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LIFESTYLEQUIZ Mitmachen und gewinnen auf Seite 17 6. Woche l Mittwoch, 6. Februar 2013 l Auflage 114.500 Gern gelesen. Seit über 60 Jahren. freiburger-wochenbericht.de l Basler Straße 88 l 79115 Freiburg l Telefon 07 61 / 45 15 - 35 00 l Fax 45 15 - 35 01 Polizei am Limit Auf Kante genäht – bei der Freiburger Polizei macht sich der Personalmangel bemerkbar Ordnungswidrigkeiten sind so etwas wie die Stiefkinder der Polizeiarbeit – vor allem wenn, wie in Freiburg derzeit, an der Kapazitätsgrenze gearbeitet wird. Auch in Zukunft wird sich daran nichts ändern. Denn mehr Personal wird es laut Polizeigewerkschaft nicht geben. Die Diskussion wurde durch die Debatte in der Gemeinderatssitzung am vergangenen Dienstag angefacht. Anstelle eines Kommunalen Ordnungsdienstes müsse man die Polizei wieder mehr in die Pflicht nehmen, hatte der Erste Bürgermeister Otto Neideck forsch gefordert. Statt Bundeligaspiele zu bewachen und Lichtkontrollen bei Radlern zu machen („Bringt eh’ nichts!“) sollte sich die Polizei lieber um anfallende Ordnungswidrigkeiten kümmern. „Dann brauchen wir auch keinen kommunalen Ordnungsdienst“, so Neideck. Tanz auf dem Drahtseil Für Alfred Oschwald, den Freiburger Polizeichef, ist jede Aussage dazu ein Tanz auf dem Drahtseil. Einerseits ist er seinen Dienstherren in Stuttgart verpflichtet, andererseits muss er die Interessen seiner, inzwischen häufig überlasteten, Mitarbeiter wahren. Das Thema, das dahinter steckt, ist ein leidiges: der Personalmangel bei der Freiburger Polizei. Denn bereits jetzt können viele Fälle nicht so schnell wie gewünscht abgearbeitet werden. Deutlich mehr Stel- len wird die Landesregierung nicht schaffen, das hat sie bereits klar gemacht. „Mehr Personal in Freiburg würde also bedeuten, weniger Personal an anderer Stelle“, konstatiert Oschwald. Er ist die Diskussion müde, das merkt man ihm an. Er muss sich fühlen wie Sisyphus, der auf immer und ewig einen Stein den Berg hinaufrollt – und am Ende doch immer wieder scheitert und von vorne anfangen muss. Denn die Diskussion um mehr Personal ist ja keine neue. Bereits seit Jahren machen Polizei und Polizeigewerkschaft auf vorherrschende Missstände aufmerksam – allein, gehört wurden sie bei den bisherigen Landesregierungen nie. Die Personaldecke der Polizei schrumpfte, die Belastungen wuchsen. So auch in Freiburg. Ein wenig Enttäuschung über den Beschluss des Gemeinderates, keinen Kommunalen Ordungsdienst zu schaffen, kann man deshalb aus Oschwalds Aussagen durchaus her- Keine Geheimpläne SC-Stadion: Schluss mit den Gerüchten, es bleibt bei drei Standorten Wo kommt das neue SC-Stadion hin? Kaum eine andere Frage bewegt die Freiburger so sehr. Aus dem Rathaus gibt es nun Neuigkeiten – oder auch nicht. An all den Gerüchten über mögliche – noch nicht öffentliche genannte – Alternativstandorte ist laut Baubürgermeister Martin Haag nichts dran. Wie die Badische Zeitung berichtet, wird es definitiv bei den drei möglichen Standorten bleiben. Die Stadionkommission hätte sich zwar noch weitere Standorte angeschaut, darunter die immer wieder gehandelte Kleingartenanlage an der Bissierstraße, diese jedoch alle ad acta gelegt. In allen Fällen überwog die Liste der Nachteile bzw. rechtlichen Hindernisse. Somit bleibt es bei den drei bekannten Standorten: Hirschmatten, Flugplatz und Hettlinger. In einem Gutachten werden alle drei genannten Areale auf Herz und Nieren geprüft. Das Ergebnis wird im Frühjahr bekannt gegeben. (fwb) aushören: „Natürlich wäre das eine Entlastung für uns gewesen. Aber das ist eine politische Entscheidung.“ Harald Steinhart war 23 Jahre Kreisvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei (GdP) und er findet deutlichere Worte für die momentane Situation als sein Vorgesetzter „Und natürlich jedes Wochenende eine Demonstration, dazu noch das Alltagsgeschäft, die Belastung bei uns ist, auch im Vergleich zu anderen Städten, sehr hoch.“ Für die Zukunft malt Steinhart gänzlich schwarz: „Zwischen 2015 und 2024 gehen fast die Hälfte unserer Polizisten in den Ruhestand. Doch es rücken einfach zu wenige nach. Sowohl die schwarz-gelbe Regierung als auch die aktuelle grün-rote haben es bisher schlichtweg versäumt, rechtzeitig Abhilfe zu schaffen. Die Einstellungszahlen sind inzwischen zwar wieder höher, können aber nicht das kompensieren, was wegfällt.“ Deshalb wird auch die kommende Strukturreform der Polizei nicht viel ändern, glaubt Steinhart. Schließlich mache auch die nicht aus 100 Mitarbeitern 120. „Wir können nur versuchen, Verfahren und Abläufe zu optimieren und hoffen, damit Kapazitäten freizusetzen“, stellt er fest. Claudia Kleinhans es will – oder kann: „Wir haben schlicht und ergreifend zu wenig Polizei.“ Dann zählt er die zusätzlichen Belastungen auf, die die Freiburger Polizei in der letzten Zeit zu bewältigen hatte: den deutschfranzösischen Gipfel, den NatoGipfel, den Papstbesuch, die Überwachung der ehemaligen Sicherungsverwahrten. Hinzu kämen die Bis 2024 gehen rund 50 Prozent der Bundesligaspiele des SC Freiburg Polizeibeamten in Ruhestand – und die besondere Situation Frei- Nachwuchs rückt nur spärlich nach. F OT O: F OTO LIA burgs als Großstadt in Grenznähe. 2 LO K A L E S Freiburger Wochenbericht . Mittwoch, 6. Februar 2013 Narri, Narro … Hex, Hex – und mittendrin die Regierungspräsidentin Jetzt gibt es kein Halten mehr. Ganz Südbaden ist fest in närrischer Hand. Am Montag empfing die Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer – ihres Zeichens amtierende Ehrenmützenträgerin der Fasnetrufer – eine bunte Delegation von Narren aus dem gesamten Regierungsbezirk Freiburg. Ganz alleine zwischen wilden Hexenhorden ließ sich die tapfere Regierungspräsidentin nicht unterkriegen, sondern feierte munter voraus – wie es sich für die Besitzerin einer echten Schwänzlekapp eben gehört. Weiter geht es mit den Hemdglunkern am Schmutzigen Dunschdig. Der große Freiburger Umzug startet dann am Rosenmontag um 14 Uhr. Mehr Närrisches lesen Sie auf den Seiten 5, 6 und 7.F O T O : B A M B E R G E R Fachkräfte erwünscht Blutspender auch an Fasnet gesucht Ein neues Bündnis will den Fachkräftemangel in der Region bekämpfen Die Blutspende-Zentrale der Uniklinik sucht auch über die Fasnetstage Blutspender, besonders mit der Blutgruppe 0 negativ. Bei den Spenden gebe es an Fasnet generell Engpässe. Am Rosenmontag hat die BlutspendeZentrale von 8 bis 13 Uhr geöffnet. hinweg und mit anderen Akteuren im Boot“, so Baier. Zu diesem Zweck ist am Donnerstag in der Agentur für Arbeit die grenzüberschreitende „Fachkräfteallianz Südlicher Oberrhein“ aus der Taufe gehoben worden. Beteiligte Partner sind die Gewerkschaften, Hochschulen, Wirtschaftsförderer, Kammern, Arbeitgeberverbände, Städte und Der Bevölkerungsrückgang und die Landkreise und sogar Arbeitsmarktzunehmende Überalterung bedrohen experten aus dem Elsass. Konkret mittelfristig vor allem den Mittel- geht es dabei in Zusammenarbeit mit stand: Die IHK Südlicher Oberrhein in Freiburg hat ausgerechnet, dass bis 2025 in der Region rund 25.000 Fachkräfte fehlen könnten. Das Handwerk ist mittlerweile schon europaweit auf Suche nach geeigneten Leuten, wie Paul Baier, der Präsident der Handwerkskammer (HWK) Freiburg, berichtet. „Wenn wir das mit Erfolg schaffen wollen, dann geht das am besten gebündelt, über Grenzen Auf Südbadens Wirtschaft kommt ein dickes Problem zu: Die IHK Südlicher Oberrhein in Freiburg hat ausgerechnet, dass bis 2025 in der Region rund 25.000 Fachkräfte fehlen könnten. Das Handwerk fahndet schon jetzt in Südeuropa nach passendem Personal. dem Deutschen Demographie Netzwerk um gezielte Zuwanderungsförderung, um mehr Aus- und Weiterbildung und um eine verbesserte Erwerbsbeteiligung. Man wolle den Arbeitsmarkt grenzüberschreitend transparenter machen, so Freiburgs Oberbürgermeister Dieter Salomon. Die Fachkräfteallianz will bis Jahresende konkrete Ergebnisse und Konzepte präsentieren, betont die Leiterin der Agentur für Arbeit in Freiburg, Bärbel Höltzen-Schoh. Standortfaktoren, die es zu beackern gilt, gibt es für das Bündnis eine ganze Menge. So sieht der regionale DGB-Vorsitzende Jürgen Höfflin das Thema Arbeitsbedingungen als mitentscheidend an, während Uni-Vizerektor Heiner Schanz eine besondere Herausforderung darin sieht, ausländischen Hochschulabgängern in der Region eine Zukunft am hiesigen Arbeitsmarkt bieten zu können. (bp) DIE LESERMEINUNG STADTTEIL LANDWASSER „Fürchterlich“ Als ambulante Krankenschwester komme ich viel in Landwasser rum. Ich kann die, in ihrer Titelgeschichte geschilderten, Zustände nur bestätigen. An einigen Ecken von Landwasser geht es fürchterlich zu. Es zeigt sich dabei, dass es ein großes Problem ist, wenn Wohnbestände von externen Immobilienfirmen gekauft werden, ANZEIGE was in Landwasser der Fall ist. Den Firmen geht es nur um den schnöden Mammon. Da die Verantwortlichen weit weg sitzen, haben sie keinerlei soziale Verantwortung vor Ort. Es wird immer nur das Nötigste gemacht. Dem Verfall und Abstieg ganzer Straßenzüge und Stadtteile wird durch die auf GewinnmaximiePläne für den Stadtteil Alter Güterbahnhof werden konkreter – Architekten-Wettbewerb entschieden rung ausgelegte Politik Vorschub geleistet. Die feinen Schlipsträger – Das Areal des Alten Güterbahnhofs dynamisch und erfolgreich – scheren gilt als eine der spannendsten Ecken sich einen Dreck um das, was vor Ort in ganz Freiburg. Hier soll ein neuer passiert. Für die Geldgier anderer Stadtteil entstehen, der die Bereiche müssen letztlich die Mieter zahlen, die Arbeiten und Wohnen vereinigt. Nach in völlig abgewirtschaften VerhältnisAussagen von Baubürgermeister Marsen leben müssen. Auch im Rathaus tin Haag soll ein lebendiges urbanes scheint man auf eine Verbesserung Gebiet entstehen, das sich durch beder Verhältnisse in diesem Stadtteil sondere Architektur auszeichnet. Der wenig Wert zu legen. Mich macht das Auftakt ist gemacht: Für ein 30.000 wütend und betroffen. Quadratmeter großes Filetstück zwiBärbel Schneider, Freiburg schen Waldkircher Straße und IsfaAbgedruckte Leserbriefe geben nicht hanallee hatte der Grundstückeigenzwingend die Meinung der Redaktion tümer Aurelis einen städtebaulichen wider. Wir behalten uns vor, Leserbriefe Wettbewerb ausgeschrieben. Den zu kürzen. Wer uns schreiben möchte, Siegerentwurf des Darmstädter tut dies an Freiburger Wochenbericht, Architektenbüros Trojan Trojan und Der Siegerentwurf gibt eine Ahnung davon, wie die Bebauung auf dem Postfach 566, 79005 Freiburg oder reriesigen Gelände im Freiburger Norden mal aussehen könnte. F OTO: K UN Z daktion@freiburger-wochenbericht.de Partner sehen Sie rechts. (fwb) Entwürfe fürs Filetstück 4 K U LT U RT E R M I N E Freiburger Wochenbericht . Mittwoch, 6. Februar 2013 KURZ GEFASST Noch einmal davongekommen Am Donnerstag, 7. Februar gibt es um 19.30 Uhr nochmals eine Aufführung des Theaterstücks „Wir sind noch einmal davongekommen“ von Thornton Wilder. Der Titel des 1942 erstmals aufgeführten Dramas ist zugleich auch die Erkenntnis der vierköpfigen Familie Antrobus, die stellvertretend für die Menschheit durch das Stück havariert. Der Eintritt in den Theatersaal der Staudinger-Gesamtschule, Staudinger Straße 10, ist frei. (fwb) Teddy-Theater im Haus der Jugend Fluch der Karibik als Klangerlebnis Packende Säbelduelle, brillanter Wortwitz – und eine Musik mit Gänsehautpotenzial: Die Geschichte um den skurril-komischen Captain Jack Sparrow „Piraten der Karibik“ ist nicht nur eine Hommage an den traditionellen Piratenfilm, sondern auch ein Meisterwerk der Filmmusik. Eine überdimensionale Leinwand zeigt bei „Fluch der Karibik - Disney live in concert“ die Abenteuer von Johnny Depp als Captain Jack Sparrow. Rund 80 Musiker spielen dazu live den Soundtrack der renommierten Filmkomponisten Hans Zimmer und Klaus Badelt. Brasilianische Glocken, Zimbeln, Jungle Drums und viele weitere exotische Instrumente sorgen für authentisch-karibische Klänge. Karten für die Veranstaltung am 16. Februar ab 20 Uhr im Konzerthaus Freiburg gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen und beim BZ-Kartenservice unter 07 61/4 96 88 88. FOTO: ZVG Das Theater Anne Thaler zeigt am 16. Februar ab 16 Uhr im Haus der Jugend in der Uhlandstraße das Stück „Kleiner Teddy, hab dich lieb“. Teddy Freddy ist traurig. Deshalb machen sich Anne Thaler und ihr Publikum mit vereinten Kräften daran, die verlorengegangene Freude zu suchen. Oho, das klingt und singt und trommelt und lacht, dass es bis nach Afrika zu hören ist. Kartenvorbestellungen unter 07 61/7 91 97 90, Eintrittspreise: Kinder 4 Euro, Erwachsene 5 Euro. Einfach zauberhaft Mit einer Hommage an sein Vorbild Houdini kommt Hans Klok ins Konzerthaus Illusionen beinhaltet, vermischt mit großen Szenen wie „Das Geheimnis um ein Piratenschiff aus dem siebzehnten Jahrhundert“, „Hinter den Kulissen Hollywoods in den 30er Jahren“ und „Die Französische Revolution mit der Guillotine“. Das alles macht es zu einem großen Schauspiel und einer Art von Unterhaltung, die es in den letzten Jahrzehnten in Deutschland nicht gegeben hat. Daher könnte das Motto dieser Show eigentlich „Nie zuvor gesehen“ lauten. Hans Klok verdient sich mit „The Houdini Experience“ zurecht auch den Titel: „Der beste Zauberer der Welt“. (fwb) Der Freiburger Wochenbericht verlost drei mal zwei Karten für den Auftritt von Hans Klok am 17. Februar im Konzerthaus. Wer gewinnen möchte, ruft ab heute, 6. Februar, bis Sonntag, 10. Februar, 0 Uhr unter der 01 37 / 9 37 95 95 (0,50 € pro Anruf aus dem Dt. Festnetz/ Mobilfunktarife können abweichen) an und nennt das Stichwort „Hans Klok“. Viel Glück! Der „schnellste Magier der Welt“, wie Hans Klok sich selbst bezeichnet, präsentiert am 17. Februar ab 20 Uhr im Konzerthaus Freiburg seine neue atemberaubende Illusions-Show „The Houdini Experience “. Hans Klok, der in Las Vegas die wohl bekannteste Blondine Pamela Anderson als Assistentin für sein Gastspiel gewinnen konnte, wird zu seiner neuen Show von einem großen Ensemble begleitet. Dazu zählen seine Las Vegas Tänzer, Weltklasse Varieté Acts und selbstverständlich die hübschen, sexy Assistentinnen. Die Show ist eine Hommage an sein Vorbild Harry Houdini, der vor genau 100 Jahren große Erfolge in Deutschland feierte. Hans Kloks Illusionen handeln von jenem Zeitalter und gehen bis in die Gegenwart. Dabei gibt er diesen übernatürlichen und geheimnisvollen Illusionen seinen eigenen populären Touch in Höchstgeschwindigkeit. Spannende Entfesselungen Für Spannung sorgen Houdinis Guillotine-Illusion und seine sagenumwobenen Entfesselungsnummer unter Wasser, zu denen er selbst sagte: „Ein Scheitern bedeutet den Tod“. Hans Klok ist der Houdini von heute, ein Wagehals – ein wahrer Superstar auf der Bühne. Als Zuschauer genießt man einen Auftritt von ihm mit mehr übernatürlichen Ereignissen, als jemals zuvor in einer Show zusammengestellt wurden. „The Houdini Experience “ ist eine großartige Familienshow – in der der Zuschauer die Realität verlässt und mit Spannung, Sensation, Humor und Anmut verzaubert wird. Diese Show ist viel mehr als bloß der Auftritt eines Magiers, der eine Illusion nach der anderen darbietet. Es ist Theater pur, das spektakuläre, atemberaubende Stehenbleiben! Neue Termine für Dinnerkrimis in Freiburg-Munzingen Wer ist der Täter – und warum? Diese spannende Frage spielt bei Dinnerkrimi eine entscheidende Rolle. Die Mithilfe der Zuschauer ist bei der Aufklärung der fesselnden Kriminalfälle gefragt. Dinnerkrimi zeigt spannende Kriminalkomödien, die jeweils von einem ausgesuchten Vier-Gang-Menü umrahmt werden. An folgenden Abenden gehen die Rhytm Police bieten feinsten Elektro-Rock im Slow Club. F OTO: ZV G „Rhytm Police“: Der Name ist Programm Das Duo Rhytm Police, bestehend aus Leo Hopfinger (alias Leroy Schlimm) und Tom Simonetti (alias mycrotom), bewegt sich an der Schnittstelle von Rock und Elektro. Ihr Name ist Programm: ein Sound, der auf den Druck von LiveDrums und Bass setzt, mit den Klängen alter Syntheziser hantiert und mit Gitarrenlicks das Publikum in Ekstase manövriert. Discoide und elektronische Fragmente sowie Dub und psychedelisch-mystischer Pop verganInfo: Hans Klok, 17. Februar gener Tage schwingen in Rhythmik, ab 20 Uhr im Konzerthaus Soundästhetik und Texten mit. Freiburg, Karten beim Mit ihrem neuen Album „DebaBZ-Kartenservice unter ser“ sind sie am 16. Februar ab 21 07 61/4 96 88 88. Uhr im Slow Club Freiburg, Haslacher Straße 25. Karten beim BZ-TiDer Herr der Illu- cketservice unter 07 61/4 96 88 88 sionen und Entfes- und an der Abendkasse. (fwb) selungen: Zauberer Hans Klok ist zu Gast in Freiburg. FO T O: ZV G An Fastnacht Französisch lernen An fünf Vormittagen (vom 12. bis 15. Februar) zwischen 9 und 12 Uhr bietet das Centre Culturel Français an, angestaubte Französisch-Kenntnisse wieder aufzupolieren. Für Erwachsene gibt es noch freie Plätze im Kurs mit Niveau B1/B2, für Jugendliche im Kurs für die 5./6. Klasse (Schulbuch: Découvertes 1, A plus 1) sowie im Kurs für Abiturienten. Die Sprachkurse finden im Kornhaus am Münsterplatz in kleinen Gruppengrößen statt und werden ausschließlich von MuttersprachlerInnen geleitet. Das komplette Programm ist nachzulesen auf www.ccf-fr.de. Die Anmeldung für diese Kurse ist ab sofort möglich. Ermittler im Hotel Schloss Reinach, St. Erentrudis Straße 12 in FreiburgMunzingen auf die Jagd: am 17. Februar (18 Uhr) , am 24. März (18 Uhr), am 21. April und am 9. Juni, jeweils um 19 Uhr. (fwb) Infos, Reservierungen, Buchungen: Wer war der Täter? Bei den Dinner www.dinnerkrimi.de, E-Mail: Krimis müssen die Zuschauer helfen Info und Anmeldung: info@dinnerkrimi.de, 0 61 51/9 80 den Täter zu finden. FO T O: ZV G 07 61/207 39 0, Mail: info@ccf-fr.de 09 12 oder direkt im Hotel. LO K A L ES Freiburger Wochenbericht . Mittwoch, 6. Februar 2013 Wilder Streit auf Parkplatz Polizei sucht nach Zeugen Westarkaden: Der Koloss erwacht zum Leben Es ist das größte und auch eines der umstrittensten Bauprojekte in Freiburg: die Westarkaden. Das 120-Millionen-Euro-Quartier an der Berliner Allee ist als neues Stadtteilzentrum des Freiburger Westens konzipiert. Dieser Tage erwacht der Koloss langsam zum Leben. Die ersten Geschäfte haben geöffnet und viele Schaulustige nehmen dies zum Anlass, durch das zentrale Gässchen zu flanieren, um sich ein Bild des gewaltigen Komplexes zu machen. Das Bunte in der Mitte ist die Fassade des Parkhauses. Mehr Fotos auf unserer Facebook-Seite. F O T O : S V E N M E Y E R Die Freiburger Verkehrspolizei ist mit einem Sachverhalt betraut, der noch völlig im Dunkeln liegt. Ein 77 Jahre alter Fußgänger und ein 29 Jahre alter Fahrer eines Transporters gerieten sich am Dienstagmorgen, um 11.30 Uhr, auf dem Parkplatz eines Discounters an der Habsburgerstraße (hinter einer Tankstelle gelegen) mächtig in die Wolle. Ob es vor dem handfesten Streit zu einem Unfall zwischen dem Fußgänger und dem Transporterfahrer kam, ist noch unklar. Ein materieller Sachschaden jedenfalls ist nicht entstanden. Bei der schlagkräftigen Auseinandersetzung zwischen den beiden ungleichen Streithähnen wurde gespuckt und geschlagen. Der 29-Jährige trug eine leichte Verletzung am Ohr davon, der 77-Jährige klagt über eine Hüftprellung. Die Ermittler der Freiburger Verkehrspolizei hoffen, dass mögliche Zeugen das Tatgeschehen aufhellen können. Telefon: 07 61/882-43 71 „Fasnet wirkt wie ein Jungbrunnen“ Zwei prominente Freiburger Narren erklären, warum Fasnet für sie niemals zur Routine werden kann Ab Donnerstag gibt es kein Halten mehr: Ein Großteil der Freiburger feiert die fünfte Jahreszeit. Die einen tun das unorganisiert in Kneipen, die anderen als Statthalter einer großen Tradition. Sven Meyer fragte BNZ-Oberzunftmeister Gerd Huber und Elferrats-Präsident Achim Wiehle, zwei der wichtigsten Fasnet-Protagonisten, nach ihrer Motivation. Die Narrensaison strebt ihrem Höhepunkt entgegen: Das bedeutet viele Veranstaltungen mit viel Bier. Braucht man dafür eine spezielle Kondition? Gerd Huber: Die letzten Tage vor dem Schmutzigen Dunschdig geht es tatsächlich Schlag auf Schlag. Speziell vorbereiten muss ich mich darauf nicht. Ich bin seit 1977 in der Fasnet tätig. Da ist die Kondition Routine. Achim Wiehle: Der dichte Terminkalender ist auch anstrengend. Ein bisschen muss ich da schon mit meinen Kräften haushalten. Wenn ich reprä- Für Gerd Huber, Oberzunftmeister der Breisgauer Narrenzunft und ElferratsFOTO : ME Y sentativ unterwegs bin, verzichte ich Präsident Achim Wiehle (r.) ist Fasnet eine Lebenseinstellung. zum Beispiel auf Alkohol. auf Umzügen aus. In Zünften achten ne unglaublich tolle Verbundenheit. Fasnet geht meist einher mit einer wir sehr stark auf den Jugendschutz. Wer hier in der Fasnet ist, betreibt das Debatte um zu viel Alkohol und Generell stehen wir aber dazu, dass mit Herzblut. Es ist ein Kreis Gleichdaraus resultierende Probleme. zur Fasnet auch mal ein Bier oder ein gesinnter, der unheimlich zusamWie stehen Sie dazu? Wein dazugehört. Es wird nicht gene- menhält. Natürlich gibt es auch stresHuber: Meine Erfahrung ist, dass die rell getrunken, aber ab und zu. Das zu sige Phasen. Insgesamt aber wirkt Alkoholexzesse eigentlich aus- bestreiten, wäre verlogen. die Fasnet wie ein Jungbrunnen. schließlich im Zuschauerbereich Huber: Dem kann ich mich anschliestattfinden, vor allem bei jungen In der Fasnet so aktiv zu sein wie ßen. Routine stellt sich auch deshalb Leuten, die sich schon vorher betrin- Sie beide, kostet viel Zeit und ist nicht ein, weil es doch jedes Jahr ken. Wir haben zwar ein Auge dar- mit Stress verbunden. Wird alles auch etwas Neues gibt. auf, können das letztlich aber nur irgendwann zur Routine oder Wiehle: Das stimmt, wir sind keinesbegrenzt beeinflussen und unterbin- können Sie die Zeit noch richtig wegs erstarrt. Ich sage immer: Eine den. In Zünften selbst sehe ich kein genießen? Tradition bewahren, bedeutet nicht Problem. Wiehle: Es ist immer wieder etwas Asche zu bewachen, sondern das Wiehle: Seit zwei Jahren schenken Besonderes. Freiburg ist ja eine über- Feuer weiterzugeben. Das ist es, was wir freiwillig keinen Schnaps mehr schaubare Stadt, daraus entsteht ei- wir bei der Fasnet wollen. Einbrecher geht Polizei ins Netz Die Polizei Freiburg hat eine Serie von Einbrüchen in Gartenhütten aufgeklärt. Ermittelt wurde gegen einen Mann ohne festen Wohnsitz. Er soll mindestens zehn Mal in eine Kleingartenanlage in Haslach eingebrochen sein. Zudem wird dem dringend Tatverdächtigen ein Wohnungseinbruch im Stadtteil Stühlinger zur Last gelegt. Die Ermittlungen gegen den 33-Jährigen dauern noch an. Polizisten haben damit begonnen, aufgefundenes Diebesgut den geschädigten Eigentümern auszuhändigen. Dem 33-jährigen Tatverdächtigen droht eine Anzeige wegen besonders schwerem Fall des Diebstahls in mehr als zehn Fällen. Gibt es bei den Zünften Nachwuchssorgen? Huber: Alleine in Freiburg haben wir 300 Jugendliche unter 16 Jahren im Häs. Es gibt Zünfte, da ist schon die vierte Generation aktiv. Nachwuchsprobleme gibt es bei uns nicht. Womit glauben Sie, hängt diese Popularität zusammen? Wiehle: Jeder von uns bricht gerne mal aus. Darum geht es: Ich habe eine 5. Jahreszeit, in der ich mich anders kleide, aus mir raus gehe. Es ist der Ausbruch aus dem Alltag – und dieses Verlangen ist nicht totzukriegen. Herr Wiehle, Sie sind Unternehmer. Klinken Sie sich für die tollen Tage komplett aus dem Betrieb aus? Wiehle: Anders ginge es nicht. Meine Unternehmertätigkeit ruht zurzeit. Andererseits gleicht sich das wieder aus, weil man in der Position des Elferrats natürlich ein Netzwerk spinnt. Das passiert ganz automatisch. Viel entscheidender ist aber, dass die Familie mitmacht. Ohne diesen Rückhalt ginge es nicht. Wie ist das bei Ihnen, Herr Huber – lassen Sie auch die Arbeit ruhen? Huber: Ich opfere immer einen Teil meines Jahresurlaubs. Aber da habe ich kein Problem mit, weil es eine Herzenssache ist. Was ist Ihr persönlicher Höhepunkt der Fasnet? Wiehle: Der große Umzug und die Straßenfasnet, aber auch die Elferratssuppe, die wirklich eine tolle Entwicklung genommen hat. Huber: Die Straßenfasnet und der Rosenmontagsumzug, zu dem in Freiburg bis zu 70.000 Zuschauer kommen. Diese Rückmeldung tut gut. 5 Heidi und Peter... Alle Fans der „etwas anderen Fasnet“ jubeln: Am kommenden Samstag, 9. Februar startet um 21 Uhr der 17. Ball VerQueer im E-Werk. Dieses Mal geht es um das Leben in den Bergen. Ein dralles Dirndl und eine fesche Lederhose sind also zum Beispiel angesagt. Aber die Berge bieten ja noch viele andere Motive und Ideen, um sich zu verkleiden und Chancen auf einen der begehrten Kostümprämierungspreise zu haben! Für gute Musik ist wie immer auf zwei Floors gesorgt. DJane Conny, DJ LarryX und DJ Robert Sun legen auf dem Mainfloor gemischte Sounds auf, DJ Ascap (Club Deluxe) wird den Housefloor beschallen. Bei der großen Kostümprämierung warten wieder tolle Preise auf die besten Outfits. Der Eintritt kostet 13, ermäßigt 9 Euro, im Vorverkauf 11 bzw. 8 Euro zuzüglich VVK-Gebühr. VVK: BZ Ticket oder www.ewerk-freiburg.de FOTO: ZVG Närrisch in Fahrt Die Sonderverkehre der VAG während der Fasnet Sonntag, 10. Februar: Auf der Stadtbahnlinie 1 gibt es kürzere Taktfolgen, so dass keine wesentlichen Wartezeiten an den Haltestellen entstehen. Zwischen 11 und 20 Uhr pendelt die Linie 2 zwischen Günterstal und Bertoldsbrunnen sowie Zähringen und Siegesdenkmal. Rosenmontag, 11. Februar: Während des Rosenmontagsumzugs werden alle Stadtbahnlinien geteilt: Die Linie 1 pendelt zwischen Litten- weiler und Schwabentor sowie Landwasser und Stadttheater. Die Linie 2 verkehrt von Günterstal bis Holzmarkt und Zähringen bis Siegesdenkmal. Die Linie 3 vom Vauban endet ebenfalls am Holzmarkt, von der Munzinger Straße kommend am Stadttheater. Auch die Linie 5 endet am Holzmarkt. Von der Hornusstraße wird bis Stadttheater gefahren. Die Buslinie 10 fährt von Freiburg-Mooswald über die Elsässer Straße – Breisacher Straße auf regulärem Weg zur Haltestelle Am Planetarium und weiter zur Endhaltestelle Hauptbahnhof. Richtung Mooswald besteht am Hauptbahnhof Einstiegsmöglichkeit vor dem Konzerthaus. Die Buslinie 14 fährt ab Kreuzstraße zum Planetarium und über Bismarckallee zum ZOB. Abfahrt in Richtung Kreuzstraße/Am Kirchacker ist vor dem Konzerthaus. 8 LO K A L E S Freiburger Wochenbericht . Mittwoch, 6. Februar 2013 Verzögerung an der Dreisam Trotz EU-Richtlinien schreiten die Mindestwasserregelung und das Schwabentorwehr-Projekt kaum voran Schon lange steht fest, dass sich an der Dreisam einiges ändern wird. Seit Monaten diskutieren Stadt und das Regierungspräsidium Freiburg darüber, wie viel Wasser bei Trockenheit im Fluss bleiben soll und wie viel in den städtischen Gewerbekanal abgezweigt werden darf. Jetzt scheint ein Kompromiss gefunden. Dagegen tut sich am Schwabentorwehr kaum etwas – obwohl Freiburg auch hier in der Pflicht steht. Abendlicher Zauber Um sich vor dem Schneeregen zu schützen, flüchtete der Freiburger Fotograf Patrick Lohmüller am vergangenen Samstag unter die Leo-WohlebBrücke. Von dort aus machte er mit Langzeitbelichtung diese zauberhafte Aufnahme: im Vordergrund die Hochwasser führende Dreisam, am anderen Ufer ein Wiehre-Altbau mit dem Pianohaus Lepthien. F O T O : P . L O H M Ü L L E R Müllabfuhr verschoben ASF verlegt alle Abfuhrtermine auf den jeweiligen Folgetag Nicht wundern, wenn in kommenden Woche die Müllabfuhr nicht am gewohnten Tag kommt: Wegen des arbeitsfreien Rosenmontags am 11. Februar verschiebt sich die öffentliche Müllabfuhr in der kommenden Fasnachtswoche. Die Freiburger Abfallwirtschaft (ASF) verlegt alle Abfuhrtermine auf den jeweiligen Folgetag. Dies betrifft die Entleerung der grauen, braunen und grünen Tonnen sowie die Abholung der gelben Säcke. Die Abfall-Umschlagstation am Eichelbuck, die Warenbörse und die Verwaltung der ASF bleiben am Rosenmontag geschlossen. Weitere Informationen gibt es am ASF-Beratungstelefon (Tel. 07 61/76 70 740) und im Internet auf der Homepage www.abfallwirtschaft-freiburg.de Eigentlich ist es ganz einfach: Im Dezember 2000 verabschiedete die Europäische Union (EU) die sogenannte EU-Wasserrahmenrichtlinie. Sie besagt, dass bis 2015 alle Gewässer in Europa in einen guten ökologischen Zustand gebracht werden müssen. Ziel ist es unter anderem, die Lebensbedingungen für Wasserpflanzen und Fische wesentlich zu verbessern. Erreicht werden soll das durch Renaturierungsmaßnahmen, Mindestwasserregelungen sowie die Herstellung einer Durchgängigkeit der Gewässer. Schließlich sollen Lachs und Co. bei ihrer Wanderung ins Meer freie Bahn haben. Auch an der Dreisam in Freiburg sind zwei Maßnahmen vorgesehen, die laut den Plänen des Landes Baden-Württemberg als vorrangig gelten. Sie hätten bis Ende 2012 umgesetzt sein sollen. Getan hat sich aber nichts. Weder bei der Durchgängigkeit des denkmalgeschützten Holzwehrs am Schwabentor noch bei der Denkmalgeschützt und für Lachse unpassierbar: Das Schwabentorwehr in der Dreisam Mindestwasserregelung zwischen Dreisam und Gewerbekanal konnte Vollzug gemeldet werden. Immerhin: Bei der seit Jahren diskutierten ANZEIGE Wasserregelung zeichnet sich ein Kompromiss zwischen Stadt und RP ab. Laut Ralf Zähringer, stellvertretender Leiter des städtischen Umweltschutzamts, drängt das RP auf eine Lösung. Dieses möchte verhindern, dass an trockenen Tagen in der Dreisam kaum Wasser fließt. Die Stadt wiederum will nicht, dass an trockenen Tagen der Gewerbekanal leer ausgeht. Denn dessen Wasser dient besonders der Firma Rhodia zu Kühlzwecken. Ist der Gewerbekanal trocken, darf sich die Rhodia beim Grundwasser des Mooswalds bedienen. Für die Stadt ein Dilemma, muss sie doch den Grundwasserspiegel im Mooswald schützen. Der jetzige Kompromiss sieht für Niedrigstände eine 50:50-Teilung vor. Dem Frei- FO TO: I N GO SC H NE IDER burger Gewässerexperten Jörg Lange (Regiowasser e.V.) reicht das nicht. In einer Stellungnahme an die Stadt fordert er einen Verbleib von 75 Prozent des Wassers in der Dreisam. Und das für Fische unpassierbare Dreisamwehr? Angeblich will das Garten- und Tiefbauamt die erforderlichen Mittel für den Umbau im kommenden Doppelhaushalt 2013/14 anmelden und stellt derzeit eine Planung auf. Eine Umsetzung innerhalb der EU-Frist scheint aber fraglich. Auch das Land Baden-Württemberg zieht in einem aktuellen Zwischenbericht zur Umsetzung der EU-Richtlinie für bestimmte Projekte eine Fristverlängerung in Betracht. Diese sind möglich bis ins Jahr 2021 – oder sogar bis 2027. Matthias Eisele Wer mit seinem Fahrzeug liegengeblieben ist, ruft einen gelben Engel an. So nennt man die Straßenwacht des ADAC. Über die erfolgreiche Arbeit freuen sich der ADAC-Vorsitzende Südbaden, Volker Mattern (links), Pannenhelfer Michael Duvier und Sven Wagener, Leiter der Pannenhilfe Baden (rechts). F OT OS: SV EN ME YER/ ARCHIV Gelbe Engel gefragt wie nie Die ADAC Straßenwacht Südbaden verzeichnete im vergangenen Jahr über 66.000 Einsätze Die Straßenwacht des ADAC Südbaden legte am Dienstag in Freiburg ihre Bilanz vor: 66.168 – so viele Einsätze wie im vergangenen Jahr hatten die Gelben Engel des ADAC noch nie zuvor in ihrer Geschichte. Im Vergleich zu 2011 sind dies genau 3.900 Einsätze oder 6,26 Prozent mehr. In ganz Baden-Württemberg liegt die Steigerung sogar noch höher: von 476.968 Einsätzen in 2011 schoss die Zahl 2012 auf 519.001 (plus 8,8 Prozent) – auch dies ist eine neue Bestmarke. Erfolgsquote bei 85 Prozent Über den dritten Rekord freute sich der Vorsitzende des ADAC Südbaden, Volker Mattern, allerdings am meisten: „Trotz der gestiegenen Anforderungen arbeiteten unsere Helfer in Gelb so erfolgreich wie nie zuvor“, strahlte er: „Die Quote der an Ort und Stelle behobenen Pannen konnte nämlich 2012 von 84 auf 85 Prozent gesteigert werden. In Südbaden erreichte sie sogar den Spitzenwert von 86 Prozent.“ Bundesweit waren die rund 1.700 ADAC Straßenwachtfahrer mit ihren Partnern bei 4.172 146 Pannen im Einsatz – Wenn ein ADAC-Pannenhelfer im Einsatz ist, macht er das Fahrzeug wieder flott – meistens zumindest. 2,6 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Dabei sorgte gerade der Februar mit seiner Kältewelle für „Rund-umdie-Uhr-Betrieb“. Der 3. Februar war mit 389 der Tag, an dem die Gelben Engel in Südbaden am häufigsten ausrückten. Volker Mattern: „An einem durchschnittlichen Tag sind es weniger als die Hälfte.“ Pannenursache Nummer eins waren wie immer defekte oder leere Batterien (11.592 Mal in Südbaden /685.751 bundesweit). „Rang zwei“ ging an die Zündanlagen (2.247 und 163.511) vor den Problemen mit Reifen (2.178 und 144.244). Einziger „Wermutstropfen“ der Bilanz: Die Gelben Engel mussten zuletzt selbst einen Hilferuf absetzen: „Wir sind zu wenige!“ Aufgrund stetig steigender Mitglieder- und somit auch Einsatzzahlen, ist der Club derzeit auf der Suche nach neuen Straßenwachtfahrern. „Auch in Südbaden haben wir immer mal wieder Engpässe“, berichtet Sven Wagener. Der Leiter Pannenhilfe Baden betont: „Als Straßenwachtfahrer werden vor allem KFZ-Mechatroniker mit Gesellenbrief gesucht – Männer und Frauen.“ (fwb) Wer sich angesprochen fühlt, kann auf folgender Website mehr über den Beruf erfahren: www.adac.de/gelberengel-werden LO K A L ES Freiburger Wochenbericht . Mittwoch, 6. Februar 2013 KURZ GEFASST 9 TIER DES MONATS Per Anhalter nach Damaskus Caritas sucht Plätze für psychisch Kranke In einem Dia-Vortrag berichtet Andreas Blum am Freitag, 8. Februar von seiner dreimonatigen SyrienReise von Denzlingen über Venedig, Thessaloniki, Istanbul, Konya, Palmyra, Bscharre in das damals noch friedliche Damaskus. Er erzählt von abenteuerlichen Erlebnissen, fremden Ländern und Kulturen, politischen Konflikten, vor allem aber von den gastfreundlichen Menschen, denen er auf der ganzen Strecke begegnet ist. Der Vortrag findet am Freitag, 8. Februar um 20 Uhr im Mehrgenerationenhaus EBW, Sulzburger Straße 18 statt. (fwb) Der Caritasverband Breisgau-Hochschwarzwald sucht Menschen in Freiburg, die eine psychisch erkrankte Person bei sich aufnehmen können. Es handelt sich um Menschen, die aufgrund ihrer Erkrankung nicht alleine leben können. Sie benötigen Unterstützung bei der Bewältigung des Alltags. Wünschenswert ist eine Teilhabe am Familienleben. Die Mitarbeiter des Caritasverbandes unterstützen Gastfamilien und Bewohner durch regelmäßige Hausbesuche. Informationen beim Caritasverband BreisgauHochschwarzwald, Dienstsitz Bad Dass Wasser nicht Gegenstand von Geschäftemacherei und Marktinteresse sein darf, sehen auch Oberbürgermeister Dieter Salomon (links) und Badenova-Vorstandsvorsitzender Thorsten Radensleben. FO T O: DECK ER T Krozingen, 0 76 33/95 80 70. Verspielter Dali sucht Zuhause Wer nicht will, muss nicht Die EU-Pläne für eine Privatisierung des Trinkwassers sieht man in Freiburg noch gelassen Die Stadt Freiburg und der kommunale Energieversorger Badenova haben am Montag für weitere 20 Jahre Konzessionsverträge für die Wasser-, Strom- und Gasversorgung unterzeichnet. Badenova darf deshalb auch künftig Rohre und Kabel verlegen und so Häuser neu erschließen und bestehende Versorgungsnetze erhalten. Ein glücklicher Gewinnsparer Ende Januar konnte sich Gabriel Frei (Bildmitte), Kunde der Volksbank Freiburg, über einen Mercedes im Wert von mehr als 33.000 Euro freuen. Es war sein Hauptpreis beim Volksbank-Gewinnsparen. Überreicht wurde der Preis von Stephan Heinisch (re.), Vorstand der Volksbank Freiburg und Daniel Mark, Berater in der Region Kirchzarten. F O T O : Z V G Der Unterschrift gingen lange Verhandlungen voraus, so Oberbürgermeister Dieter Salomon (Grüne) und der Badenova-Vorstandsvorsitzende Thorsten Radensleben. Überrascht ist über den Vertragsabschluss aber niemand: Die Stadt Freiburg ist zu fast einem Drittel Eigentümer der Badenova und gleichzeitig der größte Kunde des Unternehmens. Dennoch macht das Thema Wasserversorgung hellhörig, schließlich plant die EU die Liberalisierung der Wasserversorgung in Europa. Viele Verbraucher sind besorgt, künftig mehr Geld für weniger Trinkwasserqualität ausgeben zu müssen und fast 950.000 Menschen haben die Internetpetition www.right2water.eu („Recht auf Wasser“) unterzeichnet, während der zuständige EU-Kommissar Michel Barnier betont, dass man niemanden zur Privatvergabe verpflichten wolle, den Städten und Gemeinden aber den Weg dafür ebnen müsse: Kommunen sollen künftig die Versorgung europaweit ausschreiben müssen, ähnlich wie es heute schon beim Strom und Gasnetz der Fall ist. Aber auch in Freiburg ist klar: „Wir wollen das nicht“, so Dieter Salomon. Wasser dürfe nicht Gegen- stand von Geschäftemacherei und reinen Marktinteressen werden. Auch Badenova-Sprecher Roland Weis hält die Privatisierung für ein politisches Tabu: „Hier im Südwesten ist das Bewusstsein für Trinkwasserqualität sehr, sehr hoch in der Bevölkerung verankert“, so seine Überzeugung. Dass ein Gemeinderat daher von sich aus auf die Idee kommen könnte, die Wasserversorgung zu privatisieren um daraus Einnahmen zu erzielen, sei mehr als unwahrscheinlich. Ohnehin stehen die Geschäftemacher auch bei der Konzessionsvergabe für Strom- und Gasnetze nicht Schlange: Außer Badenova hat sich in Freiburg keiner für den Unterhalt der rund 680 Kilometer langen Stromleitungen und des 512 Kilometer langen Gasnetzes beworben. Bernd Peters Dali versteht sich mit allen. D ali ist ein toller Rüde, der sich mit allem und jedem gut versteht. Derzeit lebt er auf einer Pflegestelle in Waldkirch, wo er sich prima angepasst hat. Bei Interesse kontaktieren Sie bitte Nicole Bucher vom Tierschutzverein Europa e.V. Telefon: 07 61/6 60 93 90 (abends ab 17 Uhr Handy: 01 76/30 30 38 48) E-mail: nicolebucher90@gmx.net , HP: ww.tierschutzverein-europa.de 10 P R I V A T Freiburger Wochenbericht . Mittwoch, 6. Februar 2013 Da schmeckt der Winter oder lässt sich Tattoos stechen. „Ich liebe es, an meine Grenzen zu gehen“, lacht Klaus. Mittlerweile betreibt er die noch junge Bar zusammen mit Kadda. „Sie kam damals hier rein, gab mir die Hand und Am Sonntag gab es für die Missen das letzte Styling vor dem Abflug von Franceks Team. F OTO : PR IV AT hat gesagt: ’Hey, ich bin die Kadda! Kann ich hier arbeiten?’ Da habe ist in Gefahr – und es droht sogar ich sie angeguckt und gesagt: ’Okay, Spieglein, Spieglein... Zwei schräge Vögel eine Strafe obendrauf. Über ein du kannst morgen aufmachen.’“, Wow, so viele Missen auf einem Ermittlungsverfahren wird noch Die Leo-Wohleb-Straße: Sexshop, erinnert sich Klaus. Kadda lacht. Haufen! Die schönsten Frauen entschieden. Ich sage: Hosen runter! Tätowierer, Spielsalon. Und „Am Anfang konnten wir noch die Deutschlands, die Bundesland-Misdazwischen? Klar, eine Bar. Erika. Finger voneinander lassen“, grinst sen. Wer da nicht der Hahn im Korb Die Betreiber Katharina „Kadda“ sie und zündet sich genüsslich eine sein will – also ich hätte nichts Möckel und Klaus Hennig sind ein Zigarette an. Jetzt sind sie ein Paar dagegen. :-) Der glückliche Hahn einheitliches Paar. Einheitlich und arbeiten in ihrem Wohnzimist Francek Prsa. Die Missen lassen durchgeknallt, im positiven Sinne. mer. Zu Besuch reisen neben den den Freiburger Star-Stylisten Die beiden lieben ihr „Baby“. „Das ’normalen’ Gästen wöchentlich bereitwillig ran – zumindest an ihre ist unser Wohnzimmer, mehrmals DJs und Bands Haare. Gestern ging es dann unsere Spielwiese“, an, die „für Zigaretgeschlossen nach Fuerteventura. erklärt Kadda. ten, Pizza, Bier Zehn Tage dauert das Miss Germany Auch für die Gäsund eine UnterCamp, wo die Schönheiten auf die te. „Bei uns kunft“ Miss Germany Wahl am 23. Februar darfst du spielen. vorbereitet werden. Verschiedene auch die Das alles Kurse (u.a. Rhetorik, Knigge, SelbstSchuhe auf im verteidigung, Zumba-Dance) und den Stuhl WohnEin lieber Rebell Shootings stehen auf dem legen“, zimmer. Programm. Eine Miss hat im Vorfeld tönt Klaus Erika, schon für einen Skandal gesorgt. Ich treffe KuCa-Boss Matthias mit seiner warum Die Bild-Zeitung berichtete von der „Matze“ Schweizer. Wie ist der tiefen eigent’Nackt-Affäre um Miss SachsenChe Guevara Freiburgs drauf? Wer Stimme. lich Anhalt’. Die Miss, Juliane Seyffert, nicht weiß, wovon ich rede: Direkt Klaus hat Erika? soll mit blankem Hintern fotograam Bahnhof Littenweiler verwalten früher „Mir fiel fiert worden sein – für eine Miss Studenten das Kulturcafé, kurz knapp vier nichts anim Vorfeld streng verboten! Jetzt KuCa. Der Abriss 2014 ist beschlos- Jahre auf Ibiza deres ein“, wehrt sich die 23-Jährige: „Das sen, die Studenten wehren sich gelebt, spricht lacht Klaus. ist nicht mein Hintern!“, versichert und demonstrieren. Doch hinter Spanisch und Ka„Erika ist Erika sie eidesstattlich. Nun liegt eine dem Schreibtisch sitzt kein tätotalan. In der Freizeit und Erika ist gut.“ anonyme Anzeige vor, der Miss-Titel wierter, bis auf die Zähne bewaffstürzt er sich per FallIch lasse das einfach neter Guerilla. Matze ist ein ruhiger schirm mal so Zeitgenosse, Typ Nett-Von-Nebenaus dem Auf der Arbeit zu Hause: Bar-Erika-Betreiber „Kadda“ steFO TO: T BE hen. an. „Unsere Protestaktionen bisher Flugzeug Möckel (r.) und Klaus Hennig. waren nur Informationsveranstaltungen“, erklärt er zurück gelehnt mit übereinandergeschlagenen Beinen. „Wir haben noch gar nicht richtig angefangen.“ Der Sozialpädagogik-Student ist also tatsächlich ein Rebell, aber ein lieber. An der Wand hängt ein Bild, wo der „Hoch, das Glas!“ Die Fake-Facebooknamen- Verstolze Vater seine Tochter auf dem närrische Fasnet in vollen fehlungen wie ’Cell Ulite’. Arm hat. Familie, Studium und Zügen genießen. Cheers! Souverän ist anders. KuCa, das reicht. Das KuCa kennt er schon seit zehn Jahren – erst als Die Kinderheim-Tombola Anrufe wegdrücken und Gast, dann als Mitverwalter. Ich in der Bar Erika. Geile Preidanach nicht zurückrufen. frage Matze nach seinem Lebensse und 100% Erlös. Top! Klar, warum auch?! motto. „Ich halte es frei nach Brecht: Wer kämpft, kann verlieren. Wer Zum Frühstück frische Schnatsch. Oder wie heißt Kaffee gefällig? KuCa-Chef nicht kämpft, hat schon verloren“, Orangen pressen – und das weiße Zeug vom HimMatthias Schweizer ist ein etwas grinst er. Hier sterben meine letzten die Grippe hat verloren. mel, das direkt nass wird? anderer Rebell. FO TO: TB E Zweifel; Matze ist ein (lieber) Rebell. E X T R AVA L E N T I N 11 Freiburger Wochenbericht . Mittwoch, 6. Februar 2013 Hallo liebe Liebenden … INFO … am 14. Februar ist Valentinstag – wir haben alle wichtigen Infos über den Tag der Liebe zusammengestellt E igentlich beruht alles auf einem Zufall: Hätte Kaiser Claudius im Jahr 269 nach Christus den Bischof Valentin von Terni nicht ausgerechnet am 14. Februar, einem beliebten, „Lupercalia“ genannten römischen Festtag, enthaupten lassen, die Liebenden und Liebeshungrigen hätten heute vielleicht keinen Feiertag. Und die Blumenhändler, Grußkartenhersteller und Geschenkartikelgeschäfte wären um ein Datum gebracht, das ihren Umsatz doch erheblich steigert. Bräuche im antiken Rom Gebeine wurden im 18. Jahrhundert von Italien nach Süddeutschland überführt und sind noch heute in einem gläsernen Sarg in der Stadtpfarrkirche St. Michael im schwäbischen Krumbach zu bestaunen. Nicht zu verwechseln ist St. Valentin mit seinem Namensvetter, der in Passau begraben ist. Dieser lebte Jahrhunderte später im damaligen Rätien und war als Missionar tätig. Der Usus, am 14. Februar der Grüße per Post Angebeteten Blumen zu schenken, Der Brauch der Liegeht tatsächlich auf das besagte Fest bes-Lose wurde vor al„Lupercalia“ zurück: Im lem in Frankreich antiken Rom wurde weiter gedamit der Göttin pflegt. Dort Juno als Schützetrafen sich am rin von Ehe und Vorabend des Familie gedacht. ValenMänner und Frauen opferten der Göttin Tiere und Getreidekuchen. Die jungen Leute hatten an diesem Tag noch einen ganz eigenen Brauch: Die Namen von Frauen wurden in einem Holzkasten gesammelt, ledige Männer griffen hinein und hatten so per Los eine erotische Gespielin gezogen, die sie für ein Jahr – der römische Kalender begann im März – als ihre Partnerin betrachteten. Gleichberechtigung im heutigen Sinne war damals freilich noch unbekannt. tinstages junge Frauen und Männer und schrieben ihre Namen auf Zettel. Jedes Mädchen und jeder Mann zogen dann einen Namen und jeder hatte somit zwei Valentins, mit denen sich ein kleiner Flirt entspinnen konnte. In England entscheidet die Ein Stern als Geschenk erste Begegnung am Morgen des Valentinstags darüber, wer der Valentin oder die Valentine werden soll. Hierzulande sagt man auch, ein Mädchen sehe in der Nacht vom Der heilige Valentin Der heilige Valentin hatte mit den antiken „Single-Parties“ per se wenig zu tun. Aber auch sein Wirken war eng mit der Liebe verbunden. Er traute Paare, die im damaligen Rom eigentlich nicht heiraten durften: Sei es, dass die Eltern mit der Verbindung nicht einverstanden waren, oder dass der Bräutigam Soldat oder Sklave war und ihm die Ehe somit verboten. Die Obrigkeit machte, kaum dass sie den aufsässigen Bischof in ihre Gewalt bekam, kurzen Prozess und ließ ihn hinrichten. Wer dem Heiligen heute einen Besuch abstatten will, muss übrigens keine lange Reise antreten: Seine 13. auf den 14. Februar seinen Zukünftigen im Traum. Das heutige Mekka aller Valentin-Feierlichkeiten aber ist Amerika: 1849 wurde in den USA die erste Grußkarte gedruckt, um sie an diesem Tag einem geliebten Menschen zukommen zu lassen. Inzwischen sind jedes Jahr zum 14. Februar rund eine Million romantischer Postgrüße in den Staaten unterwegs. Wer seine(n) Liebste(n) mit einem Valentinsgruß überraschen möchte, kann zum einen die klassischen Varianten wählen: Postkarte oder Blumenstrauß. Anthurien zum Beispiel versichern dem Empfänger die brennende Liebe des Absenders. Gerbera sagen: „Alles ist schöner und glücklicher durch Dich.“ Und hinter der schlichten Margarite verbirgt sich die Botschaft: „Aus Deinem lieben Wesen strahlt meines Lebens reinstes Glück.“ Wer auf Nummer sicher gehen will, schenkt den traditionellen Liebesgruß, einen Strauß roter Rosen. Tipp für Romantiker Immer wieder am 14. Februar wird der Tag der Liebe gefeiert. F OTO: MA Y E R GE OR GE VLA DI MI RO VI C H/ FOT OLI A Ein Tipp für Romantiker: Im Internet finden sich nicht nur Unmengen von Blumengrüßen, Grußkarten und Geschenkartikel zum Valentinstag, sogar einen Stern kann man nach der oder dem Liebsten taufen lassen. Auch Computerfans müssen nicht auf einen Valentinsgruß verzichten: Via Internet lassen sich Postkarten zum „Tag der Liebenden“ kostenlos versenden. Wer kein poetischer Dichter ist und dennoch seinen Schatz durch Lyrik beeindrucken möchte, der kann sich eines der vielen Gedichte aus dem Web abgreifen und auf die Datenreise schicken. In Deutschland hat der Heilige also mittlerweile auch schon die elektronische Welt erobert. Herhalten muss sein Name ferner für „Valentinskonfekt“ und einen Duft - „St. Valentin“ ist der Name eines Parfum, das betörende sinnliche Erlebnisse verspricht. www.wissen.de Der Valentinstag gilt in einigen Ländern als Tag der Liebenden. Das Brauchtum geht auf einen oder mehrere christliche Märtyrer namens Valentinus (in Frage kommen vor allem Valentin von Terni oder Valentin von Viterbo) zurück, die der Überlieferung zufolge das Martyrium durch Enthaupten erlitten haben. An Bekanntheit gewann der Valentinstag im deutschsprachigen Raum durch den Handel mit Blumen, besonders jedoch durch die intensive Werbung der Blumenhändler und Süßwarenfabrikanten. 12 G E S C H Ä F T S W E LT Freiburger Wochenbericht . Mittwoch, 6. Februar 2013 Mit Qualitätsanspruch Erfolgreiche Zertifizierung im „Zentrum Beruf + Gesundheit“ Autohaus Gehlert ist Audi Top-Service-Partner 2013 Das Freiburger Autohaus Gehlert wurde von der Audi AG zum Top-Service-Partner 2013 ernannt. Diese jährliche Auszeichnung wurde von Audi etabliert, um neue Maßstäbe im Servicebereich zu honorieren. Basis für die Ernennung sind hervorragende Werte in der Kundenzufriedenheit, Investionen in die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter, eine Betriebseinrichtung und Ausrüstung auf dem neuesten Stand der Technik. Das Autohaus Gehlert hat bei dieser Bewertung überdurchschnittliche Ergebnisse erreicht. „Die Auszeichnung motiviert uns. Wir werden weiter daran arbeiten, unsere Kunden mit Top-Service zu begeistern“, kommentierte Franz-Xaver Grünwald, der geschäftsführende Gesellschafter des Autohauses, die Auszeichnung. F O T O : M E Y E R Das „Zentrum Beruf + Gesundheit“ in Bad Krozingen hat erfolgreich die Erstzertifizierungen nach DIN EN ISO 9001 und AZAV abgeschlossen. Die ISO-Zertifizierung dokumentiert die hohe Qualität des eingeführten Qualitätsmanagementsystems und das breite Spektrum an Berufs- und Zusatzqualifikationen des Fachpersonals. Dabei erstreckt sich die Zertifizierung über alle Bereich des Zentrums und umfasst neben der medizinisch-beruflichen Rehabilitation, die berufliche Rehabilitation und die Gesundheits- und Personalentwicklung. Mit den Zertifikaten hat das „Zentrum Beruf + Gesundheit“ das Fundament geschaffen, die Qualität seiner Leistungen an beiden Standorten – Bad Krozingen und Freiburg – unter Beweis zu stellen und weitere Märkte zu erschließen. ANZEIGE Weniger Fältchen, bessere Figur Sanfte Behandlungsmethoden auf höchstem Niveau verspricht das Konzept „Jivala“ In ihrem Studio „Jivala“ bringt Silke Schmidt Schönheit sanft in Form: Fältchenreduktion und Figurforming ohne Operation verspricht das Lizenzkonzept, das Tradtionelle Chinesische Medizin (TCM) mit modernster Medizintechnik vereint. „Das neuartige Jivala-Lifting-Verfahren bietet jedermann die Möglichkeit des professionellen und langanhaltenden AntiAgings, ohne sich unters Messer legen Silke Schmidt freut sich auf ihre FO T O: ZV G und gesundheitliche Nebenwirkun- Gäste. gen befürchten zu müssen“, sagt die Studio-Inhaberin. Am Valentinstag, 14. Februar, erhält jeder Besucher von 14 bis 19 Uhr ein Glas Prosecco und nimmt an der Verlosung von fünf Gutscheinen im Wert von je 140 Euro teil. Da die Plätze begrenzt sind, wird Im Auditbericht hervorgehoben um Anmeldung gebeten. wurden u.a. die hohe Qualität aller Unternehmensprozesse, die hochJivala Freiburg, Moltkestr. 31, Anmelwertige Ausstattung der Schulungsdung unter freiburg@jivala.de bzw. räume, die Prüfung der Zielerrei07 61/21 77 05 72. Infos: www.jivala.de chung und das Fehlermanagement Geschäftsführer Bernd Sahner (Mitte) freut sich mit den Zentrum-Leitern Andrea Nordmann und Ernst Klauke über die Zertifizierungen. FO T O: ZV G mit einer detaillierten Datenanalyse zum Feedback. Der eingerichtete kontinuierliche Verbesserungsprozess (KVP) ist ein umfassender Ansatz, der das gesamte Unternehmen mit allen Beteiligten einbezieht und alle sich bietenden Möglichkeiten zur Erreichung von Kundenzufriedenheit ausschöpft. So entstand beispielsweise die Entscheidung, einen Standort am Hauptbahnhof in Freiburg einzurichten, wo Kunden schon heute eine zusätzliche Anlaufstelle in zentraler Lage angeboten wird. Umfassende Unterstützung Personalentwicklung ist unser Programm“, betonen die Leiter des „Zentrum Beruf + Gesundheit“, Andrea Nordmann und Ernst Klauke. Dabei spielt die Förderung der selbstständigen und langfristig erfolgreichen Umsetzung gelernter Inhalte und die Stärkung des Gesundheitsbewusstseins eine zentrale Rolle. Die damit einhergehende Steigerung der Produktivität ist für Unternehmen ein zusätzlicher Aspekt bei der Entscheidung entsprechende Maßnahmen im „Zentrum Beruf + Gesundheit“ durchzuführen. Anlässlich der Übergabe der Zertifikate bedankte sich Geschäftsführer Bernd Sahner für den Träger Benedikt Kreutz Rehabilitationszentrum für Herz- und Kreislaufkranke Bad Krozingen e.V. bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des „Zentrum Beruf+ Gesundheit“. Das „Zentrum Beruf + Gesundheit“ bietet seit über 40 Jahren Unterstützung in allen Fragen der beruflichen Zukunft und wendet sich an Menschen, die im Beruf stehen, sich neu orientieren oder beruflich weiterentwickeln möchten. „Das Zusammenwirken moderner Rehabilitation und www.beruf-gesund.de FREUNDE IM EIS „Inuk“, der Kinotipp Seite 16 6. Woche l Mittwoch, 6. Februar 2013 l Auflage 114.500 Gern gelesen. Seit über 60 Jahren. Raus aus der Zone Ein Neuer und zwei Abgänge Der SC und der Transferschluss Der Ex-Freiburger Stefan Reisinger findet in Düsseldorf sein Glück sagte der Neu-Fortune jetzt in der Westdeutschen Zeitung über seine Freiburger Zeit. „Ich bin aber viel zu ehrgeizig und verbissen, um mich mit dieser Komfortzone zufrieden zu geben“, sagte Reisinger. Eine Zukunft als Joker in Freiburg, wie SC-Trainer Christian Streich dem Angreifer im Juni vergangenen Jahres in Aussicht stellte – das sei nichts für ihn. Stefan Reisinger hat alles richtig gemacht. Der frühere Angreifer des SC Freiburg spielt seit dieser Saison für Fortuna Düsseldorf – und hat seine Rolle als Edelreservist hinter sich gelassen: In Freiburg kam der Sympathieträger meist von der Bank, in Düsseldorf gehört er inzwischen zu den Stammkräften. Am Sonntag (17.30 Uhr) trifft Reisinger in Freiburg auf seine alten Gefährten. Nichts honorieren Fans so sehr, als wenn sich ein Spieler für seinen Verein den Allerwertesten aufreißt. Stefan Reisinger gehört zu der Sorte Spieler, denen das mit besonders großer Glaubwürdigkeit gelingt. Deshalb war der 31-Jährige bei den Freiburger Fans so beliebt – obwohl ihm am Ende seiner Zeit im Breisgau das Etikett Edeljoker anhaftete. Ein Etikett, das Stefan Reisinger nicht gefiel – schließlich schwang da immer auch der Verdacht der Unvollkommenheit mit. Dabei hatte die Freiburger Komfortzone dem sympathischen Reisinger eine Menge zu bieten. Es war ja nicht so, dass er hier keine Einsatzzeiten hatte, ganz im Gegenteil. In der vergangenen Saison bestritt er immerhin 25 Spiele, wenn auch 20 davon als Teilzeitkraft nach Einwechslungen. Für jede einzelne wurde er jedoch von den Fans frenetisch bejubelt, nicht selten wurde seine Einwechslung lautstark gefordert. Der Grund dafür war Reisingers energiegeladenes Auftreten. Kaum hatte er den Platz betreten, stürzte er sich wie ein Raubtier in die gegnerischen Abwehrreihen. Wenn Reisinger dann auch noch ein Tor erzielte, wurde ein Festtag daraus. So wie am 13. Spieltag der vergangenen Saison, als Reisinger im Heimspiel gegen Hertha BSC beim Stand von 0:2 eingewechselt wurde – und im Alleingang den 2:2-Endstand herstellte. Selbst ein drittes Tor „Viel zu verbissen“ Also machte sich der Ex-Fürther und gebürtige Landshuter im Sommer 2012 auf in die weite Welt (Düsseldorf). Dort fand er das Glück, das ihm in Freiburg zuletzt verwehrt wurde: regelmäßige Einsätze in der Fußball-Bundesliga von Anfang an. „Natürlich wäre es einfacher gewesen, zu bleiben und mit dem zufrieden zu sein, was ich dort hatte“, Erfolgloses Plädoyer Genützt hatte das am Ende zwar nichts – doch für Reisinger tat sich eine neue Tür auf. Dank seines Wechsels nach Düsseldorf ist er das Etikett Edeljoker vorerst los. Von Unvollkommenheit kann keine Rede sein. Es ist davon auszugehen, dass Reisinger am kommenden Sonntag im SCStadion alles für seinen neuen Verein geben wird – wie zu seinen besten Stefan Reisinger besuchte 2011 die Füchsletage im Möslestadion: Bei den ARC HV F OT O: T . KEL LER Freiburger Zeiten. Matthias Eisele SC-Fans war der jetzige Düsseldorfer stets beliebt. 1. FUSSBALL-BUNDESLIGA IN EIGENER SACHE A n dieser Stelle finden unsere Leser künftig ein neues Gewinnspiel: Vor Heimspielen 21. SPIELTAG Dortmund – Hamburg M’gladbach – Leverkusen Stuttgart – Bremen Hannover – Hoffenheim Fürth – Wolfsburg Frankfurt – Nürnberg München – Schalke Augsburg – Mainz SC Freiburg – Düsseldorf VEREIN 1. Bayern München 2. Borussia Dortmund 3. Bayer 04 Leverkusen 4. Eintracht Frankfurt 5. 1. FSV Mainz 05 6. FC Schalke 04 7. Borussia M’gladbach 8. SC Freiburg 9. Hamburger SV 10. Hannover 96 11. Werder Bremen 12. VfB Stuttgart 13. Fortuna Düsseldorf 14. 1. FC Nürnberg 15. VfL Wolfsburg 16. 1899 Hoffenheim 17. FC Augsburg 18. SpVgg Greuther Fürth TORJÄGER Sa., 15.30 Sa., 15.30 Sa., 15.30 Sa., 15.30 Sa., 15.30 Sa., 15.30 Sa., 18.30 So., 15.30 So., 17.30 Mandzukic (München) 14 Kießling (Leverkusen) 13 Lewandowski (Dortm.) 13 Meier (Frankfurt) 12 Müller (München) 11 Szalai (Mainz) 11 Ibisevic (Stuttgart) 10 Blaszczykowski (Dortm.) 9 Petersen (Bremen) 9 SP S U N TORE 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 16 11 11 11 9 8 7 7 8 8 7 7 6 6 6 4 2 2 3 6 4 3 3 5 8 7 4 2 4 4 6 6 5 4 8 6 1 3 5 6 8 7 5 6 8 10 9 9 8 8 9 12 10 12 51 : 7 46 : 22 38 : 26 38 : 31 27 : 24 33 : 31 28 : 29 25 : 20 22 : 26 38 : 39 32 : 37 22 : 35 26 : 28 20 : 27 21 : 30 26 : 44 16 : 32 13 : 34 In der vergangenen Woche wurde es doch noch mal turbulent in Sachen Transfers beim SC Freiburg. Nach der Verpflichtung des Japaners Kosuke Kinoshita für die U19-Mannschaft Anfang Januar, angelte sich der SC am letzten Transfertag ein weiteres Talent: Mittelfeldspieler Hendrick Zuck (22) von Zweitligist 1. FC Kaiserslautern wechselte mit sofortiger Wirkung an die Dreisam, über eine mögliche Ablösesumme wurde nichts bekannt. SC-Sportdirektor Dirk Dufner sagte, dass Freiburg Zuck „bereits seit seiner Juniorenzeit beobachtet“ habe. Außerdem konnte der SC Leihgeschäfte für Garra Dembélé und Beg Ferati verkünden: Dembélé wechselt für ein Jahr zum chinesischen Erstligisten Wuhan Zall F.C., Ferati spielt bis zum Saisonende für den Schweizer Zweitligisten FC Winterthur. hatte er in diesem Spiel noch erzielt, doch vom Schiedsrichtergespann wurde der Treffer nicht anerkannt. Diese Festtage waren für Reisinger jedoch viel zu selten. In seinen drei Spielzeiten für den Sportclub erzielte er pro Saison nie mehr als vier Tore, Pokal- und Ligaspiele zusammengerechnet. Für Düsseldorf dagegen kommt er in der laufenden Saison bereits auf sechs Tore aus beiden Wettbewerben. In Freiburg spielte damals eben nicht nur Edeljoker Reisinger, sondern auch Edelstürmer Papiss Cissé. Und doch unterließ Reisinger nichts, um seine Chance auf die Startelf zu erhalten. Der gelernte Bankkaufmann war sich auch für öffentlich Eigenwerbung nicht zu schade. Im September 2010 wurde er bei einem 2:1-Erfolg in Nürnberg früh als Cissés Sturmpartner eingewechselt, was den SC erst auf die Siegerstraße brachte. Hinterher sagte Reisinger forsch: „Das war ein Plädoyer für die Doppelspitze. Wir verstehen uns gut und die Laufwege passen.“ DIF 44 24 12 7 3 2 –1 5 –4 –1 –5 –13 −2 −7 –9 −18 –16 –21 PKT 51 39 37 36 30 29 29 28 28 26 25 25 24 24 23 16 14 12 ■ Champ. League ■ Qualif. Champ. League ■ Eur. League ■ Relegat. 2. BL ■ Absteiger des SC verlost das Auto Center Süd hier zwei SC-Tickets. Die Gewinner werden von uns benachrichtigt. 14 S P O RT Freiburger Wochenbericht . Mittwoch, 6. Februar 2013 Premiere mit Jux und Sport 700 Besucher staunen bei der 1. Freiburger Kunst- und Turmspringshow im Freiburger Westbad Das war ein gelungener Nachmittag: Die 1. Freiburger Kunst- und Turmspringshow im Westbad war gut besucht und sehenswert dazu. Die Veranstalter sind zufrieden, die Premiere im Das neue, zwölfköpfige Lexware-Rothaus Team (von links): Luca Schwarzbauer, Christian Pfäffle, Hanna Klein, Andreas Kleiber, David Horvath, Westbad war ein großer Erfolg. und dem Schwimm-Sportverein Freiburg (SSV) veranstalteten Ereignis standen die sportlichen Aspekte im Vordergrund: Denn es will gelernt sein, richtig von Türmen und Sprungbrettern ins Wasser zu springen. Matthias Bettinger, Anika Buhl, Marcel Fleschhut, Heiko Gutmann, Markus Spaß und Sport lagen bei FreiBauer, Julian Schelb und Martin Gluth. F OTO: S. OLEF S burgs erster Kunst- und Turmspringshow nahe beieinander: Vor allem eine Gruppe von Klamauk-Springern hatten die Lacher auf ihrer Seite, als sie als Putzkolonne verkleidet ihre Mountainbike: Das neue Lexware-Rothaus-Team formiert sich Späße trieben und sich dabei spektakulär ins Wasser fallen ließen. Aber Neue Allianz in der Schwarzwäl- internationale Spitze suchen und bei bei dem von der FT 1844 Freiburg der Mountainbike-Szene: Das Lex- den regionalen Marathon-Events ware Racing Team und das bisherige eine bedeutende Rolle spielen. DarTeam Rothaus Poison-Bikes sind zum unter, im Grunde als Basis, steht das Lexware-Rothaus-Team fusioniert. Juniorteam, das als Talentschmiede Teamchef des Lexware-Rothaus- für das Top-Team fungieren soll. Teams wird Daniel Berhe, Rothaus„Es ist immer gut, Kräfte zu bünTeam-Gründer Patrik Faller steuert deln. Ich denke, das Team ist in seikünftig das Lexware-Rothaus-Junior- ner neuen Form für die Region eine Team. Im Fokus stehen die Entwick- Bereicherung“, sagt Berhe. Im Juniorlung junger Fahrer in Richtung inter- Team versammeln sich 14 Sportler, nationale Spitze sowie die Teilnah- die überwiegend der bisherigen me an regionalen Wettkämpfen. Nachwuchsarbeit sowie der dahinDas Konzept besteht aus zwei Pfei- ter stehenden Vereine SV Kirchzarlern: Ein Top-Team mit zwölf Sport- ten, Bike-Arge St. Märgen, SC Furtlern soll im olympischen Cross-Coun- wangen, SZ Breitnau, SC Urach und try-Bereich den Anschluss an die SG Rheinfelden entstammen. Dem wenig beachteten Sport eine Plattform bieten – vor allem darum ging es den Veranstaltern. Umso zufriedener sind die Organisatoren über den großen Zuspruch: Mit 700 Zuschauern hatten sie nicht gerechnet. „Es war eine tolle Werbung für unsere Sportart“, sagte Christian Hansler, FT-Springer und Initiator Die Zweirad-Eintracht Der Initiator springt selbst der Veranstaltung. Hansler gehört auch zu den Juxspringern, die sich auf Skiern, mit Autoschläuchen und sonstigen Utensilien ins Wasser stürzten. Ralf Klausmann, Geschäftsführer der Freiburger Stadtbau und Hausherr des Westbades, hatte zuvor den offiziellen Startschuss zur ersten Kunst- und Turmspringer-Show gegeben. Auch er zeigte sich begeistert von den vielen Zuschauern im Freiburger Westbad und von dem großen Interesse an der Sportart Kunst- und Turmspringen. Rund 50 Springer zeigten am vergangenen Sonntag eine große Show. Vom einfachen Fußsprung bis zum spektakulären Salti – die Springer zeigten ihr ganzes Repertoire an Sprüngen vom 1-Meter-Brett bis hin zum 10-Meter-Turm und ließen erahnen, welche Arbeit hinter den ästhetischen und grazilen Sprüngen steckt. Nach den Vorführungen sprangen auch Besucher unter Aufsicht fachkundiger Trainer. (fwb) Kunst- und Turmspringen bei der FT 1844 Freiburg: Interessierte wenden sich an Nora Huber, Abteilungsleitung Kunst- und Turmspringen, 07 61/13 14 13. Zusätzliche Infos gibt es unter www.ft1844-freiburg.de. Viel los im Westbad bei der ersten Freiburger Kunst- und Turmspringshow: 700 Zuschauer staunten über das Können der Springer. FO T O: M. BAMB E RGER Testspielsieg vor dem Rückrundenstart Die SC-Frauen starten am kommenden Samstag in die Fußball-Bundesliga – 2:0-Erfolg im letzten Test gegen Hoffenheim Mit Rückenwind in die Rückrunde: Die ErstligaMannschaft der Frauen des SC Freiburg haben ihren letzten Test der Vorbereitung mit 2:0 (0:0) gegen Zweitligist TSG Hoffenheim gewonnen. Die Torschützen am vergangenen Samstag waren Fiona O’Sullivan (55.) und Hasret Kayikci (70.). SC-Trainer Milorad Pilipovic fand nach dem erfolgreich verlaufenen Freundschaftsspiel dennoch kritische Worte. machen können“, fasste Pilipovic zusammen. Trotzdem sieht der 54-jährige Fußballlehrer noch Verbesserungsbedarf. „Wir sind noch nicht da, wo wir sein sollten.“ Die Zeit wird knapp Viel Zeit für Feinjustierungen bleibt den Freiburgerinnen jedoch nicht mehr. Das erste Spiel der Rückrunde findet bereits am nächsten Wochenende statt. Am kommenden Samstag, 9. Februar wird um 17 Uhr das NachGute zweite Hälfte holspiel gegen Bayer LeverDie erste Halbzeit in Hofkusen angepfiffen. Die fenheim offenbarte, wo die Werkself ist momentan Freiburgerinnen noch Nach- Warten auf den Start der Bundesliga: Die SC-Frauen Melanie Leupolz, Marina Makanza, Tabellenzehnter. Pilipovic A R C HIV F OT O: SEE GER warnt jedoch davor, den holbedarf haben. Über die Margarita Gidion, Teresa Straub und Mona Lohmann (von links). Außenpositionen gab es nur Gegner zu unterschätzen. selten ein Durchkommen. „Wir ha- zelaktion zum Torschuss. Hoffen- ten Hälfte“, so Pilipovic. Die „Wir dürfen sie nicht nach ihrer ben uns sehr schwer getan und wa- heims Torhüterin brillierte jedoch Leistungssteigerung zahlte sich in momentanen Situation bewerten. ren ziemlich schwerfällig“, sagte der mit einer Glanzparade und hielt der 55. Minute aus. Nach einer Ecke Sie haben ein viel höheres Potenzial SC-Coach nach dem Spiel. „Mit den zunächst das Unentschieden fest. von Juliane Maier netzte Fiona als der jetzige Tabellenrang zeigt.“ Kombinationen war ich nicht zufrieIn der Halbzeitpause wechselte O’Sullivan per Kopfball ein. den und uns fehlte häufig das Durch- Pilipovic Mona Lohmann und Hasret Hasret Kayikci erzielte in der 70. Der SC Freiburg spielte mit: Benkarth, setzungsvermögen. Hoffenheim hat Kayikci für Sylvia Arnold und Claire Minute nach einer Flanke von Sara Hegenauer, Clark, Abbé, Reynolds, gut dagegengehalten.“ Lediglich eine Savin ein. Mit dem weiteren Auftre- Däbritz den 2:0-Endstand. „Das Leupolz, Maier, Däbritz, Arnold (46. Torchance konnten sich die SC-Frau- ten seiner Mannschaft zeigte er sich Ergebnis ist verdient, und wir hätten Lohmann), Savin (46. Kayikci), en herausarbeiten. Juliane Maier sichtlich zufriedener: „Wir haben in der zweiten Halbzeit auch noch O’Sullivan. Tore: 0:1 O’Sullivan (55.), kam nach einer hervorragenden Ein- einiges besser gemacht in der zwei- das eine oder andere Tor mehr 0:2 Kayikci (70.). G E S C H Ä F T S W E LT 15 Freiburger Wochenbericht . Mittwoch, 6. Februar 2013 Ein Bus wird kommen Viermal täglich mit MeinFernbus nach Karlsruhe Die MFB MeinFernbus GmbH verdoppelt von Montag, 11. Februar an die Direktfahrten zwischen Freiburg und Karlsruhe. Täglich verbinden dann vier Fahrtenpaare Karlsruhe und Freiburg. Die Fahrten verteilen sich gleichmäßig über den gesamten Tag, so dass von morgens bis abends Reisemöglichkeiten bestehen. Für die Strecke von Freiburg nach Karlsruhe ohne Zwischenstopp benötigt der MeinFernbus eindreiviertel Stunden. Die Fahrt in den komfortablen grünen MeinFernbussen ist erheblich günstiger als eine Fahrt mit dem Pkw oder der Bahn. Grundsätzlich gilt: Je eher die Fahrgäste buchen, desto günstiger fahren sie mit MeinFernVon den Stars beim Euro Dance Festival lernen: Der Freiburger Wochenbericht verlost Plätze für zwei exklusive bus. So kosten die Sparpreise auf der Schnupperstunden mit Motshegetsi „Motsi" Mabuse, bekannt aus der RTL-Sendung „Lets Dance". F OTO: E P Verbindung Freiburg - Karlsruhe ab fünf Euro (einfache Fahrt). Der Normalpreis bei kurzfristiger Buchung beträgt nur 14 Euro (Erwachsener). Die Buchung erfolgt Kreisende Hüften im Internet in wenigen Schritten über www.meinfernbus.de und in zahlreichen Reiseagenturen entlang der Linien. Kurzentschlossene können ihre Fahrt noch kurz vor Fahrtantritt zum Normalpreis beim Fahrer buchen, solange freie Plätze verfügbar sind. Die Fahrten auf dieser Linie werden mit den renommierten regionalen MeinFernbus-Partnern Stiefvater Reisen GmbH aus Binzen und Kocher-Lutz Omnibusunternehmen aus Tübingen durchgeführt. MeinFernbus wird in diesem Jahr ein deutschlandweites Streckennetz aufbauen. So werden ab Ostern auch Verbindungen nach Norddeutschland in das Angebot von MeinFernbus aufgenommen. Ebenfalls in Vorbereitung sind zahlreiche Verbindungen ab Berlin ins Ruhrgebiet und nach Süddeutschland sowie Verbindungen aus Nordrhein-Westfalen nach Süddeutschland. Euro Dance Festival im Europa-Park vom 14. bis zum 17. Februar – Verlosung Zum siebten Mal in Folge verwandelt sich der Europa-Park in Rust in eine gigantische Tanzfläche: Das Euro Dance Festival, Europas größtes Tanzfestival, findet dort vom 14. bis zum 17. Februar statt. An vier Tagen unterrichten die weltbesten Tänzer, Trainer und Choreographen in 400 Workshops und Seminaren. Für einen Tanzkurs mit Motsi Mabuse verlosen wir freie Plätze. Das gemeinsam von der Veranstaltungsagentur Gutmann Events aus Freiburg, der Tanzschule Gutmann und dem Europa-Park organisierte, internationale Festival lockt Tanzfreunde aus aller Welt nach Rust. 118 Trainer vermitteln in 18 Sälen ihr Können. Außerdem dürfen sich Tanzfreunde unter anderem auf „Let’s Dance“-Gewinnerin Isabel Edvardsson oder „Let’s Dance“-Juror Roman Frieling freuen. Teilnehmen werden auch Jordan Frisbee mit seiner Partnerin Tatiana Mollmann, dem derzeit besten West Coast Swing-Paar. Erstmals hat der zurzeit international gefragteste Standardtrainer zugesagt: Marcus Hilton gewann 16 Weltmeister-Pokale und bietet beim Festival Walzer-, Slowfox- und Tango-Workshops an. Von Motsi tanzen lernen Vom glamourösen Flair im „La Sala Bianca“ oder barocken Ambiente im „Teatro dell’Arte“: Außergewöhnliche Tanzsäle geben dem Event einen besonderen Charme. Das Herz des Festivals ist die Tanzmesse in der Europa-Park-Arena, wo die Gäste ab 9 Uhr täglich shoppen und mehr über das Tanzen erfahren können. Motshegetsi „Motsi“ Mabuse, bekannt aus der RTL-Sendung „Let’s Dance“ und als Jurorin der fünften Staffel von „Das Supertalent“, wird Workshops zu Rumba, Samba, Jive und Cha Cha geben. Am Aschermittwoch, 13. Februar, können Tanzneulinge und Hobby-Tänzer schon mal ausprobieren, wie es sich anfühlt, von den Stars tanzen zu lernen. Mabuse wird zwei exklusive Workshops im Europa-Park Dome geben. Für den Tanz-Workshop mit Motsi Mabuse am Mittwoch, 13.2. verlost der Wochenbericht 2 x 2 Plätze für den Anfänger-Workshop Cha-Cha-Cha (19 Uhr) und 2 x 2 Plätze für den Fortgeschrittenen-Workshop „Rumba Technik“ (20 Uhr). Um teilzunehmen, rufen Sie von heute, 6. Februar bis spätestens Sonntag, 10. Februar, 24 Uhr unter 01 37/9 37 95 95 (0,50 € pro Anruf aus dem dt. Festnetz/Mobilfunktarife können abweichen) an. Mehr Infos unter www.euro-dance-festival.de. ANZEIGE Drei Euro pro Baum für die Kinder Einen Scheck über 14.334 Euro überreichte Ikea-Freiburg-Chefin Silvia Losert an den Geschäftsführer der AWO Freiburg, Jack Huttmann. Das Geld stammt aus der Ikea-Aktion „Weihnachtsbäume für Kinderträume“ und wird in den sieben AWO-Kindertagesstätten im Freiburger Westen für Mittagessen, Bildungsausflüge und die Anschaffung von Kinderbüchern verwendet. FOTO: ZVG Vorbildlich für Kinder Die Stadt Freiburg dankt dem Freiburger Wochenbericht Für vorbildliches Engagement als Partner der Kampagne gegen Kinderarmut „Freiburg für Freiburg – für die Kinder unserer Stadt“ wurde der Freiburger Wochenbericht mit einer Urkunde der Stadt Freiburg ausgezeichnet. Der Wochenbericht hatte die diversen Aktionen und Projekte von elf Freiburger Partnern mit kontinuierlicher Berichterstattung unterstützt und damit zum großen Erfolg beigetragen: Mehr als 30.000 Euro konnten gemeinsam für die Kinder dieser Stadt gesammelt werden. Mit dieser beeindruckenden Bilanz geht das Projekt ins Jahr 2013. „Der Grundstein für ein erfolgreiches gemeinsames Engagement ist gelegt“, freut sich Tanja Santner, Gründerin des kommunikativen Netzwerks Mit einer Urkunde bedankt sich die heimvorteil freiburg und Koordinato- Stadt Freiburg für das Engagement FO T O: ZV G rin von „Freiburg für Freiburg“. (hof) gegen Kinderarmut. VHS: Das neue Programm Programme werden verteilt Das neue VHS-Programm ist seit Montag online, die Verteilung der Programmhefte an alle Haushalte steht bevor. Außerdem liegt das Heft an vielen öffentlichen Stellen aus. Die Volkshochschule Freiburg präsentiert ca. 1.000 Veranstaltungen im offenen Programm, in Projekten und immer wiederkehrenden Angeboten. Bildung für alle Generationen, Schichten, Interessen und Anliegen ist der Auftrag der Volkshochschule. Erreichbar werden die Kurse auch für nicht begüterte Menschen, die von einem Ermäßigungssystem, öffentlicher Förderung und stetiger Nachfrage der Teilnehmer profitieren. Alles zur Anmeldung Anmeldung zu allen Kursen und Seminaren ist ab sofort möglich unter 07 61/3 68 95 10 und persönlich montags bis donnerstags von 9 bis 18 Uhr, freitags von 9 bis 12.30 Uhr, darüber hinaus an den Samstagen, 9. und 23. Februar von 10 bis 13 Uhr. Internet: www.vhs-freiburg.de. Semesteranfang ist am 25. Februar. (fwb) Prost auf die närrische Brauerei! Der Freiburger Narrenpreis der Breisgauer Narrenzunft geht in diesem Jahr an die Brauerei Ganter. Erstmals in der Geschichte des Preises wurde damit ein Unternehmen geehrt. Die Wetterhexen prosten der Freiburger Biermanufaktur zu. Der Erlös des diesjährigen Fasnetsplakettenverkaufs kommt auf Wunsch der Brauerei der Freiburger Tafel zu Gute. F O T O : Z V G KURZ GEFASST Am 9. Februar: Kunsthandwerk im ZO Der beliebte KunsthandwerkerMarkt vorm Valentinstag im ZO findet in diesem Jahr am Samstag, 9. Februar von 10 bis 18 Uhr statt. Das Angebot der Kunsthandwerker und Hobbykünstler reicht vom schmuckvollen Herz-Anhänger über Geschenkverpackungen im Zeichen des Herzens bis zu Grußkarten zum Thema. Außerdem gibt es eine breite Auswahl an besonderem Schmuck, zum Beispiel mit Swarovski-Perlen, oder schöne Dekorationsgegenstände, etwa aus TiffanyGlas. Hinzu kommen Strickwaren wie etwa Stulpen und Stofftaschen bzw. Stoffaccessoires. Zum „Tag der Liebe“ selbst, am Donnerstag, den 14. Februar, wird ein Rosenkavalier im ZO unterwegs sein, der für Besucherinnen 1.000 Rosen bereithält. Infos zum Markt unter 07 61/2 38 06. (fwb) Grippe-Impfung wird empfohlen Bis zum gestrigen Dienstag, 5. Februar zählt das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg bislang 1.212 Grippefälle für die aktuelle Influenzasaison 2012/2013. In der laufenden Meldewoche wurden die ersten drei Todesfälle mit dem Nachweis einer Influenza-Infektion übermittelt. Im Vorjahr wurden 1.896 Krankheitsfälle mit 14 Todesfällen verzeichnet. Bundesweit wurden (Stand: Meldewoche 4/2013) bisher sieben Todesfälle mit einer Influenza-Infektion an das Robert-Koch-Institut übermittelt. Da in den nächsten Wochen noch mit einem weiteren Anstieg der Influenza-Erkrankungen gerechnet werden muss, empfiehlt das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg weiterhin die Grippe-Impfung. (fwb) 16 K I N OI N F R E I B U R G Freiburger Wochenbericht . Mittwoch, 6. Februar 2013 Kokowääh 2: Chaos in der Patchwork-Familie Ab morgen sind Til Schweiger und seine Tochter Emma zum zweiten Mal gemeinsam auf der großen Leinwand zu sehen. In „Kokowääh 2“ greift das altbewährte Rezept: In die Patchwork-Familie von Drehbuchautor Henry (Til Schweiger) kehrt der Alltag ein – doch der bedeutet tagtägliches Chaos: Die jetzt zehnjährige Magdalena (Emma Schweiger) verliebt sich zum ersten Mal, und Katharina (Jasmin Gerat) hat es satt, nur für Baby Louis zu sorgen – sie zieht aus, um in Ruhe ein neues Buch zu schrei- ben. Dafür mischt Magdalenas Kuckucksvater Tristan (Samuel Finzi) als Untermieter die WG auf, nachdem er all sein Geld plus Praxis verloren hat. Und als Henry sich erstmals als Filmproduzent versucht, erlebt er sein blaues Wunder mit dem divenhaften Superstar Matthias Schweighöfer … Wenn im Patchwork derart viele Nähte aufreißen, wer soll sie flicken? Doch Zerreißproben haben auch ihr Gutes: Man erkennt, was – und wer – zusammengehört. Ab morgen im Kino. FOTO: WARNER BROS Ein moderner Robin Hood Kinotipp: Action mit „Parker“ Sich anfangs noch fremd, entwickeln der Jäger Ikuma (r., Ole Jørgen Hammeken) und der Teenager Inuk (Gaba Petersen) bald eine echte Freundschaft. F OTO : NE UE V IS ION EN Freunde im Eis Kinotipp: „Inuk“, eine Geschichte über Eis, Trauer und tiefe Zuneigung Menschliche Wärme im kalten Polareis: In großartigen Landschaftsbildern voll rauer Schönheit erzählt „Inuk“ die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft, die zwei Menschen zurück ins Leben holt. Ausgezeichnet auf zahllosen Festivals und getragen von umwerfenden Schauspielern ist „Inuk“ einfühlsames Kino über einen zarten Lebenswillen im grenzenlosen Eis. Inuk (Gaba Petersen) lebt mit seiner Mutter und seinem Stiefvater in der grönländischen Hauptstadt Nuuk und wirkt auf den ersten Blick wie ein ganz normaler Junge, der zur Schule geht und seine Freizeit am liebsten mit Freunden verbringt und über Musik redet. Doch der Schein trügt. Seine Mutter (Elisabeth Skade) und ihr Freund vernachlässigen Inuk. Um dem zu entfliehen, kämpft er sich nachts durch die eisige Kälte von Nuuk, auf der Suche nach einem geschützten Schlafplatz. Als er am nächsten morgen von der Polizei in einem Autowrack gefunden wird, schaltet sich das Jugendamt ein und entscheidet, dass Inuks Mutter nicht in der Lage ist, sich um ihren Sohn zu kümmern. Inuk wird hoch in den Norden, nach Ummannaq, geschickt, wo er von der Leiterin des Jugendzentrums, Aviaaja (Rebekka Jørgensen), empfangen wird. Aviaaja macht sich große Sorgen um Inuk und beschließt, Der Dieb Parker (Jason Statham) hat einen strengen moralischen Kodex. Er bestiehlt nur die Reichen und verletzt nur die, die es seiner Ansicht nach wirklich verdient haben. Seinen neuesten Job vermittelt ihm Hurley (Nick Nolte), der Vater seiner Freundin (Emma Booth). Die neuen Kumpane schlagen vor, die gewonnene Beute direkt in einen noch größeren Coup zu investieren. Parker lehnt ab und wird dafür von seinen Komplizen getötet – so sieht es zumindest aus. Doch Parker hat überlebt und kennt nur noch ein Ziel: Rache. Verkleidet als reicher Texaner und mithilfe der Vermögensberaterin Leslie Rodgers (Jennifer Lopez) entwickelt er einen Plan, um seinen Ex-Kollegen einerseits die Beute abzujagen und sie andererseits zur Rechenschaft zu ziehen. … Ab morgen im Kino. (fwb) ihn aus seiner Lethargie zu befreien und ihn zusammen mit einigen anderen Jugendlichen auf eine Abenteuerreise mit den Ortsansässigen Robben-Jägern zu schicken. Inuk wird dem Schlitten von Ikuma (Ole Jørgen Hammeken) zugeteilt, was für beide nicht optimal zu sein scheint, da Inuk derjenige ist, der am wenigsten Lust auf dieses Abenteuer hat, und Ikuma nicht möchte, das ihm Kinder bei der Jagd in die Quere kommen. Ikuma merkt jedoch schnell, dass Inuk sich den Gefahren und Herausforderungen der eisigen Reise immer besser stellt und sie meistert, und er überträgt dem Jungen Stück für Stück mehr Parker (Jason Statham) sieht sich Verantwortung … Ab morgen im als einen modernen Robin Hood. FO T O: C ON S TAN T I N FIL M Kino. (fwb) Bunte Traumwelten Kinotipp: „Cirque du Soleil – Traumwelten in 3D“ Die fantastischen und akrobatischen Traumwelten des Cirque du Soleil gibt es jetzt auch auf der großen Leinwand zu erleben. „Cirque du Soleil – Traumwelten in 3D“ zieht den Zuschauer durch die Magie des Augenblicks in den Bann. Die Gesvhichte spinnt sich um Mia (Erica Linz), die sich in einen AkrobaAuf Mia warten im fantastischen Cirque du Soleil sieben geisterhafte ten verliebt. Doch dieser stürzt in der Zauberwelten. FO T O: ZV G Manege ab, landet aber statt tot auf dem Boden in verschiedenen geisterhaften Parallelwelten, durch die ihm Mia folgt. „O“ ist eine Geisterwelt mit unsichtbaren Wesen und einem furchterregenden fliegenden Schiff. Zum Abschluss der fantastischen Reise treffen sich die Verliebten endlich zu einem Ballett in der Luft. Der magische Zirkusfilm um zwei Verliebte läuft ab morgen in 3D bundesweit in den Kinos. (fwb) 20 G E S C H Ä F T S W E LT Freiburger Wochenbericht . Mittwoch, 6. Februar 2013 Verabschiedung von Jürgen Wilcke Die Theresienklinik Bad Krozingen ehrt ihren langjährigen Geschäftsführer mit einem Festakt Die Theresienklinik Bad Krozingen hat ihren langjährigen Geschäftsführer Jürgen Wilcke (61) im Rahmen eines Festaktes in den Ruhestand verabschiedet. Über 22 Jahre hat Wilcke an verantwortlicher Stelle die Entwicklung der Theresienklinik mitgestaltet und mitentwickelt. Nachfolgerin ist Susanne Hierholzer (44), die Freuen sich über den Erfolg: Hartmut Möller (IHK), Bärbel Schäfer (Regie- im Rahmen der neuen Führungsrungspräsidentin), Dr. Steffen Auer (Präsident der IHK), Rudolf Burgert struktur die neu geschaffene (Amt für Schule und Bildung) und Hans Lehmann (Geschäftsführender Position der Kaufmännischen Schulleiter der Freiburger beruflichen Schulen) – von links FO T O: ZV G Direktorin übernommen hat, während der bisherige Co-Geschäftsführer Peter Bechtel die alleinige Geschäftsführung innehat. Fröhliche Stimmung bei der feierlichen Verabschiedung: Von l. nach r.: Peter Bechtel, Jürgen Wilcke, Susanne Gute Resonanz Erfolgreiche Ausbildungsmesse im Konzerthaus Freiburg Über 6.600 Besucher nutzten in der vergangenen Woche die Kontaktund Informationsplattform der Job-Start-Börse, die junge Leute, Unternehmen und Schulen zusammenbringt und umfassend über die duale Ausbildung, darauf aufbauende Weiterbildungsmöglichkeiten, duale Studiengänge sowie vollzeitschulische Angebote informiert. Die Veranstaltung erfreute sich nun schon im fünften Jahr einer großen Beliebtheit und ist fest in der Berufsorientierung der Freiburger Schüler verankert. 88 ausstellende Unternehmen und acht berufliche Schulen präsentierten den Jugendlichen über 120 Ausbildungsberufe, 25 duale Studiengänge und schulische Entwicklungsperspektiven in unterschiedlichsten Branchen. Bereits am Mittwochabend konnten die Veranstalter deshalb 1.300 Jugendliche mit ihren Eltern im Konzerthaus begrüßen, welche die Gelegenheit zur umfassenden Infor- mation aus erster Hand nutzten. Auch die Aussteller zeigten sich sehr zufrieden mit dem Interesse der Jugendlichen und deren Eltern am regionalen Bildungsangebot. Die kostenfreien Vorträge rund um das Thema Ausbildung und Bewerbung verzeichneten ebenfalls eine gute BesucherResonanz. Die Kooperationspartner der JobStart-Börse Freiburg sind die AOK Südlicher Oberrhein, die Arbeitsagentur Freiburg, die Badische Zeitung, die Handwerkskammer Freiburg, die IHK Südlicher Oberrhein und die Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau. Der Tag der beruflichen Bildung wird gemeinsam von der Friedrich-Weinbrenner-Gewerbeschule, Walther-Rathenau-Gewerbeschule, Richard-Fehrenbach-Gewerbeschule, GertrudLuckner-Gewerbeschule, Max-WeberSchule, dem Walter-Eucken-Gymnasium, der Edith-Stein-Schule und der Merian-Schule gestaltet. (fwb) In seiner Laudatio würdigte der Aufsichtsratsvorsitzende Bernhard Grotz das erfolgreiche Wirken von Jürgen Wilcke. In einer von grundlegenden Umwälzungen geprägten Zeit habe Wilcke mit hohem persönlichen Einsatz gewaltige Herausforderungen gemeistert und maßgeblich dazu beigetragen, dass sich die Theresienklinik zu einer der führenden Kliniken im Bereich kardiologisch-internistischer und orthopä- Hierholzer und Bernhard Grotz. disch-traumatologisch-rheumatologischer Rehabilitation entwickelt hat: „Sie waren mit Ihrer Sach- und Fachkompetenz ein Glücksfall für die Theresienklinik“. Nach dem Eintritt als Controller im Oktober 1990 übernahm Wilcke im Jahr 1997 die Verwaltungsleitung und wurde in 2001 zum Geschäftsführer berufen. Im Schulterschluss mit dem FO T O: ZV G Aufsichtsrat wurden unter der Leitung von Jürgen Wilcke wichtige Grundlagen für eine wirtschaftliche Ausrichtung der Klinik erarbeitet, die heute über 250 Mitarbeiter beschäftigt. Die letzten Monate seines aktiven Wirkens hat Wilcke genutzt, um die Aufgaben an die international erfahrene Finanzexpertin Susanne Hierholzer zu übergeben, die sich als Assistentin der Geschäftsführung bereits intensiv auf die neue Aufgabe vorbereitet hat. Zum Abschluss des offiziellen Teils richtete der Geehrte seinen Dank an alle Wegbegleiter und zeigte sich überzeugt, dass die getroffenen Weichenstellungen zu einer Fortführung der erfolgreichen Entwicklung der Klinik führen werden. (fwb) Bürgerentscheid in Kirchzarten Zum Entwicklungskonzept Giersberg findet am 3. März ein Bürgerentscheid statt. Die Gemeinde Kirchzarten hat eine umfassende Informationsbroschüre erstellt, die in den nächsten Tagen verteilt wird. Ergänzend ist unter www.infogiersberg.de ab Donnerstag, 7. Februar eine Homepage frei geschaltet. Mercedes unterstützt den Herrenelferrat Am vergangenen Freitag nahm Achim Wiehle (oben 2. von links), Präsident des traditionellen Herrenelferrates, von Volker Speck (1. von l.), Direktor der Mercedes-Benz-Niederlassung, zwei mit närrischen Mottos bedruckte Vianos entgegen. Die Freiburger Niederlassung unterstützt schon seit vielen Jahren den Herrenelferrat der Breisgauer Narrenzunft und damit die Fasnet in Freiburg. FOTO: MEYER Ein Regenbogen für einen guten Zweck Eine Rekordsumme von 302.000 Euro kam am 10. Dezember für „Kinder unterm Regenbogen“ zusammen, dem Spendenmarathon von Radio Regenbogen. Im Studio Freiburg überreichte Studioleiterin Michaela Gröning (ganz re.) symbolisch einen Scheck, zeitgleich zu Spendenübergaben in den Studios Mannheim, Karlsruhe und Offenburg. Zu den Empfängern in Freiburg gehörten unter anderem Peter Heinze (3.v.r.), Vater der schwerstbehinderten Clara-Sophie aus Gutach, die sich als Baby an einem Stück Brezel verschluckte. Unterstützt werden auch das Projekt wellcome von Pro Familia Freiburg, der Verein „Hoffnung für Kinder im Elztal“, Jasmin Probst und ihre querschnittsgelähmte Tochter Emilia, die Familie Sewawi aus Bad Bellingen, das Kinder- und Jugendangebot „Tigerherz...wenn Eltern Krebs haben“ vom Psychologischen Dienst der Uniklinik Freiburg sowie der Verein „Familien in Not“ Freiburg (FIN).F O T O : E I S E L E Freiburger Wochenbericht . Mittwoch, 6. Februar 2013 M E D I E NU N T E R H A LT U N G 21 Schwarzwälder Geschichten Nur einen Klick entfernt … Neue Sendereihe beim SWR Gewalt und Sex im Internet In der neuen Reihe „SWR Schwarzwaldgeschichten“ widmet sich der Südwestrundfunk (SWR) einer weltbekannten Gegend, über die es zahlreiche neue Geschichten zu erzählen gibt. Der Schwarzwald ist vieles zugleich: Kulturlandschaft, Heimat und lebendiges kulturelles Erbe. Die fünfteilige Reihe macht unter anderem in aufwändigen Reenactments – historisch möglichst authentischen Nachstellungen – große Zeitgeschichte und kleine Alltagsgeschichten lebendig. Es geht um den Mythos, die Besiedlungsgeschichte, die wirtschaftliche Entwicklung und die Lebensart dieser Region. Die 45-minütigen Kulturdokumentationen zeigen außerdem, wie Kuckucksuhr, Bollenhut und Schwarzwälder Kirschtorte zum Markenzeichen der Region wurden und was die Gegend an kulturellem Erbe und landschaftlicher Schönheit zu bieten hat. Umfassend, faktenreich und unterhaltsam aufbereitet geben die „SWR Schwarzwaldgeschichten“ einen Überblick über eine der schönsten Gegenden Deutschlands – für alle, die den „echten“ Schwarzwald erleben möchten. Zu sehen ist die fünfteilige Reihe ab 17. Februar 2013 sonntags um 20.15 Uhr im SWR Fernsehen. (fwb) Kinder, die sich YouTube-Clips über spezielle Kinderprogramme wie beispielsweise die „Sesamstraße“ ansehen, sind nur einige Klicks von Inhalten für Erwachsene entfernt. Eine aktuelle Studie des Sicherheitsunternehmens Kasperky besagt, dass über den Kanal Nacktheit und Gewalt für Kinder überaus einfach zugänglich sind, wobei die „empfohlenen Beiträge“ in der rechten Spalte genau zu diesen schädlichen Inhalten führen und zum Teil mit den ursprünglichen Clips nichts mehr zu tun haben. Eine weitere Erhebung unter 24.000 jungen Probanden hat herausgefunden, dass knapp ein Drittel der Sieben- bis Elfjährigen und fast 50 Prozent der Elf- bis 19-Jährigen auf schmerzhafte und unangenehme Online-Inhalte innerhalb der vergangenen zwölf Monate gestoßen sind. (pte) Spur des Krümelmonsters führt ins Freiburger Sedanviertel Es war ein wirklich kurioser Entführungsfall: Anfang Januar wurde der berühmte Leibniz-Keks geklaut – bei der Keks-Firma Bahlsen ging ein Bekennerschreiben ein … vom Krümelmonster. Mehrere Wochen hielt der Fall die Polizei in Atem, jetzt ist der Keks am Leibniz-Denkmal in Hannover wieder aufgetaucht. Doch die neueste und heißeste Spur des Krümelmonsters führt nach Freiburg, wie folgendes Video beweist. Wer auf Youtube nach „Leibniz-Keks-Dieb auf der Flucht: neue Erkenntnisse im Fall Krümelmonster“ sucht, findet ein Video, dass den Überfall des Krümelmonsters auf eine Bäckerei im Sedanviertel zeigt. Doch keine Angst, das Ganze ist ein Promoclip für die Veranstaltung „Mach uff! Sonst Fast die Hälfte aller Kinder trifft kannsch dich verkrümeln!“ am Samstag, 9. Februar , im KGB Klub. beim Surfen auf anstößige Inhalte. F OTO : PIXE LI O Krümelmonstermäßig gut. FOTO: SCREENSHOT/YOUTUBE Twitter: Sicher Zwitschern Willkommen im Liberty Dome Schärfere Vorkehrungen Am 21. Februar erscheint der dritte Teil des Action-Shooters aus der deutschen Spieleschmiede Crytek Twitter reagiert auf die jüngsten Hackerangriffe und verschärft die Sicherheitsvorkehrungen beim Log-In-Vorgang. Das IT-Unternehmen will eine sogenannte Zwei-Faktor-Authentifizierung einführen, wie der Guardian berichtet. Dadurch soll es Hackern und anderen digitalen Vandalen deutlich schwerer gemacht werden, an Passwörter zu gelangen. Unlängst sind Cyber-Kriminelle bei Twitter eingebrochen und haben rund eine viertel Million Passwörter gehackt sowie E-Mail-Adressen und andere Infos ausgespäht. Das Unternehmen hat die betroffenen Passwörter zurückgesetzt. (pte) Die Vorgänger waren bereits echte Renner, für „Crysis 1“ wurde das Frankfurter Spielestudio bereits 2008 mit dem „Deutschen Entwicklerpreis“ ausgezeichnet, außerdem erhielten sie die Auszeichnung für das beste deutsche Spiel. Am 21. Februar kommt der dritte Teil des Ego-ShooterMeisterwerks in den Handel. Nach Massenhack: Twitter will Sicherheit erhöhen. FO T O: T WI TT E R Durch die „CryENGINE“ setzt „Crysis 3“ mit einer unvergleichlichen Grafik und einem dynamischen Shooter-Gameplay einmal mehr neue Maßstäbe. Die Spieler schlüpfen in die Rolle von Prophet, der nach New York City zurückkehrt und dabei feststellen muss, dass die gesamte Stadt unter einem Nanodome der korrup- Bestechende Grafik in „Crysis 3“ dank des Frankfurter Entwicklerstudios FO T O: ZV G ten CELL Corporation liegt. Der Crytek. Liberty Dome von New York ist buchstäblich ein Großstadtdschungel, mit wuchernden Bäumen, feuchten Sümpfen und reißenden Flüssen. Innerhalb dieses Liberty Dome haben sieben getrennte und tückische Regionen als Sieben Wunder traurige Berühmtheit erlangt. Diese gefährliche neue Welt verlangt förmlich nach modernen Waffen und Strategien. Neben dem Nanosuit werden die Spieler den wirkungsvollen Predator-Bogen und verheerende Alien-Waffen einsetzen, um der tödlichste Jäger des Planeten zu werden. Bonus für ganz Eilige Vorbesteller von Crysis 3 erhalten den legendären ersten Teil der Crysis-Serie, Crysis**, als kostenlosen Download für Xbox 360, PS3 oder PC. Crysis 3 erscheint am 21. Februar 2013 für PlayStation 3, Xbox 360 und PC. (fwb) - DAS WOCHENBERICHTHOROSKOP VOM 07.02.2013 BIS 13.02.2013 WASSERMANN 21.1.– 19.2. KREBS 22.6. - 22.7. JUNGFRAU 24.8. - 23.9. Bemühen Sie sich, Ihren Anspruch nicht zu deutlich geltend zu machen. Sie können dann bestimmt mit deutlich mehr Entgegenkommen rechnen. Nur mit Ihrem Optimismus allein kommen Sie nicht weiter. Greifen Sie aktiv in das Geschehen ein. Es bieten sich in nächster Zeit sehr viele Möglichkeiten. Ihr Wissen hinsichtlich der gestellten Aufgabe ist einzigartig. Man weiß ganz genau, warum man gerade Sie damit betrauen will. Sie dürfen stolz auf sich sein. FISCHE 20.2. - 20.3. WAAGE 24.9. - 23.10. Halten Sie die Augen offen und beachten Sie auch den kleinsten Hinweis. Durch Zupacken im richtigen Moment können Sie jetzt einen Vorteil erzielen. Nehmen Sie eine Einladung an. Sie wird sicherlich auf der ganzen Linie zum Erfolg. Sie lernen neue Leute kennen, mit denen Sie sich auf Anhieb verstehen. WIDDER 21.3. - 20.4. SKORPION 24.10. - 22.11. Bauen Sie einer Verstimmung vor und holen Sie ein Versäumnis nach. Bedenken Sie aber unbedingt, dass dies mit viel Feingefühl geschehen muß. Vielleicht sind Sie ja ein bisschen verunsichert und geben sich deshalb so arrogant. Das ist aber nicht nötig. Ihr Gegenüber erwartet nicht mehr, als Sie können. STIER 21.4. - 20.5. SCHÜTZE 23.11. - 21.12. Ein wenig Zurückhaltung würde Ihnen gut tun. Ihre Gesundheit könnte Ihnen momentan nämlich jegliches Zuviel übelnehmen. Machen Sie langsam. Für das, was Sie sich in den Kopf gesetzt haben, lohnt es sich, mit allen Ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln zu kämpfen. Der Erfolg gibt Ihnen Recht. ZWILLINGE 21.5. - 21.6. LÖWE 23.7. - 23.8. STEINBOCK 22.12. - 20.1. Sie sind überaus beschwingt und möchten Ihre ganze Umgebung auf den Kopf stellen. Tun Sie es ruhig. Sie haben doch prachtvolle Ideen. Niemand kann Ihnen das Wasser reichen. Ihre Leistungen sind wirklich einmalig. Haben Sie Mut, und sorgen Sie nun auch dafür, dass man das anerkennt. Sie gehen mit derartigem Schwung an alles, was Sie tun, dass Sie dabei etwas falsch machen könnten. Mehr Überlegung wäre durchaus angebracht. 22 K L E I NA N Z E I G E N STELLENANGEBOTE Freiburger Wochenbericht . Mittwoch, 6. Februar 2013 KAUFGESUCHE DIENSTLEISTUNGEN Wir suchen IT-Verkäufer PC-Betreuer - Computer & Sie suchen Arbeit im IT-Bereich? Wenn Sandy Bridge und Ivy Bridge für Sie keine Fremdwörter sind, sind Sie bei uns richtig! 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Generationenwechsel bei ip20 Max Werner leitet seit dem 1. Januar 2013 als Geschäftsführer die Geschicke von ip20. Einrichten GmbH in Freiburg. Gründer Berthold Werner (links) übergab die Führung an seinen Sohn Max (r.). Nach dem Umzug in die Schopfheimer Str. 2 im Jahr 2011 wurde nicht nur die räumliche Situation enorm verbessert – auch können seither viele möbeltechnischen Innovationen für den privaten, den geschäftlichen wie auch den Möbelbedarf für die Arztpraxis oder das Autohaus gezeigt werden. Infos: www.ip20freiburg.de FOTO: PRIVAT Bauverein: ein Hoch im Zinstief Sparer legten im vergangenen Jahr 5,4 Millionen Euro beim Bauverein Breisgau neu an Die Spareinrichtung des Bauvereins erzielte 2012 erneut ein überragendes Ergebnis. Für den Zuwachs von 5,4 Millionen Euro sind rund 270 neu eröffnete Sparkonten verantwortlich. Das Gesamtkapital der Sparer verteilt sich auf 12.911 Sparkonten. Trotz der verkürzten Sparwoche im vergangenen Jahr wurden binnen drei Tagen Energiesparbriefe sowie Sparbriefe mit Sonderkonditionen in Höhe von rund 560.000 Euro gezeichnet. Einer der Gründe für den DauerBoom bei der genossenschaftlichen Spareinrichtung ist die überdurchschnittliche Guthabenverzinsung. Ein weiterer die Vielfalt attraktiver Sparprodukte. So ermöglichen etwa beim Flexisparen monatliche Sparraten ab zehn Euro das Sparen für Führerschein, Ausbildung, Reisen und mehr. Nach wie vor stehen jedoch die Sicherheit der Spareinlagen und ihre Verwendung für nachhaltige Investitionen im Vordergrund genossenschaftlichen Sparens. Mit jeder Geldanlage fördern die Sparer sinnvolle Investitionen wie den Neubau von bezahlbaren Mietwohnungen in Freiburg und der Region, den Werterhalt der nahezu 5.000 Bestandswohnungen sowie den Ausbau umweltfreundlicher Energiever- sorgung über erneuerbare Energien. Der Zulauf zur Wohnungsbaugenossenschaft Bauverein Breisgau hält unvermindert an. Über 1.100 Neumitglieder zählte sie zum Jahresende und damit 100 mehr als noch im Vorjahr. Mit rund 17.300 Mitgliedern versteht sich die kontinuierlich wachsende Genossenschaft als eine starke Gemeinschaft. Im Juli 2012 begrüßte sie sogar das bisher jüngste Mitglied ihrer Geschichte – es wurde noch am Tage seiner Geburt beim Bauverein angemeldet. Je länger eine Mitgliedschaft besteht, desto schneller ist später auch die Wunschwohnung zu haben. Wer die drei „Automobil“-Tage in Freiburg besucht, startet bestens informiert in die Auto-Saison 2013. Die „Automobil“ ist die größte Neuwagenausstellung in Südwestdeutschland. In den Messehallen 1 bis 4, im Zentralfoyer sowie auf dem Freigelände findet der autointeressierte Besucher Neuwagen, Prototypen, Oldtimer, Experimentalfahrzeuge und alles, was zum Auto dazu gehört. Die „Automobil“ belegt 2013 erstmalig alle vier Messehallen und bietet den Besuchern damit noch mehr Raum, ihre automobilen Träume zu entdecken. Rund 100 Aus-steller werden vertreten sein und sich eine Woche vor der Automobilmesse in Genf präsentieren. Gut 20 Marken Von Alfa bis zur umfangreichen Palette des Volkswagen-Konzerns sind alle wichtigen Hersteller vertreten. Bei dieser Vielfalt an Marken und Fabrikaten ist für jeden etwas dabei, vom Kleinwagen bis zum SUV, vom Flitzer bis zur Oberklassen-Limousine. Die „Automobil“ trägt so ent- Neben allen gängigen Modellen werden auch die neuesten Schlitten auf der Automobil 2013 präsentiert. FO T O: ZV G scheidend dazu bei, dass der „Normalverbraucher“ gut informiert und in Ruhe (s)eine Kaufentscheidung treffen kann. Gleich am Freitag herrscht in den Hallen der „Automobil“ Premierenfieber: Zahlreiche Neuheiten werden präsentiert, so dass der Freitag ganz im Zeichen aktuellster Modelle und Innovationen steht. Mobilität macht Spaß, das signalisiert die „Automobil“ und zeigt dies durch die verschiedensten Informations-, Lern- und Spaßangebote. Wer sich für „alte“ Autos interessiert, ist in der Oldtimer-Area in der Halle 4 genau richtig. Ganz neu 2013 ist eine Sonderschau zum Thema „Barrierefreie Mobilität“ – Mobilsein für ältere wie auch behinderte Menschen. Bereits zum dritten Mal findet im Rahmen der Automobil 2013 die Tuning & Sound Convention statt, bei der es Freitagabend „heiß“ her geht: Gesucht wird die „Miss Tuning Freiburg 2013“ – der Aufruf an alle autoaffinen Damen erfolgt in Koope-ration mit der Modelagentur Allure und dem Freiburger Wochenbericht. Info: Automobil 2013 mit 3. Tuning & Sound Convention, 1. bis 3. März 2013, Messe Freiburg. 8 Euro Tageskarte, 6 Euro ermäßigter Eintritt. Parkgebühr 2 Euro.
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