Beilagenteil zeigen!

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Freitag, 5. Februar 2016
ZEITUNGSENGAGEMENT
Seite 31
Seit 48 Jahren hilft die PNP-Stiftung
L
iebe Leserinnen
und Leser,
seit nahezu einem halben Jahrhundert setzt sich die Stiftung der
Passauer Neuen Presse bereits
überaus erfolgreich für unsere Region ein. Sie fördert und unterstützt kulturelle, wissenschaftliche
und soziale Projekte – und im sozialen Bereich insbesondere Men-
schen, die unverschuldet in Not
geraten sind: Kranke, Alleinerziehende in ausweglosen Situationen
genauso wie Familien mit kranken
und behinderten Kindern und natürlich bedürftige Senioren, die
von Altersarmut bedroht sind.
m
Auch wenn die Kunst, zu fördern, nicht immer einfach ist, so
sucht der Stiftungsrat doch stets
nach Mitteln und Wegen, die Probleme zu lösen oder zumindest zu
lindern – und das möglichst unbürokratisch und schnell. So war es
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beispielsweise auch bei den
70 G r
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PNP-Fluthilfeaktionen
2002 und 2013, für die
ist
fü die PNP-Leser insgesamt über 8,5
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Millionen Euro gespendet
... weil ich hier
haben und
die
über
fundierte Kritiken
die Stifregionaler
tung abgewiKulturveranckelt
wurstaltungen finde.
den
(siehe
auch
„Bei uns is ja nix los!“ Das kann nur der sagen, der
Seite
keinen Blick in die PNP wirft. Tagtäglich werden
35).
unzählige lokale und regionale Veranstaltungen anDargekündigt. Im Feuilleton finden sich Besprechunüber hingen, die Lust auf mehr machen. Mehr könnte es
aus ist die
immer sein: Künstler, Kulturmacher und VeranPNP-Stifstalter würden sich noch mehr Berichte von den
tung im kulProfis der PNP wünschen. Das ist doch ein
turellen und
Kompliment!“
wissenschaftlichen
Bereich zuRoland Pongratz (40),
verlässiger
und
Kulturmacher, Regen
vertrauensvoller
Ansprechpartner
zich
ver
un
ich
tbar,...
32.
für Künstler sowie Einrichtungen
der Kultur und Wissenschaft. Hier
ein kleiner Überblick, wen und
was die PNP-Stiftung bereits gefördert und unterstützt hat.
Im Bereich Kultur und Wissenschaft: Festspiele Europäische Wochen Passau, Museum Moderner
Kunst Wörlen Passau, Tiefenbacher Herbststrauß, Europäisches
Jugend-Musik-Festival
Passau,
Scharfrichterhaus Passau, Glaskörper Kulturverein Frauenau, Internationale
Volksmusiktage,
Wirtschaftsforum der Region Passau, Kinderschutzbund Passau,
Universität Passau, Arbeitskreis
„Zwieseler Fink“, Heinrich Schütz
Ensemble Vornbach, jugend musiziert, Freunde der Burganlage Weißenstein, NaturVision FreyungGrafenau, Regener und Deggendorfer Spieletage, „Wolfsteiner
Herbst“,
Kulturwaldfestspiele
Bayerischer Wald, Künstlerseelsorge Passau, NaturVision Filmtage Bayerischer Wald, Passauer
JazzFest, Gesellschaft der Musikfreunde Passau, Euregio Symphonieorchester, Bildhauer-Symposium Bayer. Eisenstein, Passauer
Saiten, Regenbogen Kids Passau,
TSV Obernzell (Zirkus O‘zelloni),
Verein für Ostbairische Heimatforschung, Schulen im PNP-Verbreitungsgebiet für ihr soziales und
kulturelles Engagement und natürlich viele einzelne Künstlerinnen
und Künstler.
Im sozialen Bereich: Familiennothilfe der Passauer Kinderklinik
Dritter Orden, Einzelprojekte von
Hospizvereinen, Tafeln sowie Kinder- und Jugendheime in der gesamten Region, Einzelprojekte des
Bayerischen Blindenbundes – Re-
WER KANN EINEN ANTRAG STELLEN?
Laut Satzung unterstützt und
fördert die PNP-Stiftung:
^ Alte, invalide Angehörige und
ehemalige Angehörige der Passauer Neuen Presse GmbH.
^ Alte oder kranke bedürftige
Personen innerhalb des Verbreitungsgebietes der Passauer Neuen Presse und ihrer Bezirksausgaben in Notfällen.
^ Jugend, Sport, Kunst, Wissenschaft, Literatur, Journalismus
und das heimische Brauchtum im
gesamten Verbreitungsgebiet der
Passauer Neuen Presse.
Für jede Art der Förderung ist
ein schriftlicher Antrag erforderlich, in dem das Anliegen ausführlich zu erläutern ist. Es gibt
keine speziellen Antragsformulare! Über den Antrag entscheidet
der Stiftungsrat in der Regel zeitnah. Bewilligungen und Ablehnungen ergehen schriftlich.
$ Nähere Informationen zur
PNP-Stiftung und auch zur Antragstellung finden Sie auf der
Homepage unter:
www.pnp-stiftung.de
gion Nieder- und Oberbayern, Projekte von regionalen Wohlfahrtsläden, Projekte von Seniorenstiften
und natürlich viele, viele Einzelpersonen, die unverschuldet in
Not geraten sind.
Zum sozialen und kulturellen
Bereich gehört als weiterer Förderschwerpunkt die Journalistenausbildung, hier ganz gezielt die Förderung des Instituts für Journalistenausbildung der Passauer Neuen
Presse. Das heißt: Seit über 30 Jahren wird in Passau jungen Menschen über ein Stipendienmodell
eine in dieser Form einzigartige
duale Ausbildung angeboten: Studierende aller Fachrichtungen und
Hochschulen erhalten die Möglichkeit, Studium und Volontariat
zu kombinieren und dabei eine
vollwertige journalistische Ausbildung zu absolvieren – und die
PNP-Stiftung finanziert dieses
„Passauer Modell“.
Als Stiftungsbeauftragte werde
ich oft gefragt, wie denn die PNPStiftung arbeitet? In einem Verfahren werden von der Stiftung Einzelfall- sowie Projektanträge unter
anderem anhand von eingereichten Unterlagen genau geprüft. Nur
so ist es der Stiftung möglich, gezielte und sinnvolle Hilfe zu leisten. Dabei kooperiert die Stiftung
eng und überaus fruchtbar mit sozialen und kulturellen Organisationen in der Region. Sie liefern
häufig wichtige Zusatzinformationen, die der Stiftung das Prüfungsverfahren deutlich erleichtern. Näheres über die weitere Arbeit der
PNP-Stiftung erfahren Sie auf den
folgenden Seiten.
Geld verschenken kann jeder,
aber mit beschränkten Stiftungsmitteln nachhaltige Wirkung erzielen, das erfordert Planung, Erfahrung und die Bereitschaft, sich intensiv mit den Förderprojekten
auseinanderzusetzen. Wie im geschäftlichen, privaten und politischen Leben gilt auch in der Stiftungswelt: Mit vereinten Kräften
kommt man schneller ans Ziel. Also setzt die PNP-Stiftung auf Vernetzung mit anderen leistungsfähigen Partnern, um so eine effiziente
Förderarbeit in der Region leisten
zu können.
Erfolgreiche, also wirksame Stiftungsarbeit ist eine strategische
ebenso wie eine Management-Herausforderung, der sich die PNPStiftung mit Fantasie, Einfühlungsvermögen, Weitsicht, Hartnäckigkeit, Sachverstand, aber auch mit
großer Freude und Begeisterung
stellt. Daran soll sich auch in Zukunft nichts
ändern: Die
PNP-Stiftung
wird
sich
auch künftig
sehr
gerne
und mit bewährtem Engagement für
unsere Region
einsetzen, versprochen!
Herzlichst
Ihre Stiftungsbeauftragte
Eva Maria Fuchs
S Sparkasse
Altötting-Mühldorf
S Sparkasse
Rottal-Inn
S Sparkasse
Deggendorf
70 Jahre Passauer Neue Presse
Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum!
Wir gratulieren der Passauer Neuen Presse
recht herzlich zum 70-jährigen Bestehen und
wünschen weiterhin viel Erfolg!
Ihre Sparkassen in der Region
S Sparkasse
Freyung-Grafenau
S Sparkasse
Passau
S
70 JAHRE PNP
32
Schnelle Hilfe, wenn das Schicksal plötzlich zuschlägt
men – so lange, bis alles saniert ist.
Brigitte Hüttinger erinnert sich:
„In zwei Räumen brannte es lichterloh. Es war alles voller Rauch,
auch im Obergeschoss. Nichts war
mehr bewohnbar. Mobiliar und
Kleidung waren nicht mehr zu gebrauchen. Es war furchtbar.“ Und
der Schrecken sollte nicht enden:
Das ausgebrannte Haus war unterversichert, 36 000 Euro betrug die
zu erstattende Versicherungssumme. Zu wenig, bei einem geschätzten Schaden von 100 000 Euro!
In ihrer Not wandte sich Familie
Hüttinger an die PNP-Stiftung und
Von Eva Maria Fuchs
bat um schnelle Unterstützung. Im
m 8. September 2015 Eilverfahren genehmigte der Stifbrannte die Wohnung der tungsrat 5000 Euro als Soforthilfe
Eheleute Brigitte und Max und ordnete eine Eilüberweisung
Hüttinger (beide 54) aus bisher un- an, so dass die Summe bereits eigeklärter Ursache aus. Sohn Flori- nen Tag später auf dem Konto der
an (28), dessen Frau Andrea (30) Hüttingers war. Andrea Hüttinger:
und die beiden Kinder, die das „Wir haben das Geld so dringend
Haus bewohnten, leben seither in gebraucht, um uns das Nötigste andem vom Brand unversehrt geblie- zuschaffen, vor allem Kleidung für
benen Anbau mit den Eltern und die zwei Buben.“
der pflegebedürftigen Oma (81)
Beide Kinder sind schwer krank:
auf nur 80 Quadratmetern zusam- Der siebenjährige Florian hat bereits zwei Herzoperationen hinter
sich, der zweijährige Maximilian
ist von Geburt an schwerbehin70 Gründe – Die P
und hat ebenfalls eine
NP dertgefährliche
Herzoperaist
tion
überstanden.
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Dass auch Brigittes
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Ehemann Max
durch einen
Arbeitsunfall
nicht mehr
... weil sie eine
Unbarmherzig schlägt
das Schicksal immer
wieder und plötzlich zu
und stößt Menschen in
tiefstes Elend. Allzu oft
bitten Betroffene in
ihrer Verzweiflung die
PNP-Stiftung um Hilfe,
wie Familie Hüttinger
aus Hengersberg.
A
m
zich
ver
un
ich
de über uns gehalten haben, dass
uns allen nichts passiert ist. Den
materiellen Schaden kann man
wieder richten.“
Genau dabei sind die Hüttingers
auch nicht alleine. „Wir haben so
viel Hilfe von außen erhalten. Fast
täglich helfen befreundete Handwerker uns beim Renovieren, damit die Sanierung bezahlbar bleibt.
Sonst könnten wir das nie schaffen
Dankbar zeigt Brigitte Hüttinger
die Holzfigur der hl. Barbara, die
beim Brand völlig unversehrt blieb.
Das Obergeschoss (o.) muss noch
renoviert werden, aber das Kinderzimmer für Max (u.) ist schon fertig.
Noch ist nicht alles bezugsfähig, aber bald können die sanierten Räume
wieder bewohnt werden, worüber sich Andrea Hüttinger (links) und ihre
Schwiegermutter Brigitte sehr freuen.
− Fotos: Eva Maria Fuchs
und finanzieren“, erzählt Andrea
Hüttinger tief gerührt. Vor allem
auch der Arbeitgeber ihres Mannes
unterstütze die Familie sehr. „Diese überwältigende Hilfe ist einfach
wunderbar. Vergelt‘s Gott an alle!“
Mitte Februar ist es dann endlich so weit: Dann können Andrea,
ihr Mann Florian und die zwei
Buben wieder ins eigene Heim einziehen.
33.
Wie alles begann
ie Stiftung der Passauer
Neuen Presse – Dr. Hans
Kapfinger-Stiftung ist vor 48
Jahren von Dr. Hans Kapfinger als rechtsfähige öffentliche Stiftung des bürgerlichen
Rechts gegründet worden.
Dr. Kapfinger (* 27.12.1902
in Adldorf; † 28.7.1985 in
Passau) war der Gründer und
Herausgeber der Passauer
Neuen Presse. Sein Leitspruch lautete: „Recte faciendo neminem timebis“ (Wenn
du recht tust, brauchst du niemanden zu fürchten).
Am 9. November 1967 rief
Dr. Hans Kapfinger die Stiftung ins Leben und stellte sie
durch Übertragung von Verlagsanteilen auf eigene Füße.
Sie steht unter der Rechtsaufsicht der Regierung von Niederbayern.
Die Stiftung spielte in den
folgenden Jahrzehnten eine
wichtige Rolle bei der Expansion des niederbayerischen
Zeitungsverlags zu einem europäischen Kommunikationskonzern. „Demokratisch,
unabhängig, christlich“ sollte
diese Zeitung nach Ansicht
seines Gründers sein und die
Interessen Ostbayerns vertreten.
Sechs Mitglieder des Stiftungsrates wachen heute darüber, dass die Passauer Neue
Presse im Sinne ihres Gründungsverlegers weitergeführt
wird. Aber die PNP-Stiftung
– Dr. Hans Kapfinger-Stiftung wacht nicht nur – vor allem hilft sie Bedürftigen, fördert den Journalistennachwuchs und Kulturelles in unserer Region.
In regelmäßigen Abständen treffen sich die Mitglieder des Stiftungsrats, beraten
und entscheiden in einer Sit-
zung über die eingereichten
Anträge.
Dem PNP-Stiftungsrat gehören an:
} Dr. Dr. Axel Diekmann,
Stiftungsratsvorsitzender,
Verleger
} Angelika Diekmann, stv.
Stiftungsratsvorsitzende,
Verlegerin
} Eva Maria Fuchs, Stiftungsrätin, Stiftungsbeauftragte
} Wolfgang Held, Stiftungsrat, Ministerialdirektor a. D.
} Dr. Georg Waltner, Stiftungsrat, Ministerialdirektor
a. D.
} Herbert Zelzer, Stiftungsrat, Herausgeber.
Seit Herbst 2012 erscheint
regelmäßig eine Stiftungsseite in der PNP, die ausführlich
über die Arbeit der Stiftung
informiert:
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und
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Klaus Wittenzellner (52),
Stadtkämmerer, Regen
„Die beiden lichterloh brennenden
Räume wurden früher von der Urgroßmutter bewohnt, die vor drei
Jahren gestorben ist. In diesen
zwei Zimmern ist beim Brand alles
verschmolzen und verkohlt außer
der Heiligenfigur und des Hochzeitsfotos der Uroma.“ Beides
blieb völlig unversehrt. „Ich bin
mir sicher, dass die Uroma und die
hl. Barbara ihre schützenden Hän-
tbar,...
„Die Vorfreude auf die PNP mit Heimatsport ist
groß – auch wenn man schon alle Ergebnisse kennt.
Die Zeitung kann weder durch Internet-Berichte
noch durch PNP-online ersetzt werden! Auch über
die unteren Fußballklassen wird großzügig berichtet. Schade: Es gibt keine Spielberichte von Jugendmannschaften unter Kreisliga-Niveau. Sehr
gut sind die Geschichten über die Karrieren regionaler Talente.“
arbeiten kann und sie zudem die
schwerbehinderte Mutter daheim
pflegt, macht das Leben der Hüttingers nicht leichter. Doch kein
Wort der Klage, im Gegenteil. „Wir
sind sehr dankbar, dass bei dem
Brand niemand zu Schaden gekommen ist“, meint Brigitte Hüttinger und holt mit Tränen in den
Augen eine etwa einen halben Meter große Holzfigur der hl. Barbara:
70 Gründ
e–
tolle regionale
Sportberichterstattung hat.
Ein Raub der Flammen wurde das Wohnhaus der Familien Hüttinger in Hengersberg Anfang September 2015. Zwei Räume brannten völlig aus (Bild
links), Rauch und Löschmaterial verwüsteten das übrige Haus. Von Brand und Krankheit schwer getroffen lassen die Hüttingers (Bild rechts, von links)
Maximilian, Florian, Andrea, Florian, Oma Maria und Brigitte den Kopf aber nicht hängen.
− Fotos: Feuerwehr/Robert Fuchs
erfolgt die Umsetzung. Wer
braucht dringend materielle
und immaterielle Hilfe, und
wie kann man schnell und
unbürokratisch dort unter
die Arme greifen, wo die Not
am größten ist.
Kontaktdaten:
Stiftung der
Passauer Neuen Presse
Medienstraße 5
94036 Passau
Telefon: 0851/802-827
Fax: 0851/802-256
E-Mail: eva.fuchs@pnp.de
Stiftungs-Homepage:
www.pnp-stiftung.de
u n ve
rzichtbar,...
... weil sie
mir sagt, wie
die Sterne heute
für mich stehen.
„Ich bin bloß ein hoiberter Mensch, wenn i beim
Frühstück mei Zeitung net hab. Lesen tu ich alles,
aus aller Welt, den Sport und natürlich Waldkirchen. Und der Blick aufs Horoskop und zu den
Sternzeichen muaß unbedingt auch sein. Ich glaub
zwar nicht alles, was dös Horoskop sagt; aber interessant ist es schon, was die Sterne für mich
vorhersagen, wie es mir gehen sollte.“
34.
Liesl Schuster (82),
Hausfrau, Waldkirchen
70 JAHRE PNP
33
Die Sonderprojekte der PNP-Stiftung
Lichtblick Seniorenhilfe
W
35.
breitungsgebiet! Lichtblick-Vorsitzende Lydia Staltner: „Wir
möchten ein Lichtblick für alle Senioren in Not sein. Deshalb ist es
unser Ziel, ein immer größeres
Netzwerk aufzubauen, damit wir
noch mehr älteren Menschen in
Not helfen können.“ Da sich
„Lichtblick“ ausschließlich über
Spenden finanziert, ist der Verein
dringend auf Geldmittel von außen angewiesen. Unterstützen Sie
also „Lichtblick Seniorenhilfe“
und ermöglichen Sie armen Rentnern auch in unserer Region ein
Leben in Würde!
nde
D
ie „Familiennothilfe“ der Passauer Kinderklinik Dritter Orden ist ein Sonderprojekt der PNPStiftung, das seit 2013 unterstützt
wird. Es umfasst ein Team aus Ärzten, Pflegekräften, Psychologen,
Sozialarbeitern und Seelsorgern.
Das Konzept reicht von der emotionalen Unterstützung und organisatorischen Entlastung der Familien über die Finanzierung von
Unterbringung im oder in Nähe
des Krankenhauses bis hin zur
Trauerbegleitung.
Ein in Ostbayern einmaliges
Projekt, das langfristig von der
Kinderklinik und durch Spenden
getragen werden muss. „Der Weg
wird nicht einfach“, meint Klinikleiter Prof. Dr. Matthias Keller. Ein
Weg, den die PNP-Stiftung gerne
mitgeht. So hat der Stiftungsrat bereits 2013 das Konzept „Familiennothilfe“ wegen seines Vorbildcharakters für förderungswürdig
befunden und mit einer Anschubfinanzierung in Höhe von 10 000
Euro auf den Weg gebracht – und
wird es weiter begleiten. Aus diesem Grunde hat die Stiftung 2013
auch ein Sonderkonto zugunsten
der Familiennothilfe eingerichtet.
Unterstützen auch Sie dieses regional wichtige Projekt mit Spenden:
Stiftung der
Passauer Neuen Presse
IBAN:
DE47 7405 0000 0030 3470 25
BYLADEM1PAS
Stichwort „Familiennothilfe“
Kreativ-Atelier
A
n Bayerns allgemeinbildenden Schulen kommen die
künstlerischen Fächer zu kurz“,
betont Prof. Dr. Alexander Glas
vom Lehrstuhl für Kunstpädagogik/Ästhetische Erziehung an der
Universität Passau, der mit Unterstützung der PNP-Stiftung im vergangenen Jahr ein Atelier für kreatives Gestalten gegründet hat.
„kind.jugend.kunst“ heißt es und
hat die Förderung der kulturellen
Bildung und des künstlerisch ästhetischen Gestaltens bei Kindern
zum Ziel.
Kinder und Jugendlichen aus der
Stadt Passau und dem Umland und
will in den Bereichen Malerei,
Zeichnung, Plastik, Keramik und
Szenisches Spiel Ideen und eigene
Gestaltungsvorhaben verwirklichen.
„kind.jugend.kunst“
wendet
sich am Nachmittag an Kinder und
Jugendliche für individuelles kreatives Arbeiten, am Vormittag ist
künstlerische Aktivität in den
Schulen geplant. Es haben sich bereits viele Schulen angemeldet.
Mit einer Anschubfinanzierung
in Höhe von 15 000 Euro hat die
Stiftung der Passauer Neuen Presse dieses regionale Pilotprojekt
gefördert. Es richtet sich an alle
Informationen gibt es unter
Mail: kunst.hiwi@gmx.de
Tel.: 0851/5092751
Ein Kurstermin kostet 4 Euro.
P
N
Kämpfen seit 2013 gegen die Altersarmut in der Region: Stiftungsbeauftragte Eva Maria Fuchs (l.) und Lichtblick-Vorsitzende Lydia Staltner.
Familiennothilfe
Prof. Dr. Matthias Keller (l.), Chefarzt der Passauer Kinderklinik, freut sich
mit Ärzten und Schwestern über die Genesung eines Buben. − F.: Jäger
„Die Stimmung in der Wirtschaft und die daraus folgende Investitionsbereitschaft von Unternehmen
sind nicht voneinander zu trennen. Neben den persönlichen Gesprächen mit unseren Unternehmern und Banken vor Ort ist die PNP hierbei ein
wertvolles Nachrichtenmedium für meine tägliche Arbeit in der Wirtschaftsförderung.“
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ie
–D
Lichtblick Seniorenhilfe e. V.
Stadtsparkasse München
Stichwort: PNP-Stiftung
IBAN:
DE82 7015 0000 1003 6443 07
70 Grü
oche für Woche wenden sich
arme SeniorenInnen aus
dem gesamten PNP-Verbreitungsgebiet an den Stiftungsrat und bitten um Hilfe. Eine Riesenaufgabe,
die die Stiftung nicht alleine bewältigen kann. Aus diesem Grund hat
sich vor knapp drei Jahren die
PNP-Stiftung mit dem Münchner
Verein „Lichtblick Seniorenhilfe“
vernetzt, um gemeinsam dem „Gespenst“ Altersarmut die Stirn zu
bieten– ein Sonderprojekt, das von
Erfolg gekrönt ist: Neben der Stiftung
unterstützt
mittlerweile
„Lichtblick“ viele bedürftige RentnerInnen in unseren Städten und
Gemeinden u.a. mit finanzieller
Soforthilfe und Patenschaften.
Über 250 000 Euro flossen von
Lichtblick bereits ins PNP-Ver-
... weil mir das
PNP-Konjunkturbarometer die
aktuelle Stimmung
verrät.
Der erste Kurs des Kreativ-Ateliers „kind.jugend.kunst“ fand im Sommer 2015 statt: Emilia Perkins malt ein Landschaftsbild.
− Foto: Jäger
Ralph Heinrich (47),
Landkreis-Wirtschaftsreferent,
Waldkirchen
ist
fü
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mi
ch u
n
verzichtbar,...
Streng vertraulich
und diskret!
I
n den vielen Briefen, die ich erhalte, und in den vielen Telefonaten und persönlichen Gesprächen, die ich führe, werde ich von
Antragstellern ganz oft mit großer Sorge gefragt: „Wird mein Anliegen schon vertraulich behandelt?“ oder „Erfährt niemand etwas von meiner Notlage?“ oder
„Hoffentlich erscheint mein
Schicksal nicht in der Zeitung?“
oder „Kann ich mich darauf verlassen, dass das Gespräch unter
uns bleibt?“.
Natürlich arbeitet die Stiftung
der Passauer Neuen Presse absolut vertraulich – und das schon
seit 48 Jahren! Das ist ein wichtiger Grundsatz! Alle Anliegen von
Antragstellern werden selbstverständlich diskret behandelt,
wichtige Belege und Unterlagen
wieder zurückgeschickt und alle
Gespräche stets unter vier Augen
geführt.
Die Arbeit der Stiftung mit den
Antragstellern – egal, ob im kulturellen oder sozialen Bereich – ist
gestützt auf gegenseitiges Vertrauen und auf gegenseitige Zusammenarbeit: Nur wenn ich als
Stiftungsbeauftragte möglichst
genau über die Sachlagen oder
Projekte informiert bin, ist es mir
auch möglich, den Stiftungsrat
ausführlich über die Sachverhal-
te zu unterrichten. Damit dies gelingt, bedarf es eines konstruktiven und ehrlichen Miteinanders
zwischen Stiftung, Antragstellern
und den häufig dazwischengeschalteten Beratungsstellen der
verschiedensten karitativen Organisationen. Bisher funktioniert
dies wunderbar! Nur so kann die
Stiftung schnell und unbürokratisch entscheiden und vor allem
fördern und helfen.
Natürlich wird auch niemand
in der Zeitung über sein Schicksal etwas lesen, wenn er dies
nicht ausdrücklich erlaubt hat!
Auf den Stiftungsseiten, die regelmäßig samstags in der Passauer
Neuen Presse überregional erscheinen, werden überwiegend
kulturelle und soziale Projekte
vorgestellt, damit sich der Leser
ein Bild von der umfangreichen
Arbeit der Stiftung machen kann.
Aber auch in diesen Fällen gilt:
Ohne Einverständnis kein Bericht!
Jeder Hilfesuchende oder jede
Institution, die bei der PNP-Stiftung einen Antrag auf Förderung
oder finanzielle Unterstützung
stellt oder sich ansonsten mit irgendeinem Anliegen an sie wendet, kann sicher sein: Alles wird
absolut vertraulich und diskret
behandelt!
Eva Maria Fuchs,
Stiftungsbeauftragte
Kreutzpointner-Unternehmensgruppe:
PNP begleitet Erfolgskurs seit 70 Jahren
Elektro-EMSR-Dienstleistungsunternehmen baut Stammsitz und
Mitarbeiterstamm weiter aus
SchaltIndustrie- Gebäude- Ingenieur- anlagentechnik
technik
technik
bau
Die ganze Welt der Elektrotechnik - komplett aus einer Hand
Wir gratulieren der Passauer Neuen
Presse zu einem außergewöhnlichen Jubiläum! Von über 90 Jahren
unserer Unternehmensgeschichte
sind wir 70 Jahre gerne in unserer
Heimatzeitung zu Wort gekommen.
Wir freuen uns auf viele weitere
Jahre der Zusammenarbeit.
Kreutzpointner zählt zu den großen mittelständischen ElektroEMSR-Fachbetrieben in Deutschland und wird seit der
Gründung im Jahr 1923 als Familienunternehmen geführt. Das
Leistungsspektrum unserer Unternehmensgruppe mit ihren rund
950 Mitarbeitern, davon ca. 50 Auszubildende und zusätzlich
rund 200 Beschäftigte von Arbeitnehmerüberlassungsfirmen und
Nachunternehmern, in Deutschland, Österreich und Rumänien
erstreckt sich in den Fachbereichen Industrie-, Gebäude- und
Ingenieurtechnik sowie Schaltanlagenbau auf Beratung, Planung,
Ausführung und Instandhaltung.
Wir bieten Ihnen ein umfassendes Leistungsportfolio, aussagekräftige Referenzen und herausragende technische Kompetenz
aus einer Hand. Regional, national und international.
Elektro
Kreutzpointner
Unternehmensgruppe
Elektro Kreutzpointner GmbH
Burgkirchener Straße 3 | 84489 Burghausen
Tel. +49 (0) 86 77 / 8703-0 | elektro@kreutzpointner.de
www.kreutzpointner.de
Burghausen. Über mehr als
neun Jahrzehnte hinweg hat
sich Elektro Kreutzpointner,
1923 als Elektro-Kleinirma in
Burghausen gegründet, zu einem der deutschlandweit führenden mittelständischen Elektro-EMSR-Dienstleistungsunternehmen entwickelt. Die heutige Unternehmensgruppe besteht aus fünf Firmenschwestern mit rund 950 Mitarbeitern
und Standorten in Deutschland,
Österreich und Rumänien. „Unsere Erfolgsgeschichte ist dabei
eng verknüpft mit der PNP-Heimatzeitung“, sagt Firmenchef
Fritz Kreutzpointner.
„Die Passauer Neue Presse und
ihre Lokalausgaben haben uns in
den letzten 70 Jahren bei unserer
positiven Entwicklung mit guter
und fairer Berichterstattung begleitet. Wir haben die Heimatzeitung als tolle Plattform für Werbebotschaften und für die Suche
nach Fachkräften erfolgreich genützt. Diese Zusammenarbeit wollen wir auch in Zukunft weiter plegen und gratulieren der PNP zu ihrem außergewöhnlichen Jubiläum!“ Fritz Kreutzpointner (49) leitet
das Familien-Unternehmen mit
seiner 93jährigen Tradition in der
dritten Generation.
Die Elektro Kreutzpointner Unternehmensgruppe zählt mittlerweile
zu den großen mittelständischen
Elektro- und MSR-Fachbetrieben
in Deutschland. Die Unternehmensgruppe besteht aus fünf
rechtlich eigenständigen Gesellschaften mit einheitlichem Leistungsspektrum und unterschiedlicher regionaler und überregionaler
Rund 950 Mitarbeiter sind derzeit bei der Elektro Kreutzpointner Unternehmensgruppe tätig, um laufende Elektrotechnik und -Installations-Projekte im Millionenbereich abzuwickeln, wie hier im Bild die Mitarbeiter des Kreutzpointner-Standorts auf dem
Werksgelände der Wacker Chemie AG in Burghausen.
– Foto: Wacker Chemie AG
Ausrichtung: Die Elektro Kreutzpointner GmbH mit ihrem Hauptsitz in Burghausen sowie weiteren
Standorten in Bayern, die Kreutzpointner energy GmbH in Gangkofen/Lkr. Rottal-Inn, die AEK – Automation Elektro Kreutzpointner
GmbH in Freiberg/Sachsen, die
Elektro Kreutzpointner Austria
GmbH in Linz/Österreich sowie
die AER – Automation Elektro Romania S.R.L. in Brasov/Rumänien.
Das Leistungsspektrum der rund
950 Kreutzpointner-Mitarbeiter,
davon ca. 50 Auszubildende und
etwa 200 Beschäftigte von Arbeitnehmerüberlassungsirmen und
Nachunternehmern, erstreckt sich
in den vier Fachbereichen Gebäude-, Industrie- und Ingenieurtechnik sowie Schaltanlagenbau auf
Beratung, Planung, Ausführung
und Instandhaltung. Im Bereich
großer PV-Freilächenanlagen ist
Kreutzpointner als lexibler Dienstleister weltweit tätig. Die Firmengruppe ist vorwiegend für Unter-
nehmen aus den Branchen Chemie, produzierendes Gewerbe,
Rechenzentren, Maschinenbau,
medizinische Versorgung und
Pharma, sowie für die öffentliche
Hand tätig und erzielte 2015 einen
Umsatz von über 90 Millionen
Euro.
Zahlreiche laufende regionale bis
internationale Projekte im Bereich
der Elektrotechnik und -Installation im insgesamt hohen zweistelligen Millionenbereich ermöglichen
der Gruppe einen weiteren Ausbau ihrer Standorte und des Mitarbeiterstammes: „ Noch Ende 2016
werden wir die Erweiterung unserer Burghauser Unternehmenszentrale mit einer hohen Investition abschließen“, erklärt Fritz
Kreutzpointner und betont: „Unser
Fachkräfte-Bedarf ist weiterhin
groß, unsere Mitarbeiter können
sich in unserem Familienunternehmen in vielen Projekten engagieren und hier auch Karriere machen.“
– mko
70 JAHRE PNP
34
PNP-Stiftung ehrt Schulen mit Sozialpreis
B
isher nahmen Gymnasien,
Real- und Wirtschaftsschulen sowie Mittelschulen aus
dem gesamten Verbreitungsgebiet
der PNP an der Ausschreibung teil
und reichten ihre Sozialprojekte
bei der Stiftung ein. In diesen Projekten zeigten die SchülerInnen
auf ganz eindrucksvolle Weise, wie
sich junge Menschen sinnvoll engagieren, wie sich Eigeninitiative
und Mitverantwortung in der
Schule lernen lassen und wie Lehrkräfte ihre Schüler dabei unterstützen − entweder in sozialen Projekten für die Schulgemeinschaft oder
in Projekten außerhalb der Schule.
Eine Fachjury wählte jeweils aus
allen eingereichten Sozialprojekten die besten aus.
Der Sozialpreis ist dotiert mit
2000 Euro für die 1. Gewinnerschule, mit 1500 Euro für die 2. Gewinnerschule, mit jeweils 1000 Euro für drei weitere Schulen und zusätzlichen Geldpreisen für die anderen teilnehmenden Schulen.
Im Rahmen einer offiziellen und
feierlichen Preisverleihung im Passauer Medienzentrum wurden
dann die Gewinnerschulen, aber
auch alle anderen teilnehmenden
Schulen von Staatssekretär Bernd
Sibler ausgezeichnet und mit den
Preisen belohnt, weil soziales Engagement nur gewinnen kann!
Auch in diesem Jahr verleiht die
PNP-Stiftung wieder einen Sozialpreis an Schulen – und zwar an alle
Der PNP-Stiftungspreis wird an Schulen für ihr soziales Engagement
verliehen. Heuer können sich Grundschulen bewerben.
− Foto: Jäger
Grundschulen im Verbreitungsgebiet der PNP. Für das Einreichen
der Sozialprojekte sind folgende
Kriterien zu beachten:
Teilnehmer:
Gruppen von Schülern aller Jahrgangsstufen arbeiten zusammen,
um eine Idee zu verwirklichen: Wie
das soziale Klima und das gesellschaftliche Miteinander, zum Beispiel von Jung und Alt, Behinderten und Nichtbehinderten, verbessert werden kann. Projekte einzelner SchülerInnen können leider
nicht berücksichtigt werden.
Vorstellung:
Die Art der schriftlichen (max. fünf
DIN-A4-Seiten) oder medialen
Präsentation liegt im Ermessen der
durchführenden Schülergruppe.
Es sollten aber Art, Umfang, Dauer
und mögliche Auswirkungen/Ergebnisse des Projekts genau beschrieben werden. Besonders
wichtig ist das Herausstellen der
Gründe für das soziale Handeln/
Engagement der Gruppe.
Folgende Kriterien werden zugrunde gelegt:
1. Eigeninitiative und Teamorientierung.
2. Wirkung in Bezug auf Nachhaltigkeit und Vorbildcharakter.
3. Aktionscharakter gemessen an
Mitmacheffekt und Öffentlichkeitswirksamkeit.
4. Praktische Umsetzung im Hinblick auf Funktionalität und Einsatzmöglichkeiten.
Alle Grundschulen reichen Ihre
Sozialprojekte bitte ein bei der
ist
Matthias Bredemeier (22),
Bürokaufmann, Salzweg
fü
r
mi
ch u
n
verzichtbar,...
PNP-Stiftung der
Stichwort „Sozialpreis“
Medienstraße 5, 94036 Passau
Einsendeschluss: 6. Mai 2016
Freuten sich 2015 über die Stiftungspreise: Die Hauptschulen, die für ihr
soziales Engagement ausgezeichnet wurden.
− Foto: Jäger
Ausgezeichnet mit dem Bundespreis 2003 / 2007
und dem Bayerischen Staatspreis 2005 / 2009
Seit mehr als 20 Jahren im Auftrag zufriedener Kunden!
Besuchen Sie unsere
Ausstellung!
Artgerechte Hundeernährung!
P
N
Projekte:
Es können auch Projekte eingereicht werden, die schon im Schuljahr 2014/15 geplant und durchgeführt wurden (jedoch nicht früher).
Voraussetzung: Das Projekt muss
auch im Schuljahr 2015/16 weiter
bestehen.
„Als mein Kater Bazi vor einem Jahr verschwunden
war, hat die Passauer Neue Presse eine tolle Geschichte daraus gemacht und mir geholfen, sie wiederzufinden. Jemand hatte sie wohl gefangen und
in Neustift ausgesetzt, aus Angst sie könnte seinen Gemüsegarten umgraben. Zwei Tage nach
meinem 22. Geburtstag habe ich ihn dann von
der Katzenhilfe Hals wiederbekommen. Das
war ein schönes Geburtstagsgeschenk.“
P
ie
–D
Von Eva Maria Fuchs
... weil ich
durch sie
meine Katze
wiedergefunden habe.
36.
nde
Zielsetzung:
Das Projekt soll kein punktuelles
Vorhaben beschreiben, sondern
wirkt innerhalb des Schullebens
zumindest mittelfristig/langfristig
weiter und soll im Schulleben verankert werden. Das soziale Engagement kann mit dem Lehrplan in
Bezug stehen, soll aber nicht ausschließlich vom Lehrplan gefordert sein. Das Projekt sollte nicht
nur ein unterrichtsbezogenes Projekt sein, das im Unterricht geplant
und durchgeführt wird.
70 Grü
Bereits seit drei Jahren
lobt die Stiftung der
Passauer Neuen Presse
für Schulen einen
Sozialpreis aus, der das
soziale Engagement
von Schülern und ihrer
Lehrkräfte würdigen
und belohnen soll.
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Tourismusangebote: www.viechtacher-land.de
70 JAHRE PNP
35
Wie die PNP-Leser bei Flutkatastrophen halfen
Die PNP-Stiftung hat
jederzeit auch die
Möglichkeit, bei
Naturkatastrophen in
der Region schnell zu
helfen wie bei den
Überschwemmungen
2002 und 2013.
Von Eva Maria Fuchs
E
Ein herausragendes Spendenaufkommen begleitete die PNPFluthilfe-Aktion auch anlässlich
der verheerenden Jahrtausendflut
2013: Nach einem Spendenaufruf
in der PNP startete die Fluthilfe,
die ebenfalls über die Stiftung abgewickelt wurde: In sieben Monaten spendeten die Leserinnen und
Leser der Passauer Neuen Presse
und ihrer Lokalausgaben mehr als
5,5 Millionen Euro. Die PNP-Fluthilfe-Spendenaktion 2013 ist damit die größte und erfolgreichste
Spendenaktion der Passauer Neu-
Auch für die gesamte Passauer Altstadt galt im Jahr 2013 „Land unter“. Ganz Mitteleuropa wurde von einer verheerenden Flutkatastrophe heimgesucht.
Der Regierungspräsident von
Niederbayern, Heinz Grunwald, hat sich ausdrücklich für
die PNP-Fluthilfe-Aktion 2013
bedankt:
„Es freut mich ganz besonders, dass über diesen Spendenaufruf eine solch hohe Summe
zusammengekommen ist, die
vollständig an die Betroffenen
weitergegeben werden konnte.
Gerade diese Tatsache, dass alle
Spenden ohne jeden Abschlag
für Verwaltungskosten in konkrete Hilfe für die von der Katastrophe Betroffenen umgewandelt werden konnten, findet
meine vollste Anerkennung.
Ihnen und allen Beteiligten
an dieser außergewöhnlichen
Aktion, die so viel Gemeinsinn
und gelebte Solidarität erkennen lässt, gilt mein herzlicher
Dank für diese verdienstvolle
Arbeit. In der Stunde der Not
zeigt sich eben, was die Niederbayern – und ganz besonders Ihre Stiftung – auszeichnet!“
Mitstreitern gemacht hat!
recht verteilt wurden und noch imEin Leid, das uns darüber hinaus mer werden. Geld, das die Leserinht
zum
verantwortungsbewussten nen und Leser der PNP in gronverzic bar,...
u
h
Handeln verpflichtet hat, diese ho- ßer Anteilnahme und in
c
mi
he Spendensumme möglichst vielen tollen Aktionen
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ü
sinnvoll zu vergeben, damit das für die Flutopfer getf
Geld dort ankommt, wo es auch geben haben. Sie
s
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dringend gebraucht wird. Eine alle haben über
Mammutaufgabe, die nur in enger 5,5 Millionen
... weil man mit
Kooperation mit den zuständigen Euro auf das
Stellen der vom Hochwasser be- Fluthilfeder Frühjahrskur
troffenen Gebietskörperschaften konto einzu bewältigen war. Denn dort lie- gezahlt.
auf einfache Weise
fen die Fäden zusammen, dort hat- Die StifPfunde verlieren
te man einen Gesamtüberblick.
tung verEine überaus vertrauensvolle sichert,
kann.
und effektive Zusammenarbeit mit dass jeden Behörden hat es der Stiftung der geermöglicht, schnell und unbüro- spen„In unserem Berufsbildungszentrum Marienheim in
kratisch Fluthilfe zu leisten. So dete
Regen haben 26 Auszubildende und Mitarbeiterinkonnte die Stiftung auf Vorschlag Cent,
nen bei der PNP-Frühjahrskur mitgemacht und die
der Behörden 500 000 Euro an So- ohne Verangebotenen Rezepte nachgekocht. Alle waren beforthilfe an Flut-Härtefälle und be- waltungstroffene Helfer in allen Hochwas- aufwand, zu
geistert, wie schnell dabei die Pfunde purzelten
sergebieten direkt auszahlen – und 100 Prozent
und wie gut die Gerichte schmeckten, besonders
so Menschen in wirklich größter bei den Flutdie asiatische Reispfanne. Dank der FrühjahrsNot helfen.
opfern ankur konnte eine unserer Auszubildenden soAuch die Verteilung der übrigen gekomgar sechs Kilo abnehmen.“
ist
Spendengelder erfolgte über die men
Tanja Stich (42),
zuständigen Behörden. Nur so und noch
Betriebsleiterin, Regen
kann die Stiftung sicherstellen, ankomdass die Spenden möglichst ge- men wird.
PN
P
Lob von
der Regierung
Di
e
en Presse und ihrer Stiftung!
Direkt und über die vom Hochwasser betroffenen Gebietskörperschaften hat die Stiftung das Geld
an die Flutopfer verteilt. Auf diese
Weise konnte die PNP-Stiftung im
Namen der zahlreichen Spender
vielen Hochwassergeschädigten
wieder Mut und Hoffnung für die
Zukunft machen, beim Wiederaufbau helfen und damit auch ein
überragendes Zeichen der Solidarität und Mitmenschlichkeit für die
Menschen setzen, denen die
Hochwasserkatastrophe nicht nur
Hab und Gut, sondern vielfach
auch Erinnerungen an ein ganzes
Leben von heute auf morgen weggerissen hat. Zurückgeblieben waren materielle und emotionale
Schäden, die Zeit und Geld nur
langsam zu heilen vermögen.
Allzu oft hatten sich diese verzweifelten Frauen, Männer und
Kinder an die PNP-Stiftung und
auch an die Kolleginnen und Kollegen in den PNP-Redaktionen gewandt, um sich ihre Sorgen und
Nöte von der Seele zu reden. Ein
Leid, das uns alle tief bewegt und
berührt, uns aber auch zu engagierten und kämpfenden Fluthilfe-
− Foto: Roland Binder
70 Gründ
e–
lend und Not brachten die
beiden letzten Flutkatastrophen 2002 und 2013 über
viele Menschen in der Region. Ein
Schicksal, das auch die Passauer
Neue Presse und ihre Stiftung zutiefst berührte. Mit groß angelegten Spendenaktionen reagierte die
Heimatzeitung umgehend – und
die PNP-Leser dankten es mit einem überwältigenden Engagement: So wurden bei der Jahrhundertflut 2002 im Rahmen der PNPFluthilfe-Aktion über 3,5 Millionen Euro gespendet. Geld, das die
PNP-Stiftung ohne Verwaltungsaufwand zu 100 Prozent an die
Flutopfer verteilte.
37.
Der Deggendorfer Landrat
sagt Vergelt‘s Gott!
C
hristian Bernreiter, seit 1.
Mai 2002 Landrat des
Landkreises
Deggendorf,
dankt der PNP-Stiftung für
ihr Engagement:
„Helfen, das ist die leidenschaftliche und permanente
Aufgabe der PNP-Stiftung.
Und sie tut das in sehr effizienter und erfolgreicher
Weise. Dank regelmäßiger
Spendenaktionen und eines
guten Netzwerkes hilft sie
umfangreich und großzügig
bei akuten Notlagen und Katastrophen in der Region.
Beeindruckend und nachhaltig ist die wertvolle Hilfe,
die anlässlich der Hochwasserkatastrophe 2013 in sehr
beträchtlicher Höhe in den
Landkreis Deggendorf ge-
70 Gründe – Die P
NP
fü
r
m
zich
ver
un
ich
... weil ich
hier auch
als Leser zu
Wort komme.
i st
Walter Resch (76),
Rentner, Passau
tbar,...
„Leserbriefe sind für mich ein Stück gelebte Demokratie. Mit 15 hatte ich einen engagierten Lehrer,
Dr. Otmar Zilk, der uns im Unterricht aufforderte,
,misch dich ein, sag’ deine Meinung‘. Das tue ich,
indem ich Leserbriefe bei der PNP schreibe. Denn
man darf das öffentliche Leben nicht nur den Politikern überlassen, denn für sie zählt viel zu oft nur
der Posten. Den Eindruck habe nicht nur ich,
und darum schreibe ich.“
38.
flossen ist. Die effiziente Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der Stiftung
war vorbildlich. So konnte
den Betroffenen zeitnah und
schnell geholfen werden.
Unvergessen bleibt aber
auch die Unterstützung von
Einzelfällen anlässlich der
Schneekatastrophe
2006.
Dafür sind wir zutiefst dankbar.
Die Stiftung hilft aber zudem ständig im Kleinen und
Stillen bei persönlichen Problemen und Schicksalsschlägen von Bürgerinnen und
Bürgern. Sie ist eine bewährte und verlässliche Anlaufstelle, wenn meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
oder ich mit einer akuten sozialen Notlage konfrontiert
werden, in die die Betroffenen plötzlich und unverschuldet kommen. Dann ist
es sehr gut zu wissen, dass bei
der PNP-Stiftung unbürokratisch, effizient, schnell und
diskret geholfen wird.
Ich schätze das Engagement der PNP-Stiftung außerordentlich. Damit kann
wirksam den außergewöhnlichen Fällen geholfen werden,
die vom sozialen Netz nicht
erfasst werden. Die Stiftung
der Passauer Neuen Presse
lindert insofern konkrete
Not und steht für Humanität,
Solidarität und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Dafür
besten Dank und Vergelt‘s
Gott!
Wir werden auch künftig
im Bedarfsfall bei den Stiftungsverantwortlichen stellvertretend für die Menschen
in Not anklopfen.
Alles Gute!“
Ihre „goldrichtige“ Geldanlage:
Ertragschancen statt Zinsdiät.
Gleich für den richtigen Anlage-Mix entscheiden.
Oberbank Passau
Brunngasse 10
94032 Passau
Tel.: 0851 / 98859-0
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Mag. Karl Wöhs
Leiter der Filiale Passau
Mag. Gabriele Angerer
Stellv. Leiterin der Filiale Passau
Oberbank. Nicht wie jede Bank.