Bananen – Reif für den fairen Handel

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Bananen – Reif für den fairen Handel
DVD-Video
FWU-Klassiker
Bananen – Reif für den
fairen Handel
Das Medieninstitut
der Länder
Zur Bedienung
Die DVD-Video startet automatisch
und läuft durch bis zum Auswahlmenü
mit den Kapitelanwahlpunkten. Der
Vorspann kann mit der Enter- oder der
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Mit den Pfeiltasten auf der Fernbedienung können Sie den ganzen Film oder
die Kapitelanwahlpunkte ansteuern
und mit Enter starten. Aus dem laufenden Film gelangen Sie mit der Taste
Menu oder Title der Fernbedienung
wieder in das Ausgangsmenü zurück.
Bezug zu Lehrplänen und
Bildungsstandards
Die Schülerinnen und Schüler bekommen einen Einblick in die Lebensbedingungen von Bevölkerungsgruppen in
Lateinamerika.
Sie erhalten einen Überblick über die
Anbaubedingungen von Bananen und
über die Grundzüge des fairen Handels.
Durch die Beschäftigung mit dem Film
wird bei den Schülerinnen und Schülern die Bereitschaft zum Engagement
für den Kauf von Produkten aus dem
fairen Handel geweckt.
Vorkenntnisse
Der Film kann bei den Schülerinnen
und Schülern der Sekundarstufe I ab
der Jahrgangsstufe 7 ohne spezielles
Vorwissen eingesetzt werden. Das Verständnis wird erleichtert, wenn vorher
eine topographische Einordnung der
Hauptanbaugebiete von Bananen erfolgt ist.
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Zum Inhalt
Der Film veranschaulicht am Beispiel
von drei verschiedenen Bananenanbauern, wie die Grundsätze von TransFair in der Praxis umgesetzt werden.
Ein Schwerpunkt liegt darauf zu zeigen,
welche Verbesserungen der Lebensbedingungen für die Bauern und Landarbeiter durch die Mehreinnahmen aus
dem fairen Handel finanziert werden
können. Die Grundzüge des fairen
Handels werden den Schülerinnen und
Schülern in diesem Film am Beispiel
der Banane gezeigt. Die Prinzipien von
TransFair gelten aber in gleicher Weise
für Kaffee, Tee und Kakao.
Kooperative „La Libertad“
Die erste Sequenz zeigt Leben und Arbeit von Kleinbauern, die ausschließlich
Bananen anbauen. Entstanden ist die
Dorfgemeinschaft durch die Verteilung
von Land aus ehemaligem Großbesitz
in Folge einer Agrarreform in Ecuador.
Da sich die Bauern den Einsatz von
chemischen Spritzmitteln nicht leisten
können, konnten sie Partner des fairen
Handels werden. Aus den Erlösen des
Bananenverkaufs finanzieren sie u. a.
eine kleine Sozialstation und Fortbildungskurse für die Bewohner, z. B.
Kochkurse, die helfen, die Ernährungssituation der Bevölkerung zu verbessern.
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Produktionsgemeinschaft „Bananor“
Die Bauern von La Libertad arbeiten mit
„Bananor“, einem Zusammenschluss
von mittelgroßen Plantagenbetrieben,
zusammen. Diese Betriebe haben ein
eigenes Vertriebs- und Transportsystem
aufgebaut, um an den Multis wie Del
Monte, Dole und Chiquita vorbei Bananen verkaufen zu können. Sie finanzieren mit den Einnahmen eine Krankenstation für ihre Arbeiter. Auch hier
wird großer Wert auf die Verbesserung
der Ernährung der Plantagenarbeiter
gelegt. In der Kantine wird ausgewogene und abwechslungsreiche Kost
geboten. Durch den weitgehenden
Verzicht auf Spritzmittel ist es notwendig, die Plantagen mit Handarbeit von
Unkraut frei zu halten. Dadurch können
die Landarbeiter auch außerhalb der
Erntezeit beschäftigt werden.
„Rio Sixaola“ – Ökologischer Anbau
von Bananen
Das letzte Beispiel des Filmes führt auf
die Plantage „Rio Sixaola“ in Costa
Rica. Im Gegensatz zu den ersten beiden Beispielen wird hier bereits nach
den Grundsätzen des ökologischen
Landbaus gearbeitet und auf den Einsatz von chemischen Mitteln ganz verzichtet. Besonderer Augenmerk wird
in dieser von einem Deutschen gelei4
teten Plantage auf die Verbesserung
der Lebensbedingungen der Arbeiter
gelegt. Ein wichtiger Schritt dazu ist
zum Beispiel der Verzicht auf Chemie,
wodurch die Arbeiter nicht mehr den
gesundheitsschädlichen Stoffen ausgesetzt werden. Auf den Betriebsrat und
die betriebliche Mitbestimmung der
Arbeiter wird auf Rio Sixaola, im Gegensatz zu den in Lateinamerika sonst
üblichen Praktiken, großen Wert gelegt.
Hier wird entschieden, wofür die Einnahmen investiert werden sollen. Ganz
oben auf der Wunschliste der Arbeiter
steht die Verbesserung des Freizeitangebots und der beruflichen Bildungsmöglichkeiten, um Qualifikationen für
die Arbeit außerhalb der Bananenplantage zu erwerben. So hat zum Beispiel
ein Großteil der Verwaltungsangestellten der Plantage sein Wissen in selbst
organisierten Fortbildungskursen erworben und sich damit für diese besser
bezahlte Arbeit qualifiziert.
Ergänzende Informationen
Handel mit Bananen
Nach FAO-Angaben wurden 2007
knapp 12 Millionen Tonnen weltweit
gehandelt. Nach Zitrusfrüchten und
Weintrauben liegen Bananen damit auf
Rang drei im internationalen Frisch-
fruchthandel. Die Europäische Union
nimmt 27 Prozent (Stand 2005) der
Gesamtproduktion ab. Sie ist damit
der bedeutendste Markt für Bananen
weltweit. Allein in der Bundesrepublik
Deutschland werden jährlich weit über
eine Million Tonnen Bananen verspeist.
Das entspricht rund 14 kg pro Kopf der
Bevölkerung.
Wie bei keinem anderen Produkt sind
die Vermarktung und die Produktion in
den Händen weniger multinationaler
Unternehmen konzentriert. Bei uns
sind vor allem die Marken Chiquita,
Dole und Del Monte im Handel. Diese
drei bekannten Bananen-Multis beherrschen rund zwei Drittel der Weltproduktion und kontrollieren in ähnlichem
Umfang den Handel.
Die Monopolisierung im Bananenanbau und im Bananenhandel wird durch
Verderblichkeit des Produkts begünstigt. Diese macht eine funktionierende Transport- und Lagertechnik von
der Plantage bis in das Obstregal des
Einzelhandels notwendig. Über eigene
Schiffe, Reifereien und Großhandelsbetriebe kontrollieren die Multis den Handel. Seiteneinsteiger und Newcomer
haben selten das Kapital, um gegen
diese vertikal integrierten Betriebsformen konkurrieren zu können.
Die Bananen-Multis – Symbol für die
Ausbeutung der Entwicklungsländer
Der Film erwähnt die Praktiken der
Multis wie United Chiquita oder Del
Monte nur am Rand. Der Ansatz und
die Stoßrichtung von TransFair sind
allerdings nur zu verstehen, wenn die
Kritikpunkte an den Multis zumindest
in Ansätzen im Unterricht thematisiert
werden.
Es besteht ein großer Widerspruch zwischen der Selbstdarstellung der Multis
(z. B.: www.chiquita.com, www.dole.
de oder www.delmonte.com) und den
Aussagen von Gewerkschaften, Umweltinitiativen und kirchlichen Gruppen.
Vor allem kirchliche Gruppen und Gewerkschaften prangern nach wie vor
die rücksichtslose Ausbeutung der
Umwelt und der Menschen in den Bananenrepubliken (vor allem in Ecuador,
Guatemala und Costa Rica) an. Die
Zerstörung des Regenwaldes und die
Verseuchung von Boden und Wasser
durch den unmäßigen Einsatz von
Fungiziden, Herbiziden und Pestiziden
sind die Hauptvorwürfe aus ökologischer Sicht. Durch den übermäßigen
Einsatz der chemischen Stoffe werden
vor allem die Arbeiter auf den Bananenplantagen gefährdet. Ein weiterer
Vorwurf ist die Behinderung gewerk5
schaftlicher Arbeit und Lohndumping
durch die Betreiber der Plantagen.
Aus regionalökonomischer Sicht wird
beanstandet, dass durch die multinationalen Konzerne ein Großteil der im
Land erwirtschafteten Gewinne in das
Mutterland der Konzerne fließt und der
Wirtschaft im Produktionsland nicht
zur Verfügung steht.
In jüngerer Zeit hat vor allem Chiquita
begonnen, sich gegen diese Vorwürfe
mit dem „Better-Banana“-Projekt zu
wehren. Dazu hat sich United Chiquita mit der US-Umweltschutzgruppe
„Rainforest Alliance“ zusammen getan.
Im Rahmen eines gemeinsamen Projekts werden 8000 Hektar Plantagen in
Costa Rica mit möglichst geringen Chemikalieneinsatz bewirtschaftet. Die Anbaufläche soll nicht weiter ausgedehnt
werden, um keine tropischen Regenwälder mehr zu zerstören. Trotz der Zusammenarbeit mit „Rainforest Alliance“
reichen die Maßnahmen noch nicht aus,
damit das Logo der Umweltorganisation
neben dem Chiquita Siegel angebracht
werden könnte.
Bananen im fairen Handel
Nachdem Kaffee, Tee, Kakao und andere Produkte schon seit längerem nach
den Prinzipien des fairen Handels in
Deutschland vertrieben werden, sind
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seit April 1998 auch Bananen auf dem
Markt. Ein Problem war es ein Transport- und Vertriebssystems an den
marktbeherrschenden Multis vorbei
aufzubauen. Ziel des fairen Handels
ist es, kleine Erzeuger in den Entwicklungsländern aus der Abhängigkeit der
weltweit operierenden Großkonzerne
zu befreien. Dabei werden folgende
Grundsätze verfolgt:
Sozialkriterien
• Deutlich über dem Weltmarktniveau liegende Preise für die Erzeuger in der Dritten Welt
• Gezielte Förderung von kleinbäuerlichen Erzeugergenossenschaften
• Verbesserung der Lebensbedingungen von Plantagenarbeitern
und deren Familien
• Gewerkschaftsfreiheit
• Verbot von Zwangs- und Kinderarbeit
Umweltkriterien:
• Generelles Verbot des Einsatzes
chemischer Unkrautvernichtungsmittel
• Schrittweise Reduzierung von chemischen Pilz- und Insektenvernichtungsmitteln
• Weitgehende Vermeidung von Plastikabfällen
• Förderung eines nachhaltigen Anbaus (Agenda 21)
Durch das Einbringen des erlösten
Kapitals in den regionalen Wirtschaftskreislauf soll eine nachhaltige Entwicklung der regionalen Wirtschaftskraft
eingeleitet werden.
Ggf. kann auch ohne Internet die Lehrkraft Informationen zu den Brancheführern (Chiquita, Del Monte, Dole – siehe
oben!), die sicher bei den Aufklebern
vertreten sein werden, vorbereiten.
Zur Verwendung
Anschauen und Auswerten
des Filmes
Die Schülerinnen und Schüler erhalten den Auftrag, beim Anschauen des
Filmes für die drei gezeigten Beispiele
Informationen zu den Maßnahmen des
fairen Handels zu sammeln (siehe Aufgabe 2 des Arbeitsblattes).
Die Ergebnisse werden anschließend
im Unterrichtsgespräch gesammelt
und in einem Hefteintrag (= Tafelbild)
strukturiert.
Ziel des Filmeinsatzes im Unterricht ist
es, bei Schülerinnen und Schülern eine
Verhaltensänderung beim Kauf und
Konsum von Bananen zu erreichen.
Ihnen soll bewusst werden, dass sie
mit ihrem Handeln Menschen in der
Dritten Welt direkt helfen können. Der
Unterricht sollte also im besten Sinne
handlungsorientiert sein.
Thema des Films sind die Prinzipien
des fairen Handels, die am Beispiel des
Anbaus und der Vermarktung von Bananen gezeigt werden.
Einstieg
Um die Schülerinnen und Schülern zum
Thema hinzuführen, können diese Bananenaufkleber sammeln und mit in
den Unterricht bringen.
Wenn ein Internet-Anschluss zur Verfügung steht, können zu den meisten
Handelsmarken für Bananen über die
Homepage des Bananen-AufkleberMuseums in Kassel (www.b-a-m.de)
Informationen gesammelt werden.
Ausweitung
Zum Abschluss wird gemeinsam diskutiert welche Bedeutung den schwarzen
Flecken auf der Bananenschale zukommt.
Dazu sollen die Schülerinnen und Schüler im Unterricht oder als Hausaufgabe
ein Plakat bzw. einen Werbespruch entwerfen, mit denen auf die Vorteile der
schwarzen Flecken hingewiesen wird.
7
Arbeitsblatt
46 02659 Bananen – Reif für den fairen Handel
Arbeitsblatt
Name:
Klasse:
Bananen – Fairer Lohn für harte Arbeit
1.
Oft sind auf die Bananenschale kleine Schildchen geklebt. Klebe in das Kästchen ein solches Schildchen ein. Wenn du in der Schule einen Internet-Anschluss hast kannst du unter www.b-a-m.de zum
Bananenschildchen-Museum kommen. Wenn du dort Informationen zu deiner Bananensorte findest,
schreibe die wichtigsten Angaben neben das Kästchen.
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2.
Im Film werden drei Beispiele gezeigt. Achte beim Anschauen darauf, was bei den jeweiligen Beispielen zur besonderen Art des Anbaus der Bananen gesagt wird und was mit den Einnahmen aus
dem Verkauf der Bananen besonderes für Bauern und Landarbeiter getan wird.
Besondere
Maßnahmen
im Anbau
La Libertad
Bananor
Rio Sixaola
Maßnahmen
für Bauern und
Landarbeiter
3.
Entwerft einen Werbespruch oder ein Plakat, das für Bananen aus ökologischem Anbau (also mit
schwarzen Flecken auf der Schale!) wirbt.
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DVD-Video
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© FWU Institut für Film und Bild
FWU-Klassiker
Bananen – Reif für den Handel (DVD-Video)
Produktion
medusa-film, Boris Terpinc
Herausgabe
FWU Institut für Film und Bild, 1999
Fachberatung und Begleitkarte
Prof. Dr. Friedhelm Frank
Bildnachweis
© Yvonne Bogdanski - Fotolia.com
Pädagogische Referenten im FWU
Karin Beier, Manfred Rank
Nur Bildstellen/Medienzentren: öV zulässig
© 2009
FWU Institut für Film und Bild
in Wissenschaft und Unterricht
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Geiselgasteig
Bavariafilmplatz 3
D-82031 Grünwald
Telefon
(089) 6497-1
Telefax (089) 6497-300
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vertrieb@fwu.de
Internet
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Naturlandschaftszonen der
Erde:
Tropen/Tropical Zone
Dichte Regenwälder, endlos weite Grasländer
und kahle Wüsten - in der Naturlandschaftszone der Tropen sind die Lebensbedingungen
für Pflanzen, Tiere und Menschen sehr
unterschiedlich. An Beispielen aus Afrika
und Südamerika beschreibt die didaktische
DVD das Klima, die Pflanzen- und Tierwelt
sowie die menschliche Nutzung in diesen drei
Zonen. Die DVD ist zweisprachig (deutsch/
englisch) und eignet sich auch für den Einsatz
im bilingualen Unterricht (Geographie/Englisch). Mit Arbeitsblättern und ergänzenden
Unterrichtsmaterialien.
Naturlandschaftszonen der Erde /
Natural Vegetation Zones: Tropen / Tropical Zone
DVD-Video, 24 min, Deutschland 2008
Geographie, Umweltgefährdung, Umweltschutz
Bilingualer Unterricht, Englisch
FWU-Bestellnummer: 46 02560
Der tropische Regenwald –
Ökosystem, Nutzung,
Zerstörung
Der Tropische Regenwald – Ökosystem, Nutzung,
Zerstörung
Didaktische FWU-DVD, 50 min, Deutschland 2004
Biologie, Geographie, Umweltgefährdung, Umweltschutz
FWU-Bestellnummer: 46 02300
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Die tropischen Regenwälder sind ein üppiger
Lebensraum für Pflanzen und Tiere. Doch das
Ökosystem ist in Gefahr. Überall auf der Erde
werden die tropischen Regenwälder erschlossen, genutzt und fortschreitend zerstört. Im
Mittelpunkt dieser didaktischen FWU-DVD
stehen die Filme „Tropischer Regenwald in
Amazonien: Das Ökosystem“ (Biologie) und
„Tropischer Regenwald in Amazonien: Nutzung und Zerstörung“ (Geographie). Ergänzend werden in zahlreichen Bildern, Grafiken,
Karten und Filmsequenzen die Themen Klima,
Boden, Tier- und Pflanzenwelt behandelt.
Tropischer Regenwald in
Amazonien – Nutzung und
Zerstörung
Die Regenwälder der Erde sind in Gefahr. Am
Beispiel Amazonien beschreibt der Film die
Erschließung und Nutzung des tropischen
Regenwaldes und die Ursachen für die fortschreitende Zerstörung dieses Ökosystems.
Die DVD bietet neben dem Film in deutscher
und englischer Sprachfassung auch einen
direkten Zugriff auf bestimmte Filmsequenzen
sowie Arbeitsmaterialien im DVD-ROM-Teil,
über die die Informationen vertieft und gefestigt werden können.
Tropischer Regenwald
in Amazonien – Nutzung und Zerstörung
DVD-Video, 58 min, Deutschland 2005
Geographie, Umweltgefährdung, Umweltschutz
Biologie, Bilingualer Unterricht, Englisch
FWU-Bestellnummer: 46 02340
FWU Klassiker
Tropenholz – Wege zur
nachhaltigen Nutzung
FWU Klassiker
Tropenholz –
Wege zur nachhaltigen Nutzung
DVD-Video, 24 min, Deutschland 1996/2000
Umweltgefährdung, Umweltschutz, Forstwirtschaft, Biologie,
Geographie, Politische Bildung, Wirtschaftskunde
FWU-Bestellnummer: 46 01046
Die Regenwälder sind in Gefahr. Proteste
und Boykottaufrufe von Umweltschützern
sensibilisierten nicht nur die Verbraucher für
die Erhaltung der Wälder, sondern beeinflussten auch die internationale Politik und
die tropische Forstwirtschaft, sich für einen
pfleglichen Umgang mit den Holzressourcen
stark zu machen. Am Beispiel Malaysia zeigt
der Film verschiedene Ansätze für schonende
Holzwirtschaft und plädiert für die Einführung
eines Gütesiegels für angebotenes Holz, das
nachweislich aus nachhaltig genutzten Wäldern stammt.
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DVD-Video
46 02659
FWU-Klassiker
Bananen – Reif für den fairen Handel
Bananen sind ein hochwertiges und vor allem beliebtes Nahrungsmittel: Fast 14
Kilogramm Bananen verzehrt jeder Deutsche im Durchschnitt pro Jahr. Der Film zeigt
an Beispielen aus Ecuador und Costa Rica, wie unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit, der ökologische, wirtschaftliche und soziale Aspekte einschließt, diese
tropische Frucht angebaut und im fairen Handel in den begehrten deutschen Markt
exportiert wird.
Erscheinungsjahr: 2009 (1999)
Laufzeit: 16 min
Sprache: Deutsch
DVD-Video: DVD-Video mit Kapitel
anwahlpunkten
Arbeitsblatt: Zielgruppen: Titelbild: 1
Allgemeinbildende Schule
(7-13),
Erwachsenenbildung
gajatz / kebox – Fotolia.com
FWU Institut für Film und Bild
in Wissenschaft und Unterricht
gemeinnützige GmbH
Schlagwörter:
Bananen, Costa Rica, Ecuador, Lateinamerika, Monokultur,
Nachhaltigkeit, ökologischer Landbau, Plantagenwirtschaft,
Tropen, Tropenfruch
Geiselgasteig
Bavariafilmplatz 3
Systematik: 82031 Grünwald
Geographie
Sozialgeographie • Sozialstrukturen
Wirtschaftsgeographie • Wirtschaftsräume
Agrargeographie • Betriebsstrukturen, Agrarprodukte
Amerika • Mittelamerika, Südamerika
Telefon +49 (0)89-6497-1
Telefax +49 (0)89-6497-300
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