HASE und LERCHE
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HASE und LERCHE
HASE und LERCHE Was ist für mich Barmherzigkeit und wie lebe ich sie? Fotos Gemeindeleben Barmherzigkeit Pfarrbrief St. Matthäus und St. Agnes Dezember 2015 – März 2016 Thema Barmherzigkeit In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Euch, die ihr mir zuhört, sage ich: Liebt eure Feinde; tut denen Gutes, die euch hassen. Segnet die, die euch verfluchen; betet für die, die euch misshandeln. Dem, der dich auf die eine Wange schlägt, halt auch die andere hin, und dem, der dir den Mantel wegnimmt, lass auch das Hemd. Gib jedem, der dich bittet; und wenn dir jemand etwas wegnimmt, verlang es nicht zurück. Was ihr von anderen erwartet, das tut ebenso auch ihnen. Wenn ihr nur die liebt, die euch lieben, welchen Dank erwartet ihr dafür? Auch die Sünder lieben die, von denen sie geliebt werden. Und wenn ihr nur denen Gutes tut, die euch Gutes tun, welchen Dank erwartet ihr dafür? Das tun auch die Sünder. Und wenn ihr nur denen etwas leiht, von denen ihr es zurückzubekommen hofft, welchen Dank erwartet ihr dafür? Auch die Sünder leihen Sündern in der Hoffnung, alles zurückzubekommen. Ihr aber sollt eure Feinde lieben und sollt Gutes tun und leihen, auch wo ihr nichts dafür erhoffen könnt. Dann wird euer Lohn groß sein, und ihr werdet Söhne des Höchsten sein; denn auch er ist gütig gegen die Undankbaren und Bösen. Seid barmherzig, wie es auch euer Vater ist! Richtet nicht, dann werdet auch ihr nicht gerichtet werden. Verurteilt nicht, dann werdet auch ihr nicht verurteilt werden. Erlasst einander die Schuld, dann wird auch euch die Schuld erlassen werden. Gebt, dann wird auch euch gegeben werden. In reichem, vollem, gehäuftem, überfließendem Maß wird man euch beschenken; denn nach dem Maß, mit dem ihr messt und zuteilt, wird auch euch zugeteilt werden. (Lk 6,27-38) Leitwort Barmherzigkeit Liebe Leserin lieber Leser, in einer Welt, in der sich häufig das „Recht des Stärkeren“ durchsetzt, legt Papst Franziskus den Fokus auf die Barmherzigkeit und wird am 8. Dezember ein „Heiliges Jahr der Barmherzigkeit“ ausrufen. Die Misericordia (lat. misereor – sich erbarmen, und lat. cor – das Herz) ist eine Herzenssache. Der Papst hat den Wunsch geäußert, „… dass das Jubiläum eine lebendige Erfahrung der Nähe des Vaters sei, seine Zärtlichkeit gleichsam mit Händen greifen zu können …“ (L’OSSERVATORE ROMANO, 4. September 2015, S. 1). Am Anfang steht die Misericordia Dei – die Barmherzigkeit Gottes. Mit dem Gleichnis vom verlorenen Sohn und seinem barmherzigen Vater (Lk 15,11-32) verdeutlicht Jesus, wie sehr sich Gott, unser himmlischer Vater, nach uns, dem Sohn, der Tochter sehnt und jederzeit auf die Einsicht, Reue und Umkehr hofft, wo wir Menschen auf falschen Wegen sind. Gott vergibt! Das ist eine zentrale Botschaft Jesu Christi. Doch dürfen wir bei der Barmherzigkeit Gottes nicht stehen bleiben, dürfen uns selbst nicht genug sein, sondern müssen das Geschenk barmherzigen Handelns weiterreichen. Im Beispiel vom Barmherzigen Samariter (Lk 10,30-35) beantwortet Jesus die Frage: Wer ist mein Nächster? Der, der meine Hilfe braucht! Egal welcher Herkunft, welcher Religion oder Weltanschauung er angehört. Das ist fordernd und manchen geht das zu weit. Foto: Kiderle Und doch bleibt der Anspruch Jesu gerechtfertigt und ist der Weg, damit der „Ausgeraubte“ nicht auf der Strecke bleibt, sondern in der Mitte unserer Gesellschaft ankommt. Von Herzen wünsche ich Ihnen die Erfahrung der Barmherzigkeit Gottes durch Beichte, Bußgottesdienste und versöhnende Begegnungen. Und seien auch Sie barmherziger Samariter. Gott und „der Nächste“ warten auf Sie! Auch im Namen meiner Kollegen in der Seelsorge und Katechese, Pfarrvikar Dr. Martin Schubert, Pastoralreferent Joachim Rauch, PA i.V.* Mihaela Macan und den Religionslehrerinnen Sabrina Feichtinger und Sandrine Schnitzer, wünsche ich Ihnen eine besinnliche Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest und ein gesegnetes neues Jahr 2016. Ihr Manfred Brandlmeier, Pfr. *PA i.V.: Pastoralassistentin im Vorbereitungsdienst Seite 3 Atem pause Die Atempause ist eine Auszeit zum Durchatmen und Gott begegnen. Wechselnde Vorbereitungsteams gestalten an jedem ersten Sonntag im Monat abends einen besonderen Gottesdienst für junge und jung gebliebene Menschen, die zusammen beten, singen und miteinander Brot und Wein teilen. Die Atempause findet abwechselnd in St. Agnes und in St. Matthäus statt. Sonntag 19:00 Uhr St. Agnes 07.02.16 St. Matthäus 06.12.15 und 06.03.16 Wir freuen uns über bekannte und neue Gesichter. Überblick Inhaltsverzeichnis Inhalt 2 Barmherzigkeit 3 Leitwort 4 Atempause 5 Inhalt 6 Begegnung 8 Gerhard Holz liest "Heilige Nacht" 9 Lerchenauer Advent 9 Volkstanzkurs 11 Eltern-Kind-Gruppen für die ganz Kleinen 11 Fit und Spaß mit Kind 12 Macht Barmherzigkeit 13 Barmherzigkeit: Wikipedia 13 Barmherzigkeit: Frauen St. Agnes 14 Barmherzigkeit: Frauen St. Matthäus 16 Barmherzigkeit: Jugend 17 Matthäus oder: Barmherzigkeit will ich, nicht Opfer 17 Sieben Werke der Barmherzigkeit heute 18 Barmherzigkeit: Martin Schubert 21 Vorstellung Sandrine Schnitzer 22 Caritas: Neues aus dem Kleidercafé 23 Vorstellung Sabrina Feichtinger 24 Hinführung zum Herzensgebet 26 Hinführung zum Jesusgebet 27 Jugendband: Heavenly Ties 28 Kontaktdaten St. Agnes 29 Termine im Pfarrverband 33 Kontaktdaten St. Matthäus 34 Taufen, Trauungen, Verstorbene 37 Miniwochenende in Landshut 38 Planungstag der JAM 40 Kinderfreizeit am Ammersee 42 Firmvorbereitung: Soziales Projekt 44 Firmung: Bericht 46 48 50 52 53 54 55 57 57 58 58 Firmung: Impressionen Projekt Mini Decki Herbergssuche in der Antike Kindermaltisch, Eine-Welt-Verkauf: Impressionen Bergmesse: Impressionen Erntedank: Impressionen Kinderseite: Zu guter Letzt Erdnuss-Cookies Weihnachtsmarkt der Jugend Sternsinger gesucht! Impressum Anzeigen 10 Seniorenpartner 12 KS Gebäudedienstleistungen Stanko Kuzmanovic 12 WagnerImmo Immobilien und Finanzierung 20 Viktoria Apotheke 20 Bäckerei Konditorei Seidl 22 Caritas Kleidercafé 23 Romanas Entspannungs-Oase 25 Adveniat 36 Feste Feiern Gisela Ludwig 36 Heidi Lozancic-Voss medizinische Fußpflege und Nagelstudio 56 Ernst Pertler GmbH Heizungsbau Sanitärinstallation 56 stanglWork Meisterbetrieb für Elektro- und Informationstechnik 59 Sternsinger Seite 5 Thema Begegnung Als ich mit letzter Kraft den Gehweg erreiche, ist die Ampel schon längst wieder rot. Eine Frau, vielleicht ein paar Jahre älter als ich. Die Griffe der schweren, übervollen Einkaufstasche entgleiten meiner Hand. Ich sehe sie an, unsicher. Sie nickt mir zu. „Zu zweit geht es besser” sagt sie aufmunternd und greift sich den einen der Taschenhenkel. Ich packe den anderen. Gemeinsam wuchten wir meine Einkäufe auf den Gepäckträger. Knapp hinter mir brausen die Autos um die Ecke, ungeduldig mit den Motoren jaulend. Keuchend richte ich mich auf. Die Sonne scheint und mir ist warm unter meinem langen Mantel und dem Kopftuch. Wie soll ich es nur nach Hause schaffen? Wir haben noch nicht mal die Hälfte der Strecke. Ich kann nicht mehr, und auch Hassan, mein Sohn, ist schon müde. Ich nehme Hassan an die eine Hand, die Tasche in die andere, konzentriere meine Kraft. Zwei Meter weiter. Abstellen. Pause. Seiten wechseln. Nochmal von vorne. Diesmal nur drei Schritte. Ich schaffe es nicht. Bremsen quietschen. Dicht neben mir hält auf dem Gehweg ein Fahrrad. Die Gestalt darauf sieht finster aus, ganz in schwarz gekleidet, die Augen hinter einer dunklen Brille verborgen. Ich habe Angst, weiche einen Schritt zurück. Die Gestalt schnallt den Helm ab und schiebt die Brille hoch in die Haare. „Hallo” sagt sie und lächelt mich an. Seite 6 „Kann ich Ihnen helfen?” fragt sie. „Die Tasche sieht schwer aus. Wir stellen sie auf mein Fahrrad. Sie halten fest, ich schiebe, dann geht es leichter.” Die Frau nimmt das Fahrrad, die eine Hand am Lenker, die andere am Sattel. Ich halte die Tasche im Gleichgewicht. Gemeinsam schieben wir los. Hassan läuft nebenher. Wie selbstverständlich passt die Frau ihr Tempo an seine kurzen Schritte an – selbst eine Mutter, sicher. „Danke, dass du mir hilfst” sage ich leise. „Gerne, kein Thema” antwortet die Frau. „Wo musst du eigentlich hin?” „Da vorne, Haus Wilhelmine.” Ich zögere, sage es dann aber doch: „Es ist gut leben hier. Keine Schüsse, keine Angst!” Sie nickt, wortlos, und schluckt dabei. „Es tut mir leid, ich kann nicht so gut Deutsch” entschuldige ich mich. Sie sieht mich an, überrascht und ein bisschen irritiert. „Wo kommst du her?” fragt sie. „Aus Ägypten”, antworte ich leise. „Na, dann sprichst du meine Sprache deutlich besser als ich deine. Ich kann nämlich kein Wort Arabisch. Also alles gut”, sagt sie und grinst mich an. Da muss ich lachen. „Allah meint es heute gut mit mir. Er hat gesehen, dass ich es alleine nicht schaffe und mir Hilfe geschickt”, sage ich. „Ja, das Fahrrad”, fällt sie ein. „Nein”, korrigiere ich, „nicht das Fahrrad. Die Frau mit dem Fahrrad.” Sie blickt auf den Boden, verlegen, aber sie lächelt. An der Gartentür des Wohnheimes halten wir an und heben gemeinsam die Tasche vom Gepäckträger. „Schaffst du es von hier alleine?” fragt die Frau, schüchtern auf einmal. „Ja, das geht”, antworte ich. „Ich danke dir nochmals, dass du mir geholfen hast. Allah schenke dir ein langes und glückliches Leben. Inschallah – so Gott will.” Nach einer wahren Begebenheit; in deutsche Worte gekleidet von Veronika Thurner Seite 7 Sonntag 13.12.2015, 17.00 Uhr Kirche Sankt Agnes Waldrebenstraße 15, 80935 München Lerchenau U3 Olympiazentrum, Bus 173 Richtung Feldmoching bis Irisstraße U2 Feldmoching, Bus 173 Richtung Petuelring bis Irisstraße „Heilige Nacht“ Eine Weihnachtslegende von Ludwig Thoma Es liest Gerhard Holz Förderverein Bairische Sprache Musikalische Umrahmung BMW Männerchor München e.V. Hans Eibl, Zither Eintritt frei. Wir bitten um eine Spende für die Obdachlosen-Wohngemeinschaft „Schwestern und Brüder vom heiligen Benedikt Labre e.V.” und für die Pfarrei! Seite 8 Einladung zum Ökumenischen Lerchenauer Advent Wege nach innen – Wege zum Anderen Gehen Sie mit uns ein Stück des Weges und lassen Sie sich inspirieren durch vorweihnachtliche Texte, stimmungsvolle Musik, Kerzenschein und gute Gespräche, um abseits des Trubels Ihren eigenen adventlichen Weg zu finden. Wir treffen uns am 27.11.2015, 18.00 Uhr beim Goldlackplatz, gestaltet vom Lerchenauer Bürgerverein am 04.12.2015, 18.00 Uhr auf dem Kirchplatz von St. Agnes, gestaltet von der Jugend aus St. Agnes/St. Matthäus am 11.12.2015, 19.30 Uhr zum Adventsingen in St. Matthäus am 18.12.2015, 18.00 Uhr beim Krempelhuberplatz, gestaltet von der Kapernaum/Bethanienkirche-Gemeinde Auf Ihr Kommen freuen sich Pfarrer Manfred Brandlmeier, Gisela Köllinger und das Vorbereitungsteam Einladung Volkstanzkurs in St. Agnes Bereits im Oktober ist wieder ein Volkstanzkurs angelaufen, zu dem der ehemalige Familiengottesdienstkreis St. Agnes recht herzlich einlädt. Die Tanzleitung übernehmen wie bisher Christa Locher und Gerhard Doll von D’ Blutenburgler e.V. Der Volkstanzkurs findet noch an folgenden vier Mittwoch-Abenden jeweils von 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr im Pfarrheim St. Agnes statt: 13.01.2015, 20.01.2015, 27.01.2015 und 03.02.2015 Die Kosten für die Teilnahme betragen EUR 12,00 pro Paar und Abend. Anmelden können Sie sich bei Herrn Bernhard Zittel, Telefon 089-3514869. Auf Ihr Kommen freuen sich Ingrid Doll und Bernhard Zittel Seite 9 Grundpflege Urlaubsvertretung Verhinderungspflege 24 Std. Betreuungshilfe Nachtdienst Wir helfen im Haushalt Wir helfen bei Erledigungen Wir helfen im Alltag Nachtwache Dienste und Hilfen Ihr SeniorenPartner24-Team Nimrodstr. 9 Gebäude 3 90441 Nürnberg Tel.: 09 11 / 43 18 99 60 Fax.: 09 11 / 43 18 91 45 e-mail:info@seniorenpartner24.de www.seniorenpartner24.de Seite 10 Einladung Eltern-Kind-Gruppen für die ganz Kleinen Es gibt ab September jetzt zwei offene Gruppen: Die Matthäus Zwerge treffen sich jeden Mittwoch von 9.30 Uhr bis 11.00 Uhr im Pfarrsaal von St. Matthäus unter der Leitung von Karolin Pflugradt. Die Matthäus Hüpfer (Kinder, die bereits laufen können) treffen sich jeden Freitag von 16.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Turnraum des Kindergartens St. Matthäus unter der Leitung von Monika Prim. Mütter und Väter, Omas und Opas mit Babys und Kleinkindern sind ganz herzlich eingeladen zu unseren Eltern-KindGruppen. Wir treffen uns mit unseren Kindern im Alter von 8 Monaten bis zum Kindergarteneintritt einmal pro Woche zum Singen, Spielen und Erfahrungsaustausch. Bitte melden Sie sich bei Interesse im Pfarrbüro St. Matthäus (Frau Theimer, Telefon 313 54 35) oder kommen Sie einfach vorbei. Bitte Hausschuhe mitbringen. Monika Prim Einladung Fit und Spaß mit Kind Mütter und Väter, Omas und Opas mit Babys und Kleinkindern sind ganz herzlich eingeladen zu „Fit und Spaß mit Kind“. Wir treffen uns mit unseren Kindern im Alter von 5 Monaten bis zum Kindergarteneintritt jeden Freitag von 9:30 Uhr bis 10:30 Uhr im Pfarrsaal von St. Agnes unter der Leitung von Birgit Piereth zum Turnen und Spielen für Klein und Groß. Wir verbessern die Fitness, stärken Rücken und Bauch, spielen und haben Spaß. Bitte Isomatte und Sportkleidung mitbringen. Monika Prim Seite 11 Thema Macht Barmherzigkeit – Weg der Hoffnung im Norden Vor fünf Jahren hat sich ein evangelisch-katholisches Team zu einem ökumenischen Weg der Hoffnung inspirieren lassen. Dieser Weg macht einen Teil des sozialen Netzwerks sichtbar, das dazu beiträgt, den Münchner Norden zu einem lebenswerten Stadtviertel zu machen. Statt um Macht geht es hier um Barmherzigkeit. An sieben Stationen leuchten, künstlerisch eindringlich gestaltet, die biblischen Sieben Werke der Barmherzigkeit auf. Entdecken Sie München von einer anderen Seite und lassen Sie sich zur Barmherzigkeit (ver)führen! http://www.macht-barmherzigkeit.de/ KS Gebäudedienstleistungen Inhaber: Stanko Kuzmanovic - Waldmeisterstraße 21 b - 80935 München Telefon: (0179) 651 87 81 Email: KS_Dienstleistungen@t-online.de Hausmeisterservice für privat und gewerblich, Handwerkerleistungen für Renovierungs-, Erhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen, Gebäudedienstleistungen, Haushaltsnahe Dienstleistungen, Grünanlagen- und Freiflächenpflege, Rollrasen, Baum- und Strauchschnitt (Baumfällungen mit Wurzelstockentfernung), 24-h-ServiceObjektbetreuung, Kleinumzüge und Möbelmontagen, Entsorgungen und Entrümpelungen, Besorgungen und Erledigung sowie sämtliche Tätigkeiten im Haushaltsbereich, Kleinreparaturen, Bauleistungen, Trockenbau und vieles mehr… F r a g e n S i e u n s e i n f a c h ! ! ! Seite 12 Thema Barmherzigkeit Die Barmherzigkeit (Lehnübersetzung von lateinisch misericordia) ist eine Eigenschaft des menschlichen Charakters. Eine barmherzige Person öffnet ihr Herz fremder Not und nimmt sich ihrer mildtätig an. Die umgangssprachliche Formel „Mitleid und Barmherzigkeit” deutet an, dass hier Unterschiedliches vorliegt, dass es also bei der „Barmherzigkeit” weniger um ein Mit-Fühlen als um eine dessen nicht bedürftige Großherzigkeit geht. Sie gilt als eine der Haupttugenden und wichtigsten Pflichten der monotheistischen Religionen Judentum, Christentum, Islam, Bahai sowie anderer Religionen wie Buddhismus und Hinduismus. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Barmherzigkeit Thema Barmherzigkeit Was ist für mich Barmherzigkeit und wie lebe ich Barmherzigkeit? Für Menschen da sein, die Hilfe und Unterstützung brauchen. (70 Jahre) Bergpredigt leben Eine barmherzige Person öffnet ihr Herz. Barmherzigkeit ist Ausdruck freundlicher Rücksichtnahme und teils Mitleid für Benachteiligte. Bereitschaft gut von anderen zu denken, ihnen Gutes zu tun. Leute besuchen, ihnen Verständnis entgegenbringen und trösten (75 Jahre) Für andere da zu sein, anderen zuzuhören (76 Jahre) Mich um meinen betagten Vater kümmern (68 Jahre) Ich wünsche mir für alle Menschen mehr Barmherzigkeit Senioren besuchen, informieren und betreuen (80 Jahre) Achtgeben und Wahrnehmung der Nöte des Nächsten im Alltag (72 Jahre) Flüchtlinge willkommen heißen und sie mit Rat und Tat unterstützen (65 Jahre) Frauen St. Agnes Seite 13 Thema Barmherzigkeit, was ist das für mich und wie lebe ich sie? Wir waren unterwegs und haben Mitglieder unserer Gemeinde gebeten, sich zum Thema Barmherzigkeit folgende Fragen zu stellen: Was ist für mich Barmherzigkeit? Vielleicht lässt sich diese Frage auch beantworten, indem wir uns fragen, wo wir Unbarmherzigkeit erleben und wie in solchen Fällen Barmherzigkeit aussehen würde? Wie lebe ich Barmherzigkeit? Also, wo lege ich persönlich konkret Hand an, direkt, indirekt, politisch, alleine, gemeinsam ...? Bei dem Wort Barmherzigkeit, das für uns ja etwas veraltet klingt, denke ich an Warmherzigkeit. Wenn jemand warmherzig und offen auf andere Menschen zugeht, spürt er die Wünsche des Anderen, kann sich ihnen öffnen, entsprechend reagieren und übt somit für mich Barmherzigkeit. Ich lebe Barmherzigkeit schon da, wenn ich mich um meine Familie kümmere, den Nachbarn zuhöre, wenn sie mir ihre Sorgen und Probleme mitteilen, indem ich nicht nur mich als den Mittelpunkt der Welt betrachte sondern offen im o.g. Sinne bin. Seite 14 Barmherzigkeit bedeutet für mich ein Erbarmen, also Mitfühlen einem hilfsbedürftigen Menschen gegenüber, das von Herzen kommt, also völlig unvoreingenommen und vorurteilsfrei unabhängig von der Person, und ein damit einhergehendes, entsprechendes sofortiges, spontanes, nicht berechnendes Handeln, um diesem hilfsbedürftigen Menschen zu helfen, also vergleichbar mit dem barmherzigen Samariter. Ich möchte gerne so sein, bewundere und hochschätze auch andere Menschen, die barmherzig sein können, aber leider gelingt mir selbst das Leben von Barmherzigkeit kaum. Ich bin inzwischen im Vergleich zu früher zu selten noch unvoreingenommen, vorurteilsfrei und spontan, außer vielleicht, wenn jemand mit Sorgen mich zum Zuhören braucht, da ich dann nicht wirklich handeln muss. Für mich bedeutet Barmherzigkeit, anderen zu helfen, Mitgefühl zu zeigen wenn jemand in Not ist. Ehrlich gesagt lebe ich Barmherzigkeit nicht so wirklich. Höchstens, indem ich Sachen, die ich nicht mehr brauche, zur Schickeria oder Caritas bringe oder die Biss kaufe. Aber irgendwie fällt das für mich nicht so richtig unter die Rubrik Barmherzigkeit, weil ich dadurch auf nix verzichten muss.... Ich habe mich erst einmal durch das Internet inspirieren lassen, was denn unter Barmherzigkeit zu verstehen sein könnte und habe eine Quelle über „die sieben leiblichen Werke der Barmherzigkeit” (wobei diese nicht abschließend sein sollten) gelesen: Hungrige speisen, Durstige tränken, Fremde beherbergen, Nackte kleiden, Kranke pflegen, Gefangene besuchen, Tote bestatten Mit diesem Hintergrund ist für mich barmherzig sein: uneigennützig sein für andere da sein ohne Vorbehalte handeln Liebe, Hoffnung, Vertrauen, Zuversicht dem anderen entgegenbringen. Wenn ich die o.g. Punkte berücksichtige, lebe ich momentan wenig Barmherzigkeit. Aus meiner Sicht ist für barmherziges Handeln eine innere Größe Voraussetzung, die ich so in mir nicht spüre. Ich versuche aber in meinem Alltag immer wieder „barmherzige Ansätze” umzusetzen, was mir mal mehr und mal weniger gut gelingt. Zuhören und Zeit haben Die Hektik des modernen Lebens zwingt mich oft zu möglichst schnellem und effektivem Handeln. Es fehlt die Zeit, einem anderen einfach einmal zuzuhören. Zeit haben, zuhören können ist ein Werk der Barmherzigkeit, und ist gerade im Zeitalter technisch perfekter, hochmoderner Kommunikation so dringlich wie nie zuvor! Das Gefühl geben, dazu zu gehören Unsere Gesellschaft ist oft kalt und unbarmherzig gegen Menschen die an den Rand gedrückt werden: die Arbeitslosen, die Ungeborenen, die psychisch Kranken, die Ausländer, die Flüchtlinge usw. Ich versuche als Signal auszusenden: „Du bist kein Außenseiter! Du gehörst zu uns!” Anteilnehmen an Freud und Leid Hilfe für jene, die sich selbst nicht helfen können. Sei es durch Geld und Gaben, aber auch durch meinen Zuspruch, meine mentale Unterstützung. Vielleicht nach dem Spruch: „Geteiltes Leid ist halbes Leid, geteilte Freude ist doppelte Freude!” Barmherzigkeit kommt in meinem Sprachgebrauch eigentlich nicht vor. Das ist irgendwie was Großes, Hhöheres. Vielleicht ist es in unsere Zeit übersetzt: Nächstenliebe, Hilfsbereitschaft und Mitgefühl. Frauen St. Matthäus Seite 15 Thema Barmherzigkeit … Was bedeutet das für mich? Flüchtlingshilfe. Gegenseitiges Vertrauen. Vergebung und Annahme. Vergebung, Gutmütigkeit, Hilfsbereitschaft. Solidarität mit Vertriebenen und Flüchtlingen. Denen zu geben, die nichts haben und zurückgeben können. Andere tolerieren/akzeptieren, auch wenn sie einen verletzt haben. Anderen die Fehler, die sie machen, verzeihen. Vom Krieg und Terror vertriebene Menschen mit offenen Armen im eigenen Land empfangen. Die Liebe für Freunde und Familie; immer für sie da zu sein. Hilfe auch durch klare Taten, z.B. jemandem zuhören, aufbauen und Fehler zu verzeihen. Milde und Nachsicht gegenüber den Mitmenschen. Schwächeren zu helfen. Zu vergeben, auch wenn es uns schwer fällt. Menschen zu helfen, egal ob man sie mag oder nicht. Vergebung, Aufopferung in einem überdurchschnittlich hohen Maß. Offenheit und Toleranz. Meinen Besitz mit anderen zu teilen, die ihn benötigen. Ein Herz für die mir fern Stehenden. Wo war ich unbarmherzig? Manchmal gegenüber Bettlern. Gegenüber Fremden (fällt schwerer). Bei vorschnellen, unüberlegten Äußerungen in Konfliktsituationen. Wo ich nachtragend war/bin. Wo ich mich für das Glück der anderen nicht gefreut habe. Wenn jemand anderen oder mir unrecht tut, fällt es mir schwer demjenigen zu verzeihen. Wenn Egoismus und Eigennutz mein Handeln bestimmen. Zu denen, die zu mir nicht barmherzig sind. In Situationen, in denen ich nur (und zu sehr) an mich gedacht habe. Wenn es leichter war, wütend auf jemanden zu sein, anstatt zu versuchen zu verzeihen. Kein Verständnis für andere. Im nicht Zulassen, Menschen besser kennenzulernen, ihnen keine eigene Chance geben, sondern auf Gerüchte anderer zu hören. Menschen, die ich nicht kenne, lassen etwas liegen und ich sage es ihnen nicht. Beim Umgang mit Menschen, die ich nicht mag. Im Streit, wenn ich gegen besseres Wissen Recht behalten will. Wie oder wo lebe ich Barmherzigkeit? In der Gemeinschaft mit anderen Menschen. Im Alltag, in der Familie, oft vielleicht zu selten. Im Umgang mit Menschen, die mir etwas bedeuten. Vergebung und Aussprache in Streitsituationen. Überall. Es ist wichtig für alle barmherzig zu sein. Wenn ich jemandem vergebe, auch wenn es mir schwerfällt. Bei der Hilfe für die Flüchtlinge. Bei den Schulsanitätern. Bei Projekten mit Flüchtlingen. Im Alltag. In der Bahnhofsmission. Zu wenig. Seite 16 Gedanken der Jugend von St. Matthäus und St. Agnes zu Lukas 6,27-38 (siehe Seite 2) Thema Matthäus oder: Barmherzigkeit will ich, nicht Opfer Als Jesus weiterging, sah er einen Mann namens Matthäus am Zoll sitzen und sagte zu ihm: Folge mir nach! Da stand Matthäus auf und folgte ihm. Und als Jesus in seinem Haus beim Essen war, kamen viele Zöllner und Sünder und aßen zusammen mit ihm und seinen Jüngern. Als die Pharisäer das sahen, sagten sie zu seinen Jüngern: Wie kann euer Meister zusammen mit Zöllnern und Sündern essen? Er hörte es und sagte: Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken. Darum lernt, was es heißt: Barmherzigkeit will ich, nicht Opfer. – Mt 9,9-13a Soviel hat Matthäus begriffen. Er hört den Ruf und … lädt lauter „Außenseiter“ zum Essen ein. Mitten drin in dieser „bunten Truppe”: Jesus – ohne Berührungsängste, ohne moralisierende Appelle, einfach als der, der mit feiert. Kein Wunder, dass sich die Frommen darüber aufregen. Wer ist hier gesund, wer krank? Barmherzig wird eher sein, wem Barmherzigkeit geschenkt wurde. Wer von anderen „richtiges“ Verhalten fordert, fällt womöglich bloß dem eigenen Anspruch zum Opfer. Doch Leben kommt von woanders her: Aus der Barmherzigkeit Gottes, die für uns selbst und für die anderen da ist. Dr. Katharina D. Oppel Augustinum München-Nord Thema Sieben Werke der Barmherzigkeit für Thüringen heute Bei der Eröffnung des Elisabeth-Jahres am 18.11.2006 im Erfurter Dom hat Bischof Joachim Wanke „Sieben Werke der Barmherzigkeit für Thüringen heute” bekannt gegeben, die aus einer Umfrage im Bistum Erfurt, welches Werk der Barmherzigkeit heute besonders notwendig sei, entstanden sind. Dabei handelt es sich um „sieben Angebote, sich sehr konkret auf den Geist und die Gesinnung der heiligen Elisabeth einzulassen”, sagte der Bischof. Die Sieben Werke der Barmherzigkeit: Du gehörst dazu Ich höre dir zu Ich rede gut über dich Ich gehe ein Stück mit dir Ich teile mit dir Ich besuche dich Ich bete für dich Quelle: http://www.bistum-erfurt.de/ front_content.php?idcat=1886 Die Sieben Werke der Barmherzigkeit für Thüringen heute. Auch für mich? Seite 17 Thema Barmherzigkeit, was ist das? „Als Kaplan sollten Sie doch barmherzig sein!” Für meine Kaplanszeit war ich der Pfarrei St. Jakob in Dachau unter Leitung von Pfarrer Rudolf Hausl zugeordnet. Es war eine schöne und ereignisreiche Zeit. Nur an mein Auto konnte ich leider nicht immer kommen. Eine benachbarte Gaststätte, die sehr gut besucht war, hatte wenig Parkmöglichkeiten. Deshalb stand oft eine Fahrzeug der Gäste direkt vor meiner Garage: Zugeparkt – kein Herauskommen! Was tun? In die Gaststätte gehen, nachfragen, bitten umzuparken? Ärgerlichkeit – das Essen wird kalt. Böse Worte ernten? Der aufdringliche Kaplan! Es war mir leid und deshalb bemühte ich die Polizei, die dann genervt einen Strafzettel unter den Scheibenwischer klemmte. Als ich wieder einmal in so einer Situation war, bekam ich vom Polizeibeamten den oben genannten Vorwurf zu hören: „Als Kaplan sollten Sie doch barmherzig sein!” Darauf entgegnete ich ihm: „Als Polizeibeamter können Sie sich wohl alles erlauben?” Der genervte Polizist wusste darauf keine Antwort. Seite 18 Aber ich ging nachdenklich in meine Wohnung zurück. Mir ging es um das Prinzip, nicht um die Notwendigkeit, meinen Wagen schnell frei zu bekommen. Was ist Barmherzigkeit? Mir kommt dazu ein Zitat in den Sinn: ’Barmherzigkeit ist leichter auszuüben, als Gerechtigkeit’. Barmherzigkeit setzt in der Regel den Zustand eines gewissen „Elends” voraus. Gerechtigkeit dagegen ist eine Notwendigkeit des Zusammenlebens. Wenn diese Unterscheidung auf einen Nenner gebracht werden soll, dann steht dazwischen immer die Klugheit. Denn es geht um die Unterscheidung, aus der die Entscheidung resultiert. Streng genommen erfordert die Gerechtigkeit das Einhalten der Normen und die Barmherzigkeit fasst die jeweilige Situation ins Auge, wobei Rücksicht, Umsicht und Weitsicht diese Normen wiederum in Frage stellen. Daraus folgt: Barmherzigkeit zeigen wir nicht nur dem betreffenden Menschen gegenüber, sondern auch seiner jeweiligen Situation und Befindlichkeit. Deshalb stehen im Fokus nicht in erster Linie die falschen Verhaltensweisen, sondern die Gesamtheit der augenblicklichen Sachlage. Die zugeparkte Garage! Gerechtigkeit: Du bekommst, was du verdienst = der Abschleppwagen! Barmherzigkeit: Die bekommen nicht, was sie verdienen = ein Strafzettel genügt! Also: Urteilen Sie selbst! “Als Kaplan sollten Sie doch barmherzig sein!” Fragen wir Jesus: „Selig die Barmherzigen, denn sie werden Erbarmen finden” (Bergpredigt). Und an anderer Stelle: „Jesus ging in den Tempel und trieb alle Händler aus dem Tempel hinaus …” (Mt 21,12). Gerechtigkeit hat bei Gott einen Stellenwert und die Barmherzigkeit wiegt die Gerechtigkeit nicht grundsätzlich auf. Deshalb meine Ansicht: Zwischen der Barmherzigkeit und der Gerechtigkeit steht die Klugheit. Der ehemalige evangelische Ratsvorsitzende Nikolaus Schneider hat es auf den Punkt gebracht, indem er das oben genannte Zitat unter Einbeziehung der Klugheit neu formuliert: Barmherzigkeit üben – Gerechtigkeit suchen. Zwischen der Barmherzigkeit und der Gerechtigkeit steht die Klugheit. Pfarrvikar Dr. Martin Schubert Jesus demonstrierte Gottes Barmherzigkeit, die auch irgendwann einmal ihr Ende findet. Das ist geschrieben gegen jedwede Nachlässigkeit, gegen jede Art von Oberflächlichkeit und damit auch gegen den religiösen ‘laissez faire’ Stil: Es bleibt nicht alles bei dem naiven Glauben: Gott komme uns immer und jederzeit mit seiner Gnade zuvor. Seite 19 Ideen für Ihre Lebensqualität Ihre gesund leben-Apotheke vor Ort bietet Ihnen Arzneimittel • Beratung • Gesundheitstests • Verleih medizinischer Geräte • Services • Pflege • Kosmetik • Alternative Medizin • Eigenherstellung • Krankenpflege z. B. Beratung zu Allergie, Asthma, Diabetes, Fernreise-Impfberatung, Kosmetik, Sonnenschutz, Verhütung, Vitamine, Mineralstoffe, Wundversorgung, und vieles mehr... Matthias Höfling, Lerchenauer Straße 214, 80935 München Telefon 089-3513878, Telefax 089-3546397 Mo, Di, Do 08:30-18:30, Mi, Fr 08:30 - 18:00, Sa 08:30 - 13:00 Bäckerei SEIDL Konditorei Inhaber Michael J. 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Somit werde ich in meinem ersten Jahr der Ausbildung bei Ihnen im Hasenbergl und in der Lerchenau mitarbeiten. Darüber hinaus bin ich als Religionslehrerin an einer Grundschule in Schwabing West und an einer Mittelschule in Allach eingesetzt. Meine Kindheit und Jugend habe ich in Baden-Württemberg, nahe der Grenze zu Frankreich und den beiden Städten Karlsruhe und Baden-Baden verbracht. Von dort aus bin ich später nach Freiburg im Breisgau, der wärmsten Stadt Deutschlands, gezogen, um mein Studium in Kath. Theologie aufzunehmen, welches ich im Februar dieses Jahres mit einem Diplom abgeschlossen habe. Den Wunsch Religionslehrerin zu werden hege ich schon seit Beginn meines Studiums, da ich mir wünsche, Kinder und Jugendliche zu einer Auseinandersetzung mit tiefsinnigeren Themen ihres eigenen Lebens und der Welt bewegen zu können und somit einen kleinen Beitrag an unserer Gesellschaft von morgen leisten zu können. Ich freue mich daher nun sehr, gerade in einer so schönen und attraktiven Stadt wie München meine Ausbildung zur Religionslehrerin bestreiten zu dürfen und bedanke mich, dass ich bei Ihnen in München bisher stets offen und herzlich aufgenommen worden bin. Sandrine Schnitzer Religionslehrerin im kirchlichen Vorbereitungsdienst Seite 21 Neues aus dem Kleidercafé imCaritasͲZentrumMünchenͲNord HildegardͲvonͲBingenͲAnger1Ͳ3,80937München,Telefon31606310 Unsere Kleiderannahme hat an folgenden Tagen für Sie geöffnet! ſſſ Wir brauchen der Jahreszeit entsprechende: ſſſ - saubere,gewaschene,gereinigte,modischeDamenͲund HerrenbekleidunginallenGrößen - sehrguterhalteneSchuhe - KinderͲundJugendkleidung - frischgewascheneVorhänge,BettwäscheundHandtücher / / / Nicht angenommen werden:/// - verschmutzte,zerschlissene,altmodischeKleidung - Bettdecken,Kissen,Unterwäsche,Sockenetc. SiekönnenwiederanfolgendenTerminenKleidungbeiuns abgeben:13.1.2016,17.2.2016,9.3.2016,13.4.16,11.5.2016 und8.6.2016,jeweilsvon9.00Uhrbis12.00Uhr. NachtelefonischerRücksprache,kannauchaußerhalbder angegebenenAnnahmetermine,Kleidungbeiunsabgegeben werden. WirfreuenunsaufIhreKleiderspendenunddankenfürIhre MithilfeundIhrVerständnis! Ihr Caritas-Kleidercafé-Team Seite 22 Vorstellung Sabrina Feichtinger Mit einer älteren Schwester bin ich in Thurmansbang in Niederbayern aufgewachsen. Nach meinem Abitur habe ich in Passau Germanistik und Theologie studiert. Mein zweijähriges Referendariat habe ich in Bogen und Arnstorf absolviert und bin nun das zweite Jahr als Religionslehrerin im Kirchendienst im schönen München tätig. Liebe Pfarrgemeinde, mein Name ist Sabrina Feichtinger und ich bin seit September die neue Religionslehrerin an der Waldmeisterschule. Ich freue mich auf die Arbeit mit den Kindern und darauf, sie auf ihrem religiösen Weg ein Stück weit begleiten zu dürfen. Sabrina Feichtinger Religionslehrerin Romanas Entspannungs-Oase „Nepenthes“ Romana Müller Geißblattstraße 4 • 80935 München • 0176-72213732 nepenthes@romanas-entspannungs-oase.com Kosmetik Wimpern-Lifting Exklusiver Hochzeitsservice Maniküre/ Nagelpflegesystem Acryl-/ UV-Gele Nageldesign kosmetische Fußpflege Entspannung Autogenes Training Klangschalenentspannung Yoga Reha-Training Lichttherapie Seite 23 Kontemplation Hinführung zum Herzensgebet – Beten mit dem Namen Jesu Das Herzensgebet ist ein kontemplatives, stilles Gebet. Was bedeutet das? Der Begriff „Kontemplation" kommt vom lateinische Verb „contemplare" und bedeutet „betrachten, schauen". Beim kontemplativen Gebet geht es darum, das Wirken Gottes in uns und unserem Leben wahrzunehmen. Es geht nicht darum sich zu entspannen oder schönen Tagträumen hinzugeben. Kontemplation kann man nicht selber produzieren oder über den eigenen Willen erreichen. Sie ist ein Geschenk Gottes. Wir können uns jedoch in einer Atmosphäre der Stille, der Aufmerksamkeit und Achtsamkeit darauf vorbereiten, damit wir empfänglich werden, dieses Gottesgeschenk wahrzunehmen. Das christliche kontemplative Gebet ist begleitet von Hingabe und Liebe und lässt diese wachsen. Es ist ein beziehungsorientiertes Gebet in der Ich-DuBeziehung zwischen Beter und Gott, geprägt von der Ausrichtung auf Jesus Christus, der „Weg, Wahrheit und Leben" (Joh 14,6) ist. Das Beten mit dem Namen „Jesus Christus" ist eine Gebetsweise, die seit langer Zeit im Christentum praktiziert wird. Die Wurzel ist das sogenannte Ein-Wort-Gebet der frühchristlichen Mönche, die im vierten Jahrhundert in der ägyptischen Wüste und in Palästina lebten. Der Mönch Johannes Cassian brachte diese Gebetsweise in den Westen. In der lateinischen Kirche verbreitete sie sich vor allem durch den Benediktinerorden. Seite 24 Wir rufen in einer ruhigen, aufrechten Sitzhaltung beständig den Namen „Jesus Christus" an und legen dabei die Hände zusammen, so dass sich die Handflächen berühren. Verbunden mit dem Rhythmus des Atems und der Wahrnehmung der Hände sammeln wir unsere Aufmerksamkeit und dies hilft uns, tiefer in Kontakt mit uns selber zu kommen und die Gegenwart Gottes und des Göttlichen in uns zu erfahren. Indem wir aufmerksam den Jesusnamen innerlich anrufen und in uns hineinlauschen, öffnen wir uns für seine Gegenwart. Wir richten uns ganz auf seine Person aus und treten mit ihm in Beziehung. Wenn wir Klarheit für unser Leben suchen, gehen wir oft in die Stille, um das zu klären, was uns beschäftigt. Jesus selbst geht immer wieder in die Stille. Im stillen Gebet üben wir, unsere Aufmerksamkeit auf diese Gegenwart zu richten und uns darin zu verankern. Das kontemplative Gebet führt uns zu mehr Aufmerksamkeit und Achtsamkeit gegenüber unseren Mitmenschen, uns selbst und gegenüber der Schöpfung. Wir werden weniger „abhängig“ von den alltäglichen Zerstreuungen um uns herum und lauschen mehr in die Stille. Die Meditation führt zu einem erfüllteren Leben im Hier und Jetzt, in der Gegenwart. Der Weg zu unserer inneren Mitte führt über die Stille. Wir achten auf unseren Atem und nehmen ihn als Lebensquelle wahr, die immer und einfach da ist. Der Atem wird uns geschenkt und geschieht, ohne dass wir daran denken oder etwas dafür tun müssen. Das kontemplative Gebet „produziert“ keine Ergebnisse. Es geht nicht um Leistung oder Erfolg, um richtig oder falsch. Wir dürfen wahrnehmen, was ist, wir müssen nichts erreichen. Wir dürfen so sein, wie wir sind. HAUPTROLLE – HERZENSSACHE. Durch das Gebet verändert sich unsere Sicht auf Gott, die Schöpfung und uns selber. Wir werden mitfühlender, wahrhaftiger. Wir entwickeln ein feineres Gespür für unsere innere Verfassung und kommen dadurch auch in Kontakt mit unseren dunklen, schmerzhaften Seiten. Wenn wir bereit sind, schmerzliche Erinnerungen und Erfahrungen nochmals in Gottes heilender Gegenwart anzuschauen und zu verzeihen, können wir uns nach und nach mit unserem Leben und unserer Lebensgeschichte versöhnen. Indem wir uns selbst im Gebet von Gott ordnen und heilen lassen, entfalten wir eine versöhnende Wirkung auch in unsere Welt hinein. Stephanie Montag » Den Menschen in Haiti vor Ort zu helfen, ist mir eine wichtige Aufgabe und Herzenssache zugleich. Helfen auch Sie. Mit Ihrer Spende. » Eva Habermann, Schauspielerin Seite 25 „Am Anfang ist der Glaube, das Ziel ist die Schau” (Augustinus von Hippo) Hinführung zum Jesusgebet 1. Abend am 28.11.2015 2. Abend am 05.12.2015 3. Abend am 12.12.2015 Es ist die Teilnahme an allen drei Abenden erforderlich. Jeweils 18:30 bis 20:00 Uhr im Pfarrheim St. Agnes Kursleitung: Stephanie Montag (Um Anmeldung per E-Mail an stephanie.montag@ hotmail.de wird gebeten.) „Der Mensch lasse die Bilder der Dinge ganz und gar fahren und mache und halte seinen Tempel leer. Denn wäre der Tempel entleert, und wären die Phantasien, die den Tempel besetzt halten, draußen, so könntest Du ein Gotteshaus werden, und nicht eher, was Du auch tust. Und so hättest Du den Frieden Deines Herzens und Freude. Und Dich störte nichts mehr von dem, was Dich jetzt ständig stört, Dich bedrückt und leiden lässt.“ Johannes Tauler (1300 – 1361) Jugendband Heavenly Ties Wir, die Heavenly Ties, sind die Jugendband des Pfarrverbandes St. Matthäus und St. Agens. Seit 2007 treffen wir uns regelmäßig und erarbeiten ein Repertoire für Gottesdienste und Feiern. Die Besetzung hat sich im Laufe der Jahre etwas verändert, doch einige Musiker sind seit der Gründung der Jugendband dabei. Wenn Ihr Interesse habt, ein Instrument spielt oder einfach gerne singt, dann meldet Euch bei mir. Wir freuen uns immer über Nachwuchs! Uns allen macht es Spaß in Gemeinschaft Musik zu machen und unsere Begeisterung vor Gott und die Menschen zu bringen. Probentermin: Mittwochs von 17:30 – 19:00 Uhr Pfarrheim St. Agnes Leitung: Sibylle Köllinger sibylle.koellinger@gmx.de Sibylle Köllinger Foto: Heavenly Ties, 26.07.2015 Seite 27 Kontakt St. Agnes Katholische Pfarrgemeinde St. Agnes Pfarrer Pastoralreferent Pfarrvikar Pastoralass. i.V. Religionslehrerin Bürozeiten Pfarramt Gottesdienstzeiten Kindergarten und Hort Kirchenchor Jugendband im Pfarrverband Heavenly Ties Jugendgruppe 4. und 5. Klasse Jugendgruppe 6. Klasse Kirchenstiftung St. Agnes Telefonseelsorge München-Lerchenau Waldrebenstraße 15, 80935 München Telefon 089-351 33 29 Telefax 089-351 13 65 www.st-agnes-muenchen.de st-agnes.muenchen@ebmuc.de Manfred Brandlmeier (mbrandlmeier@ebmuc.de) Joachim Rauch (jrauch@erzbistum-muenchen.de) Dr. Martin Schubert Mihaela Macan (mmacan@ebmuc.de) Sabrina Feichtinger (sabrina-feichtinger@web.de) Wenn Sie ein Gespräch mit oder einen Besuch von einem der Seelsorger wünschen, melden Sie sich bitte im Pfarrbüro, Telefon 089-351 33 29. Montag 15:00 - 17:00 Uhr Dienstag 09:00 - 11:00 Uhr Donnerstag 09:00 - 11:00 Uhr Samstag Sonntag Dienstag Donnerstag 17:30 Uhr Gottesdienst im Augustinum 11:00 Uhr Pfarrgottesdienst 09:00 Uhr Messfeier 17:00 Uhr Rosenkranz Alexander Berg (Leiter) Telefon 089-351 22 35, Telefax 089-358 966 28 (st-agnes.muenchen@kita.erzbistum-muenchen.de) Donnerstag 19:45 Uhr Stimmbildung und Einsingen (Johannes Liessel) 20:00 Uhr Probe im Pfarrheim Probe Mittwoch 17:30 -19:00 Uhr, Pfarrheim St. Agnes Sibylle Köllinger (sibylle.koellinger@gmx.de) Telefon 089-313 22 76 Freitag 17:00 - 18:00 Uhr Treffpunkt bei den Fahrradständern in St. Agnes Johanna Grund, Korbinian Tartler Mittwoch 17:45 - 18:45 Uhr, Pfarrheim Stephanie Piereth, Franziska Steinle, Lukas Winterer, Felicitas Klingerbeck LIGA Bank, Konto 214 17 87, BLZ 750 903 00 IBAN DE 97 7509 0300 0002 1417 87, BIC GENODEF1M05 0800-111 0 222 Einladung St. Agnes – Besondere Gottesdienste und Kirchenmusik So Do So So Do So So Do Sa So So Do Do Do 29.11. 03.12. 06.12. 06.12. 10.12. 13.12. 13.12. 17.12. 19.12. 20.12. 20.12. 24.12. 24.12. 24.12. 11:00 - 12:00 06:00 - 07:00 11:00 - 12:00 19:00 - 20:00 06:00 - 07:00 11:00 - 12:00 17:00 - 18:00 06:00 - 07:00 18:00 - 19:00 11:00 - 12:00 11:00 - 12:00 16:00 - 17:00 18:00 - 19:00 23:00 - 00:00 Fr 25.12. 18:00 - 19:30 Sa 26.12. 09:30 - 10:30 Do Fr Mi So 31.12. 01.01. 06.01. 17.01. 17:00 - 18:00 10:00 - 11:00 11:00 - 12:00 10:00 - 11:30 So So So Mi So Sa So So 24.01. 31.01. 07.02. 10.02. 14.02. 20.02. 21.02. 28.02. 11:00 - 12:00 15:00 - 16:00 19:00 - 20:00 19:00 - 20:00 11:00 - 12:00 18:00 - 19:00 11:00 - 12:00 11:00 - 12:00 So Mi Fr So 06.03. 16.03. 18.03. 20.03. 19:00 - 20:00 19:30 - 20:00 18:00 - 19:00 11:00 - 12:00 Familiengottesdienst zum 1. Advent Roratemesse, anschließend gemeinsames Frühstück Pfarrgottesdienst mit Besuch des Nikolaus Atempause in St. Matthäus (siehe Seite 4) Roratemesse, anschließend gemeinsames Frühstück Kanzeltausch mit dem ev. Dekan Uli Seegenschmidt Gerhard Holz liest „Die Heilige Nacht“ in bayerischer Mundart, mit Chorliedern Roratemesse, anschließend gemeinsames Frühstück Bussgottesdienst Kleinkindergottesdienst Pfarrgottesdienst, gestaltet durch den Arbeitskreis Liturgie Waldweihnacht mit Krippenspiel, Gundermannstraße Messfeier am Heiligen Abend Feier der Christmette: Pastoralmesse in G-Dur v. K. Kempter für Soli, Chor und Orchester Festgottesdienst zum Hochfest der Geburt des Herrn: Pastoralmesse in C-Dur von I. Reimann für Soli, Chor und Orchester Pfarrverbandsgottesdienst zum Fest des Hl. Stephanus in St. Matthäus, für † Pater Norbert Staab Jahresschlussmesse für den Pfarrverband Neujahrsgottesdienst für den Pfarrverband in St. Matthäus Festgottesdienst zum Dreikönigsfest Pfarrverbandsgottesdienst zum Patronatsfest der Hl. Agnes: Orgelsolomesse in C-Dur v. W. A. Mozart für Soli, Chor und Orchester, anschließend Neujahrsempfang Kleinkindergottesdienst EKIK Schlittensegnung Atempause in St. Agnes (siehe Seite 4) Heilige Messe mit Auflegung der Asche Familiengottesdienst zum Valentinstag Bußgottesdienst, gestaltet durch den Arbeitskreis Liturgie Kleinkindergottesdienst Pfarrgottesdienst, Vorstellung der Erstkommunionkinder, mit Jugendband Heavenly Ties Atempause in St. Matthäus (siehe Seite 4) Andacht zur Dekanatsvollversammlung Kreuzwegandacht, Gestaltung Frauengemeinschaft Kleinkindergottesdienst zum Palmsonntag Seite 29 Einladung St. Agnes – Leben in der Gemeinde St. Agnes, Veranstaltungen Sa 21.11. 17:30 - 19:30 Adventsbasar So 22.11. 10:30 - 12:30 Adventsbasar So 22.11. 17:00 - 18:00 Geistliche Abendmusik mit Kirchenchor und Orchester Sa 28.11. 18:30 - 20:00 Einführung in das Jesusgebet (Meditation) Teil I Anmeldung im Pfarrbüro unter Telefon 351 33 29 So 29.11. 12:00 - 12:30 Adventsbasar der JAM in St. Agnes Fr 04.12. 18:00 - 19:00 Lerchenauer Advent, Kirchplatz St. Agnes Sa 05.12. 18:30 - 20:00 Einführung in das Jesusgebet (Meditation) Teil II Fr 11.12. 19:30 - 21:00 Alpenländisches Adventsingen in St. Matthäus Sa 12.12. 18:30 - 20:00 Einführung in das Jesusgebet (Meditation) Teil III So 13.12. 12:00 - 13:00 Eine-Welt-Verkauf So 13.12. 17:00 - 18:00 Gerhard Holz liest „Die Heilige Nacht“ Fr 18.12. 18:00 - 19:00 Lerchenauer Advent, Krempelhuberplatz So 10.01. 12:00 - 13:00 Eine-Welt-Verkauf Sa 16.01. 18:30 - 20:00 Das Jesusgebet – Meditationsabend Mo 08.02. 19:00 - 00:00 Rosenmontagsball in St. Matthäus Sa 13.02. 18:30 - 20:00 Das Jesusgebet – Meditationsabend So 14.02. 12:00 - 13:00 Eine-Welt-Verkauf Sa 05.03. 10:00 - 12:30 Basar für Kinderkleidung, Spielzeug und Zubehör So 13.03. 12:00 - 13:00 Eine-Welt-Verkauf Mi 16.03. 19:30 - 00:00 Dekanatsvollversammlung mit Andacht St. Agnes, Frauengemeinschaft Mi 09.12. 19:00 - 22:00 Adventfeier der Frauengemeinschaft Fr 15.01. 08:15 - 11:15 Laudes, anschließend gemeinsames Frühstück Mi 27.01. 14:00 - 15:30 Besuch des NS-Dokumentationszentrums, Brienner Straße 34, München Fr 19.02. 08:15 - 11:15 Laudes, anschließend gemeinsames Frühstück Fr 18.03. 18:00 - 19:00 Kreuzwegandacht, Gestaltung Frauengemeinschaft Di 08.12., 12.01., 09.02. und 15.03. 19:00 - 20:30 Fröhliche und besinnliche Tänze aus aller Welt Di 01.12., 15.12., 22.12., 19.01., 26.01., 02.02., 16.02., 23.02., 01.03. und 08.03. 19:00 - 20:00 Qigong mit Marion Hofmeister St. Agnes, Senioren Do 10.12. 14:00 - 17:00 Adventliche Feier im Pfarrsaal mit Saitenmusi Do 14.01. 14:00 - 17:00 Seniorennachmittag – Bayer. Unterhaltungsnachmittag mit Gerhard Holz: "Boarisch g´redt und g´sunga" Do 04.02. 14:00 - 17:00 Seniorenfasching – mit Musik von Max Müller und lustigen Einlagen Seite 30 Einladung St. Matthäus – Leben in der Gemeinde St. Matthäus, Veranstaltungen So 29.11. 10:30 - 11:30 Kirchenkaffee Fr 04.12. 18:00 - 19:00 Lerchenauer Advent, Kirchplatz St. Agnes So 06.12. 11:00 - 12:00 Adventsbasar der JAM in St. Matthäus Fr 11.12. 19:30 - 21:00 Alpenländisches Adventsingen, anschließend gemütliches Beisammensein Fr 18.12. 18:00 - 19:00 Lerchenauer Advent, Krempelhuberplatz Mo 08.02. 19:00 - 00:00 Rosenmontagsball Mi 16.03. 19:30 - 00:00 Dekanatsvollversammlung mit Andacht in St. Agnes St. Matthäus, Frauengruppe Mo 30.11. 19:30 - 21:00 Frauengruppe Mo 25.01. 18:00 - 20:00 Frauengruppe – Besichtigung Hypo Kunsthalle Mo 29.02. 19:30 - 21:00 Frauengruppe St. Matthäus, Senioren Do 17.12. 14:00 - 17:00 Do 21.01. 14:00 - 17:00 Do 18.02. 14:00 - 17:00 Do 17.03. 14:00 - 17:00 Donnerstagstreff mit Andacht – Adventsfeier Donnerstagstreff Donnerstagstreff Donnerstagstreff St. Matthäus, Tanzen 50plus Di 08.12., 12.01., 26.01., 09.02. und 23.02. 09:30 - 11:00 Tanzen 50plus mit Marianne Sieger Einladung Pfarrverband – Leben in der Gemeinde St. Agnes und St. Matthäus, Jugend Fr 04.12. 18:00 - 19:00 Lerchenauer Advent, gestaltet durch die JAM, Kirchplatz St. Agnes So 24.01. 15:00 - 17:00 Kinderfasching in St. Agnes Sa 30.01. 14:00 . 20:00 Mottotag „Schlümpfe” in St. Agnes Fr 05.02. 20:00 - 03:00 Faschingsparty in St. Matthäus (ab 14 Jahren) So 21.02. Fastenbrotverkauf nach den Gottesdiensten Fr 18.03. 06:00 - 08:00 Frühschicht in St. Matthäus, anschließend gemeinsames Frühstück Sa 26.03. 18:00 - 07:00 Osternachtwache in St. Agnes – Änderungen vorbehalten – Seite 31 Einladung St. Matthäus – Besondere Gottesdienste So Mi Do So So Mi So Mi Fr So So Do Do Do Fr Fr 29.11. 02.12. 03.12. 06.12. 06.12. 09.12. 13.12. 16.12. 18.12. 20.12. 20.12. 24.12. 24.12. 24.12. 25.12. 25.12. 09:30 - 10:30 06:00 - 07:00 18:00 - 18:00 09:30 - 10:30 19:00 - 20:00 06:00 - 07:00 09:30 - 10:30 06:00 - 07:00 09:00 - 09:30 09:30 - 10:30 09:30 - 10:30 16:00 - 17:00 16:30 - 17:00 23:00 - 00:00 09:30 - 10:30 10.30 - 11:30 Sa 26.12. 09:30 - 10:30 Do Do Fr Mi So 31.12. 31.12. 01.01. 06.01. 17.01. 15:00 - 16:00 17:00 - 18:00 10:00 - 11:00 09:30 - 10:30 10:00 - 11:30 So So So Mi So Mi So So So Mi So 24.01. 31.01. 07.02. 10.02. 21.02. 24.02. 28.02. 06.03. 06.03. 16.03. 20.03. 09:30 - 10:30 09:30 - 10:30 19:00 - 20:00 19:00 - 20:00 09:30 - 10:30 19:00 - 20:00 09:30 - 10:30 09:30 - 10:30 19:00 - 20:00 19:30 - 20:00 09:30 - 10:30 Seite 32 Pfarrgottesdienst zum 1. Advent, mit Frauen-Projektchor Roratemesse, anschließend gemeinsames Frühstück Bußgottesdienst Pfarrgottesdienst mit Besuch des Nikolaus Atempause in St. Matthäus (siehe Seite 4) Roratemesse, anschließend gemeinsames Frühstück Familiengottesdienst, mit Jugendband Heavenly Ties Roratemesse, anschließend gemeinsames Frühstück Wort-Gottes-Feier Kleinkindergottesdienst Pfarrgottesdienst, gestaltet durch den Arbeitskreis Liturgie Waldweihnacht mit Krippenspiel, nördlich der Gundermannstraße, vor dem Abenteuerspielplatz ABIX Ökumenische Christvesper im Augustinum Feier der Christmette Festgottesdienst zum Hochfest der Geburt des Herrn Festgottesdienst zum ersten Weihnachtsfeiertag im Augustinum Pfarrverbandsgottesdienst zum Fest des Hl. Stephanus, für † Pater Norbert Staab Jahresschlussmesse im Augustinum Jahresschlussmesse für den Pfarrverband in St. Agnes Neujahrsgottesdienst für den Pfarrverband Festgottesdienst zum Dreikönigsfest Pfarrverbandsgottesdienst zum Patronatsfest der Hl. Agnes: Orgelsolomesse in C-Dur v. W. A. Mozart für Soli, Chor und Orchester, anschließend Neujahrsempfang Kleinkindergottesdienst Familiengottesdienst Atempause in St. Agnes (siehe Seite 4) Heilige Messe mit Auflegung der Asche Kleinkindergottesdienst Bußgottesdienst, gestaltet durch den Arbeitskreis Liturgie Pfarrgottesdienst, Vorstellung der Erstkommunionkinder Familiengottesdienst Atempause in St. Matthäus (siehe Seite 4) Andacht zur Dekanatsvollversammlung in St. Agnes Kleinkindergottesdienst zum Palmsonntag – Änderungen vorbehalten – Kontakt St. Matthäus Katholische Pfarrgemeinde St. Matthäus Pfarrer Pastoralreferent Pfarrvikar Pastoralass. i.V. Bürozeiten Pfarramt Gottesdienstzeiten Kindergarten Kirchenchor Jugendgruppen 4. Klasse 7. und 8. Klasse ca. 14 Jahre 10-12. Klasse Kirchenstiftung St. Matthäus Caritas-Zentrum Hasenbergl-Süd Eduard-Spranger-Straße 46, 80935 München Telefon 089-313 54 35, Telefax 089-314 55 51 www.st-matthaeus-muenchen.de st-matthaeus.muenchen@ebmuc.de Manfred Brandlmeier (mbrandlmeier@ebmuc.de) Joachim Rauch (jrauch@erzbistum-muenchen.de) Dr. Martin Schubert Mihaela Macan (mmacan@ebmuc.de) Wenn Sie ein Gespräch mit oder einen Besuch von einem der Seelsorger wünschen, melden Sie sich bitte im Pfarrbüro, Telefon 089-313 54 35. Dienstag Mittwoch Freitag Samstag Sonntag Mittwoch Freitag 09:00 - 11:00 Uhr 16:00 - 18:00 Uhr 09:00 - 11:00 Uhr 17:30 Uhr Messfeier im Augustinum 09:30 Uhr Pfarrgottesdienst 17:30 Uhr Rosenkranz, 18:00 Uhr Messfeier 09:00 Uhr Messfeier Gaby Dahl (Leiterin) Telefon 089-314 51 01 (ab 13:00 Uhr) Mittwoch 14:00 - 16:00 Uhr Anmeldung neuer Kinder Donnerstag 20:00 - 21:30 Uhr im Pfarrheim Jeweils im Pfarrheim Montag 18:00 - 19:00 Steffi Piereth, Ivona Mitrovic Donnerstag 19.00 - 20.00 Uhr Sophie Schwarzenbach, Leonie Schwarzenbach Freitag 15:30 - 16:30 Uhr Sophie Anke Dienstag 19:15 - 20:15 Uhr selbständige Gruppe LIGA Bank, Konto 214 45 06, BLZ 750 903 00 IBAN DE 16 7509 0300 0002 1445 06, BIC GENODEF1M05 Hildegard-von-Bingen-Anger 1-3, 80937 München Soziale Beratungen, Freiwilligen-Zentrum Telefon 089-31 60 63-10, Telefax 089-316 063 32 www.caritas-muenchen-nord.de, czm-nord@caritasmuenchen.de Seite 33 Freud und Leid Taufen, Trauungen und Verstorbene in St. Agnes Taufen 27.11.2014 30.11.2014 13.12.2014 10.02.2015 15.03.2015 05.04.2015 12.04.2015 19.04.2015 25.04.2015 23.05.2015 21.06.2015 02.08.2015 02.08.2015 16.08.2015 06.09.2015 20.09.2015 04.10.2015 24.10.2015 Anna Monika Patrizia Symeonidis Mila Lappe Linda Lehmann Luca Seethaler-Wagner Mateo Zellner Emil Promper Lean Michael Rittler Stefan Josef Goetz Isabella Loredana Trevisiol Quirin Simon Eder Fabian Poschmann Vincent Alois Paul Falk Lennard Martin Scheffler Lukas Leon Deser Luis Korbinian Mittermaier Moritz Rudolf Winkler Sarah Reißaus Lukas Maximilian Rieger Trauungen 10.01.2015 Youssef Schamoun und Selevea Yako Mansur 21.03.2015 Christoph Werner Ottl und Clarissa Frederike V. Späth 28.03.2015 Andreas Hiltl und Maria Elisa Rührig Ochoa 16.05.2015 Markus Tischler und Ingrid Hetzenegger 25.05.2015 Armin Brotz und Felicitas Geiß 18.06.2015 Daniel Gedalia und Ivana Súpih Kvaternik 11.07.2015 Markus Kreikemeier und Ruth Anna Rickert 29.08.2015 Michael Walter Reinl und Karin Theresia Wittstock 19.09.2015 Sven Georg Giestl und Stefanie Reiß 17.10.2015 Erich Josef Bauer und Maria Lucia Scheckenbach 24.10.2015 Stefan Rieger und Corinna Griesmaier Verstorbene 10.11.2014 15.11.2014 02.12.2014 16.12.2014 28.12.2014 15.01.2015 20.01.2015 05.02.2015 07.02.2015 07.02.2015 08.02.2015 11.02.2015 13.02.2015 02.03.2015 10.03.2015 15.03.2015 20.03.2015 23.03.2015 28.03.2015 30.03.2015 07.04.2015 07.04.2015 28.05.2015 04.06.2015 19.06.2015 25.06.2015 09.07.2015 12.07.2015 16.07.2015 03.08.2015 04.08.2015 06.10.2015 08.10.2015 Edeltraud Anna Schneid, 80 Otto Werner, 96 Josef Schmalhofer, 85 Therese Mayer, 91 Adolf Rudolf Heibl, 75 Christa Schipper, 67 Josef Hartinger, 82 Richard Högerl, 82 Katharina Brandl, 79 Günther Frey, 65 Georg Weilnhammer, 68 Günther David, 81 Wilhelm Greppmair, 89 Hildegard Papperger, 76 Sebastian Weingartner, 84 Emil Golenko, 73 Alfred Wagner, 85 Theresia Schreck, 91 Katharina Forster, 76 Johann Alois Huber, 95 Maria Wiltschek, 98 Pauline Petz, 87 Andreas Forster, 39 Erna Schlemmer, 82 Günter Arno Ritter, 80 Anna Maria Ried, 89 Martin L. O. Schmeller, 86 Franz Matschiner, 78 Theresia Boethke, 92 Maximilian F. Haberl, 78 Adolfine Titz-Weber, 84 Gabriele M. Hagenhoff, 58 Camilla Prögler, 85 Kirchenmitglieder Kirchenaustritte: 46 Personen Kircheneintritte: 1 Person Freud und Leid Taufen, Trauungen und Verstorbene St. Matthäus Taufen 18.10.2014 13.12.2014 01.02.2015 14.02.2015 14.03.2015 19.04.2015 24.04.2015 06.06.2015 13.09.2015 Valerio Martic Toni Wiedenmann Emilia Anita Michalek Anica Dilber Samuel Ryschka Geraldine Riedl Adriana Posata Charlotte Rück Lukas Raphael Doms Verstorbene 24.10.2014 26.11.2014 13.12.2014 19.12.2014 30.12.2014 03.01.2015 16.01.2015 26.01.2015 01.02.2015 01.02.2015 Gertraud Muschler, 78 Norbert Hoche, 72 Hildegard Voggenreiter, 76 Gabriele Bichler, 55 Therese Thurn, 84 Gudrun Baudach, 73 Walter Winter, 77 Josef Eder, 91 Franziska Demel, 96 Leo Hörner, 87 Trauungen 02.05.2015 Robert Wiedenmann und Stephanie Wiedenmann, geb. Eckert 13.06.2015 Peter Daiminger und Kerstin Daiminger geb. Herbert 08.08.2015 Florian Stengl und Nicole Stengl, geb. Baumann 08.08.2015 Stephan Wiedemann und Christiane Wiedemann, geb. Lämmel 22.08.2015 Mario Hamidi und Susanne Vissing 14.09.2015 Marek Nowak und Anna Maria Glagla 08.02.2015 12.02.2015 14.02.2015 25.02.2015 09.03.2015 16.03.2015 21.03.2015 25.03.2015 31.03.2015 01.04.2015 07.04.2015 26.04.2015 06.05.2015 08.05.2015 13.05.2015 29.05.2015 05.06.2015 21.06.2015 26.06.2015 28.06.2015 28.06.2015 30.06.2015 03.07.2015 16.07.2015 14.08.2015 20.08.2015 07.09.2015 13.09.2015 30.09.2015 06.10.2015 Georg Weilnhammer, 68 Max Pohl, 92 Maximilian Hoffmann, 80 Walburga Wagner, 93 Marianne Ehmann, 86 Richard Neger, 73 Stefan Fuhrmann, 24 Gisela Mair, 70 Anna Gasparucci, 93 Tadeusz Gorski, 89 Roswitha Stephan, 54 Hermine Raab, 96 Theresia Raczek, 80 Martha Binner, 93 Anna Siegel, 76 Erich Schuster, 83 Anna Kauer, 91 Dr. Gerhard Sittek, 91 Maximilian Beer, 76 Therese Schott, 88 Josef Haimerl, 87 Beate Deubler, 83 Thomas Lederstatter, 49 Maria Wagner, 81 Gertrud Lindner, 87 Manfred Steemann, 76 Paul Wondra, 98 Werner Liebl, 78 Bernhard Dudek, 56 Franziska Niebauer, 84 Kirchenmitglieder Kirchenaustritte: 47 Personen Kircheneintritte: 2 Personen Seite 35 Gisela Ludwig gl@feste-feiern-ludwig.de Thaddäus-Robl-Str. 5 80935 München Tel.: 0049 - (0)89 - 3517123 Fax: 0049 - (0)89 - 35786230 Mobil: 0171 - 2630871 www.feste-feiern-ludwig.de Seite 36 Ministranten Miniwochenende vom 26. bis 28. Juni 2015 Von St. Matthäus aus fuhren wir mit dem Bus und der Bahn nach Landshut. Als wir ankamen bezogen wir die Betten und gingen zum Abendessen. Nach dem Essen spielten wir coole Spiele und Katharina hat uns etwas vorgelesen. Dann war es Zeit um ins Bett zu gehen. Am nächsten Morgen nach dem Frühstück gingen wir zur Burg Trausnitz. Dort hatten wir eine Burgführung. Nach der Führung gingen wir zusammen wieder zur Jugendherberge, wo wir dann Activity spielten. Nach dem Mittagessen machten wir eine Stadtrallye. Die Halb-Erzieher gegen die Kinder – die Kinder siegten. Danach spielten wir Wikinger-Schach. Wir spielten noch ein paar Spiele und packten unsere Koffer. Am nächsten Morgen fuhren wir nach Hause. Es war sehr schön! Christiane und Mara Seite 37 Jugend Steffi Michl, Steffi Piereth, Steffi Friedl, Sebastian Tartler Planungstag der JAM Am letzten Samstag der Sommerferien hieß es mal wieder „Auf nach Matthäus, die JAM-Jahresplanung steht an!”. Von 10 bis 16 Uhr wurde dann geackert was das Zeug hält und an der Planung des JAM-Jahres 2015/16 gefeilt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen und bei den Veranstaltungen dürfte für jede(n) – ob jung oder alt – etwas dabei sein. Hier eine kurze Übersicht: After-Firmparty 31.10.2015 ab 19:30 Uhr St. Matthäus Herbstball – Ü30-U99-Party 14.11.2015 ab 20:00 Uhr St. Agnes Seite 38 Adventsbasar 29.11.2015 St. Agnes und 06.12.2015 St. Matthäus, jeweils nach dem Gottesdienst Kinderfasching 24.01.2016 15:00-17:00 Uhr St. Agnes Fastenbrotverkauf 21.02.2016 in beiden Pfarreien jeweils nach dem Gottesdienst Frühschicht 18.03.2016 ab 06:00 Uhr St. Matthäus Osternachtwache 26./27.03.2016 ab 18:00 Uhr St. Agnes Die JAM Tanz in den Mai 30.04.2016 ab 19:00 Uhr St. Agnes Kinderfreizeit 03.-07.08.2016 Mottotage 30.01.2016 St. Agnes und 07.05.2016 St. Matthäus Neben den Aktionen und sonstigen organisatorischen Dingen wurden natürlich auch die Ämter gewählt und teilweise neu besetzt. Leonie Schwarzenbach hat die Pfarrverbandsjugendleitung abgegeben, weswegen wir diese Stelle nutzen wollen, ihr ganz herzlich „DANKE” zu sagen für ihr Engagement und Verantwortungsbewusstsein. Die (neu) gewählten Pfarrverbandsjugendleiter kommen diesmal beide aus Agnes: Sebastian Tartler und Stefanie Michl. Stephanie Friedl bleibt erneut Kassenwart. Christian Daniel wurde im Amt des KAB (Kino- und Anlagenbeauftragten) bestätigt und wird ab sofort von der dritten Steffi im Bunde – Stephanie Piereth – unterstützt. In diesem Sinne, auf ein erfolgreiches und ereignisreiches JAM-Jahr 2015/16! Steffi Michl für die JAM Seite 39 Jugend Kinderfreizeit in Riederau am Ammersee Seite 40 Seite 41 Firmung Soziales Projekt mit der José-Carrera-Stiftung und AIAS Kindergarten kann ausgeholfen werden. Wir hatten dieses Jahr das unglaubliche Glück, für unser soziales Projekt in ganz besonderer Mission unterwegs sein zu dürfen: Wie jedes Jahr, so werden auch heuer wieder viele Jugendliche aus unserem Pfarrverband das Sakrament der Firmung empfangen. Ein Teil der Firmvorbereitung findet in den sogenannten Kleingruppen statt (bis zu 8 Jugendlichen). Unsere Firmgruppe besteht aus den Firmbewerbern Georg Fasbender, Michael Hanuschke, Lukas Nagl, Daniel Neumeier, David Stein, Adrian Westermeier und mir als Firmbegleiterin. Im Zuge der Vorbereitung darauf sollen die Firmbewerber unter anderem an einem sozialen Projekt teilnehmen. Dieses kann zum Beispiel im Augustinum absolviert werden oder bei der Bahnhofsmission. Auch bei der Münchner Tafel oder einen Nachmittag lang im Seite 42 Der 9. Juli 2015 war bundesweit an Hochschulen im Zeichen des Engagements von José Carreras, um in den Straßen unserer Großstädte Bewusstsein für Blutkrebs zu schaffen. Organisiert wurde das Ganze von AIAS zum 20jährigen Bestehen der José Carreras Stiftung. AIAS ist ein gemeinnütziger Verein von Studenten, welche es sich zum Ziel gesetzt haben, junge Menschen über Blutkrebs aufzuklären und ihnen Registrierungen zum Stammzellspender zu ermöglichen. Auch die José Carreras Stiftung beschäftigt sich mit dem Thema Blutkrebs: Sie unterstützt viele Forschungsprojekte zur Bekämpfung von Blutkrebs, um ihn für alle heilbar zu machen. Vielleicht ist dem ein oder anderen die Charity-Gala des Startenors José Carreras ein Begriff, die jedes Jahr um Weihnachten herum ausgestrahlt wird und die von ein paar Millionen Zuschauern im Fernsehen verfolgt wird?! Am 9.Juli machten wir uns also auf den Weg zum Treffpunkt und wurden um 10.30 Uhr von den Studenten vor der LMU sehr herzlich willkommen geheißen. Als alle Helfer eingetroffen waren, gab es eine kurze Einweisung zum Thema Blutkrebs. Um dem Ganzen den nötigen offiziellen Touch zu geben, wurden wir mit TShirts, Kappen, Armbänder, Luftballons und Spendendosen der José Carreras Stiftung ausstaffiert. Schließlich wurden von den Pressevertretern der José Carreras Stiftung noch Fotos von allen Helfern gemacht und das eine oder andere Interview gefilmt. Dann ging es los: Um ein möglichst großes Gebiet abdecken zu können, wurden die Straßen der Münchner Innenstadt den helfenden Teams gezielt zugeteilt. Wir (von den Studenten als "Esther + Gang" bezeichnet :-)) waren für den Odeonsplatz, Hofgarten, Theatinerstraße, Brienner Strasse... zuständig. Zu Beginn hatte der ein oder andere meiner Jungs verständlicherweise noch ein bisschen Schwierigkeiten, fremde Menschen anzusprechen, was sich aber bald änderte. Insgesamt haben sie ihre Sache großartig gemacht. Sie schafften es, durch ihre fröhliche jugendliche Art die Menschen zu erreichen. Es entstanden sehr viele, zum Teil auch sehr bewegende Gespräche mit Passanten. Viele schilderten uns ihre eigenen Erfahrungen mit dem Thema Krebs/Blutkrebs. Ein Herr erzählte uns, seine Tochter hätte ihm schon ein Registrierungsset besorgt, das aber noch immer unberührt bei ihm zu Hause liegt. Durch das Gespräch mit den Jungs motiviert, erklärte er, er werde noch am selben Abend die Speichelprobe zur Registrierung abschicken! Aber auch so manchen Rückschlag mussten die Jungs leider einstecken. Manche Leute hatten keinerlei Interesse daran, ein Gespräch über dieses Thema zu führen und andere mochten auch keine Zeit dafür aufbringen. Am Ende waren wir sehr erfolgreich und auch unsere Spendenbüchsen waren gut gefüllt! Auch wenn uns dieses Projekt allen sehr viel Spaß gemacht hatte, so waren wir doch froh, als unsere „Schicht” zu Ende war und wir gegen 14:30 Uhr gut gelaunt den Heimweg antreten konnten. Übrigens wird diese Aktion auch in der Spendengala vor Weihnachten im Fernsehen Erwähnung finden. Wer Interesse hat, mehr über das Thema zu erfahren, kann sich gerne unter www.aias-germany.de und unter www.carreras-stiftung.de informieren. Dort sind auch all die Fotos und Interviews zu sehen! Esther Hagenbusch Firmbegleiterin Seite 43 Firmung Glück am Firmament Jede Gruppe wählte ein soziales Projekt wie z.B. die Mithilfe bei der Münchner Tafel oder die Zusammenarbeit mit der José-Carrera-Stiftung. Ein großer Abschnitt auf dem Weg war das Firmwochenende im September im Jugendhaus Josefstal am Schliersee. Dort haben sich die Jugendlichen mit ihrem Lebensweg beschäftigt, dem bisherigen und dem kommenden. Sie versuchten sich dem schwierigen Thema „Heiliger Geist“ zu nähern. Gemeinsam überwanden sie ein Eismeer, führten sich blind durch das Gelände und näherten sich bei verschiedenen Aufgaben als große Gruppe. Eine Mischung aus thematischer Arbeit, Gruppenübungen, Freizeit, Andacht und gutem Essen machte die Tage zu einem guten Wochenende. In diesem Sommer machten sich 43 Jugendliche auf den Weg zur Firmung. Begleitet wurden sie dabei von jungen und jüngeren Männern und Frauen, den Firmbegleitern. Seite 44 Am Firmtag mit dem Thema „Glück am Firmament“ fanden sich ca. 220 Firmbewerber aus dem ganzen Dekanat im Kreativquartier am Leonrodplatz. Dort konnten sie ihre Interessen in 23 Workshops wie Breakdance, Graffiti, Trommeln, Akrobatik oder Poetry Slam ausleben. Am 24. Oktober spendete H.H. Domkapitular Rupert Graf zu Stolberg den Jugendlichen das Sakrament der Firmung. Durch die Kirche St. Agnes flogen dazu mehrere hundert Tauben, die unter anderem von den Jugendlichen selbst gefaltet worden waren. Besonders danke ich den Firmbegleiterinnen und Firmbegleitern, die den Weg der Vorbereitung erst ermöglichen und mit Inhalt und Persönlichkeit füllen. Den gefirmten Jugendlichen wünsche ich, dass sie das Glück nicht nur am Fir- mament sehen, sondern in ihrem Leben spüren und sich von Gott begleitet wissen. Joachim Rauch Seite 45 Firmung Glück am Firmament H.H. Domkapitular Rupert Graf zu Stolberg firmt am 24.10.2015 in St. Agnes 43 junge Frauen und Männer. Fotos: Kiderle, Bildbestellungen unter http://www.fotoagentur-kiderle.de/ Seite 47 Thema Projekt Mini Decki – Kuscheldecken für Flüchtlingskinder In vielen Teilen der Welt sind heute Menschen auf der Flucht, vor Krieg, Gewalt, Hunger. Ein Teil davon kommt nach Deutschland, darunter auch viele Kinder. Aber sie kann auch Abgrenzung für das Kind gegenüber Unbekanntem und damit Schutz bedeuten, indem sich das Kind die Decke über die Schultern legt und sich darin einkuschelt. Manche hatten in ihrem bisherigen Leben noch nie eine eigene Decke. "Hallo, du bist herzlich bei uns willkommen, hier bist du sicher, kannst loslassen und dich wohlfühlen." Diese Kinder besitzen oft nur das, was sie gerade am Körper tragen. Sie kommen verstört und traumatisiert, oft voller Angst, weil sie nicht verstehen, was um sie herum passiert, in ein fremdes Land. Das ist eine Situation, die wir unseren eigenen Kindern nicht wünschen. Das Projekt Mini Decki Deutschland will diesen Kindern helfen, sich in ihrer neuen Umgebung wohl zu fühlen. Es wendet sich an die psychischen und zwischenmenschlichen Bedürfnisse der Kinder – nach Anerkennung, Vertrauen, Geborgenheit, Sicherheit. Darum nähen wir aus Stoffresten oder gebrauchter Bettwäsche Kuscheldecken und verschenken diese an Flüchtlingskinder. Es ist eine Geste, ein Zeichen für diese Kinder. Denn eine Decke ist nicht nur eine Decke. Sie vermittelt Wärme und Geborgenheit. Seite 48 Sie ist ein Willkommensgruß, der bedeuten soll: Kinder sind unsere Zukunft, auch die Flüchtlingskinder. Es ist wichtig, dass sie schnell in unsere Gesellschaft integriert werden. Das Gefühl, willkommen zu sein, ist eine zentrale Voraussetzung dafür, sich in eine neue, zunächst fremdartige Umgebung integrieren zu können. Auch für die Eltern ist es wesentlich leichter, in unserem Land Fuß zu fassen, wenn sie sehen, dass es ihren Kindern gut geht. Einige dieser Kinder werden hier bleiben, als Teil unserer Gesellschaft. Andere werden vielleicht irgendwann wieder in ihre Heimat zurückkehren. Auch dafür ist es wichtig, dass sie hier bei uns positive Erfahrungen machen und viel lernen, um dieses Wissen dann in ihrem Land anwenden zu können. Es besteht die Hoffnung, dass eine weltoffene, gebildete Generation in ihre Heimatländer zurückkehrt, welche das Leben dort wieder lebenswert machen kann, indem sie die positiven Erfahrungen in ihre Gesellschaft trägt. Die Idee zu Mini Decki kommt ursprünglich aus der Schweiz und wurde dort von Simone Maurer initiiert. Simones Engagement hat uns davon überzeugt, dass jedes Flüchtlingskind, das nach Deutschland kommt, eine kuschelige warme Decke braucht, um Geborgenheit und Schutz zu finden, auf dem langen und ungewissen Weg, den es noch vor sich hat. So wurde im Mai 2015 auch Mini Decki Deutschland ins Leben gerufen. Weitere Informationen zum Projekt Mini Decki finden Sie unter www.minidecki.de. (Von dort sind auch Teile dieses Textes entnommen.) Sie möchten selbst aktiv werden, Decken nähen oder Material beisteuern? Wir freuen uns über Verstärkung! Die nächstgelegene Ortsgruppe ist derzeit in München-Schwabing. Sie wird organisiert von Alexandra Paulus, erreichbar unter muenchen-schwabing@outlook.de. Veronika Thurner Seite 49 Thema Herbergssuche in der Antike Es war einmal vor langer Zeit eine junge Frau namens Baucis, die liebte den jungen Philemon. Auch Philemon liebte Baucis, und so heirateten die beiden. Sie bezogen gemeinsam eine kleine Hütte am Rande eines Dorfes in Phrygien. Dort lebten sie zusammen viele Jahre. Sie waren zufrieden mit dem, was das Leben ihnen bescherte. An materiellen Gütern war das nicht viel, und reichte bei gutem Haushalten grade so zum Überleben. Doch sie hatten einander, und gemeinsam ertrugen sie ihre Armut mit heiterem Gleichmut. Eines Tages stieg Jupiter, der Himmelsvater, hinab auf die Erde, mit Merkur, seinem Sohn. Die beiden reisten in Menschengestalt, ohne ihre Flügel, denn sie wollten unerkannt bleiben. Als sie am Abend eines langen Reisetages eine Unterkunft für die Nacht suchten, klopften sie an tausend Häusern an, doch niemand gewährte ihnen Einlass. Nur in der kleinen, armseligen Hütte am Rande des phrygischen Dorfes wurden sie willkommen geheißen. Philemon und Baucis baten die Reisenden in ihre Hütte. Sie reichten ihnen Wasser, um sich nach der langen Reise zu erfrischen, entfachten die Reste der Glut zu neuem Feuer und setzten den Kessel auf. Darin kochte Baucis den Gästen ein Mahl, aus dem wenigen, was sie an Vorräten und in ihrem Garten noch hatten. Auch das kleine Stück Speck, von Seite 50 der Decke gehängt, sorgfältig geräuchert und haltbar gemacht für Zeiten der Not, gab sie in den Topf für das Mahl ihrer Gäste. Philemon reichte inzwischen leichten Wein in irdenen Schalen und getrocknete Feigen, um die Wartezeit zu verkürzen. Auch widmeten beide den Gästen ihre Aufmerksamkeit im Gespräch, und zeigten sich freundlich, offen und reich im Geiste. Als die Nacht schon weit fortgeschritten war gaben sich die Götter zu erkennen. Sie dankten Philemon und Baucis für ihre Gastfreundschaft. Bevor Jupiter wieder zurück ins Reich der Götter stieg, gab er Philemon und Baucis einen Wunsch frei. Nachdem sich die beiden kurz beratschlagt hatten, baten sie: „Wir haben viele Jahre vertraut und in Eintracht unser Leben geteilt. Bitte gewähre uns die Gnade, dass, wenn unsere Zeit gekommen ist, wir zur gleichen Zeit dahinscheiden, damit keiner von uns den anderen zu Grabe tragen muss.“ Der mächtige Jupiter gewährte ihnen diese Bitte. Als sie, von den Jahren gebeugt, ihre Stunde nahen spürten und sich in Liebe voneinander verabschiedeten, wandelten sie sich in zwei Bäume, Philemon zur Eiche, Baucis in eine Linde. So stehen sie dort, wo einst ihre Hütte war, noch im Tode vereint, und berühren sich mit ihren Ästen. Und wenn der Wind über Phrygien und in die Bäume weht liebkosen sie sich gegenseitig mit ihren Blättern. Veronika Thurner Frei nach den Metamorphosen von Ovid (Buch 8, Metamorphose 9) Seite 51 Impressionen Kindermaltisch, Eine-Welt-Verkauf, Bergmesse Seite 52 Seite 53 Impressionen Erntedank Seite 54 Kinderseite Zu guter Letzt Aus der Redaktionssitzung ... Finde die Sockenpaare! Welche Socke bleibt übrig? Pfarrer Brandlmeier: „Ich brauche ein neues Foto von mir.” Chefredakteur: „Ich hätte gerne ein Bild im Querformat.” Pfarrer Brandlmeier: „Soll ich mich dazu hinlegen?” Seite 55 HEIZUNGSBAU HEIZUNGSBAU SANITÄRINSTALLATION SANITÄRINSTALLATION REPARATUREN KUNDENDIENST ERNST PERTLER GMBH ERNST UND PERTLER GMBH HEIZUNGSBAU HEIZUNGSBAU SANITÄRINSTALLATION UND SANITÄRINSTALLATION WILHELMINE-REICHARD-STR. TAGETESSTRASSE 6 24 80935 MÜNCHEN 80935 MÜNCHEN TELEFONTELEFON 089 3589 0 4978 89/3054 13 24 TELEFAXTELEFAX 089 3589 0 4978 89/399 54 11 86 EMAIL www.pertler.de INFO@PERTLER.DE info@pertler.de www.PERTLER.de Meisterbetrieb für Elektro- und Informationstechnik Peter Stangl Aronstabstraße 21 80935 München 089 -122 88 015 0160 - 908 345 10 info@stanglwork.de www.stanglwork.de Mitglied der Innung für Elektro- und Informationstechnik München Seite 56 Christines Weihnachtsbäckerei Erdnuss-Cookies 65 g Erdnüsse, geröstet, mit oder ohne Salz, grob hacken 70 g weiße Kuvertüre, ebenfalls grob hacken 200 g Butter, 100 g Zucker und 1 Eigelb Zutaten schaumig rühren 220 g Mehl, ½ TL Backpulver beide Zutaten mischen und kurz unterrühren Erdnüsse und Kuvertüre unterkneten Teig auf die Arbeitsfläche geben, zur Rolle formen, Ø 3-5 cm (laufen etwas auseinander), in Frischhaltefolie wickeln und 30 Min in den Kühlschrank legen. Die Teigrolle mit einem Sägemesser in ca. ½ cm dicke Scheiben schneiden. Die Scheiben auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und bei 180° C (Umluft 160° C) 15 bis 20 Minuten backen, bis sie goldgelb sind. Da sie noch weich und zerbrechlich sind, die Cookies vorsichtig vom Backpapier lösen und auskühlen lassen. Christine Kobras Seite 57 Mitmachen Sternsinger gesucht! Auch 2016 wollen St. Agnes und St. Matthäus wieder Sternsinger aussenden, damit sie von Tür zu Tür ziehen. Aber dafür brauchen wir dich als Caspar, Melchior oder Baltasar! Hast du Lust mitzumachen? Dann melde dich an und sei dabei! Unser erstes Treffen findet statt am 12.12.2015 um 17:00 Uhr im Pfarrsaal von St. Agnes Die Generalprobe findet am 05.01.2015 um 17:00 Uhr ebenfalls in St. Agnes statt. Die Sternsinger sind dann unterwegs am 06.01.2016 von 10:00-17:00 Uhr. Hiermit melde ich mein/e Kind/er für die Sternsinger 2016 an. Namen _________________________________________________ _________________________________________________ Telefon E-Mail Datum Unterschrift _________________________________________________ _________________________________________________ _________________________________________________ _________________________________________________ Den Anmeldezettel bitte im Pfarrbüro von St. Agnes/St. Matthäus abgeben. Schön, dass du dabei bist! Impressum Gemeinsamer Pfarrbrief des Pfarrverbandes München St. Matthäus und St. Agnes St. Matthäus, Eduard-Spranger-Straße 46, 80935 München St. Agnes, Waldrebenstraße 15, 80935 München Redaktion Pfarrer Manfred Brandlmeier (V.i.S.d.P.); Michael Arbesmeier, Dr. Viktoria Krey und Ellen Fürstenau (Koordination, Redaktion, Layout); Gisela Köllinger, Marcus Plitz, Wolfgang Tichy, Gisela Untheim (Redaktionsteam); Dr. Veronika Thurner (Lektorat) Anzeigen pvstmsta@googlemail.com, 089-351 33 29 St. Agnes, 089-313 54 35 St. Matthäus Druck Senser Druck GmbH, Bergstraße 3, 86199 Augsburg klimaneutral gedruckt, mit mineralölfreien Biofarben, TÜV-zertifiziertem Ökostrom, Papier aus forstwirtschaftlich kontrolliertem Anbau Auflage 3.600 Stück Quellenangaben Für verwendete Bilder und Grafiken, soweit nicht direkt angegeben: Umschlag: © dr322, Fotolia (Junge) Seiten 2, 6: © Benjamin Haas, Fotolia (Weg nach Bethlehem) Seite 4: © Bernd S., Fotolia (Kerze) Seite 9: © rvika, Fotolia (Kids im Kreis) Seite 32: © storm, Fotolia (Menschenkreuz) Seite 50: © Wolfilser, Fotolia (Zwei Bäume) Seite 53: image 10/2013 (Kinderseite) Fotos aus dem Gemeindeleben: © bei den Urhebern Copyright Alle Rechte vorbehalten. Seite 58 Spendenkonto IBAN: DE 95 3706 0193 0000 0010 31 BIC: GENODED1PAX Sieben Werke der Barmherzigkeit heute: Du gehörst dazu Ich höre dir zu Ich gehe ein Stück mit dir Ich besuche dich Ich rede gut über dich Ich teile mit dir Ich bete für dich