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INFORMATION Was ist Was? – Glossar akademischer Begriffe Abstract Eine sehr knappe >Zusammenfassung im Umfang einer halben bis ganzen DIN A4-Seite, die einem schriftlichen Text vorangestellt wird, wie in einigen Fachgebieten üblich, z. B. Betriebs- und Volkswirtschaft, Naturwissenschaften, Technik, Medizin. Akademisches Viertel Traditionell beginnen Veranstaltungen an deutschen Hochschulen nicht „s. t.“ (sine tempore), also zur vollen Stunde (z. B. 14.00 Uhr), sondern „c. t.“ (cum tempore), also Viertel nach voll (z. B. 14.15 Uhr). Anmerkung Die Anmerkung dient als >Verweis dazu, dem Text etwas hinzuzufügen, was nicht wesentlich zur Sache gehört, aber interessant genug ist, erwähnt, also „angemerkt“ zu werden. Anmerkungen werden mit einer Ziffer versehen. Diese erscheint im >Fließtext hochgestellt hinter dem Satzzeichen, vorzugsweise am Ende eines Satzes, im >Apparat hochgestellt vor dem dazugehörigen Text. Die Schriftgröße der Anmerkung und der Ziffer ist deutlich kleiner als die des >Fließtextes. Apparat Auch Anmerkungsapparat, bezeichnet den kleingeschriebenen Text am Ende einer Seite oder eines Textes unter dem Strich. Er besteht aus >Verweisen. Die Teile sind durchnummeriert, wobei die entsprechende Ziffer im >Fließtext hochgestellt hinter den Satzzeichen erscheint und im Apparat hochgestellt vor dem dazugehörigen Text. Assignment Unspezifizierte Aufgabe, die im >Seminar oder >Vorlesung gestellt wird, und nicht unter die üblichen in der >Rahmenprüfungsordnung definierten >Studienleistungen oder >Prüfungsleistungen fällt. Aufsatz Wissenschaftlicher Text als Bestandteil einer wissenschaftlichen >Zeitschrift oder eines >Sammelbandes. Der Aufsatz ist die verbreitetste Form der wissenschaftlichen Äußerung und Diskussion. Bachelor-Arbeit/Bachelor-Thesis Schriftliche Arbeit zur Erlangung des entsprechenden akademischen Grades. Beleg Auch Belegstelle, gibt die Herkunft für einen >Verweis an. Er wird zumeist in der >Kurzform verwendet. Tanja Brauer, Asta von Schröder, Sigrid Vierck Arbeitsmaterialien für die Tutorien 2012 INFORMATION Bericht Berichte oder Reporte geben in sachlicher Form Inhalt und Gegebenheiten einer Veranstaltung, eines Ereignisses wissenschaftlicher Natur oder des wissenschaftlichen Umfeldes (z. B. >Bibliothek, Campus etc.) wieder. Sie enthalten in der Regel keinen >Apparat. Berichte können in Wort, Bild oder Film verfasst werden. Bibliografie 1) Lehre von Bücher- und Literaturverzeichnissen 2) Bücher- und Literaturverzeichnis selbst. Aufgelistet werden Titel unabhängig von >Medium, Standort und Verfügbarkeit. Die Bibliografie ist das unentbehrliche Hilfsmittel und Bestandteil der wissenschaftlichen Arbeit. >Literaturverzeichnis Bibliothek s. >Universitätsbibliothek. Citavi Citavi ist ein Programm zur Literaturverwaltung, Wissensorganisation und Aufgabenplanung, das allen Studierenden und Mitarbeitern der Universität kostenlos zur Verfügung steht. DBIS Datenbank-Informationssystem. > Fachdatenbank Diplomarbeit Schriftliche Arbeit zur Erlangung des entsprechenden akademischen Grades. Zumeist in den technischen, naturwissenschaftlichen, sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Fächern vorkommend wird dieses Examen im Zuge der Vereinheitlichung der akademischen Grade durch die >Master-Arbeit ersetzt. Dissertation Schriftliche Arbeit zur Erlangung des akademischen Doktorgrades. E-Book Ein in elektronischer Form (häufig im pdf-Format) vorliegendes Buch, dessen Inhalt im Volltext abgerufen werden kann. E-Journal Eine in elektronischer Form (häufig im pdf-Format) vorliegende Zeitschrift, deren >Aufsätze im Volltext abgerufen werden können. Ein Verzeichnis verfügbarer E-Journals stellt die Elektronische Zeitschriftenbibliothek (>EZB) dar. Endnote 1) Die Endnote erwähnt die Herkunft eines >Zitats, eines Gedankens. Sie steht am Ende eines Textes oder Kapitels. Sie ermöglicht es, eine Aussage nachzuvollziehen, bzw. nach Weiterem zu suchen, was für die Argumentation des >Fließtextes nicht wesentlich war. Vgl. >Fußnote. 2) Name eines gebührenpflichtigen Literaturverwaltungsprogrammes. Tanja Brauer, Asta von Schröder, Sigrid Vierck Arbeitsmaterialien für die Tutorien 2012 INFORMATION Essay Ein Essay ist eine freie Form der schriftlichen Gedankenäußerung. Exposé Auch: Proposal, Outline. Entwurf eines Textes, der Inhalt und Gliederung grob wiedergibt. Exzerpt Komprimierte Wiedergabe eines Textes in wörtlicher oder paraphrasierender (den Sinn wiedergebender) Weise. Siehe auch >Konspekt, >Précis. EZB Die Abkürzung EZB steht für die Elektronische Zeitschriftenbibliothek. Es handelt sich um ein Verzeichnis der im Internet verfügbaren elektronischen Zeitschriften. Siehe >E-Journal. Fachdatenbank Fachdatenbanken unterscheiden sich vom >OPAC dadurch, dass sie nicht den Literaturbestand einer konkreten Einrichtung verzeichnen sondern wissenschaftlich relevante Literatur, die zu einem bestimmten Thema oder innerhalb einer Disziplin erschienen ist. Alle über die UB Lüneburg verfügbaren Datenbanken sind im >DBIS verzeichnet. Fachliteratur s. >Sekundärliteratur. Fließtext Ausformulierter, geschriebener Text mit >Verweisen. Fernleihe Gehört ein Werk nicht zum Bestand der UB Lüneburg, so kann es per Fernleihe aus einer anderen Bibliothek bestellt werden. Die Online-Fernleihe steht über die Datenbanken des >GBV zur Verfügung (>GVK, >OLC, >GVK-Plus). Forschung Zentrale wissenschaftliche Tätigkeit, die als schöpferisch-geistiger Akt Einzelner oder von Gruppen neue Erkenntnisse in methodischer, systematischer und nachprüfbarer Weise zu gewinnen sucht. Fußnote Die Fußnote erwähnt die Herkunft eines >Zitats, eines Gedankens. Sie steht am unteren Rand, dem „Fuß“ einer Seite. Sie ermöglicht es, eine Aussage nachzuvollziehen, bzw. nach Weiterem zu suchen, was für die Argumentation des >Fließtextes nicht wesentlich war. Vgl. >Endnote. GBV Der GBV ist der Gemeinsame Bibliotheksverbund, ein Zusammenschluss aus rund 400 Bibliotheken aus dem überwiegend norddeutschen Bereich, die ihre Bestände gemeinsam in den Datenbanken des GBV (>GVK, >OLC, >GVK-Plus) nachweisen und recherchierbar machen. Tanja Brauer, Asta von Schröder, Sigrid Vierck Arbeitsmaterialien für die Tutorien 2012 INFORMATION GVK Der GVK (Gemeinsamer Verbundkatalog) gehört zu den Datenbanken des >GBV und verzeichnet die selbstständig erschienene Literatur (z.B. Bücher und Zeitschriften, keine Aufsätze!) aus rund 400 Bibliotheken. GVK-Plus Der GVK-Plus (Gemeinsamer Verbundkatalog Plus) gehört zu den Datenbanken des >GBV und kombiniert >GVK und >OLC unter einer Suchoberfläche. Der GVK-Plus verzeichnet daher sowohl selbstständig wie auch nicht selbstständig erschienene Literatur (z.B. Bücher, Zeitschriften und Aufsätze) aus rund 400 Bibliotheken. Graue Literatur Texte in Form von Broschüren, Heften, Flyern etc. die Mitteilungen und Hinweise des akademischen Umfeldes enthalten, jedoch nicht wissenschaftlicher Natur sind. Habilitationsschrift Schriftliche Arbeit zur Erlangung des höchsten akademischen Grades und übliche Voraussetzung für die Bewerbung auf eine Professur. Handout Auch >Handzettel, >Leaflet. Zusätzliches Informationsmaterial zu einem >Referat oder >Vortrag. Enthält neben Angaben zur Veranstaltung (Verfasser/in, Thema, Ort, Datum) Informationen zum besseren Verständnis/zur Nachbereitung, z. B. Gliederung, biographische Informationen, erläuternde Grafiken/Abbildungen und grundlegende Literaturangaben, sowie häufig eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Punkte und Ergebnisse einer Arbeit. Siehe auch >Thesenpapier Handzettel s. >Handout Hausarbeit Schriftliche Ausarbeitung nach strengen formalen Vorgaben zumeist im Rahmen einer Lehrveranstaltung und als Prüfungsleistung. Internetquellen s. >Quelle Journal 1) franz.: Systematik zur Erfassung von Information in Form täglicher Aufzeichnung. 2) engl.: s. >Zeitschrift Klausur Eine Klausur ist eine schriftliche Arbeit unter Aufsicht und Nachweis dafür, dass in begrenzter Zeit, mit begrenzten Hilfsmitteln und unter Aufsicht mit den vorgegebenen Methoden ein Problem erkannt und Wege zu seiner Lösung gefunden werden. >Prüfungsleistung. Tanja Brauer, Asta von Schröder, Sigrid Vierck Arbeitsmaterialien für die Tutorien 2012 INFORMATION Kommilitonin/Kommilitone Lat. „Mitstreiterin/Mitstreiter“. Alle Studierenden einer Universität, im Gegensatz zu den Lehrenden. Konspekt Komprimierte Wiedergabe eines Textes. Im Unterschied zu anderen Kurzformen fasst der Konspekt zusammen. Vgl. >Exzerpt und >Précis. Kurzform/Kurztitel Abgekürzte Zitierweise, die Name, Jahr und Seitenzahl einer Literaturangabe nennt, die im Literaturverzeichnis vollständig aufgeführt wird. Leaflet s. >Handout Lehre Zentrale wissenschaftliche Tätigkeit der akademischen Welt zu Austausch und Weitergabe von Erkenntnissen. Lerntagebuch Kritische Reflektion bspw. der Vorlesungsinhalte verknüpft mit Vorwissen und der aktuellen Lebenswelt der Autorin/des Autors. >Studienleistung Literaturverzeichnis Liste der verwendeten Literatur und sämtlicher anderer Medien (Microfiches, Mikrofilm, URLAdressen etc.). Die Aufzählung erfolgt in alphabetischer Reihenfolge der Nachnamen der Autoren/innen. Vor den Angaben wird die >Kurzform angeführt. Magisterarbeit Schriftliche Arbeit zur Erlangung des entsprechenden akademischen Grades. Zumeist in den geisteswissenschaftlichen Fächern vorkommend wird dieses Examen im Zuge der Vereinheitlichung der akademischen Grade durch die Master-Arbeit bzw. Master-Thesis ersetzt. Master-Arbeit/ Master-Thesis Schriftliche Arbeit zur Erlangung des entsprechenden akademischen Grades. Manuskript Hand- oder maschinenschriftliche Form einer Arbeit, die zum Druck vorbereitet wird. Medien Träger von Information in Form von elektronischen Daten, Fiches, Film, Papier. Tanja Brauer, Asta von Schröder, Sigrid Vierck Arbeitsmaterialien für die Tutorien 2012 INFORMATION Mitschrift Schriftliche Aufzeichnung einer Veranstaltung (Film, Podiumsdiskussion, Seminar, Vorlesung, Vortrag, etc.). > Protokoll Monografie Eine Schrift eines oder mehrerer Autoren, die im Gegensatz zum >Sammelband einen einzelnen Gegenstand der Wissenschaft behandelt. Moodle Open-Source Software zur Unterstützung von E-Learning- oder Blended Learning-Kursen. Moodle steht an der Leuphana allen Lehrenden und Studierenden kostenlos zur Verfügung. myStudy An der Leuphana entwickeltes Internetportal zur Unterstützung der Lehrorganisation. Enthält das Vorlesungsverzeichnis, verwaltet Seminare und Sprechstunden, ermöglicht Bereitstellung von Materialien und die Kommunikation im Kurs. OLC OLC (Online Contents) gehört zu den Datenbanken des >GBV. Es handelt sich um eine reine Aufsatzdatenbank, die Aufsätze ab 1993 und die dazugehörigen Zeitschriftentitel verzeichnet und recherchierbar macht. OPAC Auch: Online-Katalog, Bibliothekskatalog, Gesamtkatalog. Der OPAC (Online Public Access Catalogue) verzeichnet den Medienbestand einer Bibliothek unter Angabe des Standortes und der Signatur eines Mediums. Der OPAC dient der Recherche im Bestand der Bibliothek und stellt außerdem elektronisch verfügbare Medien wie E-Books und E-Journals zum Download bereit. Outline s. >Exposé Plagiat Täuschungsversuch, bei dem fremde Texte, Ideen, Thesen oder Forschungsergebnisse absichtlich oder unabsichtlich für die eigenen ausgegeben werden, z. B. indem die fremde Autorschaft nicht kenntlich gemacht wurde. Power-Point-Präsentation Auch PPP, PPS, PPT, Beamer-Präsentation. Veranschaulicht und unterstützt einen mündlichen Vortrag. S. >Referat. Précis Komprimierte Wiedergabe eines Textes. Der >Précis gibt im Unterschied zu anderen Kurzformen (>Exzerpt, >Konspekt, >Zusammenfassung) zusätzlich strenge formale Kriterien vor, von denen die wichtigsten sind: Kürzung auf ein Drittel der Vorlage mit geringem Spielraum je nach dem Schwierigkeitsgrad (etwa ±5, ±10, ±15 Wörter); die direkte Rede ist in indirekter Form wiederzugeben. Tanja Brauer, Asta von Schröder, Sigrid Vierck Arbeitsmaterialien für die Tutorien 2012 INFORMATION Primärliteratur Texte, die Gegenstand einer wissenschaftlichen Untersuchung sind, z. B. ein Roman, aber nicht die Interpretation des Romans; oder ein Gesetzestext, aber nicht der Kommentar zum Gesetz (s. >Sekundärliteratur). s. auch >Quelle. Projekt Lehrveranstaltung zur Durchführung praktischer, empirischer und theoretischer Arbeiten. Problemstellungen werden im Team bearbeitet, dokumentiert und präsentiert. >Projektseminar. Projektseminar Kombination der Lehr- und Lernformen >Projekt und >Seminar. Projekt- und Seminaranteile können dabei in Hinblick auf die spezifischen didaktischen Anforderungen und zu vermittelnden Kompetenzen unterschiedlich gewichtet und zeitlich gestaltet werden. Proposal Siehe Exposé. Protokoll Äußerst knapp gehaltene Wiedergabe der wesentlichen Inhalte und Ergebnisse einer Veranstaltung, wahlweise ausformuliert oder in Stichworten. (siehe auch: Typen schriftlicher wissenschaftlicher Arbeit: Protokoll) Prüfungsleistung Benotete Leistungen im Studium, bspw. Klausur, >Hausarbeit oder >Bachelor-Arbeit, aus denen sich die Note des Studienabschlusses zusammensetzt. >Studienleistung. Quelle Auch Primärquellen, Primärliteratur. Originalbelege für eine wissenschaftliche Untersuchung. Als Quellen kommen infrage: mündliche, schriftliche und Sachüberlieferung ferner Bild- und Tonträger sowie elektronische Daten. Schriftliche Untersuchungen zu diesen Belegen gelten nicht als Quelle, sondern werden als >Sekundärliteratur erfasst. Referat Mündliche wissenschaftliche Darstellung eines ausgewählten Themas. Report s. >Bericht. Rezension Formalen Kriterien unterworfene Besprechung eines wissenschaftlichen Textes. Zumeist in wissenschaftlichen >Zeitschriften publiziert. Tanja Brauer, Asta von Schröder, Sigrid Vierck Arbeitsmaterialien für die Tutorien 2012 INFORMATION Ringvorlesung Eine Vorlesungsreihe zu einem Thema, bei der jeder Vortrag von einem anderen Dozenten, häufig aus unterschiedlichen Fachdisziplinen oder Forschungsrichtungen, gestaltet wird. Sammelanmerkung Anmerkung die auf eine Ereigniskette, die der Literatur verdankt wird, Bezug nimmt und daher möglichst wenig verwendet werden sollte (z. B.: „Die folgenden Ausführungen fußen im Wesentlichen auf .....“). Sammelband Auch: Sammelwerk. Einzelband mit Beiträgen verschiedener Autoren/innen zu einem Thema. >s. Aufsatz Schriftenreihe Folge von Schriften in der >Herausgeberschaft einer Institution oder Person. Sekundärliteratur Wissenschaftliche Spezialuntersuchungen, die auf der Auswertung und der Interpretation von >Primärliteratur und/oder Quellen basieren sowie wissenschaftlich fundierte Darstellungen, die Forschungsergebnisse aus fremden oder eigenen Untersuchungen verarbeiten und umsetzen. Sie sind in einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung Anknüpfungspunkte der eigenen Arbeit. Seminar 1) Häufigste akademische Lehrveranstaltung, die neben dem >Referat die Diskussion einschließt. Die Prüfungsleistung besteht in der Regel in einer >Hausarbeit. Blockseminare oder Kompaktseminare verdichten die Präsenzzeit des gesamten Semesters auf wenige Tage. 2) Institut Seminarapparat Auch: Handapparat. Im Seminarapparat wird Literatur zu einer Lehrveranstaltung zusammengestellt und in der >Universitätsbibliothek mit dem Ausleihstatus „nicht entleihbar“ versehen. Diese Bücher erhalten einen Sonderstandort und können nur per Kurzausleihe über Nacht oder über das Wochenende entliehen werden. Signatur Jedes Werk in unserer Bibliothek trägt eine Signatur als eindeutiges Erkennungsmerkmal für den genauen Standort innerhalb des Bestandes. Recherchieren im >OPAC macht bei jedem gefundenen Werk auf die Signatur aufmerksam. Studienleistung Unbenotete Leistung, die innerhalb von Lehrveranstaltungen eines Moduls erfolgreich zu erbringen ist. Sie ist fester Bestandteil des Workloads im jeweiligen Modul. >Essay, >Lerntagebuch. Tanja Brauer, Asta von Schröder, Sigrid Vierck Arbeitsmaterialien für die Tutorien 2012 INFORMATION Subito Subito ist ein Dokumentlieferdienst, der parallel zur >Fernleihe über die Datenbanken des >GBV angeboten wird. Tertiärliteratur Nachschlagewerke oder Einzelveröffentlichungen allgemeiner Art, die zum Einstieg in ein Thema benutzt werden können, aber nicht zitierfähig sind (Lexika, Sachbücher, Schulbücher, Wikipedia, Zeitungen). Text s. >Fließtext. These s. > auch Forschungsfrage s. > Thesis Thesenpapier Sonderform des >Handouts. Fasst die wichtigsten Thesen eines Referates und seine argumentative Struktur auf maximal einer Seite zusammen. Thesis Auch: These. Schriftliche Arbeit zur Erlangung der akademischen Grade Bachelor oder Master. >s. Bachelor-Arbeit, >Master-Arbeit Tutorium Akademisches Lehrveranstaltungsformat, das eine andere Veranstaltung (>Vorlesung oder >Seminar) unterstützt, und ihre Inhalte nacharbeitet oder vertieft. Tutorinnen/Tutoren sind häufig Studierende höherer Semester. Universitätsbibliothek Auch BIB, UB etc. Zentrale Institution der Universität zur Bereitstellung von >Quellen, >Medien und Information in gedruckter wie elektronischer Form. In der UB konzentriert sich das wissenschaftliche Arbeiten, indem sie als Herzstück der Universität über Wissensträger und ihre Vermittlung verfügt. Verweise Verweise geben Ursprung und/oder Inhalt einer Textstelle, eines Gedankens an. Sie werden im >Apparat zusammengefasst. Verweise können sein: >Anmerkung, >Beleg, >Endnote, >Fußnote, >Sammelanmerkung. Vorlesung Akademische Lehrveranstaltung, die den aktuellen Forschungsstand eines bestimmten Themenbereichs überblicksartig und kompakt in Form von >Vorträgen vermittelt. Vortrag Mündliche Darstellung eines wissenschaftlichen Themenkomplexes vor Publikum. Tanja Brauer, Asta von Schröder, Sigrid Vierck Arbeitsmaterialien für die Tutorien 2012 INFORMATION VPN-Zugang Die Abkürzung VPN steht für Virtual Private Network. Ein VPN-Zugang gestattet Ihrem Computer über das WLAN oder über das Internet von zu Hause aus einen verschlüsselten, abhörsicheren Zugang in das Campusnetz. Elektronische Ressourcen wie >E-Books, >EJournals und >Fachdatenbanken, die nur über das Rechnernetz der Universität genutzt werden können, stehen per VPN auch von zu Hause aus zur Verfügung. Zeitschrift Periodikum mit wissenschaftlichen >Aufsätzen, zumeist auf spezielle fachliche Bereiche, Themen ausgerichtet. Zeitschriften bilden ein wesentliches Forum für den wissenschaftlichen Diskurs. Zitat/Zitieren 1) Wörtliche Wiedergabe einer fremden Textstelle 2) Angabe der Herkunft einer fremden Textstelle. Der >Verweis erfolgt in Form eines >Belegs, einer >Fuß- oder >Endnote. Zitierweise Art der Angabe von Belegen. Je nach Fachbereich entweder mit ausführlicher bibliografischer Angabe im >Apparat oder als >Kurzform/Kurztitel fortlaufend im Text. Zitation/ Zitierstil/ Zitierformat Syntaktische (Reihenfolge; Satzzeichen etc.) und grafische (fett; kursiv etc.) Formatierung des Belegs. Siehe auch >Citavi. Zusammenfassung (Summary) Wiedergabe der Hauptmerkmale eines Textes ohne weitere formale Vorgaben (>Exzerpt, >Konspekt, >Précis). Tanja Brauer, Asta von Schröder, Sigrid Vierck Arbeitsmaterialien für die Tutorien 2012