CSD 2012
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CSD 2012
wufmag Magazin für Lesben, Schwule & friends in Würzburg CSD 2012 Nr. 47 Juli 2012 Liebe Leser_innen, im Juli erwarten und erhoffen wir den Einzug des Sommers und werden wohl auch die ersten blühenden Sonnenblumen zu Gesicht bekommen. Die Sonnenblume stammt ursprünglich aus Südamerika und wurde von dort im 16. Jahrhundert durch die Spanier nach Europa gebracht, zunächst als Zierpflanze. Ab dem 17. Jahrhundert werden Sonnenblumen auf verschiedene Arten als Nutzpflanzen verwertet: Zunächst für Backwaren oder in gerösteter Form als Ersatz für Kaffee und Trinkschokolade. Seit dem 19. Jahrhundert wird auch Öl aus Sonnenblumen gewonnen und als Speiseöl, in Pharmazie und Medizin und auch industriell genutzt. Industriell wird Sonnenblumenöl unter anderem für die Herstellung von Biodiesel genutzt. Sonnenblumenöl wird auch für Ölkuren verwendet, da die Pflanze eine entgiftende Wirkung hat. Sonnenblumen besitzen die Fähigkeit, dem Boden Schadstoffe zu entziehen, deshalb können sie zur Dekontamination bestimmter belasteter Böden eingesetzt werden. Die Sonnenblumen verfügen über die Besonderheit sich immer dem Sonnenlicht zuzuwenden. Diese Eigenschaft nennt sich Heliotropismus. Auch in vielen anderen Sprachen taucht in der Bezeichnung für die Sonnenblume das Wort Sonne auf: bspw. sunflower (englisch), zonnebloem (niederländisch), tournesol (französisch), Podsolnetschnik = unter der Sonne (russisch). (wikipedia.de/sonneblume) 3 Vorbild Und sie tut es wieder: DJ Sunny legt an der Lady Planet Beach Party auf M: Katharina, du hast dieses Jahr schon dreimal im WuF-Zentrum aufgelegt, unter anderem an der Women Dance Party. Wie kam es dazu? Sommerhit live zu singen, da wir an diesem Abend auch Karaoke anbieten werden. K: Die Idee Musik aufzulegen, entstand sehr spontan und aus dem Bauch heraus, weil das Angebot in Würzburg doch recht übersichtlich ist. Musik ist ein essentieller Bestandteil meines Herzens, die lauten und leisen Töne von den 70ern bis heute. Auch in meiner Kitzinger Zahnarztpraxis geht es nicht ohne Musik. Ich besitze einen recht großen Fundus an Musik, den ich gerne mit anderen Ohren teilen wollte. K: Es ist sehr schön zu sehen wie man Menschen mit Musik erfreuen kann, wenn sie sich dazu bewegen und/ oder einfach nur mitsingen, summen, eben eine emotionale Reaktion zeigen, sei es ein Lächeln, weil sie diesen Song vielleicht länger nicht mehr gehört haben, oder mit einem Ereignis verbinden. Ich hatte Herzklopfen bei der ersten Party, als die ersten ihr Tanzbein geschwungen haben. M: Sind weitere Parties mit dir im WuFZentrum geplant? K: Von meiner Seite aus sehr gerne, da die beiden ersten Parties ja sehr gut angenommen wurden. M: Ich denke, wir werden einen geeigneten Termin finden und ihn dann im wufmag ankündigen. Vielen Dank Katharina für das Gespräch. (mk) M: Am 27. Juli steigt die LADY PLANET BEACH PARTY. Auf welche Musik können sich da die Frauen freuen? K: Da es sich um eine Beach Party handelt und ich davon ausgehe, dass es ein heißer Sommerabend wird, werde ich natürlich auch den einen oder anderen Sommerhit im Gepäck haben. Von Bacardi Feeling über Lambada. Es besteht zusätzlich die Möglichkeit selbst einen INTERVIEW 4 M: Was ist für dich der Kick daran, an (Frauen)Partys aufzulegen? 5 INTERVIEW Tims Gay Lexikon Dr. med. dent. Katharina Orlob Was bedeutet eigentlich „Rimming“? Unter „Rimming“ versteht man eine orale Sexualpraktik, die auch Anilingus genannt wird. Dabei wird der Anus meist inklusive der Dammregion mit Lippen und Zunge stimuliert. Dies kann nur oberflächlich oder auch durch Penetration des Anus mit der Zunge erfolgen. Die einfachste Stellung für das Rimming ist die Hündchenstellung, wobei die Person, die geleckt wird, sich auf allen Vieren befindet. Häufig wird Anilingus als ein Vorspiel praktiziert, bevor Sexspielzeug, Finger oder der Penis in den After eingeführt wird. Es ist für beide Seiten wichtig, dass beim Rimming auf eine ausreichende Analhygiene geachtet wird. Nur eine gründliche Reinigung des Anus inklusive einer Darmspülung gewährleistet auch bei einem tieferen Eindringen der Zunge, dass ein Infektionsrisiko von Krankheiten wie Hepatitis A und B, Syphilis, Chlamydien oder Gonorrhoe relativ gering gehalten wird. Um das Übertragungsrisiko von Krankheiten noch weiter zu minimieren, empfiehlt sich die Verwendung von Lecktüchern, wie sie auch beim Cunnilingus benutzt werden. Da beim Rimming weder primäre noch sekundäre Geschlechtsmerkmale beteiligt sind, ist es neben Küssen eine der wenigen Sexualpraktiken, die unabhängig vom Geschlecht der Partner_innen praktiziert werden kann. Die neue Zahnarztpraxis in Kitzingen Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Früh- und Abendsprechstunde Kennenlernprophylaxe Wohlfühlatmosphäre ob arina Orl Dr. Kath Kurze Wartezeit Individuelle Beratung Iris Holzmann ZFA t Marion Deman ZFA Kaiserstraße 30 • 97318 Kitzingen Tel 09321 9262526 • Fax 09321 9262520 TIMS GAY LEXIKON 6 mail@zahnarztpraxis-orlob.de • www.zahnarztpraxis-orlob.de Nachruf Als wir vor einigen Jahren Gerhard für sein langjähriges Engagement im WuF-Vorstand ehren wollten, war ihm das eigentlich überhaupt nicht recht, er hat richtig Widerstand geleistet, aber hinterher hat es ihm doch gefallen. Ich denke ihm wäre auch so ein Nachruf eigentlich überhaupt nicht recht, aber ich hoffe, es gelingt mir ihn so zu schreiben, dass er hinterher auch wieder damit zufrieden wäre. Kassenwart des WuF war und für praktisch alle handwerklichen Nöte des WuF zuständig und überaus begabt war. Beim näheren Kennenlernen entdeckte ich vor allem seine Zuverlässigkeit und sein fast altmodisch anmutendes Pflichtgefühl. Noch etwas später entdeckte ich bei ihm etwas, das man auf den ersten Blick fränkische Dickköpfigkeit oder auch Grantlertum nennen könnte. Beim genaueren Hinsehen konnte ich aber bemerken, dass das eigentlich eine besondere Form von Gradlinigkeit und Ehrlichkeit war. Er war immer für den direkten Weg, alles was hintenherum heimlich oder verdeckt lief, war ihm zuwider. Im Laufe der Jahre entwickelte sich eine Freundschaft mit ihm. Zwei große Reisen habe ich mit ihm und anderen zusammen unternommen. Die erste führte uns nach Südostasien. Gerhard erregte einiges Aufsehen in der kleinen Reisegruppe als er wenige Tage vor dem Heimflug vergnügt auf einem Bänkchen am Singapore-River saß und für teures Geld erstandenes Schwarzbrot mit Bierschinken aß. Wer vermisst nach einer mehrwöchigen Reise nicht diese einfachen, herzhaften Genüsse? Eine grobe Leberwurst wäre auch nicht schlecht gewesen. Aber Gerhard war der einzige, der ehrlich zu diesen Gelüsten stand. Die zweite Reise führte uns an verschiedene Orte der türkischen Westküste. Bei der Ankunft im Hotel in Bergama (Pergamon) wollten wir ihm etwas Gutes tun. Hinter seinem Rücken verabredeten wir, wie wir ganz schnell die Zimmer belegen wollten, so dass er scheinbar zufällig das beste Zimmer bekommen würde. Das war ein Fehler! Gerhard hasst alle Mauscheleien und so haben wir mit unserer guten Absicht nur sein Misstrauen geweckt. Er glaubte, dass wir ihn irgendwie reingelegt hatten. Gerhard, wir wollten wirklich nur nett sein, entschuldige bitte unsere dumme Ungeschicklichkeit dabei. Im Frühjahr 1999, kurz nachdem ich nach Würzburg gezogen und das WuFZentrum kennen gelernt hatte, habe ich Gerhard zum ersten Mal getroffen. Das erste was ich von ihm mitbekommen habe war, dass er Vorstand und NACHRUF 8 Am 14. Mai 2012 ist Gerhard an der Krankheit gestorben, die er lange mutig und entschlossen bekämpft hat. Das WuF hat ein langjähriges Mitglied verloren, das über viele Jahre zu den engagiertesten Mitarbeitern überhaupt gehört hat. Ich bin stolz darauf, dass er mein Freund war. Ich werde ihn vermissen. (ar) 9 NACHRUF Gay News Wahlkampf Ein Paukenschlag im amerikanischen Frühstücksfernsehen „Good Morning America“: Barack Obama gibt der bekannten Moderatorin Robin Roberts ein Exklusivinterview und äußert sich dabei das erste Mal zur völligen Gleichstellung der Homo-Ehe. „Für mich ist es wichtig, voranzugehen und zu betonen, dass gleichgeschlechtliche Paare heiraten können sollten“, sagte er. Der Satz würde in Europa wohl niemanden schockieren. In den USA kommt die Aussage jedoch einem politischen Erdbeben gleich, weil die Ehe von Lesben und Schwulen GAY NEWS 10 eines der kontroversesten Streitthemen ist. Noch im Jahr 2008 hatte Obama ein solches Bekenntnis zur Öffnung der Ehe abgelehnt und trat lediglich für eine eingetragene Partnerschaft ein. Allerdings habe er nach eigenen Worten mittlerweile seine Meinung aufgrund von persönlichen Erfahrungen geändert. In Begegnungen mit Mitarbeiter_innen und Freund_innen der Töchter habe er gleichgeschlechtliche Paare kennen gelernt und festgestellt, wie liebevoll diese mit ihren Kindern umgehen. Dieser Schritt kam nicht ganz freiwillig für den US-Präsidenten. Sein Vize Joe Biden antwortete auf die Frage nach der Homo-Ehe, er fühle sich bei einer Öffnung „absolut wohl“. Er reduzierte die Diskussion auf die Fragen: „Wen liebst du?“. Damit setzte er Obama ebenso unter Zugzwang, wie dies Menschenrechts- und Homoorganisationen schon seit langer Zeit tun. Von den zahlreichen Versprechen an Lesben und Schwule im letzten Wahlkampf hatte der Präsident bisher wenig erfüllt. Für die Konservativen ist das Thema Homorechte ein gefundenes Fressen. Deren Kandidat für die Wahlen im November, Mitt Romney, lehnt jede juristische Gleichstellung ab. Lediglich „häusliche Partnerschaften“ seinen denkbar, welche beispielsweise das Besuchsrecht im Krankenhaus regeln. Außerdem setzt sich Romney für einen Zusatz in der USVerfassung ein, in der die Ehe als „legaler Bund zwischen Mann und Frau“ definiert wird. Die USA ist in der Frage von Homorechten tief gespalten und offenbaren die Gegensätzlichkeiten des Landes. Die Nordstaaten stehen gegen die südlichen, Jung gegen Alt, Links gegen Rechts. Die Auswirkungen auf den Wahlkampf sind ungewiss. Einerseits könnte Obama die Liberalen im Land mobilisieren, die den Präsidenten auch an den Bürgerrechten messen. Anderseits spielt es den konservativen Republikanern in die Hände, die jede Anerkennung von Lesben und Schwulen ablehnen. Sicherlich wird Barack Obama mit dieser Aussage in die Geschichte eingehen. Sein Satz „Geh mit anderen so um, wie du möchtest, dass sie mit dir umgehen“ verweist klar auf seine christlichen Wurzeln. Damit positioniert er sich deutlich gegen die Konservativen im Land, die unter Berufung auf die Bibel die Homo-Ehe strikt ablehnen. Für Lesben und Schwule könnte eine Zeit anbrechen, in der auch Minderheiten im Land der unbegrenzten Möglichkeiten angekommen sind. Abgesagt Aktuell sehen wir bunte Bilder von feiernden Menschen im Rahmen der Europameisterschaft in Polen und der Ukraine. Gerade im Vorfeld des Fußballgroßereignisses hatten Schwulen- und Lesbenaktivist_innen gehofft, auf ein offenes und freundliches Umfeld für eine Gay-PrideParade in Kiew zu stoßen. Gemeinsam mit anderen Organisatoren aus Lettland und Weißrussland sollte ein Straßenzug mit ca. 150 angemeldeten Teilnehmer_innen zusammenkommen, der durch die Innenstadt der ukrainischen Hauptstadt ziehen sollte. Die Parade musste unmittelbar vor dem Beginn abgesagt werden, da Zusammenstöße mit religiösen Fundamentalisten und Nationalisten befürchtet wurden. Die konkrete Bedrohung zeigte auch die am Vortag zerstörte Fotoausstellung über Homosexuelle in der Ex-Sowjetrepublik, die noch nicht einmal sexuellerotische Motive hatte, sondern nur das alltägliche Leben Homosexueller zeigte. Die Polizei konnte die Demonstration nach eigenen Angaben nicht hinreichend schützen, woraufhin die Organisatoren mit Rücksicht auf die Teilnehmer_innen auf eine Durchführung verzichtet haben. Allerdings soll bereits im nächsten Jahr ein neuer Anlauf genommen werden. Blamabel ist die Absage vor allem für die Ukraine. So sieht eine Bewerbung für die EU nicht aus. (bs) 11 GAY NEWS Politische Forderungen des WuF-Zentrums Anlässlich des sogenannten Christopher-Street-Days (CSD) erinnern auch in Würzburg wir Lesben und Schwule alljährlich im Sommer an die Anfänge des Kampfs um die Anerkennung unserer Art zu leben und zu lieben. Nach jahrzehntelanger Kriminalisierung hat die Verbesserung der Rechte homosexueller Menschen 1969 eingesetzt und bis heute enorme Fortschritte gemacht. Für die gesellschaftliche Absicherung dieser Erfolge und für den Ausbau zu bedingungsloser Gleichbehandlung ist jedoch auch heute noch täglich zu kämpfen. Unterschiede zwischen homo- und heterosexuellen Partnerschaften dürfen nur geduldet werden, wo sie sachlich bedingt sind. Ehen, in denen Kinder erzogen werden, dürfen selbstverständlich anders behandelt werden als Ehen, in denen das nicht der Fall ist. Aber ein Unterschied zwischen verschiedengeschlechtlicher und gleichgeschlechtlicher Ehe ist nicht einzusehen. Es gibt nur eine Liebe, und der Staat hat ihr stets mit dem gleichen Respekt zu begegnen. Zehn Jahre nach Einführung des Lebenspartnerschaftsgesetzes ist es an der Zeit, die Gleichstellung mit der Ehe zu vollziehen. Dies gilt insbesondere im Hinblick auf das Beamten- und das Steuerrecht. Benachteiligungen sind trotz Gleichheitsgebot im Grundgesetz und im Allgemeinem Gleichstellungsgesetz noch immer möglich und werden in Gerichtsurteilen immer wieder praktiziert. Nur die Ergänzung um den Zusatz „sexuelle Orientierung“ als weitere Gruppe im Artikel 3, Absatz 3 des Grundgesetzes kann dem Verwenden von unterschiedlichen Maßstäben ein Ende setzen. Ein Schritt, der weder bei der Erstformulierung des Grundgesetzes vor 60 Jahren noch bei der Aufnahme des Merkmals der Behinderung im Jahr 1994 gegangen wurde. Heute ist die Zeit reif, das Versäumnis, welches nach der Bewältigung der NS-Zeit begangen wurde, zu korrigieren. Wir fordern daher den Grundstein für die absolute Gleichbehandlung in Deutschland zu legen und jegliche Form der Benachteiligung durch die Anpassung des Grundgesetzes auszuschließen. Wir verlangen von den Repräsentant 13 POLITISCHE FORDERUNGEN _innen unseres Staates, dass sie die Diskriminierung, Verfolgung und Kriminalisierung homosexueller Menschen ähnlich wie dem Rassismus in keinem Land der Welt unwidersprochen akzeptieren. Insbesondere gilt dies für einige Länder im Osten Europas, innerhalb wie außerhalb der EU. Bei allem Respekt vor der Unabhängigkeit der Kirchen, muss auch von der katholischen Kirche ganz entschieden verlangt werden, die Heuchelei im Umgang mit der Homosexualität zu beenden. Es ist ein offenes Geheimnis, dass Seelsorge und Sozialdienste der katholischen Kirche in Deutschland zusammenbrechen würden, wenn man alle schwulen Priester und homosexuellen Mitarbeiter_innen entlassen würde. Wer aber in katholischen Diensten steht und sich offen zu ihrer_seiner Homosexualität bekennt, riskiert dennoch die berufliche Existenz. Ausgerechnet die der Nächstenliebe in besonderem Maße verpflichtete katholische Kirche treibt somit viele ihrer Mitarbeiter_innen und treuesten Diener in das Zwielicht unaufrichtigen Verhaltens und in völlig überflüssige psychische Nöte. Akzeptanz im Alltag wächst meistens schnell, wenn die Menschen erst einmal persönlich mit Schwulen und Lesben bekannt sind. Wir appellieren an jede POLITISCHE FORDERUNGEN 14 Lesbe und an jeden Schwulen, die_der noch nicht in ihrem_seinem Umfeld geoutet ist, das persönliche Outing zu prüfen. Niemand kann von außen beurteilen, wann für die_den einzelne_n die Zeit dafür reif ist. Wir wollen aber, dass keine Lesbe und kein Schwuler diesen Zeitpunkt verpasst oder sich ohne Notwendigkeit in ihr_sein privates Schneckenhaus zurückzieht. Von der Gesellschaft und vor allem den Arbeitgebern verlangen wir im Gegenzug ein Klima zu schaffen, dass es den Betroffenen erleichtert, sich zu outen, vor allem auch am Arbeitsplatz. Dazu kann es sinnvoll sein, Lesben- und Schwulenbeauftragte zu benennen, die sich diesem Ziel in besonderem Maße verpflichtet fühlen. An fast allen Schulen gibt es eine schweigende und meist unerkannte Minderheit homosexueller Schüler_innen. Diesen Jugendlichen soll das Gefühl vermittelt werden, angenommen und verstanden zu werden. Sie sollen schon möglichst früh erfahren, dass man als Schwuler oder als Lesbe nicht zu einem Leben am Rande unserer Gesellschaft verurteilt ist, sondern Teil der bunten Vielfalt einer offenen Gesellschaft sein darf. Dazu muss Homosexualität bei der Geschlechtserziehung in der Schule thematisiert und als gleichberechtigte Spielart menschlicher Sexualität dargestellt werden. Der unter Jugendlichen weit verbreitete verächtliche Gebrauch des Wortes “schwul” wirft viele verdeckt lebende schwule Jungen in ihren oft schwierigen inneren Kämpfen immer wieder zurück. Aus diesem Grund müssen verantwortungsbewusste Lehrer_innen diesen Redensarten nach Kräften entgegenwirken. Adoptionsrecht ist Kinderrecht und kein Erwachsenenrecht! Für Kinder, die nicht bei ihren Eltern leben können, muss die jeweils individuell beste Möglichkeit gefunden werden. Es ist eine Beleidigung aller Lesben und Schwulen, wenn unser Staat von vorneherein unterstellt, dass diese beste Lösung nicht die gemeinsame Adoption durch ein gleichge- schlechtliches Paar sein kann. Schlimmer ist aber noch, dass das Recht der Kinder dadurch eingeschränkt wird, dass diese Lösung auch dann nicht ermöglicht wird, wenn sie für ein Kind die bestmögliche wäre. Das in der NS-Zeit erlittene Unrecht wird an vielen Stellen dokumentiert und damit die Erinnerung wach gehalten. Nur zu gerne wird die Opfergruppe der Homosexuellen ausgespart. Eine Differenzierung der Verfolgten ist völlig unangebracht und muss beendet werden. Wir fordern daher in der Berichterstattung, bei Gedenkfeiern und vor allem in den Konzentrationslagern homosexuellen Opfern ihren Platz einzurichten. Programm CSD Würzburg 2012 Donnerstag, 28. Juni Samstag, 30. Juni Wir eröffnen das CSD-Wochenende mit einem Grillfest im WuF-Zentrum. Grillgut bitte selbst mitbringen, Salatspenden sind gerne gesehen. durch die Innenstadt mit dem Motto „Flagge zeigen“ Start und Ende sind am Unteren Markt 19 Uhr CSD-Grillen am Offenen Abend Freitag, 29. Juni 19.30 Uhr Politischer Auftakt Festakt im Ratssaal des Rathauses mit Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, rege Beteiligung ist erwünscht. 15 Uhr CSD-Demo-Zug Über uns. Was wir sind. Was wir tun. Das WuF-Zentrum. schwul • lesbisch • bisexuell 16 Uhr Einfach Offen Nach dem Demozug ist das WufZentrum geöffnet für alle, die sich etwas ausruhen möchten und Kräfte sammeln für die Aftershowparty. 18 Uhr Aids-Gedenkminute 21 Uhr Sunny´s Time Warp Chill Abend mit Musik by DJ Sunny; es darf getanzt werden 22 Uhr csd.volution Party im Zauberberg Samstag, 30. Juni Wir gedenken der Opfer des HI-Virus. 22.30 Uhr Gay Pride Party in den Posthallen u.a. mit DJ Sunshine aus Hamburg Sonntag, 1. Juli 10 Uhr CSD-Frühstück 14 Uhr Straßenfest auf dem Unteren Markt Großes Frühstücksbuffet im WuFZentrum Die Toleranzfabrik läd zum alljährlichen CSD-Straßenfest ein. 13 Uhr 40 Jahre Schwulenbewegung „Was war - was kommt“ Termine und Locations unter Vorbehalt weitere Infos auf: www.csd-wuerzburg.com www.wufzentrum.de programm csd 2012 16 Jahrgang 2012 Willkommen im WuF-Zentrum! Nigglweg 2 97082 Würzburg Tel. 0931 - 412646 info@wufzentrum.de Nur ein paar Minuten von der Alten Mainbrücke entfernt steht das schwulesbische Zentrum Würzburg. Mit seiner Kneipe und dem kleinen, verzauberten Garten ist es ein stets offenes und freundliches Haus. Das WuF-Zentrum präsentiert sich mit über 300 Terminen pro Jahr als Treffpunkt für alle Interessierten. Veranstaltungs-Highlights sind seit vielen Jahren der Tanz in den Mai, das Bremserfest, die Rosa-Hilfe-Gala und seit Anfang der 90er die Gaydisco an jedem 1. Samstag im Monat. Bei Veranstaltungen wie dem Offenen Abend, Spieleabend oder treff.punkt 8 kann jede_r einfach vorbeischauen oder Freund_innen treffen. Die Mitarbeiter_innen hinter dem Tresen sind für ihre Gäste da und finden, wenn man will, ein bisschen Zeit für einen Plausch. Man fühlt sich stets Willkommen. Speziell geschulte Mitarbeiter_innen des WuF-Zentrums leisten fachkundige Aufklärungsarbeit und Beratung in der Würzburger Szene sowie an Schulen. Im schwulesbischen Zentrum selbst finden Interessenten Unterstützung, Infos und Beratung rund ums schwulesbische Leben. Angeboten werden regelmäßig offene Gruppen wie die Jugendgruppe DéjàWü, die Ladies Movie Night, die 40+ Gruppe, das Rosa Hilfe Telefon, die Elterngruppe von homosexuellen Kindern, die Schwule Väter Gruppe und viele mehr. 40+ Déjà Wü treff.punkt 8 Ladies‘ Night 40 plus Andreas, Marc, Michael deja-wue@wufzentrum.de Gruppenabend jeden 1. & 3. Freitag 20 Uhr (16 – 26 Jahre) Stammtisch jeden 4. Mittwoch 20.30 Uhr im Café Klug David treffpunkt8@wufzentrum.de jeden 1. & 3. Dienstag 20 Uhr Chrissy ladies@wufzentrum.de vierteljährlich Samstag 21 Uhr Georg 40plus@wufzentrum.de jeden 3. Samstag 20 Uhr Treff.punkt 8 ist die Freizeitgruppe im WuF-Zentrum für alle, die gern zusammen etwas unternehmen und neue Leute kennen lernen wollen. Zweimal im Monat erwartet euch ein interessantes, abwechslungsreiches Programm aus Bowling, Cocktailabend, Karaoke, kreativen Ideen und vielem anderen mehr. Auch Themenabende und Diskussionsrunden ziehen immer wieder zahlreiche Besucher_innen an. Wenn du gerne Kontakte knüpfen möchtest, dich mit anderen austauschen oder auch mal selbst etwas organisieren willst, bist du hier genau richtig. Wir freuen uns auf dich! (offen für alle Altersklassen) Die Ladies´ Night ist eine Veranstaltung, die sich hauptsächlich an frauenliebende Frauen richtet. Sie findet im vierteljährlichen Rhythmus am zweiten Samstagabend im Monat statt. Die Veranstaltungen sind jeweils mit einem Event verbunden, was mal ein Konzert, mal ein Tanzabend mit DJane oder ein Film sein kann. Wir sind offen für deine Wünsche. Schau einfach mal vorbei! Wü 40plus ist eine Gruppe schwuler/ bisexueller Männer jenseits des DiskoAlters. Da die „Offenen Abende“ am Donnerstag im WuF-Zentrum immer sehr gut besucht sind, vor allem auch von den etwas reiferen Herren, ergab sich die Idee, für diesen Personenkreis und deren Freunde einen eigenen Thekenabend zu veranstalten. Wir treffen uns seitdem einmal im Monat und kochen gemeinsam, machen auch mal Ausflüge oder sitzen einfach nur gemütlich zusammen. DéjàWü ist eine Gruppe für alle schwulen, lesbischen und bisexuellen Jugendlichen. Wir sind Treffpunkt für alle, die neue Leute kennen lernen und Zeit miteinander verbringen möchten oder ganz einfach ihre Freizeit gestalten wollen. Gemeinsame Unternehmungen, Spaß haben, Erfahrungen austauschen, Kontakte knüpfen, sich selbst einbringen – für all das gibt es bei uns die Möglichkeit. Des Weiteren sind wir natürlich Anlaufstelle für alle Fragen zum Thema Homosexualität, Coming-Out und/oder den Folgen, die sich daraus ergeben. Treffpunkt WuFzentrum Treffpunkt WuFzentrum Offener Abend GayDisco Kaffeeklatsch Spieleabend Martina, Georg offenerabend@wufzentrum.de jeden Donnerstag 20 Uhr Armin gaydisco@wufzentrum.de jeden 1. Samstag 22 Uhr Björn kaffee@wufzentrum.de jeden 2. Sonntag 15-18 Uhr Björn bjoern@wufzentrum.de jeden 4. Dienstag 20 Uhr Unabhängig von Alter, Geschlecht und sexueller Orientierung ist hier jede_r willkommen. Der Offene Abend ist der Dreh- und Angelpunkt des WuF-Zentrums. Hier erfährt frau_man immer, was im Verein gerade los ist, lernt in lockerer Atmosphäre Leute kennen und kann sich über das vielseitige Veranstaltungsprogramm des WuF-Zentrums informieren. Der Offene Abend ist die ideale Veranstaltung für „Neue“ jeden Alters, die vielleicht noch etwas unsicher ihre ersten Schritte in die homosexuelle Welt wagen. Und er bietet auch Heterosexuellen die Möglichkeit, uns und unseren Verein kennen zu lernen. Bereits seit Juli 1993 findet die GayDisco an jedem ersten Samstag im Monat statt. Die Posthallen sind unser Partner für eine Veranstaltung, die Monat für Monat zahlreiche Besucher_innen aus Unterfranken und den angrenzenden Regionen anzieht. Immer wieder sorgen spannende Mottopartys für ausgelassene Stimmung. Die GayDisco ist aber nicht nur Partyspaß, sondern sichert mit deren Einnahmen den laufenden Betrieb im WuF-Zentrum aufrecht zu erhalten. Also zwei Pluspunkte für dich: Feiern und etwas Gutes tun... Jeden zweiten Sonntag im Monat findet seit Jahrzehnten der Kaffeeklatsch statt. Unsere Helfer backen hierfür mit viel Mühe selbst Kuchen und Torten. Natürlich gibt es dazu Kaffee, Tee und kalte Getränke. Im Sommer bekommst du sogar ein kleines Eis und kannst im Garten sitzen. Was gibt es also Schöneres am Sonntagnachmittag, als bei Kaffee und Kuchen zu klönen? Eben – viel fällt einem da nicht ein. Hier rollen die Würfel und zahlreiche Spielfiguren werden übers Spielfeld geschoben, bis einer aufschreit und Bingo ruft, nachdem er im Gefängnis war und keine 4000 € einziehen durfte. Wenn auch du Spiele in geselliger Runde spielst und nicht nur Glück sondern auch Können zu deinen Stärken zählen kannst, dann ist der Spieleabend genau das Richtige. Spiele dürfen auf „Risiko“ gerne mitgebracht werden, um die Abwechslung zu erhöhen. Auf in den Kampf. MauMau. Treffpunkt WuFzentrum Treffpunkt WuFzentrum Ladies‘ Movie Night Ladies‘ Movie Night CineWuF AusstellungsCafé Lieblingsbuch Chrissy ladies@wufzentrum.de jeden 1. Samstag 20 Uhr David cinewuf@wufzentrum.de jeden 4. Samstag 21 Uhr Martina kaffee@wufzentrum.de jeden 4. Sonntag 15-18 Uhr Andreas buch@wufzentrum.de jeden 2. Dienstag 20 Uhr Für jeden ersten Samstag im Monat organisieren wir einen interessanten Frauenfilmabend, an dem wir Klassiker und aktuelle Filme mit lesbischer Thematik zeigen. Von Drama bis Komödie ist alles dabei. Nach dem Film bleibt das WuF-Zentrum weiterhin geöffnet. Weitersagen! Wir freuen uns auf dich! Filmwünsche sind stets willkommen. Neben zeitgemäßen Streifen, Filmen mit Originalton und Trashproduktionen gehören zur Auswahl auch Klassiker. Alle Werke haben schwulesbische Inhalte und bedienen alle Genres von Komödien bis hin zum Melodramatischen. Es ist wirklich für jeden etwas dabei. Bei der Gestaltung des Programms kannst auch du aktiv mitwirken. Freiwillige, die gern etwas aus ihrem Privatrepertoire zeigen wollen, sind herzlich willkommen. Wir sind auch immer offen für Anregungen und Filmtipps. Der Kinospaß für Jung und Alt in netter Atmosphäre und mit Knabbereien zum Film. Über zahlreiche Besucher_innen freuen wir uns. Seit 2004 lädt die kleine Galerie im WuFZentrum zu ihrem AusstellungsCafé ein. Viele Künstler_innen aus Nah und Fern stellten in den vergangenen Jahren hier ihre Werke – meist persönlich – vor. Zu den Highlights des Galerielebens zählt insbesondere die „Open Art“ (Lange Nacht der Museen und Galerien). Neben Kunstwerken wie Fotografien, Gemälden und Kollagen bietet die Galerie aber auch informelle Ausstellungen wie über „Dr. Leopold Obermayer“ oder „Und trotzdem … Lesben im Nationalsozialismus“. Die Galerie ist immer auf der Suche nach ambitionierten (Hobby-) Künstler_innen, die ihre Werke ausstellen möchten. In lockerer Runde wird monatlich ein Buch oder ein_e Autor_in vorgestellt. Klassische Literatur, Trivialliteratur, aktuelle Romane, Sachbücher – alles Mögliche war bei uns schon dran und alles ist willkommen. Viele der vorgestellten Werke haben irgendeinen homosexuellen Bezug, andere haben das nicht. Wir freuen uns, wenn du teilnehmen willst, egal ob du „nur“ zum Zuhören kommst, oder ob du selbst einmal ein Buch vorstellen willst. Treffpunkt WuFzentrum Treffpunkt WuFzentrum www.SchwuPs.net Schwule Präventionsarbeit Würzburg Sotto Voce – Chor lilafon Schwups Lady Planet Marc, Oli, Patrick sottovoce@wufzentrum.de jeden Montag 20-22 Uhr Katharina Tel. (09 31) 41 26 46 lilafon-wuerzburg@gmx.de jeden 2. und 4. Dienstag 20-21 Uhr Andi kontakt@SchwuPs.net Martina, Chrissy ladyplanet@wufzentrum.de jeden 4. Freitag 20 Uhr Die schwule Präventionsgruppe Schwups setzt sich für das Bewusstsein von sexuellen Risikosituationen ein und wirbt mit kreativen Ideen und viel Engagement für sicheren Sex unter Männern. Dabei stehen alle sexuell übertragbaren Krankheiten, schwerpunktmäßig HIV, im Mittelpunkt. Wir klären auf, beraten und motivieren. Safer Sex ist vielfältig. Er bezieht sich nicht nur auf’s Kondom, sondern umfasst eine große Bandbreite an Präventionsaktivitäten. Das Wissen über Infektionswege, Infektionsverlauf, Therapie, Leben mit der Krankheit und der Schutz sind wichtige Grundlagen für Safer Sex. Die Entscheidung dafür muss jede_r selbst treffen. Wir können dabei unterstützen. Café – Kneipe – Bar Der Thekenabend, der sich speziell an Lesben richtet, ist ein regelmäßiger Treff im WuF-Zentrum. Mal bei cooler, mal bei fetziger Musik, kann frau in gemütlicher Atmosphäre das Wochenende einläuten. Für dich ist an dem Abend das Sortiment an Tee, Kaffee und kleinen Knabbereien erweitert. Schau doch einfach vorbei und genieße einen entspannten Abend unter Freundinnen Songs für Jung und Alt, Popsongs, typischen Chorstücken und Gospels werden hier gesungen. Ein fachliches Stimmtraining am Anfang der Gesangsprobe lässt den schiefen Tönen kaum eine Chance - auch wenn die es immer wieder versuchen. Mitsänger_innen werden gerne aufgenommen. Die Proben finden zurzeit in den Räumlichkeiten der Don Bosco-Schule statt. Wer sich selbst von unserer Leistung überzeugen will, kann eines unserer Konzerte besuchen. Treffpunkt WuFzentrum Das lilafon ist die telefonische Beratungsund Informationsstelle für lesbische und bisexuelle Frauen. Alle Fragen rund um die Themen Coming Out, Probleme mit Familie und Freund_innen, lesbische Lebensweise oder Informationen zu Veranstaltungen werden hier von drei Mitarbeiterinnen beantwortet. Ruf doch einfach an – beim lilafon hat man immer ein offenes Ohr für dich. Treffpunkt WuFzentrum Rosa Hilfe Vätergruppe Hans rosahilfe@wufzentrum.de Tel. (09 31) 19 44 6 Gayromeo: 19446-RosaHilfe jeden Mittwoch 20-22 Uhr Valentin, Heino vaeter@wufzentrum.de jeden 1. und 3. Mittwoch 19 Uhr Die ROSA HILFE ist ein deutschlandweiter Markenbegriff für qualifizierte Beratung zu schwulen Themen durch schwule Männer. Wir, die ROSA HILFE Unterfranken, haben uns unter dem Dach des WuF-Zentrums zu einem Beratungsteam zusammengefunden. Wir sind Männer unterschiedlichen Alters (Mitte 20 bis Mitte 60) und unterschiedlicher Berufe. Wir nehmen regelmäßig an Aus- und Fortbildungsmaßnahmen teil. Unterstützt werden wir vom WuF-Zentrum und von der Stadt Würzburg, an deren Selbsthilfebüro wir angeschlossen sind. Treffpunkt WuFzentrum Jeden ersten und dritten Mittwoch im Monat treffen sie sich im WuF-Zentrum. Schwule Männer, die mit einer Frau verheiratet sind oder waren, oder langjährige Beziehungen mit einer Frau haben oder hatten. Viele von ihnen sind Väter, weshalb sich die Gruppe kurz „Vätergruppe“ nennt. Es ist keine klassische Selbsthilfegruppe, sondern ein Treffpunkt, eine gemütliche Runde unter Männern, die ähnliches erlebt haben wie man selbst. Oft verabredet man sich hier auch zu privaten Unternehmungen außerhalb der regelmäßigen Gruppentermine. Andererseits findet man hier aber auch bei Bedarf Rat und Unterstützung im hilfreichen Austausch. ILSE-Treff Elterngruppe Isabel ilse@wufzentrum.de jeden 3. Samstag 14.30 - 18 Uhr in der ESG; Friedrich-Ebert-Ring 27b Angelika eltern@wufzentrum.de Tel. (0171) 6 54 82 03 Treffen auf Anfrage Initiative lesbischer und schwuler Eltern. Lesben und Schwule mit Kindern und/oder Kinderwunsch treffen sich an jedem dritten Samstag im Monat von 14.30 Uhr bis ca. 18.00 Uhr im Saal der ESG zum Austausch von Informationen, zum Plauschen, zum Kennenlernen, für gemeinsame Aktivitäten und was sonst noch anfällt. Zur Zeit kommen sechs bis acht Paare zu einem ILSE-Treff. Viele Eltern erleben es als Schock, wenn sie erfahren, dass ihr Kind sich zum eigenen Geschlecht hingezogen fühlt. Man fragt sich dann: Was ist die Ursache? Wer oder was ist „Schuld“? Um zu sich und zu seinem homosexuellen Kind stehen zu können, braucht man viel Geduld mit sich selbst, aber auch die Möglichkeit, über seine Ängste und Zweifel reden zu können. Niemand ist dabei hilfreicher als andere Eltern, die auch betroffen sind. Und genau dafür sind wir da. Treffpunkt WuFzentrum Kooperationsorganisationen Stolpersteine www.stolpersteine-wuerzburg.de Don Bosco www.donbosco.de Akademie Frankenwarte www.frankenwarte.de Deutsche Aidshilfe www.aidshilfe.de M.W.A.N.Z.A. e.V. www.mwanza.de Lambda Bayern www.lambda-bayern.de Stadtjugendring www.sjr-wuerzburg.de Bezirksjugendring www.bezjr-unterfranken.de Bockshorn www.bockshorn.de Missionsärztliches Institut www.missioklinik.de Universitätsklinikum www.klinik.uni-wuerzburg.de Caritas (Aids-Beratungsstelle) www.aidsberatung-unterfranken.de Selbsthilfebüro www.wuerzburg.de/de/gesundheit-soziales/selbsthilfe/ Würzburg.Gay-Web wuerzburg.gay-web.de Stadt Würzburg www.wuerzburg.de Gesundheitsamt Stadt Würzburg www.gesundheitsamt-wuerzburg.de Würzburger Bündnis für Zivilcourage www.zivilcourage-wuerzburg.de Pro Familia www.profamilia.de ESG Evangelische Studentengemeinde dabeef.net/ESG/ LSVD www.lsvd.de BafaH www.befah.de Posthallen Würzburg www.posthalle.de Central Kino www.central-programmkino.de Schwule Väter Deutschland www.schwule-vaeter.org Arbeitsgemeinschaft Würzburger Frauen und Frauenorganisationen e.V. Lesbenring e.V. www.lesbenring.de Buchhandlung dreizehneinhalb www.dreizehn-einhalb.de Die Murmel www.die-murmel.de Mitgliedsantrag des WuF-Zentrums Ich unterstütze mit meinem Beitritt in den WuF e.V. – Schwulesbisches Zentrum Würzburg die Arbeit des Vereins und möchte Mitglied werden. Name, Vorname: ______________________________________________ Straße: ______________________________________________________ PLZ, Wohnort: ________________________________________________ E-Mail: ______________________________________________________ Telefon: ________________________ Geburtsdatum: ________________ Beitragshöhe: 4€ 6€ 10 € anderer Betrag: ______€ (Monatsbeitrag mind. 4 € inkl. ermäßigtem Eintritt zur GayDisco und – wenn nicht anders gewünscht – Zusendung des wufmag. Wir freuen uns über jede freiwillige Beitragserhöhung.) Einzugsermächtigung: Hiermit ermächtige ich den WuF e.V. widerruflich, die von mir zu entrichtenden Mitgliedsbeiträge vierteljährlich bei Fälligkeit zu Lasten meines Kontos mittels Lastschrift einzuziehen. Konto-Nr.: _______________________ BLZ: ________________________ Kreditinstitut: ________________________________________________ Ja, ich möchte den Newsletter erhalten. Hiermit will ich das wufmag nur als Onlineausgabe erhalten. Ich erkenne die Satzung des WuF e.V. in ihrer aktuell gültigen Fassung an. Die Mitgliedschaft beginnt zum jeweiligen Ersten des Folgemonats. Ort, Datum: ______________________ Unterschrift:__________________ SchwuPs präsentiert: Safer Sex Definition: Strategien zur Senkung des Risikos einer Infektion mit einer sexuell übertragbaren Krankheit (=STDs: HIV, Syphilis, Hepatitis, Tripper,…) Ziel: 1) Vermeidung des Kontaktes/ Eindringens potentiell infektiöser Körperflüssigkeiten, vornehmlich Sperma, Vaginalflüssigkeit & Blut. 2) Ausschluss einer Gefährdung für sich & die_den Partner_in. Maßnahmen - kurz zusammengefasst: Für verschiedene Sexualpraktiken gelten unterschiedliche Safer Sex-Vorschriften: - Vermeiden einer Penetration - beim Oralverkehr kein Sperma oder Menstruationsblut in den Mund gelangen lassen - kein Schlucken beim Oralverkehr - Kondomverwendung (reißfest) & Gleitgelnutzung (fettfrei) - Verzicht auf blutige Sexualpraktiken - Hygiene bei Sextoys - Latexhandschuhe & Gleitgel beim Fisten Zusätzliche Verhaltensmaßnahmen: - Informieren über Risiken und Schutzmöglichkeiten - HIV-, Hepatitis- & Syphilistest - Hepatitis-Impfungen - Regelmäßige Körperuntersuchungen & Arztbesuche - Kommunikation mit Sexualpartner_innen - Vermeiden von Sex im Rauschzustand Beachte: 100 %iger Schutz ist nie möglich, die Risikoreduzierung schon. Ansonsten gilt: Viel Spaß wünscht die schwule Präventionsgruppe! (mb) Ist Tripper bald unheilbar? Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) macht sich Sorgen. Immer mehr Länder melden, dass die Geschlechtskrankheit Tripper (Gonorrhoe) Resistenzen gegen ein Breitband-Antibiotikum entwickelt, das bisher als letzte Behandlungsmöglichkeit galt. Die WHO-Expert_innen befürchten deshalb ein großes Problem für die Zukunft. Die zuständige WHO-Expertin Manjula Lusti-Narasimhan erklärte: „Die Krankheit wird durch hohe Infektionsraten und schwindende Gegenmittel zu einer bedeutenden Herausforderung für das Gesundheitswesen.“ Pro Jahr infizierten sich weltweit 106 Millionen Menschen mit der Krankheit - und das fast ausschließlich beim Geschlechtsverkehr. Aufgrund der aktuellen Entwicklung könnte ein mutmaßlich "harmloser" Tripper künftig äußerst gefährlich werden. Nach Angaben der WHO machten die Antibiotika-Resistenzen die Behandlungen nicht nur wesentlich komplizierter und teurer, sondern durch sie steige auch die Gefahr, dass Gonorrhoe zu einer schweren und schließlich tödlichen Erkrankung auswachse. So gebe es unter anderem aus Japan, Australien, Frankreich, Norwegen und Schweden alarmierende Berichte über die Entwicklungen, heißt es weiter. Die Erreger der Krankheit, die so genannten Gonokokken (Neisseria gonorrhoeae), würden immer unempfindlicher für die Cephalosporine, die als bislang letztes Mittel gegen Gonorrhoe galten. Die Tripper-Baktereien heften sich an Schleimhautzellen der Harnröhre oder des Gebährmutterhalses fest. Sie schädigen dabei das Gewebe durch Entzündungen, die zu einem eitrigen Ausfluss führen. Durch die so entstehenden Wunden im Genitalbereich steigt das Risiko der Übertragung weiterer Krankheitserreger. Neisseria gonorrhoeae aus einem Harnröhrenabstrich Die WHO hat aufgrund dieser Entwicklung einen globalen Aktionsplan vorgelgt, in dem von Mediziner_innen größere Wachsamkeit bei der Anwendung von Antibiotika gefodert wird. Außerdem ruft die WHO zu neuen Forschungen bei der Suche nach alternativen Behandlungsmethoden auf. (Tim) AKTUELLES 36 40 Jahre Schwulenbewegung in Würzburg Unter diesem Motto hatte das WuFZentrum am 20. Mai in der Don-Bosco Berufsschule und anschließend im WuF-Zentrum an seine eigenen Anfänge erinnert. Eröffnet hatte die Veranstaltung das Flötenensemble tutti flauti mit dem Stück „die Ankunft der Königin von Saba“. Pünktlich zum Schlussakkord traf Oberbürgermeister Georg Rosenthal ein, der in einem Grußwort die Bedeutung des WuF-Zentrums als Anlaufstelle für Lesben und Schwule hervorhob. Der Leiter der AIDS-Beratungsstelle der Caritas, Michael Koch, verglich das WuF-Zentrum mit einem bunten Frühlingsstrauß. Sowohl das Zentrum als auch die Zusammenarbeit mit der Beratungsstelle seien ebenso bunt und abwechslungsreich, erläuterte er. Einen äußerst umfang- und abwechslungsreichen Einblick in die Geschichte der Schwulenbewegung trug der Bundesvorstand des LSVD, Axel Hochrein, vor. Ergänzend dazu stellte Björn Soldner vom Vorstand des WuF-Zentrums die ge- schichtlichen Eckpunkte der Geschichte der vor 40 Jahren gegründeten WüHStGruppe (Würzburger Homosexuelle Studenteninitiative) bis hin zum heutigen WuF-Zentrum dar. Frei von der Leber und mit viel Sinn für Humor gab dann der Autor und Comiczeichner Ralf König einen Einblick in seine persönliche schwule Biografie. Musikalisch wurde der Empfang von unserem Chor Sotto Voce umrahmt. Neben den zahlreichen Gästen fanden auch die Vertreter_innen vieler Stadtratsfraktionen und unserer Kooperationspartner vor Ort den Empfang rundum gelungen. Nach den Reden waren dennoch viele Gäste froh, dass im WuF-Zentrum Sekt und Häppchen bereitstanden. In gemütlicher Runde konnten so die Besucher_innen den Tag Revue passieren lassen und sich über die guten alten Zeiten austauschen. Ganz nebenbei oder ganz gezielt konnte noch die Ausstellung über 40 bewegte Jahre in Würzburg besichtigt werden. Auch an den CSD-Terminen können Interessierte diese Zeitdokumente noch sichten. (bs) 37 40 JAHRE SCHWULENBEWEGUNG DISKO KAPITEL 1: GLITZERSTAUB UND NEBELSCHWADEN... Schillernd fallen sie wie Herbstblätter zu Boden, sterbend nachdem sie ihren Sinn erfüllt haben. Die Musik spielt noch einmal auf, die Körper erbeben im letzten Beat. Doch das nächste Lied gibt Hoffnung auf die nächste Ekstaste: Disko. Nirgends liegen Freude und Leid näher beieinander. Hass und Liebe. Neue Leidenschaften. Schwere Exzesse. Freundschaften. Kriege. Fast schon ein Schlachtfeld. „Hey, wer hat mir den Drink aus der Hand geschlagen?“ Wütend drehte ich mich nach dem Schuldigen um, doch er war schon in der Menge verschwunden. „Hat hier überhaupt noch jemand Rücksicht?“ dachte ich mir. Wütend darüber, mir ein neues Glas kaufen zu müssen -- verdammt es war noch fast voll -- drängelte ich mich an die Bar. Nach der gefühlten Ewigkeit, bis die Barschuppse Zeit für mich gefunden hatte, war ich wieder um mehrere Euros ärmer und ne Portion Alkohol reicher. Beide Seiten gewinnen. Raus zum Rauchen. „Kreiiiisch“ mir fällt etwas um den Hals. Nach dem ersten Schock erkenne ich Mica. Fast zwei Meter groß, blond und sensationsgeil. „Ok, was soll der bittere Look?“ fragte er mich. „So‘n Arsch hat mir meinen Drink aus der Hand geschlagen.“ antwortete ich geknickt. „Shit happens.Weißt schon das Neueste?“ fragte er beschwichtigend. „Erzähl!“ Hoffen wir mal, dass es mich besser stimmt. „Rate mal wen ich gerade beim Knutschen im Klo erwischt habe?“ Ohne dass ich antworten konnte, fuhr er fort: „Adrian und irgend so ne Latinoschwester!“ Zwei große Augen warteten auf meine Antwort. „Oh mein Gott!“ war das Einzige, was mir FORTSETZUNGSGESCHICHTE 40 halbgar über die Lippen kam. Adrian war der Inbegriff des Partyluders: groß, schlank und schillernd. Es wunderte mich nicht wirklich, aber ich konnte mir den kleinen Stich des Neids nicht verkneifen. Was mache ich nur falsch, fragte ich mich? „Ok, heute werde ich nicht alleine heim gehen!“ sagte ich und stürmte in den Kampf. Der DJ spielte gerade auf, irgendwas Popig-Elektronisches, und Nebelwände wogten mir entgegen. Na gut, der Beat gefällt mir. Der Alkoholpegel sorgt für genug Mut. Ich erhob die Hand und ließ mich in die Musik fallen. Um mich rum wogten die Körper im Beat. Auf der Tanzbox fielen die ersten Klamotten und es wurde schmutzig. Die Diven stolzierten um ihre Fans und ließen die Hüften kreisen. Ich sah mich um. Da war er: heiß, dunkelhaarig, leichter Bart. Das Shirt mit tiefem Halsausschnitt betonte die Brust und die leichten Stoppeln auf seiner Haut. Er sah mich an, grinste und kam näher. Jackpot. Ich lächelte zurück. Mir wurde heiß. Ich passte meinen Tanz an und wurde etwas lasziver mit den Bewegungen. Noch ein Stück, noch ein Stück. Etwas rumpelte mich an, drückte mich zur Seite und schob sich an mir vorbei. Es umarmte meinenTraumtypen und küsste ihn. Mein Kopf lief rot an, und ehe ich noch was anderes tun konnte, kippte ich meinen Drink leer und verkroch mich in der Ecke in der Hoffnung, dass dieser peinliche Moment mit einem Blitzschlag durch die Decke und durch mich beendet sein würde. (an) 41 FORTSETZUNGSGESCHICHTE Samstag, 7. Juli 20 Uhr Ladies‘ Movie Night Kanada - 1995 - 94 Min. Konzert von Camille unterrichtet an einem christlichen College und soll mit ihrem Kollegen Martin, mit dem sie eine heimliche Beziehung hat, die Leitung des Colleges übernehmen. Dafür müssen sie jedoch verheiratet sein. Camille hat zwar nichts gegen eine Heirat, aber massiver Druck macht sie rebellisch. Als sie die junge Petra kennen lernt, die nicht nur Mitgefühl, sondern auch spontanes Verlangen für sie empfindet, gerät Camilles Leben ins Schwanken.... Am 8. Juli gibt der Chor des WuF-Zentrums, Sotto Voce, zusammen mit dem Chor Da Capo im Raum Schweinfurt ein Konzert. Ort und genauer Beginn des Konzerts standen zum Redaktionsschluss leider noch nicht fest. Diese Informationen können aber jetzt auf der Homepage des WuF-Zentrums eingeholt werden: www.wufzentrum.de Samstag 28. Juli 21 Uhr CineWuf USA – 2011 – 90 und 79 Min. Im vierten Teil der Erfolgssaga stehen Zack und Casey vor der größten Herausforderung ihres Sexlebens. Ein knackiger Softporno soll die erschlaffte Beziehung auf Vordermann bringen und mit ihm die ersehnte Einladung zu „Dick Dickey‘s Drama Camp“... Auch im fünften Teil geht es ähnlich rasant weiter. Willkommen im Gay Bermuda Dreieck Palm Springs. Willkommen im testosterongesteuerten Dschungel spärlich bekleideter Jungs, die bereits vor dem Frühstück einen flotten Dreier aufs Parkett legen... FILM 42 Minigolf treff.punkt 8 am Dienstag, 03.Juli um 20 Uhr Wir treffen und direkt am Minigolfplatz unter der Löwenbrücke. Sonnstag, 01.07. 10 Uhr CSD-Frühstück im WuF-Zentrum 13 Uhr 40 Jahre Schwulenbewegung „Was war - was kommt“ Sonntag, 08.07. 15 bis 18 Uhr Kaffeklatsch Am Abend Konzert von Sotto Voce und Da Capo (siehe Seite 43) Montag, 02.07. Montag, 09.07. Dienstag, 03.07. Dienstag, 10.07. 19.30 Uhr Chorprobe „Sotto Voce“ 19.30 Uhr Chorprobe „Sotto Voce“ 20 Uhr Lieblingsbuch -entfällt heute20 bis 21 Uhr Lilafon 20 Uhr treff.punkt 8 Minigolf Beratung bei Fragen aus dem lesbischen Leben (0931) 412 646 Mittwoch, 04.07. Mittwoch, 18.07. 20 bis 22 Uhr Rosa Hilfe Beratung bei Fragen aus dem schwulen Leben (0931) 19 446 Donnerstag, 19.07. 20 Uhr Offener Abend Einfach vorbeikommen! Mittwoch, 25.07. 19 Uhr Gesprächskreis für Eltern, Angehörige und Freunde findet nach Bedarf statt: Anmeldung bei: Angelika MayerRutz (01 71) 6 54 82 03 Mayer-rutz@web.de 20 bis 22 Uhr Rosa Hilfe Beratung Freitag, 20.07. bei Fragen aus dem schwulen Leben (0931) 19 446 20 Uhr Jugendgruppe DéjàWü 20.30 Uhr Jugendgruppe DéjàWü Schwimmen Stammtisch im Café Klug 20 Schwule Ehemänner & Vätergruppe 20 bis 22 Uhr Rosa Hilfe Beratung 20 bis 22 Uhr Rosa Hilfe Beratung 14.30 bis 18 Uhr ILSE-Treff Samstag, 21.07. Donnerstag, 26.07. bei Fragen aus dem schwulen Leben (0931) 19 446 bei Fragen aus dem schwulen Leben (0931) 19 446 Donnerstag, 05.07. Donnerstag, 12.07. für Lesben und Schwule mit Kindern und/oder Kinderwunsch in der ESG Würzburg, Infos unter ilse.unterfranken@lsvd.de Der Treff für jung, alt, dick und dünn, schwul, lesbisch, trans, bi oder hetero - einfach vorbeikommen! Mittwoch, 11.07. 20 Uhr Offener Abend 20 Uhr Offener Abend Einfach vorbeikommen! Freitag, 06.07. Samstag, 14.07. 20 Uhr Jugendgruppe DéjàWü Grillen & Chillen 16 Uhr Ladies´Night goes Samba Samstag, 07.07. Montag, 16.07. 20 Uhr Ladies‘Movie Night 19.30 Uhr Chorprobe „Sotto Voce“ When Night Is Falling (siehe Seite 42) Dienstag, 17.07. 22 Uhr GayDisco in der Posthalle 20 Uhr treff.punkt 8 ... die Party für Schwule, Lesben & friends! PROGRAMM 44 Wir gehens auf´s Kiliani 20 Uhr Thekenabend 40 plus Sonntag, 22.07. 20 Uhr Offener Abend Freitag, 27.07. 21 Uhr Lady Planet Beach Party 15 bis 18 Uhr Eiscafé (siehe Seite 2) Montag, 23.07. Samstag, 28.07. Dienstag, 24.07. Eating Out (siehe Seite 42) 19.30 Uhr Chorprobe „Sotto Voce“ 20 Uhr Spieleabend 20 bis 21 Uhr Lilafon Beratung bei Fragen aus dem lesbischen Leben (0931) 412 646 21 Uhr CineWuF Montag, 30.07. 19.30 Uhr Chorprobe „Sotto Voce“ Veranstaltungen des WuF-Zentrums 45 PROGRAMM AUSBLICK August 2012 Mittwoch, 01.08. 20 Schwule Ehemänner & Vätergruppe 20 bis 22 Uhr Rosa Hilfe Beratung Freitag, 03.08. 20 Uhr Jugendgruppe DéjàWü Minigolf bei Fragen aus dem schwulen Leben (0931) 19 446 Samstag, 04.08. Donnerstag, 02.08. ... die Party für Schwule, Lesben & friends! 20 Uhr Offener Abend Impressum herausgegeben von wufzentrum Schwulesbisches Zentrum Würzburg WuF e.V. – schwulesbisches Zentrum Würzburg Nigglweg 2 | 97082 Würzburg | info@wufzentrum.de Telefon: 09 31 - 41 26 46 durch Björn Soldner & Julian Magar GbR V.i.S.d.P.: Björn Soldner Chefredaktion: Natalie Koppitz, Tim Herrscher Redaktion: Andreas Roser (ar), Anton Birkholz (an), Björn Soldner (bs), Markus Büttner (mb), Tim Herrscher (tim) Satz, Layout: Marcel Goldbach, Natalie Koppitz, Tim Herrscher Lektorat: Thomas Anzeigen: armin@wufzentrum.de Vertrieb: Georg Fotos: S. 2: © BrandtMarke | PIXELIO S. 6: © Seedfeeder | wikipedia.de S. 10: © Hoshie | wikipedia.de S. 22, Kuchen: © Lichtbild Austria | PIXELIO S. 32: © LUDOVIC BERTRON | flickr.com/photos/23912576@NOS/2942525739 S. 36: © Patho | wikipedia.de AUSBLICK & IMPRESSUM 46 20 Uhr Ladies‘Movie Night 22 Uhr GayDisco in der Posthalle Hier gibt´s das wufmag: (unter anderem) - Aids-Beratungsstelle, Röntgenring - Alibi Sauna, Nürnberger Straße - Buchhandlung 13einhalb, Eichhornstraße 13 1/2 - Hublandmensa - Lotto Peter, Marktplatz 20-24 - Rathaus Infostand, Rückermainstr.2 - Schnittpunkt Friseur, Ulmer Hof 1 - Tourismusbüro Falkenhaus, Marktplatz - Unicafé, Neubaustraße - Wuf-Zentrum, Nigglweg - Zeitzeichen, Theaterstraße Du hast Ideen für zusätzliche Auslegeorte oder Interesse das wufmag zu verteilen? 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