blue monday - Axel Fischbacher

Transcription

blue monday - Axel Fischbacher
Infos und Programm
HERBST 2014
BLUE MONDAY
Club-Jazz-Konzerte
in Hilden
www.jazzmonday.de
DER BLUE MONDAY GEHT INS 9. JAHR
Improvisierter Jazz an einem Montagabend und
sehr oft fünfzig und mehr Zuhörer im Club. Treue
Fans, von Anfang an dabei, fast bei jedem Konzert.
Viele, die es aus den benachbarten Groß- und Kleinstädten nach Hilden zieht.
Eine lange Liste der besten deutschen Jazzsolisten,
mit denen zu spielen ich im Hildener „Blue Note“
das Vergnügen und die Ehre hatte und habe. Eine großartige, freundschaftliche Zusammenarbeit mit den Gastronomen, den Hoteliers,
dem Kulturamt Hilden, dem Stadtmarketing Hilden und der Hildener Presse.
Als Musiker erlebe ich es oft, dass gerade solche Zuschauer, die mehr
oder weniger zufällig in ein gutes Club Jazzkonzert geraten sind,
nachher vor Begeisterung sprühen, weil sie „gar nicht wussten, dass
es so was gibt!“. Im Gegensatz hierzu steht die marktschreierische
Popmusik, die uns mit Talent- und Castingshows direkt ins Wohnzimmer brüllt. In den vergangenen acht Jahren ist es uns in Hilden
gelungen, dem modernen Jazz als Kunstrichtung Gehör zu verschaffen. Acht Jahre, die zeigen, dass es ein Bedürfnis nach Echtheit gibt.
Acht Jahre, in denen so mancher Zuhörer aus seinem Wohnzimmer
zuhause in die „Blue Note“ Bar flüchtete, um einem qualitativen
Wachstum beizuwohnen, das seinesgleichen sucht.
Die beständige Arbeit an der Verbesserung unserer Kunst ist hier das
Wichtigste. Denn während in den letzten acht Jahren zahlreiche sogenannte Künstler in den Charts nach oben und wieder nach unten
gespült wurden, ist es meinen Kollegen und mir in der „Blue Note“
Bar immer wieder gelungen, zu zeigen, dass in den Konzerten der
Jazzer was abgeht. Improvisierter Jazz ist „die Livemusik überhaupt“
und auch im neunten Jahr immer noch und immer wieder ganz neu.
Hier wird inspiriert, mit Risikofreude und virtuosem Können aus dem
Moment heraus Musik gestaltet.
Jazz im modernen Sinne grenzt keine Musikrichtung aus. Er ist ein
Spiel mit den musikalischen Elementen. Alle Stile klingen an. Natürlich Swing, Bebop und New Orleans-Jazz, aber ebenso Hiphop, Funk,
Rock, Pop, Ambient, Reggae und wer-weiss-was-alles-noch werden
verarbeitet und beim Spielen verändert und erweitert. Gerade bei
kleinen Clubkonzerten, bei denen es ungezwungen zugeht und weder eine hohe Bühne noch feste Stuhlreihen die legere Atmosphäre stören, ist die Spiellaune der Musiker oft auf höchstem Niveau.
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BLUE MONDAY HERBST 2014
Das „Blue Note“ bietet diese Clubatmosphäre in Reinkultur. So soll es
auch in der kommenden Halbjahresrunde weitergehen. Beim Blue
Monday verwirklicht sich der Geist des Improvisierens auf wirklich
besondere Art. Alle Bands bestehen aus Spitzensolisten, sind speziell
für den Blue Monday zusammengestellt und existieren nur für dieses eine Konzert. Geprobt wird nicht.
Die Blue Monday Konzerte bieten die wirklich seltene Gelegenheit,
gestandene Profimusiker in einer echten Jam-Session-Situation zu
erleben. Acht Jahre erfolgreiche Sessionreihe zeigen, dass es eben
auch ohne Bluff und Marktgeschrei geht.
Mein Dank gilt hier vor allem den fantastischen Musikern. Ihr seid
diejenigen, die den Blue Monday mit großem Einsatz für unsere
Kunst am allermeisten subventionieren. In acht Jahren ist da eine
sehr lange Liste der besten deutschen Jazzsolisten zusammengekommen. Acht Jahre Überzeugungstäter.
Allerdings auch acht Jahre Blue Monday mit dem Stadtmarketing
Hilden, dem Kulturamt Hilden und dem Hotel am Stadtpark. Acht
Jahre einer großartigen, freundschaftlichen Zusammenarbeit mit
der Familie Römer, Willy Thom und seiner Familie, Volker Hillebrand,
Monika Doerr und Reinhard Gatzke, bei denen ich mich hier von Herzen bedanken möchte. Acht Jahre mit Ralf G. Kraemer, ohne den es
das Ganze gar nicht geben würde. Vielen besonderen Dank, lieber
Ralf. Vielen Dank an alle Überzeugungstäter, die uns und mich unterstützt haben. Nach diesen ersten acht sehr gelungenen Jahren freue
ich mich besonders, dass ich auch weiterhin das sehr große Vergnügen habe, im „Blue Note“ mehr als zwanzig der renommiertesten
Sidemen und Jazzsolisten der deutschen und internationalen Szene
präsentieren zu dürfen, und ich wünsche auch Ihnen viel Freude an
echter Musik bei unserem Blue Monday.
Axel Fischbacher
INHALT
Vorwort................................................................ Seite
Programm Herbst 2014...................................... Seite
Die Musiker des Blue Monday............................ Seite
Infos, Kontakt und Preise..................................... Seite
2–3
4–5
6 – 21
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BLUE MONDAY HERBST 2014
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BLUE MONDAY Hilden
08.09.2014
Philipp van Endert – Gitarre
Wally Böcker – Bass
Mirek Pyschny – Drums
22.09.2014
Walter Fischbacher – Keyboards
Goran Vujic – Bass
Ulf Stricker – Drums
06.10.2014
Hanno Busch – Gitarre
Krischan Frehse – Bass
Oliver Rehmann – Drums
20.10.2014
Denis Gäbel – Saxophon
Matthias Bergmann – Trompete/Flügelhorn
André Nendza – Bass
Kurt Bilker – Drums
03.11.2014
Reiner Witzel – Saxophon
Joscha Oetz – Bass
Ralf Gessler – Drums
17.11.2014
André Nendza – Bass
Ulf Stricker – Drums
01.12.2014
Nils Tegen – Piano
Volker Heinze – Bass
Hendrik Smock – Drums
15.12.2014
Martin Sasse – Piano
Nico Brandenburg – Bass
Tim Dudek – Drums
Bei allen Konzerten:
Axel Fischbacher – Gitarre
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BLUE MONDAY HERBST 2014
Programm Herbst 2014
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DIE MUSIKER DES BLUE MONDAY
Matthias Bergmann – Trompete und Flügelhorn
Jazz Trompeter und Flügelhornist aus Köln,
Leader eines eigenen Quintetts (CD „Still
Time“ Jazz4ever), Co-Leader im Paul Heller Matthias Bergmann Quintett. Duo Projekte
mit Oliver Schroer, Kirchenorgel und mit
Jürgen Friedrich, Piano. Sideman u.a. in den
Bands von Andreas Schnermann, Frank
Sackenheim, Florian Ross. Konzerte in über 30 Ländern, zu hören auf
über 35 Jazz CDs. Mitglied in Peter Herbolzheimers Rhythm Combination & Brass und im Cologne Contemporary Jazz Orchestra. Trompetendozent an der Musikhochschule Köln und der Glen Buschmann
Jazz Akademie Dortmund.
Kurt Billker – Drums
Einer der meistgebuchten „Freelance“Drummer in der deutschen Jazz Szene. Er
spielte und spielt mit Künstlern wie Randy
Brecker, Philip Catherine, Birelli Lagrene,
Tony Lakatos, Michael Urbaniak, Lee Konitz,
Annie Whitehead, Steve Lacy, Attila Zoller,
Tom Vandergeld, Ali Haurand, Eddie Harris,
Dave Pike, Marcus Stockhausen, Lajos Dudas, Das Pferd, Kazda, u.v.a.
Kurt Billker war jahrelang festes Mitglied in der Band von Axel Fischbacher, sowie „ewiges“ Mitglied der „Christoph Spendel Group“. In
den letzten Jahren konnte er sich auch als regelmässiger Drummer
im „Philipp van Endert Trio“ profilieren.
Wally Böcker – Kontrabass
Nach seinem Studium am Robert Schumann
Institut in Düsseldorf arbeitete Walfried
Böcker zunächst als Kontrabassist mit zahlreichen Künstlern wie Wilton Gaynair, Big
Fletchet, Gerd Dudek, Buddy Casino, Helge
Schneider, Eddy Harris, Michel Pilz, Wolfgang Engstfeld, Matthias Bergmann,
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Matthias Nadolny, Remy Filipovitch, Wolfgang Schmidtke, Christoph
Spendel, Judy Rafat, Omer Klein, Angelika Niescier, Albie Donnelly,
Mike Herting, Molly Duncan, Tony Lakatos, Antonio Farao, Axel Fischbacher, Martin Sasse, Klaus Osterloh, Bernt Laukamp, Janice Harrington, Alan Jones etc. und hat im Rahmen dieser Zusammenarbeit an
zahlreichen CD Produktionen mitgewirkt, sowie zahlreiche Festival
Auftritte und Tourneen und unzählige Clubauftritte in ganz Europa
gespielt. Neben seiner Arbeit als Jazzbassist ist Walfried Böcker seit
vielen Jahren als Musikproduzent tätig.(u.a. für Daisy Dee, Weather
Girls, Gil (Ofarim), Mareike Amado, Jermain Jackson (Baywatch),
Alexander Gero, Magna Canta, Declan etc.) zahlreiche Goldene
Schallplatten erhielt er u.a. mit Daisy Dee, Gil Ofarim und Declan,
Charterfolge mit unterschiedlichen Künstlern in ganz Europa und
den USA (Billboardcharts). Darüber hinaus war er an Einspielungen
von Filmmusiken u.a. mit Helge Schneider, Christoph Schlingensief,
Lilo Wanders beteiligt und seit einigen Jahren als Komponist und
Produzent für Theatermusik am Theater Oberhausen.
Nico Brandenburg – Bass
Nico Brandenburg wurde am 19. November
1970 in Düsseldorf geboren. Er studierte in
Wien, Arnheim, Essen und Banff (Kanada)
unter anderem bei John Goldsby, Richard
Bona. Nico Brandenburg spielt E-Bass und
Kontrabass mit gleicher Begeisterung und
Versiertheit und hat sich auch im klassischen
Bereich weitergebildet. 1999/2000 Bassist für das Musik-Quiz „Hast
du Töne“ (VOX, 72 Sendungen). Seit 2001 freischaffender Musiker in
Düsseldorf. Seine musikalische Bandbreite reicht von Jazz und
Groove bis hin zu World-Music. Sieben Jahre lang war er – als einziger Nicht-Spanier – Mitglied in der Gruppe des Flamenco-Gitarristen
Rafael Cortés. Europatournee mit der persischen Sängerin Nooshafarin sowie Auftritte mit dem kurdischen Sänger Ciwan Haco. Bassist
des Sebastian Gahler Trios. Festes Mitglied der Tom Gaebel Band seit
2008. Nico Brandenburg ist seit Jahren aktiv in der Düsseldorfer
Jazz-Szene vertreten: er initiierte Live-Jazz-Reihen, ist Vorstandsmitglied in der Jazz-Schmiede und organisiert die Jazz-Sessions am
Dienstagabend. Seit Sommersemester 2010 Dozent an der Robert-Schumann-Musikhochschule für Kontra- und E-Bass.
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Hanno Busch – Gitarre
Nach dem Studium der Jazzgitarre an der
Hochschule der Künste in Amsterdam entwickelte sich Hanno Busch schnell zu einem
der gefragtesten Gitarristen der deutschen
Jazz und Popszene. Seine stilistische Bandbreite ermöglichte ihm u.a. Produktionen
und Tourneen mit Peter Herbolzheimers
Rhythm Combination & Brass, Sasha, Peter Kraus, Peter Licht, re:jazz,
Michael Wollny‘s Wunderkammer, der NDR Big Band feat. Bobby McFerrin, Niels Klein „Tubes & Wires“, Jesse Milliner, und Peter Weniger.
2004 hat er im Rahmen der SAT1 Late Night Show „Anke Late Night“
u.a. Till Brönner, Ronan Keating und Amy Winehouse begleitet.
Seit Januar 2007 ist er als Gitarrist der heavytones fester Bestandteil
der Pro7 Late Night Show „TV Total“, im Rahmen derer er u.a. Künstler
wie Joy Denalane, Herbert Grönemeyer, Jamie Cullum, Joe Cocker,
Lionel Richie, Joss Stone und Michael Bublé begleitete.
In seinem Trio mit Claus Fischer und Jonas Burgwinkel sowie in der
Band „Sommerplatte“ verwirklicht er seit 2013 seine eigenen Kompositionen.
Das Debutalbum des Hanno Busch Trios, „Absent“, erscheint als CD
und Doppel-Vinyl-LP am 26.9.2014 auf dem Kölner IndependentLabel FRUTEX TRACKS.
Tim Dudek – Drums
Tim Dudek, geboren 1980 in Göttingen, hat
in Amsterdam Jazz-Schlagzeug und Percussion studiert und sich während seines Masterstudienganges auf brasilianische Musik
spezialisiert. Im Rahmen dessen erhielt er
das Toptalent Stipendium der Konservatorien von Amsterdam und Den Haag und
machte eine Studienreise nach Rio de Janeiro wo er Unterricht von
u.a. Marcio Bahia, Maninho, Kiko Freitas und Robertinho Silva
erhielt.
Bereits während seines Studiums begann Tim mit diversen national
und international erfolgreichen Sängern und Sängerinnen aus der
holländischen Pop, Jazz, Gospel und Hip Hop Szene wie z.B. Benny
Sings, Giovanca, Wouter Hamel, Postman, Faberyayo, Berget Lewis
und Pete Philly zu spielen und tourte mit den Soulkünstlern Frank
McComb und N’dambi durch Europa.
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Zudem spielte er zahlreichen Alben ein, viele davon für Künstler des
renommierten Amsterdamer Labels DOX Records.
Nachdem er von Amsterdam nach Köln zog studierte er an der Musikhochschule Köln Musikproduktion bei Professor Jono Podmore.
Seitdem ist er auch als Komponist und Produzent tätig und produzierte u.a. das 2. Album der Sängerin Hannah Köpf auf dem er auch
Synthesizer, Hammondorgel, Bass und Gitarre spielte.
Walter Fischbacher – Keyboards
Die aktuelle CD-Veröffentlichung Journey to
Turtleland (Lofish Music) des in New York
lebenden Pianist und Keyboarders Walter
Fischbacher wird international von der Fachpresse als „exciting“ and „surprising“ bezeichnet.
Fischbacher, der mit Jazzgrössen wie Randy
Brecker, George Garzone, Ingrid Jensen, Wolfgang Muthspiel, Tim
Levebvre, Billy Harper, Chico Freeman, Charles Tolliver, Frank Foster,
Gary Dial, Jamie Haddad, Peter Herbert, Corin Curschellas, Elisabeth
Lohninger und auch dem dem Vienna Art Orchestra, arbeitet stammt
ursprünglich aus Österreich.
In Wien studierte er von 1985 – 90 Klassisches Piano („Hochschule
für Musik und Darstellende Kunst“) und 1990 – 94 Jazzpiano und
Komposition ( „Konservatorium der Stadt Wien“ )
1994 verlegte er seinen Wohnsitz nach New York, wo er neben seiner
Arbeit als Musiker, auch als Produzent und Mastering Engineer tätig
ist, ein eigenes Tonstudio leitet und sein Bandprojekt Phishbacher
vorantreibt. Herausragende Musiker der Europäischen und Amerikanischen Musikszene haben über die Jahre bei Phishbacher mitgewirkt.
Walter Fischbacher bringt seinen enormen musikalischen Hintergrund ein, der sich vom klassischen Klavierrepertoire bis zur Musik
von Jazzgrößen wie Herbie Hancock und Chick Corea erstreckt. Durch
die Vermischung von musikalischen Farbtönen aus verschiedensten
Ecken der Welt gelingt es der 2008er Version von Phishbacher, den
Funk der 70er Jahre ins 21. Jahrhundert zu transportieren.
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Krischan Frehse – Bass
Ralf Gessler – Drums
1978 geboren in Köln,1984–1994 PianoAusbildung,1991–1997 Pianist in Bigband,
kleineren Bands und Theater-Produktionen,1991 Solo-Preis JugendJazzt Piano,
1. Preis BigBand, 1994 Start als Bassist
(Autodidakt) in diversen Bands,1997 SoloPreis JugendJazzt Bass, 1. Preis Bigband.
1998–2002 Studium an der Hochschule für Künste in Arnheim,
Niederlande, mit den Hauptfächern Piano, Bass und Komposition, ab
1999 Studio-Bassist, -Keyboarder und -Pianist in verschiedenen Studios in Deutschland und den Niederlanden; Beginn der Tätigkeit als
Produzent und Songwriter für verschiedene Bands und Solo-Künstler. 2002 Nominierung für den niederländischen Kunstpreis „de
Roos-Geesinck-Prijs“ in der Kategorie Populärmusik, 2003 Musical
Director für Juliette Schoppmann, ab 2005 Songwriter bei Universal
Music. 2005–2007 Musical Director und Bassist für Marlon,
2006–2007 Musical Director und Bassist für Sandy /No Angels, ab
2007 Musical Director für Marla Glen.
Ralf Gessler, Jahrgang ´78 beginnt im Alter
von 8 Jahren Schlagzeug zu spielen. Bereits
mit 14 Jahren spielt er in einer Rock-Coverband, der Schul-BigBand sowie in einem Auswahlblasorchester, welches Film- und Musicalstücke spielt. Mit 20 Jahren entdeckt er den
Jazz, spielt fortan in einer 9-köpfigen Jazz/
Bluescombo und in der Hausband des Ulmer Jazzclubs „Sauschdall“.
Von Oktober 2002 bis März 2007 Jazzstudium für Schlagzeug in
Köln bei Keith Copeland und Michael Küttner, welches er mit der
Bestnote abschließt. Schon während des Studiums hat er die Möglichkeit mit verschiedenen Bands unterschiedlicher Stilistik im Inund Ausland zu spielen. Egal ob Latin Jazz oder Funk, Pop oder Modern Jazz, Trio oder Big Band, er scheint überall zu Hause zu sein und
ist daher ein gefragter Sideman in Köln und Umgebung. Seit 2001
ist er außerdem Dozent für Schlagwerk beim BMVBW.
Seit einiger Zeit beschäftigt er sich intensiv mit der Umsetzung neuer
Sounds am Schlagzeug, angefangen beim Stimmen der Trommeln,
über den Einsatz verschiedener Handpercussion-Instrumente bis hin
zur Modifikation seines Becken-Set ups. Einen weiteren Schwerpunkt
bildet die Erarbeitung verschiedener Groove-Konzepte in ungeraden
Metren! Dabei bleibt sein Spiel auch in komplexeren Strukturen dynamisch, kommunikativ, musikalisch und immer ein bißchen „funky“.
Zu hören war dies 2007 unter anderem bei Radioproduktionen für
den WDR und den Deutschlandfunk, außerdem auf der JazzBaltica,
dem Traumzeitfestival in Duisburg und dem North Sea Jazz Festival.
Denis Gäbel – Saxophon
Im Mai 2009 veröffentlichte Nagel Heyer Records die neue CD von Denis Gäbel und seiner Band „Love Call – Impressions of Ellington“. Für seine zweite Veröffentlichung hat
sich Denis Gäbel Duke Ellington und seinem
Orchester zugewandt und deren Musik in
die verschiedensten stilistischen Richtungen bearbeitet. So wird ein Bogen von Swing über Hard-Bop bis hin
zu zeitgenössischem Jazz gespannt. „Ein kleines Meisterwerk...“
schwärmt das Jazzpodium und spricht weiterhin von „eigenwilligen,
intelligenten und extrem spannenden Neuinterpretationen alter
Ellington Klassiker“. Der in Köln lebende Saxophonist studierte am
„Conservatorium van Amsterdam“ und gewann diverse Preise; u.a.
2003 den 1.Platz beim internationelen „Pim Jacobs Concours“ in
Rotterdam. Seit einigen Jahren lebt er als freiberuflicher Saxophonist
in Köln. Er leitet diverse eigene Bands und tourt mit der Big Band
seines Bruders Tom Gäbel durch ganz Deutschland. „...was Denis auf
seinem Horn zuwege bringt, ist nicht nur aller Ehren wert, sondern
schlicht außergewöhnlich.“ (Jazzpodium Juli/August 2009)
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Volker Heinze – Kontrabass
Volker Heinze studierte Kontrabass an der
Hochschule für Musik in Köln von 1985 bis
1989 und arbeitet seither als Sideman mit
verschiedenen Formationen.
Wegen seiner stilistischen Bandbreite gehört Volker Heinze wohl zu den gefragtesten
Bassisten der Kölner Jazzszene.
Konzerte und CD-Veröffentlichungen u.a. mit Charlie Mariano, Lew
Soloff, Kenny Wheeler, Reiner Witzel, Cattleya, Wolfgang Engstfeld,
Gabriel Perez Pablo Paredes.
Zahlreiche Produktionen an den Schauspielhäusern in Köln, Bonn
und Düsseldorf.
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André Nendza – Kontrabass
Der Bassist und Komponist André Nendza
gehört durch seine kontinuierliche Arbeit
sowohl mit einer Vielzahl eigener Projekte
(André Nendza’s A.tronic, Duo mit Angelika
Niescier, André Nendza Quartett, Lemke-Nendza-Hillmann) als auch als gefragter
Sideman (u.a. Philipp van Endert Trio, Christoph Spendel Trio, Olaf Kübler Quartett) zu den profiliertesten Musikern der deutschen Musikszene. Nendza studierte an der Hochschule
der Künste, Hilversum (NL) und an der Jazzabteilung der Musikhochschule Köln (Diplom 1997).Der Bassist arbeitete live und/oder im
Studio mit Musikern wie Dave Liebman, Kenny Wheeler, Rick Margitza, Paolo Fresu, Dominique Pifarély, Charlie Mariano, Adrian Mears, Dave Pike, Rob van den Broeck, Marc Bassey, Rudi Mahall, Eivind
Aarset, Gabriele Hasler, Céline Rudolph, Thomas Heberer, Pablo
Held, Michael Küttner, Frank Haunschild, Tom van der Geld, DJ Illvibe, Ramesh Shotham, Jasper Blom, Zoltan Lantos, Michal Cohen.
Nendzas Bassspiel ist auf über 50 Tonträgern (davon 12 unter eigenem Namen) sowie im Rahmen diverser Rundfunk- und TV-Mitschnitte dokumentiert worden. Unter dem Namen „Crecycle. Music“ gründete er im Jahr 2000 eine eigene Edition, in deren Rahmen in
Zusammenarbeit mit „Jazzsick records“ seine Aufnahmen veröffentlicht werden. André Nendza hat unzählige Konzerte im In- und Ausland gegeben. So spielte er bei den Leverkusener Jazztagen, Jazzfest
Berlin, Jazzfestival Viersen, Jazzrally Düsseldorf, Jazz in Eberswalde,
Ingolstädter Jazztage, Jazzfestival Saarbrücken, Jazztage Greiz, Jazzfrühling Kempten, Hildener Jazztage, Festival „Sax-No end“ im Stadtgarten Köln, Jazzfestival Stuttgart, „Vive le Jazz“, „Winterjazz Köln“,
Festival Besançon (F) und dem Jazzfestival The Hague (NL).1997 wurde Nendza dann mit dem Kulturförderpreis der Sparkassenstiftung
NRW ausgezeichnet. 2009 konnte sich das Duo Angelika Niescier &
André Nendza für das Finale des “Neuen Deutschen Jazzpreises”
qualifizieren. 2012 erhält André Nendza einen ECHO JAZZ in der Kategorie “Instrumentalist/in des Jahres national Bass/Bassgitarre” für
die Platte „rooms restored“. Seit 2007 schreibt Nendza regelmäßig
für „Blogthing“, den online-Blog der Zeitschrift „Jazzthing“. André
Nendza ist auch als Pädagoge präsent: so leitet er seit 1997 das Vorstudium Jazz“ der Kölner „Offenen Jazz Haus Schule“, Köln.
Zudem Leiter des „Musiklabor“ (Hier Austausch mit Musikgymnasium Katowice, PL).
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Darüber hinaus unterrichtete Nendza als Gastdozent an den Musikhochschulen Frankfurt, Arnheim (NL) und Dresden sowie an der
„Summer Jazz School“ in Edinburgh.
Ferner gehört er zum festen Dozententeam des Kurses “jazzemble” in der Akademie Remscheid. Seit 2012 Mitglied in der „Union
deutscher Jazzmusiker“. Hier auch Moderator im Forum zum Thema
„Jazz&Medien“.
Joscha Oetz – Bass
Oetz, der seit den 1990er Jahren in der Kölner Musikszene in Bandprojekten wie The
Streetfighters um Bruno Leicht und Zabriskie
Point um Rupert Stamm aktiv ist, studierte
bei Dieter Manderscheid und Bill Dobbins
an der Hochschule für Musik Köln. 2000 erhielt er ein DAAD-Stipendium zum Studium
bei Bertram Turetzky und George Lewis an der University of California, San Diego. Er spielte dort in dem Experimentier-Ensemble Trummerflora Collective und im Cross Border Trio um den Saxophonisten
Jason Robinson. Nach seinem Debütalbum „The Loonators“ legte er
2002 das Livealbum „Vieles Ist Eins“ vor; es enthält Konzertmitschnitte von 1998 bis 2001, bei denen Oetz als Solist und in Duobesetzungen mit Greg Stuart, Andreas Wagner und Barre Phillips spielte. Ab
2003 lebte er in Lima, wo er mit eigenen Bandprojekten 2 CDs aufnahm und auftrat, als Sideman mit Künstlern wie Susana Baca, Cecilia Bracamonte oder dem Trompeter Gabriel Alegria arbeitete und
u.a. an der Universität PUCP unterrichtete. Nach seiner Rückkehr
nach Köln 2011 arbeitet er im Projekt „3 im roten Kreis“, einem Trio
mit Reiner Witzel und Christian Scheuber (Schlagzeug), das sich der
Filmästhetik der 1960er Jahre widmet, mit Frederik Kösters Verwandlung - mit Sebastian Sternal und Jonas Burgwinkel, außerdem
Norbert Steins Pata on the Cadillac, dem Clemens Orth Trio, dem Kontrabass-Ensemble Manderscheid/Gramss/Oetz/Landfermann, mit
dem Trompeter Ryan Carniaux und vielen mehr. In seinem Projekt
Perfektomat arbeitet er mit Laura Robles, Niels Klein, Simon Nabatov
und Bodek Janke.
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Mirek Pyschny – Drums
Mirek Pyschny kommt aus Kattowitz (Polen).
Dort bekam er als Kind Klavier- und Geigenunterricht und begann wenig später auch
Schlagzeug zu spielen, bevor er mit seiner
Familie nach Deutschland umsiedelte. An
der Musikhochschule Köln studierte Mirek
Jazz Schlagzeug bei Keith Copeland und Michael Küttner, gleichzeitig Percussion bei Alfonso Garrido und Latin
Schlagzeug bei Lucas van Merwijk am Konservatorium in Rotterdam.
Nach dem Studium verbrachte er eine längere Zeit in New York, in
der er sich kreativ weiterentwickelte und mit der dortigen Szene in
Berührung kam. Zur Zeit lebt Mirek in Köln, spielt in diversen Formationen u.a (dus-ti, East Affair) in Deutschland und Europa.
Oliver Rehmann – Drums
Oliver Rehmann beginnt seine musikalische
Karriere früh am Schlagzeug seines Onkels.
Seine Liebe zum Jazz entdeckt er 1997 beim
„Pink Jazz Festival“, einem deutsch-amerikanischen Jazzaustausch, der ihn an die „University of North Texas“ und nach Los Angeles
führt. 1999 und 2001 erlangt er den ersten
Preis bei „Jugend Jazzt“. Zur selben Zeit spielt Oliver Percussion im
„Landesjugendorchesters NRW“. Im Jahre 2002 Beginn seines Musikstudiums am Conservatorium Amsterdam.
Konzerte und Produktionen mit u.a. Julian & Roman Wasserfuhr
Quartett, Matthias Bergmann, Pablo Held, Hubert Nuss, Duisburger
Philharmoniker, WDR Rundfunkorchester, Gastspiele u.a. in Russland, Frankreich, Benelux, Novi Sad Jazz Festival (Serbien), Jazzfestival Viersen, Rheingau Musikfestival, Jazzfest Gronau.
Martin Sasse – Piano
Martin Sasse ist seit ca. 20 Jahren einer der
gefragtesten Jazzpianisten Deutschlands.
Seine CD-Veröffentlichungen bekommen
seit Jahren weltweit beste Kritiken und sind
in amerikanischen und japanischen Radio-Playlists regelmäßig ganz oben vertreten. Neben zahlreichen Clubtourneen, Festi14
BLUE MONDAY HERBST 2014
valauftritten, TV- und Rundfunkproduktionen gab er 2008 ein
Konzert im Rahmen des größten Klavierfestivals der Welt, dem „Klavierfestival Ruhr“ in der Jahrhunderthalle Bochum und tourte in
demselben Jahr mit dem Al Foster Quartett durch Europa.Für seine
letzte CD-Produktion „Good Times“ (Nagel-Heyer Records) mit Charlie Mariano, erhielt Martin Sasse den „Preis der deutschen Schallplattenkritik 4/2010“. Im selben Jahr war er auf dem Lucerne-Festival
„Piano Off-Stage“, dem renommiertesten Solopiano-Festival Europas, zu hören. 2011 trat Sasse wiederholt im Trio auf dem „Klavierfestival Ruhr“ auf, anschließend tourte er mit Weltstar Sting und den
Bochumer Symphonikern durch Deutschland und die Schweiz (u.a.
auf dem Montreux Jazz Festival). Mit seinem Orgelprojekt „Into the
blue“ wurde Sasse im Sommer 2011 auf den Hildener Jazztagen
vom WDR mitgeschnitten, im Herbst 2011 war er neben Mario Gonzi
und John-Louis Rassinfosse mit dem Dusko Gojkovich Quartett auf
Europa-Tour. 2012 ist er u.a. mit Philip Catherine, John Ruocco, Gerd
Dudek, Ali Haurand, Brian Hughes Band feat. Tom Brechtlein, Dennis
Mackrel und Steve Grossman zu hören.
Hendrik Smock – Drums
Hendrik Smock ist heute einer der meistbeschäftigsten Drummer in Deutschland. Seine musikalische Bandbreite umfasst das Gebiet von Jazz, Rock, Soul, Funk und hiphop.
Nach dem Musikstudium an der Musikhochschule Köln bei Prof.Keith Copeland folgten
Tourneen und Konzerte mit u.a. Michael Brecker, Peter Bernstein, Brian Lynch, und zahlreiche Auszeichnungen
auf internationalen Jazz-Wettbewerben in Bilbao, Brüssel und Leverkusen mit dem Nürnberger Saxophonisten Lutz Häfner. Seit 1996 ist
Hendrik festes Mitglied des Martin Sasse Trios aus Köln. Seit 2005
spielt er Schlagzeug als fester Bestandteil der legendären englischen
Soul-Rock Band Roachford, und hat mit dieser zahlreiche Toruneen in
Europa absolviert. Zu seinen grössten musikalischen Einflüssen zählen die Musik von Miles Davis, Prince und James Brown. Desweiteren
ist Hendrik Dozent an der Musikhochschule in Mainz tätig.
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Ulf Stricker – Drums
Der 1977 in Düsseldorf geborene Schlagzeuger Ulf Stricker hat sich in der Drummerszene besonders durch seinen Einsatz
von elektronischen Instrumenten in Kombination mit dem akustischen Drumset einen
Namen gemacht. Diese Synergie kommt
nicht von ungefähr: Als Jugendlicher nahm
er neun Mal bei Jugend musiziert teil und war auch Preisträger beim
Bundeswettbewerb. All diese Auszeichnungen erzielte er jedoch als
klassischer Pianist. Auch schlagzeugtechnisch starte er mit 11 Jahren
zunächst klassisch und erhielt Unterricht in Mallets, Pauken und Snaredrum, ehe er sich mit 15 Jahren dem Drumset zuwandte.Gegen
Ende seiner Schulzeit 1996 entschied er sich, am Konservatorium in
Arnheim bei René Creemers und Joop van Erven Jazzschlagzeug zu
studieren, ohne jedoch die Tasteninstrumente ganz aus den Augen
zu verlieren. Seit seinem Abschluss 2001 hat er mit zahlreichen Größen sowohl aus dem Pop als auch Jazzgenre zusammengearbeitet.
Neben Bob Mintzer, Frank McComb, Nippy Noya finden sich auch
Namen wie DSDS Gewinner Alexander Klaws, die serbische Gitarrenlegende Zlatko Manojlovic und zahlreiche Musical Produktionen in
seinen Credits. Als Soloschlagzeuger trat er auf zahlreichen Drumfestivals im In- und Ausland auf und teilte sich schon die Bühne mit Größen wie Dave Weckl, Horacio Hernandez, Akira Jimbo, Thomas Lang
und vielen anderen. Ulf Stricker ist Endorser für DW Drums, Zildjian
Cymbals, Latin Percussion, Remo Drumheads und Roland Electronics.
Nils Tegen – Piano
Nils Tegen absolvierte sein Konzertexamen
für Jazzklavier an der Hochschule in Köln im
Jahr 2003, ist jedoch seit nunmehr 19 Jahren als Schlagzeuger tätig.
Mit beiden Instrumenten und auch auf seinem dritten Betätigungsfeld, der Komposition, kam es zu musikalischen Begegnungen
mit einigen der wichtigsten Jazzmusikern Deutschlands und der
internationalen Szene. So spielte er z.B. mit Hans Lüdemann, Bob
Mintzer, Manfred Schoof, Matthias Schubert, Uli Beckerhoff, Herb
Geller u.v.a. Neben seiner künstlerischen Tätigkeit als Jazzmusiker
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arbeitet er auch immer wieder mit Projekten aus dem Pop- und Rocksektor und ist darüberhinaus auch als Lehrer für Klavier, Keyboard
und Schlagzeug tätig.
Philipp van Endert – Gitarre
Philipp van Endert ist zu einer wichtigen
Stimme in der heutigen Jazz Szene gereift.
Seit seiner Rückkehr aus Boston/USA hat er
zahlreiche Tourneen und Aufnahmen in
Amerika und Europa gespielt und ist den
Einladungen vieler internationaler Festivals
gefolgt (darunter auch das renommierte
Montreux Jazz Festival). Sein energiegeladenes und gleichzeitig
auch lyrisches Gitarrenspiel hat ihn dabei mit Jazzgrößen wie Mike
Stern, Danny Gottlieb, Lajos Dudas, Jarek Smietana, Karl Berger, Gerd
Dudek, Kenny Wheeler, Rick Margitza u.a. zusammen gebracht.
Philipp van Endert spielt seit Jahren im einem „festen“ Gitarrenduo
mit Axel Fischbacher.
Goran Vujic – Bass
Goran Vujic wurde 1982 geboren. Zur Zeit
studiert er E-Bass an der Folkwang Hochschule in Essen.
Neben seiner Tätigkeit als Rockstar in der
Begleitband des deutschen Shootingstars
„Lafee“ spielt er in zahlreichen Jazzformationen u.a. im dem Trio des LAMA Gitarrenabsolventen Jean Ives Braun oder bei dem Shredtrio des Kölner Flitzefingers Ricky Garcia. Goran ist seit längerem festes Mitglied im Trio
des New Yorker Keyboarders Walter Fischbacher.
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Reiner Witzel – Saxophon
Der 1967 geborene Saxophonist studierte
Musik in Köln und New York . Er war Stipendiant des Kultusministeriums NRW und Förderpreisträger der Stadt Düsseldorf.
Er veröffentlichte zahlreiche CDs als Bandleader (u.a. mit David Sanborn, Lew Soloff
und Vernon Reid), und arbeitete bei Konzerten und oder CD-Aufnahmen u.a. mit Defunkt , Gil Evans Orchestra,
Fela Kuti, Sasha, Fury in the Slaughterhouse, Udo Lindenberg, Roger
Cicero, Harald Schmidt. Reiner arbeitet regelmässig als Dozent für
Saxophon an der Frankfurter Musikhochschule.
DER FOTOGRAF DES BLUE MONDAY
Zbigniew Lewandowski – Fotograf
Der 1950 in Polen geborene Fotograf sammelte erste Erfahrungen im Bereich der
Überschneidung von Fotografie und Musik
schon als Jugendlicher durch die Mitarbeit
in dem Labor eines Profifotografen, der auf
Cover-Gestaltung von Schallplatten spezialisiert war. Hier wurde manchmal u.a. unter
Anwendung vieler technischen Tricks, etwas Farbe in die frühere
Technik der „farblosen“ Fotos geracht.
Entscheidene Impulse zur Weiterentwicklung des Sujets gab eine
Jahre spätere Wiederbegegnung mit diesem Fotografen. Hierbei
handelt es sich um den immer noch Nr.1 Jazzmusiker-Fotograf Polens, Marek Karewicz, der gleichzeitig heute auch Inhaber eines Jazz
Clubs Tygmont in Warschau ist. Er ermunterte Zbigniew Lewandowski das Fotografieren wieder aufzunehmen und zu intensivieren. Über
die Liebe zur Musik war schnell ein fotografischer Bereich gefunden,
der die tiefen Gefühle, die die Musiker während der Konzerte auf der
Bühne zeigen, in der Fotografie festhält.
Das Blue Note beherbergt eine schöne Dauerausstellung von
Bildern, die Zbigniew Lewandowski während der Blue Monday
Sessions im Laufe der Jahre „geschossen“ hat.
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DER INITIATOR DES BLUE MONDAY
Axel Fischbacher – Gitarre
Axel Fischbacher gilt als einer der großen Namen unter den europäischen Jazzgitarristen.
Er arbeitete in New York, Kanada und sämtlichen europäischen Ländern und lebte in
Spanien, Österreich und in der Schweiz (wo
er die Gitarren-Berufsklasse an der Swiss
Jazz School in Bern leitete).
Er wirkte bei mehr als fünfzig CD-Aufnahmen mit, veröffentlichte
acht Alben als Bandleader, spielte zahlreiche Tourneen in Europa,
Kanada und den USA, trat auf den meisten namhaften Jazzfestivals
auf, spielte mit so gut wie allen zeitgenössischen deutschen Jazzgrößen und diversen internationalen Stars wie zum Beispiel Danny
Gottlieb, Mark Egan, Adam Nussbaum, Marc Johnson, Michael Urbaniak, Annie Whitehead, Joe Haider, Michael Urbaniak, Barney Willen,
Steve Grossman, Curt Cress, Stu Goldberg, Hermeto Pascoal und
Ronnie Burrage.
In seiner Familie gibt es gibt es eigentlich keine musikalische Vorgeschichte. Aber schon während der Gymnasialzeit gründete er sein
erstes Quartett und spielte regelmäßig im legendären Downtown in
der Düsseldorfer Altstadt. Axel Fischbacher studierte an verschiedenen Instituten und Hochschulen, wie dem Robert Schumann Konservatorium in Düsseldorf, der Musikhochschule Rheinland in Köln und
dem Banff Center of Arts / Kanada. Seine Arbeit als Jazzgitarrist wurde vor allem durch Workshops und den Privatunterricht bei seinen
Lehrern John Scofield und John Abercrombie nachhaltig geprägt.
Während der achtziger Jahre war Axel Fischbacher als Gitarrist der
Christoph Spendel Group in ganz Europa zu hören und gründete
schließlich seine eigene Axel Fischbacher Group, die 1984 für das
Album „Rumba Ibiza“ mit dem Preis der Deutschen Phono Akademie
ausgezeichnet wurde.
Neben seiner Arbeit als Jazzsolist war Axel Fischbacher als Komponist
und Produzent von Film-, TV- und Schauspielmusik tätig sowie von
1993–1999 als Gitarrendozent der Berufsklasse an der Swiss-JazzSchool in Bern.
2010 erhielt er einen Kompositionsauftrag der Stadt Hilden, den er
mit der deutsch/schweizerischen Produktion „The World is not a Disc“
sehr überzeugend umsetzte.
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In den vergangenen Jahren legt Axel Fischbacher den Schwerpunkt
seiner Arbeit auf die Art von Jazzmusik, die ihm seit eh und je besonders am Herzen liegt: hochkarätige Session-Musik in kleinen Clubs
vor einem Publikum, das genau dieses Erlebnis zu schätzen weiß.
Sehr eindrucksvoll tut er dies in der von ihm ins Leben gerufenen
und mittlerweile seit acht Jahren sehr erfolgreich laufenden vierzehntägigen Clubsession Konzertreihe Blue Monday.
Genauso überzeugend tritt er auf in Produktionen mit den Gitarristen
Markus Wienstroer oder Philipp van Endert und in Produktionen mit
seinem Namensvetter und musikalisch verwandten Pianisten Walter Fischbacher aus New York. Die Musik dieser Projekte und immer
wieder neue Eigenkompositionen sowie Standards jeder Stilrichtung
spielt Fischbacher auf den Bühnen im In- und Ausland. Ihm liegt dabei immer eines ganz besonders am Herzen: Jazz muss es sein. Hier
scheut er keine Stilrichtung und keine Formation, überzeugt in jeder
musikalischen Situation mit seinem Können und bleibt stets seinem
eigenen Ausdruck treu.
Auch aus Weihnachten macht Fischbacher Jazz, so zuletzt mit der internationalen Weihnachtsjazz Produktion „Christmas in July“, die er
gemeinsam mit seinem Namensvetter und der vielsprachigen Jazzvocalistin Elisabeth Lohninger eingespielt hat.
Axel Fischbacher ist der Initiator und künstlerische Leiter des Summerjazz und Vocaljazz Workshops in der heimlichen Jazzhauptstadt
Hilden.
Aktuell arbeitet er außerdem mit Nachdruck an seinen eigenen Projekten: dem Axel Fischbacher New Quintet (Matthias Bergmann/
Trompete und Flügelhorn, Denis Gäbel/Saxophon, André Nendza/
Bass und Kurt Billker/Schlagzeug) sowie The Electric Dog Allstars
(Jürgen Dahmen/Fender Rhodes, Claus Fischer/Bass und Steve
Grant/Schlagzeug).
Gitarre und Bass:
„Fischbacher zeigt sich als virtuoser Interpret verschiedener
Standards; beeindruckend ist die Dynamik, mit der Fischbacher seine
Soloparts aufbaut, Bendings und Phrasierung zeigen gelegentlich
Blueseinflüsse, sein Sound ist immer warm und dabei leicht angezerrt.“
VERY SPECIAL THANKS
Unsere Konzertreihe geht ins neunte Jahr und ich nehme das zum
Anlass, mich hier einmal persönlich zu bedanken bei allen, die den
Blue Monday nicht nur ermöglicht, sondern ihn zu einem dauerhaften Erfolg gemacht haben:
Vielen Dank Peter Baumgärtner, Reinhard Gatzke, Ralf G. Kraemer,
Monika Doerr, Volker Hillebrand, René Richter, Silvana Römer und
ihrer Familie, Willy Thom und seiner Familie, Lutz Heuser, Astrid
Krüger, Wolfgang Fröhlich, Zbigniew Lewandowski, Wolfram Winterhoff, Matthias Tenthoff, ...
...aber mein besonderer Dank gilt meinen fantastischen Kollegen
für die aufregende Musik und unserem großartigen, stets treuen
Publikum.
Axel Fischbacher
Das OMM-Musikmagazin schreibt über den Blue Monday:
„Wir bekommen einen Querschnitt durch den modernen Jazz vieler,
nicht sämtlicher Spielarten, präsentiert von herausragenden, in der
Mehrzahl deutschen Musikern von internationalem Renommee – ein
Querschnitt, der zugleich die Vielseitigkeit des Gitarristen Axel Fischbacher hörbar werden läßt. Er ist in Swing und Bebop ebenso zu Hause wie in Funk, Blues und Balladen.“
Baseler Zeitung:
Axel Fischbacher ist einer der profiliertesten und gefragtesten Jazzgitarristen Deutschlands. Ein wahrer Trio-Gitarrengenius. Im Trio kommen sein Talent für solistische Höhenflüge, seine tiefe musikalische
Reife und inspirierte, reiche Bandbreite voll zur Geltung.
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BLUE MONDAY KONZERTE HERBST 2014
ORT
„ Blue Note“
Hotel am Stadtpark
Klotzstr. 22
40721 Hilden
www.vocaljazz-hilden.com
UHRZEITBeginn jeweils 21:00 Uhr
Geöffnet ab 20:30 Uhr
EINTRITT Entritt 8,– €
Abo für alle Herbst-Blue Mondays: 50,– €
(von September bis Dezember 2014)
KONTAKT
otel am Stadtpark:02103 - 5790
H
Axel Fischbacher: 0178 - 1473344
E-Mail: info@axelfischbacher.com
WEBLINKS
www.jazzmonday.de
www.axelfischbacher.com
www.summerjazz-hilden.de
www.vocaljazz-hilden.com
www.the-world-is-not-a-disc.de
www.jazz-kalender.de
www.ruhrjazz.net
www.allofjazz.com
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2015
New Year
Vocaljazz
Hilden
Internationaler Vocaljazzworkshop
02. bis 04. Januar 2015
Infos und Anmeldung:
Astrid Krüger
Fon 0 22 23 / 909 8448 | astrid@vocaljazz-hilden.de
BLUE MONDAY HERBST 2014
© www.ckmediendesign.de
© photos Zbigniew Lewandowski
und Wolfram Winterhoff
www.ckmediendesign.de