Anzeiger Luzern, Ausgabe 31, 3. August 2011

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Froher 1. August
Feiern mit Fahne
und Feuerwerk
Zum Schweizer Nationalfeiertag luden Gemeinden, Vereine oder
Quartiere am Sonntag
oder Montag zur gemütlichen Bundesfeier ein.
Und auch das Wetter
spielte mit: So beteiligte
sich viel Volk an der Feier im Helvetia-Gärtli in
Luzern. Die Kinder bastelten lustige Tierlampions und zogen durchs
Hirschmattquartier
(Bild). Auch in Emmen,
Horw oder Udligenswil
wurde der 1. August mit
Feuerwerk, volkstümlichen Klängen und diversen Festreden gefeiert.
Weitere Bilder zu den
Veranstaltungen:
Bild Heinz Steimann
Männer in den Augen einer Kollegin
Ein Fest – dunkel und farbenfroh
Eine mir nahestehende weibliche Person hat ein spannendes,
um nicht zu sagen beängstigendes Männerbild. Sie unterteilt
das starke Geschlecht grob gesagt in folgende drei Kategorien:
Softy, Attraktiv, Wichtsack. Softys
sind nett, «gmögig», unter dem
Strich aber langweilig. Attraktive
Männer sind in ihren Augen vor allem intelligent, gut
erzogen, optisch näher bei Nespresso als bei Milch,
leider meist schon besetzt. Und Wichtsäcke? In diese
Kaum ist das Blue Balls Festival vorbei, steigt in Luzern
bereits ein nächstes musikalisches Highlight.
Kategorie fallen Männer, die sich gerne aufplustern,
immer mal wieder mit fremden Federn schmücken
und besser warme Luft produzieren können als
zählbare Resultate. Die Krux daran: Wichtsäcke ortet
besagte Person vor allem in Chefetagen oder Schlüsselpositionen. Ihre Formel dazu: Je wichtsäckiger
desto erfolgreicher. Gott sei Dank ist diese Kollegin
Japanerin mit Lebensmittelpunkt Yokohama. Ich und
all meine männlichen Geschäftsfreunde dürfen also
davon ausgehen, dass ihre Kategorisierung bestimmt
nicht auf uns Schweizer zutrifft. Und wenn, dann
höchstens auf die Kategorie Attraktiv ... Jörg Lüscher
Die Radio Pilatus
Morgenshow
mit Maik Wisler
Lucerne Festival erkundet diesen
Sommer vom 10. August bis 18.
September das Phänomen der
Nacht. Im Zentrum stehen die
Fantasten und Träumer unter
den Komponisten, die Mystiker
und Meister der dunklen Klänge.
Farbenfroh wird indes das Rahmenprogramm unter dem Titel «Ein Fest
für Luzern». Dieses findet auf den
Strassen und Plätzen, auf dem Inseli
und im Südpol statt – meist bei
freiem Eintritt und ohne Dresscode.
Zusammen mit den Kulturveranstaltern der Stadt hat Lucerne
Festival ein Programm entwickelt,
das unter anderem Kleinkunst, Film
und Pantomime sowie eine spektakuläre Lichtshow umfasst. red
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Diese Woche
nachgefragt
Ex-Natitrainer Paul Wolfisberg und Anton Bucheli, ehemaliger
Fifa-Schiedsrichter, freuen sich auf das neue Stadion.
Marcel Erne, VR Heineken Switzerland, und Peter E. Büsser, Hotel
Balance, waren gespannt auf das neue Gastro-Fussball-Erlebnis.
Das Caterer-Team in der Club-Loge des Clubs der 200:
Maggy Keller, Sibylle Tischer und Rolf Keller.
EVENT
FC Luzern – FC Thun: Erstes Heimspiel
der
Dani Wyler, Sie sind beruflich in fast allen
Fussballstadien dieser Welt zu Hause.
Kann die neue Arena des FC Luzern auch
im internationalen Vergleich mithalten?
Dani Wyler: Ja, gar keine Frage! Der FC
Luzern hat für seine Verhältnisse mit
diesem Bijoux das Optimum für sich,
seine Fans und die ganze fussballbegeisterte Zentralschweiz herausgeholt.
Das neue Stadion ist kompakt, übersichtlich, nicht zu gross und doch grosszügig, einfach perfekt. Wenn der FCL
sportlich mitmacht, wird dieses Stadion
für jeden Gegner zum Hexenkessel.
Was zeichnet aus Ihrer Sicht ein gutes
Stadion aus?
Dani Wyler: In einem für mich tollen
Fussballstadion sind die Zuschauerinnen und Zuschauer möglichst nah dran
am Geschehen auf dem Platz. Das ist in
Luzern absolut der Fall.
WOCHE in der neuen Swisspor-Arena
Luzern hat das
schönste Stadion
Welches ist Ihr Lieblingsstadion?
Dani Wyler: Das Camp Nou in Barcelona
lässt sich kaum toppen – 90 000 Fans
sorgen dort meistens für eine Riesenstimmung, man sieht unglaubliche Choreografien, und unten
auf dem Rasen zaubert der
FC Barcelona Fussball, wie man
ihn fast nirgends erlebt.
Was trauen Sie dem FC Luzern
diese Saison zu?
Dani Wyler: Defensiv ausgedrückt würde ich sagen, der FC Luzern wird mit
dem Abstieg nichts zu tun haben. Offensiv formuliert wage ich die Behauptung, dass der FCL im gesicherten Mittelfeld zu finden sein wird, mit Potenzial
nach oben. Die Mannschaftsmischung
scheint mir gut, und der Trainer bringt
viele Voraussetzungen mit für eine erfolgreiche Karriere. Jörg Lüscher
Die Vorfreude auf das neue Stadion des FC Luzern war greifbar
und die Begeisterung beim ersten Match in der Swisspor-Arena
fast grenzenlos. Auch wenn noch kein Tor gefallen ist. Bilder stei
Veranstaltungen
Luzerner Handwerksmarkt
Charmanter Empfang für Regierungsrat Guido Graf durch
Ursula Barmettler und Susanne Bassin.
(pd) Am Samstag, 6. August, findet auf
dem Weinmarkt in Luzern von 8 bis 16
Uhr der traditionelle Luzerner Handwerksmarkt statt. Dieser Markt bietet
eine grosse Auswahl von handgefertigten Produkten aus der ganzen Schweiz.
Adrian Maier, Leiter Aussenbetriebe Hotel Bürgenstock,
Viktor Giopp, Kaffee Hochstrasser, mit der FCL-Legende Kudi Müller.
Dani Wyler, Sportreporter und
Fussballkommentator SF DRS
Freuen sich auf das erste Spiel: Fritz Erni, Hotel Montana,
Adalbert Bütler, Bucherer AG, und Edwin Rudolf, rumar Küssnacht.
Treue FCL-Fans: Isa Behay, Pizzeria Al Forno, Regula und Hans-Peter Elsener,
Rest. Eichhof, und Paul Rüthemann, Bäckerei-Konditorei.
Red-Bull-Flugtag:
Die Teams sind gesetzt
(pd) Es ist wieder Zeit zum Abheben: Die
50 furchtlosen Piloten, die für den 6.
Schweizer Red-Bull-Flugtag Starterlaubnis erhalten, sind erkoren. Sie kommen
aus der ganzen Schweiz, davon zwölf aus
Luzern. Sie schwingen sich am Samstag,
3. September, ab 13 Uhr in selbstkonstruierten Flugobjekten beim Strandbad
Lido in Luzern über eine sechs Meter
hohe Abflugrampe. Um anschliessend
im kühlen Nass des Vierwaldstättersees
zu landen – angefeuert von Tausenden
begeisterten Zuschauern.
Opern- und BallettLive-Übertragungen
Politik und Sport vereint: Stadträtin Ursula Stämmer-Horst
und FCL-Spieler Daniel Gygax.
Ein Traum ging in Erfüllung: FCL-Präsident Walter Stierli
mit seinem Sohn Mirko vor dem neuen Stadion.
Zirkuspfarrer Ernst Heller weihte die Arena ein und feierte
mit Hedy, Jost und Jürg Hammer, Hammer Auto Center.
(pd) Am 1. August startete das Verkehrshaus Filmtheater den Vorverkauf für die
Einzeltickets der Opern- und Ballett-LiveÜbertragungen der Saison 2011/2012.
Bereits heute sind Saison-Abonnemente
erhältlich. Tickets und Abos können wahlweise direkt an der Verkehrshauskasse
oder online über www.filmtheater.ch
(Events) gekauft werden. Am 9. Oktober
erfolgt der Auftakt mit der Ballettinszenierung «Esmeralda», und am 15. Oktober startet das Verkehrshaus Filmtheater
in die dritte Saison mit Live-Übertragungen aus der Metropolitan Opera in New
York mit Donizettis «Anna Bolena».
Sommer-Wettbewerb
Annemarie und Kurt Mäder, Mäder Reisen, kamen
auf Einladung von Hans Meyer, LUKB, und Trudy Meyer.
Bruno Heutschy, San Siro Reisen, und Fritz Rogger,
Phänomen-Mode: Sie sind seit Jahren Besucher beim FCL.
Nachbarschaftliche Fussball-Hilfe: Tim Willmann und Lars Schadt,
SC Obergeissenstein, verkaufen die neue FCL-Matchzeitung.
(red) Der Name der Gewinnerin des
Preisrätsels aus der «Anzeiger Luzern»Ausgabe vom 27. Juli lautet Ida Vollenweider, Luzern. Das Lösungswort heisst
«Gesundheit». In den nächsten
Ausgaben wird das Preisrätsel durch den
grossen Sommer-Wettbewerb ersetzt.
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Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern.
Die Teilnahme ist auch via E-Mail möglich:
wettbewerb@anzeiger-luzern.ch (Betreff
Sommer-Wettbewerb, bitte geben Sie das Datum der Ausgabe an; Absender nicht vergessen!).
Teilnehmen kann jedermann mit Ausnahme der
Mitarbeitenden der Neuen Luzerner Zeitung AG
und Anzeiger Luzern sowie deren Angehörige.
Die Preise werden aus allen richtigen Einsendungen ausgelost.
Es erfolgt keine Barauszahlung, über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt, der
Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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7
Persönlich
Probesitzen für die lange Reise: Jules Läubli (rechts) und Team-Kollege Andreas
Meier, der zum ersten Mal in einem Pedalo sitzt.
Bild Felix von Wartburg
Stadt Luzern
Unterhaltsarbeiten: Landschau
strasse und Zwyssigplatz
(pd) An der Landschaustrasse und am
Zwyssigplatz werden Belagserneuerungen ausgeführt. Die Belagsarbeiten beginnen am 3. August und dauern drei
Wochen. Die Landschaustrasse, Abschnitt Abendweg bis Landschauterrasse, wird für den Deckbelagseinbau
voraussichtlich am 10. und 11. August
gesperrt sein. Die Belagsarbeiten am
Zwyssigplatz finden ab 16. bis 18. August während der Nacht jeweils ab
20 bis 5 Uhr statt.
Unterhaltsarbeiten:
Adligenswilerstrasse
(pd) Die Adligenswilerstrasse, Einmündung Utenbergstrasse bis Kreisel Unterlöchli, weist Belagsschäden auf. Um die
Benutzbarkeit des Kreisels weiterhin gewährleisten zu können, sind Belagsarbeiten notwendig. Die Belagsarbeiten erfolgen im Zeitraum vom 8. bis 24. August:
Fräs- und Vorbereitungsarbeiten: 8. bis
19. August, tagsüber Belagseinbau: 22.
August, 20 Uhr, bis 23. August, 5 Uhr.
Kurzmeldungen
Stimme für «Monsieur du Lit»
Jules Läubli will mit dem Pedalo rund um den Vierwaldstättersee
Strampeln für guten Zweck
Der Adligenswiler Jules Läubli will mit einem
Pedalo in fünf Tagen den ganzen Vierwaldstättersee umrunden und damit Geld sammeln zur
Unterstützung von drei lokalen Institutionen.
I
n einem Monat will Läubli starten,
«Natürlich wollen alle wissen, wie lang
frühmorgens am 29. August. Jetzt das Ufer des Vierwaldstättersees ist. Das
steckt er noch mitten in den Vorberei- weiss selbst ich nicht ganz genau», klagt
tungen und im Training. Die Fitness ist Läubli, «denn je nach Quelle schwanken
für ihn kaum ein Problem, denn er arbei- die Angaben zwischen 120 und 160 Kilotet seit sieben Jahren als diplomierter meter. Ich habe es selbst mal mit einem
Masseur in seiner eigenen Praxis in Küss- Faden auf einer grossen Karte nachgenacht. «Meine Arbeit ist
messen und bin auf 130
mein tägliches Training,
Kilometer gekommen. Da«Ich weiss genau, von gehe ich nun aus.» Bei
das ich noch mit Joggen
und einem Rudergerät erder ersten Seeumrundung
was ich mir da
gänze», berichtet Läubli,
hatte er nur einen «Mitaufbürde.»
den wir bei seinen Vorbestrampler», Patrick Marty
reitungen getroffen haben.
aus Horw. Er wird auch
Die gleiche Aktion hat Jules Läubli schon dieses Mal mit dabei sein und dazu noch
einmal gemacht, vor drei Jahren. «Ich acht weitere Helfer, die jeweils eine kürweiss genau, was ich mir da aufbürde», zere oder längere Etappe mit auf dem Pesagt er in Erinnerung an damals. «Die dalo sein werden. Mit von der Partie ist
grössten Hindernisse und Beschwerlich- diesmal auch ein «Ironman»-Teilnehmer.
keiten sind der Wind, die Wellen und das Das Pedalo ist kein speziell präpariertes
Wetter», sagt er.
Modell, sondern ein ganz normales Miet-
Pedalo, das ihm die St. Niklausen Schiff- Ertrag in idealer Balance, philosophiert
gesellschaft (SNG), am Luzerner Schwa- Läubli weiter.
nenplatz zur Verfügung stellt. Das Einzige, was Läubli am Pedalo verändert, sind
Sponsoring für drei Vereine
die Sitze. «Mit den Standardsitzen würde
Die Etappen, die Läubli pedalierend zueine fünftägige Reise zur Folter», lacht er. rücklegen will, stehen bereits fest. SchliessEine weitere Frage, die ihm immer wie- lich musste er ja Übernachtungsmöglichder gestellt wird, ist die nach der Durch- keiten buchen, in Weggis, Brunnen, Beschnittsgeschwindigkeit. «Auch das ckenried und Luzern. Das sind die Etappenkann ich nicht beantworziele. Start und Ziel sind am
ten», sagt er, «bei GegenSchwanenplatz in Luzern.
wind wird man deutlich «Mit den Standard- Die Verpflegung geschieht
gebremst, auch bei Seemal an Bord, mal an Land.
sitzen würde die
gang; und bei starken WelVor drei Jahren hat er im
Reise
zur
Folter.»
len muss man manchmal
Schlafsack im Freien übersogar anhalten oder den
nachtet. Läubli ist glücklich,
Kurs ändern. Ideal wäre die Nacht, dann dass ihm nun Übernachten und Verpfleist der See ruhig und der Wind schläft. gung gesponsert werden. Er will nämlich
Aber in der Nacht sieht man nichts, und mit seiner Aktion möglichst viel Geld zues ist auch verboten, Pedalo zu fahren.» sammenbringen, um drei Vereine zu unUnd dann sagt er etwas ganz Wesentli- terstützen. Es sind dies die SUAT – Schweiches, ja fast Philosophisches: «Wer schnell zer Umwelt- und Abfalltaucher, welche in
vorwärtskommen will, der muss es ertra- Frondienstarbeit die Seen von vielem Ungen, langsam zu sein.» Beim Pedalofah- rat befreien, dann die (SLRG) Schweizeriren zeige sich das ganz deutlich, erklärt sche Lebensrettungsgesellschaft Sektion
er. Wer kräftig drauflostrete, der sei schon Küssnacht und den Lauftreff Sektion Küssnach wenigen Minuten k.o. Es gelte, seine nacht. Läubli sucht noch nach weiteren
Kräfte einzuteilen und sich an die ideale Sponsoren, die ihm helfen, die Arbeit seiRumpfgeschwindigkeit des Pedalos her- ner Muskeln in eine monetäre Leistung zu
anzutasten. Dann seien Aufwand und verwandeln.
Felix von Wartburg
Spiel und Spass in der Trib schenBadi
Erstmals findet in Luzern am Samstag, 6. August,
der Tribschatlon statt. Willkommen sind alle, die
Freude an alten und neuen Badi-Spielen haben.
D
em Strandbad Tribschen soll
mehr Leben eingehaucht werden. Dazu beitragen wird der
erste Tribschatlon, der am Samstag von
14 bis 19 Uhr im Badi-Areal über die
Bühne geht. «Am Plauschturnier werden altbekannte und moderne BadiSpiele durchgeführt», sagt Mitorganisator Tobias Stücheli. Er betreibt
zusammen mit Matthias Fellmann die
Sportplattform «spood.me». Die beiden
sind angefressene PingPong-Spieler. Im
letzten Jahr realisierten sie den Rundlauf-Weltrekord im Bahnhof Luzern. Am
Tribschatlon stehen nebst Pingpong
auch Spiele wie Boccia, Töggele, Kubb,
Croquet, Rundlauf und Speedbadmin-
ton auf dem Programm. Eröffnet wird
der Event mit einem Massen-Sackhüpfen. «Der Spassfaktor und das gemeinsame Erlebnis stehen im Vordergrund»,
sagt Tobias Stücheli. Alle Spielfreudigen
sind willkommen. Diese Veranstaltung
biete die einmalige Möglichkeit, Kindheitserinnerungen aufleben zu lassen
und gemeinsam mit anderen unter freiem Himmel zu spielen. Ein Nachtessen
und ein Konzert runden den ersten
Tribschatlon ab. Wenn das Wetter
stimmt, rechnen die Organisatoren mit
30 bis 50 Teilnehmenden. Bei schlechtem Wetter findet der Anlass nicht statt.
Interessierte melden sich unter www.
pingthing.ch an. Denise Krummenacher
(pd) Im Rahmen des Swiss Hotel Film
Award produzierte Timo von Gunten im
Hotel Schweizerhof Luzern seinen Film
«Monsieur du Lit». Nun ist der fertige
Film auf www.swisshotelfilmaward.ch
aufgeschaltet. Die Filmbeiträge werden
nicht nur von der Fachjury begutachtet,
sondern stellen sich noch bis 24. August
dem Urteil der Internet-Community. Die
Filme können auf www.swisshotelfilmaward.ch beurteilt werden.
Hotel NH Luzern wird
45. Accor Hotel in der Schweiz
(pd) Das Hotel NH Luzern an der Friedenstrasse 8/Weystrasse 17 wird ab dem
1. Januar 2012 das 45. Accor Hotel in der
Schweiz. Eigentümerin des Hotels ist die
einfache Gesellschaft Poli/Starimo, bestehend aus der Poli Immobilien AG und
der Starimo 3000 AG, Meggen. Franz
Glanzmann, Heidy Glanzmann und René
Kaufmann als Eigentümervertreter sowie Benoît-Etienne Domenget, Generaldirektor, und Jürgen Helène, Finanzdirektor von Accor in der Schweiz, haben am
20. Juli den ab 2012 geltenden Mietvertrag unterzeichnet. Das Hotel NH Luzern
umfasst 109 Zimmer, ein Restaurant mit
80 Plätzen sowie ein modernes Konferenzzentrum mit sechs Räumen und beschäftigt 40 Mitarbeitende. Der Übergang wird ohne Schliessung mit dem
bestehenden Team erfolgen.
Grosser Stadtrat:
Zwei neue Mitglieder
(pd) Thomas Schärli, SVP, tritt per 31.
August aufgrund seiner Wahl in den
Kantonsrat als Mitglied des Grossen
Stadtrates zurück. Das Ersatzmitglied
auf der Liste der SVP Littau, Irma
Bucher-Arnold, hat ihren Verzicht auf
die Annahme des frei werdenden Mandats bekannt gegeben. Das nächste Ersatzmitglied, Peter With, hat schriftlich
die Annahme des Mandates erklärt.
Ebenfalls trittt Hans Stutz parteilos und
Mitglied der Fraktion der Grünen, per
31. Juli aufgrund seiner Wahl in den
Kantonsrat als Mitglied des Grossen
Stadtrates zurück. Das nächste Ersatzmitglied auf der Liste der Grünen Luzern, Ali R. Celik, hat schriftlich die Annahme des Mandates erklärt.
Oktoberfest ist zurück in Luzern
Bereit für den ersten Tribschatlon (von links): Tobias Stücheli und Matthias Fellmann von «spood.me» mit Barbara Glenz, Luzern unplugged, und Paul Eduard Wüst, Leiter Gastronomie und Events. Bild Denise Krummenacher
Zeltnacht, Konzert oder Pingpong
Sportliche, kulinarische und kulturelle Angebote sollen dafür sorgen, dass das Strandbad Tribschen mit der grosszügigen Rasenfläche vielfältiger genutzt wird. Dazu zählen
Zeltnächte, Konzerte und ein erweitertes kulinarisches Angebot im Badirestaurant.
Über die Sommerferien findet zudem eine Pingpong-Meisterschaft statt. So wird die
sportliche Infrastruktur der Badi besser genutzt. www.hallenbadluzern.ch/tribschen
(pd) Nach vier Jahren hat Luzern wieder
ein Oktoberfest. Die SGV-Tochter Tavolago lanciert in der SwissLifeArena das
«Lozärner Oktoberfest». Obwohl die
Stimmung des Münchner Originals nach
Luzern geholt werden soll, arbeitet die
Crew vor allem mit lokalen Partnern. Das
Festhütten-Zelt wird von der Horwer Firma India Zelt und Event gestellt, das Bier
liefert Eichhof, und auch die berühmten
Hendl sind in der Schweiz aufgewachsen. Vom 16. bis zum 24. September werden rund 7000 Gäste erwartet.
8
Mobil
Dacia Duster 4x4
Der Angriff des Staubfressers
Der Dacia Duster 4x4 fühlt sich nicht nur im
Gelände wohl. Die Allrad-Version macht auch
in der Stadt eine gute Figur.
D
er Konzern strebt mit einer stetig wachsenden Wagenauswahl
danach, das Image des Billigproduzenten abzustreifen. Jetzt greifen die
Osteuropäer auch auf dem Markt für
Geländefahrzeuge an – zu einem
Kampfpreis (ab 17 400 Franken) versteht sich. Der Duster – übersetzt Staubfresser – ist ein optisch ansprechender
und solide verarbeiteter Geländewagen.
Technische Basis bildete das Kompaktmodell Sandero.
Grosse Räder, ein breites Gesicht
mit und stattliche 20 Zentimeter Bodenfreiheit untermauern die OffroadTauglichkeit. Und diese ist beachtlich.
Drei Motoren – ein Benziner, zwei Diesel, allesamt aus Renault-Sortiment –
stehen zur Wahl. Dank dem 6-GangGetriebe mit kurz übersetztem erstem
Gang fühlt er sich auch im starken Gefälle und unebenen Gelände wohl. Die
elektromagnetische Kupplung, von der
Renault-Schwester Nissan stammend,
überträgt die Leistung zu gleichen Teilen von der Vorder- auf die Hinterachse.
Auf der Strasse und im Stadtverkehr
gefällt der Duster mit guten HandlingEigenschaften. Wer statt der kleinsten
Motorisierung (85 PS), die relativ laut
und träge beschleunigt, die 110-PS-Version auswählt, steuert ein gut motorisiertes, leichtgängiges, ruhiges Auto mit
gut abgestimmter Federung.
Im Innern dominiert die von den bisherigen Dacia-Modellen bekannte Puristenoptik. Gegen Aufpreis bestücken
die Rumänen das Cockpit mit Leder und
Holzdekor. Im geräumigen und variablen Innenraum finden fünf Passagiere
bequem Platz, und der bis zu 475 Liter
fassende Kofferraum (je nach Version)
ist ideal für den Transport der Freizeitausrüstung. Wird die Rücksitzbank umgeklappt, steht Ihnen ein Stauvolumen
von 1636 Liter zur Verfügung.
Gegenüber den Konkurrenten offenbaren sich aber leichte Schwächen. So
lässt sich zum Beispiel beim Duster die
Rückbank nur umklappen, nicht aber
verstellen. Auch beim Thema Sicherheit
kommt Dacia nicht optimal daher. Ein
elektronisches Stabilitätssystem ist
zwar erstmals im Programm, allerdings
nur erhältlich gegen einen Aufpreis
(rund 350 Franken) und nur in Kombination mit der angriffslustigsten
110-PS-Dieselvariante.
René Leupi
Infos: www.dacia.ch
Ob im Gelände oder in der Stadt: Der Dacia Duster 4x4 macht überall eine gute Figur.
PD
Flavio Helfenstein von der Amag Retail Ebikon hat ein grosses Ziel
Den WM-Titel im Visier
Volle Unterstützung durch
Amag Retail Ebikon (von links):
Albin Hodel, Flavio Helfenstein
und Roman Häfliger .
kleider usw.. Von Freitagabend bis Sonntagmittag treffen sich die Schweizer
Wettbewerbsteilnehmer – diesmal in Tenero. Helfenstein: «Das ist das dritte
Teamwochenende. Zwei an verschiedenen Orten der Schweiz stehen noch bevor.»
AGVS leistet dabei grossen Einsatz
Allein schon der erste Rang an der Schweizer
Meisterschaft in Basel war für Flavio Helfenstein
ein «tolles Erlebnis». Jetzt lockt die Berufsweltmeisterschaft WorldSkills im Oktober in London.
M
it vollem Elan bereitet sich der
21-jährige Luzerner auf die
härteste Herausforderung in
seinem Leben vor und darf dabei von allen Seiten tatkräftige Unterstützung
entgegennehmen. «Um 14 Uhr wollen
Sie ein Interview mit mir? Das geht
nicht, dann muss ich arbeiten. Kommen
Sie nach 17 Uhr. Dann habe ich Feierabend.» Flavio Helfenstein nimmt seinen Job in der Werkstatt der Amag Retail in Ebikon ernst. Geschäftsführer
Roman Häfliger und Betriebsleiter Albin Hodel bestätigen das. Sie verheimlichen auch nicht, dass durch die Presse
aufmerksam gewordene Kunden nach
dem Europa- und Schweizer Meister
fragen und am liebsten ihr Auto durch
ihn gerichtet bekommen würden. Und
sie freuen sich, dass sie ihren sympathischen Mitarbeiter für Vorbereitung und
Wettkampf mit 33 Freitagen ohne Lohnabzug tatkräftig unterstützen dürfen.
Schliesslich fiebern nicht nur die beiden
Kaderleute, sondern ebenso die 65-köpfige Belegschaft mit Flavio mit.
Automechaniker mit Traumnote 5,6
Helfenstein, der 2009 seine Automechanikerlehre mit der Traumnote 5,6 abschloss, hätte bereits im vierten Lehrjahr
zum Concours antreten können. Damals
wollte er jedoch zuerst die Lehrzeit bei der
Emil Frey AG in Littau erfolgreich abschliessen und als Mot Mech die Rekrutenschule absolvieren. Bleibt neben so viel
Wettbewerbsengagement noch Zeit für
die Weiterbildung? «Sicher doch», lacht
Helfenstein und verrät uns, dass er schon
seit einem Jahr die Ausbildung zum Automobildiagnostiker durchläuft. So nebenbei erfahren wir, dass auch Flavios Freundin Veronika eine Weiterbildung der Höheren Fachschule für Medizin macht.
Vorbereitung in drei Teilen
Doch zuerst London. Wie bereiten Sie
sich auf die Weltmeisterschaft vor? «Die
Vorbereitung umfasst im Wesentlichen
drei Teile», erklärt uns Helfenstein. «Im
persönlichen Bereich geht es um Messübungen, Motoren auseinandernehmen
usw. Das kann ich im elterlichen Betrieb,
in der Toyota-Garage Garage Franz Helfenstein AG, trainieren. Nach London
dürfen wir kein Material mitnehmen. Damit ist auch kein Einsatz von Spezialwerkzeug mehr möglich. Von der KSU
und Distrelec wurde mir das identische
Material zum Testen zur Verfügung gestellt.» Den zweiten Teil absolviert Flavio
Helfenstein gemeinsam mit allen 36
Schweizer Meistern der verschiedensten
Berufskategorien. Dabei geht es um Mentaltraining, Organisatorisches, Arbeits-
«Der dritte Teil wird vom AGVS mitgestaltet. Mein persönlicher Betreuer Michel Tinguely schult mich spezifisch und
führt mit mir fachliche Vorbereitungen
durch.» Sechsmal wurde Flavio beim Trainieren im Ausbildungszentrum des AGVS
Zentralschweiz in Horw zudem von
Instruktor Jürg Bühler unterstützt. Die
spezifischen Kurse macht Helfensteins
Ersatzmann, Vizemeister Marcel Rohr, bei
sich in Schinznach oder in der Zentralschweiz mit. Wissen Sie schon im Detail, was Sie zerlegen müssen? «Wir müssen Motoren von Honda oder Mini in
dreieinhalb Stunden komplett zerlegen,
vermessen, beurteilen und wieder zusammenbauen. Von den gleichen Modellen müssen wir in dreieinhalb Stunden
Getriebe zerlegen, beurteilen und zusammenbauen. Dazu erwarten uns ein Pannenmotor, Fehler in der Elektrik, Pneumatik – alles was Handarbeit erfordert.
Der reine Wettkampf dauert dreieinhalb
Tage, in England bleiben wir zehn Tage.»
Allein gegen 33 Top-Automechaniker
aus aller Welt
In jedem Wettbewerbsberuf kann bei
WorldSkills nur eine Person pro Nation
starten. Helfenstein tritt in der Kategorie
Automobiltechnologie gegen 33 Konkurrenten aus aller Welt an. Von allen Berufen reisen über 1000 Wettbewerbsteilnehmer mit ihren Ersatzleuten nach London. «Im Endeffekt geht es darum, neben
dem Fachlichen sehr viel Kopfarbeit zu
leisten und die besten Nerven zu behalten», sagt der Sportschütze (300 Meter
Grosskaliber im Schützenverein Hildisrieden) Flavio Helfenstein sichtlich zuversichtlich. Wir drücken ihm die Daumen,
dass er in London ins Schwarze trifft.
René Knorr
9
Forum
Standpunkte
Aufgeschnappt
Wohnstadt: Tatbeweis!
Daniel Burri
Präsident Wohnen Schweiz,
Verband der Baugenossenschaften
I
ch bin durch und durch Luzerner. Mehr
noch, ich bin ein begeisterter Bewohner dieser wunderschönen Stadt. Ich
möchte dieses Privileg aber nicht für mich
allein und ein paar wenige beanspruchen.
Luzern soll eine Stadt zum Wohnen sein,
und zwar für alle Schichten, insbesondere
auch für den Mittelstand. Darin sind sich
alle einig. Von links bis rechts wird man
nicht müde, dies fast gebetsmühlenartig
zu betonen. Der gemeinnützige Wohnungsbau ist eine ausgezeichnete Möglichkeit, damit Wohnen in einer begehrten
Stadt für alle möglich ist und bleibt, insbesondere für Familien, für Ältere und für
den Mittelstand. Die gemeinnützigen
Wohnbaugenossenschaften sind es nämlich, die günstigen Wohnraum realisieren
und regelmässig sanieren. Die Mieten bei
den gemeinnützigen Wohnbauträgern liegen rund 20 Prozent unter dem marktüblichen Preis, weil es den Genossenschaften
nicht um eine möglichst hohe Rendite, um
Gewinnmaximierung geht. Doch die Baugenossenschaften haben in den Städten
ein grosses Problem: Sie kommen fast
nicht zu den nötigen Liegenschaften oder
Grundstücken. Als Präsident des Verbandes Wohnen Schweiz – der Dachorganisation von bürgerlichen Wohnbaugenossenschaften – stelle ich mit Freude fest, dass
Behörden und Politik die Chancen des gemeinnützigen Wohnungsbaus je länger,
desto mehr erkennen. In diesem Sinn habe
ich ein gutes Gespräch in Erinnerung, das
wir von den Wohnbaugenossenschaften
her mit dem Stadtrat führen durften. Wie
ernst es Behörden und Politik ist, wird sich
im Rahmen der neuen Bau- und Zonenordnung (BZO) zeigen. Konkret mit der Schaffung von «Zonen für den gemeinnützigen
Wohnungsbau». Geeignete Gebiete sind
das Areal Urnerhof und die Bernstrasse.
Im Rahmen der neuen Bau- und Zonenordnung können die Behörden und die
Politik den Tatbeweis erbringen – für die
viel beschworene Wohnstadt Luzern als
Lebensraum für alle.
Daniel Burri
Ablenkungsstrategie?
Martha Figueira
SoBZ Amt Luzern
Beraterin und Sozialarbeiterin FH
U
nsere Welt dreht sich schnell, es
gibt viel zu tun, viel zu leisten, viele Orte, um dabei zu sein. Es gibt
viele «Ablenkungen», die momentan wirken, aber nicht ohne «Nebenwirkung»
sind. Die gewählte Strategie lenkt ab,
manchmal besser, manchmal weniger.
Diese Ablenkungen können sich in schwierigen Lebenssituationen verselbstständigen, zum Störfaktor, früher oder später
zum Problem werden. «Ablenkungen»
können Alkohol und ganz normale Dinge
des Lebens, wie Medikamente, Essen, Einkaufen, Arbeiten, Internet oder Sport, sein.
Alles, was es im Alltag gibt. Wo bleibt der
Mensch mit seiner Einzigartigkeit, mit sei-
Kinnhaken
nen ganz eigenen Bedürfnissen, die für ihn
– in seiner persönlichen Not – berechtigt
und ernst zu nehmen sind?
Wenn Fragen oder Zweifel auftauchen,
ist das SoBZ Amt Luzern da – die Fachstelle für Beratung, Begleitung und Therapie
von Menschen mit auffälligem Konsumverhalten. Gewählte Strategien müssen
nicht immer zum Problem werden.
Wir sind überzeugt: Je früher man wagt,
Fragen zu stellen, umso grösser ist die
Chance, über die gewählte «Ablenkungsstrategie» zu reflektieren und wenn notwendig eine Veränderung zu bewirken.
Unsere Klienten und Klientinnen haben unterschiedliche Fragen und unterschiedliches Konsumverhalten. Wir bieten keine Rezepte an. Wir garantieren
auch nicht, dass wir die Antworten auf
ihre Fragen haben. Wir können die Menschen auf der Suche nach den für sie passenden Fragen und nach der Suche von
Antworten auf diese Fragen begleiten.
Wir arbeiten im Auftrag unserer Verbandsgemeinden. Unser Angebot ist gut
zugänglich und kostenlos. Manchmal
sind kurze Begleitungen gefragt, manchmal dauern sie etwas länger, und wir begleiten die Menschen in Krisensituationen auf ihrem Weg aus der Sucht. Auch
Onlineberatung unter www.sobz.ch.
Martha Figueira
Neues Eichhof-Poster und neue Eichhof-Spezialabfüllung
Auf den FCL anprosten
Schlusspfiff. Jubel. Prost!
Neu zieren die FC-Luzern-Maskottchen Siegfrid
und Leu die Fassade des Eichhof-Hauptsitzes.
S
onntag, 31. Juli, um 16 Uhr war Anpfiff zu einer neuen Fussball-Ära in
Luzern. Die Brauerei Eichhof als
langjährige Sponsoring-Partnerin des
FC Luzern präsentierte aus diesem Anlass am 2. August ein neues Plakat, das
prominent das Verteilzentrum an der
Luzerner Obergrundstrasse ziert und beschriftet ist mit den Worten «Schlusspfiff. Jubel. Prost!». Auf der 22,5 mal 11
Meter grossen Fläche freuen sich die
zwei Maskottchen Siegfried und Leu
über den erfolgreichen FC Luzern.
Die Verbundenheit der Brauerei Eichhof mit dem FC Luzern und seinen Fans
kommt aber noch auf andere Weise zum
Ausdruck: Ebenfalls am ersten Werktag
im August wurde die EichhofSpezialabfüllung «Hopp Lozärn!» produziert. 200 000 Flaschen verliessen die
Abfüllerei und gelangten in den normalen Gastronomieverkauf. Die zwei FCLSpieler Daniel Fanger und Adrian Winter konnten sich an der Linie vom reibungslosen Produktionsablauf überzeugen. Ab Mitte August ist das
Eichhof-Lagerbier in der 58-cl-Flasche in
Restaurants erhältlich.
Dem Grossplakat und der «Hopp
Lozärn!»-Sonderedition vorausgegangen
Offizieller Durstlöscher in der swissporarena.
So sieht das grosse Poster aus, das neu die Fassade des Eichhof-Hauptsitzes schmückt.
war eine andere Schweizer Premiere. Die
Brauerei Eichhof hatte die Swisspor-Arena im Massstab von ca. 1:20 mit rund
15 000 leeren Eichhof-Dosen nachbauen
lassen. Das originelle Dosenmodell war
PD
vom 30. Juni bis zum 18. Juli vor dem
«Schweizerhof», Luzern, ausgestellt und
ist am 14. und 15. August, wenn die
Swisspor-Arena zum Tag der offenen Türen einlädt, dort wieder zu sehen. pd/red
Das war eindrücklich: Der wohl
mächtigste,
reichste, auch
meistgehasste
Medienunternehmer der Welt
musste vor dem Untersuchungsausschuss des britischen Unterhauses für die verstörenden
Machenschaften seiner Postille
«News of the World» geradestehen. Rupert Murdoch ist 80 Jahre
alt. Ihm zur Seite stehend und hinter ihm sitzend seine Frau Wendi
Deng. Sie ist 42 Jahre alt. Rührend
zu beobachten, wie sie ihren
Mann fürsorglich davon abzuhalten versuchte, seinen Worten mit
Schlägen auf den Tisch, auf dem
auch ein Mikrofon stand, mehr
Dringlichkeit zu verleihen. Eindrücklich, wie sie dem «Rasierschaumattentäter», der sich an
Sicherheitskräften von Scotland
Yard vorbei dem Medienmogul
nähern konnte, einen Kinnhaken
verpasste. Wendi Deng ist, so wird
auf breiter Front rapportiert, keine
«Goldgräberin», keine «Trophäenfrau». Sie ist, auch in vielen geschäftlichen Dingen, Murdochs
Partnerin. Selten scheint mir diese
Bezeichnung einer Beziehung so
treffend. Der kämpferische Körpereinsatz der ehemaligen Volleyballspielerin zu Gunsten ihres Mannes
sendet auch gesellschaftliche Signale: nämlich gegen Vorurteile bei
Paaren mit grosser Altersdifferenz.
Wenn Wendi nur an Ruperts Kohle
interessiert wäre, käme ihr eine
Herzattacke wohl gerade recht ...
Nein, da steckt echte Zuneigung
zum Vater ihrer zwei gemeinsamen Töchter dahinter! Andy Waldis
Notfälle
Notfälle
144 Notrufnummer für akute Notfälle wie Unfall usw.
Ärzte-Notruf Luzern: Telefon 041 211 14 14
Für notfallmässige Überweisungen ins Luzerner
Kantonsspital! Ausschliesslich in Notfallsituationen
wählen!
Notfallpraxis: Telefon 041 205 23 50
Hier werden Patientinnen und Patienten mit weniger
schwer wiegenden Krankheiten oder Verletzungen
behandelt!
Notfälle
Notfalldienst ausserhalb der normalen
Öffnungszeiten der Apotheken:
Montag bis Samstag: 07.30 bis 21.00 Uhr
Sonn- und Feiertage: 10.00 bis 20.00 Uhr
ist die Bahnhof-Apotheke und Drogerie im
Bahnhof-Shopping, 6002 Luzern, geöffnet.
Telefon 041 211 33 33 gibt Auskunft über den
Notfalldienst der Luzerner Apotheken.
Permanence Luzern: Telefon 041 211 14 44
Ihre Notfallpraxis im Bahnhof Luzern, 24/7 geöffnet.
Augenärztlicher Notfalldienst
Telefon 0900 466 466 (Fr. 1.–/Min.)
Zahnarzt
Luzern-Stadt (inkl. Agglomeration: Horw, Kriens, Littau,
Meggen, Buchrain, Adligenswil, Rothenburg, Root,
Emmen und Ebikon) Telefon 0848 582 489
Luzern-Land
Telefon 0848 585 263
Tierarzt
Notfalldienst der Tierärzte an Wochenenden in Stadt und
Kanton Luzern: Adressen und Telefonnummern der Dienst
tuenden Tierärzte erfahren Sie über Ihre Tierarztpraxis
(Telefonbeantworter)
Schlossöffnungsdienst und Einbruchreparaturen
Zaugg Schliesstechnik AG, Moosmattstrasse 50,
6000 Luzern 13, Telefon 041 317 21 01
Kinderheim Titlisblick
Wesemlinring 7, 6006 Luzern.
Aufnahme von Kleinkindern (bis zu sieben Jahren)
in Not- und Krisensituationen, Telefon 041 429 69 29
Sanitär, Heizung, Lüftung, Bauspenglerei:
24-Stunden-Pikettdienst
Herzog Haustechnik AG, Luzern, Telefon 041 259 50 98
Schweizerisches Rotes Kreuz Luzern
Rotkäppchen, Kinderbetreuung zu Hause, unter der Notfallnummer 0842 43 44 45 sind wir rund um die Uhr erreichbar.
Störungsdienst (24 Stunden) ewl
Elektrizität Telefon 041 369 63 66
Erdgas und Wasser Telefon 041 369 63 63
Veranstaltungen
3. – 9. August
ElEctRonic, HousE
Tanznacht DJ Mood Honeymoon,
Rock, Reggae, Hits, 22 Uhr,
Bar 59 (Bar), Industriestrasse 5,
Luzern
Rock'n'Metal
DJs Fish & Fish, Industrial, 22 Uhr,
Mindblowers Hookahbar, Zürichstrasse 67, Luzern
Hype DJ Ecko, Disco, Hip-Hop,
Electro, 22 Uhr, Rok, 041 410 41
90, Seidenhofstrasse 5, Luzern
Ex-Pat's Night
DJ Inda, Rock, Indie, 21 Uhr, The
Bruch Brothers, Baselstrasse 7,
Luzern
PoP, Rock
PArTyS
Acoustic Blues Session
The Salty Dog Blues Band, Blues,
20 Uhr, Madeleine, Baselstr. 15,
Luzern
Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im Anzeiger Luzern und
täglich auf www.anzeiger-luzern.ch
MiTTwoch, 3.8.
KoNzErTE
PoP, Rock, Jazz, Mix
Blue Soul & Me
Mark Tenger, 18 Uhr, Hotel
Montana, 041 419 00 00,
Adligenswilerstrasse 22, Luzern
Jenny Chi & ChiBossa
Jenny Chi (voc), Ademir
Cândido (g), Thomas Silvestri (p),
Ralph Sonderegger (b), Eduardo
Costa (dr, perc), Bossa Nova,
19.45 Uhr, Theater Casino Zug
(Bar & Lounge), 041 729 05 05,
Artherstrasse 2-4, Zug
PArTyS
PoP, Rock
Put Your Rock Socks On
DJ Pipopolino, Rock, 21 Uhr,
The Bruch Brothers,
Baselstrasse 7, Luzern
ElEctRonic, HousE
Hangover
DJ Toni Caputo, House, Electro,
Hip-Hop, 21 Uhr, Opera, 041 259
20 00, Hallwilerweg 14, Luzern
Jazz, latin, WoRld
United DJ Tury Salvatore, House,
Electro, Hip-Hop, 20 Uhr, Opera,
041 259 20 00, Hallwilerweg 14,
Luzern
Nos amis DJ Sous Sol, House,
22 Uhr, Strichpunkt,
Löwengraben 18, Luzern
DivErSES
Noche cubana
DJ Theo, Salsa, 21 Uhr, Schüür
(Bar), 041 368 10 30, Tribschenstrasse 1, Luzern
Schlosshofserenade
AMAR-Quartett, Olivier
Darbellay (Hr), Bernhard
Röthlisberger (Klar), Werke von
klassik
KoNzErTE
FrEiTAG, 5.8.
Circus Knie – Vive le cirque
Zirkus, 20 Uhr, Allmend Luzern,
Luzern
Exchange Values
Forum mit Kerstin Krutsch,
19 Uhr, Vögele Kultur Zentrum,
055 416 11 11, Gwattstrasse 14,
Pfäffikon SZ
DivErSES
Ambudance
DJ Def Cue, 22 Uhr, Das schwarze
Schaf, 041 227 00 33,
Frankenstrasse 2, Luzern
Funkystuff
DJ Furi, 21 Uhr, Tschuppi's
Wonderbar, 041 211 11 13,
Burgerstrasse 21, Luzern
Mix
Seefelder Poesiesommer –
Nota bene 12 Uhr,
Regionalbibliothek Hochdorf,
Hochdorf
Zirkus, 15 und 20 Uhr, Allmend
Luzern, Luzern
Gwunderstunde
Ab 5 Jahren, Luege – Lose –
Stuune – Wärche im Museum,
14 Uhr, Natur-Museum, 041 228
54 11, Kasernenplatz 6, Luzern
Inline-Skating Treff
Geführte Tour auf einer landschaftlich reizvollen Strecke dem
Vierwaldstättersee entlang,
19 Uhr, Lido Weggis,
Hertensteinstrasse 45, Weggis
DoNNErSTAG, 4.8.
KoNzErTE
klassik
Zauberflöte Openair
Werke von Mozart, 20 Uhr,
Landsgemeindeplatz, Zug
Jam Session
Richard Decker, Jazz, 21.30 Uhr,
Hotel Montana (Louis-Bar),
041 419 00 00, Adligenswilerstrasse 22, Luzern
Haydn, Mozart, 20.30 Uhr,
Schloss Heidegg, Gelfingen
Sommerkonzert
Keep Swingin Five, Jazz, Swing,
Dixieland, 19.30 Uhr, Caffè Bar
PaVino, Kantonsstrasse 71, Horw
Blue Soul & Me
Mark Tenger, 18 Uhr, Hotel
Montana, 041 419 00 00,
Adligenswilerstrasse 22, Luzern
Tribute Night
ZZ Tap, DJ Red, Rock, 21 Uhr, The
Luzern
PArTyS
PoP, Rock
Happy Tunes
DJ Madame Chapeau, Hits, Funk,
Rock, 22 Uhr, Bar 59 (Bar),
Industriestrasse 5, Luzern
Pop till You Drop
DJ Harald Seemann, Disco,
Luzern
Dance on the Top
DJ Mr. Goodman, 70s, 80s, Hits,
21.30 Uhr, Penthouse, 041 226 88
88, Pilatusstrasse 29, Luzern
80er-Party
DJs Shice, G/S/, 80s, 22 Uhr,
Schüür, 041 368 10 30,
Tribschenstrasse 1, Luzern
Black Music
Hell in Heaven
DJs Warren, Smashroe, Black
Music, Mash Up, 23 Uhr, Grand
Casino Luzern (Casineum), 041
418 56 56, Haldenstrasse 6, Luzern
Pure DJs Ker, Cutzilla, Urban,
23 Uhr, Rok, 041 410 41 90,
Seidenhofstrasse 5, Luzern
Beautiful & Sweet
DJs Ecko, Kool Cut, Noli'C,
X-Stylez, Les Deux, R'n'B,
Hip-Hop, Black Music, 22 Uhr,
The Loft, 041 410 92 44, Haldenstrasse 21, Luzern
ElEctRonic, HousE
Coma Corp DJ Night
DJs Maho, Doncivico, Perry Pierce,
Shivan, Gadzilla, Techno, Minimal,
House, 23 Uhr, Bar 59 (Club),
Industriestrasse 5, Luzern
Stereo Disco DJ Marco Pogo,
Club Hits, 22 Uhr, Das schwarze
Schaf, 041 227 00 33,
Frankenstrasse 2, Luzern
Sexaholic DJ Bruno S, House,
041 259 20 00, Hallwilerweg 14,
Luzern
Ladies' Night
DJ Ray Douglas, House, R'n'B,
Hits, 22 Uhr, Pravda, 041 226 88
Strchpnkt
Trinidad DJ Team, DJs Ducks on
Repeat, visuals by Freundeskreis
VJ Crew, House, 23.30 Uhr,
Strichpunkt, Löwengraben 18,
Luzern
Mix
The Lounge DJ Swissfire,
21 Uhr, CUclub, Industriestr. 9,
Kriens
Summer Explosion
DJ Froggy, 21 Uhr, Mad Wallstreet, 041 340 01 13,
Industriestrasse 9, Kriens
Rocky Votolato
Saturday Night Fever
DJ Le Stelle, 70s, 80s, Hits,
21.30 Uhr, Penthouse, 041 226 88
Mini Rock
DJ Chris, Rock, Indie, 21 Uhr, The
Luzern
PoP, Rock
PArTyS
Pure Melodies
Oliver Töngi, 18 Uhr, Hotel
Montana (Louis-Bar), 041 419
00 00, Adligenswilerstrasse 22,
Luzern
Rocky Votolato Singer-Songwriter,
23.30 Uhr, Schüür, 041 368 10 30,
KoNzErTE
SAMSTAG, 6.8.
Zirkus, 20 Uhr, Allmend Luzern,
Luzern
Circus GO Zirkus, Gasser-Olimpia,
20 Uhr, Beim Bahnhof Sempach
Station, Schulhausstrasse,
Sempach
La fiesta del gaucho
Gisel de Marco, lateinamerikanisch
Essen und Musik, 18.30 Uhr,
CU Restaurant, Bar & Lounge,
Metallstrasse 20, Zug
DivErSES
Farbenfabrik im Exil
DJ Tigaar, 22.30 Uhr, Mindblowers
Hookahbar, Zürichstrasse 67,
Luzern
Lounge Soundz
DJ Minimac, 21.30 Uhr,
Schüür (Bar), 041 368 10 30,
Blues, Rock & More
DJ Mr. Freeze, 21 Uhr, Tschuppi's
Wonderbar, 041 211 11 13,
Burgerstrasse 21, Luzern
Sommernacht-Festival 2011
DJ Dubi, live: Fire Birds, Sala,
Erica Arnold, 20 Uhr,
Sommernacht-Festival, Eggli,
Schüpfheim
6.8., 23.30 Uhr,
Schüür, Tribschenstrasse 1.
Rocky Votolatos rauhe Stimme trifft direkt ins Herz und
seine instrospektiven Texte
verleihen ihm einen ganz
besonderen Status in der
Armada derer, die vormals
als Punkrocker unterwegs
WeekendTipp
waren und dann den akustischen Weg einschlugen:
Votolato schreibt anmutige
und menschliche Songs, die
eindrücklich demonstrieren,
dass Einfachheit noch immer
eine Option für Songwriter
ist, die ihr Handwerk verstehen. Und ein Stück Protest
hat er sich bewahrt.
Black Music
Nice to Beat You
Duobios Soundsüstüm, Funk,
Rock, Electronica, 22 Uhr,
Bar 59 (Bar), Industriestrasse 5,
Luzern
Funky Fever
DJs Murphy, Nail, Funk, 23 Uhr,
Bar 59 (Club), Industriestrasse 5,
Luzern
Girls Go Out
DJ Stan Lee, Black Music, House,
23 Uhr, Grand Casino Luzern
(Casineum), 041 418 56 56,
Haldenstrasse 6, Luzern
Underground
DJ Cee-Row, Hip-Hop, Rap,
22.30 Uhr, Mindblowers
Hookahbar, Zürichstrasse 67,
Luzern
ElEctRonic, HousE
Soundz DJ Miller, Mash Up,
22 Uhr, Das schwarze Schaf,
041 227 00 33, Frankenstrasse 2,
Luzern
Nachtaktiv
DJs Stella, Toni Caputo, House,
041 259 20 00, Hallwilerweg 14,
Luzern
We Love Pravda DJs Slice, Mad
Morris, Little Martinez, House,
R'n'B, 22 Uhr, Pravda, 041 226 88
Late Night
DJ Comacorp After Hours,
Techno, Minimal, Electro, 04 Uhr,
Rok, 041 410 41 90, Seidenhofstrasse 5, Luzern
Einsteins DJs Johnny Roxx,
Fadeout, Electro, Mash Up, Trash,
23 Uhr, Rok, 041 410 41 90,
Freundeskreis
DJs Daniel Bortz (D), Sous
Sol, Stiglitz, Bernstein, Zona
Zamfinova, visuals by Freundeskreis VJ Crew, House, Deep
House, Balkan, 23.30 Uhr,
Strichpunkt, Löwengraben 18,
Luzern
Housensation
DJs Mad Morris, Prime, Enzo
Grego, Master Chris, House,
Electro, 22 Uhr, The Loft, 041 410
92 44, Haldenstrasse 21, Luzern
Jazz, latin, WoRld
Salsa-Schiff
DJ Diego Peña, Salsa, 19.30 Uhr,
Landsgemeindeplatz, Zug
Latin Night
DJ Ivan, Latin, 22 Uhr, Restaurant
& Bar Spago, Bahnhofstrasse 12,
Zug
Mix
Robert Rush Session
DJs Robert Rush, Phil Svanee,
20 Uhr, CUclub, Industriestr. 9,
Kriens
Trio Ano Volksmusik, 21 Uhr,
Tschuppi's Wonderbar, 041 211 11
13, Burgerstrasse 21, Luzern
Vendredi Soir Swing
Jazz, 17.30 Uhr, Tribschenbadi,
St. Niklausen LU
PArTyS
PoP, Rock
Gastro'ck DJ Juk, Rock,
21 Uhr, The Bruch Brothers,
Baselstrasse 7, Luzern
ElEctRonic, HousE
Mix
Late Night
DJs Andrew, Chris de Coco,
Electro, Techno, Trash, 04 Uhr,
Rok, 041 410 41 90,
Schaumparty die Vierte
DJ Froggy, 21 Uhr, Mad Wallstreet, 041 340 01 13,
Industriestrasse 9, Kriens
We Love Sundays
DJ Tom H., 22 Uhr, The Loft,
041 410 92 44, Haldenstrasse 21,
Luzern
Piano Entertainment
Patrick Greiner, 18 Uhr, Hotel
Montana (Louis-Bar), 041 419
00 00, Adligenswilerstrasse 22,
Luzern
Orgelkonzert
Emanuel Helg (Org), P. Lukas
Helg (Org), Werke von Busi,
da Viadana, Antegnati, u. a.,
20.15 Uhr, Klosterkirche,
Einsiedeln
klassik
KoNzErTE
DiENSTAG, 9.8.
Circus GO Gasser-Olimpia,
14.30 Uhr, Beim Bahnhof
Sempach Station, Schulhausstrasse, Sempach
DivErSES
Vendredi Soir Swing
Jazz, 18 Uhr, Sommercafé beim
Richard-Wagner-Museum,
Richard-Wagner-Weg 27,
St. Niklausen LU
KoNzErTE
MoNTAG, 8.8.
Luzern, Luzern
Film-Brunch mit «Grand
Canyon» 9 Uhr, Verkehrshaus
Filmtheater, 041 375 75 75,
Lidostrasse 5, Luzern
Eine Reise ins BananenWunderland Familienführung mit Sylvia Kissling,
keine Anmeldung erforderlich,
14 Uhr, Vögele Kultur Zentrum,
055 416 11 11, Gwattstrasse 14,
Pfäffikon SZ
DivErSES
Grand Slam DJs Andrew,
Simon Stone, 23 Uhr, Grand
Casino Luzern (The Club), 041 418
56 56, Haldenstrasse 6, Luzern
Tanzbar DJ Madame Chapeau,
Luzern
Indie Dance
The Blonde Thing, 21 Uhr,
Schüür (Bar), 041 368 10 30,
Partyrock DJ Höllehond,
21 Uhr, Tschuppi's Wonderbar,
041 211 11 13, Burgerstrasse 21,
Luzern
Sommernacht-Festival 2011
DJ Benz, live: Horizon, George,
Schwyzerörgelifrönde Rast-Wiss,
18.30 Uhr, Sommernacht-Festival,
Eggli, Schüpfheim
DivErSES
Luzern, Luzern
Tribschatlon 13 Uhr,
Tribschenbadi, St. Niklausen LU
La fiesta del gaucho
Gisel de Marco, lateinamerikanisch
Essen und Musik, 18.30 Uhr,
CU Restaurant, Bar & Lounge,
Metallstrasse 20, Zug
SoNNTAG, 7.8.
KoNzErTE
klassik
Liebeslieder
Nelly Palmer (S), Alexandra
Hebart (Mezzo-S), Dieter
Wagner (T), Michael Raschle
(Bar), Madeleine Nussbaumer (Kl),
Werke von Schumann, Mahler,
Brahms, Einführung zum Konzertort: Beatrice Sutter Sablonier,
Historikerin, 17 Uhr, Kollegium
St. Michael, Zugerbergstrasse 3,
Zug
Jugend-Festivalorchester
Peking World, 16.30 Uhr,
Kloster Einsiedeln, Eingang
Hofpforte, Einsiedeln
Veranstaltungen mit wurden mit
gebucht | Einträge in die Agenda und Promotionen auf
www.eventbooster.ch | Keine Publikationsgarantie für kostenlose Grundeinträge | © Cinergy AG | Änderungen vorbehalten.
PArTyS
PoP, Rock
Ruby Tuesday
DJ Kings Klub, Rock, 21 Uhr,
The Bruch Brothers, Baselstr. 7,
Luzern
DivErSES
Circus GO
Gasser-Olimpia, 14.30 Uhr,
Beim Bahnhof Sempach Station,
Schulhausstrasse, Sempach
Plausch Inline-Skaten
Geführte Tour auf einer flachen
Strecke im Zugerland,
19 Uhr, Strassenverkehrsamt,
Hinterbergstrasse 41,
Steinhausen
Kunst über Mittag
Meret Oppenheim, mit AnneLaure Jean, 12 Uhr, Kunsthaus
Zug, 041 725 33 44,
Dorfstrasse 27, Zug
Tipps
Senioren
SONNTAG
Pavillonkonzert
Airbrass Rothenburg,
10.15 Uhr, Pavillon beim
Nationalquai, Luzern
DIENSTAG
Folklore Schiff
3-Mann-Volksmusik,
Beggrieder Trachteleyt
mit Kindertrachten,
Fahnenschwinger und
Alphornbläser, 18.30 Uhr,
Schifffahrtsgesellschaft,
Anlagestelle, Luzern
Tipps für Kids
mehr Infos: www.leporello.ch
Luzerner Ferienpass
Bis 19.8. täglich, 14-17 Uhr, ab 6 J.
Alles dreht sich rund um‘s Meer
Abenteuer, Sonne, Spiel & Spass
Schulareal Säli/Dula/Pestalozzi
Gwunderstunde
Mi 3.8., 14 - 17 Uhr, ab 5 Jahren
Alles rund um Mäuse
Natur - Museum
Wurstlis Ferien
Täglich ausser Mo, nachmittags
Jeden Tag heisst es für die Kids:
Ab ins Land der 1000 Würste!
Historisches Musuem, ab 5 J.
Kunst aus China
Täglich ausser Mo, ab 5 Jahren
Tradition trifft Moderne: Landschaftsmalereien, Kalligrafie und
zeitgenössische Kunst aus China.
Kunstmuseum
Leporello gibt
Kulturtipps für Kids
AUSSTELLUNGEN
Geheimnisvolle Welt der
Eisblumen Mo-So 09-18 Uhr,
Gletschergarten, 041 410 43 40,
Denkmalstrasse 4, Luzern
Erni – Affiches/Plakate
Mo-So 10-18 Uhr, Hans-ErniMuseum, Lidostrasse 6, Luzern
Alles Wurscht oder was?
Ausstellung, Kulinarik, Theater,
Kunst und Events für die ganze
Familie, Di-So 10-17 Uhr,
Historisches Museum, 041 228
54 24, Pfistergasse 24, Luzern
Shanshui Die Landschaft in
der chinesischen Gegenwartskunst, kuratiert von
Ai Weiwei, Peter Fischer &
Uli Sigg, Di+Mi 10-20 Uhr,
Do-So 10-17 Uhr, Kunstmuseum
Luzern, 041 226 78 00,
Europaplatz 1, Luzern
Gesucht: Klaus Bruder
Funde aus der Sammlung,
Di-Sa 10-12, 13.30-17 Uhr,
So 11-17 Uhr, Museum Bruder
Klaus, 041 660 55 83,
Dorfstrasse 4, Sachseln
Bienen – Die Bestäuberinnen
der Welt Fotografien von
Heidi & Hans-Jürgen Koch,
Di-So 10-17 Uhr, NaturMuseum, 041 228 54 11,
Kasernenplatz 6, Luzern
Pilzgeschichten
Di-So 10-17 Uhr, NaturMuseum, 041 228 54 11,
Kasernenplatz 6, Luzern
Zu Gast bei Richard Wagner
Di-So 10-12, 14-17 Uhr, RichardWagner-Museum, 041 360 23
70, Richard-Wagner-Weg 27,
Luzern
Going Bananas
Über die populärste und meist
verzehrte Frucht der Welt,
Mi-So 11-17 Uhr, Do 11-20 Uhr,
Vögele Kultur Zentrum, 055
416 11 11, Gwattstrasse 14,
Pfäffikon SZ
Solothurn Meets Zug
Höhepunkte zweier
Sammlungen, Di-Fr 12-18 Uhr,
Sa+So 10-17 Uhr, Kunsthaus
Zug, 041 725 33 44,
Dorfstrasse 27, Zug
Schweizer Industriedesign –
das Büro M&E
Di-Sa 14-17 Uhr, So 10-17 Uhr,
Burg Zug, 041 728 29 70,
Kirchenstrasse 11, Zug
My Case Konzeption und
Rauminstallation in Zusammenarbeit mit Stephan Meylan,
Di-Sa 14-18 Uhr, Do 14-20 Uhr,
Kunsthalle Luzern,
Löwenstrasse 11, Luzern
Krienser Masken 1920-1970
Mi-Sa 14-17 Uhr, So 11-17 Uhr,
Museum im Bellpark, 041 310
33 81, Luzernerstrasse 21,
Kriens
Wohnen im Schloss –
Möbel und Menschen
Di-Fr 14-17 Uhr,
Sa+So 10-17 Uhr, Schloss
Heidegg, Gelfingen
Die Anständigen
Mo-Sa 15-19 Uhr, Kleintheater
Luzern, 041 210 33 50,
Bundesplatz 14, Luzern
11
Aktuell
Standesamt Ebikon: Barbara Getzmann gibt Einblick in einen besonderen Beruf
Stadt Luzern
Junges Glück hoch drei
Neues Öko-Forum-Programm:
«Kraftvolles»
(pd) Der Titel des neuen Veranstaltungsprogramms des Öko-Forums heisst
«Kraftvolles» und ist Motto für 15 Veranstaltungen bis Ende Jahr. Zentrales
Thema des neuen Programms sind die
Kraft der Natur und erneuerbare Energien. An 15 verschiedenen Exkursionen
und Info-Anlässen nimmt das ÖkoForum «Kraftvolles» genauer unter die
Lupe. Das Programm startet am 4. August mit dem Dok-Film «Die 4. Revolution» im Open-Air-Kino Luzern. Der Film
zeigt eine Welt, deren Energieversorgung zu 100 Prozent aus erneuerbaren
Quellen gespeist ist – für jeden erreichbar, bezahlbar und sauber. Die Stadt
Luzern übernahm das Patronat für den
Film. Alle Veranstaltungen des Öko-Forums sind gratis. www.oeko-forum.ch
Im Frühling und Sommer ist Heirats-Hochsaison. Auch in Ebikon. Bei
ihrer Arbeit erlebt Zivilstandsbeamtin Barbara
Getzmann viel Schönes
und auch einiges, das
nachdenklich stimmt.
E
s ist eine wichtige Entscheidung fürs
Leben, die Sie nun treffen werden»,
sagt Barbara Getzmann zum Brautpaar, das vis-à-vis am grossen Tisch sitzt.
«Heute sagen Sie Ja zueinander.» Die junge
Frau und der junge Mann aus Serbien werfen sich einen Blick zu, tauschen ein scheues Lächeln aus. Sie ist 19-jährig, ihr künftiger Ehemann ist 24 Jahre alt. Nur wenige
Jahre älter ist Barbara Getzmann (27). «Ich
bin wohl eine der jüngeren Standesbeamtinnen in der Region», sagt sie. Sie habe
grosses Glück, in ihrem Alter bereits diese
Aufgabe auszuüben. «Ich darf Teil des
wichtigsten Tages im Leben zweier Menschen sein, habe mit unterschiedlichen
Personen zu tun, mit deren Geschichten
und Hintergründen.» Einige Paare würden
am Anfang etwas skeptisch auf sie reagieren, gerade ihres Alters wegen. Doch am
Schluss dürfe sie um so mehr positive
Rückmeldungen entgegennehmen.
Persönliche Worte
Seit eineinhalb Jahren arbeitet die Luzernerin auf der Gemeindeverwaltung in Ebikon. «Wir haben etwa vier Trauungen pro
Woche.» Diese teilt sie sich mit einem weiteren Mitarbeiter auf. Über die Hälfte der
Paare stammen aus dem Ausland. Meistens steht dann den Standesbeamten ein
Dolmetscher zur Seite. So auch heute.
Abschluss der Arbeiten im
westlichen Teil der Altstadt
Zuerst das Jawort, dann die Unterschrift: Zivilstandsbeamtin Barbara Getzmann zeigt, wo die wichtige Unterschrift hinkommt.
«Meine Worte verlieren in diesem Fall an
Gewicht, der Übersetzer steht im Zentrum», sagt Barbara Getzmann. Deshalb sei
es eher schwierig, persönliche Worte ans
Brautpaar zu richten. Zudem finde jeweils
meist nur ein Treffen, das sogenannte Ehevorbereitungstreffen, auf der Gemeindeverwaltung statt. «Ich biete dem Paar an,
nebst dem offiziellen Formular einen persönlichen Fragebogen auszufüllen. Mit
diesen zusätzlichen Angaben kann ich die
Eheschliessung persönlicher gestalten.»
Freud und Leid
Kurz vor der Trauung zieht sich Barbara
Getzmann zurück, um sich umzukleiden.
«Dies ist ein festlicher Anlass, an dem ich
angemessen angezogen sein will.» Sie liest
ihren Text nochmals durch, druckt die Bestätigung der Eheschliessung aus. Dann
tritt sie vor die Hochzeitsgesellschaft. Die
schönste Hochzeit erlebte sie vor wenigen
Wochen. Ein Schweizer Paar füllte im Vorfeld zwei A4-Seiten über sich aus. «Ich
spürte die grosse Vorfreude und hatte Anhaltspunkte, die Trauung persönlich zu
färben.» Das Brautpaar nahm einen eigenen Song mit, die Stimmung war fröhlich
und entspannt. «Wenn die Gruppe den
Raum mit einem Lächeln verlässt, bin ich
zufrieden.» Doch das sei nicht immer so.
Sehr junge Paare mit jungen Gästen würden oft den Sinn einer Trauung noch nicht
recht realisieren. Es werde gekichert, geschwatzt oder mit dem Handy gespielt.
«Ich musste die Leute auch schon auffordern, sich ruhiger zu verhalten.» Dann
gebe es auch das Gegenteil. Paare, die mit
traurigen Gesichtern vor ihr sitzen. «Das
ist für mich dann ziemlich schwierig.»
Bild Denise Krummenacher
Auf Berg-und-Tal-Fahrt
Bei der heutigen Trauung kann sich Barbara Getzmann mit den Heiratswilligen
zusammen freuen. Nach dem Jawort küsst
sich das frisch vermählte Paar, die Gäste
applaudieren. «Liebe geht bekanntlich
durch den Magen», sagt die Standesbeamtin und überreicht dem Brautpaar ein Geschenk mit Pasta in der Form von Herzen.
Nach 20 Minuten ist die Trauung vorüber,
Fotos werden gemacht. Dann verlässt die
Hochzeitsgesellschaft das Trauungs- und
Sitzungszimmer «Pilatus». «Das Paar begibt sich nun auf eine Berg-und-Tal-Fahrt»,
sagt Barbara Getzmann. Doch dies sei der
spannende Teil des Lebens. «Die Hochzeit
ist lediglich der Startschuss für eine Entdeckungsreise, die durch schöne Landschaften und auch über steinige Wege führt.»
Denise Krummenacher
Umbau MParc Ebikon – die Wiedereröffnung naht
Ein weiterer Meilenstein – jetzt folgt der Endspurt
Seit Anfang Jahr wird der neue MParc Ebikon umgebaut. Morgen Donnerstag wird der Do it + Garden
Migros eröffnet. Dieser Fachmarkt erscheint grösser und übersichtlicher.
H
aben Sie plötzlich mehr Mitarbeiter?» oder «Wurde das MParc-Gebäude vergrössert?»: Solche Bemerkungen sind derzeit von Seiten der
Kundschaft zu hören. «Beide Fragen beantworten wir gerne mit Nein», sagt Urs Peter,
stellvertretender Leiter MParc Ebikon. In
der Abteilung Do it + Garden, die morgen
Donnerstag eröffnet wird, sorgen tiefere
Gestelle für eine bessere Übersicht. «Die
Verkäufer sind so leicht und schnell zu finden», sagt Benedict Tschopp, stellvertretender Leiter Do it + Garden im M-Parc. Dies ist
ein Teil des neuen Ladenkonzepts, das den
Fachmarkt nicht mehr an einen typischen
Baumarkt erinnern soll. Viel eher soll der
Laden offen, überblickbar und mit harmonischen Farbtönen fürs richtige Ambiente
sorgen. «Die Produkte werden ins beste
Licht gerückt und stechen dank des dunklen Wandanstrichs heraus.» Schlagwörter
wie Auto, Garten oder Bad wurden in grossen Buchstaben gut erkennbar an die Wände geschrieben. «So können sich die Kunden gut orientieren.» Der Do it + Garden
Migros wurde um 146 Quadratmeter vergrössert und ist auf die Bereiche Heimwerken, Garten, Auto, Verschönern und Basteln ausgerichtet.
Baustelle Micasa
Der Startschuss der Umbauarbeiten im
MParc fiel am 3. Januar. Zuerst wurde der
MExpress in einen Migros-Supermarkt
umgewandelt. Die Umbauarbeiten im
SportXX und Melectronics sind ebenfalls
abgeschlossen. Micasa ist derzeit noch geschlossen. «Maler, Elektriker und das Personal arbeiten auf Hochtouren, damit dieser Fachmarkt Anfang September eröffnet
werden kann», sagt Urs Peter. Flexibilität
sei gefragt. «Die Möbel für die Ausstellung
bauen wir da zusammen, wo es Platz hat.»
Die Regale werden nach genauen Vorgaben eingerichtet. Riesige Pläne zeigen, welche Vase wohin gehört und welche Lampe
wo hängen muss. «Diese Vorgaben gelten
für alle Micasa schweizweit.»
Der letzte Schliff
Im August werden nebst dem gesamten
neuen Micasa-Fachmarkt in der zweiten
Etage eine Kaffee-Ecke, die Sanitäranlagen
und ein Kinderspielplatz fertiggestellt. Im
ersten Obergeschoss sind noch letzte Arbeiten für die Damen- und Herren-Textilabteilung und den Schuh-Bereich auszuführen. Und ganz am Schluss folgt der letzte Schliff: «Dann bessern wir noch Details
an Treppen und Böden aus», sagt Urs Peter.
Die Zeit läuft. Am 1. September wird der
fertig umgebaute MParc Ebikon definitiv
wieder eröffnet. «Auf uns wartet ein strenger Monat», sagt Urs Peter. «Doch wir freuen uns, wenn wir unseren Kunden den
neuen MParc präsentieren können.» nis
Eröffnung Do it + Garden, MParc Ebikon:
4. bis 6. August; Spezialangebot: Wer mit
seinen Gummistiefeln oder Gartenschuhen erscheint, erhält auf seinen Wunschartikel 20 Prozent Rabatt.
(pd) Die Bauarbeiten auf und um den
Weinmarkt sind weit gehend abgeschlossen. Vom 5. September bis 28. Oktober wird der provisorische Belag auf
dem Weinmarkt, im Metzgerrainle und
an der Kornmarktgasse durch Pflastersteine ersetzt. Die Arbeiten werden in
kleineren Etappen jeweils von Montag
bis Freitag von 7.30 bis 12 Uhr und von
13 bis 17 Uhr ausgeführt. Der Zugang
zu den Geschäften sowie der Durchgang für Fussgänger ist während der
gesamten Bauzeit sichergestellt.
Kurzmeldungen
8 von 1000 Wohnungen
im Kanton Luzern stehen leer
(pd) Am 1. Juni standen im Kanton Luzern 1402 Wohnungen leer. Dies entspricht einer Leerwohnungsziffer von
0,83 Prozent. Sie liegt damit zum vierten
Mal in Folge unter der 1-Prozent-Marke.
Die tiefe Leerwohnungsziffer lässt eine
angespannte Situation auf dem Luzerner Wohnungsmarkt vermuten. Gemessen am Bestand, gab es unter den kleinen Wohnungen mehr Leerstände als
unter den grossen. In der Region Sursee/
Sempachersee waren unbesetzte Wohnungen besonders rar, wie Lustat Statistik Luzern mitteilt.
Keine zu jung, eine
Rigibahnerin zu sein
(pd) Eline Katzenhofer aus Weggis investiert bei den Rigi-Bahnen und steigt derzeit als jüngste Aktionärin in die RigiBahn ein. Sie wurde am 16. Juli um 22.20
Uhr als gesundes Mädchen geboren. Aus
lauter Freude und Sympathie zur neu
gewonnenen Aktionärin überreichte
Peter Pfenniger Eline Katzenhofer das
Aktienzertifikat persönlich und heisst
die neue Aktionärin auf der Seilbahn
Weggis–Rigi Kaltbad herzlich willkommen. Bild (von links): Joel, Alain, Eline
und Sandra Katzenhofer und Peter
Pfenniger.
Luftrettung in Luzern sichergestellt
Alle packen an (im Bild: stv. MParc-Leiter Urs Peter), damit Micasa am 1. September eröffnet werden kann.
Morgen wird der Do it + Garden Migros eröffnet: Benedict Tschopp überprüft die Produkte.
Bilder nis
(pd) Das Luzerner Kantonsspital Luzern
betrieb während 30 Jahren zwei Helikopterlandeplätze. Ein Landeplatz befindet
sich auf dem Dach des Spitalzentrums.
Der zweite Landeplatz lag bis vor kurzem
auf der Wiese neben dem Kinderspital.
Dieser kann aufgrund einer neuen Gefahreneinschätzung nicht mehr angeflogen werden. Mit der kürzlich eingegangenen Baubewilligung kann die
Landeplattform für Rettungshelikopter
auf dem Dach des Luzerner Kantonsspitals Luzern erweitert und modernisiert
werden. Damit kann nach der Aufgabe
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November 2011 die vorübergehende
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13
Genuss
Kann man eine vaterländische und gute
chinesische Küche zelebrieren? Ja, man kann,
wenn man will – den
Beweis entdeckt man
im « Jialu» in Hochdorf.
Gastro-News
Kulinarischer Wegbegleiter
(pd) Richi Spillmann ging wieder auf
Wanderschaft und machte die oft versteckt liegenden Gastro-Perlen in der
Schweiz ausfindig und testete sie persönlich. Im Guide stehen 1071 Land- und
Gourmetbeizli, Landgasthöfe, Bauernwirtschaften, Bistros, Grotti und Weinschenken sowie Besenbeizen sorgfältig
aufgelistet und bewertet. Der Schweizer
Land-Beizli-Guide 2011/12 ist für
35 Franken erhältlich im Buchhandel, am
Kiosk, in Souvenirshops und in vielen im
Guide aufgeführten Landbeizli. Direktverkauf: Verlag Spillmann, Baslerstr. 104,
8048 Zürich, Tel. 044 401 44 66, info@
landbeizli.ch
O
hne Visionen geht gar nichts»,
hat sich der rührige Lukas
Achermann auf die Fahne ge
schrieben. «Und man muss anders sein
als alle andern» – gesagt, getan und seit
November 2009 ist er auf Erfolgskurs
mit seinem «Jialu», dem «Real Chinese».
Die Vision entstand an der Hotelfach
schule, als Lukas seine Frau Jen Liu ken
nen lernte und mit ihr nach China reis
te. Dort schloss er auch während vier
Jahren Bekanntschaft mit der authenti
schen Küche Chinas. Zum einen ist es
die absolute Frische, was das «Jialu» von
den «anderen» unterscheidet. Will heis
sen, keine Fertigprodukte! Weiter lässt
sich Lukas Achermann von Bauern der
Umgebung Gemüse und Kräuter an
pflanzen und achtet beim Fleisch, ins
besondere beim Huhn, auf naturgerech
te Schweizer Produkte. Zartmacher und
Glutamate sind im «Jialu» ein Fremd
wort! Und authentisch will weiter heis
sen, dass das ganze Mobiliar, Dekor, Ge
schirr und Bilder aus China direkt
importiert wurden. Faszinierend!
Von sympathischen «Asiatinnen» und
Jen Liu wurden wir einmal mehr ins ku
linarische Reich der Mitte entführt. Die
GouQiEnergiesuppe, eine hausge
machte Hühnerbrühe mit Ingwer, Gou
Qi und Lotuswurzeln – unvergleichlich
gut! An den hausgemachten Teigta
Neuer Küchenchef im «Wiederkehr»
Lukas Achermann und seine Mitarbeiterinnen sind mit dem Restaurant Jialu in Hochdorf – dem «Real Chinese» – auf Erfolgskurs.
Bild Heinz Steimann
Restaurant der Woche: Jialu Hochdorf
«Rüüdig» chinesisch
schen erfreuten wir uns einmal mehr.
Apropos Fisch: Die sind alle mit MSC
(Marine Stewardship Council) zerti
fiziert. Für uns waren der gelbe Fisch
mit GuangdongZitronensauce und die
FeuerKrevetten ein unverzichtbares
Gaumen«Comeback». Das Pfeffer
Rindsentrecôte Sichuan mit einheimi
schem Fleisch vermochte einmal mehr
zu begeistern. Und die Udonnudeln (aus
Japan) sind ein besonderer Tipp. Dass
die Rechaudkerzen bei unserem letzten
Besuch nicht so richtig «heizen» moch
ten, lag wohl am Produkt der Kerzen
und nicht am «zündenden» aufmerksa
men Service! Im «Jialu» gibt man sich
auch total einheimisch, wenns ums
Trinken geht: Aromatische Luzerner
Weine, das «Bier von hier», gebraut in
der Brauerei Seetal, Knutwiler Wasser in
Variationen, und für einen Heimweh
Nidwaldner darf auch der Beggenrieder
Orangenmost nicht fehlen. Wir meinen:
Das «Jialu» hat ein eigenständiges Kon
zept: chinesisch, vaterländisch und rüü
dig guet!
Herbert Huber
Hubers
Gastro
TIPP
Jialu – Chinese RestauRant
hauptstRasse 21
6280 hoChdoRf
tel. 041 811 90 50
Chinese@Jialu.Ch www.Jialu.Ch
(pd) Nach viereinhalb Jahren verlässt
Roland Schwarzenbach das Restaurant
Wiederkehr, um eine Aufgabe mit mehr
Führungsverantwortung zu übernehmen.
Sein Nachfolger ist Markus Thomczyk.
Er war sechs Jahre erfolgreich als Küchenchef im «Le Trianon» im Hotel National
tätig und kochte kontinuierlich auf
14 Gault-Millau-Punkte.
«Wurst & Wein»-Gourmet-Diner
(pd) Am Freitag, 2. September, um 19
Uhr können die Gäste im Restaurant
1871 ein 4-Gang-Gourmet-Diner, gewurstelt vom Küchenchef Jürg Bischof,
mit auserlesenen Weinen aus der Zentralschweiz geniessen. Mit dabei feinste
Biowurst und Fleischspezialitäten vom
Uelihof. Dazu präsentiert das Schauspielerduo Roger Pfyl und Franziska
Senn die knackige und saftige Wurstrevue «Dr. Wurst und Frau Fleischlin».
Preis: 145 Franken (inkl. Essen, Wein,
Mineral, Kaffee und Theater).
Projektarbeit in Peru
Für die eigenen Rechte einstehen
Weltweit tätig
Die Bethlehem Mission Immensee mit Sitz in Immensee SZ
engagiert sich weltweit für Benachteiligte. Sie setzt dabei auf
eine soziale und nachhaltige Entwicklung. Fachpersonen arbeiten partnerschaftlich mit den Menschen in den Einsatzgebieten zusammen, leben an ihrer Seite und pflegen interkulturellen Austausch im Alltag.
Rund 75 freiwillige Fachpersonen sind in Ländern Lateinamerikas, Afrikas und Asiens in der Pastoral-, Bildungs- und Entwicklungsarbeit tätig. Schwerpunktländer sind Kolumbien,
Ecuador, Peru, Bolivien, Sambia, Simbabwe, Kenia, Taiwan und
die Philippinen.
Anfang gemacht haben. «Eines Tages
werden die politischen Vorstösse di
rekt von den Hauptbetroffenen selbst
kommen.» Die von Judith und Othmar
Elmiger Roth geleistete Arbeit wird
von lokalen Fachpersonen weiterge
führt. Gemeinsam haben sie zwei ver
schiedene Projekte entwickelt. Im ei
nen engagiert sich die Erzdiözese in
den Bereichen Ökologie, Menschen
rechte und Frieden. Die schädlichen
Auswirkungen der Bergbautätigkeit
auf die Gesundheit und das soziale Kli
ma bilden den Schwerpunkt dieses
Projektes. Im zweiten Projekt werden
Boden, Wasser und Luft auf wissen
schaftlicher Basis analysiert. Diese
Analysen dienen als Grundlage, um re
gional, national und international ak
tiv die Verwirklichung eines nachhalti
gen Entwicklungsmodells einzufor
dern und dabei auch jene Bergbauun
ternehmen einzubinden, die sich
bisher sozial und ökologisch unverant
wortlich verhalten haben.
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Ausreissen
und Mäuse sparen.
Inserat ausreissen, vorbei bringen und profitieren. Bei Fressnapf erwartet Sie ein
unschlagbares Sortiment mit über 40 Futtermarken und über 3000 Zubehör-Artikel.
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U
ns ist es gelungen, Brücken zu Atemwegen, Nieren, Magen und Lun
bauen. Wir haben Menschen genkrebs sind die Folgen.
und Organisationen miteinan
der ins Gespräch gebracht, um gemein
Persönliche Beziehungen
sam die Zukunft zu gestalten.» Sozial
Um mit den Menschen in La Oroya
arbeiterin Judith Roth Elmiger bringt vertieft ins Gespräch zu kommen,
mit dieser Aussage auf den Punkt, was mussten die beiden Fachpersonen erst
sie und ihr Partner Othmar die letzten ihr Vertrauen gewinnen. «Ohne per
drei Jahre in Peru bewirkt
sönliche
Beziehungen
haben. In der Erzdiözese
Menschen mitein- hätten wir nicht wirk
Huancayo (einer Partner
sam arbeiten können»,
ander ins
organisation der BMI), in
sagt Othmar Elmiger
Gespräch bringen. Roth. Zusammen mit
La Oroya, haben sie Men
schen für Umweltfragen
einheimischen Mitarbei
sensibilisiert und politische Lobbyar terinnen und Mitarbeitern der Erzdiö
beit betrieben. Denn die Bewohner von zese Huancayo haben sie beispielswei
La Oroya haben ein grosses Problem: se Frauen und Männer in teilweise
Eine Metallhütte des USMinenkon sehr abgelegenen Dörfern des Manta
zerns Doe Run hat jahrelang giftige rotals besucht. «Wir haben sie dazu er
Schwermetalle in die Luft und den mutigt, sich für ihre Rechte einzuset
Fluss abgegeben. Nun leiden fast alle zen und berechtigte Forderungen an
Kinder in La Oroya unter chronischen das Bergbauunternehmen und die Re
Schwefeldioxid, Arsen und Cadmium gierung zu stellen.» Judith Roth Elmi
vergiftungen. Hirn und Nerven ger weiss, dass sie in den drei Jahren
schäden, Beeinträchtigungen an den ihres Freiwilligeneinsatzes erst einen
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Die Appenzellerin Judith Roth Elmiger und der Luzerner Othmar Elmiger
Roth haben die letzten drei Jahre zusammen mit ihren drei Kindern in
Peru gelebt. Im Auftrag der Bethlehem Mission Immensee (BMI) haben
sie Menschen dabei unterstützt, für ihre Rechte einzustehen.
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Durch Bildungs- und Informationsarbeit in der Schweiz regt
die Bethlehem Mission Immensee zu solidarischem Denken
und Handeln an. Sie ist Trägerin des Bildungszentrums
Romero-Haus in Luzern und Herausgeberin der Zeitschrift
«Wendekreis».
Bethlehem Mission Immensee
Bethlehemweg 10
Postfach 62
6405 Immensee
Tel. 041 854 11 00
Fax 041 854 14 00
E-Mail: info@bethlehem-mission.ch
Internet: www.bethlehem-mission.ch, Post-Konto 60-394-4
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14 Luzern – Die Stadtseite
ÖffnungSzeiten
zuSatzLeiStungen
der StadtverwaLtung der Stadt Luzern
für faMiLien und
iM SoMMer
aLLeinerziehende
Stadt
Luzern
Mitteilungen
Folgende Abteilungen der Stadt Luzern
mit Publikumsverkehr haben während der
Sommerzeit eingeschränkte Öffnungszeiten:
BauauSSchreiBungen
Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche liegen im Planauflagebüro
Städtebau Luzern, Hirschengraben 17,
2. Stock, Büro 2.315, während der Schalteröffnungsstunden 8.00–12.00 Uhr und
13.30–17.00 Uhr, zur Einsicht auf.
Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch
Auflagefrist 29. Juli 2011
bis 17. August 2011
Bauprojekt Nr: 2011–0278. Mehrfamilienhaus. Lage: Mettenwylstrasse 1.
Grundstück: 1631.
Bauprojekt Nr: 2011–0259. Umbau des
Wohn- und Gewerbegebäudes. Lage: Grimselweg 8. Grundstück: 2622.
Bauprojekt Nr: 2011–0289. Umbau
Dachgeschoss. Lage: Uferweg 31.
Grundstücke: BR 1992, 1952.
Bauprojekt Nr: 2011–0288. Umbau Dachgeschoss. Lage: Uferweg 29.
Grundstücke: BR 1958, 1952.
Bauprojekt Nr: 2011–0240. Umbau 5. Obergeschoss und Dachgeschoss.
Lage: Bruchstrasse 58. Grundstück: 1566.
Bauprojekt Nr: 2011–0287. Entsorgungsgebäude und Anpassung Camping-Zonenplan.
Lage: Lidostrasse. Grundstück: 810.
• Das Steueramt (Hirschengraben 17),
die Einwohnerdienste (Obergrundstrasse
1), das Regionale Zivilstandsamt Luzern
(Obergrundstrasse 1) sowie der Informationsschalter im Stadthaus (Hirschengraben 17) sind vom 18. Juli bis 12. August
2011 von Montag bis Freitag jeweils
von 8.00 bis 12.00 Uhr und von 13.30
bis 17.00 Uhr geöffnet. Über den Mittag
sowie am Donnerstagabend bleiben die
Büros geschlossen.
• Das Rektorat Volksschule (Hirschengraben 17) ist vom 18. Juli bis 12. August
jeweils nur vormittags von 8.30 bis
11.30 Uhr geöffnet. Am Nachmittag
bleibt das Rektorat geschlossen.
• Die Musikschule (Arsenalstrasse
28, Südpol) ist vom 18. Juli bis
12. August geschlossen.
• Das Stadtarchiv (Industriestrasse 6)
ist wegen Inventararbeiten vom 25. Juli
bis 5. August geschlossen.
Der Kundenschalter Littau-Luzern
(Ruopigenplatz 1), das Sozial Info REX
(Obergrundstrasse 3), der Kundenschalter
Ausnahmebewilligungen Strassenverkehr
(Winkelriedstrasse 12a) sowie das
öko-forum (Löwenplatz 11) bleiben den
ganzen Sommer zu den gewohnten Zeiten
geöffnet.
Gemäss Beschluss des Grossen Stadtrates
vom 3. September 2009 gewährt die Stadt
Luzern Familien und Alleinerziehenden in
finanziell bescheidenen Verhältnissen eine
städtische Zusatzleistung.
Es gelten folgende Anspruchsvoraussetzungen ab Anspruchsjahr 2011:
• Ununterbrochener gesetzlicher Wohnsitz
in der Stadt Luzern (inkl. Littau/Reussbühl)
seit mindestens 3 Jahren (massgebend ist
der 1. Januar 2011) sowie Wohnsitz der
Kinder in der Schweiz
• Vermögensgrenze Fr. 37 500.– für Alleinstehende und Fr. 60 000.– für Ehepaare sowie
Fr. 15 000.– für jedes anspruchsberechtigte
Kind
• Kein Leistungsbezug gemäss Sozialhilfegesetz
Die Berechnung erfolgt aufgrund des Bundesgesetzes über die Ergänzungsleistung
zur AHV/IV-Rente. Alle Einnahmen abzüglich
der anrechenbaren Ausgaben (Miete inkl.
Nebenkosten, Krankenkassen-Grundprämie,
eventuelle Kinderbetreuungskosten usw.)
ergeben das Nettoeinkommen. Erreicht dieses
den jährlichen Betrag von Fr. 28 995.– für Alleinstehende mit einem Kind und Fr. 38 520.–
für Ehepaare mit einem Kind (steigend nach
Anzahl der Kinder) nicht, wird die Differenz,
höchstens Fr. 100.– pro Monat und Kind, in
einem einmaligen Beitrag, voraussichtlich im
Oktober/November 2011, ausbezahlt.
Formulare können verlangt werden bei:
Stadt Luzern, Sozialversicherungen
Obergrundstrasse 1, 6002 Luzern
Telefon 041 208 81 11
oder Download unter: www.stadtluzern.ch
Suchbegriff: Zusatzleistungen
Anmeldungen für das Jahr 2011 sind
bis 31. August möglich.
«die 4. revoLution» aM 4. auguSt
iM open-air-Kino Luzern
Wie sieht die zukünftige Energieversorgung aus? Und wie viel Energie steht uns zur
Verfügung? Diese Fragen haben internationale Aktualität und beschäftigen auch
die Stadt Luzern und den städtischen Energieversorger ewl energie wasser luzern.
Der Stadtrat zeigt mit seiner Energie- und Klimastrategie mögliche Antworten auf
(www.energiestrategie.stadtluzern.ch); der Grosse Stadtrat hat ihr am 9. Juni 2011
mit deutlicher Mehrheit zugestimmt.
Am Donnerstag, 4. August 2011, zeigt das Open-Air-Kino Luzern unter dem Patronat
der Stadt Luzern ab 21 Uhr den Dokumentarfilm «Die 4. Revolution». Der Film steht
für eine mitreissende Vision: eine Welt, deren Energieversorgung vollständig aus erneuerbaren Quellen gespeist ist – für alle erreichbar, bezahlbar und sauber. Er zeigt
faszinierende Bilder und hoffnungsvolle Beispiele aus zehn Ländern und regt zum
Handeln an. Wir alle können und sollen einen Beitrag leisten.
Tauchen Sie ein in eine mögliche Energiezukunft und besuchen Sie den Film «Die
4. Revolution» im Open-Air-Kino Luzern am See bei der Aula Alpenquai.
Im Anschluss an den Film haben Sie die Möglichkeit eine Weitergabe-DVD von
«Filme für die Erde» gratis mit nach Hause zu nehmen (solange Vorrat). Diese DVD
soll im Bekanntenkreis weitergegeben werden, damit möglichst viele Leute davon
profitieren können. Die Aktion wird ermöglicht durch ewl energie wasser luzern und
die Energiestadt GOLD Luzern.
todesfälle
30.6. Piemontesi, Carlo, 1924, Stollbergstrasse 40; 11.7. Staffelbach, Philipp, 1926,
Vonmattstrasse 46; 14.7. Lang-Küchler,
Elisabeth, 1937, Steinhofstrasse 13; 15.7.
Locher, Hans, 1923, Tödistrasse 13; 15.7.
Amrein-Häberli, Margrit, 1935, Matthofring
25; 15.7. Weber-Bräm, Rotraut, 1914, Moosstrasse 1; 15.7. Barmettler, Agnes, 1929,
Tivolistrasse 21; 15.7. Hess, Rainer, 1951,
Maihofstrasse 98; 16.7. Koller-Limacher,
Anna, 1934, Staffelnhofstrasse 60;
16.7. Bächler-Käslin, Marie, 1917, Rosenbergstrasse 2; 16.7. Winiger, Claire, 1936,
Friedberghalde 3; 17.7. Egolf, Heinrich
Eduard, 1921, Steinhofstrasse 10; 18.7.
Steinz-Volanska, Mira, 1934, Eichenstrasse
22; 18.7. Thalmann, Anna, 1911, Steinhofstrasse 13; 18.7. Affentranger, Nina,
1919, Schweizerhausstrasse 10; 20.7. Suzzarellu-Scano, Stefanuccia, 1938, Waldstätterstrasse 16; 20.7. Goronzi-Rüssli, Johanna,
1938, Fanghöfli 10; 21.7. Fankhauser-Marai,
Johanna, 1926, Steinhofstrasse 10.
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Luzern – Die Stadtseite
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lUZern
Swissporarena: Tage der offenen Türen
Spektakuläre Ein- und Ausblicke
Ausbau der Zentralbahn
Ende August 2011 werden die unterirdische S-Bahn-Station Allmend, der
470 Meter lange Allmend- und der 550
Meter lange Hubelmatttunnel im Rohbau fertig sein. Ab 2012 werden die
Gleise, Fahrleitungen und Signale eingebaut. Ende 2012 wird die Zentralbahn
provisorisch durch die neue Tunnelstrecke geführt. Am Sonntag, 30. Oktober
2011, kann das Bauwerk besichtigt
werden. Die Tunnelstrecke wird auf der
gesamten Länge zugänglich gemacht.
Zudem führt der 5. Lucerne Marathon,
der am gleichen Tag stattfindet, durch
die neuen Tunnels der Zentralbahn.
Unter Berücksichtigung von §8a und
der saisonalen Bedingungen ist die Pilzkontrolle an folgenden Tagen geöffnet:
August:
8. / 15. / 22. / 29.
September:
12. / 19. / 26.
Oktober:
10. / 17. / 24.
Öffnungszeiten:
Jeweils montags, von 17 bis 18.30 Uhr
Ort: Natur-Museum Luzern,
Kasernenplatz 6
Hinweis: Das Natur-Museum zeigt noch
bis 20. November 2011 die Sonderausstellung Pilzgeschichten.
Auszug aus der Verordnung zum Schutz
der Pilze vom 15. Juli 1977:
Die Swissporarena und das 88 Meter hohe Wohn-Hochhaus, Anfang Juli 2011.
§8 Zulässige Mengen
Eine Person darf pro Tag nicht mehr als
2 kg Pilze sammeln.
Das Sammeln von Morcheln und Eierschwämmen ist auf ½ kg beschränkt.
Am Sonntag, 14., und Montag, 15. August 2011, ist die
Swissporarena von 10 bis 18 Uhr für alle offen. Interessierte
haben die Gelegenheit, hinter die Kulissen des neuen
Fussballstadions zu blicken. Zudem kann man die Aussicht
vom Wohn-Hochhaus geniessen.
§8a Schonzeit
Die ersten sieben Tage jedes Monats dürfen Pilze weder gepflückt noch gesammelt
werden.
Die Pilzkontrolle wird jeweils durch Herrn
René Zopp, Frau Agy Leu oder Frau Nadine
Staub (Schweizerische Vereinigung amtlicher Pilzkontrollorgane) durchgeführt.
Die Kontrolle ist kostenlos.
Auf einem Rundgang können die Besucherinnen und Besucher unter anderem den Presidents Club, die Logen oder die Business Lounge
besichtigen. Auch die Anlagen für den Breitensport, die neue Leichtathletiktribüne mit dem
Lauftunnel und die Garderoben und Vereinsräume in der Swissporarena sind frei zugänglich.
Auf dem Rundgang gelangt man auch zum
88 Meter hohen Wohn-Hochhaus, das im
Rohbau fertiggestellt ist. Im Erdgeschoss wird
die ARGE Halter / Eberli, die Realisatorin der
Foto Stefano Schröter
Swissporarena, der Wohn-Hochhäuser und
des Sportgebäudes, in einer Ausstellung über
die Bauten informieren. Informationstafeln,
eine Diashow, ein Zeitraffer der Webcam und
ein Film geben Einblicke in die Bauabläufe.
Die Aussicht geniessen
Mit den beiden Aussenliften kann man zudem
in eines der oberen Stockwerke des WohnHochhauses fahren und von dort die Aussicht geniessen. Da zu erwarten ist, dass der
Andrang gross sein wird, ist mit Wartezeiten
zu rechnen. Rund um die beiden Tage der offenen Türen plant der FC Luzern verschiedene
Aktivitäten: Jeweils von 10 bis 11.30 Uhr trainiert die erste Mannschaft im Stadion. Ab 14
Uhr geben die FCL-Stars auf der Tribüne Autogramme, und ab 16.30 Uhr gibts Fussballspiele zwischen lokalen Vereinen wie dem SC
Obergeissenstein, dem FC Kickers oder dem
Luzerner Sportclub.
Brunch ab 9 Uhr
Offiziell öffnen die Türen an beiden Tagen um
10 Uhr. Wer Lust hat, kann aber bereits um
9 Uhr den Brunch in der Business Lounge
geniessen. Im Gegensatz zum Tag der offenen
Türen ist der Brunch allerdings nicht gratis.
Tickets und das detaillierte Programm gibts
auf www.fcl.ch und www.swissporarena.ch.
Urs Dossenbach
Projektleiter Kommunikation
Neuer Messeplatz
Auch die Erneuerung des Messeplatzes
ist auf Kurs. Die neue Halle 2 konnte am
16. September 2010 eröffnet werden.
Geplant ist, im Frühling 2012 mit dem
Bau der Messehalle 1 zu beginnen. Läuft
alles rund, wird sie im Sommer 2013 fertiggestellt sein.
Schiesssporthalle
Bereits begonnen wurde mit dem Bau
der neuen zweistöckigen Schiesssporthalle am Zihlmattweg. Sie wird
74 Meter lang. Im Erdgeschoss gibt es
eine 10-Meter-Druckluftwaffen- und
eine 25-Meter-Pistolen-Schiessanlage.
Im Obergeschoss wird ein 50-MeterSchiessstand gebaut. Die Halle wird voraussichtlich im Sommer 2012 eröffnet.
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Einfamilienhäuser
Verkauf
Eigentumswohnungen
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Die Akupunktur ist eine Behandlungsmethode der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und wird in unseren Breitengraden von Alternativ- oder Komplementärmedizinern angewendet.
Die Akupunkturlehre besagt, dass durch das Einstechen von Akupunkturnadeln ein Gleichgewicht von Energie, Blutfluss, Körperflüssigkeiten und anderem wiederhergestellt wird. Unser Körper
besitzt zwölf Hauptmeridiane – sechs Yin- und sechs Yang-Meridiane –, die entsprechenden Organen zugeordnet sind. An ganz
bestimmten Punkten dieses Meridiansystems werden nach ausführlicher Diagnose die Nadeln gesetzt. Keine Angst, das Einstechen der Akupunkturnadeln mit etwa 0,25 Millimeter Durchmesser wird kaum gespürt. Eine Behandlung dauert zirka 45 bis 65
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wie Zungendiagnose unterzogen. Nach Festlegung
dieser Qualitäten entscheidet Therapeutin Guiquing
Li, welche ambulanten Behandlungsmethoden eingesetzt werden.
Pulsdiagnose: Mit Zeige-, Mittel- und Ringfinger
fühlt die Therapeutin an drei verschiedenen Stellen
des linken und rechten Handgelenks den Puls. Dabei
ist nicht nach schulmedizinischen Normen entscheidend, ob der Puls zu hoch oder zu niedrig ist. Die TCM
kennt 32 unterschiedliche Pulsqualitäten (dünn, saitenförmig, flatternd etc.). So erfährt die Therapeutin,
wo im Körper des Patienten Energieüber- oder -unterschuss besteht, und kann die Methoden dementsprechend anwenden.
Zungendiagnose: Die Therapeutin schliesst aus
Form, Farbe und Beschaffenheit der Zunge (rot, bleich,
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Der Zungenkörper ist ein wichtiges Indiz zur Festlegung der Energiequalität in den einzelnen Organen.
Für jede Beschwerde eine Behandlungsform
Bei der Sinoswiss Praxis Luzern wird nicht nur mit
Akupunktur gearbeitet. Andere Behandlungsformen
wie Schröpfen, Moxibustion, Pflaumenblütennadel,
Lasernadeln, Elektro-Akupunktur, TuiNa-Massage,
Wärmetherapie oder Chinesische Kräutertherapie
werden je nach Diagnose und Patientensituation zur
Heilung eingesetzt.
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17
Reisen
Kanalinseln – Natur und Kulinarik
Inselhüpfen mit der Fähre – günstig und romantisch und Lobster – frischer gehts nimmer.
Fooden oder Genuss?
Landwirtschaft und Credo
zur Regionalität
Farbenfrohe Blumenpracht – so weit das Auge reicht.
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Guernsey
Die landschaftliche Schönheit mit Klippen, Buchten und Wiesen offenbart sich
überall, und wir waren begeistert von der
vorzüglichen internationalen Küche an
der Hafenpromenade. Das autofreie Zentrum – ein kleines Paradies zum «Lädele».
Schmuck und Perlen, vom Zoll befreite
Schweizer Markenuhren und Cream Tea
Coffee Shops an jeder Ecke. Zwischen den
Jersey- und den Guernsey-Inselbewohnern herrscht eine herzliche Hassliebe,
liessen wir uns sagen.
elkanal
m
r
Ä
Alderney (GB)
Guernsey (GB)
Le Havre
Jersey (GB)
St-Malo
Herm und Sark
Diese beiden «Kleinsten» muss man erlebt haben. Von Guernsey aus mit Fähren
erreichbar. Den Himmel auf Erden erleben, als ob die Zeit stillgestanden wäre.
Statt Autos – Fahrräder und Kutschen. Ab
und zu ein Traktor. Die Inseln kann man
gäbig zu Fuss «umwandern». Sark ist die
«Kleinste», mit dem kleinsten Gefängnis
(zwei Zellen), das reicht für 500 Einwohner – genug Arbeit für zwei Constables!
Dann die abgelegenste Beiz mit der wohl
originellsten, mitteilsamsten Gastgeberin. In ihrem «La Sablonière», mit ausverkauften Tischen draussen und mit extrem viel Romantik drinnen. Wir genossen feinsten Lachs, pochiert in Safransud,
und waren überzeugt, seit Urzeiten nicht
mehr so gut gegessen zu haben. Die Kutschenfahrt führte zurück zum Pier vorbei
an blühenden Pflanzen und weidenden
Schafen, mit herrlicher Aussicht auf das
weite Meer – diese romantischen Inselhüpfer werden wir nie vergessen.
Badespass im Atlantik an der Küste von St. Brelade’s Bay.
Ebenfalls den nur noch selten gesprochenen Dialekt auf den Inseln: À bètôt et
à la préchaine – auf bald, bis zum nächsten Mal!
Text und Bilder Herbert Huber
Gut zu wissen:
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Flugpreis inbegriffen! Mehrmals wöchentlich ab Zürich und Genf nach Jersey.
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gekoppelt.
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• Leihvelos-Gebühr etwa 2 Pfund pro Tag.
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ras
den Knollen ein kräftiges Aroma, und die
Köche pflegen das Kochen oder Braten mit
königlicher Liebe: nie verkocht oder hart,
nie verbraten oder schrumpflig.
Uns ist aufgefallen, dass viele junge
Menschen wohlgenährt sind. Fooden mit
Fish and Chips, Burgers and Wraps, Pizzen
und sonstigen Fladen, Mayonnaisen und
rotem Geschlaber haben auch die Insulaner erreicht. Doch es geht auch anders –
genussvoll! Die Küche ist französisch geprägt – kein Wunder, wird an den Beizentischen oft französisch gesprochen. Tagesfrische Fische, herrliche Langusten,
warm oder lauwarm, Scallops und Muscheln bestimmten unseren kulinariJersey – das Landesinnere
Gut 900 Kilometer Strassen brachten die schen Fahrplan. Ab und zu mal ein safti90 000 Insulaner auf dem Eiland unter. Auf ges Ribeye vom Black Angus aus Schottden «Green Lanes» haben Radfahrer, Wan- land. Das Jersey Beef, na ja, entweder lag
derer und Reiter den Vortritt. Nebst Küsten es am Grilleur oder an der Lagerung, dass
und langen Stränden beglücken im Insel- das Fleisch unsere Kaumuskelatur etwas
innern bewaldete grüne Flusstäler, Stau- stark beanspruchte!? Mit den Lebensmitseen und saftige Wiesen. Zu den Attraktio- teln wird kein Schabernack getrieben –
nen zählen auch Farmhäuser mit Blumen man belässt sie «natur pur». Getrunken
geschmückt oder normannische Granit- werden Weine aus Europa und Übersee.
Die Preise waren dank des
Cottages aus dem 17. Jahrgünstigen Umrechnungshundert. Museen (aus der
Mit Lebensmitteln kurses sehr moderat. Die
Besatzungszeit 1939–1945),
üppige Gärten, karge Kirwird kein Schaber- Mitarbeiter sind Engländer
und Nordländer, Polen,
chen und vieles mehr, lasnack getrieben.
Bulgaren, Portugiesen, Rusen keinen Tag Langeweile
mänen – alle müssen engaufkommen. St. Helier, der
Hauptort von Jersey, ist eine internationa- lisch sprechen, da sonst kein Arbeitsverle Kleinstadt. Ein Durcheinander von alt- trag zu Stande kommt. Betreffend Arehrwürdigen Häusern und modernen Bü- beitszeit und Lohn – auf den Inseln herrrogebäuden. In den Letzteren buhlen Geld- schen eigene Gesetze – nur nicht gross
institute um die Gunst der Kunden – der nachfragen! Gearbeitet wird, wenn Gäste
Finanzsektor soll eine der wichtigsten Ein- da sind, und Unfreundlichkeit kann man
nahmequellen der Insel sein, gefolgt von sich gar nicht leisten – vorprogrammierter Stoff für Zoff unter den Mitbewerbern
Tourismus und Landwirtschaft.
auf der kleinen Insel!
Wir erlebten die letzten Tage des JerseyFood-Festivals. In unmittelbarer Nähe der
Markthallen aus dem vorletzten Jahrhundert boten Bauern ihre reichhaltige Produktepalette feil. Die Jersey-Weine vermochten uns nicht zu begeistern, was daran liegen mag, dass es kein Gesetz gibt,
wie viel pro Rebstock abgelesen werden
darf und die Erde nicht so geeignet für den
Weinbau zu sein scheint. Trotzdem – man
ist stolz, eigenen Wein zu haben. Unvergleichlich köstlich sind die Jersey Royals,
eine Kartoffelsorte, die auf steilen Äckern
mit Seetang gedüngt werden. Das verleiht
on
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Do
St
E
s herrscht ein fast unglaublich fröhlich-lockeres Verhältnis zu den Gästen. Nicht drängeln, den älteren
Menschen den Vortritt lassen und dem
Buschauffeur beim Aussteigen «thank
you» sagen, gehören zu den Umgangsformen. Die Busse waren unser Transportmittel. Mit dem System und dem Fahrplan
vertraut, führt der Bus in alle Himmelsrichtungen! Der Chauffeur ist Auskunftgeber, Ticketverkäufer, Geldwechsler und
geschickter Fahrer. Oft einhändig und mit
einem Fahrgast schwatzend, prescht er
mit gut 30 Stundenkilometern durch enge
Gassen und Landstrassen. Haarscharf an
Mauern, Menschen und Gehege vorbei!
GROSSBRITANNIEN
London
se
Die Kanalinseln sind Kleinode von einer oft rauen «See» umgeben.
Jede dieser Inseln besticht durch Einzigartigkeit. Wir haben uns drei
Wochen verführen lassen – von Natur und Kulinarik.
Am Strand von St. Helier – die Boote sind bereit.
Gemütlich mit Ross und Wagen – (fast) ohne Abgase.
Paris
FRANKREICH
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Mehr Überblick.
Zum Entscheiden.
Immer dabei.
19
Kino/Freizeit
Grosses Volksfest im «Wald»-Jahr
Bourbaki-Tipp
21. Internationale Forstmesse Luzern: Wir verlosen 30 x 2 Eintrittstickets
Bourbak
Premiereni
Tipp
«Gianni e le donne»
Redaktions-Rating: 4
Komödie I (2011); Regie: Gianni Di
Gregorio, mit: Gianni Di Gregorio,
Valeria De Franciscis, Alfonso Santagata
Grosser Treffpunkt zu den Themen Wald und
Holz: Die Forstmesse Luzern lockt Interessierte
von nah und fern auf die Allmend. PD
280 Aussteller und 28 000 Besucher: Die Forstmesse Luzern ist die Schweizer Leitmesse
für Wald und Holz. Vom 18. bis 21. August findet auf der Allmend nebst der Sonderschau «Treffpunkt Forst, Forêt, Foresta» auch eine Schweizer-Meisterschaft statt.
L
andauf und landab reiht sich im Internationalen Jahr
des Waldes eine Veranstaltung an die andere. Ein
Grossereignis mit Volksfestcharakter ist die 21. Inter
nationale Forstmesse vom 18. bis 21. August in Luzern. 28 000
Besucherinnen und Besucher werden erwartet. Mit der 9.
SchweizerMeisterschaft im Berufswettkampf Holzhauerei
vom Freitag mit 67 gemeldeten Forstprofis aus 19 Kantonen
– die Schweiz zählt übrigens zur Weltklasse – und dem spek
takulären Holzhackerwettkampf am Samstag hat die Forst
messe zwei aussergewöhnliche Highlights auf Lager.
«Hauptakteure der Forstmesse sind jedoch die 280 Ausstel
ler aus sechs verschiedenen Ländern», so Messeleiter Marco
Biland, «sie repräsentieren die gesamte Produktepalette für
die Wald und Holzbranche, zeigen modernste Technik und
stellen ihre Weiterentwicklungen und Arbeitsmethoden vor,
die der nachhaltigen und multifunktionalen Waldbewirt
schaftung dienen.»
19. August, den öffentlichen Fachkongress zum brisanten
Thema «Waldflächenpolitik» und lässt hochkarätige Refe
renten zu Wort kommen.
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Der Anzeiger Luzern verlost 30 x 2 Eintrittstickets für die 21.
Internationale Forstmesse Luzern. So können Sie mitmachen:
Senden Sie ein E-Mail an wettbewerb@anzeiger-luzern.ch mit
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an Anzeiger Luzern, Maihofstrasse 76, 6002 Luzern. Einsendeschluss ist Samstag, 6. August 2011. Viel Glück!
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Premieren-Tipp
Gianni, etwas über sechzig, ist ein
liebenswerter Mann. Er hilft seiner
Ehefrau und hat tausend andere Verpflichtungen: Einmal beansprucht
ihn seine Tochter, dann deren Freund.
Sein Alltag besteht aus Einkäufen,
Spaziergängen mit den Hunden und
Hausarbeiten. Doch eines Morgens
öffnet ihm sein Freund Alfonso die
Augen: Alle haben eine Geliebte. Gianni selbst ist umgeben von unzähligen, begehrenswerten Frauen. Doch
seine glanzvollen Eroberungen des
schönen Geschlechts hat er sich etwas
anders vorgestellt. Unterhaltsame Komödie von und mit Gianni di Gregorio
(«Pranzo di ferragosto»).
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mit: Joel Courtney, Jessica Tuck, Joel
McKinnon Miller
Seltsame Dinge passieren in der
Kleinstadt Lillian im Sommer 1979.
Nach dem tragischen Unfalltod seiner Mutter ist die einzige Ablenkung
des 13-jährigen Joe Lamb die Arbeit
an einem Zombiefilm, der von seinem Freund Charles mit einer Super
8-Kamera gedreht wird. Als die Kinder und ihre Kamera Zeugen eines
tragischen Zugsunglücks werden und
daraufhin Menschen, Hunde und Autos auf unerklärliche Weise aus Lillian verschwinden, wird bald klar, dass
die Fracht dieses Zugs alles andere als
harmlos war.
Läuft ab Donnerstag
Die Sonderschau «Treffpunkt Forst, Forêt, Foresta» ist Aus
druck von Freude und Einsatz der jungen Berufsleute und der
Erneuerungskraft der Branche. Sie besteht aus den drei The
meninseln Bilden, Forschen/Wissen und Vernetzen. 15 Ver
bände, Bildungsanbieter und waldverwandte Institutionen
laden zum Besuch ein.
Die Begehrlichkeiten verschiedenster Benutzergruppen an
den Schweizer Wald und seine geschützte Fläche sind hoch.
Waldwirtschaft Schweiz veranstaltet deshalb am Freitag,
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Saal 2
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Saal 3
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besser planen kann.
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Saal 8
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Anzeiger Luzern, Ausgabe 31, 3. August 2011

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