STADTNACHRICHTEN STADTNACHRICHTEN

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STADTNACHRICHTEN STADTNACHRICHTEN
Mittweidaer
www.mittweida.de
SSTADTNACHRICHTEN
TADTNACHRICHTEN
Amts- und Informationsblatt der Stadt Mittweida mit den Ortsteilen Falkenhain,
Frankenau, Kockisch, Lauenhain, Neudörfchen, Ringethal, Rößgen, Tanneberg,
Thalheim, Weißthal und Zschöppichen
23. Jahrgang
Ausgabe 12. März 2014
Nummer 03
Verleihung des Sächsischen Fluthelferordens
an Mittweidaer Bürger und Bürgerinnen
Der Fluthelferorden des Landes Sachsen 2013 wurde vom Ministerpräsidenten des Freistaates Sachsen, Stanislaw Tillich, anlässlich der Flutkatastrophe im Juni 2013 am 12. Juli 2013 gestiftet. Der Orden ist an Helfer, die mindestens einen Tag (24 Stunden) in Sachsen Hilfe geleistet haben,
und an alle Einsatzkräfte zu verleihen.
Die Stadt Mittweida hat sich dazu entschlossen, die Auszeichnungen im höchsten Gremium der Stadt - dem Stadtrat - vorzunehmen.
In den Sitzungen im Monat Januar und Februar erhielten Herr Rolf Linke, Herr René Spielmann, Frau Kerstin Weise und Herr Andreas Nozicka den
Fluthelferorden durch den Oberbürgermeister Damm. Weitere Verleihungen erfolgen an Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Mittweida und der
Ortswehren.
Verleihung des Ordens an R. Spielmann
Verleihung des Ordens an R. Linke
Anzeige(n)
ausgezeichnete Helfer A. Nozicka und K. Weise mit OB Damm
Anzeigen
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Mittweidaer Stadtnachrichten
Seite 2
12. März 2014
Adressen & Öffnungszeiten
Amtliche Mitteilungen
Öffnungszeiten der Stadtverwaltung:
Terminvorschau nächste Stadtratssitzung
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
09.00 – 12.00 Uhr
09.00 – 12.00 Uhr 13.30 – 16.00 Uhr
nach Vereinbarung
09.00 – 12.00 Uhr 13.30 – 18.00 Uhr
09.00 – 12.00 Uhr
Die nächste Stadtratssitzung findet am Donnerstag, dem 27.03.2014, 18.30 Uhr, Rathaus 1, statt.
Die Tagesordnung der Ratssitzung hängt gem. Bekanntmachungssatzung an der dafür vorgesehenen Bekanntmachungstafel auf dem Markt aus.
Bekanntmachung des Stadtrates der Stadt Mittweida
Öffnungszeiten des
Bürger- und Gästebüros:
Montag:
Dienstag:
Mittwoch:
Donnerstag:
Freitag:
Sonnabend:
09.00 – 16.00 Uhr
09.00 – 18.00 Uhr
nach Vereinbarung
09.00 – 18.00 Uhr
09.00 – 12.00 Uhr
09.00 – 11.00 Uhr
(jeweils den 1. und
3. Sonnabend im Monat)
Terminvereinbarungen sind auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich.
Öffnungszeiten der Stadtbibliothek:
Pfarrberg 1
Montag
Dienstag bis Freitag
Sonnabend
geschlossen
09.00 – 18.00 Uhr
09.00 – 12.00 Uhr
Telefon: 03727-979248, E-Mail: bibliothek@mittweida.de
Der Stadtrat der Stadt Mittweida fasste auf seiner öffentlichen Sitzung am Donnerstag, dem
27.02.2014, folgende Beschlüsse:
1
Klimabeirat der Stadt Mittweida
Vorlage: SR/2014/018/01
Beschluss:
Der Stadtrat beschließt die Besetzung des Klimabeirates der Stadt Mittweida entsprechend
Sachverhalt.
2
Genehmigung von Garagenverkäufen 2013 sowie nachgemeldeten Verkäufen aus 2012
Vorlage: SR/2014/013/02
Beschluss:
Der Rat beschließt, die Verkäufe von Garagen im Jahr 2013 sowie einen Verkauf aus 2012
gemäß Sachverhalt zu genehmigen, damit den Besitzern Eigentum zu verschaffen und sie
gleichzeitig als Nutzungsberechtigte durch Vertragseintritt im Sinne des § 312 ZGB i.V.m. den
gesetzlichen Bestimmungen des SchuldRAnpG weiterhin anzuerkennen.
Mittweida, am 04.03.14
Damm
Oberbürgermeister
http://stadtbibliothek.mittweida.de
Öffnungszeiten der Schiedsstelle:
Jeden zweiten Donnerstag im Monat von 15.00 – 17.00 Uhr
Hintergebäude Rathaus 2, Rochlitzer Str. 3, Eingang Frongasse, Telefon: 967146
Öffnungszeiten des Museums
„Alte Pfarrhäuser“:
Kirchberg 3
April – Oktober • Di – So/Feiertag: 10.00 – 17.00 Uhr
Nov. – März • Di – So/Feiertag: 10.00 – 16.00 Uhr
Mo/außerhalb d. Öffnungszeiten: n. Vereinbarung
Telefon: 03727-3450
Fax: 03727-979616
E-Mail: museum@mittweida.de, www.mittweida.de
Bürozeiten des Sanierungsträgers WGS
Rochlitzer Straße 3:
- Donnerstag:
14.00 Uhr – 18.00 Uhr
- nach telefonischer Vereinbarung
Telefon: 03727-967206 oder 0371-355700
E-mail: buero.mittweida@wgs-sachsen.de
http: www.wgs-sachsen.de
Öffnungszeiten der Energieberatung
Jeden ersten Donnerstag im Monat von 14.00 – 17.30 Uhr,
Hintergebäude Rathaus 2, Rochlitzer Str. 3, Eingang Frongasse
Terminvereinbarung über Bürger- und Gästebüro: Tel. 9670
Die nächste Ausgabe der
„Mittweidaer Stadtnachrichten”
erscheint
am 09. April 2014.
Redaktionsschluss ist
der 26. März 2014.
Mitteilung der Schiedsstelle
Die Sprechzeit der Schiedsstelle verschiebt sich von Donnerstag, den 13. März 2014, auf
Donnerstag, den 20. März 2014.
Wir bitten Sie, dies zu beachten.
Stadtverwaltung Mittweida
Wahlamt
Öffentliche Bekanntmachung
Am Dienstag, dem 25.03.2014, findet um 16.00 Uhr in öffentlicher Sitzung im Zimmer 002 des
Rathauses 1 die nächste Sitzung des gemeinsamen Wahlausschusses der Mitgliedsgemeinden der
Verwaltungsgemeinschaft Mittweida statt.
Der Zutritt zur Sitzung ist für jedermann frei.
Tagesordnung:
1. Zulassung der Wahlvorschläge für den Stadtrat Mittweida, den Gemeinderat Altmittweida und
die Ortschaftsräte Ringethal/Falkenhain, Frankenau/Thalheim und Lauenhain/Tanneberg
- Vorlage aller eingereichten Wahlvorschläge und Bericht über das Ergebnis der Vorprüfung
- Die Vertrauenspersonen erhalten vor der Entscheidung Gelegenheit zur Äußerung.
- Prüfung der Vorschläge durch die Mitglieder des Wahlausschusses
- Beschluss über die Zulassung oder Zurückweisung der Vorschläge
2. Festlegung der Reihenfolge der Wählerlisten für den Stadtrat Mittweida, den Gemeinderat
Altmittweida und die Ortschaftsräte Ringethal/Falkenhain, Frankenau/Thalheim und Lauenhain/Tanneberg
3. Information über den Stand der Wahlvorbereitung in der Stadt Mittweida und der Gemeinde
Altmittweida
Mittweida, den 12.03.2014
Heink
Vorsitzende Wahlausschuss
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Mittweidaer Stadtnachrichten
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12. März 2014
Amtliche Mitteilungen
An alle Mittweidaer Gastwirte und Gewerbetreibende!
Obwohl das neue Jahr erst begonnen hat,
sollten Sie bereits jetzt schon an das Altstadtfest im
Sommer denken!
Auch im Jahr 2014, genau vom 15. bis 17. August, findet in Mittweida
wieder das traditionelle Altstadtfest statt. Um diesen kulturellen Höhepunkt
langfristig planen zu können, ruft die Stadtverwaltung die Mittweidaer Gastwirte, Gewerbetreibende und Vereine auf, ihr Interesse an der Mitwirkung
bzw. an einem Standplatz anzumelden. Einen Rechtsanspruch auf eine
bestimmte Stellfläche gibt es nicht. Das Festgebiet erstreckt sich auf
folgende Straßen und Plätze:
- Weberstraße vom Markt bis Einmündung Kirchberg
- Marktplatz, Frongasse, Badergasse/Pfarrberg
- Rochlitzer Str. vom Markt bis Theaterstraße, ggf. bis Poststraße
Interessenten an einer Teilnahme richten bitte ihre Bewerbung schriftlich
bis zum 31. März 2014 an
Stadtverwaltung Mittweida
Sachgebiet Wirtschaft und Gewerbe
Markt 32, 09648 Mittweida
Bitte nutzen Sie das Formular von unserer Homepage für Ihre verbindliche
Anmeldung (www.mittweida.de).
Neufestsetzung der Ortsdurchfahrt Mittweida
im Zuge der S 200
Das Landesamt für Straßenbau und Verkehr hat nach Anhörung der
Gemeinde mit Festsetzungsbescheid vom 30. Januar 2014 die Ortsdurchfahrt für die Stadt Mittweida im Zuge der S 200 neu festgesetzt.
Die Ortsdurchfahrt beginnt an der Gemeindegrenze zu Altmittweida und
endet an der Grenze zu Lauenhain. Die Ortsdurchfahrt hat eine Länge von
2,682 km und besteht aus einem Erschließungsbereich.
Die Ortsdurchfahrt ist der Teil einer Staatsstraße oder Kreisstraße, der
innerhalb der geschlossenen Ortslage liegt und auch zur Erschließung der
anliegenden Grundstücke bestimmt ist oder der mehrfachen Verknüpfung
des Ortsstraßennetzes dient.
Die wichtigsten Rechtsfolgen, die sich in der Ortsdurchfahrt im Vergleich
zur freien Strecke ändern, sind folgende:
- Anbauverbote und Beschränkungen nach § 24 des Straßengesetzes für
den Freistaat Sachsen (SächsStrG) entfallen.
- Zugänge und Grundstückszufahrten werden unbeschränkt zulässig
und werden durch die Gemeinde genehmigt, wobei eine Ablehnung aus
Gründen der Verkehrsgefährdung möglich bleibt (§ 22 SächsStrG).
- Die Befugnis zur Bepflanzung des Straßenkörpers und die Pflege der
Bepflanzung steht der Gemeinde zu (§ 28 SächsStrG).
- Die Baulast für Gehwege und Parkplätze liegt bei der Gemeinde (§ 44
Abs. 5 SächsStrG).
Auskunft erteilt die Stadtverwaltung Mittweida, Fachbereich Bau und
Ordnung, während der Öffnungszeiten.
Stadt Mittweida, den 17.02.2014
Bekanntmachung
Planfeststellung für das Bauvorhaben Änderung der
Eisenbahnüberführung in km 48,215 (Bahnhofsbrücke Mittweida)
Strecke Riesa - Chemnitz
(Az.: C32-0513.26-01/7/15)
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Das Eisenbahn-Bundesamt hat für das o. a. Bauvorhaben die Durchführung
des Planfeststellungsverfahrens beantragt. Für das Vorhaben besteht keine
Verpflichtung zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung gem.
§ 3 a des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG). Für
das Bauvorhaben einschließlich der landschaftspflegerischen Maßnahmen
werden Grundstücke in der Gemarkung Mittweida beansprucht. Der Plan
(Zeichnungen und Erläuterungen) liegt in der Zeit
vom 3. März 2014 bis 2. April 2014
in der Stadtverwaltung Mittweida, Fachbereich Bau und Ordnung,
Zimmer 310, Rochlitzer Straße 3, 09648 Mittweida, während der Dienststunden
Montag
9:00 - 12:00 Uhr
Dienstag
9:00 - 12:00 Uhr und 13:30 - 16:00 Uhr
Mittwoch
9:00 - 12:00 Uhr
Donnerstag
9:00 - 12:00 Uhr und 13:30 - 18:00 Uhr
Freitag
9:00 - 12:00 Uhr
zur allgemeinen Einsichtnahme aus.
1. Jeder kann bis spätestens zwei Wochen nach Ablauf der Auslegungsfrist, das ist bis zum 16. April 2014, bei der Landesdirektion Sachsen,
Altchemnitzer Straße 41, 09120 Chemnitz oder bei der Stadtverwaltung
Mittweida Einwendungen gegen den Plan schriftlich oder zur Niederschrift erheben. Die Einwendung muss den geltend gemachten Belang
und das Maß seiner Beeinträchtigung erkennen lassen.
Nach Ablauf dieser Frist sind Einwendungen ausgeschlossen (§ 18a Nr.
7 Satz 1 Allgemeines Eisenbahngesetz - AEG).
Bei Einwendungen, die von mehr als 50 Personen auf Unterschriftslisten unterzeichnet oder in Form vervielfältigter gleichlautender Texte
eingereicht werden (gleichförmige Eingaben), ist auf jeder mit einer
Unterschrift versehenen Seite ein Unterzeichner mit Namen, Beruf und
Anschrift als Vertreter der übrigen Unterzeichner zu bezeichnen.
Andernfalls können diese Einwendungen unberücksichtigt bleiben.
Es wird darauf hingewiesen, dass keine Eingangsbestätigung erfolgt.
2. Vereinigungen, die aufgrund einer Anerkennung nach anderen Rechtsvorschriften befugt sind, Rechtsbehelfe nach der Verwaltungsgerichtsordnung gegen den Planfeststellungsbeschluss einzulegen, können
innerhalb der in Nr. 1 genannten Frist Stellungnahmen zu dem Plan
abgeben. Nach Ablauf dieser Frist sind Stellungnahmen ausgeschlossen (§ 18a Nr. 7 Satz 2 AEG).
3. Diese ortsübliche Bekanntmachung über die Auslegung des Plans
dient auch der Benachrichtigung der
a) nach landesrechtlichen Vorschriften im Rahmen des § 63 Bundesnaturschutzgesetzes anerkannten Vereinen
b) sowie der sonstigen Vereinigungen, soweit sich diese für den
Umweltschutz einsetzen und nach in anderen gesetzlichen
Vorschriften zur Einlegung von Rechtsbehelfen in Umweltangelegenheiten vorgesehenen Verfahren anerkannt sind (Vereinigungen).
4. Die Anhörungsbehörde kann auf eine Erörterung der rechtzeitig erhobenen Stellungnahmen und Einwendungen verzichten (§ 18a Nr. 5 AEG).
Findet ein Erörterungstermin statt, wird er ortsüblich bekannt gemacht
werden.
Ferner werden diejenigen, die rechtzeitig Einwendungen erhoben oder
Stellungnahmen abgegeben haben, von dem Termin gesondert benachrichtigt. Bei gleichförmigen Einwendungen gilt diese Regelung für
den Vertreter (§ 17 Verwaltungsverfahrensgesetz - VwVfG).
Sind mehr als 50 Benachrichtigungen vorzunehmen, so können sie
durch öffentliche Bekanntmachungen ersetzt werden.
Die Vertretung durch einen Bevollmächtigten ist möglich. Die Bevollmächtigung ist durch eine schriftliche Vollmacht nachzuweisen, die zu
den Akten der Anhörungsbehörde zu geben ist. Bei Ausbleiben eines
Beteiligten in dem Erörterungstermin kann auch ohne ihn verhandelt
werden. Das Anhörungsverfahren ist mit Abschluss des Erörterungstermins beendet.
Der Erörterungstermin ist nicht öffentlich.
5. Durch Einsichtnahme in die Planunterlagen, Erhebung von Einwendungen oder Abgabe von Stellungnahmen, Teilnahme am Erörterungstermin
oder Vertreterbestellung entstehende Kosten werden nicht erstattet.
6. Entschädigungsansprüche, soweit über sie nicht in der Planfeststellung
dem Grunde nach zu entscheiden ist, werden nicht in dem Erörterungstermin, sondern in einem gesonderten Entschädigungsverfahren
behandelt.
7. Über die Einwendungen und Stellungnahmen wird nach Abschluss des
Anhörungsverfahrens durch die Planfeststellungsbehörde (EisenbahnBundesamt) entschieden. Die Zustellung der Entscheidung (Planfeststellungsbeschluss) an die Einwender und Vereinigungen kann durch
öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden, wenn mehr als 50 Zustellungen vorzunehmen sind.
8. Vom Beginn der Auslegung des Planes tritt die Veränderungssperre
nach § 19 Abs. 1 AEG in Kraft. Darüber hinaus steht ab diesem Zeitpunkt dem Träger des Vorhabens ein Vorkaufsrecht an den vom Plan
betroffenen Flächen zu (§ 19 Abs. 3 AEG).
Damm, Oberbürgermeister
Mittweidaer Stadtnachrichten
Seite 4
12. März 2014
Amtliche Mitteilungen
Fundhund: schwarzer Schäferhund-Mischling
sucht Besitzer
Am Mittwoch, dem 26.02.2014, wurde auf der Gabelsbergerstraße ein
streunender und herrenloser Hund aufgefunden.
Das männliche Tier ist ein Schäferhund-Mischling - schwarz. Zum Alter
kann keine Angabe gemacht werden.
Wer vermisst dieses Tier (siehe Foto) bzw. kann Auskunft über dessen
Besitzer geben? Hinweise nimmt das Ordnungsamt unter Tel. Nr. 967 142
entgegen.
Zeitzeugen und
Fotos gesucht
Ende des Zweiten Weltkrieges - vermutlich von 1943 und 1945 - hatte
zwischen Lauenhain und Erlau ein Luftnachrichten-Regiment der Wehrmacht existiert. Es diente dem Zweck, alliierte Flugzeuge zu orten und zu
melden. Dazu wurden auf den Feldern links und rechts der heutigen
Staatsstraße 200 auch zwei Radargeräte und eine Antenne aufgestellt.
Das Meldezentrum selbst hatte sich auf dem Gelände der heutigen Autowerkstatt Leukert an der S 200 befunden.
Wer kann mehr zu dieser Anlage berichten? Welche älteren Personen haben das Luftnachrichten-Regiment als Kind gesehen oder
waren vor Ort? Wer kennt ehemalige Mitarbeiter(innen) der Anlage?
Wer hat beobachtet, wie alliierte Flugzeuge Stanniolstreifen zur
Störung des Radars über Mittweida abgeworfen haben? Wer hat
möglicherweise historische Fotos von der Anlage?
Informationen nimmt die Stadtverwaltung Mittweida, Referat Zentrale
Dienste im Rathaus und Ralf Härtel entgegen. Er recherchiert zum Thema
und ist unter folgender Mail-Adresse erreichbar x-reserarch@web.de.
Baugrundstücke –
Wir haben den Bauplatz für Sie
Medieninformation
29/2014
Statistisches Landesamt
des Freistaates Sachsen
Haushaltsbefragung - Mikrozensus und
Arbeitskräfte-stichprobe der EU 2014
Jährlich werden im Freistaat Sachsen - wie im gesamten Bundesgebiet der Mikrozensus und die EU-Arbeitskräftestichprobe durchgeführt. Der
Mikrozensus („kleine Volkszählung“) ist eine gesetzlich angeordnete Stichprobenerhebung, bei der ein Prozent der sächsischen Haushalte (rund
20 000 Haushalte) zu Themen wie Haushaltsstruktur, Erwerbstätigkeit,
Arbeitsuche, Besuch von Schule oder Hochschule, Quellen des Lebensunterhalts usw. befragt werden. Der Mikrozensus 2014 enthält zudem noch
Fragen zur Wohnsituation.
Die Auswahl der zu befragenden Haushalte erfolgt nach den Regeln eines
objektiven mathematischen Zufallsverfahrens. Dabei werden nicht Personen, sondern Wohnungen ausgewählt. Die darin lebenden Haushalte
werden dann maximal in vier aufeinander folgenden Jahren befragt. Die
Haushalte können zwischen der zeitsparenden Befragung durch die Erhebungsbeauftragten und einer schriftlichen Auskunftserteilung direkt an das
Statistische Landesamt wählen.
Erhebungsbeauftragte legitimieren sich mit einem Sonderausweis des
Statistischen Landesamtes. Sie sind zur Geheimhaltung aller ihnen bekannt
werdenden Informationen verpflichtet. Alle erfragten Daten werden ausschließlich für statistische Zwecke verwendet.
Für das Erhebungsjahr 2012 ergab die Auswertung des Mikrozensus z. B.,
dass in 43 Prozent der sächsischen Haushalte nur eine Person lebte, für 30
Prozent der Sachsen Rente oder Pension die wichtigste Einkommensquelle bildeten und 77 Prozent der sächsischen Mütter mit Kindern unter 18
Jahren erwerbstätig waren.
Auskunft erteilt: Ina Augustiniak, Tel.: 0357833/2110
Gewerbliche Grundstücke:
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Grundstück Dresdener Straße 1
Flurstück 9 f der Gemarkung Neudörfchen, Größe 1845 m2
Preis nach Vereinbarung
■
Gewerbegebiet „West“
Flurstück-Nr. 1617/1 und 1616/4 d. G. Mittweida, Gesamtgröße 2.754 m2
Preis auf Anfrage
Privatgrundstücke:
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Wohngebiet Ringethaler Weg
•
■
Flurstück-Nr. 415/7, Größe 477 m2, Preis auf Anfrage
Wohngebiet Am Jägerhof, alle Preise auf Anfrage
•
Flurstück 461, Größe 521 m2
•
Flurstück 462, Größe 546 m2
•
Flurstück 463, Größe 638 m2
•
Flurstück 470/1, Größe 885 m2
•
Flurstück 471, Größe 960 m2
•
Flurstück 481, Größe 451 m2
Ansprechpartner für weitere freie Plätze:
Mittweida im Internet:
www.mittweida.de
SG Gebäude- und Grundstücksverwaltung,
Rathaus 2, Rochlitzer Str. 3, 09648 Mittweida; Herr Seidel
Tel.:
03727/967-345
Fax:
03727/967-181
E-Mail: Stadtverwaltung@mittweida.de
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Mittweidaer Stadtnachrichten
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12. März 2014
Informationen aus dem Stadtgeschehen
Umgestaltung Tzschirnerplatz
Anne läuft in Deutsche Spitze
Vorbehaltlich der Witterung wird die Umgestaltung des Tzschirnerplatzes
mit dem 2. Bauabschnitt der Verkehrsflächen in der 14. KW fortgesetzt. Ab
diesem Zeitpunkt kommt es somit zu Einschränkungen des Parkraumes.
Die Arbeiten dauern bis Ende August 2014.
Auch die Ausführungsplanung zur eigentlichen Umgestaltung des Platzes
kommt gut voran. Hier ist mit einem Baubeginn im August zu rechnen.
Spätestens dann ist das Parken auf der gesamten Platzfläche nicht mehr
möglich. Die endgültige Entscheidung über ein neues Multifunktionsgebäude, welches die alte Trafostation und den WC-Komplex in einem Gebäude
vereint, fällt voraussichtlich im März. Die Umgestaltung des Tzschirnerplatzes wird letztendlich mit den Baumpflanzungen im November 2014 abgeschlossen sein.
Es waren die ersten Deutschen Jugend-Hallenmeisterschaften in der
Leichtathletik für die 15-jährige Anne Weigold vom LV Mittweida 09 am 15.
und 16. Februar und es wurden dennoch sehr erfolgreiche Meisterschaften
für sie. Die junge Mittweidaerin, die in diesem Jahr in die Altersklasse U18
aufgestiegen war, startete im Sindelfinger Glaspalast in der Jugend U20, da
es in der Halle nur eine gemeinsame Hallenmeisterschaft gibt. Anne ging
über die 60 m und die 60-m-Hürden an den Start. Bei den 60-m-Hürden
musste sie am Samstag über die 84 cm hohen Hürden laufen, die sie bis zu
diesem Wettkampf noch nie gelaufen ist. Da die Höhe in ihrer Altersklasse
76 cm beträgt, entschieden sich ihr Trainer und sie erst eine Woche vor
dem Wettkampf, wirklich diese Herausforderung anzugehen. Doch die
junge Gymnasiastin zeigte gleich im Vorlauf eine sehr gute Leistung, mit
dem besten Start in ihrem Lauf erreichte sie 8,89 s und qualifizierte sich für
den Zwischenlauf. In diesem Lauf konnte sie sich noch einmal enorm steigern und erreichte mit 8,76 s als Achtbeste das Finale als jüngste Läuferin.
Nur eine zweite Läuferin in den Vorläufen gehörte dem gleichen Jahrgang
1998 wie Anne an. „Ich habe einen sehr guten Lauf erwischt und war total
überrascht, dass ich es in den Endlauf der U20 geschafft habe“, so Anne
nach dem Zwischenlauf. Die Ältesten waren schon 19 Jahre und dennoch
konnte sich die ehrgeizige Athletin in den Endlauf vorkämpfen. Im Endlauf
war dann die Luft leider etwas raus. Mit 8,87 s wurde Anne Achte dieser
Deutschen Meisterschaften. Nach zwei sehr guten Läufen hat einfach die
Kraft nicht mehr ausgereicht, sich noch einmal zu steigern. Dennoch sind
ihr Trainer und ihr Verein stolz auf die erreichte Leistung und da die Siegerehrung bei diesen Meisterschaften bis zum achten Platz geht, konnte sie
sogar eine Urkunde mit nach Hause nehmen. „Ich war vielleicht nervöser
als Anne selbst und konnte es nach dem Zwischenlauf eigentlich erst gar
nicht glauben, dass sie sich für den Endlauf qualifiziert hat, das ist der größte Erfolg des LV Mittweidas seit seiner Gründung 2009“, so ihr Trainer
Michael Sperling. Über die 60 m, die dann am Sonntag anstanden, war die
Luft raus, da diese drei Läufe am Vortag schon sehr kräfteraubend waren.
Mit 8,03 s schied sie im Vorlauf aus. Mit Stephanie Seidel war aber noch
eine zweite Athletin vom LV Mittweida bei diesen Meisterschaften am Start.
Stephanie erreichte mit 1,68 m im Hochsprung den 13. Platz, leider stimmten Kleinigkeiten in der Abstimmung ihres Anlaufes nicht, sonst hätte es
noch eine zweite Überraschung gegeben, denn ihre Sprünge waren von der
Höhe her alle weit über den 1,71 m. Dennoch fiel bei den drei Versuchen die
Latte jeweils zu Boden, da sie diese im Steigen berührte.
Auch in den Ferien sind wir fleißig
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Schüler im Alter von 13 - 16 Jahren absolvierten jetzt in den Winterferien ein
freiwilliges Praktikum, das über den Technologie Park Mittweida, Projekt
Brücke, initiiert wurde. So auch Annabell Franz, Marvin Vieweg und
Nathanael Lämmel. Diese drei engagierten jungen Leute schnupperten in
den ersten Ferientagen in den Bereich „Medien“ und hospierten u.a. Lokalreporter Sebastian Siebertz von der Freien Presse. Zuvor tauchten sie in die
Welt des Radios 99.3 ein: und waren erstaunt, wie viele Menschen dort
beschäftigt sind.
Die komplette erste Ferienwoche unterstützte Caroline Seiler Archivleiterin
Jana Walther bei ihrer Tätigkeit, diese zeigte sich sehr zufrieden: „Caroline
ist wirklich sehr fleißig und zielstrebig. Schade, dass sie nur eine Woche
bleiben kann. Wir schätzen ihre Arbeit bei uns im städtischen Archiv Mittweida als sehr gut ein.“ Es ist nicht zu übersehen, dass die jungen Leute viel
Freude haben, in die Arbeitswelt einzutauchen. Bei einem gemeinsamen
Pressetermin „interviewen“ die drei Freizeitreporter dann ihre Schülerfreundin über ihre Tätigkeit bei der Stadt Mittweida. Als Resultat folgte ein schöner Artikel im Lokalteil der Zeitung.
Nun werden sich beide in den nächsten zwei Wochen ausruhen und danach
geht es in die Vorbereitung auf die Sommersaison.
Archivleiterin J. Walther, Schülerpraktikantin C. Seiler im Gespräch mit
Reporter S. Siebertz und A. Franz, M. Vieweg und N. Lämmel
Anne Weigold, 1. von rechts, unter den ersten 8 Teilnehmerinnen
Foto: Michael Sperling
Ein großer Dank gilt unseren Unterstützern, der Alten- und Krankenpflege
Sigrid Müller, der Sonnen-Apotheke und dem Autohaus Sittner, ohne die
diese Fahrt und diese Leistungen nicht möglich gewesen wären.
Mittweidaer Stadtnachrichten
Seite 6
12. März 2014
Informationen aus dem Stadtgeschehen
Spenden- und Stiftungsgelder für Mittweida
Unterstützung für Vereine und Einrichtungen im Jahr 2013
Die Sparkasse Mittelsachsen und ihre Stiftungen engagieren sich mit Spendengeldern für viele gemeinnützige Initiativen. Sie unterstützen jährlich
zahlreiche Projekte in den Kommunen. Nach Mittweida gingen über 45.000
Euro an Spenden- und Sponsoringgeldern. Davon profitierten vor allem die
örtlichen Kindertagesstätten und Schulen.
Die Kinder und Jugendlichen stehen seit vielen Jahren im Mittelpunkt. Einige Beispiele für unsere Nachwuchsförderung:
• Mittweidaer und Altmittweidaer Schüler besuchten beispielsweise
mit Unterstützung der Sparkassen-Stiftung eine Vorstellung am Freiberger Theater.
• Rund 400 Kinder in 7 Kindereinrichtungen der Region konnten sich kurz
vor dem Weihnachtsfest über ein ganz besonderes Geschenk freuen.
Winni, das Maskottchen des PS-Sparens, erfüllte die Weihnachtswünsche
der Kindereinrichtungen - beispielsweise Bücher, Spielautos, ein Laufrad,
ein Puppenhaus, eine Ritterburg, einen Reiterhof und Sportgeräte.
• Die Sparkasse Mittelsachsen engagiert sich für die regionalen Freizeitbäder und überreichte hochwertige Schwimmausrüstung. Insgesamt
verschenkte die Sparkasse 137 Utensilien - 24 Tauchbögen, 63
Schwimmbretter, 36 Flöße und 14 Stöcke.
Auch das Freibad Altmittweida profitierte davon!
• Im Rahmen eines Förderprojektes erhielten 18 Vereine, die Tischtennissport betreiben, neue Sportgeräte. Sie freuten sich über wettkampftaugliche Tischtennisplatten im Wert von 15.000 Euro.
• Die Freiwilligen Feuerwehren leisten einen großen Beitrag im gesellschaftlichen Leben. Uns ist es deshalb wichtig, die Jugendfeuerwehren
zu stärken. Bei einigen Vereins- und Dorffesten können Kinder mit
Wasser auf Feuerlösch-Häuschen zielen. Diese Häuschen sind aus
Holz und haben kleine Klappelemente, auf denen Flammen abgebildet
sind. Trifft der Wasserstrahl darauf, fällt die Klappe nach hinten und der
„Brand“ ist gelöscht. Die Sparkasse verschenkte 17 solcher Feuerlösch-Häuschen zum Üben.
Auch im Jahr 2014 laden die Sparkassen-Stiftungen wieder zur Teilnahme
an zahlreichen Projekten ein und bieten Fördermöglichkeiten an. Weitere
Informationen und Antragsformulare finden Sie im Internet.
www.sparkassenstiftungen-mittelsachsen.de
Dr. Indra Frey, Pressesprecherin
Telefon 03731/25-1026, Telefax 03731/25-1000
indra.frey@sparkasse-mittelsachsen.de
Mittweidaer Endoskopie-Abteilung bietet
Untersuchungstermine bis abends an
Die Endoskopie-Abteilung des Krankenhauses Mittweida bietet ab sofort
auch Untersuchungstermine bis 19.30 Uhr an. Die Abteilung trägt somit
dafür Sorge, dass sich die Wartezeiten der Patienten für endoskopische
Untersuchungen verkürzen. Die Abendtermine kommen vor allem berufstätigen Patienten entgegen.
Ein weiterer Vorteil für die Patienten besteht darin, dass diese bei bestimmten Untersuchungen nicht zwangsläufig über Nacht nüchtern bleiben
müssen. Für eine Gastroskopie genügt beispielsweise ein sechsstündiger
Nahrungsverzicht.
Trotz der späten Untersuchungszeit erhält der Patient bereits am gleichen
Abend seinen schriftlichen Befund.
Die Endoskopie-Abteilung im Krankenhaus Mittweida bietet ein breites
Spektrum ambulanter Untersuchungen zur Abklärung von Beschwerden im
Bereich des Magen-Darm-Traktes, der Gallenwege und des Pankreas an,
u. a. Gastroskopien, Koloskopien sowie in bestimmten Fällen auch ERCP's
und endosonografische Untersuchungen.
Das Einzugsgebiet der Abteilung erstreckt sich auf den Altkreis Mittweida,
die Einrichtung verzeichnet aber auch ein erhöhtes Patientenaufkommen
aus den Regionen Döbeln und dem Erzgebirgskreis.
Das Team der Mittweidaer Endoskopie-Abteilung wird seit Anfang des
Jahres durch das Ärzte- und Schwesternteam der Endoskopie-Abteilung
des Krankenhauses Frankenberg unterstützt, um dem gestiegenen Bedarf
gerecht zu werden. Das Ärzte- und Schwesternteam ist in zwei Schichten
montags bis freitags tätig.
Kontakt für Patienten und überweisende Ärzte: Tel. 03727/99-1444
Von Orgel- und Kegelspiel
Mussten die Tasten der Vorfahren unserer heutigen Orgeln quasi mit
Fäusten geschlagen werden, um die Pfeifen zum Erklingen zu bringen, so
wurde im Laufe der Zeit die Technik zugunsten eines leichteren Anschlags
drastisch verändert. Ein wichtiger Schritt in dieser Richtung wurde im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts unternommen. Von dieser Erneuerung
profitierte auch die Orgel in der Stadtkirche, die als fünftes Instrument in der
Reihe ihrer Vorgänger neu entstand.
Industrie- und Handelskammer berät Existenzgründer
und Unternehmer in Mittweida
Die Industrie- und Handelskammer bietet in Mittweida regelmäßig einen
kostenfreien Sprechtag für Unternehmer und Existenzgründer an.
In einem persönlichen Beratungsgespräch können alle, die den Weg in die
Selbstständigkeit gehen wollen, wichtige Informationen erfragen und ihre
ganz individuellen Probleme besprechen. Auch für bereits bestehende
Unternehmen bieten wir Beratungen an, z. B. zum Thema Existenzerweiterung, -festigung und -sicherung, zur Herausforderung Unternehmensnachfolge oder zu entsprechenden Förderprogrammen.
Eine vorherige Anmeldung zu den Einzelgesprächen ist vorteilhaft, aber
nicht zwingend erforderlich.
Sprechtag - IHK Chemnitz Region Mittelsachsen
TechnologiePark Mittweida GmbH,
Leipziger Str. 27
09648 Mittweida
Raum B 213
Termine:
jeden Dienstag einer geraden Kalenderwoche;
13:00-16:30 Uhr
Ihr Ansprechpartner:
Christopher Runne
Tel.: 03731/79865-5200
Terminvereinbarungen sind vorteilhaft!
Friedrich Ladegast konzipierte für den ihm übertragenen Neubau im Jahre
1886 ein größeres dreimanualiges Instrument mit 40 Registern, das nicht
mehr wie bisher hoch oben über der Chorempore stehen sollte, sondern an
seinem heutigen Standort - auf dieser Empore - Aufstellung fand. Für die
leichtere Übertragung des Tastendrucks zum Öffnen der jeweiligen Pfeifen
wurde von dem in dieser Zeit entwickelten „Pneumatischen System“
Gebrauch gemacht: Nicht mehr die Anschlagskraft des Organisten ist
ausschlaggebend, sondern die Nutzung eines besonderen Spielwinddrucks, die sogenannte Pneumatik (griechisch Pneuma = Wind). Hierbei
wird durch Tastendruck ein kleines Ventil geöffnet, das Wind durch dünne
Bleirohre zu den Pfeifenventilen leitet, die sich dann öffnen und den Ton
erklingen lassen. Da diese Ventile in Form von Kegeln (ähnlich den Ventilen
in einem Ottomotor) gestaltet sind, wird dieses Übertragungssystem von
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Mittweidaer Stadtnachrichten
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12. März 2014
Informationen aus dem Stadtgeschehen
Taste zu Pfeife „Pneumatisches Kegelladensystem“ genannt. Diese Orgelpneumatik befand sich zu Ladegasts Zeiten noch in der Entwicklung
und war keinesfalls ausgereift. Wen wundert`s, dass die Störanfälligkeit
desselben entsprechend groß war? Dies war wohl der wichtigste Grund für
große Schwierigkeiten mit unserer Orgel nach etwa dreißig Jahren, einer im
Orgelbau verhältnismäßig kurzen
Zeit. Mitte der 1920er Jahre war der
Zustand untragbar geworden.
Für einen Umbau der Orgel mit
großzügiger Erweiterung erhielt
nach gründlichen Prüfungen und
Beratungen mit dem damaligen
Leipziger Orgelsachverständigen
Prof. Karl Hoyer die Dresdner Orgelbaufirma Gebrüder Jehmlich den
Auftrag. Der äußere Anblick der
Orgel, der Orgelprospekt, blieb
unverändert und ist bis heute so
geblieben. Die Orgel wurde nur in
das Turmgewölbe verschoben, dort
war auch Platz für die Erweiterungen. Diesmal kam die um 1930
neueste Spieltechnik zur Anwendung, nämlich die sogenannte Elektropneumatik. Dabei werden die
Kegelventile der Pfeifen nicht mehr
durch Winddruck geöffnet und
geschlossen, sondern mit Hilfe des
elektrischen Stromes und entsprechender Magnete. Etwas über 400 Drähte führen dazu vom Spieltisch bis in
die Orgel. Diese elektrische Steuerung war nicht nur wesentlich zuverlässiger als die Pneumatik, sondern es ließen sich auch größere Entfernungen
vom Spieltisch bis zu den Pfeifen überbrücken. Infolgedessen wurde es
sogar möglich, den Spieltisch vom Orgelgehäuse zu trennen und ihn am
Rand der Empore aufzustellen, wo er auch heute noch steht. Der Organist,
der ja gleichzeitig auch der Chorleiter war, konnte somit diesen von der
Orgel aus leiten - ein großer Vorteil!
Die umgebaute und erweiterte Orgel wurde am 31. Oktober 1931, dem
Reformationstag, mit einem großen Festgottesdienst und mehreren Orgelund Chorkonzerten eingeweiht. Das Bild zeigt die im Einweihungsprogramm angegebene Disposition, also die Register und Spielhilfen. Interessant ist, dass das Bauvorhaben nicht ganz vollständig umgesetzt war.
Sechs Register waren nur vorbereitet, und von den in der Disposition angegebenen 16 Koppeln gab es in Wirklichkeit nur acht. Es können nur finanzielle Gründe gewesen sein, die ein solches „Sparprogramm“ in den damaligen Krisenzeiten notwendig machten. Die Orgel wurde in den nächsten
Jahren bis 1941 schrittweise auf die heutigen 72 Register vervollständigt,
die fehlenden Koppeln aber nie gebaut.
Umbau und Erweiterung der Orgel kosteten damals die gewaltige Summe von
28.975,- RM, heute würde man für ein derartiges Vorhaben etwa 600 800.000,- EUR benötigen. Den Grundstock legte eine großzügige Spende von
10.000,- RM durch Alfred Hofmann aus New York, einem ausgewanderten
Mittweidaer - seine Messingtafel findet sich noch heute an der Orgel. Das
Landeskirchenamt in Dresden gab 2.500,- RM dazu. Die restliche Summe dürfte in Mittweida von der Kirchgemeinde und über Spenden aufgebracht worden
sein, dazu gab es unter anderem die abgebildeten „Orgelbauscheine“.
Die auf 72 Register mit über 5.000 Pfeifen vergrößerte Orgel ist ein bewundernswertes technisches und klangliches Denkmal. Da der wertvolle Ladegastsche Pfeifenbestand von der Orgelbaufirma Jehmlich erhalten wurde,
ist diese Ladegast-Jehmlich-Orgel ein ganz besonderes Instrument, das
die Klangvorstellungen und Klangmöglichkeiten von der Romantik bis zum
Neobarock aus der Zeit um 1930 wiederzugeben ermöglicht.
Mittweida hat heute mit den 72 Registern eine der größten Orgeln in Sachsen, nur in Leipzig (Nikolaikirche 105, Gewandhaus 91, Thomaskirche 88),
Zittau (Johanniskirche 84), Dresden (Kreuzkirche 80) und Zwickau (Dom 77)
stehen größere Instrumente.
Inzwischen sind nun reichliche 80 Jahre vergangen, in denen auch elektrische Neuerungen veralten und Mängel auftraten. Um sie zu beheben und
das großartige Orgelwerk der Nachwelt zu erhalten, wurde von der Mittweidaer Hochschule in Verbindung mit der Orgelbaufirma Eule in Bautzen und
unter besonderem Einsatz von Prof. Christian Schulz ein neues und bereits
weithin sehr erfolgreiches elektronisches System entwickelt, von dem im
nächsten Artikel die Rede sein soll.
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Eckhard Zuckerriedel
Mittweidaer Stadtnachrichten
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12. März 2014
Die Stadt Mittweida in den Monaten März/April
Ensemble Nu:n zu Gast in Mittweida
3000 Meilen durch das Land der Prärieindianer
Ein Konzert der besonderen Art erwartet die Kulturfreunde am Samstag,
dem 15. März 2014 um 19.30 Uhr in der Bürkel-Halle Mittweida.
Zu Gast ist das im Jahr 2003 gegründete Ensemble Nu:n auf seiner Release-Tour zur neuen CD „Estampie“.
Die Protagonisten des Ensembles sind der in Mittweida aufgewachsene
Gitarrist und Komponist Falk Zenker, einer der führenden deutschen
Akustikgitarristen und Klangkünstler, der Berliner Saxofonist und Komponist Gert Anklam, der mit eigenen Jazz-, Welt- und experimentellen Musikprojekten bereits durch die ganze Welt tourte und die Berliner Perkussionistin Nora Thiele.
Die Musik des Ensembles folgt der Idee, Frühe und Alte Musik mit gegenwärtigen Klängen und Improvisationen zu verbinden.
Die auf ihrer aktuellen CD zu erlebenden „Estampies Royales“ sind höfische
Tänze aus dem 13. Jahrhundert und gelten heute als die älteste überlieferte
Instrumentalmusik des Abendlandes. Durch diese lassen sie den Zuhörer
wie durch ein Zeitfenster zu den Ursprüngen unserer heutigen Instrumentalmusik zurück schauen.
Falk Zenker und sein Ensemble Nu:n studierte und verinnerlichte diese zeitlosen Melodien und interpretiert sie aus einer ganz persönlichen und
gegenwärtigen Sicht. Mit respektvoller Sensibilität führen die drei Jazz- und
Weltmusiker die „Estampies“ durch die 700-jährige Musikgeschichte bis in
die Gegenwart, in das Hier und Jetzt, in das Nun.
Eintrittskarten für dieses außergewöhnliche Konzertereignis erhalten Sie zu
einem ermäßigten Eintrittspreis im Bürger- und Gästebüro der Stadt Mittweida bzw. an der Abendkasse.
Erleben Sie am Freitag, dem 28. März im Rathaussaal Mittweida einen
außergewöhnlichen Abenteuer- und Naturfilm.
Der Weltenbummler und Dokumentarfilmer Wolfgang Schwidlinsky aus
Penig präsentiert um 19.30 Uhr seinen Film „3000 Meilen durch das Land
der Prärieindianer“.
Auf den Spuren der Büffel und Indianer führt die Reise in das Indianerreservat Fort Belknap im Norden von Montana und von dort weiter in den
Glacier- und Yellowstone Nationalpark.
Anschließend führt die filmische Reise in das Reservat der Crowindianer
zum größten Powwowfest in Montana. Zum Abschluss der vierwöchigen
Abenteurerreise besucht Wolfgang Schwidlinsky das Indianerschlachtfeld
am Little Big Horn.
Eintrittskarten für diesen außergewöhnlichen Film erhalten Sie im Bürgerund Gästebüro der Stadt Mittweida und an der Abendkasse.
„Das Schweigen der Männer“
Herzliche Einladung zum Frühstückstreffen für Frauen
am 22. März 2014
Der Heimat- und Geschichtsverein Mittweida bringt in Auszügen eine
Auslese von Höhepunkten aus zehn Filmen zur Stadtgeschichte.
Durchziehende sowjetische Soldaten 1945 und der große Festumzug von
1958 gehören ebenso dazu, wie die ersten Motorrad-Bergrennen in den
60er Jahren und die große Zschopau-Flut von 2002. Auch die historische
„Schulstunde“ fehlt nicht. Im Anschluss zeigt ein Film vom Frühjahr 1990
unsere Stadt mit ihren Straßen und Häusern von damals.
Vergleiche von heute drängen sich auf.
Alle an ihrer Stadtgeschichte interessierten sind herzlich dazu eingeladen
am Sonnabend, dem 22. März 2014, Beginn 10.00 Uhr im Ratssaal des
Mittweidaer Rathauses.
„Ich glaube, ich bin eine glückliche Frau, denn mein Mann spricht“ sagt
Carmen Seehafer, Pastorin aus Bitterfeld und relativiert: „Das kann auch
damit zusammenhängen, dass wir erst seit fünf Jahren verheiratet sind.
Vielleicht müsste ich sagen: Mein Mann spricht noch.“ Die Referentin geht
in Ihrem Vortrag auf Verhaltensmuster und Stolperfallen in der ehelichen
Kommunikation ein und gibt Anregungen, was Frau für eine positive Veränderung tun kann. „Sie werden von Ihrem Mann nicht mehr geliebt, wenn Sie
von ihm ständig Krümel abbürsten. Wichtig ist, ihm zu zeigen, dass Sie
lieber mit ihm als mit Ihrem Schrubber zusammen sind“, sagte sie.
Carmen Seehafer ist Jahrgang 1970, hat evangelische Theologie studiert
und war in Hamburg und Haifa/Israel in der Altenpflege tätig. Seit 2000
arbeitet sie als Pastorin in den Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinden
Bitterfeld und Delitzsch. Als Referentin bei Frühstückstreffen für Frauen ist
sie seit 1992 in Nord- und Ostdeutschland unterwegs.
Anzeige(n)
Mittweidaer Film-Raritäten werden gezeigt
Der Verein Frühstückstreffen für Frauen e.V. lädt herzlich am 22. März 2014
von 9.00 bis 11.30 Uhr in den Ritterhof Altmittweida zum leckeren Frühstück mit angenehmer und anregender Unterhaltung ein.
Anzeigen
Bitte melden Sie sich bis zum 20.03.2014 bei Frau Sabine Schaarschmidt,
Martinstr. 29, 09244 Lichtenau, Tel. 037206/73963 an (und gegebenenfalls
auch wieder ab).
Der Kostenbeitrag beträgt 6,00 Euro/Person und die Kinderbetreuung ist
möglich für 1,00 Euro/Kind (incl. Frühstück).
Almut Bieber,
Frühstückstreffen für Frauen e.V.
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Mittweidaer Stadtnachrichten
Seite 9
12. März 2014
Die Stadt Mittweida in den Monaten März/April
Einsatztermine des
Müllerhof 09648 Mittweida, Auensteig 37,
Tel. 03727-998833, Fax 979708, www.muellerhof-mittweida.de
Müllerhof e.V. in Kooperation mit:
WG Mittweida eG und WBG mbH Mittweida
Freizeitmobils „Freizeit-Franz“
im März/April 2014
AUSSTELLUNG im Müllerhof-Stall
Rolf Schulze
Fotos aus dem Iran
Fotoausstellung in der guten Stube
18.03.2014
Ringethal, Kindergarten
14.00 - 18.00 Uhr
08.04.2014
Mittweida, B.-Schmidt-Schule
15.00 - 19.00 Uhr
Kleiner Einblick in die Welt der Details „groß“ dargestellt
(Makrofotografie)
von Wolfram Barthel
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Kinderleicht das Spinnen lernen - SPINNKURS
Mi. 12.+19.+26.03.+02.04.14, 15.00 - 17.00 Uhr
Dieses alte Handwerk können Sie im Müllerhof erlernen. Spinnräder
zum Ausprobieren für Anfänger sind vorhanden. Wer ein eigenes
Spinnrad besitzt, kann es gerne mitbringen.
Anmeldung erforderlich! Tel. 03727/9799562
Kursleitung: Katharina Vogtmann
Teilnehmerbeitrag: 12,00 Euro für alle vier Termine
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Kartenvorverkauf
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VORTRAG
SCHÜSSLER-SALZE für den Hausgebrauch
Mo. 24.03.14, Achtung! Beginn 20.00 Uhr
Sanfte Hilfe bei kleinen Beschwerden können die zwölf SchüsslerSalze bieten. Ob zu Hause oder auf Reisen sind sie ein wertvoller
Bestandteil der Hausapotheke. Der Vortrag informiert Sie über die zwölf
verschiedenen Mineralsalze. Sie erfahren Grundlegendes zu Einsatzgebieten, Möglichkeiten und Grenzen in der Eigentherapie mit diesen
Mineralien.
Referentin: Silke Renner, www.silke-renner.de
Teilnehmerbeitrag: 5,00 Euro
Anmeldung erforderlich! Tel. 03727/9799562
QIGONG-TAG
Sa. 26.04.14, 10.00 - 16.30 Uhr
Rückkehr zum Frühling - ist eine weitere Form des Sheng Zhen Qigongs von Meister Li Jun Feng.
Diese natürlich fließenden Bewegungen unterstützen und stärken den
Qi-Fluss in allen Organen. So entsteht ein Gefühl des Wohlbefindens,
die Atmung entspannt sich, es bringt die Emotionen in Balance. Negative Gedanken und Stress werden losgelassen. Die Beibehaltung von
Freude und Ausgeglichenheit ist der Schlüssel zur Bewahrung einer
guten Gesundheit.
Kursleitung: Kerstin Hausdorf, www.kerstin-hausdorf.de
Teilnehmerbeitrag: 50,00 Euro
Mittagessen: 7,00 Euro (Suppe + Nachtisch)
Julita Decke kocht für uns. (VOLLWERTVOLL)
Anmeldung bis 17.4.14, Tel. 03737/9799562
Vorankündigung
20-jähriges Jubiläum Müllerhof e.V. am 17. Mai 2014
Puppentheater - buntes Hoftreiben - Essen und Trinken - gemeinsam
Erinnern und Feiern - Vorstellung der Chronik - abends Konzert mit
Tonstaub
„3000 Meilen durch das Land der Prärieindianer“
Filmvorstellung am 28.03.2014
Ort:
Ratssaal Mittweida
Beginn:
19.30 Uhr
Preis:
5,00 Euro (Vorverkauf)
7,00 Euro (Abendkasse)
YOGA-Tagesseminar
Sa. 22.03.14, 10.00 - 16.30 Uhr
Möchten Sie mehr über Yoga erfahren?
Was heißt YOGA? Es gibt diese fünf Hauptkriterien:
1) Körperübungen - halten den Körper fit,
2) Atemübungen - Vollatmung (mit drei Phasen),
3) Tiefenentspannung - Regenbogenentspannung,
4) Richtige Ernährung - wir kochen für Sie und
5) Positives Denken und Meditation - Kieselsteinmeditation.
Sie erlernen einen sehr schönen Sonnengruß und einen Sonnentanz.
Sie hören eine Erklärung über die Chakren Ihres Körpers. Sie möchten
dabei sein? Sichern Sie sich Ihren Platz! NAMASTE!
Ricarda Jäger und Elvira Zimmermann (ärztlich geprüfte Yogalehrerinnen)
Kosten: 50,00 Euro (ohne Imbiss und Getränke)
Anmeldung erforderlich! Tel. 03727/9799562 im Müllerhof oder unter
037384/6061 bei Elvira Zimmermann.
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Bürger- und Gästebüro
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Konzert mit Falk Zenker und dem Ensemble Nu:n
am 15.03.2014
Ort:
Beginn:
Preis:
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Klanglichtzauber Mittweida
am 21.06.2014
Ort:
Beginn:
Preis:
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Leipziger Messe
täglich 10.00 Uhr - 18.00 Uhr
15,50 Euro
11,50 Euro (ermäßigt)
Graziano - Die romantische Stimme aus Italien
am 17.05.2014
Ort:
Beginn:
Preis:
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Technikumplatz Mittweida
21.00 Uhr
18,00 Euro
15,00 Euro (ermäßigt)
Leipziger Buchmesse - 20. Antiquariatsmesse Manga-Comic-Convention
vom 13.03. -16.03.2014
Ort:
Beginn:
Preis:
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Bürkel-Halle Mittweida
10.00 Uhr - 13.00 Uhr
12,00 Euro
9,00 Euro ermäßigt
Ritterhof Altmittweida
16.00 Uhr (Einlass 15.00 Uhr)
28,00 Euro (inkl. Kaffee und Kuchen)
Die Bierhähne - Das Radeberger Biertheater
am 11.05.2014
Ort:
Beginn:
Preis:
Ritterhof Altmittweida
17.00 Uhr (Einlass 16.00 Uhr)
25,00 Euro
Kartenvorverkäufe für das Mittelsächsische Theater mit den Spielstätten Freiberg, Döbeln sowie der Seebühne Kriebstein. Die Spielpläne
gibt es kostenlos im Bürger- und Gästebüro.
Mittweidaer Stadtnachrichten
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12. März 2014
Aus den Ortsteilen
Standesamt
Frankenau
Jubilare im Monat März 2014
1. März
Erika Küchler
75. Geburtstag
2. März
Ingeborg Weise
75. Geburtstag Ringethal
3. März
Renate Schreyer
80. Geburtstag
Roland Graupner
75. Geburtstag
Helga Kittler
75. Geburtstag Frankenau
Wolfgang Nirschl
75. Geburtstag
4. März
Hanna Jope
90. Geburtstag
5. März
Eugen Ludwig
80. Geburtstag
6. März
Ingeburg Blechschmidt 85. Geburtstag
7. März
Werner Seidel
80. Geburtstag
8. März
Irene Lange
85. Geburtstag
9. März
Christa Dietz
80. Geburtstag
Gisela Roch
75. Geburtstag
Otto Seiler
75. Geburtstag
Siegfried Jacob
75. Geburtstag Falkenhain
Edith Brödner
75. Geburtstag
Gertrud Hannawald
95. Geburtstag
Erich Backofen
90. Geburtstag
13. März
Werner Wolf
85. Geburtstag
14. März
Walter Möbius
80. Geburtstag Frankenau
15. März
Isolde Hermsdorf
85. Geburtstag
Gertrud Behnisch
75. Geburtstag
Brigitta Richter
80. Geburtstag
Anneliese Mrazek
75. Geburtstag Ringethal
18. März
Anna Leberfinger
85. Geburtstag
20. März
Lothar Becker
85. Geburtstag Lauenhain
Peter Dalbert
75. Geburtstag
02.04.2014
Ingrid Rennert
75. Geburtstag
In der Zeit von 13.30 Uhr - 14.30 Uhr können Bücher, CD's und DVD's
entliehen werden.
Janakdulari Shikarpuri
75. Geburtstag
22. März
Sigrid Beer
75. Geburtstag
23. März
Charlotte Lippmann
90. Geburtstag
Ich mache mir Sorgen!
Meine Oma lebt allein im Haus, ich kann mich nicht ständig um sie
kümmern, da ich tagsüber zur Arbeit bin. In letzter Zeit kam auch noch eine
leichte körperliche Behinderung ihrerseits hinzu, die die Beweglichkeit im
Haus einschränkt. Was ist, wenn sie stürzt, wenn sie nicht mehr in der Lage
ist, Hilfe zu rufen?
Hilfe bei der Betreuung Kranker, Alter, Alleinlebender und Behinderter
bietet unter anderem auch der Hausnotruf, hatte ich gelesen und gehört.
Aber wie funktioniert Hausnotruf? Was kommen für Kosten auf mich zu, wer
erstattet mir Hausnotrufkosten. Wie kann Oma durch das Hausnotrufsystem Hilfe rufen. Und funktioniert Hausnotruf eigentlich auch über Handy
und im Garten?
Fragen über Fragen, die mir da im Kopf herumschwirren. Gut, dass es am
Mittwoch, dem 09. April 2014, Beginn 18:00 Uhr, im Gasthof Frankenau
eine Informationsveranstaltung zum Hausnotruf gibt, zu der die Volkssolidarität Ortsgruppe Frankenau alle Interessierten herzlich einlädt. Unkostenbeitrag für Nichtmitglieder der Ortsgruppe 3,00 Euro.
Marina Schlenzig
Vorsitzende
Tanneberg
Termine für die Kreis- und
Fahrbibliothek im OT Tanneberg:
10. März
17. März
Hans Doctermann
80. Geburtstag
23. März
Günter Hecht
75. Geburtstag
26. März
Jutta Karl
80. Geburtstag
Markt 32, 09648 Mittweida • Tel. 03727-967103, Fax 03727-967180
27. März
Gisela Enold
75. Geburtstag
E-Mail: stadtverwaltung@mittweida.de • Internet: www.mittweida.de
28. März
Kurt Rothe
85. Geburtstag Zschöppichen
29. März
Heinz Wolf
90. Geburtstag
30. März
Irmgard Scandolo
85. Geburtstag
Renate Profe
80. Geburtstag
Siegfried Leutert
80. Geburtstag
Anneliese Michael
80. Geburtstag
Vera Giersemehl
75. Geburtstag
Impressum:
Herausgeber: Stadtverwaltung Mittweida, Referat Zentrale Dienste
Verantwortlich für Bekanntmachungen und Informationen der Stadtverwaltung
Mittweida: Der Oberbürgermeister (V.i.S.P.) Verantwortlich für weitere Veröffentlichungen, u.a. aus den Rubriken Sonstige Mitteilungen, Vereine stellen sich vor, Bereitschaftsdienste, Kirchliche Nachrichten: publizierende Einrichtungen, Körperschaften,
Vereine u.a. Redaktion: Stadtverwaltung Mittweida, Referat Zentrale Dienste
31. März
Herstellung und Verteilung: Riedel - Verlag & Druck KG, H.-Heine-Str. 13a, 09247
Chemnitz OT Röhrsdorf, Tel. 03722-50509-0, Fax 03722-50 50 922, e-mail:
info@riedel-verlag.de
Eheschließungen
Soweit nicht anders angegeben, stammen die Bilder von der Stadtverwaltung
Mittweida.
Inhaber: Annemarie und Reinhard Riedel | Erscheinungsweise: Das Amtsblatt
erscheint monatlich, kostenlos an alle Haushalte und Betriebe im Stadtgebiet
In der Zeit vom 01.01.2014 bis zum 24.02.2014 haben folgende Paare im
Standesamt Mittweida die Ehe geschlossen. Die schriftliche Einwilligung
zur Veröffentlichung liegt vor:
Mittweida. Einzelexemplare zum Versand außerhalb des Verbreitungsgebietes
werden von der Stadtverwaltung gegen Versandkostenrechnung verschickt. Das
Amtsblatt ist auch unter der Internetadresse www.mittweida.de zu lesen. Verteiler-
27.01.2014
reklamationen sind an die Riedel KG zu richten. Nachdruck, auch auszugsweise,
nur mit Genehmigung der Stadtverwaltung MW. Gedruckt auf umweltschonendem, zertifiziertem Papier.
Daniela Hillert und Ronny Hans Zimmermann
09648 Mittweida, Lutherstr. 56
22.02.2014
Yvonne Reichard und Jörg Mattisseck
32051 Herford, Asternweg 12
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Mittweidaer Stadtnachrichten
Seite 11
12. März 2014
Standesamt
Geburten
In der Zeit vom 30.01.2014 bis zum 27.02.2014 wurden die Geburten
folgender Kinder beurkundet, die schriftlichen Einwilligungen zur Veröffentlichung liegen vor.
02.02.2014
Sydney Charlyn Zimmer, weiblich
Janin Zimmer und Tobias Zschalig
Waldheimer Str. 22, Mittweida
02.02.2014
Lara Jagusch, weiblich
Annett Jagusch und Daniel Vogel
Rosa-Luxemburg-Str. 37, Mittweida
04.02.2014
Nele Clauß, weiblich
Sabine Clauß geb. Natzschka und Roberto Clauß
Auensteig 26, Mittweida
06.02.2014
John Urban, männlich
Madlen Urban geb. Seiche und Andreas Urban
Tzschirnerplatz 12, Mittweida
07.02.2014
Henri Rudolf Nitzschke, männlich
Doreen Nitzschke geb. Preuß und Holger Nitzschke
Talsperrenstr. 15, Mittweida OT Falkenhain
12.02.2014
Jakob Georg Geweniger, männlich
Tina Geweniger und
Klaus Konrad Geweniger geb. Schmitt
Bergstr. 10, Mittweida
19.02.2014
23.02.2014
23.02.2014
24.02.2014
Henry Hering, männlich
Katja Hering geb. Oesterreich und Patrick Hering
Gerhart-Hauptmann-Str. 14, Mittweida OT Lauenhain
Collin Weise, männlich
Kerstin Weise geb. Krause und Rico Weise
Chemnitzer Str. 15, Mittweida
Sterbefälle
In der Zeit vom 30.01.2014 bis zum 25.02.2014 wurden die Sterbefälle
folgender Personen beurkundet; die schriftlichen Einwilligungen zur Veröffentlichung liegen vor.
01.02.2014
Heidemarie Kreutzer geb. Zeller
Bleichweg 10, Mittweida OT Lauenhain
02.02.2014
Käthe Elfriede Tietze geb. Kopp
Burgstädter Str, 75 b, Mittweida
04.02.2014
Dieter Alfred Hans Epding
Herderstr. 1 d, Mittweida
07.02.2014
Gisela Elisabeth Schröder geb. Räßler
Südstr. 2, Mittweida
08.02.2014
Käthe Stiller geb. Müller
Südstr. 2, Mittweida
10.02.2014
Edith Jacob geb. Wagner
Obere Dorfstr. 113, Mittweida OT Frankenau
11.02.2014
Elsbeth Erna Noack geb. Kunze
Goethestr. 20, Mittweida
12.02.2014
Margarete Emma Brückner geb. Beck
Heinrich-Heine-Str. 41, Mittweida
13.02.2014
Siegfried Schwemmer
Lauenhainer Str. 104, Mittweida
15.02.2014
Elfriede Marianne Wiedlich geb. Wunderlich
Zur Mühle 21, Erlau OT Schweikershain
18.02.2014
Emma Traute Irrgang geb. Grunwald
Herderstr. 21, Mittweida
21.02.2014
Egon Hoffmann
Leisniger Str. 47 a, Mittweida
Friedhofsverwaltung Mittweida
Luis Harlaß, männlich
Jasmine Harlaß und Renè Jahn
Tanneberger Hauptstr. 4, Mittweida OT Tanneberg
Chemnitzer Straße 45a, 09648 Mittweida, Tel. 999923, Fax 999924
Joey Dean Grundmann, männlich
Sandra Grundmann und Daniel Löser
Tzschirnerplatz 1, Mittweida
Mo und Fr
Di
Mi
Do
09:00 - 12:00 Uhr
09:00 - 12:00 Uhr und 14:00 - 16:00 Uhr
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09:00 - 12:00 Uhr und 14:00 - 17:00 Uhr
Anzeigen
Anzeigen
Anzeigen
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Anzeigen
Mittweidaer Stadtnachrichten
Seite 12
12. März 2014
Museum „Alte Pfarrhäuser“
Freiwillige Feuerwehr
Die freiwillige Feuerwehr gratuliert recht herzlich zum Geburtstag und
zum Dienstjubiläum und wünscht persönliches Wohlergehen.
März
01.03.
01.03.
06.03.
08.03.
09.03.
22.03.
31.03.
31.03.
31.03.
31.03.
31.03.
Bemmann, Uwe
Schreiter, Günter
Wolf, Matthias
Jahn, Peter
Jacob, Siegfried
Kröber,
Hans-Jürgen
Hentzschel, Jürgen
Schlegel, Horst
Wille, Gerhard
Thoma, Wolfgang
Schmalz, Dietmar
30. Dienstjubiläum
40. Dienstjubiläum
50. Geburtstag
30. Dienstjubiläum
75. Geburtstag
Tanneberg
Ringeth./Falk.
Frankenau
Tanneberg
Ringeth./Falk.
70. Geburtstag
30. Dienstjubiläum
40. Dienstjubiläum
40. Dienstjubiläum
40. Dienstjubiläum
40. Dienstjubiläum
Tanneberg
Mittweida
Lauenhain
Lauenhain
Lauenhain
Lauenhain
FF Mittweida aktuell 02/14
11. und 12. April - Nachtwächterführungen
■ 07.02.14 Fällen eines Baumes
Die Stadtfeuerwehr Mittweida wurde gegen 17:30 Uhr alarmiert. Auf einem
Grundstück am Auensteig versuchte der Eigentümer einen Baum zu fällen.
Während der Arbeiten kam starker Wind auf, sodass die Gefahr bestand,
dass der bereits angesägte Baum auf das Dach des Wohnhauses fällt.
Daraufhin wurde zur Unterstützung die Feuerwehr angefordert. Diese
sicherte den Baum und legte ihn kontrolliert um. Der Einsatz ist für den
Eigentümer kostenpflichtig.
Der Nachtwächter lädt wieder ein, ihn auf seiner abendlichen Runde zu
begleiten.
Diesmal führt ihn sein Weg über eine andere Route. Die Tour geht auch zum
Wasserturm, wo es einen Imbiss geben wird und der Turm selbst besichtigt
werden kann. Beginn ist am Museum „Alte Pfarrhäuser“. Für die Tour sind
ca. 2 1/2 Stunden einzuplanen.
Eine Voranmeldung und Abholung der Karten ist bis zum 08. April erforderlich.
Dies ist möglich unter der Telefonnummer 03727/3450 und an der
Museumskasse.
■ 11.02.14 Brandmeldeanlage
Gegen 11:30 Uhr löste die Brandmeldeanlage im Berufsschulzentrum Poststr. aus und die Stadtfeuerwehr Mittweida wurde alarmiert. Festgestellt
wurde, dass die Anlage infolge einer chemischen Reaktion bei einem Experiment im Chemieunterricht ausgelöst wurde. Die Feuerwehr überprüfte das
Objekt und machte die Anlage wieder einsatzklar.
■ 26.02.14 Brand einer Gartenlaube
Gegen 00:30 Uhr wurde die Stadtfeuerwehr Mittweida zu einem Gartenlaubenbrand in der Gartenanlage „An den Fichten“ alarmiert. Bei Ankunft der
Feuerwehr brannte eine Laube im Vollbrand. Durch die Brandintensität
hatte der Brand bereits auf eine benachbarte Laube übergegriffen. Die FF
Altmittweida wurde ebenfalls zum Einsatz alarmiert.
Aufgrund einer fehlenden Löschwasserentnahmestelle im Bereich der
Gartenanlage, musste das erforderliche Löschwasser mit den in den
Einsatzfahrzeugen vorhandenen Löschwasserbehältern im Pendelverkehr
zur Einsatzstelle transportiert werden.
Nach Ablöschen der brennenden Lauben wurde die Einsatzstelle der Polizei übergeben. Zur Ursache können keine Angaben gemacht werden.
■ 26.02.14 Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person
Die Stadtfeuerwehr Mittweida wurde gegen 11:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person in die Niedergasse gerufen. Ein
PKW-Fahrer hatte sein Fahrzeug aus der Garage gefahren und ohne die
Handbremse anzuziehen abgestellt. Nach dem Aussteigen kam das Fahrzeug ins Rollen. Beim Versuch, in den PKW einzusteigen, blieb der Fahrer
mit dem linken Fuß außerhalb des Kfz hängen und wurde zwischen Fahrertür und Schweller eingeklemmt. Der PKW kam an einem Zaun zum Stehen.
Aus dieser Lage konnte sich der Fahrer nicht selbst befreien, da sein Fuß
verletzt war. Die Feuerwehr musste den Metallzaun auftrennen und konnte
den Fahrer aus seiner Lage befreien. Der vor Ort anwesende Rettungsdienst versorgte den Fahrer medizinisch.
■ 26.02.14 Gasgeruch
Ein Bewohner in der Lauenhainer Str. stellte gegen 21:30 Uhr Gasgeruch im
Wohngebäude fest, öffnete vorsorglich die Hausfenster und alarmierte die
Stadtfeuerwehr Mittweida. Die Feuerwehr konnte vor Ort mit der ihr zur
Verfügung stehenden Messtechnik keinen Gasgeruch feststellen. Der
gleichzeitig mit der Feuerwehr alarmierte Gasversorger überprüfte gemeinsam mit der Feuerwehr alle Wohnungen. In einer leer stehenden Wohnung
im 1. Obergeschoss konnte ein defekter Gasherd festgestellt werden. Der
Gasversorger leitete die erforderlichen Maßnahmen ein.
Termine:
- 11. April um 18.00 Uhr
- 12. April um 19.00 Uhr
Heimat- und Geschichtsverein
Jahreshauptversammlung des Heimat- und
Geschichtsvereins Mittweida
Der Verein hielt am 5. Februar Rückschau auf ein ereignisreiches Jahr 2013
und beschloss den Jahresarbeitsplan für 2014. Dabei geht es wiederum um
das nähere Kennenlernen der Stadt- und Heimatgeschichte, aber auch der
nahen wie der ferneren sächsischen Heimat.
Heitere und besinnliche Heimatabende im Bistro des Heimatfreundes Falko
v. Ginsheim und öffentliche Vorträge sind ebenso vorgesehen, wie gemeinsame Ausfahrten mit PKW oder Reisebus und weitere Vorhaben. Eine enge
Zusammenarbeit besteht mit dem Förderverein der Fichte-Schule sowie mit
dem Förderverein des städtischen Museums. Mittweidaer Bürger und Bürgerinnen, gleich welchen Alters, die ebenfalls Interesse an einer Mitarbeit im
Heimat- und Geschichtsverein zeigen, sind herzlich dazu eingeladen.
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Mittweidaer Stadtnachrichten
Seite 13
12. März 2014
Heimat- und Geschichtsverein
Dem Mittweidaer Astro-Optiker Bernhard Schmidt zum 135. Geburtstag
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Als am 30. März des Jahres 1879 den Eheleuten
Karl-Konstantin und Maria-Helene-Christine
Schmidt, auf der kleinen Insel Naissar vor den
Toren von Reval (heute Tallin), ein Sohn geboren
wurde, konnten sie nicht ahnen, dass dieser
einmal die Astro-Optik revolutionieren würde. Ein
stiller Junge wuchs mit den Jahren heran. Meist
hielt er sich abseits der anderen Kinder, war in
sich gekehrt, wortkarg und stets mit etwas Nützlichem beschäftigt. Diese Eigenschaften begleiteten ihn durch sein ganzes Leben. Bernhard las
viel und bald fand die Optik sein besonderes
Interesse. Die Mitglieder der Familie Schmidt
beherrschten mehrere Sprachen. Unter anderem
deutsch. Dies machte Bernhard deutsche Fachliteratur zugänglich, die er eifrig nutzte. Hieraus
bezog er auch sein Wissen zum Bau einer Kamera.
Er war auch ein guter Beobachter. Eines Tages,
beim Eislaufen, bemerkte er, dass das in der
Nacht gefrorene Eis klar wie Glas war. Er
beschloss, aus Eis eine Linse herzustellen. Nach
mehreren vergeblichen Versuchen gelang es
ihm. Seine Hartnäckigkeit wurde belohnt. Er füllte Wasser in einen Kessel und ließ es gefrieren.
So erhielt er eine konvexe Linse. Als es dunkel
war, stellte er eine Laterne hinter die Linse. Stand
die Laterne im richtigem Abstand, so beleuchtete
ein starker gebündelter Lichtstrahl die Wand des
Kuhstalls. Es war wie Magie! Ein Hobby der
Jungen auf Naissar war der Bau von Modellbooten, die sie im Wassergraben der alten Inselfestung schwimmen ließen. Meist dienten Segel
zum Antrieb der Schiffe. Bernhard wollte etwas
besonderes. Sein Schiff sollte mit Schwarzpulver
angetrieben werden! Diese Idee wurde ihm allerdings zum Verhängnis. Beim Ausprobieren der
richtigen Schwarzpulvermischung kam es zu
einer Explosion und er verlor zwei Finger der
rechten Hand. Noch in der Nacht brachte man
ihn mit dem Boot nach Reval in ein Hospital. Hier
wurde sein Arm zehn Zentimeter unterhalb des
Ellenbogens amputiert. Welch ein Schicksalsschlag für den 15jährigen! Seine ihm in die Wiege
gelegte Hartnäckigkeit ließ ihn jedoch nicht
verzweifeln. Er begann seine linke Hand zu trainieren und bald nutzte er sie wie früher seine
rechte. Bei allem Unglück eröffnete sich ihm
dadurch eine neue Freiheit. Mit nur einer Hand
war er für die auf der Insel üblichen Beschäftigungen, wie Fischer, Lotse oder Jäger, untauglich. Bernhard konnte sich so ohne Schwierigkeiten seinen technischen Neigungen widmen.
Nach dem Unfall bot ihm die Revaler Schiffsrettungsgesellschaft einen Dienst als Telegrafist an.
Er lebte nun in Tallin. In seiner Freizeit widmetet
er sich voll seinen astronomischen und optischen
Neigungen und begann mit dem Schleifen kleinerer Linsen. Er baute sein erstes Fernrohr und
begann mit astronomischen Beobachtungen.
Bereits 1899 berichtete er in der von Leo Brenner, dieser betrieb im österreichischem Lussinpiccolo (heute Mali Loschinj/Kroatien) eine Sternwarte, herausgegebenen Zeitschrift „Astronomische Rundschau“ über seine Beobachtungen.
Vom 1. Oktober 1899 bis 31. Mai 1901 arbeitete
er als technischer Zeichner (mit nur einer Hand!)
bei der Firma Volta in Reval. Als er die Firma auf
eigenen Wunsch verließ, erhielt er vom Direktor
3000 Rubel sowie ein vorzügliches Zeugnis mit
der Bemerkung: „Nehmen Sie das Geld und
besuchen Sie eine technische Schule. Wenn Sie
Ingenieur sind, dann sind Sie bei uns stets willkommen.“
Im September 1901 schrieb sich Schmidt als
Student am Göteborger „Chalmers Institut“ ein.
Sein „Gastspiel“ war allerdings von kurzer Dauer.
Bereits am 23. Oktober 1901 meldete er sich am
Technikum in Mittweida zum Studium an. Was
ihn bewog, nach Mittweida zu gehen, ist unbekannt. Vielleicht hatte er in der Firma Volta
Kontakt mit Ingenieuren, die in Mittweida ihre
Ausbildung erhielten. Möglich wäre auch ein
Kontakt mit Friedrich Krüger, dem Erbauer der
Sternwarte in Altenburg. Krüger war Dozent am
Mittweidaer Technikum und kommunizierte
ebenfalls mit Leo Brenner in Lussipiccolo.
Er war ein fleißiger Student, versäumte kaum
eine Vorlesung und beendete die ersten zwei
Semester mit besten Noten. Doch bereits im
zweiten Studienjahr änderte sich dies. Er wandte
sich immer mehr der Astrooptik zu und strengte
sich nur noch in den Fächern an, worauf er Lust
hatte. Zur Finanzierung seines Studiums zeichnete er für andere Studenten und begann schon
sehr früh auch Fernrohrspiegel zu schleifen. So
schliff er 1903 einen großen Parabolspiegel für
die Sternwarte von Friedrich Krüger in Altenburg.
Schmidt arbeitete jedoch nicht, um zu studieren,
sondern er studierte, um besser arbeiten zu
können. Das Studium war für ihn Mittel zum
Zweck. Nach zweieinhalb Jahren Studium war er
der Meinung, es sei nun genug studiert. Er verließ
das Technikum ohne Abschluss und eröffnete
1904 im Hinterhaus der Mittelstraße 17 (heute
Bernhard-Schmidt-Straße) eine optische Werkstatt. Zu keiner Zeit wohnte Schmidt jedoch, wie
oft fälschlich behauptet wird, in der Mittelstraße
17. Er bewohnte bis zu seinem Weggang aus
Mittweida ein möbiliertes Zimmer bei Frau
Knechtel in der Wilhelmstraße 6 (heute Schillerstraße).
Bereits 1904 wandte er sich mit einem Brief an
das Observatorium in Potsdam und bot einen
selbst gefertigten Spiegel zu Selbstkosten an.
Der damalige Leiter des Observatoriums, Professor Dr. H. C. Vogel, war nach dessen Prüfung von
Schmidts Arbeit total begeistert. Es entstand für
die nächsten Jahre eine enge Zusammenarbeit.
Aufsehen erregte es in Mittweida, als ein 50 cm
Fernrohrobjektiv (es war zur damaligen Zeit das
zweitgrößte in Deutschland) unter starker Polizeibewachung von Potsdam in Schmidts Werkstatt
gebracht wurde. Dieses Objektiv war ein Produkt
der Firma Steinheil in München, einer der führenden Unternehmen auf diesem Gebiet in Deutschland zur damaligen Zeit. Schmidt hatte es übernommen, dessen optische Unzulänglichkeiten zu
korrigieren. Zu dieser Zeit hatte er sich in Astronomenkreisen durch seine Arbeit bereits einen
ausgezeichneten Ruf erworben und Schmidts
Geschäft in der Mittelstraße florierte. Er hatte
zwei Mitarbeiter, Kurt Krauße und Gotthilf Profe.
Die Schlosser Franke und Bräuer fertigten
benötigte Werkzeuge an.
Er konnte sich ein Auto leisten. Da er wegen der
fehlenden rechten Hand selbst nicht fahren durfte,
engagierte er als Chauffeur den ebenfalls aus
Estland stammenden Eduard Grünfeld. Einen
wichtigen Platz in Schmidts Mittweidaer Leben
nahm das, im Haus neben seiner Werkstatt gelegene, „Restaurant Lindengarten“, ein. Hier arbeitete er oft Nächte lang, rechnete und überprüfte
dann seine Ergebnisse sofort mit seiner im Grundstück gegenüber gelegenen kleinen Beobachtungsstation. Hier fotografierte er die Gestirne und
testete die von ihm gebauten optischen Instrumente. Mittels eines von ihm konstruierten
Wasseruhrwerks gelang es ihm, die Spiegel
seines großen Fernrohrs, einer sogenannten
„Horizontalspiegelanlage“ so zu bewegen, dass
die Erdrotation kompensiert wurde. Auf diese
Weise erzielte er gestochen scharfe Fotografien
von Sonne, Mond und den großen Planeten.
Die Wirtin des Lindengartens, Minna Bretschneider, versorgte ihn dabei mit Speis und Trank. Mit
dem 1. Weltkrieg kam für Schmidt der zweite
schwere Schicksalsschlag in seinem Leben. Am
05. September 1914 wurde er als „feindlicher
Ausländer“ auf der Sachsenburg interniert. Er war
entsetzt. Bislang in Mittweida ein geachteter
Bürger und einer der besten Steuerzahler der
Stadt, sein Jahreseinkommen wurde auf 5.000
RM geschätzt, und nun plötzlich ein „feindlicher
Ausländer“? Er stellte sofort bei mehreren Instanzen Anträge auf seine Freilassung. Aber auch die
Intervention von Kunden, Freunden, Mitarbeitern
und Bürgermeister Freyer hatten keinen Erfolg. Er
kam erst am 22. März 1915 wieder in Freiheit. Wie
sah diese „Freiheit“ jedoch aus? Als „feindlicher
Ausländer“ durfte er ohne Erlaubnis die Stadt nicht
verlassen. Infolgedessen konnte er sich kaum um
neue Aufträge für seine Werkstatt kümmern und
hielt sich nur notdürftig über Wasser.
Mittweidaer Stadtnachrichten
Seite 14
12. März 2014
Heimat- und Geschichtsverein
Der Energiemensch Schmidt resignierte jedoch
auch in dieser schwierigen Zeit nicht. Er
entwickelte ein Weitwinkelperiskop für Flugzeuge, ein biegsames optisches System entstand
und er entwarf ein „Gegenwindschiff“. Dies war
ein propellerbetriebenes Antriebssystem mit
dem ein Schiff gegen den Wind fahren konnte.
Drei Patente waren der Lohn für diese Arbeiten.
Für das „Gegenwindschiff“ wurde ihm das
Patent aber verweigert. Verärgert schwor er sich,
nie wieder ein Patent anzumelden.
erfolgreich in Betrieb genommen. Dieses „kleine“
Schmidt-Teleskop lieferte sensationelle Ergebnisse und führte zum weltweiten Siegeszug der
Schmidtschen Erfindung. Diesen Triumph erlebte Schmidt nicht mehr. Als er im November 1935
von einer Reise zur Sternwarte Leiden (Holland)
zurückkehrte, klagte er über starke Kopfschmerzen und führte zeitweise wirre Reden. Sein
Zustand verschlimmerte sich so sehr, dass er am
27. November in ein Krankenhaus eingeliefert
werden musste. Dort verstarb er am 1. Dezember, früh um 2.30 Uhr, im Alter von nur 56 Jahren.
mehr durch die Stadt gehen, so schmuddlig,
sagte er: Was Sie nur immer an mir zu gackern
haben. Er nahm mir es nicht übel, aber bald kam
er mit neuen Schuhen und Anzug, nun ging es
wieder 10 und noch mehr Jahre. ...“
Seinen Mitarbeitern gegenüber war er sehr jovial.
Er gewährte ihnen den Achtstundentag, erklärte
stets die einzelnen Arbeitsgänge, feierte den 1.
Mai und unternahm mit ihnen Ausflüge mit
seinem Automobil.
Obwohl er normalerweise sehr wortkarg und
verschlossen war, liebte er doch die Geselligkeit.
Er trank gern in geselliger Runde ein Bier. Besonders wohl fühlte er sich im Kreis seiner estnischen Landsleute. Vor dem 1. Weltkrieg studierten etwa 15 Esten in Mittweida. Diese trafen sich
im “Technischen Dilettanten Club Frankonia“.
Schmidt war dort quasi Ehrengast bei allen
Veranstaltungen.
Im Juli 1930 meldete er sich als Einwohner von
Mittweida ab, löste seine Werkstatt auf und
verließ unsere Stadt für immer. Seine letzte Ruhe
fand er auf dem an das Gelände der Sternwarte
angrenzenden Friedhof in Hamburg-Bergedorf.
Informationen gesucht
Am Schluss noch ein Wort in eigener Sache.
Vieles aus der Mittweidaer Zeit von Bernhard
Schmidt ist noch unbekannt. Auch Bilder der
Gaststätte „Lindengarten“ werden gesucht. Wer
noch Informationen, Dokumente oder gar
Gegenstände besitzt, die mit Bernhard Schmidt
in Verbindung stehen, melde sich bitte unter der
Telefonnummer 03727/92790. Alle Dokumente
oder Gegenstände bleiben ihrem Besitzer garantiert erhalten.
So blieb letztlich seine größte Erfindung, das
komafreie Spiegelteleskop, unpatentiert. Auch
Kleinaufträge wurden ausgeführt. So baute er
1926 für den Bauer Naumann aus Frankenau ein
„Kuhstallperiskop“. Mit diesem konnte der Bauer
von seinem Bett in den darunter liegenden
Kuhstall blicken.
1927 nutzte er seine früheren Verbindungen zur
Sternwarte Hamburg-Bergedorf und arbeitete
dort als freier Mitarbeiter. In den Jahren 1927 und
1929 beteiligte Schmidt sich an deren Expeditionen zur Beobachtung der Sonnenfinsternis nach
Lappland bzw. auf die Insel Cebu/Philippinen. Er
erzielte dabei mit den von ihm entwickelten
Geräten Aufnahmen höchster Güte. Auf Cebu
wurde er von den Mitgliedern der amerikanischen Expedition, ob seiner primitiv erscheinenden Gerätschaft, belächelt. Schmidts Aufnahmen waren jedoch denen der Amerikaner weit
überlegen.
1930 gelang ihm die Konstruktion des komafreien Spiegelteleskopes. Mit diesem war es erstmals möglich, große Himmelsfelder scharf abzubilden. Dieses Teleskop wird heute allgemein als
„Schmidtspiegel“ oder richtiger als „Schmidtkamera“ bezeichnet. Diese bahnbrechende Erfindung eröffnete der Astronomie ungeahnte
Möglichkeiten und machte ihn für die Zukunft
weltberühmt. Aber 1930, zur Zeit der Weltwirtschaftskrise, wurde Schmidts Erfindung in
Deutschland nicht richtig erkannt. Er bemühte
sich deshalb vergebens, wirtschaftliche Vorteile
daraus zu ziehen. Erst als von dem Astronomen
Walter Baade, einem Mitarbeiter der Hamburger
Sternwarte und Freund Schmidts, Informationen
davon nach Pasadena, USA, gelangten, baute
man auf dem Mount Palomar das sogenannte
„Little Schmidt“. Es wurde im September 1936
Bernhard Schmidt war Zeit seines Lebens ein
Individualist. Seine herausragenden Eigenschaften waren unermüdlicher Fleiß, Beharrlichkeit
und unersättlicher Wissensdurst. Er war Junggeselle, was wahrscheinlich auch seinem Drang
nach absoluter Unabhängigkeit geschuldet war.
In Mittweida war er als „Linsenschmidt“ eine
bekannte Erscheinung. Die Wirtin Minna Bretschneider schrieb 1955 an Dr. Wachmann, einem
engen Mitarbeiter Schmidts in Hamburg: „...auf
seine Schuhe und Kleidung legte er keinen Wert.
Wenn ich sagte, so können Sie aber bald nicht
Quellen:
P. MÜÜRSEPP: Die Jugendjahre von Bernhard
Schmidt, Tallinn 1982; P. MÜÜRSEPP and E. G.
FORBES: Some recollections by contemporaries of
Bernhard Schmidt, British Astronomical Association
1969; ERIK SCHMIDT: Optical illusions, Mallorca
1995; Akten Stadtarchiv Mittweida; Archiv der Sternwarte Hamburg-Bergedorf; Privatarchive: W. STEPHANI- Kiel, Dr. R. CERAGIOLI - Tucson/Kalifornien,
Prof. Dr. Ekkehard WACHMANN - Berlin
R. Gehre
Heimat- und Geschichtsverein Mittweida
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Mittweidaer Stadtnachrichten
Seite 15
12. März 2014
Sonstige Mitteilungen
Öffentliche Fraktionssitzungen
Fraktion
Termin
Uhrzeit
Ort
DIE LINKE
25.03.2014
19.00 Uhr
Fraktionssitzung
Die LINKE,
Bürgerbüro, Weberstraße 30
Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind recht herzlich eingeladen.
DRK - Sozialstation und
Betreutes Wohnen Mittweida
Lauenhainer Str. 55
09648 Mittweida
Tel. 03727/998759
Fax. 03727/979385
Unser Veranstaltungsplan für Monat März/April
jeden Montag
jeden Dienstag
jeden Mittwoch
09.30 - 10.30 Uhr
09.45 - 10.45 Uhr
14.00 - 16.00 Uhr
jeden Donnerstag
10.00 - 18.00 Uhr
Seniorengymnastik
Seniorengymnastik
Kaffeenachmittag mit
Karten- und Würfelspielen
Schwesternsprechstunde
und Büro geöffnet
Baily sucht neuen Dosenöffner
Anfang Februar wurden in Erlau 3 ca. 8 Monate alte
Hauskatzen in einem Schuppen gefunden. Baily ist
eine von ihnen und sucht nun ein Zuhause bei sehr
einfühlsamen und geduldigen Katzenfreunden. Die
drei Katzen sind alle noch sehr zurückhaltend und
müssen erst noch lernen, dass menschlicher Kontakt sehr schön sein kann.
Hier im Tierheim wird jetzt täglich mit kleinen Streicheleinheiten versucht,
die Verunsicherung abzubauen und es wird jeden Tag besser. Gesucht wird
ein Zuhause bei Katzenfreunden, die Zeit und Geduld für die Eingewöhnung
mitbringen und nicht gleich eine Schmusekatze der ersten Stunde erwarten. Oftmals gewöhnen sich die
Tiere in einem sicheren festen Umfeld sehr schnell an ihre Menschen,
da im eigenen Zuhause kein Tierheimstress herrscht. Da diese Tiere
Freigang kennen, wäre also eine
Haltung mit Freigang kein Problem.
Wer hilft Baily bei der Eingewöhnung und gibt ihm viel Zeit und
Liebe?
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Für weitere Fragen bitten wir Sie sich an das Tierheim Röhrsdorf unter der
Telefonnummer 03722/5927040 zu wenden.
Bürgerakademie
Lebenslanges Lernen
- Vortragsreihe der Bürgerakademie 19.03.2014, 15:30 - 17:00 Uhr
Empowerment für Lebensqualität im Alter
Prof. Dr. Stephan Beetz
Hochschule Mittweida
02.04.2014, 15:30 - 17:00 Uhr
Die Geheimnisse der Wolkenfrau
Pier Giorgio Furlan
Centro Arte Monte Onore e.V.
Ehrenberg
Veranstaltungsort
Hochschule Mittweida
Gerhard-Neumann Bau, Haus 5
Hörsaal 5-120
Informationen
Aktuelle Informationen zu den Vorträgen, Projekten, Kursen, kulturellen
Angeboten, Gesprächskreisen und Exkursionen finden Sie im Internet unter
www.hs-mittweida.de/buergerakademie.
Kosten
Für die Teilnahme an der gesamten Vortragsreihe wird eine Gebühr in Höhe
von 20,00 Euro/Semester erhoben. Auch einzelne Veranstaltungen
können besucht werden. Der Unkostenbeitrag beträgt 4,00 Euro/Veranstaltung. Für Studierende sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
Hochschule Mittweida sowie VDI-Mitglieder ist der Eintritt frei.
Kontakt
Hochschule Mittweida
Bildungsakademie Mittweida e. V.
Technikumplatz 17
09648 Mittweida
Besucheradresse:
Heinrich-Heine-Str. 23
Tel.: 03727/58-1635
E-Mail: bam@hs-mittweida.de
Sommer-Ferien-Abenteuer
für Kinder von 6 bis 16 Jahren
Das Kinder- und Jugendcamp Naundorf (Mittelsachsen) organisiert erlebnisreiche Sommer-Ferien-Abenteuer für Kinder und Jugendliche von 6 - 16
Jahren. Auf dem abwechslungsreichen Programm stehen u.a. Badespaß
im benachbarten Freibad, Erlebnisbad, Grillabende, Sportfest, Bowling,
Nachtwanderung, Disco, Neptunfest, Lagerfeuer, Fußball, Tischtennis,
Ausflug im Reisebus zum Sonnenlandpark, Spiel & Spaß und vieles mehr.
Die Übernachtung erfolgt in gemütlichen Bungalows und Blockhütten mit
Doppelstockbetten. Wir haben ein riesiges Freigelände mit vielen Spielmöglichkeiten!
Termine:
19.07. - 26.07.2014
26.07. - 02.08.2014
02.08. - 09.08.2014
09.08. - 16.08.2014
16.08. - 23.08.2014
Infos & Anmeldungen:
Tel. 03731/215689 oder
www.ferien-abenteuer.de
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Adresse des Ferienlagers:
Kinder- und Jugendcamp Naundorf, Alte Dorfstr. 60, 09627 BobritzschHilbersdorf
Mittweidaer Stadtnachrichten
Seite 16
12. März 2014
Sonstige Mitteilungen
Für Mütter mit geringem Einkommen Zuzahlungsbefreiung bei der Krankenkasse und
Gelder der Elly-Heuss-Knapp-Stiftung beantragen
Mit 76% ist die Mehrheit der Mütter in Mütter- oder Mutter-Kind-Kuren des
Müttergenesungswerkes (MGW) berufstätig. 26% haben ein monatliches
Haushaltsnettoeinkommen im unteren Bereich (bis 1.500 Euro) zur Verfügung. Für diese Mütter kann die gesetzliche Zuzahlung von 220 Euro für
eine medizinisch notwendige, dreiwöchige Kurmaßnahme zu einer großen
Hürde werden. Das Müttergenesungswerk weist darauf hin, dass sie bei
ihrer Krankenkasse eine Befreiung von der Zuzahlung für eine Mutter-KindKurmaßnahme prüfen lassen können.
Es gibt die Möglichkeit der Reduzierung bzw. Befreiung des gesetzlichen Eigenanteils von zehn Euro pro Kurtag. Denn die Selbstbeteiligung
bei Zuzahlungen für Medikamente und Heilmittel darf gesetzlich nicht über
zwei Prozent (ein Prozent bei chronisch Kranken) des Bruttoeinkommens
liegen. Dann entfallen alle Gebühren, die darüber liegen. Eine Mutter, die
z.B. Hartz IV bezieht, müsste demnach insgesamt nicht mehr als etwa 95
Euro im Jahr für Medikamente, Krankenhausaufenthalte oder auch eine
Mutter-Kind-Kur zuzahlen. Notwendig ist dafür ein Antrag bei der Krankenkasse.
Im Diakonischen Werk Rochlitz e.V. können sich Mütter, Väter oder von
Pflege betroffene Angehörige beraten lassen. Dabei wird bei der Beantragung und bei der Klärung aller weiteren Fragen sowie bei der Wahl der richtigen Klinik geholfen.
Zusätzlich kann hier geprüft werden, ob eine Unterstützung aus den
Spendenmitteln des MGW, zum Beispiel für ein Taschengeld, eine Selbstbeteiligung oder für Bekleidung möglich ist.
Alle Informationen zu den Kurmaßnahmen erhalten Sie bei:
Diakonisches Werk Rochlitz e.V.
Herrn Uwe Rosinski
Bismarckstrasse 39, 09306 Rochlitz
Tel. 03737/49310 oder 03737/493125, info@diakonie-rochlitz.de
Lust auf Besuch?
Lateinamerikanische Schüler suchen Gastfamilien!
Es klingt nach einer guten Nachricht für alle Hausbesitzer: Wer den steigenden Energiepreisen ein Schnippchen schlagen will, muss künftig sein Haus
nicht mehr für viel Geld energetisch sanieren, sondern erneuert einfach den
Anstrich. Flugs seien so bis zu 40 Prozent Heizenergie gespart - das zumindest versprechen die Anbieter so genannter „Energiesparfarbe“. Doch was
ist dran am Versprechen?
„Wie meistens im Leben gilt auch in Energiefragen: Was zu schön klingt, um
wahr zu sein, ist vermutlich auch nicht wahr“, stellt André Trispel, Energieberater der Verbraucherzentrale Sachsen, klar. „40 Prozent Energieeinsparung sind in Bestandsgebäuden auch mit einem guten Wärmedämmverbundsystem allein kaum zu realisieren. Dieses Ziel nur mit einem Wandanstrich zu erreichen, ist physikalisch unmöglich.“ Eine Dämmung erziele ihre
Wirkung, so Trispel, vor allem durch die niedrige Wärmeleitungsfähigkeit
des Materials sowie die Dicke der dämmenden Schicht. Da ein Anstrich im
Gegensatz zu einer herkömmlichen Dämmung maximal millimeterdick ist,
kann die entsprechende Dämmwirkung niemals erreicht werden, ganz egal,
wie gut die Substanz angeblich isoliert. Die Wärmestrahlung spielt dagegen
bei einer massiven Wand nur eine geringfügige Rolle.
Dennoch findet die magische Wandfarbe Abnehmer. „Leider kommt es
häufig vor, dass Verbraucherinnen und Verbraucher den Werbeversprechen aufgrund der scheinbar niedrigen Investitionskosten Glauben schenken“, erzählt Trispel aus seinem Beratungsalltag. Da die erwarteten Energieeinsparungen im Normalfall jedoch ausblieben, zahlten die Verbraucherinnen und Verbraucher im Endeffekt doppelt: Zu den weiterhin hohen
Energierechnungen kommen die Kosten für die „Zauberfarbe“. Was also rät
André Trispel? „Wer seine Heizkosten nachhaltig senken will, kommt um
umfassende Sanierungsmaßnahmen meist nicht herum. Bevor aber irgendetwas beauftragt wird, sollte man in jedem Fall eine unabhängige Beratung in Anspruch nehmen.“ Und wenn die Sanierung zu teuer ist? „Viele
Leute unterschätzen, was sie durch ihr eigenes Verhalten und mit Kleinstmaßnahmen wie der Abdichtung von Türen und Fenstern oder der richtigen
Nutzung von Thermostatventilen bewirken können.“ Auch hierbei könne
eine Beratung helfen.
Bei allen Fragen zu Wärmedämmung und Energieeinsparung hilft die anbieterunabhängige Energieberatung der Verbraucherzentrale: online, telefonisch,
mit einem Energie-Check vor Ort oder in einem persönlichen Beratungsgespräch für 5 Euro Eigenbeteiligung pro halbe Stunde. Für einkommensschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis sind die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderten Beratungsangebote
kostenfrei. Mehr Informationen gibt es auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de, Termine und Beratung unter 0800 - 809 802 400 (kostenfrei).
Die nächste Energieberatung in der Stadtverwaltung Mittweida
findet am 03.04.2014 von 14.00-17.30 Uhr im Hintergebäude des
Rathauses 2, Rochlitzer Str. 3, Eingang Frongasse statt.
Terminvereinbarungen erfolgen über das Bürger- und Gästebüro,
03727/967-0.
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Die Schüler der Schweizer Schule Bogota (Kolumbien) wollen gerne einmal
den Verlauf von Jahreszeiten erleben und Schnee in den Händen halten.
Dazu sucht das Humboldteum deutsche Familien, die offen sind, einen
lateinamerikanischen Jugendlichen (14 bis 16 Jahre alt) als „Kind auf Zeit“
aufzunehmen. Spannend ist es, mit und durch das „Kind auf Zeit“ den eigenen Alltag neu zu erleben und gleichzeitig ein Fenster zu Shakiras fantastischem Heimatland aufzustoßen. Wer erinnert sich nicht an ihren FußballWM-Hit „Waka Waka“? Erfahren Sie aus erster Hand, dass das Bild der
Welt von Kolumbien nichts mit der Wirklichkeit dieses sanften Landes zu
tun hat. Die kolumbianischen Jugendlichen lernen Deutsch als Fremdsprache, so dass eine Grundkommunikation gewährleistet ist. Ihr potentielles
„Kind auf Zeit“ ist schulpflichtig und soll die zu ihrer Wohnung nächstliegende Schule besuchen. Der Aufenthalt bei Ihnen ist gedacht von Samstag,
den 30. August 2014 bis Sonntag, den 14. Dezember 2014. Wenn Ihre
Kinder Kolumbien entdecken möchten, laden wir ein an einem Gegenbesuch teilzunehmen.
Für Fragen und Infos kontaktieren Sie bitte das Humboldteum, die
gemeinnützige Servicestelle für Auslandsschulen,
Frau Ute Borger
Königstraße 20, 70173 Stuttgart
Tel. 0711-2221400, Fax 0711-222 14 02
E-Mail: ute.borger@humboldteum.de, www.humboldteum.de
Kann ein Anstrich Wände dämmen?
Verbraucherzentrale Sachsen warnt vor
„Energiesparfarbe“
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Mittweidaer Stadtnachrichten
Seite 17
12. März 2014
Sonstige Mitteilungen
Ein Schuljahr in den USA, in Kanada, Australien oder Neuseeland zu
verbringen, ist für viele junge Leute ein Traum. Im Ausland zur Schule
gehen, Land und Leute kennen lernen, die Sprachkenntnisse verbessern,
Freunde fürs Leben finden und einfach mal über den eigenen Tellerrand
hinaus sehen, ist meist die Motivation, den vielleicht schönsten Teil der
Schulzeit im Ausland zu verbringen.
Wer das Schuljahr 2014/2015 (ein halbes oder ein ganzes Schuljahr) im
Ausland verbringen möchte, für den wird es höchste Zeit, sich für einen
High School Aufenthalt zu bewerben. Die Bewerbungsfristen enden bald.
Besonders interessant sind die Austauschprogramme nach Kanada,
Australien und Neuseeland für diejenigen, die sich gerne gezielt den Ort und
die Schule aussuchen möchten. Auf der Website www.treffsprachreisen.de kann man sich online bewerben und weitere interessante
Informationen wie z.B. Schülerberichte oder Fotos von Teilnehmern sehen.
Wer sich für eine Feriensprachreise im Sommer 2014 interessiert, für den
hat TREFF auch einiges zu bieten. In Bournemouth und Bath, aber auch in
der Universitätsstadt Cambridge oder im kanadischen Vancouver, in Cap
d'Ail an der Cote d'Azur oder auf der attraktiven Ferieninsel Malta bietet
sich die Möglichkeit abwechslungsreiche, interessante Ferien zu verbringen, die Sprachkenntnisse zu verbessern, Land und Leute sowie neue
Freunde aus aller Welt kennen zu lernen.
Das Besondere am Angebot von TREFF: Am Unterricht-, Freizeit-,
Ausflugs- und Sportprogramm nehmen Jugendliche aus vielen verschiedenen Ländern teil. Dadurch wird auch in der Freizeit überwiegend die Fremdsprache gesprochen und die vielen Aktivitäten in internationalen Gruppen
machen einfach Spaß. Außer den Feriensprachreisen bietet TREFF bereits
seit 1984 auch Sprachreisen für Erwachsene (z.B. Intensivkurs oder Business Englisch) an.
Kostenloses Informationsmaterial zu den Schulaufenthalten in den USA, in
Kanada, Australien und Neuseeland sowie zu Sprachreisen für Schüler und
Erwachsene erhalten Sie bei:
TREFF - International Education e.V.
Wörthstraße 155, 72793 Pfullingen (bei Reutlingen)
Tel.: 07121/696 696 - 0, Fax.: 07121/696 696 - 9
E-Mail: info@treff-sprachreisen.de, www.treff-sprachreisen.de
Wie bleibe ich trotz aller Widrigkeiten
des Alltages gesund?
Das Netzwerk Borreliose, FSME und andere bakterielle Erkrankungen
bietet wieder einen Arztvortrag an.
Referent: Dr. Oliver Rothe
Thema: Das Immunsystem als Stellschraube unserer Gesundheit
Was verbirgt sich alles hinter dem Begriff „Immunsystem“ und wodurch
wird es beeinflusst? Wie kann ich persönlich feststellen lassen, ob Defizite
oder Veränderungen vorliegen? Wie stark verändert sich das Immunsystem
im Laufe des Lebens? Gibt es von der genetischen Veranlagung des
Menschen schon Risikogruppen und welche Rolle spielt eine gesunde
Ernährung für ein stabiles und gesundes Immunsystem? Können zum
Beispiel Mikronährstoffe eine Schwächung des Immunsystems verhindern? Was kann und sollte jeder tun, dieses positiv zu beeinflussen? Fragen
über Fragen, die Dr. Rothe in Form einer Power-Point-Präsentation und
eines Workshops beantworten will, um möglichst unsere Gesundheit zu
stabilisieren.
Termin: 14.03.2014 um 15:00 Uhr
Ort:
Seniorentreff „Schwaneneck“, Herrenstr. 23, 09217 Burgstädt
Interessenten melden sich bitte bei:
J. Haubold
Tel. 03724/855355 oder
W. Lose
Tel. 03737/149040 oder
E-Mail:
borreliose-coinfektion@gmx.de
KISS – MITTELSACHSEN
Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen
Ansprechpartner:
Lynn Zickmantel
Stefan Kießlich
Öffnungszeiten: Montag:
12.00 Uhr - 17.00 Uhr
Freitag:
08.00 Uhr - 12.00 Uhr
sowie nach telefonischer Vereinbarung
Kontakt:
KISS Mittelsachsen
09648 Mittweida, Zimmerstr. 14
Tel.:
03727/659100
FAX:
03727/659003
E-Mail:
selbsthilfe@kiss-mittelsachsen.de
Homepage:
www.kiss-mittelsachsen.de
Hoffnung-Nadeshda e.V.
Außenstelle „Atlantis“ | Neustadt 11 | 09648 Mittweida
Wir bieten:
Unterstützung und Beratung, für Spätaussiedler und Migranten,
Hilfe in verschiedenen Lebenslagen. Wir begleiten Sie gern bei Behördengängen, Arztbesuchen und Elterngesprächen.
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag von 9.00 bis 16.00 Uhr
Tel.: 03727/6278524
Ansprechpartner: Frau Schulze
Wir sprechen Russisch und Deutsch
Hilfe für Frauen in Not (24 Std.):
Frauenschutzhaus Freiberg
Tel./Fax: 03731 - 22561
E-Mail: fh-freiberg@gmx.net
Frauen- und Kinderschutzwohnung Döbeln
Tel.:
03431 - 615592
E-Mail: frauen-in-not-doebeln@abeatsch.de
Telefonische Beratung zur Häuslichen Gewalt auch über:
Interventions- und Beratungsstelle-IKOS Chemnitz
Tel:
0371 - 9185354
E-Mail: info@ikos-chemnitz.de
Täterberatungsstelle „Handschlag“
Telefon: 0371 - 4320828
E-Mail: taeterberatung@caritas-chemnitz.de
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Feriensprachreisen im Sommer 2014 und
High School Aufenthalte 2014/2015
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Mittweidaer Stadtnachrichten
Seite 18
12. März 2014
Bereitschaftsdienste
Apotheken-Notdienste
Mi 12.03.2014
Hainichen
Do 13.03.2014
Mittweida
Fr 14.03.2014
Frankenberg
Sa 15.03.2014
Mittweida
So 16.03.2014
Frankenberg
Mo 17.03.2014
Frankenberg
Di 18.03.2014
Hainichen
Mi 19.03.2014
Mittweida
Do 20.03.2014
Mittweida
Fr 21.03.2014
Hainichen
Sa 22.03.2014
Mittweida
So 23.03.2014
Frankenberg
Mo 24.03.2014
Mittweida
Di 25.03.2014
Hainichen
Mi 26.03.2014
Mittweida
Do 27.03.2014
Frankenberg
Fr 28.03.2014
Mittweida
Sa 29.03.2014
Frankenberg
So 30.03.2014
Frankenberg
Mo 31.03.2014
Hainichen
Di 01.04.2014
Mittweida
Mi 02.04.2014
Mittweida
Do 03.04.2014
Hainichen
Fr 04.04.2014
Mittweida
Sa 05.04.2014
Frankenberg
So 06.04.2014
Mittweida
Mo 07.04.2014
Hainichen
Di 08.04.2014
Mittweida
Mi 09.04.2014
Frankenberg
Apotheke am Bahnhof; 09661 Hainichen; Bahnhofsplatz 4;
037207/68810
Stadt- u. Löwen-Apotheke; 09648 Mittweida; Markt 24;
03727/2374
Katharinen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Baderberg 2;
037206/3306
Hirsch-Apotheke; 09648 Mittweida; Rochlitzer Str. 51;
03727/94510
Löwen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Markt 16;
037206/2222, zusätzlich
Hirsch-Apotheke; 09648 Mittweida; Rochlitzer Str. 51;
03727/94510 und
Apotheke am Bahnhof; 09661 Hainichen; Bahnhofsplatz 4;
037207/68810
Löwen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Markt 16;
037206/2222
Rosen-Apotheke; 09661 Hainichen; Ziegelstr. 25;
037207/50500
Ratsapotheke; 09648 Mittweida; Rochlitzer Str. 4;
03727/612035
Merkur-Apotheke; 09648 Mittweida; Lauenhainer Str. 57;
03727/92958
Luther-Apotheke; 09661 Hainichen; Lutherplatz 4;
037207/652444
Rosenapotheke; 09648 Mittweida; Hainichener Str. 12;
03727/9699600
Katharinen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Baderberg 2;
037206/3306, zusätzlich
Merkur-Apotheke; 09648 Mittweida; Lauenhainer Str. 57;
03727/92958 und
Luther-Apotheke; 09661 Hainichen; Lutherplatz 4;
037207/652444
Sonnen-Apotheke; 09648 Mittweida; Schumannstr. 5;
03727/649867
Apotheke am Bahnhof; 09661 Hainichen; Bahnhofsplatz 4;
037207/68810
Stadt- u. Löwen-Apotheke; 09648 Mittweida; Markt 24;
03727/2374
Katharinen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Baderberg 2;
037206/3306
Hirsch-Apotheke; 09648 Mittweida; Rochlitzer Str. 51;
03727/94510
Löwen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Markt 16;
037206/2222
Löwen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Markt 16;
037206/2222, zusätzlich
Rosenapotheke; 09648 Mittweida; Hainichener Str. 12;
03727/9699600 und
Rosen-Apotheke; 09661 Hainichen; Ziegelstr. 25;
037207/50500
Rosen-Apotheke; 09661 Hainichen; Ziegelstr. 25;
037207/50500
Ratsapotheke; 09648 Mittweida; Rochlitzer Str. 4;
03727/612035
Merkur-Apotheke; 09648 Mittweida; Lauenhainer Str. 57;
03727/92958
Luther-Apotheke; 09661 Hainichen; Lutherplatz 4;
037207/652444
Rosenapotheke; 09648 Mittweida; Hainichener Str. 12;
03727/9699600
Katharinen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Baderberg 2;
037206/3306
Sonnen-Apotheke; 09648 Mittweida; Schumannstr. 5;
03727/649867, zusätzlich
Sonnen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Gutenbergstr. 70;
037206/47051 und
Apotheke am Bahnhof; 09661 Hainichen; Bahnhofsplatz 4;
037207/68810
Apotheke am Bahnhof; 09661 Hainichen; Bahnhofsplatz 4;
037207/68810
Stadt- u. Löwen-Apotheke; 09648 Mittweida; Markt 24;
03727/2374
Katharinen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Baderberg 2;
037206/3306
Wochenenddienste Zahnärzte
15.03.-16.03.
ZÄ Schmiedekampf, B., Gerichtsstr. 5, Hainichen
037207-258
22.03.-23.03.
Praxis DST Leichsenring, Bahnhofstr. 1, Hainichen
037207-2526
29.03.-30.03.
Praxis DST Peters+Teich, Schumannstr.5, Mittweida
05.04.-06.04.
Dr. Maka, G., Freiberger Str. 17, Mittweida
2675
930395
Der Notdienst findet in der Zeit von 9.00 bis 11.00 Uhr statt.
Tierärztlicher Bereitschaftsdienst im Bereich der
Tierärztlichen Gemeinschaftspraxis Mittweida
Der Tierärztlicher Bereitschaftsdienst im Bereich Mittweida ist täglich unter der
Tel.-Nr. 03727/94260 zu erreichen. Außerhalb der offiziellen Öffnungszeiten
erfolgt eine automatische Weiterleitung an den diensthabenden Tierarzt.
Allgemeinärztlicher Bereitschaftsdienst
Der Allgemeinärztliche Bereitschaftsdienst ist unter der bundesweiten
Telefonnummer: 116 117 (ohne Vorwahl) erreichbar.
Einsatzzeiten:
Montag, Dienstag, Donnerstag,
19.00 bis 07.00 Uhr
Mittwoch, Freitag,
14.00 bis 07.00 Uhr
Samstag, Sonntag
07.00 bis 07.00 Uhr
Notrufnummern
Rettungsdienst/Erste Hilfe/Feuerwehr: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112
Rettungsleitstelle Freiberg: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03731/19222
FFW-Gerätehaus: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03727/997274
Polizei: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110
Polizeirevier Mittweida: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03727/9800
Ärztebereitschaft: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116 117
Krankenhaus Mittweida: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03727/990
Stromstörungen: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0800/2305070
Gasstörungen: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0371/451444
Wasser/Abwasserstörungsdienst: . . . . . . . . . . . . . . 0151/12644995
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Mittweidaer Stadtnachrichten
Seite 19
Kirchennachrichten
Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Mittweida
12. März 2014
Evangelische Freikirche Mittweida
Tzschirnerplatz 9a, Web-Adresse: www.efg-mittweida.de
Mittwoch,
Sonntag,
12.03.
16.03.
19.00 Uhr
17.00 Uhr
Dienstag,
Mittwoch,
Sonntag,
18.03.
19.03.
23.03.
19.00 Uhr
19.00 Uhr
17.00 Uhr
Dienstag,
Freitag,
Sonntag,
25.03.
28.03.
30.03.
19.00 Uhr
19.30 Uhr
17.00 Uhr
Dienstag,
Mittwoch,
Sonntag,
01.04.
02.04.
06.04.
19.00 Uhr
19.00 Uhr
17.00 Uhr
Dienstag,
Mittwoch,
Sonntag,
08.04.
09.04.
13.04.
19.00 Uhr
19.00 Uhr
17.00 Uhr
Dienstag,
15.04.
Mittwoch,
16.04.
Ostersonntag, 20.04.
19.00 Uhr
19.00 Uhr
10.00 Uhr
Hainichener Straße 14, www.kirchgemeinde-mittweida.de
Sonntag
16.03.
Dienstag
18.03.
Donnerstag 20.03.
Sonntag
23.03.
Dienstag
25.03.
Donnerstag 27.03.
Sonntag
30.03.
Dienstag
01.04.
Mittwoch
02.04.
Donnerstag 03.04.
Samstag
Sonntag
05.04.
06.04.
Montag
Dienstag
07.04.
08.04.
09:30 Uhr
14:30 Uhr
18:00 Uhr
19:00 Uhr
08:30 Uhr
10:00 Uhr
18:30 Uhr
10:00 Uhr
14:00 Uhr
18:00 Uhr
10:00 Uhr
09:00 Uhr
19:00 Uhr
09:30 Uhr
14:00 Uhr
18:00 Uhr
09:30 Uhr
17:00 Uhr
14:00 Uhr
14:00 Uhr
10:00 Uhr
14:30 Uhr
18:00 Uhr
08:30 Uhr
10:00 Uhr
16:30 Uhr
19:00 Uhr
Andacht AWO-Heim
Kirchenreinigung
Orgelmusik in Mittweida
Kirchenvorstand Ringethal
Gottesdienst in Ringethal
Gottesdienst in Mittweida
Orgelverein Mittweida
Weltgebetstag DRK-Heim
Gemeindenachmittag Mittweida
Orgelmusik in Mittweida
Gottesdienst in Mittweida mit
Kofirmandenvorstellung
Besuchsdienst
Bibelstunde
Andacht VOSI-Heim
Gemeindenachmittag Ringethal
Orgelmusik in Mittweida
Gottesdienst in Ringethal
Kammerkonzert in Mittweida
(Winterkirche)
Frauendienst Lauenhain (Schöne)
Missionskreis Mittweida
Andacht DRK-Heim
Kirchenreinigung
Orgelmusik in Mittweida
Frühjahrsputz
Gottesdienst in Ringethal
Gottesdienst in Mittweida
Vorschulkinderkreis
Kirchenvorstand Mittweida
Gottesdienst mit Kinderstunde
Abendgottesdienst
Bibelgespräch in Kleingruppen
an verschiedenen Orten
Jugendkreis
Seniorenkreis
Frauen im Gespräch
sonntags
Sonntag, 16. März
werktags
09.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
montags
Montag, 17. März
Mittwoch, 26. März
19.15 Uhr
15.00 Uhr
09.00 Uhr
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Donnerstag 13.03.
Gebets- und Bibelstunde
Evangeliumsverkündigung und
Kinderstunde
EC-Jugendkreis
Frauenbibelkreis
Evangeliumsverkündigung und
Kinderstunde
EC-Jugendkreis
6. Schlemmer- und Gesprächsabend
Evangeliumsverkündigung und
Kinderstunde
EC-Jugendkreis
Gebets- und Bibelstunde
Evangeliumsverkündigung und
Kinderstunde
EC-Jugendkreis
Gebets- und Bibelstunde
Evangeliumsverkündigung und
Kinderstunde
EC-Jugendkreis
Gebets- und Bibelstunde
Stadtkirche Mittweida,
Festgottesdienst
Ab dem 30.04.2014 kann der Kirchturm wieder mittwochs
zwischen 14:30 Uhr und 17:00 Uhr bestiegen werden.
Gruppen können sich auch außerhalb dieser Zeit im Pfarramt unter
der Telefonnummer 03727/62580 anmelden.
Gott zum Gruße, hier ist wieder Unser Lieben Frauen, die
Marienkirche inmitten der Stadt. Vor einiger Zeit hatte ich
Ihnen von meinem Herzen, der Orgel, erzählt. Bereits 1505
wurde eine Orgel für 111 Gulden beschafft, welche leider bei
dem Kirchenbrand 1551 vollständig verbrannte. 1570 bekam
ich dann eine neue Orgel und einen Organisten gleich dazu.
Leider verbrannte die Orgel 1624 schon wieder. Erst 1748
konnte eine neue Orgel beschafft werden, welche 1810 durch viele Veränderungen und Reparaturen unbrauchbar geworden war. Da wurde 1810/11
eine neue durch den Orgelbauer Günther aus Lichtenwalde aufgestellt. Die
jetzige Orgel wurde nach dem Verfall der vorhergehenden 1886/87 durch
Meister Ladegast aus Weißenfels für 15.000 Mark ausgeführt. (Ja,
damals war die Mark noch etwas wert!) 1931 wurde sie von Jehmlich
Orgelbau Dresden erweitert, erneuert und mit einem elektrischen Spieltisch versehen. Seit einigen Jahren trägt sie nun einen Bypass, von der
Hochschule Mittweida und der Orgelbaufirma Eule entwickelt und betreut.
Ein Orgelverein ist stetig bemüht, die dafür erforderlichen nicht unerheblichen Mittel zu beschaffen.
Vom 06. März bis 10. April sind Sie jeden Donnerstag um 18.00 Uhr herzlich
zu einer halben Stunde Orgelmusik eingeladen. Frau Kantorin Sander wird
diese an der Ladegast-Jehmlich-Orgel, der größten Orgel im Landkreis, zu
Gehör bringen. Dies ist eine gute Gelegenheit, neben der Spielkunst von
Frau Sander auch den Tonreichtum unserer Orgel zu erleben, welche z.B.
mit über 70 Registern und 5000 Pfeifen die Silbermannorgel im Freiberger
Dom weit übertrifft.
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Ein weiteres musikalisches Bonbon ist der Kammermusikabend am 30.
März 2014 um 17.00 Uhr in der Winterkirche, in welchem Frau Kantorin
Sander und Herr KMD Süß aus Annaberg vierhändig am Steinway-Flügel
Werke von Mozart, Brahms und Debussy spielen werden. Lassen Sie sich
das nicht entgehen!
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Mittweidaer Stadtnachrichten
Seite 20
12. März 2014
Kirchennachrichten
Röm.-Kath. Pfarramt St. Laurentius
Damaschkestraße 1, laurentius.mittweida@arcor.de
13.03.
14.03.
15.03.
16.03.
23.03.
25.03.
27.03.
30.03.
05.04.
06.04.
Kleinkindstunde
ab 7.30 Uhr
Jugendvesper Wechselburg
Geringswalde Heilige Messe
15.30 Uhr
Heilige Messe
10.00 Uhr
Kreuzwegandacht
17.00 Uhr
Heilige Messe
10.00 Uhr
anschl. Fastenessen und Fastenausflug nach Geithain
Heilige Messe und Rentnervormittag
08.30 Uhr
Kleinkindstunde
ab 7.30 Uhr
Heilige Messe
10.00 Uhr
Kreuzwegandacht
17.00 Uhr
Geringswalde Heilige Messe
15.30 Uhr
Heilige Messe
10.00 Uhr
Kreuzwegandacht
17.00 Uhr
Evangelische und Katholische Studentengemeinde
Jehovas Zeugen – Mittweida
Altmittweida, Dorfstraße 67
e-mail: Jehovas-Zeugen-Mittweida@gmx.de,
Tel. 612 992
Jeden Freitag, 19.00 - 20.45 Uhr
Bibelstudium (Komm Jehova doch näher)
Schulkurs, Ansprachen und Tischgespräche
Jeden Sonntag, 09.30 - 11.15 Uhr
Biblischer Vortrag,
anschließend Bibel- und Wachtturmstudium
Veranstaltungen:
16.03.
Mit Glauben und Mut in die Zukunft blicken
23.03.
Inmitten einer verkehrten Generation untadelig bleiben
30.03.
Warum die Auferstehung für uns eine Realität sein sollte
06.04.
Die Gerichtszeit für die Religion
13.04.
Eine weltweite Bruderschaft in einer Zeit des Unheils bewahrt
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Kirchplatz 3 (gegenüber der Stadtkirche)
Studentenpfarrerin Annemarie Colditz, Tel.-Nr.: 037609/5344
Web-Adresse: www.htwm@de/msg
E-Mail: colditz.anne@gmx.de
Landeskirchliche Gemeinschaft Mittweida
Lutherhaus
Lauenhainer Straße 3a/Auensteig 5
Web-Adresse: www.lutherhaus.org
Adventgemeinde Mittweida
Freiberger Str. 15, 09648 Mittweida, Tel: 03727-9998377
Pastor: Armin Richter (für alle Anfragen)
Gottesdienst:
Jugendstunde:
Pfadfindertreff:
Seniorentreff:
Gebetskreis:
Samstag, 09.30 Uhr, 10.30 Predigt
alle 3 Wochen samstags (nach Absprache)
alle 2 Wochen sonntags, 09.30 Uhr
jeden zweiten Dienstag im Monat, 14.30 Uhr
jeden zweiten Sonntag, 19.00 - 20.00 Uhr
Wir setzen in der Lebensschule Mittweida das Hauptthema „Depressionen
vorbeugen“ fort, und zwar am 18.03.2014 um 19.30 Uhr in der Adventgemeinde, Freiberger Str. 15, mit dem Thema „Meine Gedanken erziehen Unterschied zwischen depressivem und realistischem Denken“.
Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage
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Gemeindezentrum Mittweida, Thomas-Mann-Straße 2 a
E-Mail: mittweida@pfahldresden.de
Tel.: 03727/92550
Veranstaltungen:
Sonntag
09.00 Uhr
Priesterschaftsversammlung und Frauenhilfsvereinigung
10.00 Uhr
Sonntagsschule
10.50 Uhr
Abendmahls- und Predigtgottesdienst
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