Gesamt - Cronenberger Woche

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Gesamt - Cronenberger Woche
C
Kanzler-Medaille:
TiC-Theater:
Kanzler-Buch:
Gewinnen:
Teppichwäsche
CDU zeichnet die
GCU aus
Seite 6
„Kleines Wunder“
hatte Premiere Seite 7
Dörper Journalist
als Co-Autor Seite 10
Top-Feuerwerk &
Top-Konzert Seite 12
sollten Sie doch lieber
den Fachleuten
überlassen!
RONENBERGER
Ausgabe Nr. 10
Woche
7./8. März 2014
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Liebe Leser CW-Frosch hat den Frühling wachgeküsst
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erfahren Wissenswertes über verschiedene Rebsorten und deren Charaktereigenschaften sowie über
das Verkosten von Weinen – aber keine Sorge, die
Materie ist alles andere als langweilig und trocken.
Seit (Ascher-)Mittwoch ist zwar „alles“ vorbei, aber der Frühling startet jetzt umso mehr durch: Sonne satt
und zunehmend mildere Temperaturen haben sich eingestellt und fürs Wochenende versprechen uns die
Wetterfrösche noch „tollere Tage“ – was für Aussichten! Ob es unser CW-Frosch war, der den Lenz so richtig
wachgeküsst hat, lassen wir einmal dahingestellt sein, eines ist aber sicher: Da geht’s doch raus ins Freie, bei
diesem „Frühlings-Karneval“ „simmer dabei“, oder?!
Altenheim-Unglück: Jetzt
sprechen die Angehörigen
Am heutigen Freitag wird die Seniorin beigesetzt, die am 10. Februar an den Folgen eines schweren Sturzes im Städtischen Altenheim Cronenberg verstarb. Wie
die CW berichtete, kam die 91-Jährige mit einer Pflegerin zu Fall, die
Fassadenbekleidung
Steildachsanierung
Balkonabdichtung
einen Blutalkoholwert von 2,6 Promille gehabt haben soll. Da ein Alkoholproblem bei der 49-Jährigen
offenbar beim städtischen Eigenbetrieb Alten- und Pflegeheime
(APH) Wuppertal bekannt war, ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen fahrlässiger Tötung nicht nur
gegen die Pflegerin, sondern auch
gegen eine Mitarbeiterin der Pflegedienst-Leitung des Hauses.
Während die Staatsanwaltschaft
derzeit die polizeilichen Vernehmungen der beiden Mitarbeiterinnen abwartet, meldeten sich ge-
genüber der CW nun erstmals die
Angehörigen der verstorbenen Seniorin zu Wort. Nein, sie wollten
nicht die „Skandal-Trommel”
schlagen, versichert der Enkel der
Verstorbenen im Beisein des Angehörigen-Anwaltes Henning Weskott. Sonst hätte man auf diverse
Anfragen von Boulevard-Medien
eingehen können; ein Reporter
habe seine Eltern sogar an der Altenheim-Pforte abgefangen, so
der 36-Jährige, der namentlich
nicht genannt sein möchte. Lesen
Sie bitte weiter auf
Seite 8.
Die Veranstaltung findet am 22.03.14 um 19 Uhr in
Cronenberg statt und kostet 40 €/Person. Im Preis
enthalten sind: 1 Glas Prosecco, Weine, Baguette,
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m Veilchendienstag gab’s
für einen unserer Mitarbeiter ein blaues Auge.
Nein, es setzte in der jecken Endphase keine Prügel – das blaue
Auge ist vielmehr im übertragenen Sinne gemeint. Der bedauernswerte CW-Kollege war in einen Unfall verwickelt; der Sachschaden an seinem Pkw war kapital, allerdings blieb er unverletzt –
Glück im Unglück, nochmal mit einem blauen Auge davongekommen.
Wo wir gerade bei Blessuren sind
– als das „Malheur“ in der „CWFamilie“ die Runde machte, setzte
es noch einen Tiefschlag obendrauf: „Wie jetzt baut ihr schon
selbst die Unfälle, damit ihr was zu
berichten habt“, lautete ein zynischer Kommentar – das saß, unser
Unglücksrabe fand’s nicht so ganz
lustig... Und sowieso nicht, als er
erfuhr, dass die Einsatz-Fahrt, auf
der es zu dem „Bums“ kam, eigentlich „sinnlos“ war: Der Termin, zu dem der Kollege wollte,
fand nämlich an diesem Tag gar
nicht statt – der Einlader hatte sich
im Wochentag verhauen...
„Wie, dann war das auch noch
umsonst“, zeigte sich unser Kollege fassungslos – sicher, wenn es
das „Vertunis“ in der Einladung
nicht gegeben hätte, dann wäre
der Kollege am Veilchendienstag
nicht um diese Uhrzeit an der Unfallstelle unterwegs gewesen, wäre seinem „Kontrahenten“ nicht
ins Gehege gekommen, hätte sich
kein blaues Auge am Veilchendienstag eingehandelt und so
weiter und so weiter... – „hätte,
hätte, Fahrradkette“!
Also, wenn Sie am vorhergesagten Frühlingswochenende „raus“
wollen, ziehen Sie zuvor „die Kette“ an und passen Sie auf – dass
Sie sich am blauen Band des Frühlings kein Veilchen einhandeln!
Sonnige, unfallfreie Tage, Ihre
Cronenberger Woche
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AUS DEN GEMEINDEN
Seite 2
7./8. März 2014
Wort zum Sonntag
Liebe Leserinnen und Leser!
In dieser Woche hat die Passionszeit begonnen,
die uns an das letzte Leiden Christi bis hin zu seiner Kreuzigung auf Golgatha erinnert. Bei dem
Blick auf die Nachrichten der letzten Zeit müssen wir feststellen, dass auch heute noch Menschen in vielen Weltgegenden leiden müssen.
Ich denke nur an die Bürger in Kiew, die monatelang gegen ihre korrupte Regierung demonstriert haben, sogar unter Einsatz ihres Lebens,
und deren Passion wegen der Ungewissheit der
Zukunft ihres Landes noch längst nicht beendet
ist.
Auch die über 50-jährige Krise zwischen Israel
und den Palästinensern kann man als eine langwierige Passion verstehen, deren Ende trotz aller diplomatischen Bemühungen des Westens
weiterhin nicht abzusehen ist. Ebenso erleidet
das Nachbarland Ägypten eine Dauerpassion.
Alle Hoffnungen des so genannten „Arabischen
Frühlings“ haben sich dort nicht erfüllt. Im Gegenteil, dem Land droht eine neue Militärdiktatur.
Die politischen Verhältnisse zur Lebenszeit
Christi waren nur scheinbar weniger von Krisen
überschattet, jedoch das engere Umfeld Jesu
und seiner Anhänger sah keineswegs besonders
friedlich aus. Vor allem die unterschiedlichen religiösen Gruppen standen in ununterbrochenen
Auseinandersetzungen miteinander, und Rom
als Besatzungsmacht wurde entweder bekämpft oder für die Streitigkeiten der Parteien
je nach Standpunkt in Anspruch genommen. So
kam es, dass Jesus bald nach seinem triumpha-
len Einzug in Jerusalem von der geistlichen und Stadt und weinte über sie und sprach:
der weltlichen Obrigkeit zugleich angeklagt Wenn doch auch du erkenntest zu dieser
und zum Tode verurteilt wurde.
Zeit, was zum Frieden dient! Aber nun ists
Auch heute geraten immer wieder Persönlich- vor deinen Augen verborgen“ (Lukas 19,
keiten, die sich im öffentlichen Leben exponie- 41-44). Dieser Klageruf könnte auch heute in
ren, zwischen die Fronten. Die Vorgänge in der vielen Weltgegenden in ähnlicher Form ertöUkraine in den letzten Wochen haben das dra- nen wie zur Zeit Jesu vor der Eroberung Jerusamatisch gezeigt. Die Akteure traten ins Ram- lems durch die Römer. Ich denke dabei an die
penlicht und wurden bejubelt oder verdammt. nur wenige Autostunden von Jerusalem entDas Publikum waren die demonsfernten Städte Syriens wie Homs,
trierenden Menschen auf den groAleppo und Damaskus. Fanatismus
ßen Plätzen, aber auch wir Westeuund Aggressionsbereitschaft geropäer vor den Bildschirmen des
gen das eigene Volk verlängern
Fernsehens. Wer sich in all der Undort den Bürgerkrieg und damit
ruhe des Umbruchs als Führungsdie Leiden der davon betroffenen
kraft im Land halten kann, ist heuMenschen auf unabsehbare Zeit...
te noch völlig ungewiss.
Auch Jesus weiß als guter BibelUmso bewunderswerter ist das
und Menschenkenner von solchen
Verhalten Jesu in seiner Leidensmenschlichen Irrwegen, aber er
zeit. Er kümmert sich bis zum
macht durch sein Leben, Wirken
Schluss intensiv um die Seinen,
und seine Leidensbereitschaft
trotz seiner ihm völlig bewussten
deutlich, dass Frieden mehr ist als
Gefährdung. Er feiert mit ihnen das Albrecht von Blu- das Aushandeln eines Waffenstillletzte Mahl am Vorabend des Pes- menthal ist Prädikant standes zwischen streitenden Parsachfestes, wie es die jüdische Tra- der Ev. Kirchenge- teien. In einer seiner Seligpreisundition verlangte. Er klagt über die meinde Cronenberg. gen, die heute im Chaos der
drohende Zerstörung Jerusalems,
Machtkämpfe oft überhört werdie dann tatsächlich vierzig Jahre nach seiner den, hat er ihn so beschrieben: „Selig sind die
Hinrichtung eintritt. Die kleine Franziskanerka- Friedfertigen; denn sie werden Gottes Kinpelle „Dominus flevit“ („Der Herr hat geweint“) der heißen“ (Matthäus 5, 9).
auf dem Ölberg in Jerusalem erinnert an diese In diesem Zusammenhang hat auch der WeltKlage, die bezeichnenderweise der Stadt gilt gebetstag der Frauen am 7. März seinen guten
und nicht seinem eigenen schrecklichen Tod auf Sinn.
Golgatha.
Albrecht von Blumenthal
„Und als er nahe hinzukam, sah er die Ihr
Zentrum Emmaus Viele Infos
am Diakonie-Tag
Familienkirche im „Emmaus“
Zentrum Emmaus. Mit „Jakobs Kampf am Jabbok“ befasst sich die
Familienkirche der Evangelischen Gemeinde Cronenberg am Sonntag.
Beginn ist um 10.30 Uhr im Zentrum Emmaus an der Hauptstraße 39.
Frauenfrühstück am Eich
Versöhnungskirche. Zu einem Frauenfrühstück mit Pfarrerin i.R. Irmgard Kunze lädt die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde am Samstag,
15. März, in die Versöhnungskirche am Eich 12 ein. Kunze referiert ab
9.30 Uhr zum Thema „Stark durch die Stille“.
Notdienste:
Apotheken-Notdienst (Beginn und Ende jeweils 9.00 Uhr)
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Mo.
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Löwen-Apotheke, Hauptstr. 30, Cronenberg
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Mittwoch-Nachmittag-Dienstbereitschaft:
Dorper Apotheke, Hauptstr. 12, Cronenberg
Hahnerberg-Apotheke, Cronenberger Str. 332
Ärztlicher Notdienst
Zahnärztlicher Notdienst
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✆ 40 10 50
116 117
0180 /5 98 67 00
7 99 94 90
Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unsere ehemalige,
im Ruhestand lebende Mitarbeiterin
Paula Eck
Das Emmaus-Zentrum lud am vergangenen Wochenende zu einem ausgedehnten Diakonie-Sonntag ein. Beim Auftakt-Gottesdienst mit Pfarrer Ulrich Weidner wurden auch die Ehrenamtlichen der diakonischen Arbeit in Cronenberg vorgestellt und die
neue Leitung der Dörper Diakonie-Station (die CW berichtete bereits) offiziell eingeführt. Walter Heuwold folgte auf den bisherigen Leiter Detlev Bundesmann-Böddinghaus, während Anja
Küchler die Pflegedienstleitung übernahm. Im Anschluss und
nach einem gemeinsamen Mittagessen konnten sich die Interessierten im Zentrum Emmaus an einzelnen Stationen über das
breite Spektrum der diakonischen Arbeit in der Gemeinde informieren. Hierzu gehört natürlich die Diakonie Cronenberg mit ihrer häuslicher Pflege, aber ebenso auch der Trauer-Gesprächskreis, ein Besuchsdienst oder auch das Café „Knötchen“, ein Betreuungsangebot für demenziell beeinträchtigte Menschen. Des
Weiteren gab es auch Informationen über die „Cafeteria für Jedermann“, das vielschichtige Café-Emmaus-Netzwerk, sowie das
Projekt „Gemeinsam schmeckt besser“. Letzteres ist eine Mitmach-Aktion der Dörper evangelischen Gemeinde für alle, die
Lust haben in Gemeinschaft und christlicher Tradition zu essen.
So bietet Evangelisch-Cronenberg für viele unterschiedliche Interessen ein Angebot. Zusätzlich hielt Diakoniedirektor Dr. Martin
Hamburger einen Vortrag über die Diakonie im Wandel der Zeit.
Im Rahmen seines Rück- und Ausblicks bediente sich Hamburger
biblischer Beispiele und stellte fest: „Diakonie ist und war über
die Jahrhunderte immer eine Herausforderung.“ Die Herausforderungen des Diakonie-Tages wurden jedenfalls gemeistert: Alles
in allem zeigte die Cronenberger Gemeinde mit dem Aktionstag
sehr anschaulich die vielen Facetten ihrer diakonischen Arbeit
auf.
(mue).
Antworten für die Erziehung
Hl. Ewalde. Unter dem Motto oder aber unter Telefon 47 59 79
„Starke Eltern – starke Kinder“ möglich. Die Teilnahmegebühr bebietet das Familienzentrum der trägt 40 Euro.
Katholischen Gemeinde Hl. Ewalde vom 18. März bis 20. Mai immer dienstags einen Kurs für Eltern mit Kindern ab dem Kindergartenalter an. Diplom-Sozialarbeiterin Birgit Werner-Dahlhaus
wird ab 19 Uhr auf den Familienund Erziehungsalltag eingehen.
Anmeldungen sind per E-Mail an
familienzentrum@hl-ewalde.de
Kein „JuGo“
Friedenskirche. Aufgrund einer
Erkrankung von Jugend-Diakon
Achim Schmidt muss der für den
9. März (18 Uhr) geplante Jugendgottesdienst der Evangelischen
Gemeinde Cronenberg ausfallen.
am 11.02.2014 im Alter von 87 Jahren verstorben ist.
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Mit der CW auf Kreuzfahrt
Ut ‘m „Schöttschen“ (5)
Dä angere Schwatte, denn ech an derr I’ek trof,
äs ech noh minner Muoder bie Töllnersch wuol,
woar do get onfröngklecher! Äs ech aan emm
vörrbie wuol, sait he barsch: „Go home!“ Ech verstong enn i’esch, äs he merr geen de Figur
sprong on met demm Fenger Rechtengk Dorp ze’igden, wo ech heär kom, on noch e’is laut kommandierden: „Go home!“
Henger emm stongen opgere’iht Kanonen an
derr Wangk; wekker gi’eht dann do nit hi’em on hüllt? Ech verstong doch
de Weilt nit mi’eh! – Hüöpe üöwer Hüöpe Gewehre derr dütschen Landser
weären op demm Schuolhoff am Bonn kaputtgehauen. Am Ehrenmol vüör ‘m „Bilstein“ sot ech en nem opgegewenen Militärauto on fuhr en ‘t
Langk derr Phantasie. Paradies woar förr us derr Gaden derr Villa Johanna.
Die Villa woar jo entöschen Ruine, doch em Gaden gow et dat herrlechste
Oabst! Vir bedennden us on oten Äppel, Biren, Erbeln, Kri’enzeln on Kränten. Alles ohne „Kaate“ on en riekem Mote vam Hemmel geschenkt. Et
Lewen gong en denn Trömmern widder!
Vir sogen äwwer och, wie de Amis Wittbruotkoaschten wegschmi’eten.
Sie optehewen on te eten, doförr woaren vir us nit te schad, weil emmer
noch utgeschmait! Vir spellden met „Eckenkiekern“ (Zieleinrichtung
Flak?), die vir en demm ganzen Retourgelotenen gefongen hadden, wovan ech hütt noch twei hann! Vir spellden met ‘m Kibbelbangk odder derr
Luxusklasse „Autori’epen“, die met ‘m Knöppel gelenkt wuoten. Ech
stong en derr Ruine van Kaisers Koffe, newer Eckersch (speder Drogerie
Christians, Elektro Twelker), op ner Iesenstang die van derr Decke baumelten on schockel droppen röm, ohne denn Gedanken, datt sech owen get
lüösen - on mech erschlagen küön…suwiet denkt sun Kengk nit!
Vir Blagen gongen demm uutgebranngden Rothus van ennen rop, bös
ongerhalw demm Tuen. Bloß die Trappen klewen noch an denn Wängen
on sind voller Schutt. Henger us gähnende düötleche Leere! Hie kuon
merr wiet üöwer Solegen op denn Rhien aan
kieken. Op derr Dörper Sitt vam Rothus ut gesenn, ki’ek merr op de Baracken. Louts wonnden utgebomde Famillegen on vüör us en derr
Re’ihen woaren GUMACRO, (Gustav Maul Cronenberg) Zigarren on Teback – Lewesmeddel
Kanzler – Pannekuokens Erna met Oabbst on
Gemüös – Hushaultswaren Penner – on Textil
Rösinger – sie versorgten de Lüüt wi’e met
demm Nüöregsten.
Op demm Platz töscher Rothus on Baracken
erlewten vir mols de herrlechste Kermes derr
Weilt! Koffemüöhl, Scheffschockel, met üöwerschlagen, Hippodrom, Peädskarussell, Türkeschen Honneg, Spathmanns Ies, on on Buden
noch on noch.
Karl-Heinz Dickinger
(Fortsetzung folgt)
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Vertäll merr i’enen ...
Karl- Heinz Dickinger
Seite 3
mit einem Spielgerät
aus der Not-Zeit – einem „Eckenkieker“.
Nachdem die CW letzte Woche im Wasch-Salon war, geht’s diesmal auf Kreuzfahrt: Carmen und Klaus Wendt stachen Ende September letzten Jahres in Warnemünde in See, um mit der „AIDAmar“ 13 Tage lang in Richtung Palma de Mallorca zu schippern.
Über Dover „segelten“ die Dörper Kreuzfahrer dabei nach Le
Havre, La Coruna, Lissabon, Cadiz, Tanger sowie nach Barcelona,
um schließlich in Palma einmal mehr begeistert von Bord zu gehen: Traumhaftes Wetter, tolle Reise – da hat das Ehepaar von
der Hauptstraße gewiss schon die fünfte AIDA-Tour in Sicht... Ob
mit der AIDA auf großer Fahrt oder zur Oper Aida in Verona –
wenn Sie eine Auszeit vom CW-Land nehmen, packen Sie doch
auch einmal eine CW in den Koffer. Wir sind schon ganz gespannt, wo es Sie mit unserer Zeitung hin verschlagen hat!
Bewerben für „Gartenpforte“
Cronenberg. Jetzt noch schnell
nachmelden können sich alle Gartenbesitzer, die am 17. und 18.
Mai, 14. und 15. Juni oder am 12.
und 13. Juli ihre „Pforten“ für Be-
sucher öffnen wollen. Weitere Infos gibt es online unter
www.offene-gartenpforte.de sowie
bei der Stiftung Schloss Dyck unter Telefon 02 182-824-114.
Sperrmüll am
Hahnerberg
BV-Sitzung
fällt aus
Hahnerberg. Von der Hastener
Straße und Vonkeln die Hahnerberger Straße hinauf über den Wilhelmring, den Mastweg und den
Oberdahl bis zum Neuenhaus und
den Görresweg holt die Abfallwirtschaftsgesellschaft (AWG) Wuppertal am Dienstag, 11. März, wieder den Sperrmüll ab.
Cronenberg. Eigentlich hätte am
nächsten Mittwoch die Bezirksvertretung Cronenberg zur März-Sitzung zusammenkommen sollen.
Weil ursprünglich geplante Tagesordnungspunkte verschoben werden mussten, fällt die BV-Sitzung
aus. Das Stadtteilparlament trifft
sich daher erst wieder im April.
FKJC-Markt Neue
Anmeldung
TiC Krimi
verschoben
Weil es ein Problem
mit der Handynummer
gab, fiel die Anmeldung für den Kindersachen-Flohmarkt des GemeindeFördervereins FKJC am vergangenen Samstag aus. Wer für den 22.
März (14.30 bis 16.30 Uhr) einen
Tisch im Zentrum Emmaus reservieren möchte, kann das nun am
morgigen 8. März ab 10 Uhr unter
der Nummer 0157-579 201 81.
Eigentlich sollte sich
am heutigen Freitagabend im TiC-Theater
an der Borner Straße
der Premieren-Vorhang für den
neuen Krimi „Die toten Augen von
London“ heben. Die Dörper Erstaufführung musste jedoch verschoben werden – ein Darsteller
ist erkrankt. Neuer Premieren-Termin ist nun der 18. März, Karten
gibt es unter Telefon 47 22 11.
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Verlagsleitung:
Kemmannstr. 6, 42349 Wuppertal
Die „Cronenberger Woche“ erscheint wöchentlich freitags im Echo-Verlag.
Die Verteilung erfolgt durch kostenlose Zustellung im Raum Cronenberg
und der oberen Südstadt.
Vertrieb:
Echo Verlags-GmbH
Postfach 120 368, 42333 Wuppertal
Redaktion:
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Druck: WAZ-Druckerei Essen,
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Remscheid. Auf große Schatzsuche geht es am 16. März in der Natur-Schule Grund. Familien können dann nach einer kurzen Einweisung für rund zwei Stunden auf
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Im Cronenberger Festsaal an der Holzschneiderstraße 16 trifft sich
die Gemeinschaft Cronenberger Unternehmen (GCU)
am 20. März zu ihrer Jahreshauptversammlung. Ab 19 Uhr wird der
Vorstand Bericht erstatten, unter
anderem auch über geplante Veranstaltungen und Schülerauszeichnungen. Der gemeinsame Ausflug
soll in diesem Jahr nach Düsseldorf führen.
30 Jahre Ballett-Tanz-Studio Katja Krüger
Ballett von Groß und
Klein für Groß und Klein
Zum Jubiläum wird
„Der Nussknacker“
aufgeführt.
Wuppertal. Aufgrund der großen
Nachfrage plant das Ballett- und
Tanz-Studio Katja Krüger eine
weitere Aufführung von „Der
Nussknacker“. Gäste sind dabei
eingeladen, zur öffentlichen Probe
am 22. März oder bei der Jubiläumsaufführung am 23. März
(Beginn jeweils 15 Uhr) im Festsaal der Rudolf-Steiner-Schule
(Schluchtstraße 21) dabei zu sein.
Alle zwei Jahre proben über 200
Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus den verschiedenen Tanzsparten der Ballett-Schule monatelang, um eine große Aufführung
auf die Beine zu stellen. Anlässlich
des 30-jährigen Bestehens fiel die
Wahl auf das Ballett „Der Nussknacker“. In farbenfrohen Kostümen wird die Geschichte von Clara
erzählt, der Onkel Drosselmeyer
am Weihnachtsabend einen Nussknacker schenkt – mit ihm reist sie
ins Königreich der Süßigkeiten.
Zuvor müssen beide aber gegen
den Mäusekönig kämpfen und einen Schneesturm überstehen. Im
Reich der Süßigkeiten ernennt der
Nussknacker-Prinz Clara zu seiner
Zuckerfee – ein großes Fest wird
ihr zu Ehren abgehalten. Der 1.
und 2. Akt lehnen sich weitgehend
an das Originallibretto von Marius
Petipa an. Damit auch die kleineren Tänzerinnen und die HipHopGruppen Teil der Geschichte sein
können, wurde das Stück um einen
„Prolog“ erweitert. In der Werkstatt der Engel wird fleißig gearbeitet, und bevor sie ihre Reise zur
Erde antreten, vergnügen sich Teddybären, Lebkuchen, Baisers, Marzipan-Puppen, Weihnachtsbäumchen, aber auch elektronische Ge-
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den Kalender auf den 24.12.1892
zurück setzt und alles Elektronische verschwindet...
Das ist die Jubiläums-Geschichte,
zur 30-jährigen Geschichte ihrer
Ballett-Schule meint Katja Krüger:
„Von Anfang an wollten wir nicht
nur Ballett unterrichten, sondern
ein umfassendes Angebot in allen
Bereichen des Tanzes und der Körpererfahrung anbieten. Wir sind
glücklich, dieses über einen so langen Zeitraum geschafft zu haben.“
Katja Krüger selbst nahm bereits
mit dreieinhalb Jahren ihren ersten
Balettunterricht bei Ilke Schellenberg und dann bei Jan Minarek
und Helga Satzky, mit elf Jahren
kam Unterricht in Modern Dance,
Jazz und Stepptanz hinzu.
Nachdem sie ihr Studium in Köln
1982 als Tanzpädagogin abschloss
und sich anschließend bei namhaften Dozenten – unter anderem an
der Alvin Ailey School – fortbildete, folgten zahlreiche Auftritte,
Choreografien für TV-Aufzeichnungen, Promotions und getanzte
Modenschauen. 1983 gründete
Katja Krüger ihr Ballett-Tanz-Studio im Kipdorf, 1984 erfolgte der
Umzug in größere Räume in der
Hofaue und 2005 dann die Vergrö-
ßerung des Studios mit zwei Trainingssälen im gleichen Haus.
In Zusammenarbeit mit Kirchen
und Verbänden fanden immer wieder Auftritte statt, die für große Erfolgserlebnisse sorgten, Aufführungen wie „Cirque dansante“,
„Die Puppenfee“, „Cinderella
2001“, „Der Nussknacker“, „Coppélia“, „Die steinerne Blume“,
oder „Cinderella – von Ballett bis
HipHop“ zogen regelmäßig viele
Besucher an.
Inzwischen unterrichten fünf
Lehrkräfte in den verschiedenen
Tanzbereichen sowie Alters- und
Leistungsstufen - angefangen vom
Tanzgarten ab 1,5 Jahre und der
tänzerischen Früherziehung ab drei
Jahren und Kinderballett bis hin
zur Ballettausbildung, Spitzentanz,
modern dance, funky jazz und
HipHop reicht das Angebot der
Schule. „Die frühe Förderung von
Kindern – auch mit Defiziten –
liegt uns genauso am Herzen wie
das Förder- und Intensivtraining in
den verschiedensten Tanzbereichen
für besonders interessierte und begabte Kinder“, erläutert Katja Krüger ihr Engagement.
Katja Krüger und ihre Schule
freuen sich auf viele Zuschauer.
Das Tanz- und Ballettstudio ist unter Telefon 44 01 04 zu erreichen.
7./8. März 2014
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in der Südstadt
Johanneskirche. Werke von W.
Brade, H. Albert sowie C. Hand
und A. Charlton spielt das Flötenensemble „Canzoni per Flauto“ am
Sonntag in der Johanneskirche an
der Altenberger Straße. Das Konzert beginnt um 17 Uhr.
Solingen. Nur noch knapp eine
Woche dauert es, dann eröffnen an
der Goerdelerstraße in Solingen
die „Klingen-Küchen“. Drei Tage
lang wird es ab Donnerstag, 13.
März, zur Eröffnung ein „LateNight-Shopping“ geben, am 16.
März zudem einen Schau-Sonntag.
Auf rund 600 Quadratmetern gibt
es dann wie bei den „Wupper-Küchen“ im Wicküler-Park neueste
Küchentrends zu sehen – zur Eröffnung natürlich mit zahlreichen
Aktionen!
Wer sich vorab ein Bild von
„Klingen-Küchen“ und den Umbauarbeiten machen möchte, kann
dies unter klingen-kuechen.de.
Seite 5
Team“ nun bei Seat Stratmann
in Unterkirchen. Zur Fahrzeugübergabe überreichte Familie
Stratmann an jeden Fahrzeugführer eine Präsent-Tüte, für
„Vaupel & Team“-Inhaber Peter
Stroucken gab’s einen Blumenstrauß aus den Händen von
Christine Stratmann obendrauf.
Die allesamt silbernen Vans
werden nun in ganz Deutschland dafür sorgen, dass Elektrizität als ständig verfügbare
Energieform auch im Notfall zur
Verfügung steht. Während zwei
der Fahrzeuge in Wuppertal
verbleiben, werden die weiteren „Vaupel & Team“-Flitzer quer durch die Republik verstreut unterwegs sein, erläutert Peter Stroucken: Eines der Fahrzeuge geht nach Berlin, ein weiteres nach Cottbus und das dritte ist für den Einsatz in Norddeutschand vorgesehen. Zu erkennen sind die silbernen Vaupel-Vans übrigens nicht
nur an der Firmenaufschrift, sondern auch an ihren fortlaufenden
Nummernschildern.
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Tolles Angebot beim Wuppertaler Immobilientag
Großer Andrang herrschte am
letzten Wochenende beim 32.
Immobilientag der Stadtsparkasse Wuppertal. Mit 5.000 Besuchern wurde die Rekordzahl
aus dem Vorjahr erneut erreicht. Und die große Besucherschar wiederum freute sich über
eine Rekordzahl an Ausstellern:
Mit 59 Messefirmen nutzten so
viele Unternehmen wie noch
nie die Möglichkeit, sich und ihre Angebote beim Immobilientag zu präsentieren. Durch die
Ausweitung der Messe von der
Glashalle am Johannisberg auf
die gesamte Sparkassenzentrale
inklusive des Kundenraums am
Islandufer konnte den Gästen eine besonders breite Themenpalette geboten werden. Neben dem
Themenfeld „Häuser, Wohnungen und Grundstücke“ in Halle 2 am Johannisberg drehte sich in der
Halle 1 am Islandufer wieder alles um das Thema „Modernisierung“. Von der Handwerkskammer
über die Verbraucherzentrale, die WSW und verschiedene Hausverwaltungen präsentierten sich dabei zahlreiche Firmen mit ihren Dienstleistungen. Dabei drehten sich viele Angebote um Möglichkeiten, mit modernster Technik Energie einzusparen. Aber auch das noch relativ junge Thema „Homestaging“ fand viele interessierte Zuhörer. Aus Cronenberg waren die beiden Firmen Morsbach
Immobilienverwaltung und mmp Ingenieurbau vor Ort: Am Stand von Ursula und Rudi Morsbach informierten sich viele Besucher über die Möglichkeiten, Immobilien als Kapitalanlage zu nutzen, zumal angesichts des historischen Zins-Tiefes die klassische Anlage „Immobilien“ aktuell einen
regelrechten Boom erlebt. Wer jetzt investieren möchte, darf sich gerne mit Petra Morsbach unter
der Rufnummer 459 598-0 in Verbindung setzen. Zum Vormerken: Der nächste Wuppertaler Immobilientag wird am 7. März 2015 stattfinden.
Neue Kurse
bei „Dance“
Auf der L 74
überschlagen
Remscheid. Am 12. März startet
die Tanzschule Dance einen neuen
Kurs „Standard-Latein“. Fans des
„Disco-Fox“ kommen zudem ab
16. März an der Ronsdorfer Straße
6 in Remscheid-Hasten voll und
ganz auf ihre Kosten. Alle Informationen zu den Kursen gibt es
unter Telefon 02 191-282 52 oder
online: www.tanzschule-dance.de.
Ein schwerer Unfall
ereignete sich am
Mittwoch im morgendlichen Berufsverkehr auf der Landesstraße 74. Die
Fahrerin eines Fiat Seicento war
gegen 7.35 Uhr auf der L 74 in
Richtung Sonnborner Kreuz unterwegs, als sie aus noch unbekannter
Ursache hinter dem Parkplatz
Burgholz die Kontrolle über ihren
Pkw verlor. Der Fiat kam ins
Schleudern, überschlug sich mehrmals und kam schließlich auf dem
Dach liegend zum Stillstand.
Die 22-jährige Remscheiderin
konnte sich selbst aus dem Auto
befreien und wurde zur Behandlung ihrer Verletzungen mit einem
Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Den entstandenen
Sachschaden schätzte die Polizei
auf zirka 2.500 Euro. Nach einer
zunächst Komplettsperrung der
Unfallstelle war die L 74 bis gegen
9.45 Uhr nur einspurig befahrbar.
Stadt sucht
Wahlhelfer
Wuppertal. Wer sich am 25. Mai
bei den Europa- und Kommunalwahlen als einer der rund 2.000
Wahlhelfer in Wuppertal engagieren möchte, der kann sich im Internet unter www.wuppertal.de anmelden. Alle Helfer erhalten, je
nach Einsatzgebiet, für ihre Arbeit
ein „Erfrischungsgeld“ in Höhe
von 45 bis 70 Euro.
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am 22. März
von 14.30 - 16.30 Uhr
im Zentrum Emmaus, Hauptstr. 39, Wuppertal-Cronenberg
Die Standgebühr beträgt 3,-/5,- Euro und 1 Kuchen pro Tisch
Anmeldung am 1.3.2014 ab 10.00 Uhr unter der Telefonnummer:
01575/7920181
Der Erlös der Standgebühr geht an den Förderverein FKJC und
damit in die Kirchenmusik und Jugendarbeit der ev. Kirchengemeinde
Cronenberg.
Evangelische Kirchengemeinde
Cronenberg
Friedhofsverwaltung
Sollte es die Witterung erlauben werden aus arbeitstechnischen Gründen ab
Montag, dem 10. März 2014
auf den Evangelischen Friedhöfen Solinger Straße und
Hauptstraße alle Totensonntagsgebinde abgeräumt,
wenn dies witterungsbedingt möglich ist.
Sollten Nutzungsberechtigte Kranzgebinde etc. aufheben
wollen, müssen diese bis zu dem angegebenen Termin
entfernt werden.
Die Friedhofsverwaltung
der Ev. Kirchengemeinde Cronenberg
Karla und
Armin Pieper
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Häusliche Alten- und
GEMEINDEN
CDU Kanzler-Medaille für die GCU
„Stets Verantwortung für Cronenberg
bewiesen“ Dörper Unternehmervereinigung
von Christdemokraten ausgezeichnet.
Cronenberg. Zum Politischen
Aschermittwoch bliesen die Parteien nicht nur an Donau und Inn,
auch in Cronenberg gab’s ein politisches Karnevals-Finale: Die Dörper Christdemokraten luden wie
gewohnt in den Lebenshilfe-Saal
ein und neben zahlreichen Gästen
aus dem öffentlichen Leben Cronenbergs folgte auch viel Politik
aus Stadt, Land und Bund dem Ruf
an die Heidestraße. Unter anderem
Bundestagsabgeordneter Jürgen
Hardt, Landtagsabgeordneter Rainer Spiecker sowie OB Peter Jung
und Stadtdirektor Johannes Slawig
bekamen nicht nur launige beziehungsweise (wahl-)kämpferische
Reden zu hören, im Rahmen des
Polit-Treffs verlieh die CDU Cronenberg auch diesmal wieder ihre
Kanzler-Medaille.
Diesmal ging die CDU-Auszeichnung für besonderes Gemeinwohl-Engagement an die Gemeinschaft Cronenberger Unternehmen
e.V. (GCU). Bevor Cronenbergs
CDU-Chef Thomas Gaffkus-Müller den Preis an den GCU-Vorsit-
zenden Peter Capellen überreichte,
trat Bezirksbürgermeister Michael-Georg von Wenczowsky ans
Rednerpult, um die Laudatio auf
die Dörper Unternehmer-Vereinigung zu halten. Von Wenczowsky
würdigte, dass die Cronenberger
Unternehmen damals wie heute
stets auch das Gemeinwohl des
Stadtbezirks sowie die Schaffung
und Sicherung von Arbeitsplätzen
im Fokus gehabt hätten. Ein Beispiel dafür sei auch der Ort des
CDU-Aschermittwoch, rief der
Bezirksbürgermeister in Erinnerung: Bevor die Lebenshilfe hier in
den 1960er Jahren einzog, war an
der Heidestraße ein Lehrlingsheim, welches von dem Dörper
Arbeitgeber-Verein zur Ausbildung und zur Gewinnung von qualifizierten Mitarbeitern begründet
worden war.
Weiter erinnerte Michael-Georg
von Wenczowsky daran, dass sich
bereits 1890 ein Zusammenschluss
Cronenberger Unternehmen gegründet habe. Mit besonderer
Freude blickte er auf eine Denk-
GCU-Infos D
ie Gemeinschaft Cronenberger Unternehmen (GCU) hat derzeit 50 Mitgliedsfirmen. Vorsitzender ist seit Juli 2005
der Unternehmer Peter Capellen (Peca
Diamant), 2. Vorsitzender Dr. Andreas Groß (Heinz Berger Maschinenfabrik) und Geschäftsführer Thomas Gass (DGM Mineralöle). Am 20. März
trifft sich die GCU übrigens zur Jahreshauptversammlung. Mehr Infos zur
GCU gibt es unter Telefon 247 27 47 oder online unter www.gcuev.de.
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12.
re nachdem Peter Capellen im Jahre 2005 den Vorsitz übernahm: Alljährliche Auszeichnung von Schülern der weiterführenden Schulen
Cronenbergs sowie neuerdings eines Dörper Auszubildenden, Engagement beim Kampf um den Erhalt der damaligen Hauptschule
Cronenberg, Ausbildungsbörse
oder auch Tag der offenen Tür von
Mitgliedsbetrieben – Michael-Georg von Wenczowsky dankte Peter
Capellen, seinem Vorstand und der
GCU für ihre Mitgestaltung Cronenbergs und für die Vertretung
der Interessen der Cronenberger
Unternehmen. Die GCU und ihre
Mitglieder würden ihre Verantwortung für Arbeitsplätze und den
Stadtteil nicht vergessen – selbst
wenn sie Weltmarktführer seien.
Ein ausführlicher Artikel zum
CDU-Aschermittwoch folgt in
der nächsten CW-Ausgabe.
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Mensc
81090
Telefon 47 nie-cronenberg.de
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www.diak
schrift im Jahre 1928 zurück, als
sich der damalige Fabrikantenund Arbeitgeber-Verein für die
Beibehaltung der Selbstständigkeit
Cronenbergs aussprach. Das nutzte zwar nichts, 1929 wurde Cronenberg ein Teil der neuen Stadt
Wuppertal, und in der Nazi-Zeit
wurde die Fabrikanten-Vereinigung wie viele andere Vereine
auch aufgelöst. 1948 indes, so berichtete Michael-Georg von
Wenczowsky weiter, erfolgte die
Wiedergründung und sofort habe
sich der Unternehmer-Verband
wieder eingemischt – diesmal zu
den Gas-Preisen sowie zur Bürokratie: „Das kann man noch heute
unterstreichen.“
Was wäre die Werkzeugkiste ohne die GCU beziehungsweise ihre
Mitgliedsfirmen, sprang der Bezirksbürgermeister dann in die Gegenwart und würdigte das heutige
Engagement der GCU, inbesonde-
Samstag, 15. März 2014
Sonntag, 16. März 2014
seit 1985
D IA K O N IE RG
BE
CRONEN
CDU-Vorsitzender Thomas Gaffkus-Müller (li.) und der Laudator,
Bezirksbürgermeister Michael-Georg von Wenczowsky (re.), überreichten die Kanzler-Medaille an Peter Capellen.
in der Friedenskirche
Hahnerberger Straße 223
Petra Wagner
Cronenberger Str. 383 • 42349 Wuppertal-Cronenberg
Mitglied in der AG freie ambulante Krankenpflege e.V.
Bürozeiten: Mo. - Fr. 8.30 - 12.30 Uhr
Mo. - Do. 15.00 - 17.00 Uhr
7./8. März 2014
Fährt seit dem 1. März auch ins nördliche „Dorf“: Der Bürgerbus
ist für viele Cronenberger nicht mehr wegzudenken.
Cronenberg. Im Oktober 2013
gab es von den Bewohnern in Vonkeln und am Wilhelmring ein klares „Ja“ zur Bürgerbus-Erweiterung auf die beiden Bezirke. Am
vergangenen Samstag war es so
weit: Um Punkt 10 Uhr lenkte
„Dörpi“-Fahrer Stefan Krämer den
Bürgerbus zum ersten Mal in das
„Neuland“.
Zur ersten Fahrt waren auch Bürgerbus-Vorsitzender Andreas Holstein und Fahrerin Inge van Deelen
eingestiegen und neben ihnen
nahm Anna Schelian Platz. Dank
„Dörpi“, so freute sie sich, könne
sie nun auch bequem ihre Tochter
in Vonkeln besuchen. Aber wird
die neue Strecke auch ansonsten
angenommen? Das war die spannende Frage am Samstagmorgen.
„Ich nutze den Bürgerbus von Anfang an“, erklärte Stammgast
Mechthild Zander: „Die Fahrer
sind alle so nett und man fühlt sich
wie in einer großen Familie.“
Auch Ursula Jäger und Christa
Loose nahmen im Bürgerbus
Platz: „Ab jetzt am Samstag mit
dem Bus zum Einkaufen fahren –
„ideal!”, befanden die Beiden:
„Super, das werde ich nun öfter
nutzen.“ Im weiteren Verlauf der
„Jungfernfahrt“ stieg noch Christel
Stoll zu. „Herzlichen Glückwunsch“, sagte sie beim Einsteigen: „Nee, was ist das schön. Jetzt
kann ich sogar zum Aldi fahren –
da bin ich noch nie gewesen.“
Christel Stoll wollte die SamstagSternfahrt nicht versäumen und
versicherte, die neue Fahr-Gelegenheit besonders in der Woche
nutzen zu wollen. „Baff“ waren
derweil auch die Ehrenamtlichen
des Bürgerbus-Vereins, denn der
Bus war bis auf einen Platz voll
besetzt: „Einer geht noch, einer
geht noch rein“, stimmte da ein
Fahrgast an. Tja, so war die Stimmung auf der „Dörpi“-Tour – und
so kann’s weitergehen!
Herzliche Einladung zum
Frauenfrühstück
Thema
„Stark durch Stille“
Referentin: Irmgard Kunze,
Pfarrerin im Ruhestand, Wuppertal
Samstag, 15. März, 9:30 Uhr
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde,
Versöhnungskirche, Eich 12
MDK-Q
ua
5/2013 litätsprüfung
„sehr g
ut“
CRONENBERGER WOCHE
Seite 7
TiC Neues Stück ist ein „kleines Wunder“
Anerkennung ans TiC:
Mit dem Stück „Oskar
und die Dame in Rosa“ von Éric-Emmanuel Schmitt wagen sich die Cronenberger Theatermacher gleich zu
Beginn des Premierenreigens 2014
an einen ganz schweren Stoff:
Leid und Tod eines Kindes.
Beate Rüter inszeniert, Petra
Koßmann spielt in einer Doppelrolle ebenso den unheilbar erkrankten Oskar wie die Dame in
Rosa, eine ehrenamtliche Krankenhaus-Helferin. Große Anerkennung auch für Regisseurin und
Hauptdarstellerin: Ergreifend setzen Beate Rüter und Petra Koßmann die Erzählung um die letzten
Lebenstage eines Kindes um.
Es dauerte entsprechend eine (angemessene) Zeit, bis sich das Premierenpublikum nach dem Schluss
gefasst hatte. Dann aber würdigte
es die eindrucksvollen Leistungen
von Petra Koßmann und Beate Rüter ebenso angemessen: Jubel wäre
verdient gewesen, aber fehl am
Platze, mit kräftigem, lang anhaltendem Applaus wurde die Inszenierung gefeiert.
Der zehnjährige Oskar leidet an
Leukämie. Er hat Chemotherapie
und Knochenmarktransplantation
hinter sich – weil er dabei seine
Haare verloren hat, wird er im
Krankenhaus „Eierkopf“ genannt.
Oskar ist bedrückt; weniger allerdings wegen seines Zustandes,
vielmehr ist es sein Umfeld, das
ihn traurig macht: Er hält sich für
einen schlechten Kranken, seine
Chemo habe enttäuscht – „die
Ärzte mögen mich nicht mehr“,
glaubt Oskar: „Selbst wenn ich lache, sind die anderen traurig.“
Eines Tages belauscht Oskar ein
Gespräch seiner Eltern mit dem
Arzt und erfährt: Er wird sterben.
Die Eltern – am Boden zerstört –
fahren nach Hause, ohne Oskar besucht zu haben – das schaffen sie
nicht. Für Oskar sind sie „Feiglin-
Erzählung „Oskar und die Dame in Rosa“
ließ die Premierenbesucher ergriffen
und begeistert zurück.
7./8. März 2014
Flohmarkt in der Hl. Ewalde
Cronenberg. Von 14 bis 16 Uhr können Jung und Alt am morgigen
Samstag, 8. März, in der katholischen Pfarrgemeinde Hl. Ewalde bei eizweifelt, er reißt aus dem Hospital nem Flohmarkt durch Kindersachen und Spielzeug stöbern. Neben zahlaus, er verbringt heimlich eine reichen Schnäppchen gibt es aber auch eine Caféteria.
Nacht bei seiner Geliebten, verlobt
sich und… „Lieber Gott, jetzt bin
ich ‘30’ und verheiratet.“ Oskar
vertraut – Rosa und Gott, und er
wird belohnt: „Lieber Gott, das Küllenhahn. „Back to the roots“ geht es mit der „Midnight Skiffle
war ein ziemlich wunderbarer Band“ am 16. März in der evangelischen Kirche an der NesselbergstraTag“, schreibt Oskar irgendwann: ße 12. Das 66. Konzert der Reihe „Musik auf dem Küllenhahn“ wird ab
„Heute habe ich keinen Wunsch, 17 Uhr Skiffle und zudem Blues, Country und Rock’n’Roll bieten.
du kannst dich mal ausruhen“…
Ausruhen kann sich Petra Koßmann indes nicht: Ohne Pause
stemmt sie die Doppelrolle als Oskar und Rosa – beeindruckend ist
vor allem das „Wie“ dieser Ausdauerleistung: In einem spartanischen Bühnenbild aus „lebensgroßen“ Bauklötzen „switcht“ Petra
Koßmann sanft und mit wohl dosierter Körpersprache und Mimik
hin und her. So gehen Oskars Tage
dahin, bis sein kurzes, aber „reiches“ Leben ein Ende hat. Am
Schluss entsteht aus den Riesenklötzen ein Bett, das sorgsam mit
einer Folie abgedeckt wird – für
einen neuen Patienten. „Ich werde
eine Dame in Rosa bleiben“, sagt
Petra Koßmann davor: „Aber Rosa
war ich nur für Oskar.“
Dank an das TiC, dass es den Mut
hat, Éric-Emmanuel Schmitts
Stück in den Spielplan aufzunehmen; Gratulation an Beate Rüter Erst in unserer letzten Print-Ausgabe berichteten wir, dass Unbeund Petra Koßmann für die großar- kannte Mitte Februar den Minigolf-Platz am Jung-Stilling-Weg
tige Umsetzung. „Oskar und die verwüsteten. „Es ist einfach unfassbar”, erklärt nun Mit-EigentüDame in Rosa“ bietet keinen merin Meike Leber gegenüber der CW: Vermutlich am frühen
„schönen“ TiC-Abend im üblichen Freitagmorgen wurde die Anlage erneut von Randalierern heimSinne, aber einen schönen und zu- gesucht! Nach Angaben von Meike Leber zertrümmerten der
gleich wichtigen Theater-Abend – oder die Unbekannten vermutlich in der Zeit von 6 bis 14 Uhr die
vielleicht gerade auch mit Blick Leuchtreklame und beschädigten erneut Minigolf-Hindernisse.
darauf, dass zum Ende des Jahres Überdies wurde eine Türklinke am Verkaufskiosk des Platzes abim Burgholz das Bergische Kin- getreten und versucht, einen der drei Sicherungsriegel am
derhospiz eröffnet! Das TiC, Beate Schlagladen herauszureißen – jedoch ohne Erfolg. „Wie viel Hass
Rüter und Petra Koßmann haben und Gewalt muss in jemandem stecken, um solche Dinge zu tun”,
viele Zuschauer verdient, die sich versteht Meike Leber die neuerliche Vandalismus-Attacke nicht.
auf das Stück einlassen, welches Zeugen der Sachbeschädigungen an der Ecke Dürrweg/Jung-Stilder „Stern“ zutreffend als „kleines ling-Weg möchten sich bei der Polizei unter Telefon 247 13 90
Wunder“ bezeichnete
(Cronenberg) oder unter 284-0 (Präsidium) melden. Für Hinweise,
Karten für „Oskar und die Dame die zur Ergreifung der Täter führen, hatten die Eigentümer bein Rosa“ gibt’s unter Telefon 47 22 reits nach dem ersten Vandalismus-Fall eine Belohnung in Höhe
11 oder online unter tic-theater.de. von 250 Euro ausgesetzt.
Foto: privat
Skiffle & Co. auf dem Küllenhahn
Polizei Erneut Randalierer
auf Minigolfplatz
Großartig einfühlsam: Schauspielerin Petra Koßmann beeindruckt in der ergreifenden TiC-Inszenierung der Erzählung
„Oskar und die Dame in Rosa“.
Foto: Martin Mazur
ge“: „Schiss hatten die!“ Keinen
„Schiss“ hat die „Dame in Rosa“:
Die ehrenamtliche Patienten-Begleiterin kümmert sich um Oskar
und ermuntert ihn, jeden Tag einen
Brief zu schreiben – an den „lieben Gott“. „Warum?“, fragt Oskar
da. „Du würderst dich nicht so einsam fühlen“, anwortet Rosa, wie
Oskar sie nennt.
Oskar schreibt: „Lieber Gott, werde ich wieder gesund? – Du kannst
ankreuzen: Ja oder Nein.“ Oskar
will, dass Rosa ihn jeden Tag besucht, doch das lässt die Krankenhaus-Routine nicht zu. Oskar lässt
aber nicht locker: “Wenn nicht,
darf mich Gott auch nicht besuchen!“ Oskar setzt sich durch: Die
nächsten zwölf Tage dürfe sie jeden Tag kommen, eröffnet Rosa
dem Jungen – „so schlecht steht es
um mich?!“, ahnt der Zehnjährige.
Rosa ermuntert Oskar, jeden Tag
als zehn Jahre zu sehen – er dürfe
sich auch in jedem Brief etwas
wünschen. Oskar lässt sich darauf
ein: „Lieber Gott, heute Morgen
wurde ich geboren“, schreibt er.
Éric-Emmanuel Schmitts Erzählung ist ein wichtiges Stück – anhand eines denkbar furchtbaren
Schicksals macht der belgische
Autor Mut: Mut, sich diesem
Schicksal nicht zu ergeben, nicht
davor wegzurennen, zu leben!
„Oskar und die Dame in Rosa“ ist
ein eindrucksvolles Plädoyer an
Angehörige, an Freunde, an jeden,
das Thema „Sterben“ anzunehmen, den Sterbenden an die Hand
zu nehmen und zu begleiten.
Bei der Vermittlung dieser Botschaft belässt Autor Schmitt seine
Zuschauer nicht in (Mit-)Leid, in
„Oskar und die Dame in Rosa“
darf auch gelacht werden, denn:
Der Zehnjährige lebt in seinen 120
„Oskar-Jahren“ richtig auf. Er
liebt und leidet, er streitet sich, er
CRONENBERGER WOCHE
7./8. März 2014
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Seite 8
Altenheim-Unglück Angehörige fordern Aufklärung
Cronenberg. Vielmehr, so erläutert der Enkel der Verstorbenen
weiter, wolle man Klarheit über
die Umstände, die letztlich zu dem
tragischen Unglück führten, an
dem die Mutter beziehungsweise
Großmutter schließlich verstarb.
Den Hergang des Sturzes, bei dem
die Seniorin mehrere Frakturen erlitt, habe die 91-Jährige ihm noch
im Krankenhaus geschildert – sie
sei geistig völlig klar gewesen, erklärt der Enkel. „Meine Oma hat
mir erzählt, dass die Pflegerin
nach dem ersten Sturz noch einmal
gefallen sei“; insofern sei die Angabe einer Kollegin, dass die Unglücks-Pflegerin noch am Vormittag nicht alkoholisiert gewesen sei,
„kaum zu glauben“, befindet
Rechtsanwalt Henning Weskott,
und der Enkel fügt hinzu: „Einen
Wert von 2,6 Promille erreicht
Nach dem tragischen Sturz mit einer
mutmaßlich betrunkenen Pflegerin Enkel
von verstorbener Seniorin kritisiert das
„Krisenmanagement“ der Stadt.
man nur, wenn man im Training
ist.“ Er, so der Cronenberger weiter, habe jedenfalls Informationen,
dass die Pflegerin schon öfter im
Dienst alkoholisiert gewesen sei.
Neben dem Wunsch nach Aufklärung, wieso eine Mitarbeiterin mit
einem möglicherweise bekannten
Alkoholproblem weiter in der
Pflege tätig sein durfte, noch dazu
allein, kritisiert der Enkel auch das
Handeln gegenüber den Angehörigen. Unmittelbar nach dem Unglück habe das Heim absolut richtig gehandelt, indem sofort die Polizei eingeschaltet wurde, beschei-
Busfahrer spendeten für Hospiz
nigt Anwalt Weskott. Im Anschluss aber „war das Krisenmanagement für die Angehörigen nicht
hinnehmbar“, so Weskott weiter.
Während sie im Krankenhaus lag,
habe man sich bei den Angehörigen nicht einmal nach dem Befinden der 91-Jährigen erkundigt,
nach ihrem Tod habe man aber direkt am Montag die Dialyse-Praxis
informiert – die Angehörigen hingegen seien erst am Freitag durch
das Heim angerufen worden, so
Anwalt Weskott.
Ebenso wie demnach die Kommunikation mit den Angehörigen
nicht funktionierte, klappte sie offensichtlich auch intern nicht: Als
man am Donnerstag nach dem Ableben der Großmutter ihr HeimZimmer aufsuchte, berichtet der
Enkel, habe das Pflegepersonal gefragt, wie es denn der Oma gehe –
„ich weiß nicht, wie die Mühlen so
langsam mahlen konnten“, kritisiert der Cronenberger: „Es war ja
das Verschulden der Schwester
und somit Sache des Heimes, Anteilnahme zu beweisen und sich zu
entschuldigen.“ Allerdings: „Die
Heimleitung war immer sehr nett
und zuvorkommend“, fügt der Enkel an: „Da kann man nichts gegen
sagen.“
Die anwaltliche Unterstützung
des Familienrechtlers Henning
Weskott, der sich als Dozent am
Wuppertaler Fachseminar für Altenpflege auch in diesem Bereich
bestens auskennt, haben die Angehörigen aber auch gewählt, weil
sie grundsätzliche Defizite aufzeigen möchten: Es gebe bessere und
schlechtere Heime, weiß der 36Jährige aufgrund seiner beruflichen Tätigkeit, durchweg müsse
das Personal am Limit arbeiten. In
der Nacht müsse eine Schwester
mitunter für mehrere Stationen da
sein – „was ist, wenn da mal was
passiert? Das kann nicht sein, das
ist nicht tragbar“, befindet der
Cronenberger. Da sei es dann auch
nicht verwunderlich, wenn Pflegekräfte überfordert sind – und vielleicht auch deshalb zum Alkohol
griffen.
„Uns geht es nicht darum, ein
möglichst hohes Schmerzensgeld
aus dem Unglück zu schlagen“,
unterstreicht der Enkel: „Wir
möchten vielmehr klären lassen,
ob da geschludert wurde.“ Falls ja,
dann hoffen die Angehörigen, dass
die Aufarbeitung des tragischen
Unglücks auch dazu beitragen
kann, dass sich in Wuppertaler
Heimen etwas ändert – damit man
Angehörige zukünftig beruhigter
in die Obhut eines Heimes geben
könne. Übrigens: Zur Beerdigung
der Mutter und Großmutter hat die
Familie darum gebeten, statt Blumengaben an den Förderverein des
Städtischen Altenheimes Cronenberg zu spenden – eben weil sich
der Förderverein um eine Verbesserung des Heimalltags bemüht
und eben weil das Cronenberger
Heim nicht an den Pranger gestellt
werden soll…
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Uhr, Sa. 6 - 13 Uhr, So. 8 - 12 Uhr
Rauch war „nur“ Heißdampf
Es ist schon fast zu einer schönen Tradition geworden, dass die
Mitarbeiter der Wuppertaler Stadtwerke (WSW) für die Kinderhospiz-Stiftung Bergisch Land spenden. Bei ihrer JahresanfangsViel Dampf um (fast)
feier haben die Busfahrer von WSW und VSG wieder für einen
nichts gab es am Roguten Zweck gesammelt – und die 2.000 Euro nun gespendet.
senmontag-NachmitDen Scheck in dieser Höhe übergaben (v.l.n.r.) Betriebsratsvorsittag an der Küllenhahzender Thomas Schmidt, VSG-Geschäftsführer Bernd Schulten, ner Straße: Gegen 17.30 Uhr alarWSW-mobil-Geschäftsführer Ulrich Jäger und Betriebsrat Daniele mierten zwei vorbeikommende
Culosi an Zita Höschen (2.v.re.) von der Kinderhospiz-Stiftung.
Karnevalistinnen die Feuerwehr,
Eklat um historischen Stauteich
Am Friedrichshammer legte der
Wupperverband
einen denkmalgeschützten Teich fast
trocken / Das Biotop
ist damit zerstört!
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Kaltenbachtal. Der Bereich rund
um den Friedrichshammer dient
nicht nur Spaziergängern als Naherholungsgebiet, vielmehr stehen
die historischen Anlagen auch unter Denkmalschutz. Die Idylle im
Kaltenbachtal wurde in den vergangenen Wochen aber deutlich
gestört.
Grund hierfür sind Arbeiten des
Wupperverbandes im Auftrag der
Stadt. Wegen eines nicht vorhandenen Standsicherheitsnachweises
für den Damm eines Stauteiches
wurde dieser geschlitzt, um den
Wasserspiegel abzusenken, und
anschließend ein Steg errichtet.
„Die neu geschaffene, veränderte
Wasserführung dringt jetzt durch
die Hüftmauer und beschleunigt
deren Verfall“, empört sich Walter
Friedrichs, Sprecher der Patenschaft Kaltenbachtal, die vorab
von Stadt und Wupperverband
nicht informiert worden war. Der
Zusammenschluss von NaturFreunden, dem Förderverein Manuelskotten und den Bergischen
Museumsbahnen (BMB) setzt sich
seit Jahrzehnten in enger Zusammenarbeit mit den zuständigen behördlichen Stellen für den Erhalt
der früheren Industrieanlage ein.
„Passtag“
am Steinweg
Auf dieser historischen Aufnahme ist der nunmehr fast trocken
gelegte Stauteich links zu sehen.
Foto: privat
Nicht nur, dass die Patenschaft
übergangen wurde, durch die
Maßnahme fiel der Stauteich inzwischen fast trocken, sodass das
Biotop und seine Röhrichtzone
stark bedroht sind – und das just
zu Beginn der ob der milden Temperaturen gerade beginnenden
Laichperiode! Der Cronenberger
Biologe Joachim Pastors ist wegen
der drohenden Zerstörung des Amphibien-Laichgewässers entsetzt:
„Ich als Halter zweier Feuersalamander-Pärchen muss jegliche Bestandsänderungen binnen zwei
Wochen bei der Stadt anzeigen,
sonst handele ich mir ein Bußgeld
ein“, wettert Pastors: „Und hier
wird ein Biotop mit fünf Amphibien-Arten und einer Population
von mehr als Tausend Tieren, darunter auch Feuersalamander, bedroht, wenn nicht sogar zerstört!“
Wer sich über die aktuelle Situation
am Friedrichshammer informieren
möchte, kann dies bei einem VorOrt-Termin am Staudamm am Samstag, 15. März, um 11 Uhr. Die
Anreise zum Friedrichshammer kann mit einer Sonderfahrt der Bergischen Museumsbahnen ab 10.30 Uhr vom Betriebshof an der Kohlfurther Brücke erfolgen. Auch der Manuelskotten öffnet an diesem Tag ab
12 Uhr seine Pforten mit Vorführungen, eine Verpflegung zwischendurch wird zudem im NaturFreunde-Haus am Greuel gewährleistet.
Aktionstag
weil starker vermeintlicher Qualm
aus einer Baugrube in Höhe des
Busbahnhofes
„Schulzentrum
Süd“ quoll.
Die „um die Ecke“ in der Theishahner Straßen ansässigen Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Hahnerberg (FFH) waren
schnell vor Ort und konnten ebenso schnell wieder abrücken wie die
Polizei: Bei dem „Qualm“ handelte es sich nämlich „nur“ um Wasserdampf, der aus einer offensichtlich Leck geschlagenen Fernwärme-Leitung strömte.
Wenn er als „Normalbürger“ so
handeln würde, folgte die Strafe
auf dem Fuße – „Stadt und Verwaltung haben offensichtlich jedes
Maß verloren und stellen unterschiedliche Ansprüche an die Bürger und ihr eigenes Handeln“, kritisiert Biologe Pastors.
Von Seiten des Wupperverbandes
heißt es in einer Antwort auf ein
Protest-Schreiben der Patenschaft
Kaltenbachtal, dass der Teich aufgrund des Alters oder weil er früher nicht als solcher geführt wurde, offiziell nicht als „Stauanlage“
gelte. Daher seien die Sicherungsmaßnahmen zu ergreifen gewesen,
die „einen vergleichsweise geringen Eingriff“ darstellten. Die Patenschaft macht hingegen einen
Vorschlag zur Wiederherstellung
des naturgerechten Zustandes,
schließlich beginnt gerade die
Laichzeit: „Wir sehen die Möglichkeit, jetzt einen Mönch in den
Einschnitt zu integrieren“, erklärt
Walter Friedrichs. „Der Wasserstand kann dann durch Staubretter
reguliert werden.“
Bei einem Ortstermin will die Patenschaft nun versuchen, mit den
Behörden einen Weg zu finden, um
den Stauteich und das Biotop noch
zu retten.
Wuppertal. Der Osterurlaub naht
und daher öffnet das städtische
Einwohnermeldeamt in Barmen
morgen zu einem „Passtag“. Von 9
bis 14 Uhr können am Steinweg
Reisepässe und Personalausweise
beantragt und abgeholt werden.
Wartezeiten ein wenig vermindern
kann man mit einem Termin, den
man sich unter www.wuppertal.de
aussuchen kann.
Übrigens: Auch Fotos können am
„Passtag“ direkt vor Ort am Steinweg gemacht werden. Zwei weitere Pass-Tage sind am 17. Mai und
14. Juni geplant.
2014 beim SVV Neuenhof e.V
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7./8. März 2014
Seite 9
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Cronenberg. Am Aschermittwoch
ist ja bekanntlich alles vorbei, auf
den letzten Metern der Session
wurde in den Karnevals-Hochburgen aber traditionell umso mehr
geschunkelt und gebützt. Um die
heiße Phase der fünften Jahreszeit
so richtig zu feiern, mussten alle
„Jeckis“ und Jecken aber keineswegs eine Polonaise ins Tal veranstalten, geschweige denn an den
Rhein fahren – auch „em Dorpe“
tanzte in den vergangenen Tagen
der Hoppeditz. Im „Odenwaldhaus“, im „Schluffenkino“ und im
Cronenberger Festsaal waren die
Narren los und ließen jede Menge
Stimmungs-Raketen durch die
Festsäle sausen.
Jeck-familiär ging es dabei „bim
Gabi“ im Sudberger „Odenwaldhaus“ zu – ob Wirtin Gabi Ehrhardt und ihr Team hinter der Theke, ob die Gäste davor oder auch
auf der Tanzfläche – bei der Party
am Karnevalssamstag hatten die
ganz überwiegend bunt kostümierten Narren sichtlich Spaß, so manche Polonaise ging durch die KultGaststätte am Oberheidt. Auf halbem Weg in Richtung Ortsmitte,
im „Schluffenkino“, brummte der
Dörper Karneval am Samstag-
Rechtzeitig auf SEPAVerfahren umsteigen
Auch wenn die verbindliche Einführung des einheitlichen europäischen Zahlungsverkehrs (SEPA)
nicht zum 1. Februar stattfand,
sondern kurzfristig von der EUKommission auf den 1. August
2014 verschoben wurde, lange
Zeit lassen sollten sich Unternehmen mit der SEPA-Umstellung allerdings nicht mehr. „Besonders
für kleine und mittelständische
Unternehmen bedeutet die Umstellung aufgrund der europäischen Gesetzgebung einen hohen
Verwaltungsaufwand“, berichtet
Dr. Bernhard Rohleder, Hauptgeschäftsführer des IT-Branchenverbandes Bitkom. „Wer mit der Anpassung seiner IT nicht unverzüglich beginnt, für den könnte auch
die Fristverlängerung nicht ausreichen.“ Man sollte sich daher not-
falls über entsprechende ServiceAnbieter informieren, die eine SEPA-Umstellung auch bei veralteter Software oder nicht ausreichender Hardware mit ihren
Diensten gewährleisten.
Bei den meisten Banken hat
derweil die Umstellung auf das
SEPA-Verfahren reibungslos geklappt. Wie etwa auch die Credit- und Volksbank eG bieten sie
mit ihren Firmenkunden-Teams
auch eine umfassende Unterstützung bei der Umstellung an.
Übrigens: Für Privatkunden ändert sich vorerst bei Überweisungen nichts, außer dass sie bei der
Begleichung von Rechnungen nun
mit IBAN und BIC hantieren müssen. Zum Februar 2016 wird auch
der private Zahlungsverkehr auf
das SEPA-Verfahren umgestellt.
abend. Weil Hausherr Bernd Budt
einen Kostüm-Wettbewerb veranstaltete, bot die Karnevals-Party an
der Berghauser Straße auch viel
fürs Auge. Ein bunter Generationen-Mix wurde vom DJ kräftig
„auf Trab“ gehalten, bei Marianne
Rosenbergs Gassenhauer „Er gehört zu mir…“ stimmte das ganze
Kino mit ein. Während die Organisatoren im Einheitsdress als
Schlümpfe auftraten, machten die
Elfen beim Wettbewerb das Rennen – mit einem Elfen-Tanz bedankten sie sich bei der Siegerehrung gegen Mitternacht.
Auch beim Cäcilienkarneval im
„Cronenberger Festsaal“ ging das
Trömmelsche wieder wie geschmiert. So leitete Elisabeth Wilke als Präsidentin einmal mehr
souverän die Sitzung im „Dörper
Gürzenich“. Während Alleinunterhalter Hans Heimes für die Musik
sorgte, machte Wolfgang Walter
als „En Druegen“ wieder den Auftakt und zündete Raketen ohne Ende. Dann hieß es: „Ursula von der
Leyen – mitten unter uns!“ Die
Cäcilia-Damen-Tanztruppe, angeführt von Angela Fresen mit Trillerpfeife, zeigte dabei unter den
Klängen von „In the Navy“ wie es
wohl bei der Marine unter dem
neuen Oberkommando zugeht.
Nach Tanz und Schunkelliedern
betrat dann Angela Fresen den
Saal zu „Du hast mich tausendmal
belogen!“, um in ihrer gewohnten
Rolle als „Stadtschreiberin“ in die
Festsaal-Bütt zu steigen. Schimpf
über Christian Wulff, Tebartz-van
Elst, die „Groko“-Minister, Diäten-Erhöhung und den ADAC
gab’s dabei, aber auch für die
„Mecker“-Bürger zum Döppersberg, der bestimmt toll werde –
kein Thema wurde ausgelassen
und Tebartz-van Elst ging als „Eigentor Gottes“ in die Cäcilien-Annalen ein. Waltraud Gaffkus machte sich dann einen Reim auf „Das
Leiden einer Keglerfrau“, bevor
Elisabeth Wilke unter der Überschrift „Mannomann“ das „starke
Geschlecht“ aufs jecke Korn
nahm.Ob im Festsaal, im Schluffenkino oder im Odenwaldhaus –
so schunkelten, tanzten und feierten sich die Cronenberger auch
2014 wieder mit vollem Elan und
viel Spaß durch die fünfte Jahres-
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Seite 10
7./8. März 2014
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Bundesliga-Saison 2013/14
Trau Dich
in die Höhle
der Löwen!
Rollhockey-Bundesliga
Samstag - 8. März 2014 - 15.30 Uhr
RSC - RSC Darmstadt
Am Aschermittwoch flammte in
der Bahnhofsgastätte Cronenberg im wahrsten Sinne noch
einmal Karnevalsstimmung auf.
Zu Gast war das Duo „Marion &
Dieter“, die mit Karnevals- und
Party-Schlagern die Stimmung
bei den Damen des Kaffeeklatsches so richtig anheizten. Wie
schon in den letzten vier Jahren
hatte die beliebte Kneipe an
der Holzschneiderstraße 24 zum
Aschermittwochs-Kaffeeklatsch
geladen. Serviert wurde jedoch
nicht nur allerlei Köstliches in
Kuchenform, sondern auch deftige Karnevalsstimmung. Allen
voran sorgte DJ „Andi“ wieder
dafür, dass die vielen jungen und alten Karnevalisten einen beschwingten Abschied von der diesjährigen Session
feiern konnten. Ob Höhner, Gottlieb Wendehals oder andere Schlager, mit einer bunten Mischung kamen die
Gäste in die richtige Stimmung, sodass dann bis in den
Abend geschunkelt und gebützt wurde...
Berufsstarter Gewinnen mit
bei der AOK Wupper-Küchen
Wuppertal. Zum zweiten Mal lädt
die AOK am morgigen Samstag zu
einem Berufsstarter-Tag an die
Bundesallee 265. Von 10 bis 16
Uhr können sich junge Menschen
vielfältige Infos zum Thema Bewerbung und Ausbildung einholen. Namhafte Firmen aus Wuppertal werden vor Ort vertreten
sein, darunter die Stadtsparkasse,
die Stadtwerke und die GESA.
Unter dem Motto „face your future“ können zudem kostenfreie Bewerbungsfotos gemacht werden,
die man ausgedruckt oder digital
auf dem eigenen Handy mit nach
Hause nehmen kann. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Wuppertal. Jeden Monat kann
man mit Wupper-Küchen im
Wicküler-Park einen Gutschein für
zwei Personen in einem GourmetRestaurant gewinnen. Dazu muss
man einfach ein ausgefallenes Menü-Rezept einsenden per E-Mail
an info@wupper-kuechen.de oder
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Wuppertal.
Darüber hinaus kann man derzeit
auf der Facebook-Seite von Wupper-Küchen auch zwei Freikarten
für das CinemaxX gewinnen: Hier
müssen einfach die Facebook-Seite und der entsprechende Verlosungsbeitrag „geliked“ werden.
WAS
WANNDorpe“
WO„em
S
eit dieser Woche gibt es in
der Kohlfurth mittags wieder jede Menge Schmackhaftes.
Von 11 bis 14 Uhr hat „Die Küche“ dienstags bis sonntags geöffnet. Alle Gerichte sind auch zum
Mitnehmen.
N
och bis zum 19. März müssen
Autofahrer auf der L 418 aufgrund von Sanierungsarbeiten auf
die Auf- und Abfahrt in Richtung
Burgholztunnel am Friedenshain
(Wuppertal-Zentrum) verzichten.
I
Whisky nicht
nur online
Remscheid. Mit rund 80 verschiedenen Single Malts eröffnet der
Onlinehändler McWhisky.com am
22. März einen Shop-in-Shop in
der „Kaminlandschaft“ in Remscheid-Lüttringhausen. In der Gertenbachstraße 12 werden dann
überwiegend Single Malts aus
Schottland zu haben sein, aber
auch aus Frankreich oder Japan.
„Unsere Kunden aus dem Bergischen Land haben nun einen Anlaufpunkt“, freut sich Inhaber Daniel Kamm über das persönliche
Angebot von McWhisky.com:
„Hinzu kommt, dass wir nun in einem tollen Ambiente unsere Kunden fachkundig beraten können. “
Der „Mensch Merkel“ Ein
Dörper beleuchtete mit
Der aus Cronenberg stammende Journalist
Felix Neubüser zählt zu den drei Autoren
eines Buches, das die Bundeskanzlerin
„als Mensch und Politikerin“ beleuchtet.
Cronenberg. Sie gilt als eine,
wenn nicht sogar die mächtigste
Frau der Welt: Angela Merkel. Im
neunten Jahr ist „Kohls Mädchen“,
wie sie einst belächelt wurde, inzwischen Kanzlerin der Bundesrepublik Deutschland, seit ihrer Wiederwahl, Mitte Dezember 2013,
führt sie zum zweiten Mal eine
Große Koalition mit der SPD an.
Ihre Ketten machen ebenso
Schlagzeilen wie ihre Blazer oder
die Abend-Roben bei Festspielen;
ihre bevorzugte Hände-Haltung
wurde als „Merkel-Raute“ berühmt, Merkels Frisur ist ohnehin
ein Dauerbrenner und dass sie sich
jüngst beim Langlauf in niedriger
Geschwindigkeit einen Anbruch
des Beckenrings zuzog, verdrängte
manche Polit-Meldung auf die
Plätze.
Egal welche Rubrik, „Angie“ ist
in aller Munde und steht entsprechend auch im Mittelpunkt zahlreicher literarischer Betrachtungen: „Das Mädchen und die
Macht“, lautete der Titel eines
Merkel-Buches von 2001, „Das
Phänomen Merkel“ heißt eine der
jüngsten Veröffentlichungen –
zwei Titel in zwölf Jahren, welche
vielleicht einen zutreffenden Bogen zur Karriere der CDU-Politikerin spannen. In die ansehnliche
Liste derer, die sich mit Angela
Merkel beschäftigt haben, reiht
sich auch ein Cronenberger ein:
Felix Neubüser ist Co-Autor des
Buches „Angela Merkel. Mensch
und Politikerin“, das ebenso im
vergangenen Jahr erschien.
Während sich Mit-Autor Manuel
Kaufmann unter der Überschrift
„Die Blazer-Farben der Angela
Merkel“ mit der „Kleiderordnung“
der Kanzlerin beschäftigt und Caroline Krätz das TV-Duell MerkelSchröder aus dem Wahljahr 2005
beleuchtet, bewies Felix Neubüser
weit vor der Bundestagswahl im
September Gespür für die politische Großwetterlage: „Ansichten
zweier Vernunftsehen“, überschreibt der Journalist seine Auseinandersetzung mit den Regierungserklärungen der Großen-Koalitions-Kanzler Kurt Georg Kiesinger und Angela Merkel – und
zwar lange bevor klar wurde, dass
es eine dritte Groß-Koalition geben würde.
Felix Neubüser, in der beschaulichen Hofschaft Vonkeln aufgewachsen, ist seit Oktober 2013 Geschäftsleiter der ka-news GmbH.
Die Online-Tageszeitung kanews.de, bei der der 34-Jährige zuvor seit 2010 als Redaktionsleiter
tätig war, ist das führende Nachrichtenportal für Karlsruhe und
Umgebung. Sie wurde bereits im
Jahr 2000 gegründet und gilt damit
als erste Online-Zeitung Deutschlands. ka-news.de, eine mehrheitliche Tochter der Stuttgarter Holtzbrinck-Verlagsgruppe, hat etwa
280.000 Leser und liegt damit in
Baden-Württemberg auf Platz 7
der Online-Nachrichtenportale.
Seine in dem Merkel-Buch erschienene Betrachtung der Regierungserklärungen der beiden
Großkoalitions-Kanzler Kiesinger
und Merkel verfasste Felix Neubüser bereits zum Abschluss seines
Studiums
in
den
Jahren
2006/2007: „Ich habe mich wahnsinnig geärgert, dass immer die
Vergleiche zu Willy Brandt gezogen werden“, erläutert der 34-Jährige seine Motivation für den Vergleich der rund 40 Jahre auseinander liegenden Statements: „Ich
fand es vielmehr spannend, was
Kiesinger und was Merkel gesagt
haben.“
Der Mit-Autor des Merkel-Buches hat die frisch gebackene
Großkoalitions-Kanzlerin zweimal
getroffen: das erste Mal bei einem
Empfang in Karlsruhe, zuletzt
2011 beim CDU-Bundesparteitag
in Berlin. Seine Einschätzung:
„Merkel weiß, wie sie sich geben
muss“, glaubt Felix Neubüser:
m Rahmen des Weltgebetstages
findet am heutigen Freitagnachmittag ab 17 Uhr ein Gottesdienst
zum Thema „Wasserströme in der
Wüste“ mit Frauen aus Ägypten im
Zentrum Emmaus statt.
J
ede Menge Kindersachen und
gut erhaltenes Spielzeug gibt es
am morgigen Samstag von 14 bis
16 Uhr im Pfarrsaal der Hl. Ewalde
an der Hauptstraße 96. Eine Stärkung gibt es in der Caféteria.
Ü
ber die Rosenzucht referiert
morgen ab 15 Uhr Jens Krüger
im Rahmen einer Veranstaltung
der Rosenfreunde des Bergischen
Landes im Botanischen Garten in
Solingen. Teilnahmekosten: 5 Euro.
A
uf die Situation in der Pflege
soll vor den City-Arkaden aufmerksam gemacht werden. Wer
bei dem Flashmob um 16 Uhr dabei sein möchte, sollte eine Decke
oder Isomatte mitbringen.
Z
um letzten Mal „erst“ um 11
Uhr startet die Cronenberger
TG am 13. März zu ihrer monatlichen Wanderung vom Ehrenmal
in der Ortsmitte aus. Auch NichtMitglieder können sich anschließen. Ab April startet die CTG-Wanderung dann wieder bis einschließlich September jeden zweiten Donnerstag im Monat um 10 Uhr.
F
ür die Kinderhospiz-Stiftung
Bergisch Land findet morgen ab
19 Uhr im Bürgerhaus Radevormwald ein weiterer Zusatztermin der
„Musicalhits“ statt. Der Eintritt
ist frei, um Spenden wird gebeten.
N
ur noch bis Sonntag kann man
bei „my30minutes“ an der
Küllenhahner Straße 37 im Rahmen einer Aktionswoche ein kostenloses Probetraining inklusive
Beratung absolvieren. Infos unter
409 22 16 oder my30minutes.de.
W
ie ein Profiler arbeitet, das
zeigt Dr. Michael Baurmann
am 10. März ab 19 Uhr im Pfarrzentrum von St. Hedwig beim monatlichen Montagstreff.
N
Schreibt aktuell vor allem „online“: Felix Neubüser.
„Sie hält die Grenze aufrecht und
ist professionell nett, sie weiß auf
die Leute zuzugehen.“ Und was
hat der Journalist herausgefunden?
Sowohl bei der Regierungserklärung 1966 wie bei der 2005 hätten
die CDU-Kanzler herausgestellt,
dass die Koalitionen aus der Not
heraus geschlossen worden seien.
„Bei der Kiesinger-Rede kam
stärker das Gefühl einer ZweckEhe zum Ausdruck, bei Merkel
hingegen hat die Große Koalition
auch etwas Positives“, erklärt Felix Neubüser. Grundsätzlich befindet der Journalist, dass in der Kiesinger/Brandt-Vernunftehe gegensätzliche Ideologien aufeinander
getroffen seien, bei Merkel/Müntefering 2005 seien eher
(nur noch) unterschiedliche Sachpositionen zum Ausdruck gebracht
worden. Wer es genauer wissen
und vielleicht auch Näheres zu den
Merkel-Blazern sowie dem TVDuell mit Ex-Kanzler Schröder
nachlesen möchte, erhält das im
GRIN-Verlag erschienene Buch
„Angela Merkel. Mensch und Politikerin“ zum Preis von 39,99 Euro unter der ISBN-Nummer 978-395687-044-6.
ach der üblichen Tagesordnung
mit Berichten und Wahlen wird
beim Südstädter Bürgerverein
am Dienstag, 11. März, ab 18.30
Uhr in der Station Natur und Umwelt im Rahmen der Jahreshauptversammlung ein Vortrag von
Jürgen Books über die Arbeit eines
Schiedsmannes zu hören sein.
D
er Bürgerbus, der nun auch
Vonkeln und den Wilhelmring
ansteuert, muss am Mittwoch zu
seinem Inspektionstermin in die
Werkstatt. Daher ist „Dörpi“ nur
bis mittags im Dorf unterwegs.
Z
um monatlichen Stammtisch
lädt am Mittwoch, 12. März, in
der Bahnhofsgaststätte an der
Holzschneiderstraße 24 wieder der
Verein des Cronenberger Modellund Spielzeugmuseums. Los
geht es um 18.30 Uhr, alle Interessierten sind herzlich willkommen.
H
eute Abend ab 19.30 Uhr lädt
der Neuenhauser TV zu seiner
Jahreshauptversammlung in die
Gaststätte „Kaiser-Treff“ ein.
E
twas Abwechslung am Pfännchen kann zukünftig durch ein
Raclette-Soirée entstehen. Dieses
findet am 15. März ab 19 Uhr an
der Hauptstraße 89 in der Weinhandlung Lapinski statt. Die Teilnahme kostet 49 Euro inklusive
Prosecco, Weine, Käse und Co., Anmeldungen unter 47 05 25.
K
arten für das Benefizkonzert
am 30. März in der Reformierten Kirche an der Solinger Straße
vom Cronenberger Männerchor
sind ab sofort in der CW-Geschäftsstelle in der Kemmannstraße 6 zum
Preis von 5 Euro erhältlich.
SPORT
7./8. März 2014
Seite 11
Karschau-Brüder schießen RSC von der Spitze
Gegen die RSC-Löwen eroberte sich SK Germania Herringen die
Tabellenführung zurück / Morgen kommt Darmstadt ins Dorf.
Im Spitzenspiel der
Bundesliga unterlagen
die Rollhockey-Herren des RSC Cronenberg am letzten Samstag mit 3:6
beim amtierenden Meister SK
Germania Herringen. Die Cronenberger mussten durch die Niederlage die in der Vorwoche eroberte
Tabellenführung wieder abgeben.
Doch der Kampf um die für die
Play-Offs so wichtigen Spitzenplätze in der Liga geht am morgigen Samstagnachmittag in der Alfred-Henckels-Halle weiter: Um
15.30 Uhr erwarten die Löwen den
derzeitigen Tabellenfünften RSC
Darmstadt, der punktgleich mit der
IGR Remscheid noch Ambitionen
auf einen Spitzenplatz hat.
Einen Ausrutscher gegen Darmstadt können sich die Cronenberger nicht leisten, wenn sie weiter
um die Topplätze mitspielen wollen. Im Hinspiel in Hessen trennten sich beide Teams leistungsge-
recht 5:5. An Spielstärke gewonnen haben die Darmstädter durch
die Rückkehr von Nationalspieler
Felix Bender, der zusammen mit
Max Hack und den beiden Südeuropäern Micael Bareto und Jorge
Gonzales ein starkes Quartett bildet. Beide Teams treffen übrigens
auch im Pokal-Viertelfinale am 29.
März in Darmstadt aufeinander.
Der Topscorer im Spitzenspiel
bei der SK Germania Herringen
war diesmal nicht Nationalspieler
Lucas Karschau, sondern sein Bruder Kevin, der mit vier Treffern
den RSC vom Platz an der Sonne
verdrängte. Den Führungstreffer
der RSC-Löwen durch Jordi Molet
glich Kevin Karschau postwendend aus. Aber auch die 2:1-Führung des amtierenden deutschen
Meisters durch Robin Schulz hatte
nur bis kurz vor dem Seitenwechsel Bestand, denn kurz vor dem
Pausenpfiff traf RSC-Kapitän
Mark Wochnik mit einem Bilder-
buchtor zum verdienten 2:2-Ausgleich für die Löwen.
Nach dem Wiederanpfiff gelang
Lucas Karschau zwar das 3:2 für
die Gastgeber, doch das Match
blieb offen, zumal der RSC immer
wieder für Gefahr vor dem Herringer Tor sorgte, den Ball aber nicht
vorbei an Torhüter Maurice Michler über die Torlinie brachte. Die
Entscheidung fiel in den letzten
zehn Minuten: Zweimal kurz hintereinander setzte sich Kevin Karschau gegen die RSC-Abwehr
durch und ließ Keeper Basti Wilk
keine Chance. Der Vorsprung der
Gastgeber wuchs auf 5:2.
Da nutzte auch der Treffer von
Benni Nusch zum 5:3 nicht mehr
viel, denn Kevin Karschau stellte
mit dem 6:3 den alten Abstand
wieder her. In der Endphase der
Begegnung überstand der RSC
nach einer Blauen Karte für Jordi
Molet den Direkten und das fällige
Unterzahlspiel, ohne einen weite-
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lang über den Platz an der Sonne in der Rollhockey-Bundesliga freuen: Löwen-Trainer Sven
Steup.
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ren Treffer einstecken zu müssen.
RSC-Herren: Wilk, Soriano, Molet (1),
Schmahl, Bernadowitz, Wochnik (1),
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„Sport-Park“ eröffnete Filiale im ehemaligen Umspannwerk/Bunker
Lichtscheid steht wieder „unter Strom“
Agim Budo ist sichtlich zufrieden mit der Resonanz auf
„sein“ neues Studio: Die
Schnupper-Tage im neuen
„Sport-Park“ haben sich größter Beliebtheit erfreut; entsprechend erfreulich sind die Anmeldezahlen. Das Fitness-Mekka auf Wuppertals höchstem
Punkt, welches Geschäftsführer
Thomas Drescher im ehemaligen WSW-Umspannwerk eröffnete, ist der inzwischen vierte
„Sport-Park“. Bei einer Party für
geladene Gäste plauderte Drescher in gewohnt lockerem Ton
von den Anfängen seines neuesten Projektes: „Es kann nur einen geben, der aus dem alten Kasten etwas machen kann“, gab ihm ein Bekannter mit auf den
Weg, als der langjährige Leerstand des Backsteingebäudes ins Bewusstsein rückte. „Die alten Funktionen des Umspannwerkes treffen nun auf moderne Linien und restauriertes Mauerwerk – hier
treffen Alt und Neu aufeinander und das Gebäude erhält ein ganz besonderes Flair“, bringt Drescher seine Bemühungen auf den Punkt. Er macht gar keinen Hehl daraus, dass er bei seinem neuesten „Baby“ Bauleiter mit Leib und Seele war, doch nun konzentriert sich Thomas Drescher wieder
auf seine eigentliche Arbeit und überlässt Agim Budo das Feld, der zur Eröffnung anstatt des symbolischen Schlüssels eine goldene Hantel von Drescher erhielt. „Wir bieten unseren Kunden sicherlich ein Premium-Angebot, das aber immer im bezahlbaren Rahmen bleibt“, umschreibt Drescher
das seit 20 Jahren erfolgreiche „Sport-Park“-Konzept. Der Fokus liegt dabei auf dem einzigartigen
Ambiente, modernen Geräten und einer „frischen, sportlichen Atmosphäre“. Dass Thomas Drescher auf dem richtigen Weg ist, zeigen seine ehrgeizigen Pläne: Mit dem „Sport-Park“ auf Lichtscheid, in dem auf drei Etagen und 1.800 Quadratmetern rund hundert Geräte für Fitness sorgen,
soll noch lange nicht Schluss sein – „in den kommenden Jahren sind weitere Premium-Fitness-Clubs
in Wuppertal und Umgebung geplant“. Und so darf sich Fitnesstrainer Agim Budo über die gute
Resonanz auf den neuen Standort am Lichtscheider Überflieger freuen – zahlreiche Neuanmeldungen zwischen Laufband und Crosstrainer sorgen für jede Menge Arbeit. Gemeinsam mit 25 Trainern wird er die Kunden als „Urgestein“ des „Sport-Parks“ Wuppertal“ in gewohnt kompetenter
Art betreuen. Weitere Infos
rund um den „Sport-Park“ bekommt man unter der Rufnummer 747 28 300.
(AS/CW).
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im Wasser
Gerade erst ist das
Winterschwimmen zu
Ende gegangen, da
blickt der SV Neuenhof bereits auf die Sommersaison:
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Freibad Neuenhof neue Aquafitness-Kurse. Diese finden jeweils
zehnmal montags oder donnerstags ab 9.15 Uhr (Gymnastik) sowie um 10 oder 19 Uhr (Aquafitness) statt.
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oder unter Telefon 695 70 84.
SSV empfängt
Ayyildiz
Nachdem die Bezirksliga-Fußballer des SSV
07 Sudberg am vergangenen
Wochenende
beim Tabellenfünften TuS GrünWeiß Wuppertal lange Zeit gut
mithielten und erst in der 77.
Spielminute den einzigen Gegentreffer durch Jean Baumgarten
kassierten, empfängt das Team von
Trainer Luciano Velardi am Sonntag den SC Ayyildiz Remscheid in
der Heinz-Schwaffertz-Arena. Anstoß gegen das Team aus dem oberen Tabellendrittel ist um 15.30 Uhr.
Kluschewski-Comeback bei RSC-Cats
CSC spielt
in Vohwinkel
Mit einem Auswärtsspiel startet der Cronenberger SC an diesem Sonntag in die
Rückrunde der Fußball-Landesliga. Um 15 Uhr treten die GrünWeißen als Spitzenreiter bei Stadtrivale und dem derzeitigen Tabellenvorletzten FSV Vohwinkel an.
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Schaffen es die RSC-Damen mit der Rückkehrerin in die Play-Offs?
Für die Dörper Cats
lief die BundesligaVorrunde bisher nicht
sehr glücklich, denn
die Rollhockey-Damen des RSC Cronenberg rangieren derzeit auf dem undankbaren
fünften Platz, der nicht zur Teilnahme an den Play-Offs berechtigt. Ihre letzte Chance, sich doch
noch für die Runde der letzten Vier
zu qualifizieren, wollen die Cats
beim Vorrundenturnier am Sonntag in Recklinghausen nutzen. Dazu müssen allerdings beide anstehenden Begegnungen von den
Cronenbergerinnen
gewonnen
werden. Im ersten Spiel um 10 Uhr
treffen die Cats auf den aktuellen
Tabellenvierten SC Bison Calenberg. Um 12 Uhr ist dann Gastgeber SG Recklinghausen/Gera der
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Petra Limberg
SSV U 11-Mädels danken ihren Sponsoren
Betreuung, Begleitung u. Beratung
zur Entlastung pflegender Angehöriger.
Die Betreuung kann über die
Krankenkasse abgerechnet werden.
Zählte bis vor einigen Jahren zu
den Leistungsträgerinnen an
der Ringstraße: Natascha Kluschewski schnürt jetzt wieder
bei den RSC-Cats die Rollschuhe.
Foto: Archiv
Bevor die E-Juniorinnen des SSV 07 Sudberg am morgigen Samstag in der Heinz-Schwaffertz-Arena
gegen den aktuellen Meister HSV Langenfeld in die Rückrunde starten, gab es in der Winterpause
neue Jacken von Garten- und Landschaftsbau Thomas Breiter und Trainingspullover vom Frisörsalon Moda Capelli. Dafür bedanken sich die SSV-Mädels nicht nur hiermit in der CW, sondern
auch sportlich: Beim Hallenturnier des VfL Gennebreck sicherte sich das Team der beiden SSV-Trainerinnen Anna Furmanek und Nicole Vogel hinter der Kreisauswahl aus Wuppertal Platz 2 – klasse!
Cats-Gegner.
Erstmalig ist bei diesem Turnier
Natascha Kluschewski für die Cats
spielberechtigt, die bereits vor einigen Jahren als Nachwuchshoffnung die Rollschuhe für die Dörper schnürte. Von den „Mini-Cats“
wurden derweil Torhüterin Luca
Spiecker sowie Julia Rüger für das
Bundesliga-Team der RSC-Damen
nachgemeldet.
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CRONENBERGER WOCHE
Seite 12
7./8. März 2014
fnung
Saisoneröf
r geöffnet,
14.3. 14-19 Uh
15.3. 9-14 Uhr geöffnet
Hoher Sachschaden Unfall mit Rettungswagen
Nach Polizeischätzung
rund 11.000 Euro
Sachschaden entstand
am Dienstag bei einem
Unfall auf der Theishahner Straße.
Gegen 11.35 Uhr fuhr ein 55-Jähriger mit seinem Mercedes in Richtung Küllenhahner Straße, als ihm
an der Ampelanlage an der Kreuzung Korzert-Auffahrt/Abfahrt L
Veranstaltungstipps
Pyro Games 2014
Das Duell der Feuerwerker geht weiter. Das beliebte Feuerwerk-Festival erleuchtet am 26. Juli ab 19 Uhr wieder den Himmel über Bochum.
Nach dem beispiellosen Erfolg im letzten Sommer geht das bekannte
Feuerwerksfestival „Pyro Games“ 2014 in die nächste Runde. Vier der
deutschlandweit besten und mehrfach preisgekrönten Feuerwerksprofis treten in der Kulisse industrieller Hinterlassenschaften der Krupp
Stahl AG in Bochum, im etwa 40 Hektar großen Westpark, mit einer
musikalisch inszenierten, gigantischen Feuerwerksshow gegeneinander an. Ein spektakuläres Rahmenprogramm sowie kulinarische Leckerbissen lassen keine Wünsche offen. Die Kombination von Musik und
Feuerwerk geht unter die Haut.
Die eigens für diesen Abend gestalteten, musiksynchronen Feuerwerke
beeindrucken durch Farbenpracht
und Vielseitigkeit. Goldregen wird
vom Abendhimmel herab regnen, lodernde Flammen und Feuerkreise den
Sternenhimmel verzieren, umwerfende Farblichter, strahlende Effekte und
funkelnde Erlebniswelten bleiben in
der Erinnerung der Zuschauer. Doch
im Mittelpunkt stehen nicht nur die
magischen Feuerwerke: Für ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm
sorgen Livebands, die dem Publikum
mit ihrem vielseitigen Repertoire ordentlich einheizen werden, sowie
eine atemberaubende Licht- und Lasershow des Multimedia-Laser-Feuerkünstlers Jürgen Matkowitz, die das Veranstaltungsgelände zwischen den Feuerwerken in ein optisches und musikalisches Szenario
verwandeln wird. Abschließend entscheiden die Zuschauer durch ein
Telefonvoting, welches der vier Profiteams den heißbegehrten Pokal
der Feuerwerker mit nach Hause nehmen darf.
Tickets für den fabelhaften Wettstreit der Pyrotechniker erhalten Interessierte an allen bekannten Vorverkaufsstellen, unter der Tickethotline 01806–57 00 00 sowie online auf www.pyrogames.de. Kinder bis
einschließlich zwölf Jahren erhalten freien Eintritt im Stehplatzbereich. Unter unseren Lesern vergeben wir 5x2 Freikarten. Diese werden unter allen verlost, die sich bis Montag, 11 Uhr, bei der CW unter
verlosung@cronenberger-woche.de melden (Namen, Telefonnummer
und Stichwort nicht vergessen!) oder die am Montag, 10 März, in der
Zeit von 11 bis 11.20 Uhr unter Telefon 478 11 00 bei der CW anrufen.
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per Mail teilnehmen:
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„Classic Brass“
in der Christuskirche
„Soli Deo Gloria“ – welches Instrument ist besser dafür geeignet, diesen Leitspruch des Münchner Blechbläserquintetts „Classic Brass“ unter der Leitung des aus Dresden stammenden Trompeters Jürgen
Gröblehner erklingen zu lassen, als die Orgel? Für ein außergewöhnliches Konzert am Samstag, 15. März, in der Christuskirche in der Südstadt konnte „Classic Brass“ den ehemaligen Gewandhausorganisten
und Kirchenmusikdirektor Prof. Matthias Eisenberg gewinnen.
Eisenberg gehört zu den renommiertesten Vertretern seines Faches im
deutschen und internationalen Musikleben. Er war Preisträger mehrerer Wettbewerbe in der ganzen Welt und gilt als Meister der freien Improvisation. Konzertreisen führten ihn in viele europäische Länder, außerdem in die USA, nach Kanada, Lateinamerika, Indien, Russland und
Fernost. Eine stattliche Anzahl an CDProduktionen dokumentiert die künstlerische Arbeit von Prof. Matthias Eisenberg, den eine langjährige Freundschaft mit Jürgen Gröblehner verbindet, dem Leiter des Blechbläserquintetts „Classic Brass“.
418 ein Rettungswagen im Einsatz
mit eingeschaltetem Blaulicht und
Martinshorn entgegen kam.
Da der städtische Rettungswagen
auf der Geradeausspur fuhr, nahm
der entgegen kommende Mercedes-Fahrer an, dass dieser in Richtung Hahnerberg unterwegs sei. Im
Kreuzungsbereich bog der Notarztwagen dann jedoch nach links
in Richtung der L-418-Auffahrt
ab, sodass es zum Zusammenstoß
mit dem Mercedes kam. Zum
Glück fuhren beide Fahrzeuge mit
geringer Geschwindigkeit, sodass
es zu keinen Verletzten kam.
Der Blechschaden am Mercedes
war jedoch so groß, dass das nicht
mehr fahrbereite Fahrzeug abgeschleppt werden musste. Der Fahrer des Rettungswagens gab an,
dass er die Geradeausspur nutzen
musste, da die Linksabbiegespur
durch vor der roten Ampel wartende Fahrzeuge blockiert war. Nach
Angaben des Mercedes-Fahrers
soll der Rettungswagen keinen
Blinker gesetzt haben.
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Jede Menge Infos gibt’s unter der Überschrift „Gesund bleiben –
fit leben“ am morgigen Samstag bei einer Hausmesse in der Hahnerberg-Apotheke. Von 14 bis 18 Uhr werden hierzu viele Referenten an die Cronenberger Straße 332 kommen. Nach der Begrüßung gibt Heilpraktikerin Angelika Sengupta um 14.20 Uhr
Tipps, wie man „Migräne in den Griff“ bekommen kann. Im Anschluss befasst sich Yvonne M. Mosdzen mit „Gesundheit durch
Persönlichkeits-Entwicklung.“ Apotheken-Inhaberin Meike Roßberg (Archivfoto li.) übernimmt um 15.40 Uhr mit „Herzgesunde
Ernährung“. In die „Mobilität für Senioren“ entführt Physiotherapeut Martin Hietzke dann um 16.20 Uhr bevor es um 17 Uhr bei
Andreas Franz um „Technikunterstütztes Wohnen im Alter“ geht.
Während der Hausmesse verlost die Hahnerberg-Apotheke zudem fünf hochwertige Preise.
Infos gibt es unter Telefon 40 10
50 oder direkt in der Apotheke.
Anmelden für
Oster-Brunch
Cronenberg. Auch in diesem Jahr
wartet der Cronenberger Festsaal
am Ostersonntag, 20. April, wieder mit einem großen OsterBrunch auf. Ab 9.30 Uhr kann mit
der einen oder anderen Überraschung an der Holzschneiderstraße
16 in den Tag gestartet werden.
Darüber hinaus gibt es an Karfreitag, 18. April, natürlich Fisch.
Voranmeldungen sind jeweils unter Telefon 698 15 29 möglich.
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Gedenkfeier
für NS-Opfer
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Cronenberg. Am Donnerstag, 13.
März, wird den Zwangsarbeitern
auf dem Schorfer Friedhof gedacht, die in den letzten Wochen
des Zweiten Weltkrieges im Burgholz getötet wurden. Die Gedenkfeier des Vereins „Spurensuche –
NS-Geschichte in Wuppertal“ beginnt um 16 Uhr.
GWG spendete für Kinderhospiz
Fliesen Helmig
Meisterbetrieb
Und alle kommen am 15. März, 18 Uhr,
zu einem Konzert in die Christuskirche.
Das besondere Programm und das
hochkarätige Zusammenwirken mit
dem unkonventionellen Orgel-Professor garantieren einen besonderen musikalischen Leckerbissen. Der Klangreichtum der Orgel, gepaart mit stahlenden Blechbläserklängen und musikalische Schätze von der Renaissance bis zur Moderne garantieren einen Hochgenuss.
Karten für das „Classic Brass“-Konzert in der Christuskirche gibt es im
Vorverkauf für 15 Euro (normal) oder 10 Euro (Schüler und Studenten)
in der Ticket-Zentrale am Armin-T.-Wegener-Platz, bei der KulturKarte
Wuppertal im Elberfelder CityCenter oder aber im Internet unter
www.reservix.de. Restkarten gibt es aber auch noch für 2 Euro mehr
an der Abendkasse. Unter unseren Lesern vergeben wir 3x2 Freikarten. Diese werden unter allen verlost, die sich bis Montag, 11 Uhr, bei
der CW unter verlosung@cronenberger-woche.de melden (Namen, Telefonnummer und Stichwort nicht vergessen!) oder die am Montag,
10. März, in der Zeit von 11 bis 11.20 Uhr unter Telefon 478 11 00 bei
der CW anrufen. Stichwort: Classic Brass
Cronenberger Schlüsseldienst
PLANUNG + BERATUNG
VERLEGUNG VON:
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❐ Naturstein
Damit sowohl der Bau als auch der Betrieb des Kinderhospizes an
der Kaisereiche auf Küllenhahn sichergestellt werden kann, sammelten die Mitarbeiter der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft (GWG) in der Südstadt bei ihrer letzten Firmenfeier für
dieses Projekt. Die Geschäftsleitung der Gesellschaft rundete den
Betrag noch einmal auf, sodass letztlich 1.000 Euro von GWG-Geschäftsführer Oliver Zier im Namen der gesamten Belegschaft an
Zita Höschen von der Kinderhospiz-Stiftung übergeben wurden.
Marc Helmig
Gewerbeschulstr. 90
42289 Wuppertal
Tel. : 4 09 93 50
Fax: 4 09 93 51
Die Cronenberger Woche –
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Telefonische Anzeigenannahme: Tel. 02 02 / 4 78 11 00