Broschüre - Dresdner Musikfestspiele

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Broschüre - Dresdner Musikfestspiele
5 . M A I — 5 . J U N I 2 016
w w w. musik fes t sp iel e.co m
04
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16
0 1 Albertinum
0 2 Annenkirche
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0 3 Ball- und Brauhaus Watzke
19
0 4 Berliner Philharmonie
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0 5 Deutsches Hygiene-Museum
0 6 Festspielhaus Hellerau
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0 7 Frauenkirche
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0 8 Freiberger Dom St. Marien
12
0 9 GebäudeEnsemble Dt. Werkstätten Hellerau
18
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1 0 Hochschule für Musik (Konzertsaal)
1 1 Kreuzkirche
1 2 Martin-Luther-Kirche
1 3 Neue Synagoge
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21
20
10
17
A LTSTA DT
15
07
01
1 7 Schauspielhaus
1 8 Schloss Pillnitz
1 9 Schloss Wackerbarth
2 0 Schlossplatz/Brühlsche Terrasse
05
08
1 5 Residenzschloss (Kleiner Schlosshof)
1 6 Reithalle
13
11
02
1 4 Palais im Großen Garten
2 1 Semperoper
2 2 TU Dresden, Biologische Institute (Neubau)
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1
GRUSSWORT DES
SCHIRMHERREN
2
LIEBE MUSIKFREUNDE , DE AR MUSIC LOVERS,
zu den 39. Dresdner Musikfestspielen, die 2016 unter dem
Motto »Zeit« stehen, begrüße ich Sie sehr herzlich. Die Schirmherrschaft über dieses international renommierte Festival habe
ich sehr gerne übernommen. Für Klassikfreunde von nah und
fern zählt die Festspielstadt Dresden zu einer der attraktivsten
Musikadressen. Die Dresdner Musikfestspiele haben sich als
prägende Kulturinstitution in Dresden etabliert, verstehen sich
als Botschafter des Miteinanders und setzen sich durch die
Kraft der Musik ein für die Begegnung von Menschen aus aller
Welt. In vier Festivalwochen werden berühmte Orchester,
namhafte Solisten und internationale Ensembles den Ruf
der Musikfestspiele in die Welt tragen. Ich wünsche allen
Gästen der Festspiele erlebnisreiche Tage in Sachsen.
Nehmen Sie sich Zeit für die »Zeit« und lassen Sie sich von
der Musik und dem einzigartigen Festivalflair begeistern!
Stanislaw Tillich, Ministerpräsident des Freistaates Sachsen
I heartily welcome you to the 39th Dresden Music Festival,
which takes place in 2016 under the motto »Time«. I was more
than happy to take on the role as patron for this internationally
renowned festival. For fans of classical music both far and wide,
the festival city of Dresden has become one of the most attractive
cities in which to enjoy music. The Dresden Music Festival has
established itself in Dresden as a defining institution, while also
regarding itself as an ambassador for cooperation and campaigning to bring together people from across the world via the
power of music. In four festival weeks, famous orchestras,
distinguished soloists and international ensembles will share the
reputation of the music festival with an international audience.
I wish all festival guests a visit rich in experiences in Saxony.
Take time for »Time« and get lost in the music and the unique
festival flair!
Stanislaw Tillich, Prime Minister of the Free State of Saxony
I N H A LT
Vorwort des Intendanten
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Motto »ZEIT«
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Partner und Sponsoren
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»MusiX«
CONTENTS
Preface Intendant
Motto »TIME«
Partners and Sponsors
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»MusiX«
Klingende Stadt
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Sounding City
Festspielorchester
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Dresden Festival Orchestra
Ausstellung Israel
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Exhibition Israel
Programm
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Program
Künstler
86
Artists
88
Venues
Spielstätten
Service
106
Service
Karten
115
Tickets
Ansprechpartner/Impressum
119
Contact persons/Imprint
Veranstaltungsüberblick
120
Overview of the performances
For the English version of our festival brochure please go to
www.musikfestspiele.com.
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LIEBE MUSIKFREUNDE , DE AR MUSIC LOVERS,
»das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der
Musik ist das Tempo«, schrieb Wolfgang Amadeus Mozart
1777 an seinen Vater Leopold.
Tatsächlich entscheidet das Tempo eines Musikstückes
zunächst ganz grundsätzlich über seinen Charakter. Ein
schnelles Stück drängt uns sein Tempo auf und gibt uns
manchmal ein Gefühl, als wären wir in einer imaginären
Achterbahn unterwegs, ein langsames Tempo schafft Platz
für Gedanken und Gefühle.
Was bedeutet Zeit im Kontext mit Musik und Geschichte?
Sie hält Erinnerungen und Ereignisse lebendig und scheint
doch völlig zeitlos. In einigen Milliarden Jahren wird die Erde
verglühen, die Temperatur der Sonne wird alles Leben in
unserem Sonnensystem unmöglich machen. Die Menschen sind
dann vermutlich schon lange im Weltall weitergezogen und
haben sich neue Lebensräume geschaffen. Aber vielleicht
»The most indispensible, the most difficult and the most essential
thing in music is tempo.« Wolfgang Amadeus Mozart wrote these
words to his father Leopold in 1777.
Indeed, the tempo of a piece of music is quite essentially an
early deciding factor in its character. A fast piece forces its tempo
upon us and sometimes makes us feel as if we were riding an
imaginary rollercoaster. A slow tempo provides space for
thoughts and emotions.
What does time mean in the context of music and history?
It keeps memories and events alive and yet it seems completely
timeless. In a few billion years, the Earth will burn out, the
temperature of the sun will make all life in our solar system
impossible. By then, people will presumably have already moved
on in the universe and created new living environments. But
perhaps some of the pieces by the great composers we admire
today will still be listened to with the same fascination?
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werden einige Werke großer Meister, die wir auch heute schon
verehren, immer noch mit der gleichen Faszination gehört?
Ein Moment, der die Ewigkeit in sich trägt, welche Kunst
könnte diesen Wunsch besser erfüllen als die Musik? Wir
haben einige magische Künstler eingeladen, die Meister im
Spiel mit dem Zeitgefühl sind, und Programme für Sie kreiert,
die den Aspekt der Zeit in der Musik auf ganz unterschiedliche
Weise abbilden.
Mein Dank gilt allen öffentlichen und privaten Sponsoren,
die mit Weitblick und Enthusiasmus für die Zukunft Dresdens
als bedeutende Festivalstadt eintreten!
Ich lade Sie ein, auf den kommenden Seiten das Programm
der Dresdner Musikfestspiele zu entdecken, und freue mich
auf die Begegnung mit Ihnen bei den Festspielen 2016. Bis
dahin grüßt Sie herzlich,
Ihr Jan Vogler, Intendant
A moment that carries an eternity – which art form could
deliver this wish better than the art of music? We have invited
many magical artists who are masters at crafting feelings through
timing, and created programs for you that illustrate the aspect of
time in music in a variety of ways.
I should like to thank all the public and private patrons and
sponsors whose far-sightedness and enthusiasm help assure
Dresden’s future as a major festival city.
I invite you to discover the program of the Dresden Music
Festival on the pages that follow and I look forward to our
encounter at the 2016 Festival.
Until then, kindest regards,
Jan Vogler, Intendant
ZEIT
Die Zeit, die ist ein sonderbar Ding,
wenn man so hinlebt,
ist sie rein gar nichts –
aber dann auf einmal spürt man nichts als sie.
(Zeitmonolog der Marschallin aus dem »Rosenkavalier« von Richard Strauss)
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»Die Beziehung von Zeit und Musik hat mich stets sehr
interessiert. Große Musik steht immer entweder im Einklang
mit oder im scharfen Kontrast zu der Zeit, in der sie komponiert
wird. Die Prägung verliert sich auch nach Jahrhunderten nicht,
sie ist ihr Lebenselixier. Die Musik erzählt die Geschichte ihrer
Zeit lebendig und atmosphärisch, Musik ist oft das emotionale
Gedächtnis ihrer Schaffensperiode. Zugleich beeinflusst die
Aufführung von Musikstücken unser Zeitgefühl. Sie rast und
treibt uns vor sich her, sie steht still, sie fließt in Harmonie mit
unserem Organismus oder quält uns in ihrer Eindringlichkeit.
Ein gutes Konzert ermöglicht uns immer auch einen magischen
gedanklichen Diskurs zwischen Vergangenheit und Zukunft.«
TIME
Time, it is a strange thing,
As our lives go by, it means
absolutely nothing. And then,
one fine day, we are aware of nothing else.
(The Marschallin’s time monologue in Richard Strauss’ »Rosenkavalier«)
»The relationship between time and music has always interested
me. All great music plays either in harmony with or in stark contrast
to the time in which it is composed. Even after centuries, this
character is never lost, it is the music’s lifeblood. Music atmospherically tells the history of its time as if it were today, music is
often the emotional memory of the period in which it was created.
At the same time, the performance of musical pieces influences
our sense of time. It races on and drives us ahead, it stands still, it
flows in harmony with our vitality, or it torments us with its force.
Like time, a good concert always allows us to thoughtfully engage
with the past and the future.«
Jan Vogler
Jan Vogler
7
PA R T N E R & S P O N S O R E N
PA R T N E R
8
P R O J E K T PA R T N E R
K O O P E R AT I O N S PA R T N E R
M E D I E N PA R T N E R
Die Dresdner Musikfestspiele sind eine Einrichtung der Landeshauptstadt
Dresden und werden gefördert vom Sächsischen Staatsministerium für
Wissenschaft und Kunst.
M A R I Z A , P R E I S T R Ä G E R I N 2 0 15
13 . G L A S H Ü T T E O R I G I N A L M U S I K F E S T S P I E L P R E I S
Im Jahre 2004 ins Leben gerufen, gehört der mit 25.000 €
dotierte Glashütte Original MusikFestspielPreis seither zum festen
Bestandteil der Dresdner Musikfestspiele. Ausgezeichnet werden
herausragende Persönlichkeiten der Musikwelt, die sich um die
Vermittlung klassischer Musik besonders verdient gemacht haben.
Zu den Preisträgern zählen u. a. Christa Ludwig, Gustavo Dudamel,
die Berliner Philharmoniker und Sir Simon Rattle, Hélène Grimaud,
Thomas Quasthoff und Hilary Hahn.
Im letzten Jahr erhielt den Preis die Fado-Sängerin Mariza
für ihren überragenden Beitrag, als europaweite Botschafterin
dieses melancholischen Gesangs die alten Traditionen dieses
portugiesischen Musikstils an ein internationales Publikum aller
Generationen zu vermitteln.
2016 wird der Preis zum 13. Mal von der Uhrenmanufaktur
Glashütte Original gestiftet und gemeinsam mit den Dresdner
Musikfestspielen verliehen. Die Gestalt des Preises, der jedes Jahr
in der Uhrmacherschule »Alfred Helwig« der Manufaktur gebaut
wird, verbindet traditionelles Handwerk mit modernen Materialien.
Das fliegend gelagerte Tourbillon symbolisiert die Virtuosität der
Uhrmacher und gilt als Zeichen höchster Uhrmacherkunst.
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MUSIX
MUSIK PLUS X – der 2014 neu geschaffene
Bereich für Musikvermittlung bei den Dresdner
Musikfestspielen – lädt dazu ein, spannende
Entdeckungen rund um die Musik zu machen,
in neue Hörräume einzutauchen, selber
musikalisch-künstlerisch aktiv zu werden und
individuelle Brücken zur Musik zu finden. » M U S I X « setzt
sich zum Ziel, Begeisterung und Wissen zu teilen und sich zu
öffnen für den kreativen Dialog mit anderen Disziplinen.
» M U S I X « will Anstoß und Türöffner sein: durch die
spielerische Auseinandersetzung mit Musik, neue ästhetische
Erfahrungen, anregende Kontakte und Gespräche, die Möglichkeit, sich überraschen, begeistern und inspirieren zu lassen,
und durch neue und aufregende Formate wie » C L A S S I C A L
B E AT S « und » E X P E R I E N C E « .
C L A S S I C A L B E AT S
Mit dieser 2016 erstmals präsentierten Reihe verbinden die
Dresdner Musikfestspiele klassische Musik mit bester Clubkultur
und betreten dafür mit der Reithalle in der Dresdner Neustadt
nicht nur spielstättentechnisch neues Terrain.
Außerhalb des klassischen Konzertsaals wird die Musik in ungezwungener und kommunikativer Clubatmosphäre aufgeführt.
Gespräche mit den Künstlern gehören ebenso dazu wie eine Bar
und DJs, die nach den Live-Konzerten auflegen.
» C L A S S I C A L B E AT S « begeistert durch Künstler, die sich
mit ihrer Kunst an die bisherigen Grenzen der Klassik wagen,
ebenso aber auch durch das Spiel mit Räumen, Regeln und
Ritualen des konventionellen klassischen Konzertes.
Karten für Konzertbesucher zwischen 18 und 30 Jahren sind zu
15 € (nach Verfügbarkeit) erhältlich.
0 7. M A I 2 1 U H R R E I T H A L L E
B R A N D T B R A U E R F R I C K E N S E M B L E (siehe S. 24)
Die » E X P E R I E N C E « -Tickets zu 15 € (Konzertbesuch plus
Rahmenprogramm ) sind erhältlich für:
S PA R K – D I E K L A S S I S C H E B A N D (siehe S. 62)
C U L L B E R G B A L L E T (siehe S. 23)
2 7. M A I 2 1 U H R R E I T H A L L E
08. MAI 20 UHR FES TSPIELHAUS HELLER AU
Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Kunst und Musik für Dresden
14 . M A I 2 0 U H R M A R T I N - L U T H E R - K I R C H E
E X P E R I E N C E – die Konzertreihe für alle zwischen 18 und
16 . M A I 11 U H R S E M P E R O P E R
30 – verbindet klassische Musik mit exklusiven Einblicken in
die Welt der Künstler. Mit einem gemeinsamen Ticket kann
jeweils ein ausgewähltes Konzert der Dresdner Musikfestspiele
und ein dazugehöriges Rahmenprogramm besucht werden.
Ob lockerer Ausklang eines Konzertbesuches samt der
Möglichkeit, mit den Künstlern persönlich ins Gespräch zu
kommen, Probenbesuch oder gemeinsamer Workshop zur
Vorbereitung auf einen spannenden Abend: » E X P E R I E N C E «
lädt ein zur unkonventionellen Begegnung mit klassischer
Musik, dem Konzertbetrieb und den Künstlern.
K A M M E R O R C H E S T E R B A S E L & H O P E (siehe S. 34)
B R Ö N N E R , N A K A R I A KOV & F R E U N D E (siehe S. 40)
19. M A I 2 1 U H R K L E I N E R S C H L O S S H O F
MUSIKER DES ISR AEL PHILHARMONIC ORCHESTR A &
W E L L B E R (siehe S. 47)
23. MAI 20 UHR ALBERTINUM
PIT TSBURGH SYMPHONY ORCHESTR A – HONECK –
T R I F O N OV (siehe S. 56)
Details zu den Rahmenprogrammen, Anmeldung und weitere Informationen zu » M U S I X « unter www.musikfestspiele.com/de/musix
oder per Mail an Olga Deutscher, odeutscher@musikfestspiele.com
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KLINGENDE STADT 2016
»ODE AN DIE FREUDE«
2 8 . M A I 15 U H R
»Wie musikalisch ist Dresden?« – diese Frage stellen die
Dresdner Musikfestspiele am 28. Mai 2016 allen Dresdnerinnen
und Dresdnern, wenn der Startschuss für das innovative
Projekt »Klingende Stadt« fällt!
Alle Dresdner Laienmusiker und Profis – jung und alt –
sind aufgefordert, an diesem Tag in allen Winkeln Dresdens
Musik zu machen und zu zeigen, welches musikalische Potenzial
in ihnen und ihrer Stadt steckt. »Die klingende Stadt« beruht
dabei auf zwei Säulen: Aufgerufen sind einerseits bestehende Ensembles, Orchester, Chöre, Bands und sonstige
Musikgruppen aller Stilrichtungen, sich mit eigenen Programmvorschlägen zum Motto »Ode an die Freude« bei den Musikfestspielen anzumelden. Zum anderen werden ein Projektorchester und ein Projektchor zusammengestellt, die unter
Anleitung und Beteiligung professioneller Festspielmusiker den
4. Satz der 9. Sinfonie von Beethoven einstudieren. Am 28. Mai
um 15 Uhr gelangt die »Klingende Stadt« zur Aufführung. Dabei
werden gleichzeitig an verschiedenen Spielstätten über die ganze
Stadt verteilt die Ergebnisse der Probenarbeit präsentiert: Ein Tag,
ein Motto, viele außergewöhnliche Orte … und ganz Dresden
macht Musik. Vielleicht ist das ja sogar einen Eintrag im
Guinnessbuch der Rekorde wert!
Durch die »Klingende Stadt« – die große gemeinsame
musikalische Initiative einer Stadt – soll eine positive Botschaft
ausgesandt werden, sich Dresden von seiner offenen, integrativen Seite zeigen. Friedrich Schillers völkerversöhnender Gedanke
aus seinem berühmten Gedicht »An die Freude« steht hierfür Pate.
Anmeldung per Mail an klingendestadt@musikfestspiele.com
ANMELDUNG BITTE BIS 01. FEBRUAR 2016.
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Bei Anmeldung einer bestehenden Gruppe benötigen wir
folgende Angaben: Name der Gruppe, Name des Leiters/ Ansprechpartners mit Kontaktdaten (Adresse, E-Mail,
Telefonnummer), Gruppengröße, ggf. Mitgliedschaft in
einem Musikverband, ungefähre Altersangabe der Gruppe,
Programmvorschlag/-vorschläge zum Motto »Ode an die
Freude«.
Bei Anmeldung von Einzelmusikern oder -sängern für das
Projektorchester bzw. den Projektchor geben Sie bitte Ihren
vollständigen Namen an, Kontaktdaten (Adresse, E-Mail,
Telefonnummer), Ihr Alter, Ihr Instrument bzw. Ihre Stimmlage, wie lange Sie schon musizieren und ob Sie unter der
Woche vormittags, nachmittags und/oder abends proben
könnten.
Weitere Informationen, z. B. zu den Spielstätten und den
Proben, werden Ihnen zugesandt.
Über die »Klingende Stadt« können Sie sich auch unter
www.musikfestspiele.com informieren oder Sie schreiben eine
E-Mail an Olga Deutscher: odeutscher@musikfestspiele.com.
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FESTSPIELORCHESTER
Seit 2012 formieren sich jährlich einige der besten Musiker der
historischen Aufführungspraxis aus den renommiertesten
europäischen Alte-Musik-Ensembles zum Dresdner Festspielorchester. Mit einem feinen Gefühl für authentische Interpretationen spürt dieses Orchester dem Originalklang
verschiedener Epochen nach und schließt so eine Lücke im
Musikleben der Stadt. Die Musiker, sämtlich Virtuosen und
Spezialisten auf ihren Instrumenten, verfügen über unterschiedliche Stile und Spielarten, die sie aus Orchestern wie
der Academy of Ancient Music, dem Orchester des 18. Jahrhunderts, dem Balthasar-Neumann-Ensemble, dem Orchestre
Révolutionnaire et Romantique, dem Concentus Musicus
Wien, Il Giardino Armonico oder Le Cercle de l’Harmonie nach
Dresden mitbringen.
Schon bei seiner umjubelten Premiere während der Festspiele 2012 konnte der Klangkörper Publikum und Presse mit
seiner unbändigen Entdeckerfreude, Präzision und seiner vitalen
Begeisterung überzeugen. Nach Konzerten mit Werken der Klassik
und des Dresdner Barock würdigte das Dresdner Festspielorchester
2014 den Jubilar Richard Strauss mit der fulminanten Wiederentdeckung seiner in Dresden uraufgeführten Oper »Feuersnot«, die
2015 für den »International Opera Award« nominiert wurde.
Nachdem das Orchester 2015 während der Eröffnungsgala mit
Künstlern wie Simone Kermes und dem Streetdancer Lil Buck oder
in der Semperoper mit der Ausnahmegeigerin Isabelle Faust zu
erleben war, steht 2016 zunächst gemeinsam mit dem Dresdner
Kammerchor und Hans-Christoph Rademann Haydns »Schöpfung«
in einer szenisch-choreografierten Fassung auf dem Programm
und im Abschlusskonzert in der Semperoper dann – mit Jan
Vogler als Solist – Schumanns Cellokonzert und Beethovens
Fünfte. Darüber hinaus wird in der Festspielzeit zusammen mit
Sony auch die erste Festspielorchester-CD produziert werden.
L I N K S: KO N R A D A D E N AU E R B E S U C H T DAV I D B E N G U R I O N , S D E B O K E R 19 6 6
R E C H T S : A M I TA I L A D I N - G E I N I T Z , E I N J U N G E R
I S R A E L I S C H E R M U S I K E R , 2 0 14 I N B E R L I N
ISR AELIS & DEUTSCHE
DIE AUSSTELLUNG – ZU GA ST IN DRESDEN
Vor 50 Jahren nahmen Deutschland und Israel diplomatische
Beziehungen auf. Viele Brücken sind seither zwischen den
Bürgern beider Staaten gebaut worden. Doch wer sind die
Brückenbauer? Welche Gedanken und Gefühle bewegten sie?
Dem geht die Deutsch-Israelische Gesellschaft (DIG) in ihrer
Wanderausstellung »Israelis & Deutsche: Die Ausstellung«
nach. Sie wird im Oktober in Berlin feierlich eröffnet und geht
für über ein Jahr auf Tournee durch Deutschland und Israel.
Im Mai 2016 macht die Ausstellung in Dresden Station.
Die Ausstellung zeichnet die facettenreiche Entwicklung
der deutsch-israelischen Beziehungen nach. Dabei kommen
vor allem die Menschen hinter den Schlagzeilen aus Kultur,
Wirtschaft und Politik zu Wort. Besucher können so in der
Ausstellung unbekannte Aspekte der gemeinsamen Geschichte
neu entdecken oder bekannte Momente in einem neuen
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Zusammenhang sehen. Die Ausstellung wird maßgeblich vom
Auswärtigen Amt gefördert. Den genauen Standort und die
Laufzeit in Dresden sowie weitere Informationen erhalten Sie
unter www.israelis-und-deutsche.de.
ISR AEL BEI DEN DIESJÄHRIGEN FESTSPIELEN
Als ein öffentlicher Ort der Auseinandersetzung mit der
musikalischen Zeitgeschichte präsentieren die Dresdner Musikfestspiele in der Saison 2016 den Themenschwerpunkt »Israel«. Eine
Reihe von Konzerten und Projekten sind dabei ausschließlich Musik
und Künstlern aus Israel gewidmet. Allen voran steht das weltberühmte Israel Philharmonic Orchestra mit drei Konzerten unter dem
jungen israelischen Dirigenten Omer Meir Wellber als »Orchestrain-Residence« im Fokus.
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PROGR AMM
MICHAEL NYMAN
KO N Z ER T N U M M ER 01
D EU T SC H E S H YG I EN E- M US EU M (G ROS S ER S A A L)
19 U H R
5 5 € ( I N K L . N A C H T S C H W Ä R M E R T I C K E T ) K A R T E N MAI
D O N N E R S TA G
Michael Nyman, Komposition und Klavier,
Michael Nyman Band
Werke von Michael Nyman, darunter die Uraufführung
einer eigens für diesen Abend geschriebenen
Auftragskomposition
In Kooperation mit dem Deutschen Hygiene-Museum Dresden
Mit freundlicher Unterstützung von Glashütte Original
05
ERÖFFNUNGSKO N Z E R T: M I C H A E L
NYMAN BAND
Ende der 1960er-Jahre formierte sich in den USA und dann auch in
England eine musikalische Bewegung, die den bis dahin gültigen
musikalischen Zeitbegriff auf den Kopf stellte. Michael Nyman sollte
dieser Bewegung ihren Namen geben und gleichzeitig einer ihrer
zentralen Protagonisten werden: Die Minimal Music war geboren –
eine aufregend neue Musik, die mithilfe scheinbar unendlich wiederholter Motive den Zeithorizont der Hörer zu einer gefühlten Unendlichkeit öffnete. Berühmt geworden ist der experimentierfreudige
Grenzüberschreiter als Filmkomponist. So schrieb er u. a. die Musik
für eine Vielzahl der Filme Peter Greenaways. Gemeinsam mit seiner
Band wird der Pionier der Minimal Music nun auf kongeniale Weise
die »Lange Nacht der Zeit« und damit die Musikfestspiele 2016
eröffnen.
17
KO N Z ER T N U M M ER 02
D EU T SCH E S H YG I EN E- M USEU M 21 U H R
20 € N ACH T SCH WÄ R M ER T I CK E T K A R T E N
18
MAI
D O N N E R S TA G
Der Eröffnungsabend der Dresdner Musikfestspiele 2016 wird
erstmals als Wandelkonzert stattfinden. Die »Lange Nacht der
Zeit« lädt das Publikum ein, in verschiedenen Räumen des
Hygiene-Museums die Zeitlichkeit von Musik in ihren
unterschiedlichen und vielfältigen Facetten akustisch und
räumlich zu erfahren: von der Zeitlosigkeit der Bach’schen
Musik über das Spiel mit der Zeit im aleatorischen Klang der
Stille bei John Cage und den in extremen Längen komponierten Fluss der Klänge bei Morton Feldman bis hin zum
Zeitvertreib mit unterhaltsamer Musik. Eine scheinbare
05
DIE L A NGE N ACH T
D E R Z E I T:
WA N D E L KO N Z E R T
Endlosigkeit vermittelt bis zum Schluss die Komposition »Vexations«
von Erik Satie, die vom Abend des Eröffnungstages bis zum nächsten
Morgen um 11 Uhr von sich abwechselnden Pianisten dargeboten
wird. Das Foyer des Hygiene-Museums wird dabei zu einem Ort,
an dem die Zeit sich selbst entfalten und das Zeitgefühl sich
entgrenzen kann. Die Besucher sind eingeladen, sich für einen
unendlich langen Moment in Zeit und Raum zu verlieren, über
Nacht zu bleiben und sich, schlafend oder nicht, dieser künstlerischen Grenzerfahrung hinzugeben. Lassen Sie sich überraschen!
In Kooperation mit dem Deutschen Hygiene-Museum Dresden
D EU T SCH E S H YG I EN E- M USEU M
19
KO N Z ER T N U M M ER 03
FR AUENKIRCHE 20 UHR
15 0 / 13 0 / 9 5 / 4 5 / 2 0 € K A R T E N
20
MAI
F R E I TA G
Boston Symphony Orchestra,
Andris Nelsons, Dirigent,
Jan Vogler, Violoncello
Max Bruch »Kol Nidrei«. Adagio für Violoncello und
Orchester nach hebräischen Melodien op. 47;
Gustav Mahler Sinfonie Nr. 9 D-Dur
Mit freundlicher Unterstützung von Glashütte Original
1 9 U H R KO N Z E R T E I N F Ü H R U N G ( K I R C H E N S C H I F F )
06
BOS TO N S Y M PH O N Y
ORCHESTR A –
NEL SONS – VOGLER
Es gibt nur wenig wahre Traumkombinationen von Dirigent und
Orchester auf der Welt. Eine davon dürfte die Liaison des Boston
Symphony Orchestra mit Andris Nelsons sein – seit 2014 dessen
Music Director. Von den magischen Fähigkeiten dieser Verbindung
kann sich das Publikum in der Frauenkirche überzeugen, die als Ort
wie geschaffen ist für die religionsübergreifende Botschaft des
ausgewählten Programms: Die 1880 auf Anregung des Cellisten
Robert Hausmann entstandene Komposition »Kol Nidrei« basiert
auf einem jüdischen Gebet zu Beginn des Abendgottesdienstes am
Yom Kippur, dem höchsten Fest des jüdischen Kalenders. Als Hauptwerk des Abends erklingt mit der 9. Sinfonie die letzte vollendete
Komposition Gustav Mahlers, deren harmonische Schwerelosigkeit
viele Kritiker als Mahlers Abschied vom Irdischen gedeutet haben.
ANDRIS NELSONS
21
H ER BER T BLOMS T EDT
KO N Z ER T N U M M ER 0 4
SEMPEROPER 20 UHR
6 4 /4 3 € K A R T E N K
22
MAI
F R E I TA G
Sächsische Staatskapelle Dresden,
Herbert Blomstedt, Dirigent,
Peter Serkin, Klavier
Max Reger Klavierkonzert f-Moll op. 114;
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92
In Kooperation mit der Sächsischen Staatskapelle Dresden
06
SÄCHSISCHE
S TA AT S K A P E L L E –
B L O M S T E DT – S E R K I N
Einen »Koloss aus Tönen« hat man sein Klavierkonzert genannt,
und in der Tat gelang es Reger in diesem Werk, seine überreiche
Erfindungsgabe mit dem für ihn typischen kunstvollen Stil zu
verschmelzen, sodass »alles bis in die äußersten Zweiglein
durchgebildet ist«. Rhythmisch bis in die letzten Details durchgeformt ist Beethovens Siebte, die mit ihrer Entfesselung der
Energien lange die Gemüter spaltete. Das Konzert bringt ein
Wiedersehen mit Herbert Blomstedt, dem hoch geehrten früheren
Kapell-Chef und eine Begegnung mit dem hervorragenden
amerikanischen Pianisten Peter Serkin.
CULLBERG BALLE T S TOCK HOLM
KO N Z ER T N U M M ER 0 5
FES TSPIELHAUS HELLER AU 20 UHR
40/25 € K ARTEN
MAI
S A M S TA G
Cullberg Ballet, Édouard Lock, Choreografie, Lichtdesign,
Gavin Bryars, Musikkomposition, Ulrika van Gelder, Kostüme
»11th Floor«
WEITERER AUFFÜHRUNGS TERMIN:
S O N N TAG 0 8 . M A I 2 0 U H R (KO N Z E R T N R . 0 8)
Eine Kooperation der Dresdner Musikfestpiele mit HELLERAU –
Europäisches Zentrum der Künste Dresden
» E X P E R I E N C E « : Workshop für Tänzer und Nichttänzer mit einem
Mitglied des Ensembles, 08. Mai, 11–13 Uhr, Festspielhaus Hellerau
Anmeldung bis 08. April 2016 an odeutscher@musikfestspiele.com
07
CULLBERG BALLET
S TO CK H O L M
Das Festspielhaus Hellerau, Europäisches Zentrum der Künste
Dresden, ist auch in dieser Saison wieder Kooperationspartner
und Ort des Tanzgastspiels der Musikfestspiele. Das 1967
gegründete Cullberg Ballet aus Schweden steht für innovative und
programmatisch vielschichtige Choreografien, die mit der Zeit
gehen, diese hinterfragen und künstlerisch beleuchten. Im
Gepäck haben die Tänzer mit »11th Floor« eine Arbeit der
gefeierten Choreografenlegende Édouard Lock. Der Kanadier hat,
inspiriert vom Jazz und vom Film noir der 1950er-Jahre, einen Tanz
um die verdeckten Leidenschaften, um pulsierende Gefühle und
Spannungen kreiert. In eleganten Bildern und eindrucksvollen
Bewegungen hat er elf Kapitel geschaffen, deren ausdrucks- und
bewegungsstarke Geschichten, von Livemusik begleitet, auch das
Dresdner Publikum begeistern werden.
23
KO N Z ER T N U M M ER 0 6
REITHALLE 21 UHR
30 € K ARTEN
24
MAI
S A M S TA G
Brandt Brauer Frick Ensemble
Und nach dem Konzert geht es weiter: Das Trio legt
elektronisch nach und auf zu einer After Show Party.
Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Kunst und Musik für Dresden
Zum besonderen Angebot im Rahmen von »CLASSICAL BEATS« siehe S. 10
07
CL A SSIC A L BE AT S:
BR A NDT BR AUER
FRICK ENSEMBLE
Elektronische Musik auf klassischen Instrumenten, das ist Zeitgeist der besonderen Art. Und so weht mit dem Brandt Brauer
Frick Ensemble ein neuer Wind in der Clubszene, und das mit
ganz altmodischen Mitteln. Intelligent, hintergründig und in
keine Schublade zu stecken erscheint die Klangwelt der Musiker,
die »elektronischen Sound« auf Instrumenten wie Posaune, Tuba,
Violine, Violoncello, Harfe, Klavier und Schlagzeug/Perkussion
erzeugen. Seit ihrem Album »Mr. Machine« ist das Ensemble auch
auf den großen Festivalbühnen und in den klassischen Konzerthäusern zu Hause. Spannende Kontraste sind also zu erwarten,
wenn das zehnköpfige Brandt Brauer Frick Ensemble bei den
Musikfestspielen rauschende Klänge und klangvolle Geräusche
zu einem einzigartigen Musikabend verbindet.
BR A N DT BR AU ER FR ICK ENSEM BL E
25
B O H È M E 2 0 2 0 ( 2 0 15 )
KO N Z ER T N U M M ER 07
D EU T SC H E S H YG I EN E- M US EU M (G ROS S ER S A A L)
20 UHR 20,20 € K ARTEN
26
MAI
S O N N TA G
Künstlerinnen und Künstler der »Bohème 2020«
In Kooperation mit dem Deutschen Hygiene-Museum Dresden
Mit freundlicher Unterstützung der Gesellschaft
»Freunde der Dresdner Musikfestspiele e.V.«
08
BOHÈME 2020
Unter dem Namen »Bohème 2020« kommen seit 2014 während der
Musikfestspiele junge Künstler verschiedener Nationalitäten und
unterschiedlicher Kunstsparten wie Bildende und Darstellende
Kunst, Videokunst, Tanz, Literatur und Musik zusammen, um mit
einem selbst kuratierten Programm Räume für Spontaneität innerhalb des Festivals zu besetzen. Die Energie des kreativen Austauschs
und die Authentizität des Ausdrucks, mit der die Künstler sich
untereinander wie auch dem Publikum in den beiden letzten
Jahren begegneten, waren eindrücklich und bewiesen das große
Potenzial und die Kraft dieses besonderen Formats. Auch 2016
laden die Festspiele wieder experimentier- und improvisationsfreudige junge Künstler mit professionellem Anspruch nach Dresden,
und das Publikum darf gespannt sein, mit welchen Impulsen und
Dimensionen die »Bohème« diesmal überrascht!
JERUSALEM QUARTE T
KO N Z ER T N U M M ER 0 9
H O C H S C H U L E F Ü R M U S I K (KO N Z ER T S A A L) 20 U H R
45/35 € K ARTEN MAI
M O N TA G
Jerusalem Quartet:
Alexander Pavlovsky, Violine,
Sergei Bresler, Violine,
Ori Kam, Viola,
Kyril Zlotnikov, Violoncello
Dmitri Schostakowitsch Streichquartett Nr. 1 C-Dur op. 49,
Streichquartett Nr. 8 c-Moll op. 110,
Streichquartett Nr. 15 es-Moll op. 144
09
JERUSALEM
QUA R T E T
Schostakowitsch hat wie kein Zweiter die Geschichte des 20. Jahrhunderts in all ihren Dramen vertont: von der Oktoberrevolution
bis zum Kalten Krieg. Das Genre Streichquartett steht für die
reflektierte innerliche Art der Musik. Fünfzehn Werke dieser Gattung
hat der große russische Komponist hinterlassen, und in der Hochschule für Musik werden gleich drei verschiedene Schaffensperioden
zu erleben sein. Das Jerusalem Quartet, eines der renommiertesten
Ensembles Israels, spannt in seinem Programm einen fesselnden
Bogen von Schostakowitschs erster Komposition für vier Streicher
von 1938 zu seiner letzten von 1974, wobei im Zentrum das Quartett
Nr. 8 erklingt – 1960 in der Nähe von Dresden entstanden, wo sich
der an Kinderlähmung erkrankte Schostakowitsch damals
medizinisch behandeln ließ. Unter dem Eindruck der zerbombten
Stadt widmete er das Werk den Opfern von Krieg und Faschismus.
27
LISE DE L A SALLE
KO N Z E R T N U M M E R 10
SCH LOSS WACK ER BA R T H (R A D EBEU L) 20 U H R
30 € K ARTEN
28
MAI
D I E N S TA G
Lise de la Salle, Klavier
Ludwig van Beethoven Sonate für Klavier Nr. 3 C-Dur op. 2/3,
Sonate für Klavier Nr. 32 c-Moll op. 111; Robert Schumann
»Kinderszenen« op. 15, Fantasie C-Dur op. 17
Mit freundlicher Unterstützung durch das
Sächsische Staatsweingut Schloss Wackerbarth
Schloss Wackerbarth bietet vor dem Konzert ein vom Festspielmotto
inspiriertes 3-Gänge-Menü zum Preis von 39 € an, inkl. Begrüßungssekt.
Buchung unter www.musikfestspiele.com oder im Besucherservice der
Dresdner Musikfestspiele; weitere Informationen unter Tel. + 49 (0) 351-895 50.
10
K L AV I E R R E C I TA L
LISE DE L A SALLE
Die junge französische Pianistin genießt in Dresden als Solistin
bereits einen hervorragenden Ruf. Bei den diesjährigen Musikfestspielen wird sie im ganz persönlichen Rahmen eines Klavierabends
zu erleben sein, mit einem spannungsvollen Beethoven-SchumannProgramm: Die 1795 vollendete Sonate Nr. 3 op. 2 schrieb Beethoven
mit Mitte zwanzig in einer Phase voller Lebensfreude. Lise de la
Salle unternimmt an diesem Abend auf Schloss Wackerbarth eine
Zeitreise zu Beethovens letztem Werk dieser Gattung, der 26 Jahre
später verfassten Sonate Nr. 32. Darüber hinaus erklingen Schumanns
»Kinderszenen«, von diesem selbst als Rückschau in Tönen bezeichnet, sowie dessen Fantasie C-Dur op. 17, eines der leidenschaftlichsten Werke aus der frühen Schaffensperiode, als der
Komponist um seine spätere Frau Clara Wieck kämpfte.
MARTINA GEDECK & SEBAS TIAN KNAUER
K O N Z E R T N U M M E R 11
D EU T SC H E S H YG I EN E- M US EU M (G ROS S ER S A A L)
20 UHR
35/25 € K ARTEN
MAI
MIT T WOCH
»American Dream – Erinnerungen an George Gershwin«
Martina Gedeck, Rezitation,
Sebastian Knauer, Klavier und Konzeption,
Wolfgang Knauer, Text
George Gershwin »Songbook« (Auswahl), »3 Preludes for
Piano«, »Rhapsody in Blue« (für Klavier solo);
Martina Gedeck erzählt dazu die Lebensgeschichte George
Gershwins anhand authentischer Zeugnisse aus Sicht von
dessen Schwester Frances.
In Kooperation mit dem Deutschen Hygiene-Museum Dresden
11
M A R T I N A G ED EC K &
S E B A S T I A N K N AU E R
Der amerikanische Traum in Musik – so könnte das Leben des
großen amerikanischen Komponisten und Pianisten George Gershwin
überschrieben werden. Dem Sohn jüdischer Einwanderer aus
Russland gelang der kometenhafte Aufstieg aus armen Verhältnissen zum umjubelten Broadway-Star. Weltruhm erlangte er mit
seinem ganz spezifischen »Gershwin-Sound«, in dem er Jazz und
Blues mit Elementen der klassischen Musik verschmolz. Die Schauspielerin Martina Gedeck und der Pianist Sebastian Knauer lassen
die nur 39 Jahre dauernde bewegte und von dessen Schwester
Frances aufgezeichnete Lebensgeschichte Gershwins anhand seiner
Kompositionen und authentischer Zeugnisse von Freunden und
Weggefährten in Wort und Musik stimmungsvoll Revue passieren.
Ein Abend ganz im Sinne des Komponisten, der einmal sagte: »In
der Musik ist nur eines von Bedeutung: Ideen plus Gefühl.«
29
K O N Z E R T N U M M E R 12
ANNENKIRCHE 20 UHR
45/35/20 € K ARTEN
30
MAI
D O N N E R S TA G
»Taklamakan – Paradiese aus Luft. Eine Klang- und Zeitreise von
Venedig über Konstantinopel nach Taklamakan und China«
Dorothee Oberlinger, Blockflöte und Leitung Ensemble 1700,
Vladimir Ivanoff, Perkussion und Leitung Ensemble Sarband,
Reinhild Waldeck, Harfe, Marco Testori, Barockcello,
Xu Fengxia, Psalter und Stimme, Celaleddin Biçer, türkische
Bambusflöte und Psalter, Uǧur İşık, Schoßfiedel und Violoncello
Musik aus dem Venedig des 17. und 18. Jh., traditionelle Tanzmusik aus der Türkei und dem Balkan, Kompositionen aus dem
Serail der Osmanischen Sultane (16. – 18. Jahrhundert) sowie
Neue Musik, Improvisationen und Elektropop
12
D O ROT H EE
OBERLINGER &
FREUNDE
Auf eine musikalische Entdeckungs- und Zeitreise der besonderen
Art entführt Dorothee Oberlinger, »Königin der Blockflöte« und
zweifache »ECHO Klassik«-Preisträgerin, die Konzertbesucher. Ihr
Instrument – die Flöte – ist eines der ältesten Musikinstrumente
der Welt und kann sowohl in den westlichen als auch in den
östlichen Kulturen auf eine lange Tradition zurückblicken. Es ist
damit bestens geeignet, um auf einen klangvollen Weltenbummel
von Venedig über Konstantinopel nach China und Taklamakan
einzuladen. In einem faszinierenden Spiel mit Raum und Zeit
verbinden Oberlinger und ihre musikalischen Freunde die beiden
gegensätzlichen Pole Orient und Okzident und vereinen so
kunstvoll Alte Musik, Volksmusik und Neue Musik.
DOROTHEE OBERLINGER
31
K O N Z E R T N U M M E R 13
SEMPEROPER 20 UHR
13 0 / 9 5 / 6 5 / 4 5 / 2 0 / 1 0 € K A R T E N
32
MAI
F R E I TA G
Königliches Concertgebouworchester,
Semyon Bychkov, Dirigent,
Kristine Opolais, Sopran
Peter Tschaikowsky »Romeo und Julia«. Fantasie-Ouvertüre
nach William Shakespeare für Orchester; Sergej Rachmaninow
»Hier ist es schön«. Aus den 12 Romanzen op. 21/7; Peter
Tschaikowsky Briefszene der Tatjana aus »Eugen Onegin«;
Sergej Rachmaninow Sinfonische Tänze op. 45
13
CO N CER TGEBO U WORCHESTER –
B YC H KO V – O P O L A I S
Mit dem Königlichen Concertgebouworchester aus Amsterdam
reist einer der besten Klangkörper der Welt zum Gastspiel an die
Elbe. Ganz der russischen Romantik verschrieben ist der Konzertabend in der Semperoper, der mit Werken von Tschaikowsky und
Rachmaninow zwei große Vertreter der Epoche vereint. Es war
Rachmaninows Vetter, der den noch jungen Komponisten dem über
dreißig Jahre älteren gefeierten Vorbild vorstellte – eine leider nur
kurze Bekanntschaft aufgrund von Tschaikowskys frühem Tod. Die
Werke des Abends in der Semperoper spiegeln musikalisch den
Zeitenwandel Russlands. Und wer könnte besser die Gefühlswelten
seiner Heimat zum Klingen bringen als der international gefeierte
Dirigent Semyon Bychkov, der von der lettischen Starsopranistin
Kristine Opolais hochkarätige Unterstützung erfährt.
KÖ N I G L I C H E S CO N C ER TG EB O U WO R C H E S T ER
33
DANIEL HOPE
K O N Z E R T N U M M E R 14
MARTIN-LUTHER-KIRCHE 20 UHR
4 5 / 3 5 / 2 5 /10 € K A R T E N 34
MAI
S A M S TA G
»Hommage an Yehudi Menuhin«
Kammerorchester Basel, Daniel Hope, Violine und
Moderation, Anders Kjellberg Nilsson, Violine und Leitung
Johann Sebastian Bach Konzert für 2 Violinen, Streicher und
Basso continuo d-Moll BWV 1043; Béla Bartók Divertimento
für Streichorchester; Bechara El-Khoury »Unfinished Journey«
für Violine und Streicher (eine Hommage an Yehudi Menuhin);
Philip Glass »Echorus« für 2 Violinen und Streicher (geschrieben
für Edna Mitchell und Yehudi Menuhin); Arvo Pärt »Darf ich …«
für Solovioline, Röhrenglocke in cis (ad lib.) und Streicher
(Yehudi Menuhin gewidmet); Felix Mendelssohn Bartholdy
Konzert für Violine und Streichorchester d-Moll
14
K A MMERORCHE S T ER
BA SEL & HOPE
Daniel Hope mischt sich auf so mannigfaltige Weise in das Musikleben ein wie kaum ein anderer Musiker unserer Zeit. Auch bei
seinem Konzert im Herzen der Dresdner Neustadt wird er nicht
nur als Solist, sondern auch als Moderator zu erleben sein.
Gemeinsam mit dem Kammerorchester Basel schlägt er in dem
Yehudi Menuhin zum 100. Geburtstag gewidmeten Programm eine
musikalische Brücke von Johann Sebastian Bach bis Philip Glass.
Dabei wird auch die im Auftrag Hopes 2009 zu Ehren Menuhins von
Bechara El-Khoury komponierte »Unfinished Journey« erklingen.
Hope stand mit elf zum ersten Mal mit Menuhin gemeinsam auf
dem Konzertpodium. Wie dieser große Humanist des 20. Jahrhunderts baut er auf das universell Verbindende der Musik – ein
Thema, das auch in dem die Grenzen von Ost und West überschreitenden Werk des libanesischen Komponisten zentral ist.
HAGEN QUARTE T T
K O N Z E R T N U M M E R 15
ANNENKIRCHE 20 UHR
45/35/20 € K ARTEN
MAI
S A M S TA G
Hagen Quartett:
Lukas Hagen, Violine,
Rainer Schmidt, Violine,
Veronika Hagen, Viola,
Clemens Hagen, Violoncello
Felix Mendelssohn Bartholdy Streichquartett Nr. 2 a-Moll op. 13;
György Kurtág »12 Mikroludien« für Streichquartett op. 13
(Hommage à András Mihály); Robert Schumann
Streichquartett a-Moll op. 41/1
14
35
H AGEN QUA R T E T T
Das Hagen Quartett steht exemplarisch für die hohe Schule
der Quartettkunst. Die beispiellose Karriere des Ensembles, das
größtenteils schon seit den 1970er-Jahren zusammen musiziert,
begann 1981. Seitdem hat es sich ein nahezu unerschöpfliches
Repertoire erarbeitet, aus dem es an diesem Abend eine abwechslungsreiche Kostprobe darbieten wird: Die »12 Mikroludien« für
Streichquartett op. 13 von György Kurtág von 1977 sind mit einer
Dauer von zwölf Sekunden bis knapp zwei Minuten von überraschender Kürze und fordern das Publikum zum schnellen Hören
und Denken heraus. Wie die Zeit fließt, lässt hingegen Schumanns
aus der romantischen Begeisterung erwachsenes und seinem Freund
Mendelssohn zugeeignetes Streichquartett op. 41/1 erspüren, das
1842 uraufgeführt wurde – in Anwesenheit des Widmungsträgers,
von dem das Streichquartett Nr. 2 erklingt.
K O N Z E R T N U M M E R 16
S E M P E R O P E R 11 U H R
5 5 /4 5 / 3 0 / 2 0 /10 / 8 € K A R T E N
36
MAI
S O N N TA G
»Time of Swing«
Viola Manigk, Gesang,
David Rose, Gesang,
Finn Wiesner, Saxofon,
Vokalensemble The Skylarks,
Swing Dance Orchestra,
Andrej Hermlin, Leitung und Moderation
»In the Mood – A Tribute to Glenn Miller«.
Ein Glenn-Miller-Programm
15
ANDREJ HERMLIN
AND HIS SWING
DA N CE O RCH E S T R A
Zu einer Zeitreise in die pulsierende Ära des Swing laden Andrej
Hermlin und sein Orchester das Publikum ein. Die Musiker von
Deutschlands erfolgreichster Swing Big Band, die schon im
legendären New Yorker Hotel Pennsylvania auftraten, in dem sich
in den 1930er-Jahren die Swing-Stars die Klinke in die Hand gaben,
entführen authentisch bis ins kleinste Detail in das Amerika jener
Epoche. Im Gepäck haben sie diesmal die populären Kompositionen
des legendären Bandleaders Glenn Miller. Neben vielen großen Hits
wie »In the Mood« oder »Moonlight Serenade« werden auch einige
Raritäten zu hören sein, auf die Hermlin und seine Musiker bei ihren
Recherchen gestoßen sind. Mit ihrem spritzigen Glenn-MillerProgramm verwandeln sie die Semperoper in einen rauschenden
Ballroom und versprechen einen beschwingten Start in den Tag.
ANDREJ HERMLIN AND
HIS SWING DANCE ORCHES TR A
37
D R E SD N ER K R EUZCH O R
K O N Z E R T N U M M E R 17
S C H L O S S P I L L N I T Z ( S C H L O S S PA R K ) * 15 U H R
15 / 8 ( K I N D E R ) € K A R T E N
MAI
S O N N TA G
38
»Leben in der Zeit«. Lieder und Chorsätze
vom Kommen und Gehen durch die Jahrhunderte
Dresdner Kreuzchor,
Kreuzkantor Roderich Kreile, Dirigent
*
Bei Regen in der Weinbergkirche
15
SERENADE IM
GRÜNEN
Vor den Toren Dresdens bietet der Park von Schloss Pillnitz mit
seinem Reichtum an botanischen Schätzen die perfekte Kulisse
für ein nachmittägliches Ständchen. Und so zieht in der früheren
Sommerresidenz des Sächsischen Königshauses der Dresdner
Kreuzchor, die älteste künstlerische Institution der Stadt Dresden,
bei seiner Serenade im Grünen alljährlich zahlreiche begeisterte
Besucher an. Im Jahr seines weltweit gefeierten 800. Geburtstages spannen die berühmten jungen Sänger unter (hoffentlich)
blauem Himmel, dem diesjährigen Festivalmotto folgend, mit
Liedsätzen vom Kommen und Gehen durch die Jahrhunderte
einen breiten Bogen aus Volksweisen, zeitgenössischen
Arrangements und klassischem Liedgut.
PIERRE- L AURENT AIMARD
K O N Z E R T N U M M E R 18
PA L A I S I M G R O S S E N G A R T E N 19 U H R *
45/35/20 € K ARTEN
MAI
S O N N TA G
Pierre-Laurent Aimard, Klavier,
Bernard Fort, Komposition und elektroakustische Umsetzung
Bernard Fort Aus »13 Préludes au Catalogue d’oiseaux«;
Olivier Messiaen »Catalogue d’oiseaux«
*
Konzertdauer: ca. 3 Stunden 40 Minuten, inkl. 2 Pausen
1 8 U H R KO N Z E R T E I N F Ü H R U N G ( L A N G S A A L )
15
K L AV I E R R E C I TA L
PIER R E- L AUR EN T
AIMARD
Nichts war für Olivier Messiaen inspirierender als Vögel und deren
Gesänge. Leidenschaftlich notierte er auf der ganzen Welt Vogelstimmen und war am Ende in der Lage, 700 Arten am Gesang zu
unterscheiden. Die »größten Musiker, die unseren Planeten bewohnen«, wie er sie nannte, haben ihn auch zu seinem »Catalogue
d’oiseaux« angeregt. Spannungsvoll zu hören ist, wie das Klavier aus
dem der Natur abgelauschten Material eine ganz eigene Klangwelt entwickelt. Pierre-Laurent Aimard widmet sich in seinem
Konzert diesem faszinierenden »Vogelgesang auf Tasten«. Eine
einmalige Chance, das gesamte Monumentalwerk im Zusammenhang zu erleben! Der französische Komponist Bernard Fort hat
darüber hinaus aus den originalen Vogelstimmen ein neues
elektronisches Musikstück in Form von 13 Préludes geschaffen.
39
K O N Z E R T N U M M E R 19
S E M P E R O P E R 11 U H R
75 / 5 5 / 3 5 / 2 0 /10 / 8 € K A R T E N
40
MAI
M O N TA G
Till Brönner, Trompete, Flügelhorn,
Sergei Nakariakov, Trompete, Flügelhorn,
Stephan Braun, Violoncello,
Dieter Ilg, Kontrabass,
Gil Goldstein, Klavier, Akkordeon
Werke von Jean-Baptiste Arban, Louis Armstrong, Johann
Sebastian Bach, Béla Bartók, Till Brönner, Frédéric Chopin,
Egberto Gismonti, Antônio Carlos Jobim, Heitor Villa-Lobos
16
BRÖNNER,
N A K A R I A KO V &
FREUNDE
Till Brönner und Sergei Nakariakov verbindet weit mehr als ihr
Instrument: »Wir kommen aus unterschiedlichen Welten, aber
die sind nicht weit voneinander entfernt«. Für den vielseitigen
Vollblut-Jazztrompeter mit Professur in Dresden und den aus dem
russischen Nischni Nowgorod stammenden Klassikvirtuosen sind
Ausflüge in andere Genres nichts Außergewöhnliches. Dass sie
diesmal aber ihre musikalischen Welten unmittelbar aufeinandertreffen lassen, verspricht ein ganz besonderes musikalisches
Erlebnis, umso mehr als sie bei ihrer gemeinsamen Entdeckungstour von Johann Sebastian Bach bis Louis Armstrong von so herausragenden Jazzmusikern wie dem Pianisten und Akkordeonisten
Gil Goldstein, dem Cellisten Stephan Braun und dem Kontrabassisten Dieter Ilg begleitet werden.
S ER G EI N A K A R I A KOV U N D T I L L B R Ö N N ER
41
LU D W I G VA N B E E T H OV E N
KO N Z ER T N U M M ER 2 0
PA L A I S I M G R O S S E N G A R T E N 2 0 U H R
45/35/20 €* K ARTEN 42
MAI
M O N TA G
Leonidas Kavakos, Violine,
Enrico Pace, Klavier
Ludwig van Beethoven Sonate für Klavier und Violine
Nr. 6 A-Dur op. 30/1, Sonate für Klavier und Violine Nr. 3 Es-Dur
op. 12/3, Sonate für Klavier und Violine Nr. 2 A-Dur op. 12/2,
Sonate für Klavier und Violine Nr. 7 c-Moll op. 30/2
*
Bei einer Auswahl von 2 Konzerten aus dem Beethovenzyklus
werden 20 % Ermäßigung, bei 3 Konzerten 30 % auf den Vollpreis gewährt.
16
K AVA KOS
BEE THOVENZ YKLUS I
Der griechische Geiger Leonidas Kavakos gehört zur Weltspitze
auf seinem Instrument, und das nicht nur aufgrund seiner
makellosen Technik und Virtuosität, sondern auch wegen der
tiefgründigen Auseinandersetzung mit seinem Repertoire. Mit
dem italienischen Pianisten Enrico Pace widmet er sich mit
Beethovens komplettem Sonatenzyklus einem Meilenstein der
Violinliteratur. Die leidenschaftlichen Kammermusiker haben die
Werke bereits gemeinsam auf CD eingespielt und damit Presse
und Publikum gleichermaßen beeindruckt. An drei Abenden nun
sind die beiden Künstler mit den zehn Kompositionen für Violine
und Klavier im Palais im Großen Garten zu erleben – ein besonderer
Hörgenuss, der mit je zwei Werken aus Opus 30 und Opus 12
brillant begonnen wird.
L E O N I DA S K AVA KO S
KO N Z ER T N U M M ER 21
PA L A I S I M G R O S S E N G A R T E N 2 0 U H R
45/35/20 €* K ARTEN MAI
D I E N S TA G
Leonidas Kavakos, Violine,
Enrico Pace, Klavier
Ludwig van Beethoven Sonate für Klavier und Violine
Nr. 4 a-Moll op. 23, Sonate für Klavier und Violine Nr. 5
F-Dur op. 24 »Frühlingssonate«, Sonate für Klavier und
Violine Nr. 10 G-Dur op. 96
*
Bei einer Auswahl von 2 Konzerten aus dem Beethovenzyklus
werden 20 % Ermäßigung, bei 3 Konzerten 30 % auf den Vollpreis gewährt.
17
K AVA KOS
BEETHOVENZ YKLUS II
Beethovens Violinsonaten stammen allesamt aus seiner frühen
Schaffensphase und entstanden zwischen 1797 und 1803 – mit
Ausnahme seines Opus 96. Dabei lässt sich die musikalische
Entwicklung vom waghalsigen Stürmer bis zum gereiften Visionär
deutlich ablesen und eröffnet so einen spannungsreichen Blick
auf den künstlerischen Werdegang des großen Komponisten.
Im zweiten Teil der »Beethoven-Trilogie« widmen sich Leonidas
Kavakos und Enrico Pace neben dem Opus 23 und der eindrucksvoll schlicht erhabenen letzten Sonate auch der beliebten »Frühlingssonate«. Wurde das Opus 12 von der Kritik noch als »mit seltsamen
Schwierigkeiten« überladen abgetan, lobte man hier nun den
»originellen, feurigen und kühnen Geist« des Werkes. Ein
musikalisches Versprechen, das auch für den zweiten
Beethoven-Abend gilt.
43
KO N Z ER T N U M M ER 22
FR AUENKIRCHE 20 UHR
15 0 / 13 0 / 9 5 / 4 5 / 2 0 € K A R T E N
44
MAI
MIT T WOCH
Israel Philharmonic Orchestra,
Omer Meir Wellber, Dirigent,
David Garrett, Violine
Peter Tschaikowsky Konzert für Violine und Orchester
D-Dur op. 35; Michael Wolpe »The Return of the Jackals«;
Dmitri Schostakowitsch Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 54
Präsentiert durch die Ostsächsische Sparkasse Dresden
1 9 U H R KO N Z E R T E I N F Ü H R U N G ( K I R C H E N S C H I F F )
18
ISRAEL PHILHARMONIC
ORCHES TR A –
WELLBER – GARRE T T
Mit dem Israel Philharmonic Orchestra kehrt der »König des Crossover« einmal mehr zu seinen klassischen Wurzeln zurück. Gemeinsam mit dem wichtigsten musikalischen Botschafter Israels – dem
diesjährigen Orchester in Residenz der Musikfestspiele – bringt
David Garrett Tschaikowskys 1878 komponiertes berühmtes Violinkonzert zu Gehör. Das kontrastreiche Programm, das in »The Return
of the Jackals« des am Konzertabend anwesenden israelischen
Komponisten Michael Wolpe sogar Schakalgeheul aufbietet,
schlägt mit Schostakowitschs 1939 entstandener Sinfonie Nr. 6
darüber hinaus eine Zeitenbrücke in eines der dunkelsten Kapitel
der Menschheit. Der sowjetische Komponist war der jüdischen
Kultur sehr verbunden und trat dem Antisemitismus – nicht nur
in seiner späteren 13. Sinfonie »Babi Jar« – aktiv entgegen.
DAV I D G A R R E T T
45
E N R I C O PA C E
KO N Z ER T N U M M ER 23
PA L A I S I M G R O S S E N G A R T E N 2 0 U H R
45/35/20 €* K ARTEN 46
MAI
D O N N E R S TA G
Leonidas Kavakos, Violine,
Enrico Pace, Klavier
Ludwig van Beethoven Sonate für Klavier und Violine
Nr. 1 D-Dur op. 12/1, Sonate für Klavier und Violine
Nr. 8 G-Dur op. 30/3, Sonate für Klavier und Violine
Nr. 9 A-Dur op. 47 »Kreutzersonate«
*
Bei einer Auswahl von 2 Konzerten aus dem Beethovenzyklus
werden 20 % Ermäßigung, bei 3 Konzerten 30 % auf den Vollpreis gewährt.
19
K AVA KOS
BEETHOVENZ YKLUS III
Auch der dritte Teil des Beethovenzyklus mit dem Ausnahmegeiger
Leonidas Kavakos und seinem Duopartner am Klavier Enrico Pace
verspricht einen klangvollen Blick auf das Violinsonatenschaffen
des großen Komponisten. Noch einmal geht es zu den frischen
Opera 12 und 30, bevor der Zyklus mit der berühmten »Kreutzersonate« beschlossen wird. Zeitgleich mit der monumentalen
dritten Sinfonie 1803 vollendet, überschritt das Werk wie die
»Eroica« die bislang gültigen Grenzen an Umfang und Virtuosität
seines Genres. Es ist genau dieser innovative Geist, den Kavakos
auch der Auseinandersetzung mit Beethovens Œuvre zugrunde
legt: »Man muss immer etwas Neues entdecken – nicht, um
buchstäblich etwas zu erfinden, sondern um dem Werk noch
besser zu dienen.«
OMER MEIR WELLBER
KO N Z ER T N U M M ER 2 4
RESIDENZ SCHLOSS (K LEINER SCHLOSSHOF) 21 U HR
45/35 € K ARTEN
MAI
D O N N E R S TA G
Musiker des Israel Philharmonic Orchestra,
Omer Meir Wellber, Klavier
Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Klavier und Orchester
A-Dur KV 414 (in der Fassung für Klavierquintett) sowie
jüdische und arabische Folklore
In Kooperation mit den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden erhalten
Sie mit Ihrem Konzertticket kostenlosen Eintritt zur Dauerausstellung
»Weltsicht und Wissen um 1600« (Residenzschloss, 1. OG) während der
Sonderöffnungszeiten von 19.30 bis 21 Uhr und zu der Führung »Weltsicht
und Wissen um 1600 – eine Reise in die Zeit« (20 Uhr, Treffpunkt:
Schlossmodell, Eingang Sophienstraße).
19
MUSIK ER DE S ISR A EL
PHILH A R MONIC
ORCHE S T R A & W ELLBER
Omer Meir Wellber wurde 1981 in Be’er Sheva geboren und gilt als
einer der kreativsten jungen Dirigenten weltweit. Seine musikalische
Ausbildung an Klavier und Akkordeon begann er bereits im Alter
von fünf Jahren. Vom zehnten Lebensjahr an bekam er darüber
hinaus auch Kompositionsunterricht. Im Kleinen Schlosshof ist der
israelische Shootingstar mit Mozarts Quintettfassung des Klavierkonzerts KV 414 als Solist gemeinsam mit Musikern des Israel
Philharmonic Orchestra zu erleben. Die in jüdischen Volksmusikstilen improvisierten Kadenzen bieten einen wunderbaren Vorgeschmack auf den zweiten Teil des Konzertes, in dem die Musiker
mit Klängen aus ihrer jeweiligen Heimat (USA, Russland, Deutschland, Irak, Südamerika ...) den Friedens- und Versöhnungsgedanken
zu einem tiefgreifenden musikalischen Ausdruck bringen.
47
MAREK JANOWSKI
KO N Z ER T N U M M ER 25
FR AUENKIRCHE 20 UHR
7 5 / 5 5 / 3 0 / 15 € K A R T E N
48
MAI
F R E I TA G
WDR Sinfonieorchester Köln,
Marek Janowski, Dirigent,
Arabella Steinbacher, Violine
Ralph Vaughan Williams »The Lark Ascending«;
Ernest Chausson »Poème« für Violine und Orchester op. 25;
Anton Bruckner Sinfonie Nr. 9 d-Moll WAB 109
20
WDR SINFONIEO R C H E S T E R KÖ L N –
JA NOWSK I – S T EINBACHER
Marek Janowski hat als künstlerischer Leiter der Dresdner Philharmonie Anfang dieses Jahrtausends das Musikleben in Dresden
eine Reihe von Jahren geprägt. Mit einem der Frauenkirche wie auf
den Leib geschneiderten Programm gibt es nun ein Wiedersehen
mit diesem kenntnisreichen und stets mit höchster Präzision dicht
an der Partitur arbeitenden großen Orchestererzieher. Janowski
genießt einen herausragenden Ruf für Bruckner, dessen »dem
lieben Gott gewidmete« neunte und letzte Sinfonie sich einer fast
mystischen Verehrung erfreut. Ebenfalls »himmlische« Dimensionen
hat die 1914 von Ralph Vaughan Williams verfasste Romanze für
Violine und kleines Orchester, die musikalisch den Aufstieg einer
Lerche in luftige Höhen umsetzt – ein Bravourstück für Arabella
Steinbacher, eine der profiliertesten Geigerinnen ihrer Generation.
V IR TUOSI SA XONIAE
KO N Z ER T N U M M ER 26
FR AUENKIRCHE 20 UHR
76 / 5 6 / 3 1 / 16 € K A R T E N K
MAI
S A M S TA G
Virtuosi Saxoniae, Sächsisches Vocalensemble (Einstudierung:
Matthias Jung), Ludwig Güttler, Solist und Dirigent, Annekathrin
Laabs, Alt, Albrecht Sack, Tenor, Egbert Junghanns, Bass
Georg Philipp Telemann Konzert für 3 Trompeten, Oboen, Fagott,
Pauken, Streicher und Basso continuo D-Dur; Johann Sebastian
Bach Konzert für 2 Violinen, Streicher und Basso continuo d-Moll
BWV 1043; Georg Friedrich Händel Concerto a due cori für 2
Trompeten, 4 Corni da Caccia, 2 Oboen, Fagott, Pauken, Streicher
und Basso continuo D-Dur HWV 335a; Johann Friedrich Fasch
Concerto D-Dur Nr. 2 für 2 Corni da Caccia, 2 Oboen, Fagott,
Streicher und Basso continuo; u. a.
In Kooperation mit der Stiftung Frauenkirche Dresden und Virtuosi Saxoniae
21
V IR T UOSI SA XONI A E
& GÜ T TLER
Mit der wiederaufgebauten Frauenkirche untrennbar verbunden
ist der Name Ludwig Güttler. Der weltweit gefeierte Trompeter und
Dirigent war nicht nur Sprecher der Bürgerinitiative, die 1989 die
Rekonstruktion des im Krieg zerstörten Gotteshauses anstieß,
sondern auch Mitinitiator des legendären Spendenaufrufs »Ruf
aus Dresden«, der eine weltweite Hilfsbereitschaft zum Wiederaufbau dieses Symbols der Versöhnung auslöste. 1985 bereits hatte
Güttler die vorwiegend aus Musikern der Dresdner Staatskapelle
bestehenden Virtuosi Saxoniae gegründet, die sich insbesondere
der europäischen Musikkultur des 18. Jahrhunderts widmen. Mit
Werken von Bach, Fasch, Händel und Telemann wird die vielseitige
Formation – gemeinsam mit dem Sächsischen Vocalensemble –
bei diesem Konzert im Rahmen der Dresdner Musikfestspiele an
kongenialem Ort den Glanz des Barock musikalisch aufleben lassen.
49
KO N Z ER T N U M M ER 27
KREUZKIRCHE 20 UHR
75 / 5 5 / 3 5 / 2 0 /10 € K A R T E N 50
MAI
S A M S TA G
Musiker des Hochschulsinfonieorchesters Dresden,
Israel Philharmonic Orchestra,
Prague Philharmonic Choir, Singakademie Dresden,
Universitätschor Dresden, Knabenchor Dresden,
Kinderchor der Singakademie Dresden,
Omer Meir Wellber, Dirigent,
Hila Baggio, Sopran, Rachel Willis-Sørensen, Sopran, Sarah Jane
Brandon, Sopran, Waltraud Meier, Alt, Gala el Hadidi, Alt,
Stefano Secco, Tenor, Christoph Pohl, Bariton, Gábor Bretz, Bass
Gustav Mahler Sinfonie Nr. 8 Es-Dur »Sinfonie der Tausend«
1 9 U H R KO N Z E R T E I N F Ü H R U N G ( K I R C H E N S C H I F F )
21
ISR AEL
PHILHARMONIC
ORCHESTR A & WELLBER
In einer historischen Besetzung mit internationalen Weltstars und
Dresdner Chören erklingt in der im Krieg zerstörten und 1989 zu
einem Symbol für die politische Umgestaltung gewordenen Kreuzkirche Mahlers Achte. Nicht nur ihrer monumentalen Besetzung
mit acht Gesangssolisten, zwei großen gemischten Chören, einem
Knabenchor, groß besetztem Sinfonieorchester, separatem Bläserchor sowie einer Orgel verdankt die »Sinfonie der Tausend« ihren
Beinamen, sondern auch ihrer weltumspannenden Textgrundlage,
die von einem mittelalterlichen Pfingsthymnus zu Goethes »Faust«
reicht. Der Komponist selbst empfand diese Sinfonie als das Größte,
was er bis dahin geschaffen hatte. »Denken Sie sich, dass das Universum zu tönen und zu klingen beginnt« – ein Werk, das gleichsam
die Zeit anhält und den Atem der Ewigkeit durchschimmern lässt.
ISR AEL PHILHARMONIC ORCHESTR A
51
KO N Z ER T N U M M ER 28
SCHAUSPIELHAUS 20 UHR
5 5 /4 0 / 2 5 /10 € K A R T E N
52
MAI
S O N N TA G
»Die Zeit des Belcanto«
Marie Bäumer, Rezitation, Ludmilla Bauerfeldt, Sopran,
Pavel Kolgatin, Tenor, Daniel Kotlinski, Bassbariton, Raffaele
Cortesi, Klavier und Leitung, Streicherensemble und Bläser
Die spannende Geschichte der Blütezeit des Belcanto
in Italien, erzählt von Marie Bäumer – im Dialog mit
selten gehörten Kammerarien von Vincenzo Bellini
und Giuseppe Verdi (Uraufführung).
Begleitend im Restaurant william: Belcanto in 3 Gängen
Umrahmen Sie Ihren Abend mit einem fantasievollen Menü inkl. Aperitif
für nur 38,00 € pro Person. Für den kleinen Hunger können Snacks und
Getränke vorbestellt werden. Buchungen + 49 (0) 351 - 65 29 82 20
22
» D E R S C H WA N
V O N C ATA N I A «
Belcanto, so viel wie »schöner Gesang«, ist die klassische italienische
Schule der Gesangstechnik. Gleichzeitig versteht man darunter
auch die Blütezeit der Oper im Italien des 19. Jahrhunderts, in der
interessante und schillernde Sängerpersönlichkeiten und deren
auf höchste Klangschönheit ausgerichteten Stimmen das Operngeschehen dominierten. Welch dramaturgisch spannendes und
unterhaltsames Potenzial in dieser Hoch-Zeit der italienischen
Oper steckt, wird die große und vielseitige Schauspielerin Marie
Bäumer in den von ihr rezitierten Texten lebendig werden lassen.
Echte Trouvaillen aus den kompositorischen Schatzkästlein Bellinis
und Verdis sind bei diesem Fest des Belcanto die eigens für diese
ungewöhnliche Uraufführung angefertigten Bearbeitungen der
selten gehörten Kammerarien, die am Abend im Schauspielhaus
in hochkarätiger Besetzung erklingen werden.
MARIE BÄUMER
53
KO N Z ER T N U M M ER 29
B ER L I N ER PH I L H A R M O N I E (G ROS S ER S A A L) 20 U H R
5 5 / 4 5 / 3 5 / 3 0 / 2 5 / 2 0 / 15 / 8 € K A R T E N
54
MAI
M O N TA G
Singapore Symphony Orchestra,
Lan Shui, Dirigent,
Jan Vogler, Violoncello
Chen Zhangyi Werk für Orchester (Uraufführung);
Robert Schumann Konzert für Violoncello und Orchester
a-Moll op. 129; Richard Strauss »Der Rosenkavalier«. Suite für
Orchester; Maurice Ravel »La Valse«. Poème choréographique
23
SINGAPORE
SYMPHONY
ORCHESTR A – L AN SHUI –
VOGLER
Bereits zum dritten Mal gastieren die Musikfestspiele als Botschafter
der Kulturstadt Dresden in Berlin und bespielen in dieser Saison
mit der Philharmonie das musikalische Herz der Stadt. Solist des
Abends ist Jan Vogler, der gemeinsam mit dem Spitzenorchester
aus Singapur und dessen Chefdirigenten Lan Shui ein ausgesprochen
abwechslungsreiches Programm präsentieren wird. Im Zentrum des
Konzerts stehen Robert Schumanns im Jahr 1850 komponiertes
Cellokonzert op. 129 und Richard Strauss’ »Rosenkavalier-Suite«.
Gespannt sein darf das Publikum auf die Uraufführung von Chen
Zhangyi, die gemeinsam mit Ravels fulminanter Walzer-Studie
»La Valse« eine spannungsvolle musikalische Klammer bildet.
JAN VOGLER
55
KO N Z ER T N U M M ER 3 0
ALBERTINUM (LICHTHOF) 20 UHR
75/55/ 35 € K A R T E N
56
MAI
M O N TA G
Pittsburgh Symphony Orchestra,
Manfred Honeck, Dirigent,
Daniil Trifonov, Klavier
Joseph Haydn Sinfonie Nr. 93 D-Dur Hob. I: 93;
Franz Liszt Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 Es-Dur;
Peter Tschaikowsky Sinfonie Nr. 4 f-Moll op. 36
Mit freundlicher Unterstützung der Sparkassen-Versicherung Sachsen
In Kooperation mit den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden erhalten Sie
mit Ihrem Konzertticket kostenlosen Eintritt zum 2. OG des Albertinums
(»Vom Impressionismus bis Gerhard Richter«) während der Sonderöffnungszeiten von 18.30 bis 20 Uhr und zu der Führung »Kunstwerke im Albertinum
– eine Reise durch die Zeit« (19 Uhr, Treffpunkt: Foyer Georg-Treu-Platz).
23
PIT T SBURGH S Y M PHON Y ORCHE S T R A –
HONECK – TRIFONOV
Mit diesem Konzert knüpfen die Festspiele an den Riesenerfolg des
letzten Besuches an, den das amerikanische Weltklasseorchester
2010 zusammen mit seinem Musikdirektor Manfred Honeck bei
seinem ersten Gastspiel in Dresden verbuchen konnte. Im Gepäck
haben die Musiker dieses Mal Haydns bei dessen erster Londonreise entstandene Sinfonie Nr. 93 und Tschaikowskys Vierte (»Schicksalsklänge einer empfindsamen Seele«). Partner am Flügel ist an
diesem Abend der Pianist Daniil Trifonov. Für den von Kritikern,
Presse und Publikum gleichermaßen gepriesenen hochvirtuosen
und gleichzeitig musikalisch hochsensiblen jungen Musiker steht
mit dem Klavierkonzert Nr. 1 des als wesentlicher Vertreter seiner
Zeit wahrgenommenen Franz Liszt ein Paradewerk auf dem
Programm.
DANIIL TRIFONOV
57
CURTIS INSTITUTE OF MUSIC
KO N Z ER T N U M M ER 31
H O C H S C H U L E F Ü R M U S I K (KO N Z ER T S A A L) 20 U H R
35/25 € K ARTEN
58
MAI
D I E N S TA G
»Curtis on Tour«
Musiker des Curtis Institute of Music
Wolfgang Amadeus Mozart »Kegelstatt-Trio« Es-Dur KV 498;
David Ludwig »Our Long War« für Sopran, Violine und Klavier;
Olivier Messiaen »Quatuor pour la Fin du Temps« (»Quartett
auf das Ende der Zeit«)
24
JUNGE
INTERPRETEN DES
CURTIS INSTITUTE I
Das legendäre Curtis Institute in Philadelphia ist eine der größten
Musiktalentschmieden der Welt. Mit so berühmten Absolventen
wie Leonard Bernstein, Hilary Hahn oder Lang Lang darf sich das
Konservatorium schmücken und macht neugierig auf die beiden
Kammermusikabende im Rahmen der Musikfestspiele. Das erste
Konzert vereint Werke verschiedener Epochen und Besetzungen
und bietet damit die besten Voraussetzungen, um die musikalische
Bandbreite der jungen aufstrebenden Interpreten vorzustellen. Neben
Mozarts heiterem »Kegelstatt-Trio« erklingt mit »Our Long War«
von David Ludwig die Vertonung eines Gedichtes von Katie Ford.
Eindringlich schließt der Abend mit Messiaens »Quatuor pour la
Fin du Temps« (»Quartett auf das Ende der Zeit«), komponiert und
uraufgeführt in deutscher Kriegsgefangenschaft in Görlitz-Moys.
MUSIKER DES CURTIS INSTITUTE OF MUSIC
KO N Z ER T N U M M ER 32
H O C H S C H U L E F Ü R M U S I K (KO N Z ER T S A A L) 20 U H R
35/25 € K ARTEN
MAI
MIT T WOCH
»Curtis on Tour«
Musiker des Curtis Institute of Music
Igor Strawinsky Suite aus »L’Histoire du Soldat« für Klarinette,
Violine und Klavier; Max Bruch Acht Stücke op. 83 für Klarinette,
Viola und Klavier (Auswahl); Dmitri Schostakowitsch Sieben
Romanzen nach Gedichten von Alexander Blok für Sopran,
Violine, Violoncello und Klavier op. 127
25
JUNGE
INTERPRETEN DES
CURTIS INSTITUTE II
Der zweite Konzertabend mit den talentierten Nachwuchsmusikern
aus Philadelphia ist eine Zeitreise in die Musik des 20. Jahrhunderts.
Strawinskys Musiktheaterwerk »L’Histoire du Soldat« entstand
1917/18 im Schweizer Exil und war ursprünglich für Wanderbühne
und kleine Besetzung konzipiert. Die hier zu hörende Fassung für
Klarinette, Violine und Klavier entstand 1919 und vereint unter
dem Titel »Suite« fünf Sätze daraus. Im Zentrum des Abends steht
Max Bruchs aus acht kurzen Stücken bestehendes Kammermusikwerk, das er für seinen Sohn Felix komponierte. Schostakowitschs
Vokalzyklus »Sieben Romanzen«, 1967 offiziell anlässlich des 50.
Jahrestages der Oktoberrevolution geschrieben, ist eine differenzierte Annäherung an diese historisch bedeutsame Zeit – ein
klangintensiver Abschluss dieses besonderen Konzertabends.
59
T S C H A I K O W S K Y- K O N S E R V AT O R I U M M O S K A U
KO N Z ER T N U M M ER 3 3
S C H L O S S W A C K E R B A R T H ( R A D E B E U L ) 19. 3 0 U H R *
30 € K ARTEN
MAI
D O N N E R S TA G
60
»Lange Nacht des Cellos«
Andrei Ionita, Violoncello,
Alexander Ramm, Violoncello,
Alexander Buzlov, Violoncello
*
Konzertdauer: ca. 3 Stunden 40 Minuten, inkl. 2 Pausen
Mit freundlicher Unterstützung durch das
Sächsische Staatsweingut Schloss Wackerbarth
Schloss Wackerbarth bietet vor dem Konzert ein vom Festspielmotto
inspiriertes 3-Gänge-Menü zum Preis von 39 € an, inkl. Begrüßungssekt.
Buchung unter www.musikfestspiele.com oder im Besucherservice der
Dresdner Musikfestspiele; weitere Informationen unter Tel. + 49 (0) 351 - 895 50.
26
PR EIS T R ÄGER DE S
T S C H A I KO W S K YWET TBEWERBS
Die Dresdner Musikfestspiele freuen sich, Ihnen die Preisträger des
XV. Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerbs in der Kategorie
Violoncello präsentieren zu können. Der 1958 erstmals ausgetragene
Contest ist der weltweit bedeutendste Musikwettbewerb, zu
welchem sich alle vier Jahre die besten Nachwuchsmusiker der
Fächer Klavier, Violine, Violoncello und Gesang versammeln. In der
»Langen Nacht des Cellos« werden die drei Preisträger eine Kostprobe ihres Könnens geben, einen Einblick in ihr anspruchsvolles
Repertoire gewähren und sich schließlich über ein Wiedersehen
mit Jan Vogler freuen. Als Mitglied der Jury lernte er die jungen
Musiker in Sankt Petersburg kennen, wo auch die Idee entstand,
die drei Cellisten zu einem gemeinsamen Konzert auf Schloss
Wackerbarth, der Festspiel-Bühne für junge Künstler, einzuladen.
PROBENFOTO DRESDNER FES TSPIELORCHES TER
KO N Z ER T N U M M ER 3 4
B A L L- U N D B R A U H A U S W AT Z K E ( B A L L S A A L ) 2 0 U H R
35€ K ARTEN
MAI
D O N N E R S TA G
»Barock goes Stadl!«
Musiker des Dresdner Festspielorchesters,
Alexander Janiczek, Violine
Werke von Arcangelo Corelli und Antonio Vivaldi sowie
traditionelle österreichische Tanz- und Unterhaltungsmusik
Mit freundlicher Unterstützung der Gesellschaft
»Freunde der Dresdner Musikfestspiele e.V.«
Im Rahmen des Konzertes findet der öffentliche
Empfang der Gesellschaft statt.
26
BA RO C K LO U N G E:
MUSIKER DES
FE S T SPI ELO RCH E S T ER S
Jodeln, Tanzen, Jubeln – in der diesjährigen Barocklounge ist alles
erlaubt, denn die Musiker des Dresdner Festspielorchesters haben
sich auf die Fahnen geschrieben, das Vorurteil, Barockmusik sei
eine ernste Angelegenheit, ein für alle Mal aus der Welt zu schaffen.
Und ein kurzer Blick auf das Programm stimmt ausgesprochen
optimistisch, dass ihnen dies gelingen wird. Werke von Vivaldi
und CorelIi erklingen neben traditioneller österreichischer Tanzund Unterhaltungsmusik – Improvisation lautet die Devise. Als
Ort der Leichtigkeit und des Vergnügens bietet das Ball- und
Brauhaus Watzke den passenden Rahmen für diesen virtuosen
Improvisationsabend.
61
KO N Z ER T N U M M ER 35
REITHALLE 21 UHR
30 € K ARTEN 62
MAI
F R E I TA G
»Time and Again«
Spark: Andrea Ritter, Blockflöte, Daniel Koschitzki, Blockflöte,
Melodica, Stefan Glaus, Violine, Viola, Victor Plumettaz,
Violoncello, Mischa Cheung, Klavier,
Sven Laux, DJ
Werke von Bunch, Ince, Meijering, Mendelssohn,
Motschmann, Telemann, Vivaldi u. a.
Nach dem Konzert legt DJ Sven Laux auf.
Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Kunst und Musik für Dresden
Zum besonderen Angebot im Rahmen von »CLASSICAL BEATS« siehe S. 10
27
CL A SSIC A L BE AT S:
SPA RK – DIE
K L A SSISCHE BA ND
Spark verleiht der Klassikszene eine aufregend neue Stimme. Das
2011 mit dem »ECHO Klassik« ausgezeichnete Quintett verbindet
den Feinsinn eines klassischen Kammermusikensembles mit
der Energie einer Rockband. Seit 2007 wirbeln die fünf jungen
Musikerinnen und Musiker über die Bühnen der Welt und
zelebrieren einen aufregenden Mix aus Post-Klassik, Minimal Music
und Avantgarde. »Time and Again«, das ist die Idee der Repetition,
das sind immer wiederkehrende Impressionen, die sich durch
Wiederholung im Bewusstsein des Hörers einbrennen – in der
Musik ein zeitloses Phänomen. Spark macht in seinem Programm
dieses »ein ums andere Mal« im Spiegel der Zeit hör- und erlebbar
und verwebt virtuos Renaissanceklänge, traditionelle Lieder und
Tanzrhythmen mit barocker Musik, Pop und Moderne.
S PA R K
63
KO N Z ER T N U M M ER 36
S E M P E R O P E R 11 U H R
5 5 /4 5 / 3 0 / 2 0 /10 / 8 € K A R T E N
64
MAI
S A M S TA G
The Ukulele Orchestra of Great Britain
Die Ukulele steht im Zentrum ihrer Musik: Ob Rock’n’Roll, Pop,
Klassik oder Jazz – mit ihrem vielseitigen Miniaturinstrument
spielen die Musiker dieses britischen Orchesters einfach alles!
Mit freundlicher Unterstützung der Sparkassen-Versicherung Sachsen
28
THE UKULELE
ORCHESTR A OF
G R E AT B R I TA I N
»Britischer Humor und Musikalität bis in die Fingerspitzen: The
Ukulele Orchestra of Great Britain hat bei den Dresdner Musikfestspielen die Semperoper zum Brodeln gebracht«, schrieb der
»FOCUS«, als das achtköpfige Ensemble, dessen Arrangements von
Jazz über Pop bis zur Klassik reichen, vor drei Jahren das erste Mal
hier zu Gast war. Die Festspiele freuen sich, die quietschfidelen
Musiker aus London auch 2016 begrüßen zu dürfen, und sagen:
Welcome back in town für das von George Hinchliffe und Kitty
Lux vor mittlerweile 31 Jahren ins Leben gerufene Orchester,
das mit seiner typisch britischen Comedy-Show und dem
unglaublichen gezupftgesungenen Sound dieses ursprünglich
aus Hawaii stammenden Miniaturinstruments die Konzertsäle
zum Toben bringt.
T H E U K U L E L E O R C H E S T R A O F G R E AT B R I TA I N
65
KO N Z ER T N U M M ER 38
D O M S T. M A R I E N ( F R E I B E R G ) 17 U H R
25 (KO N Z E R T ) /6 5 €* (I N K L . B U S T R A N S F E R U N D
REISEPROGR AMM) K ARTEN
MAI
S A M TA G
66
»Zeitlos: B.A.C.H.«
Albrecht Koch, Orgel
Johann Sebastian Bach Toccata, Adagio und Fuge C-Dur BWV 564;
Johann Ludwig Krebs »Fantasia à gusto italiano« F-Dur, Fuge B-Dur
über B-A-C-H; Johann Sebastian Bach Fuga a 3 Sogetti (Fragment)
aus: »Die Kunst der Fuge« BWV 1080; Tilo Medek »B-A-C-H«.
Vier Töne für Orgel; Robert Schumann Fuge Nr. 6 aus: 6 Fugen
über B-A-C-H für Orgel op. 60; Erland Hildén »B-A-C-H Messe«
für Orgel; Carl Piutti »Gedenkblatt« op. 32 Nr. 8; Franz Liszt
Präludium und Fuge über B-A-C-H für Orgel (Frühfassung)
*
Silbermannorgel-Reise mit fachkundiger Begleitung:
Abfahrt 10 Uhr unter der Carolabrücke
28
O R G E L KO N Z E R T
A L B R E C H T KO C H
Mit jährlich etwa 35 Konzerten und bis zu 400 Orgelmusiken
im Rahmen von Domführungen ist der mehr als 300 Jahre alte
Freiberger Dom eines der großen kirchenmusikalischen Zentren
Sachsens. Seit 2008 ist der gebürtige Dresdner und ehemalige
Kruzianer Albrecht Koch dort Domkantor und Domorganist und
hat mit der von 1711 bis 1714 erbauten Großen Orgel aus der
Werkstatt Gottfried Silbermanns eines der bedeutendsten
Kircheninstrumente der Barockzeit zur Verfügung. Dessen überwältigende Klangfülle werden die Konzertbesucher in dem von
Koch unter dem Motto »Zeitlos: B.A.C.H.« zusammengefassten
Programm mit Orgelkompositionen von und über Johann
Sebastian Bach auf eindrucksvolle Weise erleben können.
A L B R EC H T KO C H
67
Anlässlich des Orgelkonzertes mit dem Domkantor und
Domorganisten Albrecht Koch an der Silbermannorgel im
Freiberger Dom laden die Dresdner Musikfestspiele zu einer
geführten Busreise ein. Von der Carolabrücke in Dresden
aus geht es vorbei am Geburtshaus von Silbermann in
Kleinbobritzsch zum Silbermann-Museum in Frauenstein.
Die Fahrt endet in Freiberg, wo vor dem Konzert noch ein
Besuch in der Schauwerkstatt im Silbermann-Haus sowie
eine fachkundige Erläuterung der Silbermannorgel(n) auf
dem Programm stehen. Einen detaillierten Reiseplan
erhalten Gäste bei der Buchung.
KO N Z ER T N U M M ER 39
FR AUENKIRCHE 20 UHR
7 5 / 5 5 / 3 0 / 15 € K A R T E N
68
MAI
S A M S TA G
Singapore Symphony Orchestra,
Lan Shui, Dirigent,
Gil Shaham, Violine
Chen Zhangyi Werk für Orchester (Dresdner Erstaufführung);
Felix Mendelssohn Bartholdy Konzert für Violine und Orchester
e-Moll op. 64; Arnold Schönberg »Verklärte Nacht« op. 4;
Maurice Ravel »La Valse«. Poème choréographique
Mit freundlicher Unterstützung durch
die Gläserne Manufaktur von Volkswagen
28
SINGA POR E
S Y MPHON Y
ORCHE S TR A – L A N SHUI –
GIL SH A H A M
In Singapur ist es gelungen, in kurzer Zeit ein Spitzenorchester zu
entwickeln. Das 1979 gegründete Singapore Symphony Orchestra
darf geradezu als die Verkörperung des Wandels der Zeit und des
Aufbruchs der Musik in Asien gelten. 2010 schon einmal erfolgreich
bei den Musikfestspielen zu Gast, kehrt der Klangkörper, der sich unter
der Leitung von Lan Shui an die Spitze der Orchester in Fernost gesetzt hat, mit einem Programm nach Dresden zurück, zu dem u. a.
auch eine neue Komposition des aus der Heimatstadt des Orchesters
stammenden Komponisten Chen Zhangyi zählt. Darüber hinaus
spielt Gil Shaham, einer der herausragendsten Vertreter der gegenwärtigen Geigerzunft, eines der schönsten Violinkonzerte aller Zeiten.
SINGAPORE SYMPHONY ORCHESTR A
69
PA P I E R T H E AT E R N Ü R N B E R G
KO N Z ER T N U M M ER 4 0
D E U T S C H E S H Y G I E N E - M U S E U M 15 U H R
10 /6 (K I N D E R) € K A R T E N
70
MAI
S O N N TA G
Tobias Kaiser, Flöte,
Gunter Pretzel, Viola,
Masako Ohta, Klavier,
Johannes Volkmann, Bild, Szene, Konzept,
Uta Sailer, Moderation, Konzept
In Kooperation mit dem Deutschen Hygiene-Museum Dresden
29
K I N D E R KO N Z E R T:
» S P I E L E N M I T Z E I T«
Auch im Kinderkonzert der diesjährigen Dresdner Musikfestspiele
dreht sich alles um die Zeit. Sie ist ein Rätsel: unsichtbar, aber für
alle spürbar, unaufhaltsam, aber nicht zu fassen. Jeder Mensch hat
eigentlich Zeit zur Verfügung, und doch behaupten so viele »Ich
habe keine Zeit!« oder stöhnen »Wo ist nur die Zeit geblieben?« Im
Mitmachkonzert »Spielen mit Zeit«, einer Kooperation von mini.
musik München mit dem Nürnberger Papiertheater, können die
Kinder mittels herrlich poetischer Licht- und Schattenspiele und
viel Musik das mysteriöse Zeitphänomen erforschen. Wo fängt die
Zeit an? Wo hört sie auf? Die Musiker rund um die Moderatorin
Uta Sailer vom Bayerischen Rundfunk und den Schauspieler
Johannes Volkmann vom Papiertheater Nürnberg laden ihre
jungen Zuhörer ein, selbst aktiv zu werden und sich singend,
spielend und staunend mit ihnen durch die Zeit zu bewegen.
NEUE JÜDISCHE K AMMERPHILHARMONIE DRESDEN
KO N Z E R T N U M M E R 41
N E U E S Y N A G O G E 17 U H R
35/30 € K ARTENK
MAI
S O N N TA G
Neue Jüdische Kammerphilharmonie Dresden,
Michael Hurshell, Dirigent,
Itamar Ringel, Viola
Alexander von Zemlinsky 3. Satz aus dem Streichquartett Nr. 1
A-Dur op. 4 (Bearbeitung: Michael Hurshell); Leo Smit Konzert
für Viola und Streichorchester; Moishe Vainberg 3. Satz aus
dem Trio op. 48 (Bearbeitung: Michael Hurshell); Paul Hindemith
»Trauermusik« für Viola und Streichorchester; Erich Wolfgang
Korngold »Sinfonische Serenade« für Streichorchester B-Dur op. 39
In Kooperation mit der Neuen Jüdischen Kammerphilharmonie Dresden
29
NEUE JÜDISCHE
K A M M E R P H I LHARMONIE DRESDEN –
HURSHELL – RINGEL
Die Neue Jüdische Kammerphilharmonie präsentiert in ihrem
Konzert Werke aus ihrem speziellen Repertoire – verfemte Meisterwerke von Komponisten jüdischer Herkunft. Diese Zeugnisse einer
verlorenen Zeit entstanden zwischen 1896 und 1950, darunter
das erstmalig in Dresden zu erlebende Bratschenkonzert des 1943
ermordeten niederländischen Komponisten Leo Smit. Solist des
Abends ist der aufstrebende israelische Bratschist Itamar Ringel,
der auch für Paul Hindemiths berühmte »Trauermusik« eine
eindringliche Interpretation verspricht. Den Abschluss bildet
Korngolds hinreißende »Sinfonische Serenade«.
71
IGOR LEVIT
KO N Z ER T N U M M ER 42
A L B E R T I N U M ( L I C H T H O F ) 19. 3 0 U H R
3 2 / 3 0 / 2 8 € (zuzügl. Gebühr) K A R T E N K
72
MAI
S O N N TA G
»Beethoven und Strauss«
Dresdner Philharmonie,
Vassily Sinaisky, Dirigent,
Igor Levit, Klavier
Ludwig van Beethoven Konzert für Klavier und Orchester
Nr. 5 Es-Dur op. 73; Richard Strauss »Sinfonia domestica« op. 53
In Kooperation mit der Dresdner Philharmonie
29
DRESDNER
PHILHARMONIE –
SINAISK Y – LEVIT
Zwei große Komponisten vereint der Konzertabend mit der Dresdner
Philharmonie, die mit Vassily Sinaisky einen der renommiertesten
russischen Dirigenten am Pult begrüßt. Als Beethoven 1809 sein
berühmtes fünftes Klavierkonzert schrieb, war von der einstigen
Napoleon-Verehrung nichts mehr übrig geblieben, stand dieser
doch mit seinen Truppen vor Wien. So erklingen darin heroische
und intime Töne – ein Paradewerk für den Pianisten Igor Levit, der
zu den herausragendsten Talenten seiner Generation zählt. Dass
auch ganz private Themen inspirierend sind, beweist die seiner
Frau Pauline und dem gemeinsamen Sohn Franz zugeeignete
»Sinfonia domestica« von Richard Strauss, die laut Aussage des
Komponisten einen ganzen Tag seiner Familie darstellt. Bereits 1905,
im Jahr nach der Uraufführung, dirigierte er diese selbst in Dresden.
BLECHBL ÄSERENSEMBLE
DER BERLINER PHILHARMONIKER
KO N Z ER T N U M M ER 4 3
ANNENKIRCHE 20 UHR
45/35/20 € K ARTEN
MAI
S O N N TA G
Blechbläserensemble der Berliner Philharmoniker
Werke von Johann Sebastian Bach, Irving Berlin,
Claude Debussy, John Dowland, Duke Ellington,
Erroll Garner, Frederick Loewe, Astor Piazzolla,
Dmitri Schostakowitsch, Kurt Weill u. a.
29
BLECHBL ÄSERENSEMBLE DER
BERLINER
PHILHARMONIKER
Was alles im Blech steckt, zeigt das Blechbläserensemble der
Berliner Philharmoniker. Die Musiker dieses berühmten Klangkörpers aus der Hauptstadt widmen sich neben der Orchesterarbeit
auch dem solistischen Musizieren – und das mit außerordentlicher
Spiel- und Entdeckerfreude. Bereits seit den 1950er-Jahren
existiert diese klangstarke Formation, die neben einer regen
Tourneetätigkeit auch auf eine große Zahl von Einspielungen
zurückblicken kann. Die vielseitigen Bläser sind dabei nicht nur
in der Klassik zu Hause, sondern auch im Tango und Jazz. Und so
haben die Musiker auch für ihr Konzert in der Annenkirche ein
abwechslungsreiches und farbiges Programm mitgebracht.
73
KO N Z ER T N U M M ER 4 4
PA L A I S I M G R O S S E N G A R T E N 2 0 U H R
45/35/20 € K ARTEN
74
MAI
M O N TA G
Lars Vogt, Klavier,
Aaron Pilsan, Klavier
Franz Schubert Fantasie f-Moll für Klavier zu vier Händen
D 940 (op. 103), Fantasie C-Dur für Klavier D 760 (op. 15)
»Wandererfantasie«; Johann Sebastian Bach »GoldbergVariationen« BWV 988
30
L ARS VOGT &
A ARON PILSAN
Ein musikalischer Dialog der besonderen Art ist das Klavierkonzert
im Großen Garten, das zwei Pianistengenerationen auf der Bühne
vereint. Lars Vogt, einer der führenden Künstler auf seinem
Instrument, lädt gemeinsam mit Aaron Pilsan, seinem Schüler
und aufstrebendem Nachwuchskünstler, zu einem Abend mit
Werken von Schubert und Bach. Der erste Teil des Konzerts
beginnt fulminant mit einem pianistischen Doppel. Die wehmütig
klingende Fantasie zu vier Händen von Franz Schubert kann als
Schlüsselwerk des Komponisten betrachtet werden und steht
im Kontrast zur »Wandererfantasie«, mit der dann Pilsan allein
zu erleben sein wird. Der Abend endet mit Johann Sebastian
Bachs legendären »Goldberg-Variationen« in der Interpretation
von Lars Vogt.
L ARS VOGT UND A ARON PILSAN
75
S O U N D & S C I E N C E ( 2 0 15 )
KO N Z ER T N U M M ER 4 5
T U DRESDEN, BIOLOGISCHE INS TIT U TE 21 U HR
20 € K ARTEN
76
MAI
D I E N S TA G
Dr. Thomas Schäfer, Musikpsychologe,
Jan Gerdes, Klavier
Im Rahmen von » S O U N D & S C I E N C E « –
eine Kooperation mit der TU Dresden
31
SOUND & SCIENCE:
»DA S GEH EIM N IS
V O N M U S I K U N D Z E I T«
Mit der Reihe »Sound & Science« setzen die Dresdner Musikfestspiele und die TU Dresden Musik und Wissenschaft in einen
spannenden Bezug. Nachdem 2015 dem Thema »Kreativität«
musikalisch-wissenschaftlich nachgespürt wurde, machen sich in
diesem Jahr der Musikpsychologe Dr. Thomas Schäfer und der
Pianist Jan Gerdes auf die Spur des Geheimnisses von Musik und
Zeit. Was ist zum Beispiel ein angemessenes Tempo? Und warum
wirken langsame Stücke gefühlvoller als schnelle? Musik kann,
wie ausgewählte Kostproben am Klavier zeigen werden, die Zeit
schneller oder langsamer vergehen lassen, Langeweile vertreiben
oder das Zeitempfinden ganz außer Kraft setzen. Ob im Handeln
oder Fühlen – Musik kann den Takt unseres Lebens vorgeben.
Anlass genug also, diesem Geheimnis auf den Grund zu gehen.
ANNELEEN LENAERTS
KO N Z ER T N U M M ER 4 6
SCH LOSS WACK ER BA R T H (R A D EBEU L) 20 U H R
30 € K ARTEN
JUNI
MIT T WOCH
Anneleen Lenaerts, Harfe
Johann Sebastian Bach Chaconne aus der Partita Nr. 2 d-Moll
BWV 1004; Bedřich Smetana »Die Moldau«; Gabriel Fauré
»Une châtelaine en sa tour« op. 110; Rafaël D’Haene »Toccata
Fantasia«; Claude Debussy »Clair de Lune« aus der »Suite
bergamasque«; Ekaterina Walter-Kühne Fantasie über Themen
aus der Oper »Eugen Onegin«; Louis Spohr Fantasie c-Moll op. 35 u. a.
Mit freundlicher Unterstützung durch das
Sächsische Staatsweingut Schloss Wackerbarth
Schloss Wackerbarth bietet vor dem Konzert ein vom Festspielmotto
inspiriertes 3-Gänge-Menü zum Preis von 39 € an, inkl. Begrüßungssekt.
Buchung unter www.musikfestspiele.com oder im Besucherservice der
Dresdner Musikfestspiele; weitere Informationen unter Tel. + 49 (0) 351 - 895 50.
01
H A R F E N R E C I TA L
ANNELEEN LENAERTS
Die Harfe ist ein Schwergewicht unter den Soloinstrumenten, und
das, obwohl sie klanglich eher zart und schwebend daherkommt.
Gerade erst einmal Ende zwanzig, hat sich die belgische Harfenistin
Anneleen Lenaerts bereits einen Namen als eine der führenden
Künstlerinnen auf diesem herrlichen Saiteninstrument gemacht.
Seit 2010 ist sie Soloharfenistin der Wiener Philharmoniker und
kann bereits eine eindrucksvolle Zahl an Preisen und Einspielungen
vorweisen. Schloss Wackerbarth bietet einmal mehr die Bühne für
besondere Nachwuchstalente, und Anneleen Lenaerts wird mit
großer Virtuosität und einem facettenreichen Programm von Bach
über Fauré und Debussy bis hin zu Spohr eine Lanze brechen für
ihr besonderes Soloinstrument und sicher auch das Festspielpublikum mit diesem betören.
77
KO N Z ER T N U M M ER 47
KREUZKIRCHE 20 UHR
5 5 /4 0 / 3 0 / 2 0 /10 € K A R T E N
78
JUNI
D O N N E R S TA G
»Die Schöpfung«
Dresdner Festspielorchester, Dresdner Kammerchor,
Hans-Christoph Rademann, Dirigent, Regula Mühlemann,
Sopran, Daniel Behle, Tenor, Georg Zeppenfeld, Bass,
Yaman Okur, Choreografie, Konzeption
Joseph Haydn »Die Schöpfung«. Oratorium für drei Solostimmen,
Chor und Orchester Hob. XXI: 2 (choreografierte Fassung)
1 9 U H R KO N Z E R T E I N F Ü H R U N G ( K I R C H E N S C H I F F )
02
DR E SDNER FE S TSPIELORCHE S T ER –
DR E SDNER K A MMERCHOR –
R A DEM A NN – OKUR
Mit der 1796 – 1798 entstandenen »Schöpfung« hat Joseph Haydn
einen der bedeutendsten Beiträge zur Gattung des Oratoriums
geschaffen. Er thematisiert in diesem komponierten Urknall den
Beginn der Zeitrechnung und besticht dabei mit klangmalerisch
fantasievollen Naturschilderungen. In welchem Maße auch heute
noch »der Elemente Sturm wirkt«, wird das Publikum in der von
Yaman Okur konzipierten choreografierten Fassung in ganz
besonderem Maße erspüren können. Der in Paris lebende türkische
Breakdancer, der u. a. schon mit Madonna und dem Cirque du Soleil
zusammengearbeitet hat, ist ein spannender künstlerischer Partner
für die hochkarätigen musikalischen Protagonisten des Abends.
DRESDNER K AMMERCHOR
79
T O R A A U G E S TA D & M U S I C F O R A W H I L E
KO N Z ER T N U M M ER 4 8
G E B Ä U D E E N S E M B L E D E U T S C H E W E R K S TÄT T E N
HELLER AU (INNENHOF) 20 UHR
30 € K ARTEN
80
JUNI
F R E I TA G
»Classical Variations«
Music for a While:
Tora Augestad, Gesang,
Stian Carstensen, Akkordeon,
Mathias Eick, Trompete,
Martin Taxt, Tuba,
Pål Hausken, Perkussion
Werke von John Dowland, Georg Friedrich Händel,
Henry Purcell, Franz Schubert, Kurt Weill u. a.
03
T OR A AUGE S TA D &
MUSIC FOR A W HILE
Das von der Sängerin und Schauspielerin Tora Augestad 2004
gegründete Ensemble Music for a While vereint einige der besten
Musiker der norwegischen Jazzszene. Ein wahres Dream Team hat
»Norwegens ungekrönte Königin des Kabaretts« hier um sich
versammelt, das mittlerweile bereits drei gemeinsame CDs
vorweisen kann, für die es von Presse und Publikum gleichermaßen
gefeiert wird. Stimmgewaltig und mit einem unverwechselbaren
eigenen Stil faszinieren die Musiker nicht nur mit Werken aus den
1920ern, sondern begeistern auch mit ihren Interpretationen
klassischer Lieder und Arien. So werden die Künstler auch beim
Festspielkonzert die musikalischen Zeit- und Genregrenzen
sprengen und das farben- und facettenreiche Programm mit
Kompositionen von Purcell über Schubert bis hin zu Weill mit
jazzigen Improvisationen würzen.
Q U A R T E T T D E R K R I T I K E R ( 2 0 15 )
KO N Z ER T N U M M ER 49
PA L A I S I M G R O S S E N G A R T E N ( L A N G S A A L ) 15 U H R
F R E I E R E I N T R I T T (vorherige Anmeldung er wünscht)
JUNI
S A M S TA G
Eleonore Büning, »Frankfurter Allgemeine Zeitung«,
Sabine Fallenstein, Südwestrundfunk,
Christian Kröber, freier Musikkritiker,
Kai Luehrs-Kaiser, »Die Welt«, »FONO FORUM«
In Kooperation mit dem »Preis der deutschen Schallplattenkritik«
04
QUA R T E T T DER
KRITIKER
Robert Schumanns Konzert für Violoncello und Orchester gilt als
das erste große Konzert für Violoncello überhaupt, die Popularität
des Werkes ist bis heute ungebrochen. Gleich mit zwei Orchestern,
die unterschiedlicher nicht sein können, ist Schumanns einziges
Konzert für dieses Instrument bei den Musikfestspielen zu erleben.
An diesem Nachmittag nehmen namhafte Musikjournalisten und
Juroren vom »Preis der deutschen Schallplattenkritik« das Werk
anhand der besten und für die Interpretationsgeschichte
bedeutendsten Einspielungen unter die Lupe. Freuen Sie sich auf
eine anregende und facettenreiche Auseinandersetzung mit der
Komposition und ihren Interpretationen und lassen Sie sich auf
das Werkstattkonzert im Anschluss und das Konzert in der
Semperoper am darauffolgenden Tag einstimmen!
81
W E R K S TAT T K O N Z E R T ( 2 0 15 )
KO N Z ER T N U M M ER 5 0
PA L A I S I M G R O S S E N G A R T E N 17 U H R
25 € K ARTEN
82
JUNI
S A M S TA G
Dresdner Festspielorchester,
Ivor Bolton, Dirigent,
Jan Vogler, Violoncello und Moderation,
Bernhard Hentrich, wissenschaftlicher Gast
und Gesprächspartner
Schumann in Dresden und die Entwicklung des
Violoncellos bis zum romantischen Konzert
04
WERKSTAT TKONZERT
Im mittlerweile bei den Festspielen bestens etablierten Format
des Werkstattkonzertes stellen Mitglieder des Dresdner Festspielorchesters in diesem Jahr das Violoncello im Allgemeinen
und im Besonderen mit Jan Vogler vor. Im Fokus des moderierten
Konzertes steht dabei Robert Schumann mit seinem Cellokonzert,
das dieser kurz nach seinem Weggang aus Dresden innerhalb
weniger Tage in Düsseldorf schrieb. Es gilt als eines der reifsten
Beispiele für seine letzte Schaffensperiode. Das wie aus einem Guss
wirkende Werk entdecken Vogler und das Festspielorchester neu
auf Darmsaiten und mit Originalinstrumentarium.
D R E S D E N S I N G T & M U S I Z I E R T ( 2 0 15 )
KO N Z E R T N U M M E R 51
S C H L O S S P L AT Z / B R Ü H L S C H E T E R R A S S E 2 0 U H R
FREIER EINTRITT
JUNI
S A M S TA G
Open-Air-Konzert mit Mitsingprogramm
Philharmonischer Kinderchor Dresden,
Philharmonischer Chor Dresden,
Singakademie Dresden,
Leipziger OratorienChor
und weitere Chöre,
German Brass,
Gunter Berger, musikalische Leitung,
Andrea Thilo, Moderation
In Kooperation mit dem Deutschen Evangelischen Posaunentag
04
DRESDEN SINGT
MEETS
P O S A U N E N TA G
Keine Musikfestspiele ohne »Dresi« – wie das traditionelle Mitsingkonzert der Dresdner Musikfestspiele an der Brühlschen Terrasse
mittlerweile liebevoll genannt wird. 2016 schlägt »Dresden singt &
musiziert« jedoch ganz ungewohnte Töne an, denn mit dem
Deutschen Evangelischen Posaunentag ist zeitgleich das größte
Posaunenchortreffen der Welt an der Elbe zu Gast – mit 16.000
Bläsern in allen Winkeln Dresdens. Das spannende musikalische
Zusammentreffen an diesem Samstag wird mit einer eigens für das
berühmte Treppensingen komponierten Fanfare durch das Blechbläserensemble German Brass eröffnet, das die Gäste dann
anschließend gemeinsam mit den Chören auf eine bunte
musikalische Zeitreise mit frischen, brassigen Arrangements
mitnimmt. Und natürlich heißt es wieder mitsingen!
83
KO N Z ER T N U M M ER 52
S E M P E R O P E R 11 U H R
75 / 5 5 / 3 5 / 2 0 /10 / 8 € K A R T E N
84
JUNI
S O N N TA G
Dresdner Festspielorchester,
Ivor Bolton, Dirigent,
Jan Vogler, Violoncello
Johannes Brahms Variationen für Orchester B-Dur über
ein Thema von Joseph Haydn op. 56a; Robert Schumann
Konzert für Violoncello und Orchester a-Moll op. 129;
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67
05
ABSCHLUSS KO N Z E R T:
FE S T SPI ELO RCH E S T ER –
B O LT O N – V O G L E R
Mittlerweile bereits fünf Jahre alt, hat sich das aus internationalen
Spitzeninstrumentalisten zusammengesetzte Dresdner Festspielorchester zu einer festen Größe des Festivals und in der Musikszene
entwickelt. In diesem Jahr steht das 19. Jahrhundert im Mittelpunkt
des auf historische Aufführungspraxis spezialisierten Klangkörpers.
Und so wird auch das von Jan Vogler auf Darmsaiten gespielte Cellokonzert von Robert Schumann in der Klangfarbe der damaligen
Zeit zu erleben sein. Mit Ludwig van Beethovens »Schicksalssinfonie«,
einem Werk, mit dem Beethoven im Zeitalter der Revolution auch
musikalisch neue Wege einschlug, endet eindrucksvoll nicht nur die
Konzertmatinee, sondern auch der diesjährige Festspieljahrgang.
DRESDNER FES TSPIELORCHES TER
85
KÜNSTLER
86
ORCHESTER
Boston Symphony Orchestra, Dresdner Festspielorchester,
Dresdner Philharmonie, Hochschulsinfonieorchester Dresden,
Israel Philharmonic Orchestra, Kammerorchester Basel,
Königliches Concertgebouworchester, Neue Jüdische
Kammerphilharmonie Dresden, Pittsburgh Symphony
Orchestra, Sächsische Staatskapelle Dresden, Singapore
Symphony Orchestra, WDR Sinfonieorchester Köln
ENSEMBLES
Andrej Hermlin and his Swing Dance Orchestra, Blechbläserensemble der Berliner Philharmoniker, Brandt Brauer Frick
Ensemble, Cullberg Ballet Stockholm, Curtis Institute of
Music, Ensemble Sarband, Ensemble 1700, German Brass,
Hagen Quartett, Jerusalem Quartet, Michael Nyman Band, Music for
a While, Spark, The Ukulele Orchestra of Great Britain, Virtuosi Saxoniae
CHÖRE
Dresdner Kammerchor, Dresdner Kreuzchor, Kinderchor der
Singakademie Dresden, Knabenchor Dresden, Leipziger OratorienChor, Philharmonischer Chor Dresden, Philharmonischer Kinderchor
Dresden, Prague Philharmonic Choir, Sächsisches Vocalensemble,
Singakademie Dresden, Universitätschor Dresden
DIRIGENTEN
Gunter Berger, Herbert Blomstedt, Ivor Bolton, Semyon Bychkov,
Ludwig Güttler, Manfred Honeck, Michael Hurshell, Marek
Janowski, Hans-Christoph Rademann, Roderich Kreile, Omer Meir
Wellber, Andris Nelsons, Lan Shui, Vassily Sinaisky
SOLISTEN SÄNGER
Tora Augestad, Gesang, Hila Baggio, Sopran, Ludmilla Bauerfeldt, Sopran, Daniel Behle, Tenor, Sarah Jane Brandon, Sopran,
Gábor Bretz, Bass, Gala El Hadidi, Alt, Egbert Junghanns, Bass,
Pavel Kolgatin, Tenor, Daniel Kotlinski, Bassbariton, Annekathrin Laabs, Alt, Waltraud Meier, Mezzosopran, Regula Mühlemann, Sopran, Kristine Opolais, Sopran, Christoph Pohl,
Bariton, Albrecht Sack, Tenor, Stefano Secco, Tenor, Rachel
Willis-Sørensen, Sopran, Georg Zeppenfeld, Bass
SOLISTEN
I N S T R U M E N TA L I S T E N
Pierre-Laurent Aimard, Klavier, Till Brönner, Trompete und
Flügelhorn, Alexander Buzlov, Violoncello, Raffaele Cortesi,
Klavier, David Garrett, Violine, Jan Gerdes, Klavier, Daniel Hope,
Violine, Andrei Ionita, Violoncello, Vladimir Ivanoff, Perkussion,
Alexander Janiczek, Violine, Leonidas Kavakos, Violine, Sebastian
Knauer, Klavier, Anders Kjellberg Nilsson, Violine, Albrecht Koch, Orgel,
Anneleen Lenaerts, Harfe, Igor Levit, Klavier, Sergei Nakariakov,
Trompete und Flügelhorn, Dorothee Oberlinger, Blockflöte, Enrico
Pace, Klavier, Aaron Pilsan, Klavier, Alexander Ramm, Violoncello,
Itamar Ringel, Viola, Lise de la Salle, Klavier, Peter Serkin, Klavier,
Gil Shaham, Violine, Arabella Steinbacher, Violine, Daniil Trifonov,
Klavier, Jan Vogler, Violoncello, Lars Vogt, Klavier
SONSTIGE
Marie Bäumer, Rezitation, Bernard Fort, Komponist und Ornithologe, Martina Gedeck, Rezitation, Bernhard Hentrich, Musikwissenschaftler, Sven Laux, DJ, Édouard Lock, Choreografie und Lichtdesign, Yaman Okur, Choreografie, Uta Sailer, Konzertpädagogin und
Moderatorin, Dr. Thomas Schäfer, Musikpsychologe, Andrea Thilo,
Moderation, Ulrika van Gelder, Kostüme, Johannes Volkmann,
Schauspieler und Theatermacher
87
88
ALBERTINUM
G E O R G - T R E U - P L AT Z 2
0 1 0 67 D R E S D E N
ANNENKIRCHE
ANNENSTR ASSE 5
0 1 0 67 D R E S D E N
B A L L - U N D B R AU H AU S WAT Z K E
KÖT Z S C H EN B R O D ER S T R A S S E 1
0 113 9 D R E S D E N
Technisch spektakulär und ästhetisch
einzigartig war die Lösung, den Innenhof
des Albertinums mit einem Werkstattund Depotkomplex zu überspannen.
Dem Besucher zeigt er sich seit 2010
dennoch lichtdurchflutet wie ein Atrium
und seitdem auch als Konzertsaal. So
begegnen sich im Albertinum nicht nur
Malerei und Skulptur, sondern auch
Bildende Kunst und Musik.
Der Bau der ältesten Dresdner Vorstadtkirche wurde im 16. Jahrhundert von
Kurfürstin Anna initiiert. Seit ihrem
Bestehen erlebte die Annenkirche viele
Umbauten und besitzt daher den Reiz
des Widersprüchlichen. Die ursprünglich
barocke Kirche wurde schließlich im
Jahre 1909 weitgehend durch einen vom
Jugendstil beeinflussten Bau ersetzt, der
über eine außerordentlich gute Akustik
verfügt.
Im Jahre 1790 wurde in Pieschen eine
Bauernschänke mit Branntweindestillerie
eröffnet, aus der 1821 eine Gaststätte mit
Brauausschank hervorging. Nachdem diese
1838 von Karl Joseph Watzke erworben
wurde, blieb sie fortan in Familienbesitz.
1898 wurde das alte Gebäude durch ein
Ballhaus ersetzt, und »Watzkes Concerthaus- und Balletablissement« war geboren.
Der Ballsaal zählt zu den größten und
schönsten der Stadt.
BERLINER PHILHARMONIE
HERBERT-VON - K AR A JAN -S TR ASSE 1
1078 5 B E R L I N
D E U T SC H E S H YG I E N E - M U S E U M
L I N G N E R P L AT Z 1
010 69 D R E S D E N
FESTSPIELHAUS HELLER AU
K A R L- L I E B K N E C H T - S T R A S S E 5 6
0 11 0 9 D R E S D E N
Die Philharmonie ist seit mehr als 50
Jahren das musikalische Herz Berlins. Bei
der Eröffnung 1963 noch an der Peripherie
West-Berlins gelegen, wurde sie nach der
Wiedervereinigung Teil der neuen urbanen
Mitte. Ihre ungewöhnliche, zeltartige
Form und ihre weithin leuchtende, gelbe
Farbe machen sie zu einem der Wahrzeichen der Stadt. Mit ihrer ungewöhnlichen Architektur und der zur Zeit ihres
Baus neuartigen Konzeption dient sie
als Vorbild für Konzerthäuser in der
ganzen Welt.
Das monumentale Gebäude im Stil der
Neuen Sachlichkeit wurde von Wilhelm
Kreis in den Jahren 1928 – 1930 erbaut
und beherbergt das 1912 ursprünglich
als »Volksbildungsstätte für Gesundheitspflege« gegründete Museum, das
sich heute als »Museum vom Menschen«
versteht. Im Rahmen der 2010 abgeschlossenen Generalsanierung wurde
auch der Große Saal vollkommen neu
gestaltet.
1911 wurde das Festspielhaus Hellerau nach
einem Entwurf des Architekten Heinrich
Tessenow in der zu Dresden gehörenden
Gartenstadt Hellerau erbaut. Mit seiner
architektonischen Klarheit war es richtungsweisend für den Bauhausstil. Auftrag- und
Ideengeber für das Festspielhaus war der
Schweizer Musikpädagoge Émile JaquesDalcroze. Das Festspielhaus gilt als Zentrum
der zeitgenössischen Künste, vor allem in
Tanz und Musik, und stellt damit eine
Konstante in der Dresdner Gegenwartskultur dar.
89
90
FR AUENKIRCHE
NEUMARK T
0 1 0 67 D R E S D E N
F R E I B E R G E R D O M S T. M A R I E N
DOMGASSE 6
0959 9 FR EI B ERG
GEBÄUDEENSEMBLE DEUTSCHE
W E R K S TÄT T E N H E L L E R A U
M O R I T Z B U R G E R W E G 67
0 11 0 9 D R E S D E N
Die Frauenkirche berührt in einzigartiger
Weise durch das intensive Zusammenwirken von Raum und Klang und durch den
Gedanken der Versöhnung, der in den
Konzerten mitschwingt. 1945 zerstört, ist
die mit großem bürgerschaftlichem und
internationalem Engagement wiederaufgebaute Kirche ein Mahnmal des Friedens.
Ihr eindrucksvoller Innenraum lässt jedes
Konzert zu einem Erlebnis werden.
Der Dom St. Marien gilt mit seinen
außerordentlichen Kunstschätzen als
Wahrzeichen der Stadt Freiberg und zieht
so jährlich zahlreiche Besucher aus aller
Welt an. Im ausgehenden 12. Jahrhundert
als Marienkirche errichtet, wurde das
Gotteshaus 1480 von Papst Sixtus IV.
zum Dom ernannt. In den Jahren 1710 bis
1714 erbaute Gottfried Silbermann eine
Orgel mit 44 Registern. Es war seine erste
große Orgel in Deutschland und blieb das
größte Werk, das er eigenhändig schuf.
»Leben und Arbeiten, Kultur und Natur« –
nach diesem Modell ließ der Unternehmer
Karl Schmidt zusammen mit dem Deutschen
Werkbund zu Beginn des 20. Jahrhunderts
die Gartenstadt Hellerau und ihr Kernstück,
das 1909/10 nach Entwürfen von Richard
Riemerschmid als Fabrikneubau zur
Produktion moderner Reformmöbel
erbaute GebäudeEnsemble Deutsche
Werkstätten Hellerau, errichten. Mitsamt
dem Karl-Schmidt-Innenhof ist es heute
ein vielseitiger und beliebter Veranstaltungsort.
HOCHSCHULE FÜR MUSIK
C ARL MARIA VON WEBER
DRESDEN
W E T T I N E R P L AT Z 13
0 1 0 67 D R E S D E N
KREUZKIRCHE
AN DER KREUZKIRCHE 6
0 1 0 67 D R E S D E N
MARTIN-LUTHER-KIRCHE
M A R T I N - L U T H E R - P L AT Z 5
010 9 9 D R E S D E N
Die Hochschule für Musik Carl Maria von
Weber erhielt 2008 einen modernen, 450
Zuschauer fassenden Konzertsaal. Das
von dem Stuttgarter Architekturbüro
hammeskrause entworfene Gebäude
verfügt über eine exzellente Akustik und
bereichert das Stadtbild Dresdens um ein
gelungenes Beispiel zeitgemäßer
architektonischer Formensprache.
In ihrer langjährigen Geschichte wurde
die ursprünglich 1215 gegründete
Kreuzkirche am Dresdner Altmarkt
mehrfach zerstört, wieder auf- und
umgebaut. 1989 wurde sie zu einem
Zentrum der friedlichen Revolution in
Dresden. Sie ist eine der bedeutendsten
Aufführungsstätten für sakrale Musik in
der sächsischen Landeshauptstadt und
Heimstatt des Dresdner Kreuzchores.
Die von 1883 bis 1887 erbaute MartinLuther-Kirche ist eine der wenigen
Kirchen Dresdens, die von den Bombenangriffen des Zweiten Weltkrieges
nahezu verschont blieben. Inmitten
zahlreicher Gründerzeithäuser in der
Neustadt gelegen, spielt sie eine
wichtige Rolle im kirchlichen und
kulturellen Leben der Stadt. Der neoromanische Innenraum bietet über
1000 Sitzplätze.
91
92
NEUE SYNAGOGE
AM HASENBERG 1
0 1 0 67 D R E S D E N
PA L A I S I M G R O S S E N G A R T E N
H A U P TA L L E E / A M PA L A I S T E I C H
0 12 19 D R E S D E N
RESIDENZSCHLOSS
(KLEINER SCHLOSSHOF)
TA S C H E N B E R G 2
0 1 0 67 D R E S D E N
(EI N G A N G Ü B ER SO PH I EN S T R A S S E )
Am Jahrestag der Zerstörung der Alten
Synagoge Dresden, dem 9. November 1938,
wurde 2001, nach mehr als 60 Jahren, die
Neue Synagoge eingeweiht – ein Sakralbau mit in sich nach Osten gedrehtem
Kubus, der Gebetsrichtung nach Jerusalem.
Die gewählte Würfelform orientiert sich
an den ersten Tempeln der Israeliten und
knüpft so an ursprüngliche Rituale und
traditionelle Symbole an. Die Synagoge
ist ein Ort der Andacht und des Gebets,
immer wieder finden jedoch auch
Konzerte in dem Gotteshaus statt.
Das romantische Barockpalais im Großen
Garten diente bereits dem Hof als
Veranstaltungsort für rauschende Feste.
Sachsens erster Barockbau nach
italienischem Vorbild wurde unter
Johann Georg III. von 1676 bis 1683
erbaut und bietet heute den vielfältigsten Formen von Kammerkonzerten einen
stimmungsvollen und akustisch
brillanten Raum.
Das Dresdner Residenzschloss war in der
Vergangenheit nicht nur Regierungszentrum sächsischer Kurfürsten und Könige,
sondern stets auch kultureller Mittelpunkt
der Stadt. Nach der aufwändigen
Rekonstruktion des im Zweiten Weltkrieg zerstörten Gebäudes kann das
Schloss wieder an seine reiche kulturelle
Vergangenheit anknüpfen. Ein besonderes
Ambiente bietet der von einem transparenten Membrandach überspannte
Kleine Schlosshof.
REITHALLE –
K U LT U R Z E N T R U M S T R A S S E E ®
WERNER-HARTMANN-STR ASSE 2
010 9 9 D R E S D E N
Die Reithalle ist Teil des Kulturzentrums
Strasse E® – einem Veranstaltungszentrum
bestehend aus zwei Klinkerbauten im
Dresdner Industriegebiet, die unter
Denkmalschutz stehen. Ursprünglich war
der Bau des gesamten Industriegeländes
militärischen Zwecken gewidmet. Die
damalige Nutzung als Reithalle der
Königlich Sächsischen Kavallerie gab der
heutigen Reithalle Straße E® ihren
Namen. Zu Beginn der 1990er-Jahre
wurde das Areal als idealer Schauplatz
für Partys und Veranstaltungen entdeckt.
93
94
SCHAUSPIELHAUS
T H E AT ER S T R A S S E 2
010 67 D R E S D EN
SCHLOSS PILLNITZ
AU G U S T- B Ö C K S T I E G E L- S T R A S S E 2
0 13 2 6 D R E S D E N
SCHLOSS WACK E RBA R TH
S Ä C H S . S TA AT S W E I N G U T G M B H
WACK ER BA R T HS T R A SSE 1
0 14 4 5 R A D E B E U L
Das Staatsschauspiel Dresden darf sich,
vielfach ausgezeichnet, zu den Zentren
zeitgenössischer Bühnenkunst zählen.
Die rekonstruierte prächtige Originalarchitektur des 1913 eröffneten Schauspielhauses bietet den Festspielproduktionen eine Bühne, auf der sich
musikalische und darstellerische Ausdrucksformen auf ideale Weise verbinden.
Einst von Kurfürst Johann Georg IV. 1694
für seine Favoritin Sibylle von Neischütz
erworben, ließ August der Starke den
ersten Bau von seinem Lieblingsarchitekten
Daniel Pöppelmann um das Wasserpalais
und das Bergpalais erweitern. Bereits seit
1768 war Schloss Pillnitz die offizielle
Sommerresidenz des Hofes und damit
auch Ort glanzvoller Park- und Wasserfeste.
Reichsgraf Christoph August von Wackerbarth hatte dieses Kleinod 1729 bis 1730
für sich als Alterssitz erbauen lassen. Die
Schlossanlage, in der früher Fürsten
residierten und August der Starke
rauschende Feste feierte, beherbergt
heute Europas erstes Erlebnisweingut
und bietet ein ideales Ambiente für
prickelnde Feste, genussvolle Entdeckungen
und glanzvolle Veranstaltungen.
S C H L O S S P L AT Z / B R Ü H L S C H E
TERRASSE
0 1 0 67 D R E S D E N
SEMPEROPER
T H E AT E R P L AT Z 2
0 1 0 67 D R E S D E N
TU DRESDEN
BIOLOGISCHE INSTITUTE
ZELLESCHER WEG 20B
0 12 17 D R E S D E N
Der an das Residenzschloss angrenzende
Schlossplatz in Dresden gehört zu den
historischen Plätzen der Stadt und bildet
als Gebäudeensemble eine der wichtigsten
Sehenswürdigkeiten der Altstadt. Von
ihm aus geht es über eine eindrucksvolle
Treppe zu der als »Balkon Europas«
bezeichneten Brühlschen Terrasse. Diese
verdankt ihren Namen Graf Heinrich von
Brühl, der das Gelände einst vom Kurfürsten
Friedrich August II., dem Sohn Augusts
des Starken, geschenkt bekam.
Schon beim Betreten umfängt den
Besucher die Aura der langen, reichen
Musiktradition, die das Haus und sein
Orchester, die Sächsische Staatskapelle,
heute noch fortschreiben. Ob großes
Sinfoniekonzert oder Soloabend – die
Bühne der prachtvollen Semperoper ist
immer ein Ort für hochkarätige, glanzvolle Festspielbegegnungen.
Der Gebäudekomplex der Biologischen
Institute wurde Ende 2005 fertiggestellt.
Er beheimatet die Institute Botanik, Genetik,
Mikrobiologie und Zoologie und stellt
neben seiner herausragenden Bedeutung
für die universitäre Lehre und Forschung
auch einen weiteren Baustein für die
Entwicklung der Region Dresden als
bedeutendes Zentrum der Biotechnologie
dar.
95
GESELLSCHAFT
FREUNDE DER DRESDNER
MUSIKFESTSPIELE E. V.
»Da es nichts gibt, was wertvoller ist, als Freunde
zu haben, sollte man keine Gelegenheit auslassen,
Freundschaften zu schließen.«
Francesco Guicciaroni
FREUNDE WERDEN!
Engagieren Sie sich als Freund/Freundin der Dresdner Musikfestspiele für die nachhaltige Entwicklung eines der
großen Klassikfestivals. Freuen Sie sich auf spannende Begegnungen, teilen Sie Ihre Leidenschaft für musikalische
Erlebnisse und genießen Sie zahlreiche exklusive Vorteile einer Mitgliedschaft.
Wir freuen uns darauf, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen.
Tel.: +49 (0)351 - 478 56 0 I E-Mail: freunde@musikfestspiele.com I www.musikfestspiele.com
Stiftung Kunst und Musik für Dresden
Die Dresdner Musikfestspiele stehen auf besondere Weise für Dresden als internationale Musikstadt. Die Stiftung Kunst & Musik für Dresden steht den Festspielen
als Projektpartner zur Seite, um deren überregionale Wahrnehmung dauerhaft zu
fördern. In diesem Jahr fördert die Stiftung die neue Reihe »Classical Beats«, mit der sich
das Musikfestival auf neues Terrain begibt: außerhalb klassischer Konzertsäle treffen
klassische Musik und Clubkultur aufeinander; Künstler und Publikum treten miteinander in Dialog.
07. Mai 2016, 21 Uhr, Reithalle: »Brandt Brauer Frick Ensemble«
27. Mai 2016, 21 Uhr, Reithalle: »Spark - Die klassische Band«
Als unabhängiger Kulturförderer bündelt die Stiftung Kunst & Musik für Dresden bürgerschaftliches Engagement
für Musik, zeitgenössische Kunst und kulturelle Bildung in Dresden. Damit möchte sie Impulse setzen, künstlerische
Vielfalt in Dresden fördern und die Vernetzung zwischen institutionellen und freien Trägern der Kulturszene,
Bürgerschaft und Wirtschaft forcieren.
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Herausragende Konzertereignisse bieten
Ihnen die Dresdner Musikfestspiele.
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der Dresdner Musikfestspiele 2016.
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BESONDERE HÖRERLEBNISSE
BEI SONY MUSIC
JAN VOGLER
CONCERTI DI VENEZIA
IGOR LEVIT
VARIATIONS
DOROTHEE OBERLINGER
THE PASSION OF MUSICK
Die hochgelobte Einspielung stimmungsvoller Konzerte aus Venedig mit dem
La Folia Barockorchester und Giuliano
Carmignola. „Eine CD wie Venedig selbst:
funkelnd und filigran zugleich.“ Audio
Gerade erhielt der Ausnahmepianist einen
der begehrten Jahrespreise der deutschen
Schallplattenkritik. Auf seinem neuen,
3 CDs umfassenden Album spielt er gleich
drei große Variationen-Zyklen: Beethovens
Diabelli-Variationen, die Variations von
Rzewski und Bachs berühmte GoldbergVariationen. Erhältlich ab 09.10.15
„Wenn diese Frau die Blockflöte ansetzt,
nimmt das Staunen kein Ende“ schreibt
DIE WELT über Oberlinger. Auf diesem
Album präsentiert sie mit ihrem eigenen
Ensemble und mit dem von Vittorio
Ghielmi farbenreiche Musik aus England.
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Alle bisher erschienenen Einspielungen
von Beethoven-Sinfonien mit dem Kammerorchester Basel unter Giovanni Antonini
erhielten begeisterte Rezensionen für die
„...mitreißende, vor musikalischer Energie
geradezu sprühende Interpretationen...“
Crescendo
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Erst schwarz auf weiß
macht Zwischentöne hörbar.
Die Sächsische Zeitung wünscht allen Musikfreunden
viel Freude bei den Dresdner Musikfestspielen 2016.
Die Sächsische Zeitung ist ein Produkt der
Das Konzert im Radio.
Aus Opernhäusern, Philharmonien und Konzertsälen.
Jeden Abend.
Konzert
So bis Fr • 20:03
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bundesweit und werbefrei
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mit
Botschaft
und
Brillanz
Höhepunkte 2016
Anne-Sophie Mutter
Thomas Hampson
Sebastian Koch | Daniel Hope
Ensemble & Chöre der Frauenkirche
Ludwig Güttler | u. v. a.
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Residenzschloss, Georgenbau, ab Februar 2016
Eröffnung der neuen Dauerausstellung
DAS PARADIES AUF ERDEN FLÄMISCHE LANDSCHAFTSMALEREI VON BRUEG(H)EL BIS RUBENS
Kunsthalle im Lipsiusbau, 30.9.2016 bis 15.1.2017
Eine Ausstellung der Gemäldegalerie Alte Meister
Unsere weiteren Ausstellungen
finden Sie unter:
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besucherservice@skd.museum,
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16. – 25. Oktober 2015
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Ruggero Leoncavallo
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RUSticANA /
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MANON
7. November 2015
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Europäische Erstaufführung
Wayne Marshall, Keith Warner
6. Dezember 2015
Friedrich Goldmann
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Max Renne, Manfred Weiß
11. Dezember 2015
Koproduktion mit den
Osterfestspielen Salzburg
Stefano Ranzani, Philipp Stölzl
16. Januar 2016
Viktor Ullmann
DER KAiSER
VON AtlANtiS
Johannes Wulff-Woesten,
Christiane Lutz
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Informationen & Karten
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BAROcK-tAGE
18. – 27. März 2016
Paul Hindemith
MAthiS DER MAlER
Simone Young, Jochen Biganzoli
1. Mai 2016
Wolfgang Amadeus Mozart
DON GiOVANNi
Omer Meir Wellber,
Andreas Kriegenburg
12. Juni 2016
Peter I. Tschaikowsky
EUGEN ONEGiN
Pietari Inkinen, Markus Bothe
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Konzerten der Dresdner Musikfestspiele?
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dem Historischen Grünen Gewölbe (Neues Grünes Gewölbe,
Türckische Cammer, Rüstkammer und Riesensaal)
• Kuppelaufstieg Frauenkirche
• Sektempfang
• eine Übernachtung in einem zentralen 5* Hotel in
Dresden mit Frühstück
• im Anschluss an ein Konzert: Besuch der Festspiel-Lounge
und Treffen mit Künstlern und Machern der Dresdner
Musikfestspiele
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Dresden mit Frühstück
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Stunde/Gruppengröße: maximal vier Personen)
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• geführter Stadtrundgang durch die historische Altstadt
• Führung durch die Semperoper
• Kaffeetrinken mit Dresdner Eierschecke
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mittelalterlicher Ritterkämpfe in imposanten Burgen und gönnen
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(20 €) ist der Eintritt in die Dauerausstellungen frei. Zwei
Kinder bis 15 Jahre begleiten Sie kostenfrei.
Festspielbesucher können zwei Karten zum Preis von einer
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oder telefonisch unter der Servicerufnummer + 49 (0) 351 - 501 501
beantwortet. Einen Überblick finden Sie auch im Internet auf
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und zurück, Programmheft des Tageskonzertes, Hairstyling vor
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Tel. + 49 (0) 351 - 800 30
Fax + 49 (0) 351 - 800 31 00
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Hotel Bülow Palais. Hinter historischer Fassade erwarten den
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A R R I V A L B Y P L A N E Airport Information:
Tel. + 49 (0) 351 - 881 33 60, www.dresden-airport.de
Tel. + 49 (0) 351 - 881 33 60, www.dresden-airport.de
Der Flughafen Dresden liegt neun Kilometer nördlich vom
The Dresden Airport lies 9 km north of the city center. There is a direct
Stadtzentrum. Dresden wird von vielen deutschen Städten aus
S-Bahn-connection to the city (with a journey time of 23 minutes). You
direkt angeflogen. Ankommende Passagiere können die Innenstadt
can also take a shuttle bus or a taxi which takes 15 to 30 minutes to the
am besten mit der S-Bahn (23 Minuten) oder einem Shuttlebus
city (approx. 20 €; Tel. + 49 (0) 351 - 211 211).
erreichen. Eine Taxifahrt in die City dauert 15 bis 30 Minuten und
kostet rund 20 €, Tel. + 49 (0) 351 - 211 211.
B Y R A I L Deutsche Bahn: Tel. + 49 (0) 180 - 599 66 33, www.bahn.de.
M I T D E R B A H N Deutsche Bahn: Tel. + 49 (0) 180 - 599 66 33,
Railway connection is available to Dresden Central Railway Station
www.bahn.de. Die sächsische Landeshaupt­stadt besitzt gleich
zwei größere Bahnhöfe, den Hauptbahnhof und den Bahnhof
Dresden-Neustadt. Dresden ist mit ICE- sowie EC- und IC-Zügen
mit allen deutschen Großstädten verbunden. Eine bequeme
Anfahrt über Nacht bietet der CityNightLine mit dem Zug von
Zürich über Basel, Freiburg, Karlsruhe, Mannheim, Frankfurt/Main.
Info: www.citynightline.ch
M I T D E M A U T O erreichen Sie Dresden über die A13 von
Norden (Berlin) oder die A4 von Westen (Leipzig/Chemnitz).
Verlassen Sie die Autobahn an der Ausfahrt »Dresden-Hellerau«
(von Norden kommend) bzw. »Dresden-Altstadt« (von Westen
kommend) und folgen Sie den Schildern Richtung Innenstadt. Von
Prag kommend, nehmen Sie die A17 und verlassen diese an der
Abfahrt »Dresden-Südvorstadt«.
(Dresden Hauptbahnhof) from all cities of Germany. Many trains also
stop at Dresden-Neu­stadt. There is a comfortable CityNightLine from
Zurich to Dresden via Basel, Frei­burg, Karlsruhe, Mannheim, Frankfurt/
Main.
Info: www.citynightline.ch
B Y C A R If you wish to travel to Dresden by car, use the highway A13
or A4 if you come from north (Berlin) or west (Leipzig, Chemnitz). Exit
the highway at »Dresden-Hellerau« (from north) or »Dresden-Altstadt«
(from west) and follow the signs indicating the city center.
If you come from the south (Prague), use the highway A17 and exit the
highway at »Dresden-Südvorstadt«.
K ARTEN TICKETS
K A R T E N V E R K A U F A B 0 1 . O K T O B E R 2 0 15
T I C K E T S A L E S S T A R T O N O C T O B E R 0 1 , 2 0 15
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Weiße Gasse 8
01067 Dresden
Mo – Fr: 10 – 18 Uhr, Sa: 10 – 16 Uhr
TELEFONISCHER VORVERK AUF
TELEPHONE BOOKING
Tel. + 49 (0) 351 - 656 06 700
G R U P P E N B E S T E L L U N G E N (ab 10 Personen)
G R O U P B O O K I N G (more than 10 persons)
Kontakt: Steffi Sobiech, Tel. + 49 (0) 351 - 478 56 20
gruppen@musikfestspiele.com, Fax + 49 (0) 351 - 478 56 23
WEITERE VORVERK AUFSSTELLEN
FURTHER TICKET AGENCIES
Konzertkasse im Florentinum
Ferdinandstraße 12
Mo – Fr: 9 – 18 Uhr, Sa: 9– 15 Uhr
Tel. + 49 (0) 351 - 86 66 00
K ARTENVORVERK AUF ONLINE
ONLINE BOOKING
Schillergalerie
www.musikfestspiele.com
Tel. + 49 (0) 351 - 31 58 70
besucherservice@musikfestspiele.com
SCHRIF TLICHE BESTELLUNGEN
MAIL ORDER
Dresdner Musikfestspiele Besucherservice
Postfach 10 04 53
01074 Dresden
Loschwitzer Str. 52a
Dresden Information an der Frauenkirche
Neumarkt 2
Tel. + 49 (0) 351 - 50 15 01
SZ-Ticketservice
Tel. + 49 (0) 351 - 840 42 002
www.sz-ticketservice.de
Sämtliche eventim-Vorverkaufsstellen
www.eventim.de
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ANGEBOTE, ERMÄSSIGUNGEN & GEBÜHREN
116
BESONDERE ANGEBOTE
ERMÄSSIGUNGEN
» Z U G A B E « Das Besucherprogramm der Dresdner Musikfestspiele
gelten nur für Eigenveranstaltungen der Dresdner Musikfestspiele
bietet zahlreiche exklusive Leistungen rund um das Konzerterlebnis
(außer der Reise nach Freiberg) und gegen Vorlage des entsprechenden
und Vorteile beim Kartenkauf. Premium-Mitglieder buchen Tickets
Nachweises beim Erwerb der Karten. Die Ermäßigungen sind unterei-
für mindestens drei Veranstaltungen innerhalb einer Saison bei gleich-
nander und mit weiteren Reduktionen nicht kombinierbar. Die Nachweise
bleibender Ticketanzahl und dürfen sich über eine Ermäßigung von
sind unaufgefordert am Einlass vorzulegen.
10 % (15 % ab dem vierten Jahr) auf diese und alle weiteren erworbenen
2 5 % E R M Ä S S I G U N G für Schülerinnen/Schüler, Studierende, Auszu-
Karten sowie über besondere Angebote ausgewählter Kooperationspartner freuen. Bereits erworbene Tickets der laufenden Saison
werden angerechnet, jedoch nicht rückwirkend ermäßigt.
Anmeldung im Besucherservice der Dresdner Musikfestspiele oder
unter www.musikfestspiele.com.
» E X P E R I E N C E « Tickets zu 15 € für ausgewählte Konzerttermine
inkl. Rahmenprogramm für Festspielgäste der Ermäßigungsgruppe
25 % bis zum vollendeten 30. Lebensjahr (erhältlich im Besucherservice
der Dresdner Musikfestspiele und nach Verfügbarkeit, gegen Vorlage
des entsprechenden Nachweises. Weitere Informationen unter
bildende, Wehrdienstleistende, Personen im Bundesfreiwilligendienst
(BFD) oder Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ). Bei nicht ausverkauften
Konzerten erhält dieser Personenkreis ab 30 Minuten vor Konzert 50 %.
5 0 % E R M Ä S S I G U N G für Schwerbehinderte ab 80 % Behinderung
(GdB) und deren eingetragene Begleitperson, Inhaberinnen/Inhaber des
Dresden-Passes sowie Empfängerinnen/Empfänger von Arbeitslosengeld II und Leistungen nach 3. und 4. Kapitel SGB XII.
2 5 % E R M Ä S S I G U N G für Inhaberinnen/Inhaber des Dresdner
Ehrenamtspasses bei gekennzeichneten Konzerten (
).
www.musikfestspiele.com sowie auf S. 11)
GEBÜHREN
K I N D E R K A R T E Gesondert ausgewiesene Kinderkarten sind bis
Bei Ticketversand wird eine Gebühr von 3 €, ab 7 Tickets von 5 € pro
zum vollendeten 14. Lebensjahr erhältlich.
Sendung, erhoben. Die System- und Bearbeitungsgebühr (bei Kartenkauf
Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen können eingesehen
online, telefonisch oder schriftlich) beträgt 1,50 € pro Bestellung. Für
werden im Besucherservice der Dresdner Musikfestspiele, Weiße
Gruppenbestellungen ab 10 Personen wird eine Bearbeitungsgebühr von
Gasse 8, 01067 Dresden, sowie auf www.musikfestspiele.com.
1,50 € pro Karte erhoben.
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Festival provides many exclusive benefits around the performan-
the tour to Freiberg). Proof of discount entitlement must be presented
ces and the ticket booking for the festival audiences. Premium
at the counter. Different types of discounts cannot be combined. Please
members book tickets for at least three performances within one
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on an equal number of tickets. This discount applies to all further
tickets as well as special offers of selected cooperation partners.
Already purchased tickets of the ongoing season will be taken into
account, but a discount cannot be applied after the purchase.
Registration at the customer service of the Dresden Music Festival
or visit www.musikfespiele.com.
» E X P E R I E N C E « Tickets at the price of 15 € for selected
concerts including supporting program for guests of the Dresden
Music Festival until the age of 30 (can be purchased at the
customer service of the Dresden Music Festival, subject to
school trainees, those performing compulsory military or a voluntary year
of social service. 50 % discount enjoy the above mentioned persons on
tickets for performances that are not sold out 30 minutes before the start.
5 0 % D I S C O U N T for severely disabled persons (certified as at least
80 % disabled) and their registered escort, Dresden-Pass holders, and
recipients of long-term unemployment benefits and benefits of chap. 3
and 4 SGB XII.
2 5 % D I S C O U N T for Dresdner Ehrenamtspass holders on specifically
marked performances (
).
availability, proof of discount entitlement must be presented. For
BOOKING FEES
more information visit www.musikfestspiele.com and see p. 11)
A postage charge of 3 € (5 € if you take 7 tickets or more) will be added
C H I L D R E N ’ S T I C K E T S Separately declared tickets for
to invoiced mail order tickets. A service charge of 1.50 € is levied for tickets
children are available until the age of 14.
ordered online, by phone or by mail. A fee of 1.50 € per ticket will be
General terms and conditions of the Dresden Music Festival
charged for group bookings (10 or more persons).
can be found at the Dresden Music Festival customer service,
Weiße Gasse 8, 01067 Dresden, or at www.musikfestspiele.com.
117
BILDN ACHWE ISE
118
Alle Illustrationen © Gesine Grotrian; Titelbild, Umschlag-Innenklappe
hinten und S. 3, 7, 10, 11, 16, 106 © Collage Gesine Grotrian & Patricia
Jacklin (Copyright für die verwendeten Fotografien: bilwissedition/Imagebroker RM/F1 online, mit Dank an Rebecca Saunders); S. 2: Stanislaw
Tillich © Sächsische Staatskanzlei/Jörg Lange; S. 4: Jan Vogler © Felix
Broede; S. 9: Mariza © Oliver Killig; S. 12, 13: »Klingende Stadt« © Oliver
Killig; S. 14: Dresdner Festspielorchester © Oliver Killig; S. 15 links:
Adenauer und Ben-Gurion © Michael Maor, rechts: Junger Musiker
(Amitai Ladin-Geinitz) in Berlin © Heike Steinweg; S. 17: Michael Nyman
© Fernando Aceves; S. 19: Deutsches Hygiene-Museum © David
Brandt; S. 21: Andris Nelsons © Marco Borggreve; S. 22: Herbert Blomstedt © Matthias Creutziger; Cullberg Ballet »11th Floor« © Carl Thorborg;
S. 25: Brandt Brauer Frick Ensemble © Park Bennett; S. 26: Bohème 2020
(2015) © Oliver Killig; S. 27: Jerusalem Quartet © Felix Broede; S. 28: Lise
de la Salle © Lynn Goldsmith/Naïve; S. 29: Martina Gedeck, Sebastian
Knauer © Sebastian Knauer; S. 31: Dorothee Oberlinger © Johannes Ritter;
S. 33: Königliches Concertgebouworchester © Anne Dokter; S. 34: Daniel
Hope © Harald Hoffmann; S. 35: Hagen Quartett © Harald Hoffmann;
S. 37: Andrej Hermlin and his Swing Dance Orchestra © Uwe Hauth;
S. 38: Dresdner Kreuzchor © Matthias Krüger; S. 39: Pierre-Laurent
Aimard © Marco Borggreve; S. 41: Sergei Nakariakov © Thierry Cohen,
Till Brönner © Andreas H. Bitesnich; S. 42: Ludwig van Beethoven,
Ölgemälde von Joseph Karl Stieler, 1820, Quelle: www.wikimedia.org;
S. 43: Leonidas Kavakos © Marco Borggreve; S. 45: David Garrett ©
Andreas Hofweber; S. 46: Enrico Pace © Marco Borggreve; S. 47: Omer
Meir Wellber © Felix Broede; S. 48: Marek Janowski © Daniel Hathaway;
S. 49: Virtuosi Saxoniae © Juliane Njankouo; S. 51: Israel Philharmonic
Orchestra © Oded Antman; S. 53: Marie Bäumer © Christian Schoppe/
laif; S. 55: Jan Vogler © Felix Broede; S. 57: Daniil Trifonov © Dario Acosta/
Deutsche Grammophon; S. 58: Curtis Institute of Music © Lee Moskow;
S. 59: Musiker des Curtis Institute of Music © Oliver Killig;
S. 60: Tschaikowsky-Konservatorium Moskau, Quelle: www.tchaikovskycompetition.com; S. 61: Probenfoto Dresdner Festspielorchester © Oliver Killig;
S. 63: Spark – Die klassische Band © Markus Berdux/Gino Günzburger;
S. 65: The Ukulele Orchestra of Great Britain © Graham Hardy; S. 67: Albrecht
Koch © Ralf Menzel; S. 69: Singapore Symphony Orchestra, Lan Shui © Chris
Christodoulou; S. 70: Papiertheater Nürnberg © Papiertheater Nürnberg;
S. 71: Neue Jüdische Kammerphilharmonie Dresden, Michael Hurshell © Ralf
U. Heinrich; S. 72: Igor Levit © Felix Broede; S. 73: Blechbläser der Berliner Philharmoniker © Peter Adamik; S. 75: Lars Vogt © Neda Navaee, Aaron Pilsan ©
Nikolaj Lund; S. 76: »Sound & Science« (2015) © Oliver Killig; S. 77: Anneleen
Lenaerts © Marco Borggreve; S. 79: Dresdner Kammerchor © Alexander
Bischoff; S. 80: Tora Augestad & Music for a While © Åsa Maria Mikkelsen;
S. 81: Quartett der Kritiker (2015) © Oliver Killig; S. 82: Werkstattkonzert
(2015) © Oliver Killig; S. 83: Dresden singt & musiziert (2015) © Oliver Killig;
S. 85: Dresdner Festspielorchester © Oliver Killig; S. 88: Albertinum © Staatliche
Kunstsammlungen Dresden, Annenkirche, Quelle: www.wikimedia.org,
Ball- und Brauhaus Watzke © Jörg Schubert/Ball- und Brauhaus Watzke;
S. 89: Berliner Philharmonie © Schirmer/Berliner Philharmonie, Deutsches
Hygiene-Museum © David Brandt, Festspielhaus Hellerau © Klaus Gigga;
S. 90: Frauenkirche © Oliver Killig, Freiberger Dom St. Marien © Otto Schröder,
GebäudeEnsemble Deutsche Werkstätten Hellerau © Deutsche Werkstätten;
S. 91: Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden © Luc Saalfeld,
Kreuzkirche © Sylvio Dittrich, Martin-Luther-Kirche © Lothar Sprenger;
S. 92: Neue Synagoge © Hans Peter Schaefer, Palais im Großen Garten ©
Antje Heinze, Residenzschloss (Kleiner Schlosshof) © Jörg Schöner;
S. 93: Reithalle © Robert Grund; S. 94: Schauspielhaus © Matthias Horn,
Schloss Pillnitz © Antje Heinze, Schloss Wackerbarth © Sächsisches
Staatsweingut Schloss Wackerbarth; S. 95: Schlossplatz/Brühlsche Terrasse
© Sonja Werner, Semperoper © Matthias Creutziger, TU Dresden – Biologische
Institute © Frank Johannes; S. 109: Stimmungsbild © Sonja Werner
A N S P R E C H PA R T N E R
INTENDANT
A SSIS TENTIN DES INTENDANTEN
VERWALTUNGSDIREK TOR UND STELLVERTRETENDER INTENDANT
D R A M AT U R G I E
LEITUNG KÜNSTLERISCHES BETRIEBSBÜRO
KÜNSTLERISCHES BETRIEBSBÜRO
L E I T U N G KO M M U N I K AT I O N , M A R K E T I N G U N D V E R T R I E B
MARKETING
MEDIEN- UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT
P R I N T- U N D O N L I N E - R E D A K T I O N
BESUCHERSERVICE UND VERTRIEB
S P O N S O R I N G U N D PA R T N E R S C H A F T E N
K A U F M Ä N N I S C H E R M I TA R B E I T E R
F I N A N Z- U N D R E C H N U N G S W E S E N
IMPRESSUM
REDAK TION
R E D A K T I O N E L L E M I TA R B E I T
TEXTE
ART DIREK TION & DESIGN
S AT Z U N D G E S TA LT E R I S C H E U M S E T Z U N G
HERSTELLUNG
DRESDNER MUSIKFESTSPIELE
Stand: August 2015. Änderungen vorbehalten.
Jan Vogler
Isa Riebe
Dr. Markus Lutz
Imke Hinz, Katarina Hinzpeter,
Olga Philine Deutscher (Musikvermittlung)
Hainü Xiao
Annerose Schröder (Leitung Gastspielorganisation/Produktion),
Anne-Kathrin Cendelin
Martin Künanz
Ulrike Mascher
Christiane Heyn
Christiane Filius-Jehne, Ana Maria Quandt
Anna Sacher (Leitung Besucherservice),
Sibylle Klaus, Ulrike Jessel, Steffi Sobiech
Ulrike Richter, Christiane Heyn
Maik Mende
N.N.
Christiane Filius-Jehne, Martin Künanz
Franziska Haupt
Christiane Filius-Jehne, Ana Maria Quandt
Gesine Grotrian & Patricia Jaecklin
Agentur Grafikladen, Dresden
Druckerei Thieme Meißen GmbH
Postfach 10 04 53, 01074 Dresden
Tel. + 49 (0) 351 - 478 560, Fax + 49 (0) 351 - 478 5623
info@musikfestspiele.com
www.musikfestspiele.com
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DO
05. MAI
19. 0 0
D EU T S C H E S H YG I E N E - M U S EU M
E R Ö F F N U N G S KO N Z E R T: M I C H A E L N Y M A N B A N D
01
DO
05. MAI
21. 0 0
D EU T S C H E S H YG I E N E - M U S EU M
D I E L A N G E N AC H T D E R Z E I T: WA N D E L KO N Z E R T
02
FR
06. MAI
20 . 0 0
F R AU E N K I R C H E
B OS TO N S Y M PH O N Y O R C H E S T R A – N E L S O N S – VO G L E R Boston
Symphony Orchestra, Andris Nelsons, Jan Vogler. Werke von Bruch und Mahler
03
FR
06. MAI
20 . 0 0
S E M PE R O PE R
SA
07. M A I
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F E S T S PI E L H AU S H E L L E R AU
SA
07. M A I
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REITHALLE
SO
08. MAI
20 . 0 0
D EU T S C H E S H YG I E N E - M U S EU M
SO
08. MAI
20 . 0 0
F E S T S PI E L H AU S H E L L E R AU
MO
0 9. M A I
20 . 0 0
DI
10 . M A I
MI
S ÄC H S I S C H E S TA AT S K A PE L L E – B LO M S T E DT – S E R K I N Sächsische
04 K
Staatskapelle Dresden, Herbert Blomstedt, Peter Serkin. Werke von Beethoven und Reger
C U L L B E R G B A L L E T S TO C K H O L M Cullberg Ballet, Édouard Lock. »11th Floor«
05
C L A S S I C A L B E AT S: B R A N DT B R AU E R F R I C K E N S E M B L E
06
B O H È M E 2020 Künstlerinnen und Künstler der »Bohème 2020«
07
C U L L B E R G B A L L E T S TO C K H O L M siehe Konzert Nr. 05
08
HOCHSCHULE FÜR MUSIK
J E R U S A L E M Q UA R T E T Werke von Schostakowitsch
09
20 . 0 0
S C H LOS S WAC K E R B A R T H
(R A D E B EU L)
K L AV I E R R E C I TA L L I S E D E L A S A L L E Werke von Beethoven und Schumann
10
11. M A I
20 . 0 0
D EU T S C H E S H YG I E N E - M U S EU M
M A R T I N A G E D E C K & S E B A S T I A N K N AU E R : »American Dream –
Erinnerungen an George Gershwin« Werke von Gershwin
11
DO
12 . M A I
20 . 0 0
ANNENKIRCHE
D O R OT H E E O B E R L I N G E R & F R EU N D E: »Taklamakan – Paradiese aus
Luft« Dorothee Oberlinger, Ensemble 1700, Vladimir Ivanoff, Ensemble Sarband
12
FR
13 . M A I
20 . 0 0
S E M PE R O PE R
SA
14 . M A I
20 . 0 0
M A R T I N - LU T H E R - K I R C H E
SA
14 . M A I
20 . 0 0
ANNENKIRCHE
SO
15 . M A I
11. 0 0
S E M PE R O PE R
SO
15 . M A I
15 . 0 0
S C H LOS S PI L L N I T Z
SO
15 . M A I
19. 0 0
PA L A I S I M G R OS S E N G A R T E N
MO
16 . M A I
11. 0 0
S E M PE R O PE R
CO N C E R TG E B O U WO R C H E S T E R – BYC H KOV – O P O L A I S Königliches 13
Concertgebouworchester, Semyon Bychkov, Kristine Opolais. Werke von
Rachmaninow und Tschaikowsky
K A M M E R O R C H E S T E R B A S E L & H O PE Kammerorchester Basel, Daniel
Hope, Anders Kjellberg Nilsson. Werke von Bach, Bartók, El-Khoury, Glass,
Mendelssohn, Pärt
14
H AG E N Q UA R T E T T Werke von Kurtág, Mendelssohn, Schumann
15
A N D R E J H E R M L I N A N D H I S S W I N G DA N C E O R C H E S T R A : »Time of
Swing« »In the Mood – A Tribute to Glenn Miller«
16
S E R E N A D E I M G R Ü N E N Dresdner Kreuzchor, Kreuzkantor Roderich Kreile
17
KL AVIERRECITAL PIERRE-L AURENT AIMARD Messiaen: »Catalogue d’oiseaux« 18
B R Ö N N E R , N A K A R I A KOV & F R EU N D E Till Brönner, Sergei Nakariakov,
Stephan Braun, Dieter Ilg, Gil Goldstein. Werke von Arban, Armstrong, Brönner, Jobim u. a.
19
MO
16 . M A I
20 . 0 0
PA L A I S I M G R OS S E N G A R T E N
K AVA KOS B E E T H OV E N Z Y K LU S I Leonidas Kavakos, Enrico Pace.
Beethoven: Sonaten für Klavier und Violine op. 30/1, op. 12/3, op. 12/2, op. 30/2
20
DI
17. M A I
20 . 0 0
PA L A I S I M G R OS S E N G A R T E N
K AVA KOS B E E T H OV E N Z Y K LU S I I Leonidas Kavakos, Enrico Pace.
Beethoven: Sonaten für Klavier und Violine op. 23, op. 24, op. 96
21
MI
18 . M A I
20 . 0 0
F R AU E N K I R C H E
I S R A E L PH I L H A R M O N I C O R C H E S T R A – W E L L B E R – G A R R E T T
Israel Philharmonic Orchestra, Omer Meir Wellber, David Garrett. Werke von
Schostakowitsch, Tschaikowsky, Wolpe
22
DO
19. M A I
20 . 0 0
PA L A I S I M G R OS S E N G A R T E N
K AVA KOS B E E T H OV E N Z Y K LU S I I I Leonidas Kavakos, Enrico Pace.
Beethoven: Sonaten für Klavier und Violine op. 12/1, op. 30/3, op. 47
23
DO
19. M A I
21. 0 0
K L E I N E R S C H LOS S H O F
M U S I K E R D E S I S R A E L PH I L H A R M O N I C O R C H E S T R A & W E L L B E R
Mozart: Klavierkonzert KV 414 (Quintettfassung) sowie jüdische und arabische Folklore
24
FR
20. MAI
20 . 0 0
F R AU E N K I R C H E
W D R S I N F O N I E O R C H E S T E R KÖ L N – JA N OW S K I – S T E I N B AC H E R
WDR Sinfonieorchester Köln, Marek Janowski, Arabella Steinbacher. Werke von
Bruckner, Chausson, Vaughan Williams
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SA
21. M A I
20 . 0 0
F R AU E N K I R C H E
V I R T U OS I S A XO N I A E & G Ü T T L E R Virtuosi Saxoniae, Sächsisches Vocalensemble, Ludwig Güttler, Solisten. Werke von Bach, Fasch, Händel, Telemann
26 K
SA
21. M A I
20 . 0 0
K R EU Z K I R C H E
SO
22 . M A I
20 . 0 0
S C H AU S PI E L H AU S
MO
23. MAI
20 . 0 0
BERLINER PHILHARMONIE
MO
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ALBERTINUM
DI
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20 . 0 0
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I S R A E L PH I L H A R M O N I C O R C H E S T R A & W E L L B E R Musiker des
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Hochschulsinfonieorchesters Dresden, Israel Philharmonic Orchestra, Prague Philharmonic Choir, Dresdner Chöre, Omer Meir Wellber, Solisten. Mahler: Sinfonie Nr. 8
» D E R S C H WA N VO N C ATA N I A« Marie Bäumer, Ludmilla Bauerfeldt,
Pavel Kolgatin, Daniel Kotlinski, Raffaele Cortesi u. a. »Die Zeit des Belcanto«
28
S I N G A P O R E S Y M PH O N Y O R C H E S T R A – L A N S H U I – VO G L E R
Singapore Symphony Orchestra, Lan Shui, Jan Vogler. Werke von Ravel, Schumann,
Strauss, Zhangyi
29
PI T T S B U R G H S Y M PH O N Y O R C H E S T R A – H O N E C K – T R I F O N OV
Pittsburgh Symphony Orchestra, Manfred Honeck, Daniil Trifonov. Werke von
Haydn, Liszt, Tschaikowsky
30
HOCHSCHULE FÜR MUSIK
J U N G E I N T E R PR E T E N D E S C U R T I S I N S T I T U T E I: »Curtis on Tour«
Musiker des Curtis Institute of Music. Werke von Ludwig, Messiaen, Mozart
31
20 . 0 0
HOCHSCHULE FÜR MUSIK
J U N G E I N T E R PR E T E N D E S C U R T I S I N S T I T U T E I I: »Curtis on Tour«
Musiker des Curtis Institute of Music. Werke von Bruch, Schostakowitsch, Strawinsky
32
19. 3 0
S C H LOS S WAC K E R B A R T H
(R A D E B EU L)
PR E I S T R ÄG E R D E S T S C H A I KOW S K Y- W E T T B E W E R BS: »Lange Nacht
des Cellos« Andrei Ionita, Alexander Ramm, Alexander Buzlov
33
DO
26. M A I
20 . 0 0
B A L L- U N D B R AU H AU S WAT Z K E
B A R O C K LO U N G E: »Barock goes Stadl!« Musiker des Dresdner Festspielorchesters 3 4
FR
27. M A I
21. 0 0
REITHALLE
CL ASSICAL BE ATS: SPARK – DIE KL ASSISCHE BAND: »Time and Again« 35
SA
28. M A I
11. 0 0
S E M PE R O PE R
SA
28. M A I
15 . 0 0
ÜBER ALL IN DRESDEN
SA
28. M A I
17. 0 0
D O M S T. M A R I E N (F R E I B E R G)
SA
28. M A I
20 . 0 0
F R AU E N K I R C H E
SO
29. M A I
15 . 0 0
D EU T S C H E S H YG I E N E - M U S EU M
SO
29. M A I
17. 0 0
N EU E S Y N AG O G E
SO
29. M A I
19. 3 0
ALBERTINUM
SO
29. M A I
20 . 0 0
ANNENKIRCHE
MO
30. MAI
20 . 0 0
PA L A I S I M G R OS S E N G A R T E N
DI
31. M A I
21. 0 0
T U D R E S D E N , B I O LO G I S C H E
INSTITUTE
MI
01. J U N I
20 . 0 0
S C H LOS S WAC K E R B A R T H
(R A D E B EU L)
DO
02 . J U N I
20 . 0 0
K R EU Z K I R C H E
FR
03. JUNI
20 . 0 0
G E B ÄU D E E N S E M B L E D EU T S C H E
W E R K S TÄT T E N H E L L E R AU
SA
04. JUNI
15 . 0 0
SA
04. JUNI
17. 0 0
SA
04. JUNI
SO
05. JUNI
T H E U K U L E L E O R C H E S T R A O F G R E AT B R I TA I N
36
K L I N G E N D E S TA DT
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ORGELKONZERT ALBRECHT KOCH: »Zeitlos: B.A.C.H.« Werke von Bach u. a.
38
S I N G A P O R E S Y M PH O N Y O R C H E S T R A – L A N S H U I – G I L S H A H A M 39
Werke von Mendelssohn, Ravel, Schönberg, Zhangyi
K I N D E R KO N Z E R T: »S PI E L E N M I T Z E I T«
40
N EU E J Ü D I S C H E K A M M E R PH I L H A R M O N I E D R E S D E N –
H U R S H E L L – R I N G E L Werke von Korngold, Smit, Vainberg u. a.
41 K
D R E S D N E R PH I L H A R M O N I E – S I N A I S K Y – L E V I T Dresdner
Philharmonie, Vassily Sinaisky, Igor Levit. Werke von Beethoven und Strauss
42 K
B L E C H B L Ä S E R E N S E M B L E D E R B E R L I N E R PH I L H A R M O N I K E R
43
Werke von Bach, Berlin, Debussy, Dowland, Ellington, Garner, Loewe, Piazzolla u. a.
L A R S VO G T & A A R O N PI L S A N Werke von Bach und Schubert
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S O U N D & S C I E N C E: » DA S G E H E I M N I S VO N M U S I K U N D Z E I T«
Dr. Thomas Schäfer, Jan Gerdes
45
H A R F E N R E C I TA L A N N E L E E N L E N A E R T S Werke von Bach, Debussy,
D’Haene, Fauré, Jongen, Liszt, Smetana, Spohr, Walter-Kühne
46
D R E SD N ER FE S T SPI ELO RCH E S T ER – D R E SD N ER K A M M ERCH O R –
R A D E M A N N – O K U R Haydn: »Die Schöpfung« (choreografierte Fassung)
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TO R A AU G E S TA D & M U S I C F O R A W H I L E: »Classical Variations«
Werke von Dowland, Händel, Purcell, Schubert, Weill u. a.
48
PA L A I S I M G R OS S E N G A R T E N
Q UA R T E T T D E R K R I T I K E R
49
PA L A I S I M G R OS S E N G A R T E N
WERKSTAT TKONZERT Dresdner Festspielorchester u. a. »Schumann in Dresden«
50
20 . 0 0 SCHLOSSPLATZ/BRÜHLSCHE TERRASSE
D R E S D E N S I N G T M E E T S P OS AU N E N TAG: Open-Air-Konzert
51
11. 0 0
ABSCHLUSSKONZER T: FES TSPIELORCHES TER – BOLTON – VOGLER 52
Dresdner Festspielorchester, Ivor Bolton, Jan Vogler. Werke von Beethoven,
Brahms, Schumann
S E M PE R O PE R
K Bei so gekennzeichneten Veranstaltungen gelten die Preise des Kooperationspartners. Es steht nur ein begrenztes Kartenkontingent zur Verfügung.
Ermäßigungen sind leider nicht möglich.
W I LLKO M M E N SO R TE
FÜ R FE S T S PI E LFR E U N D E
F E S T S P I E L - PAV I L L O N
Hier erfahren Besucher und Neugierige während der gesamten
Festspielzeit alles rund um die Festspiele, erhalten Tickets für die
Konzerte oder haben die Gelegenheit, bei einer Tasse Kaffee
zwischen Museumsbesuch und Turmaufstieg zu entspannen.
Seinen Standort wird der Festspiel-Pavillon wieder im Herzen der
Stadt beziehen.
FESTSPIEL-LOUNGE IM QF HOTEL AM NEUMARK T
Anregende Begegnungen mit Blick auf die Frauenkirche – in der
Festspiel-Lounge treffen Freunde der Musik, Konzertgänger und
Künstler zusammen und lassen Festspielabende gebührend
ausklingen. Ein musikalisches Überraschungsprogramm sorgt
außerdem für Festspielflair zu später Stunde.
Während der Festspielzeit (05. Mai bis 05. Juni) geöffnet.
Programm und weitere Informationen:
www.musikfestspiele.com
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