Fitting GP Lenses Beyond the Limbus

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Fitting GP Lenses Beyond the Limbus
Fitting GP Contact Lenses Beyond
the Limbus - The Basics
Stephen P Byrnes, OD, FAAO
Ronald Watanabe, OD, FAAO, Dipl.
Disclosure Statement:
• Dr Byrnes is a consultant to Blanchard Contact Lens and Viscon Contact
Lens. He lectures and runs workshops for B+L and Art Optical
• Dr Watanabe has nothing to disclose
Examples of “Scleral Lenses”
Jupitertm
msdtm Select
OneFit P+A
DigiFormtm
Maximtm
Custom Stable
Europa
Please silence all mobile devices.
Unauthorized recording of this
session is prohibited.
Corneal Lens Fit
8.5 to10.5 mm
Corneo-Scleral Lens Fit
12.5 to13.5mm
Gray’s Anatomy
Gray’s Anatomy
Semi-Scleral Lens Fit
13.6 to 14.9 mm
Gray’s Anatomy
Klassifizierung des Corneo-Skleral-Profils1
2
Sandra Bokern, Michaela Hoppe, Stefan Bandlitz
Größe von auf einem Notebookmonitor gezeigt. Hierbei war jedes Profil einmal als OrDas Corneo-Skleral-Profil (CSP) ist die Profil- ginalfoto und einmal gespiegelt in immer unlinie, die durch die Form der Cornea, den terschiedlicher Reihenfolge zu sehen (insScleral Lens Fit
Sulcus und den weiteren Verlauf der Sklera gesamt 10 Fotos pro Teilnehmer).
18 die
to 24
gebildet wird. Der Einfluss des CSP auf
Diemm
Zuordnung musste erfolgen, während
Gray’s Anatomy
Anpassung
von weichen Kontaktlinsen wur- das Bild zu sehen war. Eine nachträgliche
de erstmals 1987 von M. Gaggioni und D. Korrektur bzw. nochmaliges Anschauen beMeier [1] beschrieben. Zur einfachen An- reits gezeigter Bilder zum Vergleich war
wendung teilten die Autoren das CSP in fünf nicht zulässig. Um die Wiederholbarkeit der
verschiedene Profilformen ein, die in Abbil- Ergebnisse zu überprüfen wurde die Testreidung 1 dargestellt sind. Diese Einteilung soll he in gleicher Weise nach drei Wochen
dem Anpasser Hinweise darauf geben, wel- wiederholt.
ches Kontaktlinsendesign bzw. welches
Kontaktlinsenmaterial für das jeweilige Auge Resultate
gute Anpasserfolge verspricht. In der Praxis
kann das CSP mit Hilfe der Spaltlampe, ei- Genauigkeit:
ner Handlupe oder auch ohne Hilfsmittel be- Hierbei wurde geprüft, mit welcher Wahrurteilt werden. Ziel dieser Untersuchung war scheinlichkeit die Gesamtheit der Teilnehmer
es, eine Aussage über die Genauigkeit zu die gezeigten Bilder richtig klassifiziert. Unerhalten, mit der das CSP in diese fünf tenstehend sind die Bilder 1–5, die den TeilGrundformen klassifiziert werden kann. Fer- nehmern gezeigt wurden, abgebildet. In
ner wurde die Wiederholbarkeit dieser Klas- den danebenstehenden Balkendiagrammen
(Bilder 2–6) sind die Klassifizierungen, die
sifizierung überprüft.
die Teilnehmer zu diesen Bildern gaben, aufgetragen. So wurde das Bild 1, bei dem es
Methode
FACHTHEMEN
sich laut der Publikation von D. Meier um ein
Den 73 Teilnehmern (68 Studenten des 4. Profil 1 (fließend/konvex) handelt, in ca.
und 5.Semesters sowie 5 Dozenten) wurden 69% der Nennungen als Profil 1 klassifiziert.
in zufälliger Reihenfolge zehn Fotos von Au- Profil 2 wurde zu ca. 68%, Profil 3 zu ca.
gen mit unterschiedlichem CSP dargeboten, 67%, Profil 4 zu ca. 21% und Profil 5 zu ca.
die mit Hilfe des Klassifizierungsschlüssels 16% richtig erkannt. Besonders auffällig
(Bild 1) zu-geordnet werden sollten. Die dar- sind Profil 4 und Profil 5. Diese wurden von
2
Sandrader
Bokern,
Michaela Hoppe,
Stefan Bandlitzals Profil 3 klasgebotenen Fotos wurde der Veröffentlichung
Mehrheit
der Teilnehmer
Sandra
Bokern,
Michaela Hoppe,
von D. Meier [2] entnommen und in einer sifiziert.
Wiederholbarkeit:
Hierbei wurde geprüft, mit welcher Wahrscheinlichkeit ein Teilnehmer ein Bild in den
beiden Testdurchgängen gleich klassifizierte, unabhängig davon, ob diese Klassifizierung richtig war. Bild 7 zeigt, dass in nur
Anatomy
54% der Fälle inGray’s
beiden
Durchgängen
gleich klassifiziert wurde. Überprüft man nun
diese Übereinstimmungen zusätzlich auf die
Richtigkeit der Klassifizierung, so waren davon wiederum nur ca. 54% richtig. Insgesamt bedeutet dies, dass in nur ca. 29%
der Fälle die Klassifizierung richtig und wiederholbar war.
Einleitung
Mini-Scleral Lens Fit
15 to 18 mm
FACHTHEMEN
Diskussion
Die Ergebnisse dieser Untersuchung lassen
die bisherige Einteilung bei der Klassifizierung des Corneo-Skeral-Profils wenig sinnvoll erscheinen, da die Beurteilung bei ein
und demselben Bild zwischen den Beobachtern zu unterschiedlich ausfiel. Ferner war
die Klassifizierung in nur etwa der Hälfte aller Fälle wiederholbar. Benutzt man nun den
vorliegenden Klassifizierungsschlüssel als
Grundlage für die Auswahl einer weichen
Kontaktlinse, so könnte dies zu Fehlinterpretationen führen. Um vergleichbare Verhältnisse zu schaffen, wurden in dieser Studie
Fotos als Grundlage der Klassifizierung ge1
nommen. Die Verwendung
einer Spaltlampe, die eine dreidimensionale Beobachtung
ermöglicht,
könnte2zu anderen Ergebnissen
Stefan
Bandlitz
führen. Eventuell sind die vom Autor gewähl-
Genauigkeit und Wiederhol
Genauigkeit und Wiederholbarkeit bei der
Klassifizierung des Corneo-S
Klassifizierung des Corneo-Skleral-Profils
Einleitung
Das Corneo-Skleral-Profil (CSP) ist die Profillinie, die durch die Form der Cornea, den
Sulcus und den weiteren Verlauf der Sklera
gebildet wird. Der Einfluss des CSP auf die
Anpassung von weichen Kontaktlinsen wurde erstmals 1987 von M. Gaggioni und D.
Meier [1] beschrieben. Zur einfachen Anwendung teilten die Autoren das CSP in fünf
verschiedene Profilformen ein, die in Abbildung 1 dargestellt sind. Diese Einteilung soll
dem Anpasser Hinweise darauf geben, welches Kontaktlinsendesign bzw. welches
Kontaktlinsenmaterial für das jeweilige Auge
gute Anpasserfolge verspricht. In der Praxis
kann das CSP mit Hilfe der Spaltlampe, einer Handlupe oder auch ohne Hilfsmittel beurteilt werden. Ziel dieser Untersuchung war
es, eine Aussage über die Genauigkeit zu
Event
erhalten, mit der das CSP in diese fünf
Grundformen klassifiziert werden kann. Ferner wurde die Wiederholbarkeit dieser Klassifizierung überprüft.
1
Poster präsentiert anlässlich des 1. European Vision
vom 2. – 4.10.07 in Oberhausen
MS (USA), MCOptom
2
26
die Kontaktlinse 7- 8/2007
Guesstimating the Sagittal
Height of the Cornea
Wiederholbarkeit:
Hierbei wurde geprüft, mit welcher Wahrscheinlichkeit ein Teilnehmer ein Bild in den
beiden Testdurchgängen gleich klassifizierte, unabhängig davon, ob diese Klassifizierung richtig war. Bild 7 zeigt, dass in nur
54% der Fälle in beiden Durchgängen
gleich klassifiziert wurde. Überprüft man nun
diese Übereinstimmungen zusätzlich auf die
Richtigkeit der Klassifizierung, so waren davon wiederum nur ca. 54% richtig. Insgesamt bedeutet dies, dass in nur ca. 29%
der Fälle die Klassifizierung richtig und wiederholbar war.
Bild 1: Klassifizierung des Cornea-
Größe von auf einem
Notebookmonitor g
Skleral-Profils
zeigt. Hierbei war jedes Profil einmal als O
Das Corneo-Skleral-Profil (CSP) ist die Profil- ginalfoto und einmal gespiegelt in immer u
linie, die durch die Form der Cornea, den terschiedlicher Reihenfolge zu sehen (in
Sulcus und den weiteren
Verlauf der Sklera gesamt 10 Fotos pro Teilnehmer).
Resultate
Diskussion
Genauigkeit:
gebildet wird. Der Einfluss
des CSP auf die Die Zuordnung musste erfolgen, währen
Hierbei wurde geprüft, mit welcher Wahr- Die Ergebnisse dieser Untersuchung lassen
bei der
Klassifizie- war. Eine nachträglich
scheinlichkeit
die
Gesamtheit
der
Teilnehmer
Anpassung von weichen
Kontaktlinsen wur- die bisherige
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die gezeigten Bilder richtig klassifiziert. Un- rung des Corneo-Skeral-Profils wenig sinnda die Beurteilung
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M. Gaggioni
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unterschiedlich
ausfiel. FernerBilder
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Balkendiagrammen
Meier [1] beschrieben.
Zur
einfachen
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(Bilder 2–6) sind die Klassifizierungen, die die Klassifizierung in nur etwa der Hälfte alwiederholbar.
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Den 73 Teilnehmern (68 Studenten des 4. Profil 1 (fließend/konvex) handelt, in ca. Kontaktlinse, so könnte dies zu Fehlinterpreunddung
5.Semesters1
sowie
5 Dozenten) wurden
vergleichbare Verhält69% der
Nennungen
als Profil 1 klassifiziert.
dargestellt
sind.
Diese
Einteilung
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in Umgleicher
Weise nach drei Woche
in zufälliger Reihenfolge zehn Fotos von Au- Profil 2 wurde zu ca. 68%, Profil 3 zu ca. nisse zu schaffen, wurden in dieser Studie
gendem
mit unterschiedlichem
CSP dargeboten,
als Grundlage der Klassifizierung ge67%, Profil
4 zu ca. 21%
und Profil 5 zu
ca. Fotoswiederholt.
Anpasser
Hinweise
darauf
geben,
wel10
die mit Hilfe des Klassifizierungsschlüssels 16% richtig erkannt. Besonders auffällig nommen. Die Verwendung einer Spaltlam(Bildches
1) zu-geordnet
werden sollten. Die dar- sind Profil 4 und
Profil 5. Diese
wurden von pe, die eine dreidimensionale Beobachtung
Kontaktlinsendesign
bzw.
welches
gebotenen Fotos wurde der Veröffentlichung der Mehrheit der Teilnehmer als Profil 3 klas- ermöglicht, könnte zu anderen Ergebnissen
vonKontaktlinsenmaterial
D. Meier [2] entnommen und in einer sifiziert.
führen.
Eventuell
sind
die
vom
Autor
gewählfür das jeweilige Auge Resultate
gute Anpasserfolge verspricht. In der Praxis
Bild 1: Klassifiziekann das CSP mit Hilfe der Spaltlampe, ei- Genauigkeit:
rung des CorneaSkleral-Profils
ner Handlupe oder auch ohne Hilfsmittel be- Hierbei wurde geprüft, mit welcher Wa
urteilt werden. Ziel dieser Untersuchung war scheinlichkeit die Gesamtheit der Teilnehm
es, eine Aussage über die Genauigkeit zu die gezeigten Bilder richtig klassifiziert. U
erhalten, mit der das CSP in diese fünf tenstehend sind die Bilder 1–5, die den Te
Grundformen klassifiziert werden kann. Fer- nehmern gezeigt wurden, abgebildet.
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26
(Bilder 2–6) sind die Klassifizierungen, d
sifizierung überprüft.
die Teilnehmer zu diesen Bildern gaben, a
getragen. So wurde das Bild 1, bei dem
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sich laut der Publikation von D. Meier um e
Den 73 Teilnehmern (68 Studenten des 4. Profil 1 (fließend/konvex) handelt, in c
und 5.Semesters sowie 5 Dozenten) wurden 69% der Nennungen als Profil 1 klassifizie
in zufälliger Reihenfolge zehn Fotos von Au- Profil 2 wurde zu ca. 68%, Profil 3 zu c
gen mit unterschiedlichem CSP dargeboten, 67%, Profil 4 zu ca. 21% und Profil 5 zu c
die mit Hilfe des Klassifizierungsschlüssels 16% richtig erkannt. Besonders auffäll
(Bild 1) zu-geordnet werden sollten. Die dar- sind Profil 4 und Profil 5. Diese wurden vo
gebotenen Fotos wurde der Veröffentlichung der Mehrheit der Teilnehmer als Profil 3 kla
von D. Meier [2] entnommen und in einer sifiziert.
Einleitung
Evaluating the
corneal vault
from the side
Größe von auf einem Notebookmonitor gezeigt. Hierbei war jedes Profil einmal als Orginalfoto und einmal gespiegelt in immer unterschiedlicher Reihenfolge zu sehen (insgesamt 10 Fotos pro Teilnehmer).
Die Zuordnung musste erfolgen, während
das Bild zu sehen war. Eine nachträgliche
Korrektur bzw. nochmaliges Anschauen bereits gezeigter Bilder zum Vergleich war
nicht zulässig. Um die Wiederholbarkeit der
Ergebnisse zu überprüfen wurde die Testreihe in gleicher Weise nach drei Wochen
wiederholt.
Corneal Touch
Cobalt Blue Diffuse Light
1
Poster präsentiert anlässlich des 1. European Vision Event
vom 2. – 4.10.07 in Oberhausen
MS (USA), MCOptom
2
die Kontaktlinse 7- 8/2007
Which is 4.20 - 4.30 - 4.40 ?
1
Poster präsentiert anlässlich des 1. European Vision Event
Complete Vault of the Cornea and Limbus
Cobalt Blue + Yellow Filter
Optic
Section
with White
Light
Corneal
Vaulting
Optic
Section
with White
Light
•
Documenting the Lens Fit
•
•
5.60 sag 6.20 profile plano 15.8 no fenestration
Estimated tear lens depth at 1 hr
200
350
Corneal
Touch
80
35
50
25
100
Evaluate the scleral fit
Application and Removal Strategies
Application and Removal of Large GP Lenses
Use Isotonic Non-Preserved Saline or Artificial Tear
19
20
Application and Removal Exercise
• Workshop Participants will be split into 2 groups.
• Each group will work with corneo-scleral and scleral lens
designs.
• Participants will select (according to manufacturer
guidelines), apply, evaluate and remove a lens on one eye
of a patient.
• Participants will also have a lens fit on an eye to
appreciate the application and removal task from the
patients’ perspective and to appreciate the lens comfort.
• Each group must determine an acceptable lens fit for their
patient with the a lens design.
• The lens fitting variations will be video taped, then
evaluated and discussed in a grand rounds format.
24