WUK Folder Februar 2016

Transcription

WUK Folder Februar 2016
Der kleine
hässliche Vogel
KUNST
Les Tambours Du Bronx
SOLO VII –
Catharina Freuis
Follow the Rabbit
© nestroy
† Fr 26.2., 10 und 16.30 Uhr, Saal
† Sa 27.2., 16 Uhr, Saal
Live-Alben besteht, und auch das ist bezeichnend für
das Selbstverständnis dieser Band: Les Tambours Du
Bronx ist vor allem eine Live-Band. Ein Spektakel aus
Licht und Bewegung, eine audiovisuelle Choreographie, in der die Energie intensiviert und das Tempo
elektrifiziert wird, Stimmen sich in Schreie verwandeln
und alles in eine gewaltige ästhetische Kohäsion mündet. Die Leidenschaft und die musikalischen Einflüsse
der sechzehn Trommler schaffen eine energieaufgeladene Mischung aus Rock, Industrial-Techno, Afrobeat
und synthetischen Klängen und Samples. Nach einigen
Jahren kommen die Tambours endlich wieder nach
Wien – schon jetzt ein Highlight in diesem frischen
Jahr. Es wird laut!
† Di 23.2. bis Sa 26.3.
Fotogalerie Wien, Eintritt frei
Eröffnung: Mo 22.2., 19 Uhr
† Do 4.2., 20 Uhr, Saal
PERFORMANCE
Doppelabend Teil I
Ewa Bankowska
Doppelabend Teil II
Elizabeth Ward
Exposé Fantastique
everything is in everything
Mit einem Live-Techno-Set
von AC/Boy
In „Exposé Fantastique“ taucht Ewa Bańkowska in den
endlosen Ozean der Imagination. Aus dem Nichts
zaubert sie surreale Bilder, absurde Geschichten und
produziert nebenbei Nonsens. Wechselnd zwischen
Reflexion und Automatismus, Offensichtlichkeit und
Mehrdeutigkeit, Fakten und Fiktion, sammelt
Bańkowska Material, um eine Plattform zu schaffen,
die phantastisch genug ist, um dem Hier und Jetzt zu
entkommen und in den Zustand der glückseligen
Verwirrung einzutreten.
Im vierten Teil dieser lockeren Portraitserie über
Mitgliedszentren von Trans Europe Halles (TEH),
einem Netzwerk unabhängiger Kulturzentren in
Europa, begeben wir uns nach Pula, Kroatien.
Rojc oder vollständig Soziales Zentrum Rojc. Pula,
Kroatien. 16.739 m2, das größte Gebäude der Stadt.
Auf dem Gelände einer ehemaligen Marine-Militärschule unter den Habsburgern, den Italienern und
dann Ausbildungsort der jugoslawischen Volksarmee.
Ab 1976 als Kaserne verwendet. 1991 von der
jugoslawischen Armee aufgegeben. Im Jahr 2000 als
Kulturzentrum eröffnet.
Im Rojc arbeiten rund 110 Vereine und Gruppen, was
gemeinsam mit der enormen Raumkapazität zu der
großen Vielfalt an Aktivitäten beiträgt. Das Tätigkeitsspektrum reicht von einem umfangreichen Kultur­
programm über Kunstproduktion und Projektentwicklung im Kulturbereich, Engagement für Umwelt
und Ökologie bis zur psychosozialen und medizinischen Unterstützung für Kinder und Jugendliche oder
Unterstützung für Menschen mit besonderen
Bedürfnissen. Im Rojc gibt es Ateliers, Film- und
Musikstudios, Proberäume, Galerien, eigene Räume
für Sport und Bewegung, für Artists in Residence und
natürlich ein Café sowie einen großen Hofbereich.
Bild: Pierre-Luc Chéné, Volunteer im Rojc (im
Rahmen von European Voluntary Service). „Für mich
ist das Rojc alternativ, multidisziplinär, großräumig.“
Elizabeth Ward macht sich in „everything is in
everything“ auf die Suche nach den emanzipatorischen
Momenten im Tanz – sei es in streng tradierten
Formen wie im Ballett oder in extatischen Massentänzen wie Techno oder dem mittelalterlichen Phänomen
des Veitstanz, der sogenannten Tanzwut, bei der
Menschen tanzten bis sie erschöpft zusammenbrachen.
rojcnet.pula.org
teh.net
Musik
Ball
Les Tambours Du Bronx
Do 4.2., 20 Uhr, Saal, VVK € 28
Anti Valentine’s Day Ball 2016
FEMALE* TROUBLES!
The Saddest Queer Ball On Earth is back!
Hosted by Pyromana, Kottlett &
das_em.
Sa 13.2., 21 Uhr
Saal und Foyer, VVK € 10 / 15
Performance
Doppelabend
Teil I: Ewa Bankowska
Exposé Fantastique
Teil II: Elizabeth Ward
everything is in everything
Mit Live-Techno-Set von AC/Boy
Fr 19.2. und Sa 20.2., 20 Uhr
Saal und Projektraum, € 14 / 10
SOLO VII: Catharina Freuis
Di 23.2. bis So 6.3.
Fotogalerie Wien, Eintritt frei
Eröffnung: Mo 22.2., 19 Uhr
Everything in nature has a lyrical
essence, a tragic fate, a comic
existence
bis Sa 5.3.
Kunsthalle Exnergasse, Eintritt frei
Thomas Straub
Wächter (Sculptural Analysis of Myth)
bis So 28.2., Kunstzelle im WUK Hof
Eintritt frei
Kinder
Workshops Wiener Ferienspiel:
Comic zeichnen (ab 6)
Mit Walter Fröhlich
Mo 1.2. bis Fr 5.2., 10.30 – 12 Uhr
Museum
Manga zeichnen (ab 10)
Mit Elisabeth Baumgartner
Di 2.2. bis Do 4.2., 14 – 16 Uhr
Museum
Eintritt frei
Anmeldung: 01/40121-0
workstations Semesterferien
individuell. experimentell.
handwerklich. künstlerisch
Arbeiten mit Holz, Ton, Speckstein,
Textil
Für Kinder 6 – 12 Jahre und
Jugendliche 13 – 15 Jahre
Mo 1.2. bis Fr 5.2.
Schulkollektiv WUK
www.workstations.at
Bildung und Beratung
Gruppenberatung
Fr 12.2. Neue Wege zum Job!
Mit Sonja Draub, Bildungs- und Berufsberaterin
Fr 26.2. Entdeck’, was in dir steckt!
Mit Matthias Melber, Pädagoge und Trainer
15 – 16.40 Uhr
WUK, Stiege 5, 2. Stock, kostenfrei
Kompetenz+Beratung als Workshop
Damit ich weiß, was ich kann!
Do 18.2., 9 – 18 Uhr
WUK, Stiege 5, kostenfrei
Anmeldung: 01/40121-2502
oder bildungsberatung@wuk.at
Erzählcafé:
Weiterbildung und Förderung
Fr 19.2., 15 – 16.40 Uhr
WUK, Stiege 5, kostenfrei
Keine Anmeldung
Bildungsberatung für alle
Jeden Do, 16 – 19 Uhr
16., Thaliastraße 85/2
Jeden Fr, 13 – 17 Uhr
WUK, Stiege 5, 2. Stock, kostenfrei
In türkischer Sprache:
Jeden Mo, 11 – 13 Uhr
und jeden Mi, 13 – 15 Uhr
16., Thaliastraße 85/2
Markt
Fahrrad.Flohmarkt
Jeden 1. Mi im Monat, 15 – 17 Uhr
WUK Hof
WUK Wochenmarkt
Jeden Fr, 9 – 17 Uhr, WUK Hof
Shake Baby Shake
Der Wiener BabyClub. DJ Trishes & Adia
So 7.2., 15 – 18 Uhr, Museum, € 7
KINDER
© Ewa Bankowska
WUK Vienna
WUK performingarts
WUK Kinder
WUK BildungBeratung
Kunsthalle-Exnergasse
YOU
WUKTube
TUBE
wuk_vienna
STELLA Preisträger 2015
Eine Empfehlung! ab 6 Jahren
P.b.b. GZ 02Z030478M, Info Nr. 1399, WUK, Währinger Str. 59, 1090 Wien, DVR: 0584941
WUK Radio auf Orange 94.0
jeden Mo 16.30 –17 Uhr
Redaktion: Vincent Abbrederis (va),
Helma Bittermann (hb), Daniel Eberharter
(de), Susanna Rade (sr), Klaus Schafler (ks),
Saskia Schlichting (sk), Hanna Sohm (hs).
E-Mail: vorname.name@wuk.at
Cover: Foto Julia Fuchs, Gestaltung Bernd
Eischeid
Grafik: sensomatic
Druck: Walla GmbH, 1050 Wien
Offenlegung: www.wuk.at/Impressum
Les Tambours Du Bronx sind die Koriphäen des Industrial. Das Wort, welches dem Genre seinen Namen
verleiht, trifft bei keiner anderen Band so zu wie bei
ihnen. Tambours du Bronx wurden 1987 im französischen Varennes-Vauzelles gegründet. Ihr Name leitet
sich von einem Viertel in Varennes-Vauzelles ab, das
aufgrund des geradlinigen Straßengitternetzes und der
identischen grauen und tristen Häuserfluchten den
Beinamen „Le Bronx“ trägt. Dieses Viertel wird zum
größten Teil von den Stahlarbeitern des lokalen
SNCF-Werkes (staatliche französische Eisenbahn­
gesellschaft) bewohnt, von dort stammten auch die
ersten Fässer der Gruppe.
Im soeben vergangenen Jahr brachten Les Tambours
mit „Corros“ ihr mittlerweile zwölftes Album heraus.
Wer sich ihre Diskografie genauer ansieht, wird erkennen, dass fast die Hälfte der Veröffentlichungen aus
Februar 2016
Kunst und Medien
In ihrer SOLO-Ausstellung in der Fotogalerie Wien
präsentiert Freuis einen Überblick über die verschie­
denen Ansätze ihrer Raum-Interventionen, interessiert
an der Frage, wie Raum immer wieder anders transfor­miert oder reduziert werden kann und dennoch als
solcher erkennbar bleibt bzw. unkenntlich wird.
© PR
Fe
Tickets online:
www.wuk.at
Impressum
Medieninhaber und Herausgeber:
WUK Verein zur Schaffung offener Kulturund Werkstättenhäuser
Währinger Straße 59, 1090 Wien
ZVR: 535133641
T +43 1 401 21-0, F +43 1 401 21-1509
Unabhängige Kulturzentren
im Bild
Die Ausstellungsreihe SOLO widmet einem/einer
jungen aufstrebenden KünstlerIn eine Einzelausstellung. Für SOLO VII wurde Catharina Freuis, geboren
1985, eingeladen.
Freuis setzt sich in ihrer künstlerischen Arbeit vor
allem mit Raumfragen auseinander. Dazu fertigt sie
Miniaturmodelle von öffentlichen oder privaten
Innenräumen an, kreiert aus der Synthese einer
Vielzahl gesehener Räume. Die menschenleeren
Raummodelle verändert sie durch verschiedenste
Eingriffe und überträgt die neu entstandenen
Situationen in die Fotografie, die in Form von meist
mehrteiligen Serien als alleiniges Endprodukt bleibt.
bruar
WUK Werkstätten- und Kulturhaus
Währinger Straße 59, 1090 Wien
T +43 1 401 21-0
Mo – Fr, 9 – 20 Uhr
Sa, So, Feiertage, 15 – 20 Uhr
info@wuk.at, www.wuk.at
In einer engen und grauen Bürozelle, mit viel Liebe
zum Detail wunderbar ausgestattet, lebt der kleine
hässliche Vogel, der so hässlich ist, dass niemand etwas
mit ihm zu tun haben will. „Einsam singt der kleine
Vogel jede Nacht. Als der Mond der Sonne von dem
nächtlichen Gesang des Vogels vorschwärmt, wird sie
traurig und will erst wieder strahlen, wenn auch sie den
Vogel zu hören bekommt. Eine fieberhafte Suche nach
der schönsten Stimme beginnt.“
Die herzzerreißende Geschichte von Werner
Heiduczek und Wolfgang Würfel aus dem Jahr 1976
über den Wert des Einzelnen und das Anderssein wird
in der mehrfach preisgekrönten Arbeit von Follow
the Rabbit (Regie: Simon Windisch) ein wahres
Rockkonzert – stimmgewaltig: Irina Karamarkovic,
die die Sonne spielt, und Robert Lepenik, für Musik
und Mond verantwortlich und mit Martin Brachvogel
als bitterböser Conferencier. Mittendrin aber ein
schüchternes Mauerblümchen (Nadja Brachvogel), das,
indem es einfach mal lieber nichts sagt, mehr zu
erzäh­len hat und den Weg zu einem nicht mehr ganz so
schüchternen Mauerblümchen ganz fantastisch meistert.
Rojc
#4
FERNBLICK
MUSIK
© Catharina Freuis, Arrangements
2016
KINDER
† Fr 19.2. und Sa 20.2., 20 Uhr
Teil I: Saal, Teil II: Projektraum
Der Wiener BabyClub
DJ Trishes & Adia
† So 7.2., 15 –18 Uhr, Museum
Der kleine hässliche Vogel (ab 6)
Follow the Rabbit
Fr 26.2., 10 und 16.30 Uhr
Sa 27.2. 16 Uhr
Saal, € 6 / 8
Ticket-Info
Vorverkauf im WUK Informationsbüro, täglich, 15 – 20 Uhr
Musik Tickets www.wuk.at, wienXtra Jugendinfo, Ö-Ticket, Wien Ticket
Performance und KinderKultur Tickets www.wuk.at, Reservierung Mo–Fr,
10 –17 Uhr (außer feiertags): 01/40 121-0, tickets@wuk.at
SA 13.02.16
ab 21:00
WUK – PERFORMING ARTS
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TAFFY DAVENPORT
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DAWN DAVENPORT
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DONNA DASHER
Foto: Julia Fuchs Gestaltung: Bernd Eischeid
–ANTI-VALENTINE‘S BALL 2016–