destinnation 01 09 - Flughafen Innsbruck

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destinnation 01 09 - Flughafen Innsbruck
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DESTINNATION
MAGAZIN FLUGHAFEN INNSBRUCK » INNSBRUCK AIRPORT MAGAZINE
»simuliertes Flugzeugunglück
»charter- und linienflugplan 09
»TOP-DESTINATIONEN IN SÜDEUROPA
»MOCK PLANE CRASH
»flight schedule 09
»Mediterranean top spots
Großübung im Herbst 2008
Large emergency drill in Oct. 2008
Zum Herausnehmen in der Heftmitte
Removable schedule in the centrefold
Vier schöne Reiseziele direkt ab Innsbruck
Four dream destinations – direct flights from Innsbruck
Foto: Thomas Lener
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Ausgabe 01.2009
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baggage
05
Editorial
06
Erfolgreiche Bilanz 2008
2008 – a successful year
10
VIPs am Flughafen Innsbruck
VIPs at Innsbruck airport
12
Simulierter Ernstfall am Flughafen
emergency drill
16
Sicherheitsprojekt Innverlegung
construction project: safety measures
18
Flughafenumweltforum
The airport environmental Forum
20
charter- und Linienflugplan 2009
Flight schedule 2009
24
Neuigkeiten vom Flughafen
airport news
26
Impressionen vom Flughafenfest
Impressions from the airport festival
28
Tolle Reiseziele ab Innsbruck
The best destinations from Innsbruck
32
Serviceberuf im Passagierdienst
careers in passenger services
34
Veranstaltungen an den Zielorten
events at destinations
36
Damals
Way back when
38
Veranstaltungskalender Tirol
Tyrol event calendar
IMPRESSUM medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Tiroler Flughafenbetriebs GmbH, Fürstenweg 180, 6020 Innsbruck Produktion: target group publishing gmbh druck: Aristos Druckzentrum, Hall in Tirol
Foto: Rathmayr
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Freier Eintritt in alle Museen und Sehenswürdigkeiten in und außerhalb der Stadt sowie freie
Fahrt mit den Bergbahnen (1 Berg- und 1 Talfahrt) und den öffentlichen Verkehrsmitteln (IVB) und
den Sightseeingbussen „The Sightseer“ und „Kristallwelten Shuttle“.
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Free entrance to all museums and places of interest in and around the city. Plus free use of
cable cars (1 ascent and 1 descent), public transport services (IVB), “The Sightseer” city tour
bus and the “Crystal Worlds Shuttle”.
check-in
Editorial
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser!
Der Flughafen Innsbruck kann
2008 trotz schwieriger Rahmenbedingungen erneut auf ein
Erfolgsjahr zurückblicken. Auch
die Winterchartersaison 08/09
ist gut verlaufen, und so stellt
man sich bereits auf die bevorstehende Sommersaison ein.
Das Jahr 2008 stand für den
Flughafen Innsbruck nicht nur im
Zeichen einer exzellenten Wintersaison 07/08 und der Fußballeuropameisterschaft, sondern
auch im Zeichen der Sicherheit.
So konnte das Sicherheitsprojekt
„Pistenvorfelderweiterung / Innverlegung“ zügig vorangetrieben und die Notfallübung „Albatros 2008“ bestens absolviert
werden.
Dear Readers,
Nun steht der Sommer 2009 vor
der Tür und die Vorfreude auf
den Urlaub wird immer größer.
Zur leichteren Planung finden
Sie in der Heftmitte kompakt alle
Abflüge ab Innsbruck. Außerdem
stellen wir Ihnen vier wunderschöne Traumziele in der Rubrik
„Tolle Reiseziele“ vor.
Wir hoffen, Sie auch dieses Jahr
wieder als „Urlaubsgast “ am
Flughafen Innsbruck begrüßen
zu dürfen!
Viel Spaß beim Lesen und eine
gute Reise wünscht Ihnen
Reinhold Falch,
Direktor Flughafen Innsbruck
despite difficult conditions in 2008,
Innsbruck Airport can once again
look back on a successful year. The
08/09 winter charter season has
gone well, and we are now busy
preparing for the coming summer
season. In addition to an excellent
07/08 winter season and the excitement of the European Football
Championship 2008, our main focus
this past year was on safety and
security. We made rapid progress in
our construction project for expanding the runway safety zone and redirecting the Inn River, and the mock
disaster drill “Albatros 2008” went
off smoothly. Now summer is nearly
here, and many people are eagerly
anticipating their holidays. To make
planning easier for you, we’ve included a compact table of all Innsbruck
flights in the centre of the magazine.
You’ll also find four fun and exciting
holiday spots presented in the “Best
Destinations” section.
We at Innsbruck Airport look forward
to welcoming you as our guest again
this year.
Foto: Dietmar Walpoth
I hope you enjoy reading our magazine and wish you a pleasant journey.
Reinhold Falch,
Managing Director, Innsbruck Airport
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6 | DESTINNATIoN | Ausgabe 01.2009
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2008: Erfolgreiche Bilanz
des Flughafens Innsbruck
Foto: Thomas Lener
Im Jahr 2008 wurde beinahe die magische Grenze von einer Million abgefertigter
Passagiere geknackt. Im Jahr 2009 soll das Vorjahresniveau gehalten werden.
D
Rekordergebnis
Im vergangenen Jahr verfehlte der
Flughafen Innsbruck nur knapp
die Millionengrenze bei den Passagierzahlen: Es wurden insgesamt
969.474 Passagiere abgefertigt,
das entspricht einem sensationellen Plus von rund 13 Prozent gegenüber 2007. „Dieser erfreuliche Passagierzuwachs ist vor allem auf
die ausgezeichnete Wintersaison 2007/08, die Fußball-Europameisterschaft im Juni sowie auf
das Engagement der Low Cost
Foto: Thomas Lener
as Jahr 2008 ist für den Flughafen Innsbruck nicht nur
sehr positiv verlaufen, sondern es
konnte sogar das beste Ergebnis
in der Geschichte des Flughafens
erzielt werden“, zieht Flughafendirektor Mag. Reinhold Falch eine
erfreuliche Bilanz. Im Vergleich zu
den anderen Flughäfen in Österreich nimmt der Flughafen Innsbruck gleich in zweierlei Hinsicht
eine Spitzenposition ein: Er zeigt
das größte relative und das zweitgrößte absolute Wachstum.
Carrier (LCC) Sky Europe (bis Mai
2008), NIKI (seit November 2008)
sowie TUIfly, easyJet und Transavia zurückzuführen“, erklärt Direktor Falch.
Erfolgreiche Wintersaison
Auch in der abgelaufenen Wintersaison 2008/09 konnte der Flughafen Innsbruck seine Position als
„Gateway to the alps“ weiter festigen und sich über ein ähnliches
Aufkommen wie in den vergangenen Jahren freuen. Mit über 20
Destinationen im Linienverkehr
konnte der Flughafen Innsbruck
in der Wintersaison ein attraktives
und umfangreiches Angebot an
wichtigen und interessanten Reisezielen anbieten: sowohl für Dienstreisen als auch für den Urlaub. Eine
herausragende Bedeutung hat dieses umfassende Angebot natürlich
auch für den Tiroler Tourismus. Zigtausende Gäste flogen via Linienund Charterflug nach Tirol – und das
von einer Vielzahl von Destinationen
aus. Der passagierstärkste Tag im
Winter 08/09 wurde am 03.01.09
mit 14.531 Gästen registriert.
Ausgabe 01.2009| destINNation | 7
Fotos: Flughafen Innsbruck (2)
www.innsbruck-airport.com SOMMER 2009
Im Sommer 2009 geht’s zu
beliebten Sonnendestinationen: Zum Tauchen nach Ägypten (Hurghada) oder zu traumhaften Badedestinationen in
die Türkei (Antalya und Dalaman). Mallorca ist nur wenige
Flugstunden entfernt und
auch Griechenland-Fans (Kos,
Rhodos, Korfu etc.) kommen
Optimistischer Ausblick
„Auf Grund der sehr schwierigen,
wirtschaftlichen Rahmenbedingungen steht auch die gesamte
Luftfahrt vor einer großen Herausforderung“, stellt Direktor Falch
fest. „Wir sind aber sehr zuversichtlich, dass wir auch im laufenden, schwierigen Jahr das Vorjahresniveau im Großen und Ganzen
annähernd halten können.“ Im
Sommer 2009 bietet der Flughafen Innsbruck wieder ein tolles Sommer-Charterprogramm zu
den schönsten Sonnendestinationen im Mittelmeerraum an. „Somit
steht einem entspannten Urlaubsbeginn am Flughafen Innsbruck
nichts mehr im Wege, ganz nach
dem Motto: ‚Urlaub von Anfang
an’“, meint Falch abschließend.
auf ihre Kosten. Frankreich,
Italien, Kroatien und Tunesien locken ebenfalls mit tollen Angeboten.
Die Tiroler Senioren starten
ihre Frühjahrsreisen wieder ab
Innsbruck. Dieses Jahr werden
ab April Mallorca und Monastir
angeflogen.
Der Linienflugplan 2009 hat
ein paar Neuigkeiten zu bieten:
Mallorca wird montags, mitt-
wochs und freitags von NIKI
angeflogen – ideal für einen
Kurztrip. TUIfly wird, wie auch
schon im letzten Sommer, die
Verbindung nach Köln/Bonn
2x wöchentlich fortsetzen.
Außerdem können Fluggäste
per Linienflug Antalya, Frankfurt, Göteborg, Graz, Hannover, Klagenfurt, London/Gatwick, Nizza, Olbia, Stavanger
und Wien erreichen.
8 | DESTINNATIoN | Ausgabe 01.2009
www.innsbruck-airport.com
2008: A very successful year
T
Foto: Thomas Lener
Record-setting year
Last year, Innsbruck nearly passed
the million mark: the airport processed 969,474 passengers – a
whopping 13% more than in 2007.
“This increase is due largely to an
excellent 07/08 winter season, the
EURo 08 in June, and to the lowcost carriers Sky Europe (until May
08), NIKI (since November 08),
TUIfly, easyJet and Transavia,” explains Falch.
Foto: Thomas Lener
he year 2008 has been the
best year in the history of Innsbruck Airport,” says airport director
Reinhold Falch. Among Austrian airports, Innsbruck ranks first in terms
of relative growth and second in
absolute growth.
www.innsbruck-airport.com Blue skies and summer sun are
only a flight away. Destinations
include Egypt (Hurghada),
Turkey (Antalya and Dalaman),
Mallorca, Greece (Kos, Rhodos, Korfu, etc.) France, Italy,
Croatia and Tunisia.
Regularly scheduled flights in
2009: NIKI to Mallorca (Mon,
Wed, Fri), TUIfly to Cologne/
Bonn twice a week; Antalya,
Frankfurt, Göteborg, Graz,
Hannover, Klagenfurt, London/Gatwick, Nice, Olbia, Stavanger and Vienna.
In the winter season of 08/09, Innsbruck once again confirmed its
reputation as the “gateway to the
Alps”. With 20 scheduled flight destinations, it was an attractive takeoff point for business and pleasure
travel alike. Inbound travelers are
very important for Tyrolean tourism. On January 3, 2009, a recordsetting 14,531 passengers came
through the airport.
The future is looking bright
“In the current economic client, aviation is facing great challenges,”
says Falch. “Still, we are confident
that we will manage to hold our
level from last year.” Innsbruck will
be offering charter flights to sunny
spots all over the Mediterranean.
“For a relaxing summer holiday,” he
adds, “leave from Innsbruck airport.
Our motto is ‘Your vacation starts
here!’”
ivb.at
flotte-Flotte
Foto: Walter Kaller
SuMMER 2009
Ausgabe 01.2009| destINNation | 9
10 | DESTINNATIoN | Ausgabe 01.2009
www.innsbruck-airport.com
Foto: Dietmar Walpoth
2
Foto: Thomas Lener
Foto: Flughafen Innsbruck
1
3
Foto: Thomas Lener
4
VIPs und Impressionen
1 Am 11.02.08 flog die Ski-Queen
Lindsey Vonn nach einer operation
in Hoch-Rum wieder zur Weltmeisterschaft in Val d‘Isere. 2 Der deutsche Bundespräsident Horst köhler verbrachte ein paar Tage in Tirol
und wurde Anfang Januar von Dir.
Falch verabschiedet. 3 + 4 Der Winter hat Einzug gehalten. Trotz großer Neuschneemengen können
die Flugzeuge sicher landen. 5 In
aller Früh nahmen Stephan Eberharter und Niki Lauda gut gelaunt
die ersten „Flug zum Schnee“Gäste Anfang Dezember am Flughafen Innsbruck in Empfang. 6 Am
19.12.08 besuchte der Chor der VS
Allerheiligen unter Leitung von Dir.
Brambök den Flughafen Innsbruck
und brachte etwas Adventstimmung und Besinnlickeit in das hektische Treiben. 7 Hoher Besuch: v.l.:
Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger, Flughafendirektor Mag. Reinhold Falch, Sportlandesrat Hannes Gschwentner, IoC-Präsident
Jacques Rogge, Vizebürgermeister Mag. Dr. christoph Platzgummer, ÖoC-Präsident Leo Wallner,
FIS-Präsident Gain Franco kasper.
8 Zur Luftraumsicherung während
des Weltwirtschaftsgipfels in Davos
waren einige Militärflieger am Flughafen Innsbruck stationiert. Ende
Januar hatten Kinder der VS Hötting-West und Vertreter des Flughafenumweltforums die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen
zu werfen. v.l.: Stadtrat Walter Peer,
Militärkommandant Herbert Bauer.
9 Am 08.01.09 feierte die Tiroler Airline Welcome Air das fünfjährige Bestehen der Verbindung
Innsbruck-Göteborg. 10 + 11 Am
23.02.09 wurde am Flughafen Innsbruck ein Werbespot für die Uniqa
Versicherung mit Marlies Schild
und Benjamin Raich gedreht.
11
Foto: Flughafen
Innsbruck
Innsbruck
8
7
Foto: bernhard Völkl
Foto: Flughafen Innsbruck
Foto: Flughafen Innsbruck
Foto: TT
5
Foto: Flughafen Innsbruck
Foto: Flughafen Innsbruck
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Foto: Flughafen Innsbruck
Foto: Flughafen
www.innsbruck-airport.com
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12 | destINNation | Ausgabe 01.2009
www.innsbruck-airport.com
Simuliertes Flugzeugunglück
Einsatzkräfte probten am 31. Oktober 2008 am Flughafen Innsbruck den Ernstfall.
Im Interview schildert Flugplatzbetriebs- und Einsatzleiter Prok. Dipl.-Ing. Marco
Pernetta den Ablauf der Übung und zieht Bilanz.
H
err Pernetta, welchem Zweck
diente diese Großübung?
Sie ist für österreichische Flughäfen im Abstand von zwei Jahren
gesetzlich vorgeschrieben. Dabei
werden komplexe Notsituationen
aus der Flughafenpraxis durchgespielt: Das muss gar nicht immer
ein Flugzeugabsturz sein, sondern kann beispielsweise auch ein
Brandalarm im Kontrollturm sein,
wie wir ihn vor vier Jahren geübt
haben. Großen Wert legen wir bei
den Übungen jedoch immer auf
die organisationsübergreifende Bildung einer Einsatzleitung und die
reibungslose Zusammenarbeit aller
teilnehmenden Organisationen.
Wie wurde der angenommene
Ernstfall inszeniert?
Bei der Großübung „ Albatros
2008“ simulierten wir eine 70-sitzige Passagiermaschine, die aufgrund eines Triebwerksbrandes
nach der Landung von der Piste
abkommt, Feuer fängt und im
Gelände verunglückt. Wir haben
zwei umgebaute Container zur
Simulation des Flugzeugrumpfes
verwendet, bei denen der Innenraum mit Originalteilen aus einem
Flugzeug nachgebildet war. Bei
der Übung lagen Passagiere zum
Teil bewusstlos um das Wrack
herum, die Mehrzahl der insgesamt 65 Passagiere und Crewmit-
glieder waren allerdings im Wrack
eingeschlossen und mussten von
den Einsatzkräften geborgen werden. Auf der Anfahrt zur Unglücksstelle, ca. 200 Meter entfernt, simulierten wir einige Minuten nach
Beginn der Lösch- und Rettungsarbeiten am Flugzeug noch einen
Autounfall zwischen zwei Fahrzeugen als zusätzliche Herausforderung für die Einsatzleitung und
Rettungskräfte. Es wurden also
gleich zwei unterschiedliche Situationen geübt. Man muss außerdem
bedenken, dass bei einem Ernstfall am Flughafen, etwa im Unterschied zu einem Autounfall auf
einer Landstraße, einige erschwerende Umstände hinzukommen.
Welche sind das?
Bei einem Flugzeugunglück sind
meistens große Treibstoffmengen
involviert, die noch dazu leicht entflammbar sind. Außerdem müssen viele Menschen innerhalb kürzester Zeit geborgen und versorgt
werden. Diese aus einem Flugzeug herauszuholen, gestaltet sich
meist äußerst schwierig: Es gibt
nur einige Türen, die je nach Lage
des Rumpfes nach einem Notfall
mehr oder weniger geeignet sind,
um verletzte Passagiere zu bergen. Eine Bergung durch die Fenster – wie etwa bei einem Pkw oder
einem Reisebus – ist bei einem
größeren Flugzeug sowieso fast
unmöglich.
„Die Übung war ein
großer Erfolg und
zeigte, dass die
Zusammenarbeit
funktioniert.“
Foto: Rathmayr
PROk. Dipl.-ing.
Marco PERNETTA
Worauf wurde bei der Übung noch
geachtet?
Etwa darauf, dass die Einsatzkräfte
die Unfallstelle am „Rollweg Alpha“
über die richtige Zufahrt und somit
schnellstmöglich und direkt erreichen. Für Notfälle haben wir vor
der Übung einen eigenen Checkpoint in Betrieb genommen, den
die Übungsteilnehmer im Rahmen
Ausgabe 01.2009| destINNation | 13
Foto: Flughafen Innsbruck
www.innsbruck-airport.com der Übung kennen lernen sollten und dessen Funktionsweise
gleich mit überprüf t werden
sollte. Bei den anderen Zufahrten
kann es im Tagesverlauf immer
wieder zu Behinderungen kommen, zum Beispiel wenn größere
Fahrzeuge bei Anlieferungen von
Treibstof fen oder Lebensmitteln für das Flugzeug-Catering
die Durchfahrt zeitweise blockieren. Das neue Verfahren sieht vor,
dass bei einem konkreten Notfall der Checkpoint 1 durch die
Polizeiinspektion Flughafen und
unsere eigene Security-Abteilung
besetzt wird, damit dort die Einsatzkräfte ungehindert passieren können. Diese Notfallzufahrt
war dann auch ein Teil der Großübung.
Welche Organisationen nahmen
an der Großübung teil?
Neben der Berufsfeuerwehr Innsbruck waren die freiwilligen Feuerwehren der Innsbrucker Stadtteile Hötting und Wilten sowie der
Gemeinde Völs dabei. Außerdem
beteiligten sich das Rote Kreuz
Innsbruck und die Polizeiinspektion Flughafen an der Übung. Insgesamt mussten rund 170 Einsatzkräfte koordiniert werden,
bei denen ich mich an dieser
Stelle sehr herzlich für die Teilnahme und den gezeigten Einsatz
bedanken möchte. Meinen Dank
aussprechen möchte ich auch an
die zahlreichen Statisten, die sich
geduldig von den ausgebildeten Visagisten schminken und im
Anschluss von den Einsatzkräften
bergen und verarzten ließen.
Welches Resümèe ziehen Sie?
D i e z we i Stu n d e n d a u e r n d e
Übung war ein großer Erfolg und
zeigte, dass die Zusammenarbeit
zwischen dem Flughafen und den
externen Organisationen bestens
funktioniert. Wir haben selbstverständlich alle Abläufe genau
dokumentiert und die gewonnenen Erkenntnisse ausgiebig zu
einem späteren Zeitpunkt mit den
einzelnen Organisationen diskutiert. Generell war ein Fazit der
Großübung, dass wir auch zukünftig regelmäßige Begehungen des
Flughafenareals mit den externen Einsatzkräf ten durchführen werden, damit vor allem die
Ortskenntnis im Einsatzfall vorhanden ist. Bereits im Vorfeld der
Übung hatten wir zum Beispiel mit
dem Roten Kreuz eine Begehung
gemacht und einen sogenannten Triage-Platz mit Aufbau einer
Sanitätshilfsstelle festgelegt. Eine
solche benötigt man nämlich im
Ernstfall, weil die Erstversorgung
und der spätere Abtranspor t
von Verletzten möglichst abseits
der Unfallstelle geschehen sollten. Dieser hat sich während der
Übung auch bewährt und muss
nun natürlich möglichst vielen
Mitarbeitern vom Roten Kreuz am
besten vor Ort gezeigt werden.
Verfügt der Flughafen auch über
eine eigene Betriebsfeuerwehr?
Ja! Wir haben über 50 ausgebildete Feuerwehrleute in den Reihen unserer Mitarbeiter, die normalerweise andere Aufgaben,
insbesondere im Bereich der Flugzeugabfertigung, übernehmen. Sie
werden laufend geschult und sind
dadurch für einen etwaigen Notfall bestens vorbereitet. Alarmiert
werden sie im Einsatzfall über die
Sirene oder einen Piepser, den sie
stets bei sich tragen. Unsere sechs
Feuerwehrfahrzeuge sind direkt
neben dem Aufenthaltsraum der
Mitarbeiter zentral geparkt und so
können sie rasch jeden Punkt auf
dem Flughafengelände ansteuern.
Welche Einsatzkräfte sind außerdem auf dem Flughafen stationiert?
Aufgrund einer neuen EU-Richtlinie müssen seit dem Sommer
2008 behinderte Fluggäste speziell betreut werden. Wir haben
deshalb eine Zusammenarbeit mit
dem Roten Kreuz beschlossen, im
Rahmen derer mehrere Mitarbeiter des Roten Kreuzes von 06.00
bis 22.00 Uhr am Flughafen Innsbruck im Bereitschaftsdienst sind.
Sie sind jederzeit über Handy
oder Funk erreichbar und können dadurch auch im Notfall sehr
rasch helfen.
Vielen Dank für das Gespräch!
14 | destINNation | Ausgabe 01.2009
www.innsbruck-airport.com
Emergency Drill
On October 31, 2008, rescue forces simulated a major emergency at Innsbruck
Airport. Operations director Marco Pernetta tells us about the drill.
M
r. Pernetta, why hold such a
large-scale emergency drill?
Austrian airports are required by
law to hold them every two years.
Simulating these complex emergencies doesn’t necessarily mean
training for a plane crash. Four
years ago we simulated a fire in the
control tower. What’s important is
a good command structure and
seamless cooperation between all
the parties involved.
What did t his disaster drill
involve?
In our simulation, a 70-seater passenger plane is having engine trouble, lands, veers off the runway,
crashes and then catches fire. To
simulate the airplane hull, we used
two trailers, adapted using the
insides from a real plane. Some of
the 65 crew and passengers were
lying around the wreck uncon-
scious, but most were trapped
inside. To complicate matters, we
staged a car accident 200 metres
from the site only a few minutes
after the start of rescue operations.
Is an airport emergency different
from others?
Airplane accidents usually involve
large amounts of highly flammable fuel and a large number of people who must be rescued within a
very short time. It is extremely difficult to get the injured out of the
plane: there are only a few doors,
some of which may be blocked. It is
practically impossible to get people out through the windows, like
you would on a bus or car.
What else was important?
Rescue forces have to know the
fastest route to the emergency site.
During the day, some access paths
may be blocked by fuel or catering
vehicles. We established a special
emergency checkpoint beforehand, so this drill confirmed that it
worked. In an emergency, airport
police and security take over the
checkpoint to make sure rescue
forces can get through.
Who took part in this drill?
In addition to the professional fire
fighters, several volunteer fire brigades from the surrounding districts were involved, as were the
Innsbruck Red Cross and the airport police. This meant coordinating a total of 170 people. I owe
them all a great debt of thanks, as
well as to all our civilian ‘actors’,
who were incredibly patient.
Are you satisfied with the results?
This two-hour operation was a
great success. Airport forces and
www.innsbruck-airport.com Ausgabe 01.2009| destINNation | 15
external organisations cooperated well. We saw how important it is that external teams have
regular tours of the airport premises, to make sure they are familiar with the layout and procedures. For instance, we had planned
a triage area with the Red Cross
before the drill. This is important,
since medical care and transport
should not be carried out too near
the site of an accident.
Does the airport have its own fire
brigade?
Of course! More than fifty members from our aircraft maintenance crew, are qualified fire fighters who receive regular training.
In an emergency, they are alerted
by siren or pager.
What other special teams are
stationed here?
A new EU directive specified that
starting in the summer of 2008,
handicapped or disabled passengers must receive special assistance. Several Red Cross staff
members are always on call between 6 a.m. and 10 p.m.
Fotos: Flughafen Innsbruck (4)
Thanks for the interview!
16 | destINNation | Ausgabe 01.2009
www.innsbruck-airport.com
Sicherheitsprojekt Innverlegung
Foto: Peter Fiby
Im Rahmen der Pistenvorfelderweiterung Richtung Westen werden
auch ökologische Maßnahmen gesetzt.
D
amit der Flughafen Innsbruck
den internationalen Standard
gemäß der Internationalen Zivilluftfahrtbehörde (ICAO) erfüllen
kann, wurde mittels Bescheid vom
02.02.2005 die Vergrößerung des
westlichen Pistenvorfeldes am
Flughafen Innsbruck vorgeschrieben. Dies bedingt die Verlegung
des Inns um ca. 80 Meter Richtung
Westen.
Planmäßiger Fortschritt
Die Bauarbeiten konnten pünktlich
im Januar 2008 begonnen werden. In weiterer Folge wurde die
Niederwasserperiode des Frühjahrs 2008 für die Bauarbeiten
optimal ausgenutzt und der Großteil des neuen Ufers samt der Sohlrollierung auf der Völser Seite fertig gestellt. Bedingt durch den
wesentlich erhöhten Wasserabfluss während der Frühjahrs- und
Sommermonate wurde die Baustelle plangemäß mit Anfang Mai
2008 eingestellt, und es erfolgten
bis zum September 2008 keine
Bauaktivitäten. Mit Anfang Oktober 2008 stellten sich wie erwartet Wasserabflussverhältnisse am
Inn ein, welche einen effektiven
Maschinen- und Geräteeinsatz
erlaubten und womit der zweite
Bauabschnitt auf der Höttinger
Seite begonnen werden konnte.
Bereits Anfang November 2008
waren die Arbeiten derart weit
fortgeschritten, dass der Inn in das
neue, westliche Flussbett umgeleitet werden konnte, und es möglich wurde, die Arbeiten am Ost­
ufer abseits der fließenden Welle
durchzuführen.
Aktuelle Bautätigkeiten
Bis Ende Februar 2009 wurde das
neue, vergrößerte, westliche Pistenvorfeld profiliert und der neue
Hochwasserschutzdamm fertig
gestellt. Somit verfügt der Flughafen Innsbruck seit März 2009 wieder über ein dem internationalen
Sicherheitsstandard entsprechen-
des Pistenvorfeld. Durch die Versetzung des Hochwasserschutzdamms Richtung Westen stellt
dieser kein Flughindernis mehr
dar und verbessert somit zusätzlich die Sicherheitssituation am
Flughafen Innsbruck. Parallel zu
den Arbeiten am Inn erfolgten bis
Ende März 2009 die Arbeiten an
den so genannten ökologischen
Ausgleichsmaßnahmen.
Hierbei handelt es sich um Arbeiten am westlichen Innufer im
Gemeindegebiet Völs. Im Zuge
derer wurden die Mündungsbereiche vom Völser Giessen und
Axamer Bach in ein verbreitertes
und nach neuesten ökologischen
Erkenntnissen ausgestaltetes
Bachbett verlegt. Weiters wurde
um das bestehende Naturdenkmal des Völser Giessen ein ständig durchflossener Nebenarm des
Inns hergestellt, wodurch dieses
in Zukunft als neue Inninsel weitgehend vor äußeren Einflüssen
geschützt wird.
www.innsbruck-airport.com Ausgabe 01.2009| destINNation | 17
Safety Project: Redirecting
the Inn River
nnsbruck Airport is currently
extending the safety zone at
the western end of its runway by
shifting the Inn River towards the
west. The Inn is already flowing
through its new river bed.
The new flood dam and safety
zone were completed in February
of 2009, so the runway now complies with safety regulations. Until
the end of March, we focused on
measures to protect the natural
environment, including putting
two small brooks in a new ecologically sound bed and creating a
side arm with protected islands for
animals and plants.
Foto: Thomas Lener
I
www.innsbruck-airport.com
Foto: Flughafen Innsbruck
18 | destINNation | Ausgabe 01.2009
Flughafenumweltforum
Zu den Aufgaben und Zielen dieser Einrichtung gehört der Dialog über alle
Themen, die den Luftfahrtstandort Flughafen Innsbruck betreffen.
D
ie ersten G espräche zwischen dem Flughafen und
den Anrainern begannen 1995
mit dem Wechsel von Mag. Reinhold Falch an die Spitze der Tiroler FlughafenbetriebsgesmbH
(TFG) und dem zunehmenden
Luftverkehr. Nur ein Jahr später wurde das Umweltforum des
Flughafens Innsbruck gegründet. Den Vorsitz hatte damals
Innsbrucks Vizebürgermeister DI
Eugen Sprenger inne.
Siedlerverein
Lohbach/Hörtnaglsiedlung
Im J ahr 20 0 6 übe rnahm de r
Innsbrucker Verkehrsstadtrat
DI Walter Peer den Vorsitz im
Umweltforum und leitet seither
auch die Sitzungen. Neben den
Vertretern der TFG sind in diesem Gremium auch die Anrainer
vertreten. Seit 2008 übernimmt
diese wichtige Aufgabe der vierköpfige Vorstand des Siedlervereins Lohbach/Hörtnaglsiedlung.
Als direkter Nachbar im Wes-
ten des Flughafens ist auch die
Gemeinde Völs durch Gemeinderat Hannes Geiler im Umweltforum vertreten. Zu den weiteren
Mitgliedern zählen der zuständige Umweltlandesrat und Landeshauptmannstellver treter
Hannes Gschwenter sowie der
Vorstandsvorsitzende der Innsbrucker Kommunalbetriebe, Dr.
Elmar Schmid , als Auf sichtsratsvorsitzender und Vertreter
des Mehrheitseigentümers der
TFG. Mit DI Stefan Siegele, Leiter des städtischen Referates für
Umwelttechnik und Abfallwirtschaft, und DI Christoph Lechner
vom Amt der Tiroler Landesregierung sind auch Umweltfachleute im Umweltforum vertreten.
Erfolgreiches Miteinander
Die Anrainer ver treter kön nen über das Umweltforum ihre
B e d e n ke n , S o rg e n u n d a u ch
Beschwerden direkt an die Verantwortlichen des Flughafens
richten. Umgekehrt haben die
Fl u g h afe nve r trete r die M ö g lichkeit, die Abläufe am Flughafen Innsbruck direkt zu erläutern. Gerade in den vergangenen
Monaten wurde das Umweltforum mehrmals eingeladen, am
Flughafen sensible Bereiche zu
besichtigen, wie etwa den Triebwerksprobelaufstand. Aufgrund
der B eschwerden im Vorjahr
wurde im Vorfeld der diesjährigen
Luftraumüberwachung im Rahmen des Weltwirtschaftsgipfels
in Davos der Kontakt zwischen
dem Militärkommando Tirol und
dem Flughafenumweltforum hergestellt. Ergebnis: Es wurde eine
Beschwerdehotline seitens des
Militärkommandos eingerichtet.
Neben dem Fluglärm hat sich das
Umweltforum selbst auch weitere Schwerpunkte für die nahe
und ferne Zukunft gesetzt. Dabei
stehen Themen wie die bodenseitige Verkehrsanbindung, aber
auch das Ziel eines barrierefreien
Flughafens auf der Agenda für
die nächsten Jahre.
Einen Zug voraus.
RLB Private Banking
» Linienflüge ab / nach Innsbruck SOMMER 2009
abflug
ankunft
Departure
Arrival
Innsbruck - Amsterdam
14:50
16:30
Tag
Day
Flug-Nr.
Flight No.
- - - 4 - - -
HV 6610
Gültigkeit
Validity
29.03 - 09.04.2009
Innsbruck - ANTALYA
07:25
Tag
Day
22:20
- - - - 5 - -
OS 9473
29.05. - 30.10.2009
Innsbruck - BRISTOL
Gültigkeit
Validity
08:55
- - - 4 - - -
HV 6609
29.03. - 09.04.2009
15.20
17:35
- - - - 5 - -
OS 9474
29.05. - 30.10.2009
13:45
11:25
- - - - 5 - - - - - - - 7
EZY 6295
EZY 6295
03.04. - 17.04.2009
29.03. - 19.04.2009
09:45
13:15
22:35
1 2 3 4 5 6 7
1 2 3 4 5 6 7
1 2 3 4 5 6 7
OS 278
OS 286
OS 288
24.03. - 24.10.2009
24.03. - 24.10.2009
24.03. - 24.10.2009
BRISTOL- Innsbruck
14:20
12:00
15:25
13:05
- - - - 5 - - - - - - - 7
EZY 6296
EZY 6296
03.04. - 17.04.2009
29.03. - 19.04.2009
07:30
11:30
19:50
1 2 3 4 5 6 7
1 2 3 4 5 6 7
1 2 3 4 5 6 7
OS 277
OS 285
OS 287
24.03. - 24.10.2009
24.03. - 24.10.2009
24.03. - 24.10.2009
1 2 3 4 5 - -
2W 102
30.03. - 23.10.2009
Innsbruck - FRANKFURT
06:05
10:10
18:25
08:30
10:40
08:20
Frankfurt - Innsbruck
Innsbruck - GÖTEBORG (via Hannover)
11:40
08:30
12:05
21:15
Göteborg - Innsbruck (via Hannover)
Innsbruck - GRAZ
15:50
18:50
1 2 3 4 5 - -
2W 105
30.03. - 23.10.2009
22:35
08:10
21:00
- - 3 4 5 - 1 2 3 4 5 - 1 2 3 4 5 - -
2W 115
2W 102
2W 106
22.04. - 24.04.2009
30.03. - 23.10.2009
30.03. - 23.10.2009
22:35
18:50
- - 3 4 5 - 1 2 3 4 5 - -
2W 115
2W 105
(via Graz) 22.04. - 24.04.2009
30.03. - 23.10.2009
- - - - - 6 -
OS 2180
16.05 - 10.10.2009
16:40
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15:35
11:30
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1
-
-
X3 1510
X3 1510
X3 1510
X3 1510
X3 1510
nur am 30.03.2009
06.04. - 27.04.2009
04.05. - 19.10.2009
03.04. - 24.04.2009
04.05. - 23.10.2009
10:20
- - - - - - 7
EZY 7095
29.03. - 19.04.2009
1
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-
7
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EZY 8955
EZY 5393
EZY 5395
EZY 5395
EZY 8951
EZY 8953
EZY 8955
30.03. - 20.04.2009
30.03. - 20.04.2009
20.05. - 30.09.2009
04.04. - 18.04.2009
16.05. - 26.09.2009
29.03. - 19.04.2009
29.03. - 19.04.2009
29.03. - 19.04.2009
17:10
17:10
16:55
1 - - - - - - - 3 - - - - - - - 5 - -
HG 4385
HG 4385
HG 4385
27.04. - 07.09.2009
06.05. - 09.09.2009
15.05. - 11.09.2009
10:20
10:20
10:20
18:30
21:15
-
7
2W 310
2W 310
2W 310
2W 304
2W 308
nur am 21.05.2009
nur am 11.06.2009
nur am 01.05.2009
09.05. - 26.09.2009
03.05. - 27.09.2009
11:40
18:30
21:15
- - - - - 6 - - - - - 6 - - - - - - 7
2W 302
2W 304
2W 308
16.05. - 26.09.2009
16.05. - 26.09.2009*
17.05. - 27.09.2009*
08:35
- 2 - 4 - 6 7
HV 6833
29.03. - 12.04.2009
1 - 3 - 5 - - 2 - - - - - - - 4 - - -
2W 105
2W 105
2W 105
30.03. - 23.10.2009
nur am 02.06.2009
nur am 30.04.2009
07:50
11:10
14:55
14:55
17:05
18:50
22:10
1
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7
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7
7
OS 915
OS 903
OS 905
OS 905
OS 911
OS 901
OS 913
30.03. - 24.10.2009
29.03. - 24.10.2009
04.05. - 19.10.2009
29.03. - 24.10.2009
29.03. - 04.07., 06.09. - 24.10.2009
29.03. - 24.10.2009
29.03. - 24.10.2009
07:25
07:10
15:05
16:00
18:40
19:10
1
1
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5
5
5
5
5
5
6
6
-
7
7
7
7
HG 8334
HG 8334
HG 8336
HG 8336
HG 8338
HG 8338
30.03. - 30.04.2009
01.05. - 24.10.2009
29.03. - 30.04.2009
01.05. - 23.10.2009
29.03. - 30.04.2009
01.05. - 23.10.2009
GRAZ - Innsbruck
06:00
06:20
19:15
11:55
06:45
07:05
20:00
12:40
1
1
-
2
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-
3
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3
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4
4
4
-
5
5
5
-
6
-
2W 114
2W 101
2W 105
2W 303
22.04. - 24.04.2009
30.03. - 23.10.2009
30.03. - 23.10.2009
16.05. - 26.09.2009
08:45
09:50
- - 3 4 5 - 1 2 3 4 5 - -
2W 114
2W 102
(via Graz) 22.04. - 24.04.2009
30.03. - 23.10.2009
- - - - - 6 -
OS 2179
16.05 - 10.10.2009
Innsbruck - HANNOVER Innsbruck - klagenfurt
08:30
09:20
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13:30
17:30
13:25
1
1
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-
-
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-
5
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-
-
12:10
- - - - - - 7
X3 1511
X3 1511
X3 1511
X3 1511
X3 1511
nur am 30.03.2009
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04.05. - 19.10.2009
03.04. - 24.04.2009
04.05. - 23.10.2009
EZY 7096
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14:25
10:20
-
-
-
5
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-
07:10
london gatwick - Innsbruck
1
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4
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5
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6
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-
7
7
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EZY 8956
EZY 5394
EZY 5396
EZY 5396
EZY 8952
EZY 8954
EZY 8956
30.03. - 20.04.2009
30.03. - 20.04.2009
20.05. - 30.09.2009
04.04. - 18.04.2009
16.05. - 26.09.2009
29.03. - 19.04.2009
29.03. - 19.04.2009
29.03. - 19.04.2009
20:05
20:05
19:50
1 - - - - - - - 3 - - - - - - - 5 - -
HG 4384
HG 4384
HG 4384
27.04. - 07.09.2009
06.05. - 09.09.2009
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08:30
08:30
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-
7
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2W 309
2W 309
2W 301
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nur am 11.06.2009
nur am 01.05.2009
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2W 303
2W 307
16.05. - 26.09.2009*
16.05. - 26.09.2009
17.05. - 27.09.2009*
20:20
15:40
10:55
- 2 - - - - 7
- - - 4 - - - - - - - 6 -
HV 6834
HV 6834
HV 6834
29.03. - 12.04.2009
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04.04. - 11.04.2009
1 - 3 - 5 - - 2 - - - - - - - 4 - - -
2W 105
2W 105
2W 105
30.03. -23.10.2009
nur am 02.06.2009
nur am 30.04.2009
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12:50
12:50
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18:50
20:25
1
1
1
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OS 916
OS 904
OS 904
OS 906
OS 912
OS 902
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29.03. - 24.10.2009
04.05. - 19.10.2009
29.03. - 24.10.2009
29.03. - 24.10.2009
29.03.-04.07.,06.09.-24.10.09
29.03. - 24.10.2009
09:00
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17:40
20:30
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1
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1
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1
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6
-
7
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7
7
HG 8335
HG 8335
HG 8337
HG 8337
HG 8339
HG 8339
30.03. - 30.04.2009
01.05. - 24.10.2009
29.03. - 30.04.2009
01.05. - 23.10.2009
29.03. - 30.04.2009
01.05. - 23.10.2009
Innsbruck - MALLORCA (PMI)
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17:55
17:40
20:25
Liverpool - Innsbruck
Innsbruck - London Gatwick
10:45
15:15
10:30
16:10
15:40
10:00
12:45
16:05
19:40
KÖLN/BONN - Innsbruck
Innsbruck - LIVERPOOL
10:55
19:50
17:30
KLAGENFURT - INNSBRUCK
Innsbruck - KÖLN/BONN
15:00
17:15
12:10
16:10
12:05
21:50
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20:15
HANNOVER - Innsbruck
06:00
08:30
06:50
11:30
06:35
12:35
12:05
06:20
09:10
12:20
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12:05
15:15
2
-
3
3
3
-
4
4
-
5
5
-
6
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-
mallorca (PMI) - Innsbruck
Innsbruck - NIZZA
15:10
15:10
14:55
NIZZA - Innsbruck 07:10
07:10
07:10
06:30
15:05
-
-
4
4
-
5
-
6
-
Innsbruck - olbia (via Nizza*/Graz)
06:30
11:55
15:05
18:50
14:10
09:25
13:10
13:10
13:10
-
4
4
-
5
-
6
-
10:00
15:40
18:35
07:10
stavanger - Innsbruck (via Göteborg/Hannover)
Innsbruck - Wien (Austrian Arrows)
06:35
08:35
11:35
11:35
15:25
17:35
19:20
-
rotterdam - Innsbruck
Innsbruck - STAVANGER (via Hannover/Göteborg)
08:30
08:30
08:30
09:00
09:00
09:00
17:05
19:50
olbia - Innsbruck (via Nizza*)
Innsbruck - ROTTERDAM
14:30
14:30
14:30
18:50
18:50
18:50
Wien - Innsbruck (Austrian Arrows)
Innsbruck - Wien (Niki)
06:55
10:00
13:40
13:40
15:50
17:40
21:05
Wien - Innsbruck (Niki)
06:25
06:20
14:05
15:00
17:50
18:15
Feiertagsflugplan:
An Feiertagen gilt ein geänderter Flugplan!
Bitte informieren Sie sich bei Ihrem Reisebüro oder Ihrer Fluggesellschaft.
Zeichenerklärung/LEGEND:
EZYEasy Jet
HGNiki
HV Transavia
OSAustrian Arlines
X3 TUIfly
2W Welcome Air
Flug-Nr.
Flight No.
ANTALYA - Innsbruck
18:25
08:05
07:50
15:45
16:35
19:30
19:45
abflug
ankunft
Departure
Arrival
Amsterdam - Innsbruck
Tel.: 0044/870/60 00 000
Tel.: 0512/22525-348
Tel.:0512/22525-348
Tel.: 05/17 66 10 00
Tel.: 0512/22525-348
Tel.: 0512/29 52 96
www.easyjet.com
www.flyniki.com
www.transavia.com
www.aua.com
www.tuifly.com
www.welcomeair.com
1 Montag – 2 Dienstag – 3 Mittwoch – 4 Donnerstag – 5 Freitag – 6 Samstag – 7 Sonntag (Lokalzeiten)
1 Monday – 2 Tuesday – 3 Wednesday – 4 Thursday – 5 Friday – 6 Saturday – 7 Sunday (local times)
Holiday timetable:
On holidays a modified timetable is valid!
For information please contact your travel agency or your airline.
» Charterflüge ab / nach Innsbruck SOMMER 2009
Griechenland
Grossbritannien
IRLAND
Italien
KROATIEN
MALTA
TUNESIEN
TÜRKEI
Zypern
nach/von
from/to
Hurghada via Wien
Helsinki
Lourdes
Nizza (Linienflug)
Nizza (Linienflug)
Chalkidike via Wien
Heraklion
Kefalonia
Korfu
Kos
Kos via Graz
Naxos via Klagenfurt/Lemnos
Preveza/Lefkas
Rhodos
Birmingham
Edinburgh
Exeter
Exeter
Leeds-Bradford
London (LGW) (Linienflug)
London (LGW) (Linienflug)
London (LGW)
Manchester
Dublin
Lamezia Terme/Kalabrien
Sardinien/Cagliari via Wien
Sardinien/Olbia via Graz(Linienflug)
Sardinien/Olbia (Linienflug)
Sardinien/Tortoli
Sardinien/Tortoli
Brac
Split
Malta
Mallorca (Linienflug)
Mallorca (Linienflug)
Mallorca (Linienflug)
Mallorca (Linienflug)
Monastir
Monastir
Antalya
Antalya (Linienflug)
Antalya
Antalya
Antalya
Dalaman via Salzburg
Larnaca via Wien
Zeitraum
period
05.04. - 25.10.
31.05. - 30.08.
14.09. - 17.09.
09.05. - 26.09.
03.05. - 27.09.
29.03. - 24.10.
25.04. - 31.10.
16.05. - 03.10.
23.05. - 26.09.
25.05. - 05.10.
10.06. - 30.09.
16.05. - 03.10.
16.05. - 03.10.
10.05. - 25.10.
23.05. - 19.10.
30.05. - 19.10.
22.04. - 13.05.
23.05. - 12.09.
16.05. - 12.09.
20.05. - 30.09.
04.04. - 18.04., 16.05. - 26.09.
20.5.-8.7., 26.8.-14.10.
16.05. - 19.09.
30.05. - 12.09.
03.05. - 27.09.
16.05. - 26.09.
16.05. - 26.09.
17.05. - 27.09.
16.05. - 26.09.
16.05. - 03.10.
23.05. - 10.10.
28.04. - 02.06.
14.07. - 22.09.
27.04. - 07.09.
27.04. - 01.06.
06.05. - 09.09.
15.05. - 11.09.
26.05. - 13.10.
22.04. - 20.05.
24.04. - 23.10.
29.05. - 30.10.
29.05. - 30.10.
25.04. - 31.10.
05.04. - 18.10.
30.05. - 31.10.
29.03. - 24.10.
Fluggesellschaft
Airline
Lauda Air
Finnair
Hamburg International
Welcome Air
Welcome Air
Austrian Airlines
Lauda Air
Austrian Arrows
Lauda Air
Lauda Air
Lauda Air
Austrian Arrows
Austrian Arrows
Lauda Air
FlyBe
FlyBe
Germania
Austrian Arrows
Austrian Arrows
easyJet
easyJet
Viking Airlines
Thomsonfly
Austrian Arrows
Austrian Arrows
Austrian Airlines
Welcome Air
Welcome Air
Austrian Arrows
Air Alps Aviation
Austrian Arrows
Lauda Air
Air Malta
Niki
Niki
Niki
Niki
Lauda Air
Lauda Air
SunExpress
Lauda Air
Lauda Air
Lauda Air
SunExpress
Lauda Air
Austrian Airlines
Flugnr.
Flight
No.
OS 9545/46
AY 1455/56
Typ
Type
B738
A320
2W 301/04
2W 307/08
Do 328
Do 328
OS 9011/12
OS 2141/42
OS 9111/12
OS 9131/32
OS 9049/50
OS 2179/80
OS 2023/24
OS 9147/48
BE 9225/26
BE 9227/28
ST 6110/11
OS 2371/72
OS 2363/64
EZY 5393/94
EZY 5395/96
VIK 833/34
TOM 2604/05
OS 2711/12
OS 2801/02
B738
FK 70
B 738
B 738
B 738
DH 3
CRJ
B 738
E-195
E-195
B 73G
FK 70
FK 100
A 320
A 320
B 733
B757
FK 100
CRJ
2W 302/03
2W 307/08
OS 2803/04
A6 2610/11
OS 2635/36
OS 9667/68
KM 7486/87
HG 4384/85
HG 4384/85
HG 4384/85
HG 4384/85
OS 9305/06
OS 9693/94
XQ 1596/97
OS 9473/74
OS 9443/44
OS 9449/50
XQ 1794/95
OS 9475/76
Do 328
Do 328
DH 3
Do 328
DH 4
B 738
A 320
A 320
A 320
A 320
A 320
B 738
B 738
B 738
B 738
B 738
B738
B 738
B738
Reiseveanstalter
tour operator
Gulet, TUI, 1-2-FLY
Incoming-Charter
Bayerisches Pilgerbüro
Idealtours
Gallo Reisen
Delphin, Gulet, TUI, 1-2-FLY
Idealtours
Gulet, TUI, 1-2-FLY
Gulet, TUI, 1-2-FLY
Bentour, Gulet, NTC*, TUI, 1-2-FLY
Springer Reisen
Idealtours
Gulet, TUI, 1-2-FLY
Incoming-Charter 2
Incoming-Charter
Incoming-Charter 2
Incoming-Charter 2
Incoming-Charter 1,2
Incoming-Charter 2
FTI-Touristik, Idealtours
Christophorus
Christophorus
Christophorus
Christophorus
Idealtours
Gruber Reisen, Idealtours
Stoll Reisen
Incoming-Charter
Alltours, Gulet, NTC*, TUI, 1-2-FLY
Stoll Reisen, Tiroler Seniorenbund
Alltours, Gulet, NTC*, TUI, 1-2-FLY
Delphin, Gulet, TUI, 1-2-FLY
Pensionistenverband
Delphin, Gulet, TUI, 1-2-FLY
Alltours, Bentour, T´
Delphin, Gulet, TUI, 1-2-FLY
Delphin, Gulet, TUI, 1-2-FLY
Delphin, Gulet, TUI, 1-2-FLY
Delphin, Gulet, TUI, 1-2-FLY
Gallo Reisen
*Neckermann/Thomas Cook
1 Flüge buchbar bei Crystal
2 Flüge buchbar bei Hotelplan
Foto: Flughafen Innsbruck
Land
Destination
ägypten
FINNLAND
FRANKREICH
Flugtag
day
SO
S0
MO/DO
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MO-SO
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MO
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In der Flotte von business Jets der Tyrolean Jet Services am
Flughafen Innsbruck gibt es business Jets für verschiedenste
Anforderungsprofile: zum beispiel steht im TJS-hangar mit betriebseigener Wartung eine cessna citation 2 (cJ2) für Geschäftsreiseflüge mit bis zu sieben Passagieren bereit. dieses Flugzeug
eignet sich speziell für direktflüge innerhalb europas, besonders
zu destinationen, welche von den Airlines nur mit zeitaufwändigem
umsteigen erreicht werden können. mit dem citation Jet 2 kann die
kürzestmögliche direktverbindung zum jeweils nächstgelegenen
Flugplatz gewählt werden und so die Gesamtreisezeit erheblich
reduziert werden.
» cITATIon JeT 2 (cJ2)
» WWW.TJS.AT
» cITATIon vII
» 328JeT corPorATe ShuTTle
der citation Jet 2 ist eine äußerst flexible, aber trotzdem kostenbewusste Alternative für Geschäftsreiseflüge, messen und andere
events. die private und ungestörte Atmosphäre an bord lässt sich
für besprechungen nutzen und die Passagiere erreichen ihr ziel
deutlich entspannter als mit möglicherweise verpassten AirlineAnschlussflügen und mehrfachen Sicherheitskontrollen.
neben dem citation Jet 2 stehen bei Tyrolean Jet Services noch
mehrere andere business Jets zur verfügung, wie z. b. ein XXlbusiness Jet mit drei verschiedenen Sitzlayouts für 19, 26 oder 29
Passagiere. dieses Flugzeug wird für Gruppenreisen aller Art angeboten. die möglichkeit, auch kurze landebahnen – wie london city,
aber auch bozen – anzufliegen, erschließt Tyrolean Jet Services
eine reihe zusätzlicher Flughäfen, welche Airlines nicht anfliegen
können. zeit ist Geld – mit all diesen vorteilen wird „ganz europa im
Tagesrand“ möglich.
» eXecuTIve 328JeT
Tyrolean Jet Services » A-6026 Innsbruck Airport / Austria » tjs@tjs.at » Phone +43 512 22577 0 » Fax +43 512 22577 21
» GlobAl eXPreSS
Linien- und Urlaubsflüge
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24 | destINNation | Ausgabe 01.2009
www.innsbruck-airport.com
Unternehmensstandort gesichert
Welcome Air und Tyrol Air Ambulance wechselten Besitzer.
N
ach über 45 erfolgreichen
Jahren in der Luftfahrtbranche zieht sich KR Mag. Jakob Ringler schrittweise zurück. Anfang
Januar 2009 wurde die im Jahr
2000 gegründete Welcome Air
und das Tochterunternehmen
Tyrol Air Ambulance an die Lions
Air Group AG aus Zürich verkauft.
Das Liniennetz der Welcome Air
mit Flügen zwischen Innsbruck
und Graz und nach Hannover,
Göteborg, Stavanger, Nizza, Olbia
und Weeze wird weitergeführt. Die
Tyrol Air Ambulance ist mit rund
3000 internationalen Flugpatienten jährlich eine der führenden
Flugambulanzen Europas.
Positive Zukunft
Der Firmensitz und das Zentrum
der Unternehmenstätigkeit werden weiterhin in Innsbruck sein.
Damit bleiben auch die über 100
Arbeitsplätze erhalten: „Die lang-
jährigen und hoch motivierten Mitarbeiter waren in den vergangenen
Jahren immer der Schlüssel zum
Erfolg. Deshalb sind wir froh, so
viele hoch qualifizierte Arbeitsplätze in Innsbruck zu sichern“,
freut sich Ringler. Seine Frau Irene
und er sind in nächster Zeit noch
als Berater im Unternehmen eingebunden: „Gemeinsam mit dem
neuen Eigentümer wollen wir das
Service, die Qualität und die Internationalität der beiden Untenehmen weiter ausbauen“, erklärt
Jakob Ringler.
New owners for
Welcome Air
A
fter 45 successful years in aviation, Jakob Ringler, director of
Welcome Air and its affiliate Tyrol
Air Ambulance, is ready to retire.
EMAS-Workshop am
Flughafen Innsbruck
V.l.: Irene Ringler, Helmut Wurm (beide Welcome Air), Urs
Koller, Jörg Fleischmann (beide Lions Air Group AG) und
Jakob Ringler.
In early January 2009, both airlines
were sold to the Zurich-based Lions
Air Group AG. With 3000 international passengers per year, TAA is
one of the leading air ambulance
services in Europe. The airlines will
still be headquartered in Innsbruck,
so the jobs of its over 100 employees are secure. “I am very happy
that Innsbruck can keep these
highly-qualified jobs,” says Ringler,
who, along with his wife, Irene, will
stay on as a consultant.
EMAS Workshop at
Innsbruck Airport
Die Teilnehmer zeigten sich beeindruckt von dieser Veranstaltung.
D
er Flughafen Innsbruck hat
im Jahre 2000 das freiwillige
europäische System für Umweltmanagement und Umweltbe triebsprüfung (EMAS) eingeführt –
als erster Flughafen in Österreich.
Eine jährliche, vom Umweltgutachter geprüfte und für gültig erklärte
Umwelterklärung ist Voraussetzung für den Erhalt der EMASRegistrierung.
Anschauungsunterricht
Im Oktober 2008 war der Flughafen Innsbruck Gastgeber eines
Ökoeffizienz-Erfahrungsaustausches für EMAS-Organisationen/
Betriebe aus ganz Österreich. Initiiert und gefördert wurde die Veranstaltung aus Mitteln des Lebensministeriums. Der Workshop soll
VertreterInnen von EMAS-Orga-
I
nisationen/Betrieben unterstützen, weiters ihr fachliches Wissen ver tiefen und prak tische
Lösungsansätze vermitteln, um
das betriebsspezifische Umweltmanagementsystem weiter zu verbessern. Der Flughafen Innsbruck
konnte als Gastgeber und registrierter EMAS-Betrieb einen für die
Teilnehmer interessanten Einblick
in die Tätigkeit am Standort und in
das Umweltmanagementsystem
bieten. Das äußerst positive Feedback der Teilnehmer war sicher auf
den besonderen Ort „Flughafen“
und auf das fachspezifische Programm des Workshops zurückzuführen.
n 2000, Innsbruck became the
first airport in Austria to join
EMAS, the Eco-Management and
Audit Scheme. This voluntary European initiative requires members to
furnish a valid annual environmental statement.
Object lesson
In October of 2008, the airport hosted a convention on eco-efficiency
for EMAS companies and organisations from all over Austria (with
financial support from the Federal Ministry). Workshops provided
members with support, education and practical suggestions for
improving their eco-management
systems. Participants’ feedback
after a first-hand look at Innsbruck Airport’s work was extremely positive.
Ausgabe 01.2009| DESTINNATIoN | 25
Fotos: Flughafen Innsbruck (3)
www.innsbruck-airport.com
Das „FLy INN“
tischt auf
Im Flughafenrestaurant lässt es
sich abwechslungsreich speisen.
D
as Auto ist geparkt, die Koffer eingecheckt. Und nun lassen Sie sich vor dem Abflug noch
im Flughafenrestaurant „FLY INN“
verwöhnen – mit warmen und kalten Snacks, Salaten oder raffinierten Gerichten.
Sie fliegen gar nicht weg? Sie sind
nur auf einen kurzen Besuch am
Flughafen? Na dann genießen Sie
doch die abwechslungsreichen Mittagsmenüs täglich von 11.00 bis
14.00 Uhr. Den aktuellen Menüplan
können Sie jederzeit unter flyinn@ecatering.at anfordern.
Angenehmer Aufenthalt
Schauen Sie vorbei – für eine kurze
Kaffeepause oder auf ein Glas Wein
mit grandioser Aussicht auf das
Flugfeld. Denn bei keinem Flughafen kann man abfliegende Freunde
oder die Rückkehr der Familie so
hautnah erleben wie in Innsbruck.
Die große überdachte Terrasse
und das gepflegte Flughafenrestaurant der Eurest RestaurationsbetriebsgmbH sind bei Groß und
Klein beliebt. Das Stiegencafé im
Terminal wurde zur klassischen
„Testa Rossa Caffèbar“ umgebaut.
Espresso & Co werden nun in der
Testa Rossa üblichen Kaffeequalität zum wahren Geschmackserlebnis. Neu am Flughafen Innsbruck ist
die „Tirol Lounge“, eine tolle Location für Ihre Veranstaltung. Das
passende Catering dazu liefert das
„e-Catering“ der Eurest. organisation und Durchführung von kleinen
privaten Feiern bis hin zum Großevent werden so zum Kinderspiel.
Eurest RestaurationsbetriebsgmbH
Tel.: 0512/22525-751
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come in to FLy INN
T
he FLY INN airport restaurant offers snacks, salads, and
warm dishes as well as daily lunch
specials (11 a.m.–2 p.m.). Relax over
a cup of coffee or a glass of wine
and enjoy the fantastic view of the
runways from the terrace. The new
Tyrol Lounge is an ideal venue for
your party or conference – with
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phone: +43 (0) 512 22525-751
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26 | destINNation | Ausgabe 01.2009
www.innsbruck-airport.com
Spektakuläres beim Flughafenfest
30.000 Besucher blickten hinter die Kulissen des
Flughafens Innsbruck.
A
ls richtige Institution gilt mittlerweile das große Flughafenfest, das jedes Jahr am 26. Oktober am Flughafen Innsbruck von
10.00 bis 17.00 Uhr stattfindet.
Am vergangenen Nationalfeiertag kamen wieder zehntausende
Besucher hierher, um dem Traum
vom Fliegen ganz nahe zu sein. Bei
strahlend schönem Herbstwetter
konnten echte Flug-Oldtimer wie
der British Eagle DC 6 oder eine
Antonov II bestaunt werden. Aber
auch neue Flugzeugtypen sorgten für Begeisterung, wie etwa der
Airbus von NIKI oder der Black
Hawk-Hubschrauber des Bundes-
heeres. Neben der Flugzeugausstellung am Rollfeld beeindruckte
auch die Leistungsschau der Polizei die Besucher. Bei den jüngeren
Besuchern sorgten außerdem ein
Kinderkarussell, Hupfburgen und
Riesenrutschen für viel Spaß und
beste Unterhaltung. Wie schon
im vergangenen Jahr gab es auch
2008 wieder ein Gewinnspiel, bei
dem folgende Preise verlost wurden: zwei Gutscheine im Wert von
jeweils 250 Euro von TUIfly, zwei
PKW für ein Wochenende von Avis
sowie ein Freizeitticket Tirol und
fünf Tagesskipässe für das Skige
biet Hochgurgl-Obergurgl.
Fotos: Flughafen Innsbruck (5)
Der Flughafen Innsbruck dankt den Hauptsponsoren!
30,000 visitors at
Airport Festival
I
nnsbruck Airport’s annual festival, held on Austria’s National Holiday, October 26, has long
since become an institution. Once
again, huge crowds flocked to the
airport to admire classic planes
like the British Eagle DC 6 and the
Antonov II as well as new models
like the NIKI airbus and Black
Hawk military helicopter. Children
had fun on the carrousel, bouncy
castle, etc. Spectators could also
win prizes, including two 250-Euro
TUIfly vouchers, two Avis weekend rentals, a Tirol leisure time
ticket, or five all-day passes to the
Hochgurgl-Obergurgl ski resort. Thank you to all our sponsors!
Foto: Thomas Lener
Foto: Thomas Lener
www.innsbruck-airport.com Ausgabe 01.2009| destINNation | 27
28 | DESTINNATIoN | Ausgabe 01.2009
www.innsbruck-airport.com
calabria’s Southern Sun
THINGS TO SEE
“Land between the seas”
Pentedattilo
These “five fingers” – sand
stone crags above an abandoned shepherd’s village – are
a popular photo op.
C
ala bria , th e “ to e” on th e
b o ot-sh a p e d Italia n p e n insula, has two very dif ferent
coastlines . Steep clif f s overlook the western Tyrrhenian Sea,
while the shoreline of the Ionian
Sea to the east consists of sandy
beaches. Three national parks,
800 km (500 miles) of coastline
and a mild and sunny climate
make this region a popular holiday destination from spring until
autumn. Mountain summits (over
2000m/6500ft above sea level)
offer a spectacular view of both
seas.
Lungomare Matteotti
The poet Gabriele D‘Annunzio
called this spot „...the most
beautiful kilometer in Italy.“
Fotos: iStock (2)
STRIAN
u
A
T
I
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SAMSTA NAcH k ALABR
S
ARROW
Südliche Sonne kalabriens
Die Region wird auch als „Land zwischen den Meeren“ bezeichnet.
K
alabrien bildet die südlichste
Spitze des italienischen Stiefels, eingeschlossen vom Tyrrhenischen Meer im Westen und dem
Ionischen Meer im osten. Nicht
umsonst wird die Region deshalb auch das „Land zwischen den
Meeren“ genannt. Die Küsten beider Meere sind sehr unterschiedlich: Am Ionischen Meer ziehen sich
feine Sandstrände an der Küste
entlang, jene am Tyrrhenischen
Meer prägen Steilküsten und Buchten. Viele der orte in Kalabrien führen ein Doppelleben: Die historischen Altstädte liegen meist etwas
im Gebirge, die erst später errichteten Badezentren hingegen direkt
am Meer. Mit seiner 800 Kilometer
langen und buchtenreichen Küste,
der südlichen Sonne und dem milden Klima lässt sich in Kalabrien
vom Frühjahr bis in den Herbst hinein ein angenehmer Badeurlaub
verbringen. Die grüne Lunge der
Region bilden die 450.000 Hektar ausgedehnter und dichter Wälder. Von den drei Nationalparks ist
einer schöner als der andere und
alle begeistern durch eine lebendige Flora und Fauna. Bei schönem
Wetter lässt sich der Panoramablick von den eindrucksvollen, teils
über 2000 Meter hohen Berggipfeln auf die beiden an die Region
grenzenden Meere genießen.
SEHEN uND ERLEBEN
Pentedattilo
Der verlassene Hirtenort wird
überragt von verwitterten
Sandsteinkegeln – den sogenannten „fünf Felsfingern“. Es
ist ein beliebtes Fotomotiv.
Lungomare Matteotti
Von dieser Uferpromenade
in Reggio lässt sich hervorragend über die Meerenge nach
Sizilien blicken. Der italienische
Literat Gabriele D‘Annunzio
bezeichnete die Promenade
als „den schönsten Kilometer
der Welt“.
ICH SCHENK MIR
www.innsbruck-airport.com
Dolce Vita in Sardinien
Die italienische Insel bezaubert durch wunderschöne Strände und
Schmackhaftes für den Gaumen.
W
er an Sardinien denkt, dem
fallen wahrscheinlich sofort
die herrlichen Sandstrände und
das glasklare, türkisfarbene Wasser ein. Man fühlt sich ob dieser Schönheit fast, als ob man
in der Karibik wäre. Smaragdgleich glänzt das Wasser an der
bekannten Costa Smeralda, die
zum Zielgebiet für zahlreiche italienische und internationale Reiche und Prominente geworden ist.
Berühmt ist Sardinen auch durch
seine kulinarischen Besonderheiten: Angeblich soll es hier so viele
Brotsorten geben, wie es in Frankreich Käsesorten gibt. Der „Peco-
rino Sardo“ ist nicht nur bei Liebhabern von Schafskäse geschätzt,
frischer Fisch und italienischer
Wein sind sowieso überall auf der
Speisekarte zu finden. Rund eineinhalb bis zwei Stunden nördlich
der sardischen Hauptstadt Cagliari erhebt sich der Nationalpark
Giara, der eine Herde Wildpferde
beherbergt. Dieser ort dürfte
besonders für Naturliebhaber mit
Kindern besuchenswert sein. Am
einfachsten erreicht man ihn mit
einem Mietauto, mit dem auch
gleich das sehenswerte Hinterland von Sardinen erforscht werden kann.
ALPS,
R
I
A
T
I
TLIcH M S uND
N
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H
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A
AuST
NAcH S
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I
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NUR Flug nach
Dolce Vita in Sardinia
TIPP: Kefalonia, Lefkas/Epiros,
Beautiful beaches and delicious cuisine
oder Sardinien
T
he name Sardinia immediately calls up images of a
clear turquoise sea and stunning
sandy beaches that could be in
the Caribbean. This Italian island
is also famous for its food: it is
said to have as many different
kinds of breads as France has
cheeses! You will also find other
delicacies on menus everywhere: Pecorino Sardo (a sheep’s
milk cheese), fresh fish and fine
Italian wines.
The Giara National Park, two
hours north of the capital, Cagliari, is home to a herd of wild
horses. The easiest way to get
there is by (rental) car.
ab €
399,-
Infos & Buchung:
0810 208030
idealtours.at
30 | DESTINNATIoN | Ausgabe 01.2009
2009
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L
T
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NIkI NA
Mallorca
Something for everyone: sun,
beaches, sports and nightlife
his Spanish island’s bathing
season lasts from May to
october. The classic beach
resorts (S’Arenal, Peguera or
Alcudia) and small cove resorts
between Cala Rajada and Cala
Santanyi are all hugely popular. Mallorca is a great place for
outdoor sports fans: the sea
is ideal for sailing, surfing or
diving, and the island for golfing, biking or hiking (e.g. in the
Serra de Tramuntana). At night,
there are over 50 discos to
choose from. Most night spots
are located along the strip between the capital of Palma and
S’Arenal. If you’re out after
dark, you’re sure to be offered
free drinks or special discounts
in clubs.
I LOVE THE
NIGHTLIFE ...
Pacha, Palma
This branch of the “mother
of all discos” (Pacha on
Ibiza) is well worth a visit.
Victoria, Palma
G eared toward more
mature crowds . Classic disco and mainstream
music.
Xirol, cala Rajada
Some visitors inevitably
end up in this disco’s indoor
pool – with or without their
clothes!
Fotos: iStock (3)
T
Interessantes Mallorca
Neben Sonne, Strand und Meer bietet die spanische Insel auch ein
spannendes Nachtleben und viel für sportbegeisterte urlauber.
D
ank des mediterranen Inselklimas herrschen auf Mallorca
zu jeder Jahreszeit angenehme
Temperaturen. Die Badesaison
beginnt mit Ende Mai und endet
im oktober. Neben den klassischen Badeorten wie S‘Arenal,
Peguera und Alcudia sind dann
auch die kleinen von Felswänden
eingeschlossenen Badebuchten
zwischen Cala Rajada und Cala
Santanyi sehr beliebt. Auch für
viele Sportarten bietet Mallorca
die besten Voraussetzungen:
etwa für den Segel-, Surf- und
Tauchsport. Aber auch Golfspieler, Radfahrer und Wanderer werden von den Möglichkeiten auf
der Insel begeistert sein. Letztere sind gerne in der Serra de
Tramuntana unterwegs. Wer am
Abend aktiv sein möchte, kann
sich in das abwechslungsreiche
Nachtleben von Mallorca stürzen. Bei den über 50 Discotheken
mit allen möglichen Musikrichtungen findet garantiert jeder sein
Lieblingslokal. Die meisten von
ihnen liegen an der Partymeile
zwischen der Hauptstadt Palma
und S’Arenal. Ist man abends
hier unterwegs, wird man garantiert von etlichen Menschen ange-
sprochen, die für eine der Discos werben. Die meisten locken
mit Angeboten wie einem gratis
Longdrink oder unbegrenztem
Trinken bis Mitternacht zu einem
Spezialpreis.
cOOLE DIScOS
Pacha, Palma
Der hiesige Party-Treff der
„Mutter aller Discotheken“ ist
nicht so abgefahren wie jener
auf der Nachbarinsel Ibiza,
aber dennoch sehens- und
erlebenswert.
Victoria, Palma
Das Victoria ist eine typische
Disco der „guten alten Zeit“,
die eher eine ältere Zielgruppe
anspricht. Gespielt wird klassische Disco- und MainstreamMusik.
Xirol, cala Rajada
Das Besondere an dieser Disco
ist der Indoor-Pool. Einige der
Besucher landen fast jede
Nacht im Wasser, sei es mit
oder ohne Kleidung.
www.innsbruck-airport.com
Ausgabe 01.2009| DESTINNATIoN | 31
H MIT
c
I
L
T
N
A
HE
2x WÖc IR NAcH NIZZ
ME A
O
c
L
E
W
Mediterranean
Flair in Nice
Former playground of the
European aristocracy
T
he grand hotels, parks,
or the palm tree-lined
Promenade des Anglais
are a reminder that this
was once a popular holiday
resort with the European
aristocracy. Visitors can
go swimming off the stone
beaches or explore the picturesque old town with its
narrow, winding streets full
of bars, cafés and art galleries. Castle Hill (Le Château) offers a breathtaking
view of the historic centre.
Nice is also ideal for excursions into the countryside or
to nearby destinations like
Monaco and Cannes.
DAy TRIPS
Monaco
A visit to the Prince’s
Palace and the cathedral
are a must. Go yacht-spotting in the port or try your
luck at the Monte Carlo
Casino.
Grasse
This small town in Provence is known as the
world’s perfume capital.
Antibes
The Picasso Museum at
Grimaldi castle also shows
the work of other modern
artists.
cannes
This elegant town on the
French Riviera is famous
for its international film
festival. Browse the luxury
boutiques and elegant
hotels along the sumptuous Boulevard de la Croisette or stroll around the
harbour to look at fishing
boats and luxury yachts.
Mediterranes
Flair Nizzas
In direkter Nähe des ehemaligen
Winterquartiers des
europäischen Adels befinden
sich interessante Ausflugsziele.
D
urch seine geschützte Lage
ist Nizza auch im Winter
einer der wärmsten orte an der
französischen Riviera. Lange Zeit
war die Stadt ein beliebtes Winterquartier des europäischen
Adels, wovon noch heute die
großen Hotels und Gärten zeugen. Die von Palmen umsäumte
„Promenade des Anglais“ wurde
im 19. Jahrhundert erbaut und
lädt sowohl Einheimische als
auch Gäste zur sportlichen Betätigung und zum Flanieren ein. Der
Badefreuden wegen alleine kommen nur wenige Urlauber nach
Nizza, weil es hier praktisch keinen Sandstrand, sondern lediglich einen schönen Steinstrand
gibt. Die prachtvolle Altstadt von
Nizza verzaubert den Besucher
mit seinen engen und verschlungenen Gassen voller Cafés, Bars
und Kunstgalerien. Einen atemberaubenden Blick über Nizzas Altstadt genießt man vom
Schlossberg – dem Le Château.
Den Aufenthalt in der französischen Stadt sollte man unbedingt mit Ausflügen in die nähere
Umgebung verbinden und Ziele
wie Monaco oder Cannes ansteuern.
SPANNENDE
AuSFLuGSZIELE
Monaco
Außer dem Palast der Fürstenfamilie sollte man auch die Kathedrale gesehen haben. Wie wär’s
noch mit einem Bummel durch
das Hafenviertel „La Condamine“ mit den Luxusyachten
der Reichen und Schönen und
einem Besuch im Grand Casino
von Monte Carlo?
Grasse
Die im Hinterland der Côte
d´Azur liegende französiche
Kleinstadt gilt als Zentrum der
Parfumherstellung.
Antibes
Im ehemaligen Schloss der Grimaldi-Familie ist das PicassoMuseum untergebracht, in dem
Werke des Künstlers selbst und
moderne Kunst anderer Maler
ausgestellt wird.
cannes
Der vornehme Kurort ist wegen
seiner Internationalen Filmfestspiele berühmt. Besonders
sehenswert ist die Prachtstraße
Boulevard de la Croisette mit
seinen vielen Luxusgeschäften
und eleganten Hotels. Der Bummel entlang des Hafens eröffnet
den Blick auf kleine Fischkutter, aber auch auf zahlreiche
Luxusyachten.
32 | destINNation | Ausgabe 01.2009
www.innsbruck-airport.com
Abwechslungsreicher Serviceberuf
Die Mitarbeiter des Passagierdienstes sind das „erste und letzte Gesicht“
für Reisende am Flughafen Innsbruck.
D
beiter des Passagierdienstes, bis
alle Reisenden ihr Gepäck in Empfang genommen haben. Sollte einmal ein Stück verloren gegangen
sein, wird eine Verlustmeldung
geschrieben und dessen Verbleib
nachgegangen. „Von der Ankunft
am Flughafen Innsbruck bis zum
Verlassen des Flughafengebäudes begleiten wir die Passagiere
und beantworten auch Fragen
über weitere Verkehrsverbindungen, touristische Einrichtungen
und sämtliche Anliegen der Passagiere“, erzählt Maria Schwarz.
Herzlich willkommen
„ Re i s e n d e , d i e i n I n n s b r u c k
ankommen, werden von unseren
Mitarbeitern gleich nach der Landung in Empfang genommen. Wir
sind damit die ersten Ansprechpartner für die Reisenden und
zugleich auch Botschafter des
Flughafens. Gelebte Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft sind
in unserem Beruf daher unbedingt notwendige Voraussetzungen“, meint Frau Schwarz. Bei der
Gepäcksausgabe wartet ein Mitar-
Wichtige Anlaufstelle
Auch am Service-Schalter in der
Abflughalle sitzen Mitarbeiter
des Passagierdienstes: Die Kunden werden hier von einem langjährigen Mitarbeiter betreut, welcher als ‚Troubleshooter’ selbst
bei nicht ganz alltäglichen Anfragen von Passagieren die notwendige Ruhe bewahrt. Weitere Mitarbeiter verkaufen Flugtickets,
erteilen Auskünfte über Hotels
oder die Urlaubsregion Tirol und
vieles mehr. Hier werden auch die
Maria Schwarz (2. v.r.)
mit ihrem Team
Foto: Flughafen Innsbruck
as Traffic-Handling/Passagierhandling am Flughafen
Innsbruck wird entweder von der
jeweiligen Airline oder von der
Tiroler FlughafenbetriebsgesmbH
durchgeführt. „Nur wenige Fluglinien beschäftigen nämlich eigene
Mitarbeiter vor Ort, und für diese
übernehmen wir die Abfertigung
der Passagiere. Im vergangenen
Jahr fertigten wir mit 465.000
fast die Hälfte aller Passagiere am
Flughafen Innsbruck ab“, erklärt
Maria Schwarz, die seit 20 Jahren
den Passagierdienst am Flughafen
Innsbruck leitet. Beim Einchecken
wird beispielsweise kontrolliert, ob
der Name im Reisepass mit jenem
auf dem Ticket übereinstimmt
und ob etwaige notwendige Visa
im Reisepass eingetragen sind.
Nachdem das Gepäck registriert
und beschriftet sowie das Handgepäck kontrolliert wurde, erhalten die Fluggäste ihre Bordkarte.
„Außerdem begleiten unsere Mitarbeiter die Fluggäste entweder
zu Fuß oder mit dem Bus zum
Flugzeug. Bevor die Maschine
abhebt, kontrollieren unsere Mitarbeiter anhand der Bordkarten,
ob alle Passagiere an Bord sind“,
beschreibt Schwarz weitere, wichtige Aufgaben des Passagierdienstes.
Gebühren für das Übergepäck kassiert. „Selbstverständlich werden
unsere Mitarbeiter für ihre Aufgaben bestens geschult“ berichtet
die Leiterin des Passagierdienstes
vom Flughafen Innsbruck. PASSAGIERDIENST
»
»
»
»
»
Voraussetzungen:
Sprachkenntnisse, Freund- lichkeit, Belastbarkeit,
Freude am Umgang mit Menschen
Ausbildung:
Passagierdienstliche Fach-
schulungen, Sicherheits- und Gefahrengutschulung
Stammpersonal:
8 Frauen, 2 Männer
Saisonale Mitarbeiter:
30 (Winter), 8 (Sommer)
Dienstgeber:
Tiroler
FlughafenbetriebsgesmbH
www.innsbruck-airport.com Foto: Thomas Lener
A service job full
of variety
S
ince few airlines have their own
passenger service team on the
ground, Innsbruck Airport takes
over traffic and passenger handling for them. “Last year, we processed 465,000 passengers –
about half of all those who use the
airport,” says Maria Schwarz, who
has been head of passenger services for 20 years. At check-in, team
members check tickets against
passports and make sure passengers have the required visas. Once
all luggage has been security checked, labelled and registered, passengers are issued boarding passes. “We also escort passengers to
their plane and make sure everyone is on board.”
Welcome to Innsbruck
“We are passengers’ first point of
contact, and therefore ‘ambassadors’ for the airport. It is important
to be truly helpful and friendly,”
says Schwarz. A team member is
always on hand to see that all luggage has arrived and to help if any
is missing. “We are with passengers every step of the way and are
always glad to answer any questions about onward travel, trans-
port, tourism or anything else
they need help with.” At the service desk, an experienced passenger services agent acts as
a troubleshooter. Others sell
tickets, provide information on
hotels or holiday destinations
in Tyrol, or process the fees for
excess baggage.
PASSENGER SERVICES
»
»
»
»
»
Team members must
know foreign languages, work well with people and stay calm under pressure
Training in passenger
services, safety and hazard materials
Core Team:
8 women, 2 men
Seasonal members:
30 (winter), 8 (summer)
Employer:
Tiroler
FlughafenbetriebsgesmbH
terminausblick europa
FRANKFURT
RAUSCHENDES SOMMERFEST
INTERESSANTER KULTUREVENT
7. bis 9. August: Jazz Festival, Stadtzentrum
Wer Swing, New Orleans Jazz, Gospel und Blues liebt, kommt
an diesem Wochenende in Schwedens zweitgrößter Stadt
garantiert auf seine Kosten.
WIEN
LONDON
KULTURELLER HÖHEPUNKT
GRÖSSTES PUB
19. April 2009:
Vienna City Marathon, Innenstadt
8. Mai bis 14. Juni 2009:
Wiener Festwochen, mehrere Spielorte
Es werden sowohl Klassiker in moderner Inszenierung als auch
neue Werke aufgeführt.
22. Juni bis 5. Juli 2009:
Wimbledon Tennisturnier
4. bis 8. August 2009:
Great British Beer Festival, Earls Court Arena
Bei seiner ersten Auflage vor drei Jahren war dieses Festival
das größte seiner Art: mit über 450 Biersorten und mehr als
65.000 Besuchern.
MALLORCA
NIZZA
INTERNATIONALES FLAIR
24. Mai 2009: F1 Grand Prix, Monaco
Nur rund 20 Kilometer von Nizza entfernt liegt das kleine Fürstentum, wo alljährlich das wohl spektakulärste Formel 1-Rennen der Welt über die Bühne geht.
STAVANGER
KLAGENFURT
26. Juni bis 5. Juli 2009: Beach-Volleyball-WM
Die norwegische Hafenstadt war 2008 Europas Kulturhauptstadt. Ab Ende Juni richten sich vor allem wieder die sportbegeisterten Augen dorthin.
LIVERPOOL
BRistol
ROTTER
LONDON
RAUCHENDE REIFEN
20. bis 26. Juli 2009: Sa Mostra Folklore-Festival, Sóller
Folkloregruppen aus der ganzen Welt treffen sich in der Kleinstadt an der Nordküste Mallorcas und bringen dem Publikum
ein Stück ihrer Traditionen näher.
HEISSER SAND
linienflüge
GÖTEBORG
31. Juli bis 3. August 2009: Mainfest, Römerberg
Dieses klassische Volksfest in der Frankfurter Innenstadt
spricht die ganze Familie an. Beim abschließenden Feuerwerk
säumen tausende Besucher das Mainufer.
Fotos: iStock (6)
Fotos: iStock (8)
Events at the destination cities
Mallorca
UNVERGESSLICHES SPEKTAKEL
28. bis 29. August: Stadtfest, Altstadt
Zauberer und Gaukler ziehen durch die Straßen und Gassen,
zahlreiche Livebands treten auf. Österreichs größter Flohmarkt
lädt zum Stöbern und Kramen ein.
ab innsbruck
STAVANGER
Göteborg
AMSTERDAM
RDAM
a
HaNNOVER
Köln
frankfurt
WIEN
innsbruck
Graz
Klagenfurt
Den Sommerflugplan
2009 für Charter- und
Linienflüge finden Sie
in der Heftmitte.
The 2009 Summer
Flight Plan for both
charter and scheduled
service can be found
in the middle of this
booklet.
Nizza
Olbia
antalya
36 | destINNation | Ausgabe 01.2009
www.innsbruck-airport.com
Damals
von Tanja Chraust
Paul Schneider), Film Nr. 192/2
.
1979 – ein Wendepunkt im Innsbrucker Fluggeschehen
Foto: Tiroler Flughafenbetri
ebsgesellschaft m.b. H. (Dr.
Die in einem markanten Blau gehaltenen Boeing 737-Maschinen
der Fluggesellschaft Maersk Air,
welche 1969 gegründet worden
war, prägten den Winterflugbetrieb 1979/1980 auf dem lokalen
Flughafengelände (12.1.1980).
G
egen Ende der sechziger Jahre
erfuhr die erst am 24. April
1965 offiziell eingeweihte neue
Flughafenanlage (Südseite der
Ulfiswiese) einen schweren Rückschlag, welcher durch die Beendigung des Flugbetriebs der British Eagle International Airways
(7. November 1968) und durch
die Einstellung der Swissair- und
Austrian Airlines-Flüge nach Innsbruck (31. Oktober 1969) ausgelöst wurde. Eine rasche Wiederbelebung des Fluggeschehens
war jedoch nicht möglich, weil der
Flughafen nicht über ein geeignetes Anflugverfahren verfügte, das
im Hinblick auf den allgemeinen
Umstieg auf Düsenflugzeuge notwendig geworden war. Es musste
aber eine derartige Anlage erst
konzipiert werden, um den speziellen orographischen und meteorologischen Gegebenheiten der
Alpenstadt zu entsprechen und
die häufigen witterungsbedingten
Landungsausfälle zu reduzieren.
Während sich lediglich der Flug-
sport in diesen Jahren verstärkte,
wurden zunehmend Stimmen laut,
die für die Auflassung des Innsbrucker Flughafens eintraten. Als sich
jedoch bei der Volksbefragung am
17. Juni 1973 eine deutliche Mehrheit für die Beibehaltung des lokalen Flugareals aussprach, wurden
endlich die Pläne für die dringend
erforderliche technische Modernisierung intensiviert. Nach den entsprechenden Vorarbeiten konnte
am 29. Januar 1976 das spezielle
Anflugverfahren offiziell zugelassen werden. Mit dieser Sicherheitsmaßnahme war endlich die Basis
für eine Wiederbelebung des Flugbetriebs gesetzt. Aber es dauerte
noch bis zum Jahre 1978, bis das
entsprechende Interesse der europäischen Fluggesellschaften für
den seit einigen Jahren im Abseits
befindlichen Innsbrucker Flughafen
geweckt wurde. Dies zeichnete sich
durch erste Charterflugketten ab,
welche mit zweistrahligen Düsenflugzeugen sowohl im Sommer als
auch im Winter Innsbruck anflogen.
Doch der entscheidende Durchbruch und somit der „Neubeginn“
für den Flughafen Innsbruck wurde
erst 1979 nach einer Durststrecke
von immerhin neun Jahren erreicht.
Der Charterflugverkehr verzeichnete im Sommer und im Winter
eine markante Steigerung nicht nur
betreffend die Anzahl der Flüge,
sondern auch die Vielfalt der Destinationen. Zu den tragenden Säulen im Winter zählten vor allem die
Incoming-Charterkurse der dänischen Fluggesellschaft Maersk Air,
die mit ihren Boeing 737-Maschinen Flüge von Kopenhagen, Göteborg, Stockholm und Oslo anboten.
Im Sommer waren es die beiden
belgischen Flugunternehmen
SOBELAIR und TEA, die – ebenfalls mit Boeing 737-Flugzeugen –
Brüssel und Innsbruck verbanden.
Darüber hinaus wurde im Sommer 1979 zum ersten Mal eine Outgoing-Charterkette in den Mittelmeerraum eingerichtet, und zwar
von Innsbruck nach Elba. Die vom
Innsbrucker Reisebüro Hermann
www.innsbruck-airport.com Foto: Tiroler Flughafenbetriebsgesellschaft m.b.H. (Dr. Paul Schneider), Film Nr. 189/14.
Hueber, Bozner Platz 1, mit dem
bayerischen Flugunternehmen Riedenauer Flugdienst „HW Air“ organisierten Charterkurse wurden mit
einer zweimotorigen Cessna 404
Titan, welche Platz für zwölf Personen bot, von Mai bis September
durchgeführt. Die beliebte Mittelmeerinsel konnte in 100 Minuten
von der Tiroler Landeshauptstadt
aus erreicht werden; die Kosten für
den Hin- und Retourflug beliefen
sich auf 3490 Schilling. Doch von
tragender Bedeutung für den Flugbetrieb erwies sich die Aufnahme
der Linie Zürich-Innsbruck-Zürich
durch die Schweizer Fluggesellschaft Crossair. Das ursprünglich
unter den Namen Business Flyers
Basel AG 1975 gegründete Unternehmen trat ab November 1978
unter dem neuen Namen Crossair
auf und startete am 2. Juli 1979
von Zürich aus mit einem Regionalflug nach Innsbruck. Zum Einsatz kam das zweimotorige Flugzeug der Type Swearingen Metro
II, welches Platz für 19 Passagiere
bot. Der Ticketpreis betrug für
Zürich-Innsbruck 1060 und retour
2120 Schilling. Mit dieser Linienflugverbindung fand der Innsbrucker Flughafen endlich die lang
ersehnte Einbindung in den Weltluftverkehr wieder. Aufgrund der
Nachfrage musste die Crossair
bereits nach wenigen Wochen
ihr Kontingent von fünf Flügen
pro Woche auf sieben erhöhen,
und somit gab es ab Ende August
einen täglichen Anschluss an den
internationalen Flughafen „Zürich
Ausgabe 01.2009| destINNation | 37
Kloten“. Abgesehen von diesem
starken Aufschwung war zu Jahresbeginn eine weitere wesentliche Entscheidung für das künftige
Innsbrucker Fluggeschehen gefallen. So wurde die Tiroler Bevölkerung bereits im Februar 1979 darüber informiert, dass das seit 1958 in
Innsbruck bestehende erfolgreiche
Bedarfsflugunternehmen „Aircraft
Innsbruck“ ab 1. April 1980 endgültig einen regelmäßigen Flugverkehr von Innsbruck nach Wien
und Zürich aufnehmen werde.
Bereits 1977 (1. April – 10. November) hatten die Unternehmensgründer Dr. Max Schuh und dessen
Frau Dr. Anneliese Schuh-Proxauf
die wirtschaftliche Notwendigkeit
eines Fluganschlusses nach Wien
mit ihrem Kleinreisejet der Type
Cessna Citation 500 eindrucksvoll
unter Beweis gestellt; die beiden
Initiatoren zogen sich aber nach
dieser gelungenen Vorarbeit mit 1.
Januar 1978 aus dem Fluggeschäft
zurück und übertrugen dieses an
Gernot Langes-Swarovski und
Christian Schwemberger-Swarovski. Unter der Leitung des ab Mai
1978 agierenden Geschäftsführers,
Mag. Jakob Ringler, konzentrierte
man sich neben dem Ausbau der
Taxi-, Hubschrauber- und Ambulanzflüge gezielt auf den Aufbau
eines regelmäßigen Flugdienstes von Innsbruck nach Wien und
Zürich. Bei der Wahl des geeigneten Fluggeräts fiel aufgrund günstiger Start- bzw. Landeeigenschaften und vor allem wegen der sehr
geringen Lärmentwicklung die
Für eine ungewollte Aufregung sorgte am 30. November 1979
die Notlandung von vier amerikanischen Militärmaschinen
der Type Fairchild A-10 „Thunderbolt“ (hier im Bild drei dieser
Flugzeuge) auf dem Fluggelände. Die nach Betriebsschluss
– angeblich wegen Spritmangels – niedergegangenen
Kampfflugzeuge waren auf dem Flug von Großbritannien zum
italienischen NATO-Stützpunkt Aviano unterwegs gewesen.
Nach der Absperrung des Flughafenareals und nach Klärung
aller aus diesem Vorfall resultierenden diplomatischen
Verwicklungen durften am nächsten Tag um 8.47 Uhr die mit
30-mm-Revolverkanonen ausgestatteten NATO-Flugzeuge
den neutralen österreichischen Boden wieder verlassen.
Entscheidung auf die viermotorige Dash 7. Am 1. Juni 1979 wurde
einem interessierten Fachpublikum aus Politik, Wirtschaft und
Tourismus erneut dieses Flugzeug
präsentiert, welches ab 1. April
1980 die Tiroler Landeshauptstadt regelmäßig mit Wien und
Zürich verbinden sollte. Zusätzlich
hatte man sich entschlossen, künftig unter dem neuen Firmennamen
„Tyrolean Airways“ aufzutreten.
Mit all diesen Entwicklungen hatte
sich der Innsbrucker Flughafen im Jahr 1979 mit einem kräftigen Lebenszeichen wieder in
den europäischen Flugverkehr
zurückgemeldet und einen Neubeginn gesetzt, der eine bis heute
ungebrochene Erfolgsgeschichte
im Innsbrucker Fluggeschehen
einleitete.
Literatur und Quellen:
Jochen K. Beeck, Passagierflugzeuge der Fluggesellschaften
Europas, Stuttgart 2003.
Chraust, Tanja, 80 Jahre Flughafen Innsbruck, in: Zeit-RaumInnsbruck, Schriftenreihe des Innsbrucker Stadtarchivs, Bd.
6, Innsbruck 2005, 5-39; Der Flugbetrieb auf dem Innsbrucker
Flughafen am Vorabend der Volksbefragung (1965-1972),
in: Zeit-Raum-Innsbruck, Schriftenreihe des Innsbrucker
Stadtarchivs, Bd. 7, Innsbruck 2006, S. 107-165; 25 Jahre Tyrolean
Airways, Innsbruck 2005.
Jackson, Robert, Die internationale Enzyklopädie. Flugzeuge,
Stuttgart 2006.
Tiroler Flughafenbetriebsgesellschaft m.b.H., Bericht über
den Luftverkehr im Jahre 1978 auf dem Flughafen Innsbruck,
Innsbruck 1979; Bericht über den Luftverkehr im Jahre 1979 auf
dem Flughafen Innsbruck, Innsbruck 1980.
Tiroler Tageszeitung 1979: Nr. 93/3, 107/3, 124/3, 127/3, 142/13,
160/3, 202/3, 216/7 und 279/3.
Terminausblick / Calendar of Events
Für Unterhaltung ist in Tirol gesorgt! / Tirol provides for the best in entertainment.
Seefelder Blumencorso
TOP OF THE MOUNTAIN KONZERT: 2. Mai
2009, 13 Uhr, Ischgl – Dieser traditionelle
Event zum Saisonende findet wieder mitten im Skigebiet auf der Idalpe statt.
THEATERFESTIVAL: 20. bis 26. Juni 2009,
Hall, Theaterpädagogisches Zentrum –
Im Rahmen dieser Veranstaltung zum
1809-Schwerpunkt beziehen zwölf europäische Jugendtheatergruppen mit ihren
Arbeiten Stellung zum Begriff des Helden.
SEIFENKISTENRENNEN: 21. Juni 2009,
Kirchberg, Fleckalmbahn – Beim Bau ihrer
Wägen lassen die Teilnehmer der Fantasie
freien Lauf, beim sportlich-lustigen Wettkampf messen sie sich mit Gleichgesinnten.
KITZ ALP BIKE: 24. bis 28. Juni 2009,
Brixental – Rund 1000 Teilnehmer suchen
bei diesem Mountainbike-Event die sportliche Herausforderung und loten ihre körperlichen Grenzen aus.
IMST OPEN AIR: 27. bis 28. Juni 2009, Imst,
FMZ – An diesem Wochenende treten unter anderem eine AC/DC-Revivalband und
die Kultband Opus auf dem Dach des Einkaufszentrums auf.
Ritterspiele
SEEFELDER BLUMENCORSO: 2. August
2009, 14 Uhr – Rund 230.000 Dahlien in
verschiedensten Farben zieren die über
60 Fahrzeuge mit ihren beeindruckenden
Aufbauten beim Rundkurs durch die Fußgängerzone.
TIROLER SAGEN- UND MÄRCHENFESTIVAL: 21.
August bis 12. Dezember 2009, Wattens
Bekannte Märchen und alte Sagen aus Tirol werden auf unterhaltsame und lustige Weise erzählt – auch an ungewöhnlichen Orten wie im Wald oder Heustadel.
LANDESFESTUMZUG: 20. September 2009, 11
Uhr, Innsbruck – Beim Höhepunkt des Gedenkjahres, anlässlich des 200-Jahr-Jubiläums der Tiroler Freiheitskämpfe, ziehen
drei Stunden lang rund 25.000 Mitglieder
von Traditionsverbänden durch die Innenstadt.
RITTERSPIELE: 24. bis 26. Juli 2009, Reutte,
Ehrenberg - Bei Europas größtem Event seiner Art begeben sich die Besucher auf eine
Zeitreise und erleben dabei hautnah Ritterspiele und römische Gladiatorenspiele.
SONNENBERGMEILE: 4. Oktober 2009, 10
Uhr, Kirchberg – Die Besucher gewinnen
bei dieser Mischung aus Wanderung, Unterhaltung und kulinarischem Genuss einen Einblick in das alte Handwerk und
bäuerliches Leben.
OPERETTENSOMMER: 31. Juli bis 15. August 2009, Kufstein, Festungsarena – Mit
„Die Lustige Witwe“ wird in diesem Sommer wohl Franz Lehárs erfolgreichstes und
zugleich bekanntestes Werk aufgeführt.
BERGLAUF-WM: 10. Oktober 2009, 10.30
Uhr, Söll, Dorfzentrum – Das internationale Teilnehmerfeld muss die Marathon-Strecke von gut 42 Kilometern und einen Höhenunterschied von 2000 Metern bewältigen.
TOP OF THE MOUNTAIN KONZERT: 2 May
2009, 1 p.m., Ischgl – This traditional endof-season event is held every year on the
Idalpe – right in the heart of the ski slopes.
Theatre Festival: 20 to 26 June 2009,
Hall, Theaterpädagogisches Zentrum – To celebrate the bicentenary of regional hero Andreas Hofer’s fight for freedom, twelve European
youth theatre groups will present their plays on
“heroes”.
Soap Box Derby: 21 June 2009, Kirchberg,
Fleckalm ski lift – The only real limits for
contestants in this fun-filled race are the
bounds of their own imagination in building their soap box cars.
KitzAlpBike: 24 to 28 June 2009, Brixental – Some 1000 contestants will rise to the
challenge and test the limits of their endurance at this mountain bike event.
Foto: Braun & Begelow pro.media
Foto: TVB Naturparkregion Reutte
Foto: Olympiaregion Seefeld
Berglauf-WM
Foto: TVB Wilder Kaiser
Operettensommer
Operetta Summer: 31 July to 15 August
2009, Kufstein, arena in the fortress –
This year’s program features Franz Lehár’s
most successful and most popular operetta, “The Merry Widow”.
Seefeld Flower Parade: 2 August 2009,
2 pm – Some 230,000 dahlias in an amazing array of colours will decorate 60 parade floats. Their route will take them all
around Seefeld’s pedestrian zone.
Tyrolean Folk Tale Festival: 21 August
to 12 December 2009, Wattens – Storytellers will perform some of the Tyrol’s famous old folk and fairy tales in an entertaining and amusing way – including in
unusual locations such as a forest and a
hay loft.
Regional Festival Parade: 20 September
2009, 11 a.m., Innsbruck, – 2009 marks
the 200-year anniversary of Tyrol’s insurrection and struggle for freedom against
Napoleon. In celebration, some 25,000
members of traditional clubs and associations will hold a parade through the centre
of Innsbruck.
Imst Open Air: 27 to 28 June 2009, Imst,
FMZ – A weekend of music by an AC/DC revival band, the cult group Opus and others
on the roof of the shopping centre.
Sonnberg Mile: 4 October 2009, 10 a.m.,
Kirchberg – This event – a mixture of hiking, entertainment, food and drink –
offers visitors a glimpse into traditional
craftsmanship and rural farm life.
Medieval Festival: 24 to 26 July 2009,
Reutte, Ehrenberg – Travel back in time
to see Roman gladiators and medieval
knights in tournament at the festival in
Ehrenberg - the biggest event of its kind
in Europe.
Mountain Running World Championship:
10 October 2009, 10.30 a.m., Söll, village
centre – In this marathon, an international
field of competitors will have to master 42
km (26 miles) of trail and a 2000m difference in altitude.
1 Allgemeiner Zustand?
Ist das Seitenruder frei beweglich?
20 Sichere Befestigung!
Ist das Höhenruder frei beweglich?
19 Sichere Befestigung!
Ist die Gepäckraumtür fest
18 verschlossen?
Ist die Öffnung des statischen
Bugradfederbein: Federweg!
17 Druckes frei?
16
2 Flügel- und Heckverankerung lösen!
Telefon
Telefax
E-Mail
Internet
19
+49 (0)40 63 95-45 43
+49 (0)40 63 95-47 16
airbp-flightcard@bp.com
www.airbp.com
7
20
Lebenswichtig:
3 Die
Erdung vor dem Betanken!
18
2
Telefon +41 (0)58 456 92 50
Telefax +41 (0)58 456 92 59
Internet www.airbp.com
Propeller/Spinner: Frei von Kerben?
14 Sichere Befestigung!
BP Switzerland
Air BP
Baarerstrasse 139
6302 Zug
8
Betanken mit Körperschutzmitteln
4 und
Brille!
5
1
4
10
Telefon +43 (0)2236 6855 47097
Telefax +43 (0)2236 6855 48300
Internet www.airbp.com
Ist die Kraftstofftankentlüftung frei?
BP Austria AG
Air BP
IZ NÖ Süd, Strasse 6, Objekt 17
2355 Wiener Neudorf
13
9
6
15
16
13
3
Tankdeckel fest verschließen!
5 Belüftungsventil
frei?
11
14
Ist der Landescheinwerfer sauber?
12 Vergaserluftfilter: Zustand, Sauberkeit!
Liquid Engineering for Aircraft
12
Aircraft
Ground-Check
Deutsche BP AG
Geschäftsbereich Luftfahrt
Max-Born-Straße 2
22761 Hamburg
An allen Radreifen die Rutschmarken
15 kontrollieren!
6 Pitotrohr: Abdeckung entfernen!
Querruder: frei beweglich!
7 Sicherer Anschluß!
Zehn Minuten nach der Betankung:
8 Kraftstoffprobe auf Wasser und Sinkstoffe!
Kraftstoffprobe am Vergaser und
Ölstand prüfen (nicht über max.)!
9 sonstige Entwässerungspunkte!
10
Ist die Druckausgleichsöffnung der
11 Überziehwarnung frei?
Ich fliege mit Niki,
weil er bei Preis, Service
und Frequenzen
Punktesieger ist.
Die Zufriedenheit und Treue unserer Passagiere
haben uns in nur 5 Jahren zur zweitgrößten Airline
Österreichs gemacht. Das bestärkt uns, dass wir
richtig fliegen: Mit dem günstigsten Preis, noch mehr
Zürich
München
Frankfurt
Frequenzen und dem herausragenden NIKI-Service.
Und als Österreichs größte Airline mit österreichischem Mehrheitseigentümer ver sprechen
wir ihnen: Wir strengen uns jetzt noch mehr an.
Mailand
Rom
Paris
Moskau
Auf ausgewählten Strecken
Stockholm
Innsbruck
Palma
Malaga