- Intralogistik

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Klaus Killenberg, Stuttgart
1. Auflage
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INHALT
2
Vorwort
3
Baden-Württemberg: Europas Drehscheibe
23 Image der Logistikstandorte
4
Land mit zentraler Gateway-Funktion in Europa
24 Logistikimmobilien in Baden-Württemberg – Logistik für die Produktion
5
Mitten im Zentrum – Logistikstandort Baden-Württemberg
25 Baden-Württemberg – Land der Regionen
6
Infrastruktur Straße
26 Region Bodensee-Oberschwaben
7
Infrastruktur Schiene
27 Region Donau-Iller
8
Infrastruktur Wasser
28 Region Heilbronn-Franken
9
Infrastruktur Flughäfen
29 Region Hochrhein-Bodensee
10 Baden-Württemberg – Logistikknoten
30 Region Mittlerer Oberrhein
11 Logistik-Arbeitsmarkt in Baden-Württemberg
31 Region Neckar-Alb
12 Die Logistikbranche ist eine der wichtigsten Branchen in Baden-Württemberg
32 Region Nord-Schwarzwald
13 TOP Logistikunternehmen in Baden-Württemberg
33 Region Ostwürttemberg
14 Unternehmensbeispiel Spezialist: Wincanton
34 Region Rhein-Neckar
15 Unternehmensbeispiel Spezialist: trans-o-flex
35 Region Schwarzwald-Baar-Heuberg
16 Hervorragende Hochschullandschaft sichert den logistischen Wissenstransfer
36 Region Stuttgart
17 Vielfältige und interdisziplinäre Studienangebote
37 Region Südlicher Oberrhein
19 Duale Ausbildung in Baden-Württemberg: Fundament für die Logistikbranche
38 Logistikflächen in Baden-Württemberg – Potenziale für Expansion
20 Baden-Württemberg – Spezialist in der Intralogistik
39 TOP Logistikflächen ab 10 Hektar in Baden-Württemberg
21 Beispielhaft: Kooperation in der Intralogistik sichert Wettbewerbsfähigkeit
42 Ihre Ansprechpartner in den Regionen für Ansiedlungsfragen
22 E-Logistik – Junge Disziplin mit Zukunft
44 Glossar
Baden-Württemberg: Europas Drehscheibe
Baden-Württemberg liegt
an den Schnittpunkten
der europäischen Hauptverkehrsachsen:
Die Magistralen Paris-Budapest,
Amsterdam-Mailand,
Hamburg-Marseille und
Warschau-Paris schneiden sich
in Baden-Württemberg.
Land mit zentraler Gateway-Funktion in Europa
Baden-Württemberg hat eine
Autobahnen
hervorragende Infrastruktur
in Bezug auf die Erreichbarkeit
ICE Strecken
zu Land, zu Wasser, per Schiene
Flughäfen
und im Luftverkehr.
Mitten im Zentrum – Logistikstandort Baden-Württemberg
Baden-Württemberg:
Führende Beratungs- und
• e
ines von 16 deutschen Bundesländern
• direkte Nachbarn sind Frankreich,
Schweiz und Österreich
Immobilienunternehmen (JonesLang-Lasalle u. a.) gehen davon
aus, dass die Osterweiterung
der EU dazu führt, dass sich das
logistische Zentrum Europas
nach Osten verschiebt.
Damit verschieben sich die Koordinaten für Top-Logistikstandorte vom
Beneluxraum nach Deutschland, wo
sich neue Standorte für die Ansiedlung
europäischer Distributionszentren
qualifizieren.
Stuttgart
EU
Deutschland
Baden-Württemberg
Bevölkerung
495 Mio.
82,3 Mio.
10,7 Mio.
Fläche (km 2)
4.330.000
357.030
35.752
12.218 Mrd.
2.423 Mrd.
353 Mrd.
BIP (Euro)
Stand: 2007
Infrastruktur Straße
Mit über 1.500 km Autobahnen
und über 5.000 km Bundesstraßen verfügt Baden-Württemberg
über ein dichtes überörtliches
Straßennetz.
Damit sind alle wichtigen Punkte in
Baden-Württemberg über leistungsfähig
ausgebaute Straßen erreichbar.
Das Autobahnnetz Baden-Württembergs ist sehr stark konzentriert.
Die stärksten Verkehrsströme werden
in Baden-Württemberg auf der A81
zwischen Heilbronn und Stuttgart, im
Großraum Stuttgart sowie auf der A5
zwischen dem Rhein-Neckar-Raum und
Karlsruhe angetroffen.
Stuttgart
Aktuell laufende Ausbauvorhaben im
Bereich der Autobahnen A6 und A8
werden die Verkehrssituation deutlich
verbessern.
Infrastruktur Schiene
Das Streckennetz der Deutschen
Bahn AG umfasst etwa 3.800 km;
hinzukommen etwa 900 km
der nicht bundeseigenen Eisenbahnen (NE-Bahnen).
Die Hauptachsen des Schienengüterverkehrs umfassen zusammengerechnet
1.206 Streckenkilometer. Damit besitzt
Baden-Württemberg ein gut ausgebautes, dichtes Schienennetz.
Besondere Bedeutung im Schienenverkehr hat die Rheintalstrecke zwischen Mannheim und Basel. Über diese
Strecke ist Baden-Württemberg hervorragend an die Häfen Antwerpen, Rotterdam und Amsterdam (ARA-Häfen)
und den Mittelmeerraum angebunden.
Stuttgart
Infrastruktur Wasser
Main
Vier der größten zehn Binnen-
Mannheim
Die Häfen Mannheim und Ludwigshafen bilden als logistischer Kern der
grenzüberschreitenden Metropolregion Rhein-Neckar den zweitgrößten
Binnenhafen in Europa.
Der Neckar ist von Plochingen bis zu
seiner Mündung in den Rhein für die
Binnenschifffahrt nutzbar und damit
insbesondere für den Gütermassentransport der Metropolregion Stuttgart von
Bedeutung. Die Schleusen des Neckars
werden in den kommenden Jahren
für Schiffe mit einer Länge von 135 m
ausgebaut.
Mit dem Rhein verläuft die mit Abstand
wichtigste europäische Binnenwasserstraße durch Baden-Württemberg.
Mit Wertheim verfügt Baden-Württemberg im äußersten Norden zusätzlich
über eine Hafeninfrastruktur am Main.
häfen in Deutschland liegen in
Baden-Württemberg.
Heilbronn
Rhein
Stuttgart
Kehl
Karlsruhe
Neckar
Infrastruktur Flughäfen
Der Flughafen Stuttgart konnte
sein Luftfrachtaufkommen
wesentlich ausbauen und ist
wichtiger Versandort für die international agierenden Unternehmen in Baden-Württemberg.
Mit den Regionalflughäfen BadenAirpark (Karlsruhe/Baden-Baden) und
Friedrichshafen sowie dem FrachtSonderflughafen Lahr bestehen zudem
zusätzliche Infrastruktureinrichtungen
für individuelle Luftfracht-Aufträge.
Karlsruhe/
Baden-Baden
Ausgehend von einem Aufkommen
von etwa 20.000 Tonnen im Jahr erwartet der Flughafen Stuttgart eine Verdoppelung seines Luftfrachtvolumens
bis 2020.
Stuttgart
Lahr
Friedrichshafen
Baden-Württemberg – Logistikknoten
Main
Wertheim
Häfen und Umschlagseinrich-
Mannheim
Württemberg.
gemeinsamen Umschlagsleistung von
28 Millionen Tonnen erreichen sie ein
etwa doppelt so hohes Aufkommen
wie der größte europäische Binnenhafen Duisburg.
Die wichtigsten Knoten sind die
Rheinhäfen zwischen Mannheim und
Weil am Rhein, die Häfen am Neckar
und am Main. Die neun Häfen in
Baden-Württemberg haben eine
Arbeitsgemeinschaft gebildet. Mit einer
Weitere bedeutende Logistikknoten
sind die Umschlagseinrichtungen des
kombinierten Verkehrs in Mannheim,
Stuttgart/Kornwestheim und Ulm
sowie der Zugangspunkt zur Rollenden
Landstraße in Weil am Rhein.
tungen des kombinierten
Verkehrs (KV) sind die wesentlichen Logistikknoten in Baden-
Neckarsulm
Heilbronn
Neckar
Rhein
Karlsruhe
Stuttgart
Gräffern
Nagold
Kehl
Plochingen
Ulm
Breisach
Freiburg
Singen
Weil am Rhein
Hafen
10
KV-Terminal, öffentlich
KV-Terminal, privat
Logistik-Arbeitsmarkt in Baden-Württemberg
Die Logistikbranche ist für Baden-Württemberg ein wesentlicher
Beschäftigungsfaktor. Die Kernbranche Logistik (Logistikunternehmen, ihre Dienstleister sowie Ausstatter mit Lager- und Logistiktechnik) wächst seit Jahren kontinuierlich.
Sektor
1999
2006
Logistiknahe Industrie
45.956
46.983
Logistiknahe Dienstleistungen
11.059
13.608
Logistikspezifische Dienstleistungen
106.167
112.200
Logistik Gesamt
163.182
172.792
3.714.716
3.741.117
Beschäftigte Gesamt
in Baden-Württemberg
Quelle: Studie SCI Verkehr 2007
11
Die Logistikbranche ist eine der wichtigsten Branchen in Baden-Württemberg
Nach Umsatz und Beschäftigten
Beschäftigte (in Tsd.)
liegt die Logistikbranche in
ihrer Bedeutung für BadenWürttemberg bereits kurz hinter
265.000
Maschinenbau
den großen Industriebranchen
(Maschinenbau, Fahrzeugbau,
Elektrotechnik-/Elektroindustrie).
Sie trägt damit wesentlich zu
Beschäftigung und Wertschöp-
240.000
Fahrzeugbau
193.000
Elektrotechnik- und Elektronikindustrie
172.791
Kernbranche Logistik
fung im Land bei.
Die Bedeutung der Branche steigt
sogar noch weiter, wenn man nicht nur
die Kernbranche Logistik berücksichtigt,
sondern alle Beschäftigten mit logistischen Tätigkeiten in Industrie und
Handel in die Betrachtung einbezieht.
Dann können 370.000 Beschäftigte
in der Logistik gezählt werden. Damit
liegt die erweiterte Logistikbranche
nur leicht hinter der Dienstleistungsbranche Gesundheitswirtschaft
mit knapp 400.000 Beschäftigten.
Umsatz (in Mrd. EUR)
74
Fahrzeugbau
52
Maschinenbau
37
Elektrotechnik- und Elektronikindustrie
34,5
Kernbranche Logistik
Quelle: Studie SCI Verkehr 2007
12
TOP Logistikunternehmen in Baden-Württemberg
Die Logistikbranche in BadenWürttemberg ist stark mittel-
Platz
Unternehmen
Standort
Umsatz 2006 (EUR)
ständisch geprägt.
16
Wincanton GmbH
Mannheim
660 Mio.
Alle bedeutenden Unternehmen
des Logistikmarktes unterhalten Niederlassungen in Baden-Württemberg.
Die Stärke des Standortes sind allerdings die mittelständischen Spezialisten
mit hoher Branchenkompetenz.
27
trans-o-flex Schnell-Lieferdienst GmbH & Co. KG
Weinheim
431 Mio.
28
Internationale Spedition Willi Betz GmbH & Co. KG
Reutlingen
425 Mio.
56
Karl Schmidt Spedition GmbH
Heilbronn
150 Mio.
70
Simon Hegele Gesellschaft für Logistik & Service mbH
Karlsruhe
120 Mio.
81
Grieshaber Logistik AG
Weingarten
102 Mio.
17.000 Unternehmen erwirtschaften in
der Kernbranche Logistik einen
Umsatz von 34,5 Milliarden Euro.
91
C.E. Noerpel GmbH & Co. KG
Ulm
95 Mio.
Quelle: Die TOP 100 der Logistik, Fraunhofer ATL 2006
13
Unternehmensbeispiel Spezialist: Wincanton GmbH
Der Name Wincanton steht für
kundenindividuelle, europaweite
Logistik- und Transportlösungen
auf hohem Qualitätsniveau
sowie für professionelle Unterstützung in allen logistischen
Fragestellungen, einschließlich
IT-Lösungen.
Wincanton entwickelt richtungweisende
Logistiklösungen als Ergebnis des engen
Dialogs, der mit Kunden gepflegt wird.
Neben dem ausgeprägten Kontraktlogistik-Know-how sorgt der Geschäftsbereich Road mit dem deutschen
Stückgutnetzwerk mit 42 Standorten für
eine zuverlässige Distribution und eine
reibungslose Beschaffungslogistik.
Darüber hinaus können die Kunden auf
eine breite Palette an intermodalen
Transportdienstleistungen über eigene
Terminals unter Verwendung der Verkehrsträger Straße, Schiene und Wasserstraße zugreifen. Ergänzt wird das Leistungsportfolio durch ein breites Angebot im Bereich der High-Tech Logistik
mit einem flächendeckenden Netzwerk
14
sowie umfangreichen technischen
Dienstleistungen. Maßgeschneiderte
Logistiklösungen aus allen Bereichen
unseres Leistungsportfolios werden vom
Geschäftsbereich Solutions kundenindividuell entwickelt.
Wincanton betreut Unternehmen mit
den Branchenschwerpunkten:
Automotive, FMCG, Industrie, Papier,
High-Tech, Health Care, Handel und
der Chemischen Industrie.
Baden-Würtemberg ist das Herkunftsland der deutschen Wincanton Organi-
sation. Der heutige intermodale Unternehmensteil wurde vor 100 Jahren in
Mannheim gegründet. Hier, in einem
von 12 Wincanton-Standorten im
Bundesland, ist seit 1908 der deutsche
Hauptsitz des Unternehmens. Wincanton ist der größte Hafenanlieger der
Stadt und bedient mit dem dortigen
Umschlagszentrum für Stückgüter den
kompletten Süden und große Teile
Westdeutschlands.
Das Unternehmen arbeitet mit vielen
Traditionsunternehmen aus der Region
seit Jahrzehnten eng zusammen.
Unternehmen
Wincanton GmbH
Website
Unternehmenssitz (Deutschland)
Gründungsjahr
Mitarbeiter europaweit
Jahresumsatz europaweit
Mitarbeiter in Deutschland
Standorte in Baden-Württemberg
Sendungen über das deutsche Netzwerk
Containertransporte p.a. (in TEU)
www.wincanton.eu
Mannheim
1908
30.000
2,8 Milliarden Euro
4.100
12
5,5 Millionen
600.000
Unternehmensbeispiel Spezialist: trans-o-flex
Die europaweit tätige Logistikgruppe trans-o-flex mit Sitz in
Weinheim bietet in Deutschland
Neben der bundesweiten 24-StundenAuslieferung mit zahlreichen Expressund Zusatzdiensten wie Gefahrguttransporten entwickelte trans-o-flex das
EURODIS-Netzwerk. Es sichert flächendeckende Zustellungen in Europa.
Damit ist trans-o-flex einer der führenden Kombifrachtdienstleister Europas.
über ihren Schnell-Lieferdienst
ein flächendeckendes Netzwerk
für effizienten und sicheren
Transport von Paketen wie
Paletten (Kombifracht).
Unternehmen
Umsatz in 2006
Sendungen in 2006
Operative Netzwerk-Standorte
Logistik-Standorte
ThermoMed-Standorte
EURODIS
Gründung
Mitarbeiter (Dezember 2007)
Fahrzeuge im Netzwerk-Einsatz
Das Unternehmen setzt maßgeschneiderte Logistikkonzepte um und hat
eine Vielzahl spezialisierter Branchenlösungen entwickelt, beispielsweise für
die pharmazeutische Industrie oder
die Unterhaltungs- und Haushaltselektronik-Branche.
Das trans-o-flex-Netz ist ferner in
der Lage, auch Gefahrgüter in größeren
Mengen zu transportieren.
Außerdem hat das Unternehmen ein
Spezialangebot für die Auslieferung
temperaturempfindlicher Produkte
entwickelt: hier war trans-o-flex das
erste Unternehmen, das kühlpflichtige
trans-o-flex
480 Millionen Euro
51,2 Millionen
39 (davon 5 in Baden-Württemberg)
5 (davon 2 in Baden-Württemberg)
1 Zentral-Hub und 37 Standorte
Flächendeckende Zustellung in 21 europäischen Ländern über das EURODIS-Netz
1971
1.193 (davon 410 in Baden-Württemberg)
rund 2.700
15
Medikamente und Impfstoffe komplett
in einer Temperaturzone zwischen
2 und 8 Grad Celsius befördert und
dabei die Temperatur über die gesamte
Transportkette mittels der Zukunftstechnik Radio-Frequenz-Identifikation
(RFID) gemessen, überwacht und
dokumentiert hat.
trans-o-flex gehört seit Januar 2007
mehrheitlich zur Österreichischen
Post AG. Mehr Informationen unter
www.trans-o-flex.de.
Hervorragende Hochschullandschaft sichert den logistischen Wissenstransfer
Mit der wachsenden globalen
Vernetzung komplexer Wertschöpfungsketten und dem damit verbundenen intensiven Einsatz der Informationstechnologie in Industrie und Handel wird
die logistische Dienstleistung
Neben den Hochschulen bilden insbesondere die Berufsakademien
in Lörrach, Mannheim, Heidenheim,
Mosbach und Ravensburg mit ihrem
dualen Studienangebot eine wichtige
Säule in der Ausbildung mit logistischem Schwerpunkt.
zunehmend zu einem Fachgebiet
für Spezialisten.
Baden-Württemberg bietet eine besonders dichte, thematisch breit aufgestellte
und moderne Struktur an international
ausgerichteten Hochschulen.
Wurden vor einigen Jahren auch fachfremde Spezialisten in Logistikunternehmen eingestellt und genügte die praktische Arbeit für den beruflichen Aufstieg, so kann die Branche heute auf gut
ausgebildete Absolventen mit logistischen Fachkenntnissen aus unterschiedlichen Schwerpunktfächern zurückgreifen.
In Baden-Württemberg haben sich
zahlreiche Studiengänge etabliert, die
für die Logistikbranche Nachwuchskräfte ausbilden. Schwerpunkte bilden
dabei ingenieurwissenschaftliche
sowie IT-bezogene Disziplinen.
Die nachfolgende Tabelle bietet
einen exemplarischen Überblick
über die aktuellen Studiengänge:
Universitäten
Hochschulen
Berufsakademien
Private Universitäten
Exzellenzuniversitäten
16
Vielfältige und interdisziplinäre Studienangebote
Institution
Fakultät/Institut/Lehrstuhl
Lehrangebote
Universität Hohenheim
Lehrstuhl für Industriebetriebslehre,
Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsinformatik
Institut für Betriebswirtschaftslehre
Universität Karlsruhe (TH)
Institut für Fördertechnik und Logistiksysteme
Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurwesen,
Master of Science Production and Organisations Management
Institut für Angewandte Informatik /
Maschinenbau, Verfahrenstechnik, Mechatronik und Mikrosystemtechnik
Automatisierungstechnik
Universität Mannheim
Lehrstuhl ABWL und Logistik
Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftsinformatik, Betriebswirtschaftslehre mit
interkultureller Qualifikation
Universität Stuttgart
Institut für Fördertechnik und Logistik (IFT)
Maschinenbau, technisch orientierte Betriebswirtschaftslehre, Technologiemanagement,
Master: Online Logistikmanagement
Institut für Automatisierungs- und Softwaretechnik
Elektrotechnik und Informationstechnik, Informatik, Softwaretechnik,
Automatisierungstechnik, Information Technology
Hochschule Aalen
Institut für Arbeitswissenschaft und
Technologiemanagement, Maschinenbau, Fahrzeug und Motorentechnik,
Technologiemanagement
technisch orientierte Betriebswirtschaftslehre, Automatisierung
Betriebswirtschaftliches Institut
Technisch orientierte Betriebswirtschaftslehre / Wirtschaftsinformatik
Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Studiengang BWL für KMU; im Bachelorstudium: Logistikgrundvorlesung und Logistik-Projekt;
im Masterstudium: Logistik-Netzwerke
Hochschule Esslingen (FH)
Institut für Produktionsmanagement und Logistik
Materialwirtschaft und Logistik Grundlagen, Materialwirtschaft und Logistik Vertiefung,
Beschaffungslogistik
Hochschule Heilbronn (FH)
Hochschule Konstanz
Fakultät für Wirtschaft 1 – Wirtschaft und Verkehr
Diplom- und Bachelorstudiengang Verkehrsbetriebswirtschaft und Logistik
Fakultät für Technik 2
Studiengänge Produktion und Logistik
Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
BWL, Schwerpunkt Logistik
Quelle: Stärken- und Schwächenanalyse für den Logistikstandort Baden-Württemberg, SCI Verkehr GmbH, 2008; www.mwk-bw.de
17
Vielfältige und interdisziplinäre Studienangebote
Institution
Fakultät/Institut/Lehrstuhl
Lehrangebote
Hochschule Mannheim
Fakultät für Wirtschaftsingenieurwesen
Wirtschaftsingenieur; Schwerpunkt Logistik und Einkauf (Bachelor und Master)
Hochschule Nürtingen
BWL u. a.
Master Prozessmanagement
Hochschule Offenburg
Lehrstuhl für Logistik
Wirtschaftsingenieur, Schwerpunkt industrielle Produktion
Hochschule Pforzheim (FH)
Fakultät für Wirtschaft & Recht
Studiengang Bachelor Betriebswirtschaft / Einkauf und Logistik
Hochschule Ravensburg /
Maschinenbau, Tourismusbetriebswirtschaft
BWL; Wirtschaftsingenieurwesen, Schwerpunkt Logistik
Fakultät Produktionsmanagement
Bachelor of Science Production Management mit den Vertiefungsrichtungen:
Weingarten
Hochschule Reutlingen
Operation Management/Logistics Management, Master of Science Production Management,
Master of Science Logistics Management
Hochschule für Technik Stuttgart
Egle Institut für angewandte Forschung,
Bachelor Informationslogistik
Bereich Informationslogistik
Hochschule Ulm
Informatik, Masdchinenbau
Kooperationsstudiengang mit FH Neu-Ulm: Wirtschaftsingenieur Logistik (Bachelor und Master);
Produktionstechnik und Organisation
Berufsakademie Heidenheim
BWL; Maschinenbau
Vertriebsmanagement und Logistik; Produktionswirtschaft und Logistik;
Produktion und Management; BWL-Logistikinformationssysteme
Berufsakademie Karlsruhe
Technik
Wirtschaftsingenieurwesen
Berufsakademie Lörrach
Wirtschaft
BWL-Spedition; Transport und Logistik
Berufsakademie Mannheim
Betriebswirtschaft Ingenieurwesen;
Transport und Logistik
Informationstechnologie
Berufsakademie Mosbach
Wirtschaft
Warenwirtschaft und Logistik; Wirtschaftsingenieur Produktion/Logistik
Berufsakademie Ravensburg
BWL; Wirtschaftsingenieurwesen; Maschinenbau
Vertriebsmanagement und Logistik; Elektrotechnik
Berufsakademie Stuttgart
Wirtschaft
BWL-Service und Logistik
Quelle: Stärken- und Schwächenanalyse für den Logistikstandort Baden-Württemberg, SCI Verkehr GmbH, 2008; www.mwk-bw.de
18
Duale Ausbildung in Baden-Württemberg: Fundament für die Logistikbranche
Ein wichtiges Fundament für ein gutes Fachkräfteangebot
bildet eine breite Palette aus drei- bis vierjährigen Ausbildungsberufen im dualen System. Gerade in der Logistik unterliegen
die Ausbildungsberufe starken Veränderungen.
Folgende Ausbildungsberufe mit logistischem Hintergrund
werden derzeit im Land Baden-Württemberg von den Unternehmen
angeboten:
• K
aufmann/-frau für Spedition
und Logistikdienstleistung
(ehem. Speditionskaufmann)
• Fachkraft für Lagerlogistik
• Fachlagerist/-in
• Berufskraftfahrer/-in
• Kaufmann/-frau im Eisenbahnund Straßenverkehr (KiES)
• Kaufmann/-frau für Kurier-,
Express- und Postdienstleistungen (KEP)
• KEP-Fachkraft
• Fachkraft für Möbel-, Küchenund Umzugsservice
• Fachkraft für Hafenlogistik
• Schifffahrtskaufmann/-frau
• Luftverkehrskaufmann/-frau
19
Insgesamt wurden in den genannten Berufen im Jahr 2006
fast 6.000 Personen in BadenWürttemberg ausgebildet.
Baden-Württemberg – Spezialist in der Intralogistik
Intralogistik umfasst die Organisation, Durchführung und
Optimierung innerbetrieblicher
Materialflüsse in Unternehmen
der Industrie und des Handels.
Mindestens 800 überwiegend klein- und
mittelständisch strukturierte Unternehmen aus der Intralogistik gibt es in
Baden-Württemberg. Sie steuern rund
6% der Umsätze im Verarbeitenden
Gewerbe bei.
Zu den Intralogistik-Anbietern zählen
sowohl Unternehmen aus dem klassischen Maschinenbau und der Elektrotechnik, als auch IT-Spezialisten, Systemintegratoren, Planer und Berater. Ihre
Leistungen reichen von ausgereiften,
innovativen Technikkomponenten über
zuverlässige Geräte und Maschinen
der Förder- und Lagertechnik bis hin
zu kundenspezifischen, effizienten
Komplettlösungen aus einer Hand.
Baden-Württemberg hat die höchste
Intralogistik-Dichte in Deutschland und
beheimatet zahlreiche Weltmarktführer.
Ihr Innovationsvorsprung beruht auf der
mehr als zweihundertjährigen Tradition
der Fördertechnik in Baden-Württemberg und der engen und fruchtbaren
Zusammenarbeit mit den Forschungseinrichtungen im Land.
Die baden-württembergische Intralogistik ist eine Wachstumsbranche –
gleichermaßen exportorientiert wie
unentbehrlich für alle anderen hier
produzierenden und handelnden
Wirtschaftszweige.
Das Intralogistik Netzwerk in BadenWürttemberg bündelt die Aktivitäten
in diesem für das Land so wichtigen
Logistik-Segment.
Foto: Koch, Neff & Volckmar GmbH 2007
20
Kooperation in der Intralogistik sichert Wettbewerbsfähigkeit
Der Wissenstransfer wird durch
Mitgliedsunternehmen (Stand März 2008)
eine beispielhaft enge Zusam-
• A
berle Automation
GmbH & Co. KG
• Adolf Würth GmbH & Co. KG
• August Faller KG
• barth-Logistik-Systeme
GmbH & Co. KG
• Dambach Lagersysteme
GmbH & Co. KG
• Dr. Thomas + Partner GmbH
• ebm-papst St. Georgen
GmbH & Co. KG
• etifix-GmbH
• Euroexpo Messe- und
Kongress-GmbH
• Genkinger-HUBTEX GmbH
• FIFL GmbH
• Grenzebach Automation GmbH
• InnoMetall GmbH
• ISTEC – Industrielle
Software-Technik GmbH
• IWL AG
• Kaufland Stiftung & Co. KG
menarbeit von Universitäten und
angeschlossenen Forschungseinrichtungen mit den Anbietern
und den Anwendern von Intralogistik gesichert. So findet
ein reger Austausch zwischen
Theorie und Praxis statt. Damit
werden die Schlüsselfaktoren im
globalen Wettbewerb gesichert:
• Wettbewerbsfähigkeit des Logistikstandortes durch technologische
Führerschaft
• Innovationskompetenz
• Einsatz von Humankapital
In Baden-Württemberg haben sich
Akteure aus Wirtschaft und Hochschulen im Intralogistik-Netzwerk in BadenWürttemberg e.V. zusammengeschlossen (www.intralogistik-bw.de).
Zweck des Vereins ist die Förderung der
Kommunikation und des Erfahrungsaustauschs, der Aus- und Weiterbildung,
und insbesondere des Technologietransfers und die gezielte Erschließung
des Know-hows aus Wissenschaft und
Praxis.
21
• Koch, Neff & Volckmar GmbH
• Leuze electronic
GmbH + Co. KG
• MLOG Logistics GmbH
• Müller – Die lila Logistik
Deutschland GmbH
• Pepperl + Fuchs GmbH
• PPI-Informatik, Dr. Prautsch &
Partner Ingenieure
• ProLog brand logistics GmbH
• Protema Unternehmensberatung
GmbH
• ratiopharm GmbH
• Schunk GmbH & Co. KG –
Spann- und Greiftechnik
• SEW-EURODRIVE GmbH & Co. KG
• Sick AG
• Sit-SteuerungsTechnik GmbH
• STILL-WAGNER GmbH
• viastore systems GmbH
• Würth Industrie Service
GmbH & Co. KG
E-Logistik – Junge Disziplin mit Zukunft
Der Begriff E-Logistik beschreibt
die Planung, Steuerung und
Kontrolle des Waren-, Informations- und Geldflusses entlang
der gesamten Supply Chain
mit Kommunikations- und ITSystemen. Der Informationsaustausch erfolgt über öffentliche
und private Netze (Inter- oder Intranet). E-Logistik wird in vielen
Zusammenhängen synonym mit
IT-gestützter Logistik verwendet.
Ohne IT-Systeme lassen sich die zunehmend globalen und komplexen Beziehungsnetzwerke von der Beschaffung
über die Produktion bis zur Distribution nicht effizient steuern und kontrollieren. Supply Chain Management
Tools helfen dabei, diese Prozesse
zu handhaben. E-Procurement-Systeme
unterstützen die Beschaffung, Warehouse Management Systeme steuern die
Abläufe im Lager, Speditionssoftware
oder Transport Management Systeme
© Sven Hoppe - Fotolia.com
22
koordinieren die Distribution und
Identifikationssysteme stellen
die Warenverfolgbarkeit sicher.
Die in Baden-Württemberg ansässigen
E-Logistik-Unternehmen sind vorwiegend mittelständische Unternehmen,
darunter eine große Anzahl an sehr
erfolgreichen Anbietern. Jedoch sind
auch zwei absolute Branchenriesen
in Baden-Württemberg ansässig: die
SAP AG in Walldorf und die Zentrale der
IBM Deutschland GmbH in Stuttgart.
Eine Zukunftstechnologie ist die RFIDTechnik, die eine berührungsfreie
Identifikation von Waren ermöglicht.
Auch in diesem Bereich neuer Technologie sind Unternehmen aus BadenWürttemberg sowohl in der Entwicklung wie auch in der Anwendung
führend.
Image der Logistikstandorte
Logistikstandorte in Deutschland
Im Imageranking der Logistikstandorte im Rahmen des SCI/
Logistikbarometers konnten
sich 2007 mit Stuttgart und
Ulm zwei Standorte aus BadenWürttemberg platzieren.
Hamburg
Ruhrgebiet
Halle/Leipzig
Bremen/Bremerhaven
Stuttgart
Köln/Bonn
München
Ulm/ Westschwaben
Berlin/Brandenburg
Frankfurt am Main
Nordhessen
0%
10%
n
sehr dynamisch
n sehr dynamisch
20%
30%
n
dynamisch
n dynamisch
40%
50%
n
keine Veränderungen
n keine Veränderungen
60%
70%
80%
90%
100%
n
rückläufig
n rückläufig
Quelle: SCI/Logistikbarometer 8/2007
Vier der 21 von Invest in Germany vermarkteten, herausragenden
Logistikkompetenzregionen Deutschlands liegen in Baden-Württemberg:
Rhein-Neckar, Stuttgart-Heilbronn, Ulm und Freiburg-Lörrach.
23
Logistikimmobilien in Baden-Württemberg – Logistik für die Produktion
Logistikimmobilien in Deutschland
23,51%
Nordrhein-Westfalen
Baden-Württemberg, ein führender Standort in der Neuansiedlung von Logistikimmobilien.
Gut 16 Prozent der Logistikneuansiedlungen seit dem Jahr 2000 in Deutschland erfolgten in Baden-Württemberg.
19,00%
Bayern
15,88%
Baden-Württemberg
8,43%
Hessen
7,67%
Niedersachsen
4,77%
Rheinland-Pfalz
4,50%
Baden-Württemberg ist besonders stark
in der produktionsnahen Logistik.
Hamburg
Die stärksten Branchen mit hoher
logistischer Wertschöpfung sind Maschinenbau, Automotive, Elektrotechnik/
Elektronik, Chemie, Pharma und Ernährungswirtschaft.
Bremen
2,50%
Brandenburg
2,50%
2,77%
Sachsen
Thüringen
2,01%
Berlin
1,92%
Schleswig-Holstein
1,38%
Sachsen-Anhalt
1,29%
Saarland
1,20%
0,67%
Mecklenburg-Vorpommern
Quelle: Studie
„Logistikimmobilien in Deutschland“,
SCI Verkehr GmbH 2007
0%
5%
24
10%
15%
20%
25%
Baden-Württemberg – Land der Regionen
Das Land Baden-Württemberg
verfügt über zwölf starke Wirtschaftsregionen
Die Klammer jeder Region wird durch
einen Regionalverband gebildet, der
für die Umsetzung der Regionalplanung
zuständig ist.
IX
Rhein-Neckar
III
Heilbronn-Franken
V
Mittlerer
Oberrhein
VIII
Ostwürttemberg
XI
Region
Stuttgart
VII
NordSchwarzwald
VI
Jede Region hat ein charakteristisches
logistisches Profil:
Neckar-Alb
XII
Südlicher
Oberrhein
II
Donau-Iller
X
SchwarzwaldBaar-Heuberg
I
IV
IV
Hochrh.Boden.
BodenseeOberschwaben
Hochrhein-Bodensee
Die römischen Ziffern kennzeichnen die Regionen in der Tabelle der TOP-Logistikflächen auf Seite 39
25
In jeder Region stehen den Unternehmen eine kompetente Industrie- und
Handelskammer sowie Wirtschaftsförderer auf kommunaler, Landkreisund regionaler Ebene als Ansprechpartner zur Verfügung.
Region Bodensee-Oberschwaben
Geballtes Know-how bei Alpentransit und Grosstransporten
im Vier-Länder-Eck
Die Region Bodensee-Oberschwaben ist
durch ihre historisch geprägten Handelsbeziehungen eng in den Warentransport
nach Italien, die Schweiz, nach Österreich und Liechtenstein eingebunden.
Wirtschaftliche Schwerpunkte bilden
der Maschinen- und Fahrzeugbau sowie
die Lebensmittelindustrie.
Logistische Aktivitäten in dieser Region
konzentrieren sich neben der Automobilteilezulieferung (z. B. Motoren und
Getriebe) auf den Lebensmitteltransport sowie Großtransporte (z. B. Silos,
Satellitenbauteile).
Durch den Flughafen Friedrichshafen
besteht außerdem ein sehr guter Zugang
in das weltweite Luftfrachtnetz. Durch
die Autobahnen A81 und A96 ist die
Region an eine bedeutende Ost-WestVerbindungsachse im Süden Deutschlands angeschlossen.
Wichtige Ansiedlung aus der Logistik
in den vergangenen fünf Jahren:
• Dachser GmbH + Co. KG
(Umzug nach Baindt)
Ausgewählte Unternehmen
der Region
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
I
26
E Norpel GmbH + Co. KG
C
Dachser GmbH & Co. KG
Grieshaber Logistik AG
Josef Mösle Transport GmbH
Kögl Logistik GmbH & Co. KG
Lebert & Co. GmbH
Internationale Spedition
Panalpina Welttransport GmbH
Schenker Deutschland AG
Spedition Riedle GmbH & Co. KG
Vöhringer GmbH & Co. KG
Region Donau-Iller
Die länderübergreifende Region
Donau-Iller/Ulm ist das Logistikzentrum im Herzen Süddeutschlands, der Hub zwischen Stuttgart und München
Die Lage an den Autobahnen A7 und
A8 sowie den Bahn-Magistralen Niederlande-Südosteuropa und Paris-Budapest
macht die Region zu einer optimalen
Logistikdrehscheibe. Angesichts des anstehenden Ausbaus der Verbindungen
von Stuttgart nach Ulm wird die Region
an Attraktivität im Bereich der Verkehrslogistik noch weiter zunehmen.
Durch das stark wachsende KV-Terminal
in Ulm ist die Region darüber hinaus
direkt mit den Nordseehäfen verbunden. Rund um das KV-Terminal stehen
attraktive Logistikflächen zur Verfügung.
Neben einer erstklassigen Hochschullandschaft verfügt die Region auch über
Forschungseinrichtungen der Industrie
(Daimler Forschungszentrum u. a.) mit
entsprechenden Wachstumsimpulsen.
Wichtige Ansiedlungen aus der Logistik
in den vergangenen fünf Jahren:
• BTS DELHEY Logistik GmbH
• Deutsche Umschlaggesellschaft
Schiene-Straße mbH
Ausgewählte Unternehmen
der Region
•
•
•
•
•
•
II
*
* Die Region Donau-Iller umfasst baden-württembergische und bayrische Landesteile.
Vgl. „Staatsvertrag zwischen dem Land Baden-Württemberg und dem Freistaat Bayern über die Zusammenarbeit
bei der Landesentwicklung und über die Regionalplanung in der Region Donau-Iller“.
27
•
•
•
•
ohnet GmbH
B
BTS DELHEY Logistik GmbH
Dachser GmbH & Co. KG
Deutsche Umschlaggesellschaft
Schiene-Straße mbH
Honold Logistik Gruppe
GmbH & Co. KG
Janz Internationale Spedition
GmbH & Co. KG
Noerpel GmbH & Co. KG
Schenker Deutschland AG
Seifert Logistics GmbH
TNT Express GmbH
Region Heilbronn-Franken
Binnenhafen vom Feinsten:
Region mit trimodaler Kompetenz
für ganz Europa
Darüber hinaus sichert die Region ihre
Position im Standortwettbewerb durch
preisgünstige Gewerbeflächen abseits
der Zentren.
Mit seinem Binnenhafen Heilbronn als
größtem deutschen Binnenhafen außerhalb des Rheins, den Autobahnen A3,
A6, A7 und A81 sowie hervorragenden
Anschlüssen an den Schienengüterverkehr punktet die Region HeilbronnFranken besonders im trimodalen
Güterverkehr.
III
Einen weiteren Standortfaktor bilden
die Vielzahl der ansässigen mittelständischen Logistikunternehmen mit ihren
Schwerpunkten im Bereich Automobillogistik, Spezial- und Schwergutlogistik
(Hafenverkehre).
28
Komplettiert wird der Logistikstandort
Heilbronn-Franken durch ein maßgeschneidertes Angebot im Hochschulund Fortbildungsbereich wie z. B. den
Studiengang Verkehrsbetriebswirtschaft
und Logistik an der Hochschule Heilbronn.
Wichtige Ansiedlungen aus der Logistik
in den vergangenen fünf Jahren:
• DHL-Voigt International GmbH,
Öhringen
• Franke bremer GmbH, Igersheim
• Intersport Deutschland eG, Heilbronn
• Bechtle AG, Neckarsulm
• Logistik Express REWU GmbH,
Satteldorf
Ausgewählte Unternehmen
der Region
•H
ohl Spedition KG
• Karl Schmidt Spedition
GmbH & Co. KG
• Kaufland Logistik
• Lidl Logistikzentrum
• Rüdinger Spedition GmbH
• Schenker Deutschland AG
• Schmitt Spedition
Logistik GmbH
• Wincanton Trans European
Deutschland GmbH
• Würth Industrie Service
GmbH & Co. KG
• Wütschner Fahrzeugteile
GmbH + Co. KG
Region Hochrhein-Bodensee
Zu Wasser, zu Lande und in
der Luft – dreimal beste Verbindungen im Dreiländereck
Die Region Hochrhein-Bodensee ist im
äußersten Südwesten Baden-Württembergs, in unmittelbarer Nachbarschaft
zu Frankreich und der Schweiz gelegen
und hat sich als Logistikdrehscheibe
sowohl für den Süd(ost)en als auch für
den Norden Europas etabliert.
Durch die geographische Lage ist die
Region direkt in die Warenabwicklung
mit dem Nicht-EU-Land Schweiz eingebunden. Neben den Grenzübergängen
an den Autobahnen A5 und A98 bilden
das Güterverkehrszentrum „Freight
Village“, der Rail Freight Hub sowie das
KV-Terminal der DB AG in Weil am
Rhein zentrale Knotenpunkte im intermodalen nationalen wie im grenzüberschreitenden Güterverkehr.
Die Nähe zum Euroairport Basel-Mulhouse und Flughafen Zürich-Kloten erhöhen die Attraktivität der Region zusätzlich. Der Rheinhafen Weil am Rhein
und der Studiengang Spedition, Transport und Logistik der Berufsakademie
Lörrach bilden zusätzliche Pluspunkte
der Logistikregion.
Wichtige Ansiedlungen aus der Logistik
in den vergangenen fünf Jahren:
• Eckert GmbH
• Rhenus AG & Co. KG
• Spedition Bäumle GmbH
IV
29
Ausgewählte Unternehmen
der Region
•
•
•
•
•
•
•
achser GmbH & Co. KG
D
DHL Danzas GmbH
Eckert GmbH
Fröde GmbH
Grieshaber Logistic Group AG
Hermann Maier Spediton KG
Rhenus Freight Logistics
GmbH & Co. KG
• Spedition Bäumle GmbH
• Streck Transportgesellschaft mbH
• Transco Süd Internationale
Transporte GmbH
Region Mittlerer Oberrhein
Verkehrsgünstige region
der logistischen Spezialisten
Die Region Mittlerer Oberrhein/Technologieregion Karlsruhe liegt logistisch
hervorragend zwischen Frankreich
und Deutschland und verfügt über eine
sehr gute Verkehrsinfrastruktur. Über
die Autobahnen A5 (mit Verbindung
zu A6, A 81), A8 und A65 ist Karlsruhe
aus jeder Richtung bestens erreichbar.
V
Karlsruhe ist ein wichtiges Drehkreuz
im Eisenbahnverkehr (ICE/TGV-Anbindung). Der von der DUSS betriebene
Umschlagbahnhof verbindet Straße
und Schiene. Die Region ist direkt an
die bedeutendste Wasserstraße Europas,
den Rhein, angebunden. Über die
Rheinhäfen GmbH bietet die Region
auch trimodale logistische Möglichkeiten. Mit dem Baden-Airpark verfügt
die Region über einen leistungsfähigen
Regionalflughafen, eine Reihe bedeuten
der Flughäfen (Frankfurt/Main, Stuttgart,
Strassburg, Basel) sind aus der Region
gut erreichbar.
Die Exzellenzuniversität Karlsruhe und
das Karlsruher Institut für Technologie
(KIT) bilden Schwerpunkte einer
attraktiven und international renommierten Hochschul- und Forschungslandschaft.
Wichtige Ansiedlungen aus der Logistik
in den vergangenen fünf Jahren:
• Blanco GmbH + Co. KG
• dm-Drogeriemarkt
Ausgewählte Unternehmen
der Region
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
30
lanco GmbH + Co. KG
B
Deutsche Post DHL
KTS-Speditions GmbH
Logistikzentrum
Cosmétique Active
Simon Hegele Logistik
und Service GmbH
Spedition Rothermel GmbH
Südwest SWS Speditionsund Transport GmbH & Co.
Trans-o-flex
VWR International
Wincanton Trans European
(Deutschland) GmbH
Region Neckar-Alb
Zukunft – Wir haben schon
mal angefangen
Der Slogan des regionalen Standortmarketings kennzeichnet die Region
Neckar-Alb sehr treffend:
Innovative Technologien mit einem ausgewogenen Branchen-Mix in den Bereichen Medizintechnik, Biotechnologie,
Automotive, Technische Textilien,
Maschinenbau und Informations- und
Kommunikationstechnologie prägen die
Region. Günstige Preise für Gewerbe-
und Industrieflächen, gute Verkehrsanbindung und die geografische Nähe zum
Flughafen und Container-Verladeterminal Kornwestheim sind wesentliche
positive Standortfaktoren. Innovative
Spezial- und Kombi-Logistik verbindet
den Wirtschaftsstandort mit internationalen Märkten.
Kompetente Anbieter aus den Bereichen Speditions-, Automobil-, Textilund City-Logistik stellen den Transport
von Waren hoch spezialisierter Hersteller zu ihren weltweiten Absatzmärkten
sicher.
Wichtige Ansiedlung aus der Logistik
in den vergangenen fünf Jahren:
• Schreyer GmbH (myLog)
VI
31
Ausgewählte Unternehmen
der Region
•D
ümmel Transporte
• Frieder Volk GmbH & Co. KG
• Hasenauer + Koch
GmbH + Co. KG
• ITG GmbH
• Kraftverkehr Barth GmbH
• N.A.T Spedition
• Schreyer GmbH/myLOG
• Spedition Weisshaupt
GmbH & Co. KG
• Vollmer-Transporte OHG
• Willi Betz GmbH & Co. KG
Region Nord-Schwarzwald
Mittelständische Kompetenz
in der Distributions-,
Lager und Speziallogistik
Die Region Nordschwarzwald ist durch
ein breites Dienstleistungsspektrum
im Logistikbereich gekennzeichnet.
Hier haben sich mittelständische Unternehmen mit hoher fachlicher Branchenkompetenz, insbesondere im Bereich
Lagerlogistik, Distributionslogistik,
Spezial- und Sondertransporte sowie
Automotivlogistik angesiedelt.
VII
Die unmittelbare Anbindung an die
Autobahnen A8 und A81, den Binnenhafen Karlsruhe, das Container-VerladeTerminal Kornwestheim sowie die
schnelle Erreichbarkeit der Flughäfen
Stuttgart und Baden-Airpark bilden weitere Standortfaktoren. Eine besondere
Logistik-Infrastruktur stellt das Container-Terminal in Nagold mit der Seehafen-Verbindung nach Bremerhaven
und die Bahnverladung Heiligenfeld
in Horb am Neckar dar.
32
Mit sechs Anschlüssen zur A8 und drei
Anschlüssen zur A81 verfügt die Region
über eine hervorragende Autobahnanbindung und ist so sehr gut mit der
nahen Technologieregion Karlsruhe und
der Europäischen Metropolregion Stuttgart verbunden. Durch die qualitativ
hochwertige und breite Bildungs- und
Forschungs-Infrastruktur ist der Wissenstransfer in die örtliche Logistikindustrie
gewährleistet.
Wichtige Ansiedlungen aus der Logistik
in den vergangenen fünf Jahren:
• Gustav Digel Kleiderfabriken
GmbH & Co. KG, Nagold
• Robert Klingel GmbH & Co. KG,
Pforzheim (Erweiterung)
• Rutronik elektronische Bauelemente
GmbH, Eisingen
Ausgewählte Unternehmen
der Region
•B
runo Bader GmbH & Co. KG
• Friedrich Bauer SpeditionsGesellschaft mbH
• Rolf Benzinger SpeditionTransporte GmbH
• Albert Craiss GmbH & Co. KG
• Spedition Farner GmbH & Co. KG
• Häfele GmbH & Co. KG
• Otto Hecker GmbH
• Robert Klingel GmbH & Co. KG
• Spedition Kussmaul GmbH
• Gebrüder Schuon
Logistik GmbH
Region Ostwürttemberg
LogistikKompetenz Für
Produktion und Handel
Das logistische Profil der Region Ostwürttemberg ist bisher an der Unterstützung der regional ansässigen Unternehmen ausgerichtet. Zahlreiche große,
überörtlich bekannte Industrie- und
Konsumgüterproduzenten konzentrieren ihre Logistikaktivitäten in Ostwürttemberg und bedienen von dort den
gesamten deutschen bzw. europäischen
Raum.
VIII
Mit der Autobahn A7 führt die europäische Nord-Süd-Achse mitten durch die
Region. Zusammen mit den nahen Autobahnen A6 und A8 sowie der gut ausgebauten B29 macht sie Ostwürttemberg zu einer Logistikdrehscheibe mit
enger Verflechtung zu den logistischen
Kernregionen Stuttgart und Ulm.
Mit der hervorragenden Lage einer
guten Wirtschaftsstruktur und einschlägigen Studienangeboten bietet Ostwürttemberg bei weiter steigendem Bedarf Potential für umfassende Logistikdienstleistungen und Industrieservices,
aber auch Raum für ein regionales
Logistikzentrum in Autobahnnähe.
Wichtige Ansiedlungen aus der Logistik
in den vergangenen fünf Jahren:
• Bosch-Siemens-Hausgeräte GmbH
• Logistik-Zentrum Paul Hartmann AG
• Logistik-Zentrum Triumph
International
• ProLogis
• Scholz Industrieservice GmbH
• Tyco Electronics AMP GmbH
33
Ausgewählte Unternehmen
der Region
•A
dolf Fischer Spedition GmbH
• Albert Kolb Transport GmbH
• Lakner Spedition + Logistik
GmbH & Co. KG
• Ludwig Häberle Logistik GmbH
• Rommel Spedition +
Logistik GmbH
• Spedition Brucker GmbH
• Spedition Deis-Pfleiderer
GmbH & Co. KG
• Spedition E. Hirsch GmbH
• Spedition Schwarz GmbH
• Wilhelm Kentner Spedition
GmbH & Co. KG
Region Rhein-Neckar
Plug ‘n Play – von der Metropolregion Rhein-Neckar zu Europas Märkten
Benachbarte Regionen sind nach einer
Untersuchung des Bundesamtes für
Bauwesen und Raumordnung nirgends
so schnell zu erreichen wie aus der
Metropolregion Rhein-Neckar.
*
IX
Die Metropolregion Rhein-Neckar
verfügt über ein dichtes Netz transeuropäischer Straßenachsen (Anschluss zur
A5, A6, A76, A61 und A65). Das Autobahnnetz wird durch teils autobahnähnlich ausgebaute Bundesstraßen ergänzt.
Das Hafenzentrum Mannheim/Ludwigshafen mit intermodaler Anbindung ist
das zweitgrößte Europas.
Der Rangierbahnhof Mannheim ist der
zweitgrößte Deutschlands. Täglich
werden hier 120 Ein- und Ausgangszüge
bearbeitet. In 31 Minuten wird der
Rhein-Main-Airport Frankfurt (Air-Hub)
erreicht. Dadurch wird ein optimaler
Anschluss an das internationale Güterverkehrsnetz via Schiene, Wasser und
Luft gewährleistet.
Eine innovationsstarke Wirtschaft und
ein ausgezeichnete Hochschul- und Forschungslandschaft machen die länderübergreifende Metropolregion RheinNeckar zu einer der leistungsfähigsten
Logistikregionen in Europa.
Wichtige Ansiedlungen aus der Logistik
in den vergangenen fünf Jahren:
• Panalpina Welttransport GmbH
• Wincanton Trans European
(Deutschland) GmbH
Ausgewählte Unternehmen
der Region
•
•
•
•
•
•
•
•
•
* Die Metropolregion Rhein-Neckar umfasst baden-württembergische, hessische und rheinlandpfälzische
Landesteile. Vgl. „Staatsvertrag zwischen den Ländern Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz über
die Zusammenarbeit bei der Raumordnung und Weiterentwicklung im Rhein-Neckar-Gebiet“.
34
•
achser GmbH & Co. KG
D
DHL Danzas GmbH
Fiege Logistik GmbH & Co.
KMP Holding GmbH
pfenning logistics
Kühne & Nagel AG & Co. KG
Loxxess AG
Mannheimer TransportGesellschaft Bayer GmbH
Rhenus AG
trans-o-flex Schnell-Lieferdienst
GmbH & Co. KG
Wincanton Trans European
(Deutschland) GmbH
Region Schwarzwald-Baar-Heuberg
Zentral und verkehrsgünstig
gelegen – ein Knotenpunkt
für Strasse und Schiene im Süden Baden-Württembergs
Die Region Schwarzwald-Baar-Heuberg
ist ein starker Wirtschaftsstandort mit
beeindruckender wirtschaftlicher Dynamik und mit hoher Lebens- und Freizeitqualität, der sich aus Überzeugung
Gewinnerregion nennt.
Die Wirtschaftsstruktur besticht durch
einen ausgewogenen Branchen-Mix.
Medizintechnik, Mikrosystemtechnik,
Automobilzulieferer, Drehteilehersteller, Maschinenbau und die Feinwerktechnik bilden die Säulen der
produzierenden Industrie.
X
Die mitten durch die Region führende
A81 (Stuttgart-Singen) spielt als bedeutender europäischer Transportkorridor
eine zentrale Rolle als Verbindung
zwischen Deutschland, der Schweiz und
Italien. Die gut ausgebauten Bundesfernstraßen schaffen weitere internationale Verknüpfungen. Insbesondere die
in west-östlicher Richtung verlaufenden
B31, B311, B33 und B462 verbinden
die Region über den Schwarzwald mit
dem Raum Elsass, mit Stuttgart und der
Bodenseeregion. Die B14 und die B27
bilden eine weitere wichtige Nord-SüdVerkehrsachse.
Ein KV-Terminal ist in Planung.
Wichtige Ansiedlungen aus der Logistik
in den vergangenen fünf Jahren:
• Business Logistic WW GmbH
• DHL Global Forwarding GmbH
• RWX Logistik GmbH
• sb-express GmbH & Co. KG
• Transporte Bauer GmbH
35
Ausgewählte Unternehmen
der Region
•O
tto Bächle GmbH
• Cordes & Simon
GmbH & Co. KG
• DPD GeoPost GmbH & Co. KG
• Emons Spedition GmbH
• Hugger Spedition + Logistik
GmbH
• Maier Spedition
GmbH & Co. KG
• Manfred Renz GmbH & Co.
• Menath-Transporte GmbH
• Scheerer Logistik
GmbH & Co. KG
• Schenker Deutschland AG
Region Stuttgart
region Stuttgart –
logistisches Herz des Südwestens und der Automobillogistik
Renommierte Weltkonzerne und innovative Mittelständler bilden die Grundlage sowohl für die Nachfrage als auch
das Angebot an effizienten und technologisch führenden Logistikdienstleistungen in der Metropolregion Stuttgart.
Die Region ist führend in der Automobillogistik und zahlreichen weiteren
Spezialgebieten.
XI
Über die Bundesautobahnen A8 und
A81 sowie die Schienenachsen in Richtung Karlsruhe/Mannheim, Würzburg,
Nürnberg, Ulm/München und Singen/
Zürich ist die Region Stuttgart ideal in
die europäischen Verkehrsnetze eingebunden. Die Container-Verladeterminals
in Kornwestheim und Stuttgart sowie
die Binnenhäfen Stuttgart und Plochingen gewährleisten zudem eine optimale
Anbindung an das europäische Schienen- und Wasserstraßennetz.
36
Für den Transport hochwertiger und
zeitsensibler Waren bietet der zentral
gelegene Flughafen Stuttgart als
einer der am schnellsten wachsenden
Flughäfen in Deutschland optimale
Versandbedingungen.
Eine der dichtesten Hochschullandschaften in Europa unterstützt den
Industriestandort durch eine hervorragendes Wissens- und Technologietransfernetz und sichert so die Position als
High-Tech-Region Nr. 1 in Europa.
Wichtige Ansiedlungen aus der Logistik
in den vergangenen fünf Jahren:
• Daimler AG/Logistik
Stuttgarter Hafen
• DHL Frachtzentrum Flughafen
• Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG/Logistik
• Panalpina Welttransport GmbH
• Winkels Getränke Logistik
Ausgewählte Unternehmen
der Region
•D
iehl Spedition
• DSV Stuttgart GmbH
• Koch, Neff & Oetinger
Verlagsauslieferung GmbH
• LGI Logistics Group
International GmbH
• LSU Schäberle GmbH & Co.KG
• Mosolf GmbH & Co. KG
• Müller/Die Lila Logistik AG
• S+L Fritz Spedition
GmbH & Co. KG
• Schmalz + Schön
Logistik Gruppe
• Wackler Spedition & Logistik
Region Südlicher Oberrhein
Kompetenzregion an Europas Verkehrsströmen – erstklassig
zugeschnittene Logistiklösungen kleiner und mittelständischer Betriebe
Zahlreiche Einrichtungen für den Kombi-Verkehr wie das Container-Terminal
und die Verladestation „Rollende Landstraße“ für LKW-Huckepackverkehr in
Freiburg und das Container-Terminal
Kehl sind in der Region Südlicher
Oberrhein zu finden. Der Rheinhafen
Breisach bietet weitere multimodale
Möglichkeiten in der Region.
Eine erstklassige Feinstruktur für Transport, lagerlogistische Abläufe sowie Distribution wird durch die starke Präsenz
großer Logistikdienstleister sichergestellt. Im Vergleich zum LandesdurchXII
schnitt anderer Regionen zeichnet sich
die Region Südlicher Oberrhein durch
eine fünffach höhere Präsenz international tätiger Speditions- und Transportbetriebe aus. Ergänzt wird das Angebot
durch ortsansässige kleinere und mittelständische Logistikbetriebe mit entsprechenden Spezialisierungen.
Der für internationale Destinationen
ausgestattete EuroAirport Basel-Mulhouse-Freiburg sowie der Fracht-Sonderflughafen Black-Forest-Airport in Lahr
und der neue Lehrstuhl für Logistik der
Hochschule Offenburg/Gengenbach
sind Highlights im Logistik-Profil dieser
Region.
Wichtige Ansiedlungen aus der Logistik
in den vergangenen fünf Jahren:
• ABX Logistics (Deutschland) GmbH
• Fiege Logistik AG
• Lidl Dienstleistung GmbH & Co. KG
• Schenker Deutschland AG
• TNT Express GmbH
37
Ausgewählte Unternehmen
der Region
•A
BX Logistics
(Deutschland) GmbH
• Dachser GmbH & Co. KG
• Decker + co Internationale
Spedition GmbH
• DHL Danzas GmbH
• Fiege Logistik AG
• Fross Speditionsgesellschaft mbH
• Karl Dischinger GmbH
• Klumpp+Müller GmbH + Co KG
• Schenker Deutschland AG
• Streck Transportgesellschaft mbH
Logistikflächen in Baden-Württemberg – Potenziale für Expansion
Moderne logistische Prozesse
lassen sich nicht in veralteten,
unangepassten Immobilien und
Standorten implementieren.
Eine moderne Logistikimmobilie
an einem gut gelegenen Stand-
Die Regionen in Baden-Württemberg
bieten verkehrsgünstig gelegene Logistikflächen zu günstigen Preisen, damit
Logistik dort gemacht werden kann,
wo Kunden und Konsumenten sind –
in Baden-Württemberg.
ort ist ein wichtiger logistischer
Erfolgsfaktor – insbesondere für
expandierende Unternehmen.
Die nachfolgenden Tabellen bieten
einen Überblick über die größten derzeit verfügbaren Logistikflächen in
Baden-Württemberg.
Weitere Informationen zu Ansiedlungsfragen und einzelnen Flächen erhalten
Interessenten bei Baden-Württemberg
International (www.bw-invest.de), über
das Standort- und Firmeninformationssystem der Industrie- und Handelskammern (IHK) in Baden-Württemberg
(www.sisfit.de) sowie bei der jeweiligen
Wirtschaftsförderung.
38
TOP Logistikflächen ab 10 Hektar in Baden-Württemberg
Region
Gemeinde
Gebiet
Bemerkungen
Größe (in m²)
XII
Kehl
Industriegebiet Rheinhafen
7 km zur A5; Flugplatz Straßbourg 15 km; Flughafen Lahr; 45 EUR
3.200.000
XII
Lahr
Black Forest Airport & Business Park - Lahr
direkt an A5; Flughafen Lahr 0 km; 45 EUR voll erschlossen
3.240.000
X
Neuhausen ob Eck
take-off GewerbePark
direkte Anbindung Flugplatz Neuhausen, Anschluss B311
1.430.000
VII
Pforzheim
Gewerbegebiet Wilferdinger Höhe
III
Stadt Heilbronn
Industriepark Böllinger Höfe
2 km zur A6; 82 Euro; 8 Km zum AK Weinsberg A81/A6
890.000
VII
Nagold
INGPark Industriepark Nagold Gäu
12 km zur A81, Zubringer zur AS Rottenburg; 66 EUR
880.000
VII
Pforzheim
Gewerbegebiet Hohenäcker
III
Boxberg
Seehof
VII
Haiterbach
Industriegebiet
III
Tauberbischofsheim
Tauber Business Park
3 km zur A81; 10 EUR
600.000
X
Rottweil / Zimmern ob Rottweil
IN*KOM Südwest Zimmern o. R. - Rottweil
direkt an A81, eigener Zubringer zur AS Rottweil
600.000
XI
Sachsenheim
Eichwald
15 km zur BAB
600.000
XII
Achern
Industriegebiet Unterer Hinterbann
2 km zur A5; direkt an der B3; 36 EUR voll erschlossen
530.000
VII
Heiligenfeld
Industriegebiet
XI
Vaihingen a. d. Enz
Perfekter Standort
18 km zur BAB
500.000
XII
Ettenheim
DYNA5 Dynamische Industrieflächen an der A5
direkt an A5; Flughafen Lahr 13 km
450.000
II
Dornstadt
Güterverkehrzentrum Dornstadt
direkt an der Schnittstelle von A8 und B10
450.000
XI
Geislingen a. d. Steige
Gewerbepark Schwäbische Alb
8 km zur BAB
440.000
XI
Backnang
Businesspark Lerchenäcker
15 km zur BAB
430.000
VII
Pforzheim
Gewerbegebiet Buchbusch
XI
Kornwestheim
Güterverkehrszentrum
1.180.000
850.000
6 km zur A81; 12,50 EUR
800.000
740.000
500.000
400.000
5 km zur BAB
39
400.000
TOP Logistikflächen ab 10 Hektar in Baden-Württemberg
Region
Gemeinde
Gebiet
Bemerkungen
Größe (in m²)
III
Neuenstadt a. K.
Gewerbe- und Industriepark Unteres Kochertal
0,3 km zur A81; 75 EUR; 10 Km zum AK Weinsberg A81/A6
330.000
III
Blaufelden
Wolfschlag
16km zur A6, 16 bis 17 EUR
306.900
III
Schwäbisch Hall
Solpark
13km zur A6, 51 bis 82 EUR
275.000
XII
Herbolzheim
Industriegebiet Stockfeld
1 km zur A5; GI
250.000
VII
Knittlingen
Gewerbegebiet
III
Crailsheim
Fliegenhorst
7km zur A6/A7, 31 bis 41 EUR
218.000
XII
Offenburg
hoch³ – Gewerbepark Raum Offenburg
3 km zur A5; Flughäfen Lahr/Straßbourg 20 km; 56 EUR
215.000
XII
Ettenheim
Industriepark Ettenheim
2 km zur A5; Flughafen Lahr 13 km
210.000
XI
Kirchheim / Teck
Kruichling
0,5 km bis zur BAB
210.000
III
Ilshofen / Kirchberg
Gewerbegebiet Ilshofen / Kircherg
0,5 km zur A6; 33 bis 44 EUR
200.000
III
Grünsfeld
Industriepark „Ob der Tauber“
2Km zur A81; 15 bis 23 EUR
200.000
X
Immendingen
Krefzgen
5 km zur A81, 24 Km zum Flugplatz Donaueschingen
200.000
XI
Bondorf
Am Römerfeld
0,5 km bis zur BAB
200.000
III
Mockmühl
Gewerbegebiet Maisenhälden
0,5 km zur A81; 50 EUR; 20 km zum AK Weinsberg A81/A6
200.000
XII
Neuenburg am Rhein
Rheinpark
1,5 km zur A5
180.000
III
Vellberg
Talheim-Großaltdorf
10 km zur A6, ab 20 EUR
170.000
VI
Münsingen
Industriegebiet West
25 km zur A81; Flughafen Stuttgart 45 km; Verladebahnhof; 39 EUR
170.000
IV
Stockach
Industriegebiet Hardt
1 km zur A98; AS Stockach-West; 3-Schicht-Betrieb möglich
160.000
XII
Neuenburg am Rhein
Eschbach
4 km zur A5
160.000
XII
Offenburg
Interkommunaler Gewerbepark Raum OG
4 km zur A5; Flughafen Lahr 17 km
154.000
VIII
Ellwangen (Jagst)
Neunheim
direkt an der A7; 53 EUR voll erschlossen
150.000
240.000
40
TOP Logistikflächen ab 10 Hektar in Baden-Württemberg
Region
Gemeinde
Gebiet
Bemerkungen
Größe (in m²)
X
Geisingen
DANUVIA81
1 km zur A81 und B31; Gleisanschluss möglich
VIII
Schwäbisch Gmünd
Gewerbepark Gügling
XII
Herbolzheim
Gewerbepark Birkenfeld
XI
Bissingen
Bissingen-Nord
XII
Kenzingen
Industriegebiet West IV
2 km zur A5 ; GI
142.000
VIII
Heidenheim a. d. Brenz
Rinderberg
direkt an A7 (A8); 60 EUR
134.110
VII
Engelsbrand
Gewerbegebiete
17 km zur A81; Flughafen Stuttgart 50 km; Verladebahnhof; 36 EUR
134.000
X
Aldingen
Nagelsee
6 km zur A81, 16 km zum Flugplatz Donaueschingen
132.000
III
Schrozberg
Herdwiesen
18 km zur A6, 16 EUR
130.000
II
Laichingen
Bestehendes Logistikzentrum
3 km zur A8; bebaute Fläche 44.000 m2
123.000
VIII
Bopfingen
Gewerbe- und Industriegebiet Nord- u. Süd-Ost
116.000
VII
Empfingen
Autobahnkreuz
110.000
VII
Empfingen
Gewerbegebiet Alte Kaserne
103.000
VII
Turmfeld
Industriepark
100.000
VII
Eutingen i. G.
Neuer Bahnhof
100.000
VII
Mönsheim/Friolzheim
Interkom
100.000
III
Rot am See
Rot am See - Süd
8 km zur A6, 33 EUR
100.000
X
Villingen-Schwenningen
Industriegebiet
Nähe A81, Anbindung über B523, B27, B33
100.000
VIII
Giengen / Herbrechtingen
Industriepark A7
direkt an A7; ab 58 EUR
100.000
II
Langenau
Gewerbegebiet
0,5 km zur A7; 2 km zur A8 (Kreuz Elchingen)
100.000
150.000
150.000
1 km zur A5; GI
150.000
150.000
41
Ihre Ansprechpartner in den Regionen für Ansiedlungsfragen
Baden-Württemberg
Region Bodensee-Oberschwaben I
Region Heilbronn-Franken III
International
Peter Brecht
Landkreis Ravensburg
Telefon 0751.85-52 00
peter.brecht@landkreis-ravensburg.de
Steffen Schoch
Wirtschaftsregion
Heilbronn-Franken GmbH
Telefon 07131.766 98 60
s.schoch@heilbronn-franken.com
Gesellschaft für internationale
wirtschaftliche und wissenschaftliche Zusammenarbeit
Thomas Hofmann
Investorenservice
Willi-Bleicher-Straße 19
D-70174 Stuttgart
Telefon +49 (0) 711.227 87-10
Fax +49 (0) 711.227 87-22
info@bw-i.de
Dr. Wolfgang Heine
IHK Bodensee-Oberschwaben
Telefon 0751.409-143
heine@weingarten.ihk.de
42
Dr. Helmut Kessler
IHK Heilbronn-Franken
Telefon 07131.9677-110
kessler@heilbronn.ihk.de
Region Donau-Iller II
Region Hochrhein-Bodensee IV
Markus Riethe
Regionalverband Donau-Iller
Telefon 0731.176 08 12
sekretariat@rvdi.de
Dr. Alexander Graf
Wirtschaftsregion Südwest GmbH
Telefon 07621.550 01 50
alexander.graf@wsw.eu
Jonas Pürckhauer
IHK Ulm
Telefon 0731.173-169
puerckhauer@ulm.ihk.de
Manfred Goossens
IHK Hochrhein-Bodensee
Telefon 07531.286 01 32
manfred.goossens@konstanz.ihk.de
Ihre Ansprechpartner in den Regionen für Ansiedlungsfragen
Region Mittlerer Oberrhein V
Region Nord-Schwarzwald VII
Region Rhein-Neckar IX
Region Stuttgart XI
Andreas Mangold
Wirtschaftsförderung Karlsruhe
Telefon 0721.133 73 23
andreas.mangold@wifoe.karlsruhe.de
Prof. Dr. Norbert Höptner
WFG Nordschwarzwald GmbH
Telefon 072 31.15 43 69-0
hoeptner@nordschwarzwald.de
Wolf-Rainer Lowack
Metropolregion Rhein-Neckar GmbH
Telefon 0621.129 87 10
wolf-rainer.lowack@m-r-n.com
Wolfgang Küstner
Wirtschaftsförderung
Region Stuttgart GmbH
Telefon 0711.228 35 41
wolfgang.kuestner@region-stuttgart.de
Dr. Hansjörg Drewello
IHK Karlsruhe
Telefon 0721.17 41 20
hansjoerg.drewello@karlsruhe.ihk.de
Jens Mühleisen
IHK Nordschwarzwald
Telefon 07231.20 11 50
muehleisen@pforzheim.ihk.de
Dr. Wolfgang Niopek
IHK Rhein-Neckar
Telefon 06221.901 76 10
wolfgang.niopek@rhein-neckar-ihk24.de
Region Neckar-Alb VI
Region Ostwürttemberg VIII
Region Schwarzwald-
Region Südlicher Oberrhein XII
Friedrich Melchinger
Landratsamt Reutlingen
Telefon 07121.480-20 00
friedrich_melchinger@kreis-reutlingen.de
Dr. Ursula Bilger
Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH
Region Ostwürttemberg
Telefon 07171.92 75 30
bilger@ostwuerttemberg.de
Baar-Heuberg X
Irene Ulrich
Wirtschaftsförderung Region Freiburg
Telefon 0761.388 18 32
irene.ulrich@fwtm.freiburg.de
Thorsten Schwäger
IHK Reutlingen
Telefon 07121.201-117
schwaeger@reutlingen.ihk.de
Markus Schmid
IHK Ostwürttemberg
Telefon 07321.32 41 83
schmid@ostwuerttemberg.ihk.de
Heinz-Rudi Link
Wirtschaftsförderung
Schwarzwald-Baar-Heuberg GmbH
Telefon 07720.830 84 41
link@wifoeg-sbh.de
Franz Nienhaus
IHK Schwarzwald Baar Heuberg
Telefon 07721.922-137
nienhaus@villingen-schwenningen.ihk.de
43
Klaus Knoerle
IHK Region Stuttgart
Telefon 0711.200 53 28
klaus.knoerle@stuttgart.ihk.de
Stefanie Hannmann
IHK Südlicher Oberrhein
Telefon 0761.385 81 14
stefanie.hannmann@freiburg.ihk.de
GLOSSAR
Air Hub: Hauptumschlagplatz für
Güter in einem Luftfrachtnetzwerk.
ARA Häfen: Auch genannt „Westhäfen“.
Es handelt sich dabei um die Häfen
Antwerpen, Rotterdam, Amsterdam.
KEP Fachkraft: Ausbildungsberuf im
RFID: Der englische Begriff R adio
Bereich der Kurier, Express, Postdienste.
Kernbranche Logistik: Abgrenzung von
Unternehmen, die aus der Branchensystematik WZ03 direkt der Logistik
zuzuordnen sind.
DUSS: Deutsche Umschlaggesellschaft
Schiene-Straße (DUSS), Tochtergesellschaft der Deutsche Bahn AG,
beteibt Umschlagterminals und Verladeanlagen der „Rollenden Landstraße“
(RoLa) an der Schnittstelle der
Verkehrsträger Schiene und Straße.
Erweiterte Logistikbranche:
Abgrenzung der Logistikbranche nach
logistischen Tätigkeiten in allen Branchen (auch in Industrie und Handel).
Kombinierter Verkehr (KV):
Transportkette, die unterschiedliche
Verkehrsträger integriert. Der Hauptteil
des Weges wird per Bahn, See- oder
Binnenschiff zurückgelegt und der Vorund Nachlauf auf der Straße so kurz
wie möglich gehalten. Güter werden
in standardisierten Transporteinheiten
(Container, Wechselbehälter, Sattelauflieger) umgeschlagen.
KV-Terminal: Umschlagplatz zwischen
Hub: Begriff aus dem Englischen:
Nabe/Knoten. Bezeichnet in der
Logistik einen Hauptumschlagplatz für
Güter in einem Transportnetzwerk.
Deutschen Identifizierung mit Hilfe
von Hochfrequenz. RFID ist ein
Verfahren zur automatischen Identifizierung von Gegenständen und
Lebewesen. Neben der berührungslosen Identifizierung und der Lokalisierung von Gegenständen steht RFID
auch für die automatische Erfassung
und Speicherung von Daten.
Rollende Landstraße: Begleiteter
kombinierter Verkehr. System bei dem
komplette Last- oder Sattelzüge auf
Spezialwaggons befördert werden.
Der LKW-Fahrer begleitet den Transport in einem Reiszugwagen.
SCI/Logistikbarometer: Indikator
verschiedenen Verkehrsträgern
(meist Straße-Schiene).
Logistikknoten: Ballung logistischer
Funktionen an einem Ort.
Intermodaler Verkehr: Synonym zu
Kombinierter Verkehr.
F requency ID entification bedeutet im
Multimodaler Verkehr: Verkehre
die von Quelle bis Ziel mehrfach den
Verkehrsträger wechseln.
44
der Logistikbranche für konjunkturelle
Entwicklungen, Tendenzen und Trends.
Der Indikator basiert auf einer monatlichen Befragung von über 200 Entscheidern aus allen Bereichen der
Logistikbranche und wird in der
Deutschen Verkehrszeitung (DVZ)
veröffentlicht.
Supply Chain: Der Weg eines Rohstoffs
von seiner Lagerstätte bis zum Verbraucher, mitsamt der in jeder Stufe
erfolgten Wertsteigerung (Mehrwert),
wird Wertschöpfungskette genannt
(auch logistische Kette oder Supply
Chain).
TEU (Twenty feet Equivalent Unit):
Maßeinheit zur einheitlichen Zählung
von Containern, die sowohl für die
Ladefähigkeit von Containerschiffen
als auch für die Umschlagsmengen
in Häfen und Güterbahnhöfen verwendet werden)
Trimodaler Verkehr: Verkehre, die drei
verschiedene Verkehrsträger nutzen.
VDMA: Verband deutscher Maschinen-
und Anlagenbau e.V.
Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg • Theodor-Heuss-Straße 4 • 70174 Stuttgart
Telefon (07 11) 123 - 0 • Telefax (07 11) 123 - 2126 • E-Mail poststelle @ wm.bwl.de