die Krieger wurden fast in die Stadt getragen - hi

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die Krieger wurden fast in die Stadt getragen - hi
4. Juli 2015
S
ie dürfte eine der bekanntesten Schlachten der Weltgeschichte sein: die Schlacht bei
Waterloo zwischen Kaiser Napoleon auf der einen, dem Herzog von
Wellington und Generalfeldmarschall von Blücher auf der anderen
Seite. Auch das Landwehrbataillon
Hildesheim nahm an der Schlacht
von Waterloo teil, deren Geschichte mit Napoleons Abreise von der
Insel Elba beginnt.
Aufbruch von Elba
und Einzug in Paris
Am 11. April 1814 hatte Napoleon
Bonaparte den Vertrag von Fontainebleau mit Österreich, Russland, Preußen und – eingeschränkt
– Großbritannien abschließen müssen und abgedankt. Im Vertrag
waren ihm die Insel Elba als souveränes Fürstentum auf Lebenszeit
und jährlich zwei Millionen Francs
Unterhalt aus der französischen
Staatskasse zugewiesen worden.
Als persönliche Garde erhielt er
1 000 von ihm selbst ausgewählte
Soldaten.
Doch Napoleon wollte sich mit
diesem Lebensende nicht abfinden.
Am 26. Februar 1815 verließ er
heimlich mit seiner kleinen Truppe
Elba und landete am 1. März an
der französischen Mittelmeerküste.
Von dort begab er sich direkt auf
den Weg nach Paris. Bereits am 7.
März liefen erste königliche Einheiten zu Napoleon über. Am selben Tag erreichte die Nachricht
von Napoleons Flucht auch Wien,
wo seit dem 18. September 1814
der Wiener Kongress tagte. Dort
verabschiedeten die verbündeten
Mächte am 13. März ein Ächtungsdekret, in dem es unter anderem heißt: Die Mächte erklären
daher, daß Napoleon Bonaparte
sich von den bürgerlichen und gesellschaftlichen Verhältnissen ausgeschlossen und als Feind und
Störer der Ruhe der Welt den öffentlichen Strafgerichten preisgegeben hat.
Als sich am 14. März auch der
französische Marschall Ney auf
Napoleons Seite schlug, war dessen Einzug in Paris nicht mehr
aufzuhalten. Am 20. März 1815
traf er dort ein. Daraufhin schlossen am 25. März Österreich, Russland, Großbritannien und Preußen
ein Kriegsbündnis und mobilisierten ihre Truppen.
Ligny und Quatre-Bras
Nachdem Napoleons Machtübernahme in Paris vollzogen und
Truppen in ganz Frankreich mobilisiert worden waren, begab sich
der Kaiser am 12. Juni zu seiner
Armée du Nord, die an der Grenze
zum heutigen Belgien lagerte. Sie
hatte eine Stärke von 128 000
Mann. Auf der anderen Seite der
Grenze, in den damaligen Vereinigten Niederlanden, standen ihm
zwei Armeen der Koalition gegenüber: im Raum südlich und westlich von Brüssel die aus Engländern, Hannoveranern, Braunschweigern, Niederländern und
Nassauern bestehende Armee des
Herzogs von Wellington (112 000
Mann) und zwischen Charleroi und
Lüttich die preußische Armee des
Generalfeldmarschalls von Blücher
(130 000 Mann). Weitere große
Truppenkontingente der Koalition
(eine russische Armee von 168 000
Mann, eine österreichisch-deutsche Armee von 255 000 Mann
und eine italienische Armee von
60 000 Mann) waren nach Frankreich in Marsch gesetzt worden,
würden aber wohl frühestens Ende
Juni dort eintreffen.
Napoleons Ziel war es, die beiden
ihm zahlenmäßig überlegenen Koalitionsarmeen getrennt zu schlagen, ehe die Österreicher und Russen französischen Boden betreten
würden. Es gelang ihm, seine
Truppen zwischen die englischniederländische und die preußische
Armee zu manövrieren und am 16.
Juni Blücher in der Schlacht bei
Aus der
Ligny zu schlagen, ohne allerdings
die preußische Armee zu demoralisieren. Gleichzeitig konnte Marschall Ney Wellingtons Truppen in
der Schlacht bei Quatre-Bras, 12
km nordwestlich von Ligny, zurückdrängen. Wellington bezog
daraufhin am 17. Juni eine Verteidigungsstellung beim Dorf und
Gutshof Mont St. Jean, die etwa
14 km nördlich von Quatre-Bras
und 4 km südlich des Dorfes Waterloo lagen. Er kannte die Gegend
gut von einer Erkundung aus dem
Vorjahr.
Blücher zog sich mit seiner Armee
nicht – wie von Napoleon angenommen – nach Osten in Richtung
Lüttich zurück, sondern marschierte in nördlicher Richtung nach
Wavre. Dort ordnete und verstärkte
er seine geschlagene Armee. In Absprache mit dem Herzog von Wellington marschierte er dann am 18.
Juni nach Westen, um sich mit den
englisch-niederländischen Truppen
zu vereinigen. Es dürfte die folgenreichste Fehlentscheidung von
Napoleon gewesen sein, dass er
nicht gleich am Abend des 16. Juni
Marschall Grouchy mit einer Armee
die preußischen Truppen verfolgen
ließ, sondern ihn erst gegen Mittag
des Folgetages damit beauftragte.
Dadurch wusste er bis zum Nachmittag der Schlacht von Waterloo
nicht, wo sich die preußischen
Truppen tatsächlich befanden.
Wegen des durch den Regen aufgeweichten Bodens schloss Napoleons Armee ihre Aufstellung auf
der gegenüberliegenden Anhöhe
bei Belle Alliance erst gegen 11.30
Uhr ab. Nun standen rund 72 000
französische Soldaten mit 246 Geschützen etwa 68 000 englischniederländischen Soldaten mit 156
Heimat
sten Kanonenschüssen eröffnet.
Die sich über die ganze Schlacht
hinziehende intensive Kanonade
durch die zahlenmäßig deutlich
überlegene französische Artillerie
sollte vielen Soldaten Wellingtons
als für sie besonders verlustreich
und demoralisierend in Erinnerung
bleiben. Sie wäre sicher noch ver-
felten Schreie sterbender und verwundeter Soldaten mischten. Als
gegen 14.00 Uhr ein Gegenangriff
der englischen Kavallerie geritten
und von der französischen Kavallerie schließlich zurückgeschlagen
wurde, war die Luft auch noch
vom erbarmungswürdigen Wiehern
vieler verwundeter Pferde erfüllt.
... die Krieger wurden fast
in die Stadt getragen
Das Landwehrbataillon Hildesheim in der Schlacht bei Waterloo
VON MICHAEL SCHüTZ
… noch am 3ten Tag ohnverbunden nach Hülfe gejammert …
Aufstellung zur Schlacht
Am 17. Juni waren auch Napoleons Truppen nach Mont St. Jean
marschiert, um mit Wellingtons
Armee die Schlacht zu suchen. Seit
dem späten Nachmittag des 17.
Juni bis gegen 6 Uhr am nächsten
Morgen regnete es heftig und ununterbrochen. Der Boden war stark
aufgeweicht. Die Soldaten beider
Seiten verbrachten eine wenig erbauliche Nacht auf den Feldern
und in den spärlichen Unterkünften.
Am Morgen des 18. Juni stellte
Wellington seine Truppen auf der
Anhöhe bei Mont St. Jean und in
deren Schutz auf. Den äußersten
linken Flügel bildete zusammen
mit zwei britischen Kavalleriebrigaden die 5. hannoversche Brigade
unter Oberst Ernst von Vincke. Sie
setzte sich aus den Landwehrbataillonen Gifhorn, Hameln, Peine
und Hildesheim zusammen. Das
583 Mann starke Landwehrbataillon Hildesheim wurde von dem aus
Rheden bei Gronau stammenden
Major Georg von Rheden kommandiert.
Die Errichtung von 30 Landwehrbataillonen war durch Verordnung
vom 27. November 1813 in den
hannoverschen Landen angeordnet
worden. Jedem Bataillon war ein
Landwehrbezirk zugeordnet, nach
dem das Bataillon seinen Namen
erhielt. Das Offizierskorps dieser
Bataillone war permanent angestellt, während die Mannschaften
aus Pflichtigen im Alter von 18 bis
30 Jahren bestanden, darunter viele ehemalige Unteroffiziere und
Soldaten der hannoverschen Armee. Die erste Einberufung der
Pflichtigen erfolgte im März 1814,
am 1. Juli, nach gut drei Monaten,
war die Ausbildung beendet und
die Hälfte der Landwehrbataillone
– darunter das Hildesheimer – erhielt Marschbefehl nach den Niederlanden. Die Einheiten sollten
dort bis zum Ende des Wiener
Kongresses den vorläufigen Frieden sichern.
Der britischen und niederländischen Schlachtlinie bei Waterloo
waren drei teilweise durch hohe
Mauern umgebene Gebäudekomplexe vorgelagert, von denen die
ersten beiden eine schlachtentscheidende Rolle spielten: vor Wellingtons rechtem Flügel das
Schloss Hougoumont, vor dem
Zentrum der Bauernhof La Haye
Sainte und vor dem linken Flügel,
d.h. vor der 5. hannoverschen Brigade, die kleine Ortschaft Papelotte und der Bauernhof La Haye.
zur Verstärkung ins Zentrum beordert: die Bataillone Hameln und
Gifhorn in die zweite Frontlinie,
die Bataillone Hildesheim und Peine als Reserve hinter den Gutshof
Mont St. Jean. Hier standen die
Hildesheimer in geschlossenen Kolonnen mehr als 500 m hinter der
zweiten Linie und durch die Gebäude des Hofes geschützt. Sie
rückten erst wieder vor, als Wellington am Abend den Befehl zum
Generalangriff gab.
Das Landwehrbataillon Hildesheim
hatte dadurch glücklicherweise nur
drei gefallene und 19 verwundete
Soldaten zu beklagen. Zu den Verwundeten zählte auch der Bataillonskommandeur, Major von Rheden. Die Namen der Gefallenen
sind uns durch die Veröffentlichung der Verlustlisten in den
Hannoverschen Anzeigen bekannt:
Conrad Lampe aus Barnten, J.H.
Lerke aus Heinde und F. Peppermüller aus Mehle. Die Verluste der
gesamten 5. hannoverschen Brigade, die eine Stärke von rund 2 400
Mann hatte, betrug 44 getötete
und 183 verwundete Soldaten.
Oberst von Vincke teilte dem Oberkommandierenden der hannoverschen Truppen, Generalleutnant
Graf Carl von Alten, Anfang Juli
mit, daß er mit dem Betragen der
Bataillons am 18ten Ursach gehabt
habe, sehr zufrieden zu seyn.
Plan der Schlacht von Belle-Alliance [Waterloo] mit Aufstellung der Truppen zu Beginn der Schlacht (von
Lettow-Vorbeck, Beilage Nr. 7). Gelb markiert ist die Stellung der 5. hannoverschen Brigade (Kreis) bzw.
der Landwehrbataillone Hildesheim und Peine am Nachmittag (Rechteck).
Hannoversche Landwehrbataillone auf dem linken Flügel von Wellingtons Armee. Detailaufnahme vom Großdiorama „Die Schlacht von Waterloo“, das in einer Ausstellung des Bomann-Museums Celle noch bis zum 11.
Oktober 2015 gezeigt wird (Foto: Michael Schütz).
Geschützen auf einem Schlachtfeld
von gerade einmal sechs Quadratkilometern
gegenüber.
Das
Schlachtfeld verfügte über zahlreiche Senken und Hohlwege, die es
unübersichtlich machten. Die angreifenden napoleonischen Truppen hatten zunächst die Anhöhe
von Belle Alliance hinabzumarschieren, um dann durch feuchten
schweren Boden die Anhöhe von
Mont St. Jean wieder hinaufzusteigen.
Beginn der Schlacht
Kurz nach 11.30 Uhr wurde die
Schlacht von Waterloo mit den er-
heerender ausgefallen, wenn der
matschige Boden die Wirkung der
Geschosse nicht reduziert und
Wellington seine Einheiten nicht
zeitweise hinter die Anhöhe zurückgezogen hätte.
Zuerst griff die französische Infanterie das Schloss Hougoumont an.
Spätestens als um 13.30 Uhr ein
massiver Angriff der französischen
Infanterie auf das englisch-niederländische Zentrum und den Bauernhof La Haye Sainte begann, war
das Schlachtfeld wegen des Rauchs
aus Kanonen und Gewehren kaum
noch zu überblicken. Auch
herrschte ein ohrenbetäubender
Lärm, in den sich auch die verzwei-
Landwehrbataillon Hildesheim
Um 15.00 Uhr setzten erneute
massive Angriffe der französischen
Infanterie auf das Zentrum Wellingtons und vor allem La Haye
Sainte ein. Wegen der Konzentration der napoleonischen Truppen
auf diesen Bereich der Schlachtlinie war die 5. hannoversche Brigade unter Oberst von Vincke bisher
von größeren Angriffen verschont
geblieben. Neben dem Beschuss
durch die französische Artillerie
hatte sie sich nur gegen 14.00 Uhr
eines Kavallerieangriffs zu erwehren, bei dem sie sich in Karrees
‚einigelte‘. Dann wurde die Brigade
Eine Ausnahme scheinen die
Wundärzte mehrerer Bataillone gebildet zu haben. Sie gerieten bei
den um 16.00 Uhr einsetzenden
großen Attacken der französischen
Kavallerie auf das Zentrum und
den rechten Flügel Wellingtons –
anfänglich 5 000, dann 9 000 Reiter – vermutlich in Panik und ließen sich von zurückweichenden
Einheiten in das ca. 18 km entfernte Brüssel fortreißen. Major
Friedrich von Hammerstein, Kommandeur des Landwehrbataillons
Salzgitter, beklagte bei den nach
der Schlacht einsetzenden Untersuchungen die Auswirkungen:
E[ue]r Excellenz haben Bericht
darüber befohlen, ob die Wundärzte des Bataillons in der Schlacht
am 18ten Juny ihre Schuldigkeit
gethan? Ich bedaure den meinigen
dieses Zeugniß nicht geben zu
können, indem sich beide mit den
Troß der übrigen Flüchtlinge haben mit fortreißen lassen, und sich
Keins der Verwundeten meines Bataillons angenommen haben, welche zum Theil noch am 3ten Tage
ohnverbunden nach Hülfe gejammert haben sollen.
Welche Zustände während der
französischen Kavallerieattacken in
den von Wellingtons Truppen gebildeten Karrees herrschten, schildert sehr eindringlich Fähnrich
Gronow vom 1. britischen GardeRegiment zu Fuß: Während der
Schlacht boten unsere Karrees ein
schockierendes Bild. Innerhalb erstickten wir fast in dem Pulverdampf und dem Geruch von abgebrannten Patronen. Es war unmöglich auch nur einen Meter zu
gehen, ohne auf einen verwundeten Kameraden oder auf den Körper eines Gefallenen zu treten. Und
das laute Stöhnen der Verwundeten und Sterbenden war entsetzlich. Um 4 Uhr war unser Karree
ein vollkommenes Hospital, es war
voll mit toten, sterbenden und verstümmelten Soldaten.
ten Flügel wurde mit Mühe zurückgeschlagen. Zeitgleich trafen
weitere preußische Einheiten ein,
griffen energisch Napoleons rechte
Flanke an und brachen schließlich
durch. Gegen 20.00 Uhr befahl
Wellington den Generalangriff.
Kaiser Napoleon und die Masse der
französischen Armee flohen. Um
21.15 Uhr reichten sich Wellington
und Blücher beim Gasthaus La Belle Alliance die Hand.
Am Abend des 18. Juni bedeckten
etwa 45 000 Soldaten der drei Armeen das Schlachtfeld, von denen
wohl 15 000 sofort tot gewesen
sein dürften. Dazu kamen wohl bis
zu 15 000 tote oder verwundete
Pferde. Dies ist die bittere Schattenseite der „glorreichen“ Schlacht
bei Waterloo.
Erst am 29. Januar 1816 kehrte
das Landwehrbataillon Hildesheim
in seine Heimatstadt zurück, begeistert begrüßt von den Bewohnern: (…) Schon jetzt umgab eine
Masse von mehreren tausend Menschen, jeden Standes, Geschlechtes
und Alters, die Ankommenden; (…)
die Krieger wurden fast in die Stadt
getragen. In jedem Augenblicke
boten sich die rührendsten Scenen
des Wiedersehens dar, (…).
Quellen und Literatur:
- Bomann-Museum Celle: Inv.-Nr. BM
891.
- Nds. LandesA – Standort Hannover:
Hann. 41 XXI Nr. 150, 151 u. 153,
Hann. 48a I Nr. 243 u. Kartensammlung Nr. 103e-11pg.
- StadtA Hildesheim: Best. 500 HAZ v.
3.12.1813 u. 23.2.1816 u. Best. 500
HannM v. 3.7.1815 u. 28.7.1815.
- Klaus-Jürgen Bremm, Die Schlacht.
Waterloo 1815, Darmstadt 2015, S.
76-120 u. 193-202.
- [Oscar] von Lettow-Vorbeck, Napoleons Untergang 1815, 2 Bde., Bd. 2,
Berlin 1904, Beilage Nr. 7.
- Jens Mastnak/Michael-Andreas Tänzer, Diese denckwürdige und mörderische Schlacht. Die Hannoveraner bei
Waterloo. Begleitpublikation zur
Großdiorama-Ausstellung
„Die
Schlacht von Waterloo“ in der Ehrenhalle der Hannoverschen Armee im
Bomann-Museum Celle, Celle 2003.
- Hans-Wilhelm Möser, Die Schlacht bei
Waterloo/La Belle Alliance am 18. Juni
1815. Ein Ereignis von europäischer
Dimension, Aachen 2014, S. 117-191
u. 219-224.
- Günther Müchler, Napoleons Hundert
Tage. Eine Geschichte von Versuchung
und Verrat, Darmstadt 2014, S. 39-61.
- A. und R. von Sichart, Geschichte der
Königlich-Hannoverschen Armee, 5
Bde., Bd. 5, Hannover-Leipzig 1898, S.
85-99.
- Bernhard Schwertfeger, Geschichte der
Königlich Deutschen Legion 18031816, 2 Bde., Bd. 2, Hannover-Leipzig
1907, S. 305 u. 356.
- Johannes Willms, Waterloo. Napoleons
letzte Schlacht, München 2015, S.
193-231.
Verantwortlich: SVEN ABROMEIT-
Sieg und Rückkehr
nach Hildesheim
Um 16.30 Uhr erschienen endlich
erste preußische Einheiten auf dem
Schlachtfeld. Nur wenig später
musste La Haye Sainte von der
King`s German Legion geräumt
werden. Es bestand die akute Gefahr, dass die französischen Truppen durch Wellingtons Zentrum
brachen. Doch die Front hielt
stand. Auch der Angriff der kaiserlichen Garde auf Wellingtons rech-
Soldat der Hannoverschen Landwehr. Aquarell (Ausschnitt), Winand Aerts, 1913 (Bomann-Museum Celle, Inv.-Nr. BM 891,
Foto: Michael Schütz).