VELO-CLUB „SCHWALBE“ BRÜTTISELLEN
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VELO-CLUB „SCHWALBE“ BRÜTTISELLEN
VELO-CLUB „SCHWALBE“ BRÜTTISELLEN Gegründet 1899 Ausgabe: Oktober 2014 / Nr. 118 Inhaltsverzeichnis: ♦ Termine + Info’s ♦ Pfingst-Tour ♦Veloferien in Riccione♦ ♦ Pässefahrt ♦ Clubmeisterschaft ♦ Die Pfingst-Tour-Gruppe am Schwarzsee (Bericht siehe Seite 3 + 4) So macht’s Spass, wie hier am Weekend im Elsass Velo-Club „Schwalbe“ Brüttisellen Nr. 118 Seite 2 Termine So 26. Okt. Zeit Wo? Was? 10.00 h Rest. Pöstli, Baltenswil, Schnitzeljagd, 1. Disziplin Wintermeisterschaft (WM) So 2. Nov. 10.00 h bei Tennishalle obere Wangenerstrasse, Brüttisellen Hindernisfahren + anschliessend Mountainbike-Lauf im Wald, 2. + 3. Disziplin WM Fr 7. Nov. 19.00 h Rest. Krone, Brüttisellen, Saisonschluss-Essen → siehe Hinweis unten Di 11. Nov. 19.30 h Sportzentrum Grindel Bassersdorf, Minigolf, 4. Disziplin WM Sa 15. Nov. 13.45 h Einschreiben bei Feuerstelle am Waldrand bei Tennishalle wie (Start 14.00h) oben: Américaine-Quer - zum Plausch spannen 1 Läufer und 1 MTB- oder Querfahrer zusammen Fr 21. Nov. 20.00 h Restaurant Rössli, Brüttisellen: Jassen, 5. Disziplin WM Fr 5. Dez. 19.30 h Rest. Casa Rustica, Effretikon: Kegeln (zählt zudem als 6. Disziplin zur Wintermeisterschaft), verbunden mit Chlaushöck Do 11. Dez. 19.30 h Turnhalle Bruggwiesen (Oberstufe), Brüttisellen Hallenparcours + Pfeilwerfen, 7. + 8. Disziplin WM Fr 6. Febr. 2015 19.30 h Gsellhof Brüttisellen: Generalversammlung Spezielle Hinweise → ab anfangs November MTB-Ausfahrten, jeweils am Samstag, 13.30 Uhr beim Rest. Rössli, Brüttisellen: Dauer ca. 1 ½ - 2 h, bei Bedarf in 2 Gruppen Kontaktpersonen: Toni Seitz, Rennchef Guido Salvoldi, Touren Erich Reiser, Diverses 044/833.52.56 052/343.95.90 052/345.10.68 Zum Saisonschluss-Essen im Rest. Krone sind alle Interessierten eingeladen um das 2014 Revue passieren zu lassen und neue Pläne zu schmieden. Für die in der Clubmeisterschaft klassierten Fahrer wird ein Beitrag ans Nachtessen vom Verein übernommen. Achtung: ab 6. November 14 bis Ende Februar 2015 jeden Donnerstag, ab 19.30 Uhr „Turnabend“ mit Gymnastik und Spielen in der Turnhalle Bruggwiesen, Brüttisellen in lockerer Form unter Leitung. Wer sich Fit halten möchte und dies zudem mit Kollegen 1 ½ Stunden wöchentlich in gemütlicher Atmosphäre, ist unverbindlich eingeladen. Wir hoffen auf einen zahlreichen Besuch. Velo-Club „Schwalbe“ Brüttisellen Nr. 118 Pfingst-Tour - Seite 3 Drei schöne Tage im Kanton Freiburg Per Auto wurde der diesjährige Pfingst-Tour-Stützpunkt Flamatt bei Fribourg erreicht. Von da aus wurden die Radtouren und die legendäre Wanderung gestartet. Schon am Morgen konnten die vom Hotel Flamatt bereit gestellten Zimmer bezogen werden, so dass die erste Radtour um 11 h gestartet werden konnte. Ueber Mariahilf bei Fribourg, Plaffeien erreichten wir den Schwarzsee. Eine der grössten Velogruppe in der Geschichte unserer Pfingst-Touren (3 sind hier nicht auf dem Bild) Bei sommerlichen Temperaturen genossen wir das gemütliche Mittagessen auf der RestaurantTerrasse. Mittagspause am Schwarzsee. Die Fussgänger umrundeten später den See, währenddem die Velofahrer den zweiten Teil des Tages in Angriff nahmen. Die Rückfahrt war relativ streng, denn sie führte über einige längere Anstiege, wie Sangernboden oder Riffenmatt und Guggisberg (Guggershörndli). Die Anstrengungen haben sich jedoch gelohnt, denn die schöne Aussicht in die Berge imponierte uns sehr. Die darauf folgende Abfahrt über Schwarzenburg,Thörishaus zurück nach Flamatt war auch ein Genuss. Die Männer erteilten zum Schluss den vier mitfahrenden Frauen ein grosses Lob für die gemeisterte Fahrt. Die Sonntags-Wanderung führte von Flamatt am kleinen Fluss Sense entlang zur Schwarzwasserbrücke und zurück. Die Sense-Schwarzwasser-Schlucht-Wanderung führte durch Wald (ideal bei dem damals heissen Wetter), an Felsen vorbei und über eine neue Hängebrücke. Velo-Club „Schwalbe“ Brüttisellen Nr. 118 Seite 4 Nach der Mittagspause im Restaurant Schwarzwasserbrücke wurde der Rückweg auf der gegenüberliegenden Seite der Sense wieder aufgenommen. Bei 30 Grad und mehr kamen die Wanderer etwas „geschafft“ wieder in Flamatt an. Ein kaltes Getränk und ein feiner Dessert hat man sich am Ziel gegönnt. Zu erwähnen ist noch, dass Stefan, Markus und Ricardo anstelle der Wanderschuhe die Rennschuhe anschnallten und eine Tour von ca. 120 km über den Gurnigelpass und auf der Rückfahrt über einige giftige Steigungen unternahmen. Die Montags-Velotour führte ins Seeland. Ueber Laupen, Kerzers, Kallnach, Ins und Montet (Monte Vully) erreichten wir den Murtensee. Danach ging es auf der legendären Murten-Fribourg-Laufstrecke zum Schiffenensee, wo die Strecke bis zur Staumauer noch anspruchsvoll wurde. Die kleinen giftigen Anstiege forderten alle Kraft, um bis zur Mittagsrast im Restaurant Seepark anzukommen. Auch hier konnte man sich auf der schönen Terrasse kulinarisch und von der Sonne verwöhnen lassen. Die schnellere Gruppe ist hier nicht auf dem Bild Nach der gemeinsamen Erholung wurde die Fahrt gemütlich zu Ende gefahren. Dank der unfallfreien Fahrten (und ohne Platten) gingen drei schöne gemeinsamen Tage zu Ende. Es zeigte sich hier wieder, dass ein Vereinsausflug sehr wertvoll sein kann, denn hier wird viel kommuniziert und die Vereinseinheit gefestigt. Werner Gurtner Velo-Club „Schwalbe“ Brüttisellen Nr. 118 Seite 5 Velo-Ferien in Riccione/Italien Teilnehmer, v.l.n.r.: Toni Seitz, Fredi Geist, Rita + Peter Bodenmann, Markus Schweyckart, Erich Reiser Leider konnte Silvio Guntli, der diese Ferien organisiert hatte, nicht teilnehmen, da er bei einem Sturz mit dem MTB verschiedene Verletzungen erlitten hatte. Gleich nach der Ankunft im Hotel unternahmen wir gemeinsam eine erste 2 ½-stündige Ausfahrt, um die nähere Umgebung zu erkunden. Da wir nur zu sechst und mit unterschiedlichem Stärkeniveau waren, schlossen wir uns in den kommenden Tagen aufgeteilt den 3 Gruppen an, welche vom Hotel mit einem Tourenleiter organisiert wurden. Peter und Markus versuchten es mit der Gruppe „Espresso“, Fredi und Erich bei „Caffe Latte“ und Rita und Toni bei „Tiramisu“ (N.B. im Laufe der Woche stuften sich ausser Peter fast alle mal eine Klasse zurück). Die Streckenlänge und die Höhenmeter waren der Gruppenstärke angepasst. Am Sonntag ging die Fahrt über die Küstenstrasse nach Pesaro, landschaftlich wunderschön und teils mit Blick auf das Meer, aber ständig auf und ab. Dieses „auf und ab“ begleitete uns die ganze Woche, denn das Hinterland ist sehr hügelig. Am Montag fuhren wir nach Carpegna, welches fünf Tage später mit dem Giro auf der 8. Etappe mit Ziel auf Montecopiolo durchfahren wurde. Eine nächste Tour führte uns nach Urbino. Dies ist eine Stadt auf 550 m üM. Sie ist Sitz eines Erzbischofs und wegen seiner Architektur und seiner Kulturgeschichte Teil des Weltkulturerbes. 1506 wurde zudem eine Universität gegründet, die heute noch intakt ist. Unten: Erich, Markus + Fredi bei Carpegna Rechts: Durchfahrt in der Altstadt von Urbino Leider ist der Strassenzustand in dieser Region (oder ganz Italien?) oft sehr schlecht. Vielfach mussten wir uns neben dem Gruppenfahren auch darauf konzentrieren, Löchern und Risse im Belag auszuweichen. Unsere Tagestouren betrugen jeweils zwischen 80 – 100 km (Peter + Markus teils mehr), wobei auch ein kurzer Kaffee-/Kuchenhalt inbegriffen war. So ca. zwischen 14 – 15 Uhr waren wir zurück im Hotel und konnten uns am Pasta- und Kuchenbuffet als Z’vieri bedienen. Am Donnerstag hatten wir Gelegenheit, am späteren Nachmittag ein Weingut in der Nähe zu be- Velo-Club „Schwalbe“ Brüttisellen Nr. 118 Seite 6 suchen. Dabei konnten wir verschiedene Weine degustieren, umrahmt von einem Z’vieri-Plättli und Musik, was die Kauflaune bei den Anwesenden erhöhte. Und so fuhren wir mit einigen Flaschen Weiss- und Rotwein und Grappa im Gepäck zurück (im Hoteltaxi – nicht auf dem Velo). Eine eindrückliche Tour war der Ausflug nach San Marino. Auf dem höchsten Punkt, hatten wir eine herrliche Aussicht Richtung Meer (siehe Foto oben). Hier sind noch einige Bilder aus den verschiedenen Ausfahrten: Markus und Fredi Toni Rita Velo-Club „Schwalbe“ Brüttisellen Nr. 118 Seite 7 Pässefahrten im Elsass Teilnehmer: Peter Bodenmann, Pavel (Kollege von Peter), Guido + Marianne Salvoldi, Ueli Roschi, Markus Rutz, Markus Schweyckart, Erich Reiser Wie schon im Vorjahr organisierte Guido ein Weekend im Elsass, um sich den vielen Steigungen zu widmen. Unser Ausgangspunkt war das Hotel „Les jardins d’Adalric“ in Obernai (160 m ü.M.). Die Samstag-Tour begann bei bedecktem Himmel nach kurzem Einfahren mit dem Aufstieg zum Mont Ste.Odile (764 m ü.M.). Nach der langen Abfahrt, fuhren wir auf der Route des vins bis nach Châtenois (194 m ü.M.). Leider war der Blick Richtung Berge nicht ermutigend, denn es regnete dort intensiv. So entschlossen wir uns, das Mittagessen vorzuziehen. Frisch gestärkt starteten wir in den Nachmittag in Richtung Col de la Charbonnière (1100 m ü.M.). Da sich die Wetterlage noch nicht viel gebessert hatte, sind Ueli, Markus S. und ich in Villé auf einer coupierten Strecke zurückgefahren, währenddem Peter, Pavel und Markus R. sich auf den Pass wagten. Der Regen gab dort nach, aber es war dennoch feucht. Guido und Marianne hatten bereits vorher eine abgekürzte Variante gewählt. Zu erwähnen sind übrigens die wunderschönen Dörfer wie z.B. Itterswiller, Barr und Obernai, die wir durchquerten. Vor dem Abendessen durchstreiften wir Obernai und bestaunten die vielen Fachwerkhäuser. In den engen Gassen konnten wir das Essen draussen geniessen, die einen mit der speziellen Elsässer Kost. Sonntag, es war ein wirklicher Sommertag. Wir starteten immer leicht steigend auf einer verkehrsarmen Strasse durch den „Forêt d’Obernai“ bis nach Neuntelstein (953 m üM), dann die Abfahrt bis Hohwald (500 m üM) und sofort wieder hoch zum Col du Kreuzweg (766 m üM). Es folgte eine kurze Abfahrt und gleich der Aufstieg zum Col de la Charbonnière (von der anderen Seite gegenüber am Samstag). Auf der Abfahrt konnten wir eine herrliche Aussicht geniessen. Peter, Markus R. und Pavel legten noch eine Zusatzrunde über den Col d’Urbeis (602 m üM) ein. In Villé trafen wir uns alle zum Mittagessen. Gemeinsam radelten wir dann die restliche Strecke, ein leichtes auf und ab, zurück nach Obernai. Vielen Dank an Guido für die gute Organisation. Erich Reiser Wo gaht’s dänn dure? Da! Velo-Club „Schwalbe“ Brüttisellen Nr. 118 Seite 8 Clubmeisterschaft 5. April, Brütten Gruppe A: 1. Roland Reiser 2. Peter Bodenmann 3. Stefan Fischer 4. Urs Bolliger 5. Markus Schweyckart 6. Fabian Salvoldi 7. Peter Herger 8. Alex Abplanalp 9. Rafaele Angulli Gruppe B: 1. Erich Reiser 2. Guido Salvoldi 11. Juni First Gruppe A: 1. Roland Reiser 2. Stefan Fischer 3. Markus Schweyckart Gruppe B: 1. Erich Reiser 2. Ricardo Cesar 3. Guido Salvoldi 4. Antonio Cinelli 5. Toni Seitz 23. April Kleinikon Gruppe A: 1. Roland Reiser 2. Peter Bodenmann 3. Stefan Fischer 4. Daniel Frick 5. Patrick Bryner 6. Markus Schweyckart Gruppe B: 1. Antonio Cinelli 2. Eric Blum 3. Erich Reiser 4. Guido Salvoldi 25. Juni, Berg-Zeitfahren First Gruppe A: 1. Roland Reiser 11:11 Min. 2. Peter Bodenmann 11:39 3. Stefan Fischer 11:48 4. Alex Abplanalp 14:43 5. Markus Schweyckart 15:15 6. Urs Bolliger 16:22 Gruppe B: 1. Ricardo Cesar 15:01 2. Erich Reiser 15:15 3. Antonio Cinelli 16:07 21. Mai Sonnenbühl/Brütten Gruppe A: 1. Roland Reiser 2. Peter Bodenmann 3. Stefan Fischer 4. Daniel Frick 5. Patrick Bryner 6. Urs Bolliger 7. Peter Herger Gruppe B: 1. Erich Reiser 2. Eric Blum 12. Juli Andelfingen/Kleinikon nicht gewertet wegen Sturz von 3 Fahrern 20. August, Brütten Gruppe A: 1. Peter Bodenmann 2. Urs Bolliger 3. Alex Abplanalp 4. Fabian Salvoldi Gruppe B: 1. Guido Salvoldi Der letzte Lauf mit dem Mountain-Bike findet am Samstag, 27. September beim Vita-Parcours in Brüttisellen statt. Dies ist nach Redaktionsschluss, weshalb die Resultate zusammen mit dem Schluss-Klassement der Clubmeisterschaft in den nächsten Club-News erscheinen. „Wenn die Lampe nicht brennt, müssen Sie Ihr Velo stossen“ sagt der strenge Polizist zum Fritz. Fritz antwortet: „Das habe ich schon probiert, aber die Lampe brennt trotzdem nicht“. Redaktion: Erich Reiser, 8312 Winterberg / 052.345.10.68