Brocante - Sammler
Transcription
Brocante - Sammler
Sammler Nr. 6/7, Juni/Juli 2011, 31. Jahrgang Einzelpreis Fr.4.60 Abonnement Fr.42.– Anzeiger Gazette des Collectionneurs De Bâle à Bienne Kinderwelten im Museum Ai Weiwei in Winterthur Spielzeugauktion bei Dorenbach Aktuelle Antik-, Sammlermärkte, Brocanten und Auktionen in der Schweiz. www.sammler-anzeiger.ch Telefon 026 670 21 50 Vorschau Juni-Auktionen 14. Bodensee-Brocante mit grossem Flohmarkt Kesswil (CH) am Bodensee Samstag, 23. Juli 2011 09.00 – 16.00 Uhr, bei jeder Witterung Der grösste Floh- und Antikmarkt am Bodensee 350 Aussteller Nur einmal im Jahr! Voranmeldung für Standplätze (nummeriert) notwendig. Auskunft: K. Geering, 071 463 22 82 oder kgeering@bluewin.ch 2. und 3. Juli 2011 am Aarequai Aarburger Brocante an der Aare Grösste Bilderbörse der Schweiz Alpenstrasse 8–10, Rüegsauschachen, 3415 Hasle Rüegsau Tel. 034 461 59 25, Fax 034 461 59 26 www.bildergallery.ch Über 1000 Bilder auf 400 m2 Verkauf, Tausch, Entgegennahme von Verkaufsaufträgen (keine Eigenwerke). Täglich Neuzugänge, Schnäppchen, Trouvaillen. Samstag, 2. Juli, 9 bis 18 Uhr Sonntag, 3. Juli, 9 bis 18 Uhr Sensler-Brocante 2011 Organisation: Viktor Sigrist, Bern am Schwarzsee Jetzt anmelden! 5. Zentralschweizer Sammlerbörse, Brocante & Antikmarkt (Jubiläum) vom 30. September – 02. Oktober 2011 „Kulturzentrum Braui“ Hochdorf Messezeit: 30.09. 01.10. 02.10. 10 – 20 Uhr 10 – 20 Uhr 10 – 18 Uhr Optimale Lage (Dorfzentrum 100 m vom Bahnhof, gute Parkmöglichkeiten. 1000 m2 Ausstellungsfläche, über 120 Verkaufstische. Haupthalle, Bühne, Foyer, Restaurant. Gute Organisation, optimale Werbung und faire Preise! Info + Anmeldung: P. Keiser AG, Abt. Messeorganisation Postfach, 6281 Hochdorf Tel.: 041 910 49 49 Fax: 041 910 49 10 E-Mail: p.keiser@bluewin.ch Wo? Wann? Parkplatz Restaurant Bad Sa.+So. 23.+24. Juli 2011 ca. 09.00 – 17.00h Eintritt frei Ambiance Grillstand Tel: 076 443 46 20 / E-Mail: viksigrist@yahoo.de Öffnungszeiten: Do u. Fr 14–17 Uhr, Sa 10–12 Uhr u. 13–16 Uhr, So 14–17 Uhr Aussteller-Unterlagen bei Roland Erlbacher, Städtchen 21, 4663 Aarburg Telefon 062 791 38 69, info@erlbacher.ch www.aarburger-brocante.ch Klein aber …..gediegen Brocante in Meiringen Freitag, 29. bis Sonntag, 31. Juli 2011 Ein bekannter Antiquitätenmarkt der besonderen Art. Über 20 Händler aus der ganzen Schweiz bieten 3 Tage lang ihre Raritäten auf dem Areal des Parkhotel du Sauvage in Meiringen BE, an. Mineralienbörse Samstag, 30. und Sonntag 31. Juli 2011 Kommen Sie vorbei, wir freuen uns auf Ihren Besuch. Tel. 033 972 18 80 info@sauvage.ch Fax 033 972 18 81 www.sauvage.ch Juni/Juli 2011 Sammler-Anzeiger Fesselndes Sammlerleben Packt Sie nicht auch gelegentlich die Neugier, wie’s wohl bei «Sammlers nebenan» aussieht und ob deren Leben «glatter» abläuft als das eigene? Triumph und Niederlagen liegen oft nahe beieinander, sei es im Alltag oder im Hobby. Da spielt die Höhe des Bankkontos keine Rolle. Ein gut betuchter Sammler kann sich genauso über den verpassten Kauf eines millionenteuren Hodlers oder Ankers ärgern wie der Kenner mit kleinem Portemonnaie, dem an einer Brocante eine Trouvaille vor der Nase weggeschnappt worden ist. Besonders spannend sind Sammler-Biographien. So kam kürzlich aufs Pult Ihres Redaktors die Lebensgeschichte der faszinierenden Winterthurer Sammlerin Hedy Hahnloser-Bühler, die mit sicherem Gespür Anfang des 20. Jahrhunderts damals zeitgenössische Malerei aus der Schweiz und Werke der französischen Nabis und Fauves zu sammeln begann. Bald wurde ihr Mann von dieser Liebhaberei angesteckt, und entferntere Verwandte taten es gleich. Mehrere hundert Bilder fanden so über die Jahrzehnte den Weg in die Hahnloser’sche Villa «Flora» in Winterthur, die heute als Museum dient. Der besondere Reiz der Biographie über die Sammlerin Hedy Hahnloser – übrigens verfasst von ihrer Urenkelin Bettina* – ist die ungeschminkte Schilderung des Familienlebens der aus dem vermögenden Grossbürgertum stammenden Winterthurerin, das nicht immer in reinster Harmonie ablief. Das Buch gibt einen spannend geschriebenen Einblick ins Engagement, das Hedy Hahnloser für «ihre» Künstler auch in schwierigen Kriegszeiten an den Tag legte. Verschiedene Künstler lebten in Winterthur oder im Hahnloser’schen Zweitwohnsitz in Cannes länger zu Gast. Das sorgfältig recherchierte Buch dokumentiert aber auch die damals «gewagte» öffentliche Seite von Hedy, als es noch Zivilcourage brauchte, um zu modernen Kunstströmungen zu stehen, Kunst, die längst noch nicht anerkannt, ja, die sogar angefeindet wurde. Alles in allem eine höchst spannende Lektüre, die viel über den Zeitgeist in der Schweiz und über die Sammlerpsyche erzählt. Eine schöne Sommerzeit wünscht Ihnen Ihr Sammler-Anzeiger Sammler-Anzeiger / Gazette des Collectionneurs Licorne-Verlag, Ryf 54, Postfach 257, 3280 Murten / Schweiz, www.sammler-anzeiger.ch Verlag, Redaktion, Inseratenannahme: Telefon 026 670 21 50, Fax 026 670 33 91 E-Mail: info@sammler-anzeiger.ch Erscheint monatlich (Dezember/Januar und Juni/Juli Doppelnummern) Verleger und verantwortlicher Redaktor: Markus F. Rubli, Ryf 54, 3280 Murten, Telefon 026 670 21 50 3 Inhalt 4 40 Jahre Flohmarkt am Bürkliplatz in Zürich 5 Alberto Giacometti neu gesehen 5 Mehrtägige Veranstaltungen – Juni- und Juli-Vorschau 6 125 Jahre Hero Lenzburg 6 Die unbekannte Ansichtskarte 7 Hobby-Sammler-Club Neuverhandlung, wer hat Recht? Das Alphabet von A bis Z 8 Stammeskunst 9 Borneo – eine Sammlung findet den ihr gebührenden Platz 10 Kinderwelten im Museum 11 Winterthur, Fotostadt par excellence 12 «Sammeln als Aneignung der Natur» 12 Le feu sacré 12 Thuner Dampfmaschinen-Problem gelöst 13 Spielzeugauktion bei Dorenbach mit Riesenangebot Page Romande 15 Quand les voyageurs s’émerveillaient de la beauté des paysages entre Bâle et Bienne 17 Vallet en vedette à la vente de Martigny 19 Sammler-Markt 20 Impressum 21 Antik-/Flohmärkte und Auktionen im Juni und Juli 23 Auktionsvorschauen im Juni 30 Für Sie notiert «Haarig ...» Winterthur – Hort der klassischen Moderne Bedeutendste Brocante des Mittellands Eile mit Weile & Co. Neues Auktionshaus in Basel: Beurret & Bailly 31 Kurzübersicht Antik-, Sammlermärkte/Brocanten bis August 2011 Titelbild: Aus dem Angebot des Auktionshauses Zofingen: Ein paar Pokalvasen, um 1880. Farbloses Kristall, die Kuppa mit Rosalin überfangen, umlaufender Fazettenschliff, Fuss mit Walzenschliff, Höhe je 36,5 cm (Schatzpreis CHF 800). Siehe auch Bericht Seite 23. Bitte an unsere Abonnenten bei Adressänderungen Nach Ablauf von Nachsendungsaufträgen stoppt die Post die Nachlieferungen und teilt dem Verlag auch keine Adressänderungen mehr mit. Um die Lieferung des SammlerAnzeigers zu gewährleisten bitten wir um Kontrolle der Anschrift auf der Verpackung. Die geringste Unstimmigkeit mit Ihrer Adresse kann zu Rücksendungen und Lieferungsschwierigkeiten führen, was wir gerne verhindern möchten. * Bettina Hahnloser, Revolution beim schwarzen Kaffee, Hedy Hahnloser-Bühler, Kunstsammlerin und Mäzenin, Verlag NZZ-Libro, ca. CHF 45.–, bereits in 2. Auflage. 4 Sammler-Anzeiger Juni/Juli 2011 40 Jahre Flohmarkt am Bürkliplatz in Zürich Der traditionelle Floh- und Antikmarkt im Herzen der Stadt, direkt am See, konnte die neue Saison am 7. Mai bei bestem Wetter eröffnen. Er findet bis am 29. Oktober 2011 jeden Sams-tag von 6 bis 16 Uhr statt, ausgenommen am 30. Juli (1.-August-Feier) und am 13. August (Street Parade). Zahlreiche Stände an schönster Lage mitten in der Stadt laden jeweils zum Suchen und Stöbern ein. Viele Flohmärktler stehen unter hohen, Schatten spendenden Bäumen. Etliche Händler bieten ihre Ware seit vielen Jahren auf dem Bürkliplatz an und haben sich damit eine Stammkundschaft erworben. Die Angebote sind sehr vielseitig und von guter Qualität. Egal was gesucht wird, ob alt oder neuer, ob kunstvoll oder kurios, ein Bummel über diesen Markt lohnt sich in jedem Fall. Kleider, Schuhe, Taschen, Kleinmöbel, Einrichtungsgegenstände, Lampen, Teppiche, Bilder, Plakate oder Porzellan, Keramik, Glas, Silber, Spielzeug aller Art, Ansichtskarten, Briefmarken, Bücher, Videos, Schmuck, Tabakpfeifen, Velos, PC-Zubehör, Humorvolles, Kunstgegenstände oder Kunsthandwerkliches, alles das und vieles mehr wird hier vielfach vor einem interessierten Publikum zum Kauf ausgebreitet. Beim Kiosk stehen einige Tische und Bänke. Hier können sich die Marktbesucher stärken. Als Spezialität vom Grill ist die Bürkliwurst zu empfehlen. Aber auch im nahen Biergarten vom Bauschänzli gibt es gute Verpflegungsmöglichkeiten. Der Flohmarkt ist vom Hauptbahnhof Zürich wie auch vom Bahnhof Stadelhofen her – mit dem Tram Nr. 11 bis Bürkliplatz – gut zu erreichen. Alice Aeberhard Juni/Juli 2011 Sammler-Anzeiger 5 Alberto Giacometti neu gesehen Mehrtägige Veranstaltungen Juni-Vorschau Alberto Giacometti: «Viele Köpfe, Büsten und eine Stehende» (Kugelschreiber auf Brief, um 1960). Viele Fotografinnen und Fotografen haben den faszinierenden Künstler Alberto Giacometti (1901–1966) in seinem Atelier besucht, ihn bei der Arbeit beobachtet oder zusammen mit seiner Frau Annette, seinem Bruder Diego oder mit Freunden und Bekannten verewigt. So sind besonders in den 1950er- und frühen 1960er-Jahren unzählige Bilder entstanden. Spannend ist es, wenn unbekannte und unveröffentlichte Fotografien und Zeichnungen von Alberto Giacometti auftauchen. Im Jahre 2008 wurden dem Bündner Kunstmuseum von einem Privatsammler zwei inte- Alexander Libermann: «Alberto und Annette Giacometti» (Paris 1951). ressante Mappen mit solchen Dokumenten angeboten, die der kunstbegeisterte Unternehmer Remo Stoffel kaufte und sie dem Bündner Kunstmuseum als langfristiges Depositum überliess in der lobenswerten Absicht, dass dieser Fund als Ganzes erhalten bleiben muss, und zwar im Heimatkanton des Künstlers. Die ca. 100 Fotos, die Alberto Giacometti in seinem Atelier in Paris (in der Umgebung von Montparnasse) oder in ländlicher Bergeller Gegend von Stampa und Maloja zeigen, stammen u.a. von Fotografinnen und Fotografen wie Kurt Blum, Henri CartierBresson, Loomis Dean, Robert Doisneau, Douglas Glass, Alexander Libermann, Herbert Matter, Gordon Parks, Man Ray, JeanRégis Roustan, Ernst Scheidegger. Die Ausstellung im Bündner Kunstmuseum zeigt mit diesen Fotos und Zeichnungen neue und überraschende Einblicke in die Arbeitsweise und das private Leben des berühmten Künstlers. Dazu gesellen sich ausgewählte Skulpturen und Gemälde von Alberto Giacometti aus der Museumssammlung und aus Privatbesitz. Roland Kupper Ausstellung im Bündner Kunstmuseum, Postplatz, Postfach, 7002 Chur: «Alberto Giacometti: Neu gesehen». Geöffnet Di–So 10–17 Uhr. Katalog zur Ausstellung in Deutsch oder Englisch: 256 Seiten, ca. 180 Abbildungen, Fr. 49.– (Verlag Scheidegger & Spiess, Zürich). Infos: Tel. 081 257 28 68 oder www.buendner-kunstmuseum.ch. Bis 4. September 2011. Lutry VD: 3.-5. Juni: Brocante, sur les Quais, 076 343 20 00 Locarno TI: 3.-5. Brocante, Altstadt, Fr 12-20 h, Sa 10-19 h, So 9-17 h, www.locarno.ch Martigny VS: 17./18. Galartis, Kunst-Auktionen (Vorschau 9.-14. Juni, Hôtel des Ventes, BoisGenoud 1, Lausanne-Crissier), Auktion im Mercure Hôtel du Parc, Martigny. 021 695 25 25, www.galartis.ch, Kataloge online Rolle VD: 10.-12. Brocante, beim Schloss, Fr 1220.30 h, Sa 9-20.30 h, So 9-18 h, 021 802 60 90, www.brocante-rolle.ch Genève: 20.-23. Hôtel des Ventes, Auktionen (Vorschau 17.-19.), Rue Prévost Martin 51, 022 320 11 77, www.hoteldesventes.ch Zürich: 14.-17. Schuler-Auktionen, Kunst und Antiquitäten (Vorschau 4.-7.), Seestrasse 341, 043 399 70 10, www.schulerauktionen.ch Basel: 15.-19. ART 41, Kunst des 20. Jh., Messe Basel, www.artbasel.com Luzern: 15.-20. Fischer-Auktionen, Kunst und Antiquitäten (Vorschau 4.-12.), Haldenstrasse 19, 041 418 10 10, www.fischerauktionen.ch Bern: 16./17. Galerie Kornfeld, Auktionen (Vorschau 9.-15., Pfingsten geöffnet) Laupenstrasse 41, 031 381 46 73, www.kornfeld.ch Zofingen AG: 16.-18. Auktionshaus Zofingen, Kunst und Antiquitäten (Vorschau 4.-12.), Klösterligasse 4, 062 751 63 51, www.auktionshauszofingen.ch Bremgarten BE: 18./19. Puce-Brocante, Antiquitätenmarkt, Sa 8-18 h, So 9-17.00 h, 031 302 41 29, www.dorfmusik-bremgarten.ch Cully VD: 18./19. (Déballage Freitag 17.) Brocante, Place d’armes, 079 434 70 03 Weggis LU: 18./19. Brocante. Sa 9-19 h, So 9-17 h, 041 390 29 68, www.verein-brocante-weggis.ch Zürich: 20.-24. Koller-Auktionen, Kunst und Antiquitäten (Vorschau: 14.-19.), Hardturmstrasse 102, 044 445 63 63, www.kollerauktionen.ch Aigle VD: 24.-26. Brocante Antiquités, Les Glariers, Fr 14-19 h, Sa 9-19 h, So 9-18 h, 079 381 62 26, 024 466 42 13, www.brocante-aigle.ch Lenzburg AG: 24.-26. Antiquitäten und Flohmarkt, 079 378 09 56 Solothurn: 24./25. Antik- und Trödlermarkt am Märetfescht, Fr 12-18 h, Sa 9-18 h La Vue-des-Alpes NE: 24.-25. Brocante – Antiquités, Route Neuchâtel-La Chaux-de-Fonds, Fr 14-20 h, Sa 10-20 h, So 10-18 h, 076 535 19 14 Zürich: 25. Falk+Falk, Buch- und Kunstauktion (Vorschau 21.-24.), Tel. 044 420 18 30, www.falkauktionen.ch Juli-Vorschau Aarburg AG: 2./3. Brocante an d. Aare, Sa 9-18 h, So 9-18 h, 062 791 41 66 Orbe VD: Brocante du Château, Fr 14-20 h, Sa 9-20 h, So 10-18 h, 079 443 47 27 Kreuzlingen TG/Konstanz (D): 2./3. Grenzüberschreitender Flohmarkt, Sa ab 16 h, So 6 bis 17 h, 071 672 19 87, www.flohmarkt-kreuzlingen.ch Schlatt TG: 2./3. Floh- und Antiquitätenmarkt, Kundelfinger Hofwirtschaft, ab 10 h, 052 657 11 22, www.kundelfingerhof.ch Château d’Œx VD: 22.-24. Brocante des Flibustiers, Fr 10-21 h, Sa 9-21 h, So 9-18 h, 079 637 33 76 Meiringen BE: 29.-31. Brocante, 30./31. Mineralienbörse, Parkhotel Du Sauvage, 033 972 18 80, www.sauvage.ch Schwarzsee FR: 23./24. Sensler-Brocante, Parkplatz Restaurant Bad, 9-17 h, Tel. 076 443 46 20, e-mail: viksigrist@yahoo.de Thyon-Les Collons VS: 29.-31., Brocante des Alpes, 027 281 27 27, www.thyon-region.ch Siehe auch Termine Seiten 21/22 sowie Hinweise und Inserate in dieser Nummer. Termine ohne Gewähr! 6 Sammler-Anzeiger Ansichtskartensammler-Vereinigung AKSV Schweiz, Ergolzstrasse 44, 4415 Lausen Juni/Juli 2011 Telefon 061 921 16 64, Mobile 079 42 797 42 Fax 061 921 66 92, E-Mail aksv-schweiz@eblcom.ch 125 Jahre Hero Lenzburg 1886, genau vor 125 Jahren, gründeten Gustav Henkell und Gustav Zeller in Lenzburg eine Konservenfabrik. Früchte und Gemüse aus eigenen Plantagen sollten in den schon damals zur Verfügung stehenden Blechdosen haltbar gemacht und verkauft werden. 1889 verstirbt der Mitgründer Gustav Zeller unerwartet, und an seiner Stelle wird Carl Roth neuer Teilhaber. Er ist der Sohn des Verwaltungsrats-Präsidenten Oberst Saxer. 1910 wurde der Markenname Hero lanciert, welcher sich aus den beiden Anfangsbuchstaben der Unternehmernamen Henkell und Roth zusammensetzt. Seither wurde dieser Markenname mit dem charakteristischen Schriftzug in der ganzen Welt bekannt. Ungefähr zur selben Zeit erlebten die Ansichtskarten in der Schweiz ihre Hochblüte. Es ist deshalb naheliegend, dass sich die wachsende Firma dieses neuen Kommunikationsmittels bediente. Es existiert eine sehr schöne Serie von Lithografie-Reklamekarten mit Zwetschgen, Mirabellen Johannisbeeren und anderen Hero-Peperonata, Detail aus einem SpielzeugKrämerladen. Kohl. Früchten sowie zahlreichen Gemüsen wie Kohl, Sellerie, Erbsen, Karotten und Bohnen. Auch Pains, den legendären Brotaufstrich aus Gänseleberpaste, findet man auf einer Karte. Später, ca. 1920, erschien eine von einem bisher nicht bekannten Künstler gestaltete Reklameserie «Hero in allen Häfen», welche das Verschiffen und Verladen der Lenzburg-Konserven in die ganze Welt zeigt. Wir sehen da die Pakete in der Atlantic-Pacific-Bahn, beim Verladen in chinesische Flussdschunken und ausgepackt auf einem chinesischen Schiff, im Hafen von Bue- nos Aires, im Transandino oder beim Ausladen in Singapur und auf dem MauleselDreigespannwagen im Salpeterort. Diese Serie sollte dokumentieren, dass die HeroProdukte in alle Häfen dieser Welt verschickt werden können und auf dem Buckel von Maultieren oder getragen von Kulis bis in die abgelegensten Gegenden transportiert werden können. Dank weiterer Produkte wie ParmadoroTomatenpüree und die berühmten BüchsenRavioli, welche jeder Schweizer WK-Soldat bestens kennt, wurde Hero zum internationalen Nahrungsmittelkonzern. Wer mehr über die interessante Firmengeschichte wissen möchte, dem sei die Ausstellung «Hero – seit 1886 in aller Munde» empfohlen. Dort findet man eine Fülle von Trouvaillen aus dem reichen Firmenarchiv. Andreas Kuske Museum Burghalde, Schlossgasse 23, 5600 Lenzburg. Tel. 062 891 66 70. Pains, Brotaufstrich aus Gänseleber. Transport auf dem Rücken von Mauleseln. Die unbekannte Ansichtskarte Ist wohl das schöne und warme Frühsommerwetter schuld? Oder war unsere Aufgabe aus der letzen Nummer einfach zu schwierig? Wie dem auch sei, leider sind zu der in der Mai-Ausgabe des SammlerAnzeigers publizierten Häusergruppe keine Rückmeldungen in der Redaktion eingetroffen. Vielleicht haben wir mit der nebenstehenden alten Fabrikanlage mehr Glück!? Vom 18.6.2011 bis zum 25.11.2012. Juni/Juli 2011 Sammler-Anzeiger 7 Neuverhandlung, wer hat Recht? Eine antike Waage ist mit Fr. 350.– eher günstig angeschrieben. Aber Frau Meier teilt dem Verkäufer mit, die Waage sei zu teuer, worauf der verärgerte Verkäufer antwortet, das stimme nicht, und nachdem Frau Meier das Angebot nun beanstandet habe, sei die Waage auch nicht mehr für die «nur» Fr. 350.– zu haben. Darf der Verkäufer das? Zwei Leser haben sich zum vorliegenden Fall gemeldet, und beide haben das unprofessionelle Vorgehen des Händlers beanstandet. Die Frau habe ja nur, was auf Flohmärkten üblich sei, den Preis herunterhandeln wollen. Der Jurist meint dazu: Die für Fr. 350.– angeschriebene Waage stellt ein Angebot des Verkäufers dar. Frau Meier kann also dieses Angebot akzeptieren und die Waage für Fr. 350.– kaufen und so den Vertrag abschliessen. Allerdings kann sie auch einen tieferen Preis anbieten. Das wäre dann ein neues Angebot von ihr, das der Verkäufer annehmen oder ablehnen kann. Solange Frau Meier aber nicht erklärt hat, die Waage für Fr. 350.– kaufen zu wollen, steht es dem Verkäufer jederzeit zu, sein Angebot zurückzuziehen, also auch einen neuen, höheren Preis zu verlangen. Nach Art. 4 Abs. 1 OR, der den Antrag ohne Annahme- frist unter Anwesenden behandelt, ist der Antragsteller an seinen Antrag nur gebunden, wenn er sogleich angenommen wird. Und sogleich angenommen hat Frau Meier seinen Antrag ja nicht, solange sie einen tieferen Preis anbietet. Frau Meier hat das getan, was einem echten Sammler im Blut liegt, nämlich «gehandelt». Sowohl sie als auch der Händler waren sich bewusst, dass die Waage eigentlich nicht zu teuer angeschrieben war. Beide haben sich anscheinend aber im Ton etwas vergriffen beziehungsweise haben es am wünschenswerten Stil mangeln lassen, weshalb das Geschäft leider nicht zustande kam. Felix Kuhn Das Alphabet von A bis Z Die MEWO-Kunsthalle in Memmingen (Deutschland) zeigt eine Ausstellung über Alphabete. Davon stammen etwa 180 Exponate aus der grossartigen Sammlung von Julia Vermes aus Basel, einem Mitglied des HSC. Sie hat weltweit mehr oder weniger aktuelle Beispiele zum Thema zusammengetragen, herrliche ABC-Bücher und Buchobjekte, kurz alles, was eine überbordende Fantasie zu diesem Thema geschaffen hat. Fünf Tonangeber, die Vokale, und ihre 21 Gesellen, die Mitlaute, nannte man von alters her gerne die 26 Buchstaben des Alphabets. Sie sind die Ur- und Grundelemente, mit denen alles Gedachte und Gesprochene aufs Papier kommt. Über das Alphabet, die Buchstabenreihe und die Einzelbuchstaben in unendlichen Variationsreihen offenbart sich uns die Welt. Die Schrift ist eine der glanzvollsten Leistungen des menschlichen Erfindungsgeistes, und deshalb ist diese Buchstabenreihe ein ausser- ordentliches Kulturgut. Das Alphabet ordnet die Dinge der Welt im Lexikon, in der Enzyklopädie, in den Abecedarien vom Mittelalter bis heute. Die Ausstellung ist fantastisch, viele gute Ideen werden auf drei Stockwerken verteilt präsentiert. Im Innenhof steht eine riesige (12 × 14 m) Buchstabenwand, und ein 20 m langer Teppich mit vielerlei Buchstaben lockt in die weitere Ausstellung. An den Wänden und an speziellen Ständern werden unzählige Plakate mit Alphabeten vorgestellt. In über 20 Vitrinen zeigt man ABCBücher und Alphabete in verschiedensten Variationen (viele aus der Sammlung Vermes), und ein Raum ist nur für die soge- Rechts: ABC-Buch mit 3DBuchstaben. Unten: Offenes ABCBuch mit rotem M in 3D. nannten «Menschen-Alphabete» reserviert. Ergänzend werden mehrere hundert Jahre alte kostbare historische Bücher vorgestellt. Für die Kinder sind die Spielecke und essbare Alphabete verlockend. Die Buchstaben von A bis Z gibt es als Russisch-Brot, als Kroketten, als bunte Kaugummi-Buchstaben und als Buchstabensuppe. Alice Aeberhard MEWO-Kunsthalle, Bahnhofstrasse 1, D87700 Memmingen (ca. 60 km westlich von München), Dienstag bis Sonntag und Feiertage 11–17 Uhr. Weitere Infos unter me-wo.kunsthalle@memmingen.de. Vitrine mit Alphabeten. Die hohe ABC-Wand. Bis 31. Juli 2011. 8 Stammeskunst Figurengruppe der Baule, Elfenbeinküste (AkanGoldgewicht), Gelbguss, Höhe ohne Sockel 10,5 cm (Taxe CHF 400/600). Ein spezielles Thema ist die sogenannte «Stammeskunst» oder «Primitiven», wie man dies früher in der westlichen, sogenannt «zivilisierten» Welt zu nennen pflegte. Es ist die Kunst der Naturvölker, die in Nord- und Südamerika zu finden sind oder waren, der Inselvölker im Pazifik und zum Teil in Asien, der Eskimos und der verschiedenen Stämme Afrikas. Mit den Entdeckungsreisen ab dem 16. Jahrhundert kamen nach und nach deren Kunstwerke nach Europa; in Mengen aus Afrika jedoch erst zur Blütezeit des Kolonialismus Ende des 19. Jahrhunderts. Seit etwas über 100 Jahren gehört Stammeskunst oder afrikanische Kunst zum festen Angebot in Auktionen und in dafür spezialisierten Galerien Europas. Neben zeitgenössischen Künstlern – Picasso war von Stammeskunst ebenso fasziniert wie andere Kubisten – bildete sich eine treue Sammlerschaft für afrikanische Kunstwerke heraus. Auch im Binnenland Schweiz, das über keine Kolonien verfügte, zog «primitive» Widderkopf, Künstler der Edo, Benin/Nigeria, Bronze, ca. 25 × 23 cm (120’000/180’000). Sammler-Anzeiger Kunst Interessierte in den Bann. So beispielsweise den Solothurner Sammler Joseph Müller, der neben Gemälden eine riesige Kollektion an Stammeskunst aufbaute. Sie besteht noch heute und umfasst neben Africana auch Objekte aus Ozeanien und Lateinamerika, die im privaten Musée Barbier-Mueller in Genf und Barcelona zu bewundern sind. Ein anderer früher Schweizer Africana-Sammler war der bekannte Reformpädagoge und Avantgarde-Galerist Han Coray (1880–1974). Anfang der 1920erJahre trug er in kurzer Zeit rund 2500 Objekte aus Afrika zusammen, die er grösstenteils über den Pariser Kunsthändler Paul Guillaume erwarb. 1930 musste sich Coray aus finanziellen Gründen vom Grossteil seiner bedeutenden Sammlung trennen. Sie gelangte ins Zürcher Völkerkundemuseum und ins Museum Rietberg. Reste der Kollektion blieben in seinem Besitz. Sie wurden später Museen und Privaten verkauft. Einzelne Stücke Corays kaufte später Hans W. Kopp, ein grosser Freund von Stammeskunst. Seine Sammlung gelangt nun mit weiteren Einlieferungen bei Fischer zum Verkauf. Aus dem schön und grosszügig gestalteten Katalog seien hier herausgegriffen: Zeremonialstab mit reich verziertem Knauf, Benin/Nigeria, Gelbguss (Taxe CHF 25’000/ 30’000); Frosch-Anhänger, Benin/Nigeria, Bronze (10’000/14’000); seltenes Zeremonialmesser der Pende, Kongo, Holz, Messing und Kupfer (2500/4000); seltener Behälter mit weiblicher Figur, Bamana, Mali, Holz und Metall (3000/4000); Fante-Figur, Ghana, Figur der Bamana, Mali, Holz, Höhe ohne Sockel 84 cm (12’000/15’000). Juni/Juli 2011 Maske der Baule, Elfenbeinküste, Gelbguss in «verlorener Form» gegossen, Höhe 8 cm (1500/2000). Holz mit Goldblech überzogen (7500/ 10’000); Yaka-Maske mit originalem Bastbehang, Holz, Kongo (5000/6000); Thron der Bamileke/Bamum, Holz geschnitzt, Kamerun (8500/10’000); Schwert der Ashanti, Holz und Metall (500/800). Markus F. Rubli Galerie Fischer, Spezialauktion Stammeskunst, 20. Juni 2011 (Vorschau 4.–12. Juni), Haldenstrasse 19, 6006 Luzern, Telefon 041 418 10 10, www.fischerauktionen.ch. Figur der Senufo, Elfenbeinküste, Holz, Höhe 38 cm (10’000/14’000). Juni/Juli 2011 Sammler-Anzeiger 9 Borneo – eine Sammlung findet den ihr gebührenden Platz Links: Wolfgang Leupold auf dem Sebuku-Fluss in NordostBorneo 1924. Rechts: Erika Leupold mit Urs auf Bunyu, Nordost-Borneo, 1924. Viele Sammlerinnen und Sammler im Seniorenalter plagen Probleme. Sie sorgen sich um die Zukunft von Liebgewonnenem, das sie in jahrzehntelangem Bemühen gezielt und gepaart mit Sachkenntnis zusammengetragen haben. Eine Option wäre die Gründung einer Stiftung, eine andere die Schenkung oder ein Verkauf. Dem Völkerkundemuseum der Universität Zürich wurde 2008 eine spannende Kollektion indonesischer Artefakte geschenkt. Begleitet sind die Objekte von über 200 Glasplattenbildern und handschriftlich erläuterten Fotoabzügen, Tondokumenten und schriftlich festgehaltenen Erinnerungen. Das rund hundert Jahre alte Sammelgut war bis zur Schenkung in Familienbesitz. Der Geologe Wolfgang Leupold (1895– 1986) reiste 1921 im Auftrag der niederländisch-indischen Kolonialregierung als Erdölinspektor nach Indonesien. Sechs Jahre verbrachten er und seine Frau Erika Leu- Betel-Set aus der Sammlung Leupold. pold-Bleuler in Nordost-Borneo, wo auch ihr erstes Kind Urs geboren wurde. Mehrheitlich schwer zugänglich und weitgehend menschenleer waren die Gegenden, die der Schweizer Geologe zu bereisen hatte. Ohne Mithilfe der einheimischen Bevölkerung wäre Effizientes für sein Vorhaben absolut unmöglich gewesen. Dem guten Kontakt mit den Eingeborenen ist zu verdanken, dass der Schweizer in den Besitz der Gegenstände gelangt ist, die heute, eingehend dokumentiert, im Völkerkundemuseum zu bewundern sind. Interessierte begegnen Alltagsgegenständen: Körbe mit Schulterriemen, Axt, Blasrohr, Speer und geflochtene Käppchen. Neben diesen finden sich prestigeträchtige Tauschgeschenke, auch solche mit künstlerischer Ausdruckskraft, wie Exponate der Dayak-Völker eindrücklich bezeugen. Zu ihnen zählen Jacken aus Rindenbaststoff, expressiv verzierte Bambuskörbe und -schilde. Der Schnabel eines Nashornvogels war Ausgangsmaterial von geschnitztem Ohrschmuck. Von der Schweizer Kleinfamilie mitgenommenes Mobiliar ergänzte sich im Lauf der Zeit mit vor Ort Erworbenem, das heisst mit chinesischen Kleinkeramiken, Gelbgussgefässen und indonesischen Textilien. Sie zeugen als Erinnerungsstücke europäisch-kolonialen Lebens vom Aufenthalt der Familie Leupold in Borneo. Wolfgang Leupolds Söhne Urs und Rudolf haben die ethnografisch interessanten Objekte samt dem familiären Wissen dem Völkerkundemuseum grosszügig als Schenkung zukommen lassen und so der Forschung und der interessierten Öffentlichkeit zugänglich geHans Rudolf Simmler macht. «Aufschlussreiches Borneo». Völkerkundemuseum der Universität Zürich, Pelikanstrasse 40, 8001 Zürich. Di–Fr 10–13 Uhr, Sa 14–17 Uhr, So 11–17 Uhr. www.musethno.uzh.ch. Begleitpublikation: Andreas Isler und Paola von Wyss-Giacosa: Aufschlussreiches Borneo, 155 S., 69 s/w und 48 Farbabb., 3 Karten. CHF 30.–. ISBN 978-3-909105-54-0. Versäumen Sie es nicht, dem wunderschönen Park Ihr Interesse zuzuwenden. Bis 23. Oktober 2011. Mit Stickereien und Malerei geschmückte Jacke aus Rindenbaststoff. 10 Sammler-Anzeiger Juni/Juli 2011 Kinderwelten im Museum ren Welt. Die Rahmen sind nach festgelegten Themen gestaltet. Die Ausstellung beginnt im Treppenhaus mit Porträts und Schutzengel, geht über zu Familie, Erzählungen, Spiele, Kinderschicksal, Kind und Buch usw. und endet im 3. Stock mit Mutter und Kind. Dabei sind zahlreiche Künstler vorwiegend aus Europa und Asien vertreten, und es werden die verschiedensten Techniken zur Gestaltung eines Exlibris vorgestellt. Die Ausstellung ist empfehlenswert. Badespass. Das historische Museum Sarnen stellt regelmässig bestimmte Räume für Ausstellungen von privaten Sammlungen zur Verfügung unter der Bedingung, dass die Sammelnden aus der Region kommen. Josef Burch aus Giswil stellt Exlibris mit Bezug zu Kindern aus, und Salome Kiser-Rohrer aus Sarnen zeigt ihre Puppensammlung. Kinderwelten im Exlibris Exlibris sind Bucheignerzeichen, kleine Druckgrafiken, die von Eigentümern zur Kennzeichnung der eigenen Bücher in Auftrag gegeben wurden. Namhafte Künstler haben dazu sehr schöne Blätter geschaffen. Heute sind diese Blätter beliebte Sammlerobjekte. In 28 sorgfältig gestalteten und fein zusammengestellten Rahmen zeigt Josef Burch etwa 150 Exlibris aus seiner grossen Sammlung mit Bezug zu Kindern und de- Salomes Puppenkinder Viele schöne und gut erhaltene Puppen verschiedenster Herkunft aus der Sammlung von Salome Kiser sind im Spezialraum im 3. Stock ausgestellt. Sie lassen jedes Herz von Puppenmüttern höher schlagen. Natürlich gehören unterschiedliche Puppenwagen, eine Badewanne, Spiel- und Haushaltgeräte für Puppenmütter und sogar eine Puppenschule dazu. Gleich beim Eingang in dieses Puppenreich wird man von einem «Wilhelm Busch», Künstler Oswald Volkamer, Kupferstich. «Kind und Buch», Künstler Manfred Bofinger, Repro nach Zeichnung. fröhlichen «Bärenturm» empfangen. Wer kommt nicht ins Träumen bei allen diesen Wickelpuppen und anderen Puppenkindern in fröhlicher, einfacher oder eleganter Aufmachung? Wer bedauert nicht das kleine Puppenmädchen mit dem Pflaster auf der Alice Aeberhard Nase? Sonderausstellungen «Kinderwelten». Historisches Museum Obwalden, Brünigstrasse 127, 6061 Sarnen, Tel. 041 660 65 22. Öffnungszeiten: Mi–So 14–17 Uhr. Siehe auch unter www.museum-obwalden.ch. Bis 31. Juli 2011. Simon Müller An- und Verkauf von Münzen, Briefmarken, Ansichtskarten, Antiquitäten, und Secondhand-Artikel aller Art. Hausmatte 5, 3662 Seftigen Telefon 079 714 15 50 Grosse Eröffnung vom Samstag 25. Juni bis Freitag 1. Juli 2011 30 % auf das ganze Sortiment (angeschriebene Preise), inkl. Münzen, Briefmarken und Ansichtskarten. Öffnungszeiten in der Eröffnungswoche: Samstag 9.00 bis 17.00 Uhr, Montag-Freitag 8.00 bis 19.00 Uhr durchgehend. Öffnungszeiten später: Dienstag-Freitag 13.30 bis 18.30, Samstag 9.00-16.00 Uhr In der Eröffnungswoche täglich kleiner Apéro mit Kuchen, Sandwiches und Getränken gratis für alle – äs het solang’s het! Vor dem Spaziergang. Juni/Juli 2011 Sammler-Anzeiger 11 Winterthur, Fotostadt par excellence Das Fotomuseum Winterthur und die Fotostiftung Schweiz, ebenfalls in der Eulachstadt domiziliert, warten gleich mit drei Ausstellungen auf. Der 54-jährige Chinese Ai Weiwei ist anlässlich der Niederschrift dieses Beitrages immer noch in Haft. Die Verantwortlichen des Fotomuseums sind in grosser Sorge um den Künstler und wünschen, dass dieser grosse Denker, Gestalter und Kämpfer uns allen, besonders aber China, als widerständige öffentliche Stimme erhalten bleibt. Ihm ist die erste grosse Ausstellung mit Fotografien und Videos gewidmet, ihm, dem über viele Kanäle kommunizierenden Künstler. Ai Weiwei wurde 1957 als Sohn des Dichters Ai Qing in Peking geboren. Bereits als 21Jähriger gründete er mit Gesinnungsgenossen das Künstlerkollektiv «The Stars», das sich gegen den sozialistischen Realismus auflehnte. Ziele waren die künstlerische Individualität und das Experimentelle in der Kunst. 1983 begann Ai Weiwei an der School of Design in New York bei Maler Sean Scully ein Studium und begegnete Künstlern wie Allen Ginsberg, Jasper Johns, Andy Warhol und Marcel Duchamp. Der Letztgenannte ist für ihn besonders wichtig, weil er die Kunst als Teil des Lebens begreift. Es entstanden erste Readymades und Tausende von Fotografien. Ai Weiweis Vater erkrankte, der Künstler kehrte nach Peking zurück. 1997 begründete er das China Art Archives & Warehouse (CAAW) mit und begann, sich auch mit Architektur auseinanderzusetzen. 2003 gründete er das Architekturstudio FAKE Design. Im selben Jahr war er zusammen mit den Schweizer Architekten Herzog & de Meuron massgeblich am Bau des Olympiastadions beteiligt, das nach seiner Fertigstellung zum neuen Wahrzeichen Pekings wurde. Die Ausstellung im Fotomuseum, kuratiert von Urs Stahel, wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Künstler und seinem Assistenten Lucas Lai organisiert. Nach Winterthur wird die Ausstellung im Jeu de Paume in Paris gezeigt. Zur Ausstellung erschien bei Steidl, Göttingen, ein englisch-deutscher Katalog: «Ai Weiwei – Interlacing», Hrsg. Urs Stahel, 496 Seiten, ca. 600 Abbildungen. CHF 45.–. Ebenfalls im Fotomuseum Winterthur werden in einer weiteren Ausstellung unter der Überschrift «Revolution der Fotografie» Arbeiten des Russen Alexander Rodtschenko (1891–1956) in den Sammlungsräumen gezeigt. Dem russischen Konstruktivismus ist ein wesentlicher Teil von Rodtschenkos Schaffen gewidmet. «Experimentieren ist unsere Pflicht» hatte sich anno 1924 der bereits als Maler, Bildhauer und Grafiker bekannte Künstler auf die Fahne geschrieben. Dem Medium Fotografie verlieh er unterschiedlichste, bisher nicht genutzte Perspektiven. Visuelle Darstellungen geistiger Konstrukte lösten das blosse Abbilden ab. Rodtschenko wurde zum «Künstler-Ingenieur». Stürzende Bilddiagonalen, harte Kontraste, schräge Aufsichten sowie Bild- und Textkollagen sind gestaltende Elemente seiner Fotografie. Diese Elemente erscheinen unter anderm auch auf seinen Plakaten, Einladungskarten und Publikationen. Die Ausstellung wurde vom Moscow House of Photography Museum organisiert und von dessen Direktorin Olga Sviblova kuratiert. Ein englischsprachiger Katalog mit deutschem Begleitheft ist erschienen. 224 Seiten, Farb- und Schwarzweissabbildungen. CHF 69.–. Hans Steiner; Gritli Schaad und Fritz Schreiber nach dem neuen Segelflugrekord, 1936. © Musée de l’Elysée. Wir verlassen das Fotomuseum Winterthur und wechseln zur am gleichen Ort domizilierten Fotostiftung Schweiz. Ihre aktuelle Ausstellung ist dem Berner Fotografen Hans Steiner (1907–1962) gewidmet. Steiner hat ein äusserst umfangreiches und vielfältiges Werk hinterlassen, das unter dem Titel «Alles wird besser» wieder entdeckt wird. Bereits ab den 1930er-Jahren hatte der Fotograf Erfolg mit seinen Reportagen, die sich den damaligen Sensationen, aber auch dem Alltagsgeschehen annahmen. Im Zweiten Weltkrieg gehörte Steiner, wie seine Kollegen Theo Frey, Paul Senn und Hans Staub, zum «Photoreporter-Detachement» der Schweizer Armee und produzierte Bildberichte für die illustrierte Presse namens «Schweizer Illustrierte», «Die Woche» oder «Sie und Er». Ab den 1950er-Jahren wandte sich der Multitalentierte der Werbung zu. Mode, Freizeit und Sport gehörten zu seinen bevorzugten Themen. Sein Blick war optimistisch, er begleitete uns in eine konsum- und vergnügungsfreudige Gegenwart. Hans Steiner baute ein enzyklopädisch anmutendes Bildarchiv auf, bestehend aus rund 100’000 nach Stichworten geordneten Sujets. Die Aufarbeitung des Nachlasses besorgt das Musée de l'Elysée in Lausanne. Steiners wichtiges Werk wird erstmals mit einer repräsentativen Schau aus der Vergessenheit geholt. Kuratoren: Daniel Girardin und Jean-Christophe Blaser in Zusammenarbeit mit der Fotostiftung Schweiz. Zur Ausstellung erschien eine umfangreiche Monografie. PD / Hans Rudolf Simmler Öffnungszeiten für alle drei Ausstellungen: Di–So 11–18 Uhr, Mi 11–20 Uhr. Grüzenstrasse 44/45, 8400 Winterthur. Ai Weiwei, Aus Beijing's 2008 Olympic Stadium, 2005–2008, 20.05.2006, © Ai Weiwei. Alexander Rodtschenko, Kiefern, Puschkino, 1927, Silbergelatine-Abzug, Vintage, 24,2×30,2 cm, Moscow House of Photography Museum, © Rodtschenkos Archiv/2011, ProLitteris, Zürich. Ai Weiwei bis 21. August 2011. Rodtschenko bis 14. August 2011. Steiner bis 9. Oktober 2011. 12 Sammler-Anzeiger Juni/Juli 2011 «Sammeln als Aneignung der Natur» Oder «Sammeln als Wissen» ist ein Kapitel des kürzlich erschienenen Buches «NaturGeschichte – Das Naturhistorische Museum Basel im 19. und 20. Jahrhundert» von Christian Simon. Im 19. Jahrhundert wurde die Welt intensiv durch die aufblühende Seefahrt erschlossen und die überall gesammelte Natur in Museen und Botanischen Gärten zur Schau gestellt. Objekte zur Thematik der Völkerkunde, Botanik, Paläontologie, Geologie und Mineralogie kamen so der wissenschaftlichen Forschung zugute. Das Sammeln war gleichsam symbolische Eroberung von allen Weltteilen. Weit verbreitet etablierte sich die Ansicht, dass Naturgeschichte untrennbar mit «Sammeln als Wissen» verbunden sei, und das von überall auf der Erde eingesammelte Naturgut stellte man der wissensdurstigen Öffentlichkeit in Naturalienkabinetten vor. Le feu sacré Die Ansichtskarten-Vereinigung AKSV ist traditionsgemäss jeweils mit einer Seite im Sammler-Anzeiger vertreten. «Sammlervirus» titelt Hansruedi Rätz seinen Beitrag auf Seite 6 in der Mai-Ausgabe. Dieser gibt mir den Anstoss, vom Auslöser unserer Sammelleidenschaft zu berichten. Ort des Geschehens: Quartier Latin in Paris, 1970erJahre. Das Schaufenster eines Trödelladens ist behängt mit rätselhaften weissen Platten. Unsere Neugier ist geweckt, wir treten ein und treffen auf Madame de Noinville. Die weisshaarige alte Dame ist gehörlos, trotzdem ist eine Verständigung relativ problemlos. Wir drehen uns um – und staunen! Genreszenen und Portraits sind deutlich zu erkennen. Das von der Strassenseite her ein- Im hier vorgestellten Buch in der Reihe der «Beiträge zur Basler Geschichte» geht es um folgende Themen: Bedeutung der Naturgeschichte – Sammeln als Inbesitznahme der Natur – Geschichte des Naturhistorischen Museums Basel – Berühmte Naturwissenschaftler – Evolution und Erdwissenschaften – Wissenschaftliche Bedeutung von Botanik und Zoologie – Forschung im Museum. Roland Kupper Buch-Titelbild: Kopf eines Tyrannosaurus Rex. «Natur-Geschichte – Das Naturhistorische Museum Basel im 19. und 20. Jahrhundert» von Christian Simon. 415 Seiten mit Illustrationen, erschienen im Christoph Merian Verlag 2009, Fr. 48.– (ISBN 978-3-85616464-5). fallende Licht ermöglicht das Erkennen der Sujets. Frau de Noinville weiss Bescheid, erklärt uns den Begriff «Lithophanie» und ergänzt ihre Ausführungen mit Details. Das «Feu sacré» ist entzündet, das Sammelfieber nimmt seinen Anfang und verhilft uns zu bereichernden Kontakten, die über die Schweiz hinausreichen. Wir haben unsere Sammlung nie zahlenmässig erfasst. Im Sammler-Anzeiger waren Lithophanien mehrmals Thema, auch eine Ausstellung resultierte. Amüsantes Detail: Auf den Marchés aux Puces wurde ich in Unkenntnis meines Namens von Anbietern «Monsieur Lithophanie» gerufen. Hans Rudolf Simmler Lithophanie-Lämpchen auf Gussfuss, Mitte 19. Jahrhundert. Originell: die Tiefenwirkung des Säulengangs. Thuner Dampfmaschinen-Problem gelöst Endlich! Unsere Leser wissen dank mehreren einschlägigen Berichten vom Auf und Ab des Schicksals der in Thun domizilierten Vaporama-Dampfmaschinensammlung. 1973 wurde der Verein «Freunde des Thu- Auf dem Buchumschlag orientiert man den Leser zusammenfassend: «Schnecken konservieren, ausgestorbene Tiere zusammensetzen, Vogelbälge präparieren: All dies bedeutet ‹Sammeln als Wissen›. Was Naturhistoriker tun, gilt je nach Epoche als grundlegend oder als randständig. Zweihundert Jahre Geschichte des Naturhistorischen Museums Basel und seiner Beziehungen zur Universität, zu privaten Gelehrten, zu Gönnern und zum Staat zeichnet der Autor nach und beleuchtet dabei Fragen der allgemeinen Wissenschaftsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts.» Ein hochinteressantes Buch für naturwissenschaftlich interessierte Leser. nersee-Dampfschiffs Blümlisalp» gegründet. 1975 erfolgte die Umbenennung in «Verein Schweizerisches DampfmaschinenMuseum». Dank Schenkungen und Leihgaben wuchs die einmalige Kollektion ge- wichtsmässig auf stolze 800 Tonnen an. Pläne zur Museumsgründung zerschlugen sich wegen Streichung finanzieller Unterstützungsbeiträge und erfolgloser Standortsuche. Eine superteure Verschrottung drohte. Als Retter in der Not entpuppte sich der 2009 gegründete «Verein Dampfzentrum Winterthur VDW», ein Zusammenschluss von Dampfbegeisterten, fachlich bestens ge- Juni/Juli 2011 rüstet für die Übernahme der Thuner Sammlung. Als künftiger Standort geplant ist eine der Hallen im Sulzer-Areal; hier wurde über viele Jahre Dampfbetriebenes gefertigt und weltweit exportiert. Im Herbst 2011 soll die aufwändige und kostspielige «Züglete» erfolgen. Der Winterthurer Immobilienunternehmer Robert Heuberger vertritt die Robert-und-Ruth-Heuberger- Sammler-Anzeiger Stiftung, die für den kostenintensiven Transport und die vorläufige Einlagerung geradesteht. Es handelt sich um rund eine halbe Million Franken. Das Vaporama-Sammelgut soll dereinst dem Publikum zugänglich gemacht werden; das Wie ist noch in Planung. Grosse Erleichterung bei den Thunern, doch einige Wermutstropfen müssen verkraftet 13 werden. So verlässt unter anderm der Dampfdynamo «King-Alioth», der um 1884 im Dampfschiff Beatus auf dem Thunersee eingesetzt war, die Region. Funktionstüchtige Dampfmaschinen später einmal als Zeugen vergangener Zeiten den Interessierten vorführen zu können, ist das erklärte Ziel der Winterthurer DampfbeHans Rudolf Simmler geisterten. Spielzeugauktion bei Dorenbach mit Riesenangebot Legendäre Lok «Krokodil». Märklin «Ellok». Postkutsche aus Holz (Thüringen, um 1900). Erstmals hat das Basler Auktionshaus Dorenbach die traditionelle Frühjahrsauktion mit alten Eisenbahnen, Dampfmaschinen, Blech- und Holzspielzeug, Baukästen, Puppen, Büchern und Katalogen an zwei Tagen abgehalten (25. und 26. März 2011). Der Auktionator Stefan Stöckli hat die grosse Gabe, von überall her gesuchte und seltene Spielzeugartikel für seine weitherum bekannten Auktionen zu finden. Diesmal waren es 1920 Lose, fein säuberlich beschrieben in einem Katalog. Bilder kann man jeweils im Internet begutachten (www.dorenbach.ch) oder die Spielzeuge der Begierde bei einer viertägigen Vorbesichtigung prüfen. Alles wird freiwillig ver- VW-Käfer (Tekno 1957), «PTT». steigert, im Namen und auf Rechnung des Auftraggebers und unter Aufsicht der Gantbeamtung Basel-Stadt. Was da in der letzten Auktion alles angeboten werden konnte, ist unglaublich: prächtige Eisenbahnen der Spur 0, 1 und 2, dazu eine Menge Zubehör wie Bahnhöfe, Lokschuppen, Figürchen, Lampen usw., Dampfmaschinen der Firmen Märklin, Bing und anderer Hersteller, Blech- und Holzspielzeug (Autos, Flugzeuge, Traktoren, Weltraumfahrzeuge, Raketen, Kranwagen, Schaukelpferd, Postkutsche, Schiffe), Puppen (Simon & Halbig, Steiff, Schildkröt, Armand Marseille, Sasha Morgenthaler, Emil Jumeau, Kämmer & Reinhardt, Petitcollin, Käthe Kruse, ferner eine Menge Stofftiere, u.a. Teddybären), Eisenbahnen mit Wechselstrom oder Gleichstrom aller wichtiger Marken oder Wesa-Modelle. Für jeden Liebhaber war Spielzeug in allen Preislagen vorhanden. Erwähnenswert sind folgende interessante Angebote: Hehr CCS 70 «Krokodil»: Endpreis CHF 3800 (Limite 3000), Universal-Zeppelin Technofix 214, mit zwei Halbschalen verwandelbar in ein Luftschiff, Schienenzeppelin oder Dampfer: CHF 2000 (280), eine über 100 Jahre alte historisch bedeutsame Holzkutsche aus Thüringen, gezogen von zwei Pferden: nicht verkauft Universal-Zeppelin (Technofix 1932) mit Uhrwerk, verwandelbar in Luftschiff, Schienenzeppelin oder Dampfer mit Lastkran. (2800), die Werbepuppe «Persil-Gritli» (zum 50-jährigen Firmenjubiläum der Firma Henkel 1956 hergestellt): CHF 330 (150), eine Märklin-Ellok HS: 700 CHF 4400 (4200) oder ein Tekno 819 VW-Käfer «PTT» (1957): CHF 160 (30). Weitere Auktionen sind für den 18. Juni, den 9./10. September und den 11. Dezember 2011 geplant. Treue Kunden von nah und Roland Kupper fern sind garantiert! Auktionshaus zum Dorenbach GmbH, Holeestrasse 6, 4054 Basel, Tel. 061 421 87 18. Auskunft: www.dorenbach.ch oder info@dorenbach.ch. Werbepuppe «Persil-Gritli» (1956), mit Schlafaugen. ǯ Ǧ± H%URFDQWHGHV$OSHV %URFDQWHGHV$OSHV 10 bis 17 Uhr Samstag 11. Juni, 9. Juli, 13. August, 10. September 2011 31. Grosser Bremgartener BE Puce / Brocante Antiquitätenmarkt Kontakt-Adresse: Peter Kramer Rüttiweg 5 3047 Bremgarten BE Tel. 031 302 41 29 Samstag, 18. Juni, 8.00 – 18.00 Uhr Sonntag, 19. Juni, 9.00 – 17.00 Uhr bei jeder Witterung www.dorfmusik-bremgarten.ch Brocante Marché aux Puces Sonntag 4.September 2011 09.00 bis 16.00 Uhr In der Mehrzweckhalle Obergerlafingen Kanton Solothurn Auskunft / Info Telefon 079 6779606 oder 032 6752825 Trödler- und Flohmarkt 5. Juni, 9.00 – 16.00 h HpGLWLRQ 9HQGUHGL 9HQGUHGL % $ 6DPHGL 6DPHGL 'LPDQFKH 'LPDQFKH MXLOOHW MXLOOHW EURFDQWHGHVDOSHV dŚLJŽŶͲZĠŐŝŽŶdŽƵƌŝƐŵĞ ZƵĞĚĞƐŽůůŽŶƐϱ ϭϵϴϴ>ĞƐŽůůŽŶƐ ŝŶĨŽΛƚŚLJŽŶͲƌĞŐŝŽŶ͘ĐŚ ǁǁǁ͘ƚŚLJŽŶ͘ĐŚ d͘нϰϭϮϳϮϴϭϮϳϮϳ &͘нϰϭϮϳϮϴϭϮϳϴϯ 1785 Cressier Morat/Murten Halle Polyvalente MZH 026 534 19 28, cori64@gmx.net www.sammlerbörse-cressier.ch Günstige Standpreise, optimale Lage mit Festwirtschaft und Grill Entrée gratuite/ Gratiseintritt Brocante im Salzhaus Wangen an der Aare 17. Antiquitäten- und Kunsthandwerkausstellung – mit Bilderbörse – Samstag, 20. August 2011 09.00 – 19.00 Uhr Sonntag, 21. August 2011 09.00 – 16.00 Uhr, j u i n 2 0 1 1 Sur les bords du Léman (Places d’Armes) 09 h à 17 h restauration jusqu'à 22 h C O N C I S E 0 2 4 5. Flohmarkt Mervelier JU Sonntag 3. Juli 2011 anschliessend Auktion ab 16.00 Uhr 9.00 bis 16.00 Uhr Weitere Informationen / Anmeldung unter: Auskunft und Anmeldung Martha Kottelat 032 438 88 24 www.brocante-wangen.ch 078 / 616 75 38 Daniel Luterbacher daniel.luterbacher@ggs.ch 1 8 18 et 19 juin 2011 déballage le vendredi 17 dès 9 heures 4 3 4 1 5 5 0 O U 0 2 4 4 3 4 1 7 3 5 Juin/juillet 2011 Gazette des Collectionneurs 15 Page Romande Quand les voyageurs s’émerveillaient de la beauté des paysages entre Bâle et Bienne Avec l’exposition «Un Voyage pittoresque de Bâle à Bienne», c’est un retour aux débuts du tourisme qui est proposé aux visiteurs du Musée Neuhaus à Bienne: un retour à une époque où le voyage était une occasion de découvrir les beautés particulières qu’offraient certaines régions d’Europe et de s’en émerveiller. Le XVIIIe siècle a vu la naissance d’un mouvement important de voyageurs vers certaines destinations jugées particulièrement aptes à éveiller l’esprit et à offrir des sentiments forts face aux spectacles que pouvaient offrir les paysages naturels et les grandes œuvres de la culture. Si l’Italie était alors le premier centre d’attraction pour le tourisme en Europe, la Suisse n’était guère en reste avec ses paysages alpestres, parmi lesquels les majestueuses montagnes de l’Oberland bernois prenaient une position particulière. Des paysages impressionnants Une autre région exerçant une attirance particulière sur les voyageurs, a été l’itinéraire menant de Bâle à Bienne à travers le Jura et débouchant sur la douceur des bords du lac de Bienne. A une échelle plus modeste que les Alpes ou que les témoins de la grandeur romaine et de la Renaissance que l’on pouvait rencontrer à travers l’Italie, les deux jours de marche du voyage entre Bâle et les bords du lac de Bienne permettaient tout de même de mélanger l’attrait culturel et les beautés d’un paysage riche en contrastes impressionnants. Si Bâle était une Johann Joseph Hartmann (1752–1830) «Vue contre l’Isle St-Pierre. Sur le Lac de Bienne au-dessus de Gléresse», Eau-forte coloriée à la gouache, 1806. Collection des arts visuels de la Ville de Bienne. Jacques Henri Juillerat (1777–1860), Pont de Penne, Aquarelle, sans date, Musée de l'HôtelDieu, Porrentruy. ville importante avec sa population de 16000 habitants, l’espace urbain faisait rapidement place à la grande étendue des campagnes, alors sous la domination du prince-évêque de Bâle, dont la résidence à Arlesheim représentait un premier point fort de l’itinéraire. Remontant le cours de la Birse et passant par Laufon et Delémont avant de rejoindre la vallée de la Suze depuis Moutier et de redescendre vers Bienne, le voyageur se trouvait sur une grande partie du trajet pris entre les hautes falaises du Jura plissé qui lui faisaient ressentir la puissance de la nature. Suivant la voie romaine, on se retrouvait dans le passage de Pierre-Pertuis taillé dans le roc, un ouvrage remarquable qui depuis toujours a beaucoup frappé les esprits. La descente vers Bienne qui suivait était l’occasion de passer subitement d’une gorge étroite à un paysage ouvert, caracté- La Vue des Alpes Route Neuchâtel – La Chaux-de-Fonds risé par le plan d’eau du lac avec ses îles. Et là, la curiosité des touristes fut aussi attirée dès la fin du XVIIIe siècle par l’Ile St-Pierre – qui jusqu’à la Première correction des eaux du Jura était réellement une île – comme lieu d’inspiration des Promenades du rêveur solitaire de Rousseau. Les deux types de paysage esquissés ici entrent l’un come l’autre dans le concept de l’exposition du musée Neuhaus, où ils se reflètent aussi dans l’agencement des salles, la partie consacrée aux étapes dans la montagne étant disposée de façon à donner une impression de resserrement dans une vallée qui semble se fermer, alors que la thématique de l’arrivée sur Bienne et du tour du lac est présentée dans un espace ouvert et moins sauvage. L’offre des petits maîtres pour les touristes Très souvent, qui dit tourisme dit achat de souvenirs, et cela d’autant plus que les sensations offertes par un itinéraire auront été fortes. C’est ainsi que s’est développée, de pair avec l’arrivée des touristes, une production de gravures représentant les lieux ville r de cœu vie n U e nd plei 24 – 25 – 26 juin 16ème BROCANTE ESPACITE 2300 La Chaux-de-Fonds 14.00–20.00 10.00–20.00 10.00–18.00 Cantine – Entrée gratuite Renseignements: J. von Kaenel, Tél. 076 535 19 14 www.musicomedie@hotmail.com Vendredi Samedi Dimanche 5 août de 14 à 19h 6 août de 9 à 19h 7 août de 10 à 18h cantine Information: Tél. 079 240 63 64 Johann Joseph Hartmann (1752–1830), Paysage jurassien. Huile sur toile, 1785. Musée Neuhaus, Bienne. les plus marquants du paysage. Pour répondre au goût et aux moyens financiers des clients, les vues proposées pouvaient être réalisées dans différentes techniques. Il pouvait s’agir d’aquarelles, parfois de petites peintures à l’huile, de lithographies, eauxfortes ou aquatintes, qui étaient souvent coloriées après l’impression, mais en tout cas de petits formats, pour ne pas encombrer les voyageurs qui en faisaient l’achat. En référence au format de ces vues, on désigne leurs auteurs comme «petits maîtres». Un des plus connus parmi ceux-ci est Johann Joseph Hartmann (1752–1830), dont les paysages (certains d’ailleurs de plus grand format), prennent une place considérable dans l’ex- Gazette des Collectionneurs «Pittoresque», un terme de l’époque Sui l’exposition parle dans son titre de «voyage pittoresque», c’est en référence à vendredi 17 juin 2011 ART INTERNATIONAL samedi 18 juin 2011 ART SUISSE DONT UN EXCEPTIONNEL ENSEMBLE DE 150 ŒUVRES D’EDOUARD VALLET du jeudi 9 au mardi 14 juin 2011 de 10 h à 18 h EXPOSITION HOTEL DES VENTES CRISSIER/LAUSANNE catalogues online / catalogues papier disponibles sur commande WWW.GALARTIS.CH Catherine Niederhauser - Pierre Alain Crettenand Hôtel des Ventes, Bois-Genoud 1, CH-1023 Crissier /Lausanne Galerie du Rhône, Grand-Pont 17, CH-1950 Sion T +41 21 695 25 25 – F +41 21 695 25 20 contact@galartis.ch – www.galartis.ch GALARTIS Vallet Edouard, Dévideuse assise, ca 1913, fusain et pastel sur papier, 43.6 x 55.2 cm VENTE AUX ENCHÈRES MERCURE HOTEL DU PARC-MARTIGNY Juin/juillet 2011 position. Si certaines des vues présentent les points les plus impressionnants de l’itinéraire, d’autres documentent tout le trajet en montrant aussi des moulins au fil de l’eau et d’autres installations préindustrielles utilisant la force hydraulique, des auberges ou les places fortes qui avaient par le passé dominé la route. Les œuvres présentées proviennent en partie de la collection du musée Nehaus ou de la collection des arts visuels de la Ville de Bienne, d’autres ont été mises à disposition par les musées jurassiens de Delémont et de Porrentruy ou par des collectionneurs privés. La première phase du tourisme décrite ici a subi un coup d’arrêt avec la Révolution française et les troubles qui ont suivi, puis les guerres napoléoniennes. L’art des petits maîtres se termine donc vers la fin du XVIIIe siècle, pour ne reprendre que brièvement dans la première moitié du XIXe siècle, avant d’être supplanté définitivement par la photographie. 34ème Brocante Antiquités 16 un livre de voyage paru en 1802 dans une édition soignée, «avec 36 gravures colorées de Peter Birmann», et intitulé Voyage pittoresque de Basle à Bienne par les vallons de Mottiers-Grandval. L’auteur de cet ouvrage de haut standard, le Doyen Philippe-Sirice Bridel (1757–1845), ajoutait à sa fonction de pasteur une activité d’historien et de linguiste axée notamment sur les relations entre les régions de Suisse. Une quinzaine d’années avant le Voyage pittoresque, il avait déjà fait paraître en 1788–89 en français et en allemand une description de la Course de Basle à Bienne, dans un format plus maniable, adéquat pour les voyageurs, orné alors de 36 gravures en sépia. Témoins importants eux aussi, les deux ouvrages de Bridel sont également à voir dans une Alain Grandjean vitrine de l’exposition. Photos: © Musée Neuhaus, Bienne Un voyage pittoresque de Bâle à Bienne. Exposition au Musée Neuhaus à Bienne, jusqu’au 31 juillet 2011. Du mardi au dimanche, de 11 à 17h, le mercredi jusqu’à 19h. Entrée 7 francs (prix entier). Aigle Les Glariers 24-25-26 juin Horaires: Vendredi de 14h à 19h Samedi de 9h à 19h Dimanche de 9h à 18h 2011 Renseignements: 079 381 62 26 024 466 42 13 www.brocante-aigle.ch Animation avec la «Rue des Artisans» ENTRÉE ET PARCS GRATUITS Juin/juillet 2011 Gazette des Collectionneurs 17 Vallet en vedette à la vente de Martigny Biéler, Ernest, 1863–1948 [CH]. «Echarpe verte, ceinture grenat», deux modèles féminins, crayon, aquarelle et gouache sur papier (35.5 × 50 cm). CHF 2000/2500. Tinguely, Jean, 1925–1991 [CH]. Sans titre, Berne, novembre 1984, technique mixte (26.5 × 38.5 cm). CHF 4000/6000. Maintenant bien installée dans ses locaux de Lausanne-Crissier, et après une première opération en terre vaudoise couronnée de succès, Galartis, retourne à Martigny, les 17 et 18 juin pour une vente exceptionnelle de plus de 800 tableaux. Un remarquable ensemble de dessins, gravures et peintures d'Edouard Vallet, (150 numéros) sera dispersé ainsi que 650 autres pièces qui permettront aux amateurs de trouver leur bonheur parmi les univers éclectiques de nombreux peintres et sculpteurs. Pour ne citer que quelques uns des artistes présentés: René Auberjonois avec ses domaines de prédilection comme l'intimité du modèle devant son miroir, la tauromachie, le Valais et ses habitants, sans oublier un ensemble de dessins qui, réunis par un collectionneur passionné, raviront les férus de l'artiste. Ernest Biéler avec ses aquarelles d'une fraîcheur déconcertante qui nous rappellent les costumes de la Fête des Vignerons de 1927. Bernard Buffet avec l'une de ses natures mortes. Le visiteur sera également confronté au cinétisme d'un Angel Duarte, à la spiritualité Auberjonois, René Victor, 1872–1957 [CH]. «Devant le miroir», 1944, huile sur toile (81 × 65 cm). Signé et daté b. d. d'un Olsommer, au bestiaire d'un Hainard, à la noirceur d'un Soutter croisant le chemin d'une gouache napolitaine d'un Battista ou d'une composition tout en délicatesse d'un Julius Bissier. Est-il nécessaire de mentionner encore la présence de Buchet, Bosshard, Palézieux dans leurs meilleures périodes? De Tinguely, Luginbühl, Ubac, Arman, Cingria ou Roulet, de Vallotton, L'Eplattenier, RotenCalpini ou encore Bourrit et de ses glaciers. Edouard Vallet Le mois de janvier 1908 devait déjà annoncer les beaux jours en terre du soleil. C'est lors de sa première visite en Valais que l'artiste genevois, Edouard Vallet, dessine et peint «Le printemps est proche». Cette huile, dont la scène se déroule à Hérémence dans le Val d'Hérens, l'inspire également pour «Femme tricotant», gravure qui figure avec son étude à l'encre de Chine dans la vente Galartis dédiée tout spécialement à Edouard Vallet. L'occasion de découvrir l'œuvre majeur de cet artiste reconnu de la critique et des collectionneurs au travers d'une vente exceptionnelle de plus de cent vingt eaux-fortes, pointes sèches ou aquatintes, une trentaine de pastels et de fusains, ainsi que trois magnifiques huiles, sans oublier ses célèbres affiches. Reflet de sa production, cette vente retrace les nombreuses saisons passées par l'artiste en Valais qui s'épanouit à égal talent dans la gravure et la peinture. Il y découvre la vie quotidienne de ses habitants, prenant racine à Vercorin, son terrain de prédilection. Les gravures, huiles et dessins proposés le samedi 18 juin 2011 illustrent tout autant l’âpreté de la montagne que la beauté du Vallet, Édouard Eugène François, 1876–1929 [CH]. «Le troupeau à l'abreuvoir», 1913, eauforte et pointe sèche sur zinc (35 × 31.5 cm). CHF 4000/6000. canton. Les scènes du travail quotidien permettent à l'artiste d'exprimer toute la simplicité et l'intensité du monde paysan de cette époque et de souligner la finesse des traits des Valaisannes à l'ouvrage, comme dans «La dévideuse» de 1913 ou ses études au fusain. Si l'exposition vous sera présentée en pays de Vaud à Lausanne-Crissier, dans les nouveaux locaux de Galartis, la vente ellemême, composée d'œuvres régionales et internationales, se rapprochera de la terre d'inspiration valaisanne d'Edouard Vallet, puisqu’elle se tiendra au Mercure Hôtel du Parc à Martigny. GALARTIS Ventes aux enchères, Art international - Art suisse, 17 et 18 juin 2011, Hôtel du Parc Martigny (Exposition du 9 au 14 juin de 10 à 18 h, Hôtel des Ventes Galartis, Bois-Genoud 1, 1023 Lausanne-Crissier), tél. 021 695 25 25, www.galartis.ch Vallet, Édouard Eugène François, 1876–1929 [CH]. Dévideuse assise, ca 1913, fusain et pastel sur papier (43.6 × 55.2 cm). CHF 20'000/30'000. Floh-Hobby-Markt Oftringen jeden Samstag, 8.00 bis 15.00 Uhr Neueröffnung ab 26. März 2011 Automarktplatz Gewerbe Kornweg 4665 Oftringen 079 320 01 14 Ausstellerplätze ab Fr. 30.– 24. + 25. Juni Antik- und Trödlermarkt am Märetfescht in Solothurn Freitag 12.00–18.00 Uhr Samstag 9.00–18.00 Uhr Parking Baseltor OK Märetfescht Die etwas andere CD Börse Rock, Pop, Jazz, Klassik, Techno, Schlager, Ländler, Maxi Singles usw. usw. 25. Juni 2011 Wir haben 09.00-16.00 Uhr 10‘000 CD’s Beim Brockenhaus Palou Langgasse 49 6340 Baar Info 079 / 432 16 84 30 Jahre Trouvaillen im Derby • Ansichtskarten-Börse jeden 1. Mittwoch im Monat (ausser August und Dezember). • Eine Spezial-Börse für ausländische Karten findet am 27.07.11 statt (alljährlich am letzten Mittwoch im Juli). • Sammler-Treff für Kauf, Verkauf und Info-Austausch jeden Mittwoch (ausser August und Dezember). Ort: Café Derby, Sihlfeldstr. 85, 8004 Zürich Zeit: 18 bis 22 Uhr (keine Gebühren). Weitere Infos finden Sie unter www.derby.ch oder 079 603 98 93 Börse und Sammlertreff sind auch für Anbieter gratis. Neu: Jede Woche eine Schachtel alte Bahnbillette für nur Fr. 1.– pro Stück. Tipp: Falls Sie am Mittwoch keine Zeit haben, können Sie uns am Bürkliplatz-Flohmarkt Zürich finden (Stand Nr. 459, aber nur bei schönem Wetter!). Auskunft ab Freitag 13.30 Uhr: Egon Langmeier: 044 241 60 27 oder 079 603 98 93 Juni/Juli 2011 Sammler-Anzeiger 19 Sammler-Markt Kauf Kaufe alte Bahnbillette sowie Rationierungskarten. Sammlungen willkommen. Müller, Bern. 031 311 70 24, www.einrappen.ch d12 Kaufe Altgold, Schmuck, Silber usw. H. Tenger, Badenerstr. 251, 8040 Zürich. Offen: Mi/Do 13.30-18.00 Uhr. Tel. 044 942 49 49/079 605 94 15. Sofort Bargeld! d12 CARTHOPHIL, An- und Verkauf von AK’s, Briefmarken und Stichen. Marcel Langel, Laden Hauptstr. 94, 4450 Sissach. Tel. 061 921 37 77 d12 Kaufe Banknoten, seltene Einzelstücke od. ganze Sammlungen. CH/Ausland. Müller, Bern, Tel. 031 311 70 24, www.einrappen.ch d12 Sammler sucht alte Ansichtskarten, Bücher, Dokumente, Menükarten, Briefköpfe Kt. Aargau und angrenzende Gebiete, auch ganze Sammlungen, ev. Tausch. H. Hasler, Bühlstr. 3, 8966 Oberwil. Tel. und Fax 056/633 55 30 d12 An- u. Verkauf Ansichtskarten, Briefmarken, Münzen, Medaillen, Abzeichen, Banknoten CH u. Ausl. Barankauf v. Schmuck u. Altgold. Schätzungen von Sammlungen u. Erbschaften. W. Merk, Frankengasse 6, (Oberdorf), Postfach, 8024 Zürich. Tel. 044 261 11 41 = Fax, Nat. 079 244 45 90. Eidg. HP. Nr. 613. d12 Wir kaufen Uhren, Schmuck, Waffen, Messer, Glocken, Blechspielzeuge, Brienzer Schnitzereien, Stiche, Ansichtskarten, Bilder, Kleinantiquitäten, auch ganze Sammlungen. 031 911 31 12 d12 Kaufe Turmuhren jeder Grösse. E. Rüst, 9212 Arnegg. Tel. 071 388 18 35 d12 Kaufe jede Menge gebrauchte und neue Tabakpfeifen, auch grössere Sammlungen, Tel. 071 888 45 86. d12 Kauf: Schützenuhren, IWC, Omega, Longines, Zenith, an- und Verkauf, 071 311 18 46 6/7 Zu verkaufen Herendt-Service für 12 Pers., komplett, Dekor Rothschild, 041 492 58 80 6/7 b Suche Barock-Schlösser, Schlüssel, Türbänder, auch ganze Sammlung, Tel. 0049 6384 6377 9b Suche Madaillen eidg. Schützenfeste, Jodlerfeste (auch Abzeichen, Plaketten, usw.), 079 691 44 46 4/12 Kaufe Porzellanfiguren Meissen, Rosenthal, Hutschenr., signierte Glasvasen Lalique, Gallé, Moser, Millefiori, Brienzer Schnitzereien, 044 341 35 32 6/7b Privat kauft Metallfiguren v. Sportler, -innen aus d. 30-50er Jahren, 044 451 77 66 9b Suche Armbanduhren der Marke Audemars-Piguet der 1930er bis 1970er Jahre, 026 670 20 00, bau@denkmal.ch 9b Kaufe Nikon Spiegelreflexkameras, alte Fotos, Dias, alte AK’s, Fotozubehör etc. 079 718 98 18 9 Suche Holzstiche von Emil Zbinden 079 263 47 67 6/7 b Kaufe Orden u. Ehrenzeichen sowie alles über Schweizer in fremden Kriegsdiensten, 071 790 01 07 6/7 Suche Rössler-Geschirr, gelb, grün, blau, Einzelteile oder ganze Service, Victor Sigrist 076 443 46 20 12 Sammler kauft alte Auto- und Motorradanstecknadeln, 078 809 25 68. 4/12 Ankauf u. Tausch von Mono-Karten sowie von Sammelbildchen u. Menükarten von z.B. Liebig, Suchard, Linth + Sprüngli usw., 032 622 12 39 6/7 Suche alte Bücher vor 1800, Chroniken, Reisebeschreibungen, Bibeln, Atlanten, Klassiker-Ausgaben, Lexikas, Botanik, Zoologie u.a., auch ganze Nachlässe, Bibliotheken, Sammlungen, auch unvollständige Werke, Inkunabeln, zahle bar, Sven Heininger, CH-4524 Günsberg, Tel.: 032 621 90 16 oder sven.heininger@freenet.de 12 Sammler sucht «Derrière le Miroir», Hefte u. Revue Verve, 078 753 03 00 6 Suche sehr alte Eisenschlösser, Schlüssel, Beschläge, Türbänder, auch Sammlung, Tel: 062 922 06 52 5/2012 b Zu kaufen gesucht: Antike CH-Ordonnanzwaffen bis 1870, ab 20.00, 079 549 60 02 8 Kaufe Pressefotos, 079 797 22 68 10b Suche Schreibgeräte, Füllfederhalter und Zubehör von Pelikan, Montblanc und andere Stücke. Bitte alles anbieten unter 041-467-1003 oder siggi@ stadtbaeumer.de 9 Sammler Herr Madayan kauft alte Orientteppiche und abgetretene Persian, Heriz, Mahal, Kelim, Afghan, div. Grössen. Barzahlung. Gratis Expertise. Reparaturen, Reinigung 20.– Fr./m2 Tel. 079 326 07 38 / 044 493 15 01. Über 17'000 neuere Ansichtskarten, davon ca. 1000 s/w CH + Ausland, sortiert, Abholpreis Fr. 3000.-, Tel. 061 901 32 70 6/7 b INFORMATIONEN / BÖRSEN / AUKTIONEN Beratung / Ankauf / Tausch und Verkauf AK-Archiv Weibel Tel. 061 921 16 64 Ergolzstrasse 44 079 42 797 42 CH - 4415 Lausen Fax 061 921 66 92 Suche AK vom Tessin, vor 1970 und Bierutensilien von Tessiner Biermarken, CP 90, 6719 Aquila 6/7 b Verkauf Drehorgel, Harmonipan, F. Hartung, Halle, Bj 1925 ca. 24 Tonstufen, 42 Holzpfeifen, 3 Register, sehr schöne Orgel, 079 216 72 22 8b Zu verkaufen 4 Alben Kaffeerahmdeckeli, Schützen- u. Militärsachen, 071 277 68 09 6/7 b Grosse Anzahl Gemälde (Öl/Leinwand) zu verkaufen, geeignet für Wiederverkauf, Preise 200.- bis 400.-, 078 864 55 36 6/7 b Verkauf Grosse Revox-Sammlung, ca. 100 Geräte A- u. B-Linie, einzeln oder en bloc, alles ist total revidiert von spez. Techniker, 044 431 69 13, 079 761 18 30 12 Monumentales Löwenpaar in Steinguss, H 145 cm x L 135 cm x B 80 cm, 500 kg, sehr naturalistisch mit schöner Patina, zu sehen Zürich u. Bern, VP 9000.-, od. Provision für Vermittlung 1000.- bar in Hand, Tel. 044 451 77 66 8 Schneekugel-Sammlung, Schoggitaler, Augustabzeichen und Briefmarken-Erstausgaben, Pauschalpreise pro Sammlung, 044 242 02 33 6/7 b Günstig abzugeben: Offiziersdegen mit Schlagband, 1943, Offiziersdolch mit Schlagband Ord. 1943, Bajonett sign. Neuhausen, 032 675 62 09. 6/7b Zu verkaufen: Orig. Beizentisch, Kirschbaum, 200 x 77 cm, orig. Gussfüsse, Jugendstil/Art deco, Fr. 2250.-, 071 288 47 41 6/7 b Verkauf Poster 50/70 mit 200 Schützen-Uhren (Foto) u. 10 Schützen-Taler/Medaillen, kplt. Fr. 750.-, 071 311 18 46 6/7 Dem Meistbietenden zu verkaufen: Rosenthal-Porzellan (Sanssouci) mit Blumenmuster div. Teller gross + klein, Platten Krüge, Suppenschüssel, 052 747 15 91/078 640 93 29 6/7 b Verkaufe 10 Kuhtreicheln grosse u. mittlere mit Riemen und div. alte Sachen, Tel. 079 436 70 29 6/7 b r. ge La r! uf äufe a el rk öb erve a-M ied 43 n i W 94 h e C für 6 tik h 65 an t auc 79 0 50 an . 0 u: ss Tel Ne tere In Hausräumung: Sammler verkauft Barockmöbel, Uhren, Teppiche, viele Ölbilder u. Grafiken, modernes Sammlerglas, Asiatika, Elfenbein, Jade, Bronce, Fr/Sa 27./28. Mai 2011, Tösstalstr. 68, 8486 Rikon, 09.00 – 17.00 Uhr oder Tel. 079 661 38 10 6/7 b Original-Lithographie Cuno Amiet, Weissgoldrahmen 30x38 cm, signiert auf Platte u. von Hand, Preis auf Absprache, div. Porzellan, Keramos Wien, um 1920, 076 416 50 95 6/7 b Auflösung v. 19 Steiffclub-Bären v. 1992-2011 mit Zertifikat, Verpackung (12), en bloc oder einzeln, Fotos vorhanden, Preis nach Absprache, 044 875 07 12 6/7 b 9 Zinnteller altes Handwerk, div. Berufe, graviert, neuwertig, à Fr. 80.(+Porto/NN-Gebühr), Reduktion beim Kauf aller Teller, 055 210 43 76 6/7 b Verschiedenes Antiquarischer Büchermarkt und neu mit Bücherflohmarkt Metzgerstr. 5, 8500 Frauenfeld Nähe Bahnhof SBB - 079 225 13 85 Offen jeden ersten Freitag im Monat von 14-19 Uhr. 12 www.buecher-markt.ch Wir haben einiges www.antikundart.ch zu bieten, 3/12 Antiquitäten «zum Anker», restaurierte Bauernschränke zu Provinzpreisen, Andrea u. Verena Ludwig, 8592 Uttwil am Bodensee, 079 697 57 68 6b Büecher-Broggi Laufental, ZSA Mehrzweckhalle 4223 Blauen, jeden Sa 1017, Auskunft 079 359 50 02 12 www.teddys-doll-shop.com Ver- und Ankauf von Barbie- und Modepuppen. Teddy’s Doll Shop, 8173 Neerach ZH, 044 858 31 77 d12 Modellautos / LKWs aller Art, Christian Frey, Oberlandstr. 6, 8712 Stäfa, 079 334 66 23 / 043 833 98 76 8 Dr. Floh Shop Sulgen TG - www. antix.ch 12 Stöbern Sie in über 10 Räumen - Antikes und Rares aller Art, Mi & Fr. 13.30-18 h , Sa 10-16 h 079 421 28 66 An- & Verkauf Schellackplatten auch ganze Sammlungen 079 417 45 21 11d Rolfs Brocki Wittenbach, Erlackerstr. 18, 079 718 98 18, offen Mo-Fr 1418.30 h, Sa 9-17 h. Riesig mit kl. Preisen. Viele schöne Tannenmöbel 9 20 Sammler-Anzeiger Juni/Juli 2011 Sammler sucht Miniatur-Aquarelle, ca. 15x15 cm von K. Schicktanz, mit einheimischen Vögel, 079 606 99 24 Musikboerse-effektiv.ch Hauptwil TG, Rotfarbstr. 8, jeden Sa 10-17 h, 079 323 51 36 Gitarre, Bass, Verstärker, Platten, CD etc Raritätenmarkt in 3006 Bern am 18. Juni von10h bis 14h, auch Verkauf Bilder- und Gemälde, im Park vom Domicil Wildermettpark, Wildermettweg 46 gemeinsam mit Domicil Alexandra 6/7 b 29. Lenzburger Antiquitätenund Flohmarkt er. ag ! f L ufer u a el rkä öb erve a-M ied 43 n i Ch r W 94 ke fü 56 nti auch 9 6 a 7 0 t 50 an . 0 u: ss Tel Ne tere In vom Freitag, den 24. Juni bis Sonntag, den 26. Juni 2011 Burgdorf jeden Monat am 2. und 4. Wochenende Antiquitätenund Flohmarkt Waro-Areal Burgdorf Freitag, 16 bis 21 Uhr Samstag, 9 bis 16 Uhr um 40 Aussteller «Antikpalast» Antik + Brocante 20 Zimmer voller Möbel, Antiquitäten und Raritäten zu Superpreisen. Do + Fr 13.30-18.30 h, Sa 10 -17 h. Buch 31 bei Egnach/TG. www.antikpalast.ch d12 Zündholzmuseum sucht Zündholzbriefchen und -Schachteln vor 1950, Korrespondenzen Briefbogen, Aktien von Zündholzfabriken. B. Wasser 079 541 42 45 d12 Unterlagen bei: D. Bock, Reussgasse 25, 5703 Seon 079 378 09 56 www.sammler-anzeiger.ch Info unter Tel. 034 422 23 27 Antik Brocki Seit 1980 in Sursee Möbel, Ölbilder, Teppiche, Briefmarken, Ansichtskarten, Fotogeräte, Uhren, Blechspielzeug, Dosen, Bücher, Holzschn. usw., Di-Sa geöffnet 1000 m2. Wassergraben 25, Industrie Nord, Tel. 041 921 10 29, 079 340 70 48 ANTIK- und FLOHMARKT mit Festwirtschaft Grosse Auswahl Künstlerbären und alte Sammlerbären ca. 60 Aussteller aus der ganzen Schweiz Sonderverkauf 1. August Antike Puppen Spielzeug und Zubehör 5. Juni, 3. Juli, 7. Aug., 4. Sept., 2. Okt., 13. Nov. von 9.00 – 16.00 Uhr jeweils am Sonntag in 4112 BÄTTWIL/Flüh – beim Oberstufenzentrum Leimental (Tram Nr. 10/ Tramstation Bhf. Flüh aussteigen). – Auskunft/Anmeldung: Ammann & Wagner, Marktorganisation, Tel. 061 731 19 62, Fax 061 731 21 20, Natel 079 222 48 42, www.baettwilermarkt.ch O Bestellschein für Kleinanzeigen % Nur einige Bärenschritte vom Puppenhausmuseum Gerbergasse 83, CH-4001 Basel Tel. 0041 (61)261 03 33 O Abonnement-Bestellung Pro Zeile Fr. 4.50. Für Abonnenten Fr. 4.– (Min. Fr. 5.– pro Anzeige) inkl. 7,6% MwSt. Das untenstehende Inserat soll in der/den nächsten ___________ Ausgabe/n im «Sammler-Anzeiger» erscheinen. Name: Adresse: PLZ: Permanente Standplätze zu vermieten. Platz für einmalige Anbieter vorhanden. Ort: ■ Ich abonniere den «Sammler-Anzeiger» (10 Hefte, Fr. 42.– pro Jahr) >> Für Anzeigen unter Fr. 25.– ist Vorauszahlung bar in Couvert erforderlich. Briefmarken werden nicht akzeptiert. Fr. 4.–/4.50 8.–/9.– 12.–/13.50 16.–/18.– 20.–/22.50 24.–/27.– Einsenden an den «Sammler-Anzeiger», Postfach 257, 3280 Murten Seewen/SO 8 bis 15 Uhr beim Restaurant Rössli Info: 061 911 15 46 Inseratereservation für die Ausgabe August 8/11: Mittwoch, 13. Juli 2011 Impressum Sammler-Anzeiger, LicorneVerlag, Postfach 257, 3280 Murten, E-Mail: info@sammler-anzeiger.ch, Internet: www.sammler-anzeiger.ch ISSN: 1422-9358. Verantwortlich: Markus F. Rubli, Ryf 54, 3280 Murten, Tel. 026 670 21 50, Fax 026 670 33 91. Ständige Mitarbeiter: Roland Kupper, Postfach, 4007 Basel; Hans Simmler, Ameisenweg 10, 3634 Thierachern; André Weibel, Ergolzstrasse 44, 4415 Lausen. Offizielles Cluborgan des «Hobby-SammlerClub». Mitteilungsblatt der «AKSV Schweiz». Auflage: 6000 Ex. Korrektorat: Anton Meister, 3550 Langnau; Scans: FdB, Fred Braune, 3008 Bern; Grafisches Konzept: Atelier Mühlberg, 4052 Basel; Satz und Umbruch: Karin Marfurt, 3305 Iffwil; Druck: Stämpfli Publikationen AG, 3001 Bern. Nachdruck nur mit Genehmigung gestattet, insbesondere Vervielfältigung der Termine in den schriftlichen und elektronischen Medien. Juni/Juli 2011 Sammler-Anzeiger Termine, Flohmärkte, Börsen Markttermine Regelmässige Flohmärkte Mehrtägige Brocanten siehe Seite 5 3. Juni, Freitag Burgdorf: Waro-Areal 16.00-21.00 4. Juni, Samstag Aarau: Markthalle 7.30-17.00 Basel: Petersplatz 7.30-16.00 Bern: Steigerhubelstr. 60 9.00-16.00 Burgdorf: Waro-Areal 9.00-16.00 Chur: Arcasplatz 8.00-14.00 Dietikon: Bhfpl./Kirchstr. 8.00-16.00 Freiburg: Place Pt. St-Jean 7.00-15.00 Genf: Plaine de Plainpalais 8.00-17.00 Glattbrugg: Märtplatz ZKB 8.00-16.00 Kreuzlingen: Dreispitzplatz 8.00-16.00 Lugano: Piazetta S. Rocco 8.00-17.00 Luzern: Unt. Burgerstr./ Reusssteg 8.00-16.00 Oftringen: Gew. Kornweg 8.00-15.00 Pratteln: Schmittiplatz 8.00-16.00 Schaffhausen: Moserg. 8.00-16.00 St. Gallen: Gallusplatz 7.00-17.00 Thun: Mühleplatz 8.00-16.00 Uster: Stadthausplatz 8.00-16.00 Wädenswil: Seeplatz 8.00-16.00 Wattwil SG: Markthalle 7.30-16.00 Zürich: Bürkliplatz 6.00-16.00 Kanzleistrasse 56 8.00-16.00 5. Juni, Sonntag Bättwil/Flüh: OSzentrum 9.00-16.00 Brünig: Passhöhe 8.00-15.00 Bülach: Coop Bachenbül. 7.00-15.00 Burgdorf: Waro-Areal 10.00-16.00 Cressier FR: Flohmarkt/ Spielzeugbörse MZH 9.00-16.00 Hundwil: Bush. Sonderau 9.00-17.00 Weiach: a. Bahnhofareal 10.00-17.00 8. Juni, Mittwoch Basel: Barfüsserplatz 7.00-18.30 11. Juni, Samstag Arbon: Altstadt 9.00-16.00 Bellinzona: Piazza Magoria 8.00-16.00 Bern: Steigerhubelstr. 60 9.00-16.00 Biel: Altstadt Ring 7.00-14.00 Buchs/Werdenplatz SG Marktplatz am See 8.00-16.00 Dietikon: Bhfpl./Kirchstr. 8.00-16.00 Frauenfeld: Im Burstelpark 8.00-16.00 Genf: Plaine de Plainpalais 8.00-17.00 Lugano: Piazetta S. Rocco 8.00-17.00 Luzern: Unt. Burgerstr./ Reusssteg 8.00-16.00 Murten: Dt. Kirchgasse 9.00-16.00 Oftringen: Gew. Kornweg 8.00-15.00 Romanshorn: Am Hafen 7.00-16.00 Villeneuve VD: Pl. d. l. gare 9.00-16.00 Wettingen: Rathausplatz 6.00-16.00 Zürich: Bürkliplatz 6.00-16.00 Kanzleistrasse 56 8.00-16.00 18. Juni, Samstag Amriswil: Marktplatz 8.00-16.00 Basel: Petersplatz 7.30-16.00 Bern: Steigerhubelstr. 60 9.00-16.00 Mühleplatz 7.00-15.00 Dietikon: Bhfpl./Kirchstr. 8.00-16.00 Genf: Plaine de Plainpalais 8.00-17.00 Lugano: Piazetta S. Rocco 8.00-17.00 Luzern: Unt. Burgerstr./ Reusssteg 8.00-16.00 Oftringen: Gew. Kornweg 8.00-15.00 Steckborn: Seeschulh.pl. 7.00-16.00 Winterthur: Steinbergg. 7.00-16.00 Zürich: Bürkliplatz 6.00-16.00 Kanzleistrasse 56 8.00-16.00 19. Juni, Sonntag Hundwil: Bush. Sonderau 9.00-17.00 Schliern: Belltree-Tower 10.00-17.00 22. Juni, Mittwoch Basel: Barfüsserplatz 7.00-18.30 24. Juni, Freitag Burgdorf: Waro-Areal 16.00-21.00 25. Juni, Samstag Affoltern a/A: Kronenplatz 9.00-16.00 Baar ZG: Rathausschüür 8.00-16.00 Baden: Theaterplatz 9.00-16.00 Basel: Petersplatz 7.30-16.00 Bern: Steigerhubelstr. 60 9.00-16.00 Biel: Altstadt Ring 7.00-14.00 Burgdorf: Waro-Areal 9.00-16.00 Delémont: Vieille ville 8.00-13.00 Dietikon: Bhfpl./Kirchstr. 8.00-16.00 Genf: Plaine de Plainpalais 8.00-17.00 Grabs: Marktplatz 8.00-16.00 Horgen: Dorfplatz 8.00-16.00 Lugano: Piazetta S. Rocco 8.00-17.00 Luzern: Unt. Burgerstr./ Reusssteg 8.00-16.00 Oftringen: Gew. Kornweg 8.00-15.00 Olten: Holzbrücke 9.00-16.00 Schänis: Bico-Areal 9.00-16.00 Villeneuve VD: Pl. d. l. gare 9.00-16.00 Weinfelden TG: Marktplatz 8.00-16.00 Wetzikon: bei der Eishalle 8.00-16.00 Zürich: Bullingerhof 7.00-16.00 Bürkliplatz 6.00-16.00 Kanzleistrasse 56 8.00-16.00 Schwamendingerp. 7.00-17.00 26. Juni, Sonntag Bern: Dampfzentrale 10.00-16.00 Buchs AG: Wynecenter 10.00-17.00 Nyon: Seeufer/Quai 8.00-18.30 Pratteln: Kraftwerkstrasse 8.30-16.00 30. Juni, Donnerstag Gurzelen BE: Rest. Kreuz, Uhren-Sammler-Börse 13.00-18.00 Juli 2. Juli, Samstag Aarau: Markthalle 7.30-17.00 Basel: Petersplatz 7.30-16.00 Bern: Steigerhubelstr. 60 9.00-16.00 Buchs/Werdenplatz SG: Marktplatz am See 8.00-16.00 Chur: Arcasplatz 8.00-14.00 Dietikon: Bhfpl./Kirchstr. 8.00-16.00 Freiburg: Place Pt. St-Jean 7.00-15.00 Genf: Plaine de Plainpalais 8.00-17.00 Glattbrugg: Märtplatz ZKB 8.00-16.00 Kloten: Stadtplatz 8.00-16.00 Kreuzlingen: Dreispitzplatz 8.00-16.00 Lugano: Piazetta S. Rocco 8.00-17.00 Luzern: Unt. Burgerstr./ Reusssteg 8.00-16.00 Oftringen: Gew. Kornweg 8.00-15.00 Schaffhausen: Moserg. 8.00-16.00 St. Gallen: Gallusplatz 7.00-17.00 St. Mangen 7.00-17.00 Thun: Mühleplatz 7.00-16.00 Uster: Stadthausplatz 8.00-16.00 Wattwil SG: Markthalle 7.30-16.00 Zürich: Bürkliplatz 8.00-16.00 Kanzleistrasse 56 8.00-16.00 3. Juli, Sonntag Bättwil SO: OSzentrum 9.00-16.00 Brünig: Passhöhe 8.00-15.00 Cressier: Flohmarkt/ Spielzeugbörse MZH 9.00-16.00 Hundwil: Bush. Sonderau 9.00-17.00 Weiach: a. Bahnhofareal 10.00-17.00 8. Juli, Freitag Burgdorf: Waro-Areal 16.00-21.00 9. Juli, Samstag Basel: Petersplatz 7.30-16.00 Bern: Steigerhubelstr. 60 9.00-16.00 Biel: Altstadt Ring 7.00-14.00 Burgdorf: Waro-Areal 9.00-16.00 Dietikon: Bhfpl./Kirchstr. 8.00-16.00 Frauenfeld: Im Burstelpark 8.00-16.00 Genf: Plaine de Plainpalais 8.00-17.00 Lugano: Piazetta S. Rocco 8.00-17.00 21 Luzern: Unt. Burgerstr./ Reusssteg 8.00-16.00 Murten: Dt. Kirchgasse 9.00-16.00 Oftringen: Gew. Kornweg 8.00-15.00 Pratteln: Schmittiplatz 7.30-16.00 Romanshorn: am Hafen 7.00-16.00 Villeneuve VD: Pl. d. l. gare 9.00-16.00 Wettingen: Rathausplatz 6.00-16.00 Wetzikon: bei der Eishalle 8.00-16.00 Winterthur: Steinbergg. 7.00-16.00 Zürich: Bürkliplatz 6.00-16.00 Kanzleistrasse 56 8.00-16.00 10. Juli, Sonntag Weiach: a. Bahnhofareal 10.00-17.00 Schliern: Belltree-Tower 10.00-17.00 13. Juli, Mittwoch Basel: Barfüsserplatz 7.00.18.30 16. Juli, Samstag Basel: Petersplatz 7.30-16.00 Bellinzona: Piazza Magoria 8.00-16.00 Bern: Steigerhubelstr. 60 9.00-16.00 Mühleplatz 7.00-15.00 Dietikon: Bhfpl./Kirchstr. 8.00-16.00 Genf: Plaine de Plainpalais 8.00-17.00 Lugano: Piazetta S. Rocco 8.00-17.00 Luzern: Unt. Burgerstr./ Reusssteg 8.00-16.00 Oftringen: Gew. Kornweg 8.00-15.00 Steckborn: Seeschulhaus 9.00-16.00 Zürich: Bürkliplatz 6.00-16.00 Kanzleistrasse 56 8.00-16.00 17. Juli, Sonntag Hundwil: Bush. Sonderau 9.00-17.00 22. Juli, Freitag Burgdorf: Waro-Areal 16.00-21.00 23. Juli, Samstag Baden: Theaterplatz 9.00-16.00 Basel: Petersplatz 7.30-16.00 Bern: Steigerhubelstr. 60 9.00-16.00 Biel: Altstadt Ring 7.00-14.00 Burgdorf: Waro-Areal 9.00-16.00 Dietikon: Bhfpl./Kirchstr. 8.00-16.00 Genf: Plaine de Plainpalais 8.00-17.00 Lugano: Piazetta S. Rocco 8.00-17.00 Luzern: Unt. Burgerstr./ Reusssteg 8.00-16.00 Oftringen: Gew. Kornweg 8.00-15.00 Olten: Holzbrücke 9.00-16.00 Zürich: Bürkliplatz 6.00-16.00 Kanzleistrasse 56 8.00-16.00 24. Juli, Sonntag Buchs AG: Wynecenter 27. Juli, Mittwoch Basel: Barfüsserplatz 10.00-17.00 7.00.18.30 28. Juli, Donnerstag Gurzelen BE: Rest. Kreuz, Uhren-Sammler-Börse 13.00-18.00 30. Juli, Samstag Basel: Petersplatz 7.30-16.00 Bern: Steigerhubelstr. 60 9.00-16.00 Delémont: Vieille ville 8.00-13.00 Dietikon: Bhfpl./Kirchstr. 8.00-16.00 Genf: Plaine de Plainpalais 8.00-17.00 Grabs: Marktplatz 8.00-16.00 Horgen: Dorfplatz 8.00-16.00 Lugano: Piazetta S. Rocco 8.00-17.00 Luzern: Unt. Burgerstr./ Reusssteg 8.00-16.00 Oftringen: Gew. Kornweg 8.00-15.00 St. Gallen: St. Mangen 7.00-17.00 Villeneuve VD: Pl. d. l. gare9.00-16.00 Weinfelden TG: Marktplatz 8.00-16.00 Zürich: Bullingerhof 7.00-16.00 Kanzleistrasse 56 8.00-16.00 Schwamendingerpl.9.00-16.00 31. Juli, Sonntag Hundwil: Bush. Sonderau 9.00-17.00 Nyon: Seeufer/Quai 8.00-18.30 SILV E STER– K L A USEN Altes, aber aktives Brauchtum in Urnäsch Sonderausstellung 16. April – 2. Oktober 2011 Öffnungszeiten: MUSEUM, SHOP und CAFE: 10 bis 18 Uhr Steinenvorstadt 1, CH-4051 Basel Tel. +41 (0)61 225 95 95 www.puppenhausmuseum.ch Das Gebäude ist rollstuhlgängig. 22 Sammler-Anzeiger Juni/Juli 2011 Weitere Flohmärkte In Lugano findet auch jeden Di und Fr ein Flohmarkt statt, in Genf jeden Mi Flohmarkt und jeden Di/Fr Bücher/ Grafik (Place de la Fusterie), in Delémont jeweils jeden dritten Di des Monats am Warenmarkt. Alle Termine ohne Gewähr! Die Angaben beruhen auf Meldungen der Veranstalter. Flohmarktveranstalter bzw. KontaktTelefonnummern (für regelmässige Flohmärkte): Aarau: 032 621 19 23 Affoltern a.A.: 076 455 03 65 Amriswil: 071 411 89 16 Arbon: 071 440 13 80 Baar: 041 810 01 88 Baden: 056 200 82 40 Bättwil: 061 731 19 62 Basel: 061 267 70 43 Bauma ZH: 052 386 11 48 Bellinzona: 076 583 64 67 Bern: 031 321 51 51 Biel: 032 326 18 33 Brünig-Passhöhe: 033 971 47 50 Buchs/Werdenberg: 079 692 11 83 Burgdorf: 079 340 99 73 Chur: 079 436 01 01 Delémont: (nach 17 h) 079 761 34 11 Dietikon: 044 744 36 41 Frauenfeld: 052 720 47 93 Freiburg: 079 697 26 49 Genf: 022 733 49 14 Glattbrugg: 076 399 43 56 Grabs: 079 697 18 13 Horgen: 076 349 09 95 Hundwil AR: 071 367 13 76 Kaiseraugst: 061 691 60 51 Kloten: 044 815 14 22 Kreuzlingen: 071 688 68 41 Langenthal: 079 747 01 34 Luzern: 041 208 78 53 Murten: 026 670 45 45 Nyon: 079 791 87 69 Oftringen AG: 079 320 01 14 Olten: 032 633 24 55 Pratteln: (Schmittiplatz) 079 606 73 72 Romanshorn: 079 697 18 13 Schänis SG: 055 615 23 21 Schaffhausen: 052 632 57 55 St. Gallen/Gallus: 071 841 99 29 St. Gallen/St. Mangen: 071 245 28 75 Steckborn: 052 761 14 19 Thun: 033 225 84 94 Uster: 044 944 72 93 Villeneuve VD: 021 960 22 86 Wädenswil: 079 863 28 11 Weiach: 079 634 21 42 Weinfelden: 071 622 14 93 Wettingen: 056 424 22 12 Wetzikon: 079 356 67 00 Winterthur: 052 267 50 86 Zürich/Bullingerhof: 044 432 94 82 Zürich/Bürkliplatz (Marktpolizei/): 044 411 73 52 Zürich/Kanzleistrasse: 079 668 50 40 Zürich/Schwamend.: 044 322 68 91 3. Appenzell: Ansichtskarten- u. Papierbörse, Restaurant Stossplatz, beim Bahnhof, 20 h, 071 787 18 09 3.-5. Locarno TI: Brocante, s. Seite 5 3.-5. Lutry VD: Brocante, s. Seite 5 4. Bassersdorf: Flohmarkt, Migrosund Gemeindehaus-Parkplatz, 8-16 h, 044 836 93 68 (Mi 18-19 h) 4. Russikon ZH: ModelleisenbahnBörse, Riethaus, 9-15 h, 079 438 92 12 4. Zürich: Briefmarkenbörse, Restaurant Weisser Wind, Oberdorfstr. 20, 13.30-15.30 h, 044 945 38 81 5. Opfershofen TG: Flohmarkt, bei Gasthaus Linde, 8-17 h, 071 463 63 87 5. Pratteln BL: Flohmarkt/Brocante, Rüticenter-Interio, 9-16 h, 077 485 42 72 8. Zürich: Ansichtskarten-Sammlertreff, Café Derby, Sihlfeldstr. 85, ab 19 h, 044 241 60 27, 079 603 98 93, www. derby.ch 10.-12 Rolle VD: Brocante, s. Seite 5 11. Bollodingen BE: Brocante u. Buuremärt, Dorfplatz, 8.30-17.30, 079 776 96 30 11. Marly FR: Spielzeugbörse, Grande Salle de Marly-Cité, 10-16 h, 079 218 96 57, www.fmaf.ch 11./12. Nyon VD: Büchermarkt, Seeufer/Quai, 079 791 87 69 11. Zürich: Briefmarkenbörse, Restaurant Weisser Wind, Oberdorfstr. 20, 13.30-15.30, 044 945 38 81 12. Rickenbach bei Wil SG: AK Stiche ganze Schweiz, Motiv-Aerogramme weltweit, Münzen und Banknoten, Löwen-Pub, 14-17 h, 071 923 30 10 15. Zürich: Ansichtskarten-Sammlertreff, Café Derby, Sihlfeldstr. 85, ab 19 h, 044 241 60 27, 079 603 98 93, www. derby.ch 18. Bern: Raritätenmarkt, Domicil Wildermettpark, Wildermettw. 46, 10-14 h 18./19. Bremgarten BE: Broc., s. S. 5 Juli 1.-3. Orbe VD: siehe Seite 5 2./3. Aarburg AG: siehe Seite 5 2./3. Kreuzlingen/Konstanz: Flohmarkt, siehe Seite 5 2./3. Schlatt TG: Floh- u. Antiquitätenmarkt, siehe Seite 5 2. Zürich: Briefmarkenbörse, Restaurant Weisser Wind, Oberdorfstr. 20, 13.30-15.30, 044 945 38 81 3. Mervelier JU: Flohmarkt/Brocante, 9-16 h, 032 438 88 24 6. Zürich: Ansichtskarten-Börse, Café Derby, Sihlfeldstr. 85, ab 19 h, 044 241 60 27, 079 603 98 93, www.derby.ch 10. Rickenbach bei Wil SG: AK Stiche ganze Schweiz, Motiv-Aerogramme weltweit, Münzen und Banknoten, Löwen-Pub, 14-17 h, 071 923 30 10 13. Zürich: Ansichtskarten-Sammlertreff, Café Derby, Sihlfeldstr. 85, ab 19 h, 044 241 60 27, 079 603 98 93, www. derby.ch 20. Zürich: Ansichtskarten-Sammlertreff, Café Derby, Sihlfeldstr. 85, ab 19 h, 044 241 60 27, 079 603 98 93, www. derby.ch 22.-24. Château d’Oex: Broc., s. S. 5 23. Kesswil am Bodensee: BodenseeBrocante mit Flohmarkt, Dorfplatz, 916 h, 079 463 01 01 23./24. Schwarzsee FR: Broc., s. S. 5 27. Zürich: Spezial-Börse ausländische Karten, Café Derby, Sihlfeldstr. 85, ab 19 h, 044 241 60 27, 079 603 98 93, www.derby.ch 29.-31. Meiringen BE: Brocante, s. S. 5 29.-31. Thyon-Les Collons VS: Brocante, siehe Seite 5 18. Concise VD: Vide-Galetas/Flohmarkt-Brocante, 9-17 h, 024 434 15 50 Auktionen Alle Termine ohne Gewähr. 24./25. La Vue-des-Alpes NE: Brocante, siehe Seite 5 Verschiedene Anlässe, Börsen und Sammlertreffen 25. Baar ZG: CD-Börse, beim Brockenhaus Palou, Langgasse 49, 9-16 h, 079 432 16 84 Juni 25./26. Uster ZH: Oldtimer-Messe, Reithalle Buchholz, 9-18 h, 055 240 81 73, www.oldtimermesse.ch 25. Zürich: Grosse Briefmarkenbörse, Restaurant Weisser Wind, Oberdorfstr. 20, 10.00-15.30, 044 945 38 81 1. Zürich: Ansichtskarten-Börse, Café Derby, Sihlfeldstr. 85, ab 19 h, 044 241 60 27, 079 603 98 93, www.derby.ch 2. Roggwil BE: Oldtimer-Treffen, RaceInn, Lorze AG, Brunnmatt 50, 10-16 h, 062 918 80 00, www.race-inn.ch 2. Roggwil BE: Modellauto-Börse, Race-Inn, «Paddock», 10-17 h, 041 210 84 44, 079 622 39 06, www.luzerner. boerse.ch 18./19. Cully VD: Brocante, s. Seite 5 18./19. Weggis LU: Brocante, s. S. 5 18. Zürich: Briefmarkenbörse, Restaurant Weisser Wind, Oberdorfstr. 20, 13.30-15.30, 044 945 38 81 19. Gossau SG: Floh- u. Sammlermarkt, Markthalle u. Bundwiese, 9-16 h, 071 383 15 10, 079 450 44 32 22. Zürich: Ansichtskarten-Sammlertreff, Café Derby, Sihlfeldstr. 85, ab 19 h, 044 241 60 27, 079 603 98 93, www. derby.ch 24.-26. Aigle VD: Brocante, s. Seite 5 24.-26. Lenzburg: Brocante, s. Seite 5 24./25. Solothurn: Brocante, s. S. 5 26. Aran-Villette VD: Uhrenbörse, Salle Mariadoules 26. Schwägalp AR: Oldtimertreffen mit Teilemarkt, So 10-16 h, 071 351 24 43, 079 473 34 88 29. Zürich: Ansichtskarten-Sammlertreff, Café Derby, Sihlfeldstr. 85, ab 19 h, 044 241 60 27, 079 603 98 93, www. derby.ch Juni 9. Zürich: Pfandleihkasse der ZKB, Uhren und Schmuck, Versteigerung ab 9 h an der SWX Swiss Exchange, Convention Point, Selnaustrasse 30, 8001 Zürich (Vorschau gleichentags 88.45 h), 044 461 19 33 14.-17. Zürich: Schuler-Auktionen, Kunst und Antiquitäten (Vorschau 4.7.), Seestrasse 341, 8038 Zürich, 043 399 70 10, www.schulerauktionen.ch 15.-20. Luzern: Fischer-Auktionen, Kunst und Antiquitäten (Vorschau 4.12.), Haldenstrasse. 19, 041 418 10 10, www.fischerauktionen.ch 16./17. Bern: Auktionen Kornfeld, Kunstwerke des 19./20. Jh., Zeichnungen alte Meister, Graphik (Vorschau 9.-15.), Laupenstrasse 41, 031 381 46 73, www.kornfeld.ch 16.-18. Zofingen AG: Auktionshaus Zofingen, Kunst und Antiquitäten, Schmuck (Vorschau 4.-12.), Klösterligasse 4, 062 751 63 51, Fax 062 751 63 54, www.auktionshauszofingen.ch 17./18. Martigny VS: Galartis, KunstAuktionen (Vorschau 9.-14 Juni, Hôtel des Ventes, Bois-Genoud 1, LausanneCrissier), Auktion im Mercure Hôtel du Parc, Martigny, 021 695 25 25, www. galartis.ch 18. Basel: Auktionshaus zum Dorenbach, Spielzeug, Holeestrasse 6, 061 421 87 18, www.dorenbach.ch 18. Basel: Beurret & Bailly, Kunstauktion, Grellingerstrasse 60, 061 312 32 00, www.beurre-bailly.com 20.-23. Genève: Hôtel des Ventes, Auktionen (Vorschau 17.-19.), Rue Prévost martin 51, 022 320 11 77, www.hoteldesventes.ch 20.-24. Zürich: Koller-Auktionen, Kunst und Antiquitäten. Hardturmstrasse 102, (Vorbesichtigung: 14.-19. Juni), 044 445 63 63, www.kollerauktionen.ch 25. Zürich: Falk+Falk Buch- und Kunstauktion (Vorschau 21.-24.), Münstergasse 21, 044 420 18 30, www.falkauktionen.ch Messen Juni Basel: 15.-19. ART Kunstmesse 20. Jh., Messegelände, Messe Basel, Postfach, 4021 Basel, 058 200 20 20, www.artbasel.com Memento Juin Genève: Marché aux puces, tous les mercredis et samedis, Pleine de Plainpalais, 8-17 h; les bouquinistes, Place de la Fusterie, tous les mardis et vendredis, 8-18 h, www.smpg.ch 3-5: Lutry VD: Brocante, Sur les Quais, 076 343 20 00 4 Fribourg: Brocante, Place Pt. StJean, 7-15 h, 079 697 26 49 10–12 Rolle VD: Brocante de Rolle, autour du Château, ve 12-20.30 h, sa 920.30 h, di 9-18 h, 021 802 60 90, 079 448 40 31, www.brocante-rolle.ch 11-12 Nyon VD: Foire aux livres, Quai, 079 791 87 69 11 Villeneuve VD: Coffre ouvert, Place de la gare, 9-16 h 18-19 Cully VD: Brocante, 079 434 70 03 (déballage ve 17) 20-23 Genève: Hôtel des Ventes, Vente aux enchères (exposition 17-19), Rue Prévost martin 51, 022 320 11 77, www.hoteldesventes.ch 24-26 Aigle, Les Glariers: Brocante Antiquités, ve 14-19 h, sa 9-19 h, di 9-18 h, 079 381 62 26, 024 466 42 13, www.brocante-aigle.ch 24-25 La Vue des Alpes NE: Brocante, ve 14-20 h, sa 10-20 h, di 10-18 h, J.P. von Kaenel, 076 535 19 14 25 Delémont: Marché aux puces, broc., Vieille ville, 8-13 h, 032 422 84 14 25 Villeneuve VD: Coffre ouvert, Place de la gare, 9-16 h 26 Nyon VD: Puce, Quai, 8-18.30 h, 079 791 87 69 Juillet 2 Fribourg: Brocante, Place Pt. StJean, 7-15 h, 079 697 26 49 9 Villeneuve VD: Coffre ouvert, Pl. de la gare 9-16 h, 079 606 26 36 22-24 Château d’Oex VD: Brocante des Flibustiers, ve 10-21 h, sa 9-21 h, di 9-18 h, 079 637 33 76 29-31 Thyon-Les Collons VS: Brocante des Alpes, 027 281 27 27, www.thyon-region.ch 30 Delémont: Marché aux puces, broc., Vieille ville, 8-13 h, 032 421 70 50 30 Villeneuve VD: Coffre ouvert, Place de la gare, 9-16 h, 079 606 26 36 31 Nyon VD: Quai, 8-18.30 h, 022 361 46 64 Juni/Juli 2011 Sammler-Anzeiger Auktionsvorschauen im Juni Mitbringsel vom Wiener Kongress Tee- und Kaffee-Service für 12 Personen, Porzellan, Wien, um 1815 (Taxe 4500). Immer wieder ist auch «grosse Geschichte» im Auktionshaus Zofingen zu Gast. An dieser Frühjahrsvente ist dies der Wiener Kongress, der 1814/15 stattfand und an dem nach Napoleons Untergang Europa frisch «geordnet» werden sollte. Am Wiener Kongress erhielt die Schweiz im Grossen und Ganzen ihre heutigen Grenzen. Einer der hiesigen Teilnehmer oder jemand aus dessen Entourage fand neben den allerlei gebotenen Belustigungen auch Zeit für Einkäufe. So kam ein schickes Wiener Tee- und Kaffee-Porzellanservice für 12 Personen ins Reisegepäck, das generationenlang bei der Nachkommenschaft aufbewahrt worden ist und nun neue Liebhaber sucht (Taxe CHF 4500). An Historischem ist ferner ein prachtvolles Zürcher Ameublement zu nennen, das aus einem Kanapee und verschiedenen Stühlen mit Jonc-Geflecht im Louis-XV-Stil besteht und ursprünglich aus dem prachtvollen, seit Generationen in Familienbesitz befindlichen Herrschaftsgut «Schipf» in Herrliberg am Zürichsee stammt (3000). Auch hier dürften sich Zürich-Mobiliar-Sammler die Hände reiben, sind doch Angebote dieser Art selten auf dem Markt. Neben diesen bei- den besonderen Lots gibt es wie immer eine breite Palette feinen Kunstguts für alle Portemonnaies zu entdecken. Gut dotiert ist die Asiatica-Abteilung, dieses Mal mit einer schönen Sammlung an Snuff-Bottles. Dann Silber verschiedenster Provenienzen, darunter aus Russland, England und verschiedenen bedeutenden Schweizer Werkstätten. Bürgerliches Schweizer Silber, lange Jahrzehnte fast unbezahlbar, ist seit einiger Zeit auch für die mittlere oder kleinere Börse erschwinglich geworden. Für angehende Sammler ist hier der Einstieg noch nie so günstig gewesen! Aus dem Zofinger Geschirrangebot ragt neben dem oben beschriebenen Wiener Porzellan ein hübsches, um 1770 entstandenes Meissner Teeservice heraus, das Kauffahrtei-Szenen zeigt und auch aus einer alten Kaufmannsfamilie stammt (4000). Dazu ist frühes Nyon-Porzellan zu haben und für Liebhaber bäuerlicher Keramik eine besonders schöne Langnauer Deckelschüssel aus dem Jahre 1795 (400). Immer beliebter wird das Kunstgewerbe des 20. Jahrhunderts. Hier findet sich im Zofinger Auktionsgut interessantes schwedisches Glas aus den 1920er-Jahren oder die heute gesuchten, vor einer Generation noch verpönten Goldscheider Tänzerinnen. Abgerundet wird das Angebot wie immer durch ein grosses Bildersortiment, das aus rund 850 Positionen aller Techniken und Schulen besteht. 23 Links: Schatulle mit Geheimverschluss, Neuenburg, 18. Jh. (600). Rechts: PuppenstubenSchokoladenautomat, Deutschland, um 1920 (950). Unten: Karl Landolt: Der rote Acker (950). Ganz unten: Albert Marguet: Le Port (6500). Links: Schiffsuhr, Chronometer Omega, um 1900 (1800). Setzt das Zofinger Auktionshaus beim Angebot auf Bewährtes, so geht es bei seinem Auftritt und der Organisation neue Wege. Mit der Juni-Auktion bekommt der Katalog ein anderes Gesicht. Neu werden alle Lose abgebildet, dafür kürzt man die Katalogtexte aufs Minimum. Der gleiche Text- und Bildraster erscheint so auch im Online-Katalog, der in den letzten Jahren immer wichtiger geworden ist. Von der Einlieferung über die Katalogbearbeitung, den Verkauf und die Abrechnung ist neu der ganze Ablauf per EDV eng verknüpft. Das schafft notwendige Freiräume für die allgemeine Logistik, die gerade durch ihre Zunahme von Verkäufen ins Ausland stark zugenommen hat. Rechts: Mittelgrosser Kabinettschrank, wohl Innerschweiz, 17. und 19. Jh. (2500). Auktionshaus Zofingen, Auktion 16.–18. Juni 2011 (Vorschau 4.–12. Juni), Klösterligasse 4, 4800 Zofingen, Tel. 062 751 63 51, www.auktionshaus-zofingen.ch. 24 Sammler-Anzeiger Da jubelt des Sammlers Herz François-Adolphe Grison (1845–1914): Der Besuch beim Antiquar (Taxe CHF 1800/2400). Philippe Schuler hat im Moment das, was eigentlich jeder Sammler haben müsste, nämlich das Sammler-Porträt schlechthin! Auf dem kleinformatigen Bildchen des Schweizer Genremalers François-Adolphe Grison erblickt der Betrachter einen jüngeren Mann, der mit Kennerblick eine Zeichnung oder Graphik mustert. Dahinter ein älterer bärtiger Mann im Hausrock, der Details erklärt, und im Raum seltene Objekte, Bücher und Bilder, die das Herz jeden Kunst- und Antiquitätensammlers höher schlagen lassen. Geschätzt ist das auf Holz gemalte Bild auf CHF 1800/2400. Neben diesem Sinnbild des Sammelns wurden Schuler mehrere Sammlungen eingeliefert, die mit Freude zusammengestellt wurden, nun aber altershalber wieder aufgelöst werden müssen. So eine spezielle Tabakdosensammlung von 81 Exemplaren, alle aus Messing und Kupfer. Alle stammen aus Holland und sind mit verschiedensten Sujets graviert (Taxen CHF 100 bis 350). Ein zweiter Schwerpunkt umfasst insgesamt drei Uhrensammlungen von total 250 Exemplaren exquisitester Marken, Tabakdose, holländisch, 18./19. Jh., eine von 81 Exemplaren. so Rolex, Breitling, Vacheron & Constantin, IWC, Jaeger Le-Coultre und viele mehr. Die älteste Armbanduhr im Angebot wurde 1913 gefertigt, die jüngste der Sammlung Anfang der 2000er-Jahre. Neben diesen Schwerpunkten kann sich auch das restliche Programm sehen lassen. Die Malerei ist mit einem holländischen Altmeister vertreten, dem ausgesprochen dekorativen Bildnis einer Dame mit Schleier von Bartholomeus van der Helst, das in den letzten Jahrzehnten in Vergessenheit geraten ist (70’000/90’000). Übrigens hat kürzlich im Amsterdamer Reichsmuseum ein Säureanschlag auf ein Van-der-Helst-Bild stattgefunden. Glücklicherweise konnte das Bild gerettet werden. Das 20. Jh. ist mit zwei guten Bergbildern von Alfons Walde vertreten sowie mit Gemälden von Carigiet und Segantini. Von Albert Anker ist eine schöne Tuschzeichnung zu haben, die als Vorlage in der reich illustrierten Gotthelf-Ausgabe von Zahn diente (2000/3000). Eher selten mehr im Handel anzutreffen sind Schweizer Kabinettscheiben aus der Blütezeit dieses Genres, dem ausgehenden 16. und 17. Jh. Ursprünglich Geschenke für Hausbauten oder in Kirchen, erzählen sie farbenfroh spannende Geschichten aus dem damaligen Alltag in ihren Bildbereichen und dokumentieren den sozialen Stand der Stifter. Während Generationen rarstes Sammelgut mit entsprechenden Preisen, sind Kabinettscheiben heute etwas in Vergessenheit geraten, was sich auch auf ihre Preise niederschlägt. Im Angebot sind drei Scheiben mit Bezug zur Region Engelberg (Schatzpreise Juni/Juli 2011 Kabinettscheibe für Jacob Christen und Barbara Wagner, 1636 (2500/3500). je zwischen 2000 und 3500). Auch bei Schuler hat es wiederum verschiedene interessante Asiatica-Objekte und verschiedene russische Ikonen. Es erstaunt immer wieder, wie reich exotisches Kulturgut in hiesigen Breitengraden gesammelt worden ist; Kulturgut, das heute von den Herkunftsländern zu Höchstpreisen zurückgekauft und repatriiert wird. Schuler-Auktion, 14.–17. Juni 2011 (Vorschau 4.–7. Juni 2011), Seestrasse 341, 8038 Zürich, Telefon 043 399 70 10, www.schulerauktionen.ch. Rechts: Seltene Rolex Bimetall, Stahl und Gold, Oyster Perpetual, 1950er-Jahre (6000/8000). Unten: Seltener, luxuriöser ReiseNecessairekoffer aus Schlangenleder, um 1900 (400/600). Bartholomeus van der Helst: Dame mit weissem Schleier, Öl auf Leinwand, signiert und datiert 1654 (70’000/90’000). FISCHER 6&+8/(5 $8.7,21(1 seit 1984 $8.7,21(1 %,6-81, )UDQoRLV%DUUDXG gO/ZG[FP Kunstauktionen Vorbesichtigung 15. bis 20. Juni 2011 4. bis 12. Juni 2011 *ODVVFKHLEH6FKZHL]+-K 9LWD+O-DNREXV:DSSHQGHV %HQHGLNWLQHUN(QJHOEHUJ'FP &DURXJH'RUWX9HUHW HW&R6WHLQJXW'FP www.fischerauktionen.ch ,QWHUODNHQ$-KÅ/|ZHQGHQNPDO´ EH]$'*URVPDQQ+RO]JHVFKQLW]WXJHEHL]W/FP +HOHQ.UDQW]2UUHIRUVXP *UDDO7HFKQLN+FP SCHWEIZER IKONEN DER SPIELZEUGWELT Spielzeugmuseum Riehen cc-design, basel fotos: martin geier %UHLWOLQJ&KURQR0DWLF5RWJROGDXV 6OJEHGHXWHQGHU7X$UPEDQGXKUHQ 08.06. – 18.09.2011 11 – 17 Uhr Dienstag geschlossen Baselstrasse 34, Riehen Tel: 061 641 28 29 www.spielzeugmuseumriehen.ch 6FKHLEHQULVVG6WDQGHV %HUQ)HGHU $TXDUHOO[FP %HUQXP6LOEHU:HUNVWDWW5HKIXHV +FP /H&RUEXVLHU*RXDFKHXQG 7XVFKH[FP $8667(//81*ELV-XQL ELV6DPVWDJXQG6RQQWDJELV8KU .$7$/2*$XI%HVWHOOXQJ&+)LQNO9HUVDQG 2QOLQHZZZVFKXOHUDXNWLRQHQFK 6FKXOHU$XNWLRQHQ²6HHVWUDVVH²=ULFK 7HO²)D[ 26 Im Zeichen russischer Kunst Sammler-Anzeiger Rechts: FabergéHenkelschale, Silber, innen vergoldet, 1908–1917 (7500/9000). Unten: Anonym (Meister der Langmatt Foundation Views), RialtoBrücke in Venedig (15’000/20’000). Lev Felixovich Lagorio, Zweimaster und Ruderboot, 1904 (Taxe 220’000/280’000). Jede Auktion ist von Zufälligkeiten geprägt. Zufälle sind allerdings nicht planbar, aber je nach dem immerhin etwas zu steuern. So gelang es Auktionator Kuno Fischer nach mehreren kapitalen Einlieferungen, weitere Besitzer interessanter und wichtiger «Russica» zu überzeugen, dass jetzt ein idealer Zeitpunkt wäre, ihre Werke in geeignetem Rahmen weiterzureichen. So entstand neben dem grosszügigen Separat-Katalog über Stammeskunst (siehe Beitrag Seite 8) ein weiteres Spezial-Verzeichnis zur russischen Kunst, die am 16./17. Juni ausgerufen wird. Angeboten werden über 560 Nummern, die die Bereiche Malerei aus dem 19. und 20. Jahrhundert, Ikonen und Kunstgewerbe umfassen. Gerade die Bilder lassen das Luzerner Auktionshaus für ein paar Tage zu einem Kunsthaus werden, das einen interessanten Überblick über die russische Kunstproduktion von der Romantik bis in die nachsowjetische Ära vermittelt. Für Silber- und Goldliebhaber sind wiederum von den berühmten und beliebten Fabergé-Arbeiten zu haben, ferner auch Stücke aus anderen Oleg Vassilev, Schräg einfallende Strahlen, 1987 (120’000/180’000). Juni/Juli 2011 Wurden von Auktionator Kuno Fischers Eltern und Grosseltern hauptsächlich Werke alter Meister bis zur klassischen Moderne gepflegt, beschäftigt sich der heutige Firmenchef stark mit zeitgenössischer Kunst. Herausgepickt: eine mittelgrosse Holztafel «Lot und seine Töchter», die Lucas Cranach d.J. (1515 bis 1586) zugeschrieben wird (200’000/220’000), oder «Village cubiste» von André Lhote (1885–1962), zum Schatzpreis von 30’000/40’000. Das Auktionsangebot runden ferner Helvetica, Kunstgewerbe sowie Möbel und Einrichtungsgegenstände schweizerischer und französischer Provenienz ab. Interessant für Trouvaillenjäger sind stets die «blauen Seiten» im Katalog. Hier lohnt sich immer ein genauer Blick. Galerie Fischer, Auktionen 15.–20. Juni 2011 (Vorschau 4.–12. Juni), Haldenstrasse 19, 6006 Luzern, Telefon 041 418 10 10, www.fischerauktionen.ch. Luciano Castelli, «Carlo», 1988 (15’000/20’000). Werkstätten vom Barock bis ins frühe 20. Jahrhundert. So z.B. ein wunderschöner Kovsh (kleines oval-längliches Trinkgefäss mit nur einem Griff), aus anonymer Werkstätte, wohl Moskau, um 1916 (Taxe 12’000/14’000), oder die beliebten, farbigen Silber/Email-Objekte. Gut vertreten sind auch Porzellane aus russischen Manufakturen, die in der Schweiz nicht sehr häufig anzutreffen sind. Darunter auch interessante Objekte aus der sowjetischen Ära. Dass hier neben zwei Puschkin-Tintenfässern, 1950/60er-Jahre (je 700/800), auch Lenin(500/600) und Stalin-Porzellankonterfeis (500/700) anzutreffen sind, ist nicht weiter überraschend. Seit je reich bei Fischer vertreten sind Werke alter Meister und zeitgenössische Kunst. Spektakulärer Tischbrunnen aus Bergkristall und Bronzemontierung, Barock, Frankreich (40’000/60’000). Cecrope Barilli: La Pastorella (2000). Kommode, Régence, Frankreich, 18. Jh. Verschiedene Edelholzfurniere, reiche Bronzebeschläge (12’000/18’000). Juni/Juli 2011 Sammler-Anzeiger Bücher und Kunst an der Zürcher Münstergasse Happy End für Anker-Kinder Rechts: Drehbarer Warenkasten, Höhe 186 cm, bez. Lachapelle, Anfang 20. Jh. (3500/5000). Rechts: Arthur Aaron Segal, Bahndamm, Öl auf Leinwand, 1922 (70’000). Links: La Sacra Bibla (rätoromanische Bibel), 1679 (2600). Frisch, imposant und ohne den kleinsten Makel steht Schloss Vaduz vor der mächtigen Bergkulisse – einer der vielen Herrschaftssitze der Fürsten von Liechtenstein. Dass sich die Burg ohne jegliche Alterspatina zeigt, ist nicht etwa einer Marotte des Künstlers zuzuschreiben, sondern war Wirklichkeit. Während zehn Jahren, von 1904 bis 1914, war Schloss Vaduz im Fürstentum Liechtenstein eine kostspielige Baustelle. Das Schloss war während Generationen kaum mehr unterhalten worden und zerfiel zusehends. Im Zuge der damaligen Burgenromantik – des bayrischen Märchenkönigs Ludwig II. Neuschwanstein ist nur ein Beispiel von vielen – erinnerte sich Fürst Johann II. von Liechtenstein im fernen Wien auch an seine Vaduzer Burg und beschloss, sie im damaligen Zeitgeist neu aufzubauen. Zuerst als Museum gedacht, wurde das Schloss 1938 durch die Zeitumstände Residenz der Fürsten von Liechtenstein. Fischers Ölvedute zeigt das imposante Schloss also nach Abschluss der Renovationen und Rekonstruktionen am Äusseren (Taxe CHF 1200). Ganz im Gegensatz zur klassischen Vaduzer Ansicht ist das Ölbild «Bahndamm» des 1875 in Rumänien geborenen und 1944 in London verstorbenen Arthur Aaron Segal deutlich von den modernsten, im frühen 20. Jh. vorherrschenden Stilrichtungen geprägt. Segal entwickelte um 1922 als Abstraktion seine «prismatische Malerei», mit der er bekannt wurde. Das vorliegende Bild entstand in diesem Jahr und gehört zu den Hauptwerken des Künstlers (Taxe 70’000). Falk+Falk wurde für die kommende Auktion wiederum eine Anzahl interessanter und früher rätoromanischer Drucke zum Verkauf übergeben. Dazu ein interessanter Nachlass aus einer Artistenfamilie mit frühen Ansichtskarten aus aller Welt. Gut vertreten ist wiederum alte Helvetica sowie eine Kollektion von grossformatigen altkolorierten Schweizer Ansichten aus dem 18. und 19. Jh. mit sehr günstigen Schatzpreisen. Falk+Falk, Buch- und Kunstauktion, 25. Juni 2011 (Vorschau 21.–24. Juni), Münstergasse 21, 8001 Zürich, www.falkauktionen.ch. Richard Fischer, Schloss Vaduz im Herbst, Öl auf Leinwand, um 1910 (Taxe CHF 1200). 27 E. Schachtzabel, Taubenrassen, 100 farbige Bildtafeln, 1910 (900). Unten: Paul Klee, Seiltänzer, Litho mit roter Tonplatte, 1923 (Taxe CHF 50’000/60’000). Im Juni versteigert Koller Auktionen wieder Schweizer Kunst, darunter Werke von Ferdinand Hodler, Giovanni Giacometti und eine Gruppe bedeutender Gemälde von Albert Anker wie zum Beispiel «Der Schaffner» und die zwei als Paar gemalten, prominent publizierten Kinderporträts, welche das Auktionshaus nach jahrzehntelanger Trennung nun erstmals wieder zusammen anbieten kann. Moderne Kunst ist mit Nolde, Severini und zwei Renoirs vertreten. Das Grafikangebot besticht durch Andy Warhols «Mick Jagger» und Roy Lichtensteins «Nude with blue hair». Möbel und andere Einrichtungsgegenstände bilden wie gewohnt einen weiteren Schwerpunkt im Koller-Auktionsprogramm. Hier gehört die Zürcher Firma zu den führenden 28 Sammler-Anzeiger Juni/Juli 2011 Moderne Kunst – altmeisterliche Zeichnungen und Graphik Frühbarocke Tragefigur mit Augsburger Uhrwerk, um 1620/30 (45’000/75’000). Zu den wichtigsten Kunstanbietern in unserem Land gehört ohne Zweifel die in Bern ansässige Galerie Kornfeld, die jeweils im Juni, zeitgleich mit der «Art» in Basel, vielbeachtete Auktionen durchführt. Im diesjährigen Angebot ist eine schöne Gruppe von Arbeiten Ernst Ludwig Kirchners vertreten, so das Ölgemälde «Junger Bauer an der Quelle» (Taxe CHF 500’000). Als Highlight der Auktion kann eine Landschaft von Edvard Munch bezeichnet werden (2,4 Mio.). Aber auch Schweizer Kunst ist wieder prominent vertreten. So eine Landschaft von Hodler (3,5 Mio.) sowie von Giovanni Giacometti und Albert Ankers «Schnapstrinker» (600’000). Ferner sind neun kleinformatige Aquarelle und Zeichnungen von Firmen auf dem internationalen Markt. Neben prunkvollen französischen Möbeln – beispielsweise ein kleines Bureau-Plat, Louis XVI, signiert A. Weisweiler, Paris um 1785 (120’000/200’000) – sind weitere gesuchte Möbel aus Italien und auch aus der Schweiz zu finden (u.a. aus der Berner Werkstätte Funk). Für den kleinen und mittleren Geldbeutel gibt’s immer Trouvaillen im «Koller-West» gegenüber dem Hauptgeschäft im Hardturm. Über dieses Angebot erscheint kein eigener Katalog mehr, die benutzerfreundliche Homepage informiert darüber. Koller-Auktionen, 20.–24. Juni 2011 (Vorschau 14.–19. Juni), Hardturmstrasse 102, 8031 Zürich, Tel. 044 445 63 63, www.kollerauktionen.ch. Paul Gauguin zu erwähnen und eine reizvolle Kohlezeichnung von Edgar Degas (250’000). Ein weiteres Spezialgebiet Kornfelds sind Altmeister-Zeichnungen und -Graphik. Der Katalog umfasst hier 80 Nummern. Darunter mehrere sehr gut erhaltene Kupferstiche und Radierungen von Dürer und Rembrandt. Vom bedeutenden Genfer Porträtisten Jean-Etienne Liotard (1702–1789) ist ein einfühlsames Bildnis der österreichischen Kaiserin Maria Theresia zu haben (80’000) und vom Burgdorfer Künstler Samuel Hieronymus Grimm (1733–1794) eine hübsche lavierte Federzeichnung mit Jahrmarktgeschehen (5000). Markus F. Rubli Rembrandt Harmensz. van Rijn (1606–1669), Abraham mit Isaak sprechend, Radierung, 1645 (25’000). 31. Buch- und Kunstauktion 25. Juni 2011, ab 10h Vorschau: 21.–24.6.2011, je 12–19h Seltene alte Bücher, Grafik, Gemälde Toulouse-Lautrec, H. de Farblithographie, 1896 Albrecht Dürer (1471–1528), Wappen mit dem Totenkopf, Kupferstich, 1503 (Taxe CHF 15’000). Katalog online ab 15.6.2011: www.falkauktionen.ch, info@falkbooks.ch Münstergasse 21, 8001 Zürich Galerie Kornfeld, Auktionen vom 16. und 17. Juni 2011 (Vorschau 9.–15. Juni), Laupenstrasse 41, 3008 Bern, Tel. 031 381 46 73, www.kornfeld.ch. TOTAL-AUSVERKAUF in Egnach Floh- und Antiquitätenmarkt Aufgepasst! Ende Jahr ist es soweit!! in Buchs/Werdenberg SG Nach über 30 Jahren schliesst das bekannte Trödelgeschäft in 9322 Egnach (TG)! auf dem Marktplatz beim See Bei uns finden Sie als Händler auf über 600 QM vieles, das Sie in den nächsten Jahren gut verkaufen können. Sehr viele unrestaurierte Möbel, Lampen, Porzellan, Glaswaren, Nippes, Kupfer, Zinn, Bilder uvm. Wir verkaufen alles en block an den Meistbietenden !! Bei Interesse erwarten wir Sie persönlich: Gino's Trödel-und Antiquitätengeschäft Wiedehorn Tel. 0041 71 477 24 59 CH-9322 Egnach (TG) Mobile 0041 79 375 09 63 Sigriswiler Bärenfest Verkaufsausstellung mit international bekannten Bärenmachern und Puppenkünstlern 13. und 14. August 2011 Sa 10–18 Uhr, So 10–17 Uhr Mit Publikumswettbewerb sowie Puppen und Puppenzubehör Für Anfragen: +41/78/8 39 77 44 www.sigriswiler-baerenfest.ch / info@sigriswiler-baerenfest.ch Samstag, 11. Juni, 9. Juli, 13. August, 17. September, 15. Oktober ab 8.00 Uhr Auskunft und Anmeldung: M. Bättig, Tel. 081 785 19 33 • Natel 079 692 11 83 E-Mail: monika.baettig@bluewin.ch Antikbazar – Brockenhaus Brünig-Passhöhe Antikwaren Grosser Flohmarkt, jeden 1. Sonntag im Monat von Mai bis und mit Oktober Kuriositäten Glocken Uhren Möbel Grümpel-Sepp 3860 Brünig-Passhöhe 033 971 47 50, 079 434 34 22 365 Tage im Jahr offen Liquidation Mai: 26., 27., 28., 10.00 – 17.00 Spiele, Puppen, Teddys, Puppenwagen etc. Juni: 23., 24., 25., 10.00 – 17.00 div. Artikel in Holz, Zinn, Messing, Korbwaren Juli: 28., 29., 30., 10.00 – 17.00 Gläser, Vasen, Schalen August: 26., 27., 09.00 – 18.00 Puce Aarberg, Stand in der Holzbrücke September: 28., 29., 30., 10.00 – 17.00 Porzellan, Nippes, Krimskram etc. Oktober: 20., 21., 22., 10.00 – 17.00 Div. Schmuck Brocante Nelly Steiner 3011 Bern Postgasse 44, Tel. 031 312 10 07 (Inserat erscheint nur 1x) Brocante/Anlässe Kirchberg BE, Saalbau vom 12. bis 14. August 2011 Fr 10.00–20.00 Uhr Sa 10.00–20.00 Uhr So 10.00–18.00 Uhr MESSE ORGANISATION ROBERT’S & PARTNER, Postfach 33, 4952 Eriswil, Telefon 076 420 49 99, www.antik-brocante.ch 30 Sammler-Anzeiger Für Sie notiert «Haarig ...» Juni/Juli 2011 mit Menschen- oder Pferdehaaren. Die Exponate, zusammengetragen von der ideenreichen Museumsleiterin Therese Leutwyler, sind Leihgaben anderer Museen oder HRS von Privaten. Haarflechterei, Sonderausstellung im Flechtmuseum Thun, Neufeldstrasse 6. Öffnungszeiten: jedes 4. Wochenende im Monat, Sa/So 13–17 Uhr. Bis 22./23. Oktober 2011. ... ist in unserer Alltagssprache in der Regel negativ belastet. Das Flechtmuseum Thun zeigt in seiner aktuellen Sonderausstellung den positiven Aspekt von «Haarigem». Schmuckstücke, gefertigt vor allem ab dem ausgehenden 18. Jahrhundert, belegen ein kaum mehr bekanntes Kunsthandwerk. Aus dem Haar eines geliebten Menschen schufen einschlägig Begabte Armbänder, Ringe und Halsketten. Oft dienten sie als Andenken an Verstorbene. Vielerorts war’s Brauch, dass die Braut ihrem Zukünftigen eine aus ihren Haaren geflochtene Uhrenkette schenkte. Haare fanden Verwendung in Andenken an die Konfirmation und in kunstvoll gestalteten Monogrammen. An den Ausstellungswochenenden kann Haarflechtern über die Schulter geschaut werden. Und wen’s gelüstet, kann sich selber im selten gewordenen Kunsthandwerk üben, sei’s Grosses Markttreiben Winterthur – Hort der klassischen Moderne Das Kunstmuseum Winterthur wurde von einem Tag auf den andern in die Reihen der Museen, die über bedeutende Bestände an Werken der klassischen Moderne verfügen, befördert. Anno 1973 war’s, als dem Museum die Kollektion von Dr. Emil und Clara Friedrich vermacht wurde. Weitere Schen- Robert Delaunay, Les fenêtres sur la ville, 1912. Floh- und Antiquitätenmarkt Piet Mondrian, Composition A, 1932. kungen und gezielte Ankäufe sorgten dafür, dass das Museum heute mit Fug und Recht ein eigentliches Haus der klassischen Moderne genannt werden darf. Erschienen in diesem Zusammenhang ist der dritte Katalog der Gemälde und Skulpturen. Als Herausgeber zeichnet Dieter Schwarz, die Bearbeitung besorgte Astrid Näff. Behandelt werden Werke von über einem halben Hundert Kunstschaffenden, von ihnen seien wahllos einige herausgegriffen: Max Beckmann, Georges Braque, Erich Heckel, Ernst Ludwig Kirchner, Pablo Picasso, Hans Arp, Adolf Dietrich, Alberto Giacometti, Otto Meyer-Amden und Niklaus Stoecklin. Geliefert werden auch in diesem dritten Katalogband Informationen bezüglich Provenienz, Ausstellungsgeschichte und Literatur. Ergänzt wird das Ganze jeweils mit einem Kommentar. 120 Farb- und 80 SchwarzHRS weissabbildungen. Bedeutendste Brocante des Mittellands Die Aarburger Brocante hat sich zu einer qualitativ hochstehenden Messe entwickelt und der jährliche Besuch gehört zum festen Ritual aller Sammler und Trouvaillenjäger. am 2. und 3. Juli 11 ab 10.00 Uhr Attraktionen: produzierende Stände mit altem Handwerk, Samstags Platzkonzert mit „Trio Grenzlandbummler“ Am Sonntag „Ländlerstubete“ Festwirtschaft mit Spezialitäten, gemütliche Hofwirtschaft, Seewirtschaft, Angelfischen Herzlich willkommen! Kundelfingerhof Fischzucht und Hofwirtschaft, 8252 Schlatt, 052 657 11 22 www.kundelfingerhof.ch An der Strecke Schaffhausen – Stein am Rhein Paul Klee, Blühendes, 1934. Juni/Juli 2011 Sammler-Anzeiger 31 setzungen für eine Fortführung der grundlegenden Aufgaben des Archivs geschaffen, nämlich die Funktion, als Gedächtnis der Spielebranche zu dienen. Abgedeckt wird der gesamte deutschsprachige Raum. Der Berichtende ist überzeugt, dass Spiele mit schweizerischen Themen, wie etwa das Würfelspiel «Tour de Suisse» und die zahlreichen die Schweiz betreffenden Reisespiele, in Nürnberg registriert sind. HRS Deutsches Spielearchiv Nürnberg, Pellerhaus, Egidienplatz 23, D-90403 Nürnberg. Mo–Fr 9–12 Uhr oder nach Absprache. www.museen.nuernberg.de. Am Wochenende 2./3. Juli 2011, jeweils von 9.00 bis 18.00 Uhr, erwarten am Aarequai, zu Füssen der währschaften Festung und vor herrlicher Kulisse, rund 80 Aussteller bis zu 5000 Besucher. Erstaunlich und überzeugend für den Beobachter: Dem Veranstalter ist es gelungen, gleichzeitig ein hohes Niveau und seine Händlerschaft so zu pflegen, dass man sich als Besucher auf Anhieb wohl fühlt. Wer noch einen Marktstand oder einen Standplatz mieten möchte, der wende sich an den Organisator Roland Erlbacher, Tel. 062 791 38 69, oder findet unter www.aarburger-brocante.ch alle Informationen. PD Eile mit Weile & Co. Im Pellerhaus hat das Deutsche Spielearchiv Nürnberg seine neue Bleibe gefunden. Die Umsiedelung wurde am 17. Mai 2011 gefeiert. Die Fachbibliothek sowie die Räumlichkeiten für die Verwaltungs- und Inventarisierungsarbeiten befinden sich nun in ihrer neuen Heimat. Damit sind die Voraus- Cuno Amiet: Auktion Beurret & Bailly. Neues Auktionshaus in Basel: Beurret & Bailly Mit Spannung wird in Basel die erste Auktion von Beurret & Bailly erwartet, die am 18. Juni über die Bühne gehen wird. Versteigert werden Gemälde, Arbeiten auf Papier und Skulpturen von verschiedenen Künstlern und Epochen. Schwergewicht legt man auf Schweizer Kunst, so wird u.a. ein herrliches Gemälde von Cuno Amiet angeboten, ferner ein Meisterwerk von Albert Anker («Schulmädchen bei den Hausaufgaben»). Die Auktion selbst findet im «Haus zur Mägd» (St.-Johanns-Vorstadt 29, 4056 Basel) statt; vorbesichtigen kann man dort das Auktionsgut vom 10. bis zum 16. Juni 2011. Kurzübersicht Antik-, Sammlermärkte/Brocanten und Börsen Die vollständigen Listen finden Sie auf den Seiten 5 und 21/22 Wochenende Juni 2011 1. Locarno TI: Brocante, Fr-So 3.-5. Lutry VD: Brocante, Fr-So 3.-5. 2. Rolle VD: Brocante, Fr-So 10.-12. 3. Bremgarten BE: Brocante, Sa/So 18./19. Cully VD: Brocante, Sa/So 18./19. Weggis LU: Brocante, Sa/So 18./19. 4. Aigle VD, Les Glariers: Brocante, Fr-So 24.-26. Lenzburg AG: Brocante, Fr-So 24.-26. Solothurn: Märetfescht/Antikmarkt, Fr/Sa 24./25. La Vue des Alpes NE: Brocante, Fr-So 24.-26. Wochenende Juli 2011 1. Aarburg AG: Brocante am Aarequai, Sa/So 2./3. Kreuzlingen/Konstanz: Grenzüberschreitender Flohmarkt, Sa/So 2./3. Schlatt TG: Brocante Kundelfingerhof, Sa/So 2./3. 4. Château d’Oex VD: Brocante, Fr-So 22.-24. Kesswil TG: Antik- und Sammlermarkt, Sa 23. Schwarzsee-Bad FR: Sensler-Brocante, Sa/So 23./24. 5. Meiringen BE: Brocante, Hotel Sauvage, Fr-So 29.-31. Thyon-Les Collons VS: Brocante des Alpes, Fr-So 29.-31. RK Wochenende August 2011 Auktionshaus Beurret & Bailly, Grellingerstrasse 60, 4052 Basel, Tel. 061 312 32 00, info@beurret-bailly.com, www.beurret-bailly.com. Seewen SO: Antik- und Flohmarkt, Mo 1. 1. La Chaux-de-Fonds NE, Brocante, Fr-So 5.-7. Saanen BE: Brocante, Sa 6. 2. Estavayer-le Lac FR: Brocante, Fr-So 12.-14. Kirchberg BE: Brocante, Fr-So 12.-14. Sigriswil BE: Bärenfest, Sa/So 13./14. 3. Nyon VD: Quartier Rive, Brocante, Sa/So 20./21. Wangen a.A. BE: Salzhaus, Brocante, Sa/So 20./21. 4. Aarberg BE: Stadtplatz, Puce, Antikmarkt, Fr/Sa 26./27. St-Pierre-de-Clages VS: Fête du livre, Fr-So 26.-28. Terminstand Mitte Mai 2011. Termine ohne Gewähr. Ortsname in Fettdruck: Mehr Informationen in den Anzeigen dieser (oder letzten) Ausgabe. 45.AUKTION Ausstellung 4. – 12. Juni Auktion 16. - 18. Juni AUKTIONSKATALOG 45 Den Auktionskatalog mit vielen zusätzlichen Abbildungen und zahlreichen Detailaufnahmen, die jeweiligen Ausrufzeiten sowie die stets aktualisierten Auktionsergebnisse während der Auktion finden Sie unter www.auktionshaus-zofingen.ch Die Katalog-App kann vom AppStore unter http://azof.ch/iPhoneApp heruntergeladen werden. Auktionshaus Zofingen Klösterligasse 4 AG CH-4800 Zofingen Montag – Freitag 10 –12 / 14 – 16 Tel +41 (0)62 751 63 51 Fax +41 (0)62 751 63 54 info@auktionshaus-zofingen.ch www.auktionshaus-zofingen.ch CHE-106.480.461 MWST