PM_Marketing für Jungunternehmer - IHK zu Coburg

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PM_Marketing für Jungunternehmer - IHK zu Coburg
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11.02.2011
Marketing-Instrumente zwischen „Vodoo“, „Guerilla“ und „Facebook“
Werben ja, aber richtig!
Clevere Marketingkonzepte sind in Business-Plänen von Unternehmensgründern
Mangelware, das muss IHK-Existenzgründungsberaterin Susanne Stammberger im
Tagesgeschäft immer wieder feststellen. Impulse für Existenzgründer in Sachen Marketing
versprach eine IHK-Informationsveranstaltung, die in kürzester Zeit ausgebucht war.
Die Veranstaltung war als Beitrag der Industrie- und Handelskammer zu Coburg im Rahmen
des Aufrufs der Bundesregierung zur „Gründerwoche 2010“ speziell an die von der IHK in
den letzten Jahren betreuten Unternehmensgründer gerichtet. Mehr als 100
Jungunternehmer/-innen und Führungskräfte waren der Einladung der IHK gefolgt. „Wir
haben offenbar mit dem Thema ins Schwarze getroffen“, konstatierte Susanne
Stammberger.
Mit Matthias Ertl (Böss & Fahr) und Tony Döring (IDEEHOCHX) stellten zwei Experten für
Marketing und Neue Medien ihr Wissen ehrenamtlich zur Verfügung und zeigten auf, warum
sich gerade junge Unternehmen oft schwer tun, ihre „Idee an den Kunden“ zu bringen.
Der Engpass in Gründungsphasen sei durch „geringe Manpower, geringes Budget und
fehlendes Spezial- beziehungsweise Fachwissen“ markiert, stellte Erl fest. Abhilfe biete die
Zusammenarbeit mit Fachleuten, sie entbinde die Start-Ups jedoch nicht davor, ihre
Hausaufgaben selbst machen zu müssen. Der erfolgreiche Weg zum Kunden beginne
mit einer klaren, knackigen und kurzen Antwort über den Unternehmenszweck (Produkte und
Dienstleistungen) und die Zielgruppe. Ertl stellte kuriose Marketing-Instrumente vor, die von
„Vodoo“ bis zur „Guerilla-Taktik“ reichten, ließ aber auch die klassische Werbung nicht aus.
„Einen Königsweg für gutes Marketing“ – im Sinne eines allgemein gültigen Patentrezepts –
„gibt es nicht“, warnte er. Jedes Unternehmen brauche individuelle Maßnahmen. Er empfahl
gezielte Maßnahmen und regelmäßige Erfolgskontrollen. „Sie platzieren eine Nadel und es
passiert etwas!“, beschrieb er bildhaft den „Vodoo“- Ansatz. Tony Döring konzentrierte sich in
seinem Beitrag auf die neuen Internet-Formate. „Xing, Twitter, Facebook & Co. – Fluch oder
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Segen?“, fragte er und lieferte selbst Antworten aus seiner Praxiserfahrung dazu. Mit Ertl war
er sich einig, dass eingesetzte Werbe-Instrumente nur dann erfolgreich sind, wenn die
potenzielle Kundschaft (Zielgruppe) dafür reizempfindlich ist. Anzeigen in Printmedien, die
die Kundschaft nicht liest, sind wie Internet-Applikationen, die keiner aufruft: so was wie
„Ampeln in der Wüste“.
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