WWW.F-STOP-LEIPZIG.DE - Bernd Blindow Schulen

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WWW.F-STOP-LEIPZIG.DE - Bernd Blindow Schulen
Seite 01 // 01
Clare Strand: o.T., aus der Serie “Gone Astray Details” (2002–2003)
2010
magazin
tapetenwerk
ringmessehaus
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Kretschmanns Hof
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F/STOP Magazin // Einleitung
Die TOTAL Raffinerie ist Partner von F/STOP.
Ein Zoom auf unsere Raffinerie lohnt immer – ob bei Tag oder bei Nacht.
Doch wir haben nicht nur eine spannende Kulisse für Fotografen zu bieten.
Die TOTAL Raffinerie in Leuna sorgt dafür, dass rund um die Uhr der Benzinnachschub rollt und sich in Mitteldeutschland etwas bewegt.
TOTAL Raffinerie
Mitteldeutschland GmbH
Kommunikation
„Im Verborgenen“
Das Thema des diesjährigen F/STOP-Festivals ist Programm. Drehen sich einerseits die präsen­tier­ten Werke des 4. Fotografiefestivals um „das Verborgene“,
gibt es andererseits am Veranstaltungsort Leipzig viele Orte, die noch im
„Verborgenen“ liegen und entdeckt werden wollen. Nicht umsonst schöpft die
Liebe Leser des F/STOP Magazins,
Kunst- und Kulturszene der Pleißemetropole aus einem kreativen Potential, das
andernorts längst durch Mainstream und Kommerz verdrängt ist. Auch das Team
F/Stop – das internationale Fotografiefestival – findet zum 4. Mal
des F/STOP-Festivals um Direktorin Kristin Dittrich weiß die reichhaltige Inspirain Leipzig statt!
tionsquelle, mit der sich Leipzig längst auch international einen Namen gemacht
Vom 23. September bis 3. Oktober 2010 werden auf dem Festival in hat, zu nutzen. Gestartet 2006 mit Ideen, Künstlern und Visionen rund um intereinzigartigen Locations 61 deutsche und internationale Künstler nationale Fotokunst, ist mit dem 4. F/STOP Fotografiefestival eine hochkarätige
präsentiert. Die hochwertigen Arbeiten sind in drei inhaltliche Veranstaltungsreihe längst den Kinderschuhen entwachsen. Mit dem Fokus auf
Ausstellungsreihen integriert: Den Wettbewerb zum Thema die Fotografie lenkt F/STOP den Blick auf eine Kunstform, die zum einen alltäg„NACKT. Sehen. Erkennen. Zweifeln.“, die Reihe Invited sowie die licher nicht sein kann und zum anderen so vielfältig interpretierbar ist, dass die
Hauptshow „Im Verborgenen 5 pm–5 am“. Diese dreht sich um Auswahl der zu präsentierenden Werke schwer fällt. Eine Mischung, die faszidas Thema der visuellen menschlichen Existenz. Während niert und sich in einer besonderen Variante künstlerischer Gestaltung ausdrückt.
der Mensch den Tag bewusst erlebt, dringt in den Abend- Eine Kunst, die nicht nur nah dran ist am Menschen, am Geschehen, sondern
stunden das Unterbewusstsein als verborgene Ebene des die auch den Menschen und das Geschehen im Umkehrschluss zulässt. EntspreVerstandes durch und steigert die Auseinandersetzung mit chend niedrig sind Berührungsängste mit dieser Form des künstlerischen Ausdrucks. Dies zu würdigen, ist ein Anliegen des F/STOP-Teams, verbunden mit dem
Gefühlen sowie inneren und äußeren Konflikten.
Bewußtsein, professionelle Techniken rund um die Fotografie auf hohem Niveau
Uns ist es gelungen, für das F/Stop-Festival 2010 den vermitteln zu können. Dies eingebettet in ein mehrtägiges Festival, dessen Gäste
ehemaligen Becher-Schüler Axel Hütte und den mit dem und Mitgestalter sich aus dem „Who is Who“ der internationalen Fotografie­
World Press Photo Award ausgezeichneten Fotografen szene zusammen setzen, ist das Besondere, das den eigenen und zugleich eigenPeter Bialobrzeski zu gewinnen, die beide vor Ort sein willigen Stil von F/STOP ausmacht. Verbunden mit außergewöhn­lichen Orten, an
denen die künstlerischen Arbeiten in Leipzig ausgestellt werden, setzt F/STOP
werden.
seit Anbeginn internationale Akzente. Dafür sprechen nicht nur die diesjährigen
Axel Hütte ist zudem „Special Guest“ der Schau. Seine Highlights, wie eine erstmalig gezeigte Fotografie von Axel Hütte, sondern auch
imposante Arbeit „Capulin Fire“ ist erstmalig zu se- das stete Engagement Kristin Dittrichs und ihrer Mitstreiter, ein europaweit einhen. Insgesamt präsentieren 43 sowohl international maliges Fotografiezentrum in Leipzig zu etablieren. Ein solches wird die hiesige
bekannte als auch noch nicht etablierte Künstler Kunstszene nicht nur bereichern, die facetten­reichen Möglichkeiten, sich in
ihre Arbeiten zum Thema „Im Verborgenen“. Sie alle Leipzig der Fotografie zu widmen und darüber austauschen zu können, bringen
haben Werke angefertigt, in denen sie die Umset- neue Impulse auch an genau jene Orte, die heute vielleicht noch eines sind:
„Im Verborgenen“.
zung von Unbehagen, Angst, Verschlossenheit,
Hingebung oder Ohnmacht in fotografische Bilder, mit der ihnen
eigenen individuellen Komponente, künstlerisch darstellen.
Das hohe Niveau des Fotografiefestivals zeigt sich auch in der
Auswahl der Ausstellungslocations. Sowohl das Tapetenwerk im
Stadtteil Plagwitz, welches als Kleinod der Klinker-Industriearchitektur der Thematik des Festivalthemas Tribut zollt, als auch das
Ringmessehaus werden als Ausstellungsorte integriert sein. Letztere Location ist erstmals seit 1992 – exklusiv für die Festivalbesucher – wieder zugänglich! Das Paulaner Palais und Kretschmanns
Hof komplettieren die zum Festival gehörenden Räumlichkeiten.
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Kristin Dittrich
Festivaldirektorin
F/STOP Magazin
Macher, MEDIEN UND meinungen U
04
Axel Hütte U
06
hauptshow U
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Veranstaltungsübersicht U
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allgemeines U
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wettbewerb U
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Orte mit Charakter U
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portfolio reviews + Workshops U
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Förderer, Sponsoren, Unterstützer U
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F/STOP Magazin // Macher, MEDIEN UND meinungen
Seite 04 // 05
//
Macher, Medien und
Meinungen über F/STOP
»Der Ort bestimmt den Charakter des Festivals und auf dem
F/STOP hat man das Gefühl, dass mit Leidenschaft gearbeitet
wurde, alles ist sehr vital und nicht so hoheitsvoll – das ist sehr
positiv.« Michael Biedowicz, Artdirektor ZEIT-Magazins
»F/STOP ist ein Gewinn an Kunst, an Bedeutung. Die Künstler bei
F/STOP setzten auf Welten, in die sonst kein Einblick zu haben
ist.« Meinhard Michael, Kunstkritiker, LVZ
»Was mich wirklich beeindruckt, ist die Qualität der Ausstellung,
die Hängung, die Auswahl der Arbeiten, die Präsentation im Raum
– ein ungewöhnliches Format, das mich sehr positiv überrascht
hat.« Hendrik Kerstens, Künstler, Niederlande
»Ich habe selten einen so gut durchdachten und nützlichen Katalog in der Hand gehabt. Da haben Sie neue Wege beschritten. Auch
die Auswahl der Teilnehmer gefällt mir gut. Sie weicht gleichwohl
so wohltuend vom öden Einerlei der Kunstfotografie in den Galerien und Museen ab, dass ich immer wieder hinschaue.«
Klaus Honnef, Fotografieexperte
»Bei F/STOP spürt man die junge, frische Energie nicht nur in
der Auswahl der Hauptschau und des Wettbewerbs, sondern auch
beim ambitionierten Team um Kristin Dittrich, das bereits zum
dritten Mal das Wunder von Leipzig auf die Beine stellte. Wenn
diese charmante Truppe so weitermacht, wird sie in Deutschland
das erste Zentrum für zeitgenössische Fotografie etablieren. Hut
ab!« Ingo Taubhorn, Fotografiekurator der Deichtorhallen in Hamburg
»Für mich besticht das F/STOP Festival mit Einzigartigkeit durch
Vielfalt. Es werden alle Facetten der Fotografie auf hohen Niveau
angeschnitten und an Orten präsentiert, die selbst Leipziger noch
nie betreten haben. Durch diese Kombination aus verborgenen
Stätten und internationaler Fotokunst wird eine spannende und
faszinierende Atmosphäre geschaffen, auf die ich mich jedes Jahr
gern einlasse.« Cynthia Dahm
»Deutschlands wohl bestes Fotografiefestival.« Fachzeitschrift FotoMagazin
»Das F/STOP in Leipzig zeigt sich als ausgezeichnete Plattform
für Nachwuchskünstler. Durch das Engagement und den unermüd­
lichen Einsatz der F/STOP-Macher hat sich ein Festival entwickelt,
das Ost und West überspannt und für Gesamtdeutschland an Bedeutung gewinnt. Das unterstützen wir gern.« Markus Hoffmann,
Geschäftsführer Grieger GmbH + Co. KG
»Selten wurde die Annäherung an hohe Fotokunst so leicht gemacht wie in Leipzig.« Spiegel Online
»Fotokunst nicht im Museum, sondern im besonderen Ambiente.
F/STOP in Leipzig machte sich schon in seiner ersten Ausgabe
bundesweit einen Namen.« ARD Nachtmagazin
»Eine opulente Fotoschau.« MDR Figaro
»Beim F/STOP stößt man immer wieder auf diese eigenartigen
Traumsplitter und Phantasmen.« NDR Kultur
»Wir engagieren uns bei F/STOP, weil sich hier neue Chancen für
unsere Öffentlichkeitsarbeit bieten.« Olaf Wagner, Raffineriesprecher
Kommunikaiton, Total Raffinerei Spergau
»Es ist mein Anliegen, dass meine künstlerische Arbeit im Rahmen
des F/STOP Festivals diskutiert wird. Sie birgt die Widersprüche,
die der Fotografie anhaften und sie wird erst durch den richtigen
Kontext in ihrer künstlerischen Qualität wahrgenommen. Das
F/STOP ist der ideale Kontext hierfür in Deutschland.« Daniel Müller
Jansen, Festivalkünstler 2010, Hamburg
»Das Kulturamt der Stadt Leipzig fördert das internationale Fotografiefestival F/STOP zum dritten Mal. Die Gründe dafür liegen in
dem Konzept, innovative künstlerische Fotografie aus Leipzig in
einen internationalen Kontext zu stellen. Das fachlich anspruchsvolle Programm wird sowohl in Fachkreisen als auch in der Öffentlichkeit geschätzt.« Matthias Graf, Kulturamt Leipzig
»Das Festivalthema ›Im Verborgenen‹ finde ich besonders interessant. Es stellt die wichtige Frage des ›Sehbaren‹ und reflektiert
zugleich sehr gut eine Gesellschaft, die sich hinter Bildschirmen
und Konsum versteckt. Es bezieht sich aber auch auf das Medium
Fotografie: Bilder zeigen oft das, worauf man durch Unaufmerksamkeit nicht geachtet hat.« Maya Rochat, Festivalkünstlerin 2010,
Schweiz
»Unser Unternehmen hat sich entschieden, das Festival zu unterstützen, da wir uns eine große Öffentlichkeitswirkung für unser
›Paulaner Palais‹ erhoffen und die Räumlichkeiten während des
Leerstandes einer sinnvollen Nutzung zugeführt werden. Gleichzeitig ist es uns wichtig, auch an Standorten wie Leipzig künstlerische Projekte zu unterstützen, wie das auch am Hauptsitz der
Gesellschaft in München viele Jahre sehr aktiv passiert.«
Patricia Friebel, Bayerische Immobilien Gewerbe GmbH, Niederlassung
Dresden
»In Zeiten, in denen nicht selten vom ›Ende der Fotografie‹ die
Rede ist, weil dieses Abbildungsmedium durch die Digitalisierung
einen radikalen Wandel erfahren hat, ist es umso wichtiger, nicht
die Augen zu verschließen. Umso mehr müssen wir hinsehen, was
Fotografie heißt und für uns bedeutet, was fotografiert wird und
was nicht, was wir unbedingt sehen wollen und was auf gar keinen
Fall. Bei F/STOP steht immer das fotografische Bild als solches im
Mittelpunkt. Und das ist es, was zählt.« Jule* Hillgärtner
»Das Team um Kristin Dittrich hat etwas für Leipzig längst Überfälliges ins Leben gerufen.« Helfried Strauß, emr. Prof. HGB Leipzig
»Mich freut es ganz besonders, dass dieses ambitionierte Ereignis
bereits zum vierten Mal in Leipzig stattfindet! Immer wenn ich das
F/STOP besuche, spüre ich förmlich das Herzblut, dass alle Beteiligten in das Festival hineintragen! Aus diesem Grund ist es uns,
von Gerstmann, eine große Freude das F/STOP zu unterstützen.«
Sebastian Meyer, Verkaufsleiter Autohaus Gerstmann
»Wir als SATURN sehen uns in der Verantwortung als Unternehmen, soziale und kulturelle Projekte in Leipzig zu begleiten. So
haben wir uns 2007 entschieden mit F/STOP das 1. Internationale
Fotografiefestival in Leipzig zu unterstützen. Neben den traditionellen Einrichtungen, wie Oper, Gewandhaus und Schauspiel, die
in Leipzig eine breite Unterstützung erfahren, wächst hier etwas
ganz besonderes und außerordentliches heran. F/STOP ist mutig,
frech, herausfordernd und weltoffen – wie die Stadt in der F/STOP
stattfindet und wie SATURN. Wir freuen uns auf das nunmehr 4.
Internationale Festival und wünschen und dem Festival noch mehr
Besucher und Unterstützer.« Werner Varnhorn, Geschäftsführer
SATURN Leipzig
F/STOP Magazin // aXEL HÜTTE
Seite 06 // 07
//
Axel hütte
Gespräch Kristin Dittrich und
Axel Hütte in Berlin, 4. 9. 2010
DER INTERNATIONAL BEKANNTE FOTO­
GRAF AXEL HÜTTE (GEB. 1951) IST SPECIAL GUEST DES F/STOP FESTIVALS
2010. DIESEN EHRENSTATUS ERHALTEN
BEI F/STOP KÜNSTLER, DIE DURCH IHRE
KOMPLEXE BILDSPRACHE UND VISUELLE AUSSAGE EINE GANZE GENERATION
NACHKOMMENDER KÜNSTLERINNEN UND
KÜNSTLER BEEINFLUSSEN. ALS EHEMA­
LI­GER SCHÜLER DER DÜSSELDORFER
BECHER-KLASSE FOTOGRAFIERT AXEL
HÜTTE MOTIVE MIT EMINENTER KLARHEIT. DIE WEITERENTWICKLUNG SEINER
FRÜHEN DOKUMENTARISCHEN MOTIVE
VON BAUTEN UND BRÜCKEN WIRD IM
DIP­TYCHON CAPULIN FIRE ALS AUSEINANDERSETZUNG MIT DEM VERHÄLTNIS
VON WERDEN UND VERGEHEN ANSCHAULICH.
KD: Axel Hütte, Sie waren mir bislang als Landschafts- und Architekturfotograf bekannt, der seine
Aufnahmen stets detailreich und
hochästhetisch komponiert. Dazu
kam immer eine kühle und distanzierte Haltung zu den Dingen.
In „Capulin Fire“ tritt das ganze
Gegenteil hervor: Es geht um den
Wahnsinn, die Angst, dieses Stehen am Scheideweg: Werden oder
Vergehen. Man lernt einen ganzen
anderen Axel Hütte kennen.
AH: Die Inkas gingen die Stufen
immer aufwärts, ohne zurückzublicken. Man geht auf „Capulin Fire“ zu, ohne sich abzuwenden.
Was treibt Sie an?
Ich will die Welt rätselhaft zeigen, ohne Realität zu verbergen. Ich will Rätselhaftes real
wirken lassen.
Wie ist „Capulin Fire“ entstanden?
Der Gedanke, brennende Natur zu fotografieren, kam mir
erstmals, als ich vor 20 Jahren
Special
guest
Bauern in Südfrankreich bei ihrer Arbeit beobachtete. Nach der
Getreideernte im Spätsommer zündeten sie die Getreidestoppeln
an und verbrannten sie.
Diese Situation wirkte harmlos auf mich. Oft sieht man Dinge, aber
der richtige Ort muss noch dafür gefunden werden. 20 Jahre später
im Nationalpark in Capulin (Kalifornien) war ich gar nicht auf die
Situation vorbereitet. Ich sah plötzlich vor mir, wie an einer Stelle
des Waldes ein Brand ausgebrochen war. Er ereignete sich in den
frühen Abendstunden. Mir war klar, als ich die brennenden Bäume
sah: Da musst du hin. Das ganze Spektakel geht sehr schnell.
Die Bäume brennen. Die Luft erhitzt sich. Das Holz sprüht explosionsartig Funken. Man steht plötzlich dieser riesigen Feuerwand
gegenüber. Man spürt Gefahr. Durch das verbrennende Holz werden Toxine in der Luft freigesetzt. Die Feuerwehrmänner versuchen immer wieder, einen wegzureissen. Ich musste hin und her
rennen, um nicht zu ersticken. Die Kamera stand mitten in diesem
Qualm und Chaos. Ich habe keine Luft bekommen.
Hatten Sie Angst?
Feuer erzeugt eine Thermik. Ab einem bestimmten Punkt hört
man nur noch ohrenbetäubend lautes Rasseln und Krachen. Das
kann man sich hinterher gar nicht mehr vorstellen. Ich konnte
mir das auch nicht vorstellen, bedenkt man, wie es den Menschen
im Krieg ergangen sein muss, als es durch die Bomben überall
brannte.
Auf dem Bild sind Feuer, Rauch, Wind, Bäume zu sehen. Wie belichtet
man solch unterschiedliche Szenarien, wie entsteht das Bild?
Mir war es wichtig, diese bläuliche Rauchwolke einzufrieren. Dafür muss man die Blende schon länger als 5 Sekunden aufmachen.
Das Feuer ist kürzer belichtet.
Was geht Ihnen durch den Kopf, wenn Sie sich die Aufnahme heute in
ihrem Resultat anschauen?
Ich sehe es noch heute. Ich sehe auf die Bäume in diesem Wald.
Drei Minuten später steht die Landschaft in Flammen. Man begreift, dass unter bestimmten Umständen kein Entrinnen, kein
Wegrennen möglich ist. Entweder man nähert sich der Gefahr oder
nicht. Entweder ist man sich der Gefahr bewusst oder nicht.
F/STOP Magazin // hauptshow
Seite 08 // 09
//
F/STOP 2010:
4 herausragende Locations,
61 Künstler, 500 Werke.
Hauptshow
In seiner 4. Ausgabe präsentiert das Inter­nationale Fotografie­
festival F/STOP unter dem Thema „Im Verborgenen: 5 pm–5 am“
Momente menschlicher Existenz, die sich im bisher Unentdeckten
abspielen. 43 Künstler geben in der Hauptshow einen Einblick,
machen Verborgenes sichtbar und öffnen unseren Blick für die
unbemerkten Details.
Die Künstler der hauptshow im Überblick:
Axel Hütte (D) / Clare Strand (GB) / Markus Uhr (CH) / Olaf Unverzart (D) / Wiebke Loeper (D) / Arnaud Maggs (CDN) / Pinar
Yolacan (TR) / Grit Hachmeister (D) / Thomas Kern (CH) / Peter Bialobrzeski (D) / David de Beyter (BE) / Ronald Brul (NL) / Thomas
Xaver Dachs (D) / Nathalie Daoust (CDN) / Johanna Diehl (D) / Marina Gadonneix (F) / Eva Bertram (D) / Ditte Haarløv Johnsen
(DK) / Todd Hido (USA) / Nicholas Hughes (GB) / Spring Hurlbut (CDN) / Arja Hyytiäinen (FIN) / Jakob Jensen (DK) / Richard Kern
(USA) / Nils Klinger (D) / Pernille Koldbech Fich (DK) / Roman Korovin (LV) /Tobias Kruse (D) / Andrej Krement­schouk (RUS) /
Jonas Matauschek (D) / Emanuel Mathias (D) / Simon Menner (D) / Daniel Müller Jansen (D) / Martin Plüddemann (D) / Maya Rochat
(CH) / Michael Schnabel (D) / Igor Savchenko (BY) / Oliver Sieber (D) / Myne Søe-Pedersen (DK) / Mette Juul Søndergaard (DK) /
Magda Stanová (SK) / Gitte Høtbjerg Hansen (DK) / Astrid Korntheuer (D)
Peter Bialobrzeski, Shanghai #5,
Serie: Neon Tigers (2001)
Ronald Brul, Chapter 05 Selected Memory Perspective,
Serie: A book of portraits or something in language (1998-2009)
Arija Hyytiäinena, Serie: Distance Now (2005-2007)
Pernille Koldbech Fich,
Center, Earring,
Serie: Black (2009–2010)
Seite 010 // 011
//
F/STOP Magazin // hauptshow
Clare strand,
Cyclograph 11, Serie: The Betterment Room
(2004-2005)
Clare strand,
Gone astray Details (2002-2003)
Michael Schnabel,
Senckenbergmuseum,
Serie: Nachtmuseen (2007)
Emanuel Mathias, Weg,
Serie: Gesten (2008)
Clare strand,
Gone astray Details (2002-2003)
F/STOP Magazin // hauptshow
Seite 012 // 013
//
Markus Uhr, Marylin, Serie: Collagen (2009)
Grit Hachmeister, Dick in Athen, Serie: Selbstportraits (2006-2008)
Arnaud Maggs, Detail,
Serie: Repertoire (1997)
Astrid Korntheuer, Nature Morte 105,
Serie: Natures Mortes (2009)
Martin Plüddemann,
Serie: Spore (2007)
Seite 014 // 015
//
F/STOP Magazin // Invited
34.
Wiebke Loeper, Aus dem Buch „Hello from Bloomer. Viele GrüSSe aus Wismar“,
Edition J.J. Heckenhauer, Tübingen/Berlin 2001
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23. Sep
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3.
Programm
Olaf Unverzart, Somalia Houses 3,
Serie: Somalia Houses (2009)
Steps
Do 23. 9.
21.00 Uhr
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24. 9.
20.30 Uhr
UT Connewitz
Sa 25. 9.
21.30 Uhr
Werk II
Liebezeit
Burnt Friedman & Jaki
) feat. Paul Randolph
Jazzanova (live + DJ-Set
Mo 27. 9.
21.00 Uhr
Telegraph
Hyperactive Kid
Di 28. 9.
20.00 Uhr
Horns Erben
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20.00 Uhr
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Do 30. 9.
19.30 Uhr
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Vinzenz Wieg & Friend
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Joo Kraus Basic Jazz Lou
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NDR Bigband (Leitung
Acoustic Art Ensemble
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Till Brönner/Baby Som
Sa 2.10.
18.30 Uhr
Opernhaus
Sa 2.10.
23.59 Uhr
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So 3.10.
11.30 Uhr
Passagekinos
So 3.10.
16.00 Uhr
Kinderklinik
So 3.10.
18.00 Uhr
Ref. Kirche
Jam-Session
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Brötzmann/Pliakas/We
Three Fall
Medeski Martin & Wood
Kattorna
Jazz für Kinder: Panama
mit Inspektor Maus
Thärichens Tentett
Nils Wograms Nostalgia
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Steve Coleman & Five Ele
sz Smoczyn’ski
Schultzing feat. Mateu
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Jelen
Jazz für Kinder: Jorinde
& The Fresh Boys
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1
außer Festivalpässe
4. F/STOP Ausstellung ab 24. 9. 2010
Montag–Freitag 12–20 Uhr
SAmstag und Sonntag 10–20 Uhr
Hauptshow „Im Verborgenen“ // Tapetenwerk, Lützner Straße 91
Peter Bialobrzeski // Ringmessehaus (City), Tröndlingring 9
Finalisten Wettbewerb „Nackt“ // Paulaner Palais (City), Klostergasse 4–5
Thomas Kern // Kretschmanns Hof (City), Katharinenstraße 17
Donnerstag 23. 9. 2010
20 UhrGrosse F/STOP Festivaleröffnung
Das 4. F/STOP zeigt unter dem Thema „Im Verborgenen“ Werke von 61 Künstlern aus 15 Ländern.
Tapetenwerk
21 UhrLange Nacht der Fotografie und F/STOP-Party
mit den WhizzKids
In der kreativen Atmosphäre des Tapetenwerks feiert
F/STOP mit den WhizzKids den Auftakt des 4. Festivals.
Live-Act Norman Palm (Berlin/Mexico City) sorgt für
musikalische Bereicherung.
Tapetenwerk
9:30–Workshop: Von Profis lernen
18 Uhr
„No Budget Inszenierte Fotografie“ II // Boris Eldagsen
Tapetenwerk, Treff Festivalkasse
10–18 UhrWorkshop mit Worldpress-Preisträger
“A sense of Place” // Worldpress-Preisträger Peter Bialobrzeski
Ringmessehaus, Tröndlingring 9, Treff: Eingang
10–Workshop mit Worldpress-Preisträger
12:30 Uhr „Im Verborgenen – Das andere Portrait” // Pernille Koldbech Fich
10–15 Uhr Workshop: Von Profis lernen
Ganz nah am Menschen: Moment, Aktion und Ethik in der Dokumentarfotografie // Thomas Kern Tapetenwerk, Treff Festivalkasse
15 UhrF/STOP auf dem Westpaket –
Book-Signing mit Festivalkünstlern
Axel Hütte (Düsseldorf),
Pernille Koldbech Fich (Dänemark),
Peter Bialobrzeski (Hamburg),
Arnaud Maggs (Kanada),
Thomas Kern (Schweiz)
Karl-Heine-Straße 61
15 UhrKünstlergespräch mit Oliver Sieber
Tapetenwerk, Treff: Festivalkasse
16 UhrKünstlergespräch mit dem belegischen Künstler
Ronald Brul
Tapetenwerk, Treff: Festivalkasse
Freitag 24. 9. 2010
16:30 UhrKünstlergespräch MIT DEM SCHWEIZER KÜNSTLER Thomas Kern
Tapetenwerk, Treff: Festivalkasse
10–19 UhrWorkshop: Von Profis lernen
Investigative Fotografie: Mit der Kamera leben – Foto
grafieren als Tagebuch I // Arja Hyytiäinen (Agence Vu Paris)
19 UhrKünstlergespräch mit Worldpress-Preisträger
Peter Bialobrzeski
Ringmessehaus, Tröndlingring 9
11–19 UhrWorkshop: Von Profis lernen
Im Verborgenen – Das andere Portrait I
Pernille Koldbech Fich
Tapetenwerk, Treff Festivalkasse
13:30 – F/STOP Mappenschau
18:30 Uhr Galeristen, Verleger, Kuratoren, Redakteure und
Professoren aus der Fotografie treten in einen konzentrierten Austausch mit Künstlern, die ihre Portfolios präsentieren.
Teilnahme nach vorheriger Anmeldung unter:
julia.mauga@f-stop-leipzig.de
15, 17 UhrSpontanführung
Führungen durch die Hauptshow
Tapetenwerk, Treff Festivalkasse
15–20 UhrWorkshop: Von Profis lernen
Kunst trotz(t) Krise // Fred Hüning
Tapetenwerk, Treff Festivalkasse
18–23 UhrWorkshop: Von Profis lernen
No Budget – Inszenierte Fotografie I // Boris Eldagsen
Tapetenwerk, Treff Festivalkasse
19–21 UhrWorkshop: Von Profis lernen
Ganz nah am Menschen: Moment, Aktion und Ethik in der Dokumentarfotografie // Thomas Kern (CH)
Tapetenwerk, Treff Festivalkasse
18:30 UhrF/STOP Podium
„Bilder aus dem Verborgenen“ // Bill Kouwenhoven über
den amerikanischen Fotografen Todd Hido (San Francisco)
Schaubühne Lindenfels, Karl-Heine-Straße 50
18:30 UhrAfter-Work-Führungen Kanada Spezial
Die kanadischen Künstler Arnaud Maggs & Spring Hurlbut führen durch die Ausstellung.
Tapetenwerk, Treff Festivalkasse
Samstag 25. 9. 2010
9:30–16 UhrWorkshop: Von Profis lernen
Mit der Kamera leben - Fotografieren als Tagebuch II
Arja Hyytiäinen (Agence Vu Paris)
Tapetenwerk, Treff Festivalkasse
Seite 016 // 017
//
F/STOP Magazin // Veranstaltungsübersicht
11 UhrSpezialführungen mit den Künstlern:
Mit dabei: Olaf Unverzart, Markus Uhr, Maria L. Felixmüller, Nils Klinger, Mette Juul Søndergaard
Tapetenwerk, Treff: Festivalkasse
15, 17 UhrSpontanführung
Führungen durch die Hauptausstellung „Im Verborgenen“
Tapetenwerk, Treff: Festivalkasse
17 UhrSpezial-Führung mit den Künstlern
mit dabei: Grit Hachmeister, Martin Plüddeman,
Pernille Koldbech Fich, Arja Hyytiäinen
Tapetenwerk, Treff: Festivalkasse
11, 15, Führungen & Künstlergespräch
17 Uhr
mit den 18 Finalisten des Wettbewerbs NACKT.
Sehen. Erkennen.Zweifeln.
Paulaner Palais
21 UhrLange Nacht der Fotografie
Fotografie-Open Air
Tapetenwerk
22 UhrF/STOP-Party Mit den WhizzKids
Gottschedstraße 1, 2. Etage
Sonntag 26. 9. 2010
11, 15, 18 Uhr
F/STOP Familien spezial
Führungen für Kinder und Eltern,
Workshop: Experiment in der Dunkelkammer, Sabine Alex
9:30–18 UhrWorkshop: Von Profis lernen
Das Leben der Anderen – Reinszenierungen von
Alltagsritualen I // Emanuel Mathias
Spinnerei, Halle 18 3. OG, Studio Emanuel Mathias
10:30 UhrPodium
„Selecting photography – Kriterien der künstlerischen Bild­
auswahl bei Ausstellungen und Wettbewerben: Diskussion mit den Festivalkuratoren, Galeristen und Direktoren
Schaubühne Lindenfels, Grüner Salon
13:30– F/STOP Mappenschau
18:30 Uhr Galeristen, Verleger, Kuratoren, Redakteure und
Professoren aus der Fotografie treten in einen konzentrierten Austausch mit Künstlern, die ihre Portfolios präsentieren.
Teilnahme nach vorheriger Anmeldung unter:
julia.mauga@f-stop-leipzig.de
11, 15, Spontanführung
18:30 Uhr Führungen durch die Hauptausstellung „Im Verborgenen“
Tapetenwerk Treff: Festivalkasse
Donnerstag 30.09.2010
LVZ AboPlus-Tag
2 Tickets zum Preis von einem bei Vorlage des
AboPlus-Passes
9–14 UhrWorkshop: Von Profis lernen
Das Leben der Anderen – Reinszenierungen von
Alltagsritualen // Emanuel Mathias
Spinnerei, Halle 18 3. OG, Studio Emanuel Mathias
Voranmeldung: www.f-stop-leipzig.de
15, 17 UhrSpontan-Führungen
Führungen durch die Festivalausstellung
Tapetenwerk, Treff: Festivalkasse
18:30 UhrAfter-Work-Führungen
Tapetenwerk, Treff: Festivalkasse
Freitag 1. 10. 2010
17 Uhr
Spezial-Führung mit Festival-Künstlern
Mit dabei: Johanna Diehl
Tapetenwerk Treff: Festivalkasse
14 UhrWorkshop: Von Profis lernen
Bücher erfolgreich selbstverlegen // Julia Ossko, BLURB
Tapetenwerk
16 UhrKünstlergespräch mit der kanadischen Künstlerin Nathalie Daoust
Tapetenwerk
15, 17 UhrSpontan-Führungen
Führungen durch die Festivalausstellung
Tapetenwerk, Treff: Festivalkasse
11, 15, Führungen & Künstlergespräch
17 Uhr
mit den 18 Finalisten des Wettbewerbs NACKT.
Sehen. Erkennen.Zweifeln.
Paulaner Palais
18:30 UhrSpontan-Führungen
After-Work-Führungen
Tapetenwerk, Treff: Festivalkasse
Samstag 2. 10. 2010
Montag 27. 9. 2010
9:30–18 UhrWorkshop: Von Profis lernen
Das Leben der Anderen – Reinszenierungen von
Alltagsritualen I // Emanuel Mathias
Spinnerei, Halle 18 3. OG, Studio Emanuel Mathias
15, 17 UhrSpontan-Führungen
Führungen durch die Festivalausstellung
Tapetenwerk, Treff: Festivalkasse
18:30 UhrAfter-Work-Führungen
Tapetenwerk, Treff: Festivalkasse
8:30–18 UhrWorkshop: Von Profis lernen
Im Verborgenen: NVA-Bunker in der Dübener Heide I
Jan Stradtmann und Julian Faulhaber
Spinnerei, Eingang Café Mule
11, 17,Spontan-Führungen
18:30 Uhr Führungen durch die Hauptausstellung „Im Verborgenen“
Tapetenwerk, Treff: Festivalkasse
15 UhrSpezial-Führung mit der Festivaldirektorin Kristin Dittrich
Tapetenwerk, Treff: Festivalkasse
16 UhrKünstlergespräch mit dem russischen Künstler
Andrej Krementschouk
Tapetenwerk, Treff: Festivalkasse
Dienstag 28. 9. 2010
15, 17 UhrSpontan-Führungen
Führungen durch die Festivalausstellung
Tapetenwerk, Treff: Festivalkasse
18:30 UhrAfter-Work-Führungen
Tapetenwerk, Treff: Festivalkasse
Mittwoch 29. 9. 2010
LVZ AboPlus-Tag
2 Tickets zum Preis von einem bei Vorlage des
AboPlus-Passes
15, 17 UhrSpontan-Führungen
Führungen durch die Festivalausstellung
Tapetenwerk, Treff: Festivalkasse
18:30 UhrAfter-Work-Führungen
Tapetenwerk, Treff: Festivalkasse
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Sonntag 3. 10. 2010
11, 15, 18 Uhr
F/STOP Familien spezial
Führungen für Kinder und Eltern,
Workshop: Experiment in der Dunkelkammer, Sabine Alex
10–14 UhrWorkshop: Von Profis lernen
Im Verborgenen: NVA-Bunker in der Dübener Heide II
Jan Stradtmann und Julian Faulhaber
Spinnerei, Eingang Café Mule
15 UhrSpezial-Führung mit der Festivaldirektorin Kristin Dittrich
Tapetenwerk, Treff: Festivalkasse
18 Uhr Vergabe des Publikumspreises
Tapetenwerk
11, 17,Spontan-Führungen
18:30 Uhr Führungen durch die Hauptausstellung „Im Verborgenen“
Tapetenwerk, Treff: Festivalkasse
Preise und Öffnungszeiten
F/STOP Publikumspreis
F/STOP Festivalticket Woche
normal: 9,00 € / ermäßigt: 7,00 €*
Leipzig-Pass-Inhaber: 5,00 €
Wie schon im vergangenen Festivaljahr lobt SATURN auch für
2010 wieder den F/STOP Publikumspreis aus.
F/STOP Festivalticket Wochenende
normal: 12,00 € / ermäßigt: 10,00 €*
* ermäßigungsberechtigt: Schüler, Studenten, Auszubildende,
Arbeitslose, Wehr- und Zivildienstleistende
Kinder bis 9 Jahre: Eintritt Frei
Seite 018 // 019
//
F/STOP Magazin // allgemeines
Ihre Stimme für das beste Werk: Als Besucher des F/STOP erhalten
Sie mit ihrem Ticket einen Coupon, mit dem Sie die fotografische
Arbeit, die Ihnen am besten gefallen hat, als schönstes Kunstwerk
2010 küren können. Mittels Losverfahren wird aus allen abgegebenen Stimmen der Gewinner ermittelt, dem
am Sonntag, den 03.10.2010 um 18
Uhr, das beliebteste Kunstwerk
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überreicht wird.
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Friends Special
4 Freunde zahlen, der 5. erhält freien Eintritt
Familienticket (2 Erwachsene + 2 Kinder, 10–16 Jahre)
Woche: 22,00 € / Wochenende: 36,00 €
Vorverkauf: Ticket-Galerie, Hainstraße 1
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Öffnungszeiten
Montag–Freitag: 12–20 Uhr
Samstag & Sonntag: 10–20 Uhr
F/STOP Ausstellungskatalog 2010: Im Verborgenen
„Bildschön und käuflich“ – pünktlich zum Auftakt des 4. Internationalen Fotografiefestivals F/STOP präsentiert
das Zentrum für Zeitgenössische Fotografie den offiziellen F/STOP Katalog. Durch die innovative Zusammenführung von Design und Essenz erschließen sich auf 192 Seiten die aktuellsten Tendenzen der zeit­
genössischen Fotografie. Wie auch bei F/STOP selbst treffen im Katalog verschiedene Künstler
aufeinander, werden erstmal zusammen oder bewusst komplementär gezeigt und
geben so einen neuartigen Blick auf die Werke frei.
Nathalie Daoust, Candy, Serie: Tokyo Hotel Story (2009)
Die 45 Künstler, die den F/STOP Katalog bebildern,
präsentieren sich dem Betrachter nicht nur durch
ihre herausragenden Werke – auch zum Leben
und kreativen Schaffen der einzelnen Fotografiekünstler gibt es zahlreiche Informationen.
Zum Sonderpreis von 19,80 € ist der F/STOP
Ausstellungskatalog direkt auf dem Festival erhältlich.
Special zum Festival: Sichern Sie sich Ihr Katalogexemplar
im Paket mit dem F/STOP Ticket. Unter www.f-stop-leipzig.de
können Sie für 24,00 € statt 29,00 € Ihr F/STOP Festival
Package vorbestellen.
Richard Kern, Jennifer with hand in mouth, Serie: Girls (1997)
//
Seite 020 // 021
WETTBEWERB
Dass das Wort NACKT mehr als nur die augenscheinlichste aller
Assoziationen hervorruft, beweist der F/STOP Wettbewerb 2010.
Aus über 250 Einsendungen zum Thema „NACKT. Sehen. Erkennen.
Zweifeln.“ kürte die diesjährige F/STOP-Jury Anfang Juli die folgenden 18 Gewinner:
Laetitia Donval,
Nerves (2010)
F/STOP Magazin // wettbewerb
Katrin Bemmann (D) / Laetitia Donval (F) / Maria L. Felixmüller (D) / Florian Fischer (D) / Meike Fischer (D) / Timo Frank (D) / Fred
Hüning (D) / Joachim Jacob (D) / Michael Jahn (D) / Penny Klepuszewska (GB ) / Henriette Kriese (D) / Johannes Naumann (D) / Barbara
Proschak (D) / Tom-Oliver Schneider (D) / Stefan Stark (D) / Katrin Trautner (D) / Isabelle Wenzel (D) / Andreas Wünschirs (D)
Penny Klepuszewska,
Serie: „The Seclusion Room: Self Portrait 1” (2009/2010)
Florian Fischer,
Das Blaue vom Himmel (2009)
Florian Fischer,
Das Blaue vom Himmel
(2009)
Isabelle wenzel,
8, aus der Serie „Turning” (2010)
Timo Frank,
Die Ikone Wahrhaftigkeit (2009/2010)
Seite 022 // 023
//
F/STOP Magazin // wettbewerb
Michael Jahn,
Das Geschenk (2009/2010)
Katrin Bemmann,
Blut (2008)
Katrin Trautner,
Morgenliebe (2008)
Andreas Wünschirs,
Michelangelo 1 und 2 (2003)
Meike Fischer,
Was übrig bleibt
(2004-2008)
Henriette Kriese, Hunted Hunters (2008)
Barbara Proschak,
Untitled (2009/2010)
Stefan Stark,
Portraits (2010)
Seite 024 // 025
//
F/STOP Magazin // wettbewerb
Fred Hüning,
Privaträume (2009)
„Verborgen“ – den Sinnen entzogen. Eigentlich ein widersprüchlicher Titel, ist das Wesen einer Ausstellung doch das Zeigen. Eine
Suche beginnt. Wie können die Orte des Verborgenen aussehen,
wo treten sie auf und wie treten sie hervor? Ein Jahr lang wurden charakteristische Ausstellungsorte gesucht und gefunden.
Neben dem Hauptort des Festivals, dem Tapetenwerk auf der
Lützner Straße, werden das Ringmessehaus am Tröndlinring sowie Kretschmanns Hof in der Katharinenstraße und das Paulaner
Palais in der Klostergasse Raum für unsere Ausstellungen bieten.
Joachim Jakob, Unfall östlich 1,
aus der Serie „Micromégas” (2002)
durch ihre nach links gerichtete Wölbung, ihre imposante Länge
von über 350 Metern und ihren offenen Dachstuhl eine einzigartige Dimension für die Präsentation der Architekturaufnahmen des
World Press Photo-Preisträgers Peter Bialobrzeski.
Tröndlingring 9, 04105 Leipzig
[Haltestelle Goerdelerring]
Orte
mit Charakter
Tapetenwerk, Ringmessehaus,
Kretschmanns Hof und Paulaner Palais
Maria Felixmüller,
How Are Things (2005–2010)
Tapetenwerk
Paulaner Palais
Nach der Gründung im Jahr 1873 wuchs die Tapetenfabrik „Langhammer und Söhne“ in Leipzigs damaligem Industriequartier Plagwitz-Lindenau schnell zum zweitgrößten Tapetenwerk Deutschlands an. Zu DDR-Zeiten und bis weit nach der Wende wurden in
den schönen Industriehallen Tapeten produziert. Doch die Einstellung der Produktion bedeutete für das Tapetenwerk nicht das
Ende: Mit dem Einzug von Galeristen und Künstlern, Architekten
und Ingenieuren, Designern und Mediengestaltern wandelte sich
das Tapetenwerk in einen kreativen Produktionsort. Den Charme
der historischen Industriearchitektur immer im Blick behaltend,
hat die engagierte Architektin Jana Reichenbach-Behnisch den
Standort sukzessive ausgebaut – substanzerhaltend, schrittweise
aufwertend, ohne den Charme der historischen Industriearchitektur zu zerstören. Zum ersten Mal wird in diesem Jahr das Fotografiefestival F/STOP in zwei Hallen und der Galeriezeile des
Tapetenwerks zu Gast sein.
Lützener Straße 91, 04177 Leipzig
[Tram 8 und 15, Richtung Miltitz, Haltestelle Henriettenstraße]
Das Haus Klostergasse 3 wurde in den Jahren 1863 bis 1865 als
Gebäude für die Leipziger Bank errichtet. Als eines der schönsten spätbarocken Bürgerhäuser mit Innenhof aus der Mitte des 18.
Jahrhunderts ist es eines der wenigen erhaltenden Häuser seiner
Zeit in Leipzig. 1905 wurden für eine Nutzung als Gaststätte das
Erdgeschoss und die beiden Untergeschosse umgebaut, die seit
1920 mit Unterbrechungen durch die Firma „Paulaner Bräu München“ als Gasthaus betrieben werden. Zum F/Stop Festival werden in diesem Gebäude die Finalisten des Wettbewerbs „Nackt.
Sehen. Erkennen. Zweifeln“ gezeigt.
Klostergasse 5, 04109 Leipzig
Ringmessehaus
Tom-Oliver Schneider,
Geruchskonserven – Relikte in der Praxis (2009)
Johannes Naumann,
Sorry, wrong profile (2008)
Das 1926 eröffnete Ringmessehaus erstreckt sich bis zur Humboldt­
straße und nimmt insgesamt rund 38.000 Quadratmeter ein. Mit
einer Ausstellungsfläche von insgesamt 20.000 Quadratmetern ist
es das größte innerstädtische Messehaus der Welt. Bis 1992 wurde
das Ringmessehaus für Ausstellungen vor allem der Textil- und
Bekleidungsbranche genutzt, ehe es als Messehaus endgültig seine
Pforten schloss. F/STOP macht das Gebäude nun erstmals wieder
der Öffentlichkeit zugänglich. Die Halle der fünften Etage entfaltet
Kretschmanns Hof
Leipzigs Innenstadt ist geprägt von einem einzigartigen System
an Passagen und Durchgangshöfen, die oftmals verborgene Orte
inmitten der lebendigen City sind. Auch der Kretschmanns Hof in
der Katharinenstraße 17 zählt zu diesen versteckten Plätzen. Er
entstand zwischen 1910 und 1912 als modernes sechsgeschossiges
Handelshaus in zukunftsweisender Stahlbetonskelettbauweise.
Unter Rückgriff auf lokale Traditionen plante Architekt Max Fricke
die Räumlichkeiten um einen großzügigen weiß gefliesten Innenhof mit Durchgang zur Hainstraße 14. Das Gebäude verfügt über
große Fensterflächen und besticht durch seine opulente Schaufensterfront sowie den prägnanten Giebel. Im linken Gebäudetrakt
zeigt F/STOP die Werke von Thomas Kern aus der Serie Haiti.
Katharinenstraße 17, 04109 Leipzig
[Haltestelle Hauptbahnhof oder Goerdelerring]
//
F/STOP Magazin // portfolio reviews + Workshops
F/STOP Portfolio Reviews
Workshops
Eine künstlerische Handschrift entsteht nicht von heute auf morgen – sie ist das Ergebnis eines Prozesses, der gekennzeichnet ist
von Abwägungen, kritischen Einwürfen, dem Zurücktreten vor der
eigenen Arbeit. In der Kunstszene bieten Mappenschauen, also
Veranstaltungen bei denen Künstler und Experten zum kritischen
Austausch zusammenkommen, eine wichtige Instanz in der Entwicklung von Kunstschaffenden. Nicht zuletzt solche Plattformen
sind Anlass für Entdeckungen, kreative Anstöße und die Vernetzung von Künstlern und Kunstwelt.
Die Fotografie bewegt sich zwischen Kunst und Handwerk – erst
der geübte Blick in Verbindung mit technisch versiertem Umgang
schaffen Bilder, die berühren, offenbaren und dem Betrachter neue
Einblicke ermöglichen. Hierfür braucht es Geduld und allem voran
Übung.
Auch im Rahmen des 4. F/STOP wird Künstlern, die mit dem Medium Fotografie arbeiten sowie Studenten und Absolventen von
Kunsthochschulen die Möglichkeit geboten, ihre Werke Galeristen,
Verlegern, Redakteuren und Kuratoren zu präsentieren. Nach
20-minütigen Einzelgesprächen wird es auch einen Portfolio-Walk
geben, bei dem alle Künstler gleichzeitig ihre Mappen zeigen und
so die kreative Atmosphäre noch beflügelt wird.
Die Workshops im Überblick:
Immobilien Management
F/STOP bietet daher in diesem Jahr zahlreiche Workshops mit
Profis aus der Fotografieszene an, um passionierten Fotografen
Raum und Zeit zur Entwicklung ihrer Fähigkeiten zu geben.
24. 9. 2010 / 15–20 Uhr
Kunst trotz(t) Krise Fred Hüning
24. 9. 2010, 10–19 Uhr / 25. 9. 2010, 9.30–16 Uhr
Investigative Fotografie: Mit der Kamera leben – Fotografieren als
Tagebuch Arja Hyytiäinen
Paulaner-Palais, Leipzig
Für die Reviews konnte F/STOP u. a. folgende Experten gewinnen:
U Julia Rosenbaum (selbständige Kunsthistorikerin für das Deutsche Guggenheim und die Sammlung Deutsche Bank Berlin)
U Christoph Tannert (Kurator, Künstlerhaus Bethanien Berlin)
U Petra Helck (Galerie Kicken Berlin)
U Elka Jordanow (Galerie Jordanow München)
U Ann-Christin Bertrand (Fotokritikerin und Autorin,
Kunst & Kontext Berlin)
U Simone Förster (Pinakothek der Moderne München)
U Silke Opitz (Kunsthistorikerin, Ausstellungskuratorin)
U Calin Kruse (Kurator und Herausgeber des Fotografie­magazins
„dienacht“)
U Thomas Wiegand (Spezialist für Fotobücher, Kunsthistoriker,
Fotobuchfestival Kassel)
Bitte beachten: Die Teilnehmerzahl ist stark limitiert!
Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung unter
julia.mauga@f-stop-leipzig.de möglich.
Erfahrung & Know How:
Für Ihre Immobilien.
24. 9. 2010, 19–21 Uhr / 25. 9.2010, 10–15 Uhr
Ganz nah am Menschen: Moment, Aktion und Ethik in der Dokumentarfotografie Thomas Kern
24. 9. 2010, 11–19 Uhr / 25. 9. 2010, 10–12.30 Uhr
Im Verborgenen – Das andere Portrait Pernille Koldbech-Fich
Immobilien sind unser Zuhause.
Die Bayerische Hausbau Immobilien Management bietet umfassende Dienstleistungen rund um die
Wohn- und Gewerbeimmobilie. Wir verfügen seit mehr als 50 Jahren über umfassende Erfahrungen in
der Immobilienwirtschaft und bieten gebündeltes Know How in der Wohnungseigentumsverwaltung
und im Property Management. Eine repräsentative Studie der Bell Management Consults kürte uns
jüngst zu Deutschlands Property Manager Nummer Eins. Sicher auch, weil wir unseren obersten
Anspruch konsequent erfüllen: Wir bieten jedem unserer Kunden maßgeschneiderte Lösungen und
individuelle Dienstleistungspakete.
24. 9. 2010, 18–23 Uhr / 25. 9. 2010, 9.30–18 Uhr
No Budget – Inszenierte Fotografie
Boris Eldagsen
25. 9. 2010, 10–18 Uhr
“A sense of Place”, Worldpress-Preisträger Peter Bialobrzeski
26. 9. 2010, 9.30–18 Uhr / 27. 9. 2010, 9–14 Uhr
Das Leben der Anderen – Reinszenierungen von Alltagsritualen
Emanuel Mathias
Wir sind Teil eines starken Ganzen.
Als Bayerische Hausverwaltung haben wir bisher das komplette Leistungsspektrum der Immobilienverwaltung überregional abgedeckt. Zukünftig werden wir unsere Dienstleistungen in der Wertschöpfungstiefe noch kundenorientierter und effizienter aufbauen. Dafür haben wir uns neu geordnet
und bieten jetzt innerhalb der Bayerischen Hausbau konzentrierte Verwaltungkompetenz aus einer
Hand. Denn an unseren Standorten Dresden, Leipzig, Berlin, Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt und München möchten wir auch in Zukunft vor allem für Eines stehen: höchste Qualität.
1. 10. 2010, 14 Uhr
Bücher erfolgreich selbst verlegen, Julia Ossko, BLURB
2. 10. 2010, 8.30–18 Uhr / 3. 10. 2010, 10–14 Uhr
Im Verborgenen: NVA-Bunker in der Dübener Heide
Jan Stradtmann und Julian Faulhaber
anmeldungen für alle workshops bitte vorab unter:
marketing@f-stop-leipzig.de
Telefon
0351
81500-0
Bayerische Hausbau Immobilien Management GmbH
Niederlassung Dresden
Am Brauhaus 8 | 01099 Dresden
Patricia Friebel | pa.friebel@hausbau.de
www.hausbau-immobilienmanagement.de
Schörghuber Unternehmensgruppe
F/STOP Magazin // Förderer, Sponsoren, Unterstützer
Das 4. F/STOP Festival wird gefördert durch:
Partner:
F/STOP dankt:
Bürgerstiftung Leipzig
Impressum:
Herausgeber: Zentrum für Zeitgenössische Fotografie
F/STOP Festivalbüro: Karl-Heine-Str. 61, 04229 Leipzig/ 03 41–6 04 98 14
Redaktion: Kristin Dittrich, Claudia Steinert, Friedrich Preuß, Carolin Demus
Grafische Umsetzung: zwonull media // www.zwo-null.de
Foto Vorderseite: Clare Strand: o.T., aus der Serie „Gone Astray Details“ (2002–2003)
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AUSGABE 15 2010 /11
6,00 Euro
Leipzig Tag
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Nacht
200 Restaurants im Test
Tests und Tipps
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Die besten Restaurants, Kneipen und Cafés
Adressen
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Leipzigs neue GastroSzene liegt am Wasser
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Wieder Lust auf Fleisch
2x in Leipzig
www.saturn.de
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Leipzig Allee-Center
Grünau
Tel.: 0341/4135-60
Kostenlos
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Bus Strassenbahn
Leipzig Hauptbahnhof
In den Promenaden
Tel.: 0341/14053-0
Bus
Strassenbahn
06.09.2010 15:46:46 Uhr
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Dresden, Kunsthalle
im Lipsiusbau
10 bis 18 Uhr,
Montag geschlossen
www.skd.museum
Restoration (Detail), 1993, Großbilddia in Leuchtkasten, 119 × 489,5 cm
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