philharmonie essen 2013

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philharmonie essen 2013
philh a r monie eSSen
2013 | 2014
Spielzeit 2013 | 2014
Abonnements | 1
2013 | 2014
Inhalt
Grußwort des Intendanten
Hein Mulders
4
Unsere Förderer
6
10 Jahre Philharmonie Essen 10
In Residence: Anja Harteros 12
Themenreihen
1Programmmusik
2 Wege zu Bach
3 Richard Strauss zum
150. Geburtstag
4 „NOW!“ sound surround
5 Alte Musik bei
Kerzenschein
6 Große Stimmen
7 Piano Lecture
8Jazz
9Entertainment
10 Philharmonie entdecken
Essener Philharmoniker
in der Philharmonie 2 | Abonnements
14
18
22
24
28
30
32
34
36
38
40
Abonnements
1 Sinfonische Höhepunkte
2 Große Orchester
3 Große Chorwerke
4 Große Stimmen
5Lied
„Schöne Welt, wo bist du?“
6 Piano Lecture 7 Kammermusik
8 Alte Musik bei
Kerzenschein
9Sonntagsabonnement
10Sonntagsmatinee
Essener Jugendstil
11 Orgel „Wege zu Bach“
12 Jazz
13 Entertainment
Konzertprogramm nach Maß:
Das Wahl-Abo
Ihre Abo-Vorteile
Abonnenten werben
Abonnenten
Ihre Abo-Bestellung und
Bestellkarte
50
52
54
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68
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74
76
77
77
253
Konzerte
Die ganze Vielfalt der Spielzeit
in chronologischer Reihenfolge 78
Philharmonie entdecken
Education in der Philharmonie
– generationenübergreifende
Erkundungsreisen in die Welt
der Musik
224
Konzerte unserer Partner
Klavier-Festival Ruhr 2013
Einzelkonzerte weiterer
Veranstalter
228
Haus & Service
Das Team der
Philharmonie Essen
Impressum/Bildnachweis
Ihr Weg zu uns
Wissenswertes
zum Konzertbesuch
Kartenkauf
Saalpläne
Abo-Bedingungen der TUP
Ihre Abo-Bestellung und
Bestellkarte
242
243
246
247
248
250
252
253
230
Die Philharmonie als
Veranstaltungszentrum
234
Kultur in Essen – TUP
236
Künstlerregister
240
Veranstaltungskalender
Die gesamte Spielzeit
auf einen Blick
256
Verehrtes, liebes Publikum,
es ist mir eine außerordentliche Freude, Sie als neuer Intendant hier in Essen
herzlich begrüßen und zu einer aufregenden Spielzeit 2013/14 willkommen
heißen zu dürfen! Eine Saison, in der wir gleich zwei Jubiläen feiern: Im
September 2013 wird das Aalto-Musiktheater 25 Jahre alt, und im Juni 2014
besteht die Philharmonie in der heutigen Form mit ihrer fabelhaften Akustik
seit zehn Jahren. Ab dieser Spielzeit wird eine neue kombinierte künstlerische
Leitung die Programme der beiden Spielstätten Philharmonie und AaltoTheater gestalten. Damit werden weitere, inhaltlich fundierte Brücken zwischen den Häusern gebaut – nicht zuletzt durch die Essener Philharmoniker,
die sich sowohl in Opern- und Ballett-Vorstellungen im Aalto-Theater als auch
mit einem vielfältigen Konzertprogramm in der Philharmonie präsentieren
werden.
An dieser Stelle möchte ich meinem Vorgänger Dr. Johannes Bultmann danken, der in den letzten Jahren so eine ausgezeichnete Auswahl präsentierte
und damit den Weg bereitet und beschritten hat, auf dem wir internationaler
Topqualität an der Ruhr begegnen können.
Neben vielen bewährten Traditionen, darunter die beiden großen OrchesterAbonnements mit Spitzendirigenten wie Mariss Jansons, Riccardo Muti,
Lorin Maazel und Valery Gergiev sowie die beliebten Barockkonzerte bei
Kerzenschein, die Reihe „Große Stimmen“, Kammermusik, das Festival
„NOW!“ und Jazz, warten neue Abonnements und Zyklen auf Ihre Entdeckung.
Eine zentrale Rolle nimmt das Schaffen von richard strauss ein: Zum
150. geburtstag des Komponisten gibt es Veranstaltungen, die im Jubiläumskonzert am 4. Juni 2014 anlässlich „10 Jahre Philharmonie“ ihren Höhepunkt
finden – schließlich wurde das Haus am 5. Juni 2004, also fast auf den Tag
genau vor zehn Jahren, feierlich eröffnet. Den historischen Saalbau hatte
im Herbst 1904 noch Strauss selbst eingeweiht; damals dirigierte er seine
Hein Mulders
soeben beendete „Sinfonia domestica“, die nun wieder zu erleben sein
wird – gespielt von den Essener Philharmonikern unter ihrem neuen GMD
Tomáš Netopil. Dieses Jubiläumskonzert verweist jedoch nicht nur auf
den historischen Ursprung, sondern lässt durch eine neue Komposition
Wolfgang Rihms auch in die Zukunft schauen und hören.
Richard Strauss war es auch, der die sogenannte Programmmusik mit Werken
wie „Tod und Verklärung“ oder „Don Quixote“ zu einem Höhepunkt geführt
hat. Damit schaffen wir die Verbindung zu einer bemerkenswerten Themenreihe, die sich intensiv mit diesem besonderen Aspekt der Musikliteratur
auseinandersetzt. Ein neues Abonnement ist großen Chorwerken gewidmet:
Giuseppe Verdis „Requiem“ wird am 200. Geburtstag des Jubilars erklingen,
Georg Friedrich Händels „Messiah“ und Gabriel Faurés „Requiem“ werden
zu hören sein und zu Ostern gelangt eine Rarität zur Aufführung: das Oratorium „Die letzten Leiden“ von Carl Philipp Emanuel Bach. In der Reihe
„Wege zu Bach“ versammeln sich die unterschiedlichsten Formate, unter
anderem die „h-Moll-Messe“ unter Marc Minkowski, Kantaten mit Christine
Schäfer, die „Goldberg-Variationen“ gespielt von Tzimon Barto, das „Musikalische Opfer“ sowie eine Orgelserie, die zum Teil direkt Johann Sebastian
Bach gewidmet ist, aber auch seine kompositorische Inspiration in der
Spätromantik erhören lässt.
Lassen Sie sich zum Abschluss der ersten Saison von unserem spartenübergreifenden, barocken „Sommernachtstraum“ verzaubern: Angelehnt an die
vor 350 Jahren erstmals unter Ludwig XIV. in Versailles veranstalteten,
prachtvollen „Fêtes des Plaisirs“, die mit Divertissements, Tanz, opulenter
Kulinarik und brillantem Feuerwerk zu unterhalten wussten, präsentieren
Theater, Ballett und Orchester der Theater und Philharmonie Essen sowie
die wunderbare Dagmar Manzel ein wahres Freudenfest der Künste.
Es ist uns eine Ehre und ein besonderes Anliegen, Ihnen in den kommenden
fünf Jahren eine Vielzahl von interessanten, spannenden, zum Genießen
einladenden, aber auch zum Nachdenken anregenden Konzerten und Veranstaltungen offerieren zu können.
Ich freue mich auf die vielen musikalischen Begegnungen mit Ihnen!
Ihr
Hein Mulders und das Team der Philharmonie Essen
Ebenfalls neu ist eine Folge von künstlerischen Klaviererfahrungen, in denen
die Pianisten den von ihnen gespielten Werken durch persönliche Erläuterung
einen neuen Begegnungsraum erschließen. Die ersten Türen zu diesen „Piano
lectures“ werden von Tzimon Barto, Mitsuko Uchida, Christian Zacharias
sowie Lise de la Salle geöffnet. Ein weiteres neues Abonnement präsentiert
die besten Liedinterpreten im Universum dieses Mikrokosmos der Großen.
Um das Spektrum musikalischer Kunst auszureizen, bieten wir ebenfalls ein
entertainment-abo an, unter anderem mit Bobby McFerrin und dem Duo
Igudesman & Joo.
Grußwort | 5
Unsere Förderer
Allen unseren Förderern und Sponsoren
danken wir sehr herzlich für die großzügige Unterstützung!
Alfried Krupp von Bohlen
und Halbach-Stiftung
Philharmonie-Stiftung der Sparkasse Essen
Die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung wünscht
allen Besuchern der Philharmonie Essen für die Spielzeit
2013/2014 viel Freude an den künstlerischen Darbietungen!
Alfried Krupp von Bohlen und Halbach
(Büste von Jean Sprenger)
Medienpartner der Philharmonie Essen:
Berthold Beitz
Vorsitzender des Kuratoriums
der Alfried Krupp von Bohlen
und Halbach-Stiftung
6 | Förderer
Abonnements | 7
8 | Abonnements
Abonnements | 9
Die Philharmonie Essen feiert ihr erstes großes Jubiläum
eIn jahrZehnt
mIt grosser kUnst
Konzert im wiederaufgebauten Saalbau in den 1950er Jahren
Montage des markanten Schallsegels
Vorbereitungen zum Richtfest im Sommer 2003
Der vollendete Alfried Krupp Saal
10 | Jubiläum
Der erste Weltstar traf ein, bevor überhaupt irgendein Ton erklingen konnte. Sir Peter Ustinov plauderte über seine musikalischen Erlebnisse auf dem
ganzen Erdball – und wie konnte es anders sein:
Das Publikum war begeistert! Damals, am 20. Juni
2003, konnte der zweifache Oscar-Preisträger
seine amüsanten Anekdoten allerdings noch nicht
in der Philharmonie zum Besten geben. Der alte
Saalbau war eine Großbaustelle. Und dass in dem
frisch entkernten Gebäude einmal der exquisite
Alfried Krupp Saal beheimatet sein würde, war zu
diesem Zeitpunkt bestenfalls zu erahnen. Gefeiert
wurde das „Musikalische Richtfest“ daher nur teilweise in der zukünftigen Philharmonie. Einen Großteil des Programms verlegte man ins Aalto-Musiktheater gleich nebenan. Dorthin, wo eben auch
Sir Peter seinen großen Auftritt haben sollte.
Knapp ein Jahr später. Wer sich im Sommer
2003 noch die Frage gestellt hatte, ob zum geplanten Eröffnungstermin sämtliche Bauarbeiten abgeschlossen sein würden, durfte sich am 5. Juni 2004
gerne von den Fakten überzeugen lassen: Mit einem
festlichen Eröffnungskonzert im nagelneu glänzenden Alfried Krupp Saal wurde die Philharmonie
eingeweiht. Die Essener Philharmoniker und der
Philharmonische Chor Essen präsentierten unter
Generalmusikdirektor Stefan Soltesz Werke von
Bach, Mozart und – natürlich: Richard Strauss.
Schließlich stand er höchstpersönlich am Pult des
damaligen Städtischen Orchesters, als der historische Saalbau 1904 mit seiner „Sinfonia domestica“ feierlich eröffnet wurde (mehr dazu in der
Themenreihe „Richard Strauss zum 150. Geburtstag“, S. 22). Berthold Beitz, dessen Alfried Krupp
von Bohlen und Halbach-Stiftung eine erhebliche
Summe zum Neubau beigetragen hatte, prophezeite
in seinem Grußwort: „Die Philharmonie wird für
das kulturelle Leben der Stadt von großer Bedeutung sein.“
Sollte er Recht behalten? Angesichts der Entwicklung, die das Haus in den vergangenen zehn
Jahren genommen hat, muss man sagen: Eindeutig
ja! Große Künstler, ja Weltstars aus Klassik und
Jazz kommen nach Essen und sorgen dafür, dass
die musikalische Messlatte weit oben liegt. Immer
wieder konnten darüber hinaus überregionale
Akzente gesetzt werden. Beispiele dafür sind die
Uraufführung von Mendelssohns Oper „Der Onkel
aus Boston“ 2004, der Themenabend „Ein Sommernachtstraum“ 2012 mit der Uraufführung von
Elfriede Jelineks „Schatten“ oder zuletzt die konzertante Aufführung von Wagners „Parsifal“ im
Originalklang mit Thomas Hengelbrock und seinen
Balthasar-Neumann-Ensembles im Januar 2013.
Darüber hinaus hat sich die Philharmonie mit der
Vergabe zahlreicher Kompositionsaufträge an namhafte Komponisten von Anfang an für die zeitgenössische Musik stark gemacht. So auch im Jubiläumskonzert am 4. Juni 2014, wenn die Essener
Philharmoniker unter der Leitung ihres neuen Generalmusikdirektors Tomáš Netopil nicht nur Strauss’
„Sinfonia domestica“ präsentieren werden, sondern
auch ein neues Werk von Wolfgang Rihm zur Uraufführung bringen. Und weil wenige Monate später
die fantastische Kuhn-Orgel ebenfalls ihren zehnten Geburtstag feiern kann (Einweihung am 24. September 2004), steht mit Strauss’ festlichem Orgelpräludium auch ein Werk für dieses großartige
Instrument auf dem Programm.
Hunderte von Ensembles, Instrumentalisten
und Sängern haben inzwischen ihr Debüt in der
Philharmonie gegeben. Und Debüts wird es selbstredend auch in Zukunft geben. Das Schöne aber
ist: Die meisten Künstler kommen sehr gerne wieder!
Das liegt natürlich nicht zuletzt an der hervorragenden Akustik, dem begeisterungsfähigen Publikum und den professionellen Rahmenbedingungen. Schade, dass Sir Peter Ustinov das fertige
Haus nicht mehr erleben konnte – er starb wenige
Monate vor der offiziellen Eröffnung.
Jubiläum | 11
In Residence
Anja Harteros
„Die Seele und das eigene Empfinden müssen involviert sein,
um in der Musik Wahrheit auszudrücken.“ So lautet eine Überzeugung der Sopranistin Anja Harteros. Zur Ausnahmeerscheinung macht sie über ihre stimmliche Brillanz hinaus das große
Ethos, sich auf das Wesentliche ihres Berufes zu konzentrieren:
die Kunst des Gesanges und der Darstellung. Sie versagt sich
den äußerlichen Zwängen des Klassikmarktes und gründet ihr
hohes Ansehen mit Erfolg ganz auf ihr Können. Ihre internationale Karriere begann mit dem Gewinn des renommierten
„Cardiff Singer of the World“-Wettbewerbs im Jahr 1999. Seither ist Anja Harteros auf den Opernbühnen und in den Konzertsälen der Metropolen zu Gast. An der Bayerischen Staatsoper
München, wo ihr 2007 der ehrenvolle Titel einer Kammersängerin
verliehen wurde, hat die Vielgereiste eine künstlerische Heimat
gefunden. Ein zeitweiliges Domizil soll ihr nun auch die Philharmonie Essen sein, der sie in der Saison 2013/14 durch eine
künstlerische Residenz verbunden ist. An vier Abenden bietet
sich die Gelegenheit, ihre ausdrucksvolle Vielseitigkeit als
Opern-, Konzert- und Liedsängerin zu bewundern. Einen Schwerpunkt bilden dabei jeweils Werke unterschiedlicher Genres aus
der Feder von Richard Strauss, dessen Geburtstag sich 2014
zum 150. Mal jährt. Strauss’ Schaffen ist voll von melodiösen
Geschenken für den glanzvollen Sopran von Anja Harteros, die
damit wiederum einen opulenten Gabenkorb für das Publikum
bereithält.
Fr 21.02.2014
„La bonne chanson“
Sa 08.03.2014
Operngala
Anja Harteros
Sa 26. 04. 2014
Liederabend
Anja Harteros
Sa 24. 05. 2014
Lorin Maazel
& Münchner
Philharmoniker
Anja Harteros, Sopran
Sreten Krstič, Violine
Anna Lebedinsky, Violine
Wolfgang Berg, Viola
Stephan Haack, Violoncello
Michaela Pühn, Klavier
Anja Harteros, Sopran
Essener Philharmoniker
Friedrich Haider, Dirigent
Anja Harteros, Sopran
Wolfram Rieger, Klavier
Anja Harteros, Sopran
Münchner Philharmoniker
Lorin Maazel, Dirigent
Ernst von Dohnányi
Klavierquintett Nr. 1
c-Moll, op. 1
Gabriel Fauré
„La bonne chanson“
für Sopran, Streichquartett
und Klavier, op. 61
» Seite 166
Arien von Richard Strauss
u. a.
» Seite 170
Lieder von Richard Strauss
u.a.
» Seite 196
Richard Strauss
„Till Eulenspiegels lustige
Streiche“ – Sinfonische
Dichtung, op. 28
Richard Strauss
„Vier letzte Lieder“ für Sopran
und Orchester, AV 150
Richard Strauss
„Ein Heldenleben“ –
Tondichtung, op. 40
» Seite 208|209
Anja Harteros
12 | In Residence
In Residence | 13
Themenreihe 1
Programmmusik
Absolute Musik definiert sich frei von nicht-musikalischen Vorgaben. Programmmusik hingegen bezieht ihren Einfluss aus
anderen Sinn-Bereichen, wie beispielsweise Malerei, Technik,
Philosophie oder Dichtkunst. Richard Strauss’ große Tondichtung „Tod und Verklärung“ op. 24 – diese Saison zu erleben
mit dem Chicago Symphony Orchestra unter der Leitung von
Riccardo Muti – beschreibt nicht nur die Schmerzen eines Sterbenden, sondern auch die Erlösung seiner Seele. Der Komponist
entwarf selbst die Programmidee, doch sein Mentor Alexander
Ritter verfasste nachträglich das Gedicht „In der ärmlich kleinen Kammer“, das Strauss schließlich der Partitur voranstellte.
So findet sich nun ein doppelter sprachlicher Rahmen für das
vielfarbige Klanggemälde.
In dieser Spielzeit haben Sie mehrfach die Chance, in
Orchesterkonzerten prominente Beispiele von Programmmusik
zu erleben. Ein Fokus liegt auf Richard Strauss, dessen 150. Geburtstag im Juni 2014 gefeiert wird und den man aufgrund
seiner zahlreichen sinfonischen Dichtungen zum König der Programmmusik krönen könnte. Seine spätromantischen Werke
werden von Lorin Maazel („Till Eulenspiegels lustige Streiche“
und „Ein Heldenleben“), Andris Nelsons („Don Juan“) und
Riccardo Muti („Tod und Verklärung“) zum klingenden Leben erweckt. Seiner Zeit weit voraus war Hector Berlioz, der 1830 mit
seinem musikalischen Drama „Symphonie fantastique“ autobiografische Episoden leitmotivisch um die „idée fixe“, das
Motiv der Geliebten, vermittelt – in Essen zu hören und vor
dem inneren Auge zu sehen durch die Interpretation von Valery
Gergiev. » Fortsetzung folgende Doppelseite
14 | Themen
Do 19.09.2013
Fr 20.09. 2013
1. Sinfoniekonzert
der Essener
Philharmoniker
„Vielkräftig“
Essener Philharmoniker
Tomáš Netopil, Dirigent
Jan Václav Hugo Voříšek
Sinfonie D-Dur, op. 23
Gustav Mahler
Sinfonie Nr. 1 D-Dur „Titan“
» Seite 86
Sa 09.11. 2013
Gustavo Dudamel &
Filarmonica della Scala
Filarmonica della Scala
Gustavo Dudamel, Dirigent
Gioacchino Rossini
Ouvertüre zu „Guillaume Tell“
Giuseppe Verdi
Ouvertüre zu „Nabucco“
Luciano Berio
„Quattro versioni originali
della ‚Ritirata notturna di
Madrid‘ di L. Boccherini
sovrapposte e trascritte per
orchestra“
Giuseppe Verdi
Ouvertüre zu
„I vespri siciliani“
Modest P. Mussorgski
„Bilder einer Ausstellung“
(Orchesterfassung von
Maurice Ravel)
» Seite 113
So 10.11.2013
Valery Gergiev &
London Symphony
Orchestra
Karen Cargill, Mezzosopran
London Symphony
Orchestra
Valery Gergiev, Dirigent
So 08. 12. 2013
Mahler:
Sinfonie Nr. 9
Budapest Festival Orchestra
Iván Fischer, Dirigent
Gustav Mahler
Sinfonie Nr. 9 D-Dur
» Seite 130
Hector Berlioz
„Waverley“, op. 1
Hector Berlioz
„La mort de Cléopâtre“ –
Scène lyrique für Sopran und
Orchester
Hector Berlioz
„Symphonie fantastique“,
op. 14
» Seite 115
Valery Gergiev
Themen | 15
Themenreihe 1
Programmmusik
Eines der bekanntesten und offensichtlichsten Beispiele für
Programmmusik ist das ursprünglich als Klavierzyklus konzipierte Werk „Bilder einer Ausstellung“ von Modest P.
Mussorgski, das Gemälde und Zeichnungen seines Freundes
Viktor Hartmann in die Ohren pinselt – jetzt zu erleben mit
der Filarmonica della Scala unter Gustavo Dudamel. Eine
besondere interdisziplinäre Verknüpfung ist in den Sinfonien
Gustav Mahlers vorhanden, der sich nach den ersten programmatischen drei Sinfonien öffentlich gegen Programmmusik
aussprach und doch für die weiteren Orchesterkompositionen
heimliche Programme konzipierte. Seine erste Sinfonie, die
zeitweise nach Jean Pauls Roman den Beinamen „Titan“ trug,
wird im ersten Saisonkonzert des neuen Generalmusikdirektors
Tomáš Netopil erklingen. Die neunte Sinfonie, Mahlers letztes
vollendetes Werk – von Alban Berg als „das erste Werk der
‚Neuen Musik‘“ bezeichnet – wird im Dezember mit dem Budapest Festival Orchestra unter seinem Chef Iván Fischer zu
hören sein.
Ob Sie nun Musik im sprachlichen Rahmen eines originalen Programms schätzen oder sich lieber auf die absolut
sinnliche Ebene der klingenden Kunst einlassen möchten – wir
hoffen, Sie oft und herzlich empfangen zu dürfen und wünschen Ihnen viele absolut bereichernde „Musikprogramme“!
16 | Themen
Abonnements
Do 19.12.2013
Fr 20.12.2013
4. Sinfoniekonzert
der Essener
Philharmoniker
„Winterträume“
Nareh Arghamanyan, Klavier
Essener Philharmoniker
Michael Sanderling, Dirigent
Pjotr I. Tschaikowski
„Das Gewitter“ – Ouvertüre
zu Ostrowskis Drama, op. 76
Sergej Rachmaninow
Rhapsodie über ein Thema
von Paganini, op. 43
Pjotr I. Tschaikowski
Sinfonie Nr. 1 g-Moll, op. 13
„Winterträume“
» Seite 135
Do 16.01.2014
Riccardo Muti &
Chicago Symphony
Orchestra
Fr 17.01. 2014
Thomas Hengelbrock
& NDR Sinfonieorchester
Chicago Symphony
Orchestra
Riccardo Muti, Dirigent
Jan Larsen, Viola
Christopher Franzius,
Violoncello
NDR Sinfonieorchester
Thomas Hengelbrock,
Dirigent
Giuseppe Verdi
Ballettmusik aus „Macbeth“
Richard Strauss
„Tod und Verklärung“ –
Tondichtung für großes
Orchester, op. 24
Sergej Prokofjew
Suite für Orchester aus
„Romeo und Julia“
» Seite 146
Richard Strauss
„Don Quixote“ –
Fantastische Variationen
über ein Thema ritterlichen
Charakters, op. 35
Albert Roussel
„Le festin de l’araignée“
Maurice Ravel
„Daphnis et Chloé“,
Suite Nr. 2
Mit Konzerteinführung
„Die Kunst des Hörens“.
» Seite 147
Do 13.03.2014
Fr 14.03. 2014
7. Sinfoniekonzert
der Essener
Philharmoniker
„Russische
Seelenklänge“
Sandra Janusaite, Sopran
Alexey Sayapin, Tenor
Almas Svilpa, Bass
Opernchor des
Aalto-Theaters
Philharmonischer Chor
Essen
Alexander Eberle,
Choreinstudierung
Essener Philharmoniker
Kirill Karabits, Dirigent
Modest P. Mussorgski
„Eine Nacht auf dem
kahlen Berge“
Alexander Skrjabin
Sinfonie Nr. 4, op. 54
„Poème de l’extase“
Sergej Rachmaninow
„Die Glocken“, op. 35
» Seite 173
Sa 29.03.2014
Anne-Sophie Mutter
Brahms:
Violinkonzert
So 13.04.2014
Ivor Bolton &
Mozarteum Orchester
Salzburg
Anne-Sophie Mutter,
Violine
City of Birmingham
Symphony Orchestra
Andris Nelsons,
Dirigent
Alisa Weilerstein, Violoncello Anja Harteros, Sopran
Mozarteum Orchester
Münchner Philharmoniker
Salzburg
Lorin Maazel, Dirigent
Ivor Bolton, Dirigent
Richard Strauss
Felix Mendelssohn Bartholdy „Till Eulenspiegels lustige
„Die Hebriden“ – KonzertStreiche“ – Sinfonische
ouvertüre h-Moll, op. 26
Dichtung, op. 28
Robert Schumann
Richard Strauss
Konzert a-Moll für Violoncello „Vier letzte Lieder“ für Sopran
und Orchester, op. 129
und Orchester, AV 150
Felix Mendelssohn Bartholdy Richard Strauss
„Ruy Blas“ – Konzert„Ein Heldenleben“ –
ouvertüre, op. 95
Tondichtung, op. 40
Robert Schumann
» Seite 208|209
Sinfonie Nr. 4 d-Moll, op. 120
(Erstfassung)
» Seite 192
Richard Strauss
„Don Juan“ – Tondichtung
für großes Orchester nach
Nikolaus Lenau, op. 20
Johannes Brahms
Konzert D-Dur für Violine
und Orchester, op. 77
Igor Strawinsky
„Petruschka“ – Burleske
Szenen in vier Bildern
(Fassung von 1947)
» Seite 185
Sa 24. 05. 2014
Lorin Maazel
& Münchner
Philharmoniker
Do 19.06. 2014
András Schiff &
Cappella Andrea Barca
Schubert I
Erich Höbarth, Violine
Hariolf Schlichtig, Viola
Christoph Richter, Violoncello
Christian Sutter, Kontrabass
Cappella Andrea Barca
András Schiff,
Klavier und Dirigent
Franz Schubert
Sinfonie Nr. 1 D-Dur, D 82
Franz Schubert
Klavierquintett A-Dur, op. 114,
posth., D 667 „Die Forelle“
Franz Schubert
Sinfonie Nr. 4 c-Moll, D 417
„Tragische“
» Seite 217
Abonnements
Themen | 17
Themenreihe 2
WEGE ZU BACH
„Studiert Bach, dort findet Ihr alles!“ Johannes Brahms benötigte nicht viele Worte, um seine Wertschätzung für den
großen Barockkomponisten auszudrücken. Und er war bekanntlich nicht der einzige, der Bach zum Nonplusultra der Musikgeschichte erklärt hat. Beethoven schätzte ihn als „Urvater
der Harmonie“, für Max Reger war er schlichtweg „Anfang
und Ende aller Musik“. Einer der ersten, die das Erbe Bachs
nach dessen Tod 1750 bewahren wollten, war sein zweitältester Sohn Carl Philipp Emanuel – er würdigte das Lebenswerk des
Thomaskantors in seinem „Nekrolog auf Johann Sebastian Bach“.
Am 8. März 2014 würde der Sohn seinen 300. Geburtstag feiern. Es liegt daher nahe, die „Wege zu Bach“ auch über sein
Werk zu suchen, unter anderem mit der eindrucksvollen Passionskantate „Die letzten Leiden des Erlösers“. Während sich
C. P.E. Bach mit der damals modernen Empfindsamkeit durchaus selbstbewusst vom Stil seines Vaters abgegrenzt hat,
suchten Komponisten aus späterer Zeit immer wieder die
Nähe zu Johann Sebastian, so etwa die Orgelvirtuosen Marcel
Dupré, Charles-Marie Widor oder der lange Zeit fast vergessene
Wilhelm Middelschulte, dessen Werk in einem Orgelkonzert
besondere Beachtung finden wird. Ganz eindeutig im Zentrum
dieser Themenreihe wird aber Johann Sebastian Bach selbst
stehen, ob mit seiner „h-Moll-Messe“, dem „Musikalischen
Opfer“ oder den „Goldberg-Variationen“. Eine bemerkenswerte
Ergänzung finden die „Wege zu Bach“ im Filmstudio „Glückauf“
nahe der Philharmonie: Gezeigt wird dreimal an jeweils drei
aufeinander folgenden Tagen die faszinierende Dokumentation
„Glenn Gould plays Bach“.
18 | Themen
Abonnements
So 15.09.2013
Jürgen Sonnentheil
„In paradisum“
Fr 01.11. 2013
Bach:
„h-Moll-Messe“
Jürgen Sonnentheil, Orgel
Ditte Andersen, Sopran
Ana Quintans, Sopran
Blandine Staskiewicz, Sopran
Pauline Sabatier, Sopran
Terry Wey, Altus
Delphine Galou, Alt
Markus Brutscher, Tenor
Emiliano Gonzalez-Toro,
Tenor
Christian Immler, Bass
Yorck Felix Speer, Bass
Les Musiciens du Louvre
Grenoble
Marc Minkowski, Dirigent
Werke von Wilhelm
Middelschulte, Max Reger,
August Haupt, Felix
Mendelssohn Bartholdy,
Camille Saint-Saëns,
Charles-Marie Widor,
Théodore Dubois und
Johann Sebastian Bach
» Seite 84
Johann Sebastian Bach
Hohe Messe in h-Moll,
BWV 232
» Seite 108
So 10.11. 2013
Tzimon Barto
„GoldbergVariationen“
So 24. 11.2013
Bach:
„Musikalisches
Opfer“
Tzimon Barto, Klavier
Concerto Melante
Christoph Wolff,
Moderation
Johann Sebastian Bach
„Goldberg-Variationen“,
BWV 988
» Seite 114
Johann Sebastian Bach
„Musikalisches Opfer“,
BWV 1079
» Seite 122
So 08. 12. 2013
Antoine Tamestit
Antoine Tamestit, Viola
Johann Sebastian Bach
Suite Nr. 1 G-Dur für
Violoncello solo, BWV 1007
György Ligeti
„Hora lunga“ aus der Sonate
für Viola solo
Johann Sebastian Bach
Suite Nr. 3 C-Dur für
Violoncello solo, BWV 1009
Paul Hindemith
Sonate für Viola solo, op. 25
Nr. 1 (Auszüge)
Johann Sebastian Bach
Suite Nr. 5 c-Moll für
Violoncello solo, BWV 1011
Im Anschluss: Künstlergespräch im Foyer.
» Seite 129
Johann Sebastian Bach | Johann Jakob Ihle, um 1720
Abonnements
Themen | 19
Do 13. 02. 2014
Michael Schönheit
„Jesu, meine
Freude“
So 09.03.2014
C.P.E. Bach:
„Die letzten Leiden
des Erlösers“
Michael Schönheit, Orgel
Christiane Oelze, Sopran
Christina Landshamer, Sopran
Katharina Kammerloher,
Mezzosopran
Maximilian Schmitt, Tenor
Roman Trekel, Bariton
RIAS Kammerchor
Kammerorchester
C.P. E. Bach
Hartmut Haenchen, Dirigent
Werke von Olivier Messiaen,
Marcel Dupré, Johann
Sebastian Bach und
Charles-Marie Widor
» Seite 160
Carl Philipp Emanuel Bach
„Die letzten Leiden des
Erlösers“ – Passionskantate,
Wq 233
Mit Konzerteinführung
„Die Kunst des Hörens“.
» Seite 171
20 | Abonnements
Themen
Do 20.03.2014
Léon Berben
Bach pur
Do 10.04.2014
Christine Schäfer
singt Bach-Kantaten
Sa 10.05.2014
Andreas Sieling
„Passacaglia“
Léon Berben, Orgel
Christine Schäfer, Sopran
Jonathan Kelly, Oboe
Berliner Barock Solisten
Andreas Sieling, Orgel
Johann Sebastian Bach
„Clavier-Übung“ Teil 3:
Choralbearbeitungen,
BWV 669 – 689
Präludium und Fuge Es-Dur,
BWV 552
Duetti Nr. 1 – 4,
BWV 802 – 805
» Seite 177
Carl Philipp Emanuel Bach
Hamburger Sinfonie h-Moll,
Wq 182 Nr. 5
Carl Philipp Emanuel Bach
Konzert B-Dur für Oboe,
Streicher und Basso continuo,
Wq 164
Johann Sebastian Bach
Kantate „Ich bin vergnügt mit
meinem Glücke“ für Sopran,
Oboe, Streicher und Basso
continuo, BWV 84
Carl Philipp Emanuel Bach
Sinfonie A-Dur für Streicher,
Wq 182 Nr. 4
Johann Sebastian Bach
Kantate „Mein Herze
schwimmt im Blut“ für
Sopran, Oboe, Streicher und
Basso continuo, BWV 199
(Leipziger Fassung)
» Seite 191
Werke von Georg Muffat,
Johann Gottfried Walther,
Johann Kaspar Kerll, Charles
Tournemire, Franz Liszt
und Johann Sebastian Bach
» Seite 203
So 03.11. 2013
Mo 04.11. 2013
Di 05.11. 2013
„Glenn Gould
plays Bach“
So 12. 01. 2014
Mo 13. 01.2014
Di 14. 01.2014
„Glenn Gould
plays Bach“
So 09. 03. 2014
Mo 10.03. 2014
Di 11. 03. 2014
„Glenn Gould
plays Bach“
Bruno Monsaingeon
„The Goldberg Variations“
(1981)
Bruno Monsaingeon
„An Art of the Fugue“
(1980)
Bruno Monsaingeon
„The Question of
Instrument“ (1979)
Filmvorführung
Filmstudio Glückauf
Einheitspreis € 5,00 inkl. Systemgebühr an den VVK-Stellen der
Philharmonie sowie an den Kinokassen der Essener Filmkunsttheater.
Filmvorführung
Filmstudio Glückauf
Einheitspreis € 5,00 inkl. Systemgebühr an den VVK-Stellen der
Philharmonie sowie an den Kinokassen der Essener Filmkunsttheater.
Filmvorführung
Filmstudio Glückauf
Einheitspreis € 5,00 inkl. Systemgebühr an den VVK-Stellen der
Philharmonie sowie an den Kinokassen der Essener Filmkunsttheater.
Veranstalter:
Philharmonie Essen in Kooperation
mit dem Filmstudio Glückauf.
Veranstalter:
Philharmonie Essen in Kooperation
mit dem Filmstudio Glückauf.
Veranstalter:
Philharmonie Essen in Kooperation
mit dem Filmstudio Glückauf.
Abonnements
Themen | 21
Themenreihe 3
Richard Strauss
zum 150. Geburtstag
„Der erfolgreichste Komponist der Gegenwart“,
„ein moderner Meister“: So apostrophierte
die Essener Lokalpresse vor mehr als einem
Jahrhundert den Komponisten Richard
Strauss – heute ein Klassiker des spätromantischen Konzertrepertoires. Anlass dieser
Auseinandersetzung mit Strauss war dessen
Auftritt bei der Einweihung des neuen Essener
Saalbaus im Herbst 1904. Dabei dirigierte der
Komponist unter anderem seine jüngst vollendete „Sinfonia domestica“. Mit ein wenig
Bedauern registrierte man in Essen allerdings, dass dieses Werk seine Uraufführung
kurz zuvor in Frankfurt am Main und eben
nicht in der jungen Industriegroßstadt erlebt
hatte. Dieses „häusliche“ Einweihungsstück
bildet einen der Glanzpunkte des StraussSchwerpunktes, den die Philharmonie Essen
sowohl zum 150. Geburtstag des Komponisten
als auch zu ihrem eigenen zehnjährigen Bestehen – ganz in der Nachfolge des traditionsreichen Saalbaus – setzt.
Die Themenreihe stellt den Komponisten
in der ganzen Bandbreite seines Schaffens
vor. Den Auftakt macht mit „In Residence“Künstlerin Anja Harteros eine der führenden
22 | Themen
Strauss-Interpretinnen der Gegenwart. Sie
wird den begnadeten Opernkomponisten fassbar machen und an einem weiteren Abend sein
Talent im Bereich des Klavierliedes verdeutlichen. Nicht weniger berufene Interpreten finden sich mit den Münchner Philharmonikern
unter Lorin Maazel ein, um sich mit den sinfonischen Dichtungen „Ein Heldenleben“ und
„Till Eulenspiegel“ zwei von Strauss’ berühmtesten Orchesterwerken sowie, mit Anja Harteros, den anrührenden „Vier letzten Liedern“
zu widmen. Mitglieder der Essener Philharmoniker gestalten schließlich eine kammermusikalische Matinee.
Sa 08.03.2014
Operngala
Anja Harteros
Sa 26.04.2014
Liederabend
Anja Harteros
Anja Harteros, Sopran
Essener Philharmoniker
Friedrich Haider, Dirigent
Anja Harteros, Sopran
Wolfram Rieger, Klavier
Arien von Richard Strauss
u. a.
» Seite 170
Lieder von Richard Strauss
u. a.
» Seite 196
Sa 24.05.2014
Lorin Maazel
& Münchner
Philharmoniker
Anja Harteros, Sopran
Münchner Philharmoniker
Lorin Maazel, Dirigent
Richard Strauss
„Till Eulenspiegels lustige
Streiche“ – Sinfonische
Dichtung, op. 28
Richard Strauss
„Vier letzte Lieder“ für Sopran
und Orchester, AV 150
Richard Strauss
„Ein Heldenleben“ –
Tondichtung, op. 40
» Seite 208|209
Mi 04. 06. 2014
10 Jahre
Philharmonie Essen
Roland Maria Stangier, Orgel
Essener Philharmoniker
Tomáš Netopil, Dirigent
Richard Strauss
Festliches Präludium für Orgel
und großes Orchester, op. 61
Wolfgang Rihm
Neues Werk (Uraufführung)
Richard Strauss
Sinfonia domestica, op. 53
» Seite 210
So 15.06. 2014
Kammerkonzert
der Essener
Philharmoniker
Bläserensemble der
Essener Philharmoniker
Tomáš Netopil, Dirigent
Richard Strauss
Serenade Es-Dur für
13 Blasinstrumente, op. 7
Richard Strauss
Suite B-Dur für 13 Blasinstrumente, op. 4
Richard Strauss
Sonatine F-Dur für 16 Blasinstrumente „Aus der
Werkstatt eines Invaliden“
» Seite 215
Richard Strauss | Max Liebermann, 1918
Themen | 23
Fr 25.10. 2013
Stockhausen:
„Gruppen“
Themenreihe 4
sound surround
Den kleinsten Resonanzraum besitzt der Mensch. So hat etwa
der französische Philosoph Roland Barthes die Musik als
etwas beschrieben, das „in mir widerhallt, mir Angst macht
oder mein Begehren weckt“. Ganz andere Klangräume entziehen sich hingegen dem menschlichen Ohr. So attestierte
der griechische Denker Pythagoras den Himmelskörpern und
ihren Kräften eine harmonische Ordnung, die sich in wundersamen Sphärenmusiken ausdrücke. Allein an diesen unterschiedlichen Vorstellungen von mikro- und makrokosmischen
Klangraum-Dimensionen lässt sich einer der beiden grundlegenden Wesenszüge von Musik ablesen: Neben der Zeit als ein
den Klang gestaltender Parameter ist Musik sui generis stets
richtungs- und damit raumgebunden. Weshalb schon jeder
Konzertsaal dank spezifisch akustischer Bedingungen seinen
ganz individuellen Klangfingerabdruck besitzt.
Der Raum macht die Musik. Daher zweifelte der griechisch-französische Komponist Iannis Xenakis auch vehement
die traditionelle Aufführungspraxis an. „Es gibt kein Argument
dafür, dass der Klang nur aus einer Richtung kommen sollte.
Der normale Konzertbetrieb, bei dem die Musik nur von vorne
kommt, ist nur eine Möglichkeit unter vielen.“
Tatsächlich hat Xenakis wie seine Kollegen Karlheinz
Stockhausen und Pierre Boulez mit epochemachenden Werken
24 | Themen
d
n
sou
gezeigt, wie die Perspektiven des Hörens und damit auch die
eigene Klang-Raumerfahrung verändert werden können. Und
genau in diese unerwartet neuen Wahrnehmungsräume lädt
das diesjährige Festival „NOW!“ ein! Unter dem Motto „sound
surround“ wird Musik als ein wandernder Klang erlebbar, für
den die Musiker im Raum und um das Publikum verteilt werden.
Der Bogen reicht da von mehrchörigen Raum-Kompositionen
der venezianischen Schule um 1600 bis hin zur klassischen
Moderne sowie der zeitgenössischen Musik, die den Raum als
eigenständigen Parameter zu erfassen sucht.
Ausführende sind neben international renommierten
Ensembles wie dem SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und
Freiburg ebenfalls die Klangkörper aus der Region. So führen
das Ensemble musikFabrik, die Bochumer Symphoniker und
die Essener Philharmoniker in der Bochumer Jahrhunderthalle
gemeinschaftlich mit drei Dirigenten das Werk „Gruppen“ von
Stockhausen auf. Und die Duisburger Philharmoniker präsentieren mit Xenakis’ „Terretektorh“ für 88 kreisförmig postierte
Musiker eines der Manifeste der Klangraum-Musik. Auch dann
nimmt man sich und seine Umwelt mit ganz anderen Ohren
wahr.
Sa 26.10.2013
„Magnificat“
Sa 26.10. 2013
Musikmaschinen
Sa 26. 10. 2013
„Rituel“
So 27. 10. 2013
„in sync“
SWR Sinfonieorchester
Baden-Baden und Freiburg
François-Xavier Roth,
Dirigent
Alban Wesly, Fagott
Bruce Collings, Posaune
Studio musikFabrik
Peter Veale, Dirigent
Iannis Xenakis
„Alax“ für drei
Instrumentalgruppen
Alberto Posadas
Tripelkonzert für drei Bläser
und Orchester
Pierre Boulez
„Rituel in memoriam
Bruno Maderna“ für
Orchester in acht Gruppen
Harrison Birtwistle
„Ritual Fragment – A ceremony for fourteen musicians
in memory of Michael Vyner“
Brigitta Muntendorf
„in sync“ – Unisono-Studie
für zwei Ensembles oder
28, 58 oder 112 Instrumente
(Kompositionsauftrag des
Landesmusikrates NRW für
das Studio musikFabrik)
Atac Sezer
„Infinitimal“ für Fagott,
Posaune und Ensemble
(Kompositionsauftrag der
Kunststiftung NRW für das
Studio musikFabrik)
» Seite 106
d
n
u
o
r
r
u
s
Ensemble musikFabrik
Johannes Kalitzke, Dirigent
Essener Philharmoniker
Lucas Vis, Dirigent
Bochumer Symphoniker
Manuel Nawri, Dirigent
Paul Jeukendrup,
Klangregie
Günter Steinke
Neues Werk für Ensemble
und großes Orchester im
Raum (Uraufführung)*
Karlheinz Stockhausen
„Gruppen“ für drei
Orchester, op. 6
Mit Konzerteinführung
„Die Kunst des Hörens“.
» Seite 101
jahrhunderthalle Bochum, halle 3
Folkwang Vokalensemble
Kammerensemble
Johann Rosenmüller Ensemble Neue Musik Berlin
Jörg Breiding, Dirigent
Titus Engel, Dirigent
Werke von Heinrich Schütz,
Gregorio Allegri, Giovanni
Gabrieli, Erik Mikael
Karlsson, Claudio Monteverdi
sowie Gordon Kampe
„Mondbeschreibungen“
für sechs Solostimmen,
gemischten Chor, Ensemble
und Zuspielungen
(Uraufführung)*
» Seite 102
essener dom
Dirk Reith | Thomas
Neuhaus | Günter Steinke
„Essener Trilogie“ für Musikmaschinen, Solisten, KNM
Berlin, Computer und LiveElektronik (Uraufführung)
Roland Pfrengle
„Projektionen – Technologie
und Empfindung“ für Musikmaschinen, Stimme, Flöte,
Perkussion, KNM Berlin,
Computer und Live-Elektronik (Uraufführung)
Masahiro Miwa
„Kanjo-Raisan“ für Singing
Machine, zwei Sänger,
KNM Berlin und Computer
(Uraufführung)
sowie Werke von Schaun
Tozer und Tom Johnson
Mit Konzerteinführung
„Die Kunst des Hörens“.
» Seite 103
eine kooperation mit der
Folkwang Universität der künste.
Mit Konzerteinführung
„Die Kunst des Hörens“.
» Seite 104
So 27. 10. 2013
Symposium
Mit Rebecca Saunders,
Johannes Kalitzke,
Gisela Nauck, Peter
Zumthor u.a.
Günter Steinke,
Moderation
» Seite 105
eine kooperation mit dem
landesmusikrat nrW.
Themen | 25
Themenreihe 4
sound surround
So 27.10. 2013
„Gesang der
Jünglinge“
Carl Rosman, Klarinette
Ensemble musikFabrik
Karlheinz Stockhausen
„Gesang der Jünglinge“
James Tenney
„Form 2“
in memoriam John Cage
Richard Barrett
„Interference“ für
Kontrabassklarinette
mit Bass-Drum
Rebecca Saunders
„Stasis“
» Seite 107
26 | Abonnements
Themen
Fr 08.11. 2013
Ondes Martenot
Suzanne Binet-Audet,
Ondes Martenot
Gilles Gobeil, LiveElektronik, Spatialisierung /
Klangregie
Gilles Gobeil
„Bol-Hydre“
„Des temps oubliés“
„Voix blanche“
„Là où vont les nuages …“
„La perle et l’oubli“
Folkwang Universität der künste,
neue aula | Veranstalter:
Folkwang Universität der künste.
Fr 15.11.2013
„Lux aeterna“
Fr 15.11. 2013
„Music for Airports“
Amen Feizabadi, Video
Dietrich Hahne,
Video und Klangregie
Thomas Neuhaus,
Klangregie
Bang on a Can
Brian Eno
„Music for airports“
kokerei Zollverein, salzlager |
Veranstalter: stiftung Zollverein.
d
n
sou
György Ligeti
„Lux aeterna“
(9CH-Videokontrafaktur)
Jean-Claude Risset
„Sud I“ (Tape)
Thomas Tallis
„Spem in alium“
(9CH-Videokontrafaktur)
Jean-Claude Risset
„Sud II“ (Tape)
Alessandro Striggio
„Ecce beatam lucem“
(9CH-Videokontrafaktur)
Jean-Claude Risset
„Sud III“ (Tape)
Dietrich Hahne
„Moon.American.Floyd.“
(9CH-Videokontrafaktur)
Chorforum essen | Veranstalter:
Folkwang Universität der künste.
Sa 16.11.2013
Splash
SPLASH – Perkussion NRW
Stephan Froleyks, Dirigent
Ralf Holtschneider, Dirigent
Horatiu Radulescu
„Faint sun“ für sechs
Schlagzeuger, op. 78
David Lang
„Face so pale“ für sechs
Schlagzeuger
Gerhard Stäbler
„Kybele“ für drei
Schlagzeuger
SPLASH – Perkussion NRW
„Samba brasiliera“
» Seite 118
eine kooperation mit dem
landesmusikrat nrW.
Sa 16.11.2013
„Achtung,
eiskalte Monster“
Sa 16.11.2013
„The grid“
So 17.11. 2013
„Farb-Räume“
So 17.11.2013
Xenakis
Ensemble Mosaik
E-MEX-Ensemble
Paul Frick
Neues Werk (Uraufführung)
Stefan Goldmann
Neues Werk (Uraufführung)
Karlheinz Stockhausen
„Studie I“
Cort Lippe
Neues Werk für Violine,
Violoncello, Flöte,
Bassklarinette, Posaune,
Schlagzeug, Klavier und LiveElektronik
Helmut Lachenmann
„Intérieur I“, „Dal
niente“, „Guero“ –
Simultanaufführung für
Schlagzeug, Klarinette
und Klavier
Gérard Grisey
„Solo pour deux“ für
Klarinette und Posaune
Tristan Murail
„Treize couleurs du
soleil couchant“ für Flöte,
Klarinette, Klavier, Violine,
Violoncello und LiveElektronik
MP6 multipercussion
ensemble
Duisburger Philharmoniker
Rüdiger Bohn, Dirigent
d
n
u
o
r
r
u
s
Ensemble folkwang modern
Luigi Nono
„Guai ai gelidi mostri“
Roman Pfeifer
„Klicksonar“ für Ensemble
und Live-Elektronik
(Uraufführung)*
Folkwang Universität der künste,
neue aula | Veranstalter:
Folkwang Universität der künste.
kokerei Zollverein, salzlager |
Veranstalter: stiftung Zollverein.
Sa 16.11.2013
C3 – Club
Contemporary
Classical
DJ-Sets von James Blake,
Thom Yorke, DJ Shakleton
(geplant)
hotel shanghai | Veranstalter:
stiftung Zollverein.
* Auftragswerke
der Philharmonie Essen,
gefördert vom
museum Folkwang,
karl-ernst-osthaus-saal |
Veranstalter:
kunstring Folkwang e.V.
Iannis Xenakis
„Terretektorh“ für im
Publikum verteiltes
Orchester von
88 Instrumentalisten
Iannis Xenakis
„Nomos gamma“ für
im Publikum verteiltes
Orchester
Witold Lutosławski
„Livre pour orchestre“
Iannis Xenakis
„Persephassa“ für
sechs Perkussionisten
Mit Konzerteinführung
„Die Kunst des Hörens“.
» Seite 119
Do 23. 01. 2014
Kompositionsprojekt
„sound LAB“
Lesley Olson,
Workshop-Leitung
Ein Education-Projekt, bei
dem Schüler mit Musik von
Iannis Xenakis experimentieren. Gemeinsam mit
dem Komponisten Stephan
Froleyks entwickeln die Teilnehmer ihre eigenen Ideen
zum Festival-Motto „sound
surround“ und schaffen
dabei neue Werke.
» Seite 149
Festivalpass (begrenztes
kontingent) für alle*
„noW!“-Veranstaltungen
einheitspreis € 35
zzgl. Systemgebühr.
* außer 16.11.2013
„C3 – Club Contemporary Classical“
Das Festival
„NOW!“ sound surround
wird gefördert von der
Kunststiftung NRW.
Abonnements
Themen | 27
Themenreihe 5
Alte Musik
Bei Kerzenschein
Fr 01.11. 2013
Bach:
„h-Moll-Messe“
Ditte Andersen, Sopran
Ana Quintans, Sopran
Blandine Staskiewicz,
Sopran
Pauline Sabatier, Sopran
Terry Wey, Altus
Delphine Galou, Alt
Markus Brutscher, Tenor
Emiliano Gonzalez-Toro,
Tenor
Christian Immler, Bass
Yorck Felix Speer, Bass
Les Musiciens du Louvre
Grenoble
Marc Minkowski, Dirigent
Johann Sebastian Bach
Hohe Messe in h-Moll,
BWV 232
» Seite 108
So 24.11. 2013
Bach:
„Musikalisches
Opfer“
Concerto Melante
Christoph Wolff,
Moderation
Johann Sebastian Bach
„Musikalisches Opfer“,
BWV 1079
» Seite 122
Di 10.12. 2013
Händel: „Messiah“
Julia Doyle, Sopran
Jennifer Johnstone,
Mezzosopran
Joshua Ellicott, Tenor
Benjamin Bevan, Bass
The English Concert
Harry Bicket, Dirigent
Georg Friedrich Händel
„Messiah“ (Der Messias),
HWV 56
» Seite 132
Mi 15.01.2014
Philippe Jaroussky &
I barocchisti
Julia Lezhneva, Sopran
Philippe Jaroussky,
Countertenor
I barocchisti
Diego Fasolis, Dirigent
Antonio Vivaldi
Psalmvertonung
„Nisi dominus“ g-Moll für
Alt, Viola d’amore, Streicher
und Basso continuo,
RV 608
Giovanni Battista Pergolesi
„Stabat Mater“
für Sopran, Alt, Streicher
und Basso continuo
u. a.
» Seite 145
So 09.03.2014
C.P. E. Bach:
„Die letzten Leiden
des Erlösers“
Do 10.04.2014
Christine Schäfer
singt Bach-Kantaten
Christine Schäfer, Sopran
Jonathan Kelly, Oboe
Christiane Oelze, Sopran
Christina Landshamer, Sopran Berliner Barock Solisten
Katharina Kammerloher,
Carl Philipp Emanuel Bach
Mezzosopran
Hamburger Sinfonie h-Moll,
Maximilian Schmitt, Tenor
Wq 182 Nr. 5
Roman Trekel, Bariton
Carl Philipp Emanuel Bach
RIAS Kammerchor
Konzert B-Dur für Oboe,
Kammerorchester
Streicher und Basso continuo,
C.P.E. Bach
Wq 164
Hartmut Haenchen, Dirigent
Johann Sebastian Bach
Carl Philipp Emanuel Bach
„Die letzten Leiden des
Erlösers“ – Passionskantate,
Wq 233
Mit Konzerteinführung
„Die Kunst des Hörens“.
» Seite 171
Kantate „Ich bin vergnügt mit
meinem Glücke“ für Sopran,
Oboe, Streicher und Basso
continuo, BWV 84
Carl Philipp Emanuel Bach
Sinfonie A-Dur für Streicher,
Wq 182 Nr. 4
Johann Sebastian Bach
Kantate „Mein Herze
schwimmt im Blut“ für
Sopran, Oboe, Streicher und
Basso continuo, BWV 199
(Leipziger Fassung)
» Seite 191
Fr 18. 04. 2014
So 18.05. 2014
„Leçons de ténèbres“ Trio Piricone
Céline Scheen, Sopran
Eugénie Warnier, Sopran
Isabelle Saint-Yves,
Viola da Gamba
Les Talens Lyriques
Christophe Rousset,
Cembalo, Orgel und
Musikalische Leitung
François Couperin
„Trois leçons de ténèbres
pour le Mercredi Saint“
Marc-Antoine Charpentier
„Leçons de ténèbres
du Jeudi Saint“ | „Répons
pour le Mercredi Saint“
» Seite 193
Trio Piricone
Sophie Gent, Violine
Alexander Rudin,
Violoncello
Antonio Piricone, Cembalo
Werke von Johann Christian
Bach, Giovanni Marco Rutini,
Johann Sebastian Bach,
Carl Philipp Emanuel Bach
und Luigi Boccherini
» Seite 206
Christine Schäfer
28 | Themen
Themen | 29
Themenreihe 6
grosse stImmen
Sa 21.09.2013
Liederabend
Anne Schwanewilms
Anne Schwanewilms,
Sopran
Charles Spencer, Klavier
Lieder von
Gustav Mahler, Franz Liszt
und Richard Strauss
» Seite 88
Sa 19.10.2013
Liederabend
Julia Kleiter
Julia Kleiter, Sopran
Michael Gees, Klavier
Lieder von Richard Strauss,
Alban Berg, Gustav Mahler,
Hugo Wolf, Franz Schubert,
Yrjö Kilpinen, Arnold
Schönberg u. a.
» Seite 100
Do 28. 11.2013
Juan Diego Flórez
Juan Diego Flórez, Tenor
Vincenzo Scalera, Klavier
Lieder und Arien von Stefano
Donaudy, Georg Friedrich
Händel, Giacomo Meyerbeer,
Francesco Paolo Tosti,
Pablo Luna, José Serrano
und Giuseppe Verdi
» Seite 123
Mi 15.01.2014
Philippe Jaroussky &
I barocchisti
So 26.01. 2014
Operngala
Olga Peretyatko
Sa 08.03.2014
Operngala
Anja Harteros
Do 10.04. 2014
Christine Schäfer
singt Bach-Kantaten
Sa 14. 06. 2014
Thomas Hampson &
Luca Pisaroni
Julia Lezhneva, Sopran
Philippe Jaroussky,
Countertenor
I barocchisti
Diego Fasolis, Dirigent
Olga Peretyatko, Sopran
Münchner Symphoniker
Ola Rudner, Dirigent
Anja Harteros, Sopran
Essener Philharmoniker
Friedrich Haider, Dirigent
Christine Schäfer, Sopran
Jonathan Kelly, Oboe
Berliner Barock Solisten
Arien und Musiken von
Wolfgang Amadeus Mozart,
Charles Gounod, Gioacchino
Rossini, Georges Bizet,
Gaetano Donizetti u. a.
» Seite 151
Arien von richard strauss
u. a.
» Seite 170
Carl Philipp emanuel Bach
Hamburger Sinfonie h-Moll,
Wq 182 Nr. 5
Carl Philipp emanuel Bach
Konzert B-Dur für Oboe,
Streicher und Basso continuo,
Wq 164
johann sebastian Bach
Kantate „Ich bin vergnügt mit
meinem Glücke“ für Sopran,
Oboe, Streicher und Basso
continuo, BWV 84
Carl Philipp emanuel Bach
Sinfonie A-Dur für Streicher,
Wq 182 Nr. 4
johann sebastian Bach
Kantate „Mein Herze
schwimmt im Blut“ für
Sopran, Oboe, Streicher und
Basso continuo, BWV 199
(Leipziger Fassung)
» Seite 191
Thomas Hampson, Bariton
Luca Pisaroni, Bassbariton
Baden-Badener
Philharmonie
antonio Vivaldi
Psalmvertonung
„Nisi dominus“ g-Moll für
Alt, Viola d’amore, Streicher
und Basso continuo,
RV 608
giovanni Battista Pergolesi
„Stabat Mater“
für Sopran, Alt, Streicher
und Basso continuo
u. a.
» Seite 145
Fr 28.03.2014
Ian Bostridge
„Winterreise“
Ian Bostridge, Tenor
Julius Drake, Klavier
Franz Schubert
„Winterreise“, op. 89, D 911
Buch 1 (Lieder 1 – 12)
Benjamin Britten
„Winter words“, op. 52
sowie Lieder von
Charles Ives
» Seite 184
Werke von
Wolfgang Amadeus Mozart,
Gioacchino Rossini,
Giuseppe Verdi,
Emmerich Kálmán, Franz
Lehár, Frederick Loewe,
Richard Rodgers und
Leonard Bernstein
» Seite 214
Olga Peretyatko
30 | Themen
Themen | 31
Themenreihe 7
PIANO LECTURE
Vier Pianisten – vier Interpretationen. Und vier Monumente der
Klavierliteratur, die allesamt das späte Schaffen ihrer Schöpfer
repräsentieren. Jedes Werk für sich ein Inbegriff kompositorischer Meisterschaft und Vollendung der Gattung in seiner Zeit
und im Schaffen des jeweiligen Tondichters, sei es die Form der
Variation, des Präludiums oder der Sonate.
„Piano Lecture“ bedeutet, dass vier Pianisten über ihre
musikalische Interpretation hinaus in einen Dialog mit dem
Publikum treten und ihre ganz persönliche Sicht auf das Werk
eröffnen. Wie die vier Künstlerpersönlichkeiten die „Lecture“
gestalten, obliegt jedem individuell und ist sowohl eine Frage
des persönlichen Zugangs zu dem Werk wie auch des eigenen
Temperaments und der eigenen Künstlerbiografie. So ist es für
Mitsuko Uchida und Christian Zacharias geübte Praxis, über
Musik und Interpretation zu sprechen. Lise de la Salle wird sich
zum ersten Mal darauf einlassen und Tzimon Barto wird seinen
ganz eigenen Weg beschreiten, Musik und Lecture künstlerisch
zu verbinden.
Dass Mitsuko Uchida, eine der großen Interpretinnen
unserer Zeit, erstmals in der Philharmonie zu Gast sein wird,
freut uns besonders. Christian Zacharias verdanken wir bereits
interpretatorische Glücksmomente als Kammermusiker. Auch
er wird erstmalig solistisch zu erleben sein. Die junge und
schon so reife und beredte Lise de la Salle wird ebenfalls ihr
Solo-Debüt geben. Und wer die Schubert-Interpretation von
Tzimon Barto erlebt hat, der wird sich mit uns darauf freuen,
dass er diese Reihe eröffnet.
So 10.11. 2013
Tzimon Barto
„GoldbergVariationen“
Di 21.01.2014
Mitsuko Uchida
„DiabelliVariationen“
Tzimon Barto, Klavier
Mitsuko Uchida, Klavier
Johann Sebastian Bach
„Goldberg-Variationen“,
BWV 988
» Seite 114
Ludwig van Beethoven
33 Veränderungen C-Dur
über einen Walzer von
Anton Diabelli, op. 120
» Seite 148
So 16.02. 2014
Lise de la Salle
Chopin: „Préludes“
So 16.03.2014
Christian Zacharias
spielt Schubert
Lise de la Salle, Klavier
Christian Zacharias, Klavier
Frédéric Chopin
24 Préludes, op. 28
» Seite 163
Franz Schubert
Sonate B-Dur, op. posth.,
D 960
» Seite 175
So 03. 11. 2013
Mo 04.11. 2013
Di 05. 11. 2013
„Glenn Gould
plays Bach“
So 12. 01. 2014
Mo 13. 01. 2014
Di 14.01.2014
„Glenn Gould
plays Bach“
So 09.03. 2014
Mo 10. 03. 2014
Di 11. 03. 2014
„Glenn Gould
plays Bach“
Bruno Monsaingeon
„The Goldberg Variations“
(1981)
Bruno Monsaingeon
„An Art of the Fugue“
(1980)
Bruno Monsaingeon
„The Question of
Instrument“ (1979)
Filmvorführung
Filmstudio Glückauf
Einheitspreis € 5,00 inkl. Systemgebühr an den VVK-Stellen der
Philharmonie sowie an den Kinokassen der Essener Filmkunsttheater.
Filmvorführung
Filmstudio Glückauf
Einheitspreis € 5,00 inkl. Systemgebühr an den VVK-Stellen der
Philharmonie sowie an den Kinokassen der Essener Filmkunsttheater.
Filmvorführung
Filmstudio Glückauf
Einheitspreis € 5,00 inkl. Systemgebühr an den VVK-Stellen der
Philharmonie sowie an den Kinokassen der Essener Filmkunsttheater.
Veranstalter:
Philharmonie Essen in Kooperation
mit dem Filmstudio Glückauf.
Veranstalter:
Philharmonie Essen in Kooperation
mit dem Filmstudio Glückauf.
Veranstalter:
Philharmonie Essen in Kooperation
mit dem Filmstudio Glückauf.
Lise de la Salle
32 | Themen
Themen | 33
Themenreihe 8
JAZZ
Fr 20.09.2013
Enrico Rava
„Tribe“
Enrico Rava Quintet
Enrico Rava, Trompete
Gianluca Petrella,
Posaune
Giovanni Guidi, Klavier
Gabriele Evangelista,
Kontrabass
Fabrizio Sferra,
Schlagzeug
» Seite 87
Fr 18.10. 2013
Maceo Parker
Maceo Parker, Saxophon
und Gesang
Dennis Rollins, Posaune
Will Boulware, Keyboards
Bruno Speight, Gitarre
Rodney „Skeet“ Curtis,
Bass
Marcus Parker, Schlagzeug
Martha High, Gesang
Darliene Parker, Gesang
» Seite 99
Fr 29.11. 2013
Dianne Reeves
& WDR Big Band
Do 20.02. 2014
Sebastian Gille
Quartett
Do 27.03. 2014
Hildegard lernt
fliegen
Do 08. 05. 2014
Quatuor Ebène &
Stacey Kent
Dianne Reeves, Vocals
WDR Big Band Köln
Michael Abene, Dirigent
und Arrangements
» Seite 124
Sebastian Gille Quartett
Sebastian Gille, Saxophon
und Altklarinette
Pablo Held, Klavier
Robert Landfermann,
Kontrabass
Jonas Burgwinkel,
Schlagzeug
» Seite 165
Hildegard lernt fliegen
Andreas Schaerer,
Stimme
Andreas Tschopp,
Posaune und Tuba
Matthias Wenger,
Saxophon
Benedikt Reising,
Saxophon und
Bassklarinette
Marco Müller, Kontrabass
Christoph Steiner,
Schlagzeug, Percussion
und Marimbaphon
» Seite 182
Stacey Kent, Gesang
Jim Tomlinson, Saxophon
Quatuor Ebène
Pierre Colombet, Violine
Gabriel Le Magadure,
Violine
Mathieu Herzog, Viola
Raphaël Merlin,
Violoncello
Do 19.12. 2013
Nikolas Anadolis
Nikolas Anadolis, Klavier
» Seite 136
Fr 08.11. 2013
Wayne Shorter
Quartet
Wayne Shorter Quartet
Wayne Shorter, Saxophon
Danilo Perez, Klavier
John Patitucci, Kontrabass
Brian Blade, Schlagzeug
» Seite 112
Mi 29.01.2014
Jacob Karlzon 3
Jacob Karlzon 3
Jacob Karlzon,
Klavier und Keyboards
Hans Andersson, Bass
Robert Mehmet Ikiz,
Schlagzeug
» Seite 152
Sa 15.03.2014
Eliane Elias
„Tribute to
Chet Baker“
Eliane Elias,
Klavier und Vocals
Marc Johnson, Bass
Freddie Bryant, Gitarre
Rafael Barata, Schlagzeug
und Percussion
» Seite 174
Fr 13. 06. 2014
WDR 3 Campus Jazz
Folkwang Jazz Orchestra
Ansgar Striepens, Leitung
sowie zwei Ensembles
des Studiengangs Jazz
der Folkwang Universität
der Künste Essen und der
Hochschule für Musik und
Tanz Köln
» Seite 213
Arthur Hamilton
„Cry me a river“
Marcos Valle „So nice“
Sting „Fragile“
u.a.
» Seite 202
Sa 26.04.2014
Edmar Castañeda
Trio
Edmar Castañeda Trio
Edmar Castañeda,
Kolumbianische Harfe
Marshall Gilkes, Posaune
Rodrigo Villalón,
Schlagzeug
» Seite 197
Maceo Parker
34 | Themen
Themen | 35
Themenreihe 9
ENTERTAINMENT
Mit „Entertainment“ bieten wir Ihnen eine neue Reihe in
der Philharmonie! Anknüpfend an unsere Konzerterfolge
mit beliebten Entertainern wie Helge Schneider oder Götz
Alsmann, präsentieren wir Ihnen von jetzt an regelmäßig kurzweilige Abende, die aus unserem üblichen Klassik- und Jazzprogramm herausfallen. Aber doch nicht ganz, denn das
gewitzte Damenquartett Salut Salon unterhält sein Publikum
nicht nur mit komödiantischen Einlagen, sondern auch mit
virtuos-artistischen Bearbeitungen von Gassenhauern der klassischen Musik. Ebenso witzig wie schlagfertig bringt auch das
Comedy-Duo Igudesman & Joo Klassikkenner und Laien gleichermaßen zum Lachen.
Die große Tradition der Unterhaltungsmusik des frühen 20. Jahrhunderts feiern wir mit einem beschwingten
Weihnachtsprogramm des berühmten Swing Dance Orchestras
von Andrej Hermlin und einem Cole Porter-Abend mit dem
WDR Rundfunkorchester. Mit seiner grandiosen Hommage an
Jacques Brel erweckt der berühmte Schauspieler Dominique
Horwitz die Chanson-Ära der 1950er und 1960er Jahre zum
Leben. Zurück in die Gegenwart geht es mit Publikumsliebling
Bobby McFerrin, der mit seinen begnadeten Vokalkunststücken
alle Genregrenzen zwischen Klassik, Jazz und Worldmusic
sprengt. Und so gilt nicht nur für dieses Konzert: Ob Bach oder
Blues – Freunde der gehobenen Unterhaltung finden in der
Philharmonie Essen ein neues Zuhause!
Mo 02.12.2013
„Christmas
in Swing“
Sa 01.02.2014
Dominique Horwitz
singt Jacques Brel
So 23. 02.2014
Cole Porter:
„I love Paris“
Andrej Hermlin and his
Swing Dance Orchestra
Viola Manigk, Gesang
David Rose, Gesang
The Skylarks, Gesang
Dominique Horwitz, Gesang
Jakob Neubauer, Akkordeon
Andres Reukauf, Klavier
WDR Rundfunkorchester
Köln
Enrique Ugarte, Dirigent
» Seite 156
Kim Criswell, Gesang
Wilfried van den Brande,
Gesang
WDR Rundfunkorchester
Köln
Wayne Marshall, Dirigent
Große Klassiker wie
„White Christmas“, „Winter
Wonderland“, „Let it snow“
in Arrangements der 1930er
und 1940er Jahre.
» Seite 126
Evergreens von Cole Porter
von „Night and Day“ bis
„You’re the top“
» Seite 167
Do 27.02. 2014
Igudesman & Joo
„A Little
Nightmare Music“
So 30.03. 2014
Salut Salon
„Die Nacht des
Schicksals“
Aleksey Igudesman, Violine
Richard Hyung-ki Joo,
Klavier
» Seite 168
Salut Salon
Angelika Bachmann,
Violine
Iris Siegfried,
Violine und Gesang
Sonja Lena Schmid,
Violoncello
Anne von Twardowski,
Klavier
» Seite 187
Mo 12. 05.2014
Bobby McFerrin
„Solo Improvisations“
Bobby McFerrin, Vocals
» Seite 204
Richard Hyung-ki Joo & Aleksey Igudesman
36 | Themen
Themen | 37
Themenreihe 10
PhIlharmonIe
entdeCken
konZerte FÜr kInder
So 06.10.2013
Kinderkonzert
„Tschingderassa
Bumm“
Konzert für Kinder
ab 6 Jahren.
» Seite 92
Mi 09.10.2013
Kinderkonzert
„Wie kommt der Ton
in die Musik?“
Konzert für Kinder
von 3 bis 6 Jahren.
» Seite 93
Sa 12.10.2013
So 13.10.2013
Kleinkinderkonzert
„Wir hören in die
Röhren“
Konzert für Kinder
von 1 bis 3 Jahren.
» Seite 96
Mi 16.10.2013
Babykonzert
„Hör mal, wie das
klingt“ I
Konzert für Eltern
mit Babys bis 1 Jahr.
» Seite 97
FamIlIenkonZerte
Mi 19.02.2014
Babykonzert
„Hör mal, wie das
klingt“ II
Konzert für Eltern
mit Babys bis 1 Jahr.
» Seite 164
Mi 12.03.2014
Kinderkonzert
„Schumann & Co.“
Konzert für Kinder
ab 6 Jahren.
» Seite 172
So 30.03.2014
Kinderkonzert
„Frühling, Sommer,
Herbst und Winter“
Konzert für Kinder
von 3 bis 6 Jahren.
» Seite 186
38 | Themen
Sa 05.04.2014
So 06.04.2014
Kleinkinderkonzert
„Fliegen, Hummeln,
Schmetterlinge“
Konzert für Kinder
von 1 bis 3 Jahren.
» Seite 189
Do 22.05.2014
Kinderkonzert
„Die Geschichte
vom Soldaten“
Igor Strawinsky
„Die Geschichte vom
Soldaten“ – Suite für
Kammerensemble
Konzert für Kinder
ab 10 Jahren.
» Seite 207
Do 26.12. 2013
Familienkonzert
„Weihnachtsoratorium“ für Kinder
Sa 01.03.2014
Familienkonzert
„Der Karneval der
Tiere“
Gesangssolisten
Kettwiger Bach-Ensemble
Trompetenconsort
Friedemann Immer
Concerto vivo
Wolfgang Kläsener,
Dirigent
Michael Gusenbauer,
Erzähler
Essener Philharmoniker
Juri Tetzlaff, Moderation
Familienkonzert, geeignet
für Kinder ab 6 Jahren.
» Seite 138
Familienkonzert, geeignet
für Kinder ab 6 Jahren.
» Seite 169
So 27.04.2014
Familienkonzert
„Don Quixote“
Martin von der Nahmer, Viola
Manuel von der Nahmer,
Violoncello
Landesjugendorchester NRW
Rüdiger Bohn, Dirigent
Jörg Lengersdorf, Moderation
Richard Strauss
„Don Quixote“, op. 35
Familienkonzert, geeignet
für Kinder ab 6 Jahren.
» Seite 199
sChUlProjekte
erWaChsene
Do 23. 01. 2014
Kompositionsprojekt
„sound LAB“
So 27.04.2014
„Klassik für Einsteiger“
Abschlusskonzert im
Rahmen des Festivals
„NOW!“ sound surround
» Seite 149
Do 30. 01. 2014
Kompositionsprojekt
„¡ Fiesta latina!“
Abschlusspräsentation
des Kompositionsprojektes
an Essener Schulen
» Seite 153
Martin von der Nahmer, Viola
Manuel von der Nahmer,
Violoncello
Landesjugendorchester NRW
Rüdiger Bohn, Dirigent
Richard Strauss
„Don Quixote“, op. 35
Sergej Prokofjew
„Cinderella“, op. 87
(Auszüge)
» Seite 200
Do 26.06.2014
Kompositionsprojekt
„Licht und Schatten“
Abschlusspräsentation
des Kompositionsprojektes
an Essener Schulen
» Seite 221
Themen | 39
essener PhIlharmonIker
In der PhIlharmonIe
Verehrtes Publikum,
Tomáš Netopil wird mit der Saison 2013/14 sein Amt als neuer
Generalmusikdirektor in Essen antreten. In Essen, einer Stadt
mit einer Kulturtradition, die vom 9. bis ins 21. Jahrhundert
reicht. Nicht zuletzt das Gebäude-Ensemble aus Philharmonie
und Aalto-Musiktheater zeugt hiervon, und die Sinfoniekonzerte
in der Philharmonie bilden dies programmatisch ab. Denn ein
Höhepunkt wird das Festkonzert zum zehnjährigen Jubiläum
der Neueröffnung der Philharmonie und gleichzeitig zum
150. Geburtstag von Richard Strauss sein. Schlüsselwerke
der Musikgeschichte vom 17. bis ins 21. Jahrhundert werden
ergänzt durch Neues, Unbekanntes und Außerordentliches. So
werden Sie Stockhausens „Gruppen“ im Rahmen des Festivals
„NOW!“ in der Jahrhunderthalle Bochum zweimal hören können, um die klangräumlichen Dimensionen nachzuvollziehen.
Giuseppe Verdis 200. Geburtstag wird mit einer festlichen
Aufführung seines „Requiems“ gewürdigt, zusätzlich zu den
Abonnementkonzerten der Essener Philharmoniker auch im
Philharmonie-Abonnement „Große Orchester“.
Tomáš Netopil wird im Nachspüren im überreichen slawischen Repertoire – insbesondere dem tschechischen –
Schwerpunkte setzen. Schon im ersten Konzert stellt er Mahlers
1. Sinfonie ein Werk Jan Václav Hugo Voříšeks gegenüber. Und
unsere erstklassigen Philharmoniker werden mit acht Kammerkonzerten ihre Ensemblekunst im Aalto-Foyer und in der Phil40 | Essener Philharmoniker
harmonie ausweiten. Ein Höhepunkt wird hier ein StraussProgramm mit großbesetzter Bläsermusik sein, das Tomáš
Netopil dirigieren wird. Im „Sommernachtstraum“ können wir
uns zum Ende der Spielzeit in einem Kaleidoskop von barocker
Festlichkeit über Operettenkunst des 19. Jahrhunderts bis zu
literarischen Reflexionen späterer Zeiten träumend verlieren.
Mitten in Essen: Zwei Gebäudekomplexe, Aalto-Musiktheater und Philharmonie – ein Orchester, das in beiden Häusern
zuhause ist; viele unterschiedliche Spielstätten – ein Programm,
das diese alle verbindet; viele Akteure – und ein Publikum, das
an diesen wunderbaren Orten mit uns zusammenkommt.
Markus Kiesel
Künstlerischer Leiter Essener Philharmoniker
Genießen Sie die Sinfoniekonzerte und die
Kammerkonzerte der Essener Philharmoniker
am besten regelmäßig – im Abonnement.
Nähere Informationen finden Sie im Jahresprogramm des
Aalto-Musiktheaters und der Essener Philharmoniker.
sInFonIekonZerte
Do 19.09.2013
Fr 20. 09.2013
1. Sinfoniekonzert
„Vielkräftig“
Do 10.10. 2013
Fr 11. 10.2013
2. Sinfoniekonzert
„Requiescat in pace“
Essener Philharmoniker
Tomáš Netopil, Dirigent
Gesangssolisten
Opernchor des Aalto-Theaters
Philharmonischer Chor Essen
Essener Philharmoniker
Tomáš Netopil, Dirigent
Jan Václav Hugo Voříšek
Sinfonie D-Dur, op. 23
Gustav Mahler
Sinfonie Nr. 1 D-Dur „Titan“
» Seite 86
Do 14.11.2013
Fr 15. 11. 2013
3. Sinfoniekonzert
„Enseignant –
Maestro – Elève“
Sebastian Klinger,
Violoncello
Essener Philharmoniker
Constantin Trinks, Dirigent
Do 19.12. 2013
Fr 20. 12. 2013
4. Sinfoniekonzert
„Winterträume“
Nareh Arghamanyan, Klavier
Essener Philharmoniker
Michael Sanderling, Dirigent
Werke von Pjotr I.
Tschaikowski und Sergej
Rachmaninow
» Seite 135
Giuseppe Verdi
„Messa da Requiem“
» Seite 94
Werke von Charles Gounod,
Jules Massenet und
George Enescu
» Seite 117
Do 13. 03.2014
Fr 14.03. 2014
7. Sinfoniekonzert
„Russische
Seelenklänge“
Do 03. 04. 2014
Fr 04.04.2014
8. Sinfoniekonzert
„Prag,
goldene Stadt“
Do 24.04.2014
Fr 25. 04.2014
9. Sinfoniekonzert
„Sprechende
Melodien“
Gesangssolisten
Opernchor des Aalto-Theaters
Philharmonischer Chor Essen
Essener Philharmoniker
Kirill Karabits, Dirigent
Lauma Skride, Klavier
Essener Philharmoniker
Tomáš Netopil, Dirigent
Liza Ferschtman, Violine
Essener Philharmoniker
Tomáš Netopil, Dirigent
Werke von Karel Husa,
Wolfgang Amadeus Mozart
und Josef Suk
» Seite 188
Werke von Leoš Janáček
und Béla Bartók
» Seite 195
Werke von Modest P.
Mussorgski, Alexander
Skrjabin u.a.
» Seite 173
Do 09. 01. 2014
Fr 10. 01. 2014
5. Sinfoniekonzert
„Wie die Sonne
erwärmend“
Johannes Moser, Violoncello
Essener Philharmoniker
Tomáš Netopil, Dirigent
Werke von Zoltán Kodály,
Joseph Haydn und
Johannes Brahms
» Seite 143
Do 05. 06. 2014
Fr 06.06. 2014
10. Sinfoniekonzert
„DENK-MAL!“
Roland Maria Stangier, Orgel
Essener Philharmoniker
Tomáš Netopil, Dirigent
Werke von Richard Strauss
und Wolfgang Rihm
» Seite 211
Do 06. 02. 2014
Fr 07. 02. 2014
6. Sinfoniekonzert
„Vergessene Schätze“
Sandra Schumacher, Oboe
Harald Hendrichs, Klarinette
Federico Aluffi, Fagott
Janos Zinner, Horn
Essener Philharmoniker
Martin Sieghart, Dirigent
Werke von Wolfgang
Amadeus Mozart und
Anton Bruckner
» Seite 158
Do 03. 07. 2014
Fr 04.07. 2014
11. Sinfoniekonzert
„Puder, Perücke und
Passepied“
Essener Philharmoniker
Christian Curnyn, Dirigent
Werke von
Johann Sebastian Bach,
Jean-Philippe Rameau und
Georg Friedrich Händel
» Seite 223
Essener Philharmoniker | 41
kammerkonZerte
So 03. 11.2013
Kammerkonzert
„Netzwerk Europa“
Werke von Georg Philipp
Telemann, Georg Friedrich
Händel, Jean-Marie Leclair,
Johann Friedrich Fasch,
Evaristo Felice Dall’Abaco
und Christoph Schaffrath
» Seite 110
So 09.02. 2014
Kammerkonzert
„Höhepunkte der
Gattungen“
Werke von Wolfgang Amadeus
Mozart und Michael Haydn
» Seite 159
sonderkonZerte
So 27. 04. 2014
Kammerkonzert
„Gesellig und
gekonnt“
Werke von Bedřich Smetana,
Wolfgang Amadeus Mozart
und Antonín Dvořák
» Seite 198
So 15. 06. 2014
Kammerkonzert
Richard Strauss zum
150. Geburtstag
Werke von Richard Strauss
» Seite 215
Sa 12.10.2013
Verdi: „Requiem“
Essener Philharmoniker
Tomáš Netopil, Dirigent
Katja Pellegrino, Sopran
Karen Cargill, Mezzosopran
Alexey Sayapin, Tenor
Liang Li, Bass
Opernchor des
Aalto-Theaters
Philharmonischer Chor Essen
Alexander Eberle,
Choreinstudierung
Essener Philharmoniker
Tomáš Netopil, Dirigent
Gustav Mahler
Sinfonie Nr. 1 D-Dur „Titan“
(Auszüge)
» Seite 89
Giuseppe Verdi
„Messa da Requiem“
» Seite 95
Fr 25. 10. 2013
„NOW!“
Stockhausen:
„Gruppen“
Ensemble musikFabrik
Johannes Kalitzke, Dirigent
Essener Philharmoniker
Lucas Vis, Dirigent
Bochumer Symphoniker
Manuel Nawri, Dirigent
Paul Jeukendrup, Klangregie
Werke von Günter Steinke
und Karlheinz Stockhausen
Mit Konzerteinführung
„Die Kunst des Hörens“
» Seite 101
jahrhunderthalle Bochum, halle 3
Vier weitere kammerkonzerte der essener
Philharmoniker finden
im aalto-Foyer statt:
So 06.10.2013
So 19.01.2014
So 16.03.2014
So 11.05.2014
42 | Essener Philharmoniker
So 22.09. 2013
Tag der offenen Tür
Di 31. 12. 2013
Mi 01. 01.2014
Jahreswechsel
mit den Essener
Philharmonikern
Gesangssolisten
des Aalto-Theaters
Opernchor des
Aalto-Theaters
Essener Philharmoniker
Stefan Soltesz, Dirigent
Werke von Giuseppe Verdi,
Johann Strauß, Richard
Strauss und Richard Wagner
» Seite 140 | 141
Sa 01. 03.2014
Familienkonzert
„Der Karneval der
Tiere“
Essener Philharmoniker
Juri Tetzlaff, Moderation
Camille Saint-Saëns
„Der Karneval der Tiere“,
neu erzählt von Juri Tetzlaff
Familienkonzert, geeignet
für Kinder ab 6 Jahren.
» Seite 169
Sa 08.03.2014
Operngala
Anja Harteros
Anja Harteros, Sopran
Essener Philharmoniker
Friedrich Haider, Dirigent
Do 27. 03.2014
Galakonzert
für den
Freundeskreis
„Va pensiero“
Gesangssolisten,
Opernchor und Extrachor
des Aalto-Theaters
Aalto-Kinderchor
Essener Philharmoniker
Alexander Eberle,
Choreinstudierung und
Musikalische Leitung
Große Chorwerke der Opernliteratur von Giuseppe Verdi,
Richard Wagner u. a.
Konzert zugunsten der
Orchesterakademie der
Essener Philharmoniker
» Seite 183
Mi 04. 06. 2014
10 Jahre
Philharmonie Essen
Roland Maria Stangier,
Orgel
Essener Philharmoniker
Tomáš Netopil, Dirigent
Werke von Richard Strauss
und Wolfgang Rihm
» Seite 210
Sa 21.06. 2014
Ein Sommernachtstraum:
„Fêtes des Plaisirs“
Dagmar Manzel, Gesang
Essener Philharmoniker
Roland Kluttig, Dirigent
Schauspiel Essen
Aalto Ballett Essen
Ben van Cauwenbergh und
Mitglieder des Balletts,
Choreographie
Werke von jean-Philippe
rameau, molière, jeanBaptiste lully, lieselotte von
der Pfalz, jacques offenbach,
eduard künneke, richard
strauss, heiner müller u.a.
» Seite 218|219
Arien von richard strauss u.a.
» Seite 170
Essener Philharmoniker | 43
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Spielzeit 2013 | 2014
Die Abonnements
48 | Abonnements
Abonnements | 49
Abo 1 Sinfonische
Höhepunkte
Alfried Krupp Saal
Do 05. 09.2013
Mariss Jansons &
Symphonieorchester
des Bayerischen
Rundfunks
Sa 12.10.2013
Giuseppe Verdi zum
200. Geburtstag
Verdi: „Requiem“
So 10.11.2013
Valery Gergiev &
London Symphony
Orchestra
So 08.12. 2013
Mahler:
Sinfonie Nr. 9
Do 16.01.2014
Riccardo Muti &
Chicago Symphony
Orchestra
So 16.03. 2014
Sol Gabetta
Haydn: Cellokonzert
Sa 24. 05. 2014
Lorin Maazel
& Münchner
Philharmoniker
Symphonieorchester des
Bayerischen Rundfunks
Mariss Jansons, Dirigent
Katja Pellegrino, Sopran
Karen Cargill, Mezzosopran
Alexey Sayapin, Tenor
Liang Li, Bass
Opernchor des AaltoTheaters
Philharmonischer Chor Essen
Alexander Eberle,
Choreinstudierung
Essener Philharmoniker
Tomáš Netopil, Dirigent
Karen Cargill, Mezzosopran
London Symphony
Orchestra
Valery Gergiev, Dirigent
Budapest Festival Orchestra
Iván Fischer, Dirigent
Chicago Symphony
Orchestra
Riccardo Muti, Dirigent
Sol Gabetta, Violoncello
Rotterdam Philharmonic
Orchestra
Pablo Heras-Casado,
Dirigent
Anja Harteros, Sopran
Münchner Philharmoniker
Lorin Maazel, Dirigent
Béla Bartók
Konzert für Orchester, Sz 116
Witold Lutosławski
Konzert für Orchester
» Seite 80|81
Giuseppe Verdi
„Messa da Requiem“
» Seite 95
Hector Berlioz
„Waverley“, op. 1
Hector Berlioz
„La mort de Cléopâtre“ –
Scène lyrique für Sopran und
Orchester
Hector Berlioz
„Symphonie fantastique“,
op. 14
» Seite 115
Gustav Mahler
Sinfonie Nr. 9 D-Dur
» Seite 130
Giuseppe Verdi
Ballettmusik aus „Macbeth“
Richard Strauss
„Tod und Verklärung“ –
Tondichtung für großes
Orchester, op. 24
Sergej Prokofjew
Suite für Orchester
aus „Romeo und Julia“
» Seite 146
Riccardo Muti
50 | Abonnements
Igor Strawinsky
„Pulcinella“-Suite
Joseph Haydn
Konzert C-Dur für Violoncello
und Orchester, Hob. VIIb:1
Sergej Prokofjew
Sinfonie Nr. 5 B-Dur, op. 100
» Seite 176
Richard Strauss
„Till Eulenspiegels lustige
Streiche“ – Sinfonische
Dichtung, op. 28
Richard Strauss
„Vier letzte Lieder“ für Sopran
und Orchester, AV 150
Richard Strauss
„Ein Heldenleben“ –
Tondichtung, op. 40
» Seite 208|209
Preiskategorie 1
1
2
2
3
3
44
Einzeltickets*
316,80
€ 654,50
€
€
289,30
561,00
€
240,90
€ 426,80
€
190,30
€ 319,00
€
Abopreis
Abopreis
185,00
€ 470,00
€
170,00
€ 415,00
€
148,00
€ 320,00
€
132,00
€ 240,00
€
Ersparnis
€131,80
184,50
€
€119,30
146,00
€
€92,90
106,80
€
€
58,30
79,00
€
* inkl. Systemgebühr
Abonnements | 51
Abo 2 GROSSE ORCHESTER
Alfried Krupp Saal
Mo 16.09. 2013
Yuri Temirkanov &
Sankt Petersburger
Philharmoniker
Sa 09.11.2013
Gustavo Dudamel
& Filarmonica della
Scala
Mo 16.12. 2013
Vladimir Jurowski &
London Philharmonic
Orchestra
Fr 17.01. 2014
Thomas Hengelbrock
& NDR Sinfonieorchester
Sa 29.03.2014
Anne-Sophie Mutter
Brahms:
Violinkonzert
So 13.04. 2014
Ivor Bolton &
Mozarteum Orchester
Salzburg
Do 19.06. 2014
András Schiff &
Cappella Andrea Barca
Schubert I
Nikolai Lugansky, Klavier
Sankt Petersburger
Philharmoniker
Yuri Temirkanov, Dirigent
Filarmonica della Scala
Gustavo Dudamel, Dirigent
Patricia Kopatchinskaja,
Violine
London Philharmonic
Orchestra
Vladimir Jurowski, Dirigent
Jan Larsen, Viola
Christopher Franzius,
Violoncello
NDR Sinfonieorchester
Thomas Hengelbrock,
Dirigent
Anne-Sophie Mutter,
Violine
City of Birmingham
Symphony Orchestra
Andris Nelsons,
Dirigent
Alisa Weilerstein, Violoncello
Mozarteum Orchester
Salzburg
Ivor Bolton, Dirigent
Richard Strauss
„Don Quixote“ – Fantastische
Variationen über ein Thema
ritterlichen Charakters, op. 35
Albert Roussel
„Le festin de l’araignée“
Maurice Ravel
„Daphnis et Chloé“,
Suite Nr. 2
» Seite 147
Richard Strauss
„Don Juan“ – Tondichtung
für großes Orchester nach
Nikolaus Lenau, op. 20
Johannes Brahms
Konzert D-Dur für Violine
und Orchester, op. 77
Igor Strawinsky
„Petruschka“ – Burleske
Szenen in vier Bildern
(Fassung von 1947)
» Seite 185
Erich Höbarth, Violine
Hariolf Schlichtig, Viola
Christoph Richter, Violoncello
Christian Sutter, Kontrabass
Cappella Andrea Barca
András Schiff,
Klavier und Dirigent
Sergej Rachmaninow
Konzert Nr. 2 c-Moll für
Klavier und Orchester, op. 18
Dmitri Schostakowitsch
Sinfonie Nr. 10 e-Moll, op. 93
» Seite 85
Gioacchino Rossini
Ouvertüre zu „Guillaume Tell“
Giuseppe Verdi
Ouvertüre zu „Nabucco“
Luciano Berio
„Quattro versioni originali
della ‚Ritirata notturna di
Madrid‘ di L. Boccherini
sovrapposte e trascritte
per orchestra“
Giuseppe Verdi
Ouvertüre zu
„I vespri siciliani“
Modest P. Mussorgski
„Bilder einer Ausstellung“
(Orchesterfassung von
Maurice Ravel)
» Seite 113
Nikolai Rimski-Korsakow
Orchestersuite aus der Oper
„Die Nacht vor Weihnachten“
Sergej Prokofjew
Konzert Nr. 2 g-Moll für
Violine und Orchester, op. 63
Sergej Rachmaninow
„Sinfonische Tänze“, op. 45
» Seite 134
Gustavo Dudamel
52 | Abonnements
Felix Mendelssohn Bartholdy
„Die Hebriden“ – Konzertouvertüre h-Moll, op. 26
Robert Schumann
Konzert a-Moll für Violoncello
und Orchester, op. 129
Felix Mendelssohn Bartholdy
„Ruy Blas“ – Konzertouvertüre, op. 95
Robert Schumann
Sinfonie Nr. 4 d-Moll, op. 120
» Seite 192
Franz Schubert
Sinfonie Nr. 1 D-Dur, D 82
Franz Schubert
Klavierquintett A-Dur, op. 114,
posth., D 667 „Die Forelle“
Franz Schubert
Sinfonie Nr. 4 c-Moll, D 417
„Tragische“
» Seite 217
Preiskategorie 123
1
2
3
4 4
Einzeltickets*
316,80
€ 616,00
€
€
289,30
533,50
€
240,90
€ 432,30
€
190,30
€ 313,50
€
Abopreis
Abopreis
185,00
€ 420,00
€
170,00
€ 375,00
€
148,00
€ 295,00
€
132,00
€ 220,00
€
Ersparnis
€131,80
196,00
€
€119,30
158,50
€
€92,90
137,30
€
€
58,30
93,50
€
* inkl. 10 % Systemgebühr
Abonnements | 53
Abo 3 GroSSe Chorwerke
Alfried Krupp Saal
Sa 12. 10. 2013
Giuseppe Verdi zum
200. Geburtstag
Verdi: „Requiem“
Do 07.11.2013
Fauré: „Requiem“
Di 10.12.2013
Händel: „Messiah“
So 09.03.2014
C.P. E. Bach:
„Die letzten Leiden
des Erlösers“
Katja Pellegrino, Sopran
Karen Cargill, Mezzosopran
Alexey Sayapin, Tenor
Liang Li, Bass
Opernchor des AaltoTheaters
Philharmonischer Chor Essen
Alexander Eberle,
Choreinstudierung
Essener Philharmoniker
Tomáš Netopil, Dirigent
Simona Saturová, Sopran
Christian Immler, Bariton
WDR Rundfunkchor Köln
WDR Sinfonieorchester
Köln
Leo Hussain, Dirigent
Julia Doyle, Sopran
Jennifer Johnstone,
Mezzosopran
Joshua Ellicott, Tenor
Benjamin Bevan, Bass
The English Concert
Harry Bicket, Dirigent
Christiane Oelze, Sopran
Christina Landshamer,
Sopran
Katharina Kammerloher,
Mezzosopran
Maximilian Schmitt, Tenor
Roman Trekel, Bariton
RIAS Kammerchor
Kammerorchester
C.P.E. Bach
Hartmut Haenchen, Dirigent
Giuseppe Verdi
„Messa da Requiem“
» Seite 95
54 | Abonnements
Igor Strawinsky
„Symphonie des psaumes“
(Psalmensinfonie)
Gabriel Fauré
„Messe de Requiem“, op. 48
» Seite 111
Georg Friedrich Händel
„Messiah“ (Der Messias),
HWV 56
» Seite 132
Carl Philipp Emanuel Bach
„Die letzten Leiden des
Erlösers“ – Passionskantate,
Wq 233
» Seite 171
RIAS Kammerchor
Preiskategorie 1
2
2
33
44
Einzeltickets*
316,80
€ 187,00
€
289,30
€ 170,50
€
240,90
€ 146,30
€
190,30
€ 121,00
€
Abopreis
185,00
€ 130,00
€
170,00
€ 120,00
€
148,00
€ 105,00
€
132,00
€ 85,00
€
Ersparnis
€131,80
57,00
€
119,30
€ 50,50
€
* inkl. 10 % Systemgebühr
92,90
€ 41,30
€
58,30
€ 36,00
€
Abonnements | 55
Abo 4 Grosse Stimmen
Alfried Krupp Saal
Do 28.11. 2013
Juan Diego Flórez
Mi 15.01.2014
Philippe Jaroussky &
I barocchisti
Sa 08.03.2014
Operngala
Anja Harteros
Do 10.04.2014
Christine Schäfer
singt Bach-Kantaten
Sa 14. 06. 2014
Thomas Hampson &
Luca Pisaroni
Juan Diego Flórez, Tenor
Vincenzo Scalera, Klavier
Julia Lezhneva, Sopran
Philippe Jaroussky,
Countertenor
I barocchisti
Diego Fasolis, Dirigent
Anja Harteros, Sopran
Essener Philharmoniker
Friedrich Haider, Dirigent
Christine Schäfer, Sopran
Jonathan Kelly, Oboe
Berliner Barock Solisten
Arien von Richard Strauss
u. a.
» Seite 170
Carl Philipp Emanuel Bach
Hamburger Sinfonie h-Moll,
Wq 182 Nr. 5 | Konzert B-Dur
für Oboe, Streicher und Basso
continuo, Wq 164
Johann Sebastian Bach
Kantate „Ich bin vergnügt mit
meinem Glücke“ für Sopran,
Oboe, Streicher und Basso
continuo, BWV 84
Carl Philipp Emanuel Bach
Sinfonie A-Dur für Streicher,
Wq 182 Nr. 4
Johann Sebastian Bach
Kantate „Mein Herze
schwimmt im Blut“ für
Sopran, Oboe, Streicher und
Basso continuo, BWV 199
» Seite 191
Thomas Hampson, Bariton
Luca Pisaroni, Bassbariton
Baden-Badener
Philharmonie
Lieder und Arien von Stefano
Donaudy, Georg Friedrich
Händel, Giacomo Meyerbeer,
Francesco Paolo Tosti,
Pablo Luna, José Serrano
und Giuseppe Verdi
» Seite 123
Antonio Vivaldi
Psalmvertonung
„Nisi dominus“ g-Moll für
Alt, Viola d’amore, Streicher
und Basso continuo,
RV 608
Giovanni Battista Pergolesi
„Stabat Mater“
für Sopran, Alt, Streicher
und Basso continuo
u. a.
» Seite 145
Juan Diego Flórez
56 | Abonnements
Werke von
Wolfgang Amadeus Mozart,
Gioacchino Rossini,
Giuseppe Verdi,
Emmerich Kálmán, Franz
Lehár, Frederick Loewe,
Richard Rodgers und
Leonard Bernstein
» Seite 214
Preiskategorie 1
2
3
3
44
Einzeltickets*
316,80
€ 368,50
€
€
289,30
319,00
€
240,90
€ 253,00
€
190,30
€ 192,50
€
Abopreis
Abopreis
185,00
€ 245,00
€
170,00
€ 215,00
€
148,00
€ 170,00
€
132,00
€ 130,00
€
€119,30
104,00
€
€92,90
83,00€
€
58,30
62,50
€
Ersparnis
Ersparnis€
131,80
123,50
€
* inkl. 10 % Systemgebühr
Abonnements | 57
Abo 5 Lied
„Schöne Welt, wo bist du?“
Alfried Krupp Saal
Sa 21.09.2013
Liederabend
Anne Schwanewilms
Sa 19.10.2013
Liederabend
Julia Kleiter
Fr 28. 03. 2014
Ian Bostridge
„Winterreise“
Sa 26. 04. 2014
Liederabend
Anja Harteros
Anne Schwanewilms,
Sopran
Charles Spencer, Klavier
Julia Kleiter, Sopran
Michael Gees, Klavier
Ian Bostridge, Tenor
Julius Drake, Klavier
Anja Harteros, Sopran
Wolfram Rieger, Klavier
Lieder von Richard Strauss,
Alban Berg, Gustav Mahler,
Hugo Wolf, Franz Schubert,
Yrjö Kilpinen, Arnold
Schönberg u. a.
» Seite 100
Franz Schubert
„Winterreise“, op. 89, D 911
Buch 1 (Lieder 1 – 12)
Benjamin Britten
„Winter words“, op. 52
sowie Lieder von
Charles Ives
» Seite 184
Lieder von Richard Strauss
u.a.
» Seite 196
Lieder von
Gustav Mahler, Franz Liszt
und Richard Strauss
» Seite 88
Einheitspreis
Ian Bostridge
58 | Abonnements
Einzeltickets*
€ 110,00
Abopreis
€ 80,00
Ersparnis
€ 30,00
* inkl. 10 % Systemgebühr
Abonnements | 59
Abo 6 Piano Lecture
Alfried Krupp Saal
So 10. 11. 2013
Tzimon Barto
„GoldbergVariationen“
Di 21.01.2014
Mitsuko Uchida
„DiabelliVariationen“
So 16.02. 2014
Lise de la Salle
Chopin: „Préludes“
So 16.03.2014
Christian Zacharias
spielt Schubert
Tzimon Barto, Klavier
Mitsuko Uchida, Klavier
Lise de la Salle, Klavier
Christian Zacharias, Klavier
Johann Sebastian Bach
„Goldberg-Variationen“,
BWV 988
» Seite 114
Ludwig van Beethoven
33 Veränderungen C-Dur
über einen Walzer von
Anton Diabelli, op. 120
» Seite 148
Frédéric Chopin
24 Préludes, op. 28
» Seite 163
Franz Schubert
Sonate B-Dur, op. posth.,
D 960
» Seite 175
Bei der „Piano Lecture“
treten die Pianisten in einen
Dialog mit dem Publikum.
Über ihre musikalische Interpretation hinaus eröffnen sie
ihre ganz persönliche Sicht
auf das Werk.
Einheitspreis
Mitsuko Uchida
60 | Abonnements
Einzeltickets*
€ 110,00
Abopreis
€ 80,00
Ersparnis
€ 30,00
* inkl. 10 % Systemgebühr
Abonnements | 61
Abo 7 Kammermusik
Alfried Krupp Saal
Di 10.09.2013
Julia Fischer &
Academy of St
Martin in the Fields
Mi 16.10.2013
Leonidas Kavakos
Fr 31.01. 2014
Juilliard String
Quartet
Sa 22. 03.2014
delian::quartett
Do 08. 05. 2014
Quatuor Ebène &
Stacey Kent
So 15.06. 2014
Kammerkonzert der
Essener Philharmoniker
Academy of
St Martin in the Fields
Julia Fischer, Violine und
Musikalische Leitung
Leonidas Kavakos, Violine
Enrico Pace, Klavier
Juilliard String Quartet
Joseph Lin, Violine
Ronald Copes, Violine
Samuel Rhodes, Viola
Joel Krosnick, Violoncello
delian::quartett
Adrian Pinzaru, Violine
Andreas Moscho, Violine
Aida-Carmen Soanea, Viola
Romain Garioud,
Violoncello
Sergei Nakariakov, Trompete
Anatol Ugorski, Klavier
Stacey Kent, Gesang
Jim Tomlinson, Saxophon
Quatuor Ebène
Pierre Colombet, Violine
Gabriel Le Magadure,
Violine
Mathieu Herzog, Viola
Raphaël Merlin,
Violoncello
Bläserensemble der
Essener Philharmoniker
Tomáš Netopil, Dirigent
Ludwig van Beethoven
Sonate Nr. 7 c-Moll für Violine
und Klavier, op. 30 Nr. 2
Claude Debussy
Sonate g-Moll für Violine
und Klavier
Maurice Ravel
Sonate a-Moll für Violine und
Klavier „Sonate posthume“
Ottorino Respighi
Sonate h-Moll für Violine
und Klavier
» Seite 98
Wolfgang Amadeus Mozart
Konzert Nr. 1 B-Dur für
Violine und Orchester,
KV 207
Richard Strauss
„Metamorphosen“ –
Studie für 23 Solostreicher
Johann Sebastian Bach
Konzert Nr. 1 a-Moll
für Violine, Streicher und
Basso continuo, BWV 1041
Arnold Schönberg
„Verklärte Nacht“, op. 4
(Bearbeitung für Streichorchester)
» Seite 83
Julia Fischer
62 | Abonnements
Ludwig van Beethoven
Streichquartett G-Dur,
op. 18 Nr. 2
Jesse Benjamin Jones
Neues Werk (Auftragswerk
des Juilliard String Quartets)
Franz Schubert
Streichquartett Nr. 15 G-Dur,
D 887
» Seite 155
Johann Sebastian Bach
Auszüge aus „Die Kunst
der Fuge“, BWV 1080
(Streichquartettfassung)
Dmitri Schostakowitsch
Auszüge aus 24 Präludien
und Fugen, op. 87
Suite zum Film „Podrugi“
(Freundinnen) für Streichquartett, Klavier und
Trompete, op. 41a
Klavierquintett g-Moll, op. 57
» Seite 178
Arthur Hamilton
„Cry me a river“
Marcos Valle
„So nice“
Sting
„Fragile“
u.a.
» Seite 202
Richard Strauss
Serenade Es-Dur für 13
Blasinstrumente, op. 7
Suite B-Dur für 13 Blasinstrumente, op. 4
Sonatine F-Dur für 16 Blasinstrumente „Aus der Werkstatt eines Invaliden“
» Seite 215
Einheitspreis
Einzeltickets*
€ 188,10
Abopreis
€ 130,00
Ersparnis
€ 58,10
* inkl. 10 % Systemgebühr
Abonnements | 63
Abo 8 Alte Musik bei Kerzenschein
Alfried Krupp Saal
Fr 01. 11. 2013
Bach:
„h-Moll-Messe“
So 24.11. 2013
Bach:
„Musikalisches
Opfer“
Mi 15.01. 2014
Philippe Jaroussky &
I barocchisti
So 09.03.2014
C.P. E. Bach:
„Die letzten Leiden
des Erlösers“
Fr 18. 04. 2014
So 18.05. 2014
„Leçons de ténèbres“ Trio Piricone
Ditte Andersen, Sopran
Ana Quintans, Sopran
Blandine Staskiewicz, Sopran
Pauline Sabatier, Sopran
Terry Wey, Altus
Delphine Galou, Alt
Markus Brutscher, Tenor
Emiliano Gonzalez-Toro,
Tenor
Christian Immler, Bass
Yorck Felix Speer, Bass
Les Musiciens du Louvre
Grenoble
Marc Minkowski, Dirigent
Concerto Melante
Christoph Wolff,
Moderation
Julia Lezhneva, Sopran
Philippe Jaroussky,
Countertenor
I barocchisti
Diego Fasolis, Dirigent
Christiane Oelze, Sopran
Christina Landshamer, Sopran
Katharina Kammerloher,
Mezzosopran
Maximilian Schmitt, Tenor
Roman Trekel, Bariton
RIAS Kammerchor
Kammerorchester
C.P.E. Bach
Hartmut Haenchen, Dirigent
Céline Scheen, Sopran
Eugénie Warnier, Sopran
Isabelle Saint-Yves,
Viola da Gamba
Les Talens Lyriques
Christophe Rousset,
Cembalo, Orgel und
Musikalische Leitung
Johann Sebastian Bach
Hohe Messe in h-Moll,
BWV 232
» Seite 108
Johann Sebastian Bach
„Musikalisches Opfer“,
BWV 1079
» Seite 122
Antonio Vivaldi
Psalmvertonung
„Nisi dominus“ g-Moll für
Alt, Viola d’amore, Streicher
und Basso continuo,
RV 608
Giovanni Battista Pergolesi
„Stabat Mater“
für Sopran, Alt, Streicher
und Basso continuo
u. a.
» Seite 145
Werke von Johann Christian
Bach, Giovanni Marco Rutini,
Johann Sebastian Bach,
Carl Philipp Emanuel Bach
und Luigi Boccherini
» Seite 206
François Couperin
„Trois leçons de ténèbres
pour le Mercredi Saint“
Marc-Antoine Charpentier
„Leçons de ténèbres
du Jeudi Saint“ | „Répons
pour le Mercredi Saint“
» Seite 193
Carl Philipp Emanuel Bach
„Die letzten Leiden des
Erlösers“ – Passionskantate,
Wq 233
» Seite 171
Marc Minkowski
64 | Abonnements
Trio Piricone
Sophie Gent, Violine
Alexander Rudin,
Violoncello
Antonio Piricone, Cembalo
Preiskategorie 1
2
3
4
Einzeltickets*
€ 211,20
€ 194,70
€ 178,20
€ 161,70
Abopreis
€ 135,00
€ 120,00 €
€ 110,00
€ 95,00
Ersparnis
€ 76,20
€ 74,70
€ 68,20€ 66,70
* inkl. 10 % Systemgebühr
Abonnements | 65
Abo 9 Sonntagsabonnement
Alfried Krupp Saal
Do 03.10. 2013
So 22.12.2013
So 26.01.2014
Hilary Hahn
London Brass
Operngala
Mozart: Violinkonzert „Englische Weihnacht“ Olga Peretyatko
So 23. 03. 2014
Londoner Sinfonien
So 22. 06. 2014
András Schiff &
Cappella Andrea Barca
Schubert II
Hilary Hahn, Violine
Camerata Salzburg
Louis Langrée, Dirigent
George Enescu
Intermezzo für
Streichorchester, op. 12
Wolfgang Amadeus Mozart
Konzert Nr. 3 G-Dur für Violine
und Orchester, KV 216
Ralph Vaughan Williams
„The Lark Ascending“ –
Romanze für Violine und
Orchester
Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonie Nr. 41 C-Dur, KV 551
„Jupiter“
» Seite 90
London Brass
Knabenchor Hannover
Jörg Breiding, Dirigent
Olga Peretyatko, Sopran
Münchner Symphoniker
Ola Rudner, Dirigent
Cappella Coloniensis
Bruno Weil, Dirigent und
Moderator
Cappella Andrea Barca
András Schiff, Klavier
und Dirigent
Christmas Carols –
Weihnachtliche englische
Chormusik mit Werken von
Benjamin Britten, William
Byrd, Orlando Gibbons,
John Rutter u.a.
» Seite 137
Arien von Wolfgang
Amadeus Mozart, Charles
Gounod, Gioacchino
Rossini, Georges Bizet,
Gaetano Donizetti u. a.
» Seite 151
Joseph Haydn
Sinfonie Nr. 103 Es-Dur,
Hob. I:103 „Mit dem
Paukenwirbel“
Joseph Haydn
Sinfonie Nr. 104 D-Dur,
Hob. I:104 „Salomon“
» Seite 179
Franz Schubert
Sinfonie Nr. 2 B-Dur, D 125
Franz Schubert
Vier Impromptus, op. 142,
D 935
Franz Schubert
Sinfonie Nr. 5 B-Dur, D 485
» Seite 220
Hilary Hahn
66 | Abonnements
Preiskategorie 1
2
3
4
Einzeltickets*
€ 302,50
€ 275,00
€ 232,10
€ 181,50
Abopreis
€ 195,00
€ 185,00
€ 160,00
€ 130,00
Ersparnis
€ 107,50
€ 90,00
€ 72,10
€ 51,50
* inkl. 10 % Systemgebühr
Abonnements | 67
Abo 10 SonntagsMatinee
Essener Jugendstil
Alfried Krupp Saal
So 06.10. 2013
Igor Levit
Klaviertrio
So 08.12.2013
Antoine Tamestit
So 12.01.2014
Harriet Krijgh
So 02. 02.2014
Silver-Garburg
Piano Duo
So 06.04.2014
Armida Quartett
So 08. 06. 2014
Alexej und Nicolai
Gerassimez
Ning Feng, Violine
Sebastian Klinger,
Violoncello
Igor Levit, Klavier
Antoine Tamestit, Viola
Harriet Krijgh, Violoncello
Magda Amara, Klavier
Silver-Garburg Piano Duo
Sivan Silver, Klavier
Gil Garburg, Klavier
Armida Quartett
Martin Funda, Violine
Johanna Staemmler,
Violine
Teresa Schwamm, Viola
Peter-Philipp Staemmler,
Violoncello
Alexej Gerassimez,
Schlagzeug, Marimbaphon
und Vibraphon
Nicolai Gerassimez, Klavier
Dmitri Schostakowitsch
Klaviertrio Nr. 1 c-Moll, op. 8
Ludwig van Beethoven
Klaviertrio D-Dur, op. 70
Nr. 1 „Geistertrio“
Antonín Dvořák
Klaviertrio Nr. 3 f-Moll,
op. 65
» Seite 91
68 | Abonnements
Johann Sebastian Bach
Suite Nr. 1 G-Dur für
Violoncello solo, BWV 1007
György Ligeti
„Hora lunga“ aus der Sonate
für Viola solo
Johann Sebastian Bach
Suite Nr. 3 C-Dur für
Violoncello solo, BWV 1009
Paul Hindemith
Sonate für Viola solo, op. 25
Nr. 1 (Auszüge)
Johann Sebastian Bach
Suite Nr. 5 c-Moll für
Violoncello solo, BWV 1011
» Seite 129
Richard Strauss
Sonate F-Dur für Violoncello
und Klavier, op. 6
Jacques Offenbach
„Les larmes de Jacqueline“,
op. 76 Nr. 2
Claude Debussy
Sonate d-Moll für Violoncello
und Klavier
Frédéric Chopin
„Introduction et polonaise
brillante“ C-Dur für Violoncello und Klavier, op. 3
» Seite 144
Johannes Brahms
Variationen B-Dur über ein
Thema von Joseph Haydn für
zwei Klaviere, op. 56b
Felix Mendelssohn
Bartholdy
„Ein Sommernachtstraum“,
op. 21 (originale Fassung für
Klavier zu vier Händen)
Richard Wagner
Quintett aus „Die
Meistersinger von Nürnberg“
(Transkription für zwei
Klaviere von Gil Garburg)
Camille Saint-Saëns
Introduktion und Rondo
capriccioso (Transkription
für zwei Klaviere
von Claude Debussy)
» Seite 157
Bedřich Smetana
Streichquartett Nr. 1 e-Moll
„Aus meinem Leben“
Ludwig van Beethoven
Streichquartett Nr. 15 a-Moll,
op. 132
» Seite 190
HarrietXxxxxx
Krijgh
Paul Creston
Konzert für Marimba und
Orchester, op. 21 (Auszug)
Johann Sebastian Bach
Präludium und Fuge D-Dur,
BWV 532
Alexej Gerassimez
„Asventuras“
Emmanuel Séjourné
„Avalanche“
Fazıl Say
„Paganini Jazz“
Iannis Xenakis
„Rebonds B“ für Percussion
Alexej Gerassimez
„Variations on ‚Libertango‘“
» Seite 212
Im Anschluss an die
Sonntagsmatineen findet
jeweils ein Künstler-Gespräch
im Foyer statt.
Einheitspreis
Einzeltickets*
€ 105,60
Abopreis€ 80,00
Ersparnis
€ 25,60
* inkl. 10 % Systemgebühr
Abonnements | 69
Abo 11 oRGEL
„Wege zu Bach“
Alfried Krupp Saal
So 15. 09.2013
Jürgen Sonnentheil
„In paradisum“
Sa 23.11. 2013
Preisträger
internationaler
Orgelwettbewerbe
Do 13.02.2014
Michael Schönheit
„Jesu, meine
Freude“
Do 20.03. 2014
Léon Berben
Bach pur
Sa 10.05. 2014
Andreas Sieling
„Passacaglia“
Jürgen Sonnentheil, Orgel
Ausgewählte Preisträger
internationaler Orgelwettbewerbe präsentieren sich
an der großen Kuhn-Orgel.
» Seite 121
Michael Schönheit, Orgel
Léon Berben, Orgel
Andreas Sieling, Orgel
Werke von Olivier Messiaen,
Marcel Dupré, Johann
Sebastian Bach und
Charles-Marie Widor
» Seite 160
Johann Sebastian Bach
„Clavier-Übung“ Teil 3:
Choralbearbeitungen,
BWV 669 – 689
Präludium und Fuge Es-Dur,
BWV 552
Duetti Nr. 1 – 4,
BWV 802 – 805
» Seite 177
Werke von Georg Muffat,
Johann Gottfried Walther,
Johann Kaspar Kerll, Charles
Tournemire, Franz Liszt
und Johann Sebastian Bach
» Seite 203
Werke von Wilhelm
Middelschulte, Max Reger,
August Haupt, Felix
Mendelssohn Bartholdy,
Camille Saint-Saëns,
Charles-Marie Widor,
Théodore Dubois und
Johann Sebastian Bach
» Seite 84
Einheitspreis
Einzeltickets*
€ 88,00
Abopreis€ 65,00
Ersparnis€ 23,00
70 | Abonnements
* inkl. 10 % Systemgebühr
Abonnements | 71
Abo 12 Jazz
Alfried Krupp Saal
RWE Pavillon
Fr 20. 09.2013
Enrico Rava
„Tribe“
Fr 08.11. 2013
Wayne Shorter
Quartet
Enrico Rava Quintet
Enrico Rava, Trompete
Gianluca Petrella,
Posaune
Giovanni Guidi, Klavier
Gabriele Evangelista,
Kontrabass
Fabrizio Sferra,
Schlagzeug
» Seite 87
Wayne Shorter Quartet
Wayne Shorter, Saxophon
Danilo Perez, Klavier
John Patitucci, Kontrabass
Brian Blade,
Schlagzeug
» Seite 112
Do 19.12. 2013
Nikolas Anadolis
Nikolas Anadolis, Klavier
» Seite 136
Mi 29.01.2014
Jacob Karlzon 3
Jacob Karlzon 3
Jacob Karlzon,
Klavier und Keyboards
Hans Andersson, Bass
Robert Mehmet Ikiz,
Schlagzeug
» Seite 152
Do 20.02. 2014
Sebastian Gille
Quartett
Sebastian Gille Quartett
Sebastian Gille, Saxophon
und Altklarinette
Pablo Held, Klavier
Robert Landfermann,
Kontrabass
Jonas Burgwinkel,
Schlagzeug
» Seite 165
Sa 15.03. 2014
Eliane Elias
„Tribute to
Chet Baker“
Eliane Elias,
Klavier und Vocals
Marc Johnson, Bass
Freddie Bryant, Gitarre
Rafael Barata, Schlagzeug
und Percussion
» Seite 174
Sa 26. 04. 2014
Edmar Castañeda
Trio
Edmar Castañeda Trio
Edmar Castañeda,
Kolumbianische Harfe
Marshall Gilkes, Posaune
Rodrigo Villalón,
Schlagzeug
» Seite 197
Wayne Shorter
72 | Abonnements
Fr 13. 06. 2014
Zusatzkonzert –
gratis für Inhaber
des Jazz-Abos
WDR 3 Campus Jazz
Folkwang Jazz Orchestra
Ansgar Striepens, Leitung
sowie zwei Ensembles
des Studiengangs Jazz
der Folkwang Universität
der Künste Essen und der
Hochschule für Musik und
Tanz Köln
» Seite 213
Einheitspreis
Einzeltickets*
€ 165,00
Abopreis
€ 118,00
Ersparnis
€ 47,00
* inkl. 10 % Systemgebühr
Abonnements | 73
Abo 13 Entertainment
Alfried Krupp Saal
Mo 02.12. 2013
„Christmas
in Swing“
Sa 01.02.2014
Dominique Horwitz
singt Jacques Brel
Do 27.02.2014
Igudesman & Joo
„A Little
Nightmare Music“
So 30.03. 2014
Salut Salon
„Die Nacht des
Schicksals“
Mo 12.05. 2014
Bobby McFerrin
„Solo Improvisations“
Andrej Hermlin and his
Swing Dance Orchestra
Viola Manigk, Gesang
David Rose, Gesang
The Skylarks, Gesang
Dominique Horwitz, Gesang
Jakob Neubauer, Akkordeon
Andres Reukauf, Klavier
WDR Rundfunkorchester
Köln
Enrique Ugarte, Dirigent
» Seite 156
Aleksey Igudesman, Violine
Richard Hyung-ki Joo,
Klavier
» Seite 168
Salut Salon
Angelika Bachmann,
Violine
Iris Siegfried,
Violine und Gesang
Sonja Lena Schmid,
Violoncello
Anne von Twardowski,
Klavier
» Seite 187
Bobby McFerrin, Vocals
» Seite 204
Große Klassiker wie
„White Christmas“, „Winter
Wonderland“, „Let it snow“
in Arrangements der 1930er
und 1940er Jahre.
» Seite 126
Preiskategorie Bobby McFerrin
74 | Abonnements
3
4
Einzeltickets*€ 249,70€ 228,80
1
€ 206,80
€ 172,70
Abopreis
€ 148,00
€ 122,00
€ 175,00
Ersparnis€ 74,70
* inkl. 10 % Systemgebühr
2
€ 160,00
€ 68,80€ 58,80€ 50,70
Abonnements | 75
Konzertprogramm nach Maß
Ein Konzert-Abo der Philharmonie Essen
Abonnenten werben Abonnenten
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sprechen mit Freunden, Bekannten oder ihrer
Familie über Konzerte in der Philharmonie und
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regulären Kartenpreis der ausgewählten Konzerte.
● Bei gleichzeitiger Buchung von 9, 10 oder 11
unterschiedlichen Eigenveranstaltungen der
Phil­­harmonie Essen erhalten Sie 25% Rabatt
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Kon­zerte.
● Bei gleichzeitiger Buchung von 12 oder mehr
unterschiedlichen Eigenveranstaltungen der
Philharmonie Essen erhalten Sie 30 % Rabatt
auf den regulären Kartenpreis der ausgewählten
Konzerte.
Eine Kombination unterschiedlicher Preiskatego­rien ist im Wahl-Abo jederzeit möglich.
WICHTIG: Um den Preisvorteil des Wahl-Abos genießen zu können, müssen alle Veranstaltungen am
selben Arbeitstag gebucht werden. Einzelne Konzert­kartenkäufe können nicht nachträglich zu einem
Wahl-Abo zusammengestellt werden. Kartenumtausch oder -rückgabe ist für im Wahl-Abo gebuchte
Konzerte nicht möglich. Ein Wahl-Abo kann nicht
spielzeitübergreifend zusammengestellt werden.
Für ermäßigte Karten können wir diese Variante
des Wahl-Abos leider nicht anbieten. Unsere Mitarbeiter im TicketCenter nehmen gerne Ihre Bestellung entgegen.
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da Sie außer dem vergünstigten Kartenpreis zusätzlich
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sichern sich dauerhaft Ihren Stamm­platz
und müssen nicht an der Konzertkasse anstehen.
●Sie
können langfristig planen und frühzeitig
Ihre Konzerte für die ganze Saison bestimmen.
●Sie
haben auch bei den hochkarätigsten Konzerten Ihren Platz sicher.
●Sie
* Im Wahl-Abo sind alle Eigenveranstaltungen der Philharmonie
Essen und die Konzerte der Essener Philharmoniker buchbar.
kommen in den Genuss des Exklusiv-Konzerts
des Ensembles cinquepiù am 08.09.2013.
●Sie
bekommen 10% Ermäßigung auf die Sinfonie konzerte der Essener Philharmoniker.*
●Sie
erhalten die Jahresvorschau und unser Magazin sowie den TUP-Monats­leporello kostenlos per Post.
●Sie
haben die Möglichkeit, Ihren Abo-Ausweis an
Dritte weiterzugeben oder Ihre Karten umzutauschen,
wenn Sie ver­­hindert sein sollten. Der Abo-Umtausch
muss spätestens zwei Werktage vor der Veranstaltung
gegen Vorlage des Ausweises erfolgt sein.*
* Gilt nicht für das Wahl-Abo.
Abonnementbedingungen und Abo-Bestellkarte
» Seite 252|253
76 | Abonnements
Philharmonie Essen gewesen sein, können
aber Abonnenten der Essener Philharmo niker oder anderer Anbieter gewesen sein.
●Das
Angebot gilt nur für Neuabschlüsse der
Abonnements 1 bis 13 der Philharmonie
Essen. Es gilt nicht bei Abschlüssen von
Wahl- und Mini-Abos, Abonnements der
Essener Philharmoniker sowie von anderen
Anbietern.
●Die
Prämien-Gutscheine können nur für
Eigenveranstaltungen der Philharmonie
Essen eingelöst werden. Für Konzerte der
Essener Philharmoniker sowie anderer Ver anstalter gilt der Gutschein nicht.
●Es
Beispiel: Sie werben einen Abonnenten für das
Abo 1 in der Preiskategorie 1 zu € 470,00. Dafür erhalten Sie einen Gutschein über € 94,00.
gelten die Allgemeinen Geschäftsbedin gungen der Theater und Philharmonie Essen
GmbH.
●Bitte
●Der
Werber muss Abonnent der Philhar monie Essen in der Spielzeit 2012/13 und
2013/14 sein, um an der Aktion teilneh men zu können.
●Neugeworbene
Abonnenten dürfen in der
Spielzeit 2012/13 keine Abonnenten der
haben Sie Verständnis dafür, dass wir
die Abo-Prämie nicht auszahlen oder auf
Ihr aktuelles Abo anrechnen können.
Ein Bestellformular erhalten Sie auf unserer
Internet-Seite in der Rubrik „Abonnements“
unter „Abonnenten werben Abonnenten“ oder
im TicketCenter.
Abonnements | 77
Spielzeit 2013 | 2014
Die Konzerte
Konzerte | 79
Mariss Jansons &
05.09.
Symphonieorchester des 2013
Bayerischen Rundfunks
Donnerstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
Mariss Jansons, Dirigent
Béla Bartók Konzert für Orchester, Sz 116
Witold Lutosławski Konzert für Orchester
Die besten Konzertsäle der Welt zählen seit Anbeginn der Karriere von Mariss
Jansons zu den musikalischen Heimstätten des im lettischen Riga geborenen
Dirigenten. Erstmals besucht der Chefdirigent des Symphonieorchesters des
Bayerischen Rundfunks – der bereits zwei Mal die Ehre hatte, das legendäre
Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker zu dirigieren – mit „seinem“
Klangkörper nun die Philharmonie Essen. Ins Zentrum dieses Debüts stellt der
energetische Pultstar und Preisträger des Ernst von Siemens Musikpreises 2013
zwei Meisterwerke der Moderne, die beide ihre Vitalität hinter dem schlichten
Titel „Konzert für Orchester“ verbergen. Im zündenden und farbenreichen Stück
Béla Bartóks hat man die „Summe seiner kompositorischen Arbeit“ und ein
„Fresko des Lebens“ erkannt. Und Witold Lutosławski ließ, auch als Hommage
an Bartók, noch einmal das Feuer eines spätromantischen Geistes auflodern.
€ 15 | 20 | 35 | 50 |
65 | 75 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Gefördert vom
Freundeskreis
Theater und
Philharmonie Essen.
Konzertende
gegen 21:45 Uhr.
Abo 1
Sinfonische Höhepunkte
Mariss Jansons
80 | Konzerte
Konzerte | 81
08.09.
2013 enseMBle cinquepiÙ
Julia fischer &
acaDeMy of st Martin
in the fielDs
Exklusiv-Konzert für Abonnenten
Sonntag | 17:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Karten für dieses
Konzert erhalten
Abonnenten der
Eigenveranstaltungen
der Philharmonie Essen
gegen Vorlage ihres
Abo-Ausweises ab dem
19. August 2013 an
den Vorverkaufsstellen
der TUP.
Konzertende
gegen 18:00 Uhr.
Ensemble cinquepiù: Christiane Tetard, Flöte |
Andreas Boege, Oboe | Andreas Oberaigner, Klarinette |
Leo Halsdorf, Horn | Katharina Groll, Fagott |
Klaus Wallrath, Klavier
Academy of St Martin in the Fields
Julia Fischer, Violine und Musikalische Leitung
Werke von Georges Bizet, Francis Poulenc,
Astor Piazzolla u.a.
Wolfgang Amadeus Mozart
Konzert Nr. 1 B-Dur für Violine und Orchester, KV 207
Richard Strauss
„Metamorphosen“ – Studie für 23 Solostreicher
Johann Sebastian Bach
Konzert Nr. 1 a-Moll für Violine, Streicher und Basso continuo,
BWV 1041
Arnold Schönberg
„Verklärte Nacht“, op. 4 (Bearbeitung für Streichorchester)
Das Ensemble cinquepiù führt den Hinweis auf seine Besetzung
gleich im Namen – „fünf und mehr“ bedeutet der italienische
Begriff. Dabei steht die Ziffer für fünf junge Bläsersolisten,
die alle bereits ihren Platz in renommierten Orchestern gefunden haben, das „mehr“ tritt in Gestalt des Pianisten Klaus
Wallrath hinzu. Im Zentrum des exklusiven Konzertes, zu
dem wir zu Saisonbeginn unsere Abonnenten einladen, steht
das virtuos angelegte Sextett für Klavier und Bläserquintett
von Francis Poulenc. Abgerundet wird das abwechslungsreiche Programm unter anderem durch Auszüge aus Georges
Bizets berühmter Oper „Carmen“ sowie einen Tango von Astor
Piazzolla. Intendant Hein Mulders wird persönlich Höhepunkte
des neuen Programms vorstellen. Bei einem Freigetränk besteht
im Anschluss an das Konzert die Gelegenheit zum Gespräch.
Ensemble cinquepiù
82 | Konzerte
Julia Fischer
10.09.
2013
Dienstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 30 | 35 | 45 |
50 | 55 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:15 Uhr.
Abo 7 Kammermusik
Sie ist eine der vielseitigsten Begabungen unter den Musikern der jüngeren Generation: die Münchnerin Julia Fischer. Die Geige war und ist
ihr Schwerpunktinstrument, doch tritt sie gelegentlich auch als Pianistin
auf. Außerdem unterrichtet sie als Professorin in ihrer Heimatstadt.
Inzwischen hat Fischer auch ein eigenes Streichquartett ins Leben
gerufen, das ihren Namen trägt und dem hochrangige Solisten wie der
Geiger Alexander Sitkovetsky, der Bratschist Nils Mönkemeyer und der
Cellist Benjamin Nyffenegger angehören. Als sei dies noch nicht genug,
tritt sie neuerdings auch als Dirigentin in Erscheinung. Mit der Academy
of St Martin in the Fields wird Julia Fischer Violinkonzerte von Mozart
und Bach spielen. Das Programm wird, sozusagen als Gegengewicht aus
dem 20. Jahrhundert, mit Musik von Schönberg und dem späten Richard
Strauss abgerundet.
Konzerte | 83
15.09.
2013 Jürgen Sonnentheil
„In paradisum“
Yuri Temirkanov & 16.09.
Sankt Petersburger 2013
Philharmoniker
Wege zu Bach
Sonntag | 11:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 16 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 13:00 Uhr.
Abo 11 Orgel
Montag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Jürgen Sonnentheil, Orgel
Nikolai Lugansky, Klavier
Sankt Petersburger Philharmoniker
Yuri Temirkanov, Dirigent
Wilhelm Middelschulte Toccata „Ein feste Burg ist unser Gott“ |
„Konzert für Orgel über ein Thema von Bach“ (Auszüge) | Passacaglia
Max Reger Romanze, op. 80 | August Haupt Concert Fugue in C
Felix Mendelssohn Bartholdy Orgelsonate Nr. 1 f-Moll, op. 65 Nr. 1
Camille Saint-Saëns Fantasie Des-Dur, op. 101
Charles-Marie Widor Intermezzo aus der Orgelsinfonie Nr. 6 g-Moll,
op. 42 Nr. 2 | Théodore Dubois „In paradisum“
Johann Sebastian Bach „Goldberg-Variationen“, BWV 988 (Auszüge)
Sergej Rachmaninow
Konzert Nr. 2 c-Moll für Klavier und Orchester, op. 18
Dmitri Schostakowitsch
Sinfonie Nr. 10 e-Moll, op. 93
Ein durch und durch russischer Abend: Nach ihrem umjubelten Auftaktkonzert in der Eröffnungsspielzeit 2004/2005
kehren die Sankt Petersburger Philharmoniker mit ihrem
Chefdirigenten Yuri Temirkanov pünktlich zum zehnjährigen Jubiläum in die Philharmonie Essen zurück. Im Gepäck
haben sie die ihnen wohlvertraute Sinfonie Nr. 10 von Dmitri
Schostakowitsch. 1953 übernahm das Orchester, das mit dem
St. Petersburger Komponisten aufs engste verbunden war,
bereits deren Uraufführung. Zum ältesten Sinfonieorchester
Russlands gesellt sich bei diesem Konzert einer der bedeutendsten Pianisten des Landes: Nikolai Lugansky. Sergej
Rachmaninows zweites Klavierkonzert zählt zu den populärsten
Werken seiner Gattung. Der hinreißende Mittelsatz gilt beim
Publikum als unumstrittener Liebling unter allen Musikstücken
des russischen Komponisten.
Zum Auftakt zur Orgelreihe „Wege zu Bach“ kommt der Cuxhavener Organist Jürgen Sonnentheil nach Essen. Ein Schwerpunkt seiner jahrzehntelangen Orgelerkundungen liegt auf dem Werk des lange Zeit
fast vergessenen Komponisten Wilhelm Middelschulte, den Ferruccio
Busoni einmal als „Gotiker von Chicago“ bezeichnet hat. Middelschulte
stammt aus einem heutigen Stadtteil von Kamen, siedelte 1891 in die
USA über und erwarb sich dort einen legendären Ruf als Organist, ähnlich dem Franz Liszts auf dem Klavier. Dabei blieb Middelschulte, der
1943 in Dortmund gestorben ist, stets seinen musikalischen Wurzeln
aus Europa treu. Er verehrte Bach und bearbeitete u.a. dessen „Goldberg-Variationen“ für die Orgel. Jürgen Sonnentheil hat nicht nur
Middelschultes Werke auf CD eingespielt, sondern ist auch Mitherausgeber der maßgeblichen Notenedition seiner Werke.
€ 15 | 20 | 35 | 50 |
65 | 75 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Gefördert von der
Philharmonie-Stiftung
der Sparkasse Essen.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 2 Große Orchester
Yuri Temirkanov
84 | Konzerte
Konzerte | 85
19.09.
20.09. 1. sinfonieKonzert
2013 Der essener
philharMoniKer
20.09.
enrico rava „triBe“ 2013
„Vielkräftig“
Donnerstag | 20:00 Uhr
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 13 | 17 | 21 | 25 |
30 | 35 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Veranstalter: Essener
Philharmoniker.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
86 | Konzerte
Jazz
Enrico Rava Quintet: Enrico Rava, Trompete |
Gianluca Petrella, Posaune | Giovanni Guidi, Klavier |
Gabriele Evangelista, Kontrabass | Fabrizio Sferra,
Schlagzeug
Essener Philharmoniker
Tomáš Netopil, Dirigent
„Was für mich zählt, ist der Klang, der Sinn für Melodik, die
Schönheit musikalischer Themen. Dies ist mir immens wichtig.“ So spricht der Großmeister des italienischen Jazz, der
Trompeter Enrico Rava. Damit sich diese Schönheit entfalten
kann, nimmt Rava sich gern zurück. Mit seinem Credo des
„Weniger ist mehr“ hat er die Anfänge des Labels ECM ebenso
maßgeblich geprägt wie den europäischen Jazz, als dieser sich
endgültig von seinen amerikanischen Vorbildern emanzipierte.
Auch seinen Mitstreitern gibt der Turiner möglichst wenig vor
und fordert, sich nicht allzu sehr auf die Arrangements zu konzentrieren, um stattdessen Neues und Überraschendes aus der
Situation entstehen zu lassen. Umgeben von seinem rein italienisch besetzten Quintett ist Rava mit „Tribe“ auf diese Weise
ein gelassen-lyrisches Meisterwerk geglückt, das er nun in der
Philharmonie präsentieren wird.
Jan Václav Hugo Voříšek Sinfonie D-Dur, op. 23
Gustav Mahler Sinfonie Nr. 1 D-Dur „Titan“
Zu einem „vielkräftigen“ Individuum solle der Mensch sich bilden! So steht es in Jean Pauls Roman „Der Titan“, dessen Titel
Gustav Mahler zum Motto seiner ersten Sinfonie machte. Auch
wenn er diesen Beinamen später wieder verwarf, so ist doch
das Weltanschaulich-Bekenntnishafte ein Grundgestus in den
Sinfonien Gustav Mahlers. Hinzu kommt sein tiefes Bewusstsein
für das musikalische und ideengeschichtliche Erbe seiner
Epoche. Die Bezüge zum Volkstümlichen sind bei Mahler auch
immer eine „Erfindung der Vergangenheit“, ein musikalisches
Sich-Erinnern.
Es ist also bezeichnend, dass Tomáš Netopil gerade
dieses Werk an den Beginn seiner Tätigkeit als neuer Generalmusikdirektor in Essen setzt und ihm die D-Dur-Sinfonie
seines Landsmanns Jan Václav Hugo Voříšek voranstellt. Damit beginnt eine Auseinandersetzung mit slawischer, vornehmlich tschechischer Musik in ihrer ganzen Bandbreite und
Vernetzung mit den großen europäischen Traditionen.
Tomáš Netopil
Freitag | 20:00 Uhr
RWE Pavillon
€ 16 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 12 Jazz
Enrico Rava
Konzerte | 87
21.09.
2013 Liederabend
Anne Schwanewilms
„Schöne Welt, wo bist du?“
Tag der offenen Tür
Anne Schwanewilms, Sopran
Charles Spencer, Klavier
Im Aalto-Musiktheater hat der „Tag der offenen Tür“ bereits eine
lange Tradition. Jetzt lädt auch die Philharmonie Essen wieder einmal zum Beginn der Spielzeit ein, das Haus in lockerer Atmosphäre kennenzulernen. Parallel zur Veranstaltung im Opernhaus
gleich nebenan öffnet die Philharmonie nicht einfach nur die
Türen, sondern stellt auch ein attraktives Programm vor, das die
künstlerische Verbindung der beiden Häuser verdeutlicht. Angeboten werden zudem Führungen durch das Haus, bei der auch die
Wandlungsfähigkeit des Saals sowie die Kuhn-Orgel durch OrgelKustos Roland Maria Stangier vorgeführt werden. Ein Tag für die
ganze Familie!
Samstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 25 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 21:30 Uhr.
Abo 5 Lied
Gustav Mahler „Des Knaben Wunderhorn“ (Auszüge)
Franz Liszt „Oh! quand je dors!“, S 282
Franz Liszt „Drei Lieder aus Schillers Wilhelm Tell“, S 292
Franz Liszt „Die Loreley“
Richard Strauss Acht Gedichte aus „Letzte Blätter“
von Hermann von Gilm, op. 10 (Auszüge)
Allerorten wird Anne Schwanewilms als Strauss-Sängerin par
excellence gefeiert. Nach ihrer jüngsten Strauss-CD schwärmte
der NDR: „Sie vereint Strahlkraft mit sinnlicher Wärme; trotz
des gewaltigen Volumens ist die Stimme sehr geschmeidig und
beweglich; sie kann sie schlank führen und dann aufblühen
lassen, und sie wagt ein echtes Pianissimo. Auch in ganz leisen Passagen behält ihr Sopran seinen schimmernden Glanz.“
Mit Strauss-Liedern wird Anne Schwanewilms auch ihren
Essener Liederabend beschließen, der mit Auszügen aus Gustav
Mahlers bedeutendem Zyklus „Des Knaben Wunderhorn“ beginnt und juwelengleich mit Raritäten aus dem Liedschaffen
Franz Liszts geschmückt ist. „Ein Atem endlos, eine Energie
fließend“, so die Kritik anlässlich ihrer Mahler und Liszt gewidmeten CD, „vergleichbar einer Kerze, die man kilometerweit im
Dunkel sieht.“
88 | Konzerte
22.09.
2013
Sonntag | 12:00 Uhr
Ganzes Haus
Eintritt frei.
Veranstaltungsende
gegen 20:00 Uhr.
16:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
Chorkonzert zum Mitsingen
Philharmonischer Chor Essen | Alexander Eberle, Dirigent
Carl Orff „Carmina Burana“ (Auszüge)
15:30 Uhr Ansingen | 16:00 Uhr Konzert
17:00 Uhr | RWE Pavillon
Jazzkonzert
Solisten des Aalto-Musiktheaters
19:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
Konzert der Essener Philharmoniker
Essener Philharmoniker | Tomáš Netopil, Dirigent
Anne Schwanewilms
Gustav Mahler Sinfonie Nr. 1 D-Dur „Titan“ (Auszüge)
Konzerte | 89
03.10. Hilary Hahn
2013 Mozart: Violinkonzert
Donnerstag | 17:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 30 | 35 | 45 |
50 | 55 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Gefördert von der
Philharmonie-Stiftung
der Sparkasse Essen.
Konzertende
gegen 19:00 Uhr.
Abo 9 Sonntagsabo
90 | Konzerte
Essener Jugendstil
Igor Levit
Klaviertrio
Hilary Hahn, Violine
Camerata Salzburg
Louis Langrée, Dirigent
George Enescu Intermezzo für Streichorchester, op. 12
Wolfgang Amadeus Mozart
Konzert Nr. 3 G-Dur für Violine und Orchester, KV 216
Ralph Vaughan Williams
„The Lark Ascending“ – Romanze für Violine und Orchester
Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonie Nr. 41 C-Dur, KV 551 „Jupiter“
Manchmal scheint es, als müsse Hilary Hahn mehrere Leben
zur Verfügung haben, um all ihre musikalischen Interessen
auch umsetzen zu können. Mal spielt sie Sonaten von Charles
Ives, die hierzulande kaum jemand kennt, dann trifft man sie
an der Seite von Rock-Musikern wie der Band „… And You Will
Know Us By The Trail Of Dead“, oder sie widmet sich musikalischen Experimenten mit dem Düsseldorfer Pianisten Volker
Bertelmann alias Hauschka auf dem präparierten Klavier. Einer
ihrer Säulenheiligen ist jedoch über Jahre hinweg Wolfgang
Amadeus Mozart geblieben. Mit der Camerata Salzburg führt
die mit zwei Grammys bedachte amerikanische Geigerin dessen G-Dur-Konzert sowie Vaughan Williams’ Romanze „The
Lark Ascending“ auf. Louis Langrée wird außerdem Musik
von George Enescu und Mozarts letzte Sinfonie, die „Jupiter“Sinfonie, dirigieren.
Hilary Hahn
Igor Levit
06.10.
2013
Sonntag | 11:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Ning Feng, Violine
Sebastian Klinger, Violoncello
Igor Levit, Klavier
€ 16 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Dmitri Schostakowitsch Klaviertrio Nr. 1 c-Moll, op. 8
Ludwig van Beethoven
Klaviertrio D-Dur, op. 70 Nr. 1 „Geistertrio“
Antonín Dvořák Klaviertrio Nr. 3 f-Moll, op. 65
Konzertende
gegen 12:30 Uhr.
Im Anschluss findet
ein Künstler-Gespräch
im Foyer statt.
Wohl kaum ein Pianist hat in den letzten Jahren einen
so rasanten, so eigenwilligen Aufstieg zu verzeichnen
gehabt wie der aus dem heutigen Nischni Nowgorod
stammende und in Hannover ausgebildete Igor Levit.
Zu seinen Parade-Stücken zählen Beethovens „DiabelliVariationen“ und Liszts „Transzendentale Etüden“, lauter
schwere Kaliber, um die manch verdienstvoller Pianist
sein Leben lang einen Bogen geschlagen hat. Für Levits
wachen Geist spricht auch die Tatsache, dass er mit seinem ersten Schallplattenvertrag lange gewartet hat, bis
er das Gefühl hatte: „Jetzt passt es.“ Mit dem Cellisten
Sebastian Klinger und Ning Feng an der Geige gibt Levit
– der „Vielfraß am Klavier“ („Die Zeit“) – nun als TrioMusiker sein Essener Debüt. Die drei spielen Werke
von Dmitri Schostakowitsch, Ludwig van Beethoven
und Antonín Dvořák.
Abo 10
Sonntagsmatinee
Konzerte | 91
06.10.
2013 „Tschingderassa
Bumm“
Kinderkonzert
Kinderkonzert
Sonntag
11:00 Uhr | 15:00 Uhr
RWE Pavillon
€ 6 (Kinder)
€ 9 (Erwachsene)
zzgl. 10%
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 12:00 Uhr
bzw. gegen 16:00 Uhr.
„Wie kommt der Ton
in die Musik?“
Marie-Helen Joël, Kartenabreißerin Claudia
Lorris Dath, Schlagzeug
Boris Gurevich, Klavier
Helmut Frommhold, Bass, Gitarre und Schlagwerk
Ortrun Dreyer, Klavier
Christine Marx, Moderation und Konzeption
Wer braucht denn schon ein großes Orchester? Mundtrommeln, Händerücken-Reiben, Unterarm-Patschen,
Füße-Stampfen – jeder von uns hat Rhythmus im Blut
und genug Möglichkeiten, auf dem eigenen Körper viele
abwechslungsreiche Klänge zu erzeugen. Kartenabreißerin Claudia, die bereits unzählige Konzerte in der
Philharmonie Essen miterlebt hat, ist ganz aus dem
Häuschen. Endlich steht ein Programm auf dem Plan,
in dem sie ein paar Tipps bekommen wird, wie sie auch
ohne Instrumente Musik machen kann. Teller, Gläser,
Schreibmaschinen – Schlagzeuger Lorris entlockt sogar Kochtöpfen zauberhafte Klänge und zeigt, wie man
jeden Haushalt in einen Konzertsaal verwandeln kann.
François Couperin „Les coucous bénévoles“
Pjotr I. Tschaikowski „Das Lied der Lerche“, op. 39 Nr. 22
Robert Schumann „Der fröhliche Landmann“, op. 68 Nr. 10
u. a.
Wir sind fast immer von Tönen und Geräuschen umgeben. Aber
wie wird daraus Musik? Was ist eine Melodie? Kann man Musik
anfassen und Töne sehen? Diesen Fragen gehen wir in einem
musikalischen Spaziergang nach. Wir sammeln die Noten-Blätter,
die Takt-Zweige und Rhythmus-Äste und setzen das Ganze zu
einem Melodie-Baum zusammen. Den Weg zum Melodie-Baum
zeigt uns der Komponist, und schließlich ernten wir Musik. Durch
eigene Musikinstrumente (Stimme, Hände, Füße) und durch fremde Instrumente (Klavier, Bass, Gitarre, Schlagwerk) machen die
Kinder ihre ersten Erfahrungen mit klassischer Musik. Mit Hilfe von
Kostümen und Requisiten wird dieser musikalische Spaziergang in
eine Geschichte eingebettet und das Erzählkonzert zu einem hörbaren, greifbaren und sichtbaren Erlebnis.
Konzert für Kinder ab 6 Jahren.
09.10.
2013
Mittwoch
11:00 Uhr | 16:00 Uhr
RWE Pavillon
€ 6 (Kinder)
€ 9 (Erwachsene)
zzgl. 10%
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 11:45 Uhr
bzw. gegen 16:45 Uhr.
Konzert für Kinder von 3 bis 6 Jahren.
Marie-Helen Joël
92 | Konzerte
Konzerte | 93
10.10.
11.10. 2. sinfonieKonzert
2013 Der essener
philharMoniKer
„Requiescat in pace“
Donnerstag | 20:00 Uhr
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 13 | 17 | 21 | 25 |
30 | 35 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Veranstalter: Essener
Philharmoniker.
Gefördert vom
Freundeskreis
Theater und
Philharmonie Essen.
Konzertende
gegen 21:30 Uhr.
94 | Konzerte
Katja Pellegrino, Sopran
Karen Cargill, Mezzosopran
Alexey Sayapin, Tenor
Liang Li, Bass
Opernchor des Aalto-Theaters
Philharmonischer Chor Essen
Alexander Eberle, Choreinstudierung
Essener Philharmoniker
Tomáš Netopil, Dirigent
Giuseppe Verdi
„Messa da Requiem“
Auch wenn Text und Abfolge von Giuseppe Verdis „Messa
da Requiem“ der römisch-katholischen Liturgie des Totengottesdienstes entsprechen, wurde das Werk für konzertante Aufführungen geschrieben und besitzt als „Oper im
Kirchengewand“ einen Sonderstatus. Während in Verdis
Opern politische Macht-Intrigen und weltliche Schicksalsschläge ausgestaltet sind, sieht sich im „Requiem“ der
Mensch per se mit seinem unausweichlichen Todesschicksal konfrontiert.
Im Zentrum des Werkes steht das erschütternd gewaltige „Dies irae“, das in dröhnenden Kesselpaukenschlägen
und infernalischen „Tremendae“-Rufen des Chores das
Jüngste Gericht gleich einer barocken Monumentaldarstellung klanglich in Freskengemälden setzt. Doch bereits im
„Kyrie“ wandelt sich der düstere a-Moll-Anfang in ein zuversichtlich aufblühendes F-Dur, das silbern strahlend von
Hoffnung kündet und schlussendlich in ein alle Vorzeichen
auflösendes C-Dur mündet. Mit diesem musikalisch existentiellen Vergehen und Werden wird des 200. Geburtstags
des Komponisten gedacht.
Zugleich möchte die Philharmonie Essen mit den
drei Aufführungen des Verdi-„Requiems“ die intensivierte Kooperation der TUP-Sparten unter Beweis stellen:
Das opulente Werk wird einerseits im Abonnement der
Essener Philharmoniker und zum anderen, sehr prominent, im Philharmonie-Abonnement „Große Orchester“
zu erleben sein. Den Essener Philharmonikern unter der
Leitung des neuen Generalmusikdirektors Tomáš Netopil stehen der Opernchor des Aalto-Theaters, der Philharmonische Chor Essen sowie ein erstklassig besetztes
Solistenquartett zur Seite.
12.10.
verDi: „requieM“ 2013
Giuseppe Verdi zum 200. Geburtstag
Katja Pellegrino, Sopran
Karen Cargill, Mezzosopran
Alexey Sayapin, Tenor
Liang Li, Bass
Opernchor des Aalto-Theaters
Philharmonischer Chor Essen
Alexander Eberle, Choreinstudierung
Essener Philharmoniker
Tomáš Netopil, Dirigent
Giuseppe Verdi
„Messa da Requiem“
Samstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 10 | 15 | 20 | 25 |
30 | 35 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Gefördert vom
Freundeskreis
Theater und
Philharmonie Essen.
Konzertende
gegen 21:30 Uhr.
Abo 1 Sinfonische
Höhepunkte
Abo 3 Große Chorwerke
Konzerte | 95
12.10.
13.10. „Wir hören
2013 in die Röhren“
Kleinkinderkonzert
Samstag | 11:00 Uhr
Sonntag | 11:00 Uhr
RWE Pavillon
€ 6 (Kinder)
€ 9 (Erwachsene)
zzgl. 10%
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 12:00 Uhr.
96 | Konzerte
Klaus Burger, Tuba, Didgeridoo und Cimbasso
Carmen Rattay, Gesang
Thomas Bracht, Klavier
Matthias Rietschel, Leitung und Moderation
Babykonzert
„Hör mal,
wie das klingt“ I
Yvonne Zehner, Gitarre
Matthias Michael Beckmann, Violoncello
Ursula Henkys, Moderation und Singspiele
Dicke Rohre, dünne Rohre, Rohre aus Glas, Metall oder
Kunststoff. Wasser, Abwasser, Chemikalien, Gas zum
Kochen und Heizen, sogar die Post rauscht manchmal
durch ein Rohr. Meistens hören wir, wenn überhaupt,
nur ein Gurgeln … Im RWE Pavillon können Rohre und
lange Schläuche die fantastischen Töne, die der Tubist
Klaus Burger spielt, überallhin transportieren. Dazu
erfahren wir, wie ein Didgeridoo aus Australien klingen
kann. Was aber hören wir, wenn keiner spielt oder singt
und wenn wir dann ein Rohr an das Ohr halten? Dann
kommt die Musik aus dem Kopf.
Exakt abgesägte Stücke von Feuchtraumrohren
sind großartige Schlegel für kleine Kinder. Der ganze
Saal ist beteiligt, wenn große und kleine Menschen
damit die anderen Röhreninstrumente begleiten.
Musik entdecken und genießen, einen klangsinnlichen
Vormittag mit den Jüngsten erleben und miteinander
musizieren und spielen: Das ist die Idee unserer
Babykonzerte für die Allerkleinsten. Hier darf gekrabbelt und gebrummelt werden und so manches Baby
geht auch schon auf Tuchfühlung mit den Instrumenten.
Zarte Gitarren- und Cellotöne umschmeicheln die
Ohren. Franz Schuberts „Wiegenlied“ und Schumanns
„Träumerei“ erklingen ebenso wie ein rhythmischer
Tango von Isaac Albéniz oder die „Humoresque“ von
Antonín Dvořák. Feine musikalische Preziosen erwarten Eltern und ihre Babys. Und zwischendurch sind die
großen und kleinen Konzertbesucher selbst aufgefordert, mitzumachen. Ursula Henkys bringt einen bunten
Strauß von Singspielen mit, bei denen alle mitmachen
können. Ein Lied für zu Hause ist für jeden dabei.
Konzert für Kinder von 1 bis 3 Jahren.
Konzert für Eltern mit Babys bis 1 Jahr.
16.10.
2013
Mittwoch | 11:00 Uhr
RWE Pavillon
€ 6 (Kinder)
€ 9 (Erwachsene)
zzgl. 10%
Systemgebühr.
Kinder bis 2 Jahre
Eintritt frei.
Konzertende
gegen 12:00 Uhr.
Konzerte | 97
16.10. Leonidas Kavakos
2013
Jazz
Maceo Parker
Leonidas Kavakos, Violine
Enrico Pace, Klavier
Mittwoch | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 25 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 7 Kammermusik
Ludwig van Beethoven Sonate Nr. 7 c-Moll
für Violine und Klavier, op. 30 Nr. 2
Claude Debussy
Sonate g-Moll für Violine und Klavier
Maurice Ravel Sonate a-Moll
für Violine und Klavier „Sonate posthume“
Ottorino Respighi
Sonate h-Moll für Violine und Klavier
Er gehört zur internationalen Elite unter den Geigern,
jüngst war er „Artist in Residence“ bei den Berliner Philharmonikern. Die Rede ist vom griechischen Violinisten
Leonidas Kavakos. Sein Augenmerk galt zuletzt insbesondere Ludwig van Beethovens Sonaten für Violine
und Klavier. Das Außergewöhnliche an diesem Projekt:
Kavakos hat die zehn Werke mit gleich zwei Pianisten
erarbeitet. Mit Emanuel Ax interpretierte er sie im
Wiener Musikverein, mit Enrico Pace führte er die
Sonaten 2012 bei den Salzburger Festspielen auf und
spielte sie für seine Debüt-CD bei Decca ein. Mit Pace
ist Kavakos nun auch in der Philharmonie Essen zu
Gast, um sich der c-Moll-Sonate op. 30 Nr. 2 zu widmen.
Maurice Ravels frühe Violinsonate a-Moll von 1897 bildet die Brücke zum 20. Jahrhundert und damit zu den
Sonaten von Claude Debussy und Ottorino Respighi.
Leonidas Kavakos
98 | Konzerte
18.10.
2013
Maceo Parker, Saxophon und Gesang
Dennis Rollins, Posaune | Will Boulware, Keyboards |
Bruno Speight, Gitarre | Rodney „Skeet“ Curtis,
Bass | Marcus Parker, Schlagzeug |
Martha High, Gesang | Darliene Parker, Gesang
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
„Maceo, I want you to blow!“, so der legendäre Ausruf
von James Brown, wenn er seinem Funk noch eine
Extraportion Groove gönnen wollte. Auf diese Weise
begann in den 60er Jahren die Karriere von Maceo
Parker, der den Funk mit seinem Saxophonspiel inzwischen fast ebenso stark geprägt hat wie sein Ziehvater,
der „Godfather of Soul“. Denn auch als der Funk mit
George Clintons Formationen Parliament und Funkadelic
in den 70ern seine nächste Evolutionsstufe erklomm,
war Parker mit an Bord. Später stand er für Prince auf der
Bühne und begleitete ihn 2004 auf der gefeierten
„Musicology“-Tour um die Welt. Da überrascht es nicht,
dass auch die Hip-Hopper von De La Soul sowie
Rockbands wie die Red Hot Chili Peppers oder die
Dave Matthews Band den unverwechselbaren Sound
von Maceos Saxophon auf ihren Alben hören wollten.
Am besten klingt Maceo Parker jedoch bis heute live!
Konzertende
gegen 22:30 Uhr.
€ 25 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Maceo Parker
Konzerte | 99
19.10.
2013 Liederabend
Julia Kleiter
„Schöne Welt, wo bist du?“
„NOW!“ sound surround
Stockhausen:
„Gruppen“
Samstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 25 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 5 Lied
Julia Kleiter, Sopran
Michael Gees, Klavier
Ensemble musikFabrik | Johannes Kalitzke, Dirigent |
Essener Philharmoniker | Lucas Vis, Dirigent |
Bochumer Symphoniker | Manuel Nawri, Dirigent |
Paul Jeukendrup, Klangregie
Lieder von Richard Strauss, Alban Berg, Gustav Mahler,
Hugo Wolf, Franz Schubert, Arnold Schönberg,
Othmar Schoeck und Yrjö Kilpinen
Günter Steinke Neues Werk für Ensemble und
großes Orchester im Raum (Uraufführung)
Karlheinz Stockhausen „Gruppen“ für drei Orchester, op. 6
Die junge lyrische Sopranistin Julia Kleiter hat in den letzten
Jahren eine bemerkenswerte Karriere auf den internationalen
Opernbühnen gemacht. Als Pamina in Mozarts „Zauberflöte“
debütierte sie 2004 an der Pariser Opéra Bastille und sang diese
für sie wie maßgeschneiderte Rolle seither unter Dirigenten wie
Nikolaus Harnoncourt und Claudio Abbado. Ihre musikalische
Wachheit macht sie zur idealen Partnerin eines so geistreichen
Pianisten wie Michael Gees. Ihr gemeinsamer, beziehungsreicher und klug durchdachter Liederabend „Schöne Welt, wo
bist du?“ geht von der Frage nach dem verlorenen Paradies
aus. Auf der Suche nach einer Antwort schreitet das Duo dabei
einen ganzen Kosmos von Kompositionen aus und widmet sich
dabei auch, im fantasievollen Weitermusizieren eines kurzen
Fragments von Hugo Wolf, der reizvollen Form des Extempores.
„Der Klang wandert im Raum, durchmisst ihn von links nach
rechts in Echo- und Antwortwirkungen, die faszinierend den
Raum weiten.“ So beschrieb 1958 der Musikkritiker Wolfgang
Steinecke seinen Höreindruck von einer der spektakulärsten
Uraufführungen in der Neuen Musik. Im Rheinsaal des Kölner
Messegeländes war Karlheinz Stockhausens „Gruppen“ aus
der Taufe gehoben worden – mit drei Orchestern und drei
Dirigenten eine sinfonische Raummusik, die bahnbrechend
war. Drei Spitzenorchester aus NRW führen „Gruppen“ nun
in den Weiten der Bochumer Industriekathedrale zweimal auf.
Mit einer neuen Klangraum-Komposition hat Günter Steinke
Stockhausens revolutionäre Tat weitergedacht.
25.10.
2013
Freitag | 19:30 Uhr
Jahrhunderthalle
Bochum, Halle 3
€ 16
Festivalpass (begrenztes
Kontingent) für alle
„NOW!“-Veranstaltungen
Einheitspreis € 35
jew. zzgl. 10%
Systemgebühr.
19:30 Uhr „Die Kunst
des Hörens“ – Konzerteinführung durch
Johannes Kalitzke und
Günter Steinke mit
Orchester,
20:00 Uhr Konzert.
Gefördert von der
Kunststiftung NRW.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
sound surround
Julia Kleiter
100 | Konzerte
Jahrhunderthalle Bochum
Konzerte | 101
26.10.
2013 „Magnificat“
„NOW!“ sound surround
„NOW!“ sound surround
Samstag | 11:00 Uhr
Essener Dom
Folkwang Vokalensemble | Johann Rosenmüller Ensemble
Jörg Breiding, Dirigent
€ 16
Festivalpass (begrenztes
Kontingent) für alle
„NOW!“-Veranstaltungen
Einheitspreis € 35
jew. zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Heinrich Schütz „Herr, unser Herrscher“, SWV 27 | Giovanni
Gabrieli „Plaudite, psallite“ | Erik Mikael Karlsson „Intensities and interludes“ | Gregorio Allegri „Miserere mei, Deus“ |
Gordon Kampe „Mondbeschreibungen“ für sechs Solostimmen,
gemischten Chor, Ensemble und Zuspielungen (Uraufführung) |
Claudio Monteverdi „Magnificat primo“ | Heinrich Schütz
„Halleluja! Lobe den Herrn in seinem Heiligtum“, SWV 38
Gefördert von der
Kunststiftung NRW.
Die berühmte Basilika San Marco in Venedig ist nicht nur ein bedeutsames Bauwerk. Bis heute betreten Besucherströme hier
einen musikhistorischen Ort. Ab dem 16. Jahrhundert wurde San
Marco von Komponisten wie Adrian Willaert, Giovanni Gabrieli
und Claudio Monteverdi in eine akustische Experimentierbühne
verwandelt. Sie platzierten Chöre und Instrumentalgruppen auf
Emporen und Galerien und ließen so die Musik durch den Raum
wandern. Mit dieser epochalen Leistung beeinflussten die Urväter
des Surround-Klangs Komponisten quer durch die Musikgeschichte. Nun erfüllt die Musik der Monteverdis und Gabrielis
den kompletten Innenraum des Essener Doms. Und ihr Echo haben
zeitgenössische Komponisten wie der Schwede Erik Mikael Karlsson und der Herner Gordon Kampe in eigenen Werken verarbeitet.
Konzertende
gegen 12:15 Uhr.
Musikmaschinen
Kammerensemble Neue Musik Berlin | Titus Engel, Dirigent
Dirk Reith / Thomas Neuhaus / Günter Steinke „Essener
Trilogie“ für Musikmaschinen, Solisten, KNM Berlin, Computer
und Live-Elektronik (Uraufführung) | Roland Pfrengle „Projektionen – Technologie und Empfindung“ für Musikmaschinen,
Stimme, Flöte, Perkussion, KNM Berlin, Computer und LiveElektronik (Uraufführung) | Schaun Tozer „All Change“ für Flöte
und Flute Playing Machine | Tom Johnson „Two pieces for the 24
Piece Percussion Installation“ | Masahiro Miwa „Kanjo-Raisan“
für Singing Machine, zwei Sänger, KNM Berlin und Computer
(Uraufführung)
Martin Riches ist ein etwas anderer Musikinstrumentenbauer.
Denn seine Erfindungen sind kinetische Objekte und surreale
Klangskulpturen. So ist etwa seine vollautomatische „Flute
Playing Machine“ stolze 1,50 Meter groß. Und bei der „24 Piece
Percussion Installation“ werden 24 Klangstäbe computergesteuert von Holzschlägeln angeschlagen. Im Konzert sind einige von
Riches’ Musikautomaten in den Kompositionen von Schaun Tozer,
Tom Johnson und Masahiro Miwa zu bestaunen. Und speziell für
das Stück von Miwa hat Riches eine „Singing Machine“ konstruiert, mit der er über Computer den menschlichen Stimm- und
Singapparat nachempfindet.
sound surround
sound surround
Essener Dom
102 | Konzerte
Titus Engel
26.10.
2013
Samstag | 15:30 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 16
Festivalpass (begrenztes
Kontingent) für alle
„NOW!“-Veranstaltungen
Einheitspreis € 35
jew. zzgl. 10%
Systemgebühr.
15:30 Uhr „Die Kunst
des Hörens“ – Konzerteinführung durch
Thomas Neuhaus, Dirk
Reith und Günter Steinke
mit Ensemble,
16:00 Uhr Konzert.
Gefördert von der
Kulturstiftung des Bundes.
In Kooperation mit der
Folkwang Universität
der Künste.
Konzertende
gegen 18:00 Uhr.
Konzerte | 103
26.10.
2013 „Rituel“
„NOW!“ sound surround
Samstag | 19:30 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 16
Festivalpass (begrenztes
Kontingent) für alle
„NOW!“-Veranstaltungen
Einheitspreis € 35
jew. zzgl. 10%
Systemgebühr.
19:30 Uhr „Die Kunst
des Hörens“ – Konzerteinführung durch
François-Xavier Roth
mit Orchester,
20:00 Uhr Konzert.
Gefördert von der
Kunststiftung NRW.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
„NOW!“ sound surround
Symposium
SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg
François-Xavier Roth, Dirigent
Mit Rebecca Saunders, Johannes Kalitzke, Gisela Nauck,
Peter Zumthor u.a.
Günter Steinke, Moderation
Iannis Xenakis „Alax“ für drei Instrumentalgruppen
Alberto Posadas Tripelkonzert für drei Bläser und Orchester
(Komposition der Donaueschinger Musiktage 2013)
Pierre Boulez „Rituel in memoriam Bruno Maderna“
für Orchester in acht Gruppen
Obwohl man sich bereits im 16. Jahrhundert mit neuen Möglichkeiten und Dimensionen von musikalischer Wahrnehmung
beschäftigt hat, sollten sich gerade ab der zweiten Hälfte
des 20. Jahrhunderts Komponisten mit den Gesichtspunkten
Klang und Raum auseinandersetzen, die beim „NOW!“-Festival
dieser Spielzeit im Mittelpunkt stehen. Was können im 21. Jahrhundert aber etwa Komponisten bei ihren Klang-Raum-Experimenten von den Stockhausens & Co. lernen? Und wie hat sich
gar unser Hören im Zeitalter virtueller Räume verändert? Über
solche Fragen unterhalten sich renommierte Kultur- und Musikwissenschaftler, Architekten sowie die englische Komponistin Rebecca Saunders, die zu einem das Festival begleitenden Symposium eingeladen sind. Und dank der spannenden Erörterungen nimmt das Publikum die Klangräume und
Raumklänge in all den Festival-Konzerten dann garantiert mit
ganz anderen Ohren wahr.
Mit Iannis Xenakis und Pierre Boulez stehen zwei Leuchttürme der Neuen Musik auf dem Programm. Und in ihren
Werken spiegelt sich gleichermaßen jüngste Musikgeschichte
wider. 1985 komponierte Xenakis „Alax“ für drei im Raum verteilte Ensembles und knüpfte damit entfernt an Stockhausens
„Gruppen“ an. Boulez hingegen gehörte neben Stockhausen
und Bruno Maderna zu jenen drei Dirigenten, die „Gruppen“
1958 uraufführten. Mit dem Italiener Maderna verband Boulez
darüber hinaus eine tiefe Freundschaft. Und so gedachte er
ihm 1975 mit dem Orchesterstück „Rituel in memoriam Bruno
Maderna“. Im Zentrum dieses von Boulez erstaufgeführten Abschiedsgrußes stehen acht Instrumentalgruppen, die für prismatische Klangschichtungen und perkussive Dramatik sorgen. In
der Philharmonie Essen spielen die Musiker „Rituel“ auf fünf
extra installierten Podien.
sound surround
27.10.
2013
Sonntag | 11:00 Uhr
RWE Pavillon
€5
Festivalpass (begrenztes
Kontingent) für alle
„NOW!“-Veranstaltungen
Einheitspreis € 35
jew. zzgl. 10%
Systemgebühr.
Gefördert von der
Kunststiftung NRW.
Veranstaltungsende
gegen 12:30 Uhr.
sound surround
François-Xavier Roth
104 | Konzerte
Konzerte | 105
27.10.
2013 „in sync“
„NOW!“ sound surround
Sonntag | 15:00 Uhr
RWE Pavillon
€ 10
Festivalpass (begrenztes
Kontingent) für alle
„NOW!“-Veranstaltungen
Einheitspreis € 35
jew. zzgl. 10%
Systemgebühr.
Veranstalter: Philharmonie
Essen in Kooperation mit
dem Landesmusikrat NRW.
Konzertende
gegen 16:00 Uhr.
„NOW!“ sound surround
„Gesang der
Jünglinge“
Alban Wesly, Fagott | Bruce Collings, Posaune |
Studio musikFabrik | Peter Veale, Dirigent
Carl Rosman, Klarinette | Ensemble musikFabrik
Harrison Birtwistle „Ritual fragment – A ceremony for
fourteen musicians in memory of Michael Vyner“
Brigitta Muntendorf „in sync“ – Unisono-Studie für zwei
Ensembles oder 28, 58 oder 112 Instrumente (Kompositionsauftrag des Landesmusikrates NRW für das Studio musikFabrik)
Atac Sezer „Infinitimal“ für Fagott, Posaune und Ensemble
(Kompositionsauftrag der Kunststiftung NRW für das
Studio musikFabrik)
Karlheinz Stockhausen „Gesang der Jünglinge“
James Tenney „Form 2“ in memoriam John Cage
Richard Barrett
„Interference“ für Kontrabassklarinette mit Bass-Drum
Rebecca Saunders „Stasis“
Karlheinz Stockhausen ging ungewöhnliche Wege, um der Musik
den Boden zu entziehen und ihr den Weg in unbekannte KlangRäume zu weisen. Bevor er dafür gar ein Streichquartett in
einem Hubschrauber in die Lüfte schickte, inszenierte er 1956
im Kölner Sendesaal des WDR die rein elektronische Raumkomposition „Gesang der Jünglinge“, mit der er sich „seinen Platz im
Musikerhimmel neben Beethoven und Schönberg“ (FAZ) sicherte.
Diesem Manifest der elektronischen Musik für fünf um das Publikum verteilte Lautsprechergruppen stellt die musikFabrik ein
Werk der Engländerin Rebecca Saunders gegenüber, das 2011
mit großem Erfolg bei den Donaueschinger Musiktagen uraufgeführt wurde. In „Stasis“ loten die in Kammermusikgruppen
aufgeteilten, teilweise auch außerhalb des Saals postierten
Musiker die Spannungen zwischen Klang und Stille aus.
In dem Ensemble-Stück „in sync“ der Hamburgerin Brigitta Muntendorf befinden sich die Musiker zunächst in absoluter Synchronizität. Die Streicher bewegen ihre Bögen exakt von rechts
nach links. Die Trompeter verändern unisono ihre Klänge. Und
selbst die Choreographie der Fagottisten ist genau festgelegt.
Doch die scheinbaren Übereinstimmungen sind trügerisch.
Oder wie es die Komponistin auf den Punkt bringt: „Alles ist
gleich und doch grundverschieden.“ Denn ihre 2012 uraufgeführte Studie für zwei Ensembles ist ein akustisches wie
theatralisches Spiel mit Identitäten und Differenzen. Ein musikalischer Wanderer im Geiste ist hingegen der Deutsch-Türke
Atac Sezer, von dem ein neues Ensemble-Werk erklingt.
sound surround
27.10.
2013
Sonntag | 17:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 16
Festivalpass (begrenztes
Kontingent) für alle
„NOW!“-Veranstaltungen
Einheitspreis € 35
jew. zzgl. 10%
Systemgebühr.
Gefördert von der
Kunststiftung NRW.
Konzertende
gegen 19:00 Uhr.
sound surround
Ensemble musikFabrik
106 | Konzerte
Konzerte | 107
01.11.
2013 Bach: „h-Moll-Messe“
TAKEOVER! by MIKI & 02.11.
Special Guest
2013
Wege zu Bach | Alte Musik bei Kerzenschein
Freitag | 17:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 25 | 30 | 35 |
40 | 45 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Gefördert von der
Philharmonie-Stiftung
der Sparkasse Essen.
Konzertende
gegen 19:45 Uhr.
Abo 8 Alte Musik
Ditte Andersen, Sopran | Ana Quintans, Sopran | Blandine
Staskiewicz, Sopran | Pauline Sabatier, Sopran | Terry Wey,
Altus | Delphine Galou, Alt | Markus Brutscher, Tenor |
Emiliano Gonzalez-Toro, Tenor | Christian Immler, Bass |
Yorck Felix Speer, Bass | Les Musiciens du Louvre Grenoble |
Marc Minkowski, Dirigent
Johann Sebastian Bach
Hohe Messe in h-Moll, BWV 232
Gerade einmal zehn Gesangssolisten benötigt Marc Minkowski für
seine Interpretation der „h-Moll-Messe“. Einen Chor gibt es nicht.
Seine Begründung: „Die Musik ist so dicht, so komplex, so schwindelerregend, dass sie an Monumentalität gewinnt, wenn man sie
solistisch besetzt.“ Außerdem ist Minkowski davon überzeugt,
dass Bach selbst seine Musik nur mit kleiner Besetzung aufgeführt
hat. Im Gegensatz dazu darf das Instrumentalensemble durchaus
größer ausfallen. „Der Orchesterklang muss sich deutlich vom Klang
der Soloinstrumente abheben“, argumentiert der Franzose. Mit seinem 1982 gegründeten Ensemble Les Musiciens du Louvre Grenoble
hat er die „h-Moll-Messe“ bereits 2009 auf CD eingespielt. Für
Minkowski ein wichtiger Schritt zur Entwicklung eines individuellen
Bach-Stils: „narrativ, ein bisschen theatralisch, aber vor allem religiös fundiert.“
Marc Minkowski
108 | Konzerte
MIKI
handmade Ensemble
Samstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Im Februar 2012 begeisterte der Violinist und Rapper MIKI das
Publikum im Alfried Krupp Saal mit einer packenden Mischung
aus Klassik und Hip-Hop. In dieser Spielzeit kehrt er mit einem
brandneuen Projekt nach Essen zurück: In „TAKEOVER! by MIKI“
führt er zusammen, was nicht zusammengehört – Feuer und
Wasser, Gefühl und Verstand. In zwei unterschiedlich gestalteten Konzerten trifft MIKI mit seinem handmade Ensemble,
einer kammermusikalischen Instrumentalbesetzung, jeweils
auf einen Künstler aus der Popularmusik. In einem klanglichen
Experiment bringen sie hervor, was beide Seiten aus ihrer
Sicherheitszone entfernen wird, sie aber nicht ins Schleudern
bringt. Und wer bei MIKIs Auftritt 2012 in der Philharmonie
dabei war, weiß, was seine Stärke ist: das Publikum von den
Sitzen zu reißen – nicht nur mit einer tollen Show, sondern mit
ebenso großartiger Musik!
€ 19 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
MIKI – Mihalj Kekenj
Konzerte | 109
03.11.
2013 „Netzwerk Europa“
Fauré: „Requiem“
Kammerkonzert der Essener Philharmoniker
Sonntag | 11:00 Uhr
RWE Pavillon
€ 12 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Veranstalter: Essener
Philharmoniker.
Konzertende
gegen 13:00 Uhr.
Simona Saturová, Sopran | Christian Immler, Bariton |
WDR Rundfunkchor Köln | WDR Sinfonieorchester Köln |
Leo Hussain, Dirigent
Celina Holz, Flöte | Sebastian Griewisch, Violine |
Clemens Ratajczak, Violine | Ilka Wagner, Fagott |
Anja Rapp, Violoncello | Harald Hoeren, Cembalo
Igor Strawinsky
„Symphonie des psaumes“ (Psalmensinfonie)
Gabriel Fauré „Messe de Requiem“, op. 48
Georg Philipp Telemann Quartett Nr. 6 E-Dur für zwei Violinen,
Fagott und Basso continuo | Quartett aus der Tafelmusik d-Moll
für Flöte, Violine, Fagott und Basso continuo | Georg Friedrich Händel
Suite G-Dur für Flöte und Fagott | Jean-Marie Leclair Sonate Nr. 4
A-Dur für zwei Violinen | Johann Friedrich Fasch Sonate D-Dur für
Flöte, Violine, Fagott und Basso continuo | Evaristo Felice Dall’Abaco
„Deux Rigaudans“ für Cembalo | Christoph Schaffrath Triosonate
B-Dur für Violine, Fagott und Basso continuo
Die Chöre der deutschen Rundfunkanstalten verdienen
seit Jahrzehnten ein künstlerisches Gütesiegel für ihre
Leistungen, auch wenn ihnen von Außenstehenden gelegentlich das Sparmesser drohend an die Kehle gehalten wird. Doch das hat sie im Grunde nur noch besser
gemacht. So zählt auch der WDR Rundfunkchor seit langem zu den Aushängeschildern deutscher Gesangskultur.
Jüngster Beleg dafür war eine Nominierung für den Grammy
Award 2013. Unter der Leitung des jungen Dirigenten
Leo Hussain, der bereits im Dezember 2012 am Pult der
Essener Philharmoniker mit Schostakowitschs monumentaler „Leningrader“ glänzen konnte, präsentiert der Kölner
Chor zwei bemerkenswerte Vokalkompositionen: Neben
Igor Strawinskys „Psalmensinfonie“ steht Gabriel Faurés
lieblich-inniges „Requiem“ auf dem Programm.
Die europäische Hofkultur im 17. und 18. Jahrhundert war ein wahres
kommunikatives Netzwerk. Nach den großen Religionskriegen des 16.
und 17. Jahrhunderts suchte man nach einer neuen Sprachfähigkeit
der Zivilisationen und fand sie – in der Kultur, vor allem in der Musik.
Nur ein kultivierter Mensch war dann ein zivilisierter Mensch. Nur
wer tanzen und ein oder mehrere Instrumente spielen konnte, war in
der Lage, sich auf dem glatten Parkett der Hofkultur unfallfrei zu bewegen. Gleichzeitig drang diese Hofkultur in die großbürgerlichen Kreise;
die sozialen Schichten wurden durchlässig. Und nicht zuletzt kommunizierten die Komponisten über Musik mittels Musik miteinander,
suchten in den unterschiedlichsten Gattungen nach Formen und
Ausdruck. Sprechen wir also mit und über die Musik miteinander!
07.11.
2013
Donnerstag | 19:30 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 25 zzgl. 10%
Systemgebühr.
19:30 Uhr „Die Kunst
des Hörens“ – Konzerteinführung durch Leo
Hussain mit Orchester,
20:00 Uhr Konzert.
Konzertende
gegen 21:30 Uhr.
Abo 3 Große Chorwerke
Leo Hussain
110 | Konzerte
Konzerte | 111
08.11.
2013 Wayne Shorter
Quartet
Gustavo Dudamel &
09.11.
Filarmonica della Scala 2013
Jazz
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 25 | 30 | 35 |
40 | 45 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 21:30 Uhr.
Abo 12 Jazz
Wayne Shorter Quartet: Wayne Shorter, Saxophon |
Danilo Perez, Klavier | John Patitucci, Kontrabass |
Brian Blade, Schlagzeug
Mit Wayne Shorter kommt einer der ganz Großen der Jazz-Geschichte in die Philharmonie. Gemeinsam mit Miles Davis hat
der New Yorker Saxophonist in den 1960er Jahren den Jazz zu
neuen Ufern geführt. Wie außerordentlich prägend er in Davis’
„zweitem“ Quintett war, zeigt sich in den Albumtiteln der MilesKlassiker „E. S.P.“ und „Nefertiti“, die nach Kompositionen von
Shorter benannt sind. Inspiriert von der Arbeit an „Bitches
Brew“ und „In a silent way“, die ohne ihn anders klingen würden, wechselte er als Gründungsmitglied von Weather Report
endgültig zum Fusion über und wurde so zur Legende für mehrere Generationen von Jazzfans. In der Folgezeit wurde es stiller
um Shorter, bevor er Anfang des neuen Jahrtausends mit den
brillanten Mitstreitern Danilo Perez (Klavier), John Patitucci
(Bass) und Brian Blade (Drums) ein grandioses, akustisches
Quartett formte, das enormen Entfaltungsspielraum für die
ungebrochene Kreativität Shorters bietet.
Wayne Shorter
112 | Konzerte
Filarmonica della Scala
Gustavo Dudamel, Dirigent
Samstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Gioacchino Rossini Ouvertüre zu „Guillaume Tell“
Giuseppe Verdi Ouvertüre zu „Nabucco“
Luciano Berio „Quattro versioni originali della ‚Ritirata notturna
di Madrid‘ di L. Boccherini sovrapposte e trascritte per orchestra“
Giuseppe Verdi Ouvertüre zu „I vespri siciliani“
Modest P. Mussorgski „Bilder einer Ausstellung“
(Orchesterfassung von Maurice Ravel)
€ 15 | 30 | 50 | 70 |
90 | 105 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Vor gut dreißig Jahren ging aus Mitgliedern des Orchesters des weltberühmten
Opernhauses „Teatro alla Scala“ unter Claudio Abbado die Filarmonica della
Scala hervor. Ihr Auftritt in der Philharmonie Essen unter der musikalischen
Leitung des temperamentvollen venezolanischen Dirigenten Gustavo Dudamel
lockt mit einem ihrer Herkunft verbundenen Programm von prunkvoller und
funkelnder Italianità. Es weist gleich zwei meisterhafte Ouvertüren aus der
Feder von Giuseppe Verdi auf, dessen Geburtstag sich genau einen Monat vor
diesem Konzert zum 200. Mal jährt. Eröffnet wird der Abend, der auch Luciano
Berio glanzvoll von seiner traditionsverbundenen Seite zeigt, mit Gioacchino
Rossinis sprühender „Wilhelm Tell“-Ouvertüre. Zum Abschluss erweisen die
Musiker aus Mailand der opulenten russischen Farbenpracht Modest P.
Mussorgskis ihre Ehre.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Gefördert von der
Philharmonie-Stiftung
der Sparkasse Essen.
Abo 2 Große Orchester
Gustavo Dudamel
Konzerte | 113
10.11.
2013 „GoldbergVariationen“
Valery Gergiev &
London Symphony
Orchestra
Wege zu Bach | Piano Lecture
Sonntag | 11:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 25 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Gefördert von der
Kulturstiftung Essen.
Konzertende
gegen 13:00 Uhr.
Abo 6 Piano Lecture
Tzimon Barto, Klavier
Karen Cargill, Mezzosopran
London Symphony Orchestra
Valery Gergiev, Dirigent
Johann Sebastian Bach
„Goldberg-Variationen“, BWV 988
Hector Berlioz „Waverley“, op. 1
Hector Berlioz „La mort de Cléopâtre“ – Scène lyrique für
Sopran und Orchester
Hector Berlioz „Symphonie fantastique“, op. 14
„Nicht ganz ohne Stolz will ich behaupten, dass ich über eine
Palette von 36 dynamischen Farben zwischen dreifachem piano
und dreifachem forte verfüge“, behauptete Tzimon Barto vor
einigen Jahren bei der Veröffentlichung seiner Rameau-CD. Auf
der anderen Seite gibt er sich ganz bescheiden: „Als Bewunderer
des chinesischen Gelehrten Zhuangzi, der einen dazu ermahnt,
dass man sich mit seiner Meinung zurückhalten und lieber die
Dinge annehmen sollte, wie sie gerade kommen, würde ich nie
zu irgendetwas raten wollen.“ Barto passt in keine Schublade. Er
komponiert und dichtet (einige seiner Gedichte hat sein Freund
und Mentor Christoph Eschenbach übersetzt), er spielt Klavier und
liebt Sport und Sprachen. Barto kopiert nichts und niemanden, er
ist immer er selbst. Nun wagt er sich an eines der komplexesten
Werke der Klavierliteratur: Bachs „Goldberg-Variationen“.
Wer unter seiner Leitung musiziert hat, spricht stets voller
Bewunderung über ihn. Valery Gergiev gilt als Vollblutmusiker,
dem kein Arbeitspensum zu hoch, keine Strapaze zu viel
ist. Neben seiner Chefdirigenten- und Intendanten-Tätigkeit
am Mariinski-Theater von St. Petersburg bestimmt er seit
2007 auch die musikalischen Geschicke des englischen NobelKlangkörpers London Symphony Orchestra. Dort hat Gergiev
in atemberaubendem Tempo einen Aufsehen erregenden
Zyklus aller Mahler-Sinfonien erarbeitet, dazu konzertant mehrere Opern aufgeführt, darunter Strauss’ „Elektra“. In der
Philharmonie wird er sich nun Werken von Hector Berlioz widmen. Gerade dessen pulsierende Musik, die das schwärmerisch
Romantische mit dem Skurrilen verbindet, dürfte so Recht
nach Gergievs Geschmack sein, denn sie verlangt Präzision und
Hingabe gleichermaßen.
Tzimon Barto
114 | Konzerte
10.11.
2013
Sonntag | 17:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 30 | 45 | 60 |
80 | 95 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Gefördert von der
Kulturstiftung Essen.
Konzertende
gegen 19:00 Uhr.
Abo 1 Sinfonische
Höhepunkte
Valery Gergiev
Konzerte | 115
12.11. Maxim Vengerov
2013 & Polish Chamber
Orchestra
„Enseignant – Maestro – Elève“
3. Sinfonie­konzert
der Essener
Philharmoniker
Dienstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Preise werden noch
bekannt gegeben.
Veranstalter: Pro Arte
Konzerte Essen.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Maxim Vengerov, Violine und Leitung
Polish Chamber Orchestra
Diese Tournee verspricht, das vielbeachtete Comeback des
Jahres zu werden! Unter den bedeutenden Geigern der Gegenwart ist Maxim Vengerov, der stark von Mstislav Rostropowitsch und Daniel Barenboim geprägt wurde, mit Sicherheit
einer der faszinierendsten und aufregendsten. Seine Aufnahmen der Violinkonzerte Beethovens, Schostakowitschs und
Prokofjews gehören schon jetzt in den Olymp der Schallplattengeschichte. Sein oft draufgängerisch-virtuoses, aber
ebenso farbenreiches und nuanciertes Spiel begeisterte das
Publikum in aller Welt. Doch 2007 schien sich eine Tragödie
anzubahnen: Eine Armverletzung zwang Vengerov, das Geigenspiel aufzugeben und sich aufs Dirigieren zu konzentrieren.
Doch jetzt, nach mehrjähriger Pause, ist der 38-jährige Vengerov wieder da – auf gewohntem Top-Niveau!
116 | Konzerte
Sebastian Klinger, Violoncello
Essener Philharmoniker
Constantin Trinks, Dirigent
Wolfgang Amadeus Mozart Konzert Nr. 3 G-Dur für Violine
und Orchester, KV 216 | Konzert Nr. 5 A-Dur für Violine und
Orchester, KV 219
Pjotr I. Tschaikowski „Sérénade mélancolique“ h-Moll für
Violine und Orchester, op. 26 | „Souvenir d’un lieu cher“ –
Drei Stücke für Violine und Klavier, op. 42 | „Valse-Scherzo“
C-Dur für Violine und Klavier, op. 34
Charles Gounod Sinfonie Nr. 1 D-Dur
Jules Massenet Fantasie für Violoncello und Orchester
George Enescu Sinfonie Nr. 1 Es-Dur, op. 13
Bevor sich im Aalto-Theater der Vorhang zu Jules Massenets Oper „Werther“ heben wird, der Vertonung des Sturm-und-Drang-Briefromans von
Johann Wolfgang von Goethe, wird schon zwei Wochen zuvor der französische Klangkosmos in der Philharmonie erblühen. In Massenets Ende
des 19. Jahrhunderts geschriebener „Fantasie für Cello und Orchester“,
eines der wenigen Instrumentalstücke des Komponisten, ist der Cellist
Sebastian Klinger zu erleben, der in vielen der bedeutendsten Musikzentren enthusiastisch gefeiert wurde. Eröffnet wird das Konzert mit der
Sinfonie Nr. 1 von Charles Gounod, einem Lehrer von Massenet. Dieses
Werk wurde bereits 1855 geschrieben, einige Jahre vor Gounods erstem
großen Erfolg, seiner Oper „Faust“, die ihn zum angesehensten Vertreter
der französischen „Opéra lyrique“ machte. Auch die erste Sinfonie des
Rumänen George Enescu hat französische Bezüge, war er doch wiederum ein Schüler von Massenet.
Maxim Vengerov
14.11.
15.11.
2013
Donnerstag | 20:00 Uhr
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 13 | 17 | 21 | 25 |
30 | 35 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Veranstalter: Essener
Philharmoniker.
Konzertende
gegen 21:45 Uhr.
Constantin Trinks
Konzerte | 117
16.11.
2013 splash
„NOW!“ sound surround
Samstag | 16:00 Uhr
RWE Pavillon
€ 10
festivalpass (begrenztes
Kontingent) für alle
„now!“-veranstaltungen
einheitspreis € 35
jew. zzgl. 10%
Systemgebühr.
Veranstalter:
Philharmonie Essen in
Kooperation mit dem
Landesmusikrat NRW.
Konzertende
gegen 18:00 Uhr.
xenaKis
17.11.
2013
MP6 multipercussion ensemble
Duisburger Philharmoniker | Rüdiger Bohn, Dirigent
Sonntag | 16:30 Uhr
Alfried Krupp Saal
Iannis Xenakis „Terretektorh“ für im Publikum verteiltes
Orchester von 88 Instrumentalisten
Iannis Xenakis „Nomos gamma“ für im Publikum
verteiltes Orchester
Witold Lutosławski „Livre pour orchestre“
Iannis Xenakis „Persephassa“ für sechs Perkussionisten
€ 16
festivalpass (begrenztes
Kontingent) für alle
„now!“-veranstaltungen
einheitspreis € 35
jew. zzgl. 10%
Systemgebühr.
„NOW!“ sound surround
SPLASH – Perkussion NRW
Stephan Froleyks, Dirigent
Ralf Holtschneider, Dirigent
Horatiu Radulescu „Faint sun“ für sechs Schlagzeuger, op. 78
David Lang „Face so pale“ für sechs Schlagzeuger
Gerhard Stäbler „Kybele“ für drei Schlagzeuger
SPLASH – Perkussion NRW „Samba brasiliera“
Allein optisch bildet das Instrumentarium eines Schlagzeug-Ensembles
einen faszinierenden Klangkörper. Wenn dann hochtalentierte
Schlagzeuger an den Trommeln, Holz- und Metallinstrumenten ihr virtuoses Können unter Beweis stellen, entsteht daraus eine Musik von einer
geradezu anspringenden Körperlichkeit. Mit elementar-archaischer
Wucht schießen die Musiker selbst komplexeste Rhythmen effektvoll
durch den Konzertsaal. Oder in dem großen Klangraum scheint sich die
Impulsivität plötzlich ins Nichts zu verflüchtigen. Das Tor zu solchen
perkussiven Erlebnis- und Ereigniswelten stößt einmal mehr das 2006
gegründete SPLASH-Ensemble auf. Beim letztjährigen „NOW!“-Festival
hatten die vom Landesmusikrat NRW geförderten, jungen Schlagzeuger
mit Neuer Musik und Weltmusik begeistert. 2013 führt ihr Programm
nun von Rumänien über die USA bis nach Brasilien.
Von Schopenhauer stammt das geflügelte Wort, dass Architektur
„gefrorene Musik“ sei. Umgekehrt war Iannis Xenakis stets der
Überzeugung, dass Musik verflüssigte Architektur ist. Seine
Raumklang-Kompositionen sind daher nicht nur akustische, sondern auch visuelle Visionen. So verteilte der ehemalige Mitarbeiter von Jahrhundertarchitekt Le Corbusier in seinen OrchesterWerken wie auch in Stücken für Schlagzeug-Ensemble unzählige
Klangstationen im Konzertsaal. Mit „Polytop“ (poly = viel und
topos = Platz) hat der griechisch-französische Komponist seine
„Raumsymphonik“ bezeichnet, bei der laut Xenakis „der Hörer in
den Kreis der Töne gezogen werden muss“. Um drei seiner bedeutendsten Kompositionen in ein wahrhaft dreidimensionales
Sinnen-Erlebnis zu verwandeln, wird der Innenraum der Philharmonie auch über eine besondere Bestuhlung neu zu erleben sein.
sound surround
16:30 Uhr „Die Kunst
des Hörens“ – Konzerteinführung durch Rüdiger
Bohn mit Orchester,
17:00 Uhr Konzert.
Gefördert von der
Kunststiftung NRW.
Konzertende
gegen 19:00 Uhr.
sound surround
SPLASH – Perkussion NRW
118 | Konzerte
Konzerte | 119
17.11. DAS Mannheimer
2013 Streichquartett
auf Zollverein
Sonntag | 17:00 Uhr
Zeche Zollverein,
Erich Brost-Pavillon
€ 19 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 18:45 Uhr.
Mannheimer Streichquartett:
Andreas Krecher, Violine | Shinkyung Kim, Violine |
Niklas Schwarz, Viola | Armin Fromm, Violoncello
Ausgewählte Preisträger internationaler Orgelwettbewerbe
präsentieren sich an der großen Kuhn-Orgel.
Zum nunmehr sechsten Mal begrüßt die Philharmonie Essen im
Spätherbst fünf junge Orgelvirtuosen. Dass es sich bei ihnen
um die Talentiertesten ihrer Zunft handelt, hat jeder von ihnen
bereits unter Beweis gestellt. Denn sie alle sind frisch gekürte
Preisträger renommierter Orgelwettbewerbe, in dieser Spielzeit
etwa des Internationalen Bach-Wettbewerbes Leipzig oder des
Grand Prix de Chartres. Eine solche Auszeichnung ist nicht selten ein Sprungbrett für eine große Karriere. Doch zunächst sind
die Nachwuchs-Instrumentalisten eingeladen, sich mit Kompositionen ihrer Wahl oder mit virtuosen Improvisationen an
der großen Kuhn-Orgel im Alfried Krupp Saal zu präsentieren.
Die Konzeption der Preisträgerkonzerte liegt von Beginn an in
den Händen von Professor Roland Maria Stangier, Orgelkustos
der Philharmonie Essen.
Gaetano Donizetti Streichquartett Nr. 9 d-Moll
Wolfgang Amadeus Mozart Streichquartett Nr. 19
C-Dur, KV 465 „Dissonanzenquartett“
Giuseppe Verdi Streichquartett e-Moll
Heute in Essen ansässig, wurde das seit Jahren immer
wieder vielfach, u. a. mit dem „ECHO Klassik“-Preis ausgezeichnete Mannheimer Streichquartett in der Stadt
gegründet, die es im Namen trägt. Dieser verweist
darüber hinaus auch auf die sogenannte „Mannheimer
Schule“: Maßgeblich an der Entstehung der kammermusikalischen Königsdisziplin „Streichquartett“
beteiligt, beeindruckte sie auch den jungen Wolfgang
Amadeus Mozart. Eines der bedeutendsten Werke
Mozarts steht mit dem „Dissonanzenquartett“ – das
nach seiner berühmten scharf getönten Einleitung
in lichteste Regionen führt – auch im Zentrum
dieses Abends. Umrahmt wird das Werk von zwei
Gattungsgeschwistern aus den Federn von Gaetano
Donizetti und Giuseppe Verdi. Beide waren wie Mozart
Opernkomponisten ersten Ranges und grundierten auch
ihre Streichquartette mit fast szenischer Dramatik.
120 | Konzerte
Preisträger
internationaler
Orgelwettbewerbe
23.11.
2013
Samstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 16 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 11 Orgel
Mannheimer Streichquartett
Konzerte | 121
24.11.
2013 Bach:
„MusiKalisches
opfer“
Wege zu Bach | Alte Musik bei Kerzenschein
Sonntag | 17:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 19 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 19:00 Uhr.
Abo 8 Alte Musik
Concerto Melante
Christoph Wolff, Moderation
Johann Sebastian Bach
„Musikalisches Opfer“, BWV 1079
Die Geschichte ist vielen bekannt: 1747 folgte Johann
Sebastian Bach einer Einladung des preußischen Königs
Friedrich II. ins Potsdamer Stadtschloss. Dort legte
er bei einem abendlichen Konzert einen eindrucksvollen Beweis seiner musikalischen Fähigkeiten ab:
Bach improvisierte eine Fuge über ein Thema, das ihm
der König selbst auf seiner Flöte vorgab. Nach seiner
Rückkehr nach Leipzig arbeitete Bach die kleine
musikalische Kostprobe zu seinem wesentlich umfangreicheren „Musikalischen Opfer“ aus. Der angesehene Bachforscher Christoph Wolff ist als Herausgeber der Bärenreiter-Urtextausgabe ein exquisiter
Kenner dieser bemerkenswerten Komposition. Er gibt
einen unterhaltsamen Einblick in das Spätwerk, das
vom Concerto Melante, bestehend aus Mitgliedern und
Gästen der Berliner Philharmoniker, nahezu vollständig
interpretiert wird.
122 | Konzerte
Juan Diego flÓrez
28.11.
2013
Juan Diego Flórez, Tenor
Vincenzo Scalera, Klavier
Donnerstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Lieder und Arien von Stefano Donaudy, Georg Friedrich
Händel, Giacomo Meyerbeer, Francesco Paolo Tosti,
Pablo Luna, José Serrano und Giuseppe Verdi
€ 15 | 30 | 45 | 60 |
80 | 95 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Er ist durch und durch ein Märchenprinz – und gleichzeitig
der König des schönen Gesangs unserer Tage: Seit seinem
spektakulären Durchbruch beim Rossini-Festival in Pesaro
Mitte der 1990er-Jahre gilt der peruanische Tenor Juan Diego
Flórez mit seiner atemberaubenden Stimmtechnik in der heutigen Opernwelt unangefochten als Idealbesetzung für jegliche
tenorale Bravourkomposition. Die treffsichere Leichtigkeit, mit
der ihm die zahlreichen hohen Cs zu entschweben scheinen,
lassen Publikum wie Presse jedesmal aufs Neue staunen. Er
beherrscht die koloraturreiche Barock-Arie ebenso wie die
lyrisch-dramatischen Anforderungen der (vom italienischen
Belcanto beeinflussten) französischen Grand Opéra. Zudem
prädestiniert ihn der Schmelz seiner Stimme als Interpreten
glutvoller spanischer Zarzuelas und gefühlvoller Evergreens
neapolitanischer Herkunft.
Gefördert von der
Kulturstiftung Essen.
Große Stimmen
Concerto Melante
Konzertende
gegen 21:30 Uhr.
abo 4 Große Stimmen
Juan Diego Flórez
Konzerte | 123
29.11.
2013 Dianne reeves
& wDr Big BanD
tine thing helseth 01.12.
festliche troMpete 2013
Jazz
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 16 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Dianne Reeves, Vocals
WDR Big Band Köln
Michael Abene, Dirigent und Arrangements
Wenn die Tage im Winter kürzer werden und nicht nur
die Temperatur, sondern auch die Stimmung sich dem
Nullpunkt nähert, freut man sich umso mehr auf beschwingte Abwechslung. Ein Gemütsaufheller der ganz
besonderen Art ist die WDR Big Band Köln, die seit
Jahren in der Philharmonie die winterliche Trübsal
wortwörtlich hinwegbläst. Das kraftvolle Jazzensemble
genießt weltweit einen hervorragenden Ruf, so dass
sich renommierte Künstler als Special Guests quasi
die Klinke in die Hand geben. Besonders fruchtbar ist
seit jeher die Zusammenarbeit mit amerikanischen
Jazzvokalisten wie zuletzt im Jahr 2012 mit Kurt Elling.
Mit Dianne Reeves hat sich die WDR Big Band erneut
einen große Stimme ins Boot geholt. Die vierfache
„Grammy“-Preisträgerin gehört mit ihrem kraftvollen,
warmen Timbre zu den Besten ihrer Generation.
Dianne Reeves
124 | Konzerte
Tine Thing Helseth
Tine Thing Helseth, Trompete | Trondheim Soloists |
Øyvind Gimse, Dirigent
Sonntag | 17:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Edvard Grieg „Aus Holbergs Zeit“ –
Suite für Streichorchester, op. 40
Johann Sebastian Bach Concerto D-Dur, BWV 972
(nach Antonio Vivaldis Konzert für Violine, RV 230)
Tomaso Albinoni Konzert d-Moll für Trompete und
Streicher, op. 9 Nr. 2
Carl Nielsen Kleine Suite a-Moll, op. 1
Felix Mendelssohn Bartholdy Sinfonie Nr. 10 h-Moll
für Streicher
sowie traditionelle Weihnachtslieder
€ 15 | 25 | 30 | 35 |
40 | 45 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 18:45 Uhr.
Eine unkonventionelle Karriere: Mit sieben Jahren begann
Tine Thing Helseth mit dem Trompetenspiel. Die Norwegerin
studierte in Oslo und begann eine Laufbahn als Solo-Trompeterin. Meistens hat sie vier Instrumente im Gepäck, wenn
sie auf Reisen geht. Inzwischen hat sie zwei Ensembles gegründet, das Jazz/Tango-Quinett TTHQ und das Brass-Ensemble tenThing. Genre-Sprünge sind ihr bestens vertraut. So hat
sie in London im legendären Club 100 ein Crossover-Programm
bis hin zu Rock-Melodien gespielt, tags darauf trat sie, ganz
klassisch, als Solistin in der Royal Albert Hall auf. „Ich bin in
einer Blaskapelle groß geworden, in der es keine Grenzen von
Epochen oder Stilen gab. Wir haben alles gemacht – und das
ist heute für mich selbstverständlich. Ich spiele heute einfach,
was ich mag, und wenn mir etwas nicht gefällt, lass ich es sein.“
Konzerte | 125
02.12.
2013 „christMas in swing“
Khatia Buniatishvili
& russisches
nationalorchester
Entertainment
Montag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Andrej Hermlin and his Swing Dance Orchestra | Viola Manigk, Gesang | David Rose, Gesang |
The Skylarks, Gesang
€ 15 | 30 | 35 | 45 |
50 | 55 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Die wunderbaren amerikanischen Evergreens wie „Winter wonderland“, „Have yourself a merry
little Christmas“ und natürlich „White Christmas“ hört man jedes Jahr wieder gern. Mit den Originalarrangements aus den 30er bis 50er Jahren verleiht Andrej Hermlin diesen modernen Klassikern
eine gehörige Portion Swing, die auch den augenzwinkernden Texten von Songs wie „I saw
mommy kissing Santa Claus“ gut zu Gesicht steht. In Maßanzüge gekleidet und mit dem authentischen Sound von Vintage-Instrumenten erweckt das Swing Dance Orchestra in dieser romantisch-beschwingten Weihnachtsrevue den Stil einer vergangenen Epoche zu neuem Leben!
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Khatia Buniatishvili, Klavier
Russisches Nationalorchester
Vasily Petrenko, Dirigent
Anatoli Ljadow „Der verzauberte See“, op. 62
Sergej Rachmaninow Konzert Nr. 2 c-Moll
für Klavier und Orchester, op. 18
Antonín Dvořák Sinfonie Nr. 9 e-Moll, op. 95
„Aus der Neuen Welt“
Abo 13 Entertainment
Viola Manigk & The Skylarks
126 | Konzerte
Khatia Buniatishvili
03.12.
2013
Dienstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Preise werden noch
bekannt gegeben.
Veranstalter: Pro Arte
Konzerte Essen.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Für viele ist das von Mikhail Pletnev gegründete Russische Nationalorchester international einer der edelsten Klangkörper. So listet die Zeitschrift „Gramophone“ das Orchester unter die „20 besten Orchester der
Welt“. Ebenso hoch gerühmt ist der junge Pultstar Vasily Petrenko, der
2012 den „ECHO Klassik“ als „Newcomer des Jahres“ erhielt. Auch davor
prasselten schon die Preise auf Petrenko herab: So erhielt er 2009
einen Gramophone Award. Nicht weniger spektakulär ist die Solistin
des Abends Khatia Buniatishvili. Die junge Georgierin spielt, dass es
dem Zuhörer den Atem raubt – sprudelnd vor Energie, dann wieder
melancholisch, fast einsam in ihrer Musik versunken, lässt sie derzeit
die Welt aufhorchen. Sie wagt die vor Leidenschaft brennende pianistische Ekstase, spielt auf volles Risiko, nimmt lieber einen Fehlgriff in
Kauf als vornehm unverbindlich zu bleiben. Sie ist Exklusivkünstlerin
von „Sony Classical“ und hat nach ihrer sensationellen Liszt-Platte vor
Kurzem ihre zweite CD mit Musik von Chopin veröffentlicht.
Konzerte | 127
07.12. Weihnachtskonzert
2013
Samstag | 19:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 9 | 16 | 24 | 35 |
47 | 59 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Vorverkaufsbeginn:
01.09.2013
Veranstalter:
Evonik Industries AG.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Wege zu Bach | Essener Jugendstil
Antoine Tamestit
Balthasar-Neumann-Chor
Balthasar-Neumann-Ensemble
Thomas Hengelbrock, Dirigent
Antoine Tamestit, Viola
Johann Sebastian Bach
Magnificat D-Dur, BWV 243
sowie europäische Weihnachtslieder für Chor a cappella
Johann Sebastian Bach
Suite Nr. 1 G-Dur für Violoncello solo, BWV 1007
György Ligeti „Hora lunga“ aus der Sonate für Viola solo
Johann Sebastian Bach
Suite Nr. 3 C-Dur für Violoncello solo, BWV 1009
Paul Hindemith Sonate für Viola solo, op. 25 Nr. 1 (Auszüge)
Johann Sebastian Bach
Suite Nr. 5 c-Moll für Violoncello solo, BWV 1011
Er sei „einer der besten Chöre der Welt“, sagt das „Gramophone Magazine“: der 1991 gegründete Balthasar-NeumannChor. In diesem Spitzenensemble finden Gesangssolisten zusammen, die nun unter der künstlerischen Leitung seines
Gründers Thomas Hengelbrock mit A-cappella-Werken in reinster Form zu erleben sind. Der Jahreszeit folgend geben die
Sänger einen Einblick in die Vielfalt der weihnachtlichen
Vokalmusik und reisen dabei quer durch Europa. Das Programm
führt von der Renaissance bis in die Gegenwart und verbindet
hierzulande nie gehörte Kompositionen aus Skandinavien oder
Russland mit wohlbekannten Meisterwerken wie Regers „Es
kommt ein Schiff geladen“. Als Krönung erklingt an diesem
Abend Bachs Magnificat, in dem das Balthasar-Neumann-Ensemble den prächtigen Chören und berührenden Solo-Arien ein
kunstvolles instrumentales Fundament verleiht.
Auf die Frage, warum er Musiker geworden sei, antwortete
der französische Bratschist Antoine Tamestit einmal ebenso
schlicht wie tiefsinnig: „Weil mir Musik gut tut.“ Auf Nachfrage
ergänzte er: „Wenn ich Musik mache, kann ich all das ausdrücken, was ich in mir trage. Wenn ich auf der Bühne sitze, habe
ich das Gefühl, ganz ich selber zu sein.“ Tamestit ist gelungen,
was sich viele seiner Kollegen erträumen, aber nur wenigen
wirklich vergönnt ist: eine Solokarriere mit der Bratsche.
Ausgebildet in Frankreich, Amerika und Deutschland, wagt
Tamestit mittlerweile auch ungewöhnliche Schritte. So spielt
er etwa Bachs Cello-Suiten in einer Fassung für Viola. Seinen
Rang hat auch der Geiger Frank Peter Zimmermann erkannt, der
den jungen Franzosen, neben dem Cellisten Christian Poltéra,
als festes Mitglied in sein Streichtrio aufgenommen hat.
Thomas Hengelbrock
128 | Konzerte
08.12.
2013
Sonntag | 11:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 16 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 12:30 Uhr.
Im Anschluss findet
ein Künstler-Gespräch
im Foyer statt.
Abo 10
Sonntagsmatinee
Antoine Tamestit
Konzerte | 129
08.12. Mahler:
2013 Sinfonie Nr. 9
Sonntag | 17:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 30 | 35 | 50 |
65 | 75 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Gefördert von der
Philharmonie-Stiftung
der Sparkasse Essen.
Konzertende
gegen 18:30 Uhr.
Abo 1 Sinfonische
Höhepunkte
Ludwig Güttler &
09.12.
Leipziger Blechbläser 2013
Budapest Festival Orchestra
Iván Fischer, Dirigent
Ludwig Güttler, Trompete
Leipziger Blechbläserensemble Ludwig Güttler
Montag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Gustav Mahler
Sinfonie Nr. 9 D-Dur
Weihnachtliche Blechbläsermusik aus vier Jahrhunderten
Preise werden noch
bekannt gegeben.
In Berlin und Hamburg und erst recht in Leipzig sind die stimmungsvollen vorweihnachtlichen Abende mit Ludwig Güttler und seinem
vorwiegend aus Gewandhausorchester-Musikern zusammengesetzten
Leipziger Blechbläserensemble weit im Voraus ausverkauft und gehören
für die Musikfreunde zu Weihnachten wie die Lichter an den Tannenbaum. Das liegt an der erlesenen künstlerischen Qualität, an den wunderbaren Kompositionen über Themen wie „Es ist ein Ros entsprungen“
oder „Vom Himmel hoch, da komm’ ich her“, aber natürlich auch an
Güttler selbst. Seine Auszeichnungen kann er kaum mehr zählen:
Schallplattenpreise, den Adenauer-, den Stifter- und den Nationalpreis,
den Telemann- und den Händel-Preis. Und die britische Queen verlieh ihm den Orden „Officer of the Order of the British Empire“. Als
Mitinitiator und treibender Motor des Wiederaufbaus der Dresdner
Frauenkirche hat er sich schon jetzt ein bleibendes Denkmal gesetzt.
Vor allem aber ist er der populärste deutsche Trompeter aller Zeiten.
Weltschmerz. Im Anfangsmotiv von Gustav Mahlers neunter
Sinfonie bereits liegt die Keimzelle des ganzen Werkes. Wie
immer in seinen Sinfonien will der Komponist auch in seinem letzten Beitrag zu dieser Gattung die ganze Welt abbilden, in ihrer Widersprüchlichkeit, ihrem trotzigen Humor,
ihrer Naivität, ihrem Katastrophen-Potenzial. 1983 rief der
ungarische Dirigent Iván Fischer ein Projekt-Orchester ins
Leben. Die Musiker kamen zu Probenphasen und Konzerten
zusammen und zogen anschließend wieder ihrer Wege.
Doch nach der Wende hat sich 1992 auch die Struktur des
Budapest Festival Orchestras verändert, man blieb dauerhaft zusammen und wuchs zu einem Fulltime-Orchester
heran, mit mehr als hundert Konzerten im Jahr. Vor allem
im klassisch-romantischen Repertoire ist man zu Hause:
Beethoven, Brahms, Dvořák und Mahler gehören zu den
Schwerpunkten.
Iván Fischer
130 | Konzerte
Veranstalter: Pro Arte
Konzerte Essen.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Ludwig Güttler
Konzerte | 131
10.12.
2013 Händel: „Messiah“
Alte Musik bei Kerzenschein
Dienstag | 19:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 30 | 35 | 48 |
60 | 65 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:15 Uhr.
Abo 3
Große Chorwerke
Julia Doyle, Sopran | Jennifer Johnstone, Mezzosopran |
Joshua Ellicott, Tenor | Benjamin Bevan, Bass |
The English Concert | Harry Bicket, Dirigent
11.12.
2013
Wiener Sängerknaben | Oliver Stech, Klavier und Dirigent
Mittwoch | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Dietrich Buxtehude „Cantate domino“ | Jacobus Gallus „Pueri concinite“ | Antonio Caldara „Ego sum
panis vivus“ | Wolfgang Amadeus Mozart „Dir, Seele des Weltalls“ | Franz Schubert „Ständchen“ |
Benjamin Britten „A Ceremony of Carols“, op. 18 – Altenglische Weihnachtslieder für gleiche Stimmen
und Harfe (Auszüge) sowie traditionelle Weihnachtslieder von Italien bis in die Ukraine
Georg Friedrich Händel
„Messiah“ (Der Messias), HWV 56
Georg Friedrich Händels „Messiah“ gilt als Inbegriff
des opulenten barocken Oratoriums schlechthin. Der
Komponist schlägt darin den gewaltigen Bogen von der
alttestamentarischen Ankündigung der Geburt Christi
über die Weihnachts- und Passionsgeschichte bis hin zur
österlichen Auferstehung und gipfelt in einer jubelnden Verherrlichung der messianischen Idee. Dieses
musikalische Monument hymnischer Heilsbotschaft
passt wie angegossen in den adventlichen Rahmen der
stimmungsvollen Reihe „Alte Musik bei Kerzenschein“,
die wie gewohnt von einem Spitzenensemble dieses
Fachs bestritten wird: Das von Trevor Pinnock gegründete English Concert verkörpert seit über vierzig Jahren
eine von unbändiger Musizierfreude getragene historische
Aufführungspraxis und betritt das Essener Podium mit
führenden Interpreten einer jungen Solistengeneration.
Sie sind eine Wiener Institution wie der Stephansdom und die Philharmoniker: die Wiener Sängerknaben,
deren Gründung bis ins Jahr 1498 zurückreicht. Vom ursprünglich reinen Mess-Chor haben sich die
Sängerknaben, die seit Dezember 2012 auch über einen eigenen Konzertsaal in Wien verfügen, längst
zum gefragten Export-Schlager der internationalen Konzertbühnen entwickelt. Das Weihnachtsprogramm
2013 umfasst Musik von Barock- und Renaissance-Komponisten der Hofmusikkapelle, darunter Werke von
Jacobus Gallus und Antonio Caldara, sowie Kompositionen von Mozart und Schubert, der selbst einst zum
Kreis der Sängerknaben zählte. Auch dem 100. Geburtstag von Benjamin Britten wird musikalisch gehuldigt – mit Auszügen aus seiner „Ceremony of Carols“. Europäische Weihnachtslieder sind im Programm
wie selbstverständlich inbegriffen.
Harry Bicket
132 | Konzerte
Weihnachten mit den
Wiener Sängerknaben
€ 15 | 25 | 30 | 35 |
40 | 45 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Wiener Sängerknaben
Konzerte | 133
16.12. Vladimir Jurowski &
2013 London Philharmonic
Orchestra
„Winterträume“
4. Sinfonie­konzert
der Essener
Philharmoniker
Montag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 30 | 35 | 50 |
65 | 75 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Gefördert von der
Kulturstiftung Essen.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 2
Große Orchester
134 | Konzerte
Patricia Kopatchinskaja, Violine
London Philharmonic Orchestra
Vladimir Jurowski, Dirigent
Nareh Arghamanyan, Klavier
Essener Philharmoniker
Michael Sanderling, Dirigent
Nikolai Rimski-Korsakow Orchestersuite
aus der Oper „Die Nacht vor Weihnachten“
Sergej Prokofjew Konzert Nr. 2 g-Moll
für Violine und Orchester, op. 63
Sergej Rachmaninow „Sinfonische Tänze“, op. 45
Sie hat mit Dirigenten wie Philippe Herreweghe das Feld
der Alten Musik beackert, sie spielt im Trio und bildet mit
dem Pianisten Fazıl Say ein kongeniales Duo. Sie sorgt für
Aufsehen, weil sie hin und wieder barfuß auf der Bühne
steht, seitdem sie einmal ihre Schuhe in der Garderobe
vergessen und anschließend gemerkt hatte, wie frei man
sich mit direkter Bodenhaftung auf einem Podium bewegen kann. Ohnehin fällt Patricia Kopatchinskaja ein wenig
aus der Norm – dank ihrer unkonventionellen Art des Musizierens. Sie spielt frisch und forsch, und sie ist kein Vertreter
des gleichförmigen Schönklangs. Mit Vladimir Jurowski weiß
sie bei ihrem Gastspiel einen Dirigenten an ihrer Seite, dessen
Musikauffassung ihr nahe stehen dürfte. Auch der gebürtige
Russe und Chef des London Philharmonic Orchestras ist kein
Freund musikalischer Glätte.
Pjotr I. Tschaikowski
„Das Gewitter“ – Ouvertüre zu Ostrowskis Drama, op. 76 |
Sinfonie Nr. 1 g-Moll, op. 13 „Winterträume“
Sergej Rachmaninow
Rhapsodie über ein Thema von Paganini, op. 43
Patricia Kopatchinskaja
Nareh Arghamanyan
Innerhalb der russischen Kunstmusik nimmt das sinfonische
Genre den wohl bedeutendsten Platz ein. Tschaikowskis erster
Sinfonie gilt dabei besondere Beachtung, da sie als erste russische Sinfonie lyrischen Stils in die Geschichte einging. Sie
zeigt den Kosmopoliten Tschaikowski als einen tief in der russischen Klassik und Volksmusik verwurzelten Komponisten. Die
Sätze fügen sich locker aneinander, sind geprägt von jugendlicher Frische und tragen doch bereits Züge der späten, revolutionären Sinfonien in sich. Abgerundet wird das Konzert mit
einem Einblick in das frühe Schaffen Tschaikowskis, der in
der Konzertouvertüre „Das Gewitter“ den Stoff aus Alexander
Ostrowskis gleichnamigem Drama verarbeitet sowie der „Rhapsodie über ein Thema von Paganini“ von Sergej Rachmaninow.
19.12.
20.12.
2013
Donnerstag | 20:00 Uhr
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 13 | 17 | 21 | 25 |
30 | 35 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Veranstalter: Essener
Philharmoniker.
Konzertende
gegen 21:45 Uhr.
Konzerte | 135
19.12.
2013 Nikolas Anadolis
London Brass
22.12.
„Englische Weihnacht“ 2013
Jazz
Donnerstag | 20:00 Uhr
RWE Pavillon
€ 16 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 12 Jazz
Nikolas Anadolis, Klavier
London Brass
Knabenchor Hannover
Jörg Breiding, Dirigent
Die Jazzreihe der Philharmonie Essen präsentiert immer
wieder Talente, die am Beginn einer vielversprechenden
Karriere stehen. Der 22-jährige Nikolas Anadolis hat
bisher noch nicht einmal ein Album veröffentlicht, doch
ein Blick auf seine Vita lässt bereits aufhorchen. 2008
beginnt er als Vollstipendiat der renommierten Berklee
School of Music ein vierjähriges Klavierstudium, und
schon 2010 gewinnt er als 19-Jähriger den „Grand Prix
de la Ville de Paris“. Ebenso spektakulär sind die Reaktionen auf seine europäischen Festivalauftritte, die
der junge Grieche nach Abschluss seines Studiums in
den USA absolviert. Anadolis’ Zugriff auf die Spielarten des Jazz ist dabei alles andere als akademisch,
sondern ebenso stilübergreifend wie zupackend und
leidenschaftlich. Beste Voraussetzungen für einen Soloklavierabend!
Christmas Carols – Weihnachtliche englische Chormusik mit
Werken von Benjamin Britten, William Byrd, Orlando Gibbons,
John Rutter u.a.
Das Blechbläserensemble London Brass ist in Großbritannien mittlerweile eine musikalische Institution. Seinen unvergleichlichen „Sound“
verdankt es auch dem Umstand, dass sich seine Mitglieder zum Teil
aus den ersten Solisten englischer Spitzenorchester wie dem des Royal
Opera House oder des Philharmonia Orchestras zusammensetzen.
Wenn sich gerade diese Formation mit einem Weltklassechor wie
dem Knabenchor Hannover zusammenfindet, um nur wenige Tage vor
Heiligabend weihnachtliche Chormusik aus allen Epochen der englischen Musikgeschichte darzubieten, verspricht das ein besonders stimmungsvolles Advent-Ereignis zu werden. Dabei schöpfen die beiden
Ensembles aus dem reichhaltigen Kulturgut britischer Choraltradition,
die sich von den Tagen der musikalisch vielstimmig verschlungenen
Frührenaissance bis in unsere Gegenwart erstreckt.
Sonntag | 17:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 25 | 30 | 35 |
40 | 45 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 19:00 Uhr.
Abo 9 Sonntagsabo
Nikolas Anadolis
136 | Konzerte
Konzerte | 137
26.12.
2013 „Weihnachtsoratorium“
für Kinder
Familienkonzert
Donnerstag | 14:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 6 (Kinder)
€ 9 (Erwachsene)
zzgl. 10%
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 15:00 Uhr.
Elisabeth Graf, Alt | Marcus Ullmann, Tenor | Jens Hamann, Bass |
Kettwiger Bach-Ensemble | Trompetenconsort Friedemann Immer |
Concerto vivo | Wolfgang Kläsener, Dirigent |
Michael Gusenbauer, Erzähler
Eine Weihnachtsgeschichte um beliebte Kantaten aus dem
„Weihnachtsoratorium“ von Johann Sebastian Bach
„Vor ziemlich langer Zeit hat ein Komponist, also jemand, der Musik
schreibt, sich so über das Christkind gefreut, dass er uns die Geschichte
noch einmal in seiner Musik erzählen wollte. Und diese Musik ist so
wunderschön, dass man sie heute noch oft zu Weihnachten spielt. Die
Geschichte beginnt auf einem Feld, in der Nacht ...“
Der Salzburger Musiker Michael Gusenbauer, der das Konzert moderiert, hat Johann Sebastian Bachs berühmtes Werk für Kinder umgeschrieben. Eingewoben in eine abwechslungsreiche Erzählung der Weihnachtsgeschichte erklingen einige Passagen aus dem „Weihnachtsoratorium“ – und es wird erklärt, welche Musik zu welchen Text-Partien
passt, warum die Trompete das königliche Instrument ist und welche
Instrumente man hört, wenn etwa die Engel auf die Erde herabfliegen.
Kinder ab sechs Jahren lernen so auf vergnügliche Weise Inhalt und
Wesen der Bach’schen Musik kennen.
Zum Mitsingen:
BACHS „Weihnachtsoratorium“
Hayat Chaoui, Sopran | Elisabeth Graf, Alt | Marcus Ullmann, Tenor |
Jens Hamann, Bass | Kettwiger Bach-Ensemble | Trompetenconsort
Friedemann Immer | Concerto vivo | Wolfgang Kläsener, Dirigent
Johann Sebastian Bach
„Weihnachtsoratorium“, BWV 248
Kantaten I – III
„Jauchzet, frohlocket …“: Neben Gänsebraten, Stollen und Christbaum
gehört für viele das „Weihnachtsoratorium“ unverzichtbar zum Weihnachtsfest dazu. Und so mancher wird vielleicht zu Hause die inzwischen gut bekannten Melodien mitsingen – soweit die Textsicherheit
trägt. Als eine schöne Tradition am zweiten Feiertag bietet die
Philharmonie Essen für alle Freunde des „Weihnachtsoratoriums“ und
die, die es noch werden möchten, ein Mitsingkonzert an. Dabei nimmt
das Publikum als Chor im Parkett Platz, begleitet wird es von Orchester
und Solisten auf der Bühne. Mit dem entsprechenden Notenmaterial und
zahlreichen Mitstreitern wird das berühmte Werk so zu einem besonderen gemeinschaftlichen Erlebnis! Wer den wunderbaren Klängen nur
zuhören möchte, ist ebenso herzlich willkommen und kann das Konzert
vom hinteren Teil des Parketts und von der Galerie aus verfolgen.
26.12.
2013
Donnerstag | 18:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 19 (auch für Sänger)
zzgl. 10%
Systemgebühr.
17:00 Uhr Ansingen,
18:00 Uhr Konzert.
Konzertende
gegen 19:30 Uhr.
Familienkonzert, geeignet für Kinder ab 6 Jahren.
138 | Konzerte
Konzerte | 139
31.12.
2013 Silvester-Gala
Jahreswechsel mit den Essener Philharmonikern
Dienstag | 18:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 30 | 35 | 48 |
60 | 65 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 20:00 Uhr.
In der Pause laden
wir Sie zu einem
Glas Sekt ein.
Gesangssolisten des Aalto-Theaters
Opernchor des Aalto-Theaters
Essener Philharmoniker
Stefan Soltesz, Dirigent
Giuseppe Verdi
Ouvertüre zu „La forza del destino“
Richard Strauss
„Der Rosenkavalier“ –
Suite für Orchester, AV 145
Johann Strauß
„Die Fledermaus“ (Auszüge)
Richard Wagner
Ouvertüre zu „Das Liebesverbot“, WWV 38
Richard Wagner
„La descente de la courtille“ B-Dur
für Chor und Orchester, WWV 65
Nach dem Fest ist vor dem Fest – 2013 markierte die 200. Geburtstage von Richard Wagner und Giuseppe Verdi. Zum Ausklang dieses Jahres erinnern wir noch einmal an diese großen
Jubilare, begrüßen aber für das neue Jahr auch gleich den nächsten musikalischen Großmeister und Jubilar: Richard Strauss,
dessen 150. Geburtstag wir 2014 begehen – und nicht nur
diesen!
Ouvertüre und Opernsuite stehen auf dem Programm
eines überraschend bunten Reigens bekannter und durchaus
auch weniger bekannter Werke. Er wird mit Ausschnitten aus
der „Fledermaus“ von Johann Strauß ergänzt, ohne dessen
„Feuersturm der Reben“ weder das Ende des alten noch der Beginn eines neuen Jahres denkbar wären.
Stefan Soltesz kehrt für dieses Konzert zurück ans Pult der
Essener Philharmoniker.
Jahreswechsel mit den Essener Philharmonikern
Neujahrskonzert
Gesangssolisten des Aalto-Theaters
Opernchor des Aalto-Theaters
Essener Philharmoniker
Stefan Soltesz, Dirigent
Giuseppe Verdi
Ouvertüre zu „La forza del destino“
Richard Strauss
„Der Rosenkavalier“ –
Suite für Orchester, AV 145
Johann Strauß
„Die Fledermaus“ (Auszüge)
Richard Wagner
Ouvertüre zu „Das Liebesverbot“, WWV 38
Richard Wagner
„La descente de la courtille“ B-Dur
für Chor und Orchester, WWV 65
01.01.
2014
Mittwoch | 18:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 30 | 35 | 48 |
60 | 65 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Veranstalter: Essener
Philharmoniker.
Konzertende
gegen 20:00 Uhr.
In der Pause laden
wir Sie zu einem
Glas Sekt ein.
xx
140 | Konzerte
Konzerte | 141
06.01. Vladimir Ashkenazy
2014 & Philharmonia
Orchestra London
„Wie die Sonne erwärmend“
5. Sinfonie­konzert
der Essener
Philharmoniker
Montag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Preise werden noch
bekannt gegeben.
Veranstalter: Pro Arte
Konzerte Essen.
Konzertende
gegen 22:15 Uhr.
Vadim Repin, Violine
Philharmonia Orchestra London
Vladimir Ashkenazy, Dirigent
Pjotr I. Tschaikowski
„Romeo und Julia“ – Fantasie-Ouvertüre h-Moll
für großes Orchester nach Shakespeare
Pjotr I. Tschaikowski
Konzert D-Dur für Violine und Orchester, op. 35
Pjotr I. Tschaikowski
Sinfonie Nr. 5 e-Moll, op. 64
Vladimir Ashkenazy zählt zu den berühmtesten Musikern der
Gegenwart. Ebenso wie Daniel Barenboim wird er als Pianist wie
als Dirigent gleichermaßen geschätzt. In Essen ist er mit dem
legendären Philharmonia Orchestra London zu erleben. Unter
Furtwängler, Karajan und Klemperer hat das vom Produzenten
Walter Legge gegründete Orchester Schallplattengeschichte geschrieben. Seinen elitären Rang demonstriert es bis heute auf
den wichtigsten Podien der Welt. Als der Klangkörper vor zwei
Jahren zuletzt unter Lorin Maazel in Essen mit Mahlers fünfter
Sinfonie gastierte, war das eine Sternstunde im Mahler-Jahr.
Jetzt steht in einem hochkarätigen Tschaikowski-Festkonzert
der große russische Komponist im Blickfeld. Und das mit keinem Geringeren als dem russischen Spitzengeiger Vadim Repin
als Solisten!
142 | Konzerte
Johannes Moser, Violoncello
Essener Philharmoniker
Tomáš Netopil, Dirigent
Zoltán Kodály Tänze aus Galanta
Joseph Haydn Konzert C-Dur für Violoncello und Orchester,
Hob. VIIb:1
Johannes Brahms Sinfonie Nr. 2 D-Dur, op. 73
Vladimir Ashkenazy
Johannes Moser
Wien: unbestrittene Hauptstadt der öffentlichen Musikausübung
vom 18. bis ins frühe 20. Jahrhundert. Aber die Bedeutung Wiens
wäre nicht denkbar ohne die vielen „Zugezogenen“ wie Mozart,
Beethoven und nicht zuletzt den Hamburger Brahms bzw. ohne
die Wechselwirkungen der reichen musikalischen Traditionen
im Habsburger Vielvölkerstaat. Brahms’ zweite Sinfonie, die „wie
die Sonne erwärmend auf Kenner und Laien scheint“ (Kritik
zur Uraufführung), wurde erstmals in Wien gespielt und steht
natürlich bewusst in der Tradition Beethovens. Und Haydns
intellektueller Witz und seine Experimentierfreude blitzen aus
jedem Takt seines Cellokonzerts, mit dem er die Gattung aus
den spätbarocken Traditionen herausführt. Kodály schließlich
schlägt die Brücke nach Ungarn, dessen melodische Schätze das
mitteleuropäische Repertoire so unendlich bereichert haben.
09.01.
10.01.
2014
Donnerstag | 20:00 Uhr
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 13 | 17 | 21 | 25 |
30 | 35 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Veranstalter: Essener
Philharmoniker.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Konzerte | 143
12.01.
2014 harriet krijgh
Alte Musik bei Kerzenschein
Essener Jugendstil
Sonntag | 11:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 16 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 12:15 Uhr.
Im Anschluss findet
ein Künstler-Gespräch
im Foyer statt.
Abo 10
Sonntagsmatinee
144 | Konzerte
PhiliPPe jaroussky
& i barocchisti
Harriet Krijgh, Violoncello
Magda Amara, Klavier
Julia Lezhneva, Sopran | Philippe Jaroussky, Countertenor |
I barocchisti | Diego Fasolis, Dirigent
Richard Strauss
Sonate F-Dur für Violoncello und Klavier, op. 6
Jacques Offenbach
„Les larmes de Jacqueline“, op. 76 Nr. 2
Claude Debussy
Sonate d-Moll für Violoncello und Klavier
Frédéric Chopin
„Introduction et polonaise brillante“ C-Dur
für Violoncello und Klavier, op. 3
Die Wiener „Presse“ erkor sie zum „neuen Musikantenwunder“.
Mit fünf Jahren entdeckte die niederländische Cellistin Harriet
Krijgh die Liebe zu ihrem Instrument – zunächst aus einer Laune
heraus: Ihrem Bruder hatte sie das Cello entführt und versucht, daraus erste Töne hervorzulocken. Studiert hat sie zu
Anfang in Utrecht, nahe ihrer Heimatstadt, und anschließend
in Wien. „Meine größte Leidenschaft ist das solistische Spiel –
und Kammermusik. Ich versuche, diesen Weg konsequent zu
gehen“, gesteht Krijgh, die diese Vorlieben auch auf ihren
ersten CDs mit französischen Sonaten sowie mit Konzerten
von Joseph Haydn dokumentiert hat. In Essen präsentiert sie
Werke von Komponisten, die zwar nur wenige Werke für Cello
komponiert haben, diese aber umso markanter und ausdruckskräftiger: Richard Strauss, Jacques Offenbach, Claude Debussy
und Frédéric Chopin.
Antonio Vivaldi
Psalmvertonung „Nisi dominus“ g-Moll für Alt, Viola d’amore,
Streicher und Basso continuo, RV 608
Giovanni Battista Pergolesi
„Stabat Mater“ für Sopran, Alt, Streicher und Basso continuo
u. a.
Harriet Krijgh
Philippe Jaroussky
15.01.
2014
Mittwoch | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 25 | 30 | 35 |
40 | 45 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 4 Große Stimmen
Abo 8 Alte Musik
Ein goldenes Funkeln verspricht dieser Abend der Reihe
„Alte Musik bei Kerzenschein“ in jeglicher Hinsicht. Vivaldis
Psalmenvertonung „Nisi Dominus“ gilt als musikalisches Juwel.
In Glanz getaucht wird es von Philippe Jaroussky, von der
„Süddeutschen Zeitung“ als „Strahlengott unter den Countertenören“ gepriesen, der sich mit stupender Stilsicherheit und
vollendeter Klangschönheit in kürzester Zeit seinen Platz im
Sängerolymp erobert hat. Auf dem direkten Weg dorthin befindet sich die blutjunge russische Sopranistin Julia Lezhneva,
von der die „New York Times“ hingerissen berichtet, sie besitze
eine Stimme von „engelsgleicher Schönheit“. Wenn diese
beiden Vokalvirtuosen sich schließlich dem schmerzvoll bezaubernden „Stabat Mater“ des Barockkomponisten Giovanni
Battista Pergolesi widmen, wird der Hörerschaft eine wahre
Fülle des Wohllauts zuteil.
Konzerte | 145
16.01. riccardo muti &
2014 chicago symPhony
orchestra
thomas hengelbrock & 17.01.
ndr sinfonieorchester 2014
Donnerstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 20 | 45 | 75 | 95 |
130 | 155 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Gefördert von der
NATIONAL-BANK AG.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 1 Sinfonische
Höhepunkte
Chicago Symphony Orchestra
Riccardo Muti, Dirigent
Giuseppe Verdi Ballettmusik aus „Macbeth“
Richard Strauss „Tod und Verklärung“ –
Tondichtung für großes Orchester, op. 24
Sergej Prokofjew Suite für Orchester aus „Romeo und Julia“
Freitag | 19:30 Uhr
Alfried Krupp Saal
Richard Strauss „Don Quixote“ – Fantastische Variationen
über ein Thema ritterlichen Charakters, op. 35
Albert Roussel „Le festin de l’araignée“
Maurice Ravel „Daphnis et Chloé“, Suite Nr. 2
€ 15 | 30 | 35 | 45 |
50 | 55 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Nach dem fulminanten Erfolg seines „Parsifal“ in der letzten Spielzeit freuen wir uns, Thomas Hengelbrock erstmals als Chef des NDR Sinfonieorchesters begrüßen zu dürfen. Auch dieses Mal schlägt er die Brücke zum
Musiktheatralischen. Richard Strauss hält sich in seiner sinfonischen
Dichtung „Don Quixote“ schließlich nicht nur thematisch sehr genau an
die literarische Vorlage. Er charakterisiert die beiden Protagonisten, den
Ritter und seinen Diener Sancho Pansa, auch mit feinem Pinselstrich und
einer Portion Ironie. Albert Roussels „Festin de l’araignée“ (Festmahl der
Spinne) ist ursprünglich ein abendfüllendes Ballett und eine Rarität auf der
Konzertbühne. Und mit der höchst beliebten zweiten Suite aus „Daphnis et
Chloé“ wird Hengelbrock den Abend mit einem Werk beschließen, das nach
Aussage von Igor Strawinsky „eines der schönsten Produkte der gesamten
französischen Musik“ ist.
Es zählt unangefochten zu Amerikas „Big Five“ – den fünf höchst
angesehenen und profiliertesten Sinfonieorchestern der Vereinigten Staaten: das Chicago Symphony Orchestra. Seit 2010
steht dem traditionsreichen Klangkörper mit Riccardo Muti ein
europäischer Ausnahmemusiker ersten Ranges als Chefdirigent
vor. Der italienische Pultstar vereinigt in beglückender Weise
Emotion und Analytik. Genau in diesem Spannungsfeld befindet sich auch „Tod und Verklärung“ von Richard Strauss.
Hier mündet die fast klinisch genaue Erzählung vom Sterben
eines Menschen in eine übersinnliche Apotheose. Der Titel der
Tondichtung könnte auch als Motto für William Shakespeares
weltberühmte Liebestragödie „Romeo und Julia“ dienen, aus
der Sergej Prokofjew sein berührendes Ballett schuf und die
schönsten Musikstücke daraus in eigenen Orchestersuiten
vereinte.
Riccardo Muti
146 | Konzerte
Jan Larsen, Viola | Christopher Franzius, Violoncello |
NDR Sinfonieorchester | Thomas Hengelbrock, Dirigent
19:30 Uhr „Die Kunst
des Hörens“ – Konzerteinführung durch
Thomas Hengelbrock
mit Orchester,
20:00 Uhr Konzert.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 2 Große Orchester
Thomas Hengelbrock
Konzerte | 147
21.01.
2014 Mitsuko Uchida
„DiabelliVariationen“
Piano Lecture
„NOW!“ sound surround
Kompositionsprojekt „sound LAB“
Dienstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 25 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Gefördert von der
Philharmonie-Stiftung
der Sparkasse Essen.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 6 Piano Lecture
Lesley Olson, Workshop-Leitung
Wie wirkt Musik im Raum, wenn Musiker in Bewegung sind
und ihre Standorte verändern? Beim Kompositionsprojekt
„Sound LAB“ gehen Schüler aus Essener Schulen dieser Frage
nach. Sie experimentieren dabei mit Musik des griechischen
Komponisten Iannis Xenakis, der sich mit der Thematik des
Raumklangs von Musik beschäftigte, lange bevor es den
Surround-Klang in unseren Kinos gab. Der gelernte Architekt
wollte mit der Verteilung der Instrumente das Zusammenspiel
von Klangbewegung und Musik untersuchen. Gemeinsam mit
dem Komponisten Stefan Froleyks entwickeln die Teilnehmer
des im Rahmen des „NOW!“-Festivals duchgeführten Projektes
ihre eigenen Ideen zum Motto „sound surround“ und schaffen dabei neue Werke. Die Ergebnisse dieses viermonatigen
kreativen Prozesses werden von den Jugendlichen in diesem
Abschlusskonzert vorgestellt.
Mitsuko Uchida, Klavier
Ludwig van Beethoven
33 Veränderungen C-Dur über einen Walzer
von Anton Diabelli, op. 120
Sie gehören, neben den „Goldberg-Variationen“, zu den
Achttausendern der Klavierliteratur: Ludwig van Beethovens letztes großes Werk für Klavier, die 33 Variationen über ein Thema von Anton Diabelli. Von der
Gattung der Sonate hatte sich Beethoven bereits verabschiedet, als man ihn bat, lediglich eine Variation
zu diesem Thema beizusteuern – wie zuvor schon
zahlreiche seiner Kollegen, darunter Schubert und der
junge Liszt. Beethoven aber schrieb sich einen eigenen Kosmos. Wie vor ihr schon die Pianisten Vladimir
Ashkenazy und András Schiff hat Mitsuko Uchida, nachdem sie die drei letzten Beethoven-Sonaten bereits
einige Zeit im Repertoire hatte, lange gewartet, bis sie
sich an dieses Werk heranwagte. Nun wird sie es in
Essen aufführen und seine Besonderheiten, die Zusammenhänge dieses Stückes erklären.
23.01.
2014
Donnerstag | 16:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€6
Festivalpass (begrenztes
Kontingent) für alle
„NOW!“-Veranstaltungen
Einheitspreis € 35
jew. zzgl. 10%
Systemgebühr.
Gefördert von der
Kunststiftung NRW.
Konzertende
gegen 17:00 Uhr.
sound surround
Mitsuko Uchida
148 | Konzerte
Konzerte | 149
24.01. renaud caPuçon
2014 & orchestre
„les siècles“
Große Stimmen
oPerngala
olga Peretyatko
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Preise werden noch
bekannt gegeben.
Veranstalter: Pro Arte
Konzerte Essen.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Renaud Capuçon, Violine
Orchestre „Les Siècles“
François-Xavier Roth, Dirigent
Olga Peretyatko, Sopran
Münchner Symphoniker
Ola Rudner, Dirigent
Jean-Philippe Rameau Suite aus „Castor et Pollux“
Camille Saint-Saëns Konzert Nr. 3 h-Moll
für Violine und Orchester, op. 61
André-Ernest-Modeste Grétry Suite aus „Zémir et Azor“
Georges Bizet Sinfonie C-Dur
Arien von Wolfgang Amadeus Mozart,
Charles Gounod, Gioacchino Rossini, Georges Bizet,
Gaetano Donizetti u.a.
Im Jahr 2003 beschloss François-Xavier Roth, in Paris ein neuartiges Orchester zu gründen: „Les Siècles“. Die weltweit einmalige Formation vereinigt Topmusiker einer neuen Generation,
die sowohl auf historischen als auch modernen Instrumenten
spielen und dabei neue und aufregende Perspektiven auf die
Musik mehrerer Jahrhunderte entwickeln. Das Orchester tritt
regelmäßig in Städten wie Paris, Lissabon, Tokio und London
auf und präsentiert sich jetzt erneut auf Deutschland-Tournee.
Seine letzten CDs erhielten den „Diapason d’Or“, fünf Sterne
des Magazins „Fono Forum“ und wurden von der BBC als
„Disc of the week“ ausgezeichnet. Als Solisten erleben wir den
gefeierten Geiger Renaud Capuçon im eher selten zu hörenden,
leidenschaftlich-romantischen dritten Violinkonzert von SaintSaëns.
Renaud Capuçon
150 | Konzerte
Olga Peretyatko
Vor Kurzem wurde sie noch als aufgehender Stern am
Opernhimmel gefeiert, nun strahlt sie bereits unauslöschlich an seinem Firmament: Olga Peretyatko, im
russischen St. Petersburg geboren und in Berlin zur
Weltklassesopranistin ausgebildet, hat in kürzester Zeit
das Publikum an den ersten Opern- und Konzerthäusern
der Welt erobert. Im Sommer 2013 gibt sie an der Seite
von Rolando Villazón in Mozarts „Lucio Silla“ ihr Debüt
bei den Salzburger Festspielen. Arien aus Mozarts
Opern, die ihre stilistische Reife unterstreichen, bilden
auch einen Schwerpunkt von Olga Peretyatkos Essener
Recital. Dazu garantieren Werke des französischen
Romantikers Charles Gounod und des italienischen
Belcantokomponisten Gioacchino Rossini glanzvolle
Koloraturen. Und in der Musik Giuseppe Verdis vermag
sie tief die Charaktere seiner Protagonistinnen auszuloten.
26.01.
2014
Sonntag | 17:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 30 | 35 | 48 |
60 | 65 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Gefördert von der
Kulturstiftung Essen.
Konzertende
gegen 19:00 Uhr.
Abo 9 Sonntagsabo
Konzerte | 151
29.01.
2014 Jacob Karlzon 3
Kompositionsprojekt 30.01.
„¡Fiesta latina!“
2014
Jazz
Mittwoch | 20:00 Uhr
RWE Pavillon
€ 16 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 12 Jazz
Jacob Karlzon 3: Jacob Karlzon, Klavier und Keyboards |
Hans Andersson, Bass | Robert Mehmet Ikiz, Schlagzeug
Miguel de la Loma, Percussion
Martha Morua, Pantomime
Barbara Volkwein, Konzept
Es ist nicht von der Hand zu weisen: Skandinavische Klaviertrios
sind besonders begabt darin, auch weniger jazzaffine Hörer für
ihre Musik zu begeistern. Der Hang zu einprägsamen Melodien
sowie die sanfte Integration von Elementen aus der Popmusik
haben Esbjörn Svensson und Martin Tingvall mit ihren Trios
zu großem Erfolg verholfen. Jacob Karlzon, der u. a. als Pianist
der Sängerin Viktoria Tolstoy internationalen Ruhm gesammelt hat und 2010 in Schweden zum Jazzmusiker des Jahres
gewählt wurde, setzt mit seinem Trio diese Tradition fort. Subtil
eingeflochtene, elektronische Grooves und vom Heavy Metal
inspirierte Stücke reflektieren Karlzons musikalische Vorlieben,
der sich aber selbst als Vollblutjazzer definiert: „Als ich merkte,
dass Improvisation vor allem eine direkte Kommunikation mit
dem Publikum bedeutet, einen Austausch von Energie und
Emotion, da hat es mich gepackt.“
Abschlusspräsentation des Kompositionsprojektes
an Essener Schulen
Wenn Ihr denkt, Yuka und Makuta sind Sushi-Röllchen oder Garabato die neueste italienische Vorspeise, oder Rumba hat irgendetwas mit eingelegten Rosinen zu tun, dann seid Ihr kalt und
doch ganz heiß dran – heiß dran an internationalen, multikulturellen Rhythmen und Tänzen. Wir basteln ein Fest – eine Fiesta
latina mit den besten lateinamerikanischen Zutaten: feinste
Rhythmen wie Makuta oder Garabato plus hotteste Tänze wie
Merengue und Salsa in einem musikalischen Streifzug durch die
Karibik präsentiert von Jugendlichen aus Essener Schulen.
Donnerstag | 11:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 6 (Kinder)
€ 9 (Erwachsene)
zzgl. 10%
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 12:00 Uhr.
Jacob Karlzon
152 | Konzerte
Konzerte | 153
30.01. Chinesisches
2014 Neujahrskonzert
Donnerstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 25 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Veranstalter:
Philharmonie Essen
in Kooperation mit
Wu Promotion.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Aus einer Idee wurde eine Tradition. Zezhou Wu, Gründer
der ersten privaten Konzertagentur Chinas, wollte traditionelle Klänge chinesischer Musik gen Westen transferieren und steuerte zuerst in den vielleicht berühmtesten Saal europäischer Musikhistorie: den Goldenen
Saal im Wiener Musikverein. Das war 1998. Inzwischen
hat sich das große chinesische Neujahrskonzert zu
einem festen Programm-Bestandteil vieler international bedeutender Konzerthäuser entwickelt. In traditionellen Kostümen und auf original chinesischen Instrumenten präsentieren die Künstler der besten Orchester
Chinas ihre traditionelle Musik. Ob Erhu, Pipa, Yangqin,
Ruan, ob auf chinesischen Perkussionsinstrumenten
oder hierzulande wenig bekannten Streichinstrumenten
– dieses Neujahrskonzert ist ein Fest an Farben und
Klängen.
Juilliard String
Quartet
31.01.
2014
Juilliard String Quartet: Joseph Lin, Violine | Ronald Copes, Violine |
Samuel Rhodes, Viola | Joel Krosnick, Violoncello
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Ludwig van Beethoven Streichquartett G-Dur, op. 18 Nr. 2
Jesse Benjamin Jones Neues Werk
(Auftragswerk des Juilliard String Quartets)
Franz Schubert Streichquartett Nr. 15 G-Dur, D 887
€ 25 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Es ist eine musikalische Institution: Das Juilliard String Quartet ist in
den mehr als sechs Jahrzehnten seines Bestehens zu einer amerikanischen Legende avanciert. Und auch wenn schon seit langem kein
Mitglied der Ursprungsbesetzung mehr mitspielt, ist eines gleich geblieben: „Den Charakter des Zupackenden, Leidenschaftlichen, die sinfonische Übersicht über das je komponierte Vierer-Gespräch zeichnet die
Juilliards aus wie eh und je.“ („Süddeutsche Zeitung“) Das Programm
ihres Essener Debüt-Konzerts mit Werken von Beethoven und Schubert
sowie einer Auftragskomposition entspricht ebenfalls guter JuilliardTradition: Klassiker stehen gleichberechtigt neben zeitgenössischen
Werken, mehr als 60 Uraufführungen amerikanischer Komponisten
gehen auf das Konto der Formation – eine dynamische Kombination aus
Vertrautem und Gewagtem, die sie bis in die Gegenwart getragen hat!
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 7 Kammermusik
Juilliard String Quartet
154 | Konzerte
Konzerte | 155
01.02.
2014 Dominique Horwitz
singt Jacques Brel
Entertainment
Essener Jugendstil
Silver-Garburg
Piano Duo
Samstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 25 | 30 | 35 |
40 | 45 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 13 Entertainment
Dominique Horwitz, Gesang
Jakob Neubauer, Akkordeon | Andres Reukauf, Klavier
WDR Rundfunkorchester Köln | Enrique Ugarte, Dirigent
Silver-Garburg Piano Duo:
Sivan Silver, Klavier | Gil Garburg, Klavier
Johannes Brahms Variationen B-Dur über ein
Thema von Joseph Haydn für zwei Klaviere, op. 56b
Felix Mendelssohn Bartholdy „Ein Sommernachtstraum“,
op. 21 (originale Fassung für Klavier zu vier Händen)
Richard Wagner Quintett aus „Die Meistersinger von
Nürnberg“ (Transkription für zwei Klaviere von Gil Garburg)
Camille Saint-Saëns Introduktion und Rondo capriccioso
(Transkription für zwei Klaviere von Claude Debussy)
Der aus Kino und Fernsehen bekannte Schauspieler Dominique
Horwitz, der auch regelmäßig auf den großen Theaterbühnen
Berlins und Wiens steht, fand über die „Dreigroschenoper“ zum
Gesang. Von Brechts Figuren aus der Schattenwelt ist es nur ein
kleiner Schritt zu den bewegenden Chansons von Jacques Brel,
in denen dieser schonungslos offen das raue Hafenleben, enttäuschtes Liebesleid und die Träume des kleinen Mannes besingt.
Die mitreißende Vortragsweise, mit der Brel sein Publikum tief
berührte, liegen dem in Paris geborenen und aufgewachsenen
Horwitz ebenso im Blut wie die französischen Texte. Mit dem
WDR Rundfunkorchester gewinnen die Chansons an zusätzlicher
Dramatik und Farbenreichtum, wofür Enrique Ugarte sorgen
wird, der bereits für die CD-Veröffentlichung von Horwitz’ BrelAufnahmen am Pult stand.
Dominique Horwitz
156 | Konzerte
Sivan Silver & Gil Garburg
02.02.
2014
Sonntag | 11:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 16 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 12:15 Uhr.
Im Anschluss findet
ein Künstler-Gespräch
im Foyer statt.
Abo 10
Sonntagsmatinee
Eines Nachmittags kehrte der berühmte Wiener Musikkritiker
Eduard Hanslick mit Freunden von einem Spaziergang zurück:
„Es verstand sich von selbst, dass mit vierhändigem Spiel der
Anfang gemacht wurde. Ist es doch die intimste, die bequemste
und in ihrer Begrenzung vollständigste Form häuslichen Musizierens.“ Im Zeitalter der technischen Reproduzierbarkeit hat
das vierhändige Klavierspiel zwar einige seiner Funktionen eingebüßt, nichts aber von seinen Reizen. Im Gegenteil: Auf den
modernen Flügeln wirken viele vierhändige Werke orchestraler
und zugleich differenzierter. Das Duo Sivan Silver und Gil Garburg spielt sowohl an einem Instrument als auch an zwei
Klavieren. Ausgebildet u.a. in Israel, haben die beiden Musiker bereits bei mehreren Wettbewerben für Aufsehen gesorgt.
Konzerte | 157
06.02.
07.02. 6. Sinfonie­konzert
2014 der Essener
Philharmoniker
„Vergessene Schätze“
Donnerstag | 20:00 Uhr
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 13 | 17 | 21 | 25 |
30 | 35 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Veranstalter: Essener
Philharmoniker.
Konzertende
gegen 21:45 Uhr.
158 | Konzerte
Kammerkonzert der Essener Philharmoniker
„Höhepunkte
der Gattungen“
Ava Polheim, Violine | Hanna Schäfer, Violine |
Martin Vollmer, Viola | Florian Hoheisel, Violoncello |
Clara Christine Hohorst, Horn | Alfred Schneider, Horn
Sandra Schumacher, Oboe | Harald Hendrichs, Klarinette |
Federico Aluffi, Fagott | Janos Zinner, Horn |
Essener Philharmoniker | Martin Sieghart, Dirigent
Wolfgang Amadeus Mozart Streichquartett B-Dur, KV 458
„Jagdquartett“
Michael Haydn Notturno F-Dur für zwei Hörner, zwei Violinen,
Viola und Bass
Wolfgang Amadeus Mozart Divertimento Nr. 10 F-Dur, KV 247
„1. Lodronische Nachtmusik“
Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonia concertante Es-Dur
für Oboe, Klarinette, Horn, Fagott und Orchester, KV 297b
Anton Bruckner Sinfonie d-Moll, WAB 100 „Nullte“
Der Mythos der „Nullten“ scheint enthüllt: Die rätselhafte durchgestrichene Null auf dem Titelblatt der Partitur von 1869 gilt
nicht einer chronologischen Einordnung, sondern ist ein Tilgungszeichen. Bruckner erklärte sein Werk damit für „ganz
ungiltig“ und „ganz nichtig“. Doch was ist es, das diese Sinfonie
so „nichtig“ macht? Einen Hinweis liefert der Kommentar des
Dirigenten Otto Dessoff, der Bruckner nach einem privaten
Vorspiel des Werkes gefragt haben soll, wo denn das Thema
sei. Tatsächlich lässt sich das Hauptthema nicht ohne weiteres
als solches erkennen. Zu außergewöhnlich ist die Form-Idee
des Werkes, dessen Gestalt und Entwicklung der Themen erheblich von der traditionellen Form abweichen und in dieser
Art einmalig geblieben sind. Bruckners Sinfonie geht eine
Sinfonia concertante voraus, deren Urheberschaft im Dunkeln
liegt. Vermutlich handelt es sich um eine Bearbeitung aus dem
19. Jahrhundert, die auf Solo-Passagen Mozarts zurückgreift.
Martin Sieghart
09.02.
2014
Sonntag | 11:00 Uhr
RWE Pavillon
€ 12 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Veranstalter: Essener
Philharmoniker.
Konzertende
gegen 13:00 Uhr.
Ob Wolfgang Amadeus Mozart den Namen „Jagdquartett“ selbst verwendete, ist umstritten. Sicher ist aber, dass Mozart die Gattung Streichquartett, die vornehmste in der Hierarchie der Kammermusik, auch
mit diesem Werk – es gehört zu den sechs Joseph Haydn gewidmeten
Quartetten – zu einer atemberaubenden Höchstform entwickelt hat.
Nichts ist einfach beim Salzburger Meister, auch nicht in den Divertimenti, angeblich leichte und unterhaltsame, mehrsätzige Instrumentalstücke zum Tafel- oder Freiluftgebrauch, bei Mozart Höhepunkte
der europäischen Instrumentalmusik. Zwei Hörner ergänzen hier den
Quartettsatz der Streicher wie auch bei Michael Haydns „Notturno“.
Haydn? Ja, Haydn, aber nicht der berühmtere Joseph, sondern Michael,
der „kleine“, aber doch ganz große Bruder. Seine Messen und geistliche
Musik sind vielleicht einigen wenigen vertraut; seine Kammermusik
ist hingegen noch unbekannter – aber bestimmt nicht unbedeutender.
Konzerte | 159
13.02.
2014 Michael Schönheit
„Jesu, meine Freude“
Wege zu Bach
Donnerstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 16 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 11 Orgel
Michael Schönheit, Orgel
Olivier Messiaen „Apparition de l’église éternelle“ | „Le banquet céleste“
Marcel Dupré „Ich ruf zu dir, Herr Jesu Christ“, op. 28 Nr. 37 | „Jesu, meine
Freude“, op. 28 Nr. 42 | „O Mensch, bewein dein Sünde groß“, op. 28 Nr. 62 |
„Choral et fugue,“ op. 57 | „Prélude et fugue“ g-Moll für Orgel, op. 7 Nr. 3 |
„Variations sur un vieux noël“, op. 20
Johann Sebastian Bach „Ich ruf zu Dir, Herr Jesu Christ“ aus dem Orgelbüchlein, BWV 639 | „Jesu, meine Freude“ aus dem Orgelbüchlein, BWV 610 |
„O Mensch, bewein dein Sünde groß“ aus dem Orgelbüchlein, BWV 622 |
Passacaglia c-Moll, BWV 582 | Sinfonia aus der Kantate „Wir danken dir, Gott,
wir danken dir“, BWV 29 (Transkription für Orgel von Alexandre Guilmant) |
Sicilienne aus der Sonate h-Moll für Flöte und Cembalo, BWV 1031 (Transkription für Orgel von Louis Vierne)
Charles-Marie Widor „Marche du veilleur de nuit“ aus „Bachs Memento“
Was haben die Franzosen mit Bach zu tun? Lange Zeit war es wenig, dann auf
einmal jede Menge. Es war Charles-Marie Widor, der die französische BachRenaissance ab Mitte des 19. Jahrhunderts maßgeblich vorangetrieben und damit etliche Komponisten inspiriert hat. Ob Vierne und Widor, ob Olivier Messiaen
und Marcel Dupré – sie alle haben an der Orgel zu eigenen Farben, zu einem
eigenen Stil gefunden, aber die Bezüge zu Bach sind immer wieder feststellbar.
Unter dem Titel „Jesu, meine Freude“ hat Michael Schönheit ein verlockendes
Programm komponiert, bei dem diese Einflüsse hörbar werden. Schönheit ist –
nach mehrjähriger Tätigkeit als Gewandhausorganist – seit 1996 Domorganist
in Merseburg und Leiter der dortigen Orgeltage.
160 | Konzerte
Martin Grubinger
„Speaking drums“
14.02.
2014
Martin Grubinger, Schlagwerk
Mahler Chamber Orchestra
Musiker der MCO Academy am Orchesterzentrum|NRW
Peter Eötvös, Dirigent
Freitag | 19:30 Uhr
Alfried Krupp Saal
Igor Strawinsky „Symphonies d’instruments à vent“
Peter Eötvös „Speaking drums“
Claude Debussy „Jeux“
Olivier Messiaen „Chronochromie“
Martin Grubinger
Martin Grubinger erinnert sich gerne: „Schon im Alter
von dreieinhalb Jahren wusste ich: Das Schlagzeug ist
mein Instrument!“ Dass er sich einmal zu einem echten
Star-Perkussionisten entwickeln würde, konnte der gebürtige Salzburger damals natürlich noch nicht ahnen. Heute
begeistert er sein Publikum mit virtuoser Technik und
spektakulären Auftritten. Kein Wunder, dass namhafte
Komponisten dem Österreicher ihre Werke regelmäßig
auf den Leib schreiben. Auch bei der Uraufführung von
Peter Eötvös’ „Speaking drums“ im September 2013 wird
Martin Grubinger am Schlagzeug stehen – bevor er das
Werk schließlich wenige Monate später unter der Leitung
des Komponisten in Essen präsentiert. Freuen darf man
sich aber mindestens ebenso auf das Mahler Chamber
Orchestra und seine jungen, talentierten Akademisten aus
dem Orchesterzentrum|NRW und weiteren internationalen
Partnerinstitutionen.
€ 19 zzgl. 10%
Systemgebühr.
19:30 Uhr „Die Kunst
des Hörens“ – Konzerteinführung durch Peter
Eötvös mit Orchester,
20:00 Uhr Konzert.
Förderer der
MCO Academy NRW:
Ministerium für Familie,
Kinder, Jugend, Kultur
und Sport des Landes
Nordrhein-Westfalen.
Konzertende
gegen 21:45 Uhr.
Konzerte | 161
15.02. alexej gorlatch &
2014 kgl. Philharmonie
Von flandern
Piano Lecture
lise de la salle
choPin: „Préludes“
Samstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Preise werden noch
bekannt gegeben.
Veranstalter: Pro Arte
Konzerte Essen.
Konzertende
gegen 22:15 Uhr.
Alexej Gorlatch, Klavier
Königliche Philharmonie von Flandern
Edo de Waart, Dirigent
Lise de la Salle, Klavier
Ludwig van Beethoven
Konzert Nr. 3 c-Moll für Klavier und Orchester, op. 37
Anton Bruckner
Sinfonie Nr. 4 Es-Dur, WAB 104 „Romantische“
24 Petitessen? Gewiss nicht. Das wäre von Frédéric Chopin
auch nicht zu erwarten. Er hat stets auf engstem Raum die komplexesten Entwicklungen vollzogen, so auch in seinen Préludes
op. 28, um deren Entstehung sich so viele Anekdoten und
Legenden ranken, dass einem davon schwindlig werden könnte.
Mitschuld daran tragen die Gedanken, die Georges Sand über
den mallorquinischen Winter 1838 zu Papier gebracht hat,
und Beinamen wie „Regentropfen“-Prélude, die Chopin später
untergeschoben wurden. Die französische Pianistin Lise de
la Salle hat sich in den letzten Jahren in kurzer Zeit international in die vordere Reihe der jungen Konzertpianistinnen
gespielt, vor allem mit Musik von Liszt und eben Chopin. In der
Philharmonie wird sie den dichten Chopin’schen Kosmos und
die Probleme des Rubato erläutern und die Préludes als Zyklus
aufführen.
Edo de Waart ist zusammen mit Bernard Haitink der bedeutendste Dirigent der Niederlande und führt mit der Königlichen
Philharmonie von Flandern das Spitzenorchester des Nachbarlandes Belgien nach Essen. Das Orchester bespielt in Zyklen
die beiden großen Konzertsäle in Antwerpen, gastiert aber
mehrmals im Jahr auch im Palais des Beaux-Arts in Brüssel.
Auslandstourneen führen die Königliche Philharmonie von
Flandern weltweit zu wichtigen Konzertplätzen – z.B. in den
Goldenen Saal des Musikvereins und ins Konzerthaus von
Wien, das Festspielhaus in Salzburg, das Amsterdamer Concertgebouw, die Suntory Hall und Bunka Kaikan Hall in Tokio oder
das Théâtre des Champs-Elysées in Paris. Verschiedene CDs
wurden von der Fachpresse ausgezeichnet, darunter die jüngsten Aufnahmen von Beethoven-Sinfonien mit Philippe Herreweghe. Der Solist des Abends ist eine pianistische Hochbegabung: der 24-jährige Sieger des ARD-Musikwettbewerbes Alexej
Gorlatch.
162 | Konzerte
Frédéric Chopin 24 Préludes, op. 28
Edo de Waart
16.02.
2014
Sonntag | 11:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 25 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 13:00 Uhr.
Abo 6 Piano Lecture
Lise de la Salle
Konzerte | 163
19.02.
2014 „Hör mal, wie das klingt“ II
Babykonzert
Mittwoch | 11:00 Uhr
RWE Pavillon
€ 6 (Kinder)
€ 9 (Erwachsene)
zzgl. 10%
Systemgebühr.
Kinder bis 2 Jahre
Eintritt frei.
Konzertende
gegen 12:00 Uhr.
Sebastian Gille
Quartett
Nora Baldini, Harfe
Kerstin Holstein, Flöte
Ursula Henkys, Moderation und
Singspiele
Sebastian Gille Quartett:
Sebastian Gille, Saxophon und Altklarinette | Pablo
Held, Klavier | Robert Landfermann, Kontrabass |
Jonas Burgwinkel, Schlagzeug
Musik entdecken und genießen, einen klangsinnlichen Vormittag mit den Jüngsten verbringen und miteinander musizieren und
spielen: Auch beim zweiten Babykonzert in
dieser Spielzeit gilt es, Musik spielerisch
zu erleben und sich vielleicht manches
Instrument einmal aus der Nähe anzusehen. Zarte Harfen- und Flötentöne umschmeicheln die Ohren der Kleinen und
Großen. Klassiker von Johann Sebastian
Bach und Wolfgang Amadeus Mozart erklingen ebenso wie charmante französische
Klänge von Gabriel Fauré und Claude Debussy. Musik, die anregt und bezaubert.
Und zwischendurch sind die jungen und
alten Konzertbesucher selbst aufgefordert,
mitzumachen. Ursula Henkys bringt einen
bunten Strauß von Singspielen mit, bei
denen alle mitmachen können. Ein Lied für
zu Hause ist für jeden dabei.
Konzert für Eltern mit Babys bis 1 Jahr.
164 | Konzerte
Jazz
Ein Akrobat, der mit großer Sicherheit und im Wissen
um seine außergewöhnlichen Fähigkeiten über dem Abgrund balanciert. Konzentriert und überlegt. Jede
Bewegung in perfekter Relation zu den vorangegangenen und wohldurchdacht. Diese Assoziation drängt sich
bei dem jungen deutschen Saxophonisten Sebastian
Gille und seinem Quartett auf. Die musikalischen Höhen, zu denen sich der Hamburger emporschwingt,
beruhen zum großen Teil auf freier Improvisation, sein
Ton ist dabei oft ganz leise, dafür aber umso eindringlicher. Einzigartig ist auch Gilles paritätisch geprägte
Kommunikation mit seinen Mitstreitern um Pablo
Held, dessen Trio zu den begehrtesten Newcomern
Deutschlands zählt. Das Resultat ist eine intime
Klangwelt, die sich durch stilistische Geschlossenheit
und hochkultivierte Intensität auszeichnet.
20.02.
2014
Donnerstag | 20:00 Uhr
RWE Pavillon
€ 16 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 12 Jazz
Sebastian Gille
Konzerte | 165
21.02.
2014 Anja Harteros
„La bonne chanson“
In Residence: Anja Harteros
Entertainment
Cole Porter:
„I love Paris“
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 25 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Sonntag | 17:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Anja Harteros, Sopran
Sreten Krstič, Violine | Anna Lebedinsky, Violine |
Wolfgang Berg, Viola | Stephan Haack, Violoncello |
Michaela Pühn, Klavier
Kim Criswell, Gesang
Wilfried van den Brande, Gesang
WDR Rundfunkorchester Köln
Wayne Marshall, Dirigent
€ 15 | 30 | 35 | 45 |
50 | 55 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Ernst von Dohnányi
Klavierquintett Nr. 1 c-Moll, op. 1
Gabriel Fauré
„La bonne chanson“ für Sopran,
Streichquartett und Klavier, op. 61
Evergreens von Cole Porter
Konzertende
gegen 19:00 Uhr.
Im Mittelpunkt des ausgesuchten Liederabends der Sopranistin
Anja Harteros, „Sängerin des Jahres“ 2009 und nun in der Saison
2013/14 „Artist in residence“ an der Philharmonie Essen, steht
mit Gabriel Faurés „La bonne chanson“ (Das gute Lied) ein Werk
von besonderer musikalischer Raffinesse. Fauré vertonte neun
Gedichte aus dem gleichnamigen Zyklus des französischen
Dichters Paul Verlaine, in dem sich das Glück von dessen Liebe
zu seiner jungen Verlobten spiegelt. Nach einer Fassung für
Singstimme und Klavier fügte der Komponist dem Begleitsatz
später ein Streichquartett hinzu, das der erotisch verträumten
Atmosphäre zusätzliche Farben verleiht. Anja Harteros sucht
das Besondere: „Ich mache Musik nicht, um mein Leben zu
finanzieren oder um anderen Leuten zu gefallen, sondern weil
Musik Bestandteil meines Lebens und Charakters ist.“
166 | Konzerte
23.02.
2014
2014 jährt sich zum 50. Mal der Todestag des amerikanischen Komponisten Cole Porter, den Musicals
wie „Kiss Me, Kate“ und „Anything goes“ ebenso
unsterblich machten wie die Songs zu Filmen wie
„Die oberen Zehntausend“ und „Broadway Melodie
1940“. Sein Schaffen wurde zum Inbegriff des hochkarätigen Entertainments, und es ist kein Wunder, dass
auch die Stars der Klassikszene immer wieder dem
groovenden Zauber seiner Evergreens erliegen. Der
belgische Bassbariton Wilfried van den Brande, sonst
ein gefragter Wagner-Interpret, hat sich der Musik
Cole Porters besonders angenommen und eine fünf
CDs umfassende Songsammlung aufgenommen. Nun
begleitet ihn das WDR Rundfunkorchester Köln, das
mit Wayne Marshall von einem Spezialisten für amerikanische Musik dirigiert wird. Broadway-Glanz verleiht
der Gala die legendäre Musical-Diva Kim Criswell.
Anja Harteros
Wayne Marshall
Konzerte | 167
27.02.
2014 Igudesman & Joo
„A Little
Nightmare Music“
Familienkonzert
Entertainment
„Der Karneval
der Tiere“
Donnerstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 25 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 21:45 Uhr.
Abo 13 Entertainment
Essener Philharmoniker
Juri Tetzlaff, Moderation
Aleksey Igudesman, Violine
Richard Hyung-ki Joo, Klavier
Camille Saint-Saëns
„Le carnaval des animaux – Grande fantaisie zoologique“
(Der Karneval der Tiere), neu erzählt von Juri Tetzlaff
Zum einen sind Aleksey Igudesman und Hyung-ki Joo
ganz hervorragende Musiker. Zum anderen sind sie
die wahrscheinlich berühmtesten Spaßvögel der klassischen Musik. Mit ihrer einzigartigen Mixtur aus Comedy,
Klassik und Pop haben sie es zu millionenfach geklickten
„Youtube“-Stars geschafft, Arenen mit 18.000 Zuschauern
gefüllt und zum 80. Geburtstag des großen Dirigenten
Bernard Haitink aufgespielt, der nach eigener Aussage vor
Lachen „fast gestorben“ wäre. Ebenso wie die berühmten
Solisten Gidon Kremer, Mischa Maisky und Emanuel Ax
teilten sich auch Schauspiellegenden wie Sir Roger Moore
und John Malkovich mit Igudesman & Joo die Bühne
– und waren begeistert von der Schlagfertigkeit der
beiden. Mit ihrer Situationskomik überwinden sie eventuelle Sprachbarrieren mit links, auch wenn rudimentäre
Englischkenntnisse natürlich nicht schaden können. Ganz
egal, ob Klassikfreund oder Comedy-Fan: Bei „A Little Nightmare Music“ bleibt garantiert kein Auge trocken!
Es war eine herrliche Vollmondnacht. Im Futterlager eines Zoos
knabberte ein graues Mäuschen einsam und allein an einer
Banane. Alle Tiere bekamen jeden Tag Besuch von vielen netten
Menschen. Nur zu der kleinen Maus kam niemand. Das machte
sie sehr traurig. Schwermütig legte sie ihr Köpfchen auf die angeknabberte Banane und schaute zum silbernen Mond. Plötzlich kam
eine Katze angeschlichen. Die Maus erschrak und wollte fliehen.
Doch die Katze miaute freundlich: „Keine Angst! Heute Nacht ist
alles anders. Heute ist der Karneval der Tiere!“ Die Maus war so
überrascht, dass sie nicht daran dachte, zu fliehen, und die Katze
sprach: „Klettere auf meinen Rücken, dann zeige ich es dir!“ Die
Maus wurde neugierig. Sie überlegte kurz und huschte dann auf
den Rücken der Katze. Und so marschierten sie gemeinsam einem
unvergesslichen Abenteuer entgegen.
Samstag | 16:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 6 (Kinder)
€ 9 (Erwachsene)
zzgl. 10%
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 17:00 Uhr.
Familienkonzert, geeignet für Kinder ab 6 Jahren.
Richard Hyung-ki Joo & Aleksey Igudesman
168 | Konzerte
01.03.
2014
Juri Tetzlaff
Konzerte | 169
08.03.
2014 oPerngala
anja harteros
In Residence: Anja Harteros | Richard Strauss zum 150. Geburtstag
Wege zu Bach | Alte Musik bei Kerzenschein
c.P.e. bach:
„die letzten leiden
des erlösers“
Samstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 30 | 35 | 50 |
65 | 75 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
abo 4 Große Stimmen
Anja Harteros, Sopran
Essener Philharmoniker
Friedrich Haider, Dirigent
Christiane Oelze, Sopran | Christina Landshamer, Sopran |
Katharina Kammerloher, Mezzosopran | Maximilian Schmitt,
Tenor | Roman Trekel, Bariton |
RIAS Kammerchor | Kammerorchester C.P. E. Bach |
Hartmut Haenchen, Dirigent
Arien von Richard Strauss u. a.
Als „lang vermisste Idealbesetzung“ pries die „Münchner
Abendzeitung“ Anja Harteros, als sie im Sommer 2011
an der Bayerischen Staatsoper ihr umjubeltes Debüt
als Marschallin in Richard Strauss’ „Rosenkavalier“
gab. Und als sich die Sopranistin mit dieser Rolle ein
halbes Jahr später an der Wiener Staatsoper präsentierte, staunte der berückte Rezensent der „Wiener
Zeitung“: „Die Grazie ihres Legatos, die zart knospenden Spitzentöne, die majestätische Kraftentfaltung
der Stimme: Das schafft eine Aura, in der das feudale
Bühnenbild an Unmittelbarkeit gewinnt.“ Wenn Anja
Harteros nun ins Zentrum der Operngala ihrer Essener
Residenz eine Reihe von Szenen, Monologen und
Schlussgesängen aus Bühnenwerken des vor 150 Jahren
geborenen Komponisten stellt, dann legitimiert sie sich
erneut als eine der führenden Strauss-Interpretinnen
unserer Tage.
Carl Philipp Emanuel Bach
„Die letzten Leiden des Erlösers“ – Passions-Kantate, Wq 233
Die Chor- und Oratorienkunst ist Hartmut Haenchen von klein
auf vertraut – aus seiner Zeit als Knaben-Sänger im Dresdner
Kreuzchor. Doch Haenchen hat sich frühzeitig für die Dirigentenlaufbahn entschieden, die ihn in alle weltweit wichtigen Musikzentren geführt hat. Nach einigen Aufsehen erregenden WagnerInterpretationen in den vergangenen Jahren widmet er sich seit
2012 insbesondere der zyklischen Aufführung aller Sinfonien
von Carl Philipp Emanuel Bach, dessen 300. Geburtstag die
Musikwelt genau einen Tag vor diesem Essener Konzert feiern
wird. Mit dem mehrfach preisgekrönten RIAS Kammerchor und
dem Kammerorchester, das nach dem berühmten Bach-Sohn
benannt ist, wird Haenchen die selten zu erlebende PassionsKantate „Die letzten Leiden des Erlösers“ aufführen.
Anja Harteros
170 | Konzerte
09.03.
2014
Sonntag | 16:30 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 25 | 30 | 35 |
40 | 45 zzgl. 10%
Systemgebühr.
16:30 Uhr „Die Kunst
des Hörens“ – Konzerteinführung durch Hartmut
Haenchen mit Orchester,
17:00 Uhr Konzert.
Gefördert von der
Kulturstiftung Essen.
Konzertende
gegen 19:30 Uhr.
abo 3 Große Chorwerke
abo 8 Alte Musik
Hartmut Haenchen
Konzerte | 171
12.03.
2014 „Schumann & Co.“
Kinderkonzert
Mittwoch
9:30 Uhr | 11:30 Uhr
RWE Pavillon
€ 6 (Kinder)
€ 9 (Erwachsene)
zzgl. 10%
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 10:30 Uhr
bzw. gegen 12:30 Uhr.
„Russische Seelenklänge“
7. Sinfonie­konzert
der Essener
Philharmoniker
Marie-Helen Joël, Kartenabreißerin Claudia
Mannheimer Streichquartett: Andreas Krecher, Violine |
Shinkyung Kim, Violine | Niklas Schwarz, Viola |
Armin Fromm, Violoncello
Sandra Janusaite, Sopran | Alexey Sayapin, Tenor |
Almas Svilpa, Bass | Opernchor des Aalto-Theaters | Philharmonischer Chor Essen | Alexander Eberle, Choreinstudierung |
Essener Philharmoniker | Kirill Karabits, Dirigent
Robert Schumann? Kartenabreißerin Claudia muss nicht lange
überlegen: Von diesem deutschen Komponisten hat sie bereits
viele Werke in der Philharmonie Essen gehört. Da gibt es dieses
wunderbare Stück – „Träumerei“. War das nicht ein Geschenk
für Schumanns älteste Tochter Marie? Wie viele Kinder hatte
Schumann überhaupt? Und seine Frau Clara? Sie war doch
damals eine berühmte Pianistin! Das Zusammenleben mit diesem Robert war bestimmt nicht immer leicht.
Man erzählt sich, dass in seiner Brust zwei Seelen wohnten. Er selbst gab diesem inneren „Schelmenpaar“ die Namen
Florestan und Eusebius – Florestan, der mitreißende Draufgänger, und Eusebius, der verträumte und romantische Geist.
Schumann liebte es, seiner Frau zu „drohen“: „Und willst
Du den Pantoffel schwingen, Hast Du mit zweien zu ringen.“
Claudia freut sich nun auf das Mannheimer Streichquartett,
das nicht nur viele Musikausschnitte präsentiert, sondern bestimmt auch viele Fragen über Schumann & Co. beantworten
kann.
Modest P. Mussorgski „Eine Nacht auf dem kahlen Berge“
Alexander Skrjabin Sinfonie Nr. 4, op. 54 „Poème de l’extase“
Sergej Rachmaninow „Die Glocken“, op. 35
Konzert für Kinder ab 6 Jahren.
Marie-Helen Joël
172 | Konzerte
Kirill Karabits
In Mussorgskis einzig genuinem Orchesterwerk, der sinfonischen Dichtung „Eine Nacht auf dem kahlen Berge“ von 1867, wird in feurigen
Farben der groteske Tanz der Hexen in der Johannisnacht auf dem Berg
Triglav in einer programmatischen Komposition ausgemalt. Alexander
Skrjabin schrieb Anfang des 20. Jahrhunderts ein knapp 400 Zeilen
langes Gedicht über die Konfrontation des für Freiheit und Liebe eintretenden, schöpferischen Geistes mit unterschiedlichen Schreckensgestalten und die Entstehung eines „Ich“, durch welches die Menschheit in Ekstase erlöst wird. Zeitgleich komponierte Skrjabin sein „Poème
de l’extase“, das er nicht als bloße Vertonung des Textes verstanden
wissen wollte, doch wünschte er sich bei den Aufführungen den Verkauf seines Gedichtes. Sergej Rachmaninows Liederzyklus „Die Glocken“ geht auf ein amerikanisches Gedicht zurück: Edgar Allan Poes
lautmalerisches „The Bells“, das in vier Abschnitten stetig dunkler klingende Glockenklänge imitiert.
13.03.
14.03.
2014
Donnerstag | 20:00 Uhr
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 13 | 17 | 21 | 25 |
30 | 35 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Veranstalter: Essener
Philharmoniker.
Konzertende
gegen 21:45 Uhr.
Konzerte | 173
15.03.
2014 eliane elias
„tribute
to chet baker“
Jazz
Piano Lecture
christian zacharias
sPielt schubert
Samstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 25 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 12 Jazz
Christian Zacharias, Klavier
Franz Schubert
Sonate B-Dur, op. posth., D 960
Eliane Elias, Klavier und Vocals
Marc Johnson, Bass
Freddie Bryant, Gitarre
Rafael Barata, Schlagzeug und Percussion
Wien, 1828: Wenige Monate vor seinem Tod komponiert Franz
Schubert sein letztes Instrumentalwerk, die monumentale
Klaviersonate B-Dur, D 960. Er selbst hat diese „singende
Sonate“ in seinem verbleibenden Leben weder öffentlich gespielt noch gehört. Erst elf Jahre nach seinem Tod wurde sein
„musikalisches Testament“ posthum von Anton Diabelli verlegt.
Der profilierte Schubert-Interpret Christian Zacharias, der mit
umjubelten Recitals seit Jahrzehnten um die Welt reist, wird in
Essen Schuberts wundervolles Vermächtnis nicht nur spielen,
sondern – wie in der neuen Reihe „Piano Lecture“ üblich – dem
Publikum mit eigenen Worten näherbringen. 2012 wurde der
erfolgreiche deutsche Pianist und Dirigent mit dem „ECHO
Klassik“ für seine Einspielung von Mozarts Klavierkonzerten
ausgezeichnet; ein Preis, den Zacharias insgesamt bereits sieben Mal erhielt!
Selten gehen südamerikanische Leichtigkeit und musikalischer Anspruch eine so harmonische Symbiose ein
wie bei der brasilianischen Pianistin und Sängerin
Eliane Elias. Während sie auf ihrem 2011er-Album
„Light my Fire“ den gleichnamigen Doors-Klassiker als
sinnliche Ballade interpretierte und gemeinsam mit
„Tropicália“-Legende Gilberto Gil brasilianische Evergreens locker aus dem Ärmel schüttelte, setzte sie im
Folgejahr auf sanftere Töne. Ganz unprätentiös begleitete sie ihren Gatten Marc Johnson auf dessen hochgelobtem ECM-Release „Swept Away“. Dem Bossa-NovaPionier Antonio Carlos Jobim hat sie ebenso wie dem
Pianisten Bill Evans ganze Tribute-Alben gewidmet,
was ihren musikalischen Kosmos treffend umreißt. In
der Philharmonie nähert sich Eliane Elias einer weiteren Ikone, nämlich dem unvergessenen Chet Baker!
Eliane Elias
174 | Konzerte
16.03.
2014
Sonntag | 11:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 25 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 13:00 Uhr.
Abo 6 Piano Lecture
Christian Zacharias
Konzerte | 175
16.03. sol gabetta
2014 haydn:
cellokonzert
Wege zu Bach
léon berben
bach Pur
Sonntag | 16:30 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 30 | 35 | 48 |
60 | 65 zzgl. 10%
Systemgebühr.
16:30 Uhr „Die Kunst
des Hörens“ –
Konzerteinführung
mit Orchester,
17:00 Uhr Konzert.
Konzertende
gegen 19:00 Uhr.
Abo 1 Sinfonische
Höhepunkte
Sol Gabetta, Violoncello
Rotterdam Philharmonic Orchestra
Pablo Heras-Casado, Dirigent
Léon Berben, Orgel
Johann Sebastian Bach
„Clavier-Übung“ Teil 3:
Choralbearbeitungen, BWV 669 – 689
Präludium und Fuge Es-Dur, BWV 552
Duetti Nr. 1 – 4, BWV 802 – 805
Igor Strawinsky „Pulcinella“-Suite
Joseph Haydn Konzert C-Dur für Violoncello und Orchester,
Hob. VIIb:1
Sergej Prokofjew Sinfonie Nr. 5 B-Dur, op. 100
20.03.
2014
Donnerstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 16 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 11 Orgel
Die „Clavier-Übung“ gehört zu Bachs prominentesten Kompositionsprojekten. In vier Teilen veröffentlichte er zwischen
1731 und 1741 eine ganze Reihe herausragender Klavier- und
Orgelwerke, darunter die sechs Partiten und die „GoldbergVariationen“. Der dritte Teil, den Léon Berben an diesem
Abend komplett präsentiert, widmet sich ausschließlich der
Orgel. Berühmt geworden sind vor allem Präludium und Fuge in
Es-Dur, eine von Bachs bedeutendsten Kompositionen für dieses Instrument überhaupt. Dass der niederländische Organist
und Cembalist Léon Berben für dieses Repertoire genau der
richtige Interpret ist, belegen zahlreiche Auszeichnungen aus
den vergangenen Jahren: Für seine CD-Einspielungen mit Bachs
Orgel- und Cembalomusik erhielt Berben wichtige Preise –
darunter gleich mehrere „Diapasons d’Or“ und Preise der deutschen Schallplattenkritik.
In der Saison 2011/12 war sie die umjubelte Residenz-Künstlerin der Philharmonie Essen: die dreifache „ECHO Klassik“Preisträgerin Sol Gabetta, argentinisch-französische StarCellistin russischer Abstammung und Kind, wie sie selbst
sagt, der „strengen russischen Celloschule“. Nun kehrt die
junge Künstlerin auf das Podium des Alfried Krupp Saals
zurück mit Joseph Haydns erstem Cellokonzert, einer
Perle der Wiener Klassik mit spätbarockem Einschlag.
Barocke Kompositionen verwendete der in Paris lebende
russische Komponist Igor Strawinsky für sein neoklassizistisches Ballett „Pulcinella“ (1920). Sein Landsmann Sergej
Prokofjew, aus Frankreich in die stalinistische Sowjetunion
zurückgekehrt, schrieb dort in Kriegstagen die zuversichtlich tönende fünfte Sinfonie (1944), sein „Lied auf den
freien und glücklichen Menschen“.
Sol Gabetta
176 | Konzerte
Konzerte | 177
22.03. delian::quartett
2014
Samstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 25 zzgl. 10%
Systemgebühr.
19:00 Uhr
Konzerteinführung
durch die Schostakowitsch-Biografin
Elizabeth Wilson im
RWE Pavillon,
20:00 Uhr Konzert im
Alfried Krupp Saal.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 7 Kammermusik
178 | Konzerte
Londoner Sinfonien 23.03.
2014
delian::quartett: Adrian Pinzaru, Violine |
Andreas Moscho, Violine | Aida-Carmen Soanea, Viola |
Romain Garioud, Violoncello
Sergei Nakariakov, Trompete | Anatol Ugorski, Klavier
Johann Sebastian Bach
„Die Kunst der Fuge“, BWV 1080 (Streichquartettfassung)
(Auszüge)
Dmitri Schostakowitsch
24 Präludien und Fugen, op. 87 (Auszüge)
Dmitri Schostakowitsch
Suite zum Film „Podrugi“ (Freundinnen)
für Streichquartett, Klavier und Trompete, op. 41a
Dmitri Schostakowitsch
Klavierquintett g-Moll, op. 57
Die griechischen Mythen erzählen, dass Apollon, der Gott der
Musen, in Delos geboren und deshalb Delian genannt wurde.
Unter diesem Namen firmiert er auch als „Schirmherr“ des 2007
gegründeten delian::quartetts, das sich mittlerweile in die erste
Reihe der Kammermusikensembles gespielt hat und durch eine
außergewöhnliche Programmgestaltung auszeichnet. In ihrem
Essener Konzert machen die Musiker die Affinität von Dmitri
Schostakowitsch zu Johann Sebastian Bach sinnlich erfahrbar,
indem sie Auszüge aus den 24 Präludien und Fugen des russischen Meisters der Moderne mit solchen aus der „Kunst der
Fuge“ des großen deutschen Barockkomponisten konfrontieren.
Für zwei weitere gewichtige Werke Schostakowitschs gesellen
sich zu dem Quartett Starsolisten wie der Trompeter Sergei
Nakariakov und die russische Pianistenlegende Anatol Ugorski.
Cappella Coloniensis
Bruno Weil, Dirigent und Moderator
Joseph Haydn
Sinfonie Nr. 103 Es-Dur, Hob. I:103 „Mit dem Paukenwirbel“
Joseph Haydn
Sinfonie Nr. 104 D-Dur, Hob. I:104 „Salomon“
Adrian Pinzaru
Andreas Moscho
Alison BalsomAida-Carmen Soanea
Romain Garioud
Einen krönenden Abschluss findet der Zyklus aller „Londoner
Sinfonien“ von Joseph Haydn, den die Cappella Coloniensis
unter ihrem künstlerischen Leiter Bruno Weil im Jahr 2008
im Rahmen einer auf fünf Jahre angelegten Residenz an
der Philharmonie Essen begann. 2010 wurden die bisher
entstandenen Livemitschnitte (Ars Produktion) mit dem
„ECHO Klassik“-Preis als „sinfonische Einspielung des Jahres“
ausgezeichnet. Nun präsentiert das vielfach ausgezeichnete Ensemble die beiden letzten Meisterwerke, die Haydn,
damals selbst ein „Artist in Residence“, am Ende seines
zweiten Londoner Aufenthaltes komponierte. Erhabenheit
und Heiterkeit, Dramatik und Humor kennzeichnen sowohl
die Sinfonie mit dem einleitenden Paukenwirbel wie jene
„Hundertvierte“, die sich wie ein majestätischer Schlussstein in
die Kuppel von Haydns sinfonischem Schaffen fügt.
Sonntag | 17:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 25 | 30 | 35 |
40 | 45 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 18:30 Uhr.
Abo 9 Sonntagsabo
Bruno Weil
Konzerte | 179
24.03. Kent Nagano &
2014 Montreal Symphony
Orchestra
Lang Lang
Lang Lang, Klavier
Montag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Preise werden noch
bekannt gegeben.
Veranstalter: Pro Arte
Konzerte Essen.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Kit Armstrong, Klavier
Montreal Symphony Orchestra
Kent Nagano, Dirigent
Richard Wagner
Vorspiel 3. Akt und Hochzeitsmarsch aus „Lohengrin“
Franz Liszt
Konzert Nr. 2 A-Dur für Klavier und Orchester
Hector Berlioz
„Symphonie fantastique“, op. 14
Klarheit, Eleganz, Brillanz und Intelligenz, das zeichnet den
Pultstar Kent Nagano aus, der seit 2006 Chefdirigent des
Montreal Symphony Orchestras ist. Erstmals bringt er jetzt
dieses kanadische Spitzenorchester nach Essen. Umjubelt wird
Nagano aber auch in München, wo er als musikalischer Leiter
der Bayerischen Staatsoper eine frische, belebende Brise durch
die altehrwürdigen Mauern wehen ließ. Überall, wo Nagano
künstlerisch arbeitet, geschieht Außergewöhnliches und
Innovatives: Die Opéra de Lyon führte er ebenso zu internationalem Ansehen wie das Deutsche Sinfonieorchester Berlin, und
so ist es kein Wunder, dass sich die Weltklasseorchester von
Wien bis New York um den Kalifornier reißen. Als Solisten erleben wir Kit Armstrong, der mit seinen 20 Jahren eine absolute
Ausnahme-Erscheinung unter den Pianisten ist.
180 | Konzerte
Als „Weltbotschafter der Tasten“ bezeichnet „The New Yorker“
Lang Lang, der mit Anfang Dreißig bereits als einer der erfolgreichsten Pianisten der Welt gilt. Wie kaum einem anderen ist
es ihm gelungen, ein junges Publikum für die Klassik zu gewinnen. Der Pianist ist umjubelter Gast in allen großen Konzertsälen weltweit und spielt stets vor ausverkauftem Haus. Dabei
begeistert Lang Lang sowohl die Massen wie auch das kritische
Feuilleton. In China wird er wie ein Pop-Star gefeiert und wahrt
dabei stets höchste künstlerische Ansprüche. Er versteht es, in
seinem Spiel Expressivität, technisches Können und interpretatorische Sensibilität zu vereinen. Über seine aktuelle ChopinCD schwärmte die „Neue Zürcher Zeitung“ von „intensivem,
klangschönem Legatospiel“. Nun kehrt Lang Lang endlich
wieder zurück für ein Extra-Konzert des Klavier-Festivals Ruhr
in der Philharmonie Essen.
Kent Nagano
26.03.
2014
Mittwoch | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Die Preise werden noch
bekannt gegeben.
Vorverkaufsbeginn:
09.09.2013
Veranstalter: Stiftung
Klavier-Festival Ruhr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Lang Lang
Konzerte | 181
27.03.
2014 Hildegard lernt fliegen
Jazz
Donnerstag | 20:00 Uhr
RWE Pavillon
€ 16 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Galakonzert für
den Freundeskreis
„Va pensiero“
Hildegard lernt fliegen: Andreas Schaerer, Stimme | Andreas Tschopp, Posaune und Tuba |
Matthias Wenger, Saxophon | Benedikt Reising, Saxophon und Bassklarinette |
Marco Müller, Kontrabass | Christoph Steiner, Schlagzeug, Percussion und Marimbaphon
Wer ist Hildegard? Warum lernt sie fliegen? Nicht nur der Bandname lässt Fragen offen. Denn das
mit drei Bläsern, Schlagzeuger, Bassist und Sänger etwas ungewöhnlich besetzte Sextett durchbricht
mit seiner sprühenden Originalität sämtliche Zuordnungsversuche. Vertrackte Jazzrockparts im
Geiste Frank Zappas oder John Zorns vereinigen sich mit unbändiger Freude an der ursprünglichausgelassenen Blasmusik, wie man sie vom Balkan oder aus den Alpenländern kennt. Und genau von
dort, nämlich aus der Schweizer Hauptstadt Bern, stammt die Kapelle um Andreas Schaerer, dessen
Stimmexperimente gleich die nächste Frage aufwerfen: Ist das noch Scatting oder schon Beatboxing?
Wer die funkenschlagende Energie dieser Band einmal erlebt hat, wird sich all diese Fragen nicht mehr
stellen. Denn live ist „Hildegard lernt fliegen“ eine Sensation!
Hildegard lernt fliegen
182 | Konzerte
Zugunsten der Orchesterakademie der Essener Philharmoniker
Gesangssolisten des Aalto-Theaters
Opernchor und Extrachor des Aalto-Theaters
Aalto-Kinderchor
Essener Philharmoniker
Alexander Eberle, Choreinstudierung und Musikalische Leitung
Große Chorwerke der Opernliteratur von Giuseppe Verdi,
Richard Wagner, Georges Bizet, Pietro Mascagni,
Giacomo Puccini, Arrigo Boito und Giacomo Meyerbeer
Alexander Eberle
27.03.
2014
Donnerstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Gefördert vom
Freundeskreis Theater
und Philharmonie
Essen.
Veranstalter: Essener
Philharmoniker.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Es ist ein wahrlich großer „Gedanke“: Auf stolze fünfzehn Jahre
kann die Orchesterakademie der Essener Philharmoniker inzwischen zurückblicken. Seit 1999 wurde dadurch zahlreichen jungen
Musikern am Ende ihrer Ausbildung der Start in das professionelle Musikerleben mitermöglicht. In Zusammenarbeit mit dem
Freundeskreis Theater und Philharmonie Essen, der mit seinen
Beiträgen die Arbeit von Oper, Schauspiel, Ballett und Konzert
maßgeblich unterstützt, wird auch diese so wichtige ergänzende
Ausbildungseinrichtung gefördert. Der Opernchor des Aalto-Theaters wird Ihnen mit den Essener Philharmonikern die schönsten
Chöre aus dem reichen Repertoire des Hauses präsentieren.
Der Erlös dieses festlichen Konzerts kommt den Aufgaben der
Orchesterakademie zugute.
Konzerte | 183
28.03.
2014 Ian Bostridge
„Winterreise“
Anne-Sophie Mutter
29.03.
Brahms: Violinkonzert 2014
„Schöne Welt, wo bist du?“
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 25 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 21:45 Uhr.
Abo 5 Lied
Ian Bostridge, Tenor
Julius Drake, Klavier
Richard Strauss
„Don Juan“ – Tondichtung für großes Orchester
nach Nikolaus Lenau, op. 20
Johannes Brahms
Konzert D-Dur für Violine und Orchester, op. 77
Igor Strawinsky
„Petruschka“ – Burleske Szenen in vier Bildern (Fassung von 1947)
Franz Schubert „Winterreise“, op. 89, D 911,
Buch 1 (Lieder 1 – 12)
Charles Ives „Memories“ | „Thoreau“ | „1, 2, 3“ |
„A sound of a distant horn“ | „Feldeinsamkeit“
Benjamin Britten „Winter words“, op. 52
Seit Jahren zählt der britische Tenor Ian Bostridge, der
nun sein lange erwartetes Debüt in der Philharmonie
Essen gibt, zu den führenden Interpreten von Franz
Schuberts Liederzyklus „Winterreise“. Die mitunter
trotzige Wanderung weg von den Menschen, weg aus
der Welt, hinein in die Selbstaufgabe, die Schubert
ein Jahr vor seinem Tod darin auskomponierte, stellt
Bostridge aber nur bis zum Ende des ersten Teiles
vor. Danach führt er auf einem originellen, thematisch beziehungsreichen Weg mit Liedern des amerikanischen Klassik-Pioniers Charles Ives hinüber zu einem
ganz besonderen Abschluss: dem die Vergänglichkeit
thematisierenden Liederzyklus „Winter words“ von
Benjamin Britten. Der englische Komponist hatte ihn
1953 für seinen Lebensgefährten, den Tenor Peter
Pears, komponiert, der selbst wiederum ein legendärer
„Winterreise“-Sänger war.
184 | Konzerte
Anne-Sophie Mutter, Violine
City of Birmingham Symphony Orchestra
Andris Nelsons, Dirigent
Samstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 17 | 40 | 60 | 85 |
105 | 130 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 2 Große Orchester
Ihr Status ist ungebrochen: Anne-Sophie Mutter gilt vielen im Lande immer
noch als die bedeutendste Geigerin, trotz der vehement nachrückenden,
fabelhaft ausgebildeten jüngeren Generation. Dabei wäre Mutter ein
solches Ranking vielleicht gar nicht mal recht. Sie ist sich über die Jahre
treu geblieben, hat immer nur das Repertoire gespielt, dem sie vertraut.
Vielleicht liegt darin ein Teil ihres Erfolges. An diesem Abend führt sie das
Brahms-Violinkonzert auf, ein Werk, das sie seit langem bestens kennt. Die
musikalische Leitung des Abends übernimmt mit Andris Nelsons einer der
jungen, hungrigen Dirigenten, denen die große Emphase genauso wichtig
ist wie jedes kleinste Detail. Der gebürtige Lette ist seit 2008 Chef des City
of Birmingham Symphony Orchestras und hat dem Orchester seither neues
Leben eingehaucht.
Ian Bostridge
Anne-Sophie Mutter
Konzerte | 185
30.03.
2014 „Frühling, Sommer,
Herbst und Winter“
Kinderkonzert
Sonntag
11:00 Uhr | 16:00 Uhr
RWE Pavillon
€ 6 (Kinder)
€ 9 (Erwachsene)
zzgl. 10%
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 11:45 Uhr
bzw. gegen 16:45 Uhr.
Entertainment
Salut Salon
„Die Nacht
des Schicksals“
Ortrun Dreyer, Klavier
Helmut Frommhold, Bass, Gitarre und Schlagwerk
Christine Marx, Moderation und Konzeption
Salut Salon: Angelika Bachmann, Violine | Iris
Siegfried, Violine und Gesang | Sonja Lena Schmid,
Violoncello | Anne von Twardowski, Klavier
Werke von Pjotr I. Tschaikowski, Claude Debussy,
Robert Schumann, Sergej Prokofjew u.a.
In der Klassik haben sich viele Komponisten mit den Jahreszeiten
beschäftigt und versucht, die Natur musikalisch hörbar zu
machen. Dieser Wunsch, Naturereignisse in der Musik nachzuahmen, entspricht dem kindlichen Impuls, Erlebtes durch
Spiel zu begreifen. Ein Musikbaum wandelt sich auf der Bühne
entsprechend der Jahreszeiten: Die (Noten-)Blätter bekommen
(Noten-)Blüten und Früchte, bis der Wind sie wegweht, um nach
der ruhigeren Wintermusik wieder einen neuen Melodienbaum
wachsen zu lassen. Die Kinder hören die Vögel und das Wasser
im Frühling, das Rennen der Pferde im Sommer, den Wind des
Herbstes und die Schneeglöckchen im Winter. Die großen Komponisten sind die musikalischen Reiseführer durch das Jahr.
Konzert für Kinder von 3 bis 6 Jahren.
Salut Salon
186 | Konzerte
Ob Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ oder die berühmte
Filmmusik aus „Mission: Impossible“: Vor den vier
Damen von Salut Salon ist keine Melodie und kein
Klassikmuffel sicher. In den vergangenen Jahren
hat sich das kammermusikalische Quartett eine
immer größer werdende Anhängerschar erspielt und
begeisterte 2012 bei der Grimme-Preis-Verleihung
deutschlandweit das TV-Publikum mit seiner energetischen Bühnenshow. Virtuos sind nicht nur die
musikalischen Fähigkeiten der Damen um die Geigerin Angelika Bachmann, die schon seit frühester Kindheit als Solistin z. B. mit den Hamburger Symphonikern auftrat. Perfekte Körperbeherrschung erfordern
auch die atemberaubenden akrobatischen Einlagen
an den Instrumenten. Doch mit einer gehörigen
Portion Humor und Situationskomik werden sich die
Hamburgerinnen aus jeder noch so halsbrecherischen
Lage ihres neuen Programms „Die Nacht des Schicksals“
herausmanövrieren.
30.03.
2014
Sonntag | 18:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 25 | 32 | 38 |
43 | 47 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Veranstalter:
Philharmonie Essen
in Kooperation mit
Popversammlung.
Konzertende
gegen 20:00 Uhr.
Abo 13 Entertainment
Konzerte | 187
03.04.
04.04. 8. Sinfonie­konzert
2014 der Essener
Philharmoniker
„Prag, goldene Stadt“
Donnerstag | 20:00 Uhr
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 13 | 17 | 21 | 25 |
30 | 35 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Veranstalter: Essener
Philharmoniker.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
188 | Konzerte
Kleinkinderkonzert
„Fliegen, Hummeln,
Schmetterlinge“
Ensemble Unterwegs: Barbara Schachtner, Sopran |
Eva Hennevogl, Violine | Friederike Holzapfel, Viola |
Anna Reitmeier, Violoncello
Matthias Rietschel, Moderation und Leitung
Lauma Skride, Klavier
Essener Philharmoniker
Tomáš Netopil, Dirigent
Hummeln brummen von Blüte zu Blüte, Fliegen fliegen ganz
hektisch herum und summen manchmal ganz nervig durch
die Luft. Kann man Schmetterlinge eigentlich hören? Das
probieren wir gemeinsam aus. Das kann aber nur dann funktionieren, wenn die Hummeln und die Fliegen endlich einmal
Ruhe geben und auch zuhören. Hoffentlich traut sich dann der
Schmetterling, uns sein kleines Geheimnis zu Gehör zu bringen.
Dann entsteht nämlich eine richtige Wiesenmusik, die alle im
Saal mitgestalten dürfen.
Die Musikerinnen des Ensembles Unterwegs wandern
jeden Sommer mit ihren Instrumenten durch viele Länder und
geben Konzerte an ganz ungewöhnlichen Plätzen. Daher kennen sie das Musikleben der Wiesen und Felder ganz genau und
bringen uns ihre Lieder mit.
Karel Husa „Music for Prague“
Wolfgang Amadeus Mozart Konzert Nr. 25 C-Dur für Klavier und
Orchester, KV 503
Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 38 D-Dur, KV 504 „Prager“
Josef Suk „Praga“ – Sinfonische Dichtung, op. 26
Prag, die Residenz der Könige von Böhmen und daher eine Art „Nebenresidenz“ der Habsburger mit gleichzeitig bürgerlichem Selbstverständnis, war für die europäische Entwicklung der Musik im 18. Jahrhundert ein Schmelztiegel der Talente. Mannheimer Orchestervirtuosität,
italienische Satztechnik und böhmische Musizierkunst konnten sich
hier relativ frei zu Höhenflügen der Musikgeschichte entfalten.
Mozarts „Prager Sinfonie“ und sein in Prag uraufgeführtes C-DurKlavierkonzert werden von zwei Kompositionen gerahmt, die heute
Schlüsselwerke des musikalischen Selbstverständnisses Tschechiens
sind – der sinfonischen Dichtung „Praga“ von Josef Suk und der „Music
for Prague“ des amerikanischen Komponisten tschechischer Herkunft Karel Husa. Mit bis heute über 7.000 Aufführungen gehört dieses
Werk weltweit zum Kern des modernen Repertoires.
05.04.
06.04
2014
Samstag | 11:00 Uhr
Sonntag | 11:00 Uhr
RWE Pavillon
€ 6 (Kinder)
€ 9 (Erwachsene)
zzgl. 10%
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 12:00 Uhr.
Konzert für Kinder von 1 bis 3 Jahren.
Lauma Skride
Konzerte | 189
06.04.
2014 Armida Quartett
Essener Jugendstil
Sonntag | 11:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 16 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 12:15 Uhr.
Im Anschluss findet
ein Künstler-Gespräch
im Foyer statt.
Abo 10
Sonntagsmatinee
Wege zu Bach | Alte Musik bei Kerzenschein
Christine Schäfer
singt Bach-Kantaten
Armida Quartett: Martin Funda, Violine |
Johanna Staemmler, Violine | Teresa Schwamm,
Viola | Peter-Philipp Staemmler, Violoncello
Christine Schäfer, Sopran
Jonathan Kelly, Oboe | Berliner Barock Solisten
Bedřich Smetana
Streichquartett Nr. 1 e-Moll „Aus meinem Leben“
Ludwig van Beethoven
Streichquartett Nr. 15 a-Moll, op. 132
Carl Philipp Emanuel Bach Hamburger Sinfonie h-Moll, Wq 182 Nr. 5 |
Konzert B-Dur für Oboe, Streicher und Basso continuo, Wq 164
Johann Sebastian Bach Kantate „Ich bin vergnügt mit meinem Glücke“
für Sopran, Oboe, Streicher und Basso continuo, BWV 84
Carl Philipp Emanuel Bach
Sinfonie A-Dur für Streicher, Wq 182 Nr. 4
Johann Sebastian Bach Kantate „Mein Herze schwimmt im Blut“
für Sopran, Oboe, Streicher und Basso continuo, BWV 199
(Leipziger Fassung)
„Die Suche nach Rock ’n’ Roll und Gänsehaut“ – so beantwortete Bratschistin Teresa Schwamm vom Armida
Quartett die Frage, was das Streichquartett für sie
bedeute. Keine Frage, die Kunst des Streichquartettspiels erlebt eine Renaissance: So viele erfolgreiche
junge Formationen wie derzeit gab es vielleicht noch
nie. Mit dem Armida Quartett ist in der Reihe „Essener
Jugendstil“ eines der erfolgreichsten Kammermusikensembles zu Gast, das als jüngsten Erfolg den 1. Preis
sowie den Publikumspreis beim prestigeträchtigen
ARD-Musikwettbewerb für sich verbuchen kann. Eines
seiner zentralen Anliegen ist es, „dem Komponisten in
den Kopf zu schlüpfen“. Was die vier Musiker im Falle
von Bedřich Smetanas erstem Streichquartett mit dem
Beinamen „Mein Leben“ und Ludwig van Beethovens
spätem Streichquartett op. 132 entdeckt haben – darauf darf man gespannt sein.
Armida Quartett
190 | Konzerte
Christine Schäfer
10.04.
2014
Donnerstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 25 | 30 | 35 |
40 | 45 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 4 Große Stimmen
Dass die Sopranistin Christine Schäfer ein Weltstar ohne Allüren ist,
spiegelt sich auf wunderbare Weise in ihrer Gesangskunst wider, in der
sich höchstes Niveau ohne jeglichen Manierismus entfaltet. Ob in der
unglaublichen Spannbreite der von ihr verkörperten Opernfiguren oder
in den in ihren Liederabenden vorgetragenen Kompositionen von der
Renaissance bis ins 21. Jahrhundert: Immer zielt ihre Interpretation auf
das Wesentliche und also auf das zutiefst Menschliche der erzählten
Geschichten. In der Philharmonie Essen wird die Ausnahmesängerin im
Rahmen der stimmungsvollen Reihe „Alte Musik bei Kerzenschein“ zwei
glanzvolle, in ihren Empfindungen kontrastierende Kirchenkantaten
von Johann Sebastian Bach interpretieren. Eingebettet sind diese geistlichen, aber nicht weltfremden Werke in Orchesterstücke von Bachs
Sohn Carl Philipp Emanuel.
Konzerte | 191
13.04. Ivor Bolton &
2014 Mozarteum Orchester
Salzburg
18.04.
„Leçons de ténèbres“ 2014
Alte Musik bei Kerzenschein
Sonntag | 17:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 30 | 35 | 45 |
50 | 55 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Gefördert von der
Kulturstiftung Essen.
Konzertende
gegen 18:45 Uhr.
Abo 2 Große Orchester
192 | Konzerte
Céline Scheen, Sopran | Eugénie Warnier, Sopran |
Isabelle Saint-Yves, Viola da Gamba |
Les Talens Lyriques | Christophe Rousset, Cembalo,
Orgel und Musikalische Leitung
Alisa Weilerstein, Violoncello
Mozarteum Orchester Salzburg
Ivor Bolton, Dirigent
François Couperin
„Trois leçons de ténèbres pour le Mercredi Saint“
Marc-Antoine Charpentier
„Leçons de ténèbres du Jeudi Saint“
Marc-Antoine Charpentier
„Répons pour le Mercredi Saint“
Felix Mendelssohn Bartholdy
„Die Hebriden“ – Konzertouvertüre h-Moll, op. 26
Robert Schumann Konzert a-Moll für Violoncello und Orchester, op. 129
Felix Mendelssohn Bartholdy
„Ruy Blas“ – Konzertouvertüre, op. 95
Robert Schumann Sinfonie Nr. 4 d-Moll, op. 120 (Erstfassung)
Musikerin? Kein Wunder bei den Eltern. Ihr Vater ist erster
Geiger beim Cleveland Quartet, ihre Mutter Pianistin. Im
hauseigenen Trio übernimmt Alisa Weilerstein den CelloPart. Gefördert wurde sie u. a. von Paavo Järvi und von Daniel
Barenboim, der immer schon ein verlässliches Näschen für
junge Talente besessen hat. Er lud die junge Cellistin 2012
ein, das Elgar-Konzert mit der Staatskapelle Berlin aufzunehmen. In Essen ist Alisa Weilerstein mit dem Cellokonzert von
Robert Schumann zu erleben, einem Spätwerk, das Strenge
und rhapsodische Freizügigkeit gleichermaßen verlangt. Ivor
Bolton dirigiert das Mozarteumorchester aus Salzburg, das er
2014 genau zehn Jahre als Chefdirigent geleitet haben wird.
Neben zwei Mendelssohn-Ouvertüren erklingt auch die selten
zu hörende Erstfassung von Schumanns vierter Sinfonie.
Karfreitag | 17:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 19 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 19:00 Uhr.
Abo 8 Alte Musik
Eigentlich wollte er Archäologe werden. Dann erwog er eine
Laufbahn als Architekt, um Häuser im antiken Stil entwerfen oder
wiederaufbauen zu können. Zum Glück ist aus beidem nichts
geworden; denn beim Namen Christophe Rousset horchen vor
allem die Liebhaber der sogenannten „Alten Musik“ auf. Wobei
man nicht weiß, ob man zuerst an den Dirigenten, den Gründer und
Leiter der Talens Lyriques oder an den Cembalisten denken soll.
Rousset hat sich auf allen drei Gebieten einen Namen gemacht –
insofern ist er seinen frühen Neigungen zu einer historisierenden
Tätigkeit treu geblieben. Mit seinem Orchester hat sich Rousset vor
allem auf die Klassiker des französischen Repertoires spezialisiert,
auf Lully und Rameau, Couperin und Charpentier. Von den beiden
letztgenannten Komponisten wird er in Essen Werke zur Karwoche
aufführen.
Alisa Weilerstein
Christophe Rousset
Konzerte | 193
21.04. bundesjugendballett
2014 tanzt john neumeier
Montag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 10 | 15 | 20 | 25 |
30 | 35 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 21:45 Uhr.
„Sprechende Melodien“
9. sinfoniekonzert
der essener
Philharmoniker
Bundesjugendballett | Bundesjugendorchester
Alexander Shelley, Dirigent | John Neumeier, Choreographie
Paul Dukas „L’apprenti sorcier“ (Der Zauberlehrling) – Scherzo nach einer Ballade von Goethe
James MacMillan „Exsultet“ (Fassung für sinfonisches Blasorchester) mit Choreographie
Joseph Haydn Sinfonie Nr. 30 C-Dur, Hob. I:30 mit Choreographie von John Neumeier
Bernd Alois Zimmermann „Alagoana – Caprichos Brasileiros“ mit Choreographie
Liza Ferschtman, Violine
Essener Philharmoniker | Tomáš Netopil, Dirigent
Bundesjugendballett
194 |
Leoš Janáček Suite aus der Oper „Das schlaue Füchslein“
für Orchester
Béla Bartók Konzert Nr. 1 für Violine und Orchester, Sz 36
Leoš Janáček „Wanderung einer Seele“ –
Konzert für Violine und Orchester
Béla Bartók Tanzsuite für Orchester, Sz 77
Lange schon hatte der große Choreograph John Neumeier den Traum von einer exzellenten kleinen Compagnie,
um jungen Tänzerinnen und Tänzern eine Brücke ins Berufsleben zu bauen. Endlich konnte im Herbst 2011
das neugegründete Bundesjugendballett mit acht Mitgliedern seine Arbeit aufnehmen. Ohne feste Spielstätte
suchen die Künstler gemeinsam ihren Weg direkt zu den Menschen. Es ist bereits der zweite Jahrgang, der am
Ostermontag des Jahres 2014 in der Philharmonie Essen gastieren und sich mit einem österlichen Programm
unter dem Aspekt von „Laster und Erlösung“ vorstellen wird. Mit Joseph Haydns „Alleluja“-Sinfonie bietet das
Ensemble die Premiere einer Tanzschöpfung seines Intendanten John Neumeier dar. Darüber hinaus zeigt die
junge Generation mit eigenen Arbeiten, welche chorographische Sprache sie selbst für die Zukunft entwickelt.
Liza Ferschtman
Der Brückenschlag zwischen Philharmonie und Oper ist ein
Leitmotiv der neuen Intendanz von Hein Mulders und seines
neuen Generalmusikdirektors Tomáš Netopil. Während Sie im
Aalto-Musiktheater Leoš Janáčeks Oper „Jenufa“ erleben können, präsentiert Ihnen das 9. Sinfoniekonzert seine Suite aus
der Oper „Das schlaue Füchslein“ sowie sein Violinkonzert mit
dem poetischen Titel „Wanderung einer Seele“. Janáčeks Melodienreichtum ist in beiden Werken der Stimme der Natur
ebenso abgelauscht wie der Sprache seiner mährischen Heimat.
Diese Suche nach authentischen Klängen der europäischen
Ethnien verbindet ihn mit dem Ungarn Béla Bartók. Dessen
überaus kreative Gestaltung ge- und erfundener Volksmusiken
gilt uns heute als Geschenk europäischen Kulturerbes.
24.04.
25.04.
2014
Donnerstag | 20:00 Uhr
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 13 | 17 | 21 | 25 |
30 | 35 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Veranstalter: Essener
Philharmoniker.
Konzertende
gegen 21:45 Uhr.
Konzerte | 195
26.04.
2014 Liederabend
Anja Harteros
26.04.
Edmar Castañeda 2014
TRIO
In Residence: Anja Harteros | Richard Strauss zum 150. Geburtstag
Jazz
Samstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 25 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 5 Lied
Samstag | 20:00 Uhr
RWE Pavillon
Anja Harteros, Sopran
Wolfram Rieger, Klavier
Edmar Castañeda Trio: Edmar Castañeda,
Kolumbianische Harfe | Marshall Gilkes, Posaune |
Rodrigo Villalón, Schlagzeug
Lieder von Richard Strauss u.a.
Jazz und Harfe? Diese ungewöhnliche Kombination
klingt bei Edmar Castañeda schon beim ersten Hinhören sehr vertraut. Denn in Kolumbien, dem Heimatland des Wahl-New-Yorkers, gilt die „arpa“ nicht als
exotisches Orchesterinstrument mit Engelsklang.
Vielmehr prägt das vielsaitige Instrument dort die
Volksmusik in einem ganz erheblichen Ausmaß. Insofern ist Castañedas Harfenspiel kein gimmickhaftes
Alleinstellungsmerkmal, sondern das natürliche musikalische Ausdrucksmittel des 34-Jährigen. Dass es
dabei gelegentlich auch etwas temperamentvoller
zugeht, liegt nahe. Dementsprechend erwarten den
Zuhörer kraftvolle lateinamerikanische Rhythmen
und zupackende Improvisationen anstatt abgehobener Sphärenklänge. Und doch wohnt der Harfe als
Jazzinstrument eine eigene Poesie inne, die am besten
live zu erfahren ist.
Richard Strauss, dessen Geburtstag sich am 11. Juni 2014 zum
150. Mal jährt, war nicht nur ein begnadeter Opernkomponist,
er goss sein überreiches Füllhorn an Melodien auch über
das Genre des Klavierliedes aus. Mit großer Durchsichtigkeit
geriet ihm in dieser intimsten Form des Kunstgesanges eine
ganze Reihe von musikalischen Preziosen. Seinem Schaffen
auf diesem Gebiet widmet sich mit Anja Harteros eine StraussSängerin ersten Ranges. In dieser Saison „In Residence“Künstlerin der Philharmonie Essen, breitet die Sopranistin im
Rahmen eines solch feingesponnenen kammermusikalischen
Abends den Nuancenreichtum ihres vokalen Virtuosentums
aus. Mit gutem Grund wurde Anja Harteros im Mai 2010 für
ihre erste Lieder-CD der begehrte Preis der französischen
Kulturkritiker „Orphée d’Or“ verliehen.
Anja Harteros
196 | Konzerte
€ 16 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 12 Jazz
Edmar Castañeda
Konzerte | 197
27.04.
2014 „Gesellig und gekonnt“
Kammerkonzert der Essener Philharmoniker
Sonntag | 11:00 Uhr
RWE Pavillon
€ 12 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Veranstalter: Essener
Philharmoniker.
Konzertende
gegen 13:00 Uhr.
„Don Quixote“
Sandra Schumacher, Oboe | Karla Müller, Oboe | Harald Hendrichs,
Klarinette | Andreas Merten, Klarinette | Federico Aluffi, Fagott |
Stefan Kasper, Fagott | Genevieve Clifford, Horn | Tobias Huber,
Horn | Klaus Gößmann, Horn | Anja Rapp, Violoncello | Michael
Giesen, Kontrabass
Martin von der Nahmer, Viola
Manuel von der Nahmer, Violoncello
Landesjugendorchester NRW
Rüdiger Bohn, Dirigent
Jörg Lengersdorf, Moderation
Bedřich Smetana „Die verkaufte Braut“
(Fassung für Bläseroktett von Andreas Tarkmann)
Wolfgang Amadeus Mozart „Prager“-Parthia III Es-Dur
für Bläseroktett, KV Anh. C 17/07
(Wolfgang Amadeus Mozart zugeschrieben)
Antonín Dvořák Serenade für Bläser, Violoncello und
Kontrabass, op. 44
Richard Strauss
„Don Quixote“ – Fantastische Variationen über
ein Thema ritterlichen Charakters, op. 35
Was machen, wenn der PC abstürzt, die CD-Läden geschlossen sind,
Online-Angebote nicht verfügbar und der Download irgendwie nicht
geöffnet werden kann? Genau: Ein Instrument lernen, sich mit Menschen
treffen, die auch eins spielen können; die Stücke, die man gerade gern
hat, arrangieren, und schon hat man die schönste Harmoniemusik
zusammen, die man sich denken kann. So hat das jedenfalls mehrere Jahrhunderte funktioniert, bevor wir mit Klangkonserven und
Kopfhörern im Ohr anonym vor uns hinstarrend die selbstgewählte
Einsamkeit pflegen konnten.
Die großen Werke der Opern- und Konzertliteratur lassen sich mit
diesen Harmoniemusiken ebenso zielgenau vermitteln, wie sie mit auch
eigenständigen Gattungen dem Profi und Laien gemeinschaftliches
Musizieren ermöglichen. Hier spielen aber nur Profis – unplugged; wir
Laien hören zu – ohne Kopfhörer, eben gekonnt und gesellig.
198 | Konzerte
Familienkonzert
Don Quixote, durch das Lesen abenteuerlicher Geschichten in
wilde Ritterfantasien versetzt, möchte selbst ein Held sein und
zieht mit seinem Diener Sancho Pansa los. Alles, was ihm in den
Weg kommt, wird zum Feind, der besiegt werden muss, oder zum
schönen Fräulein, das gerettet werden könnte. Also kämpft er,
was das Zeug hält. Da seine Gegner aber Windmühlen sind oder
auch mal eine kirchliche Prozession, muss sein Begleiter, Sancho
Pansa, den Möchtegern-Helden aus diversen Peinlichkeiten retten.
Im Familienkonzert werden nicht nur der „Celloritter“ und der
„Bratschenknappe“ zusammen mit dem Landesjugendorchester
NRW die Helden sein, sondern das Publikum wird die beiden
Ritter tatkräftig unterstützen. WDR-Moderator Jörg Lengersdorf
wird mit den Kindern überlegen, wie sie dem „mutigen Ritter“ Don
Quixote aus der Patsche helfen können. Ob das zusammen gelingen wird? Sancho Pansa wird Euch dankbar sein, denn er alleine
kann seinen Herrn nicht stoppen. Also helft ihm dabei!
27.04.
2014
Sonntag | 16:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 6 (Kinder)
€ 9 (Erwachsene)
zzgl. 10%
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 17:00 Uhr.
14:00 Uhr
Kompositionsworkshop
für Kinder und
Jugendliche in der
Philharmonie.
Anmeldung unter:
education@philharmonie-essen.de
(begrenzte Teilnehmerzahl).
Familienkonzert, geeignet für Kinder ab 6 Jahren.
Konzerte | 199
27.04. „Klassik für
2014 Einsteiger“
Sonntag | 19:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 16 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 21:00 Uhr.
Martin von der Nahmer, Viola
Manuel von der Nahmer, Violoncello
Landesjugendorchester NRW
Rüdiger Bohn, Dirigent
Richard Strauss
„Don Quixote“ – Fantastische Variationen
über ein Thema ritterlichen Charakters, op. 35
Sergej Prokofjew
„Cinderella“, op. 87 (Auszüge)
„Klassik für Einsteiger“ bietet neben dem reinen Hörgenuss die Möglichkeit, mehr über musikalische Klassiker zu erfahren. Der Dirigent Rüdiger Bohn führt als
Moderator durch das Programm und schildert, worum
es in dem jeweiligen Werk geht, ja wie der Komponist
überhaupt Charaktere und Stimmungen in Klangbildern erlebbar machen kann. Wir entdecken Prokofjews
„Cinderella“ – im Deutschen besser bekannt als Aschenputtel. Humorvoll geht es zu, wenn wir Don Quixote
und seinen Knappen Sancho Pansa auf ihren Streifzügen begleiten. Welche Instrumente hat der Komponist diesen beiden unterschiedlichen Charakteren zugedacht? Und welche Rolle spielt das Orchester dabei?
Dies und noch mehr werden Sie erfahren und binnen
eines Konzertes vom Einsteiger zum Kenner werden.
Albrecht Mayer
200 | Konzerte
Albrecht Mayer &
Concertino Wien
01.05.
2014
Albrecht Mayer, Oboe und Leitung
Kammerorchester Concertino Wien
Donnerstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Hugo Wolf
„Italienische Serenade“ G-Dur
Joseph Haydn
Konzert C-Dur für Oboe und Orchester, Hob. VIIg:C1
Ermanno Wolf-Ferrari
„Idillio“ – Concertino A-Dur für Oboe und Orchester
Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonie Nr. 28 C-Dur, KV 200
Preise werden noch
bekannt gegeben.
Veranstalter: Pro Arte
Konzerte Essen.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Dass es einem Oboisten gelingt, sich mit seinen CDs wochenlang in den Klassik-Charts zu halten, ist sensationell – Albrecht
Mayer, dem Solo-Oboisten der Berliner Philharmoniker, ist das
geglückt. Er hat sein Instrument aus dem Orchesterkollektiv
herausgeführt und ist nicht nur der – nach Kritikermeinung
– beste Oboist der Welt, sondern auch einer der beliebtesten
Klassik-Künstler geworden. Nur durch sein Können, seine
gewinnende Ausstrahlung und seine ungewöhnliche Fähigkeit,
auf sein Publikum zuzugehen. Dreimal (!) erhielt er den „ECHO
Klassik“-Preis als „Instrumentalist des Jahres“. Albrecht Mayer
ist vor allem eines gelungen: die Oboe zu einem „Instrument
der Verführung“ zu machen, wie ein Kritiker schrieb. Der
Klang der Oboe wird bei ihm zum puren sinnlichen Genuss. Zu
erleben ist das jetzt bei seinem Auftritt mit dem exzellenten
Kammerorchester Concertino Wien – allesamt Mitglieder der
Wiener Symphoniker.
Konzerte | 201
08.05.
2014 Quatuor Ébène &
Stacey Kent
Jazz
Wege zu Bach
Andreas Sieling
„Passacaglia“
Donnerstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 25 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 7 Kammermusik
Stacey Kent, Gesang | Jim Tomlinson, Saxophon
Quatuor Ebène: Pierre Colombet, Violine | Gabriel Le Magadure,
Violine | Mathieu Herzog, Viola | Raphaël Merlin, Violoncello
Georg Muffat Passacaglia
Johann Sebastian Bach Choralvorspiel „Schmücke dich, o liebe
Seele“, BWV 654 | Passacaglia c-Moll, BWV 582 | „Allein Gott in der
Höh sei Ehr“, BWV 662 | „Von Gott will ich nicht lassen“, BWV 658
Johann Gottfried Walther Choralvariationen über
„Meinen Jesum lass ich nicht“
Johann Kaspar Kerll Passacaglia
Charles Tournemire Improvisation über „Te deum“ |
Choralimprovisation über „Victimae paschali“
Franz Liszt „Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen“ –
Variationen über ein Thema von Johann Sebastian Bach
Arthur Hamilton „Cry me a river“
Marcos Valle „So nice“
Sting „Fragile“
u.a.
Mit seinem glasklaren Klang und seiner zupackenden
Spielweise elektrisiert das französische Quatuor Ebène
das Publikum seit seiner Gründung im Jahr 1999. Als
das nach dem edlen Ebenholz benannte Ensemble
2004 beim ARD-Musikwettbewerb Furore machte, war
die internationale Karriere nicht mehr aufzuhalten. Die
Lust an Grenzüberschreitung und Improvisation führte
die vier vielseitigen Musiker schließlich dazu, mit der
CD „Fiction“ ein Crossover-Projekt zu starten, das seinesgleichen sucht. Mit dabei war damals für einen Song
die charismatische amerikanische Jazzsängerin Stacey
Kent und, so schreiben die Künstler, „wir alle erkannten
sofort die Fruchtbarkeit unserer Kooperation. Deshalb
mussten wir uns an ein zweites gemeinsames Programm
machen, das nun Songs von Charlie Chaplin, Carlos
Jobim, Sting und Michael Jackson beinhalten wird.“
202 | Konzerte
Andreas Sieling, Orgel
Stacey Kent
10.05.
2014
Samstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 16 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 11 Orgel
„Die orgl ist doch in meinen augen und ohren der könig aller instrumenten.“ So formulierte es kein Geringerer als Wolfgang Amadeus
Mozart. In der Tat steht der majestätische Klang der Orgel in seinem
Tonumfang und seinen Registerfarben selbst den Möglichkeiten eines
ganzen Orchesters in nichts nach. Einer der besten Orgelvirtuosen unserer Tage beehrt nun das Kuhn-Instrument im Essener Alfried Krupp Saal.
„Ich möchte Menschen erreichen“, sagt Andreas Sieling, seit 2005
Organist am Berliner Dom, „und ich möchte, dass die Menschen bewegt
aus einem Konzert hinausgehen.“ Im Zentrum seines Programmes
stehen Johann Sebastian Bachs berühmte c-Moll-Passacaglia, die bis
ins 20. Jahrhundert ein stilbildendes Vorbild blieb, und Franz Liszts
faszinierende Variationen über Bachs „Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen“.
Konzerte | 203
12.05.
2014 Bobby McFerrin
„Solo Improvisations“
Entertainment
Montag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 30 | 35 | 45 |
50 | 55 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 13 Entertainment
Bobby McFerrin, Vocals
Wer Bobby McFerrin einmal live erlebt hat,
weiß um den Charme des Mannes. Prall gefüllte
Fußballstadien kann der Vokalkünstler allein mit
seiner Stimmakrobatik in den Bann ziehen. Zu erleben war dies hierzulande eindrucksvoll bei „Sing!
Day of Song“ im Rahmen der Kulturhauptstadt 2010
in der Schalker Arena. Ein Geheimnis von McFerrin
ist seine einmalige Gabe, das Publikum miteinzubeziehen und so die Zuhörer zu Mitsängern zu machen
wie vor drei Jahren in Gelsenkirchen, als schließlich Zehntausende gemeinsam mit dem Weltstar
sangen. Und das, obwohl sich seine A-cappellaMusik fernab von jeglichen Genrekonventionen
entfaltet. Mit seiner singulären Mixtur aus Jazz,
Pop und Vokalmusiktraditionen aus allen Ecken
der Welt zaubert Bobby McFerrin seinen Zuhörern
ein Lächeln ins Gesicht, was auch das Motto seines
größten Hits ist: „Don’t worry, be happy!“
Bobby McFerrin
204 | Konzerte
TAKEOVER! by MIKI &
Special Guest
17.05.
2014
MIKI
handmade Ensemble
Samstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Als Sechsjähriger begann er, Geige zu spielen. Mit fünfzehn entdeckte
er seine Leidenschaft für die Komposition und Produktion von Hip-HopNummern. MIKI alias Mihalj Kekenj, so sein bürgerlicher Name, passt
einfach in keine Schublade. Gerne bedient er sich aus Goethes „Faust“,
um seinen musikalischen Charakter zu beschreiben: „Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust.“ Und so überrascht es auch nicht, dass er
neben seinem Hauptberuf als erster Konzertmeister bei den Bergischen
Symphonikern immer wieder mit außergewöhnlichen musikalischen
Projekten in Erscheinung tritt. „TAKEOVER! by MIKI“ heißt seine neueste
Kreation, die er in zwei unterschiedlich gestalteten Konzerten in der
Philharmonie vorstellt. Dabei trifft MIKI mit seinem handmade Ensemble, einer kammermusikalischen Instrumentalbesetzung, jeweils auf
einen Künstler aus der Popularmusik.
€ 19 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
MIKI – Mihalj Kekenj
Konzerte | 205
18.05.
2014 Trio Piricone
Alte Musik bei Kerzenschein
Sonntag | 17:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 19 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 19:00 Uhr.
Abo 8 Alte Musik
„Die Geschichte
vom Soldaten“
Trio Pricone: Sophie Gent, Violine | Alexander Rudin,
Violoncello | Antonio Piricone, Cembalo
Angelo Bard, Violine | Patrick Fuchs, Kontrabass |
Harald Hendrichs, Klarinette | Federico Aluffi, Fagott |
Jörg Lopper, Trompete | Andreas Hebeler, Posaune |
Tomislav Talevski, Schlagzeug
Marie-Helen Joël, Schauspielerin | Mark Weigel, Schauspieler
Johann Christian Bach Sonate F-Dur für Violine, Violoncello
und Cembalo, op. 2 Nr. 1 | Sonate G-Dur für Violine,
Violoncello und Cembalo, op. 2 Nr. 2
Giovanni Marco Rutini Sonate B-Dur für Cembalo, Violoncello
und obligate Violine, op. 14 Nr. 1
Johann Sebastian Bach „Die Kunst der Fuge“ für Cembalo solo,
BWV 1080 (Auszüge)
Luigi Boccherini Sonate G-Dur für Violine, Violoncello und
Cembalo, op. 12 Nr. 2 | Sonate Es-Dur für Violine, Violoncello
und Cembalo, op. 12 Nr. 3
Carl Philipp Emanuel Bach Sonate h-Moll für Violine
und Cembalo, Wq. 76
Für die festliche Atmosphäre von „Alter Musik bei Kerzenschein“ ist die facettenreiche Schnittstelle zwischen Barock
und Klassik eine schier unerschöpfliche Quelle. Zum Programm
dieses Abends etwa gehört, neben prominenten Namen, mit
Giovanni Marco Rutini einer der bedeutendsten KlaviermusikKomponisten seiner Zeit, der stets raffinierte Eleganz und
Dramatik zu vereinen wusste. Für das Wiederentdecken solch
musikalischer Perlen wurde der junge Pianist Antonio
Piricone, ein Experte für historische Tasteninstrumente, im
Jahr 2011 mit dem renommierten Clementi Award in London
ausgezeichnet.
206 | Konzerte
Kinderkonzert
Igor Strawinsky
„L’histoire du soldat“ (Die Geschichte vom Soldaten) –
Suite für Kammerensemble
22.05.
2014
Donnerstag | 10:00 Uhr
RWE Pavillon
€ 6 (Kinder)
€ 9 (Erwachsene)
zzgl. 10%
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 11:00 Uhr.
Ein Soldat hat Heimaturlaub und begegnet auf dem Weg nach Hause
dem Teufel in Gestalt eines alten Mannes. Der Soldat verkauft dem
Teufel seine Geige gegen ein Buch, das großen Reichtum verspricht.
Außerdem muss er dem Teufel binnen drei Tagen das Geigenspiel
beibringen. Als er schließlich seinen Heimatort erreicht, sind nicht
drei Tage, sondern drei Jahre vergangen und niemand erkennt ihn
mehr. Mit Hilfe des Buches wird er zwar ein reicher Kaufmann, aber
glücklich macht ihn das Geld nicht. Da trifft er erneut auf den Teufel
und das Spiel nimmt seinen Lauf.
Konzert für Kinder ab 10 Jahren.
Antonio Piricone
Marie-Helen Joël & Mark Weigel
Konzerte | 207
24.05.
2014 Lorin Maazel &
Münchner Philharmoniker
In Residence: Anja Harteros | Richard Strauss zum 150. Geburtstag
Samstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 30 | 45 | 60 |
80 | 95 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Gefördert von der
Philharmonie-Stiftung
der Sparkasse Essen.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 1 Sinfonische
Höhepunkte
Anja Harteros, Sopran
Münchner Philharmoniker
Lorin Maazel, Dirigent
Richard Strauss „Till Eulenspiegels lustige Streiche“ – Sinfonische Dichtung, op. 28
Richard Strauss „Vier letzte Lieder“ für Sopran und Orchester, AV 150
Richard Strauss „Ein Heldenleben“ – Tondichtung, op. 40
Anlässlich der 150. Wiederkehr des Geburtstages von Richard Strauss im Jahr 2014
finden sich mit Lorin Maazel und „seinen“ Münchner Philharmonikern wahrhaft
berufene Interpreten dieses großen spätromantischen Komponisten im Alfried Krupp
Saal ein. Zwei seiner berühmtesten Orchesterstücke bilden Anfang und Ende des ausschließlich dem Jubilar gewidmeten Programms. Die humorvolle sinfonische Dichtung
„Till Eulenspiegel“ und die gewichtige Tondichtung „Ein Heldenleben“ umrahmen mit
den berührenden „Vier letzten Liedern“ so etwas wie Strauss’ musikalischen Abschied
von der Welt. Solistin dieser Aufführung ist die „In Residence“-Künstlerin der Saison
2013/14: Anja Harteros, „die zur Zeit wunderbarste unter den großen Sopranstimmen“
(„Berliner Zeitung“), deren Aufnahme dieses Werkes bei „Sony Classical“ 2008 mit dem
„ECHO Klassik“-Preis ausgezeichnet wurde.
Lorin Maazel & Anja Harteros
208 | Konzerte
Konzerte | 209
04.06.
2014 10 Jahre
Philharmonie Essen
Richard Strauss zum 150. Geburtstag
Mittwoch | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 10 | 15 | 20 | 25 |
30 | 35 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Gefördert von der
Kulturstiftung Essen.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
210 | Konzerte
Roland Maria Stangier, Orgel
Essener Philharmoniker
Tomáš Netopil, Dirigent
Richard Strauss
Festliches Präludium für Orgel und
großes Orchester, op. 61
Wolfgang Rihm
Neues Werk (Uraufführung)
Richard Strauss
Sinfonia domestica, op. 53
„DENK-MAL!“
10. Sinfonie­konzert
der Essener
Philharmoniker
Roland Maria Stangier, Orgel
Essener Philharmoniker | Tomáš Netopil, Dirigent
Richard Strauss Festliches Präludium für Orgel und großes Orchester, op. 61
Wolfgang Rihm Neues Werk (Uraufführung)
Richard Strauss Sinfonia domestica, op. 53
In der Denkmalliste der Stadt Essen – Untere Denkmalbehörde St. A 65 –
ist unter der Lfd. Nr. 902 für das Flurstück 77/403 vermerkt: „Das Objekt ist
ein Baudenkmal, da es bedeutend ist für die Geschichte des Menschen/Städte
und Siedlungen. Die Erhaltung und Nutzung des Baudenkmals liegt aus künstlerischen Gründen im öffentlichen Interesse.“ Gemeint ist mit diesen dürren
Worten die Philharmonie Essen mit ihrer unvergleichlichen Akustik, einer der
besten der Welt. Nutzen wir dieses Denkmal also für ein besonderes Festkonzert zum zehnjährigen Jubiläum der Eröffnung, mit dem Komponisten und
dem Werk, das auch 1904 zur Eröffnung die Meisterweise, das „Taufstück“ des
alten Saalbaus war: der „Sinfonia domestica“ von Richard Strauss. Ergänzt wird
dieses Jubiläumskonzert um das Präludium für Orgel und Orchester, ist doch
die berühmte Kuhn-Orgel ein Glanzstück des Hauses. Darüber hinaus wird der
große Wolfgang Rihm mit einer Auftragskomposition diesem Konzert einen
besonderen Akzent verleihen, ein Akzent, der gleichzeitig Motto des Hauses
und Verpflichtung für seine Gäste ist: die Brücke von der Vergangenheit zur
Gegenwart zu schlagen.
05.06.
06.06.
2014
Donnerstag | 20:00 Uhr
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 13 | 17 | 21 | 25 |
30 | 35 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Veranstalter: Essener
Philharmoniker.
Konzertende
gegen 21:45 Uhr.
Konzerte | 211
08.06.
2014 Alexej und Nicolai
Gerassimez
Essener Jugendstil
Jazz
WDR 3 Campus Jazz
Sonntag | 11:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 16 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 12:15 Uhr.
Im Anschluss findet
ein Künstler-Gespräch
im Foyer statt.
Abo 10
Sonntagsmatinee
Alexej Gerassimez, Schlagzeug, Marimbaphon und Vibraphon
Nicolai Gerassimez, Klavier
Paul Creston Konzert für Marimba und Orchester, op. 21
(Auszug)
Johann Sebastian Bach Präludium und Fuge D-Dur, BWV 532
Alexej Gerassimez „Asventuras“
Emmanuel Séjourné „Avalanche“
Fazıl Say „Paganini Jazz“
Iannis Xenakis „Rebonds B“ für Percussion
Alexej Gerassimez „Variations on ‚Libertango‘“
Sie bilden eine musikalische Symbiose und haben sich ihre Individualität dennoch bewahrt: Schon seit ihrer Kindheit musizieren die Brüder Nicolai und Alexej Gerassimez gemeinsam – der
eine, Nicolai, am Klavier, der andere, Alexej, als vielseitiger
Perkussionist, sei es am Schlagzeug, an Vibraphon oder Marimbaphon. In ihrer Heimatstadt Essen sind die beiden längst keine
Unbekannten mehr, sie wurden bereits mit dem Kulturpreis
„Essens Beste“ sowie mit dem „Aalto Bühnenpreis“ ausgezeichnet. Die Gerassimez-Brüder verstehen es, Hörgewohnheiten in
neue Bahnen zu lenken. Wie weit ihr Repertoire reicht, zeigen
sie bei ihrer Sonntagsmatinee: Neben Barockem von Bach spielen sie auch Zeitgenössisches, darunter Musik des türkischen
Pianisten und Komponisten Fazıl Say, sowie eigene Werke.
212 | Konzerte
13.06.
2014
Folkwang Jazz Orchestra
Ansgar Striepens, Leitung
sowie zwei Ensembles des Studiengangs Jazz
der Folkwang Universität der Künste Essen und
der Hochschule für Musik und Tanz Köln
Freitag | 20:00 Uhr
RWE Pavillon
WDR 3 Campus Jazz hat es sich zum Ziel gesetzt, junge Talente
auf die anerkannten Bühnen des Landes zu bringen. Mit der
Philharmonie Essen, dem WDR und der Folkwang Universität
der Künste kooperieren hier drei Big Player des Jazz in
NRW. Die international renommierten Jazzstudiengänge der
Musikhochschule Köln sowie der Folkwang Uni präsentieren
in der Philharmonie je ein vielversprechendes Ensemble,
bevor mit schmissigen Big Band-Klängen des Folkwang Jazz
Orchestras eine Großformation für gute Stimmung sorgen
wird. Wenn das Wetter mitspielt und die Sonne lacht, werden wir den Abschluss der Jazzsaison 2013/14 unter freiem
Himmel auf der Terrasse des RWE Pavillons feiern. Und als
Jazz-Abonnent dürfen Sie sich besonders freuen, denn gegen
Vorlage Ihres Abo-Ausweises erhalten Sie ab dem 16. April
2014 an den Vorverkaufsstellen der TUP Freikarten für dieses
lockere Saisonfinale!
Konzertende
gegen 22:30 Uhr.
€ 16 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Abo 12 Jazz
Nicolai und Alexej Gerassimez
Konzerte | 213
14.06.
2014 Thomas Hampson
& Luca Pisaroni
Große Stimmen
Kammerkonzert der Essener Philharmoniker
Richard Strauss
zum 150. Geburtstag
Samstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 30 | 35 | 50 |
65 | 75 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 4 Große Stimmen
Thomas Hampson, Bariton
Luca Pisaroni, Bassbariton
Baden-Badener Philharmonie
Richard Strauss
Serenade Es-Dur für 13 Blasinstrumente, op. 7
Richard Strauss
Suite B-Dur für 13 Blasinstrumente, op. 4
Richard Strauss
Sonatine F-Dur für 16 Blasinstrumente
„Aus der Werkstatt eines Invaliden“
Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Gioacchino
Rossini, Giuseppe Verdi, Emmerich Kálmán,
Franz Lehár, Frederick Loewe, Richard Rodgers
und Leonard Bernstein
Dass Thomas Hampson kraft seines stimmlichen Glanzes und Ausdrucks ein Weltstar ist, erscheint nicht mehr
als eine wunderbare Selbstverständlichkeit. Seine
Karriere begann als gefeierter Mozart- und Belcantosänger, dann bereicherten, vor allem mit den Helden
Giuseppe Verdis, zunehmend Partien für einen italienischen Kavaliersbariton sein Repertoire. Die gesamte
Spannweite seiner Gesangskunst präsentiert er nun
in einem vielfältigen Programm, das auch der sogenannten „leichten Muse“ einen verdienten Platz einräumt. Ihm zur Seite steht sein Schwiegersohn Luca
Pisaroni, der selbst bereits an den ersten Häusern
der Welt, wie der Wiener Staatsoper und der New
Yorker Met, als Bassbariton gefragt ist. Gemeinsam
widmen sie sich ergreifenden Szenen von Freundund Feindschaft, die Giuseppe Verdi für zwei tiefe
Stimmen komponierte.
214 | Konzerte
Bläserensemble der Essener Philharmoniker
Tomáš Netopil, Dirigent
Thomas Hampson & Luca Pisaroni
Tomáš Netopil
15.06.
2014
Sonntag | 11:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 16 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Veranstalter: Essener
Philharmoniker.
Konzertende
gegen 13:00 Uhr.
Abo 7 Kammermusik
In seiner Serenade und Suite setzt sich Richard Strauss, der gebildete
und klug-historistisch denkende und dennoch so moderne Komponist,
dessen 150. Geburtstag wir im Jahr 2014 begehen, ganz bewusst
in eine Ehrfurcht gebietende Reihe großbesetzter Bläsermusik von
Mozart, Mendelssohn und vieler anderer. Virtuosität, Klangschönheit
und Formdenken sind hier in einer Weise ausgeprägt, die schon das
Ende der Gattungen und einer Epoche andeuten. Vollständig zur Grenzüberschreitung der kompositorischen Möglichkeiten dieser Besetzungen gerät die Sonatine F-Dur aus dem Jahr 1943. Dieses Meisterwerk des 79-jährigen Komponisten bezeugt nicht nur die stupende
Beherrschung des kompositorischen Handwerks, sondern auch die
vollständige ästhetische Verfügbarkeit einer mehrhundertjährigen
musikalischen Erinnerungskultur. Tomáš Netopil, Essens neuer Generalmusikdirektor, wird dieses außergewöhnliche Werk dirigieren.
Konzerte | 215
16.06. park SOUNDS
– 20.06.
2014
András Schiff &
19.06.
Cappella Andrea Barca 2014
Schubert I
Montag bis Freitag
20:00 Uhr – 22:00 Uhr
Stadtgarten
Erich Höbarth, Violine | Hariolf Schlichtig, Viola |
Christoph Richter, Violoncello | Christian Sutter, Kontrabass |
Cappella Andrea Barca | András Schiff, Klavier und Dirigent
Eintritt frei.
Der Stadtgarten als „magische Klanginsel“ (WAZ): Zum nunmehr vierten Mal besteht in dieser
Spielzeit die Möglichkeit, die „Park Sounds“ zu erleben. Auf Liegestühlen, Sitzsäcken und
Picknickdecken kann man sich erneut von den faszinierenden Klängen der musikalischen
Avantgarde berauschen lassen. Studierende der Folkwang-Kompositionsklassen präsentieren
allabendlich von 20 bis 22 Uhr wechselnde Programme, die speziell auf die akustische Situation
im Park ausgerichtet sind. Bekommen Sie nicht jetzt schon Lust, an diesen längsten Abenden
des Jahres Ihren Picknickkorb auszupacken, eine Flasche Wein zu öffnen und sich mit Freunden
oder Familie von neuen Klängen im Park inspirieren zu lassen? Oder vielleicht einfach nur durch
den frühsommerlichen Stadtgarten zu wandeln? Wir bieten Ihnen dazu eine schöne Gelegenheit!
Donnerstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Franz Schubert
Sinfonie Nr. 1 D-Dur, D 82
Franz Schubert
Klavierquintett A-Dur, op. 114, posth., D 667 „Die Forelle“
Franz Schubert
Sinfonie Nr. 4 c-Moll, D 417 „Tragische“
Eine Kooperation der
Philharmonie Essen
mit dem ICEM (Institut
für Computermusik
und Elektronische
Medien) der Folkwang
Universität der Künste.
Gemeinsam mit seinem eigenen Ensemble, der Cappella Andrea Barca, gestaltet der ungarische Pianist András Schiff in der Philharmonie Essen
eine kleine Schubert-Reihe. Der Zyklus beginnt in dieser Spielzeit mit
zwei Konzerten, zwei weitere folgen in der kommenden Saison. Schiff,
durch seine langjährige Bach-Reihe wie auch seine Residenz 2010/11 dem
Philharmonie-Publikum bestens bekannt, richtet seinen Blick sowohl auf
die großen Sinfonien als auch auf Schuberts Kammermusik. Das „Forellenquintett“ gehört sicher zu den bekanntesten Werken des Komponisten.
Schubert schrieb das umfangreiche, fünfsätzige Werk als Auftragskomposition für den Mäzen und Hobbycellisten Silvester Paumgartner,
der regelmäßig zu Hauskonzerten einlud. Er war es auch, der Schubert die
Melodie aus dessen Lied „Die Forelle“ als Thema des Quintetts vorgab.
Gefördert von der
RWE Deutschland AG.
€ 15 | 30 | 35 | 48 |
60 | 65 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Gefördert von der
Philharmonie-Stiftung
der Sparkasse Essen.
Konzertende
gegen 22:15 Uhr.
Abo 2 Große Orchester
András Schiff
216 | Konzerte
Konzerte | 217
21.06. Ein Sommernachtstraum:
2014 „Fêtes des Plaisirs“
Samstag | 18:00 Uhr
Philharmonie und
Stadtgarten*
€ 25 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Veranstaltungsende
gegen 22:30 Uhr.
* Bei schlechtem Wetter
im Alfried Krupp Saal und
im Aalto-Theater.
218 | Konzerte
Dagmar Manzel, Gesang
Essener Philharmoniker | Roland Kluttig, Dirigent
Schauspiel Essen
Aalto Ballett Essen | Ben Van Cauwenbergh
und Mitglieder des Balletts, Choreographie
Werke von Jean-Philippe Rameau, Molière, Jean-Baptiste Lully,
Lieselotte von der Pfalz, Jacques Offenbach, Eduard Künneke,
Richard Strauss, Heiner Müller u.a.
Versailles 1664: Mit einem Fest unglaublichen Ausmaßes verwandelte Louis XIV. die Residenz vor den Toren von Paris gleichsam in einen Vergnügungspark. Sieben Tage lang amüsierte
sich der Hofstaat bei den „Fêtes des Plaisirs de l’Ile Enchantée“ – den Feiern der Freuden und der verzauberten Insel –
zu Ehren der Mutter des Sonnenkönigs sowie dessen Gemahlin
Marie-Thérèse. Essen 2014: Dreieinhalb Jahrhunderte später
greift die Philharmonie das absolutistische Großereignis beim
Themenabend „Ein Sommernachtstraum“ auf – wie gewohnt
spartenübergreifend: Die Essener Philharmoniker gestalten den
ersten Teil, der zudem literarisch vertieft wird. Im zweiten Teil
steht das Schauspiel im Vordergrund, bevor das Aalto Ballett
den Abend auf der Terrasse des RWE Pavillons beschließt (bei
schlechtem Wetter im Aalto-Theater). Natürlich gehören auch
die verlängerten Pausen wie in den vergangenen Jahren zum
festen Bestandteil dieses frühsommerlichen Kunstgenusses.
Konzerte | 219
22.06. andrás schiff &
2014 caPPella andrea barca
schubert ii
Sonntag | 17:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 30 | 35 | 48 |
60 | 65 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Gefördert von der
Kulturstiftung Essen.
Konzertende
gegen 18:45 Uhr.
Abo 9 Sonntagsabo
Cappella Andrea Barca
András Schiff, Klavier und Dirigent
Franz Schubert
Sinfonie Nr. 2 B-Dur, D 125
Franz Schubert
Vier Impromptus, op. 142, D 935
Franz Schubert
Sinfonie Nr. 5 B-Dur, D 485
komPositionsProjekt
„licht und schatten“
26.06.
2014
Bernhard Petz, Tuba und Klangobjekte
Stephanie Riemenschneider, Konzept und Workshop-Leitung
Donnerstag | 15:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Abschlusspräsentation des Kompositionsprojektes
an Essener Schulen
€ 6 (Kinder)
€ 9 (Erwachsene)
zzgl. 10%
Systemgebühr.
Licht und Schatten, Tag und Nacht, Dunkelheit und plötzliche
Lichtblitze. In der Dämmerung, im Halbdunkel und im Zwielicht,
wenn der Sehsinn allein nicht ausreicht, schärft sich der Hörsinn. Leiseste Geräusche werden wichtig, bekommen eine neue
Bedeutung. Die Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich in
diesem Projekt mit dem Phänomen von Helligkeit und Dunkelheit
in den Klangfarben der Musik. Ausgangspunkt ist dabei zum
einen das Werk „Nacht und Dämmerung“ für Tuba solo des koreanischen Komponisten Hae-Kyung Choi. Der zweite Ansatzpunkt
ist der Gegensatz von Licht und Schatten in der früheren Industrie Essens, im Bergbau und in der Stahlindustrie, in den Arbeitsrhythmen und der akustischen Umwelt der Kohle- und Stahlverarbeitung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der
Einbindung von Klangerzeugern aus Metall, aus Stein sowie auf
der Klangerzeugung über Bewegung und Bodypercussion.
Ein humorvolles Wortspiel: „Andrea Barca“ heißt übersetzt: Andreas
(András) Schiff. Der vorgebliche Namenspatron des Ensembles sei, wie
sein Gründer durchaus glaubhaft berichtet, ein Florentiner, der sich nach
einer Begegnung mit Mozart in Italien dazu entschlossen habe, sein Leben
hauptsächlich als Mozart-Pianist zu verbringen. Vieles aus seinem Leben
sei jedoch in geheimnisvolles Dunkel getaucht ... Die Musiker von Schiffs
Cappella Andrea Barca hingegen sind zum größten Teil in aller Welt als
Solisten und Kammermusiker tätig und an kein festes Orchester gebunden
– eine Exklusivauswahl, die der „Orchesterleiter“ selbst getroffen hat. Die
ungewöhnliche Besetzung erlaubt ungewöhnliche Programme: Mal stehen
rein sinfonische Werke an, mal gemischt mit Kammermusik, mit einem
Solistenkonzert oder mit einer pianistischen Solo-Einlage. Da ist es eben
von Vorteil, wenn der Dirigent von Haus aus mit dem Klavier vertraut ist.
Konzertende
gegen 16:00 Uhr.
András Schiff
220 | Konzerte
Konzerte | 221
29.06. DAS Mannheimer
2014 Streichquartett
auf Zollverein
Sonntag | 17:00 Uhr
Zeche Zollverein,
Erich Brost-Pavillon
€ 19 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 18:45 Uhr.
11. Sinfonie­konzert
der Essener
Philharmoniker
Mannheimer Streichquartett:
Andreas Krecher, Violine | Shinkyung Kim, Violine |
Niklas Schwarz, Viola | Armin Fromm, Violoncello
und weitere Musiker
Essener Philharmoniker
Christian Curnyn, Dirigent
Felix Mendelssohn Bartholdy
Capriccio e-Moll für Streichquartett, op. 81 | Oktett Es-Dur
für vier Violinen, zwei Violen und zwei Violoncelli, op. 20
Richard Strauss Streichsextett –
Ouvertüre aus „Capriccio“, op. 85
Bohuslav Martinů Streichsextett
Es ist wie ein Traum aus der Walpurgisnacht, ein Geisterspuk!
Zugleich ist es eines der hinreißendsten Werke, die Felix Mendelssohn Bartholdy je geschrieben hat: sein Streicher-Oktett, komponiert vom 16-Jährigen. Ein Werk voller Leidenschaft, Tumult
und Innigkeit. Allein der Finalsatz bildet für den Hörer ein
rauschendes Fest, für die Musiker hingegen erfordert er konzentrierte Höchstleistung – ein filigranes, fugenhaftes Gebilde, das
bei extremem Tempo zusammengehalten werden will. Das Mannheimer Streichquartett stellt sich mit vier weiteren Gästen
dieser Herausforderung. Die bereits erfolgreiche Reihe der
Konzerte „Das Mannheimer Streichquartett auf Zollverein“ wird
außerdem mit Werken von Strauss und Martinů fortgesetzt –
ein Heimspiel, denn das Quartett ist in Essen zu Hause.
222 | Konzerte
„Puder, Perücke und Passepied“
Johann Sebastian Bach Orchestersuite Nr. 3 D-Dur, BWV 1068
Jean-Philippe Rameau Suite aus der Oper „Les Boréades“
Georg Friedrich Händel „Feuerwerksmusik“ D-Dur, HWV 351
Georg Friedrich Händel „Wassermusik“, HWV 348 – 350 (Auszüge)
Die Kombination von Tänzen ist vermutlich so alt wie das Tanzen
selbst. Doch erst vor dem Hintergrund der neuen französischen Tanzarten und ihrer großen Beliebtheit am Hofe Ludwig XIV., die ihr den
gehobenen geistigen Anspruch der Aristokratie verlieh, wuchs die Suite
zu einem europäischen Phänomen heran. Das Charakteristikum dieser
Gattung, ihre grenzenlose Flexibilität in Form und Besetzung, erlaubt
es den Komponisten, ihre Werke nach eigenen Vorlieben zu gestalten.
Während Händel seine Suiten sehr frei anlegte und ihnen einen extrovertierten Charakter verlieh, orientierte sich Bach an der etablierten
Anordnung Allemande-Courante-Sarabande-Gigue und bedachte die
Tänze mit üppiger Ornamentik, die eine tempogerechte Ausführung
gleichsam unmöglich macht, die Periodik der jeweiligen Tänze jedoch
wahrt. Rameau reduzierte die Satzzahl schließlich und näherte die
Suite damit der dreisätzigen Sinfonieform an.
Mannheimer Streichquartett
03.07.
04.07.
2014
Donnerstag | 20:00 Uhr
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 13 | 17 | 21 | 25 |
30 | 35 zzgl. 10%
Systemgebühr.
Veranstalter: Essener
Philharmoniker.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Christian Curnyn
Konzerte | 223
Education
Philharmonie entdecken
Klassik und Philharmonie für alle!
Die Philharmonie Essen öffnet ihre Türen für junge
und junggebliebene Menschen auf interaktiven kulturellen Erkundungsreisen.
Für Schüler
Kompositionsprojekte
Musik ist am besten zu verstehen, wenn man sie
selbst macht. Schülerinnen und Schüler sowie professionelle Künstler erfinden Musik in einem halbjährigen Kompositionsprojekt und führen sie auf:
„¡ Fiesta latina!“
Für Sekundarstufe I und II
Wenn Ihr denkt, Yuka und Makuta sind SushiRöllchen oder Garabato die neueste italienische
Vorspeise, oder Rumba hat irgendetwas mit eingelegten Rosinen zu tun, dann seid Ihr kalt und
doch ganz heiß dran – heiß dran an internationalen, multikulturellen Rhythmen und Tänzen. Wir
basteln ein Fest – eine Fiesta latina mit den besten
lateinamerikanischen Zutaten: feinste Rhythmen
wie Makuta oder Garabato plus hotteste Tänze wie
Merengue und Salsa in einem musikalischen Streifzug durch die Karibik präsentiert von Jugendlichen
aus Essener Schulen.
Projektbeginn im September 2013.
Konzert » Seite 153
224 | Education
„Sound LAB“
Für Sekundarstufe I und II
Wie wirkt Musik im Raum, wenn Musiker in Bewegung sind und ihre Standorte verändern? Beim
Kompositionsprojekt „Sound LAB“ gehen Schüler
aus Essener Schulen dieser Frage nach. Sie experimentieren dabei mit Musik des griechischen
Komponisten Iannis Xenakis, der sich mit der
Thematik des Raumklangs von Musik beschäftigte,
lange bevor es den Surround-Klang in unseren
Kinos gab. Gemeinsam mit dem Komponisten
Stefan Froleyks entwickeln die Teilnehmer des
im Rahmen des „NOW!“-Festivals duchgeführten
Projektes ihre eigenen Ideen zum Motto „sound
surround“ und schaffen dabei neue Werke.
Projektbeginn im Oktober 2013.
Konzert » Seite 149
„Licht und Schatten“
Für Grundschüler
Licht und Schatten, Tag und Nacht, Dunkelheit
und plötzliche Lichtblitze. Die Schülerinnen und
Schüler beschäftigen sich in diesem Projekt mit
dem Phänomen von Helligkeit und Dunkelheit in
den Klangfarben der Musik. Ausgangspunkt ist
dabei zum einen das Werk „Nacht und Dämmerung“
des koreanischen Komponisten Hae-Kyung Choi.
Der zweite Ansatzpunkt ist der Gegensatz von
Licht und Schatten in der früheren Industrie
Essens und der akustischen Umwelt der Kohle- und
Stahlverarbeitung.
Projektbeginn im Februar 2014.
Konzert » Seite 221
Konzertbesuche
Schulklassen lernen die Welt der Klassik kennen:
Werke, Epochen, Stile, Komponisten und das Konzertwesen. Als Extra treffen Kinder und Jugendliche bei ausgewählten Konzerten die Künstler live
auf Proben und im Gespräch, oder sie erfinden
Geräusche, skizzieren graphische Partituren und
vertiefen zeitgenössische, klassische Musik. Die
Philharmonie geht in die Schulen, und die Schulen
gehen in die Philharmonie. Hören, erleben und
verstehen von Musik am konkreten Beispiel eines
ausgesuchten Konzertprogramms.
Kontakt
Merja Dworczak
Education
education@philharmonie-essen.de
T 02 01 81 22-826
Termine und Angebote für Schulen finden Sie unter:
www.philharmonie-essen.de/education/
„Schüler machen Zirkus“ – ein Educationprojekt der Spielzeit 2012 /13
Education | 225
Für Erwachsene
Wir vermitteln Erwachsenen interessante Hintergründe zu ausgewählten Konzertprogrammen, zu
Musikern und zu Werken, die in der Philharmonie
zu erleben sind.
Philharmonie trifft Universität
Hören und studieren. Ein sicheres Gespür für
Klänge und ein geschultes Ohr für Musik entwickeln
Studierende aller Fakultäten der Universität Duisburg-Essen (UDE) in Kooperation mit der Philharmonie Essen. Hintergründe zu klassischer Musik
und ihren Komponisten werden in Lehrveranstaltungen erforscht und tragen bei einem anschließenden Philharmonie-Konzert zu einem besseren
Verständnis bei. Zudem geht es darum, die Abläufe
im Konzertwesen und im Konzertmanagement zu
verstehen. Die zertifizierte Lehrveranstaltung „Philharmonie trifft UDE“ wurde erfolgreich auf den
Weg gebracht. Eine klassische Win-Win-Situation:
Klassik meets Uni meets Praxis.
„Die Kunst des Hörens“ mit Sir John Eliot Gardiner und dem Royal Concertgebouw Orchestra im Dezember 2012
226 | Education
Die Kunst des Hörens
Wer weiß es besser als unsere Künstler selbst, was
sich im Sinne des Wortes abspielt? Bei ausgewählten Konzerten in der Philharmonie Essen informieren unsere Künstler über die Werke, die am Abend
zu hören sein werden – Hartmut Haenchen über
Carl Philipp Emanuel Bach, Thomas Hengelbrock
über Richard Strauss, Albert Roussel und Maurice
Ravel oder Leo Hussain über Gabriel Fauré und
Igor Strawinsky. „Die Kunst des Hörens“ findet jeweils eine halbe Stunde vor ausgewählten Konzerten mit unseren mitwirkenden Künstlern statt.
des eigenen Temperaments und der eigenen Künstlerbiografie.
Klassik für Einsteiger
Steigen Sie ein in die Welt der Klassik: mit dem
neuen Konzertformat „Klassik für Einsteiger“. Auf
dem Programm steht neben Prokofjews Ballettmusik zu „Cinderella“ die Sinfonische Dichtung
„Don Quixote“ von Richard Strauss. Dirigent Rüdiger Bohn sorgt mit launigen Erläuterungen für das
richtige Verständnis.
Konzert » Seite 200
Künstlerbegegnungen
In der Reihe „Essener Jugendstil“ präsentiert die
Philharmonie junge, weltweit gefeierte Interpreten.
Nach ihrem Konzert treffen sie im Gespräch das
Publikum. Eine ausgewählte Reihe von Konzerten in
der Philharmonie Essen gibt Ihnen die Möglichkeit,
nah am künstlerischen Geschehen zu sein, Fragen
zu stellen, sich zu informieren oder einfach dabei
zu sein.
In der Reihe „Piano Lecture“ treten die Pianisten in einen Dialog mit dem Publikum. Über ihre
musikalische Interpretation hinaus eröffnen sie ihre
ganz persönliche Sicht auf das Werk. Wie die vier
Künstlerpersönlichkeiten die „Lecture“ gestalten,
obliegt jedem individuell und ist sowohl eine Frage
des persönlichen Zugangs zu dem Werk wie auch
Education | 227
Klavier-Festival Ruhr 2013
Das Ruhrgebiet beflügeln
Mo 06. 05.2013
Maria João Pires
Maria João Pires, Klavier
Kammerorchester Basel
Trevor Pinnock, Dirigent
Richard Wagner
„Siegfried-Idyll“ E-Dur,
WWV 103
Frédéric Chopin
Konzert Nr. 2 f-Moll für Klavier
und Orchester, op. 21
Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonie Nr. 41 C-Dur,
KV 551 „Jupiter“
20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
Preise € 10 | 18 | 25 | 55 | 75 | 85
Mi 29.05. 2013
Yaara Tal &
Andreas Groethuysen
Yaara Tal, Klavier
Andreas Groethuysen,
Klavier
Richard Wagner
Ouvertüre zu „Der fliegende
Holländer“ (Fassung für zwei
Klaviere von Claude Debussy)
Claude Debussy
„En blanc et noir“
für zwei Klaviere
Richard Wagner
„Siegfrieds Tod“ u. a. aus
„Götterdämmerung“
(Fassung für zwei Klaviere
von Alfred Pringsheim)
Richard Wagner
„Venusberg-Bacchanale“ aus
„Tannhäuser“
(Fassung für zwei Klaviere
von Paul Dukas)
Claude Debussy
„Prélude à l‘après-midi
d’un faune“ für zwei Klaviere
20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
Preise € 10 | 12 | 20 | 40 | 50 | 60
228 | Klavier-Festival Ruhr
Mo 03.06.2013
Krystian Zimerman
Krystian Zimerman, Klavier
Werke von
Ludwig van Beethoven
und Johannes Brahms
Das genaue Programm entnehmen
Sie bitte der Tagespresse oder
www.klavierfestival.de
20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
Preise € 10 | 15 | 25 | 55 | 75 | 85
Sa 29.06.2013
Marc-André Hamelin
Preisträger des
Klavier-Festivals
Ruhr 2013
Marc-André Hamelin, Klavier
Johannes Brahms
Sonate Nr. 3 f-Moll, op. 5
Marc-André Hamelin
„Barcarolle“
(Uraufführung, Auftragswerk
des Klavier-Festivals Ruhr)
Nikolaj Medtner
Sonate e-Moll, op. 25 Nr. 2
„Night wind“
20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
Preise € 10 | 15 | 30 | 55 | 65 | 75
Mo 01.07.2013
Evgeny Kissin
Fr 05.07.2013
András Schiff
Evgeny Kissin, Klavier
András Schiff, Klavier
Joseph Haydn
Sonate Nr. 59 Es-Dur,
Hob. XVI:49
Ludwig van Beethoven
Sonate Nr. 32 c-Moll, op. 111
Franz Schubert
Impromptu f-Moll, op. 142,
D 935 Nr. 1
Impromptu B-Dur, op. 142,
D 935 Nr. 3
Impromptu Ges-Dur, op. 90,
D 899 Nr. 3
Impromptu As-Dur, op. 90,
D 899 Nr. 4
Franz Liszt
Ungarische Rhapsodie Nr. 12
cis-Moll
20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
Preise € 15 | 25 | 35 | 65 | 75 | 85
Felix Mendelssohn
Bartholdy
„Variations sérieuses“
d-Moll, op. 54
Robert Schumann
Sonate Nr. 1 fis-Moll, op. 11
Felix Mendelssohn
Bartholdy
Fantasie fis-Moll, op. 28
„Sonate écossaise“
Robert Schumann
Sinfonische Etüden, op. 13
20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
Preise € 10 | 15 | 30 | 55 | 65 | 75
So 07.07. 2013
Gidon Kremer &
Oleg Maisenberg
Oleg Maisenberg, Klavier
Gidon Kremer, Violine
Giedre Dirvanauskaite,
Violoncello
Franz Liszt
„La lugubre gondola“ für
Violine und Klavier, S 134
Franz Schubert
„Der Wanderer“, op. 4 Nr. 1,
D 493
„Am Meer“, D 957 Nr. 12
„Aufenthalt“, D 957 Nr. 5
„Litanei“, D 343
(Transkriptionen für Klavier
von Franz Liszt)
Sonate A-Dur für Violine und
Klavier, op. 162, D 574
Klaviertrio B-Dur, op. 99,
D 898
20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
Preise € 10 | 15 | 25 | 50 | 60 | 70
So 14.07.2013
„Ausgezeichnete
Kinder“
Preisträger
nordrhein-westfälischer Jugendwettbewerbe
Ranga Yogeshwar,
Moderation
Das genaue Programm entnehmen
Sie bitte der Tagespresse oder
www.klavierfestival.de
11:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
Preise € 12 | 8 (erm.) | Kinder € 4
Familien: 1. Er­wachsener € 12 |
2. Erwachse­ner € 8 | Kinder € 4
In Kooperation mit der
Philharmonie Essen.
Das Klavier-Festival Ruhr und die
Philharmonie Essen stellen den
Reinerlös dieses Benefizkonzerts
dem Deutschen Kinderschutzbund
Essen zur Verfügung.
So 14.07.2013
JazzLine
„The Vigil“
Chick Corea, Klavier
Tim Garland, Saxophon
Christian McBride, Bass
Marcus Gilmore, Schlagzeug
Charles Altura, Gitarre
Auch diesmal ist er wieder
dabei: Klavier-FestivalStammgast und Preisträger
2006, Chick Corea – und
einmal mehr kommt er mit
neuer Band und neuem
Programm.
Di 16. 07. 2013
Martha Argerich
Martha Argerich, Klavier
N. N., Klavier
Das Programm und die genaue
Besetzung entnehmen Sie bitte der
Tagespresse oder
www.klavierfestival.de.
20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
Preise € 10 | 15 | 30 | 60 | 70 | 80
20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
Preise € 10 | 15 | 30 | 60 | 70 | 80
Veranstalter:
Stiftung Klavier-Festival Ruhr.
Die Preise verstehen sich inkl.
Systemgebühr (keine Ermäßigung).
Karten für die Konzerte gibt es unter
der Ticket-Hotline 0 18 05 50 08 03
(0,14 €/Min. aus dem dt. Festnetz,
mobil max. 0,42 €/Min.) oder direkt
und platzgenau im Internet unter
www.klavierfestival.de
Klavier-Festival Ruhr | 229
So 24.11.2013
Musikwerkstatt
„Wir greifen nach
den Sternen“
Vielfältiges Musikleben im Ruhrgebiet
Konzerte unserer Partner
Sa 31. 08.2013
Höhner Classic 2013
Höhner
Junge Sinfonie Köln
Uli Gögel, Dirigent
Sebastian Hässy, Dirigent
Die Kölsche Erfolgs-Band
Höhner präsentiert ihre
Hits und Evergreens sowie
neue Titel in klassischem
Gewand und wird begleitet
vom Orchester der Jungen
Sinfonie Köln.
20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
Preise € 17,80 | 40,30 | 42,50 |
44,80 | 48,10 inkl. Systemgebühr.
Bereits im Vorverkauf.
Veranstalter: Konzert- und Gastspieldirektion Otto Hofner GmbH, Köln.
Mo 02.09.2013
The Big
Chris Barber Band
Di 17.09.2013
13. Boogie Woogie
Congress
Chris Barber,
Posaune und Bass
The Big Chris Barber Band
Stephanie Trick, Klavier
Tommie Harris, Gesang
Christian Bleiming, Klavier
Jörg Hegemann, Klavier
Mit Essen verbindet Chris
Barber eine langjährige
Freundschaft. Nun kommt
der britische Altmeister des
immergrünen Traditional
Jazz, inzwischen 83 Jahre
alt, mit seiner spürbar verjüngten „Big Chris Barber
Band“ an die Ruhr, um das
25-jährige Jubiläum von
Hannes Schmitz als KonzertImpresario zu feiern.
19:30 Uhr | RWE Pavillon
Preise € 24,50 | 32,50 | 37,50 | 42,50
zzgl. 10% Systemgebühr.
Bereits im Vorverkauf.
Veranstalter: Hannes Schmitz
event + music GmbH.
230 | Konzerte unserer Partner
Auch der 13. Boogie
Woogie Congress hat es
wieder in sich: Gastgeber
Jörg Hegemann hat die
Weltklasse-Pianistin
Stephanie Trick zu Gast –
eine Virtuosin im Stride- und
Boogie Woogie-Piano –
sowie den Blues-Sänger
Tommie Harris, der bereits
1987 in der „Alabama JazzHall of Fame“ geehrt wurde.
19:30 Uhr | RWE Pavillon
Preise € 24,50 | 32,50 | 37,50 | 42,50
zzgl. 10% Systemgebühr.
Bereits im Vorverkauf.
Veranstalter: Hannes Schmitz
event + music GmbH.
Do 17.10. 2013
Inszenierter
Klavierabend
Richard Wagner!
Elena Nesterenko, Klavier
Lutz Görner, Rezitation
Lutz Görner liest aus dem
Briefwechsel Richard Wagner
– Franz Liszt.
Elena Nesterenko spielt
Liszts Transkriptionen aus
„Rienzi“, „Der Fliegende
Holländer“, „Tannhäuser“,
„Lohengrin“, „Tristan und
Isolde“ und „Parsifal“.
19:30 Uhr | RWE Pavillon
Preise € 28 zzgl. 10 % Systemgebühr.
Bereits im Vorverkauf.
Veranstalter:
Karin Kulmer Konzertagentur.
Kinder der Evangelischen
Kindertagesstätte Essen-Kray
Studierende der Folkwang
Universität der Künste
Thomas Bracht, Klavier
Werner Rizzi, Leitung
Matthias Rietschel, Moderation und Gesamtleitung
Ob es im Weltraum auch
Musik gibt? Ja natürlich, aber
wie ist die denn da hin gekommen? Wenn viele Kinder
im RWE Pavillon kräftig den
Himmel ansingen, dann
kommt unsere Musik sicherlich dort an, aber was kommt
zurück? In der Musikwerkstatt
werden wir das Geheimnis
lüften, denn dort haben wir
Klänge erfunden, die alle
Sterne zum Leuchten bringen.
11:30 Uhr | RWE Pavillon
Einheitspreis € 5 zzgl. 10 % Systemgebühr. Für Kinder von 2 bis 5 Jahren.
Eine Kooperation der Philharmonie
Essen mit der Folkwang Universität
der Künste, der Evangelischen
Kirchengemeinde Essen-Kray und
Matthias Rietschel.
Mi 04.12. 2013
Konzert in der
Weihnachtszeit
Christian Polus, Tenor
Willi Krähling, Gesang
Benny & Joyce
Ekaterina Kolodochka &
Alexander Kolodochka,
Klavier
Dirk Benner & Band
Kammerensemble mit
Musikern der Essener
Philharmoniker
u. a.
Von der „Moldau“ über die
„Rhapsody in Blue“ zu
Body and Soul und Rap:
Unterhaltung pur zwischen
Klassik, Jazz und Pop passt
zum Entspannen vom
Vorweihnachtsstress als
Familienausflug ebenso wie
als Firmenevent für den
Chef wie für den Azubi.
20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
Preise € 12,50 | 18,50 | 25,50 |
35,50 | 49,50 | 59,50
zzgl. 10 % Systemgebühr.
Bereits im Vorverkauf.
Veranstalter: Hannes Schmitz
event + music GmbH.
Sa 14.12. 2013
So 15.12. 2013
59. Weihnachts­
konzerte der
Essener Polizei
Sa 21. 12. 2013
65 Jahre EssenSteeler Kinderchor
Weihnachtskonzert
2013
Martina Rüping, Sopran
Annette Markert,
Mezzosopran
Alban Lenzen, Bassbariton
German Marimba Duo
Jürgen Kursawa, Orgel
Essener Damenchor
Chorgemeinschaft EBO
Bergische Symphoniker
Polizeichor Essen
Stephan Peller, Dirigent
Essen-Steeler Konzertund Jugendchor
Reinhold Ix, Dirigent
Vorschule und B-Chor des
Essen-Steeler Kinderchores
Birgit Stecker-Dick,
Dirigentin
Ehemaligenchor des EssenSteeler Kinderchores
Friedhelm Schüngel,
Dirigent
u.a.
Mit Werken von Georg
Friedrich Händel, Antonio
Vivaldi, Wolfgang Amadeus
Mozart, Carl Orff, Johann
Sebastian Bach, Carl Maria
von Weber, Josef Gabriel
Rheinberger, John Rutter u.a.
Samstag 19:00 Uhr |
Sonntag 15:00 Uhr und 19:30 Uhr |
Alfried Krupp Saal
Preise € 16 | 20 | 25 | 30 | 35
zzgl. 10 % Systemgebühr.
VVK ab 01. 07. 2013 unter
T 02 01 23 86 896 und
02 01 75 64 26
VVK-Beginn: 09.09.2013
Veranstalter: Polizeichor Essen e. V.
150 Sängerinnen und Sänger
bringen weihnachtliche
Lieder in verschiedenen
Sprachen und aus mehreren
Zeitepochen zu Gehör.
19:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
Preise € 12 | 14 | 16 | 18 | 20 |
10 (erm.)
zzgl. 10 % Systemgebühr.
VVK-Beginn: 01.07. 2013
Veranstalter:
Essen-Steeler Kinderchor e.V.
Konzerte unserer Partner | 231
Fr 03.01.2014
Wiener
Johann Strauß
Konzert-Gala
Das Österreichische
K&K Ballett
K&K Philharmoniker
Matthias Georg Kendlinger,
Dirigent
Viktor Litvinov,
Choreographie
Operettenmelodien, Walzer,
Polkas und Märsche der
Strauß-Dynastie
20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
Preise € 35 | 55 | 65 | 75 | 79 | 83
inkl. Systemgebühr.
Bereits im Vorverkauf.
Veranstalter:
DaCapo Musikmarketing GmbH.
232 | Konzerte unserer Partner
Sa 04. 01. 2014
Nacht der Musicals
Stars der Originalproduktionen zeigen auf einer Reise
durch die Welt der Musicals
ausgewählte Solo-, Duettund Ensemblenummern.
20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
Preise € 37,90 | 45,90 | 53,90 |
61,90 | 69,90 zzgl. 10 % Systemgeb.
Bereits im Vorverkauf.
Veranstalter: ASA Event GmbH.
So 12.01. 2014
Hagen Rether
„Liebe“
„Liebe“, so der seit Jahren
konstante Titel des Programms, kommt darin
nicht vor, zumindest nicht
in Form von Herzen, die
zueinander finden – und
romantisch kommt allenfalls einmal die Musik
des vielseitigen Pianisten
daher. Sichtbar wird
jedoch die Menschenliebe
eines Kabarettisten, der
an Aufklärung und an die
Möglichkeit zur Umkehr noch
am Abgrund glaubt.
19:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
Preise € 15 | 20 | 25 | 30 | 35
zzgl. 10% Systemgebühr.
Bereits im Vorverkauf.
Veranstalter:
Astrid Hennig Promotion.
Mo 27.01.2014
Glenn Miller
Orchestra directed
by Wil Salden
„In The Miller
Mood“
Eine Hommage an Glenn
Miller und andere Orchesterleiter mit ihren typischen
Sounds wie zum Beispiel
von Woody Herman, Count
Basie und Harry James.
Ebenfalls wird im neuen
Programm an die legendäre
Ella Fitzgerald erinnert.
Besondere Highlights sind
die „Moonlight Serenaders“
– die Close Harmony Group
des Orchesters.
20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
Preise € 40 | 44 | 47 | 50 | 53
inkl. Systemgebühr.
Bereits im Vorverkauf.
Veranstalter: Schmidt & Salden GmbH
& Co. Event KG.
So 02. 02. 2014
das junge orchester
NRW
Frühjahrskonzert
So 09.02.2014
Festkonzert der
Universität DuisburgEssen
Sa 31.05.2014
das junge orchester
NRW
„Naturgewalten“
Mo 30.06.2014
Essener JugendSymphonie-Orchester
Sommerkonzert
Carl Wolf, Klavier
das junge orchester NRW
Ingo Ernst Reihl, Dirigent
Universitätsorchester
Duisburg-Essen
Oliver Leo Schmidt, Dirigent
das junge orchester NRW
Ingo Ernst Reihl, Dirigent
Leonard Bernstein
Ouvertüre zu „Candide“
George Gershwin
„Concerto in F“ für
Klavier und Orchester
Pjotr I. Tschaikowski
Sinfonie Nr. 5 e-Moll, op. 64
Immer wieder überrascht das
mittlerweile gut 90 Mitglieder
zählende Ensemble sein Publikum durch außergewöhnliche
Programme. Der KarajanPreisträger und Professor
der Folkwang Universität der
Künste Oliver Leo Schmidt
führt das Orchester seit
2002. Unter ihm hat es sich
zu einem eindrucksvollen
Klangkörper entwickelt. Im
Wintersemester 2014/15 feiert
das Universitätsorchester
sein 50-jähriges Bestehen.
Balthasar Baumgartner, Orgel
Essener JugendSymphonie-Orchester
Wolfgang Erpenbeck,
Dirigent
18:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
Preise € 15 | 20 | 25 zzgl. 10%
Systemgebühr. Für Schüler und
Studenten Eintritt frei.
VVK-Beginn: 02.08. 2013
Veranstalter: Verein zur Förderung
des jungen orchesters NRW e. V.
Modest P. Mussorgski
„Eine Nacht auf dem kahlen
Berge“
Sergej Rachmaninow
„Die Toteninsel“ –
Tondichtung für großes
Orchester, op. 29
Richard Strauss
„Eine Alpensinfonie“, op. 64
Das Programm wird noch bekannt
gegeben.
Felix Mendelssohn Bartholdy
Trompeten-Ouvertüre C-Dur,
op. 101
Samuel Barber
„Adagio for Strings“, op. 11
Hermann Schroeder
„Cum organo et tubis“ –
Concertino für zwei Trompeten, drei Posaunen und
Orgel
Josef Rheinberger
Konzert für Orgel und
Orchester g-Moll, op. 177
Edvard Grieg
„Peer Gynt“-Suite Nr. 1, op. 46
11:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
Preise € 15 | 18 | 8 (ermäßigt)
zzgl. 10% Systemgebühr.
VVK-Beginn: 01.11. 2013
Veranstalter:
Universität Duisburg-Essen.
20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
Einheitspreis € 15
zzgl. 10% Systemgebühr.
VVK-Beginn: 01.03.2014
Veranstalter: Essener JugendSymphonie-Orchester.
20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
Preise € 15 | 20 | 25 zzgl. 10%
Systemgebühr. Für Schüler und
Studenten Eintritt frei.
VVK-Beginn: 30.11. 2013
Veranstalter: Verein zur Förderung
des jungen orchesters NRW e. V.
Konzerte unserer Partner | 233
Wohlfühlen im ganzen Haus
Die Philharmonie als
Veranstaltungszentrum
Die Philharmonie Essen gehört zu den bedeutenden Konzerthäusern Europas – und auch im
Zusammenspiel zwischen kultureller und nicht-kultureller Nutzung braucht das Haus den Vergleich
mit anderen attraktiven Veranstaltungszentren
nicht zu scheuen. Mit sieben eigenen Räumen
und im Verbund mit der hauseigenen Gastronomie
sowie mit dem benachbarten Sheraton Essen
Hotel können – unter dem Namen „Philharmonie
Conference Center“ – in dem vielseitig nutzbaren
Gebäude nahezu alle Wünsche erfüllt werden.
Die multifunktionale Nutzung des ehemaligen Saalbaus hat in Essen eine lange Tradition:
Konzerte, gesellschaftliche Veranstaltungen, Bälle,
Tagungen, Seminare, Firmenjubiläen, Betriebsfeste und Kongresse haben das attraktive Raumensemble im Herzen des Ruhrgebietes seit vielen
Jahrzehnten mit Leben erfüllt. Die von 2002 bis
2004 vorgenommene umfassende Sanierung des
Gebäudes ermöglicht diese vielfältige Nutzung
in ebenso individuell wie funktional gestalteten
Sälen und im „Wallberg“, dem sympathischen
Restaurant am Stadtgarten. Die aktive Mitwirkung
des Denkmalschutzes hat bei der Runderneuerung
des Hauses dafür gesorgt, dass die Philharmonie
Essen ihren Gästen in den Veranstaltungsräumen
ein einzigartiges Ambiente bieten kann.
234 | Haus & Service
Im Mittelpunkt steht selbstverständlich der Alfried
Krupp Saal, der das Herz des vitalen Veranstaltungszentrums darstellt: Ob für Konzerte, Bälle oder
Firmenveranstaltungen – in Deutschland wird sich
kaum ein schönerer Rahmen für Anlässe aller Art
finden. Aber auch der RWE Pavillon, die sogenannten Bunten Säle und der Festsaal belegen,
dass Essen mit der Philharmonie über eine der
schönsten Veranstaltungsstätten Deutschlands verfügt – ergänzt durch das angrenzende hochwertige
Sheraton Essen Hotel. Trockenen Fußes können die
Philharmonie-Besucher und die Tagungsteilnehmer
in das benachbarte Hotel gelangen. Ein Service, der
an kaum einem anderen Ort geboten wird!
Sie planen eine Veranstaltung und möchten Räume
in der Philharmonie mieten? Unser freundliches und
professionelles Team berät und unterstützt Sie in
allen Bereichen der Veranstaltungsplanung.
Kontakt & Vermietung
Jutta Voß
j.voss@philharmonie-essen.de
T 02 01 81 22-84 01
Haus & Service | 235
Theater und Philharmonie Essen
Kultur in Essen – TUP
Aalto-Theater
236 | TUP-Porträt
Die TUP
Mit ihren künstlerischen Sparten Aalto-Musiktheater, Aalto Ballett Essen, Essener Philharmoniker und Schauspiel Essen sowie der Philharmonie
Essen ist die Theater und Philharmonie Essen GmbH
(kurz: TUP) einer der größten und vielseitigsten deutschen Theaterbetriebe. Rund 350.000 Gäste besuchen pro Spielzeit die circa 1.000 Veranstaltungen der TUP. Das von fließenden Formen geprägte Aalto-Theater, die idyllisch im Stadtgarten
gelegene Philharmonie und das in seiner unverwechselbaren Rot-Farbgebung gehaltene GrilloTheater – die drei großen Spielstätten der TUP –
zählen zu den architektonisch markantesten Bauwerken in der Region.
Die Theater und Philharmonie Essen mit ihren
700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist eine
100-prozentige Tochtergesellschaft der Stadt Essen.
Seit dem Jahr 2008 wird sie von Geschäftsführer
Berger Bergmann geleitet. Mit der Spielzeit 2013/14
werden die Intendanzen des Aalto-Musiktheaters
und der Philharmonie Essen unter der Leitung von
Hein Mulders zusammengelegt. Neuer Generalmusikdirektor der Essener Philharmoniker wird
Tomáš Netopil. Das Aalto Ballett Essen wird weiterhin von Ben Van Cauwenbergh geführt, ab
der Spielzeit 2013/14 als Ballett-Intendant. An
der Spitze des Schauspiels steht seit der Spielzeit 2010/11 Intendant Christian Tombeil.
Das Aalto-Theater
Das von dem finnischen Architekten Alvar Aalto
entworfene Aalto-Theater mit seinen 1.125 Plätzen
beheimatet nicht nur das Aalto-Musiktheater,
das Aalto Ballett Essen und die Essener Philharmoniker, es ist auch eine architektonische Sehenswürdigkeit von internationalem Rang. Von der FAZ
als „vielleicht schönster deutscher Theaterbau nach
1945“ bezeichnet, vereint das Haus vollkommene
Ästhetik mit hohem Nutzwert. Mit seinen organisch fließenden Grundformen und seiner hellen
Granitverkleidung erinnert das Aalto-Theater an
nordische Landschaften. Die geschwungenen Sitzreihen vor der Bühne und die ansteigende, asymmetrische Form des Auditoriums lehnte der
Architekt an das antike Theater in Delphi an. Eine
Besonderheit ist der fehlende Bühnenturm: Das
Bühnenhaus ist in die Dachfläche und damit in die
plastische Gesamtform des Baukörpers integriert.
Bereits 1959 gewann Aalto den Architektenwettbewerb für den Neubau. Bis zur Realisierung
seiner Pläne sollten indes 30 Jahre vergehen, in
denen sich Diskussionen über den geplanten Bau,
Zweifel an der Realisierbarkeit und neue Anläufe
zur Verwirklichung abwechselten. Die Grundsteinlegung im Jahr 1984 und die Eröffnung 1988
erlebte Alvar Aalto nicht mehr, er starb 1976. Die
Verzögerungen hatten immerhin ein Gutes: Als
Architektur längst der klassischen Moderne zuzu-
rechnen, erfüllt das Aalto-Theater auch im Hinblick
auf Gebäude- und Bühnentechnik modernste Ansprüche. Sein 25-jähriges Bestehen feiert das AaltoTheater 2013/14 mit einer Jubiläums-Spielzeit.
Die Philharmonie Essen
Die Philharmonie Essen ist eines der schönsten
Konzerthäuser Deutschlands. Das Gebäude – der
frühere Saalbau – hat eine wechselvolle Geschichte:
1904 leitete Richard Strauss das Eröffnungskonzert,
zwei Jahre später dirigierte hier Gustav Mahler die
Uraufführung seiner 6. Sinfonie. 1943 wurde der
Saalbau bei einem Bombenangriff zerstört, nach
dem Zweiten Weltkrieg gelang rasch der Wiederaufbau. Auch in der Nachkriegszeit galt der Saalbau
als die „gute Stube“ Essens. Doch mit der Zeit
sah man Modernisierungsbedarf: Nach längeren
politischen Diskussionen und einer aufwendigen,
zwei Jahre dauernden Renovierung wurde das
Haus im Juni 2004 als Philharmonie Essen feierlich wiedereröffnet. Das Kölner Architekturbüro
Busmann + Haberer verband dabei die historische
Bausubstanz mit modernen Anforderungen.
Der Alfried Krupp Saal mit seiner hervorragenden Akustik bildet das Herzstück des Hauses.
Er bietet 1.906 Besuchern Platz und ist vielseitig einsetzbar. Der gläserne Kubus des RWE
Pavillons mit seinen 350 Plätzen und dem freien
Blick in den Stadtgarten ist der ideale Raum für
TUP-Porträt | 237
Jazz- und Kinderkonzerte, aber auch für Empfänge
und Feiern. Ein attraktives Programm mit herausragenden Künstlern und Ensembles trägt zum
guten Ruf der Philharmonie Essen bei; zudem
spielen hier die Essener Philharmoniker ihre
Sinfoniekonzerte. Das Haus dient darüber hinaus
als vielfältig nutzbare Veranstaltungsstätte. Die
multifunktional angelegten Räume eignen sich für
Tagungen, Kongresse, Messen, Bälle und Feste.
Das Grillo-Theater
Das Grillo-Theater mitten im Herzen Essens gehört
zu den ältesten Theatern im Ruhrgebiet. Von
1890 bis 1892 nach Plänen des Berliner TheaterArchitekten Heinrich Seeling im neobarocken Stil
erbaut, wurde es im September 1892 mit Lessings
238 | TUP-Porträt
Alfried Krupp Saal
Grillo-Theater
„Minna von Barnhelm“ eröffnet. Seinen Namen verdankt es seinem großzügigen Stifter, dem Essener
Großindustriellen Friedrich Grillo (1825 bis 1888).
Zunächst gab es den drei Sparten Oper, Schauspiel
und Ballett eine Heimat.
Im Zweiten Weltkrieg wurde das GrilloTheater durch Bomben zu großen Teilen zerstört. Mit dem Wiederaufbau sollte das Haus laut
Konzept der Architekten den „Charakter eines
Volkstheaters“ erhalten: Die „klassifizierenden“
zwei Ränge wichen einem größeren Rang, die
Proszeniumslogen fielen weg. Zudem entschied
man sich, auf die Wiederherstellung der wilhelminischen „Schnörkelfassade“ zu verzichten und
stattdessen das Haus mit einer neuen sachlichneoklassizistischen Front zu versehen.
Als in Essen 1988 das neue Opernhaus,
das Aalto-Theater, nach langen Verzögerungen
endlich seinen Spielbetrieb aufnehmen konnte, begann der Umbau des Grillo-Theaters zum
reinen Schauspielhaus. Die Pläne entwarf der
Essener Architekt Werner Ruhnau. Zwei Jahre später konnte das umgestaltete und renovierte Haus
mit Shakespeares „Sommernachtstraum“ in einer
Raumbühnen-Inszenierung wiedereröffnet werden. Der große Saal des Grillo-Theaters mit seinen
427 Plätzen ist die Hauptspielstätte des Schauspiels Essen. Vorstellungen finden zudem in der
Casa, der Box, dem Café Central und der Heldenbar
statt.
TUP-Porträt | 239
Künstlerregister 2013 | 2014
A
Aalto Ballett Essen 43, 218, 237
Aalto-Kinderchor 43, 183
Abene, Michael 35, 124
Academy of St Martin in the Fields
62, 83
Aluffi, Federico 41, 158, 198, 207
Amara, Magda 68, 144
Anadolis, Nikolas 35, 73, 136
Andersen, Ditte 19, 28, 64, 108
Arghamanyan, Nareh 16, 41, 135
Armida Quartett 69, 190
Armstrong, Kit 180
Ashkenazy, Vladimir 142
B
Baden-Badener Philharmonie
31, 57, 214
Baldini, Nora 164
Balthasar-Neumann-Chor 128
Balthasar-Neumann-Ensemble 128
Bang on a Can 26
Bard, Angelo 207
Barto, Tzimon 19, 32, 60, 114
Beckmann, Matthias Michael 97
Berben, Léon 20, 70, 177
Berg, Wolfgang 13, 166
Berliner Barock Solisten
20, 29, 31, 57, 191
Bevan, Benjamin 28, 54, 132
Bicket, Harry 28, 54, 132
Binet-Audet, Suzanne 26
Bochumer Symphoniker
24, 25, 42, 101
Bohn, Rüdiger
27, 39, 119, 199, 200, 227
Bolton, Ivor 17, 53, 192
Bostridge, Ian 31, 59, 184
Bracht, Thomas 96, 231
Brande, Wilfried van den 36, 167
240 | Register
Breiding, Jörg 25, 66, 102, 137
Brutscher, Markus 19, 28, 64, 108
Budapest Festival Orchestra 15, 50, 130
Bundesjugendballett 194
Bundesjugendorchester 194
Buniatishvili, Khatia 127
Burger, Klaus 96
C
Camerata Salzburg 66, 90
Cappella Andrea Barca
17, 53, 67, 217, 220
Cappella Coloniensis 67, 179
Capuçon, Renaud 150
Cargill, Karen
15, 42, 50, 54, 94, 95, 115
Cauwenbergh, Ben Van 43, 218, 237
Chaoui, Hayat 139
Chicago Symphony Orchestra
14, 16, 51, 146
City of Birmingham Symphony
Orchestra 17, 53, 185
Clifford, Genevieve 198
Collings, Bruce 25
Concerto Melante 19, 28, 64, 122
Concerto vivo 39, 138, 139
Criswell, Kim 36, 167
Curnyn, Christian 41, 223
D
Dath, Lorris 92
de la Loma, Miguel 153
de la Salle, Lise 32, 33, 61, 163
de Waart, Edo 162
delian::quartett 63, 178
Doyle, Julia 28, 54, 132
Drake, Julius 31, 59, 184
Dreyer, Ortrun 93, 186
Dudamel, Gustavo 14, 16, 52, 113
Duisburger Philharmoniker 24, 27, 119
E
E-MEX-Ensemble 27
Eberle, Alexander 17, 42,
43, 50, 54, 89, 94, 95, 173, 183
Edmar Castañeda Trio 35, 73, 197
Elias, Eliane 35, 73, 174
Ellicott, Joshua 28, 54, 132
Engel, Titus 25, 103
Enrico Rava Quintet 34, 72, 87
Ensemble cinquepiù 77, 82, 254
Ensemble folkwang modern 27
Ensemble Mosaik 27
Ensemble musikFabrik
24, 25, 26, 42, 101, 107
Ensemble Unterwegs 189
Eötvös, Peter 161
Essener Philharmoniker 11, 13, 14,
16, 17, 22, 23, 24, 25, 31, 39, 40, 41,
42, 43, 50, 54, 57, 63, 86, 89, 94, 95,
101, 110, 117, 135, 140, 141, 143, 158,
159, 170, 173, 183, 188, 195, 198,
210, 211, 215, 218, 223, 237, 238
Extrachor des Aalto-Theaters 43, 183
F
Fasolis, Diego 29, 31, 56, 64, 145
Feng, Ning 68, 91
Ferschtman, Liza 41, 195
Filarmonica della Scala 14, 16, 52, 113
Fischer, Iván 15, 16, 50, 130
Fischer, Julia 62, 83
Flórez, Juan Diego 30, 56, 123
Folkwang Jazz Orchestra 35, 73, 213
Folkwang Vokalensemble 25, 102
Franzius, Christopher 16, 53, 147
Froleyks, Stephan
26, 27, 118, 149, 224
Frommhold, Helmut 93, 186
Fuchs, Patrick 207
G
Gabetta, Sol 51, 176
Galou, Delphine 19, 28, 64, 108
Gees, Michael 30, 58, 100
Gerassimez, Alexej 69, 212
Gerassimez, Nicolai 69, 212
Gergiev, Valery 14, 15, 50, 115
Giesen, Michael 198
Gimse, Øyvind 125
Gobeil, Gilles 26
Gonzalez-Toro, Emiliano
19, 28, 64, 108
Gorlatch, Alexej 162
Gößmann, Klaus 198
Graf, Elisabeth 138, 139
Griewisch, Sebastian 110
Grubinger, Martin 161
Gurevich, Boris 92
Gusenbauer, Michael 39, 138
Güttler, Ludwig 131
H
Haack, Stephan 13, 166
Haenchen, Hartmut
20, 29, 54, 64, 171, 227
Hahn, Hilary 66, 67, 90
Haider, Friedrich 13, 23, 31, 43, 57, 170
Hamann, Jens 138, 139
Hampson, Thomas 31, 57, 214
handmade Ensemble 109, 205
Harteros, Anja 12, 13, 17, 22, 23, 31,
43, 51, 57, 59, 166, 170, 196, 208, 209
Hebeler, Andreas 207
Helseth, Tine Thing 125
Hendrichs, Harald 41, 158, 198, 207
Hengelbrock, Thomas
11, 16, 53, 128, 147, 227
Henkys, Ursula 97, 164
Heras-Casado, Pablo 51, 176
Hermlin, Andrej 36, 74, 126
Hildegard lernt fliegen 35, 182
Höbarth, Erich 17, 53, 217
Hoeren, Harald 110
Hoheisel, Florian 159
Hohorst, Clara Christine 159
Holstein, Kerstin Holtschneider, Ralf Holz, Celina Horwitz, Dominique Huber, Tobias Hussain, Leo I
164
26, 118
110
36, 74, 156
198
54, 111
I barocchisti 29, 31, 56, 64, 145
Igudesman, Aleksey 36, 37, 74, 168
Immler, Christian 19, 28, 54, 64, 108
J
Jacob Karlzon Trio 35, 73, 152
Jansons, Mariss 50, 80, 81
Janusaite, Sandra 17, 173
Jaroussky, Philippe 29, 31, 56, 64, 145
Joël, Marie-Helen 92, 172, 207
Johann Rosenmüller Ensemble 25, 102
Johnstone, Jennifer 28, 54, 132
Joo, Richard Hyung-ki 36, 37, 74, 168
Juilliard String Quartet 63, 155
Jurowski, Vladimir 53, 134
K
Kalitzke, Johannes 25, 42, 101, 105
Kammerensemble Neue Musik Berlin
25, 103
Kammerloher, Katharina
20, 29, 54, 64, 171
Kammerorchester C.P. E. Bach
20, 29, 54, 64, 171
Kammerorchester Concertino Wien201
Karabits, Kirill 17, 41, 173
Kasper, Stefan 198
Kavakos, Leonidas 63, 98
Kelly, Jonathan 20, 29, 31, 57, 191
Kent, Stacey 35, 63, 202
Kettwiger Bach-Ensemble 39, 138, 139
Kläsener, Wolfgang 39, 138, 139
Kleiter, Julia 30, 58, 100
Klinger, Sebastian 41, 68, 91, 117
Kluttig, Roland 43, 218
Knabenchor Hannover 66, 137
Kgl. Philharmonie von Flandern 162
Kopatchinskaja, Patricia 53, 134
Krijgh, Harriet Krstič, Sreten L
68, 144
13, 166
Landesjugendorchester NRW
39, 199, 200
Landshamer, Christina
20, 29, 54, 64, 171
Lang Lang 181
Langrée, Louis 66, 90
Larsen, Jan 16, 53, 147
Lebedinsky, Anna 13, 166
Leipziger Blechbläserensemble
Ludwig Güttler 131
Lengersdorf, Jörg 39, 199
Les Musiciens du Louvre Grenoble
19, 28, 64, 108
Les Talens Lyriques 29, 65, 193
Levit, Igor 68, 91
Lezhneva, Julia 29, 31, 56, 64, 145
Li, Liang 42, 50, 54, 94, 95
London Brass 66, 137
London Philharmonic Orchestra
53, 134
London Symphony Orchestra
15, 50, 115
Lopper, Jörg 207
Lugansky, Nikolai 52, 85
M
Maazel, Lorin
13, 14, 17, 22, 23, 51, 208, 209
Mahler Chamber Orchestra 161
Manigk, Viola 36, 74, 126
Mannheimer Streichquartett
120, 172, 222
Manzel, Dagmar 43, 218
Marshall, Wayne 36, 167
Marx, Christine 93, 186
Mayer, Albrecht 201
McFerrin, Bobby 36, 37, 75, 204
Merten, Andreas 198
MIKI 109, 205
Minkowski, Marc 19, 28, 64, 108
Montreal Symphony Orchestra 180
Morua, Martha 153
Moser, Johannes 41, 143
Mozarteum Orchester Salzburg
17, 53, 192
MP6 multipercussion ensemble
27, 119
Müller, Karla 198
Münchner Philharmoniker
13, 17, 22, 23, 51, 208, 209
Münchner Symphoniker 31, 66, 151
Musiker der MCO Academy am
Orchesterzentrum|NRW 161
Muti, Riccardo 14, 16, 51, 146
Mutter, Anne-Sophie 17, 53, 185
N
Nagano, Kent 180
Nakariakov, Sergei 63, 178
Nauck, Gisela 25, 105
Nawri, Manuel 25, 42, 101
NDR Sinfonieorchester 16, 53, 147
Nelsons, Andris 14, 17, 53, 185
Netopil, Tomáš 11, 14, 16, 23,
40, 41, 42, 43, 50, 54, 63, 86, 89, 94,
95, 143, 188, 195, 210, 211, 215, 237
Neubauer, Jakob 36, 74, 156
Neumeier, John 194
O
Oelze, Cristiane 20, 29, 54, 64, 171
Olson, Lesley 27, 149
Opernchor des Aalto-Theaters
17, 41, 42, 43, 50, 54, 94,
95, 140, 141, 173, 183
Orchestre „Les Siècles“ 150
P
Pace, Enrico 63, 98
Parker, Maceo 34, 99
Pellegrino, Katja 42, 50, 54, 94, 95
Peretyatko, Olga 30, 31, 66, 151
Petrenko, Vasily 127
Petz, Bernhard 221
Philharmonia Orchestra London 142
Philharmonischer Chor Essen
41, 42, 50, 54, 89, 94, 95, 173
Piricone, Antonio 29, 65, 206
Pisaroni, Luca 31, 57, 214
Polheim, Ava 159
Polish Chamber Orchestra 116
Pühn, Michaela 13, 166
Q
Quatuor Ebène Quintans, Ana R
35, 63, 202
19, 28, 64, 108
Rapp, Anja 110, 198
Ratajczak, Clemens 110
Rattay, Carmen 96
Reeves, Dianne 35, 124
Repin, Vadim 142
Reukauf, Andres 36, 74, 156
RIAS Kammerchor
20, 29, 54, 55, 64, 171
Richter, Christoph 17, 53, 217
Rieger, Wolfram 13, 23, 59, 196
Riemenschneider, Stephanie 221
Rietschel, Matthias 96, 189, 231
Rose, David 36, 74, 126
Rosman, Carl 26, 107
Roth, François-Xavier 25, 104, 150
Rotterdam Philharmonic Orchestra 51, 176
Rousset, Christophe 29, 65, 193
Rudner, Ola 31, 66, 151
Russisches Nationalorchester 127
S
Sabatier, Pauline 19, 28, 64, 108
Saint-Yves, Isabelle 29, 65, 193
Salut Salon 36, 37, 74, 187
Sanderling, Michael 16, 41, 135
Sankt Petersburger Philharmoniker
52, 85
Saturová, Simona 54, 111
Saunders, Rebecca 25, 105
Sayapin, Alexey
17, 42, 50, 54, 94, 95, 173
Scalera, Vincenzo 30, 56, 123
Schäfer, Christine
20, 28, 29, 31, 57, 191
Schäfer, Hanna 159
Scheen, Céline 29, 65, 193
Schiff, András
17, 53, 67, 217, 220, 229
Schlichtig, Hariolf 17, 53, 217
Schmitt, Maximilian
20, 29, 54, 64, 171
Schneider, Alfred 159
Schönheit, Michael 20, 70, 160
Schumacher, Sandra 41, 158, 198
Schwanewilms, Anne 30, 58, 88
Sebastian Gille Quartett 35, 73, 165
Shelley, Alexander 194
Sieghart, Martin 41, 158
Sieling, Andreas 21, 71, 203
Silver-Garburg Piano Duo 68, 157
Skride, Lauma 41, 188
Soltesz, Stefan 11, 43, 140, 141
Sonnentheil, Jürgen 19, 70, 84
Speer, Yorck Felix 19, 28, 64, 108
Spencer, Charles 30, 58, 88
SPLASH – Perkussion NRW 26, 118
Stangier, Roland Maria
23, 41, 43, 89, 121, 210, 211
Staskiewicz, Blandine 19, 28, 64, 108
Stech, Oliver 133
Steinke, Günter 25, 101, 103, 105
Striepens, Ansgar 35, 73, 213
Studio musikFabrik 25, 106
Sutter, Christian 17, 53, 217
Svilpa, Almas 17, 173
Swing Dance Orchestra 36, 74, 126
SWR Sinfonieorchester Baden-Baden
und Freiburg 24, 25, 104
Symphonieorchester des Bayerischen
Rundfunks 50, 80, 81
T
Talevski, Tomislav Tamestit, Antoine Temirkanov, Yuri Tetzlaff, Juri The English Concert The Skylarks Tomlinson, Jim 207
19, 68, 129
52, 85
39, 43, 169
28, 54, 132
36, 74, 126
35, 63, 202
Trekel, Roman 20, 29, 54, 64, 171
Trinks, Constantin 41, 117
Trio Piricone 29, 65, 206
Trompetenconsort Friedemann Immer
39, 138, 139
Trondheim Soloists 125
U
Uchida, Mitsuko Ugarte, Enrique Ugorski, Anatol Ullmann, Marcus V
32, 60, 148
36, 74, 156
63, 178
138, 139
Veale, Peter 25, 106
Vengerov, Maxim 116
Vis, Lucas 25, 42, 101
Volkwein, Barbara 153
Vollmer, Martin 159
von der Nahmer, Manuel 39, 199, 200
von der Nahmer, Martin 39, 199, 200
W
Wagner, Ilka 110
Warnier, Eugénie 29, 65, 193
Wayne Shorter Quartet 34, 72, 112
WDR Big Band Köln 35, 124
WDR Rundfunkchor Köln 54, 111
WDR Rundfunkorchester Köln
36, 74, 156, 167
WDR Sinfonieorchester Köln 54, 111
Weigel, Mark 207
Weil, Bruno 67, 179
Weilerstein, Alisa 17, 53, 192
Wesly, Alban 25, 106
Wey, Terry 19, 28, 64, 108
Wiener Sängerknaben 133
Wolff, Christoph 19, 28, 64, 122
Z
Zacharias, Christian Zehner, Yvonne Zinner, Janos Zumthor, Peter
32, 33, 61, 175
97
41, 158
25, 105
Register | 241
Hinter der Bühne
Geschäftsführer Theater
und Philharmonie Essen
Berger Bergmann
Intendant Aalto-Musiktheater
und Philharmonie
Hein Mulders
Kommunikation/Sponsoring
Christof Wolf
PHILHARMONIE ESSEN
Intendant
Hein Mulders
Finanz- und Rechnungswesen
Karin Müller (Leitung)
Assistenz des Intendanten
Susanne Adam
Verena Forster
Personalverwaltung
Karsten Stermann (Leitung)
Künstlerisches Betriebsbüro
Sebastian Dierschke
Katharina Strein
Anne Tüshaus
Education
Merja Dworczak
Kongresse & Tagungen
Jutta Voß (Leiterin)
Christina van Beek
Heike Kunze
Pia Tönges
242 | Haus & Service
Geschäftsführer
Berger Bergmann
Allgemeine Verwaltung
Holger Kaminski
(Referent der Geschäftsleitung)
Künstlerische Leitung
Marie Babette Nierenz
Das Team der Philharmonie Essen – obere Reihe (v. l.): Merja Dworczak, Christina van Beek, Valentin Martin-Muniz, Hein Mulders, Verena Forster, Anne Tüshaus, Uta Appelbaum,
Sebastian Dierschke und Christoph Dittmann; untere Reihe (v. l.): Marie Babette Nierenz, Heike Kunze, Susanne Adam, Jutta Voß, Daniel Beinert, Katharina Strein und Pia Tönges
TUP Gesamt
Technische Leitung
Valentin Martin-Muniz
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
(Philharmonie, Essener Philharmoniker und Aalto-Theater)
Christoph Dittmann (Leitung)
Uta Appelbaum
Maria Hilber
Marketing
Feride Yaldizli (Leitung)
Daniel Beinert (stellv. Leitung)
TicketCenter
Werner Sehr (Leitung)
Sabine Thimm
Betriebsrat
Adil Laraki (Vorsitzender)
Impressum
Herausgeber Theater und Philharmonie Essen GmbH
Opernplatz 10 | 45128 Essen
Geschäftsführer Berger Bergmann
Intendant Aalto-Musiktheater und Philharmonie
Hein Mulders
Vorsitzender des Aufsichtsrates Hans Schippmann
Redaktion Uta Appelbaum, Christoph Dittmann
mit Texten von Oliver Binder, Guido Fischer,
Daniel Beinert, Marie Babette Nierenz; Reinhard
Söll (Konzerttexte Pro Arte), Dr. Alexander
Meier-Dörzenbach, Dr. Markus Kiesel, Janina Zell
(Konzerttexte Essener Philharmoniker) u. a.
Lektorat: Dr. Tilman Fischer
Projektmanagement und Bildredaktion:
Uta Appelbaum
Bildnachweis Dario Acosta: S. 214 | Peter Adamik:
S. 215 | Reto Andreoli: S. 182 | Uwe Arens: S. 30, 31,
143, 151, 176 | Uwe Arens/Decca: S. 62, 83 | Robert
Ascroft: S. 72, 73 | Carlo Bansini/KiKA: S. 169 |
Ignacio Barrios Martinez: S. 193 | Lukas Beck: S. 133 |
Marco Borggreve: S. 65, 104, 111, 134, 135, 188, 195 |
Marco Borggreve/Decca: S. 60, 61, 115, 148 | Marco
Borggreve/Naїve: S. 32, 33, 108 | Marco Borggreve/
Sony BMG: S. 12, 13 | Edgar Brambis: S. 167 | Felix
Broede: S. 91, 130, 190 | Chris Christodoulou: S. 52 |
Nicole Chuard: S. 175 | Julia Degenhardt: S. 118 | de
Waart, Edo: S. 162 | Frank Eidel: S. 187 | Javier del
Real: S. 88 | Simon Fowler: S. 116 | Simon Fowler/EMI:
S. 58, 59, 184 | Josef Gallauer/Decca: S. 56, 57, 123 |
Klaus Gigga: S. 103 | Gunther Glücklich/NDR: S. 147 |
Grosse Geldermann/ACT: S. 152 | Lynn Goldsmith:
S. 163 | Bernadette Grimmenstein: S. 236, 239 | Sasha
Gusov: S. 173 | Esther Haase/Sony Classical: S. 127 |
Petra Hajska: S. 204 | Saad Hamza: S. 92, 110, 159, 172,
207 | Richard Haughton: S. 132 | G.U. Hauth: S. 126 |
Olaf Heine/Deutsche Grammophon: S. 66, 67 | Edith
Held: S. 178 | Mat Hennek/Virgin Classics: S. 150 |
Michael Herdlein: S. 161 | Matthias Heyde: S. 55 |
Harald Hoffmann/Decca: S. 192 | Peter Hönnemann/
Sony Classical: S. 181 | Nancy Horowitz: S. 69, 144 |
iStockphoto.com: S. 38, 93, 94, 95, 105, 119, 137,
138, 139, 140, 141, 189, 199, 213, 221 | Kasskara/
Deutsche Grammophon: S. 201 | Konstantin Kern:
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Classical: S. 180 | Chris Lee: S. 146 | Silvia Lelli:
S. 113 | Sven Lorenz: U2, S. 3, 4, 8, 9, 48, 49, 71, 78,
79, 84, 89, 97, 109, 121, 128, 149, 153, 160, 164,
177, 179, 186, 200, 203, 205, 208, 209, 210, 211,
216, 219, 225, 226, 234, 235, 242, 255 | Gert Mothes:
S. 171 | Juliane Njankouo: S. 131 | Nicole Nodland:
S. 202 | Observatoriet: S. 125 | Philippe Patra/Bistum
Essen: S. 102 | Regina Recht: S. 157 | Daniel Regan/
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Rosenberg/Chicago Symphony Orchestra: S. 51 |
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191 | Julia Wesely: S. 36, 37, 168 | Peter Wieler:
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Wir danken den Künstlern und Künstleragenturen für
die freundliche Unterstützung bei der Bildbeschaffung.
Gestaltung Peter Schmidt, Hamburg (Corporate
Design) / D+K Horst Repschläger GmbH (Gestaltung
und digitale Bildbearbeitung)
Druck Margreff Druck und Medien GmbH, Essen
Redaktionsschluss 8. Februar 2013
Programmänderungen vorbehalten.
| 243
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Fahrausweis nur, wenn sie bei den Vorverkaufsstellen der TUP gekauft wurden. Besucher, die
externe Vorverkaufsstellen nutzen, müssen auf den
Vorteil des Kombitickets bei Fremdveranstaltungen leider verzichten. Die Ticketgebühr beinhaltet auch die Garderobennutzung.
Stehplätze
In der Regel halten wir bei Eigenveranstaltungen
Stehplatzkarten für Sie bereit, die ausschließlich
an der Abendkasse erhältlich sind (auch bei ausverkauften Konzerten). Bei Konzerten mit Einheits­
preis werden keine Stehplätze angeboten. Grund­
sätzlich besteht kein Anspruch auf Bereitstellung
eines Stehplatzkontingents.
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Mit dem Auto
Wenn Sie mit dem Auto von außerhalb kommen,
folgen Sie, egal ob Sie von der A 40, der A 42 oder
der A 52 abfahren, der Beschilderung Essen-Zentrum und Philharmonie. Parkplätze finden Sie
direkt vor der Philharmonie im Parkhaus Saalbau
und im Parkhaus Philharmonie auf der Huyssenallee. Dort können Sie zum Konzerttarif von € 3,00
parken. Wir empfehlen zur Zeitersparnis die Bezahlung gegen Vorkasse an den Automaten. Der
Konzerttarif beginnt zwei Stunden vor dem jeweiligen Konzert und endet in der Regel fünf Stunden
nach Konzertbeginn (der Konzerttarif gilt nicht bei
Kongressen, Tagungen und nicht-öffentlichen Konzertveranstaltungen).
Behindertengerechte Parkplätze
Folgen Sie der Beschilderung zum „Saalbau-Parkhaus“ bzw. zum „Hotel Sheraton“. Fahren Sie aber
nicht in das Parkhaus, sondern biegen Sie unmittelbar nach der Einfahrtsrampe links zum ebenerdigen Behindertenparkplatz ein. Die Parkplätze
sind ca. 100 m vom Eingang Huyssenallee entfernt.
Am Eingang Stadtgarten gewähren wir älteren und
behinderten Gästen die Möglichkeit der Vorfahrt
zum Aus-/Einstieg. Das Fahrzeug kann dann vom
Fahrer im benachbarten Parkhaus Philharmonie
geparkt werden.
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Die Philharmonie Essen ist eines der bekanntesten Veranstaltungshäuser des Ruhrgebiets. Die
gute Verkehrsanbindung er­möglicht eine unkomplizierte Anreise. An der Huyssenallee und am
Rande des Stadtgartens gelegen, befindet sich die
Philharmonie im Herzen der Stadt Essen.
Informationen für Rollstuhlfahrer
In der Philharmonie Essen befinden sich die Plätze
für Rollstuhlfahrer auf der Galerie Bühne und auf
der Galerie Mitte. Die genauen Plätze entnehmen
Sie bitte den Bestuhlungsplänen auf S. 250 – 251.
Bitte geben Sie bei Ihrer Kartenbestellung an, dass
Sie Rollstuhlfahrer sind.
Bei Hörproblemen
Für Nutzer von Hörhilfen existiert im Alfried Krupp
Saal eine Induktionsschleife. Je nach Modell sollten
Sie Ihr Gerät auf „T“ oder „MT“ stellen. Modernere
Geräte schalten selbständig auf den entsprechenden Modus um. Das Zusammen­spiel zwischen Induktionsschleife und Hörgerät funktioniert ausschließlich auf den Plätzen im Par­kett und auf der
Galerie Mitte. Sollten Sie Ihre Hör­hilfe aus den
Ohren nehmen, vermeiden Sie bitte hochtönige
Stör­geräusche, die einen Kon­zert­abbruch bewirken
können. Bei Hörproblemen melden Sie sich bitte
am Info-Point. Im RWE Pavil­lon können wir diesen
Service leider nicht anbieten.
Konzertaufnahmen
Die Philharmonie Essen behält sich das Recht vor,
einzelne Konzerte zu fotografieren oder für das
Fern­­sehen aufzuzeichnen. Die Besucher erklären
sich mit dem Kartenkauf bereit, dass ihr Bild möglicherweise im Fernsehen oder anderen Medien ver­­
breitet wird. Eigene Bild- oder Tonaufnahmen sind
aus urheberrechtlichen Gründen nicht gestattet.
Besetzungs- und Programmänderungen
Obwohl wir alles tun, um Besetzungs- oder Pro­
grammänderungen zu vermeiden, lassen sie sich
manchmal nicht umgehen. In einem solchen Fall
bitten wir um Ihr Verständnis dafür, dass Änderungen
nicht zur Rückgabe bereits erworbener Eintritts­karten berechtigen. Fällt ein Konzert aus, oder ist die
Rück­abwicklung eines Kartenkaufes unabwend­bar,
wenden Sie sich bitte an Ihre Vorverkaufs­stelle.
Konzertverlegung oder -absage
Auch kurzfristige Konzertverlegungen oder -absagen
lassen sich leider nicht immer vermeiden. In beiden Fällen werden die Reisekosten nicht erstattet.
Bitte informieren Sie sich vor Reiseantritt (am besten im Internet unter www.philharmonie-essen.de),
ob das Konzert wie geplant stattfindet.
Wenn Sie sich verspäten
Sollten Sie einmal zu spät zu einem Konzert kommen, bemühen wir uns um einen möglichst unkomplizierten Einlass. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass nicht immer sofort bei Ankunft ein Zutritt
zum Saal möglich ist. Verspätete Gäste haben die
Möglich­keit, während der Wartezeit das Konzert via
Bildschirm­übertragung zu verfolgen.
Zu guter Letzt
Bitte schalten Sie während des Kon­zertes Ihr Mobiltelefon bzw. den Signalton Ihrer Uhr aus und vermeiden Sie lautes Husten, damit die Konzentration der Künst­ler und der Genuss der Zuhörer nicht
beeinträchtigt werden. Wir wünschen Ihnen angenehme Konzertabende in Ihrer Philharmonie Essen!
Haus & Service | 247
Service
Kartenkauf
Kartenvorverkauf
Der Kartenvorverkauf für alle Eigenveranstaltungen der Philharmonie-Saison 2013/14 beginnt am
11. April 2013.
Telefonische Bestellung
TicketCenter T 02 01 81 22-200
Internet/E-Mail
Internet: www.philharmonie-essen.de
E-Mail: tickets@theater-essen.de
Vorverkaufsstellen
●Philharmonie-Kasse
Huyssenallee 53, 45128 Essen
T 02 01 81 22-88 01
F 02 01 81 22-88 09
Montag – Freitag: 13:00 – 18:00 Uhr
Samstag: 10:00 – 15:00 Uhr
Sonntag: 11:00 – 14:00 Uhr
kasse@philharmonie-essen.de
●TicketCenter
II. Hagen 2, 45127 Essen
T 02 01 81 22-200 | F 02 01 81 22-201
Montag: 10:00 – 16:00 Uhr
Dienstag – Freitag: 10:00 – 19:00 Uhr
Samstag: 10:00 – 15:00 Uhr
tickets@theater-essen.de
248 | Haus & Service
● Aalto-Kasse
Opernplatz 10, 45128 Essen
Dienstag – Freitag: 13:00 – 18:30 Uhr
Samstag: 15:00 – 18:00 Uhr
An allen vorstellungsfreien Tagen jeweils
60 Minuten länger geöffnet.
● Touristik Zentrale
EMG – Essen Marketing GmbH
Am Hauptbahnhof 2, 45127 Essen
T 02 01 88 72-333
F 02 01 88 72-044
Montag – Freitag: 9:00 – 18:00 Uhr
Samstag: 10:00 – 16:00 Uhr
touristikzentrale@essen.de
Abendkasse
In der Philharmonie Essen öffnet die Abendkasse
am Eingang Stadtgarten 90 Minuten vor Konzert­
beginn. Gekaufte Karten werden nicht zurückgenommen.
Abonnements
Im TicketCenter (II. Hagen 2, 45127 Essen) steht
ein separierter Beratungsbereich zur Verfügung, in
dem unser Team sich gern ausführlich Zeit für Sie
nimmt und Sie bei Ihrer Abonnementbuchung
unterstützt.
Öffnungszeiten in den Theaterferien
Das TicketCenter am II. Hagen 2 bleibt auch während
der Theaterferien vom 22.07.2013 bis 08.09.2013
von Montag bis Freitag in der Zeit von 10:00 bis
15:00 Uhr geöffnet. In dieser Zeit findet auch unser
telefonischer Service statt. Die Kasse im AaltoTheater ist in der Zeit vom 23. 07. 2013 bis
16.09. 2013 geschlossen. Die Kasse in der Philharmonie ist während der Theaterferien zu den gewohnten Zeiten geöffnet.
Kartenbestellung
Sie können Ihre Karten persönlich, per Post,
Telefon, Fax oder E-Mail bestellen. Bei telefonischer oder schriftlicher Vorbestellung können Sie
per Kreditkarte (Visa oder Master) bezahlen.
Bitte richten Sie Ihre Bestellung an das TicketCenter, und legen Sie einen adressierten und frankierten Umschlag bei.
Sicherer Kartenkauf im Internet
Karten für alle Eigenveranstaltungen können Sie
im Internet ausschließlich über unsere eigene Verkaufsplattform erwerben. Bei Fremdveranstaltungen verlinken wir auf vertrauenswürdige Ticketanbieter. Wir raten Ihnen beim Kartenkauf im Internet dringend dazu, Karten ausschließlich über die
Philharmonie oder den jeweiligen Veranstalter bzw.
deren Verkaufspartner zu erwerben. Bei anderen
Anbietern handelt es sich oft um Wiederverkäufer,
die Karten zu weit überhöhten Preisen anbieten.
Besucherorganisationen
Der Essener Theaterring und die Theatergemeinde
Essen räumen ihren Mitgliedern erhebliche Preis­
nach­lässe für Eintrittskarten ein.
●Essener Theaterring T 02 01 22 33 08
www.theaterring-essen.de
●Theatergemeinde Essen T 02 01 22 22 29
www.theatergemeinde-metropole-ruhr.de
Ermäßigungen auf Eintrittskarten
Ermäßigungen gibt es für fast alle Eigenproduktionen nach Vor­lage eines entsprechenden Ausweises
sowohl im Vorverkauf als auch an der Abendkasse.*
Bitte halten Sie beim Einlass den Nachweis Ihrer
Ermäßigungsberechtigung (z. B. Studentenausweis)
bereit. Ohne diesen Nachweis müssen wir Sie ggf.
bitten, nachzuzahlen.
Alle Ermäßigungsberechtigten, d. h.
● Hartz IV- oder Sozialhilfeempfänger und Arbeits­–
lose
●Schüler, Studenten und Auszubildende bis ein schließlich 26 Jahre (U27) erhalten nach Vor lage eines entsprechenden Ausweises Einzel konzertkarten für fast alle Eigenveranstaltungen
der Philharmonie Essen zum Preis von € 10,00
bis € 14,00 zzgl. 10 % Systemgebühr. Dieses An gebot ist sowohl im Vorverkauf als auch an der
Abendkasse und für alle Preiskategorien gültig
(Stehplätze ausgenommen).
●Schwerbehinderte ab 70 % Erwerbsminderung
und deren Begleitung (falls im Ausweis vermerkt)
erhalten einen Rabatt von 30 %.
● Inhaber des Seniorenpasses der Stadt Essen erhal ten einen Rabatt von 30 % auf Einzel­eintrittskarten.
●Gruppen
erhalten je nach Größe prozentuale
Ermäßigungen. Weitere Informationen dazu be kommen Sie im TicketCenter.
* Neben den Konzerten unserer Gastveranstalter
werden folgende Konzerte nicht ermäßigt buchbar sein
(für diese Konzerte steht aber ein begrenztes Kontingent
für Ermäßigungsberechtigte bereit):
31. 12. 2013 Silvester-Gala der Essener Philharmoniker
01.01.2014 Neujahrskonzert der Essener Philharmoniker 16.01.2014 Riccardo Muti & Chicago Symphony Orchestra
29.03.2014 Anne-Sophie Mutter & CBSO
30.03.2014 Salut Salon
Geschenkgutscheine
Geschenkgutscheine für alle Eigenveranstaltungen
der Theater und Philharmonie Essen erhalten Sie ab
€ 10,00 das ganze Jahr hindurch im TicketCenter
der Theater und Philharmonie Essen und an der
Philharmonie-Kasse am Eingang Stadtgarten.
Allgemeine Geschäftsbedingungen
Für den Kartenverkauf und den Theaterbesuch
gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der
Theater und Philharmonie Essen GmbH, die im
TicketCenter, an den Theater- und Konzertkassen
sowie im Internet unter www.theater-essen.de einzusehen sind.
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51 50
53 52
54
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7
1 2
3
4
IV
V
Galerie Mitte rechts
. ang
2. Ra n g
8 B
h t26s 27 28
9 a10
lk11o12
n 13li14
a lk21o22n23re24c25
nk15s 16 17 18 19B20
2
Parkett rechts
28 1
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3 4 5 6 7
30 31 32
8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29
3 4 5 6 7
30 31 32
8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29
3 4 5 6 7
30 31 32
8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24t25 26 27 28 29
rket t
rket
3 4 5 6 7 B
30 31 32
29
28
h 25s 26 27
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n 11 12
h n21e22re23c24
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1
2
Galerie Bühne rechts
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2. Rang
1
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Galerie
Mitte
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2. Rang
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Parkett links
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IV
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18
7
7
III
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1.Rang
5
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27 28 29 30
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1.Rang
Mitte
3
2
1
IV
1
V
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II
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1 2 3 4
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IV
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1.Rang
Mitte
6
5
21
1.Rang
2
Pa et t
Pa r e
7 18. R
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9a10
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a n21g22re23c24
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rk
k tt
27
31 32 23
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7
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Galerie
Mitte
2
IV IV
13
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24
7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26
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27 28 29 30
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V
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5
4
SAALplan B
V
1
Galerie
Bühne
32
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4
V
1.Rang
Bühne
1
04
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5
4
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2
27
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20
19
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17
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11
10
2
1
Alfried Krupp Saal
IV
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1
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5
4
3
2
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5 6
30 1 2 3
4 5 6
31 1 2 3
4 5 6
1
II
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5 6
5 6
17
18
Pa rket t
G a lerie rech t s
5 6
5 6
15
16
31 32 19
7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
k
30 31 32 20
7G
8 9 10i11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29
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7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
Pa r et t
a ler e link s
27
26
25
24
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20
19
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17
16
15
14
13
12
11
10
2
29
IV
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31 32
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31 32
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31 32
30
29
7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28
13
12
11
10
II III III IV IV
9
8
7
6
5
4
1.Rang rechts
23 1 2
3 4
24 1 2
3 4
25 1 2
3 4
26 1 2
3 4
27 1 2
3 4
28 1 2
3 4
29 1 2
3 4
12
11
10
9
8
7
6
5
4
3
2
1
13
10
1
4
39
38
21
11
12
16
15
14
2
4
41
20
10
13
12
11
2. Rang rechts
17
18
I
31 32
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31 32
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31 32
7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
31 32
30
29
7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28
17
16
15
14
13
12
11
10
40
39
38
37
36
35
34
33
32
31
30
29
28
3
2
1
37
15
8
9
32
31
30
29
28
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26
25
24
23
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21
20
19
18
17
16
15
14
13
IV
4
39
14
16
7
IV VI
IV
36
13
1.Rang
Bühne
Galerie
Bühne
6
ht
43
42
41
43
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32
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1
11
10
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6
5
4
2
40
12
P r
2
2
2
39
11
B
1
1
3
1
38
10
e link s
2
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47
46
45
44
III
27
4
1
48
47
46
45
44
21
17
16
13
12
10 11 12 13 14 15 16 17 18
7 8 9
19 20
5 6
21 2
3 23
3 4
14 15 16 17 18 19 20 21 22
24
11 12 13
1 2
23 24
5
9 10
25 2
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7 8
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19
72
18
6
28 2
8
5
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6
9
1
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4
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15
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14
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3
23
1
31 3
18 19
33
12
7
2
1
1
3
4
24 25 26 27
33
1
16
20 21 22 23
43
28 29
15
18 19
53
30 3
14
35
6
6 17
1 32
13
10
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15 1
33
9
14
37
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13
12
1
1
35
2
1
11
5
38
8
9
a
31 32
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31 32
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31 32
30
29
7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28
2
2
2. Rang Stehpl ätze rechts
1 2 3 4
5 6
1 2 3 4
5 6
1 2 3 4
5 6
1 2 3 4
5 6
1 2 3 4
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1 2 3 4
5 6
1 2 3 4
5 6
1 2 3 4
5 6
1 2 3 4
5 6
1 2 3 4
5 6
1 2 3 4
5 6
1 2 3 4
5 6
1 2 3 4
5 6
1 2 3 4
5 6
1 2 3 4
5 6
V
29 28
1 2
7
1
5
1 30
6
2
3
2
1
1.Rang Mitte rechts
1 2
3
11
10
9
8
7
6
5
4
III III IV
3
2
1
V
1
2
1.Rang Bühne rechts
1 2
5
2
4
13
12
49
1 2
15
14
13
12
11
10
9
8
7
6
5
4
3
2
1
51 50
1 2
3
4
II
53 52
1
54
2
Parkett rechts
28 1
1 2 3 4 5
6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27
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30 31 32
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3 4 5 6 7
30 31 32
8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29
3 4 5 6 7
30 31 32
8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29
31 32
3 4 5 6 7
27 28 29 30
P8 9rk10e11
ke24t t25 26
t t12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 a22 23
31 32
3 4 5 6 7 B
29
8 ü9h10
n 11 12 13 14 15 16 17 18 19ü20
h n21e22re23c24 25s 26 27 28 30
23
1
19
Galerie
Mitte
55
Parkett links
14
13
12
11
10
9
8
7
6
5
4
3
2
11
10
9
8
7
6
5
4
3
33
2
III
2
Galerie Mitte rechts
2
3
2
1
9
8
7
6
5
4
3
2
1
Galerie Bühne rechts
250 | Haus & Service
3
2
1
10
9
8
7
6
5
4
14
18
15
19
16
20
17
21
22
23
24
Die Saalpläne A und B gelten nicht für
die Konzerte der Essener Philharmoniker
und für Fremdveranstaltungen.
1
25
2
2. Rang
1
2
17
16
15
14
13
12
11
10
III III II
1.Rang
Mitte
9
8
7
6
5
4
3
2
1
4
1
13
12
11
18
6
5
4
3
2
1
6
5
32
31
30
29
28
27
26
25
24
23
22
21
20
19
18
17
16
15
14
13
26
9
8
7
16
15
14
13
12
11
10
10
9
8
7
14
13
12
11
10
9
8
7
6
5
4
3
2
II
2
19
Rollstuhlplätze
IV IV
13
12
11
3
2
1
VI
17
16
1
Galerie
Bühne
1.Rang
Bühne
16
15
14
27
(Steh- oder Hörplätze)
20
19
18
17
16
15
14
13
12
11
10
1
1
27
26
25
24
23
22
21
20
19
18
17
III III
IV
IV
4
3
1
11
10
9
8
7
6
5
4
0
(Keine Bühnensicht)
27
26
25
24
23
22
21
2
32
31
44
8
30
43
47 4
2
46
29
14
45
5 46
04
44
44 4
43
43
42
42
41
40
39
V
Preiskategorie 5
Preiskategorie 6
2
40
39
38
37
36
35
34
33
32
31
30
29
28
3
2
1
38
(Plätze teilweise mit
einge­schränk­­­ter Sicht)
IV
41
Preiskategorie 4
VI
IV
37
Preiskategorie 3
43
42
41
III
15
14
13
12
11
10
9
8
7
6
5
4
3
2
1
2
III
4
39
Preiskategorie 2
1
1
2
11
10
9
8
7
6
5
4
3
36
Preiskategorie 1
2
4
17
16
13
12
40
VI
1
48
47
46
45
44
III
39
2
III
27
38
V
Ch o r rec
h ts
38
Saalplan A
Bei Eigenveranstaltungen der
Philharmonie Essen können Sie
beim Saalplan A zwischen
6 Preiskategorien wählen.
21
IV
IV
2
21
Alfried Krupp Saal
lin ks
10 11 12 13 14 15 16 17 18
7 8 9
19 20
5 6
21 2
3 23
3 4
14 15 16 17 18 19 20 21 22
24
11 12 13
1 2
23 24
5
9 10
25 2
5
62
21 22 23 24 25 26 27
7 8
20
19
72
18
6
28 2
8
5
17
6
9
1
30
4
5
4
31 3
22 23 24 25 26 27 28 29
41
21
1
20
30 3
23
13
1 32
18 19
33
12
7
1
1
3
4
24 25 26 27
33
1
16
20 21 22 23
43
28 29
15
18 19
53
30 3
14
35
6
6 17
1 32
13
10
36
15 1
33
Chor
9
14
37
34
37
13
12
1
1
35
2
1
11
49 50
Ch o r
5
4
3
2
1
1
Bei Eigenveranstaltungen der
Philharmonie Essen können Sie
beim Saalplan B zwischen
5 Preiskategorien wählen.
Preiskategorie 1
Preiskategorie 2
Preiskategorie 3
2
27
26
25
24
23
22
21
20
19
18
17
16
15
14
13
12
11
10
9
8
7
6
5
4
3
2
1
2
2. Rang
Preiskategorie 4
Preiskategorie 5
Zusätzliche Stehplätze sind
an der Abendkasse erhältlich.
Rollstuhlplätze
Speziell für Kammermusikkonzerte und Lieder­
abende gibt es eine noch kleinere Saalvariante,
die je nach Veranstaltung unterschiedlich
ausfallen kann.
An der Abendkasse halten wir für Sie bei
Eigen­veranstaltungen – auch bei ausverkauften
Konzerten – bis auf wenige Ausnahmen
30 Stehplatz­karten bereit. Die Stehplatzkarten
sind ausschließlich an der Abendkasse erhältlich.
Bei Konzerten mit Einheits­preis werden keine
Stehplätze angeboten.
Haus & Service | 251
Späteinsteiger-Chance
Sie haben die Möglichkeit, bei den Philharmonie-Abos noch
„aufzuspringen“, auch wenn die Spielzeit bereits begonnen hat.
Sollten Sie zu diesem Zeitpunkt bereits ein oder zwei Konzerte
verpasst haben, werden Ihnen die Eintrittspreise für die nicht
besuchten Konzerte vom Gesamtpreis des Abos abgezogen.
der Abos
Anzahl
Preiskategorie (PK)
PK 2
2013 | 2014
Die Abo-Bedingungen der TUP siehe linke Seite (S. 252).
PK 1
Theater und Philharmonie Essen GmbH
Opernplatz 10, 45128 Essen
Geschäftsführer: Berger Bergmann
Aufsichtsratsvorsitzender: Hans Schippmann
HRB 5812 Essen
Diesen Bestellschein schicken Sie bitte an: Theater und Philharmonie Essen GmbH | TicketCenter | II. Hagen 2 | 45127 Essen
252 | Abonnements
XI. Gerichtsstand
Gerichtsstand ist Essen.
TicketCenter II. Hagen 2, 45127 Essen
T 02 01 81 22-200 | F 02 01 81 22 -201
tickets@theater-essen.de
Mo 10:00 – 16:00 Uhr, Di – Fr 10:00 – 19:00 Uhr
Sa 10:00 – 15:00 Uhr
Mit dem Abschluss eines Abonnements erkennen Sie die Abo-Bedingungen der TUP an (siehe Seite 252 dieser Jahresvorschau).
Als Abonnent der Philharmonie Essen erhalten Sie gegen Vorlage Ihres Abo-Ausweises einen Rabatt von 10 % für die Sinfoniekonzerte der Essener
Philharmoniker, Sonderkonzerte ausgenommen. Sie können einzelne Konzerte innerhalb Ihres Abos umtauschen. T 02 01 81 22-200
Konto-Nr. 6630-433Postgiroamt Essen (BLZ 360 100 43)
Es sind auch Bareinzahlungen möglich.
●
X. Datenspeicherung /Adressänderung
Zu internen Zwecken werden sämtliche das Abonnement betreffenden Daten maschinell gespeichert. Adressänderungen etc. sind
schnellstmöglich dem TicketCenter mitzuteilen.
€ 470,00 € 415,00 € 320,00 € 240,00 PK:
€ 420,00 € 375,00 € 295,00 € 220,00 PK:
€ 130,00 € 120,00 € 105,00 € 85,00 PK:
€ 245,00 € 215,00 € 170,00 € 130,00 PK:
€ 80,00 – –
––
––
€ 80,00 – –
––
––
€ 130,00 – –
––
––
€ 135,00 € 120,00 € 110,00 € 95,00 PK:
€ 195,00 € 185,00 € 160,00 € 130,00 PK:
€ 80,00 – –
––
––
€ 65,00 – –
––
––
€ 118,00 – –
––
––
€ 175,00 € 160,00 € 148,00 € 122,00 PK:
Wahl-Abo ab 5 Konzerten individuell buchbar – Nähere Infos finden Sie auf Seite 76 dieser Jahresvorschau.
(BLZ 360 501 05)
Konto-Nr. 114 316 National Bank Essen (BLZ 360 200 30)
Buchungsmöglichkeiten
Abonnements können im TicketCenter der Theater und
Philharmonie Essen GmbH bestellt werden; entweder mit der
Bestellkarte auf diesen Seiten, persönlich, per Telefon,
per Fax oder per E-Mail.
SINFONISCHE HÖHEPUNKTE
GROSSE ORCHESTER
GROSSE CHORWERKE
GROSSE STIMMEN
LIED „SCHÖNE WELT …“
PIANO LECTURE
KAMMERMUSIK
ALTE MUSIK BEI KERZENSCHEIN
SONNTAGSABONNEMENT
SONNTAGSMATINEE
ORGEL „WEGE ZU BACH“
JAZZ
ENTERTAINMENT
Konto-Nr. 252 312 Sparkasse Essen
Unsere Abonnements und die Abo-Vorteile
finden Sie auf den Seiten 50 bis 77.
Abo 1
Abo 2
Abo 3
Abo 4
Abo 5
Abo 6
Abo 7
Abo 8
Abo 9
Abo 10
Abo 11
Abo 12
Abo 13
IV. Abonnement-Preis
Die für die jeweilige Spielzeit gültigen Abonnement-Preise sind
aus den jährlichen speziellen Publikationen und den von der TUP
herausgegebenen Jahresheften ersichtlich.
Der Preis für das Abonnement ist in jeder Spielzeit gesondert zu
ent­richten.
Er ist für die jeweilige Spielzeit bis zum 15. September des
Spiel­zeitjahres in einer Summe zu entrichten oder aber in zwei
gleichen Raten spätestens zum 15. September des Spielzeitjahres
und zum 2. Januar des Folgejahres.
Zahlungen sind unter Angabe der Abonnenten-Nummer zu überweisen auf eines der folgenden Konten:
VII. Umtausch(-scheine) und Gültigkeit
Können Sie aus zwingenden Gründen eine Abo-Vorstellung nicht
besuchen, erhalten Sie gegen Vorlage Ihres Abo-Ausweises (bis
spätestens zwei Werktage vor der Veranstaltung) einen AboUmtauschschein. Der 1. und 2. Umtausch ist kostenlos; ab dem
3. Tausch erheben wir eine Bearbeitungsgebühr (zurzeit 2 €). Eine
Barauszahlung ist ausgeschlossen.
Bei der Einlösung des Umtauschscheins besteht kein Erstattungs­
anspruch, wenn nur Plätze einer niedrigeren Preiskategorie
angeboten werden können. Für Plätze einer höheren Preisgruppe
wird ein Aufschlag berechnet, der sich aus der Differenz der
Platz­gruppen ergibt.
Der Abo-Umtauschschein ist nur innerhalb einer Spielzeit einlösbar und muss bis zum 31.07. der lfd. Spielzeit für eine der
im Vorverkauf befindlichen Aufführungen eingelöst werden.
Eine Garantie für die Einlösung von Umtauschscheinen bei
bestimmten Werken oder Terminen wird nicht übernommen.
Umtausch­scheine sind nicht einlösbar für Premieren und Sonder­
ver­anstaltungen.
IX. Verlust
Der Verlust Ihres Abo-Ausweises ist dem TicketCenter sofort mitzuteilen (Tel.: 02 01 81 22-200). Gegen eine Bearbeitungsgebühr
von zurzeit 2,50 € erhalten Sie einen Abo-Ersatzausweis. Verloren
gegangene Abo-Umtauschscheine und Wahl-Abo-Scheine können
nicht ersetzt werden.
Ihre ABO-Bestellung
Ihre gewünschte
PK 3
PK 4
III. Kündigung des Abonnement-Vertrages
Der Abonnement-Vertrag endet zum Ablauf einer laufenden Spiel­
zeit, wenn der Abonnent oder die TUP das Vertragsver­hältnis
bis spätestens zum 30. Juni der laufenden Spielzeit schriftlich
kündigt. Eine Kündigung aus wichtigem Grund (insbesondere bei
säumiger Zahlung des Abonnements) bleibt unberührt.
VI. Übertragbarkeit
Das Abonnement ist grundsätzlich auf Dritte übertragbar, eine
Übertragung entbindet den Vertragspartner jedoch nicht von
seiner Zahlungsverpflichtung.
Bei ermäßigten Abonnements muss die begünstigte Person ebenfalls einen Anspruch auf diese Ermäßigung nachweisen können.
Eine Auszahlung, die sich aus einer Ermäßigungsberechtigung
er­geben würde, ist ausgeschlossen.
VIII. Wahl-Abonnements
Alle Sparten der TUP bieten Wahl-Abos an, die nach Verfüg­bar­
keit der Plätze eingelöst werden können. Es gelten die unter VI.
ge­nannten Regelungen zur Übertragbarkeit. Das Wahl­-Abonne­
ment kann nur in der von Ihnen gebuchten Spielstätte eingelöst
werden. Mit Ablauf der Spielzeit verlieren nicht eingelöste Wahl­
abo­scheine ihre Gültigkeit.
Eine Barauszahlung ist ausgeschlossen.
PHILHARMONIE ESSEN ABONNEMENT BESTELLUNG
II. Laufzeit des Abonnement-Vertrages
Der Abonnement-Vertrag beginnt in der Spielzeit, die in der
schriftlichen Bestellung angegeben ist. Er läuft auf unbestimmte
Dauer und gilt auch für die Spielzeiten, die der in der Bestellung
genannten ersten Spielzeit folgen.
V. Terminverlegung / Platzänderungen
Die TUP wird alles unternehmen, die im Rahmen der Bestellung
durch den Abonnenten getroffene Platzwahl während der gesamten Laufzeit des Vertrages einzuhalten; sie hat allerdings das
Recht – aus künstlerischen und/oder organisatorischen Gründen
– kurzfristig Platzänderungen oder auch Änderungen der Spiel­
stätte vorzunehmen, Abonnement-Vorstellungen auf einen anderen
Termin zu verlegen oder das vorgesehene Programm zu ändern.
Bei Ausfall einer Abonnement-Vorstellung durch Streik oder
höhere Gewalt hat der Abonnent keinen Anspruch auf eine Ersatz­
leistung. Dies gilt ebenso bei Versäumnis einer Vorstellung.
✁
I. Zustandekommen eines Abonnement-Vertrages / Änderungen
Mit der Unterzeichnung der schriftlichen Bestellung und der
Übersendung bzw. Übergabe des Abonnement-Ausweises kommt
ein Abonnement-Vertrag zwischen der Theater und Philharmonie
Essen GmbH und dem Besteller zustande. Die hier genannten
Abonnementbedingungen sind Bestandteil des Vertrages. Die
TUP behält sich das Recht vor, diese Abonnementbedingungen
für die jeweilige Spielzeit zu ändern. Im Übrigen gelten die AGB
der TUP.
Schnell und bequem
Abonnementbedingungen der Theater und
Philharmonie Essen GmbH (TUP)
PHILHARMONIE ESSEN
ABONNEMENTBESTELLUNG 2013 | 2014
Name, Vorname
Straße, Nr.
PLZ, Ort
Telefon
Abo-Nummer (bitte nur ausfüllen, wenn Sie bereits Abonnent
der Theater und Philharmonie Essen GmbH sind oder waren):
Bestellung
Hiermit bestelle ich für die kommende Spielzeit 2013 | 2014
die umseitig angekreuzten Abonnements.
Geschenk-Abo
Ich möchte die umseitig angekreuzten Abonnements verschenken.
Ensemble cinquepiù
Bitte stellen Sie den Abo-Ausweis auf folgende Person aus:
Name, Vorname
Exklusiv-Konzert für Abonnenten
Straße, Nr.
Einladung zum Abo-TREFFEN
Telefon
Bezahlung
Ich zahle per Kreditkarte:
Visa Karte
MasterCard
Karten-Nr.
gültig bis
(16stellig)
/
(Monat/Jahr)
Ich überweise den Rechnungsbetrag nach Erhalt der Rechnung.
Ort, Datum
Unterschrift
Auch dieses Jahr laden wir wieder alle unsere Abonnenten zur Einstimmung auf die
neue Spielzeit zu einem exklusiven Konzert ein: Am 8. September 2013 wird das
junge Ensemble cinquepiù bekannte Stücke von Bizet bis Piazzolla in einfallsreichen
Bläser-Arrangements präsentieren (siehe S. 82).
Karten für dieses Konzert erhalten alle Abonnenten der Abos 1 bis 13 sowie des
Wahl-Abos ab dem 19. August 2013 gegen Vorlage Ihres Abo-Ausweises an den Vorverkaufsstellen der TUP.
✃
PLZ, Ort
AUGUST 2013
Sa | 31. August 2013 | 20:00 Uhr
Höhner Classic 2013
» S. 230
SEPTEMBER 2013
Mo | 2. September 2013 | 19:30 Uhr
The Big Chris Barber Band
» S. 230
So | 22. September 2013 | 12:00 Uhr
● Tag der offenen Tür
» S. 89
OKTOBER 2013
Do | 19. September 2013 | 20:00 Uhr
Fr | 20. September 2013 | 20:00 Uhr
1. Sinfoniekonzert der
Essener Philharmoniker
» S. 86
Sa | 19. Oktober 2013 | 20:00 Uhr
● Liederabend Julia Kleiter
» S. 100
Do | 3. Oktober 2013 | 17:00 Uhr
● Hilary Hahn – Mozart: Violinkonzert
» S. 90
●
So | 6. Oktober 2013 | 11:00 Uhr
● Igor Levit Klaviertrio
» S. 91
Do | 5. September 2013 | 20:00 Uhr
● Mariss Jansons & SymphonieSo | 6. Okt. 2013 | 11:00 & 15:00 Uhr
orchester des Bayerischen Rundfunks
● Kinderkonzert
» S. 80 | 81
„Tschingderassa Bumm“
So | 8. September 2013 | 17:00 Uhr
» S. 92
● Exklusiv-Konzert für Abonnenten
Mi | 9. Okt. 2013 | 11:00 & 16:00 Uhr
» S. 82
● Kinderkonzert
Di | 10. September 2013 | 20:00 Uhr
„Wie kommt der Ton in die Musik?“
● Julia Fischer & Academy
» S. 93
of St Martin in the Fields
Do | 10. Oktober 2013 | 20:00 Uhr
» S. 83
Fr | 11. Oktober 2013 | 20:00 Uhr
So | 15. September 2013 | 11:00 Uhr
2. Sinfoniekonzert der
● Jürgen Sonnentheil „In paradisum“
Essener Philharmoniker
» S. 84
» S. 94
Mo | 16. September 2013 | 20:00 Uhr
Sa | 12. Oktober 2013 | 11:00 Uhr
● Yuri Temirkanov & Sankt PetersSo | 13. Oktober 2013 | 11:00 Uhr
burger Philharmoniker
● Kleinkinderkonzert
» S. 85
„Wir hören in die Röhren“
Di | 17. September 2013 | 19:30 Uhr
13. Boogie Woogie Congress
» S. 230
Fr | 18. Oktober 2013 | 20:00 Uhr
● Jazz – Maceo Parker
» S. 99
» S. 96
Sa | 12. Oktober 2013 | 20:00 Uhr
● Verdi: „Requiem“
» S. 95
Fr | 25. Oktober 2013 | 19:30 Uhr
„NOW!“ sound surround:
Stockhausen: „Gruppen“
» S. 101
Sa | 26. Oktober 2013 | 11:00 Uhr
● „NOW!“ sound surround:
„Magnificat“
» S. 102
Sa | 26. Oktober 2013 | 15:30 Uhr
● „NOW!“ sound surround:
Musikmaschinen
» S. 103
Sa | 26. Oktober 2013 | 19:30 Uhr
● „NOW!“ sound surround: „Rituel“
» S. 104
So | 27. Oktober 2013 | 11:00 Uhr
● „NOW!“ sound surround: Symposium
» S. 105
So | 27. Oktober 2013 | 15:00 Uhr
● „NOW!“ sound surround: „in sync“
» S. 106
So | 27. Oktober 2013 | 17:00 Uhr
● „NOW!“ sound surround:
„Gesang der Jünglinge“
» S. 107
NOVEMBER 2013
Mi | 16. Oktober 2013 | 11:00 Uhr
● Babykonzert
„Hör mal, wie das klingt“ I
» S. 97
Fr | 20. September 2013 | 20:00 Uhr
● Jazz – Enrico Rava
» S. 87
Fr | 1. November 2013 | 17:00 Uhr
● Bach: „h-Moll-Messe“
» S. 108
Mi | 16. Oktober 2013 | 20:00 Uhr
● Leonidas Kavakos
» S. 98
Sa | 21. September 2013 | 20:00 Uhr
● Liederabend Anne Schwanewilms
» S. 88
256 | Konzertkalender
Sa | 2. November 2013 | 20:00 Uhr
● TAKEOVER! by MIKI & Special Guest
» S. 109
Do | 17. Oktober 2013 | 19:30 Uhr
Klavierabend „Richard Wagner!“
» S. 230
So | 3. November 2013 | 11:00 Uhr
Kammerkonzert der
Essener Philharmoniker
» S. 110
So | 3. November 2013 | 15:30 Uhr
Mo | 4. November 2013 | 18:30 Uhr
Di | 5. November 2013 | 18:30 Uhr
● Filmstudio Glückauf
„Glenn Gould plays Bach“
» S. 21 | S. 33
Sa | 16. November 2013 | 16:00 Uhr
● „NOW!“ sound surround: Splash
» S. 118
Sa | 16. November 2013 | 18:00 Uhr
„NOW!“ sound surround:
„Achtung, eiskalte Monster“
» S. 27
Do | 7. November 2013 | 19:30 Uhr
● Fauré: „Requiem“
» S. 111
Sa | 16. November 2013 | 20:30 Uhr
„NOW!“ sound surround: „The grid“
» S. 27
Fr | 8. November 2013 | 19:30 Uhr
„NOW!“ sound surround:
Ondes Martenot
» S. 26
Sa | 16. November 2013 | 23:00 Uhr
„NOW!“ sound surround:
C3 – Club Contemporary Classical
» S. 27
Fr | 8. November 2013 | 20:00 Uhr
● Jazz – Wayne Shorter Quartet
» S. 112
Sa | 9. November 2013 | 20:00 Uhr
● Gustavo Dudamel
& Filarmonica della Scala
» S. 113
So | 17. November 2013 | 14:00 Uhr
„NOW!“ sound surround:
„Farb-Räume“
» S. 27
So | 17. November 2013 | 16:30 Uhr
● „NOW!“ sound surround: Xenakis
» S. 119
So | 10. November 2013 | 11:00 Uhr
● Tzimon Barto – „Goldberg-Variationen“
» S. 114
●
So | 10. November 2013 | 17:00 Uhr
● Valery Gergiev &
London Symphony Orchestra
» S. 115
●
Di | 12. November 2013 | 20:00 Uhr
Maxim Vengerov &
Polish Chamber Orchestra
» S. 116
Do | 14. November 2013 | 20:00 Uhr
Fr | 15. November 2013 | 20:00 Uhr
3. Sinfoniekonzert der
Essener Philharmoniker
» S. 117
So | 17. November 2013 | 17:00 Uhr
Das Mannheimer Streichquartett
auf Zollverein
» S. 120
Sa | 23. November 2013 | 20:00 Uhr
Preisträger internationaler
Orgelwettbewerbe
» S. 121
So | 24. November 2013 | 11:30 Uhr
Musikwerkstatt:
„Wir greifen nach den Sternen“
» S. 231
So | 24. November 2013 | 17:00 Uhr
● Bach: „Musikalisches Opfer“
» S. 122
Fr | 15. November 2013 | 18:00 Uhr
Do | 28. November 2013 | 20:00 Uhr
„NOW!“ sound surround: „Lux aeterna“ ● Juan Diego Flórez
» S. 26
» S. 123
Fr | 15. November 2013 | 20:30 Uhr
Fr | 29. November 2013 | 20:00 Uhr
„NOW!“ sound surround:
● Jazz – Dianne Reeves & WDR Big Band
„Music for Airports“
» S. 124
» S. 26
DEZEMBER 2013
So | 1. Dezember 2013 | 17:00 Uhr
● Tine Thing Helseth – Festl. Trompete
» S. 125
Mo | 2. Dezember 2013 | 20:00 Uhr
● „Christmas in Swing“
» S. 126
Di | 3. Dezember 2013 | 20:00 Uhr
Khatia Buniatishvili
& Russisches Nationalorchester
» S. 127
Mi | 4. Dezember 2013 | 20:00 Uhr
Konzert in der Weihnachtszeit
» S. 231
Sa | 7. Dezember 2013 | 19:00 Uhr
Thomas Hengelbrock &
Balthasar-Neumann-Ensembles
» S. 128
So | 8. Dezember 2013 | 11:00 Uhr
● Antoine Tamestit
» S. 129
So | 8. Dezember 2013 | 17:00 Uhr
● Mahler: Sinfonie Nr. 9
» S. 130
Mo | 9. Dezember 2013 | 20:00 Uhr
Ludwig Güttler & Leipz. Blechbläser
» S. 131
Di | 10. Dezember 2013 | 19:00 Uhr
● Händel: „Messiah“
» S. 132
Mi | 11. Dezember 2013 | 20:00 Uhr
● Wiener Sängerknaben
» S. 133
Sa | 14. Dezember 2013 | 19:00 Uhr
So | 15. Dez. 2013 | 15:00 & 19:30 Uhr
Polizeichor Essen – 59. Weihnachtskonzerte der Essener Polizei
» S. 231
Mo | 16. Dezember 2013 | 20:00 Uhr
● Vladimir Jurowski &
London Philharmonic Orchestra
» S. 134
Do | 19. Dezember 2013 | 20:00 Uhr
Fr | 20. Dezember 2013 | 20:00 Uhr
4. Sinfoniekonzert der
Essener Philharmoniker
» S. 135
Do | 19. Dezember 2013 | 20:00 Uhr
● Jazz – Nikolas Anadolis
» S. 136
Do | 9. Januar 2014 | 20:00 Uhr
Fr | 10. Januar 2014 | 20:00 Uhr
5. Sinfoniekonzert der
Essener Philharmoniker
» S. 143
So | 12. Januar 2014 | 11:00 Uhr
● Harriet Krijgh
» S. 144
Sa | 21. Dezember 2013 | 19:00 Uhr
65 Jahre Essen-Steeler Kinderchor
Weihnachtskonzert 2013
» S. 231
So | 12. Januar 2014 | 15:30 Uhr
Mo | 13. Januar 2014 | 18:30 Uhr
Di | 14. Januar 2014 | 18:30 Uhr
● Filmstudio Glückauf
„Glenn Gould plays Bach“
So | 22. Dezember 2013 | 17:00 Uhr
» S. 21, 33
● London Brass – „Englische Weihnacht“
» S. 137
So | 12. Januar 2014 | 19:00 Uhr
Hagen Rether – „Liebe“
Do | 26. Dezember 2013 | 14:00 Uhr
» S. 232
● Familienkonzert
„Weihnachtsoratorium“ für Kinder
Mi | 15. Januar 2014 | 20:00 Uhr
● Philippe Jaroussky & I barocchisti
» S. 138
» S. 145
Do | 26. Dezember 2013 | 18:00 Uhr
● Zum Mitsingen:
„Weihnachtsoratorium“
» S. 139
Di | 31. Dezember 2013 | 18:00 Uhr
● Jahreswechsel mit den Essener
Philharmonikern – Silvester-Gala
» S. 140
Januar 2014
Mi | 1. Januar 2014 | 18:00 Uhr
Jahreswechsel mit den Essener
Philharmonikern – Neujahrskonzert
» S. 141
Fr | 3. Januar 2014 | 20:00 Uhr
Wiener Johann Strauß Konzert-Gala
» S. 232
Sa | 4. Januar 2014 | 20:00 Uhr
Nacht der Musicals
» S. 232
Mo | 6. Januar 2014 | 20:00 Uhr
Vladimir Ashkenazy &
Philharmonia Orchestra London
» S. 142
Do | 16. Januar 2014 | 20:00 Uhr
● Riccardo Muti &
Chicago Symphony Orchestra
» S. 146
Fr | 17. Januar 2014 | 19:30 Uhr
● Thomas Hengelbrock &
NDR Sinfonieorchester
» S. 147
Di | 21. Januar 2014 | 20:00 Uhr
● Mitsuko Uchida –
„Diabelli-Variationen“
» S. 148
Do | 23. Januar 2014 | 16:00 Uhr
● „NOW!“ sound surround:
Kompositionsprojekt „sound LAB“
» S. 149
Fr | 24. Januar 2014 | 20:00 Uhr
Renaud Capuçon &
Orchestre Les Siècles
» S. 150
So | 26. Januar 2014 | 17:00 Uhr
● Operngala Olga Peretyatko
» S. 151
Fr | 14. Februar 2014 | 19:30 Uhr
Mo | 27. Januar 2014 | 20:00 Uhr
Glenn Miller Orchestra & Wil Salden ● Martin Grubinger „Speaking drums“
» S. 161
» S. 232
Mi | 29. Januar 2014 | 20:00 Uhr
● Jazz – Jacob Karlzon 3
» S. 152
Sa | 15. Februar 2014 | 20:00 Uhr
Alexej Gorlatch & Königliche
Philharmonie von Flandern
» S. 162
Do | 30. Januar 2014 | 11:00 Uhr
● Kompositionsprojekt „¡Fiesta latina!“
So | 16. Februar 2014 | 11:00 Uhr
● Lise de la Salle – Chopin: „Préludes“
» S. 153
» S. 163
Do | 30. Januar 2014 | 20:00 Uhr
● Chinesisches Neujahrskonzert
» S. 154
Fr | 31. Januar 2014 | 20:00 Uhr
● Juilliard String Quartet
» S. 155
Februar 2014
Mi | 19. Februar 2014 | 11:00 Uhr
● Babykonzert „Hör mal, wie das klingt“ II
» S. 164
Do | 20. Februar 2014 | 20:00 Uhr
● Jazz – Sebastian Gille Quartett
» S. 165
Fr | 21. Februar 2014 | 20:00 Uhr
Sa | 1. Februar 2014 | 20:00 Uhr
● In Residence: Anja Harteros
„La bonne chanson“
● Dominique Horwitz singt Jacques Brel
» S. 156
» S. 166
So | 2. Februar 2014 | 11:00 Uhr
● Silver-Garburg Piano Duo
» S. 157
So | 23. Februar 2014 | 17:00 Uhr
● Cole Porter: „I love Paris“
» S. 167
So | 2. Februar 2014 | 18:00 Uhr
das junge orchester NRW
» S. 232
Do | 27. Februar 2014 | 20:00 Uhr
● Igudesman & Joo
„A Little Nightmare Music“
» S. 168
Do | 6. Februar 2014 | 20:00 Uhr
Fr | 7. Februar 2014 | 20:00 Uhr
6. Sinfoniekonzert der
Essener Philharmoniker
» S. 158
So | 9. Februar 2014 | 11:00 Uhr
Festkonzert der Universität
Duisburg-Essen
» S. 233
So | 9. Februar 2014 | 11:00 Uhr
Kammerkonzert der
Essener Philharmoniker
» S. 159
Do | 13. Februar 2014 | 20:00 Uhr
● Michael Schönheit
„Jesu, meine Freude“
» S. 160
März 2014
Sa | 1. März 2014 | 16:00 Uhr
● Familienkonzert
„Der Karneval der Tiere“
» S. 169
Sa | 8. März 2014 | 20:00 Uhr
● In Residence: Anja Harteros
Operngala
» S. 170
So | 9. März 2014 | 15:30 Uhr
Mo | 10. März 2014 | 18:30 Uhr
Di | 11. März 2014 | 18:30 Uhr
● Filmstudio Glückauf
„Glenn Gould plays Bach“
» S. 21, 33
So | 9. März 2014 | 16:30 Uhr
● C.P.E. Bach: „Die letzten Leiden
des Erlösers“
» S. 171
Mi | 12. März | 9:30 & 11:30 Uhr
● Kinderkonzert „Schumann & Co.“
» S. 172
Do | 13. März 2014 | 20:00 Uhr
Fr | 14. März 2014 | 20:00 Uhr
7. Sinfoniekonzert der
Essener Philharmoniker
» S. 173
Sa | 15. März 2014 | 20:00 Uhr
● Jazz – Eliane Elias
» S. 174
So | 16. März 2014 | 11:00 Uhr
● Christian Zacharias: Schubert
» S. 175
So | 16. März 2014 | 16:30 Uhr
● Sol Gabetta
Haydn: Cellokonzert
» S. 176
Do | 20. März 2014 | 20:00 Uhr
● Léon Berben – Bach pur
» S. 177
Sa | 22. März 2014 | 20:00 Uhr
● delian::quartett
» S. 178
So | 23. März 2014 | 17:00 Uhr
● Cappella Coloniensis
Haydn: Londoner Sinfonien
» S. 179
Mo | 24. März 2014 | 20:00 Uhr
Kent Nagano &
Montreal Symphony Orchestra
» S. 180
Mi | 26. März 2014 | 20:00 Uhr
Lang Lang
» S. 181
Do | 27. März 2014 | 20:00 Uhr
● Jazz – Hildegard lernt fliegen
» S. 182
Do | 27. März 2014 | 20:00 Uhr
Galakonzert zugunsten
der Orchesterakademie der
Essener Philharmoniker
» S. 183
Fr | 28. März 2014 | 20:00 Uhr
● Ian Bostridge – „Winterreise“
» S. 184
Sa | 29. März 2014 | 20:00 Uhr
● Anne-Sophie Mutter
Brahms: Violinkonzert
» S. 185
So | 30. März 2014 |
11:00 Uhr & 16:00 Uhr
● Kinderkonzert – „Frühling,
Sommer, Herbst und Winter“
» S. 186
So | 30. März 2014 | 18:00 Uhr
● Salut Salon
„Die Nacht des Schicksals“
» S. 187
April 2014
Do | 3. April 2014 | 20:00 Uhr
Fr | 4. April 2014 | 20:00 Uhr
8. Sinfoniekonzert der
Essener Philharmoniker
» S. 188
Sa | 5. April 2014 | 11:00 Uhr
So | 6. April 2014 | 11:00 Uhr
● Kleinkinderkonzert – „Fliegen,
Hummeln, Schmetterlinge“
» S. 189
So | 6. April 2014 | 11:00 Uhr
● Armida Quartett
» S. 190
Do | 10. April 2014 | 20:00 Uhr
● Christine Schäfer singt Bach
» S. 191
So | 13. April 2014 | 17:00 Uhr
● Ivor Bolton & Mozarteum
Orchester Salzburg
» S. 192
Fr | 18. April 2014 | 17:00 Uhr
● Christophe Rousset & Les Talens
Lyriques – „Leçons de ténèbres“
» S. 193
Mo | 21. April 2014 | 20:00 Uhr
● Bundesjugendballett
tanzt John Neumeier
» S. 194
Do | 24. April 2014 | 20:00 Uhr
Fr | 25. April 2014 | 20:00 Uhr
9. Sinfoniekonzert der
Essener Philharmoniker
» S. 195
Sa | 26. April 2014 | 20:00 Uhr
● In Residence: Anja Harteros
Liederabend
» S. 196
Sa | 26. April 2014 | 20:00 Uhr
● Jazz – Edmar Castañeda Trio
» S. 197
So | 27. April 2014 | 11:00 Uhr
Kammerkonzert der
Essener Philharmoniker
» S. 198
So | 27. April 2014 | 16:00 Uhr
● Familienkonzert – „Don Quixote“
» S. 199
So | 27. April 2014 | 19:00 Uhr
● „Klassik für Einsteiger“
» S. 200
Mai 2014
Do | 1. Mai 2014 | 20:00 Uhr
Albrecht Mayer & Concertino Wien
» S. 201
Do | 8. Mai 2014 | 20:00 Uhr
● Quatuor Ebène & Stacey Kent
» S. 202
Sa | 10. Mai 2014 | 20:00 Uhr
● Andreas Sieling – „Passacaglia“
» S. 203
Mo | 12. Mai 2014 | 20:00 Uhr
● Bobby McFerrin
» S. 204
Sa | 17. Mai 2014 | 20:00 Uhr
● TAKEOVER! by MIKI & Special Guest
» S. 205
So | 18. Mai 2014 | 17:00 Uhr
● Trio Piricone
» S. 206
Do | 22. Mai 2014 | 10:00 Uhr
● Kinderkonzert
„Die Geschichte vom Soldaten“
» S. 207
Sa | 24. Mai 2014 | 20:00 Uhr
● In Residence: Anja Harteros
Lorin Maazel & Münchner
Philharmoniker
» S. 208 | 209
Sa | 31. Mai 2014 | 20:00 Uhr
das junge orchester NRW
„Naturgewalten“
» S. 233
Juni 2014
Mi | 4. Juni 2014 | 20:00 Uhr
● Richard Strauss zum
150. Geburtstag
10 Jahre Philharmonie Essen
» S. 210
Do | 5. Juni 2014 | 20:00 Uhr
Fr | 6. Juni 2014 | 20:00 Uhr
10. Sinfoniekonzert der
Essener Philharmoniker
» S. 211
So | 8. Juni 2014 | 11:00 Uhr
● Alexej und Nicolai Gerassimez
» S. 212
Fr | 13. Juni 2014 | 20:00 Uhr
● Jazz – WDR 3 Campus Jazz
» S. 213
Sa | 14. Juni 2014 | 20:00 Uhr
● Thomas Hampson & Luca Pisaroni
» S. 214
So | 15. Juni 2014 | 11:00 Uhr
Kammerkonzert der
Essener Philharmoniker
» S. 215
Mo | 16. Juni bis Fr | 20. Juni 2014
jeweils 20:00 Uhr
● Park Sounds
» S. 216
Do | 19. Juni 2014 | 20:00 Uhr
● András Schiff & Cappella Andrea
Barca – Schubert I
» S. 217
Sa 21. Juni 2014 | 18:00 Uhr
● Ein Sommernachtstraum:
„Fêtes des Plaisirs“
» S. 218 | 219
So | 22. Juni 2014 | 17:00 Uhr
● András Schiff & Cappella
Andrea Barca – Schubert II
» S. 220
Do | 26. Juni 2014 | 15:00 Uhr
● Kompositionsprojekt
„Licht und Schatten“
» S. 221
So | 29. Juni 2014 | 17:00 Uhr
● Das Mannheimer Streichquartett
auf Zollverein
» S. 222
Mo | 30. Juni 2014 | 20:00 Uhr
Essener Jugend-Symphonie-Orchester
Sommerkonzert
» S. 233
Juli 2014
Do | 3. Juli 2014 | 20:00 Uhr
Fr | 4. Juli 2014 | 20:00 Uhr
11. Sinfoniekonzert der
Essener Philharmoniker
» S. 223
● = Eigenveranstaltungen
oder Kooperationen der
Philharmonie Essen.