Strukturwandel 2.0! - IHK für Oberfranken Bayreuth
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Strukturwandel 2.0! - IHK für Oberfranken Bayreuth
Nachrichten Ratgeber Bildung Netzwerke Jugend forscht: Hervorragendes Abschneiden 2 Pflichtangaben in Immobilienanzeigen 18 Senior Experten Service „Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen“ „Tag der Logistik“ in Bayreuth, Bamberg und Hof 25 28 Aktuelle Informationen finden Sie auch im Internet unter www.bayreuth.ihk.de 06|14 D i e W ir t s c h af t s z e i t un g d e r In d u s t r i e - un d H an d e l s k am m e r f ür O b e r f r anke n B a y r e u t h 28.387 neue Arbeitsplätze wurden seit 2007 in Oberfranken neu geschaffen. Damit waren 2013 insgesamt 395.647 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte tätig. (Seite 13) +28.387 Arbeitsplätze © Kurhan, canstockphoto.com EDITORIAL Strukturwandel 2.0! O berfranken hat den Strukturwandel geschafft, so die feste Überzeugung vieler. Aus einer von Textil- und Porzellanherstellung dominierten Wirtschaftsregion ist ein Standort mit einem breit gefächerten Branchenmix geworden. 1950 waren noch über 55 Prozent der Industriebeschäftigten in den Bereichen Textil, IN DER OBERFRÄNKISCHEN WIRTSCHAFT NACHRICHTEN02 TITELTHEMA12 BRANCHENVERZEICHNIS14 RATGEBER15 BEKANNTMACHUNGEN20 PANORAMA22 BILDUNG24 NETZWERKE26 HANDELSREGISTER30 VERANSTALTUNGEN32 ten Marken betroffen. Es bahnt sich ein neuer Strukturwandel an, unabhängig von Branchen. Themen wie Aus- und Weiterbildung, aber auch Employer Branding gewinnen immer mehr an Bedeutung und müssen weiter forciert werden. Die Unternehmen, die technisch und wirtschaftlich gut aufgestellt sind, werden weiter die Gewinner sein – auch in den Randregionen. Gefahren drohen all denen, die sich nicht kontinuierlich weiterentwickelt und verbessert haben. Und genau hier muss die Region zusammenstehen und betriebsübergreifend ein Umfeld für neue Innovationen und solide Finanzen schaffen. Nur dann wird sich die Region wirtschaftlich weiter positiv entwickeln können und die bekannten Standortnachteile kompensieren. Bekleidung und Keramik tätig, heute ist Oberfranken anders und vor allem breiter aufgestellt. Neue Leitbranchen, aber längst nicht so dominant, sind Maschinenbau und Kunststoffbearbeitung. Aus der Krisenregion ist schon längst eine Chancenregion mit Zukunft geworden. Wir haben sehr erfolgreiche und wachstumsstarke Unternehmen in Oberfranken, die mit enormer Innovationskraft neue Märkte erschließen. „Wir könnten noch viel mehr Umsatz machen, aber es fehlen uns die dazu benötigten Fachkräfte“, so ist mittlerweile oft von Unternehmern zu hören. Die absoluten Zahlen lassen auf horchen, denn seit 2007 wurden in Oberfranken 28.387 Arbeitsplätze für sozialversicherungspflichtig Beschäftigte neu geschaffen. Und wer weiß, wie viele mehr es noch gewesen wären, wenn die passenden Mitarbeiter zur Verfügung gestanden hätten. Die Konjunkturumfrage der IHK für Oberfranken zeigt, dass die Unternehmen weiter sehr positiv in die Zukunft blicken. Deutlich verbessert haben sich die Erwartungen der Unternehmen für die kommenden 12 Monate. 94 Prozent der befragten Unternehmen gehen von einer verbesserten oder gleichbleibenden Geschäftslage aus. Mit 7.000 neuen Arbeitsplätzen in den Michael Stoschek, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. KG kommenden 12 Monaten rechnet die IHK für Oberfranken Bayreuth. Leider beherrschen immer wieder schlechte Unternehmensnachrichten die Wirtschaftsteile unserer Regionalzeitungen. Die Firma Loewe wurde nach erheblicher Schrumpfung durch einen neuen Investor übernommen, Hoftex entlässt knapp 300 Mitarbeiter, die Porzellanfabrik Arzberg hat die Werkstore geschlossen und selbst Scherer & Trier geriet trotz voller Auftragsbücher in eine finanzielle Schieflage. Das dämpft die Stimmung in der Region, denn es sind traditionsreiche Firmen mit etablier- Ihr Michael Stoschek 2 NACHRICHTEN +++ BayWa in Oberfranken: Investitionen von rund 10 Mio. Euro geplant +++ Gerresheimer Tettau GmbH: Zertifizierung des Arbeitssicherheitsmanagementsystems +++ Rosenthal Interior: Sondereditionen von Klassikern +++ JUGEND FORSCHT Hervorragendes Abschneiden der oberfränkischen Schüler konnten alle Konkurrenten hinter sich lassen und sicherten sich ihren Sieg im Fachbereich Arbeitswelt mit der Entwicklung eines natürlichen „Desinfektionsmittels aus dem Bienenstock“. Freia-Raphaella Lorenz vom Graf-Münster-Gymnasium durfte sich für ihre Arbeit „Der Geruch des Todes – Nekromone bei Insekten und weiteren Gliedertieren“ über den ersten Preis im Fachbereich Biologie freuen. Mit ihr bei der Lukas Kübrich vom Gymnasium Christian-Ernestinum Bayreuth gewann den 1. Platz im Fachbereich Biologie. Er beobachtete verschiedene Hummeln auf Nektarsuche in einem Blütenfeld. Im Fachbereich Technik sicherten sich Lukas Heier von der Volksschule Eggolsheim und Benedikt Schür vom Ehrenbürg-Gymnasium Forchheim den 1. Platz. Sie entwickelten eine elektronische Schiedsrichterhilfe beim Tischtennis. Ein zweiter Platz im Fachbereich Geo- und Raumwissenschaften ging an Fabian und Julius Brüggemann, beide vom Gynasium Christian-Ernestinum in Bayreuth. Fabian Brütting und Julian Windeck vom Gymnasium Fränkische Schweiz Ebermannstadt freuten sich über den zweiten Platz im Bereich Physik. Zahlreiche Sonderpreise in beiden Wettbewerben vervollständigen das hervorragende Abschneiden der oberfränkischen Teilnehmer. Kernfusionsreaktor im Keller des Elternhauses Mit dem wohl spektakulärsten Projekt ging Timo Nachbar vom Otto-Hahn-Gymnasium in Marktredwitz in der Fachrichtung Physik in den Wettbewerb. Das Thema „Planung, Entwicklung und Bau eines linearen Kernfusionsreaktors mittels elektrostatischem Trägheitseinschluss“ klingt sperrig, aber es geht um nichts weniger als um die seit vielen Jahrzehnten heftig beforschte Alternative zur Kernspaltung. Nachbar hat im Keller seines Elternhauses eine funktionsfähige Testanlage dazu gebaut. Zum Landessieg hat es für den Schüler zwar nicht gereicht. Aber ein Forschungspraktikum am Max-Planck-Institut für Plasmaphysik in Garching als Sonderpreis bringt ihn mit den Spitzenkräften der Disziplin in Bayern zusammen. Preisverleihung: Staatsministerin Melanie Huml und Hofs OB Harald Fischtner. D ie hohe Qualität der Arbeiten beim oberfränkischen Regionalwettbewerb im März hat sich bei den beiden Landeswettbewerben von Jugend forscht und Schüler experimentieren bestätigt. Insgesamt fünf Landessieger und drei zweite Plätze stehen auf der Erfolgsbilanz für Oberfranken. Der Regionalwettbewerb Oberfranken, den Oberfranken Offensiv e.V. seit 2002 organisiert, verzeichnet Jahr für Jahr eine sehr hohe Teilnehmerzahl und war auch heuer bayernweit die Nummer 1. Freia-Raphaella Lorenz vom Graf-Münster-Gymnasium in Bayreuth hat bereits mehrfach am Landeswettbewerb teilgenommen. Dieses Jahr durfte sie sich für ihre Arbeit „Der Geruch des Todes – Nekromone bei Insekten und weiteren Gliedertieren“ über den ersten Preis im Fachbereich Biologie freuen. Sie untersuchte das Verhalten von Insekten auf verschiedene Duftstoffe. Einen hervorragenden zweiten Platz im Fachbereich Mathematik/Informatik belegte Robin Stoll vom Graf-Münster-Gymnasium Bayreuth mit seiner Berechnung der „Fläche der Mandelbrotmenge“. Aber auch in der Qualität sind die begeisterten Forscher vorne dabei: Beim Landeswettbewerb Jugend forscht in der Altersgruppe der 15- bis 21-Jährigen haben Christoph Linz und Christoph Lieberth von der Robert Bosch GmbH in der Sparte Arbeitswelt den Sieg nach Hause gebracht. Ihr Projekt „Easy Adjust – Zugmaul Höhenverstellung“ erleichtert die Höhenverstellung von Zugmäulern und Kugelkopfkupplungen an landwirtschaftlichen Zugmaschinen und trägt dazu bei, Landwirten die schwere körperliche Arbeit zu erleichtern. Sowohl Christoph Linz und Christoph Liebert als auch Freia-Raphaella Lorenz haben sich mit den ersten Plätzen für den Bundeswettbewerb qualifiziert. Sehr erfolgreich aus oberfränkischer Sicht war auch der Landeswettbewerb „Schüler experimentieren“, der Sparte für Jungforscher bis 14 Jahren. Drei der sechs Landessieger stammen aus dem Regierungsbezirk. Tobias Heimrath und Marco Körner von der Volksschule Eggolsheim- Timo Nachbar vom Otto-Hahn-Gymnasium mit den Kernelementen seines funktionsfähigen Kernfusionsreaktors. LOEWE Neustart geschafft B eim TV-Hersteller Loewe ist der Neustart gelungen: Mit dem vollzogenen „Closing“ wurde der Kaufvertrag wirksam. Die LoeweGeschäftsführung, der Investor Stargate Capital GmbH und das von der Deutschen Bank geführte Bankenkonsortium haben alle in diesem Vertragswerk formulierten Bedingungen erfüllt. „Loewe kann sich nun wieder voll auf die Zukunft konzentrieren“, betont der Vorstandsvorsitzende der Loewe AG Matthias Harsch. „Mit dem neuen Investor und unseren strategischen Technologiepartnern haben wir optimale Voraussetzungen dafür geschaffen.“ Loewe wird schon auf der diesjährigen IFA Anfang September in Berlin sein neues Premiummarken-Konzept vorstellen. Die Technologiebasis hierfür wurde bereits entwickelt und ermöglicht Loewe eine grundlegende Weiterentwicklung seines Geschäftsmodells. „Loewe wird sich in Berlin erstmalig nicht mehr als reinrassiger TV-Hersteller, sondern als Systemanbieter einer Home-Entertainment-Plattform für den gehobenen Anspruch präsentieren“, so Harsch weiter. „Innovative Technik, herausragendes Design und exklusive, individuelle Produkte werden auch künftig die Premiummarke Loewe charakterisieren. Wir werden diese Stär- ken gemeinsam mit dem Unternehmen wieder ausbauen und dabei auch am Standort Kronach festhalten“, bekräftigte der geschäftsführende Gesellschafter von Stargate Capital, Mark Hüsges. „Wir sind überzeugt, dass wir mit der großen Erfahrung und dem erweiterten, internationalen Partner-Netzwerk von Loewe im Premiumsegment der Consumer Electronics viel erreichen können.“ In den kommenden Jahren sind dafür Investitionen im mittleren zweistelligen Millionenbereich vorgesehen. Der Geschäftsbetrieb von Loewe wurde rückwirkend auf den 1. April durch die neu gegründete Loewe Technologies GmbH übernommen. „Dieses neue Unternehmen hat eine solide Eigenkapitalausstattung und ein zukunftsfähiges Geschäftsmodell; damit ist die Sanierung von Loewe abgeschlossen“, betont der für die Restrukturierung verantwortliche Loewe Finanzvorstand Rolf Rickmeyer. „Mit dem nie nachlassenden Engagement des Investors, der konstruktiven Begleitung des Bankenkonsortiums unter Führung der Deutschen Bank sowie den engagierten Beiträgen der Mitarbeiter, der Stadt Kronach und der Sachwalter konnte der Loewe-Sanierungsplan letztlich erfolgreich beendet werden.“ HFO TELECOM Kooperation mit Plattform Betreuung B ei der Hofer Unternehmensgruppe HFO Telecom wird die Vereinbarkeit von Beruf, Pflege und Familie großgeschrieben. Deshalb kooperiert die HFO-Gruppe seit Kurzem mit der Plattform Betreuung. Die Plattform Betreuung ist ein Projekt der Branchenverbände bayme und vbm. Der Ausfall einer Tagesmutter oder die Schließung von Kindergärten und Betreuungseinrichtungen während der Ferienzeit sind große Belastungen für die ganze Familie. Zur Überbrückung von Ausfallzeiten während der Sommerferien 2014 hat sich die HFO mit der ebenfalls in Hof ansässigen Firma Kiddy zusammengetan und die gemeinsame Organisation des englischsprachigen „Summer Camp für Kids“ in Angriff genommen. Damit wollen die beiden Arbeitgeber den Eltern die Betreuung in den Ferien erleichtern. Von einem Moment auf den anderen sind viele Dinge zu regeln. Die Vereinbarkeit von Beruf, Pflege und Familie kann dann alle Beteiligten schnell an ihre Grenzen führen. Konkrete Beratung und Unterstützung helfen in dieser schwierigen Situation, die Be- treuung von Kindern oder pflegebedürftigen Angehörigen sicherzustellen. Deshalb hat die HFO-Gruppe beschlossen, Partner der Plattform Betreuung zu werden. „Als familienfreundlicher Arbeitgeber wollen wir unseren Eltern die Möglichkeit geben, der hohen Verantwortung gegenüber der Familie gerecht zu werden und trotzdem den Arbeitstag im HFO-Konzern mit Power zu meistern“, so Vorstandsvorsitzender Achim Hager. „Mit dem neu angebotenen Service wollen wir unseren Mitarbeitern helfen, Familie und Beruf noch besser miteinander zu vereinbaren. Diese schnelle und unbürokratische Hilfe ist einzigartig in Bayern. Der Service-Punkt der Plattform Betreuung ist für unsere Mitarbeiter von Montag bis Freitag von 8 bis 21 Uhr erreichbar“, so Hager weiter. Die fachkundigen Mitarbeiter der Plattform Betreuung sind pädagogisch erfahrene und fachlich geschulte Ansprechpartner, die Beratung und Vermittlung von Betreuungsangeboten für die Angestellten der HFO-Gruppe kostenfrei zur Verfügung stellen. NACHRICHTEN Oberfränkische Wirtschaft 06|14 BROSE GRUPPE Antriebstechnik für Pedelecs 3 R E H A T E A M B AY R E U T H Aktion „ich fühl mich besser“ A „Mittelmotor“ von Brose für Pedelecs, der Akku ist tragendes Teil im Unterrohr des Rahmens. I m Rahmen des BIKE-Festivals in Riva präsentierte der internationale Automobilzulieferer Brose gemeinsam mit dem High-End-Mountainbike-Hersteller Rotwild zwei vollintegrierte Mountainbike-Pedelecs. Der Mechatronik-Spezialist ist unter anderem Weltmarktführer bei Elektromotoren in der Automotive-Branche und stattet die Pedelecs R.C1 und R.Q1 mit einem leichten Mittelmotor aus. Die Basis des elektrischen Antriebs bildet ein millionenfach bewährter Lenkungsmotor, den die Ingenieure in den vergangenen drei Jahren konsequent für den Einsatz in Mountainbikes weiterentwickelt haben. Der Brose-Antrieb ist kleiner, effizienter und in seiner Leistungsklasse etwa ein Kilogramm leichter als Wettbewerbsprodukte. Er arbeitet nahezu geräuschlos und vibrationsfrei. Als Pedelec-Motor liefert der bürstenlose Innenläufer 250 Watt. Die kompakte Bauweise ermöglicht es, den Brose-Mittelmotor problemlos in den Rahmen zu integrieren, die bewährte Geometrie bleibt erhalten. Dank des kundenspezifischen Gehäusedesigns und der variablen Einbauposition des Antriebs haben Bike-Entwickler und Designer einen großen Gestaltungsspielraum. n vier Standorten in Oberfranken trader reha team Bayreuth Gesundheits-Technik fen sich zahlreiche Ärzte, Therapeuten, GmbH. „Entsprechend groß ist der InformaSelbsthilfegruppen und Besucher bei der Aktitionsbedarf in der Gesellschaft.“ Um diesem on „ich fühl mich besser“ zu einem spannenden wachsenden Wissensdrang Rechnung zu traDialog. Auf den Firmengeländen des reha teams gen, starteten die medi GmbH & Co. KG und die Bayreuth und sani teams Pegnitz, vor der MediSanitätshaus Aktuell AG dieses Jahr mit der zinischen Klinik Selb sowie vor dem Anger in deutschlandweiten „ich fühl mich besser TOUR“. Münchberg fuhr das „ich fühl mich besser“-InDie Veranstaltungsreihe will alle Beteiligten formationsmobil vor und diente als Treffpunkt darin stärken, die Herausforderungen Lymphöfür spannende Dialoge und einen Wissensausdem und Lipödem positiv anzugehen. Mit den tausch über die Krankheitsbilder Lymphödem richtigen Maßnahmen und Therapien ist heute und Lipödem. Im Inneren des Seminarraums auf ein gutes Leben mit beiden Erkrankungen mögRädern hielten die Experten Kathrin Ried, lymlich. Die Startveranstaltung in Bayreuth wurde phologische Fachberaterin, und Detlef Krank, für medi, einer der führenden Hersteller mediziLeiter physikalische Therapie mit Spezialisienischer Hilfsmittel, ein erfolgreiches Heimspiel, rung auf Lymphologie im Klinikum Fichtelgenahe der Firmenzentrale in der Bayreuther Mebirge Haus Selb, fundierte Vorträge über Früdicusstraße. In den nächsten Monaten steuert herkennung, Diagnose, Behandlungsmethoden das „ich fühl mich besser“-Informationsmobil und andere wichtige Bereiche. Die Mitarbeiter Kliniken, Arztpraxen, Sanitätshäuser und Gedes reha teams Bayreuth standen den Besuchern sundheitsmessen in rund 20 Städten überall in an beiden Tagen für alle Fragen rund um die Deutschland an. beiden Volkskrankheiten zur Verfügung. Um nicht nur dem Körper, sondern auch der Seele etwas Gutes zu tun, gab es ein Gewinnspiel, bei dem auf die Jahressiegerin oder den -sieger der bundesweiten „ich fühl mich besser TOUR“ ein mehrtägiger, luxuriöser Wellness-Kurzurlaub wartet. „In Deutschland leiden über drei Millionen Menschen an den Volkskrankheiten Lymphödem und Lipödem“, sagt Gernot Bei der Aktion „ich fühl mich besser“ wurde über die Krankheiten LymphGebauer, Geschäftsführer ödem und Lipödem aufgeklärt. ANZEIGE Jetzt persönlich beraten lassen Kostenlos anrufen: 0800 11 33 55 2 (Mo–Fr 8–20 Uhr) oder anfordern auf barclaycard-selbstaendige.de Speziell für Selbständige und Freiberufler: Günstiger Ratenkredit so einfach wie für Angestellte • Flexibel mit kostenlosen Sondertilgungen • Sofortentscheidung online oder telefonisch mit schneller Auszahlung • Ohne Sicherheiten, nur ein Einkommensteuerbescheid genügt als Nachweis 4 NACHRICHTEN Oberfränkische Wirtschaft 06|14 G ER R E S H EIM ER T E T TAU G M BH B AY WA O B E R F R A N K E N Für 2014 Investitionen von rund 10 Mio. Euro geplant Zertifizierung des Arbeitssicherheitsmanagementsystems D D ie BayWa hat, trotz teils schwieriger Rahmenbedingungen, im Geschäftsjahr 2013 in Oberfranken gut abgeschnitten. Nach sehr starken Vorjahren ging der Umsatz geringfügig auf 319 Mio. Euro zurück (Vorjahr: 335 Mio. Euro). Dies wurde durch eine positive Entwicklung der BayWa AG insgesamt aufgefangen: Aufgrund der erfolgreichen internationalen Wachstumsstrategie konnte das Unternehmen konzernweit den Umsatz von rund 10 Mrd. Euro auf knapp 16 Mrd. Euro steigern. In Oberfranken ist der Handels- und Dienstleistungskonzern mit den Bereichen Agrar, Technik, Energie und Baustoffe an 32 Standorten mit 547 Mitarbeitern vertreten. Die BayWa investierte in Oberfranken im abgeschlossenen Geschäftsjahr 4,4 Mio. Euro. Im laufenden Jahr sind Investitionen von knapp 10 Mio. Euro geplant. Ein weit ins Frühjahr reichender Winter, weltweit niedriges Preisniveau ie Gerresheimer Tettau GmbH schloss erfolgreich die Zertifizierung ihres Arbeitssicherheitsmanagementsystems ab. Bei dieser Zertifizierung war festzustellen, ob die Rahmenbedingungen für das berufsgenossenschaftliche Begutachtungsverfahren von Arbeitsschutzmanagementsystemen nach dem „Nationalen Leitfaden“ (NLF) erfüllt sind und somit die Bescheinigung für drei Jahre verliehen werden kann. Personalleiter Ingbert Löffler ging einführend auf Gerresheimer Welt ein, welche mit ihrem Gerresheimer Managementsystem Grundlage u. a. für Gesundheit und Arbeitssicherheit bildet. Gesundheit und Arbeitssicherheit werden durch Zielformulierungen auf die Abteilungen heruntergebrochen, um die Verantwortung auf die Abteilungsführung zu verdeutlichen. Ingbert Löffler sprach im Rahmen der Zertifizierungsvorbereitung insbesondere der Fachkraft für Arbeitssicherheit im Hause der Gerresheimer Tettau GmbH, Uwe W. Zipfel, seinen besonderen Dank für dessen Einsatz in der umfassenden Vorbereitungsphase aus. Christoph Stein von der Präventionsabteilung der Hauptverwaltung der VBG (Verwaltungs-Berufsgenossenschaft) in Hamburg, der die Gerresheimer Tettau GmbH zugehörig ist, stellte heraus, dass Gesundheit und Arbeitssicherheit zum Alltag werden sollen. Vor Kurzem offiziell eingeweiht wurde der neue Standort in Bayreuth-Wolfsbach, in den Investitionen von 2,5 Mio. Euro flossen. Unser Bild zeigt IHK-Präsident Heribert Trunk bei der Überreichung einer Urkunde an Karl Bittermann, Leiter des Regionalen Verwaltungszentrums (RVZ) Franken. Die BayWa in Oberfranken ist auf Erfolgskurs und sorgt unter anderem für hochwertige Landwirtschaftsprodukte. bei Getreide und Heizöl: Angesichts schwieriger Rahmenbedingungen ist der Umsatzrückgang gegenüber dem Vorjahr sehr moderat ausgefallen. „Wir hatten uns mit teils enormen Steigerungsraten in den vergangenen Jahren auf einem sehr hohen Umsatzniveau bewegt“, sagte Karl Bittermann, Leiter des Regionalen Verwaltungszentrums (RVZ) Franken, bei der Präsentation der Geschäftszahlen in Bindlach. Der umsatzstärkste Bereich bei der BayWa in Oberfranken ist die Sparte Energie, die 31 Prozent einbringt. Es folgen der Agrarhandel (30 Prozent), Baustoffe (20 Prozent) und die Technik (19 Prozent). Die BayWa in Oberfranken will den Umsatz im laufenden Jahr steigern – wenn auch die zunehmende Volatilität der Märkte Prognosen insgesamt schwieriger mache. Personalleiter Ingbert Löffler, Betriebsratsvorsitzender Daniel Raab und die Fachkraft für Arbeitssicherheit, Uwe W. Zipfel, nahmen mit großer Freude die Urkunde und die Skulptur der VBG (Verwaltungs-Berufsgenos- MICHELIN Sommerreifen für Caritas-Fahrzeug M ichelin hat Sommerreifen für ein Caritas-Fahrzeug gespendet. Übergabe und Montage der vier Sommerreifen für den Transporter fanden auf dem Gelände der Michelin Reifenwerke in Hallstadt statt. „Wir fühlen uns der Region stark verbunden, deshalb engagieren wir uns gern für die Menschen vor Ort“, betonte Direktor Thomas Nagel bei der Übergabe. „Mit den Michelin Reifenwerken in Hallstadt sitzt ein renommierter Reifenproduzent vor Ort“, so Beate Röllich vom Caritasverband für den Landkreis Bamberg. „Für die Reifenspende und –montage sind wir enorm dankbar, denn mit dem Transporter legen wir jährlich über 20.000 Kilometer zurück.“ „Wir helfen gern und mit unserem Michelin Agilis kommen Sie sicher an Ihr Ziel. Qualitativ hochwertige Reifen sind besonders für Vielfahrer wichtig“, ergänzt Thomas Nagel. Der Caritasverband betreibt in Bamberg das „Josefslädchen“, eine Einrichtung, in der Menschen mit geringem Einkommen gespendete Lebensmittel zu günstigen Preisen erhalten. Die Mitarbeiter des Josefslädchens holen die Lebensmittelspenden bei Firmen aus der Region ab. Dabei kommen einige Kilometer zusammen. Mit dem neu bereiften Transporter sind sie nun auch auf sommerlichen Straßen spritsparend unterwegs. Der Reifenspezialist stellt den MICHELIN Agilis in Frankreich her. Der Reifen ist für Vans, Transporter und Kleinbusse ausgelegt, robust und langlebig. Dies schont Geldbeutel und Umwelt. senschaft) für ihr Arbeitsschutzmanagementsystem von Christoph Stein, von der Präventionsabteilung der Hauptverwaltung der VBG in Hamburg, und Udo Brix, der zuständigen Aufsichtsperson der VBG für die Gerresheimer Tettau GmbH, entgegen. I H K- G R E M I U M B A M B E R G Konversion als Chance für die Stadt Unser Foto zeigt die Teilnehmer der Rundtour vor der Freedom Fitness Facility. Die moderne Sporthalle auf dem bisherigen US-Gelände könnte künftig das Angebot an Sportstätten in Bamberg deutlich vergrößern. G Neue Reifen für die Caritas (v. li.): Robert Weber, Beate Röllich (beide Caritas), Thomas Nagel, Direktor Michelin Werk Bamberg, sowie Gerd Ostermoeller (Caritas) vor dem neu bereiften Transporter. anz neue Möglichkeiten eröffnet das Konversionsgelände mit seinen Flächen für die künftige Entwicklung der Stadt Bamberg. Das Gelände schafft Spielraum in Bezug auf zusätzliche Wohnungen, neues Bauland und vor allem auch für neue Gewerbeflächen. „Für eine zukunftsfähige Entwicklung des Wirtschaftsstandortes Bamberg ist die ausreichende Verfügbarkeit von Gewerbeflächen von entscheidender Bedeutung. Nach derzeitigem Stand stehen die Konversionsflächen im März 2015 zur Übernahme bereit. Harald Lang, zuständig bei der Stadt Bamberg für Strategische Entwicklung und Konversionsmanagement, stellte Unternehmern aus dem IHK-Gremium Bamberg und den Wirtschaftsjunioren Bamberg wichtige Rahmendaten und den Status quo bei der Planung vor. Die Konversionsfläche, die sich über 8,2 Prozent des Stadtgebietes erstreckt, entspricht etwa der gesamten Fläche der Bamberger Altstadt. Bei einer Rundfahrt durch das Gelände, organisiert von Simon Hupfer, Stellvertretender Pressesprecher bei U.S. Army Garrison Bamberg, bekamen die Unternehmer ein Gespür für die Dimension des Geländes. Vermittlungsstelle für die Zivilbeschäftigten. Kontakt: Bamberg.Konversion@arbeitsagentur.de, Tel.: 0951 / 9128 - 666 NACHRICHTEN Oberfränkische Wirtschaft 06|14 5 ROSENTHAL ANZEIGE Rosenthal Interior für den Raum a um Them ationen z rm fo n In u re Sie ter Weite ng finden u d ens.de in rb e nternehm -u s Mitarbeit re ih rzpartne www.finan W as das Porzellan für die Tafel, ist Rosenthal Interior für den Raum: ein skulpturales Element, reduziert in der Formensprache und in der Wahl der Materialien. Wie beim Porzellan liegt der Ursprung in der Natur: weiches Leder, gebürstetes Messing, geräucherte Eiche. Edle Haptik, zarte Profile und pure Materialien in einer dezenten Farbwelt. 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Objekte von reduzierter Formensprache, bester Qualität und raumfüllender Wirkung, entstanden in Zusammenarbeit mit den Mailänder Architekten Michele Marelli und Marco Borsotti, die als Professoren an der Hochschule Politecnico di Milano lehren, ergänzen im Jahr 2014 die bestehende Möbelkollektion. 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Mal stattfindet. L ange dauert es nicht mehr, dann feiern die Hoferinnen und Hofer wieder ihren „Nationalfeiertag“, den 582. Schlappentag am 16. Juni. Wer sich vorher mit Schlappen passend ausstatten möchte, der kann dies in der Hofer Touristinformation (Ludwigstraße 24) tun. Dort gibt es nun wieder die original Schlappentags-Schlappen in verschiedenen Farben und Größen. Die Schuhe sind in Hof handgemacht und bestehen aus echtem Filz. Neben den großen Exemplaren sind die Schlappen auch als Schlüsselanhänger erhältlich. Zufriedene Mitarbeiter sind entscheidend für die Zukunft Ihres Unternehmens. Wir helfen Ihnen, Ihre Top-Leistungsträger langfristig zu binden. Mit maßgeschneiderten Extras für Ihre Mitarbeiter: von der betrieblichen Altersversorgung über die betriebliche Krankenversicherung und das Flottenleasing bis hin zum Zeitwertkonto. Profitieren Sie jetzt von unserer kompetenten Beratung. Und legen Sie den Grundstein für den nachhaltigen Erfolg Ihres Unternehmens! Mitarbeiter_SVB_IHK_133x396_2014.indd 1 10.04.14 15:38 6 NACHRICHTEN Oberfränkische Wirtschaft 06|14 BR AUHAUS BINKERT Oberfränkische Bierkönigin tauft Lagertanks G erade mal ein Jahr ist sie alt, die kleine Brauerei von Jörg Binkert in Breitengüßbach, und schon platzt sie aus allen Nähten. Neue Kapazitäten mussten her, in Form von zwei großen neuen Lagertanks von Kaspar Schulz, der ältesten Brauereimaschinenfabrik der Welt aus Bamberg. Damit auf den neuen Utensilien auch der nötige Segen liegt, bat Brauer Jörg Binkert die amtierende Oberfränkische Bierkönigin, Sabrina Lang, zur Biertanktaufe am Tag des Bieres, dem 23. April. Nach der erfolgreichen Taufe stießen Brauer und Bierkönigin erst einmal miteinander auf das neue Bier an. „Wir haben in unserem ers- BR AUEREI KUNDMÜLLER Weiherer Weizenbock Sondersud-Serie ten Brauereijahr 1.500 Hektoliter Bier gebraut und in den ersten vier Monaten 2014 sind wir bereits bei der doppelten Menge im Vergleich zum Vorjahr“, so Binkert. Deswegen waren auch die beiden neuen Tanks notwendig geworden, einer für das Original und einer für das Kellerbier. Jeweils vier Sude passen in einen der 60-Hektoliter-Tanks, genug für 600 Kästen süffiges Mainseidla-Bier. Wer die Biere lieber vor Ort probieren möchte, kann den Braumeister und seine Frau Anja von Mittwoch bis Sonntag zwischen 9 und 12 und von 15 bis 20 Uhr antreffen und bei einer deftigen Brotzeit biergerecht fachsimpeln. Der Weiherer Weizenbock kommt in leuchtendem Bernstein mit einer schönen Trübung ins Glas. A Bereits beim ersten Versuch gelingt die Taufe der Biertanks durch Braumeister Jörg Binkert und die Oberfränkische Bierkönigin Sabrina Lang. S T. E R H A R D App zeigt Weg zum nächsten Bier A ls eine der ersten deutschen Biermarken hat das Bamberger Bier-Start-up St. ERHARD eine App für Smartphones entwickelt, welche dem Benutzer ortsbezogen anzeigt, wo er in der Nähe ein Bier der jungen Firma beziehen kann. Dieser Outlet Locator verbindet dabei auf innovative Art und Weise die neuen Vermarktungsmöglichkeiten moderner Kommunikationstechnologie mit dem Kultur-Getränk Bier. Mit der Veröffentlichung einer App für Smartphones und Tablets im Apple App Store geht die St. ERHARD GmbH aus Bamberg zum wiederholten Mal neue Wege in der Vermarktung von fränkischem Bier. In der kurzen Zeit der noch jungen Firmengeschichte hat sich das mehrfach ausgezeichnete Bier-Start-up bereits zur erfolgreichsten fränkischen Biermarke im Social-Media-Bereich entwickelt. Das neue Bier setzte von Anfang an bei seiner Vermarktung auf die Möglichkeiten der neuen Medien und hat sich mit über 63.000 Fans bei dem führenden sozialen Netzwerk Facebook bereits unter den Top 10 aller deutschen Biermarken etabliert. Der steigenden Verbreitung von Smartphones und anderen mobilenEndgeräten wird die St. ERHARD GmbH nun Die St. ERHARD App: eine ortsbezogene Anzeige der nähesten auch mit einer eigens konzipierten App Verkaufsstelle bzw. des nähesten Lokals in der Umgebung des gerecht. Speziell entwickelt für den mobidurstigen Biertrinkers. len Gebrauch ermöglicht die St. ERHARD App eine ortsbezogene Anzeige der nähesten Verkaufsstelle bzw. des nähesten Lokals es auch, direkt online zu bestellen. Damit zeigt in der Umgebung des durstigen Biertrinkers. die junge Start-up-Firma neue Wege in der VerDarüber hinaus bietet die App in komprimierter marktung eines traditionellen Oberfränkischen Form Informationen zur Marke und ermöglicht Produktes. nlässlich des 140-jährigen Jubiläums und aufgrund der großen Nachfrage nach dem Weiher India Pale Ale, das 2013 in limitierter Version herausgegeben wurde, hat sich die Brauerei Kundmüller entschlossen, eine Sondersud-Serie einzuführen. Der Weiherer Weizenbock wurde als 1. Weiherer Sondersud beim Maibock-Anstich im Brauerei-Gasthof offiziell vorgestellt. Seit Jahren hat Braumeister Roland Kundmüller mit dem Gedanken gespielt, einen Weizenbock zu brauen. Doch erst 2014 hat er sich fest dazu entschlossen und ein Rezept entwickelt, das den Weizenbock zu einem Sondersud macht. 5 (Spezial-)Malze und 5 Hopfensorten machen die obergärige Bierspezialität zu einem charakterstarken Weizenbock. Verwendet wurden in traditionellem Zwei-MaischVerfahren neben Pilsner- und hellem sowie dunklem Weizenmalz Melanoidin-Malz und Cara Hell. Der Hopfen wurde heiß mit Spalter Select und Mandarina Bavaria gegeben, zudem stopfte Roland Kundmüller mit Polaris, Cascade und Hallertauer Gold. „Unser Ziel war es, einen klassischen leuchtenden Weizenbock zu brauen, der durch eine dezente Kalthopfung an Fruchtigkeit gewinnt. Wir sind mit unserem Ergebnis sehr zufrieden.“ Der Weiherer Weizenbock kommt in leuchtendem Bernstein mit einer schönen Trübung ins Glas. Sofort fallen die Noten von reifer Orange, Banane und Karamell auf. Im Antrunk umschmeichelt die feine Kohlensäure den Gaumen; der Eindruck aus der Nase wird fortgesetzt. Malz und Hopfen führen zu einem süß-erfrischenden Spiel der Aromen: Karamell und Zitrone, reife Pfaume und Grapefruit. Die Bock-Stärke tut den Rest und lässt die Bierspezialität wärmend und langanhaltend ausklingen. Für die Weiherer Sondersud-Serie entschied man sich auch für eine Neugestaltung der Etiketten. „Wir wollen zeigen, dass eine traditionelle Familienbrauerei aus Franken auch anders kann, dass wir neben unserem klassischen Sortiment Bierspezialitäten schaffen können, die das Thema Bier auch für eine neue Zielgruppe interessant machen“, so Geschäftsführer Oswald Kundmüller. B AY R E U T H E R B I E R B R A U E R E I Volksfestbier eingebraut D er Duft von Hopfen und Malz zog durch das Sudhaus, als sich die Verantwortlichen für das Bayreuther Volksfest nach dem Stand des diesjährigen Festbieres erkundigten. Gerade wurde die Würze des ersten Sudes abgeläutert, das heißt, die Flüssigkeit von den Spelzen des Malzes getrennt. Braumeister Marc Goebel: „Das Bier wird eine Stammwürze von 13,2 Prozent haben. Im Glaskrug wird es eine satte goldgelbe Farbe mit einer leichten Bernsteinnote haben und vollmundig-würzig schmecken.“ Es wurde genügend Festbier eingebraut, damit auf dem Volksfest keine Kehle trocken bleibt. Der Vorstand der Bayreuther Bierbrauerei Peter Rutzenhöfer, Volksfest-Chef Jan Kempgens und Dr. Manuel Becher, Geschäftsführer der Bayreuther Marketing und Tourismus GmbH, (von links) ließen sich von Braumeister Marc Goebel bei einer ersten Kostprobe der Vorderwürze den Brauvorgang und die Besonderheiten des diesjährigen Festbieres erläutern. Typisch Ford: bewegt die Wirtschaft DIE FORD TRANSIT FAMILIE ECOnetic Technology Unsere vielseitigen Transit-Modelle packen gerne mit an. Leistungsfähige Motoren, beeindruckende Ladekapazitäten, verlängerte Wartungsintervalle und nicht zuletzt niedrige Betriebskosten sind nur vier Gründe, die vier sofort zu rekrutieren. Dass nicht nur wir das so sehen, beweisen die Auszeichnungen zum Van of the Year* und 5 Sterne beim Euro NCAP*. Kraftstoffverbrauch (in l/100 km nach VO (EG) 715/2007 und VO (EG) 692/2008 in der jeweils geltenden Fassung): 9,1–4,0 (kombiniert). CO2 -Emissionen: 239–105 g/km (kombiniert). Quelle: euroncap.com 12/2012: Ford Transit Custom; van-of-the-year.com: Ford Transit Custom 09/2012 & Ford Transit Connect 09/2013. * 8 NACHRICHTEN Oberfränkische Wirtschaft 06|14 IBC SOL AR ANZEIGE HALLEN Industrie- und Gewerbehallen von der Planung und Produktion bis zur schlüsselfertigen Halle Wolf System GmbH 94486 Osterhofen Tel. 09932/37-0 gbi@wolfsystem.de www.wolfsystem.de LIVINGLOGIC AG Finalist des German Accelerator Einstieg in den japanischen Markt mit 1,6-Megawatt-Solarpark D ie IBC SOLAR AG, ein weltweit führendes Systemhaus für Photovoltaik (PV), positioniert sich mit einer Reihe von Photovoltaik-Großprojekten im aufstrebenden japanischen Markt. Der Bau eines ersten Solarparks mit 1,6 Megawatt (MW) beginnt im Juni 2014 nordwestlich von Tokio. Mit den Großprojekten in Japan treibt IBC SOLAR seine internationale Wachstumsstrategie voran, die das Unternehmen im Februar dieses Jahres bekannt gegeben hat. Seit die japanische Regierung mit Wirkung zum 1. Juli 2012 einen Einspeisetarif in Anlehnung an das deutsche Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) beschlossen hat, ist der Markt einer der wachstumsstärksten der Welt und die Zahl der in Japan installierten PV-Anlagen stark gestiegen. Für das 1,6 MW große PV-Kraftwerk nahe Tokio wird IBC SOLAR als EPC-Generalunternehmer (Engineering, Procurement, Construction) das Modul IBC PolySol 255 CS mit einer linearen Leistungsgarantie über 25 Jahre liefern. Ein von IBC SOLAR entwickeltes Fernüberwachungssystem wird nach Fertigstellung den Energieertrag des Parks sicherstellen. Die Netzanbindung ist für September 2014 geplant. „Als einer der weltweit ältesten und erfahrensten PV-Anbieter kann IBC SOLAR wertvolle Expertise in den japanischen Photovoltaikmarkt einbringen“, sagt Udo E iner der 26 Finalisten eines Startup-Wettbewerbs auf Bundesebene zu sein, bei dem sich mehr als 100 herausragende Start-up beworben hatten, das bestärkt uns darin, den Markteintritt in den US-Markt weiter voranzutreiben“, so Dr. Alois Kastner-Maresch, Vorstand der LivingLogic AG. Der German Accelerator suchte in einem deutschlandweiten Wettbewerb die besten deutschen Startup zur Teilnahme am German-Accelerator-Programm. Die in der Endrunde ausgewählten Unternehmen erhalten als Teilnehmer am drei- bis sechsmonatigen Programm ein intensives Coaching, Arbeitsplätze, Zugänge zu interessanten Netzwerken (Risikokapitalgebern, Kunden in den USA) vor Ort im Silicon Valley, Kalifornien. Philipp Ambrosch, Vorstand der LivingLogic AG, führt dazu aus: „Im Februar traf ich Oliver Hanisch, COO des German Silicon Valley Accelerator, im Herzen des Silicon Valley in Palo Alto. Nachdem ich ihm erzählt hatte, welchen immens großen Markt wir mit unserer Lösungsplattform künftig bedienen werden, empfahl er, unsere Bewerbung für das diesjährige GermanAccelerator-Programm einzureichen. Das haben wir getan und bis Mitte März umfangreiche Unterlagen bereitgestellt und sind ins Finale gekommen.“ „Get your daily work done with a smile.“ Mit der Produktidee hinter diesem Slogan schaffte es LivingLogic bis ins Finale des German Accelerators. Die zentrale Aufgabenstellung bei der Entwicklung lautete: Wie können selbst gebaute, einfache IT-Lösungen die täglichen kleinen Arbeiten, die mit viel Handarbeit umständlich erledigt werden müssen, erleichtern? Dazu hat LivingLogic den AppBuilder entwickelt. Er kann in Unternehmen installiert (Private Cloud) oder im öffentlichen Internet (Public Cloud) ohne jede Hürde, ohne Einarbeitung sofort genutzt werden. Das Ziel ist eine besser organisierte Welt, in der die vielen kleinen Aufgaben auf einer einzigen mächtigen Lösungsplattform erledigt werden können. Heute muss man dazu sehr viele unterschiedliche Spezialplattformen nutzen. Hier, nordwestlich von Tokio, baut IBC Solar einen Solarpark mit 1,6 Megawatt (MW). Möhrstedt, Vorstandsvorsitzender und Gründer der IBC SOLAR AG. IBC SOLAR entwickelt seine Aktivitäten im japanischen Großprojektemarkt in seinen beiden internationalen Hauptgeschäftsfeldern: Einerseits werden Investoren qualitativ hochwertige EPC-Dienstleistungen angeboten und andererseits werden eigene Großprojekte in Zusammenarbeit mit japanischen Unternehmen entwickelt und umgesetzt. Mit dem 1,6-MW-Pro- jekt wird die erste von mehreren PV-Anlagen im Megawattbereich realisiert, die IBC SOLAR in den nächsten Monaten in Japan installieren wird. Der Baubeginn eines zweiten Solarparks mit einer Leistung von 2,3 MW in Sakura (nördlich von Tokio) ist für Ende Mai 2014 geplant. Das PV-Kraftwerk Sakura wird das erste der von IBC SOLAR selbst entwickelten Projekte in Japan sein. MOLL RISO Produktneuheit auf der Beauty International in Düsseldorf Strategische Partnerschaft mit China D Auf fünf Liegen konnten sich Messebesucher ein qualitativ hochwertiges Permanent Make-up auftragen lassen. A ls einer der führenden Anbieter im Bereich Permanent Make-up positionierte sich das Unternehmen Riso Cooperation aus Bayreuth äußerst erfolgreich auf der Beauty International, der Kosmetikfachmesse in Düsseldorf mit mehr als 50.000 Besuchern. „Das Interesse an unseren Produkten war groß. Am Messestand herrschte über die gesamte Zeit reger Andrang“, zog Geschäftsführerin und Gründerin des Unternehmens, Gisela Ritter, zufrieden Bilanz. Von Freitag bis Sonntag präsentierte Riso in Halle 11 auf rund 180 Quadratmetern Fläche seine brandneuen Produkte, darunter auch die Innovation „Ri-soft®Color Quick“, ein Farbbeschleuniger zur Verbesserung der Farbergebnisse beim Pigmentieren. Sehr stark nachgefragt und auch bereits vor Ort verkauft wurde das neue computergesteuerte Pigmentiergerät „Ultima“, das sich automatisch der Hautbeschaffenheit des Kunden anpasst. Auch die Pigmentierfarben hätten sich als „die Renner der Messe“ entpuppt, basieren sie doch auf hochwertigen Mineralien, sind allergiegetestetund unterliegen einem fachärztlich dermatologischen Gutachten, stellte Gisela Ritter fest. Ebenso viel positive Resonanz bei den Messebesuchern erntete die große Aktionsfläche mit Pigmentierplätzen vor Ort. Auf fünf Liegen konnten sich Messebesucher zu einem Messerabatt von den Riso-Pigmentierprofis ein qualitativ hochwertiges Permanent Make-up auftragen lassen. Das große Interesse an dem Einsatz der Ri-soft®lining Methode, die für jede Hautbeschaffenheit, für jedes Alter und für jede Nationalität bestimmt ist, wurde auch daran offensichtlich, dass diejenigen, die sich für ein Permanent Make-up entschieden hatten, lange warten mussten. Hervorzuheben ist auch die Qualität der Pigmentierprofis, die im Riso eigenen Schulungszentrum in Bayreuth aus- und ständig weitergebildet werden. Fachleute aus der Kosmetikbranche, aber auch Ärzte, Heilpraktiker und Friseure lassen sich bei Riso zu Pigmentierspezialisten ausbilden. er oberfränkische mittelständische Batterie-Spezialist MOLL und der börsennotierte führende chinesische Batteriehersteller CHAOWEI geben ihre strategische Kooperation bekannt. ln den nächsten drei Jahren werden am Unternehmensstandort Bad Staffelstein mehrere Millionen Euro in eine Verdopplung der Fertigungskapazitäten für moderne Autobatterien investiert. Darüber hinaus bauen MOLL und CHAOWEI in einem Joint Venture große Fertigungskapazitäten in China auf, um wichtige Kunden wie Volkswagen, Audi und andere direkt in China beliefern zu können. „Mit dieser Partnerschaft werden die Voraussetzungen dafür geschaffen, auch als mittelständisches Familienunternehmen die Herausforderungen einer globalen agierenden Wirtschaft erfolgreich anzunehmen“, so Gertrud Moll-Möhrstedt, Geschäftsführende Gesellschafterin der Akkumulatorenfabrik MOLL GmbH + Co. KG. Dem oberfränkischen Familienunternehmen MOLL gelang mit der erfolgreichen Entwicklung seiner modernen EFB-Starterbatterie für Start-Stopp-Anwendungen ein national wie international beachteter Erfolg. MOLL trägt mit dieser speziell für den sehr anspruchsvollen Einsatz in Start-Stopp-Fahrzeugen ausgelegten Batterie dazu bei, den Kraftstoffverbrauch und C02-Ausstoß moderner Fahrzeuge nachhaltig zu senken. MOLL es gelingt durch diese strategische Partnerschaft, den Standort Bad Staffelstein deutlich auszubauen, die Beschäftigung am Standort zu sichern und mit seinen Kunden in den am stärksten wachsenden und größten Automobilmarkt der Welt zu expandieren. NACHRICHTEN Oberfränkische Wirtschaft 06|14 9 ANZEIGE B AY E R N W E R K U N D R E G I E R U N G V O N O B E R F R A N K E N „Bürgerenergiepreis“ auch in Oberfranken »Außergewöhnliche Aufgaben brauchen eine außergewöhnliche Agentur.« Bei der Auftaktveranstaltung stellten (v. li.) Christoph Henzel, Leiter Geschäftsbereich Kommunalmanagement, und Dr. Ester Knemeyer Pereira, Referentin Presse und Medien beim Bayernwerk, sowie Regierungspräsident Wilhelm Wenning den Bürgerenergiepreis Oberfranken vor. M it Unterstützung der Regierung von Oberfranken vergibt das Bayernwerk 2014 erstmals den mit insgesamt 10.000 Euro dotierten „Bürgerenergiepreis“ auch in Oberfranken. Die Auszeichnung war im vergangenen Jahr gemeinsam mit der Regierung von Niederbayern ins Leben gerufen worden. „Die Gestaltung der Energiezukunft ist viel mehr als nur ein technologisches Projekt. Innovation und Technologie brauchen die Akzeptanz der Gesellschaft. Deshalb sind Bürgerinnen und Bürger, die in ihrem Umfeld eigene Impulse für die Energiezukunft setzen, wichtige Wegbereiter der Energiewende“, erklärte Christoph Henzel, Leiter Geschäftsbereich Kommunalmanagement beim Bayernwerk. „Dies würdigen wir mit unserem Bürgerenergiepreis“, so Henzel. „Besonders beeindruckend ist die Erfahrung, dass sich nicht nur Erwachsene, sondern vielfach auch Kinder und Jugendliche mit Engagement und Ideenreichtum für unsere Energiezukunft einsetzen“, stellte er fest. Mit dem Bürgerenergiepreis würdigt das Energieunternehmen Privatpersonen, Vereine, Schulen und andere nicht gewerbliche Gruppierungen für pfiffige und außergewöhnliche Ideen und Maßnahmen, die einen Energiebezug haben und sich mit den Themen Energieeffizienz oder Ökologie befassen. Die Auszeichnung soll Vorbildfunktion einnehmen, ein Bewusstsein für diese Themen schaffen und dazu beitragen, die Akzeptanz für die Energiewende und die damit verbundenen Aufgaben zu erhöhen. Eingereicht werden können Projekte, die im laufenden Jahr begonnen haben oder die aufgrund ihrer inhaltlichen Qualität nach wie vor Bestand haben. Auch Ideen und Konzepte, die noch nicht in Umsetzung sind, haben eine Chance. Der oberfränkische Regierungspräsident Wilhelm Wenning begrüßt die Zielrichtung dieses Preises. Wenning: „Ein jeder von uns kann Impulse setzen für die Energiezukunft – im Berufsleben wie in der Freizeit, im Großen wie im Kleinen. Dazu müssen wir uns immer wieder bewusst machen, wie kostbar Energie ist. Die Energiewende ist eine große Aufgabe; sie betrifft jede Bürgerin und jeden Bürger. Impulse oder Projekte, die hierfür ein Bewusstsein schaffen, sind wertvoll und können einen Baustein für die Energiewende in Oberfranken darstellen. Machen Sie mit!“ KONZEPT GRAFIK TEXT CROSSMEDIA Mehr Informationen unter www.hoch-vier.de | Tel: 0951 / 188-188 REHAU Positive Bilanz der diesjährigen ZOW-Messe 485 Blickt auf erfolgreiche Messetage in Bad Salzuflen zurück: Jürgen Werner, Mitglied der Gruppengeschäftsleitung und Bereichsleiter Möbel bei REHAU. Aussteller aus aller Welt und mehr als 12.500 Fachbesucher aus 79 Ländern – die Veranstalter der diesjährigen ZOW, der internationalen Zuliefermesse Ost-Westfalens für die Möbelindustrie und den Innenausbau, können zufrieden sein. Auch Polymerspezialist REHAU zieht eine positive Bilanz. Das international tätige Unternehmen mit Stammsitz in Oberfranken war zum wiederholten Male als Aussteller auf dem bedeutenden Branchentreff für Möbelzulieferer in Bad Salzuf len vertreten. Hochglanzfronten und großf lächige Glasoptiken auf polymerer Basis für die moderne Küche überzeugten Innenausbauer und Schreiner gleichermaßen. „Wir können auf beeindruckende Messetage zurückblicken“, resümiert Jürgen Werner, Mit- glied der Gruppengeschäftsleitung und Bereichsleiter Möbel bei REHAU. Es sei gelungen, Trends und Kundenansprüche ansprechend umzusetzen und die Zielgruppe der Innenausbauer und Schreiner zu beeindrucken. Unter dem Motto „Discover a new Dimension“ zog der Messestand die Besucher in seinen Bann. Und tatsächlich gab es neue Dimensionen zu entdecken: Im Fokus standen die beiden Programmlinien RAUVISIO crystal, ein polymeres Glaslaminat, und RAUVISIO brilliant, ein Hochglanzlaminat. Beide Linien bieten dank der innovativen Nullfugenverarbeitung die Möglichkeit, großformatige Oberf lächenformen optisch und haptisch so ansprechend und nahezu fugenlos zu gestalten, dass sie bisherige Dimensionen visuell zu sprengen scheinen. Für energieeffizientes Bauen, die Nutzung regenerativer Energien und Wassermanagement ebenso wie für die Mobilität und Future Living initiiert REHAU nachhaltige Beiträge für die ökologischen und ökonomischen Herausforderungen von morgen. Kompetenz und Innovationsfreude haben das Unternehmen zum führenden System- und Serviceanbieter polymerbasierter Lösungen in den Bereichen Bau, Automotive und Industrie gemacht. Die Leidenschaft für das faszinierende unbegrenzte Nutzenpotenzial polymerer Werkstoffe sind für REHAU Grundvoraussetzung, um als führende Premiummarke weltweit erfolgreich zu sein. Über 18.000 Mitarbeiter rund um den Globus erzielen für REHAU an über 170 Standorten Wachstum und Erfolg. 10 NACHRICHTEN Oberfränkische Wirtschaft 06|14 R AUMEDIC Grundsteinlegung für Firmenerweiterung D ie RAUMEDIC AG, ein Mitglied der REHAU-Gruppe, erweitert am Hauptstandort in Helmbrechts in Oberfranken. Die Geschäftsleitung sowie das Projektteam feierten zusammen mit Repräsentanten des öffentlichen Lebens, Architekten und Vertretern der Gewerke die offizielle Grundsteinlegung des 26-Millionen-Euro-Projektes. Mit guten Wünschen für einen unfallfreien Bauverlauf und weiterhin gute Geschäfte ließen Jobst Wagner, Präsident der REHAU-Gruppe, RAUMEDIC-Vorstand Martin Bayer, Bauunternehmer Alois Dechant und RAUMEDIC-Projektleiter Martin Silbermann eine Zeitkapsel mit aktuellen Produkten und der Tageszeitung, dem Bauplan sowie eini- N E U E M AT E R I A L I E N B AY R E U T H G M B H Eröffnung des neuen Technikzentrums gen Münzen in das Fundament des Neubaus ein. „Dies ist nicht nur eine Investition für die Zukunft Hochfrankens, sondern auch eine Investition in die Zukunft unserer Mitarbeiter“, sagte Martin Bayer. Das neue Gebäude entsteht direkt neben dem Hauptsitz des Zulieferers von polymeren Lösungen für die medizintechnische und pharmazeutische Industrie. Auf 9.000 Quadratmetern Nutzfläche entsteht Platz für ca. 200 Mitarbeiter in Reinraumproduktion, Labor, Logistik und Verwaltung. Damit bietet der neue RAUMEDIC-Campus alle Möglichkeiten, in den drei Bereichen Extrusion, Spritzguss und Montage weiter wachsen zu können. Geschäftsführer Prof. Volker Altstädt erhielt von Klaus Smolik von der Innovationsförderung der IHK eine Dankesurkunde zur Eröffnung des neuen Technikzentrums der Neue Materialien Bayreuth GmbH. U Wünschten mit symbolischen Hammerschlägen einen guten Bauverlauf und gute Geschäfte (v. li.): Jobst Wagner, Präsident der REHAU-Gruppe; Martin Bayer, Vorstand der RAUMEDIC AG; Alois Dechant, Bauunternehmer und Martin Silbermann, RAUMEDIC-Projektleiter; bei der Grundsteinlegung. ANZEIGE nter Beteiligung von Vertretern des Bayerischen Wirtschaftsministeriums, der Stadt Bayreuth, der Universität Bayreuth und vor Gästen aus Politik und Wirtschaft eröffnete Geschäftsführer Prof. Volker Altstädt das Technikzentrum der Neue Materialien Bayreuth GmbH (NMB). Vor dem Hintergrund des stetigen Wachstums dieser außeruniversitären Forschungseinrichtung betonte er die Notwendigkeit des neuen Gebäudes für NMB: „Wir platzen aus allen Nähten“. Mit der Flächenerweiterung um rund 1.500 qm wird die räumliche und infrastrukturelle Basis geschaffen, um den erfolgreichen Wachstumsprozess für werk- stoff bezogene Forschung unter dem Dach von MNB fortzusetzen. „Mit dieser Baumaßnahme und unseren Investitionen in Maschinen und Anlagen stärken wir die Wettbewerbsfähigkeit Oberfrankens. Neue Werkstoffe sind Voraussetzung für viele Innovationen“, so Staatssekretär Franz Josef Pschierer. Bayern möchte die Stärkung dieser Schlüsseltechnologie gezielt fortsetzen, um bei Zukunftsthemen seine Führungsrolle weiter auszubauen. Die enge Anbindung von NMB an die Universität Bayreuth ermögliche zugleich den Technologietransfer und einen intensiven Informationsaustausch, so Franz Josef Pschierer weiter. NACHRICHTEN Oberfränkische Wirtschaft 06|14 Werben Sie im IHKAusbildungsmagazin für Schulabgänger „Schule und was dann?“ wird zu ... Das IHK-Magazin 2013 | 2014 11 ... fitforJOB 2013 2014 für alle Schulabgänger Auflage 12.500 Exemplare Erscheinung 22. September 2014 Verbreitung an den meisten Schulen in Oberfranken Schule – was dann? Karriere mit Lehre Der gute Weg zur Berufswahl Ausbildungsbetriebe in der Region Duales Studium – Alle Infos 01_Titel_2013_FFJ_Sc hwaben.indd 1 25.03.2014 15:54:0 7 fitforJOB Das IHK-Magazin Kurzcharakteristik fitforJOB für alle Schulabgänger bietet Ihrem Unternehmen die einmalige Gelegenheit, sich als Ausbildungsbetrieb zu präsentieren sichert Ihnen die Option auf die besten Schulabsolventen 2015 hat eine Auflage von 12.500 und wird in den meisten Abschlussklassen Oberfrankens verteilt Ihr Ansprechpartner: Andreas Fiek Telefon 0911 27400-0 ist das offizielle Magazin der IHK für Oberfranken Bayreuth und richtet sich an alle Schulabgänger und Berufseinsteiger des Absolventenjahrgangs 2015 beschreibt interessante und neu entstandene Ausbildungsberufe und verfügt über eine Liste aller relevanten Ausbildungsbetriebe in Oberfranken gibt Tipps für die Bewerbung und beantwortet Fragen, die während der Ausbildung auftreten können E-Mail andreas.fiek@finanzpark.de TITEL 12 +++ Unternehmen mit Konjunkturlage sehr zufrieden +++ 28.387 neue Arbeitsplätze in Oberfranken seit 2007 +++ Rente mit 63: Turbo für den Fachkräftemangel +++ Jahrzehnt Oberfrankens eingeläutet Unternehmen mit Konjunkturlage sehr zufrieden Alle Fundamentaldaten der oberfränkischen Wirtschaft zeigen in die gleiche Richtung: nach oben! Sowohl die Einschätzung der aktuellen Lage als auch die Erwartungen haben sich weiter verbessert. Der Konjunkturklimaindex steigt von 124 auf 130 Punkte und damit auf das drittbeste Ergebnis der vergangenen 15 Jahre. Mit 7.000 neuen Arbeitsplätzen in den kommenden 12 Monaten rechnet die IHK für Oberfranken Bayreuth. 89 7.000 Neueinstellungen geplant Prozent der Unternehmen beurteilen die aktuelle Konjunkturlage gut oder zufriedenstellend, so Heribert Trunk, Präsident der IHK für Oberfranken Bayreuth. Nur gut jedes zehnte Unternehmen ist mit der derzeitigen Konjunkturlage unzufrieden. „Besonders positiv schätzen Bauunternehmen, Großhandel und Industrie die gegenwärtige Lage ein“, ergänzt Peter Belina, Konjunkturreferent der IHK. Die Schwächephase des Winters beim Inlandsumsatz ist überwunden, 40 Prozent sind mit dem Inlandsumsatz inzwischen zufrieden, nur noch 20 Prozent unzufrieden. Die gute Geschäftslage und die guten Erwartungen führen zu einem steigenden Personalbedarf. Insgesamt wollen die oberfränkischen Unternehmen rund 7.000 Mitarbeiter zusätzlich einstellen. Dieser geplante Beschäftigtenzuwachs umfasst alle Branchen – besonders hoch fällt er im Logistik- und im Dienstleistungssektor aus. Gerade das Logistikgewerbe hat allerdings seit Jahren das große Problem, bei Weitem nicht alle freien Stellen besetzen zu können. Gerade bei den Fahrern wird die Lücke immer größer. Ukraine-Krise durch andere Märkte kompensiert. „Strategie geht nicht auf“ Das Geschäftsvolumen mit dem Ausland wird weiterhin sehr positiv, aber etwas schwächer eingeschätzt, was im Wesentlichen der Ukraine-Krise geschuldet ist. In allen Teilmärkten überwiegen die positiven Einschätzungen, lediglich das Geschäftsvolumen mit den früheren GUS-Staaten ging deutlich nach unten. „Immerhin jedes fünfte der befragten 500 Unternehmen unterhält Geschäftskontakte mit dieser Region“, so Trunk. „Glücklicherweise gibt es aber gleichzeitig positivere Signale aus Südeuropa und vor allem aus Nordamerika.“ Wichtig sei nun, dass die Lage in der Ukraine nicht eskaliert. Mit der Auslastung ist die große Mehrheit der Unternehmen zufrieden. Das Spektrum ist allerdings breit. Während Baugewerbe, Dienstleistungsunternehmen, Industrie und Einzelhandel die Auslastung positiv beurteilen, sind Logistik-Dienstleister und Großhandel weniger zufrieden. Oberfränkische Produkte und Dienstleistungen weltweit immer beliebter Weiter deutlich verbessert haben sich die Erwartungen der Unternehmen für die kom- Aufgrund der niedrigen Zinssätze gelang es binnen kurzer Zeit zweimal nicht, deutsche Staatspapiere im gewünschten Maß zu platzieren, während risikoreichere, aber besser verzinste Staatsanleihen aus Südeuropa wieder gefragt sind. „Eine Annäherung zwischen den wirtschaftsstarken und den schwachen Ländern der Euro-Zone ist zunächst einmal positiv“, so Trunk. „Leider holt Südeuropa aber nicht auf, sondern Deutschland lässt nach.“ Der Richtungswechsel in der Arbeits- und Sozialpolitik, wie die Rente mit 63 oder die Mütterrente, belastet den Staatshaushalt auf Jahrzehnte hinaus und schwächt die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen und damit auch der oberfränkischen Unternehmen. „Bei der Strategie der Bundesregierung wird übersehen, dass sich Deutschland nicht mit der Wettbewerbsfähigkeit anderer EU-Länder messen muss, sondern mit der Wettbewerbsfähigkeit der ganzen Welt.“ Sie läuten das Jahrzehnt Oberfrankens ein (v. li.) Stellvertretender Hauptgeschäftsführer Wolfram Brehm, IHK-Präsident Heribert Trunk, Kommunikationschef Peter Belina und Dr. Alexander Schumann vom DIHK. menden 12 Monate. 94 Prozent der befragten Unternehmen gehen von einer verbesserten oder gleichbleibenden Geschäftslage aus. Die Erwartungen werden dabei sowohl vom Inland als auch vom Ausland getragen. Die oberfränkischen Unternehmen rechnen auf allen Märkten mit einem steigenden Auftragsvolumen, auch in den früheren GUS-Staaten, wenngleich der erwartete Umsatzzuwachs dort schwächer ausfällt als in anderen Teilen der Welt. Kapazitätsauslastung soll weiter deutlich steigen Vor diesem Hintergrund ist es nicht überraschend, dass ein Großteil der Unternehmen mit einer weiteren Verbesserung der Kapazitätsaus- Positive Einschätzung überwiegt lastung rechnet. Dieser Optimismus umfasst alle Branchen, besonders deutlich ausgeprägt ist er im Tourismussektor. Ein Drittel der Unternehmen plant steigende Inlandsinvestitionen, lediglich 9 Prozent wollen sie zurückfahren. Damit wollen deutlich mehr Unternehmen ihre Investitionen steigern als noch zur Jahreswende. Gerade im Tourismussektor ist eine deutliche Trendumkehr zum Positiven zu verzeichnen. Auch die Auslandsinvestitionen sollen leicht steigen, allerdings schwächer als zuletzt. Vor allem im Großhandel und im Logistikbereich sind Auslandsinvestitionen geplant. Im Mittelpunkt der Auslandsinvestitionen stehen dabei Produktinnovationen und Kapazitätserweiterungen. Im Inland werden die Investitionen in erster Linie von Ersatzbeschaffungen und Produktinnovationen getragen. Weitere Informationen unter: www.bayreuth.ihk.de/ upload_ihk_alless01/ 1405%20Konjunktur_119350.pdf IHK-Konjunkturbefragung Frühjahr 2014 IHK-Konjunkturklimaindikator Beurteilung der Lage Einschätzung der konjunkturellen Lage und der Erwartungen in Oberfranken 140 Industrie Bau 130 53 0 Großhandel 120 Verkehr 90 Tourismus 26 11 Dienstleistungen 100 50 7 Einzelhandel 110 46 8 46 10 7 6 33 8 80 Summe 09 / 02 95 09 /96 /9 02 6 09 /97 / 02 97 09 /98 /9 09 8 / 05 99 05 /99 / 09 00 / 01 00 / 05 01 09/01 / 01 01 / 05 02 09 /02 / 01 02 / 05 03 09 /03 / 01 03 / 05 04 / 09 04 01 /04 /0 05 5 09/05 / 01 05 05 /06 / 09 06 / 01 06 / 05 07 09 /07 /0 01 7 / 05 08 09 /08 /0 01 8 / 05 09 / 09 09 01/09 / 05 10 09/10 /1 01 0 / 05 11 0 9/ 1 1 / 01 11 / 05 12 10/12 / 01 12 / 05 13 / 09 13 01 /13 / 05 14 /1 4 70 Schaubild: IHK für Oberfranken Stand: 05/14 Daten: IHK für Oberfranken; Design: finanzpark AG 43 11 0 Schaubild: IHK für Oberfranken - gut schlecht 20 Entwurf. Dipl.-Geograf Peter Belina Quelle: IHK-Konjunkturbefragung Frühjahr 2014 40 60 Stand: 05/14 Design: finanzpark AG TITEL 13 Oberfränkische Wirtschaft 06|14 28.387 neue Arbeitsplätze in Oberfranken seit 2007 28.387 neue Arbeitsplätze wurden seit 2007 in Oberfranken neu geschaffen. Damit waren 2013 insgesamt 395.647 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte tätig. Zu den großen Gewinnern zählen das Gesundheitswesen, der Bereich Erziehung und Unterricht, der Einzelhandel, der Maschinenbau und der Sektor Unternehmensführung und –beratung. M it der Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten der vergangenen Jahre können wir sehr zufrieden sein“, so IHK-Präsident Heribert Trunk. „Ein Beschäftigtenzuwachs um 28.387 ist nicht von schlechten Eltern, entspricht dies doch der Beschäftigtenzahl eines Landkreises Forchheim oder Wunsiedel.“ Lediglich im Krisenjahr 2009 wurde der seit 2005 anhaltende Positivtrend unterbrochen, damals war die Beschäftigtenentwicklung rückläufig, es gingen 3.274 Arbeitsplätze verloren. habe sich das hohe Verantwortungs- und Wertebewusstsein der oberfränkischen Unternehmen bewiesen. „Viele Betriebe haben ihre Belegschaften gehalten und konnten deshalb nach der Krise von der Poleposition aus durchstarten. Mit dieser Strategie haben sie großen Weitblick bewiesen“, so Trunk. Den höchsten Beschäftigtenzuwachs erreichte Oberfranken mit 10.832 im Jahr 2011, im abgelaufenen Jahr fiel der Zuwachs mit 2.100 Personen bescheidener aus. Keramikindustrie verliert Arbeitsplätze „Dank innovativer Kurzarbeitergeldregelungen und einer hohen Robustheit der oberfränkischen Wirtschaft hielt sich der Beschäftigtenabbau damals gottlob in Grenzen, andere Länder leiden heute noch unter den Ereignissen des Jahres 2009“, so Trunk. Insbesondere während der Krise Innerhalb der verschiedenen Branchen verlief die Entwicklung unterschiedlich. Im Bereich Glas/ Keramik/Steine und Erden ging die Beschäftigtenzahl seit 2007 um 2.079 zurück, bei den Textilherstellern um 1.365. Auch im Bereich Lagerei 390.000 und Verkehrsdienstleistungen ging die Beschäftigtenzahl um 1.399 zurück. „Gleichzeitig stieg aber die Beschäftigtenzahl im Wirtschaftssektor Landverkehr um 1.793“, so Peter Belina, bei der IHK Ansprechpartner für das Thema Wirtschaftsbeobachtung. Dies ist einerseits auf eine geänderte Zuordnung der Unternehmen zu diesen beiden Branchen und andererseits auf eine Verschiebung der Nachfrage zurückzuführen. 385.000 Gesundheitswesen legt deutlich zu Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten seit 2007 400.000 395.000 380.000 375.000 370.000 365.000 360.000 355.000 350.000 2007 2008 2009 Quelle: IHK für Oberfranken 2010 2011 2012 2013 Design: finanzpark AG –beratung, wo sich die Mitarbeiterzahl binnen sechs Jahren mehr als verdoppelt hat“, so Trunk. Oberfranken mit hohem „kreativen Milieu“ Dass die Industrie in Oberfranken eine überdurchschnittliche Rolle spielt, ist bekannt – schließlich verzeichnet Oberfranken die zweithöchste Industriedichte Europas. Trunk: „Inzwischen gibt es aber auch im Dienstleistungssektor Branchen, wo Oberfranken überdurchschnittlich viele Beschäftigte aufweist.“ Größter Gewinner bei der Beschäftigtenentwicklung ist das Gesundheitswesen, wo die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten um 4.209 gestiegen ist. Aber auch in den Bereichen Erziehung und Unterricht, Einzelhandel, Maschinenbau, Unternehmensführung und –beratung, Sozialwesen oder wirtschaftsnahe Dienstleistungen ist die Beschäftigtenzahl in den vergangenen sechs Jahren jeweils um mehr als 2.000 gestiegen. „Besonders auffällig ist die Entwicklung bei den wirtschaftsnahen Dienstleistungen und der Unternehmensführung und Dazu zählen neben dem Versicherungsgewerbe „Anbieter von wirtschaftlichen Dienstleistungen“ wie Schreibdienste, Callcenter oder Auskunfteien sowie „kreative, künstlerische und unterhaltende Tätigkeiten“ wie Theaterensembles, Schriftsteller, Künstler, Restauratoren, selbstständige Journalisten, Theater- und Konzertveranstalter oder Kleinkunstbühnen. „Gemessen an der Einwohnerzahl sind in diesem Sektor doppelt so viele Menschen tätig wie im Rest Bayerns“, betont der IHK.-Präsident. Rente mit 63: Turbo für den Fachkräftemangel „Die Auswirkungen einer Rente mit 63 haben auf Oberfranken fatale Auswirkungen.“ Zu dieser Bewertung kommt Heribert Trunk, Präsident der IHK für Oberfranken Bayreuth, mit Blick auf die Ergebnisse einer Studie, die die WifOR Wirtschaftsforschungs-GmbH im Auftrag der IHK für Oberfranken Bayreuth durchgeführt hat. „Aufgrund der demografischen Entwicklung ist die Fachkräftesituation in Oberfranken ohnehin angespannt. Die Rente mit 63 würde die Situation noch empfindlich verschärfen“, so Trunk. schatz, der für die Unternehmen von großer Bedeutung ist. Wir können es uns einfach nicht leisten, dieses Fachkräftepotenzial ungenutzt zu lassen“, so Trunk. Vielmehr müsse das Ziel sein, die älteren Arbeitnehmer individuell zu fördern, z. B. über gezielte Weiterbildungen, Arbeitszeitmodelle oder Gesundheitsmanagement. „Wenn der Wirtschaftsstandort Oberfranken Zukunft haben soll, können wir uns die Rente mit 63 nicht leisten. Ohne Fachkräfte keine Zukunft“, so Trunk. Neue Engpassberufe entstehen „Für die Zukunftsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Oberfranken wäre dies ein Schritt in die falsche Richtung“, so Trunk, der die drohenden Auswirkungen auf die oberfränkische Wirtschaft als „ernüchternd“ bezeichnet. „Unsere Unternehmen sind auf gut qualifizierte Fachkräfte angewiesen. Nur so können sie dauerhaft im Wettbewerb bestehen.“ Um den Fachkräftebedarf der oberfränkischen Wirtschaft zu sichern, müssen laut IHK-Präsident alle Potenziale bestmöglich ausgeschöpft werden. Maßnahmen zur Aus- und Weiterbildung zählen ebenso dazu wie die erhöhte Erwerbstätigkeit von Frauen oder die gezielte Qualifizierung älterer Arbeitnehmer. Ältere Mitarbeiter unverzichtbar „Gerade ältere Arbeitnehmer haben umfassendes Know-how und einen wertvollen Erfahrungs- „Die Rente mit 63 wirkt sich nicht nur negativ auf die Fachkräftelücke aus, sondern lässt eine ganz neue Lücke entstehen“, wie Peter Belina erläutert, bei der IHK für Oberfranken Bayreuth Ansprechpartner für den Fachkräftemonitor (www.fachkraeftemonitor-bayern. de). „Gingen die Hochrechnungen bei der Rente mit 67 davon aus, dass es 2020 keine Lücke bei Mitarbeitern mit einfachen Qualifikationen geben wird, entsteht bei der Einführung der Rente mit 63 eine neue Lücke. Demnach würden 2020 zusätzlich 7.000 Mitarbeiter mit einfachen Qualifikationen fehlen, 2030 sogar 18.000 angelernte Mitarbeiter.“ Von der Rente mit 63 wären in Oberfranken im gewerblich-technischen Bereich insbesondere Berufe in den Bereichen Bau, Lebensmittel, Metall und Textil betroffen, im kaufmännischen Bereich vor allem die Berufsfelder Unternehmensführung und organisation, Logistik, Gesundheit sowie Verkauf. Der IHK-Fachkräftemonitor, ein gemeinsames Prognoseinstrument der bayerischen Industrie- und Handelskammern, zeigt anhand einer Vielzahl von Indikatoren den aktuellen und den künftigen Fachkräftebedarf auf. Unternehmen können außerdem den auf dem Fachkräftemonitor basierenden IHK-Demografierechner (www.demografierechner-bayern.de) nutzen, um zu analysieren, wie sich ihr Fachkräftebedarf bis zum Jahr 2030 entwickelt, und können auf dieser Basis ihre Personalpolitik langfristig abstimmen. Fachkräftebedarf in Oberfranken Auswirkungen der Rente mit 63 80000 Engpass aut Prognosen des IHK-Fachkräftemonitors besteht in Oberfranken aktuell eine Lücke von ca. 20.000 Fachkräften. Ausgehend von den bisherigen Rahmenbedingungen, also einer Rente mit 67, prognostiziert der IHK-Fachkräftemonitor für Oberfranken für das Jahr 2020 einen Bedarf von 26.000 und für das Jahr 2030 einen Bedarf von 44.000. „Geht man jedoch von einer Rente mit 63 aus, so verdoppelt sich die prognostizierte Fachkräftelücke 2020 von 26.000 auf 52.000, um bis 2030 von 44.000 auf 78.000 zu steigen“, so Trunk. 78.000 Folgende max. Auswirkungen hätte die Rente mit 63 auf die Fachkräftelücke in Oberfranken: 52.000 60000 56.000 32.000 Rente mit 67 Rente mit 63 40000 20000 0 -20000 Überschuss L -9.000 2005 -4.000 17.000 2010 Schaubild: IHK für Oberfranken - Entwurf. Dipl.-Geograf Peter Belina Quelle: IHK-Fachkräftemonitor Bayern (Sonderanalyse Rente mit 63) 2015 26.000 2020 23.000 2025 44.000 2030 Stand: 03/14 Design: finanzpark AG 14 BRANCHENVERZEICHNIS ABBRUCH- UND ENTSORGUNGSARBEITEN ESSMEYER BAULOGISTIK u. TIEFBAU GmbH Abbruch, Erdbau, Erschließung, Kanal- u. Straßenbau Tel. 09573 / 250 Fax 272 info@essmeyer-tiefbau.de ARBEITSSCHUTZ Technisches Büro Abraham Arbeits- und Umweltschutz & Schulungen Fon 09281-766350, www.tba-hof.de ARBEITSSICHERHEIT H&R GmbH - Höfner, Radziej Umwelt, Energie, Qualität, Arbeitssicherheit www.arbeits-umweltschutz.de Tel. 09264-992370 Heintges - Arbeitssicherheit und Umwelt GmbH Marktredwitz, Tel. 09231-9613-12 www.heintges.de ARCHITEKTEN/INGENIEURE Hofmann + Partner GbR Tel. 0921-74747-0, Fax 0921-74747-99 www.hofmann-partner.info Schertel Architektur Architektur für den Mittelstand www.architekt-schertel.de Tel. 09277-97220 AUSKUNFTEIEN - PRIVATDETEKTIVE Bürgel Coburg Heinz Bittermann e. K. Wirtschaftsauskünfte und Bonitätsprüfungen Tel: 09561 8060-0, www.buergel-coburg.de BOARDINGHOUSE Boardinghouse Camino-Residenz Kulmbach-Bayreuth info@paluma.de - 0160-6324946 www.camino-residenz.de BÜROBEDARF U. EDV-ZUBEHÖR R. Renner + Rehm GmbH Wir machen Büros effizienter. Versprochen! Tel. 0921-914-100, www.renner-rehm.de CE/KONFORMITÄTSBEWERTUNG CAD/CAM Technologie Normung Tel. 0160-96887922, Winfried Wolfrum www.qmum-systeme.de CONSULTING Kiefer Consult GmbH Strategie- und Managementberatung www.kiefer-consult.de DATENSCHUTZ Datenschutz Symbiose GmbH Datenschutzberatung, ext. DS-Beauftragte, Audit www.datenschutz-symbiose.de, Tel 0921/1501126 DRUCKEREI Leo Druck und Medien GmbH & Co. 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Spendenkonto der Republik Serbien (Finanzministerium und Außenministerium) / Foreign Currency Account number: 01-504619-100193230000000-0000 – Ministry of Finance – Treasury, Belgrade – special purpose account for funds for elimination of consequences of floods, IBAN code: RS35908504619019323080 Payment Instructions auch unter - http://mfa.rs/ uplata_deviza.pdf Materielle Hilfe kann auch über die Vertretung der Wirtschaftskammer Serbiens, (Vertretung der Wirtschaftskammer Serbien Börsenplatz 4, D-60313 Frankfurt/M Deutschland Tel.: + 49 69/29729313) in Absprache mit Air Serbia und Hilfsbereiten Speditionsfirmen nach Serbien transportiert werden. GRÜNPFLEGEDIENST Maschinenring Bamberg Dienstleistungs GmbH Telefonhotline: 0951 / 96797-0 http://www.mrbamberg-gmbh.de IMMOBILIEN/RELOCATION Ikoprojekt GmbH Vermittlungsagentur Privat-/Gewerbeimmobilien/Relocation www.ikoprojekt.de, BT, Tel. 0921-4600718 INKASSO BID Bayerischer Inkasso Dienst AG seit 1985 effektiv alles aus einer Hand Tel: 09561 8060-0, www.bid-coburg.de IT-DIENSTLEISTUNGEN eSourceONE GmbH Der IT-Maßanzug für Ihr Unternehmen www.esourceone.de, Tel.: 0951/700860 IT-SICHERHEIT Software Symbiose GmbH Datensicherheit · Netzwerke · Service! www.symbiose.com, Tel. 0921/150110 KABELKONFEKTION AGENDIS GmbH Kabelkonfektion, elektrotechnische Montagen 09274/90991-203, www.agendis-otto.de MESSEBAU ProConceptDesign GmbH Tel. 09261/910800 info@proconceptdesign.de NETZWERKTECHNIK AGENDIS GmbH Datenleitungen nach Maß (Cu u. LWL) 09274/90991-203, www.agendis-otto.de OMNIBUS – BUSVERMIETUNG Der Reise-Viol - ALEXANDER VIOL GmbH & Co KG komfortable, repräsentative Fahrzeuge von 8-57 Plätzen www.viol-reisen.de Tel. 09283 – 898 050 Waldemar Viol Reisen GmbH, Bayreuth & Nürnberg Tel. 0921-57001 www.viol-busreisen.de info@viol-busreisen.de PALETTEN - EXPORTVERPACKUNG Seber & Lang Tel. 09283-1593 Fax 09283-4293 www.seber-lang.de PERSONALBERATUNG/-VERMITTLUNG Jörg Herrmann – Die Personalberater Human Resources Management GmbH Tel. 0921-1508798-0; www.jh-dp.com PLANUNGSDIENSTLEISTUNG eins A Plan service e.K. Vom Entwurf bis zur Ausführungsplanung www.1Aplan.de 09227 - 945 272 QUALITÄTSMANAGEMENT H&R GmbH - Höfner, Radziej Umwelt, Energie, Qualität, Arbeitssicherheit www.arbeits-umweltschutz.de Tel. 09264-992370 RECHT Achtung, Leser! Kosten sparen! Papier sparen! jedes IHK-Mitglied, das Beiträge bezahlt, bekommt eine IHK-Zeitung zugestellt. Wenn ein Unternehmer mehrere Firmen hat, die Kammerbeiträge bezahlen, bekommt er auch mehrere Exemplare. Um Kosten und Papier zu sparen, deshalb folgende Bitte: Prüfen Sie, ob Sie nicht solche Vielfachexemplare einsparen 06|14 Hilfeappell für die Flutopfer in Serbien Schlichtung - oft der beste Weg der Rechtsverfolgung www.schlichtung-franken.de Liebe Leser, Oberfränkische Wirtschaft können. Das verringert zwar nicht direkt Ihre IHK-Beiträge, aber immerhin sinnlosen Aufwand. Bitte benachrichtigen Sie uns unter Angabe der Adresse, die auf dem Zeitungsexemplar als Empfänger angegeben ist, unter redaktion@ bayreuth.ihk.de. Danke schon vorab für Ihre Mithilfe! STEUERBERATUNG Gräbner, Berr & Partner mbB Tel. 0921-53070 www.graebner-berr-partner.de Grünbaum & Collegen Tel.: 0921-8890 www.gruenbaum-collegen.de WERBEAGENTUREN anders-sign.de Internet.Werbung.Mediengestaltung Tel.: 09565-610280 E-Mail: info@anders-sign.de Feuerpfeil Werbeagentur GmbH & Co. KG Design, Print u. 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Maximal dreizeilig zum absoluten Sonderpreis von 230,Euro zzgl. gesetzliche Mehrwertsteuer für ein ganzes Jahr (zehn Hefte) fortlaufend. Eintragungen sind nur in S/W möglich. Bei Ersterscheinung erfolgt Gesamtrechnungsstellung. Anzeigenverkauf KVM Kulmbacher Versicherungsmakler GmbH Tel. 09221/9299-0, Fax 09221/9299-99 www.kvm.de Andreas Fiek, Tel. 0911 27400-0 E-Mail: andreas.fiek@menthamedia.de PeSiPa Versicherungs- und Finanzmakler GmbH Tel. 09221/87847-0, Fax 09221/87847-199 www.PeSiPa.de Stefan Lingl, Tel. 09231 6677-55 E-Mail: info@linglundfriends.de +++ Neue Bußgeldregelsätze +++ Verbindliche Angaben in Immobilienanzeigen +++ Kompromiss bei Fahrzeugkontrollen +++ Buchtipp: Geh@ckt +++ So schützen Sie Ihre Erfindung +++ ProComp Innovationstag 2014 +++ RATGEBER 15 INTERNATIONAL Informationen und Fördermöglichkeiten für Investitionen im Ausland D ie Ergebnisse der aktuellen Umfrage des DIHK „Going International 2013“ bestätigen, dass bereits eine Vielzahl deutscher Unternehmen mit Tochterunternehmen oder eigenen Niederlassungen im Ausland präsent sind. Die Gründe dafür liegen nicht zuletzt in den wachsenden Anforderungen an globale Produktions- und Lieferprozesse, die eine Produktion vor Ort erfordern. Gestiegene Ansprüche der Kunden an Service- oder Entwicklungsleistungen können ebenfalls ein Grund sein, über Investitionen im Ausland nachzudenken. Nicht selten erfordern auch Local-Content-Vorschriften eine Produktion direkt vor Ort im Ausland. Investitionen auf ausländischen Märkten sollten jedoch längerfristig vorbereitet werden. Dazu gehört neben der Beschaffung von umfangreichen Informationen über die Rahmenbedingungen für ausländische Investoren im Zielland und die Kontaktaufnahme mit geeigneten örtlichen Ansprechpartnern auch die Bereitstellung entsprechender finanzieller und personeller Ressourcen durch das Unternehmen. Unterstützung für ausländische Investoren vor Ort Haben Sie sich dafür entschieden, eine eigene Produktionsstätte im Ausland zu errichten, oder wollen Sie eine Gewerbeimmobilie erwerben und Maschinen sowie Anlagen dafür kaufen? Schaffen Sie mit Ihrer Investition auch Arbeitsplätze vor Ort? Dann können Sie eventuell von Förderungen des jeweiligen Ziellandes oder der jeweiligen Zielregion profitieren. Zu beachten gibt es dafür jedoch unterschiedliche Konditionen, differenzierte regionale Förderquoten und auch viele verschiedene Ansprechpartner. Ständig aktualisierte Kurzüberblicke zu den EU-Mitgliedstaaten veröffentlicht der Deutsche Sparkassen- und Giroverband auf seiner Webseite http://europaservice.dsgv.de. „Germany Trade and Invest“ hält viele aktuelle Informationen weltweit bereit: www.gtai.de. Und auch das Außenwirtschaftsportal Bayern www.auwi-bayern.de bietet eine Fülle von Informationen. Oftmals sind diese aber nicht auf den ersten Klick zu finden. Wir unterstützen Sie gern bei Ihren Recherchen. Zinsgünstige Finanzierungsmöglichkeiten über deutsche Förderbanken Für Unternehmen, die länger als drei Jahre am Markt sind, bietet die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) im Rahmen ihres Angebotes „Unternehmerkredit“ Investitions- und Betriebsmittelkredite mit einer Laufzeit bis zu 20 Jahren, für KMU auch mit 50-prozentig Haftungsfreistellung. Über die aktuellen Konditionen informiert der folgende Link: https://www. kfw.de/inlandsfoerderung/ Unternehmen/Auslandsvorhaben/Finanzierungsangebote/KfW-Unternehmerkredit-Fremdkapital-(037-047)/#2 Für mittelständische Unternehmen und Freiberufler in Bayern, die mit ihrer Auslandsinvestition zur Wettbewerbsfähigkeit des Standortes Bayern beitragen, reicht die LfA Förderbank Bayern Universalkredite in einer Höhe zwischen 25.000 und 10 Mio. Euro aus oder übernimmt Bürgschaften. Unterstützt werden Beteiligungen und Joint Ventures mit maßgeblicher bayerischer Beteiligung, die Gründung von Tochtergesellschaften, der Erwerb von Firmenimmobilien, Investitionen in Baumaßnahmen und Maschinen, Betriebs- und Hier können Sie sich weiter informieren: http://www.lfa. de/website/de/foerderangebote/ finanzierung/auslandsinvestitionen/refinanzierungsabgebote/index.php © Trueffelpix, Fotolia.com Geschäftsausstattungen, ein erstes Warenlager und immaterielle Güter. All diese Finanzierungsangebote sind über Ihre Hausbank zu beantragen. Ein Tipp: Besprechen Sie mit Ihrer Hausbank auch alternative Finanzierungsmöglichkeiten. Risikoabsicherung für Direktinvestitionen im Ausland - Bundesgarantien Von der deutschen Bundesregierung werden Garantien für eine Direktinvestition im Ausland gewährt, die finanzielle Schäden aufgrund politischer Ereignisse wie Enteignung, Krieg, Zahlungsverbote oder Transferbeschränkungen abdecken. Wirtschaftliche Risiken sind nicht inbegriffen. Voraussetzung für die Übernahme einer Garantie ist, dass die Kapi- talanlagen in den jeweiligen Ländern einen ausreichenden Rechtsschutz durch bilaterale Investitionsschutzabkommen genießen. Weitere Informationen unter: http://www.agaportal.de/ IHK-Ansprechpartnerin: Cornelia Kern Leiterin Referat EU-Fragen / Kooperationsprogramme 0921 886-152 kern@bayreuth.ihk.de ANZEIGE KUNDENZEITUNGEN, DIE IHRE ZIELGRUPPE MIT FACHWISSEN UND BEGEISTERUNG ANSPRECHEN. NUR WER SEIN HANDWERK BEHERRSCHT, KANN BEIDES IN PERFEKTION. FINDEN SIE ES HERAUS. Ihr Partner in Sachen: Kundenmagazine • Geschäftsberichte • E-Books • Booklets • Newsletter • Social Media • u.v.m. Kontakt: Klaas Fischer • Fon: +49 911 274 00-90 • E-Mail: klaas.fischer@menthamedia.de • www.menthamedia.de Besuchen Sie unsere mobile Website! QR-Code scannen – los geht´s GESCHÄFTSBERICHTE, DIE MEHR SIND ALS EIN REINES ZAHLENWERK. 16 RATGEBER Oberfränkische Wirtschaft 06|14 INNOVATION UND UMWELT STANDORTPOLITIK Bußgeldregelsätze und Eintragungsgrenzen zum 01. Mai Rohstoffeffizienz-Preis 2014: Chance für Unternehmen aus Bayern D © thomaslerchphoto, Fotolia.com M it der Reform des Punktesystems trat zum 01. Mai auch ein geänderter Bußgeldkatalog in Kraft. Die Eintragungsgrenze für Punkte wird von 40 auf 60 Euro angehoben. Die Regelsätze für einige Ordnungswidrigkeiten werden daher über die Eintragungsgrenze angehoben. Umgekehrt wird es aber auch einige Verstöße mit einem Regelsatz über 60 Euro geben, die nicht mehr eingetragen werden. Durch die Anhebung der Eintragungsgrenze laut Bußgeldkatalog-Verordnung steigt die Verwarnungsgeldobergrenze von 35 auf 55 Euro. Das Verwarnungsverfahren wird somit auf eine Anzahl von geringfügigeren Ordnungswidrigkeiten ausgeweitet. Allerdings soll das neue Fahreignungsregister eine Konzentration auf verkehrssicherheitsrelevante Verstöße herbeiführen. Daher werden die Regelsätze für einige Verkehrsordnungswidrigkeiten über die Schwelle von 60 Euro angehoben, sodass auch ab 1. Mai bei diesen Delikten eine Eintragung erfolgt. Anhebung von Bußgeldern mit der Folge der Eintragung im Fahreignungsregister (für den Güterkraftverkehr relevante Verstöße): Nr. 11. 2.2: Geschwindigkeitsüberschreitungen mit Gefahrgutfahrzeugen von 40 auf 60 Euro Nr. 66: Liegengebliebenes Fahrzeug nicht richtig kenntlich gemacht von 40 auf 60 Euro Nr. 76: Falsche Beleuchtung bei Regen, Nebel oder Schneefall von 40 auf 60 Euro Nr. 102.1: Verstoß gegen Ladungssicherungspflicht von 50 auf 60 Euro Nr. 104: Unzulässige Fahrzeughöhe über 4,20 m von 40 auf 60 Euro Nr. 150: Vorfahrt- oder Rotlichtverstoß von 50 auf 70 Euro Nr. 166, 233: Vollziehbaren Auflagen einer Ausnahmegenehmigung ober Erlaubnis nicht nachgekommen von 40 auf 60 bzw. von 50 auf 70 Euro Nr. 253: Fahren ohne Zulassung von 50 auf 70 Euro Nr. 217: Verstoß gegen Vorschriften über die Stützlast von 40 auf 60 Euro Nr. 246.1: Mobiltelefon beim Führen des Kraftfahrzeugs benutzt von 40 auf 60 Euro Einige Verstöße werden seit dem 1. Mai nicht mehr erfasst. Dies sind solche Ordnungswidrigkeiten ohne Sicherheitsbezug, die im neuen Fahreignungsregister (FAER) dann nicht mehr gespeichert werden. Hier erfolgt dann allerdings teilweise eine kompensatorische Anhebung des Regelsatzes. Das bedeutet, die bisherige Systematik, dass ab einer bestimmten Bußgeldhöhe immer eine Eintragung erfolgt, existiert dann nicht mehr. Es wird seit dem 01. Mai also auch Verstöße geben, die mit einem Bußgeld von 60 Euro oder höher geahndet, dennoch aber nicht eingetragen werden. Zu dieser Art von Ordnungswidrigkeiten, die nicht eingetragen werden, gehören die folgenden für den Güterkraftverkehr relevanten Verstöße: Nr. 119: Verbotswidrig an Sonn- und Feiertagen gefahren von 75 auf 120 Euro Nr. 120: Als Halter zugelassen, dass verbotswidrig an Sonn- und Feiertagen gefahren wird, von 380 auf 570 Euro Nr. 153: Verbotene Verkehrsteilnahme in Umweltzonen von 40 auf 80 Euro Die Frist zur Einreichung der Übersetzung einer englisch- oder französischsprachigen Patentanmeldung wird auf zwölf Monate nach dem Anmeldetag, höchstens jedoch 15 Monate nach dem Prioritätstag, verlängert. Versäumt es der Anmelder, die Übersetzung fristgerecht einzureichen, gilt die Anmeldung zukünftig als zurück- Weitere Informationen finden Sie unter www.deutscher-rohstoffeffizienz-preis.de/ INTERNATIONAL Besuch aus China (v. li.) Cornelia Kern, Bereich International IHK für Oberfranken Bayreuth; Risheng Xia, Stv. Generaldirektor der Zhangjiagang Yangtse Spinning; Volker Adrion, Vorstand Hoftex Group AG; Judy Gu, Vizedirektorin der Abteilung Projektförderung der chinesischen Stadt Huzhou; Armin Schwimmbeck, Leiter des Referats Asien, Pazifik, Messewesen des Bayerischen Wirtschaftsministeriums; Dr. Hans Kolb, Bereichsleiter International der IHK. A IHK-Ansprechpartner: Frieder Hink Sachbearbeiter Sachund Fachkunde Güterkraft- und Straßenpersonenverkehr, Gefahrgutbeauftragte, Gefahrgutfahrer, EU-Berufskraftfahrer 0921 886-153 hink@bayreuth.ihk.de Neuerungen im Patentwesen in Kraft getreten D fekte in der Wirtschaft stärker zu verankern, führt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie in Zusammenarbeit mit der Deutschen Rohstoffagentur (DERA) seit 2011 jährlich den Wettbewerb „Deutscher Rohstoffeffizienz-Preis“ durch. Teilnehmen können kleine und mittlere Unternehmen mit bis zu 1.000 Mitarbeitern sowie Forschungseinrichtungen. Bewerbungsschluss ist am 23. September 2014. Eingetragen werden nur solche Verstöße, die in der Anlage 13 zur Fahrerlaubnisverordnung in der ab diesem Tag geltenden Fassung (abschließend) aufgeführt sind. INNOVATION UND UMWELT as Gesetz zur Novellierung patentrechtlicher Vorschriften und anderer Gesetze des gewerblichen Rechtsschutzes vom 19. Oktober 2013 wurde am 24. Oktober 2013 im Bundesgesetzblatt verkündet (BGBl. I S. 3830). Am 1. April 2014 sind wesentliche Teile des Gesetzes in Kraft getreten. Zu den Neuerungen zählen unter anderem: ie IHK für Oberfranken Bayreuth unterstützt den Deutschen Rohstoffeffizienz-Preis 2014 und ruft ihre Mitglieder dazu auf, daran teilzunehmen. In Zeiten volatiler Rohstoffpreise wird ein intelligenter Einsatz von Rohstoffen für Unternehmen in Deutschland zunehmend zu einem wichtigen Wettbewerbsfaktor. Gerade für kleine und mittelständische Unternehmen bietet rohstoff- und materialeffizientes Wirtschaften enorme Potenziale, um die Unternehmensrentabilität zu steigern. Um den Stellenwert der Rohstoff- und Materialeffizienz und deren Ef- genommen. Selbst wenn diese Rücknahmefiktion eintritt, bleibt der Anmeldetag damit als prioriätsbegründend erhalten. Die Prüfungsstellen haben im Prüfungsverfahren auf Antrag zukünftig stets eine Anhörung durchzuführen. Anhörungen im Einspruchsverfahren sind zukünftig grundsätzlich öffentlich. Weitere Informationen finden Sie unter http://dpma. de/service/dasdpmainformiert/hinweise/hinweiszurpatentnovellierung/index.html uf Vermittlung von Klaus Steger, Vorstand der Hoftex Group AG Hof, war die Vizedirektorin der Abteilung Projektförderung der chinesischen Stadt Huzhou, Judy Gu, am 05. Mai 2014 zu einem Arbeitsgespräch in der IHK für Oberfranken in Bayreuth zu Gast. Begleitet wurde sie von Volker Adrion, Vorstand der Hoftex Group AG, und Risheng Xia, stellvertretendem Generaldirektor der Zhangjiagang Yangtse Spinning, einer Tochter der Südwolle Group. Am Gespräch nahm seitens des Bayerischen Wirtschaftsministeriums Armin Schwimmbeck, Leiter des Referats Asien, Pazifik, Messewesen, teil. Begrüßt wurden die Gäste vom Leiter des Bereiches International der IHK für Oberfranken, Dr. Hans Kolb, und seiner Mitarbeiterin Cornelia Kern. Die Stadt Huzhou liegt 150 km von der Metropole Schanghai entfernt und ist ein Zentrum der Sei- den- und Leichtindustrie. Die Stadt ist interessiert an Kontakten zu ansiedlungswilligen mittelständischen deutschen Unternehmen aus den Branchen Pharmazeutische Industrie, Umwelttechnologie und Maschinenbau, um langfristig die Industriestruktur der Stadt weiterzuentwickeln und deutschen Investoren eine interessante Möglichkeit der Zusammenarbeit zu bieten. Die Hoftex Group hat kürzlich in der Region ein Tochterunternehmen gegründet und war, so Volker Adrion, außerordentlich zufrieden mit der Betreuung durch die Stadtverwaltung. Es wurde ein gemeinsamer Informationsaustausch vereinbart. Interessenten an einem Kontakt nach Huzhou können sich gerne an Dr. Hans Kolb wenden. Ihr IHK-Ansprechpartner ist: Dr. Hans Kolb, 0921 886-158, kolb@bayreuth.ihk.de INNOVATION UND UMWELT BUCHTIPP „Wettbewerbsvorteil Ressourceneffizienz“ Das VDI Zentrum für Ressourceneffizienz (VDI ZRE) hat eine kostenlose Broschüre „Wettbewerbsvorteil Ressourceneffizienz“ veröffentlicht. Darin wird Anhand einer Reihe von Unternehmensbeispielen dargestellt, wie die wirtschaftlichen Vorteile eines effizienten Material- und Energieverbrauchs konkret in der Praxis aussehen können. Die Broschüre richtet sich an produzierende Unternehmen, die sich näher mit Ressourceneffizienz in ihrem Betrieb auseinandersetzen möchten. Sie finden neben den Praxisbeispielen auch Ansprechpartner für öffentliche Förder- oder Unterstützungsangebote. Hier können Sie die Broschüre downloaden: www.vdi-zre.de/ wettbewerbsvorteil_re RATGEBER 17 Oberfränkische Wirtschaft 06|14 ANZEIGE INNOVATION UND UMWELT Neue Richtlinie für „INVEST – Zuschuss für Wagniskapital“ M it dem „Investitionszuschuss Wagniskapital“ unterstützt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) seit Mai 2013 Beteiligungen privater Investoren an jungen innovativen Unternehmen. Anlässlich der aktuellen Richtlinienänderung wird die Maßnahme in „INVEST – Zuschuss für Wagniskapital“ umbenannt. Zudem wurden auf Basis der Erfahrungen aus dem ersten Jahr die Fördervoraussetzungen besser an die Besonderheiten des deutschen Wagniskapitalmarktes angepasst. Die geänderte Richtlinie für INVEST bringt zusätzliche Erleichterungen für Investoren und innovative Start-ups: Der Kreis der förderfähigen Investoren wird beispielsweise um sogenannte Business-Angel GmbHs erweitert, in denen sich bis zu vier Gesellschafter für gemeinsame Investitionen zusammengeschlossen haben. Zudem werden zusätzliche Kriterien eingeführt, durch die Unternehmen als innovativ und somit als förderwürdig eingestuft werden. Künftig zählen auch Unternehmen als innovativ, die Inhaber eines Patentes sind oder in den zwei Jahren vor Antragstellung eine Förderung für ein Forschungs- oder Innovationsprojekt in Anspruch genommen haben. Mit INVEST erhalten private Investoren, die sich mit mindestens 10.000 Euro am Eigenkapital eines jungen innovativen Unternehmens beteiligen, 20 Prozent der Beteiligungssumme als Zuschuss erstattet. Gleichzeitig werden mit INVEST kapitalsuchende Unternehmen unterstützt. Sie erhalten im Rahmen des Antragsprozesses ihre Förderfähigkeit für INVEST bestätigt. Damit können die Unternehmen bei potenziellen Investoren um Kapital werben. Für die administrative Umsetzung von INVEST ist das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) zuständig. Bereits im ersten Jahr konnte INVEST der Start-up- und Business-Angel-Szene einen wichtigen Impuls geben: Über 350 Beteiligungen privater Investoren an jungen innovativen Unternehmen wurden unterstützt. Mit Zuschüssen von insgesamt 5,3 Mio. Euro wurde Wagniskapital von über 25 Mio. Euro für junge innovative Unternehmen mobilisiert. Damit INVEST voll umfänglich wirken kann, setzt sich die Bundesregierung dafür ein, den Zuschuss noch in diesem Jahr von Ertragssteuern zu befreien. Damit soll der Zuschuss einer steuerlichen Förderung von Business-Angel-Investitionen wirtschaftlich gleichgestellt sein. Quelle: BMWi Mehr Informationen unter: www.bmwi. de/DE/Themen/Mittelstand/Mittelstandsfinanzierung/innovationsfinanzierung.html Oberfranken Bayreuth www.bayreuth.ihk.de Bildung ist das A und O? Falsch: Es ist das I, H und K. Nehmen Sie uns beim Wort: IHK - Die erste Adresse RECHT UND STEUERN DIHKSTEUERINFO Mai 2014 Editorial: Was lange währt … wird in diesem Fall leider nicht gut! Bundesregierung lehnt Initiative der Länder zur Steuervereinfachung ab Bundesregierung beschließt Kroatienbegleitgesetz Bundesfinanzhof hat verfassungsrechtliche Zweifel an der Zinsschranke Entwurf der Lohnsteueränderungsrichtlinien 2015 bekannt gegeben Mündliche Verhandlung des BVerfG in Sachen Erbschaftsteuer am 8. Juli 2014 Umsatzsteuer: BMF veröffentlicht zweites Anwendungsschreiben zur Steuerschuld- umkehr bei Bauleistungen und Gebäudereinigungsleistungen Steuerschätzung: Bis 2018 nochmals 19,3 Mrd. Euro mehr für Bund, Länder und Gemeinden Entwicklung der Steuereinnahmen bis März 2014 Entwicklung der Länderhaushalte bis März 2014 Öffentliche Haushalte – wie sieht es aus bei den Nachbarn? Heute: Frankreich EuGH weist Klage Großbritanniens im Zusammenhang mit der Finanztransaktions teuer ab – Beratungen gehen weiter Die aktuelle Steuerinfo enthält Beiträge zu oben genannten Themen und ist abrufbar beim Bereich Recht: Sonja Wickles: 0921 886-221, wickles@bayreuth.ihk.de oder im Internet unter www.bayreuth.ihk.de/steuerinfos.html. ANZEIGE Samsung Customer Service Plaza jetzt in Nürnberg Erhalten Sie kompetente Unterstützung zu Ihren Samsung Produkten direkt vor Ort in unserem Customer Service Plaza in Nürnberg. Egal ob Smartphone, Handy, Notebook, Kamera oder Fernseher, in dem Samsung CSP erhält man schnelle und freundliche Hilfe. So können viele Sie finden uns: Einstellungen und kleinere Probleme sofort vor Ort behoben werden. Sollte eine Soforthilfe nicht möglich sein, kann man sein Gerät direkt im CSP In der Schmalau 6 abgeben. Es wird dann an die nächstgelegene autorisierte Werkstatt weitergeleitet. Und das alles, ohne vorher einen Termin zu vereinbaren. 90427 Nürnberg Telefon: 0911/ 9367373 Software-Updates gehören selbstverständlich auch zum Leistungsumfang, ebenso das Erläutern von Bedienung, Funktionen und Anschlussmöglichkeiten des Gerätes. Außerdem kann man in dem CSP auch Samsung Zubehör erwerben. Öffnungzeiten: Mo. – Fr. 9.00 – 12.00 Uhr, 13.00 – 18.00 Uhr 18 RATGEBER Oberfränkische Wirtschaft 06|14 INNOVATION UND UMWELT RECHT UND STEUERN Pflichtangaben in Immobilienanzeigen © Alexander Raths, Fotolia.com S eit Inkrafttreten der Energieeinsparverordnung (EnEV) am 1. Mai 2014 gelten erhöhte Anforderungen für Angaben in Immobilienanzeigen. So müssen Verkäufer, Vermieter und Verpächter gem. § 16 a EnEV in kommerziellen Immobilienanzeigen bestimmte Werte aus dem Energieausweis nennen. Dies trifft natürlich insbesondere auch die Immobilienmakler, die die Objekte vermarkten. Liegt zum Zeitpunkt einer gewerblichen Immobilienanzeige ein Energieausweis für das Objekt vor, so sind Pflichtangaben zu machen über die Art des Energieausweises (Energiebedarfs oder Energieverbrauchsausweis gem. § 17 EnEV) den im Energieausweis genannten Wert des En denergiebedarfs oder Endenergieverbrauchs für das Gebäude die im Energieausweis genannten wesentlichen Energieträger für die Heizung des Gebäudes bei Wohngebäuden das im Energieausweis genannte Baujahr und bei Wohngebäuden die im Energieausweis ge nannte Energieeffizienzklasse Bei Gebäuden, die nicht dem Wohnen dienen, sind zudem der Endenergiebedarf oder -verbrauch sowohl für Wärme als auch für Strom jeweils getrennt aufzuführen. Liegt zum Zeitpunkt der Immobilienanzeige kein gültiger Energieausweis vor, so müssen diese Pflichtangaben nicht gemacht werden. Denn der Verkäufer soll nur zur Wiedergabe von Daten aus dem Energieausweis verpflichtet werden. Für die Nichtbeachtung ist ein Bußgeld vorgesehen, für dessen Verhängung jedoch eine Übergangsfrist von einem Jahr gilt. Auch wenn noch nicht mit einem Bußgeld gerechnet werden muss, so empfiehlt sich die korrekte Umsetzung der Energieeinsparverordnung auch aus dem Grund, dass das Risiko wettbewerbsrechtlicher Abmahnungen vermieden wird. Bayerische Hochschulen werben 110 Millionen Euro ein D ie Universitäten und Hochschulen übertrafen 2013 den bisherigen Rekord bei der Einwerbung von EU-Fördermitteln. Einen neuen Rekord von knapp 110 Millionen Euro haben die bayerischen Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften bei der Einwerbung von EU-Drittmitteln im Jahr 2013 aufgestellt. „Die Summe von knapp 110 Millionen Euro bedeutet eine Steigerung im Vergleich zum Vorjahr um knapp 30 Millionen. Das ist ein großer Erfolg“, betonte Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle. 2012 hatten die Hochschulen knapp 80 Millionen bekommen, für das Jahr 2013 konnten sie die Summe der EU-Fördermittel um rund 37 Prozent steigern. „Diese Zahlen zeigen, dass die bayerische Hochschullandschaft exzellente Forschung und Lehre betreibt, die weit über die Grenzen Bayerns und Deutschlands hinaus Beachtung findet“, so der Minister weiter. Mit den eingeworbenen Mitteln können die Hochschulen ihre internationale Vernetzung weiter ausbauen, würdigte Minister Spaenle die Leistungen der bayerischen Forscher, die durch die EU besonders anerkannt werden. Weitere Informationen unter: www.km.bayern.de/ministerium/meldung/2645/ eu-foerdermittel-hochschulen-werben-110millionen-euro-ein.html EEN Neues EU-Online-Angebot A nschaulich, verständlich und auch in deutscher Sprache informiert die Generaldirektion Wirtschaft und Finanzen über die Pläne, wie es mit der Wirtschafts- und Währungsunion künftig weitergehen soll, wie es zur schwersten Wirtschaftskrise seit der Weltwirtschaftskrise in den 30er-Jahren kam und wie Europa darauf reagierte. Das Portal „Die Europäische Wirtschaft erklärt“ gibt Antworten zur Wirtschafts- und Wäh- INNOVATION UND UMWELT rungsunion. Außerdem gibt es Informationen zur aktuellen wirtschaftlichen Situation in den EU-Mitgliedstaaten. Quelle: EU-Kommission Hier können Sie sich umfassend informieren: http://ec.europa. eu/economy_finance/explained/ index_de.htm INNOVATION UND UMWELT ZIM läuft trotz vorläufiger Haushaltsführung weiter Erfindungen gezielt schützen – Das Gebrauchsmuster D U as Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) vergibt seit Mitte April wieder Bewilligungsbescheide für Innovationsprojekte. In den Monaten zuvor konnten wegen der vorläufigen Haushaltsführung des Bundes keine Mittel verausgabt werden. Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat in seiner Sitzung am 02. April 2014 die Inanspruchnahme von Verpflichtungsermächtigungen in Höhe von rund 660 Mio. Euro durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) genehmigt. Und das, obwohl die vorläufige Haushaltsführung wahrscheinlich noch bis Ende Juli 2014 weiter bestehen wird. Betroffen sind die wichtigsten Forschungs- und Entwicklungsprogramme des Bundeswirtschaftsministeriums. Allein für das Zentrale Innovationspro- gramm Mittelstand (ZIM) kann nun ein Volumen von 350 Mio. Euro verausgabt werden. Der DIHK hatte sich sehr für die Freigabe der Mittel eingesetzt. Auch viele IHKs haben sich zum Beispiel bei ihren regionalen Bundestagsabgeordneten für das ZIM starkgemacht. Das ZIM setzt aus Sicht der IHK-Organisation wichtige Impulse im deutschen Mittelstand. Seit dem Programmstart im Jahr 2008 wurden insgesamt rund 25.000 Innovationsprojekte mit gut 3,3 Mrd. Euro unterstützt. Weitere Informationen finden Sie unter www.zim-bmwi.de/zim-ueberblick Quelle: BMWi, DIHK ANZEIGE LivingLogic AppBuilder Get your daily work done with a smile. www.livinglogic.de/appbuilder LIVINGLOGIC AG nternehmen leben von neuen Ideen und innovativen Produkten. Für den nachhaltigen Erfolg einer Unternehmung ist es dabei unerlässlich, einen gewissen Anteil ihres Umsatzes – branchenspezifisch üblicherweise 5 bis 15 Prozent – in die eigene Forschung und Entwicklung zu investieren. Denn je einzigartiger neue Produkte sind, desto größer ist der damit erzielbare Wettbewerbsvorteil. Im Jahr 2012 lagen die weltweiten Investitionen deutscher Firmen im Bereich Forschung und Entwicklung bei 52,45 Mrd. Euro. Um unerwünschte und unbefugte Nachahmung der innovativen Idee zu vermeiden, haben sich gerade in den Industrieländern gewerbliche Schutzrechte als probates Mittel erwiesen. 0921 5072079-0 · info@livinglogic.de · www.livinglogic.de Einen effektiven Schutz von technischen Erfindungen stellt in diesem Zusammenhang das Gebrauchsmuster dar, das jedem Dritten verbietet, ohne Zustimmung des Inhabers ein Erzeugnis, das Gegenstand eines Gebrauchsmusters ist, herzustellen, anzubieten, in Verkehr zu bringen oder zu den genannten Zwecken einzuführen oder zu besitzen. Im Vergleich zum Patent ist es vor allem für „kleine Erfindungen“ geeignet, weshalb es häufig auch als „kleines Patent“ bezeichnet wird. Die Erlangung eines Gebrauchsmusters setzt eine Erfindung voraus, die neu und gewerblich anwendbar ist sowie auf einem erfinderischen Schritt beruht. Im Gegensatz zu einem Patent werden mit Blick auf den erfinderischen Schritt geringere Anforderungen an den Grad der Neuheit gestellt. Die Erteilung des Gebrauchsmusters erfolgt im Vergleich zum Patent zwar deutlich schneller, dafür wird jedoch von Amtswegen nur eine formelle Prüfung durchgeführt. Eine Sachprüfung in Bezug auf die entscheidenden Merkmale Neuheit, erfinderischer Schritt und gewerbliche Anwendbarkeit wird dabei vermieden. Diese bleibt dem Verletzungsprozess oder Gebrauchsmusterlöschungsverfahren vorbehalten. Da Gebrauchsmuster deutlich schneller als Patente eingetragen werden, Letzteres im Verletzungsprozess stärkere Wirkung zeigt, kann man sich in der Praxis der Vorteile beider bedienen, indem man für wirtschaftlich relevante Erfindungen Doppelschutz beantragt, das heißt parallel zur Patent- eine Gebrauchsmusteranmeldung initiieren. Der Gebrauchsmusterschutz ist auf 10 Jahre begrenzt. Um die oberfränkische Wirtschaft hinsichtlich der Thematik der Gewerblichen Schutzrechte zu sensibilisieren, stellt die IHK für Oberfranken Bayreuth mit finanziellem Engagement des Freistaats Bayern seit Anfang Januar 2014 unter dem Titel „Know-how-Schutz und IT-Sicherheit im Mittelstand“ ein Projektteam zur Verfügung. Neben kostenfreien Informationsveranstaltungen zu ausgewählten Themen des Gewerblichen Rechtschutzes können sich interessierte Unternehmen für eine kostenfreie Initialberatung jederzeit mit den Projektverantwortlichen in Verbindung setzen. IHK-Ansprechpartner: Matthias Reiner Projekt Know-howSchutz und IT-Sicherheit im Mittelstand (KNOW IT) Leiter Referat Gewerbliche Schutzrechte 0921 886-247 reiner@bayreuth.ihk.de RATGEBER 19 Oberfränkische Wirtschaft 06|14 EEN INNOVATION UND UMWELT Online-Konsultation zum Investitionsschutz im geplanten Freihandelsabkommen EU-USA Spitzenausgleich Ökosteuer: Höchste Sparzeit für produzierende KMU! Im Anschluss an die dreimonatige Konsultation wird die EU-Kommission die Ergebnisse auswerten, veröffentlichen und mit dem Rat, dem Europäischen Parlament und Interessenvertretern beraten. Die Bundesregierung hält Investitionsschutzvorschriften in dem Abkommen mit den USA nicht für erforderlich, da US-Investoren und deutsche Investoren hinreichenden Rechtsschutz vor den jeweiligen nationalen Gerichten haben. © guukaa, Fotolia.com D as im Rahmen der Transatlantic Trade and Investment Partnership (TTIP) zwischen der EU und den USA umstrittene Thema des Investitionsschutzes und der Investor-Staat-Streitbeilegung wird seit Ende März in der EU öffentlich diskutiert. Vor dem Hintergrund zunehmender Besorgnis von Verbraucher- und Umweltschutzverbänden hatte die Europäische Kommission am 27. März 2014 im Interesse der Transparenz eine dreimonatige Online-Konsultation für alle an der Thematik interessierten EU-Bürger, Unternehmen und andere interessierte Gruppen eröffnet. Die Konsultation basiert auf einem Fragebogen mit ausführlichen Erläuterungen zu verschiedenen Problematiken. Dieser ist seit dem 7. April 2014 auch in deutscher Sprache verfügbar. Quelle: gtai/BMWi Den deutschen Fragebogen mit Erläuterungen finden Sie hier: http://ec.europa.eu/ yourvoice/ipm/forms/dispatch?form=ISDS&lang=de Ihre Meinung zum Investitionsschutz im Rahmen der TTIP können Sie noch bis zum 6. Juli 2014 online in die Diskussion einbringen. Wenn Sie sich an dieser Konsultation beteiligen, würde sich das EEN-Team an der IHK über eine Rückmeldung freuen: Ihre IHK-Ansprechpartner sind: Cornelia Kern, kern@bayreuth.ihk.de oder Peter Häckel, haeckel@bayreuth.ihk.de. © Coloures-Pic, Fotolia.com U nternehmen des produzierenden Gewerbes schätzen, dass sich etwa 15 Prozent ihres Energieverbrauchs wirtschaftlich vermeiden lassen. Doch nur wenige mittelständische Betriebe nutzen bislang die Vorteile von systematischem Energiemanagement. Diese Betriebe können auch weiterhin vom Förderprogramm „Energiesparen mit System!“ des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) profitieren. Ziel ist die Einführung vereinfachter Ansätze von Energiemanagementsystemen in KMU. Mit Beginn des Jahres 2014 sind zudem die Anforderungen an produzierende Unternehmen gestiegen, um den Spitzenausgleich der Strom- und Energiesteuer (Ökosteuer) weiter zu erhalten. Bereits seit dem Vorjahr fordert der Gesetzgeber für den Spitzenausgleich die Einführung eines zertifizierten Energiemanagementsystems gemäß ISO 50001 oder EMAS. Für produzierende KMU sind stattdessen der Nachweis eines alternativen Systems (Anlage 2 SpaEfV) oder regelmäßige Energieaudits nach DIN EN 16247 möglich. Ab 2015 kommt eine Reihe weiterer notwendiger Maßnahmen hinzu. Wer weiterhin vom Spitzenausgleich profitieren möchte, ist somit auf eine vorausschauende Planung angewiesen. Damit diese gelingt, ermöglicht das Förderungsprogramm des BMAS auch individuelle Unterstützung bei der Einführung und Umsetzung der Voraussetzungen für den Spitzenausgleich. Für teilnehmende Betriebe sind die Beratungskosten – bis auf eine einmalige Teilnahmegebühr von 1.000 Euro – durch das Programm gedeckt. Weitere Informationen finden Sie unter www.kmu-energiemanagement.de. ANZEIGE 20 RATGEBER Oberfränkische Wirtschaft 06|14 INNOVATION UND UMWELT BUCHTIPP Buchtipp: „Geh@ckt“ von Michael George S tellen Sie sich vor, die Bremsen Ihres Autos versagen plötzlich. Und nicht etwa, weil sich ein Marder daran zu schaffen gemacht hat oder weil der natürliche Verschleiß seinen Tribut fordert. Solche Gefahren sind uns hinlänglich bekannt, darauf sind wir vorbereitet und wissen, wie zu reagieren ist. Womit wir allerdings zunächst nicht rechnen, ist die Tatsache, dass Pkws heute mitunter hochkomplexe Betriebssysteme beinhalten. Ein Hacker, der sich dort Zugriff verschafft, kann immensen Schaden anrichten – absolut unbemerkt. Michael George Michael George, Jahrgang 1968, ist seit seiner Ausbildung beim Bundesnachrichtendienst in verschiedenen Funktionen bei deutschen Nachrichtendiensten tätig. Derzeit arbeitet er für die Spionageabwehr/den Wirtschaftsschutz des Bayerischen Landesamtes für Verfassungsschutz und unterstützt Unternehmen sowie Behörden bei der Abwehr elektronischer Angriffe. Er ist verheiratet und lebt mit seiner Familie in München. Mit uns hat er über sein neues Buch gesprochen und praktische Tipps für den Unternehmensalltag gegeben. Das ist nur eines von vielen Beispielen, das Michael George in seinem Buch „Geh@ckt. Wie Angriffe aus dem Netz uns alle bedrohen“ als Veranschaulichung dafür anführt, wie groß unsere Abhängigkeit von elektronischen Systemen im Privat- und im Berufsleben heute eigentlich ist. Von der Kaffeemaschine über die Trinkwasserversorgung bis hin zur medizinischen Versorgung: All die wesentlichen Bereiche unseres Lebens klappen nur mithilfe von leistungsstarken Computern. Moderne IT-Technologien halten ei- Peter Wilfahrt, Referatsleiter IT-Sicherheit bei der IHK, über das Werk von Michael George: „Man kann technische Themen komplex darstellen, aber dann erreicht man nur diejenigen, die sich sowieso auskennen. Wollen wir aber die Geschäftsführer und Unternehmer ansprechen, dann brauchen wir klare und verständliche Worte. Herr George und wir von der IHK für Oberfranken Bayreuth sind bemüht, genau diesen Spagat zwischen der IT-Welt und den Anwendern herzustellen. Flankierend zum Projekt Know-how-Schutz und IT-Sicherheit im Mittelstand bringt das Buch geh@ckt die Sicht der staatlichen Seite ein. Wir freuen uns außerdem sehr, dass wir regelmäßig mit Herrn George in Kontakt stehen können. Dazu gehören auch regelmäßige Besuche seinerseits in Bayreuth. “ nen ganzen Staat am Laufen. Wir profitieren von den zahlreichen Vorteilen einer vernetzten Welt, doch neigen hier und da dazu, die Gefahren, die sie mit sich bringt, nicht ernst genug zu nehmen. Ob das Szenario eines totalen Stromausfalles, ein gefährlicher Computervirus oder Cyberspionagen mit anderen Mitteln – Michael George führt uns vor Augen, was wir vielleicht gerne verdrängen möchten, es aber keinesfalls dürfen. Wir stecken mittendrin: in der Cyberschlacht um Daten und letztlich um Macht. Wissen ist heute Macht, das ist nichts Neues. Doch Wissen ist heute digital und das ist Hackern wohl bekannt. George hält seinen Lesern den Spiegel vor und macht unmissverständlich deutlich, dass das Thema Computersicherheit die Achillesferse der modernen Gesellschaft ist. Dort sind wir verwundbar – auch und vor allem (mittelständische) Unternehmen. Und dabei bedient er sich einer so bodenständigen und plastischen Sprache, die es dem Leser leicht macht, Zugang zu dem an sich recht technischen Thema zu finden. Durch den Verzicht auf allzu komplexes Fachvokabular erreicht er sein erklärtes Ziel: Menschen – Privatleute wie Unternehmer – durch ein kurzweiliges Buch auf die Kriegsschauplätze unserer Zeit hinzuweisen und sie vor allem für Sicherheitsmechanismen zu sensibilisieren. BEKANNTMACHUNGEN IHK-Gremium Bamberg, Wahlgruppe Industrie Herr Dipl.-Ing. Jens Abromeit ist ausgeschieden. An seiner Stelle rückt nach und ist aufzunehmen: Dr. Ing. Bauscher, Ulf geschäftsführender Gesellschafter der Firma Metalluk Bauscher GmbH & Co. KG Ohmstr. 8, 96050 Bamberg aufzunehmen: im IHK-Gremium Bamberg, Wahlgruppe Industrie ANZEIGE Sanierung von Flachdächern info@koelblbau.de www.koelblbau.de BAU GMBH Fon 09181 / 4 06 92-0 Fax 09181 / 4 06 92-19 Johann-Mois-Ring 18, 92318 Neumarkt/Opf. Herr George, aus welcher Motivation heraus haben Sie dieses Buch geschrieben? MG: In meiner täglichen Arbeit sehe ich, wie erschreckend einfach es ist, in IT-Systeme einzubrechen, und wie scheinbar mühelos Schwachstellen ausgenutzt werden. Dieser Umstand ist gefährlich und kann folgenschwere Auswirkungen auf Wirtschaft, Politik, Gesellschaft, aber auch für jeden Einzelnen von uns haben. Insbesondere wenn man bedenkt, mit welcher Geschwindigkeit IT unseren Alltag immer tiefer durchdringt und wie abhängig wir von funktionierenden IT-Systemen und Strom mittlerweile geworden sind. Was wir dringendst brauchen, ist eine öffentliche Diskussion rund um dieses Thema. Das Buch soll einen Beitrag dazu leisten. Welche Zielgruppe möchten Sie mit dem Werk ansprechen? MG: Das Buch richtet sich nicht an Experten. Es ist für Neugierige, Interessierte, aber vor allen Dingen Entscheider geschrieben. Haben Sie einen Tipp für Unternehmer, die sich vor Angriffen schützen möchten? Wo fängt man an, wo hört man auf? MG: Mein Tipp: Definieren Sie die Kronjuwelen Ihres Unternehmens und belegen Sie diese mit zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen. Dies gilt sowohl für Betriebsgeheimnisse als auch für Systeme oder Mitarbeiter. Selbst wenn es einem Angreifer gelingen sollte, ins Unternehmensnetz einzudringen, muss das, was er findet, für ihn ohne Wert sein. Ich denke, dass sich Sicherheitsstrategien ändern werden. Wo bisher der Ansatz lautete: „Möglichst hohe Mauern schützen vor fremden Eindringlingen“, wird in Zukunft die Annahme gelten: „Der Angreifer ist bereits im Netz.“ Die Frage lautet dann: Wie findet man den Angreifer möglichst schnell und wie verhindert man wirkungsvoll potenziellen Schaden? Möglich wird dies, indem man Systeme und Daten nach Schutzwürdigkeit klassifiziert und die so identifizierten Kronjuwelen anschließend mit konkreten Maßnahmen belegt. Außerdem müssen wir beginnen, offener über erfolgte Angriffe zu sprechen, um in einen Austausch über die Vorgehensweise der Angreifer zu gelangen. Vielen Dank für das interessante Gespräch. Michael George Geh@ckt Wie Angriffe aus dem Netz uns alle bedrohen 1. Auflage 6.12.2013 256 Seiten ISBN 978-3-498-02437-6 Euro (D) 19,95 STANDORTPOLITIK Fahrzeugkontrollen – Kompromiss gefunden D as Plenum des EU-Parlaments hat das Gesetzespaket verabschiedet, mit dem technische Fahrzeugkontrollen europaweit vereinheitlicht und verbessert werden sollen. Die neuen Regeln sollen ab Frühjahr 2018 gelten. Lkws sind vor allem durch neue Vorschriften für Unterwegskontrollen betroffen. Der kürzlich in Straßburg angenommene Text bleibt als Kompromiss zwischen EU-Parlament und den EU-Mitgliedsländern hinter strengeren Vorschriften zurück, die die EU-Kommission vorgeschlagen hatte. „Für deutsche Autofahrer ändert sich nichts, aber wir exportieren die deutschen Sicherheitsstandards nach ganz Europa“, sagte nach Abstimmung Markus Ferber (CSU), der die Vorschriften für Unterwegskontrollen von Lkws als sogenannter Schattenberichterstatter im EU-Parlament bearbeitet hatte. Für Lkws verpflichtend neu wird die EU-Vorgabe sein, dass ein EU-Mitgliedsstaat innerhalb eines Jahres mindestens so viele Fahrzeuge durch Unterwegskontrollen überprüfen soll, dass die Zahl 5 Prozentder in dem Land zugelassenen Lkws entspricht. Auch der Tachograf soll künftig bei Unterwegskontrollen verpflichtend geprüft werden. Die Daten von solchen Kontrollen sollen in eine Datenbank gespeist werden, auf die Kontrollbehörden in allen EU-Ländern Zugriff haben sollen. Nationale Zulassungsbescheinigungen für den Straßenverkehr sollen in anderen EU-Ländern anerkannt werden. Die Klassifizierung nach vertrauenswürdigen und weniger vertrauenswürdigen Unternehmen, deren Fahrzeuge entsprechend häufiger oder weniger häufig für Unterwegskontrollen aus dem Verkehr gezogen werden sollen, bleibt dagegen genauso eine freiwillige Maßnahme der Mitgliedsländer wie die verpflichtenden Kontrollen der Ladungssicherheit. Entscheidet sich ein EU-Mitgliedsstaat allerdings zu diesen Kontrollen, sollen sie einem europaweit einheitlichen Muster folgen. Ihr IHK-Ansprechpartner ist: Frieder Hink, 0921 886-153, hink@bayreuth.ihk.de RATGEBER 21 Oberfränkische Wirtschaft 06|14 ANZEIGE INNOVATION ProComp Innovationstag 2014 – Lösungen heute für morgen – für Management, Organisation und IT ProComp Innovationstag 2014 Donnerstag, 3. Juli 2014, ab 11:00 Uhr im Porzellanikon Selb „Lösungen heute für morgen“ Die ProComp präsentiert neueste Entwicklungen, Megatrends und Herausforderungen der IT. Ein professionelles Forum, das Menschen mit Visionen und Ideen zusammenbringt. - Top-Referenten - e-mobiles Rahmenprogramm (BMW i3 oder i8, eSmart, Renault Twizy, und Tesla Modell S, CUBE E-Bikes, SEGWAY Parkours) E-Autos, die sich sehen lassen können, werden auf dem ProComp Innovationstag 2014 präsentiert – wie der BMW i3 und i8. D as Neue ist bald schon wieder Schnee von gestern,“ sagte Rolf Brilla, Geschäftsführer der ProComp. „Wir zeigen, wie neue und innovative Technologien die tägliche Arbeit erleichtern.“ Das war die Geburtsstunde des Innovationstages 2014, der am 3. Juli im Porzellanikon in Selb stattfindet. Im Eröffnungsvortrag wird Heribert Trunk, Präsident der IHK für Oberfranken Bayreuth, auf die wirtschaftliche Notwendigkeit von Innovationen in Unternehmen eingehen. Microsoft, ein IT-Schwergewicht, zeigt mit Yammer und mobilen Devices die moderne Art des Arbeitens. Mit „Oslo“ bekommen wir sogar einen Ausblick auf die neue Microsoft Entwicklung mit dem eine tief greifende Vernetzung der Arbeitswelt möglich wird. Ein großes Thema ist der Megatrend Digitalisierung und die damit verbundenen Chancen für die Wertschöpfungsketten eines Unternehmens. Die „Nadel im Heuhaufen“ suchen zu müssen ist jedem Unternehmen bekannt, gefunden wird sie selten und mit den rasant wachsenden Datenmengen wird es nicht einfacher. Mit Enterprise Search von Perceptive Software ist eine Lösung in Sicht. Spätestens ab hier wird dem Zuhörer klar, dass wir uns mitten in der dritten industriellen Revolution befinden. Die brandneue Hochgeschwindigkeitstechnik „Silicon Photonics“ verbindet Server mit Speichersystemen. Für diesen Performancesprung hat Fujitsu den renommierten Intel Innovation Award auf der CeBIT 2014 erhalten. Extra aus England reist Neele Asmussen von Cisco an und präsentiert live wie man virtuell vor Ort sein kann. Zusätzlich stellt Cisco die Vorteile der neuen IWAN Technologie vor. Software-Defined-Storage von Datacore bietet eine Optimierung der Speicher- Lust statt Frust verspricht die Smart Video Solution, die der Besucher bei einer Live-Konferenz neu erleben darf. Und was passiert eigentlich im Kopf des Kunden, wenn er surft oder in Social Networks unterwegs ist? Anhand von Beispielen aus der Neurowissenschaft wird dem Zuhörer gezeigt, wie sich Unternehmer die neue Erlebniswelt zunutze machen und ihre Marke oder ihr Produkt nachhaltig in soziale Netzwerke integrieren können. Beim Online-Business und E-Commerce explodieren die Umsätze und alle Marktsegmente sind betroffen. Abschließend schlägt ein Insider Alarm: Michael George weiß, wie verwundbar wir wirklich sind, und er zeigt, wie wir den großen Blackout verhindern. Er arbeitet für die Spionageabwehr des Bayerischen Landesamtes für Verfassungsschutz und unterstützt Unternehmen sowie Behörden beim Innovationsschutz. Weitere Informationen finden Sie unter: www.procomp.de/innovationstag www.bayreuth.ihk.de Gewinne können auch wachsen, ohne dass die Natur eingeht. Nehmen Sie uns beim Wort: IHK - Die erste Adresse Beraten I N T E R N A TRealisieren IONAL Betreuen „Afrikaportal Bayern“ – Informationen auf einen Klick Während der Pausen gibt es eine umfangreiche Ausstellung zur innovativen E-Mobilität. Sein Geschick kann man auf einem SEGWAY-Parcours testen oder neue CUBE E-Bikes ausprobieren. Auch eine Auswahl an E-Autos (die sich sehen lassen kann) wie der BMW i3 und i8, eSmart, Renault Twizy und ein Tesla Modell S steht vor Ort bereit. ANZEIGE Oberfranken Bayreuth Anmeldung: www.procomp.de/innovationstag info@procomp.de Tel.: +49 (0)9231/9970-0 landschaft durch Speichervirtualisierung, ergänzend wird CA „arcserve Unified Data Protection – Die neue Art der Datensicherung“ mit einer noch breiteren Unterstützung der Virtualisierungstechnologien vorgestellt. © michaeljung, Fotolia.com A frika ist als Absatzmarkt oder Investitionsstandort in aller Munde – auch wenn der Kontinent noch häufig als „schwierig“ gilt. Um über Marktchancen, Trends und Projekte zu informieren, ist jetzt das „Afrikaportal Bayern“ an den Start gegangen. Es informiert über Marktbedingungen, Branchentrends, Veranstaltungen, Projekte und insbesondere den Bereich erneuerbare Energien in Afrika. Das Portal bietet Länderinformationen über Äthiopien, Angola, Ghana, Kenia, Mosambik, Nigeria, Südafrika, Tansania und Uganda sowie eine extra auf afrikanische Länder zugeschnittene Datenbank für Ausschreibungen und Projekte. In der Rubrik „Veranstaltungen“ wird auf Kontaktbörsen und Workshops im In- und Ausland und auf Messetermine in Afrika hingewiesen. Der Menüpunkt „Unterstützung beim Markteinstieg/Förderung“ gibt einen Überblick über Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten für Projekte in Afrika. Unter „Kontakt“ finden Sie die für Sie zuständigen Ansprechpartner in Bayern. Das Portal wurde vom Außenwirtschaftszentrum Bayern initiiert und wird betreut von der Redaktion des Außenwirtschaftsportals Bayern (www. auwi-bayern.de) und der Referentin für Entwicklungszusammenarbeit (EZ-Scout) in Bayern. Die Informationen stammen von Partnerorganisationen wie Germany Trade & Invest (GTAI), dem Afrikaverein, dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH und dem Blog SubsaharaAfrika der IHK Mittlerer Niederrhein. Über diesen Link kommen Sie zum „Afrikaportal Bayern“: www.auwi-bayern.de/ afrikaportal 22 PANORAMA © Butch, Fotolia.com Oberfränkische Wirtschaft 06|14 PANORAMA 23 Oberfränkische Wirtschaft 06|14 Oberfränkische Wirtschaft lässt Gütesiegel „Made in Germany“ erstrahlen Führend in den Branchen wie Polstermöbel, Porzellan, Textil und technische Keramik beweisen regionale Unternehmen ihre internationale Bedeutung im Land der Ingenieure, Tüftler und Denker. D ie Aufregung war groß. Dieses Frühjahr traf das Europäische Parlament einen Beschluss, der für Empörung in Deutschland sorgte. Es ging um das deutsche Gütesiegel schlechthin: das Kennzeichen „Made in Germany“. Nach dem Willen der Parlamentarier sollte nicht mehr die Industrie selbst entscheiden, welche Produkte sie mit dem Label auszeichnet. Stattdessen sollte bei Waren, die in mehreren Ländern hergestellt werden, der sogenannte Zoll-Kodex das offizielle Herkunftsland bestimmen. Das wäre in den meisten Fällen das Land, in dem der letzte Fertigungsschritt erfolgte. Sogar ein eigenes Siegel „Made in EU“ war im Gespräch. Der Bundesverband der deutschen Industrie (BDI) und der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHT) protestierten – wohl mit Erfolg. Denn letztlich entscheiden die EU-Mitgliedstaaten über die Regelung. Und von denen hat sich eine Mehrheit dafür ausgesprochen, alles so zu lassen, wie es ist. Das Ausmaß der Diskussion zeigt aber einmal mehr, welche Bedeutung der Produktionssektor in Deutschland nach wie vor hat. „Made in Germany“ – das ist mehr als ein x-beliebiges Gütesiegel. Es steht für eine Tradition im Land der Denker und Ingenieure, ist ein Symbol für deutsche Qualität und Zuverlässigkeit. „Die Produktion hochwertiger Güter und Anlagen ist eine traditionelle Domäne unseres Landes“ heißt es in einer Erklärung des Bundeswirtschaftsministeriums zur Industrienation Deutschland. „Wohlstand und Beschäftigung hängen deshalb – mehr noch als in anderen Ländern – in hohem Maße von der Industrie ab.“ Ein Blick auf die nackten Zahlen bestätigt das: Der Anteil des verarbeitenden Gewerbes an der Bruttowertschöpfung lag 2012 mit 22,4 Prozent weit über dem EU-Durchschnitt von 15,2 Prozent. 22.000 Unternehmen beschäftigten gut 5,2 Millionen Mitarbeiter und erzielten dabei einen Umsatz von mehr als 1,6 Billionen Euro. Entgegen einer weitverbreiteten Meinung wird die deutsche Industrie laut Bundeswirtschaftsministerium dabei nicht von Großkonzernen dominiert. Vielmehr zeichne sie sich „durch eine gute Mischung aus international agierenden Konzernen und gut aufgestellten mittelständischen Unternehmen aus“. Tragende Säule dieser Entwicklung sind dementsprechend Regionen wie Oberfranken. Hier befinden sich unter anderem die Zentren der deutschen Polstermöbelindustrie und Porzellanindustrie, der technischen Keramik und der deutschen Textilindustrie. Mit ihrer Geschäftslage zeigte sich Anfang des Jahres fast jedes zweite Unternehmen zufrieden. Neben dem Dienstleistungssektor verbreitete vor allem die Industrie Optimismus, wobei hauptsächlich das Auslandsgeschäft zu Buche schlug. „Die Exporte haben sich nach einer leichten Schwächephase wieder zum Konjunkturmotor entwickelt“, erklärte Heribert Trunk, Präsident der IHK für Oberfranken Bayreuth. Und der Trend, der sich am Jahresbeginn abzeichnete, setzt sich fort: Nach der aktuellen IHK-Konjunkturumfrage im Mai 2014 zeigen die Fundamentaldaten in unserer Region weiter nach oben. Der Konjunkturklimaindex stieg von 124 auf 130 Punkte. Das ist das dritt- beste Ergebnis der vergangenen 15 Jahre. Die IHK rechnet mit 7.000 neuen Arbeitsplätzen in den kommenden zwölf Monaten, viele davon in der Industrie. In diesem Wirtschaftsbereich ist weiterhin fast die Hälfte der Unternehmen mit der Geschäftslage zufrieden (46 Prozent). Besonders erfreulich ist die Lage im Ernährungsgewerbe, im Maschinenbau und in der Metallverarbeitung. Verantwortlich dafür sind sowohl das Inlands- als auch weiterhin das Auslandsgeschäft. Vor allem in China und Nordamerika gibt es hier eine spürbare Belebung. Das Auftragsvolumen mit den früheren GUS-Staaten ging dagegen zurück – nicht verwunderlich, angesichts der politischen Lage in Russland und der Ukraine. Immerhin unterhält jedes fünfte der befragten 500 Unternehmen Geschäftskontakte mit dieser Region. Unabhängig von der politischen Krise bleiben die meisten oberfränkischen Unternehmen aber auch für die nähere Zukunft optimistisch. 97 Prozent rechnen mit einer verbesserten oder zumindest unveränderten Geschäftslage. In den Bereichen Elektro-, Maschinenbau und Textil blickt man am zuversichtlichsten nach vorn. Im Ernährungsgewerbe und der Kunststoffverarbeitung herrscht dagegen eher vorsichtige Zurückhaltung. Wachstumschancen sehen die Unternehmen vor allem auf dem nordamerikanischen Markt. Außerdem wird mit einer weiter steigenden Kapazitätsauslastung gerechnet. Das Ziel ist dabei schon jetzt klar formuliert: mehr Investitionen – und mehr Mitarbeiter! Ein Zuwachs von 1,5 Prozent wird angestrebt. Dabei gibt es © shutterstock allerdings ein sich verschärfendes Problem: Immer mehr Branchen leiden unter einem gravierenden Fachkräftemangel. Die IHK warnt in diesem Zusammenhang bereits jetzt vor der geplanten Rente mit 63. Denn: Wenn alle Berechtigten mit 63 Jahren in den Ruhestand gehen, fehlen 2020 bis zu 52.000 Fachkräfte in Oberfranken. Wussten Sie, dass … … Oberfranken, gemessen an der Einwohnerzahl, die höchste Brauereidichte der Welt hat? … in unserer Region so viele Beschäftigte im Maschinenbau arbeiten wie in ganz Portugal – und im Textilsektor zwei Mal so viele wie in den Niederlanden? … Oberfranken weltweit wichtigster Standort für Wärmepumpen ist – und zweitwichtigster in der Herstellung von Glas für Parfümf laschen? ANZEIGE www.bayreuth.ihk.de Wir arbeiten am Jahrzehnt Oberfrankens. Gestalten Sie mit! IHK - Die erste Adresse 24 BILDUNG +++ Alt hilft Jung: Senior Experten unterstützen Auszubildende +++ Nutzen Sie Ihre Chance: Infobörse über Weiterbildungsmöglichkeiten +++ Neue Website der SWS Bayreuth: von Azubis für Unternehmer +++ Daumen hoch: Qualifizierter Ausbildungsbetrieb +++ WIRTSCHAFTSREGION BAMBERG-FORCHHEIM Beruflicher Neustart leicht gemacht D er Wiedereinstieg in den Arbeitsalltag gestaltet sich nach einer längeren Pause oftmals schwierig. Der Zukunftscoach der Wirtschaftsregion Bamberg-Forchheim (WiR) hilft Berufsrückkehrerinnen und Berufsrückkehrern dabei, wieder Fuß zu fassen. Ziel der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist es, im Anschluss eine Arbeits- oder Ausbildungsstelle im Sozial- und Gesundheitswesen aufzunehmen. Zu diesem Zweck werden die allgemeinen, persönlichkeitsbildenden Themen durch fachpraktische Schulungsinhalte aus der Pflege sowie zwei Praktikumsphasen ergänzt. Dies gibt den Teil- hr Wissen ist Ihr Kapital. Und je besser Sie aus- bzw. weitergebildet sind, umso attraktiver sind Sie für den Arbeitsmarkt und umso leichter ist es Ihnen auch möglich, innerhalb Ihrer Firma aufzusteigen“, erklärt Bernd Rehorz, Bereichsleiter Berufliche Bildung bei der IHK für Oberfranken in Bayreuth. Das Zauberwort heißt Humankapital. In der heutigen Zeit für Unternehmen wichtiger denn je. Denn nur mit qualifizierten und motivierten Mitarbeitern können Innovationspotenziale genutzt und ausgebaut werden, um im Wettbewerb bestehen oder gar glänzen zu können. Erster Schulungstag für einen erfolgreichen beruflichen Neustart. nehmerinnen und Teilnehmern die Gelegenheit, verschiedene Beschäftigungsmöglichkeiten in Pflegeeinrichtungen sowie potenzielle Arbeitgeber und Ausbildungsstätten in der Region näher kennenzulernen. berufliche Hintergründe sehr verschieden sind, ist es eine dynamische Gruppe, die gemeinsam auf ein Ziel hinarbeitet: wieder ins Berufsleben einzusteigen“, so Michael Nürnberger, Zukunftscoach des Regionalmanagements der Wirtschaftsregion Bamberg-Forchheim. Unterstützt wird das Pilotprojekt durch vier starke regionale Partner aus dem Sozial- und Gesundheitswesen sowie finanzielle Mittel des Europäischen Sozialfonds (ESF). Dies ermöglicht es, die Maßnahme für die Teilnehmer kostenfrei anzubieten. Bei Interesse oder Fragen zum Projekt „Berufswege im Gesundheitswesen“ steht Michael Nürnberger von der Wirtschaftsregion Bamberg-Forchheim GmbH gerne als Ansprechpartner zur Verfügung, 0951/509811-62. „Obwohl die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Pilotprojektes in Bezug auf Alter, Herkunft und Weitere Informationen zum Projekt unter www.wir-bafo.de ZERTIFIZIERTER AUSBILDUNGSBETRIEB Ausbildung mit Qualität D ie Ausbildungsbetriebe in Oberfranken sichern Fachkräfte und damit die Zukunftsfähigkeit unseres Wirtschaftsstandorts“, davon ist Heribert Trunk, Präsident der IHK für Oberfranken Bayreuth, überzeugt. Rund 2.400 aktive Ausbildungsbetriebe bilden im Bezirk der IHK für Oberfranken Bayreuth jährlich rund 11.000 junge Menschen aus. „Mit diesem Engagement sichern die Betriebe nicht nur ihren eigenen Fachkräftebedarf, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit unseres Standorts“, so Trunk. Von A wie Automobilkauffrau bis Z wie Zerspanungsmechaniker reicht dabei die Palette an möglichen Ausbildungsberufen aus dem kaufmännischen oder gewerblich-technischen Bereich. „Die Vielfalt in Oberfranken ist groß“, freut sich der IHK-Präsident. Mit einem Qualitätssiegel können die Ausbildungsbetriebe dieses Engagement künftig sichtbar machen. Oberfrankens Ausbildung steht für Qualität Mit diesem Aufkleber können zertifizierte Unternehmen zeigen, dass sie sich durch eine besonders hohe Qualität Die IHK-Mitgliedsbetriebe seien dabei die Ausbilder Nummer 1 in der Region. „Rund 60 Prozent der Auszubildenden in Oberfranken absolvieren ihre Ausbildung bei einem IHK-Betrieb“, so Trunk. Besonders bemerkenswert sei dabei die hohe Qualität der Ausbildung. „Oberfranken bringt regelmäßig überdurchschnittlich viele Bayern- und Bundesbeste Auszubildende hervor und das seit vielen Jahren“. „Das zeugt vom hohen Engagement der Ausbildungsbetriebe, die in der Region Jahr für Jahr junge Menschen auf das Berufsleben vorbereiten und dabei hervorragende Arbeit leisten“, so der Präsident. „Oberfranken ist eine Top-Ausbildungsregion.“ in ihrer Ausbildung auszeichnen. Das große Engagement der Ausbildungsbetriebe solle künftig auch öffentlichkeitswirksam nach Informieren. Austauschen. Durchstarten. I Am 07 April 2014 begann für zehn Frauen und Männer, die aus verschiedensten Gründen eine Beschäftigungspause einlegen mussten oder sich beruflich neu orientieren wollen, der Weg zurück ins Arbeitsleben. „Menschen, die sich dem Familienleben verschrieben haben, sind Organisationstalente, die jeden Tag verschiedene Interessen und Bedürfnisse unter einen Hut bringen müssen. Vielen ist jedoch nicht bewusst, dass dies Talente sind, die für den Wiedereinstieg in den Beruf genutzt werden können“, so Ruth Vollmar, Geschäftsführerin der WiR. Deshalb werden während der viermonatigen Orientierungs- und Stabilisierungsmaßnahme beispielsweise Themen wie „Arbeit und Familie in Einklang bringen“, „Zeit- und Selbstmanagement“ oder auch „Teamfähigkeit“ unterrichtet. Allerdings wurde das Projekt von der WiR in Kooperation mit einer Trainerin auch deshalb entwickelt, um eine jetzt schon durch den Mangel an Fachkräften stark betroffene Branche zu unterstützen. K ARRIERE MIT DER IHK außen kommuniziert werden. „Das Qualitätssiegel ‚IHK-Ausbildungsbetrieb‘ steht künftig jedem IHK-Unternehmen, das aktiv Ausbildung betreibt, für Werbe- und Marketingaktivitäten zur Verfügung“, erläutert Bernd Rehorz, Leiter des Bereichs Berufliche Bildung bei der IHK für Oberfranken Bayreuth. „Unsere Ausbildungsbetriebe leisten Großes für die Zukunft Oberfrankens. Diese Leistung soll auch für die Öffentlichkeit sichtbar sein.“ Einstieg in die Karriere Von den Vorteilen einer beruflichen Ausbildung zeigt sich Rehorz überzeugt. „Die Kombination aus Theorie und Praxis hat sich mehr als bewährt. Unser duales Ausbildungssystem bringt Fachkräfte hervor, die bestens für das Arbeitsleben gerüstet sind. Nicht umsonst findet unser Ausbildungsmodell in vielen Ländern Nachahmer“, so Rehorz. Die zunehmende Durchlässigkeit der Berufsabschlüsse eröffnet den Ausbildungsabsolventen zudem vielfältige Möglichkeiten. „Der Weg von der Ausbildung zum Studium ist heute keine Utopie mehr. Oberfranken bietet zahlreiche Weiterbildungsoptionen und Aufstiegsperspektiven für junge Menschen“, so Rehorz weiter. Gerade in Oberfranken sei der prognostizierte Bedarf an beruflich Qualifizierten größer als an Akademikern. „Berufliche Bildung ist der ideale Einstieg in die Karriere“. Immaterielle Werte, sogenannte „Soft Values“, sind im modernen Wirtschaftsleben wesentliche Erfolgstreiber. Dazu gehören vor allem die Mitarbeiter eines Unternehmens und deren Know-how. Sie sind nicht mehr schlicht Produktions- und Kostenfaktoren, sondern werden als tragende Säule des Unternehmenserfolges gesehen. Deshalb werden die Stärkung der Leistungsbereitschaft, die Förderung der individuellen Fähigkeiten sowie die Bindung an das jeweilige Unternehmen durch eine möglichst hohe Motivation mehr denn je in den Mittelpunkt unternehmens- und personalpolitischer Zielsetzungen gerückt. IHK-Infobörse für Weiterbildungsinteressierte Die passgenaue, qualifizierende Weiterbildung zur gezielten Förderung einzelner Mitarbeiter ist ein großer Schritt auf dem Weg zur Personalkultur 2.0. Mit der IHK-Infobörse für Weiterbildungsinteressierte unterstützt die IHK für Oberfranken Bayreuth ihre Mitgliedsunternehmen mit wertvollen Informationen über das Weiterbildungsangebot. In einer offenen Beratungsatmosphäre versorgen die Ansprechpartner der IHK die Interessenten mit wertvollen Tipps, Lehrgangsunterlagen und Ansprechpartnern. Die Infobörsen finden in jedem Bildungszentrum der IHK für Oberfranken Bayreuth statt: in Bamberg, in Bayreuth und in Hof. Die letzte Runde im vergangenen April war ein großer Erfolg. „Mit der Börse möchten wir eine persönliche und kundenorientierte Vorstellung der Produkte unserer Weiterbildung gewährleisten“, so Dr. Karel Kovarik, Leiter Weiterbildung bei der IHK für Oberfranken in Bayreuth. „Angestellte, die sich für eine Weiterbildung entscheiden, verbessern ihre Aufstiegschancen, ihre finanzielle Situation im Bestfall und erfahren dadurch eine persönliche und fachliche Weiterentwicklung. Für Unternehmer ist vor allem der letzte Aspekt interessant, da dieses Fachwissen dann in den Betrieb einfließt und weitergebildete Mitarbeiter dann auch mehr Verantwortung übernehmen können und wollen“, so Kovarik weiter. Lust auf Karriere? Die IHK lädt deshalb Ende August zu den nächsten Infobörsen ein und freut sich über eine rege Teilnahme von ambitionierten Fachkräften, die Lust haben, auf der Karriereleiter ein Stück weiter nach oben zu klettern. Die genauen Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben. Allen Unternehmern und Personalverantwortlichen gilt unser Aufruf: Schicken Sie Ihre Mitarbeiter zu uns, ermöglichen Sie Ihnen eine Weiterbildung! Denn Mitarbeiter, die sich weiterentwickeln, sind zufriedene Mitarbeiter. BILDUNG 25 Oberfränkische Wirtschaft 06|14 SENIOR E XPERTEN SERV ICE (SES) AV S G MBH Ein Beitrag für mehr qualifizierte Nachwuchskräfte in Deutschland Azubis realisieren Homepage der Städtischen Wirtschaftsschule Bayreuth A b sofort können Unternehmen direkt auf der neuen Homepage der Städtischen Wirtschaftsschule in Bayreuth nach geeigneten Auszubildenden und Praktikanten suchen oder freie Plätze anbieten. Einzige Voraussetzung für den kostenlosen Service ist die Registrierung unter www.swsbayreuth.de. Der Auftritt der Schule wurde von zwei Azubis des Bayreuther Spezialisten für Kundenbindungssysteme AVS im Rahmen ihrer Ausbildung umgesetzt. Ausbildung ganz nah an der Praxis, das erlebt derzeit Dominic Fuchs. Er ist selbst Absolvent der Städtischen Wirtschaftsschule und lässt sich bei AVS zum Anwendungsentwickler ausbilden. „Der Relaunch der Homepage begleitet mich bereits seit meiner Schulzeit“, berichtet er. „Die Idee, auf der Seite eine Ausbildungs- und Praktikumsbörse zu integrieren, gab es schon lange, doch an der Umsetzung haperte es“, wie der 20-Jährige erklärt. Dafür ist jetzt sein Mitstreiter Sebastian Kläß zuständig, der bei AVS die Ausbildung zum Informatikkaufmann macht. „Ein Projekt zu managen ist gar nicht so leicht. Wie wichtig E ine Auszubildende zur Bürokauffrau hat Probleme mit ihren Prüfungsvorbereitungen: Das ist die 5.000ste Anfrage, die in diesen Tagen beim VerA-Team in Bonn einging. VerA ist eine Initiative des Senior Experten Service (SES) und bedeutet „Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen“. Dabei unterstützen ehrenamtliche Senior-Expertinnen und Experten – erfahrene Fachleute im Ruhestand – Auszubildende in wichtigen Fragen ihrer Ausbildung. regelmäßige Kundenbesuche, Protokolle und Termintreue sind, merkt man erst, wenn man selbst verantwortlich für die Umsetzung ist.“ Doch jetzt stehen die Seiten. Die Schüler profitieren gleich mehrfach davon: So können sie beispielsweise in einem geschützten Bereich Materialien für jedes Unterrichtsfach herunterladen. Und hier besteht auch die Möglichkeit, Lebensläufe, Zeugnisse und sonstige Unterlagen, die zu einer Bewerbung gehören, hochzuladen. Registrierte Unternehmen können diese begutachten und sofort per Mail oder Telefon mit den Jugendlichen in Kontakt treten. Für das Angebot von freien Praktikums- und Ausbildungsplätzen steht zudem ein Formular bereit. Das erleichtert gerade kleineren Betrieben, die nicht täglich mit Ausschreibungen im Personalbereich zu tun haben, die Teilnahme. Eine Eintragung lohnt sich übrigens auch noch für Ausbildungsplätze, die ab September 2014 zu besetzen sind. „Ich weiß von einigen unserer Schülern, dass sie sich noch nicht festgelegt haben und weiterhin auf der Suche sind“, berichtet Schulleiter Robert Hirschmann. „Die 5.000ste Anfrage seit Start der Initiative VerA Ende des Jahres 2008: Das zeigt, wie richtig unsere Entscheidung war, die wertvollen Potenziale von Senior Expertinnen und Experten auch zur Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen einzusetzen“, freut sich SES-Geschäftsführerin Dr. Susanne Nonnen. „Neben den klassischen SES-Einsätzen in Entwicklungs- und Schwellenländern haben sich die VerA-Einsätze in Deutschland zu einem weiteren wichtigen Standbein des SES entwickelt.“ Die erfolgreiche Initiative wird bundesweit angeboten. Das Besondere an VerA ist das Tandem-Modell: In der Regel kümmert sich ein ehrenamtlicher Ausbildungsbegleiter um Der Senior Experten Service (SES), die Stiftung der Deutschen Wirtschaft für internationale Zusammenarbeit, gibt mit ehrenamtlichen Fachleuten im Ruhestand weltweit Hilfe zur Selbsthilfe. In Deutschland unterstützt der SES insbesondere junge Menschen in der Phase der beruflichen Orientierung und Ausbildung. VerA steht für Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen. Partner des SES bei VerA sind der Deutsche Handwerkskammertag (DHKT), der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und der Bundesverband der Freien Berufe (BFB). VerA wird im Rahmen der Initiative Bildungsketten vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und ist für Auszubildende, Ausbildungsbetriebe und Berufsschulen kostenlos. Das Angebot gilt bundesweit. © shutterstock einen Jugendlichen. Die Begleiter sind speziell geschulte SES-Experten. Rund 2.100 der heute über 11.000 beim SES registrierten Fachleute im Ruhestand haben diese Schulung durchlaufen. Im Rahmen von VerA wird Hilfe konkret: Da unterstützt ein erfahrener Friseurmeister einen angehenden Bäckerlehrling, ein Bankkaufmann eine „werdende“ Bürokauffrau. Dieses Konzept hat sich bewährt. Zwei Drittel der Begleitungen können erfolgreich abgeschlossen werden. Übrigens: Der Auszubildenden, die die 5.000ste Anfrage nach einer Begleitung gestellt hat, konnte umgehend eine Senior Expertin zur Seite gestellt werden. Der Senior Experten Service trägt zur Stärkung der Jugendlichen in der Ausbildung bei. Auch in der Wirtschaftsregion Oberfranken: Seit dem Jahre 2010 sind in Oberfranken 32 Ausbildungsbegleitungen aufgegriffen worden. Der SES sucht ständig Experten aus allen Berufsbereichen – ganz besonders auch für VerA, denn das Interesse an dieser Initiative wächst. Vor allem in Brandenburg, Koblenz, im Märkischen Kreis, Mecklenburg-Vorpommern, Niederbayern, Oberpfalz, Oberfranken, Ostfriesland, Ostthüringen, Ostwürttemberg sowie in Stade und Würzburg werden dringend engagierte Fachleute im Ruhestand gesucht, die Auszubildende unterstützen möchten. Weitere Informationen unter: www.sesbonn.de und unter www.vera.ses-bonn.de ANZEIGE Die Weiterbildung für Oberfranken – Bildungstermine Lehrgänge mit IHK-Prüfung Start Ort Seminare Start Geprüfte/r Industriemeister/in Metall (IHK) - Vollzeitlehrgang - 18.08.14 Bamberg Geprüfte/r Wirtschaftsfachwirt/in (IHK) 16.09.14 Bayreuth Führungskraft als Coach Geprüfte/r Personalfachkaufmann/-frau (IHK) 30.09.14 Bamberg Führung im demografischen Wandel - Herausforderungen meistern Logistikmeister/in (IHK) 16.10.14 Hof IHK-Zertifikatslehrgänge Bierbotschafter/in (IHK) NEU Start Ort 21.07.14 Kulmbach Projektmanager/in 07.10.14 Bayreuth Buchführung und Abschluss 03.11.14 Bayreuth Lohn- und Gehaltsbuchhaltung 04.11.14 Bayreuth Fremdsprachen Start Ort Italienisch Intensivkurs 18.09.14 BA und BT Spanisch Intensivkurs 02.10.14 BA und BT Ausbilder Ausbildung der Ausbilder (AdA Teilzeit) Start Ort 09.09.14 Bayreuth e mit r e i r r Ka stem Sy Ort Führungsmanagement NEU 11.11.14 Bamberg 27.06.14 Bamberg Kommunikation PRmitEmotion – damit man sich Ihr Unternehmen zu Herzen nimmt 24.09.14 Bamberg Erfolgreich kommunizieren 17. und 18.11.14 Bamberg Kommunikationspolitik konkret: Pressearbeit, Anzeigen & Co NEU 27.11.14 Bamberg Recht Steuerrecht für Immobilienmakler & Hausverwalter 29.11.14 Bayreuth Das aktuelle Reisekosten- und Bewirtungsrecht 02.07.14 Bayreuth Rund ums Bier „Bierkenner/in“ – das Bierseminar NEU 26.07.14 Bayreuth Vertrieb Arbeitstechniken für den Verkaufsinnendienst 18.11.14 Bayreuth Telefonisches Nachfassen von schriftlichen Angeboten - wie geht das? 21.10.14 Bayreuth Haben Sie Fragen? Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, wir beraten Sie gerne! | Tel.: 0921 886-403 | www.ihk-lernen.de Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008 26 NETZWERKE Oberfränkische Wirtschaft 06|14 I H K F Ü R O B E R F R A N K E N B AY R E U T H Geldwäsche – Jeder Unternehmer kann betroffen sein! dass sie nicht ohne Weiteres von alltäglichen Geschäften und Transaktionen unterschieden werden können. Zur Aufklärung von Geldwäschevorgängen seien die Behörden deshalb auf weiterführende Informationen und die Zusammenarbeit mit den Unternehmen angewiesen. Das Geldwäschegesetz setze hier an und verpflichte viele Unternehmen – egal ob klein oder groß – zur Mitwirkung bei der Geldwäschebekämpfung. Die einzelnen Sorgfaltspflichten wie zum Beispiel Identifizierung des Kunden, interne Sicherungssysteme und Mitarbeiterschulungen wurden ausführlich beleuchtet. Praxisbeispiele der Staatsanwaltschaft In der anschließenden Diskussion baten sowohl die IHK als auch der Geschäftsführer Bayern des IVD, Ralf Sorg, die Aufsichtsbehörde bei ihrer Kontrolltätigkeit um eine praxisbezogene Auslegung der gesetzlichen Vorgaben, die auch die betrieblichen Erfordernisse im Blick hat. Aus © shutterstock B ei der Geldwäscheprävention wirken viele Beteiligte zusammen: Staatsanwaltschaft, Regierung von Mittelfranken als Aufsichtsbehörde, Verbände und unternehmensinterne Compliance-Verantwortliche. Sie alle hatte die IHK als Netzwerkknoten, der die Kompetenzen bündelt, in einer Informationsveranstaltung zusammengebracht, um die vielfältigen Facetten des Themas zu beleuchten. Durchgeführt wurde die Veranstaltung am 29. April 2014 von den IHK-Bereichen Recht, International und Handel in Zusammenarbeit mit dem „enterprise europe network“, dem EU-Beratungsnetzwerk für KMU. „Einen besseren Zeitpunkt hätte man kaum finden können, um sich mit Geldwäscheprävention zu befassen“, so ein Teilnehmer mit Blick auf die Schlagzeilen des vergangenen Wochenendes, in denen über die Forderung der OECD an die Bundesregierung zur Intensivierung des Kampfes gegen Geldwäsche berichtet wurde. Auch auf europäischer Ebene wird derzeit eine Verschärfung der Regelung diskutiert. Oberfranken ist sensibilisiert Dass die oberfränkische Wirtschaft sensibel mit dem Thema Geldwäsche umgeht und ihre Pflichten ernst nimmt, zeigt die gute Teilnehmerresonanz auf die Veranstaltung im nahezu ausgebuchten IHK-Kammersaal. Stv. Hauptgeschäftsführerin Gabriele Hohenner wies in ihrer Begrüßung darauf hin, dass bei der misierter Durchsuchungsbeschluss gegen einen Geldwäscheverdächtigen als besonders eindrückliches Praxisbeispiel rundete seinen Vortrag ab. Prävention für Immobilienmakler Im Workshop für Immobilienmakler gab IVD-Vizepräsident Rudolf Koch, der selbst als Makler tätig ist, praktische Tipps und Hinweise zur Umsetzung der gesetzlichen Pflichten. Gerade das sensible Thema „Identifizierung des Vertragspartners“ zeigte den Konflikt, den Immobilienmakler im betrieblichen Alltag lösen müssen: Einerseits besteht eine klare Pflicht, sich vom Kunden den Personalausweis zeigen zu lassen. Andererseits führt dies häufig zu Unbehagen, da niemand als misstrauischer Makler, der seinen Kunden in Geldwäschezusammenhang bringt, erscheinen möchte. Immerhin, so Koch, hätten bayerische Immobilienmakler den Vorteil gegenüber anderen Bundesländern, dass sie dank Veranstaltungskonzeption ein besonderer Weg der themenbezogenen Branchenbetreuung gewählt wurde: Nach einem einleitenden, gemeinsamen Teil für alle Betroffenen folgten parallele, vertiefende Vorträge, in denen für einzelne Branchen herausgearbeitet wurde, wie sie in der Praxis mit den gesetzlichen Anforderungen umgehen können. Praktische Hilfestellungen Die zugrunde liegende Überlegung sei, dass beispielsweise Immobilienmakler völlig andere betriebliche Abläufe als Güterhändler oder exportierende Industrieunternehmen haben. Bei allen Unterschieden bestehe jedoch eine wichtige Gemeinsamkeit, so Gabriele Hohenner: „Die IHK will den betroffenen Unternehmen mit der Veranstaltung praktische Hilfestellungen geben, damit der gute Ruf des ehrbaren Kaufmanns nicht von Kriminellen gefährdet wird und seriöse Unternehmen ohne ihr Wissen nicht in illegale Geschäfte verwickelt werden.“ Die Mitarbeiter der Regierung von Mittelfranken, die auch für Oberfranken Aufsichtsbehörde im Geldwäschebereich ist, Stefan Dietrich und Martin Hempel, wiesen darauf hin, dass bei der Geldwäsche auf unterschiedlichen Wegen illegal erwirtschaftete Vermögenswerte in den legalen Wirtschafts- und Finanzkreislauf eingeschleust werden. Ziel sei es, die wahre Herkunft zu verschleiern. Dabei werde meist versucht, diese Vorgänge gut zu tarnen und sie so darzustellen, staatsanwaltschaftlicher Sicht stellte Michael Hoffmann, Staatsanwalt als Gruppenleiter in Bayreuth, die Bedeutung und Tatbestandsmerkmale des Geldwäscheparagrafen § 261 StGB dar. Dass die Strafverfolgungsbehörden konsequent gegen Geldwäscher vorgehen, veranschaulichte er mit mehreren Beispielen aus der Praxis, bei denen deutlich wurde, dass sich Straftäter vor einer deutschen Strafverfolgung auch nicht jenseits der Landesgrenzen sicher sein dürfen. Die Zusammenarbeit funktioniere auch im europäischen Ausland. Ein vom Amtsgericht Bayreuth kürzlich erlassener echter, allerdings anony- eines verbindlichen Auslegungshinweises des Bayerischen Innenministeriums eine klare Vorgabe zum Identifizierungszeitpunkt haben. Hier wurde versucht, eine möglichst wenig belastende Lösung zu finden. Schutz bei Auslandsgeschäften Den „Workshop für international tätige Unternehmen und Güterhändler“ leitete Bernd Aßmann von der HypoVereinsbank, Vorsitzender des IHK-Außenhandelsausschusses, unterstützt von Jochen Diegelmann aus der Group Compliance der Commerzbank AG. Im Mittelpunkt des sehr lebhaften Erfahrungsaustausches standen Fragen des Risikomanagements im Unternehmen: Wie können Kontrollmechanismen in Kooperation der einzelnen Bereiche wie Geschäftsführung, Buchhaltung, Vertrieb und Versand eingeführt werden, um verdächtige Zahlungsströme möglichst frühzeitig zu erkennen? Welche geeigneten Methoden gibt es, Kunden zu überprüfen? Wie sollte mit einem Verdacht auf Geldwäsche bei Geschäftsanbahnung oder -abschluss im Unternehmen umgegangen werden? Warum ist eine Dokumentation der Prüfvorgänge ratsam und wann ist diese für die Kontrollbehörden plausibel? Am Ende des Workshops gab es keine allgemein gültigen Verfahrensanweisungen für alle. Aber die einzelnen Unternehmen konnten, so stellten Veranstalter und Teilnehmer übereinstimmend fest, viele nützliche Anregungen für ihre eigene Tätigkeit mit nach Hause nehmen. Experten in Sachen Geldwäscheprävention. (v. li.) Cornelia Kern, Leiterin Referat EU-Fragen/Kooperationen; Stefan Cordes, Stv. Bereichsleiter Recht/Steuern; Jochen Diegelmann, Group Compliance Commerzbank AG; Michael Hoffmann, Staatsanwaltschaft Bayreuth; Bernd Aßmann, Vorsitzender IHK-Außenhandelsausschuss; Gabriele Hohenner, Stv. IHK-Hauptgeschäftsführerin; Rudolf Koch, Vizepräsident IVD e.V.; Martin Hempel, Reg. v. Mfr.; Ralf Sorg, Geschäftsführer Bayern IVD Süd e.V.; Stefan Dietrich, Reg. v. Mfr. Informationen zum Geldwäschegesetz und die Vortragsfolien erhalten Mitgliedsunternehmen im Bereich Recht der IHK. Ihr IHK-Ansprechpartner: Stefan Cordes, 0921 886-217, cordes@bayreuth.ihk.de NETZWERKE 27 Oberfränkische Wirtschaft 06|14 MARKETING-CLUB OBERFRANKEN ANZEIGE „Marketing to go“: Marketingund Kommunikationstag 2014 08 :20 01 90 feraten verschiedene E-Marketing-Strategien beleuchtet. Prof. Dr. Björn Ivens, Inhaber des Lehrstuhls Marketing der Universität Bamberg, stellt in seinem Vortrag „Business Intelligence in Social Media“ ausgewählte Instrumente vor, die neuen Medienkanäle zu bewerten und gegebenenfalls zu nutzen. Aus der digitalen Praxis eines Global Players berichtet Cornelius Kölblin, der bei BMW München für das i-Brand und –Communication Management zuständig ist. Und schließlich zeigt Karin Görl, wie Social Media und digitale Strategien für das Employer Branding der Schaeffler Technologies AG & Co.KG, Herzogenaurach, genutzt werden. D as Dutzend wird voll: Am Donnerstag, dem 3. Juli, findet in der Geschäftsstelle Bamberg der IHK für Oberfranken die 12. Auflage des Oberfränkischen Marketing- und Kommunikationstages statt. Das vom Marketing-Club Oberfranken (MCO) auch in diesem Jahr in Kooperation mit der IHK für Oberfranken Bayreuth organisierte Branchentreffen bleibt seiner grundlegenden Maxime treu – am Puls der Zeit bleiben! Das Treffen der Marketing- und Kommunikationsexperten aus Oberfrankens Unternehmen steht unter dem Motto „Marketing to go“. Schwerpunkt der Keynote und der Impulsreferate: digitale und mobile Marketingstrategien. Da nimmt sicher jeder Teilnehmer etwas mit. Vorgesehen ist ein kompaktes Programm und die Zeit passt in die Terminkalender der Besucher: Ab 16 Uhr treffen sich die Teilnehmer im Bildungszentrum der IHK Oberfranken in Bamberg und starten in einen Nachmittag voller Informationen. Buntes Programm Den Auftakt macht Prof. Dr. Rolf E. Strauß Der Hochschulprofessor in Hamburg und Präsident des Deutschen Marketing-Verbandes stellt wesentliche Ergebnisse seiner Studie und Buches „Digital Business Excellence“ vor, in der er die Erfolgsfaktoren digitaler Marketingstrategien untersucht hat. Das wichtigste Ergebnis: Erfolg haben eher die Unternehmen, die deutlich öfter „höherwertige“ und innovativere Marketing-Instrumente wie Location Based Advertising, Mobile Couponing oder App Store Optimization nutzen. Professor Strauß: „Wer auf stringente strategische E-Business-Konzeptionen setzt, dem gelingt es in Marketing und Vertrieb dreimal so oft, eine stärkere Kundenbindung und ein systematisches Kundendatenmanagement zu erzielen.“ Nach der Keynote des Präsidenten des Deutschen Marketing-Verbandes werden in drei Impulsre- „Marketing im digitalen Zeitalter ist eines der Topthemen im Marketing. Wir als MCO verstehen den Marketing- und Kommunikationstag als Plattform, die neuesten Forschungsergebnisse in die Region bringen und so Unternehmen einen überzeugenden Informationsnutzen bieten zu können“, so Club-Präsidentin Dr. Helga Metzel. „Darüber hinaus findet mit dem MKT am ersten Donnerstag im Juli Jahr für Jahr eines der erfolgreichsten Netzwerk-Events in der Region statt!“ Anmeldungen für den 12. Oberfränkischen Marketing- und Kommunikationstag am Donnerstag, 3. Juli, um 16 Uhr bei der IHK Bamberg (Ohmstraße 15) sind im Internet unter www.mc-oberfranken.de möglich. Der Marketing-Club Oberfranken: Der Marketing-Club Oberfranken (MCO) ist ein regionales Netzwerk aus Marketingfachleuten, Kommunikationsspezialisten, Kreativen und interessierten Branchenkennern. Als Regionalclub mit rund 120 Mitgliedern, die aus ganz Oberfranken kommen, gehört der MCO dem Deutschen Marketingverband an. Das 2001 gegründete Netzwerk fördert den Austausch der Marketing- und Kommunikationsexperten vor Ort miteinander und trägt aktuelle Trends im Marketing in die Fläche und zu den Unternehmen. Zudem versteht sich der MCO als Plattform für Oberfranken, die den Dialog in der Region fördert, das Bewusstsein für Marketing stärkt und Marketing in der Gesellschaft verankert. WIRTSCHAFTSJUNIOREN OBERFRANKEN Visitenkarten im Toyota tauschen A llein schon die Rahmenbedingen des Events beim Autohaus Toyota Engel in Wunsiedel waren sehr reizvoll: Neben zahlreichen Neuwägen der japanischen Autoschmiede hatte Friedhelm Engel auch seine automobilen Schätze zur Verfügung gestellt. Da gehörte ein über 40 Jahre alter Landcruiser genauso dazu wie eine historische Mercedes-Limousine. Und die Spielregeln waren ebenso klar: Die rund 60 Teilnehmer des Speed-Networkings der Wirtschaftsjunioren setzten sich jeweils zu viert in ein Auto und jeder hatte drei Minuten Zeit, seine Visitenkarten zu verteilen sowie sich und seinen beruflichen Standpunkt in bester Weise vorzustellen. Nach einem festgelegten Plan wurde dann so oft durch gewechselt, bis jede Dame oder jeder Herr mit jedem Teilnehmer einmal gesprochen hat. Auch wenn es die Akteure bisweilen recht schlauchte und der Mund am Ende recht trocken war – die Methode ist laut den Organisatoren an Effektivität nicht zu überbieten. Network-Speed-Dating ist eine relativ neue Form, sein persönliches Netzwerk Erfolg versprechend zu erweitern – die Veranstaltung in Wunsiedel war die erste für die WJ Fichtelgebirge. „Hier treffen sich heute Unternehmer, Freiberufler oder EDV-Spezialisten mit Marketingleuten sowie Verkäufer mit Tagesstätten-Chefinnen oder Azubis, also bunt gemischte Berufsgruppen, die quasi miteinander flirten“, so Michael Pfauntsch, Bernd Neupert und Philip Birke vom Vorstandsteam. Rund 60 Teilnehmer tauschten beim Speed-Networking der Wirtschaftsjunioren ihre Visitenkarten und viele Informationen aus. Als Ehrengast konnten sie den WJ-Landesvorsitzenden Holger Metzger begrüßen. Am Ende der Veranstaltung gab es noch ein kaltes Büffet und Getränke. Die Visitenkarten der Teilnehmer landeten auch in einer Lostrommel. Glücksfee Saskia Metz zog daraus die Gewinner der Verlosung: Kevin Wittmann und Jörg Klein erhielten jeweils einen Werkstatt-Gutschein und das Wochenende mit dem Sportwagen Toyota GT86 ging an Jaqueline Zimmer. Der Erlös aus Teilnahmegebühr und zu erwartenden Spenden wird einer sozialen Einrichtung zugedacht. Ihnen war das Losglück hold: Die Gewinner freuen sich über ihre Errungenschaften. 28 NETZWERKE Oberfränkische Wirtschaft 06|14 TAG D ER LO G I S T IK IHK FÜR OBERFRANKEN B AY R E U T H Leistungsstarke Logistik A uf Initiative der Bundesvereinigung Logistik fand auch in diesem Jahr wieder ein bundesweiter „Tag der Logistik“ statt, der die Vielfalt der logistischen Aufgaben anschaulich darstellen sollte. In Bayreuth, Bamberg und Hof arbeiteten verschiedene Kooperationspartner zusammen, um darzustellen, welch große Bedeutung der Logistikbranche, Deutschlands drittgrößter Branche, in der Wirtschaft in Oberfranken zukommt. satz modernster RFID-Technik. Zahlreiche praktische Unternehmensbeispiele zeigen die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten dieser Technologie. Zudem haben die Teilnehmer die exklusive Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen des Bayreuther Festspielhauses zu werfen und die dortigen Logistikprozesse kennenzulernen. Bayreuth Unter dem Motto „Logistik hinter den Kulissen“ erhielten die Teilnehmer in Bayreuth als Gäste der Xedion AG einen Einblick in innovative Logistikprozesse durch den Ein- Bamberg-Forchheim Informationsveranstaltung: „Schutzrechte richtig bewerten und verwerten“ © shutterstock G Um die Vielfalt der Aufgaben in diesem wichtigen Wirtschaftsbereich aufzuzeigen, kamen auf Einladung der Regionalmanagement Wirtschaftsregion Bamberg-Forchheim GmbH (kurz WiR) und der Industrie- und Handelskammer für Oberfranken Bayreuth interessierte Unternehmerinnen und Unternehmer aus den Bereichen Handel, Industrie sowie Dienstleistung bei der General Logistics Systems Germany GmbH & Co. OHG (kurz GLS) in Hallerndorf zusammen. Das Unternehmen, welches zu den führenden Paket- und Expressdienstleistern Deutschlands zählt, gewährte einen Einblick hinter die Kulissen eines innovativen Logistikunternehmens. Hof ewerbliche Schutzrechte stellen oftmals einen großen Teil des Wertes eines Unternehmens dar, welche seit Inkrafttreten des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMog) auch bilanziert werden können. Dies ist jedoch nur einer von vielen Anlässen, weshalb Unternehmen ihr durch entsprechende Schutzrechte abgesichertes geistiges Eigentum (Intellectual Property) bewerten. Die Bewertung stellt sich dabei als komplexer Vorgang dar, in den juristische, technische und wirtschaftliche Aspekte einfließen. Häufig kann es dabei für Unternehmen sinnvoll sein, sich für eine möglichst gewinnbringende Verwertung ihres geistigen Eigentums zu entscheiden. Entscheiden sich die Eigentümer von Schutzrechten für eine Verwertung, so stehen im Grundsatz zwei Möglichkeiten zur Auswahl. Zum einen können die gewerblichen Schutzrechte lizensiert werden, zum anderen besteht die Option des Verkaufs. In beiden Fällen muss dabei jedoch nicht unbedingt auf die Eigennutzung des Patents verzichtet werden. Im Rahmen der Informationsveranstaltung „Schutzrechte richtig bewerten und verwerten“ informieren und sensibilisieren wir hinsichtlich der Bewertung und Verwertung gewerblicher Schutzrechte. Denn nur eine realistische Bewertung des geistigen Eigentums kann den Wertbeitrag für das Unternehmen aufzeigen und dabei helfen, die richtige Entscheidung hinsichtlich einer möglichen Verwertung zu treffen, um auch in Zukunft erfolgreich zu sein. Veranstaltungsdaten: „Schutzrechte richtig bewerten und verwerten“ am 16. Juli 2014, Informationen zu dieser kostenfreien Veranstaltung demnächst unter www.bayreuth.ihk.de/ veranstaltungen.htm Beim Tag der Logistik in Hog wiederum ging es um das Motto „Logistik ist nicht alles, aber ohne Logistik ist alles nichts“. Die Logistik Agentur Oberfranken e.V. lud in Zusammenarbeit mit der IHK für Oberfranken Bayreuth und weiteren Kooperationspartnern wie der Stadt und der Hochschule Hof zu Betriebsrundgängen und interessanten Fachvorträgen ein: in die medika Medizintechnik GmbH nach Hof und in die Leupold Spedition + Logistik nach Oberkotzau. Dabei ging es neben dem Kennenlernen der Firmen und deren Logistikprozesse auch um Themen wie Prozessoptimierungen und branchenbezogene Logistik, die spezielle Bedürfnisse erfüllen muss. Ihr IHK-Ansprechpartner ist: Matthias Reiner, 0921 886-247, reiner@bayreuth.ihk.de NETZWERKE 29 Oberfränkische Wirtschaft 06|14 METROPOLREGION NÜRNBERG ANZEIGE Elektrifizierung Nürnberg – Bayreuth/Cheb von allen Anliegerregionen gefordert EES Euro Electronic Service (v. li. sitzend): Dr. Ulrich Maly, Oberbürgermeister Stadt Nürnberg; Brigitte Merk-Erbe, Oberbürgermeisterin Stadt Bayreuth; MdL Gerhard Eck, Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium des Inneren, für Bau und Verkehr; (v. li. stehend): Michal Pospisil, Stellvertretender Bürgermeister Stadt Cheb; Tomas Linda, Stellvertretender Bürgermeister Stadt Cheb; Oliver Bär, Landrat Landkreis Hof; Detlev Schmidt, Landratsamt Bayreuth; Petr Navratil, Stellvertretender Hauptmann Kreis Karlovy Vary; Dr. Harald Fichtner, Oberbürgermeister Stadt Hof; Uwe Raab, Bürgermeister Stadt Pegnitz; Dr. Karl Döhler, Landrat Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge; Oliver Weigel, Oberbürgermeister Stadt Marktredwitz. I n demonstrativer Einmütigkeit haben sich die Kommunen und Landkreise am noch zu elektrifizierenden Teil der Sachsen-Franken-Magistrale und darüber hinaus unter dem Dach der Europäischen Metropolregion Nürnberg verbündet. Hauptziel ist der rasche Ausbau dieser wichtigen grenzüberschreitenden Schienenstrecke bis 2023. mann des Bezirks Karlsbad, und der 2. Bürgermeister der Stadt Cheb, Michal Pospisil, sehen in der modernisierten Schienenanbindung von Prag, Karlsbad und Eger nach Nürnberg eine längst überfällige Weichenstellung im zusammenwachsenden Europa. Dabei ist die Elektrifizierung auf tschechischer Seite bis nach Eger bereits vorbildlich umgesetzt. Es fehlen lediglich acht Kilometer bis zur deutschen Grenze. Zusammenschluss der Interessen Magistrale von internationaler Relevanz Über 70 Landräte, Oberbürgermeister, Bürgermeister, Abgeordnete und Verkehrsexperten aus Mittel- und Oberfranken, der Oberpfalz, dem Bezirk Karlsbad sowie aus Sachsen haben Mitte Mai in Pegnitz die „Interessensgemeinschaft Elektrifizierung Nürnberg – Bayreuth/Cheb“ aus der Taufe gehoben. Trotz der weit fortgeschrittenen Bau- und Planungsmaßnahmen mit über 1 Milliarde Euro Investitionskosten auf deutscher und tschechischer Seite wird der Lückenschluss bis Nürnberg kein Selbstläufer sein. Im nächsten Bundesverkehrswegeplan 2015 wird über die Geschwindigkeit des weiteren Baufortschritts entschieden. Aufgrund der knappen Investitionsmittel des Bundes und neuer konkurrierender Vorhaben ist zu befürchten, dass die Bedeutung dieser Magistrale zurückgestuft wird. Daher wollen die Anliegerregionen mit ihrem Zusammenschluss den Entscheidungsträgern bei Bund, Bahn und EU ein klares Signal senden, dass der seit 1992 geplante Ausbau nun endlich zügig fertiggestellt werden soll. „25 Jahre nach der deutsch-deutschen und deutsch-tschechischen Grenzöffnung und 10 Jahre nach dem EU-Beitritt der mittel- und osteuropäischen Nachbarländer ist es niemandem zu vermitteln, dass diese klaffende Infrastrukturlücke an der zentralen Nahtstelle von Ost und West immer noch nicht geschlossen werden konnte“, so die Bayreuther Oberbürgermeisterin und Mitinitiatorin Brigitte Merk-Erbe. Ein deutsch-tschechisches Anliegen „Für die Europäische Metropolregion Nürnberg sind die Schienenstränge nach Tschechien und Sachsen von essenzieller Bedeutung“, bekräftigten bei der Gründungsversammlung die kommunalpolitischen Vertreter, darunter der Nürnberger Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly sowie die Landräte Wolfgang Lippert (Tirschenreuth), Dr. Karl Döhler (Wunsiedel), und Dr. Oliver Bär (Hof). Die tschechischen Partner, Petr Navratil, stellvertretender Haupt- Sprecher der Interessensgemeinschaft Elektrifizierung Nürnberg – Bayreuth/Cheb“ ist Landrat Armin Kroder (Nürnberger Land). Staatssekretär Gerhard Eck aus dem Bayerischen Innenministerium sagte zu, sich nachdrücklich für die Aufnahme dieser Schienentrasse „im Ururalt-Zustand“ in den vordringlichsten Bedarf des Bundesverkehrswegeplanes 2015 einzusetzen. „Schier unglaublich, wenn ich die Verbindung von Nürnberg nach Prag betrachte! Die Elektrifizierung ist unumgänglich!“, so der Staatssekretär in der Gründungsversammlung. Auch die Deutsche Bahn erkennt die internationale Bedeutung der Sachsen-Franken-Magistrale an. Für Klaus-Dieter Josel, Konzernbevollmächtigter für den Freistaat Bayern, war ihre Aufnahme in das transeuropäische Kernnetz ein wichtiger Schritt. Dies eröffne die Chance, erhebliche Fördermittel der Europäischen Union für Planung und Ausbau zu erhalten. IHK unterzeichnet Erklärung Unterzeichnet wurde die Erklärung der Interessengemeinschaft auch von der IHK für Oberfranken Bayreuth, die in Pegnitz mit Vizepräsident Oliver Gießübel und Stv. Hauptgeschäftsführer Wolfram Brehm vertreten war. Die IHK setzt sich seit Jahren für eine bessere Anbindung Oberfrankens an die Schienenfernverkehrsverbindungen ein. Während im Westen des Kammerbezirks vor allem der Bau der ICE-Trasse mit der S-Bahn nach Nürnberg von Interesse ist, geht es im Osten um die Elektrifizierung der beiden Strecken von Hof über Marktredwitz nach Regensburg bzw. nach Nürnberg sowie um die Anbindung der Stadt Bayreuth. „Wir müssen es schaffen, dass zumindest der Streckenabschnitt von Hof bis Marktredwitz und weiter zur tschechischen Grenze schnell mit einem elektrischen Fahrdraht versehen wird und die Planungen für den weiteren Verlauf der Verbindungen endlich starten“, so Wolfram Brehm. Euro Electronic Service repräsentiert das Know-How aus über 25-jähriger Erfahrung in elektronischer Analyse und Reparatur. Eine Auswahl unseres Leistungsspektrums Einzel- und Großserienreparatur individuelle Reparatursysteme Änderungsservice Umbau / Modifikation Nacharbeiten Vor-Ort-Service Prüfadapterbau Qualitätsrückmeldesyteme u.v.m. www.ees.de Euro Electronic Service GmbH D-90427 Nürnberg Gießener Straße 28 Telefon: +49 (0)911 93673-0 Telefax: +49 (0)911 93673-50 E-mail: info@ees.de HANDELSREGISTER 30 Oberfränkische Wirtschaft 06|14 Diese Informationen sind als kurze Hinweise für den interessierten Leser gedacht. Wir geben nicht den vollen Text der registeramtlichen Veröffentlichung wieder. Grundlage der Hinweise sind die der Kammer von den Registergerichten zur Verfügung gestellten Handelsregisterauszüge. Wenn Sie weitere Einzelheiten interessieren, wenden Sie sich bitte an die Registerabteilungen bei den Amtsgerichten. Unsere Veröffentlichungen sind ohne Gewähr. Wir weisen darauf hin, dass Adressen von im Handelsregister eingetragenen Firmen in Listenform (sortiert nach Branchen etc.) bei der Kammer gegen Kostenerstattung schriftlich bestellt werden können. AMTSGERICHT BAMBERG KLAPPAN Objekt GmbH & Co. Bayreuth 1 KG, Luitpoldstr. 5, Bamberg (Der Erwerb, die Errichtung und die Vermietung von Grundstücken und Gebäuden, vornehmlich im Bereich von Bayreuth, sowie die Verwaltung eigenen Vermögens). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma PK Verwaltungs GmbH, Bamberg. Zwei Kommanditisten. (9.4.) Inwerken Business Services GmbH, Bamberg. (Die Beratung, Betreuung, Entwicklung, Vermittlung und Vermarktung von betriebswirtschaftlichen Software- und IT-Lösungen, insbesondere SAP-Lösungen). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Jurij Grigorevic Rudnik, Bamberg; Frank Bachmann, Winsen. (14.4.) Michael Schneider Verwaltungs GmbH, Forchheimer Str. 38, Hausen (Die Beteiligung an und die Übernahme der Geschäftsführung als persönlich haftender Gesellschafter für Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin bei der Michael Schneider GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Hausen). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Michael Schneider, Langensendelbach. (28.4.) Tauernflug GmbH, Flugplatz 1, Ebermannstadt (Der Betrieb einer Flugschule). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Franz Biermann, Forchheim. Die Gesellschafterversammlung vom 8.4. hat die Verlegung des Sitzes von Lenggries nach Ebermannstadt beschlossen. (28.4.) Symanics GmbH, Steingasse 14, Langensendelbach (Der Betrieb einer Agentur für webbasierte Lösungen, Beratung für und die Realisierung von Online-Projekten (Internet, Extranet, Intranet, eCommerce und dergleichen)). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Nikolaus Niedermeier, Langensendelbach. (15.4.) FM Finanzplanungsmanufaktur AG, Kirschäckerstr. 25, Bamberg (Die Gesellschaft betreibt die Anlage- und Abschlussvermittlung im Sinne von § 1 Abs. 1 a Satz 2 Nrn. 1 und 2 KWG zwischen Kunden und den in § 2 Abs. 6 Satz 1 Nr. 8 KWG genannten Unternehmen). Grundkapital: 300.000 DM. Vorstand: Alexander Schlichting, Unterföhring. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Vorstandsmitglied oder einem anderen Prokuristen: Georg-Alexander Benos, Michelau. Die Hauptversammlung vom 10.2. hat die Verlegung des Sitzes von Nürnberg nach Bamberg beschlossen. (16.4.) M&G Schmidt Montagen GmbH, Bachgasse 1 b, Pettstadt (Die Montage von Industrieanlagen aller Art). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Manfred Schmidt, Nürnberg. Die Gesellschafterversammlung vom 10.3. hat die Verlegung des Sitzes von Nürnberg nach Pettstadt beschlossen. (15.4.) @ COS Communications- & Solutions GmbH, Seidmar 20, Leutenbach (Dienstleistungen, Design und Entwicklungsunterstützung im Bereich elektronischer Komponenten sowie Handel mit elektrischen Komponenten). Stammkapital: 50.000 EUR. Geschäftsführer: Andreas Roth, Lenggries; Doris Roth, Leutenbach. Die Gesellschafterversammlung vom 20.3. hat die Verlegung des Sitzes von Lenggries nach Leutenbach beschlossen. (28.4.) KOSAK-BIOTECH GmbH, Baiersdorfer Str. 10, Heroldsbach (Forschung an sowie Entwicklung und Vermarktung von Nukleinsäuren samt den dazugehörigen Technologien sowie Lizenzierung und Vermarktung von Patenten). Stammkapital: 34.000 EUR. Geschäftsführer: Michael Zdarsky, Heroldsbach; Dr. Hans Kosak, Berlin. (28.4.) KWS Kraftwerkservice GmbH, In der Büg 12, Eggolsheim (Die Erbringung von Serviceleistungen für Kernkraftwerke, konventionelle Kraftwerke, petrochemische Anlagen, Raffinerien und Erdöl- und Erdgastverteilersysteme, insbesondere durch die Wartung und Überholung von elektromechanischen Stellund Regelantrieben). Stammkapital: 50.000 DM. Geschäftsführer: Franz Biermann, Forchheim. Die Gesellschafterversammlung vom 8.4. hat die Verlegung des Sitzes unter gleichzeitiger Firmenänderung (bisher: Biermann – Kraftwerkservice GmbH) von Gemünden a. Main nach Eggolsheim beschlossen. (28.4.) Lißmann Röntgentechnik e.K., Bamberg. Der Sitz wurde nach Stegaurach Peter-Graf-Str. 5, verlegt. (1.4.) Cyanbase UG (haftungsbeschränkt), Bamberg. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Michael Ruhl, Bamberg. (14.4.) Peter Giessegi Dekor und Werbeplastik GmbH & Co. KG, Unterleinleiter. Die Firma wurde geändert in: Giessegi-Werbung GmbH & Co. KG. Positiv LIF GmbH, Bamberg. Die Gesellschaft Der Sitz wurde nach Wiesenttal OT ist aufgelöst. Liquidator: Dieter Heinrich, Litzen- Streitberg, Bahnhofstr. 15, verlegt. dorf-Memmelsdorf. (1.4.) Einzelprokura: Ulrike Kreis, Forchheim; Claudia Heider, Obertrubach. (14.4.) Sandyk-Gaststättenbetriebe Josef Sandyk GmbH & Co. KG, Bamberg. Die Prokura TUSKER Trading GmbH, Stegaurach. Günter Nebel ist erloschen. (1.4.) Die Gesellschafterversammlung vom Weltmeisterschaften Bad Münder UGF (haftungsbeschränkt), Bamberg. Christian Somnitz ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Dr. Gerhard Zimmermann, Bamberg. (1.4.) Rauten Deutschland GmbH, Bamberg. Die Gesellschafterversammlung vom 26.3. hat die Erhöhung des Stammkapitals auf 118.965 EUR beschlossen. (2.4.) ZCS Germany GmbH, Pettstadt. Chiara Bernini ist als Geschäftsführerin ausgeschieden. Paolo Burali, Arezzo (AG)/ Italien, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (16.4.) SVO-Met e. K., Forchheim. Der Sitz wurde nach Wiesenthau, Am Gaubach 15, verlegt. (28.4.) Kompetenz für ... Goldwert BA UG (haftungsbeschränkt), Trimbergstr. 17, Bamberg (Schmuckhandel, Sachverständigentätigkeit für Schmuck und Goldschmiedearbeiten, Moderation). Stammkapital: 1.000 EUR. Geschäftsführer: Birgit Andial, Bamberg. (29.4.) DRG-Control e.K., Reuther Str. 79, Forchheim (Medizinische Codierung und Abrechnung stationärer Behandlungsfälle in Deutschland und der Schweiz). Inhaber: Alexandra Schöning-Eisenbraun, Leutenbach. (2.5.) AVERO Steuerberatungsgesellschaft mbH, Buchenweg 16, Eggolsheim Die geschäftsmäßige Hilfeleistung in Steuersachen sowie die damit vereinbaren Tätigkeiten gem. § 33 i.V.m. § 57 Abs. 3 StBerG). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Wolfgang Eggert, Höchstadt a. d. Aisch. (5.5.) waaf.net GmbH, Kunigundenruhstr. 9, Bamberg (Die Erbringung und Konzeption von Kommunikations- und Informationstechnologiedienstleistungen, insbesondere von Datennetzen und Telekommunikationsmöglichkeiten für Unternehmen, Bürger, Kommunen und Verbände sowie der Vertrieb von Hardund Software). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Achim Schmidt, Strullendorf. Die Gesellschafterversammlung vom 21.3. hat die Verlegung des Sitzes von Bielefeld nach Bamberg beschlossen. (6.5.) Wolle pur GmbH, Lange Str. 34, Bamberg (Der Handel mit Wolle, Garnen, Stoffen sowie Nähzubehör und Kurzwaren). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Kai Boßling, Bamberg. (6.5.) Zenkel Verwaltung GmbH, Michelsberg 10 e, Bamberg (Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen an Handelsgesellschaften aller Art sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und Geschäftsführung bei diesen, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende, geschäftsführende Gesellschafterin an der noch zu gründenden Cafe-Restaurant Michelsberg GmbH & Co. KG). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Werner Zenkel, Bamberg; Tanja Diezsi, Burgebrach. (6.5.) Leonhard Hubert GmbH, Schulgartenweg 7, Ebermannstadt (Die Verwaltung von (Fremd-) Immobilien und die Erbringung von Beratungsleistungen). Stammkapital: 250.000 DM. Geschäftsführer: Jörg Bächmann, Ebermannstadt. Die Gesellschafterversammlung vom 28.3. hat die Verlegung des Sitzes von Erlangen nach Ebermannstadt beschlossen. (8.5.) Michael Schneider GmbH & Co. KG, Forchheimer Str. 38, Hausen (Der Betrieb einer Schreinerei). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma Michael Schneider Verwaltungs GmbH, Hausen. Zwei Kommanditisten. (9.5.) V E R Ä N D E R U NG E N H. Helbig Gerüstbau GmbH, Oberhaid. Einzelprokura: Otmar Helbig, Oberhaid; Mario Helbig, Oberhaid. (1.4.) ANZEIGE Gebr. Markewitsch GmbH Standorte: Nürnberg: 0911-962880 • Schweinfurt: 09721-65020 • Bamberg: 0951-7002551 Würzburg: 0931-619770 • Coburg: 09561-82980 • Roth: 09172-667304 Transporte • Kran • Schwergut • Montagen • Bühnen www.gebr-markewitsch.de Bavarian Festbear Brewery GmbH, Ebermannstadt. Carsten Raun ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Anneliese Wilhelmine Leitloff, Tuningen, wurde zur einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführerin bestellt. (29.4.) www.sybac.de EUR. Geschäftsführer: Dr. Thomas Hofmann, Kulmbach. (10.4.) Eprotech GmbH, Buchenweg 1, Mistelgau (Entwicklung, Planung, Service, Handel und Montage von Produkten der Mechanik und/ oder Elektrotechnik sowie Installation im Bereich Elektrotechnik, Heizung, Sanitär, Klima und Lüftungstechnik). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Jürgen Reimann, Mistelgau. (14.4.) bau-werk industriebau schneider UG (haftungsbeschränkt), Kulmitzweg 12, Kulmbach (Bauunternehmung sowie die Erbringung Fon 0 91 81 / 4 06 92-0 von bauhandwerklichen Tätigkeiten jeder Art, insbesondere die Erstellung von Gebäuden und Fax 0 91 81 / 4 06 92-19 Sonnenwirte GmbH, Ebermannstadt. Joseph Teilen hiervor, Durchführung von Um- und AnHerbst ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (29.4.) bauten jeglicher Art und Renovierungsarbeiten). Günther Direct Services GmbH, Bamberg. Stammkapital: 1.000 EUR. Geschäftsführer: SAEMLER UG (haftungsbeschränkt), BamIvo Kai Kuhnt, Essen, wurde zum Geschäftsberg. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Maria Schneider, Presseck. (15.4.) führer bestellt. (3.4.) Abdelghani El Yazidi, Bamberg. (2.6.) German Real Estate eins GmbH & Co. KG, Jüttner & Straub GmbH BauwerksabdichGontardstr. 25, Bayreuth (Verwaltung von Transportbeton Bamberg Geschäftstungen, Bamberg. Herbert Adam DotterImmobilien und eigenen Vermögens). Persönlich führungs-GmbH, Bamberg. Gesamtprokura weich ist als Geschäftsführer ausgeschieden. haftende Gesellschafterin: Firma Sachwert Gesamtprokura gemeinsam mit einem anderen gemeinsam mit einem Geschäftsführer: Simon Kapital Invest AG München. Ein Kommanditist. Gräf, Hofheim. (5.5.) Prokuristen: Tobias Straub, Bamberg; Andreas Der Sitz wurde von Dresden nach Bayreuth Straub, Bamberg. (3.4.) verlegt. (16.4.) eSourceONE Softwareentwicklung, SysLOOM5 UG (haftungsbeschränkt), Walsdorf. temintegration, Beratung und Schulung Michael Hoffmann UG (haftungsbeDie Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Daniel GmbH, Hallstadt. Die Gesellschafterversamm- schränkt) & Co. KG, Alte-Mia-Str. 1 a, lung vom 10.2. hat die teilweise Änderung Neuhaus, Walsdorf. (3.4.) Kulmbach (Die Verwaltung und Vermietung der Satzung beschlossen. Der Sitz wurde nach von Vermögen. Die Gesellschaft kann alle Pilipp Einrichtungs-Center GmbH, Bamberg. Bamberg, Kronacher Str. 60, verlegt. (6.5.) einschlägigen Geschäfte betreiben, die geeignet Uwe Bartsch, Diepenau, wurde zum Geschäftssind, dem Gesellschaftszweck zu dienen. führer bestellt. (3.4.) LÖ S C HUNGEN Die Gesellschaft kann sich auch an anderen Unternehmen im In- und Ausland in beliebiger AMI Holding GmbH, Baunach. Die Gesellschaf- Vitasol GmbH & Co KG, Gerach. Die Rechtsform beteiligen oder solche Firmen grünterversammlung vom 31.3. hat die teilweise Gesellschaft ist aufgelöst. Die Gesellschaft ist den. Sie kann auch Zweigniederlassungen im Änderung der Satzung beschlossen. Der Sitz erloschen. (3.4.) In- und Ausland errichten). Persönlich haftende wurde nach Bamberg, Hainstr. 22, verlegt. (4.4.) Gesellschafterin: Firma M. Hoffmann VerwalVersicherungsmakler Bossling e.K., BamGrewe GmbH, Strullendorf. Andreas Grewe, tungs UG (haftungsbeschränkt), Kulmbach. Ein berg. Die Firma ist erloschen. (3.4.) Bamberg und Eberhard Grewe, Bamberg, Kommanditist. (16.4.) ELG Elektrotechnology AG, Bamberg. Die wurden zu je einzelvertretungsberechtigten RM Verwaltungs GmbH, Dieselstr. 9, Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit geGeschäftsführern bestellt. (4.4.) Bayreuth (Der Erwerb und das Verwalten mäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen HS Hans Schäfer Mode GmbH, Strullenvon gesellschaftsrechtlichen Beteiligungen). eingetragen. (16.4.) dorf. Eberhard Grewe, Bamberg, wurde zum Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer Soular e.K., Bamberg. Das von dem EinzelRainer Markgraf, Immenreuth. (16.4.) kaufmann Düchtel Stephan, Stegaurach-Unterbestellt. (4.4.) aurach unter der Firma Soular e.K. mit der Nie- IK Schmied GmbH, Von-Varell-Str. 28, Eukos Immobilien GmbH, Bamberg. Dieter Land- derlassung in Bamberg betriebene UnternehUntersteinach (Entwicklung, Herstellung graf ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (7.4.) und Vertrieb von Maschinen, Vorrichtungen, men ist mit sämtlichen Aktiva und Passiva aus Ersatzteilen und Teilen für den Werkzeugdem Vermögen gemäß Ausgliederungs- und Feuer & Flamme Bad-Wärme-Solar GmbH & Übernahmevertrag vom 2.4. auf die Soular und Formenbau, Maschinenbauteilen und Co. KG, Priesendorf. Der Sitz wurde nach LisPrüfvorrichtungen). Stammkapital: 25.000 GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Würzburg berg OT Trabelsdorf, Am Schloß 8 a, verlegt. (9.4.) ausgegliedert. Die Firma ist erloschen. (17.4.) EUR. Geschäftsführer: Horst Krass, Kupferberg.; Herbert Igler, Marktrodach. (17.4.) HN Textilhandelsgesellschaft mbH, HallEckert Kropfelder Zerlege- und Verlade stadt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: GmbH, Weilersbach. Die Liquidation ist been- Lerninstitut Arte UG (haftungsbeschränkt), Nikolaus Heyse, Bamberg. (8.4.) Tannhäuserstr. 16, Bayreuth (Die Erteilung und det. Die Gesellschaft ist erloschen. (22.4.) Organisation von Musik- und NachhilfeunterPROJECT Fonds STRATEGIE 3 GmbH & Co. REWE-Markt Schüpferling oHG, Forchheim. richt). Stammkapital: 500 EUR. Geschäftsführer: KG, Bamberg. Die Firma wurde geändert in: Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist Giuseppe Gambrino, Bayreuth. (17.4.) Solutio § F+F GmbH & Co. KG. (9.4.) erloschen. (24.4.) Menzel oHG, Raiffeisenstr. 5, Bindlach (Die BMT-Service UG (haftungsbeschränkt), Parkresidenz Am Haberloh GmbH, ForchDurchführung von Installationsarbeiten im Effeltrich. Lars Spiller ist als Geschäftsführer heim. Der Sitz wurde nach Fürth, Merkurstr. 25, Heizungs- und Sanitärbereich sowie der Verausgeschieden. Marianne Söllner, Effeltrich, verlegt. (7.5.) trieb von Heizungs- und Sanitärbedarf aller Art wurde zur Geschäftsführerin bestellt. (10.4.) einschließlich aller damit verbundenen DienstAMTSGERICHT BAYREUTH leistungen). Persönlich haftende Gesellschafter: H2O GmbH Bad & Heizung, Forchheim. Ingo Renate Menzel, Bindlach; Sebastian Menzel, Kalusche ist als Geschäftsführer ausgeschieden. NE U E I NTRAGUNGEN Trebgast. (22.4.) Edeltraud Kalusche, Forchheim, wurde zur einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführerexotec AG, Mergners 23, Betzenstein (Die Berichtigung zur Veröffentlichung in der rin bestellt. (10.4.) rexotec AG ist ein Unternehmen mit folgenden Ausgabe 5/14 - Neueintragungen Schwerpunkten: - Grundlagenforschung auf Minigolf - Marketing Gesellschaft mit besAGO Liegenschafts GmbH & Co. KG, Fraundem Gebiet des Explosionsschutzes – Entwickchränkter Haftung, Bamberg. Gabriele Liebig hofer Str. 11, Bayreuth (Erwerb, Vermietung lung von Prüfverfahren zur Bewertung der ist als Geschäftsführerin ausgeschieden. (10.4.) und Verwaltung von Gewerbeflächen). PersönEignung von Maschinen (Geräten) und Anlagen lich haftende Gesellschafterin: Firma AGO für den Einsatz in explosionsgefährdeten Specific – Bau GmbH, Obertrubach OT Liegenschaftsverwaltung GmbH, Kulmbach. Ein Bereichen – Entwicklung, Konstruktion, FertiHerzogwind. Jürgen Häfner, Obertrubach, Kommanditist. (19.3.) gung, Montage und Prüfung von Maschinen wurde zum einzelvertretungsberechtigten (Geräten), Einrichtungen und Anlagen zum Geschäftsführer bestellt. (10.4.) Oplayo GmbH, Richard-Wagner-Str. 32 b, Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen Bayreuth (Betrieb einer Full Service Online STS Consult GmbH, Bamberg. Stefan H. – Vertrieb von Komponenten, Maschinen (GeMarketing-Agentur). Stammkapital: 25.500 Schmitz ist als Geschäftsführer ausgeschieräten), Prüfeinrichtungen und Anlagen für den EUR. Geschäftsführer: Harald Müller, Isen; den. Kerstin Schmitz, Bamberg, wurde zur Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen. Bei Marc-Michael Schoberer, Wallenfels. (26.3.) einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführeden Maschinen und Anlagen handelt es sich rin bestellt. (10.4.) unter anderem um Sicherheitssysteme wie z.B. Aqua World Mainleus UG (haftungsbeDruckentlastungseinrichtungen (ExplosionsWiegel Breitengüßbach Feuerverzinken schränkt), Alte Str. 16, Mainleus (Handel mit schutzklappen) und Entkopplungssysteme GmbH, Breitengüßbach. Die Prokuren Dieter Fischereiprodukten). Stammkapital: 500 EUR. (Zellenradschleusen oder Rückschlagklappen). Müller und Heinz Büttel sind erloschen. GeGeschäftsführer: Bernd Bittruf, Mainleus. 3.4.) Diese können in allen Bereichen der Förder-, samtprokura gemeinsam mit einem GeschäftsDosier- und Zerkleinerungstechnik von Stäuben führer oder einem anderen Prokuristen: Kai Skyventure event GmbH, Feulersdorf 24, eingesetzt werden. Die Gesellschaft ist zu allen Schiffermüller, Zirndorf. (10.4.) Wonsees (Reisevermittlung; Incentive und Handlungen berechtigt, die unmittelbar oder Eventbetreuung; Luftfahrtveranstaltungen; mittelbar dem vorstehenden Zweck zu dienen NELE Kosmetik GmbH, Igensdorf. Luftfahrtwerbung; Betreuung und Reparatur geeignet sind. Sie darf auch ZweigniederlassunDr. Matthias Hempel ist als Geschäftsführer von Luftfahrtgeräten und Zubehör; Schulungen errichten und sich an gleichartigen oder ausgeschieden. Tillmann Hempel, Heroldsberg, gen, Betreuung und Beratung von Luftfahrern; ähnlichen Unternehmen im In- und Ausland wurde zum einzelvertretungsberechtigten Handel mit Luftfahrtgeräten und Zubehör; beteiligen). Grundkapital: 50.000 EUR. Vorstand: Geschäftsführer bestellt. Die Prokura Tillmann Handel mit sonstigem Bedarf für Luftfahrer Peter Reitinger, Dieburg. Die HauptversammHempel ist erloschen. (11.4.) und Eventbetreuung (Computer, Getränke, lung vom 12.3. hat die Verlegung des Sitzes von Partybedarf etc); Vermittlung und Vermietung Großwallstadt nach Betzenstein beschlossen. Achtziger & Diroll Verwaltungs GmbH, von Luftfahrtgeräten und Zubehör, Luftbilder; (22.4.) Priesendorf. Die Gesellschafterversammlung Werbung und Werbebetreuung, Verlag; vom 3.4. hat die teilweise Änderung der SatBekleidung- und Sportartikelvertrieb und HerLeonhardt & Sohn GmbH, Alexanderstr. 11/13, zung beschlossen. Der Sitz wurde nach Lisberg stellung (Herstellung durch Subunternehmer)). Bayreuth (Die Haus- und ImmobilienverwalOT Trabelsdorf, Am Schloß 8 a, verlegt. (14.4.) Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: tung aller Art und damit zusammenhängende Axel Emersleben, Wonsees. Die GesellschafTätigkeiten). Stammkapital: 25.000 EUR. BES BioEnergieService GmbH, Priesendorf. terversammlung vom 28.2. hat die Verlegung Geschäftsführer: Olaf Biller, Heinersreuth; Peter Die Gesellschafterversammlung vom 3.4. hat des Sitzes von Schlüsselfeld nach Wonsees Vogt, Schnabelwaid. (23.4.) die teilweise Änderung der Satzung beschlosbeschlossen. (3.4.) sen. Der Sitz wurde nach Lisberg OT Trabelsdorf, Menzel Haustechnik GmbH, Raiffeisenstr. 5, Am Schloß 8 a, verlegt. (14.4.) PETAhost UG (haftungsbeschränkt), FriedBindlach (Die Durchführung von Installationsrich-Ebert-Str. 11, Kulmbach (Erbringung von arbeiten im Heizungs- und Sanitärbereich sowie BWV Pflaster- und Straßenbau GmbH, Internetdienstleistungen, Hosting, Webhosting, der Vertrieb von Heizungs- und Sanitärbedarf Strullendorf. Die Gesellschafterversammlung Managehosting, Serverhosting, Erstellen von aller Art einschließlich aller damit verbundenen vom 3.4. hat die teilweise Änderung der SatDomains, Programmierung von Rootservern, Dienstleistungen). Stammkapital: 25.000 EUR. zung beschlossen. Der Sitz wurde nach BamWebprogrammierung). Stammkapital: 500 Geschäftsführer: Renate Menzel, Bindlach, berg, Robert-Bosch-Str. 25, verlegt. (14.4.) Johann-Mois-Ring 18 92318 Neumarkt/Opf. info@koelblbau.de Gastro Consulting Services UG (haftungsbeschränkt), Fasanenstr. 16, Hirschaid (Gastronomische Beratung, Veranstaltung von gastronomischen Events und Führen von gastronomischen Betrieben). Stammkapital: 1.000 EUR. Geschäftsführer: Johannes Gehringer, Hirschaid. (29.4.) SYBAC DESIGN GmbH Am Forst 6 • 92637 Weiden Telefon: +49 (0)961 330 33 1.4. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Der Sitz wurde nach Bamberg, Kronacher Str. 41, verlegt. (14.4.) ISSOCIATE GmbH, Forchheim. Die Gesellschafterversammlung vom 23.4. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: XODOX GmbH. (28.4.) CD Projekt UG (haftungsbeschränkt), Letzengasse 12 b, Bamberg (Immobilienprojektentwicklung, Beratung und Mitwirkung bei Immobilienprojekten sowie die Transaktionsberatung für Immobilien). Stammkapital: 100 EUR. Geschäftsführer: Christian Döring, Bamberg. (29.4.) ANZEIGE Positiv Fitness u. Gesundheit GmbH, Bamberg. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Dieter Heinrich, Litzendorf-Melkendorf. (1.4.) ANZEIGE Bioenergie Neuner GmbH, Etzdorf 12, Gößweinstein (Die Herstellung von Holzpellets und die Erbringung von Dienstleistungen und der Handel im Bereich der regenerativen Energien). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Josef Neuner, Gößweinstein; Markus Neuner, Gößweinstein. (15.4.) SFK Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), Alter Weiher 18, Hiltpoltstein (Die Gesellschaft bezweckt den Ein- und Verkauf von neuen und gebrauchten Fahrzeugen aller Art, einschließlich Unfallfahrzeugen sowie Reparaturen und Servicearbeiten von Fahrzeugen. Leasinggeschäft auf eigene und fremde Rechnung, Vermietung von Fahrzeugen. Die Gesellschaft kann im In- und Ausland Grundeigentum erwerben, belasten, veräußern und verwalten. Sie kann auch Finanzierungen für eigene oder fremde Rechnung vornehmen sowie Garantien und Bürgschaften für Tochtergesellschaften und Dritte eingehen). Stammkapital: 10 EUR. Geschäftsführer: Christoph Panczyk, Waldkraiburg. Die Gesellschafterversammlung vom 17.12. hat die Verlegung des Sitzes unter gleichzeitiger Firmenänderung (bisher: K-Newcorp 3054 Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt)) von Magdeburg nach Hiltpoltstein beschlossen. (15.4.) Leisin KG, Bamberg. Der Sitz wurde nach Bischberg, Himmelreichstr. 3, verlegt. (1.4.) CEDI Zentrale Dienstleistungs-, Beteiligungs- und Handels-AG, Gerach. Alexander Müller ist als Vorstandsmitglied ausgeschieden. Piotr Niedzwiecki, Berlin, wurde zum Vorstandsmitglied bestellt. (14.4.) ! t es rn tz s de je nlo for .de e n st t a ac ko o yb eb w.s ng w w Acobus GmbH, Klosterstr. 2, Forchheim (Die Personalberatung und –vermittlung). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Thilo Schatz, Baiersdorf; Heiko Griebek, München. Die Gesellschafterversammlung vom 12.3 hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Der Sitz wurde von München nach Forchheim verlegt. (4.4.) Rotronics GmbH, Seidmar 20, Leutenbach (Dienstleistung und Handel mit elektronischen Komponenten und Geräten). Stammkapital: 30.000 EUR. Geschäftsführer: Andreas Roth, Langgries; Doris Roth, Leutenbach. Die Gesellschafterversammlung vom 20.3. hat die Verlegung des Sitzes von Lenggries nach Leutenbach beschlossen. (28.4.) Hexa-Kon GmbH, Bamberg. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Christian Neumann, Altendorf. (1.4.) A N EUEI N TRAGUNG E N ASF – Archäologie-Service Franken GmbH, Hinterer Berg 5, Hiltpoltstein (Archäologische Ausgrabungen, die wissenschaftliche Bearbeitung von archäologischen Fundplätzen und ihrem Fundgut, die Vermittlung von Archäologie in der Öffentlichkeit durch Ausstellungen, Vorträge und Weiterbildungsangebote sowie die Restaurierung von archäologischem Kulturgut). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Dr. Leif Steguweit, Hiltpoldstein. (4.4.) Perpetual Media UG (haftungsbeschränkt), Heideweg 7, Langensendelbach (Die Abwicklung von Geschäftsprozessen im Internet). Stammkapital: 99 EUR. Geschäftsführer: Benjamin Heubach, Erlangen. (28.4.) Sebastian Menzel, Trebgast. Entstanden durch formwechselnde Umwandlung der Menzel OHG mit dem Sitz in Bindlach. (23.4.) H.A.U.S. Gewerbe GmbH, Rathenaustr. 3, Bayreuth (Die Vermietung und Verpachtung sowie der Erwerb von Immobilien und Grundstücken, die Übernahme von Handelsvertretungen und die Erbringung von Service- und Dienstleistungen). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Bernhard Adelmann, Pegnitz; Horst Herrmannsdörfer, Bayreuth; Harald Schwenk, Creußen und Tomas Ullmann, Bayreuth. (28.4.) Metall- & Maschinenbau Buchbinder GmbH, Tressau 22, Kirchenpingarten (Erbringung von Metall-, Schlosser- und Maschinenbauleistungen aller Art). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Anton Buchbinder, Kirchenpingarten. (5.5.) Voit Transport GmbH, Hempelsberg 1, Warmensteinach (Der Betrieb eines Transportunternehmens und der An- und Verkauf von Holz sowie Hackschnitzeln). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Hans Voit, Warmensteinach; Markus Voit, Warmensteinach. (5.5.) Immo V&V UG (haftungsbeschränkt), Feustelstr. 3, Bayreuth (Die Verwaltung und Vermittlung von Immobilien, die Objektbetreuung und die Erbringung von genehmigungsund eintragungsfreien Hausmeisterserviceleistungen, Dienstleistungen aller Art, insbesondere Beratungs-, Durchführungs- und Hilfstätigkeiten im Baubereich, sowie der Im- und Export und Groß- und Einzelhandel mit Waren aller Art, insbesondere mit Baustoffen und Baufertigteilen). Stammkapital: 2.000 EUR. Geschäftsführer: Andreas Walther, Bayreuth. (5.5.) Lubeanies GmbH Naturheilversand, Prieserstr. 2, Bayreuth (Der Vertrieb von Naturheilprodukten, Nahrungsergänzungsmitteln und diesen Bereichen zugeordnete Medien, insbesondere im Online-Handel, sowie das Betreiben sonstiger Handelsgeschäfte aller Art für derartige Produkte). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Leander Leitz, Bayreuth. (5.5.) Herlitz Verwaltungs GmbH, Wacholderstr. 1, Eckersdorf (Die Verwaltung eigenen Vermögens, die Beteiligung an anderen Unternehmen und die Übernahme der Komplementärstellung für die Herlitz GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Eckersdorf). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Werner Herlitz, Eckersdorf. (5.5.) LINA MODE GmbH, Maximilianstr. 28, Bayreuth (Der Handel mit Textilien, Schuhen und Accessoires). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Halima Ismailat, Bindlach. (6.5.) Herlitz GmbH & Co. KG, Wacholderstr. 1, Eckersdorf (Die Vermittlung und Betreuung von Versicherungen und Bausparverträgen sowie die Verwaltung und Betreuung von Immobilien): Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma Herlitz Verwaltungs GmbH, Eckersdorf. Ein Kommanditist. (7.5.) VERÄNDERUNGEN G & B Projektentwicklung UG (haftungsbeschränkt), Bindlach. Die Gesellschafterversammlung vom 27.3. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: G & B Projektentwicklung GmbH. Das Stammkapital wurde auf 25.000 EUR erhöht. (3.4.) C & C Montagebau UG (haftungsbeschränkt), Neuenmarkt. Die Gesellschafterversammlung vom 28.3. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Der Sitz wurde nach Speichersdorf, Ramlesreuth 7, verlegt. (4.4.) Glen Dimplex Deutschland GmbH, Kulmbach. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Henrik Rutenbeck, Neuhaus-Schierschnitz. (9.4.) TenneT TSO GmbH, Bayreuth. Dr. Markus Glatfeld und Bernardus Gerhardus Maria Voorhorst sind als Geschäftsführer ausgeschieden. (9.4.) ANZEIGE HANDELSREGISTER 31 Oberfränkische Wirtschaft 06|14 ANZEIGE 58 General Services INT AG, Bayreuth. Die Prokura Steffen Zuber ist erloschen. (28.4.) LOG-IN Ing. Spedition GmbH, Neuenmarkt. Die Prokura Anja Brettschneider ist erloschen. (30.4.) Restaurant-Cafe-Bar Odeon UG (haftungsbeschränkt), Bayreuth. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Anne-Katrin Köhler-Queslati, Norderstedt. (30.4.) Diamond Germany 1. Transmission GmbH, Bayreuth. Aiichiro Matsunaga ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Yuji Okafuji, Tokyo, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (10.4.) LogoExpert GmbH, Creußen. Nicole Baierl ist als Geschäftsführerin ausgeschieden. Bianca Dutschke, Bayreuth, wurde zur einzelvertretungsberechtigen Geschäftsführerin bestellt. (10.4.) Steinbach GmbH, Bayreuth. Die Prokura Jörg Dietrich ist erloschen. (10.4.) Transport + Logistik GmbH, Bayreuth. Die Prokura Jörg Dietrich ist erloschen. (10.4.) Alantus GmbH, Bayreuth. Martin Pos ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Stefan Hübner, Eckersdorf. (11.4.) R & S Held Elektro GmbH, Betzenstein. Alexander Held, Hartenstein, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (11.4.) Bandorf GmbH Raumgestaltung, Bayreuth. Roland Bandorf ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Irene Bandorf, Mistelgau, wurde zur einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführerin bestellt. Einzelprokura: Patrick Bandorf, Mistelgau. (14.4.) DBS-GmbH Dach- & Bautenschutz, Untersteinach. Die Gesellschafterversammlung vom 4.4. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Der Sitz wurde nach Mainleus, Bahnhofstr. 9, verlegt. (14.4.) Markgraf GmbH Bauunternehmung, Bayreuth. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer: Liborius Gräßmann, Schnaittenbach; Manfred Hammon, Seybothenreuth. (14.4.) Advanced Aerofoil Technologies (Germany) GmbH, Bayreuth. Daniel Schenker ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (15.4.) BKG Medizinische Geräte GmbH, Bayreuth. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Dr. Bernd Kamppeter, Bayreuth. (15.4.) AGO TGA GmbH, Kulmbach. Günther Hein, Neustadt/Wied, wurde zum Geschäftsführer bestellt. (16.4.) Veneris Geschäftsführungs GmbH, Bayreuth. Piotr Boguslaw und Stjepan Gavranovic sind als Geschäftsführer ausgeschieden. Joachim Freitag, Parsberg, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (16.4.) Armado AG, Bayreuth. Die Hauptversammlung vom 9.4. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: Culmus AG. Der Unternehmensgegenstand wurde geändert in: Die Herstellung, die Abfüllung und der Vertrieb von Lebensmitteln, insbesondere von alkoholfreien und alkoholhaltigen Getränken und Sirup-Mixturen unter Verwendung von innovativen Trinkgefäßen und Verpackungen. Die Gesellschaft ist ferner zu allen Maßnahmen berechtigt, die dem Geschäftszweck unmittelbar oder mittelbar zu dienen geeignet sind. Die Gesellschaft kann Zweigniederlassungen im In- und Ausland errichten sowie im In- und Ausland andere Unternehmen gründen, erwerben, sich an ihnen beteiligen oder sie veräußern. Die Gesellschaft kann Unternehmen leiten bzw. unter einheitlicher Leitung zusammenfassen und Unternehmensverträge mit ihnen schließen oder sich auf die Verwaltung der Beteiligung beschränken. Sie ist berechtigt, ihren Betrieb ganz oder teilweise in Beteiligungsunternehmen auszugliedern. (17.4.) Fahrschule Top Drive UG (haftungsbeschränkt), Kulmbach. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Hartmut Götz, Kulmbach. (17.4.) Wisser & Co. Birkengrund KG, Mainleus. Der Sitz wurde nach Kulmbach, Hornschuchhöhe 2, verlegt. (17.4.) MCW Immobilien GmbH & Co Grundstücks KG, Mainleus. Der Sitz wurde nach Kulmbach, Hornschuchhöhe 2, verlegt. (22.4.) Pro MELAD Metall Lackierung Druck GmbH, Pottenstein. Andreas Noto, Rohrdorf, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (22.4.) BWP Bayreuther Werbe- und Pressevertriebsgesellschaft mbH, Bayreuth. Dieter Schmidt ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Christian Noll Weidenberg und Peter Wirsieg, Bayreuth, wurden zu je einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführern bestellt. (25.4.) toroflex Schleifmittel GmbH, Bindlach. Reiner Dörsch, Goldkronach, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (25.4.) Wagner KFZ-Technik und Maschinenbau GmbH, Kulmbach. Karl Ernst Eger ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Gerlinde Eger, Kulmbach. (30.4.) WIEGEL GEBÄUDETECHNIK GmbH, Kulmbach. Marcus Raabe, Neustadt a. d. Orla, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (30.4.) TenneT Offshore GmbH, Bayreuth. Guido Fricke ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Dr. Markus Glatfeld, Bayreuth, wurde zum Geschäftsführer bestellt. Die Prokura Dr. Markus Glatfeld ist erloschen. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Dr. Stefan Mirschel, Bayreuth. (2.5.) Jeringa AG, Bayreuth. Die Hauptversammlung vom 9.4. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: Armado AG. Der Unternehmensgegenstand wurde geändert in: (1) a) Die Erbringung von Dienstleistungen für Unternehmen oder Dritte insb. auf den Gebieten: - Kommunikation (u.a. Öffentlichkeitsarbeiten, Public Relations, Investor Relations, Marketing); - Verlagswesen (u.a. Erstellung von Mitarbeiter-, Vereins- und Kundenzeitschriften sowie sonstiger Publikationen); - Organisation (u.a. Sekretariats- und Abrechnungsservice); b) der Verlag, die Herausgabe und der Vertrieb (u.a. Buchhandel) von Medien- und Druckwerken aller Art sowie c) die allgemeine betriebswirtschaftliche Beratung von Unternehmen mit Ausnahme der Beratung in steuerlichen oder rechtlichen Angelegenheiten. (2) Die Gesellschaft ist ferner zu allen Maßnahmen berechtigt, die dem Geschäftszweck unmittelbar oder mittelbar zu dienen geeignet sind. (3) Die Gesellschaft kann Zweigneiderlassungen im In- und Ausland errichten sowie im In- und Ausland andere Unternehmen gründen, erwerben, sich an ihnen beteiligen oder sie veräußern. Die Gesellschaft kann Unternehmen leiten bzw. unter einheitlicher Leitung zusammenfassen und Unternehmensverträge mit ihnen schließen oder sich auf die Verwaltung der Beteiligung beschränken. Sie ist berechtigt, ihren Betrieb ganz oder teilweise in Beteiligungsunternehmen auszugliedern. (5.5.) PALCO Consultants UG (haftungsbeschränkt), Bayreuth. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Dr. Syriac Joseph Palackal, Bayreuth. (5.5.) TenneT Offshore DolWin3 Verwaltungs GmbH, Bayreuth. Guido Fricke und Wilfried Breuer sind als Geschäftsführer ausgeschieden. Christoph Schulze Wischeler, Bayreuth, und Jacob Lehmann Madsen, Kopenhagen/Dänemark, wurden zu Geschäftsführer bestellt. Die Prokura Christoph Schulze Wischeler ist erloschen. (5.5.) Golfanlagen Bayreuth GmbH, Bayreuth. Valentin Merkel ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Marius Tobias Schröder, Bayreuth, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (6.5.) K + J Oberflächentechnik GmbH, Rugendorf. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen. (8.4.) Olaf Lake, Strullendorf. (14.4.) MAKE Ladies Fashion GmbH, Bindlach. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen. (10.4.) LOEWE Technologies GmbH, Kronach. Einzelprokura: Christoph Schülner, Stockheim. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Dieter Saalfrank, Schwarzenbach a. W.; Andreas Würke, Lichtenfels; Roland Kohl, Redwitz; Kurt Koyrqan, Utting am Ammersee; Thomas Günther, Neudrossenfeld und Gerhard Bechauf, Mitwitz. (15.4.) WSB Projekt Süd GmbH, Bayreuth. Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 1.4. sowie der Beschlüsse der Gesellschafterversammlungen vom selben Tag mit der WSB Projekt GmbH mit dem Sitz in Dresden verschmolzen. (10.4.) M & M Gastronomiebetriebe GmbH, Pegnitz. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen. (11.4.) Fachmarktzentrum Bauhofstraße Kulmbach UG (haftungsbeschränkt), Bayreuth. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen. (16.4.) Prima Flora Blumenshop’s West GmbH, Bad ‘Berneck. Der Sitz wurde nach Emmerich am Rhein, Stadtweide 17l verlegt. (17.4.) Merku UG (haftungsbeschränkt), Bindlach. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Gesellschaft ist erloschen. (25.4.) SHK Handels-OHG Schratz, Horn & Koranteng, Kulmbach. Die Firma ist erloschen. Von Amts wegen eingetragen aufgrund § 31 Abs. 2 HGB. (2.5.) IDUS Wirtschaftsauskünfte e.K., Bayreuth. Die Firma ist erloschen. (5.5.) Centrop Gesellschaft für Naturheilkunde mbH, Bayreuth. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen. (6.5.) Bezirkshandlung Karin Hippacher e.K., Bayreuth. Die Firma ist erloschen. (8.5.) Musik-Franz Inh. Walter Lauterbach e.K., Kulmbach. Die Firma ist erloschen. (8.5.) AMTSGERICHT COBURG NE U E I NTR A G U NG E N Nikol Management UG (haftungsbeschränkt), Asternweg 2, Lichtenfels (Betriebswirtschaftliche Beratung, insbesondere Strategieentwicklung, -planung und Umsetzung, Interims-Management, Organisationsdiagnose, Finanzierungsberatung PR-Beratung, Beschaffungs- und Einkaufsoptimierung und Controlling, sowie alle Arten von damit in Zusammenhang stehenden Dienstleistungen, mit Ausnahme von Rechts- und Steuerberatung). Stammkapital: 3.000 EUR. Geschäftsführer: Hubert Nikol, Lichtenfels OT Kösten. (4.4.) MIVK Beteiligungs UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG, Kronach (Das Halten und Verwalten eigenen Vermögens mit Ausnahme von nach dem Kreditwesengesetz erlaubnispflichtigen Geschäften). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma MIVK Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), Hamburg. Ein Kommanditist. (8.4.) FTL GmbH, Dobersgrund 69, Kronach (Handel und der Vertrieb, Transport und Logistik, Import und Export, Vermittlungstätigkeiten sowie Beratung und Projektmanagement). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Lothar Franz., Kronach; Andrea Franz, Kronach. (9.4.) Lebensmittelmarkt Börschel KG, Am Bromenhieb 2, Steinbach a. Wald (Die Errichtung, Verpachtung, Vermietung und Erwerb von SCHOTTT-SPEDITION-GmbH, Kulmbach. Ladengeschäften, Verbrauchermärkten und deren Gesamtprokura gemeinsam mit einem GesBetrieb, Weitervermietung, Verpachtung oder chäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Veräußerung sowie der Lebensmitteleinzelhandel. Harald Rhein, Kulmbach. (6.5.) Die Gesellschaft kann sich an anderen Unternehmen beteiligen sowie alle sonstigen Geschäfte Kaiser Verwaltungs-GmbH, Bayreuth. Die betreiben, die geeignet sind, den Gegenstand des Gesellschafterversammlung vom 29.4. hat die Unternehmens zu fördern. Der Gegenstand des teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Handels ist nicht auf Nahrungs- und GenussDie Firma wurde geändert in: STÄUBLI HOLDING mittel beschränkt. Die Gesellschaft kann sich zur Germany GmbH. Der Unternehmensgegenstand Erreichung des Zweckes an anderen Unternehmen wurde geändert in: das Halten, Verwalten und beteiligen, Zweigniederlassungen errichten sowie die Kontrolle von Beteiligungen insbesondere alle geschäftlichen Maßnahmen ergreifen, die dem der Stäubli-Gruppe, die Herstellung und der Zweck der Gesellschaft förderlich sind). Persönlich Vertrieb von Maschinen, deren Bestandteile und haftender Gesellschafter: Matthias Börschel, SteinZubehör, insbesondere Textilmaschinen und bach a. Wald. Ein Kommanditist. (15.4.) Apparate, sowie das Erbringen von anderen Dienstleistungen. (7.5.) EHB UG (haftungsbeschränkt), Kronacher Str. 55, Steinwiesen (Die Fertigung von und der Zapf GmbH für Beteiligungen, Bayreuth. Handel mit elektronischen Komponenten sowie Roman Fehling ist als Geschäftsführer ausgedie Beratung über deren Einsatz). Stammkapital: schieden. (7.5.) 1.000 EUR. Geschäftsführer: Heidemarie Heidel, Dahme. Die Gesellschafterversammlung vom 1.4. Culmus AG, Bayreuth. Sandra Hofmann ist als hat die Verlegung des Sitzes von Dahme nach Geschäftsführerin ausgeschieden. Wolfgang Steinweisen beschlossen. (17.4.) Fiebich, Bayreuth, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. Team Holz Vier GmbH, Seestr. 2, Michelau (9.5.) (Betrieb einer Schreinerei, die Verarbeitung und der Handel mit Holz sowie die Fertigung von Union GmbH Steuerberatungsgesellschaft, Fenstern, Türen und Wintergärten). Stammkapital: Bayreuth. Roland Pfaffenberger und Hubert 80.000 EUR. Geschäftsführer: Alexander Franz, E. Grünbaum sind als Geschäftsführer ausgeSteinwiesen; Michael Seubold, Michelau. (17.4.) schieden. Roland Wilferth, Gefrees, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer Unidoor Türsysteme GmbH, Ludwigsstädter bestellt. (9.5.) Str. 69, Ludwigsstadt OT Ebersdorf (Vertrieb von genormten Fenster- und Türbauelementen). L Ö S C H U N GE N Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Klaus Eulenstein, Ludwigsstadt-Ebersdorf. (17.4.) lektro-TV-Service Götzl UG (haftungsbeschränkt), Neuenmarkt. Die Gesellschaft ist f i t s GmbH & Co. KG, Hauptstr. 44, wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 304 FamFG Reichenbach (Die Entwicklung und der Vertrieb gelöscht. Von Amts wegen eingetragen. (8.4.) von Software und elektrischen Geräten sowie die Produktion von verfahrenstechnischen KunstPrima Flora Blumen-Shop’s GmbH, Bad stoffteilen). Persönlich haftende Gesellschafterin: Berneck. Der Sitz wurde nach Emmerich am Firma f i t s Verwaltungs GmbH, Reichenbach. Ein Rhein, Stadtweide 17, verlegt. (9.4.) Kommanditist. (5.5.) LogSpice GmbH, Kulmbach. Die Prokura Hans-Georg Zimmer ist erloschen. (6.5.) ANZEIGE Brandschutzhelfer geben Sicherheit Die Ausbildung zum „betrieblichen Brandschutzhelfer“ macht nicht nur Sinn, sie ist auch Vorschrift (ASR A2.2). Unsere aktuellen Schulungen finden Sie hier: Schulungen-AS.carl-korth-institut.de VE R Ä ND E R U NG E N Lagendorf Textil Verwaltungs-GmbH, Marktrodach. Die Gesellschafterversammlung vom 25.2. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: Maro Verwaltungs-GmbH. Der Unternehmensgegenstand wurde geändert in: Verwaltung eigenen Vermögens sowie das Halten von Vermögensbeteiligungen. (4.4.) Autohaus Heinel GmbH, Redwitz a. d. R. Georg Heinel ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (9.4.) Legacy Open Air GmbH, Bad Staffelstein. Oliver Popp ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (10.4.) STAB 13 GmbH, Bad Staffelstein. Laura-Sophie Künzel ist als Geschäftsführerin ausgeschieden. Rainer Jung, Eltmann-Dippach, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (11.4.) beta SENSORIK GmbH, Kronach. Einzelprokura: Pabstmann Verwaltungs-GmbH, Kronach. Die Prokura Ursula Pfaff ist erloschen. (14.4.) ewifoam E. Wicklein GmbH, Kronach. Miroslaw Stec, Poznan/Polen, wurde zum Geschäftsführer bestellt. Waldemar Osuch, Sroda Wielkopolska/Polen, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (16.4.) IBC Solar AG, Bad Staffelstein. Die Prokura Rudolf Sebald ist erloschen. (16.4.) IBC SOLAR Invest GmbH, Bad Staffelstein. Rudolf Sebald ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Jochen Sesselmann, Altenkunstadt, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (16.4.) IBC Solar Projects GmbH, Bad Staffelstein. Rudolf Sebald ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Jörg Eggersdorfer, Bad Homburg und Jose Maria Reyna Llopis, Valencia/Spanien, wurden zu je einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführern bestellt. (16.4.) Machalke Polsterwerkstätten GmbH, Hochstadt. Kaspar Niklaus ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (22.4.) Klein-Eden Marketing GmbH, Tettau. Thomas Schmidt, Tettau, wurde zum Geschäftsführer bestellt. (24.4.) f i t s GmbH förtsch industrieal technical solutions, Reichenbach. Die Gesellschafterversammlung vom 16.4. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: f i t s Verwaltungs GmbH. Der Unternehmensgegenstand wurde geändert in: Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen, sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin bei der f i t s GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Reichenbach – im Folgenden kurz „die KG“ genannt, welche die Entwicklung und den Vertrieb von Software und elektrischen Geräten sowie die Produktion von verfahrenstechnischen Kunststoffteilen zum Gegenstand hat. (2.5.) Marro Verwaltungs-GmbH, Marktrodach. Matthias Littig ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Dieter Braun, Bayreuth, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (6.5.) LÖ S C HUNGEN Edmund Schröder Maschinenfabrik GmbH & Co. KG Bad Staffelstein. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen. (7.4.) Fahrschule Schulz GmbH, Mitwitz. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen. (11.4.) Medizinischer Dienst für Patientenbetreuung in Deutschland – Pharma GmbH German Medical Service, Lichtenfels. Der Sitz wurde nach München, Kobellstr. 2, verlegt. (16.4.) WISAG Gebäudereinigung Burgkunstadt GmbH & Co. KG, Altenkunstadt. Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 20.1. sowie der Beschlüsse der Gesellschafterversammlungen vom selben Tag mit der WISAG Gebäudereinigung Rhön GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Bad Neustadt a.d.Saale verschmolzen. (23.4.) die Verlegung des Sitzes unter gleichzeitiger Firmenänderung (bisher: “Grundstücksverwaltungsgesellschaft Ziegelstraße GmbH“ von Plauen nach Konradsreuth beschlossen. (28.4.) Reitzensteiner Agrargesellschaft GmbH, Reitzenstein 76, Issigau (Beteiligung an Landwirtschafts- und Lebensmittelproduktionsbetrieben, Bewirtschaftung von Acker- und Grünlandflächen, Viehwirtschaft und Gemüse- und Gartenbau, Verwaltung von Land-, Forst- und Lebensmittelbetrieben). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Dr. Constantin Freiherr von Reitzenstein, Issigau; Thomas Meisgeier, Schleiz. Einzelprokura: Rupprecht Freiherr von Reitzenstein, Issigau. (2.5.) VERÄNDERUNGEN AWK Verschlüsse GmbH & Co. KG, Marktredwitz. Einzelprokura: Cornelia Keiper, Kühbach. (7.4.) Ziegler & Co. GmbH, Wunsiedel. Dr. Andreas Götz, Marktredwitz, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (7.4.) FinTec Sauna- und Wellnesstechnik GmbH, Sparneck. Die Gesellschafterversammlung vom 21.3. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Der Sitz wurde nach Münchberg, Ottostr. 15, verlegt. (8.4.) H. Armann Thermometer KG, Helmbrechts. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Markus Armann, Helmbrechts. (9.4.) Eier-Scherdel. Großhandels GmbH, Münchberg Die Gesellschaft wird fortgesetzt. (9.4.) Gollwitzer-Anders Verwaltungs-GmbH, Hof. Henriette Anders ist als Geschäftsführerin ausgeschieden. (9.4.) Redenius KG; Naila. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Nun Einzelunternehmen. Die Firma wurde geändert in: Dach und Wand Redenius e.K. Der Sitz wurde nach Issigau, Eichenstein 6, verlegt. Inhaber: Peter Redenius, Issigau. (9.4.) RSB Bioverwertung Hochfranken GmbH, Rehau. Einzelprokura: Lars Neumann, Hof. (9.4.) NRB GmbH, Hohenberg a. d. Eger. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Dr. Marianne Buchmüller, Ühlingen-Birkendorf. (10.4.) Sanitätshaus Bernd Hudetz e.K. Inh. Elisabeth Hudetz, Hof. Die Prokura Jan Hartmann ist erloschen. (10.4.) Metzgerei Geier GmbH, Selb. (Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Peter Pascher, Selb. (11.4.) M & M Militzer & Münch GmbH, Hof. Thorsten Meincke und Peter Vogl sind als Geschäftsführer ausgeschieden. Sven-Boris Brunner, Neuberg, wurde zum Geschäftsführer bestellt. Die Prokura Sven-Boris Brunner ist erloschen. (11.4.) M & M air sea cargo GmbH, Hof. Thorsten Meincke und Peter Vogl sind als Geschäftsführer ausgeschieden. Klaus Jäger, Bad Soden, wurde zum Geschäftsführer bestellt. Die Prokura Klaus Jäger ist erloschen. (14.4.) Stofffabrik RK GmbH, Weißdorf. Die Gesellschafterversammlung vom 2.4. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Der Sitz wurde nach Helmbrechts, GustavWeiß-Str. 7, verlegt. (15.4.) Clipper Logistics GmbH, Münchberg. Die Gesellschafterversammlung vom 4.4. hat die Erhöhung des Stammkapitals auf 50.000 EUR beschlossen. (17.4.) Abokarten Verwaltungs GmbH BT, Hof. Thomas Regge ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (22.4.) Blickpunkt Verlag GmbH, Hof. Thomas Regge ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (22.4.) HE Polstermöbel GmbH, Küps. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen. (24.4.) Cicero-Media GmbH, Hof. Thomas Regge ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (22.4.) AMTSGERICHT HOF NE U E I NTRAGUNGEN Directory Solutions GmbH, Luisenburgstr., 2, Hof (Entwicklung und Vertrieb von Softwarelösungen für Verzeichnisanbieter). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Matthias Kuschal, Hof. Die Gesellschafterversammlung vom 6.3. hat die Verlegung des Sitzes von Kronach nach Hof beschlossen. (8.4.) NETZSCH Lohnmahltechnik GmbH, Gebrüder Netzsch-Str. 19, Selb (Veredelung von organischen, anorganischen und chemischen Rohstoffen sowie von Zwischenprodukten durch Mikronisieren, Sichten, Sieben, Mischen und sonstigen mechanischen Verfahren sowie die Entwicklung und Herstellung eigener Zwischenprodukte der vorgenannten Art). Stammkapital: 750.000 EUR. Geschäftsführer: Armin Goebel, Jettingen-Scheppach; Dimitrios Makrakis, Hof. Die Gesellschafterversammlung vom 10.3. hat die Verlegung des Sitzes unter gleichzeitiger Firmenänderung (bisher: Schüttgutveredelung Noll GmbH) von Bobingen nach Selb beschlossen. (9.4.) Rettinger GmbH, Brunnenstr. 6, Wunsiedel (Tuning von Kraftfahrzeugen, insbesondere Motorrädern, sowie Handel mit Kraftfahrzeugen und sonstigen Waren aller Art). Stammkapi-tal: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Stefan Rettinger, Wunsiedel. (15.4.) Ehmann Onlinehandel UG (haftungsbeschränkt), Reutlichweg 28, Rehau (Handel mit Waren aller Art, soweit hierfür keine besondere Erlaubnis erforderlich ist, insbesondere mit Haustechnikprodukten). Stammkapital: 3.000 EUR. Geschäftsführer: Peter Ehmann, Gattendorf. (23.4.) SaEx-Lifestyle UG (haftungsbeschränkt), Sedanstr. 10 b, Selb (Handel mit Lifestyleartikeln). Stammkapital: 500 EUR. Geschäftsführer: Alexandra Veit, Selb. (24.4.) FENICE GmbH Immobilien-, Bau-, Besitzund Verwaltungsgesellschaft, Peuntstr. 1, Konradsreuth (Erwerb und Verkauf von Immobilien, die Erbringung von Bauleistungen vollumfänglich als Generalunternehmen, die Planungs-, Baukoordinierungs- und Bauüberwachung, die Erbringung von Dienstleistungen als Unternehmensberatung im Baubereich und im betriebswirtschaftlichen Bereich sowie die Erbringung von Dienstleistungen im Bereich Spezial-Reinigungsarbeiten mittels Strahltechnologie sowie Betonschneidearbeiten). Stammkapital: 50.000 EUR. Geschäftsführer: Franziska Junghans, Plauen; Uwe Schmidtke, Plauen. Die Gesellschafterversammlung vom 16.4. hat Deeg Garten- und Landschaftsbau GmbH, Hof. Manfred Heidenreich ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Werner Deeg, Hof, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Sarah Bodenschatz, Rehau; Evelyn Kaul, Oberkotzau. (22.4.) Fatex GmbH Textilveredlung, Wunsiedel. Siegfried Ottner ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (22.4.) NETZSCH Pumpen & Systeme GmbH, Selb. Die Prokura Horst Wladarsch ist erloschen. (22.4.) ZWV Zeitungs- und Werbemittelvertriebsgesellschaft mbH, Hof. Thomas Regge ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (22.4.) ZWV Zeitungs- und Werbemittelvertriebsgesellschaft Kronach mbH, Hof. Thomas Regge ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (22.4.) Accenture Services für Kreditinstitute GmbH, Hof. Die Prokura Christiane Margies ist erloschen. (23.4.) deeg’s Pflanzenwelt GmbH, Hof. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Evelyn Kaul, Oberkotzau; Sarah Bodenschatz, Rehau. (23.4.) DFT Dach & Fassaden-Technik GmbH, Münchberg. Rudolf Neukam und Ulrich Neukam sind als Geschäftsführer ausgeschieden. Tanja Hoh, Marktleugast und Nicola Probst, Kulmbach, wurden zu Geschäftsführern bestellt. (23.4.) HelfRecht Unternehmerische Planungsmethoden AG, Bad Alexandersbad. Die Prokura Marco Sandner ist erloschen. (23.4.) IHK-SERVICE Handelsregister ANZEIGE Haftung und d Handelsgesells Beteiligung als schafterin an d GmbH & Co. KG deren Unterne Filiale Nürnberg verleih und Ge Tel. 09 11 / 24 11 44 25.000 EUR. Ge Fax: 09 11 / 4 31 31 95 Zapfendorf-Ob www.loeffler-gabelstapler.de Zapfendorf-Ob cht Zapfendorf-Ob e ebrau t G . ie u f Neu rvice – M asing JK Manageme u a k r Ve Se Le Schützenstr. 40 gung von Dien Unternehmens FW-Glas GmbH, Helmbrechts. Herwald die Verwaltung des Gesellschaftsvermögens zur Vermögensmehru Armann ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Beteiligungen anHelmbrechts, Unternehmen.wurde Erlaubnispflichtige Geschäfte nac Markus Armann, zum nicht Unternehmensgegenstand). Stammkapital: 25.000 EUR. Gesc einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (25.4.) Bamberg. (10. 12.) Noppenberger & BarthGmbH, Steuerberatungsgesellschaft mbH, Schü GEALAN Beteiligungs Oberkotzau. geschäftsmäßige in Steuersachen Oliver Renzow ist Hilfeleistung als Geschäftsführer ausge- sowie die damit ve § 33 i.V.m.(30.4.) § 57 Abs. 3 StBerG. Tätigkeiten, die mit dem Beruf des S schieden. sind, insbesondere gewerbliche Tätigkeiten i.S.v. § 57 Abs. 4 Nr. 1S Greiffenberger Aktiengesellschaft, Bankgeschäfte, sind ausgeschlossen). Stammkapital: 25.000 EUR. Marktredwitz. Das(10. Grundkapital wurde auf Haßfurt-Augsfeld. 12.) 13.627.648 EUR erhöht. (30.4.) CR Mode GmbH, Lindenweg 18, Ebermannstadt-Rüssenbach (Der Schuhen). Stammkapital: EUR. Geschäftsführer: Christian R MAMU-Deutsch GmbH, 25.000 Hof. Die Prokuren Hila Hoffmann und4,Shachar Hofmann Legeler GmbH,Hagag Lohrweg Ebermannstadt (Unternehmensberatun sind erloschen.Forstverwaltung, (30.4.) Waldbesitzer, Jagdberatung und Jagdvermarktun Vermögens, Jagd- und forstliche Dienstleistungen, Haftungs- und Netzsch – Gerätebau Gesellschaft mit für Gesellschaften aller Art. DieGesamtprokura Gesellschaft ist berechtigt, auch b beschränkter Haftung, Selb. auszuüben. Hierunter auch der Betrieb gemeinsam mit einemfallen Geschäftsführer oder und die Planung von Unternehmensgegenstand Maklergeschäfte für Immobilien in einem anderen Prokuristen:sind Andreas Strobel, Stammkapital: 30.000 EUR. Geschäftsführer: Olaf Legeler, Eberma Auerbach. (30.4.) versammlung vom 26.10. hat die Verlegung des Sitzes von Diedor Autowelt König & Schnurrer Vertriebs sen. (11. 12.) GmbH; Münchberg. Thomas König ist als GeFürnrohr GmbH, Blumenstr. 8, (Der Etikettenservice, der schäftsführer ausgeschieden. DieHallstadt Gesellschaft Export von Kennzeichnungsprodukten und Kennzeichnungsgeräte ist aufgelöst. Liquidator: Thomas Schnurrer, Kassenrollen,(2.5.) Visitenkarten, Fotos sowie Imagewerbung, Werbung Münchberg. tal: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Andrea Müller, Hallstadt; Britta Hassmann KG,GmbH, Fachgroßhandel Haus- (Der Ankauf und Ve DTC-Quattro Dieselstr. 2 a,für Forchheim technik, Hof. Rainer Heinrich ist als persönlich 25.000 EUR. Ges deren Reparatur und Vermietung). Stammkapital: haftender Gesellschafter ausgeschieden. Dirk Heroldsbach; Xavier Rol, Bad Staffelsteinstein. (13. 12.) Bonow, Höchberg, ist als persönlich haftender ECOLOFT AG, eingetreten. Bayreuther Str. 102, Forchheim (Die Projektentwick Gesellschafter (5.5.) eigenen Vermögens). Grundkapital: 50.000 EUR. Vorstand: Heinric Rädlinger Straßenund Tiefbau GmbH, Sel- Hartmuth, Senden. Andreas Wiebe, Breisach am Rhein; Wolfgang bitz. Albert Straßer ist erloschen. (5.5.) 4.12. Die hatProkura die Verlegung des Sitzes unter gleichzeitiger Firmenände V V AG) von München Forchheim beschlossen. (17. 12.) Archon Capital Bank nach Deutschland GmbH, McFitDie GmbH & Co. Deutschland KG, Tannenberg 4, Schlüsselfel Hof. Prokuren Hansgeorg Fuhrmann, ManFreizeitanlagen Anbieten der Vertrieb von Waren un fred Cordsmeier,sowie Beatedas Geisler, Jens und Hermann und Ingrid Köppel erloschen. (7.5.) haftende Gesellschafterin Sport, Fitness und sind Wellness). Persönlich Verwaltungs GmbH, Schlüsselfeld. Ein Kommanditist. (17. 12.) Küspert & Rahn GmbH WirtschaftsPROJECT Zielfonds RWSteuerberatungs14 GmbH & Co. KG, Kirschäckerstr. 25, prüfungsgesellschaft und/oder mittelbare Erwerb, Halten, Verwalten, Entwickeln und Ve gesellschaft, Marktredwitz. Gesamtprokura unbebautenmit Grundstücken und/oder Beteiligungen im Bereich der gemeinsam einem Geschäftsführer oder bilien).anderen Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma PROJECT Fonds einem Prokuristen: Simon Ruckdeschel, Wunsiedel. (7.5.) (17. 12.) Ein Kommanditist. PROJECT Zielfonds RW 15 GmbH & Co. KG, Kirschäckerstr. 25, Rausch & Pausch GmbH, Selb. Die Prokura und/oder Erwerb, Verwalten, Karin Wolfmittelbare ist erloschen. KarinHalten, Wolf, Selb, wurde Entwickeln und Ve unbebauten Grundstücken und/oder Beteiligungen im Bereich der zur einzelvertretungsberechtigten Geschäftsbilien). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma PROJECT Fonds führerin bestellt. (7.5.) Ein Kommanditist. (17. 12.) Rausch & Pausch International Verwal-5, Bamberg (Der Erwerb mediteam Verwaltung GmbH, Luisenstr. tungs-GmbH, Selb. Karin Wolf, Selb, wurde Beteiligungen an Handelsgesellschaften sowie die Übernahme der zur einzelvertretungsberechtigten GeschäftsGeschäftsführung bei diesen). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäf führerin bestellt. (7.5.) Bamberg. (18. 12.) Solarpark Ruttersdorf GmbH & Co. KG, Am Hohen Kreuz 4 a, M LÖSCHUNGEN einer Solaranlage). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma Lol Autohaus Bernd Blüchel, Helmbrechts. Die unter gleichzeitiger Haarbach. 16 Kommanditisten. Der Sitz wurde Firma ist erloschen. Von Amts wegen eingetraCity Energy Service GmbH & Co. Solarpark Ruttersdorf KG) von Mü gen aufgrund § 31 Abs. 2 HGB. (10.4.) verlegt. (19. 12.) Pflegedienst Elsner UG (haftungsbeschränkt), Gerlach Architekten GmbH, Marktredwitz. Karl-Schwengler-S Pflegedienst). 500 EUR.ist Geschäftsführer: Michaela Die LiquidationStammkapital: ist beendet. Die Firma erloschen. (14.4.) Meusel UG (haftungsbeschränkt), Am Friedho Effect Immobilien lung und der VerkaufSystems von Wohnund Gewerbeimmobilien sowie B Vishay Automotive GmbH, Selb. Die tal: 5.000 EUR. Meusel, Buttenheim. (20. Gesellschaft ist Geschäftsführer: als übertragenderSteffen Rechtsträger FeelGoodFood Unternehmergesellschaft aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom(haftungsbeschränkt), O 2.4. dermit Beschlüsse der Gesellschafter(Dersowie Handel und die Vermittlung von Waren und Dienstleistun versammlungen selben Tag500 mit EUR. der Vishay und Ernährung). vom Stammkapital: Geschäftsführer: Martin Europe GmbH mit Sitz Im in Selb verschmolZahnkonzept GBZdem GmbH, Krumen Gau 15, Igensdorf-Pettensi zen. (15.4.) Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Gabrie Dentallabors). Pettensiedel. (27. 12.) AVDAN UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG, Hof. Die Gesellschaft Die Edelbrennerei Haas GmbHist&aufgelöst. Co. KG, Schmiedsgasse 2, Pretzfeld Gesellschaft ist erloschen.Säften, (23.4.)Marmeladen und Obst sowie die D Handel von Spirituosen, tungen). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma Haas Verwalt Hans Groll GmbH & Co. KG, Selbitz. Die Kommanditist. 12.)Vermögenslosigkeit Gesellschaft ist (28. wegen gemäß § 394 FamFG gelöscht Von Amts wegen eingetragen. (23.4.) Clipper e-Com Logistics GmbH, Hof. Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger aufgrund des Verschmelzungsvertragsvertrages vom 4.4. sowie der Beschlüsse der Gesellschafterversammlungen vom selben Tag mit der Clipper Logistics GmbH mit dem Sitz in Münchberg verschmolzen. (24.4.) Gottsmannsgrüner Brauerei GmbH, Berg. Der Sitz wurde unter gleichzeitiger Firmenänderung (jetzt: Regensburger Softdrink GmbH) nach Regensburg, Heitzerstr. 2, verlegt. (28.4.) Herbert Goller Transporte e.K., Helmbrechts. Die Firma ist erloschen. (29.4.) LIEBALD OHG, Kirchenlamitz. Die Firma ist erloschen. Von Amts wegen eingetragen aufgrund § 31 Abs. 2 HGB. (29.4.) Clipper Logistics GmbH, Münchberg. Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 15.4. sowie der Beschlüsse der Gesellschafterversammlung vom selben Tag mit der Clipper Geist Logistics GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Kempen verschmolzen. (30.4.) DTK Internationale Spedition e.K., Konradsreuth. Die Firma ist erloschen. Von Amts wegen eingetragen aufgrund § 31 Abs. 2 HGB. (5.5.) LÖWEN-CENTRUM-AUTOMOBILE GmbH, Marktredwitz. Der Sitz wurde nach Weiden, Liebigstr. 4 a, verlegt. (6.5.) phonewerk Gesellschaft für Dialogmarketing mbH, Hof. Thomas Regge ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (23.4.) ANZEIGE 32 VERANSTALTUNGEN Oberfränkische Wirtschaft 06|14 STANDORTPOLITIK Tourismus-Beratungstag für den Frankenwald KRONACH | Die wirtschaftliche Förderung des Tourismus ist ein besonderes Anliegen der Bayerischen Staatsregierung. Hoteliers, Gastwirte und alle anderen gewerblich-touristischen Betriebe müssen vielfach neue Wege beschreiten und investieren, um die Gunst der Gäste zu gewinnen. Attraktive und professionelle Angebote in der Erholungs- und Erlebniswelt setzen viel persönliches Engagement voraus, aber auch Geld spielt eine wichtige Rolle. Für eine wichtige staatliche finanzielle Förderung, nämlich die einzelbetriebliche Investitionsförderung im Rahmen der Regionalförderung, werden sich die Regelungen ab 01.07.2014 ändern. Mit gezielter Information © EpicStockMedia, Fotolia.com über diese Förderung und weitere Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten sollen die Betriebe unterstützt werden. Die Regierung von Oberfranken lädt daher zusammen mit der LfA Förderbank Bayern, der Bürgschaftsbank Bayern, der Industrie- und Handelskammer für Oberfranken Bayreuth, der Handwerkskammer für Oberfranken, dem Bayerischen Hotel- und Gaststättenverband und dem FRANKENWALD TOURISMUS Service Center zum Informations- und Beratungstag am 23. Juni 2014 im Landratsamt Kronach ein. Fachleute stehen den ganzen Tag für individuelle Beratungsgespräche zur Verfügung. Darüber hinaus werden in einem allgemeinen Vortrag die Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten von Investitionen erläutert. Angesprochen sind alle Gewerbetreibenden des Frankenwaldes aus dem Bereich Tourismus, insbesondere wenn sie Investitionen planen. Veranstaltungsdaten: „Informations- und Beratungstag für den Frankenwald“ am Montag, den 23.06.2014 von 9:00-16:00 im Landratsamt Kronach, Güterstraße 18, 96317 Kronach. Anmeldungen für die kostenlose Beratung und den Vortrag bis zum 18.06.2014 bei Frau Herold, Regierung von Oberfranken, 0921 604-1299. Zur besseren Koordination der Einzelberatungen ist es hilfreich, bei der Anmeldung die Schwerpunkte der Beratungen zu nennen. Weitere Veranstaltung aus dieser Reihe: Fichtelgebirge: Montag, 30.06.2014 in der Fichtelgebirgshalle (Nebenräume), Jean-Paul-Str. 5, 95632 Wunsiedel Infos dazu in Kürze unter www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm BILDUNG Vocatium Vierländereck in Hof HOF | Am 10. und 11. Juli findet in der Freiheitshalle Hof zum dritten Mal die Fachmesse für Ausbildung und Studium „vocatium Vierländereck“ statt. Die Veranstaltung zeigt in erster Linie berufliche Chancen für junge Menschen in der Region Oberfranken auf. Veranstalter ist das IfT Institut für Talententwicklung in Hof. Die Bundesbildungsministerin, Prof. Dr. Johanna Wanka, der Bayerische Staatsminister für Bildung und Kultus, Dr. Ludwig Spaenle, der Regierungspräsident von Oberfranken, Wilhelm Wenning, und der Oberbürgermeister der Stadt Hof, Dr. Harald Fichtner, haben die Schirmherrschaft übernommen. Das besondere Konzept der Beratungsmesse besteht darin, dass das Messeteam im Vorfeld der Veranstaltung die Schulen persönlich besucht und die Bildungsangebote der Messeaussteller direkt im Unterricht vorstellt. Zwischen Schülern und Ausstellern werden vorab passgenaue, verbindliche Gesprächstermine organisiert. In diesem Jahr werden circa 1.300 interessierte Schüler an der „vocatium Vierländereck“ teilnehmen. Vor und nach der Veranstaltung wird ganzjährig ein vielfältiger Dialog „Schule-Wirtschaft/Hochschule“ moderiert, der den jungen Menschen Orientierung bei der Berufsfindung gibt. Innerhalb dieses Dialogs werden auch Fortbildungsveranstaltungen zum Thema der Berufs- und Studienorientierung für Lehrerinnen und Lehrer aus der Region organisiert. Veranstaltungsdaten: „vocatium Vierländereck“ am 10. und 11. Juli in Hof, Freiheitshalle. Weitere Informationen und Anmeldung bei Susan Haase, Institut für Talententwicklung Bayern GmbH, Hof, 09281 1442874, s.haase@if-talent.de INNOVATION UND UMWELT Auftakt „Modellregion Oberfranken“ BAYREUTH | „Modellregion Oberfranken“ ist ein Projekt des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes Oberfranken. Das speziell auf die Region Oberfranken ausgerichtete Programm ist eine zusätzliche Unterstützung zu bestehenden Förderinstrumenten und vertieft die Drei-I-Strategie der bayerischen Wirtschaftspolitik: mehr Innovationen, mehr Investitionen und die Stärkung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit. Es soll die regionale Wirtschaft individuell und zukunftsorientiert stärken. Vor allem kleine und mittlere Unternehmen sollen unterstützt werden. Geplant ist eine individuelle Förderung von innovativen Vorhaben, beispielsweise durch Wissenstransfer, durch die Vermittlung geeigneter Kooperationspartner oder durch eine Beratung zu Finanzierungs- und Förderprogrammen. Die Projektträgerschaft und operative Umsetzung liegt bei der Bayern Innovativ GmbH. Für das Projekt ist zunächst eine Laufzeit von drei Jahren vorgesehen. Interessierte Unternehmen aus Oberfranken sind herzlich eingeladen, mit der Bayern Innovativ in Kontakt zu treten. Zum Auftakt am 10. Juli 2014 wird Staatsministerin Ilse Aigner weitere Hintergründe zum Projekt im Rahmen einer Podiumsdiskussion darstellen. Veranstaltungsdaten: Auftakt „Modellregion Oberfranken“ am 10. Juli in Bayreuth. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung ist erforderlich. Informationen und Anmeldemöglichkeit unter www.bayern-innovativ.de/auftakt-oberfranken Weitere Informationen bei der Bayern Innovativ, Modellregion Oberfranken, Dirk Maaß und Dr. Urs Bernhard, 0911 20671-231, oberfranken@bayern-innovativ.de, www.bayern-innovativ.de/modellregion-oberfranken. IMPRESSUM Oberfränkische Wirtschaft Redaktion: Anzeigenleitung: Mitteilungen der Industrie- und Handelskammer für Oberfranken Bayreuth Michael Zeisel Telefon 0921/886-109, E-Mail: zeisel@bayreuth.ihk.de Caroline Oberleiter Andreas Fiek, Telefon 0911/27400-90, E-Mail: info@finanzpark.de Herausgeber: Der Bezug der IHK-Zeitung erfolgt im Rahmen der grundsätzlichen Beitragspflicht als Mitglied der IHK. Mit Namen oder Initialen gezeichnete Berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Kammer wieder. Industrie- und Handelskammer für Oberfranken Bayreuth 95444 Bayreuth, Bahnhofstraße 25, www.bayreuth.ihk.de Verantwortlich: Stv. Hauptgeschäftsführer Wolfram Brehm Verlag und Herstellung: menthamedia ist eine Marke der finanzpark AG Hauptmarkt 2, 90403 Nürnberg Telefon 0911/27400-90, Telefax 0911/27400-91 E-Mail: info@finanzpark.de Anzeigenverkauf: Ost-Oberfranken: Stefan Lingl, Ottostraße 10, 95615 Marktredwitz, Telefon: 09231/667755, E-Mail: freunde@linglundfriends.de West-Oberfranken: Andreas Fiek Hauptmarkt 2, 90403 Nürnberg Telefon: 0911/27400-0 Fax 0911/27400-99 E-Mail: andreas.fiek@finanzpark.de Es sind die Mediadaten 2014 der Oberfränkischen Wirtschaft gültig. Ein Abonnement mit zehn Ausgaben zum Einzelpreis von 4,00 Euro zzgl. 19 Prozent MwSt. Erscheinungsweise: zehnmal jährlich. Verantwortlich für Werbemitteilungen in der Rubrik Schaufenster: menthamedia ist eine Marke der finanzpark AG, info@finanzpark.de ÜBERBLICK INTERNATIONAL Bayreuth 15.07.2014 13:00-17:30 „Umsatzsteuer im EU-Binnenmarkt“ Marktredwitz 25./26.07.2014 2. Kunden- und Lieferantentag Oberfranken/ Tschechien Weitere Informationen unter www.bme-region.de Weitere Informationen erhalten Sie in Kürze in der IHK-Veranstaltungsdatenbank und im Bereich International. INNOVATION UND UMWELT Bayreuth 24.06.2014 Recherche-Tag: erfinden, schützen und profitieren Ansprechpartner: Klaus Smolik, 0921 886-116 Hof 25.06.2014 Recherche-Tag: erfinden, schützen und profitieren Ansprechpartner: Klaus Smolik, 0921 886-116 Bamberg 26.06.2014 Recherche-Tag: erfinden, schützen und profitieren Ansprechpartner: Klaus Smolik, 0921 886-116 Bayreuth 26.06.2014 CE-Kennzeichnung von elektrischen und elektronischen Geräten in der EU Ansprechpartner: Klaus Smolik 0921 886-116 Weitere Informationen erhalten Sie in der IHK-Veranstaltungsdatenbank unter www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm BERATUNGSTAGE Bamberg 11.06.2014 Termine nach Vereinbarung Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung Ansprechpartner: Rainer Keis, 0951 85-223 www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm Kronach 18.06.2014 Termine nach Vereinbarung Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung Ansprechpartner: Wolfgang Puff, 09261 6263-0 www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm Lichtenfels 24.06.2014 Termine nach Vereinbarung Beratungstag Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und –sicherung, Beratungstag der LfA Förderbank Bayern Ansprechpartner: Helmut Kurz, 09571 18-267 www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm Forchheim 25.06.2014 Termine nach Vereinbarung Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung Ansprechpartnerin: Corinna Frühwald, 09191 86-1021 www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm Wunsiedel 25.06.2014 Termine nach Vereinbarung Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung Ansprechpartner: Frank Römhildt, 09232 80-468 www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm Kulmbach 26.06.2014 Termine nach Vereinbarung Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung Ansprechpartner: Klemens Angermann, 09221 707-160 www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm Bamberg 01.07.2014 Termine nach Vereinbarung Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung Ansprechpartner: Karin Wolff/Eva-Maria Hirmke, 0951 9649-101 www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm Forchheim 02.07.2014 Termine nach Vereinbarung Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung Ansprechpartnerin: Corinna Frühwald, 09191 86-1021 www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm Bayreuth 03.07.2014 Termine nach Vereinbarung Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung Ansprechpartner: Georg Sünkel, 0921 728-342 www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm Hof 03.07.2014 Termine nach Vereinbarung Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung Ansprechpartner: Christian Damm, 09281 7083-631 www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm Bamberg 09.07.2014 Termine nach Vereinbarung Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung Ansprechpartnerin: Katharina Hierl, 0951 87-1305 www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm Kronach 10.07.2014 Termine nach Vereinbarung Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung Ansprechpartner: Wolfgang Puff, 09261 6263-0 www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm Lichtenfels 15.07.2014 Termine nach Vereinbarung Beratungstag Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und –sicherung Ansprechpartner: Helmut Kurz, 09571 18-267 www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm Forchheim 17.07.2014 Termine nach Vereinbarung Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung Ansprechpartnerin: Corinna Frühwald, 09191 86-1021 www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm