Multisportanlagen DSGN concepts..................... 65 Eiden & Wagner.................... 65 Sekisui Alveo........................70 Signgrass.............................. 70 Stargum................................ 70 Reinigung und Pflege heiler....................................66 Hörger.................................. 67 INTERGREEN......................... 67 Kutter .................................. 67 Labarre.................................68 POLYTAN.............................. 69 Porplastic.............................. 69 SMG..................................... 70 STRABAG............................. 70 Trofil..................................... 70 Wiedenmann........................ 71 Sanitär, Heizung, Klimatechnik, Energie rückgewinnung GfKK.................................. 66 Kernig................................. 67 Novoter.............................. 68 SEW.................................... 70 Schwimmbadbau und -ausstattung Anti Wave.............................64 Benz.....................................64 Berndorf............................... 65 Eurotramp............................66 hsb....................................... 67 Kernig................................. 67 Serge Ferrari.........................70 SPORT-THIEME..................... 70 Planung und Design Eisbearbeitungs maschinen ENGO...................................66 Ice-World Ice-Business......... 67 Züko..................................... 71 Kälteanlagen, Eisbahnen Hallentrenn vorrichtungen waagner biro...................... 71 ArenaProjekt....................... 64 Brinkmann + Deppen.......... 65 Calles - De Brabant............. 65 DSGN concepts..................... 65 geo3................................... 66 Kernig................................. 67 M3 Architectes.................... 68 Pätzold + Snowadsky.......... 69 RAUMKUNST...................... 69 STRABAG............................ 70 Schwimmbeckenbau, Keramik Agrob Buchtal..................... 64 Schwimmbeckenbau, Membrane DLW Flooring........................ 65 sb 3/2016 Schwimmbeckenbau, Edelstahl rostfrei Sportböden für Freianlagen Berndorf............................. 65 hsb..................................... 67 Zeller.................................. 71 AST..................................... 64 BSW................................... 65 Conica................................ 65 Hamberger.......................... 67 IST...................................... 67 KRAIBURG.......................... 67 Melos................................. 68 Polytan............................... 69 Porplastic............................ 69 Sekisui Alveo....................... 70 Signgrass............................ 70 Stargum.............................. 70 Trofil................................... 70 Weinberger......................... 71 Schlüsselfertigbau hsb..................................... 67 Neptunus............................ 68 Nüssli.................................. 68 Pellikaan............................. 68 Vector Foiltec........................ 71 Sicherheitssysteme, Absperranlagen Benz................................... 64 INTERGREEN....................... 67 Spielfeldbanden, Netze AST..................................... 64 ENGO................................. 66 Universal Sport.................... 70 Sport- und Spiel geräte, Sportartikel Anti Wave.............................64 Benz................................... 64 CCSC.................................. 65 Eiden & Wagner.................... 65 Eurotramp........................... 66 Gütegemeinschaft............... 66 INTERGREEN....................... 67 Spieth...................................70 SPORT-THIEME.................... 70 STRABAG............................ 70 Universal Sport.................... 70 sb 3/2016 Sporthallen ausstattung ASB......................................64 Benz.....................................64 BFGW................................... 65 Eiden & Wagner.................... 65 Eurotramp............................66 Gütegemeinschaft................66 Spieth...................................70 SPORT-THIEME..................... 70 Weinberger.......................... 71 Sporthallenböden ASB......................................64 BSW..................................... 65 Conica.................................. 65 Descol.................................. 65 DLW Flooring........................ 65 Gerflor.................................66 Hamberger...........................67 ISP........................................ 67 IST........................................ 67 KRAIBURG............................67 Polytan................................. 69 Porplastic.............................. 69 Sekisui Alveo........................70 Stargum................................ 70 Trofil..................................... 70 Weinberger.......................... 71 Sportplatzbau ACO................................... 64 ANRIN................................. 64 CCSC.................................. 65 Conradi + Kaiser ................ 65 Hauraton............................ 67 heiler.................................. 66 INTERGREEN....................... 66 ISP...................................... 67 IST...................................... 67 Kernig................................. 67 Kutter................................. 67 Labarre............................... 68 Melos................................. 68 Novoter.............................. 68 Polytan............................... 69 Porplastic............................ 69 Signgrass............................ 70 SMG................................... 70 STRABAG............................ 70 Sportplatz ausstattung ANRIN................................. 64 Benz................................... 64 Eiden & Wagner.................... 65 Gütegemeinschaft............... 66 INTERGREEN....................... 67 Novoter.............................. 68 Polytan............................... 69 Porplastic............................ 69 Serge Ferrari........................ 70 Signgrass............................ 70 SMG................................... 70 SPORT-THIEME.................... 70 STRABAG............................ 70 Universal Sport.................... 70 Wiedenmann...................... 71 Temporäre, Leichtbau konstruktionen Neptunus............................ 68 PM Engineering................... 69 Vector Foiltec........................ 71 Ticketing, Zutrittssysteme eccos pro............................ 65 Tribünen, Bestuhlung ENGO................................. 66 INTERGREEN....................... 67 Nüssli.................................. 68 waagner biro...................... 71 Weinberger......................... 71 Umkleideanlagen, Garderoben Benz.....................................64 eccos pro.............................. 65 Neptunus..............................68 Spieth...................................70 Universal Sport..................... 70 Züko..................................... 71 Sportrasen heiler....................................66 INTERGREEN......................... 67 Kutter................................... 67 Signgrass.............................. 70 STRABAG............................. 70 Wiedenmann........................ 71 63 PROFESSIONALS & PROFILES Von a bis z Im Bereich „Professionals & Profiles“ präsentieren Mitgliedsunternehmen der IAKS in drei Ausgaben pro Jahr auf jeweils einer halben Seite ihre Neuigkeiten. Darüber hinaus erscheinen sie mit Logo und ausführlichen Kontaktdaten im Adress- und Branchenverzeichnis jeder Ausgabe. Gleichzeitig profitieren sie von der verbesserten Vernetzung der „sb“ mit der IAKS-Webseite, denn sie erhalten zusätzlich einen exklusiven Premiumeintrag in der Online-Datenbank. A B 64 ACO Severin Ahlmann GmbH & Co. KG Postfach 320 24755 Rendsburg, Deutschland Telefon +49(0)4331 354600 info@aco-online.de www.aco.com ACO SPORT® beinhaltet Entwässerungssysteme und Bauelemente für Sport-, Spielund Freizeitanlagen, welche sichere, wettkampfgerechte und gut bespielbare Anlagen garantieren. AEROLUX INTERNATIONAL B.V. P.O. Box 48 7570 AA Oldenzaal, Niederlande Telefon +31(0)541 570357 info@aerolux.com www.aerolux.com Aerolux International BV ist eine internationale Firma in der Sportstätten- und Großgeländebeleuchtung. Aerolux entwirft und produziert eigene Hochleistungsfluter aus Aluminium. Während mehr als 25 Jahren Erfahrung mit Beleuchtung hat Aerolux sich zu einer führenden Firma in der Lieferung von Beleuchtungsanlagen für Sportstätten und Großgeländen entwickelt. AGROB BUCHTAL Deutsche Steinzeug Keramik GmbH Buchtal 1 92521 Schwarzenfeld, Deutschland Telefon +49(0)9435 3910 agrob-buchtal@deutsche-steinzeug.de www.agrob-buchtal.de Die Deutsche Steinzeug-Gruppe konzentriert sich auf ihre Kernkompetenzen in dem Geschäftsfeld Keramische Belagsmaterialien (Wand- und Bodenfliesen, Schwimmbäder und Fassaden). Bei unseren Produkten, die schwerpunktmäßig an deutschen Stand orten hergestellt werden, unterscheiden wir uns vom Wettbewerb durch ein umfassendes Sortiment sowie die Intensivierung unseres Objekt-Know-hows mit darauf ausgerichteter Beratungsleistung. ANRIN GmbH Siemensstraße 1 59609 Anröchte, Deutschland Telefon +49(0)2947 97810 info@anrin.com www.anrin.com An unserem zentralen Produktions- und Logistikstandort im nordrheinwestfälischen Anröchte entwickeln und produzieren wir seit 1972 wegweisende Entwässerungsrinnen aus Polymerbeton und Abdeckroste für alle physikalischen und gestalterischen Ansprüche einer modernen Linienentwässerung. Dank einer besonders leistungsstarken Distribution beliefern wir in maximal 48 Stunden jede Baustelle in Deutschland und innerhalb weniger Tage viele andere Länder der Welt. Anti Wave International Pty Ltd 65 12th Ave, St Lucia, Brisbane, QLD, Australien, 4067 Telefon +61 4 12 172 636 anti@anti.to www.anti.to Anti Wave ist ein weltweit führender innovativer Planer und Hersteller von Ausrüstung für den professionellen Schwimmsport, Wasserball, Freizeitbäder, Badedecks und Schwimmbecken. Die Trennleinen von Anti Wave wurden im Jahr 1975 patentiert und kamen bei der Schwimmweltmeisterschaft im selben Jahr erstmals zum Einsatz. Seither setzt Anti Wave weltweit Maßstäbe in Sachen Qualität, Design und Innovation. Die MAXI Racing-Lane kommt in den modernsten Schwimmzentren weltweit zum Einsatz, unter anderem bei Weltmeisterschaften und olympischen Schwimmwettkämpfen. ArenaProjekt i Sverige AB Box 300 14 200 61 Limhamn, Schweden Telefon +46(0)40 6271380 info@arenaprojekt.com www.arenaprojekt.com ArenaProjekt schafft die erforderlichen Voraussetzungen für Planung und Bau einer Sportarena oder Stadions mittels Bereitstellung von Dienstleistungen wie Entwicklung, Machbarkeitsstudien, Konzeptstudien, Entwurf, Kostenkalkulation, Anpassung an spezifische Nutzung und Qualitätssicherung. Darüber hinaus bringt ArenaProjekt sich aktiv in Machbarkeitsstudien und Planungsprozesse ein, unterstützt seine Kunden bei der Erfüllung aller Vorgaben sowie Anforderungen involvierter Akteure, gewährleistet eine reibungslose logistische Abwicklung, eine sorgfältige Planung und adäquate technische Bedingungen. ASB SquashCourts Systembau Horst Babinsky GmbH Fabrikstraße 14 83371 Stein, Deutschland Telefon +49(0)8621 98740 babinsky@asbsquash.com www.asbsquash.com ASB ist bekannt für die weltweite Installation von qualitativ hochwertigen Squash und EventGlas-Courts. Mit dem GlassFloor ist der nächste große Wurf gelungen. Dieser Sportboden bietet die einzigartige Möglichkeit die LED-Markierungslinien individuell einzuschalten. Der ASB GlassFloor ist eine Konstruktion aus Glas, Aluminium und Keramik; Materialien, die für ihre Stabilität und Lebensdauer bekannt sind. Der zertifizierte, flächenelastische Sportboden aus Glas ist ein revolutionäres und elegantes System, welches aufgrund seiner widerstandsfähigen Oberfläche der ideale Boden für Sport und Veranstaltungshallen ist. ASPG Deutschland GmbH Fährstraße 36 40221 Düsseldorf, Deutschland Telefon +49(0)211 30329720 info@D-aspg.de www.D-aspg.de Kunstrasen, Sporthallenböden, mobile Böden, Abdecksysteme AST Eissport und Solaranlagenbau GmbH Lechhalde 1 1/2 87629 Füssen, Deutschland Telefon +49(0)8362 909190 hannes.schretter@ast.at www.ast.at Die Firma AST Eis- u. Solartechnik GmbH ist ein Unternehmen der Reutte Holding AG mit Hauptsitz in Reutte/Tirol und beliefert seit 1986 Gemeinden, Städte, Eventfirmen, Bäder sowie Kunden aus weiteren Branchen mit Solaranlagen und Eisbahnen. Gotthilf Benz Turngerätefabrik GmbH+Co KG Postfach 220 71350 Winnenden, Deutschland Telefon +49(0)7195 69050 info@benz-sport.de www.benz-sport.de Die Gotthilf BENZ Turngerätefabrik GmbH + Co. KG ist einer der führenden deutschen Hersteller von Turn- und Sportgeräten weltweit mit Hauptsitz im baden-württembergischen Winnenden und einer Tochtergesellschaft in Österreich. Die BENZ Turn- und Sportgeräte finden im Profisport ebenso ihre Verwendung, wie im Breiten- und Schulsport. Nationale und internationale Veranstaltungen, wie z.B. die Leichtathletik-Meisterschaft in Berlin 2009, Leichtathletik-Meetings oder Turnfeste sb 3/2016 werden mit BENZ-Equipment durchgeführt. Berndorf Bäderbau ist seit 1960 mit seinen europaweiten Niederlassungen und Handelsvertretungen führender Produzent von Schwimmbadanlagen. Unsere Edelstahlbecken sind das Kernstück von Erlebnisbädern und Freizeiteinrichtungen im öffentlichen Raum sowie Wellness-Landschaften von Hotelbetrieben und Privaten. BERNDORF Metall- und Bäderbau GmbH Leobersdorfer Strasse 26 2560 Berndorf, Österreich Telefon +43(0)2672 836400 office@berndorf-baederbau.com www.berndorf-baederbau.com Die BFGW ist ein Verband, der sich seit seiner Gründung im Jahre 1984 voll und ganz auf das Thema Sicherheit bei dem Betrieb von Sport-, Spiel- und Freizeitanlagen konzentriert. Grundlage unserer Tätigkeit sind die Vorgaben aus den entsprechenden DIN/ EN-Normen, die Richtlinien der GUV-Unfallkassen sowie das Geräte- und Produktsicherheitsgesetz (GPSG). BFGW Bundesfachgruppe Wartung – Sicherheit für Sport- und Spielgeräte e.V. Waldstraße 9 51145 Köln, Deutschland Telefon +49(0)2203 301001 info@bfgw.de www.bfgw.de Wir sind ein überregional tätiges Planungsbüro, dass sich schwerpunktmäßig mit der Planung und Bauleitung von Sport- und Freianlagen aller Art beschäftigt. Darüber hinaus verfügen wir über umfangreiche Erfahrungen im Stadionbau (Tribünenbau, Rasenheizungen, etc.). Brinkmann + Deppen Architekten / Landschaftsarchitekten Lappenbrink 35 48336 Sassenberg, Deutschland Telefon +49(0)2583 2172 info@brinkmann-deppen.de www.brinkmann-deppen.de BSW ist einer der führenden Anbieter von Produkten aus polyurethangebundenem Gummigranulat. Aus dem Werkstoff Regupol® werden zahlreiche elastische, schützende und dämmende Produkte für die verschiedensten Einsatzbereiche gefertigt. Der Schwerpunkt der Produktpalette liegt in der Herstellung von elastischen Sportböden und schalldämmenden Produkten. Aus Verbundschäumen werden zum Beispiel die weltbekannten Tatami Judomatten von BSW hergestellt, weitere Sportmatten und Formteile nach Kundenwunsch. BSW Berleburger Schaumstoffwerk GmbH Am Hilgenacker 24 57301 Bad Berleburg, Deutschland Telefon +49(0)2751 8030 info@berleburger.com www.berleburger.com Sowhol für die Genehmigungsplanung als für die Ojektplanung verfügt Calles ° De Brabant über fundierte Kenntnisse und jahrelange Erfahrung. Es werden sämtliche Leistungsphasen angeboten. Calles - De Brabant Landschaftsarchitekten Friedhofsweg 21 50259 Pulheim-Brauweiler, Deutschland Telefon +49(0)2234 433220 mail@cdeb.de www.cdeb.de Chongqing Geckoking Sports Science and Technology Co., Ltd., ist eine Tochter gesellschaft von Chongqing China Sports Construction and Engineering Co., Ltd. (CCSC). Das Unternehmen beschäftigt sich mit der Herstellung, Lieferung und dem Bau von Kletteranlagen. CCSC Chongqing China Sports Construction Engineering Co.,Ltd Rm503 Longhu Crystal Int‘l,No164 Xinnan Rd,Yubei District 401147 Chongqing, China Telefon +86(0)23 67882585 www.geckokingclimbing.com CONICA steht für langjährige fachliche Kompetenz, höchste Produktqualität sowie umfangreichen Kundenservice. „Alles aus einer Hand“. Dieser Leitspruch kann bei CONICA wörtlich genommen werden. Von Komplettlösungen bei Polyurethan-Belägen im Sport-, Industrie- und Spielplatzbereich über einzelne Produktkomponenten, wie Bindemittel, EPDM- und Reifengranulate, die exakt aufeinander abgestimmt sind, kann der Kunde aus einer Vielzahl von Lösungen wählen. Conica AG Industriestraße 26 8207 Schaffhausen, Schweiz Telefon +41(0)52 644 36 00 info@conica.com www.conica.com Seit fast 30 Jahren ist Conradi+Kaiser am Markt tätig und hat sich zum Designführer im Bereich Gummiformteile und als einer der Weltmarktführer in diesem Segment etabliert. Höchster Anspruch an Qualität sowie Ressourcenschonung im Sinne des KreislaufWirtschaftsgesetzes im Einklang mit zufriedenen Mitarbeitern ist für uns ein Selbstverständnis. Neben der eigenen Rohstoffproduktion haben wir uns bereits seit Jahren als Hersteller innovativer Spielplatzgeräte sowie hochwertiger Möbel aus Edelstahl einen Namen gemacht. Conradi+Kaiser GmbH Gewerbegebiet Larsheck 56271 Kleinmaischeid, Deutschland Telefon +49(0)2689 9580-0 info@conradi-kaiser.de www.conradi-kaiser.de Ob Sporthalle, Turnhalle oder Mehrzweckhalle: Wir liefern Ihnen den geeigneten Sportboden aus speziellem Sportlinoleum. Warum speziell? Ganz einfach: Von Fitness über Schulsport bis zum Leistungssport muss das Sportbodensystem die Sportler bei jeder Art von Bewegung bestmöglich unterstützen. DLW Flooring GmbH Stuttgarter Straße 75 74321 Bietigheim-Bissingen, Deutschland Telefon +49(0)7142 71-0 info@dlwsports.com www.dlwsports.com DSGN concepts entwirft und gestaltet urbane Bewegungsräume. Sie begreifen den öffentlichen Raum als Bühne, auf der ständig neue Formen von Lebens- und Bewegungskulturen entstehen. Ihr Ziel ist es, einzigartige Anlagen zu schaffen, in denen maximale Funktionalität auf individuelles Design trifft. Auf Grund ihrer jahrelangen Verbindung zur Skateboard- und Parkourszene haben sie einen nutzerorientierten Blick auf die Gestaltung solcher Anlagen – von der Materialität bis zu den Formen. DSGN concepts UG Hafenweg 31 48155 Münster, Deutschland Telefon +49 251 961915-73 info@dsgn-concepts.de www.dsgn-concepts.de B C D E eccos pro gmbh electronic control and cash organisation systems Nevigeser Str. 100 Die eccos pro gmbh ist ein Unternehmen der Schulte-Schlagbaum-Gruppe. eccos pro 42553 Velbert, Deutschland bildet den Geschäftsbereich Gästemanagement-Systeme, der in seinen Zielmärkten zu Telefon +49(0)2051 2086200 den führenden Lösungsanbietern für Zutritts- und Abrechnungssysteme, Gastronomieinfo@eccos-pro.com Kassensysteme sowie bargeldlose Mensa- und Kantinen-Abrechnungssysteme zählt. www.eccos-pro.com TURNBAR®, die Marke für hochwertige Sport- und Freizeitgeräte aus Metall, ist ein Produkt der Eiden & Wagner Metallbau GmbH. Sie ist ein Beispiel unserer Kompetenzen in 3/2016 Planung und Ausführung. Bezug aufsb Gestaltung, Eiden & Wagner Metallbau GmbH Robert-Bosch-Str. 4 54634 Bitburg, Deutschland Telefon +49(0)6561 947 080 metallbau@eiden-wagner.de www.eiden-wagner.de 65 PROFESSIONALS & PROFILES E ENGO GmbH Srl Handwerkerzone Nr. 7 39030 Terenten (BZ), Italien Telefon +39(0)472 546157 info@engo.it www.engo.it Seit Ende der siebziger Jahre produziert engo vielseitige Bandenanlagen und Zubehör für die optimale Eisfeldbegrenzung. Professionelle Eishockey- und Leichtbaubanden aus Kunststoff sorgen für maximale Sicherheit. Seit mehr als drei Jahrzehnten entwickelt und produziert engo Eisbearbeitungsmaschinen - für jede Eisfeldgröße und für jeden Einsatz. Über 25 Jahre erledigen diese Maschinen mit einem leisen und sauberen Elektroantrieb ihre Aufgaben besonders umweltschonend. Eurotramp - Kurt Hack GmbH Postfach 1146 Zeller Straße 17/1 73235 Weilheim / Teck, Deutschland Telefon +49(0)7023 94950 eurotramp@eurotramp.com www.eurotramp.com Eurotramp ist ein weltweit führendes, auf den Trampolinbau spezialisiertes Unternehmen mit mehr als 55 Jahren Erfahrung. Wir produzieren hochwertige Qualitätsprodukte für den professionellen Wettkampfsport sowie für den Freizeit- und Outdoorbereich. Die hohen Qualitätsstandards sowie das Streben nach Innovation, größtmöglicher Kundennähe und Zuverlässigkeit widerspiegelt sich in jedem einzelnen Eurotramp Trampolin. Nicht umsonst vertrauen Spitzenathleten auf der ganzen Welt Tag für Tag auf unsere Trampoline und unseren Service. So findet Sie jeder! Das Leistungspaket “Professionals & Profiles” bietet Ihnen beste Präsentationsmöglichkeiten sowohl hier in “sb” als auch in der Experten-Datenbank auf der IAKS Webseite – und ist exklusiv für Mitglieder! G geo3 GmbH Uedemer Straße 196 47551 Bedburg-Hau, Deutschland Telefon +49(0)2823 419910 kontakt@geo3.de www.geo3.de Im Jahr 2000 wurde das Planungsbüro Geo 3 von Markus van Aken und Martin Hiller gegründet. Schwerpunkt der planerischen Tätigkeit sind Sportanlagen. Vom Kleinspielfeld bis zum Sportzentrum vom Naturrasen bis zum Kunststoffbelag, von der Renovation bis zum Neubau werden alle Facetten der Sportbauten projektiert, entworfen und umgesetzt. Bis heute sind es über 100 funktionierende Sportanlagen. Gerflor Mipolam GmbH Postfach 14 65 53824 Troisdorf, Deutschland Telefon +49(0)2241 25300 gerflormipolam@gerflor.com www.gerflor.de Gerflor, seit 1947 mit seiner Marke Taraflex® Spezialist für Vinyl-Sportbodenbeläge, ist weltweit führend bei elastischen Indoor-Sportböden. Unser Know-how und unsere Erfahrung spiegeln sich in der Breite unseres Angebotes und der Qualität unserer Produkte wider. Gerflor bietet innovative Produkte für zahlreiche sportliche Nutzungen in einer breiten Farbauswahl. GfKK – Gesellschaft für KältetechnikKlimatechnik mbH Dieselstraße 7 50859 Köln, Deutschland Telefon +49(0)2234 40060 info@gfkk.de www.gfkk.de Seit über 50 Jahren arbeitet die GfKK erfolgreich und innovativ in der Kälte- und Klimatechnik. Als Anlagenbau-, Vertriebs- und Servicespezialist für Industriekälte, Prozesskälte, Kälte-Klimatechnik und Eissportkälte sind wir mit unserem Firmenstandorten in Köln (GfKK) und Berlin (Climatic GfKK) sowie zahlreichen dezentralen Stützpunkten jederzeit im gesamten Bundesgebiet für Sie da! Gütegemeinschaft Sportgeräte Inspektion/Wartung und Erstellung (Montage) e.V. In der Gütegemeinschaft Sportgeräte haben sich acht erfahrene Sportgerätehersteller Adenauerallee 134 zusammengeschlossen. Ihr Ziel ist es, die Sicherheit von Sportgeräten zu gewährleisten. 53113 Bonn, Deutschland Die Besonderheit liegt in der Anerkennung ihrer Kompetenz und ihrer Leistungen durch Telefon +49(0)228 926593-25 die Gütezeichen “Inspektion/Wartung” und “Erstellung” von RAL Deutsches Institut für info@sichere-sporthalle.de Gütesicherung und Kennzeichnung e.V. www.sichere-sporthalle.de H 66 Hamberger Flooring GmbH & Co. KG Rohrdorfer Str. 133 83071 Stephanskirchen, Deutschland Telefon +49(0)8031 7000 info@hamberger.de www.hamberger.de Seit über 55 Jahren werden die HARO Sportböden im Hause HAMBERGER entwickelt. Mit der richtungweisenden Modul-Technologie für Sportböden hat HARO SPORTS ein Markenprodukt geschaffen, das die Qualität des Materials mit einem Präzisions-Herstellungsverfahren verbindet – Sicherung von langer Lebensdauer und optimaler Nutzung. HARO Sportböden wurden bis heute weltweit in mehr als 10.000 Sportstätten und Mehrzweckhallen montiert. Hauraton GmbH & Co. KG Werkstraße 13 76437 Rastatt, Deutschland Telefon +49(0)7222 9580 info@hauraton.com www.hauraton.com Für Stadien und Sportanlagen bietet HAURATON ein spezielles Programm, das ganz für die Anforderungen im Sportstättenbau konzipiert ist. Die Rinnen aus RecyclingKunststoff sind so konstruiert, dass Verletzungen der Sportler vorgebeugt wird. Dabei entsprechen die Produkte selbstverständlich allen internationalen Normen. heiler GmbH & Co. KG Bokelstraße 1 33649 Bielefeld, Deutschland Telefon +49(0)521 947150 info@heiler-sport.de www.heiler-sport.de Als Systemanbieter erstellen wir für unsere Kunden komplette Sportanlagen aus einer Hand. Unser interdisziplinäres Team und unser Know-how ermöglichen es uns eine Sportanlage, einen Stadioninnenraum oder ein komplettes Trainingsgelände schlüsselfertig zu bauen. Für unsere Kunden liegt der Vorteil auf der Hand: viele Gewerke, ein Planer, ein ausführendes Unternehmen. Änderungen können flexibel berücksichtigt, auch nahe Endtersb 3/2016 mine eingehalten, und eine durchgehende Qualität gewährleistet werden. SPEED-LOCK – die innovative Marke für Abdeck- und Sportböden, die jeder Arena und Halle multi-funktionale Möglichkeiten bietet. Die Verlegung eines 600 m² Basketballfeldes ist mit 5 Monteuren in 2,5 Stunden möglich. Unsere Branchenkenntnis ermöglicht es uns, die Zukunft des Holzhandels mit innovativen Produkten entscheidend mitzugestalten. Mit Ideenreichtum, Fachkompetenz und Weitsicht haben wir bereits erfolgreiche Markenprodukte hervorgebracht. HÖRGER baut und vertreibt Reinigungsmaschinen für Sportanlagen, insbesondere Kunststoffbahn-, Kunststoffplatten- und Kunstrasenreiniger. H Holz-Speckmann GmbH & Co. KG Weststraße 15 33790 Halle/ Westfalen, Deutschland Telefon +49(0)5201 189215 info@speed-lock.com www.speed-lock.com Hörger Maschinen e.K. Langenstraße 2 21781 Cadenberge, Deutschland Telefon +49(0)4777 931373 info@hoerger-maschinen.de www.hoerger-maschinen.eu hsb steht für öffentliches Schwimmbad. hsb ist der Pionier des Edelstahlbeckens. Das erste weltweit gebaute Edelstahlbecken wurde 1969 in Österreich von hsb errichtet. Über 2.000 Anlagen (rund 6.000 Schwimmbecken) weltweit mit Schwerpunkt Europa beweisen die sprichwörtliche hsb-Qualität. hsb austria gmbh Dr. Scheiber-Straße 28 4870 Vöcklamarkt, Österreich Telefon +43(0)7682 2831 office@hsb.eu www.hsb.eu Wir vermieten und verkaufen mobile Eisbahnen inklusive dem notwendigem Zubehör und kompletter technischer Umsetzung. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie eine GalaEisbahn im Premium-Segment, eine Stadteisbahn, eine Profi-Eishockeybahn oder einen ganzen Fun-Ice-Park wünschen. Wir liefern! Wir können auch Sommer! Von den Erfindern der energiesparenden mobilen Aluminium-Eisbahn gibt es nun auch den mobilen Spielbrunnen für Innenstädte im Sommer: Die PlayFountain®. Ice-World Ice-Business GmbH Moortwiete 2N 25479 Ellerau, Deutschland Telefon +49(0)941 4644880 r.buchner@iceworld-icebusiness.de www.iceworld-icebusiness.de INTERGREEN AG baut seit über 40 Jahren Sportanlagen aller Größen. Kleine, regionale und große, international aktive Vereine schätzen unsere Expertise und Erfahrung sowie die Qualität unserer Arbeit. INTERGREEN AG hat Maschinen, Verfahren und Systeme entwickelt, die allesamt einem einzigen Ziel dienen: dem Bau ebenso hochwertiger wie kostengünstiger Sportanlagen. Geschäftsstelle INTERGREEN AG c/o Science to Business GmbH Hochschule Osnabrück Gebäude ED Raum 0104, Emsweg 3 49090 Osnabrück, Deutschland info@intergreen.de www.intergreen.de Das Institut für Sportstättenprüfung (ISP) verfügt über Laborräume, in denen Materialprüfungen an Kunststoffbelägen, Kunstrasensystemen, Prallwänden und Musteraufbauten von Sporthallenböden vorgenommen werden. Zu den Aufgaben des ISP gehören ebenso die Durchführung der Eignungsprüfungen von Fallschutz- und Sportbodensystemen für den In- und Outdoor-Bereich, Kontrollprüfungen auf Baustellen, Altbodenprüfungen, Qualitätsüberwachungen und die Begutachtung von Schadensfällen. ISP GmbH Südstraße 1A 49196 Bad Laer, Germany Telefon +49(0)5424 8097891 info@isp-germany.com www.isp-germany.com Wir sind ein seit dem 01. Janunar 1992 in Leipzig existierendes unabhängiges Prüf institut für Sportböden in Hallen und auf Freianlagen. Unsere Sachverständigen fertigen unabhängig Gutachten an und überprüfen die Einhaltung der Normen. Auf Wunsch kontrollieren wir während der Bauzeit für unsere Kunden die norm-, system- und vertragsgerechte Bauausführung. Nach Fertigstellung des Sportbodens erfolgt eine Prüfung des Bodens durch uns. IST – Institut für Sportbodentechnik Freiburger Allee 28 04416 Markkleeberg, Deutschland Telefon +49(0)341 35 86 584 bhaerting@t-online.de www.sportboden-leipzig.de Bauprojektmanagement ist das Kerngeschäft unsers Unternehmens. Für uns bedeutet Projektmanagement die Zielsetzungen unserer Auftraggeber, wirtschaftlich und effizient umzusetzen. Wir sehen unsere Aufgabe darin, kurze Bauzeiten, eine nachhaltige Bauqualität unter Einhaltung des Budgets zu realisieren. Spezialisiert sind wir auf Immobilien im Sport- und Freizeitanlagenbereich. Andreas Kernig Building Consultant Albersloher Weg 10 48155 Münster, Deutschland Telefon +49(0)251 23948850 info@andreaskernig.de www.andreaskernig.de Die KRAIBURG Relastec GmbH & Co. KG ist ein selbstständiges Unternehmen innerhalb der KRAIBURG-Holding. SPORTEC® Oberflächenbeläge und Elastikschichten sind technisch ausgereifte und permanent weiterentwickelte Produkte, die uns zum kompetenten Partner für Systemanbieter, Fachhändler, Architekten sowie für den Sportstättenbau machen. Alle Sportec-Produkte werden unter ökologischen Gesichtspunkten nach selbst entwickelten Verfahren und zu über 90% aus Recyclinggummi hergestellt. KRAIBURG Relastec GmbH & Co. KG Fuchsberger Straße 4 29410 Salzwedel, Deutschland Telefon +49(0)8683 701 340 sportec@kraiburg-relastec.com www.kraiburg-relastec.com/sportec KUTTER zählt zu den führenden Unternehmen beim Bau von Sport- und Freizeitanlagen in Süddeutschland. Weitere Kernbereiche des Garten- und Landschaftsbauers sind der Bau und die Pflege von kommunalen und von gewerblichen Außenanlagen. KUTTER stellt zudem elastische Kutter-Sportbeläge her, die DIN- und RAL-geprüft sind. Hermann Kutter Landschaftsbau Sportplatzbau GmbH & Co. KG Buxheimer Straße 116 87700 Memmingen, Deutschland Telefon +49(0)8331 97730 info@kutter-galabau.de www.kutter-galabau.de Das Unternehmen Herbert Labarre GmbH & Co. KG wurde im Jahr 1904 in Hamburg gegründet. Als Mitglied des Fachverbandes Garten-, Landschafts- u. Sportplatzbau Hamburg e. V. und der Qualitätsgemeinschaft Baumpflege und Baumsanierung e. V. ist sb 3/2016 das Unternehmen ein anerkannter Fach- und Ausbildungsbetrieb. Herbert Labarre GmbH & Co. KG Alsterdorfer Str. 514-516 22337 Hamburg, Deutschland Telefon +49(0)40 596036 labarre-galabau@t-online.de www.labarre-galabau.de I K L 67 PROFESSIONALS & PROFILES L M N LEDeXCHANGE GmbH Rolandsecker Weg 39 53619 Rheinbreitbach, Deutschland Telefon +49(0)2224 989871-0 info@led-ex.de www.led-ex.de Der Lichtspezialist LEDeXCHANGE entwickelt und produziert in Eigenregie technologieführende LED Produkte und vertreibt diese im Projektgeschäft. LEDeXCHANGE ist ein Full Sortimenter im Segment der LED Retrofit Lampen. Diese modernen LED mit klassischer Fassung können ohne Umbauten im Bestand eingesetzt werden. Das Unternehmen aus Rheinbreitbach in Rheinland-Pfalz besitzt mehr als 50 eigene Patente, Geschmacks- und Gebrauchsmusterrechte. M3 Architectes 15, rue Wurth-Paquet 2737 Luxembourg, Luxembourg Telefon +352 26 44 74 1 mail@m3archi.lu www.m3archi.lu M3 Architectes arbeitet in nahezu sämtlichen Aufgabenbereichen der Architektur, dazu gehören komplexe Hochbauprojekte genauso wie die Entwicklung städtebau licher Lösungen oder die Planung und Gestaltung umfangreicher Innenausbauten bis hin zum Möbeldesign. Ein Schwerpunkt unserer Arbeit ist die Planung und Realisierung von Sport- und Freizeitbauten. Melos GmbH Bismarckstr. 4-10 49324 Melle, Deutschland Telefon +49(0)5422 94470 info@melos-gmbh.com www.melos-gmbh.com Seit über 70 Jahren entwickeln wir Know-how in der Kautschuk-Technologie. Im Granulatbereich liegt der Fokus in der Herstellung von synthetischem Granulat für Laufbahnen und Fallschutzsystemen auf Spielplätzen. Melos produziert ebenfalls Einstreugranulat für Kunstrasensysteme. Nagelstutz und Eichler GmbH & Co. KG Industriestraße 16 45739 Oer-Erkenschwick, Deutschland Telefon +49(0)2368 69030 info@ne-paneeldecken.de www.ne-paneeldecken.de Nagelstutz und Eichler GmbH & Co. KG ist seit 50 Jahren Spezialist für abgehängte Design- und Funktions-Deckensysteme aus Aluminium- und Stahlpaneelen, die unter der Marke NE-Paneeldecken geführt werden. In vielen Gebäude-Bereichen bieten NEMetalldecken ästhetischen Mehrwert mit funktionellem Nutzen. Lineares Deckendesign oder flächige Deckenoptik (mit fugenlosen Paneel-Systemen), oberflächenfertig lackiert oder eloxiert, mit vielfältigen Funktionen sind unser Programm. Neptunus GmbH Georg-Glock-Straße 8 40474 Düsseldorf, Deutschland Telefon +49(0)3222 1090176 sales.de@neptunus.eu www.neptunus.de Neptunus ist weltweit einer der größten Anbieter von Zelten sowie demontierbaren und temporären Gebäuden. Mit mehr als 75 Jahren Erfahrung liefert Neptunus Zelte und Gebäude für Spitzenveranstaltungen, sowie demontierbare Gebäude für verschiedene semi-permanente Verwendungszwecke. Überall, wo zusätzlicher Raum benötigt ist, stellt ihn Neptunus zur Verfügung – und das im Handumdrehen. Novoter AG Auberg 2 4051 Basel, Schweiz Telefon +41(0)61 2715100 info@novoter.com www.novoter.com Die Novoter AG mit Sitz in der Schweiz ist Anbieter eines innovativen Rasenheizungsund -kühlsystems, das bis zu 80% der Energiekosten herkömmlicher Systeme einspart. Das Novoter-Expertenteam verfügt über 30 Jahre Erfahrung in Planung, Koordination, Bau und Unterhalt von Naturrasen-Fussballfeldern und Eissportanlagen sowie in der Heiz-, Kälte- und Regeltechnik. Erfahrung, die zu Innovationen führt. Nüssli (Deutschland) GmbH Rothgrund 6 91154 Roth, Deutschland Telefon +49(0)9171 97630 Fax +49(0)9171 976350 roth@nussli.com www.nussli.com NÜSSLI ist ein führender, weltweit tätiger Anbieter von temporären Bauten für Events, Messen und Ausstellungen. Vom Konzept bis zur finalen Umsetzung erbringen wir individuell zugeschnittene, integrale Lösungen. Diese zeichnen sich durch kurze Realisierungszeiten und hohe Qualität aus. OSRAM GmbH Marcel-Breuer-Straße 6 80807 München, Deutschland sports-lighting@osram.de www.osram.de Seit mehr als 100 Jahren steht die Marke OSRAM im globalen Beleuchtungsmarkt für innovative und nachhaltige Entwicklungen. Heutzutage ist OSRAM einer der weltweit größten Anbieter von Produkten und Lösungen für vielfältige Kundenbedürfnisse – von LED-Modulen über Lampen und Leuchten bis hin zu hocheffizienten Lichtmanagementsystemen. O P Pellikaan Bauunternehmen Deutschland GmbH Kaiserswerther Straße 115 40880 Ratingen, Deutschland Durch unsere einmalige Erfahrung in den Bereichen “Design, Build, Finance, Maintain & Telefon +49(0)2102 429060 Operate” schaffen wir Raum für Leistung und Freizeitaktivitäten. Über 1.000 Sportstätinfo@pellikaan.de www.pellikaan.de ten, Wellnesseinrichtungen, Schulen und andere Zweckbauten haben wir so realisiert. 68 PERROT-Regnerbau Calw GmbH Industriestraße 19-29 75382 Althengstett, Deutschland Telefon +49(0)7051 1620 perrot@perrot.de www.perrot.de Wie kein anderes Unternehmen widmet sich Perrot bereits seit dem Jahr 1925 ausschließlich der Entwicklung und Produktion leistungsstarker Beregnungstechnik und diese Geschichte setzt sich fort. Der verantwortungsvolle Umgang mit Wasser und die Fertigung besonders wirtschaftlicher und damit ressourcenschonender Produkte bestimmen unser Handeln. Der partnerschaftliche Umgang mit unseren Kunden spornt uns zu Spitzenleistungen und innovativen Beregnungslösungen an. Planungsbüro Pätzold + Snowadsky Katharinenstraße 31 49078 Osnabrück, Deutschland Telefon +49(0)541 404320 info@ps-planung.de www.ps-planung.de Wir führen für Sie umfangreiche Konzeptplanungen, Bedarfsermittlungen und Machbarkeitsstudien durch. Darüber hinaus begleiten wir Sie in der Realisierung in allen Entwurfs- und Leistungsphasen: vom Gebäude bis zur Freianlage mit Schwerpunkt im Bereich Sportanlagen. Erfahrung, Zuverlässigkeit und Augenmaß zeichnet uns aus. Stets prüfen und nutzen wir Neuentwicklungen. Für die kompetente Lösung vielfältiger sb 3/2016 Aufgabenstellungen. Für Sie als Auftraggeber. Von luftgestützten Traglufthallen über Seilnetzkonstruktionen – widerstandsfähig und elegant in einem – bis hin zu Sonderabdeckungen für große Flächen … mit PlastecoMilano stehen Ihnen alle Möglichkeiten offen. Luft, Holz und Stahl werden von uns mit einer Plane aus hochqualitativem Kunststoff kombiniert, die es Ihnen ermöglicht, praktisch alles abzudecken (und bei Bedarf zu enthüllen): Tennisplätze und Kleinfeldfußballplätze, Schwimmbäder, Freizeit- und Fitnessanlagen, Veranstaltungsräume, Stadien und Industrieflächen. PM Engineering S.r.l. via V.Monti, 3 20030 SENAGO (MI), Italien Telefon +39 02 9989701 texarch@plastecomilano.com www.plastecomilano.com Den perfekten Boden für sportliche Erfolge zu bereiten – diesem Anspruch folgen wir bei Polytan seit 1969. Was als Pioniertätigkeit der Kunststoff-Sportbeläge begonnen hat, ist heute eine Leidenschaft, die uns dazu treibt, immer neue Höchstleistungen in Sachen Qualität und Service zu erreichen. Das hat uns zu einem der international führenden Anbieter von Kunstrasen und Kunststoffbelägen gemacht. Bei uns finden Kunden heute die perfekte Lösung in allen Bereichen: von Kunststofflaufbahnen über Allwetterplätze und Fallschutzbeläge bis hin zu hoch entwickelten Kunstrasensystemen. POLYTAN Sportstättenbau GmbH Postfach 40 86664 Burgheim, Deutschland Telefon +49(0)8432 870 info@polytan.com www.polytan.de Erfahrung aus 50 Jahren Sportbodenbau und über 25 Mio. m² installierter Sportbeläge. Eigene Produkte, Herstellung und Einbau aus einer Hand sind die beste Garantie für moderne, wirtschaftliche, haltbare und umweltfreundliche Sportboden-Systeme Porplastic Sportbau von Cramm GmbH & Co. KG Graf-Bentzel-Str. 78 72108 Rottenburg a.N., Deutschland Telefon + 49(0)7472 937970 info@porplastic.de www.porplastic.de Pulastic sports flooring ist eine Marke von Sika Nederland B.V. Ein Pulastic-Sportboden bietet die ideale Mischung aus Schutz und sportlichen Möglichkeiten. Sika Nederland B.V. (Pulastic sports flooring) P.O. Box 420 7400 AK Deventer, Niederlande Telefon +31(0)570 620744 export@nl.sika.com www.pulastic.com RAUMKUNST ZT GmbH bietet professionelle Unterstützung und Begleitung bei der Planung und Umsetzung von Sportanlagen und Versammlungsstätten. Wir verfügen über jahrzehntelange Erfahrung in der Projektentwicklung und im Bau von Spiel- und Sportstätten sowie großvolumigen Versammlungsstätten wie Fußballstadien, Sporthallen oder Leichtathletikanlagen. Dieses Know-how umfasst alle Entwicklungsschritte bei der Realisierung eines Projektes: RAUMKUNST ZT GMBH SPORTARCHITEKTUR Mondscheingasse 7/1 1070 Wien, Österreich Telefon +43(0)1956 98 38 office@sportarchitektur.at www.sportarchitektur.at Alveosport ist ein Produkt der Sekisui Alveo AG mit Sitz in der Schweiz. Die Sekisui Alveo AG wurde 1971 gegründet und befindet sich seit 1973 im Besitz der japanischen Sekisui Chemical Co. Ltd., einem weltweit tätigen Chemieunternehmen mit über 20.000 Mitarbeitern. Der Fokus auf die Bedürfnisse unserer Kunden sowie auf die Qualität unserer Produkte und Dienstleistungen machen Sekisui Alveo europaweit zum führenden Hersteller im Bereich der Schaumstofftechnik. SEKISUI ALVEO (Benelux) BV De Raaf 33A 4102 DG Culemborg, Niederlande Telefon +31(0)34 553 3939 alveosport@SekisuiAlveo.com www.alveosport.com P R S Vermissen Sie Ihren Eintrag? Möchten SIE Teil unseres Netzwerkes sein? Wir helfen Ihnen gerne: Thomas kick, Marketing, kick@iaks.org silke bardenheuer, mitgliederservices, bardenheuer@iaks.org sb 3/2016 69 PROFESSIONALS & PROFILES S T U V 70 SERGE FERRARI BP 54 38352 La Tour du Pin Cedex, Frankreich Telefon +33(0)474 974133 ferrari@ferrari-texyloop.com www.sergeferrari.com Der französische Industriekonzern Serge Ferrari ist führend auf dem Sektor der Compositmembranen. Das Unternehmen entwickelt ein globales Angebot, das sich den großen Herausforderungen von morgen stellt: Nachhaltiges Bauen, Kontrolle des Energieverbrauchs, Schonung und Erneuerung der Ressourcen, zeitgenössisches Design. SEW® - Systemtechnik für Energierecycling und Wärmeflussbegrenzung GmbH Industriering Ost 86-90 47906 Kempen, Deutschland Telefon +49(0)2152 91560 info@sew-kempen.de www.sew-kempen.de SEW® - Systemtechnik für Energierecycling und Wärmeflussbegrenzung GmbH ist Hersteller von Wärme- und Kälterückgewinnungssysteme für alle luft- und klimatechnischen Anlagen. Die Energieeinspartechnik von SEW® ist hocheffizient und hochrentabel und reduziert die Heiz-, Kälte- sowie Rückkühltechnik und in Folge drastisch den Energieverbrauch und bezahlt sich so von selbst. Signgrass® NIK-Tufting BV Stökskesweg 13 5571 TJ Bergeijk, Niederlande Telefon +31(0)497 572545 info@signgrass.com www.signgrass.com Signgrass® Kunstrasen-Matten sind sowohl für innen als auch außen geeignet. Sie können bei Kunstrasenplätzen, Sportplätzen, Kinderspielplätzen, Golfplätzen, Gewerbeböden und im Landschaftsbau eingesetzt werden. Wählen Sie zwischen verschiedenen Arten von Fasern und einer breiten Auswahl an Standardfarben und Farbtönen. Auf Wunsch und nach erfolgreichen Produkttests fertigen wir auch mit Ihrem eigenen Garn und gemäß Ihren technischen Spezifikationen. SMG Sportplatzmaschinenbau GmbH Postfach 1150 89265 Vöhringen, Deutschland Telefon +49(0)7306 96650 info@smg-gmbh.de www.smg-gmbh.de Seit 1975 beschäftigt sich SMG mit der Entwicklung von modernen Maschinen für die Verlegung von Kunststoffböden im Sportsektor. Auch für den Unterhalt von Kunstrasen oder Teppichböden mit Granulateinstreuung hat SMG bereits seit den 80er Jahren Weltneuheiten vorgestellt. Rund 35 Jahre bietet SMG ein einzigartiges Spektrum von Maschinen. Als Pionier auf dem Spezialgebiet Kunststoff-Sportbelag und Kunstrasen verfügt SMG seit Jahrzehnten über anerkannte Kompetenz und Erfahrung. Fragen Sie uns – wir wissen, was möglich ist. Spieth Gymnastics GmbH In den Weiden 13 73776 Altbach, Deutschland Telefon +49(0)7153 5032800 info@spieth-gymnastics.com www.spieth-gymnastics.com SPIETH Gymnastics ist einer der weltmarktführenden Hersteller von Turngeräten und Matten. Darüber hinaus vertreibt SPIETH Judoböden, Basketballanlagen, Kletterwände sowie Umkleideraumausstattungen. Die professionelle Beratung, Planung und Realisierung von Trainingszentren und Freestyle-Hallen runden das SPIETH-Portfolio ab. SPIETH hat bereits 11 Olympische Spiele und 38 Weltmeisterschaften mit seinen Geräten ausgestattet und wird auch 2016 bei den Spielen in Rio de Janeiro wieder Geräteausstatter sein. SPORT-THIEME GmbH Helmstedter Straße 40 38368 Grasleben, Deutschland Telefon +49(0)5357 18181 info@sport-thieme.de www.sport-thieme.de In Sport-Thieme eigenen Werkstätten stellen wir Ihre Sportgeräte in traditioneller Spitzenqualität her. Dabei wird jeder Sportartikel von der Turnbank bis zum Sprungkasten systematisch überprüft und mit dem GS-Gütesiegel „Ihre Garantie für geprüfte Sicherheit“ versehen. In Zusammenarbeit mit unserem Sport-Thieme Kompetenz-Team bestehend aus Fachberatern verschiedenster Bereiche entwickeln wir unsere Produkte stets weiter – für mehr Spaß und größere Sicherheit beim Sport! STARGUM Zakład Przemysłu Gumowego Jan Stankiewicz ul. Cieplna 7 73-110, Stargard Szczeciński, Polen Telefon +48 91 578 8008 office@stargum.pl www.stargum.pl STARGUM ist Hersteller von EPDM- und TPE-Granulaten für den Sport- und Freizeitbereich. Die hochwertigen, mehrfarbigen Granulate werden auf Multifunktionsspielfeldern, Laufbahnen, Tennisplätzen, Spielplätzen und als Einstreugranulat für Kunstrasen verwendet. Die Elastizität der Granulate sorgt für eine hervorragende Leistungsfähigkeit und erfüllt eine Schutzfunktion. Die Granulate zeichnen sich durch Langlebigkeit und Wasserdurchlässigkeit aus und werden mit einem hohen Anspruch an Umweltfreundlichkeit konzipiert. STRABAG Sportstättenbau GmbH 44147 Dortmund, Deutschland Telefon +49(0)231 9820230 sportstaettenbau-dortmund@strabag.com www.strabag-sportstaettenbau.com Der STRABAG Sportstättenbau hat sich auf die Planung, die Errichtung und die Wartung multifunktionaler Sportstätten, Outdoor und Indoor, spezialisiert. In Zusammenarbeit mit unseren Kunden und unter Berücksichtigung der lokalen Gegebenheiten entwickeln wir bedarfsgerechte Lösungen für unterschiedlichste Anforderungsprofile. Trofil Sportbodensysteme GmbH & Co. KG Löhestrasse 40 53773 Hennef, Deutschland Telefon +49(0)2242 933 880 info@Trofil-Sport.de www.Trofil-Sport.de Vom Granulat über die Monofilamentproduktion, die Veredelung (Verzwirnen, usw.), Tuftung und Beschichtung fertigen und liefern wir Produkte für höchste Ansprüche, gefertigt aus einer Hand und bieten so Flexibilität bei der Produktgestaltung durch die direkte Umsetzung kundenspezifischer Anforderungen. Das eigene Labor forscht und entwickelt konsequent, um den neuesten Stand der Technik zu garantieren und die Qualität zu sichern. Universal Sport Sportgeräteherstellungs- und Vertriebs GmbH Waldstraße 8 71101 Schönaich, Deutschland Telefon +49(0)7031 75330 info@universal-sport.com www.universal-sport.com Die Universal Sport GmbH konstruiert und produziert seit ihrer Gründung 1982 verschiedenste Sportgeräte. Kontinuierlich wurde zudem ein weltweites Vertriebsnetz aufgebaut . Mittlerweile reicht das Sportgeräte-Angebot vom Tennisnetz, dem Tennisnetzpfosten, der Tennisblende und dem Schiedsrichterstuhl über Alu-Fußballtore und Handballtore hin zu Spielerkabinen und kompletten Basketball-Streetballanlagen. Vector Foiltec GmbH Steinacker 3 28717 Bremen, Deutschland Telefon +49(0)421 69351-0 de@vector-foiltec.com www.vector-foiltec.com Vector Foiltec GmbH wurde 1981 gegründet. Das Unternehmen ist Weltmarktführer im technischen Folienbau und hat ein Dach- und Fassadensystem aus Ethylen-Tetrafluorethylen-Folie (ETFE) entwickelt. Heute vermarkten wir dieses Foliensystem unter der Marke Texlon®. Die Fertigung erfolgt an zwei Hochleistungsstandorten. Wir unterhalten nicht nur die weltweit größte Forschungsdatenbank zu dieser Technologie, sondern sb Innovationen. 3/2016 versorgen die Branche darüber hinaus auch mit weiteren technischen Waagner-Biro ist ein international tätiges Stahlbauunternehmen mit Hauptsitz in Wien. Das traditionsreiche Unternehmen wurde 1854 gegründet und blickt damit auf über 160 Jahre Erfahrung zurück. Heute beschäftigt Waagner-Biro über 1.300 Mitarbeiter an rund 17 Standorten in Europa, dem Mittleren Osten und Asien. Waagner-Biro Bavaria Stage Systems GmbH Am Schönbühl 12 92729 Weiherhammer, Deutschland Telefon +49(0)9605 92220 stagesystems.bavaria@waagner-biro.com www.waagner-biro.at Wir sind das führende Unternehmen im Rhein-Neckar-Gebiet für Estriche, Bodenbeläge (Teppichböden, Linoleum, Kautschuk- und PVC-Beläge), Parkett, Sportböden, Gardinen, Dekostoffe, Tapeten etc. Individuelle Beratung bei einem umfangreichen Sortiment sowie die sorgfältigste Ausführung der uns übertragenen Arbeiten sind in unserem Hause selbstverständlich. Eugen Weinberger GmbH & Co. KG Gutenbergstraße 41-43 68167 Mannheim, Deutschland Telefon +49(0)621 338780 info@weinberger-raumdekor.de www.weinberger-raumdekor.de Die Wiedenmann GmbH wurde 1964 von Gertrud und Georg Wiedenmann gegründet. Beständigkeit und Zuverlässigkeit zählen von Beginn an zur Firmenphilosophie und formten den Leitsatz “nur das Beste”. Mit dieser Philosphie hat sich die Wiedenmann GmbH zu einem führenden Unternehmen entwickelt. Ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter – ob professionelle Rasen- und Golfplatzpflege, Schmutzbeseitigung oder Schneeräumdienst: Auf das Team von Wiedenmann ist zu jeder Jahreszeit Verlass. Wiedenmann GmbH Am Bahnhof 89192 Rammingen, Deutschland Telefon +49(0)7345 9530 info@wiedenmann.de www.wiedenmann.de Unser qualifiziertes Personal ist Garant für kreative, technisch ausgereifte Lösungen. Auf einem Firmenareal von 14.000 m² werden mit modernsten Betriebseinrichtungen die Edelstahlkonstruktionen für Ihre Schwimmbecken hergestellt. ZELLER bäderbau GmbH In den Seewiesen 49 89520 Heidenheim, Deutschland Telefon +49(0)7321 93890 info@zeller-baederbau.com www.zeller-baederbau.com Im Jahr 1994 hat ZüKo den Bereich der Eisbearbeitungsmaschinen (samt Personal und Immobilien) von der Rolba-Bucher-Gruppe übernommen. Seit 1995 engagiert sich ZüKo mit großem Erfolg im Eisbahnbau. Der Bereich Pistenbau und Sporteinrichtungen gehören ebenso zu unserem Metier wie speziell für den Eissport konzipierte Garderobeneinrichtungen, Zeitnehmerlogen, Eisflächenabtrennungen, Eiswerbungen, Matchuhren, Bandenwerbungssysteme, Schutznetze und ein breites Sortiment an Bandenanlagen. Züko Deutschland GmbH Vogelherd 23 78176 Blumberg, Deutschland Telefon +49(0)7702 477920 deutschland@zueko.com www.zueko.com W Z Kommende Ausgaben Ausgabe 4/2016 - Freiräume für Sport und Bewegung Anzeigenschluss: 01.08.2016 Erscheinungsdatum: 31.08.2016 Ausgabe 5/2016 - Rio 2016 sb 3/2016 Ausgabe 6/2016 - Bäder und Freizeitanlagen Anzeigenschluss: 03.10.2016 Anzeigenschluss: 25.11.2016 Erscheinungsdatum: 31.10.2016 Erscheinungsdatum: 20.12.2016 71 IMPRESSUM sb Impressum Internationale Fachzeitschrift für Sportstätten und Freizeitanlagen Redaktion und Verlag IAKS Internationale Vereinigung Sport- und Freizeiteinrichtungen e.V. Eupener Straße 70 50933 Köln, Deutschland www.iaks.org sb@iaks.org Fon +49 (0) 221 16 80 23- 0 Fax +49 (0) 221 16 80 23-23 Generalsekretär und verantwortlich Klaus Meinel meinel@iaks.org Redaktion, Anzeigen und Marketing Thomas Kick kick@iaks.org Fon +49 (0) 221 16 80 23-12 Redaktionsleitung und Grafik Johannes Bühlbecker buehlbecker@iaks.org Fon +49 (0) 221 16 80 23-17 Redaktion und Abonnements Silke Bardenheuer bardenheuer@iaks.org Fon +49 (0) 221 16 80 23-11 “sb“ online Johannes Diekhans diekhans@iaks.org Fon +49 (0) 221 16 80 23-13 Redaktion und Verwaltung Birgit Andras andras@iaks.org Fon +49 (0) 221 16 80 23-14 Über die zum Ausdruck angenommenen Arbeiten kann der Verlag uneingeschränkt verfügen. Nachdruck oder Vervielfältigungen, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. 72 Bezugspreis €48 Deutschland €65 Ausland €10 Einzelheft ISSN (Print): 0036-102X ISSN (Internet): ISSN 2198-4271 Gerichtsstand und Erfüllungsort: Köln Anzeigenpreise: Mediadaten 2016 Übersetzung/Lektorat Tim Chafer, ExperTeam Ohmweg 18, 40591 Düsseldorf Euro-Sprachendienst Jellen Markt 71, 53757 St. Augustin www.euro-sprachendienst.de Druck DFS Druck Brecher GmbH Rheinische Allee 5 D-50858 Köln www.dfs-druck.de sb 3/2016 FALLSCHUTZ. KUNSTRASEN. KUNSTSTOFFBELÄGE. GRENZENLOSE KREATIVITÄT. MIT POLYTAN BELÄGEN. Polytan entwickelt seit über 40 Jahren Materialien, die sich Leidenschaft und Kreativität anpassen, die Grenzen im Kopf nicht einmal entstehen lassen: Kunstrasen, Kunststoff- und Fallschutzbeläge, die maximale Gestaltungsfreiheit lassen. Die vielseitig einsetzbar sind. Flexibel und variabel in der Ausführung. Robust im Auftreten. Kreativen Spielraum lassen. Überragende sportphysiologische Performance bieten. An Plätzen, auf denen die Augen der ganzen Welt ruhen. An Orten, die Sportvergnügen bergen. Und überall, wo keine Kompromisse gemacht werden. sb 3/2016 Entdecken Sie die ganze Welt von Polytan unter www.polytan.de oder kontaktieren Sie uns via Mail: info@polytan.com 73 recreating pools Matern Creativbüro feel the future! Schwimmbecken aus Edelstahl für Generationen 74 hsb group hsb austria gmbh · hsb germany gmbh · hsb switzerland inc · hsb france sas www.hsb.eu sb 3/2016