Gemeinde– - Bibelschule Kirchberg

Transcription

Gemeinde– - Bibelschule Kirchberg
Nr. 1, Frühjahr 2015
Nr. 3, Herbst 2012
Flyer
Kzur 16. B S llye
ra
n
re
o
s
Spon
eil
im Mittelt
dieser
Ausgabe!
Gemeinde
–
abschreckend oder attraktiv?
Editorial
Liebe Freunde der Bibelschule Kirchberg,
»Gefällt mir die Kirche?« So lautete der
Titel der Ausgabe 45/2014 von ideaSpektrum. Im Heft fand sich ein Artikel über
den Internetauftritt der Evangelischen
Kirche Deutschlands (EKD): »Wie viele
Fans hat die EKD?«. Auf Facebook waren
es am 3. November 2014 um 17.00 Uhr
exakt 4.964. Gemessen an den 129.637
»Gefällt mir«-Angaben des Kölner Doms
ist das nicht gerade üppig. Wahrscheinlich lässt diese Zahl keine unmittelbaren
Rückschlüsse auf die Attraktivität der
Kirche zu, aber ganz verkneifen kann
man sich die Frage, ob christliche Gemeinde noch anziehend ist, trotzdem
nicht.
Oft hört man das Argument, es läge an
der Form der Gottesdienste, dass immer
mehr (besonders junge) Menschen die
Kirchen mieden: langweilige Liturgien,
verstaubtes Liedgut usw. Doch an der
Form der Gottesdienste allein kann es
nicht liegen. Seit Ende September 2014
gibt es in Hamburg und Berlin eine »Versammlung« für Menschen, die nicht an
Gott glauben. Die Sunday Assembly, im
Januar 2013 in London durch zwei britische Komiker gegründet, hat weltweit
inzwischen 150 Ableger, davon zwei in
Deutschland. Die sonntäglichen Zusammenkünfte unter dem Motto »Lebe
besser, hilf oft, staune mehr« lehnen sich
durchaus an den gottesdienstlichen
Ablauf christlicher (besonders freikirchlicher) Versammlungen an – nur eben
ohne Gott. Der muss draußen bleiben.
Inhalt
Und was ist mit dem Original? Ganz klar:
Es ist besser! Gemeinde Jesu hat viel
mehr zu bieten, als lockere und zwanglose Geselligkeit am Sonntagmorgen. Sie
ist keine reine Interessengemeinschaft
(obwohl uns der Glaube eint), sondern
ein lebendiger geistlicher Organismus.
Die »Braut Christi« ist unschlagbar
attraktiv, wenn sie sich so präsentieren
darf, wie ihr Herr es sich gedacht hat. Sie
ist Leib und stiftet als solcher jedem Teil
des Leibes Sinn und Bedeutung. Jeder ist
wertvoll, jedes ist gewollt und wird gebraucht. Die Gemeinde ist Familie und
bietet Ernährung, Versorgung und
Schutz. In ihr findet jeder seine Identität.
In ihr darf man wachsen und reifen. Sie
ist Zuhause im Diesseits und bereitet vor
auf die Heimat im Jenseits. Gemeinde
sehnt sich danach, eines Tages ganz mit
Jesus, dem Bräutigam, vereint zu sein.
Diese Bestimmung ist in ihrer DNA
verankert, und die kann ihr niemand
streitig machen.
Natürlich »menschelt« es in der Gemeinde auch – sie besteht ja aus lauter unvollkommenen Menschen. Aber das darf uns
nicht den Blick auf ihr wahres Wesen
versperren. Diese Ausgabe des BSKRundbriefs soll uns Mut machen, die
Schönheit der Gemeinde Jesu wieder neu
zu entdecken. Die Beiträge zum Thema
basieren auf den Vorträgen des Ehemaligentreffens vom 6.-8. März 2015.
Inhaltsverzeichnis ............................... 2
Siegbert Riecker:
Der Leib Christi: Warum werde ich
gebraucht? ........................................... 3
Katrin Semrau:
Gemeinde - die Familie Gottes:
Warum brauche ich sie? ....................... 5
Michael Hummel:
Die Braut Christi: Warum ist sie
liebenswert? ........................................ 7
Buchempfehlungen .......................... 8/9
Bildimpressionen vom
Ehemaligentreffen ............................. 10
Silvesterfreizeit 2014/15 ..................... 11
Jahresabschluss 2014:
Niemals zu spät! ................................. 11
Interview zum Männerseminar:
Männer glauben anders! ................ 12/13
Missionarische Studienreise 2015:
Haiti ................................................... 14
Veranstaltungen ................................ 15
Gebetsanliegen .................................. 16
Impressum ......................................... 16
Allen Lesern wünsche ich viel Segen!
Jörg Ehlerding
2
Editorial ............................................ 2
Zum Heraustrennen: Im Mittelteil
dieses Heftes befindet sich ein Flyer zur
16. BSK-Sponsorenrallye 2015.
BSK.ORG 1/2015
Der Leib Christi: Warum
werde ich gebraucht?
V
Siegbert Riecker
Dozent für Systematische Theologie
G
Foto: Ferlistockphoto, www.istockphoto.com
ebraucht zu werden ist sehr
schön – wenn ich an Gemeinde
denke, fühle ich mich aber oft
überfordert. Das Leben an sich fordert ja
oft schon sehr viel. Wenn dann noch
Ansprüche und Erwartungen aus der
Gemeinde dazukommen, führt das eher
zu Entmutigung und Angst als zu Begeisterung und Freude. Was kann meinen
Blick verändern?
Bildhafter Vergleich und Realität
In Römer 12, 1. Korinther 12, Epheser 4,
Kolosser 2 und an einigen anderen
Stellen mehr bezeichnet die Bibel
Gemeinde
als »Leib«. Auf
den
ersten Blick ist
dies ein schöner
Vergleich,
BSK.ORG 1/2015
der viele Möglichkeiten der Anwendung
bietet. Auf den zweiten Blick hat es aber
auch etwas Rätselhaftes an sich: Paulus
betont im Neuen Testaments immer wieder, dass die Gemeinde ein Leib,
bzw. der Leib von Jesus »ist«¹.
Für die Ausleger des Neuen Testaments ist klar, dass es sich hierbei
um mehr als einen Vergleich handelt. Der Körper als Organismus
kann zwar als Vergleich dienen
(1.Kor 12,12a »wie ... so«). Dann
aber wird Christus im selben Atemzug als
Bild für eine übernatürliche Realität verwendet (12,12b; vgl. 1,13).²
Was ist das für eine Realität? An welche
Tradition(en) knüpft Paulus mit dieser
Leib-Christi-Vorstellung an? Erstaunlicherweise kann die Theologie diese
wichtigen Fragen bis heute nicht zufriedenstellend erklären.³ Ein möglicher
Traditionshintergrund wäre Jesus als
Weinstock, in dem die Glaubenden als
seine Zweige leben (Joh 15,5). Aber auch
das ist wieder nur ein Bild.
Vielleicht gibt es auf dieser Erde einfach
nur Umschreibungen, aber keine klare
Beschreibung der geistlichen Realität
von Gemeinde. So viel ist jedenfalls
sicher: Jesus hat Gemeinde durch den
Tod seines irdischen Leibes am Kreuz
geschaffen. Daher kommt der Begriff
»Leib« (Röm 7,4). Der Leib entsteht nicht
erst dadurch, dass sich Menschen zusammenschließen und darum bemühen. Der
Leib ist schon da. Dass ich zum Leib
dazukommen kann, bewirkt der Heilige
Geist (1. Kor 12,13). Dass ich zum Leib
Jesu Christi gehöre, erfahre ich in der
Gemeinschaft mit anderen Christen beim
Abendmahl an dem »Leib« des Brotes
(1. Kor 10,16f).⁴
444
3
444
Meine Herzenshaltung –
Wie bin ich dabei?
Das Bild vom Leib lehrt viel über das
Wesen von Gemeinde: Jesus ist das
Haupt, nur bei ihm finde ich Richtungsweisung und Kraft für meinen Dienst.⁵
Wir brauchen einander, die Schwächsten
sollen besonders unterstützt werden
(1. Kor 12,21-26), und so weiter. Was mir
beim erneuten Durchsehen der Texte
jedoch vor allem ins Auge fällt, sind die
Beschreibungen meiner Herzenshaltung
bei dem ganzen:
l
l
l
l
l
l
nicht mit Hintergedanken, sondern
aufrichtig (Röm 12,8),
nicht nachlässig, sondern sorgfältig
(Röm 12,8),
nicht zähneknirschend, sondern
gerne (Röm 12,8),
nicht kalt, sondern in Liebe
(Eph 1,15f; 1. Kor 13),
nicht gehetzt, sondern voller Friede
(Kol 3,15),
nicht jammernd, sondern dankbar
(Kol 3,15).
Dies ist nicht ein zusätzlicher Anspruch
nach dem Motto: »Wenn du was machst,
dann mach es gefälligst auch richtig«. Ich
sehe hier viel eher sechs Signallampen,
anhand derer ich für mich selbst überprüfen kann: Baut Jesus gerade durch
mich seine Gemeinde, oder bin ich nur
beschäftigt? Was nicht aus Liebe
kommt, mag zwar mächtig Mühe
machen, es wird aber doch keinen
Ewigkeitswert haben. Wo mehrere dieser Lampen rot leuchten, wird es höchste
Zeit, den Hammer oder Kugelschreiber
fallen zu lassen und zu Jesus zu laufen.
Denn nur er kann mich mit Kraft und
Liebe erfüllen, in diesem übernatürlichen
Leib Übernatürliches zu bewirken.
4
Ein praktischer Vorschlag: 6x6
Bill Hybels berichtet einmal, wie er vor
etwa 15 Jahren Mitte November auf dem
Weg zu seiner Gemeinde von großer
Angst erfüllt wurde. Er führte sich vor
Augen, was für ein großer Berg an Arbeit
auf ihn wartete. Verzweifelt wandte er
sich an Jesus und betete um Hilfe. Da
kam ihm ein Satz in den Sinn, der vielleicht auch deine und meine Situation
heute radikal verändern könnte: »Gott,
in den verbleibenden sechs Wochen
dieses Jahres – was sind die sechs größten Dinge, die ich beitragen kann zu
der Gemeinde, die du und ich beide
lieben?«⁶
Gerhard Schneider, Exegetisches Wörterbuch zum
NeuenTestament. 3. Auflage (1. Auflage 1980-3),
Stuttgart: Kohlhammer, 2011, Teil III, Sp. 770-779,
hier Sp. 776f. Hans Conzelmann, Grundriß derTheologie des NeuenTestaments. 5. Auflage (1. Auflage
1967), Tübingen: J.C.B. Mohr, 1992, S. 295-299.
Es dauert vielleicht ein oder zwei Stunden, bis sich die Dinge sortieren. Aber es
lohnt sich. Ein solches Gebet kann aus
Verwirrung zur Klarheit führen und Angst
in neue Begeisterung verwandeln. Viele
scheinbar wichtige Aufgaben werden
auf einmal nebensächlich und können
wegfallen. Denn das wird mein Herz
verändern: Statt auf die Erwartungen
von Menschen zu blicken, darauf zu
schauen, was Jesus mir zutraut. Und statt
eines schlechten Gewissens (»eigentlich
hättest du schon längst...«) einen überschaubaren Zeitraum vor Augen zu haben, und zu sehen, wie er durch mich
wirkt.
<
⁵ Eph 1,22; 4,15; 5,23; Kol 1,18; 2,19.
Siegbert Riecker
Endnoten
¹ Röm 12,5; 1.Kor 10,17; 12,27; Eph 1,23; Kol 1,24.
² Ferdinand Hahn, Theologie des NeuenTestaments.
Band II. Die Einheit des NeuenTestaments.Thematische Darstellung. 2. Auflage (1. Auflage 2002),
Tübingen: Mohr Siebeck, S. 485. Eduard Schweizer,
„σμα, ατος, τό sōma Leib“, in: Horst Balz und
³ Hahn, Theologie II, S. 485. Peter Stuhlmacher,
BiblischeTheologie des NeuenTestaments. Band I.
Grundlegung. Von Jesus zu Paulus, Göttingen:
Vandenhoeck & Ruprecht, 1992, S. 358.
https://download.digitale-sammlungen.de/
BOOKS/pdf_download.pl?id=bsb00049180&nr=00
001 (zugegriffen 1. März 2015) in Anschluss an
Friedrich Lang, Die Briefe an die Korinther. NTD,
Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 1986, S. 175181. https://download.digitale-sammlungen.de/
BOOKS/pdf_download.pl?id=bsb00050156&nr=00
001 (2. Auflage von 1994; zugegriffen 1. März 2015).
⁴ Hahn, Theologie II, S. 486.
⁶ Bill Hybels, „6x6“. https://www.youtube.com/
watch?v=WuMersvslNw (zugegriffen 1. März 2015).
Der besondere Buchtipp:
BSK-Autoren publizieren
Siegbert Riecker
Gerecht
vor Gott
.
Schlüsseltexte
des Glaubens
Die Bibel beschreibt
die zentrale Erfahrung des Glaubens,
von Gott bejaht und
angenommen zu
sein, mit dem Begriff
Gerechtigkeit oder
Rechtfertigung. Von diesem Fundament her entscheidet es sich: Ist mein Leben getrieben und von Angst
bestimmt oder ist es befreit und wächst der Friede?
Dieses Bibelstudienheft erschließt das biblische Verständnis von Rechtfertigung – ein Schlüsselbegriff der
Reformation – und übersetzt die biblischen Kernaussagen in die Alltagserfahrung von heute.
Erschienen 2015, 64 Seiten, 16,5 x 23,5 cm, geheftet,
Brunnen Verlag, Gießen. Im Buchhandel € 6,99.
BSK.ORG 1/2015
Gemeinde – Die Familie Gottes
Warum brauche ich sie?
Katrin Semrau
Dozentin für Praktische Theologie,
Seelsorge und
Jüngerschaft
Foto: IS_ImageSource, www.istockphoto.com
D
ie Familie war zu Zeiten des
Neuen Testaments die kleinste
gesellschaftliche Einheit, in der
Menschen eingebunden und abgesichert
waren.
Durch die Familie versorgt
Menschen erfuhren in der Familie Fürsorge. Sie erhielten Mahlzeiten und eine
Unterkunft; wurden sie krank, pflegte die
Familie sie gesund. Die Versorgung der
Alten und Behinderten wurde innerhalb
der Familie gewährleistet und selbst die
BSK.ORG 1/2015
Kosten für das Begräbnis wurden von der
Familie übernommen. Verwitwete Frauen wurden durch die Familie des Mannes
versorgt; standen Frauen durch Scheidung allein da, wurden sie der Obhut
ihrer eigenen Familie unterstellt. Die Familie war also die Sozialfürsorge, Kranken-, Renten- und Pflegeversicherung
der neutestamentlichen Zeit.
Durch die Familie geschützt
Die Familie war der Ort der Zugehörigkeit und der Identität. Sie war für den
Schutz und die Sicherheit der Einzelnen
zuständig. Wurden in Kriegszeiten Angehörige aus der Familie gerissen und
gerieten in Gefangenschaft, wurden sie
von der Familie ausgelöst. Die Familie
sorgte also für das Recht der Einzelnen.
Durch die Familie fürs Leben
vorbereitet
In der Familie gab es immer auch Unterweisung und Erziehung. Kinder lernten
die Geschichten, Gebete und Traditionen
des Glaubens kennen. Sie wurden in
444
5
444
Fertigkeiten geschult, mit denen sie
später sich und ihre Familie versorgen
konnten und lernten den kulturgemäßen
Umgang mit anderen Menschen.
Durch Jesus aufgenommen in die
geistliche Familie Gottes
Jesus lehrte seine Jünger, Gott im Gebet
mit „Vater im Himmel“ anzusprechen.
Hiermit nimmt er sie in seine geistliche
Familie, also seine innige Vaterbeziehung
zu Gott hinein. Sie sollen nicht mehr
Knechte sein, sondern Jesus nennt sie
seine Freunde. So wie Jesus sich in der
tiefen Gemeinschaft mit Gott geliebt und
gesendet weiß, dürfen sich auch die Jünger der barmherzigen und vergebungsbereiten Liebe Gottes gewiss sein. Sie
sind aufgerufen, miteinander als geistliche Geschwister verbunden zu sein und
einander so zu lieben, wie Gott sie liebt.
Keine Auflösung natürlicher
Familienstrukturen
Als Jesus während einer Predigt von seiner Mutter und seinen Brüdern gesprochen werden möchte, verkündet er, dass
»meine Mutter und meine Brüder diese
sind, die das Wort Gottes hören und tun.«
(Lk 8,19). Damit will Jesus keinesfalls die
familiären Strukturen mit allen dazugehörigen Pflichten und Rechten auflösen.
Denn an anderer Stelle klagt er die Pharisäer und Schriftgelehrten an, die sich
über eine Opfergabe vom Gebot der
Versorgung der Eltern freizukaufen
versuchen (Mt 15,5). Jesus möchte mit
der geistlichen Familie eine zusätzliche
Gemeinschaft herstellen, wie wir sie in
dieser Verbundenheit sonst nur in der
natürlichen Familie vorfinden. Wer keine
Versorgung durch die Familie erfuhr, sei
es um des Glaubens willen oder aus anderen Gründen, sollte in der geistlichen
6
Familie versorgt werden. In diesem Sinne
spricht Jesus am Kreuz davon, dass seine
Mutter und sein Jünger Johannes in eine
gegenseitige familiäre Fürsorge treten.
Keine Entbindung von natürlichen
Rechten und Pflichten
In der geistliche Familie kam es durch
Misstrauen und mangelnde Achtung
bereits früh zu Problemen. Denn dass
Herren und Knechte als Brüder und
Schwestern gemeinsam vor ihrem
himmlischen Vater stehen, soll weder die
Knechte noch die Herren von ihren
Pflichten entbinden (1.Tim 6,1).
Herausfordernde Fragen
Wie ist es denn mit der heutigen Familie
Gottes in unserer Zeit? Wie ist es um die
gegenseitige Fürsorge in der Familie
Gottes bestellt? Kommen Menschen in
den Genuss der Tischgemeinschaft mit
uns, auch wenn sie die Einladung nicht
erwidern können? Wie steht es um die
Fürsorge zwischen den Generationen,
wo Schwache und Starke, Kranke und
Gesunde, Alte und Junge einander
helfen?
Meine eigenen Erfahrungen
Aus meinen Jahren in der häuslichen
Krankenpflege kann ich sagen, dass ich
zwar eine gute medizinisch pflegerische
Versorgung vorgenommen habe, aber
das Mut machende Gespräch oder Gebet
ist dabei leider nur zu oft auf der Strecke
geblieben. Wie viele alte und einsame
(auch junge) Menschen würden viel darum geben, wenn jemand sie besuchen
würde!
ten ein und helfen Menschen, die aus
Glaubensgründen ihre Heimat verlassen
mussten, bei uns ein Zuhause zu finden?
Werden Menschen in der Familie Gottes
für ein Leben zur Ehre Gottes ausgerüstet, angeleitet und ermutigt?
Wir müssen gerade auch die jungen
Menschen im Blick haben
Zu keiner Zeit hatten jungen Menschen
in der Berufswahl so viele Möglichkeiten,
wie heute. Jede Entscheidung aber ist
mit genauso vielen Risiken verbunden
und das beschwert die junge Generation
in ihrer Entscheidungsfreiheit!
Gemeinde – die Familie Gottes:
Brauche ich diese Familie?
Und wie ich sie brauche! Ich brauche die
Familie, in der ich durch Gastfreundschaft, Beistand und Hilfe und das Geben
und Nehmen zwischen den Generationen
Fürsorge erfahre. Ich brauche diese über
die ganz Welt verstreute Familie, zu der
ich gehöre und wo mein Leben Schutz
findet. Ich brauche die Familie, in der ich
Hilfestellungen für ein Leben zur Ehre
Gottes erhalte. Diese Familie ist attraktiv! Allerdings nur, wenn wir alle unseren
Part ausfüllen, sei es im Geben oder im
Empfangen.
<
Katrin Semrau
Weitere Fragen
Finden Menschen in der Familie Gottes
Schutz und ein herzliches Willkommen?
Treten wir für die Rechte der EntrechteBSK.ORG 1/2015
Die Braut Christi:
Warum ist sie
liebenswert?
Michael Hummel
Studienleiter und Dozent
für Neues Testament
A
Foto: Manifeesto, www.istockphoto.com
n einigen Stellen verwendet
das Neue Testament Bilder,
die Jesus als Bräutigam darstellen (Mt 9,15; Mk 2,19f; Lk 5,34,
auch Mt 25,1ff; evtl. Mt 22,1ff).
Überhaupt: Das Bild der Hochzeitsfeier als Bild für die Freuden der Heilszeit wird aus
dem Judentum übernommen.
Das Bild von der
Gemeinde als Braut
Christi wird im Alten
Testament vorgeprägt,
wenn davon die Rede ist, dass Gott sein
Volk heiratet (Hos 2,9-18; Jer 2,2; Jes 54,
4-6; 61,10; Jes 62,4f; Hes 16,7-12). Dieses
Grundverständnis des Judentums wird in
den neutestamentlichen Texten vorausgesetzt: Die Braut ist schon durch die
Verlobung rechtskräftig die Frau des
Bräutigams, nicht erst am Hochzeitstag.
Sechs relevante Texte fand ich im NT.
In drei Abschnitten begegnet uns die
Sprache von der Braut und der Hochzeit
in der zukünftigen, verherrlichten Perspektive.
BSK.ORG 1/2015
dem Himmel, wie eine geschmückte
Braut für ihren Mann.« Dann bietet der
Engel an, die Braut zu zeigen: »Komm,
ich will dir die Frau zeigen, die Braut des
Lammes.«
Offenbarung 19,6-9:
Die Einladung zur Hochzeit
Nach dem Gericht über die große Hure
Babylon wird im Himmel Gottes Sieg
gefeiert und dass er König ist, also
regiert. Und zusammen damit wird die
Einladung zur Hochzeit des Lammes
ausgesprochen. Der Hochzeitstag ist
gekommen, die Braut hat sich vorbereitet, und sie trägt das weiße Kleid,
schönes reines Leinen. Johannes erklärt:
Das Leinen ist die Gerechtigkeit der
Heiligen.
Offenbarung 21,2.9:
Der Schmuck der Braut
Der zweite Text konzentriert sich ganz
auf die Schönheit der Braut an ihrem
Hochzeitstag. Und es wird durch eine
Vermischung von zwei Bildern erreicht.
»Und ich sah die heilige Stadt, das neue
Jerusalem, von Gott herabkommen aus
Was er dann aber zeigt, ist die Stadt mit
ihrer Größe und ihrem Glanz. Die Stadt
ist die Braut, und der Schmuck der Braut
ist der Glanz der Stadt. Edelsteine, Gold,
Perlen und gläsernes Gold, Licht und
Reichtum, das sind die verwendeten
Bilder. Schönheit und Luxus überall.
Offenbarung 22,17:
Die Erwartung der Braut
Die Braut in Erwartung ihres Bräutigams,
oder besser in Erwartung der Hochzeit
ruft »Komm!«. Sie ruft es zusammen mit
dem Geist. Dass hier der Heilige Geist
gemeint ist, halte ich für klar. An dieser
Stelle zerfließt das Bild in beide Zeitebenen: Es muss die »Braut« aus diesem
letzten Visionszyklus sein, also die verherrlichte, endzeitliche Braut. Und doch
ruft sie »Komm!«, und die Hörenden sollen auch so rufen. Die irdische Braut, die
Heilsgemeinschaft, ruft genauso wie die
geschmückte Braut.
444
7
Foto: Ferdinand Reus, www.wikimedia.org
444
Während für sie der Hochzeitstag da ist
(und sie sich auf und über den Bräutigam
freut), so ist er auch zugleich noch sehnsüchtig ausstehend, und die Kirche hofft
auf das Kommen Jesu und lädt dabei
zugleich ein, das Wasser des Lebens
umsonst zu nehmen. Als seine verlobte
Braut ist sie »schon jetzt« seine Braut,
aber das »noch nicht« beschreibt, dass
die Hochzeitszeremonie noch aussteht.
Und das »Komm!« drückt die Sehnsucht
aus. Die wahre Braut Christi ruft
»Komm!« und will ihre Hochzeit.
An drei weiteren Stellen wird die Braut
ganz als die irdische Braut beschrieben.
Johannes 3,29: Wem gehört die Braut?
Johannes der Täufer zeigt vorbildlich,
was es bedeutet, keinen Neid und keinen
Eigentumsanspruch zu haben. Als die
Suchenden und Anhänger immer mehr
zu Jesus überlaufen, weiß er ganz genau:
Die Braut gehört dem Bräutigam. Nichts
ist eindeutiger als das: Wer die Braut hat,
ist der Bräutigam. Die Gemeinde ist die
Braut. Sie gehört Jesus, und das ist gut
so.
2. Korinther 11,2-4: Ist die Braut treu?
Während wir bei der Treue einer Braut
vielleicht zuerst an moralische Treue
denken, denkt Paulus an die Treue in der
Lehre. Während die Gemeinde vordergründig Paulus untreu ist, sieht er eine
Untreue Christus gegenüber, denn er
wollte die Gemeinde nicht für sich, sondern für Christus. Und die Verführung ist
geistlicher Natur, Predigt von einem
anderen Jesus, einem anderen Geist, ein
anderes Evangelium. Wie im AT wird der
geistliche Abfall mit dem Ehebruch
verglichen.
8
Epheser 5,25-33: Wie und wieso
gehören sie zusammen?
In einer weit angelegten Beschreibung
vergleicht Paulus die Ehe auch mit
Christus und der Gemeinde. Das eine
Stichwort ist »Liebe«, Christus liebt die
Gemeinde. Diese Liebe wird verschieden
beschrieben. Das andere Stichwort ist
»leibliche Einheit», Christus und die
Gemeinde bilden eine solche Einheit, die
letztlich doch nur ein Geheimnis sein
kann.
Die Gemeinde ist die Braut Christi. Das
ist eine dramatische Liebesgeschichte
mit einem großen Happy End.
<
Michael Hummel
Buchempfeh
Eine kleine Auswahl zum Thema
< Beutel, Manfred. Wie verändere ich meine Gemeinde ohne sie zu ruinieren? Lernen
von Willow Creek. Wuppertal: Oncken,
1998. 128 S. Gebraucht ab ca. 1 Cent. Der
Autor ist Baptistenpastor in Hannover und
versucht die Ideen von Willow Creek in Deutschland umzusetzen. Alleine der Titel verrät
viel. Das Buch ist übersichtlich gestaltet und
zu dem Preis eine Anschaffung wert (SR).
< Bierly, Steve R. und Stockmayer,
Johannes. Hilfe, ich bin Pastor einer kleinen
Gemeinde! Asslar: Gerth, 2001. 218 S. Gebraucht ab ca. 1 Euro. Eine kleine Gemeinde
will wachsen, groß werden. Aber ist das immer Gottes Plan, in jedem Dorf eine MegaChurch? Gott liebt kleine Gemeinden nicht
weniger als er große Gemeinden liebt. Für
mich ist dieses Buch zu einem Schlüssel
geworden, um mit den vielen Erwartungen an
einen Pastor einer kleinen Gemeinde besser
umzugehen. Statt Erwartungsdruck die Freiheit eines Lebens, über das nur einer entscheidet, Jesus Christus (SR).
< Haubeck, Wilfrid und Heinrichs,
Wolfgang, Hg. Gemeinde der Zukunft –
Zukunft der Gemeinde. Aktuelle Herausforderungen der Ekklesiologie.Theologische
Impulse 22. Witten: SCM Bundes-Verlag,
2011. 169 S. 10,95 Euro. Beitrag aus dem
Bund der Freien evangelischen Gemeinde
(FeG). Der ehemalige Ewersbacher Seminardirektor Haubeck stellt das Gemeindeverständnis bei Paulus dar. Der Reutlinger Praktische Theologe Achim Härtner stellt unterschiedliche Gemeindeformen vor – besonders
interessant erscheinen die in einem zweiten
Aufsatz von ihm vorgestellten Bewegungen
Emerging Churches und Fresh Expressions. Der
Elstaler Diakonik-Professor Ralf Dziewas
untersucht die Wandlungsfähigkeit von
Gemeinden aus soziologischer Perspektive.
Es folgt ein abschließender Beitrag durch den
Ewersbacher Systematiker Markus Iff (SR).
BSK.ORG 1/2015
16. Sponsorenrallye
Samstag
20. Juni 2015
Sonderbeilage
Mit
!
Verlosung
Die Sponsorenrallye
mit viel Spiel, Sport
und Spaß
Zahlreiche Mitmachmöglichkeiten
für jedes Alter:
=Laufen=Walken=Wandern
=Radfahren=Schwimmen
=Kistenstapeln=Ballschießen
=»Kinderland«=Sonderwetten
=Gartencafé
u.v.m.
Herzlich willkommen zur 16. BSK-Sponsorenrallye!
Das Programm
Liebe Freunde der Bibelschule Kirchberg!
Dass die BSK-Sponsorenrallye nun schon
zum sechszehnten Mal stattfinden kann,
ist bereits eine »sportliche« Leistung.
Wer hätte gedacht, dass sie sich so lange
halten würde? Dabei hat die Rallye trotz
ihrer Jahre an Attraktivität nichts eingebüßt. Immer wieder neu begeistert sie
alle, die sich daran beteiligen. Deshalb
werden wir auch nicht müde, sie Jahr um
Jahr neu zu planen und durchzuführen.
In den Hauptdisziplinen Laufen, Walken,
Wandern, Radfahren und Schwimmen
treten Kinder, Jugendliche und Erwachsene miteinander an, um mit großem
persönlichen Einsatz so viele Runden
bzw. Kilometer wie möglich zu erkämpfen. Die Radler haben dafür zwei Stunden Zeit, die Läufer und Walker eine
Stunde. Für die Wanderer stehen je nach
Zeit und Kraft zwei verschieden lange
Strecken zur Wahl. Schwimmer begeben
sich am besten vor der Rallye in einem
Schwimmbad in ihrer Nähe ins Wasser.
Andere interessieren sich vielleicht eher
für das Stapeln von Getränkekisten. Bei
uns kann man sich darin üben! Gebraucht
werden vierköpfige Teams, die so viele
Kisten wie möglich horizontal zusammensetzen. Dabei ist natürlich darauf zu
achten, dass der Stapel nicht in sich
zusammenbricht. Dieses Spiel eignet sich
hervorragend für eine Sponsorenwette!
Daneben gibt es auch andere Möglichkeiten, sich sportlich einzubringen, zum Bei-
spiel beim Geschwindigkeitsballschießen, beim Jonglieren oder bei anderen –
auch selbst erdachten – Wetten.
Alle aktiven Teilnehmer suchen sich
Sponsoren, die ihren Einsatz finanziell
honorieren. Der Erlös geht an die Bibelschule Kirchberg. Jede erbrachte Leistung wird zu einem kostbaren Beitrag
zugunsten der Ausbildung junger
Menschen für den Dienst in Gemeinde
und Mission.
Eine Menge Spaß ist immer dabei. Das
wissen nicht nur die Großen, die mitmachen oder zuschauen, sondern auch die
Kleinen, die im »Kinderland« die Rallye
von ganz anderer Seite kennenlernen.
Und einen Sandkasten für kleine »Wühlmäuse« mit Relax-Ecke für die Eltern
gibt es auch.
Wer nicht aktiv an der Sponsorenrallye
teilnehmen, sondern einfach als Gast
dabei sein möchte, ist natürlich ebenfalls
herzlich eingeladen! Das Garten-Café
bietet viele gemütliche Plätze. Damit
niemand Hunger oder Durst leidet, gibt
es dort an den Ständen den ganzen
Nachmittag über frisch Gegrilltes, lecker
belegte Brötchen, kalte Getränke und
natürlich Kaffee und Kuchen.
Es grüßt Sie herzlich
Ihr
12.30 Uhr: Beginn der Anmeldung
Alle Teilnehmer finden sich spätestens
30 Minuten vor dem Start ihrer Disziplin an der Anmeldung ein, geben den
Sponsorenzettel ab und erhalten eine
Startnummer.
13.00 Uhr: Offizielle Rallye-Eröffnung
Die Aufwärmphase beginnt. In der Villa
sind getrennte Umkleideräume für
Männer und Frauen eingerichtet. Die
Startnummern werden an den Trikots
angebracht. Das Sportfieber steigt...
14.00 Uhr: Start der Jagsttal-Wanderer
Gemeinsamer Start ist in der Allee.
Einzelne Teilnehmer können auch
später starten. Es wird ein Streckenplan verteilt.
Strecke 1: Es handelt sich um einen
6,7 km langen Rundwanderweg. Die
Wege sind auch für Wanderer mit
Kinderwagen geeignet.
Strecke 2: Es handelt sich um einen
10,6 km langen, etwas anspruchsvolleren Rundwanderweg.
Dauer: Die jeweilige Strecke sollte bis
17 Uhr bewältigt sein. Jeder Wanderer
meldet sich an der Anmeldung zurück.
14.30 Uhr: Start der Radfahrer
Der Start ist in der Allee. Schnellere
Fahrer erhalten Startplätze in den vorderen Reihen, weil bis zur Rundstrecke
(ca. 1,1 km) keine Überholmanöver
zulässig sind.
Jörg Ehlerding
16. BSK-Sponsorenrallye 2015
Strecke: Es handelt sich um eine
asphaltierte und 6,8 km lange Rundstrecke, die sowohl für Kinder als auch
für Erwachsene geeignet ist.
Dauer: Die Fahrer werden nach zwei
Stunden von einem Streckenposten
angehalten, der die Rundenzahl
notiert. Wer nicht die komplette Zeit
fahren möchte (z. B. Kinder), kann die
Rallye auch früher abbrechen und lässt
das Ende der Fahrt bei einem
Streckenposten abzeichnen.
15:00 Uhr: Start der Läufer und Walker
Alle Läufer werden 15 Minuten vor
dem Start mit einem Shuttlefahrzeug
zum Startpunkt transportiert. Er liegt
ca. 1,5 km von der Schule entfernt.
Strecke: Die teils geschotterte Strecke
folgt einem Waldweg und ist ca.
1,3 km lang. Sie bietet Sonne und
Schatten und lässt sich gut laufen.
Alle 100 m befindet sich eine Streckenanzeige.
Dauer: Nach einer Stunde ertönt ein
Schlusssignal. Danach wird von der
nächsten 100-Meter-Anzeige ein
Zettel entnommen und beim
Streckenposten abgegeben. Der
Streckenposten ermittelt anhand des
Zettels die zurückgelegten Kilometer.
Rücktransport mit dem Shuttle.
Andere Disziplinen
Die Spielzeiten für das Kistenstapeln,
Ballschießen und andere Disziplinen
werden vor Ort bekanntgegeben.
Start, Bedingungen und Dauer
erfolgen nach Absprache mit der
Bibelschule.
Kostenlose
Verpflegung für alle Sportler
Radfahrer, Läufer und Walker bekommen beim Streckenposten Getränke,
Bananen, Müsliriegel und Traubenzucker. Wanderer erhalten bei der
Anmeldung Getränke, Obst und
Müsliriegel. Für alle Teilnehmer gibt
es einen kostenlosen Imbiss und
Getränke. Eigene Trinkflaschen
werden auf Wunsch an der Anmeldung
aufgefüllt.
17.30 Uhr: Abschluss mit Verlosung
Unter allen aktiven Teilnehmern verlosen wir Veranstaltungsgutscheine:
1. Preis Gutschein im Wert von 100 €
2. Preis Gutschein im Wert von 75 €
3. Preis Gutschein im Wert von 50 €
Mitmachen lohnt sich!
Außenwette
Wer am Rallyetag nicht dabei sein
kann, darf auch eine Außenwette
abschließen. Sie sollte aber vor der
Sponsorenrallye durchgeführt und die
Sponsorenliste bis zum 20. Juni bei uns
eingereicht werden. Nähere Infos
schicken wir gerne zu!
Impressum
Bibelschule Kirchberg e. V. = Schöneck 1
74592 Kirchberg = Telefon 07954 591
Fax 07954 8610 = E-Mail info@bsk.org
Bankverbindung
Volksbank Hohenlohe eG
IBAN: DE90 6209 1800 0208 8770 02
BIC: GENODES1VHL
Wir danken den Sponsoren der diesjährigen Rallye:
Landturmstr. 14, 74532 Ilshofen
Tel. 07906 89133, Fax 89130
www.bäckerei-kretzschmar.de
www.kammerer-werbung.de
16. BSK-Sponsorenrallye 2015
16. Sponsorenrallye der Bibelschule Kirchberg am 20. Juni 2015
Name: ________________________________
Vorname: ______________________________
Straße: _______________________________
PLZ, Ort: ______________________________
Telefon: _______________________________
E-Mail: ________________________________
q Fahrrad fahren: 2 Std.
q Laufen/Walken: 1 Std.
q Wandern 1: 6,7 km
q Wandern 2: 10,6 km
q Schwimmen: 1 Std.
q ..................................
Kilometer oder Bahnen
(wird vom Veranstalter
eingetragen)
Start-Nr.
bin damit einverstanden, dass mein Name auf der BSK-Homeq Ich
page oder auf der BSK-Facebook-Seite veröffentlicht wird!
Eine Spendenquittung kann nur bei vollständiger und leserlicher Adressenangabe ausgestellt werden!
Nr
1
2
3
4
5
6
7
8
9
Name, Vorname (Sponsor)
Straße, Nr.
PLZ
Ort
KEINE Spendenquittung
q
KEINE Spendenquittung
q
KEINE Spendenquittung
q
KEINE Spendenquittung
q
KEINE Spendenquittung
q
KEINE Spendenquittung
q
KEINE Spendenquittung
q
KEINE Spendenquittung
q
KEINE Spendenquittung
10
KEINE Spendenquittung
11
q
KEINE Spendenquittung
12
q
KEINE Spendenquittung
13
q
Pausch.betrag
va Oelkers
Timm und E
q
q
€ pro km,
Bahn, Kiste,
Runde usw.
KEINE Spendenquittung
Dieses Blatt bitte ausgefüllt mitbringen, an der Anmeldung abgeben und nach der Veranstaltung wieder abholen!
Gesamt/Übertrag
16. BSK-Sponsorenrallye 2015
lungen
»Gemeinde«
< Hawkins, Greg L. und Parkinson Cally.
PRÜFEN. Aufrüttelnde Erkenntnisse der
REVEAL-Studie über Gemeindeleben und
geistliches Wachstum. Asslar: Gerth, 2009.
128 S. 7,99 Euro.
.
< Hempelmann, Heinzpeter. Gott im
Milieu. Wie Sinusstudien der Kirche helfen
können, Menschen zu erreichen. 2. Auflage
(1. Auflage 2012). Gießen: Brunnen, 2013.
256 S. 16,99 Euro. Wer von den Ergebnissen
der Sinus-Studie gehört hat und sich mit
deren (umstrittener) Bedeutung für die Kirche
genauer auseinandersetzen möchte, wird hier
fündig. Hempelmann gibt eine grundlegende
sozialwissenschaftliche Auseinandersetzung
mit dem Milieu-Ansatz und der Sinusstudie
sowie eine kritische Beleuchtung, ob und in
wieweit aus theologischer (insbesondere
missiologischer und ekklesiologischer)
Perspektive die Ergebnisse für die Gestaltung
von Kirche übertragbar sind. Ebenso wird
über die Anwendung der Studie sowie erste
relevante Ergebnisse innerhalb der Badischen
und Württembergischen Kirche („Evangelisch
in Baden-Württemberg“) berichtet. Viele
informative Grafiken geben einen kompakten
und prägnanten Überblick. Hinweis: im DeBSK.ORG 1/2015
< Murrow, David. Warum Männer nicht
zum Gottesdienst gehen. HaiterbachBeihingen: cap-books, 2011. 287 S. 14,95
Euro. Übersetzung von Why Men Hate to Go
to Church. 1. Auflage (Neuauflage 2011).
Nashville, TN: Thomas Nelson, 2005. 256 S.
11,98 Euro. „Männer sind die größte Menschengruppe, die nicht mit dem Evangelium
erreicht wird. Woran liegt das?“ Nüchtern und
auf unterhaltsame Weise beobachtet der
Autor Dinge, die so gar nicht in den Rahmen
unserer zeitgenössischen Ideologie passen,
aber offensichtlich dramatische Konsequenzen haben. Ein Buch, das zum radikalen
Umdenken im Bereich des Gemeindebaus
und der Gottesdienstveranstaltungen aufruft
– wenn die Kirche nicht eine ganze Generation an Männern verlieren möchte (SR).
< Printz, Markus. Grundlinien einer bibelorientierten Gemeindepädagogik. Pädagogische und praktisch-theologische Überlegungen. Wuppertal: Brockhaus, 1996.
318 S. Gebraucht erhältlich. Printz befasst
sich mit grundlegenden gemeindepädagogischen Überlegungen wie z.B. der Frage
nach dem Verhältnis von Gott, dem Erzieher
(=Gemeindepädagoge) und dem Edukand
(=Lernender in der Gemeinde) – wer „erzieht“
wen und was ist dazu nötig? Auch theologische Fragen wie z. B. das Verständnis von
Frömmigkeit (Eusebeia) oder das Verhältnis
von Anspruch und Zuspruch Gottes werden
erörtert. Theologie und Pädagogik gehen hier
Hand in Hand (HB).
< Sautter, Jens Martin. Spiritualität lernen.
Glaubenskurse als Einführung in die Gestalt
christlichen Glaubens. 3. Auflage (1. Auflage
2003). Neukirchen-Vluyn: Neukirchener,
2008. 350 S. 29,90 Euro. Inwieweit sind
Glaube und Spiritualität lernbar? Glaube
bleibt Geschenk Gottes, ist jedoch mit
Lernprozessen verbunden, die gefördert werden können. Sautter identifiziert vier zentrale
und relevante Lernfelder: „Lehre“ – grundlegende Glaubensaussagen, „Gemeinde“ –
soziale Erfahrungen innerhalb christlicher
Gemeinschaft, „Alltag“ – Bewältigung ethischer Herausforderungen im Alltag, und
„Liturgie“ – Kommunikation und Begegnung
mit Gott. Im zweiten Teil des Buches analysiert er fünf unterschiedliche Glaubensgrundkurse im Hinblick auf diese Lernfelder (HB).
< Schwarz, Christian A. Die natürliche
Gemeindeentwicklung nach den Prinzipien,
die Gott selbst in seine Schöpfung gelegt hat.
Emmelsbüll: C&P, 1996. 128 S. 14 Euro. Bis
heute ein Klassiker, Pflichtlektüre und inspirierende Diskussionsgrundlage für jeden
Gemeinderat bzw. -leitungskreis (SR).
< Warren, Rick. Kirche mit Vision. Gemeinde, die den Auftrag Gottes lebt. Neuauflage
(1. Auflage 1998) Asslar: Gerth, 2010. 384 S.
9,99 Euro. Wie „funktioniert“, wächst und
gedeiht Gemeinde? Rick Warren stellt auf
biblischer Grundlage, aus eigener reicher
Erfahrung und mit unnachahmlichen Tiefblick
die menschliche Seite des Gemeindebaus im
21. Jh dar. Ein Klassiker, den jeder Pastor oder
Gemeindeleiter studiert haben sollte. Einen
grafisch schön gestalteten Einblick in die
Inhalte des Werks auf Englisch gibt es unter
http://visionroom.com/wp-content/uploads/
2013/10/TeamUP/100PDquotes.pdf.
Wer regelmäßig durch den Autor inspiriert
werden möchte, kann seinen Newsletter auf
pastors.com abonnieren. Es ist erstaunlich,
wie kreativ dieser amerikanische Pastor bis
heute geblieben ist (SR).
9
Foto: 3pod -– www.istockphoto.com
< Hawkins, Greg L. und Parkinson Cally.
WACHSEN. Praktische Folgen der REVEALStudie. Asslar: Gerth, 2010. 192 S.
Gebraucht erhältlich. Evangelikale Christen
investieren viel an Geld und Zeit in ihre Gemeinde. Aber trägt dieser Einsatz auch zu
geistlichem Wachstum bei? Wo muss gezielt
investiert werden, damit Menschen zu hingegebenen Nachfolgern von Jesus heranreifen?
Und welche Investitionen können wir uns
sparen? Die Reveal-Studie der Willow CreekGemeinde hatte so bahnbrechende Ergebnisse, dass sie zu einer internationalen Inspirationsquelle und auch ins Deutsche übersetzt
wurde. Die farbige Gestaltung erleichtert das
schnelle Verstehen (SR).
zember 2013 erschien vom selben Autor
Kirche im Milieu. Die Sinus-Kirchenstudie
„Evangelisch in Baden und Württemberg“.
Ergebnisse + Impulse für den Gottesdienst.
Gießen: Brunnen, 2013. 128 S. 12,99 Euro.
Hier stellt er die konkreten Ergebnisse der
Studie vor (HB).
< Hybels, Lynne & Bill. Ins Kino gegangen
und Gott getroffen. Die Geschichte von
Willow Creek. Wiesbaden: Projektion J,
1996. 257 S. Gebraucht ab ca. 2 Euro.
Sowohl die Anfänge der Willow Creek-Bewegung als auch die Grundprinzipien und Werte
der Bewegung werden dargestellt. Hier spürt
man etwas von dem Geist einer Vision, die
viele Millionen Christen verändert hat (SR).
Impressionen vom
Ehemaligentreffen
6.-8. März 2015
10
BSK.ORG 1/2015
27.12.2014 – 1.1.2015
Silvesterfreizeit 2014/15
Jahresabschluss 2014
Niemals zu spät!
V
ielleicht erinnert ihr euch, dass wir
im letzten Rundbrief im Dezember
auf der letzten Seite um einen ausgeglichenen Jahresabschluss gebeten haben.
Was denkt ihr, was Gott mit dieser Bitte
gemacht hat? Richtig, Er hat sie erhört!
Mit einem leichten Minus von nur 1.500
Euro konnten wir das Jahr abschließen.
Das ist nahezu eine Punktlandung!
»...und womöglich auch etwas Schnee«
S
o vorsichtig formuliert stand es in
der Ausschreibung der Silvesterfreizeit. Fakt jedoch war, dass die
Silvesterfreizeit mit einem gigantischen
Wintereinbruch begann und viele Teilnehmer dadurch später als geplant, aber
glücklicherweise wohlbehalten an der
Villa Schöneck eintrafen.
Es war eine Zeit mit guter Gemeinschaft
und entspanntem Programm. Bei strahlendem Sonnenschein und klirrender
Kälte konnte eine Winterwanderung
gemacht werden, die Löwenbrauerei in
Schwäbisch-Hall und die neue Autobahnkapelle in Wolpertshausen öffneten
ihre Türen für uns,
Workshops und
das bunte Abendprogramm sowie
das Café waren
gut besucht und
boten Gelegenheit
sich besser kennenzulernen.
BSK.ORG 1/2015
Einer der Höhepunkte war sicherlich wieder der Silvesterabend, der uns in die
Welt von Caesar und Kleopatra, Rom und
Ägypten, Brot und Spielen (besser gesagt: Wildschwein und GladiatorenKämpfe) entführte und mit Tanz endete.
Inhaltlich ging es um das Thema »Gelassenheit« – laut Rückmeldung der Teilnehmer ein relevantes Thema für Viele.
Wir hoffen, dass die Entspannung auf der
Freizeit und die Impulse zu einem guten
Start ins Neue Jahr beigetragen haben
und nachhaltig Wirkung zeigen.
<
Heike Brandt
Wir danken Gott und den zahlreichen
Spendern, dass wir alle fälligen Rechnungen und andere Verbindlichkeiten
bezahlen konnten. Ohne eure Gebete
und Spenden wäre das nicht möglich
gewesen. Wieder einmal hat sich gezeigt,
dass Gott uns nicht vergisst und niemals
zu spät handelt, auch wenn wir oft gerne
schon weit im Voraus Planungssicherheit
hätten.
Aber scheinbare Sicherheiten beinhalten
auch immer die Gefahr, Gott aus den
Augen zu verlieren und den Eindruck zu
bekommen, nicht mehr auf Seine Versorgung angewiesen zu sein. Und deshalb
sind wir umso dankbarer für Gottes Hilfe
und die Tatsache, dass Er uns nie vergessen lässt, dass letztendlich all unser
Gelingen in Seiner Hand liegt und wir
ohne Ihn nichts tun können (Joh 15,5). <
Bernd Lüpkes
Bitte betet weiter für die finanzielle
Versorgung der Bibelschule Kirchberg!
Angesichts der momentan geringeren
Schülerzahl sind wir um so mehr auf die
Hilfe eines wohlwollenden Freundeskreises, der die Ausbildung auch finanziell
fördert, angewiesen. Herzlichen Dank! JE
11
Beim Männerseminar dabei
und auch sonst mit von der Partie:
Raimund Hahn – unser neuer Koch
Foto: Ammit, www.istockphoto.com
Seit Januar 2015 verstärkt
Raimund Hahn unser
Mitarbeiterteam. Raimund
hat bereits zwei Jahre
Bibelschule Kirchberg
absolviert und nutzt
eine Auszeit, um der
Schule als professioneller Koch zu dienen. Männer, freut
euch auf ein deftiges Seminarmenü!
12
BSK.ORG 1/2015
MÄNNER
GLAUBEN ANDERS!
Männerseminar 1.3 • Sa., 9.Mai 2015
Das Männerseminar geht in seiner
jetzigen Form aufgrund hoher Nachfrage in die dritte und letzte Runde!
Zur Teilnahme zugelassen sind auch
diesmal nur Männer, denn es geht um
Männerfragen rund um das Thema
Gemeinde. Dieter Forster (DIPM) und
Michael Hummel (BSK) gestalten den
Tag als eingespieltes Team.
Das Redaktionsteam wollte es genau
wissen und beauftragte Christine
Henze mit einem Interview:
CH: Wenn ich ein Mann wäre, aber nicht
gerne Vorträge hörte, warum sollte ich
dieses Seminar besuchen?
MH: Es gibt viel zu lachen. Es gibt
Männerdeko. Man kann an der Deko
rumfummeln, rumbasteln, rumspielen.
Wir reden über Frauen, und die Frauen
hören es nicht.
CH: Warum dürfen an diesem Seminar
nur Männer teilnehmen? Wäre es nicht
auch für Frauen hilfreich?
MH: Erstens, weil die Anwesenheit einer
einzigen Frau das Gesprächsverhalten
von 50 Männern verändert. Reine Männergruppen funktionieren anders, als
wenn auch nur eine Frau dabei ist.
Typischerweise werden viele Frauen das
BSK.ORG 1/2015
schon nicht verstehen. Zweitens ist es für
Frauen nicht hilfreich, denn sie sind ja
keine Männer. Und sie können Männern
auch nicht dabei helfen, Männer zu sein.
Und es ist nicht ihre Aufgabe, Männer zu
»verstehen« (sofern das überhaupt geht).
CH: Warum ist es euch so wichtig, dieses
Seminar ein drittes Mal anzubieten?
MH: Weil es die letzten Male so gefragt
war, dass wir nicht alle Anmeldungen
annehmen konnten. Weil es den Männern die Augen öffnen kann, wie sie als
Männer in Gemeinden wieder vorkommen können.
CH: Wie, denkt ihr, kann das Seminar
dazu beitragen, Dinge in der Gemeinde
zu verändern?
MH: Indem die Teilnehmer ganz einfache
Männerdinge in ihre Gemeinden einbringen. Vorausgesetzt, das wird nicht verhindert. Männer, die als Gruppe aus ihrer
Gemeinde am Seminar teilnehmen,
haben es da nach unseren Erfahrungen
leichter, irgendetwas umzusetzen.
CH: Was kann ein Mann durch das
Seminar praktisch lernen?
kann man erkennen, was es einem als
Mann schwer macht, mit den üblichen
Gottesdienstformen und dem klassischen Gemeindeleben umzugehen. Das
Seminar leitet an, sich praktisch dafür
einzusetzen, ein Vorbild für andere
Männer zu sein. Christsein ist nicht für
Soprantänzer, gehorsame Schoßhündchen oder die ganz korrekten Langweiler,
sondern für Jesus, Petrus, Jakobus und
Johannes, also für echte Kerle.
CH: Männerseminar 1.3: Ist Männerseminar 2.0 schon geplant? Wie stellst
Du Dir ein Folgeseminar vor?
MH: Ich habe auf jeden Fall vor, ein anderes Seminar 2016 zu machen. Ich bin aber
noch auf der Suche nach der Richtung.
Und ich hoffe, Dieter macht auch ein anderes Seminar, oder besser ein MännerEvent oder was auch immer. Dieters Stärken liegen im Bereich Outdoor, Abenteuer, Baggerfahren. Meine Stärken liegen
eher im kritischen Denken, präzisen Reden, gut Kochen, und darin, klassische
Seminare zu halten. Mal sehen, was wird.
Aber ich rechne mit weiterer Ausbreitung
des Männergedankens, darauf deuten
viele Anzeichen in unserer christlichen
Szene hin.
CH: Was gibt es zu essen?
MH: Dasselbe wie bei den letzten beiden
Malen. Nichts für Vegetarier, würde ich
sagen .
Das schriftliche
Interview mit Michael
Hummel führte
Christine Henze.
MH: Männer sind anders als Frauen, und
das ist auch gut so. Durch das Seminar
13
Haiti … ursprünglich einmal die Perle der
Antillen. Vor mehr als 500 Jahren landete
Kolumbus im Norden des heutigen Haiti
und entdeckte »die Neue Welt«. Inzwischen sind die Ureinwohner von damals
tot, die tropischen Wälder abgeholzt, die
Ressourcen ausgebeutet – die europäischen Kolonialmächte haben profitiert.
Haiti hat sich zwar vor über 200 Jahren
Haiti ist das Ziel der missionarischen Studienreise vom 15. April bis 15. Mai 2015.
In den ersten drei Wochen geht es zu
Ehemaligen nach Les Cayes im Süden
Foto: Angusmclellan, commons.wikimedia.org
Grafik: commons.wikimedia.org
Missionarische Studienreise
15.4.-15.5.2015
als erstes Land von der Sklaverei und
dem Kolonialismus befreit, trotzdem ist
es heute das ärmste Land der westlichen
Hemisphäre. Seit dem verheerenden
Erdbeben, das Haiti vor fünf Jahren erschüttert hat, sind zwar viele Auslandshilfen ins Land geflossen, aber das Land
leidet weiter unter den Folgen seiner
Geschichte und des Erdbebens: Arbeitslosigkeit und Nahrungsmittelknappheit,
Korruption und politischer Instabilität.
Haitis: Wir werden Jean und Martina
Benoit bei ihrer Arbeit mit der »Kinderevangelisationsbewegung« (KEB) unterstützen und Schuleinsätze und Kinderstunden machen, und wir werden mit
Doris und Frantz Clotaire (SEED) zusammenarbeiten, praktische Arbeiten an der
Bibel- und Land- bzw. Hauswirtschaftsschule vornehmen und Andachten für die
Studierenden halten. Auch Begegnungen
mit anderen Missionaren und Gottesdienstbesuche mit Predigtdiensten stehen auf dem Programm. Für die restlichen Tage geht es nach Port-au-Prince in
die Hauptstadt Haitis, und nach Gonaives
nördlich der Hauptstadt in ein Kinderdorf
der »Lebensmission e.V.«, einer kleinen
Missionsgesellschaft aus der Pfalz.
<
Heike Brandt
Gebetsanliegen:
l Gute Vorbereitung
l Ausreichende Finanzen
l Gesundheit und Bewahrung
l Gesegnete Einsätze und
Begegnungen
Foto: Flickr.com
14
BSK.ORG 1/2015
Veranstaltungen
Abendbibelschule Mai–Juni 2015
=4.5. bis 29.6.2015
Wesen und Werk des
Heiligen Geistes in der
Bibel (6 Abende)
Über den Vatergott und Jesus lässt sich
viel Gutes und Wichtiges berichten. Über
den Heiligen Geist weiß kaum jemand
etwas. Ist der Heilige Geist das »Aschenbrödel der Trinität«, wie es ein Theologe
vor kurzem einmal formulierte?
Oft stammen die wenigen Informationen
nicht aus der Bibel, sondern aus Erfahrungsberichten oder zweifelhaften Quellen. An Gottes Wort sollen die menschlichen Gedanken zu Wesen und Werk des
Geistes überprüft werden. Ein Schwerpunkt liegt vor allem auf diesen beiden
Fragen: Wie kann man sich den Geist
Gottes vorstellen (sein Wesen)? Und wie
handelt er an uns Menschen (sein Werk)?
Zu lange schon liegt hier ein Schatz im
Alten und Neuen Testament vergraben.
Referent: Siegbert Riecker
Termine: 4.5. / 18.5. / 8.6. / 15.6. / 22.6 /
29.6., jeweils montags 19.30 21.15 Uhr
Kosten: 60 Euro
Männerseminar 1.3
=9. Mai 2015
Männer glauben anders!
Zum dritten und letzten Mal in der bewährten Form – die letzte Chance vor
Männerseminar 2.0!
Ein Seminar für Männer, gerade auch für
die, die sich oft in Gottesdiensten und
BSK.ORG 1/2015
Hauskreisen deplatziert vorkommen.
Männer, denen der Glaube zu »plüschig«
erscheint, die in Kuschelgruppen überoder unterfordert sind. Eine Altersgrenze
gibt es nicht, aber wir freuen uns besonders über die Anmeldung von jungen
Männern.
Referenten: Michael Hummel und
Dieter Forster
Kosten:
50 Euro, inkl.Mittagessen
Dauer:
10.00 bis 17.00 Uhr
Anmeldung solange Platz vorhanden!
Gerecht vor Gott – Rechtfertigung biblisch, historisch und praktisch
Ist der Glaube ein Bereich in meinem Leben, der von Leistungsdruck und Versagen geprägt ist? Anklage und schlechtes
Gewissen stellen eine schleichende
Bedrohung dar. Die Bibel weist den Weg
zur Veränderung durch die Erkenntnis
befreiender Wahrheit aus Gottes Wort
und durch die Kraft zu befreitem Leben
aus Gottes Geist.
Referent: Siegbert Riecker
Bitte vormerken: 16. Sponsorenrallye!
=SBS 2: 9.-14.8.2015
=20. Juni 2015
Josef – gelebtes Vertrauen
Laufen, walken, schwimmen, Rad fahren, sponsern und mehr...
Bitte die Infos im Mittelteil beachten
oder separate Flyer anfordern!
Sommerbibelschule 2015
=SBS 1: 4.-9.8.2015
Veränderung im Leben?
Ja, mit Gottes Hilfe!
Manche Veränderungen im Leben und
Alltag geschehen, ohne dass wir es bemerken. Doch als Christen wollen wir unser Leben in der Nachfolge gestalten und
positive Veränderungen in Gang bringen.
Dafür braucht es mehr als guten Willen.
Josef erlebt, dass es dem, der Gott treu
ist, trotzdem sehr schlecht gehen kann.
Und doch vertraut er Gott weiter und
wird nicht bitter. Erst am Ende kann er
sehen, dass Gott alles im Griff hat und
Segen für alle bewirkt. Wie kann ich Gott
in allen Lebenslagen treu bleiben, nicht
bitter werde und ihm vertrauen?
Referentin: Astrid Figel
Erlösung vom Bösen
Wir reden über Sünde, Fleisch und Welt,
über Versuchung, Irrtum und Traditionen.
Auch Krankheit und Tod sowie die bösen
Geister werden biblisch unter dem Gedanken der Erlösung vom Bösen behandelt. Ein Kurs, der hoffentlich neue Einsichten bringt und das Leben verändert.
Referent: Michael Hummel
Wir wollen Aussagen der Bibel und aktuelle Erkenntnisse auf individuelle Lebenssituationen anwenden und mutig und mit
Gottes Hilfe Veränderungen im persönlichen Leben angehen lernen.
Leitung: Uschi Kurz
Kosten: 5 Tage: 250 Euro, VP im DZ
10Tage: 430 Euro, VP im DZ
Referentin: Katrin Semrau
Anmeldung solange Platz vorhanden!
SBS 1/2 einzeln o. zusammen buchbar!
15
Impressum
BSK.ORG – Theologie, die verändert
Bibelschule Kirchberg e. V.
Bibelschule Kirchberg * Schöneck 1 * 74592 Kirchberg an der Jagst
Postvertriebstück, DPAG, Entgeld bezahlt
Danke
Bitte
l für unsere Freunde und Spender
l für die gute Arbeit des Vorstandes
l für den nahezu ausgeglichen Jahresabschluss 2014
l für unseren neuen Mitarbeiter und
Koch Raimund Hahn
l für gesunden Nachwuchs bei Familie
Lüpkes (Sohn David, *29.01.2015)
l für großzügige Heizholzspenden
l für Schutz und Bewahrung bei der
praktischen Arbeit der Schüler
l für ein segensreiches Ehemaligenwochenende vom 6.-8. März
l für die Einsatzmöglichkeiten der 1. Kl.
im März (Willow Jugendplus-Kongress,
Erfurt; ev. Kirche Sachsen bei Ansbach)
l für wertvolle Erfahrungen unserer
Drittklässler im Hauptpraktikum
l für den Klausurtag am 24. März 2015
l für vier Anmeldungen ab 19. April 2015
l für die Studienreise der 2. Klasse vom
15. April bis 15. Mai 2015 nach Haiti
(Begleitperson: Heike Brandt)
l um weitere Schüleranmeldungen für
das Trimester vom 19. April bis 16. Juli
2015 und viele neue Schüler für das neue
Schuljahr 2015/2016 (Start am 20. September 2015)
l für die Sponsorenrallye am 20. Juni
2015, für gute Vorbereitung und rege
Beteiligung an den Sportdisziplinen
l um ausreichende Finanzen in den
nächsten Monaten
l für unseren Vorstand und unsere Leitung (Jörg Ehlerding und Marcus Knebel)
l um Offenheit für Gottes Reden in allen
Bereichen unserer Schule
Die Bibelschule Kirchberg ist ein überkonfessionelles Glaubenswerk und bildet junge Christen durch
eine bibeltreue theologische Ausbildung für den
Dienst in Mission und Gemeinde aus.
Die Bibelschule Kirchberg ist Mitglied der »Konferenz Bibeltreuer Ausbildungsstätten« (KBA), des
»Netzwerk-M« und des »Arbeitskreises für evangelikale Mission« (AfeM).
Herausgeber
Bibelschule Kirchberg e.V.
Schöneck 1
D-74592 Kirchberg/ Jagst
Telefon: 07954/591, Fax: 07954/8610
Internet: www.bsk.org
E-Mail: info@bsk.org
Facebook: Bibelschule Kirchberg an der Jagst
Erscheinungsweise
Vierteljährlich
Jahresabonnement
4 Euro
Redaktionsteam
Heike Brandt, Jörg Ehlerding,
Christine Henze und Siegbert Riecker
Druck
Kammerer Werbung, Herrieden
Konto Deutschland
Volksbank Hohenlohe e. G.
IBAN: DE90 6209 1800 0208 8770 02
BIC: GENODES1VHL
Konto Schweiz
UBS, St. Margrethen
IBAN: CH13 0029 5295 K929 5519 0
BIC: UBSWCHZH80A
(Bitte Verwendungszweck und Absender angeben!)
Förderstiftung Bibelschule Kirchberg
Volksbank Hohenlohe e. G.
IBAN: DE08 6209 1800 0102 4040 03
BIC: GENODES1VHL