polo_2011-09-september_net-3

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polo_2011-09-september_net-3
Polo
CLUB
TennisHockey
JOURNAL
Hamburger Polo Club • September 2011
2. Herren
Hamburger Polo Club  /  Herausgeber
Hamburger Polo Club e.V. Gegr. 1898 (Herausgeber)
Jenischstraße 26, 22609 Hamburg-Nienstedten, Telefon 040-82 06 81, Fax 040-82 06 89
Sekretariat@hamburger-polo-club.de, www.hamburger-polo-club.de
Sekretariat Öffnungszeiten: Mo., Di., Do., Fr. von 9.30 – 12.00 Uhr, Mittwoch 18.00 – 19.00 Uhr
Bankverbindung: Hamburger Sparkasse, Kto-Nr. 1 078 211 826, BLZ 200 505 50
Vorstand Name Telefon E-Mail
Vorsitzender Stellv. Vorsitzender Schatzmeisterin
Schriftführer
Polo
Tennis
Tennis Jugend
Tennis Jugend
Hockey
Hockey-Jugend
Haus und Hof
Arnulf Huber †
Thies Algner Kathrin Commandeur Dr. Helge Schäfer
Dr. Diedrich Haesen
Dr. Michael Schlemmer
Mareike Reemtsma
Maria Grünewald
Jost Hartmann Susanne Bartels
Kristian Rothfos
8 22 62 25 82 27 82 23 82 29 45 55
82 44 22
86 19 39
89 47 49
82 24 12 15
82 29 30 31
82 27 83 02
880 82 33
82 62 90
Huber@hamburger-polo-club.de
Algner@hamburger-polo-club.de
Commandeur@hamburger-polo-club.de
Schaefer@hamburger-polo-club.de
Haesen@hamburger-polo-club.de
Schlemmer@hamburger-polo-club.de
Reemtsma@hamburger-polo-club.de
Gruenewald@hamburger-polo-club.de
Hartmann@hamburger-polo-club.de
Bartels@hamburger-polo-club.de
Rothfos@hamburger-polo-club.de
Club
Sekretariat
Renate Jäschke
Gastronomie
Can Kilic
Platzwart Polo
Andreas Krüger
Hauswart
Holger Krüger
Tennis
Trainer
Anders Gullberg Trainer
Christian Matic
Trainer
José Miguel Peláez
Hockey
Trainer
Trainer
Torsten Köhler
Kristian Kloss
Club-Redaktion
Chefredaktion
Redakteur
Redakteurin
Bärbel Beplat
Matthias Greulich Birgitta Schoch
82 06 81
Jaeschke@hamburger-polo-club.de
82 66 80 oder
Gastronomie@hamburger-polo-club.de
0173/64 90 222
23 93 43 94 oder 0173/584 45 72
0162/211 60 21
04101/37 61 89
0177/338 77 77
0173/1617869
0151/56253741
Gullberg@hamburger-polo-club.de
HPC Tennis Shop: 89 80 73 10
matic_chr@yahoo.de
672 18 242
0162/433 72 87
te.ka@t-online.de
Kristian.Kloss@gmx.de
82 27 82 73
236 96 55
82 48 45
Baerbelbeplat@hotmail.com
m.greulich@rund-magazin.de
bdschoch@t-online.de
Club-Journal 3/2011
Verlag: L.A.CH. SCHULZ Gesellschaft für Anzeigen, Werbung und Verlag mbH, Mattentwiete 5,
20457 Hamburg, Tel.: 040/369 80 4-0, Fax: 040/369 80 4-44, info@lachschulz.de, www.lachschulz.de,
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Die Inhalte des Mitgliederverzeichnisses und des Club-Journals sind vertraulich und nur für die Mitglieder
des HPC bestimmt. Jegliche Verwendung der Mitgliederdaten von Nichtmitgliedern ist untersagt! Der
Bezugspreis der Zeitschrift ist im Mitgliederbeitrag enthalten.
Journal 3/2011    1
In Memoriam  /  Hamburger Polo Club
Hamburger Polo Club  /  In Memoriam
„Das Leben ist zu kurz,
um schlechten Wein zu trinken”
Schweren Herzens müssen wir Abschied nehmen von Arnulf Huber,
unserem Vorsitzenden.
Ein Nachruf auf Arnulf Huber
(† 28.08.2011)
Lieber Arnulf!
Von wo auch immer Du uns jetzt zusiehst, sollst Du wissen, dass wir Dich sehr vermissen.
Jetzt schon, wenige Tage, nachdem Du uns nach Deinem langen Kampf gegen den Krebs
verlassen hast, einem Kampf, den Du offen und für alle wahrnehmbar geführt hast. Dein
Umgang mit der Krankheit verblüffte einige, war nicht immer nachvollziehbar für alle, die
Leben und Tod voneinander trennen.
Du hast uns immer an der Entwicklung und den Veränderungen im Verlauf Deiner
Erkrankung teilhaben lassen und dies immer aus einer optimistischen, positiven Sicht.
„Let’s live for today” ist eine andere Interpretation dieser Problematik.
Für uns war es immer eine großartige Sache, Dich im Club oder bei anderen
Sportveranstaltungen erleben zu dürfen, in denen Du den Hamburger Polo Club
repräsentiert hast, oder in denen Du Mitglied unseres Teams warst.
Der einzige Vorwurf, den wir machen müssen, ist der, dass Du nicht eher Mitglied unserer
Hockeytruppe geworden bist und so die wunderbaren Weltreisen leider nicht mitmachen
konntest. Marlis und Du wäret eine Bereicherung für die Exkursionen gewesen, was auf
den kleineren Reisen, die wir gemeinsam genießen durften, deutlich wurde.
Wir trauern um Dich in einem positiven Sinne, Du hast uns gezeigt, dass das Leben
auch angesichts einer schweren Erkrankung noch lebenswert ist. Wir freuen uns, eine
Mannschaft zu sein, in der Du mitgespielt hast, auch wenn Du nie den Anspruch erhoben
hast, einer der sportlichen Leistungsträger zu sein. Du warst, wenn möglich, immer dabei,
fröhlich, zuverlässig und engagiert.
Wir haben einen guten Freund, ein Vorbild und einen Teamplayer verloren, wir werden
Dich nie vergessen!
Deine Rasenmäher
2    Journal 3/2011
Dank seiner lieben Frau Marlis wurde Arnulf 1996 Mitglied im Hamburger Polo Club.
Sein Engagement als Mitglied beschränkte sich nicht allein darauf, den Hockey- und den
Tennisschläger zu schwingen. So richtete er 2003 gemeinsam mit Marlis das 6. Polo-GolfTurnier auf der Wendlohe aus. In seinem Bericht über das Turnier bemerkte er am Ende,
dass „die Polianer“ offenbar ebenso gern Sport treiben wie auch feiern würden. Und schon
2005 und 2006 richteten er und Marlis dann gemeinsam mit Susanne und Peter Bartels das
Kuddelmuddel-Tennis-Turnier aus. Fröhlich war es, wie nicht anders zu erwarten.
2006 wurde Arnulf zum Vorsitzenden unseres Clubs gewählt. Welch gute Wahl! Arnulf
füllte dieses Amt mit Herz, Seele und Verstand und vor allem auch einer ganz besonders
charmanten und souveränen Art aus. Dadurch war er ein wunderbarer Repräsentant unseres
Clubs.
Ganz getreu seiner Art schwang Arnulf auch innerhalb des Vorstandes nicht das Zepter,
sondern leitete den Vorstand mit eher väterlicher Hand. Er interessierte sich gleichermaßen
für alle Bereiche. Arnulf förderte die Diskussion um Themen und gab ihr zugleich Struktur.
Es gelang ihm, auch bei zunächst schwierigen Entscheidungsfindungen einen Konsens
zu erreichen, ohne dass dabei Gegenmeinungen unterdrückt wurden. Über all dem stand
immer sein uneingeschränktes Zutrauen in unsere Arbeit. Und das Wohl des Hamburger
Polo Clubs.
Die Vorstandssitzungen wurden meist pünktlich um 22 Uhr beendet. Und dann am Tresen
weitergeführt, manches Mal bis zu sehr später Stunde. Arnulf hat es verstanden, dem Vorstand eine besondere Verbundenheit zu geben. Wir alle haben ihn dafür bewundert, wie
viel Stärke und Zuversicht er auch nach der Diagnose seiner Krankheit zeigte. Wie er sich
weiterhin engagierte und die Zukunft unseres Clubs mitgestaltete.
Sein Optimismus, seine einzigartige Gabe, auch die ernsten Dinge des Lebens mit Zuversicht
anzugehen, seine zugewandte und ausgleichende Art werden uns besonders im Vorstand
sehr fehlen.
Der Vorstand
Journal 3/2011    3
In Memoriam  /  Hamburger Polo Club
Liebe Familie Huber, besonders natürlich Marlis, liebe Trauernden!
Arnulf Huber, tot und kalt in einem Sarg, nur wenige Meter vor uns.
Welche Vorstellung! Welche Vorstellung, nie mehr ein Wort mit ihm wechseln zu können, einen
Gedanken zusammen zu entwickeln, Sport zu treiben, zu feiern, liebevoll auf den Arm genommen zu werden. Wir werden seine intelligenten, humorvollen Reden nicht mehr hören. Wer
zitiert jetzt Georg Kreisler, macht einen überraschend unkonventionellen Bridgezug, tröstet
unsere Mannschaften nach einer Niederlage oder feiert mit ihnen einen Sieg? In diese Realität
müssen wir uns fügen. Versuchen wir, diese Gelegenheit, mit der wir uns seit einigen Monaten
auseinander zu setzten hatten, erträglicher zu machen, indem wir uns Arnulf Huber noch einmal
vor Augen führen.
Eine imposante Erscheinung, noch in den letzten Monaten beeindruckten seine gerade Haltung
und sein sportlicher Gang.
Sein Schmiss, seine Phonetik, sein Charme und Geselligkeit konnten k.u.k. in Hamburg Stimmung verbreiten. Er pflegte das auch, und wir liebten es. Gleichzeitig war es Ausdruck seiner
authentischen Unabhängigkeit. Anpassung kam für ihn nicht infrage. Das war ein entscheidender
Grund für das große Ansehen, das er in Hamburg gewann, als er 1971 hier in den Norden kam,
und das zeigte sich ganz besonders, als er Vorsitzender des Hamburg Polo Clubs wurde. Von
einer Findungskommission vorgeschlagen, wurde er einstimmig zum Präsidenten des Polo Clubs
gewählt und gewann die Herzen und Unterstützung der Mitglieder. Arnulf führte den Club 5 1/2
Jahre mit Geschick, Zuverlässigkeit, Liebenswürdigkeit, besonnen, der Fähigkeit zu delegieren,
überzeugte als Vorbild und verbreitete gute Laune. Er war glücklich mit dieser Führungsaufgabe
und bezeichnete sie als den schönsten Job, den er sich vorstellen könne.
Er spielte Tennis und Hockey, sein Golf war großartig, was wunder bei einem Physiker, und er
war vermutlich auch ein guter Fechter in Wien, Graz und Klagenfurt. Umso dramatischer war für
seine Freunde und für Arnulf die Krankheitsdiagnose vor 18 Monaten. Als Naturwissenschaftler
analysierte er seine Lage realistisch. Das heute vielleicht letzte nicht planbare im Leben eines
Menschen: der Tod. Der Tod in einer überschaubaren Zeitspanne war für ihn Gewissheit. Er
lebte damit selbstdiszipliniert. Wie sah es in seinem Innersten aus? Hatte er Angst vor dem Tod?
Ich bin sicher, er fand es schrecklich, das geliebte Leben, das es mit ihm so gut gemeint hatte, so
früh zu verlassen. Früh an Jahren. Aber nach einem reichen, ausgefüllten Leben. Das ist für uns
alle ein Trost, für seine Familie, wenn er von seinen Enkeln erzählte, wurde er euphorisch und
für uns alle. In der Anzeige des Polo Clubs ist es treffend formuliert:
Sein Optimismus, seine einzigartige Gabe, auch ernste Dinge des Lebens mit Zuversicht anzugehen, seine zugewandte und ausgleichende Art werden uns fehlen. Ähnlich Worte fand unser
Polo Obmann am Sonntag, die Polo Spieler stiegen von ihren Pferden und nahmen die Helme ab.
Arnulf, mein guter Freund, ich hatte mir vorgestellt, dass du an meinem Grab eine schöne
liebevolle Rede hältst. Meine Worte wurden dir vielleicht nicht gerecht, aber ich weiß, dass du
darüber hinweg sehen würdest.
Wir nehmen Abschied von einem bemerkenswerten Mann, der unser Leben bereichert hat. Hier,
in dieser christlichen Kirche, unter so vielen Gläubigen, sage ich: Lieber Gott, freue dich auf
Arnulf Huber.
Heinrich Köhler
4    Journal 3/2011
Hamburger Polo Club  /  Termine
Termine Termine Termine Termine Termine Termine
Oktober 2011
FERIEN
Hamburger Herbstferien
4. bis 14.
Dienstag - Freitag
7.
Montag
November 2011
REDAKTIONRedaktionsschluss
Journal 3/2011    5
Polo  /  Hamburger Polo Club
Hamburger Polo Club  /  Polo
Golden Goal für
Berenberg
Im kleinen Finale entschied ein Golden Goal
über den Sieg, beim Spiel um den ersten Platz des
Berenberg Polo Derby 2011 lag das Team des Titelsponsors vorn.
Nach einem 4:4 im zweiten Chukka und
einem ausgeglichenen 6:6 zu Beginn des letzten
Spielabschnitts war alles offen zwischen den beiden Finalisten Team Rumöller mit Susi Rosenkranz, Steffi von Pock sowie den Argentiniern
Hugo Iturraspe und Adrian Laplacette und dem
Team Berenberg. Für den Titelsponsor des traditionsreichen Hamburger Derbys saßen Christian
„Mobby” Grimme und der 15-jährige Lukas
Sdrenkal, der gerade am vergangenen Wochenende
die neuen Deutschen Clubmeisterschaften gewonnen hatte, im Sattel. Zusammen mit Gastón Maíquez und Marcello „Tuky” Caivano gelang es dem
Team, seinen Vorsprung im vierten Chukka auf 8:7
auszubauen und den Sieg einzufahren. Spannend
und ähnlich ausgeglichen war bereits das Spiel um
den dritten Platz zwischen den Teams Tom Tailor
mit den beiden Schröder-Schwestern Tahnee und
Naomi, die großartige Chukka spielten und den
Winter-Champagner Boys. Auch hier lagen beide Mannschaften im zweiten Chukka gleichauf
mit 3:3 und schlossen den vierten Spielabschnitt
mit einem 8:8 ab. Verlängerung – Golden Goal.
Oder, wie man auch im Polo sagt, der „Sudden
Death” musste die Entscheidung bringen. Santos
Anca gelang schließlich für das Team Tom Tailor
ein überragender Schlag, der den Sieg brachte.
Eindeutiger war die erste Begegnung des Finalsonntags zwischen Meissler & Co. und dem Team
vom Autohaus Tamsen ausgegangen. Mit einem
4:8,5 für Tamsen trennten sich die Teams. Karsten
Wehmeier, Kommunikationschef der Berenberg
Bank zum Polo-Derby 2011: „Wir freuen uns natürlich sehr über den Sieg unseres wirklich sehr
starken Teams und sind mit dem Turnier absolut
6    Journal 3/2011
zufrieden. Rund 800 Gäste der Berenberg Bank
haben an diesem Wochenende die Chukka gesehen
und sich für den Polosport begeistert – das ist ein
voller Erfolg.” Und auch Veranstalter Christopher
Kirsch zeigte sich mit dem High Goal Auftakt der
neuen Saison zufrieden: „Wir haben hier sehr gute
Resonanz auf die schnellen und spannenden Spiele
und danken der Berenberg Bank als so professionellem und starken Partner für die wieder einmal
hervorragende Zusammenarbeit.”
Die Ergebnisse:
Freitag, 27. Mai 2011
Meissler & Co : Lanson
3:4
Berenberg Bank : Tamsen
7 : 4,5
Rumöller / Grand Luxe : Tom Tailor
7:6
Samstag, 28. Mai 2011
Berenberg Bank : Tamsen
10 : 7,5
Rumöller / Grand Luxe : Lanson
7:5
Meissler & Co : Tom Tailor
6:8
Sonntag, 29. Mai 2011
Meissler & Co : Tamsen
5 : 8,5
Lanson : Tom Tailor
8:9
Berenberg Bank : Rumöller / Grand Luxe 8 : 7
Die Platzierungen:
1. Berenberg Bank (+10) Christian Grimme (0)
Lukas Sdrenka (0) Gastón Maiquez (+6) Marcello
Caivano (+4)
2. Rumöller/Grand Luxe (+9)
Susanne Rosenkranz (-1)
Steffi von Pock (0)
Adrian Laplacette
(+5)
Hugo Iturraspe (+5)
3. Tom Tailor (+9)
Tahnee Schröder (-1) Naomi
Schröder (0) Santos Anca (+6) Juan Gonzales (+4)
4. Lanson (+10) Matthias Grau (0) Sven Schneider
(+3) Thomas Winter (+5) Oliver Winter (+2)
5. Tamsen (+9) Max Nussbaumer (0)
Heinrich
Dumrath (+2) Nicolas Guiñazu (+3) César RuizGuiñazu (+4)
6. Meissler & Co (+10) Robert Lindner (+1)
Gregor Gerlach (+1) Christopher Kirsch (+4) Ian
Buchanan (+4)
aus Polo+10 DAS POLO-MAGAZIN 30.5.2011
Starke Teams bei der
Hamburger Low Goal
Meisterschaft
Mit fünf Teams war die Hamburger Low Goal
Meisterschaft 2011 so gut besetzt wie noch nie.
Matthias Sdrenka (-1), Sven Schumacher (-1),
Lukas Sdrenka (0) und Tim Ward (+2) vom Team
Hansevermögen sind die Gewinner der Hamburger Low Goal Meisterschaft 2011 und konnten
somit den Wanderpokal vom Vorjahr verteidigen.
Mit einem klaren 5:2-Sieg schlugen die Vier
im Finale Tilemann Kühl (-1), Nici Sandweg (+1),
Gregor Gerlach (+1) und Toby Macchesi (+1) vom
Team HPG Leistungskader. Auf dem dritten Platz
landeten Florian Jütte (0), Alexander Bock (-1),
Peter Künast (+1) und Wolfgang Kailing (+1)
vom Team Niedersächsischen Polo Club. Thomas
Winter: „Bei schönstem Wetter war es ein sehr
gelungenes Turnier in einer einzigartig guten At-
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Fotos: Steffi Schmalz
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Journal 3/2011    7
Polo  /  Hamburger Polo Club
Hamburger Polo Club  /  Polo
mosphäre, bei dem alle sehr viel Spaß hatten. Die
Favoriten aus Hannover vom Niedersächsischen
PC verloren im zweiten Spiel knapp gegen das
Team des Hamburger Polo Gestüts – Leistungskader und verpassten somit das Finale nur knapp.
Die Polo Fun League sind beliebte Turniere für alle
Einsteiger und Low Goal Spieler und schaffen die
Möglichkeit, in entspannter Atmosphäre Polo zu
spielen. Sie schafft die Möglichkeit, sich Positionen
zu teilen und damit einen einfacheren Einstieg in
den Polosport. Sie ermöglicht vielen Spielern die
Chance, das erste Mal Turnierluft zu schnuppern.
Daneben haben auch die Nachwuchsspieler der
WIN Polo Schule / Hamburger Leistungskaders
die Möglichkeit, Turniererfahrungen zu sammeln
und ihre Talente auszubauen. Die Nachwuchsförderung wir auch hier groß geschrieben.”
Die Platzierungen:
1. Hansevermögen (0) Matthias Sdrenka (-1) Sven
Schumacher (-1) Lukas Sdrenka (0) Tim Ward (+2)
2. HPG Leistungskader (+1/+2) Tilemann Kühl
(-1) Nici Sandweg (0/+1) Gregor Gerlach (+1)
Toby Macchesi (+1)
3. Niedersächischer Polo Club (+1) Florian Jütte
(0) Alexander Bock (-1) Peter Künast (+1) Wolfgang Kailing (+1)
4. Hamburger Polo Gestüt (+1) Max Nussbaumer
(0) Nolly Winter (+2) Steffi Schmalz / Martin
Hughes (-2/-1) Bella Wippermann / Klaus Winter (-1/0)
5. Hashimaru Perls (-3) Andreas Schwiertz (-1)
Grietinus Haan (0) Michael Schlarmann (-1) Rico
Richert (-1)
(aus Polo+10)
Nachruf
Stephan Louis gestorben
Durch den Tod von Stephan Louis verlieren
wir einen ganz besonderen Menschen, wir verlieren
einen gradlinigen Freund!
Wir freuen uns, dass wir ihn kennenlernen
durften und werden ihn in dankbarer Erinnerung
behalten!
Dietrich Haesen
Der Polospieler und -förderer Stephan Louis
ist in seinem Haus am 25. Juli 2011 im Alter von
57 Jahren verstorben. Stephan Louis, der seit acht
Jahren Polo spielt, wurde als großzügiger, fairer
und begeisterter Polospieler geschätzt. Seit Jahren
machte er sich als Förderer für die Nachwuchsarbeit stark.
Stephan Louis spielte Handicap 0 und galt als
erfolgreicher Player auf Position 4. aus Polo+10
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8    Journal 3/2011
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Journal 3/2011    9
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Polo  /  Hamburger Polo Club
FIP Polo Jugend Camp so
gut besucht wie noch nie
19 Teilnehmer besuchten das 5. FIP
Polo Jugend Camp im Hamburger
Polo Club
Zum fünften Mal fand Anfang Juni unter der
Leitung von Thomas Winter im Hamburger Polo
Club das FIP Polo Jugend Camp statt. Das Camp
hat mit 19 Teilnehmern den bislang größten Zuspruch erhalten. Zwei Kindern musste sogar abgesagt werden, weil nicht genug Pferde zur Verfügung
gestellt wurden. Die Veranstalter werben jedes Jahr
um den Verleih von Pferden durch die Polospieler,
und erklären, dass die Pferde durch die lockere Art
des Reitens der Kinder nicht „verderben”, sondern,
im Gegenteil, im Anschluss häufig sogar sehr entspannt sind.
Zehn der 19 Teilnehmer hatten noch nie irgendeinen Kontakt zum Polo, und auch deren
Foto: Veronika Faustmann
10    Journal 3/2011
Hamburger Polo Club  /  Tennis
Eltern kommen nicht aus dem Polo-Umfeld. Leo
Querner (16) entpuppte sich als Highlight. Auch
er hatte noch nie einen Polo Schläger in der Hand
gehabt, schlug aber als Supertalent ohne Probleme
die Bälle über 100 Meter weit. Auch beim Reiten
schien er eine natürliche Begabung zu haben. Die
Zusammenarbeit der Kinder war beeindruckend:
Den „Kleinen” ab neun Jahren wurde wie selbstverständlich von den Größeren geholfen, Fairplay
war oberstes Gebot, und alle machten begeistert
bei allem mit.
Die Teilnehmer:
1. Team C:
Lukas,
Pablo,
Julian, Caro,
Niklas
2. Team B:
Barnim, Channy, Maurus, Isabelle,
Leo
3. Team A: Tile, Leon, Cosima, Leo, Georgia,
Kids Game:
Henrietta, Leo, Lukas, F. Benedikt,
Frederic, Nora
Torschützenkönig: Pablo 4 Tore
Lukas 3 Tore
Barnim 2 Tore
NN
HEAD Senioren Cup
in Jenfeld
Hamburger Oldies gut drauf
Premiere hatten im Tennis-Park Jenfeld die
Herren 75 mit einem Wettbewerb von sechs Spielern. Hier bewies der an Nr. 2 gesetzte Siegfried
Hilbig das größte Stehvermögen. Im Endspiel besiegte der Klipper-Oldie den ungesetzten Dr. Ernst
Breuel (Hamburger Polo Club) mit 6:2, 6:7, 6:4,
wobei er bereits im zweiten Satz Matchball hatte.
Der topgesetzte Werner Zimmer (TC Stelle) fand
in Breuel beim 4:6, 1:6 seinen Meister.
aus HAMBURGER TENNIS Zeitung
Wer gähnt, verliert!
Verrückt. Der erste Wecker geht um 4 Uhr (der
Angetraute will zum Midsommergolf ). Der zweite
Wecker dann um 5h. (Memo: Wecker unbedingt
ausstellen, sonst gibt’s morgen Ärger…).
Die größte Überraschung: Es ist schon hell, die
Vögel besingen lautstark den sonnigen (sonnigen?)
Midsommersonntag, die Heizung kennt um diese
Zeit noch nicht den Wunsch nach heißem Zahnputz-Wasser (Memo: nächstes Mal die Zeitschaltuhr rechtzeitig anpassen!). Wie gut, dass auf den
Socken ein R und ein L steht – die Augen sind noch
unsehfähige Schlitze. Für die Sonntagszeitung ist es
zu früh. Auch der Magen hat noch nicht geöffnet.
Vorsichtshalber Pfefferminz dabei, das ich anzubieten gedenke, falls mich jemand aus der Tiefe
des abendlichen Knoblauchs anatmet – aber der
(dental-pflegerische) Einfluss des Obmannes geht
erfreulicherweise weit über den Filzball hinaus.
Im Autoradio erinnert Caro Emerald um
5.32h an: „I have never dreamed a night like this”.
Während ich noch über die Bedeutung ihres
Traumes und der Nacht nachdenke, begegnen
Save the date
Das Kuddel Muddel Turnier wird am
Samstag, dem 14. Januar 2012 stattfinden.
Ausrichter sind: Gisela und Martin
Buchholz, Inga und Claudio Lagemann
mir ausschließlich Autos mit Pinneberger Kennzeichen, die Ampeln sind abgeschaltet, die Taxen
überholen mit reichlich 70 km/h, selbst zu dieser
nachtschlafenen Zeit kreuzt ein einsamer Jogger
die Elbchaussee bei Teufelsbrück. Ganz verwegen
biege ich nach links ohne Ampel und Winker in
die Ohnhorststraße ein – und mache kreischend
einen U-Turn: beim Anblick der S-Bahn fällt mir
ein, dass ich meinen Tennisschläger zu Hause vergessen habe (Memo: nächstes Mal am Vorabend
eine Liste machen und nicht erst acht Stunden vor
dem Aufschlag melden). Konzentration vor halb
sechs ist deutlich ausbaufähig. Mein Tempo kann
es jetzt locker mit dem der Taxen aufnehmen, als
letzte komme ich gerade noch rechtzeitig auf die
Terrasse gehechelt.
Dort: Tee und Kaffee, uralte Gesichter (verknittert wie vorgestern Abend) und unglaublich,
fast unerträglich frisch Ausgeschlafene. Die Einteilung lässt auf der Stirn des Obmannes tiefe Runzeln auftauchen – dabei geht 16 doch wunderbar
auf, lieber Mike… So trotten wir auf vier Plätze
zum Mixed und Damen-Doppel, spielen uns und
einander sanft im Kleinfeld ein. Unmittelbar vor
dem ersten Aufschlag pfeift der Schlemmer-Chef
uns alle zurück ins Clubhaus: Das Frühstück ist
fertig – wir genießen das üppige Frühstück, gewissermaßen als Vorschussbelohnung. Um 7 Uhr
dürfen wir dann endlich auf- und zuschlagen –
nach gefühlten 30 Minuten Team-Änderung –
drei Runden in unterschiedlicher Paarung sind
angesetzt. Teilweise großes Tennis mit ganz viel
Spaß bei allen.
Journal 3/2011    11
Hamburger Polo Club  /  Tennis
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Tennis  /  Hamburger Polo Club
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Im Clubhaus locken danach das Schweizer
Kult-Getränk Rivella und der Nachschlag mit
Rührei und Bacon – ebenso wie Tennis- oder Clubspezifische Preise, von denen sich die Sieger jeweils
etwas aussuchen dürfen. Verwirrend allerdings und
nicht nachvollziehbar ist der Rechenmodus – wie
gewinnt man beim Midsommerturnier mit 5 ½
Punkten? Ist die Tennisabteilung bei Polo in die
Lehre gegangen und hat sich mal das halbe Tor
ausgeliehen?
Bei der Siegerehrung hören wir, dass dieses
Turnier eine wieder aufgenommene Tradition ist
12    Journal 3/2011
(„gaaaanz früher schon mal…”) – und nun auch
bleiben soll: Mitmachen im nächsten Jahr! (Memo:
24. Juni 2012 um 05.45 Uhr – schon mal notieren!!)
Verrückt. Verrückt?? Beglückt!!
Aimée Riecke
PS Ach ja – geregnet hat es auch. Irgendwann
mal am Anfang. Und auch zwischendurch. Na ja
– eigentlich fast die ganze Zeit…

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
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
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Journal 3/2011    13
Tennis-Jugend  /  Hamburger Polo Club
Reise zum World Sports
Festival in Wien mit acht
Jungs
Vom 23. bis 26.06.2011 fand ein World Sports
Festival in Wien statt, mit Unterstützung der
UNESCO. Hier trafen sich zahlreiche Kinder aus
aller Welt, um sich in vielen verschiedenen Sportarten zu messen. Auch der Polo Club war vertreten,
und zwar mit acht jungen U14-Tennisspielern und
Trainer José Miguel. Neben dem Sportlichen ging
es vor allem darum, internationale Erfahrungen
zu sammeln und zu lernen, wie man sich in einer
Gruppe bei einem so großen Event verhält. Die Jugendlichen haben den Polo Club gut vertreten. Das
beste Resultat im Einzel erzielte Hendrik Holst: Er
gewann den 2. Platz bei den Jungs U14. Johann
Darboven gewann den 2. Platz in der Nebenrunde
U14. Im Doppel gewannen Benedikt Selkirk und
Mer-can Yenilmez den 2. Platz in der Nebenrunde
U14 und Hendrik Holst und Johann Darboven
den 3. Platz in der Hauptrunde U14. Herzlichen
Glückwunsch! Aber auch alle anderen haben tolle Matches und schöne Eindrücke gehabt. Es hat
wirklich Spaß gebracht, an so einem Event teilzunehmen, und alle haben viel an Erfahrung mit
nach Hause genommen. Sicherlich werden wir es
wiederholen!
José Miguel Peláez
Ihr Service
der L.A.CH. Schulz GmbH
14    Journal 3/2011
Hamburger Polo Club  /  Hockey
World Sports Festival
Wien im Juni 2011
Ende Juni sind wir zu acht vom HPC mit unserem Trainer José nach Wien zum World Sports
Festival geflogen. Ungefähr 28 Länder und 2500
Kinder und Jugendliche haben teilgenommen. Es
gab zehn verschiedene Sportarten. Alle Teilnehmer
waren im gleichen Hotel und Congress Center und
wurden mit Shuttle Bussen zu den Stadien, Hallen
oder Plätzen gefahren.
Es gab eine große Eröffnungsfeier, wo wir mit
unserem Land und Fahne als Team einmarschieren
mussten. Beim Tennis nahmen 50 Mädchen und
Jungen teil im Alter von 10 bis 18. Wir haben sowohl Einzel als auch Doppel gespielt und zu viert
im Hotel geschlafen.
Zum Schluss gab es als Preis für uns das größte
Wiener Schnitzel beim Figlmüller im Wiener Zentrum. Es war eine tolle Sportreise!
Johann Darboven
Das legendäre Spiel
der Hausdrachen gegen
die 1. Herren
Genau vor einem Jahr hat der damalige Kapitän der 1. Herren ein Geschenk gemacht. Gut
Ding will Weile haben. Warum? Die HausdrachenSabine unterstützt die 1. Herren, seitdem ihr Sohn
dort mitspielt. Nach unserer Niederlage im Regionalliga-Aufstiegsspiel haben wir uns bei ihr bedankt: Wir wollten gegen die Hockeymannschaft
der Hausdrachen-Sabine ein Spaßspiel mit nachfolgendem Abendessen veranstalten. Leider haben
uns Terminschwierigkeiten eine ungeheuerliche
Wartezeit von immerhin einem Jahr eingebracht…
Nun war also der große Moment da, die Hausdrachen waren fast zweifach in der Überlegenheit,
was das Spielerpotential anbelangte:Torhüterin
Monika-Viola, Verteidigerinnen: Susanne, Harriet,
Nicola A., Daniela, Birgit, Julia, Mittelfeldspielerinnen: Nicola D., Konzi, Birgitta, Lorena, Frau-
ka, Steffi, Stürmerinnen: Billa, Nataly, Tatsche,
Claudia, Katja und natürlich „die HausdrachenSabine”. Bei den 1. Herren waren die Stammkräfte
der letzten Jahre anwesend! Selbst der 119-fache
Nationalspieler Freddy N. war emotional bewegt:
Er lief jugendlich über den Platz und brachte durch
seine genialen Pässe die 1. Herren immer wieder
ins Spiel zurück. Das Spiel wurde kurz vor Schluss
bei eintretendem Platzregen beim Spielstand von
4:4 zum Glück für die Herren abgebrochen. Somit
konnten sich die Herren am Ende der Saison noch
mal über einen Punktgewinn freuen!
Die Tore schossen folgende legendäre Drachen: Steffi, Konzi, Nataly und Frauke. Anschließend war das gemeinsame Abendessen ein Erfolg,
Herr Kilic zauberte ein leckeres Büfett herbei, und
der eine oder andere Schluck Bier und Prosecco
wurde nun in „zahmer” gemeinsamer Runde genossen. Die 1. Herren bedanken sich für diesen
gelungenen Abend und warten schon jetzt auf die
Rückeinladung in 2012: Wir wollen euch wieder
sehen!
Die Mannschaftsführung 1. Herren
Zwergenturnier
im Polo Club
Am 22. August fand im Polo Club ein Zwergenturnier von 15 bis 18 Uhr statt. 14 Kinder haben im Mid-Size-Feld gespielt, und acht Kinder
im Kleinfeld. Alle teilnehmenden Kinder konnten
schon Einzel und Doppel spielen, sie kannten die
Regeln und auch die Zählweise. Das ist für das
junge Alter nicht unbedingt selbstverständlich.
Letztendlich hatten alle Kinder aber auch vor allem
viel Spaß und Freude!
José Miguel Peláez
Journal 3/2011    15
Hockey  /  Hamburger Polo Club
Hamburger Polo Club  /  Hockey
Neuntes RasenmäherGolfturnier
Wieder einmal war es soweit. Am 27. Mai
2011 reisten wir – einschließlich der „Groupies”
Barbi, Kalle und Jan-Jules – zum 9. Golfturnier
der Rasenmäher im Golfclub St. Dionys an. Als
Vorjahressieger durften Ulrike und Carlo dieses
Golfturnier ausrichten. Dank Ulrikes Bruder und
Schwägerin bekamen wir die Möglichkeit, auf dieser wunderschönen Anlage zu spielen. Traumwetter, Bombenstimmung, nur nette Leute, es waren
die besten Voraussetzungen für einen tollen Tag.
Die Ausrichtenden hatten sich mit Hilfe von Lars
eine Variante des „best ball” ausgedacht. Von jedem
in den acht Dreierflights mussten sechs Abschläge
genommen werden. Dann spielten alle drei mit
ihrem Ball von dieser als bester ausgewählten Position weiter bis aufs Grün, dort galt nur noch der
(eine) beste Ball. Ich persönlich hatte gebeten, mit
meinem Mann (Scheppel) spielen zu dürfen, da
ich wegen einer Sehnenscheidenentzündung am
Daumen keinem anderen zur Last fallen wollte.
Das wurde mir verwehrt, und ich zog das
große Los mit Lutz L. und Niels in einem Flight.
Sie lobten mein Spiel dermaßen, dass Daumen,
Sehnen und Schmerzen sofort vergessen waren; ich
wurde sogar ermahnt, mich mit meinen Abschlägen zurück zu halten – ich fühlte mich wie ein
weiblicher Bernhard Langer und habe diesen Golftag mit den Beiden sehr genossen. Da Lutz und Elisabet, die eigentlichen Initiatoren der RasenmäherGolfturniere, nächstes Jahr das Jubiläumsturnier
ausrichten möchten, blieb nur die Frage, was machen die diesjährigen Gewinner stattdessen? Auch
dafür fanden die Ausrichter eine vorzügliche Lösung. Es gewannen Lore, Ebbe und Rainer (netto)
6 kg Spargel, Marlis, Claus A. und Carlo (brutto)
schönsten Katenschinken sowie Ulrike, Angelika
und Tardo (Bronze) einen Sack Kartoffeln. Auflage
war, dass diese kulinarischen Köstlichkeiten mit
dem Rest der Rasenmäher-Golftruppe verspeist
16    Journal 3/2011
Longest Drive oder Nearest to the Pin. Den Rest
erzählen die Bilder.Wir freuen uns alle auf das
nächstjährige Jubiläumsturnier, danken Elisabet
und Lutz für den tollen Einfall, so ein Turnier ins
Leben gerufen zu haben und hoffen auf mindestens
weitere zehn Jahre gemeinsamen Golfens.
Miryam v. Dassel
Wieder da!!!
werden sollten. Nach längerem Hin und Her entschieden sich die Gewinner für ein Spargelessen
eine Woche später im Polo Club – gesagt, getan.
Herr Kilic sorgte für das leibliche Wohl, ergänzte
die Gewinne ein bisschen hier und da und schloss
das sportliche Abendessen mit einem deliziösen
Dessert ab. Rundum eine gelungene, fröhliche
Angelegenheit! Allen Gewinnern nochmals einen
herzlichen Glückwunsch, sei es Brutto, Netto,
Nachdem wir länger nichts von uns haben
hören lassen, melden wir uns nun zurück und versprechen, dass es wieder besser wird. Was habt ihr
in den letzten Wochen (Monaten?) verpasst? Nicht
so erfreulich ist, dass wir den Klassenerhalt in der 2.
Bundesliga nicht geschafft haben und zum ersten
Mal seit 2006 wieder in der Regionalliga spielen.
In der Rückrunde lief es leider nicht besonders
rund. Bereits in der Vorbereitung konnten wir
nie wirklich mit dem gesamten Kader trainieren
und spielen – ein Zustand, der sich auch für die
Punktspiele nicht ändern sollte. Die Verletzungsliste war enorm lang: Bänderrisse, Knochenhautentzündungen, Muskelverletzungen, andere Krankheiten und familiär bedingte Abwesenheiten galt es
zu verkraften. Wir haben es leider nicht geschafft,
diese Masse an Ausfällen in den entscheidenden
Spielen zu kompensieren. Die Qualität dazu hätten
wir gehabt, wie man am letzten Doppelwochenende unschwer erkennen konnte. Nur kam diese
Steigerung und enorme Spielfreude ein bisschen
zu spät. Unterm Strich ist der Abstieg für uns natürlich eine große Enttäuschung, aber wie sagt
man so schön: Die Tränen sind getrocknet und
die Ärmel hochgekrempelt. Um unser Saisonziel,
den sofortigen Wiederaufstieg, zu erreichen, haben
wir schon Anfang Juli wieder mit dem Konditionstraining begonnen, bevor es lange drei Wochen
später auch an den Schläger ging. Vor uns stehen
weitere anstrengende Wochen mit vielen Freundschaftsspielen und Trainingseinheiten und einem
Vorbereitungsturnier in Berlin.
Im Team gab es ein paar personelle Veränderungen:
Bereits nach der Hallensaison kam Nadine
Schützenhofer vom Club zur Vahr aus Bremen zu
uns. Jetzt folgt ihr ihre Schwester Sabrina. Herzlich Willkommen, ihr zwei! Ein bekanntes Gesicht
wird nun auch wieder regelmäßig zu sehen sein.
Britta Syttkus hat endlich den Weg zurück nach
Hamburg gefunden. Willkommen zurück, Britta! Aus der eigenen Jugend haben Lotti Harrendorf, Coraly von Georg, Isa Axmann und Hanna
Gumpricht den Sprung in die 1. Damen geschafft
und zum Teil auch schon ins Punktspielgeschehen
eingegriffen. Schön, dass ihr dabei seid! Sehr spontan haben wir auch noch einen neuen Torwart „an
Land gezogen”. Julia Bunnemann hat zuletzt bei
den Zehlendorfer Wespen in Berlin gespielt und
wird uns von nun an verstärken. Da unsere beiden
anderen Torwarte im Moment nicht zur Verfügung
stehen (Franzi wurde am Knie operiert und Jusra
geht für eine Weile ins Ausland), freut uns das natürlich doppelt.
Aline Reinecke wird ab sofort wieder in
schwarz-gelb spielen. Sie wechselt zurück nach
Winterhude, zum HTHC. Es war eine schöne
Zeit, Aline.
Ansonsten bleibt das Team so zusammen! Wir
sind bereit, alles zu geben und freuen uns schon,
wenn es Anfang September wieder richtig losgeht.
Ich bin Nadine Schützenhofer, 26 Jahre und seit dem
01.04. diesen Jahres beim Polo
Club.
Ich komme aus Bremen und
habe dort mit sechs Jahren angefangen, Hockey zu spielen! Mein
Heimatverein war der Club zur Vahr.
Nach paar Jahren 1. Bundesliga beim TuS
Lichterfelde Berlin, zog es mich zurück nach Bremen. Das Hockey hat mich dort nicht mehr gereizt, und somit pendel ich jetzt nach Hamburg,
um wieder leistungsorientierter zu spielen! Meine
Journal 3/2011    17
Hockey  /  Hamburger Polo Club
kleine Schwester habe ich gleich mitgebracht Ich
fühle mich bei Polo und dem gesamten Team sehr
wohl und freue mich auf die bevorstehende Saison.
Ich bin Sabrina
Schützenhofer, 20
Jahre alt und komme
aus Bremen. Nun auch
schon bei Polo unter
dem Spitznamen „Sei”
bekannt, werde ich zur
kommenden Saison mein
erstes Punktspiel in rotweiß-grün bestreiten. Grün und weiß sind mir bereits aus meinem ehemaligen Verein dem Club zur
Vahr Bremen vertraut, für den ich meine gesamte
Jugendzeit spielte. Nach dem Abi ging es dann für
mich sechs Monate nach Australien. Dort spielte
ich für den Erstligaverein Mentone HC (Melbourne). Zum kommenden Wintersemester beginne
ich mein Studium an der Uni Hamburg und freue
mich schon sehr auf eine tolle und hoffentlich erfolgreiche erste Saison bei Polo!
Nun haben wir auch die ersten Trainingsspiele
hinter uns: Gegen die Bundesligisten Klipper und
Flottbek haben wir knapp mit 1:2 und 2:3 verloren. Gegen Heimfeld (selbst ernannter Aufstiegskandidat der Regionalliga) haben wir letzte Woche
3:0 gewonnen. Diese Ergebnisse, aber vor allem
auch die Spielweise, sind mehr als zufriedenstellend.
Ich bin eigentlich kein
richtiger Neuzugang, da ich
schon zweimal für längere
Zeit für den Polo Club gespielt
habe. In den Zwischenzeiten
habe ich in Köln studiert und
habe meine Masterarbeit geschrieben. Und ich komme
nicht nur wegen der schönen
Abschiedsgeschenke immer
Britta Syttkus
wieder. Ich freue mich wieder
richtig hier zu sein und auf die Zeit bei Polo.
18    Journal 3/2011
Hamburger Polo Club  /  Hockey
„Hallo! Mein
Name ist Isabel Axmann. Ich bin 17 Jahre
alt und spiele seit ca.
neun Jahren Hockey
bei Polo. Die meiste
Zeit davon habe ich
in der Abwehr gespielt. Die Damenmannschaft ist super nett,
und ich freue mich schon auf die zukünftigen,
hoffentlich erfolgreichen Jahre mit ihr. Ich erhoffe
mir, dass ich mich weiterhin verbessere und so aktiv
die Mannschaft unterstützen kann.”
Polo – Klipper
Das erste Testspiel, nach einmonatiger Vorbereitung, bestritten wir direkt gegen die Erstligistinnen und Europacupteilnehmerinnen Klipper.
Die Ansage von Kristian, dass wir die Spielgeschwindigkeit und den Einsatz aus dem Training
mitnehmen sollten, haben wir gut umgesetzt und
somit war es über 70 Minuten ein sehr ausgeglichenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten.
Klipper ging durch ein Eckentor mit 1:0 in
Führung, Juli Franz verwandelte einen Eckennachschuss kurz vor der Halbzeit zum Ausgleichstreffer.
Am Ende war es Klipper, die durch eine weitere
Ecke die Führung erlangten. Das Spiel ging 2:1
aus.
Bevor nach langer Vorbereitung endlich die
Punktspiele anstehen, testen wir schon einmal im
Pokal gegen Rahlstedt am Mittwoch, den 24.08..
Zum Abschluss geht’s am 27./28.8. nach Berlin
zum TuS Lichterfelde, wo uns neben bekannten
Gegnern, wie dem Aufsteiger DHC Hannover,
Mannschaften aus der Südgruppe der 2. BL erwarten. So können wir vor dem Regionalliga-Start
noch etwas Spielerfahrung auf höherem Niveau
sammeln, freuen uns aber auch auf ein gemeinsames Wochenende und ein bisschen Spaß neben
dem Platz.
Am 03.09. wird es dann ernst, und wir werden im 1. Punktspiel gegen UHC 2 endlich sehen,
was uns in der Regionalliga erwartet. Dem Start
blicken wir sehr gespannt entgegen und möch-
2. Herren steigen
wieder auf
Dieses Finish war beeindruckend: Die 2.
Herren haben den nächsten Aufstieg geschafft, das
Team von Trainer Niels Berg konnte in der Rückrunde sechs von sieben Spielen gewinnen.
ten euch ganz herzlich dazu einladen, gemeinsam
mit uns den Saisonstart zu erleben. Während der
Vorbereitung haben wir unsere Spielfreude wieder
gefunden, noch mehr Spaß macht das Spielen aber
natürlich, wenn viele von euch uns am Platzrand
unterstützen.
Schon mal zum Vormerken im Kalender hier
unsere Heimspieltermine: Bis bald am Platz!
Sa, 03.09.11 14.00
Uhlenhorster HC 2
Sa, 17.09.11 14.00
Club an der Alster 2
Sa, 01.10.11 14.00
Bremer HC
Sa, 21.04.12 14.00
SC Victoria
Sa, 05.05.12 14.00
TG Heimfeld
So, 13.05.12 12.00
SV Rissen
Sa, 02.06.12 14.00
1.Kieler HTC
Kristian Kloss
Die Aufstiegshelden feierten den Triumph auf
der Clubterrasse, wobei der Spielplangestalter hart
in die Kritik genommen wurde: „Wie kann man
unser letztes Spiel nur auf einen Sonntag legen?“
Egal. Einige Aktive sollen sich am Montagmorgen
frei genommen haben. Herzlichen Dank an Niels
Berg für sein Engagement und das Coaching sowie
die großzügigen Spender für unsere Aufstiegsfeier.
MG
Es war ein Knappes Spiel – Flottbek gewinnt
mit 3:2
Polo war fast das ganze Spiel überlegen, jedoch
konnten wir dies vor allem im Abschluss vor dem
Tor nicht ausnutzen.
Durch die Treffer von Mary und Nadine gingen wir mit 2:2 in die Halbzeit.
Nun entschied der Wille zu gewinnen. Dieser
war dann wohl bei Flottbek größer, unsere Freiräume durch die offensive Aufstellung wurden
genutzt, so dass Flottbek mit 3:2 in Führung ging
und somit das Spiel gewann.
Journal 3/2011    19
Hockey-Jugend  /  Hamburger Polo Club
HOCKEY-CAMP SCHÖNHAGEN
Teamgeist ist Trumpf
Auch im nächsten Jahr wollen wir nach Schönhagen. Zusammen mit den Co-Trainern fahren wir
nun sogar noch einen Tag länger. Himmelfahrt.
Hier die Rahmendaten:
Datum: 17.05.12 – 20.05.12
Abfahrt: Mit dem Bus ab dem Club
Teilnehmer: maximal 40 Teilnehmer-, -innen.
Teilnehmen können alle Jungs und Mädchen der u.g. Jahrgängen.
Ort: Ferienanlage der Hamburger Sportjugend in Schönhagen
http://www.ferienanlage-schoenhagen.de/Home.69.0.html
Kosten: Busfahrt und Vollpension € 152,– (Hauptsaison)
Bitte Bettwäsche / Schlafsack, Feldhockeyausrüstung, Handtücher mitnehmen.
Anmeldeschluss: Die Anmeldungen gehen nach Eingang.
Das Camp ist für alle D, C, B, A und jB Mädchen und Jungs
Anmeldung per E-Mail bitte an: Kristian Kloss, kristian.kloss@gmx.de
Mit der Anmeldung wird die Zahlung von € 152,– fällig.
✂
Anmeldung:
Hiermit melde ich mein Kind:–––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– aus der Mannschaft:
––––––––––––– zur Hockeyreise nach Schönhagen vom 17.05.12 – 20.05.12 an.
Den Betrag von € 152,– habe ich überwiesen.
Name:–––––––––––––––––––––––––––––––– Unterschrift:––––––––––––––––––––––––––––––
20    Journal 3/2011
Einige der A2-Mädels kennen sich bereits seit
vielen Jahren und sie verbindet nicht nur die Lust
am Hockey-Spiel, sondern auch die gemeinsamen
Erlebnisse im Polo Club. Vor den Sommerferien
waren noch Kristians Co-Trainer Freddy und Pia
am Start, um die Mädchen in der Pokalrunde fit
zu machen. Alle erinnern sich noch gerne daran,
wie Pia vorm Studienstart bei strömendem Sommerregen in der kleinen Garage am Hemmingway
ihren Abschiedskuchen verteilte.
Nun gestalten die Co-Trainerinnen Sabrina,
Coralie und Coco das Training. Bei allem sportlichen Eifer soll natürlich der Spaß nicht zu kurz
kommen: Schon zum zweiten Mal lud Lyssie die
komplette A2-Mannschaft zur Übernachtungsparty ein. Bei Familie Keretic gab’s Pizza, Filme
und beste Unterhaltung – der Teamgeist ist bei den
A2-Mädels eben Trumpf. Und beim Frühstück waren sich alle einig: „Hockey im Polo Club ist echt
super!”
Bettina Benthien Von links nach rechts: Lina Kleinebenne, Anina
Lüders, Ricky Schellenberg, Karla von Ehren, Lilli
Rollwa, Mia Kleffel, Helen Bosse, Julchen Jani, Flora
Bahr, Philippa Benthien, Antonia Sturtzkopf, Lyssie
Keretic, Karla Rickers, Charlotte von dem Bussche,
Lola Behrens.
Bildcredit: Eva Keretic
Von links nach rechts: Lilli Rollwa, Mia Kleffel, Lyssie
Keretic, Karla von Ehren, Charlotte von dem Bussche,
Anina Lüders, Flora Bahr, Helen Bosse, Philippa Benthien, Julchen Jani, Karla Rickers, Ricky Schellenberg,
Lola Behrens, Lina Kleinebenne, Antonia Sturtzkopf.
Mädchen D2 und
D3 – unser erstes
Hockeyturnier!
Im März 2011 sind 17 Mädchen im Alter von
sechs und sieben Jahren in den Hockey D-Bereich
aufgerückt. Dies sind:
Mannschaft D2: Pauline Algner, Hannah von
Appen, Philippa Busch, Philine Essen, Kaja Janssen, Lia Löbkens, Leticia Matthiessen und Marie
Rundshagen.
Mannschaft D3: Louise Ambrosius, Vivian
Börner-Hack, Karolina von Ehren, Alexa Peters,
Paula Püschel, Sophia Schottek, Lilly SchulteWesthof, Coraly Siegel und Marie Tillipaul.
Nach den ersten Punktspielen in Buchholz,
bei Alster, beim TTK und Zuhause haben wir am
25.6.2011 unser erstes Turnier in Rissen gespielt.
Bereits um 9.15 Uhr trafen sich 13 der 17
hochmotivierten D-Mädchen bei Sonnenschein
Journal 3/2011    21
Hockey-Jugend  /  Hamburger Polo Club
obere Reihe: Karolina, Marie T., Marie R., Kaja, Pauline, Sophia und Alexa. Untere Reihe: Lia, Coraly,
Philine, Leticia, Paula und Lilly
in Rissen auf dem Kunstrasen. Nach freundlicher
Einweisung durch den Gastgeber ging es mit den
ersten Gruppenspielen los. Sowohl HTHC, also
auch Bergstedt und Rissen hatten je zwei Mannschaften gestellt. Gespielt wurde in zwei Gruppen.
Zunächst waren wir nicht nur beim Begrüßen
der Gegner, sondern auch in unserem Spiel noch
recht schüchtern und zurückhaltend. Im Laufe des
Vormittags wurden wir aber immer sicherer und
steigerten uns. Die Mädchen D3 konnten sogar
den 4. Platz erreichen! Insgesamt hat es allen sehr
viel Spaß gemacht, und wir freuen uns auf weitere
Turniere und Punktspiele.
Die Betreuerinnen
Steffi Matthiessen und Kiki Löbkens
Ein großartiges Wochenende – Die Mädchen A vom
Polo Club beim Pfingstturnier in Frankfurt
Am Pfingstsonnabend um 04:55 Uhr, etwas
müde, aber durchaus guter Laune, treffen wir uns
am Bahnhof Klein Flottbek, um nach Frankfurt
zum SC Frankfurt von 1880 zu fahren. Ein großes
Turnier mit 800 Teilnehmern erwartet uns. Die
Teilnehmerliste klingt eindrucksvoll: Düsseldorfer
HC, Rüsselsheim, Rheydt, Schwarz Weiss Essen,
22    Journal 3/2011
Bergisch-Gladbach, SC 1880, Klipper Hamburg,
so dass durchaus die Frage auftauchte, wer ist eigentlich Polo?
Nun, man sollte uns kennenlernen, aber zuerst
bewältigten 16 Mädchen, Trainer Frederic Jencquel
und ich die kurzweilige, von allerlei Umsteigen aufgelockerte Reise,mit großem Marschgepäck. Auf
Hamburger Polo Club  /  Hockey-Jugend
dem Bahnhof in Frankfurt mussten wir uns schon
den ersten Verlusten stellen, aber nach kurzem Suchen kamen wir dann doch vollständig beim SC
1880 an.
Hier bezogen wir unsere Großraumzelte, die
sich als recht rustikal – ohne Bodenplane – zeigten,
egal, wir sind naturverbunden und nahmen die Gelegenheit wahr, Neues über Ameisen zu lernen –
die bevorzugen nämlich Marmeladenbötchen und
haben keinen Appetit auf Nutokabrötchen.
Unser erstes Spiel gegen Klipper auf NaRa
gewannen wir und gingen hochmotiviert an die
nächsten Spiele gegen Rheydt und Essen (jetzt nur
noch auf KuRa), auch hier konnten unsere Mädchen Siege verbuchen, so dass der Polo Club schon
bekannter wurde. Insbesondere die KnA von 1880
hatten ein Auge auf die Polomädels geworfen und
unterstützten uns schon am ersten Spieltag. Nach
dem Abendessen, der eine oder andere hatte Verbesserungsvorschläge für das Speisenangebot…,
vergnügten sich die Mädchen mit anderen Mannschaften, und ich zog mich mit Anja Sairally, die
mittags zu uns gestoßen war, und Freddy, der die
Verhaltensregeln mit den Mädchen besprochen
hatte, ins Clubhaus zurück – bei den Zelten waren
wir nicht so erwünscht.
Die Zeit des Zapfenstreichs wurde super eingehalten, das macht dann wirklich Spaß, wenn man
sich so auf die Mädchen verlassen kann, und alle
kamen relativ bald zur Ruhe.
Am Pfingstsonntag standen dann noch mal
drei Spiele auf dem Programm, gegen Düsseldorf
und Bergisch-Gladbach waren unsere Mädchen
wieder erfolgreich, und auch Rüsselsheim gelang
es nicht, uns zu besiegen, sondern man trennte sich
unentschieden. So standen unsere Mädchen als
einzige ungeschlagene Mannschaft mit 16 Punkten im Finale am Montag, der zweitplatzierte DHC
folgte mit zehn Punkten.
Am Sonntagabend wurde es dann ein bisschen
später, war man sich doch mit anderen Mannschaften näher gekommen, und dann gibt es natürlich
viel zu bereden, Stutzen müssen getauscht werden,
Facebookadressen bekanntgegeben werden und
Junkfood verspeist werden.
Am Pfingstmontag stand nur noch das Finale auf unserem Spielplan, also konnte man erst in
Ruhe frühstücken und dann schon mal die Taschen
packen, Schlafsäcke und Isomatten aufrollen, Müll
sammeln…, denn direkt nach den Finalspielen
mussten wir zum Bahnhof. Der Düsseldorfer
Hockey Club war unser Finalgegner, und beide
Mannschaften kämpften sehr engagiert, so dass
Journal 3/2011    23
Hockey-Jugend  /  Hamburger Polo Club
ein siegreicher Torschuss auf keiner Seite fiel. Im
Siebenmeterschießen wehrte Eva zwei Torschüsse
erfolgreich ab, aber auch die Düsseldorfer Keeperin
war in bester Form und konnte alle drei Schüsse
abwehren, so dass Düsseldorf am Ende mit 0:1
gewann.
Hamburger Polo Club  /  Hockey-Jugend
Die Enttäuschung bei unseren Mädchen hielt
sich in Grenzen, waren sie doch bis dahin unangefochten die Besten des Turniers gewesen, zuletzt
mangelte es ein wenig an der Fortune – egal wir
hatten ein großartiges Wochenende!
Nicola Ackemann-Achner
Es war einer der lang ersehnten Hochsommertage Ende August und somit perfektes Hockey-Wetter. Die Mädchen B1 waren zum „36.
Anhockeln” beim wunderschönen TTK in Reinbek eingeladen. Mit Zelten, Kids-Disco, NonstopSchwimmen im erfrischenden Tontaubenteich,
Barbecue und vielen netten Hockeymannschaften aus HH genauso wie Berlin, Hannover, Kiel
und Lübeck. Ein rundum großartiges Turnier, das
immer wieder mit großer Liebe und Top-Organisation ausgerichtet wird. Steffi Jencquel, Birte
Nieswand und ich fühlten uns an unsere eigene
Kinderhockey-Zeit erinnert, als wir vor -zig Jahren
selbst bei den Tontauben anhockeln durften. Große
Begeisterung unseres sehr fröhlichen Teams gleich
beim Zelteaufbau. Wer hat die bessere Isomatte,
C1 Mädchen
C1 schon vorzeitig für die
Zwischenrunde qualifiziert
Die C1 Mädchen haben sich schon vor dem
letzten Spieltag für die Zwischenrunde im Pokal
qualifiziert. Mit 24 Punkten aus acht Spielen
liegen sie, nicht mehr einzuholen, vor den zweitplatzierten Mädchen aus Heimfeld. In den acht
Spielen schossen sie 40 Tore und kassierten nur
acht Gegentore. Der letzte Spieltag findet am 4.9.
auf heimischen Platz statt. Wir hoffen, dass wir
dieses Mal nicht, wie im letzten Jahr, in der Zwischenrunde scheitern, sondern es endlich in die
Endrunde schaffen.
Katja Solcher
Mädchen B1 – Mit Spaß
und Teamgeist zum
3. Platz beim „TTK
Anhockeln”
wer den wärmsten Schlafsack, wer das coolste Zelt?
Mordsgaudi beim Hering-Einschlagen, bei dem
uns Bulo Algner (scheint im Garten mit Nicole,
die später ebenfalls zum Übernachten dazu stieß,
quasi durchgehend zu zelten, so schnell baute er
gleich drei Stück auf!). Danke Bulo!
Und dann ging es ums Punkte-Erkämpfen.
Wir starteten etwas mühsam auf dem Kunstrasen
gegen Heimfeld und mussten uns bei irrer Mittagshitze leider gleich mit 0:4 geschlagen geben.
Aber dann: Naturrasen ist das richtige Metier
unserer Mädels (tollen Einsatz zeigten Lilli Rudolph, Marie Hartmann, Leonie Algner, Lilly Dittmeier, Carolin Maschke, Maria Wöllner, Georgie
Jencquel, Fina Haug, Carlotta Strehlow, Mathilda
Nieswand, Caecilia und Sonntag als Zusatz ihre
Schwester Delphine von Georg). Wir glänzten mit
einem 2:0 gegen Gastgeber TTK, 2:0 gegen UHC
und ein wegen Müdigkeit auf beiden Teamseiten
sehr faires 0:0 gegen Flottbek. Und dazwischen immer wieder Schwimmen und der eine oder andere
zog sich sogar mit Schularbeiten ins Zelt zurück.
Besonders nett auch die Unterstützung von Anna
von Bergen, die extra aus Hamburg nachgereist
v.l.: Marie Mansfeld, Marlene Ambrosius, Hanna
Rieckers, Janne Solcher, Delphine v. Georg, Anna
Alsen, Emma Grube, Sophie Nehb, Marie Lechert
(es fehlen: Paula Schulte, Philippa Enge, Caro Stahl)
Ertel
Beerdigungs-Institut
20095 Hamburg
Alstertor 20
☎ (0 40) 30 96 36-0
24    Journal 3/2011
Nienstedten
☎ (0 40) 82 04 43
Blankenese
☎ (0 40) 86 99 77
22111 Hamburg
Horner Weg 222
☎ (0 40) 6 51 80 68
Journal 3/2011    25
Hockey-Jugend  /  Hamburger Polo Club
es nur gerecht, dass sie am Sonntag früh ein Unentschieden gegen Phönix-Lübeck herausholten,
nach einer unglücklichen Schiri-Fehlentscheidung
zu einem Ecken-Gegentor. So konnten wir mit
einem tollen 3. Platz stolz und völlig erledigt zur
Siegerehrung gehen und bekamen sogar noch einen Minipokal. Nicht unerwähnt sollte auch die
Kids-Disco bis 21 Uhr im Clubhaus bleiben. Unsere Girls zogen es jedoch später vor, einen FrisurenSalon im Keller des Clubhauses zu eröffnen und
sich dort ziemlich coole Zöpfe zu flechten ...
Nächstes Jahr freuen sich einige von uns bestimmt auf ein Wiederholungsturnier.
Nataly von Georg
Männliche Hockeyjugend
kam und mit Gipsbein am Rand das Team anfeuerte. Es hat auf jeden Fall genützt!
An diesem Wochenende sind die Mädchen
B1 nach einem etwas schwierigen Saisonauftakt
endlich enger zusammengerückt, haben ihre toll
gelernten Spielzüge vom Training umgesetzt und
echten Kampf- und Teamgeist entwickelt. So war
26    Journal 3/2011
Männliche Jugend A:
Nach der phantastischen Hallensaison, mit
dem 4. Rang auf der Nord-Ost-Deutschen Meisterschaft, wollten wir uns mit unserer Truppe trotz
arger personeller Nöte nicht lumpen lassen und
meldeten sehr mutig in der Meisterschaftsrunde.
Gerade einmal elf Spieler sind nicht unbedingt das, was man gemeinhin ins Rennen um
den Hamburger Meistertitel schickt. Doch dank
eines starken Jugend B Unterbaus stellten wir uns
diesem Risiko.
Entgegen der Begebenheiten in den Vorjahren,
in denen wir – weshalb auch immer – stets in die
spielstärkere Gruppe gesteckt wurden, mussten wir
uns dieses Mal nicht beschweren.
Alle in der Meisterschaft gemeldeten Mannschaften spielten in nur einer Gruppe. Jeder gegen
jeden, wobei man entweder ein Heim- oder ein
Auswärtsspiel hatte.
Der Start in die Saison gelang nahezu perfekt.
Gegen Klipper (5:4), HTHC (5:2) und Rissen
(9:0) gelangen drei Siege. Doch die Top-Teams
warteten erst noch auf uns.
Nach Niederlagen gegen die beiden TopTeams von Flottbek (1:3) und dem UHC (4:9)
Hamburger Polo Club  /  Hockey-Jugend
galt es, bei Alster zu punkten, um im Rennen um
die Endrundenteilnahme zu bleiben. Denn die von
uns bezwungenen Klipperaner hatten einen Bonussieg gegen den UHC eingefahren und konnten uns
somit noch abfangen.
Das Match gegen Alster hatte es dann entsprechend in sich. Ein Riesen-Spiel unserer Jungs
in Hälfte eins. Nach einer Strafecke gelang durch
hartnäckiges Nachsetzen der etwas glückliche Führungstreffer durch unseren Jugend-B-Mittelfeldmotor Timon. Die andere JB-Leihgabe, Jugendnationalspieler Krümel Bartels, legte dann nach
tollem Solo und argentinischer Rückhand nach
und erzielte das 2:0.
Neun Minuten vor der Pause dann der erste
Rückschlag. Nach hartem Zweikampf ließ sich
Tom zu einem Nachschlagen hinreißen und
konnte von Glück sprechen, nicht mit rot, sondern „nur” mit zehnminütiger Gelbstrafe davon
gekommen zu sein.
Doch bei lediglich zwei Einwechselspielern im
Kader (Alster hatte derer fünf ), war klar, dass sich
ein zehnminütiges Unterzahlspiel zum Ende der
Spielzeit rächen würde.
Kurz nach der Pause konnte Alster per Strafecke verkürzen. Doch erneut war Timon im
Nachsetzen nach einem Strafeckenschlenzer vom
gut aufgelegten Barnim zur Stelle und stellte den
alten Abstand wieder her. Die Partie wurde immer
energischer geführt. Eine Vielzahl von Unterbrechungen nach Stockfouls im Mittelfeld waren die
Folge. Alster gelang neuerlich nach Strafecke der
Anschluss- und nur kurze Zeit später der Ausgleichstreffer.
Während unsere Kräfte spürbar schwanden,
drehte Alster in dieser Phase stark auf und schaffte
es, erstmals in Führung zu gehen.
Ein weiterer Rückschlag folgte prompt. Diesmal erwischte es Paul, der nach einem harten Zweikampf, wie in Hälfte eins Tom, für die restlichen
zehn Spielminuten des Feldes verwiesen wurde.
In einer kurzen Auszeit sprachen wir die taktisch notwendige Änderung, Auflösen des Liberos,
durch. Kurze Zeit später gelang ein toller Konter.
Langer Ball auf Krümel, Dribbling durch zwei
Gegner, super Schuss, der vom Torwart pariert
werden konnte. Krümel erkämpfte sich den Abpraller, spielte den Torwart aus und haute den Ball
im Fallen mit der Argentinischen über das lediglich
von zwei Verteidigern behütete Tor. Phantastisch
gemacht, aber das Glück war uns nicht hold.
Nur kurze Zeit später konnte ein weiterer Konter von Alster nur durch ein Stockfoul im Kreis
vereitelt werden. Den fälligen Siebenmeter parierte
der Alster-Keeper jedoch.
Zwei Minuten vor Spielende gelang Alster
mit einem Konter das vorentscheidende 5:3.
Auch wenn fast im Gegenzug Maxi Ancker der
Anschlusstreffer zum 4:5 gelang, reichte die verbleibende Spielzeit nicht aus, um noch zum Ausgleich zu kommen.
Tolles Spiel und doch schlich man geschlagen
vom Platz. Erst in den heimischen vier Wänden
angekommen, durften wir wieder eine fröhlichere
Miene aufsetzen. Klipper bekam wegen Nicht-Antritts in Lübeck einen Drei-Punkte-Abzug, so dass
die Chance auf eine Teilnahme an der Endrunde
der besten vier Hamburger Mannschaften wieder
sehr groß geworden ist.
Männliche Jugend B:
Unsere Jugend B spielt diese Feldsaison ebenfalls in der Meisterschaftsrunde. Anders als bei der
Jugend A gab es in diesem Jahrgang zwei Sechsergruppen zum Auftakt.
Der Saisoneinstieg brachte uns mit Kiel einen
sehr dankbaren Gegner, der locker mit 11:2 in
Schach gehalten wurde. Bei Klipper unterlagen wir
nach schwachem Beginn, dann aber sehr starker
Aufholjagd, mit 3:5. Gegen Flottbek waren wir klar
unterlegen und kamen mit 1:6 unter die Räder.
Die beiden abschließenden Partien gegen Marienthal (8:1) und den TTK (5:3) konnten jedoch
wieder klar gewonnen werden.
Als Drittplatzierter galt es dann, in einem
Qualifikationsspiel gegen den Viertplatzierten der
Journal 3/2011    27
Hockey-Jugend  /  Hamburger Polo Club
Parallelgruppe den Einzug in die Zwischenrunde
klar zu machen. In einer super spannenden Partie
– nach zehn Spielminuten lagen wir bereits mit
0:2 zurück – konnte der Lüneburger HC noch
mit 4:3 bezwungen werden. Nunmehr treffen in
der Zwischenrunde die sechs besten Hamburger
Mannschaften aufeinander. Die ersten vier spielen
dann den Hamburger Meister aus.
C
M
Y
CM
MY
CY
CMY
K
Die eher „lütten” Jungs von Flensburg hätte
man dann eigentlich zweistellig vom Platz fegen
müssen. Doch ein recht mageres 3:0 stand letztlich zu Buche. Vielleicht verunsichert von diesem
schwachen Spiel fanden wir eine Woche darauf gegen HTHC 2 gar nicht statt. Ein 0:5 im Heimspiel
war die Folge.
Das nächste Spiel gegen Flottbeks Dritte – hört
sich schlecht an, sind aber wie wir auch die Jüngeren, die als Kader zusammenbleiben wollen und
tolles Hockey spielen – wollten wir dann einfach
nur gewinnen. Eine sehr defensive Ausrichtung,
gelegentliche Konter und konsequente Zweikampfführung waren Garanten des 1:0-Erfolges.
Die ersten beiden Rückrundenspiele gegen Horn
Hamm (10:0) und erneut Flottbek 3 (2:1) konnten
ebenfalls gewonnen werden, so dass wir auf einem
guten Weg sind, als einer der beiden Erstplatzierten
in die Zwischenrunde einzuziehen.
Knaben A:
Unsere A-Knaben laufen diese Saison in der
Pokalrunde auf. Das Gros des Teams ist jüngeren
Jahrgangs, so dass die körperlichen Defizite zu groß
gewesen wären, um in der Meisterschaftsrunde
mithalten zu können.
Bislang verlief die Gruppenphase wellenförmig. Einem 7:0-Kantersieg zum Auftakt gegen
Horn Hamm folgte eine 0:1 Pleite beim HSV, der
uns jedoch ein Team von Riesen entgegenstellte.
Ob die tatsächlich
alle noch Knaben A waren,
sei
dm_Annonce_60x83_0310_RZ.pdf
17.03.2010
11:24:20 Uhr
Knaben B:
mal dahingestellt ...
Im B-Knaben-Bereich treten wir mit zwei
Mannschaften jeweils im Pokalwettbewerb an.
Die B1 sind der ältere Jahrgang, die B2er der
jüngere Jahrgang.
Die B1 hatte einen kleinen Fehlstart. Im
Heimspiel gegen Klippers Zweite verloren wir mit
3:4. Komplett unnötig. Doch zwei tolle Auswärtsauftritte machten dies schnell wieder wett. 2:0 in
Marienthal und 1:0 bei Victoria. Das Heimspiel
gegen die Spielgemeinschaft ETV/Lokstedt stand
eher unter dem Motto: Spaß haben. Zumindest wir
hatten selbigen dank eines 12:0-Erfolges.
Im Spitzenspiel gegen die punktgleichen Kieler
gab es dann leider eine knappe 1:3-Niederlage.
Doch eine Woche später, im ersten Rückrundenspiel, war alles wieder beim Alten. Wir
gewannen gegen Klipper, während Kiel den Marienthalern unterlag. Somit standen zur Sommerferienpause Kiel, Polo und der MTHC punktgleich
vorne.
Leider versäumt es der Hockeyverband seit
Jahren, uns Trainern Gehör zu schenken und
Hamburger Polo Club  /  Hockey-Jugend
setzt stur am ersten Wochenende nach Ferienende
Punktspiele an. Somit untrainiert sieht man selten
sportliche Leckerbissen, sondern eher unzufriedene
Kinder, die mit sich hadern. Für das Spitzenspiel
MTHC – Polo ein denkbar ungünstiger Termin,
mit dem die Marienthaler Jungs deutlich besser
umzugehen wussten und uns mit 6:2 vom Platz
schossen. Nach einem Sieg über Victoria läuft wohl
alles auf ein entscheidendes Spiel gegen Kiel am
letzten Spieltag hinaus. Der Sieger dieser Partie
zieht neben Marienthal als zweite Mannschaft in
die Zwischenrunde ein.
Die Gruppe der B2 ist recht unharmonisch.
Mit Heimfeld ein überragendes Team. Mit Polo
2 und Pinneberg zwei gute Teams und dann drei
Mannschaften, die stark abfallen. So dann auch die
Ergebnisse und die Tabelle.
Gegen Oldesloe (13:0, 5:1), Flottbek 3 (4:0)
und Phönix Lübeck (14:0) gab es klare Siege, gegen
Pinneberg (0:2) eine knappe Niederlage und gegen
Heimfeld (4:7, 2:5) zwei klare Niederlagen.
Mit den Pinnebergern streitet man sich somit
um den zweiten Gruppenplatz hinter Gruppenprimus Heimfeld, um ebenfalls an der Zwischenrunde
teilnehmen zu können. Für unseren jungen Jahrgang eine super starke Leistung.
Knaben C:
Im C-Bereich besteht die Höchstschwierigkeit
darin, stets eine volle Mannschaft zu den Spielen
schicken zu können. Wir haben den älteren Jahrgang in zwei Mannschaften geteilt, um so den Anteil der Spielpraxis erhöhen zu können. Doch leider
werden Punktspiele nicht von allen als Pflichttermine angesehen. Viele Absagen zu den Spielen und
der Umstand, dass seitens des Verbandes alle Spieltage am selben Tag angesetzt wurden, machten es
super schwer, immer gute Formationen mit ausreichend Spielern aufstellen zu können. Im Rahmen
dieser Begebenheit haben sich unsere drei Truppen
wacker geschlagen.
Die C1 in der Meisterschaftsrunde durfte erkennen, dass man körperlich deutlich hinter der
Konkurrenz hinterherhinkt. Das erste Spiel eines
Spieltages konnte man jeweils punkten, im zweiten
Spiel verlor man meist klar. Die Ansätze bei den
Kindern sind prima. Jedoch kommt noch zu viel
auf ein, zwei Spieler an. Der Rest hält sich noch zu
bedeckt und spielt nicht immer mit.
Die C2er haben am letzten Spieltag einen
ersten „echten” (ETV/Lokstedt trat zweimal
nicht an, so dass man kampflos gewann) Dreier
eingefahren. Ein super Spiel gegen Alster und ein
3:2- Erfolg brachten sicher viel Schwung für die
verbleibenden Spieltage mit sich.
Die C3er sammeln als komplett junger Jahrgang ihre ersten Erfahrungen mit dem Kleinfeldhockey und machen das absolut klasse. Zwei
Niederlagen zum Auftakt, ein erster Punktgewinn
am zweiten Spieltag und am dritten Spieltag sogar
ein 9:4 (!) Kantersieg. Das ist wahrlich aller Ehren
wert.
Soviel derweil über unsere Hockeyjungs.
Torsten Köhler
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28    Journal 3/2011
05.05.11 14:31
Journal 3/2011    29
Sonstiges  /  Hamburger Polo Club
Hamburger Polo Club  /  Sonstiges
Polo-Senioren-Golf ein
Kompliment für Hittfeld
Unsere neue Homepage
- teilweise frei nach JWG
Liebe Mitglieder,
seit kurzem haben wir eine neue Homepage,
die dem heutigen Standard entspricht. Surfen Sie
selber durch die einzelnen Seiten, die ständig aktualisiert werden, und erfahren Sie mehr über Ihren
Club. Für die großartige Unterstützung und Realisierung zu diesem Projekt möchten wir uns bei
Klaus Täubrich und seinem Team von TVzweinull,
Herrn Scheel und Dunikowski, bedanken.
Als Goethe einst in Hittfeld weilte,
von Weimar er ganz kurz enteilte da sprach er - angeblich - vor Orte
eins seiner so bekannten Worte:
„Beim Himmel, dieser Platz ist schön,
so etwas hab ich nie gesehn.“
So wird es jedenfalls berichtet (man hat schon viel ihm angedichtet).
Umdichtend sag ich. Schwer und schön,
hier muss man achtzehn Löcher gehn.
Und die Senioren-Golfer, unverzagt,
sie haben den traumhaften Platz gewagt.
Zwar ging es stets bergab, bergauf,
und Hindernisse gabs zuhauf.
Oft war der Schwung hin,
der Arm ward schwer,
manch Ball fand sich nimmer und nimmermehr.
Der Kurs nahm keine Ende, so wie es schien.
Doch dann die Belohnung am letzten Grün.
Wer kann den Blick der Freude ermessen
auf Speis und Trank und Delikatessen,
doch auch auf ein wunderschönes Tal,
in harmonischer Gruppe, klein an Zahl,
von denen ein jeder hat zugegeben:
Welch Glück, einen solchen Tag zu erleben
Drum übers Jahr, was steht dawider,
sehn wir in IMMBENBECK uns wieder.
Heinz Roske
www.hamburger-polo-club.de
WANTED
Wir suchen noch jugendliche „Redakteure”,
die Lust haben, Spielberichte oder Photos zeitnah
auf unsere homepage zu „twittern” oder „posten”.
Bitte meldet euch bei Frau Jaeschke, natürlich online: Jaeschke@Hamburger-Polo-Club.de.
Vielen Dank!
2. Spaß Golfturnier
im Polo Club
Das zweite Spaß Golfturnier im Polo Club am
13.06.2011 war wieder ein voller Erfolg! Wie im
Jahr zuvor gab es einen eigens für das Turnier errichteten 9-Loch-Golfplatz auf dem Polo Feld, zusätzlich ein Tor auf welches man zum „Einspielen”
spielen konnte und einen kleinen Übungsminigolfplatz für die ganz Kleinen, die tapfer ihre Eltern
anfeuerten. Dieses Mal hatten wir auch mit dem
Wetter Glück, und so konnten alle Teilnehmer zusammen mit der Familie und mit Freunden einen
netten und abwechslungsreichen Tag auf der Polo
Club Anlage verbringen. Vormittags gab es wieder ein Turnier für Erwachsene, und nachmittags
durften dann auch die Kinder und Jugendlichen
mit einem Erwachsenen ran. Sogar ein Hund war
vertreten – wir nehmen an, als Caddy. Nach getaner Arbeit konnte sich jeder mit Kaffee, Kuchen,
Musik und netten Gesprächen im Clubhaus erholen. Natürlich gab es auch eine Preisverleihung mit
vielen tollen Preisen.
Besonderer Dank gilt den Sponsoren, ohne die
das Turnier nicht hätte stattfinden können, und
dank derer es zum einen geeignete Spezialbälle für
das Turnier gab und zum anderen nicht nur die
Sieger tolle Preise erhalten konnten: V.C.S. Voigt
Capital Systeme (Versicherungen, Vermögensberatungen, Finanzplanungen) und Swingolf24.eu .
Herzlichen Dank auch an alle, die mit so viel
Freude teilgenommen haben und an diejenigen,
die bei der Organisation und dem ganzen „Drumherum” geholfen haben, insbesondere an Martin
Hughes und an den Golfclub Lutzhorn.
Insgesamt hatten wir 64 Teilnehmer, in zwei
Kategorien.
In der Kategorie Erwachsene haben gewonnen:
1. Platz: Elena und Claus Algner mit 36 Schlägen
2. Platz: Andreas und Niels Laub mit 37 Schlägen
3. Platz: Jessica und Thies Algner mit 41 Schlägen
In der Kategorie Erwachsene mit Jugendlichem oder Kind haben gewonnen:
1. Platz: Richard und John Grube
mit 34 Schlägen
2. Platz: Lennard und Katharina Elsen
mit 37 Schlägen
3. Platz: Alexandra und Max Ewerth
mit 38 Schlägen
Ich freue mich schon auf das nächste Spaß-GolfTurnier im kommenden Jahr! José Miguel Peláez
Redaktionsschluss
Redaktionsschluss für die Dezember -Ausgabe ist Montag, 7. November 2011
30    Journal 3/2011
Journal 3/2011    31
Familie  /  Hamburger Polo Club
Hamburger Polo Club  /  Familie
Der Club gratuliert sehr herzlich zur Hochzeit von
Der Club gratuliert sehr herzlich zur Geburt von
Lotta Marlene
geb. am 10. August 2011
Hanna Maria und Dr. Kaspar Gundlach
Philippa Maria Ingerose
geb. am 30. März 2011
Philipp und Martina Matthiessen mit Jonathan
Dr. Alexa Heeckt-Spreen
und Nikolas-Nikita Heeckt
am 8. Juli 2011 in Hamburg Altona
Vanessa geb. Helwig
und Christopher Beplat
am 19. August 2011 in Hamburg Reinbek
HERBSTFARBEN SIND
WIE MUSIK, WIE LACHEN,
WIE IMMER GUTES WETTER.
WIR LADEN SIE EIN.
Ihr Service der L.A.CH. Schulz GmbH
32    Journal 3/2011
BÄUM
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MALDFELDSTRASSE 2 | 21077 HAMBURG | 040 - 75 11 58 90
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Journal 3/2011    33
Familie  /  Hamburger Polo Club
Italien war seine Liebe,
Hamburger Polo Club  /  Familie
Je schöner und voller die Erinnerung,
Hamburg seine Heimat,
desto schwerer ist die Trennung.
seine Familie sein ganzer Stolz.
Aber die Dankbarkeit verwandelt
„Leg’ alles still in Gottes Hände, das Glück, das Leid, den Anfang und das Ende.”
(Eduard Mörike)
die Qual der Erinnerung in stille Freude.
Viel zu früh und unerwartet verstarb am
Man trägt das vergangene Schöne
14. Juni 2011 mein geliebter Mann, unser
nicht wie einen Stachel,
geliebter Vater, Schwiegervater, Opi, Bruder,
sondern wie ein kostbares Geschenk in sich.
Onkel und Neffe
(Dietrich Bonhoeffer)
Christian A. Engelken
In tiefer Trauer
Antje Engelken, geb. Hoting
Stephan Louis
*26. Februar 1954 † 25. Juli 2011
Frauke Pingel
Wir sind sehr traurig.
geb. Muhs
*19. August 1935
Es ist unfassbar.
† 13. Juli 2011
Marie-Therese Rong, geb. Engelken und
Detlev und Ute Louis, geb. Saß
Oliver mit Emilia
In unendlicher Liebe
Marie Friederike
Jutta Louis, geb. Mylius
und tiefster Dankbarkeit.
Marie Christine
Marie Luisa
Klaus Pingel
Marie Magdalena
Christiane Gräfin von Rittberg, geb.
Marie Benigna
Pingel und Andreas Graf von Rittberg mit
Marie Felicia
Wendelin, Nicolai, Alicia und Antonius
Hans-Georg Engelken mit Familie
Kay und Dr. Regina Pingel mit Linus, Florin
Gertraut von Witzleben
und Lucian
Wolfgang und Bettina Louis
Dr. Jobst Floto und Carola, geb. Louis
Peter und Christiane Louis-Boysen
Marilena, Tabea, Alexander,
Caroline, Christian, Lina, Hana und Jan
Segeln
Tennis
35.000
Hockey
Hamburger
Golf
seit 1892 Beerdigungs-Institut Seemann & Söhne KG
www.seemannsoehne.de
Blankenese
Dormienstr. 9
22587 Hamburg
Tel.: 866 06 10
Bestattungen aller Art
und Bestattungsvorsorge
34    Journal 3/2011
Rissen
Ole Kohdrift 4
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Rudern
Polo
Reiten
Journal 3/2011    35
Familie  /  Hamburger Polo Club
British Flair 2011
36    Journal 3/2011