6 Wege ins Glück - Pro Natura Luzern
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6 Wege ins Glück - Pro Natura Luzern
Luzern 6 Wege ins Glück Familienausflüge in die Natur des Kantons Luzern BALDEGGERSEE WYNA UFFIKER-BUCHSER MOOS WAGENMOOS CHESTENENWEID HAGLEREN Gebiete der Pro Natura Luzern Pro Natura Luzern betreut rund 20 Gebiete im ganzen Kanton, die ihr entweder gehören oder die sie im Auftrag von Kanton, Gemeinden oder Privaten pflegt. Ziele sind eine möglichst naturnahe Erhaltung der Gebiete oder ihre Wiederherstellung. Nicht alle Gebiete eignen sich für das Betreten durch Menschen. Mit dieser Broschüre präsentieren wir sechs Ausflüge in ausgewählte Landschaften. Jede Wanderung hat einen ganz besonderen Charakter mit einer einzigartigen Pflanzen- und Tierwelt. Erleben Sie die Natur, geniessen Sie die Einmaligkeit jeder Gegend, und erfahren Sie dabei etwas über unser Engagement. 1. Baldeggersee, unverbaute Uferlandschaft und Beobachtungshütte von Hochdorf via Baldegg bis Gelfingen oder umgekehrt 2. Wyna, teilrenaturierte Bachlandschaft bei Beromünster 3. Uffiker–Buchser Moos, Weiherlandschaft zwischen Buchs, Uffikon und Dagmersellen 4. Wagenmoos, Waldmoorweiher bei Udligenswil 5. Chestenenweid, Zentralschweizer Kastanienhain bei Weggis, Richtung Vitznau 6. Hagleren, Bergföhren-Hochmoor, über Sörenberg/Flühli 12 13 Uffiker-Buchser Moos 15 14 1 3 2 11 Wyna 17 18 19 Wagenmoos 4 Chestenenweid 10 20 9 5 Schön, dass unsere Ausflugskarte in Ihre Hände gelangt ist. Sie beschreibt sechs anregende und einfache Wanderungen in die Natur des Kantons Luzern. Pro Natura ist Anwältin und Meinungsmacherin für Naturschutz in der Schweiz. Pro Natura ist ein nationaler Verein mit 22 kantonalen Sektionen. Wir setzen uns ein für 8. Laubersmadghack, Flühli, Hoch-, Flach- und Zwischenmoor der Schweiz tragen wir Sorge zu bedrohten 9. Balmoos, Hasle, BergföhrenHochmoor 10. Mülistutz, Romoos, Halbtrockenrasen mehr Natur – überall! In über 600 Gebieten Tieren, seltenen Pflanzen und einzigartigen Landschaften. Pro Natura Luzern feiert im Jahr 2007 11. Hagimoos, Kottwil, Flachmoor und Amphibienlaichgebiet von nationaler Bedeutung den 50. Geburtstag. Zu diesem Anlass reali- 12. Weihermatte, Reiden, Riedgebiet, durchzogen von natürlichem Bachlauf, Weiher mit Insel ten «Hide», eine Beobachtungshütte. Dieser 14. Marchstein, Triengen, Hangmoor, durchzogen von ErlenEschen-Wald Baldeggersee Pro Natura Luzern – für mehr Natur, überall! 7. Stächeleggmoos, Flühli, Bergföhren-Hochmoor 13. Brunnlochmatte, Wikon, feuchte Geländemulde mit Weihern 16 Grüezi sieren wir am Baldeggersee einen sogenann«Hide» ermöglicht ungestörte und spannende Naturbegegnungen. Die Ausflugskarte ist unser Geburtstagsgeschenk an Sie und soll zeigen, wo und wie Sie im Kanton Luzern vielfältige Naturschönheiten erleben können. 15. Altmoos, Aesch/Mosen, Flachmoor Herzlich willkommen in der Natur! 16. Gitzitobel, Schongau, vielfältig bewaldetes Tobel mit 20 Orchideenarten Ihre Pro Natura Luzern 17. Vogelmoos, Neudorf, von Hecken abgeschlossene Waldeinbuchtung mit zwei Teichen 18. Rotsee, Ebikon, Flachmoor 19. Under Äbrüti, Ebikon, strukturreiche, extensiv bewirtschaftete Landschaft mit Hecken, Hochstammobstbäumen und Weihern 7 8 6 Hagleren 20.Forrenmoos, Schwarzenberg, Bergföhren- und Birken-Hochmoor Luzern BALDEGGERSEE Hochdo r f, Ba l d e g g , G e l fi n g e n Der abwechslungsreiche Wanderweg von Hochdorf nach Gelfingen oder zurück bietet nicht nur für Naturbeobachter etwas, sondern für alle, die in einer naturnahen Kulturlandschaft wandern, spazieren oder joggen möchten. In Baldegg und Gelfingen stehen zwei Badeanstalten zur Verfügung, der Natur erlebnispfad von Pro Natura lässt staunen und die Gaststätten in den Ortschaften bieten genügend für das leibliche Wohl. Geniessen Sie also Ihren Aufenthalt am einzigen fast unverbauten grösseren Mittellandsee der Schweiz. Anreise Die Ausflugsroute ist mit der Seetalbahn S9 Luzern–Hochdorf–Lenzburg erreichbar. Haltestellen je nach Start: «Hochdorf», «Baldegg Kloster», «Baldegg» oder «Gelfingen». Wanderung Die Gesamtstrecke vom Bahnhof Hochdorf zum Bahnhof Gelfingen beträgt rund 6 1/2 km. Die Route lässt sich gut in Abschnitte unterteilen. Ausrüstung Sportliches Schuhwerk, feldwegtauglicher Kinderwagen, Feldstecher, Bestimmungsbücher, Picknick und Badesachen. Umgebung Bootsverleih Badi Baldegg, Kaffeestube mit Kunsthandwerk im Kloster Baldegg. Führungen können bei Pro Natura Luzern gebucht und Infoblätter zu Naturerlebnispfad und «Hide» bestellt werden. Unverbaute Uferlandschaft FRÜHLING Das Seetal ist berühmt für seine Hochstamm-Obstbäume. Im Frühling präsentieren sich diese in ihrer grössten Pracht und tauchen die Hänge in ein sanftes Weiss. Ab Mai ertönt aus den Ufergehölzen das unverwechselbare Geplauder der Gartengrasmücken. Gelfingen Schloss Heidegg «Schwedenhus» 556 m ü.M. Badeplatz Gelfingen, Feuerstelle » e id – Beobachtungshüt te i m «H HochstammObstbäume Hitzkirch, S9-Lenzburg S9-Haltestelle «Gelfingen» Ro nk an al ld nfe Ro Der Baldeggersee mit einer Fläche von über 500 ha ist das grösste Schutzgebiet von Pro Natura. Vor allem am Nord- und am Südende grenzen grössere zusammenhängende Riedflächen an. Die unterschiedlichen Lebensräume von Ronfeld und Baldeggersee beherbergen eine abwechslungsreiche Tier- und Pflanzenwelt und bieten das ganze Jahr über zahlreiche Beobachtungsmöglichkeiten. Bootshaus Löffelente SOMMER Wasserfrosch An sonnigen Tagen lassen sich am Ufer des Sees, und vor allem aus dem «Hide» (Beobachtungshütte) beim Ronfeld, gewandte Flieger beobachten: Libellen wie Blaupfeile, Feuerlibelle und Vierfleck. Die blumenreichen Feuchtwiesen sind in voller Blüte, und gegen Abend ist aus den Gehölzen der Gesang des Grünen Heupferds (Heuschreckenart) zu hören. 463 m ü.M. Baldegg HERBST Teufelsabbiss mit Schwebefliege Feuerlibelle Die Farben wechseln allmählich von Grün zu verschiedenen Brauntönen. Dazwischen blühen noch die letzten Pflanzen wie Teufelsabbiss oder Herbstzeitlose. Viele Vogelarten sind bereits nach Süden unterwegs. Geblieben sind am See die Kormorane. Von Norden her treffen die Reiherenten ein. S9-Haltestelle «Baldegg» Seebelüftungsanlage in Retschwil seit 1982 S9-Haltestelle «Baldegg Kloster» WINTER Jetzt können am Seeufer die Wintergäste beobachtet werden: Farbenprächtige Löffelenten, Reiher- und Tafelenten. An diversen Heckensträuchern hängen die letzten Früchte, die als wichtige Nahrungsreserve für etliche Vogelarten dienen. Hochdorf S9-Luzern Südlicher Blaupfeil Pro Natura Luzern Herbstzeitlosen Pro Natura will Amphibien fördern und naturnahe Lebensräume vernetzen. Die Kulturlandschaft mit tausenden von Hochstamm-Obstbäumen wird aufgewertet. Diese Natur- und Landschaftswerte werden einer breiten Bevölkerung bekannt gemacht. Badi Baldegg, mit Bootsverleih, Feuerstelle, Kiosk Naturerlebnispfad mit verschiedenen Installa tionen und «Hide» (Beobachtungshütte) WYNA Beromü n ste r Dieser idyllische Familienausflug bietet Abwechslung und kulturelle Ereignisse. Der Schlössliwald, eine einstige barocke Parkanlage aus Hainbuchen und Rosskastanien, wurde in Form einer grosszügigen Kathedrale angepflanzt. Vorbei an Tabakplantagen mit hohen Trocknungsscheunen und schönen Bau erngärten, führt der Weg über die Wiholz-Brücke ans mitten im Feld angelegte Hochwasserrückhalte becken. Von hier aus verläuft der Weg weiter dem rechten Wyna-Ufer entlang durch eine revitalisierte Bachlandschaft hin zum lauschigen Freibad und zurück nach Beromünster. Anreise Busverbindungen mit der Auto AG Rothenburg ab Luzern und mit dem Postauto ab Sursee, Beinwil am See oder Hochdorf bis Beromünster. Aussteigen bei den Haltestellen «Beromünster Flecken» oder «Beromünster Post». Wanderung Start bei der Stiftskirche für die ca. 4 km, nach kurzem Aufstieg durchs Wohnquartier in den Schlössliwald mit Ausblick auf Beromünster. Rückkehr via «Badi Möischter Bachheim». Ausrüstung Sportliches Schuhwerk, feldwegtauglicher Kinderwagen, Picknick, Feldstecher und Badesachen. Abstecher Im Schlössliwald lässt es sich herrlich picknicken. Die Kirche des Chorherrenstifts St. Michael ist unbedingt besuchenswert. Das Schlossmuseum beherbergt ein Heimatmuseum mit der ältesten Buchdruckerei der Schweiz. Renaturierte Bachlandschaft An der Wyna baute der Kanton Luzern von 2002 bis 2005 ein Hochwasser-Rückhaltebecken. Pro Natura Luzern war für die ökologische Baubegleitung zuständig. Der Weg führt zum Damm des Rückhaltebeckens und weiter dem renaturierten Wyna-Abschnitt entlang. Bepflanzt wurde dieser Weg mit Ruderalpflanzen wie Nachtkerze, Natternkopf und Wegwarte. Schlössliwald FRÜHLING Kuckuckslichtnelke Hornklee blüht am Damm. Spierstaude, Bachnelkenwurz und vereinzelte Kuckuckslichtnelken säumen den Bachlauf. An einem warmen Aprilabend lassen Kreuzkröten an den Pionierweihern ihre lauten Rufe erschallen. Die Hochstamm-Obstbäume im Siedlungsgebiet stehen in prächtiger Blüte. 699 m ü.M. SOMMER Kreuzkröte Bruchwasserläufer Entlang der Wyna gibt es wenig Schatten, dafür lädt der Schlössliwald zum Verweilen und die «Badi Möischter Bachheim» zum Abkühlen ein. Eine Prachtlibelle gaukelt dem Bach entlang. In der Wyna leben auch Bachforellen. Die auffälligsten Pflanzen sind Spierstaude, Sumpfstorchenschnabel und Weidenröschen. Der Hauhechelbläuling (Schmetterling) fliegt vor allem beim Damm. Chorherrenstift St. Michael HERBST Bruch- und Waldwasserläufer sowie die Bekassine (Watvögel) suchen in den vernässten Wiesen oder an den Ufern der Pioniergewässer nach Nahrung. Die stattliche Wilde Brustwurz (Doldenblütler) ist nicht zu übersehen. Jetzt tragen die Hochstamm-Obstbäume reife Früchte. Hauhechelbläuling Hochwasserrückhaltebecken Bitte benutzen Sie ausschliesslich diese Wegführung, um Störungen im Gebiet zu vermeiden. Bushaltestelle «Beromünster Post» na Wy 642 m ü.M. WINTER Diese Wanderung ist durchaus auch im Winter zu empfehlen. Und bestimmt findet sich bei genügend Schnee ein geeigneter Schlittelhang. Schlossmuseum Beromünster Pro Natura Luzern Bachnelkenwurz Pro Natura Luzern wirkte bei der Renaturierung der Wyna mit und finanzierte eine Konzeptskizze für die Tümpel- und Schwemmlandzone hinter dem Hochwasserdamm. Pro Natura Luzern beteiligt sich mit einem alljährlichen Arbeitseinsatz auch an Pflege und Unterhalt der revitalisierten Bachlandschaft. «Badi Möischter Bachheim» Bushaltestelle «Beromünster Flecken» UFFIKER-BUCHSER MOOS Uffikon , Bu c h s, D a g m e rse l l e n Der kurze Spaziergang führt ums Flachmoor mit den vielen beschaulichen Weihern. Beim Besuch des Beobachtungsturms und bei einer Durchquerung des idyllischen Moores ist das reiche Tier- und Pflan zenparadies hautnah zu erleben. Der Zugang zum Beobachtungsturm ist nur mit Schlüssel möglich (siehe Karte). Anreise Ab Bahnhof Sursee bis Schiessstand Buchs mit Publicar (Mo bis Sa, 06 bis 20 Uhr, Tel. 0800 55 30 40, Reservation obligatorisch). Oder zu Fuss ab Bahnhof Wauwil-Egolzwil über Trochenhof, Chätzigerhöhi und Ober Zügholz (ca. 1 1/2 Std. zusätzlich). Wanderung Die Strecke beträgt rund 3 km. Der Weg ist beim Schiessstand Buchs und am Wegkreuz Nähe Uffikon gut beschriftet. Ausrüstung Wasserfestes Schuhwerk, je nach Jahreszeit und Wetter ist der Weg teilweise sumpfig, Feldstecher und Picknick. Kleinkinder im Huckepack für die Strecke durchs Moor. Umgebung Restaurants in Buchs und Uffikon. Bei der Buchser Dorfkapelle sind Überreste einer Burganlage zu erkunden. Das KKL Uffikon («Kunst und Kultur auf dem Lande») des Künstlers Wetz (www.kkl-uffikon.ch) ist auf der nördlichen Anhöhe gelegen. Weiherlandschaft Graureiher Dieser wertvolle Flecken Natur liegt inmitten intensiv genutzter Kulturlandschaft. Der Beobachtungsturm bietet einen eindrücklichen Rundblick über die vielen Weiher, die von Schilf, Büschen sowie einzelnen grossen Bäumen umsäumt sind. Mitten durch die Weiherlandschaft fliesst der im 19. Jahrhundert begradigte Hürnbach. Dank beispielloser Zusammenarbeit von Landwirten, Jägern, Fischern, Naturschützern und Behörden hat sich das Gebiet zu einem kleinen Paradies entwickelt. FRÜHLING Haubentaucher Löffel-, Krick- und Reiherenten rasten auf den Torf stichweihern und verschiedene Reiherarten jagen ihrer Beute nach. Aus Hecken oder Einzelbäumen ertönt das einfache Lied der Goldammer. KKL Uffikon Uffikon Knutwil Dagmersellen Autobahn A2 Dagmersellen, Basel, Bern SOMMER Grasfrösche Goldammer Besonders fallen die Gelben Schwertlilien auf. Entdeckt werden auch Blässhühner, Haubentaucherfamilien und Wasserfrösche. Zu Hunderten verlassen junge Erdkröten und Grasfrösche ihre Gewässer. Wo der Zugang zum Ufer erlaubt ist, können verschiedene Libellenarten beim Jagen oder bei der Eiablage beobachtet werden. Autobahn A2 Sursee, Luzern Infotafel HERBST Hürnbach Nebel verbreitet eine geheimnisvolle Stimmung. Landwirte gewinnen Streue durch die jährliche Riedmahd. Wo es zu nass ist, mäht Pro Natura Luzern mit einer Spezialmaschine. Ohne diese Pflege würde das Gebiet schnell verbuschen und allmählich zu Wald. Krickente WINTER Grau- und Silberreiher ernähren sich nun vorwiegend von Mäusen. Zu den verschiedenen Enten stossen jetzt vermehrt Kormorane, sofern die Weiher nicht zufrieren. Regelmässig lassen sich auch Rehe blicken. Parkplatz Schiessstand Buchs, Infotafel Dagmersellen Pro Natura Luzern Zusammen mit Pro Natura Luzern will der Verein für Natur- und Vogelschutz Dagmersellen die Weiherlandschaft und den Hürnbach zu einem eng vernetzten Feuchtgebiet weiterentwickeln. Dazu wird die kanalisierte Hürn renaturiert. Freiwillige beim Pflanzen einer Hecke Buchs Wauwil, Egolzwil Schlüssel für Beobachtungsturm: H. Meier-Müller, Zügholz, Tel.: 062 756 16 81 Schlüssel für Beobachtungsturm: J. Gabriel, Weid, Tel.: 062 756 16 58 ACHTUNG: Dieser Wegabschnitt ist bei Schiessbetrieb gesperrt WAGENMOOS Udligenswil Ein Ausflug für Familien führt zum Wagenmoos und seinem Weiher, der in einer Waldlichtung liegt. Dieser lauschige Ort mit Grillstelle, Brunnen, Tummelplatz für Kinder und Vitaparcours-Posten bietet lohnens werte Streifzüge an. Wer früh am Morgen aufbricht, kann erleben, wie die ersten warmen Sonnenstrahlen über das Gebiet streichen und im Herbst die dicken Nebelschwaden durchdringen. Anreise Postauto Nr. 73 Luzern–Rotkreuz (Haltestelle «Udligenswil Götzentalstrasse») oder mit VBL–Linie 24 «Meggen Tschädigen» bis Endstation. Wanderung Start und Ende des leichten Rundganges von ca. 3 km befinden sich beim Schützenhaus Udligenswil, am beschaulichen Moosried mit Weihern und Würzenbach. Wer in Meggen ab «Tschädigen» startet, wandert über «Grenzentürli» zum Weiher Wagenmoos (1 1/2 km). Ausrüstung Waldtaugliches Schuhwerk, feldwegtauglicher Kinderwagen, Feldstecher und Picknick. Im Sommer und Herbst empfehlen wir Mückenschutzmittel. Umgebung Der langgezogene Wald mit eingestreuten Moorflächen ist ein beliebtes Naherholungsgebiet der Region. Ein dichtes Wegnetz reicht vom Luzerner Würzenbachquartier bis nach Haltikon und Küssnacht. Pferde-Kutschen- und Schlittenfahrten können beim Bauern Rigert vom «Neuheim» gebucht werden (Tel.: 041 371 17 18). Waldmoor mit Weiher Aurorafalter Im bewaldeten Höhenzug zwischen Luzern und Küssnacht befinden sich gut 20 grössere und kleinere Moore. Auf undurchlässigem Grund staute sich einst Wasser. So entstanden kleine Seen, die verlandeten und im letzten Jahrhundert zum Torfstechen genutzt wurden. Heute ist die 3 ha grosse Naturschutzfläche Wagenmoos ein Amphibienlaichgebiet von nationaler Bedeutung und Brutplatz des Zwergtauchers. Grillplatz mit Infotafel zum Meggerwald Nach Meggen Tschädigen Wagenmoos Haus der Jagdgesellschaft Udligenswil FRÜHLING Die Moore dampfen. Erdkröte und Grasfrosch laichen im Weiher. Schmetterlinge wie Aurorafalter, Kleiner Fuchs und Zitronenfalter besuchen Blütenpflanzen. Im Wald lassen Bunt-, Schwarz- und Grünspechte ihre Rufe ertönen. Buntspecht 603 m ü.M. SOMMER Ideal für eine Wanderung, da es im Wald angenehm kühl ist. Im mit Schilf gesäumten Weiher quaken Wasserfrösche und trillern Zwergtaucher. Zu hören sind auch Teichrohrsänger. Grosse Königslibellen pfeilen über das Wasser. Grosse Königslibelle HERBST Ochsenaugen (Schmetterlinge) gaukeln von Blüte zu Blüte, Braune Mosaikjungfern (Libellen) jagen Insekten. Junge Mäusebussarde und Eichelhäher machen durch Rufe auf sich aufmerksam. Im Wald gibt es zahlreiche Pilzarten zu entdecken. Zwergtaucher WINTER Kleiner Fuchs Die Wälder sind tief verschneit, in den Mooren ruht das Leben. Wegen der Holznutzung sind zahlreiche Wege vom Schnee geräumt und gut begehbar. Vereinzelt sind Graureiher zu sichten, nicht selten auch Rehe und Hasen. Pro Natura Luzern Weisse Sumpfwurz Erdkröte Das Wagenmoos gehört der Gemeinde Udligenswil und steht unter Schutz. Pro Natura Luzern initiierte 1986 das Aufstauen des Weihers und schuf damit die Grundlage für ein wertvolles Feuchtgebiet. Wir bitten Sie, aus Rücksicht auf Tiere und Pflanzen die Wege in den Moorbereichen nicht zu verlassen. Würzen bach Moosried Udligenswil, Rotkreuz Adligenswil, Luzern 548 m ü.M. ACHTUNG: Bei Schiessbetrieb ist dieser Weg gesperrt. Zugang über Haltestelle «Neuheim» (östlich) oder «Moos» (westlich) Postauto -Haltestelle «Udligenswil Götzentalstrasse» Schützenhaus mit Infotafel zum Moosried Direkter, steiler Wanderweg hoch zum Wagenmoos CHESTENENWEID Weggis Ein idyllischer Rundgang in eine ungewohnt üppig wachsende, südländisch anmutende Vegetation am steilen Südhang der Rigi mit besonders vielen Orchi deen. Die «Cheschtene» war früher ein begehrtes Grundnahrungsmittel. Um sie pflegen und nutzen zu können, mussten die Kastanienbäume jährlich erstei gert werden. Die Chestenenweid kann gut als Start für eine Bergtour auf die Rigi gewählt werden (hoch zum Felsentor, zu Romiti und Rigi Kaltbad). Anreise Mit dem Schiff bis Weggis oder Vitznau. Zu Fuss dem See entlang (je ca. 2 1/2 km) oder ab Weggis mit Mietvelo oder Bus der «Riviera–Linie» (Schwyz–Küssnacht) bis Haltestelle «Lützelau». Wanderung Die Rundwanderung ist ca. 1 1/2 km lang. Ausrüstung Geländetaugliches Schuhwerk, Kleinkinder im Huckepack. Umgebung Bei der Bushaltestelle befindet sich das lauschige Seerestaurant Lützelau. Im Sommer lädt der See zum Baden ein. Einziger Kastanienhain im Kanton Luzern Schwanzmeise Das föhnbegünstigte Bergsturzgebiet am Rigi-Südhang wurde 1340 mit Edelkastanien bepflanzt. Dieser Kastanienhain beheimatet heute viele Orchideen. Trocken- und Feuchtstandorte bilden eine einmalige Landschaft. Ein Mosaik aus Hangrieden (mit kleinen Pfeifengras-Brachen) und Halbtrockenrasen – teils gemäht, teils beweidet – wird von natürlichen Bachläufen durchkreuzt. Felsentor, Romiti, Rigi Kaltbad 560 m ü.M. FRÜHLING Blühende Edelkastanien Langblättriges Waldvögelein Frühblüher wie Leberblümchen und Schlüsselblume bringen Farbe in den Hain. Der Himmelblaue Bläuling (Schmetterling) findet in der blütenreichen Magerwiese Nektar. Im Spätfrühling sind Orchideenarten wie Kleines Knabenkraut, Hummelragwurz und Langblättriges Waldvögelein anzutreffen. Oft sieht man Schwanzmeisen, wie sie von Baum zu Baum fliegen, und hört ihre feinen Rufe. 565 m ü.M. SOMMER t dsor Rie Im Juni stehen die Kastanien in prächtiger Blüte. Der Star unter den Schmetterlingen ist der stark bedrohte Gelbringfalter. Ab Mitte Juni ist er nur für etwa einen Monat im Buschwerk oder an Waldrändern zu beobach ten. An ruhigen, vertieften Stellen der Bäche setzen Feuersalamander ihre Larven ab. Schützenhaus ACHTUNG: Bei Schiessbetrieb ist dieser Wegabschnitt gesperrt HERBST Gelbringfalter Die unscheinbare Herbst-Wendelähre (Orchidee) blüht erst ab Ende August. Da fallen blaue Schwalben wurzenziane, gelbes Flohkraut oder weisse Studentenröschen in den Hangrieden mehr auf. Auch die fruchttragenden Berberitzen oder das Breitblättrige Pfaffenhütchen, eine typische Föhntalpflanze, setzen auffällige Farbtupfer in die Herbstlandschaft. Pro Natura Luzern Feuersalamander In diesem Gebiet setzt sich Pro Natura Luzern für eine nachhaltige Nutzung der Kastanienselve ein und sorgt dafür, dass der halboffene Charakter dieser Hanglandschaft erhalten bleibt. 435 m ü.M. Weggis, Küssnacht a.R. Vitznau, Brunnen, Schwyz Vierwaldstättersee Hotel - und Tourismusschule «Riviera-Linie», Haltestelle «Lützelau» Seerestaurant Lützelau Herbst-Wendelähre HAGLEREN Sörenb e rg , F l ü h l i Imposante Kretenwanderung mit Rundsicht auf die Alpenkette mit Brienzer Rothorn, Schratten fluh, Rossweid sowie auf die andere Seite über das Sarner-Aa-Tal, Stanserhorn, Pilatus und Rigi. Nach dem Haglerengipfel lässt sich ein markanter Unter schied zu den rundum beweideten Alpen erkennen: Das ursprünglich belassene Hangmoor mit Bergföh ren bildet eine äusserst harmonische Berglandschaft mit arktischem Gepräge. Anfahrt Anfang Juli bis Ende Oktober Anreise mit Postauto über die Panoramastrasse Giswil–Sörenberg–Schüpfheim, Haltestelle «Glaubenbielen Parkplatz» (1565 m ü. M.) Rückreise ab Sörenberg oder Flühli wiederum mit Postauto. Wanderung Empfohlene Wanderroute: Vom Parkplatz Glaubenbielen zur Hagleren mit steilem Talabstieg nach Sörenberg oder Flühli, rund 13 km. Andere Routen sind auch möglich. Diese ganztägige Bergwanderung erfordert gute Kondition für den Auf- und Abstieg. Beim Nünalpstock ist ein kurzes Stück am Seil geführt. Das Schutzgebiet beginnt nach dem Haglerengipfel. Ausrüstung Bergtaugliche Wanderschuhe, wettersichere Bekleidung, Feldstecher, Bestimmungsbuch für Pflanzen und Tiere sowie Picknick. Verpflegungsmöglichkeit in der Alpkäserei Glaubenbielen (Öffnungszeiten: Tel. 041 675 24 71). Bergföhren-Hochmoor Hagleren Die Hagleren ist Teil der Hochmoorlandschaft Glaubenberg. Den Wandernden präsentiert sich ein Bergföhrenwald mit Zwergstrauchheiden, Hang- und Quellmooren. Die Bergföhre ist die einzige Baumart, die sich auf diesem schwammig-feuchten Boden und im rauen Klima noch behaupten kann. Ihr lockerer Bestand ist für diese anspruchsvollen Standorte charakteristisch. Mit etwas Glück zeigen sich Drei zehenspecht und Steinadler. Sörenberg, 1160 m ü.M. Mittlist Gfäl SOMMER Moorenzian Zauneidechse Mooreidechse Im kleinen Seeli bei der Ribihütte können die grossen «Rossköpfe» (Kaulquappen) der Geburtshelferkröten entdeckt werden. Im Bereich des Bergsturzgebietes lebt eine der höchstgelegenen Zauneidechsen-Populationen der Schweiz. Botanisch spannend ist der Besuch im Juni, wenn beim «Mittlist Gfäl» Orchideen ihre Blütenpracht entfalten. Neben vielen Alpenkräutern blühen die Zwergsträucher Alpenazalee und Beerentraube. Von «Dählebode» bis «Bleikenchopf» spriesst der Weisse Germer, eine Lilienart. Ab Anfang August zeigen sich an der Süd-Südost-Seite Prachtnelken, und ab Mitte August sind entlang der Krete von Rotspitz, Nünalpstock und Hagleren hellvioletter Moorenzian und reife Heidelbeeren zu finden. Sörenberg WINTER, FRÜHLING Aus Rücksicht auf Wildtiere wie das Birkwild bitten wir Sie, das Gebiet nur von Juni bis Oktober zu betreten. Störungen führen zu hohen Energieverlusten bei den flüchtenden Tieren! Bergsturzgebiet Unterstand Teufimattsattel, 1800 m ü.M. Sörenberg Nünalpstock, 1901 m ü.M. Sörenberg gg me l e H Alpkäserei Glaubenbielen mit Restaurant Sörenberg, Flühli, Schüpfheim Rotspitz, 1788 m ü.M. aft dsch n a l s Gip Pro Natura Luzern Weisser Germer Die 45 ha grosse Urlandschaft gehört seit 1946 Pro Natura und benötigt keinerlei Pflege. Dieses Hochmoor soll seinen urtümlichen Charakter bewahren. Flühli, 883 m ü.M. Rohr HERBST Von September bis Oktober verfärben sich die Zwergsträucher. Die herbstlich roten Blätter der Heidel- und Rauschbeeren bilden einen wundervollen Kontrast zum Grün der Bergföhren. Mooreidechsen geniessen die letzten Sonnenstrahlen vor der sechsmonatigen Winterruhe. Bleikenchopf, 1681 m ü.M. Dählebode, 1805 m ü.M. Hagleren, 1949 m ü.M. Postauto-Haltestelle «Parkplatz Glaubenbielen», 1565 m ü.M. Ribiseeli Panoramastrasse nach Giswil Ribihütte, Gruppenunterkunft (Tel.: 041 675 15 91, www.gruppenhauskick.ch) Gitziloch Naturschutz aus der Sicht von Pro Natura Mehr Natur – überall! Wie es dazu kam und wie es weitergeht Artenschutz allein kann viele heimische Pro Natura ist heute die bekannteste Natur- Tiere und Pflanzen nicht vor dem Ver- schutzorganisation der Schweiz. Wir wollen schwinden retten. Wertvolle Gebiete werden eine natürliche Vielfalt erhalten und wo geschützt oder neu geschaffen, damit ein- möglich steigern. heimische Tiere und Pflanzen in möglichst grosser Vielfalt weiterleben können. Lebensräume pflegen und aufwerten: Manche Lebensräu- Gegründet wurde Pro Natura Luzern 1957 als Sektion des damaligen Schweizerischen Bundes für Naturschutz (heute Pro Natura). me erhalten ihren Wert erst durch gezielte Dieser entstand 1909 im Zusammenhang Pflege. Pro Natura Luzern erarbeitet dazu mit der Gründung des Schweizerischen umfassende Konzepte und mäht Riedge- Nationalparks im Kanton Graubünden. Pro biete mit einer Spezialmaschine. Freiwillige Natura zählt heute schweizweit über 100 000 pflanzen und pflegen Hecken, Hochstamm- Mitglieder. Obstgärten und Einzelbäume. Der Natur begegnen: Besucherinnen und Besucher erhalten Einblick in ausgewählte Gebiete und gewinnen dadurch einen grösseren Respekt vor der Natur. Über Naturschutz informieren: Mit Kampagnen wie Pro Natura Luzern engagiert sich in über 20 Gebieten des Kantons Luzern; die meisten davon sind in ihrem Besitz. Luzern Abgesehen von Arbeiten in Schutzgebieten engagiert sich Pro Natura Luzern auch in Aufwertungen eintöniger Lebensräume. So «Mehr Platz für Schmetterlinge» oder «Be- wurde beispielsweise im Ronfeld am Baldeg- freit unsere Flüsse» wird die Bevölkerung gersee eine monotone Wiese in ein abwechs- für konkrete Sachverhalte sensibilisiert und lungsreiches Feuchtgebiet umgewandelt. über Tätigkeiten von Pro Natura Luzern Unzählige Tier- und Pflanzenarten finden informiert. Beispielsweise über Waldauslich- so neuen Lebensraum. tungen für den bedrohten Gelbringfalter in der Chestenenweid und ökologische Baubegleitung bei der Renaturierung der Wyna. Durch das «Pro Natura Magazin» und die Lokalbeilage erhalten die Mitglieder Einblick in unsere Arbeit. Auf Exkursionen werden spannende Naturerlebnisse ermöglicht. Die Jugend faszinieren: Die Jugendgruppe von Pro «KulturIandschaft Luzerner Seetal» ist zurzeit das grösste Projekt von Pro Natura Luzern. In Zusammenarbeit mit dem «Fonds Landschaft Schweiz» fördern wir seit 1997 den Anbau von Hochstamm-Obstbäumen. Die Landschaft wird mit Hecken und anderen Kleinlebensräumen vernetzt. Gleichzeitig sensibilisieren wir die Bevölkerung für die Natura Luzern lädt Kinder ab der 2. Klasse Naturschönheiten dieser einzigartigen Land- mit einem abwechslungsreichen Jahres- schaft. programm zum Forschen, Entdecken und Staunen ein. Ein aussergewöhnlicher Wanderführer «Für mehr Natur – überall!» setzen wir so um: durch 132 Naturschutzgebiete der Schweiz, krete Naturschutzprojekte für gefährdete Arten und Lebensräume. Bei Arbeitseinsätzen packen unsere Mitglieder gerne selber an. Politik: Auf der politischen Ebene setzen wir uns ein für um weltverträgliche Lösungen in der Land- und Forstwirtschaft sowie für die dringend not wendige raumplanerische Sorgfalt, besonders im Siedlungsraum. Information: Mit Exkursionen, Zeitungsberichten und unserem Vereinsmagazin «Pro Natura lokal» gewinnen wir immer mehr Menschen für einen verantwortungs- und rücksichtsvollen Umgang mit der Natur. Als gemeinnütziger Verein sind wir auf Mitgliederbeiträge, von Annette Barkhausen und Franz Geiser. Herausgegeben vom Friedrich-ReinhardtVerlag Basel zusammen mit Pro Natura. Zu bestellen für Fr. 48.– (Mitglieder: Fr. 38.–) bei Pro Natura Luzern. Weitere Broschüren bestellen: Gerne senden wir Ihnen weitere Broschüren und andere Unterlagen zu. Auch für Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte direkt an unsere Geschäftsstelle: Pro Natura Luzern Mühlemattstrasse 28 6004 Luzern Telefon: 041 240 54 55 pronatura-lu@pronatura.ch www.pronatura.ch/lu Spenden und Legate angewiesen. Im Kanton Luzern unter stützen rund 4500 Einzelpersonen, Familien oder Firmen Pro Natura Luzern. Über jedes Interesse und Engagement freuen wir uns. Mit einer Mitgliedschaft bei Pro Natura Luzern fördern Sie den Naturschutz und profitieren gleichzeitig von folgenden • Einladungen zu Exkursionen und Naturerlebnissen • Farbiges «Pro Natura Magazin» mit Blick in aktuelle Themen zur Pflanzen- und Tierwelt (sechsmal jährlich) • Für Familien- und Jugendmitglieder: «Steini» – das Magazin für 6- bis 14-jährige Jugendliche • Freier Eintritt in die beliebten Pro-Natura-Zentren Aletsch und Champ-Pittet (Neuenburgersee). Impressum Diese Broschüre wurde von Pro Natura Luzern realisiert. Idee und Umsetzung: creadrom.ch Redaktion: Silvia Reist Wey, Vorstand Pro Natura Luzern Fotos: Dominik Abt, Peter Hahn, Roger Hodel, Theo Klingele, Alex Labhardt, Max Renggli, Niklaus Troxler, Ruedi Wüst-Graf Druck: Wallimann Druck und Verlag AG, Beromünster Papier: Chlorfrei gebleichtes Naturpapier Normaset Puro FSC 1. Auflage, Februar 2007, 13 500 Exemplare Luzern Angeboten: Für mehr Natur, überall! Praktische Arbeit: Wir planen, fördern und realisieren kon 6004 Luzern Die schönsten Pro Natura Schutzgebiete! genüber Wirtschaft, Politik und Öffentlichkeit. Den Leitsatz Mühlemattstrasse 28 Pro Natura Luzern versteht sich als Anwältin der Natur ge Pro Natura Luzern Literatur und Broschüren Bitte frankieren Werden Sie Mitglied Druckkunst in Beromünster seit 1470 (zu besichtigen im Schlossmuseum). Wählen Sie hier Ihre Mitgliedskategorie • Einzelmitglied: pro Jahr Fr. 60.– Auch wir engagieren uns noch heute: • Jugendliche unter 18 oder in Ausbildung (bis 25 Jahre): • Erfüllte Vereinbarung VOC-Reduktion in der Druck industrie • Wir bilden Lehrlinge aus • Familienmitglied: pro Jahr Fr. 80.– • Senior/in sowie IV-Rentner/in: pro Jahr Fr. 50.– pro Jahr Fr. 25.– • Mitglied auf Lebenszeit: (einmalig) Fr. 1800.– • Kollektivmitglied: pro Jahr Fr. 300.– • Club 500: pro Jahr Fr. 500.– (für Landkäufe im Kanton Luzern) Herr Frau • Moderne Druckerei und Verlag mit professionellem Vollservice von A bis Z Familie Name: Vorname: Adresse: PLZ / Ort: Jahrgang: Unterschrift: Wir schenken Ihnen als Neumitglied den Pro-Natura- «KeyRefinder» im Wert von Fr. 30.–. Sie erhalten diesen zusammen mit dem «Pro Natura Magazin» und einem Einzahlungsschein für den Mitgliederbeitrag zugesandt. Wallimann Druck und Verlag AG Aargauerstrasse 12 6215 Beromünster Telefon: 041 932 40 50 Fax: 041 932 40 55 E-Mail: admin@wallimann.ch www.wallimann.ch