Broschüre - Dresdner Musikfestspiele
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Broschüre - Dresdner Musikfestspiele
5 . M A I — 5 . J U N I 2 016 w w w. musik fes t sp iel e.co m 04 03 06 09 16 0 1 Albertinum 0 2 Annenkirche DRE DRES SDN DNER ER HE HEIIDE DE 0 3 Ball- und Brauhaus Watzke 19 0 4 Berliner Philharmonie AL AU NPA NPARK RK 0 5 Deutsches Hygiene-Museum 0 6 Festspielhaus Hellerau BF .N S EU TA 0 7 Frauenkirche DT 0 8 Freiberger Dom St. Marien 12 0 9 GebäudeEnsemble Dt. Werkstätten Hellerau 18 NE N E USTADT U STA DT 1 0 Hochschule für Musik (Konzertsaal) 1 1 Kreuzkirche 1 2 Martin-Luther-Kirche 1 3 Neue Synagoge WA WAL LDPA DPARK RK 21 20 10 17 A LTSTA DT 15 07 01 1 7 Schauspielhaus 1 8 Schloss Pillnitz 1 9 Schloss Wackerbarth 2 0 Schlossplatz/Brühlsche Terrasse 05 08 1 5 Residenzschloss (Kleiner Schlosshof) 1 6 Reithalle 13 11 02 1 4 Palais im Großen Garten 2 1 Semperoper 2 2 TU Dresden, Biologische Institute (Neubau) HA UP TB AH NH 14 OF 22 GROS SE S ER R GA GARTEN RTEN 1 GRUSSWORT DES SCHIRMHERREN 2 LIEBE MUSIKFREUNDE , DE AR MUSIC LOVERS, zu den 39. Dresdner Musikfestspielen, die 2016 unter dem Motto »Zeit« stehen, begrüße ich Sie sehr herzlich. Die Schirmherrschaft über dieses international renommierte Festival habe ich sehr gerne übernommen. Für Klassikfreunde von nah und fern zählt die Festspielstadt Dresden zu einer der attraktivsten Musikadressen. Die Dresdner Musikfestspiele haben sich als prägende Kulturinstitution in Dresden etabliert, verstehen sich als Botschafter des Miteinanders und setzen sich durch die Kraft der Musik ein für die Begegnung von Menschen aus aller Welt. In vier Festivalwochen werden berühmte Orchester, namhafte Solisten und internationale Ensembles den Ruf der Musikfestspiele in die Welt tragen. Ich wünsche allen Gästen der Festspiele erlebnisreiche Tage in Sachsen. Nehmen Sie sich Zeit für die »Zeit« und lassen Sie sich von der Musik und dem einzigartigen Festivalflair begeistern! Stanislaw Tillich, Ministerpräsident des Freistaates Sachsen I heartily welcome you to the 39th Dresden Music Festival, which takes place in 2016 under the motto »Time«. I was more than happy to take on the role as patron for this internationally renowned festival. For fans of classical music both far and wide, the festival city of Dresden has become one of the most attractive cities in which to enjoy music. The Dresden Music Festival has established itself in Dresden as a defining institution, while also regarding itself as an ambassador for cooperation and campaigning to bring together people from across the world via the power of music. In four festival weeks, famous orchestras, distinguished soloists and international ensembles will share the reputation of the music festival with an international audience. I wish all festival guests a visit rich in experiences in Saxony. Take time for »Time« and get lost in the music and the unique festival flair! Stanislaw Tillich, Prime Minister of the Free State of Saxony I N H A LT Vorwort des Intendanten 4 Motto »ZEIT« 6 Partner und Sponsoren 8 »MusiX« CONTENTS Preface Intendant Motto »TIME« Partners and Sponsors 10 »MusiX« Klingende Stadt 12 Sounding City Festspielorchester 14 Dresden Festival Orchestra Ausstellung Israel 15 Exhibition Israel Programm 16 Program Künstler 86 Artists 88 Venues Spielstätten Service 106 Service Karten 115 Tickets Ansprechpartner/Impressum 119 Contact persons/Imprint Veranstaltungsüberblick 120 Overview of the performances For the English version of our festival brochure please go to www.musikfestspiele.com. 3 4 LIEBE MUSIKFREUNDE , DE AR MUSIC LOVERS, »das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo«, schrieb Wolfgang Amadeus Mozart 1777 an seinen Vater Leopold. Tatsächlich entscheidet das Tempo eines Musikstückes zunächst ganz grundsätzlich über seinen Charakter. Ein schnelles Stück drängt uns sein Tempo auf und gibt uns manchmal ein Gefühl, als wären wir in einer imaginären Achterbahn unterwegs, ein langsames Tempo schafft Platz für Gedanken und Gefühle. Was bedeutet Zeit im Kontext mit Musik und Geschichte? Sie hält Erinnerungen und Ereignisse lebendig und scheint doch völlig zeitlos. In einigen Milliarden Jahren wird die Erde verglühen, die Temperatur der Sonne wird alles Leben in unserem Sonnensystem unmöglich machen. Die Menschen sind dann vermutlich schon lange im Weltall weitergezogen und haben sich neue Lebensräume geschaffen. Aber vielleicht »The most indispensible, the most difficult and the most essential thing in music is tempo.« Wolfgang Amadeus Mozart wrote these words to his father Leopold in 1777. Indeed, the tempo of a piece of music is quite essentially an early deciding factor in its character. A fast piece forces its tempo upon us and sometimes makes us feel as if we were riding an imaginary rollercoaster. A slow tempo provides space for thoughts and emotions. What does time mean in the context of music and history? It keeps memories and events alive and yet it seems completely timeless. In a few billion years, the Earth will burn out, the temperature of the sun will make all life in our solar system impossible. By then, people will presumably have already moved on in the universe and created new living environments. But perhaps some of the pieces by the great composers we admire today will still be listened to with the same fascination? 5 werden einige Werke großer Meister, die wir auch heute schon verehren, immer noch mit der gleichen Faszination gehört? Ein Moment, der die Ewigkeit in sich trägt, welche Kunst könnte diesen Wunsch besser erfüllen als die Musik? Wir haben einige magische Künstler eingeladen, die Meister im Spiel mit dem Zeitgefühl sind, und Programme für Sie kreiert, die den Aspekt der Zeit in der Musik auf ganz unterschiedliche Weise abbilden. Mein Dank gilt allen öffentlichen und privaten Sponsoren, die mit Weitblick und Enthusiasmus für die Zukunft Dresdens als bedeutende Festivalstadt eintreten! Ich lade Sie ein, auf den kommenden Seiten das Programm der Dresdner Musikfestspiele zu entdecken, und freue mich auf die Begegnung mit Ihnen bei den Festspielen 2016. Bis dahin grüßt Sie herzlich, Ihr Jan Vogler, Intendant A moment that carries an eternity – which art form could deliver this wish better than the art of music? We have invited many magical artists who are masters at crafting feelings through timing, and created programs for you that illustrate the aspect of time in music in a variety of ways. I should like to thank all the public and private patrons and sponsors whose far-sightedness and enthusiasm help assure Dresden’s future as a major festival city. I invite you to discover the program of the Dresden Music Festival on the pages that follow and I look forward to our encounter at the 2016 Festival. Until then, kindest regards, Jan Vogler, Intendant ZEIT Die Zeit, die ist ein sonderbar Ding, wenn man so hinlebt, ist sie rein gar nichts – aber dann auf einmal spürt man nichts als sie. (Zeitmonolog der Marschallin aus dem »Rosenkavalier« von Richard Strauss) 6 »Die Beziehung von Zeit und Musik hat mich stets sehr interessiert. Große Musik steht immer entweder im Einklang mit oder im scharfen Kontrast zu der Zeit, in der sie komponiert wird. Die Prägung verliert sich auch nach Jahrhunderten nicht, sie ist ihr Lebenselixier. Die Musik erzählt die Geschichte ihrer Zeit lebendig und atmosphärisch, Musik ist oft das emotionale Gedächtnis ihrer Schaffensperiode. Zugleich beeinflusst die Aufführung von Musikstücken unser Zeitgefühl. Sie rast und treibt uns vor sich her, sie steht still, sie fließt in Harmonie mit unserem Organismus oder quält uns in ihrer Eindringlichkeit. Ein gutes Konzert ermöglicht uns immer auch einen magischen gedanklichen Diskurs zwischen Vergangenheit und Zukunft.« TIME Time, it is a strange thing, As our lives go by, it means absolutely nothing. And then, one fine day, we are aware of nothing else. (The Marschallin’s time monologue in Richard Strauss’ »Rosenkavalier«) »The relationship between time and music has always interested me. All great music plays either in harmony with or in stark contrast to the time in which it is composed. Even after centuries, this character is never lost, it is the music’s lifeblood. Music atmospherically tells the history of its time as if it were today, music is often the emotional memory of the period in which it was created. At the same time, the performance of musical pieces influences our sense of time. It races on and drives us ahead, it stands still, it flows in harmony with our vitality, or it torments us with its force. Like time, a good concert always allows us to thoughtfully engage with the past and the future.« Jan Vogler Jan Vogler 7 PA R T N E R & S P O N S O R E N PA R T N E R 8 P R O J E K T PA R T N E R K O O P E R AT I O N S PA R T N E R M E D I E N PA R T N E R Die Dresdner Musikfestspiele sind eine Einrichtung der Landeshauptstadt Dresden und werden gefördert vom Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst. M A R I Z A , P R E I S T R Ä G E R I N 2 0 15 13 . G L A S H Ü T T E O R I G I N A L M U S I K F E S T S P I E L P R E I S Im Jahre 2004 ins Leben gerufen, gehört der mit 25.000 € dotierte Glashütte Original MusikFestspielPreis seither zum festen Bestandteil der Dresdner Musikfestspiele. Ausgezeichnet werden herausragende Persönlichkeiten der Musikwelt, die sich um die Vermittlung klassischer Musik besonders verdient gemacht haben. Zu den Preisträgern zählen u. a. Christa Ludwig, Gustavo Dudamel, die Berliner Philharmoniker und Sir Simon Rattle, Hélène Grimaud, Thomas Quasthoff und Hilary Hahn. Im letzten Jahr erhielt den Preis die Fado-Sängerin Mariza für ihren überragenden Beitrag, als europaweite Botschafterin dieses melancholischen Gesangs die alten Traditionen dieses portugiesischen Musikstils an ein internationales Publikum aller Generationen zu vermitteln. 2016 wird der Preis zum 13. Mal von der Uhrenmanufaktur Glashütte Original gestiftet und gemeinsam mit den Dresdner Musikfestspielen verliehen. Die Gestalt des Preises, der jedes Jahr in der Uhrmacherschule »Alfred Helwig« der Manufaktur gebaut wird, verbindet traditionelles Handwerk mit modernen Materialien. Das fliegend gelagerte Tourbillon symbolisiert die Virtuosität der Uhrmacher und gilt als Zeichen höchster Uhrmacherkunst. 9 10 MUSIX MUSIK PLUS X – der 2014 neu geschaffene Bereich für Musikvermittlung bei den Dresdner Musikfestspielen – lädt dazu ein, spannende Entdeckungen rund um die Musik zu machen, in neue Hörräume einzutauchen, selber musikalisch-künstlerisch aktiv zu werden und individuelle Brücken zur Musik zu finden. » M U S I X « setzt sich zum Ziel, Begeisterung und Wissen zu teilen und sich zu öffnen für den kreativen Dialog mit anderen Disziplinen. » M U S I X « will Anstoß und Türöffner sein: durch die spielerische Auseinandersetzung mit Musik, neue ästhetische Erfahrungen, anregende Kontakte und Gespräche, die Möglichkeit, sich überraschen, begeistern und inspirieren zu lassen, und durch neue und aufregende Formate wie » C L A S S I C A L B E AT S « und » E X P E R I E N C E « . C L A S S I C A L B E AT S Mit dieser 2016 erstmals präsentierten Reihe verbinden die Dresdner Musikfestspiele klassische Musik mit bester Clubkultur und betreten dafür mit der Reithalle in der Dresdner Neustadt nicht nur spielstättentechnisch neues Terrain. Außerhalb des klassischen Konzertsaals wird die Musik in ungezwungener und kommunikativer Clubatmosphäre aufgeführt. Gespräche mit den Künstlern gehören ebenso dazu wie eine Bar und DJs, die nach den Live-Konzerten auflegen. » C L A S S I C A L B E AT S « begeistert durch Künstler, die sich mit ihrer Kunst an die bisherigen Grenzen der Klassik wagen, ebenso aber auch durch das Spiel mit Räumen, Regeln und Ritualen des konventionellen klassischen Konzertes. Karten für Konzertbesucher zwischen 18 und 30 Jahren sind zu 15 € (nach Verfügbarkeit) erhältlich. 0 7. M A I 2 1 U H R R E I T H A L L E B R A N D T B R A U E R F R I C K E N S E M B L E (siehe S. 24) Die » E X P E R I E N C E « -Tickets zu 15 € (Konzertbesuch plus Rahmenprogramm ) sind erhältlich für: S PA R K – D I E K L A S S I S C H E B A N D (siehe S. 62) C U L L B E R G B A L L E T (siehe S. 23) 2 7. M A I 2 1 U H R R E I T H A L L E 08. MAI 20 UHR FES TSPIELHAUS HELLER AU Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Kunst und Musik für Dresden 14 . M A I 2 0 U H R M A R T I N - L U T H E R - K I R C H E E X P E R I E N C E – die Konzertreihe für alle zwischen 18 und 16 . M A I 11 U H R S E M P E R O P E R 30 – verbindet klassische Musik mit exklusiven Einblicken in die Welt der Künstler. Mit einem gemeinsamen Ticket kann jeweils ein ausgewähltes Konzert der Dresdner Musikfestspiele und ein dazugehöriges Rahmenprogramm besucht werden. Ob lockerer Ausklang eines Konzertbesuches samt der Möglichkeit, mit den Künstlern persönlich ins Gespräch zu kommen, Probenbesuch oder gemeinsamer Workshop zur Vorbereitung auf einen spannenden Abend: » E X P E R I E N C E « lädt ein zur unkonventionellen Begegnung mit klassischer Musik, dem Konzertbetrieb und den Künstlern. K A M M E R O R C H E S T E R B A S E L & H O P E (siehe S. 34) B R Ö N N E R , N A K A R I A KOV & F R E U N D E (siehe S. 40) 19. M A I 2 1 U H R K L E I N E R S C H L O S S H O F MUSIKER DES ISR AEL PHILHARMONIC ORCHESTR A & W E L L B E R (siehe S. 47) 23. MAI 20 UHR ALBERTINUM PIT TSBURGH SYMPHONY ORCHESTR A – HONECK – T R I F O N OV (siehe S. 56) Details zu den Rahmenprogrammen, Anmeldung und weitere Informationen zu » M U S I X « unter www.musikfestspiele.com/de/musix oder per Mail an Olga Deutscher, odeutscher@musikfestspiele.com 11 12 KLINGENDE STADT 2016 »ODE AN DIE FREUDE« 2 8 . M A I 15 U H R »Wie musikalisch ist Dresden?« – diese Frage stellen die Dresdner Musikfestspiele am 28. Mai 2016 allen Dresdnerinnen und Dresdnern, wenn der Startschuss für das innovative Projekt »Klingende Stadt« fällt! Alle Dresdner Laienmusiker und Profis – jung und alt – sind aufgefordert, an diesem Tag in allen Winkeln Dresdens Musik zu machen und zu zeigen, welches musikalische Potenzial in ihnen und ihrer Stadt steckt. »Die klingende Stadt« beruht dabei auf zwei Säulen: Aufgerufen sind einerseits bestehende Ensembles, Orchester, Chöre, Bands und sonstige Musikgruppen aller Stilrichtungen, sich mit eigenen Programmvorschlägen zum Motto »Ode an die Freude« bei den Musikfestspielen anzumelden. Zum anderen werden ein Projektorchester und ein Projektchor zusammengestellt, die unter Anleitung und Beteiligung professioneller Festspielmusiker den 4. Satz der 9. Sinfonie von Beethoven einstudieren. Am 28. Mai um 15 Uhr gelangt die »Klingende Stadt« zur Aufführung. Dabei werden gleichzeitig an verschiedenen Spielstätten über die ganze Stadt verteilt die Ergebnisse der Probenarbeit präsentiert: Ein Tag, ein Motto, viele außergewöhnliche Orte … und ganz Dresden macht Musik. Vielleicht ist das ja sogar einen Eintrag im Guinnessbuch der Rekorde wert! Durch die »Klingende Stadt« – die große gemeinsame musikalische Initiative einer Stadt – soll eine positive Botschaft ausgesandt werden, sich Dresden von seiner offenen, integrativen Seite zeigen. Friedrich Schillers völkerversöhnender Gedanke aus seinem berühmten Gedicht »An die Freude« steht hierfür Pate. Anmeldung per Mail an klingendestadt@musikfestspiele.com ANMELDUNG BITTE BIS 01. FEBRUAR 2016. 13 Bei Anmeldung einer bestehenden Gruppe benötigen wir folgende Angaben: Name der Gruppe, Name des Leiters/ Ansprechpartners mit Kontaktdaten (Adresse, E-Mail, Telefonnummer), Gruppengröße, ggf. Mitgliedschaft in einem Musikverband, ungefähre Altersangabe der Gruppe, Programmvorschlag/-vorschläge zum Motto »Ode an die Freude«. Bei Anmeldung von Einzelmusikern oder -sängern für das Projektorchester bzw. den Projektchor geben Sie bitte Ihren vollständigen Namen an, Kontaktdaten (Adresse, E-Mail, Telefonnummer), Ihr Alter, Ihr Instrument bzw. Ihre Stimmlage, wie lange Sie schon musizieren und ob Sie unter der Woche vormittags, nachmittags und/oder abends proben könnten. Weitere Informationen, z. B. zu den Spielstätten und den Proben, werden Ihnen zugesandt. Über die »Klingende Stadt« können Sie sich auch unter www.musikfestspiele.com informieren oder Sie schreiben eine E-Mail an Olga Deutscher: odeutscher@musikfestspiele.com. Folgen Sie uns auch auf Facebook! 14 FESTSPIELORCHESTER Seit 2012 formieren sich jährlich einige der besten Musiker der historischen Aufführungspraxis aus den renommiertesten europäischen Alte-Musik-Ensembles zum Dresdner Festspielorchester. Mit einem feinen Gefühl für authentische Interpretationen spürt dieses Orchester dem Originalklang verschiedener Epochen nach und schließt so eine Lücke im Musikleben der Stadt. Die Musiker, sämtlich Virtuosen und Spezialisten auf ihren Instrumenten, verfügen über unterschiedliche Stile und Spielarten, die sie aus Orchestern wie der Academy of Ancient Music, dem Orchester des 18. Jahrhunderts, dem Balthasar-Neumann-Ensemble, dem Orchestre Révolutionnaire et Romantique, dem Concentus Musicus Wien, Il Giardino Armonico oder Le Cercle de l’Harmonie nach Dresden mitbringen. Schon bei seiner umjubelten Premiere während der Festspiele 2012 konnte der Klangkörper Publikum und Presse mit seiner unbändigen Entdeckerfreude, Präzision und seiner vitalen Begeisterung überzeugen. Nach Konzerten mit Werken der Klassik und des Dresdner Barock würdigte das Dresdner Festspielorchester 2014 den Jubilar Richard Strauss mit der fulminanten Wiederentdeckung seiner in Dresden uraufgeführten Oper »Feuersnot«, die 2015 für den »International Opera Award« nominiert wurde. Nachdem das Orchester 2015 während der Eröffnungsgala mit Künstlern wie Simone Kermes und dem Streetdancer Lil Buck oder in der Semperoper mit der Ausnahmegeigerin Isabelle Faust zu erleben war, steht 2016 zunächst gemeinsam mit dem Dresdner Kammerchor und Hans-Christoph Rademann Haydns »Schöpfung« in einer szenisch-choreografierten Fassung auf dem Programm und im Abschlusskonzert in der Semperoper dann – mit Jan Vogler als Solist – Schumanns Cellokonzert und Beethovens Fünfte. Darüber hinaus wird in der Festspielzeit zusammen mit Sony auch die erste Festspielorchester-CD produziert werden. L I N K S: KO N R A D A D E N AU E R B E S U C H T DAV I D B E N G U R I O N , S D E B O K E R 19 6 6 R E C H T S : A M I TA I L A D I N - G E I N I T Z , E I N J U N G E R I S R A E L I S C H E R M U S I K E R , 2 0 14 I N B E R L I N ISR AELIS & DEUTSCHE DIE AUSSTELLUNG – ZU GA ST IN DRESDEN Vor 50 Jahren nahmen Deutschland und Israel diplomatische Beziehungen auf. Viele Brücken sind seither zwischen den Bürgern beider Staaten gebaut worden. Doch wer sind die Brückenbauer? Welche Gedanken und Gefühle bewegten sie? Dem geht die Deutsch-Israelische Gesellschaft (DIG) in ihrer Wanderausstellung »Israelis & Deutsche: Die Ausstellung« nach. Sie wird im Oktober in Berlin feierlich eröffnet und geht für über ein Jahr auf Tournee durch Deutschland und Israel. Im Mai 2016 macht die Ausstellung in Dresden Station. Die Ausstellung zeichnet die facettenreiche Entwicklung der deutsch-israelischen Beziehungen nach. Dabei kommen vor allem die Menschen hinter den Schlagzeilen aus Kultur, Wirtschaft und Politik zu Wort. Besucher können so in der Ausstellung unbekannte Aspekte der gemeinsamen Geschichte neu entdecken oder bekannte Momente in einem neuen 15 Zusammenhang sehen. Die Ausstellung wird maßgeblich vom Auswärtigen Amt gefördert. Den genauen Standort und die Laufzeit in Dresden sowie weitere Informationen erhalten Sie unter www.israelis-und-deutsche.de. ISR AEL BEI DEN DIESJÄHRIGEN FESTSPIELEN Als ein öffentlicher Ort der Auseinandersetzung mit der musikalischen Zeitgeschichte präsentieren die Dresdner Musikfestspiele in der Saison 2016 den Themenschwerpunkt »Israel«. Eine Reihe von Konzerten und Projekten sind dabei ausschließlich Musik und Künstlern aus Israel gewidmet. Allen voran steht das weltberühmte Israel Philharmonic Orchestra mit drei Konzerten unter dem jungen israelischen Dirigenten Omer Meir Wellber als »Orchestrain-Residence« im Fokus. 16 PROGR AMM MICHAEL NYMAN KO N Z ER T N U M M ER 01 D EU T SC H E S H YG I EN E- M US EU M (G ROS S ER S A A L) 19 U H R 5 5 € ( I N K L . N A C H T S C H W Ä R M E R T I C K E T ) K A R T E N MAI D O N N E R S TA G Michael Nyman, Komposition und Klavier, Michael Nyman Band Werke von Michael Nyman, darunter die Uraufführung einer eigens für diesen Abend geschriebenen Auftragskomposition In Kooperation mit dem Deutschen Hygiene-Museum Dresden Mit freundlicher Unterstützung von Glashütte Original 05 ERÖFFNUNGSKO N Z E R T: M I C H A E L NYMAN BAND Ende der 1960er-Jahre formierte sich in den USA und dann auch in England eine musikalische Bewegung, die den bis dahin gültigen musikalischen Zeitbegriff auf den Kopf stellte. Michael Nyman sollte dieser Bewegung ihren Namen geben und gleichzeitig einer ihrer zentralen Protagonisten werden: Die Minimal Music war geboren – eine aufregend neue Musik, die mithilfe scheinbar unendlich wiederholter Motive den Zeithorizont der Hörer zu einer gefühlten Unendlichkeit öffnete. Berühmt geworden ist der experimentierfreudige Grenzüberschreiter als Filmkomponist. So schrieb er u. a. die Musik für eine Vielzahl der Filme Peter Greenaways. Gemeinsam mit seiner Band wird der Pionier der Minimal Music nun auf kongeniale Weise die »Lange Nacht der Zeit« und damit die Musikfestspiele 2016 eröffnen. 17 KO N Z ER T N U M M ER 02 D EU T SCH E S H YG I EN E- M USEU M 21 U H R 20 € N ACH T SCH WÄ R M ER T I CK E T K A R T E N 18 MAI D O N N E R S TA G Der Eröffnungsabend der Dresdner Musikfestspiele 2016 wird erstmals als Wandelkonzert stattfinden. Die »Lange Nacht der Zeit« lädt das Publikum ein, in verschiedenen Räumen des Hygiene-Museums die Zeitlichkeit von Musik in ihren unterschiedlichen und vielfältigen Facetten akustisch und räumlich zu erfahren: von der Zeitlosigkeit der Bach’schen Musik über das Spiel mit der Zeit im aleatorischen Klang der Stille bei John Cage und den in extremen Längen komponierten Fluss der Klänge bei Morton Feldman bis hin zum Zeitvertreib mit unterhaltsamer Musik. Eine scheinbare 05 DIE L A NGE N ACH T D E R Z E I T: WA N D E L KO N Z E R T Endlosigkeit vermittelt bis zum Schluss die Komposition »Vexations« von Erik Satie, die vom Abend des Eröffnungstages bis zum nächsten Morgen um 11 Uhr von sich abwechselnden Pianisten dargeboten wird. Das Foyer des Hygiene-Museums wird dabei zu einem Ort, an dem die Zeit sich selbst entfalten und das Zeitgefühl sich entgrenzen kann. Die Besucher sind eingeladen, sich für einen unendlich langen Moment in Zeit und Raum zu verlieren, über Nacht zu bleiben und sich, schlafend oder nicht, dieser künstlerischen Grenzerfahrung hinzugeben. Lassen Sie sich überraschen! In Kooperation mit dem Deutschen Hygiene-Museum Dresden D EU T SCH E S H YG I EN E- M USEU M 19 KO N Z ER T N U M M ER 03 FR AUENKIRCHE 20 UHR 15 0 / 13 0 / 9 5 / 4 5 / 2 0 € K A R T E N 20 MAI F R E I TA G Boston Symphony Orchestra, Andris Nelsons, Dirigent, Jan Vogler, Violoncello Max Bruch »Kol Nidrei«. Adagio für Violoncello und Orchester nach hebräischen Melodien op. 47; Gustav Mahler Sinfonie Nr. 9 D-Dur Mit freundlicher Unterstützung von Glashütte Original 1 9 U H R KO N Z E R T E I N F Ü H R U N G ( K I R C H E N S C H I F F ) 06 BOS TO N S Y M PH O N Y ORCHESTR A – NEL SONS – VOGLER Es gibt nur wenig wahre Traumkombinationen von Dirigent und Orchester auf der Welt. Eine davon dürfte die Liaison des Boston Symphony Orchestra mit Andris Nelsons sein – seit 2014 dessen Music Director. Von den magischen Fähigkeiten dieser Verbindung kann sich das Publikum in der Frauenkirche überzeugen, die als Ort wie geschaffen ist für die religionsübergreifende Botschaft des ausgewählten Programms: Die 1880 auf Anregung des Cellisten Robert Hausmann entstandene Komposition »Kol Nidrei« basiert auf einem jüdischen Gebet zu Beginn des Abendgottesdienstes am Yom Kippur, dem höchsten Fest des jüdischen Kalenders. Als Hauptwerk des Abends erklingt mit der 9. Sinfonie die letzte vollendete Komposition Gustav Mahlers, deren harmonische Schwerelosigkeit viele Kritiker als Mahlers Abschied vom Irdischen gedeutet haben. ANDRIS NELSONS 21 H ER BER T BLOMS T EDT KO N Z ER T N U M M ER 0 4 SEMPEROPER 20 UHR 6 4 /4 3 € K A R T E N K 22 MAI F R E I TA G Sächsische Staatskapelle Dresden, Herbert Blomstedt, Dirigent, Peter Serkin, Klavier Max Reger Klavierkonzert f-Moll op. 114; Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92 In Kooperation mit der Sächsischen Staatskapelle Dresden 06 SÄCHSISCHE S TA AT S K A P E L L E – B L O M S T E DT – S E R K I N Einen »Koloss aus Tönen« hat man sein Klavierkonzert genannt, und in der Tat gelang es Reger in diesem Werk, seine überreiche Erfindungsgabe mit dem für ihn typischen kunstvollen Stil zu verschmelzen, sodass »alles bis in die äußersten Zweiglein durchgebildet ist«. Rhythmisch bis in die letzten Details durchgeformt ist Beethovens Siebte, die mit ihrer Entfesselung der Energien lange die Gemüter spaltete. Das Konzert bringt ein Wiedersehen mit Herbert Blomstedt, dem hoch geehrten früheren Kapell-Chef und eine Begegnung mit dem hervorragenden amerikanischen Pianisten Peter Serkin. CULLBERG BALLE T S TOCK HOLM KO N Z ER T N U M M ER 0 5 FES TSPIELHAUS HELLER AU 20 UHR 40/25 € K ARTEN MAI S A M S TA G Cullberg Ballet, Édouard Lock, Choreografie, Lichtdesign, Gavin Bryars, Musikkomposition, Ulrika van Gelder, Kostüme »11th Floor« WEITERER AUFFÜHRUNGS TERMIN: S O N N TAG 0 8 . M A I 2 0 U H R (KO N Z E R T N R . 0 8) Eine Kooperation der Dresdner Musikfestpiele mit HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste Dresden » E X P E R I E N C E « : Workshop für Tänzer und Nichttänzer mit einem Mitglied des Ensembles, 08. Mai, 11–13 Uhr, Festspielhaus Hellerau Anmeldung bis 08. April 2016 an odeutscher@musikfestspiele.com 07 CULLBERG BALLET S TO CK H O L M Das Festspielhaus Hellerau, Europäisches Zentrum der Künste Dresden, ist auch in dieser Saison wieder Kooperationspartner und Ort des Tanzgastspiels der Musikfestspiele. Das 1967 gegründete Cullberg Ballet aus Schweden steht für innovative und programmatisch vielschichtige Choreografien, die mit der Zeit gehen, diese hinterfragen und künstlerisch beleuchten. Im Gepäck haben die Tänzer mit »11th Floor« eine Arbeit der gefeierten Choreografenlegende Édouard Lock. Der Kanadier hat, inspiriert vom Jazz und vom Film noir der 1950er-Jahre, einen Tanz um die verdeckten Leidenschaften, um pulsierende Gefühle und Spannungen kreiert. In eleganten Bildern und eindrucksvollen Bewegungen hat er elf Kapitel geschaffen, deren ausdrucks- und bewegungsstarke Geschichten, von Livemusik begleitet, auch das Dresdner Publikum begeistern werden. 23 KO N Z ER T N U M M ER 0 6 REITHALLE 21 UHR 30 € K ARTEN 24 MAI S A M S TA G Brandt Brauer Frick Ensemble Und nach dem Konzert geht es weiter: Das Trio legt elektronisch nach und auf zu einer After Show Party. Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Kunst und Musik für Dresden Zum besonderen Angebot im Rahmen von »CLASSICAL BEATS« siehe S. 10 07 CL A SSIC A L BE AT S: BR A NDT BR AUER FRICK ENSEMBLE Elektronische Musik auf klassischen Instrumenten, das ist Zeitgeist der besonderen Art. Und so weht mit dem Brandt Brauer Frick Ensemble ein neuer Wind in der Clubszene, und das mit ganz altmodischen Mitteln. Intelligent, hintergründig und in keine Schublade zu stecken erscheint die Klangwelt der Musiker, die »elektronischen Sound« auf Instrumenten wie Posaune, Tuba, Violine, Violoncello, Harfe, Klavier und Schlagzeug/Perkussion erzeugen. Seit ihrem Album »Mr. Machine« ist das Ensemble auch auf den großen Festivalbühnen und in den klassischen Konzerthäusern zu Hause. Spannende Kontraste sind also zu erwarten, wenn das zehnköpfige Brandt Brauer Frick Ensemble bei den Musikfestspielen rauschende Klänge und klangvolle Geräusche zu einem einzigartigen Musikabend verbindet. BR A N DT BR AU ER FR ICK ENSEM BL E 25 B O H È M E 2 0 2 0 ( 2 0 15 ) KO N Z ER T N U M M ER 07 D EU T SC H E S H YG I EN E- M US EU M (G ROS S ER S A A L) 20 UHR 20,20 € K ARTEN 26 MAI S O N N TA G Künstlerinnen und Künstler der »Bohème 2020« In Kooperation mit dem Deutschen Hygiene-Museum Dresden Mit freundlicher Unterstützung der Gesellschaft »Freunde der Dresdner Musikfestspiele e.V.« 08 BOHÈME 2020 Unter dem Namen »Bohème 2020« kommen seit 2014 während der Musikfestspiele junge Künstler verschiedener Nationalitäten und unterschiedlicher Kunstsparten wie Bildende und Darstellende Kunst, Videokunst, Tanz, Literatur und Musik zusammen, um mit einem selbst kuratierten Programm Räume für Spontaneität innerhalb des Festivals zu besetzen. Die Energie des kreativen Austauschs und die Authentizität des Ausdrucks, mit der die Künstler sich untereinander wie auch dem Publikum in den beiden letzten Jahren begegneten, waren eindrücklich und bewiesen das große Potenzial und die Kraft dieses besonderen Formats. Auch 2016 laden die Festspiele wieder experimentier- und improvisationsfreudige junge Künstler mit professionellem Anspruch nach Dresden, und das Publikum darf gespannt sein, mit welchen Impulsen und Dimensionen die »Bohème« diesmal überrascht! JERUSALEM QUARTE T KO N Z ER T N U M M ER 0 9 H O C H S C H U L E F Ü R M U S I K (KO N Z ER T S A A L) 20 U H R 45/35 € K ARTEN MAI M O N TA G Jerusalem Quartet: Alexander Pavlovsky, Violine, Sergei Bresler, Violine, Ori Kam, Viola, Kyril Zlotnikov, Violoncello Dmitri Schostakowitsch Streichquartett Nr. 1 C-Dur op. 49, Streichquartett Nr. 8 c-Moll op. 110, Streichquartett Nr. 15 es-Moll op. 144 09 JERUSALEM QUA R T E T Schostakowitsch hat wie kein Zweiter die Geschichte des 20. Jahrhunderts in all ihren Dramen vertont: von der Oktoberrevolution bis zum Kalten Krieg. Das Genre Streichquartett steht für die reflektierte innerliche Art der Musik. Fünfzehn Werke dieser Gattung hat der große russische Komponist hinterlassen, und in der Hochschule für Musik werden gleich drei verschiedene Schaffensperioden zu erleben sein. Das Jerusalem Quartet, eines der renommiertesten Ensembles Israels, spannt in seinem Programm einen fesselnden Bogen von Schostakowitschs erster Komposition für vier Streicher von 1938 zu seiner letzten von 1974, wobei im Zentrum das Quartett Nr. 8 erklingt – 1960 in der Nähe von Dresden entstanden, wo sich der an Kinderlähmung erkrankte Schostakowitsch damals medizinisch behandeln ließ. Unter dem Eindruck der zerbombten Stadt widmete er das Werk den Opfern von Krieg und Faschismus. 27 LISE DE L A SALLE KO N Z E R T N U M M E R 10 SCH LOSS WACK ER BA R T H (R A D EBEU L) 20 U H R 30 € K ARTEN 28 MAI D I E N S TA G Lise de la Salle, Klavier Ludwig van Beethoven Sonate für Klavier Nr. 3 C-Dur op. 2/3, Sonate für Klavier Nr. 32 c-Moll op. 111; Robert Schumann »Kinderszenen« op. 15, Fantasie C-Dur op. 17 Mit freundlicher Unterstützung durch das Sächsische Staatsweingut Schloss Wackerbarth Schloss Wackerbarth bietet vor dem Konzert ein vom Festspielmotto inspiriertes 3-Gänge-Menü zum Preis von 39 € an, inkl. Begrüßungssekt. Buchung unter www.musikfestspiele.com oder im Besucherservice der Dresdner Musikfestspiele; weitere Informationen unter Tel. + 49 (0) 351-895 50. 10 K L AV I E R R E C I TA L LISE DE L A SALLE Die junge französische Pianistin genießt in Dresden als Solistin bereits einen hervorragenden Ruf. Bei den diesjährigen Musikfestspielen wird sie im ganz persönlichen Rahmen eines Klavierabends zu erleben sein, mit einem spannungsvollen Beethoven-SchumannProgramm: Die 1795 vollendete Sonate Nr. 3 op. 2 schrieb Beethoven mit Mitte zwanzig in einer Phase voller Lebensfreude. Lise de la Salle unternimmt an diesem Abend auf Schloss Wackerbarth eine Zeitreise zu Beethovens letztem Werk dieser Gattung, der 26 Jahre später verfassten Sonate Nr. 32. Darüber hinaus erklingen Schumanns »Kinderszenen«, von diesem selbst als Rückschau in Tönen bezeichnet, sowie dessen Fantasie C-Dur op. 17, eines der leidenschaftlichsten Werke aus der frühen Schaffensperiode, als der Komponist um seine spätere Frau Clara Wieck kämpfte. MARTINA GEDECK & SEBAS TIAN KNAUER K O N Z E R T N U M M E R 11 D EU T SC H E S H YG I EN E- M US EU M (G ROS S ER S A A L) 20 UHR 35/25 € K ARTEN MAI MIT T WOCH »American Dream – Erinnerungen an George Gershwin« Martina Gedeck, Rezitation, Sebastian Knauer, Klavier und Konzeption, Wolfgang Knauer, Text George Gershwin »Songbook« (Auswahl), »3 Preludes for Piano«, »Rhapsody in Blue« (für Klavier solo); Martina Gedeck erzählt dazu die Lebensgeschichte George Gershwins anhand authentischer Zeugnisse aus Sicht von dessen Schwester Frances. In Kooperation mit dem Deutschen Hygiene-Museum Dresden 11 M A R T I N A G ED EC K & S E B A S T I A N K N AU E R Der amerikanische Traum in Musik – so könnte das Leben des großen amerikanischen Komponisten und Pianisten George Gershwin überschrieben werden. Dem Sohn jüdischer Einwanderer aus Russland gelang der kometenhafte Aufstieg aus armen Verhältnissen zum umjubelten Broadway-Star. Weltruhm erlangte er mit seinem ganz spezifischen »Gershwin-Sound«, in dem er Jazz und Blues mit Elementen der klassischen Musik verschmolz. Die Schauspielerin Martina Gedeck und der Pianist Sebastian Knauer lassen die nur 39 Jahre dauernde bewegte und von dessen Schwester Frances aufgezeichnete Lebensgeschichte Gershwins anhand seiner Kompositionen und authentischer Zeugnisse von Freunden und Weggefährten in Wort und Musik stimmungsvoll Revue passieren. Ein Abend ganz im Sinne des Komponisten, der einmal sagte: »In der Musik ist nur eines von Bedeutung: Ideen plus Gefühl.« 29 K O N Z E R T N U M M E R 12 ANNENKIRCHE 20 UHR 45/35/20 € K ARTEN 30 MAI D O N N E R S TA G »Taklamakan – Paradiese aus Luft. Eine Klang- und Zeitreise von Venedig über Konstantinopel nach Taklamakan und China« Dorothee Oberlinger, Blockflöte und Leitung Ensemble 1700, Vladimir Ivanoff, Perkussion und Leitung Ensemble Sarband, Reinhild Waldeck, Harfe, Marco Testori, Barockcello, Xu Fengxia, Psalter und Stimme, Celaleddin Biçer, türkische Bambusflöte und Psalter, Uǧur İşık, Schoßfiedel und Violoncello Musik aus dem Venedig des 17. und 18. Jh., traditionelle Tanzmusik aus der Türkei und dem Balkan, Kompositionen aus dem Serail der Osmanischen Sultane (16. – 18. Jahrhundert) sowie Neue Musik, Improvisationen und Elektropop 12 D O ROT H EE OBERLINGER & FREUNDE Auf eine musikalische Entdeckungs- und Zeitreise der besonderen Art entführt Dorothee Oberlinger, »Königin der Blockflöte« und zweifache »ECHO Klassik«-Preisträgerin, die Konzertbesucher. Ihr Instrument – die Flöte – ist eines der ältesten Musikinstrumente der Welt und kann sowohl in den westlichen als auch in den östlichen Kulturen auf eine lange Tradition zurückblicken. Es ist damit bestens geeignet, um auf einen klangvollen Weltenbummel von Venedig über Konstantinopel nach China und Taklamakan einzuladen. In einem faszinierenden Spiel mit Raum und Zeit verbinden Oberlinger und ihre musikalischen Freunde die beiden gegensätzlichen Pole Orient und Okzident und vereinen so kunstvoll Alte Musik, Volksmusik und Neue Musik. DOROTHEE OBERLINGER 31 K O N Z E R T N U M M E R 13 SEMPEROPER 20 UHR 13 0 / 9 5 / 6 5 / 4 5 / 2 0 / 1 0 € K A R T E N 32 MAI F R E I TA G Königliches Concertgebouworchester, Semyon Bychkov, Dirigent, Kristine Opolais, Sopran Peter Tschaikowsky »Romeo und Julia«. Fantasie-Ouvertüre nach William Shakespeare für Orchester; Sergej Rachmaninow »Hier ist es schön«. Aus den 12 Romanzen op. 21/7; Peter Tschaikowsky Briefszene der Tatjana aus »Eugen Onegin«; Sergej Rachmaninow Sinfonische Tänze op. 45 13 CO N CER TGEBO U WORCHESTER – B YC H KO V – O P O L A I S Mit dem Königlichen Concertgebouworchester aus Amsterdam reist einer der besten Klangkörper der Welt zum Gastspiel an die Elbe. Ganz der russischen Romantik verschrieben ist der Konzertabend in der Semperoper, der mit Werken von Tschaikowsky und Rachmaninow zwei große Vertreter der Epoche vereint. Es war Rachmaninows Vetter, der den noch jungen Komponisten dem über dreißig Jahre älteren gefeierten Vorbild vorstellte – eine leider nur kurze Bekanntschaft aufgrund von Tschaikowskys frühem Tod. Die Werke des Abends in der Semperoper spiegeln musikalisch den Zeitenwandel Russlands. Und wer könnte besser die Gefühlswelten seiner Heimat zum Klingen bringen als der international gefeierte Dirigent Semyon Bychkov, der von der lettischen Starsopranistin Kristine Opolais hochkarätige Unterstützung erfährt. KÖ N I G L I C H E S CO N C ER TG EB O U WO R C H E S T ER 33 DANIEL HOPE K O N Z E R T N U M M E R 14 MARTIN-LUTHER-KIRCHE 20 UHR 4 5 / 3 5 / 2 5 /10 € K A R T E N 34 MAI S A M S TA G »Hommage an Yehudi Menuhin« Kammerorchester Basel, Daniel Hope, Violine und Moderation, Anders Kjellberg Nilsson, Violine und Leitung Johann Sebastian Bach Konzert für 2 Violinen, Streicher und Basso continuo d-Moll BWV 1043; Béla Bartók Divertimento für Streichorchester; Bechara El-Khoury »Unfinished Journey« für Violine und Streicher (eine Hommage an Yehudi Menuhin); Philip Glass »Echorus« für 2 Violinen und Streicher (geschrieben für Edna Mitchell und Yehudi Menuhin); Arvo Pärt »Darf ich …« für Solovioline, Röhrenglocke in cis (ad lib.) und Streicher (Yehudi Menuhin gewidmet); Felix Mendelssohn Bartholdy Konzert für Violine und Streichorchester d-Moll 14 K A MMERORCHE S T ER BA SEL & HOPE Daniel Hope mischt sich auf so mannigfaltige Weise in das Musikleben ein wie kaum ein anderer Musiker unserer Zeit. Auch bei seinem Konzert im Herzen der Dresdner Neustadt wird er nicht nur als Solist, sondern auch als Moderator zu erleben sein. Gemeinsam mit dem Kammerorchester Basel schlägt er in dem Yehudi Menuhin zum 100. Geburtstag gewidmeten Programm eine musikalische Brücke von Johann Sebastian Bach bis Philip Glass. Dabei wird auch die im Auftrag Hopes 2009 zu Ehren Menuhins von Bechara El-Khoury komponierte »Unfinished Journey« erklingen. Hope stand mit elf zum ersten Mal mit Menuhin gemeinsam auf dem Konzertpodium. Wie dieser große Humanist des 20. Jahrhunderts baut er auf das universell Verbindende der Musik – ein Thema, das auch in dem die Grenzen von Ost und West überschreitenden Werk des libanesischen Komponisten zentral ist. HAGEN QUARTE T T K O N Z E R T N U M M E R 15 ANNENKIRCHE 20 UHR 45/35/20 € K ARTEN MAI S A M S TA G Hagen Quartett: Lukas Hagen, Violine, Rainer Schmidt, Violine, Veronika Hagen, Viola, Clemens Hagen, Violoncello Felix Mendelssohn Bartholdy Streichquartett Nr. 2 a-Moll op. 13; György Kurtág »12 Mikroludien« für Streichquartett op. 13 (Hommage à András Mihály); Robert Schumann Streichquartett a-Moll op. 41/1 14 35 H AGEN QUA R T E T T Das Hagen Quartett steht exemplarisch für die hohe Schule der Quartettkunst. Die beispiellose Karriere des Ensembles, das größtenteils schon seit den 1970er-Jahren zusammen musiziert, begann 1981. Seitdem hat es sich ein nahezu unerschöpfliches Repertoire erarbeitet, aus dem es an diesem Abend eine abwechslungsreiche Kostprobe darbieten wird: Die »12 Mikroludien« für Streichquartett op. 13 von György Kurtág von 1977 sind mit einer Dauer von zwölf Sekunden bis knapp zwei Minuten von überraschender Kürze und fordern das Publikum zum schnellen Hören und Denken heraus. Wie die Zeit fließt, lässt hingegen Schumanns aus der romantischen Begeisterung erwachsenes und seinem Freund Mendelssohn zugeeignetes Streichquartett op. 41/1 erspüren, das 1842 uraufgeführt wurde – in Anwesenheit des Widmungsträgers, von dem das Streichquartett Nr. 2 erklingt. K O N Z E R T N U M M E R 16 S E M P E R O P E R 11 U H R 5 5 /4 5 / 3 0 / 2 0 /10 / 8 € K A R T E N 36 MAI S O N N TA G »Time of Swing« Viola Manigk, Gesang, David Rose, Gesang, Finn Wiesner, Saxofon, Vokalensemble The Skylarks, Swing Dance Orchestra, Andrej Hermlin, Leitung und Moderation »In the Mood – A Tribute to Glenn Miller«. Ein Glenn-Miller-Programm 15 ANDREJ HERMLIN AND HIS SWING DA N CE O RCH E S T R A Zu einer Zeitreise in die pulsierende Ära des Swing laden Andrej Hermlin und sein Orchester das Publikum ein. Die Musiker von Deutschlands erfolgreichster Swing Big Band, die schon im legendären New Yorker Hotel Pennsylvania auftraten, in dem sich in den 1930er-Jahren die Swing-Stars die Klinke in die Hand gaben, entführen authentisch bis ins kleinste Detail in das Amerika jener Epoche. Im Gepäck haben sie diesmal die populären Kompositionen des legendären Bandleaders Glenn Miller. Neben vielen großen Hits wie »In the Mood« oder »Moonlight Serenade« werden auch einige Raritäten zu hören sein, auf die Hermlin und seine Musiker bei ihren Recherchen gestoßen sind. Mit ihrem spritzigen Glenn-MillerProgramm verwandeln sie die Semperoper in einen rauschenden Ballroom und versprechen einen beschwingten Start in den Tag. ANDREJ HERMLIN AND HIS SWING DANCE ORCHES TR A 37 D R E SD N ER K R EUZCH O R K O N Z E R T N U M M E R 17 S C H L O S S P I L L N I T Z ( S C H L O S S PA R K ) * 15 U H R 15 / 8 ( K I N D E R ) € K A R T E N MAI S O N N TA G 38 »Leben in der Zeit«. Lieder und Chorsätze vom Kommen und Gehen durch die Jahrhunderte Dresdner Kreuzchor, Kreuzkantor Roderich Kreile, Dirigent * Bei Regen in der Weinbergkirche 15 SERENADE IM GRÜNEN Vor den Toren Dresdens bietet der Park von Schloss Pillnitz mit seinem Reichtum an botanischen Schätzen die perfekte Kulisse für ein nachmittägliches Ständchen. Und so zieht in der früheren Sommerresidenz des Sächsischen Königshauses der Dresdner Kreuzchor, die älteste künstlerische Institution der Stadt Dresden, bei seiner Serenade im Grünen alljährlich zahlreiche begeisterte Besucher an. Im Jahr seines weltweit gefeierten 800. Geburtstages spannen die berühmten jungen Sänger unter (hoffentlich) blauem Himmel, dem diesjährigen Festivalmotto folgend, mit Liedsätzen vom Kommen und Gehen durch die Jahrhunderte einen breiten Bogen aus Volksweisen, zeitgenössischen Arrangements und klassischem Liedgut. PIERRE- L AURENT AIMARD K O N Z E R T N U M M E R 18 PA L A I S I M G R O S S E N G A R T E N 19 U H R * 45/35/20 € K ARTEN MAI S O N N TA G Pierre-Laurent Aimard, Klavier, Bernard Fort, Komposition und elektroakustische Umsetzung Bernard Fort Aus »13 Préludes au Catalogue d’oiseaux«; Olivier Messiaen »Catalogue d’oiseaux« * Konzertdauer: ca. 3 Stunden 40 Minuten, inkl. 2 Pausen 1 8 U H R KO N Z E R T E I N F Ü H R U N G ( L A N G S A A L ) 15 K L AV I E R R E C I TA L PIER R E- L AUR EN T AIMARD Nichts war für Olivier Messiaen inspirierender als Vögel und deren Gesänge. Leidenschaftlich notierte er auf der ganzen Welt Vogelstimmen und war am Ende in der Lage, 700 Arten am Gesang zu unterscheiden. Die »größten Musiker, die unseren Planeten bewohnen«, wie er sie nannte, haben ihn auch zu seinem »Catalogue d’oiseaux« angeregt. Spannungsvoll zu hören ist, wie das Klavier aus dem der Natur abgelauschten Material eine ganz eigene Klangwelt entwickelt. Pierre-Laurent Aimard widmet sich in seinem Konzert diesem faszinierenden »Vogelgesang auf Tasten«. Eine einmalige Chance, das gesamte Monumentalwerk im Zusammenhang zu erleben! Der französische Komponist Bernard Fort hat darüber hinaus aus den originalen Vogelstimmen ein neues elektronisches Musikstück in Form von 13 Préludes geschaffen. 39 K O N Z E R T N U M M E R 19 S E M P E R O P E R 11 U H R 75 / 5 5 / 3 5 / 2 0 /10 / 8 € K A R T E N 40 MAI M O N TA G Till Brönner, Trompete, Flügelhorn, Sergei Nakariakov, Trompete, Flügelhorn, Stephan Braun, Violoncello, Dieter Ilg, Kontrabass, Gil Goldstein, Klavier, Akkordeon Werke von Jean-Baptiste Arban, Louis Armstrong, Johann Sebastian Bach, Béla Bartók, Till Brönner, Frédéric Chopin, Egberto Gismonti, Antônio Carlos Jobim, Heitor Villa-Lobos 16 BRÖNNER, N A K A R I A KO V & FREUNDE Till Brönner und Sergei Nakariakov verbindet weit mehr als ihr Instrument: »Wir kommen aus unterschiedlichen Welten, aber die sind nicht weit voneinander entfernt«. Für den vielseitigen Vollblut-Jazztrompeter mit Professur in Dresden und den aus dem russischen Nischni Nowgorod stammenden Klassikvirtuosen sind Ausflüge in andere Genres nichts Außergewöhnliches. Dass sie diesmal aber ihre musikalischen Welten unmittelbar aufeinandertreffen lassen, verspricht ein ganz besonderes musikalisches Erlebnis, umso mehr als sie bei ihrer gemeinsamen Entdeckungstour von Johann Sebastian Bach bis Louis Armstrong von so herausragenden Jazzmusikern wie dem Pianisten und Akkordeonisten Gil Goldstein, dem Cellisten Stephan Braun und dem Kontrabassisten Dieter Ilg begleitet werden. S ER G EI N A K A R I A KOV U N D T I L L B R Ö N N ER 41 LU D W I G VA N B E E T H OV E N KO N Z ER T N U M M ER 2 0 PA L A I S I M G R O S S E N G A R T E N 2 0 U H R 45/35/20 €* K ARTEN 42 MAI M O N TA G Leonidas Kavakos, Violine, Enrico Pace, Klavier Ludwig van Beethoven Sonate für Klavier und Violine Nr. 6 A-Dur op. 30/1, Sonate für Klavier und Violine Nr. 3 Es-Dur op. 12/3, Sonate für Klavier und Violine Nr. 2 A-Dur op. 12/2, Sonate für Klavier und Violine Nr. 7 c-Moll op. 30/2 * Bei einer Auswahl von 2 Konzerten aus dem Beethovenzyklus werden 20 % Ermäßigung, bei 3 Konzerten 30 % auf den Vollpreis gewährt. 16 K AVA KOS BEE THOVENZ YKLUS I Der griechische Geiger Leonidas Kavakos gehört zur Weltspitze auf seinem Instrument, und das nicht nur aufgrund seiner makellosen Technik und Virtuosität, sondern auch wegen der tiefgründigen Auseinandersetzung mit seinem Repertoire. Mit dem italienischen Pianisten Enrico Pace widmet er sich mit Beethovens komplettem Sonatenzyklus einem Meilenstein der Violinliteratur. Die leidenschaftlichen Kammermusiker haben die Werke bereits gemeinsam auf CD eingespielt und damit Presse und Publikum gleichermaßen beeindruckt. An drei Abenden nun sind die beiden Künstler mit den zehn Kompositionen für Violine und Klavier im Palais im Großen Garten zu erleben – ein besonderer Hörgenuss, der mit je zwei Werken aus Opus 30 und Opus 12 brillant begonnen wird. L E O N I DA S K AVA KO S KO N Z ER T N U M M ER 21 PA L A I S I M G R O S S E N G A R T E N 2 0 U H R 45/35/20 €* K ARTEN MAI D I E N S TA G Leonidas Kavakos, Violine, Enrico Pace, Klavier Ludwig van Beethoven Sonate für Klavier und Violine Nr. 4 a-Moll op. 23, Sonate für Klavier und Violine Nr. 5 F-Dur op. 24 »Frühlingssonate«, Sonate für Klavier und Violine Nr. 10 G-Dur op. 96 * Bei einer Auswahl von 2 Konzerten aus dem Beethovenzyklus werden 20 % Ermäßigung, bei 3 Konzerten 30 % auf den Vollpreis gewährt. 17 K AVA KOS BEETHOVENZ YKLUS II Beethovens Violinsonaten stammen allesamt aus seiner frühen Schaffensphase und entstanden zwischen 1797 und 1803 – mit Ausnahme seines Opus 96. Dabei lässt sich die musikalische Entwicklung vom waghalsigen Stürmer bis zum gereiften Visionär deutlich ablesen und eröffnet so einen spannungsreichen Blick auf den künstlerischen Werdegang des großen Komponisten. Im zweiten Teil der »Beethoven-Trilogie« widmen sich Leonidas Kavakos und Enrico Pace neben dem Opus 23 und der eindrucksvoll schlicht erhabenen letzten Sonate auch der beliebten »Frühlingssonate«. Wurde das Opus 12 von der Kritik noch als »mit seltsamen Schwierigkeiten« überladen abgetan, lobte man hier nun den »originellen, feurigen und kühnen Geist« des Werkes. Ein musikalisches Versprechen, das auch für den zweiten Beethoven-Abend gilt. 43 KO N Z ER T N U M M ER 22 FR AUENKIRCHE 20 UHR 15 0 / 13 0 / 9 5 / 4 5 / 2 0 € K A R T E N 44 MAI MIT T WOCH Israel Philharmonic Orchestra, Omer Meir Wellber, Dirigent, David Garrett, Violine Peter Tschaikowsky Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35; Michael Wolpe »The Return of the Jackals«; Dmitri Schostakowitsch Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 54 Präsentiert durch die Ostsächsische Sparkasse Dresden 1 9 U H R KO N Z E R T E I N F Ü H R U N G ( K I R C H E N S C H I F F ) 18 ISRAEL PHILHARMONIC ORCHES TR A – WELLBER – GARRE T T Mit dem Israel Philharmonic Orchestra kehrt der »König des Crossover« einmal mehr zu seinen klassischen Wurzeln zurück. Gemeinsam mit dem wichtigsten musikalischen Botschafter Israels – dem diesjährigen Orchester in Residenz der Musikfestspiele – bringt David Garrett Tschaikowskys 1878 komponiertes berühmtes Violinkonzert zu Gehör. Das kontrastreiche Programm, das in »The Return of the Jackals« des am Konzertabend anwesenden israelischen Komponisten Michael Wolpe sogar Schakalgeheul aufbietet, schlägt mit Schostakowitschs 1939 entstandener Sinfonie Nr. 6 darüber hinaus eine Zeitenbrücke in eines der dunkelsten Kapitel der Menschheit. Der sowjetische Komponist war der jüdischen Kultur sehr verbunden und trat dem Antisemitismus – nicht nur in seiner späteren 13. Sinfonie »Babi Jar« – aktiv entgegen. DAV I D G A R R E T T 45 E N R I C O PA C E KO N Z ER T N U M M ER 23 PA L A I S I M G R O S S E N G A R T E N 2 0 U H R 45/35/20 €* K ARTEN 46 MAI D O N N E R S TA G Leonidas Kavakos, Violine, Enrico Pace, Klavier Ludwig van Beethoven Sonate für Klavier und Violine Nr. 1 D-Dur op. 12/1, Sonate für Klavier und Violine Nr. 8 G-Dur op. 30/3, Sonate für Klavier und Violine Nr. 9 A-Dur op. 47 »Kreutzersonate« * Bei einer Auswahl von 2 Konzerten aus dem Beethovenzyklus werden 20 % Ermäßigung, bei 3 Konzerten 30 % auf den Vollpreis gewährt. 19 K AVA KOS BEETHOVENZ YKLUS III Auch der dritte Teil des Beethovenzyklus mit dem Ausnahmegeiger Leonidas Kavakos und seinem Duopartner am Klavier Enrico Pace verspricht einen klangvollen Blick auf das Violinsonatenschaffen des großen Komponisten. Noch einmal geht es zu den frischen Opera 12 und 30, bevor der Zyklus mit der berühmten »Kreutzersonate« beschlossen wird. Zeitgleich mit der monumentalen dritten Sinfonie 1803 vollendet, überschritt das Werk wie die »Eroica« die bislang gültigen Grenzen an Umfang und Virtuosität seines Genres. Es ist genau dieser innovative Geist, den Kavakos auch der Auseinandersetzung mit Beethovens Œuvre zugrunde legt: »Man muss immer etwas Neues entdecken – nicht, um buchstäblich etwas zu erfinden, sondern um dem Werk noch besser zu dienen.« OMER MEIR WELLBER KO N Z ER T N U M M ER 2 4 RESIDENZ SCHLOSS (K LEINER SCHLOSSHOF) 21 U HR 45/35 € K ARTEN MAI D O N N E R S TA G Musiker des Israel Philharmonic Orchestra, Omer Meir Wellber, Klavier Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Klavier und Orchester A-Dur KV 414 (in der Fassung für Klavierquintett) sowie jüdische und arabische Folklore In Kooperation mit den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden erhalten Sie mit Ihrem Konzertticket kostenlosen Eintritt zur Dauerausstellung »Weltsicht und Wissen um 1600« (Residenzschloss, 1. OG) während der Sonderöffnungszeiten von 19.30 bis 21 Uhr und zu der Führung »Weltsicht und Wissen um 1600 – eine Reise in die Zeit« (20 Uhr, Treffpunkt: Schlossmodell, Eingang Sophienstraße). 19 MUSIK ER DE S ISR A EL PHILH A R MONIC ORCHE S T R A & W ELLBER Omer Meir Wellber wurde 1981 in Be’er Sheva geboren und gilt als einer der kreativsten jungen Dirigenten weltweit. Seine musikalische Ausbildung an Klavier und Akkordeon begann er bereits im Alter von fünf Jahren. Vom zehnten Lebensjahr an bekam er darüber hinaus auch Kompositionsunterricht. Im Kleinen Schlosshof ist der israelische Shootingstar mit Mozarts Quintettfassung des Klavierkonzerts KV 414 als Solist gemeinsam mit Musikern des Israel Philharmonic Orchestra zu erleben. Die in jüdischen Volksmusikstilen improvisierten Kadenzen bieten einen wunderbaren Vorgeschmack auf den zweiten Teil des Konzertes, in dem die Musiker mit Klängen aus ihrer jeweiligen Heimat (USA, Russland, Deutschland, Irak, Südamerika ...) den Friedens- und Versöhnungsgedanken zu einem tiefgreifenden musikalischen Ausdruck bringen. 47 MAREK JANOWSKI KO N Z ER T N U M M ER 25 FR AUENKIRCHE 20 UHR 7 5 / 5 5 / 3 0 / 15 € K A R T E N 48 MAI F R E I TA G WDR Sinfonieorchester Köln, Marek Janowski, Dirigent, Arabella Steinbacher, Violine Ralph Vaughan Williams »The Lark Ascending«; Ernest Chausson »Poème« für Violine und Orchester op. 25; Anton Bruckner Sinfonie Nr. 9 d-Moll WAB 109 20 WDR SINFONIEO R C H E S T E R KÖ L N – JA NOWSK I – S T EINBACHER Marek Janowski hat als künstlerischer Leiter der Dresdner Philharmonie Anfang dieses Jahrtausends das Musikleben in Dresden eine Reihe von Jahren geprägt. Mit einem der Frauenkirche wie auf den Leib geschneiderten Programm gibt es nun ein Wiedersehen mit diesem kenntnisreichen und stets mit höchster Präzision dicht an der Partitur arbeitenden großen Orchestererzieher. Janowski genießt einen herausragenden Ruf für Bruckner, dessen »dem lieben Gott gewidmete« neunte und letzte Sinfonie sich einer fast mystischen Verehrung erfreut. Ebenfalls »himmlische« Dimensionen hat die 1914 von Ralph Vaughan Williams verfasste Romanze für Violine und kleines Orchester, die musikalisch den Aufstieg einer Lerche in luftige Höhen umsetzt – ein Bravourstück für Arabella Steinbacher, eine der profiliertesten Geigerinnen ihrer Generation. V IR TUOSI SA XONIAE KO N Z ER T N U M M ER 26 FR AUENKIRCHE 20 UHR 76 / 5 6 / 3 1 / 16 € K A R T E N K MAI S A M S TA G Virtuosi Saxoniae, Sächsisches Vocalensemble (Einstudierung: Matthias Jung), Ludwig Güttler, Solist und Dirigent, Annekathrin Laabs, Alt, Albrecht Sack, Tenor, Egbert Junghanns, Bass Georg Philipp Telemann Konzert für 3 Trompeten, Oboen, Fagott, Pauken, Streicher und Basso continuo D-Dur; Johann Sebastian Bach Konzert für 2 Violinen, Streicher und Basso continuo d-Moll BWV 1043; Georg Friedrich Händel Concerto a due cori für 2 Trompeten, 4 Corni da Caccia, 2 Oboen, Fagott, Pauken, Streicher und Basso continuo D-Dur HWV 335a; Johann Friedrich Fasch Concerto D-Dur Nr. 2 für 2 Corni da Caccia, 2 Oboen, Fagott, Streicher und Basso continuo; u. a. In Kooperation mit der Stiftung Frauenkirche Dresden und Virtuosi Saxoniae 21 V IR T UOSI SA XONI A E & GÜ T TLER Mit der wiederaufgebauten Frauenkirche untrennbar verbunden ist der Name Ludwig Güttler. Der weltweit gefeierte Trompeter und Dirigent war nicht nur Sprecher der Bürgerinitiative, die 1989 die Rekonstruktion des im Krieg zerstörten Gotteshauses anstieß, sondern auch Mitinitiator des legendären Spendenaufrufs »Ruf aus Dresden«, der eine weltweite Hilfsbereitschaft zum Wiederaufbau dieses Symbols der Versöhnung auslöste. 1985 bereits hatte Güttler die vorwiegend aus Musikern der Dresdner Staatskapelle bestehenden Virtuosi Saxoniae gegründet, die sich insbesondere der europäischen Musikkultur des 18. Jahrhunderts widmen. Mit Werken von Bach, Fasch, Händel und Telemann wird die vielseitige Formation – gemeinsam mit dem Sächsischen Vocalensemble – bei diesem Konzert im Rahmen der Dresdner Musikfestspiele an kongenialem Ort den Glanz des Barock musikalisch aufleben lassen. 49 KO N Z ER T N U M M ER 27 KREUZKIRCHE 20 UHR 75 / 5 5 / 3 5 / 2 0 /10 € K A R T E N 50 MAI S A M S TA G Musiker des Hochschulsinfonieorchesters Dresden, Israel Philharmonic Orchestra, Prague Philharmonic Choir, Singakademie Dresden, Universitätschor Dresden, Knabenchor Dresden, Kinderchor der Singakademie Dresden, Omer Meir Wellber, Dirigent, Hila Baggio, Sopran, Rachel Willis-Sørensen, Sopran, Sarah Jane Brandon, Sopran, Waltraud Meier, Alt, Gala el Hadidi, Alt, Stefano Secco, Tenor, Christoph Pohl, Bariton, Gábor Bretz, Bass Gustav Mahler Sinfonie Nr. 8 Es-Dur »Sinfonie der Tausend« 1 9 U H R KO N Z E R T E I N F Ü H R U N G ( K I R C H E N S C H I F F ) 21 ISR AEL PHILHARMONIC ORCHESTR A & WELLBER In einer historischen Besetzung mit internationalen Weltstars und Dresdner Chören erklingt in der im Krieg zerstörten und 1989 zu einem Symbol für die politische Umgestaltung gewordenen Kreuzkirche Mahlers Achte. Nicht nur ihrer monumentalen Besetzung mit acht Gesangssolisten, zwei großen gemischten Chören, einem Knabenchor, groß besetztem Sinfonieorchester, separatem Bläserchor sowie einer Orgel verdankt die »Sinfonie der Tausend« ihren Beinamen, sondern auch ihrer weltumspannenden Textgrundlage, die von einem mittelalterlichen Pfingsthymnus zu Goethes »Faust« reicht. Der Komponist selbst empfand diese Sinfonie als das Größte, was er bis dahin geschaffen hatte. »Denken Sie sich, dass das Universum zu tönen und zu klingen beginnt« – ein Werk, das gleichsam die Zeit anhält und den Atem der Ewigkeit durchschimmern lässt. ISR AEL PHILHARMONIC ORCHESTR A 51 KO N Z ER T N U M M ER 28 SCHAUSPIELHAUS 20 UHR 5 5 /4 0 / 2 5 /10 € K A R T E N 52 MAI S O N N TA G »Die Zeit des Belcanto« Marie Bäumer, Rezitation, Ludmilla Bauerfeldt, Sopran, Pavel Kolgatin, Tenor, Daniel Kotlinski, Bassbariton, Raffaele Cortesi, Klavier und Leitung, Streicherensemble und Bläser Die spannende Geschichte der Blütezeit des Belcanto in Italien, erzählt von Marie Bäumer – im Dialog mit selten gehörten Kammerarien von Vincenzo Bellini und Giuseppe Verdi (Uraufführung). Begleitend im Restaurant william: Belcanto in 3 Gängen Umrahmen Sie Ihren Abend mit einem fantasievollen Menü inkl. Aperitif für nur 38,00 € pro Person. Für den kleinen Hunger können Snacks und Getränke vorbestellt werden. Buchungen + 49 (0) 351 - 65 29 82 20 22 » D E R S C H WA N V O N C ATA N I A « Belcanto, so viel wie »schöner Gesang«, ist die klassische italienische Schule der Gesangstechnik. Gleichzeitig versteht man darunter auch die Blütezeit der Oper im Italien des 19. Jahrhunderts, in der interessante und schillernde Sängerpersönlichkeiten und deren auf höchste Klangschönheit ausgerichteten Stimmen das Operngeschehen dominierten. Welch dramaturgisch spannendes und unterhaltsames Potenzial in dieser Hoch-Zeit der italienischen Oper steckt, wird die große und vielseitige Schauspielerin Marie Bäumer in den von ihr rezitierten Texten lebendig werden lassen. Echte Trouvaillen aus den kompositorischen Schatzkästlein Bellinis und Verdis sind bei diesem Fest des Belcanto die eigens für diese ungewöhnliche Uraufführung angefertigten Bearbeitungen der selten gehörten Kammerarien, die am Abend im Schauspielhaus in hochkarätiger Besetzung erklingen werden. MARIE BÄUMER 53 KO N Z ER T N U M M ER 29 B ER L I N ER PH I L H A R M O N I E (G ROS S ER S A A L) 20 U H R 5 5 / 4 5 / 3 5 / 3 0 / 2 5 / 2 0 / 15 / 8 € K A R T E N 54 MAI M O N TA G Singapore Symphony Orchestra, Lan Shui, Dirigent, Jan Vogler, Violoncello Chen Zhangyi Werk für Orchester (Uraufführung); Robert Schumann Konzert für Violoncello und Orchester a-Moll op. 129; Richard Strauss »Der Rosenkavalier«. Suite für Orchester; Maurice Ravel »La Valse«. Poème choréographique 23 SINGAPORE SYMPHONY ORCHESTR A – L AN SHUI – VOGLER Bereits zum dritten Mal gastieren die Musikfestspiele als Botschafter der Kulturstadt Dresden in Berlin und bespielen in dieser Saison mit der Philharmonie das musikalische Herz der Stadt. Solist des Abends ist Jan Vogler, der gemeinsam mit dem Spitzenorchester aus Singapur und dessen Chefdirigenten Lan Shui ein ausgesprochen abwechslungsreiches Programm präsentieren wird. Im Zentrum des Konzerts stehen Robert Schumanns im Jahr 1850 komponiertes Cellokonzert op. 129 und Richard Strauss’ »Rosenkavalier-Suite«. Gespannt sein darf das Publikum auf die Uraufführung von Chen Zhangyi, die gemeinsam mit Ravels fulminanter Walzer-Studie »La Valse« eine spannungsvolle musikalische Klammer bildet. JAN VOGLER 55 KO N Z ER T N U M M ER 3 0 ALBERTINUM (LICHTHOF) 20 UHR 75/55/ 35 € K A R T E N 56 MAI M O N TA G Pittsburgh Symphony Orchestra, Manfred Honeck, Dirigent, Daniil Trifonov, Klavier Joseph Haydn Sinfonie Nr. 93 D-Dur Hob. I: 93; Franz Liszt Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 Es-Dur; Peter Tschaikowsky Sinfonie Nr. 4 f-Moll op. 36 Mit freundlicher Unterstützung der Sparkassen-Versicherung Sachsen In Kooperation mit den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden erhalten Sie mit Ihrem Konzertticket kostenlosen Eintritt zum 2. OG des Albertinums (»Vom Impressionismus bis Gerhard Richter«) während der Sonderöffnungszeiten von 18.30 bis 20 Uhr und zu der Führung »Kunstwerke im Albertinum – eine Reise durch die Zeit« (19 Uhr, Treffpunkt: Foyer Georg-Treu-Platz). 23 PIT T SBURGH S Y M PHON Y ORCHE S T R A – HONECK – TRIFONOV Mit diesem Konzert knüpfen die Festspiele an den Riesenerfolg des letzten Besuches an, den das amerikanische Weltklasseorchester 2010 zusammen mit seinem Musikdirektor Manfred Honeck bei seinem ersten Gastspiel in Dresden verbuchen konnte. Im Gepäck haben die Musiker dieses Mal Haydns bei dessen erster Londonreise entstandene Sinfonie Nr. 93 und Tschaikowskys Vierte (»Schicksalsklänge einer empfindsamen Seele«). Partner am Flügel ist an diesem Abend der Pianist Daniil Trifonov. Für den von Kritikern, Presse und Publikum gleichermaßen gepriesenen hochvirtuosen und gleichzeitig musikalisch hochsensiblen jungen Musiker steht mit dem Klavierkonzert Nr. 1 des als wesentlicher Vertreter seiner Zeit wahrgenommenen Franz Liszt ein Paradewerk auf dem Programm. DANIIL TRIFONOV 57 CURTIS INSTITUTE OF MUSIC KO N Z ER T N U M M ER 31 H O C H S C H U L E F Ü R M U S I K (KO N Z ER T S A A L) 20 U H R 35/25 € K ARTEN 58 MAI D I E N S TA G »Curtis on Tour« Musiker des Curtis Institute of Music Wolfgang Amadeus Mozart »Kegelstatt-Trio« Es-Dur KV 498; David Ludwig »Our Long War« für Sopran, Violine und Klavier; Olivier Messiaen »Quatuor pour la Fin du Temps« (»Quartett auf das Ende der Zeit«) 24 JUNGE INTERPRETEN DES CURTIS INSTITUTE I Das legendäre Curtis Institute in Philadelphia ist eine der größten Musiktalentschmieden der Welt. Mit so berühmten Absolventen wie Leonard Bernstein, Hilary Hahn oder Lang Lang darf sich das Konservatorium schmücken und macht neugierig auf die beiden Kammermusikabende im Rahmen der Musikfestspiele. Das erste Konzert vereint Werke verschiedener Epochen und Besetzungen und bietet damit die besten Voraussetzungen, um die musikalische Bandbreite der jungen aufstrebenden Interpreten vorzustellen. Neben Mozarts heiterem »Kegelstatt-Trio« erklingt mit »Our Long War« von David Ludwig die Vertonung eines Gedichtes von Katie Ford. Eindringlich schließt der Abend mit Messiaens »Quatuor pour la Fin du Temps« (»Quartett auf das Ende der Zeit«), komponiert und uraufgeführt in deutscher Kriegsgefangenschaft in Görlitz-Moys. MUSIKER DES CURTIS INSTITUTE OF MUSIC KO N Z ER T N U M M ER 32 H O C H S C H U L E F Ü R M U S I K (KO N Z ER T S A A L) 20 U H R 35/25 € K ARTEN MAI MIT T WOCH »Curtis on Tour« Musiker des Curtis Institute of Music Igor Strawinsky Suite aus »L’Histoire du Soldat« für Klarinette, Violine und Klavier; Max Bruch Acht Stücke op. 83 für Klarinette, Viola und Klavier (Auswahl); Dmitri Schostakowitsch Sieben Romanzen nach Gedichten von Alexander Blok für Sopran, Violine, Violoncello und Klavier op. 127 25 JUNGE INTERPRETEN DES CURTIS INSTITUTE II Der zweite Konzertabend mit den talentierten Nachwuchsmusikern aus Philadelphia ist eine Zeitreise in die Musik des 20. Jahrhunderts. Strawinskys Musiktheaterwerk »L’Histoire du Soldat« entstand 1917/18 im Schweizer Exil und war ursprünglich für Wanderbühne und kleine Besetzung konzipiert. Die hier zu hörende Fassung für Klarinette, Violine und Klavier entstand 1919 und vereint unter dem Titel »Suite« fünf Sätze daraus. Im Zentrum des Abends steht Max Bruchs aus acht kurzen Stücken bestehendes Kammermusikwerk, das er für seinen Sohn Felix komponierte. Schostakowitschs Vokalzyklus »Sieben Romanzen«, 1967 offiziell anlässlich des 50. Jahrestages der Oktoberrevolution geschrieben, ist eine differenzierte Annäherung an diese historisch bedeutsame Zeit – ein klangintensiver Abschluss dieses besonderen Konzertabends. 59 T S C H A I K O W S K Y- K O N S E R V AT O R I U M M O S K A U KO N Z ER T N U M M ER 3 3 S C H L O S S W A C K E R B A R T H ( R A D E B E U L ) 19. 3 0 U H R * 30 € K ARTEN MAI D O N N E R S TA G 60 »Lange Nacht des Cellos« Andrei Ionita, Violoncello, Alexander Ramm, Violoncello, Alexander Buzlov, Violoncello * Konzertdauer: ca. 3 Stunden 40 Minuten, inkl. 2 Pausen Mit freundlicher Unterstützung durch das Sächsische Staatsweingut Schloss Wackerbarth Schloss Wackerbarth bietet vor dem Konzert ein vom Festspielmotto inspiriertes 3-Gänge-Menü zum Preis von 39 € an, inkl. Begrüßungssekt. Buchung unter www.musikfestspiele.com oder im Besucherservice der Dresdner Musikfestspiele; weitere Informationen unter Tel. + 49 (0) 351 - 895 50. 26 PR EIS T R ÄGER DE S T S C H A I KO W S K YWET TBEWERBS Die Dresdner Musikfestspiele freuen sich, Ihnen die Preisträger des XV. Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerbs in der Kategorie Violoncello präsentieren zu können. Der 1958 erstmals ausgetragene Contest ist der weltweit bedeutendste Musikwettbewerb, zu welchem sich alle vier Jahre die besten Nachwuchsmusiker der Fächer Klavier, Violine, Violoncello und Gesang versammeln. In der »Langen Nacht des Cellos« werden die drei Preisträger eine Kostprobe ihres Könnens geben, einen Einblick in ihr anspruchsvolles Repertoire gewähren und sich schließlich über ein Wiedersehen mit Jan Vogler freuen. Als Mitglied der Jury lernte er die jungen Musiker in Sankt Petersburg kennen, wo auch die Idee entstand, die drei Cellisten zu einem gemeinsamen Konzert auf Schloss Wackerbarth, der Festspiel-Bühne für junge Künstler, einzuladen. PROBENFOTO DRESDNER FES TSPIELORCHES TER KO N Z ER T N U M M ER 3 4 B A L L- U N D B R A U H A U S W AT Z K E ( B A L L S A A L ) 2 0 U H R 35€ K ARTEN MAI D O N N E R S TA G »Barock goes Stadl!« Musiker des Dresdner Festspielorchesters, Alexander Janiczek, Violine Werke von Arcangelo Corelli und Antonio Vivaldi sowie traditionelle österreichische Tanz- und Unterhaltungsmusik Mit freundlicher Unterstützung der Gesellschaft »Freunde der Dresdner Musikfestspiele e.V.« Im Rahmen des Konzertes findet der öffentliche Empfang der Gesellschaft statt. 26 BA RO C K LO U N G E: MUSIKER DES FE S T SPI ELO RCH E S T ER S Jodeln, Tanzen, Jubeln – in der diesjährigen Barocklounge ist alles erlaubt, denn die Musiker des Dresdner Festspielorchesters haben sich auf die Fahnen geschrieben, das Vorurteil, Barockmusik sei eine ernste Angelegenheit, ein für alle Mal aus der Welt zu schaffen. Und ein kurzer Blick auf das Programm stimmt ausgesprochen optimistisch, dass ihnen dies gelingen wird. Werke von Vivaldi und CorelIi erklingen neben traditioneller österreichischer Tanzund Unterhaltungsmusik – Improvisation lautet die Devise. Als Ort der Leichtigkeit und des Vergnügens bietet das Ball- und Brauhaus Watzke den passenden Rahmen für diesen virtuosen Improvisationsabend. 61 KO N Z ER T N U M M ER 35 REITHALLE 21 UHR 30 € K ARTEN 62 MAI F R E I TA G »Time and Again« Spark: Andrea Ritter, Blockflöte, Daniel Koschitzki, Blockflöte, Melodica, Stefan Glaus, Violine, Viola, Victor Plumettaz, Violoncello, Mischa Cheung, Klavier, Sven Laux, DJ Werke von Bunch, Ince, Meijering, Mendelssohn, Motschmann, Telemann, Vivaldi u. a. Nach dem Konzert legt DJ Sven Laux auf. Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Kunst und Musik für Dresden Zum besonderen Angebot im Rahmen von »CLASSICAL BEATS« siehe S. 10 27 CL A SSIC A L BE AT S: SPA RK – DIE K L A SSISCHE BA ND Spark verleiht der Klassikszene eine aufregend neue Stimme. Das 2011 mit dem »ECHO Klassik« ausgezeichnete Quintett verbindet den Feinsinn eines klassischen Kammermusikensembles mit der Energie einer Rockband. Seit 2007 wirbeln die fünf jungen Musikerinnen und Musiker über die Bühnen der Welt und zelebrieren einen aufregenden Mix aus Post-Klassik, Minimal Music und Avantgarde. »Time and Again«, das ist die Idee der Repetition, das sind immer wiederkehrende Impressionen, die sich durch Wiederholung im Bewusstsein des Hörers einbrennen – in der Musik ein zeitloses Phänomen. Spark macht in seinem Programm dieses »ein ums andere Mal« im Spiegel der Zeit hör- und erlebbar und verwebt virtuos Renaissanceklänge, traditionelle Lieder und Tanzrhythmen mit barocker Musik, Pop und Moderne. S PA R K 63 KO N Z ER T N U M M ER 36 S E M P E R O P E R 11 U H R 5 5 /4 5 / 3 0 / 2 0 /10 / 8 € K A R T E N 64 MAI S A M S TA G The Ukulele Orchestra of Great Britain Die Ukulele steht im Zentrum ihrer Musik: Ob Rock’n’Roll, Pop, Klassik oder Jazz – mit ihrem vielseitigen Miniaturinstrument spielen die Musiker dieses britischen Orchesters einfach alles! Mit freundlicher Unterstützung der Sparkassen-Versicherung Sachsen 28 THE UKULELE ORCHESTR A OF G R E AT B R I TA I N »Britischer Humor und Musikalität bis in die Fingerspitzen: The Ukulele Orchestra of Great Britain hat bei den Dresdner Musikfestspielen die Semperoper zum Brodeln gebracht«, schrieb der »FOCUS«, als das achtköpfige Ensemble, dessen Arrangements von Jazz über Pop bis zur Klassik reichen, vor drei Jahren das erste Mal hier zu Gast war. Die Festspiele freuen sich, die quietschfidelen Musiker aus London auch 2016 begrüßen zu dürfen, und sagen: Welcome back in town für das von George Hinchliffe und Kitty Lux vor mittlerweile 31 Jahren ins Leben gerufene Orchester, das mit seiner typisch britischen Comedy-Show und dem unglaublichen gezupftgesungenen Sound dieses ursprünglich aus Hawaii stammenden Miniaturinstruments die Konzertsäle zum Toben bringt. T H E U K U L E L E O R C H E S T R A O F G R E AT B R I TA I N 65 KO N Z ER T N U M M ER 38 D O M S T. M A R I E N ( F R E I B E R G ) 17 U H R 25 (KO N Z E R T ) /6 5 €* (I N K L . B U S T R A N S F E R U N D REISEPROGR AMM) K ARTEN MAI S A M TA G 66 »Zeitlos: B.A.C.H.« Albrecht Koch, Orgel Johann Sebastian Bach Toccata, Adagio und Fuge C-Dur BWV 564; Johann Ludwig Krebs »Fantasia à gusto italiano« F-Dur, Fuge B-Dur über B-A-C-H; Johann Sebastian Bach Fuga a 3 Sogetti (Fragment) aus: »Die Kunst der Fuge« BWV 1080; Tilo Medek »B-A-C-H«. Vier Töne für Orgel; Robert Schumann Fuge Nr. 6 aus: 6 Fugen über B-A-C-H für Orgel op. 60; Erland Hildén »B-A-C-H Messe« für Orgel; Carl Piutti »Gedenkblatt« op. 32 Nr. 8; Franz Liszt Präludium und Fuge über B-A-C-H für Orgel (Frühfassung) * Silbermannorgel-Reise mit fachkundiger Begleitung: Abfahrt 10 Uhr unter der Carolabrücke 28 O R G E L KO N Z E R T A L B R E C H T KO C H Mit jährlich etwa 35 Konzerten und bis zu 400 Orgelmusiken im Rahmen von Domführungen ist der mehr als 300 Jahre alte Freiberger Dom eines der großen kirchenmusikalischen Zentren Sachsens. Seit 2008 ist der gebürtige Dresdner und ehemalige Kruzianer Albrecht Koch dort Domkantor und Domorganist und hat mit der von 1711 bis 1714 erbauten Großen Orgel aus der Werkstatt Gottfried Silbermanns eines der bedeutendsten Kircheninstrumente der Barockzeit zur Verfügung. Dessen überwältigende Klangfülle werden die Konzertbesucher in dem von Koch unter dem Motto »Zeitlos: B.A.C.H.« zusammengefassten Programm mit Orgelkompositionen von und über Johann Sebastian Bach auf eindrucksvolle Weise erleben können. A L B R EC H T KO C H 67 Anlässlich des Orgelkonzertes mit dem Domkantor und Domorganisten Albrecht Koch an der Silbermannorgel im Freiberger Dom laden die Dresdner Musikfestspiele zu einer geführten Busreise ein. Von der Carolabrücke in Dresden aus geht es vorbei am Geburtshaus von Silbermann in Kleinbobritzsch zum Silbermann-Museum in Frauenstein. Die Fahrt endet in Freiberg, wo vor dem Konzert noch ein Besuch in der Schauwerkstatt im Silbermann-Haus sowie eine fachkundige Erläuterung der Silbermannorgel(n) auf dem Programm stehen. Einen detaillierten Reiseplan erhalten Gäste bei der Buchung. KO N Z ER T N U M M ER 39 FR AUENKIRCHE 20 UHR 7 5 / 5 5 / 3 0 / 15 € K A R T E N 68 MAI S A M S TA G Singapore Symphony Orchestra, Lan Shui, Dirigent, Gil Shaham, Violine Chen Zhangyi Werk für Orchester (Dresdner Erstaufführung); Felix Mendelssohn Bartholdy Konzert für Violine und Orchester e-Moll op. 64; Arnold Schönberg »Verklärte Nacht« op. 4; Maurice Ravel »La Valse«. Poème choréographique Mit freundlicher Unterstützung durch die Gläserne Manufaktur von Volkswagen 28 SINGA POR E S Y MPHON Y ORCHE S TR A – L A N SHUI – GIL SH A H A M In Singapur ist es gelungen, in kurzer Zeit ein Spitzenorchester zu entwickeln. Das 1979 gegründete Singapore Symphony Orchestra darf geradezu als die Verkörperung des Wandels der Zeit und des Aufbruchs der Musik in Asien gelten. 2010 schon einmal erfolgreich bei den Musikfestspielen zu Gast, kehrt der Klangkörper, der sich unter der Leitung von Lan Shui an die Spitze der Orchester in Fernost gesetzt hat, mit einem Programm nach Dresden zurück, zu dem u. a. auch eine neue Komposition des aus der Heimatstadt des Orchesters stammenden Komponisten Chen Zhangyi zählt. Darüber hinaus spielt Gil Shaham, einer der herausragendsten Vertreter der gegenwärtigen Geigerzunft, eines der schönsten Violinkonzerte aller Zeiten. SINGAPORE SYMPHONY ORCHESTR A 69 PA P I E R T H E AT E R N Ü R N B E R G KO N Z ER T N U M M ER 4 0 D E U T S C H E S H Y G I E N E - M U S E U M 15 U H R 10 /6 (K I N D E R) € K A R T E N 70 MAI S O N N TA G Tobias Kaiser, Flöte, Gunter Pretzel, Viola, Masako Ohta, Klavier, Johannes Volkmann, Bild, Szene, Konzept, Uta Sailer, Moderation, Konzept In Kooperation mit dem Deutschen Hygiene-Museum Dresden 29 K I N D E R KO N Z E R T: » S P I E L E N M I T Z E I T« Auch im Kinderkonzert der diesjährigen Dresdner Musikfestspiele dreht sich alles um die Zeit. Sie ist ein Rätsel: unsichtbar, aber für alle spürbar, unaufhaltsam, aber nicht zu fassen. Jeder Mensch hat eigentlich Zeit zur Verfügung, und doch behaupten so viele »Ich habe keine Zeit!« oder stöhnen »Wo ist nur die Zeit geblieben?« Im Mitmachkonzert »Spielen mit Zeit«, einer Kooperation von mini. musik München mit dem Nürnberger Papiertheater, können die Kinder mittels herrlich poetischer Licht- und Schattenspiele und viel Musik das mysteriöse Zeitphänomen erforschen. Wo fängt die Zeit an? Wo hört sie auf? Die Musiker rund um die Moderatorin Uta Sailer vom Bayerischen Rundfunk und den Schauspieler Johannes Volkmann vom Papiertheater Nürnberg laden ihre jungen Zuhörer ein, selbst aktiv zu werden und sich singend, spielend und staunend mit ihnen durch die Zeit zu bewegen. NEUE JÜDISCHE K AMMERPHILHARMONIE DRESDEN KO N Z E R T N U M M E R 41 N E U E S Y N A G O G E 17 U H R 35/30 € K ARTENK MAI S O N N TA G Neue Jüdische Kammerphilharmonie Dresden, Michael Hurshell, Dirigent, Itamar Ringel, Viola Alexander von Zemlinsky 3. Satz aus dem Streichquartett Nr. 1 A-Dur op. 4 (Bearbeitung: Michael Hurshell); Leo Smit Konzert für Viola und Streichorchester; Moishe Vainberg 3. Satz aus dem Trio op. 48 (Bearbeitung: Michael Hurshell); Paul Hindemith »Trauermusik« für Viola und Streichorchester; Erich Wolfgang Korngold »Sinfonische Serenade« für Streichorchester B-Dur op. 39 In Kooperation mit der Neuen Jüdischen Kammerphilharmonie Dresden 29 NEUE JÜDISCHE K A M M E R P H I LHARMONIE DRESDEN – HURSHELL – RINGEL Die Neue Jüdische Kammerphilharmonie präsentiert in ihrem Konzert Werke aus ihrem speziellen Repertoire – verfemte Meisterwerke von Komponisten jüdischer Herkunft. Diese Zeugnisse einer verlorenen Zeit entstanden zwischen 1896 und 1950, darunter das erstmalig in Dresden zu erlebende Bratschenkonzert des 1943 ermordeten niederländischen Komponisten Leo Smit. Solist des Abends ist der aufstrebende israelische Bratschist Itamar Ringel, der auch für Paul Hindemiths berühmte »Trauermusik« eine eindringliche Interpretation verspricht. Den Abschluss bildet Korngolds hinreißende »Sinfonische Serenade«. 71 IGOR LEVIT KO N Z ER T N U M M ER 42 A L B E R T I N U M ( L I C H T H O F ) 19. 3 0 U H R 3 2 / 3 0 / 2 8 € (zuzügl. Gebühr) K A R T E N K 72 MAI S O N N TA G »Beethoven und Strauss« Dresdner Philharmonie, Vassily Sinaisky, Dirigent, Igor Levit, Klavier Ludwig van Beethoven Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 Es-Dur op. 73; Richard Strauss »Sinfonia domestica« op. 53 In Kooperation mit der Dresdner Philharmonie 29 DRESDNER PHILHARMONIE – SINAISK Y – LEVIT Zwei große Komponisten vereint der Konzertabend mit der Dresdner Philharmonie, die mit Vassily Sinaisky einen der renommiertesten russischen Dirigenten am Pult begrüßt. Als Beethoven 1809 sein berühmtes fünftes Klavierkonzert schrieb, war von der einstigen Napoleon-Verehrung nichts mehr übrig geblieben, stand dieser doch mit seinen Truppen vor Wien. So erklingen darin heroische und intime Töne – ein Paradewerk für den Pianisten Igor Levit, der zu den herausragendsten Talenten seiner Generation zählt. Dass auch ganz private Themen inspirierend sind, beweist die seiner Frau Pauline und dem gemeinsamen Sohn Franz zugeeignete »Sinfonia domestica« von Richard Strauss, die laut Aussage des Komponisten einen ganzen Tag seiner Familie darstellt. Bereits 1905, im Jahr nach der Uraufführung, dirigierte er diese selbst in Dresden. BLECHBL ÄSERENSEMBLE DER BERLINER PHILHARMONIKER KO N Z ER T N U M M ER 4 3 ANNENKIRCHE 20 UHR 45/35/20 € K ARTEN MAI S O N N TA G Blechbläserensemble der Berliner Philharmoniker Werke von Johann Sebastian Bach, Irving Berlin, Claude Debussy, John Dowland, Duke Ellington, Erroll Garner, Frederick Loewe, Astor Piazzolla, Dmitri Schostakowitsch, Kurt Weill u. a. 29 BLECHBL ÄSERENSEMBLE DER BERLINER PHILHARMONIKER Was alles im Blech steckt, zeigt das Blechbläserensemble der Berliner Philharmoniker. Die Musiker dieses berühmten Klangkörpers aus der Hauptstadt widmen sich neben der Orchesterarbeit auch dem solistischen Musizieren – und das mit außerordentlicher Spiel- und Entdeckerfreude. Bereits seit den 1950er-Jahren existiert diese klangstarke Formation, die neben einer regen Tourneetätigkeit auch auf eine große Zahl von Einspielungen zurückblicken kann. Die vielseitigen Bläser sind dabei nicht nur in der Klassik zu Hause, sondern auch im Tango und Jazz. Und so haben die Musiker auch für ihr Konzert in der Annenkirche ein abwechslungsreiches und farbiges Programm mitgebracht. 73 KO N Z ER T N U M M ER 4 4 PA L A I S I M G R O S S E N G A R T E N 2 0 U H R 45/35/20 € K ARTEN 74 MAI M O N TA G Lars Vogt, Klavier, Aaron Pilsan, Klavier Franz Schubert Fantasie f-Moll für Klavier zu vier Händen D 940 (op. 103), Fantasie C-Dur für Klavier D 760 (op. 15) »Wandererfantasie«; Johann Sebastian Bach »GoldbergVariationen« BWV 988 30 L ARS VOGT & A ARON PILSAN Ein musikalischer Dialog der besonderen Art ist das Klavierkonzert im Großen Garten, das zwei Pianistengenerationen auf der Bühne vereint. Lars Vogt, einer der führenden Künstler auf seinem Instrument, lädt gemeinsam mit Aaron Pilsan, seinem Schüler und aufstrebendem Nachwuchskünstler, zu einem Abend mit Werken von Schubert und Bach. Der erste Teil des Konzerts beginnt fulminant mit einem pianistischen Doppel. Die wehmütig klingende Fantasie zu vier Händen von Franz Schubert kann als Schlüsselwerk des Komponisten betrachtet werden und steht im Kontrast zur »Wandererfantasie«, mit der dann Pilsan allein zu erleben sein wird. Der Abend endet mit Johann Sebastian Bachs legendären »Goldberg-Variationen« in der Interpretation von Lars Vogt. L ARS VOGT UND A ARON PILSAN 75 S O U N D & S C I E N C E ( 2 0 15 ) KO N Z ER T N U M M ER 4 5 T U DRESDEN, BIOLOGISCHE INS TIT U TE 21 U HR 20 € K ARTEN 76 MAI D I E N S TA G Dr. Thomas Schäfer, Musikpsychologe, Jan Gerdes, Klavier Im Rahmen von » S O U N D & S C I E N C E « – eine Kooperation mit der TU Dresden 31 SOUND & SCIENCE: »DA S GEH EIM N IS V O N M U S I K U N D Z E I T« Mit der Reihe »Sound & Science« setzen die Dresdner Musikfestspiele und die TU Dresden Musik und Wissenschaft in einen spannenden Bezug. Nachdem 2015 dem Thema »Kreativität« musikalisch-wissenschaftlich nachgespürt wurde, machen sich in diesem Jahr der Musikpsychologe Dr. Thomas Schäfer und der Pianist Jan Gerdes auf die Spur des Geheimnisses von Musik und Zeit. Was ist zum Beispiel ein angemessenes Tempo? Und warum wirken langsame Stücke gefühlvoller als schnelle? Musik kann, wie ausgewählte Kostproben am Klavier zeigen werden, die Zeit schneller oder langsamer vergehen lassen, Langeweile vertreiben oder das Zeitempfinden ganz außer Kraft setzen. Ob im Handeln oder Fühlen – Musik kann den Takt unseres Lebens vorgeben. Anlass genug also, diesem Geheimnis auf den Grund zu gehen. ANNELEEN LENAERTS KO N Z ER T N U M M ER 4 6 SCH LOSS WACK ER BA R T H (R A D EBEU L) 20 U H R 30 € K ARTEN JUNI MIT T WOCH Anneleen Lenaerts, Harfe Johann Sebastian Bach Chaconne aus der Partita Nr. 2 d-Moll BWV 1004; Bedřich Smetana »Die Moldau«; Gabriel Fauré »Une châtelaine en sa tour« op. 110; Rafaël D’Haene »Toccata Fantasia«; Claude Debussy »Clair de Lune« aus der »Suite bergamasque«; Ekaterina Walter-Kühne Fantasie über Themen aus der Oper »Eugen Onegin«; Louis Spohr Fantasie c-Moll op. 35 u. a. Mit freundlicher Unterstützung durch das Sächsische Staatsweingut Schloss Wackerbarth Schloss Wackerbarth bietet vor dem Konzert ein vom Festspielmotto inspiriertes 3-Gänge-Menü zum Preis von 39 € an, inkl. Begrüßungssekt. Buchung unter www.musikfestspiele.com oder im Besucherservice der Dresdner Musikfestspiele; weitere Informationen unter Tel. + 49 (0) 351 - 895 50. 01 H A R F E N R E C I TA L ANNELEEN LENAERTS Die Harfe ist ein Schwergewicht unter den Soloinstrumenten, und das, obwohl sie klanglich eher zart und schwebend daherkommt. Gerade erst einmal Ende zwanzig, hat sich die belgische Harfenistin Anneleen Lenaerts bereits einen Namen als eine der führenden Künstlerinnen auf diesem herrlichen Saiteninstrument gemacht. Seit 2010 ist sie Soloharfenistin der Wiener Philharmoniker und kann bereits eine eindrucksvolle Zahl an Preisen und Einspielungen vorweisen. Schloss Wackerbarth bietet einmal mehr die Bühne für besondere Nachwuchstalente, und Anneleen Lenaerts wird mit großer Virtuosität und einem facettenreichen Programm von Bach über Fauré und Debussy bis hin zu Spohr eine Lanze brechen für ihr besonderes Soloinstrument und sicher auch das Festspielpublikum mit diesem betören. 77 KO N Z ER T N U M M ER 47 KREUZKIRCHE 20 UHR 5 5 /4 0 / 3 0 / 2 0 /10 € K A R T E N 78 JUNI D O N N E R S TA G »Die Schöpfung« Dresdner Festspielorchester, Dresdner Kammerchor, Hans-Christoph Rademann, Dirigent, Regula Mühlemann, Sopran, Daniel Behle, Tenor, Georg Zeppenfeld, Bass, Yaman Okur, Choreografie, Konzeption Joseph Haydn »Die Schöpfung«. Oratorium für drei Solostimmen, Chor und Orchester Hob. XXI: 2 (choreografierte Fassung) 1 9 U H R KO N Z E R T E I N F Ü H R U N G ( K I R C H E N S C H I F F ) 02 DR E SDNER FE S TSPIELORCHE S T ER – DR E SDNER K A MMERCHOR – R A DEM A NN – OKUR Mit der 1796 – 1798 entstandenen »Schöpfung« hat Joseph Haydn einen der bedeutendsten Beiträge zur Gattung des Oratoriums geschaffen. Er thematisiert in diesem komponierten Urknall den Beginn der Zeitrechnung und besticht dabei mit klangmalerisch fantasievollen Naturschilderungen. In welchem Maße auch heute noch »der Elemente Sturm wirkt«, wird das Publikum in der von Yaman Okur konzipierten choreografierten Fassung in ganz besonderem Maße erspüren können. Der in Paris lebende türkische Breakdancer, der u. a. schon mit Madonna und dem Cirque du Soleil zusammengearbeitet hat, ist ein spannender künstlerischer Partner für die hochkarätigen musikalischen Protagonisten des Abends. DRESDNER K AMMERCHOR 79 T O R A A U G E S TA D & M U S I C F O R A W H I L E KO N Z ER T N U M M ER 4 8 G E B Ä U D E E N S E M B L E D E U T S C H E W E R K S TÄT T E N HELLER AU (INNENHOF) 20 UHR 30 € K ARTEN 80 JUNI F R E I TA G »Classical Variations« Music for a While: Tora Augestad, Gesang, Stian Carstensen, Akkordeon, Mathias Eick, Trompete, Martin Taxt, Tuba, Pål Hausken, Perkussion Werke von John Dowland, Georg Friedrich Händel, Henry Purcell, Franz Schubert, Kurt Weill u. a. 03 T OR A AUGE S TA D & MUSIC FOR A W HILE Das von der Sängerin und Schauspielerin Tora Augestad 2004 gegründete Ensemble Music for a While vereint einige der besten Musiker der norwegischen Jazzszene. Ein wahres Dream Team hat »Norwegens ungekrönte Königin des Kabaretts« hier um sich versammelt, das mittlerweile bereits drei gemeinsame CDs vorweisen kann, für die es von Presse und Publikum gleichermaßen gefeiert wird. Stimmgewaltig und mit einem unverwechselbaren eigenen Stil faszinieren die Musiker nicht nur mit Werken aus den 1920ern, sondern begeistern auch mit ihren Interpretationen klassischer Lieder und Arien. So werden die Künstler auch beim Festspielkonzert die musikalischen Zeit- und Genregrenzen sprengen und das farben- und facettenreiche Programm mit Kompositionen von Purcell über Schubert bis hin zu Weill mit jazzigen Improvisationen würzen. Q U A R T E T T D E R K R I T I K E R ( 2 0 15 ) KO N Z ER T N U M M ER 49 PA L A I S I M G R O S S E N G A R T E N ( L A N G S A A L ) 15 U H R F R E I E R E I N T R I T T (vorherige Anmeldung er wünscht) JUNI S A M S TA G Eleonore Büning, »Frankfurter Allgemeine Zeitung«, Sabine Fallenstein, Südwestrundfunk, Christian Kröber, freier Musikkritiker, Kai Luehrs-Kaiser, »Die Welt«, »FONO FORUM« In Kooperation mit dem »Preis der deutschen Schallplattenkritik« 04 QUA R T E T T DER KRITIKER Robert Schumanns Konzert für Violoncello und Orchester gilt als das erste große Konzert für Violoncello überhaupt, die Popularität des Werkes ist bis heute ungebrochen. Gleich mit zwei Orchestern, die unterschiedlicher nicht sein können, ist Schumanns einziges Konzert für dieses Instrument bei den Musikfestspielen zu erleben. An diesem Nachmittag nehmen namhafte Musikjournalisten und Juroren vom »Preis der deutschen Schallplattenkritik« das Werk anhand der besten und für die Interpretationsgeschichte bedeutendsten Einspielungen unter die Lupe. Freuen Sie sich auf eine anregende und facettenreiche Auseinandersetzung mit der Komposition und ihren Interpretationen und lassen Sie sich auf das Werkstattkonzert im Anschluss und das Konzert in der Semperoper am darauffolgenden Tag einstimmen! 81 W E R K S TAT T K O N Z E R T ( 2 0 15 ) KO N Z ER T N U M M ER 5 0 PA L A I S I M G R O S S E N G A R T E N 17 U H R 25 € K ARTEN 82 JUNI S A M S TA G Dresdner Festspielorchester, Ivor Bolton, Dirigent, Jan Vogler, Violoncello und Moderation, Bernhard Hentrich, wissenschaftlicher Gast und Gesprächspartner Schumann in Dresden und die Entwicklung des Violoncellos bis zum romantischen Konzert 04 WERKSTAT TKONZERT Im mittlerweile bei den Festspielen bestens etablierten Format des Werkstattkonzertes stellen Mitglieder des Dresdner Festspielorchesters in diesem Jahr das Violoncello im Allgemeinen und im Besonderen mit Jan Vogler vor. Im Fokus des moderierten Konzertes steht dabei Robert Schumann mit seinem Cellokonzert, das dieser kurz nach seinem Weggang aus Dresden innerhalb weniger Tage in Düsseldorf schrieb. Es gilt als eines der reifsten Beispiele für seine letzte Schaffensperiode. Das wie aus einem Guss wirkende Werk entdecken Vogler und das Festspielorchester neu auf Darmsaiten und mit Originalinstrumentarium. D R E S D E N S I N G T & M U S I Z I E R T ( 2 0 15 ) KO N Z E R T N U M M E R 51 S C H L O S S P L AT Z / B R Ü H L S C H E T E R R A S S E 2 0 U H R FREIER EINTRITT JUNI S A M S TA G Open-Air-Konzert mit Mitsingprogramm Philharmonischer Kinderchor Dresden, Philharmonischer Chor Dresden, Singakademie Dresden, Leipziger OratorienChor und weitere Chöre, German Brass, Gunter Berger, musikalische Leitung, Andrea Thilo, Moderation In Kooperation mit dem Deutschen Evangelischen Posaunentag 04 DRESDEN SINGT MEETS P O S A U N E N TA G Keine Musikfestspiele ohne »Dresi« – wie das traditionelle Mitsingkonzert der Dresdner Musikfestspiele an der Brühlschen Terrasse mittlerweile liebevoll genannt wird. 2016 schlägt »Dresden singt & musiziert« jedoch ganz ungewohnte Töne an, denn mit dem Deutschen Evangelischen Posaunentag ist zeitgleich das größte Posaunenchortreffen der Welt an der Elbe zu Gast – mit 16.000 Bläsern in allen Winkeln Dresdens. Das spannende musikalische Zusammentreffen an diesem Samstag wird mit einer eigens für das berühmte Treppensingen komponierten Fanfare durch das Blechbläserensemble German Brass eröffnet, das die Gäste dann anschließend gemeinsam mit den Chören auf eine bunte musikalische Zeitreise mit frischen, brassigen Arrangements mitnimmt. Und natürlich heißt es wieder mitsingen! 83 KO N Z ER T N U M M ER 52 S E M P E R O P E R 11 U H R 75 / 5 5 / 3 5 / 2 0 /10 / 8 € K A R T E N 84 JUNI S O N N TA G Dresdner Festspielorchester, Ivor Bolton, Dirigent, Jan Vogler, Violoncello Johannes Brahms Variationen für Orchester B-Dur über ein Thema von Joseph Haydn op. 56a; Robert Schumann Konzert für Violoncello und Orchester a-Moll op. 129; Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67 05 ABSCHLUSS KO N Z E R T: FE S T SPI ELO RCH E S T ER – B O LT O N – V O G L E R Mittlerweile bereits fünf Jahre alt, hat sich das aus internationalen Spitzeninstrumentalisten zusammengesetzte Dresdner Festspielorchester zu einer festen Größe des Festivals und in der Musikszene entwickelt. In diesem Jahr steht das 19. Jahrhundert im Mittelpunkt des auf historische Aufführungspraxis spezialisierten Klangkörpers. Und so wird auch das von Jan Vogler auf Darmsaiten gespielte Cellokonzert von Robert Schumann in der Klangfarbe der damaligen Zeit zu erleben sein. Mit Ludwig van Beethovens »Schicksalssinfonie«, einem Werk, mit dem Beethoven im Zeitalter der Revolution auch musikalisch neue Wege einschlug, endet eindrucksvoll nicht nur die Konzertmatinee, sondern auch der diesjährige Festspieljahrgang. DRESDNER FES TSPIELORCHES TER 85 KÜNSTLER 86 ORCHESTER Boston Symphony Orchestra, Dresdner Festspielorchester, Dresdner Philharmonie, Hochschulsinfonieorchester Dresden, Israel Philharmonic Orchestra, Kammerorchester Basel, Königliches Concertgebouworchester, Neue Jüdische Kammerphilharmonie Dresden, Pittsburgh Symphony Orchestra, Sächsische Staatskapelle Dresden, Singapore Symphony Orchestra, WDR Sinfonieorchester Köln ENSEMBLES Andrej Hermlin and his Swing Dance Orchestra, Blechbläserensemble der Berliner Philharmoniker, Brandt Brauer Frick Ensemble, Cullberg Ballet Stockholm, Curtis Institute of Music, Ensemble Sarband, Ensemble 1700, German Brass, Hagen Quartett, Jerusalem Quartet, Michael Nyman Band, Music for a While, Spark, The Ukulele Orchestra of Great Britain, Virtuosi Saxoniae CHÖRE Dresdner Kammerchor, Dresdner Kreuzchor, Kinderchor der Singakademie Dresden, Knabenchor Dresden, Leipziger OratorienChor, Philharmonischer Chor Dresden, Philharmonischer Kinderchor Dresden, Prague Philharmonic Choir, Sächsisches Vocalensemble, Singakademie Dresden, Universitätschor Dresden DIRIGENTEN Gunter Berger, Herbert Blomstedt, Ivor Bolton, Semyon Bychkov, Ludwig Güttler, Manfred Honeck, Michael Hurshell, Marek Janowski, Hans-Christoph Rademann, Roderich Kreile, Omer Meir Wellber, Andris Nelsons, Lan Shui, Vassily Sinaisky SOLISTEN SÄNGER Tora Augestad, Gesang, Hila Baggio, Sopran, Ludmilla Bauerfeldt, Sopran, Daniel Behle, Tenor, Sarah Jane Brandon, Sopran, Gábor Bretz, Bass, Gala El Hadidi, Alt, Egbert Junghanns, Bass, Pavel Kolgatin, Tenor, Daniel Kotlinski, Bassbariton, Annekathrin Laabs, Alt, Waltraud Meier, Mezzosopran, Regula Mühlemann, Sopran, Kristine Opolais, Sopran, Christoph Pohl, Bariton, Albrecht Sack, Tenor, Stefano Secco, Tenor, Rachel Willis-Sørensen, Sopran, Georg Zeppenfeld, Bass SOLISTEN I N S T R U M E N TA L I S T E N Pierre-Laurent Aimard, Klavier, Till Brönner, Trompete und Flügelhorn, Alexander Buzlov, Violoncello, Raffaele Cortesi, Klavier, David Garrett, Violine, Jan Gerdes, Klavier, Daniel Hope, Violine, Andrei Ionita, Violoncello, Vladimir Ivanoff, Perkussion, Alexander Janiczek, Violine, Leonidas Kavakos, Violine, Sebastian Knauer, Klavier, Anders Kjellberg Nilsson, Violine, Albrecht Koch, Orgel, Anneleen Lenaerts, Harfe, Igor Levit, Klavier, Sergei Nakariakov, Trompete und Flügelhorn, Dorothee Oberlinger, Blockflöte, Enrico Pace, Klavier, Aaron Pilsan, Klavier, Alexander Ramm, Violoncello, Itamar Ringel, Viola, Lise de la Salle, Klavier, Peter Serkin, Klavier, Gil Shaham, Violine, Arabella Steinbacher, Violine, Daniil Trifonov, Klavier, Jan Vogler, Violoncello, Lars Vogt, Klavier SONSTIGE Marie Bäumer, Rezitation, Bernard Fort, Komponist und Ornithologe, Martina Gedeck, Rezitation, Bernhard Hentrich, Musikwissenschaftler, Sven Laux, DJ, Édouard Lock, Choreografie und Lichtdesign, Yaman Okur, Choreografie, Uta Sailer, Konzertpädagogin und Moderatorin, Dr. Thomas Schäfer, Musikpsychologe, Andrea Thilo, Moderation, Ulrika van Gelder, Kostüme, Johannes Volkmann, Schauspieler und Theatermacher 87 88 ALBERTINUM G E O R G - T R E U - P L AT Z 2 0 1 0 67 D R E S D E N ANNENKIRCHE ANNENSTR ASSE 5 0 1 0 67 D R E S D E N B A L L - U N D B R AU H AU S WAT Z K E KÖT Z S C H EN B R O D ER S T R A S S E 1 0 113 9 D R E S D E N Technisch spektakulär und ästhetisch einzigartig war die Lösung, den Innenhof des Albertinums mit einem Werkstattund Depotkomplex zu überspannen. Dem Besucher zeigt er sich seit 2010 dennoch lichtdurchflutet wie ein Atrium und seitdem auch als Konzertsaal. So begegnen sich im Albertinum nicht nur Malerei und Skulptur, sondern auch Bildende Kunst und Musik. Der Bau der ältesten Dresdner Vorstadtkirche wurde im 16. Jahrhundert von Kurfürstin Anna initiiert. Seit ihrem Bestehen erlebte die Annenkirche viele Umbauten und besitzt daher den Reiz des Widersprüchlichen. Die ursprünglich barocke Kirche wurde schließlich im Jahre 1909 weitgehend durch einen vom Jugendstil beeinflussten Bau ersetzt, der über eine außerordentlich gute Akustik verfügt. Im Jahre 1790 wurde in Pieschen eine Bauernschänke mit Branntweindestillerie eröffnet, aus der 1821 eine Gaststätte mit Brauausschank hervorging. Nachdem diese 1838 von Karl Joseph Watzke erworben wurde, blieb sie fortan in Familienbesitz. 1898 wurde das alte Gebäude durch ein Ballhaus ersetzt, und »Watzkes Concerthaus- und Balletablissement« war geboren. Der Ballsaal zählt zu den größten und schönsten der Stadt. BERLINER PHILHARMONIE HERBERT-VON - K AR A JAN -S TR ASSE 1 1078 5 B E R L I N D E U T SC H E S H YG I E N E - M U S E U M L I N G N E R P L AT Z 1 010 69 D R E S D E N FESTSPIELHAUS HELLER AU K A R L- L I E B K N E C H T - S T R A S S E 5 6 0 11 0 9 D R E S D E N Die Philharmonie ist seit mehr als 50 Jahren das musikalische Herz Berlins. Bei der Eröffnung 1963 noch an der Peripherie West-Berlins gelegen, wurde sie nach der Wiedervereinigung Teil der neuen urbanen Mitte. Ihre ungewöhnliche, zeltartige Form und ihre weithin leuchtende, gelbe Farbe machen sie zu einem der Wahrzeichen der Stadt. Mit ihrer ungewöhnlichen Architektur und der zur Zeit ihres Baus neuartigen Konzeption dient sie als Vorbild für Konzerthäuser in der ganzen Welt. Das monumentale Gebäude im Stil der Neuen Sachlichkeit wurde von Wilhelm Kreis in den Jahren 1928 – 1930 erbaut und beherbergt das 1912 ursprünglich als »Volksbildungsstätte für Gesundheitspflege« gegründete Museum, das sich heute als »Museum vom Menschen« versteht. Im Rahmen der 2010 abgeschlossenen Generalsanierung wurde auch der Große Saal vollkommen neu gestaltet. 1911 wurde das Festspielhaus Hellerau nach einem Entwurf des Architekten Heinrich Tessenow in der zu Dresden gehörenden Gartenstadt Hellerau erbaut. Mit seiner architektonischen Klarheit war es richtungsweisend für den Bauhausstil. Auftrag- und Ideengeber für das Festspielhaus war der Schweizer Musikpädagoge Émile JaquesDalcroze. Das Festspielhaus gilt als Zentrum der zeitgenössischen Künste, vor allem in Tanz und Musik, und stellt damit eine Konstante in der Dresdner Gegenwartskultur dar. 89 90 FR AUENKIRCHE NEUMARK T 0 1 0 67 D R E S D E N F R E I B E R G E R D O M S T. M A R I E N DOMGASSE 6 0959 9 FR EI B ERG GEBÄUDEENSEMBLE DEUTSCHE W E R K S TÄT T E N H E L L E R A U M O R I T Z B U R G E R W E G 67 0 11 0 9 D R E S D E N Die Frauenkirche berührt in einzigartiger Weise durch das intensive Zusammenwirken von Raum und Klang und durch den Gedanken der Versöhnung, der in den Konzerten mitschwingt. 1945 zerstört, ist die mit großem bürgerschaftlichem und internationalem Engagement wiederaufgebaute Kirche ein Mahnmal des Friedens. Ihr eindrucksvoller Innenraum lässt jedes Konzert zu einem Erlebnis werden. Der Dom St. Marien gilt mit seinen außerordentlichen Kunstschätzen als Wahrzeichen der Stadt Freiberg und zieht so jährlich zahlreiche Besucher aus aller Welt an. Im ausgehenden 12. Jahrhundert als Marienkirche errichtet, wurde das Gotteshaus 1480 von Papst Sixtus IV. zum Dom ernannt. In den Jahren 1710 bis 1714 erbaute Gottfried Silbermann eine Orgel mit 44 Registern. Es war seine erste große Orgel in Deutschland und blieb das größte Werk, das er eigenhändig schuf. »Leben und Arbeiten, Kultur und Natur« – nach diesem Modell ließ der Unternehmer Karl Schmidt zusammen mit dem Deutschen Werkbund zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Gartenstadt Hellerau und ihr Kernstück, das 1909/10 nach Entwürfen von Richard Riemerschmid als Fabrikneubau zur Produktion moderner Reformmöbel erbaute GebäudeEnsemble Deutsche Werkstätten Hellerau, errichten. Mitsamt dem Karl-Schmidt-Innenhof ist es heute ein vielseitiger und beliebter Veranstaltungsort. HOCHSCHULE FÜR MUSIK C ARL MARIA VON WEBER DRESDEN W E T T I N E R P L AT Z 13 0 1 0 67 D R E S D E N KREUZKIRCHE AN DER KREUZKIRCHE 6 0 1 0 67 D R E S D E N MARTIN-LUTHER-KIRCHE M A R T I N - L U T H E R - P L AT Z 5 010 9 9 D R E S D E N Die Hochschule für Musik Carl Maria von Weber erhielt 2008 einen modernen, 450 Zuschauer fassenden Konzertsaal. Das von dem Stuttgarter Architekturbüro hammeskrause entworfene Gebäude verfügt über eine exzellente Akustik und bereichert das Stadtbild Dresdens um ein gelungenes Beispiel zeitgemäßer architektonischer Formensprache. In ihrer langjährigen Geschichte wurde die ursprünglich 1215 gegründete Kreuzkirche am Dresdner Altmarkt mehrfach zerstört, wieder auf- und umgebaut. 1989 wurde sie zu einem Zentrum der friedlichen Revolution in Dresden. Sie ist eine der bedeutendsten Aufführungsstätten für sakrale Musik in der sächsischen Landeshauptstadt und Heimstatt des Dresdner Kreuzchores. Die von 1883 bis 1887 erbaute MartinLuther-Kirche ist eine der wenigen Kirchen Dresdens, die von den Bombenangriffen des Zweiten Weltkrieges nahezu verschont blieben. Inmitten zahlreicher Gründerzeithäuser in der Neustadt gelegen, spielt sie eine wichtige Rolle im kirchlichen und kulturellen Leben der Stadt. Der neoromanische Innenraum bietet über 1000 Sitzplätze. 91 92 NEUE SYNAGOGE AM HASENBERG 1 0 1 0 67 D R E S D E N PA L A I S I M G R O S S E N G A R T E N H A U P TA L L E E / A M PA L A I S T E I C H 0 12 19 D R E S D E N RESIDENZSCHLOSS (KLEINER SCHLOSSHOF) TA S C H E N B E R G 2 0 1 0 67 D R E S D E N (EI N G A N G Ü B ER SO PH I EN S T R A S S E ) Am Jahrestag der Zerstörung der Alten Synagoge Dresden, dem 9. November 1938, wurde 2001, nach mehr als 60 Jahren, die Neue Synagoge eingeweiht – ein Sakralbau mit in sich nach Osten gedrehtem Kubus, der Gebetsrichtung nach Jerusalem. Die gewählte Würfelform orientiert sich an den ersten Tempeln der Israeliten und knüpft so an ursprüngliche Rituale und traditionelle Symbole an. Die Synagoge ist ein Ort der Andacht und des Gebets, immer wieder finden jedoch auch Konzerte in dem Gotteshaus statt. Das romantische Barockpalais im Großen Garten diente bereits dem Hof als Veranstaltungsort für rauschende Feste. Sachsens erster Barockbau nach italienischem Vorbild wurde unter Johann Georg III. von 1676 bis 1683 erbaut und bietet heute den vielfältigsten Formen von Kammerkonzerten einen stimmungsvollen und akustisch brillanten Raum. Das Dresdner Residenzschloss war in der Vergangenheit nicht nur Regierungszentrum sächsischer Kurfürsten und Könige, sondern stets auch kultureller Mittelpunkt der Stadt. Nach der aufwändigen Rekonstruktion des im Zweiten Weltkrieg zerstörten Gebäudes kann das Schloss wieder an seine reiche kulturelle Vergangenheit anknüpfen. Ein besonderes Ambiente bietet der von einem transparenten Membrandach überspannte Kleine Schlosshof. REITHALLE – K U LT U R Z E N T R U M S T R A S S E E ® WERNER-HARTMANN-STR ASSE 2 010 9 9 D R E S D E N Die Reithalle ist Teil des Kulturzentrums Strasse E® – einem Veranstaltungszentrum bestehend aus zwei Klinkerbauten im Dresdner Industriegebiet, die unter Denkmalschutz stehen. Ursprünglich war der Bau des gesamten Industriegeländes militärischen Zwecken gewidmet. Die damalige Nutzung als Reithalle der Königlich Sächsischen Kavallerie gab der heutigen Reithalle Straße E® ihren Namen. Zu Beginn der 1990er-Jahre wurde das Areal als idealer Schauplatz für Partys und Veranstaltungen entdeckt. 93 94 SCHAUSPIELHAUS T H E AT ER S T R A S S E 2 010 67 D R E S D EN SCHLOSS PILLNITZ AU G U S T- B Ö C K S T I E G E L- S T R A S S E 2 0 13 2 6 D R E S D E N SCHLOSS WACK E RBA R TH S Ä C H S . S TA AT S W E I N G U T G M B H WACK ER BA R T HS T R A SSE 1 0 14 4 5 R A D E B E U L Das Staatsschauspiel Dresden darf sich, vielfach ausgezeichnet, zu den Zentren zeitgenössischer Bühnenkunst zählen. Die rekonstruierte prächtige Originalarchitektur des 1913 eröffneten Schauspielhauses bietet den Festspielproduktionen eine Bühne, auf der sich musikalische und darstellerische Ausdrucksformen auf ideale Weise verbinden. Einst von Kurfürst Johann Georg IV. 1694 für seine Favoritin Sibylle von Neischütz erworben, ließ August der Starke den ersten Bau von seinem Lieblingsarchitekten Daniel Pöppelmann um das Wasserpalais und das Bergpalais erweitern. Bereits seit 1768 war Schloss Pillnitz die offizielle Sommerresidenz des Hofes und damit auch Ort glanzvoller Park- und Wasserfeste. Reichsgraf Christoph August von Wackerbarth hatte dieses Kleinod 1729 bis 1730 für sich als Alterssitz erbauen lassen. Die Schlossanlage, in der früher Fürsten residierten und August der Starke rauschende Feste feierte, beherbergt heute Europas erstes Erlebnisweingut und bietet ein ideales Ambiente für prickelnde Feste, genussvolle Entdeckungen und glanzvolle Veranstaltungen. S C H L O S S P L AT Z / B R Ü H L S C H E TERRASSE 0 1 0 67 D R E S D E N SEMPEROPER T H E AT E R P L AT Z 2 0 1 0 67 D R E S D E N TU DRESDEN BIOLOGISCHE INSTITUTE ZELLESCHER WEG 20B 0 12 17 D R E S D E N Der an das Residenzschloss angrenzende Schlossplatz in Dresden gehört zu den historischen Plätzen der Stadt und bildet als Gebäudeensemble eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Altstadt. Von ihm aus geht es über eine eindrucksvolle Treppe zu der als »Balkon Europas« bezeichneten Brühlschen Terrasse. Diese verdankt ihren Namen Graf Heinrich von Brühl, der das Gelände einst vom Kurfürsten Friedrich August II., dem Sohn Augusts des Starken, geschenkt bekam. Schon beim Betreten umfängt den Besucher die Aura der langen, reichen Musiktradition, die das Haus und sein Orchester, die Sächsische Staatskapelle, heute noch fortschreiben. Ob großes Sinfoniekonzert oder Soloabend – die Bühne der prachtvollen Semperoper ist immer ein Ort für hochkarätige, glanzvolle Festspielbegegnungen. Der Gebäudekomplex der Biologischen Institute wurde Ende 2005 fertiggestellt. Er beheimatet die Institute Botanik, Genetik, Mikrobiologie und Zoologie und stellt neben seiner herausragenden Bedeutung für die universitäre Lehre und Forschung auch einen weiteren Baustein für die Entwicklung der Region Dresden als bedeutendes Zentrum der Biotechnologie dar. 95 GESELLSCHAFT FREUNDE DER DRESDNER MUSIKFESTSPIELE E. V. »Da es nichts gibt, was wertvoller ist, als Freunde zu haben, sollte man keine Gelegenheit auslassen, Freundschaften zu schließen.« Francesco Guicciaroni FREUNDE WERDEN! Engagieren Sie sich als Freund/Freundin der Dresdner Musikfestspiele für die nachhaltige Entwicklung eines der großen Klassikfestivals. Freuen Sie sich auf spannende Begegnungen, teilen Sie Ihre Leidenschaft für musikalische Erlebnisse und genießen Sie zahlreiche exklusive Vorteile einer Mitgliedschaft. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. Tel.: +49 (0)351 - 478 56 0 I E-Mail: freunde@musikfestspiele.com I www.musikfestspiele.com Stiftung Kunst und Musik für Dresden Die Dresdner Musikfestspiele stehen auf besondere Weise für Dresden als internationale Musikstadt. Die Stiftung Kunst & Musik für Dresden steht den Festspielen als Projektpartner zur Seite, um deren überregionale Wahrnehmung dauerhaft zu fördern. In diesem Jahr fördert die Stiftung die neue Reihe »Classical Beats«, mit der sich das Musikfestival auf neues Terrain begibt: außerhalb klassischer Konzertsäle treffen klassische Musik und Clubkultur aufeinander; Künstler und Publikum treten miteinander in Dialog. 07. Mai 2016, 21 Uhr, Reithalle: »Brandt Brauer Frick Ensemble« 27. Mai 2016, 21 Uhr, Reithalle: »Spark - Die klassische Band« Als unabhängiger Kulturförderer bündelt die Stiftung Kunst & Musik für Dresden bürgerschaftliches Engagement für Musik, zeitgenössische Kunst und kulturelle Bildung in Dresden. Damit möchte sie Impulse setzen, künstlerische Vielfalt in Dresden fördern und die Vernetzung zwischen institutionellen und freien Trägern der Kulturszene, Bürgerschaft und Wirtschaft forcieren. www.kunst-musik-dresden.de Sparkassen-Finanzgruppe Engagiert für Sachsen Herausragende Konzertereignisse bieten Ihnen die Dresdner Musikfestspiele. Ausgewogene Kompositionen und persönliche Beratung für Ihre finanzielle Sicherheit erleben Sie bei der einzigen sächsischen Versicherung – Förderer und Projektpartner der Dresdner Musikfestspiele 2016. wir-versichern-sachsen.de BESONDERE HÖRERLEBNISSE BEI SONY MUSIC JAN VOGLER CONCERTI DI VENEZIA IGOR LEVIT VARIATIONS DOROTHEE OBERLINGER THE PASSION OF MUSICK Die hochgelobte Einspielung stimmungsvoller Konzerte aus Venedig mit dem La Folia Barockorchester und Giuliano Carmignola. „Eine CD wie Venedig selbst: funkelnd und filigran zugleich.“ Audio Gerade erhielt der Ausnahmepianist einen der begehrten Jahrespreise der deutschen Schallplattenkritik. Auf seinem neuen, 3 CDs umfassenden Album spielt er gleich drei große Variationen-Zyklen: Beethovens Diabelli-Variationen, die Variations von Rzewski und Bachs berühmte GoldbergVariationen. Erhältlich ab 09.10.15 „Wenn diese Frau die Blockflöte ansetzt, nimmt das Staunen kein Ende“ schreibt DIE WELT über Oberlinger. Auf diesem Album präsentiert sie mit ihrem eigenen Ensemble und mit dem von Vittorio Ghielmi farbenreiche Musik aus England. www.dorotheeoberlinger.de www.janvogler.com www.igor-levit.de www.sonymusicclassical.de KAMMERORCHESTER BASEL & GIOVANNI ANTONINI BEETHOVEN SINFONIEN NR. 7 & 8 Alle bisher erschienenen Einspielungen von Beethoven-Sinfonien mit dem Kammerorchester Basel unter Giovanni Antonini erhielten begeisterte Rezensionen für die „...mitreißende, vor musikalischer Energie geradezu sprühende Interpretationen...“ Crescendo www.kammerorchesterbasel.ch www.facebook.com/sonyclassical Erst schwarz auf weiß macht Zwischentöne hörbar. Die Sächsische Zeitung wünscht allen Musikfreunden viel Freude bei den Dresdner Musikfestspielen 2016. Die Sächsische Zeitung ist ein Produkt der Das Konzert im Radio. Aus Opernhäusern, Philharmonien und Konzertsälen. Jeden Abend. Konzert So bis Fr • 20:03 Oper Sa • 19:05 bundesweit und werbefrei UKW, DAB +, Kabel, Satellit, Online, App deutschlandradiokultur.de Musik mit Botschaft und Brillanz Höhepunkte 2016 Anne-Sophie Mutter Thomas Hampson Sebastian Koch | Daniel Hope Ensemble & Chöre der Frauenkirche Ludwig Güttler | u. v. a. www.frauenkirche-dresden.de WELTSICHT UND WISSEN UM 1600 Residenzschloss, Georgenbau, ab Februar 2016 Eröffnung der neuen Dauerausstellung DAS PARADIES AUF ERDEN FLÄMISCHE LANDSCHAFTSMALEREI VON BRUEG(H)EL BIS RUBENS Kunsthalle im Lipsiusbau, 30.9.2016 bis 15.1.2017 Eine Ausstellung der Gemäldegalerie Alte Meister Unsere weiteren Ausstellungen finden Sie unter: www.skd.museum, besucherservice@skd.museum, 0351 49 14 2000 Für Liebhaber von Notensätzen Entdecken und erleben Sie Musik inmitten einer Welt der Bücher Leipziger Messe GmbH, Messe-Allee 1, 04356 Leipzig Leipziger Buchmesse Leipzig liest 17.–20. März 2016 www.twitter.com/buchmesse www.facebook.com/leipzigerbuchmesse www.leipziger-buchmesse.de Albert Lortzing DER wilDSchütz Asher Fisch, Jens-Daniel Herzog 10. Oktober 2015 RichARD-StRAUSS-tAGE SEMPEROPER 2015 / 2016 16. – 25. Oktober 2015 Pietro Mascagni / Ruggero Leoncavallo Kenneth MacMillan cAVAllERiA RUSticANA / PAGliAcci MANON 7. November 2015 John Harbison thE GREAt GAtSBY Europäische Erstaufführung Wayne Marshall, Keith Warner 6. Dezember 2015 Friedrich Goldmann R. hOt Bzw. DiE hitzE Max Renne, Manfred Weiß 11. Dezember 2015 Koproduktion mit den Osterfestspielen Salzburg Stefano Ranzani, Philipp Stölzl 16. Januar 2016 Viktor Ullmann DER KAiSER VON AtlANtiS Johannes Wulff-Woesten, Christiane Lutz 19. Februar 2016 PA R T N E R D E R S E M P E R O P E R Informationen & Karten T 0351 4911 705 semperoper.de Alexander Ekman 3 BY EKMAN Uraufführung 12. März 2016 BAROcK-tAGE 18. – 27. März 2016 Paul Hindemith MAthiS DER MAlER Simone Young, Jochen Biganzoli 1. Mai 2016 Wolfgang Amadeus Mozart DON GiOVANNi Omer Meir Wellber, Andreas Kriegenburg 12. Juni 2016 Peter I. Tschaikowsky EUGEN ONEGiN Pietari Inkinen, Markus Bothe 30. Juni 2016 106 SERVICE REISESERVICE DER DRESDNER MUSIKFESTSPIELE Wünschen Sie eine Reiseplanung aus einer Hand oder suchen Sie noch nach einem besonderen Rahmenprogramm zu den Konzerten der Dresdner Musikfestspiele? Gerne übernehmen wir die Planung Ihrer Reise nach Dresden. Ob Hotel, Tickets für die Dresdner Musikfestspiele, Führungen in den Museen – wir helfen Ihnen gern! DRESDEN KL ASSISCH ARRANGEMENT MEET AND GREET • Führung durch das Residenzschloss inkl. aller Museen außer dem Historischen Grünen Gewölbe (Neues Grünes Gewölbe, Türckische Cammer, Rüstkammer und Riesensaal) • Kuppelaufstieg Frauenkirche • Sektempfang • eine Übernachtung in einem zentralen 5* Hotel in Dresden mit Frühstück • im Anschluss an ein Konzert: Besuch der Festspiel-Lounge und Treffen mit Künstlern und Machern der Dresdner Musikfestspiele • ein Musikfestspiel-Cocktail A B 9 5 € P R O P E R S O N ( I M D O P P E L Z I M M E R ) ARR ANGEMENT SEMPEROPER • eine Übernachtung in einem zentralen 5* Hotel in Dresden mit Frühstück • exklusive Führung durch die Semperoper (Dauer ca. eine Stunde/Gruppengröße: maximal vier Personen) A B 12 5 € P R O P E R S O N • geführter Stadtrundgang durch die historische Altstadt • Führung durch die Semperoper • Kaffeetrinken mit Dresdner Eierschecke 3 2 , 5 0 € P R O P E R S O N DRESDENS GLANZLICHTER 4 4 ,9 0 € P R O P E R S O N KO N TA K T Reiseservice der Dresdner Musikfestspiele Avantgarde Sales & Marketing Support GmbH Ostra-Allee 11 01067 Dresden Tel. + 49 (0) 351 - 320 736 24 reiseservice@avantgarde.de 107 PA R T N E R P R O G R A M M E FIRMENARRANGEMENTS SPONSORING ERLEBEN SIE MIT IHREN GÄSTEN EINEN … UND WENN SIE MEHR ALS EIN GAST SEIN WOLLEN? U N V E R G E S S L I C H E N A B E N D : hochkarätige Künstler der 108 internationalen Klassikszene in den schönsten Spielstätten Dresdens – wie dem Dresdner Residenzschloss, der Semperoper oder Schloss Wackerbarth – mit ausgesuchten Gästen, außergewöhnlichen Empfangsmöglichkeiten und einem ganz besonderen Rahmenprogramm, das Sie individuell auswählen können. In den Arrangements sind z.B. Karten der ersten Preiskategorie für ausgewählte Konzerte, Begrüßungs- und Pausenempfang, kulinarischer Ausklang, Führungen und vieles mehr enthalten. Gern beraten wir Sie persönlich und senden Ihnen unsere ausführliche Broschüre zu. Die Partnerprogramme der Dresdner Musikfestspiele bieten Ihnen neben Ihrem exklusiven Festspielbesuch vielfältige Möglichkeiten der Präsenz. Gerne stellen wir aus unterschiedlichen Einzelleistungen Ihr individuelles Paket zusammen, das den Wert und die Wirkung Ihres Engagements optimiert. U N S E R E S P O N S O R I N G - E I N Z E L L E I ST U N G E N ( AU S WA H L ) : Werbeleistungen und Nennung in unseren Veröffentlichungen, Präsenz auf der Homepage, Möglichkeiten der Präsenz vor Ort und rund um das unterstützte Projekt, Teilnahme an Presse-Events und exklusiven Veranstaltungen. KO N TA K T Ulrike Richter Tel. + 49 (0) 351 - 478 56 26 firmen@musikfestspiele.com WIR FREUEN UNS AUF SIE UND IHRE GÄSTE! TOURISMUS SCHLÖSSERL AND SACHSEN Einmal bezahlen, viel erleben. Entdecken Sie die Vielfalt im Schlösserland Sachsen in 50 Häusern mit der schlösserlandKARTE. Reisen Sie auf den Spuren Augusts des Starken in den herrschaftlichen Schlössern, besuchen Sie die Schauplätze mittelalterlicher Ritterkämpfe in imposanten Burgen und gönnen Sie sich Ruhe und Entspannung in den Gärten und Klöstern. Mit der schlösserlandKARTE für ein Jahr (40 €) oder 10 Tage (20 €) ist der Eintritt in die Dauerausstellungen frei. Zwei Kinder bis 15 Jahre begleiten Sie kostenfrei. Festspielbesucher können zwei Karten zum Preis von einer erwerben. Das Angebot ist gültig ab dem 01.01.2016 bis zum 31.07.2016 und gilt nur für Onlinebestellungen mit dem Kennwort »Dresdner Musikfestspiele«. Mehr Informationen und Bestellung unter www.schloesserland-sachsen.de. 109 Tipp: Entdecken Sie das Schlösserland Sachsen mit der neuen Schlösserland-App. D R E S D E N I N F O R M AT I O N G M B H Übernachtungen, Pauschalen, Erlebnisangebote, Tickets, Welcomecards, Freizeittipps, Fortbewegung zu Land und zu Wasser ... – die Dresden Information bietet Besuchern der Stadt einen umfassenden Service mit Informationen und Angeboten rund um den Festspielaufenthalt. Fragen werden gerne in den Tourist-Informationen in der QF Passage (Quartier an der Frauenkirche) und im Hauptbahnhof oder telefonisch unter der Servicerufnummer + 49 (0) 351 - 501 501 beantwortet. Einen Überblick finden Sie auch im Internet auf www.dresden.de. Per E-Mail erreichen Sie die Dresden Information unter der Adresse info@dresden.travel. 110 Tel. + 49 (0) 351 - 491 26 36 reservations.taschenbergpalais@kempinski.com www.kempinski.com/dresden Gelegen im Herzen Dresdens, vis-à-vis Semperoper, Zwinger und Grünem Gewölbe, ist das Grand Hotel Taschenbergpalais Kempinski eine einzigartige Komposition aus kunstvoller Architektur, luxuriöser Eleganz und zeitgenössischem Charme. H O T E L TA S C H E N B E R G PA L A I S K E M P I N S K I TA S C H E N B E R G 3 0 1 0 67 D R E S D E N H E R Z LI C H W I LLKO M M E N I M H E R Z E N D R E S D E N S! Verbinden Sie atemberaubende Konzerte und kulturelle Highlights mit einem unvergesslichen Aufenthalt in einem der schönsten Grandhotels unserer Zeit: Im Rahmen der Dresdner Musikfestspiele genießen Sie entspannte Stunden und erstklassigen Service in luxuriösem Ambiente. DA S FESTSPIEL-ARR ANGEMENT UMFA SST: 1 Übernachtung inklusive Taschenberg-Frühstück vom Buffet Verlängerungsnächte sind zu Sonderkonditionen buchbar. Dieses Angebot ist auf Anfrage und nach Verfügbarkeit buchbar. A B 9 9 € P R O P E R S O N im Regenten Standard Doppelzimmer. Tel. + 49 (0) 351 - 563 30 90 Fax + 49 (0) 351 - 563 30 99 11 info@qf-hotel.de www.qf-hotel.de Come in and find out! It’s Festival Time. QF HOTEL IM QUARTIER AN DER FR AUENKIRCHE NEUMARK T 1 0 1 0 67 D R E S D E N FESTSPIEL-SPECIAL 05. MAI – 05. JUNI 2016 1 Übernachtung, Frühstück, Limousinen-Transfer zum Spielort und zurück, Programmheft des Tageskonzertes E I N Z E L Z I M M E R 15 4 € / D O P P E L Z I M M E R 174 € L ADIES SPECIAL 1 Übernachtung, Frühstück, Limousinen-Transfer zum Spielort und zurück, Programmheft des Tageskonzertes, Hairstyling vor dem Konzert (Waschen, Föhnen & Stylen) Tickets organisieren wir gerne auf Anfrage. E I N Z E L Z I M M E R 19 4 € / D O P P E L Z I M M E R 2 14 € 111 112 Tel. + 49 (0) 351 - 501 20 0 dresden@swissotel.com www.swissotel.com/dresden Vis-à-vis dem Dresdner Residenzschloss, umringt von Frauenkirche, Semperoper und Zwinger überrascht das Swissôtel Dresden Am Schloss mit einem faszinierenden Design. Dank der hervorragenden Lage im Herzen der Dresdner Altstadt ist das Hotel der ideale Ausgangspunkt, um die Stadt mit all ihren Facetten zu entdecken und zu genießen. 235 elegante Zimmer und Suiten, Restaurant »Wohnstube« – zeitgemäße Schweizer Küche mit sächsischem Akzent, Schlossbar mit modernem Charme und stilvollem Ambiente, Pürovel Spa & Sport im einzigartigen Flair des historischen Gewölbekellers SWISSÔTEL DRESDEN AM SCHLOSS S C H L O S S S T R A S S E 16 0 1 0 67 D R E S D E N UNSER ARRANGEMENT FÜR DIE DRESDNER M U S I K F E S T S P I E L E 2 0 16 : 2 Übernachtungen inklusive Frühstück, Willkommenscocktail in der »Schlossbar«, Restaurantgutschein im Wert von 10 € A B 14 9 € P R O P E R S O N I M D O P P E L Z I M M E R ; A B 2 7 9 € I M E I N Z E L Z I M M E R * Konzertkarten sind über unseren Concierge erhältlich. zzgl. Konzerttickets, Verlängerungsnächte nach Vereinbarung. Dieses Angebot ist auf Anfrage und nach Verfügbarkeit buchbar. * Tel. + 49 (0) 351 - 800 30 Fax + 49 (0) 351 - 800 31 00 info.palais@buelow-hotels.de www.buelow-palais.de In Dresdens schönem Barockviertel, direkt an der eleganten Königstraße, befindet sich das 5* Superior Relais & Châteaux Hotel Bülow Palais. Hinter historischer Fassade erwarten den Gast modernste Zimmer mit zeitlosen Akzenten und Spitzengastronomie. Im vierten Stock über den Dächern Dresdens lockt der Palais SPA mit Saunawelt und exklusiven Anwendungen wie Massagen und Kosmetik. Gern organisieren wir Ihnen einen Shuttletransfer zum Konzert und zurück. Auf unserer Homepage finden Sie weitere Informationen, Angebote und Arrangements: www.buelow-palais.de/kurzurlaub-dresden H O T E L B Ü L O W PA L A I S K Ö N I G S T R A S S E 14 010 97 D R E S D E N FESTSPIELFL AIR IM DRESDNER BAROCK VIERTEL Genießen Sie neben hochkarätigen Festspiel-Highlights auch kulinarische Köstlichkeiten unserer beiden Restaurants: dem mehrfach ausgezeichneten Sternerestaurant »Caroussel« und »Bülow’s Bistro«. Verbinden Sie Ihren Konzertabend mit einem leichten Sommermenü als kulinarischem Appetitanreger und einem Ausklang bei Käse & Dessert oder einem Cocktail an der Palais Bar. ENTDECKEN SIE UNSER BESONDERES ANGEBOT I M KO M FO R T Z I M M E R: 1 Übernachtung inklusive Frühstück, Glas Winzersekt bei Anreise und Überraschungsgeschenk bei Abreise. E I N Z E L Z I M M E R A B 14 9 € / D O P P E L Z I M M E R A B 17 9 € 113 A N R E I S E A R R I VA L 114 M I T D E M F L U G Z E U G Flughafen-Information: A R R I V A L B Y P L A N E Airport Information: Tel. + 49 (0) 351 - 881 33 60, www.dresden-airport.de Tel. + 49 (0) 351 - 881 33 60, www.dresden-airport.de Der Flughafen Dresden liegt neun Kilometer nördlich vom The Dresden Airport lies 9 km north of the city center. There is a direct Stadtzentrum. Dresden wird von vielen deutschen Städten aus S-Bahn-connection to the city (with a journey time of 23 minutes). You direkt angeflogen. Ankommende Passagiere können die Innenstadt can also take a shuttle bus or a taxi which takes 15 to 30 minutes to the am besten mit der S-Bahn (23 Minuten) oder einem Shuttlebus city (approx. 20 €; Tel. + 49 (0) 351 - 211 211). erreichen. Eine Taxifahrt in die City dauert 15 bis 30 Minuten und kostet rund 20 €, Tel. + 49 (0) 351 - 211 211. B Y R A I L Deutsche Bahn: Tel. + 49 (0) 180 - 599 66 33, www.bahn.de. M I T D E R B A H N Deutsche Bahn: Tel. + 49 (0) 180 - 599 66 33, Railway connection is available to Dresden Central Railway Station www.bahn.de. Die sächsische Landeshauptstadt besitzt gleich zwei größere Bahnhöfe, den Hauptbahnhof und den Bahnhof Dresden-Neustadt. Dresden ist mit ICE- sowie EC- und IC-Zügen mit allen deutschen Großstädten verbunden. Eine bequeme Anfahrt über Nacht bietet der CityNightLine mit dem Zug von Zürich über Basel, Freiburg, Karlsruhe, Mannheim, Frankfurt/Main. Info: www.citynightline.ch M I T D E M A U T O erreichen Sie Dresden über die A13 von Norden (Berlin) oder die A4 von Westen (Leipzig/Chemnitz). Verlassen Sie die Autobahn an der Ausfahrt »Dresden-Hellerau« (von Norden kommend) bzw. »Dresden-Altstadt« (von Westen kommend) und folgen Sie den Schildern Richtung Innenstadt. Von Prag kommend, nehmen Sie die A17 und verlassen diese an der Abfahrt »Dresden-Südvorstadt«. (Dresden Hauptbahnhof) from all cities of Germany. Many trains also stop at Dresden-Neustadt. There is a comfortable CityNightLine from Zurich to Dresden via Basel, Freiburg, Karlsruhe, Mannheim, Frankfurt/ Main. Info: www.citynightline.ch B Y C A R If you wish to travel to Dresden by car, use the highway A13 or A4 if you come from north (Berlin) or west (Leipzig, Chemnitz). Exit the highway at »Dresden-Hellerau« (from north) or »Dresden-Altstadt« (from west) and follow the signs indicating the city center. If you come from the south (Prague), use the highway A17 and exit the highway at »Dresden-Südvorstadt«. K ARTEN TICKETS K A R T E N V E R K A U F A B 0 1 . O K T O B E R 2 0 15 T I C K E T S A L E S S T A R T O N O C T O B E R 0 1 , 2 0 15 BESUCHERSERVICE COSTUMER SERVICE Weiße Gasse 8 01067 Dresden Mo – Fr: 10 – 18 Uhr, Sa: 10 – 16 Uhr TELEFONISCHER VORVERK AUF TELEPHONE BOOKING Tel. + 49 (0) 351 - 656 06 700 G R U P P E N B E S T E L L U N G E N (ab 10 Personen) G R O U P B O O K I N G (more than 10 persons) Kontakt: Steffi Sobiech, Tel. + 49 (0) 351 - 478 56 20 gruppen@musikfestspiele.com, Fax + 49 (0) 351 - 478 56 23 WEITERE VORVERK AUFSSTELLEN FURTHER TICKET AGENCIES Konzertkasse im Florentinum Ferdinandstraße 12 Mo – Fr: 9 – 18 Uhr, Sa: 9– 15 Uhr Tel. + 49 (0) 351 - 86 66 00 K ARTENVORVERK AUF ONLINE ONLINE BOOKING Schillergalerie www.musikfestspiele.com Tel. + 49 (0) 351 - 31 58 70 besucherservice@musikfestspiele.com SCHRIF TLICHE BESTELLUNGEN MAIL ORDER Dresdner Musikfestspiele Besucherservice Postfach 10 04 53 01074 Dresden Loschwitzer Str. 52a Dresden Information an der Frauenkirche Neumarkt 2 Tel. + 49 (0) 351 - 50 15 01 SZ-Ticketservice Tel. + 49 (0) 351 - 840 42 002 www.sz-ticketservice.de Sämtliche eventim-Vorverkaufsstellen www.eventim.de 115 ANGEBOTE, ERMÄSSIGUNGEN & GEBÜHREN 116 BESONDERE ANGEBOTE ERMÄSSIGUNGEN » Z U G A B E « Das Besucherprogramm der Dresdner Musikfestspiele gelten nur für Eigenveranstaltungen der Dresdner Musikfestspiele bietet zahlreiche exklusive Leistungen rund um das Konzerterlebnis (außer der Reise nach Freiberg) und gegen Vorlage des entsprechenden und Vorteile beim Kartenkauf. Premium-Mitglieder buchen Tickets Nachweises beim Erwerb der Karten. Die Ermäßigungen sind unterei- für mindestens drei Veranstaltungen innerhalb einer Saison bei gleich- nander und mit weiteren Reduktionen nicht kombinierbar. Die Nachweise bleibender Ticketanzahl und dürfen sich über eine Ermäßigung von sind unaufgefordert am Einlass vorzulegen. 10 % (15 % ab dem vierten Jahr) auf diese und alle weiteren erworbenen 2 5 % E R M Ä S S I G U N G für Schülerinnen/Schüler, Studierende, Auszu- Karten sowie über besondere Angebote ausgewählter Kooperationspartner freuen. Bereits erworbene Tickets der laufenden Saison werden angerechnet, jedoch nicht rückwirkend ermäßigt. Anmeldung im Besucherservice der Dresdner Musikfestspiele oder unter www.musikfestspiele.com. » E X P E R I E N C E « Tickets zu 15 € für ausgewählte Konzerttermine inkl. Rahmenprogramm für Festspielgäste der Ermäßigungsgruppe 25 % bis zum vollendeten 30. Lebensjahr (erhältlich im Besucherservice der Dresdner Musikfestspiele und nach Verfügbarkeit, gegen Vorlage des entsprechenden Nachweises. Weitere Informationen unter bildende, Wehrdienstleistende, Personen im Bundesfreiwilligendienst (BFD) oder Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ). Bei nicht ausverkauften Konzerten erhält dieser Personenkreis ab 30 Minuten vor Konzert 50 %. 5 0 % E R M Ä S S I G U N G für Schwerbehinderte ab 80 % Behinderung (GdB) und deren eingetragene Begleitperson, Inhaberinnen/Inhaber des Dresden-Passes sowie Empfängerinnen/Empfänger von Arbeitslosengeld II und Leistungen nach 3. und 4. Kapitel SGB XII. 2 5 % E R M Ä S S I G U N G für Inhaberinnen/Inhaber des Dresdner Ehrenamtspasses bei gekennzeichneten Konzerten ( ). www.musikfestspiele.com sowie auf S. 11) GEBÜHREN K I N D E R K A R T E Gesondert ausgewiesene Kinderkarten sind bis Bei Ticketversand wird eine Gebühr von 3 €, ab 7 Tickets von 5 € pro zum vollendeten 14. Lebensjahr erhältlich. Sendung, erhoben. Die System- und Bearbeitungsgebühr (bei Kartenkauf Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen können eingesehen online, telefonisch oder schriftlich) beträgt 1,50 € pro Bestellung. Für werden im Besucherservice der Dresdner Musikfestspiele, Weiße Gruppenbestellungen ab 10 Personen wird eine Bearbeitungsgebühr von Gasse 8, 01067 Dresden, sowie auf www.musikfestspiele.com. 1,50 € pro Karte erhoben. S P E C I A L O F F E R S , P R I C E R E D U C T I O N S & F E E S SPECIAL OFFERS PRICE REDUCTIONS » Z U G A B E « The subscriber program of the Dresden Music The following discounts are available for selected performances (excluding Festival provides many exclusive benefits around the performan- the tour to Freiberg). Proof of discount entitlement must be presented ces and the ticket booking for the festival audiences. Premium at the counter. Different types of discounts cannot be combined. Please members book tickets for at least three performances within one show valid verification unasked at the entrance. festival season and enjoy a 10 % discount (15 % in the fourth year) 2 5 % D I S C O U N T for elementary and high school students, vocational on an equal number of tickets. This discount applies to all further tickets as well as special offers of selected cooperation partners. Already purchased tickets of the ongoing season will be taken into account, but a discount cannot be applied after the purchase. Registration at the customer service of the Dresden Music Festival or visit www.musikfespiele.com. » E X P E R I E N C E « Tickets at the price of 15 € for selected concerts including supporting program for guests of the Dresden Music Festival until the age of 30 (can be purchased at the customer service of the Dresden Music Festival, subject to school trainees, those performing compulsory military or a voluntary year of social service. 50 % discount enjoy the above mentioned persons on tickets for performances that are not sold out 30 minutes before the start. 5 0 % D I S C O U N T for severely disabled persons (certified as at least 80 % disabled) and their registered escort, Dresden-Pass holders, and recipients of long-term unemployment benefits and benefits of chap. 3 and 4 SGB XII. 2 5 % D I S C O U N T for Dresdner Ehrenamtspass holders on specifically marked performances ( ). availability, proof of discount entitlement must be presented. For BOOKING FEES more information visit www.musikfestspiele.com and see p. 11) A postage charge of 3 € (5 € if you take 7 tickets or more) will be added C H I L D R E N ’ S T I C K E T S Separately declared tickets for to invoiced mail order tickets. A service charge of 1.50 € is levied for tickets children are available until the age of 14. ordered online, by phone or by mail. A fee of 1.50 € per ticket will be General terms and conditions of the Dresden Music Festival charged for group bookings (10 or more persons). can be found at the Dresden Music Festival customer service, Weiße Gasse 8, 01067 Dresden, or at www.musikfestspiele.com. 117 BILDN ACHWE ISE 118 Alle Illustrationen © Gesine Grotrian; Titelbild, Umschlag-Innenklappe hinten und S. 3, 7, 10, 11, 16, 106 © Collage Gesine Grotrian & Patricia Jacklin (Copyright für die verwendeten Fotografien: bilwissedition/Imagebroker RM/F1 online, mit Dank an Rebecca Saunders); S. 2: Stanislaw Tillich © Sächsische Staatskanzlei/Jörg Lange; S. 4: Jan Vogler © Felix Broede; S. 9: Mariza © Oliver Killig; S. 12, 13: »Klingende Stadt« © Oliver Killig; S. 14: Dresdner Festspielorchester © Oliver Killig; S. 15 links: Adenauer und Ben-Gurion © Michael Maor, rechts: Junger Musiker (Amitai Ladin-Geinitz) in Berlin © Heike Steinweg; S. 17: Michael Nyman © Fernando Aceves; S. 19: Deutsches Hygiene-Museum © David Brandt; S. 21: Andris Nelsons © Marco Borggreve; S. 22: Herbert Blomstedt © Matthias Creutziger; Cullberg Ballet »11th Floor« © Carl Thorborg; S. 25: Brandt Brauer Frick Ensemble © Park Bennett; S. 26: Bohème 2020 (2015) © Oliver Killig; S. 27: Jerusalem Quartet © Felix Broede; S. 28: Lise de la Salle © Lynn Goldsmith/Naïve; S. 29: Martina Gedeck, Sebastian Knauer © Sebastian Knauer; S. 31: Dorothee Oberlinger © Johannes Ritter; S. 33: Königliches Concertgebouworchester © Anne Dokter; S. 34: Daniel Hope © Harald Hoffmann; S. 35: Hagen Quartett © Harald Hoffmann; S. 37: Andrej Hermlin and his Swing Dance Orchestra © Uwe Hauth; S. 38: Dresdner Kreuzchor © Matthias Krüger; S. 39: Pierre-Laurent Aimard © Marco Borggreve; S. 41: Sergei Nakariakov © Thierry Cohen, Till Brönner © Andreas H. Bitesnich; S. 42: Ludwig van Beethoven, Ölgemälde von Joseph Karl Stieler, 1820, Quelle: www.wikimedia.org; S. 43: Leonidas Kavakos © Marco Borggreve; S. 45: David Garrett © Andreas Hofweber; S. 46: Enrico Pace © Marco Borggreve; S. 47: Omer Meir Wellber © Felix Broede; S. 48: Marek Janowski © Daniel Hathaway; S. 49: Virtuosi Saxoniae © Juliane Njankouo; S. 51: Israel Philharmonic Orchestra © Oded Antman; S. 53: Marie Bäumer © Christian Schoppe/ laif; S. 55: Jan Vogler © Felix Broede; S. 57: Daniil Trifonov © Dario Acosta/ Deutsche Grammophon; S. 58: Curtis Institute of Music © Lee Moskow; S. 59: Musiker des Curtis Institute of Music © Oliver Killig; S. 60: Tschaikowsky-Konservatorium Moskau, Quelle: www.tchaikovskycompetition.com; S. 61: Probenfoto Dresdner Festspielorchester © Oliver Killig; S. 63: Spark – Die klassische Band © Markus Berdux/Gino Günzburger; S. 65: The Ukulele Orchestra of Great Britain © Graham Hardy; S. 67: Albrecht Koch © Ralf Menzel; S. 69: Singapore Symphony Orchestra, Lan Shui © Chris Christodoulou; S. 70: Papiertheater Nürnberg © Papiertheater Nürnberg; S. 71: Neue Jüdische Kammerphilharmonie Dresden, Michael Hurshell © Ralf U. Heinrich; S. 72: Igor Levit © Felix Broede; S. 73: Blechbläser der Berliner Philharmoniker © Peter Adamik; S. 75: Lars Vogt © Neda Navaee, Aaron Pilsan © Nikolaj Lund; S. 76: »Sound & Science« (2015) © Oliver Killig; S. 77: Anneleen Lenaerts © Marco Borggreve; S. 79: Dresdner Kammerchor © Alexander Bischoff; S. 80: Tora Augestad & Music for a While © Åsa Maria Mikkelsen; S. 81: Quartett der Kritiker (2015) © Oliver Killig; S. 82: Werkstattkonzert (2015) © Oliver Killig; S. 83: Dresden singt & musiziert (2015) © Oliver Killig; S. 85: Dresdner Festspielorchester © Oliver Killig; S. 88: Albertinum © Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Annenkirche, Quelle: www.wikimedia.org, Ball- und Brauhaus Watzke © Jörg Schubert/Ball- und Brauhaus Watzke; S. 89: Berliner Philharmonie © Schirmer/Berliner Philharmonie, Deutsches Hygiene-Museum © David Brandt, Festspielhaus Hellerau © Klaus Gigga; S. 90: Frauenkirche © Oliver Killig, Freiberger Dom St. Marien © Otto Schröder, GebäudeEnsemble Deutsche Werkstätten Hellerau © Deutsche Werkstätten; S. 91: Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden © Luc Saalfeld, Kreuzkirche © Sylvio Dittrich, Martin-Luther-Kirche © Lothar Sprenger; S. 92: Neue Synagoge © Hans Peter Schaefer, Palais im Großen Garten © Antje Heinze, Residenzschloss (Kleiner Schlosshof) © Jörg Schöner; S. 93: Reithalle © Robert Grund; S. 94: Schauspielhaus © Matthias Horn, Schloss Pillnitz © Antje Heinze, Schloss Wackerbarth © Sächsisches Staatsweingut Schloss Wackerbarth; S. 95: Schlossplatz/Brühlsche Terrasse © Sonja Werner, Semperoper © Matthias Creutziger, TU Dresden – Biologische Institute © Frank Johannes; S. 109: Stimmungsbild © Sonja Werner A N S P R E C H PA R T N E R INTENDANT A SSIS TENTIN DES INTENDANTEN VERWALTUNGSDIREK TOR UND STELLVERTRETENDER INTENDANT D R A M AT U R G I E LEITUNG KÜNSTLERISCHES BETRIEBSBÜRO KÜNSTLERISCHES BETRIEBSBÜRO L E I T U N G KO M M U N I K AT I O N , M A R K E T I N G U N D V E R T R I E B MARKETING MEDIEN- UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT P R I N T- U N D O N L I N E - R E D A K T I O N BESUCHERSERVICE UND VERTRIEB S P O N S O R I N G U N D PA R T N E R S C H A F T E N K A U F M Ä N N I S C H E R M I TA R B E I T E R F I N A N Z- U N D R E C H N U N G S W E S E N IMPRESSUM REDAK TION R E D A K T I O N E L L E M I TA R B E I T TEXTE ART DIREK TION & DESIGN S AT Z U N D G E S TA LT E R I S C H E U M S E T Z U N G HERSTELLUNG DRESDNER MUSIKFESTSPIELE Stand: August 2015. Änderungen vorbehalten. Jan Vogler Isa Riebe Dr. Markus Lutz Imke Hinz, Katarina Hinzpeter, Olga Philine Deutscher (Musikvermittlung) Hainü Xiao Annerose Schröder (Leitung Gastspielorganisation/Produktion), Anne-Kathrin Cendelin Martin Künanz Ulrike Mascher Christiane Heyn Christiane Filius-Jehne, Ana Maria Quandt Anna Sacher (Leitung Besucherservice), Sibylle Klaus, Ulrike Jessel, Steffi Sobiech Ulrike Richter, Christiane Heyn Maik Mende N.N. Christiane Filius-Jehne, Martin Künanz Franziska Haupt Christiane Filius-Jehne, Ana Maria Quandt Gesine Grotrian & Patricia Jaecklin Agentur Grafikladen, Dresden Druckerei Thieme Meißen GmbH Postfach 10 04 53, 01074 Dresden Tel. + 49 (0) 351 - 478 560, Fax + 49 (0) 351 - 478 5623 info@musikfestspiele.com www.musikfestspiele.com 119 120 DO 05. MAI 19. 0 0 D EU T S C H E S H YG I E N E - M U S EU M E R Ö F F N U N G S KO N Z E R T: M I C H A E L N Y M A N B A N D 01 DO 05. MAI 21. 0 0 D EU T S C H E S H YG I E N E - M U S EU M D I E L A N G E N AC H T D E R Z E I T: WA N D E L KO N Z E R T 02 FR 06. MAI 20 . 0 0 F R AU E N K I R C H E B OS TO N S Y M PH O N Y O R C H E S T R A – N E L S O N S – VO G L E R Boston Symphony Orchestra, Andris Nelsons, Jan Vogler. Werke von Bruch und Mahler 03 FR 06. MAI 20 . 0 0 S E M PE R O PE R SA 07. M A I 20 . 0 0 F E S T S PI E L H AU S H E L L E R AU SA 07. M A I 21. 0 0 REITHALLE SO 08. MAI 20 . 0 0 D EU T S C H E S H YG I E N E - M U S EU M SO 08. MAI 20 . 0 0 F E S T S PI E L H AU S H E L L E R AU MO 0 9. M A I 20 . 0 0 DI 10 . M A I MI S ÄC H S I S C H E S TA AT S K A PE L L E – B LO M S T E DT – S E R K I N Sächsische 04 K Staatskapelle Dresden, Herbert Blomstedt, Peter Serkin. Werke von Beethoven und Reger C U L L B E R G B A L L E T S TO C K H O L M Cullberg Ballet, Édouard Lock. »11th Floor« 05 C L A S S I C A L B E AT S: B R A N DT B R AU E R F R I C K E N S E M B L E 06 B O H È M E 2020 Künstlerinnen und Künstler der »Bohème 2020« 07 C U L L B E R G B A L L E T S TO C K H O L M siehe Konzert Nr. 05 08 HOCHSCHULE FÜR MUSIK J E R U S A L E M Q UA R T E T Werke von Schostakowitsch 09 20 . 0 0 S C H LOS S WAC K E R B A R T H (R A D E B EU L) K L AV I E R R E C I TA L L I S E D E L A S A L L E Werke von Beethoven und Schumann 10 11. M A I 20 . 0 0 D EU T S C H E S H YG I E N E - M U S EU M M A R T I N A G E D E C K & S E B A S T I A N K N AU E R : »American Dream – Erinnerungen an George Gershwin« Werke von Gershwin 11 DO 12 . M A I 20 . 0 0 ANNENKIRCHE D O R OT H E E O B E R L I N G E R & F R EU N D E: »Taklamakan – Paradiese aus Luft« Dorothee Oberlinger, Ensemble 1700, Vladimir Ivanoff, Ensemble Sarband 12 FR 13 . M A I 20 . 0 0 S E M PE R O PE R SA 14 . M A I 20 . 0 0 M A R T I N - LU T H E R - K I R C H E SA 14 . M A I 20 . 0 0 ANNENKIRCHE SO 15 . M A I 11. 0 0 S E M PE R O PE R SO 15 . M A I 15 . 0 0 S C H LOS S PI L L N I T Z SO 15 . M A I 19. 0 0 PA L A I S I M G R OS S E N G A R T E N MO 16 . M A I 11. 0 0 S E M PE R O PE R CO N C E R TG E B O U WO R C H E S T E R – BYC H KOV – O P O L A I S Königliches 13 Concertgebouworchester, Semyon Bychkov, Kristine Opolais. Werke von Rachmaninow und Tschaikowsky K A M M E R O R C H E S T E R B A S E L & H O PE Kammerorchester Basel, Daniel Hope, Anders Kjellberg Nilsson. Werke von Bach, Bartók, El-Khoury, Glass, Mendelssohn, Pärt 14 H AG E N Q UA R T E T T Werke von Kurtág, Mendelssohn, Schumann 15 A N D R E J H E R M L I N A N D H I S S W I N G DA N C E O R C H E S T R A : »Time of Swing« »In the Mood – A Tribute to Glenn Miller« 16 S E R E N A D E I M G R Ü N E N Dresdner Kreuzchor, Kreuzkantor Roderich Kreile 17 KL AVIERRECITAL PIERRE-L AURENT AIMARD Messiaen: »Catalogue d’oiseaux« 18 B R Ö N N E R , N A K A R I A KOV & F R EU N D E Till Brönner, Sergei Nakariakov, Stephan Braun, Dieter Ilg, Gil Goldstein. Werke von Arban, Armstrong, Brönner, Jobim u. a. 19 MO 16 . M A I 20 . 0 0 PA L A I S I M G R OS S E N G A R T E N K AVA KOS B E E T H OV E N Z Y K LU S I Leonidas Kavakos, Enrico Pace. Beethoven: Sonaten für Klavier und Violine op. 30/1, op. 12/3, op. 12/2, op. 30/2 20 DI 17. M A I 20 . 0 0 PA L A I S I M G R OS S E N G A R T E N K AVA KOS B E E T H OV E N Z Y K LU S I I Leonidas Kavakos, Enrico Pace. Beethoven: Sonaten für Klavier und Violine op. 23, op. 24, op. 96 21 MI 18 . M A I 20 . 0 0 F R AU E N K I R C H E I S R A E L PH I L H A R M O N I C O R C H E S T R A – W E L L B E R – G A R R E T T Israel Philharmonic Orchestra, Omer Meir Wellber, David Garrett. Werke von Schostakowitsch, Tschaikowsky, Wolpe 22 DO 19. M A I 20 . 0 0 PA L A I S I M G R OS S E N G A R T E N K AVA KOS B E E T H OV E N Z Y K LU S I I I Leonidas Kavakos, Enrico Pace. Beethoven: Sonaten für Klavier und Violine op. 12/1, op. 30/3, op. 47 23 DO 19. M A I 21. 0 0 K L E I N E R S C H LOS S H O F M U S I K E R D E S I S R A E L PH I L H A R M O N I C O R C H E S T R A & W E L L B E R Mozart: Klavierkonzert KV 414 (Quintettfassung) sowie jüdische und arabische Folklore 24 FR 20. MAI 20 . 0 0 F R AU E N K I R C H E W D R S I N F O N I E O R C H E S T E R KÖ L N – JA N OW S K I – S T E I N B AC H E R WDR Sinfonieorchester Köln, Marek Janowski, Arabella Steinbacher. Werke von Bruckner, Chausson, Vaughan Williams 25 SA 21. M A I 20 . 0 0 F R AU E N K I R C H E V I R T U OS I S A XO N I A E & G Ü T T L E R Virtuosi Saxoniae, Sächsisches Vocalensemble, Ludwig Güttler, Solisten. Werke von Bach, Fasch, Händel, Telemann 26 K SA 21. M A I 20 . 0 0 K R EU Z K I R C H E SO 22 . M A I 20 . 0 0 S C H AU S PI E L H AU S MO 23. MAI 20 . 0 0 BERLINER PHILHARMONIE MO 23. MAI 20 . 0 0 ALBERTINUM DI 24. MAI 20 . 0 0 MI 25 . M A I DO 26. M A I I S R A E L PH I L H A R M O N I C O R C H E S T R A & W E L L B E R Musiker des 27 Hochschulsinfonieorchesters Dresden, Israel Philharmonic Orchestra, Prague Philharmonic Choir, Dresdner Chöre, Omer Meir Wellber, Solisten. Mahler: Sinfonie Nr. 8 » D E R S C H WA N VO N C ATA N I A« Marie Bäumer, Ludmilla Bauerfeldt, Pavel Kolgatin, Daniel Kotlinski, Raffaele Cortesi u. a. »Die Zeit des Belcanto« 28 S I N G A P O R E S Y M PH O N Y O R C H E S T R A – L A N S H U I – VO G L E R Singapore Symphony Orchestra, Lan Shui, Jan Vogler. Werke von Ravel, Schumann, Strauss, Zhangyi 29 PI T T S B U R G H S Y M PH O N Y O R C H E S T R A – H O N E C K – T R I F O N OV Pittsburgh Symphony Orchestra, Manfred Honeck, Daniil Trifonov. Werke von Haydn, Liszt, Tschaikowsky 30 HOCHSCHULE FÜR MUSIK J U N G E I N T E R PR E T E N D E S C U R T I S I N S T I T U T E I: »Curtis on Tour« Musiker des Curtis Institute of Music. Werke von Ludwig, Messiaen, Mozart 31 20 . 0 0 HOCHSCHULE FÜR MUSIK J U N G E I N T E R PR E T E N D E S C U R T I S I N S T I T U T E I I: »Curtis on Tour« Musiker des Curtis Institute of Music. Werke von Bruch, Schostakowitsch, Strawinsky 32 19. 3 0 S C H LOS S WAC K E R B A R T H (R A D E B EU L) PR E I S T R ÄG E R D E S T S C H A I KOW S K Y- W E T T B E W E R BS: »Lange Nacht des Cellos« Andrei Ionita, Alexander Ramm, Alexander Buzlov 33 DO 26. M A I 20 . 0 0 B A L L- U N D B R AU H AU S WAT Z K E B A R O C K LO U N G E: »Barock goes Stadl!« Musiker des Dresdner Festspielorchesters 3 4 FR 27. M A I 21. 0 0 REITHALLE CL ASSICAL BE ATS: SPARK – DIE KL ASSISCHE BAND: »Time and Again« 35 SA 28. M A I 11. 0 0 S E M PE R O PE R SA 28. M A I 15 . 0 0 ÜBER ALL IN DRESDEN SA 28. M A I 17. 0 0 D O M S T. M A R I E N (F R E I B E R G) SA 28. M A I 20 . 0 0 F R AU E N K I R C H E SO 29. M A I 15 . 0 0 D EU T S C H E S H YG I E N E - M U S EU M SO 29. M A I 17. 0 0 N EU E S Y N AG O G E SO 29. M A I 19. 3 0 ALBERTINUM SO 29. M A I 20 . 0 0 ANNENKIRCHE MO 30. MAI 20 . 0 0 PA L A I S I M G R OS S E N G A R T E N DI 31. M A I 21. 0 0 T U D R E S D E N , B I O LO G I S C H E INSTITUTE MI 01. J U N I 20 . 0 0 S C H LOS S WAC K E R B A R T H (R A D E B EU L) DO 02 . J U N I 20 . 0 0 K R EU Z K I R C H E FR 03. JUNI 20 . 0 0 G E B ÄU D E E N S E M B L E D EU T S C H E W E R K S TÄT T E N H E L L E R AU SA 04. JUNI 15 . 0 0 SA 04. JUNI 17. 0 0 SA 04. JUNI SO 05. JUNI T H E U K U L E L E O R C H E S T R A O F G R E AT B R I TA I N 36 K L I N G E N D E S TA DT 37 ORGELKONZERT ALBRECHT KOCH: »Zeitlos: B.A.C.H.« Werke von Bach u. a. 38 S I N G A P O R E S Y M PH O N Y O R C H E S T R A – L A N S H U I – G I L S H A H A M 39 Werke von Mendelssohn, Ravel, Schönberg, Zhangyi K I N D E R KO N Z E R T: »S PI E L E N M I T Z E I T« 40 N EU E J Ü D I S C H E K A M M E R PH I L H A R M O N I E D R E S D E N – H U R S H E L L – R I N G E L Werke von Korngold, Smit, Vainberg u. a. 41 K D R E S D N E R PH I L H A R M O N I E – S I N A I S K Y – L E V I T Dresdner Philharmonie, Vassily Sinaisky, Igor Levit. Werke von Beethoven und Strauss 42 K B L E C H B L Ä S E R E N S E M B L E D E R B E R L I N E R PH I L H A R M O N I K E R 43 Werke von Bach, Berlin, Debussy, Dowland, Ellington, Garner, Loewe, Piazzolla u. a. L A R S VO G T & A A R O N PI L S A N Werke von Bach und Schubert 44 S O U N D & S C I E N C E: » DA S G E H E I M N I S VO N M U S I K U N D Z E I T« Dr. Thomas Schäfer, Jan Gerdes 45 H A R F E N R E C I TA L A N N E L E E N L E N A E R T S Werke von Bach, Debussy, D’Haene, Fauré, Jongen, Liszt, Smetana, Spohr, Walter-Kühne 46 D R E SD N ER FE S T SPI ELO RCH E S T ER – D R E SD N ER K A M M ERCH O R – R A D E M A N N – O K U R Haydn: »Die Schöpfung« (choreografierte Fassung) 47 TO R A AU G E S TA D & M U S I C F O R A W H I L E: »Classical Variations« Werke von Dowland, Händel, Purcell, Schubert, Weill u. a. 48 PA L A I S I M G R OS S E N G A R T E N Q UA R T E T T D E R K R I T I K E R 49 PA L A I S I M G R OS S E N G A R T E N WERKSTAT TKONZERT Dresdner Festspielorchester u. a. »Schumann in Dresden« 50 20 . 0 0 SCHLOSSPLATZ/BRÜHLSCHE TERRASSE D R E S D E N S I N G T M E E T S P OS AU N E N TAG: Open-Air-Konzert 51 11. 0 0 ABSCHLUSSKONZER T: FES TSPIELORCHES TER – BOLTON – VOGLER 52 Dresdner Festspielorchester, Ivor Bolton, Jan Vogler. Werke von Beethoven, Brahms, Schumann S E M PE R O PE R K Bei so gekennzeichneten Veranstaltungen gelten die Preise des Kooperationspartners. Es steht nur ein begrenztes Kartenkontingent zur Verfügung. Ermäßigungen sind leider nicht möglich. W I LLKO M M E N SO R TE FÜ R FE S T S PI E LFR E U N D E F E S T S P I E L - PAV I L L O N Hier erfahren Besucher und Neugierige während der gesamten Festspielzeit alles rund um die Festspiele, erhalten Tickets für die Konzerte oder haben die Gelegenheit, bei einer Tasse Kaffee zwischen Museumsbesuch und Turmaufstieg zu entspannen. Seinen Standort wird der Festspiel-Pavillon wieder im Herzen der Stadt beziehen. FESTSPIEL-LOUNGE IM QF HOTEL AM NEUMARK T Anregende Begegnungen mit Blick auf die Frauenkirche – in der Festspiel-Lounge treffen Freunde der Musik, Konzertgänger und Künstler zusammen und lassen Festspielabende gebührend ausklingen. Ein musikalisches Überraschungsprogramm sorgt außerdem für Festspielflair zu später Stunde. Während der Festspielzeit (05. Mai bis 05. Juni) geöffnet. Programm und weitere Informationen: www.musikfestspiele.com Automobilbau als Erlebnis. Die Gläserne Manufaktur. Phaeton: Kraftstoffverbrauch in l/100 km: zwischen 12,8 und 8,5 (kombiniert), CO2 -Emission in g/km: zwischen 297 und 224 (kombiniert), Effizienzklasse: G–D. Anders als alles, was Sie kennen – eine einzigartige Automobilmanufaktur und ein moderner Besuchermagnet mitten in Dresden. +49 351 420 44 11 Besucherservice glaesernemanufaktur.de