Kooperation der Schulen »ist Schnee von gestern«

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Kooperation der Schulen »ist Schnee von gestern«
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DER
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Messe »Viva Seniores« im Schloss S. 31
Kooperation der Schulen
»ist Schnee von gestern«
Reinbek und Wentorf ziehen einen Schlussstrich unter die Verhandlungen
Reinbek – Eine Kooperation der Gemeinschaftsschule in Reinbek und der Gemeinschaftsschule
in Wentorf wird es nicht geben. Das teilten die
Bürgermeister der beiden Kommunen, Björn
Warmer und Matthias Heidelberg, in einem Gespräch mit. Die Gemeischaftsschule Reinbek wird
die Oberstufe allein bewerkstelligen müssen. 51
Schüler sind bereits angemeldet, 20 weitere müssen zunächst noch die Qualifikation erreichen.
FOTO: NICOLE LANGBEIN
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Am Wochenende 18. und 19. April 2015:
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51. Jahr · Nr. 6 · 30. März 2015 · Nächste Ausgabe: 20.4.2015
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nur einmal
Den beiden Bürgermeistern, Matthias Heidelberg (l.) und Björn Warmer blieb nichts anderes übrig, als
den Kooperationsverhandlungen
ein Ende zu setzen.
Christian Wulff zum Vortrag
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2 panorama
30. März 2015
Serie: »Menschen bei uns«
Der Reinbeker sucht
Menschen bei uns
»Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum«
Reinbek – »Machen Sie mal«, sagte damals der
Leiter der Musikschule, in der sie ihr soziales
Jahr nach ihrer Ausbildung leistete. Er drückte
ihr ein Buch in die Hand und teilte sie für die
Musikalische Früherziehung ein. »Machen Sie
mal.« Und Brigitta D’Souza machte. Das habe
sie geprägt, sagt sie heute. »Es hat mir die Möglichkeit gegeben durchzuhalten.« Seit 46 Jahren
gibt es ihre Musikschule »tonfürton« – und dafür
hat sie einige Hürden nehmen müssen.
Brigitta D’Souza ist Erzieherin und Sozialpädagogin als sie die Musikschule in Wandsbek zum
ersten Mal betritt. Ein Jahr später macht sie sich
selbstständig – mit Triangeln, Trommeln und
ihrem VW Käfer. Sie fährt zu Kindergärten und
Schulen, arbeitet mit den Kindern und findet
irgendwann eigene Räume. Geplant habe sie
das nicht. »Ich habe es einfach gemacht.«
Am liebsten wäre die 67-Jährige Schauspielerin geworden – und damit in die Fußstapfen ihrer Eltern getreten. Der Vater war Schauspieler,
die Mutter Balletttänzerin. Die Tochter kannte
von klein auf das Bühnenleben. Doch die Eltern
wollten, dass sie einen anderen Beruf ergreift.
Also wird sie Musikpädagogin. Man müsse die
Kinder animieren mitzumachen und dafür auch
mal den Clown machen, sagt sie. So habe sie
sich im Prinzip ihre eigene Bühne geschaffen.
»Musik ist wunderbar für das Gehirn«, weiß
Brigitta D’Souza. Beide Hälften müssten zunbenannt-1
Thu Sep
09:28:31 2014
Seite
1
sammen
arbeiten.
An25oberster
Stelle
steht
die
Musikalität, die sie aus jedem einzelnen hervorbringen will. Noten lernen, das Instrumentenspiel üben – ja, das gehört dazu. Aber jeden so
stehen lassen, wie er ist, jeden in den musikalischen Rhythmus bringen, jeden auf seine Weise
fördern – das sind für sie die großen Ziele und
Momente. »Man muss die Kinder interessieren,
das fordert viel Kraft. Meist läuft das intuitiv.«
Mit sieben Jahren bekommt sie ihre erste
Blockflöte und lernt das Spielen. Mit elf Jahren
kommt das Klavierspiel dazu, mit zwölf die Gitarre. Nach dem Praktikum in der Musikschule
macht sie noch eine Ausbildung am Orff-Institut
in Salzburg. Dann beginnt die Selbstständigkeit.
Nebenbei besucht sie viele Seminare und Workshops und absolviert Ausbildungen in Rhythmik,
Blockflöte, Percussion und Trommel.
Dann macht sie eine Ausbildung für die
Klangmassage nach Peter Hess. Nach dem
Einführungsseminar in Hamburg ist ihr Tinitus
plötzlich weg, den sie zu diesem Zeitpunkt
schon zwei Jahre hat. Brigitta D’Souza macht
weitere Ausbildungen für Releasing und
Schamanische Heilungsarbeit, Meditation und
zum autogenen Training. Vieles davon macht
sie aus ganz privaten Gründen – um alternative
Heilmethoden zu finden und um »alte Familiengeschichten zu lösen«, die sie beschäftigen.
In ihrem Privatleben gibt es viele Höhen und
Tiefen, die sie meistert. Sie ist zweimal verheiratet und nimmt mit über 57 Jahren den kleinen
Sohn ihrer Tochter auf. Sie hat eine große Liebe
zu Indien, die zwischenzeitlich – durch verschiedene Ereignisse – in Wut und Trauer umschlägt.
Doch im vergangenen Jahr sei sie wieder dort
gewesen und habe sich mit dem Land versöhnt.
Nebenbei wächst die Musikschule, heute gibt
es 14 Musiker und qualifizierte Pädagogen. In
der Vergangenheit musste sie sich immer wieder neue Räume suchen. Sie beginnt ihre Arbeit
bei einer Kinderärztin in der Praxis und in den
Kellerräumen des Kindergartens Kirchenallee.
FOTO: NICOLE LANGBEIN
»Jeden in den musikalischen Rhythmus bringen – dem Klang des Körpers nachspüren« –
das sind für Brigitta D’Souza die großen Ziele und Momente
Brigitta D’Souza gehört die Musikschule »tonfürton«, die an der Schönningstedter Straße 112 a ihr Zuhause hat.
Dann zieht sie in die Arkaden an
der Hamburger Straße, wechselt
ins CCR, an den Schmiedesberg,
an den Niels-Stensen-Weg, an
die Soltauskoppel – und ist jetzt
mit ihrer Musikschule »tonfürton«
angekommen an der Schönningstedter Straße 112 – im Schatten
der alten Mühle. Dazu hatte sie
lange Zeit Filialen in Ahrensburg
und Dassendorf. Viele Jahre ist sie
auch noch an Schulen und Kindergärten in Reinbek, Wentorf und
Wohltorf aktiv. Zahlreiche Schülerkonzerte hat sie im SachsenwaldForum organisiert. 1983 erhält sie
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den Kulturpreis der Stadt Reinbek.
Die Musikschule »tonfürton«
bietet Kurse für Kleinstkinder ab
vier Monate an. Dann gibt es den
Musikgarten und die elementare
Musikerziehung ab vier, fünf und
sechs Jahren. Außerdem gibt es
den Instrumenten-Kreisel – Gruppen- und Einzelunterricht in verschiedenen Instrumenten und für
alle Altersklassen. In den Räumen
an der Schönningstedter Straße
stehen außerdem viele Trommeln
und Klangschalen. Jeder darf sich
ausprobieren, seinen eigenen
Rhythmus finden, sich entspan-
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– in Reinbek, Wentorf, Aumühle
und Wohltorf – die etwas abseits
des öffentlichen Lebens wirken;
ohne die uns Manches fehlen
würde, was »unser Zuhause hier«
– unsere Heimat – besonders
macht. Menschlicher. Wir denken
dabei an Frauen, Männer, Jugendliche, die bei uns etwas bewegen
oder anstoßen, nach Innen oder
Außen strahlen. Auf der Suche
nach ihnen brauchen wir die
Hilfe unserer Leser. Die Redaktion
ist dankbar für Vorschläge, 
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Sandtner Werbung GbR, Jahnstraße 18, Reinbek; eMail: redaktion@
derReinbeker.de
nen und dem Klang des Körpers
nachspüren.
»Ohne Musik wäre das Leben
ein Irrtum«, hat Friedrich Nietzsche gesagt. Ein Satz, der Brigitta
D‘Souza aus dem Herzen spricht.
Im »Soul Motion«-Workshop verbindet sie ihre Meditation mit
Tanz und Bewegung. Meditieren
sei sehr schön, sagt sie, aber sie
müsse sich auch bewegen. »Soul
Motion« macht genau das möglich. Oft fährt sie nach Hamburg,
um sich dort zu den verschiedensten Musikrichtungen zu bewegen
und doch ganz bei sich zu sein.
»Man fährt völlig ausgelaugt
dorthin und kommt voller Energie
wieder heraus«, sagt sie. Eine Ausbildung dazu würde sie auch gern
noch einmal machen. Und am
allerliebsten würde sie noch ein
Retreat bei einer bekannten Schamanin in Chile machen und dazu
die ehrwürdigen, historischen
Stätten in Peru besuchen – aber
dazu fehlt zurzeit das Geld.
Brigitta D’Souza ist eine Frau,
die Spuren hinterlässt. Kinder,
die sie früher unterrichtet hat,
kommen heute mit ihren eigenen
Kindern zum Musikunterricht oder
zur Klangmassage. Eine Schülerin
von früher ist heute als ausgebildete Diplom-Musikpädagogin und
Musikerin in ihrer Schule tätig,
»eine ganz tolle Frau«. Eine, die
auch ganz intuitiv mit Kindern
arbeiten kann.
Die Fotoalben stapeln sich von
den vielen Ereignissen der vergangenen 46 Jahre. Vielleicht wird
ihr Enkel, der heute 15 ist, eines
Tages die Musikschule übernehmen. Bis dahin macht sie weiter –
Schritt für Schritt, Ton für Ton. Ein
Leben ohne Musikschule kann sie
sich nicht vorstellen.
Nicole Langbein
panorama 3
30. März 2015
200. Geburtstag Otto von Bismarcks
Für das leibliche Wohl ist auch
gesorgt. Es gibt Kaffee, Kuchen
und Würstchen.
Für Briefmarkenfreunde ist der
Weg nach Friedrichsruh ein Muss,
wenn sie die Sonderbriefmarke
zum 200. Geburtstag mit von Otto
von Bismarck mit einem Ersttagsstempel haben möchten. Die
Deutsche Post richtet am 2. April
von 14 bis 20 Uhr ein Sonderpostamt ein.
Wenige Tage später, am 6.
April, 19 Uhr, laden die Ottovon-Bismarck-Stiftung und die
Johannes-Brahms-Gesellschaft ein
in das Reinbeker Schloss zu einem
klassischen Konzert.
Karten (€ 22,-) gibt es im Vorverkauf in der Otto-von-BismarckStiftung in Friedrichsruh oder
für € 24,- an der Abendkasse im
Reinbeker Schloss.
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»Die fünf Schätze
des Schnees«
Reinbek – Am Sonntag, 19. April,
18.30 Uhr (Einlass ab 18 Uhr) zeigt
Gunther Niemann im Clubhaus der
TSV Reinbek, Theodor-Storm-Straße 22, die Multivisionsshow: »Die
fünf Schätze des Schnees – vom
Dschungel
bis zum
Kanchenjunga«.
Das
Annapurna
Massiv im
wunderbaren Sonnenaufgang,
Kathmandu
und seine
Sehenswürdigkeiten, die Basislager in 5600
m Höhe am Kanchendjunga (»Die
08:42
fünf Schätze des Schnees«) – dem
dritthöchsten Berg der Welt – das
sind nur einige der fantastischen
Eindrücke der Show, die die Zuschauer bis in eine alte Teefabrik und
auf den Markt in Ilam führen wird.
Karten (€ 10,-; inkl € 2,50 Verzehrbon) in der TSV-Geschäftsstelle
und im TSV-Clubhaus.
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3. Viktoriabarschfilet mit Porree-Gemüse, Dill-Kartoffeln und Rahmsauce
1. Eine nette Schweinerei – gegrilltes Nackensteak
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mit Bratkartoffeln und Salatbeilage
2. Spaghetti Ferrari mit Cocktail-Tomaten, Lachs und Knoblauchsauce
3. Gedünstetes Kabeljaufilet mit Polenta und Butterkartoffeln
1. Schweinsroulade im Schlafrock mit Kartoffelgratin und Salatbeilage
2. Pasta con Prosciutto mit Parmaschinken, Frischkäse und Parmesan
3. Norwegisches Welsfilet mit Dillkartoffeln
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Öffnungszeiten:Mo.–Do.
Mo.–Do.11–23
11–23Uhr,
Uhr,Fr.
Fr.u.u.Sa.
Sa.11–24
11–24Uhr,
Uhr,So.
So.10–23
10–23Uhr
Uhr
Öffnungszeiten:
Mühlenweg
1,
21465
Reinbek,
Tel.
040
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Mühlenweg 1, 21465 Reinbek, Tel. 040 72 81 05 38, www.zurmuehlereinbek.de
Wentorf – Die Post macht dicht – diese Nachricht erschreckte die Wentorfer vor einigen
Jahren. Nach Schließung ihrer eigenen Filiale
sprang die 2008 »mit dem Ziel des Aufbaus eines
innovativen Filialkonzeptes« gegründete Kroschke
J. Lantz Fenster
und Türen GmbH
2. Pasta à la Chef – gegrillte Entenbruststreifen mit Penne Rigotto,
Zucchini und Rote Beete-Sauce
Post sucht Nachfolger für Wentorf
88 mm Energiesparfenster
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FOTO: CHRISTA MÖLLER
Friedrichsruh – Aus Anlass des
200. Geburtstages von Fürst Otto
von Bismarck, der am 1. April 1815
geboren wurde, finden mehrere
Festveranstaltungen in Berlin statt,
an denen auch Bundespräsident Joachim Gauck und Bundeskanzlerin
Angela Merkel teilnehmen.
Aber auch in Friedrichsruh soll
des runden Datums gedacht
werden und zwar am 2. April. Dort
wird es nicht so feierlich dafür aber
um so bunter zugehen. Die Ottovon-Bismarck-Stiftung lädt ein zum
Familientagab 14 Uhr. Die Schülerband »RundFunk« sorgt für die
musikalische Umrahmung. Um 16
und 18.30 Uhr wird im Museum
aus Bismarck-Anekdoten gelesen.
Von 14 bis 17 Uhr ist Kinderschminken angesagt. Und am
ganzen Nachmittag kann man beim
Bücherflohmarkt im BismarckMuseum nach Raritäten suchen.
Kroschke Bürgerservice hört auf
Holzhaustüren
Sicherheitstüren
Bismarck-Stiftung lädt zum
Familientag in Friedrichsruh
❍
Der Bürgerservice Kroschke wird sich aus dem Geschäftsbereich Bürgerservice zurückziehen und zukünftig keine Postdienste mehr in Wentorf anbieten.
Bürgerservice GmbH zum Jahresende 2008 ein.
Sie bietet auf der Grundlage der gewohnten Postund Postbank-Services ein umfangreiches Büround Schreibwaren-Sortiment, Kiosk-und Convenience-Produkte sowie Bürgerdienste an, so steht
es auf deren Internet-Seite. Doch damit soll nun
bald Schluss sein: Die Firma Kroschke habe eine
neue Vertragsversion nicht unterzeichnet, daher
wurde ihr fristgerecht zum 31. August 2015
gekündigt, wie die Post mitteilt. Bei Kroschke ist
ohnehin eine Änderung geplant, denn Christoph
Kroschke, Inhaber der Kroschke Gruppe, werde
sich »mit der Unternehmensgruppe langfristig aus
dem Geschäftsbereich Bürgerservice zurückzuziehen«, so die Kroschke Holding, die noch fünf weitere Bürgerservice-Standorte betreibt. Als Grund
wird »eine angestrebte stärkere Fokussierung auf
die Geschäftsbereiche Automotive, Martimes und
Immobilien« genannt.
Die Deutsche Post will ihr Angebot auf der
bisherigen Basis jedoch erhalten. »Wir suchen
Nachfolger für das postalische Angebot Brief
und Paket«, sagt Martin Grundler, Pressesprecher der Deutsche Post DHL Group. Er ergänzt:
»Schreibwaren gehören nicht zwingend dazu.«
Das Konzept der partnerbetriebenen Filiale sei
wirtschaftlicher, biete den Filialpartnern zusätzliche Frequenz in ihren Geschäften und sorge
für längere Öffnungszeiten für die Kunden.
Grundler erklärt, es werde im bisherigen Bereich
nach einem für die Kunden gut erreichbaren
Platz gesucht, wobei ein etwas anderer Standort
durchaus denkbar sei.
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4 panorama
Kommentar
»Eher«
Die Grundschule in Wentorf ist mit ihrem
Trainingsraum-Konzept an die Öffentlichkeit getreten und möchte es gern bekannt
machen. Ich frage mich: Mit welchem
Anliegen? Da ist von »eher Partner ... und
nicht Bestrafer« die Rede. Im Klartext heißt
das: Es handelt sich dabei eher nicht, aber
eben doch um eine Strafe! Die aber nicht
so gedacht und schon gar nicht so benannt
werden darf. Singt man da nicht vergeblich
mit Hans-Scheibner »Das macht doch nichts,
das merkt doch keiner«?
Wenn früher jemand störte im Unterricht,
mussten er oder sie zur Strafe dafür vor die
Tür. Das bewährte sich manchmal, aber
nicht immer, weil einige dann nicht in sich,
sondern eher nach Hause gingen.
Heute also geht es zur Belohnung (?) –
Strafe darf man ja nicht mehr sagen – in den
Trainingsraum, zu einer der nebenan auf
dem Bild so überaus freundlich dreinschauenden Personen. Aber nach dem dritten
Mal im Trainingsraum werden die Eltern in
Gang gesetzt, die doch ihr Kind häufig für
den ganzen Tag in die erzieherische Obhut
der Schule gegeben haben. Was sollen die
mit ihrem Kind zwischen 18 und 20 Uhr
machen, wenn Papa und Mama abgespannt
von des Tages Mühen sich erholen wollen!?
Eher aus der Haut fahren im Stil früherer
Generationen? Oder eher Ritalin einflößen?
Laut Flyer verspricht sich die Schule von
der Trainingsraum-Methode eine »Unterstützung der Lehrkräfte im unterrichtlichen
Handeln«. Das meint aber im Klartext: Was
ändern muss der Schüler.
Muss nicht eher die Schule sich hinterfragen ob ihres Umgangs- und Unterrichtsstils?
Muss nicht eher die Lehrerin – oder der
Lehrer – in einen Trainingsraum und dort die
Art ihres »unterrichtlichen Handelns« verändern angesichts der heute groß werdenden
Jugend in einer schwierigen Zeit?
»Elterngespräche stellen keine Sanktionsmaßnahme dar«, sagt vorsichtshalber die
Schule, damit auch keiner auf diese krumme
Idee kommt, es könnte so sein. Die Probleme mit Schülern in der Schule auf den
Schultern der Eltern zu lösen und ihnen
unausgesprochen die Schuld zuzuschieben
– ist das nicht eher eine Trainingsmethode
von gestern?
Hartmuth Sandtner.
30. März 2015
Wenn Max lieber aus dem Fenster schaut
Trainingsraummethode für Störer an Wentorfs Grundschule
Wentorf – In früheren Zeiten wurden Störenfriede oft des Klassenraumes verwiesen. Seit Anfang März ist
das an Wentorfs Grundschule auch
so – und doch ganz anders. Wenn
beispielsweise der kleine »Max«
lieber aus dem Fenster schaut und
seinen Mitschülern im MatheUnterricht laut erzählt, was es da
so zu sehen gibt, hat das ab sofort
klare Konsequenzen. Die Lehrerin
wird ihn ermahnen, so kann er
entscheiden: Entweder er hört auf
und macht wieder im Unterricht
mit. Oder er hat keine Lust auf
Unterricht und redet weiter ständig
dazwischen. »Dann schickt die
Lehrerin ihn in den Trainingsraum«,
erklärt Schulsozialarbeiterin Andrea
Padel. Dort wird er individuell
betreut.
Die so genannte Trainingsraummethode, die einen einheitlichen
Umgang mit Störern ermöglicht,
kommt aus Amerika und ist in
Nordrheinwestfalen schon lange
verbreitet, wie Andrea Padel
weiß. Durch das Förderzentrum in
Schwarzenbek ist sie nun auch an
der Grundschule Wentorf etabliert. Neben Andrea Padel sind
montags bis freitags von der 2.
bis zur 4. Stunde im Wechsel drei
Lehrerinnen sowie zwei Förderschullehrerinnen im Einsatz, wobei
die Lehrkraft mit dem jeweiligen
Schüler anhand eines Fragenkata-
Zum TR-Team gehören: sitzend von links: Sabine Schratzberger-Kock, Andrea Padel, Christel Witzisk; stehend von links: Claudia Brühn, Inken Scheffler, Julia Schöning, Heike Untch, Dr. Sabine Tauchert und IlhanAltundag
logs, dem Rückkehrplan, an seinem
Störverhalten arbeitet. Zu klären
gilt es beispielsweise: Was sollte
ich eigentlich tun und was habe ich
stattdessen gemacht? Was mache
ich beim nächsten Mal besser und
wie schaffe ich das? Im Anschluss
geht’s zurück in den Klassenraum.
»Dabei sind wir eher Partner für
den Schüler und nicht Bestrafer«,
sagt Andrea Padel bezüglich der
Umsetzung der Trainingsraummethode. Sie weiß: »Zum Kindsein
gehört dazu, dass man nicht immer
in der Spur läuft, sondern auch mal
was austestet. Wenn jemand ein
Schmetterlingsgarten in Friedrichsruh ab sofort wieder geöffnet
Friedrichsruh – Seit
30 Jahren fliegen
im Bismarck‘schen
Sachsenwald die
Schmetterlinge im
Tropenhaus. Am
18. März eröffnete
Elisabeth Fürstin von
Bismarck die 30.
Saison im Garten der Schmetterlinge in 21521
Friedrichsruh, Am Schlossteich 8. Über 1.000
exotische Schmetterlinge erlebt der Besucher
inmitten farbenprächtiger tropischer Umgebung.
Von der Eiablage bis zur Raupe, der anschließenden Verpuppung und endlich das Schlüpfen eines
Schmetterlings – die vollständige Metamorphose
lässt sich hier einzigartig beobachten!
Bis zum Saisonende (1. November) ist der
Schmetterlingsgarten täglich von 10 bis 18 Uhr
geöffnet.
Verhalten zeigt, was in der Unterrichtsstunde stört, ist das nie böswillig.« Das Verhalten des Kindes zu
verstehen, brauche Zeit. »Wir haben
unterschiedliche Professionalitäten,
die sich ergänzen«, erklärt Andrea
Padel. »Es gibt dafür keine extra
Lehrerstunden«, stattdessen würden
Lehrkräfte aus Doppelbesetzungen
eingesetzt. Wenn die Unterstützung
nicht ausreicht und ein Schüler zum
dritten Mal in den Trainingsraum
geschickt wird, werden die Eltern
informiert und es wird gemeinsam
nach Unterstützungsmöglichkeiten
gesucht, beispielsweise überlegt,
»wie können wir ergänzend zur
Schule unterstützende Angebote
finden, damit der Schüler wieder
lernen kann«, sagt Andrea Padel mit
Blick etwa auf Beratungsstellen oder
die medizinische Abklärung des
Verhaltens.
Bereits im Sommer 2014 begannen die Planungen. Im Rahmen
einer Arbeitsgemeinschaft wurde
nach Lösungen gesucht, einheitlich mit Störungen im Unterricht
umzugehen. So haben die Schüler
eine Orientierung und »auch die
Eltern wissen, das muss einheitlich
umgesetzt werden.« Bislang läuft
das Modell mit den Dritt- und Viertklässlern, aber schon in Kürze soll es
für alle vierhundert Schüler gelten.
Christa Möller
Erste Hilfe am Kind
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Reinbek – Im Beratungszentrum
Südstormarn, Scholtzstraße 13b
in Reinbek, findet am Sa., 18.
April, von 10 - 15 Uhr, ein Kursus
Erste Hilfe am Kind statt. Er
richtet sich an Eltern, Großeltern, Babysitter und Fachkräfte.
Eine medizinische Fachkraft der
»kinderfee-hamburg.de« wird
anhand zahlreicher alltagsnaher
Beispiele vorhandenes Erste-Hilfe-Wissen auffrischen und auf die
spezifischen Unfälle bzw. Notfallsituationen mit Kleinkindern
eingehen. Die Teilnahme kostet
€ 35,-. Anmeldung : 7229696
oder eMail: bz@svs-stormarn.de
Beste Turnerinnen im Kreis
Bei den Kreisbestenwettkämpfen
in Glinde erreichten die Leistungsturnerinnen wieder hervorragende Platzierungen. 10 Mädchen
gingen an den Start und zeigten
die seit 2015 geltenden neuen
Pflichtübungen an den Geräten
Sprung, Reck, Balken und Boden.
Das hieß für alle eine relativ kurze
Vorbereitungsphase. Die Reinbekerinnen haben diese Aufgabe
hervorragend gelöst. Im Jahrgang
2005 siegte Amelie Stolz vor ihrer
Teamkollegin Helen Eberhardt auf
Platz 2 in dem mit 14 Turnerinnen
stärksten Teilnehmerfeld. Amelie
glänzte mit Höchstwertungen am
Sprung und Balken.
Im Jahrgang 2004 belegte die
TSV Reinbek ebenfalls die beiden
vorderen Plätze. Hier gewann Sara
Martins Alves vor Jule Ladwig,
die nach einer Verletzung zu alter
Form zurückfand und Höchstnoten am Sprung und Boden
erturnte. Sara hingegen punktete
Dreifache Norddeutsche Meisterin
Besser hätte es für Jessica
Krebs bei den Norddeutschen Meisterschaften der
Masters im Schwimmen in
Braunschweig gar nicht laufen
können. Sie war im Rückenschwimmen einfach unschlag-
124 Jahre
TSV REINBEK
★★★★★
Leni Langhans, Greta Jahncke, Jessica Metzner, Jule Ladwig, Saras und Rute
Martins Alves, Helen Eberhardt, Maja Sommer, Amelie Stolz und Thea Heinze
an Reck und Balken mit höchsten
guten 4. Platz im Jahrgang 2001.
Wertungen. Saras Schwester
Sie bekam die Höchstwertung am
Rute Martins Alves erzielte den 2.
Sprung. Weitere Platzierungen
Platz im Jahrgang 2008 vor Thea
erreichten Greta Jahncke (8) und
Heinze auf Rang 3. Maja Sommer
Leni Langhans (10) im Jahrgang
landete nach langer Trainingspau2007 sowie Jessica Metzner (12)
se überraschend auf einem sehr
im Jahrgang 2005.
Ostereiersuche einmal anders…
Anstelle von Ostereiern wird bei
der TSV Reinbek am Osterwochenende nach Steinen gesucht.
Manpower ist gefragt, denn bei
der Aktion sollen 80 Kubikmeter
Sand per Schippe gesiebt werden.
Ziel ist es, den Beachvolleyballplatz rechtzeitig zur beginnenden
Outdoor-Saison in Betrieb nehmen
zu können. Alle Mitglieder sind
eingeladen, sich an der Aktion
zu beteiligen, am Samstag, 4.
April, von 10 - 20 Uhr. Gäste sind
natürlich herzlich willkommen.
Als Dank gibt es Verpflegung vom
Grill den ganzen Tag, Getränke
und natürlich das eine oder andere
Osterei. Damit sich keiner überanstrengt soll in 2-Stunden-Schichten
gearbeitet werden. Zur optimalen
Einteilung der Arbeitskräfte wird
um Anmeldung gebeten, unter
bokeloh@tsv-reinbek.de. Der
Traum vom Beachvolleyball-Platz
im Paul-Luckow-Stadion ist zum
Greifen nah. Die Zwölf mal 20
Meter große Kugelstoßanlage
wird künftig eine Doppelfunktion
erfüllen. Die Ständer für das Netz
wurden bereits montiert. Nur der
Sand muss noch von den Steinen
befreit werden.
Nachruf auf Jürgen Krienke
bar und gewann dreimal Gold
in der Altersklasse 25 über die
50m, 100m und 200m Rücken.
OstermontagsRadtour
Am 6. April startet die Radgruppe zum traditionellen
Ostereiersuchen in und um
Reinbek, im Wald und auf
der Wiese, unter der Leitung
von Erika Tischler und Harald
Schüter. Eine Kaffeeeinkehr
am Ende der Radtour geplant.
Treffen ist um 11 Uhr an der
TSV Geschäftsstelle. Das
Radtourenangebot der TSV
Reinbek richtet sich an alle, die
Lust am Radwandern haben.
Der Spaß am gemeinsamen
Radfahren und Freude an der
Natur stehen dabei im Vordergrund. Eine Vereinsmitgliedschaft ist nicht erforderlich,
Gäste zahlen eine Gebühr von
€ 5,- (zzgl. Auslagen).
Die TSV Reinbek trauert um
Jürgen Krienke einen wunderbaren, engagierten, lebensfrohen
Sportfreund, der kurz vor seinem
77. Geburtstag überraschend aus
unserer Mitte gerissen wurde.
Über 65 Jahre war er in und für
den Verein aktiv. Er spielte Fußball
von der Jugend bis hin zu den
Super-Senioren. Parallel dazu ließ
er sich zum Jugendtrainer und
Schiedsrichter ausbilden und war
außerdem Mitglied im Spielausschuss des HFV.
Von 1971 bis 1991 leitete
Jürgen Krienke die Fußball-Abteilung und organisierte in der Zeit
legendäre Spiele und Turniere. In
Anerkennung seiner langjährigen
und erfolgreichen Arbeit für den
Fußballsport erhielt er zahlreiche
Auszeichnungen auch vom DFB.
Ohne Menschen wie ihn, die sich
ehrenamtlich engagieren und viel
Zeit und Einfühlungsvermögen
einbringen, andere motivieren und
ihnen Freude am Sport vermitteln,
wäre unser Vereinsleben gar nicht
denkbar, unsere Gesellschaft um
vieles ärmer.
Wir verabschieden uns mit großer Wehmut und sind in Gedanken bei seiner Familie, der wir viel
Stärke wünschen.
Termine und Veranstaltungen
31. März: Wanderung vom Glinder Markt nach Reinbek, Treffen
12.45 Uhr, S-Bhf. Reinbek
1.-3. April: »44 Stunden Sport,
Spiel & Spaß«-Ferienaktion der
Vereinsjugend für alle Kinder
von 8 - 12 Jahren in Kooperation
mit der Stadtjugendpflege Reinbek, Beginn: Mi., 15 Uhr, UwePlog-Halle, Kosten: Mitglieder €
20,-, Gäste € 25,-, Anmeldung
erforderlich
6. April: Outdoor-Gymnastik
mit Joachim Hilke bei jedem
Wetter, 18 Uhr, Bewegungspark
Reinbek, Bismarck Seniorenstift,
Mühlenweg 8-10
19. April: Radtour durch die
Winsener Marsch mit Flammkuchenessen, Treffen 9 Uhr,
Reinbeker Schloß
21. April: Handball-Abteilungsversammlung, 20 Uhr, UwePlog-Halle
Nordic Walking
60 Plus
Ab dem 10. April startet eine neuer Kurs
Nordic Walking 60 Plus von der TSV
Reinbek, immer freitags, 17.30 bis 19 Uhr.
Treffen ist in der Loddenallee in Reinbek.
Es wird ein langsames Tempo vorgegeben,
so dass sich dieser Kurs auch für Ungeübte eignet. Es wird bei jedem Wetter
gewalkt, entsprechende Kleidung, festes
Schuhwerk und Getränke sind mitzuführen. Walking Stöcker können direkt beim
Leiter Joachim Hilke ausgeliehen werden.
Die Teilnahme ist aufgrund einer Förderung durch die Georg und Jürgen Rickertsen Stiftung kostenlos. Eine Anmeldung
ist dringend erforderlich.
Multivisionsshow
»Nepal«
Am 19. April zeigt das TSV Reinbek Clubhaus, um 18.30 Uhr, die Multivisionsshow
»Nepal« von und mit Gunther Niemann
auf seinem Weg vom Dschungel auf den
Gipfel des Kanchenjunga, zu Deutsch
‚die fünf Schätze des Schnees‘. Es ist der
dritthöchste Berg der Welt und liegt direkt
an der Grenze zu Indien inmitten einer
der eindrucksvollsten Bergformationen
der Erde. Der Eintritt kostet € 10,- (inkl. €
2,50 Verzehrbon). Karten sind ab sofort
im TSV Reinbek Clubhaus und TSV Geschäftsstelle erhältlich.
Langhantelfitness
Langhantelfitness ist ein effektives
Ganzkörpertraining für Muskelaufbau und
Kraftausdauer. Das Programm besteht aus
10 Grundübungen, die in regelmäßigen
Abständen variiert werden, um neue Impulse zu setzen und so ein stabiles Muskelkorsett aufzubauen. Jeder Teilnehmer
kann sein individuelles Trainingsgewicht
wählen, je nach körperlicher Konstitution.
Ab dem 22. April startet ein neuer Kurs,
immer mittwochs, von 19 bis 20 Uhr, im
Saal 2 der TSV-Halle. Die Kosten für 10
Termine betragen für Mitglieder € 20,-,
Gäste zahlen € 65,-. Aufgrund der begrenzten Anzahl an Hantelstangen ist eine
Anmeldung unbedingt erforderlich.
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30. März 2015
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Hans-Walter Niemann übergibt den Vorsitz des »Club 60 plus» an Gotthard Kalkbrenner
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Hans-Walter Niemann kandidierte nicht mehr für den Vorsitz im »Club 60plus». Zu
seinem Abschied kam unter anderem Sozialamtsleiter Torsten Christ; ganz rechts
ist der neue Vorsitzende Gotthard Kalkbrenner.
leider absagen. Sozialamtsleiter Torsten Christ übernahm gern die Aufgabe,
einige Worte an den scheidenden Vorsitzenden zu richten. Er betonte, wie
wichtig die Arbeit von Hans-Walter
Niemann gewesen sei. Er habe sich
jahrzehntelang ehrenamtlich für die
Senioren der Stadt engagiert und sich
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für Seniorenthemen stark gemacht.
Der Verein zählt heute fast 200 Mitglieder. Ohne ihn würde es den Verein
wohl nicht mehr geben.
Hans-Walter Niemann wird sich
aber nicht vollends aus der Seniorenarbeit verabschieden. Sein Steckenpferd
ist von jeher die Organisation von Ausflügen. Das will er auch weiterhin anbieten. Diverse Anfragen sind gerade
einmal wieder unterwegs. Und seinen
Traum von den Seniorenwohnungen,
die er so gern zwischen Freizeitbad
und ASB-Kita hätte entstehen sehen,
gibt es weiterhin.
Nicole Langbein
FOTO: NICOLE LANGBEIN
Reinbek – Hans-Walter Niemann ist
aus dem Amt des Vorsitzenden des
Club 60 plus ausgeschieden. Bei einem
regulären Treffen, nach Kaffee und Kuchen, übergab er den Vorsitz an seinen
Stellvertreter, Gotthard Kalkbrenner.
Der heute 87-Jährige hatte die Seniorengruppe vor 43 Jahren zusammen
mit Irmgard Lüntzmann gegründet. Es
sei an der Zeit, die Aufgaben weiterzureichen, meint Niemann.
Die Seniorengruppe, damals noch
unter dem Dach des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, traf sich
zu Beginn 1973 in der Rathaus-Kantine. Nach verschiedenen Stationen
findet die Gruppe ihr Domizil schließlich im Jürgen-Rickertsen-Haus. Dafür
habe die Runde ein Verein werden
müssen. So entstand der Club 60 plus.
Jeden dritten Donnerstag im Monat ist
das Treffen.
Zum Abschied von Hans-Walter
Niemann hatte auch Bürgermeister
Björn Warmer seinen Besuch angekündigt. Krankheitsbedingt musste er aber
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im Mehrzweckraum des
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Um vorherige Anmeldung
in der Geschäftsstelle und
Bezahlung der Kursgebühren in Höhe von € 25,- für
Mitglieder und € 50,- für
Nichtmitglieder wird bis 8.
April gebeten. Bei regelmäßiger Teilnahme wird der
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von den Krankenkassen
bezuschusst.
SC Wentorf
30. März 2015
Sport-Info-Vereinszeitung des SC Wentorf von 1906 e.V.
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Verantwortlich: Rolf Faßbender
Unglaubliches Saisonfinale der Wentorfer Volleyballer
Am Samstag, 21. Februar,
brannte die Sporthalle des
Gymnasiums in Wentorf.
Gleich drei Volleyball-Mannschaften des SC Wentorf
zeigten bei den letzten Spielen
der Saison, was den Sport
so spannend und interessant
macht. Die 1. Herrenmannschaft empfing den Tabellenführer und den Drittplatzierten
und gleich im ersten Spiel
zeigten sie, wozu sie in der
Lage sind. Als Außenseiter gelang ihnen ein 1:3 gegen den
Spitzenreiter aus Halstenbek
und nach einem Kraftakt gegen den Baltika SV besiegelten
die Wentorfer ihre Saison mit
einem 3:2-Sieg und stehen
damit auf dem 6. Platz in der
Bezirksliga.
Die 2. Herrenmannschaft
des SC Wentorf empfingen
den Ahrensburger SV (8.)
und den 1. FC Hellbrook
(3.). Ein Sieg sollte reichen,
um die Meisterschaft in ihrer
Bezirksligastaffel zu erringen
und damit auch den direkten
Wiederaufstieg in die Landesliga. Bereits im ersten Spiel
wurde dieses Ziel mit einer
überragenden Demonstration
Sportlerehrung 2015 des SC Wentorf
Abschließend bedankte sich
Herbert Ahlers im Namen des
gesamten Vorstandes bei den
Sportlern, aber auch bei den
vielen Trainern, Übungsleitern
und Helfern, die solche Ergebnisse erst möglich machen.
Wieder einmal war es soweit,
72 aktive Sportler aus sechs
Abteilungen des SC Wentorfs
wurden am 1. März für ihre
herausragenden Leistungen auf Kreis-, Landes- und
Bundesebene im Jahr 2014
geehrt. Durchgeführt wurde die Ehrung durch den 1.
Vorsitzenden Herbert Ahlers
und den 2. Vorsitzenden Helge
Müller sowie den Sport und
Jugendobmann Kurt Richter.
Die Liste wäre lang, wenn man
alle Geehrten nennen wollte,
aber auf der Homepage des SC
Wentorf wird die gesamte Liste
veröffentlicht. An dieser Stelle
möchten wir eine Mannschaft
hervorheben, die in den vergangenen Jahren eine herausragende Leistung erbrachte.
Die Fußball-Damen (1. Frauen ) schafften den Aufstieg in
Folge von der Kreisliga über die
Bezirksliga in die Landesliga.
Und sind auch in der Landesliga weiterhin auf Erfolgskurs
und sind aktuell Tabellenführer.
Im weiteren Verlauf der Veranstaltung wurden die Sportler
aus den Abteilungen
Deutsches Sportabzeichen,
Moderner Fünfkampf, Tischtennis, Turnen und Prellball
geehrt.
SG BöWe 1. Damen weiter auf Erfolgskurs
Jörn Kiesow neuer
Fußballobmann
Wie im Vorfeld zu erwarten
war, hat der SC Wentorf
eine wichtige personelle
Veränderung vollzogen .Das
vom Sport- und Jugendwart
des SC Wentorf Kurt Richter kommissarisch geführte
Amt des Fußballobmanns
hat seit dem 25.02.2015
Jörn Kiesow übernommen
und ist hiermit für den
Spielbetrieb im Erwachsenenbereich verantwortlich.
Wir wünschen Jörn Kiesow
für die neue Herausforderung viel Erfolg.
volleyballerischen Könnens
gegen den ATSV erreicht. Mit
einem klaren 3:0 und kaum
erwähnenswerter Gegenwehr
der Ahrensburger war die
Freude über die Meisterschaft
groß.
Auch bei den Damen gab
es einigen Grund zum Jubel.
Nach einem recht gelungenen
Saisonstart folgte ein Formtief,
welches durch herbe Personalverluste stark begünstigt
wurde. Am Ende rauften sich
die Damen aber zusammen
und der Klassenerhalt stand
schon vor den beiden Spielen
fest. Von dem Druck eines
drohenden Abstiegs befreit
stellten sich die Wentorfer
Volleyballdamen zunächst dem
Barsbütteler SV (3.) und dann
dem TSV Schwarzenbek (9.).
Das erste Spiel versprach ein
heisses Duell zu werden, am
Ende mußten sich die Damen
dann allerdings knapp geschlagen geben.
Am Ende kamen alle zu
einer großartige Saisonabschlussfeier in der »Alten 16«
zusammen. Wir freuen uns
schon auf die nächste aufregende Volleyball-Saison.
Die SG BöWe 1. Damen ist
auch in der Rückrunde der 1.
Bezirksliga im Tischtennis das
Maß aller Dinge und führt die
Tabelle nach 17 Begegnungen mit 31:3 Punkten und 7
Punkten Vorsprung an.
Bei noch 5 ausstehenden
Spielen, wovon alleine 3 noch
im März stattfinden sollen,
ist das eine sehr komfortable
Lage und erlaubt den Blick
Richtung 2. Landesliga.
Aber bis dahin ist es noch
ein nicht zu unterschätzender
Weg, denn das Spiel am 5.
März gegen die 2. Mannschaft
vom FC St. Pauli hat gezeigt,
dass die Gegnerinnen immer
sehr motiviert auftreten. Und
das hat diesem Gegner zu
einer sehr guten Leistung
und einem Unentschieden
verholfen.
Am 12. März ging es dann
gegen die 4. Mannschaft der
TTG 207, die aus erfahrenen
Spielerinnen bestand und sich
im gesicherten Mittelfeld der
Tabelle befindet. Auch hier
wurde der Mannschaft alles
abverlangt und es gab spannende, umkämpfte Spiele und
Sätze mit einem 7:4 für unsere
Mannschaft.
Mit den beiden Spielen in
der kommenden Woche in
eigener Halle am 19.3. gegen
Farmsen-Bramfeld und am
20.3. bei Oberalster könnten
im Idealfall die noch fehlenden 4 Punkte für den sicheren
Aufstieg geholt werden.
Trainer für
Kinderschwimmkurse gesucht
Der SC Wentorf sucht
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8 panorama
30. März 2015
Am 29. April 1945 fielen Bomben
auf das Schloss in Friedrichsruh
Ruine des vor 70 Jahren bei dem Bombenangriff zerstörten Schlosses.
das Feuer nicht vernichtete, wurde
durch das Löschwasser zerstört.
Nach den schweren Bombenangriffen auf Hamburg waren das
Schwedische und das Schweizer
Generalkonsulat nach Friedrichsruh
verlegt worden. Das Schloss war
deutlich mit Farbmarkierungen auf
dem Dach sowie durch schwedische
und schweizer Fahnen als neutrales
Gebäude gekennzeichnet.
Fürst Otto von Bismarck, ein
Enkel des Reichgründers, war im
diplomatischen Dienst mit sehr guten internationalen Verbindungen.
Seine Frau Ann Mari, war schwedische Staatsangehörige. Dies alles,
so glaubte man, würde das Schloss
vor Kriegseinwirkungen schützen.
Warum die britische Luftwaffe
das Schloss doch angriff, ist bis
heute nicht geklärt. Es gibt nur Vermutungen. Ein Versehen erscheint
unwahrscheinlich. Das britische
Militär soll einen Funkspruch abgefangen haben, dem zufolge sich der
Reichsführer-SS Heinrich Himmler
mit führenden SS-Leuten im Schloss
in Friedrichsruh befinden sollte.
Hellmuth H. Schulz, der als Kind
mit seinem Vater, einem SchweizerVizekonsul, wenige Tage vor dem
Bombenangriff in Friedrichsruh
gewesen ist, vertritt in einer Chronik
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die Meinung, dass die Flugzeuge die Bomben
zufällig auf das Schloss abgeworfen hätten, weil
der Treibstoff für den Rückflug mit der Bombenlast
nicht ausgereicht hätte. Diese Meinung wird von
Historikern nicht geteilt. Sie sind überwiegend der
Auffassung, dass der Angriff Heinrich Himmler
galt. Der sich jedoch nicht in Friedrichsruh aufhielt.
Wie sich aus Unterlagen ergibt, hat Himmler
nicht in Friedrichsruh, sondern in Lübeck mit dem
schwedischen Grafen Folke Bernadotte verhandelt. Der Vizepräsident des schwedischen Roten
Kreuzes bemühte sich erfolgreich, skandinavische
Gefangene aus dem Konzentrationslager Neuengamme frei zu bekommen. Am 20. April konnte
Graf Bernadotte 2000 Gefangene aus Neuengamme mit Bussen nach Skandinavien bringen.
Weitergehende Geheimverhandlungen
zwischen Himmler und Bernadotte über einen
Frieden mit dem Westen scheiterten, weil sie von
den Alliierten der Presse zugespielt und veröffentlicht wurden. Die Folge für Himmler war, dass
Adolf Hitler ihm wütend das Vertrauen entzog.
FOTO: LOTHAR NEINASS
Friedrichsruh – Es war der 29.
April 1945. Kurt Grassmann, seine
Frau und Sohn Martin waren auf
dem Weg von Aumühle zur
»Holzhofkreuzung«. Von dort aus
sollte Kurt Grassmann zu einem
Kriegseinsatz abgeholt werden. Er
war einer Einheit in Lübeck zugeteilt worden.
Als die drei mit drei weiteren Soldaten an der Kreuzung auf das Auto
warteten, kamen zwei Tiefflieger,
die mit Maschinengewehren auf die
Gruppe schossen. Alle retteten sich
in den Wald. Verletzt wurde keiner
von ihnen. »Doch wenige Augenblicke danach gab es eine mörderische Explosion. Bereits durch die
Bäume konnte man sehen, dass das
Schloss in Friedrichsruh brannte.
Dicker schwarzer Rauch kam aus
dem Gebäude. Der Angriff galt nicht
den Personen an der Kreuzung.
Ziel war das Schloss«, berichtet Ilse
Grassmann.
Ilse Grassmann hat in ihrem
Tagebuch »Ausgebombt« geschildert, welches Bild sich ihnen bot, als
sie auf dem Gelände des Schlosses eintrafen: »Als wir über die
Eisenbahngleise laufen, kommen
uns ein paar Leute entgegen, die in
einer Decke einen Schwerverletzten tragen.« Es war der Schweizer
Generalkonsul Adolf Zehnder, der
bei dem Bombenangriff ums Leben
kam. Auch seine Frau Else wurde
so schwer verletzt, dass sie wenige
Stunden später im Krankenhaus
in Bergedorf verstarb. Das dritte
Todesopfer bei dem Angriff war die
Hausangestellte Else Schuldt.
Kurt Grassmann schickte seinen
Sohn Martin nach Aumühle, um die
im Kriegsgefangenenlager »Bauernstube« untergebrachten russischen
Kriegsgefangenen zum Löschen zu
holen. In dem 1941/1942 eingerichteten Lager lebten rund 30
Kriegsgefangene
Ein Flügel des Schlosses war
eingestürzt. Der Dachstuhl brannte
an mehreren Stellen. Ilse Grassmann berichtet weiter: »Die Leute
vom Schloss sind schon oben auf
dem Dachboden und löschen.« Kurt
Grassmann begann sofort mit den
inzwischen eingetroffenen russischen Kriegsgefangenen Möbel aus
dem noch heilen Teil des Schlosses
herauszutragen. Dazu gehörten
auch viele Erinnerungsstücke an
den Reichskanzler Fürst Otto von
Bismarck, die jetzt im Museum aufbewahrt und ausgestellt werden.
Nicht gerettet werden konnte
die umfangreiche Bibliothek, die
aus dem Hamburger Museum für
Kunst und Gewerbe nach Friedrichsruh ausgelagert worden war.
Viele der wertvollen Bücher wurden
ein Raub der Flammen. Und was
FOTO: ARCHIV DER OTTO-VON-BISMARCK-STIFTUNG
Durch eine Fehlinformation starben in den letzten Kriegstagen drei Menschen
Die Gedenktafel zur Erinnerung an das Ehepaar
Else und Adolf Zehnder war zunächst am Gebäude
des Schweizer Generalkonsulats angebracht. Seit
dem 1. August 2009 erinnert die Tafel am Eingang
des Bismarck-Museums an den Bombenangriff
auf das Schloss.
Heinrich Himmler wurde am 29. April 1945, dem
Tag, an dem das Schloss in Friedrichsruh bombardiert wurde, von allen Ämtern suspendiert und mit
Haftbefehl gesucht.
Es ist schon eine tragische Geschichte, dass in
den letzten Kriegstagen durch eine Fehlin-formation drei Menschen sterben mussten. Der Schweizer Generalkonsul und seine Frau waren erst kurze
Zeit vor dem Bombenangriff von einer Besprechung mit Fürst Otto von Bismarck und seiner
Frau Fürstin Ann Mari von Bismarck ins Schloss
zurückgekehrt. Die schwedischen Diplomaten
waren während des Angriffs nicht im Schloss.
Das Schweizer Ehepaar Adolf und Else Zehnder
wurde, wie aus den Kirchenbüchern hervorgeht,
am 8. Mai 1945, dem Tag der Kapitulation, auf
dem Aumühler Waldfriedhof beigesetzt. Als
Erinnerung an den Konsul wurde am Gebäude
des Schweizer Generalkonsuls eine bronzene
Gedenkplatte mit der Abbildung des Kopfes von
Alfred Zehnder angebracht. Als die Schweiz nach
162 Jahren ihr Hamburger Generalkonsulat 2009
schloss, bemühte sich der damals amtierende
Schweizer Generalkonsul Walter Kägi, einen
geeigneten Platz für die Gedenktafel zu finden.
Der Vorschlag von Walter Kägi, die Gedenktafel
in Friedrichsruh anzubringen, wurde von Ferdinand von Bismarck begrüßt. Im Beisein von rund
200 Gästen wurde die Tafel am 1. August 2009
am Eingang zum Bismarck-Museum angebracht.
Lothar Neinass
panorama 9
30. März 2015
Zertifikate für 13 neue Hospizbegleiter
Reinbek – 13 neue Hospizbegleiter haben jetzt ihre Zertifikate bekommen. Sieben Monate lang –
immer an einem ganzen Sonnabend und an zwei Montagabenden im Monat – haben sie sich mit
den verschiedenen Themen rund
um Krankheit, Sterben und Tod
befasst. Zum Abschluss der Ausbildung kamen alle im katholischen
Gemeindehaus am Niels-StensenWeg zusammen.
In der Ausbildung geht es um
Themen wie Spiritualität, Kommunikation, Gesprächsführung,
chronisch Erkrankte und deren
Angehörige, Demenz, Patientenbetreuung, Verfügungen, Trauer
und Schmerztherapie. Auch eine
Einweisung in kleine Pflegehilfen
gehört dazu. »Die Tipps geben
einfach Sicherheit im Umgang mit
den Menschen«, weiß Koordinatorin Susanne Ritter.
Insgesamt 80 Stunden haben die
Teilnehmer gelernt. Leiterin des
Kurses ist Ingrid Agbottah-Koch.
Die Koordinatorinnen Susanne Ritter, Gabi Özcerkes und Ute Strauch
stehen der Gruppe zur Seite. Sie
Aktionstag im
Eisenbahnmuseum
Aumühle
Aumühle – Am Ostermontag, 6.
April, 11 bis 17 Uhr, ist wieder
Betrieb im Eisenbahnmuseum
Lokschuppen Aumühle am Wan-
FOTO: NICOLE LANGBEIN
Hospizdienste Reinbek und Bergedorf bilden jedes Jahr Teilnehmer aus
Nach sieben Monaten Lernen haben
Zertifikat überreicht bekommen.
organisieren auch das Praktikum,
in dem die neuen Hospizbegleiter
einen Menschen in einer Senioreneinrichtung drei Monate lang
begleiten.
Derzeit hat der ambulante Hospizdienst in Reinbek 20 Begleiter.
Susanne Ritter rechnet damit, dass
etwa die Hälfte der »Neuen« nun
auch weitermachten. Mit jedem
führe sie dazu Gespräche.
Die nächste Ausbildung zu Hospizbegleitern beginnt wieder im
Herbst, ein genaues Datum steht
noch nicht fest. Wer sich erkundigen oder anmelden möchte, sollte
sich an den Ambulanten Hospizdienst,  78089860, wenden.
Weitere Informationen gibt es auch
im Internet: www.hospizdienstreinbek.de.
Nicole Langbein
Die Feuerwehr bittet, möglichst zu
Fuß oder mit dem Fahrrad zum Osterfeuer zu kommen. Die Oher Straße
wird in der Zeit von ca. 17 bis ca.
24 Uhr voll für den Fahrzeugverkehr
gesperrt. Der Fahrzeugverkehr muss
für diese Zeit über Dorfstr./Königstr./
Haidkrugchaussee/Am Sportplatz
bzw. umgekehrt umgeleitet werden.
Frohe
derweg zum Schmetterlingsgarten.
Auf die Besucher warten historische Lokomotiven und Waggons
zum Anschauen, Anfassen und
Hineinklettern, Führungen zur
Eisenbahngeschichte und zur
Funktionsweise einer Dampflok,
Modellstraßenbahnen zum Selberfahren und natürlich wieder die
Hebel-Draisine mit der Feldbahn.
Außerdem gibt es Vorführungen im
Lehrstellwerk, Bücherantiquariat,
Eisenbahnsouvenirs und bahnbezogene Filme.
Der Eintritt beträgt für Erwachsene € 2,-, für Kinder € 1,-. Im
umgebauten Durchgangswagen
aus dem Jahre 1914 werden
kleine Snacks, Kaffee und Kuchen
angeboten.
Produkte aus tiergerechter
und umweltschonender Haltung!
Reinbek – Traditionsgemäß lädt der Reinbeker
Gewerbebund in Zusammenarbeit mit dem
Kulturzentrum Reinbek am Ostersonntag, 5. April,
alle Kinder mit ihren Eltern und Großeltern wieder
ein zum großen Ostereiersuchen im Reinbeker
Schlosspark. Über 6000 bunte Ostereier, die
der »Osterhase« versteckt hat, wollen gefunden
werden. So bildet der Schlosspark zwischen 10.30
jetzt die neuen Hospizbegleiter ihr
Osterfeuer in Schönningstedt
Reinbek – Am Ostersonnabend, 4.
April, lädt die Freiwillige Feuerwehr
Schönningstedt auf der Freifläche
hinter der Schönningstedter Wache,
Oher Straße 18, bei Einbruch der
Dunkelheit zum Osterfeuer. »Auf die
Besucher warten warme Getränken,
Erbsensuppe und Leckeres vom Grill«,
so Wehrführer Claus Brettner.
Große Ostereier-Suche
Wir wünschen
unseren Kunden
ein frohes
Osterfest!
und 12 Uhr wieder einen schönen Rahmen für einen fröhlichen Familienausflug mit Begegnung von
jung und alt und auch von Mensch und Tier. Denn
nicht nur der Osterhase hat sich angesagt, auch
Osterlämmer, Osterküken und Kaninchen werden
zu bestaunen und – vielleicht – zu streicheln sein.
Streiten – aber richtig!
Konflikte als Chance
Wentorf – Konflikte gehören zu unserem Leben.
Überall da, wo Menschen eng miteinander leben,
treffen auch unterschiedliche Sichtweisen und
Interessen aufeinander. Dann geht es darum,
rechtzeitig und angemessen darauf zu reagieren,
denn Konflikte können sozusagen »EntwicklungsHelfer« für uns werden. Die Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde Wentorf, Birte Hildebrandt,
und die »netzwerkfrauen wentorf« laden ein zu
einem Vortrag am Do., 23. April, 19.30 Uhr in
der Alten Schule, Teichstraße 1, mit Edelgard Jenner aus Reinbek und dem Thema »Streiten – aber
richtig! Konflikte als Chance«. Eintritt frei.
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30. März 2015
Zollenspieker Fährhaus
Tanz in den Mai
Zollenspieker – Am Donnerstag,
30. April, steigt im Zollenspieker
Fährhaus, Zollenspieker Hauptdeich
143,
21037
HamburgKirchwerder,
die
DJ Andy
große
Maitanzparty. Zunächst darf ab 19
Uhr geschlemmt werden. Das große Maitanzbuffett bietet eine große Auswahl an leckeren kalten und
warmen Speisen und natürlich die
große Dessertpyramide. Und zu
Begrüßung und Einstimmung gibt's
ein Gläschen Sekt.
Ab 21 Uhr geht es dann im Festsaal richtig zur Sache: Diskjockey
Andy (André Trothe) legt auf – die
Hits von heute und das Beste der
letzten 50 Jahre. Feiern Sie mit –
bei ausgelassener Stimmung und
super Lightshow.
Die Karten für Buffet plus Party
gibt es zu € 35,- nur im Vorverkauf
( 793133-0) und die Karten für
die Maitanz-Party ohne Buffet für €
10,- nur an der Abendkasse.
Und am Freitag, dem 1. Mai,
geht es bei freiem Eintritt musikalisch weiter: um 14.30 Uhr mit
dem »Loreley« Blasorchester – bei
gutem Wetter im Biergarten, sonst
im Festsaal.
krankenhaus reinbek
Zehn Krankenpfleger
werden
übernommen
Reinbek – 12 Schülerinnen und
6 Schüler haben Mitte März ihr
Examen als Gesundheits- und
Krankenpfleger erfolgreich in der
Pflegeschule am Krankenhaus
Reinbek absolviert. Während des
Gottesdienstes in der Krankenhauskapelle überreichte Kursleiterin Maren Walkling ihren Schützlingen eine Brosche mit der Heiligen
Elisabeth als äußeres Zeichen für
das bestandene Examen. Alle Absolventen haben bereits einen Arbeitsvertrag oder zumindest einen
Vertrag in Aussicht, zehn werden
vom St.-Adolf-Stift übernommen.
In der Pflegeschule des St. AdolfStiftes stehen insgesamt 69 Plätze
in drei Jahrgängen zur Verfügung.
Schulleiterin Christa Knigge: »Für
den neuen Kurs ab September
2015 sind noch Plätze frei.« Voraussetzung für eine Bewerbung ist
der Realschulabschluss oder Abitur,
ein Mindestalter von 17 Jahren sowie eine körperliche Grundfitness
und seelische Ausgeglichenheit.
Christa Knigge möchte besonders
auch Männer motivieren: » Für die
Teams und die Patienten ist das
eine echte Bereicherung, wenn die
Pflege auch von Männern übernommen wird«.
GenerationenDepot: Vermögen sichern
Reinbek – Sparkonten,
Bargeld, Aktien: Das
Vermögen privater
Haushalte steigt stetig
an. Angesichts der
anhaltenden Niedrigzinsphase stellt sich die
Frage: Wohin mit dem
Geld? »Auf diese Frage
hat die Provinzial die
passende Antwort«, so
Volker Dahms (Foto), Bezirkskommissar der Provinzial in Reinbek.
Sie bietet mit dem GenerationenDepot, einer lebenslangen Kapitalversicherung gegen Einmalbeitrag,
eine neue interessante Anlagemög-
lichkeit. Volker Dahms:
»Es handelt sich um eine
sichere und flexible Vermögensanlage für Kunden
ab 40. Eine Gesundheitsprüfung ist nicht vorgesehen. Außerdem bietet
das GenerationenDepot
die Chance, Vermögen
im Todesfall abgeltungssteuerfrei außerhalb der
Erbmasse zu übertragen, ohne es
vorzeitig aus der Hand zu geben.«
Für Fragen: Provinzial-Versicherung, Bezirkskommissar Volker
Dahms, Hamburger Str. 4-8 in
Reinbek,  7975 0557
Buntes Osterprogramm in der Heuherberge
Neu-Kasseburg – Die Heuherberge am Sachsenwald (ehem.
Haases Heuhof), Tannenweg 5,
22929 Kasseburg, bietet auch in
diesem Jahr ein buntes Programm.
Los geht es am Sonnabend, 4.
April mit dem Osterfest. Es gibt ein
buntes Kinderprogramm, Gutes
vom Grill, ein Kuchenbuffet und
ab 18 Uhr startet das Osterfeuer.
Am Ostermontag, 6. April, lädt
die Heuherberge ab 10 Uhr zum
»Hasenfrühstück«.
Wer einmal eine echte HeuhofÜbernachtung machen möchte, ist
auf der Heuherberge genau richtig.
Es gibt einen kleinen Heuboden
mit max. 15 -20 Schlafplätzen und
einen großen Heuboden mit ca. 45
-50 Schlafplätzen und separatem
Raum für eine Aufsichtsperson. Die
Übernachtungen erfolgen im Heu
mit Schlafsäcken.
Ansonsten lockt die Heuherber-
ge mit einem großen Spielgelände,
einem direkt daneben liegenden
Wald und vielfältigen Angeboten für Tagesausflüge. Inhaberin
Bettina Haase: »Auf dem Hof
laufen die Hühner noch frei herum,
die Kinder haben viel Platz und
Freiraum zum Spielen und erleben
hier ganz unbeschwert eine schöne
Zeit. In den Sommerferien kann
man Abenteuerferien auf dem Bauernhof erleben.«
Auch entspannte Feste (Hochzeiten, Taufen, Geburtstage, Familienfeste und Betriebsfeiern) können
hier gefeiert werden. »Wenn es
dann am Abend spät wird, brauchen die Gäste nicht mehr durch die
Nacht zu fahren, sondern können
noch eine entspannte Nacht im Heu
verbringen«, so Bettina Haase.
Informationen über die Anbebote erhalten Sie unter www.hoppelino.de oder  04154-601645
Aktiv abnehmen! für AOK-Kunden kostenfrei
Reinbek – Mit gutem Gewissen genussvoll essen und sich
langfristig mit mehr Bewegung im
Alltag wohlfühlen. »Das ist aktiv
abnehmen«, so Cornelia Timm von
der AOK Gesundheitskasse. Am
20. April startet daz in Reinbek ein
neuer Kursus.
Dieses Programm weckt Lust auf
einen gesunden Lebensstil mit mehr
Bewegung und einer ausgewogenen Ernährung. Durch die Änderung
der Ess- und Bewegungsgewohnheiten wird die Fitness gesteigert
und das persönliche Wohlfühlgewicht erreicht. Außerdem kommt
der Genuss beim Abnehmen durch
die leckeren Gerichte nicht zu
kurz. Das AOK-Programm ist für
Personen mit leichtem bis mittlerem
Übergewicht geeignet (BMI zwischen 25 und 35). An 12 Terminen,
immer ab 10 Uhr, erfahren die
Teilnehmer im Reinbeker AOKKundencenter, Bahnhofstraße 7c,
alles Wissenswerte über ein neues
Ess- und Bewegungsverhalten. Die
Kursteilnahme ist für AOK-Kunden
kostenfrei. Für die Lebensmittel
wird eine Umlage erhoben.
Interessierte melden sich telefonisch bis zum 9. April bei Joanna
Bruske unter  04102-801-29229
an. Die komplette Übersicht und
die Internetanmeldung für das
»bleib gesund – Das Kursprogramm« sind unter www.aok.de/
nw zu finden.
Junior-Aktivbonus derzeit der Hit bei der DAK
Bergedorf – Das Team der DAKGesundheit in Bergedorf bietet den
besten Service in ganz Hamburg.
Das ist das Ergebnis einer großen
Kundenbefragung der Krankenkasse. Ihre Gesamtzufriedenheit bewerteten die Kunden in Bergedorf
mit der Top-Note 2. Der Hit in Bergedorf ist aktuell ein Bonusangebot
für Eltern, die mit ihren Kindern
regelmäßig zur Vorsorge gehen.
»Unser Junior-Aktivbonus belohnt
solchen Einsatz für die Gesundheit
mit geldwerten Punkten. Nach 18
Jahren reicht es in der Regel für
einen Führerschein«, so Leiterin
Simone Prüß.
Ebenfalls stark nachgefragt sind
spezielle Vorsorgeangebote der
Kasse zur Mundhygiene in der
Schwangerschaft. »Zahnreinigungen und regelmäßige Mundpflege
sind für Schwangere immens wichtig, denn Zahnfleisch-Entzündungen stehen in Verdacht, Frühgeburten mitauszulösen«, erklärt Prüß.
Die eigene Trauerfeier gestalten
Bergedorf – »Zu Lebzeiten überlassen wir nichts
dem Zufall: Wir schließen Versicherungen ab,
planen unseren Urlaub, unsere Karriere und
streben danach, unverwechselbar zu sein«, sagt
Regina Rosenkranz. »Wählen wir doch aufgeklärt
auch unsere Bestattungsform und gestalten mutig
unsere Trauerfeier selbst! Setzen wir ein würdiges
Ausrufezeichen hinter unser Leben!«, so die ,
Inhaberin der Bergedorfer Firma RosenkranzBestattungen. Sie bietet dafür besondere
Bestattungsvorsorge-Seminare an: Sonnabend
18. und Sonntag 19. April 2015, jeweils von 11
bis 13 Uhr, im Raum der Trauerbegegnungen,
Bergedorfer Schloßstraße 33, 21029 Hamburg.
Regina Rosenkranz: »Welche Spuren möchten wir in dieser Welt hinterlassen, was soll
unsere Trauerrede über uns erzählen? Gerade,
wenn wir noch voll im Leben stehen, sind eine
Bestattungsvorsorge und das „Ordnen“ unserer
Hinterlassenschaften sinnvoll. Wie oft fehlen
wichtige Unterlagen? Welche Unterlagen werden
im Todesfalle überhaupt benötigt? Eine geordnete Hinterlassenschaft, für die wir zu Lebenszeiten
eigenverantwortlich sorgen können, gibt zudem
Übersicht, Zeit für Trauer unserer Angehörigen
und schützt vor Streitigkeiten.«
Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt auf 7 Personen; Gebühr: € 25,-, inkl. Vorsorgemappe. Terminabsprache sowie nähere Informationen erhalten
Sie unter  41626560 (Rosenkranz Bestattungen)eMail: info@rosenkranz-bestattungen.de
Konzentrationstraining
für Schulkinder
Reinbek – Kinder, die nie bei der Sache sind,
deren Gedanken ständig abschweifen, die andere
stören und Schwierigkeiten haben, sich an Regeln
zu halten, gibt es wohl in jeder Klasse. Das »Marburger Konzentrationstraining« verspricht Abhilfe. Es richtet sich an Kinder, die in der Schule
leicht ablenkbar sind und bei den Hausaufgaben
Probleme haben.
Die Trainerin und Ergotherapeutin Bettina
Büchsenschütz bietet damit für Kinder der 2.
bis 7. Klasse Konzentrationskurse an. Die Kinder
üben dabei, Schritt für Schritt ihr Verhalten positiv zu verändern und ihren Arbeitsstil zu verbessern, indem sie sich selbst anleiten und steuern.
Die Schüler trainieren an sechs Terminen, einmal pro Woche, jeweils 90 Minuten. Eng verbunden sind zwei Elternabende, um den Lernprozess
der Kinder erfolgreich zu unterstützen.
Bettina Büchsenschütz bietet folgende Kurse in
ihren Praxisräumen an, für die 2. und 3./4. Klassen Kursbeginn am 27. April und für die 5./6./7.
Klassen der 30. April. Weitere Informationen
erhalten Interessierte unter  57288954.
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12 politik
30. März 2015
Kooperation der Schulen
»ist Schnee von gestern«
»Wir waren zu
allem bereit«
Gemeinschaftsschule Reinbek muss nun
viele neue Planungen vorantreiben
FOTO: NICOLE LANGBEIN
Reinbek – »Wir bedauern das Scheitern der
Kooperationsverhandlungen sehr.« Thomas Diedrich, kommissarischer Leiter der Gemeinschaftsschule und Agnes Vittinghoff, die sich maßgeblich
um die Organisation der künftigen Oberstufe
kümmert, waren selbst ein wenig überrascht, als
unter die gemeinsamen Gespräche der Schulen
ein Schlussstrich gezogen wurde. Jetzt müsse
natürlich in Reinbek einiges passieren.
Agnes Vittinghoff und Thomas Diedrich bedauern
das Scheitern der Kooperationsverhandlungen
mit der Gemeinschaftsschule Wentorf. Jetzt müssen neue Wege beschritten werden.
»Wir waren zu allem bereit«, sagt Agnes
Vittinghoff. Jeder der Lehrer, die für die Oberstufe
gekämpft habe, wäre ohne Probleme gependelt.
Schwierigkeiten habe man bei den einzustellenden Lehrern vermutet, und die Kinder hätten
eben auch oft zwischen Reinbek und Wentorf
hin- und herfahren müssen, wenn die Kooperation der Schulen zustande gekommen wäre. Doch
auch das hätte alles laufen können. Allerdings
hatte man um ein Jahr Aufschub für die Pendelei gebeten – mit Blick auf die Kinder. »Die
Startbedingungen sind schwieriger als zunächst
gedacht«, sagt Thomas Diedrich klar. Gemeinsam
wollte man nach Lösungen dafür suchen – doch
damit ist es jetzt vorbei. Wentorf will nun einen
eigenen Weg gehen und hat gleich zwei Kooperationen im Blick – eine mit dem Gymnasium vor
Ort, eine mit dem Regionalen Bildungszentrum.
In Reinbek müsse nun umgedacht werden. Es
fehle erst einmal an Räumen und die Lehrersuche sei ebenfalls nicht leicht, betonte Diedrich.
Es müssten Gymnasiallehrer eingestellt werden,
die aber bis auf weiteres auch Fächer in der
Gemeinschaftsschule übernehmen müssten. Die
Planungen für die Oberstufe laufen nach wie vor
auf Hochtouren. Und alle freuten sich auf den
Start der Oberstufe, sagen die beiden. Vieles wird
sich bis zum Beginn noch bewegen müssen.
Nicole Langbein
www.derReinbeker.de
Impressum: der reinbeker erscheint 2 x monatlich und
wird kostenlos verteilt an die Haushalte in Reinbek, Wentorf, Aumühle, Wohltorf. Verlag und Anzeigenverwaltung:
sandtner werbung gbr, Jahnstraße 18, 21465 Reinbek,
 040-72730-117; Fax: -118; Internet: www.derReinbeker.
de; eMail: redaktion@derReinbeker.de; Satz: sandtner
werbung gbr; Druck: druckhaus rieck gmbh, J.-G.
Nathusiusstraße 5, 39340 Haldensleben,  (03904)
45159. Für den Inhalt verantwortlich: Hartmuth Sandtner;
verantwortlich für die stadtinformation der Stadt Reinbek:
Der Bürgermeister. Nachdruck nur mit Genehmigung des
Verlages. Anzeigenentwürfe der sandtner werbung gbr
sind urheberrechtlich geschützt. Es gilt Anzeigenpreisliste
Nr. 38 vom 1.1.2015. Auflage: 21.250 Exemplare
Fortsetzung von Seite 1
Es seien viele Gespräche geführt
worden, viele kleine Steine habe
man aus dem Weg geräumt,
aber letztlich habe man unter die
Verhandlungen einen Schlussstrich
ziehen müssen, sagten die beiden
Bürgermeister. Als Grund gab Björn
Warmer die Befürchtungen der
Lehrer an. Die hatten angezweifelt,
dass es ausreichend Gymnasiallehrer
mit der richtigen Fächerkombination geben könne, dann auch noch
so kurzfristig, die dann auch noch
bereit seien, zwischen den beiden
Schulen zu pendeln. Als problematisch hätten die Bürgermeister auch
die unterschiedlichen Dienstaufsichten gesehen, da sich die Schulen im
Kreis Stormarn und im Herzogtum
Lauenburg befänden. »Es wäre nicht
leicht gewesen, alle unter einen Hut
zu bringen«, so Warmer.
»Die Verhandlungen wurden
abgebrochen, weil die Reinbeker
Schule sich nicht in der Lage sieht,
ein Profil in Wentorf zu unterrichten«, sagte Bürgermeister Matthias
Heidelberg im Wentorfer Hauptausschuss. Politik, Schulleitung und die
Bürgermeister hätten viele Stunden
investiert und lange diskutiert,
manchmal sei es auch nur um Kleinigkeiten gegangen. Als dann das
Thema neue Lehrer und »Pendelei«
nicht abebbte, blieb den beiden Verwaltungschefs nichts anderes übrig,
als den Kooperationsverhandlungen
ein Ende zu setzen. Auch ein Verschieben auf das nächste Schuljahr
habe man nicht für sinnvoll erachtet,
waren sich beide einig. Für Wentorf
formulierte es Matthias Heidelberg
so: Man habe zusammengesessen,
das Thema gemeinsam abgehakt
und es sei nun »Schnee von gestern«.
Die Neuigkeit für die Wentorfer,
die sich daraus ergibt: Jetzt soll die
besonders für den naturwissenschaftlichen Bereich gut ausgestattete Gemeinschaftsschule eine
»Schule der Chancen« werden. Es
werden zwei Kooperationen für das
Schuljahr 2016 angestrebt, und zwar
mit dem Wentorfer Gymnasium
und dem RBZ (Regionalen Bildungszentrum) mit Sitzen in Mölln und
Geesthacht.
»Reinbek muss jetzt nachrüsten«,
betonte Björn Warmer. Man müsse
den Weg allein gehen. Aber dazu
müsse sich auch die Politik erst
einmal eine Meinung bilden. Vor
allem müssten Räume her. Und das
Gebäude sei sanierungsbedürftig,
daran bestehe kein Zweifel. In Sachen Anmeldezahlen steht die Gemeinschaftsschule Reinbek derzeit
gut da. Die aktuellen Zahlen, die der
Bürgermeister im Gespräch am 24.
März direkt an der Schule erfragte:
Für den neuen fünften Jahrgang
haben sich 66 Schüler angemeldet,
51 für die Oberstufe, 20 weitere
müssen die Qualifikation schaffen.
Einig waren sich die beiden Bürgermeister aber auch, dass es trotz
der gescheiterten Kooperationsverhandlungen Frieden zwischen den
Kommunen gebe. Und: »Für das
Zusammenwachsen des Mittelzentrums sind die vielen Gespräche sehr
gut gewesen.«
Nicole Langbein
Metallsplitter auf Spielgelände
Außengelände der Kindertagesstätte »Weltensegler« wird saniert
Reinbek – Die Bodenarbeiten
in der Kindertagesstätte »Weltensegler« können beginnen. Die
Mitglieder des Finanzausschusses
und der Stadtverordnetenversammlung sprachen sich für die überplanmäßige Übernahme der Kosten
aus. Im November waren auf dem
Spielgelände Schuttreste mit Metallsplittern gefunden worden. Die
sollen nun beseitigt werden.
Nachdem die Bauschuttreste
gefunden wurden, hatte die Stadt
als Eigentümerin des Geländes
den Boden nochmals großflächig
untersuchen lassen. Bei einem
ersten Bodengutachten im Vorfeld
des Baus waren die Stücke nicht
aufgefallen. Auch bei den Bauarbeiten selbst wurden sie nicht entdeckt. Die erneute Untersuchung
zeigte nun den alten Schutt, der
vermutlich vom Bau der Gemeinschaftsschule stammt. Das Bauamt
sieht aufgrund des Untersuchungsergebnisses eine Gefahr für die dort
spielenden Kinder. Daher soll nun
ein Teil des Bodens abgetragen und
gesiebt werden. Anschließend wird
er wieder aufgelegt. Zeitgleich könne eine Drainage im westlichen Teil
des Spielgeländes gelegt werden,
schlägt die Verwaltung vor. Der
Bereich steht häufig unter Wasser.
Die Jungen und Mädchen der
Kita »Weltensegler« durften das
Außengelände wegen der Funde
nur zum Teil nutzen. Jetzt sollen
die Arbeiten zeitnah beginnen. Der
Boden wird bearbeitet, anschließend wird der Rasen neu aufgetragen. Und auch die Drainage wird
gelegt. Die Kosten für das Gesamtpaket betragen 52.000 Euro.
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Die zusätzlichen Kosten können
durch einen bisher nicht eingeplanten Grundstücksverkauf gedeckt
werden, heißt es in der Vorlage der
Verwaltung.
Eine weitere gute Nachricht
hatte Kämmerin Isabella Randau
parat. Drei energetische Sanierungsmaßnahmen an Schulen, die
im vergangenen Jahr durchgeführt
wurden, habe die Verwaltung bei
einem Sonderprogramm des Landes Schleswig-Holstein eingereicht.
Diese außerordentlichen Zuschüsse
seien nach dem »Windhund-Prinzip« vergeben worden, heißt: Wer
zuerst kommt, erhält den Zuschlag.
Tatsächlich würde die Stadt nun
für alle drei Maßnahmen eine
Finanzspritze vom Land erhalten,
insgesamt 120.000 Euro, berichtete
die Kämmerin.
Nicole Langbein
Termin
Fahrrad-Codierungen
Reinbek – Um wirksam dem
Fahrraddiebstahl vorzubeugen,
sollten Sie Ihr Fahrrad oder
andere Gegenstände codieren
lassen. Der nächste Codiertermin findet am Do., 9. April, von
14 bis 18 Uhr, auf dem Parkplatz
des Rathauses Reinbek, Hamburger Straße 5-7, statt. Das
Eingravieren der bundeseinheitlichen Codenummer kostet pro
Fahrrad oder Fahrradanhänger
12 Euro. Kaufbeleg und Personalausweis sind bereit zu halten.
politik 13
30. März 2015
Grundschule Mühlenredder
Mensa-Erweiterung kann starten
Kosten-Deckelung aufgehoben – Stadtverordnete fordern aber großen Sparwillen
Reinbek – Der Erweiterungsbau
der Mensa an der Grundschule
Mühlenredder kann beginnen.
Die Stadtverordneten haben in
ihrer Sitzung am 26. März die im
Februar beschlossene Kostendeckelung aufgehoben und die
vorgesehene Summe von 930.000
Euro freigegeben. Der Beschluss
wurde mehrheitlich gefasst. Dafür
erhielten die Stadtverordneten
Applaus von Lehrern und Eltern,
die die Diskussion verfolgten.
Karen Schmedemann, Schulleiterin der Grundschule Mühlenredder, hatte in der kommunalpolitischen Fragestunde die Stadtverordneten noch einmal um ein
positives Votum gebeten. Vieles sei
bereits gesagt, meinte die Rektorin,
doch sie wolle auch »Danke«
sagen. Dafür, dass der Punkt noch
einmal auf die Tagesordnung
gehoben worden sei, und dafür,
dass sich die Kommunalpolitiker
noch einmal so ausführlich mit
dem Thema beschäftigt hätten. In
den Gesprächen im vergangenen
Monat habe sie viel Interessantes
erfahren und vieles dazu gelernt.
Seinen eigenen Standpunkt dabei
immer wieder zu hinterfragen, sei
ein Zeichen von Stärke, betonte
sie.
»Es gibt niemanden hier, der den
Bau verhindern oder verzögern
will«, betonte Bürgervorsteher
Ernst Dieter Lohmann vorab. Und
tatsächlich betonten alle Redner genau das. Allerdings blieb die Fraktion Forum21 bei der Forderung,
einen Finanzrahmen von maximal
800.000 Euro festzulegen. Es liege
bis heute kein Raumprogramm vor.
Der vorgelegte Beschlussvorschlag
mit einer Summe von 995.000 Euro
sei daher nicht haushaltskonform
und nicht genehmigungsfähig.
Niklas Melzer (Grüne) stellte klar,
dass der Unterschied der Summen
auf den Planungskosten beruhe,
das wisse jeder der Stadtverordneten. Und die seien bereits im vergangenen Jahr genehmigt worden.
Bernd Uwe Rasch (FDP) meinte,
ein Monat Bauzeit sei bereits
verschenkt worden. Der Antrag der
Fraktion Forum21 würde eine weitere Verzögerung bewirken. Das
lehne die FDP ab. Günther HerderAlpen (Grüne) betonte, dass zu
hohe Kosten ganz sicher gesenkt
würden. »Der Knall ist gehört
worden.« Der Antrag von Forum21
wurde mehrheitlich abgelehnt.
Hans Helmut Enk (CDU) stellte
den interfraktionellen Antrag vor.
Der besagt, dass dem Beschlussvorschlag der Verwaltung gefolgt
werde. Allerdings seien alle angehalten, den 800.000 Euro so nahe
wie möglich zu kommen. Zudem
soll die Baumaßnahme in diesem
Jahr abgeschlossen sein. Über
Fortgang und Kostenentwicklung
muss die Verwaltung fortwährend
im Hauptausschuss berichten. Diesem Antrag wurde mit 22 Ja-, bei 4
Nein-Stimmen und zwei Enthaltungen gefolgt.
Nicole Langbein
IT-Verbund hat noch immer ein
schlechtes Image
Verwaltung legt den Mitgliedern des Hauptausschusses eine Zwischenbilanz vor
Reinbek – Der IT-Verbund, der die
Stadt Reinbek seit 2013 angehört, bekommt gerade einmal die
Schulnote 4. Eine Durchschnittsnote, wie Hauptamtsleiter Jürgen
Vogt-Zembol bei der Vorstellung
der Zufriedenheitsstudie im Hauptausschuss am 24. März betonte.
Es gebe noch viele Steigerungsmöglichkeiten. »Das Image muss
sich noch bessern«, sagte auch
Bürgermeister Björn Warmer.
Im April 2011 habe es die ersten
Überlegungen für einen IT-Verbund
im Kreis gegeben, berichtete Jürgen Vogt-Zembol. Am 1. Juli 2013
sei die Aufnahme des technischen
Betriebs erfolgt. Rund 1100 Nutzer
gebe es und mehr als 200 Fachanwendungen. Die Startbedingungen
seien ungünstig gewesen. So habe
es nach den ersten Überlegungen
2011 keine neuen Investitionen
gegeben. Und der IT-Verbund habe
nur 22 Stellen gehabt. Mittlerweile
seien es 29.
Die Zufriedenheit sei mittlerweile
höher als zu Beginn des Verbunds,
aber sicher noch steigerungsfähig.
Zuweilen scheine es, dass die
Terminierungen nicht erkannt
würden und auch das Rollenverhältnis zwischen Träger und Dienstleister sei offensichtlich noch nicht
ganz klar. »Die Kommunikation
muss sich noch deutlich verbessern«, so Vogt-Zembol. Das
Ticketsystem (bei Problemen
werden diese Tickets ausgefüllt
und an den Verbund geschickt) sei
zwar gut, aber manchmal sei ein
Anruf einfach besser und kläre
vieles auf einfache Weise. Die
Arbeits- und Ablaufplanung sei
noch nicht ausreichend strukturiert.
Bislang beschäftige sich der IT-Verbund vor allem mit »Feuerwehreinsätzen«. Akute Fälle würden
»gelöscht«, alles weitere oft aufgeschoben.
Heinrich Dierking (Forum21)
betonte: »Was wir mitbekommen
haben, da knirscht es aber ganz
gewaltig.« Er habe gehört, dass
Reinbek »das faule Ei« bei der
Übernahme gewesen sei, weil die
damalige Technik weit entfernt
vom neuesten Stand gewesen sei.
Der Hauptamtsleiter sagte dazu: Ja,
Reinbek sei ein »faules Ei«
gewesen, »aber es gibt noch
faulere«. 10 bis 15 Rechner fehlten
derzeit noch. Einige Fachleute
seien noch im Reinbeker Rathaus,
die würden jedoch auch bald
umsiedeln. Geplant seien als
nächstes eine W-Lan in den
Sitzungsräumen und der papierlose
Sitzungsdienst.
Bürgermeister Björn Warmer,
der zusammen mit Jürgen
Vogt-Zembol und den Leitern des
IT-Verbundes regelmäßig im
Gespräch ist, betonte: Der Verbund
habe einen regelrecht unterirdischen Ruf gehabt, als er im
September in die Verwaltung
eingestiegen sei. Es hake tatsächlich noch an vielen kleinen Dingen.
In den Gesprächen werde vieles in
Aussicht gestellt, doch jetzt
müssten eben auch Taten folgen.
Als Grund für manche schleppende
Umsetzung werde vom IT-Verbund
die Harmonisierung der Verwaltungen genannt.
Nicole Langbein
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BUND-Umweltbrief
Liebe Leser,
Vor rund 25 Jahren wurde die Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen verabschiedet. Bis auf zwei Staaten — der Sudan
und die USA — haben alle Mitgliedsstaaten
der Vereinten Nationen die Kinderrechtskonvention ratifiziert. In der Kinderrechtskonvention gibt es zwar kein ausdrückliches Kinderrecht auf eine gesunde Umwelt, aber einige
Rechte, aus denen man dieses Kinderrecht
herleiten kann: das Recht auf ausgewogene
Nahrung, das Recht auf sauberes Trinkwasser, die Rechte auf Leben und Entwicklung
sowie das Recht auf Gesundheit.
Doch die Wirklichkeit sieht ganz anders
aus: jährlich sterben 3 Millionen Kinder unter
5 Jahren an umweltbedingten Krankheiten.
Beispiele: In Indien beklagen befragte Kinder,
dass ihre Gesundheit durch Bergbauprojekte,
aber auch durch Sonderwirtschaftszonen
für die Industrie erheblich beeinträchtigt
wird. Der Widerstand ortsansässiger Bauern
gegen ihre Enteignung wird mit brutaler
Gewalt gebrochen. In Mexiko und in Peru
sind Krankheiten von Kindern durch hohe
Umweltbelastungen aufgrund von Industrieabfällen belegt. In Namibia stellen wilde
Müllkippen in der Nähe von Schulen eine
Gefahr für die Kinder dar.
Doch es gibt auch Hoffnung: In 2014
wurden zum ersten Mal in der Geschichte
des Nobelpreises zwei Jugendliche mit der
weltweit höchsten Auszeichnung für Frieden
und Verständigung gewürdigt. Die heute
Verzichten Sie auf
Billig-Klamotten!
17-jährige Malala Yousafzai hat sich in ihrer
Heimat Pakistan für das Recht auf Bildung
eingesetzt und in einem Blog ihre Gedanken
und Erfahrungen veröffentlicht. Im Oktober
2012 schossen ihr deswegen Terroristen in
den Kopf und sie überlebte nur knapp. Sie
teilt sich die Auszeichnung mit dem indischen
Kinderrechtsaktivisten Kailash Satyarthi, der
für seinen Kampf gegen die Ausbeutung von
Kindern gewürdigt wird. Das Kinderhilfswerk
terre des hommes hat eine Stiftung »Kinderrecht auf sauberes Wasser« aufgelegt. Der in
Deutschland sehr bekannte Prof. Mojib Latif ist
Schirmherr des Fonds. Weltweit sind über 100
Millionen Kinder ohne Schulbildung, davon die
meisten Mädchen. Kinder aus armen Familien
und Kinder aus ländlichen Gegenden haben
besonders schlechte Chancen auf Bildung und
eine gesunde Umwelt.
Sie, liebe Leser, können mit Ihrer Spende
für Unicef, terre des hommes oder ein anderes anerkanntes Kinderhilfswerk wenigsten
einigen Kindern ein besseres Leben in einer
gesunden Umwelt ermöglichen. Engagieren
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Frauen unter dem sog. Sumangali-Schema,
einer extremen Form der Zwangsarbeit.
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Kontakte: Barbara Bertram,  040-7202833;
Fax: 040-72979271 • Lutz Wiederholz, eMail:
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14 politik
30. März 2015
Gemeindevertretersitzung
»Ich freue mich riesig«
Ehrenbürgerwürde
für Hans-Joachim Hass
Von Rasern, Radlern, Resolutionen und sauren Äpfeln
FOTO: CHRISTA MÖLLER
Wentorf – Bewegender Moment in der Gemeindevertretersitzung: Bürgermeister Mathias Heidelberg telefonierte mit Hans-Joachim Hass, der
so im Krankenhaus über eine besondere Ehrung
in Kenntnis gesetzt wurde. Die Politiker hatten
Augenblicke zuvor beschlossen, dem langjährigen
Wentorf – Viel zu schnell sind
besonders Motorrad- und Lastwagenfahrer in Wentorf unterwegs.
Das sagten mehrere Wentorfer
in der Einwohnerfragestunde
der Gemeindevertretersitzung.
Berliner Landstraße und Südring
sind derzeit die einzigen Wentorfer
Straßen, wo Tempo 50 erlaubt
ist. Doch auch das ist manchem
Verkehrsteilnehmer offenbar nicht
schnell genug. »Die Problematik
ist uns voll bewusst«, betonte Bürgermeister Matthias Heidelberg in
der Gemeindevertretersitzung. Die
Verwaltung sei dabei, die Berliner
Landstraße konzeptionell in eine
Tempo-30-Zone umzuwandeln.
Allerdings beklagten einige Bürger
auch Raser in den verkehrsberuhigten Bereichen der Gemeinde.
Fahrradstraße
Hans-Joachim Hass ist Wentorfs erster Ehrenbürger.
Gemeindevertreter und Vorsitzenden der UWWFraktion die Ehrenbürgerwürde der Gemeinde
zu verleihen. Die Anwesenden konnten über
Lautsprecher mithören, als Hans-Joachim Hass
merklich gerührt sagte: »Ich freue mich riesig.
Ob ich das verdient habe, dass können immer
nur andere beurteilen.« Es folgte ein kräftiger
Applaus von Gemeindevertretern und Besuchern.
»Gerade in der jüngsten Vergangenheit sind
unter seinem Vorsitz Infrastrukturprojekte der
Gemeinde verwirklicht worden, die das Gesamterscheinungsbild der Gemeinde nachhaltig
verändert haben«, sagte Bürgervorsteher Andreas
Hein mit Blick unter anderem auf das Kinderzentrum und das Neubaugebiet Langer Asper.
Als »Wentorfer Kind« habe Hass die historischen
Belange der Gemeinde immer im Auge gehabt,
ebenso wie die wirtschaftliche Entwicklung.
»Weiterhin ist hervorzuheben, dass Hans-Joachim
Hass zusammen mit anderen Bürgerinnen und
Bürgern die Durchführung des Festes am Rathaus
auf sich genommen hat, um somit der Gemeinde
erhebliche Kosten zu sparen«, lobte Hein.
Hans-Joachim Hass war 38 Jahre lang Gemeindevertreter und von 1974 bis 1992 Fraktionsvorsitzender der CDU. Nach seinem Austritt aus der
Partei hatte er die UWW mitgegründet, deren
Vorsitzender er seit 1994 war. Am 8. März 2015
war Hans-Joachim Hass aus gesundheitlichen
Gründen von allen politischen Ämtern zurückgetreten, nun konzentriert er sich ganz auf seine
Genesung.
Christa Möller
Radler haben jetzt Vorrang auf
Bergkoppel und Hohler Weg –
die beiden Straßen gelten jetzt
als Fahrradstraße. »Wenn nötig,
muss der Kraftfahrzeugverkehr die
Geschwindigkeit weiter verringern.
Das Nebeneinanderfahren ist ausdrücklich erlaubt«, sagte Heidelberg
mit Bezug auf die Radfahrer.
Beatrice Richter kommt
für Joachim Hass
Veränderung in Wentorfs Gemeindevertretung: Beatrice Richter
(UWW) wurde am 19. März als
neues Mitglied ernannt und bekam
von Bürgervorsteher Andreas Hein
einen Blumenstrauß überreicht.
Nach dem Rücktritt von HansJoachim Hass (UWW) hat der
Liegenschaftsausschuss jetzt einen
neuen Vorsitzenden. Fraktionsmitglied Axel Bonn brachte seine Hochachtung und seinen Respekt für die
Leistung von Hass zum Ausdruck
und betonte, die Fraktion sehe sich
»nicht in der Lage, dieses Amt zum
jetzigen Zeitpunkt aus den eigenen
Reihen zu besetzen.« Deshalb
schlug er Dr. Marco Schmitz (CDU)
als neuen Ausschuss-Vorsitzenden
vor. Dem entsprachen die Gemeindevertreter mit einer Enthaltung.
Grüner Antrag nicht
rechtskonform
Ein Antrag von Bündnis 90/Die
Grünen hatte es zwar auf die Ta-
Betreuungskosten steigen
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gesordnung geschafft, wurde aber
auf Anregung von Günter Weblus,
(FDP) wieder gestrichen, weil er
nicht rechtskonform sei. Dabei ging
es um das Transatlantische Freihandels- und Investitionsabkommen
(TTIP/CETA). Auf Vorschlag der
Fraktion sollte die Gemeindevertretung an die EU-Kommission,
das europäische Parlament, die
Bundesregierung sowie die Landesregierung Schleswig-Holsteins
appellieren, sich dafür einzusetzen,
dass im Zuge der Verhandlungen
um das Transatlantische Freihandelsabkommen mit den USA (TTIP)
sowie bei dem bereits verhandelten,
aber noch nicht unterzeichneten
Freihandelsabkommen mit Kanada
(CETA) diverse Forderungen erfüllt
werden. So dürfe »der Abbau
von Handelshemmnissen nicht zu
Lasten von europäischen Sozial-,
Gesundheits-, Verbraucherschutz-,
Datenschutz- und Umweltstandards« erfolgen. »Wenn wir zu
dem Schluss kommen, dass wir
ein solches Abkommen im Sinne
unserer Kommune ablehnen, dann
werden wir eine entsprechende Resolution verabschieden. Das sollten
wir, das müssen wir und vor allem,
das dürfen wir«, betonte Katharina
Bartsch. Doch dazu kam es nicht –
siehe oben.
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Um Geld ging es beim Tagesordnungspunkt Satzung und Gebührenordnung der Offenen Ganztagsschule. Die Betreuungskosten werden
zum 1. August um 50 Prozent
steigen, das beschloss die Gemeindevertretung jetzt einstimmig. »50
Prozent, da klingeln einem die Ohren«, sagte der Finanzausschussvorsitzende Wolfgang Warmer (SPD),
allerdings betrage die Grundgebühr
105 Euro, die Spätbetreuung koste
22,50 Euro – »jeder Hort wäre
teurer.« Und immerhin sind eine
Staffelung und Ermäßigungen vorgesehen. »Man muss in den sauren
Apfel beißen, um überhaupt über
die Runden zu kommen«, plädierte
Warmer für diesen Eingriff im sozialen Bereich.
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politik 15
30. März 2015
Asylbewerber kommen in die Fritz-Specht-Schule
Wirtschaftliche Vorteile sprechen gegen Unterbingung in der Sportschule
Wentorf – 81 Asylbewerber
sollen in diesem Jahr noch nach
Wentorf kommen – und weil der
Platz in der Unterkunft am Südring
nicht ausreicht, musste ein neues
Quartier gefunden werden. »Bei
der Standortfrage sind wir zu dem
Ergebnis gekommen, dass Asylbewerber auch in der Fritz-SpechtSchule untergebracht werden«,
sagte die Hauptausschussvorsitzende Andrea Hollweg (SPD). Das
Angebot des Hamburger Sportbundes (HSB) werde abgelehnt. In der
Gemeindevertretersitzung sagte
CDU-Fraktionschef Harro Vogt
zu den Verhandlungen mit dem
HSB, der zunächst einen Mietpreis
von knapp € 17, dann € 11 und
schließlich € 6 pro Quadratmeter
für die Unterbringung in der Sportschule verlangt hatte – zuzüglich
Nebenkosten und Finanzierung der
Heizungssanierung: »Man könnte
den Eindruck bekommen, dass der
HSB die gewählten Vertreter Wentorfs für Dorfdeppen hält.« Vogt
betonte jedoch, nicht wegen des
Zickzackkurses des HSB, sondern
aufgrund wirtschaftlicher Vorteile
plädiere die CDU-Fraktion für die
Fritz-Specht-Schule, die besonders
für die Unterbringung von Familien
gute Voraussetzungen erfülle und
auch über eine Hausmeisterwohnung verfüge.
Dirk Petersen (Grüne) zeigte
Verwunderung über den vom
HSB verlangten hohen Mietpreis,
denn »uns hat der HSB immer
klargemacht, dass dieses Gebäude
abgängig ist.« Wolfgang Warmer
verwies als Nutzungsoption der
HSB-Sportschule augenzwinkernd
auf die Hamburger OlympiaBewerbung. Dirk Petersen ist
überzeugt, dass die Sportschule ein
Superobjekt sei, das weiter genutzt
werden könne. Parteifreundin
Katharina Bartsch wies darauf hin,
dass der HSB ein gemeinnütziger
Finanzen für Kindertagesstätten
Eltern sehen Kreis und Gemeinde in der Pflicht
Wentorf – Die Berichte der
Grundschule zum Thema Förderklassen / Inklusion sowie der
Offenen Ganztagsschule (Situationsbericht 2014) waren es nicht,
die viele Besucher am vergangenen Montag in den Bürgerausschuss lockten. Zahlreiche Eltern
mit Kindern in Waldkindergarten
und Evangelischer Kindertagesstätte kamen wegen der Finanzierung
der Kindertagesstätten, die schon
bald problematisch werden
könnte. Die Gemeinde Wentorf
hat mit ihren Kitas, an die sie
insgesamt 1,5 Millionen Euro zahlt,
Betriebsführungsverträge geschlossen. Die freien Träger wie AWO
oder Evangelische Kirche zahlen
Kosten für Organisation und
Personal. Weil jedoch der Kreis
Herzogtum Lauenburg den
Elternanteil auf 38 Prozent festgesetzt und seinen
Zuschuss für die Kindertagesstätten vor drei Jahren gedeckelt hat,
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sind die Eltern in Sorge. Das
festgesetzte Budget des Kreises in
Höhe von knapp fünf Millionen
Euro beeinflusst dessen Anteil für
sämtliche Kindertagesstätten im
Kreis. »Je höher die Betreuungsstundenzahl wird, desto weniger
bekommen die einzelnen
Einrichtungen«, so die Ausschussvorsitzende Kristin Thode (CDU).
»Wenn in Groß Grönau eine
Einrichtung eröffnet, wirkt sich das
bis in den Südkreis aus«, bringt
Axel Feldt, Leiter des Amtes für
Zentrale Steuerung, es auf den
Punkt. Prognosen für die Zukunft
sind daher nicht möglich.
Höhere Elternbeiträge könnten
die Finanzierung möglicherweise
retten. Bürgermeister Matthias
Heidelberg ist überzeugt, dass die
Eltern Einfluss haben: »Sie haben
die Chance, Ihre Kreistagsabgeordneten anzusprechen. Machen Sie
ihnen klar, das es so nicht weiter
geht.« Dazu bemerkte ein Vater:
»Sie machen es sich ein bisschen
einfach, wenn Sie sagen, da
müssen Eltern präsent sein.« Denn
die Eltern sehen auch die Gemeinde in der Pflicht. Allerdings hält
Axel Feldt es für falsch, dass „die
Gemeinde so eine Art »Restschuldversicherung« darstellt.
Finanzierungsfragen werden
nicht öffentlich verhandelt – und
so blieben die Eltern beim
Tagesordnungspunkt »Kindertagesstättenangelegenheiten«
(erhöhte Betreuungszeit im
Waldkindergarten sowie Finanzierungsbedarf für die evangelische
Kita) im wahrsten Sinne draußen
vor.
Christa Möller
Verein sei, der versuche, auf dem Rücken der
Menschen Profit zu machen. »Ich möchte dem
eine deutliche Absage erteilen.«
Letztendlich beschlossen die Gemeindevertreter nach ausführlicher Diskussion und bei einer
Enthaltung, den Vertrag mit dem HSB abzulehnen und die Asylbewerber in der Fritz-SpechtSchule unterzubringen.
Auch weiteres Personal für die Betreuung wird
benötigt: Ein Hausmeister und ein Sozialmanager
sollen sich um die Belange der Asylbewerber
kümmern. Der Vorschlag von UWW und FDP,
den Hausmeisterposten für die neue Asylunterkunft aus wirtschaftlichen Gründen extern zu
vergeben, fand keine Mehrheit. Der Hausmeister
der Unterkunft am Südring sei als Ansprechpartner eine Vertrauensperson, stellte Katharina
Bartsch fest. »Wenn es uns gelänge, so jemanden
noch mal zu finden für unsere neue Liegenschaft,
das wäre ein Traum.« Nachdem sich zuvor bereits
der Finanz- und der Liegenschaftsausschuss
zuständigkeitshalber mit dem Thema Asylbewerber befasst hatten, übertrugen die Gemeindevertreter die Angelegenheit für die Zukunft dem
Hauptausschuss – »um Entscheidungsprozesse zu
optimieren«, so Harro Vogt.
Christa Möller
B-Plan 26 wird erweitert, die Pläne für Café
Meyer sind noch offen
Wentorf – Entscheidung für die mittlere Variante: Die Mitglieder des Planungs- und Umweltausschusses gaben jetzt nach intensiver Diskussion
mehrheitlich grünes Licht für den Bebauungsplan
26 zwischen Schul- und Feldstraße, der mit Kosten von 45.000 Euro veranschlagt wurde. Dessen
Geltungsbereich sollte auf Wunsch von Klaus
Derndinger (SPD) erweitert werden, wofür zwei
Varianten diskutiert wurden. Nun fiel die Entscheidung für die kleinere und mit zusätzlichen
3.000 Euro kostengünstigere Ergänzungsvariante
bis zur Ecke Am Grotensahl.
Hintergrund für das Aufstellen des B-Planes
war der Wunsch, »eine geordnete städtebauliche
Entwicklung für diesen Bereich zu gewährleisten
und zwischen Bestand sowie Nachverdichtungspotentialen maßvoll zu vermitteln. Dabei ist eine
nachhaltige städtebauliche Entwicklung und eine
dem Wohl der Allgemeinheit dienende Bodennutzung zu gewährleisten und durch das weitere
Verfahren der Bauleitplanung zu spezifizieren«, so
Bauamtsleiter Harald Horster.
Zurück in die Fraktionen wurde dagegen das
Thema B-Plan Nummer 8 verwiesen. Für den
Bereich der Berliner Landstraße 2 – 6 »hat es
eine Entwicklung gegeben, die mich vom Hocker
gehauen hat«, sagt der Ausschussvorsitzende
Dirk Petersen (Grüne) mit Blick auf den Bereich
von Café Meyer. Dessen geplante Neugestaltung
sorgte schon in der vorherigen Sitzung für Diskussionen. Nun steht fest, das für diesen Teil noch
ein Vorhabenträger fehlt, da der Investor nur am
östlichen Teil des Bereiches interessiert ist. Somit
stand die Gestaltung des alten Gebäudes erneut
zur Debatte. »Disneyland von seiner hässlichsten
Art«, kommentierte Klaus Derndinger die bisherigen Pläne eines historisierenden Neubaus und
sprach sich für moderne Gestaltung aus. Der Variante, nur für den östlichen Teil einen Beschluss
zu fassen, mochten sich die Ausschussmitglieder
nicht anschließen und wollen sich nun am 23.
April erneut mit dem Thema befassen.
Christa Möller
16 politik
30. März 2015
Was wird aus dem HSB-Sportgelände?
FOTO: CHRISTA MÖLLER
Wentorf – Regelmäßig legt Wentorfs Gleichstellungsbeauftragte Birte Hildebrandt dem Hauptausschuss ihren Jahresbericht vor – so auch in
diesem Jahr. Die Gleichstellungsbeauftragte ist
an Stellenausschreibungen der Gemeinde und
Vorstellungsgesprächen
beteiligt, sie nimmt Ausschreibungstexte und
Bewerbungsunterlagen
zur Kenntnis und wirkt
an der Fortschreibung
des Frauenförderplans
mit. Birte Hildebrandt
Birte Hildebrandt
steht über die Arbeitsgruppe Newsletter im regelmäßigen Austausch
mit den Gleichstellungsbeauftragten des Landes,
aber insbesondere mit den Gleichstellungsbeauftragten des Mittelzentrums und bezieht Stellung
zu überregionalen Fragen wie dem Öffentlichen
Personennahverkehr. In ihrer Funktion als Gleichstellungsbeauftragte nimmt Birte Hildebrandt
an den Sitzungen der Gemeindevertretung, des
Hauptausschusses und des Bürgerausschusses
teil. Regelmäßig bietet sie Sprechtage im Raum
16 des Rathauses an (jeden 1. und 3. Dienstag im
Monat zwischen 18.30 und 19 Uhr).
Birte Hildebrandt erreichen Sie per eMail an
birte.hildebrandt@freenet.de oder : 04072001-219.
Christa Möller
FOTO: FF OHE
Reinbek – In Gegenwart
von Bürgervorsteher Ernst
Dieter Lohmann und Bürgermeister Björn Warmer
eröffnete Gemeindewehrführer Karsten Hein die
diesjährige Jahreshauptversammlung der Gemeindefeuerwehr Reinbek. In
seinem Rückblick auf 2014
Sebastian Szymanfasste Hein die Fakten zusammen. Alle drei Ortsweh- ski, der neue Schriftführer des Gemeinren sind zu insgesamt 430
Einsätzen alarmiert worden. dewehrvorstandes
Dabei ging es um Brandeinsätze – darunter sieben
Großbrände – Einsätze der technischen Hilfeleistung, 100 Fehlalarme durch Brandmeldeanlagen
oder Rauchmelder und sonstige Alarme. In seinen Worten unterstrich Hein die Bedeutung des
Feuerwehr-Bedarfsplanes und wies darauf hin,
dass die mittelfristige Umsetzung der Beschaffungen und des Neubaus Grundvoraussetzungen
für erfolgreiche Feuerwehrarbeit seien. In seinen
Grußworten dankte Bürgervorsteher Lohmann
im Namen aller Fraktionen und Stadtverordneten
den Mitgliedern der drei Ortswehren für ihren
ehrenamtlichen und freiwilligen Einsatz. Bürgermeister Björn Warmer zog ein kurzes, positives
Fazit des vergangenen Jahres und legte den Fokus
auf die zukünftigen Vorhaben. Über 200 Architekturbüros würden im Rahmen des Auslobungswettbewerbes für den Neubau der Feuerwache
Reinbek ihre Entwürfe vorstellen. Er bestätigte die
gute Zusammenarbeit mit den drei Ortswehren
und ihren Vorständen. Mit Blick auf die anstehende Neuwahl des Ortswehrführers der Wehr
Reinbek teilte er mit, dass das neue Modell einer
erweiterten Führung mit großer Sicherheit durch
alle Fraktionen in der Stadtverordnetenversammlung unterstützt wird.
Im Tagesordnungspunkt Wahlen wurde der
stellvertretende Ortswehrführer der FF Ohe,
Sebastian Szymanski, als Schriftwart durch die
Versammlung gewählt.
Wentorf – 21 Einfamilienhäuser
mit durchschnittlich 800 Quadratmetern Grundstück, dazu
vier Stadtvillen mit vier bis fünf
Wohneinheiten auf dem jetzigen
Rasen-, Trainings- und Bolzplatz
und im Bereich der vorhandenen Bebauung sowie die Verlegung des Tennisplatzes nebst
Vereinsheim in die Nordspitze
– die Planungen des Hamburger Sportbundes (HSB) für die
Nachnutzung des Geländes seiner
ehemaligen Sportschule Sachsenwald überraschten die Mitglieder
des Planungs- und Umweltausschusses doch sehr. Allerdings
betonte Stefan Röhr-Kramer von
der Firma WRS Architekten &
Stadtplaner, die Waldfläche im
Nordosten bleibe bestehen, die
gesamte Erschließung erfolge
über den Petersilienberg und
»wir können weitestgehend den
Baumbestand an den Böschungen
erhalten. Reine Wohnbauflächen
sind sehr genau ein Drittel des Geländes.« Der Grandplatz solle für
die Nutzung durch die Gemeinde
bestehen bleiben.
Nicht nur die Ausschussmitglieder, sondern auch zahlreiche
Wentorfer folgten den Erläuterungen mit großem Interesse und
vernahmen erstaunt den dann
folgenden Wortwechsel, nachdem
sich der Ausschussvorsitzende
Dirk Petersen (Grüne) erkundigt
hatte, ob denn die TSG in die
Planungen einbezogen worden
sei? Antwort von HSB-Präsident
Jürgen Mantell: »Nach meiner Information ist mit der TSG darüber
gesprochen worden.« Daraufhin
meldete sich der TSG-Vorsitzende
Boris Schmidt zu Wort. Er sagte,
die Tennisanlage, die von jetzt
sieben auf fünf Plätze verkleinert werden soll, sei eine der
schönsten in Hamburg. »Das was
geplant ist, ist ganz anders. Der
Hauptpunkt ist, dass die Kosten
für die Bebauung einer neuen
Anlage die TSG tragen muss.« Er
fügte hinzu: »Wir vertreten die
Interessen unserer Mitglieder. Wir
sind einmütig gegen diese Lösung,
die hier vorgeschlagen wird«,
dies sei »finanziell überhaupt
nicht machbar«. Und er ergänzte, bezüglich der Hamburger
Olympiabewerbung werde mit der
Vernichtung der Sportflächen ein
völlig kontra-produktives Signal
in die Welt gesetzt. Das brachte
ihm umgehend eine Zurechtweisung von Mantell ein, der
betonte: »Wer was bezahlt, wird
intern geregelt.« Er erwähnte die
»wunderbare Vergangenheit« der
2006 geschlossenen Sportschule,
unterstrich aber, für ihn sei der
Zusammenhang mit Olympia
»ziemlich weit hergeholt.«
Daraufhin stellte Dirk Petersen
fest, »die Wahrnehmung ist sehr
unterschiedlich.« Und Bürgermeister Matthias Heidelberg machte
klar: »Für dieses Entscheidungsgremium ist es schon wichtig,
wenn die Mitglieder aus dem
Tennisclub sich öffentlich melden
und über den Spartenbeitrag
an der Finanzierung beteiligt
werden.« Gregor Zahnow (Grüne):
»Hier werden schon konkrete
Planungen vorgelegt. Es hat hinter
verschlossenen Türen irgendwelche Gespräche gegeben«, diese
seien jedoch irrelevant, »das ist
kein Beschlussgremium dieser Gemeinde.« Außerdem bemerkte er,
fast alle olympischen Disziplinen
hätten schon mal angestanden,
um auf diesem Gelände aktiv zu
werden, »aber es funktionierte
immer nicht.« Dem HSB warf er
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UN
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Z
vor: »In Wentorf erscheinen Sie
nur als Immobilienspekulant, nicht
als Sportverband. Das Geld haben
Sie aus unserer Sicht in den Sand
gesetzt.«
Dr. Peters (CDU) stimmte ihm
bei: »Auch die CDU-Fraktion teilt
diese Ansicht. Die CDU-Fraktion
lehnt die Bebauung in dieser Form
ab.« Klaus Derndinger (SPD) stellte schließlich den Antrag, das Thema zur Beratung in die Fraktionen
zu verweisen und Günter Weblus
(FDP) betonte, es sei wichtig, sich
kühlen Kopfes darüber Gedanken
zu machen.
Nach Meinung von Bürgermeister Matthias Heidelberg allerdings
ist das Thema erledigt.
Christa Möller
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Jahreshauptversammlung der
Gemeindefeuerwehr Reinbek
Für den Präsidenten des Hamburger Sportbundes ist ein
Zusammenhang zwischen der Hamburger Olympiabewerbung und
der ehemaligen Wentorfer Sportschule »sehr weit hergeholt«.
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Gleichstellung in Wentorf
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kultur 17
30. März 2015
ausstellungen
»Entlang der Kieler
Chaussee«
Aumühle – Am Dienstag, 31.
März, 17 Uhr, lädt der Verein
Verkehrsamateure und Museumsbahn e.V. ein ins Eisenbahnmuseum Lokschuppen Aumühle, Am
Mühlenteich, 21521 Aumühle, zur
Eröffnung der Ausstellung »Entlang
der Kieler Chaussee – Mit Bahnen
und Bussen durch Stellingen, Langenfelde und Eidelstedt.«
Die Sonderschau zeigt in Wort
und Bild die Geschichte der Bahnen und Busse aus dem Hamburger Nordwesten. Die Kieler Chaussee wurde im Jahr 1832 fertiggestellt und verband als erste
»Kunststraße« im Herzogtum
Holstein Altona mit Kiel. Neben
dem Fernverkehr nutzte auch der
öffentliche Nahverkehr die »B4«,
um Eidelstedt und Stellingen mit
Altona und Hamburg zu verbinden.
Um 1870 fuhr bereits ein Pferdeomnibus über die Chaussee, ihm
folgte die Kaltenkirchener DampfTrambahn und schließlich die
elektrische Straßenbahn, die von
1913 bis 1959 die Hauptlast des
Verkehrs auf der Kieler Straße trug.
Heute befördern hier mehrere
Buslinien die Fahrgäste. S-Bahn
und AKN nutzen eigene Strecken
abseits der Straße.
In gemütlichen Buffetwagen aus
dem Jahre 1914 wird ein Imbissgereicht.
A. Paul Weber:
Reinicke Fuchs
Ratzeburg – Vom 1. April bis 2.
August 2015 ist im A. Paul Weber-
Ausstellung sind die beiden großen IIlustrationsfolgen zur Fassung
des Reineke Fuchs-Stoffes von
Johann Wolfgang von Goethe, die
Weber 1924 und 1977 anfertigte.
Zu sehen sind (fast) alle Illustrationen der späteren Fassung, die heiterer und märchenhafter ausfielen
als jene sehr ernste aus den 20er
Jahren, von der nur noch wenige
Originale erhalten geblieben sind.
Weiterhin sind Lithographien und
Federzeichnungen ausgestellt.
Am 25. April spricht Museumsleiter Dr. Klaus J. Dorsch im
Rahmen der Jahrestagung der A.
Paul Weber-Gesellschaft über das
Thema. Hierzu ist jeder herzlich
willkommen.  04541-860720,
eMail: kreismuseen-rz@t-online
Christel Riepe
Reinbek – Noch bis zum 4.
Mai sind im Rathaus Reinbek,
Hamburger Straße 5-7, Bilder
mit Acryl-Farben der Hamburger
Malerin Christel Riepe zu sehen.
Landschaften und Pflanzliches
sind die bevorzugten Motive der
Künstlerin.
Frauenbilder: Nackte
Wahrheit – Schöner
Schein
Martina
Schmidt-Eichberg
Glinde – Der Kunstverein Glinde
zeigt im Glinder Gutshaus, Möllner Landstraße 53, bis 31. Mai
die Ausstellung »Augenblicke«,
mit Acryl-Malerei der Wentorferin
Martina Schmidt-Eichberg. Öffnungszeiten: mo.-fr. 10-12, mo.+
mi. 14-16 Uhr, di.+do. 15-18 Uhr.
Bruno Paetsch
Reinbek – Das Museum Rade am
Schloss Reinbek, Schlossstraße
4, zeigt noch bis zum 10. Mai die
Ausstellung »Bruno Paetsch – ein
Danziger Maler« (1891-1976). Die
Ausstellung ist geöffnet mittwochs
bis sonntags von 10-17 Uhr.
»Rhabarber-Helden«
verlängert
Reinbek – Die Ausstellung mit
Szenenfotos, Handfiguren, Marionetten und Kulissen des preisgekrönten Altonaer Handpuppentheaters von Holger Sajuntz, die
im Krummspanner des Schlosses Reinbek zu sehen ist, wird
bis zum 7. Juni 2015 verlängert.
Das Schloss Reinbek ist jeweils
Mittwoch bis Sonntag von 10 – 17
Uhr geöffnet.
Reinbek – Das Reinbeker Schloss
zeigt noch bis 3. Mai die Ausstellung »Frauenbilder: Nackte
Wahrheit – Schöner Schein« mit
Malerei von Denis Melvin und
Anette Vargas.
Geesthacht – Am 3. und 4. April startet die
Dampflok »Karoline« mit ihrer historischen Wagengarnitur wieder zu Fahrten zwischen Geesthacht-Krümmel und Bahnhof Bergedorf Süd (am
Frascatiplatz in der Straße »Neuer Weg«). Abfahrtzeiten ab Bergedorf-Süd um 10.50, 13.50,
16.35 und 19.05 Uhr; ab Geesthacht um 10, 13,
15.45 und 18.15 Uhr; ab Krümmel um 12.10,
15.10 und 17.55 Uhr. Weitere Haltepunkte sind
Escheburg,
Börnsen sowie
Geesthacht.
Die Fahrkarten kosten
zwischen
BergedorfGeesthacht €
4,-, zwischen
Geesthacht
und Krümmel
€ 2,-. Kinder
von 4 bis 14
Jahre zahlen die Hälfte. Hunde und Fahrräder
kosten jeweils € 1,-. Für Gruppen von mindestens 6 Erwachsenen gibt es an den Bahnhöfen
Bergedorf-Süd und Geesthacht ermäßigte Gruppenfahrscheine.
Nähere Informationen gibt es im Internet
unter: http://eisenbahn.geesthacht.de sowie an
Betriebstagen unter  04152-77899.
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Museum, Domhof 5, 23909 Ratzeburg die Ausstellung »A. Paul
Weber: Reinicke Fuchs« zu sehen.
Der listige und schlaue Fuchs,
der moralisch oft nicht ganz ohne
Ecken und Kanten ist, sich aber
immer zu behaupten versteht,
hatte Webers Sympathie und er
hat ihn zeitlebens in vielen hundert
Werken dargestellt. Kernstücke der
Dampflok »Karoline« startet am
Karfreitag in die neue Saison
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Reinbek – Das Kulturzentrum Schloss Reinbek,
Schlossstraße 5, – in Kooperation mit der Volkshochschule und der Buchhandlung von Gellhorn
– lädt ein zu einer Autorenlesung mit Livemusik
am Montag, 27. April, 19.30 Uhr. Maria Knissel
liest aus ihrem Buch »Drei Worte auf einmal«.
Auf der Grundlage einer wahren Begebenheit erzählt Maria Knissel schnörkellos und mitreißend
die Geschichte zweier ungleicher Brüder, die sich
zusammen durchs Leben kämpfen. Der behinderte Klaus, der einfach nur als Mensch gesehen
werden möchte, und Chris, der Saxofonist, der
für seinen Bruder kämpft und sich selbst und
seine Musik dabei findet.
Die Lesung wird musikalisch mitgestaltet von
dem Saxofonisten Stephan Völker, denn es ist
seine Geschichte und die seines Bruders. Er hat
eigens für den Roman Solostücke komponiert.
Karten (€ 12,-) gibt es an der Kulturkasse in
der Stadtbibliothek, Hamburger Straße 8, geöffnet Mo+Do: 14-18 Uhr und Di+Fr: 10-13 Uhr, 
72736920 und an der Abendkasse im Schloss
Reinbek.
Wentorfer Frühling!
Wentorfer Frühling am Sonntag, 19. April
Auto-Vorbeck
die große Resonanz auf das
Frühlingsfest, an dem sich AutoVorbeck am Südredder 2-4 mit
seinem 12. Wentorfer OldtimerYoungtimer-Sportwagen- und
Motorradtreffen am Sonntag, 19.
April, ab 11 Uhr beteiligt. »Etwa
130 Oldtimer sind dabei«, verspricht Frauke Vorbeck. Das
schönste Auto wird von TÜVExperten prämiert, und auch sonst
Verkaufsoffener Sonntag
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durch die Firma Hodt, eine RiesenHüpfburg sowie Showkochen bei
Küche & Co. Und fürs leibliche
Wohl ist mit einem Würstchenstand und einem Buffet mit
selbstgebackenen Kuchen auch
gesorgt.
Im Casinopark und an der
Hauptstraße beteiligen sich viele
Geschäfte an dem großen Frühlingsfest, wie Frank Poillon von
der Wirtschaftsinitiative Wentorf
weiß. So sind an der Hauptstraße
unter anderem die Firmen Hass TV,
das Oxhoft Weinlager und Martin
Busch Augen & Optic am Sonntag
von 12 bis 17 Uhr geöffnet. Im
Casinopark lädt Augenoptiker
Hofmann ab 13 Uhr zur etwa
einstündigen Sonnenbrillenparty mit Bademodenshow und
Buchhändlerin Maike Knoff vom
Bücherwurm bekommt Besuch von
der Pixi-Figur.
Bei Möbel Schulenburg lädt
Geschäftsführer Joachim Marks zur
29. Garten-Fachausstellung ein.
(Sonnabend, 18. April, von 10 bis
19 Uhr und Sonntag, 19. April, von
12 bis 17 Uhr). Neben zahlreichen
Abgeboten ist das E-Werk mit
seinem Infomobil vor Ort
Christa Möller
Etwa 130 Oldtimer sind dabei beim 12. Wentorfer Oldtimer-YoungtimerSportwagen- und Motorradtreffen
Buhck jetzt auch im
Bereich Produktzulassung aktiv
Hamburg – Rückwirkend seit dem
1. Januar ist die Buhck Gruppe
Partner der TMK Retail Service &
Consulting GmbH mit Sitz in Hamburg. Das Familienunternehmen
Buhck hat sich zu 50% an der TMK
beteiligt. TMK berät Unternehmen
bei der Qualitätssicherung im internationalem Wareneinkauf sowie bei
der Zulassung von Produkten, die
Kostenloser Sicherheitscheck
in der TÜV-Station Wentorf
Wentorf – »Jetzt
ist die Zeit, den
großen Frühjahrsputz für das
Auto in Angriff
zu nehmen«, so
Helge Retzko
(Foto), Leiter
der tüv-station
am Wentorfer
Südredder 2.
Retzko empfiehlt,
regelmäßig die
Stoßdämpfer
testen zu lassen,
denn abgenutzte Stoßdämpfer
können für Insassen eines Fahrzeugs gefährlich werden. »Je älter
Fahrzeuge sind, desto eher verlieren Räder auf unebener Fahrbahn
den Kontakt zur Straße. Sie hüpfen
auf der Fahrbahn – Bremsen und
Lenken funktioniert nur noch
eingeschränkt«. Auch zu wenig
Reifenprofil, falsch eingestellte
oder fehlerhafte Beleuchtung und
verschlissene Bremsen sind keine
Seltenheit. Eventuell sind durch
Splitt die Scheinwerfer oder die
Windschutzscheibe beschädigt. Bei
den Scheinwerfern reicht es oft,
nur das Glas auszutauschen. Kleine
Ihr Autohändler ohne Markenvertragsbindung
Reifen- & Räder
Einlagerung
FOTO: DER REINBEKER
Wentorf – »Wir freuen uns sehr, in
der Runde dabei zu sein«, sagt
Andrew Schmuck, Vertriebsleiter
Gebrauchtwagen bei der Firma
Willy Tiedtke, die am 1. April ihren
Autoverkauf bei Auto-Vorbeck
beginnt – die große Eröffnungsfeier
startet am Sonntag, 19. April.
»Inzwischen ist ganz Wentorf mit
infiziert«, freut sich Antje Stapelfeldt von Möbel Schulenburg über
FOTO: VORBECK
Oldtimertreffen bei Auto Vorbeck und Showkochen bei Küche & Co – Sonnenbrillenparty bei Augenoptiker Hofmann und Garten-Fachausstellung bei Schulenburg
NEU – Willy Tiedtke bei Auto-Vorbeck
Steinschläge in der Windschutzscheibe lassen sich reparieren,
bevor sie zu Rissen führen und den
Austausch der Scheibe erfordern.
»Beugen Sie rechtzeitig vor mit
einem Sicherheitscheck. Hauptaugenmerk legen wir dabei natürlich
auf die Verkehrssicherheit und
Zuverlässigkeit Ihres Fahrzeugs«, so
Helge Retzko
Er bietet im Rahmen des
Oldtimertreffens am 19. April bei
Auto-Vorbeck einen kostenlosen
Sicherheitscheck an. Ansonsten ist
die tüv-station geöffnet Mo.-Fr.
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Wentorfer Frühling!
Auto-Vorbeck kooperiert mit Willy Tiedtke
FOTO: DER REINBEKER
Hamurger Autohaus bringt bis zu 200 Gebrauchtfahrzeuge an den Südredder
Dr. Alexander Tiedtke, Vertriebsleiter Andrew Schmuck und Stefan Vorbeck
Wentorf – Am 1. April eröffnet das Hamburger
Wentorf etablierten Auto-Vorbeck
Autohaus Willy Tiedtke, tradtionell mit Stammdie logistische Anbindung wichtig
sitz am Friedrich-Ebert-Damm, einen Standort
mit den Autobahnen A7, A23,
in Wentorf, Stöckenhoop 27 (Südring). Auf der
A24 und A25 in der Nähe«, so Dr.
von Auto-Vorbeck angemieteten Fläche sollen
Alexander Tiedtke, Geschäftsführer
bis zu 200 Gebrauchtfahrzeuge – größtenteils
des Autohauses Willy Tiedtke
Volkswagen, Audi und Nutzfahrzeuge – Platz
und Enkel des Firmengründers,
finden. Damit entsteht der größte Standort für
der durch seine Bundeswehrzeit in
Gebrauchtfahrzeuge des Autohauses Willy
Wentorf auch einen persönlichen
Tiedtke. Das Autohaus übernimmt den Verkauf,
Bezug zu dem Standort hat.
um Wartung und TÜV soll sich Auto-Vorbeck
Stefan Vorbeck, Geschäftsführer
kümmern. Im Dezember 2014 gab es erste
von Auto-Vorbeck, freut sich über
Gespräche, dann war man sich schnell einig. »Für die langfristig angelegte Koopeuns war neben dem Synergie-Effekt mit dem in
ration: »Wir haben eine hohe
Kundenbindung und können mit
unserem umfangreichen Dienstleistungsprogramm eine starke Basis
bieten. Wir freuen uns, mit dem
Autohaus Willy Tiedtke einen
starken Partner gefunden zu haben
Private Spender machen’s möglich
und blicken optimistisch in die
Wentorf – Der Maibaum ist gerettet – und das
Zukunft«.
gleichnamige Fest am 30. April in Wentorf gleich
Das Autohaus Willy Tiedtke
mit. Hatte es noch vor kurzem geheißen, in
beschäftigt zur Zeit etwa 300 Mitdiesem Jahr werde es nur ein »Mai-(Bowle-)Fest« arbeiter, der Umsatz 2014 belief
geben, also ohne den beliebten Maibaum mit
sich auf 170 Millionen Euro, der
den traditionellen Schildern, steht dem Frühlings- sich 2016 auf 200 Millionen Euro
Feier-Vergnügen nun nichts mehr im Wege.
steigern soll.
Ermöglicht hat das eine Gruppe privater Spender
gemeinsam mit der Feuerwehr. Der neue, etwa
15 Meter hohe Maibaum aus Lärchenholz
stammt aus dem Sachsenwald. Er wird die nächsten Jahre als Ersatz für den maroden Vorgänger
dienen, nachdem das ursprünglich gewünschte
Nachfolgemodell aus Metall aus Kostengründen
gestrichen worden war. »Eine gute Lösung, über
die ich mich sehr freue«, kommentiert Bürgermeister Matthias Heidelberg die Spende.
In diesem Jahr soll der Maibaum erstmals nicht
auf der Angerwiese errichtet werden, sondern
von einer Fachfirma direkt am Rathaus in einem
festen Fundament aufgestellt werden und dort
ganzjährig stehen bleiben. Die alten Emailleschilder mit Holzgestänge müssen übrigens noch
etwas halten, sie werden von der Feuerwehr
wieder hergerichtet und dann vermutlich im
nächsten Jahr erneuert. Schon seit vielen Jahren
wird in Wentorf ein Maibaum aufgestellt, das
Maibaumfest am Vorabend des 1. Mai dagegen
hat erst seit 2010 einen festen Platz im Veranstaltungskalender der Gemeinde. Für Wentorfs
Wehrführer Dirk Sacher ist es selbstverständlich,
»dass wir uns als Kulturträger einbringen«, bietet
doch das kleine Fest allen Wentorfern Gelegenheit zum Klönschnack in gemütlicher Runde. Um
18.30 Uhr soll es losgehen.
Christa Möller
Ein neuer Maibaum
für Wentorf
»Die meisten Autokäufer
informieren sich im Vorfeld im
Internet über die für sie interesssanten Fahrzeuge. Dann werden
diese Standorte direkt angefahren. In Wentorf finden Sie dann
ein Gesamtpaket, bei dem Lage,
Dienstleistung und Vertrauen zum
Anbieter stimmen«, so Dr. Alexander Tiedtke.
Das Autohaus Willy Tiedtke
beteiligt sich auch am 19. April im
Rahmen des Wentorfer Frühling
und des großen Oldtimertreffen
bei Auto-Vorbeck. Mehr Informationen gibt es unter www.
willytiedtke.de,  040-239596814
und unter www.auto-vorbeck.de,
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Wentorfer Frühling 2015
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kultur 21
30. März 2015
13. Bergedorfer Musiktage
FOTO: PRIVAT
Bergedorf – Am Sonntag, 17. Mai
2015, 19 Uhr, starten die Bergedorfer Musiktage in der Bergedorfer Kirche St. Petri und Pauli mit
»Glanz und Gloria«. Die Bergedorfer Kantorei mit Solisten und
das Hamburger Barockorchester
bringen die Theresienmesse von
Joseph Haydn und das Magnificat
D-Dur von Carl Philipp Emanuel
Bach zur Aufführung (Karten €
15,- bis 25,-). Insgesamt haben die
Organisatoren wieder 16 Konzerte
für 8 Wochen zusammengestellt.
Dr. Farhang Logmani, Initiator des
Festivals und Vorsitzender des
Vereins Bergedorfer Musiktage
e.V.. setzt als Motto über die Tage
ein Zitat von Carl Philipp Emanuel
Bach. Die Musik der Bergedorfer
Tage »soll nicht die Ohren füllen,
sondern das Herz in Bewegung
setzen«. In diesem Jahr wird auch
wieder im Bergedorfer Haus im
Park, Gräpelweg 8 (am 5.6.15;
Karten € 20,- bis 25,-) eine Aufführung des Bundesjugendballetts
unter der Intendanz von John
Neumeier stattfinden, sowie am
19.6.15, 19 Uhr,im Lichtwarkhaus,
Holzhude 1, 21029 Hamburg-Bergedorf, das Konzert »Aber bitte mit
Alex«. Hier wird Alex Parker die
schönsten Lieder von Udo Jürgens,
präsentieren (Karten € 20,-).
Aber die Konzertreihe ist nicht
nur auf Spielorte in Bergedorf
beschränkt. Schon am Freitag, 22.
FOTO: PRIVAT
Vom 17. Mai bis 10. Juli 2015 in Spielstätten in und um Bergedorf
Mario Jäckle
Lisa Maria Schumann
Mai, 19 Uhr, ist man in der Reinbeker Villa Dobbertin, Goetheallee
3, mit »Les Chemins de l‘Amour«
zu Gast. Geboten werden »Wege
der Liebe« in Duetten und Arien.
(Karten € 20,-)
Am Freitag, 29. Mai, 19 Uhr,
gibt es einen Klavierabend mit Katharina Bertram in der Bergedorfer
Kirche St.-Michael, Gojenbergsweg
26. Zu einer Sommerserenade mit
geistlicher und weltlicher Chormusik von Mozart, Brahms und Elgar
wird am Sonntag, 7. Juni, 17 Uhr,
in die Kirche St.-Severini, Kirchenheerweg 6, Kirchwerder 21037
Hamburg, geladen (Karten € 15,-),
gefolgt von einem Konzert mit
virtuoser Barockmusik am Freitag,
12. Juni, 19 Uhr, in der Dreieinigkeitskirche, Allermöher Deich 97
in 21037 Hamburg AllermöheReitbrook (Karten € 15,-).
Dann ist man wieder zu Gast im
Reinbeker Schloss, Schlossstraße
5, am Sonnabend, 13. Juni, 19
Uhr, mit einem Konzertabend für
Violine und Klavier, mit Mario
Jäckle (Violine) und Cord Garben
(Klavier) und Werken von Beethoven, Sarasate und Mendelssohn
Bartoldy (Karten € 30,-).
Das Hasse-Orchester musiziert
am Sonntag, 14. Juni, 19 Uhr, in
der Bergedorfer St.-Marien-Kirche,
Reinbeker Weg 8. Auf dem Programm stehen das Violinkonzert
Nr. 8 a-Moll op. 47, von Louis Spohr und die Sinfonie Nr. 1 c-Moll
op. 68, von Johannes Brahms.
Solistin ist Lisa Maria Schumann
(Karten € 15,-).
Wieder in ein Schloss, dieses
Mal in das Bergedorfer Schloss,
Bergedorfer Schlossstraße 4, geht
es am Sonnabend, 20. Juni, 19
Uhr, mit Arien, Liedern und Duetten von Wolfgang Amadeus Mozart, gesungen von Samantha Britt
(Sopran), Wilja Ernst-Mosuraitis
(Mezzosopran) und Till Bleckwedel
(Bass-Bariton). Karten € 30,-.
Das Hamburger Streichsextett, gebildet aus Musikern der
Philharmoniker Hamburg und der
Hamburger Symphoniker, lädt
am Freitag, 26. Juni, 19 Uhr, nach
Friedrichsruh ins Bismarck-Mausoleum, Am Museum 2, 21521
Aumühle. Auf dem Programm
stehen Werke von Luigi Boccerini,
Johannes Brahms und Pjotr Tschaikowski. Das von ihm komponierte
»Souvenir de Florence« gibt dem
Abend seinen Namen. Das Konzert
steht unter der Schirmherrschaft
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der Fürstin Elisabeth von Bismarck. Ab 18 Uhr
lädt die Fürstin alle Konzertbesucher zu einem
Sektempfang in den Park von Schloss Friedrichsruh ein.
Die Erlöserkirche in der Lohbrüg-ger Kirchstraße 9, bildet am Sonnabend, 27. Juni, 19 Uhr, den Rahmen für ein
Konzert des Landesjugendorchesters Hamburg.
Auf dem Programm stehen Werke von Beethoven (u.a. Egmont Ouvertüre), Mozart (Konzert
für 2 Klaviere) und Schubert (3. Sinfonie). Karten
€ 15,-.
»Der Messias« von Georg Friedrich Händel
kommt am Sonntag, 28. Juni, 18 Uhr, im Ehem.
Klinkerwerk der KZ-Gedenkstätte Neuengamme,
Jean-Dolidier-Weg 75, 21039 Hamburg, zur
Aufführung. Ausführende: Tanya Aspelmeier
(Sopran), Juliane Sandberger (Alt), Michael Connaire (Tenor) und Peter Anton Ling (Bass); Kantorei St. Johannis Neuengamme Mitglieder des
Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg.
Die Leitung hat Lutz Michael Harder (Karten €
15,- bis 25,-).
Das Gutshaus Glinde, Möllner Landstraße
53, 21509 Glinde, lädt am Freitag, 3. Juli, 19
Uhr, zum Chopin-Abend mit Harold Stanese am
Flügel (Karten € 20,-)
Und natürlich darf bei den Spielorten auch die
Reitbrooker Mühle, Reitbrooker Mühlenbrücke
1, 21037 Hamburg, nicht fehlen. Unter dem
Motto »Franky meets Marilyn« präsentiert das
Trio Viviparie – Valerie Koning (Sopran), Marian
Henze (Tenor) und Nikolai Juretzka (Klavier) –
ergänzt durch den Klarinettisten Ákos Hoffmann
– Swing, Jazz und bekannte Evergreens der 20er
und 30er Jahre (Karten € 30,-).
Beschlossen werden die Bergedorfer Musiktage im Spiegelsaal des Bergedorfer
Rathauses, Wentorfer Straße 38, am Freitag, 10. Juli, 19 Uhr, mit
einem Wagner-Abend. Peggy Steiner (Sopran),
Reinhard Hagen (Bass) und Doris Vetter (Klavier)
präsentieren die Wesendonck-Lieder und Arien.
(Karten € 30,-).
Karten
Karten (alle Preise zuzüglich VV-Gebühr) ab
sofort im Büro der Bergedorfer Musiktage e.V.,
Lohbrügger Landstraße 131, Bergedorf, Tel./Fax
040-79011903, Öffnungszeiten: Mo., Di., Mi.
von 10 - 12 Uhr; oder per eMail: info@ bergedorfer-musiktage.de, oder in den Kirchenbüros,
oder über www.ticketonline.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen und Theaterkassen.
Das ausführliche Programm der Bergedorfer
Musiktage finden Sie im Internet unter bit.
ly/1xrP2r2
Hurra! Der Tian ist da!
Sanja hat einen Bruder bekommen.
Am 23. Februar 2015, 17.01 Uhr
3790 gramm
54 cm
Wir gratulieren den glücklichen
Eltern Hannika und Denis Trbuha.
Oma und Opa Bozena & Josip Trbuha
22 kultur
martin-luther
Pastor Mirko Klein gewählt
Wentorf – Der Kirchengemeinderat hat in seiner letzen Sitzung Pastor Mirko Klein für weitere 10 Jahre auf die erste Pfarrstelle gewählt.
Pastor Klein wird am 12. April 2015 im
Gottesdienst von Pröpstin Eiben in seinem Amt
bestätigt. Hinterher findet ein kleiner Empfang
im Gemeindesaal statt.
Treffpunkt mit Flüchtlingen
Wentorf – Die Ev.-luth. Kirchengemeinde
Wentorf lädt zum Treffpunkt mit Flüchtlingen
ein ins »Café International« in der Alten Schule, Teichstraße 1 – am 3. und 17. April sowie
am 1., 15. und 29. Mai jeweils von 15-18 Uhr.
Singen macht Spaß!
Wentorf – Seit dem 16. März gibt es in
der Kirchengemeinde Wentorf einen neuen
Kinderchor. Spielerisch werden die Kinder an
Rhythmik und Melodik herangeführt. Anhand
von Rhythmusspielen und Bewegungsliedern
lernen sie, den eigenen Körper als Musikinstrument zu entdecken und bei ersten kleinen Auftritten einzusetzen! Kinder ab dem Vorschulalter proben wöchentlich montags ab 16 Uhr im
Gemeindesaal der Martin-Luther-Kirche.
Anmeldungen bitte per eMail an k.haardt@tonline.de
kath. gemeinde wentorf
Tanzen im Gemeindesaal
Wentorf – Die katholische Kirchengemeinde
lädt zum Tanzen im Gemeindesaal der Ev.Luth. Kirchengemeinde, Waldweg 1. Man trifft
sich jeden 1. und 3. Montag im Monat von
18 bis 19.30 Uhr für gesellige und meditative
Tänze.Neue Teilnehmer willkommen!
maria-magdalenen
Musikalisches Kabarett
Reinbek – Die Maria-Magdalenen-Kirchengemeinde, Kirchenallee, lädt am Freitag/
Sonnabend, 17./18. April, jeweils ab 19.30
Uhr, zum Musikalischen Kabarett in den Gemeindesaal. »Die Lerchen« (Jutta Becker-Loy,
Ev Joost, Gerda Henning, Margaret OdefeyTanck und Barbara Wenzel) präsentieren ihr
neues Programm: »Kurhotel Alpenglühen«.
In schrägen Outfits geben sie Einblicke in den
Alltag des Personals und lassen Sie Bekanntschaft schließen mit den gerade angereisten
Gästen: Weltreisende, die auf ihrem Europatrip das Alpenglühen nicht verpassen wollen;
alte Stammgäste, die die Wellnessangebote
angelockt haben; Erholungssuchende, die dem
Stress entfliehen und endlich wieder zu sich
selbst finden wollen – und ältere Damen, die
ein ganz besonderes Jubiläum feiern möchten.
Begleitet werden die Lerchen von ihrer jungen
Pianistin Silvia Joost. Für zusätzliche musikalische Unterhaltung sorgt das beliebte Almaran
Salonorchester unter der Leitung von Friedhelm Joost.
Einlass ab 19 Uhr, Eintritt frei, Spenden sind
willkommen.
»Entspannen, erleben, entschleunigen«
Broschüre verrät 99 Lieblingsplätze im Grünen in der Metropolregion Hamburg
Reinbek – Entspannen, erleben,
entschleunigen« – der Wunsch viele Bewohner der Metropolregion
bekommt jetzt das nötige Futter.
»99 Lieblingsplätze im Grünen«
heißt die neue Broschüre, die ab
sofort auf dem Markt ist. All diese
Plätze laden dazu ein, einfach
einmal abzutauchen, die Ruhe zu
genießen, tief einzuatmen und
Neues zu sehen. Dabei muss man
für den Ausflug nicht einmal zwingend ins Auto steigen. Manchmal
liegt das »grüne Fleckchen« gleich
um die Ecke.
Herausgeber der Ausflugstipps
sind die Metropolregion und die
Hamburg Marketing GmbH, die
mit 20 regionalen Tourismusorganisationen zusammengearbeitet
haben. Sie habe sich von Experten
– Fotografen, Naturführern, Gartenfreunden und Förstern – aus
Hamburg und Umgebung echte
Geheimtipps geben lassen, die den
Ausflug ins Grüne besonders machen. Die Metropolregion ist ein
Zusammenschluss der Bundesländer Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg. Demnach
sind alle Gebiete in und rund um
Hamburg in der 60-Seiten-starken
Broschüre vertreten.
Waren es im vergangenen Jahr
die Tipps zur Fahrt ins Blaue,
steht dieses Mal das »Grün« im
Mittelpunkt. Angefangen vom traditionellen Hamburger Stadtpark
bis hin zum Eppendorfer Moor,
vom malerischen Gieselautal bis
zum Bismarckstein in der Region
Dithmarschen, von den Obstgärten
und grünen Deichen bis hin zu
den Moorlandschaften im Alten
Land, von der Arche-Region bis
zum Findlingsring im Landkreis Lüneburg, vom Pfarrhof Alt Jabel bis
zum Blumengarten im Ludwigsluster Schlosspark, von Schloss
Bothmer bis zum Klostergarten
Rehna in Nordwestmecklenburg –
die Ausflugstipps sind so vielfältig
wie zahlreich.
Für den Kreis Herzogtum Lauenburg gab Frank Hadulla bei der
Vorstellung der Broschüre besondere Tipps. Der Kurpark in Mölln
FOTO: NICOLE LANGBEIN
aus den kirchen
30. März 2015
Stellten die Broschüre »99 Lieblingsplätze im Grünen« in der Trinkhalle
im Stadtpark vor: (v.l.) Martina Hartmann, Hamburg Marketing GmbH,
Frank Hadulla, Leiter des Naturparks Lauenburgische Seen, Nils Fischer,
Revierförster Klövensteen in Hamburg, Dr. Siegrun Hogelücht, Natur- und
Landschaftsführerin Flusslandschaft Elbe, und Tanja Blätter, Tourismusreferentin der Metropolregion Hamburg.
und die Schlosswiese in Ratzeburg
laden zum Entspannen ein, der
Schwarzsee, der eine mystische
Atmosphäre aufkommen lässt und
inmitten der Kiefernwälder im
Möllner Hallbachtal liegt, sowie
die Biberspuren am Elbufer in
Schnakenbek zum Entdecken und
das Naturschutzgebiet »Hohes
Elbufer« zum Entschleunigen.
Förster Frank Hadulla wies zudem
noch auf die Naturschatzkarte hin,
die eigens in der Broschüre beworben wird und auf der Internetseite
des Herzogtums Lauenburg zu
finden ist. Dort finden sich besondere »Schätze«, die einen Ausflug
wert sind.
Für den Kreis Stormarn hat
Hobbyfotografin Petra Hübner Geheimtipps zusammengestellt. Dazu
zählen das Brenner Moor, der Jersbeker Barockpark, der Herrenteich
in Reinfeld, der Aussichtsturm
»Langer Otto« und die Grabauer
Fischteiche. Zusätzlich gibt es für
alle Regionen noch Veranstaltungstipps – falls es einmal nicht so
ruhig zugehen soll.
Die Ausflugstipps sollen die
Bewohner zum Entdecken ihrer
Metropolregion einladen, betonte
Martina Hartmann von der Hamburg Marketing GmbH. »Kreisund Stadtgrenzen sollen aus den
Köpfen verschwinden.« Die 99
Lieblingsplätze werden mit einer
Plakette gekennzeichnet. Ausliegen werden die Broschüren bei
den Tourismusinformationen und
an verschiedenen anderen öffentlichen Stellen, unter anderem demnächst bei der Firma Budnikowsky.
Außerdem kann das Heft ab sofort
über die Metropolregion Hamburg
bestellt werden – oder einfach auf
der Internetseite gelesen werden.
www.metropolregion.hamburg.
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kultur 23
30. März 2015
Solistische Konzert-Höhepunkte
in der Laeiszhalle Hamburg
Schließung der Stadtbibliothek
an den Osterfeiertagen
Reinbek – Am Osterwochenende wird die
Stadtbibliothek neben Karfreitag und Ostermontag auch am Ostersonnabend, 4. April 2015, geschlossen bleiben. Schließzeiten sind somit vom
3. bis einschließlich 6. April 2015. Am Dienstag,
7. April, ist die Stadtbibliothek zu den gewohnten
Öffnungszeiten wieder für Sie da.
Simone Kermes
bürgerverein wentorf
Greenpeace-Vortrag
Schweinswale in Seenot
Wentorf – Der Bürgerverein Wentorf lädt
am Donnerstag, 16. April, 19.30 Uhr, in die Alte
Schule, Teichstraße 1, zu einem Vortrag von
Greenpeace-Aktivist Lothar Hennemann mit dem
Titel »Schweinswale in Seenot – Können unsere
FOTO: SOVIN ZANKL, GREENPEACE
die Kritik in höchsten
Tönen lobt: »Gipfel
Hamburg – Die gebürtige Leipder Klavierkunst«
zigerin (»so um 1970«) träumte
(Hamburger
schon als 5-Jährige davon, auf
Abendblatt), »Titan
der Bühne zu stehen. Aber aus
unter den Pianisten«
persönlichen Gründen – sie
(Handelsblad),
wurde früh Mutter – musste sie
»Hohepriester der
erstmal eine praktische
Klavierkunst« (WELT
Ausbildung zur Facharbeiterin
ONLINE), »Klavierfür Schreibtechnik, vulgo
spiel wie von einem
Sekretärin, absolvieren.
anderen Stern«
Schon während ihres
(Salzburger NachrichMusikstudiums bei Elisabeth
ten), am knappsten:
Schwarzkopf, Barbara Schlick,
»L’extraterrestre«
Dietrich Fischer-Dieskau u.a.
Simone Kermes
– Der Außerirdische
hatte sie Konzert-Verpflichtun(Figaro). Man könnte
gen in Europa, Ameihn Eigenbrötler
rika und Japan. Lange war sie
nennen: Interviews
das Enfant terrible der
gibt er höchst selten,
Sängerinnenzunft, wurde als
meist tritt er nur noch
»Nina Hagen der Klassik«,
als Solist auf – »Es ist
»Ulknudel der Barockoper«
nicht einfach, mit
gehandelt – kein Wunder bei
einem Orchester
dem unverhohlenen Hang zum
genug Probenzeit zu
Exzessiven: rot gefärbte Haare
finden. Und du musst
und überbordende Bühnenpräeinen Dirigenten mit
senz, eine »Nymphe mit
Talent, die
Grigory Sokolov demselben
Trampelcharme« (Die Presse).
Musik zu verstehen,
Unbestritten ihre fachliche
finden….Es gefällt
einem Programm, das den Bogen
Qualifikation: Abschluss des
mir, wenn alles nur von mir
von
Henry
Purcell
bis
Richard
Studiums und zweier Aufbaustudiabhängt.« Dann allerdings versteht
Strauss spannt.
en mit Auszeichnung, 1993 Erste
er es, die Zuhörer zu fesseln, die
Karten zu € 11 bis 45 unter 
Preisträgerin beim Felix-Mendelsihn nur nach mehreren Zugaben
040-35766666,
bei
den
bekannten
sohn-Bartholdy-Wettbewerb in
vom Podium lassen. Für die
VVSt
sowie
unter
www.elbphilharBerlin, 1996 Bachpreisträgerin in
Festlegung seines Programms
monie.de
Leipzig, 2011 ‚Sängerin des Jahres’
beansprucht er ab und zu ein
(ECHO Klassik). Ihr Repertoire
Grigory Sokolov
größeres Zeitfenster; dann heißt es
reicht von Monteverdi und Händel
lapidar: »Näheres wird noch
Berühmt
wurde
der
1950
in
über Mozart und Verdi bis Strauss
bekannt gegeben“. Für sein
Leningrad
geborene
Pianist,
als
er
und Hindemith. Dass sie nicht nur
Konzert am 13. April, 19.30 Uhr, in
schon mit 16 den alle vier Jahre
ein »extravaganter Koloratur-Vulder Laeiszhalle (Gr. Saal) hat er
stattfindenden
Moskauer
Tschaikan« mit Massenwirkung ist
angekündigt: Joh.Seb.Bach: Partita
kowsky-Wettbewerb
gewann
(wie
(»Koloraturen sind wie eine kleine
Nr.1 B-Dur BWV 825, L.van
vor ihm Harvey Van Cliburn und
Zirkusnummer«), sondern auch im
Beethoven: Sonate D-Dur op.10/3,
Wladimir
Aschkenasi).
Nach
intimeren Bereich des Liedes zu
Fr.Schubert: Sonate a-Moll D 784
langjähriger Beschränkung seines
Hause ist, wird sie, begleitet vom
& Sechs Moments musicals D 780.
Wirkungskreises
auf
Russland
gilt
Pianisten Riccardo Rocca, am 12.
Karten zu € 22 bis 82,50 unter
er
heute
als
einer
der
weltweit
April, 20 Uhr, in der Laeiszhalle (Kl.
Peter Steder
besten Vertreter seines Faches, den  040-35766666
Saal) unter Beweis stellen mit
Schweinswale in der Nordsee und der Ostsee
überleben?«.
Der Schweinswal ist der einzige heimische Wal
an Deutschlands Küsten. Auf der Nordseeinsel
Sylt läßt er sich vom Strand aus sichten. Doch
die Existenz dieses kleinen, grauen Meeressäugers in Nord- und Ostsee ist massiv bedroht.
In dem Vortrag werden mit vielen Fotos und
kurzen Filmsequenzen die Merkmale und die
Lebensweise des Schweinswals gezeigt. Berichtet
wird über die vier aktuellen Gefahrenquellen
für diesen Kleinen Tümmler – Fischerei, Lärm,
Verschmutzung der Meere und natürliche Feinde.
Außerdem werden Meeresschutzgebiete und ihre
Probleme in der Nord- und Ostsee vorgestellt.
Forderungen und Aktionen von Greenpeace zum
Schutz des Schweinswals bilden den Abschluss
des Vortrages.
Der Eintritt ist frei. Spenden zugunsten der
Arbeit des Bürgervereins sind willkommen.
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24 kultur
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Erste Schritte am PC
Reinbek – Erste Schritte am PC können absolute
Einsteiger in einem Kompaktkurs von Di., 7. bis Fr.
10. April, jeweils von 9 bis 12 Uhr an der Volkshochschule Sachsenwald unternehmen. Der Kurs
ist für all jene gedacht, die bisher Hemmungen
hatten, sich an einen Computer heranzuwagen.
Die Teilnehmer lernen in kleinen Schritten leicht,
übersichtlich und ohne unnötigen Technik-Ballast,
wie ein Computer funktioniert. Gebühr: € 82,60
Besuch bei Emile Bernard
Reinbek – Am Sonnabend, 25. April, 8 Uhr, startet
der Charterbus der Volkshochschule Sachsenwald zur Bremer Kunsthalle, deren Ausstellungsräume gerade von dem französischen Künstler
Emile Bernard (1868-1941) beherrscht werden,
der im Dialog mit Paul Gauguin um 1890 den
Symbolismus begründete. Der Tag in Bremen unter
Leitung des Kunsthistorikers Eberhard Stosch wird
außerdem für einen Stadtbummel zum Rathaus,
Dom und durch die Böttcherstraße genutzt. Hier
steht auch ein Besuch im Paula-ModersohnBecker-Museum auf dem Programm. Gebühr für
Busfahrt & Eintritte: € 61,-. Anmeldung bis 2. April.
✃
30. März 2015
18. April: Lange Nacht der Museen KulturWerkStadt
Hamburg – In diesem Jahr nehmen
an der Langen Nacht der Museen
57 Hamburger Museen und Ausstellungshäuser teil – so viele wie
noch nie zuvor. Zwischen 18 und
2 Uhr nachts wird ein vielfältiges
Programm geboten: Ausstellungen,
Führungen, Vorträge, Musik, Tanz,
Filme, Animationen und Kulinarisches. Die Besucher können einfach
nur Kunst genießen, aber auch selber gestalten, singen, experimentieren, sich verkleiden, sich verzaubern
lassen und Erfahrungen sammeln.
Um nur einige Highlights und
Auszüge aus dem Programmheft zu
nennen: Der Energieberg Georgswerder illuminiert den Horizontweg
für Nachtschwärmer mit Panoramablick auf Hamburg, im Bucerius
Kunst Forum können die Besucher
Miró nach Mallorca folgen und im
Museum für Völkerkunde rund um
den Erdball nach Afrika, zu den Maori oder in die Südsee reisen. Die
Gedenkstätte Bullenhuser Damm
macht mit einer Kunstaktion die
Wege von Menschen auf der Flucht
erfahrbar. Im Archäologischen
Museum Hamburg in Harburg kann
man das Wikingerleben vor 1000
Jahren kennenlernen, der Astronomiepark Hamburger Sternwarte in
Bergedorf bietet Vorträge, Führungen und Ausstellungen und ermöglicht den Blick durchs Fernrohr, das
ballinstadt Auswanderermuseum
zeigt die Migration aus Europa nach
Übersee, ein vielfältiges Kunstprogramm wartet an Bord der cap
san diego an der Überseebrücke,
Schmugglertricks sind Thema im
Deutschen Zollmuseum in der
Speicherstadt.
Das Angebot ist schier endlos.
Am besten, Sie schauen selber in
das Programmheft im Internet unter
bit.ly/19fABur und stellen sich Ihr
individuelles Programm zusammen.
Die Tickets kosten 15,- Euro /
ermäßigt 10,-. Sie sind erhältlich an
allen Museumskassen, Konzert- und
Vorverkaufskassen sowie in der
Tourist Information im Hauptbahnhof.Oder Online:www.eventim.de
Reinbek kulturell ·
05.04.2015 / So., Schloss Reinbek
10.30 Uhr
Ostereiersuchen
im Schlosspark
Eine gemeinsame Veranstaltung des
Gewerbebundes Reinbek e.V. mit dem
Kulturzentrum Reinbek
18. und 19.04.2015 / Sa. + So., Schloss Reinbek
11 bis 17 Uhr, Eintritt frei
Viva Seniores
Seniorenmesse im Schloss Reinbek
Chinesische
Tuschemalerei
Reinbek – Die KulturWerkStadt
Reinbek e.V. lädt im Rahmen ihrer
Veranstaltungsreihe »Kunst- und
Handwerk« ein zu einem Workshop mit Wenjuan Zhang über
»Chinesische Tuschemalerei«. Er
findet statt mit max. 10 Personen
am Sonnabend, 18. April, von 14
bis 17 Uhr, im Jürgen-RickertsenHaus, Schulstraße 7.
Kosten: € 12,-, incl. Material.
Was sonst noch mitzubringen ist,
erfahren Interessierte bei Anmeldung per eMail kulturwerkstadtreinbek@web.de oder unter 
0175-5265742 bis 4. April 2015.
Auch in Reinbek lebende Flüchtlinge sind herzlich eingeladen, an dieser Veranstaltung teilzunehmen. Es
werden 2 Plätze hierfür reserviert.
Die Materialkosten trägt in diesem
Fall der Verein.
April 2015
24.04.2015 / Fr., Schloss Reinbek
11 Uhr, ausverkauft!
Kirsten Boie liest aus ihrem Kinderbuch
Ferien im Möwenweg
24.04.2015 / Fr., Stadtbibliothek Reinbek
19.30 Uhr, € 5,Dr. Johann Hinrich Claussen liest aus:
Gottesklänge – Eine
Geschichte der Kirchenmusik
Karten nur in der Stadtbibliothek
und der Buchhandlung Erdmann!
✃
– Anzeige –
30.04.2015 / Do., Stadtbibliothek Reinbek
19.30 Uhr, € 5,Sandra Dünschede liest aus:
Friesenschrei
Karten nur in der Stadtbibliothek und der
Buchhandlung Erdmann!
Folgende Ausstellungen
sind noch zu sehen:
bis 3.05.2015 im Schloss Reinbek
Kirsten Boie liest aus
ihrem Jugendbuch
26.04.2015 / So., Schloss Reinbek
19.30 Uhr, Spenden erbeten!
Stiftung Donati Schloss Reinbek
und das Kulturzentrum Reinbek
präsentieren gemeinsam große junge Talente
Frauenbilder: Nackte
Wahrheit – Schöner Schein
22.04.2015 / Mi., Schloss Reinbek
13 Uhr
Eröffnung der Ausstellung
Levi Schechtmann am Klavier
Werke von Johann Sebastian Bach,
Ludwig van Beethoven, Franz Schubert,
Franz Liszt, Frédéric Chopin
Bruno Petasch –
Ein Danziger Maler
22.04.2015 / Mi., Schloss Reinbek
11 Uhr, € 3,-
Es gibt Dinge, die kann man nicht erzählen!
»Swasiland«
Ausstellung über das Aids-WaisenProjekt MobiDik mit Kirsten Boie und den
Reinbeker Projektpaten der AWO Integrative
Kindertagesstätte Eggerskoppel
Dauer der Ausstellung bis 7.6.2015
23.04.2015 / Do., Volkshochschule
19.30 Uhr, € 6,-
Jungen sind anders –
Mädchen auch
Vortrag für Eltern, Erzieher und Lehrer
mit Thomas Rupf
27.04.2015 / Mo., Schloss Reinbek
19.30 Uhr, € 12,-
Drei Worte auf einmal
Autorenlesung & Musik über die Verständigung
zweier Brüder mit Maria Knissel & Stephan Völker
Kooperation von Kulturzentrum, Volkshochschule
Reinbek und der Buchhandlung von Gellhorn
29.04.2015 / Mi., Stadtbibliothek Reinbek
17 Uhr, € 3,Fabian Lenk liest aus:
Malerei von Denise Melvin und Anette Vargas
bis 3.05.2015 im Museum Rade
Ein Danziger Maler – Das Spätwerk 1945 – 1976
bis 4.05.2015 im Rathaus Reinbek
Malerei von Christel Riepe
verlängert bis 7.06.2015 im Schloss Reinbek
Rhabarber-Helden
Szenenfotos, Handfiguren, Marionetten
und Kulissen des preisgekrönten
Altonaer Handpuppentheaters
Die Zeitdetektive – Leonardo
da Vinci und die Verräter
Karten nur in der Stadtbibliothek und der
Buchhandlung Erdmann!
Schloss Reinbek, Schloßstraße 5, 21465 Reinbek • Museum Rade am Schloss Reinbek, Schloßstraße 4, 21465 Reinbek •
Volkshochschule Sachsenwald, Klosterbergenstraße 2a, 21465 Reinbek • Begegnungsstätte Neuschönningstedt, Querweg 13, 21465 Reinbek
Vorverkauf: KulturKasse in der Stadtbibliothek, Hamburger Str. 8, 21465 Reinbek, Tel. (040) 727 369-20
(Kein Kartenvorverkauf für Veranstaltungen der Volkshochschule an der KulturKasse. Diese gibt es direkt in der Volkshochschule)
Öffnungszeiten: Mo. u. Do. 14 bis 18 Uhr, Di. u. Fr. 10 bis 13 Uhr - Mi. geschlossen. • Abendkasse: Am Aufführungsort ist die Abendkasse eine Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet.
✃
✃
kultur 25
30. März 2015
filme
»Die geliebten
Schwestern«
Aumühle – Das Augustinum,
Mühlenweg 1, lädt am Sonntag,
19. April 2015, 19.30 Uhr, zum
Kinoabend mit dem Filmdrama
»Die geliebten Schwestern« – Sturm
und Drang 1788 in Rudolstadt –
von Dominik Graf. Friedrich Schiller
(Florian Stetter) und zwei mittellose Schwestern leben in einer
Ménage-à-trois. Die unglücklich
verheiratete Caroline von Beulwitz
(Hannah Herzsprung) und die
schüchterne Charlotte Lengefeld (Henriette Confurius) von
Lengefeld folgen ihrem Schwur,
alles miteinander zu teilen, auch
den berühmten Autor. Charlotte
ehelicht ihn, damit ihre Dreiecksbeziehung unter dem Deckmantel
der Konvention fortgesetzt werden
kann. Caroline, deren Roman
Schiller anonym publiziert, verlässt
ihren Gatten. Als sie schwanger
wird, zerbricht das fragile Gleichgewicht des Liebesdreiecks.
Stilvoll, dialogstark und mit einem
überzeugenden Hauptdarstellertrio stellt Dominik Graf die ewig
aktuelle Frage: Kann man eine
ungewöhnliche Liebe leben?
»Durch die Vermischung von
Essay und Fiktion ist dem Regisseur
ein souveränes und kurzweiliges
Spiel mit der Geschichte« gelungen, lobt Matthias Dell im spiegel.
»Dominik Graf ... inszeniert seinen
Film um Friedrich Schiller und
seine Frauen wunderbar leicht
und poetisch – ein Loblied auf die
Liebe«, schreibt Anke Westphal in
der berliner zeitung
Dauer: 139 Min.; FSK: ab 6;
Eintritt: € 6,-
»La Pirogue«
Trost wächst dort, wo
Trauer ein Zuhause hat.
Hier sind Sie dem nah, der
nicht mehr da ist: Unseren
Abschiedsraum, die Traueroase
in Wentorf, gestalten wir ganz
nach Ihren Wünschen. Und
schenken Ihnen so Ruhe und
Zeit für ein letztes Lebwohl –
Tag und Nacht.
Reinbek – Die Kirchengemeinde
Reinbek-West lädt am Mittwoch,
1. April, 19.30 Uhr, zum Filmabend
im Gemeindehaus am Täbyplatz,
Berliner Straße 4. Gezeigt wird »La
Pirogue, eine französisch-senegalesisch-deutsche Koproduktion
von Regisseur Moussa Touré aus
dem Jahre 2012 über afrikanische
Bootsflüchtlinge.
Gut sechzigtausend verzweifelte
Westafrikaner sollen in den vergangenen sieben Jahren versucht
haben, mit Pirogen vom Senegal zu
den Kanarischen Inseln überzusetzen. Nach Angaben senegalesischer
Verbände
von
Familienangehörigen
kam
dabei
jeder zehnte Flüchtling ums Leben.
Moussa Touré, selbst Senegalese,
sagt in einem Interview über den
Film: » ...ich habe den Film in
erster Linie für ein afrikanisches
Publikum gedreht ... wir haben
ihn Open Air in einem Vorort von
Dakar uraufgeführt... Die Menschen haben mit den Protagonisten, die während der Überfahrt auf
der Piroge nach und nach all ihre
Hoffnung verlieren, mitgeflucht,
mitgeweint, ihre eigenen Wunden
gespürt. Sie sind viel näher dran als
europäische Zuschauer...Wir sind
alle durch das Internet mit Europa
verbunden. Auch gibt es jede
Menge zurückgekehrte Flüchtlinge
und Immigranten: Den Jugendli-
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zu leisten oder nachzuweisen. 1. Sicherheitsleistung
durch Barzahlung ist ausgeschlossen. 2. Sicherheit
kann gem. § 69 ZVG geleistet werden durch einen
frühestens 3 Werktage vor dem Versteigerungstermin von einem Kreditinstitut oder der Bundesbank
ausgestellten Verrechnungsscheck, eine Bankbürgschaft oder die Überweisung der Sicherheit auf das
Konto der Gerichtskasse ca. eine Woche VOR der
Versteigerung. Eine Besichtigung ist nur im Einvernehmen mit dem Eigentümer, Mieter oder Pächter
möglich. Die Gutachten können bei Gericht oder unter
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Reinbek-Krabbenkamp
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Verkehrswert:
161.000,00
Verkehrswert:
€€161.000,00
Wohnfläche
Wohnflächeca.:
ca.: 136,29
136,29m²
m²
Grundstück
Grundstückca.:
ca.: 391
391m²
m²
Wertgrenzen:
gelten
Wertgrenzen:
gelten
Aktenzeichen:
Aktenzeichen: 22KK13/14
13/14
Termin:
Termin:
30.04.2015,
09:30Uhr
Uhr
30.04.2015, 09:30
Infosund
undGutachten
Gutachtenzum
zumDownload
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unter
versteigerungspool.de
Infos
unter
versteigerungspool.de
4-Zimmerwohnung
4-Zimmerwohnung
An der Wache 4
Überschrift:
Adresse:
Verkehrswert:
Wohnfläche ca.:
Grundstück ca.:
Wertgrenzen:
Aktenzeichen:
Termin:
An
der Wache
4
21465
Wentorf
21465 Wentorf
Doppelhaushälfte
Silker Weiche 36B, 21465 Reinbek-Krabbenkamp
€ 161.000,00
136,29 m²
391 m²
gelten
2 K 13/14
30.04.2015, 09:30 Uhr
Verkehrswert:
Verkehrswert:
Wohnfläche ca.:
Wohnfläche ca.:
Wertgrenzen:
Wertgrenzen:
Aktenzeichen:
Aktenzeichen:
Termin:
Termin:
»Auf der anderen Seite«
Wentorf – Am Freitag,
10. Oktober 2014, 19.30
Uhr, lädt die Martin
Luther-Kirchengemeinde
ein zum Kinoabend
in den Gemeindesaal,
Waldweg 1 mit dem
Film »Auf der anderen
Seite« von von Fatih Akin
aus dem Jahr 2004. Der
vielfach ausgezeichnete
Film ist der zweite Teil
der Trilogie Liebe, Tod
und Teufel, die 2004 mit
Gegen die Wand begann und 2014 mit The Cut
beendet wurde. Er erzählt das miteinander verflochtene Schicksal von sechs Menschen aus drei
Familien und zwei Generationen sowohl deutscher als auch türkischer Herkunft. Für Ingo Arend (der freitag) entdeckt Fatih Akin »den Blues
der Erinnerung. Ihm gelingt es in seinem Film die
abstrakte Frage, ob die Türkei zu Europa gehört
und umgekehrt, in die konkreten Schicksale von
Menschen aufzulösen. Und zwar solche, die die
Perspektiven öffnen. Migration ist in seinem Film
keine Einbahnstraße. ... Akin versteht sich auf
packende Geschichten, die keinen kalt lassen. Sie
sind simpel strukturiert, aber hochexplosiv.«
Eintritt frei. FSK: 12; 122 Minuten. Im Anschluss Beisammensein mit Spätschoppen.
»Heute bin ich Samba«
Zwangsversteigerungen
Amtsgericht Reinbek
Stand: 25.03.2015
Ausgabe: Der ReinBeker
Auftraggeber: Amtsgericht Reinbek
An
der Wache
2
21465
Wentorf
21465 Wentorf
chen mangelt es nicht an Information. Sie wissen,
dass in Europa kein Paradies auf sie wartet. Und
trotzdem denken sie sich: Alles ist besser, als
hierzubleiben, an der Armut zu ersticken. Einer
der Bootsflüchtlinge in meinen Film sagt: „Selbst
wenn eine Welle den Motor zerbricht und wir
alle ertrinken – wir wollen nicht zurück.“ Wir
Afrikaner haben eine andere Art, das Leben mit
allen seinen Konsequenzen, ja selbst den Tod zu
akzeptieren.
Dauer: 87 Min.; FSK: ab 12.
€ 290.000,00
€ 290.000,00
98 m²
98 m²
gelten
gelten
15/13
22KK15/13
07.05.2015,
09:30Uhr
Uhr
07.05.2015, 09:30
Infosund
undGutachten
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versteigerungspool.de
Infos
unter
versteigerungspool.de
Reinbek – Der
Filmring Reinbek
e.V. präsentiert am
Montag, 13. April
2015, 19.30 Uhr im
Sachsenwald-Forum,
Hamburger Straße
4-8, die Migrantenliebestragikomödie
»Heute bin ich Samba« von Regisseur
Eric Toledano aus
dem Jahre 2013,
»in der die Welt der Großbourgeoisie und das
Leben eines afrikanischen Migrantensohnes aus
der Pariser Banlieue mit komödiantischer Wucht
aufeinanderprallen« (tagesspiegel). Schauspieler
Omar Sy spielt den Tellerwäscher »Samba«, der
ohne Aufenthaltsgenehmigung in Frankreich lebt.
Sein Traum: eine offizielle Arbeitserlaubnis. Und
dann begegnet er der Geschäfts und Karrierefrau
Alice, die sich als ehrenamtliche Sozialarbeiterin
von einem burn out erholen will . . . »Mit "Heute
bin ich Samba" haben die Regisseure Humor und
Drama perfekt verschmolzen und mit leichter
Hand das Genre der Sozialkomödie widerbelebt. Ein Film, der leichtfüßig daherkommt und
trotzdem unter die Haut geht.«, urteilt die ARD
unter ttt.
Dauer: 119 Min.; FSK: ab 6; Karten (€ 5,-)
ausschließlich an der Abendkasse im Foyer des
Sachsenwald-Forum
26 kultur
30. März 2015
kirchen zu ostern
Reinbek – Die Maria-Magdalenen-Kirche, Kirchenallee, lädt am Gründonnerstag, 2. April, 19
Uhr, ein zum Gottesdienst. Pastor Rolf Kemper:
»Wir sitzen an Tischen, essen, trinken und denken daran, wie Jesus mit seinen Jüngern an jenem
Abend das letzte Mahl gefeiert hat«.
zrcw) - Für alle Trauernden, die den Austausch mit
etroffenen
finden möchten,
Karfreitag
– ohneveranstaltet
Orgel der Amospizdienst Reinbek mit Unterstützung des Hos– Die im
Maria-Magdalenen-Kirche
lädtin
dorf Reinbek
Nachmittage
Jürgen-Rickertsen-Haus
am Karfreitag, 3. April, 9.30 Uhr, ein zum stillsSchulstraße.
7 (zwischen
und
ten Gottesdienst
im Jahr.Volkshochschule
Pastor Rolf Kemper:
ald Gymnasium).
»Dann erinnern wir uns daran, dass Jesus für
te Trauercafé
Nachmittag
uns gekreuzigt
wordenfindet
ist«. am 14. März statt,
ercafé in Reinbek
Musik zur Sterbestunde Jesu
Reinbek – Die Maria-Magdalenen-Kirche lädt
am Karfreitag, 3. April, 15 Uhr, ein zu einer musikalischen Andacht zur Sterbestunde Jesu mit
Pastorin Margarethe Kohl. Die Kantorei singt die
Choräle aus der Johannes-Passion von Joh. Seb.
Bach (1685-1750), Eli lamma sabacthani von
dem ungarischen Komponisten Georgius Bardos
(1905-1991), sowie Crucifixus für 8 Stimmen
von Antonio Lotti (1667-1740). Die Leitung hat
wird diese
Frage
gestellt. Eine genaue Auskunft ist
Hartmut
Petry.
a wir zahlreiche Varianten der Abschiednahme
miliengrab
vorhanden,
sollTaufen
eine Grabstätte oder
Osternacht
mit
en werden? Wird eine Erd-, Feuer-, See- oder aber
Reinbek – Die Maria-Magdalenen-Kirche
ung lädt
im Wald
gewünscht?
Trauerfeier
am Sonnabend,
4. Soll
April,eine
22 Uhr,
ein zur in
apelle
stattfinden
undPastorin
somit auch
den Freunden,
Osternacht
in mit
Margarethe
Kohl und
kannten
dieRolf
Möglichkeit
Pastor
Kemper. eines Abschiedes gegeben
eine Gedenkfeier an der Gruft auf dem Friedhof,
ald gewünscht.
Wir verstehenmit
uns als ein sehr senFestgottesdienst
lichesPosaunenchor
Dienstleistungsunternehmen, das ganz auf
nsche und Vorstellungen der Angehörigen eingeht.
Reinbek – Die Maria-Magdalenen-Kirche, Kirür eine
Trauerfeier,
obOstersonntag,
am Sarg oder
an der
Urne,
chenallee,
lädt am
5. April,
9.30
Uhr,
inemzum
eingehenden
Gespräch
über
die jeweiligen
Festgottesdienst
mit dem
Posaunenchor.
Gestaltung
Abschiedes
genau
und verbindlich
Predigt:des
Pastorin
Margarethe
Kohl.
Ostermontag
zusammengefasst. Die musikalische
Gestaltung übernehmen Susanne
Dieudonné, Sopran und Christine
Hoppe, Klavier und Orgel. Die
Liturgie und die Predigt werden von
Pastor Michael Paul gestaltet.
Reinbek – Die Nathan-Söderblom-Kirche – zusammen mit der
Kirchengemeinde Reinbek-Mitte –
lädt ein am Ostermontag, 6. April,
11 Uhr, zum Gottesdienst mit
Taufen der Konfirmanden – mit
Pastorin Barbara Schöneberg-Bohl Familiengottesdienst mit
und
Heinsohn.
wie Vikarin
immer Nina
von 16
bis 18 Uhr. Am 28.»Hase,
März gibtLamm
es noch und
einenEi«
Neuschönningstedt
– Den Familizusätzlichen Termin unter dem Motto:
»Kochen mit Traugethsemane
engottesdienst in der Gethsemaneernden«, von 15 bis 18 Uhr. Weitere Trauercafé-Nachmittage
5. April, 11
sind am
25. April,
23. Mai
und am 20.kirche
Juni.am
DieOstersonntag,
Teilnahme ist
Brot
des
Lebens
– FeiUhr, gestaltet das Kinder-Kirchenwie immer kostenlos. Für nähere Informationen
der
erabendmahlsgottesTeam mit Pastor steht
Paul. Osterhase,
Ambulante
Hospizdienst Reinbek e.Ostereier
V. gerne und
zur Osterlamm
Verfügung,sowie
dienst
Gründonnerstag
Telefon 040–78089860.
die damit verbundenen familiären
Neuschönningstedt – Am
Bräuche und Traditionen stehen im
Donnerstag, 2. April gibt es um
Mittelpunkt des Gottesdienstes und
19 Uhr in der Gethsemane-Kirche,
werden in die christlich-biblische
Kirchenstieg 1, einen FeierabendBotschaft des Osterfestes eingemahlsgottesdienst. Feierabendmahl bunden.
bedeutet: Zur-Ruhe-Kommen, zum
gemeinsamen Beten und Hören,
evangelische freikirche
zum Feiern und Essen, zur Begegnung miteinander. Die GottesMeditativer Karfreidienstbesucher sitzen, anders als
tagsgottesdienst
sonst, in Tischgruppen zusammen.
Reinbek – Die Ev.-Freikirchliche
Der Chor der Kirchengemeinde
zung
ohne Trauerfeier.
In diesem
wären Reinbek
die Gebühren
z.Zt. ca.
Gemeinde
(Baptisten),
Schönningstedt/Ohe
gestaltet
den Fall
€
750,-, unsere
Leistungmit.
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auf € 1.520,-.
7, lädt am Karfreitag,
Gottesdienst
musikalisch
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Leverenz
Bestattungen
oHG
informiert:
3. April,
Uhr,
zum
Gottesdienst
Wer dabei
sein beinhaltet
möchte,
wird
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Diese
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auch,
wie10
bei
jeder
von
uns durchmitEintritt
Pastoraller
Uwe
Klemp.
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im Kirchenbüro
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ist(
zu tun bei
eines
Sterbefalles?
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Formalitäten,
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denn im Todesfall
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hen
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cher zu machen.
Reinbek
–
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Ev.-Freikirchliche
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der
Hinterbliebenen-Vorauszahlung
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Sterbestunde
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Uwe
Klemp
unter
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den
ein Erbschein
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nigung
sondern
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undausgestellt
begleiten
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allen
den
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notwenSchwänen.
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»Habt
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Jesus
ist Sie
auferstanden!«
(Markus
Soll die/der Verstorbene be- schen,
selbstverständlich mit Falls Sie noch Fragen haben,
der Abendmahlsgottesdienst
amtragen,
stimmte
Kleidung
so Ihnen
auch zu
dem brauchen
zuständi- rufen Sie
Unklarheiten
vor Ort
geklärt
werden
und
Sie
sich,
auch
in
uns bitte,
natürlich
16,1
- 8).
können wir die Einkleidung gen
Amtsgericht.
Karfreitag, 3. April, um
14.30
Uhr
unverbindlich, an.
schon vor Ort vornehmen.
diesem Fall, um nichts
zu kümmern.
Diese Möglichkeit
besteht In einem eingehenden, per- Tel. 040/76 75 86 15 oder
sönlichen
Gespräch
mit
ubbe-Leverenz von der Gerhard Bestattungen OHG informiert:
hen Kosten für eine Beerdigung muss man heute rechnen?
nathan-söderblom
Telefon
meist Preise, die später nicht eingehalten
a man
sich
z. B. doch mehr als nur 4 Leuchter
Generationengottesdienst
am und
steck vorgestellt hat.
Gründonnerstag
Bestatter, der schon die Großmutter beerdigt hatte,
Reinbek – Die Nathan-Söderblom-Kirche am
Str.
4, lädtOrt
ein wohnen,
am 2. April,
18
auchTäbyplatz,
wenn wirBerliner
nicht in
Ihrem
bitten,
Uhr, zum Gottesdienst in Tischgruppen mit Pasvertrauensvoll
uns zu wenden.
Wir
werden
torin Barbaraan
Schöneberg-Bohl
und
Vikarin
NinaIhdieserHeinsohn
schweren
Zeitgemeinsamem
die beste Unterstützung
und
– und
Essen und Trinken.
Todesfalles
können Sie uns jederzeit rund um die
Karfreitag
wir kommen sehr gern zu Ihnen, um alles Weitere
Reinbek – Die Nathan-Söderblom-Kirche lädt
e brauchen
sich um nichts
zu11kümmern.
Unumein am Karfreitag,
3. April,
Uhr, zum Gotteskundung
des
Sterbefalles
Dodienst
mit
Probst Bohlsind
unddie
derpersönlichen
Kantorei.
Verstorbenen. Wir benötigen die Geburtsurkunde
ausweis,
die Heiratsurkunde, auf
ggf. das ScheidungsFrühgottesdienst
rverstorbenen
Ehepartnern deren/dessen Sterbedem Klosterbergen-Friedhof
Betriebsrentenunterlagen sowie die Belege über
Reinbek – Die Kirchengemeinde Reinbek-West
haftliche
Zahlungen
werden später
von uns zur
lädt ein
zum Frühgottesdienst
am Ostersonntag,
rüche
benötigt.
AuchBarbara
kümmern
wir uns
5.ebenfalls
April, 6 Uhr,
mit Pastorin
Schönerbegeld-Zahlungen.
berg-Bohl und Vikarin Nina Heinsohn in der
Friedhofskapelle.
g, nach
Ihren individuellen Wünschen, beinhaltet
e außergewöhnliche Leuchter, zahlreiche NaturGottesdienst
Ostersonntag
wie eine
wunderschöneam
Dekoration
und Floristik,
en von
Ihnen
gewählten
Sargoder Urnenschmuck,
Reinbek – Die Nathan-Söderblom-Kirche
lädt
vollständig
der von Ihnen gewählten
Grabstätte
ein zumzuOster-Gottesdienst
am 5. April,
11
Uhr, mitdie
Pastorin
Barbara Schöneberg-Bohl
und
. So können
Angehörigen
von freundlich zugeVikarin
Heinsohnresultierenden Geldspenbsehen
undNina
die dadurch
e Grabbepflanzung verwenden oder einem guten
lassen.
aber auch noch zu einem
späteren Zeitpunkt.
Zur Abwicklung der anfallenden Formalitäten benötigen
wir bitte:
Geburtsurkunde, Heiratsurkunde (ggf. Scheidungsurteil)
der/des Verstorbenen sowie,
falls verwitwet, die Sterbeurkunde des Ehepartners.
Die Krankenkasse-Karte, Versicherungen, Strom, Wasser,
Gas, Telefon, GEZ und alles,
was geändert bzw. gekündigt
werden muss, erledigen wir
natürlich auch für Sie, aber
diese Unterlagen können zu
einem späteren Zeitpunkt
nachgereicht werden.
Wir zeigen Ihnen auf, was Sie
zur Beantragung der Hinterbliebenen-Rente benötigen.
Um sicher zu gehen, dass Ihr
Antrag schnellstens bearbeitet wird, stellen wir mit Ihnen
gemeinsam den Rentenantrag und begleiten Sie zur zu-
Susanne
StubbeLeverenz legen Sie
den
von
Ihnen
gewünschten Ablauf
des Trauerfalles fest:
Erd-, Feuer-, Seebestattung,
anonym,
halb-anonym,
mit
oder ohne Trauerfeier.
Daß die Beisetzung
der Urne am nächsten Tag stattfindet,
ist für uns selbst
verständlich, ebenso
wie eine exzellente
Ausstattung mit aussergewöhnlicher Floristik und Dekoration,
eine
nach
Ihren
Vorstellungen
ganz
persönlich gestaltete
Traueranzeige in den
gewünschten Zeitungen sowie die erforderliche
Korrespondenz genau nach
Ihrer Wahl.
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maria-magdalenen
Agape-Mahl
04104/80 791
Herz-Jesu
Eucharistiefeier
Reinbek – Die Herz-Jesu-Kirche,
Niels-Stensen-Weg 3, lädt am
Gründonnerstag, 2. April, 19 Uhr,
zur Eucharistiefeier, anschl. eucharistische Anbetung bis 22 Uhr
Karfreitagsliturgie
Reinbek – Die Herz-Jesu-Kirche,
Niels-Stensen-Weg 3, lädt am
Karfreitag, 3. April, 15 Uhr, zur
Karfreitagsliturgie mit Pfarrer Gerhard Gerding. 16-17 Uhr: Empfang
des Sakramentes der Versöhnung
Feier der Osternacht
und Eucharistiefeier
Reinbek – Die Herz-Jesu-Kirche
lädt am Ostermorgen, 5. April, 6
Uhr, zur Feier der Osternacht. Um
7.30 Uhr trifft man sich zum Osterfrühstück. Um 11 Uhr beginnt
die Eucharistiefeier mit Pfarrer
Gerhard Gerding.
st.-ansgar
Osterfrühstück
Schönningstedt – Die ev.-luth.
Ansgar-Kirchengemeinde Schönningstedt-Ohe lädt ein zum Osterfrühstück am Ostermorgen, 5. April, 8.30 Uhr, im Gemeindehaus der
St.-Ansgar-Kapelle, Am Salteich 7.
Anmeldung im Kirchenbüro unter
 7226864.
Oster-Gottesdienst
Schönningstedt – Die AnsgarKirchengemeinde Schönningstedt/
Ohe lädt ein zum Ostergottesdienst
mit Pastor Benedikt Kleinhempel,
am Ostersonntag, 5. April, 9.30
Uhr, in der St. Ansgar-Kapelle, Am
Salteich 7.
st. michael ohe
Karfreitag-Gottesdienst
Susanne Stubbe-Leverenz kommt grundsätzlich persönlich, um mit Ihnen das weitere Vorgehen und Ihre diesbezüglichen
Wünsche zu besprechen.
Wann wird ein Erbschein erforderlich und welche Papiere sind vorB E ST A T T U N G E N SE I T Ü B E R 7 5 J A H RE N
1 6 /2 0
zulegen?
Was ist tun, wenn ein Testament im Hause liegt oder beim AmtsgeWenn ein Trauerfall unvorhergesehen geschieht ...
richt hinterlegt wurde? Natürlich begleiten wir Sie auch, wenn gewünscht, in diesemKompetente
Fall zum zuständigen
Hilfe Amtsgericht.
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und Unterstützung:
gern erbrachte Service-Leistungen und immer im Preis enthalten.
Auch muss ein Bestattungsvorvertrag nicht sein, es sei denn, jemand
Wir sind
jederzeit
Sie da!entlasten und für
ohne familiären Anhang
möchte
seinefür
Freunde
den Fall des Todes eine Regelung treffen.
Ansonsten sollte man, meiner Meinung nach, immer seinem Partner und der Familie,
der Trauerfall
eintritt,Krüger
die Möglichkeit der
Ennewenn
Leverenz
und Michael
Bestimmung über die Gestaltung des Abschiedes geben, denn diese
müssen den Verlust
eines geliebten Menschen
verarbeiten und
weiter
BESTATTUNGEN
EVERENZ
GMB
H
damit leben. Besteht die finanzielle Möglichkeit, wäre der Abschluss
Reinbeker Weg 13 · 21564 Wentorf
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80. und einer Einmalzahlung bis zum 85. Lebensjahr machbar. Die
www.leverenz-bestattungen.de
Summe ist dann auch vor dem Zugriff Dritter geschützt. Achten Sie
aber bitte vor Unterzeichnung immer auf die jeweiligen Konditio-
E. L
7 3 0 2 8 0 0
Ohe – Die Ansgar-Kirchengemeinde Schönningstedt/Ohe lädt ein
zum Karfreitagsgottesdienst mit
Abendmahl, am 3. April, 9.30 Uhr,
in der St. Michaels-Kapelle, Müssenredder, in Ohe. Predigt: Pastor
Benedikt Kleinhempel
martin-luther Wentorf
Ökumenische Andachten in der Karwoche
Wentorf – In der Karwoche –
vom 30. März bis 2. April – laden
die Kath. Gemeinde Wentorf und
die Martin Luther-Kirchengemeinde zu ökumenischen Andachten
in der Martin Luther-Kirche,
Reinbeker Weg 27. Sie beginnen
jeweils um 19 Uhr und werden im
Wechsel von der evangelischen
und der katholischen Gemeinde
gestaltet.
jugend 27
30. März 2015
kirchen zu ostern
martin-luther
Wentorf
Musik zur Sterbestunde
Wentorf – Am Karfreitag, 3. April,
15 Uhr, lädt Pastor Mirko Klein zur
Andacht mit szenischer Lesung und
Musik in die Kapelle des Friedhofs,
Am Petersilienberg 11 a.
Osterkerzen
selbstgemacht
Wentorf – Am Sonnabend, 4.
April, wird die neue Osterkerze
angezündet. Einige Gottesdienstbesucher werden an ihr die eigene
Kerze anzünden, um das Osterlicht mit nach Hause zu nehmen.
Wenn Sie auch dazu gehören
möchten, lädt Kerstin Harneit Sie
ein, um 15 Uhr Ihre Osterkerze zu
gestalten. Kerzen, Wachsfarben
und Wachsplatten liegen bereit.
Sie müssen nur ein Brettchen, ein
Gemüsemesser und einen Pinsel
mitbringen. Anmeldung unter 
7202425.
Liturgische Osternacht
Wentorf – Die Martin LutherKirchengemeinde lädt am Morgen
des Ostersonntages, 5. April, 5 Uhr,
zum Gottesdienst mit Pastor Mirko
Klein in der Martin-Luther-Kirche,
Reinbeker Weg 27. Im Anschluss
sind alle zu einem Frühstück eingeladen im Gemeindesaal!
Familiengottesdienst
Wentorf – Die Martin LutherKirchengemeinde lädt am
Ostersonntag, 5. April, 11 Uhr, ein
zum Familiengottesdienst in der
Martin-Luther-Kirche, Reinbeker
Weg 27. Pastor Michael Galle:
»Jesus lebt! Und mit ihm auch
wir! Musik, Gesang und Bewegung bringen das zum Ausdruck.
Kinder, Eltern und Großeltern sind
herzlich willkommen zu diesem
Fest des Lebens und der Freude.«
Im Anschluss gibt es für die
Kinder noch eine Ostereiersuche
im Gemeindehaus, für die Erwachsenen Sekt und Saft.
aumühler kirche
Agapefeier
Aumühle – Am Gründonnerstag, 2. April 2015, 18 Uhr, lädt
die Bismarck-Gedächtniskirche,
Börnsener Straße 25, ein zum
Gottesdienst mit Feierabendmahl.
Predigt: Pastorin Johanna Thode
und Pastor Jörg Giesen. In einem
nahegelegenen Garten klingt der
Gottesdienst aus.
KarfreitagGottesdienst
Aumühle – Am Karfreitag, 3.
April 2015, 10 Uhr, lädt die
Bismarck-Gedächtniskirche, Börnsener Straße 25, ein zum Gottesdienst mit Gemeindebeichte
und Abendmahl. Predigt: Pastorin
Johanna Thode
Gemeindesaal zu Bibliodrama und
Agapefeier bei Wasser und Brot.
Gottesdienst
zum Sonnenaufgang
Biblischer Impuls im
Ansverus-Haus
Via Crucis
Aumühle – Am Karsonnabend,
4. April 2015, 10 Uhr, lädt das
Ansverus-Haus, Vor den Hegen
20, zu Biblischem Impuls und
Gespräch unter der Frage: »Herr,
wohin sollen wir gehen?«
Aumühle – Am Ostersonntag, 5. April 2014,
5.30 Uhr, lädt Pastorin Johanna Thode ein zum
Osterfrühgottesdienst zum Sonnenaufgang – mit
Lichtfeier, Gang zum Friedhof und Abendmahl in
der Aumühler Kirche. Anschließend Osterfrühstück im Ansverus-Haus.
Aumühle – Am Karfreitag, 3.
April, 15 Uhr, lädt Pastorin Johanna Thode ein zur Musikalischen
Andacht zur Sterbestunde mit Via
Crucis, der musikalischen Kreuzwegdarstellung von Franz Liszt.
Es singt die Aumühler Kantorei,
begleitet von Friedemann Schiebe
(Orgel) unter Leitung von Susanne
Bornholdt.
»Abend der
Grablegung Jesu«
Aumühle – Am Karfreitag, 3.
April 2015, 18 Uhr, lädt Pastorin Annekatrin Haar ein in den
Abendliturgie
Aumühle – Am Karsonnabend, 4.
April 2015, 20 Uhr, lädt Pastorin
Annekatrin Haar in die BismarckGedächtniskirche, Börnsener
Straße 25, zur Abendliturgie mit
Salbung, Segnung und Gebeten
um Heilung. Als Gäste dabei:
Mitgliedern des Vereins Christen
im Gesundheitswesen
Bauunternehmen
Aumühle – Am Ostersonntag, 5. April, 10 Uhr,
lädt die Bismarck-Gedächtniskirche, Börnsener
Straße 25, ein zum Gottesdienst mit Pastorin
Johanna Thode. Es singen der Kinderchor und
Kantorei Aumühle.
Festlicher Ausklang im
Ansverus-Haus
Aumühle – Am Ostersonntag, 5. April 2015, 18
Uhr, lädt das Ansverus-Haus, Vor den Hegen 20,
zu Abendgebet und festlichem Ausklang (bitte
eine Köstlichkeit für das Buffet mitbringen).
Ostermontag
Sanierung · Umbau
Reparaturen · Badsanierung
Fliesen
Thomas Weßolleck
Maurermeister
Haidkrugchaussee 11 · 21465 Reinbek · : 040/710 976 76
Fax: 040/710 976 75 · wessolleck-bauunternehmen@gmx.de
Kirchengemeinde
Reinbek-West
Nathan-Söderblom-Kirche
Berliner Straße 4 · Reinbek
Telefon 040 / 722 63 15
Unsere Gottesdienste im März –
wir laden herzlich ein.
02.04. Gründonnerstag,
18 Uhr, GenerationenGottesdienst für Klein
und Groß für Jung und
Alt mit Abendmahl
(Wein + Saft) an Tischen,
Pastorin Schöneberg-Bohl
und Vikarin Heinsohn
03.04. Karfreitag, 11 Uhr,
Gottesdienst mit
Kantorei, Propst Bohl
05.04. Ostersonntag, 6 Uhr,
Frühgottesdienst mit
Abendmahl (Saft) in der
Friedhofskapelle auf
dem KlosterbergenFriedhof, Pastorin
Schöneberg-Bohl, Vikarin
Heinsohn und Prädikant
Stempel
11 Uhr, Gottesdienst
mit Abendmahl (Wein)
und Taufe (in der Kirche),
Pastorin Schöneberg-Bohl
und Vikarin Heinsohn
Familiengottesdienst
am Ostersonntag
06.04. Ostermontag, 11 Uhr,
Gottesdienst mit Taufe
von Konfirmandinnen
und Konfirmanden,
Pastorin Schöneberg-Bohl
und Vikarin Heinsohn
12.04. 11 Uhr, Gottesdienst,
Herr Wirths, Lektor
18.04. (Sonnabend) 12 Uhr,
Taizé-Andacht
Mittwoch, 01.04., 19.30 Uhr,
Gemeinsam »La Pirogue« – ein
Film aus Frankreich, Senegal
und Deutschland – schauen und
darüber ins Gespräch kommen
Mittwoch, 15.04., 15 Uhr,
Gemeindetreffpunkt »Vaya
con dios«. Beim Singen öffnet
sich der Himmel. Szenen aus
einem Spielfilm schauen, eigenes
Singen und Tönen probieren.
Sonnabend, 18.04., 15.30 Uhr,
Meditatives Tanzen mit Christiane Ehlers
Aumühle – Am Ostermontag, 6. April, 10
Uhr, lädt Pastorin Annekatrin Haar ein in die
Bismarck-Gedächtniskirche, Börnsener Straße 25,
zum Gottesdienst mit Abendmahl
heilig geist Wohltorf
Gründonnerstag
Wohltorf – Am Gründonnerstag, 2. April 2015,
19 Uhr, lädt die Heilig-Geist-Kirche, Kirchberg
5, ein zum Gottesdienst mit anschließendem
Imbiss. Predigt: Pastor Reinhard Stender.
Karfreitag-Gottesdienst
Wohltorf – Die Heilig-Geist-Kirche zu Wohltorf,
Kirchberg 3, lädt ein am Karfreitag, 3. April
2015, 10 Uhr, zum Gottesdienst mit Pastor
Reinhard Stender.
Musik zur Sterbestunde
Wohltorf – Am Karfreitag, 3. April 2015, 15
Uhr, lädt die Heilig-Geist-Kirche zu Wohltorf,
Kirchberg 3, zur Musik zur Sterbestunde Jesu
mit dem »Stabat Mater« von Giovanni Battista
Pergolesi. Ausführende: Julia Barthe (Sopran),
Nicole Dellabona (Alt), das Streicherensemble
Fiedler-Muth sowie Andrea Wiese (Orgel).
Eintritt frei, Spenden erbeten
Oster-Frühgottesdienst
mit Taufen
Wohltorf – Am Ostersonntag, 5. April, 5.30 Uhr,
lädt die Heilig-Geist-Kirche, Kirchberg 3, zum
Frühgottesdienst mit Pastor Reinhard Stender.
Anschließend: Osterfrühstück im Gemeindehaus.
Anmeldungen dafür im Kirchenbüro.
Ostergottesdienst – Eine freudige Nachricht
Wohltorf – Am Ostersonntag, 5. April, 10 Uhr,
lädt die Heilig-Geist-Kirche zum Ostergottesdienst mit der Kinder- und Jugendkantorei Wohltorf, Leitung: Andrea Wiese. Predigt: Pastorin
Renate Fallbrüg.
28 kultur
30. März 2015
Schleswig-Holstein Musik Festival 2015
Das diesjährige SHMF vom 11.7. bis 30.8. bietet unter dem Motto »Mit Leib und Seele« wieder ein farbenprächtiges und abwechslungsreiches Programm mit Schwerpunkt auf Werken Peter Tschaikowskys. Von 178 Veranstaltungen stellen wir rund 50 vor – an Orten, die für
Leser des Reinbeker gut erreichbar sein dürften. Karten zu den genannten Preisen sind ab sofort unter Tel. 0431-237070, Fax 0431-2370711
sowie unter eMail: bestellung@shmf.de erhältlich.
R
einbek (Schloss) 19. Juli, 19 Uhr:
Tabea Zimmermann, die sich schon mit 3
eine Bratsche unters Kinn klemmte und
2014 zur »Instrumentalistin des Jahres« (ECHO
Klassik) gekürt wurde, bringt zusammen mit
Thomas Hoppe (Klavier) Werke von Glinka,
Tschaikowsky, Glasunow, Schostakowitsch u.a. zu
Gehör. Karten € 32/39.
16. August, 19 Uhr: Lilya Zilberstein, »eine
vollkommene Pianistin …einfach Weltklasse«
(Duo-Partnerin Martha Argerich), bestreitet ihren
Soloabend mit Werken von Tschaikowsky, Schumann und Liszt. K.: € 32/39.
amburg 17. Juli, 20 Uhr (Bucerius Kunst
Forum, Rathausmarkt 2):
Das fabergé-quintett (Mitglieder des
NDR-Sinfonieorchesters) und Ulrike Payer, 1978
Mozartwettbewerb-Preisträgerin, spielen selten
gehörte Sextette von Tschaikowsky, Glinka und
Ljapunow. K.: € 39.
18. Juli, 20 Uhr (Laeiszhalle): Jan Lisiecki
(*1995!), viel gefeierter Jungstar aus Canada,
stellt sein Können an Chopins »Grande Polonaise
brillante op. 22« und dessen »Klavierkonzert Nr. 2
f-Moll«, einem Schaufenster für den Solisten dar.
Das S-H-Festival Orchester beschließt den Abend mit
Strawinskys »Sacre du printemps«. K.: € 10 bis 54.
21. Juli, 20 Uhr (Laeiszhalle): Einen Abend
»aufregender Kontraste« verspricht das Duo
Thomas Hampson (Bariton) & Martin Grubinger
(Percussion), verstärkt durch das Percussive
Planet Ensemble auf einem Streifzug durch Songs
von Gershwin bis Sting. K.: € 15 bis 88.
24. Juli, 20 Uhr (Laeiszhalle): Bombenstimmung garantieren die Posaunisten Nils Landgren
und Christian Lindberg nebst S-H-Festival Orchester mit einem verrückten Programm zwischen
Klassik und Jazz voller Show-Effekte inklusive Tanz
und Gesang. K.: € 10 bis 49.
29. Juli, 20 Uhr (Laeiszhalle): Mit »Bach’s
Greatest Hits« machte das Doppelquartett The
Swingle Singers in den 60er Jahren Furore, mit
sinnfreiem Silbengesang eroberten sie auch
Klassik und Romantik, wilderten in Pop und Folk.
Trotz Personalwechsels knüpfen sie mit atemberaubender Stimmakrobatik nahtlos an frühere
Triumphe an. K.: € 10 bis 39.
2. August, 19 Uhr (Laeiszhalle): »Musik
machen ist wie Liebe machen. Man kann nichts
vorspielen, sondern es muss von Herzen
kommen«, findet Mischa Maisky. Der Cellist, für
den »jede Musik romantisch« ist, gestaltet Werke
von Tschaikowsky und Haydn – begleitet von der
Israel Camerata Jerusalem, die N. Sheriffs »Prayer
für Streicher« und Mozarts »Sinfonie g-Moll, KV
550« zu Gehör bringt. K.: € 10 bis 54.
20. August, 20 Uhr (Laeiszhalle): Patricia
Kopatchinskaja (Violine) und Cellistin Sol Gabetta,
sonst separat solistisch unterwegs, tun sich
zusammen beim Auftragswerk von Mark-Anthony
Turnage »Dialog für Violine, Violoncello und
Orchester« sowie bei Saint-Saens’ »La muse et le
poète« für gleiche Besetzung. Dazu gibt’s Auszüge
aus Tschaikowskys »Schwanensee« und RimskijKorsakows malerisches »Capriccio espagnol«. K.:
€ 15 bis 78.
21. August, 20 Uhr (Laeiszhalle): Wer die
Darbietung der selten zu hörenden Symphonie
Nr. 1 g-Moll von Tschaikowsky im November verpasst hat, kann das Werk, nach dessen begeistert
aufgenommener Premiere der Komponist beim
Umtrunk vor Freude alle Anwesenden abgeküsst
und sämtliche Gläser zerschlagen haben soll, nun
H
Schönheit im Bereich
unter Leitung Christoph
der Musik erreicht
Eschenbachs erleben,
hat«, Brahms’ Musik
dazu Auszüge aus »Eudagegen blieb ihm
gen Onegin« mit Michafremd. Thomas
ela Kaune (Sopran) und
Hengelbrock und
Markus Eiche (Bariton).
sein NDR-Orchester
K.: € 10 bis 54.
verbinden beide
25. August, 20
Pole durch die OuverUhr (St. Michaelis,
S1 Stadthausbrücke):
türe zu »Don Giovanni«
Freunde russischer
und Brahms’ Sinfonie
Kirchenmusik dürften
Nr. 2 D-Dur. Dazwischen
sich auf Rachmaninows
brilliert Piotr Anderszewski
»Göttliche Liturgie
mit Mozarts wohl
des Heiligen
populärstem
Johannes
KlavierkonChrysostozert d-Moll
KV 666. €
mos op. 31«
32 bis 99.freuen – sie
15. Juli,
gilt als eines
20 Uhr
der bedeu(MuK):
tendsten
Kaum zu
Werke dieser Portrait von Peter Tschaikowsky, 1888,
glauben:
Gattung, war vermutlich von Leonard Berlin
Tastenaber lange in
star Martha Argerich kriegt leicht
Vergessenheit geraten. Nach einer
Lampenfieber. Gegenmittel: Auftritt
Aufführung im März 1911 schrieb
mit Partnern. Dazu gehört seit
ein Rezensent: »Man muss nicht
langem Lilya Zilberstein. Das Duo
gläubig sein, nicht die Dogmen
beweist Kongenialität an Werken
und Rituale der orthodoxen Kirche
von Tschaikowsky (Bearbeitung der
kennen, um das Kunstvolle, die
Nussknacker-Suite), Schumann und
Ausdrucksfülle und die Poesie
Rachmaninow. K.: € 25 bis 68.dieser Musik zu spüren«. K.: € 10
17. Juli, 20 Uhr (MuK): Die
bis 32.Verleihung des Leonard Bernstein
27. August, 20 Uhr (BlankeAward an Krzysztof Urbanski
nese, Ev.-luth. Kirche am Markt,
(1985), Chef der Orchester in
S1): Das 2006 von fünf EhemaliTrondheim und Indianapolis und
gen des Thomanerchores Leipzig
schon mit 26 Professor für Orchesgegründete Ensemble Nobiles führt
ter-Dirigieren, wird musikalisch
den Hörer durch geistliche und
umrahmt mit dem Programm von
weltliche Vokalmusik aus Romantik
Hamburg am Tag darauf. K.:
(Mendelssohn, Brahms, Grieg, Re€ 18 bis 54.ger) und Moderne. K.: € 10 bis 39.19. Juli, 19 Uhr (MuK):
29. August, 20 Uhr (LuftTschaikowskys Klavierkonzert Nr.
hansa Technik Hangar 7, Weg
1 b-Moll war anfangs umstritten.
b. Jäger 193): Vivaldis Klassiker
Rubinstein fand es »wertlos« und
»Die vier Jahreszeiten« reizt zu
»völlig unspielbar«, kritisierte die
Bearbeitungen – nicht nur Jaques
»schwache Erfindung«; Hans von
Loussier (Jazzpianotrio) und Viktor
Bülow dagegen: »Herrliches KunstRomanko (Bajan). In der schon auf
werk«, »hinreißend in jeder HinCD dokumentierten Version »The
sicht«. Sein Urteil setzte sich durch
Four Seasons« Recomposed von
Max Richter wird mit Violinvirtuose – zu Recht, wie Daniil Trifonov,
Daniel Hope und ‚l’arte del mondo’ 2011 Gewinner des TschaikowskyWettbewerbs, demonstrieren wird.
der Spagat zwischen seriöser
Mit Rachmaninows Sinfonie Nr. 1
Klassik und modernem Sound
präsentiert das London Philharmogemeistert. K.: € 28 bis 58.nic Orchestra ein ebenfalls zunächst
übeck (Musik- und Konverrissenes Werk. K.: € 32 bis 99.gresshalle = MuK) 7. Juli, 20
24.-26. Juli: An elf verschiedeUhr: Mit 4 stand er zum ersten
nen Spielstätten der Hansestadt
Mal auf dem Podium. Noch als
widmet sich der Geiger Daniel Hope
Oldie begeistert Al Jarreau (*1940)
dem Thema »Familie« – vertreten
Pop- wie Jazzfreunde, egal, ob er
vor allem durch die Namen Bach,
mit oder ohne Text singt und dabei
Schumann und Mann. Mit dabei auf
ansteckend gute Laune versprüht,
getreu einem seiner Albumtitel: »Ac- »Spurensuche« (Titel eines Buches
von Hope): Katia Riemann, Klaus
centuate the Positive«. 2001 erhielt
er einen Stern auf Hollywoods ‚Walk Maria Brandauer, Tatjana Masurenko,
Kristian Bezuidenhout, Sebastian
of Fame’. K.: € 36 bis 68.Knauer u.a. (Näheres unter www.
11. und 12. Juli, 20 Uhr (Vorshmf.de/familienstuecke).
und Eröffnungskonzert, MuK):
28. Juli, 20 Uhr (MuK): siehe
Mozart war für Tschaikowsky
Hamburg, 29. Juli. K.: € 15 bis
»der höchste Gipfelpunkt, den die
L
39.- 31. Juli, 20 Uhr (MuK): Auch
an Tschaikowskys Klavierkonzert
Nr. 2 G-Dur fand N. Rubinstein
(dem es gewidmet ist!) etwas zu
bemängeln – vor allem, »dass
die Solostimme episodisch und
meist…zu wenig im Vordergrund«
sei. Elisabeth Leonskaja, Grande
Dame der russischen Schule, wird
das Gegenteil beweisen, zusammen
mit der von Ilyich Rivas geleiteten NDR-Radiophilharmonie, die
mit der »Pathétique« das Konzert
beschließt. K.: € 16 bis 58.4. August, 20 Uhr (MuK):
Maurizio Pollini sagte schon mit
18 nach dem Gewinn mehrerer
Wettbewerbe Auftritte ab, um zu
»meditieren«. Solch geistige Durchdringung hat er beibehalten: Seiner
kürzlich erschienenen Einspielung
aller Beethoven Sonaten gingen
Jahrzehnte an Vorarbeit voraus.
Drei davon, op. 31/2, op. 57 und
op. 78 sind an diesem Abend zu
hören, dazu Schönbergs »Kleine
Klavierstücke« op. 11 und op. 19.
K.: € 25 bis 68.8. August, 20 Uhr (MuK):
Ein Schlagzeug-Konzert, vom
Schlagzeuger Bruno Hartl für den
Schlagzeuger Martin Grubinger in
dessen Auftrag komponiert – da
kann eigentlich nichts schief gehen,
Knalleffekte sind garantiert. Zum
Auftakt gibt es Tschaikowskys
Sinfonie Nr. 5 e-Moll, die 1889 von
einem Kritiker »eine der bedeutendsten musikalischen Erscheinungen der letzten Zeit« genannt
wurde. K.: € 18 bis 54.19. August, 20 Uhr (MuK):
siehe Hamburg, 20. August. K.: €
28 bis 78.22. August, 20 Uhr (MuK):
Star des Abends ist Arabella Steinbacher (*1981), die schon über ein
Dutzend Violinkonzerte eingespielt
hat, ab 2000 in 10 Jahren 10 Preise
kassierte und an Prokofiews op. 63
ihre mit Ausdruckskraft gepaarte
Virtuosität demonstrieren wird.
Als Umrahmung dienen Tschaikowskys Ouvertüre »Romeo und
Julia«, Richard Strauss’ Tondichtung
»Don Juan« und Ravels »La Valse«
(poème choréographique). K.: € 18
bis 58.29. August, 20 Uhr (Kolosseum, Kronsforder Allee 25): Der
Cellist des Artemis Quartetts Eckart
Runge und Pianist Jacques Ammon
präsentieren einige der bekanntesten Film-Melodien von Nino Rota,
Astor Piazzolla, Enrico Morricone
u.a.. Dazu werden Ausschnitte aus
den betreffenden Filmen gezeigt.
K.: € 22 bis 39.Die Fortsetzung erscheint in
der Ausgabe vom 20. April
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Polizei  110
Feuerwehr  112 od. 7223354
Rettungsdienst/Notarzt  112
Apotheken-Notdienst  08000022833
oder www.aksh-notdienst.de
Ärztlicher Sonntagsdienst:
 116117 (Sa 8 bis Mo 8 Uhr)
Deutscher Kinderschutzbund
 04532/280688
Frauennotruf Kiel e.V.
 0431-91144
Frauenhaus Stormarn
 04102/81709
Müttertelefon des Ev. Kirchenkreises
Hamburg Ost  0800-3332111
Giftzentrale:  (0551) 19240
Krankenwagen:  040-18064649
Schädlingsbekämpfung  7102027
Telefon-Auskunft:  11833
Tierärztl. Notdienst:  434379
Zahnärztlicher Sonntagsdienst:
Zentr. Notdienst  04532/267070; oder
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Keramik, braun, € 8,-; Tarot m. Lehrbuch, OVP,
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30 senioren
30. März 2015
maria-magdalenen-kirche
Themenfrühstück
des Seniorenbeirates
Neuschönningstedt – Der Seniorenbeirat der
Stadt Reinbek lädt am 8. April zum Themenfrühstück in die Begegnungsstätte, Querweg 13, ein.
Wie gewohnt gibt es gegen einen Unkostenbeitrg
von € 1,50 Brötchen, Kaffee oder Tee, danach
gibt es wieder etwas Sport mit Frau RackwitzHilke von der TSV Reinbek. Susanne Ritter vom
Ambulanten Hospitzdienst stimmt dann ein auf
das Hauptthema des Vormittags – den virtuellen Rundgang über die Friedhöfe Reinbeks.
Über die vielen Möglichkeiten der Bestattungen
informiert Annegret Habel vom Friedhof Reinbek
mit Bildbeispielen und Hinweisen z.B. auf die
anfallenden Kosten.
Anmeldungen bei Bärbel Schmidt ( 0407221613) oder Barbara Neumann ( 0407223434)
kursana villa reinbek
Reinbek, Am Rosenplatz 12,  040-797500
Märchenhafte Reise
durchs Weserbergland
»Mensch, lerne tanzen,
sonst wissen die Engel im Himmel
nichts mit dir anzufangen.«
Reinbek – Dieses dem Kirchenlehrer und Philosophen Augustinus
Bischof von Hippo (354-430)
zugeschriebene Zitat bildet das
anregende Motto des Seniorentanzkreises der Kirchengemeinde
Maria-Magdalenen, der sich regelWir wollen Ihr Leben
verschönern!
Reinbek – Der »Club 60 Plus
e.V.« lädt ein am Donnerstag,
23.4. zu einem Tagesausflug
nach Papenburg zur MeyerWerft. Besichtigung der Werft,
2-stündige Führung, Mittagessen und Freizeit in Papenburg.
Preis pro Person € 30,-; Abfahrt
Schöningstedter Straße/Alter
Kamp 7.00 Uhr. Anmeldungen
bei Elke Naumann  04038651645
club 60 plus e.v.
nathan-söderblomkirche
»Vaya con dios«
Reinbek – Die Kirchengemeinde
Reinbek-West lädt am Mittwoch,
15. April, 15 Uhr, Reinbeks Senioren zum Gemeindetreffpunkt ins
Gemeindehaus, Berliner Straße
4 am Täbyplatz. Dort gibt es
Szenen aus dem Spielfilm »Vaya
con Dios«. Er erzählt die Geschichte eines fiktiven Ordens mit zwei
Überzeugungen: »Der Heilige Geist
ist Klang« und »Wir sind im Gesang
bei Gott.« Dem soll an diesem
Nachmittag mit Singen und Tönen
gefolgt werden.
in
be
k
Reinbek – Die Kursana Villa Reinbek, Am Rosenplatz 12, lädt am Dienstag, 31. März, 16 Uhr,
ein zur Multivisionsshow »Faszination Weserbergland« von und mit dem Hamburger DiplomGeografen und Fotografen Wolfgang Senft. Er
nimmt seine Zuschauer mit auf eine Reise durch
die romantische Mittelgebirgslandschaft mit ihren
zauberhaften Fachwerkstädten, prächtigen Burgen und märchenhaften Schlössern. Im Weserbergland haben die Gebrüder Grimm zahlreiche
alte Sagen und Überlieferungen gesammelt, sie
überarbeitet und veröffentlicht: So steht im Reinhardswald das Schloss von »Dornröschen«, und
die Hämelschenburg gilt als Heimat von »Frau
Holle«. Senft zeigt, wie sich die Berglandschaft
zwischen Hannoversch Münden und Minden
entlang des blauen Bandes der Weser auf
vielfältige Weise entdecken lässt: Per Kanu oder
im Rahmen kleiner Dampfer-»Kreuzfahrten«, auf
zahlreichen Wanderrouten oder auf Deutschlands beliebtester Fernstrecke für Radler, dem
»Weserradweg«. Die Multivisionsshow wird live
kommentiert und mit stimmungsvoller Musik
untermalt. Der Eintritt ist frei.
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mäßig jeden Donnerstag von 10.30
bis 11.30 Uhr mit seiner Tanzleiterin Petra Freund im Gemeindesaal an der Kirchenallee trifft. In
fröhlicher und lockerer Atmosphäre werden dabei neue Schritte
und Tänze erlernt und die schon
bekannten zum Besten gegeben.
Dazu braucht es auch keinen festen
Tanzpartner. Verschiedene Musikstile und unterschiedliche Tanzformen – alte und neue Tänze aus
aller Welt, internationale Folkloretänze oder auch Square-, Round-,
Kreis-, Block- und meditative Tänze
– garantieren Spaß und abwechslungsreiche Tanzstunden.
Wenn Sie jetzt neugierig geworden sind, sollten Sie vorbeikommen und mittanzen. Mehr bei
Petra Freund,  7279416
Seniorenrunde fährt
nach Travemünde
Reinbek – Die Seniorenrunde der
Maria-Magdalenen-Kirchengemeinde lädt am Montag, 27. April 2015,
ein zur Ausfahrt nach Travemünde.
Zum Kaffeetrinken im Café Über
den Wolken im Maritim Hotel
Travemünde spinnt Käpt’n Hein
sein Seemannsgarn. Start ist um 13
Uhr an der Kirchenallee. Rückkehr
gegen 19 Uhr. Kostenbeitrag: € 13,-.
Gäste willkommen soweit Plätze
vorhanden. Anmeldung bei Gisela
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Neuschönningstedt – Jeden
Dienstag ab 15 Uhr bieten AWO
und DRK in der Begegnungsstätte,
Querweg 13, gemeinsam einen
Spiel- und Kaffeenachmittag an.
Die nächsten Termine sind der 31.
März, 7. und 14. April 2015..
AWO in März/April
Reinbek – Jeweils montags,
14.30 Uhr, lädt der AWO-Ortsverein Reinbek die Reinbeker
Senioren zur Kaffeestunde in
das Jürgen-Rickertsen-Haus,
Schulstraße 7, und zwar am 30.
März (Osterkaffee!), am 6., 13.
und 27. April.
Jeden Mittwoch Schach um
14.30 Uhr, donnerstags Lesekreis von 10 bis 11.30 Uhr und
immer freitags Seniorentanz ab
15.30 Uhr.
Klönen beim
Osterfrühstück
Reinbek – Das DRK-Reinbek
lädt an jedem ersten Sonntag
im Monat, das nächste Mal am
Ostersonntagt, 5. April 2015, 9
Uhr, alle Senioren – auch wenn sie
nicht Mitglied im DRK sind – in
den Seniorentreff Jürgen-Rickertsen-Haus ein, Schulstraße 7, zum
lecker Frühstück und zum Klönen.
Anmeldung erbeten unter der neuen Nummer  0173-7561938
Wieder kostenfreie
Stadtrundfahrten
Reinbek – Am 1. April um 14 und
um 16 Uhr starten am JürgenRickertsen-Haus (wo es auch
eine Kaffeepause gibt) wieder die
kostenfreien 2-stündigen Stadtrundfahrten im Seniorenbus. Die
Rolle des Stadtführers übernimmt
Alt-Kommunalpolitiker Hermann
Becker. Anmeldung bei: Robert
Williams  040-81978272 oder
Jochen Corrigox,  040-7221665
Senioren-Tanztee
Reinbek – Am Sonntag, 12. April,
ist wieder Tanztee im Jürgen-Rickertsen-Haus, Schulstraße 7, von
15-17 Uhr angesagt – das letzte
Mal vor der Sommerpause! Ingrid
Dallmann und Team freuen sich auf
fröhliche Gäste. Dj Holger Münch
sorgt für Musik und tanzt mit den
Damen ohne Partner. Für Getränke,
Kaffee und Kuchen wird gesorgt.
Eintritt frei.
Seniorenfrühstück in
Wohltorf
Wohltorf – Das Wohltorfer
Deutsche Rote Kreuz (DRK) lädt
wieder ein zum Seniorenfrühstück
ins Thies‘sche Haus, Alte Allee
1, am Mittwoch, 1. April 2015,
9.30 bis 11 Uhr. Kostenbeitrag: €
3,-. Anmeldungen erbittet Giesela
Kleindienst unter  04104-5918,
ab 18 Uhr.
senioren 31
30. März 2015
Motto: Fit in der Bewegung und im Straßenverkehr
FOTO: NICOLE LANGBEIN
Mehr als 40 Aussteller, sowie Vorträge und Musik auf der Messe »Viva Seniores« im Reinbeker Schloss
Reinbek – Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr wird die »Viva Seniores« – die Messe
für Menschen ab 60 Jahren – im Schloss Reinbek,
neu aufgelegt. Am 18. und 19. April gibt es Tipps,
Anregungen, Neuigkeiten, Wissenswertes und
jede Menge gute Ideen, was man unternehmen
kann, was wichtig ist im Alter und wie man sich
das Leben leichter machen kann. Schwerpunktthema ist die Verkehrssicherheit, doch auch alles
andere kommt nicht zu kurz – schon gar nicht die
Fitness.
Das Vortragsprogramm:
Sonnabend, 18. April:
Sonntag, 19. April:
12.30 Uhr: Was man beim Kauf eines
E-Bikes beachten sollte!, M. Struck,
»e-motion-technologies«
14.30 Uhr: Einbruchsschutz, Tischlerei
Fischer
15.15 Uhr: Fitness für das Gedächtnis,
Franziska Hoyer, Gedächtnistrainerin
16 Uhr: Autofahrergymnastik,
Babette Rackwitz-Hilke
Bin ich noch fit für den Straßenverkehr? Diese
Frage können sich die Besucher unter anderem
beim Test im Fahrsimulator selbst beantworten.
Im Innenhof des Schlosses wird ein Smart des
BADS (Bund gegen Alkohol und Drogen im
Straßenverkehr) stehen, in dem jeder sein Fahrkönnen und seine Übersicht über den Straßenverkehr testen kann. Wer sich nicht mehr fit fühlt,
kann sich gleich an die Fahrschule wenden, die
ebenfalls auf der Messe vertreten ist, und einen
Auffrischungskursus buchen. Außerdem werden
neue Automodelle vorgestellt und E-Bikes. Die
VisualAcademy aus Großhansdorf bietet ein
Training für den Blick im Straßenverkehr an, und
sogar ein Verkehrspsychologe ist vor Ort, der seine Arbeit vorstellt. Für diejenigen, die nicht mehr
selbst fahren wollen, bietet das Reiseunternehmen Elite seine Dienste an, u.a. auch Busreisen
für Rollstuhlfahrer, die mit ihrem eigenen Gefährt
direkt in den Bus rollen können.
»Egal, um welche Krankheiten es geht, es
wird immer Bewegung empfohlen«, sagt Rolf
Loose, der zusammen mit Kurt Martens und
Jochen Corrigox sowie dem Team vom Schloss
die Messe organisiert. Er selbst geht regelmäßig
ins Fitnessstudio und weiß, was Bewegung für
Vorteile bringt – gerade bei kleinen Altersbeschwerden. Darauf ist auch das Fitnessstudio
»Injoy« in Wentorf am Casinopark spezialisiert.
Studioleiter Marcel Bennehr hat in seinem Team
nur qualifizierte Fachkräfte. So bietet etwa
Physiotherapeut Jan-Michel Bakker den SeniorenZirkel an, einen Gruppenkursus, der sich unter
anderem mit alltäglichen Bewegungsabläufen
befasst. Dazu werden die Senioren fachgerecht
in das Training eingeführt, um sinnvoll an den
Im Vorfeld der Seniorenmesse besuchte das Organisationsteam das Fitnessstudio »Injoy« in Wentorf: Rolf Loose testet das Gerät, die Zuschauer:
(von links) Jan-Michel Bakker, Susann Pötter, Kurt Martens, Anke Conradi,
Marcel Bennehr und Jochen Corrigox.
Fitnessgeräten arbeiten zu können. Seniorenzirkel mitbringen sowie
Zudem gibt es mittlerweile einen
einzelne Geräte. Und Marcel Bennelektronischen Schlüssel, mit dem
ehr hat ein besonderes Bonbon
jedes Gerät individuell eingestellt
parat: Wer auf der Messe einen
wird und der dem Trainierenden
Vertrag abschließt, erhält das »Only
sagt, ob er die Bewegung richtig
for best friends«-Paket im Wert von
ausführt. »Das Durchschnittsalter
249 Euro.
unserer Mitglieder liegt bei Ende
Spektakulär ist sicher auch die
40«, sagt Marcel Bennehr. Das
Vorführung der Spedition Bode,
zeige, dass auch ältere Menschen
die am Sonnabend im Schlosshof
sich der Fitness immer bewusster
einen Möbellift arbeiten lässt. Auwürden. Zur Messe wird das Fitßerdem informiert die Polizei über
nessstudio einen Film über einen
Einbruchsschutz, verschiedene
– Anzeige –
»Hier habe ich immer Unterstützung.«
Wie wird eine Senioreneinrichtung zum neuen Zuhause? Im Jubiläumsjahr der Kursana
Villa Reinbek erzählen die Bewohnerinnen der ersten Stunde von ihren Erfahrungen.
Reinbek – Ingeborg Jonczyk (87)
kann sich noch genau an ihren
ersten Besuch in der Kursana
Villa Reinbek vor bald fünf Jahren
erinnern. »Es waren erst drei
Appartements belegt, ich hatte
freie Auswahl«, erzählt sie. »Der
kleine Garten vor meinem Wohnzimmer hat es mir gleich angetan.
Wenn ich da in meinem schönen
Liegestuhl liege, bin ich rundum
zufrieden.« Damals lag hinter der
alten Dame eine eineinhalbjährige
Suche nach der »richtigen« Senioreneinrichtung, in zwei Häusern
außerhalb Reinbeks war sie nicht
heimisch geworden. »Da fehlte mir
das Grün drumherum und eine liebevolle Betreuung«, sagt Ingeborg
Jonczyk, die seit 1939 in Reinbek
lebt und in den 50er Jahren mit
ihrem Mann in der Kückallee ein
Haus gebaut hat. Bei Ingeborg
Jonczyk führten mehrere Stürze
und schließlich ihre ParkinsonErkrankung dazu, dass die Witwe
Betreuung im Alltag brauchte. Mitbewohnerin Irmgard Lehfeld (93)
zog Anfang 2011 in die Villa, da
sie die Pflege ihres schwerkranken
Mannes nicht mehr allein bewältigen konnte.
Beide Frauen haben bis heute
einen gut gefüllten Terminkalender,
weil sie an vielen Veranstaltungen
FOTO: KURSANA
11.30 Uhr: Zuhause würdevoll alt werden,
Angela Lehnert, »Die Perspektive«
12.30 Uhr: Umgang mit Demenz –
sich im Verlorenen neu erfinden,
Maria H. Cammaus, Kursana Villa
14 Uhr: Besser sehen ohne Stress,
Sven Munderloh, VisualAcademy
15 Uhr: Alles geregelt? Vorsorge auch in
rechtlicher Hinsicht, Kanzlei Dr. Purrucker
15.45 Uhr: Autofahrergymnastik,
Babette Rackwitz-Hilke.
Seniorendomizile stellen sich vor,
Immobilien-Makler sind vertreten
ebenso wie Versicherungen, soziale
Einrichtungen und Vereine. Die
Konditorei Wieck zeigt die schönsten Torten, die Buchhandlung
Erdmann die schönsten Bücher
und auch die Stadtbibliothek präsentiert ein buntes Programm.
Derzeit wird außerdem ein
Fragebogen erarbeitet, der jedem
Besucher ausgehändigt wird. Darin
geht es um Fragen zur eigenen
Verkehrssicherheit. Die Abgabe
der Bögen soll den Veranstaltern
auch sagen, wie viele Menschen
die Messe besucht haben. Im vergangenen Jahr seien es gut 1300
gewesen, berichtet Kurt Martens.
Die Schirmherrschaft der
Seniorenmesse hat gern wieder
die Sozialministerin von SchleswigHolstein, Kristin Alheit, übernommen.
Die Messe hat an beiden Wochenendtagen von 11 bis 17 Uhr
geöffnet. Am Sonntag gleich ab 11
Uhr gibt es obendrein Musik. Im
Schlosshof wird die Band »Jazzica« spielen. Der Eintritt zur »Viva
Seniores« ist frei.
Nicole Langbein
Ingeborg Jonczyk ist in der Kursana Villa Reinbek schnell heimisch
geworden.
im Haus teilnehmen. Irmgard
Jonczyk liebt klassische Konzerte,
nimmt am Sitztanz teil und schätzt
besonders die allwöchentliche
Atemgymnastik.
Irmgard Lehfeld geht regelmäßig
zum Basteln und Malen, und hat
lange in der Musikgruppe Mundharmonika gespielt. Höhepunkt der
Woche ist für sie die PlattdeutschRunde am Montag. »Meine
Großmutter hat mir Plattdeutsch
beigebracht«, sagt die Hamburgerin. »Wenn ich meine Heimatsprache höre, dann fühle ich mich
zuhause.« Irmgard Lehfeld wirkte
außerdem im Heimbeirat mit und
vertrat dort engagiert die Interessen der Bewohner.
Beide Frauen nehmen regelmäßig am Gedächtnistraining teil und
schwärmen von den Festen, den
Ausfahrten und den vielseitigen
Vorträgen, die das Veranstaltungsprogramm bietet. »Da kann ich
mit 93 Jahren noch eine Menge
dazu lernen«, schmunzelt Irmgard
Lehfeld. Mittlerweile haben beide
Bewohnerinnen eine Pflegestufe
und werden regelmäßig beim Waschen und Ankleiden im Appartement unterstützt.
Für Ingeborg Jonczyk ist wichtig,
auch den Tod nicht auszuklammern. »Wenn es einmal so weit
ist, kann ich in meinem Appartement bleiben und werde hier bis
zum Schluss gepflegt«, sagt sie.
Die Gewissheit, dass man Krisen
und Schwierigkeiten nicht allein
bewältigen müsse, gibt den Frauen
Sicherheit. Sie sagen von sich,
dass sie auch im hohen Alter ein
reiches, selbstbestimmtes Leben
führen. Doch damit dies gelinge,
müsse man selbst aktiv werden,
betont Irmgard Lehfeld: »Man
muss auf andere zugehen und alles
mitmachen, was einem das Leben
bietet.«
32 senioren
Reinbek – Am Sonnabend, 25. April 2015
lädt der Hamburger Kunsthistoriker Roland
Werner ein zum Besuch der Stadt Hildesheim.
Besucht werden der frisch sanierte Dom, das
Dom-Museum, die 1000jährige Michaeliskirche
und die Ausstellung »Hildesheim im Mittelalter – Die Wurzeln der Rose« im Roemer- und
Pilizaeus-Museum. Abfahrt: HH-Hbf. 7.38 Uhr,
dort zurück 22.01 Uhr. Anmeldungen unter 
040-7224984 (Koeser, evtl. AB)
augustinum
Aktiv für Wentorfs Senioren
Konstituierende Sitzung des neuen Seniorenbeirates nach den Ostertagen
FOTO: CHRISTA MÖLLER
Mit Roland Werner
nach Hildesheim
30. März 2015
kulturell
Aumühle, Mühlenweg 1 – Telefon: 04104-6910
Klangsteine zum
Ausklang der Fastenzeit
Aumühle – Am Montag, 30. März, 19 Uhr,
lädt das Augustinum zum Klangsteinkonzert
mit dem »Duo Kiseki« – das sind die Geigerin
Hoshiko Yamane (Osaka) und der Klangsteinkünstler Jürgen Heidemann (Berlin).
Klangsteine sind aus Vulkanitgestein. Werden die Hände mit Wasser benetzt und der
Stein sanft gestrichen, entstehen erdige Basstöne oder brillante Obertöne. Treffen diese auf
verträumte Melodien der Violine, so ist das
der Sound von KiSeki. „Ki“ (Holz) und „seki“
(Stein) bilden in der japanischen Sprache das
Wort Wunder: »KiSeki«.
Die schwarz glänzenden Steinquader bieten
ein breites Spektrum einzigartiger Klänge. Die
Kombination mit den zarten Tönen der Violine
eröffnet neue Spiel- und Ausdrucksmöglichkeiten. Eintritt: € 8,-
Wentorfs neuer Seniorenbeirat: v. li. Matthias Hardt, Alfred Schramm, Ansgar Koplin, Hildegard Waltz, Rosemarie
Klinzing, Klaus-Dieter Venzlaff und Berthold Driemeyer.
Wentorf – »So ganz genau weiß
Mitbürger einsetzen wollen. Unter- dankte ihnen im Anschluss »für
ich noch nicht, was auf mich
stützung soll es von der Verwaltung die geleistete Arbeit über viele,
zukommt...« – So oder ähnlich
geben. Der neue Seniorenbeirat
viele Jahre« und lud sie schließlich
äußersten sich fast alle der sieben
wird sich nach Ostern zu seiner
spontan zu einem Treffen ein.
Kandidaten, die sich zur Wahl
konstituierenden Sitzung im RatChrista Möller
für Wentorfs neuen Seniorenbeihaus treffen.
rat gestellt haben und von der
Zunächst mal bekamen die
Gemeindevertretung jetzt für
sieben Wentorfer von den Frakfünf Jahre gewählt worden sind.
tionsvorsitzenden jeder einen
Berthold Driemeyer, Rosemarie
Blumenstrauß überreicht – was
Innenausbau
Klinzing, Alfred Schramm, Hildeeinige andere Besucher der Sitzung
Fenster · Haustüren
gard Waltz, Ansgar Koplin, Klaus
etwas irritierte: Die Mitglieder des
Dieter Venzlaff und Matthias Hardt bisherigen Seniorenrates, der sich
sind die engagierten Wentorfer im
zuvor um die Belange Älterer in
Alter ab sechzig Jahren, die gern
der Gemeinde gekümmert hatten.
Beratung durch Tischlermeister
in Wentorf leben und sich für ihre
Bürgervorsteher Andreas Hein
Peter Fischer und Björn Elfert
Berliner Str. 7 · 21509 Glinde
Velux-Fachbetrieb
Tischlerei Fischer
Tel. (040) 711 14 44
Fax (040) 710 53 94
»Das erste Buch«
Aumühle – Am Mittwoch, 8. April, 17 Uhr,
lädt das Augustinum im Rahmen der Ausstellung »Anfang und Ende« zur Lesung mit
Renatus Deckert. Er liest aus dem von ihm
herausgegebenen Buch »Das erste Buch Schriftsteller über ihr literarisches Debüt«.
Welche Gedanken und Gefühle bewegen einen
Autor wie beispielsweise Günter Grass, Peter
Handke oder Uwe Timm beim Blick auf sein
Debütwerk?
Die Lesung ist die Auftaktveranstaltung zu
der aktuellen Ausstellung »Anfang und Ende«,
die von diesem Nachmittag an bis zum 8. Mai
im Foyer zu sehen ist. Eintritt: € 6,-
Narren in der
christlichen Tradition
Aumühle – Am Montag, 13. April, 19.30 Uhr,
lädt die Volkshochschule Aumühle-Wohltorf in
Zusammenarbeit mit der Schleswig-Holsteinischen Universitätsgesellschaft in das Augustinum zum Vortrag von Prof. Dr. Andreas Müller,
Universität Kiel, über die Narren in Christo.
Der Vortrag bietet spannende Einblicke in
ein weitgehend unbekanntes Feld christlicher
Kulturgeschichte. Eintritt: € 5,-
Lesung: »Die Schachnovelle«
von Stefan Zweig
Aumühle – Am Donnerstag, 16. April, 17 Uhr,
lädt das Augustinum zur Lesung mit Hennig
Westphal. Im Zentrum der »Schachnovelle«
steht das Duell zweier Schachspieler, wie sie
unterschiedlicher nicht sein können.
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Handwerksbetrieb im aktuellen
Errichternachweis „Mechanische
Sicherungseinrichtungen“ der
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Tag der offenen Tür
Sonntag 19. April, 11–17 Uhr
Wir laden Sie herzlich ein, im Rahmen der Seniorenmesse im Schloss Reinbek unsere Villa bei einem
Rundgang kennenzulernen. Genießen Sie am
Sonntag, den 19. April, ab 16 Uhr unser „Apfelblütenkonzert“ und machen Sie mit Mezzosopran
Martina Pflughaupt einen Streifzug durch den
Garten der Klassik. Wir freuen uns auf Sie!
Viel Licht für Ihr Dach
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30. März 2015
Wentorfer Comenius-Schüler in Paris
Wentorf – Eine Reise nach Paris
statt trockenem Unterricht zuhause
– das würde wohl viele Schüler
locken. Zehn junge Wentorfer
Gymnasiasten nutzten jetzt die
Gelegenheit, im Rahmen des
Europäischen Jugendprojekts
Comenius Einblick in das Leben
in Frankreich zu bekommen. Das
Bildungsprogramm soll die Europäische Zusammenarbeit zwischen
schulischen Einrichtungen fördern,
die Qualität der Ausbildung
erhöhen, Kenntnisse der Sprachen
und Kulturen der Mitgliedstaaten
und Kontakte zwischen Schülern in
der Europäischen Union sowie die
Mobilität des Lehrpersonals fördern. Gemeinsam mit Projektbetreuer Ingo Steinweg-Whiteley und
seiner Kollegin, Lehrerin Christine
Eschrich, war die Gruppe für fünf
Tage bei schönstem Frühlingswetter im Pariser Vorort Domont.
Die Schüler erlebten den Alltag
in Gastfamilien, genossen Quiches
und Croissants und waren sportlich aktiv, lautete doch das Thema
des Wentorfer Programms »The
Comenius Youth Games«. Eine
französische Lehrerin, ehemals
professionelle Tänzerin, hatte eine
Tanzchoreographie für die Schüler
erarbeitet. Außerdem spielten
sie Rugby und Ultimate Frisbee.
Schüler der beteiligten Länder,
neben Deutschland und Frankreich
sind das Italien, Spanien, England
und Dänemark, hatten außerdem
FOTO: CHRISTA MÖLLER
Französische Gastfreundschaft und sportliche Aktivitäten
im jazzclub bergedorf
Prita
Schulleiter Hans-Joachim Mayer, li., und die Reisegruppe mit den Lehrern
Ingo Steinweg-Whiteley, 2. v.li., und Christine Eschrich, re.
verschiedene Präsentationen zu
etwa einhundert Teilnehmer nach
beliebten Sportarten erarbeitet,
Paris. »Nach einer bestimmten
die Wentorfer Gruppe hatte
Zeit gehen die Türen zu. Meistens
Schwimmen gewählt.
ist nur ein Teil der Gruppe in die
Aber natürlich blieb auch Zeit
Bahn gekommen...«.
für die Hauptattraktion. Beim BeDie Achtklässler schreiben sich
such der französischen Hauptstadt
mit ihren Austauschpartnern via
durfte eine Bootsfahrt auf der
WhatsApp – allerdings sind in
Seine ebenso wenig fehlen wie die Frankreich die sozialen NetzwerBesichtigung des Eiffelturmes oder ke wie Facebook oder Twitter
des Künstlerviertels Montmartre.
populärer, wie die GymnasiasEs blieben sogar zwei Stunden
ten erfuhren. Im Mai folgt der
Zeit für den Louvre. Faszinierend
letzte Austausch im Rahmen des
für die Dreizehn- und VierzehnProgramms, dann werden weitere
jährigen war auch der Bummel
Schülergruppen nach Bronderslev
über die Champs-Elysées. Eine
in Dänemark fahren.
Besonderheit beeindruckte die
Christa Möller
Schüler sehr: Die U-Bahn-Fahrt der
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Reinbek – Jeweils donnertags von 14 bis 16 Uhr
– am 2., 9. und 16. April – bietet die Jugendarbeit der Stadt Reinbek drei offene Termine zum
Fußballspielen in der Soccer-Halle des Sport-Park
Reinbek, an denen alle interessierten Jugendlichen ab 10 Jahren mitspielen können.
In der Sporthalle werden aus allen Teilnehmenden Teams gebildet, mit denen dann ein kleines
Turnier organisiert wird. Eine Anmeldung ist
nicht erforderlich – einfach vorbeikommen und
mitspielen . Die Teilnahme ist kostenfrei!
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Bergedorf – Am Sonnabend, 5. April, 20 Uhr,
ist die charismatische Australierin PRITA im jazzclub bergedorf zu Gast. und erschafft dort mit
ihrer Liebe zu Hip Hop, Soul und Folk ihre ganz
eigene Version einer One-woman-Folkband. »Oh
and what a voice!« Eintritt: € 8,-
»Bright Silence«
Bergedorf – Die Band fand sich zusammen aus
ein paar talentierten sympathischen Musikern in
New York, die Spaß daran haben, Rockmusik mit
anspruchsvollen Inhalten zu füllen. Soll heißen,
dass die Band um Ausnahmesänger Kevin Johnston die Pfade der gewöhnlichen Songstrukturen
gerne verlässt und es schafft, immer wieder
überraschende Spannungsbögen und Melodien
zu kreieren. Zu hören am 13. April, 19.30 Uhr.
Eintritt: € 10,-
Singer-Songwriter Monday mit
Stefan Waldow
Bergedorf – Ein Mal im Monat lädt Sängerin
und Songwriterin Agata Paulina (agatapaulina.
blogspot.com) einen ausgewählten Künstler
zum Singer-Songwriter-Monday. Gast am 13.
April, 19.30 Uhr, ist Stefan Waldow. Er singt von
heimlichem Sex hinter‘m Vatikan, kapitulierenden
Kavallerien und seinem Achtel-Dänen, unterhaltsam ohne dabei albern zu sein. Stefan Waldow,
Preisträger des John-Lennon-Talent-Awards
und Stipendiat der Celler Schule, präsentiert
knallhart-romantisch, wortakrobatisch und poetisch einen Crossover aus Pop, Jazz und Chanson.
Eintritt: € 10,-.
Elizabeth Lee´s Cosmic Mojo
Bergedorf – Wer auf der Suche nach außergewöhnlichem Southern Frequency Roots Rock
straight from Texas ist, der sollte Elizabeth Lee’s
Cosmic Mojo in keinem Fall verpassen. Originalität ist in der heutigen virtuellen Musikzeit
nahezu ausgestorben, da ist es nur gut, dass es
Cozmic Mojo gibt, deren einzigartiger Sound und
ehrliche Musik wieder Leben in die Bude bringt.
Das geschieht am Dienstag, 14. April, 19.30 Uhr.
Eintritt: € 12,-
The Vagabonds
Bergedorf – The Vagabonds sind ein junges
Rock-Trio aus Hamburg. Gegründet wurde es
von den Brüdern Finn und Lasse Barth, die schon
seit ihrer Kindheit zusammen Musik machen.
Nun haben sie in ihrem Freund Lennard einen
gleichgesinnten Mitstreiter gefunden und rocken
zusammen Hamburgs Bühnen. Der jazzclub
bergedorf hat sie am Sonnabend, 18.April zu
Gast. Ab 19.30 Uhr. Eintritt: € 9,-
34 jugend
Glinde – Am Montag, 30. März, 19 Uhr, lädt das
Gymnasium Glinde im Schulzentrum am Oher
Weg zum traditionellen Frühjahrskonzert. Im Mittelpunkt stehen Darbietungen der 5. Klassen. Neben Chören und Orchestern werden auch einzelne
Solisten auftreten und mit einer bunten Mischung
musikalisch den Frühling einläuten. Eintritt frei,
Spenden für die Fachschaft Musik erbeten.
Kinder- und Jugendbeirat
tagt am 31. März
Wentorf – Die für Mitte März geplante Sitzung
des Kinder- und Jugendbeirates ist ausgefallen,
und der ursprünglich für Anfang April geplante
Termin wurde vorverlegt. Die nächste Sitzung
findet nun am Dienstag, 31. März, 18.30 Uhr,
im Rathaus statt. Auf der Tagesordnung stehen
dann neben der Vorstellung der Geschäftsordnung unter anderem die Themen Kreistreffen der
Jugendbeiräte, das Plumpsack-Ferienprogramm
des Ortsjugendringes und die Fortschreibung des
Ideenpools.
Christa Möller
Noch Plätze frei
für den Boys- and Girls-Day
Schönningstedt –
Nach dem großen
Zuspruch im
vergangenen Jahr,
gibt die Freiwillige Feuerwehr
Schönningstedt
auch in diesem
Jahr am 23. April
wieder 12 Jungen
und Mädchen die
Möglichkeit, einen
spannenden Tag
auf der Feuerwache zu verbringen. »Natürlich wartet nicht nur
trockene Theorie, sondern vor allem allerhand
Wasser, Spaß und Aktion«, verrät Feuerwehrfrau
Petra Meier.
Das Kameraden-Team aus sechs Feuerwehrfrauen und -männern hat wieder ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Das
Anmeldeformular steht auf der Homepage der
Wehr unter www.feuerwehr-schoenningstet.de
Wer Fragen hat, schickt eine eMail an pamela.
fehr@feuerwehr-schoenningstedt.de
Poetry-Slam-Meisterschaft im
Reinbeker Schloss
Reinbek – Erstmals in der Geschichte Schleswig-Holsteins wird es im Mai eine zweistufige
Landesmeisterschaft im U20-Poetry-Slam geben.
Das erste von zwei Halbfinals findet am Donnerstag, 21. Mai 2015, ab 19.30 Uhr im Reinbeker
Schloss, Schlossstraße 5, statt. Das zweite Halbfinale findet in Lübeck statt, das Finale in Kiel.
Die sechs schleswig-holsteinischen U20-PoetrySlams entsenden zu diesem Event ihre 20 besten
Poetinnen und Poeten. Die Slams aus Reinbek
und Geesthacht haben dieses Jahr ausschließlich
weibliche Starter nominiert, und zwar Svea Gross
(Reinbek), Zoë Hars (Wentorf), Roxana Raltschew (Geesthacht), Victoria Helene Bergemann
(Reinbek), Rosi Kathri (Geesthacht) und Lena
Marie Hinrichs (Wentorf). Fünf davon werden
voraussichtlich im Reinbeker Halbfinale antreten.
Karten (€ 5,-) sind ab sofort im Vorverkauf erhältlich an der Kulturkasse in der Stadtbibliothek,
Hamburger Straße 8, geöffnet Mo+Do: 14-18 Uhr
und Di+Fr: 10-13 Uhr,  72736920 sowie an der
Abendkasse im Schloss Reinbek.
Das muss in die Zeitung!
Dagmar Chidolue begeistert die Drittklässler der Grundschule Mühlenredder
Reinbek – »Es war toll«, da sind
sich die Drittklässler der Grundschule Mühlenredder einig. Die
Lesung von Dagmar Chidolue hat
sie begeistert. Aber nicht nur die
Passagen aus den Büchern waren
gut, sondern hängen geblieben
ist vor allem das, was die Autorin
über sich selbst erzählt hat. Sie
wollen auf jeden Fall jetzt Bücher
von ihr lesen und etwas über die
Lesung schreiben. Sie sind nämlich selbst Redakteure – bei der
Schülerzeitung, die jeden Freitag
mit den neuesten Informationen
lockt.
Bekannt sind von Dagmar
Chidolue vor allem die »Millie«Bücher. Das kleine Mädchen hat
schon viele Länder gesehen und
berichtet von ihren Reisen. »Millie
in der Villa Kunterbunt« berichtet
natürlich über eine Fahrt nach
Schweden, »Ein Pferd für Millie«
spielt in Deutschland, genauer
in Westfalen. Aber auch aus den
»Ricki und Rosa«-Büchern liest
sie den Grundschülern vor. Ein
Buch trägt den Titel »Ricki und
Rosa und der Räuberdieb«. Das
sei ja doppelt, sagen die Schüler.
Räuber und Dieb. »Aber vielleicht
ist damit ja jemand gemeint, der
Räuber stiehlt«, sagt Tjard. Und
noch ein Titel hat ihnen sehr gut
gefallen: »Ricki und Rosa und das
Alles-geht-schief-Schulprojekt«.
Das wollen sie jetzt gern lesen.
Der Friedrich-Bödecker-Kreis –
benannt nach dem niedersächsischen Pädagogen Friedrich Bödecker, der bereits in den zwanziger
Jahren Kinder- und Jugendbuchautoren in die Schule eingeladen hat,
um neue Formen der Literaturvermittlung zu erproben – hat die
FOTO: NICOLE LANGBEIN
Frühlingskonzert
am Gymnasium Glinde
30. März 2015
Berichteten über die Lesung von Dagmar Chidolue: (hinten v. links) Tjard,
Stine, Luk und Adrian; (vorn v. links) Soleil, Lisa und Christopher.
Lesung möglich gemacht.
»Sie hat gesagt, dass sie selbst
keine Fantasie hat«, sagt Adrian.
Aber ein bisschen dichte sie bestimmt schon dazu. Sie sei selbst
in den ganzen Ländern gewesen,
über die sie schreibe. »Sie war sogar schon am Nordpol«, berichten
die jungen Redakteure fasziniert.
Und dann erzählen sie die lustigsten Geschichten, die ihnen noch
in Erinnerung sind. Von der dicken
Frau, die mit der Autorin die Kabine auf der Amazonas-Reise geteilt
hat, berichtet Luk. Und auf den
Lofoten sei sie auch schon gewesen, da wolle er auch unbedingt
hin, sagt Adrian. Tjard will lieber
nach Ägypten, Christopher nach
Australien, Stine nach Schweden
und Soleil nach New York.
Außerdem hat Dagmar
Chidolue, die jetzt 70 Jahre alt
ist, erzählt, dass sie selbst aus
Ostpreußen kommt. Sie habe
75 Bücher geschrieben, sagen
die Schüler beeindruckt. Und
dass sie mit der Enkelin in einem
Wikinger-Museum war und dass
es eine Tante gibt, die immer alles
besser weiß. In der eigenen Schülerbücherei suchen sie nach den
Büchern der bekannten Autorin –
aber die »Ricki und Rosa«-Bücher
sind leider gerade verliehen. Die
Millie-Bücher stecken von der
Lesung noch in einem Karton. Die
hat Dagmar Chidolue signiert.
Stine und Soleil wollen auf
jeden Fall etwas für die Schülerzeitung schreiben. Tjard, Luk und
Lisa haben noch andere Themen
in Arbeit. Christopher und Adrian
haben früher mitgemacht, jetzt
aber nicht mehr. Welche Themen genau in den Aushang im
Eingangsbereich kommen, wird
auf der Redaktionskonferenz am
Freitag entschieden. Rubriken gibt
es genug: Geschichten, Gedichte,
Aktuelles, Witze, Infos, Buchtipps,
Ausflüge und »Aus den Klassen«
– genug Raum für die Lesung, die
alle Drittklässler so begeistert hat.
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jugend 35
30. März 2015
Mit Ferkelchen durch
die Welt von Kirsten Boie
200 kleine und große
Hände erschaffen einen Schulgarten
Stadtbibliothek lädt zum 30. Autorenjubiläum zur Bücher-Rallye
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2. 1 Ferienkurs = 10 USt., 119 € (UVP); es erfolgt eine Verrechnung mit
dem Schulgeld für den 1. vollen Monat Nachhilfe gemäß Punkt 1.
Reinbek – Am Sonnabendvormittag, 14. März,
pünktlich 10 Uhr, begannen 100 enthusiastische
Eltern, Schülerinnen und Schüler der der GrundFOTO: KAROLIN SOMMER-BAUM
FOTO: NICOLE LANGBEIN
Reinbek – »Ferkelchen liebt süße
Rüben.« Nacheinander müssen die
20 Kinder der 4 a der Klosterbergenschule diese Worte sagen. Dann
schließen sich alle »Ferkelchen«, alle
»liebt«, alle »Süße« und alle »Rüben«
zu je einer Gruppe zusammen und
die Rallye kann beginnen. Ort der
Veranstaltung: die Stadtbibliothek
Reinbek. Der Anlass: das 30-jährige
Autorenjubiläum von Kirsten Boie.
Die bekannte Kinderbuchautorin schreibt seit drei Jahrzehnten
ganz besondere Bücher, die fast
alle Kinder kennen. Es gibt die
»Möwenweg«-Reihe, die »Der
kleine Ritter Trenk«-Serie, die »King
Kong«-Bücher und vieles mehr. Bei
»Ritter Trenk« ist immer ein Ferkelchen dabei,| 7.5.2013,
und genau das
haben
enkurs2013
20:31
| 45
Studenten der HAW als Leitfigur
genommen und eine Bücher-Rallye
entwickelt. Zum Autorenjubiläum wird sie in den Bibliotheken
mm * 64,91 mm
Valentin (links) und Kevin sind mit ihrer Klasse 4 a in der Bibliothek und nehmen
– begleitet von Klassenlehrerin Susann Mierow – an der Bücher-Rallye teil.
angeboten, kann aber auch für
Die Aufgaben sind auch ohne
jedermann aus dem Internet unter
Vorwissen lösbar. Also können alle
bit.ly/19p0Ej7 heruntergeladen
Acht- bis Zehnjährigen mitmachen.
werden.
Fast alle Schulen hätten sich auch
Cornelia Walter, die in Reinbek
angemeldet, sagt Cornelia Walter,
für die Kinder- und Jugendaktionen
die von Sophie Stenner, ebenfalls
zuständig ist, führte die ersten
Mitarbeiterin der Stadtbibliothek,
Rallyeteilnehmer in die Aufgaben
unterstützt wird. An insgesamt vier
ein. An jeder Station (»Stall« geTagen sind Schüler in der
nannt) mussten die Schüler besonBibliothek auf den Spuren der
dere Aufgaben lösen, Textstellen
Autorin unterwegs. Zum Abschluss
heraussuchen und Erklärungen für
erhalten alle ein kleines Freundschaftsbuch, in dem sich bereits
Namen finden, unbekannte Wörter
im Glossar heraussuchen, ein Rätsel Kirsten Boie und einige ihrer
Buchhelden vorstellen, das aber
lösen oder einfach ein Bild
auch noch Platz für die eigenen
ausmalen. Ganz verschiedene
Freunde hat.
Nicole Langbein
Fähigkeiten sind gefordert. Wenn
die Glocke ertönt, müssen die
Gruppen die Stationen wechseln.
Schön dabei sei, so Cornelia Walter,
Marburger
dass die Kinder die Bücher von
Kirsten Boie nicht kennen müssten.
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Aaron aus der 3. Klasse packt tatkräftig mit an.
schule Klosterbergen, gewappnet mit Spaten,
Schubkarren und weiteren Gartengeräten,
gemeinsam den neuen Schulgarten der Schule
anzulegen. Blumenzwiebeln, Kräuter, kleine
Obstbäume und Sträucher wurden mitgebracht
und eingepflanzt. In kürzester Zeit wurden fast
20 Kubikmeter Mutterboden und rund 3 t Feldsteine bewegt und zu Beeten und einem schönen
Wall angelegt. Aus Birkenstämmen entstanden
Sitzhocker für ein Outdoor-Klassenzimmer.
Schüler und Lehrer freuen sich, den Unterricht
noch anschaulicher und lebendiger gestalten zu
können. Sie werden zukünftig gemeinsam die
Pflege übernehmen. Nun kann der Frühling des
Seinige tun, damit alles auf dem rund 400 qm
großen Areal wächst und gedeiht.
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Verlag Wunderlich erschienene
Buch »Stimmen« von Ursula
Poznanski ist nach »Fünf« und
»Blinde Vögel« der dritte Thriller
der Bestsellerautorin.
Ursula Poznanski wurde 1968
in Wien geboren. Nach dem
fulminanten Erfolg ihrer Jugendbücher »Erebos«, »Saeculum« und
der Eleria-Trilogie »Die Verratenen«, »Die Verschworenen« und
»Die Vernichteten« landete sie
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»Fünf« auf den Bestsellerlisten.
Sie lebt mit ihrer Familie im
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Klinikums Salzburg-Nord ist auf
besonders schwere Fälle spezialisiert. Menschen, die wirr vor sich
hinmurmeln, die sich entblößen,
Stimmen hören. Als einer der
Ärzte ermordet in einem Untersuchungsraum gefunden wird,
muss die Ermittlerin Beatrice
Kaspary versuchen, Informationen aus den Patienten herauszulocken. Aus traumatisierten Seelen, die
in ihrer eigenen Welt leben. Und nach
eigenen Regeln spielen...
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