TruServices Journal

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TruServices Journal
01/07
TruServices
Journal
Einfach reinschauen!
Blechbearbeitung in der Praxis
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TruServices Journal
Das Plus für Ihre Arbeit:
+ Gestalten Sie Ihre Arbeit effizienter
+ Lernen Sie neue Werkzeuge kennen
+ Schauen Sie Kollegen über die Schulter
+ Lesen Sie Tipps aus unseren Schulungen
+ Ziehen Sie Nutzen aus unserem Service
01/07
TruServices
Journal
Blechbearbeitung in der Praxis
Konstruktion
Besser mit Blech
Wie Mosca den Fertigungsaufwand reduziert.
Plus: Der Workshop dazu
Maschinen
Gut gewartet?
So rechnen sich Servicevereinbarungen
Plus: Welche wann passt
Grat
abgerollt
Wincor Nixdorf testet das
Rollentgratwerkzeug
Plus: So nutzt es am meisten
Ersatzteile
Sofort gefunden
Der neue E-Shop hilft mit
Explosionszeichnungen
Plus: Noch einfacher
bestellen
Im Shop
Sauberer Sommer
Linsenreinigungs-Set
mit Kundenvorteil
Plus: Expertentipp
Optikreinigung
Inhalt
Te c h n i k
Gut zu nutzen
4
Konstruktion: „Aha-Effekt“
Nachrüsten: Täglich mehr Leistung
6
Biegen: Immer im richtigen Winkel
9
9
E-Shop: Ersatzteile im Netz
10
Service: Ersatz rund um die Uhr
10
Test: Glatt gerechnet
11
Wissen
Gut zu wissen
12
Verfügbarkeit: Wartung spart Geld
14
Auf ein Wort: Leasing
16
Tipp: 48 Stunden gewinnen
17
Seite
6
Konstruktion: Der „Aha-Effekt“
Weniger Einzelteile, weniger Blankstahl, kürzere
Schweiß- und Montagezeiten: Drei Tage Workshop
lösten bei Moscas Konstrukteuren eine kleine
Revolution aus – zum großen Nutzen des Unternehmens.
Shop
Gutes günstig
18
Schnellübersicht
Stanzen: Seite 4, 5, 6, 9, 11, 17
Laserbearbeitung: Seite 4, 6, 9, 17
Biegen: Seite 5, 6, 9, 12
Management: Seite 10, 14, 16
TruServices 1/07 Das TruServices Journal: Blechbearbeitung in der Praxis
Herausgeber TRUMPF Werkzeugmaschinen GmbH + Co. KG, Johann-Maus-Str. 2,
71254 Ditzingen, +49 (0) 7156 303-0, www.trumpf.com,
V.i.S.d.P. Dr. Gerhard Rübling Chefredaktion Reinhold Groß, journal@de.trumpf.
com Projektkoordination Benjamin Ramm Begleitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit TRUMPF Redaktion pr+co. gmbh, Stuttgart, Norbert Hiller, Martin
Reinhardt, Silke Köhler Beiträge Julia Bechtler, Silke Köhler, Nadine Leimbrink,
Der Experte:
Eine gewonnene
Woche
Beim Laserschneiden
lässt sich mit einem
kleinen Kniff übers
Jahr eine ganze
Arbeitswoche gewinnen, erklärt Referent
Thomas Laible.
Sein Tipp auf Seite 17
Shop: Biegefolie
Oberflächen erster Güte!
Die TRUMPF Biegefolie
schützt empfindliche
Materialien. Mehr im
Shop
Mitja Marosa, Martin Reinhardt, Ralf Schluricke Fotos KD Busch, Udo Loster,
Jens Oswald Gestaltung und Produktion pr+co. gmbh, Stuttgart, Ute Vogt,
Ana Turina, Martin Reinhardt Reproduktion Reprotechnik Herzog GmbH,
Stuttgart Herstellung frechdruck GmbH, Stuttgart
TruServices journal 01|07
Ab Seite
18
Editorial
Seite
11
Nachbearbeitung: Glatt gerechnet
Wincor Nixdorf spart sich das
Entgraten von Hand: Produktionsleiter
Manfred Wujesch testete als einer der ersten
TRUMPF Kunden das neue Rollentgratwerkzeug und will es gar nicht mehr hergeben.
Hand aufs Herz: Wenn von Dienstleistungen rund um
eine Werkzeugmaschine die Rede ist, denken Sie dabei
auch gleich an Kundendienst? So geht es vielen. Dabei
ist das Verständnis von Dienstleistung bei TRUMPF viel
umfassender. Unsere Dienstleistungsmitarbeiter sind
immer dann für Sie da, wenn Sie Unterstützung für Ihre
Maschine benötigen: ob es dabei um Stanz- und Biegewerkzeuge, Ersatzteilversorgung, technischen Kundendienst, Servicevereinbarungen, Nachrüstungen,
Schulungen und Beratungsdienstleistungen, CAD- / CAMSupport, Leasing oder die Rücknahme von Gebrauchtmaschinen geht. Diese komplette Rundum-Betreuung
Verfügbarkeit: Wartung spart Geld
Die Ein-Prozent-Regel: Wenn die Maschinenverfügbarkeit nur um ein Prozent steigt, macht sich die
vorbeugende Wartung bereits bezahlt. Was Servicevereinbarungen bringen und welche es gibt.
verstehen wir unter Services: Dienstleistungen, die Mehrwert stiften und Nutzen schaffen. Und Ihnen helfen,
die Potenziale Ihrer Maschinen und Programmiersysteme
voll auszuschöpfen.
Um Sie vor und nach dem Erwerb der Maschine noch besser
bedienen zu können, haben wir nun alle Dienstleistungen
unter einem neuen Namen zu einer noch leistungsfähigeren Einheit zusammengefasst: TruServices. Einen Einblick
in unser vielfältiges Angebot halten Sie gerade in Ihren
Händen: Mit dem neuen „TruServices Journal“ wollen wir
nicht nur das gesamte Spektrum von TruServices aufzeigen,
sondern möchten mit dieser regelmäßig erscheinenden
Zeitschrift vor allem einen neuen Service liefern. Mit Wissenswertem rund um die Praxis und vielen Tipps und Tricks.
Lassen Sie mich wissen, wie das neue Heft bei Ihnen
ankommt. Ich freue mich auf Ihre persönliche Meinung
an journal@de.trumpf.com.
Ihre Dr. Nicola Leibinger-Kammüller
Seite
14
Vorsitzende der Geschäftsführung
der TRUMPF Gruppe
TruServices journal 01|07
Gesehen bei…
News
Gut zu nutzen
Bleche flechten
Dass Gittergeflechte direkt
aus der Stanzmaschine
kommen können, hat Werkzeugkonstrukteur Martin
Walz bewiesen. Auf Wunsch
eines Kunden entwickelte
der TRUMPF Spezialist für
Sonderwerkzeuge eine
Lösung: Zunächst stanzt die
Maschine ein gleichmäßiges
quadratisches Lochmuster.
Anschließend formt die
Stanzmaschine die Stege
des Lochblechs um. Wo
diese sich kreuzen, drückt
sie mit einem Sonderwerkzeug jeweils zwei Stege
nach oben und zwei nach
unten – fertig ist der FlechtEffekt.
>> Mehr Infos: martin.
walz@de.trumpf.com
Klemme, Tupfer, Topol:
Alles zur Linsenreinigung
Handliches Set zur Optikreinigung
// Komplett ausgestattet und mit einer
selbsterklärenden Anleitung versehen, bietet das Optik-Reinigungsset von TRUMPF
alles für die Reinigung von Linsen in
TRUMPF CO2-Lasermaschinen – damit Sie
auch morgen die Werkstücke mit höchster
Strahlgüte bearbeiten. Das neue Set (siehe
Shop) ermöglicht die perfekte Dosierung
von Topol und Aceton. Die anschaulich bebilderte Anleitung ist jetzt laminiert und
übersteht so den rauen Indu­striealltag.
>> ersatzteile@de.trumpf.com
Hält immer –
Saugervarianten bei TRUMPF
// Nur mit dem passenden Sauger funktioniert das Be- und Ent­laden
reibungslos. Für den TRUMPF SheetMaster bietet TRUMPF deshalb
unterschiedlichste Saugervarianten für ganz spezifische Anforderungen.
1
2
1Der Riffelblechsauger eignet sich für Riffel-, Tränen-, Warzenoder Feinstrukturbleche – auch bei verzinkter Oberfläche.
3
2Der Flächensauger beherrscht unterschiedlichste Materialien mit
einem Zerstanzungsgrad von bis zu 20 Prozent.
3Bei magnetisierbaren Teilen – auch bei einem Zerstanzungsgrad
von über 20 Prozent – ist der Magnetsauger erste Wahl.
Martin Walz, Werkzeugkonstrukteur: „Mein Job ist es,
Sonderwünsche zu erfüllen.“
TruServices journal 01|07
4Kleinteile, Streifen oder Teile mit geschlossenen Umformungen
be- und entlädt der Faltenbalgsauger ganz problemlos.
>> retrofit@de.trumpf.com
4
Passt perfekt
// Wann immer es gilt, viele Durchbrüche
Markus Maatz,
Biegeexperte
im Vorführzentrum
Trickkiste
Abdruckarm
biegen
Wer Abriebspuren und
Abdrücke auf der Materialoberfläche vermeiden
will, nutzt entweder die
TRUMPF Biegefolie (siehe
Angebot im Shop) oder
setzt auf Spezialwerkzeuge
zum abdruckarmen Biegen.
KEV-Matrizen beispielsweise verfügen im Bereich
der Arbeitsradien über
eine austauschbare Kunststoffleiste. Matrizen mit
R3-Einziehradius wiederum
eignen sich für folienbeschichtete Bleche.
Hier wurde abdruckarm
gebogen.
auf einen Hub zu machen, sind kundenspezifische Stanz-Mehrfachwerkzeuge die passende
Lösung. TRUMPF bietet sowohl Stempel mit
auswechselbaren Einsätzen als auch aus einem
Stück – immer spezifisch nach Kundenwunsch
(Skizze oder Zeichnung im dxf-Format) gefertigt. Der jetzt serienmäßig integrierte Justierring vermeidet bei allen Mehrfachwerkzeugen
Rüstfehler und minimiert Rüstzeiten. Zusätzliches Plus: Ab sofort können die Kunden selbst
ganz einfach die Einsätze auswechseln. Damit
entfällt das Einschicken oder Nachschleifen der
Stempelplatte. Das spart Zeit und Kosten.
>> stanzwerkzeuge@de.trumpf.com
Jetzt mit Justierring immer passgenau:
Mehrfachwerkzeuge
Schneller falzen
Immer mit Software
// Nur bei TRUMPF, dafür eine Selbstverständlichkeit: Mit der Auslieferung
eines bestellten Sonderstanzwerkzeuges
oder Mehrfachwerkzeuges erhalten die
Kunden automatisch alle zum Programmieren notwendigen Daten auf Diskette.
Mit dem Tool Data Import geht das Anlegen von neuen Werkzeugen in TruTops
Punch (auch bei Tops 300 ab Version 4.1)
in Sekundenschnelle und spart Einfahrzeiten an der Maschine.
// Eine Innovation aus dem TRUMPF
Entwicklungszentrum in Pasching spart
Bearbeitungszeit und erhöht massiv
die Produktivität der Biegemaschine.
Die TruBend Biegemaschinen der Serie
5000 sind standardmäßig mit einer
pneumatischen oder optional mit einer
elektrischen CNC-Unterwerkzeugverschiebung ausgestattet. Sie verschiebt die
Unterwerkzeugklemmung und ermöglicht das Falzen und Zusammendrücken
des Biegeteils. Bisher bewegte sich das
Oberwerkzeug lediglich mit Arbeitsgeschwindigkeit (zehn Millimeter pro
Sekunde) vom ersten bis zum zweiten
Mutepunkt – diesen Weg legt es nun in
Eilgeschwindigkeit (bis zu 220 Millimeter pro Sekunde) zurück. Die Zeitersparnis von rund fünf Sekunden pro Falz
erhöht unmittelbar die Produktivität und
reduziert Teilezeiten sowie -kosten –
konform zu allen Sicherheitsnormen.
>> biegewerkzeuge@de.trumpf.com
CAD-/CAM-Support
// Ein Bündel umfassender Dienstleistungen bietet der CAD-/ CAM-Support von
TRUMPF. Die Serviceangebote erweitern die TruTops Programmierschulungen
im Schulungszentrum. Individuelle Leistungen wie Applikationsberatung, Installation und Inbetriebnahme sowie Software-Entwicklung zählen zum Leistungsspektrum. Qualifizierter Support über Hotline und Telediagnose sind selbstverständlich. Zusätzlich bietet der CAD-/ CAM-Service für registrierte Kunden
einen kostenlosen Info-Service im Internet. >> www.mytrumpf.com/cad-cam/
TruServices journal 01|07
Te c h n i k : K o n s t r u k t i o n
„Aha-Effekt“
„Blech ist instabil. Blechkonstruktionen
sehen billig aus. Blech ist undenkbar.“ Mit diesen Einschätzungen sahen sich die Konstrukteure der Maschinenfabrik Mosca 1999 konfrontiert. Bis ein Workshop
bei TRUMPF den entscheidenden Anstoß brachte. Der
Beginn einer Erfolgsgeschichte – für die Firma Mosca wie
auch für den „Workshop zur Blechgestaltung”.
TruServices journal 01|07
Marcel Roos ist heute Technischer Leiter beim Maschinenbauer Gerd Mosca AG. 1998
stieß er noch als Konstrukteur
die Idee zum „Workshop zur
Blechgestaltung“ an.
// „Manchmal braucht man einfach einen
˛Kick’ von außen“, sagt Marcel Roos, Technischer Leiter bei der Gerd Mosca AG.
Zwar stand damals, im Jahr 1999, bei
den Maschinenbauspezialisten für Transportgutsicherung die nagelneue Stanzmaschine
von TRUMPF schon bereit. „Die technischen Möglichkeiten jedoch wurden nur
schleppend umgesetzt.“ Bis zu diesem Zeitpunkt bedeutete Blechfertigung bei Mosca
zu 85 Prozent Verkleidungsbleche. Zugleich
wuchs der Druck, Funktionsteile aus Blech
zu fertigen, die mehrere Eigenschaften in
sich vereinen. Dem gegenüber stand jedoch
die Kritik am Werkstoff Blech – sowohl bei
den Kunden als auch in den eigenen Reihen:
Blech ist billig, nur Rohrkonstruktionen sind
stabil. Also alles „Blech“ mit dem Blech? Wie
könnte die Konstruktion künftig aussehen?
„Damals waren das Killerfragen für uns“,
erinnert sich Marcel Roos. „Wir wussten
zwar, dass wir mit dem Werkstoff Blech weiterarbeiten wollten, die Maschinentechnologie hatten wir auch. Die Frage war nur: wie?“
im Jahr 1998 haben zusammen 137 Firmen
in über 150 Workshops vom Know-how der
TRUMPF Blechexperten profitiert – und
ihre Konstruktionsrichtlinien entscheidend
verbessert.
Kleiner Schlitz, großer
Schritt „Für uns kam die neue Schulung bei TRUMPF genau zum richtigen
Zeitpunkt“, sagt Marcel Roos. „Wir waren
einfach zu betriebsblind geworden.“ So
schickte Mosca die gesamte Konstruktionsmannschaft zu TRUMPF, insgesamt über
20 Mitarbeiter. „Uns geht es in erster Linie
darum, den Blick der Konstrukteure über
den eigenen Tellerrand hinaus zu lenken“,
sagt Jörg Heusel. „Oft liegt die Lösung näher,
als man denkt.“
Im Fall von Mosca hieß das Zauberwort damals „Fügehilfen“. Ein Blechteil mit
Blech. Ja, aber wie?
Der
gedankliche Anstoß kam zunächst von
Lutz Hartmann, Fertigungsexperte und
Schulungsreferent für die Blechgestaltung
bei TRUMPF. „Er war bei uns vor Ort und
begutachtete unser Teilespektrum“, erzählt
Marcel Roos. „Bei vielen Teilen sah er die
Möglichkeit, komplizierte Schweiß- und
Montagegruppen durch Funktionsteile zu
ersetzen – mit deutlichen Fertigungs- und
Kostenvorteilen.“
Im Detail sollte ein Workshop bei
TRUMPF Licht ins Konstruktionsdunkel
bringen. „So wie Mosca ging es auch anderen Kunden. Wir erkannten, dass im Bereich
Blechkonstruktion generell Schulungsbedarf
besteht. Einfach, weil dieses Thema in keinem Ausbildungsgang festen Bestand hat“,
erzählt Jörg Heusel, Konstruktionsexperte
und wie Lutz Hartmann Workshop-Referent
bei TRUMPF. „Also sagten wir uns: Dann
bieten wir eben selbst einen Workshop an.
Und zeigen unseren Kunden, welche Möglichkeiten der Werkstoff Blech bietet. Von
der Gestaltung über die Konstruktion bis hin
zur Fertigung – angewendet direkt auf Kundenteile.“
Die anhaltend große Nachfrage bestätigt
die Idee bis heute: Seit dem Workshop-Start
Der Trick mit der Fügehilfe: Nach dem
Workshop stieß er bei Mosca eine Revolution in der Konstruktion an.
Schlitz, eines mit einer Nase, beides wird
zusammengesteckt. „Eigentlich eine simple
Positionierhilfe. Heute können wir uns gar
nicht mehr vorstellen, wie wir jemals ohne
auskommen konnten. Bis zum Workshop
waren Fügehilfen bei uns jedoch gar kein
Thema – und auf einmal das Nonplusultra.
Ein echter ‚Aha-Effekt‘ “, erzählt Marcel Roos.
Durch die Fügehilfen spart Mosca heute in
der Montage umständliches Einmessen und
teure Vorrichtungen. „Dadurch haben wir
TruServices journal 01|07
Te c h n i k : K o n s t r u k t i o n
Die Väter des „Workshops zur Blechgestaltung“: TRUMPF Referenten Lutz Hartmann
(links) und Jörg Heusel.
Doppelt gespart
> Beispiel Mosca: Pressplatten
für Verpackungsmaschinen
Vor dem Workshop
> 50 verschiedene Einzelteile
> 14 Stunden Schweißzeit
> Material hauptsächlich Frästeile
aus Blankstahl
Optimiert im Workshop
> noch 10 unterschiedliche Teiletypen
> 4 Stunden Schweißzeit
> ersetzt durch Biegeteile oder Laser-geschnittene Teile
> Beispiel MAN Roland: Montageplatte mit Schwenkmöglichkeit
Vor dem Workshop
> Platte mit angeschweißten Rundmaterialien
> mechanisch gefertigte Halter
Optimiert im Workshop
> Rundmaterialien durch angelaserte Zapfen ersetzt
> Halter nun aus gleichem Material wie die Platte gefertigt, oben und unten einsetzbar
Kostenersparnis: circa 40 Prozent
TruServices journal 01|07
sowohl Arbeitszeit als auch Kosten reduziert
– und können heute viel flexibler auf Sonderwünsche unserer Kunden reagieren.“
Ein weiterer wichtiger Punkt, mit dem die
Referenten Heusel und Hartmann im Workshop immer wieder konfrontiert werden, ist
die Stabilität. „Eine zentrale Frage ist immer:
Wie kann ich die Anzahl der Teile reduzieren? Kann ich biegen?“, erklärt Jörg Heusel. „Hier steckt meistens Potenzial drin.“ So
auch bei den „Sorgenteilen“ von Mosca: „Es
gab immer wieder Reklamationen, dass sich
trotz Schraubensicherung Teile gelöst hätten“, erzählt Marcel Roos. Zum Beispiel bei
Pressplatten für Verpackungsmaschinen, die
aus mehreren Rohren sowie Fräs- und Blechteilen bestanden.
Mosca setzt auf Blech
– und startet durch Statt aus
50 unterschiedlichen verschweißten Einzelteilen bestehen Pressplatten für Großpressen
heute nur noch aus zehn Teilkomponenten.
„Schließlich ist die beste Schweißnaht immer
noch die, die man gar nicht braucht“, sagt
Jörg Heusel schmunzelnd.
Die drei Workshop-Tage bei TRUMPF
waren für Mosca ein kompletter Neuanfang
in der Konstruktion. „Die gesamte Mannschaft kam danach in eine richtige ‚Sturmund-Drang-Phase‘“, erinnert sich Marcel
Roos. Und die Anforderungen wuchsen. „Zunächst hatte die Fertigung Ansprüche an die
Konstruktion gestellt. Durch die Workshops
war die Konstruktion auf einem Level, wo
sie wiederum vom ganzen Fertigungsapparat fordern konnte, in andere Technologien
zu wechseln.“ Mosca setzte auf die Blechfertigung und investierte in Lasermaschinen
– mit Erfolg: Heute besteht gut die Hälfte
der Gesamtfertigung aus Blechteilen, rund
30 000 Teile konstruierte der Maschinenbauspezialist in den vergangenen sechs Jahren.
„Mittlerweile ersetzen wir viele Frästeile, die
früher aus Blankstahl waren, durch Lasergeschnittene Biegeteile“, erzählt Marcel Roos.
Zudem ist Mosca in der Lage, mit dem Laser
bis zu 25 Millimeter dickes Blech zu bearbeiten. „Bis 1999 endete die Blechstärke bei
drei Millimetern, was drüber lag, war für
uns Niemandsland“, so Roos. Heute ist das
Unternehmen im Bereich Dickblech stark
aufgestellt und konnte vor allem bei Großmaschinen die Durchlaufzeit und damit die
Kosten enorm senken. „Wir haben unsere
Konstruktionsrichtlinien komplett umgestellt und optimiert“, resümiert Marcel Roos.
„Der Workshop war ein echter Neuanfang,
und wir sind stolz darauf, zu den Teilnehmern der ersten Stunde zu gehören. Weil er
bei uns allen den entscheidenden Gedanken
wachgerufen hat. Nämlich: Da geht was!“
Kursangebot: „Kreatives Gestalten
von Teilen mit dem Werkstoff Blech“
> „Workshop zur Blechgestaltung”
Workshop für einen Kunden mit individuellen Fragenstellungen
> „Seminar zur Blechgestaltung” für
Teilnehmer unterschiedlicher Kunden
Wer, wann, wo:
Idealerweise sechs bis acht Personen
nehmen am dreitägigen Workshop bei
TRUMPF in Ditzingen teil.
Voraussetzung:
Basiswissen in der Konstruktion und
Fertigung von Blechteilen
Kontakt:
TRUMPF Schulungszentrum
training@de.trumpf.com
Tel.: +49 (0) 71 56 / 303-700
Te c h n i k : N a c h r ü s t e n
Täglich mehr Leistung
Nachrüstungen von TRUMPF
sorgen für höhere Produktivität
// Eine Maschine, die aufgrund der guten Auftragslage am besten
automatisiert sein sollte? Eine Gebrauchtmaschine, der noch manche Optionen fehlen? Oder eine neue Maschine, die nun doch die
nicht gekaufte Funktion haben sollte? Kein Problem! Mit den Nachrüstungsmöglichkeiten von TRUMPF werden sowohl ältere als auch
neue Maschinen nachträglich optimiert – eine Maßnahme, die oft
sogar ohne Maschinenstillstand möglich ist. Maßgeschneidert auf
Maschinentyp und Baujahr installieren die Experten von TRUMPF
beispielsweise Automatisierungskomponenten, zusätzliche Softwaremodule oder auch Prozessüberwachungen. Über 1 000 Nachrüstungen haben die Techniker von TRUMPF allein im Jahr 2006
vorgenommen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Unternehmen können ihre Fertigungsmöglichkeiten flexibel erweitern und auch nach
dem Kauf die Produktivität ihrer Maschinen erhöhen.
>> Weitere Informationen: retrofit@de.trumpf.com.
Eine ältere Maschine auf dem neuesten Stand der Technik –
Nachrüsten machts möglich.
Immer im richtigen Winkel
Schon beim ersten Werkstück zum Gutteil:
Mit dem schnellen Winkelsensor ACB ist das Einfahren
von Biegeprogrammen Vergangenheit.
Trifft auf Anhieb den richtigen Winkel: Der Winkelsensor ACB misst während des Kantvorgangs und
stellt automatisch den gewünschten Sollwert sicher.
// Gleich ist oft doch nicht gleich: Die
Erfahrung zeigt, dass Blechdickentoleranzen, Walzrichtung oder Zugfestigkeit in einer Charge variieren. Ein
Überbiegen des gewünschten Winkels
ist damit oft angesagt. Dabei erwarten die Maschinenbediener zu Recht
präzise Biegewinkel ohne Nachbiegen.
Schlüssel dazu ist eine Biegewinkelsensorik, die während des Kantvorgangs
misst und automatisch den gewünschten Sollwert sicherstellt.
Mit dem Winkelsensor ACB
(AUTOMATICALLY CONTROLLED
BENDING) stimmt damit jeder Winkel auf Anhieb. Bis zu acht Sensoren
können bei der TruBend Serie 5000
an beliebiger Position im Druckbalken
eingesetzt werden – drei parallel angeordnete Sensoren gewährleisten auch
bei sehr langen Profilen eine hohe
Winkelgenauigkeit über die gesamte
Biegelänge. Sämtliche Funktionen
der ACB-Winkelsensorik sind in die
Bedieneroberfläche integriert.
Die neue Steuerungsgeneration
TASC6000 an der TruBend Serie
5000 verfügt über einen Prozessor
mit 2,8-GHz-Taktfrequenz und einen
optimierten Rechenalgorithmus. Das
verkürzt die erforderliche Zeit zum
Messen und Korrigieren des Winkels
massiv – und erhöht die Produktivität
der TruBend Serie 5000 weiter. Produktivität und Präzision: Das ist bei
TRUMPF kein Widerspruch.
>> Weitere Informationen:
biegewerkzeuge@de.trumpf.com.
TruServices journal 01|07
Te c h n i k : B e s c h a f f u n g
Ersatz
rund um die Uhr
Ersatzteile
im Netz
Einfach online einkaufen
Von wegen Nadel
im Heuhaufen:
Explosionszeich­
nungen führen
direkt zum gesuchten Teil.
// Der Einkauf im TRUMPF E-Shop Ersatzteile ist jetzt
noch einfacher: Neben dem klassischen Weg über die
Eingabe der Materialnummer können sich die Kunden ihr Ersatzteil nun auch mithilfe von Explosionszeichnungen bestellen. Sobald die Maschine im E-Shop
angemeldet ist, sind die detaillierten Zeichnungen für
die meisten Maschinen ab Baujahr 2001 auf Knopfdruck verfügbar. Danach geht es interaktiv weiter: Mit
wenigen Klicks durch die einzelnen Baugruppen der
Maschine finden die Anwender Schritt für Schritt zu
den gewünschten Ersatzteilen. Das per Mausklick ausgewählte Teil landet dann direkt im Warenkorb. Der
Shop weist nicht nur den Teilepreis aus, sondern prüft
auch automatisch die Verfügbarkeit der gewünschten
Bestellmenge.
Der E-Shop Ersatzteile überzeugt noch mit zusätzlichen
hilfreichen Funktionen: Er speichert den Warenkorb
und vorhergehende Bestellungen, sodass diese bei Folgebestellungen erneut verwendet werden können. Für
jede Maschine erstellt das System zudem Top-TenListen der am häufigsten bestellten Ersatzteile,
die den schnellen Zugriff auf Verbrauchsteile erleichtern. Praktisch: Die Kunden
können ganze Einkaufslisten im CSVFormat zusammenstellen und hochladen oder voll­­­­ständige Wartungs­
pakete für ihre Maschine bestel­­
len, die typische Ersatzteile
enthalten.
So schnell kann’s gehen: Maximal eine Stunde
nach dem Anruf ist das Päckchen unterwegs.
// Es ist Sonntagabend und ein Ventil
versagt seinen Dienst! Was tun?
Mit dem 7 x 24-Stunden-Ersatzteil-Service
können TRUMPF Kunden unnötigen Stillstand der Maschine verhindern und über
eine Hotline rund um die Uhr Teile ordern.
Spätestens nach einer Stunde verlässt ein
Kurier das Logis­tikzentrum und bringt das
Teil schnellst­möglich zum Kunden. Damit
alles reibungslos funktioniert, sind alle
wichtigen Teile stets ab Lager verfügbar.
Ein Baustein der Ersatzteilversorgung rund
um die Uhr ist seit Januar 2007 das neue
automatische Kleinteilelager am TRUMPF
Stammsitz in Ditzingen. Für alle Kunden mit
Servicevereinbarung entfällt die Pauschale
für diesen Service, so dass nur der Ersatzteilpreis und die Versandkosten bezahlt werden
müssen.
>> Zum E-Shop Ersatzteile:
www.mytrumpf.com/shop/
ersatzteile
>> Direkt zum Ersatzteil-Service:
Tag: +49 (0) 7156 303-1043
Mo.-Do. 08:00–17:30 Uhr
Fr. 08:00–16:30 Uhr
Nach Feierabend:
10
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+49 (0) 172-7 32 00 66
Mo.-Do. 17:30–08:00 Uhr
Fr.-Mo. 16:30–08:00 Uhr
Te c h n i k : A u s d e r P r a x i s
Glatt gerechnet
Wincor Nixdorf setzt seit Ende 2006 das neue Rollent­
gratwerkzeug ein. Erfahrungen aus 33 700 Metern Testfahrt
Tipps von Rainer Hank, Leiter des Stanzapplikationszentrums
Was Entgrat-Technologie kann
>Stanzen, Entgraten und Umformen
in einer Aufspannung werden möglich
>
Transport und Wartezeiten an der Maschine werden vermieden
>
Manuelle Zwischenschritte fallen weg
>
Verletzungsrisiken werden vermieden
> Optimale Kantenqualität erleichtert
das Schweißen und verhindert
Tropfenbildung beim Lackieren
> Das Entgrat-Multitool entgratet auch
Restkonturen oder Radien kleiner als
20 Millimeter
Wo sie besonders nützlich ist
> Werkstücke aus beschichteten Blechen
> Werkstücke mit vielen Umformungen
>
Werkstücke mit Durchgriffen
Wer sie einsetzen kann
> TRUMPF Stanzmaschinen der neuesten Generation wie die
TruPunch 1000, 2020 und 5000
lassen sich einfach nachrüsten:
Bei aktuellem Software-Stand und
der Option „Entgrat- und Rolltech-
nologie“ werden die Werkzeuge
problemlos integriert
// Dass das neue Rollentgratwerkzeug helfen wird, die Bearbeitungskosten zu senken,
war klar. Aber um welchen Preis? Das war
eine der Fragen, die sich Manfred Wujesch,
Abteilungsleiter bei Wincor Nixdorf, stellte.
Und: Wie viele Meter Grat steht die Rolle tatsächlich durch? Außerdem musste sich in der
Praxis noch zeigen, ob die Rolle die Blechoberfläche tatsächlich nicht verletzt.
Als TRUMPF im ver­gangenen Jahr Manfred Wu­jesch das neue Rollentgratwerkzeug
vorstellte, wusste er so­­fort: „Das ist das, was
wir uns schon lange gewünscht haben.“
Wincor Nixdorf fertigt Geldautomaten.
Dabei setzt das Unternehmen an vielen
Stellen beschichtete Bleche ein – etwa mit
Feuer- oder Elo-Verzinkung (elektrolyti­
scher Verzinkung). Deren Oberflächen leiden jedoch oft beim manuellen Entgraten.
Zudem werden viele Komponenten auf den
Stanzmaschinen beidseitig umgeformt und
können dann nicht mehr maschinell entgratet werden. Weiterhin gibt es Teile, bei denen
nur ein Durchbruch oder einige Kanten
entgratet werden. „Deshalb brauchten wir
dringend eine Möglichkeit, die Teile direkt
auf der Maschine zu entgraten“, erklärt
Wujesch. „Ohne Zwischenschritt und ohne
dass irgendjemand die Teile anfassen muss.“
Das Rollentgratwerkzeug bot ihm genau
das. Auf dem Weg über den Maschinentisch
läuft das frisch gestanzte Werkstück zwischen den beiden Werkzeughälften durch.
Dabei verdrängt die untere Hälfte, eine Stahlrolle, den Grat und fast die Kante an. Die
obere Hälfte, eine Kunststoffrolle, erzeugt
den Gegendruck. Die Hauptarbeit leistet
dabei die untere Rolle. Um hohe Standzeiten
zu erreichen, setzten die TRUMPF Ingenieure bei der oberen Rolle zunächst auf Stahl.
Jedoch begannen die Entwickler bald, auch
mit Kunststoffen zu experimentieren. Denn
die Stahlrollen halten zwar, was der Werkstoff verspricht. Aber je nach Werkstoff hinterlassen sie einen leichten Abdruck auf der
Oberfläche. Die Kunststoffrolle dagegen rollt
unsichtbar ab.
Dafür sind die Standzeiten bei Kunststoff kürzer. TRUMPF schätzte sie zunächst
auf bis zu 5 000 Meter. Doch im Einsatz bei
Wincor Nixdorf über einen Entgratweg von
33 700 Metern zeigte die Kunststoffrolle auch
nach 11 300 Metern kaum Verschleißerscheinungen. Und nicht nur die Streckenleistung
überzeugt: Die untere Stahlrolle des eingesetzten Rollentgratwerkzeugs arbeitete über
die ganze Strecke hinweg spurlos sauber.
Damit kann Manfred Wujesch auch eine
letzte Frage eindeutig beantworten: „Werden
Sie den Einsatz der Rollentgratwerkzeuge
fortsetzen?“ „Ja. Und ausbauen.“
Leistungsfähig: das
neue Rollentgratwerkzeug
>> Mehr Informationen zu Stanzwerkzeugen unter: www.trumpf.com > Services
oder per Mail unter: stanzwerkzeuge@de.trumpf.com
TruServices journal 01|07
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Gut zu wissen
News
Die Marke TruServices
Michael Keilbach (links) und Reinhold Groß: TruServices ist die
Marke für Top-Dienstleistungen.
// Reinhold Groß und Michael Keilbach stehen stellvertretend für das Team von TruServices – der neuen
Marke für das umfassende Dienstleistungsangebot
von TRUMPF. Groß verantwortet weltweit das Dienstleistungsgeschäft, Keilbach koordiniert den Vertrieb
von Services in Deutschland. Von Finanzierungsangeboten beim Maschinenkauf über individuelle Servicevereinbarungen, Schulung und Consulting, die Versorgung mit Ersatzteilen und Werkzeugen bis hin zur
Gebrauchtmaschinenrücknahme reicht das Spektrum
von TruServices.
Wahlfreiheit: Biegewerkzeuge bestellen
// Neben dem TRUMPF E-Shop für Biegewerkzeuge gibt es jetzt auch die aktuelle
Version wieder als OFFLINE-Shop Version
3.3 auf CD-ROM – postwendend auf Anfrage verfügbar beim zuständigen Betreuer. Die wichtigsten Verbesserungen
im Überblick:
• neues TRUMPF Zubehör für Biegewerkzeuge im Shop verfügbar
• komfortabler Überblick zu Lieferzeiten durch farbige Hinterlegung
• neue Berechnungshilfen für Spezial-
formenberechnung sowie für Sonderradienberechnung bei ACB.
Im Internet finden Interessenten weiterhin den E-Shop für Biegewerkzeuge
mit komfortablen Leistungsmerkmalen.
Nach der Freischaltung können Werkzeugorder 24 Stunden am Tag, sieben
Tage in der Woche aufgegeben werden.
Online besteht der Zugriff auf das komplette TRUMPF Biegewerkzeugsortiment
– selbstverständlich immer mit aktuellem
Datenbestand.
Zum Online-Shop Biegen:
www.mytrumpf.com/shop/
bending
Dienstleistungen aus erster Hand
Einer von 12 im Dienstleistungs-Außendienst:
Peter Ullrich
12
TruServices journal 01|07
// Sie bieten Sonderlösungen für kundenspezifische Aufgabenstellungen, Verbesserungsvorschläge oder Antworten zum Thema Services: die Dienstleistungs-Außendienstmitarbeiter von TRUMPF. Als Berater rund um die TRUMPF Maschinen, zu
TruServices und Elektrowerkzeugen gehen die Außendienstmitarbeiter direkt vor
Ort zum Kunden. Auf ihre Erfahrung aus vielen Kundenbesuchen und ihr Wissen
rund ums Blech greifen die Dienstleistungs-Außendienstler in Gesprächen mit
Maschinenbediener oder Geschäftsführer zurück. So sorgt der DienstleistungsAußendienstmitarbeiter für einen störungsfreien und sicheren Betrieb – ein ganzes
TRUMPF Maschinenleben lang. Welcher Außendienstmitarbeiter für Sie zuständig
ist – das erfahren Sie hier: >> Vertrieb Dienstleistungen; Tel.: +49 (0) 7156 303-570 8.
2 Köpfe
Ein Wert an sich: Gebrauchtmaschinen
ALEXANDRA SCHLEWECK
Schneller Ersatz
// Sie zählen noch längst nicht zum alten
Eisen: Beim Kauf einer neuen TRUMPF
Maschine ist es gut zu wissen, dass sich
TRUMPF auch um die vorhandenen Anlagen im Bestand kümmert. Das Team Resale
bewertet die Maschine und macht ein
attraktives Rückkaufangebot. Ob junge Ge­brau­chte, ältere Modelle oder Maschinen des
Wettbewerbs – für jede Altmaschine stehen
Absatzkanäle zur Verfügung. Zusätzliches
Plus: TRUMPF Kunden steht kostenlos die
Gebrauchtmaschinen-Börse im Internet zur
Verfügung. >> www.mytrumpf.com/um/
Von Deutschland in die Welt: geprüfte
Gebrauchte für den internationalen Markt
Kontakt: resale@de.trumpf.com
Kundenzufriedenheit steht
für Alexandra Schleweck
an oberster Stelle. Für die
Mitarbeiterin vom TRUMPF
Ersatzteilvertrieb heißt
das: Die benötigten Teile
sind schnell dort, wo sie
gebraucht werden. Voraussetzungen dafür sind eine
gute Koordination und
enge Zusammenarbeit mit
dem Logistikzentrum.
Im Logistikzentrum kommt
Predrag Lazic ins Spiel. Er
und seine Kollegen bringen alles auf den richtigen
Weg. Bestellungen bis
17.30 Uhr sind noch am
selben Tag versandfertig.
Neues Logistikzentrum
// Ein automatisches Kleinteilelager und
ein 16 Meter hohes Hochregallager sind
die Herzstücke des neuen Logistikzentrums bei TRUMPF in Ditzingen. Seit Anfang des Jahres lagern dort 27 000 Teile
für mehr als 150 verschiedene Maschinen. Im Kleinteilelager hat TRUMPF das
Ein- und Ausfassen weitgehend automatisiert. So erreichen die Spezialisten beim
Ditzinger Werkzeugmaschinenbauer ein
noch besseres Zusammenspiel zwischen
manuellen und automatisierten Logistikbereichen – und können so flexibler und
schneller auf Kundenanfragen reagieren.
Fachkraft für CNC-Blechbearbeitung
PREDRAG LAZIC
Im Jahr 2007 geht die Zusammenarbeit von TRUMPF und der IHK Region
Stuttgart bei der Weiterbildungsmaßnahme „Fachkraft (IHK) für CNCBlechbearbeitung“ in die vierte Runde. In nur 32 Schulungstagen bietet
die modular aufgebaute Schulung mit IHK-Zertifikat einen Gesamtüberblick über die Blechbearbeitung. Neben detailliertem Wissen über die einzelnen Fertigungsschritte und -technologien vermittelt dieser Kurs (Foto
Referent Ulrich Brändle) zusätzlich Kenntnisse in den Bereichen Kundenorientierung, Zeit- und Projektmanagement sowie Kostenrechnung.
Die Schulung besteht aus 200 Theorie- und Fachpraxisstunden und eignet sich für alle Mitarbeiter in der Blechverarbeitung, die sich professionell
weiterentwickeln möchten. Der nächste Kurs: 11. Juni bis 14. November.
>> www.mytrumpf.com/training
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W issen: Wartung
Wartung
spart Geld
Eine Investition, die sich lohnt: Regelmäßige
Maschinenwartung rechnet sich durch höhere Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit
// Jeder Autofahrer weiß es: Turnusmäßig ist
eine gründliche Inspektion in der Werkstatt
fällig. Denn ein gepflegtes Auto fährt zuverlässig und hält einfach länger. Gleiches gilt
für eine Werkzeugmaschine. Dabei vermeidet regelmäßige Wartung und Instandhaltung mehr Kosten, als sie verursacht. „Wenn
durch die vorbeugende Wartung die Maschinenverfügbarkeit um nur ein Prozent steigt,
dann hat sich der Einsatz in der Regel schon
rentiert“, argumentiert Markus Hummel,
Projektleiter im Vertrieb Dienstleistungen
bei TRUMPF.
Volles Tempo – wer passt
auf? Heinz Schages junior, Geschäftsführer des Hightech-Blechbearbeiters und CNCLasertechnik-Spezialisten Schages GmbH
und Co. KG, Krefeld, stimmt voll und ganz
zu. „Tag und Nacht müssen die Maschinen
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TruServices journal 01|07
TRUMPF bietet
seinen Kunden
verschiedene Servicevereinbarungen
sich TRUMPF um die Durchführung der
Wartungen. Service-Mitarbeiter erinnern
an das nächste Wartungsintervall und vereinbaren einen Termin beim Kunden. Weitere Vorteile sind die TRUMPF Checkliste
und die Wartungsplakette. Sie dokumentieren die Herstellerwartung und informieren
1. Servicevereinbarung BASIC
über den genauen Zustand der Maschine
Ein
– ein wichtiger Aspekt für die Zertifizierung
neues
Serviceangebot:
Spezialisten
beheben durch den Teleservice von TRUMPF
nach DIN ISO 9000ff.
eventuelle Bedien- oder Einstellfehler per
Online-Verbindung. Damit wird die Ver-
3. Servicevereinbarung SPECIAL
fügbarkeit der Maschine erhöht – und
Special beinhaltet alle Leistungen der Basic-
Kosten für Serviceeinsätze werden gespart.
und Classic-Vereinbarung – und bietet dar-
Besonders wichtig: Die Datensicherheit ist
über hinaus eine feste Jahrespauschale für
ge-währleistet. Meldet die Maschine einen
Serviceeinsätze. Das große Plus dabei: Die
Fehler, wird eine eigens dafür reservierte
Kalkulation wird einfacher und Instandhal-
Telefonverbindung zu TRUMPF aktiviert.
tungen sind besser planbar.
Benutzerkennung und Passwort sind nur
bei TRUMPF bekannt.
Ein weiteres Plus der Vereinbarung ist
4. Servicevereinbarung PREMIUM
Die Premium-Vereinbarung ist das umfas-
ein „Rund um die Uhr“-Ersatzteilservice –
sendste
auch am Wochenende und in der Nacht.
gehören alle Leistungen der Basic-, Classic-
Serviceangebot.
Zum
Portfolio
Basic ist für viele Maschinentypen verfüg-
und Special-Vereinbarung. Darüber hinaus
bar.
sind im Premium-Paket alle notwendigen
Ersatzteile sowie deren kostenfreie Zustel-
Es ist wie beim Autofahren: Regelmäßige
Wartung hält die Maschinen fit und sorgt
dafür, dass sie verlässlich laufen.
Höchstleistung vollbringen, volles Tempo an
den Tag legen, einwandfrei funktionieren.“
Jede Störung bedeutet, dass weniger produziert werden kann. Ein Ausfall kann Lieferungen verzögern – und teuer werden. Die
sorgfältige Pflege der Maschinen nimmt er
daher besonders ernst. Sein Fazit: „Wartung
ist das A und O“. Und zwar regelmäßig. Es
sei ein bisschen wie beim Autofahren, meint
auch er: „Wenn Sie ans Ziel kommen wollen,
dann muss auch der Ölstand in Ordnung
sein.“
Die Firma Schages ist ein Traditionsbetrieb, ISO-9001-zertifiziert, mit einer
mehr als 50-jährigen Erfahrung im Bereich
Metallverarbeitung. 29 Mitarbeiter beschäftigt das Unternehmen, das sich auf Laserschneidetechnik spezialisiert hat. Mehrere
TRUMPF Maschinen sind im Einsatz, für
die Servicevereinbarungen abgeschlossen
2. Servicevereinbarung CLASSIC
lung im Normalversand inklusive. So wer-
Classic baut auf den Leistungen der Basic-
den Betriebskosten transparent und einfach
Vereinbarung auf. Darüber hinaus kümmert
kalkulierbar.
worden sind. Die Vorteile liegen auf der
Hand. „Die Verträge binden uns und erfordern Disziplin.“ Im Produktionsalltag, so
erzählt Heinz Schages, neige man durch
den Zeitdruck doch mal dazu, eine Wartung
zu verschieben. Durch die Servicevereinbarung kümmert sich TRUMPF darum, dass
die Wartung termingerecht und qualifiziert
durchgeführt wird. Instandhaltungen werden von vornherein eingeplant.
Die Verfügbarkeit steigt
Auch der Blechbearbeiter und Apparatebauer
CLASSEN GmbH in Rellingen bei Hamburg
setzt auf vorbeugende Wartung – mit Erfolg.
Seit zwei Jahren hat die CLASSEN GmbH,
ein Familienbetrieb mit 35 Mitarbeitern, für
alle Maschinen Wartungsvereinbarungen
mit der Firma TRUMPF abgeschlossen. „Wir
genießen Rundumbetreuung“, so der kauf-
männische Geschäftsführer Gunnar Lange.
Servicemitarbeiter kümmern sich um den
gesamten Ablauf der Wartung – von der Planung bis zur Durchführung. Und sind auch
im Notfall immer im Einsatz. „Das Serviceteam ist sofort zur Stelle, wenn es brennt“,
so Gunnar Lange. „Und wird, wenn Not am
Mann ist, sogar von weit her eingeflogen.“
Die Verfügbarkeit der Maschinen ist in den
vergangenen zwei Jahren, in denen regelmäßig gewartet wurde, deutlich gestiegen.
Nicht nur die beiden Beispiele zeigen, dass
vorbeugende Wartung ein Service ist, der
sich rentiert. Mittlerweile haben knapp 50
Prozent der TRUMPF Kunden sich für eine
Servicevereinbarung entschieden – vor allem
für Lasermaschinen. Tendenz steigend!
>> Weitere Informationen bei:
markus.hummel@de.trumpf.com
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Wissen:Finanzierung
Auf ein Wort, Herr Dörr
Leasing
Wer vor der Entscheidung einer Neuanschaffung
steht, muss sich meist auch Gedanken über die
Finanzierung machen. Herr Dörr, was raten Sie?
Hans-Joachim Dörr: Eine Finanzierungsart, die sich in den
letzten Jahren aus gutem Grund durchgesetzt hat, ist das
Leasing. War es früher normal, sich ein Auto zu leasen,
gilt das heute für fast alle Investitionen – vom Bürogebäude
über Maschinen bis hin zu EDV-Anlagen. Wer sich also
etwas anschaffen will, hat eine gute Alternative zum klassischen Bankkredit.
Können Kunden TRUMPF Maschinen auch leasen?
Dörr: Ja, TRUMPF hat diesen Bedarf schon früh erkannt
und bereits vor Jahren eine eigene Leasinggesellschaft
gegründet. Wir bieten unseren Kunden damit einen schnellen und einfachen Weg, ihre Maschinen zu finanzieren.
Was ist der Vorteil, wenn ich Leasing direkt vom
Hersteller nutze?
Dörr: Im Wesentlichen sehe ich hier zwei Punkte.
Erstens: Als Hersteller kennen wir die Maschinen und den
Markt besser als jede Bank oder Leasinggesellschaft. Wir
kennen die Besonderheiten, die Wertentwicklung und die
Verwertungsmöglichkeiten am Ende der Leasingzeit. In der
Regel wirkt sich das vorteilhaft auf die Konditionen aus.
Zweitens: Ein Vorteil liegt im guten Draht, den wir zum
Kunden haben. Dadurch sind wir in der Lage, schnell und
unkompliziert die individuellen Wünsche und Vorstellungen in der Gestaltung der Leasingverträge umzusetzen.
Auf einen Blick: Leasing
1_Die Finanzierung über Leasing basiert auf dem Prinzip,
dass nicht das Eigentum, sondern der Nutzen über den
wirtschaftlichen Erfolg entscheidet.
2_Der Leasinggeber bilanziert das Objekt, beim Leasingnehmer wird kein Eigenkapital gebunden.
3_Von der Kostenseite her ist Leasing mit Bankkrediten
vergleichbar.
4_Wichtige Bilanzkennzahlen wie die Eigenkapitalquote
oder der Verschuldungsgrad bleiben jedoch unberührt.
>> Hans-Joachim Dörr verantwortet die Entwicklung
individueller Finanzierungs- und Leasingmodelle
bei TRUMPF. Weitere Informationen bei: hans-joachim.
doerr@de.trumpf.com, Tel.: +49 (0) 7156 303 -221 16
TruServices journal 01|07
Warum ist Leasing mittlerweile so erfolgreich?
Dörr: Beim Leasing steht die Nutzung der Maschine und
nicht der Eigentumserwerb im Vordergrund. Und die
Nutzung ist die Basis, um wirtschaftlich erfolgreich zu
sein. Leasing bietet damit den großen Vorteil, dass es kein
Eigenkapital bindet und somit die Bilanz des Käufers nicht
belastet. Denn bilanziert wird beim Leasinggeber.
So kann ich mir über Leasing mehr Unabhängigkeit
verschaffen?
Dörr: Richtig. Das gilt für das Leasing generell. Wer sein
Eigenkapital schont, kommt insbesondere im Hinblick auf
Basel II bei den Banken leichter und meist auch günstiger
an Kredite. Den höheren Kreditspielraum können Unternehmen dann zur Finanzierung von Immobilien, Material
oder der strukturellen Weiterentwicklung nutzen.
In Sachen Herstellerleasing als Alternative zur Bankfinanzierung gilt im Besonderen: Auf einem Bein steht man
schlecht. Es ist grundsätzlich immer empfehlenswert, sich
nicht zu eng an seine Hausbank zu binden.
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Wissen:Der Tipp
Noch drei Schulungen,
die Sie voranbringen
Arbeiten Sie in der Fertigung, der Konstruktion oder der Entwicklung? Dann
sind Sie bei unserer Schulung Werkstoffkunde genau richtig. Hier erfahren Sie alles rund um die neuen europäischen Werkstoffnormen für Stähle
und Aluminium – und was Sie für die
Verarbeitbarkeit des Materials bedeuten.
Außerdem zeigt Ihnen unser erfahrener
Referent, wie Sie dadurch Fehlereinflüsse rechtzeitig erkennen und Ihren
Fertigungsprozess optimieren können.
Dauert nur einen Tag: unsere Schulung
TruTops Unfold. Lernen Sie die
Abwicklung von 3D-Modellen, die in
gängigen Austauschformaten vorliegen,
und die Erzeugung von 2D-Zeichnungen im GEO- oder DXF-Format.
Nach dem Kurs können Sie unter
anderem Baugruppen, Einzelteile sowie
Volumen- und Flächenmodelle laden
und abwickeln. Außerdem zeigen Ihnen
unsere Referenten, wie Sie Materialien
und Werkzeuge in die TruTops UnfoldDatenbank einpflegen.
Führen Sie die Wartungsarbeiten an
Ihrer Stanzmaschine selbst durch – mit
dem Wartungskurs TruPunch 1000 /
3000 / 5000. In der Schulung lernen
Sie den genauen Aufbau Ihrer Maschine
kennen. Sie erfahren alles über den
hydraulischen Stanzkopf, die Pneumatik, Elektrik und Sensorik sowie die
Diagnosesysteme. Nach unserer Schulung können Sie Ihre Maschine gemäß
den vorgegebenen Wartungsintervallen
selbst warten.
Stunden
Die können Sie sich beim Laserschneiden sparen –
mit einem einfachen Trick
Was // Bei 1000 Einstichen in der Stunde kann sich
so der Zeitbedarf um mehr als 48 Stunden im Jahr verringern! Bei einer Maschinenlaufzeit von zehn Stunden
täglich ist das nahezu eine komplette Arbeitswoche.
Wer // Die Spezialisten des TRUMPF Schulungs-
zentrums in Ditzingen vermitteln diesen und weitere
Tipps und Tricks rund um die Programmiersoftware für
die 2D-Laserbearbeitung in der Schulung TruTops Laser
Thomas Laible leitet als Referent
die Schulung TruTops Laser Profi.
Profi (bisher: ToPs 100 Profi). Im zweitägigen Kurs erlernen die Teilnehmer weitere Möglichkeiten, um Nebenzeiten zu senken und die Produktivität zu steigern. Außerdem zeigen die Referenten ihren
Schulungsteilnehmern, wie sie die Prozesssicherheit erhöhen und Vorrichtungen auf ihren
Maschinen installieren können. Die Schulung baut auf den Basiskursen zu TruTops Laser auf
und eignet sich für Maschinenprogrammierer, die bereits drei bis sechs Monate Erfahrung
im Umgang mit TruTops Laser mitbringen.
Wie
// Ab Werk ist der Abstand zwischen Schneidkopf und Werkstück auf ein bestimmtes Maß eingestellt – aus Sicherheitsgründen. Abhängig vom Positionierweg innerhalb eines
zu bearbeitenden Teils, lässt sich dieser Abstand verringern und damit optimieren. Denn:
Je kleiner der Positionierabstand zwischen Schneidkopf und Werkstück, desto kürzer ist der
Fahrweg des Kopfes und damit die Nebenzeit. Um das zu erreichen, kann der Maschinenprogrammierer zusätzliche NC-Zyklen in das Programm einbringen. Damit reduziert er die
Zeiten je Einstich um bis zu 0,07 Sekunden. Diese Ersparnis lässt sich übrigens bei fast allen
Materialien und unabhängig von ihrer Stärke realisieren.
Übrigens: Den Profikurs bietet TRUMPF auch für die Programmierung der Stanz- und Kombimaschine in separaten Schulungen an
(TruTops Punch Profi / ToPs 300 Profi).
Bei Teilen wie
diesen lässt sich
schnell Zeit sparen.
TRUMPF Kundenschulungen
>> Aktuelle Termine, Buchungsmöglichkeiten und weitere Informationen unter:
Tel.: +49 (0) 7156 303-700
Mail: training@de.trumpf.com
Web:www.mytrumpf.com/training
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Service ist blau.
So individuell wie
ein Fingerabdruck
– so einzigartig
sind unsere Kunden.
Damit wir noch
schneller auf Ihre
Wünsche reagieren
können, haben wir
unsere Dienstleistungen unter einem Dach
zusammengefasst:
Mit TruServices bieten
wir Ihnen ein maßgeschneidertes Konzept
für ein sorgenfreies
Maschinenleben –
vor, während und
nach einem Kauf.
Abgestimmt auf Ihre
Bedürfnisse und in
exzellenter Qualität.
Schließlich wollen wir
nur eines: Ihren Erfolg.
TruServices
Journal
Blechbearbeitung in der Praxis
Antwort
Fax-Nummer: +49 (0) 7156 303 -1058
oder per e-Mail an: journal@de.trumpf.com
Ja, ich möchte das für mich kostenlose TruServices Journal weiterhin erhalten.
Nein, ich habe kein Interesse, regelmäßig von TruServices über Werkzeuge, Technik und Anwendungen informiert zu werden.
Danke für das TruServices Journal. Leider war meine Anschrift nicht richtig. Die korrekten Daten finden Sie unten.
Bitte senden Sie das TruServices Journal künftig auch an meine/n Kollegen/in:
Name:
Funktion:
Firma:
Anschrift:
Telefon / E-mail:
ei
e
i
H
mmen S
o
k
e
ie
rb
es
k in Tru
c
i
l
b
n
i
Ser
E
n
vic
e
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– den Servicebereich von TRUMPF.
Und hier lernen Sie uns persönlich kennen:
Blechexpo, Neue Messe Stuttgart
13.06. bis 16.06.2007
TRUMPF Stand, Halle 4, Stand 4110