Aus dem Inhalt - Urlaub in Bernau am Chiemsee
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Aus dem Inhalt - Urlaub in Bernau am Chiemsee
bern0312:bern0204.qxd 11:41 Seite 1 lte ha us a eH ch tli m sä Nr. 3 An 26.02.2012 März 2012 Der Bernauer Monatliche Information und Aktuelles aus Bernau Amtsblatt der Gemeinde Bernau • Herausgeber: Gewerbeverein Bernau 26. Jahrgang Eis-Zeit Im Februar 2012 war es wieder möglich, von BernauFelden auf dem Eis bis zur Herreninsel zu wandern. Nachdem sich der kalte Ostwind gelegt hatte, fror sogar der Weitsee zu. Über die Gefahren auf dem Eis informierten Wasserwacht und Feuerwehr (siehe Seite 25). Faschingssplitter auf den Seiten 20/21 Nächster Redaktionsschluss Freitag, 16. März Aus dem Inhalt S Landkreis macht ernst: Urkunde bestätigt: Aschermittwoch: Aktion “Deckel zu” Stiftung jetzt rechtskräftig Finanzminister in Hittenkirchen S. 3 S. 6 S. 17 bern0312:bern0204.qxd 26.02.2012 Der Bernauer 11:41 Seite 2 März 2012 Seite 2 Bürgermeisterbrief Liebe Bürgerinnen und Bürger! Straßenverlegung am See läuft an Neues Rathaus In Sachen Ortsentwicklung steht nach wie vor das künftige „neue Rathaus“ im Blickpunkt. In der letzten Sitzung wurde beschlossen, die beiden Siegerentwürfe der Architekten – vor allem auch im Hinblick auf die Gestaltung – überarbeiten zu lassen (siehe auch Sonderseite Ortsentwicklung, S. 9). Erfreuliche Mehreinnahme Relativ erfreulich sieht es in unserer Gemeinde mit der Finanzentwicklung aus. Denn für das Haushaltsjahr 2011 ist die Einnahmenseite besser als erwartet ausgefallen. Wir haben etwas über 300 000 Euro mehr eingenommen als veranschlagt. Das können wir gut gebrauchen, weil es in der Infrastruktur immer etwas zu tun gibt. Ich erinnere da allein an die Straßenschäden, die nach diesem kalten Winter uns wohl wieder beschäftigen werden. Auch angesichts der Kosten für das neue Rathaus ist uns jeder Euro willkommen. Bernau wirbt auf Rossmarkt Seit 300 Jahren hat der Berchinger Rossmarkt als größtes Wintervolksfest der Oberpfalz Tradition. Erstmals machten sich hierzu Vertreter aus Bernau dorthin auf den Weg, um auf ihre Gemeinden und die Tourismusregion Chiemsee-Alpenland aufmerksam zu machen. Zustande war der freundschaftliche Werbebesuch bei der Grünen Woche in Berlin gekommen. Höhepunkt des Rossmarktes war eine Großkundgebung auf dem Marktplatz mit der Bayerischen Landtagspräsidentin Barbara Stamm. Trotz klirrender Kälte harrten Tausende von Rosserern, Fieranten und Besuchern aus, um dem Rossmarkt einen festlichen und volkstümlichen Charakter zu geben. Unsere Aufnahme zeigt Bürgermeister Klaus Daiber und Bernhard Schulz vom Tourismusbüro beim Rundgang anlässlich des Besuchs im Naturpark Altmühltal. Foto: hö Sanierung des Kindergartens In Hittenkirchen ist unlängst der Kindergarten in das Pfarrheim umgezogen. Der Grund: Der Kindergarten soll gründlich saniert werden. Dabei spielt auch der Brandschutz eine entschei- Der Kindergarten in Hittenkirchen zieht um. Mitarbeiter des Bauhofs besorgen den Transport des Mobiliars. dende Rolle. Damit ist auch ein Neubau - wie er im Gemeinderat ins Gespräch gebracht worden ist - vom Tisch. Nach einer gründlichen energetischen Untersuchung hat sich herausgestellt, dass eine Sanierung nicht so teuer ist wie befürchtet – und auf alle Fälle wesentlich billiger als ein Neubau. Das Positive an der Sache: somit bleibt Hittenkirchen ein markantes Gebäude erhalten, das schon lange steht und an die frühere Schule erinnert. Schon in nächster Zeit wird sich im Tiefbau im Chiemsee-Park Felden etwas bewegen, wenn der Startschuss für die Verlegung der Rasthausstraße neben der Autobahn (siehe Skizze auf der nächsten Seite) erfolgt. Wenn es die Witterung zulässt, werden die Baumaschinen im April anrollen. Bis zum Beginn der Sommersaison ist der Unterbau angelegt. Die Straße muss dann einige Monate „ruhen“, damit sich das Erdreich setzen kann. Im Herbst wird dann mit der endgültigen Fertigstellung gerechnet. Konzept für Energienutzung Ein interessantes Projekt ist aus meiner Sicht ein „Energienutzungskonzept“ für die gesamte Gemeinde. Derzeit sind wir noch am Anfang, doch sind der Gemeinderat und ich einhellig gewillt, ein Konzept zu erarbeiten, das uns nachhaltige Energie-Ersparnisse bringt. In den nächsten Sitzungen des Gemeinderats lassen wir uns zunächst einmal die Vorschläge einer Fachfirma vortragen. Dann werden wir über Realisierungs- und Finanzierungsmöglichkeiten beraten. Ich werde Sie stets auf dem Laufenden halten. Ihr Erster Bürgermeister bern0312:bern0204.qxd 26.02.2012 11:41 Seite 3 Seite 3 März 2012 Der Bernauer Meldungen aus dem Austausch der Wasserzähler Die Mitarbeiter des gemeindlichen Wasserwerks werden in den nächsten Tagen und Wochen turnusmäßig die abgelaufenen Wasserzähler in den Haushalten austauschen. Der Zählerwechsel erfolgt kostenfrei. Ist Ihr Reisepass bzw. Personalausweis noch gültig? Betrifft alle Hundebesitzer Nach der Hundesteuersatzung sind alle Hundehalter verpflichtet, jeden Hund (also auch einen Zweitbzw. Dritthund!), der älter als vier Monate ist, bei der Gemeindeverwaltung zur Hundesteuer anzumelden. Abfuhr der RestMüllbehälter Die Abfuhr der Hausmülltonnen erfolgt in der Gemeinde im Turnus von 14 Tagen, jeweils am Mittwoch. Die nächsten Termine sind am 14. und 28. März. Abfuhr der Papier-Container Die blauen Papier-Container von Chiemgau-Recycling werden am Mittwoch, 14. März, entleert; die von EHG-Recycling am Freitag, 2. und 30. März. Autobahn München-Salzburg Die Rasthausstraße, die derzeit noch auf einer Länge von rund 400 Metern neben dem Chiemsee verläuft, soll um 50 Meter nach Süden verlegt werden. Die neue Trasse (direkt neben der Autobahn) wird breiter ausfallen als die bisherige Fahrbahn. Landkreis startet Aktion „Deckel zu!“ Überfüllte Mülltonnen bleiben im Kreis Rosenheim künftig stehen Das Landratsamt Rosenheim wird auch in diesem Jahr wieder mit der Aktion „Deckel zu!“ den Befüllungsgrad von Müllgefäßen strenger überwachen. Laut Abfallwir tschaftssatzung des Landkreises Rosenheim ist es nicht erlaubt, Müllgefäße so zu befüllen, dass sich die Deckel nicht mehr schließen lassen oder dass der Müll stark verpresst wird. In beiden Fällen werden Betroffene im Rahmen der Aktion „Deckel zu!“ zunächst durch einen gelben Aufkleber auf den Tonnen darauf hingewiesen, dass das Restmüllgefäß beim nächsten Mal stehen bleibt. Im Wiederholungsfall werden solche Mülltonnen dann mit roten Aufklebern versehen und nicht mehr geleert. Wer regelmäßig eine überfüllte Mülltonne hat, dem wird empfohlen, ein größeres Restmüllgefäß bei der Gemeinde zu beantragen, so das Landratsamt Rosenheim. Bei vermehrtem Müllaufkommen, zum Beispiel nach einem Umzug oder einer Renovierung, kann gegen eine Gebühr von sechs Euro bei der Gemeinde ein 70-l-Müllsack erwor- ben werden. Dieser wird am Abfuhrtag neben die zu leerende Tonne gestellt. Andere Säcke oder Gefäße, die neben der Tonne stehen, dürfen von der Müllabfuhr nicht mitgenommen werden. Noch besser ist es aber, die Müllmenge durch Verwertung und Abfallvermeidung konsequent zu mindern. Dazu sind Informationsblätter bei der Abfallberatung des Landkreises Rosenheim erhältlich. bern0312:bern0204.qxd 26.02.2012 Der Bernauer 11:41 Seite 4 März 2012 Seite 4 Auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin: Chiemsee-Region kommt an Giebing 25 Mobil: 0172 / 8018516 Tel. 08051 / 9617740 83233 Bernau Fax 08051 / 9617741 Große Beachtung hat auf der Grünen Woche der Auftritt der Region „Chiemsee-Alpenland“ in der neu gestalteten Bayernhalle 22 B auf dem Berliner Messegelände gefunden. Landrat Josef Neiderhell stellte beim offiziellen Eröffnungsrundgang die aktive heimische Landwirtschaft, regionale Unternehmen und Handwerker sowie die attraktive Urlaubsregion vor. Unser Bild zeigt (von links): Bauernverbandspräsident Gerd Sonnleitner, Bernaus Bürgermeister Klaus Daiber, Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner, Berlins Oberbürgermeister Klaus Wowereit, Landrat Josef Neiderhell und der Oberaudorfer Bürgermeister Hubert Wildgruber. Foto: hö Bis zu 20 % KFZ-Versicherung sparen! Frühjahrsputz im Versicherungsordner. Sparen Sie bis zu 20 % Ihrer Versicherungsbeiträge. Wir bieten Ihnen einen kostenlosen Versicherungscheck. Sprechen Sie uns darauf an. Ihr Allianz-Team Alexander Strauß Ihre Ansprechpartner Alexander Strauß Allianz Hauptvertretung Chiemseestraße 19 83233 Bernau am Chiemsee alexander.strauss@allianz.de Tel. 080 51.96 46 853 Fax 080 51.96 46 856 www.allianz-strauss.com bern0312:bern0204.qxd 26.02.2012 11:41 Seite 5 Seite 5 März 2012 “Chiemseenixen” auf Sponsorensuche Stolz können die „Chiemseenixen“ auf ihre kleinen Talente sein, die heuer wieder gezeigt haben, was Kinder und Jugendliche zu leisten vermögen, wenn sie richtig angeleitet und trainiert werden. Doch weniger stolz ist die Bernauer Faschingsgesellschaft auf ihre finanzielle Ausstattung, denn leider ist – wie bei so manchen anderen Garden – kein großer Sponsor in Sicht. Deshalb hat Annette Steinberger, Mutter der diesjährigen Faschingsprinzessin der Kinder- und Jugendgarde, eine Aktion ins Leben gerufen, die finanziell helfen soll. Förderer erhalten pünktlich zum Saisonstart das aktuelle Narrenblatt und freien Eintritt zum Inthronisationsball. Das amtierende Prinzenpaar mit Hofstaat stellt sich persönlich bei den Förderern zu Hause oder in der Wer Interesse hat, kann einen der zahlreichen Auftritte begleiten, arbeiten muss er natürlich nicht. Kontakt: Alexandra Memmel Tel. 0172 -7087530 Spenden können auch direkt eingezahlt werde auf das Konto der: Faschingsgesellschaft “Chiemseenixen” Sparkasse Bernau Kontonummer: 281212 BLZ: 711 50 000 Firma vor. Dies könnten Firmen auch hervorragend für Werbezwecke nutzen, wobei die Möglichkeit besteht, zwischen KinderPrinzenpaar oder den erwachsenen Tollitäten zu wählen. * In allen Bernauer Geschäften sind ab sofort Spardosen für die “Chiemseenixen” aufgestellt. Wer die Nixen mit einer Spende unterstützen möchten, hat dazu die Möglichkeit bei: (siehe Kasten rechts): Der Bernauer Bäckerei Rothenwallner am Bahnhof, Café Chaos, Elektro Wachter, Trachten Horrer, Uhren/Schmuck Pandler, Schreibwaren Schlosser Apotheke, Café Colonial, Raumausstattung Prechtl, Schuh Ramsl, Foto Schmuck, Bernauer Stubn, Sparkasse Bernau, . VR-Bank Bernau, Blumen Nold, Bäckerei Obermaier, Edeka Schmid, Metzgerei Stolz, Blumen Rother, Shell Tankstelle, Bachschneider Mode, Novum,Jeans-Mode Galerie Wichmann Seestudio Zischg Friseur am Bach Avanti-Tankstelle bern0312:bern0204.qxd 26.02.2012 Der Bernauer 11:41 Seite 6 März 2012 Seite 6 Vom Bau- und Umweltausschuss Erneut stand der Bauantrag für die Errichtung eines Mehrfamilienhauses mit Garage und Carport an der Aicherstraße auf der Tagesordnung. Das gemeindliche Einvernehmen wurde dazu erteilt. Vor Baubeginn ist der Gemeinde ein Entwässerungsplan vorzulegen. Die Festsetzung der Höhenlage des Gebäudes muss gemäß dem Eingabeplan vorgenommen werden. Ein Bauantrag betraf den A n b a u einer Garage an das bestehende Gebäude im Ortsteil Steinbach. Auf dem entsprechenden Grundstück sind bereits verschiedene Holzhütten vorhanden. Der Ausschuss bemängelte allerdings, dass die beantragte Garage für eine Pkw-Garage zu lang bemessen ist. Da das Bauvorhaben im Außenbereich liegt, sollte es grundsätzlich flächensparend ausgeführt werden. Die gemeindliche Zustimmung erfolgte unter der Voraussetzung, dass die Garage höchstens neun Meter lang und die nicht genehmigten baulichen Anlagen auf dem Grundstück entfernt werden. Bei einem weiteren Bauantrag handelt es sich um den Neubau eines Einfamilienhauses auf einem Grundstück an der Alten Seestraße. Der geplante Ersatzbau für ein vorhandenes kleines Einfamilienhaus fügt sich in die Umgebung ein. Somit stimmte der Bauausschuss dem Ersatzbau zu, wobei auch hier die Antragsteller die Festsetzung der Höhenlage des Gebäudes gemäß Eingabeplan eigenverantwortlich vornehmen müssen. vw Freuen sich über die Urkunde (von links): Lorenz Steindlmüller, Ingrid Patschke, Klaus Daiber, Christoph Hillenbrand, Ferdinand Thalhammer und Matthias Vieweger. Foto: hö „Stiftung für Bernau“ offiziell rechtmäßig Regierungspräsident Hillenbrand kam deshalb an den Chiemsee Die „Stiftung für Bernau“ hat nunmehr offiziell ihre Rechtmäßigkeit gefunden. Die entsprechende Anerkennungs-Urkunde der Regierung von Oberbayern wurde im Rahmen eines feierlichen Stehempfangs im Sitzungssaal im Haus des Gastes in Bernau von Oberbayerns Regierungspräsident Christoph Hillenbrand überbracht und zusammen mit Bürgermeister Klaus Daiber unterzeichnet. Die „Stiftung für Bernau“ ist damit rechtsfähig geworden, und - wie Christoph Hillenbrand sagte- ist diese Urkunde ein Dokument, das gute Taten verspricht. „Mit der Stiftung werden erhebliche Beträge für kulturelle und soziale Zwecke zur Verfügung gestellt und es wird zudem an die Jugend gedacht“, so der Regierungspräsident weiter. Mit den Möglichkeiten einer Stiftung werden für die Gemeinde Freiräume geschaffen, um zusätzlich zu den üblichen Möglichkeiten helfend wirken zu können. Bereits seit der Zeit um 1400 n. Chr. gibt es in Deutschland die Form einer Stiftung. Die Regierung von Oberbayern ist mit insgesamt 1.200 Stiftungen die größte Stiftungsbehörde in ganz Deutschland. „Mit einer Stiftung und einer Stiftungshilfe wirft man einen vielmals rettenden Anker in die Zeit“ sagte der Regierungspräsident bei der Verlesung und Übergabe der Anerkennungs-Urkunde. Im Beisein von Alt-Bürgermeister Lorenz Steindlmül- ler, von Zweiten Bürgermeister Matthias Vieweger sowie von den Stiftungsbeiräten Ingrid Patschke und Ferdin- and Thalhammer wurde die Urkunde übergeben. Abschließend erklärte Regierungspräsident Hillenbrand, dass der Erich-KästnerSpruch „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“ mehr denn je Gültigkeit hat. Bürgermeister Klaus Daiber bedankte sich beim Regierungspräsidenten für sein Kommen nach Bernau mit einem herzlichen „Vergelt´s Gott“. RECHTSANWALTSKANZLEI KALAITZIS BAUMGÄRTL HALDER • • RA KONSTANTIN KALAITZIS Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht • Fachanwalt für Strafrecht RA HARALD BAUMGÄRTL Fachanwalt für Strafrecht RA THOMAS HALDER Fachanwalt für Familienrecht Büro Grassau RA Benedikt Niedermeier Rechtsanwalt Büro Grassau Rottauer Straße 6 • 83233 Bernau Bahnhofstraße 4 • 83224 Grassau Telefon: 0 80 51 / 80 43 80 • Telefax 80 43 812 E-Mail: Info@rae-kbh.de • www.rae-kbh.de bern0312:bern0204.qxd 26.02.2012 11:41 Seite 7 Seite 7 März 2012 Tourismusstudenten aus aller Welt informieren sich in Bernau Der Bernauer Neues von der Tourist-Info Öffnungszeiten des Radio-Museums Schon seit vielen Jahren besteht eine enge Verbindung zwischen der Kurverwaltung Bernau und dem international bekannten Tourismusinstitut ITH in Salzburg. Studenten aus aller Welt, die bereits im touristischen Berufsleben stehen, bilden sich an dem renommierten Institut in Salzburg weiter, um so fit für internationale Gäste in ihrem Heimatland zu werden. Diesmal besuchten die Gemeinde Bernau Irene Mutema aus Zimbawe (Hauptschullehrerein im Süden von Zimbawe für Hauswirtschaft und Tourismus), Yo- hannes Fesfaye aus Ethiopen (College-Lehrer für Tourismus und Dienstleistung) und Kevin Tabi aus Vanuata, der in der Hauptstadt Port Vila unterrichtet und noch nebenbei für die touristische Destination seiner Heimat verantwortlich ist. Unter anderem wurde auch der Medical Park Chiemsee besucht. * Unser Bild zeigt Thomas Müller, den Leiter für den Servicebereich im Medical Park Chiemsee (links), mit Bernhard Schulz von der Tourist-Information Bernau und den Studenten aus fernen Ländern. Foto: Berger Chiemsee-Alpenland Favorit bei den Berlinern Gewinnspiel begeisterte Messepublikum Die Bilanz von ChiemseeAlpenland auf der "Internationalen Grünen Woche" in Berlin kann sich sehen lassen. Die Besucher waren von den touristischen Angeboten der Region mehr als begeistert. Das einzigartige Chiemsee-Alpenland-Gewinnspiel, das noch bis Ende März exklusive Brotzeitarrangements in der Region als Gewinne auslobt, war ein echter Publikumsrenner. Das Bild zeigt den Verbandsausschussvorsitzenden des Chiemsee-Alpenland Tourismus, Felix Schwaller, und Chiemsee-Alpenland-Geschäftsführerin Christina Pfaffinger, die sich über die gelungene Präsentation der heimischen Region sehr freuten. Foto:hö Im Bernauer Haus des Gastes gibt es ein eigenes „Radio-Museum“, das jeden ersten Montag im Monat von 13 bis 16 Uhr geöffnet hat. Nächster Termin also am Montag, 5. März von 13.00 bis 17.00 Uhr. Gezeigt werden ca. 100 Röhren-Radios aus den Jahren von 1924 bis 1980. Auch Hörproben von Radios ab 1930 und mit Volksempfängern sind möglich. * Eine Sonderausstellung läuft derzeit im Schaufenster des Einwohnermeldeamtes an der Chiemseestraße. Dort sind zu sehen: 40 Jahre alte Kofferradios, Weltempfänger und alte Messgeräte aus der RadioWerkstatt. Öffnungszeiten der Bernauer Kurverwaltung in der Winterzeit Montag bis Donnerstag von 9 bis 12 Uhr und von 13 bis 17 Uhr am Freitag von 9 - 12 Uhr und von 13 bis 15 Uhr Die Vogelwelt am Chiemsee Gelegenheit, kostenlose ornithologische Informationen zu bekommen, bestehen am neuen Naturbeobachtungsturm in Bernau. Erfahrene Ornithologen (Vogelkundler) und Naturführer erzählen Wissenswertes über die Vogelwelt und über die Besonderheiten im Irschner Winkl, die Bedeutung von Ruhezonen und Rückzugsgebieten. Nächster Termin ist am Sonntag, 4. März, Treffpunkt ist um 9:00 Uhr am Turm in Bernau-Felden (vorbei an der Medical Park-Klinik und am Strandbad, Richtung Seglerhafen). Die Veranstaltung in Felden ist für Naturliebhaber, Neueinsteiger und erfahrene Beobachter gleichermaßen geeignet. bern0312:bern0204.qxd Der Bernauer 26.02.2012 11:41 Seite 8 März 2012 Seite 8 Skifahren mit Fernblick Seit Februar mussten Wintersportfans nicht weit fahren, um hervorragende Pistenverhältnisse genießen zu können. Quasi vor der Haustür erschließt sich mit der Kampenwandseilbahn in Aschau ein kleines, aber feines Skigebiet in den Chiemgauer Alpen mit besten Bedingungen für alle Wintersportfans. Kurze Anfahrt, günstige Preise und das Beste oben drauf: in den Faschingsferien konnten im Skibetrieb Kinder bis 10 Jahre frei die Lifte benützen. Also nix wie rauf auf die Brettl und runter den Berg falls es die Schneelage noch erlaubt Bildband für die ganze Familie Dieses Werk soll einen Eindruck davon vermitteln, wie sich die Chiemseegemeinde in den vergangenen Jahrzehnten verändert hat - und das in Form von Ansichten und Fotos, die gegenübergestellt werden. Neben rund 600 Abbildungen gibt es auch kurzgefasste Informationen zu geschichtlichen Ereignissen. Ein Bildband für die ganze Familie und ein ideales Geschenk. Erhältlich im Rathaus, in der Tourist-Info und bei Schreibwaren Schlosser für 29.- bern0312:bern0204.qxd 26.02.2012 11:41 Seite 9 Seite 9 Der Bernauer März 2012 Bürgerinformation Ortsentwicklung Anfang 2013 soll gebaut werden Nach der Entscheidung der Bernauer im Bürgerentscheid für den Standort an der Chiemseestraße arbeitet der Gemeinderat mit Hochdruck an den weiteren Planungen für das neue Rathaus samt der Neugestaltung des Umfelds. Bürgermeister Klaus Daiber drängte darauf, dass man nun „zügig vorankommen“ solle. „Für mich ist wichtig, dass wir auch die Ortsentwicklung insgesamt vorantreiben“, betonte Daiber. Dazu gehöre neben dem Rathaus der Verwirklichung eines Platzes, die Aufwertung des Kurparks mit einer verbesserten Lösung für den Musikpavillon. Genauso sollten Entscheidungen zur Gestal- tung des Alten Sportplatzes getroffen und das „Grüne Band“ verwirklicht werden. Auch die Verwertung der Erbbaugrundstücke stehe an. „Anfang 2013 könnte die Grundsteinlegung für das Rathaus stehen. Das ist ein ambitioniertes Programm“, sagte das Gemeindeoberhaupt. Für den Gemeinderat bedeute dies viel Arbeit. „Ich bitte jetzt alle um konstruktive Mitarbeit.“ Gemeinderat legt Kriterien für Rathaus fest Für die Überarbeitungsphase hat der Gemeinderat detaillierte Vorgaben gemacht, wie das neue Rathaus aussehen soll. Nach Beratung durch die Planungsgruppe Straßer & Partner sowie mehrere Fachplaner wurden den beiden weiterhin beteiligten Architektenbüros folgende Vorgaben gemacht: Tragsystem: Aufgrund der Untersuchungen und statischer Beratung wird auf einen Keller für das Gebäude verzichtet. Eine Bauweise (Massiv- oder Holzbau) wird nicht vorgegeben. Raumprogramm: Im Gebäude wird es keinen eigenen Lese- bzw. Mehrzweckraum geben. Allerdings soll der neue Sitzungssaal im Erdgeschoss platziert, zum Kurpark geöffnet, mit Nebenzimmern ausgestattet und auch für andere Veranstaltungen genutzt werden. Das Foyer ist großzügig zu gestalten. Im Rathaus werden öffentliche Toiletten vorgesehen. Ein zusätzliches Gebäude vis á vis des Rathauses (wie von einem Architektenbüro vorgeschlagen) wird nicht weiterverfolgt. Ortsentwicklung und Rathausbau: Wie es weitergeht Folgende Schritte sind bis zur Grundsteinlegung vorgesehen: Januar bis März 2012: Überarbeitungsphase der beiden Siegerentwürfe für das Rathaus • Diskussion des Überarbeitungsauftrags • Überarbeitung der Entwürfe durch die Architektenbüros • Auswahl des Siegerbüros (voraussichtlich Ende März) April: Konkretisierung des endgültigen Entwurfs Mai: Beschlussfassung über den endgültigen Rathausentwurf Juni/Juli: Baugenehmigungsverfahren Herbst: Koordinierung von Fachplanern und Ausschreibungen mit Hilfe Projektsteuerer und Beauftragung der Baufirma Anfang 2013: Baubeginn Energiekonzept/technische Gebäudeausstattung: Als Energiestandard wurde als Berechnungsgrundlage der gesetzliche Stand 2012/13 festgelegt. Eine zentrale Lüftungsanlage soll eingebaut, Fenster öffenbar und auf eine Betonkerntemperierung verzichtet werden. Bei der Heiztechnik setzt der Gemeinderat auf eine Sole/Wasser-Wärmepumpe, über eine Photovoltaikanlage ist noch nicht endgültig entschieden. Gestalterische Aspekte: Die beiden Architekturbüros wurden darauf hingewiesen, möglichst unterschiedliche Fassadenvarianten vorzuschlagen. Bei der Kubatur Parallel zum Bau des Rathauses treibt der Gemeinderat auch den Bebauungsplan Chiemseestraße voran, der das gesamte Umfeld des künftigen Rathauses umfasst. Die Bürgerbeteiligung wird mit Informationen im BERNAUER, Bürgerversammlungen und weiteren Ausstellungen zu den Entwürfen fortgesetzt. des Hauses soll gespart, Sichtachsen und vorhandene Grünstruktur müssen erhalten werden. Die maximale Höhe setzte der Gemeinderat vorerst auf 11,70 Meter fest, das ist knapp höher als das Ärztezentrum. An der Chiemseestraße sollen vor dem Rathaus keine Parkplätze mehr entstehen. bern0312:bern0204.qxd 26.02.2012 Der Bernauer 11:41 Seite 10 März 2012 Seite 10 Katholische Pfarrei Bernau hat acht neue Ministranten Sommerlandstr. 1, Tel. 08051-962789, Sprechzeiten: Di und Do 10 - 12 Uhr, Mi 14 - 16 Uhr www.aschau-bernau-evangelisch.de Termine im März 2012 Gottesdienste: Heilandskirche in Bernau: jeden Sonntag um 09.00 Uhr; am 04./18.03. mit Kindergottesdienst Medical Park Klinik: Sonntag, 18.03., 10.30 Uhr Die Pfarrei Bernau hat acht neue Ministranten. Pfarrer Josef Bacher hat in den Altardienst aufgenommen: (vor dere Reihe von links) Samuel Jell, Leonardo Strauß und Alan Brandstetter sowie (mittlere Reihe von links) Julian Huber, Larissa Steininger, Katharina Loferer, Franziska Weingartner und Anton Ettema. Sie bekamen jeweils ein Ministranten-T-Shirt geschenkt. Auch die Oberministranten Josef Pfliegl und Magdalenia Weingartner (hintere Reihe) hießen sie willkommen. Foto: Berger Informationen von der Feuerwehr Kommandowechsel Laurentiushof: Freitag, 16.03., 16.00 Uhr Friedenskirche Aschau: jeden Sonntag um 10.30 Uhr; am 11.03. mit Kindergottesdienst; am 25.03. Familiengottesdienst Freitag 02.03., 19.00 Uhr: Taizéandacht Dienstag 20.03. um 20.00 Uhr: “Quo vadis Europa”, Vortrag von G. Schwartz im Gemeindehaus Aschau Mittwoch,14. / 28.03. um 15.00 Uhr: Bibelerkundungen, Bernau Veranstaltungen: Gemeindehaus Aschau, Martin-Luther-Weg 5 oder Bernau, Sommerlandstr Donnerstag, 08./22.03., um 14.30 Uhr: Kreis Kreatives Werken in Aschau Jeden Montag um 9.30 Uhr: Babygruppe mit H. von Schroeders. Bernau Freitag, 02.03., um 14.30 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag. Anschließend Kaffeetrinken. im katholischen Pfarrheim Bernau Jeden Dienstag um 9.15 Uhr: Kreistänze mit C. Sommerer in Bernau; um 15.00 Uhr: Hauskreis im Hause Decker. des Schriftführers, den Wolfgang Fallenstein übernahm. Neuer Kassier wurde Stephan Hölzl. Die übrigen Positionen blieben wie bisher: Vorstand Markus Schmuck, sein Stellvertreter Michael Schwab. Revisor bleibt Eberhard Schuhmann, Vertrauensmann Donat Steindlmüller. Ausführlicher Bericht in der nächsten Ausgabe. Dienstag 13.03., um 19.30 Uhr: Lese- und Gesprächsabend für Frauen in Aschau Mittwoch 07./21.03., um 20.00 Uhr: Bibelgespräch in Bernau Jeden Montag um 16.15 Uhr: Kinderchor (4-6 Jahre) mit B. Herden, Aschau; um17.00 Uhr: Kinderchor (ab 7 Jahre) mit B. Herden in Aschau; um 19.00 Uhr: Chor mit S. De Crescenzo in Aschau Nachdem der bisherige Kommandant Ernst Linhuber sein Amt nieder niedergelegt hat, war eine Neuwahl nötig. Bei der Jahreshauptversammlung wurde der bisherige Stellvertreter, Markus Praßberger zum ersten Kommandanten gewählt. Sein Stellvertreter wurde sein Bruder Florian Praßberger. Neu besetzt wurden auch der Posten Dr. Günther Beckstein: “Die zehn Gebote – Anspruch und Herausforderung” im Gemeindehaus Bernau Dienstag 06.03., um 19 Uhr: Lesung mit Freitag 09.03., um 15.00 Uhr: Kinderbibelstunde mit Fam. Gillert in Bernau Jeden Freitag um 19.00 Uhr: Zwischentöne mit S. Börner in Bernau * Weitere Informationen: www.aschau-bernauevangelisch.de Jugendarbeit: www.ej.-bap.de Begleiter/Begleiterin gesucht Haben Sie auch gerade Ihren interessanten Beruf aufgegeben ? Und würden sich jetzt gern mehr der Freizeit widmen ? Dann kommen Sie doch mit zum Sporteln, Wandern mit Genuß u. Ausflügen. Ich bin eine blonde, schlanke, gut anzuschauende Frau und freue mich auf Sie. Angebote unter Chiffre 301 an den BERNAUER bern0312:bern0204.qxd 26.02.2012 11:41 Seite 11 Seite 11 Der Bernauer März 2012 Sonstige Kleinanzeigen IMMOBILIEN Bäckerei Rothenwallner: Wir suchen für unser Café “Chaos” Mitarbeiter/innen für Ladenverkauf und Café Für unsere Kunden suchen wir nach wie vor Häuser und Wohnungen zum Kauf oder zur Vermietung sowie Grundstücke. Diskretion und professionelle Bearbeitung sind für uns selbstverständlich. Arbeitszeiten: Frühschicht 5.45 -13.00 Uhr, Nachmittagsschicht 12.00-1800 Uhr, incl. Samstag oder Sonntag -auf 400,--E Basis. Schüler/innen 2x wöchentlich von 18.00-22.00 Uhr zum Eisverkauf und Laden aufräumen. 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Die Bücherei bietet insgesamt rund 13 200 Medien an, darunter entfallen rund 10.300 auf Printmedien und 2900 Non-Books, davon über 400 DVD`s. Mit Ausnahme der DVD's bietet die Gemeindebücherei Bernau weiterhin eine kostenlose Ausleihe an. Auch die DVD Ausleihe ist enorm günstig; die 14- tägige Ausleihe kostet nur 1 Euro pro DVD, wobei die Kinder-DVD's kostenlos ausgeliehen werden können. Besondere Aufmerksamkeit und Förderung erhielten wie jedes Jahr die Kinder. Auch im Jahr 2011 wurden 25 mal die Pforten der Bücherei vormittags geöffnet, um den Schülern die Möglichkeit zu bieten ihr Lesen zu fördern. Weiterhin erhielten die kleinen Leser auch Bücherkisten in ihre Klasse geliefert. Zur Steigerung der Lesebegeisterung wurden wieder Lesestunden angeboten. Besonders das Bilderbuchkino begeisterte die kleinen Leseratten. Im Rahmen des Ferienprogramms stand natürlich auch die beliebte Bücherei-Nacht an. Die beliebtesten Kinderund Jugendbücher waren: Daisy Meadows : „Die fabelhaften Zauberfeen“ Bd.1-26 Mary Osborne: „Das magische Baumhaus“ Bd.1-42 Linda Chapmann: „Sternenschweif“ Jeff Kinney: „Gregs Tagebuch“ Enid Blyton: “Fünf Freunde” Rick Riordan: Seite 12 Neues aus der Bücherei „Percy Jackson“ Bd.1-5 P.C. Cast: „House of night“ Bd.1-8 Rachel Caine: „Haus der Vampire“ Bd.1-6 Lisa Smith: „Tagebuch eines Vampirs“ Bd.1-7 Alyson Noel: „Evermore“ Bd.1-7 Romane: Krimi&Thriller: Alle Bayern-Krimis erfreuten sich großer Beliebtheit; an erster Stelle stehen die Krimis der Autorin Rita Falk, gefolgt von den Autoren Volker Klüpfel, Nele Neuhaus, Felicitas Mayall , Jussi Adler-Olsen und Jo Nesbo. Heiteres: Alle Romane von Kerstin Gier, Gaby Hauptmann, Tommy Jaud, Susan Phillips und David Safier. Sachbücher: Die breite Palette der Sachbücher bietet für jeden Interessenkreis Aktuelles an; sei en es die neuesten Kochbücher, Gartenbücher, Ge- sundheits-Ratgeber, DiätRatgeber, Eltern-Ratgeber. Großer Beliebtheit erfreut sich die Ecke „Bewusster Leben“ mit den Werken von Margot Käßmann, Joachim Faulstich, Ratgebern für Qigong ,Jin Shin Jyutsu, Yoga, Kinesiologie, Dieter Broers „2012 (R)Evolution ... Das Büchereiteam hat auch schon 2012 die aktuellen Bestseller bereitgestellt. Start der Vorlesesaison Voller Erwartungen stürmten die kleinen Bücherwürmer die Gemeindebücherei. Die Überraschung der Lesestunde; die Jugendliche Isabelle Blum las die Geschichte „Pumuckel geht aufs Glatteis vor“. Ein Kichern und Lachen erfüllte die Bücherei wegen der turbulenten Einfällen des frechen Kobolds. Auch im nächsten Monat wartet eine Überraschung auf die jungen Leser. Vortrag “Welternährung - Welt als Garten” im Pfarrheim „Welternährung - Welt als Garten“ lautet der Titel eines hochaktuellen Vortrages, den Dr. Josef Heringer am Freitag, 16. März, ab 19:30 Uhr im katholischen Pfarrheim in Bernau hält. Er wird auf so brisante Fragen wie „Was werden wir morgen essen?“, „Werden Nahrungsmittel knapp?“ oder „Was bedeutet es, wenn eine Milliarde Menschen weltweit an Hunger leiden und viele Millionen mangelernährt sind”. Gleichzeitig werden täglich Tonnen von Lebensmitteln vernichtet. Nahrungsmittel werden zunehmend Objekt von Spekulationen. Skandale über manipulierte, medikamentenbelastete und bakterienverseuchte „Lebensmittel“ sind an der Tagesordnung. Das sind unhaltbare Zustände. Zum einen könnte die Erde sehr wohl 12 Milliarden Menschen einfach aber gut ernähren, zum anderen sollten die reichen Länder sich fragen, ob sie nicht Gefahr laufen, „bei Tisch“ gestört zu werden von jenen, die „unterm Tisch“ leben. Ein Ausweg aus dieser Sackgasse ist es, mehr Nahrungssouveränität aus der Nähe zu gewinnen. Nicht die Agroindustrie wird das Ernährungsproblem lösen, sondern der Umbau der Welt zum Garten. Es sollte allen klar sein: Ein gutes, zukunftsfähiges Leben in Frieden bei Bewahrung der Schöpfung ist möglich, wenn wir mit Kreativität neu „einfach gut leben“ lernen. Veranstalter des Vortrags sind der katholische Pfarrgemeinderat und der Bund Naturschutz in Kooperation mit dem katholischen Bildungswerk Rosenheim. Der Eintritt ist frei, um Spenden zugunsten des Hilfsprojektes von Dr. Heringer in Bangladesch wird gebeten. Aktion gegen hohe Heizölpreise Heizöl günstiger einkaufen! Bestellergemeinschaft Chiemgauer Eigenheimer Telefon 08052 / 951035 Fax 08052 / 951034 www.heinrich-roesl.de einfach nachfragen - es lohnt sich bern0312:bern0204.qxd 26.02.2012 11:41 Seite 13 Seite 13 März 2012 Viele Fragen an die Tourismus-Experten Der Bernauer Eisstockschützen in der Landeslinga Unternehmertreffen mit CAT im „Seiser Hof“ Die Vorstandschaft des Gewerbevereins lädt zum Unternehmertreffen am Mittwoch, 14. März 2012, in die Gaststätte „Seiser Hof“ herzlich ein. Beginn der Veranstaltung ist um 19.30 Uhr. Als Gastrednerin wird Christina Pfaffinger vom ChiemseeAlpen- Tourismus-Verband Christina Pfaffinger, die Geschäftsführerin des Chiemsee-Alpen-Tourismus-Verbandes (CAT), wird die Hauptreferentin sein. (CAT) über die Ziele und Aktivitäten des CAT berichten. Der Tourismusexperte Hans Logins wird ebenfalls einige Überlegungen und Denkanstöße in einem kurzen Vortrag anstellen. Im Anschluss stehen Christina Pfaffinger und Hans Logins für Fragen und Diskussionen zur Verfügung. „Wohin geht der Tourismus in unserer Region? Was wollen wir – eher den sanften Tourismus oder mehr Erlebnisangebote? Was bringt der CAT konkret für Bernau?“ – das sind einige Fragen an die Torismusexperten. Sicher haben auch die Gewerbetreibenden viele Fragen. * Neben den Mitgliedern des Gewerbevereins sind auch alle willkommen, die sich für das Thema „Tourismus“ interessieren. "Natürlich achte ich das Recht. Aber auch mit dem Recht darf man nicht so pingelig sein." Konrad Adenauer Buchen Sie Ihren Traumurlaub 2012 Frühbucherermäßigungen, Kinderfestpreise und die unterschiedlichsten Reiseziele warten jetzt darauf von Ihnen entdeckt zu werden. Wir helfen Ihnen gerne dabei! Die Bernauer Eisstockschützen sind nach einem dritten Platz aus der Bezirksoberliga Süd in die Landesliga Süd-Süd aufgestiegen. Die Winterrunde 2011/12 fand dabei in Ruhpolding und Berchtesgaden statt. Vorstand Johann Aufschneider gratulierte den Schützen im Gasthof “Alter Wirt“ in Bernau. Auf dem Bild von links: Vereinsvorstand Johann Aufschneider, Hans Leutner, Donat Aufschneider, Donat Wörndl, Rudi Haumayer, Hubert Leutner und (kniend) Herbert Irger. Foto: aktuell bern0312:bern0204.qxd 26.02.2012 Der Bernauer 11:41 Seite 14 März 2012 Seite 14 Für ein solidarisches Gesundheitssystem! Öffentliche Veranstaltung des Bernauer Ortsverbandes von Bündnis'90/DIE GRÜNEN Das Deutsche Gesundheitssystem könnte verbessert werden, das war das Resümee einer Veranstaltung des Bernauer Ortsverbandes von Bündnis'90/DIE GRÜNEN. Sprecher Sepp Genghammer hatte dazu den Experten der Rosenheimer GRÜNEN, Sebastian Dürbeck, eingeladen, der die Eckpunkte einer effektiven, solidarischen Gesundheitspolitik nach den Vorstellungen der GRÜNEN anschaulich erläuterte. Trend zur ZweiKlassen-Medizin Sie wollen den Trend hin zu einer Zwei-Klassen-Medizin stoppen: Praxisgebühr, Zuzahlung, Selbstzahlung, lange Wartezeiten für die gesetzlich Versicherten usw. „Wer arm ist, hat heutzutage eine niedrigere Lebenserwartung.“ Diese statistische Erkenntnis beschreibe die traurige Realität des ZweiKlassen-Gesundheitssy- stems in Deutschland. Die Gesundheitsversorgung hängt zunehmend vom Geldbeutel ab. Besserverdienende umgehen das solidarische Umlagesystem, in dem sie in die Privatversicherung flüchten können. Alternative ist die Bürgerversicherung Die GRÜNEN setzen sich deshalb zunächst für die Einführung einer Bürgerversicherung ein, in die alle Bürgerinnen und Bürger – auch Beamte, Selbstständige und Besserverdienende gemäß ihrer Leistungsfähigkeit einzahlen. In diesem Konzept werden im Gegensatz zu jetzt alle Einkommensarten zur Beitragsbemessung berücksichtigt, die Beitragsbemessungsgrenze soll maßvoll angehoben werden. Kinder und Menschen, die Kinder erziehen oder Pflegeleistungen erbringen, sind in der Bürgerversicherung beitragsfrei versichert. An der Beitragsparität, wonach Ar- beitnehmer und Arbeitgeber jeweils die Hälfte der Beiträge zahlen, wird festgehalten. Alle bestehenden Kassen sollen weiterhin im Wettbewerb stehen und über Beitragssätze, Verwaltungsaufwand und Zusatzversicherungen bei einem vorgegebenen Leistungskatalog konkurrieren. Insgesamt könnten dadurch nach Berechnungen der GRÜNEN die Durchschnittsbeiträge merklich gesenkt und so auch noch Arbeitsplätze verbilligt werden. Mit mehr Prävention und mehr Patientenorientierung könnten auch weitere, dringend notwendige Verbesserungen am Gesundheitsystem finanziert werden. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN setzen sich für mehr Prävention und Gesundheitsförderung sowie eine stärkere Patientenorientierung des Gesundheitswesens ein. Gesundheitseinrichtungen und verschiedene Heilberufe können dabei Hand in Hand arbeiten und sich auf Augenhöhe begeg- nen. DIE GRÜNEN wollen weg vom Gesundheitswesen als bloßem Reparaturbetrieb, hin zu einer Prävention, die schon vor der Geburt ansetzt, Kinder und Jugendliche in Kindergarten und Schule zu einer gesundheitsbewussten und selbstbestimmten Lebensweise befähigt, und sie dann im Arbeitsleben und im Alter weiter begleitet. Ein Mittel gegen den Landärztemangel Ein Diskussionsteilnehmer wies darauf hin, daß durch das einheitliche Leistungssystem der Bürgerversicherung sogar der Ärztemangel auf dem Land behoben würde, da es sich dann für Ärzte auch wieder lohnt, geringer verdienende Menschen zu behandeln. Dürbeck erläuterte noch, dass das System der Bürgerversicherung mit ähnlich positiven Effekten auch auf die Pflege- Renten- und Arbeitslosenversicherung ausgedehnt werden könnte. Auch in Bayern wieder Haushaltsbefragung (Mikrozensus) Auch im Jahr 2012 wird wieder der Mikrozensus, eine amtliche Haushaltsbefragung bei einem Prozent der Bevölkerung, durchgeführt. Nach Mitteilung des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung werden dabeiannähernd 60.000 Haushalte in Bayern zu ihrer wirtschaftlichen und sozialen Lage sowie zu ihrer Gesundheit befragt. Zweck dieser Stichprobe ist es, statistische Ergebnisse über die Bevölkerungsstruktur, die wirtschaftliche und soziale Lage der Bevölkerung, die Wohnsituation sowie über den Arbeitsmarkt bereitzustellen. bern0312:bern0204.qxd 26.02.2012 11:41 Seite 15 Seite 15 Der Bernauer März 2012 Neues vom Orgel-Förderkreis Jazz vom Feinsten „Vielleicht schaffen wir keine große Orgelpfeife, aber ein paar kleine müssten wir doch mit Ihrer Hilfe und undisharmonischem OldtimeJazz hinbekommen.“ Das war die Devise der "Hot Lips", die im gut besuchten Kampenwandsaal ihr Bestes gaben. Es war ein Benefizkonzert zugunsten der neuen Orgel, das den Zuhörern angenehmst in Erinnerung bleiben wird. In klassischer Dixieland-Besetzung mit Cornet/Flügelhorn, Klarinette/Bariton-Saxophon, Posaune, Banjo, Kontrabass und Schlagzeug boten die sechs Musiker Oldtime-Jazz vom Feinsten. In eigenen Arrangements von Trompeter Michael Etzel zündeten die Musiker ein Feuerwerk aus Ragtimes, Dixieland-Nummern und Swing der 30er Jahre. Nicht nur mit ihrer humorvollen Moderation, sondern alleine mit ihrer Bühnenpräsenz begeisterten die aus München stammenden Musiker das Publikum vom ersten Ton an. Nach der Pause überraschten sie die Zuhörer als New Orleans-Streetband mit ei- nem Marsch durch den Saal und ernteten viele Lacher, als der Bandleader kurz darauf als Elvis erschien und einen fetzigen Jailhouse-Rock hinlegte. Repertoire breit gefächert Doch nicht nur die „Klassiker“ wie „In the mood“, „ Pe n n s y l va n i a 6500“ oder „Ice cream, ice cream“ waren zu hören, sondern auch der Folksong “Swanee River“ in der Boogie-Fassung und viele andere gaben ein eindrucksvolles Zeugnis vom reich gefächerten Repertoire der „Hot Lips.“ Erst nach drei Zugaben, u.a. „When it`s sleepy time down south“ und dem Jingle aus der „Sendung mit der Maus“ entließ das Publikum die Band, der es in Bernau so gut gefallen hat, dass bereits über einen weiteren Konzerttermin nachgedacht wird. Heide Obermaier vom Bernauer Orgelförderkreis bedankte sich herzlich bei den Musikern für den mitreißenden Abend. www.elekeram.de Elektro-Team Jetzt in Bernau und Prien Bewährter Service wie bisher Tel. 08051/89601 Die "Hot Lips" in Aktion bei ihrem Auftritt im Saal des Gasthofes “Kampenwand”. Foto: aktuell Vorschau Das Osterspiel von Carl Orff Am Sonntag, 25. März, 20 Uhr, wird der bekannte OrffInterpret, Pfarrer Rigam i.R. aus Zorneding, im katholischen Pfarrheim wieder eine seiner unnachahmlichen literarischen Lesungen bieten, die auch musikalisch umrahmt wird. Hintergrund dieses Osterspiels von Carl Orff ist das Mysterium der Auferstehung, das Orff dem Dämonischen gegenüberstellt. Der Teufel sitzt auf dem Grab des Herrn und versucht die Wächter beim Würfeln zu überlisten. Dabei versäumt er aus lauter Gier die Auferstehung. Aus seinem Ärger über die verspielte Chance hackt er sich seinen Teufelsschwanz ab und beraubt sich somit selbst seines Symbols des Bösen. * Im Anschluss an die Lesung werden Häppchen und Orgelwein geboten. Richtigstellung: Natürlich waren es jeweils 10 000 Euro In der Ausgabe des Februar-BERNAUER hat sich im Bericht über den OrgelForderkreis bedauerlicherweise ein Fehler eingeschlichen, für den sich die Redaktion entschuldigt. Es hätte heißen müssen: “Ein besonderer Dank auch zwei anonymen Spendern aus Bernau, von denen jeder mit jeweils 10 000 Euro das Orgel-Spendenkonto spürbar und großzügig aufgestockt hat (und nicht „jeweils 1000 Euro“). bern0312:bern0204.qxd Der Bernauer 26.02.2012 11:42 Seite 16 März 2012 Seite 16 bern0312:bern0204.qxd 26.02.2012 11:42 Seite 17 Seite 17 Der Bernauer März 2012 „Bayern ist Stabilitätskern Europas“ Finanzminister Markus Söder beim Politischen Aschermittwoch der CSU in Hittenkirchen Für eine strikte Stabilitätspolitik, den Abbau der Staatsschulden und eine Neuregelung des Finanzausgleichs warb Bayerns Finanzminister Markus Söder beim Politischen Aschermittwoch der CSU. Im mit über 200 Besuchern vollbesetzten Trachtenheim Hittenkirchen betonte Söder, langfristiges Ziel sei, den Wohlstand zu sichern. „Deutschland ist Europas Stabilitätsanker, Bayern Deutschlands Stabilitätskern. Wir dürfen uns aber nicht auf unseren Erfolgen ausruhen.“ Der Finanzminister hat nach den Worten des Landtagsabgeordneten und C S U - K r e i s vo r s i t ze n d e n Klaus Stöttner nicht nur eine Schlüsselrolle in der Staatsregierung. Auch für die Region sei Söder ein wichtiger Partner – nicht zuletzt, weil er als Chef der Schlösserund Seenverwaltung für viele Bereiche am Chiemsee Verantwortung trage. Staatsschulden bis 2030 abbauen Bis 2030 will Söder in Bayern die Staatsschulden abbauen. 2012 starte die Staatsregierung mit der Schuldentilgung in Höhe Volles Haus im Trachtenheim: Markus Söder mit MdB Daniela Ludwig, Landrat Josef Neiderhell und dem CSU-Vorsitzenden Christian Hügel (vorne von rechts). Fotos: Berger von einer Milliarde Euro. „Ich würde mir wünschen, dass hier alle an einem Strang ziehen und keine Verweigerung stattfindet, wie derzeit von der Opposition“, erklärte der Finanzminister. In der Schuldenkrise ginge es um eine Stabilisierung ganz Europas. „Nicht der Euro hat ein Problem, sondern einige Euro-Staaten.“ Die CSU stehe klipp und klar „für Schuldentilgen und nicht Schuldenteilen“, wie es SPD und Grüne mit Eurobonds bevorzugten. Söder sprach sich für eine strikte Finanzmarktregulierung aus. „Es muss wieder klar werden, wer für wen da ist: die Finanzmärkte für die Menschen oder die Menschen für die Finanzmärkte.“ Bernaus CSU-Vorsitzender und Gemeinderat Christian Finanzminister Söder Hügel warb für langfristige Strategien in der Gemeindepolitik. Die Planungen im Ortszentrum gingen weit über das Rathaus hinaus. “Es geht um das Zukunftsbild Bernaus” „Wir bauen heute am Zukunftsbild Bernaus“, sagte Hügel. Er kritisierte einige Kollegen im Gemeinderat, die das Ergebnis der Bürgerentscheide nicht akzeptierten. „Jetzt muss konstruktiv mitgearbeitet und nicht einfach destruktiv immer Nein gesagt werden.“ Auf geht`s zum 9. B e r n a u e r C S U - S t a r k b i e r f e s t Freitag, 23. März, 19 Uhr, im Gasthof “Kampenwand” Mit der Musikkapelle Bernau, Gstanzl-Singen und Politiker-Derblecken. Eintr itt fr ei ! Es lädt ein die CSU-Bernau-Hittenkirchen Reservierungen unter Telefon 96 40 90 bern0312:bern0204.qxd 26.02.2012 Der Bernauer 11:42 Seite 18 März 2012 Wieder Kleidersammlung der KLJB: Aktion „Rumpelkammer“ Auch in diesem Jahr führt die Kath. Landjugend Bernau (KLJB) die Aktion „Rumpelkammer“ am Samstag, 10. März 2012 durch. Also bitte an dem Tag bis 10:30 Uhr die von der KLJB verteilten und in der Kirche aufliegenden Säcke (Foto) mit Bekleidung, Anzügen, Woll- und Strickwaren, Bettund Haushaltswäsche, Federbetten, Schuhen (paarweise), Hü-ten und Unterwäsche füllen und an der zentralen Sammelstelle am katholischen Pfarrheim abliefern. Bitte die Säcke gut verschnüren und nicht prallvoll machen, da sonst Zerreißgefahr. Der Erlös aus dem Kleiderverkauf kommt heuer zwei Projekten zugute. Im Kinderdorf Guarabira in Brasilien wird neben dem Kinderdorf eine Kindertagesstätte aufgebaut. Ziel ist es den Jugendlichen ein Bildungsprogramm und das dafür notwendige Material, sowie verschiedene Sportund Freizeitaktivitäten, zur Verfügung zu stellen. Im Rahmen der Rumänienhilfe des Dekanats Inntal soll im Schülerheim „Jakobushaus“ begabten Kindern aus den weitentlegenen und verarmten Dörfern eine höhere Schulbildung ermöglicht werden. Ziel ist es eine Lüftungsanlage im Werkkeller anzuschaffen und einen Sportplatz aufzubauen. Die Landjugend hofft auf große Unterstützung der Bernauer und bedankt sich schon jetzt für die Kleiderspenden. Seite 18 Wie geht es beim Rathaus weiter? Kommt eine zusätzliche Kinderkrippe? SPD diskutierte mit den Bürgern Kommt nun endlich der Kreisel an der Autobahnausfahrt? Viele Themen mit vielen offenen Fragen wurden bei dem gut besuchten Stammtisch der SPD im Cafe „Chaos“ behandelt. Beim Rathausbau verwiesen die Gemeinderäte Alexander Herkner und Willi Weitzel auf die nun bevorstehenden Überarbeitungen der Planungen, die notwendige Entscheidung für ein Planungsbüro und den möglichen Zeitplan. Für die SPD ist ein Baubeginn im Frühjahr 2013 realistisch. Die Überarbeitung der vorgelegten Planentwürfe, die Baugenehmigungen und die erforderliche Einbindung des Musikpavillons in die Überlegungen der Gesamtgestaltung dürfen und werden nicht übereilt abgehandelt. Besonders in der Fassadengestaltung gibt es noch einigen Handlungsbedarf, die beiden Planungsbüros sollen nun überarbeitete Fassungen vorlegen. Bezüglich Kinderkrippe besteht Bedarf für eine zusätzliche Gruppe. Die SPD hatte im Zuge der Neubauplanungen der Kinderkrippe im Kinderhaus Eichet die Realisierung einer zweiten Gruppe dort beantragt, weil der höhere Bedarf bereits absehbar war. Leider hatten sich nur vier Gemeinderäte für diesen Antrag ausgesprochen, da man z. B. eine Zentralisierung des Krippenangebots vermeiden wollte. Die Kosten für eine zweite Krippengruppe wären jedoch im Zuge des damaligen Neubaus erheblich geringer gewesen als sie nun voraussichtlich entstehen werden. SPD-Mitglied Martin Pollinger kritisierte diese Entscheidung. Einerseits würde immer über Kostendäm- mung gesprochen, andererseits machten gerade solche Entscheidungen die Schaffung von notwendigen Betreuungsplätzen unnötig teuer. Kindergartenreferent Herkner ist der Meinung, dass man trotz aller gerechtfertigten Kritik nun vorwärts blicken müsse und bestmögliche Bedingungen für eine weitere Krippengruppe schaffen müsse. Er sehe auch keine Alternative als in dem Kinderhaus “Unterm Regenbogen” eine Kinderkrippe zu errichten, eine Möglichkeit wäre hierfür die Räumlichkeit im Obergeschoss. Zufrieden mit der Kreisel-Realisierung Zufrieden waren die beiden SPD-Gemeinderäte, dass der Kreisel an der Autobahn nun endlich realisiert wird. Die SPD-Fraktion hatte sich für den vierten Ast hin zu einem auch in dieser Größe erforderlichen Pendlerparkplatz sowie nach Bichling/Hötzing ausgesprochen. Der Pendlerparkplatz ist an dieser Stelle völlig richtig und wird bereits jetzt auch am Wochenende z. B. von Skifahrern vernünftigerweise hervorragend genutzt. Vorgetragene Bedenken gegen diesen Pendlerparkplatz, dessen Größe oder die Verbesserung der Abbiegesituation nach Bichling ist für die SPD nicht nachvollziehbar, es wäre sogar unverständlich diese Planung nicht durchzuführen, da auch die Gemeinde nur die Kosten für die Pendlerparkplätze zu tragen hat. * Der nächste SPD-Stammtisch findet am Dienstag, 06. März, ab 19.30 Uhr im Cafe „Chaos“ statt. Interessierte Bürger sind herzlich eingeladen, sich an den Diskussionen zu beteiligen. bern0312:bern0204.qxd 26.02.2012 11:42 Seite 19 Seite 19 Der Bernauer März 2012 Unsere Energiespar-Tipps Bernauer Energie-Info (54) CO2-Label für Pkw? Ab dem 1. Dezember 2011 werden neue Pkw in Deutschland mit einem farbigen Label gekennzeichnet. Analog zu den Energielabels von Kühlschränken sollen die unterschiedlichen Farben und die entsprechenden Klassen von A+ bis G Verbraucher auf einen Blick darüber informieren, wie effizient ein bestimmtes Modell ist. Als Maßstab für die Energieeffizienz von Pkw dient der CO2-Ausstoß. Darum bezeichnet man die neue Energiekennzeichnung auch als CO2-Label. Entscheidend für die neue Kennzeichnung eines Pkw sind zwei Kriterien, der CO2-Ausstoß und das Gewicht des Fahrzeugs, auf das er bezogen wird. Können sich Umweltbewusste auf dieses Label verlassen? Leider nein. Das „grün“ trügt: Autos mit hohem Verbrauch bekommen ein grünes Label, wenn sie nur schwer genug sind. Das Label dient damit nur bedingt dem Verbraucher und dem Klimaschutz. Es enthält zwar Informationen, die hilfreich sind, aber der zentrale Punkt − das farbige, verglei- chende Label − folgt zu sehr den Interessen der deutschen Autohersteller. Empfehlenswert ist daher die VCD Auto-Umweltliste als Orientierungshilfe beim Autokauf. Der VCD prüft jährlich ca. 400 Fahrzeuge auf ihre Umweltverträglichkeit. Der CO2-Ausstoß und damit auch die Energieeffizienz fließen zu 60 Prozent in die Gesamtbewertung ein. Zusätzlich wird der Lärm, den Pkw verursachen und der Ausstoß gesundheits- und naturschädigender Schadstoffe berücksichtigt. Fazit: Für das Klima und den eigenen Geldbeutel ist es besser, einen Kleinwagen mit einem „C“ zu fahren als einen großen, schweren Pkw mit einem viel höheren CO2-Ausstoß, der mit „A“ oder „B“ einen tiefgrünen Mantel trägt. Ausführliche Infos unter http://www.vcd.org/co2label.html bzw. Verkehrsclub Deutschland e.V., Rudi-Dutschke-Str.9, 10969 Berlin Telefon (030) 280351−0, Fax (030) 280351−10 E-Mail: mail@ vcd.org http://www.vcd.org/ Manches fängt klein an, manches beginnt groß, aber manchmal ist das Kleinste das Größte Sepp Genghammer für die Gemeinde Bernau Die Haut gut pflegen Im Winter muss unsere Haut ein dickes Fell haben, denn eisige Temperaturen, niedrige Luftfeuchtigkeit und trockene Heizungsluft setzen ihr zu. Bei Kälte ziehen sich die Blutgefäße zusammen, um die Wärme im Körper zu halten. Dadurch wird die Haut schlechter durchblutet und es mangelt an Sauerstoff und Nährstoffen. Die Funktionen der Haut laufen auf Sparflamme, auch die Talgproduktion. Der natürliche Fettschutz der Haut entfällt. Außerdem setzt die trockene Heizungsluft der Haut zu - es fehlt die Luftfeuchtigkeit. Die Folge: Die Haut trocknet aus, wird spröde und rissig. Damit verbunden ist oft ein unerträglicher Juckreiz. Häufig ist die Haut sogar gerötet und neigt zu Verletzungen mit Blutungen und Entzündungen. Diese Hautprobleme treten mit zunehmendem Alter noch häufiger auf, weil die Oberhaut mit den Jahren dünner und empfindlicher wird und die Fähigkeit der Haut, Wasser zu speichern immer mehr nachlässt. Besonders in der kalten Jahreszeit verschlimmert sich das Hautbild oft zusehends. Auch die Einnahme be- Gesundheitstipp von Apothekerin stimmter lebensnotwendiger Medikamente, wie Herzmedikamente, „Wassertabletten“, Cholesterinsenker, „Zuckertabletten“, Kortisonpräparate und Schmerzmittel verstärkt die Symptome trockener Haut und auch den Juckreiz. Die Medikamte dürfen jedoch keinesfalls eigenmächtig abgesetzt werden. Wichtige ist hier eine gute und vor allem tägliche Pflege mit viel Fett und Feuchtigkeit, um die Barrierefunktion wieder zu stärken und die Haut glatt und geschmeidig zu machen. Es ist sehr wichtig, parfümfreie Produkte zu verwenden, um zusätzliche Reizungen zu vermeiden. Wenn die kosmetische Pflege allein nicht ausreicht, empfiehlt sich eine medizinische Hautpflege mit dem Pflanzenwirkstoff aus Hamamelis, die sehr effektiv Juckreiz mindert, Entzündungen hemmt, Bakterien und Pilze abwehrt und kleinere Blutungen stillt. Für eine glatte Wohlfühlhaut – auch im Winter. Wir freuen uns über die Geburt unserer Tochter Luisa, Helena hat am 21.01.2012 das Licht der Welt erblickt 3250 g, 53 cm Die glücklichen Eltern: Heidi Jungbeck und Lorenz Thalhauser bern0312:bern0204.qxd Der Bernauer 26.02.2012 11:42 Seite 20 März 2012 Seite 20 Beim Gildeball der Chiemseenixen brillierten die Gastgeberinnen mit ihren großartigen Leistungen FaschingsSplitter Beim Kinderball der Chiemseenixen in der Mehrzweckhalle in Bernau (Bilder oben) ging es ebenso hoch her wie beim Kinderball im Trachtenheim von Hittenkirchen (unteres Bild). bern0312:bern0204.qxd 26.02.2012 11:42 Seite 21 Seite 21 März 2012 Der Bernauer Spaß und tolle Masken - alle kostümiert - waren - wieder beim Frauenbund Trumpf FaschingsSplitter Skurile Einlage beim Dorffasching im Langgasthaus Hittenkirchen “Graziöses Männerballett und lustige Einlagen prägten den Wildererball des Bernauer Trachtenvereins im Gasthaus “Kampenwand” (bilder oben und rechts), Fotos; Berger Das Glühen im Kurpark beendete in der Chiemseegemeinde Bernau den Fasching 2012. bern0312:bern0204.qxd 26.02.2012 Der Bernauer 11:42 Seite 22 März 2012 Aus Vereinen und Verbänden Katholischen Frauenbund Bernau-Hittenkirchen Arbeiterwohlfahrt, Ortsverein Bernau Freitag, 2. März: 14.30 Uhr: Weltgebetstag der Frauen im kath. Pfarrheim Bernau. Das Thema in diesem Jahr lautet: "Steh auf für Gerechtigkeit". Die Jahreshauptversammlung der AWO Bernau findet am Samstag, 17. März, um 15.00 Uhr im Gasthof „Chiemsee“ statt. Auf dem Programm stehen auch Ehrungen langjähriger Mitglieder und Neuwahlen. Donnerstag, 8. März: 19 Uhr: Gottesdienst in der Pfarrkirche für verstorbene Mitglieder, dann Jahresversammlung im Pfarrheim. Donnerstag, 22. März: 14 Uhr: Kreuzwegandacht im katholischen Pfarrheim, anschließend gemütliches Beisammensein. Donnerstag, 29. März: 13.00 Uhr: Palmbüschelbinden im katholischen Pfarrheim Bernau. Nach Möglichkeit bitte Gartenschere und Grünzeug mitbringen. CSU-Frauen-Union Bernau-Hittenkirchen Montag, 5. März: 19 Uhr: Vortrag zum Thema „Genttechnik - Vor und Nachteile“ mit Professor Dr. Christoph Ritter, Chefarzt Innere Medizin an der RoMed-Klinik Prien, im Gasthof „Chiemsee“. Jedermann/frau willkommen. Vorankündigung: Tagesfahrt nach Salzburg am Donnerstag, 3.Mai, mit Bus „Winkler“. Um 8.30 Uhr Abfahrt Minigolfplatz Bernau, gemütliches Bummeln durch Salzburg, Mittagessen im "Sternbräu", um 13.30 Uhr Klosterführung in St.Peter mit Pater Virgil Steindlmüller. Kosten ca. 20 Euro. Verbindliche Anmeldung bis 22. 3. bei Traudl Eisenkolb, Tel. 08051-1207. Achtung: Nächster Redaktionsschluss ist am 16. März SPD-Ortsverein Bernau Dienstag, 6. März: 19.30 Uhr: öffentlicher Stammtisch im Cafe „Chaos“ mit Diskussion zum Sachstand „Rathausneubau“’ und weiteren kommunalen Themen. Fußballabteilung des TSV Bernau Jahreshauptversammlung hat die Fußballabteilung des TSV Bernau am Freitag, 02. März, um 20:00 Uhr im Sportheim an der Buchenstraße. Auf dem Programm stehen unter anderem Neuwahlen der Abteilungsleitung. Um zahlreiches Erscheinen der Mitglieder wird gebeten. Trachtenverein „D´Staffelstoana“ Erste Plattlerprobe für Kinder und Jugendliche ist am Montag, 26. März, um 18.00 Uh, im Saal des Gasthofs „Kampenwand“ in Bernau. Interessierte Kinder ab 6 Jahren, die gerne mitmachen möchten, sind hierzu herzlich eingeladen. Es ist wichtig, dass alle Eltern anwesend sind, um Einzelheiten zu besprechen. Es besteht auch die Möglichkeit zum Tausch von Trachtenkleidung. * Nähere Informationen bei Jugendleiterin Irmi Fischer, Telefon 7300. Seite 22 Am Montag, 12. Märzgeht es um das Thema: „Flächenverbrauch“ Gemeinsam mit der Ortsgruppe Bernau des Bundes Naturschutz organisiert der Ortsverband Bernau von „Bündnis'90/DIE GRÜNEN“ eine öffentliche Versammlung zum Thema „Flächenverbrauch“ am Montag, 12. März, um 19.30 Uhr im Gasthof „Chiemsee“. Der Titel lautet: „Wann ist ganz Bayern zugebaut?“. Nach dem Vortrag des Experten Thomas Frey vom Bund Naturschutz steht eine PodiumsBund Naturschutz, Ortsgruppe Bernau Dienstag, 6.März: Offener Stammtisch um 19:30 Uhr im Gasthof „Alter Wirt“, Kirchplatz 9. Mitglieder, interessierte Bürger und Gäste sind eingeladen Sonntag, 11. März: Teilnahme um 18.00 Uhr am Jahrestag des Atom-Unglücks in Japan an der Mahnwache für Fukushima am Marktplatz in Prien. Montag, 12. März: Teilnahme um 19.30 Uhr an Vortrag und Podiums-Diskussion mit Thomas Frey, Regionalreferent Bund Naturschutz, und Bürgermeister Klaus Daiber zum Thema „Flächenverbrauch in Bayern“ im Gasthof Chiemsee Diskussion auf dem Programm, an der sich auch Bürgermeister Klaus Daiber beteiligt. Immer mehr landwirtschaftliche Flächen werden überbaut, sei es für Verkehrswege, Gewerbegebiete oder Wohnhäuser, auch in Bernau. Es werden Fragen gestellt wie „Darf es so weitergehen?“, „Welche Möglichkeiten gibt es, Landschaft und Flächen zur Nahrungsmittelerzeugung für unsere Kinder zu bewahren?“ SLV Bernau Dorfmeisterschaft im alpinen Skilauf Die Dorfmeisterschaft im alpinen Skilauf ist gleichzeitig die Vereinsmeisterschaft von SLV und Musikkapelle. Es wird ein Riesentorlauf in zwei Durchgängen ausgetragen, mit einer Extra-Wertung für Kinder am Freitag, 2. März, am Dorflift in Reit i. Winkl. Start 19.00 Uhr bei Flutlicht. Startnummern-Ausgabe ab 18.00 Uhr im Zielbereich Alle Bernauer und auch Gäste sind willkommen. Die Siegerehrung findet im Anschluss an das Rennen beim „Alten Wirt“ in Bernau statt- Freitag, 16. März: Teilnahme um 19:30 Uhr am Vortrag über „Welternährung“ mit Dr. Josef Heringer im katholischen Pfarrheim Bernau Die Frühjahrs-Versammlung der Skiläufervereinigung Bernau mit VorstandsWahlen findet am Freitag, 30. März, um 19.30 Uhr im Gasthof „Chiemsee“ statt. Neben den Neuwahlen gibt es Berichte und Siegerehrungen zu den Vereins-Ereignissen der Wintersaison. Samstag, 24. März: Wanderung "Blütenzauber im Priental" Treffpunkt ist um 13:00 Uhr am großen Beilhackparkplatz in Prien. Bitte keine Manuskripte hanschriftlich bern0312:bern0204.qxd 26.02.2012 11:42 Seite 23 Seite 23 Der Bernauer März 2012 Aus Vereinen und Verbänden Bündnis'90/DIE GRÜNEN, Ortsverband Bernau Teilnahme an der Mahnwache für Fukushima am Sonntag, 11.März, dem Tag des Atom-Unglücks in Japan, um 18.00 Uhr auf dem Marktplatz in Prien. Treffpunkt für Fahrgemeinschaften um 17.45 Uhr am Haus des Gastes Bernau Am Montag, 12. März: Teilnahme an der Veranstaltung “Flächenverbrauch“ im Gasthof “Chiemsee” (siehe Kasten auf Seite 22). Senioren in Bewegung „Fit ab 60“ heißt es beim regelmäßigen Training „Sport für Jedermann“ mit dem TSV Bernau. Übungsleiter ist Rainer Wicha. Die interessierten Senioren treffen sich ab 02.03 2012 immer freitags von 9:30 bis ca. 11:00 Uhr in der Sporthalle Bernau, Halle III. statt. Ein paar Teilnehmer mehr wären sehr erfreulich. Gäste sind willkommen. VdK-Ortsverband Bernau Der Monats-Stammtisch für Mitglieder mit ihren Angehörigen findet am Mittwoch, 21. März, ab 15.00 Uhr im Café “Obermaier“ Der Sprechtag des Kreisgeschäftsführers findet am Montag, 5. März, von 14 bis 15.45 Uhr in der „alten Post“ am Bahnhof in Prien in den Räumen der Caritas statt. Samstag, 31. März, in der Mehrzweckhalle: Jahreskonzert der Musikkapellen Am Samstag, 31. März, findet um 19.30 in der Mehrzweckhalle das Jahreskonzert der Musikkapelle Bernau unter der Leitung von Albert Osterhammer sowie der Jugendkapelle Bernau unter der Stabführung von Josef Steiner statt. Im 60. Jubiläumsjahr der Musikkapelle steht der erste Teil des Konzertes unter dem Überbegriff "Heimat". Im Zentrum steht dabei die große Suite für Blasorchester "Tirol 1809" von Sepp Tanzer. Im zweiten Konzertteil wird der neue Leiter der Jugendkapelle, Josef Steiner, mit seinem Instrument, dem Saxophon, vorgestellt. Er wird unter anderem den virtuosen "Pequena Czarda" von Pedro Iturralde spielen. Die Freunde der traditionellen Blasmusik kommen wie immer nicht zu kurz - und für das leibliche Wohl ist ebenso gesorgt. * Kartenvorverkauf mit Platzreservierung in der TouristInfo Bernau. Frühjahrs-Hoagart der „D´Staffelstoana“ Der Bernauer Trachtenverein D´Staffelstoana lädt herzlich ein zum FrühjahrsHoagart am Samstag, 14. April 2012, um 20 Uhr im Gasthof „Kampenwand“ in Bernau. Es singan und spuin: die „Tenglinger Sänger“, die „Gschwister Pilstl“, die „Seeberg Dirndln“, die „Werkstatt Musi“ und die „Voglwoida Stubnmusi“. Als Sprecher führt Schorsch Rupp aus Neufahrn durch das Programm. Der Eintritt beträgt bei vorheriger Reservierung 10 Euro, an der Abendkasse 12 Euro. * Reservierungen sind jederzeit unter Tel. 08051/8559 bei Familie Berger möglich. Dr. Günther Beckstein über die „Zehn Gebote“ Lesung am Dienstag, 6. März „Die Zehn Gebote - Anspruch und Herausforderung“ ist das Thema der Lesung mit Dr. Günther Beckstein am Dienstag, 6. März um 19 Uhr im evangelischen Gemeindehaus in Bernau. Vor einem Jahr hat der ehemalige bayerische Minister präsident und evangelische Landessynodale Dr. Günther Beckstein ein Buch zu den Zehn Geboten herausgegeben. Er beschreibt, welche Bedeutung die Zehn Gebote für ihn persönlich, aber auch für die Gesellschaft als Ganzes haben. Darüber hinaus ist das Buch gespickt mit Biographischem: So, wenn Beckstein über den Umgang mit persönlichen Siegen und Niederlagen schreibt, wenn er nach politischer Verantwortung fragt und von seinen Fragen erzählt, wie ein angemessener Umgang mit Flüchtlingen (Stichwort: Kirchenasyl) oder gewaltbereiten Straftätern aussehen kann. All das werden sicher auch Themen bei der Lesung in Bernau sein, zu der alle interessierten Bürger herzlich eingeladen sind. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Am Weltgebetstag, 2. März: Ökumenischer Gottesdienst Frauen in Malaysia haben den Weltgebetstag am Freitag, 2. März, unter das Motto „Steht auf für Gerechtigkeit“ gestellt. Sie kämpfen für Gleichberechtigung, Gewaltlosigkeit und Arbeitsrecht. Ihre Botschaft: Alle Einwohner des Vielvölkerstaates haben Anspruch auf gleiche Bürgerrechte. Ein ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag findet am 2. März um 14.30 Uhr im katholischen Pfarrheim von Bernau statt. Alle Frauen sind dazu herzlich eingeladen. Im Anschluss gibt es Kaffee und Kuchen zum gemütlichen Beisammensein. KLJB unterstützt Entwicklungsländer Die katholische Landjugend von Bernau verkauft im Rahmen der Aktion „Fastensuppe“ des Pfarrgemeinderates am Sonntag, 18. März 2012, im Pfarr- heim, wieder Waren aus dem Eine-Welt-Laden und unterstützt damit die faire Produktion, Entlohnung und Handel von Waren aus Entwicklungsländern. bern0312:bern0204.qxd 26.02.2012 Der Bernauer 11:42 Seite 24 März 2012 Seite 24 Spaß beim Eishockey war auf dem Chiemsee-Eis geboten. . AUF ZU SHELL. Für unsere Shell Station suchen wir eine/n Verkäufer/in (Vollzeit, Festanstellung) Sie arbeiten gerne in einem aktiven Team, sind belastbar und verfügen über ein gepflegtes Äußeres. Freundlichkeit gegenüber unseren Kunden ist für Sie ein Leichtes. Dann freuen wir uns Ihnen eine Tätigkeit auf unserer Shell Station anzubieten. Ihre Aufgabe: Aktives Verkaufen von Artikeln, Schmierstoffen, Autowäschen und die Gewinnung neuer Shell CLUBSMART Mitglieder. Außerdem bedienen Sie die Kasse und füllen Regale auf. H HEIZUNG H LÜFTUNG H SANITÄR H SOLARTECHNIK H SPENGLEREI H PROJEKTIERUNG H KUNDENDIENST H ABFLUSSREINIGUNG STEIGACKERSTR. 8 83233 BERNAU Notdienst 08051-97102 FAX 08051-97103 BÜROZEITEN: MO - DO 07.30 - 12.00 Uhr und 13.00 - 17.00 Uhr FR 07.30 - 12.00 Uhr Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Shell Station Lackerschmid GmbH Theodor-Sanne-Str. 1 83233 Bernau am Chiemsee mail: Lackerschmid-Shell@t-online.de bern0312:bern0204.qxd 26.02.2012 11:42 Seite 25 Seite 25 Der Bernauer März 2012 Auf dem Eis ist das Leben zuweilen dünn Eisrettungs-Übung mit Wasserwacht und Feuerwehr vor Bernau Felden „Auf dem Eis ist das Leben oftmals dünn und gefährdet“. Darauf wies eine Informationsveranstaltung der Wasserwacht Bernau nahe ihrer Wachstation in Bernau-Felden hin. Zusammen mit der Feuerwehr von Bernau machten die Wasserwachtler auf Gefahren und Rettungshilfen aufmerksam. Tobias Halan, der Technische Leiter der Wasserwach, freute sich, dass die Eisrettungsübung auf dem Chiemsee auch von einer starken Abordnung der Feuerwehr Bernau wahrgenommen wurde. Auch Bürgerinnen und Bürger und Bürgermeister Klaus Daiber folgten aufmerksam den Vorführungen. Laut Tobias Halan denken die Menschen, dass ein zum Teil 15 cm starke Eis bedenkenlos trägt. Doch der Schein trügt: Strömungen unter Wasser und wärmender Schnee über der Eisdecke sind äußerst trügerisch. Umso erstaunlicher war es, dass auf dem ganzen Chiemsee Leute in unterschiedlicher Freizeitausrichtung mit Schlitt- oder Ein sehr gutes Hilfsmittel ist der Eisrettungsschlitten Wanderschuhen, mit Fahrrädern oder gar mit Kinderwagen vom Festland auf die Inseln unterwegs waren. Obwohl Eisbrüche, die aufgrund der frischen Schneedecke nicht sichtbar sind, bilden sie eine große Gefahr. „Gerade deshalb ist es wichtig und sinnvoll, dass im Rahmen einer Eisrettungsübung das Spannungsverhältnis von Eis-Erlebnis und Rettungsmaßnahmen vor Augen geführt wird“, so Bürgermeister Klaus Daiber. Die Eisrettungsübung in einem eigens von Eis befreitem Wasserloch bei der Wassewachthütte zeigte die Vielfalt an Rettungsmitteln und Rettungsmöglichkeiten auf. Diese „Eiskrallen“ sind unter anderem auf der Fraueninsel erhältlich. Die nächste Rettungsaktion zeigte die Wirkung von Ret- tungs-Bojen und von WurfSäcken. Alsdann folgten verschiedene Einsätze von Leitern zur Rettung und von Rettungs-Brettern. Die komfortabelste Lösung bei einem Eis-Einsatz ist mit einem Rettungs-Eisschlitten, der allerdings mehrere Personen braucht. Heuer sind (waren) zwei Eisrettungs-Schlitten im Irschener Winkel und in Bernau-Felden stationiert, die aktuellen Standorte sind der Rettungsleitstelle Rosenheim stets bekannt. Markus Huhn bringt sich mit sogenannten Eispickeln und Selbstrettungshaken selbst in Sicherheit. Fotos: Berger Seit 1936 TA X I Winkler Bernau a. Chiemsee Telefon 08051 7213 Kastanienallee 3 Taxifahrten In- und Ausland Flughafen Muc/Szbg. Krankenfahrten Dialyse, Chemo, Bestrahlung, Reha bern0312:bern0204.qxd 26.02.2012 Der Bernauer 11:42 Seite 26 März 2012 Am Freitag, 16. März ab 14 Uhr: Kinderwaren-Frühlingsmarkt im Trachtenheim Hittenkirchen Der Kindergarten St. Bartholomäus veranstaltet am Freitag, 16. März, von 14 bis 16.30 Uhr im Trachtenheim in Hittenkirchen einen Markt. Das Angebot umfasst Babyund Kinderbekleidung (Größe 50 bis 140), Babyausstattung (Kinderwagen, Autositze...), Spielwaren, Bücher, Sportartikel, sowie vom Kindergarten gebastelte Türkränze und Frühlingsdeko. Außerdem gibt es für die Besucher Kaffee und hausgemachte Kuchen und Torten und für die Kinder ein kostenloses Schminken. Annahme gut erhaltener und bereits etikettierter Waren: Donnerstag, 15. März von 16.30 – 18 Uhr. Warenrückgabe: von 18.30 – 19 Uhr. (15% des Erlöses für den Kindergarten) * Verkaufsnummernvergabe Tel. 08051- 965153. Rückbestätigung der bestehenden Nummern ist notwendig! Seite 26 Vo m S p i e l e - Tr e f f b i s z u m N o r d i c Wa l k e n • Zum Seniorennachmittag am Dienstag, 6. März um 14 Uhr im katholischen Pfarrheim mit einer Aufführung der Ballettschule Prien unter der Leitung von Nicole Hadrawa-Sedlak ergeht herzliche Einladung. Dazu gibt es Kaffee und Kuchen, angeboten vom Pfarrgemeinderat. • Spiele-Treff für Senioren ist an den Donnerstagen, 1. , 15. und 29. März, jeweils um 15 Uhr im „Colonial Cafe“ im Ärztezentrum. • Wanderung für Senioren, geführt von Helmut Praßberger, an den Donnerstagen, 8. und 22. März. Treffpunkt ist um 14 Uhr am Parkplatz an der Rottauer Straße beim Minigolfplatz. Das Ziel der Wanderung und ob diese bei schlechtem Wetter stattfindet wird am Treffpunkt besprochen. • Seniorenschwimmen mit Wassergymnastik: jeden Mittwoch von 10.00 - 12.00 Uhr im BernaMare • Seniorenturnen mit Sepp Leitner sen. jeden Mittwoch ab 20.00 Uhr (außer in den Schulferien) in der Turnhalle der Franziska Hager Schule Prien • Nordic Walking für Senioren jeden Donnerstag ab 10.00 Uhr unter Anleitung einer DSV Trainerin. Leitung, Anmeldung und Information: Beate Matschke, Tel. 9 65 22 98 Neu: Fit ab 60 - Sport und Gymnastik mit Rainer Wicha, Übungsleiter des TSV Bernau an jedem Freitag von 9.30 – ca. 11.00 Uhr in der Sporthalle Bernau, Halle 3: Neu: Yoga für Senioren jeden Dientag von 15.30 bis 17.00 Uhr im Ärztezentrum; Anmeldung und Information: Ines Driebe, Tel. 9 64 84 10. Seniorenbeauftragter Gerhard Jell, Tel. 89123 TSV-Schwimmen Verstorben sind Leutner Katharina gestorben am 28.1.2012 im 93. Lebensjahr Gaidetzka Hedwig gestorben am 4.2.2012 im 96. Lebensjahr Steininger Grete gestorben am 7.2.2012 im 78. Lebensjahr Heydrich Ilse gestorben am 16.2.2012 im 86. Lebensjahr Müntjes Horst gestorben am 16.2.2012 im 75. Lebensjahr Decker Anna gestorben am 23.2.2012 im 94. Lebensjahr Riesiges Interesse am Angebot Der Andrang bei der Schwimmabteilung des TSV Bernau ist weiterhin sehr hoch. Bereits nach Schulbeginn konnten keine neuen Schwimmerinnen und Schwimmer aufgenommen werden. Auch die Nachfrage nach dem Babyund Kleinkinderschwimmen sowie Schwimmkursen ist ungebrochen. Diese erfreulichen Fakten gab Abteilungsleiter Matthias Vieweger in der Jahreshauptversammlung der Bernauer TSV-Schwimmer bekannt. Einziger Wermutstropfen ist der Wunsch nach neuen Übungsleitern (ausführlicher Bericht im nächsten BERNAUER). Vereinsmeisterschaft 2012 Die Vereinsmeisterschaft des TSV Bernau findet (voraussichtlich) am Sonntag, 25. März, im Hallenbad „BernaMare“ statt. Alle aktiven Schwimmerinnen und Schwimmer können sich dabei in allen vier Schwimmarten messen. Weitere Informationen in der Tagespresse und während der Übungsstunden. bern0312:bern0204.qxd 26.02.2012 11:42 Seite 27 Seite 27 März 2012 Der Bernauer Termine im März • Termine im März • Termine im März Do 01.03. 10:00 Nordic Walking für Senioren ab Parkplatz am Minigolfplatz, Rottauer Straße. Fr 02.03. 09.30 14.30 „Senioren-Sport für Jedermann“ mit Rainer Wicha vom TSV in der Sporthalle Bernau (bis 11 Uhr) Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag im katholischen Pfarrheim von Bernau, anschließend gemütliches Beisammensein mit Kaffee und Kuchen 17:15 Dorfmeisterschaft alpin der SLV , gleichzeitig Vereinsmeisterschaft - diesmal mit Nacht-Slalom. Abfahrt am Parkplatz am Minigolfplatz 20:00 Jahreshauptversammlung der Fußballabteilung des TSV Bernau im Sportheim (Neuwahlen). Mi 14.03. 10:00 Seniorenschwimmen mit Wassergymnastik im Hallenbad „BernaMare“ 19:30 Unternehmertreffen des Gewerbevereins in der Gaststätte „Seiser Hof“ 20:00 Seniorenturnen mit Sepp Leitner sen. in der Franziska-Hager-Schule in Prien Do 15.03. 10:00 Nordic Walking für Senioren ab Parkplatz am Minigolfplatz Fr 16.03. 14:00 Frühlingsmarkt für gut erhaltene und moderne Baby- und Kinderbekleidung, Babyausstattung, neuwertige Schuhe und Kinderspielzeug im Trachtenheim Hittenkirchen (bis 16:30 Uhr) Sa 17.03. 20:00 Pfarrabend der Kuratie Hittenkirchen im Trachtenheim Mi 21.03. 10:00 Seniorenschwimmen mit Wassergymnastik im Hallenbad „BernaMare“ So 04.03. 09:00 Vogelbeobachtung, Treffpunkt am Turm in Bernau-Felden 15:00 VdK- Monats-Stammtisch im Café “Obermaier“. Gäste willkommen. Mo 05.03. 19:00 Vortrag über „Gentechnik - Vor- und Nachteile“ mit Professor Dr.Christoph Ritter im Gasthof „Chiemsee“ 20:00 Seniorenturnen mit Sepp Leitner sen. in der Franziska-Hager-Schule in Prien Di 06.03. 19:00 Lesung „Die 10 Gebote“ mit Dr. G. Beckstein im evangelischen Gemeindehaus Bernau 19:30 Öffentlicher SPD-Stammtisch im Cafe „Chaos“ mit Diskussion zum Sachstand „Rathausneubau“ und weiteren kommunalen Themen. 19:30 Offener Stammtisch des Bundes Naturschutz im Gasthof „Alter Wirt“, Mi 07.03. 10:00 Seniorenschwimmen mit Wassergymnastik im Hallenbad „BernaMare“ 20:00 Seniorenturnen mit Sepp Leitner sen. in der Franziska-Hager-Schule in Prien (nicht in den Schulferien) Do 08.03. 10:00 Nordic Walking für Senioren ab Parkplatz am Minigolfplatz, 14:30 AWO-Stammtisch im Café „Obermaier“ Sa 10.03. Do 22.03. 10:00 Nordic Walking für Senioren ab Parkplatz am Minigolfplatz 14:30 AWO-Stammtisch im Café „Obermaier“ Fr 23.03. 19:00 Starkbierfest der CSU mit "Politiker-Derblecken" im Gasthof „Kampenwand“. Es spielt die Musikkapelle Bernau. 19:30 Jahreshauptversammlung des BSCF (Ort wird noch bekannt gegeben) Sa 24.03. 13:00 Naturspaziergang „Blütenzauber im Priental“, Treffpunkt auf dem Parkplatz Beilhackstraße in Prien So 25.03. 20:00 Osterspiel von Carl Orff mit Pfarrer Rigam im katholischen Pfarrheim Mi 28.03. 10:00 Seniorenschwimmen mit Wassergymnastik im Hallenbad „BernaMare“ 20:00 Seniorenturnen mit Sepp Leitner sen. in der Franziska-Hager-Schule in Prien 20:00 Verbandsversammlung im „Landgasthof Hittenkirchen“ Do 29.03. 10:00 20:00 Jahresversammlung des Kath. Frauenbundes um Pfarrheim, bereits um 19 Uhr Gottesdienst in der Pfarrkirche. Fr 30.03. 19:30 Frühjahrs-Versammlung der SLV Bernau mit Vorstands-Wahlen im Gasthof „Chiemsee“ Aktion “Rumpelkammer” der KLJB (Säcke bis 10.30 Uhr am katholischen Pfarrheim abgeben) Mo 12. 03. 19:30 Öffentliche Versammlung mit Diskussion zum Thema „Flächenverbrauch“ im Gasthof „Chiemsee“. Veranstalter: Bund Naturschutz und „Bündnis'90/DIE GRÜNEN“ Nordic Walking für Senioren ab Parkplatz am Minigolfplatz Sa 31.03. 19:30 Jahreskonzert der Musik- und Jugendkapelle in der Mehrzweckhalle * Die Ausstellung von Beatrice Tischendorf mit dem Titel „Malerei in Acryl+Collagen+Mischtechnik“ in der Klinik „Medical Park Chiemsee“ ist täglich von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Persönliche Führungen durch die Ausstellung finden am Mittwoch, 07. März um 16:30 Uhr und am Mittwoch, 04.Apri, um 19:00 Uhr statt. Die Ausstellung läuft bis 07.Mai. bern0312:bern0204.qxd 26.02.2012 Der Bernauer 11:42 Seite 28 März 2012 Seite 28 Was in der Familie Spaß macht Bernauer Grundschüler beim Malwettbewerb der VR-Banken „Jung und Alt: Gestalte was uns verbindet!“ Unter diesem Motto stand der Mal- wettbewerb der Volks- und Raiffeisenbanken in diesem Jahr. Was unternehme ich mit Oma und Opa am liebsten? Welche spannenden Ausflüge habe ich mit meinen Eltern schon erlebt? Mit diesen und ähnlichen Fragen beschäftigten sich die Schulkinder der 1. - 4. Klassen im Rahmen des Kunstunterrichts in den letzten Monaten. Auf insgesamt 174 Bildern zeigten die Kinder, auf welche Art und Weise sie mit ihren Familienangehörigen zusammenleben und was dabei am meisten Spaß macht. Von Wachsmalkreiden über Wasserfarben, bis hin zu Farbstiften - mit vielen verschiedenen Techniken wurden ausdrucksstarke und schöne Bilder und Werke geschaffen. Die Jury, bestehend aus den Lehrkräften Ursula Krause und Lisa Junkermann, der externen Jurorin Cornelia Huber und dem Leiter der VR-Bank Bernau, Erwin Heckl, wählte pro Schulklas- se jeweils drei Preisträger aus. Im Rahmen einer kleinen Siegerehrung wurden die ausgewählten Gemälde mit attraktiven Preisen, gestiftet von der VR-Bank Bernau, prämiert. Erwin Heckl bedankte sich bei der Schulleiterin Petra Henz, den Jurorinnen, dem gesamten Lehrerteam und bei seiner Kollegin Claudia Mehlhart für die engagierte Mitarbeit und Unterstützung. Unter den Teilnehmern am Quizwettbewerb wurden pro Klasse jeweils zwei Gewinner ermittelt und mit weiteren Preisen beschenkt. Den feierlichen Rahmen der Veranstaltung unterstrichen die beiden musikalischen Darbietungen der schuleigenen Musik-AG unter der Leitung der stellvertretenden Schulleiterin Petra Matthes. bern0312:bern0204.qxd 26.02.2012 11:42 Seite 29 Seite 29 Aus dem Bernauer Geschäftsleben 50 Jahre „Jägerhof“ Jubiläum im Restaurant „mit „kleinem Hotel“ Seit 50 Jahren gibt es in Bernau a. Chiemsee das Restaurant Jägerhof mit „kleinem Hotel“. Dieses Jubiläum soll in diesem Jahr mit mehreren Veranstaltungen gefeiert werden. Willi und Dorothea Mehlhart als verantwortliche Gastgeber setzen bis heute die hohe Küchen- und Hausqualität von den Eheleuten Langer fort, die als Eltern von Dorothea Mehlhart das Gasthaus aus ganz kleinen Anfängen und sehr liebevoll gestartet haben. Die jetzigen Besitzer haben sich zum Jubiläum mit ihrem Küchen- und Service-Team einiges vorgenommen, um den Wünschen ihrer Gäste, aber auch den Ansprüchen aktueller Würdigungen in verschiedenen Gastronomie-Führern gerecht zu werden. Einer Auftaktveranstaltung mit Lieferanten, Partnern und Ehrengästen am Samstag, 21. April, wird eine Jubiläums-Veranstaltung am Samstag, 28. April, für Stammgäste stattfinden. Nachdem der „Jägerhof“ seit Beginn an mit Auer- Starkbierfest in der „Bernauer Stub’n“ In der „Bernauer Stub’n“ steigt am Freitag, 9. März ein Starkbierfest. Für musikalische Stimmung sorgen die „Spitzbuam“, durch das Programm führt Hias Bal- lauf, unterstützt von Kathi Stephan – mit G’schichtn wia aus’m richtigen Leben. Natürlich wird süffiges Starkbier vom Hofbräuhaus Traunstein ausgeschenkt. Bäckerei Rothenwallner Bahnhofstraße & Chiemseestraße Bräu in Rosenheim eng verbunden ist, wird an diesem Abend das Bier zusätzlich zu einem Vier-GängeMenue im Mittelpunkt stehen. Für Samstag, 23. und Sonntag, 24. Juni sind ein Nachbarschafts- und Umgebungsfest mit Blasmusik und kulinarischen Überraschungen gefeiert werden. Für den Herbst ist dann noch eine Jubiläumsküchenparty im “Jägerhof“ unter dem Motto „Offene Küchentür“ vorgesehen. * Zum “Jägerhof”-Jubiläum sowie zu den verschiedenen Veranstaltungen gibt es nähere Informationen beim “Jägerhof” in Bernau, Rottauer Straße 15, 83233 Bernau, Telefon 08051-7377 sowie im Internet unter www.jaegerhof-bernau.de Staatsorchester spielt in Grassau Exklusives Gastspiel in Grassau. Das Bayerische Staatsorchester unter der Leitung von Kent Nagano gibt ein Benefizkonzert für die Wolfgang SawallischStiftung in Grassau am Freitag, 9. März 2012, 19.00 Uhr im Heftersaal, Kirchplatz 8 in Grassau. Kartenvorverkauf: Tourist Info Grassau (Tel. 08641.697960). Es gibt noch Restkarten für 100 Euro. DieKonzertbesucher Der Bernauer März 2012 erhalten eine dreifache Belohnung: Sie nehmen teil an einem Konzert der internationalen Spitzenklasse. Sie haben die Gelegenheit, zwei große Dirigenten der Gegenwart in einem Konzert zu erleben. Sie spenden mit ihrer Eintrittskarte der Wolfgang SawallischStiftung, die begabten Kindern und Jugendlichen eine ausgezeichnete musikalische Ausbildung ermöglicht. Information zur Hygiene und Qualität Seit 1967 backen wir in unserer Bäckerei am Bahnhof täglich frische Semmeln, Brezen, Brot und viele verschiedene Kuchen und Gebäckssorten. Die Teilnahme bei der freiwilligen Brotprüfung war und ist für uns immer sehr wichtig. Die fachmännische Kontrolle unserer Backwaren hilft unsere Qualität auf dem höchsten Stand zu halten. Leider sagt diese Prüfung nicht viel über den Ort der Produktion und die Hygiene aus. Wir als kleiner Familienbetrieb achten sehr auf die Sauberkeit unserer Backstube. Sie können sich jeder Zeit selber überzeugen. Zu unseren Ladenöffnungszeiten am Bahnhof, von 6.00 -12.00 Uhr haben Sie die Möglichkeit die Backstube und die Konditorei zu besichtigen. Sie müssen keinen Termin vereinbaren; unser Betrieb ist zu jeder Zeit so in Ordnung, um eine Besichtigung zu gestatten. Auch achten wir sehr auf den Rohstoffeinkauf. Wir verarbeiten nur Getreide, Milchprodukte und Eier aus heimischen, kontrollierten Betrieben. Alle unsere Brotsorten sind mit Natursauerteig im Steinbackofen hergestellt. Wir machen auch unser Eis in der Chiemseestr. selber und verwenden ausschließlich frische Rohstoffe und keine Pulver, Pasten und Geschmacksverstärker. Im Erdbeereis z. B. sind wirklich frische Erdbeeren und im Schokoladeneis ist echte Schokolade, so wie es eigentlich überall sein sollte. Wir backen noch so, wie es schon der Großvater machte. Bitte überzeugen Sie sich selber! Wir freuen uns auf Ihren Besuch Peter und Annette Steinberger bern0312:bern0204.qxd 26.02.2012 Der Bernauer 11:42 Seite 30 März 2012 Bernauer Leut’ Seite 30 Schäffler-Tanz vor Sparkasse Schafkopfrennen beim Rossmarkt Zu einem OberpfälzischOberbayerischen Schafkopf kam es am Rande des heurigen Rossmarktes von Berching im Naturpark Altmühltal. Barbara Stamm als Präsidentin des Bayerischen Landtags lud hierzu (von links) Dr. Hans Huber als Mitglied des Zukunftsrates der Stadt Berching, Bürgermeister Klaus Daiber von Bernau und Bürgermeister Willi Gailler von der Stadt Freystadt ein. Ob es aufgrund von Kartenglück oder Kartenpech entscheidende Veränderungen für die jeweiligen Haushalte gegeben hat, wurde leider nicht bekannt. Der Bernauer gratuliert recht herzlich: 01.3. 02.3. 08.3. 10.3. 12.3. 13.3. 27.3. 30.3. Herrn Herrn Herrn Frau Herrn Frau Frau Frau Dr. Ernst Kiss . . . . . . . . .zum 90. Geburtstag Franz Viehmann . . . . . . . .zum 80. Geburtstag Günter Langer . . . . . . . . .zum 94. Geburtstag Emma Reiszer . . . . . . . . .zum 97. Geburtstag Walter Schulz . . . . . . . . . .zum 75. Geburtstag Monika Jungmann . . . . . .zum 75. Geburtstag Hildegard Hochholzner . .zum 93. Geburtstag Maria Demberger . . . . . . zum 90. Geburtstag sowie am 16.3. den Eheleuten Marie und Werner Grandi und am 23.3.den Eheleuten Hertha und Theodor Fischer jeweils zum 55. Hochzeitstag Wir gratulieren jeden Monat den mit Hauptsitz in Bernau gemeldeten Altersjubilaren zum 75., 80., 85. und 90. Geburtstag. Ab dem 90. Geburtstag gratuliert der Bernauer jedes Jahr. Wenn ein Jubilar die Veröffentlichung nicht wünscht, so bitten wir um Meldung an die Redaktion oder an die Gemeinde (Einwohnermeldeamt). Glückwunsch unseren kleinen Neubürgern Lena Praßberger geb. am: 22.12.2011 Größe: 53 cm, Gewicht: 4050g Allerhand zu tun hatte die Schäfflertanzgruppe des GTEV „Immergrün“ aus Kolbermoor in dieser Faschingssaison: An möglichst vielen Orten in der Region wollte sie den Menschen ihre Tradition und ihren kunstvollen Reigentanz näher bringen. Nur alle sieben Jahre wird dieser dem Brauch folgend aufgeführt. Auf ihren Touren durch die Region machten die Kolbermoorer Schäfflertänzer nun auch vor der Sparkassen-Geschäftsstelle in Bernau halt. Zahlreiche Zuschauer konnte der Schäfflermeister trotz Schneegestöbers zum Auftanz begrüßen, darunter auch Geschäftsstellenleiter Stefan Lederwascher und dessen Team vor Ort. Mit ihren eindrucksvollen Formationen begeisterten die Tänzer. Zum Dank ließ der Schäfflermeister beim traditionellen Reifenschwung auf dem Fass die Sparkasse hochleben. Passend dazu wurden die Zuschauer mit einem Stamperl Schnaps bewirtet. Auch der Fasskasperl ließ es sich nicht nehmen, die Zuschauer mit lustigen Versen zu vergnügen. In guter Tradition konnte die Sparkasse RosenheimBad Aibling die Schäffler in diesem Jahr für 25 Tänze gewinnen, um den Menschen in ihrem Geschäftsgebiet diesen besonderen Brauch näher zu bringen. Neuer Bike-Shop „XC-Bikes“ in Bernau: Rad auf den Fahrer abstimmen In Bernau gibt es ab dem 3. März den Bike-Shop „XC Bikes“', der die Marke Scott als Reference-Center vertritt. Dieser kleine, aber feine Laden folgt einem ganz neuen Konzept des Fahrradverkaufs und -Servicen, in dessen Mittelpunkt die exakte Abstimmung des Bikes auf seinen Besitzer steht. Mit der modernen und technisch aufwendigen Methode des „Body Fitting“ wird der Körper genau vermessen und das Fahrrad hinsichtlich Körperbau, Muskelkraft und eventuell auch Schwachpunkten wie Knie- oder Rückenproble- men eingestellt. Nicht selten verschwinden dadurch sogar Schmerzen, die der Radfahrer bis dahin unter Belastung gespürt hat. “XC Bikes” bietet hochwertige Fahrräder der Marke Scott sowie Zubehör und Service für Radfahrer aller Leistungs- und Altersklassen an. Einen weiteren Schwerpunkt werden Elektrobikes darstellen, die auch als Test- und Leihräder zur Verfügung stehen. Anlässlich der Eröffnung gibt es eine große ScottTestaktion, bei der nahezu die gesamte Modellpalette ausprobiert werden kann. bern0312:bern0204.qxd 26.02.2012 11:42 Seite 31 Seite 31 März 2012 Der Bernauer Schützengesellschaft Hittenkirchen: Proklamation der “Könige” und eine seltene Ehrung Der traditionelle Schützenball der Schützengesellschaft Hittenkirchen war für den Verein und das Dorf ein gelungener Start in die Faschingszeit. Im voll besetzten Landgasthof spielten die Unterdorf-Musikanten fleißig auf und lockten viele Schützen auf die Tanzfläche. denden Königsproklamation einen würdigen Rahmen zu geben. Es folgte die Übergabe der Ketten durch den Schützenkönig des Vorjahres, Florian Thalhammer, an seinen Nachfolger Thomas Feichtlbauer und von Hans Bauer junior als Jugendkönig an den jüngeren Bruder Markus. Der Ehrentanz rundete die Königsproklamation ab. Geehrt wurde Hedwig Bufler für ihre 60-jährige Mitgliedschaft und ihr langjähriges Wirken als Schriftführerin bei der Schützengesellschaft Hittenkirchen. Gauschützenmeister Bernhard Brehmer lobte sie für ihre langjährige Treue zum Verein und überreichte eine EhZwei Brüder "regieren" in renurkunde. Hittenkirchen (Bild links): Ju- Die Aschauer Faschingsgargendkönig ist Markus FeichtI- de zog unter lautem Apbauer (links), Schützenkönig plaus mit Prinzessin ElisaThomas Feichtlbauer. beth V. und Prinz Andreas I. in den Landgasthof ein Das Schützenmeister Franz Thal- Prinzenpaar begeisterte mit hammer hieß die Gäste will- seinem Showtanz ebenso kommen. Zusammen mit wie die Garde. Abgerundet den alten und neuen Köni- wurde der Auftritt mit der gen des Vereins zogen dann Verleihung von Faschingsdrei Schützenköniginnen, orden an den "Opa" der ein Schützenkönig und ein Prinzessin, Konrad "Seimi" Jugendkönig der Nachbar- Bauer, der ihn aus den Hänvereine ein, um auf der den der hübschen Enkelin Tanzfläche der traditionell auch gerne entgegennahm. beim Schützenball stattfin- Weiter erhielten ihn Hedwig Bufler und Schützenmeister Franz Thalhammer, um die Verbundenheit der Faschingsgilde aus Aschau mit den Hittenkirchener Schützen zu unterstreichen. Bis nach Mitternachtwurde weiter Neben der Proklamation der Schütfleißig getanzt, bezenkönige war die Ehrung von Hedwig Bufler für 60-jährige Mitgliedschaft ein vor die Ballnacht in Höhepunkt - auf unserem Bild mit der eigens eingeSchießSchützenmeister Franz Thalhammer richteten standbar ihren Ab(links) und Gauschützenmeister Bernhard Brehmer. Fotos: Berger schluss fand. Petra Obermaier und ihr Bäckerteam freuen sich über die gelungene Spendenaktion. Foto: privat Herz-Aktion zum Valentinstag Zum Valentinstag bot die Bäckerei „Obermaier“ Herzbrezen und Herztörtchen gegen freiwillige Spenden an. Der Kinderhilfsverein „little drops e. V.“ mit dem Vorsitzenden Gerhard Jell half mit bei der Organisation. Die Spendenbereitschaft der Bernauer ergab die tolle Summe von 553,31 Euro. Das Geld wurde am Valentinstag einer bedürftigen Bernauer Familie mit Kindern übergeben. Die Freude war groß und es kann damit die notwendige Kinderausstattung gekauft werden. Der 2005 gegründete Kinderhilfsverein „little drops e. V.“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, Spendengelder ehrenamtlich und ohne jegliche Verwaltungskosten direkt an ausgesuchte Kinderhilfsprojekte weiterzuleiten und deren zweckbestimmten Einsatz zu betreuen. „little drops“ versteht sich als Wegbegleiter, als Helfer zur Selbsthilfe! Nähere Informationen gibt es unter www.littledrops.de Spannung von Farbe und Form „Malerei in Acryl + Collagen + Mischtechnik“ lautet der Titel einer Ausstellung von Beatrice Tischendorf, die derzeit in der Klinik „Medical Park Chiemsee“ täglich von 8 bis 18 Uhr geöffnet ist. Zu sehen ist eine kreative Malerei, Spannung von Farbe und Form, Ruhe und Bewegung. Persönliche Führungen durch die Ausstellung finden am Mittwoch, 07. März um 16:30 Uhr und am Mittwoch, 04.April, um 19:00 Uhr statt. Die Ausstellung läuft bis 07.Mai. Interessante Personalien und Informationen aus dem Geschäftsleben bitte der Redaktion des zur Kenntnis bringen (Tel. 62275). Bernauer bern0312:bern0204.qxd 26.02.2012 Der Bernauer 11:42 Seite 32 März 2012 Seite 32 Es wird wieder mehr Tracht getragen Jahreshauptversammlung des Bernauer Trachtenvereins „D'Staffelstoana" - Ehrungen Einige sind sogar schon 50 Jahre dabei, andere schon mehrere Jahrzehnte. Der Bernauer Trachtenverein „D'Staffelstoana" hat zahlreiche treue Mitglieder in seiner Jahreshauptversammlung geehrt. 90 Mitglieder waren anwesend. Schriftführerin Hannelore Kienberger hob in ihrem Bericht über zahlreiche Termine und Unternehmungen des abgelaufenen Jahres besonders die herausragenden Leistungen der Bernauer Trachtler beim Gaupreisplatteln hervor, wobei die Gruppe unter Donat Fischer den begehrten ersten Platz belegte und die zweite Gruppe unter Hans Fischer den hervorragenden achten Platz erreichte. Im vergangenen Jahr sind 13 Mitglieder dem Verein beigetreten, was zu einem aktuellen Mitgliederstand von 343 führte. Auf die Aktivitäten der 43 Aktiven (20 Dirndl und 23 Buam) ging Vorplattler Thomas Schnaiter ein. Sie hatten ein umfangreiches Programm absolviert und freuten sich über den gelungenen Vereinsausflug nach Wien. Jugendleiterin Irmi Fischer informierte die Anwesenden darüber, dass im letzten Vereinsjahr 24 Plattlerproben für die Kinder- und Jugend- Heuer sind besonders viele treue Mitglieder der “Staffelstoana" geehrt worden. gruppe (14 Dirndl und 20 Buam) durchgeführt worden seien. Beim Sechs-VereineJugendpreisplatteln seien wieder sehr gute Ergebnisse erzielt worden. Vorstand Mathias Schnaiter lobte in seinem Rückblick die rege Teilnahme am Trachtenjahrtag am Ostermontag. Nach seinen Worten war der Frühjahrshoagart eine gelungene Veranstaltung, und auch das Maibaum-Aufstellen war wieder gut organisiert. An der Veranstaltung im Herbst 2011 aus der Reihe "Frisch aufgspuit und gsunga" nahmen fünf Musikgruppen und eine Gesangsgruppe allein aus Bernau teil. Der Gauball 2012 findet wieder in Bernau statt, wobei die Musikkapelle Bernau zum Tanz aufspielen wird. Besondere Freude bereitete Mathias Schnaiter neben dem ersten Preis der Gruppe beim Gaupreisplatteln auch, dass in den eigenen Reihen eine echte Trachtenhochzeit gefeiert werden konnte. Er rief die nächsten Heiratswilligen dazu auf, dies ebenfalls in Betracht zu ziehen. Zwölf Fahnenbänder sind im letzten Jahr restauriert worden. Positiv ist dem Trachtenvorstand aufgefallen, dass allgemein viel mehr Tracht getragen wird. Mathias Schnaiter merkte an, man solle darauf achten, dass zur Tracht bei den Männern der Hut gehöre, was anscheinend immer öfter vergessen werde. Kassier Walter Berger verlas den Bericht für 2011. Er freute sich , heuersogar ein Plus verzeichnen zu können. Er lobte ausdrücklich Anni Weingartner, die für das Nähen der Tracht zuständig ist und auch Kränze und Gestecke für Beerdi- gungen fertigt, was dem Verein enorme Kosten erspart. Frühlingshoagart und „Mondscheinfestl“ Folgende Termine stehen an: 14. April Frühjahrshoagart, am 8. Juni „Mondscheinfestl“ beim "Kammern". Für 50 Jahre Mitgliedschaft wurden geehrt: Peter Feuerer, Albert Osterhammer, Leonhard Prechtl. Entschuldigt waren Peter Leutner, Ursula Müller, Andreas Pertl. Für 30-jährige Treue wurden ausgezeichnet: Margarethe Bauer, Christine Demmel, Josefa Fischer, Maria Griesser, Gunda Osterhammer, Matthias Bauer, Alois Schlosser, Katharina Fischer, Robert Weingartner, Maria Wörndl, Rosi Prechtl, Franz Fischer. Entschuldigt waren: Christine Gröbmeyer, Monika Staudhammer, Hans Schlosser und Thomas Pfliegl. Fahrer/in gesucht (auf 400-Euro-Basis) Bezirksschützenmeister Eberhard Schuhmann (links) lobte den GTEV "D'Staffelstoana" im Namen des Landesschützenmeisters Wolfgang Kink für das saubere Auftreten der Aktiven, der Kinder- und Jugendgruppe, der Hafenstoaner Alphornbläser und der Musikkapelle Bernau bei der 50. ISSF-Weltmeisterschaft im Sportschießen in München 2010. Er überreichte den jeweiligen Verantwortlichen eine Urkunde. Fotos: Berger jeweils von 11 - 12.30 Uhr zwecks Versorgung der Kindergärten mit Essen Nähere Informationen bei Martin Angerer im Rathaus Telefon 08051-800840 bern0312:bern0204.qxd 26.02.2012 11:42 Seite 33 Seite 33 Der Bernauer März 2012 Neues vom Kinderhaus Eichet Das Buchstabenland feierlich eingeweiht „Hören, sehen, staunen im Buchstabenland…„ - unter diesem Motto feierten die Kinder vom Kinderhaus Eichet die Einweihung der neuen Kinderbibliothek. Bürgermeister Klaus Daiber durchschnitt ein Buchstabenband und übergab damit die Bücherei ihrer Bestimmung. Zur Seite standen ihm dabei Elternbeirätin Geraldine Wiesner, die als Initiatorin wesentlich an der Neugestaltung beteiligt war und Ingrid Patzschke, die neben Gemeinde und Elternbeirat einen Teil der Kosten für das Projekt übernahm. Die Kinder bastelten Buchstaben, ließen sich große Lettern auf ihre Backen schminken und versuchten sich an nostalgisch anmutenden Schreibmaschinen im Buchstabenland. Im Bilderbuchkino gab es eine Geschichte von Jim Knopf zu sehen, im Reich der klingenden Töne konnte man nach Herzenslust singen und muszieren. Eine Tombola hielt für jedes Kind einen Gewinn bereit. Am Buffet konnten sich die zahlreichen Gäste, unter die sich auch zweiter Bürgermeister Matthias Vieweger und der neu ernannte Kindergartenreferent Christian Hügel gemischt hatten, stärken. Eine besondere Überraschung erwartete die Kinder zum Abschluss. Sonja Fischer erzählte in einem Tischpuppenspiel das Märchen vom Schneemädchen. Musikalisch unter- Erste-Hilfe-Kurs für das Kindergartenpersonal seepiraten” nahmen daran teil. Referent Peter Oltmanns vom BRK führte kompetent durch das Programm. Die Auffrischung der ersten Hilfe ist alle zwei Jahre für das Kindergartenpersonal verpflichtend und von großer Bedeutung, um stets auf einen Ernstfall gut vorbereitet zu sein. An einem Samstag im Januar fand im St. LaurentiusKinderhaus “unterm Regenbogen” ein „Erste-Hilfe-Kurs am Kind“ für das pädagogische Personal statt. Auch einige andere Interessenten, wie die “Leitung vom Netz für Kinder”, die Betreuerinnen vom “Suppenkücherl“ und Robert von den “Chiem- „Auf dem Land, da ist was los“ Da das Jahresthema in diesem Kindergartenjahr „Wir in Bayern und unser Bayrisches Brauchtum“ lautet, hatte das pädagogische Personal folgendes Faschingsmotto passend dazu gewählt: „Auf dem Land, da Neues vom Das Buchstabenband wird durchschnitten. stützt wurde sie dabei von Conny Frey. Für die Mitarbeiterinnen des Kinderhauses ist jedoch ganz klar: Das Interesse an Büchern und später das Lesen sind Schlüsselqualifikationen für erfolgreiche Bildungsprozesse. So sollen in Zukunft regelmäßig Lesepaten den Kindern in der neuen Bibliothek vorlesen. Einige Eltern und Großeltern sowie einige bekannte Bernauer Bürger haben ihr Kommen bereits zugesagt. Kleine Faschingfans Der Fasching ist auch am Kinderhaus Eichet nicht spurlos vorübergegangen. Bei den Kostümen waren Prinzessin und Prinz besonist was los.“ Die Räume des Kindergartens wurden ländlich geschmückt, Bauernhoftiere gebastelt, lustige Tierlieder gesungen, Geschichten gelesen, Bilderbücher betrachtet etc. Unzählige Tiere, Prinzessinnen, Feen, Cowboys, Indianer u. v. m. gaben sich am unsinnigen Donnerstag und Foto: Berger ders gefragt. Besonders viel Freude hatten die kleinen Faschingsfans bei diversen Spielen, darunter auch unter dem Motto „Auch Dinos haben Hunger“. Mit Spannung wurde der Auftritt des Bernauer Prinzenpaares und die weiteren Aktionen der „Chiemseenixen“ verfolgt. mls Faschingsfreitag ein Stelldichein. Am Donnerstag und Freitag konnte ein schön vorbereitetes Essensbuffet, von den Eltern großzügig gespendet (vielen Dank!!) verkostet werden. Der Besuch der Bernauer Prinzenpaare und der Garde der “Chiemseenixen” stellten den Höhepunkt dieses Vormittags dar. Witzige Spielideen und ausgiebiges Tanzen rundeten beide Tage ab. Beim beliebten Elternfasching gaben sich einfallsreiche Kostümierungen die Ehre. Das Stabtheater von „da Kuah, de wollt ins Kino geh“ fand bei den Besuchern großen Anklang. Alle waren blendender Laune. bern0312:bern0204.qxd 26.02.2012 Der Bernauer 11:42 Seite 34 März 2012 Seite 34 SLV Bernau Langläufer trotzen Schneegestöber Mehr als 30 Langläuferinnen und Langläufer starteten bei der Dorfmeisterschaft der Skiläufervereinigung Bernau, die von Sportwartin Hildegard Zeitler wohlweislich nach Sachrang verlegt worden war. Denn dort oben schneite es immerhin wie aus tausend Betten, was aber immer noch besser war als der grausige Regen drunten in Bernau. Die Loipe war, wie immer, von den Sachrangern bestens präpariert, so dass trotz des Schneefalls die Wettkämpfe nahezu unbehindert ausgetragen werden konnten. Nach einem zeitsparenden Massenstart aller Teilnehmer waren je nach Klasse unterschiedliche Strecken zu bewältigen. Wer beim Kampf um den Titel des Bernauer Dorfmeisters im Langlaufen 2012 dabei sein wollte, musste bei den Herren (inclusive Jugend) drei bucklige „Flutlicht-Runden“ in freier Technik mithalten. Den Sieg machten dann natürlich wieder die ehemaligen SLVCracks unter sich aus: In einem spannenden Finish kam Mathias Zacherl als Tagesschnellster knapp vor Lenz Genghammer über die Ziel-Linie. Doch schon gleich dahinter lief Felix Bernhofer für die aufstrebende Jugend als Dritter an der Lichtschranke vorbei, die in bewährter Weise von Chrisatian Kaufmann sen. bedient wurde. Die Damen begnügten sich mit einer Runde. Hier setzte sich ebenfalls eine frühere Apotheken-Dienste Für den Apotheken-Nacht- beziehungsweise Notdienst ist jeweils nur eine Apotheke zuständig. 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 Nacht / Notdienst Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do So Sp K B M SC So Sp Z B M SC So Sp Z B Apotheke Ärztezentrum Bernau M Marien-Apotheke Prien K Katharinen-Apotheke Prien Sp Spitzweg-Apotheke Prien Sc Schloß-Apotheke Aschau Z Zellerhorn-Apotheke Aschau So Sonnen-Apotheke Frasdorf März 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 Nacht / Notdienst Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa K B SC So Sp Z K B SC So Sp Z K B M So Nachtdienst bedeutet: Mo - Fr von 18 - 8 Uhr Notdienst am Wochenende und an Feiertagen (24 Std.): Beginn ist um 8 Uhr morgens - bis 8 Uhr am nächsten Tag Eine Priener und die Bernauer Apotheke werktags bis 19 Uhr geöffnet. Leistungsträgerin der SLV klar durch, nämlich Franzi Göß. Die Sportwartin höchst persönlich sicherte sich dann den zweiten Platz, knapp gefolgt von Christina Rätze. In der Schülerklasse war ebenfalls eine Runde zu absolvieren. Der Dorfmeister 2012 heißt hier Florian Knopf, während bei den Schülerinnen Franziska Scheuerer siegte, gefolgt von Elena Bernhofer und Sophie Stettner. Zusätzlich gab es außerhalb der Dorfmeisterschaft eine Klassisch-Wertung über zwei Runden für die alten Herren, die den modernen Skating-Stil verabscheuen. Hier zeigten die Urgesteine der SLV, die Obermaier-Brüder, daß sie immer noch nichts verlernt haben: Günter siegte vor Lothar, Wolfi Schnaiter sen. wurde Dritter. Bereits vor den Großen liefen die Mädchen und Buben der Kindergruppe mit mindestens dem gleichen Eifer zwei Runden über ihren kurzen Kinder-Parcours und erhielten alle eine Medaille. Ganz schnell wurden gleich anschließend an das Rennen die Dorfmeister geehrt, denn mittlerweile reichte es doch allen mit dem Schnee von oben. Die Siegerehrung zur parallel gewerteten Vereinsmeisterschaft wird bei der Frühjahrsversammlung der SLV stattfinden. Matthäa Angermaier Florian Knopf ganz vorne bei der BM Bei minus 12 Grad waren fünf Bernauer am Start. Mit der unglücklichen Startnummer 1 in der Klasse S 13 männlich musste Florian Knopf ins Rennen, der undankbare 4.Platz wurde es Ê März Voller Einsatz bei dichtem Schneefall. Platzierungen kann sie sich national in der Klasse U18 weiterhin ganz vorne behaupten. Beim ContinentalCup in Zwiesel - hier messen sich Europas beste Juniorinnen - überzeugte sie im Sprint mit der besten Prologzeit, erreichte das B – Finale und wurde schließlich achte. Dazu kam ein 14.Platz beim Skiathlon über 10 km. Für ein Europacup-Debüt war das sehr beeindruckend und die Saison ist noch nicht vorbei! Die ärztlichen-Bereitschaftsdienste können unter der Nummer 01805-191212 für 0,12 Euro pro Minute bei der Rettungsleitstelle erfragt werden (ausgenommen Zahnärzte). In Notfällen kann auch die Nummer 112 angerufen werden. Super Ergebnisse für Matthäa Angermaier Mit zwei Siegen, drei 2. Plätzen und sonst lauter Top Ten Florian Knopf dann im knappen Finish.. Mit der Staffel reichte es jedoch aufs Stockerl, er wurde Vizemeister in der Klasse 12/13. bern0312:bern0204.qxd 26.02.2012 11:42 Seite 35 Seite 35 März 2012 Der Bernauer Bei den Bernauer “Eichetschützen”: König legt Bruder die Schützenkette um Auch die Bernauer „Eichetschützen“ haben ihren neuen Schützenkönig 2012 gekürt. Aufgrund von Terminverschiebungen musste der alte Schützenkönig Alexander Kiekel drei Wochen länger im Amt bleiben. Und beinahe hätte er noch um ein weiteres Jahr seine Amtszeit verlängern müssen, denn fast bis zum Schluss hatte er das beste Blattl, bis ihn dann sein Bruder Christian Kiekel ablöste und neuer Schützenkönig wurde. So legte Alexander seinem Bruder Christian die Schützenkette um - die Königswürde blieb also in der Familie. Wurstkönig wurde somit Alexander Kiekel, die Breznkette erhielt Markus Ahrens. König bei den Pistolenschützen wurde Josef Hager, die Wurstkette bekam Klaus Daiber, die Breznkette erhielt Franz Straub. Breznkönig bei der Jugend wurde Johannes Kaufmann, die Wurstkette bekam Maxi Leidel, der nur ganz knapp Da- niel Herzinger unterlag, der nun für ein Jahr die Jugendkette tragen darf. Hoch her ging es anschließend beim Strohschießen, wo sich jeder, der ein Strohpäckchen mitgebracht hatte, ein anderes nehmen durfte. Spannend war natürlich, was wohl in dem neu erworbenen Strohpäckchen drinsteckt, aber es kam schließlich jeder auf seine Kosten. Weitere Ergebnisse: Sieger auf Meister wurde Markus Ahrens vor Alexander Kiekel und Christian Kiekel. Die meisten Ringe bei den Pistolenschützen hatte Gerhard Kintscher, der vor Josef Hager und Franz Straub gewann. Sehr gute Ergebnisse lieferten auch die Jugendlichen ab. Hier gewann Maxi Leidel vor Daniel Herzinger und Johannes Kaufmann. Das schönste Blattl auf die Punktscheibe hatte Alexander Kiekel, der knapp vor Markus Ahrens und Maxi Leidel gewann. Könige unter sich (von links): Bei der Jugend gewann Daniel Herzinger (Luftgewehr), bei den Schützen Alexander Kiekel (Luftgewehr) und Josef Hager (Luftpistole). Foto: Berger Die Vorsitzende Traudl Eisenkolb mit den geehrten Damen. Erfolgreiches Jahr für die FU Rück- und Ausblick bei der Frauen-Union Auf ein erfolgreiches Jahr 2011 hat die Frauen-Union Bernau-Hittenkirchen in ihrer Jahreshauptversammlung zurückgeblickt. Vorstandsvorsitzende Traudl Eisenkolb führte durch die Veranstaltung im Gasthof ‚Alter Wirt‘ in Bernau, zu der sich auch Bürgermeister Klaus Daiber und sein Stellvertreter Matthias Vieweger einfanden. Zu Beginn ließ Traudl Eisenkolb das Jahr 2011 Revue passieren, in dem einige Austritte aus der FrauenUnion zu beklagen waren. Wie jedes Jahr konnte die Frauen-Union mit einer Vielzahl interessanter und unterhaltsamer Veranstaltungen aufwarten, die bei den Mitgliedern stets großen Anklang fanden. Einige der Höhepunkte waren dabei die Zwei-Tages-Fahrt nach Würzburg, der Besuch der Bayerischen Landesausstellung „Götterdämmerung“ im Schloss Herrenchiemsee sowie das ‚Frauenfrühstück‘ mit MdB Daniela Raab. Auch für das neue Jahr sind bereits viele Aktivitäten geplant, wie eine Tagesfahrt nach Salzburg oder ein Vortrag über Gentechnik von Professor Dr. Christoph Ritter. Nach dem Ausblick ins Jahr 2012 folgte der Rechenschaftsbericht der Schatzmeisterin Barbara Lindner. Anschließend ehrte die Vorsitzende langjährige Mitglieder der Frauen-Union, die der FU seit mehr als 10, 20 oder 25 Jahren die Treue hielten. Großen Beifall erntete bei der Ehrung Jutta von Kiss, die sich bereits seit 35 Jahren Mitglied der FU nennen kann. Als nächstes berichtete Bürgermeister Klaus Daiber über viele Themen, die den Bernauer Bürgern seit langem am Herzen lagen. Daiber sprach den geplanten Bau des neuen Kreisels an der Autobahnausfahrt, die Pläne zum neuen Rathaus, den Abschluss der Sanierung der Schule sowie die Verlegung der Zufahrtstrasse zum ehemaligen Rasthaus, heute Medical-ParkKlinik “Chiemseeblick“ in Felden an. Auch Lösungen zum Kindergarten in Hittenkirchen und zu einer zweiten Kinderkrippe in Bernau werden laut Daiber derzeit diskutiert. Die vielen Fragen der 35 anwesenden FU-Mitglieder zeigten, wie engagiert die Bürgerinnen die Entwicklung des Ortes verfolgen. Klaus Daiber beantwortete ausführlich und offen alle Fragen der teilnehmenden Damen. Traudl Eisenkolb bedankte sich für das zahlreiche Kommen – trotz der widrigen Witterung – und wünschte ein sichere Heimkehr. BL bern0312:bern0204.qxd Der Bernauer 26.02.2012 11:42 Seite 36 März 2012 Seite 36 Edelweißschützen Bernau: Landes- und Bezirksschützenmeister zu Ehrenmitgliedern ernannt Im Rahmen des Jahrtages und des Königsschießens der Edelweißschützen wurden einige verdiente Mitglieder für ihre Leistungen und eine langjährige Mitgliedschaft geehrt. Gauschützenmeister Bernhard Brehmer zeichnete für 50 jährige Zugehörigkeit Eberhard Schuhmann, Eduard Wierer, Hans Wörndl und Josef Wörndl aus. Eine Besonderheit haben die Edelweißschützen Bernau in ihrer Mitgliedschaft. Sowohl der amtierende erste Landesschützenmeister Wolfgang Kink als auch der erste Bezirksschützenmeister Eberhard Schuhmann sind seit den Anfängen der Edelweißschützen Mitglieder im Verein. Schützenmeister Hans Schnaiter ernannte im Rahmen des Jahrtages Landeschützenmeister Wolfgang Kink, der sich in seiner langjährigen und treuen Mitgliedschaft bei den Edelweißschützen als Mitorganisator der ersten großen Gauschießen des Vereines engagierte und für eine sehr positive Finanzlage sorgte, zum Ehrenmitglied. Freuen sich: Eberhard Schuhmann und Wolfgang Kink. Foto: Berger Auch Eberhard Schuhmann, der derzeitige erste Bezirksschützenmeister, der bereits als Kassier sowie zweiter Vorstand der Edelweißschützen tätig war und dem Verein auch trotz seiner vielseitigen und zeitintensiven Tätigkeiten treu und unterstützend zur Seite steht, wurde zum Ehrenmitglied ernannt. Beide erhielten hierüber eine Urkunde, freuten sich über die Ernennung und wollen auch in Zukunft dem Verein die Treue halten. tipp eheim G r e D Genießen Sie unser 5-Gänge-Menü “von den Alpen bis zum Mittelmeer” Wöchentlich wechselnd von Januar bis März 2012 Nur auf Voranmeldung Schenken Sie zu bes onderen Anlässen unseren Go urmet-Guts chein! 83233 Bernau • Priener Str. 47 - 49 Tel: 0 80 51 - 9 87 70 • Fax: 8 92 15 www.saur-autohaus.de • info@vw-chiemsee.de Hubert Praßberger • Grassauer Straße 1 • 83224 Rottau Telefon 0 86 41 / 25 62 • Fax 0 86 41 / 23 75 www.gasthof-messerschmied.de bern0312:bern0204.qxd 26.02.2012 11:42 Seite 37 Seite 37 Der Bernauer März 2012 Tanzbegeisterte Jugend in Hittenkirchen “Chiemseenixen” erfreuen Senioren Zum Auftakt eines Volkstanzkurses trafen sich etwa 80 Interessierte zwischen 13 und 18 Jahren im Trachtenheim in Hittenkirchen. Tanzmeisterin Erika Aicher-Heilmeier und Dritter Trachtenvorstand Florian Wörndl hießen sie willkommen. Im Laufe des Abends lernten die Jugendlichen neben Walzer, Polka und Boarische auch Chiemgauer Volkstänze wie den Chiemgauer Dreher, den Siebenschritt und den Kikeriki. Foto: Berger Die Bernauer Kinderund JugendGarde besuchte mit ihrem Programm „Das Geheimnis von Mexiko“ im Gepäck den “Laurentiushof”. Die beiden Prinzenpaare gaben sich ebenfalls die Ehre und erfreuten die Senioren mit ihren Tänzen. Der Auftritt war gelungen; die Bewohner zeigten sich begeistert von der Aufführung und klatschten laut Beifall. Zum Abschluss bekam jeder einen Orden, den manche Bewohner noch Tage später stolz präsentierten. Ein herzliches Dankeschön gilt der Bernauer Faschingsgilde Bernau. A. W Ambulanter Ambul anterr Pflegedienst Pflegedienst für Prien, Ber Bernau, nau, Rimstin Rimsting, ng, Halfing und Umgebung Q Grundp Grundpflege pflege für die Ber Bereiche eiche Körperpflege, Ernährung Körper pflege, Mobilität und Er nährung g Q Behand Behandlungspflege dlungspflege aufgrund medizinischer Verordnung medizin nischer V erordnung Q Hauswirtschaftliche usw wirtschaftliche Tätigkeiten ffü eein für i ssicheres in ich cheres r GGe Gefühl efüühl SENIOREN - & PFLEGEHEIM BERNAU AM CHIEMSEE Ihr kompetenter Partner in der Altenpflege Q Kleine familiäre Wohnbereiche Q Innovatives Pflegekonzept Q Beschützende Pflege Q Wohnbereich für jüngere Pflegebedürftige Q Kurzzeitpflege Wir freuen Wir freuen uns auf a Ihren Ihren Anruf! T Tel. el. e 08051/96396-230 0 80 51/9 63 96-230 0 Mayer & Reif Ambulante Am mbulantee Pflege/Mobile Pflege / Mobile Dienste GmbH Rathausstraße Alte Rathausstra aße 15 – 83209 Prien am Chiemsee www.mayer-reif-ambulant.de www w..mayer-reif-ambulant.de Eier auch im Lagerhaus Ramsl in Bernau erhältlich Q Freundliches und motiviertes Personal Q Angegliedert ist die Senioren- Wohnanlage „Kastanienallee” für Betreutes Wohnen Q Herrlicher Bergblick Informieren Sie sich über Pflege und Kurzzeitpflege! Wir beraten sie gerne! – Telefon 08051/967390 Laurentiushof Senioren- & Pflegeheim Alte Seestraße 6/8 – 83233 Bernau am Chiemsee www.mayer-reif-pflegeheime.de bern0312:bern0204.qxd 26.02.2012 Der Bernauer 11:42 Seite 38 März 2012 Schulnachrichten Bürgermeister ausgequetscht Es war wie bei einer echten Gemeinderatssitzung, nur die „Räte“ waren jünger und konnten gerade so über die Tischplatte des Ratstisches schauen. Den Heimat- und Sachunterricht verlegten die Schüler der 4a und 4b aus der Grundschule Bernau in den Sitzungssaal im Haus des Gastes. Sehr gut vorbereitet kamen die Schüler mit ihren Lehrerinnen Petra Henz und Lisa Junkermann ins Ratszimmer, um Bürgermeister Daiber auszuquetschen. An ers-ter Stelle standen die Probleme, welche die Kinder am meisten bewegten. Wann bekommt die Schule neue Bänke und Stühle für die dritten und vierten Klassen? Kann man den Schulhof schöner gestalten und das Biotop neu bepflanzen? Kann die Gemeinde einen Platz zur Verfügung stellen, Geduldig beantwortete Bürgermeister Klaus Daiber die Fragen der Kinder auf dem man mit ferngesteuerten Autos Rennen fahren kann? Die Antworten und Erklärungen des Ortsoberhauptes wurden von den kleinen Besuchern fleißig notiert. Auf die Frage nach seiner liebsten Aufgabe als Bürgermeister antwortete Daiber, dass er sich immer freue, wenn er den Menschen helfen könne. So beantwortete er dann auch gerne Fragen zur Leibspeise, Haustieren und Schullaufbahn. Vom Kindergarten Hittenkirchen Skikurs in Sachrang Bei eisiger Kälte lernten 12 Kinder aus dem Hittenkirchener Kindergarten in der Skischule Kaufmann Skifahren. Gemeinsam mit dem Greimhartinger Kindergarten fuhren die Skizwergerl mit dem Bus nach Sachrang, begleitet von einer Erzieherin und einer Kindergartenmama. Aufre- gung herrschte am letzten Tag beim Abschlussrennen. Begeistert nahmen die Kinder ihre Medaillien entgegen und bekamen für ihre Leistungen einen großen Applaus von den Eltern. Lachen mit „Frau Kicher“ Mit dem Motto „ Klatschmohnwiese“ feierten die Mädchen und Buben Fasching. Zur Feier wurde eine Clownin eingeladen. Sabine Aicher, Clowndoktor in der Salzburger Klinik, begeisterte die Kinder mit ihrem Auftritt. Sie zauberte, sang mit den Kindern und brachte als „Frau Kicher“ alle zum Lachen. Mit Tänzen und Seite 38 „Es war eine schöne Zeit“ Lehrer Franz Gasser verabschiedet Mit Franz Gasser ist ein ver- als ruhender Pol, war musidienter Lehrer in feierlichem kalischer Begleiter bei Rahmen in den Ruhestand Schulgottesdiensten, ververabschiedet worden. In fügte über Geduld, fachliche der Aula der Grundschule Kompetenz und Humor. Bernau fanden sich neben Schulleiterin Petra Henz auch Bürgermeister Klaus Daiber, Pfarrer Josef Bacher, der ehemaliger Schulleiter Peter Ripke und Dirk Decking, der ehemalige Elternsprecher der letzten Klasse ein. In den Reden Franz Gasser (mitte) mit Bürgermeister Klaus Daiber und Rektorin Petra Henz kam zum Ausdruck, dass Franz Gasser, Franz Gasser bedankte sich der auf 38,5 Jahre Schul- mit den Worten: “Es war dienst, davon 36,5 Jahre an wirklich eine schöne Zeit”. der Schule Bernau, zurück- Für eine würdige Umrahblicken kann, ein beliebter mung der Feier sorgten GeLehrer gewesen sei – immer sangseinlagen von Schülern mit einem offenen Ohr für der 2. Klasse, des Lehreralle Sorgen von Eltern und kollegiums und ehemaligen Schülern. Es wirkte auch als Kollegen, eine Videoansprabegabter Werklehrer und che vom ehemaligen Handwerker, Unterstützer Schüler Donat Steindlmüller und Helfer bei planerischen und schließlich ein gemütliund handwerklichen Aufga- ches Beisammensein. Klara Fichtl ben an der Schule. Er galt Spielen wurde eifrig dieser lustige Tag gefeiert. Besuch der Garde Das Aschauer Prinzenpaar, Prinzessin Elisabeth und Prinz Andreas, besuchten am zweiten Faschingstag die Kinder aus Hittenkirchen. Groß wurden die Kinderaugen, als die Prinzessin mit ihrem prunkvollen Kleid zu den Mädchen und Buben kam und sich mit ihnen unterhielt. Beim Prinzenwalzer wurde fleißig im Takt geklatscht und das Paar bekam großen Applaus. Im Anschluss überreichte der Prinz dem jüngsten Kind aus der Gruppe einen Orden, die diesen in Vertretung für die ganze Gruppe übernahm. Stolz wurde gemeinsam im Gruppenzimmer ein Platz zum Aufhängen gesucht. bern0312:bern0204.qxd 26.02.2012 11:42 Seite 39 Seite 39 Viele aktuelle Themen beim Jungbürgerabend Interesse hätte stärker sein können Insbesondere aktuelle Gemeindethemen standen im Mittelpunkt des Jungbürgerabends der Gemeinde Bernau. Gut informiert zeigten sich die jungen Bürger im Bezug auf den Rathausneubau, den Kreisel an der Autobahn, die Gewerbeansiedlung und das Ausweisen von Wohnbauflächen. Bürgermeister Klaus Daiber, zweiten Bürgermeister Matthias Vieweger und Jugendreferentin Irene Daiber sowie weitere Mitglieder des Gemeinderates standen dazu Rede und Antwort. ten gab es zum Kindergarten Hittenkirchen, bei dem ein Neubau beziehungsweise eine Sanierung in der Diskussion stehen. Auch das Thema „Burger King“ an der Autobahn brachte kein eindeutiges Meinungsbild. Insgesamt sollte nach Ansicht der Jungbürger der gewählte Gemeinderat die Entscheidungen treffen, während Bürgerentscheide bei wenigen großen Themen wie den Rathausneubau sinnvoll seien. Für Wohnland und neues Gewerbe Positiv hervorgehoben wurde der wieder eingeführte Nachtexpress im Chiemgau, der von Rimsting über Bernau entweder nach Aschau (in den Eiskeller) oder nach Übersee fährt. Dieser ermöglicht jeden Freitag und Samstag eine Anbindung an den Nachtexpress im Landkreis Traunstein. Im Vergleich zu den Vorjahren kamen diesmal weniger Jungbürger zu dem lockeren Treffen im Café “Colonial”. Dies beeinträchtigte das offene Gespräch jedoch nicht. Das Ausweisen von Flächen für neue Gewerbebetriebe und Wohnhäuser sollte nach Ansicht der jungen Leute das Verbleiben am Ort ermöglichen. Die Grundstückspreise müssen dabei für Einheimische erschwinglich sein. Kritik an neuen Wohngebäuden An der Gestaltung von neugebauten Wohnhäusern in Hittenkirchen kam deutliche Kritik auf, da diese nicht in die dörfliche Umgebung passen würden. Unterschiedliche Ansich- Der Bernauer März 2012 der junge Bernauer Infos aus dem Jugendtreff Die Öffnungszeiten Montag und Donnerstag von 16:30 Uhr bis 19:00 Uhr (mit Susanne Lutz und Daniel Zaglauer) Was geboten wird Folgende Angebote gibt es im Jugendtreff: Kicker, Billiard, Dart, bei Bedarf gemeinsames Kochen, Brettspiele, Basketball etc. Das Jugendtreff-Team schreibt neue Termine zu bestimmten Aktionen speziell aus. Lob für den Nachtexpress Bindung zur Bernauer Heimat Jugendreferent Matthias Vieweger freute sich über das Engagement der anwesenden jungen Bürger in den verschiedenen Vereinen, die somit ihre Verbundenheit zum Ort zeigten. Diese Gemeinschaft war auch ein wichtiger Aspekt im Gespräch, in dem die Jungbürger betonten, dass sie nach Ausbildung oder Studium wieder gerne in Bernau bleiben würden. www.facebook.com /Nachtexpress.Chiemgau Ferienbetreuung 2012 Gabi Friedl und ihr Team bieten unter der Trägerschaft der Kranken- und Bürgerhilfe wieder folgende Ostern Pfingsten Sommerferien Die Betreuungszeit ist täglich von 8 bis 15 Uhr, ein warmes, frisch zubereitetes Mittagessen gibt es auf Wunsch täglich zum Preis von 2 Euro. Geschwisterkinder erhalten eine Ermäßi- Fe r i e n betreuungstermine an: 02.04. bis 05.04. 29.05. bis 01.06. 30.07. bis 17.08. gung in Höhe von 5 Euro. Anmeldungen müssen schriftlich spätestens eine Woche vor Ferienbeginn erfolgen und werden ab sofort im „Suppenkücherl“ entgegen genommen. Anmeldetage in den Kindergärten für das Kindergartenjahr 2012 / 2013 Kinderhaus Eichet: Freitag, 16.03. von 14.00 bis 16.00 Uhr (mit Anmeldung für die Zwergerlgruppe) Kindergarten St. Laurentius: Montag, 12.03. von 14.30 bis 16.00 Uhr Netz für Kinder: Dienstag, 13.03. von 14.00 bis 16.00 Uhr Kindergarten Hittenkirchen: Montag, 12.03. von 13.00 bis 13.30 Uhr Achtung: Der Anmeldetag in Hittenkirchen findet im Pfarrheim von Hittenkirchen statt! bern0312:bern0204.qxd Der Bernauer 26.02.2012 11:42 Seite 40 März 2012 Seite 40 Elektro Elektro • Telekom • TV Video • SAT • Service Die perfekte Art, Kaffee zu genießen. Die neuen Stand-Kaffeevollautomaten CM 5200 • OneTouch-Double-Funktion: gleichzeitige Zubereitung von zwei Kaffeespezialitäten • ComfortClean: einfache Reinigung und Spülung der Milchleitungen direkt aus dem Wassertank • Edles Design: Tiefschwarz SoftTouch oder Lotosweiß • Beste Miele Qualität: Auf 20 Jahre Lebensdauer getestet* * entspricht einer Nutzung von rund 50.000 Kaffee-Espressobezügen Nähere Informationen bei uns: Bernau Chiemseestr. 20 Tel. 08051/8316 www. elektro-wachwww.elektro-wachter.de