Beziehungs- geschichte Garten

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Beziehungs- geschichte Garten
www.ab5zig.at
Jahr 2015
Nr. 2
W i s s e n & le b e n s f r e u d e
Beziehungsgeschichte
Garten
Autorin Barbara Frischmuth
über Pflanzen, das Leben und
das Älterwerden
Was kann man noch lernen?
Vieles! Wissen für den Beruf, Musik,
Malen oder Sport
DVR: 0066273
P.b.b. „GZ 02Z034451M“,
ab5zig – Wiener Seniorenbund, 1010 Wien, Biberstraße 9
Aktuelles
Gesundheit
Steuerreform per 2016
Kleine und mittlere Einkommen
profitieren besonders stark
Ins nächstgelegene
Krankenhaus!
Spitäler sollen „Bundesländerfremde” nicht abweisen dürfen
02
ab5zig
Inhalt
AKTUELLES
wissen & lebensfreude
AKTUELLES
Mit 60 noch Kredit – na und?
Für ein neues – kleineres – Haus oder den Umbau der
Wohnung – viele Banken machen aber Probleme
Seite 4
Post aus Brüssel
Seite 4
Mehr Netto vom Brutto: Alle gewinnen!
Steuerreform per 2016 wirksam
Seite 5
Lagunenstadt im Sinnestaumel
D
ie Magie einer verzauberten Ballnacht im Karneval,
das Feuer der glutäugigen Herren und die fiebrige
Leidenschaft der venezianischen Damenwelt: Im
Sommer 2015 zeigen die Seefestspiele Mörbisch mit „Eine
Nacht in Venedig“ Operette in märchenhafter Perfektion.
Eine „Nacht in Venedig“ wie diese haben selbst eingefleischte Mörbisch-Besucher noch nicht erlebt! Es erwartet
Sie ein Feuerwerk der Lustbarkeiten, ein Jahrmarkt der
Liebeleien mit bekannten Melodien, opulenten Balletten,
traumhaften Kostümen und einem feudalen Bühnenbild.
Zum ersten Mal kommt eine Drehbühne zum Einsatz, die
sich wie von Zauberhand von der venezianischen Häuserzeile zum gigantischen Kreuzfahrtschiff verwandelt.
Zu sehen sind unter der Regie von Karl Absenger u.a.
Herbert Lippert, Heinz Zednik und Ernst-Dieter Suttheimer genauso wie Kabarettist Joesi Prokopetz oder TVLiebling Verena Scheitz.
Auch für Ihr leibliches Wohl ist auf dem Festspielgelände
bestens gesorgt. Auf dem weitläufigen Areal erwarten Sie
ein Restaurant, ein Kaffeehaus, ein Würstelstand und vieles
mehr – ein Großteil davon für den Fall ungünstiger Witterung überdacht. Bei Schönwetter bietet die PanoramaTerrasse einen atemberaubenden Ausblick auf den malerischen Sonnenuntergang.
„Eine Nacht in Venedig“, 9. Juli–22. August 2015
Karten & Informationen: 02682/662 10,
tickets@seefestspiele-moerbisch.at, www.seefestspiele-moerbisch.at
Tischreservierung im Restaurant: 0676/884 882 90,
seefestspiele-moerbisch@food-affairs.at
03
April 2015
WISSEN
Sicheres Wohnen, sicheres Zuhause
Tipps, wie man Einbrecher abhält
Seite 6
Zufrieden und unternehmungslustig
Konsumstile und Lebensmuster der Generation 60 plus
Seite 7
LEBEN
Inhalt
LEBEN
12 Im Gespräch mit …
Mag. Esther Schwaiger
präsentiert Dietmar Grieser und
Gerhard Tötschinger
13 Bundeswallfahrt zum
Stift Lilienfeld
KULTUR UND AUSFLÜGE
14 Das Mittelalter, Teil VI:
Die Buchmalerei
18 ab5zig-Sonderreise
zum Klopeiner See
Opernreisen nach Deutschland
und Finnland
GESUNDHEIT
23 Ins nächstgelegene
Krankenhaus!
Was kann man noch lernen?
Wissen für den Beruf, Musik, Malen oder Sport
Seite 8
Spitäler weisen „bundesländerfremde“ Patienten oft ab
25 Topsy Küppers über
ihr Leben mit der
Diagnose Krebs
KURSE
26 Bridge, Fotokurs, Tarock
u.v.m.
ANGEBOTE
Beziehungsgeschichte Garten
Autorin und Gärtnerin Barbara Frischmuth über Pflanzen,
das Leben und das Älterwerden
Seite 11
ab5zig – Wiener Seniorenbund, Biberstraße 9, 1010 Wien
Öffnungszeiten: Mo. bis Do. 08.30 Uhr bis 13.00 Uhr, Fr. 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr
Tel.: 01/515 43/600, Fax: 01/515 43-609
30 Schloss-Spiele Kobersdorf,
Mamma Mia!, Beethoven
Festival u.v.m.
SPORT
32 Erfolgreicher Winter,
Aufbruch ins Frühjahr
34 Aus den Bezirken
Zuschriften an die Redaktion: redaktion@ab5zig.at. Postadresse: Biberstraße 9, 1010 Wien
37 Schwarzes Brett
Die nächste Ausgabe von ab5zig geht Ende Juni 2015 zur Post. Die Gesamtausgabe steht
auf unserer Homepage als pdf zum Download bereit. www.ab5zig.at
39 Impressum
04 Aktuelles
ab5zig Wissen & Lebensfreude
Viele Banken machen Probleme – Seniorenvertreter verlangen
Verbesserungen
Mit 60 noch Kredit – na und?
E
Die Steuerreform steht. Für alle
Seniorinnen und Senioren gilt:
mehr Netto von ihrem Brutto!
–Pensionen bis 1.067,– brutto
erhalten bis zu 110 Euro jährlich
als Gutschrift auf davor bezahlte
Krankenversicherungsbeiträge.
–Alle Pensionen ab 1.068,– brutto
erhalten alle Vorteile der neuen
Tarife (persönliche Zahlen nachrechnen auf www.bmf.gv.at/
entlastung!).
– Ab 2016 kommt der AVAB
(Alleinverdienerabsetzbetrag)
für ALLE Pensionisten wieder
zurück!
– Bei der Grunderwerbssteuer im
Falle von Erben oder Schenken
wurde eine sozial verträgliche
Einigung gefunden. Übergaben bis 31.12.2015 erfolgen
zu den alten Regeln. Und: Die
Mehreinnahmen daraus sind
zweckgebunden für kommunale
Infrastruktur-Projekte. Wichtig
für Seniorinnen und Senioren,
die auf eine gut funktionierende
örtliche Infrastruktur dringend
angewiesen sind!
– Wir haben die Faymann-Steuern
(Erbschafts-, Schenkungs- und
Eigentumssteuer) verhindert!
– Und: Die Mehrwertsteuer auf
Lebensmittel, Mieten, Gesundheits- und Pflegeleistungen wird
NICHT erhöht!
In den kommenden Wochen werden diese Punkte in mehr als 40
Gesetze gegossen. Da werden wir
sehr genau auf jedes Detail achten!
Herzlich Ihr
Univ.-Prof. Dr. Andreas Khol
Bundesobmann
so noch offen, sicher übernehmen. Auch
ein Umbau der eigenen Wohnung, um
sie altersgerecht zu machen, scheitert oft
an der Finanzierung. Wäre es nicht auch
denkbar, zur Finanzierung der eigenen
Pflege ein Darlehen aufzunehmen?
Die Banken argumentieren mit der
europäischen Bankenaufsicht, die
ihnen strenge Regeln auferlege. Die
Seniorenvertreter wollen das nicht
hinnehmen. Man ist auch in anderen
Bankprodukten kreativ, warum soll
das nicht auch hier möglich sein? Sie
dringen auf Verbesserungen.
Bankomatkarten für große Reise freischalten lassen!
Wer eine Reise in außereuropäische Länder plant, sollte bitte prüfen, ob seine
Bankomatkarte für dort freigeschaltet ist. Die Karten wurden aus Sicherheitsgründen für Länder außerhalb Europas automatisch gesperrt. Telefonisch
oder per E-Banking kann man die eigene Karte aber kurzfristig und kostenfrei
für einige Zeit für das jeweilige Reiseziel freigeben lassen.
Post aus Brüssel
Sommerzeit abschaffen!
Da die geltende Regelung über die
Sommerzeit mit Ende dieses Jahres
ausläuft, muss die EU eine Neuregelung treffen. Dazu fordere ich, dass
dies nicht ohne wissenschaftliche
Prüfung passieren darf. Bei einer aktuellen Expertenanhörung im Europaparlament schilderten Fachleute
enorme negative Gesundheitsfolgen, Risiken und Probleme durch
die Zeitumstellung.
Gerade Ältere und Schulkinder leiden
an der Zeitumstellung. Der Biorhythmus wird gestört, es kommt zu star- Europaabgeordneter Heinz K. Becker: „Die Zeitker Übermüdung, Konzentrationsstöumstellung wird von vielen heftig kritisiert.”
rungen und hohen Belastungen von
Körper und Psyche. Eine höhere Zahl an Unfällen, deutlich mehr Herzinfarkte
oder schiefgegangene Operationen sind die Folge. Chronischer Schlafmangel
führt zu mehr Nikotin- und Alkoholkonsum mit allen Auswirkungen für die
Gesundheit. Die Leistungsfähigkeit von Mitarbeitern im Schichtbetrieb sinkt.
Im Transport- und Verkehrswesen entstehen durch die Umstellungen hohe
Kosten. Auch die Landwirte klagen: Tiere haben es schwer, sich an die neuen
Zeiten zu gewöhnen.
heinzk.becker@ep.europa.eu
Foto: Martin Lahousse
Liebe Seniorinnen
und Senioren!
ine ganz natürliche Situation:
Ältere Menschen wollen ihre
Wohnverhältnisse den neuen Gegebenheiten anpassen. Die Kinder sind
aus dem Haus, statt mit dem Einfamilienhaus oder der geräumigen Wohnung
käme man sehr gut mit einem kleineren
Zuhause aus. Verkaufen will man die
alte Wohnstätte nicht. Wie aber die neue
Wohnung finanzieren? Viele Banken
machen Probleme, an ältere Menschen
längerfristige Darlehen zu vergeben, obwohl diese Sicherheiten anbieten könnten. Der nächste Eigentümer, in vielen
Fällen die Kinder, würde diesen Kredit,
Aktuelles 05
www.ab5zig.at
Die Steuerreform wird per 2016 wirksam
Mehr Netto vom Brutto:
Alle gewinnen!
Dieses Ziel wird von der Steuerreform ohne Zweifel erreicht. Ab 2016 wird allen
Einkommensbeziehern mehr von ihrem Bezug bleiben als bisher. Man erhofft
dadurch eine Belebung des Konsums. Anliegen der Wirtschaft wurden dagegen
auf eine nächste Runde zurückgestellt.
Foto: Fotolia.com
einem Ausmaß, wie das grad noch möglich ist“, sagt er unumwunden. „Mehr
stand nicht zur Verfügung“. Kleine und
mittlere Einkommen, egal ob aktiv oder
als Pension, gewinnen auch für ihn relativ am meisten. Eine Senkung der
Lohnnebenkosten für die Betriebe, wie
von der Wirtschaft angestrebt, wurde
D
Kleine und mittlere Einkommen
gewinnen relativ am meisten
ie sehr kleinen Einkommen
werden besonders profitieren,
selbst wenn für sie keine Steuer anfällt, weil dafür Krankenversicherungsbeiträge zurückerstattet werden.
Auch für Aktive, die unter der Steuergrenze sind, wird es eine Gutschrift
von der Sozialversicherung geben.
Die Beispiele in der Tabelle zeigen,
dass alle Einkommen gewinnen. Nur
die wenigen absoluten Spitzenverdiener sind ausgenommen: Ab einer
Million Jahreseinkommen wird der
entsprechende Spitzensteuersatz als
„Solidarbeitrag“ und laut Regierung
befristet von 50 auf 55 Prozent erhöht.
ab5zig hat den unabhängigen Präsidenten der Kammer der Wirtschaftstreuhänder gefragt, wie er die Steuerreform
sieht: „Die Pensionisten profitieren in
Pension/Monat
Euro
800
1.500 2.000
3.000
5.000
netto 2015
Euro
759,20
1.273,32
1.550,90
2.093,31
3.181,24
Mag. Wolfgang Hübner, Präsident der
Kammer der Wirtschaftstreuhänder:
„Mehr war budgetär einfach
nicht möglich.“
dagegen zurückgestellt – budgetär zurzeit nicht möglich. Hübner hofft, dass
die Gegenfinanzierungsmaßnahmen,
wie z.B. die geringfügige Erhöhung der
Mehrwertsteuer auf Hotelübernachtungen, die Ausfälle kompensieren werden.
netto 2016
Euro
768,37
1.331,03
1.623,88
2.213,36
3.318,93
Ersparnis
monatlich
9,17
57,71
72,98
120,05
137,69
Ersparnis
jährlich
110,00*)
692,52
875,76
1.440,60
1.634,06
*) Gutschrift Sozialversicherung
Nachzurechnen unter: http://onlinerechner.haude.at/bmf/brutto-netto-rechner_Entlastungsrechner.html
Teilpension ab 62 Jahren
Für mich ist die künftige „Teilpension“ ein Fortschritt auf dem Weg
zu einem freiwilligen und selbstverständlichen längeren Arbeiten.
Die Regierung hat wenige Tage
nach der Steuerreform damit eine
weitere Maßnahme gesetzt.
Ab dem 62. Lebensjahr und wenn
man mindestens 39,5 Versicherungsjahre angesammelt hat, wird
man ab 2016 einen Zwischenschritt
zur echten Pension einlegen können.
Die Arbeitszeit kann um 40 bis
60 Prozent verkürzt werden, das
Gehalt wird aber nur um die Hälfte
dessen weniger. Wer um 50 Prozent
reduziert, bekommt also 75 Prozent
seines bisherigen Gehalts. Der Arbeitgeber muss einverstanden sein,
er bekommt die Mehrkosten vom
Staat ersetzt. Die Pensionsansprüche
steigen weiter, bis man in die echte
Alterspension wechselt. Die neue
Teilpension ist nicht zu verwechseln
mit der bisherigen „Altersteilzeit“,
die Frauen ab 53 und Männer ab
58 Jahren beanspruchen können.
Der Wermutstropfen ist, dass diese
Möglichkeit realistischerweise nur
wenigen Frauen etwas bringen
wird. Mit 62 können sie in volle
Pension gehen, Männer erst ab 65.
So mancher Arbeitgeber wird nicht
verstehen, warum frau unbedingt
weitermachen will. Im Sinne der
Gleichberechtigung müssen wir
das aber akzeptieren.
Ihre Ingrid Korosec
Vorsitzende Wiener Seniorenbund
korosec@ab5zig.at
06 Wissen
ab5zig Wissen & Lebensfreude
Tipps, wie man Einbrecher abhält
D
Foto: Oswald Klotz
ie eigenen vier Wände sind der
Ort, an dem man sich geborgen und vor allem sicher fühlen
möchte. Menschen, bei denen eingebrochen wurde, fühlen sich dort dann
nicht mehr wohl: Jemand hat in meinen
intimsten Sachen gewühlt! Manche geben die Wohnung dann sogar auf und
ziehen woanders hin. Gegen ein solches
Missgeschick kennt Inspektor Wolfgang
Höfenstock von der Kriminalprävention des Wiener Landeskriminalamtes ein
paar ganz einfache Regeln:
Walter Höfenstöck, Kriminalprävention
„Achten Sie auf die Sicherheit
Ihrer Eingangstüre!“
•Versperren Sie die Wohnungstüre,
nicht nur zuschlagen, auch wenn Sie
nur kurz weggehen.
•Verstecken Sie Ihren Wohnungsschlüssel niemals unter der Fußmatte oder im Blumenkistchen.
• Verschließen Sie Fenster und Terrassentüren, denn auch gekippte Fenster
sind eine Einladung an Einbrecher.
•Fragen Sie fremde Menschen im Stiegenhaus freundlich, aber bestimmt,
zu wem sie wollen.
•In der Wohnung: Der Wäscheschrank oder die Kaffeedose sind
kein guter Aufbewahrungsort für
Bargeld. Geld und Schmuck gehören
auf die Bank oder in einen Tresor.
• Erstellen Sie für den Fall der Fälle ein
Eigentumsverzeichnis mit Ihren Wertgegenständen (Marke, Type, Geräte­
nummer, Datum der Anschaffung).
•Vermeiden Sie Zeichen der Abwesenheit: Es gibt um wenig Geld Zeitschaltuhren, die eine Lampe ein- und
ausschalten.
•Richten Sie bei der Post ein Urlaubsfach ein; bitten Sie Nachbarn, Werbematerial zu entfernen.
Foto: Oswald Klotz
Sicheres Wohnen,
sicheres Zuhause
Doppelbalken und verstärkte Türfüllungen
Das alles, so Inspektor Höfenstock, ersetzt aber nicht bauliche Sicherheitsmaßnahmen, etwa eine zertifizierte Sicherheitstüre (wird in Wien gefördert), ein
einbruchshemmendes Schloss, Rollläden vor den Fenstern und eventuell eine
Alarmanlage. Vor allem für Altbauwohnungen mit doppelflügeligen Eingangstüren sind Balkenriegel zu empfehlen.
Es ist allerdings zu überlegen, gleich
eine neue Sicherheitstüre einbauen zu
lassen, denn eine effiziente Absicherung
einer Doppelflügeltüre kann ins Geld
gehen.
Prof. Oswald M. Klotz
Schüler Computer Senioren
Miteinander und voneinander lernen
P
rofessionell präsentierten die jungen Damen und
Herren des Schulzentrums Ungargasse dem Publikum im März ihr Maturaprojekt „Schüler Computer Senioren“. In Kooperation mit ab5zig richtete die
Projektgruppe im Oktober 2014 unter dem Motto „miteinander und voneinander lernen“ Kurse für Senioren aus,
die von Grundwissen über World Wide Web, Fotobearbeitung und Smartphones bis zu soziale Medien und Unterhaltung reichten. Kleingruppen garantierten individuelle Betreuung und persönliche Zuwendung. Datenbank
und Homepage ergänzen das Projekt.
Tenor der teilnehmenden Seniorinnen und Senioren:
98 Prozent gefällt der Kurs sehr gut bzw. gut und ebenso
viele erklären, der Kurs sei sehr hilfreich bzw. hilfreich.
Highlight der Präsentation im März war der professionelle Begleit-Film des Projekts, zu sehen auf www.ab5zig.at
Senioren und Jugend freuen sich über den gemeinsamen Erfolg
Wissen 07
www.ab5zig.at
Kosumstile und Lebensmuster der Generation 60 plus
Zufrieden und
unternehmungslustig
Senioren sind die am stärksten wachsende Konsumentengruppe, und „die Alten“
gibt es nicht. Je nach ihren Möglichkeiten sind ältere Menschen heute höchst
aktiv oder sie müssen mit Einschränkungen zurechtkommen. Das gelingt aber
immer öfter besser, als es früheren Generationen möglich war.
D
ie Zufriedenheit der heutigen
Generation 60 plus mit dem
eigenen Leben ist jedenfalls
groß. Größer als die der jüngeren Menschen heute, allerdings umso größer, je
besser gebildet die Älteren sind – und
je mehr Sport sie betreiben. Mehr als
60 Prozent bezeichnen ihre eigene Gesundheit als sehr gut oder gut. Das
sind wichtige Ergebnisse einer Tagung
über „Konsumstile im Alter“, die der
Österreichische Seniorenbund gemeinsam mit dem Institut für Soziologie an der Universität Wien abgehalten
hatte. Ein „eigener“ Konsumstil bei
Senioren ist nicht zu erkennen. Univ.Prof. Dr. Franz Kolland: „Stereotype
sind in Hinsicht auf ältere Verbraucher
inadäquat“. Sie zeigen in Summe ein
ähnliches Kaufverhalten wie jüngere
Menschen.
Univ.-Prof. Dr. Franz Kolland
„Stereotype sind in Hinsicht auf ältere
Verbraucher inadäquat.“
rund 40 Prozent Kinder oder Enkelkinder finanziell.
Foto: photonews.at/Georges Schneider
„Knapp die Hälfte sagt,
einkaufen macht Spaß!“
von Irmgard Bayer
Wo sind die Männer?
Foto: photonews.at/Georges Schneider
Kritisch und preisbewusst beim Einkauf
Sie sind „sehr interessiert“ an Reisen, Umweltschutz, Kunst und Kultur, wie Meinungsforscher Dr. Rudolf
Bretschneider anhand von Umfragen
darlegte. Die Generation 60 plus ist
kritisch und preisbewusst beim Einkauf, achtet mehr als jugendliche Semester auf Gesundheit und gesunde
Ernährung. Für Nahrungsmittel ohne
chemische Zusätze ist sie bereit, etwas
Univ.-Prof. Dr. Rudolf Bretschneider, GfK:
Was uns betrifft
mehr zu bezahlen. 60 plus sieht fern,
hört Radio, liest Tageszeitungen etwas öfter als die Jüngeren, nur Infos
über das Handy werden seltener ausgetauscht als zwischen jungen Menschen. „Neun von zehn befragten“ haben aber bereits ein Handy, 32 Prozent
bereits ein Smartphone, mit dem man
auch im Internet unterwegs sein kann.
E-Mail-Verkehr gehört für fast 60 Prozent zum täglichen Leben. Das Haushaltseinkommen stagniert klarerweise
in der Pension, trotzdem unterstützen
Altersgerechte Wohnungen sind gefragt
Die Zahl der allein lebenden Menschen steigt mit zunehmenden Alter,
ein wichtiger Punkt ist z.B. eine adäquate Wohnung. Der Seniorenbund
empfiehlt: Wenn die Wohnung zu
groß wird, weil die Kinder ausziehen,
sollten Angebote zu einem Neustart
in altersgerechten Wohnungen vorhanden sein. Barrierefreiheit, Förderung von technischen Hilfsmitteln für
„Assisted Living“, also technikunterstütztes Wohnen, die Schaffung von
betreutem Wohnen oder SeniorenWGs und Generationenwohnungen
gehören dazu.
Liebe Leserinnen und Leser, es
fällt uns leider auf: Bei allen Aktivitäten, über die wir berichten,
sind in der Regel die Frauen in der
Mehrzahl und voran. Etwas Neues
lernen? Wer traut sich das hauptsächlich mit 50 oder 60 plus zu?
Die Frauen! Sich in neuen Zirkeln
engagieren, sozial oder für andere
Zwecke – wen trifft man da hauptsächlich? Frauen. So es ist zum
Beispiel auch bei unseren Klassenpaten. Nur wenn es um Sport geht,
melden sich die Männer kräftig zu
Wort – sofern sie fit genug sind,
um Sport zu machen. Auch bei
Reisen sind sie dabei. Aber mit
Reisen kann man nicht alle seine
Tage ausfüllen.
Es scheint so zu sein, dass Frauen
den Übergang vom Beruf in das
Leben nachher oder mit nur mehr
halbem Berufsengagement besser
bewältigen als ihre männlichen
Kollegen. Die meisten Frauen
entwickeln spätestens ab 50 neue
Interessen, die sie später ohne
große Schwierigkeiten ausbauen.
Viele Männer scheinen von der
Tatsache ihrer Pensionierung
dagegen nach wie vor überrascht,
wissen dann oft nicht, was mit
ihrer neuen Zeit anfangen.
Was wir damit sagen wollen:
Liebe Männer, wir brauchen Euch!
Engagiert Euch, werdet aktiv,
entwickelt Interessen! Es gibt so
viel Lohnenswertes zu tun. Wir
würden gerne darüber berichten.
bayer@ab5zig.at
08 Leben
ab5zig Wissen & Lebensfreude
Vieles! Wissen für den Beruf, Musik, Malen oder Sport
Was kann man noch lernen?
Viele Menschen haben nach intensiven Berufs- und Familienjahren Lust, noch etwas Neues zu lernen. Sprachen, Sport, Musik,
Computer, auch Berufskenntnisse könnten noch erweitern werden. Lohnt es sich denn noch?
es aber um teure Managementtrainings
geht, die Unternehmen ihren Mitarbeitern finanzieren, sind die Männer in der
Mehrzahl. So ist die Machtverteilung in
den Organisationen halt immer noch.
nach Süddeutschland und später nach
Österreich. Aus der Beschäftigung mit
Druck wurde die mit Internet und elektronischen Medien. Für ab5zig lässt sie
jetzt mit 54 Jahren Revue passieren, was
sie allein seit dem 50. Lebensjahr noch
unternommen und gelernt hat: Selbstständigkeit als Gelderwerb, fünf Mona-
Foto: Thomas Lieser
Wer immer gelernt hat, tut sich leichter
Univ.-Prof. Dr. Christiane Spiel, Bildungspsychologin an der Universität
Wien, sieht zwei kognitive Voraussetzungen für Lernen: Die basale Informationsverarbeitung, „die nimmt
ab dem 20. Lebensjahr ab“, und die
Pragmatik des Lernens. Was man über
die Jahre erlernt hat, trägt in späteren
Jahren Früchte: „Bezüge herstellen,
Zusammenhänge erkennen“. Wer oft
und viel gelernt hat, wird sich so auch
in späteren Jahren leichter tun, etwas
Neues aufzunehmen.
DI Annette Hexelschneider:
Foto: Fotolia.com
„Nach dem 50er geht noch viel …“
Foto: DUW Aussenhofer
W
as kann man mit 50 plus realistischer Weise noch lernen?
Das haben wir Vertreterinnen der Wissenschaft sowie Lehrer und
Trainer für verschiedenste Fähigkeiten
gefragt. „Was ich erlebt habe, ist, dass
es keine wirklichen Grenzen gibt“, sagt
z.B. Univ.-Prof. Dr. Ada Pellert dazu.
Die gebürtige Österreicherin leitet
zurzeit die Deutsche Universität für
Weiterbildung in Berlin. Sie hat viele
„ältere“ Studenten. Vom Können her
sieht sie kaum Beschränkungen. Schon
ab 40 plus wird man vielleicht langsamer im Lernen, aber dafür erfahrener.
„Man muss ehrlich zu sich selbst sein.“
Gut lernt nur, wer entsprechend motiviert dafür ist. Sie hat mehr weibliche
als männliche Studenten: „Die Interessen der Frauen sind vielfältiger, sie sind
eher bereit, sich weiterzubilden.“ Wenn
Univ.-Prof. Dr. Ada Pellert:
„Was ich erlebt habe, ist, dass es keine
wirklichen Grenzen gibt.“
Was alles möglich ist, wenn die Motivation stimmt, zeigt Annette Hexelschneider, Mitarbeiterin bei ÖPIA, der
Österreichischen Plattform für Interdisziplinäre Alternsfragen. Geboren
1960 in der DDR, studierte sie dort
Polygraphie, eine technische Fachrichtung über das Druckwesen. Als sich
nach der Wende abzeichnete, dass es
ihre früheren Arbeitgeber bald nicht
mehr geben würde, zog sie mit Familie
te allein durch Asien und Australien zu
reisen, neue Software und neue Methoden für Datenjournalismus, Fotografie
usw. zu lernen und zu beherrschen,
etwas für Körper und Seele zu tun,
einen Schauspielkurs zu absolvieren
und auch noch ihr Beziehungsleben zu
verändern. Wie sie das alles geschafft
hat? Sie glaubt, dass sie noch immer
der Nachholbedarf aus DDR-Zeiten antreibt. „Für mich ist Wissen Freiheit. Ich
will entscheiden, was ich wissen kann.“
Es ist die Motivation, die zählt.
Wer es mit künstlerischer Betätigung
versuchen will, hat ebenfalls gute
Chancen. Mag. Angelika Suppan hat
in Wien eine „Musikschule für Senioren“ gegründet. Klavier, Gitarre, Flöte, Geige, Cello und sogar Schlagzeug
kann man dort lernen. Geht das denn
noch? „Ja, natürlich!“ ist auch ihre
Antwort. Als Senior wird man es nicht
mehr zum Konzertpianisten bringen,
das ist aber auch nicht mehr möglich, wenn man mit 30 oder 40 Jahren
mit dem Klavierspiel beginnt. Ältere
Leben 09
www.ab5zig.at
lernen auch in der Musik vielleicht
langsamer, sind aber konzentrierter
als Kinder oder Jugendliche, ist ihre
Erfahrung. Die Beschäftigung mit Musik belebt und verbessert zudem die
kognitiven Fähigkeiten. Zur Fingerfertigkeit gibt es viel Musiktheoretisches
zu lernen, auch die Emotionen werden
angesprochen. „Ein wunderbares Anti-Aging“ sieht die studierte Psychologin darin. „Der ganze Mensch, der
ganze Körper wird in die Musik involviert“, schwärmt sie.
Foto: Landscape
Zeit für Zeichnen und Malen!
Vielleicht noch leichter umzusetzen als
Musik sind Zeichnen und Malen. Mag.
Erika Ebner, ausgebildete Bühnenbildnerin und Malerin, leitet die wöchentliche Kurse für Zeichnung und Malerei in den Räumen von ab5zig. Schon
im Alter von Ende 40, so berichtet sie,
melden sich manche ihrer Studenten,
um etwas nachzuholen, was früher für
sie nicht möglich war. „Die meisten
haben schon selbst etwas probiert.“
Jetzt kommen sie unter anderem auch
deswegen in den Kurs, weil sie zuhause, mit Mann und Familie, zwischen
Lebens kann natürlich nicht nachgeholt werden. Jeder Kursteilnehmer
steigt dort ein, wo er seinem Können
nach steht. Einmal pro Jahr zeigen ihre
Studenten ihre Arbeiten in einer Vernissage bei ab5zig.
Walter Schuh:
„Mit den neuen Skiern fährt
man besser, als man vor 15 Jahren
aufgehört hat.“
Hausarbeit und anderen Beschäftigungen, nicht wirklich dazukommen. Wie
weit kann man es später noch bringen?
„Sehr weit!“ ist auch ihre Antwort.
Aber die Entwicklung eines ganzen
Schifahren und Tennis:
Ein Beginn ist gut möglich
Auch beim Sport geht noch mehr, als
man vielleicht meint. Unser Sportprofi für Schifahren und Tennis, Walter
Schuh, führt im Winter Seniorengruppen sicher über die Hänge. „Es gibt
keine Grenze“. Seine ältesten Teilnehmer sind 85 oder 87 Jahre alt. Mit den
neuen Carving-Skiern ist selbst der
Neubeginn mit 60 plus keine große
Hürde, meint er: „Das ist in ein paar
Tagen erlernbar, wenn sich jemand geschickt anstellt.“ Gute Aussichten gibt
es auch bei Tennis. Einer seiner Tenniskollegen hat erst mit 60 Jahren zu
spielen begonnen, jetzt mit 86 Jahren
ist er noch immer dabei. „Tennis ist ein
Sport, den man bis ins hohe Alter ausüben kann.“
www.mobilemusikschule.at
Gut hören, aber schlecht verstehen?
Prof. Dr. Stefan Launer, Vorstandsmitglied und wissenschaftl. Leiter bei Phonak,
lädt zum Test des neuen Audéo V ein.
neuen Venture-Hörchip im den die Hörprogramme
Audéo V übertragen. Eine harmonisch anpassen. DaProbephase soll klären, durch funktioniert insbewie sich das Sprachverste- sondere das Sprachverstehen verbessern lässt und hen in Gesellschaft
welche Rolle die neue deutlich besser.
Technologie
namens Interessenten können sich
„AutoSense OS“ spielt. unter 0800 880 888 (Anruf
Durch mehrere synchrone kostenlos) oder per E-Mail
Mikrofone kann das Hör- an info@hansaton.at zum
Neuer Hörchip
system in alle Richtungen unverbindlichen Test anSchweizer Hörforscher ha- hören und in Millisekun- melden.
ben nun einen neuen
Hörchip entwickelt, der
insbesondere bei nachlassenden hohen Tönen das
Audéo V hilft vor allem in Gesellschaft
Sprachverstehen wieder
herstellt. Für die neuen
Audéo V Systeme von PhoJetzt
s
nak können sich jetzt Teststenlo
o
k
hörer anmelden. Sofern
testen
SWISS
Innenohr-Schädigungen
HEARING
TECHNOLOGY
vorliegen, analysiert eine
Software den Unterschied
zum normalen Gehör. Die(Anruf kostenlos) oder auf www.hansaton.at
se Werte werden in den
einen solchen Hochtonhörverlust hat, erlebt sich
nicht als schwerhörig,
denn tiefe Töne werden
problemlos gehört. Die
Schwierigkeiten beim Verstehen werden häufig mit
undeutlicher Aussprache
erklärt.
Hör-Sensation
Anmeldung: 0800 880 888
entgeltliche Einschaltung
Immer mehr Menschen
verstehen schlecht. Vor
allem in Gesellschaft fällt
dies auf.
Grund dafür kann ein unerkannter Hochtonverlust
sein. „Sprache klingt dann
undeutlich, dumpf und
Konsonanten wie s, f, t, k,
h und g werden nicht
mehr verstanden bzw.
verwechselt.“, so Prof. Dr.
Stefan Launer von Phonak. Das Dilemma: Wer
10
MITGLIEDSCHAFT
16 Leben
ab5zig Wissen & Lebensfreude
ab5zig Das Wiener Seniorenmagazin
Mittwoch, 27. Mai im Schloss Miller-Aichholz
Freitag, 15. Mai, 17 Uhr
Einladung zum Frühlingsball
Die Vorteile für
Kulturtreff
Mitglieder
im
Achten
D
von ab5zig
er Wiener Seniorenbund lädt
für Dienstag, 27. Mai, zum
Frühlingsball in die stilvollen
barocken Räume des Schlosses MillerAichholz in Penzing. Wir bieten Ihnen
Tanzmusik erster Güte, aber auch Zeit
und Raum für gesellige Unterhaltung
ohne zu laute Musik. Auf allen Tischen
stehen zu Beginn des Balles Rot- und
Weißwein sowie Mineralwasser zu Ihrer Verfügung.
Termin: Mi., 27. Mai, 17.00 Uhr (Einlass 16.00 Uhr, Abendkleidung).
Ort: Schloss Miller-Aichholz (Europahaus), Linzer Straße 429, 1140 Wien.
(Endstation Linie 49 oder von U4 Hütteldorf Buslinien 49A, 249, 150 oder
250 bis Station Wolfersberggasse).
Eintritt: 28 Euro, inklusive 6 Euro Gutschein für Buffet.
Bitte beachten Sie, dass auf dem GeWerden
Mitglied
beiParkplätze
ab5zig –
lände
des Sie
Schlosses
keine
Wiener
Seniorenbund
und
nützen
Sie
zur Verfügung stehen.
die Vorteile!
Im Mai findet der Kulturtreff im
Achten
am Mittwoch,
13. Maimit
um
• Seniorenmagazin
6x jährlich
17aktuellen
Uhr im Café
Maria
Treu,
PiarisAngeboten
tengasse 52, 1080 Wien, statt. Thema:
Die Ausstellung
im Unteren
• Umfangreiches
Jahres-Handbuch
Belvedere
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Seniorenbundes, 1010 Wien, Biberstraße 9, Telefon: 01/515 43-600, Fax DW 609, E-Mail: wiener@seniorenbund.at
02/2015
06/2013
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Datum/Unterschrift:
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Tätigkeit/ehem. Beruf:
Zur Überweisung der Beitrittsgebühr für neue Mitglieder von je 2 Euro und des Mitgliedsbeitrages für das laufende Jahr übersenden wir Ihnen per Post einen
Zahlschein bzw. eine Einzugsermächtigung sowie Ihren Ausweis. Als Mitglied des Vereins ab5zig – Wiener Seniorenbund will ich auch – ohne weitere Kosten – dem
gleichnamigen ÖVP-Seniorenbund beitreten (sonst streichen).
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Geboren am:
Leben 11
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Autorin Barbara Frischmuth über Pflanzen, das Leben und das Älterwerden
Beziehungsgeschichte Garten
I
ch muss mich nicht fragen, wie es
ist, alt zu werden, ich altere täglich
um 24 Stunden.“ So leitet Barbara
Frischmuth eines der Kapitel ihres
jüngsten Buches ein, das vor wenigen Wochen erschienen ist. Das Gärtnern wird ihr mühsamer. Vor rund
30 Jahren begann die Autorin, Jahrgang 1941, im steirischen Aussee einen Garten zu entwickeln, der immer
mehr von ihr Besitz nahm. Nun fragt
sie sich, wie sie das Arbeitspensum,
das damit verbunden ist, reduzieren
kann: „Durch Erfahrung weiß man,
was pflegeleicht ist.“
wie ihr neues Buch heißt, steht für eine
große Beziehungsgeschichte einer ambitionierten Gartenfreundin.
de wegen in Wien, zu Studienzwecken im Ausland.
Die gebürtige Ausseeerin hat seit etwa
25 Jahren wieder ihren Hauptwohnsitz
in ihrem Heimatort. Haus und Garten
dort waren anfangs nur als Zweitwohn-
Foto: Christian Jungwirth
Ihr Garten führt sie alle Jahre und in
allen Saisonen in neue Welten des Verständnisses für die Pflanzenwelt, eröffnete die Einsicht, dass Pflanzen ein
Eigenleben, Intelligenz und vielleicht
auch Gefühle haben. In dieser Vermutung weiß sie sich eins mit einer ganzen
Reihe von Biologen und Botanikern.
Mit ihnen gibt sie über die Pflanzen zu
bedenken, „dass ihnen ohne uns nicht
viel fehlen würde, wir jedoch ohne sie
und den Sauerstoff, den sie produzieren, nicht einmal lebensfähig wären.“
Inzwischen, so Frischmuth weiter,
„möchte man bereits wissen, ob Pflanzen lernfähig und zu zielgerichteten
Handlungen imstande sind, wie sie
sich miteinander verständigen und auf
welche Weise und in welchem Umfang
sie miteinander vernetzt sind.“ Sie ist
eine intellektuelle und eine spirituelle
Gärtnerin: „Das ist für mich eine Einheit.“ Der „Unwiderstehliche Garten“,
Barbara Frischmuth:
Foto: Horst Pirker
„Manchmal frage ich mich natürlich,
warum ich all die damit verbundene
Arbeit so willig auf mich nehme.“
sitz gedacht. Frischmuths Ehemann
lebt und arbeitet in München. Aussee
erwies sich für das Paar bald als günstigerer Standort als Wien, außerdem forderte der Garten ihre Aufmerksamkeit.
Viele ihrer Generation seien nach dem
Beruf wieder nach Aussee zurückgekehrt, erzählt sie. Einsam fühlt sie sich
dort nicht. Es gibt den Garten, sie beobachtet die Tiere. Außerdem: „Mein
Beruf fordert fast, viel allein zu sein“,
gibt sie zu bedenken. Die Recherchearbeiten und das Schreiben sind keine
gesellige Angelegenheit. „Es ist Einzelhaft vor dem Schreibgerät, aber ich
komme damit zurecht.“ Sie hat keinen
Führerschein, das Haus keine Autozufahrt: „Man muss sich arrangieren.“
Die Hilfe von Ehemann, Freunden und
das öffentliche Verkehrsnetz genügen
ihr. Trotz des Lebens in Aussee ist sie
viel unterwegs: Auf regelmäßigen
Lesereisen, der Kultur und der Freun-
Frischmuth hatte in Graz und
Wien Türkisch und Ungarisch studiert,
in den 60er Jahren ein Jahr in der Türkei
und in Ungarn gelebt, was damals außergewöhnlich war. Der Orient hatte sie
schon immer angezogen. „1001 Nacht
hatten mich dazu gebracht.“ Schon als
Kind war ihr klar, dass sie Schriftstellerin werden wollte, die Sprachstudien
waren nur eine Etappe dahin. Sie war
in Aussee am See und im Park eines
einstigen Hotels aufgewachsen, Pflanzen und Tiere, Gärtnern und Glashaus
gehörten zu ihrer Kinderwelt. Später
lebte sie einige Jahre auf einem Gestüt
in Niederösterreich. Das Interesse für
die Natur hat nie ihr Interesse für den
Orient gestoppt. „Aber ich habe es mit
Absicht vermieden, mich zur OrientExpertin machen zu lassen.“ Sie verfolgt
mit größtem Interesse die Berichte über
diesen Raum und den Islam, sie selbst
wollte aber immer bei der Literatur
bleiben: „Ich bin keine Journalistin.“
Trotzdem wird sie gefragt, wie sie die
Entwicklungen im Orient und IS sieht:
„Ich bin erschüttert, weil ich Empathie
habe, ich bin aber nicht 100-prozentig
überrascht“. Man habe auch von westlicher Seite unglücklich agiert – „aber
die Grausamkeit ist unentschuldbar.“
Frischmuth ist mit dem Islam vertraut,
ihr besonderes Interesse gilt aber nicht
der Religion, sondern der islamischen
Mystik. Unter anderem darüber handelte auch „Das Verschwindens des Schattens in der Sonne“, eines ihrer ersten Bücher im Jahr 1973.
http://www.barbarafrischmuth.at/
Aufbau Verlag, 240 Seiten, 24,90 Euro.
12 Leben
ab5zig Wissen & Lebensfreude
Mag. Esther Schwaiger
Do., 7. Mai, 16.00 Uhr
Prof. Dietmar Grieser Der in Hannover geborene
Sachbuchautor lebt seit 1957
in Wien und schreibt überaus erfolgreich literarische
Reportagen, Dokumentationen und Feuilletonbeiträge. „Die böhmische Großmutter“, „Das gibt’s nur in
Wien“, „Schauplätze österreichischer Dichtung“ sind
nur eine kleine Auswahl
der Titel seiner 40 Bestseller! Diesmal wird sein Buch
„Landpartie“ vorgestellt.
Do., 11. Juni 2015, 16.00
Prof. Gerhard Tötschinger
Prof. Gerhard Tötschinger, geboren
in Wien, ist durch ein Leben in Österreich, Deutschland, Schweiz und Italien, durch Arbeiten für TV-Stationen
und am Theater in halb Europa zum
überzeugten Europäer geworden. Seine Bücher geben davon Zeugnis. Freuen Sie sich mit mir auf einen erfüllenden Nachmittag mit einer der wohl
bekanntesten „Stimmen“ Österreichs.
Autor Dietmar Grieser liest aus
seiner „Landpartie“
Leserbriefe
Unsere Leserinnen und Leser sind am Wort
Sind wir Essensneurotiker?
Eine Schlagzeile wie „ Sind wir Essensneurotiker?“ finde
ich absolut nicht angebracht! Die Landwirtschaft hat sich
in der Weise industrialisiert, dass nur auf Erträge geachtet
wird! Die Tiere sind ganzjährig im Stall und werden mit einer Menge von Antibiotika am Leben erhalten. Diese Antibiotika kommen mit dem Fleisch ins Regal und in unseren
Lebenskreislauf. Aber damit werden auch unsere eigenen,
gesunden Bakterien im Körper heruntergefahren, und die
Immunität ist stark reduziert! Daraus resultieren dann Allergien und Unverträglichkeiten!
Ich kann in meinem Kleingarten Gemüse selbst anpflanzen
und mich daher ziemlich gut selbst versorgen. Da ich aber
schon die Schulmilch nicht vertrug, ohne zu wissen, dass
ich Laktose nicht vertrage, was erst erkannt wurde, als ich
40 war, habe ich mich auf Soja und Hafermilch umgestellt.
Jemand, der Vegetarier ist oder sogar Veganer, schützt unsere Welt vor dem Verhungern, denn mit dem ansteigenden
Bedarf an Fleisch müssen noch mehr Regenwälder gerodet
und Wasser vergeudet werden. Mit pflanzlicher Nahrung
könnte man noch viel mehr Menschen ernähren.
Mag. Heide Peschel, 1180 Wien
Aus Platzgründen müssen wir uns vorbehalten, Zuschriften
verkürzt wiederzugeben. Bitte um Verständnis.
Foto: Karin Tilgner
Im Gespräch mit …
Gerhard Tötschinger:
Berühmte Stimme,
überzeugter Europäer.
Die Veranstaltungsreihe findet im
Kapitelsaal des Michaelerklosters,
Habsburgergasse 12, 1010 Wien,
statt. Anmeldung: siehe Seite 22.
Anschließend Gespräche bei Wein und Brot.
Kurt Schulhof: Gründer und Ehrenpräsident
von Verein und Reiseservice
„Bridge mit Freunden“
und „Bridgetotal“
„Als ich in Pension ging, wollte ich
nicht aufhören, geistig zu arbeiten“. Das sagte sich der ehemalige
Kriminalinspektor Kurt Schulhof,
Jahrgang 1927. Er wandte sich dem
Bridge zu, gründete den Verein
„Bridge mit Freunden“. Und hatte
damit ungeahnten Erfolg: „Wir haKurt Schulhof: Der ben mit 19 Leuten begonnen, der
„heimliche Bridgekönig“ Höchststand war 432 Mitglieder.“
Später kam „Bridgetotal“ hinzu, das Team, das über Bridgereisen informiert. Initiator
Schulhof war viele Jahre lang der treibende Obmann dahinter und wurde so „heimlicher Bridgekönig“.
Die nächste Bridgereise führt gemeinsam mit dem Seniorenbund Donaustadt vom 29. Mai bis 4. Juni nach Bad
Kleinkirchheim.
Infos: kurt.schulheim@aon.at; Anmeldung direkt im
Hotel: ronacher@diepost.com
ab5zig Donaustadt & Bridgetotal laden zur MUTTERTAGSJAUSE AM DONAUTURM am Montag, 4. Mai 2015 um 14.30 Uhr
Teilnahme inkl. Aufzugsgebühr kostenlos!
Maximal 40 Teilnehmerinnen (Mütter).
Anmeldungen: Tel. 01/734 36 93 oder kurt.schulhof@aon.at
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Di., 9. Juni
Wallfahrt zum Stift Lilienfeld
Abfahrt 8.15 Uhr, Rückkunft bis 18 Uhr
Die Wallfahrt des Österreichischen Seniorenbundes, an der jedes Jahr eine Vielzahl von Seniorinnen und Senioren aus ganz
Österreich teilnimmt, hat heuer das Stift Lilienfeld zum Ziel.
Die Wallfahrtsfeier beginnt in Lilienfeld um 10.30 Uhr mit
den Grußworten von Bundesobmann Dr. Andreas Khol,
dem Landesobmann des Niederösterreichischen Seniorenbundes LT-Präsident a.D. Herbert Nowohradsky und
dem Bürgermeister der Stadtgemeinde Lilienfeld Herbert
Schrittwieser. Die heilige Messe wird von Abt KR Matthäus
Nimmervoll zelebriert.
Mittagessen in Lilienfeld (selbst zu bezahlen) und Möglichkeit der Führung durch das Stift, 4 Euro.
Busfahrt: kostenlos
Info und Anmeldung: Wiener Seniorenbund, 1010 Wien,
Biberstraße 9, Tel.: 01/515 43-662 (Frau Nigischer)
Stift Lilienfeld in NÖ
So traf vor einigen Jahren eine Gruppe bei der Kirche ein
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14 Kultur und Ausflüge
ab5zig Wissen & Lebensfreude
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Das Mittelalter, Teil VI: Die Buchmalerei
Foto: Weinwurm
men, die „Codices“. Das war umso
einfacher, als die antiken Schriftrollen
ohnehin in das neue Medienformat
übertragen werden mussten. Selbst
wenn nicht alle antiken Schriften für
die neue, christliche Kultur interessant
waren, blieb doch genug zu tun.
Foto: Bildarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek
Prof. Gerhard Ederndorfer
V
Das Evangeliar des Johannes von Troppau (1368) gilt als das erste
für die Hofbibliothek in Wien nachweisbare Buch.
or 650 Jahren wurde die Wiener
Universität von Rudolf dem
Stifter gegründet. Dies ist für
mich ein Anlass, über Bücher und Bibliotheken zu schreiben.
Seit wann gibt es Bücher? Vielleicht
seit die Menschen schreiben können,
doch unser heutiges Buch entstand
gegen Ende der Antike. Griechen und
Römer schrieben auf Rollen – die Seiten des Buches waren aneinandergeheftet und bildeten ein langes Band.
Die Umwälzungen der Völkerwanderungszeit ließen diese Form der
Literaturaufbewahrung nicht mehr
zu. Die antiken Bibliotheken gerieten
in Verfall; Bücher sollten sich so weit
wie möglich selbst schützen können.
Deshalb wurden die einzelnen Seiten
nun zu Heften verbunden, und diese
zu einem Buch vernäht. Zwei Buchenholzdeckel auf Vorder- und Rückseite
sollten Beschädigungen vermeiden.
Von diesem Holz hat das Buch bis heute seinen Namen.
Schriftgestaltung und Illustration
Schon in der Antike waren Schriftrollen illustriert. Diese Praxis wurde nun
auch für die neuen Bücher übernom-
Die Orte der Buchproduktion waren
die Abteien und Stifte. Die Buchherstellung, also das Schreiben und Illustrieren, galten nach der Benediktsregel als Handarbeit, die es zu fördern
galt. Die Herstellung der Codices
meist arbeitsteilig, oft waren es zehn
bis zwölf Mönche, die an einem Buch
schrieben. Das lag natürlich auch an
der frühen Sterbensrate dieser Zeit.
Die Klöster – Horte des Wissens und
der Buchproduktion
Die Abteien kamen schon im Frühmittelalter zu beeindruckenden Bibliotheken. Um 850 besaß das Stift
Lorsch (Hessen) bereits 450 Handschriften, die berühmte Zisterzienserabtei Cluny über 500. Diese Buchbestände waren unschätzbare Werte,
die für die Klöster tatsächlich Kapital darstellten. Prächtige illustrierte
Evangelien konnten durchaus das
Wohlwollen der Herrscher sichern.
Daneben hatten die Herrscher mitunter wirkliche Bildungsinteressen:
Kaiser Otto II (10. Jh.) lieh sich eine
Reihe von Büchern im Kloster St.
Gallen. Ob er sie zurückgebrachte, ist
ungewiss.
Kultur und Ausflüge 15
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Bücher für Universitäten
Im 12. Jh. wuchs der Bedarf an Büchern
mit der Gründung der Universitäten
stark an. Nicht mehr nur die Klöster
brauchten Bücher, sondern auch die
gelehrten Herren in Bologna, Paris
oder Oxford (später auch Prag und
Wien). Dieser Bedarf wurde zunehmend von gewerblichen Schreibstuben gedeckt. Wohlhabende Studenten
und Gelehrte konnten sich mehr Werke leisten als die weniger begüterten
Kommilitonen und Kollegen. Wer etwas bezahlte, durfte auch bestimmen,
was gemalt wurde. Das gilt auch für
die ganz und gar weltlich motivierten
Liederhandschriften mit ihren prächtigen Bildern (Manessische Liederhandschrift, Walter von der Vogelweide).
Allerdings war der Markt wohl insgesamt klein. Aus Italien kennen wir 140
Buchmaler namentlich, aus Frankreich
und im deutschsprachigen Raum je 40.
Aber nicht nur Wissenschaft und Literatur förderten die Individualisierung
und damit neue Darstellungsformen in
der Buchkunst. Auch die Frömmigkeit
erhielt im Spätmittelalter zunehmend
privaten Charakter. Ein spektakulärer
Ausdruck dieser privaten Frömmigkeit
sind die Stundenbücher. Sie enthalten
Gebete, die dem Auftraggeber am Herzen lagen, und sind häufig ganz nach
dessen Vorstellung illustriert.
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In ab5zig 1/2015 habe ich über die Wikinger geschrieben – ein Anlass, diese
Ausstellung zu besuchen. Nach dem Mittagessen in Maria Steinparz besichtigen wir die ehemalige Kartause in Aggsbach. NÖ-Card nicht gültig!
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Mo., 1. und Mo., 8. Juni: Das Weitental
Tagesfahrten ins südliche Waldviertel:
Weiten: Die sehenswerte gotische Kirche mit ganz untypischem freistehendem Kirchturm (um 1330) und einer Wehranlage birgt im Inneren einen hohen
Chor sowie die berühmten Maßwerkfenster mit Glasmalereien aus dem 14. Jh.
Pöggstall: Pfarrkirche – spätgotischer Bau mit prachtvollen gotischen Flügelaltären und gotischen Skulpturen. St. Anna im Felde – wunderschöne Kirche
in der Einsamkeit. Im Inneren Fresken von berührender Aussage.
Schönbach: Das ehem. Hieronymitanerkloster – dieser Orden hat auch die
Klosterresidenz Karls V. im Escorial betreut. Dreischiffige Kirche mit drei gotischen Flügelaltären – Hochaltar höchstwahrscheinlich aus der Schule von Veit
Stoß. Auf der Ikonographie des Hochaltares dürfte die Kenntnis der „Legenda
Aurea“ entscheidenden Einfluss genommen haben.
Abfahrt 8.00 Uhr, Rückkehr: bis 19.00 Uhr
Kosten: je Euro 43,–
Foto: Fotolia.com
Als Zwitter zwischen Illustration und
Text stellte sich die Initiale dar. Diese
vergrößerten, oft aufwendig kalligraphierten und verzierten Buchstaben
standen am Anfang von Psalmen oder
Kapiteln. Allmählich gingen die Verzierungen der Initialen in figürliche Darstellungen über, das abstrakte Flechtwerk wurde zu Pflanzenranken, aus
denen Fabelwesen, groteske Menschen
oder der Künstler selbst hervorlugten.
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3. Tag
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Arezzo – nachmittags Fahrt zum Trasimenischen See
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„Dank Aloe Vera
habe ich wieder
Freude am Leben!“
Wie ich dem
Teufelskreis entkam!
E
s gibt solch beneidenswerte
Menschen, denen ein Schnupfen, eine Erkältung, ein grippaler
Infekt nicht viel anhaben kann. Nach
wenigen Tagen Schnupfnase oder
Husten fühlen sie sich wieder fit.
In einem Teufelskreis
gefangen
Bei mir war das leider nie der Fall.
Seit ich denken kann, waren meine Atemwege eine Schwachstelle.
Beim leisesten Windhauch, egal
ob im Winter oder Sommer, wurde
ich krank. Wenn ich eine Erkältung
hatte, bekam ich diese trotz Medikamente nur schwer in den Griff.
Ich litt meist wochenlang an Husten
und Schnupfen. Wenn ich nachlässig war und nicht rechtzeitig einen
Arzt konsultierte, musste ich mit
noch Schlimmerem rechnen. Meist
Und wieder einmal hat es
gerade mich erwischt.
kämpfte ich dann mit einer schweren
Bronchitis. Es war wie ein Teufelskreis. Sobald die Nase ein bisschen
kitzelte, kam bei mir die Angst vor
dem Kranksein.
Wochenlang
ans Bett gefesselt
Je älter ich wurde, desto langwieriger war der Genesungsprozess. Zur
Bronchitis kam nun auch noch die
Lungenentzündung. Es gab Zeiten,
da erkrankte ich sogar zweimal hintereinander an Lungenentzündung.
Der Weg zur vollständigen Rehabilitation dauerte Wochen. Ich konnte
weder die schöne Natur noch meine geliebten Theatervorstellungen
genießen. Traurig lag ich in meinem
Zimmer, und meine Stimmung war
grau in grau.
Letztes Jahr erwischte es mich derart
heftig, dass mir ein Krankenhausau-
Mit Lungen­
entzündung war
ich wochenlang
ans Bett gefesselt.
fenthalt nicht erspart
blieb. Dazu kamen
noch leichte Depressionen, weil mich die Tatsache, die Hälfte des Jahres krank
zu sein, einfach sehr belastete.
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Unterstützung mit der
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mit den vom Wiener Seniorenbund organisierten Bussen zu
einem günstigen Preis die Hin- und Rückreise bestreiten.
Mi., 6. Mai um 14.00 Uhr und Di., 12. Mai um 10.00 Uhr
Fantastische Welten. Albrecht Altdorfer und das Expressive in der Kunst um 1500
Im Mittelpunkt stehen Werke von Albrecht Altdorfer und
der sogenannten Donauschule.
Treffpunkt: Kunsthistorisches Museum, Maria-TheresienPlatz, 1010 Wien
Kosten: 17 Euro
Mi., 13. und Mo., 18. Mai um jeweils 10.00 Uhr
Kulturhistorischer Spaziergang zum 150. Jubiläum der
Eröffnung der Wiener Ringstraße
2. Teil: Schubertring–Parkring. Die Wiener Ringstraße ist
ein architektonisches Gesamtkunstwerk, das eine Fülle an
Sehenswürdigkeiten bietet.
Treffpunkt: Schwarzenbergplatz, Reiterdenkmal, 1010 Wien
Kosten: 7 Euro
Vorschau für Juli/August: Führung durch die Ausstellung
„Der Ring. Pionierjahre einer Prachtstraße“ im Wien Museum. Termine und Programmdetails in der nächsten Ausgabe.
Mi., 27. Mai und Mo., 1. Juni jeweils um 14.00 Uhr
650 Jahre Alma Mater Rudolphina – Jubiläum der Universität Wien
Kulturhistorischer Spaziergang durch das ehemalige Universitätszentrum Wiens, das Jesuitenviertel.
Treffpunkt: Dr.-Ignaz-Seipel-Platz, vor Jesuitenkirche, 1010
Wien
Kosten: 7 Euro
Detaillierte Information und Anmeldung: siehe Seite 22
Anmeldung nur noch bis 30. April möglich!
Rudolf Wallner führt uns durch zwei höchstinteressante
Opernreisen:
Sa., 13. bis Mo., 15. Juni
In Regensburg und Nürnberg erleben wir „Madame
Butterfly“ und „Trittico“.
Di., 21. bis So., 26. Juli
Mit Savonlinna besuchen wir die schönsten Punkte Südfinnlands und genießen „Boris Godunow“, „La Traviata“
und „Tosca“.
Details und Kosten für beide Reisen:
im Magazin 1/2015 oder auf Anfrage
Anmeldung: siehe Seite 22
Foto: Dr. Maria Kramer
Opernreisen nach
Deutschland und Finnland
Reiterdenkmal von Feldherrn Karl Philipp Fürst zu Schwarzenberg,
Teil der Ringstraßen-Inszenierung
Kultur und Ausflüge 19
www.ab5zig.at
Mag. Ursula Debera
Führungen
Fr., 29. Mai um 16.00 Uhr
Hernalser Friedhof mit Wiener Musik Musikalischer Rundgang zu berühmten Gräbern, begleitet
vom Duo „Wiener Brut“. Mit Ausklang. Treffpunkt: Leopold-Kunschak-Platz 7, 1170 Wien
Kosten: 13,50 Euro inkl. Musikbeitrag
Mi., 10. und Fr., 19. Juni um 15.00 Uhr
Im Prater blühn wieder die Bäume!
Gemeinsam mit dem Duo „Wiener Brut“ spazieren wir im
Prater. Mit Ausklang.
Treffpunkt: Oswald-Thomas-Platz 1, 1020 Wien
Kosten: 13,50 Euro inkl. Musikbeitrag
Mi., 1. und Fr., 3. Juli jeweils um 14.00 Uhr
Der Ring. Pionierjahre einer Prachtstraße
Noch nie gezeigte Pläne und Fotografien erzählen von Architekten und Bildhauern auf der Suche nach dem Stil der
Zeit.
Treffpunkt: Wien Museum, Karlsplatz 8, 1040 Wien
Kosten: 12 Euro
Weingut, Eisen und Tierpark
Abfahrtsstelle unserer Busse: Schwedenplatz, 1010 Wien –
öffentl. Bushaltestelle
Mi., 27. Mai, Abfahrt: 8.30 Uhr, Rückkunft: ca. 18.30 Uhr
Hartberg und Weingut Thaller
Rundgang durch Hartberg – Mittagessen – Fahrt zum
Weingut Thaller mit Schlossführung und Verkostung. Möglichkeit für Einkauf steirischer Produkte.
Kosten: 55 Euro exkl. Mittagessen
Mi., 17. Juni, Abfahrt 8.00 Uhr, Rückkunft ca. 19.00 Uhr
FeRRUM – Waidhofen/Ybbs
Uns wird alles Wissenswerte über das Thema „Eisen und
Metall“ in einer Führung näher gebracht. Mittagessen –
Schmiedevorführung – Mostheuriger
Kosten: 68 Euro inkl. Mittagessen (ohne Getränke)
Di., 14. Juli, Abfahrt 8.00 Uhr, Rückkunft ca. 18.30 Uhr
Tierpark Haag und das barocke Badehaus
Besuch des Tierparks Haag, der im ehemaligen Park des Schlosses Salaberg im
Mostviertel entstand. Danach Führung
durch das barocke Badehaus.
Kosten: 51 Euro exkl. Mittagessen
Mag. Ursula Debera
Hildegard Nigischer
Auf den Spuren Pleyels
Abfahrtsstelle unserer Busse: U-Bahn Station Schwedenplatz öffentl. Bushaltestelle, 1010 Wien
Fr., 12. Juni, Abfahrt 17.30 Uhr, Rückkunft ca. 23.00 Uhr
Ruppertsthal
I. J. Pleyel Theaterverein „Der Alpenkönig und der Menschenfeind“, romantisch-komisches Originalzauberspiel
von Ferdinand Raimund (bei Schlechtwetter im Haus der
Musik in Grafenwörth) mit Musik von Wenzel Müller.
Kosten: 40 Euro inkl. Konzertticket
So., 5. Juli, Abfahrt 17.00 Uhr, Rückkunft ca. 22.30 Uhr
Schloss Niederleis – I. J. Pleyel Konzert – 19.00 Uhr
Konzert im Rittersaal des Schlosses, heute im Besitz der Familie Schaffgotsch, die das Schloss in den letzten Jahrzehnten umfangreich renoviert hat.
Kosten: 44 Euro inkl. Konzertticket
Konzertdetailprogramme unter
www.pleyel.at oder auf Anfrage unter
Tel.: 01/515 43-600
Anmeldung: siehe Seite 22
Hildegard Nigischer
Foto: Weinwurm
Dr. Maria Kramer
Die Erlebniswelt FeRRUM bringt uns das Thema
„Eisen und Metall“ näher
Foto: Weinwurm
Abfahrtsstelle unseres Busses: Schwedenplatz, 1010 Wien –
Nachtbus-Haltestelle
Mo., 15.–Do., 18. Juni, Abfahrt 7.00 Uhr, Rückkehr ca.
21.00 Uhr
Kärnten und Slowenien verbindet eine lange, gemeinsame
Geschichte. Von unserem Quartier in Klagenfurt aus unternehmen wir Tagesfahrten nach Slowenien in das Gebiet von
Gorenjska. Für Kärnten stehen unter anderem Klagenfurt
und Maria Saal auf dem Programm.
Kosten: 496 Euro p. P. im DZ, 33 Euro EZ-Zuschlag, inkl.
3 Nächte im ****Hotel mit Halbpension, Busfahrt, kunsthistorische Führungen, Reisebetreuung (exkl. Eintritte).
Anmeldung: siehe Seite 22
Foto: Dominik Stixenberger
Kärnten – Slowenien
20 Kultur und Ausflüge
ab5zig Wissen & Lebensfreude
Ing. Gerhard Schmidt
Di., 26. bis Fr., 29. Mai
Lehár in der Puszta
Detailprorgramm im Magazin 1/2015
oder auf Anfrage!
Anmeldung: siehe Seite 22
Franz Brandstätter
Foto: Geberhaus Culturproduktion
Mi., 13. und 20. sowie 27. Mai,
jeweils um 10.00 Uhr
Albertina: Von der Schönheit
der Natur. Die Kammermaler
Erzherzog Johanns.
Die Gemälde entstanden im
Auftrag des Erzherzogs Johann
Anfang der 1800er Jahre. Er war
Leopold Kupelwieser:
zwar mit Staatsaufgaben be- Erzherzog Johann im Rock mit
grünem Aufschlag, 1828
traut, seine wahre Liebe galt jedoch Land und Leuten. Die Bilder zeigen Ansichten der Steiermark, Tirols und Salzburgs,
deren Bewohner und deren Trachten, landwirtschaftliche
Anwesen und Gewerbebetriebe, atemberaubend Alpines
mit der damaligen Gletscherwelt und die schönen Seen.
Erzherzog Johann nahm sich der Nöte der Menschen an
und wirkte als Modernisierer, aber auch als Bewahrer der
alpinen Kultur, er wird bis heute verehrt. Auf seinem Denkmal in Graz steht: Unvergesslich bleibt
im Volke, wer des Volkes nie vergaß.
Treffpunkt: Haupteingang Albertina,
1010 Wien
Kosten: 16 Euro
Operettenspektakel
in Bugac
Foto: Weinwurm
Kunst erleben
Franz Brandstätter
Foto: Neue GalerieGraz/Universalmuseum Joanneum
Ing. Gerhard Schmidt
Vorstellung in der Puszta in Bugac
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Kultur und Ausflüge 21
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Prof. Josef Platzer
Linz und Lunz
Natur und Kultur
Abfahrtsstelle unserer Busse: Schwedenplatz, 1010 Wien –
öffentl. Bushaltestelle
Mi., 22. April: Hermannskogel
Stadtwanderweg Nr. 2, durch den westlichen Wienerwald,
auf den höchsten Punkt Wiens mit 559 m, zurück über die
Jägerwiese und den Kobenzl.
Treffpunkt: 10.00 Uhr in der Agnesgasse (früher alleinige
Endstelle des 39A), 1190 Wien
Kosten: 6 Euro
Fr., 12. Juni, Abfahrt 8.00 Uhr, Rückkunft 19.00 Uhr
Lunz am See
Besichtigung der zweischiffigen Hallenkirche „Hl. Drei Könige“. Nach dem Mittagessen Schiffrundfahrt. Anschließend Führung im
Amonhaus. NÖ-Card nicht gültig.
Kosten: 58 Euro exkl. Mittagsessen
Anmeldung: siehe Seite 22
Mi., 6. Mai: Wanderung über den Bisamberg
Stadtwanderweg Nr. 5, durch Weingärten in eine offene
Hügellandschaft jenseits der Donau.
Treffpunkt: 10.00 Uhr in Stammersdorf, Endstation der Linie 31
Kosten: 6 Euro
Fr., 15. Mai: Auf Mozarts Spuren durch Wien
Wir spazieren diesmal durch die Stadt auf den Spuren Mozarts. Dauer: ca. 2,5 Std.
Treffpunkt: 10.00 Uhr am Schwedenplatz/Ecke Rotenturmstraße, 1010 Wien
Kosten: 6 Euro
Anneliese Sieß
Foto: Weinwurm
Mi., 27. Mai: Auf Prinz Eugens Spuren durch Wien
Spaziergang durch die Innenstadt.
Dauer: ca. 2,5 Std.
Treffpunkt: 10.00 Uhr am Heldenplatz
unter dem Denkmal des Heerführers
Kosten: 6 Euro
Foto: Weinwurm
Fr., 29. Mai, Abfahrt Wien 8.00 Uhr, Rückkunft ca. 19.30 Uhr
Stift Wilhering und Musiktheater Linz
Besichtigung Stiftskirche Wilhering, Kreuzgang und Kapitelsaal, Führung durch das Musiktheater in Linz.
Kosten: 70 Euro inkl. Mittagessen, ohne Getränke
Prof. Josef Platzer
Anneliese Sieß
Foto: Burgenstadt Friesach
Besonderes in Wien
Mo., 18. und Di., 19. sowie Di., 26. Mai um jeweils 16.00 Uhr
Prof. Arik Brauer
Wir dürfen wieder das Atelier von Prof. Arik Brauer besuchen.
Treffpunkt: 15.45 Uhr Garageneinfahrt, Colloredogasse 30
(Bus 40A), 1180 Wien
Kosten: 10,50 Euro
Die Burgenstadt Friesach ist
Ausgangspunkt für zahlreiche Unternehmungen.
Di., 2. und 9. Juni jeweils um 14.00 Uhr
Hotel „Altstadt Vienna“
1902 wurde das Gebäude des Hotels am Spittelberg im
Ringstraßenstil erbaut. Mit Jause.
Treffpunkt: 13.45 Uhr Kirchengasse 41, 1070 Wien
Kosten: 11,50 Euro
Gina Schiedauf
Mo., 15. und Di., 16. Juni jeweils um 15.00 Uhr
Hotel Imperial
Das Hotel Imperial hat die Umbauarbeiten beendet – wie
sieht es jetzt aus? Mit Jause.
Treffpunkt: 14.45 Uhr
Kärntner Ring 16, 1010 Wien
Kosten: 20 Euro
Di., 9. Juni, Abfahrt 8.00, Rückkehr ca. 19.00 Uhr
Donaufahrt und Melk
Nach der Autobusfahrt nach Krems besteigen wir das Schiff,
essen zu Mittag und genießen die Landschaft der Wachau
flussaufwärts. In Melk: Besichtigung der Stadt und Fahrt nach
Mauer. Rückfahrt: kurzer Stopp bei der Venus von Willendorf.
Kosten: 70 Euro inkl. Mittagessen (Schnitzel mit Salat)
Melk und Friesach
Abfahrtsstelle unserer Busse: Felberstraße 4, 1150 Wien (vor
dem Hotel Mercure).
47
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22
Kultur und Ausflüge
Gewinnen
SieJuli
mit
ab5zig
– Wiener
Seniorenbund
Do.,
9.–So., 12.
Abfahrt
8.30
Uhr
4-Tagesausflug nach Friesach und Umgebung
Die Burgenstadt Friesach ist unser Ausgangspunkt für zahlreiche Ausflüge, u.a. Burg Hochosterwitz, Tarvis, Klagenfurt
Anleitung:
In jeder
Zeile,
jeder Spalteistund
in jedem Block
mit
Minimundus.
Die
Beherbergung
im Metnitztalerhof.
dürfen die Ziffern von eins bis neun immer nur einmal
vorkommen.
Das Sudoku
ist gelöst,
wenn alle Kästchen
Kosten:
375 Euro
DZ p.P.,
402 Euro
korrekt
EZ,
inkl.ausgefüllt
Busfahrt,wurden.
Unterkunft NF +
ab5zig Wissen & Lebensfreude
Sudoku
Foto: Weinwurm
3
2x Abendessen, Eintritte (ausgenomSchreiben
Sie die Reihe
der Zahlen in den grauen Feldern
men
Burg Friesach
– fakultativ)
auf eine Postkarte und senden Sie diese wie gewohnt an
den Wiener Seniorenbund,
Anmeldung:
siehe Seite 22 1010 Wien, Biberstraße 9.
E-Mail: sudoku@ab5zig.at
Gina Schiedauf
Auslosung: Die Auslosung der Gewinner erfolgt unter
Ausschluss des Rechtsweges durch einen Juristen in Anwesenheit
von Vorstandsmitgliedern
des Wiener SeniorenbunDr.
Hubert
Zeinar
des. Die Gewinner werden schriftlich verständigt und in
der nächste Ausgabe veröffentlicht.
Wallfahrtskirchen in Wien
Di., 28. und Do., 30. April um 10.00 Uhr
Preise:Jedlesee Loretto
Pfarre
1. Preis:
Buch „Geschichte
der österreichischen Bundesländer
Das
Wallfahrtsziel
ist eine Marienstatue.
seit 1945 –Lorettoplatz
Wien“ im Wert
von Wien
90 Euro
Adresse:
1, 1210
Di., 5., 26. und Do., 28. Mai um 10.00 Uhr
2. bis 4. Preis: jeweils
2 Freikarten
für die österreichische
Gnadenkapelle
der Dreimal
Wunderbaren
Mutter von
Erstaufführung von „Das Ding“ im Theater Drachengasse
Schönstatt
am 30. wieder
Jänner um
20 Uhr.
Immer
kommen
Wanderer nach Schönstatt und lassen sich in der Kapelle zu einem Gebet nieder.
Adresse: Schönstatt am Kahlenberg, Sulzwiese 1, 1190 Wien
Anmeldung: siehe Seite 22
Impressum
Dr. Hubert Zeinar
Herausgeber und Medieninhaber: ab5zig – Wiener Seniorenbund,
Landesgruppe des Österreichischen Seniorenbundes, 1010 Wien,
Dipl.-Ing.
Stockinger
Biberstraße 9,Karl
Tel.: 01/515
43­600, Fax: 01/515 43­609,
E­Mail: wiener@seniorenbund.at, www.ab5zig.at
Wanderklub
Chefredaktion: Dr. Irmgard Bayer, E­Mail: irmgard.bayer@kommunal.at
Verleger und Anzeigenrepräsentanz: Österreichischer Kommunal­
Verlag
GmbH, LöwelstraßeTeilnahme:
6/2. Stock, 1010
Wien, Anzeigenkontakt:
Für
ab5zig-Mitglieder
2 Euro
(statt 4 Euro). Es
Tel.: 01/532 23 88­40, E­Mail: peter.fahrleitner@kommunal.at, Fax:
ist01/532
keine23Anmeldung
erforderlich.
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5
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8
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5
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9
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7
4
2
Für alle Wanderungen werden feste
und hohe Schuhe empfohlen!
Angemessene Mittagsrast in
verschiedenen Gaststätten.
1
6
5
7
2. Preis: Waltraud Chobot, 1210 Wien
Anmeldung zu Reisen, Führungen,
3.
Preis: Mag. Dr.&
Maria
E. Jilek, 1180 Wien
Ausflügen
Kursen
1. M
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9 5oder
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gewünschten Termin unter Angabe ihrer Telefonnummer an.
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ab5zig – Wiener Seniorenbund, 1010 Wien, Biberstraße 9,
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Mo. bis Do. 8.30 bis 13.00 Uhr, Fr. 8.30 bis 12.00 Uhr.
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führen sehr gerne
Sie aus:
wiener@seniorenbund.at,
Tel.: 01/515für
43-600
Ihre
Ansprechpartnerinnen:
• sämtliche Tapetenarbeiten und Malerarbeiten
Hildegard Nigischer und Anita Matejcek
• sämtliche Bodenverlegearbeiten
2.Nach erfolgter Buchung zahlen Sie per Überweisung oder
•Netbanking
Möbel auseinräumen,Kostenbeitrag
Abdeckungunter
der Böden
denund
entsprechenden
Angabe
Ihres
Namens
auf
unser
Konto
ein:
• Fixtermin, keine Wegzeit, Seniorenrabatt
AT61 3200 0003 0952 3754, BIC RLNWATWW
• kostenlose und unverbindliche Vorortberatung
3.Gebuchte Führungen können leider nicht mehr storniert
werden. Für nicht besuchte Veranstaltungen wird kein
1140
Wien, Cumberlandstraße
30
Kostenersatz
gewährt.
tapezierermeistermischek.com
Tel.: 01/894 54 03
Grafik: Thomas Max
Di., 5. Mai, 8.45 Uhr: Wöllersdorf-Aigen-Hirtenberg
Mit „entgeltliche Einschaltung“ gekennzeichnete Artikel sind bezahlte
(ca.
400 Hm,und
ca.fallen
17 km)
PR­Beiträge
nicht in die Verantwortlichkeit der Redaktion.
Treffpunkt:
Bahnhof
Meidling
Falls nicht anders angegeben, alle Fotos: beigestellt, www.bilderbox.
Di.,
12.
Mai,
9.15
Uhr:
Sulz im Wienerwald
at oder www.istockphoto.com
(ca.
250
Hm.,
ca.
17
km)
Druck: Niederösterreichisches Pressehaus, Druck­ und Verlagsgesell­
Treffpunkt:
Bahnhof Liesing
schaft mbH, Gutenbergstraße
12, 3100 St. Pölten; Erscheinungs­ und
Verlagspostamt:
3100
St. Pölten.
Di.,
19. Mai, 8.15
Uhr:
Kreuzberg-Speckbacherhütte
(ca. 600 Hm., ca. 12 km)
Treffpunkt: Bahnhof Meidling
8
Die Gewinner
Dipl.-Ing
Karl Stockinger aus Heft 5/2013:
Tel.: 0650/902 08 72
1. Preis: Peter Obenaus, 1030 Wien
Foto: Weinwurm
Einsendeschluss:
Anmerkungen:
ist der 7. Jänner
2014
(Poststempel)
•Kosten:
3 Euro
pro
Person sind vor der Führung beim
Wr. Seniorenbund (siehe Seite 22) einzuzahlen.
•Die angegebene Adresse ist immer die des Pfarramtes.
Absender
nicht vergessen!
•Der
Treffpunkt
ist immer in oder vor
Teilnahmeberechtigt
sind nur vollständige Zahlenreihen
der Kirche!
und ausreichend
Zusendungen.
•Wenn
möglichfrankierte
Feldstecher
oder
Opernglas mitnehmen
Do., 28. Mai, 9.30 Uhr: Leopoldsberg-Jägerwiese-Sievering (Seniorenspaziergang, Aufstieg ca. 100 Hm., Abstieg
ca. 200 Hm., ca. 10 km)
Treffpunkt: Bahnhof Heiligenstadt
Di., 2. Juni, 8.45 Uhr: Hoher Lindkogel/Mayerling-Baden
(Auf-/Abstieg ca. 500 Hm., ca. 17 km)
Treffpunkt: Bahnhof Meidling
Di., 9. Juni, 8.45 Uhr: Kreisbachtal-Ochsenburgerhütte
Eigenproviant/späte Einkehr (Auf-/Abstieg ca. 500 Hm.,
ca. 16 km)
Treffpunkt: Bahnhof Hütteldorf
Di., 16. Juni, 8.45 Uhr: Waldegg-Hohe Wand und zurück
(ca. 450 Hm., ca. 15 km)
Treffpunkt: Bahnhof Meidling
Di., 30. Juni, 8.45 Uhr: Vöslau-Helental-Baden
(Auf-/Abstieg ca. 400 Hm., ca. 16 km)
Treffpunkt: Bahnhof Meidling
Di., 7. Juli, 8.30 Uhr: Pottenstein-Waxeneck-Pernitz
(Auf-/Abstieg ca. 500 Hm., ca. 15 km)
Treffpunkt: Bahnhof Meidling
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Gesundheit 23
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Spitäler sollen „bundesländerfremde“ Patienten nicht abweisen dürfen
Ins nächstgelegene Krankenhaus!
D
ie Gesundheitsbürokratie treibt gefährliche Blüten:
Erinnern Sie sich noch an den tragischen Vorfall, wo
ein junger Mann aus Korneuburg mit akuten Herzproblemen in ein nahes Wiener Spital hätte eingeliefert werden sollen? Zwei Wiener Krankenhäuser lehnt ihn aber ab,
danach starteten die Sanitäter mit ihm in das theoretisch zuständige, aber weiter entfernte St. Pölten. Dort starb er.
In den vergangenen Wochen erreichten den Seniorenbund
zahlreiche solche Beschwerden, gottlob nicht immer mit
ähnlich tragischem Ausgang. Seniorenbund-Präsident Andreas Khol: „Menschen, die das nächstgelegene Krankenhaus aufsuchen, dabei aber eine Bundesländergrenze überschreiten, werden von den Krankenhäusern abgewiesen.“
Dieser Zustand ist für den Seniorenbund inakzeptabel.
Notfall hat Vorrang vor Bürokratie
„Absurd“, sagt auch Ingrid Korosec dazu. Die Vorsitzende
des Wiener Seniorenbundes ist Gesundheitssprecherin der
ÖVP im Rathaus. Klar, dass die Wiener in gewisser Weise
privilegiert sind. Hier gibt es die größte Dichte an Gesundheitseinrichtungen, weil eben auch die meisten Menschen
hier leben und arbeiten. Sie hat Verständnis dafür, dass man
Ingrid Korosec:
„Patienten abzublocken
ist unverzeihlich.“
„Patientenströme lenken“ will, wie das die Gesundheitsplaner nennen. Das gehört zu einer umfassenden Gesundheitspolitik dazu, auch wenn es wenig freundlich klingt. „Aber
Einzelschicksale und Notfälle dabei außer Acht zu lassen,
widerspricht jedem ärztlichen Denken!“ Patienten abzublocken, so Korosec weiter, weil sie ihren Wohnort zufällig in
einem anderen Bezirk oder Bundesland haben, ist unverzeihlich. Dürfen Wienerinnen und Wiener, wenn sie in der
Pension in ein Häuschen am Land ziehen, danach nicht
mehr in ihr gewohntes Spital zur Behandlung? „Hier gehören sofort neue Regelungen her!“, fordert sie.
Eine Information Ihrer Sozialversicherung
Befreiung von der Rezeptgebühr bei Erreichen der persönlichen
Einkommens-Obergrenze
Um über die Neuerungen bei der Rezeptgebührenbefreiung nach Erreichen
der persönlichen Einkommens-Obergrenze zu informieren, hat der Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger den Informationsfolder
dazu aktualisiert. Dieser ist im Internet unter der Adresse www.hauptverband.at/rezeptgebuehrenbefreiung abzurufen bzw. steht zum Ausdruck
bereit.
Die wichtigsten Fakten: Ab 1.1.2015 zahlt man für jedes KrankenkassenMedikament in der Apotheke eine Rezeptgebühr von 5,55 Euro. Seit 2008
jedoch muss jeder Versicherte nur so lange die Rezeptgebühr zahlen, bis er
im laufenden Kalenderjahr mit diesen Zahlungen einen Betrag von 2% seines
Jahresnettoeinkommens erreicht. Danach ist er für den Rest des Kalenderjahres von der Rezeptgebühr befreit. In bestimmten Fällen kann jedoch eine
Befreiung wieder wegfallen.
Die Sozialversicherung hat dazu für jeden Versicherten ein eigenes Rezeptgebühren-Konto angelegt. Auf der einen Seite wird das Jahresnettoeinkommen verbucht, auf der anderen Seite werden die im laufenden Jahr bezahlten Rezeptgebühren addiert. Sobald diese eine Summe von 2% der
Jahres-Nettopension/en erreichen, wird dieser Umstand dem Arzt, der ein
Medikament verschreibt, bzw. der Ordinationshilfe beim Stecken der
SV-Tipp_189x130_Rego2015 W.indd 1
e-card angezeigt. In der Ordination sieht man nur, dass eine Befreiung vorliegt – nicht aber aus welchem Grund! Wie bisher wird die Befreiung von
der Rezeptgebühr auf dem Rezept vermerkt. In der Apotheke wird dem Versicherten diese Gebühr dann nicht mehr in Rechnung gestellt.
Die Ermittlung des Jahresnettoeinkommens für die Berechnung der Rezeptgebühren-Obergrenze erfolgt über die der Sozialversicherung bereits bekannten Daten. Die Mindestobergrenze liegt im Jahr 2015 bei rund 209
Euro bzw. 37 Rezeptgebühren.
Dies bedeutet, dass jeder Versicherter, der nicht wegen sozialer Schutzbedürftigkeit gänzlich von der Rezeptgebühr befreit ist, zumindest 37 Rezeptgebühren bezahlen muss, bevor er wegen Erreichens der Rezeptgebührenobergrenze für das restliche Kalenderjahr von der Rezeptgebühr befreit ist.
Weitere Informationen
Bei allgemeinen Fragen zur Rezeptgebühren-Obergrenze wenden Sie sich bitte
unter der Telefonnummer 05 0124 3360 (österreichweit zum Ortstarif) an das SVServicecenter (Mo. bis Fr., 8 – 18 Uhr) bzw. allgemeine Infos im Internet unter
www.sozialversicherung.at, www.chipkarte.at
04.02.2015 13:20:45
24 Gesundheit
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Verkehrswert EUR 180.000,–. Grunderwerbsteuer derzeit: EUR 498,–/
ab 2016: EUR 900,–. Erhöhung der Steuer ca. 80%.
135 m2 Wohnung im 9. Bezirk, EW: EUR 15.100,–,
Verkehrswert EUR 400.000,–. Grunderwerbsteuer derzeit: EUR 906,–/
ab 2016: EUR 4.250,–. Steigerung um 469%.
Größeres Einfamilienhaus im 18. Bezirk, EW: EUR 54.500,–,
Verkehrswert: EUR 1,4 Mio. Grunderwerbsteuer derzeit: EUR 3.270,–/
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Zinshaus (2.800 m2 Wohnnutzfläche) im 17. Bezirk, EW: EUR 109.000,
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der Übertragung von Vermögen von der individuellen Situation ab: Zu regeln ist, wie Sie sich absichern, (Wohnungsgebrauchsrecht, Belastungs- und Veräußerungsverbot). Was
passiert, wenn der Beschenkte vor mir stirbt oder ich ein
Pflegefall werde?
Es kann gute Gründe geben, warum trotz steuerlicher Änderungen von einer Übertragung abzuraten ist. Jedenfalls
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eingeführt, dennoch: das Schenken und Vererben von
Liegenschaften (Haus, Wohnung, Grund) an nahe
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Denn ab 2016 wird die Grunderwerbsteuer bei Übertragungen in der Familie nicht vom geringen Einheitswert, sondern vom Verkehrswert berechnet.
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Topsy Küppers über ihr Leben mit der Diagnose Krebs
Ein widerlicher Gast
D
ie Schauspielerin und Autorin Topsy Küppers, geb. 1931,
fand sich plötzlich mit der
Tatsache konfrontiert, dass in ihrem
Körper etwas Gröberes nicht stimmte. Mitten in den Sommerferien, die
sie mit ihrem Mann am geliebten Attersee verbrachte, überfiel es sie. Der
„Ungustl“, wie sie diesen Gast in ihrem Büchlein beschreibt, zwang sie
ins Spital zur Diagnose und zur Rückkehr nach Wien. Es war Darmkrebs.
„Leiden ist ein Teil von jedem Menschenleben“, schreibt sie Monate später, als sie sich entschlossen hatte, ihre
Gefühle und Erfahrungen seit der
Diagnose und in den nachfolgenden
Wochen und Monaten schriftlich festzuhalten. Als sie sich mittendrin im
Strudel der Krankheit befand, teilte sie
ihren Zustand und ihre Gefühle nur
ihrer engsten Umgebung mit. Erst später entschloss sie sich zur Offenheit.
Sie beschreibt ihre körperlichen und
emotionalen Erfahrungen mit der Therapie, mit den Behinderungen, die ihr
dieser Ungustl auferlegte, wie sie sich
und wie man sich in den diversen Spitälern und Abteilungen fühlte. Angst
und Hoffnungen wechselten einander
ab: „Ich bin mir fremd geworden.“
Aus ihren Zeilen spricht auch die Verwunderung, warum ihr – und damit
auch ihrem geliebten Ehemann – dieses Schicksal auferlegt wurde. Mit
Haltung, aber auch Weisheit und Witz
versuchte das Paar gemeinsam damit
zurande zu kommen: „Der Ungustl
darf nicht mein Leben bestimmen.“
Als schauerliche Ironie des Lebens traf
ihren Ehemann wenige Monate später
eine ähnlich schlimme Diagnose. Er
starb. Topsy Küppers bekam mittlerweile von ihren Ärzten frei. Zurzeit ist
keine weitere Behandlung nötig. Sie
befindet sich bereits wieder auf Lesereise.
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Mo. 14.00–16.00 Uhr statt. Eintritt frei!
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Am 12. März fand wieder ein Treffen
unserer Klassenpaten statt. Die Teilnehmer berichteten von ihren Erlebnissen in den Volksschulen. Es waren
viele schöne und unterhaltsame, aber
auch manch berührende Geschichten
dabei. Auch war es interessant zu erfahren, wie verschieden die Klassenpaten eingesetzt werden. In einem
Punkt sind sich aber alle einig: „Es
wird einem so viel Zuneigung und
Dankbarkeit von den Schülern entgegengebracht. Es ist einfach wunderschön, wenn man die Erfolge sieht!“
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Franz Molnár.
Termine: 5.6.–28.7., immer Do.–So.
um 19.30 Uhr, So. immer um 17.30 Uhr
Kartenpreise: 39 Euro, 35 Euro, 29 Euro
Matinee „Molnar und die Operette“
Termine: So., 14.6. u. 21.6. jew. 11.00 Uhr
Kartenpreise Kombiticket: 49 Euro, 45
Euro oder 39 Euro
ab5zig-Mitglieder erhalten 10%, sowohl für das Stück als auch für das
Kombiticket.
INFOS
Schloss Sitzenberg, Schlossbergstraße 4,
3454 Sitzenberg-Reidling, Tel.: 0664/310 47 41
http://sommerspiele.schloss-sitzenberg.at/
INFOS
Theater Center Forum
Porzellangasse 50, 1090 Wien
Tel.: 01/310 46 46,
www.theatercenterforum.com
Foto: Mathias Schmerbach
Kammermusik aus verschiedenen Epochen. Schwerpunkte: Wiener Klassik,
Joseph Haydn und W. A. Mozart. Russische Komponisten wie Tschaikowsky,
Strawinsky, Prokofiew und Schostakowitsch bilden den zweiten Akzent.
Termine: Do., 14.–So., 17.5.
ab5zig-Mitglieder erhalten 10% Ermäßigung auf Normalkartenpreis gegen
Vorlage des Mitgliederausweises.
INFOS
Musikfestival Theater Weinzierl
Weinzierl 1, 3250 Wieselburg-Land
Tel.: 07416/524 37-127
E-Mail: office@musikfest-weinzierl.at,
www.musikfest-weinzierl.at
Foto: Alfred Pany
„…Traum“ Travestie mit den Herrlichen Damen
5.–16.5., 19.30 Uhr/Forum I
„Mit besten Empfehlungen“ Komödie
19.5.–3.6., 19.30 Uhr/Forum I
„Boeing Boeing“ Komödie
19.5.–20.6., 20.00 Uhr/Forum II
„Sie spielen unser Lied“ Musical
9.–16.6. 19.30 Uhr/Forum I
„Vorletzte Worte“
Kabarett mit Joesi Prokopetz
17.–20.6. 19.30 Uhr/Forum I
„10 Jahre Doktorspielchen“
Kabarett mit Peter & Tekal
23.–26.6., 19.30 Uhr/Forum I
Vorstellungen tägl. außer So. und Mo.
Für ab5zig-Mitglieder kostet jede
Karte 14 Euro statt 20 Euro.
Theater Odeon, Taborstraße 10, 1020 Wien
Tel.: 01/216 51 27, E-Mail: karten@odeon.at,
www.odeon-theater.at
Foto: Sommespiele Schloss Sitzenberg
Raimund Theater
Wallgasse 18–20, 1060 Wien
Tel.: 01/588 85, www.musicalvienna.at
Theater Center Forum
Foto: Odeon/S. Smidt
Foto: VBW 2014 /Brinkhoff-Mögenburg
Mamma Mia!
Beethoven Festival
Pianistin Barbara Moser und der Solocellist der Wr. Philharmoniker Franz
Bartolomey stellen der Sonate in ADur Op. 69 von Ludwig van Beethoven
musikalische Pretiosen gegenüber: Die
beiden Romanzen von Johann Strauß,
„Liebesleid“ von Fritz Kreisler sowie
die Fantasiestücke Op. 73 von Robert
Schumann.
Termin: Do., 18.6. um 19.30 Uhr
Veranstaltungsort:
Beethoven-Saal
Heiligenstadt, Pfarrplatz 3, 1190 Wien
Karten erhältlich im Café Oberdöbling, Döblinger Hauptstr. 65, 1190 Wien
ab5zig-Mitglieder erhalten die Karten um 22 Euro statt 25 Euro.
INFOS
Beethoven Festival
Tel.: 0664/43 121 43,
www.beethoven-vienna.at
32 Sport
ab5zig Wissen & Lebensfreude
Jetzt geht es wieder los mit Sport und Übungen im Freien
Erfolgreicher Winter,
Aufbruch ins Frühjahr
Liebe aktive Seniorinnen und Senioren,
die Temperaturen steigen und wir können unsere Aktivitäten wieder in der freien Natur ausüben. Wir haben im Jahr des
„Seniorensportes“ für Sie vieles vorbereitet.
Eine Wienerin auf dem dritten Platz
Foto: Fotolia.com
Bundesschimeisterschaft
in der Ramsau
Bei der Seniorenmesse „Lebenslust“
vom 15. bis 18. April 2015
Nordic- und SmoveyWalking
Wir bieten während der Seniorenmesse „Lebenslust“ eine
Einführung in Nordic- und Smovey-Walking. Jeden Messetag um 10.30 Uhr begleiten Sie unsere Trainer nach einer
kurzen Einführung zu einer Übungsrunde durch den Prater, je nach Ihrer Fitness 30 bis 45 Minuten. Diese Sportart
ist gesund und macht in der Gruppe besonderen Spaß. Auskunft beim Infostand ab5zig, Start vom Foyer. Stöcke und
Ringe stellen wir leihweise zur Verfügung. Messegelände
am Prater.
Wir sind aber nicht nur auf der Seniorenmesse für Sie da,
hier sind unsere Kontakte:
Für den 17. Bezirk und Umgebung, wann und wo:
Ursula Waidhofer Tel.: 0664/350 95 76
Für den 8. Bezirk und Umgebung:
Eva Ramssl Tel.: 0676/444 67 46
Für den 5. Bezirk und Umgebung:
Dipl.-Kfm. Ernst Robert Solich,
Diplomierter Seniorentrainer
Tel.: 0676/961 13 27
Ursula Waidhofer
167 Seniorinnen
und Senioren haben Anfang März
am Riesentorlauf
in der herrlichen
Winterlandschaft
der Ramsau in
der Steiermark am
Fuße des DachDabei sein war alles –
steins teilgenomeine Teilnehmerin aus Wien
men – es herrschte allerdings Schneefall mit eingeschränkter Sicht. Elfriede
Harrer aus dem 23. Bezirk in Wien erreichte in ihrer Altersklasse den ausgezeichneten dritten Platz! Bewundernswert
war der älteste Teilnehmer: 89 Jahre alt, er kam aus Söll
in Tirol und machte am nächsten Tag auch beim Langlauf
3 x 2 Kilometer mit.
Spannende Wettkämpfe gab es am nächsten Tag bei den
Langläufern, da bei herrlichem Sonnenschein. Nach Massenstarts und Verfolgungsjagden wurden bei den Zieleinläufen um jeden Zentimeter gekämpft. Leider konnten wir
beim Langlauf keine Teilnehmer aus Wien stellen.
Saisonkarten für
Laaerbergbad
& Gänsehäufel
Für ab5zig-Mitglieder gibt es wieder die beliebten ermäßigten Saisonkarten für das Gänsehäufel und das
Laaerbergbad. Zum Preis von nur 44 Euro können alle
Mitglieder ab 60 Jahre die ganze Saison hindurch beide
städtischen Sommerbäder besuchen. Der Normalpreis
für eine Saisonkarte beträgt für ein Bad 110 Euro. Die
Berechtigungskarten erhalten Sie bei ab5zig – Wiener
Seniorenbund, 1010 Wien, Biberstraße 9, Tel.: 515 43-600,
E-Mail: wiener@seniorenbund.at
Sport 33
www.ab5zig.at
Donnerstag, 30. April 2015 mit ab5zig Alsergrund
Foto: Helmut Lackinger
Einladung zum „Rodauner
Rundwanderweg“
Route: Perchtoldsdorf-Kammerstein Hütte-Wiener HütteRodaun.
Strecke: Aufstieg zur Kammerstein Hütte ca. 2 Std. und
ca. 320 Höhenmeter, weiter zur Wiener Hütte ca.
200 Höhenmeter Abstieg und 150 Höhenmeter Aufstieg,
bis Rodaun ca. 150 Höhenmeter im Abstieg. Gesamtstrecke
ca. 11 Kilometer.
Golf – ein Sport für
Senioren?
Treffpunkt: Um 8.30 Uhr Linie 60, Station Kaiser-FranzJosefstraße, Weiterfahrt mit Bus 259 bis zur Kirche
Perchtoldsdorf
Rückfahrt: Linie 60 ab Rodaun. Wer mag, unterbricht die
Fahrt für einen Heurigenbesuch in Mauer.
Wichtig: Wanderschuhe, Wanderstöcke empfehlenswert,
Regenschutz nicht vergessen, bei Bedarf Essen und Trinken. Bei absolutem Schlechtwetter findet die Wanderung
nicht statt. Bei unsicherem Wetter bitte bis 7.00 Uhr bei
Bez.-Rat Hans Wolf anrufen, ob die Wanderung durchgeführt wird.
Anmeldung: bis Dienstag, 28. April 2015 bei Bez.-Rat
Hans Wolf
Tel.: 0664/481 24 87 oder Tel. und Fax: 01/319 80 22 oder
E-Mail: wolf.hans@aon.at
Diese Frage stellen sich Senioren, die bis
dato noch keine Golferfahrung haben, aber
einen interessanten Sport im Freien ausüben
möchten. Guten Gewissens kann bestätigt
werden, dass man auch als Senior mit dem
Golfspielen beginnen kann.
Info: Rudi Ichmann
Bezirkssportreferent Alsergrund
Tel.: 0664/502 89 88
E-Mail: rudolf@ichmann.at
Info:
Dipl.-Kfm. (FH) Ernst Robert Solich
Bezirkssportreferent Margareten
Tel.: 0676/961 13 27
E-Mail: rsoc@gmx.at
Vielfältiges Programm
28. Oktober 2015, Landhotel Schicklberg, 4550 Kremsmünster
Bundesweites Tarockturnier „Königrufen“
Wie beim Golf sende ich die Unterlagen bei Interesse
gerne zu.
Foto: Helmut Lackinger
Foto: Weinwurm
Natürlich haben wir unsere übrigen Aktivitäten wie Gymnastik, Turnen, Tennis, Tischtennis, Schi- und Radtouren
sowie Wandern, Smovey und Kegeln weiterhin in unserem
Programm. Aus Platzgründen können wir hier nicht alle
Informationen bringen. Für weiterführende Informationen
rufen Sie mich an oder senden Sie mir ein E-Mail. Informationen erhalten Sie auch in den Bezirksclubs und im Internet
unter www.ab5zig.at
Info:
Otto Zimmermann
Landessportreferent
Tel.: 0676/902 71 20
E-Mail: ottozimmermann@aon.at
Foto: Fotolia.com
Golf hat sich zu einer beliebten Sportart
entwickelt, ist von den Kosten her erschwinglich und längst nicht mehr „elitär“. Es gibt gute Gründe, warum immer
mehr Menschen diese Sportart wählen:
Bewegung in der freien Natur, geringes
Verletzungsrisiko. Durch die Schwungtechnik wird ein Großteil der Muskulatur
beansprucht, das gemeinsame Spiel im
Flight fördert persönliche Kontakte. Man
spielt nicht „gegeneinander“, sondern
primär, um sich selbst, d.h. sein „Handicap“ zu verbessern. Und wichtig: Golf
kann bis ins hohe Alter gespielt werden!
Dienstag, 1. September bis Donnerstag, 3. September 2015
Golf-Tage des Österreichischen Seniorenbundes
Die Veranstaltung wird unter dem Motto „Wein & Golf“
im Golfclub Lengenfeld Kamptal-Donauland abgehalten.
Interessenten sende ich die Unterlagen gerne zu.
34 Bezirke
Foto: Franz Weingartner
ab5zig Wissen & Lebensfreude
Museums. 15.00 Uhr: Führung „Der Ring. Pionierjahre
einer Prachtstraße“
Anmeldung zu jeder Veranstaltung bei Helga Karl!
INFOS
Helga Karl, Tel./Fax: 01/888 42 54 oder 0664/106 98 04
E-Mail: helga.karl@gmx.at
Mit der Mariazeller Bahn über Mitterbach nach Mariazell
Landstraße
Hietzing
Mariazell und
Laubenbachmühle
Monika Posch – Die neue
Obfrau stellt sich vor
Foto: Richard Schmögner
Di., 12. 5., Abfahrt 7.30 Uhr, Rückkehr ca. 20.00 Uhr
Mit dem Bus nach Laubenbachmühle, danach geht es mit
der Mariazeller Bahn über Mitterbach nach Mariazell. Auf
der Rückfahrt machen wir in Kaumberg halt.
Kosten: 40 Euro inkl. Bus, Bahn und Führung
Treffpunkt: Ecke Schlachthausgasse/Markhofgasse (U3)
Di., 9.6.: Führung durch den Friedhof St. Marx mit dem
Leiter des Bezirksmuseums Prof. Hauer.
Treffpunkt um 16 Uhr beim Tor.
INFOS
Elisabeth Mangold, Tel.: 0664/736 36 061
Dr. Georg Schüller, Tel.: 0664/515 40 36
Mariahilf
Jour fixe
Ausflüge
Jeden 4. Donnerstag im Monat um 17.30 Uhr im kleinen
Festsaal des Amtshauses Hietzing, Hietzinger Kai 1–3
23.4.: „Unser Rücken im Lot“ – Rückengesundheit fördern
mit Ursula Scheibenreif-Pavlu
28.5.: „Unsere Bezirksbürgermeisterin“ – Silke Kobald
über Altbewährtes und Neues
25.6.: „Sommerfest“ beim Wambacher, Lainzer Straße 123,
1130 Wien
Mo., 4.5. um 14.30 Uhr: Muttertagsfeier im Pfarrsaal
St. Aegyd, Brückengasse 5. Anmelden!
Mi., 6.5.: Führung: Blumenpracht in den schönsten Gärten
Wiens
Di., 12.5.: Überraschungsfahrt zum Muttertag
Anmeldungen bei Martha Pint oder Veronika Zimmermann
Ausflug und Führung
INFOS
Obfrau Martha Pint, Tel.: 0676/524 67 96
oder BezR. Veronika Zimmermann, Tel.: 0664/487 02 35
veronika.zimmermann@chello.at
Fr., 8.5. um 9.45 Uhr: Führung „Europa in Wien. Der
Wiener Kongress 1814/15“
im Unteren Belvedere. Dann
Mittagessen im Salm-Bräu
So., 14.6. ab 14.00 Uhr: Kaffee
trinken in der Aula des Wien
Foto: Eva Würdinger/Belvedere Wien
Meidling
Ausflüge
Nach dem Geschichts-, Germanistik- und Kunstgeschichtsstudium
war ich etliche Jahre hauptsächlich
in der Familienarbeit tätig. Allerdings hat mich der Weg ziemlich
bald in die Politik geführt – zuerst
war ich in Niederösterreich im
Gemeinderat tätig, heute bin ich
Monika Posch, Leiterin des im Bezirksrat in Hietzing. Meine
Seniorenbundes Hietzing berufliche Tätigkeit begann freiberuflich als Lektorin und Journalistin, führte über das Frauenministerium weiter zur Generalsekretärin der ÖVP-Frauen. Nun bin ich selbstständige PRBeraterin und Image Consultant. Seit letztem Herbst darf
ich meine Energie dem Hietzinger Seniorenbund widmen.
Ausstellung „Europa in Wien.
Der Wiener Kongress 1814/15“
im Unteren Belvedere
Di., 5.5. um 9.00 Uhr: Hardegg – Perlmuttdrechslerei/Wildkatzenfütterung, Kosten: ca. 50 Euro inkl. Eintritte und Führungen. Anmeldung bis 20.4.
Fr., 12.6. um 14.00 Uhr: Exklusivführung durch den
Stephansdom mit Florian Bauchinger (Priesterseminarist),
Anmeldung bis 1.6.
Hietzinger Spaziergänge
mit Klaus Daubeck. Beginn jeweils um 14.30 Uhr, Anmeldung per SMS: 0676/548 85 88
Do., 14.5.: „Hollywood in Hietzing“ (Treffpunkt Schrattpark)
Sa., 16.5.: „Hietzings dunkle Zeiten – Geschichte im Park“
(Treffpunkt Hügelpark)
Bezirke 35
www.ab5zig.at
So., 17.5.: „Hietzinger Publikumslieblinge“ (Treffpunkt
Hietzinger Friedhof)
Sa., 23.5.: „Eine Kapelle geht auf Reisen“ (Treffpunkt FritzMorawetz-Steig, Fasangartengasse)
Anmeldungen, Fragen und Wünsche bitte an ab5zig Hietzing
Kumhofer ist seit Jahren mit dabei und hat eine Reihe von
Initiativen gesetzt. Der Seniorenbund Penzing will mit einer
Facebook-Seite eine neue Aktivität starten.
INFOS
Bez.-Rat Kurt Kumhofer
Tel.: 0676/559 09 08
E-Mail: kurt.kumhofer@chello.at
www.penzinger-senioren.at
Monika Posch, Hietzinger Hauptstr. 56, 1130 Wien
Tel.: 0680/106 98 58, E-Mail: hietzing.ab5zig@gmail.com
Penzing
Foto: Gertrude Schlager
Kirche am Steinhof
Seniorenbund Penzing für Anerkennung als Weltkulturerbe
Schon in den 90er Jahren
wurde durch eine Volksabstimmung der Stadt Wien ein
weitreichender Wohnungsbau
verhindert. Durch die geplante Absiedelung des Krankenhauses ist diese Diskussion neu entflammt. Mehrere
Bürgerinitiativen streiten für
die Rettung des Kulturgutes. Auch die ÖVP Penzing mit
Mag. Wolfgang Gerstl kämpft gegen die Zerstörung und
für die Anerkennung als Weltkulturerbe. Bez.-Rat Kurt
Foto: Weinwurm
INFOS
Rudolfsheim-Fünfhaus
Flughafen
Mo., 22. 6. um 11.00 Uhr: Visitair-Tour-Rundfahrt
Unterwegs zwischen den Flugzeugen. Vorbei an den Einrichtungen eines Flughafens mit ausführlichen Erklärungen.
Anmeldung bis 15. Juni bei Christine Rasinger
Treffpunkt: 9.30 Uhr, Flughafenbus am Westbahnhof
Kosten: 8 Euro
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Christine Rasinger
Tel.: 0676/470 49 29
E-Mail: c.rasinger@gmx.at
Dauerhafte Fixierung einer neuen Zahnprothese
innerhalb von 6 Stunden möglich!
D
ie meisten Vollprotheseträger wissen, dass die Unterkieferprothese einfach nicht
hält. Mit Hilfe von künstlichen
Wurzeln (Implantaten) besteht
heutzutage die Möglichkeit,
die Prothese dauerhaft am
Kiefer zu fixieren. Dadurch
wird eine Sicherheit und Freiheit beim Essen und Sprechen
erzielt. Die durch Implantate
fixierte Zahnprothese erhöht
deshalb die Lebensqualität
ganz erheblich.
Am Morgen des Behandlungstages erfolgt unter Lokalan-
Vollgruber 4 11.indd 1
ästhesie ein chirurgischer
Eingriff, bei dem künstliche
Zahnwurzeln eingebracht
werden. Die dabei auftretende
Belastung für den Patienten
ist mit jener einer Zahnentfernung vergleichbar. Im praxiseigenen Labor kann sofort
anschließend mit der Anferti-
gung der für den Halt notwendigen Konstruktion begonnen
werden.
Am Nachmittag erfolgt dann
die Eingliederung der Prothese. Diese schon oft angewandte Methode kann bei über 90%
alle Patienten durchgeführt
werden. Dabei kommen Implantate aus Reintitan zum
Einsatz, gegen die es keine
Unverträglichkeiten gibt.
Mit dieser Methode hat der
Gewinn an Lebensqualität auf
wirklich lange Zeit schon viele
Patienten überzeugt. Natürlich
bieten wir Ihnen aber auch
implantatfreie Lösungen Ihres
individuellen Zahnproblems.
Sie können jederzeit einen
kostenlosen Beratungstermin
mit uns vereinbaren.
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Zahntechnisches Labor
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ab5zig Das Wiener Seniorenmagazin
Sauter Lesung
Sofern in den Einschaltungen keine Telefonnummer aufscheint, bitten
wir bei Antwortzuschriften an die Redaktion um leserliche Angabe der
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findet
alljährliche
Lesung
zum Gedenken
den
Do., 30.4.: Ausflug Stift Vorau
an: ab5zig – Wiener
Biberstraße
1010
Wien.
Für den
DichterSeniorenbund,
Ferdinand Sauter
am Do.,9,28.
Mai
um 19.00
Uhr im
Di., 5.5. ab 15.00 Uhr: Spielenachmittag
Inhalt
ist allein der Absender
verantwortlich.
Clemens-Hofbauer-Saal,
Kulmgasse
35, statt. Lesung mit
Di., 12.5. ab 15.00 Uhr: Muttertagsfeier mit Auftritt
vomder Anzeige
Nächster Annahmeschluss:
7. Jänner
Burgschauspielerin
Ulli2014
Fessl und einer musikalischen UmDuo „Wiener Brut“
rahmung mit den Malat-Schrammeln. Der Eintritt ist frei,
Do., 21.5.: Wildessen in Gelbmann’s Gaststube
im Anschluss kleines Buffet.
Mi., 27.5.–So., 31.5.: Reise Schwarzwald
Di., 2.6.: Saisonabschluss im Klub
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Uhr im Restaurant
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Tel. 492 00 01
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günstig; wurDr.
Marilies
Flemming
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unter
großem
Applaus
zur
se“ inkl. Schüsseln, Platten usw,
Ehrenobfrau
des
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SBwww.ab5zig.at
W allg - 03-15_03-2015 22.03.2015 22:40 Seite 1
Ein Sterbefall bringt neben Schmerz oft auch finanzielle Unabwägbarkeiten mit sich
Wenn das Begräbnis zur Kostenfalle wird
Der Tod ist in unserer Gesellschaft ein
Tabuthema. Niemand spricht gerne darüber. Dennoch gibt es bereits im Vorfeld
viele wichtige Entscheidungen für den
Ernstfall zu treffen. Denn es sind auch
hohe Kosten damit verbunden.
„Die Zeit heilt alle Wunden.“ Dieses alte Sprichwort gilt nicht allein für
die Trauer. Bei der Trauerbewältigung spielen
die eigene Einstellung
und der Umgang mit den
Trauerphasen eine wichtige Rolle. Ein Trost für
alle: Die Trauer nimmt
von der Stärke her ab, die
Menschen lernen, mit ihr
und dem Verlust zu
leben. Offene Gespräche
sind dabei hilfreich. Das
gilt auch im Vorfeld.
Denn die Zeit nach
einem Todesfall kann
hektisch und anstrengend werden.
Meist stellt sich schnell
eine nüchterne Frage:
Welche Kosten fallen an
und wer bezahlt die Beerdigung? Abhängig von
den Wünschen kann es
zu einer hohen finanziellen Belastung für die
Hinterbliebenen werden
– auch weil es dafür keine staatliche Unterstützung gibt.
Die durchschnittlichen
Bestattungskosten betragen üblicherweise zwischen 3.500 und 4.500
Euro. Durch persönliche
Gestaltungswünsche wie
auch etwaige Grabstellengebühren und eventu-
elle Überführungskosten
sowie Leistungen, die
von Fremdfirmen übernommen werden (Parten, Blumen, „Leichenschmaus“) können die
Kosten rasch ansteigen.
Dazu kommt, dass Bestattungskosten im Regelfall im Voraus zu bezahlen sind.
Viel Geld, das nicht jeder
parat hat. Dafür gibt es
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Dann ist für den Ernstfall
gut vorgesorgt!
Und man hat das beruhigende Gefühl, schon zu
Lebzeiten alles geregelt
zu haben!
Wer wird mein Begräbnis zahlen?
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Einen geliebten Menschen zu verlieren, bereitet seelischen
Kummer. Zusätzlich kommt es meistens auch noch zu hohen
finanziellen Belastungen für die Hinterbliebenen.
Sie können bereits zu Lebzeiten mit der Trauerfall-PrivatVorsorge für alle 35 - 80jährigen mit besonderen Vorteilen
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Foto: SSK
Wolfgang Böck als heißblütiger südamerikanischer Cousin Hernandez
bei den Sommerfestspielen auf Schloss Kobersdorf.
Sudoku
Anleitung: In jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem Block
dürfen die Ziffern von eins bis neun immer nur einmal vorkommen. Das Sudoku ist gelöst, wenn alle Kästchen korrekt
ausgefüllt wurden.
Schreiben Sie die Reihe der Zahlen in den grauen Feldern
auf eine Postkarte und senden Sie diese wie gewohnt an den
Wiener Seniorenbund, Biberstraße 9, 1010 Wien
E-Mail: sudoku@ab5zig.at
Auslosung: Die Auslosung der Gewinner erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges. Die Gewinner werden schriftlich
verständigt und in der nächste Ausgabe veröffentlicht.
Preise:
1. Preis: 4 Freikarten für „Der Preis des Monsieur Martin“
bei den Schloss-Spielen Kobersdorf
2. Preis: Gutschein für 2 Freikarten für das Musical
„Mamma Mia!“ im Raimundtheater
3. Preis: 2 Freikarten und einen Katalog für die Ausstellung
Franz Xaver Ölzant „Idee – Prozess – Form“ im Landesmuseum Niederösterreich
Einsendeschluss:
ist der 18. Mai 2015 (Poststempel) Absender nicht vergessen!
Teilnahmeberechtigt sind nur vollständige Zahlenreihen
und ausreichend frankierte Zusendungen.
30. Mai: Die Stadt singt und tanzt
Wiener Stadtfest
Unter dem Motto „Die Stadt singt und tanzt“ wird am
Samstag, 30. Mai 2015, von 11 bis 23 Uhr das 32. Wiener
Stadtfest auf dem Heldenplatz, dem Inneren Burghof und
dem Michaeler Platz stattfinden. Die Besucher erwarten
Kunst, Kultur und Attraktion in vielfältiger Ausprägung.
Fixpunkt ist auch in diesem Jahr eine große Sportzone.
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Lösung und Gewinner aus Heft 1/2015
Die richtige Lösung lautet: 7 5 8 6 9 3 4 1 2
Die Gewinner sind:
1. Preis:Friedrich Utz, 1140 Wien
2. Preis:Monalisa Weber, 1080 Wien
3. Preis:Ingeborg Merschl, 1220 Wien
Einsendeschluss: ist der 18. Mai 2015 (Poststempel)
Impressum
Medieninhaber, Herausgeber
und Verleger:
W i s s e n & le b e n s f r e u d e
ab5zig – Wiener Seniorenbund,
Landesgruppe des Österreichischen Seniorenbundes,
1010 Wien, Biberstraße 9, Tel.: 01/515 43-600, Fax: 01/515 43-609,
E-Mail: wiener@seniorenbund.at, www.ab5zig.at
Chefredaktion: Dr. Irmgard Bayer
Tel.: 01/515 43-641, E-Mail: bayer@ab5zig.at
Anzeigenrepäsentanz: agentur 1 meindl,
1210 Wien, Anton-Böck-Gasse 20
Anzeigenkontakt: Mag. Alfred Meindl, Tel.: 676/556 21 66
E-Mail: alfred.meindl@agentur1.at
Grafik, Layout: Mag. Elisabeth Skibar
Druck: Niederösterreichisches Pressehaus, Druck- und Verlagsgesellschaft mbH, Gutenbergstraße 12, 3100 St. Pölten, Erscheinungspostamt 3100 St. Pölten
Offenlegung lt. Mediengesetz:
Vorstand Verein Wiener Seniorenbund:
LAbg. Ingrid Korosec (Vorsitzende), Dr. Irmgard Bayer,
BV-Stv. a.D. Hans Erasmus, Bez.-Rat Reg.-Rat. Kurt Kumhofer,
Landesgeschäftsführer Thomas Hos, BV-Stv. a.D. Mag. Franz Stabler,
BV a.D. Ludwig Zerzan, Bez.-Rat a.D. Franz Soucek, Dir. KR Helmut
Puchebner, Dipl.-Ing. Oskar Lhotka, Gen.-Dir.-Stv. a.D. Leopold
Scherer, LAbg. a.D. Anton Fürst.
Blattlinie: Anliegen und Interessen von Seniorinnen und Senioren
DVR 0066273, ZVR: 988670977
Die nächste Ausgabe von ab5zig geht Ende Juni zur Post.