Programmempfehlungen für Februar 2013 – TV

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Programmempfehlungen für Februar 2013 – TV
TV-Programm für
Hotellerie & Gastronomie
PROGRAMM
Präsentiert von HOTELIER TV & RADIO - www.hotelier-tv.com
Programmempfehlungen
für Februar 2013
Heinz Horrmann
Ein Leben für die
Spitzenhotelerie
Alles über die Hoteliers
des Jahres 2013
General Manager
des Monats
Henning Matthiesen
Excelsior Hotel Ernst Köln
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Täglich neu
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bei HOTEL
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Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie 
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HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Februar 2013
Heinz Horrmann wird 70
Ein Leben für
die Spitzenhotellerie
2 | Februar 2013
Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV
Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net
Ein Porträt mit noch nie erzählten Hintergrund­
geschichten von Carsten Hennig
H
otelautor, Restauranttester, TV-Star: Am 26. Januar feierte Heinz Horrmann seinen 70. Geburtstag. Der international bekannte und geachtete Publizist liebt zwar den Golfsport, doch kann
sein Handicap nur selten auf den schönsten Greens
verbessern. Der 1943 in Düren zwischen Köln und Aachen geborene Journalist befindet sich inmitten seiner
nunmehr dritten Karriere als TV-Liebling. In zahlreichen
Sendungen wie zum Beispiel der Vox-Show „Promi
Kocharena“ sitzt er mit seinem langjährigen Freund
Reiner „Calli“ Calmund in der Jury und macht sich mit
deftigen Kritiken („Sieht aus wie ein Tankerunglück“)
nicht immer nur Freunde unter den Spitzenköchen.
Aber das ist sein Leben - vom Zeitungsreporter beim
Kölner „Express“ und der „Bild“ (hier geriet er mit in
den Strudel um die Wallraff-Affäre „Hans Esser“) zum
langjährigen Geschäftsführenden Redakteur der
„Welt“. Seine wöchentliche „Hotel-Seite“ im Reise-Teil
der großen deutschen Tageszeitung wurde bald zur
Pflichtlektüre in den Chefetagen der internationalen
Spitzenhotellerie. Man versucht freilich, ihn für sich einzunehmen. Da schrieb einmal die deutsche PR-Chefin
einer sehr namhaften Luxushotel-Kette an ihre Kollegen in Kalifornien, wie man mit dem Besuch von „Mr.
Horrman“ zu verfahren habe: roter Teppich am Eingang, Gepäck rasch aufs Zimmer, drei Kissen auf dem
Bett. Diese E-Mail ging damals irrtümlich auch an den
Autor dieses Beitrags. Heinz Horrmann war sicherlich
angenehm überrascht von soviel Aufmerksamkeit, aber
ließ sich nie vereinnahmen.
Unvergessen ist auch seine Kritik an den paradiesischen Gärten den Spitzenresorts Mardaval auf Mallorca: Horrmann druckte seine Verbesserungsempfehlungen ab, natürlich ohne Rücksprache mit dem Hotelinhaber Stefan Schörghuber. Dieser geriet in Zorn bei
Erscheinen des Hoteltests, ließ aber prompt die Bulldozer anrollen und den Garten neu anlegen. Was viele
nicht wussten: Horrmann war zur dieser Zeit sogar Mitglied des Aufsichtsrates der Design Hotels, damals im
Vollbesitz von Schörghubers Firmenimperium. Doch
diese Berater-Tätigkeit hatte keinen Einfluss auf seine
publizistischen Grundsätze. So war der vereinzelt aufgekommene Vorwurf, Horrmann pflege eine zu große
Nähe zu den Hotelchefs und ließe diese gut dastehen
in seinen Artikeln, stets ungerechtfertigt. Horrmann
sitzt als guter Journalist nicht auf den Stühlen, sondern
zwischen den Stühlen.
Seine Kritiken an Küche und Keller und seine hohen
Maßstäbe an Service und Sauberkeit sind legendär. Als
offizieller Hoteltester der altehrwürdigen Vereinigung
The Leading Hotels of the World entschied er so über
manches Wohl und Wehe in der Tophotellerie. Durch
sein jahrzehntelanges, weltweites berufliches Netzwerk
entwickelte er sich für etliche Top-Nachwuchsmanager
zum „Königsmacher“. Heinz Horrmann stellte sein Le-
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV
ben in die Tradition der feinsinnigen Publizistik über
Gastrosophie, Savoir Vivre und erlesene Genusswelten.
In 36 Büchern - und das ist im Genre der Hotel- und
Genussdruckwerke Weltrekord für einen Einzelautor! kann man die vergangenen vier Jahrzehnte Historie in
der Luxuswelt nachlesen. Äußerst beliebt ist seine
Kurzgeschichten-Reihe „In fremden Betten“, von der
kürzlich Band Nummer Fünf erschienen ist.
„Tafelspitz“ mit Edutainment-Faktor
Heinz Horrmann legt dabei gar keinen gesteigerten
Wert auf den erhobenen Zeigefinger des ewigen Nörglers. Jeder Spitzenkoch, der sein Fett weg bekam,
musste zugeben, dass Horrmanns feine Sensorik ein
hartes, aber faires Urteil zuließ. Doch dies ließ nicht jeder auf sich sitzen. Ein anonymer Zuschauer schickte
ihm eines Tages ein Buch zu - der Krimi handelte von
einem ermordeten Restaurantkritiker... „Möge es Ihnen
nicht ähnlich ergehen“, lauteten die Zeilen dazu. Ein
anderer, namhafter Berliner Spitzenkoch drohte ihm
unverhohlen mit der blanken Faust, als ihm die Kritik
über sein neu eröffnetes Kreuzberger Restaurant nicht
schmeckte. Es kam nicht zum Showdown; beide versöhnten sich wenig später wieder.
Wer nun zu glauben meint, dass Heinz Horrmann als
Genussbotschafter täglich nur Champagner und Trüffel
anfahren ließe, der irrt gänzlich. Eine ordentliche Portion Bratkartoffeln stellt ihn ebenso zufrieden. Und ein
Glas Wasser. Er wurde auch schon an einer CurrywurstBude gesichtet, allerdings bei einem TV-Dreh. Für gute
Freunde ist er stets der vollendete Gastgeber, entkorkt
einen feinen Tropfen Mondrachet und zelebriert die
bei Paul Bocuse gelernte Kochkunst an einer … >>
Februar 2013 | 3
HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Februar 2013
Heinz Horrmann wird 70 – Ein Leben für die Spitzenhotellerie
Seine Passion sind die großen Roten aus Südfrankreich,
seine Leidenschaft weite Greens mit Sonne, Luft und
guter Laune. Heinz Horrmann verbrachte in den letzten
20, 30 Jahren mehr Stunden in fremden Betten und auf
engen Flugzeugsitzen als daheim. Bis heute reist er ungebremst um die Welt, berät zahlreiche namhafte Unternehmen und noch mehr Spitzenmanager. Für diese
bisherige Leistung, die noch längst nicht sein Lebenswerk vollendete, wurde er als bislang Einziger gleich
zwei Mal mit dem prestigträchtigen „Star Diamond
Award“ der American Academy of Hospitality Sciences
ausgezeichnet. Vor Jahren wurde ihm bereits das Bundesverdienstkreuz verliehen und die traditionsreiche
Brillat-Savarin-Plakette überreicht. Jeder, der Heinz
Horrmann ein wenig kennt, weiß, dass er jedoch die
größte Ehrung durch seine abertausenden Leser und
Zuschauer erfährt - wöchentlich mit seinen Kolumnen
„Horrmanns Hoteltest“ in der „Welt“ und „Horrmanns
Gourmetspitzen“ in der „Berliner Morgenpost“, mit
seinen Gastronomietipps im Spreeradio Berlin oder
seinem neuen Luxus-Blog bei welt.de.
TV-Karriere geht weiter
Vielen in Erinnerung ist die erste Staffel der RTL-Doku
„Hotelinspektor“, in der Heinz Horrmann durchschnittliche Hotels checken musste. Es war nicht ganz seine
Welt, wie ein zum Hexenhäuschen mutiertes Hotel mitten im Harz, das eigentlich nur abbruchreif war. Auch
auf Mallorca musste er allen Ekel überwinden - in einer
heruntergekommenen „Ballermann-Bude“ sollte er
nächtigen. Die im kleinen Pool schwimmende Gummipuppe war noch der lustigste Streich, der ihm da gespielt wurde. Die aus der Bettwäsche huschende Ratte
war ein starkes Stück. Und der völlig verdreckte Teppich in seinem Zimmer gab ihm dem Rest - er weigerte
>> … feinen Trüffelsuppe mit Blätterteig-Haube, eine re- sich seiner Budapester zu entledigen, tat kein Auge zu
duzierte Fasanenconsommé mit tüchtig Périgord-Trüf- und zog kurzerhand mitternächtlich in eine ordentliche
feln und einer hauchdünnen Scheibe Gänseleber.
Herberge um. Am nächsten Morgen – er inspizierte gerade das kümmerliche Frühstücksbuffet – konnte man
Und in seinen zahlreichen Savoir-Vivre-Kolumnen ver- nur mit Mühe und Not einen rauflustigen, volltrunkedeutlicht er stets mit einer guten Prise Unterhaltung die
nen Hotelgast von einem Angriff auf ihn abbringen.
wunderbare Welt der erlesenen Genüsse - immer nah
am Leser, launig verfasst, aber mit reichlich Pfeffer zwischen den Zeilen. Sein OEuvre an Kolumnen, Hintergrundberichten und Buchtexten ergibt ein Archiv des
HOTELIER TV
Savoir Vivre ohne Gleichen.
4 | Februar 2013
Für eine Vox-Doku über den 800 Meter hohen Burj Khalifa in Dubai checkte er in das darin befindliche Armani
Hotel. Dass er in dieser Nacht kein Auge zutun würde,
war ihm vorher nicht klar. Bei all dem feinen Luxus gaben die Wasserfontänen vor dem Tower solch ein Spektakel ab, dass an Schlaf nicht zu denken war. Serviceschwächen, wie 20 Minuten auf ein Kännchen warme
Milch zum Kaffee warten zu müssen, waren dagegen
noch erträglich. Für seinen Film „5 Sterne sind mir nicht
genug“ versprach ihm eine Airline beste Behandlung,
platzierte ihn jedoch beim Nachtflug nahe der unentwegt klappernden Pantry-Küche und vergaß sein Gepäck in der Vip-Lounge. So musste er seinen Hoteltest
im Conrad Resort auf den Malediven ohne eigene Garde­
robe antreten. Verwundert darüber, dass er seine Kritik
später vom Stapel ließ, dürfte man kaum gewesen sein.
Horrmann legt weltgewandt Wert auf feines blauen
Tuch mit steifer Krawatte, Einstecktüchlein und Designerhemd. Das macht ihn bei zahlreichen Auftritten in
ARD-Regionalprogrammen, ZDF-Kochshows sowie bei
RTL und Vox unverwechselbar. Getreue Fans baten ihn
schon um Nennung seiner Schneider und Einkaufsquellen, selbst für handgenähte Businessschuhe oder
Nachtwäsche mit Design.
An seinem Jahrestag sitzt Heinz Horrmann wieder im
Flugzeug, bereitet die nächsten TV-Auftritte vor und
notiert seine Gedanken für seine zahlreichen Texte.
Heinz Horrmann, wie wünschen Dir alles Gute, Kraft
und beste Gesundheit zum Geburtstag! ❙
Zum Autor: Carsten Hennig (42) ist Fachjournalist mit
Schwerpunkt Hotellerie. Der Hamburger gibt die
Fachdienste hottelling, HOTELIER TV, HOTEL TV
PROGRAMM und kochwelt heraus.
http://www.heinzhorrmann.de
http://horrmann.luxus.welt.de/
http://www.spreeradio.de/experten/restaurant
http://www.welt.de/themen/horrmanns-hoteltests/
http://www.morgenpost.de/kolumne/horrmann/
HOTELIER TV
HOTELIER TV - Exklusiv-Interview
mit Hotelkritiker Heinz Horrmann
Teil 1/2
HOTELIER TV - Exklusiv-Interview
mit Hotelkritiker Heinz Horrmann
Teil 2/2
http://www.youtube.com/watch?v=INdcQ2CgQcs
http://www.youtube.com/watch?v=9Q1KGNTFPLg
Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV
Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net
VOX Promi Kocharena
am 17.02.2013 um 20:15 Uhr
Gegen Starkoch Steffen Henssler
Fünf Promis - Diana Eichhorn, Oliver Beerhenke, Harry Wijnvoord und Sara Nuru - treten am 17. Februar
2013 ab 20:15 Uhr in der VOX Promi Kocharena gegen den Profikoch Steffen Henssler an. Für den Profi
geht es darum, seine Ehre am Herd zu verteidigen.
Die Promis bringen ihre Lieblingsrezepte mit - dem
Profikoch natürlich unbekannt - und dürfen sich hinter dem Herd zwei Minuten von einem prominenten
Kollegen helfen lassen.
Ist die Kochzeit abgelaufen, zählt nur das, was auf dem Jurytisch steht. Steht
dort nichts, wird auch nichts bewertet - Ausnahmen Fehlanzeige! Die kompetente Jury, bestehend aus Fußballmanager Reiner Calmund, Gastrokritiker
Heinz Horrmann und Food-Redakteurin Katja Burghardt, entscheidet durch
ihre Punktevergabe über Sieg oder Niederlage.
Heinz Horrmann lässt sich nicht beeindrucken - sein Urteil als Juror bei der VOX Promo
Kocharena ist gefürchtet
3.000 Euro werden für einen guten Zweck gespendet. Die Summe der Jurypunkte entscheidet am Ende, ob der Profi seine Ehre verteidigen konnte oder
ob die Promis den Sieg mit nach Hause nehmen. Mehr zur Sendung:
http://www.vox.de/cms/sendungen/promi-kocharena.html
Weltrekord! Heinz Horrmann bringt
sein 36. Hotel- und Genuss-Buch heraus
Jury der VOX Promi Kocharena - Heinz Horrmann, Katja Burghardt, Reiner Calmund
Ein Podcast von HOTELIER TV & RADIO
http://soundcloud.com/hoteliertv/weltrekord-heinz-horrmann
Hotel- und Restauranttester Heinz
Horrmann hat den Welt­rekord
geknackt! Mit seinem 36. Hotelund Genussbuch, das nun im
Klocke Verlag erschienen ist,
hat noch nie ein einzelner Autor
soviele eigene Werke herausgebracht. Band 5 von „In fremden
Betten“ ist nun verfügbar:
http://alacarte.de/shop/info.php3
?law=0292d9aa42fdc4db63681b3
a498bf7f5&id=481&kat=Guide&s
ession=3a5444581d31cf433d667f6
03fc5ee12
Hinten von links: Holger Zurbrüggen, Katja Burghardt, Florian König, Heiko Wasser,
Peter Wiese - Vorne von links: Oliver Beerhenke, Steffen Henssler, Harry Wijnvoord,
Sara Nuru, Reiner Calmund, Heinz Horrmann, Diana Eichhorn
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV
Februar 2013 | 5
HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Februar 2013
Peninsula Moments
Wunderbare Imagekampagne
der Peninsula Hotels
Die weltweite Imagekampagne „Peninsula Moments” zeigt in einzigartigen Video- und Fotoaufnahmen die reichhaltigen Facetten der Peninsula Hotels in New York, Chicago, Beverly Hills, Hongkong und Bangkok.
Die Magie der Filmaufnahmen liegt in Insights „behind the scenes“ und
kurzen Geschichten, die erzählt werden – vom Ankommen in einer neuen Welt, warmen Lächeln und Geborgenheit.
Peninsula Moments
http://www.youtube.com/
watch?v=wTUo9RntAZY
The Peninsula Bangkok
http://youtu.be/t_n1NEnCs40
Missbrauch von Hotel­
sternen? IHA: Alle Hotels
werden kontrolliert
Aber: Nicht-klassifizierte Betriebe
können nicht überpüft werden
The Peninsula Beverly Hills
http://youtu.be/zV-jnXRWmRM
D
The Peninsula Chicago
http://youtu.be/KGfRRJiSEek
„Jedes klassifizierte Hotel wird vor Ort überprüft. In dem (Fernseh-)Bericht werden
aber diese Kontrollen klassifizierter Betriebe mit einer fehlenden Überprüfung des
Internetauftritts nicht-klassifizierter Betriebe sachwidrig in einen Topf geworfen und
vermengt“, so Luthe. Derzeit seien 8.375 Betriebe nach der Deutscher Hotelklassifizierung klassifiziert, was einem Marktanteil von 39,1 Prozent entspriche (13.596 Hotels
und 7.806 Hotels Garnis).
The Peninsula Hong Kong
http://youtu.be/jeHX34GcfBg
The Peninsula New York
http://youtu.be/B2AVagivgr0
Link: http://www.peninsula.com
er Hotelverband Deutschland (IHA) wehrt sich gegen Medienvorwürfe: Alle derzeit 8.375 offiziell mit den Hotelsternen klassifizierten Hotels (39,1% des deutschen Hotelmarktes) werden bei der Vergabe der Sterne überprüft und nach drei
Jahren erneut gecheckt. Darauf macht IHA-Hauptgeschäftsführer Markus Luthe aufmerksam. Er nimmt damit Stellung zu in einem ARD“Plusminus“-Bericht geäußerten
Vorwürfe, die Hotelsterne würden von etlichen Beherbergungsbetrieben missbraucht.
Zugeben muss Luthe allerdings auch, dass man die
tausenden anderen, nicht-klassifizierten Hotels nicht
überprüfen könne, ob hier ggf. die Hotelklassifizierung selbst vergeben würde. Etwaigen Missbrauch
könne man nicht systematisch und flächendeckend
überprüfen. „ Wir verfügen weder über staatsanwaltschaftliche Befugnisse noch über entsprechend unbegrenzte Ressourcen“, so Luthe.
„Der Dehoga verteidigt – gemeinsam mit den Klassifizierungsgesellschaften – selbstverständlich seine Marke „Deutsche Hotelklassifizierung“ gegen Missbrauch, wenn wir Kenntnis von abmahnfähiger, unlauterer Werbung mit Hotelsternen erlangen“, erläutert
Luthe. Hierzu kooperiere man in der Regel mit den
Experten der Zentrale zur Bekämpfung unlauteren
Wettbewerbs in einer Größenordnung von einigen
Dutzend Vorgängen pro Jahr. ❙
Lesen Sie dazu
auch:
Video – Missbrauch
von Hotelsternen?
ARD-Reportage bei
„Plusminus“ deckt
Missstände auf
http://hottelling.
net/2013/01/11/
video-missbrauchvon-hotelsternenard-reportage-beiplusminus-decktmissstande-auf/
Link: www.hotelsterne.de
6 | Februar 2013
Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV
Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net
Alfons Schuhbeck im Redcoon-Spot:
„Wo kommt jetzt das junge Gemüse her?“
Sex sells. Ganz klar! Starkoch Alfons Schuhbeck, der sich auch nicht für McDonald’sWerbung zu schade ist, kommt nun mit einem neuen TV-Spot daher. Für die Onlinetochter von Media Saturn, redcoon.de,
haut er ein fettes Stück Fleisch in die Pfanne und fragt süffisant: „Und wo kommt
jetzt das junge Gemüse her?“ Die frechen
Früchtchen Gina-Lisa Lohfink, Micaela
Schäfer, Jordan Carver und Sandra Lang
schauen ihn dabei erwartungsvoll an ...
Noch etwas mehr nackte Haut zeigt dann
Youtube-Star Julia Fljat – als Highlight der
„billigsten Mädchen Deutschlands“. Ob
der Claim „Billig trifft auf Qualität“ alles so
rüberbringt, muss jeder selbst beurteilen.
Schuhbeck hatte offenbar Freude an dem
Dreh. ❙
Zum Video: http://youtu.be/76nGuCrHrok
Blackout – Wenn nichts
mehr geht: Wie Hotels
mit einem kompletten
Stromausfall umgehen
sollten
Der nächste Stromausfall kommt bestimmt. Der aktuelle Thriller „Blackout“ zeichnet ein (zum Glück fiktives)
Bild des Entsetzens von einem tagelangen kompletten
Stromausfall in Europa. Was ein Blackout auslösen
kann, erlebten die Bewohner im Ems-Gebiet im Winter
2005, als zahlreiche Strommasten unter den Schneemassen zusammen brachen. Die meisten Hotels wird
ein kompletter Stromausfall unvorbereitet treffen,
meint Ulrich Jander ( www.hotelchecker.tv ). Der aus
dem TV bekannte Hotelsicherheitsberater rät jedem
Hotelbetreiber, eine Risikobewertung durchzuführen –
präventiv.
„Die meisten Hotels sind für den Ernstfall überhaupt
nicht ausgerüstet“, so Jander. Oftmals sei nur eine kleine USV-Batterieversorgung im Haus installiert. „Doch
die gibt nach zwei Stunden den Geist auf“, weist Jander hin. Auch die Notstromversorgung ist für einen längeren Stromausfall nicht ausgelegt. So verfügen viele
Hotels nur über 100 Liter Diesel, die dann doch sehr
schnell verbraucht sind. „Was viele auch nicht bedenken: Wenn ein Stromausfall zum Beispiel über zwei bis
drei Tage anhält, bleiben Küche, Heizung und andere
energiegetriebene Anlagen kalt.“
Dies kann schneller passieren, als man denkt. So waren
beim Jahrhunderthochwasser an der Elbe rund um
Dresden 2002 auch die Hotels betroffen. Selbst Hotels,
Was es heißt, ohne Strom arbeiten zu müssen,
zeigen Hotels weltweit zur „Earth Hour“ - die
nächste „Earth Hour“ findet am 23. März 2013 um
20:30h statt (Foto: Hyatt Capital Gate Abu Dhabi)
Link: http://www.earthhour.org
die nicht im Überschwemmungsgebiet liegen, waren
davon betroffen, da etliche Stromleitungen ausgefallen
waren.
Wie sich Hotelbetreiber auf den Krisenfall vorbereiten
können, verdeutlicht Jander: Mit Sachverständigen
zum Beispiel vom Energieversorger sollte man eine Risikobewertung durchführen. Vorzubereiten sei auch ein
Plan für das Krisenmanagement – auch in punkto Sicherheit für die Hotelgäste und Mitarbeiter. Dies umfasse auch einen Plan für die Evakuierung im Notfall.
Wirksame Hilfe im Notfall seien die Blockheizkraftwerke, die in immer mehr Hotels eingebaut werden. Damit
lasse sich Energie und Wärme autark erzeugen, so Jander. Zudem sei dies im Sinne der Nachhaltigkeit und
des Umweltschutzes. ❙
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Februar 2013 | 7
HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Februar 2013
Der nächste
Norovirus
kommt bestimmt
Hotelberater
Ulrich Jander deckt
Sicherheitslücken auf
Da auch Hotelschiffe, wie zuletzt auf dem Rhein, von
einem Noroviren-Befall betroffen sein können, gebe es
hier dringenden Handlungsbedarf. Es müsse im Sinne
der Gäste gehandelt werden, um mehr Transparenz
beim Thema Hotelsicherheit ein Einhaltung der Hygienevorschriften zu gewährleisten. Jander regt dazu eine
Selbstverpflichtung der Reedereien an. Ähnlich wie in
der Hotellerie, wo er seit Jahren das Hygiene- und
Sicherheitszertifikat „Gastro Smiley“ verleiht, sei eine
spezielle Überprüfung und Auszeichnung sinnvoll.
Forscher warnen vor neuem
Norovirus-Typen „Sydney 2012“
Noch in diesem Winter könnte es auch in Europa zu
weiteren schweren Norovirusinfektionen kommen. Eine
internationale Forschergemeinschaft warnte nun vor
dem neuen Brechdurchfall-Erreger „Sydney 2012“, der
vor kurzem in Großbritannien, Niederlanden und Japan entdeckt worden war. Die Zusammensetzung des
Virus lasse befürchten, dass gegen diesen Erreger viel
weniger Menschen immun seien als gegen bisherige
Norovirustypen, schreiben die Experten in einer Warnmeldung, wie der „Focus“ berichtete.
In Deutschland wurden im vergangenen Jahr rund
100.000 Norovirusinfektionen registriert. Das Norovirus
ist hoch ansteckend und wird von Mensch zu Mensch
übertragen. Gerade Hotels oder Tourismusunternehmen, deren Gäste von Noroviren befallen werden, stehen in diesen Krisenfällen in den Schlagzeilen.
Checkliste - Wie man sich bei einem
Befall durch Noroviren richtig verhält
Vorbeugen ist möglich durch:
Norovirus (Foto: Medicograph/fotolia.com)
D
ie Serie der schweren Brechdurchfall-Erkrankungen durch Noroviren scheint nicht abzureißen:
In den vergangenen Wochen waren etliche
Gäste eines Flusskreuzfahrtschiffes auf dem Rhein, Passagiere der „Queen Mary 2“ und zahlreiche Hotelgäste
in Neustrelitz und Gifhorn betroffen. Nun deckte der
aus dem TV bekannte Hotel- und Tourismusberater Ulrich Jander (www.hotelchecker.tv) schwere Sicherheitslücken auf. Speziell in in Deutschland beliebten Flusskreuzfahrtschiffe werden von der Wasserschutzpolizei
gar nicht auf Hygienezustände hin kontrolliert. Was in
der Hotellerie (an Land) seit vielen Jahren amtlicher
Standard ist, fehlt auf den Wasserstraßen komplett.
– Desinfektionsspender, berührungslos
– Wechsel der Reinigungstücher pro Kabine
–W
äsche gegebenenfalls mit Desinfektionsmittel
behandeln, beziehungsweise bei 95°C waschen.
–G
eschirrspülmaschine, Reiniger mit Desinfektion und
erhöhte Temperatur
– Notfallplan vorhalten
–D
en Gästen ausreichend Flüssigkeit (Wasser) zur
Verfügung stellen
– Regelmäßige Desinfektion der Kabinen
– E inhaltung des HACCP-Konzepts im Küchenbereich
–G
erade Kreuzfahrtschiffe fallen, wenn sie nicht gerade die
USA anlaufen, sehr häufig aus dem Kontrollraster, und
Flusskreuzfahrtschiffe sind besonders betroffen. Die
Frage, ob zum Beispiel die Wasserschutzpolizei Kontrollen
durchführt, muss mit ‚Nein’ beantwortet werden. Dies ist
ein ganz großes Problem. Betriebsstätten, die sich auf
dem Festland befinden, werden regelmäßig kontrolliert,
dagegen befinden sich die schwimmenden Hotels in einer
gewaltigen Grauzone. Bei diesem Thema gibt es
erheblichen Nachholbedarf.
Offen sei auch bislang, wie die Lebensmittellage„Urlaubsschiffe auf unseren Flüssen werden im Sinne
rung auf den Hotelschiffen überwacht werden könder Lebensmittelüberwachung überhaupt nicht kon- ne. Gerade in Kühlräumen erlebt Jander bei seinen
trolliert“, berichtet Jander. Die Wasserschutzpolizei
zahlreichen Hygienekontrollen Überraschungen ...
sei überfordert, wenn es zum Beispiel um Zuständig- „Bislang fragt keiner auf den Flusskreuzfahrtschiffen
keiten bei internationalen Reedereien gehe oder
nach, wie es um die Einhaltung der HACCP-Bestimum Hygieneüberprüfungen bei Mitarbeitern auf den
mungen steht oder ob die DIN-Normen für die TemFlusskreuzfahrtschiffen.
peraturen auf Büffets beachtet werden“, so Jander.
8 | Februar 2013
Vorbeugen hilft, besonders das Desinfizieren der Hände. Eine optimale Möglichkeit eine Infektion zu vermeiden, besteht darin, entsprechende DesinfektionsmittelSpender da aufzustellen, wo die meisten Menschen
zusammen kommen, zum Beispiel im Speiseraum.
Auch die bordeigenen Wäschereien und Spülküchen
sind hier gefordert. Das beginnt beim Abkochen von
Wäsche und Geschirr und geht bis zu einem eingeschränkten Kontakt mit anderen Personen. Ebenfalls
bergen Türklinken und Stühle mit Armlehnen eine große Gefahr für Übertragungen. Einmal angefasst werden Viren und Keime, die sich darauf befinden, weiter
getragen. Bestecke an Buffets, derer sich die Gäste
bedienen um sich ihr Essen zu nehmen, können Keime
und Viren übertragen und das Ganze führt zu einer Kettenreaktion. Erste Anzeichen einer Erkrankung werden
unter Umständen zunächst ignoriert oder auch nicht
ernst genommen – man kann sich ja schon mal den Magen verderben – aber eine Verbreitung des Norovirus
geht rasend schnell. Die Inkubationszeit beträgt nur
einen halben bis zwei Tage, je nach Konstitution.
Ein wichtiges Thema ist auch die Schulung des Kabinenpersonals. Wie auch in der Hotellerie üblich, geht
das Reinigungspersonal mit einem Lappen durch sämtliche Kabinen wischt durch Waschbecken und Toiletten
und poliert die Wasserhähne. Das wird in allen Kabinen
so gehandhabt – so hat dann jeder Passagier etwas davon. Auch in diesen Bereichen muss ein klares Umdenken erfolgen und die Mitarbeiter müssen diesbezüglich
sensibilisiert werden.
Gefahr kann auch durch die Art der Zubereitung entstehen, so warnte das Verbraucherschutzministerium
vor Noroviren in Austern kurz vor Weihnachten. ❙
Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV
Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net
Hollywood-Stars
stehen für „The
Grand Budapest
Hotel“ in Görlitz
vor der Kamera
Hollywood-Dreh mit Starbesetzung: In Görlitz wird der
neue Kinofilm „The Grand Budapest Hotel“ aufgenommen. US-Regisseur Wes Anderson („Moonrise Kingdom“) holte für seinen neuen Streifen jede Menge
Schauspielprominenz nach Sachsen, darunter Jude Law,
Adrien Brody, Willem Dafoe, Ralph Fiennes, Bill Murray,
Edward Norton, Tilda Swinton und Owen Wilson.
Die Dreharbeiten finden laut der Produktionsfirma
Studio Babelsberg AG bis März komplett in Deutschland statt, überwiegend im ehemaligen Görlitzer Hertie-Kaufhaus. Das imposante Jugendstil-Gebäude war
2009 geschlossen und für den Film teilweise umgebaut worden.
Mehr zum Film: http://www.imdb.de/title/tt2278388
Geheime Drehpläne für die Stars
Ansonsten wird um den Hollywoodstreifen jedoch ein
großes Geheimnis gemacht: Die Verteilung der Hauptrollen ist ebenso wie die Story – Gerüchten zufolge soll
sie in den 1920er-Jahren spielen – bislang nicht bekannt. Auch im Studio in Babelsberg sowie in anderen
Regionen Sachsens soll Wolf zufolge gedreht werden
– in welchen, wollte er jedoch nicht preisgeben, berichtete die „Leipziger Volkszeitung“.
Alle Details müssten „aus Gründen der Produktionssicherheit“ streng geheim bleiben, erklärte der Sprecher. „Die Elite Hollywoods ist vor Ort. So ein A-Cast
ist schon etwas Besonderes.“ Ebenfalls vor der Kamera
stehen die Hollywood-Schauspieler F. Murray Abraham, Mathieu Amalric, Jeff Goldblum, Saoirse Ronan,
Jason Schwartzman.
Nach „Inglorious Basterds“ (2009) von Star-Regisseur
Quentin Tarantino und der Roman-Verfilmung „Der
Vorleser“ (2008) mit Oscar-Preisträgerin Kate Winslet
ist es innerhalb der letzten fünf Jahre bereits die dritte
Großproduktion der Studio Babelsberg AG in der
deutsch-polnischen Grenzstadt. Auch für die Neuverfilmung von „In 80 Tagen um die Welt“ (2004) mit Jackie Chan diente die Neißestadt als Kulisse.
„The Grand Budapest Hotel“ soll spätestens im Frühjahr 2014 in die deutschen Kinos kommen. ❙
Adlon Berlin: ZDF Saga bringt vier Mal mehr
Zimmeranfragen, doppelt so viele Buchungen
und hunderte Hausführungen
Das ist PR-Erfolg: Über 25 Millionen Zuschauer sahen
den ZDF-Dreiteiler „Das Adlon. Eine Familiensaga“ im
Januar im Free TV. Der Fernsehfilm von Starregisseur
Uli Edel mit Topbesetzungen (u.a. Heino Herch, Marie
Bäumer, Wotan Wilke Möhring) brachte eine ungeahnte Medienberichterstattung mit sich. Dadurch wurde
ein Boom an Nachfrage nach dem führenden Luxushotel in Berlin ausgelöst. Seit Ausstrahlungsbeginn verzeichnet das Kempinski-Hotelmanagement eine Vervierfachung der Zimmeranfragen. Die Zimmerbuchun-
Lassen
Sie sich
inspirieren.
gen hätten sich gleich verdoppelt. Damit wird 2013
erneut ein sehr erfolgreiches Jahr für das Grandhotel
werden – 2012 erreichte das Adlon eine durchschnittliche Zimmerauslastung von 79 Prozent und war tageweise ausgebucht.
8.–13.
März 2013
Immer mehr Fans wollen nun auch das (neue) Adlon
von innen sehen. Derzeit liegen rund 200 Anfragen für
Hausführungen vor, so eine Sprecherin. Auf der Facebook-Fanpage werden immer mehr Kommentare verzeichnet und die Abrufe der Hotel-Webpage steigen
weiter an.
Adlon-Erfolgsdirektor Oliver Eller kann sich nun auf
den weiteren Erfolg und sein Managementteam verlassen. Der Geschäftsführende Direktor wird sich in
den nächsten Wochen in seiner zusätzlichen Funktion
als Area Director Deutschland auf den finanziellen und
operativen Erfolg der sieben Kempinski Hotels in
Deutschland konzentrieren und die Entwicklung in diesem für Kempinski bedeutendede Markt vorantreiben.
In seiner Abwesenheit wird Franck Droin, Hotelmanager im Hotel Adlon Kempinski Berlin, das tägliche Hotelgeschäft mit den entsprechenden Vollmachten
übernehmen. Damit ist die Fortführung des BerlinerFlaggschiff-Hotels von Kempinski mit seinen gewohnt
hohen Standards in allen Belangen sichergestellt. ❙
Link: http://www.kempinski.com/de/berlin/hoteladlon/welcome/s
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV
Februar 2013 | 9
INTERNORGA.
Ihre Leitmessse
für den
Außer-Haus-Markt
HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Februar 2013
02.02. | 12.00 Uhr
03.02. | 13.15 Uhr
04.02. | 12.45 Uhr
Kitzbühel – Ein Wintermärchen
Das Traumhotel – Karibik
Kitzbühel ist ein Mekka für prominente Urlauber
und Pauschaltouristen. Es gibt allein im Winter dort
600.000 Übernachtungen bei knapp 10.000 Hotelbetten. In den Straßen und Gassen der herausgeputzten Altstadt reihen sich exklusive Modeläden,
noble Restaurants und Hotels aneinander. In der
Saison wird rund um die Uhr gefeiert. Kitzbühel, von
seinen VIPs kurz „Kitz“ genannt, gilt als mondän
und als ein wenig verrucht. Gunter Sachs war da,
ebenso wie Romy Schneider oder Arnold Schwarzenegger. Heute sind es Prominente wie Franz Beckenbauer oder Uschi Glas. Milliardenschwere Russen lassen dort inzwischen die Fünf-Sterne-Hotels
bauen.
In seinem Luxusresort in der Dominikanischen Republik muss Hotelier Markus Winter einmal mehr
einer Reihe illustrer Gäste bei ihren kleinen Sorgen
und großen Herzensangelegenheiten zur Seite stehen. Hotelchef Markus Winter (Christian Kohlund)
besucht dieses Mal ein elegantes Ferienresort seiner Hotelgruppe in der Dominikanischen Republik.
Sonntag, 3. Februar, Das Erste (ARD), 13.15 Uhr
Spielfilm, Deutschland/Österreich 2008
Langsam, aber sicher geht es für die Hauptstadtpraktikanten in die heiße Phase: Im Hotel „Berlin,
Berlin“ steht Aileens große Praktikumsaufgabe, die
Durchführung eines Live-Cooking-Events, vor der
Tür. Dabei soll sie nicht nur den Part des Kochens
übernehmen, sondern sich auch um die Dekoration
und das Eindecken der Tische kümmern. Unter der
Anleitung von Küchenchef André Klode-Purat gilt
es, den „Berlin-Spring-Room“ für den nächsten
Abend herzurichten.
03.02. | 14.45 Uhr
Samstag, 2. Februar, MDR Fernsehen, 12.00 Uhr
02.02. | 13.20 Uhr
Durch Land und Zeit
Das Hotel Vier Jahreszeiten Kempinski
Montag, 4. Februar, hr fernsehen, 12.45 Uhr,
20-teilige Doku-Soap für Kinder, (Der 19. Teil folgt
am 5. Februar.)
Samstag, 2. Februar, Bayer. Fernsehen, 13.20 Uhr
Foto: ARD
02.02. | 15.00 Uhr
Die Hauptstadtpraktikanten (18)
Das Traumhotel – China
In seinem Grandhotel in Peking soll Hotelchef Markus Winter eine prachtvolle deutsch-chinesische
Hochzeit vorbereiten.
04.02. | 18.15 Uhr
Einmal Russland und zurück
Teil 1: Suche St. Petersburg - biete
Kallinchen!
Sonntag, 3. Februar, Das Erste (ARD), 14.45 Uhr,
Spielfilm, Deutschland/Österreich 2008
03.02. | 23.00 Uhr
Leben auf Rädern: Wenn der Rollstuhl die Beine ersetzt
Foto: ARD
Das Traumhotel – Kap der guten
Hoffnung
Romantische Verwicklungen vor der atemberaubenden Kulisse Südafrikas. Wieder mal hat Hotelmanager Markus Winter alle Hände voll zu tun, seinen Gästen den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten.
Samstag, 2. Februar, ORF 2 (Österreich), 15.00 Uhr
TV-Programm
für Hotellerie
& Gastronomie
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10 | Februar 2013
ei für
Konstantin Voswinkel hat seine eigene Behinderung
zum Geschäft gemacht. Er leitet in Düsseldorf die
Firma Disabled Travel Consultants, ein Beratungsunternehmen für barrierefreien Tourismus. Der Geschäftsführer unterstützt Firmen dabei, ihre Infrastruktur, Produkte und Dienstleistungen an die Bedürfnisse von Rollstuhlfahrern, Blinden oder Tauben
anzupassen. Menschen mit Behinderungen „wollen
keine Sonderbehandlung, sie wollen individuell reisen und nicht permanent mit ihrer Behinderung
konfrontiert werden. Auch Hotelzimmer sollten
nicht immer aussehen wie Kranken- oder Reha-Zimmer“, sagt Voswinkel. Doch das sei leider oft der
Fall. Nur Skandinavien stelle da eine Ausnahme dar,
hier habe man bereits verstanden, auf die Bedürfnisse dieser Zielgruppe einzugehen.
Sonntag, 3. Februar, RTL, 23.00 Uhr, Reportage,
Deutschland 2013
Foto: http://www.zdf.de
Die Anreise der beiden Familien. Kennen lernen der
Restaurants und erste Schritte in der Küche. In Petersburg muss Marco bereits am zweiten Tag allein
in der Küche klarkommen. Der Abend wird zu einem Fiasko: Gäste warten stundenlang auf ihr Essen - und das Kiewer Hühnchen brennt an. Claudia
lernt im Service interessante Gäste kennen: Nils
Kalle stammt aus Niedersachsen und lebt mit seiner
Familie seit über 15 Jahren in Petersburg. Er lädt die
Hinrichs ein zu einer exklusiven Führung durch das
edle Hotel Europa. Kalle hat in dem Luxushotel jahrelang gearbeitet.
Montag, 4. Februar, ZDFinfo, 18.15 Uhr
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HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Februar 2013
05.02. | 15.15 Uhr
05.02. | 01.15 Uhr
07.02. | 15.15 Uhr
Die großen Seebäder
Hua Hin – Thailand
Paradies in Gefahr: Wieviel Tourismus
verträgt die Osterinsel?
Die großen Seebäder:
Biarritz - Frankreich
Hua Hin liegt am Golf von Thailand, etwa 200 Kilometer südwestlich von Bangkok. Hier befindet sich
die Sommerresidenz des thailändischen Königs
Bhumibol. Bevor einer seiner Vorfahren in den
1920er-Jahren die Schönheit des langen, weißen
Sandstrands entdeckt hatte, gab es hier nur Fischerhütten. Der damalige König ließ sich zwischen
ihnen einen Palast errichten und erkor Hua Hin zu
seinem Sommersitz. Damit machte er Hua Hin zu
Thailands erstem Seebad, das längst auch ausländische Gäste anzieht.
Die Osterinsel gehört zu den geheimnisvollsten Orten der Erde. Wegen ihrer mystischen Vergangenheit und natürlichen Schönheit zieht das Eiland mitten im Pazifik Touristen an wie ein Magnet. Jedes
Jahr kommen bis zu 50 000 Besucher. Und dieser
Andrang ist ein Problem: Dem Naturparadies droht
die Zerstörung durch den Massentourismus. Mit hohen Einreisegebühren, Müllrecycling-Projekten und
Öko-Hotels will die chilenische Regierung nun gegensteuern.
Im äußersten Süden Frankreichs, fast an der spanischen Grenze, liegt Biarritz an der Atlantikküste. Die
Nähe zu ihrer Heimat Spanien machte das ehemalige Fischerdorf so attraktiv für Eugénie de Montijo,
die Frau von Napoleon III., Frankreichs letztem Kaiser. Mit dem Kaiserpaar begann der Aufstieg von
Biarritz zum mondänen Badeort. Und noch heute
besucht die Prominenz den eindrucksvollen Strand,
la Grande Plage. Doch die Vornehmheit ist längst
der sportlichen Lässigkeit gewichen.
Dienstag, 5. Februar, ZDFinfo, 1.15 Uhr (in der
Nacht von Dienstag auf Mittwoch)
Mondän und wild zugleich präsentiert sich die extravagante Schönheit von Biarritz. Vor der steilen
Felsküste mit ihren schmucken Villen und Luxushotels tost der Atlantik, meterhoch türmen sich die
Wellen, Gischt schäumt, die Luft ist erfüllt mit feinem Dunst. Schon Kaiser Napoleon III. verbrachte
seine Flitterwochen in Biarritz. Seine junge Gemahlin Eugénie de Montijo liebte den Ort, um sie glücklich zu machen, errichtete ihr der Kaiser eine Sommerresidenz, heute bekannt als das legendäre
Hôtel du Palais. Das kleine Fischerdorf verwandelte
sich in ein vornehmes Strandbad. Könige und Prinzessinnen wurden in Umkleidekabinen zu Wasser
getragen. Fischer im Ruhestand hielten den prominenten Gästen Händchen, denn schwimmen konnte damals keiner.
Hua Hin beherbergt seit den 1920er-Jahren die
Sommerresidenz der thailändischen Königsfamilie
und ist das älteste Seebad des Landes. Bevor sich
die königliche Verwandtschaft eigene Strandhäuser
errichten ließ, stieg sie im Railway Hotel ab. Der
langgezogene Bau im Kolonialstil ist weitläufig und
der tropische Park mit den unglaublichen Buchsbaumskulpturen riesig.
Heute besitzen viele Familien der Bangkoker High
Society in Hua Hin Häuser, die sie nur ein paar Monate im Jahr nutzen. Genau wie die weniger gut
betuchten Urlauber, die sich in Hotels einmieten,
lieben sie den Strand und den leichten Wind, der
die vom Smog geplagten Bangkoker durchatmen
lässt.
Die thailändischen Touristen besuchen am frühen
Morgen oder am späten Nachmittag kurz vor Dämmerung den Strand. Im Gegensatz zu den Europäern meiden sie die pralle, brennende Sonne und
gehen sogar mit Kleidung ins Wasser und „spielen
im Meer“, so heißt das Baden hier, denn auch
Schwimmen ist nicht ihre Sache. Für sie ist der
Strand das Wichtigste. Hier lassen sie sich nieder
zum Picknicken, zur Massage, zum Essen und zum
Spielen.
06.02. | 20.15 Uhr
Die 10 unglaublichsten Millionen­
gewinner
Der 22-jährige Pius Heinz wurde 2011 neuer PokerWeltmeister, als erster Deutscher. Bei der Meisterschaft in Las Vegas gewann er 8,72 Millionen USDollar. Das Hotel Rio in der Wüstenstadt hatte Pius
die Palazzo Suite für die Aftershow-Feier spendiert.
Dort wohnen sonst Superstars wie Elton John, David Beckham oder Mick Jagger. 500 Quadratmeter
an Partyfläche standen dem Zocker-Champion und
seiner Gefolgschaft zur Verfügung.
Mittwoch, 6. Februar, RTL, 20.15 Uhr
Donnerstag, 7. Februar, NDR Fernsehen, 15.15 Uhr
08.02. | 15.15 Uhr
Länder - Menschen - Abenteuer
8000 Meilen bis Alaska
07.02. | 20.15 Uhr
mareTV: Sotschi am Schwarzen Meer
Russlands Sommerfrische
Die alten Einwohner von Hua Hin haben einen rasanten Wandel ihres Ortes erlebt. Die meisten von
ihnen stammen aus kinderreichen, armen Fischeroder Bauernfamilien und sind in einem Dorf ohne
geteerte Straßen und Elektrizität aufgewachsen.
Heute verdienen sie ihr Geld als Restaurant- oder
Hotelbesitzer. So wie die resolute „Mem“, wie sie in
Hua Hin jeder nennt. „Mem“ ist das 13. Kind eines
Imbissstandbesitzers, ihr gehört heute ein Strandrestaurant, ein Massagesalon und sie ist Mitglied des
Rotary Clubs Hua Hin.
„Russische Riviera“ wird die Schwarzmeerküste bei
Sotschi genannt. Der Kurort liegt auf dem gleichen
Breitengrad wie Nizza, daher gibt es dort Sonne,
Palmen, warmes Meerwasser. Familie Jegorow aus
Tomsk in Sibirien nimmt jedes Jahr eine viertägige
Bahnfahrt auf dem Weg nach Sotschi in Kauf, um
zwei freie Quadratmeter am Wasser zu ergattern.
Die Enge am Strand stört sie nicht: Endlich kann sie
raus aus dem grauen Plattenbau und hinein in den
heißen Trubel! Abends wird im privaten „Kein-SternHotel“ gemütlich gegrillt.
Die Dokumentation macht deutlich, dass die westliche Kultur, die der König einst nach Hua Hin gebracht hat, sich mit buddhistischer Gelassenheit
und mystischem Geisterglauben zu einer ganz eigenen Mischung zusammenfügt. So ist das königliche
Seebad weder modern noch traditionell, sondern
ein mythischer Ort.
Donnerstag, 7. Februar, NDR Fernsehen, 20.15 Uhr
Foto: NDR
Nach Tausenden von Kilometern Anreise quer
durch den amerikanischen Kontinent ist das NDRTeam zunächst auf der historischen Great Northern
Railway durch die Rocky Mountains unterwegs und
quartiert sich in einem Hotel ein, das Eisenbahnwaggons zu Zimmern umgebaut hat.
Freitag, 8. Februar, rbb Fernsehen, 15.15 Uhr
Dienstag, 5. Februar, NDR Fernsehen, 15.15 Uhr
Foto: NDR
12 | Februar 2013
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Berliner Grandhotel Waldorf Astoria am Bahnhof
Zoo wurde Anfang Januar endlich eröffnet. Übernachtungen sind ab 210 Euro in der Deluxe-Kategorie möglich. Zimmer mit dem Berlin-Panorama sind fünfzig Euro
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TV & RADIO: Waldorf Astoria öffnet in Berlin
Lady Gaga, Präsident Obama oder „Brangelina“
könnten sich bald ganz wie zu Hause fühlen: Anfang
2013 öffnet das neue Waldorf Astoria in Berlin seine
Pforten. Ein erster Blick in das neue Luxushotel:
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unter der Supvervision von Frankreichs Starkoch Pierre
Gagnaire. Direktor ist Friedrich W. Niemann.
Das Haus ist Teil des 118 Meter hohen Turms „Zoo- fenster“ via-a-vis der Gedächtniskirche. In dem rund 200 Millionen Euro teuren Gebäudekomplex befinden sich
noch Büros und Läden. Entwickelt wurde das Vorzeigeprojekte von der Fondsgesellschaft Harvest United
Enterprises aus Abu Dhabi.
Die „Tower Suiten“ im Waldorf Astoria bieten einen
weitreichenden Panoramablick über Berlin – mit deckenhohen Glasfenstern. Für Schwindelfreie gelingt so der
kitzelnde Blick auf die Hardenbergstrasse oder eine exklusive Sicht auf den nahen Zoo. Auf der Facebook-Fanpage schrieb das Hotelteam „Now open, awaiting you“.
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Februar 2013 | 13
HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Februar 2013
08.02. | 18.30 Uhr
09.02. | 15.00 Uhr
09.02. | 20.15 Uhr
Zum Praktikum ins Grand Hotel
Das Traumhotel – Brasilien
Heimat zu verkaufen
Drei Bewerber und eine Chance in St. Petersburg
Oliver Koytek begleitet drei deutsche Touristik-Studenten während ihrer Probezeit in St. Petersburg.
Es geht nicht nur darum, ob sie sich in ihrem Beruf
bewähren. Wie erleben sie die Schönheit der Stadt?
Wie kommen sie mit dem russischen Alltag zurecht,
mit Minustemperaturen, schwer verdaulichen Speisen und zum Teil bedrückender Armut? Am Ende
wird nur einer für das Praktikum im Grand Hotel
ausgewählt. Aber alle sind um wichtige Erfahrungen reicher.
Freitag, 8. Februar, ZDFinfo, 18.30 Uhr
Aufgrund diverser Diebstähle und Unregelmäßigkeiten beschließt Markus Winter, Inhaber der angesehenen Siethoff-Luxushotelkette, als UndercoverGast in seinem Ferienresort im brasilianischen
Bahia einzuchecken. Seine Tochter Leonie, frischgebackene Managerin der Hotelanlage, scheint davon
wenig begeistert zu sein, zumal sie sich von ihrem
Vater überwacht und nicht ernst genommen fühlt.
09.02. | 18.15 Uhr
Ansteckend!
Badenweiler im Markgräflerland
09.02. | 08.30 Uhr
Schönheitskur fürs Grandhotel
Das Hamburger „Atlantic“ im neuen Glanz
Das Hotel Atlantic in Hamburg ist kein normales
Hotel, sondern eine Institution in der Welt der Luxusherbergen, was nicht nur daran liegt, dass Udo
Lindenberg hier dauerhaft wohnt. Lange zählte es
zu den weltbesten Grandhotels. Hier nächtigten
und logierten der Schah von Persien und der Kaiser
von Japan. Maria Callas hat sich vor ihren Konzerten
in der Musikhalle hier eingesungen, Pierre Brosnan
alias James Bond turnte schon an der Fassade entlang und die pompösesten Bälle der Stadt finden
noch immer im Atlantic statt.
Foto: BR
Samstag, 9. Februar, ORF2 (Österreich), 15.00 Uhr
Badenweiler - ein Juwel im südlichen Schwarzwald.
Der prominenteste Ort im Markgräfler Land. „Es
war und ist das beste Berufsleben, das ich mir vorstellen kann, hier in Badenweiler, ich habe so viele
große Persönlichkeiten getroffen, einmalig ...“ sagt
Christos Petridis. Vor 36 Jahren hat der sprachgewandte Grieche als Zimmerkellner im Hotel „Römerbad“ angefangen. Er hat Fotos und Autogramme all der Prominenten gesammelt, die hier abgestiegen sind. Einzigartige Dokumente, denn außer
ihm hat sie niemand. Der Kurort übt nicht nur magische Anziehungskraft auf Politiker und Showgrößen
aus, auch Schriftsteller haben ihn in ihr Herz geschlossen. Anton Tschechow, der hier verstarb..
Das Berghotel Edelweiß ist ein Juwel, es liegt inmitten einer Bilderbuchlandschaft. Damit der traditionsbewusste Familienbetrieb den wachsenden Ansprüchen seiner Kundschaft gerecht werden kann,
nimmt Max Höllerer einen Kredit auf, um das Anwesen auszubauen. Dabei hat er sich verspekuliert und
gerät unter Druck. Die Bank verkauft das Haus,
plant jedoch insgeheim ein großes Wellness-Hotel
daraus zu machen. Die junge attraktive Sarah Sand
wird auf Höllerer angesetzt, um ihm den Posten des
Geschäftsführers schmackhaft machen.
Samstag, 9. Februar, Bayerisches Fernsehen,
20.15 Uhr, Familienfilm, Deutschland 2010
09.02. | 21.15 Uhr
Paul Panzer – Stars bei der Arbeit
Mit Paul Panzer und dem heutigen Gaststar:
Heiner Lauterbach
Heiner Lauterbach als Hotelfachmann: Der Schauspieler arbeitet im Traditionshaus Bayerischer Hof in
München. Seine Stationen: Küche, House-Keeping
und Anrufe des Zimmerservices entgegennehmen.
Mit viel Humor und dem nötigen Ehrgeiz schlägt
sich Heiner Lauterbach ganz gut, bis er den Wagen
eines Gastes parkt und währenddessen der Golfbag verschwindet, auf den er eigentlich aufpassen
sollte.
Doch dann verlor dieses Vorzeigehotel seine fünf
Sterne. Eine Demütigung für das Haus; seitdem war
es in der Liste der weltbesten Unterkünfte nur noch
„auf Bewährung“ zu finden. In seinem Inneren war
es etwas verstaubt, sprich: etwas zu antiquiert, geworden. Mit anderen Worten ausgedrückt: Im Hotel
Atlantic ist über eine ziemlich lange Zeit nichts gemacht worden, um die Klasse zu halten.
Samstag, 9. Februar, SWR Fernsehen, 18.15 Uhr
Doch dann war auf einmal Geld vorhanden, 25 Millionen Euro. Alles ging jetzt ganz schnell: Bauarbeiter rückten an, rissen Wände ein, hämmerten, klopften - bei laufendem Hotelbetrieb. Nacheinander
wurden die beiden Flügel des schneeweißen Edelgebäudes an der Außenalster renoviert. Unten
tanzte im Saal die Prominenz und Udo Lindenberg
gab Interviews; oben hämmerte es, wenn in Zimmern und Fluren Rohre verlegt wurden. Keine leichte Situation für Hotelmitarbeiter und Gäste.
Die Osterinsel gehört zu den geheimnisvollsten Orten der Erde. Wegen ihrer mystischen Vergangenheit und natürlichen Schönheit zieht das Eiland mitten im Pazifik Touristen an wie ein Magnet. Jedes
Jahr kommen bis zu 50 000 Besucher. Und dieser
Andrang ist ein Problem.
Doch die meisten von ihnen nahmen es gelassen
hin und freuten sich, als nach fast zwei nervenaufreibenden Umbaujahren aus dem „hässlichen Entlein“
wieder ein schöner Schwan geworden war. Und auch
der verloren gegangene fünfte Stern prangt wieder
auf der Bronzetafel am Hotel.
Oliver Koytek begleitet drei deutsche Touristik-Studenten während ihrer Probezeit in St. Petersburg. Es geht
nicht nur darum, ob sie sich in ihrem Beruf bewähren.
Wie erleben sie die Schönheit der Stadt? Wie kommen
sie mit dem russischen Alltag zurecht, mit Minustemperaturen, schwer verdaulichen Speisen und zum Teil bedrückender Armut? Am Ende wird nur einer für das
Praktikum im Grand Hotel ausgewählt. Aber alle sind
um wichtige Erfahrungen reicher.
Der 22-jährige Pius Heinz wurde 2011 neuer PokerWeltmeister, als erster Deutscher. Bei der Meisterschaft in Las Vegas gewann er 8,72 Millionen USDollar. Das Hotel Rio in der Wüstenstadt hatte Pius
die Palazzo Suite für die Aftershow-Feier spendiert.
Dort wohnen sonst Superstars wie Elton John, David Beckham oder Mick Jagger. 500 Quadratmeter
an Partyfläche standen dem Zocker-Champion und
seiner Gefolgschaft zur Verfügung.
Samstag, 9. Februar, NDR Fernsehen, 8.30 Uhr
Sonntag, 10. Februar, RTL, 13.45 Uhr
„Die Reportage“ hat die Renovierungsarbeiten und
Schönheitskur des über 100-jährigen Traditionshauses
Hotel Atlantic verfolgt und kann am Ende die gelungene Wiederherstellung eines Grandhotels präsentieren.
14 | Februar 2013
09.02. | 18.45 Uhr
Paradies in Gefahr: Wieviel Tourismus
verträgt die Osterinsel?
Samstag, 9. Februar, ZDFinfo, 18.45 Uhr
Samstag, 9. Februar, RTL, 21.15 Uhr,
Comedy/Show, Deutschland 2012
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wachsenden Angebot des Google Markets anhand von Apps über den Fernseher im Internet
bewegen und sich informieren oder einfach nur unterhalten lassen.
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Oktober 2012 | 15
HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Februar 2013
10.02. | 18.15 Uhr
13.02. | 15.15 Uhr
13.02. | 22.00 Uhr
Foto: NDR, © picture-alliance / Bildagentur Huber
Die großen Seebäder: Opatija
Foto: ARD
Foto: VOX
Hilfe mein Urlaub geht baden!
Folge 1: Türkei
Urlaub ist für die meisten die schönste Zeit des Jahres. Doch wenn der Urlaub zum Horrortrip wird und
das versprochene Vier-Sterne Hotel sich als ein
Reinfall entpuppt kann der Erholungsurlaub schnell
mal zur Nervenprobe werden.
Urlaubs-Experte Mikka Bender macht sich mit über
30 Jahren Reiseerfahrung auf den Weg zu den beliebtesten Urlaubszielen der Deutschen. Mit echten
Profis an seiner Seite, nimmt der Experte alles genau unter die Lupe und versucht den Urlaub der
verzweifelten Urlauber zu retten. Er kämpft dafür,
dass die Urlauber noch das bekommen was ihnen
zusteht!
In der zweiten Staffel von „Hilfe mein Urlaub geht
baden!“ stellt sich heraus, dass im Katalog und im
Internet vieles übertrieben positiv dargestellt wird.
Tatsächlich ist vieles anders als es scheint. Zum
Schluss gibt es jede Menge Tipps wie Sie sich vor
so einer Pleite schützen und sorgenfrei in Ihren Urlaub starten können.
Sonntag, 10. Februar, VOX, 18.15 Uhr, Wiederholung um 23.25 Uhr
In der Kvarner Bucht an der kroatischen Adriaküste
liegt Opatija. „Alte Dame“, „Perle der Adria“, „Königin des Tourismus“ sind nur einige der Bezeichnungen für die Hafenstadt, die auf eine über 150 Jahre
lange Tradition als Badeort zurückblicken kann. Die
Mächtigen und Reichen der k.u.k. Monarchie verbrachten hier ihre Ferien. Ende des 19. Jahrhunderts
galt die kroatische Adriaküste als „österreichische
Riviera“ und Opatija als mondäner Treffpunkt der feinen Wiener Gesellschaft. Die betuchten Gäste begnügten sich nicht mit Hotelaufenthalten, sondern
ließen sich repräsentative Villen bauen.
Das Traumhotel – Sterne über Thailand
Die Besitzerin einer großen Hotelkette hat auf
Phuket ein Traumhotel erworben und vertraut nun
darauf, dass ihr Neffe den kriselnden Betrieb wieder
in Schwung bringt. „Das Traumhotel - Sterne über
Thailand“ ist ein Film über das kleine und das große
Glück von Menschen in Hotels an paradiesischen Orten der Welt.
Mittwoch, 13. Februar, SWR Fernsehen, 22.00 Uhr,
Spielfilm, Deutschland/Österreich 2004
Mittwoch, 13. Februar, NDR Fernsehen, 15.15 Uhr
15.02. | 17.30 Uhr
13.02. | 19.05 Uhr
Hotel der Extreme
Marina Bay Sands liegt in Singapur und ist ein Hotel
der Extraklasse. Doch es ist nicht nur ein Hotel, sondern auch eines der aufwendigsten Bauprojekte
weltweit. Die Ingenieure haben die Aufgabe drei
Himmelsstürmer, so groß wie ein Flugzeugträger zu
bauen. Sie müssen sich außerdem überlegen, wie
sie ein 60 Meter hohes Museum mit ungewöhn­
lichen Dimensionen errichten sollen. Wie das Team
seine Aufgaben meistert, zeigt diese n-tv Dokumentation.
Fotos: Hotel Marina Bay Sands
13.02. | 14.00 Uhr
Zu Gast in Bulgarien
Bulgarien liegt nur zweieinhalb Flugstunden von
Deutschland entfernt und doch schon in Sichtweite
von Asien - ein Senkrechtstarter unter den Reisezielen. Das Land am Schwarzen Meer gilt als besonders familienfreundlich und preisgünstig und bietet
neben langen, breiten Sandstränden und komfortablen Feriensiedlungen eine höchst abwechslungsreiche Landschaft, viele alte Städte und Klöster sowie eine aufwändige Kochkunst. Die Sendung
stellt Abschnitte der 400 Kilometer langen Schwarzmeerküste vor, eine Tour ins Balkangebirge, Hotels,
Sport- und Ausflugsmöglichkeiten sowie besondere Tipps für den Familienurlaub.
Mittwoch, 13. Februar, hr fernsehen, 14.00 Uhr
16 | Februar 2013
Mittwoch, 13. Februar, n-tv, 19.05 Uhr
Das Superhotel – Singapurs
verrücktester Wolkenkratzer
13.02. | 21.45 Uhr
Singapur ist reich und verrückt. Mit normalen Wolkenkratzern und profanen Parks gibt sich die Metropole nicht zufrieden. Sowohl in Design als auch in
Größe streben die Singapurer nach einem einzigartigen Stadtbild. Mit dem Hotel Marina Bay Sands
steht ein wahres Raumschiff am Ufer.
Schnäppchen-Urlaub Türkei - Sonne,
Strand und Billiglohn
Deutsche zieht es an die Türkische Riviera, wo die
Bettenburgen besonders dicht an dicht stehen.
Hier wird ihnen Luxusurlaub zum Schnäppchenpreis
versprochen. Doch hinter den glitzernden Fassaden
der neuen Hotels verbirgt sich eine knallharte Kalkulation: Umweltstandards sind niedrig, die Löhne
ebenfalls. Wer sich dagegen wehrt, wird entlassen.
Die türkische Tourismus-Gewerkschaft Oleyis klagt
seit Jahren, dass ihre Mitglieder in türkischen FünfSterne-Hotels massiv unter Druck gesetzt werden.
Durch die Wirtschaftskrise spitzt sich die Lage weiter zu: Um Touristen anzulocken, werden die Preise
weiter gesenkt - auf Kosten von Hunderttausenden
Beschäftigten in der Urlaubsindustrie, deren Löhne
Freitag, 15. Februar, ZDFinfo, 17.30 Uhr
weiter sinken. Zwar gibt es in der Türkei einen gesetzlichen Mindestlohn, doch der reicht kaum zum
Überleben und wird oftmals nicht einmal bezahlt. Viele
Türken halten den ausufernden Massentourismus inzwischen eher für einen Fluch als einen Segen, und die
Wut auf die Schnäppchenjäger aus dem Ausland – vor
allem aus Deutschland - wächst.
Mittwoch, 13. Februar, hr fernsehen, 21.45 Uhr
Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV
Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net
Neue „Tauschgeschäfte“ in ZDFinfo
Brandenburger Familie tauscht mit
Petersburgern das Restaurant
4. Februar, 18:00 h
5. Februar, 18:15 h
6. Februar, 18:00 h
7. Februar, 18:15 h
8. Februar, 18:00 h
„Einmal Russland und zurück“ heißt eine fünfteilige Reihe in ZDFinfo, die vom 4. bis 8. Februar 2013 ausgestrahlt wird. Sie begleitet zwei Familien aus Deutschland und Russland, die für zwei Wochen die Heimat
und den Arbeitsplatz tauschen. Familie Hinrichs aus
Kallinchen in Brandenburg reist nach St. Petersburg,
und Familie Hansen aus St. Petersburg übernimmt für
zwei Wochen Wohnung und Lokal der Hinrichs‘ in Kallinchen.
Die erste Folge „Suche St. Petersburg – biete Kallinchen!“ am Montag, 4. Februar 2013, 18.15 Uhr, zeigt
die Anreise und die ersten Schritte der Familien auf
dem neuem Terrain. In St. Petersburg wird der erste
Abend im Lokal der Familie Hansen für Familie Hinrichs
zu einem Fiasko: Gäste warten stundenlang auf ihr Essen, das Kiewer Hühnchen brennt an. Andererseits
lernt das Ehepaar einen interessanten Gast kennen:
Nils Kalle aus Niedersachsen lebt mit seiner Familie
seit über 15 Jahren in Petersburg. Er lädt die Hinrichs‘
zu einer exklusiven Führung durch das edle Hotel Europa ein, in dem er selbst viele Jahre gearbeitet hat.
Auch die russische Familie Hansen, die den „Alten
Krug“ in Kallinchen ( www.alter-krug-kallinchen.de ) übernommen hat, wird gleich ins kalte Wasser geworfen.
Der örtliche Karnevalsverein will mit hundert Leuten
feiern. Eine Küchenschlacht mit Happy End.
Link:
http://www.zdf.de/ZDFinfo/Einmal-Russlandund-zur%C3%BCck-26406444.
html?mediaType=Artikel
Die Brandenburger Familie in St. Petersburg (Foto: ZDF/Moritz Gröger)
Die deutsch-russische Familie aus St. Petersburg
vor ihrem Tauschrestaurant in Brandenburg
(Foto: ZDF/Klaus Kaltenholz)
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV
Marco kocht ab heute russisch
(Foto: ZDF/Moritz Gröger)
Februar 2013 | 17
HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Februar 2013
16.02. | 11.30 Uhr
16.02. | 17.35 Uhr
17.02. | 14.00 Uhr
Unser Österreich: Wer was wird, wird
Wirt - Die Salzburger Tourismusschulen
Mythos Ostsee
„Wer nichts wird, wird Wirt“ Dieser alte Spruch ist
längst widerlegt und ins Gegenteil gedreht. Einen
großen Anteil am Imagewandel des Gastronomieberufs haben die Salzburger Tourismusschulen mit
ihrer profunden Ausbildung beigetragen. Das Aushängeschild und die internationale Kaderschmiede
ist Klessheim. Die Absolventen werden weltweit von
Headhunter gesucht. Es gibt für sie praktisch eine
Jobgarantie. Die Einsatzgebiete in Führungspositionen sind weltweit verstreut - vom Kreuzfahrtschiff
bis zum de Luxe Hotel in allen Herren Länder. Viele
kehren nach Jahren im Ausland in ihre Heimat zurück.
Foto: www.tvspielfilm.de
Eine Liebe in Kuba
Der Berliner Immobilienfachmann Jan Holzer reist
mit einem Spezialauftrag in die Karibik. Binnen einer
Woche soll der ehrgeizige Businessman die kubanische Familie Ortega zum Verkauf ihres paradiesischen Strandgrundstücks bewegen, auf dem Jans
Bank zusammen mit einem Schweizer Unternehmen
ein Hotel bauen will.
Samstag, 16. Februar, Das Erste (ARD), 11.30 Uhr
Spielfilm, Deutschland 2007
Allein in Salzburg sind rund 24.000 Menschen in
Gastronomiebetrieben tätig, österreichweit sind es
über 200.000. Viele werden in den Salzburger Tourismusschulen ausgebildet, das sind neben Klessheim für den internationalen Bereich, Bischofshofen
mit Österreich-Schwerpunkt und Bad Hofgastein als
Ski-Hotelfachschule mit Absolventen wie Ski-Weltcupgesamtsieger Marcel Hirscher und Ski-Weltmeisterin Anna Fenninger. Der jüngste Schulstandort, mitten im Nationalpark Hohe Tauern, ist Bramberg mit dem Schwerpunkt Nachhaltigkeit im
Tourismus. Diese Dokumentation geht dieser beispiellosen österreichischen Erfolgsgeschichte nach,
die 1948 ganz bescheiden mit der ersten kleinen
Tourismusschule in Mattsee begonnen hat.
Samstag, 16. Februar, ORF III, 17.35 Uhr, Wiederholung am 18. Februar, ORF III
17.02. | 13.15 Uhr
16.02. | 11.30 Uhr
Kilometerlange weiße Strände, uralte Buchenwälder, verwunschene Badeorte und noble Hotels in
Jugendstilvillen - seit der Wende ist die deutsche
Ostseeküste wieder rundum herausgeputzt, aber
doch mit dem alten Charme. Immer mehr Deutsche
verbringen die schönsten Wochen des Jahres an
der „Riviera des Nordens“.
Sonntag, 17. Februar, 3sat, 14.00 Uhr
17.02. | 14.00 Uhr
Das Traumhotel - Kap der Guten
Hoffnung
Im Luxusresort in Kapstadt trifft Hotelchef Markus
Winter auf einen alten Schulfreund: Jonathan Beckett ist nach Südafrika gekommen, um sich nach 30
Jahren endlich mit seinem Bruder auszusöhnen.
Sonntag, 17. Februar, Das Erste (ARD), 14.45 Uhr,
Spielfilm, Deutschland/Österreich 2009
18.02. | 15.15 Uhr
Urlaub auf toskanisch: Das Seebad
Forte dei Marmi
Die Versilia, die Küstenregion der Nordtoskana, ist
eine Gegend, in der sich kulturelles Leben und Badefreuden in einzigartiger Weise mischen. Das
Wasser im Tyrrhenischen Meer leuchtet blau, darüber befinden sich die Apuanischen Alpen mit ihren
kleinen Dörfern und weißen Marmorsteinbrüchen
und, als „gefühlter“ Mittelpunkt, Forte die Marmi,
ein mondänes Seebad mit einer langen Geschichte.
Diejenigen, die nicht über ein eigenes Anwesen
verfügen, finden in den Hotels Gastfreundlichkeit
auf hohem Niveau. Es gibt zehn Vier-Sterne-Herbergen, das „Augustus“, eine ehemalige Villa der FiatEigner-Familie Agnelli, hat sogar fünf Sterne.
Montag, 18. Februar, NDR Fernsehen, 15.15 Uhr
Foto: www.tvspielfilm.de
Das Traumhotel - Malaysia
Foto: www.tvspielfilm.de
Inmitten der traumhaften Kulisse der Malediven versuchen Hotelmanager Markus und Leonie Winter
auch dieses Mal, ihren Gästen den Urlaub zu versüßen.
Beim Besuch eines Luxusresorts in Malaysia trifft Hotelier Markus Winter seine gute Freundin Jennifer
wieder. Die alleinerziehende Mutter und Betreiberin
eines kleinen Hotels benötigt dringend seine Hilfe:
Ein skrupelloser Immobilienhai setzt alles daran, ihr
das Hotel und damit auch ihr Zuhause wegzunehmen.
Samstag, 16. Februar, ORF 2, 15.00 Uhr, Fernsehfilm, Deutschland/Österreich 2011
Sonntag, 17. Februar, Das Erste (ARD), 13.15 Uhr,
Spielfilm, Deutschland/Österreich 2009
Das Traumhotel - Malediven
19.02. | 11.45 Uhr
Aufgetischt: Im Pinzgau
Das Kitzsteinhorn im österreichischen Pinzgau ist ein
beeindruckender Dreitausender und ein beliebtes Ziel
für Urlauber. „Aufgetischt“ zeigt, wo man auf dem Berg
oder an seinem Fuß gut essen kann: beispielsweise im
„Hotel Steinerwirt“ in Zell am See oder bei Alexander
Forbes, der im „Hotel Antonius“ kocht. Zum Schluss
finden sich alle Köche der Sendung beim Jaga-Wirt ein
und genießen es, selbst einmal bekocht zu werden.
Dienstag, 19. Februar, 3sat, 11.45 Uhr
18 | Februar 2013
Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV
www.hoteliertv.net
19.02. | 15.15 Uhr
Beliebteste Filme von HOTELIER TV
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Foto: NDR/GMC Photopress
Strandspaziergänge - Copacabana:
Die Suche nach dem Glück
Den bekanntesten Strand Rio de Janeiros, die Copacabana, umgibt ein Mythos von unbeschwertem
Leben, Sonne, Sand und Meer. Viele Menschen suchen hier ihr Glück, einige haben es auch gefunden.
Anfang des 20. Jahrhunderts kamen Besucher wegen der salpeterhaltigen Luft in die Bucht. Erst das
Fünf-Sterne-Hotel „Copacabana Palace“ brachte
Aufschwung und Glamour, aber auch Überbevölkerung.
über 1.000 Abrufe
HOTELIER-TV 1:30 - Es wird eng für
die Bewertungsportale
Wellness Aphrodite 2010 - Top hotel
Beauty Award 2010 - TV-Report
http://www.youtube.com/watch?v=4-jzZcoXQ38
http://www.youtube.com/watch?v=oP4YcHsarRo
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über 1.000 Abrufe
HOTELIER TV 1:30: Schloss Velden Übernahme durch die Falkensteiner
Michaeler Tourism Group (FMTG)
HOTELIER TV International:
Exclusive Interview with Legendary
Grand Hotelier Horst H. Schulze
http://www.youtube.com/watch?v=QMiH_40Pa0M
http://www.youtube.com/watch?v=XI4prpVRrHU
Dienstag, 19. Februar, NDR Fernsehen, 15.15 Uhr
20.02. | 15.15 Uhr
Waikiki - Sehnsucht nach Hawaii
Waikiki Beach im Süden der Insel Oahu ist der bekannteste und beliebteste Strand von Hawaii. Seit
1901 das erste Hotel in Waikiki, damals noch ein
kleines Dorf östlich von Honolulu, gebaut wurde,
gilt der knapp drei Kilometer lange Strand als Verkörperung eines Urlaubsparadieses, der Sehnsucht
nach Südsee, Sand und Sonne.
Mittwoch, 20. Februar, NDR Fernsehen, 15.15 Uhr
21.02. | 15.15 Uhr
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Foto: NDR, picture-alliance/dpa Fotograf: Stephan Witte
Strandspaziergänge - Frankreichs
blaue Küste: An der der Cote d`Azur
HOTELIER TV Exklusiv:
1. Göttinger Gourmet Festival
http://www.youtube.com/watch?v=zp1zZN89Tvo
In Cannes versucht die Dokumentation dem Flair
des europäischen Kinos im Hotel Carlton nachzuspüren, wo damals und heute die Filmwelt während
des Festivals zuhause war und ist.
über 1.100 Abrufe
HOTELIER TV Magazin: Dorint wieder in Hamburg / Green Hospitality /
Accor Azubi Award
http://www.youtube.com/watch?v=M7El3hY3lZQ
Donnerstag, 21. Februar, NDR Fernsehen, 15.15 Uhr
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV
Februar 2013 | 19
HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Februar 2013
22.02. | 19.10 Uhr
23.02. | 19.30 Uhr
Orbit All Inclusive – Ferien im Weltraum: Urlaub im All?
History XXL – Dynastien. Das Adlon
In der heutigen Zeit ist so was noch Fiktion, doch
schon bald kann es Realität werden. Weltraum-Touristen könnten mit Blick auf die Erde dinieren oder
im Space-Pool ein schwereloses Bad genießen. Visionäre wollen das unmögliche möglich machen und
neue Dimensionen des Reisens schaffen. Ingenieur
Burt Rutan arbeitet mit Unternehmer Sir Richard
Branson an einem Raumfahrzeug, um Flüge ins All
zu ermöglichen, die allerdings für jedermann bezahlbar sein sollen. Sogar Architekten sitzen schon
an Entwürfen von Weltraum-Hotels.
Freitag, 22. Februar, N24, 19.10 Uhr, Wiederholung
am Samstag, 6.05 Uhr, auf n-tv
Die Familie Adlon steht hinter dem legendären
Grandhotel in Berlin. Seit seiner Eröffnung im Jahr
1907 gehört es zu den renommiertesten Adressen
der Welt und ist mit seiner Lage gleichzeitig ein
wichtiges Symbol der bewegten Vergangenheit
und Gegenwart der Stadt. Der ehrgeizige Geschäftsmann Lorenz Adlon aus Mainz investierte
sein ganzes Vermögen, das er mit Kaffeehäusern
und Restaurants gemacht hatte, in den Bau des Luxushotels, das zirka 17 Millionen Mark kostete.
Samstag, 23. Februar, ZDFinfo, 19.30 Uhr
23.02. | 20.15 Uhr
23.02. | 12.00 Uhr
24.02. | 13.15 Uhr
Foto: www.tvspielfilm.de
Das Traumhotel - Chiang Mai
Die nordthailändische Kulturstadt Chiang Mai wird
von den Einheimischen auch die „Rose des Nordens“ genannt. Kein Wunder also, dass der Hotelmanager Markus Winter (Christian Kohlund) hier ein
idyllisches Luxusressort betreibt.
Sonntag, 24. Februar, Das Erste (ARD), 13.15 Uhr,
Spielfilm, Deutschland/Österreich 2010
24.02. | 14.45 Uhr
Malediven – Perlen im
Indischen Ozean
Die Malediven sind Symbol für die Sehnsucht vieler
Menschen nach exotischer Südseeromantik. Einer
türkis schimmernden Perlenkette gleich erstrecken
sich 1.196 Inseln mitten im Indischen Ozean über
eine Meeresfläche von der Größe Portugals. Knapp
eine Million Touristen zieht es jährlich in diese paradiesische Traumkulisse. Doch während sich die
meist wohlhabenden Gäste aus aller Welt in rund
hundert Luxusresorts verwöhnen lassen, lebt die
einheimische Bevölkerung getrennt von den Touristen auf eigenen Inseln unter einfachsten Bedingungen.
Die Malediven sind inzwischen voller Widersprüche
aus Tradition und Moderne, Alkoholverbot und
Cocktailgelagen, Naturschutz und Umweltbelastung. Der Inselstaat steht vor seinen größten Herausforderungen. Die 22-jährige Sama lebt sehr
gerne in beiden Welten. Sie arbeitet in einem der
weltweit teuersten Fünf-Sterne-Hotels als Kindergärtnerin. Samas Heimatinsel Kamadhoo ist nur einen Kilometer entfernt. Jeden Nachmittag fährt sie
mit dem Wassertaxi des Hotels nach Hause zu ihren
Eltern. Ihr Vater ist schwer krank und benötigt dringend eine Nierentransplantation. Ihren gesamten
monatlichen Lohn von 250 Dollar spart Sama für
die teure Operation.
Für die Touristen in den sündhaft teuren Luxusressorts wie dem „Conrad Rangali“ im Ari-Atoll wird
sich nach Meinung des deutschen Hotelmanagers
Carsten Schieck trotz aller Widersprüche nichts ändern. Alkohol- und Wellnessverbote - von streng
islamischen Politikern immer wieder gefordert - lassen sich nicht durchsetzen. Zu groß ist der Profit:
Die Malediven leben zu 95 Prozent von den Einkünften aus dem Tourismus.
Foto: www.facebook.com/dastraumhotel
Das Traumhotel - Myanmar
Foto: www.tvspielfilm.de
Markus Winter reist nach Myanmar, dort möchte er
eine Hotelfachschule bauen. Er trifft den erfolgreichen Architekten Frank Simon, der mit der Planung
des ambitionierten Projekts betraut ist. Aber schon
bald spürt Markus, dass mit seinem alten Freund etwas nicht stimmt - Frank zeigt alle Symptome eines
Burnout-Syndroms. Zur gleichen Zeit bereitet der
Geschäftsmann Georg Körner im Hotel seine prunkvolle Hochzeit vor. Da erreicht ihn die Nachricht, dass
seine Braut Anna in Yangon am Flughafen festsitzt.
Während die junge Frau bei dem Abenteurer Hendrik eine Mitfahrgelegenheit findet, macht Georg die
Bekanntschaft der bodenständigen Urlauberin Maria
Schneider. „Das Traumhotel - Myanmar“ entführt auf
eine ereignisreiche Reise ins magische Südostasien.
Myanmar, das nach Jahren der Militärherrschaft ganz
allmählich den Weg zur Demokratie einschlägt, bildet die geschichtsträchtige Kulisse dieser „Traumhotel“- Folge. Regisseur Otto W. Retzer zeigt das Land
auch abseits der touristischen Pfade von seiner ursprünglichen Seite. Für die Besetzung konnte neben
Christian Kohlund ein besonderes Ensemble gewonnen werden: Christine Neubauer, Sky du Mont, Esther Schweins, Hardy Krüger jr. und Sven Martinek.
Gedreht wurde an Originalschauplätzen in Südostasien, darunter die historische Königsstadt Bagan,
die brodelnde Metropole Yangon, der berühmte
Inle-See mit seinen schwimmenden Gärten und das
idyllische Strandparadies Ngwe Saung. Einige
Schlüsselszenen entstanden in der prachtvollen,
Jahrtausende alten Shwedagon Pagode in Yangon.
Das Traumhotel - Sri Lanka
Im Tropenparadies Sri Lanka trifft der Hotelmanager Markus Winter auf berührende Schicksale und
skurrile Typen. Darunter die neue Servicekraft Lara,
die auf Sri Lanka ihren Vater und ihre Schwester
sucht, seit ihrer Kindheit hat sie die beiden nicht
mehr gesehen.
Sonntag, 24. Februar, Das Erste (ARD), 14.45 Uhr,
Spielfilm Deutschland/Österreich 2010
24.02. | 15.30 Uhr
Foto: ARD
Zwei am großen See - Die Eröffnung
Das kleine, neue Seehotel steht kurz vor der Eröffnung und die beiden Powerfrauen Antonia und Regina haben alle Hände voll zu tun. Doch Erzfeind
Bartholomäus Breitwieser lässt nichts unversucht,
die beiden doch noch in den Ruin zu treiben
Samstag, 23. Februar, MDR Fernsehen, 12.00 Uhr
Samstag, 23. Februar, hr fernsehen, 20.15 Uhr,
Spielfilm, Deutschland/Österreich 2013
20 | Februar 2013
Sonntag, 24. Februar, rbb Fernsehen, 15.30 Uhr,
Fernsehfilm, Deutschland 2005
Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV
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24.02. | 18.15 Uhr
Beliebteste Filme von HOTELIER TV
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Foto: VOX
Hilfe mein Urlaub geht baden!
Folge 3: Fuerteventura
Urlaub ist für die meisten die schönste Zeit des Jahres. Doch wenn der Urlaub zum Horrortrip wird und
das versprochene Vier-Sterne Hotel sich als ein
Reinfall entpuppt kann der Erholungsurlaub schnell
mal zur Nervenprobe werden.
HOTELIER TV Doku: Pressekonferenz
- Übergabe von Schloss Velden an
neuen Betreiber FMTG
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HOTELIER TV Exclusive: Five Star
Diamond Award, Berlin - May 2011
http://www.youtube.com/watch?v=q4ODO8_V9IY
http://www.youtube.com/watch?v=1ijESjvzWj
Urlaubs-Experte Mikka Bender macht sich mit über
30 Jahren Reiseerfahrung auf den Weg zu den beliebtesten Urlaubszielen der Deutschen. Mit echten
Profis an seiner Seite, nimmt der Experte alles genau unter die Lupe und versucht den Urlaub der
verzweifelten Urlauber zu retten. Er kämpft dafür
dass die Urlauber noch das bekommen was Ihnen
zusteht.
In der zweiten Staffel von „Hilfe mein Urlaub geht
baden!“, stellt sich heraus das in Katalogen und im
Internet vieles übertrieben positiv dargestellt wird.
Tatsächlich ist vieles anders als es scheint. Darüber
hinaus gibt es auch noch jede Menge Tipps wie Sie
sich vor so einer Pleite schützen können.
Sonntag, 24. Februar, VOX, 18.15 Uhr
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HOTELIER TV - Nachrichtensendung
#09 vom 28. September 2010
HOTELIER TV - Nachrichtensendung
#08 vom 25. Juli 2010
http://www.youtube.com/watch?v=TlljrDg6gUU
http://www.youtube.com/watch?v=l0WwWEd0KdE
27.02. | 22.00 Uhr
Foto: www.tvspielfilm.de
Das Traumhotel - Verliebt auf Mauritius
Der Hotelmanager Markus Winter dachte gerade,
dass er ein wenig ausspannen kann, doch seine liebenswürdige Tante Dorothea, Besitzerin einer Hotelkette, hält wieder eine ihrer besonderen Überraschungen bereit: Das Flugticket nach Mauritius ist
schon gebucht! Markus soll inkognito im Luxushotel Dinarobin wohnen, um Tina Berger auf die Finger zu schauen, die als kommissarische Direktorin
die großzügige Ferienanlage leitet.
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Hotelinspektor Heinz Horrmann:
Top 10 Ärgernisse in Hotels
Eröffnung des Bell Rock Hotels im
Europa Park Rust
http://www.youtube.com/watch?v=KJtA3Fsb-Q8
http://www.youtube.com/watch?v=74kOwgAZ3EY
Mittwoch, 27. Februar, SWR Fernsehen, 22.00 Uhr,
Spielfilm, Deutschland/Österreich 2004
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV
Februar 2013 | 21
HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Februar 2013
Beliebteste Filme von HOTELIER TV
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TORK - Ein Stern mehr - Hotelinspektor Heinz Horrmann in der Hotelbar
CENTER TV: Stadtgespräch mit
Grand Hotelier Carsten K. Rath
HOTELIER TV - Magazin von ITB
Berlin 2011
http://www.youtube.com/watch?v=9fk6TIRZfN0
http://www.youtube.com/watch?v=iIqN4zvg6Yc
http://www.youtube.com/watch?v=TEZKzqTvNFw
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HOTELIER TV: Aktuelle Nachrichten
für Hoteliers - Sendung Oktober 2011
http://www.youtube.com/watch?v=SfuyKzQQ40Q
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HOTELIER TV Exklusiv: Gastro
Premium Night auf dem Hamburger
Süllberg
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HOTELIER TV Exklusiv: Erfolgshote­
lier Kai Hollmann im Tiefen-Interview
http://www.youtube.com/watch?v=hetIS_v1zYw
http://www.youtube.com/watch?v=gYlM3WVjrew
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über 1.500 Abrufe
HOTELIER TV - Pilotsendung #01
vom 01. Juni 2010
HOTELIER TV - BREAKING NEWS:
Über das Dorint-Problem
HOTELIER TV - Pilotsendung #03
vom 14. Juni 2010
http://www.youtube.com/watch?v=6Y9iHJ52zvI
http://www.youtube.com/watch?v=lJp8AWLYAn8
http://www.youtube.com/watch?v=Ql8zE5tldwo
22 | Februar 2013
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Beliebteste Filme von HOTELIER TV
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Sensationeller Image Spot mit
Penelope Cruz: Making of Campari
Kalender 2013
HOTELIER TV Exklusiv: Hoteltest
mit Heinz Horrmann im Holiday Inn
Hamburg
HOTELIER TV - Nachrichtensendung
vom 08. Oktober 2010
http://www.youtube.com/watch?v=C1qbEcoxkWQ
http://www.youtube.com/watch?v=CcMlRPVswiM
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HOTELIER TV - Althoffs Festival der
Meisterköche 2010 im Grandhotel
Schloss Bensberg
HOTELIER TV Exklusiv - Hotelier des
Jahres 2011
http://www.youtube.com/watch?v=2sJQzKEs8qc
http://www.youtube.com/watch?v=gkvdAmYUAlo
http://www.youtube.com/watch?v=gLg0FP70KRc
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HOTELIER TV vom HDV-Führungskräftekongress: Uli Hoeneß über
Führungsstärke
http://www.youtube.com/watch?v=84UXOLIfa1M
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HOTELIER TV 1:30: Holidaycheck.de
in schwerer Bredouille
Hoteltester Heinz Horrmann im neuen Welcome Hotel Frankfurt/Main Hotelcheck auf Herz und Nieren
HOTELIER TV - Magazin für Hotelmanagement mit exklusivem Interview
mit Christian Rach
http://www.youtube.com/watch?v=7T-Go4AogyQ
http://www.youtube.com/watch?v=Ppw8QK1wyyE
http://www.youtube.com/watch?v=JKuEQsn8x_E
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV
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Februar 2013 | 23
HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Februar 2013
Beliebteste Filme von HOTELIER TV
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HOTELIER TV International - News­
cast from London - February 2011
HOTELIER TV - Pilotsendung #02
vom 04. Juni 2010
http://www.youtube.com/watch?v=n26IYUZE_h4
http://www.youtube.com/watch?v=2yRjO-8-u-M
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Marcus Schenkenberg zeigt mit
Freundin Dorin: Männer, so verwöhnt
ihr eure Frauen!
http://www.youtube.com/watch?v=aFPP0DOeSVs
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HOTELIER TV: Glanzvolle Premiere
von West Side Story in Berlin
HOTELIER TV - Nachrichtensendung
#07 vom 12. Juni 2010
http://www.youtube.com/watch?v=-p3aJwVnHso
http://www.youtube.com/watch?v=2xEFrG2EAkE
HOTELIER TV Exklusiv - Tour de
Gourmet Jeunesse beim SchleswigHolstein Gourmet Festival
http://www.youtube.com/watch?v=sVIpkbT72DU
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HOTELIER TV Exklusiv: Interview mit
Hotelierslegende Horst Schulze
HOTELIER TV - Nachrichtensendung
vom 06. Dezember 2010 aus München
HOTELIER TV - Nachrichtensendung
#05 vom 23. Juni 2010
http://www.youtube.com/watch?v=ksQ7N0XV8NE
http://www.youtube.com/watch?v=htIvXGkF9xI
http://www.youtube.com/watch?v=mJe52VPcWKY
24 | Februar 2013
Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV
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Beliebteste Filme von HOTELIER TV
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HOTELIER TV - Nachrichtensendung
vom 25. Dezember 2010
http://www.youtube.com/watch?v=Gbv_hKDufK4
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HOTELIER TV Exklusiv - Küchenparty
im Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten
Hamburg
HOTELIER TV - Nachrichtensendung
#06 vom 30. Juni 2010 - aus dem
Park Hyatt Hamburg
http://www.youtube.com/watch?v=X_HHsWFPcGs
http://www.youtube.com/watch?v=VMz7NNJ3sLU
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über 2.400 Abrufe
über 2.700 Abrufe
HOTELIER TV - Exklusiv-Interview mit
Hotelkritiker Heinz Horrmann Teil 1/2
HOTELIER TV - Exklusiv #02 - Carsten
Rath (LHEG/Kameha Grand Bonn)
über neue Projekte (Langfassung)
HOTELIER TV Exklusiv: Welcome
Hotels-Chef Mario Pick ist
„Undercover Boss“
http://www.youtube.com/watch?v=INdcQ2CgQcs
http://www.youtube.com/watch?v=9LCEJDVhoHw
http://www.youtube.com/watch?v=rxekXQ6bLvA
über 2.800 Abrufe
Neues Welcome Hotel Frankfurt/
Main - Trailer
http://www.youtube.com/watch?v=QZ8BOoo4YBE
über 2.800 Abrufe
über 3.000 Abrufe
HOTELIER TV Exklusiv: Grandiose
Küchenleistungen bei den
Top-Gourmetfestivals
HOTELIER TV - Exklusiv #01 - Carsten Spengemann ungeschminkt über
Lieblingshotels (Langfassung)
http://www.youtube.com/watch?v=_k6WnopZrMg
http://www.youtube.com/watch?v=ZKflQVrH6aQ
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV
Februar 2013 | 25
HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Februar 2013
Hotelier des Jahres 2013: Hendrik Markgraf (Chefredakteur der AHGZ) mit Moderatorin Judith Rakers und den Preisträgern: Claus Sendlinger (Design Hotels AG), Michael
und Petra Lübbert (Schlosshotel Hugenpoet) - (Foto: Thomas Fedra, AHGZ)
Interviews bei HOTELIER TV
Hotelier des Jahres 2013: „Oscar der Hotellerie
für Michael und Petra Lübbert vom Schlosshotel
Hugenpoet Essen-Kettwig – Special Award für
Design Hotels
V
erdiente Ehrungen für herausragende Leistungen: Michael und Petra Lübbert vom Schlosshotel
Hugenpoet Essen-Kettwig wurden mit dem bedeutenden Branchen-Preis Hotelier des Jahres 2013 ausgezeichnet. Der jährliche Special Award geht an die
international in ihrem Segment führende Marketingkooperation Design Hotels mit Claus Sendlinger an
der Spitze. HOTELIER TV berichtet aktuell von der
exklusiven Gala mit 1.000 handverlesenen Gästen aus
dem InterContinental Berlin.
Im Jahr 1995 übernahmen Michael und Petra Lübbert
die Geschicke des traditionsreichen Schlosshotels
Hugenpoet im Essener Stadtteil Kettwig. Seit 2000
26 | Februar 2013
sind sie alleinige Besitzer, und als solche haben sie
das Schlosshotel konsequent in die erste Liga der
Luxushotellerie geführt: Das Hugenpoet ist Essens
einziges Fünf-Sterne-superior-Hotel und Mitglied bei
The Leading Hotels of the World. Bei allen Erweiterungen des Hauses hat das Hotelierspaar den Brückenschlag zwischen Vergangenheit und Gegenwart
hervorragend bewältigt und das Haus zukunftsfähig
gemacht, urteilt die Jury. So haben die Lübberts einen Ort abseits des Großstadtgetriebes geschaffen,
der Kulinarik und Kultur miteinander verknüpft. Eine
der großen Neuerungen im gastronomischen Sektor:
Die Inhaber machten aus einem Restaurant zwei. In
einer der Remisen entstand das Hugenpöttchen, das
kreative Landhausküche serviert. Aushängeschild
des Hauses ist das Gourmetrestaurant Nero. Chefin
am Herd ist Erika Bergheim, eine von vier Sterne­
köchinnen in Deutschland.
Interview mit Petra und Michael Lübbert
http://www.youtube.com/watch?v=Xi1BP_mpCiI
Porträt
http://www.youtube.com/watch?v=rnZ_OvV1TZY
Heute erwirtschaftet das Hugenpoet mit rund 88 Vollbeschäftigten einen Jahres-Nettoumsatz von knapp
5 Millionen Euro.
Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV
Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net
Zahlen und Fakten: Schlosshotel Hugenpoet
Eröffnet: 1955 durch Kurt Neumann, 1995 übernehmen
Michael und Petra Lübbert das Schlosshotel
Eigentümer Immobilie: Maximilian Freiherr von
Fürstenberg
Inhaber: Michael und Petra Lübbert
Geschäftsführung: Michael Lübbert
Kategorie: 5 Sterne superior
Kooperation: The Leading Hotels of the World, Feine
Privathotels, L’Art de Vivre
Zimmer: 31 Zimmer, nach Ausbau 40
Auslastung: 50,6 Prozent
Durchschnittsrate: 218 Euro
Umsatz netto: 4,8 Mio. Euro
Mitarbeiter: 88 Festangestellte
Kontakt: www.hugenpoet.de
Hotelier des Jahres 2013 - Gewinner des Special
Award: Claus Sendlinger (Design Hotels AG)
(Foto: Thomas Fedra, AHGZ)
Special Award
Die Design Hotels AG hat sich einer Marktnische in
der Tourismuswirtschaft verschrieben und eine Vorreiterrolle bei der Hotel- und Markenentwicklung,
Trendberatung, Vertrieb, Marketing und Public Relations eingenommen. Das Unternehmen mit Hauptsitz
in Berlin expandierte kontinuierlich und entwickelte
sich zu einer Dachmarke und Marketingplattform für
eine Kollektion erlesener Hotels. Dass Design zu einem unverzichtbaren Kern der Hotellerie geworden
ist, hat Gründer und CEO Claus Sendlinger vor 20
Jahren vorausgesehen, heißt es in der Jurybegründung. Inzwischen gehören der Kooperation rund 250
individuell geführte Hotels in 46 Ländern an; 26 Hotels befinden sich in Deutschland. Individualität, eine
eigenständige Interpretation von Luxus, Authentizität und eine starke kulturelle Verbindung mit ihrer
Region charakterisieren die Mitgliedshäuser der Design Hotels. „Was unsere Hotels so besonders macht,
ist ihre starke lokale Verwurzelung. Sie sind ein Spiegelbild ihrer Umgebung und schaffen für Gäste dadurch authentische Erlebnisse“, sagt Sendlinger.
Gewinner des „Hotelier des Jahres 2013“:
Michael und Petra Lübbert (Schlosshotel Hugenpoet)
(Foto: Thomas Fedra, AHGZ)
Interview mit Claus Sendlinger
http://www.youtube.com/watch?v=KwmgLP3PuS4
Porträt
http://www.youtube.com/watch?v=G0_K_PGJtq8
Der unternehmerische Erfolg schlägt sich in den wirtschaftlichen Kennzahlen nieder: Im ersten Halbjahr 2012
stieg der Umsatz um rund 20 Prozent auf 5,86 Millionen
Euro, im Vorjahreszeitraum waren es 4,88 Millionen Euro.
Zahlen und Fakten: Design Hotels
Gegründet: 1993 Sausalito, Kalifornien, Firmenhauptsitz ist Berlin
CEO und Gründer: Claus Sendlinger
Umsatz netto: Der Umsatz stieg in den ersten sechs
Monaten 2012 um rd. 20 Prozent auf 5,86 Mio. Euro
(Vorjahreszeitraum 4,88 Mio).
Niederlassungen: Barcelona, London, New York,
Singapur, Perth
Mitgliedshäuser: 250 in 46 Ländern, 153 Destinationen,
davon 26 in Deutschland
Zimmerzahl: ca. 18.950 (weltweit)
Durchschnittliche Zimmerrate: 230 Euro (weltweit)
Kontakt: www.designhotels.com
Weitere Informationen zum Award und eine Liste der
Jurymitglieder finden sich unter www.hotelier-des-jahres.de.
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV
Hotelier des Jahres 2013 Gruppenbild mit Laudatoren
Februar 2013 | 27
HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Februar 2013
HRS
2014 werden 20 Prozent der Hotelgäste ihr
Hotelzimmer über ein mobiles Endegerät buchen
M
obile Hotelbuchung gehört die
Zukunft. HRS-Chef Tobias Ragge
erwartet einen massiven Zuwachs an
Zimmerreservierungen über Apps und
mobile Websites. „Wir gehen davon
aus, dass bereits im Jahr 2014 rund 20
Prozent der HRS Kunden ihr Hotelzimmer über ein mobiles Endgerät buchen
28 | Februar 2013
werden“, notiert der Chef des größten
europäischen Hotelbuchungsportals in
einem Newsletter an Firmenkunden.
Die HRS-Apps zählen zu den am häufigsten heruntergeladenen Reise-Applikation, behauptet Ragge. Mittlerweile seien die kleinen Programme für
17 mobile Plattformen ausgestaltet.
HRS will weiter in diese Technologie
investieren. „Schließlich wird das Thema Mobilität in Zukunft noch größere
Bedeutung erlangen“, so Ragge.
Für Firmenkunden will HRS in diesem
Jahr seine Rolle als Full-Service-Dienstleister ausbauen. Die Angebote reichen vom Hoteleinkauf bis zu Paymentlösungen. Mit dem Service „Intelligent
Sourcing“ werden Unternehmen mit
hohem Reisevolumen beim strategischen Hoteleinkauf unterstützt. „Dank
vierzigjähriger Marktexpertise verfügen wir über umfangreiche Benchmark-Informationen, die wir gewinnbringend für Sie einsetzen. Für Pilotkunden wie BearingPoint erzielten wir
so Einsparungen in Höhe von rund
zehn Prozent. Gern beraten wir auch
Sie in puncto Hotelportfolio-Optimierung“, berichtet Ragge. ❙
Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV
Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net
Bloggerin enthüllt Anwerbeversuch
I
m Internet geht es drunter und drüber: Nun legte die eine Bloggerin offen, wie sie für
gefälschte Hotelbewertungen bei holidaycheck.com gewonnen werden sollte. „Bei unserem Projekt werden Hotels auf verschiedenen Portalen bewertet, unter anderem Holidaycheck. Sie bewerten ein Hotel und erhalten dafür 5 Euro, sobald die Bewertung online
ist“, zitiert die Bloggerin ein Werbemail.
Man könne im Monat 20 Bewertungen abgeben und damit 100 Euro verdienen - für nur
zwei Stunden Arbeit. Es würden anfangs 50 „Partner“ für die offenkundlichen Manipulierungen gesucht, heißt es. Wer daran teilnimmt, muss keineswegs im betreffenden Hotel
genächtigt haben. Per E-Mail erhalte man den Bewertungslink zum Hotel und Informationen zur Bewertung. „Da die Bewertung individuell ist (falls nicht anders von uns in angegeben) wäre der Bewertungstext und Reisendaten ganz Ihnen überlassen. Seien Sie kreativ und variieren Sie bei den Texten und Reisedaten“, so das zitierte Anwerbeschreiben.
„Damit wird ganz offen zur Fälschung von Hotelbewertungen aufgerufen.“
Auf Nachfrage wurde entgegnet: „Wir machen keine Fake-Einträge für Hotels. Natürlich
können dabei nur Hotels bewertet werden, wo Sie bereits Urlaub gemacht haben. (...)
Leider werden auf solchen Portalen eher schlechte Einträge, als Gute gemacht. Wem etwas nicht passt, schreibt das sofort hinein & wem etwas gefällt nur sehr selten. Deshalb
versuchen wir die Hotels zu unterstützen und geben Ihnen Ratschläge.“
„Der Name der betreffenden Agentur wird mit
„ReBrand-Team“ angegeben.“
Restaurant-Trick
Wer auf sein Smartphone verzichtet,
bekommt Nachrichten
zum Nachtisch
E
ine halbe Stunde mal „ohne“? Wer im „Old Ebbitt Grill“, einem feinen Restaurant in Washington D.C., auf sein Smartphone verzichten
kann, wird belohnt. Damit die Gäste - Politiker, Journalisten, Lobbyisten
– sich auf den Genuss konzentrieren können, wird Ihnen nahegelegt,
die bimmelnden und piepsenden Gadgets kurz aus der Hand zu legen.
Zum Nachtisch werden Ihnen dann alle Neuigkeiten, sie sich seit dem
Beginn Ihres Besuchs ereigneten, als Dessert serviert.
Im „Eva“ in Los Angeles bekommt man als Gast sogar fünf Prozent Rabatt, wenn man sein Smartphone am Eingang hinterlegt. Die Gastkultur
in den USA scheint diese neue Regeln wohl nötig zu haben. ❙
Links:
http://www.ebbitt.com/main/home.fm?Section=Main&Category=About_
the_Ebbitt
http://www.evarestaurantla.com
Anzeige
Die Bloggerin half holidaycheck.com, den Verfasser der Mail an sie ausfindig zu machen.
„Im Rahmen eines einstweiligen Verfügungsverfahrens wurde dieser Verfasser schließlich
dazu verpflichtet, keine weiteren Anwerbungsversuche dieser Art zu unternehmen, diese
Art von Geschäftsmodell einzustellen und eine Strafzahlung zu leisten“, ergänzte ein
Sprecher von holidaycheck.com. Da sich das Geschäft unseres Verfahrensgegners noch
im Anbahnungsstadium befände, konnte auch durch die freundliche Hilfe der Bloggerin
Schaden für holidaycheck.com abgewendet werden, heißt es weiter.
Hotels mit niedrigerer Rate und höherer Gästebewertung werden dagegen weiter unten
aufgelistet. ❙
Link zum Blog: http://shadownlight.blogspot.de/2012/08/gekaufte-und-manipuliertebewertungen.html
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV
HOTELIER
www.hotelier-group.com
Leader‘s Networking
Wie Hotelbewertungen
gekauft werden
Februar 2013 | 29
HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Februar 2013
Neues Hotel in Hamburg
Henri, der kleine Bruder von Louis C. Jacob –
Offizielle Hoteleröffnung „downtown“
A
lles so ein bisschen anders sein: Im neu eröffneten Hotel Henri in Hamburg
geht es locker zu. Unkonventionell geht es zum Beispiel beim Frühstück in
der „Kontor-Küche“ neben der Lobby zu. Auf dem großen Küchenblock
wird hier morgens das Frühstück präsentiert. Tagsüber stehen große Retrokühlschränke als Fridge-Bar zur Selbstbedienung mit Getränken, Suppen und Snacks
bereit und am Abend lädt Gastgeberin Isabel Oberdorf (36) ihre Gäste zu „the
Abendbrod“. Dann nämlich gibt es frisches Brot samt leckeren Aufstrichen. Das
Henri Hotel (65 Zimmer und Suiten) ist der kleine Bruder des Louis C. Jacob, dem
etablierten Spitzenhotel an der Elbchaussee.
Links
http://www.henri-hotel.com
http://www.hotel-jacob.de/
Auf Wunsch wird eine Rolling Wardrobe oder eine Kitchenette aufs Zimmer gestellt. Der kostenfreie Verleih von technischem Equipment, die Vermittlung des
perfekten Konferenzraums, ein Edeka-Shopping-Service oder ein Breakfast-to-go
an der Bar sind ebenso selbstverständlich.
Das Henri ist neuer Teil der Jacobs-Familie. Flagghotels sind das Louis C. Jacob
(Hamburg) und Paradies (Ftan/Engadin). Weitere Betriebe sind das „Kleine Jacobs“, „Carls“ und „Küche & Keller“.
Das Henri liegt in der Innenstadt von Hamburg, auf der Rückseite des Park Hyatt in
der Bugenhagenstrasse. Auf sieben Stockwerken in einem umgebauten Gebäude
befinden sich die Zimmer und Suiten in drei Kategorien: M-Studio, L-Studio und
XL-Studio. Das Design soll retro wirken: Die Möbel sind individuell angefertigt, es
gibt zierliche Dreieckstische, Nostalgietelefone und eine „Henri“-Tapate mit Motiven aus der Kontorhauswelt. Das Konzept kurz zusammengefasst: hochwertige
Ausstattung, schlanker Service. Die Zimmerpreise beginnen bei 88 Euro je Nacht.
Gleich beim Betreten der großzügigen Lounge fühlen sich die Gäste wohl und in
eine andere Zeit versetzt: dunkler Holzfußboden, gemütliche Sofas und Sessel,
handgewebte Teppiche und Details wie eine Triumph-Schreibmaschine sorgen für
Wohnzimmeratmosphäre im Design der 1950er Jahre. „Wäre Henri ein Mensch, so
würde man sich in seiner Gegenwart sofort wohlfühlen und sich fragen, ob man ihn
nicht schon irgendwo einmal gesehen hat“, meint Hotelchefin Isabel Oberdorf.
30 | Februar 2013
Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV
Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net
Traumbesetzung
GM des Monats: Henning Matthiesen,
Excelsior Hotel Ernst Köln
E
r ist ein Grand Hotelier mit modernen Gedanken. Henning Matthiesen
führt als fromvollendeter Vertreter der jungen Generation der besten
Hoteldirektoren das zu den Leading Hotel gehörende Excelsior Hotel Ernst
in Köln. Das 150 Jahre alte Fünf-Sterne-Superior-Haus zeichnet sich durch
erstklassigen Service aus. Der General Manager ist fast immer zur Stelle –
ein Vorteil, wenn man unter dem Hoteldach wohnen kann. Matthiesen
wohnt mit Frau und seinen zwei Kinder im sogenannten GM-Apartement
im Gebäudekomplex.
Henning Matthiesen gilt als Traumbesetzung für eine äußerst anspruchsvolle Position, die sein Vorgänger Wilhelm Luxem – dieser wurde in das
Baur au Lac nach Zürich berufen – mit großen Fußstapfen hinterlassen hat.
So gilt es, zunächst, die Servicestandards zu halten und auszubauen – und
im großen des 150-jährigen Bestehens die wirtschaftliche Situation zu verbessern.
Henning Matthiesen hat seine Management-Qualitäten in bekannten Hotels wie dem Claridge´s in London, dem Hotel Royal Monceau in Paris sowie
dem Kempinski Hotel Vier Jahreszeiten in München und dem Hotel Adlon
Kempinski in Berlin unter Beweis gestellt. Er hat das Fünf-Sterne Augustine
Hotel in Prag, welches zu Rocco Forte Hotels gehört, seit der Pre-OpeningPhase von Oktober 2008 bis Mai 2011 geleitet. Zuletzt hat Matthiesen als
Geschäftsführender Direktor das Grand Hotel Heiligendamm geführt, welches er auch nach der Bekanntgabe der Insolvenz im Februar 2012 durch
herausfordernde Zeiten steuerte.
Charles Roulet, Inhaber des Excelsior Hotel Ernst in fünfter Generation, freut
sich, mit Henning Matthiesen einen hochmotivierten und engagierten
Hotelier gefunden zu haben, der im Excelsior ein solides und zukunftsorientiertes Unternehmen vorfindet. An der Schwelle zum 150. Bestehen des
Hotels kann dessen weitere Entwicklung auf der Basis einer fundierten und
gewachsenen Tradition gestaltet werden, um auch in kommenden Zeiten
den herausragenden Platz des Excelsior Hotel Ernst zu bewahren. ❙
Sehen Sie dazu bei HOTELIER TV
Rima Barakat (24) ist die beste
Rezeptionistin Deutschlands
Neue „Rezeptionistin des Jahres“ ist Rima
Barakat aus dem Excelsior Hotel Ernst Köln.
Sie setzte sich in der jährlichen Ausscheidung
„Receptionist of the Year“ des AICR Deutschlandgegen sieben Kontrahenten durch. Im
Interview mit HOTELIER TVberichtet sie unbefangen von den Herausforderungen des
Alltags. Man brauche Biß und Durchhaltevermögen in der Hotellerie, so die 24-Jährige.
Aber es lohne sich – die Arbeit im Hotel kann
sie stets weiterempfehlen.
http://www.youtube.com/watch?feature=player_
embedded&v=k3M_hUmSHPY
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV
Link zum Hotel: http://www.excelsiorhotelernst.com
Februar 2013 | 31
HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Februar 2013
Küchentrends im GV Barometer 2013
Personalabbau in Großküchen geht weiter – Kleinere Verpackungsgrößen
sollen Wegwerfen von Lebens­mitteln reduzieren
D
ie Großküchen setzten deutlich Trends: weniRund die Hälfte der GV-Entscheidungsträger
ger Küchenpersonal allgemein, Abbau von
für das
2013 größere Investitionen.
ausgebildeten Köchen, angelernte Köche sol- Rundplanen
die Hälfte
der Jahr
GV-Entscheidungsträger
planen für
len Convenience-Produkte zubereiten. Was sich seit das Jahr 2013 größere Investitionen.
Jahren in den Profiköchen abspielt, wird auch 2013
anhalten. Dies geht aus dem aktuellen GV-Barometer
GV-Betriebe insgesamt:
2013, einer repräsentativen Befragung von 309 GVBetrieben (Betriebsrestaurants und Kantinen im
Größere Investitionen
Nur allgemeine
In keinem Bereich
(z.B. Kochanlagen, Herde,
Ausstattungen
Care-Bereich) hervor. Der GV-Barometer wird jährlich
Kassensysteme,
Anschaffungen
(z.B. Besteck,
geplant
Spülmaschinen) geplant
Geschirr) geplant
anlässlich der Internorga Hamburg (8. bis 13. März,
www.internorga.com) erstellt.
44%
7%
49%
Personalumbau und -abbau ist ein Trend, der sich
längst nicht nur in GV-Betrieben ablesen lässt. Bei
gleichzeitig immer verbesserten Convenience-Produkten und zunehmender Automatisierung in der
Gartechnologie lassen sich etliche Speisen auch mit
angelernten Kräften kreieren. Im GV-Barometer lässt
sich noch ein weiterer für alle Gastbetriebe bedeutender Trend ablesen: Die Food-Zulieferindustrie soll
nach Wunsch der Küchenleiter kleinere Verpackungsgrößen anbieten und damit helfen, Lebensmittel
wegwerfen zu müssen.
Ein Drittel der GV-Betriebe muss täglich Lebensmittel wegwerfen. Am häufigsten handelt es sich um
Restbestände, also zum Beispiel um gekochtes Essen, das nicht mehr ausgegeben werden kann (63%).
An zweiter Stelle folgen Frischeprodukte, die nicht
mehr verarbeitet werden können (38%). Daneben
spielen Produkte, deren Mindesthaltbarkeitsdatum
abgelaufen ist oder angebrochene Packungen eine
Rolle. Dabei werden häufiger täglich Lebensmittel
bei kleineren Betrieben (unter 500 warme Essen pro
Tag) weggeworfen als bei größeren Betrieben mit
1.000 warmen Essen pro Tag.
Vorjahr leicht gesunken.
GV-Betriebe insgesamt:
Größere Investitionen
(z.B. Kochanlagen, Herde,
Kassensysteme,
Spülmaschinen) geplant
Planung für …
2011
Nur allgemeine
Ausstattungen
(z.B. Besteck,
Geschirr) geplant
47%
2012
44%
In keinem Bereich
Anschaffungen
geplant
10%
43%
6%
43%
51%
2013
7%
49%
Basis: Entscheidungsträger im GV-Bereich, n = 309
Fr. 1:
Basis: Entscheidungsträger im GV-Bereich, n = 309
Fr. 1:
Betriebsrestaurants planen für 2013
In welchem der folgenden Bereiche planen Sie für das Jahr 2013 Anschaffungen?
insbesondere Investitionen
im Bereich
Betriebsrestaurants
planen für 2013
insbesondere
Investitionen
im Bereich
"Ausstattungen zum Kochen„.
„Ausstattungen
zum Kochen“.
(Vorgaben)
Betriebsrestaurants
Ausstattungen zum Kochen (inkl. Backen), z.B. thermische Geräte, Großkochanlagen, Herde, Backöfen
Im Segment der Betriebsrestaurants bleibt die
Investitionsneigung leicht unter Vorjahr.
Vergleich geplante Investitionen 2011/2012/2013
Betriebsrestaurants
2011
Ausstattungen zum Kochen
16%
Allgemeine Ausstattungen
Ausstattungen zur Warenpräsentation
Gastraumgestaltung/Inventar
Speisentransportsysteme/
Serviersysteme
Spülmaschinen
16%
Speisentransportsysteme/Serviersysteme
13%
Spülmaschinen
Ausstattungen zum Lagern, z.B. Kühlzellen u.
Tiefkühlzellen/Froster/Chiller
13%
12%
Kassensysteme/Datenverarbeitung
Ausstattungen zum Lagern
Kassensysteme/
Datenverarbeitung
Absauganlagen/Klimatechnik
Putzmaschinen/
Reinigungsgeräte
Anschaffungen geplant
8%
Absauganlagen/Klimatechnik
7%
4%
In irgendeinem dieser Bereiche Anschaffungen geplant
50%
Betriebsrestaurants
2012
Betriebsrestaurants
2013
36%
34%
32%
29%
33%
14%
19%
22%
15%
7%
14%
16%
17%
16%
15%
13%
21%
16%
13%
15%
12%
7%
16%
8%
5%
13%
7%
6%
8%
4%
56%
54%
50%
Fr. 1:
In welchem der folgenden Bereiche planen Sie für das Jahr 2013 Anschaffungen?
In welchem der folgenden Bereiche planen Sie für das Jahr 2013 Anschaffungen?
Mehrheitlich sind die Betriebe für 2012
optimistisch,
das Investitionsbudget
für dass
Mehrheitlich
sinddass
die Betriebe
für 2012 optimistisch,
das
Investitionsbudget
für 2013 auch
wirklich realisiert
2013
auch wirklich realisiert
wird.
wird.
Sie sind hinsichtlich der
tatsächlichen Umsetzung
der Planung ...
Betriebsrestaurants
... sehr optimistisch – Sie
2012
sind fest davon überzeugt, dass Ihre Planung 2013
voll realisiert wird
... etwas unsicher
... ziemlich unsicher
61%
22%
29%
27%
2012
1%
2013
2%
Teils/teils
Investitionsklima für 2011
58%
Investitionsklima für 2012
12%
6%
2013
Gut
Nicht so gut
31%
Weiß nicht /
k.A.
9% 2%
22%
8%
2012
GV-Betriebe insgesamt:
56%
64%
2013
Im Vergleich zum Vorjahr hat sich das Investitionsklima
verbessert.
Klinik-/Heimverpflegung
69%
2012
Im Vergleich zum Vorjahr hat sich das
Investitionsklima verbessert.
48%
30%
21%
1%
9%
Investitionsklima für 2013
3%
9%
56%
28%
15% 1%
Rest: keine Angabe
Basis: Entscheidungsträger im GV-Bereich, die für 2013 Anschaffungen planen, n = 160
Fr. 4:
Planungen einerseits und die tatsächliche Umsetzung bzw. Realisierung andererseits fallen ja mitunter auseinander. Wie ist das eigentlich bei Ihnen:
Wie optimistisch sind sie, dass die Planungen für 2013 auch tatsächlich umgesetzt werden?
Im Vergleich zum Vorjahr ist das Interesse an
neuen Produkten etwas gestiegen.
Basis: Entscheidungsträger im GV-Bereich, n = 309
Fr. 5:
Was würden Sie sagen, wie ist das Investitionsklima in Ihrem Betrieb speziell für den Verpflegungsbereich, um evtl. erforderliche Investitionen zu realisieren?
(Skala: 1 = gut, 3 = nicht so gut)
Ein Drittel der GV-Betriebe wirft täglich
Lebensmittel weg.
Wie oft werden in einer Großküche/in einem Betrieb der Gemeinschaftsverpflegung Lebensmittel weggeworfen
(ohne Tischreste/Essensreste)?
GV-Betriebe insgesamt:
Wie oft werden in einer Großküche/in einem
Über die Hälfte der GV-Betriebe will 2013 investieren
Insgesamt 51 Prozent der befragten GV-Betriebe wollen 2013 investieren. Haben 2011 die Betriebe noch
deutlich mehr Investitionspläne angegeben, sind in
der erneuten Abfrage viele schon ein großes Stück
weiter und haben teilweise Investitionen bereits getätigt. Größere Anschaffungen (u.a. Kochanlage, Kassensysteme, Spültechnik) planen immer noch 44 Prozent (2011: 51%). Sowohl bei den Betriebsrestaurants
Betrieb der Gemeinschaftsverpflegung
GV-Betriebe insgesamt:
Lebensmittel weggeworfen (ohne Tisch-
Interesse an neuen Produkten
Groß
reste/Essensreste)?
Gering
Teils/teils
2011
51%
29%
2012
50%
33%
20%
17%
32%
Täglich
Ca. 2–3 x pro Woche
10%
Ca. 1 x pro Woche
12%
Ca. 2–3 x pro Monat
15%
Ca. 1 x pro Monat
2013
55%
33%
12%
10%
Seltener
Weiß nicht/keine Angabe
19%
2%
Basis: Entscheidungsträger im GV-Bereich, n = 309
Fr. 7:
32 | Februar 2013
-
Basis: Entscheidungsträger im GV-Bereich, n = 147
Basis: Entscheidungsträger im GV-Bereich, n = 147
Fr. 1:
Im Segment der Betriebsrestaurants bleibt
die Investitionsneigung leicht unter Vorjahr.
19%
Ausstattungen zur Warenpräsentation,
z.B. Thekenanlagen, Eisvitrinen
Gastraumgestaltung/Inventar z.B. Stühle, Tische
Putzmaschinen/Reinigungsgeräte
In welchem der folgenden Bereiche planen Sie für das Jahr 2013 Anschaffungen?
29%
Allgemeine Ausstattungen, z.B. Bestecke, Geschirr
... eher optimistisch
Wichtigster Hebel aus Sicht der GV-Betriebe, um das
Wegwerfen von Lebemsmitteln zu vermeiden, ist die
exakte Planung der Essensmengen. Oder man setzt
auf die chargenweise Zubereitung des Essens sowie
die Wiederverwendung von zubereiteten aber nicht
ausgegebenen Essen. An die Industrie richtet sich die
Forderung nach (zusätzlichen) kleineren
Verpackungsgrößen, um das Wegwerfen von Lebensmittel
noch weiter zu reduzieren.
Der Anteil der GV-Betriebe, die im nächsten
Jahr
größere
Investitionen
wollen,
Der Anteil
der GV-Betriebe,
die durchführen
im nächsten Jahr
größere
Investitionen
durchführen
wollen,leicht
ist im gesunken.
Vergleich zum
ist
im Vergleich
zum Vorjahr
Die Nahrungs- und Genussmittelindustrie bringt regelmäßig neue innovative Produkte auf den Markt (z.B. neue Convenience-Produkte, neue Geschmacksrichtungen vorhandener Produkte etc.). Wie groß ist Ihr Interesse, derartige neue Produkte aus dem Lebensmittelbereich auszuprobieren, also dahingehend
zu testen, ob sie für Ihren Betrieb in Frage kommen?
Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV
Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net
(Business-Bereich) als auch bei den Kliniken und Heimen (Care-Bereich) stehen Ausstattungen zum Kochen und allgemeine Ausstattungen (Bestecke, Geschirr) an erster Stelle. Bei den Betriebsrestaurants
liegen die Anschaffungspläne in mehreren Bereichen
unter denen für 2012, das betrifft unter anderem Ausstattungen zur Warenpräsentation, Spülmaschinen,
Bestecke sowie Kassensysteme und Datenverarbeitung. In der Klinik- und Heimverpflegung ist eine Zurückhaltung bei Neuanschaffungen von Speisentransport- und Serviersystemen festzustellen.
Foto: Luck Dragon/fotolia.com
Am häufigsten
werden
im GV-Bereich
bei Lebensmitteln
Am häufigsten
werden
im GV-Bereich
bei
Restbestände
weggeworfen.
Lebensmitteln
Restbestände weggeworfen.
Bei kleineren Betrieben werden öfter „täglich“
Lebensmittel weggeworfen als bei größeren.
Bei kleineren Betrieben werden öfter "täglich"
Lebensmittel weggeworfen als bei größeren.
Lebensmittel, die in der Gemeinschaftsverpflegung am häufigsten weggeworfen werden:
GV-Betriebe insgesamt:
Wie oft werden Lebensmittel weggeworfen (ohne Tischreste/Essensreste) ?
Betriebsgröße (Zahl der warmen Essen pro Tag)
Kleinere Betriebe
(unter 500 w.E.)
Mittlere Betriebe
(500 bis unter 1.000 w.E.)
35%
33%
Frischeprodukte
(die nicht mehr verarbeitet werden können)
Größere Betriebe
(1.000 und mehr w.E.)
38%
Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen
13%
27%
Angebrochene Packungen
Anteil: "Täglich"
7%
Restbestände
(z.B. Gekochtes Essen, das nicht mehr
ausgegeben werden kann)
Basis: Entscheidungsträger im GV-Bereich, n = 309
Fr. 11: Was würden Sie sagen, wie oft kommt es vor, dass in einer Großküche bzw. in einem Betrieb der Gemeinschaftsverpflegung Lebensmittel nicht verbraucht,
Basis:
sondern weggeworfen bzw. entsorgt werden müssen (ohne Tischreste bzw. Essensreste der Gäste)?
63%
Entscheidungsträger im GV-Bereich, n = 309
Fr. 12: Was meinen Sie, welche Art von Lebensmitteln müssen in der Gemeinschaftsverpflegung am häufigsten weggeworfen bzw. entsorgt werden?
Der wichtigste Ansatzpunkt der GV-Betriebe
gegen eine Verschwendung von Lebensmitteln
ist die exakte Planung der Essensmengen.
Die chargenweise Zubereitung als Maßnahme gegen Verschwendung wird insbesondere von den größeren Betrieben (mit 1.000
Die chargenweise Zubereitung als Maßnahme gegen
Verschwendung
wirdmehr)
insbesondere
den größeren
Betrieben
warmen Essen und
als „sehrvon
wichtig“
angesehen.
(mit 1.000 warmen Essen und mehr) als "sehr wichtig"
angesehen.
GV-Betriebe insgesamt:
(Vorgaben)
Anteil: "Sehr wichtig"
Exakte Planung der Essensmengen – z.B. aufgrund
von Erfahrungen in der Vergangenheit
Anzahl der warmen Essen/Tag:
44%
Wiederverwendung von zubereiteten aber nicht
ausgegebenen Speisen
24%
Verschenken von Restbeständen an gemeinnützige
Organisationen wie z.B. "Die Tafel"
7%
Verwendung von Convenience-Produkten/
vorgefertigten Produkten, um Problemen mit
Frischeprodukten aus dem Weg zu gehen
6%
Unverändert gut ist die Ausgangssituation für die Einführung neuer Produkte in der Gemeinschaftsverpflegung. So bekundet über die Hälfte der Befragten
ein großes Interesse an Produktinnovationen der
Nahrungs- und Genussmittelindustrie. Bei allen GVBetrieben stehen die Aspekte Qualität, Gesundheitsorientierung, Geschmack und Optik im Vordergrund.
Nachgefragt werden vor allem Fischgerichte, Ge­
müse, Teigwaren als Hauptgericht, Geflügel sowie
Fleischgerichte.
Für die repräsentative Umfrage hat Marktforscher
Prof. Wolfgang Irrgang zwischen dem 5. und 16. November 2012 in insgesamt 309 GV-Betrieben die Entscheidungsträger im Verpflegungsbereich (in der
Regel die Küchenleiter) befragt. Dazu zählten 147 Betriebsrestaurants sowie 162 Betriebe aus dem CareBereich, davon 86 Krankenhäuser, Sanatorien und
Reha-Kliniken sowie 76 Seniorenheime.
Anteil: "Sehr wichtig"
70%
Chargenweise Zubereitung des Essens und
kurzfristiges Reagieren, wenn weiterer Bedarf besteht
Rund die Hälfte der investitionsbereiten GV-Betriebe
rechnen für 2013 mit Anschaffungen in Höhe von
50.000 Euro und mehr. Damit bewegen sich die Betriebsrestaurants deutlich über Vorjahresniveau
(2012: 33%). Der Anteil der investitionsbereiten Betriebsrestaurants ist also leicht zurückgegangen, die
Investitionsbudgets sind aber deutlich gestiegen.
Ähnlich verhält es sich im Care-Bereich. Hier wird der
Rückgang allerdings nicht mit einem höheren Budget
ausgeglichen. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich das
Investitionsklima verbessert. 56 Prozent der GV-Betriebe bewerten das Investitionsklima als gut (2012:
48%). Positiv ist hier ein besonders günstiges Investitionsklima bei den Alten- und Seniorenheimen. Insgesamt bewerten 64 Prozent der Heime das Klima als
gut (2012: 48%).
Unter 500
32%
Chargenweise Zubereitung des Essens
und kurzfristiges Reagieren, wenn weiterer
Bedarf besteht
47%
54%
500 bis unter 1.000
1.000 und mehr
Basis: Entscheidungsträger im GV-Bereich, n = 309
Die Gemeinschaftsverpflegung in Deutschland umfasst nach Informationen des Dehoga mehr als 30.000
Betriebsrestaurants, die pro Woche rund 30 Millionen
Mahlzeiten servieren, sowie mehr als 16.000 Kliniken,
Heime und Reha-Einrichtungen mit täglich rund 1,2
Millionen Mahlzeiten. Die Branche setzt in Deutschland im Jahr geschätzte 15 Milliarden Euro um. ❙
Fr. 13: Wie ist das speziell bei Ihnen, welche Maßnahmen ergreifen Sie in Ihrer Küche, damit bei Lebensmitteln keine Verschwendung entsteht?
(Vorgaben und Skala: 1 = sehr wichtig, 4 = völlig unwichtig)
Knapp die Hälfte der GV-Betriebe sieht keine
Knapp
die Hälfte für
derdie
GV-Betriebe
sieht keine
Ansatzpunkte
Industrie gegen
das WegAnsatzpunkte für die Industrie gegen das Wegwerfen von
werfen von Lebensmitteln
Lebensmitteln
im GV-Bereich.im GV-Bereich.
Aus Sicht der GV-Betriebe könnte die Industrie
in 1. Linie bei der Verpackung ansetzen, um das
Wegwerfen von Lebensmitteln zu reduzieren.
GV-Betriebe insgesamt:
Mögliche Maßnahmen seitens der Industrie (aus Sicht der GV-Betriebe) gegen das Wegwerfen von Lebensmitteln
(Spontannennungen):
Maßnahmen gegen Verschwendung/Wegwerfen von Lebensmitteln durch
die Lebensmittelindustrie:
Anteil der Nennungen mit Bezug auf:
GV-Betriebe insgesamt:
Verpackung, Verpackungsgröße, Gebindegröße
Spontan Maßnahmen genannt
54%
Keine Maßnahmen genannt
46%
Andere/bessere Portionierung, Unterverpackung
Kürzere Bestellzeiten, schnellere Lieferung
Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD)
26%
3%
7%
4%
Lesen Sie dazu auch:
„Wir retten Lebensmittel!” - Verbraucher­
ministerium, Slow Food und Bundesverband
Deutsche Tafel starten Aktionstage gegen
Lebensmittelverschwendung
http://www.kochwelt.de/aktuelles-news/news.
html?0=&objid=10462
Basis: Entscheidungsträger im GV-Bereich, n = 309
Fr. 14: Was sollte aus Ihrer Sicht die Lebensmittelindustrie unternehmen, damit in Großküchen (noch) weniger Lebensmittel weggeworfen werden?
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV
Februar 2013 | 33
HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Februar 2013
GM im Grand Elysse Hamburg
Schleudersessel oder Karriere-Kanone?
Wieder einmal sucht Hoteleigner Eugen Block einen neuen Direktor. Paul J. Kernatsch geht
nach nur 18 Monaten zurück zur Schörghuber Holding. Er war der bereits 15. General Manager
in 27 Jahren Hotelgeschichte.
Von Carsten Hennig
F
ür Eugen Block zu arbeiten, hat noch keinem Hoteldirektor geschadet. Jedoch
ist das Arbeitsverhältnis womöglich nicht von langer Dauer. Der knorrige Unternehmer – Eigentümer von Block Menü und der Restaurantkette „Block House“
– wechselt die Direktoren seines Grand Elysee Hamburg häufig aus – sehr häufig. In
27 Jahren Hotelgeschichte waren 15 Führungspersönlichkeiten auf dem Chefsessel
im feinen Hamburger Stadtteil Rotherbaum. Alle zwei bis drei Jahre kommt es offenbar zwischen Block und seinen Top-Managern zum Bruch. Zum Vergleich: Andere
Hamburger Hoteldirektoren dürfen stolz auf ihre langjährige Tätigkeit sein – Ravindra Ahuja führt das Courtyard by Marriott Airport Hotel seit 25 Jahren, Karl Schlichting
stand knapp 20 Jahre dem Steigenberger Hotel vor, Ingo C. Peters ist seit 15 Jahren
Hausherr im Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten und Jost Deitmar leitet ebensolange
das Louis C. Jacob.
Die bisherigen GM des
Grand Elysee Hamburg:
1985 – 1986
Valentin Resetarits
1986 – 1988
Werner Kirchhoff
1988 – 1992
Jens Stacklies
1992 – 1993
Elmar Schmitz
1994 – 1995
Jean-Pierre Richeton
1995 – 1998
Stephan Maier
1998 – 2000
Katrin Gräfe
2000
Johannes Hennigfeld
2000 – 2001
Till Florian
2001 – 2003
Thomas Thomsen
2004 – 2006
Franco Esposito
2005 – 2006
Michael Cisléwicz
2007 – 2008
Uta Felgner
2009 – 2011
Jürgen von Massow
2011 – 2012
Paul Kernatsch
(Quelle: eigene Recherchen /„Hamburger Abendblatt”)
34 | Februar 2013
Paul J. Kernatsch wurde nach 14 langen Jahren an der Spitze des zur
Schörghuber Holding gehörenden
Hotel Elephant in Weimar als neuer
Star gehandelt, als er in das Grand
Elysee im „Tor zu weiten Welt“ gerufen wurde. Trotz aller Rücksicht auf
seinen entscheidungsfreudigen Arbeitgeber und bei aller Zurückhaltung war es nach knapp eineinhalb
Jahren damit wieder vorbei. Block
lobte ihn beim Antritt als „VollblutHotelier“. Heute hüllt er sich in
Schweigen. Zu dem Abgang gab es
keinen weiteren Kommentar. Die Hotelleitung hat nun der bisherige stellvertretende Direktor Philip Borckenstein von Quirini (32) inne.
Kernatsch ficht das nicht an – kurz
nachdem die Hamburger Gazetten
seinen Abschied vermeldeten wurde
seine neue Aufgabe publik. Er über-
nimmt ab 2013 die Leitung des – Schörghuber-eigenen – Luxushauses Schloss Fuschl
Resort und Spa nebst dazu gehörenden Sheraton Hotels bei Salzburg. Damit kehrt er
zu seinem langjährigen Arbeitgeber zurück. Von Karriere-Knick kann da keine Rede
sein.
Auch sein Vorgänger im Grand Elysee, Jürgen von Massow, brachte es weit. Nach
dem Auslaufen seines Zwei-Jahres-Vertrages konnte er sich mit Eugen Block nicht
über die strategische Ausrichtung des Hauses einigen und wechselte Director of
Operations zur Neuen Dorint. Von Massow war in Hamburg als langjähriger Hotel­
direktor – vor dem Grand Elysee leitete er das Sofitel – sehr beliebt und präsent gewesen.
Ehemalige Direktoren des Grand Elysee äußern sich versöhnlich über den 71-jährigen Patriarchen. „Ich habe die Zeit sehr genossen, aber man muss die Entscheidung
des Unternehmers respektieren“, sagte Michael Ciesléwicz, der 2006/2007 eineinhalb
Jahre lang an der Spitze des Hotels stand gegenüber dem „Hamburger Abendblatt“;
heute ist er Regionaldirektor bei Maritim Hotels. Und Thomas Thomsen, der zweieinhalb Jahre das Haus führen durfte und heute das Holiday Inn Hotel Berlin City East
leitet, wird zitiert: „Der Dickkopf hat ihn doch bisher weit gebracht, soll er doch so
weitermachen.“
Eugen Block gilt als detailversessen und regiert seinen Hoteldirektoren gern ins
Tagesgeschäft. Vor allem um die Ausstattung des gedeckten Tischs kümmert sich
– das kann soweit gehen, dass er an den etwas altmodischen Tischlampen in seinen
„Block House“-Restaurants starr festhält. Sein Sohn Dirk wollte diese ersetzen –
und wurde prompt vom Vater als Vorstand des Familienunternehmens abgesetzt.
Block bezeichnete sich einmal selbst als „Tischphilosoph“, der alles bis ins letzte
Detail durchplane.
Alle seine Unternehmungen laufen bis heute profitabel – ein Resultat seiner unermüdlichen Schaffenskraft. Mit Block Menü hat er einen der führenden Premium-Convenience-Foodproduzenten für den Außer-Haus-Markt geschaffen. Das Grand Elysee
– Stammhaus der HSV-Bundesliga-Elf – erfreut sich großer Beliebtheit. Die Restaurantkette „Block House“ wurde um das trendige Smart-Food-Konzept „Jim Block“
erfolgreich ergänzt. Und das vor Kurzem eröffnete „Block Bräu“, eine urige Brauereigastronomie in absoluter Bestlage an den Elbe-Landungsbrücken im Hamburger
Hafen ist immer voll. Was Blocm anpackt, wird zum Erfolg. Von dieser Midas-haften
Aura will wohl auch künftig mancher Tophotelier etwas Glanz abbekommen. ❙
Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV
Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net
Channel Manager im
Vergleich: Testsieger
ist „Hotel Spider“
von Tourisoft
Unerhört
Eugen Block, Inhaber der Restaurantkette „Block House“ und des Grand
Elysee Hotels in Hamburg, im
Interview mit dem „Hamburger
Abendblatt“ (von Anfang Februar
2013) über die Tatsache, 15 Hotel­
direktoren verschlissen zu haben:
„Es ist schwierig, einen guten Hoteldirektor
zu finden der sowohl den Zimmerverkauf als
auch die Gastronomie kennt. Die meisten
können das nicht.“
„Die Anwärter haben meist falsche
Vorstellungen von einem inhabergeführten
Hotel. Das Grand Elysée gehört keiner Kette
an. Seit der Gründung habe ich die
Ohne sie geht nichts im Hotelmarketing: Beim Vergleich der Channel Manager von adojo.de schneidet
„Hotel Spider“ von Tourisoft als bester ab. Auf Platz
zwei im Ranking der Vertriebstools für Vier- und FünfSterne-Hotels kommt „Channelmanager“ von Webmedia, Platz drei erreicht „Online Channel“ von Online
Res, auf Platz vier liegt „Channel Rush“ und Rang fünf
bekleidet „Channelmanager“ von Rate Tiger. „Entscheidend in dieser Kategorie ist weniger der Preis, als
vielmehr Vielfalt, Funktion und Service“, erläutert Sascha Arndt, Co-Gründer und Marketingchef von adojo.
de.
Für den Channelmanager-Vergleich wurde die Eignung der IT-Tools für die unterschiedlichen Hotelkategorien vorselektiert. „Hierbei haben wir vor allem die
Flexibilität der Produkte (Setup-Gebühren, Kosten für
weitere zuschaltbare Kanäle, Mindestvertragslaufzeiten) mit den Bedürfnissen und Margen der Hotelkategorien verglichen“, so Arndt. Parallel wurden Punkte
für die Kriterien Preis, deutschsprachige Bedienoberfläche, deutschsprachigen Support, Benutzerfreundlichkeit der Systeme, Anbindung an Onlineportale und
die vorhandene PMS-Anbindung vergeben. Aus der
Kombination dieser beiden Merkmale ergibt sich das
Ranking für die jeweilige Hotelkategorie.
Die Gewichtung wurde durch die Anzahl der zu erreichenden Punkte getätigt. „Besonders wichtig waren
uns Preis, Benutzerfreundlichkeit und die Anbindung
an Onlineportale; die Zahl der maximal zu erreichenden Punkte ist drei“, erläutert Arndt die Methodik.
Was ist ein Channelmanager?
Ein Channelmanager ist ein Werkzeug zur
schnellen und effizienten Übermittlung von Zimmerpreisen und Verfügbarkeiten an unterschiedliche Onlineportale, ohne die Notwendigkeit,
diese einzeln und manuell zu bedienen. Er kann
dadurch helfen, die Preis- und Verfügbarkeits­
parität zu sichern.
Abweichend von seiner ursprünglichen Form eines einfachen Programms, sind Channelmanager
mit umfangreichen Revenue- und Yieldfunktionen
ausgestattet worden und können zum Beispiel
mit dem PMS und der Booking Engine verbunden
werden.
Zu beachten ist bei 1-Way Channelmanagern in
welchen Intervallen eingegangene Buchungen,
oder Stornierungen von den Onlineplattformen
abgerufen werden und in Form einer Bestätigung an das Hotel und das Reservierungssystem
übermittelt werden. Aufgrund dieses Intervalls besteht, theo­retisch, die Gefahr einer Überbuchung.
2-Way Anbindungen schaffen Abhilfe, sind aber
nicht für alle Kanäle verfügbar. Desweiteren sollte
darauf geachtet werden, dass zwischen dem
Channelmanager und den Onlineplattformen
XML-Anbindungen bestehen und der Channelmanager auch ohne Hotel-Login mit dem Portal
kommunizieren kann.
(Quelle: adojo.de)
Weniger gewichtet wurden „Hygienefaktoren“ wie
PMS-Anbindung, deutschsprachiger Support sowie
deutschsprachige Bedienung, hier konnten die Channelmanager jeweils maximal einen Punkt erreichen. ❙
Alle bewerteten Channel Manager sind hier abrufbar:
http://www.adojo.de/channelmanager.html
Grundausrichtung des Hotels formuliert. Das
hat das Grand Elysée so stark und erfolgreich
gemacht. Angefangen bei der Architektur,
dem Interieur, der Organisation, der
Gastronomie bis hin zur Festlegung der
Preispolitik. Hotelketten haben in der Regel
kein faires Preissystem. Wir wollen das nicht.
Wir wollen keine Zimmerpreise von 100 bis
500 Euro für dasselbe Zimmer.“
„Die meisten unserer Servicekräfte sind
bereits seit Jahren bei uns. Das liegt
möglicherweise auch daran, dass wir bei den
Arbeitszeiten sehr flexibel sind. Die
Mitarbeiter jedes Restaurants dürfen ihren
Dienstplan selbst erstellen. Bei den
stellvertretenden Restaurantleitern ist die
Fluktuation allerdings höher. Die Restaurantleiter sind hingegen langjährig bei uns.
Die durchschnittliche Betriebszugehörigkeit
liegt bei 20 Jahren.“
HSMAI Europe to launch sponsored web TV channel
HSMAI Europe has been preparing a web-based, fully
sponsored TV channel for some time, aiming to be
the European travel and hospitality industry‘s very
own TV channel, featuring, among other subjects:
news reports, behind the scene reports, guests of interest.
Camera crew, engineers and studio facilities are provided by Norway‘s Stargate Media, ensuring a high
technical quality.
Please see this teaser, lasting a mere couple of seconds (password: stargate)
The channel‘s primary target groups are defined as
the travel industry in general, as well as its clients, media, authorities and political bodies. The intended
schedule is set up for a certain number of transmissions from the HSMAI Europe studio per month, with
interviews and reports from various events, hotel
openings and so forth, depending on the number of
sponsors.
Recordings and interviews will take place during this
month‘s HSMAI gatherings in London, and Berlin‘s
ITB in March.
At a later stage HSMAI Europe will facilitate national
shows, too, in addition to the European shows.
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV
https://vimeo.com/55474943 
Februar 2013 | 35
HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Februar 2013
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Impressum
HOTEL TV PROGRAMM
Erscheint monatlich, zum 31. des Vormonats
Zielgrupppe: Management in der Hotellerie
Verbreitung: 40.000 Empfänger (PDF)
kostenfrei per E-Mail
Herausgeber:
medienunternehmung – Driven by Visionary
Publishing
- Insight of Corporate Communication Member of mpeg media publihsing & entre­
preneurs group
Hohe Weide 8 · 20259 Hamburg
Chefredakteur – verantwortlich für den Inhalt:
Carsten Hennig, ch@hotelier-tv.com
Tel. 040 – 414 31 16 92
Mobil 0160 – 95 83 77 56
Grafik: abcw, Hamburg
Weitere Medienprodukte der
medienunternehmung:
hottelling – Fachportal für Hotelmanagement
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36 | Februar 2013
Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV
Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net
Mikka Bender als rettender Engel in der Urlaubshölle!
Die neue Staffel „Hilfe, mein Urlaub geht baden!“ ab Sonntag, 10. Februar 2013 um 18:15 Uhr bei VOX
B
etrogene Touristen, miese Hotels und dreiste Geschäftemacher - wenn der Urlaub zur Hölle wird, hilft Urlaubsprofi Mikka Bender. In der neuen Staffel der ReportageReihe „Hilfe, mein Urlaub geht baden!“ (ab 10.02. um 18:15
Uhr bei VOX) unterstützt der Tourismus-Experte verzweifelte Urlauber, für die die „schönste Zeit des Jahres“ zur Nervenprobe wird. In der Türkei, auf Mallorca, Fuerteventura
und Gran Canaria, in Thailand und an der Costa Brava
kämpft Mikka Bender für die Rechte der Touristen. Mit über
30 Jahren Erfahrung als Reiseleiter, Reiseveranstalter, Reisekolumnist und Reisereporter lässt der Urlaubsprofi nicht
locker, bis Probleme gelöst werden.
Zehn Jahre lang sparte Familie Scherer aus der Nähe von
Heilbronn für den ersehnten Türkei-Urlaub - doch schon
kurz nach der Ankunft im „All Inclusive“-Hotel erwartete
das Trio eine böse Überraschung: „Ich dachte, dass das
nicht unser Hotel sein kann. Es ist schmuddelig, alt, siffig,
dreckig“, sagt Familienvater Thomas (45) über die gebuchte Drei-Sterne-Unterkunft. Auch seine Frau Petra (30) ist
enttäuscht - sie stört besonders die völlig rostige Kinderrutsche im heruntergekommenen Poolbereich, auf die sich
Söhnchen Anthony (8) so sehr gefreut hatte. In ihrer Not
wendet sich die Familie an Mikka Bender - und die Zustände im Hotel machen auch den Urlaubsprofi fassungslos:
„Das ist ein gigantischer Ekel-Faktor, der sich hier offenbart! Überall tritt der Schimmel und Dreck hervor.“ Schnell
stellt sich heraus, dass auch andere Hotelgäste sehr unzufrieden sind - insgesamt 20 entrüstete Urlauber wollen mit
der Hilfe von Mikka Bender aus der Schmutzhölle entkommen. Doch die Recherchen des Tourismus-Experten gefallen dem Hotelpersonal ganz und gar nicht - vor dem Hotel
werden Mikka Bender und sein Team von drei aufgebrachten Männern angegangen. Sie drohen damit, die TV-Kameras zu zerstören. Erst von der türkischen Polizei lassen sich
die aggressiven Hotelmitarbeiter beruhigen. Kann der
Tourismus-Profi Familie Scherer und den anderen UrlaubsOpfern in dieser verzwickten Situation helfen?
Außerdem stellt Mikka Bender in der Türkei die Versprechen vieler deutscher Reiseveranstalter auf die Probe: Da
es immer wieder zu Tierquälerei in dubiosen Delfinarien
gekommen ist, behaupten die Reiseveranstalter, keine Tou-
ren zu solchen Parks zu organisieren - stimmt das wirklich?
Der Urlaubsprofi lässt sich von einem Hotel-Mitarbeiter beraten. Mikka Bender: „Der Reiseleiter hat das Delfinarium
in höchsten Tönen gelobt, das kann er, so hat er wörtlich
gesagt, wirklich guten Gewissens verkaufen.“ Gemeinsam
mit dem Biologen Ulrich Karlowski aus München besucht er
das tierische Spektakel. Doch der Tier-Experte zieht ein erschütterndes Fazit: „Was wir da gesehen haben, war Horror
pur. Als die Belugas reingeschwommen sind, sind mir fast
die Tränen gekommen. Das ist Tierquälerei.“ Ulrich Karlowski ist sich sicher: Die Tiere stehen nicht nur unter großem
Stress, auch die Wassertemperatur ist offenbar viel zu hoch.
Mikka Bender geht dem Geschäft mit den Meerestieren auf
die Spur.
10.02.2013 | 18.15
Weitere Informationen zur Sendung:
http://www.vox.de/cms/sendungen/
hilfe-mein-urlaub-geht-baden.html
Sendung noch einmal ansehen bei Vox Now:
http://www.voxnow.de/hilfe-mein-urlaub-gehtbaden.php
Auch Beverly (21) und Marc (20) aus Moers benötigen dringend Hilfe von Mikka Bender. Lange sparten sich die Auszubildenden eine Woche Halbpension in der Türkei zusammen - doch von Spaß und Erholung kann in ihrem Hotel
keine Rede sein. In ihrem Zimmer herrschen katastrophale
Zustände: „Da ist alles dreckig, es ist Schimmel an den
Wänden, auf den Matratzen ist Urin, die Lichtschalter sind
kaputt, die Klimaanlage geht nicht, auf dem Schrank liegt
so viel Staub, als ob da noch nie gewischt wurde“, sagt Beverly traurig. Mikka Bender möchte dem Pärchen unbedingt helfen - denn das verschimmelte Hotelzimmer erschüttert ihn sehr: „Das ist ja kriminell, Leute hier unterzubringen, um Urlaub zu machen. Was ist das für ein Urlaub,
wenn man danach krank nach Hause kommt?!“ Ein klärendes Gespräch beim Hotelmanager soll helfen - doch der
reagiert extrem wütend, „warnt“ das junge Pärchen. Beverly: „Ich habe Angst, dass die uns jetzt beklauen. Ich kenne
die Leute nicht - aber so, wie der Chef gerade ausgerastet
ist, müssen wir mit allem rechnen.“ Kann Mikka Bender
trotzdem einen kostenlosen Hotelwechsel durchsetzen?
Was der Urlaubsprofi außerdem für zwei junge Frauen auf
Fuerteventura tun kann, die auch nach dem vierten Hotelwechsel in einem verschimmelten Zimmer leben und welche Tricks er anwendet, um ein Pärchen aus einer vermüllten Hotelanlage in Thailand zu befreien, zeigt VOX ab dem
10. Februar um 18:15 Uhr in sechs neuen Folgen von „Hilfe,
mein Urlaub geht baden!“. ❙
Dohle Gruppe kauft Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten Hamburg für 35 Millionen Euro
Fairmont bleibt weitere 30 Jahre lang Betreiber – Renovierung von 120 Gästezimmern und Gastronomie
Fairmont Hotel
Vier Jahreszeiten
Hamburg
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV
Ein Festtag für Ingo C.Peters: Seit über 15 Jahren leitet der einstige Page nun das Fairmont
Hotel Vier Jahreszeiten Hamburg als Geschäftsführender Direktor. Das führende Luxushotel Hamburgs wird auch weiterhin von ihm
geführt. Nun wurde das 156-Zimmer-Haus für
rund 35 Millionen Euro von der kanadischen
Fairmont Raffles Gruppe an die deutsche Unternehmerfamilie Dohle (“Hit”-Supermärkte)
veräußert. Der Betreibervertrag mit Fairmont
wurde um weitere 30 Jahre verlängert.
Die neuen Eigentümer wollen in das Traditionshotel weiter investieren. Zur Renovierung
stehen 120 Gästezimmer sowie das Zwei-Sterne-Restaurant “Haerlin” und das Café Condi
an. Erst vor kurzem waren die Säle und die
Condi Lounge erfolgreich aufgefrischt worden. Das außergewöhnliche Ambiente und
die moderne Gestaltung ist dem visionären
Schaffen von Hotelchef Ingo C. Peters und
seiner Frau Christiane zu verdanken.
Das Hotel Vier Jahreszeiten war 1989 von der
Familie Haerlin an einen japanischen Bauunternehmer verkauft worden. 1997 ging es zur
Raffles-Gruppe über. Es gehört zur exklusiven
Selektion Deutscher Luxushotels. ❙
Februar 2013 | 37
HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Februar 2013
Februar – Rückblick
4. Februar 1913
100. Geburtstag: Rosa
Parks, US-Bürgerrechtlerin
Sie gilt als Mutter der USBürgerrechtsbewegung.
Rosa Parks weigerte sich am
1. Dezember 1955 einem
weißen Mann ihren Platz im
Bus freizumachen. Mit dieser
Aktion und dem darauf
folgenden Busboykott gegen Rassendiskriminierung
schreibt sie Geschichte. Die
symbolträchtige Weigerung
gilt als Initialzündung der
US-Bürgerrechtsbewegung
gegen Rassendiskriminierung in den USA.
16. Februar 1923
Vor 90 Jahren: Howard
Carter öffnet Grabkammer
des Tutanchamun
Nachdem der britische
Ägyptologe Howard Carter
1922 den Zugang zum Grab
des Tutanchamun im Tal der
Könige entdeckt hat, wird
die eigentliche Grabkammer
des „Fundes des Jahrhunderts“ am 16. Februar 1923
vor hochrangigem Publikum
geöffnet.
18. Februar 1933
80. Geburtstag: Yoko Ono,
japanisch-amerikanische
Künstlerin
Bekannt wird die japanischamerikanische Künstlerin
und Musikerin Yoko Ono
durch ihre Heirat mit dem
Beatle John Lennon. Viele
sehen in dieser Ehe den
Grund für die Auflösung
der Beatles. Dafür wird sie
von der Öffentlichkeit lange
Zeit gehasst. Als Künstlerin
gehört sie zu den populärsten Vertreterinnen der
Fluxus-Bewegung. Geboren
in Tokio.
21. Februar 2012
27. Februar 1933
Vor 80 Jahren: Reichstagsbrand in Berlin
Der Reichstag brennt.
Damit haben die Nazis kurz
nach der Machtübernahme
die Möglichkeit, unliebsame politische Gegner
auszuschalten. Am Tag nach
dem Brand setzt Präsident
von Hindenburg mit der
Reichstagsbrandverordnung
die Grundrechte weitgehend
außer Kraft.
Vor einem Jahr: Punkaktion
im Gotteshaus: „Pussy
Riot“ kritisiert Putin
Es ist diese Aktion, die der
Band „Pussy Riot“ weltweite
Aufmerksamkeit beschert
und drei Bandmitglieder
„wegen „Rowdytums aus religiösem Hass“ ins Straflager
bringt: In einer Aktion
im zentralen Gotteshaus
der Russisch-Orthodoxen
Kirche in Moskau am 21.
Februar 2012 kritisieren die
Mitglieder den russischen
Präsidenten Putin („Mutter
Gottes, Jungfrau, verjage
Putin“). Das Urteil wird von
Menschenrechtlern scharf
kritisiert.
Die Top-Themen im Überblick:
Geburts- und Todestage im Februar
Vor 10 Jahren: Raumfähre Columbia stürzt ab 1. Februar 2003
Vor 80 Jahren: Der Reichstag wird aufgelöst 1. Februar 1933
Vor 2 Jahren: Marsch der Millionen: Aufstand in Ägypten 2. Februar 2011
Vor 70 Jahren: Kapitulation in Stalingrad: Wendepunkt im 2. Weltkrieg 2. Februar 1943
275. Todestag: Joseph Süss-Oppenheimer wird hingerichtet 4. Februar 1738
100. Geburtstag (†): Mary Douglas Leakey, Paläoanthropologin 6. Februar 1913
Vor 20 Jahren: Frauenprotest gegen Massenvergewaltigungen 7. Februar 1993
Vor 40 Jahren: Watergate:: Untersuchungsausschuss beschlossen 7. Februar 1973
70. Geburtstag: Elke Heidenreich, deutsche Schriftstellerin 15. Februar 1943
Vor 250 Jahren: Siebenjähriger Krieg endet 15. Februar 1763
Vor 90 Jahren: Howard Carter öffnet Grabkammer des Tutanchamun 16. Februar 1923
Vor 10 Jahren: London führt City-Maut ein 17. Februar 2003
Vor 70 Jahren: Sophie und Hans Scholl werden verhaftet 18. Februar 1943
80. Geburtstag: Yoko Ono, japanisch-amerikanische Künstlerin 18. Februar 1933
175. Geburtstag (†): Ernst Mach, österreichischer Physiker 18. Februar 1838
70. Geburtstag: Horst Köhler, früherer Bundespräsident 22. Februar 1943
Vor 3 Jahren: Margot Käßmann tritt als EKD-Ratsvorsitzende zurück 24. Februar 2010
100. Geburtstag (†): Gert Fröbe, deutscher Schauspieler 25. Februar 1913
100. Geburtstag (†): Irwin Shaw, US-amerikanischer Schriftsteller 27. Februar 1913
Vor 80 Jahren: Notverordnungen nach dem Reichstagsbrand 28. Februar 1933
Geburtstage:
35. Geburtstag: Oliver Pocher, deutscher Moderator 18. Februar 1978
40. Geburtstag: Philip Rösler, deutscher Politiker 24. Februar 1973
50. Geburtstag: Guildo Horn, deutscher Sänger 15. Februar 1963
50. Geburtstag: Seal, britischer Sänger 19. Februar 1963
50. Geburtstag: Karl Lauterbach, deutscher Politiker 21. Februar 1963
50. Geburtstag: Brian Green, amerikanischer Physiker 9. Februar 1963
55. Geburtstag: Helen Fielding, britische Autorin 19. Februar 1958
55. Geburtstag: Michel Houellebecq, Schriftsteller 26. Februar 1958
65. Geburtstag: Henning Mankell, schwedischer Schriftsteller 3. Februar 1948
65. Geburtstag: Josef Ackermann, Schweizer Bankier 7. Februar 1948
65. Geburtstag: Bernd Pischetsrieder, deutscher Industriemanager 15. Februar 1948
70. Geburtstag: Rainer Eppelmann, deutscher Politiker 12. Februar 1943
70. Geburtstag: Elke Heidenreich, deutsche Schriftstellerin 15. Februar 1943
70. Geburtstag: Mike Leigh, britischer Filmregisseur 20. Februar 1943
70. Geburtstag: Horst Köhler, früherer Bundespräsident 22. Februar 1943
70. Geburtstag: Gerhard Cromme, deutscher Manager 25. Februar 1943
75. Geburtstag: Klaus Staeck, deutscher Künstler 28. Februar 1938
75. Geburtstag: István Szabó, ungarischer Regisseur 18. Februar 1938
75. Geburtstag: Tony Marshall, deutscher Sänger 3. Februar 1938
80. Geburtstag: Yoko Ono, japanisch-amerikanische Künstlerin 18. Februar 1933
85. Geburtstag: Fats Domino, amerikanischer Musiker 26. Februar 1928
85. Geburtstag: Gotthilf Fischer, deutscher Chordirigent 11. Februar 1928
85. Geburtstag: Edzard Reuter, deutscher Wirtschaftsmanager 16. Februar 1928
85. Geburtstag: Friedrich Wetter, Erzbischof von München 20. Februar 1928
38 | Februar 2013
Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV
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Geburtstage Verstorbener (†):
100. Geburtstag (†): Rosa Parks, US-Bürgerrechtlerin 4. Februar 1913
100. Geburtstag (†): Mary Douglas Leakey, Paläoanthropologin 6. Februar 1913
100. Geburtstag (†): Gert Fröbe, deutscher Schauspieler 25. Februar 1913
100. Geburtstag (†): Irwin Shaw, US-amerikanischer Schriftsteller 27. Februar 1913
175. Geburtstag (†): Ernst Mach, österreichischer Physiker 18. Februar 1838
225. Geburtstag (†): Arthur Schopenhauer, deutscher Philosoph 22. Februar 1788
Todestage:
1. Todestag: Whitney Houston, amerikanische Sängerin 11. Februar 2012
15. Todestag: Ernst Jünger 17. Februar 1998
15. Todestag: Falco, österreichischer Musiker 6. Februar 1998
65. Todestag: Karl Valentin, Kabarettist 9. Februar 1948
95. Todestag: Gustav Klimt, Maler 6. Februar 1918
130. Todestag: Richard Wagner, deutscher Komponist 13. Februar 1883
150. Todestag: Christoph Bernoulli, Schweizer Naturforscher 6. Februar 1863
275. Todestag: Joseph Süss-Oppenheimer, Finanzier 4. Februar 1738
Gedenktage im Februar
 Vor 3 Jahren: Der Missbrauchs-Skandal der Kirche greift auf ganz
Deutschland über
1. Februar 2010: Der Missbrauchs-Skandal am Canisius-Kolleg weitet sich auf ganz
Deutschland aus. In Berlin erklärt Pater Stefan Dartmann, der ranghöchste deutsche
Jesuit, dass ihm aktuell 25 Opfer bekannt seien. Neben den inzwischen schon 20 Betroffenen am Canisius-Kolleg gibt es auch drei Fälle an der St.-Ansgar-Schule in Hamburg und zwei in St. Blasien im Schwarzwald, am dortigen Jesuitengymnasium.
 Vor 10 Jahren: Raumfähre Columbia stürzt ab
1. Februar 2003: Am 1. Februar 2003 bricht die amerikanische Raumfähre Columbia
beim Landeanflug während ihres Wiedereintritts in die Erdatmosphäre auseinander
und explodiert. Alle sieben Mitglieder der Crew kommen bei dem Unglück ums Leben.
 Vor 45 Jahren: Aufklärungsfilm »Das Wunder der Liebe« hat Premiere
1. Februar 1968: Oswald Kolles Aufklärungsfilm »Das Wunder der Liebe« hat Premiere.
http://www.imdb.de/title/tt0062504/?ref_=fn_al_tt_3
 Vor 45 Jahren: Vietcong vor Kamera getötet
1. Februar 1968: Der Polizeichef von Saigon, Nguyen Ngoc Loan, tötet den gefangenen Vietcong Nguyen Van Lém, vor den Augen des Photographen Eddie Adams von
der Associated Press mit einem Kopfschuss. Das dabei entstandene Photo gehört
heute zu den bekanntesten der Welt, Adams erhielt dafür den Pulitzerpreis.
 Vor 60 Jahren: Springflut an der Nordsee
Februar 1953: Flutkatastrophe an der Nordseeküste: In der Nacht zum 1. Februar 1953
verwüstet eine Springflut Küstengebiete in den Niederlanden und Großbritannien.
Deiche in dem teilweise unter dem Meeresspiegel liegenden Holland brechen. Der
Sturm trifft auch die französische und belgische Küste. Es sind die schwersten
Überflutungen seit 1420, mehr als 1400 Menschen verlieren dabei das Leben.
 Vor 2 Jahren: Marsch der Millionen: Aufstand in Ägypten
2. Februar 2011: In der Hauptstadt Kairo demonstrierten beim proklamierten
»Marsch der Millionen« bis zu zwei Millionen Menschen. Der Tahrir-Platz in der
Hauptstadt Kairo wird zum Brennpunkt der Revolution. Der ägyptische Präsident
Hosni Mubarak wird zum Rücktritt gezwungen.
 Vor 70 Jahren: Kapitulation in Stalingrad: Wendepunkt im Zweiten Weltkrieg
Februar 1943: Der letzte Teil der deutschen 6. Armee ergibt sich in Stalingrad. Damit
ist die deutsche Offensive gescheitert, die sowjetischen Truppen haben die seit August 1942 umkämpfte Stadt endgültig zurückerobert. Das Fiasko von Stalingrad markiert einen Wendepunkt im Zweiten Weltkrieg, stürzt sie Hitlers Russlandfeldzug doch
in völliges Chaos. Die für die Wehrmacht vernichtende Niederlage im Krieg gegen die
Sowjetunion veränderte die Kriegssituation nachhaltig. Das Gesetz des Handelns ging
auf die Rote Armee über. Weitreichender als die militärischen Folgen waren die Auswirkungen auf die Moral der deutschen Bevölkerung. Ein Großteil der von der Dimension dieser Niederlage erschütterten Deutschen erkannte den Wendepunkt des Krieges an der Ostfront.
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV
 Vor 25 Jahren: Sowjetunion gibt Afghanistan auf
8. Februar 1988: Michail Gorbatschow kündigt den Abzug aller russischen Truppen aus
Afghanistan bis 1989 an. Der Abzug wird im April 1988 im Genfer Afghanistan-Abkommen geregelt. Damit hat das Land fast Jahre nach dem Einmarsch sowjetischer Truppen 1979 wieder eine Chance auf Frieden.
 Vor 155 Jahren: Marienerscheinung in Lourdes
11. Februar 1858: Dem Mädchen Bernadette Soubirous erscheint nacheigenen Angaben beim Sammeln von Feuerholz in der Nähe von Lourdes eine weißgekleidete Frau
in einer Grotte. Nachdem Bernadette in den folgenden Tagen die Grotte öfter aufsucht, und die Dame ihr öfter erscheint, gibt diese ihr Anweisungen, und Bernadette
trinkt am 25. Februar zum ersten Mal aus der Quelle bei der Grotte. Am 1. März geschieht das erste Wunder, eine Frau hält ihren Arm in die Quelle und wird geheilt. Am
25. März offenbart sich Bernadette die Erscheinung als Jungfrau Maria. Lourdes ist
heute einer der wichtigsten Wallfahrtsorte weltweit, Bernadette Soubirous wurde 1933
heilig gesprochen.
 Vor 70 Jahren: Hinrichtung der Geschwister Scholl
22. Februar 1943: Lange sucht die Gestapo vergeblich nach den Widerstandskämpfern
der »Weißen Rose«. Die Münchener Studenten Hans und Sophie Scholl, Christoph
Probst, Willi Graf und Alexander Schmorell gründen die Gruppe 1942 und rufen in Flugblättern zum Widerstand gegen das NS-Regime auf. An Hauswände schreiben sie zudem »Nieder mit Hitler« und »Freiheit«. Am 18. Februar 1943 werden die Geschwister
Scholl beim Verteilen der Flugblätter an der Münchener Universität beobachtet und
verhaftet. Die anderen Mitglieder der »Weißen Rose« nimmt man kurze Zeit später fest.
Am 22. Februar 1943 verurteilt der Volksgerichtshof die Geschwister Scholl zum Tode.
Noch am selben Tag werden sie im Gefängnis Stadelheim durch das Fallbeil hingerichtet.
 Vor 20 Jahren: Bombenanschlag auf WTC
26. Februar 1993: Islamistische Terroristen zünden in einem im Parkhaus unter dem
New Yorker World Trade Center geparkten Van eine Bombe. Die etwa 700 Kilo TNT
beschädigen sieben Geschosse des Gebäudes, töten sechs Menschen und verletzen
mehr als tausend. 1997/1998 werden sieben Islamisten wegen des Anschlags verurteilt. Von ihnen wird keiner je das Gefängnis verlassen.
 Vor 165 Jahren: Beginn der Märzrevolution
27. Februar 1848: Mit den demokratischen Forderungen einer Bürgerversammlung in
Mannheim beginnt die Märzrevolution, die im Mai desselben Jahres zur Eröffnung der
Deutschen Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche führt.
 Vor 80 Jahren: Notverordnungen nach dem Reichstagsbrand
28. Februar 1933: Am Tag nach dem Reichstagsbrand (27. Februar) unterschreibt Reichspräsident Paul von Hindenburg auf Veranlassung von Adolf Hitler die beiden Notverordnungen »zum Schutz von Volk und Staat«, die »Reichstagsbrandverordnung«, und gegen »Verrat am deutschen Volke und hochverräterische Umtriebe«. Sie setzen viele
Grundrechte außer Kraft. So heißt es z. B. in Paragraf 1: »Die Artikel 114, 115, 117, 118, 123,
124 und 153 der Verfassung des Deutschen Reichs werden bis auf weiteres außer Kraft
gesetzt. Es sind daher Beschränkungen der persönlichen Freiheit, des Rechts der freien
Meinungsäußerung, einschließlich der Pressefreiheit, des Vereins- und Versammlungsrechts, Eingriffe in das Brief-, Post-, Telegraphen- und Fernsprechgeheimnis, Anordnungen von Haussuchungen und von Beschlagnahmen sowie Beschränkungen des Eigentums auch außerhalb der sonst hierfür bestimmten gesetzlichen Grenzen zulässig.« Durch
die Verordnungen waren ab 28. Februar die meisten Grundrechte außer Kraft gesetzt.
Bauernregeln Februar
 Viel Nebel im Februar, viel Regen das ganze Jahr.
 Ist der Februar trocken und kalt, wirst im August vor Hitz zerspringen bald.
 Februartau bringt Nachfrost im Mai.
 Wenn‘s im Hornung (Februar) nicht schneit, kommt die Kält zur Osterzeit.
 Sonnt sich die Katz im Februar, muß sie im März zum Ofen gar.
 Mücken, die im Februar summen, gar oft auf lange Zeit verstummen
 Wenn‘s im Februar regnerisch ist, hilft‘s so viel wie guter Mist
 Regen im Februar bringt flüssigen Dünger für‘s Jahr.
 Im Februar Schnee und Eis, macht den Sommer heiß.
 Im Februar zuviel Sonne am Baum, läßt dem Obst keinen Raum
 Wenn der Nordwind im Februar nicht will, so kommt er sicher im April.
Februar 2013 | 39
HOTELER TV
HOTELIER
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Literatur TV-Programm
Quickie: Gute-Nacht-Geschichten
für Hotellerie & Gastronomie
für Hotelgäste
– Februar 2013
Literatur Quickie: Gute-Nacht-Geschichten für Hotelgäste
Das neue Betthupferl ist ein Quickie, ein Literatur Quicke. Immer mehr Hotels nutzen die Gute-Nacht-Geschichten, um ihre Gäste zu erfreuen. Die Short Storys aus dem
Hamburger Literatur Quickie Verlag werden bereits in Tophotels wie InterContinental Berlin, Hotel Budersand auf Sylt, Art & Business Hotel in Nürnberg, Grand Elysée
in Hamburg und im Mondial Hotel in Köln verteilt.
Sie alle haben es getan. Thomas Mann, Marcel Proust, Joseph Roth, Arthur Schnitzler und auch Friedrich Dürrenmatt. Sie alle haben in Hotels gelebt. Sie alle haben
Hotels erlebt. Sie alle haben in Hotels geschrieben. Hotels: Schreib- und Schauplätze von großen Worten und Werken. Und die Autoren der Literatur Quickies können
es für Hotels und ihre Gäste tun, Schreiben. Regula Venske, Maike Wetzel, Tanja Dückers, Björn Kern, Doris Gercke, Gunter Gerlach und viele andere sind bekannte zeitgenössische Autoren, die alle schon Geschichten rundum das Hotel unnd anderen Themen verfasst haben. Die Gute-Nacht-Geschichten können aus dem Short-StorySortiment gewählt werden oder man bietet seinen Gästen eine eigene exklusive literarische Edition als literarisches Bonmot jeden Monat neu.
Kurzgeschichte
Weitere Informationen:
Literatur Quickie Verlag
Baumkamp 44
22299 Hamburg
T. 049 (0) 40 51 31 86 92
www.literatur-quickie.de
info@literatur-quickie.de.
Das Hotel
Immer, wenn ich müde bin und doch nicht schlafen kann, denke ich an das Hotel.
Ich denke an das faulige Wasser in seinen Leitungen, wie es durch die Rohre in den
Wänden strömt, wie es das Hotel, seine Angestellten, seine Gäste und jeden, der
mit ihnen in Berührung kommt, mit seinem Schwefelgeruch überzieht. Es ist brackiges, trübes Wasser, das aus den Hähnen des Hotels fließt. Die Ursache sitzt tief
im Boden verborgen, in der Kanalisation. Sie aufzuspüren und zu vernichten, dafür
hat in dem Hotel niemand Kraft.
Die Angestellten scheinen das Hotel nie verlassen zu haben. Wahrscheinlich wurden sie auf seinen Fluren geboren, einer vielleicht auf den Fliesen in der Küche. Sie
kennen nichts anderes als die unendlichen Gänge des Hotels, die Risse im Beton,
den vergilbten Plüsch auf den Bänken in der Lobby. Manche sehen ganz anständig
aus. Es gibt junge Frauen und Männer unter ihnen, doch ihre Augen sind alt, ohne
Feuer. Sie wollen nicht wissen, dass die Mine, die die Stadt ernährte, inzwischen
geschlossen ist, dass auch das Hotel deswegen kaum noch Gäste hat. Die Stadt
blutet aus. Wer kann, verlässt sie, geht über die Grenze, Richtung Norden. Das
Hotel ist das höchste Gebäude in der Stadt. Die Dächer der anderen Häuser ducken sich in seinen Schatten. Sie sind baufällig, die Ziegel fallen auf die Straße. Das
Hotel war modern, als es gebaut wurde. Heute ist es nur ein grauer Betonklotz,
seine obersten Stockwerke liegen im Nebel. Tauben hocken auf den Fenstersimsen. Ihr Kot überzieht das Gebäude, zerfrisst den Beton. Vielleicht sind die Vögel
verantwortlich für die Risse in den Wänden, vielleicht ist es das schmutzige Wasser. Wahrscheinlich lecken die Leitungen. Wahrscheinlich sinkt das Hotel nach und
nach in den morastigen Untergrund. Irgendwann wird es in einen der stillgelegten
Stollen abstürzen.
Die Angestellten des Hotels kümmern sich um das Inventar. Sie zupfen an den
Tischdecken, den Gardinen. Sie wechseln sogar die Glühbirnen, obwohl sie dauernd zerspringen. Sie kehren das Laub von den Stufen am Eingang. Weiter aber
entfernen sie sich nicht. Es ist, als könnten sie nur in dem grauen Betonkasten
existieren. Die drei Mädchen an der Rezeption stehen schon immer dort. Eine lackiert sich die Fingernägel rosa. Kaum ist sie fertig, verschwindet der Lack und sie
fängt von neuem an. Sie pinselt und tupft, drei Jahrhunderte lang. So kommt es
mir vor. Das zweite Mädchen trägt golden glänzende Sandalen, ihre Wimpern sind
schwer vor Tusche. Die dritte im Bunde renkt sich gerade ihren Hals ein. Die
Schlüssel zu den Zimmern des Hotels liegen neben ihr auf einem Haufen. Jeder,
40 | Februar 2013
Maike
Wetzel
Das Hotel
No.6
der hier vorbei kommt, kann sich bedienen, nach Belieben einen Schlüssel ziehen.
Die drei schläfrigen Frauen hinter ihrem steinernen Tresen werden ihn nicht daran
hindern. Ich nehme die Nummer 514. Der Anhänger aus Metall liegt schwer in meiner Hand. Ein Schlagbohrer hämmert in der Ecke hinter der Rezeption. Die Bauarbeiten im Hotel scheinen niemals beendet zu sein. Ist ein Loch gestopft, platzt die
nächste Wunde auf. Die Angestellten pressen die Stromkabel in die Wände zurück, versuchen, sie am Herabfallen zu hindern. Während sie damit beschäftigt
sind, wächst ein dunkler Fleck an der Wand des Speisesaals. Ein Rohr muss geplatzt sein. Bald wird der Schimmel auf dem Putz sprießen, die Gäste die Sporen
einatmen. Sie werden husten, keuchen, siechen. Die Feuchtigkeit wird vom zweiten Stock nach unten sickern, alle Wände durchtränken, von den Decken wird sie
auf die Computer im Büro tropfen. Knipst der Verwaltungschef die Maschinen an,
sprühen die Funken. Sie verenden mit einem Kurzschluss. Sämtliche Daten werden
gelöscht.
Manches ist gut in dem Hotel. Die Kellner sind höflich, zurückhaltend. Dass sie auf
den ersten Wink nicht reagieren, ist nicht ihre Schuld. Sie sind blind. Ein früherer
Präsident des Landes suchte sie aus. Er wollte ungestört von ihren Blicken dinieren. Sie sollten nicht sehen, was auf und unter dem Tisch geschah. Dass sie es
hörten, störte ihn nicht. Der Präsident glaubte, seine Bemühungen um die Bildung
des Staates, in dem das Hotel heute liegt, berechtigten ihn zu außerordentlichem
Vergnügen. Er verlangte nach einem Ausgleich für die vielen langwierigen Verhandlungsrunden, die persönlichen Beleidigungen und Intrigen, deren Opfer und
Täter er abwechselnd war. Der Blick des ehemaligen Präsidenten war bis zuletzt
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ein kindlicher, staunender. Sein Mund war weich, sein Bärenkopf rund und strubbelig. Bestenfalls Bauernschläue war ihm zuzutrauen, niemals Völkermord, Massaker, Folter, ermordete Kriegsgefangene und Vertreibungen. Das muss ein anderer
Mann gewesen sein, der zusammen mit vielen weiteren Menschen, diese Verbrechen beging. Der Präsident hat lange nur noch seinen Bruder gehabt, der in einem
anderen Land politische Karriere machte. Sein Vater erschoss sich, als der spätere
Präsident noch ein junger Mann war. Seine Mutter erhängte sich zwölf Jahre später. Statt Eltern hatte der Präsident dann seine Frau, eine feste, strenge Frau mit
Kleopatra-Frisur, die ihn niemals verlassen, niemals verraten würde. Auch jetzt
nicht, da er tot ist. Verschieden in seiner Zelle, angeblich an einem Herzinfarkt.
Doch wahrscheinlich hat er ihn selbst durch Medikamente provoziert. Die Welt
wollte ihn verurteilen. Er machte sich aus dem Staub.
Der verfilzte Teppich liegt auf allen Gängen in dem Hotel, auch auf dem Korridor
vor dem Speisesaal. Dieser Vorraum besitzt keine Fenster. Das Zimmer ist in der
Mitte des Gebäudes gefangen. Seine Wände sind mit rotbraunem Holzfurnier vertäfelt. Hier steht der Sessel. Der Bezug sieht aus wie schwarzes Leder. Wahrscheinlich ist es Kunststoff. Wenn es aber echtes Leder ist, dann stammt es sicher von
wildgewordenen Kühen. Ein bellender Hund hat sie in Panik versetzt. In einer
Stampede haben sie ihre Kälber zu Tode getrampelt. Die Häute dieser Rinder würden zu diesem Sessel passen. An der rechten Armstütze des Sessels ist ein elektronisches Bedienungsfeld angebracht. Ich lasse mich nieder und drücke den roten
Knopf. Was soll schon passieren? Im Hotel steht die Zeit still. Der Sessel schließt
sich wie die Blätter eines Sonnentaus um mich, er umklammert meinen Körper.
Meine Arme und Beine werden in enge Manschetten eingeklemmt. Ich kann nicht
fliehen. Plötzlich vibriert der ganze Stuhl. Kantige Stäbe setzen an meinen Fußsohlen an, sie rollen an meinen Waden empor, die Beine hoch, unter mein Becken. Der
Sessel rüttelt mich. Die Rollen geben vor, mich zu massieren. Tatsächlich aber stoßen sie meinen Körper. Hart wie Kugellager. Ich stöhne auf vor Schmerz. Doch der
Sessel hört nicht auf. Ein blinder Kellner eilt aus der Küche in Richtung Speisesaal,
an mir vorbei. Ich könnte ihn um Hilfe bitten, sollte schreien. Doch ich tue es nicht.
Stolz und Schreck hindern mich daran. Ich lasse mich weiter foltern, glaube sogar,
es verdient zu haben. Der Sessel verfügt über mich. Er bäumt meinen Körper auf,
als sei ich im Begriff ein Monster zu gebären. Er umgreift meinen Kopf, kratzt alle
Gedanken aus meiner Schädeldecke heraus. Ich weiß, ich werde in diesem Sessel
untergehen, er wird mich zu Tode walken, zuerst meine Waden zerquetschen,
dann meine Arme. Was von mir übrig bleibt, wird schreien und flehen, heulen und
toben, jammern und fliehen.
Das Schwimmbad des Hotels ist ein grüner Tümpel. Es sieht romantisch aus, märchenhaft. Gleich wird ein Frosch aus den Fluten springen. Ich werde ihn küssen
und wir tanzen Samba die ganze Nacht. Am nächsten Morgen wird Laich an mir
kleben. Ich werde die Froscheier abstreifen, doch die Kaulquappen werden
schlüpfen, während ich schlafe. Mein Laken wird glitschig sein von ihren zappelnden Leibern, wenn ich erwache. Das Becken liegt nicht im Freien, sondern neben
dem Speisesaal im zweiten Stock. Den offiziellen Eingang finde ich nicht. Einer der
blinden Kellner zeigt mir den Zugang durch die Schwimmbad-Bar, die sich hinter
der Holzvertäfelung des gefangenen Vorzimmers verbirgt. Angeblich stammt das
Wasser im Becken nicht aus den Leitungen, doch es kann wohl kaum vom Himmel
gefallen sein. Der Bademeister kassiert den Eintritt von mir. Er hat helle Augen,
Wasseraugen. Seine Beine in den weißen Shorts sind kurz und gedrungen, muskulös, der helle Flaum auf seinem Schädel fast durchsichtig. Wenn niemand sonst
schwimmt, springt der Bademeister ins Wasser und krault die paar Meter zur anderen Seite. Er schüttelt seinen Kopf. Die Tropfen fliegen in alle Richtungen. Es ist
eine Darbietung, ein Spektakel. Das größte Erlebnis im ganzen Hotel. Zum
Schwimmbad gehört eine Terrasse. Von ihr blicke ich auf den Hauptplatz der
Stadt. Einige Bäume verstellen die Sicht. Durch die Blätter hindurch sehe ich Passanten, Bettler, Kinder mit Rollern und Dreirädern, ältere Frauen, mit den Einkäufen vom Markt bepackt. Sie sind ganz nah, doch ich weiß, dass ich nicht zu ihnen
herabsteigen kann. Sie sehen mich nicht, sie können mich nicht hören. Das Hotel
liegt in einer Blase, die jeden Menschen verschluckt. Im Treppenhaus fasse ich das
Geländer an. Ich greife in pelzigen Staub. Meine Finger graben sich in die dicke
Schicht ein. Der Staub haftet an ihren Kuppen. Eine Woche später ist mein Abdruck auf dem Geländer immer noch erkennbar.
Im Speisesaal ist ein Heuwagen gestrandet. Er ist bis zur Hälfte seiner Reifen in
den Fliesenboden eingesunken. Der Wagen stellt eine Bühne dar. Die Musikanten
spielen jetzt auf der Ladefläche. Hinter ihnen hängt ein Teppich an der Wand.
Heute ist der wöchentliche Folkloreabend. Die kleinen Gläser sind schon mehrmals gefüllt worden, die Luft ist stickig vom Rauch. Ich betrachte eine Frau auf der
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Tanzfläche. Sie hebt ihre Nase, hebt ihren Rock. Sie glaubt, sie habe nichts zu verlieren. Ich sehe es genau. Die Kinder sind aus dem Haus. Ihr Mann lebt in einem
Kokon aus stiller Wut. Wütend auf sie, weil sie stichelt und zischt, weil sie wie ein
pfeifender Teekessel ist, dessen Wasser langsam verdampft. Sie hat ihm nie übelgenommen, dass er ein Feigling ist. Vorsichtig, würde er sagen. Seine Angst macht
sie groß und stark, lässt sie vorpreschen, neue Wege erkunden, neue Waren. Ihm
täglich Unbekanntes auf die Zunge schieben. Kaktusfrüchte, Salamanderkompott,
Ziegenföten. Sein Ekel amüsiert sie. Inkonsequent sei er, schwach. Wer Tiere verspeise, könne nicht einzelne Teile von ihnen verschmähen, sagt sie. Strenggenommen zählten außerdem selbst Pflanzen zu den Lebewesen. Sein Ekel sei purer
Dünkel, sträflicher Hochmut. Dennoch: Die gekochte Zunge wurde kalt. Keinen
Bissen rührte er an. Sie verschlang sie allein. Einsam saugte sie die Hühnerkrallen
aus. Die Gänseleberpastete aber, die nahm er an. Dick schmierte sie ihm die Pampe aufs Brot. Ihre Augen funkelten, während sie zusah, wie der Matsch in ihm verschwand, wie ihr Mann sich die zerkleinerte Gänseleber einverleibte. Sie sah seinen Genuss, er stachelte sie an. Sie sehe keinen Unterschied zwischen Hühnereiern und Föten, erklärte sie. Ob er ihn ihr erläutern könne? Ihr Mann kaute
schweigend. Vielleicht mahlten seine Zähne etwas grimmiger als vorher, doch
wahrscheinlich täuschte sie sich. Nichts erreichte ihn, nichts konnte ihn tangieren.
Jedes Leben töte, zwangsläufig, erklärte sie ihm. Jeder Atemzug, den er nehme,
fehle einem anderen. Selbst Kartoffeln seien lebendig. Nahrung bedeute immer
das Ende einer anderen Existenz. Warum sollte die Kartoffelpflanze weniger wert
sein als ein Schwein? Warum das weiße Fleisch der Hühnerbrust reiner als Blutwurst? Warum Steckrübenpüree unschuldiger als Innereien? Er verharre in kindischem Aberglauben, schimpfte sie. Mythen von gut und böse, richtig und falsch.
Da starrte er ihr ins Gesicht. Was sie ihm stattdessen zu bieten habe? Sie keife und
zetere, stampfe auf allem herum. Sie zermalme, verbrenne, zerstöre nur. Doch aus
ihrer Asche steige kein Phönix empor, nur Würmer kröchen blind und taub nach
allen Seiten. Ihre Kehle brannte vor Wut. Sie schwieg. Er nahm mehr von der Pastete. Diesmal löffelte er sie pur. Sie konnte sehen, wie seine Zunge nach dem Inhalt
des Löffels tastete, wie er sich auf den zarten Lebergeschmack freute, auf das
Gänsearoma. Der Hund hatte ihrem Gespräch die ganze Zeit gelauscht. Wie ein
interessierter Zuschauer bei einem Tennismatch hatte er seinen Kopf immer von
einem zum anderen gewendet, sich aber zu keiner Parteinahme hinreißen lassen.
Er kam von der Straße, eine treue Töle. Weiß mit rostroten Flecken und eingeknickten Ohren. Sie hingen beide an dem Tier. Doch etwas in ihr war stärker als
diese Zuneigung. Ja, sie glaubte in diesem Moment sogar, dass die Zärtlichkeit für
das Tier nie mehr als Verzweiflung gewesen war. Ein Notstand, den es abzuschaffen galt. Sie fasste den Hund an den Hinterbeinen und hievte ihn über das Balkongeländer hinaus. Dort ließ sie ihn baumeln, mit der Schnauze voran. Er winselte.
Ihrem Mann war der Appetit vergangen. Sein Mund stand offen. Seine Augenbrauen waren verkrampft.
Wenn die Frau jetzt an diese Szene denkt, dann riecht sie sicher den Hund. Sein
feuchtes Fell, den süßlichen Verwesungsgeruch aus seinem Mund. Der Sturz tat ihr
leid. Sie wusste, er hatte das nicht verdient. Selbst als er dort baumelte, hat er sie
noch geliebt. Nie hätte er zugebissen. Er hätte sie niemals verraten. Schnell walzt
sie weiter. Die vogelgesichtigen Musiker im Speisesaal des Hotels wippen mit den
Füßen, ihre Körper schlingern im Takt. Die Deichsel des Heuwagens, auf dem sie
spielen, liegt nutzlos auf dem Boden. Alles ist festbetoniert, nichts wird verrückt
im Hotel. Ich sehe das Kopfschütteln der Frau und wie sie die Bewegung in den
Rhythmus integriert. Offenbar hat sie schon sehr lange nicht mehr getanzt. Sie
fühlt sich steif, die Musik scheint ihr Feind. Sie hört die jubelnden Trompeten, doch
die Fanfaren kippen jäh ins Fremdländische, Orientalische. Für sie klingt es nach
einer ewigen Litanei. Sie weiß nicht, auf welchen Rhythmus sie tanzen soll, wie viel
Hüftschwung, welche Schritte sie hier riskieren kann. Die Schuhe behindern sie.
Entschlossen schleudert sie sie von sich. Die Sandaletten treffen einen der Kellner
am Knie. Er verzieht keine Miene. Sie zuckt entschuldigend mit den Schultern. Zu
spät fällt ihr ein, dass der Mann sie nicht sieht. Sie ist froh, dass sie ein paar Sekunden nicht über ihren Tanz nachdenken muss. Die Fliesen sind kalt unter ihren bloßen Füßen. Sie trippelt, sie schließt die Augen, versucht, sich der Musik hinzugeben. Ich weiß, diese Frau wird heute Nacht alleine sein, während der Mann vom
dritten Tisch links auf ihr keucht, das Fleisch ihrer Hüften drückt und ich an der
Wand lausche. Die Wände im Hotel sind dünn. Es ist fast, als wäre ich die Frau, als
fühlte ich den Mann auf mir, röche seinen Atem. Ich denke, es hätte schlimmer
kommen können. Er hätte Knoblauch gegessen haben können, oder Zwiebeln. Da
ich ahne, dass wir das Hotel nicht mehr verlassen werden, müssen wir uns miteinander beschäftigen. Es ist schon lange her, dass ein Kind über die Teppichböden
auf den Gängen gerobbt ist. Das Heer der Angestellten könnte Nachschub gebrauchen. Doch die Frau und der Mann werden kein Kind produzieren. Morgen
Februar 2013 | 41
HOTELIER TV präsentiert: Literatur Quickie: Gute-Nacht-Geschichten für Hotelgäste
werden sie versuchen auszuchecken. Sie werden ihre Rechnung bekommen, so
wie wir alle. Ungläubig werden sie auf den Betrag starren. Sie werden lächeln,
grimmig tragen sie ihre Koffer zurück.
Ich bin immer müde, ich liege meistens wach. Immer also denke ich an das Hotel.
Es ist um mich wie eine zweite Haut. Manchmal höre ich es ächzen, fühle, wie es
sich krümmt und schwankt im Sturm, der draußen herrschen muss. Ich atme mit
ihm, ich lege meine Hände auf seinen Stein. Sein Wasser fließt durch meine Adern.
Es ist schmutzig und stinkt. Anfangs kochte ich es ab. Doch nach einiger Zeit trank
ich es, direkt aus dem Hahn. Seitdem bin ich ruhiger. Langsam gleite ich in den
warmen, grünen Schoß des Schwimmbades hinein. Die Fluten umhüllen mich,
schaukeln mich. Fort. Ich tauche auf und sehe den Bademeister auf den Kacheln
kauern. Sein Gesicht ist fast auf Höhe des Wassers. Wir sehen uns an. Ich weiß,
dass er diesmal mehr Eintritt verlangen wird, dass ich nicht genug Geld bei mir
habe. Wir werden Fangen spielen, dann werde ich ihn in eine seiner Kabinen sperren und die Gewichte aus dem Kraftraum auf ihn werfen. Den Dreck wird einer der
blinden Kellner entfernen. Später werde ich den Bademeister aufkratzen, ihn neu
zusammensetzen. Er wird sich bald wieder normal bewegen, er wird nicht böse
sein. Er besitzt keine Erinnerungen an die Zeit vor dem Hotel. Er ist bestimmt auf
seinen Gängen geboren worden. Ich aber leide unter meinen Erinnerungen. Das
Wasser hilft mir dagegen. Ich frage mich, ob es stimmt, dass ein anderer ehemaliger Präsident in dem Hotel festgenommen wurde? Nach dem Ende des Krieges
versteckte er sich viele Jahre im Untergrund. Er ließ sich einen Vollbart stehen. Mit
Vorträgen zur Naturheilkunde reiste er herum. Auch in dem Hotel hielt er eine
solche Rede. Alle Angestellten hörten zu, es kamen sogar einige Leute aus der
Stadt. Sie wollten alle geheilt werden. Die meisten erkannten den Präsidenten,
obwohl er einen falschen Namen benutzte. Sie fragten ihn, was sie tun müssten,
um gesund zu werden? Er sprach über Ernährung, Körper und Geist. Innere Einkehr empfahl er und Einläufe. Blutegel waren über ihn zu bestellen. Sie halfen bei
Entzündungen. Deren Herde im Körper fanden sie anhand der Wärme auf der
Haut. An den heißen Stellen saugten sie sich fest. Die Wunden bluteten noch Stunden nach dem Entfernen der Tiere. Nach der Behandlung warfen die Patienten die
Tiere fort. Aus Gründen der Hygiene empfahl ihnen der ehemalige Präsident dies,
obwohl die Egel theoretisch mehrmals schröpfen konnten. Ich glaube, ich bin diesem ehemaligen Präsidenten begegnet, an der Bar in der Lobby. Wir tranken einen Kaffee zusammen. Er lud mich ein, ich ließ es zu. Dieses Land pfeift auf mich,
sagte der ehemalige Präsident. Nach allem, was ich für es getan habe. Aber da war
ich schon zusammengesackt. Die Tropfen im Kaffee lähmten mich, meine Pupillen
waren offen. Ich hörte ihm zu. Stunden-, wochen-, monatelang. Er sagte, das Hotel
sei der letzte Schutzraum. Seine Schäbigkeit solle mich nicht täuschen. Es sei ein
Schatz. Hier gäbe es sie tatsächlich, die vollkommene Autonomie, für die er gekämpft, für die er so viel geopfert habe. Wenn er es je wagen würde, sich zu Ruhe
zu setzen, dann werde es hier sein. Sein Grab solle hier geschaufelt werden. Er
habe den Umbau für das Mausoleum bereits geplant. Die große Diskothek neben
der Lobby werde kaum noch genutzt. Hier könnte der Sarkophag aus weißem Marmor stehen. In ihm würde sein einbalsamierter Leichnam ruhen. Die Menschen
könnten ihm dort bis in alle Ewigkeit kondolieren. Die niedergelegten Blumen
könnten am Ende jeden Tages für die Tischdekoration genutzt werden. Ich staunte
über seine Großzügigkeit. Ein Schnipsen seiner Finger brachte mich zurück. Ich
konnte mich wieder bewegen. Der Kaffee in meiner Tasse schien unberührt.
Vom Gast zum Angestellten zu werden, ist leicht. Ich müsste nur ein Küchentuch in
die Hand nehmen, schon gehörte ich zum Personal. Umgekehrt geschieht das nie.
Deswegen bleiben wir Gäste unter uns, wir meiden die Angestellten. Es ist nicht
die Arbeit, die wir scheuen, sondern wir glauben, dass wir früher oder später gehen werden, die Angestellten aber niemals. Wo die Angestellten sich aufhalten,
wenn sie nicht arbeiten, weiß ich nicht. Vielleicht gibt es Gänge im Untergrund
oder versteckte Türen. Ich möchte glauben, dass sie heimlich dort unten Feste
feiern und sich den Bauch voll schlagen, dass sie über unsere Geldsorgen erhaben
sind, weil sie gar nichts besitzen. Früher lebte ich einmal in einer mittelgroßen
Stadt an einem Fluss, auf dem lang vor meiner Zeit die Sklavenboote anlegten.
Zusammen mit den Afrikanern brachten die Schiffe Vanille und andere Gewürze.
Weil in der Umgebung der Stadt viel Wein angebaut wurde und die Winzer diesen
mit Hilfe von Eiweiß filtrierten, blieb viel Eigelb übrig. Aus dem Eigelb, etwas Zucker, ein wenig Mehl und der afrikanischen Vanille backten die Stadtbewohner
kleine, süße Kuchen. Sie steckten sie sich gegenseitig in den Mund. Sie machten
Ah und Oh. Die Sklaven verdrehten die Augen. Wenn ich diese Kuchen aß, verschwanden alle Sorgen, alle Pein. Natürlich war das nicht wichtig. Die Freunde, die
mich besuchten, die vielen Gänge im Park, der Geruch des Flusses, das Treibholz,
wenn die Gezeiten sich änderten, die Austern, die ich dort probiert habe, der mil-
42 | Februar 2013
de Wind. Ich erinnere mich an all dies, um nicht zu vergessen, dass ich ein Leben
hatte, dass es Dinge gab, die glücklich machen, Menschen. Auch im Hotel sollte es
mir gelingen, etwas zu bewundern. Ich gebe mir Mühe. Ich suche jeden Tag ein
anderes Zimmer auf. Beim Mittagessen picke ich mir die besten Bissen heraus,
lasse sie mir auf der Zunge zergehen, doch es bleibt immer das gleiche. Die Speisekarte wechselt zwischen Fleisch mit Krautsalat und Krautsalat mit Fleisch hin
und her. Es gelingt mir nicht, daran etwas Neues zu entdecken. Ich muss mich
mehr anstrengen. Als ich sehe, dass die anderen Gäste nichts dergleichen tun,
gebe ich auf. Ich will nur noch meine Ruhe haben, mich nicht wund liegen und nicht
allzu sehr verkrampfen. Die barfuss tanzende Frau aus dem Speisesaal fällt mir ein.
Ihr Hass glüht stark. Vielleicht kann ich mich erwärmen daran? Ich suche sie im
ganzen Hotel, frage sogar die Mädchen an der Rezeption nach ihr. Sie zucken mit
den Achseln. Die Frau versteckt sich vor mir. In der Wäscherei finde ich sie. Zwischen den Heißmangeln und den Bottichen steht sie und birgt ihren Kopf in den
ungewaschenen Laken. Ich trete zu ihr, ich will sie berühren, doch ich wage es
nicht. Ich frage sie nach ihren Kindern, dem Mann. Sie faucht, sie geifert, sie rennt
davon. Ich bleibe ihr dicht auf den Fersen, bohre nach. Wie heißt ihr Mann? Wie hat
sie ihn kennen gelernt? Was ist sein Beruf? Wo lebten sie? Was hat sie getan, den
lieben langen Tag? Sie wirft mir giftige Blicke zu. Eifersüchtig bewahrt sie ihre Erinnerungen, will mich nicht teilhaben lassen daran. Was geschah mit dem Hund?
Das wenigstens muss ich wissen. Ist er tot? Ist er hier bei uns? Versteckt er sich in
der leer stehenden Diskothek und kommt nachts unter den Bänken hervorgekrochen? Schleicht er heulend über die Tanzfläche unter der Glitzerkugel? Frisst er
Mäuse und von den Abfällen, weil ihn niemand füttert? Seine feuchten Augen haben es mir angetan. Ich kann nicht vergessen, wie er die Frau und ihren Mann bei
ihrem Streit ansah, verwirrt, aber voller Hingabe. Wie er den Kopf schief legte, die
Ohren einknickte. Wie er von ihr zu ihm schaute, er bevorzugte niemand, ergriff
keine Partei. Er wartete nur darauf, dass einer von ihnen mit ihm spazieren ging.
Doch als er dann endlich an die frische Luft kam, hatte sie ihm wohl nicht gefallen.
Ich stellte mir vor, wie der Hund vom Balkon im fünften Stock zum Erdboden stürzte, wie er jaulte, auf den Asphalt prallte, seine Knochen brachen. Wie er nicht sofort tot war. Die Frau auf dem Balkon hörte sein schmerzgepeinigtes Winseln. Sie
ging wieder hinein. Die Tür zum Balkon verschloss sie sorgfältig. Die Wohnungstür
stand offen. Ihr Mann war hinaus gestürzt, unterwegs zu dem verendenden Hund.
Sie aber setzte sich ganz ruhig vor den Fernseher, schaltete die Dauerwerbesendung an, lauschte all den Versprechen, summte die Melodien mit und griff zum
Hörer, als eine prominente Person erkannt werden sollte. Es handelte sich um den
ehemaligen Präsidenten. Sie gewann ein Wochenende in diesem Hotel. Die Anreise bezahlte sie selbst. Seitdem ist sie hier. Ich schwor mir, nicht zu werden wie sie.
Gleichzeitig fürchte ich, dass es auch für mich zu spät ist, dass ich überhaupt nichts
mehr werden kann, dass ich bleiben muss. Die Frau wendet sich wieder den
schmutzigen Laken zu. Sie wühlt ihre Nase hinein, sie schluchzt. Erst da empfinde
ich Verachtung für sie. Ich hätte sie in einen der Bottiche stoßen können, den Deckel über sie schieben, ihn fest verschließen und sie von ihrem Unglück erlösen.
Nur glaube ich nicht an Erlösung. Woher soll sie kommen, wenn es kein Ende gibt?
Ich gehe zurück auf mein Zimmer. Ich staube die Kommode ab, knipse die kleine
Lampe mit dem roten Schirm an. Ihr Licht ist tröstlich, schummerig. Wieder bin ich
müde, wieder kann ich nicht schlafen. Ich trinke von dem braunen Wasser. Ich liege
auf dem Bett und ich warte. Ich warte darauf, dass das Fenster sich öffnet und der
Hund zu mir fliegt. Er lässt sich auf dem zweiten Bett nieder und schaut mich an.
Ich kraule ihm das kurze Fell, auch hinter den Ohren. Er streckt sich vor Wonne,
wälzt sich am Boden. Das alles will ich noch erleben, deshalb schließe ich die Augen nicht. ❙
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Die nächsten großartigen Filmhotels
TOPHOTELPROJECTS: Spektakuläre Neueröffnungen als Inspirationen für
Regisseure, Stars und Filmemacher
D
ie internationale Spitzenhotellerie brigt mannigfaltige Gelegenheiten für imposante Filmkulissen. Legendär ist zum Beispiel das Beverly Wilshire Hotel in Beverly
Hills/Kalifornien – aus dem Kino-Megaerfolg „Pretty Woman“. Und das Park Hyatt Hotel in Tokio gelangte mit „Lost in Translation“ zur Weltberühmtheit. Der über
800 Meter hohe Burj Khalifa – mit dem Armani Hotel – war Drehort füpr atemberaubende Stunt-Szenen bei „Mission:Impossible – Ghost Protocol“. Die Redaktion von
TOPHOTELPROJECTS ( www.tophotelprojects.com ), dem führenden Informationsdienstleister für Hotelketten und Hotelbau-Projekte, hat die besten neuen Tophotels
für eindrucksvolle Filmszenen zusammen gestellt.
Shangri-La Hotel im The Shard, London
240 Meter schräge Glasfront: Der neue Tower in London, The
Shard, zieht alle Blicke auf sich. In dem über 240 Meter hohen
Wolkenkratzer, dem höchsten in Westeuropa, wird im Juni
diesen Jahres ein Shangri-La Hotel eröffnet. Das 202-Zimmer-Luxushotel wird das zweite Haus der exklusiven asiatischen Hotelgruppe auf dem Alten Kontinent sein. The Shard
könnte Kulisse für einen bristanten Stunt sein, zum Beispiel
von James Bond, der von der Aussichtsplattform steigt und
per House-Running die steile Glasfront hinab seinen Häschern entkommt.
Sheraton Huzhou Hot Spring Resort in China
Das zu Starwood Hotels & Resorts hinzu kommende Sheraton Hot Spring Resort in der chinesischen Stadt Huzhou ist
eines von 15 neuen Tophotels, die Sheraton in den nächsten
zwölf Monaten im Reich der Mitte hinzugewinnt. Die Eröffnung findet in diesem Jahr statt. Stararchitekt Ma Yansong
legt mit der kreisrunden Geböudestruktur eine Steilvorlage
für einen Durchflug mit einem Gleitschirm – vielleicht eine
sensatinelle Stunt-Idee für Jackie Chan?
Bellagio Hotel Dubai Pearl
Ende des Jahres erstrahlt eine neue Perle am Arabischen
Golf. Das Bellagio Hotel Dubai Pearl wird der neue, glanzvolle Ableger seines berühmten Vorbilds aus Las Vegas sein.
MGM Resorts könnte das 291-Zimmer-Resort als Location
zum Beispiel für eine Neuauflage des Filmklassikers „Der
Clou“ oder eine fesselnde Fortsetzung von „Oceans Twelve“
herrichten.
Holiday Inn Crocus City, Moskau
Über TOPHOTELPROJECTS: Die Online-Datenbank
bietet über 5.000 Top-Hotelprojekte (nur First Class-
Das neue 1.000-Zimmer-Hotel wird das größte der internationalen großen Hotelmarke von InterContinental Hotels
Group sein. Mit der Eröffnung des Holiday Inn Crocus City
Anfang 2014 in Moskau wäre vielleicht auch Bruce Willis zu
haben, der hier eine weitere rasante Fortsetzung von „Stirb
langsam“ drehen könnte.
und Luxushotels) mit kompletten Projektdaten und
Ansprechpartnern. Monatlich kommen durchschnittlich 150 neue Hotelprojekte hinzu und mehrere hundert Hotelprojekte werden aktualisiert. Abonnenten
von TOPHOTELPROJECTS sind führende Ausstatter
und Zulieferer der Top-Hotellerie. Neben der Datenbank für Hotelbau-Projekte wird eine Datenbank
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Informationen zu allen bedeutenden Hotelmarken.
Ferner verfügt das Unternehmen mit TOPHOTEL-
Macao Studio City Marriott Hotel
Ein neuer Hotelriese mitten am glitzernden Cotais Strip in
Asien Entertainment-Topdestination Macao: Im Herbst 2014
wird das 968 Zimmer zählende Macao Studio City von Marriott Hotels eröffnet. Mit dem internationalen Team an Hotelmitarbeitern könnte hier eine Fortsetzung der einzigartigen
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Februar 2013 | 43
Hauptsegment
Slow Food TOTAL
Ohne Kategorie
1*-Standard
2**-Economy
3***-Komfort
4****-First Class
5*****-Luxus
Limited Service TOTAL
Hotel Garni
Gasthof
Pension
Camping
Jugendherberge
Hotel
Full Service TOTAL
Beherbergung TOTAL
Small Food TOTAL
Gaststätte/Gasthaus
Café/Eiscafé
Bistro
Fast Food TOTAL
Snack/Imbiss
QSR
Home-Delivery
Raststätte/Autohof
Drink TOTAL
Kneipe
Bar/Lounge
Disco/Club
Kaffeebar/Coffeeshop
Restaurant
Top-Restaurant
Kiosk
Betriebstyp, Catering, „heiße Theke“
1.300
1.300
9.530
9.530
1.412
712
8.392
4.099
109
416.032
15.509
15.509
59.095
1.107
1.107
1.107
4.214
765
15.509
6.230
26.521
10.553
44.500
71.786
10.553
1.169
9.836
71.786
3.293
3.293
22.327
22.327
14.953
221
302
109.622
406
183
70.564
1.066
1.066
1.066
131
6.510
7.876
14.517
14.517
780
1.391
1.373
3.544
3.544
19.127
1.579
1.579
455
308
1.769
2.387
Berlin
12.176
1.126
1.126
1.126
20
224
801
1.045
1.045
181
280
323
784
784
2.955
404
404
29
33
63
322
447
54
1.389
934
2.377
10
53
63
3.291
3.291
41
12
92
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347
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1.028
2
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208
673
1.034
143
735
329
1.207
196
1.765
1.961
5.230
5.930
12.106
204
204
204
19
757
1.201
1.977
1.977
130
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159
467
467
2.648
321
321
67
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253
549
29
1.335
1.258
2.622
25
63
88
3.580
3.580
64
129
557
242
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1.100
5
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64
16
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375
1.475
12
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29
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1.035
41
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795
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575
895
1.592
25
956
981
4.403
5.878
Brandenburg
2.869
179
179
179
13
86
311
410
410
24
50
98
172
172
761
81
81
15
13
27
70
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14
199
207
420
2
9
11
637
637
4
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19
5
47
78
2
21
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0
54
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30
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150
163
389
42
378
420
1.339
1.471
Bremen
8.108
404
404
404
58
124
623
805
805
108
100
298
506
506
1.715
436
436
50
14
15
240
319
25
637
508
1.170
7
40
47
1.972
1.972
11
3
27
17
174
232
14
55
53
17
4
4
147
379
88
78
322
412
900
8
198
142
515
863
157
549
149
855
244
1.180
1.424
4.042
4.421
Hamburg
Hessen
32.156
1.301
1.301
1.301
65
2.270
3.293
5.628
5.628
377
583
721
1.681
1.681
8.610
736
736
153
113
168
800
1.234
73
2.436
2.121
4.630
89
167
256
6.856
6.856
114
163
777
762
618
2.434
28
182
457
141
41
2
851
3.285
103
171
395
2.711
3.380
62
237
396
1.453
2.148
440
1.470
1.779
3.689
217
3.971
4.188
13.405
16.690
9.222
170
170
170
11
362
890
1.263
1.263
96
101
156
353
353
1.786
201
201
53
40
86
179
358
19
755
913
1.687
48
46
94
2.340
2.340
76
155
500
168
180
1.079
18
188
350
66
38
0
660
1.739
9
65
62
542
678
14
56
76
555
701
114
472
576
1.162
15
801
816
3.357
5.096
MecklenburgVorpommern
40.798
2.075
2.075
2.075
85
2.015
4.139
6.239
6.239
384
1.018
1.146
2.548
2.548
10.862
726
726
303
160
278
1.473
2.214
102
2.787
3.877
6.766
113
187
300
10.006
10.006
235
333
970
946
779
3.263
11
253
734
239
50
0
1.287
4.550
84
229
252
2.359
2.924
71
417
504
2.244
3.236
491
2.090
2.181
4.762
165
4.293
4.458
15.380
19.930
Niedersachsen
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Food Handwerk:
1.603
1.544
10.953
2.709
124
2.685
5.027
34.807
5.425
158
4.629
34.919
10.576
5.566
10.353
70.728
188
2.337
171
969
339
527
15.367
1.002
283
2.083
15.367
276
345
2.577
3.644
1.361
8.203
36
586
1.167
185
44
3
2.021
10.224
198
480
814
4.513
6.005
97
439
780
1.847
17.818
454
3.052
14.444
261
1.756
101.128
279
14.444
1.110
2.314
101.128
2.661
9.770
5.258
32.455
11.734
23
224
947
349
2.762
6.881
902
6.486
2
56
221
1.790
21
1.553
451
11.734
6.811
142
44.189
703
4.145
27.775
415
5.405
35.471
1.114
64
4.076
401
2.506
614
599
1.740
20.204
3.544
736
4.939
3.506
802
3.163
3.036
2.819
20.528
4.685
8.927
364
7.387
7.751
25.846
4.850
3.936
23.999
Bayern
36.070
29.286
7.774
374
49.377
6.515
2.693
6.889
22.887
44.266
46.959
161.093
29.698
205.282
1
BadenWürttemberg
Deutschland
83.072
6.319
6.319
6.319
148
3.444
8.589
12.181
12.181
549
1.674
2.126
4.349
4.349
22.849
1.844
1.844
480
435
551
2.200
3.666
195
7.403
6.930
14.528
112
431
543
20.581
20.581
255
221
605
1.091
1.156
3.328
24
386
879
340
68
4
1.701
5.029
242
489
636
6.099
7.466
94
766
1.084
6.569
8.513
874
3.864
4.121
8.859
668
9.107
9.775
34.613
39.642
NordrheinWestfalen
23.280
492
492
492
19
1.616
2.670
4.305
4.305
134
431
569
1.134
1.134
5.931
357
357
157
74
137
510
878
42
1.612
1.631
3.285
39
132
171
4.691
4.691
112
206
494
780
408
2.000
5
143
508
203
53
0
912
2.912
30
96
94
2.352
2.572
41
154
286
1.074
1.555
294
1.128
1.534
2.956
159
2.504
2.663
9.746
12.658
Rheinland-Pfalz
2
5.798
51
51
51
10
307
712
1.029
1.029
42
106
212
360
360
1.440
103
103
20
13
30
130
193
14
386
501
901
13
29
42
1.239
1.239
28
28
26
91
56
229
1
17
59
23
7
0
107
336
13
30
29
787
859
6
81
89
373
549
103
265
312
680
31
664
695
2.783
3.119
Saarland
19.399
157
157
157
27
1.886
3.070
4.983
4.983
226
321
487
1.034
1.034
6.174
499
499
67
128
179
470
844
60
1.830
2.127
4.017
34
94
128
5.488
5.488
67
73
772
457
174
1.543
14
139
392
88
16
2
651
2.194
19
91
147
867
1.124
32
158
160
487
837
128
805
1.251
2.184
73
1.325
1.398
5.543
7.737
Sachsen
10.965
226
226
226
8
1.107
1.335
2.450
2.450
111
209
276
596
596
3.272
296
296
62
76
126
256
520
39
1.258
1.276
2.573
14
63
77
3.466
3.466
47
60
392
158
114
771
2
83
215
46
18
0
364
1.135
8
30
25
402
465
24
102
131
522
779
68
445
579
1.092
10
746
756
3.092
4.227
Sachsen-Anhalt
14.589
498
498
498
34
469
1.424
1.927
1.927
111
298
476
885
885
3.310
332
332
104
85
115
652
956
24
936
1.256
2.216
76
76
152
3.656
3.656
107
247
403
279
382
1.418
16
99
254
87
14
1
471
1.889
29
74
113
798
1.014
21
180
175
776
1.152
211
876
523
1.610
90
1.868
1.958
5.734
7.623
SchleswigHolstein
11.835
134
134
134
8
1.130
1.336
2.474
2.474
134
240
247
621
621
3.229
315
315
70
76
96
251
493
30
1.251
1.326
2.607
28
71
99
3.514
3.514
58
57
449
414
77
1.055
4
77
199
49
15
0
344
1.399
12
34
33
282
361
21
94
102
650
867
91
562
986
1.639
20
806
826
3 3.693
5.092
Thüringen
2012
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Allgemein:
Kettenzugehörigkeit, Anzahl Mitarbeiter, Umsatz, Größenmerkmale
Gastronomie:
Betriebstyp, Außengastronomie, Anzahl Sitzplätze, Durchschnittsbon, Küchenart
Beherbergung:
Betriebstyp, Hotelart, Hotelkategorie, Anzahl Zimmer
Gemeinschaftsverpflegung:
Betriebstyp, Anzahl Essen, Anzahl Betten, Trägerschaft
Mögliche Selektionsmerkmale:
Total
Sonstige TOTAL
Sonstige TOTAL
Verzehrfertig am Ort TOTAL
Food Handwerk TOTAL
Bäckerei
Metzgerei
Feinkost
* Universum ohne Berücksichtigung des Verpflegungsangebots
Sonstige
Verzehrfertig
am Ort
Andere mit
gastronomischem
Angebot
Andere mit gastronomischem Angebot TOTAL
Freizeit (Zoo, Freizeitpark, ...)
Sport (Bowlingcenter, Stadion, ...)
Kultur (Kino, Museum, ...)
Multi-Offer TOTAL
Sonstiger Foodservice TOTAL
Health TOTAL
Health (Gesundheit) Krankenhaus/Klinikum
Vorsorge/Reha
Education TOTAL
Schule*
Education (Bildung)
Kindergarten/Kita*
Hochschule/Universität
Welfare TOTAL
Alten-/Pflegeheim
Welfare
(Pflege) Behinderteneinrichtung
Kinder-/Jugendheim
Sonstige Heime
Business & Industry TOTAL
B&I
Betriebsverpflegung
Gemeinschaftsverpflegung TOTAL
Non-Commercial Foodservice (Social) TOTAL
Limited Service
Full Service
Drink
Fast Food
Small Food
Slow Food
Gastronomie TOTAL
Betriebstyp
Subsegment
Commercial Foodservice TOTAL
BTG-Klassifikation/Anzahl Unternehmen
Adressuniversum Außer-Haus-Markt Deutschland
Commercial Foodservice
Non-Commercial Foodservice
Sonstiger Foodservice
Gastronomie
Beherbergung
Gemeinschaftsverpflegung
Sonstige Food Handwerk Multi-Offer