Schülerzeitung - Gemeinschaftsschule am Lehmwohld
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Schülerzeitung - Gemeinschaftsschule am Lehmwohld
Juli 2015 „Wir haben den Durchblick“ Wir sind die Reporter der Schülerzeitung: Thore, Lennart, Jennifer und Antonia Wir halten euch darüber auf dem Laufenden, was in unserer Schule und um sie herum passiert. Unsere Schule Unsere 10.Klässler lernen Manieren Wie verhält man sich am Tisch? Wie deckt man eine festliche Tafel richtig? Diese Fragen konnten die angehenden Absolventen unserer Schule den Mitarbeitern der „Tanzschule Giesen“ stellen. Von Mittwoch, den 27. Mai, bis Freitag, den 29. Mai, nahmen unsere Schüler an einem so genannten „Benimmkurs“ teil. Als erstes bekamen die 10.Klässler Tipps rund um Bewerbung, wie man sich während eines Vorstellungsgesprächs am besten verhalten sollte und wie man die damit verbundene Nervosität bekämpfen kann. So sollte man, zum Beispiel, beim ersten Treffen mit dem Arbeitgeber abwarten, bis er selbst die Hand zur Begrüßung reicht und dabei auf einen Abstand achten. Die ideale Entfernung zwischen den Personen sollte 50 cm bis 1 m betragen. Selbstverständlich wird die Pünktlichkeit von einem Bewerber erwartet. Auch sollte man die Kleidung und die Ausdrucksweise nicht außer Acht lassen. Die Aufregung vor dem Vorstellungsgespräch lässt sich auch mit einfachen Mitteln bekämpfen. Beispielsweise hilft es, die Hände mit kühlem Wasser abzuspülen. Außerdem sollte man ca. 10 Minuten früher ankommen, um sich die Fragen in Ruhe durch den Kopf gehen zu lassen. Man sollte aber auf keinen Fall viel zu früh erscheinen, weil dadurch der Betriebsablauf gestört werden kann. Auch über das korrekte Benehmen während der Feierlichkeiten wurden unsere 10.Klässler aufgeklärt. So wurde beispielsweise über die Tischetikette ausführlich gesprochen. Es gehört sich nicht, mit dem vollen Mund zu sprechen und das Essen sollte zum Mund geführt werden und nicht umgekehrt. Dresscode ist ebenso zu beachten. Mädchen aufgepasst: Der Rock darf nicht kürzer als die eigene Armlänge sein! Nun müssen unsere Absolventen all diese wertvollen Tipps im weiteren Verlauf ihrer schulischen und beruflichen Laufbahn umsetzen. Unser Team wünscht viel Erfolg dabei ☺ Umfrage Bevor unsere 10. Klässler aus der Schule entlassen wurden, führten wir eine Umfrage durch. Wir wollten gern wissen, was sie aus ihrer Schulzeit am meisten vermissen werden und welche Pläne sie haben. Außerdem baten wir sie, den zukünftigen Absolventen, den heutigen 9. Klässlern also, ein paar Tipps zu geben. Hier sind die Ergebnisse: Frage 1: „Wen / was wirst Du nach Deiner Schulzeit am meisten vermissen?“ Frage 2: Was hast Du nach dem Schulabschluss vor (Ausbildung, Fachabitur etc.)? Frage 3: Wie hast Du den Prüfungsstress bewältigt? Welchen Tipp könntest Du den heutigen Neuntklässlern geben? Offener Ganztag unserer Schule Wir als Reporter der Schülerzeitung haben uns für euch über den OGT unserer Schule informiert und Frau Jera, der Leiterin des OGT, einen Besuch abgestattet. Den ‚Offenen Ganztag’ gibt es nun schon seit ca. fünfeinhalb Jahren an unserer Schule. Dieser befindet sich im Erdgeschoss und hat seit diesem Jahr einen Raum dazu bekommen, sodass unsere Schüler genug Platz zum Spielen haben und das Angebot in vollem Maße nutzen können. Da kann man sich in einer Freistunde oder Pause sinnvoll beschäftigen und verschiedene Kurse ausprobieren. Häufig bleiben auch Schüler nach der Schule länger, um an jeweiligen Kursen teilzunehmen oder um Hausaufgaben zu machen. Wir haben die Schüler gefragt, wie ihnen das Angebot und die neuen Räume gefallen, und haben folgende Antworten bekommen: „Es ist eine coole Sache. Hier hat man immer Spaß!“ „Es ist toll hier und man hat viele Möglichkeiten die Freizeit zu gestalten“. „Es ist besser so mit dem neuen Raum, weil wir so mehr Möglichkeiten haben also mehr Platz und der neue Raum ist schön gestaltet!“ „Ist 'ne gute Sache. Wir finden es gut hier!“ Wann ist der OGT geöffnet & wann beginnen die Kurse? Der offene Ganztag öffnet jeden Tag ab der 1. großen Pause und schließt meist, nachdem auch die Kurse geendet haben. Dies ist meist gegen 15.30 Uhr. Freitags finden keine Kurse statt und der OGT hat nur bis 13 Uhr geöffnet. Schaut mal vorbei! Mein Praktikum bei Zoo & Co. Wie ihr vielleicht wisst, müssen alle 8.Klässler ein einwöchiges Berufspraktikum absolvieren. Ich habe in Zoohandlung Zoo & Co. gearbeitet. Es war nicht leicht, aber ich habe es geschafft ☺ . Der Betrieb öffnet um 9:00, um 12:00 bis 13:00 hatte ich Mittagspause und Feierabend hatte ich um 16:00. Die Tage waren anstrengend. Am ersten Arbeitstag musste ich die Waren, wie, zum Beispiel, Pakete mit Katzenstreu oder richtig schwere Säcke mit Hundeleckerlis, vom Regal entfernen und dort einmal wischen. Als nächstes musste ich Lieferungen und Bestellungen mit dem Hubwagen anheben und reinbringen. Der Hubwagen war schwer zu schieben. In jeder Bestellung war ein Lieferschein vorhanden. Mit dem musste ich die Waren überprüfen, ob sie vorhanden sind und ob was fehlt. Danach musste ich alle Waren nach dem Lieferschein überprüfen und in die Regale einsortieren. Ab und zu musste ich auch Pappe und Plastik entsorgen. Mir wurde ein Cut-Messer verliehen, weil ich keinen eigenen hatte. Die Mitarbeiter waren alle sehr nett. Es kamen auch Kunden zu mir, um sich beraten zu lassen. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht mit Kunden zu arbeiten. Trotz der körperlichen Anstrengung hat das Praktikum mir sehr gefallen. Man ist dort immer beschäftigt. Ich könnte mir vorstellen, da meine Ausbildung später anzufangen. J. Quelle Grafik: tierbildergalerie.com Ein Appell an das Gedicht Du doofes Gedicht, Ich mag dich nicht. Starr mich nicht so an, Gleich bist du dran. Autoren, diese Durchgeknallten, Können die ihre komischen Gefühle nicht für sich behalten?! Pech für die, wenn sie Probleme haben. Soll ich mich etwa damit rumschlagen?! Strophen, Verse, Personifikation, Metrum, Reime, Alliteration, Zeilensprung, Thema und Motiv, Metaphern machen mich aggressiv! Du doofes Gedicht, Ich mag dich nicht. Starr mich nicht so an, Gleich bist du dran. Du blödes Ding, du kannst mich mal! Noch ein Blick und ich schmeiß dich ins All! Dann muss ich dich nie wiedersehen Und kann endlich nach Hause gehen. Für mich bist du eine einzige Qual, Doch ich habe keine andere Wahl. Meine Eins schwebt in höchster Gefahr, Soviel ist klar. Dein gehässiger Blick bohrt sich in meine Stirn, dringt weiter vor bis in mein Gehirn. Doch ich weiß damit nichts anzufangen Und kann nur weiter um meine Note bangen. Du doofes Gedicht, Ich mag dich nicht. Starr mich nicht so an, Gleich bist du dran. Keine Formel, kein Bauplan, wie soll das gehen? Oder hab’ ich da etwas übersehen? Ich weiß noch immer nicht, wie das geht, zu lesen, was zwischen den Zeilen steht. Ich spüre, wie die Blicke sich in mich bohren, Die Lehrerin grinst über beide Ohren. Das kann ich nicht auf mir sitzen lassen. Mich auslachen, das könnte dir so passen! Ich muss dich intensiv studieren, darf nur nicht die Geduld verlieren. Doch wie soll ich das alles analysieren? Erst einmal muss ich dich kapieren! Du doofes Gedicht, Ich mag dich nicht. Starr mich nicht so an, Gleich bist du dran. Deutsch ist keine Mathe, das hab’ ich auch schon gecheckt, Wie diese Wirkung sich vor mir versteckt. Ich kriege sie einfach nicht zu fassen. Wie ätzend, das kann man ja nur hassen! Tut mir Leid für dich, Gedicht, dass du eins bist. Sorry, aber es ist wie es ist. Und wenn ich dich einfach nicht versteh’… Ist ja auch egal, ICH GEH’! Antonia Regenerative Energien Mich haben diese Windräder schon immer fasziniert. Die „Sanften Riesen„ erzeugen genügend Energie für etwa 2000 Haushalte und das ohne Ausstoß von Treibhausgasen und ohne gefährliche nukleare Strahlung. Zudem sind sie auch noch schön anzusehen. Seit dem Unfall in dem Kernkraftwerk Fukushima setzt die Bundesregierung auf den Ausstieg aus der Kernenergie. Die Energiewende ist das größte Projekt seit Beginn der Industrialisierung. Doch welche Arten der Energieerzeugung gibt es? Und wie funktioniert eigentlich ein Windrad? Diese und weitere Fragen möchte ich in der Wissensreihe „Regenerative Energien“ klären und eine Grundlage für Diskussion und Wissensaustausch bilden. Thore (öko) Was denkst du darüber? Schreib uns: Schülerzeitung @gmail.com Wie benehme ich mich in Anwesenheit der Queen? 10 Tipps Wie ihr sicherlich gehört habt, hat die Queen Ende Juni Deutschland besucht. Das bedeutete für viele deutsche Politiker, eine lange Liste mit Benimmregeln zu studieren, um nicht ins Fettnäpfchen zu treten. Auch wir haben ein paar Tipps für euch zusammengestellt, falls ihr das Glück habt, ihre Majestät höchst persönlich zu treffen. 1. Abwarten, bis die Queen zur Begrüßung selbst die Hand gibt. 2. Wenn die Queen ihre Handtasche auf die andere Seite legt, heißt es. Dass sie sich langweilt. 3. Nicht auf die Corgis (Hunde) treten! 4. Nicht nach der Familie fragen! 5. Man darf die Queen auf keinen Fall anfassen. 6. Betritt sie den Raum, soll man sofort aufstehen. 7. Keine Selfies! 8. Man sollte sie nicht ansprechen, solange sie selbst keine Bereitschaft für ein Gespräch zeigt. 9. Die korrekte Anrede ist: Your Majesty, hre Majestät. 10. Falls die Königin einen tatsächlich anspricht, gehört es sich für Damen einen Knicks und für Herren einen Diener zu machen. Die Abenteuer der Klasse 8c auf dem Mond gehen weiter… Horoskop für Juli Widder (21. März bis 20. April) Es ist Zeit für etwas streichen oder neu Unbeständigkeit vor, bringt. Für Sport ist Teamsport. Neues. Vielleicht kannst du dein Zimmer neu einrichten. Manche werfen dir momentan aber du machst einfach das, was dir Spaß es auch eine sehr gute Zeit, vor allem für Stier (21. April bis 20. Mai) Du bist momentan mit deiner Körperform unzufrieden. Da hilft jemand aus dem Freundeskreis, der dir Ansporn gibt. Ansonsten läuft es gut in diesem Monat, sei es finanziell, in der Schule oder in der Liebe. Zwillinge (21. Mai bis 21. Juni) Es ist die richtige Zeit, deine Kreativität auszuleben. Du magst nicht auf der Stelle zu bleiben und suchst immer wieder neue Aufgaben. Du kannst dich auf deine Intuition verlassen, verliere aber nicht die Kontrolle. Krebs (22. Juni bis 22. Juli) Es ist Romantik pur! Es ist aber auch der richtige Augenblick, darüber nachzudenken, ob du nicht zu viel gibst und zu wenig zurückbekommst. Du solltest evtl. ein paar klärende Gespräche mit der Familie führen. Löwe (23. Juli bis 23. August) Es läuft gerade gut. Denke aber an das Geld, du wirst noch ein paar Reserven brauchen. Du magst momenatn nicht allein sein und suchst Gesellschaft. Jungfrau (24. August bis 23. September) Du hast sehr viel Energie momentan. Zeit etwas auszuprobieren. Basteln, Malen, Stricken usw. Nur Mut! Waage (24. September bis 23. Oktober) Du bist rundherum gut drauf und strahlst eine ansteckende Fröhlichkeit aus. Jede Minute in der Sonne gibt dir Energie. Skorpion (24. Oktober bis 22. November) Du stehst andauernd unter Strom und traust dir eine Menge Aufgaben zu. Gute Arbeit braucht aber Zeit. Nimm sie dir und mache eine kurze Verschnaufpause! Schütze (23. November bis 21. Dezember) Es ist Zeit die Freundschaften zu pflegen, die dfu in der letzten Zeit ein bisschen vernachlässigt hast. Ein Wochenende mit Freunden wäre jetzt das Richtige. Steinbock (22. Dezember bis 20. Januar) Du bist momentan etwas auf Krawall gebürstet. Mit Feingefühl und Diplomatie kommst du aber viel weiter. Wassermann (21. Januar bis 19. Februar) Ob du bereits vergeben bist oder nicht, es ist zeit zum Flirten. Es knistert gewaltig. Singles spüren Schmetterlinge im Bauch ohne Ende. Fische (20. Februar bis 20. März) Du kommst momentan aus der Routine nicht raus. Dein Schwarm braucht dich jetzt besonders. Quelle: kostenlos-horoskop.de Film – Reviews American Sniper ist ein US-amerikanischer Spielfilm von Clint Eastwood. Clint Eastwood ist ein aus vielen Spielfilm-Klassikern bekannter Schauspieler und heute auch Regisseur. Der Film handelt von einem US-Scharfschützen (Chris Kyle), der mit über 160 Abschüssen als erfolgreichster amerikanischer Scharfschütze gehandelt wird. Zum Inhalt. Der Scharfschütze Chris Kyle soll mit seinen Kollegen im Irakkrieg einen Konvoi beschützen. Auf einer erhöhten Position ist er komplett auf sich selbst gestellt und hat von hier aus den Überblick auf den Konvoi und die Umgebung. Hier sieht er plötzlich eine Frau, die einem kleinen Kind eine Granate in die Hand legt. Er erinnert sich an seine unglückliche Kindheit und muss schnell reagieren. Aber was soll er tun? Hier beginnt die Geschichte eines amerikanischen Scharfschützen, der einerseits durch die eigene schwierige Kindheit geprägt ist, andererseits aber auch durch das antrainierte Pflichtbewusstsein seinem Staat gegenüber gekennzeichnet ist. Wird Chris den Befehlen der Army folgen und Familien zerstören oder wird er auf sein Herz hören und sich für das Gute entscheiden? Wer grundsätzlich Kriegsfilme mag, der wird hier eine Thematik finden, die nicht nur mit „Knallerei“ zu tun hat. Dieser Film hat Dramatik und Action gleichermaßen. Aber vor allem erweckte er in mir Gedanken über Gewissenskonflikte, in denen amerikanische Soldaten stecken: Pflichten dem Staat gegenüber UND Verantwortung gegenüber Kindern und Familien. Eine schwere Entscheidung, vor der ich nicht stehen möchte. Seit längerer Zeit mal wieder ein empfehlenswerter Kriegsfilm. Lennart