Festivalzeitung
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25. Juni bis 6. September 2015 in Zürich 25th June to 6th September 2015 in Zurich Das Magazin zum AUFSEHEN! Sommerfestival The Summer Festival The Magazine of the Summer Festival Einzigartige Freilichtausstellung Unique open-air exhibition Hoch über dem Alltag High above everyday life Spannender Rundgang © Zürich Tourism / Martin Rütschi Exciting tour CITY VEREINIGUNG ZÜRICH Kostenlos surfen und sich über «AUFSEHEN» informieren. Einmalig im WLAN-Netz «SBB-FREE» registrieren und kostenlos an über 80 Bahnhöfen surfen. Bleiben sie informiert, was angesagt ist - wie z.B. das Sommerfestival «AUFSEHEN». sbb.ch/wifi G9893_Inserate_WiFi_150610.indd 3 11.06.15 09:13 3 AUFSEHEN! The Summer Festival 2015 Editorial Stadtrat Richard Wolff Zürich lädt zum AUFSEHEN! ein Sommer in Zürich, das heisst Flanieren, Einkaufen, Herumsitzen, Essen und Trinken am See, in den Grünanlagen oder auch mitten in der Stadt. Zürich und seine Quartiere haben sehr viel zu bieten. Eine zusätzliche Attraktion wird das Sommerfestival AUFSEHEN! der City Vereinigung Zürich bieten. Stadtrat Richard Wolff, Polizeidepartement Zürich Foto: zvg Sicher erinnern Sie sich noch an die bunten Kühe, Bären, Bänke und Blumentöpfe in der Stadt. Diese Events waren ein Erfolg. Es freut mich, dass der diesjährige Anlass nun mit neuen Ideen umgesetzt wird. Das Ziel der City Vereinigung bleibt gleich: der Bevölkerung sowie den Touristinnen und Touristen in den nächsten Wochen eine Freude zu bereiten und Zürich bunter und attraktiver zu gestalten. Neu ist das Konzept. An die Stelle von Kühen, Bären, Bänken und Blumentöpfen wagen sich die City Vereinigung und die Stadt Zürich an spielerische, verspielte, teilweise auch künstlerische Objekte verschiedenster Art, Formen, Farben und Materialien. Die Objekte finden sich insbesondere an den Fassaden, lenken die Augen in die Höhe und schärfen damit den Blick für die Gebäude unserer Stadt. Die ungewohnten Akzente geben uns die Möglichkeit, die Stadt und ihre Häuser aus einer anderen Perspektive wahrzunehmen. Ich bin gespannt, wie das Publikum reagieren wird. Ungewohnte Akzente lassen uns die Stadt aus einer anderen Perspektive wahrnehmen. Das Sommerfestival ist in Zusammenarbeit und mit Unterstüzung der Behörden, Künstlerinnen und Künstler, Kulturschaffenden, Unternehmen und des Handels entstanden. Gemeinsam setzen sie im Rahmen von AUFSEHEN! die Zürcher Innenstadt in Szene. Mein Dank gilt all jenen, die sich für den Anlass eingesetzt haben. Und nun lade ich Sie herzlich ein, sich in diesem Sommer auf eine Entdeckungsreise zu begeben und neue Eindrücke von unserer Stadt zu sammeln. Richard Wolff Stadtrat English Summary Editorial City Councillor Richard Wolff Zurich invites you to the Summer Festival AUFSEHEN! that will be an added bonus to the summer. The aim is to bring joy to the locals and tourists over the next few weeks and to make Zurich more colourful and attractive. Instead of artistically designed objects such as the cows and the bears of past years ... the City Vereinigung and the city of Zurich invest in artistic objects with very different styles, forms, colours and materials. The objects at the façades attract attention, increase awareness for the buildings in our city. The Summer Festival couldn’t take place without the cooperation and support of the local authorities, artists, companies and the private sector. 4 AUFSEHEN! The Summer Festival 2015 Willkommen zum Sommerfestival Gemeinsam etwas Kreatives schaffen In früheren Jahren belebten während der Sommermonate gestaltete Kühe, Bänke, Teddys und Pflanzen-Topfobjekte die Zürcher Innenstadt und setzten Akzente. Die Sommeraktionen der City Vereinigung Zürich haben Tradition. Das Konzept, künstlerisch gestaltete Objekte auszustellen, wurde weltweit kopiert. Nach «Gartencity 2009» entschieden wir uns, etwas Neues zu wagen. Wir wollten die Stadt, die Räu- Milan Prenosil, Präsident der City Vereinigung Zürich, dem Dachverband verschiedener Strassen- und Quartiervereinigungen sowie einzelner Branchenme und Plätze noch mehr ins Geschehen miteinbeziehen und und Berufsverbände in der Zürcher Innenstadt. mit den kreativen Inhalten verweben. Das Konzept AUFSEHEN! knüpft an den künstlerischen Aspekt an, bietet jedoch mehr schäftigten, haben immer an das gute Gelingen geglaubt. Es Freiraum. Die Idee ist einfach, der Effekt gross: freut mich ungemein, dass so viele Künstler, Zürich ist immer Die bisher weniger beachteten, oberen FassaPartner und Unternehmen diesen Schritt mit uns einen Besuch wert – den öffentlicher und privater Gebäude werden gegangen sind. Dank ihnen – und der grossen und in diesem Sommer gestalterisch in Szene gesetzt. Installationen und Unterstützung der städtischen Behörden – setzt ganz besonders! Kunstwerke sorgen für AUFSEHEN! Der Weg zum Zürich neue Zeichen. Toll, was in unserer Stadt Sommerfestival war lang und anspruchsvoll. Aber wir alle, die alles möglich ist. Kunst, Kultur, Detailhandel, Gastgewerbe und sich mit dem Projekt während mehr als drei Jahren intensiv be- Tourismus begegnen sich mit dem Ziel, Sie, liebe Besucherinnen und Besucher, mit einer erlebnisreichen Ausstellung und mit unvergesslichen Eindrücken zu begeistern. Gehen Sie mit uns auf artistic aspects. The idea is simple, English Summary the impact huge: The previously eine Entdeckungsreise hoch über dem Alltag, erleben Sie ausserover-looked upper façades of private Welcome to AUFSEHEN! gewöhnliche Installationen und Kunstwerke im Grossformat. and public buildings are creatively City Vereinigung Zurich’s summer events have a long tradition. After the exhibitions of artistically designed objects, the City Vereinigung attempt something new. Summer Festival AUFSEHEN! ties into the put into the limelight. Installations and works of art ensure a sensation. Come with us on a journey of discovery, far away from everyday reality. Milan Prenosil Präsident City Vereinigung Zürich Inhaltsverzeichnis 3 Editorial Stadtrat Richard Wolff 4 Grusswort Milan Prenosil, Präsident City Vereinigung Zürich 5 Das Sommerfestival mobil 6 Projekte: 5 Generations, 2030, Aerials 7 Projekte: Auf den Kopf gestellt, Bührles Meisterwerke 9 Projekte: Chagall-Fenster, DUST CATCHER, Faszinierend 11 Projekte: Fernando Botero, Fruit Machine, Grasfassade 12 Projekte: Heilpflanzen, Historic Faces, Icon Art 13 Projekte: Inspirational People, Kaleidoskope, Klänge zum Aufsehen 15 Projekte: Kleiner Tatzelwurm, Knitted Parking, Optical Illusions 17 Die Welt von oben 18 Making of – Auf den Kopf gestellt 19 Summer Special «Altstadtgeschichten» 20 Auf einen Blick – Karte 23 Aus Holz geschnitzt 25 Projekte: Picnic Allee, Pixorama, Roti Manndli 27 Projekte: Summerfugl, Switzers 28 A Tribute to Mr. Spock 29 Nation Walk 3 1 Projekte: Tradition, Umbrella Robot Swarm, Vivo 32 Impressum 33 Vom Handwerk zum Kunstprojekt 34 Projekte: Auf und Davon, Blumengraffiti, Eine saubere Sache, Eine Wiese in der Stadt 35 Projekte: Einmal im Spotlight, Nachteule und Uhu, Stadtpoesie, Wasserspeier 3 7 Vergängliche Kunstwerke 38 Bühne frei 39 Ein Wort zum Schluss 5 AUFSEHEN! The Summer Festival 2015 Das Sommerfestival mobil Alle Infos für unterwegs Über 30 Projekte laden zu einer spannenden Tour durch Zürich ein. Vom Hauptbahnhof bis zum Bellevue, im Kreis 2, 4 und 5 gibt es viel zu entdecken. Von wem stammen die Kunstwerke? English Summary The Summer Festival goes mobile You can find everything you need to know for planned our spontaneous tours in our mobile app and on our website. Find more information about the exhibited works and highlights on our mobile app. Visitors can collate all their favourite works with the favourite function. All projects are integrated into the map, which makes it easy to find a particular work of art. Welche Projekte sind in Züri-West zu sehen? Die AUFSEHEN! Website und die Mobile App halten alle Infos bereit. App für Android und iOS Die AUFSEHEN! Mobile App informiert über die ausgestellten Werke. Die User erfahren mehr über die Künstler, Standorte und Projektpartner. Über die Favoritenfunktion können sie sich ihre ganz persönlichen Lieblingswerke zusammenstellen. Auf der Karte sind die Projekte integriert. Damit ist es einfach, die einzelnen Kunstwerke zu finden. Zudem bietet das Sommerfestival eine Reihe von Highlights. Ob Fotoshootings oder Vernissagen – die App informiert über die geplanten Aktivitäten. Jetzt downloaden! www.aufsehen-züri.ch Miterleben Massimo Vitali, «Picnic Allee», 2000 © UBS 2015. Alle Rechte vorbehalten. Herzlich willkommen beim Sommerfestival AUFSEHEN!, herzlich willkommen in Zürich. Für geplante oder spontane Rundgänge finden Interessierte in der Mobile App und auf der Website alles Wissenswerte: Zu den Projekten, zu den Führungen, zur Anreise und zu Übernachtungsmöglichkeiten. In diesem Sommer wird Zürich Aufsehen erregen Wir freuen uns, mit einem Bild aus der UBS Art Collection Teil des Sommerfestivals «Aufsehen» zu sein. Zürich und allen Besuchern des Festivals wünschen wir ein inspirierendes Kulturerlebnis und einen schönen Sommer! Ihr UBS-Team in Zürich ab ubs.com/schweiz 21193_Inserat Aufsehen 2015_06_11.indd 1 6/12/2015 11:16:32 AM 6 Projekt Nr. 001 5 GENERATIONS Matthias Auer, Zürich Charles Vögele AUFSEHEN! The Summer Festival 2015 Projekt Nr. 002 2030 AERIALS Projekt Projekt Das Werk «2030» stammt aus einer Serie, welche Hannes Schmid 1991 im Auftrag von Intelsat für die us-amerikanische Regierung anfertigte. Die Aufgabe war, eine bildliche Vision herzustellen, welche die Telekommunikation nach 2010 zeigt. Das Bild zeigt auf, dass die Menschen unmittelbar der digitalen Welt mit all ihren Einflüssen ausgesetzt sind. Die Transformation von der analogen und digitalen Welt geht unaufhaltsam weiter. Ein Blick in die Gegenwart zeigt den schon fast prophetischen Entwurfsgedanken von 1991. Für das Projekt wählte der Künstler bei seinem Besuch vor Ort verschiedene Produkte aus und fotografierte sie. Die Produktbilder kombinierte er mit einer seiner Luftaufnahmen und liess sie in seinem für ihn typischen Stil zu einer neuen Komposition verschmelzen. So entstanden insgesamt zwei aufsehenerregende Sujets, die zum genaueren Hinschauen einladen. Hannes Schmid, Zürich Confiserie Sprüngli Projekt Das Projekt zeigt Porträts von fünf Generationen aus einer Familie. Jede präsentiert sich mit ihren persönlichen Zügen und doch finden sich unverkennbare Merkmale wieder, welche die Familie verbindet. Das Projekt bildet anschaulich den «Lebenslauf» von der Kindheit bis ins Alter ab, ästhetisch, authentisch und ganz natürlich. Die Familie aus dem Raum Solothurn umfasst aus Sicht der Jüngsten (Jahrgang 2009), die Mutter (Jahrgang 1987), Grossmutter (Jahrgang 1967), Urgrossmutter (Jahrgang 1946) und Ururgrossmutter (Jahrgang 1923). Künstler Matthias Auer, geboren 1965, wuchs mit der prägenden Lichtstimmung des Appenzellerlandes und der naiven Bauernmalerei (Art Brut) auf. Seit 1997 arbeitet er als selbstständiger Fotograf im Bereich Kunsthandwerk. Sein Schaffen ist vielfältig von People über Produkteaufnahmen bis zu Industrie. Der international beachtete Fotokünstler Hannes Schmid arbeitete zu Beginn seiner Karriere als Reise-, Werbe- und Modefotograf. Internationale Berühmtheit erlangte er mit den «Marlboro Man»-Fotografien. Schwerpunkte seiner Arbeit waren anschliessend ausgedehnte Touren mit Pop- und Rockstars sowie freie künstlerische Projekte. Neben fotografischen Projekten umfassen seine Werke auch Bilder, Filme und Installationen, die von Winterthur bis New York an zahlreichen Orten ausgestellt wurden. Charles Vögele ist das führende Schweizer Modeunternehmen. Ein aktuelles, verlässliches Sortiment und ein sympathischer Service zeichnen das Unternehmen aus. Charles Vögele hat knapp 800 Verkaufsniederlassungen in acht Ländern. Das Unternehmen feiert in diesem Jahr sein 60-Jahr-Jubiläum. Joseph Ford Manor Künstler Joseph Ford, geboren 1978 in London, lebt in Brighton und ist ein Fotografiekünstler, Gewinner diverser Awards und ein sehr gefragter Auftragsfotograf. In seiner Serie «Aerials» schafft er eine perfekte Symbiose aus Luftaufnahmen und Konsumartikeln verschiedenster Art. Joseph Ford begann mit der Fotografie während seiner Diplomabschlusszeit in Französisch und Italienisch an der University of Cambridge. In den letzten Jahren übernahm er zunehmend Auftragsfotografien für Landschafts- und Luftaufnahmen. Standort Künstler Standort Projekt Nr. 003 Die Manor AG ist die grösste Warenhauskette der Schweiz. Das 1902 in Luzern eröffnete Warenhaus «Léon Nordmann» gilt als Ursprungshaus der heutigen Unternehmensgruppe. Das Gebäude an der Bahnhofstrasse 75 bis 79 wurde als Warenhaus Brann 1899 gebaut. 1984 übernahm Manor es von der Oscar Weber AG. Standort Das 1836 gegründete Familienunternehmen Confiserie Sprüngli zählt zu den renommiertesten Confiserien Europas. Die Produkte stehen für beste Qualität, einmalige Frische und Natürlichkeit. Die Confiserie am Paradeplatz wurde 1859 eröffnet. English Summary English Summary English Summary 5 Generations 2030 Aerials Charles Vögele is a leading Swiss fashion company that celebrated its 60th anniversary this year. Confiserie Sprüngli, a family-owned business founded in 1836 is one of the most renowned confectioneries in Europe. Their products represent the best quality, unique freshness and naturalness. The confectionery on Paradeplatz was opened in 1859. Manor is the biggest department store chain in Switzerland and has been in the building on Bahnhofstrasse 75 to 79 since 1984. This was built as the Brann department store in 1899. Matthias Auer shows the life from childhood to old age, aesthetically, authentically and completely naturally through a series of photos. The family from the Solothurn area includes the point of view of the young generation (2009), the mother (1987), grandmother (1967), great grandmother (1946) and great-great grandmother (1923). Hannes Schmid, the internationally acclaimed photo artist, produced his work on behalf of Intelsat for the US-American government. The picture shows that people are directly exposed to the digital world and all of its influences. The artist Joseph Ford created his series «Aerials», a perfect collaboration of consumer products and aerial photographs. He lets them blend into unique, new compositions and has already won various awards. 7 AUFSEHEN! The Summer Festival 2015 Projekt Nr. 004 Projekt Nr. 005 AUF DEN KOPF GESTELLT BÜHRLES MEISTERWERKE Boris Adolf Mietervereinigung Bahnhof Stadelhofen Emil Georg Bührle, Stiftung Sammlung E.G. Bührle Hotel Storchen Projekt Das Projekt zeigt Porträts von Menschen in den Eingangsnischen der Geschäfte. Das Spezielle: die «Models» haben sich alle auf den Kopf stellen lassen. Von Weitem sind lediglich die Haare der Porträtierten erkennbar. Wer näher tritt, sieht die Gesichter dazu. Die Porträts wurden im Rahmen eines öffentlichen Fotoshootings in der Einkaufspassage Bahnhof Stadelhofen aufgenommen. Projekt «Der Knabe mit der roten Weste» von Cézanne, «La petite Irène» von Pierre-Auguste Renoir, «Säman» von Vincent van Gogh – das sind nur einige Meisterwerke der Sammlung von Emil Georg Bührle. Zum Sommerfestival werden verschiedene Werke auf die Fassade des Hotels Storchen projiziert; eine ganz besondere Ausstellung unter freiem Himmel, ab 19. Juli 2015 täglich zwischen 21.00 und 24.00 Uhr. Künstler Künstler Boris Adolf aus Zürich ist Fotograf aus Leidenschaft. Schon von Kindesbeinen an zogen ihn aussagekräftige Fotos in den Bann. Später konnte er sein Hobby zum Beruf machen. Er liebt die Challenge, etwas Einfaches in einen Shootingstar zu verwandeln. Für ihn ist kein Aufwand zu gross, um wirklich Grosses entstehen zu lassen. Emil Georg Bührle war ein Schweizer Industrieller, Kunstsammler und Mäzen. 1920 waren seine ersten Erwerbungen zwei Aquarelle von Erich Heckel. Der Aufbau der eigentlichen Sammlung begann ab 1936. Die Sammlung umfasst neben mittelalterlichen Plastiken und Gemälden alter Meister vor allem Bilder des französischen Impressionismus und der klassischen Moderne. Die Stiftung Sammlung E.G. Bührle zeigt als Kunstmuseum rund 180 Werke, die 1960 von den Erben von Emil Georg Bührle in eine Stiftung überführt wurden. Standort 26 Geschäfte laden in der Einkaufpassage des Bahnhofs Stadelhofen an 365 Tagen zum Shopping ein. Das 1884 erbaute spätklassizistische Aufnahmegebäude wurde beim Neubau in die vom Architekten Santiago Calatrava aus Beton und Stahl gestaltete Perronüberdachung integriert. Der Storchen ist ein Erstklasshaus mit 67 stilvollen Zimmern und Suiten mit langer Gastgebertradition und herzlichem sowie persönlichem Service. 1939 übernahm der Industrielle Emil Georg Bührle das Hotel. Die Besitzerfamilie Bührle ist immer noch mit dem Hotel verbunden. English Summary English Summary Turned upside down Bührles masterpieces The photograph Boris Adolf has recorded, as a part of an official photo shoot, passers-by. Its extraordinary feature: They have all been turned upside down! The magnificent pictures are found in the shops entrance in the stations basement. Only the hair can be spotted from a distance. If you take a closer look, you can see the faces. Ein Ausschnitt aus dem «Pixorama» des Künstlerkollektivs eBoy; zu sehen im ShopVille-Zürich Hauptbahnhof Standort The shopping centre of Stadelhofen station is very inviting with 26 shops and open for business 365 days a year. The collection of Swiss industrialist, art collector and patron of art Emil Georg Bührle includes masterpieces like «The boy with the red vest» by Cézanne, «La petite Irène» by Pierre-Auguste Renoir, «Säman» by Vincent van Gogh. The foundation collection E.G. Bührle presents from 19th july 2015, daily between 21.00 and 24.00 a selection of works. They will be projected on the façade of Hotel Storchen, a first-class hotel in the heart of the old town that has ties with the founding Bührle family. Swiss Life wünscht einen kunterbunten Sommer! Das farbenfrohe Kunstwerk «Vivo» stammt vom brasilianischen Künstler Romero Britto und vermittelt Lebensfreude – passend zu Swiss Life als zuverlässige Partnerin für Vorsorgeund Finanzdienstleistungen. Während des Sommerfestivals AUFSEHEN! hängt das Bild als Grosstransparent am Gebäude der Swiss Life in Zürich, General-Guisan-Quai 40. Schauen Sie vorbei! Swiss Life ist 2015 Projektpartner des Stadtzürcher Sommerfestivals AUFSEHEN! www.swisslife.ch Artwork © Britto Central, Inc. 9 AUFSEHEN! The Summer Festival 2015 Projekt Nr. 006 Projekt Nr. 007 Projekt Nr. 008 CHAGALL-FENSTER DUST CATCHER FASZINIEREND Projekt Projekt Projekt Der Fensterzyklus, welchen der Künstler für den Chor des Fraumünsters schuf, wird im Rahmen von AUFSEHEN! nach aussen getragen. Insgesamt 15 Fahnenpositionen machen auf den weltberühmten Maler und eines seiner grössten Werke aufmerksam. Die Protagonisten der Arbeit DUST CATCHER SERIES sind gesammelte, vergessene oder verschenkte Objekte. Sie sind auch unter der Bezeichnung «Staubfänger» bekannt. Aus diesen abfotografierten Gegenständen erstellt die Künstlerin komplexe Collagen und tapeziert damit Wände oder stellt andere Wohnund Dekorationsartikel daraus her. Die aktuelle Collage an der modissa-Fassade besteht aus Produktauslagen und Teasern aus Schaufenstern und Plakaten unterschiedlicher Länder. Der Halbvulkanier Mr. Spock, Besatzungsmitglied des Raumschiffs Enterprise, in der TV-Serie verkörpert durch Leonard Nimoy, wurde zur Ikone. Der Schauspieler starb erst kürzlich. Nun hat Mr. Spock seine spitzen Ohren für eine kurze Zeit dem Turm der Sternwarte geliehen. Sie wecken Erinnerungen an die TV-Serie der 1960er Jahre. Wer diese Ohren sieht, fühlt sich unmittelbar ins Weltall versetzt. Die Turmkappe mit Spock-Ohren wird zum ganz persönlichen persönlichen Erlebnis und zur besonderen Episode des Sommerfestivals. Marc Chagall Förderverein Kulturplatz Münsterhof Künstler Marc Chagall, 1887 bis 1985, war einer der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts. Für den Chor des Zürcher Fraumünsters schuf der gebürtige Weissrusse in den 1970er Jahren einen fünfteiligen Fensterzyklus und eine Rosette: das Prophetenfenster (Nordfenster rot), das Gesetzesfenster (Südseite blau), das Jakobsfenster (Ostseite links, blau), das Zionsfenster (Ostseite rechts, gelb), das Christusfenster (Ostseite Mitte, grün). Das Meisterwerk Chagalls begeistert heute Besucher aus der ganzen Welt. Magdalena Baranya modissa Lieutenant Uhura und Montgomery Scott, Besatzungsmitglieder Urania Sternwarte, Deutsche Bank Künstler Das Gemeinschaftsprojekt gründet in Erinnerungen von Annemarie Bucher, FOA-Flux (alias Lieutenant Uhura) und Stephan Dübi, CPNove (alias Montgomery Scott), die zu Zeiten des Raumschiffs Enterprise eine eigene «MONDFAEHRE» betrieben. FOA-Flux initiierte die Idee bereits 2014, vor dem Tod von Leonard Nimoy im Februar 2015. FOA-Flux fokussiert auf globale und glokale Prozesse in den Künsten, CPNove konzentriert sich auf Ideen im Spatial Design. Standort Der 2014 gegründete Förderverein Kulturplatz Münsterhof setzt mit dem Projekt erste Zeichen auf dem Münsterhof. Der Münsterhof ist ein öffentlicher Platz im Lindenhofquartier in der Altstadt und wird nach dem Umbau zu einem Ort mit einladender Atmosphäre. Standort Künstler Magdalena Baranya ist Absolventin der Vertiefung Fotografie an der Zürcher Hochschule der Künste. Bei einem Projekt über die Inneneinrichtungen von Ferienhäusern fielen ihr diese Staubfänger auf, und es beschäftigte sie, woher wohl das unermüdliche Bedürfnis zur Dekoration kommt. Die Teppichmuster sind Illustration einer Paradiesvorstellung sowie Darstellung einer Sammlung. In ihren Fotocollagen verbinden sich traditionelle Paradiesvorstellungen und Elemente der heutigen Konsumkultur. Als Volkssternwarte gebaut und Teil des berühmten städtebaulichen Ensembles von Gustav Gull, prägt die Urania-Sternwarte seit 1907 die Silhouette der Altstadt. Der Turm kann an Führungen besucht werden. Eine Schweizer Bank mit internationaler Ausrichtung: Die Deutsche Bank (Schweiz) AG gehört mit 91 Mrd CHF an verwalteten Vermögen zu den grössten Auslandsbanken in der Schweiz. Standort modissa wurde 1944 gegründet und ist bis heute im Familienbesitz und unternehmergeführt. Das modissaHaus mit seiner Bronzefassade wurde von Werner Gantenbein geplant, von 1973 bis 1975 erbaut und kürzlich umfassend renoviert. Im Innern entstand eine neue Welt; designt vom Stararchitekten Matteo Thun. English Summary English Summary English Summary Chagall-Window DUST CATCHER Fascinating 15 banners reveal for the world famous painter and one of his greatest works: the window cycle, which Marc Chagall created for the Fraumünsters choir. It consists of the prophets window (north window red), the law window (south side blue), the Jacob window (east side left, blue), the Zion window (east side right, yellow) and the Christ window (east side middle, green). The 2014 founded Förderverein Kulturplatz Münsterhof, «Friends and Culture Association», sets off the project‘s first sign at the Münsterhof. The photo collage by Magdalena Baranya shows collected, forgotten or thrown away objects. It is also known under the term «Dust Catcher». The pattern combines traditional perceptions of paradise and elements of today‘s consumer culture. modissa was founded in 1944 and is still family owned and led by the owners. The modissa-house was recently extensively renovated. A new world was created inside; designed by star architect Matteo Thun. The pointed ears of Mr Spock make a mark at the 51 high towers of the Urania-Observatory. They create a chain of memories and associations and the surprising combination of buildung and organic accessory attract attention. This let the tower with the ears of Spock become a a much more personal episode of the Summer Festivals. FOAFLUX initiated the idea before the death of Leonard Nimoyw in February 2015. The Deutsche Bank (Switzerland) AG is an international orientated swiss bank and one of the largest foreign banks. ZÜRICH a k t u e l l a u f 10 0 0 S c h r i t t e n Vereinigung Löwenstrasse Zürich ÜBER HALS KOPF BESUCHEN SIE UNS VOM 25. JUNI BIS 6. SEPTEMBER IN DER EINKAUFSPASSAGE BAHNHOF STADELHOFEN ADUAMAN CONCEPT STORE • AMAVITA APOTHEKE • BLUMEN SAUBER • BREZELKÖNIG • CHICORÉE • CONFISERIE SPRÜNGLI • COOP • COPACABANA • COPY QUICK • GOLDEN COFFEE HUASI SILK COLLECTION • K KIOSK • KLEIDI NIEDERBERGER • LOLIPOP • MARINELLO • OCHSNER SHOES • ORELL FÜSSLI • POSTOMAT • RAIFFEISEN • RYF COIFFURE • SBB • SCHUH-SERVICE MOCASIN SILVERLAND • SOFTRIDGE • SWITCHER SHOP • TERLINDEN TEXTILPFLEGE • ZÜRCHER KANTONALBANK ins_portraits_210x140.indd 1 19.06.15 14:30 11 AUFSEHEN! The Summer Festival 2015 Projekt Nr. 009 FERNANDO BOTERO Fernando Botero Galerie Gmurzynska Projekt Nr. 010 FRUIT MACHINE GRASFASSADE Projekt Projekt Ein einarmiger Bandit der besonderen Art. Ein grosser Hebel bewegt die illustrierte Produktewelt und lenkt den Blick auf die Fassade. In den Fenstern der Migros City (Seite Schanzengraben) drehen sich die Spielfelder des einarmigen Banditen. Entgegen dem bewussten und gezielten Konsum bestimmt ausschliesslich der Zufall. Zu gewinnen gibt es aber in jedem Fall den Anblick ausdrucksstarker, digitaler Illustration. Und falls vier gleiche «Früchtchen» an der Fassade prangen, darf gejubelt werden. Die gesamte Hiltl-Fassade inklusive Boulevardbereich, welcher sich ebenfalls in einen «Urban Garden» verwandelt, wird mittels Kunstrasen und echten, variablen Gemüsebeeten begrünt. Der Stadtbesucher soll sich wie im städtischen Garten fühlen, den Duft von Erde und frischem Gemüse riechen. Das Auge wird durch das üppige Grün des Rasens am Boden und an den Fassaden in die Natur entführt. Eine Entspannungszone, die Jung und Alt anspricht und mehr als nur das Auge entzückt, passend zu den vegetarischen und veganen Hiltl-Spezialitäten. Michael Flückiger, Martin Stöcklin Genossenschaft Migros Zürich, Migros-Kulturprozent Künstler Gezeigt wird ein von dem Künstler für das Sommerfestival 2015 geschaffenes Freiluftkunstwerk. Innerhalb seiner neuesten Werkserie, die Heilige zum Thema hat, setzte sich Botero auch mit der Stadtheiligen und Schutzpatronin Regula auseinander, die unter anderem auch für ihren Glauben gerädert worden sein soll. Grafiker und Interactiondesigner Michael Flückiger hält sich gerne da auf, wo Gestaltung und Code aufeinandertreffen. Seit Abschluss seines Masterstudiums in Communication Design an der Hochschule der Künste Bern betreibt er in Zürich ein Atelier für Grafik und Creative Coding. Die Illustrationen stammen vom selbstständigen Diplom-Designer Martin Stöcklin. Er studierte visuelle Kommunikation und überzeugt mit ausdrucksstarken, reduziert-grafischen Illustrationen und editorialen Arbeiten. Künstler Standort Fernando Botero, geboren 1932 in Kolumbien, ist ein von der internationalen Presse gefeierter Künstler, der vor allem durch seine sinnlichen Skulpturen und Figurendarstellungen bekannt geworden ist. Sein Stil ist weltberühmt. Er gehört zu den bekanntesten bildenden Künstlern Lateinamerikas. Im Mittelpunkt seiner Werke steht der Mensch mit allen seinen Facetten und in überzeichneten Proportionen. Die stadtbekannte Migros City eröffnete 1983 und wurde 2014 aufwändig total saniert. Es entstand ein modernes Einkaufscenter auf rund 8’750 m2. Die «Fruit Machine» enstand in Kooperation mit dem Migros-Kulturprozent, dem freiwilligen Engagement der Migros in den Bereichen Kultur, Gesellschaft, Bildung, Freizeit und Wirtschaft. Projekt Projekt Nr. 011 Standort Die Galerie Gmurzynska ist eine internationale Kunstgalerie. Sie ist spezialisiert auf moderne und zeitgenössische Kunst sowie Russische Avant-Garde. Das Gebäude liegt prominent am Paradeplatz direkt neben der ehemaligen Galerie Dada, die 1917 von Hugo Ball und Tristan Tzara geführt wurde. Marco D. Jakob, Vintage-Village Hiltl Künstler Vintage-Village lebt Vintage in all seinen Facetten und ist gleichwohl gierig nach den neusten Materialien und Verarbeitungsmethoden auf dem Markt. Die harmonische Verschmelzung von Klassik und neuster Technologie zeichnet das Handwerks- und Planungsteam von Vintage-Village aus. Sie beraten, bauen und gestalten Privat- und Geschäftsräume sowie Schaufenster aus und verfügen über eigene Werkstätten für Restaurationen und Anfertigungen. Standort Das Haus Hiltl wurde 1898 in Zürich eröffnet und wird in 4. Generation von der Familie Hiltl geführt. Aus dem einstigen «Wurzelbunker» wurde ein trendiges «À la Carte»-Restaurant mit dem berühmten Hiltl Buffet, Self & Take Away, Bar-Lounge, Club, Kochatelier und Seminar. English Summary English Summary English Summary Fernando Botero Fruit Machine Grass façade The Latin American artist Fernando Botero goes into his newest series of work, the theme of saints, The city saint and patron saint Regula. Fernando Botero is mainly known for his sensual sculptures and figure displays. His style is known worldwide. The Gallery Gmurzynska is specialised on modern and contemporary art such as the Russian Avant-Garde. The building lies on Paradeplatz directly next to the former Galerie Dada, which was led by Hugo Ball and Tristan Tzara in 1917. A special type of slot machine. A large lever turns the array of illustrated products and draws the eye to the façade. Only chance determines the deliberate and targeted consumption. Michael Flückiger (Interaction design), Martin Stöcklin (artwork) and Migros Culture Percentage developed «Fruit Machine». Opened in 1983, Migros City is known throughout the whole city and was lavishly renovated in 2014. The project has been realised in cooperation with the Migros Culture Percentage the voluntary engagement of the Migros. Vintage-Village are covering the entire façade in greenery. Those visiting the city should feel as though they were in a city garden, with the scent of earth and fresh vegetables. Their eyes are carried along the lush green of the turf on the floor and on the façades into the nature. Haus Hiltl was opened in 1898 in Zurich and has been led by the Hiltl family for the last 4 generations. A trendy a-la-carte restaurant, with the famous Hiltl buffet, self- & takeaway, bar-lounge, club and seminar & workshop area has been created from the former old-fashioned vegetarian restaurant. 12 Projekt Nr. 012 HEILPFLANZEN Dominik Strahlhofer, Formlabor Dr. Andres Apotheke Stadelhofen AUFSEHEN! The Summer Festival 2015 Projekt Nr. 013 Projekt Nr. 014 HISTORIC FACES ICON ART Projekt Projekt Viele historische Persönlichkeiten haben Grosses für die Entwicklung der Bahnhofstrasse geleistet. Zwölf von ihnen wurden porträtiert und bilden eine der prestigeträchtigsten Galerien der Welt – als Fahnen über der Zürcher Bahnhofstrasse: Johannes Baur, Arnold Bürkli, Boris Dreiding, Alfred Escher, Adolf Grieder, Johann Peter Jelmoli-Ciolina, Jakob Keller, Franz Landolt & Elise Landolt-Arbenz, Emil Meister, Rudolf Sprüngli und Arnold Türler. Die Bilder des Schweizer Künstlers Roland Oehler sind grossformatige «Icons». Passend zum bis heute gegenwärtigen Thema am Standort zeigen sich gleich drei Hollywood-Grössen an der Fassade: Yul Brynner, Marilyn Monroe und Frank Sinatra. Richard Davies Vereinigung Zürcher Bahnhofstrasse Roland Oehler Hotel du Théâtre Künstler Projekt Die dreidimensionale Installation mit spiegelnden Halbkugeln nimmt das Thema «Heilpflanzen» auf. Die Abbildungen von traditionellen Arzneipflanzen auf metallisch glänzenden Halbkugeln wiederspiegeln das erfolgreiche Zusammenspiel alter Heilpflanzentradition mit moderner Herstellungstechnologie. Der Kräutergarten im Hof der Apotheke mit Heilpflanzen und die Präsentation der daraus hergestellten pflanzlichen Arzneimittel geben einen vertieften Einblick in die Herstellung von pflanzlichen Arzneimitteln. Richard Davies Designer und Illustrator, wohnhaft in South Wales, United Kingdom, hat die Porträts erarbeitet. Er arbeitete bereits für bekannte Marken wie Rolling Stone, Disney oder NBC Universal. Seine Werke wurden bereits in New York und Wien ausgestellt. Des Weiteren hat er verschiedene Design-Bücher veröffentlicht. Standort Sie ist weltberühmt geworden und feiert in diesem Jahr ihr 150-Jahr-Jubiläum: die Zürcher Bahnhofstrasse im Herzen von Zürich. Die Vereinigung Zürcher Bahnhofstrasse wurde vor 60 Jahren, am 27. Oktober 1955, von Hermann Sprüngli gegründet und umfasst heute 140 Mitglieder. Künstler Dominik Strahlhofer, Formlabor, setzt die dreidimensionale Installation an der Fassade um. Als langjähriger künstlerischer Gestalter produziert er die originellen, monatlich wechselnden Schaufensterideen der Apotheke. Künstler Die Werke von Roland Oehler entstehen aus alltäglichen Sujets, denen er durch die makroskopische Umsetzung eine völlig neue Ästhetik verleiht. Bei den Bildvorlagen beschränkt sich der Künstler bewusst auf bedeutungsstarke Motive, auf «Icons», in denen aus einiger Distanz sofort bekannte Symbole, Berühmtheiten oder andere Themen erkennbar sind. Sie werden durch expressionistische Farben und die extreme Vergrösserung zu überdimensionalen Kunstikonen. Standort Standort Das Hotel du Théâtre ist ein elegantes 3-SterneDesignhotel im Herzen von Zürich. Hier tauchen die Gäste in die Theatervergangenheit ein, atmen Kulturgeschichte und einen Hauch von Glamour: das Stadthotel wurde in den 1950er-Jahren gemeinsam mit einem Boulevard-Theater erbaut und im Jahr 2000 umfassend renoviert. Aus traditionellen Heilpflanzen ein sicheres, wirksames und gut verträgliches Produkt zu kreieren, ist eine Kunst. In der Dr. Andres Apotheke Stadelhofen werden seit über 60 Jahren pflanzliche Arzneimittel hergestellt. Die Hausspezialitäten erfreuen sich grosser Beliebtheit. English Summary English Summary English Summary Medicinal plants Historic Faces Icon Art Dominik Strahlhofer transforms illustrations of traditional medicinal plants into shiny metallic semi-spheres. They reflect the successful interplay of traditional medicinal remedies with modern production technology. The herb garden in the chemist‘s yard with medicinal plants and the presentation of plant-based medicines created from it give a deep insight into the production of plant-based medicines. Plant-based medicines have been created for over 60 years in Dr. Andre‘s pharmacy in Stadelhofen. Richard Davies illustrates twelve historical personalities, who have achieved great things in the development of Bahnhofstrasse. Johannes Baur, Arnold Bürkli, Boris Dreiding, Alfred Escher, Adolf Grieder, Johann Peter Jelmoli-Ciolina, Jakob Keller, Franz Landolt & Elise Landolt-Arbenz, Emil Meister, Rudolf Sprüngli and Arnold Türler. They are shown in a gallery high above Bahnhofstrasse, Zurich, which is celebrating its 150-year anniversary this year. The Vereinigung Zürcher Bahnhofstrasse comprises of over 140 members. By macroscopically transforming his subjects, Roland Oehler gives them a completely new aesthetic. The artist reduces strong motifs into «Icons», in which well-known symbols and celebrities are immediately recognisable at a certain distance. The Hotel du Théâtre is an elegant 3-star design hotel in the centre of Zurich. Guests can soak up the cultural history and a touch of glamour: the city hotel was built in the 1950s together with the Boulevard Theatre. 13 AUFSEHEN! The Summer Festival 2015 Projekt Nr. 015 INSPIRATIONAL PEOPLE tilllate C&A Projekt Nr. 016 KALEIDOSKOPE KARLEIDOSKOPE Globus Zürich Bahnhofstrasse Projekt Nr. 017 KLÄNGE ZUM AUFSEHEN Celio Paul Nove Stiftung Avina, vier Altstadtkirchen Projekt Auf der Freiluft-Terrasse des Kundenrestaurants des Globus Zürich im 5. OG sind zwei Kaleidoskope installiert. Die Besucher erhalten während der Öffnungszeiten mittels des aussergewöhnlichen Blickwinkels durch die Kaleidoskope neue und unerwartete Perspektiven. Denn Kaleidoskopbilder sind so zahlreich, so verschieden und so vergänglich wie Schneeflocken. Die kleinste Bewegung genügt und das gerade noch wunderschön strahlende Gebilde vergeht, um sich für kurze Zeit zu einer neuen Komposition aus Licht, Form und Farbe zu fügen. Künstler Projekt Das Projekt zeigt inspirierende Menschen, die sich beim Fotoshooting bei C&A ablichten liessen. Sie präsentieren sich auf einem Grosstransparent an der Fassade. Über ein Online-Voting wird die Anzahl der Personen verdichtet, bis eine Fachjury zusammen mit Linda Fäh, aus den letzten Zwölf die Gewinnerin oder den Gewinner wählt. Die Perspektive rückt immer näher, von der Gesichtspartie zum Ganzkörper, werden neue Details sichtbar, die Menschen bewusst oder unterbewusst an einer Person werten. Künstler Kaleidoskope sind für das Ehepaar Ulrich und Monika Karl von KARLEIDOSKOPE weit mehr als «nur» ein Kinderspielzeug, sie sind ein Ort für Musse, ein Ort zum Träumen und Philosophieren. Seit 25 Jahren stellen sie Kaleidoskope aus den verschiedensten Materialien her und sind mit ihren Werken in verschiedenen Kaleidoskop-Galerien in Amerika und Japan vertreten. Standort Bei Globus setzt man sich mit Leidenschaft dafür ein, dass Kunden Einkaufen als besonderes Erlebnis erfahren. Am 14. September 1967 zog Globus in das ehemalige Pestalozzi-Schulhaus und eröffnete seinen Flagship-Store. tilllate hat sich voll und ganz der Eventfotografie verschrieben. Sie ist als Teil der 20 Minuten AG einer der führenden Anbieter integrierter Fotolösungen im Web. Neben den bekannten Fotoreports von Anlässen aller Art, setzt tilllate auch Auftragsfotografie um. Der ideale Partner für alle Formen der Community-Bildung diverser Marketing- und Fotografielösungen. Projekt Hoch über den vier Altstadtkirchen wehen «Klänge zum Aufsehen» an den Fahnenmasten. Mit dem auffälligen, modernen Sujet laden Fraumünster, Grossmünster, Prediger Kirche und St. Peter im August zu ihren Morgenorgelkonzerten ein, im Inneren der Kirchen AUFSEHEN! zu beeindruckenden Orgeln und der begeisternden Orgelmusik zuhören. Details folgen auf www.aufsehen-züri.ch Künstler Der unbekannte Künstler Celio Paul Nove entdeckte schon früh seine Kreativität und Leidenschaft für moderne Gestaltungsformen. Er prägte die Strassenkunst bevor «Street Art» überhaupt ein Begriff wurde. In seinen Werken lässt er seinen Emotionen freien Lauf. Fröhliche, in sich stimmende Farben drücken Celio Paul Noves lebensbejahende Einstellung aus. Mit seinen kontrastreichen, sich widersprechenden Sujets hingegen hinterfragt er die Gesellschaft kritisch. Standort Standort Orgelkonzerte in den vier Zürcher Altstadtkirchen sind ein eindrückliches Erlebnis. Die Hauptorgel im Fraumünster hat 82 Register; die Orgel im Grossmünster 67 Register. In der Prediger Kirche steht eine Orgel mit 46 Registern, die Orgel in St. Peter hat 52 Register. Die Orgelkonzerte werden unterstützt von der Stiftung Avina. C&A steht für attraktive, qualitative Mode zum fairen Preis. Die Inspiration zieht C&A aus der Vielseitigkeit, Schönheit und Energie des Alltags. Das C&A Gebäude geht ins 19. Jahrhundert zurück. In den 70er-Jahren erhielt es eine braun eloxierte Aluminiumfassade. English Summary English Summary English Summary Inspirational People Kaleidoskope The sounds of sensation The project shows inspirational people, who agreed to be photographed by tilllate. The number of people is reduced through online voting until a specialist jury including Linda Fäh, selects the winner from the final twelve candidates. The angle gets more and more close-up, from parts of the face to the whole body, new details become visible, which people consciously or subconsciously assess in a person. C&A represents attractive, quality fashion at a fair price. The building dates back to the 19th century. Ulrich and Monika Karl from KALEIDOSKOPE are installing two kaleidoscopes on the 5th floor open-air terrace of Globus Zurich‘s client restaurant. Through the extraordinary viewing angles, visitors also gain new and unexpected perspectives. At Globus, it is their passion that customers experience shopping as a memorable experience. Globus moved into the former Pestalozzi school house and opened its flagship store on 14 September, 1967. With their display of flags, the four churches of the old town call attention to the morning organ recitals in august. The organ concert will be supported by the Avina Foundation. Die Geschenkkarte für die beste Freundin. Für Eventtickets, Einkaufen am Bahnhof, SBB Billete und vieles mehr. Am SBB Schalter erhältlich. sbb.ch/geschenkkartebahnhof Bahnhof Basel SBB, Bahnhof Bern, Gare de Genève Cornavin, Bahnhof Luzern, ShopVille-Zürich Hauptbahnhof G9893_Inserat_Geschenkkarte_150610.indd 1 11.06.15 09:11 Einkaufen ohne Parkplatzprobleme. 620 Plätze, 24 Stunden. 3 Minuten zur Bahnhofstrasse und zum Hauptbahnhof. Gessnerallee 14 8001 Zürich Tel. 043 497 26 54 info@cityparkingzuerich.ch ins_sommerfestival_210x140.indd 1 20.05.15 19:58 15 AUFSEHEN! The Summer Festival 2015 Projekt Nr. 018 KLEINER TATZELWURM Kreative Kinder Coop City St. Annahof Projekt Nr. 019 KNITTED PARKING Ute Lennartz-Lembeck, Pirkko Nidecker, Kathrin Stalder City Parking Projekt Nr. 020 OPTICAL ILLUSIONS Erik Johannson Fielmann Projekt Projekt Keiner zu klein, kreativ zu sein! Coop City St. Annahof veranstaltete im Vorfeld des Sommerfestivals einen Malwettbewerb für Kinder. Die eingesandten Malvorlagen wurden eingescannt und zu einem gigantischen Tatzelwurm zusammengesetzt, der sich an der Fassade langschlängelt. So können die kleinen Kreativen ihr Werk am Sommerfestival betrachten. Einmal, zweimal, dreimal hinschauen! Das Werk «Bridge» des Künstlers irritiert durch optische Illusionen. Was auf den ersten Blick wie eine Alltagsszenerie in einer Grosstadt ausschaut, fordert unsere Sehgewohnheiten heraus. Unwillkürlich bleibt der Blick an der Treppe hängen. Mit den optischen Elementen und dem Beton gepaart mit dem Grün der Stadt strahlt das Sujet moderne Urbanität, Anonymität und zugleich Hoffnung aus. Bis ins kleinste Detail ein grossartiges Werk! Projekt Künstler Im Vorfeld fand ein Malwettbewerb und Workshop für Kinder statt. Junge Talente aus der Schweiz, Spanien, Deutschland und Grossbritannien haben mitgemacht und ihre kreativen Tatzelwurmelemente eingereicht. Der Tatzelwurm sowie der Hintergrund wurden vom Studio Mensula in Katalonien entworfen. Die vier kreativen Köpfe von Mensula verbinden in ihren Arbeiten Illustration, Fotografie, Grafik- und Webdesign. Standort Bei Coop City, der zweitgrössten Warenhauskette in der Schweiz, findet man alles unter einem Dach. Der heute denkmalgeschützte St. Annahof wurde zwischen 1912 und 1914 im Auftrag des «Lebensmittelvereins Zürich» (heute Coop) auf dem ehemaligen Areal der St. Anna Kapelle errichtet. Traditionelles Handwerk verbunden mit persönlichen Geschichten wird zu einer Erzählung. Die vier Abluftrohre des Parkhauses, vom oberirdischen Teil bis ins erste Untergeschoss, wurden «eingestrickt». Darin eingearbeitet wurden «Botschaften» von Menschen aus aller Welt, aus Hawaii, Argentinien, Südafrika, USA, Taiwan und weiteren Ländern. Sie alle haben ihre ganz persönlichen Antworten auf die Frage «Was bewegt dich?» gegeben. Als eine Form der Streetart verbindet Urban Knitting über alle Grenzen hinaus. Künstler Künstler Die deutsche Künstlerin Ute Lennartz-Lembeck aus Remscheid setzte die künstlerische Arbeit um: Gemeinsam mit Pirkko Nidecker und Kathrin Stalder wurden die Strickgruppen europa- und weltweit koordiniert. Menschen aus der Schweiz, aus Deutschland, Frankreich und Finnland haben ca. 100 kg Wolle, 250’000 m Faden, zu rund 50 m2 Stoff verstrickt. Das Gesamtwerk geht nach der Ausstellung in Zürich auf Reisen nach Polen, Taiwan und Südafrika. Erik Johannson, geboren 1985 in Schweden, ist Fotograf und Retuscheur. Für ihn ist die Fotografie ein Weg, Material für seine Ideen zu sammeln. Er fotografiert und lässt am Computer etwas entstehen, das er mit der Kamera nicht einfangen kann. Jedes neue Projekt bildet eine neue Herausforderung. Das Ziel ist, es so wirklichkeitsgetreu wie möglich zu gestalten. Das Credo des Künstlers, der seit 2012 in Berlin wohnt, lautet: «Inspiration ist überall. Und was du dir vorstellen kannst, das kannst du erschaffen.» Standort Das City Parking gilt mit seinen 620 Parkplätzen auf vier Ebenen als eines der modernsten Parkhäuser Europas: hell, attraktiv, benutzerfreundlich und übersichtlich. Oberirdisch fügt es sich in den öffentlichen Raum der als Theater genutzten historischen Militäranlagen ein. Standort Fielmann steht für Brillenmode zum fairen Preis. In 35 Schweizer Niederlassungen werden eine grosse Auswahl an Brillen, Sonnenbrillen und Kontaktlinsen sowie an 17 Standorten auch Hörsysteme angeboten. Insgesamt beschäftigt Fielmann in der Schweiz rund 1’200 Mitarbeitende. English Summary English Summary English Summary Little Tatzelwurm Knitted Parking Optical Illusions No one is too young to be creative! Children presented their creative parts of a «Tatzelwurm» as part of an art competition. Put together, a huge Tatzelwurm snakes across the length of the façade. The Tatzelwurm and its background were created by Studio Mensula in Catalonia. At Coop City you can find everything under one roof. St Annahof was built between 1912 and 1914 as part of the «Zurich Grocery Association» (now Coop), on the former St. Anna Chapel. It is now a listed building. The four exhaust pipes of the parking garage, from the above-ground level to the ground floor have been knitted together. Messages from people all over the world were inserted into it. The artist Ute Lennartz-Lembeck carried out the artistic work together with Pirkko Nidecker and Kathrin Stalder. Around 100 kg of wool and 250,000 m of string were knitted into around 50 m2 of fabric. The City Parking is one of the most modern parking garages in Europe: bright, attractive, userfriendly and clearly organised. Look once, twice, thrice! Erik Johannson is perplexing people through optical illusions. What at first glance seems to be just an everyday scene in a big city challenges our viewing habits. A great work, down to the smallest detail! For the artist, photography is a way to collect ideas for his ideas. Fielmann represents fashionable glasses at a faire price. The company has around 1,200 employees in Switzerland and is represented in the country by 35 subsidiaries. STERNEKÖCHE, STERNENNÄCHTE UND STERNSTUNDEN Aufsehen erregen und zum Abschalten einladen – unsere Events entführen Sie hinauf zu den Sternen. 21. August JAHRESHÖHEPUNKT: DIE SOMMERPARTY 1. April bis 31. Oktober EIN HOCH AUF DEN SOMMER Diesen Termin dürfen Sie sich nicht entgehen lassen. Wir feiern das 10-jährige Jubiläum unserer beliebten Sommerparty. Lassen Sie sich bei uns auf der Terrasse und in der Chillout-Lounge mit mediterranen Gerichten, Cocktails und Snacks verwöhnen. 29. September bis 3. Oktober ab 19:00 GANZ OBEN ZUHAUSE: DANIEL HUMM 1. November ab 20.00 Uhr ÜBERNATÜRLICHES AN HALLOWEEN Höllische Beats, teuflische Drinks und eine Stimmung wie auf dem Friedhof. Der Dresscode für den Abend: Horror. Mit 24 den ersten Michelin Stern erhalten und mit 36 zum besten Küchenchef der USA gewählt – diesen Herbst zaubert er für uns. 4. bis 13. Dezember Zum 9. Mal bei uns zu Besuch – Nobuyuki «Nobu» Matsuhisa begeistert einmal mehr mit seiner japanischen Küche. Weitere Infos unter: www.bauraulac.ch 8001 Zürich Wir servieren Ihnen edelste Weine aus der Doppel-Magnumflasche im Glas. Jeden Mittwoch in der dritten Woche des Monats. 26. bis 29. November EIN HIGHLIGHT AUS DEN USA: THANKSGIVING Wir bieten Ihnen im Ofen gebratenen Truthahn plus Beilagen zum Mitnehmen. Bestellungen bitte bis 24 Stunden vor Abholtermin. HOHE JAPANISCHE KUNST: NOBU Talstrasse 1 Ab Ende September HOCHGENUSS: TRIPLE 3 – DOUBLE MAGNUM SPECIAL 044 220 50 20 17 AUFSEHEN! The Summer Festival 2015 Die Welt von oben Wenn Fashion auf Landschaft trifft Gebäude und ein Shirt gehen nahtlos ineinander über. Eine Uhr spiegelt die Form einer sizilianischen Strasse wieder. Der Fotografie Künstler Joseph Ford zeigt in seinen Werken, wie einzelne Bilder, kunstvoll kombiniert, zu einem völlig neuen visuellen Eindruck verschmelzen. Die Serie «Aerials» des Künstlers aus Brighton, UK, schafft eine perfekte Symbiose aus Landschaften und modischen Trendartikeln. Sie stellt atemberaubende Luftaufnahmen den Details von Fashionprodukten gegenüber. Joseph Ford lässt sie aufeinander treffen, hebt Grenzen auf und kreiert begeisternde Werke. Das Besondere an seinen Luftaufnahmen ist die Möglichkeit, eine Landschaft in Mustern zu sehen, die man ebenerdig nicht erkennen kann. Durch die Distanz werden 3D Details nur noch zweidimensional oder abstrakt wahrgenommen. Die meisten seiner Luftbilder nahm er in Sizilien, Mauritius, Sardinien und Barcelona auf. Muster und Details verbinden Joseph Ford konzentriert sich auf spezielle Elemente von Landschaften. Er nutzt sie als Inspiration, um ähnliche oder gegensätzliche Details in Kleidung oder anderen modischen Trendartikeln zu finden. Spezielles Werk für AUFSEHEN! Für sein Projekt am Sommerfestival suchte er bei Manor an der Bahnhofstrasse verschiedene Produkte aus und erarbeitete zwei Werke. Das Erste zeigt einen Sneaker, der auf eine Hafenanlage in Barcelona trifft. Der Gehweg ist umgeben von grossen Betonblöcken von Quaianlagen. Das Zweite, mit einer gelben Lederjacke im Hintergrund, verbindet einen Ohrschmuck mit Bänken in einem Park in Barcelona und ist ab 31. Juli 2015 an der Manor Fassade, Seite Pestalozziwiese, zu sehen. English Summary Der Künstler Joseph Ford, rechts, wählte bei Manor Produkte aus. In seinen beiden Werken lässt er sie mit Luftaufnahmen verschmelzen. Foto: CP9 Seen from above Artist Joseph Ford creates a perfect symbiosis of countryside and consumer articles. He concentrates on special elements of the countryside and uses them as an inspiration to find similar or contrasting details in clothes or consumer articles. He has created two works for the Summer Festival. The first shows a sneaker, which is striking a dock in Barcelona. The second, with a yellow leather jacket in the background, combines an earring with benches in a park in Barcelona and is available for viewing from 31st July 2015 on the Manor façade. DIE QUELLE DER BAUMKUNST ENEA BAUMMUSEUM BUECHSTRASSE 12 | RAPPERSWIL-JONA T 055 225 55 55 | WWW.ENEA.CH GEÖFFNET: MONTAG BIS SAMSTAG enea_Ins_Aufsehen_210x67_VRZ.indd 1 10.06.15 09:47 18 AUFSEHEN! The Summer Festival 2015 Making of – Auf den Kopf gestellt Ein haariges Shooting Die Einkaufspassage Bahnhof Stadelhofen steht Kopf! Zumindest die Freiwilligen, die ihr sportliches Talent für das Sommerfestivalprojekt unter Beweis stellten. Was machen an einem Sonntag Turnbarren und Bodenmatten mitten in der Einkaufspassage Bahnhof Stadelhofen? Nein, kein Turnfest! Die Mietervereinigung lud zum grossen Fotoshooting für das Sommerfestival-Projekt «Auf den Kopf gestellt» ein! Zahlreiche Passantinnen und Passanten mit langen Haaren liessen sich begeistern, bewiesen ihr sportliches Talent und liessen sich kopfüber vom Fotografen Boris Adolf ablichten. Einige zeigten mit einem dynamischen Aufschwung, dass sie ihre Turnstunden noch nicht vergessen haben. 28 der grossartigen Bilder können bis zum 6. September in der Einkaufspassage Bahnhof Stadelhofen betrachtet werden. Am Turnbarren abhängen? Fotograf Boris Adolf lichtete zahlreiche, langhaarige, sportliche Talente für das Sommerfestivalprojekt ab. Foto: CP9 English Summary Making of – Turned upside down The tenant association invited to a huge photo shoot for the «Upside Down!» Summer Festival project. Many longhaired pedestrians were inspired by it. Wir machen jeden Tag viele davon. Aber jedes einzeln. Unsere legendären Luxemburgerli ® finden Sie in unseren Verkaufsgeschäften oder auf www.spruengli.ch/shop Those taking part showed off their sporting talent and were photgraphed upside down by Boris Adolf. He created wonderful images – 28 of them are available for viewing in the Stadelhofen station shopping arcade until 6th September 2015. 19 AUFSEHEN! The Summer Festival 2015 Altstadt Geschichten sorgen für AUFSEHEN! Das Sommer-Spezial In einer gut 2-stündigen Spezial-Tour von Zürich Tourismus erfahren Besuchende die Geschichte der Limmatstadt und gleichzeitig das Wichtigste zu AUFSEHEN! Die beliebte Stadtführung «Altstadt Geschichten» wird während des Sommerfestivals mit vielen Informationen und spannenden Facts rund um AUFSEHEN! angereichert. Auf der Führung lernen Gäste und Einheimische neben ausgewählten Kunstwerken und -Installationen von AUFSEHEN! die Vergangenheit und Gegenwart Zürichs anhand ausgewählter Bauten, Geschichten und Anekdoten kennen. Durch die Altstadt über den Lindenhof bis hin zur Bahnhofstrasse: Die Zeugnisse aus vergangenen Tagen überraschen und faszinieren. Übrigens führen auch andere Stadtführungen an Kunstwerken des Sommerfestivals vorbei. Die Führung «Milieu & ROMERO Design» beispielsweise führt durch das einst verruchte Langstrassen-Quartier, welches heute zum trendigen Zürich-West gehört. Und auch einige der AUFSEHEN! Installationen werden hier zu bestaunen sein. Mehr Infos English Summary Old Stories create AUFSEHEN! Discover the installations and works of art on show as part of Zurich’s Summer Festival, AUFSEHEN!. During BRITTO 25. Juni – 5. September 2015 a fascinating city walk organized by Zurich Tourism, visitors to Zurich can enjoy a two-hour combined tour and experience both the past and the present of the picturesque City on the Limmat. AUSSTELLUNG Rindermarkt 13 8001 Zürich www.foxxgalerie.com popart@foxxgalerie.com Foxx Galerie ist Projektpartner des Stadtzürcher Sommerfestivals «Aufsehen» 2015 DER SCHÄRFSTE BRUNCH DER STADT 10.00 UHR BIS 15.00 UHR@ SPIRGARTEN JEDEN SONNTAG LIVE COOKING FÜR GENUSS À DISCRÉTION Eiergerichte sowie andere warme Speisen werden live am Buffet zubereitet. Zudem Käseplatten, Müesli, Früchte, Yoghurt, kalte Platten und Desserts. Tischreservation unter 044 438 15 15 Am Lindenplatz | 8048 Zürich-Altstetten T 044 438 15 15 | F 044 438 15 38 info@spirgarten.ch | www.spirgarten.ch Erwachsene Fr. 39.– Kinder 7 bis 12 Jahre Fr. 19.50 Kinder bis 6 Jahre Gratis Inklusive Säfte und warme Getränke. Artwork © Britto Central, Inc. 20 1 2 3 AUFSEHEN! The Summer Festival 2015 5 GENERATIONS Matthias Auer Charles Vögele Sihlstrasse 3 2030 Hannes Schmid Bahnhofstrasse 21 AERIALS Joseph Ford Bahnhofstrasse 75 Confiserie Sprüngli Manor 4 AUF DEN KOPF GESTELLT Boris Adolf BÜHRLES MEISTERWERKE CHAGALL-FENSTER Marc Chagall 5 6 7 8 9 MV. Bahnhof Stadelhofen Hotel Storchen DUST CATCHER Magdalena Baranya FASZINIEREND Foa Flux ic. CPNove Urania Sternwarte FERNANDO BOTERO Fernando Botero Galerie Gmurzynska Uraniastrasse 9 16 INSPIRATIONAL PEOPLE tilllate KALEIDOSKOPE KARLEIDOSKOPE Hotel du Théâtre Seilergraben 69 Schweizergasse 11, 5. OG Coop City St. Annahof KNITTED PARKING City Parking 20 26 Globus Zürich Bahnhofstrasse DER TATZELWURM Kreative Kinder 2 9 C&A Gerbergasse 2 19 13 27 Bahnhofstrasse KLÄNGE ZUM AUFSEHEN vier Altstadtkirchen Celio Paul Nove Fraum., Grossm., Prediger K., St. Peter 18 18 21 Vereinigung Zürcher Bahnhofstrasse 17 23 Hiltl 1 11 Sihlstrasse 28 HISTORIC FACES Richard Davies 15 10 19 Paradeplatz 2 ICON ART Roland Oehler 25 modissa HEILPFLANZEN Dr. Andres Apotheke Stadelhofen Dominik Strahlhofer, Formlabor Goethestrasse 22 34 Bahnhofstrasse 74 14 36 Münsterhof GRASFASSADE Marco D. Jakob, Vintage-Village 13 31 35 33 32 Förderverein Kulturplatz Münsterhof 12 29 Emil Georg Bührle, Stiftung Sammlung E. G. Bührle Weinplatz 2 FRUIT MACHINE Gen. Migros Zürich, Migros Kulturprozent Michael Flückiger, Martin Stöcklin Löwenstrasse 31 11 30 Bahnhof Stadelhofen, UG 10 24 28 Bahnhofstrasse 57 U. Lennartz-Lembeck, P. Nidecker, K. Stalder Gessnerallee 14 OPTICAL ILLUSIONS Erik Johannson Fielmann Bahnhofstrasse 83 Sichern Sie sich einen dieser begehrten Plätze auf unserem Balkon und seien Sie ganz nah am Puls des Geschehens. Geniessen Sie die einmalige Atmosphäre der Zürcher Altstadt und lassen Sie sich bei einem Glas Wein, einem kühlen Bier oder einer sonstigen Erfrischung vom Leben an der Zähringerstrasse inspirieren. Wir freuen uns auf Sie! Seilergraben 69, Centralplatz, 8001 Zürich, im 1. Stock des Hotels du Théâtre Telefon +41 44 267 267 0, la-suite-lounge@hotel-du-theatre, www.hotel-du-theatre.ch/la-suite-lounge 21 22 23 24 3 15 17 6 SUMMERFUGL Jason Hackenwerth Technopark Technoparkstrasse 1 Zürcher Kantonalbank Bahnhofstrasse 9 Swiss Life General-Guisan-Quai 40 URBAN JUNGLE – AUF UND DAVON Kelsey Montague IM VIADUKT Heinrichstrasse URBAN JUNGLE – BLUMENGRAFFITI IM VIADUKT Maurice Maggi Ecke Viaduktstrasse/Neue Hard URBAN JUNGLE – EINE SAUBERE SACHE IM VIADUKT Onur Dinc Durchgang zur Josefstrasse URBAN JUNGLE – EINE WIESE IN DER STADT IM VIADUKT Peter Aerschmann Ecke Heinrich-/Viaduktstrasse URBAN JUNGLE – EINMAL IM SPOTLIGHT IM VIADUKT Aroma Entlang Viaduktstrasse URBAN JUNGLE – NACHTEULE UND UHU IM VIADUKT Ursula Palla Durchgang Geroldstrasse URBAN JUNGLE – STADTPOESIE Big Zis, Pino Dietiker 32 33 34 17 Sihlstrasse 31 VIVO Romero Britto 31 5 Best Western Premier Hotel Glockenhof 30 17 17 ROTI MANNDLI Peter Bissig UMBRELLA ROBOT SWARM Haus Appenzell, E. H.-Kulturstiftung Giacomo Pedemonte Bahnhofstrasse 43 28 14 8 Zürich Hauptbahnhof, UG 29 7 ShopVille-Zürich Hauptbahnhof TRADITION Nadine Geissbühler 20 PIXORAMA eBoy 27 22 UBS Bahnhofstrasse 45 SWITZERS Europaallee, SBB, ShopVille-Zürich Hauptbahnhof, UBS Reiner Roduner Zürich Hauptbahnhof, Europaallee 26 16 PICNIC ALLEE Massimo Vitali 25 0 8 21 AUFSEHEN! The Summer Festival 2015 35 36 WASSERSPEIER Aroma IM VIADUKT Entlang Viaduktstrasse IM VIADUKT Entlang Markthalle 4 Mehr Übersicht? Jetzt App downloaden! 12 © Zürich Tourismus / A . Rohweder Geschichte, Gebäude, Geschäfte: Das grosse Buch zur weltberühmten Zürcher Bahnhofstrasse Jetzt bestellen: www.hochparterre.ch und im Buchhandel Zwölf Persönlichkeiten Eine Entdecken Sie ins_faces_210x286.indd 1 Galerie Historic Faces hoch über der Bahnhofstrasse! 16.06.15 13:11 23 AUFSEHEN! The Summer Festival 2015 Aus Holz geschnitzt Roti Manndli erobern Zürcher Herzen Aus dem Isenthal hat sich eine Gruppe von Holzmännern aufgemacht. Die «Roti Manndli» beabsichtigen beim Hotel Glockenhof während dem Sommerfestival die Herzen der Besucherinnen und Besucher zu erobern. Ob 20 cm klein oder bis zu 2.50 m gross – die humorvollen Holzfiguren des Urner Holzbildhauers Peter Bissig muss man einfach gern haben. Mit der Kettensäge schnitzt und gestaltet er seine fröhlich, nachdenklich oder auch traurig dreinschauenden Figuren. Ihr Heimatort ist das kleine Bergdorf Isenthal mit 550 Einwohnern, 780 m über Meer Sie bevölkern die gelegen, direkt über dem Südportal des Simse und Balkone Seelisberg-Tunnels. Seit Generationen der neubarocken sind dort die Bissigs Fassade die «Hölzigen». Der Künstler Peter Bissig erlernte das Schreinerhandwerk, und wandte sich dann der Kunst zu. 2013 wurde er mit dem Europäischen Gestaltungspreis für Holzbildhauer und dem Ruth-Leibnitz-Preis der Stadt Lichtensteig (D) für seine «Trotziges-Kind-Skulptur» ausgezeichnet. Premiere in Zürich In Zürich feiern die Roti Manndli Premiere. Franz G. Huber, langjähriger Geschäftsführer der Stiftung zum Glockenhof, der Eigentümerin des Hotel-Komplexes mit zusätzlichen Seminarräumen und Turnhalle: «Ich blieb auf einer Bergwanderung zwischen Die Roti Manndli vom Künstler Peter Bissig muss man einfach gern haben. Foto: Peter Bissig Isenthal und Gitschenen, der höchstgelegenen Siedlung des Tals, vor Peter Bissigs Werkstätte stehen, entdeckte die Figuren und hatte mich sofort verliebt.» Wie er, werden die Roti Manndli während dem Sommerfestival bestimmt noch viele Freunde gewinnen. English Summary Carved out of wood A group of wooden men have set out from the Isenthal region of Switzerland. The «Roti Manndli» at Hotel Glockenhof plan to conquer the hearts of the visitors during the Summer Festival. You simply have to love the humorous wooden figures by sculptor Peter Bissig from the Urner Alps. He carved and created his happy, pensive, scowling and sad figures with a chainsaw. In Zurich the Roti Manndli celebrate their première. Der ideale Offroader für Abenteuer in der Natur. 25 AUFSEHEN! The Summer Festival 2015 Projekt Nr. 021 PICNIC ALLEE Massimo Vitali UBS Bahnhofstrasse Projekt Nr. 022 PIXORAMA ROTI MANNDLI Projekt Projekt eBoy ShopVille-Zürich Hauptbahnhof Wer den Blick auf die Deckenflächen richtet, entdeckt im Untergeschoss vom Zürich Hauptbahnhof das Einkaufszentrum in detailreichen Pixelbildern. Für das Sommerfestival kreierten eBoy ein «Pixorama» des ShopVille-Zürich Hauptbahnhof, eingebettet in Bahnhof und Zürcher Innenstadt. Vom Böög bis zum TakeAway lassen sich zahlreiche Details entdecken. Künstler Projekt Wer den Blick an die Fassade des UBS-Hauptsitzes, Seite Pelikanstrasse, richtet, erblickt eine PicknickSzene, auf welcher es viel zu sehen gibt. Das OriginalWerk des italienischen Fotografen Massimo Vitali hängt als Teil der UBS Art Collection in einem der Räume des Gebäudes an der Bahnhofstrasse 45. Aufgenommen wurde die sommerliche Szene am 14. Juli 2000, an einem öffentlichen Picknick zum französischen Nationalfeiertag im Jardin du Luxembourg, zwischen Observatorium und Senat in Paris. Projekt Nr. 023 eBoy das sind Kai Vermehr, Steffen Sauerteig und Svend Smital. Sie arbeiten mit Pixelgrafiken und isometrischen Landschaften. Ihre Sujets sind bildgewaltig und aufregend. Kennengelernt über Studium und Praktika kam das Künstlerkollektiv aus Berlin auf die Idee, Bilder mit Pixeln am Computer zu gestalten. Inzwischen erlangten sie mit ihren detailreichen isometrischen Stadtansichten, «Pixorama» genannt, weltweit Berühmtheit. Zu ihren Kunden gehören namhafte Marken wie Adidas, Air France, DKNY und Google. Peter Bissig Best Western Premier Hotel Glockenhof Etwa 10 «Roti Manndli» erobern die Balkone und Vorsprünge des Hotels Glockenhof. Sie klettern, kriechen, kauern, sitzen... ja, einige scheinen gar zu fliegen. Im Innenhof mit Gartenoase findet eine Ausstellung statt. Auch in den anderen öffentlichen Bereichen des Hotels Glockenhof und des Seminarzentrums finden sich die zum Teil übergrossen bemalten Holzfiguren wieder. So treffen sich im Hotel Glockenhof, in einer ungewöhnlichen Überall-Begegnung, ursprüngliche Holzbildhauerkunst und moderner Lebensstil. Standort Im ShopVille-Zürich Hauptbahnhof befinden sich 180 Geschäfte, Restaurants und Dienstleistungsbetriebe, die an 365 Tagen offen haben. Verwaltet wird ShopVille-Zürich Hauptbahnhof von der Stadt Zürich und der SBB. Künstler Künstler Massimo Vitali, geboren 1944 in Como, lebt in Italien. Er studierte Fotografie am London College of Printing. In den Sechziger Jahren arbeitete er als Fotojournalist für Zeitschriften und Agenturen in Italien und Europa. Der sorgfältige Beobachter seiner Landsleute ist u.a. bekannt für seine Serie von italienischen Strandpanoramen, die er 1995 vor dem Hintergrund drastischer politischer Veränderungen in Italien begann. Seine Momentaufnahmen verleihen der abgebildeten Selbstvergessenheit etwas Klinisches. Holzbildhauer Peter Bissig lernte das Schreinerhandwerk, ehe er sich der Kunst zuwandte. Seine Figuren sind zwischen 20 cm und 2,50 m gross. «Es sind Kopfgeburten – oder Bauch-Ideen. Unter der Kettensäge nehmen sie Gestalt an. Sie beginnen zu schreiten, sie werden von Lasten gebeugt oder springen vor Freude, ganz wie im wirklichen Leben.», so der Künstler. In Zürich ist es sein erster Auftritt mit dem Ziel, im öffentlichen Raum Akzente zu setzen, die Innenstadt zu beleben und den Erlebnischarakter zu stärken. Standort Standort Seit mehr als 150 Jahren betreut UBS als führende Universalbank der Schweiz private, institutionelle und Firmenkunden weltweit ebenso wie Retailkunden in der Schweiz. Der Hauptsitz wurde 1915 erbaut. Massimo Vitalis Werk ist ein Teil der UBS Art Collection. Mit «Picnic Allee» wünscht UBS Zürich und allen Festivalbesuchern einen schönen Sommer. Gastgeber Matthias Sutter geht es darum, die alltägliche Szenerie zu beleben und die eiligen Gäste zum Hinschauen anzuregen. Das Best Western Premier Hotel Glockenhof mit 91 Zimmern zeigt aussen das altstädtische Zürich, innen zollt es Tribut an Schweizer Design und Funktionalität. English Summary English Summary English Summary Picnic Allee Pixorama Roti Manndli Massimo Vitali took the picture on the «Picnic Allee» work on July 14, 2000, the French national holiday, in the Luxembourg Gardens, Paris, between Observatorium and Senat. It shows a public picnic celebrating the Millenium. As the leading universal bank in Switzerland, with a 150-year history UBS supports cultural and artistic works globally. Massimo Vitali‘s work is a part of the UBS Art Collection. UBS Zurich is wishing everyone a pleasant summer with «Picnic Allee». eBoy created a «Pixorama» of the ShopVille-Zürich Hauptbahnhof, embedded in the main station and Zurich town centre. Numerous details can be discovered on the ceiling tiles in the basement of the shopping centre, from the Böögg snowman to take-aways. ShopVille-Zürich Hauptbahnhof today offers 180 shops, restaurants and service providers, open on 365 days a year. Ten or so «Roti Manndli» are taking over the balconies of the hotel Glockenhof. They‘re climbing, crawling, crouching, sitting... some even appear to be flying. Meanwhile, an exhibition is being held in the garden oasis courtyard. The «father» of these creatures is woodcarver Peter Bissig, whose characters spring to life under the blade of the chainsaw. Located in the heart of the city, Best Western Premier Hotel Glockenhof offers 91 rooms. Proprietor Matthias Sutter is excited to breathe new life into everyday scenery and inspire those hurrying through to take a closer look. AUFSEHEN! The Summer Festival 2015 Projekt Nr. 024 SUMMERFUGL Jason Hackenwerth Technopark 27 Projekt Nr. 025 SWITZERS Reiner Roduner Europaallee, SBB, ShopVille-Zürich Hauptbahnhof, UBS Projekt In der Schweiz leben heute Menschen aus 195 Nationen. Das Projekt zeigt sie als Porträts in Form eines «Nation Walk» vom Hauptbahnhof bis in die Europaallee. Switzers öffnet und erweitert den Blickwinkel für eine Identität mit der Schweiz, thematisiert eine Einheit aller Menschen. Die Freuden und Leiden, die Hoffnungen und Erwartungen, die Sehnsucht und das Heimweh. Sie sind wichtige Mitglieder der Gesellschaft. Dies zu erkennen, setzt Offenheit, gegenseitige Achtung und Toleranz voraus. Künstler Projekt Ein anmutiger Tanz von sich drehenden, auffallenden Formen aus Ballonen – überraschend und begeisternd. Der Künstler kreierte fünf in sich gewundene, spiralförmige Skulpturen, welche die fliessenden, wogenden Ballone in ihrem Drehen wie Schmetterlingsflügel aussehen lassen. Die Spiralen sind so verknüpft, dass sie sich konstant und voneinander unabhängig drehen können. Künstler Jason Hackenwerth lebt in Florida und ist weltweit für seine Ballonskulpturen gefragt. Seine enormen Kompositionen erinnern an Mikroorganismen, an Insekten oder an die Unterwasserwelt. Er selbst sieht die Skulpturen als Spender von Hoffnung, Freude und Inspiration. Und tatsächlich fühlt der Betrachtende seiner Skulpturen, dass hier Lebensfreude zelebriert wird. Seine experimentellen, vergänglichen Werke fand man bereits auf allen Kontinenten: von Abu Dhabi, Edinburgh, Hong Kong bis Mexico. Für sein Projekt Switzers sucht der Schweizer WerbeFilmproduzent Reiner Roduner, Absolutturnus Film AG, seit zwei Jahren ein Gesicht zu jeder der in der Schweiz vertretenen Nation und will somit Zeichen für die kulturelle Vielfalt setzen. Die Fotos schoss er zusammen mit dem Fotografen und Kameramann Roland Schmid. Filmregisseur Paul Riniker interviewte alle Protagonisten und hielt die Aussagen für das Porträit fest. Zum Team gehörten auch die Make up Artistin Bea Petri, mit ihrer Tochter Kim. Standort ShopVille-Zürich Hauptbahnhof, das Einkaufszentrum, hat an 365 Tagen geöffnet. Die SBB ist eine der grössten Arbeitgeberinnen und Immobilenfirma der Schweiz. Mit der Europaallee entsteht ein neuer Stadtteil beim Zürich Hauptbahnhof. Die UBS unterstützt kulturelle und künstlerische Projekte weltweit. Standort Der Technopark Zürich führt auf über 47‘000 m2 Akteure aus Wissenschaft, Technologie und Wirtschaft zusammen. Es sind rund 300 Unternehmen angesiedelt. Zwischen 1989 und 1993 entstand der Technopark als erstes grosses Einzelgebäude auf dem ehemaligen Industrieareal der Escher Wyss. English Summary English Summary Summerfugl SWITZERS Jason Hackenwerth is sought out in the international art scene for his balloon sculptures. «Summerfugl» consists of five interwoven spiral sculptures, which make the flowing, billowing balloons look like butterfly wings as they turn. The result is a striking, graceful dance that inspires awe and wonder. Technopark Zurich brings together players from science, technology and business. Created between 1989 and 1993, it was the first large-scale single building in the former Escher Wyss industrial area. Today, Switzerland is home to people from 195 nations. Switzers presents a «Walk of Nations» through a series of portraits from the Zurich main station to the Europaallee. For this project, Reiner Roduner spent the last two years finding one face for every nation represented in Switzerland as a tribute to cultural diversity. The Walk of Nations in Zurich was made possible with the kind support of the project partners: Europaallee, SBB, ShopVille-Zürich Hauptbahnhof and UBS. Ein Ausschnitt aus «Icon Arts» des Künstles Roland Oehler; zu sehen am Hotel du Théâtre. 28 AUFSEHEN! The Summer Festival 2015 A Tribute to Mr. Spock Das All ist unter uns Nicht nur die Wände, sondern auch die Häuser haben Ohren – das bekannte Sprichwort meint: Jemand hört mit. Auch das All? Wer weiss … Das Raumschiff Enterprise, später bekannt unter Star Trek, machte sich in den 1960er-Jahren auf, das Universum zu erkunden. Raumschiff Enterprise und seine Besatzungsmitglieder erlangten bis heute Kultstatus. Insbesondere Mr. Spock, Halbvulkanier, Erster Offizier und Wissenschaftsoffizier, mit seinen spitzen Ohren und Augenbrauen, stets logisch, vernünftig, objektiv, nie emotional. Faszinierend… In der Rolle des Mr. Spock wurde der Schauspieler Leonard Nimoy berühmt. Sein Ausspruch «Faszinierend...» verbunden mit der hochgezogenen Augenbraue wurde Kult. Leonard Nimoy starb im Februar 2015 im Alter von 83 Jahren. Mr. Spock und seine Ohren sind zum Symbol geworden. Zum Sommerfestival setzen sie an Foto: public domain/NBC Television der Urania-Sternwarte ein Zeichen. Dort, wo man dem Himmel etwas näher ist. Dort, wo den Besucherinnen und Besuchern spannende Einblicke in den Kosmos ermöglicht werden. Mit den Mr. Spock-Ohren erregt die Sternwarte AUFSEHEN! und lädt ein, von diesem Standort ins All zu hören. «Live long and prosper». English Summary A Tribute to Mr. Spock Outer space is among us! The Starship Enterprise and its crew have cult status. Leonard Nimoy gained notoriety for his role as Mr. Spock. His catch- phrase: «Fascinating ...», accompanied by a raised eyebrow. In February 2015, Leonard Nimoy died at the age of 83. With Mr. Spock ears the Observatory caughts sensation and invites you to listen to all of this location. «Live long and prosper.» 29 AUFSEHEN! The Summer Festival 2015 Nation Walk «Jede Begegnung ist eine Chance» Headjy, Guinea Omer aus Eritrea, Susana aus Kuba, Hussen von den Malediven, Itamar aus Israel, Julie aus Belgien… In der Schweiz leben Menschen von fünf Kontinenten, aus 195 Nationen. Switzers zeigt ihre Porträts und gibt Einblick in ihre Geschichten. Hinter Switzers stehen Reiner Roduner und sein Team. Seit zwei Jahren suchen sie ein Gesicht zu jeder der in der Schweiz vertretenen Nation. Im Interview berichtet der Künstler über sein Projekt und seine Motivation. Wie bist du auf die Idee gekommen? Vor drei Jahren habe ich in Aethiopien einen alten Mann fotografiert, der mich nie mehr losgelassen hat. Seine ganze Geschichte spiegelte sich in seinen Augen. Eine Zeitungsmeldung, dass in der Schweiz Menschen aus 195 Nationen leben sollen, hat mich inspiriert auf die Suche nach ihnen zu gehen. Wie habt ihr die Menschen aus den 195 Nationen gefunden? Am Anfang war das relativ einfach. Man ging auf die Strasse und sprach alle an, von denen man glaubte, dass sie einer anderen Nation angehören. Die Suche verlagerte sich dann auf die Social Media Kanäle. Es haben uns sehr viele Institutionen und Firmen geholfen. Dank der Aussage des Projektes hatten wir immer ein offenes Ohr. Dennoch war es wahnsinnig aufwändig. Welche Nation ist bisher noch offen geblieben? Zum Konzept gehört, dass wir, gemeinsam mit der Bevölkerung, die letzten fünf Nationen während der laufenden Ausstellung, suchen. Es sind das: St. Kitts und Nevis, Saint Vincent und die Grenadinen, San Marino, Ruanda sowie Vanuatu. Verlangen Sie unser Kursprogramm Menschen aus 195 Nationen, die in der Schweiz leben, wurden fotografiert und interviewt. Foto: Gosia Kaminska Was möchtest du mit deiner Ausstellung erreichen? Ich möchte ein Zeichen setzen für die Menschlichkeit in der kulturellen Vielfalt und für gegenseitige Achtung. Ich wünsche mir, dass wir respektvoll miteinander umgehen, ungeachtet der Herkunft eines Menschen. Nach dieser Grossausstellung im Zürich Hauptbahnhof und der Europaallee soll Switzers ab Anfang 2016 in einem mobilen Format in allen grossen Städten der Schweiz gezeigt werden. Zudem bin ich in Bearbeitung des Buches «Switzers – Die 195 Nationen der Schweiz». Besten Dank für das Interview und viel Erfolg! English Summary Walk of Nations Switzerland is home to people from 195 nations. Switzers reveals their portraits and provides an insight into their stories. The last five nations are currently being sought as the exhibition goes on. These are: Gratulation an die City Vereinigung zum gelungenen Spektakel in der Stadt Zürich! Tanzschule Rennweg 9, 8001 Zürich Auskunft/Anmeldung täglich ab 14.00 Uhr Telefon 044 211 24 89 Gewerbeverband derZürich Stadt Gewerbeverband der Stadt Zürich St. Kitts and Nevis, Saint Vincent and the Grenadines, San Marino, Rwanda and Vanuatu. Switzers is an ode to humanity, cultural diversity and mutual respect. «I wish for us to treat one another respectfully, regardless of origin», says the artist. Wir führen bekannte Luxuslabels Seefeldstrasse 47 CH-8008 Zürich Tel. 044 251 96 74 Fax 044 251 96 78 Öffnungszeiten: Mo–Fr 10.00 –18.00 Uhr Samstag geschlossen 31 AUFSEHEN! The Summer Festival 2015 Projekt Nr. 026 TRADITION Nadine Geissbühler Zürcher Kantonalbank Projekt Nr. 027 Projekt Nr. 028 UMBRELLA ROBOT SWARM VIVO Giacomo Pedemonte Ernst Hohl-Kulturstiftung, Haus Appenzell Romero Britto Swiss Life Projekt Projekt Das Werk «Tradition» schliesst sich an das Kunstwerk «Tradition in Fahrt», welches seit 2013 als rollendes Kunstwerk auf den Schienen des ZVV-Netzes unterwegs ist, an. Die Scherenschnittkunst nimmt verschiedenste Facetten des Kantons Zürichs auf. Die Gestaltung vereint auf überraschende, kreative Weise Moderne und Tradition, Stadt und Land sowie Natur und Technik. Die Passanten an der Bahnhofstrasse werden auf dem grossflächigen Transparent immer wieder Überraschendes und Neues entdecken. Das Grosstransparent «Vivo» zeigt einen Ausschnitt aus Romero Brittos bekanntem Werk «Alive». Sein Werk «Alive» reflektiert seine unverkennbare Lebensfreude. Eine visuelle Sprache, mit der sich in ihrer Popularität jeder identifizieren kann: «Alive is inspired in the state of mind of someone feeling alive and good about themselves. Loving the world.» Artwork © Britto Central, Inc. Projekt Künstler Die mehrfach ausgezeichnete Zürcher Grafikerin Nadine Geissbühler gestaltete im Auftrag der Zürcher Kantonalbank eine Zugskomposition von hundert Metern Länge. Dieses zeigte im Scherenschnittsujet in schwarzen Bildern auf weissem Untergrund die verschiedensten Aspekte des Lebens im Kanton Zürich auf. Standort Die Zürcher Kantonalbank gehört zu den sichersten Banken der Welt und nimmt im Zürcher Wirtschaftsraum eine führende Rolle ein. Sie engagiert sich für ein lebendiges Zürich: ob Theater am See oder Flora und Fauna im Zoo. Seit 1872 befindet sich der Hauptsitz an der Bahnhofstrasse 9. Bei dieser interaktiven Installation reagieren Schirme auf Bewegung. Sie lassen abstrahierte Motive ostschweizer und chinesischer Stickereien erkennen. Die Konstruktion, das Verhalten und somit das Wirken der Schirme ist in der Schweiz und in China verankert. Das Öffnen und das damit verbundene Präsentieren von Farbe und Form weist Ähnlichkeiten auf mit dem Aufgehen einer Lotusblüte. Die Holzkonstruktion der einzelnen Objekte gleicht, wenngleich in vereinfachter und mechanisch anmutender Form, der Bauweise chinesischer Ölpapierschirme. Künstler Giacomo Pedemonte, 1991, machte den Bachelor in Interaction Design an der Zürcher Hochschule der Künste. Die von ihm konzipierte interaktive Installation wurde mit Unterstützung seiner Kommilitonen Marco Lüthi und Fidel Thomet realisiert. Auch den Raum an sich liessen sie in das Gesamtkonzept einfliessen: 17 Schirme verteilen sich an der Decke des gut frequentierten Durchgangs und bilden ein Blumenmeer, das – musikalisch untermalt – poetisch auf die Passanten wirkt. Standort Das Haus Appenzell wird von der Ernst Hohl-Kulturstiftung betrieben. Es versteht sich als Schaufenster der ostschweizerischen Kultur und als Initiantin und Trägerin verschiedenster Promotionsaktivitäten. Das Haus Appenzell wurde 1911 im Neo-Renaissance-Stil erbaut. Künstler Romero Britto ist ein internationaler Pop Art Künstler, eine Ikone in der Kunstwelt. 1963 geboren in Brasilien, aufgewachsen in bescheidenen Verhältnissen, arbeitet und lebt er heute in Miami, Florida. Der American Lifestyle, der Schmelztigel an Kulturen und Farben im Sunshine State haben ihn geprägt und sein Schaffen zu einem erfolgreichen Brand mitentwickelt. Romeros Optimismus und Lebensfreude spiegeln sich in seinen Werken wieder und begeistern Kunstsammler rund um die Welt. Standort Die Swiss Life-Gruppe ist ein führender europäischer Anbieter von umfassenden Vorsorge- und Finanzlösungen. Swiss Life engagiert sich als Sponsorin in Sport und Kultur in verschiedenen Projekten. Der Hauptsitz wurde 1937 bis 1939 nach Plänen der Architekturfirma Pfister erstellt. English Summary English Summary English Summary Tradition Umbrella Robot Swarm Vivo The Zürcher Kantonalbank is one of the safest banks in the world and plays a leading role in the Zurich economy. It is dedicated to a lively Zurich: whether theatre by the lake or the flora and fauna in the Zoo. It has been headquartered at Bahnhofstrasse 9 since 1872. The Haus Appenzell is operated by the Ernst Hohl-Cultural-Foundation. Built in 1911 in a Neo Renaissance style, it seeks to serve as a showcase of culture from Eastern Switzerland and as initiator and presenter of various promotional activities. The Swiss Life Group is one of Europe‘s leading comprehensive life and pensions and financial solutions providers. Swiss Life sponsors various projects in the field of sport and culture. The head office building, designed by the architectural firm Pfister, was constructed between 1937 and 1939. With «Tradition» Nadine Geissbühler adds to her work «Tradition on the Move» a rolling piece of art on the rails of the ZVV network that has been underway since 2013. The paper cut-outs take on various facets of the Canton of Zurich. The interactive installation by Giacomo Pedemonte presents umbrellas with abstract motifs from embroidery from East Switzerland and China. The umbrellas react to movement, opening to reveal colour and form, much like the opening of a lotus blossom. The banner «Vivo» by the pop artist Romero Britto displays a section from his well-known work «Alive». It reflects his unmistakable joie de vivre. A visual language which everyone can relate to in its popularity. 32 AUFSEHEN! The Summer Festival 2015 A * Echte handgeknüpfte Orientteppiche * Teppichwäsche (Milben- und Mottenschutz) * Bio-Teppichwäsche mit Regenwasser auf altpersische Art ab Fr. 19.90 / m2 * Teppichreparaturen * Kostenlose Beratung sowie Abhol- und Bringservice im Umkreis von 100 km Grosse Auswahl und Aktionen bis Verkauf von Teppichen n io kt TÄBR IZ er en n m ch re m as rie So f W tau au s % Re 20 nd u ORIENTTEPPICH-GALERIE Impressum AUFSEHEN! Die Festivalzeitung zum Sommerfestival Herausgeber City Vereinigung Zürich Löwenstrasse 61, 8001 Zürich Tel. 044 224 66 11 info@cityvereinigung.ch www.cityvereinigung.ch 40% Konzept CP9 advanced marketing solutions AG Redaktion Creative Director Stephan Dübi, CP9 advanced marketing solutions AG Art Director Gilbert Neukom, CP9 advanced marketing solutions AG Redaktion Anja Böhme, CP9 advanced marketing solutions AG Marianne Mosimann, City Vereinigung Zürich Grafik, Satz Hiltrud Geiger, Marcel Blaser CP9 advanced marketing solutions AG ORIENTTEPPICH-GALERIE TÄBRIZ Mitarbeitende an dieser Ausgabe Christian Buchli, Marlon Manser, Patrick Stuber, Claudio Muzzu, Corinna Pagani CP9 advanced marketing solutions AG Klosbachstrasse 88, 8032 Zürich Telefon 044 380 02 01 info@orientteppich-taebriz.ch www.orientteppich-taebriz.ch Öffnungszeiten Mo geschlossen Di – Fr 10.00 – 12.00 / 13.00 – 18.30 Uhr Sa 10.00 – 17.00 Uhr durchgehend Weitere Filialen in Baden, Bremgarten galerie_taebriz_ins_ta_nzz_zueriberg_138-5x162_juni15.indd 1 Exklusiv und nur bei uns erhältlich! Helene Clément Verlag 11.06.15 16:50 Gerhard & Katharina Kiniger / Kiniger's GmbH Restaurant zum Grünen Glas Untere Zäune 15 8001 Zürich Tel. 044 251 65 04 info@gruenesglas.ch www .gruenesglas.ch facebook.com/gruenesglas Lokalinfo AG Buckhauserstrasse 11, 8048 Zürich Tel. 044 913 53 33 Fax 044 810 87 72 www.lokalinfo.ch Anzeigenverkauf Dora Lüdi, Silvia Grütter, Heidi Haltiner, Simona Demartis, Lisa Meier, Thomas Käser, Lokalinfo AG Marianne Mosimann, City Vereinigung Zürich Produktion AZ Verlagsservice AG, 5001 Aarau Druck NZZ Print, 9001 St.Gallen Auflage 150’000 Exemplare Vertrieb 95’000 Exemplare als Beilage in den Titeln der Lokalinfo AG; 55’000 Exemplare an die Projektpartner Rennweg 10 8001 Zürich 044 212 47 67 Hinweis Die Festivalzeitung wurde sorgfältig erarbeitet. Dennoch erfolgen alle Angaben ohne Gewähr. Weder Redaktion, noch Verlag können Haftung für eventuelle Fehler übernehmen. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. 33 AUFSEHEN! The Summer Festival 2015 Vom Handwerk zum Kunstprojekt Urban Knitting setzt Akzente im öffentlichen Raum Stüssihofstatt 10, 8001 Zürich Telefon 044 251 36 93 Angebot: – Grillspezialitäten – Vitello Tonnato – Hausgemachte Salate Vier Abluftkamine im Wollkleid Am Sommerfestival 2015 zeigen sich die vier markanten Abluftkamine des City Parking bis ins erste Untergeschoss im farbenfrohen und auffallenden Wollkleid. Ute Lennartz-Lembeck, Pirkko Nidecker und Kathrin Stalder leiteten und koordinierten die Umsetzung des Projektes, an dem Menschen aus der Schweiz, aus Deutschland, Frankreich und Finnland mitgestrickt haben. English Summary From Craft to Art Knitting or knit graffiti transforms the public space into a work of art. Everyday objects that receive little attention in our hectic day-to-day become the focus in eye-catching knit Bester Elektro-Service in Town! Elektro M+C Zürich AG Augustinergasse 52, 8001 Zürich, 044 222 1111 www.elektro-mc.ch, info@elekto-mc.ch HANDLUNG Urban Knitting setzt den Alltag mit einfachen Mitteln neu in Szene. Strickkunst ermöglicht überraschende Begegnungen, denn neben visuellen Eindrücken vermittelt sie auch haptische Erlebnisse. Als eine Form der Streetart erreicht Urban Knitting viele differenzierte Bevölkerungsschichten und ist frei von Kuratoren; jeder kann daran teilhaben. Stricken verbindet weltweit Auf der ganzen Welt werden von Strickgruppen kleine und grosse Projekte, welche farbenfrohe Akzente setzen, realisiert. Die Freude besteht darin, gemeinsam etwas zu gestalten, etwas zu bewirken und zu erreichen. Stricken verbindet und ist eine Sprache, die international verstanden wird. Die Szene ist weltweit vernetzt, was durch die sozialen Medien vereinfacht wird. So wird Handarbeit zum Erlebnis. Urban Knitting setzt auf einfachem Weg den öffentlichen Raum in Szene. Foto: Ute Lennartz-Lembeck BUCH Strick-Kunst oder Strick-Graffiti verwandelt den öffentlichen Raum zum Kunstwerk. Alltagsobjekte, die in der hektischen Zeit kaum noch Beachtung finden, werden im Strickkleid zu neuen Blickfängen. dresses. As a form of street art, urban knitting reaches a diverse crosssection of the population, with no curators necessary; anyone may enjoy it. Knitting groups are behind small and large projects all over the world, adorning the environment in colourful accents. BUCH HANDLUNG BODMER Die Buchhandlung in Zürich für – Belletristik – Sachbücher – Reisen Stadelhoferstrasse 34, 8001 Zürich Telefon 044 251 93 54 www.buchhandlung-bodmer.ch Auf der Suche nach Ihrem Lieblingskleid? In unseren Ateliers fertigen wir zusammen mit unseren Lernenden Kleider, Hosen, Mäntel etc. für Damen und Herren nach Ihren Wünschen und zu fairen Preisen. Kreuzstrasse 68 8008 Zürich Tel. 043 268 80 80 contact@modeco.ch www.modeco.ch Für alle in Zürich. Seit 60 Jahren. www.gz-zh.ch 34 AUFSEHEN! The Summer Festival 2015 Projekt Nr. 029 AUF UND DAVON BLUMENGRAFFITI Projekt Projekt Die amerikanische Künstlerin entwarf Schmetterlingsflügel mit Dschungelflair. Positioniert man sich bei der Heinrichstrasse geschickt vor die überlebensgrossen Flügel, wird man flugs für ein Foto selbst zum exotischen Schmetterling – drauf und dran davon zu fliegen. Auf und davon geht‘s dann online: Montagues Werk im «Urban Jungle» ist Teil der #whatliftsyou-Kampagne. So tragen Besucher den Dschungel bis über die Stadtgrenze hinaus. Der Künstler gestaltete zwei neue Blumengraffitis mit Eselsdisteln, Wegwarten und Malven an der Ecke Viadukt-/Neue Hardstrasse. Maurice Maggi nennt seine Markierungen mit heimischen Wildblumen im öffentlichen Raum «Blumengraffiti». Durch Säen um Alleebäume, Brachnischen und Bahnborde schafft er seit 1984 florale Interventionen. Mit diesen kleinräumigen Eingriffen gedeiht eine Subkultur, die aus der Nische heraus amtliche Vorgaben und Gleichförmigkeit nach und nach unterwandert und verändert. Kelsey Montague URBAN JUNGLE Unter dem Thema «Urban Jungle» laden IM VIADUKT acht aufsehenerregende Projekte zu einem spannenden Rundgang ein. Sie nehmen das Thema in Projektionen, Installationen, beim Live-Painting und in Interventionen auf. Ob wuchernde Pflanzen, digitale Blumenwiesen, haushohe Nachteulen oder andere Wildtiere – IM VIADUKT entdeckt man diesen Sommer von einer ganz neuen Seite. Auch das Bogenangebot blüht auf: Sommer-Specials in Grün, Blumen-Deko, Garten-Workshops und viele naturnahe Ideen mehr sorgen für einen kurzweiligen Sommer. Projekt Nr. 030 Künstler Kelsey Montague, geboren 1985, arbeitet als Künstlerin und Bloggerin. Sie untersucht wie der öffentliche Raum, interaktive Kunst und Social Media ineinander greifen. Ihre Street Art lädt Menschen dazu ein, Teil des Werks zu werden und sich online darüber auszutauschen. Unter dem Hashtag #whatliftsyou haben sich Tausende – darunter auch Stars wie Taylor Swift – an der Online-Diskussion darüber beteiligt, was sie inspiriert. Maurice Maggi Künstler Bekannt wurde Maurice Maggi durch das nächtliche Aussähen von Malvensamen unter Stadtbäumen, er streute «seedbombs» und veröffentlichte das urbane Kochbuch «Essbare Stadt». Er wurde 1955 geboren, arbeitet und lebt in Zürich, ist Koch und gelernter Landschaftsgärtner. Standort Die 46 Läden, Marktstände, Gastronomielokale und kulturellen Veranstaltungsorte im denkmalgeschützten Bahnviadukt werden von der Stiftung PWG vermietet. Sie übernahm 2004 den Ausbau der Viaduktbögen. Ziel war, das Viadukt mit quartierverträglichen und regional verwurzelten Nutzungen zu füllen, um IM VIADUKT zum Begegnungsort zu machen. Projekt Nr. 031 EINE SAUBERE SACHE EINE WIESE IN DER STADT Projekt Projekt Clean Painting ist die Antwort der Graffitiszene auf die Tilgung ihrer Werke mit derselben Technik: Mit Hochdruckreiniger werden Ablagerungen entfernt, so dass ex negativo ein Mauergemälde entsteht, ein «Reverse Graffiti». Für IM VIADUKT säubert der international bekannte Street-Artist Onur Dinc die Wand beim Durchgang zur Josefstrasse mit einem Hochdruckreiniger so präzise, dass ein Graffiti auf den Viaduktgemäuern erscheint. Mit der Absicht, Fragmente der Natur im virtuellen Raum zu konservieren, wurden Pflanzen und andere Fundstücke auf einem Quadratmeter Wiese aus dem Boden gegraben. Im Atelier wurden sie von ihrer natürlichen Umgebung getrennt, einzeln dreidimensional abgefilmt und digitalisiert. Im Video verbinden sie sich zu einem bewegten Stillleben, in dem sich die Elemente in Endlosschleifen um ein Zentrum drehen. Während «Urban Jungle» lässt der Künstler nachts Projektionen von Gräsern, Löwenzahn und Haselnüssen über eine Fassade tanzen. Onur Dinc Künstler Foto: Nelly Rodriguez Projekt Nr. 032 Der fotorealistische Künstler Onur Dinc ist eine feste Grösse in der jungen Schweizer Kunstszene. Seine ehrgeizige Genauigkeit ist in jedem Bild sichtbar, ohne starr zu wirken oder eine gewisse Lockerheit zu verlieren. Ihn fasziniert die Wirkung und Präsenz von grossen Bildern und die Herausforderung, sie ins urbane Stadtbild zu integrieren. Die Reaktion auf und die Interaktion mit dem jeweiligen Standort des Bildes ist dabei ein wichtiger Bestandteil seiner Arbeit. Peter Aerschmann Künstler Peter Aerschmann ist Pionier der interaktiven Videokunst. Computergenerierte Bildwelten zerstückelt er in Fragmente, die neu komponiert werden. Und so verschieben sich die Bilder horizontal und vertikal, überlappen sich und verdecken anderes. Vögel watscheln durch die Szenerie, Jalousien öffnen und schliessen sich, Menschen bewegen sich in der Stadt. 35 AUFSEHEN! The Summer Festival 2015 Projekt Nr. 033 EINMAL IM SPOTLIGHT Projekt Nr. 034 NACHTEULE UND UHU Ursula Palla English Summary Urban Jungle IM VIADUKT offers an exciting tour of sensational projects. It uses projections, installations, live painting and interventions to explore the theme of «Urban Jungle». Artists playing with the architecture of the viaduct: Kelsey Montague, Maurice Maggi, Onur Dinc, Peter Aerschmann, Aroma, Ursula Palla, Big Zis & Pino Dietiker. The 46 shops, studios and eateries in the historical railway viaduct are leased out by Stiftung PWG. Projekt Projekt Nach diesem Spaziergang kennt man den Pflanzenwildwuchs IM VIADUKT so gut wie seine eigene Westentasche. Acht Posten informieren gezielt und anschaulich über wilde Blumen, Gräser, Moos und Unkräuter, die bis in die Ritzen der Viaduktgemäuer vorgedrungen sind. Für einmal rückt Unkraut in den Fokus und wird – wie es sich für Kunst gehört – sorgfältig eingerahmt. Die Künstlerin lässt eine Eule aktiv werden. Die Videoprojektion «Waldlichtung, 2010» zeigt eine Eule zur Dämmerung, die einen Bogen erobert und Besucher der Nachtschwärmerecke beim Durchgang zur Geroldstrasse mit subtilen Gebärden in Bann zieht. Der Uhu hingegen haust in einem Kasten vor den hintersten Bögen IM VIADUKT. Er überrascht mit einer ungeahnten Fähigkeit, wenn man in sein Gehäuse späht. Die scheinbar realistischen Videocollagen von Ursula Palla offenbaren widersprüchliche Details, wenn man genau hinschaut. Aroma – führende Agentur für dreidimensionale Kommunikation – hat für die Stiftung PWG die «Urban Jungle» Interventionen IM VIADUKT umgesetzt. Künstler Ursula Palla ist seit 20 Jahren in zahlreichen Ausstellungen und an Videofestivals im In- und Ausland vertreten. Ihre Videoinstallationen sind digitale Collagen in der bildnerischen Tradition von Stilleben und Landschaftsbildern. Ihre Bildinhalte sind künstliche Naturen, die formal als romantisches Moment, Paradies oder Idealzustand erscheinen. Bei genauerer Betrachtung zerfällt der schöne Schein an der Widersprüchlichkeit der Details. Projekt Nr. 035 STADTPOESIE Big Zis, Pino Dietiker Projekt Nr. 036 WASSERSPEIER Up and away The artist and blogger Kelsey Montague has created a butterfly wing with jungle flair. Standing between the larger-than-life wings on Heinrichstrasse, you‘ll turn into an exotic butterfly, ready to fly up, up and away. Then post the image online: Montague‘s work in «Urban Jungle» is part of the #whatliftsyou campaign. Flower graffiti Maurice Maggi has designed two new works of floral street art with donkey thistles, chicory and mallows. He calls his works using native wildflowers in a public space «flower graffiti». He has been creating floral interventions since 1984, planting trees in alleys, niches and train stations. A clean affair The internationally renowned street artist Onur Dinc has cleaned the wall at the entrance Josefstrasse with a pressure washer so precisely that a work of graffiti art appears on the viaduct walls. Clean Painting is the graffiti scene‘s response to the eradication of their works using the same technique: high-pressure washers remove layers to create an ex negativo wall painting. A meadow in the city With the goal to preserving fragments of nature in the virtual realm, plants and other delights have dug from the soil on a square meter of meadow. In the studio, Peter Aerschmann separated them from their natural environment; they were individually filmed and digitised in three dimensions. The projection looks really great, espacially in the night. Once in the Spotlight After taking this walk, you will know the wild plant life in the IM VIADUKT like the back of your hand. Eight posts provide specific, vivid about the wild flowers, grasses, moss and weeds that have penetrated into cracks in the viaduct walls. Projekt Projekt Nicht die Schildkröte Kassiopeia, sondern langhalsige Laternen werden im «Urban Jungle» zu Weisheitsträgern. Acht Strassenlaternen entlang der Bögen überraschen Fussgänger mit poetischen Gedankenanstössen zum Thema Natur. Sie werfen ein Licht auf Aspekte, die zum Nachdenken anregen. Die Zitate in den Sprechblasen stammen von der Schweizer Rapperin Big Zis und dem jungen Autor Pino Dietiker. Gleich wird’s nass! Speziell für diesen Festivalsommer wird der Eingang der Markthalle von Blättern umrankt. Beim Bestaunen bleibt kein Auge trocken: Im grünen Gewächs ist ein Wasserspeier versteckt. Wird man unverhofft von kleinen Wasserspritzern überrascht, freut das bestimmt die jüngsten Besucher besonders. Künstler Big Zis ist eine Schweizer Rapperin aus Winterthur. 2009 gewann sie den Jurypreis der Swiss Music Awards für ihr drittes Album. Pino Dietiker, geboren 1991, lebt in Aarau und studiert am Schweizerischen Literaturinstitut in Biel. Er hat Texte in den Publikationen orte, Narr und in der Neuen Rundschau veröffentlicht. 2014 war er Preisträger des Thuner Literaturfestivals Literaare. Aroma – führende Agentur für dreidimensionale Kommunikation – hat für die Stiftung PWG die «Urban Jungle» Interventionen IM VIADUKT umgesetzt. Nighthawk and owl Ursula Palla animates the owl with her video projection «Forest Clearing, 2010» showing an owl at twilight, perching on an arch and casting a subtle spell on visitors to the night-life hub at the entrance to Geroldstrasse. The eagle owl, however, lives in a box. Peek into his house and he will surprise you with an unexpected ability. Urban Poetry It is not the tortoise Cassiopeia, but long-necked lanterns, that carry the wisdom in the «Urban Jungle». Eight street lamps along the arches surprise pedestrians with poetic, thought-provoking meditations about nature from Swiss rapper Big Zis and young author Pino Dietiker. Gargoyle Prepared to be splashed! Just in time for the Summer Festival, the entrance to the market hall is adorned in leaves. No dry humour here: a gargoyle hidden in the greenery will surprise you with small splashes of water, sure to please the younger visitors in particular. MULTIFUNKTIONALITÄT LIEGT BEI UNS IN DER FAMILIE Flagship Store Genève | Rue du Marché 2 Flagship Store Zürich | Rennweg 58 Brand Store Brunnen | Bahnhofstrasse3 MAKERS OF THE ORIGINAL SWISS ARMY KNIFE | VICTORINOX.COM AUFSEHEN! The Summer Festival 2015 37 Vergängliche Kunstwerke... hinterlassen bleibende Eindrücke 15’000 Ballone, die zu fünf freischwebenden Skulpturen kreiert werden? Ein Meisterwerk, das Gross und Klein begeistert! Ein Team, ein Ziel, ein Auftrag! Der Künstler Jason Hackenwerth aus Florida und seine «rechte Hand» Leah Blair hatten eine Woche Zeit, um die 15’000 Ballone aufzublasen und diese zu gigantischen Skulpturen zu verknüpfen. Unterstützt wurden die beiden von drei engagierten Helfern vom Technopark. Seine Inspiration zieht Jason Hackenwerth aus der Natur und so erinnern seine Skulpturen an Mikroorganismen, an Insekten oder an die Unterwasserwelt. Am Sommerfestival begeistert ein anmutiger Tanz, sich drehender Formen, die Besucherinnen und Besucher im Technopark. Die fünf in sich gewundenen, spiralförmigen Skulpturen lassen die fliessenden, wogenden Ballone in ihrem Drehen wie Schmetterlingsflügel aussehen. Vom Pudel zu gigantischen Mikroorganismen Was im Teenageralter anlässlich Strassen-Performances mit Pudeln und Schwertern begann, entwickelte sich 1994 zu einer rasanten Karriere. Mit Wissen in bildender Kunst und einem Master in Malerei begann Jason Hackenwerth, zu experimentieren, zu suchen, wie die Aufmerksamkeit von Menschen erregt werden kann. Ballons in der U-Bahn? Auf jeden Fall! Seine platzierten Ballons erregten sofort Aufsehen. Eines Tages wurde er gebeten, an einer Kunstmesse eine Balloninstallation zu gestalten. Heute Jason Hackenwerth gestaltete aus 15›000 Ballonen fünf gigantische Skulpturen, unterstützt von Leah Blair und Helfern vom Technopark. Foto: CP9 begeistern seine Kunstwerke Menschen auf der ganzen Welt, von Abu Dhabi, über Mexico – und am Sommerfestival in Zürich. Vergängliche Kunst Der Künstler zeigt mit seinem Projekt «Summerfugl» im Technopark wie faszinierend der Moment sein kann. Während andere Künstler mit ihren Werken etwas Bleibendes schaffen, lädt Jason Hackenwerth dazu ein, die vielen Schönheiten im Alltag zu erkennen. Den Blick bewusst auf die Gegenwart zu richten. English Summary Technopark to create five interwoven spiral sculptures from 15,000 balloons. While other artists create Short-lived work … something permanent with their Jason Hackenwerth learned the art works, Jason Hackenwerth instead of making balloon characters as a teenager. He started with poodles and invites the viewer to enjoy the moment. To experience the beauty of swords, and developed it into a fast-paced career. For «Summerfugl» he the everyday. To hold the present deliberately in view. worked with his «right hand» Leah Blair and three assistants from the 38 AUFSEHEN! The Summer Festival 2015 Bühne frei Ikonen im Grossformat Seine Galerie zieren Hollywood-Grössen wie Marilyn Monroe, James Bond oder Audrey Hepburn – der Künstler Roland Oehler ist für seine grossformatigen Bilder in Form von «Icons» bekannt. In seinem Atelier in Zwillikon bei Affoltern am Albis verleiht der Künstler alltäglichen Sujets eine völlig neue Ästhetik. Dabei verarbeitet er die reduzierte Datenmenge einer niedrig aufgelösten Bildvorlage mit Hilfe hoch auflösender Reproduktionstechnik zu einem neuen, originären Bild. So entstehen seine überdimensionalen Kunstikonen, in denen aus einiger Distanz bekannte Symbole oder Berühmtheiten zu erkennen sind. Bretter, die die Welt bedeuten Es gibt wohl kaum ein geeigneteres Umfeld für die Hollywoodikonen von Roland Oehler als an der Fassade eines Gebäudes, in dem die Geschichte der Film- und Theaterwelt noch heute präsent ist. Das Hotel du Théâtre hinter dem Zürcher Central wurde in den 1950er Jahren zusammen mit einem Boulevardtheater gebaut. Architekt Giovanni Zamboni träumte von einem Gesamtkunstwerk: von einem kleinen, charmanten Hotel mit Kunst am Bau, Skulpturen Marylin, Yul oder Frank? Hollywoodikonen präsentieren sich als Icons an der Fassade vom Hotel du Théâtre. Foto: Roland Oehler beim Eingang und einem Theater. Heute befindet sich im Theater das Kino Alba und im Hotel du Théâtre tauchen die Gäste in die Vergangenheit des Hauses ein. Transparente Kunstwerke präsentieren Motive aus der Theatervergangenheit. Individuell gestaltete Teppiche überraschen mit Zitaten zu Film und Bühne. Und bis 6. September 2015 heisst es an der Fassade zur Zähringerstrasse AUFSEHEN! zu Yul Brynner, Marylin Monroe und Frank Sinatra. English Summary The stage is set Roland Oehler is known for his largeformat images in the form of «Icons». He lends a completely new aesthetic to everyday subjects. There can hardly be a more suitable environment for the Hollywood icons than on the «SCHÖN, DASS ES EUCH «SCHÖN, DASS NOCH GIBT!» DiesenNOCH Satz hörenGIBT!» wir in letzter Zeit oft. ES EUCH «ES GIBT NICHT Diesen Satz hören wir in letzter Zeit oft. «ES GIBT NICHT MEHR VIELE MEHRFAMILIENGEFÜHRTE VIELE FAMILIENGEFÜHRTE SPORTGESCHÄFTE SPORTGESCHÄFTE IN ZÜRICH». IN ZÜRICH». Darum herzlichen Dank, dass SieDank, bei uns einkaufen! 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EINER DER FÜHRENDEN 200 SPORTFACHHÄNDLER DER SCHWEIZ. Bächtold-Sport_Karte_A5_Winterstart_10_2014.indd 2 Bächtold-Sport_Karte_A5_Winterstart_10_2014.indd 2 24.10.14 11:29 24.10.14 11:29 façade of a building where the story of film and theatre is still present today. The Hotel du Théâtre behind the Zurich Central was built in the 1950s along with a boulevard theatre. Until September 6, 2015, the façade at Zähringerstrasse will serve as a tribute to Yul Brynner, Marilyn Monroe and Frank Sinatra. 39 AUFSEHEN! The Summer Festival 2015 Einen schönen Sommer Und unvergessliche Momente Illustrationen begegnen Fotografien, Installationen stehen Grosstransparenten gegenüber. Kirchen, Detailhandel und Institutionen – das Sommerfestival 2015 zeigt, gemeinsam kann man Kreatives schaffen und in Zürich neue Zeichen setzen. Zwischen der Konzeptentwicklung und dem AUFSEHEN! 2015 liegen drei intensive Jahre. Drei Jahre, in denen über 300 Präsentationen stattgefunden haben, intensive und interessante Gespräche geführt wurden. In denen zahlreiche Ideen entwickelt und unsere technischen Partner gerechnet, geprüft und getestet haben. Hinter dem Sommerfestival steht der Einsatz und das Engagement von vielen Personen: Künstlerinnen und Künstler, Techniker und Produzenten, Sicherheitspersonal, Medien- und Tourismuspartner und auch alle involvierten Behördenstellen. Ihnen allen gebührt ein besonderer Dank! Wir sind überzeugt, dass wir alle Besucherinnen und Besucher mit dem Sommerfestival begeistern können und wünschen ihnen einen eindrucksvollen Sommer. Ihr Organisationskomitee Sommerfestival Viele Partner liessen sich begeistern und haben sich mit dem Organisationskomitee Sommerfestival auf die Reise begeben, um etwas Neues zu wagen. Unser Dank gilt allen Projektpartnern. Ohne sie, könnte ein Anlass wie AUFSEHEN! niemals durchgeführt werden. English Summary A beautiful summer Illustrations face photography, installations stand across from large banners. Churches, retail business, institutions. The Summer Festival shows: together it is possible to accomplish something creative that is making a mark in Zurich. Behind the Summer Festival lies the effort of many. We express our sincere thanks to all of them! We wish everyone a spectacular summer in Zurich. Hinter den Kulissen Aroma • Christinger • Diprint • Dr. W.A. Günther media rent • Fahnen 24 • FP2 Security Solutions frontwork • Habegger • Heimgartner • KellerFahnen • Lichtwerk • Nüssli • Pani • Richnerstutz Rigging GmbH • Winkler Media Events Die Pixel sind Los! Jetzt Pixelkunst entdecken. Aufschauen, staunen – und gewinnen! Bei der grossen Losaktion im ShopVille-Zürich Hauptbahnhof. S’hätt alles, s’gwünnt jedä. inserat_sommerfestival_210x286.indd 1 150’000 Sofortpreise und sensationelle Hauptgewinne. Lose gibt’s beim Verteilteam. 12.06.15 10:36