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STÖRUNG, ZEREBRALPARESE, SPRACHSTÖRUNG, ANEURYSMA, SCHILDDRÜSENUNTERFUNKTION, HALLUX VALGUS, LUNGENTRANSPLANTATION,
N, HERZCHIRURGIE, BULIMIE, SCHMERZSTÖRUNGEN, ORTHOREXIE, BINGE EATING STÖRUNG, BORDERLINE, FEHLHALTUNGEN, OSTEOPOROSE,
AGEN-DARM-ERKRANKUNGEN, REFLUXKRANKHEIT, ASTHMA BRONCHIALE, SCHILDDRÜSE, LUNGENENTZÜNDUNG, STIMMBANDSTÖRUNG,
NG, TRAUMABEWÄLTIGUNG, SOZIALE PHOBIE, ANPASSUNGSSTÖRUNG, HÖRSTURZ, HYPERAKUSIS, MORBUS MENIÈRE, KÖRPERDYSMORPHE
A BIFIDA, HÜFTGELENK-ERSATZ, WIRBELBRUCH, HALSWIRBELFRAKTUR, OSTEOPOROTISCHE WIRBELKÖRPERFRAKTUR, HÜFTIMPINGEMENT,
RKRANKUNGEN, BÄNDERRISS, HALLUX RIGIDUS, MITTELFUßBRUCH, PLATTFUß, OBERSCHENKELHALSBRUCH, WIRBELSÄULENMEDIZIN, MORBUS
S-SYNDROM, SCHWINDEL, TREMOR, SCHAUFENSTERKRANKHEIT, GERIATRIE, BRUSTSCHMERZ, CHRONISCH OBSTRUKTIVE LUNGENERKRANKUNG
OM, HEMISPHÄROTOMIE, GENETISCH BEDINGTE EPILEPSIEN, PERSÖNLICHKEITSSTÖRUNG, TIEFE HIRNSTIMULATION (THS), SPASTIK, DYSTONIE,
INA PECTORIS, ONKOLOGIE, PERSÖNLICHKEITSSTÖRUNG, ZEREBRALPARESE, SPRACHSTÖRUNG, ANEURYSMA, SCHILDDRÜSENUNTERFUNKTION,
ENKSSCHÄDEN, HERZCHIRURGIE, BULIMIE, SCHMERZSTÖRUNGEN, PARKINSON, ORTHOREXIE, HERZKLAPPENREKONSTRUKTION, BINGE EATING
, DARMKREBS, GALLENSTEINE, LEISTENBRUCH, MAGEN-DARM-ERKRANKUNGEN, KARDIOVASKULÄRE MEDIZIN REFLUXKRANKHEIT, ASTHMA
UNG, RÜCKENSCHMERZEN, COMPUTERSUCHT, PANIKSTÖRUNG, TRAUMABEWÄLTIGUNG, SOZIALE PHOBIE, ANPASSUNGSSTÖRUNG, HÖRSTURZ,
NDSCHEIBENPROTRUSION, OSTEOCHONDROSE, MEDIZIN FÜR KINDER SPINA BIFIDA, SKOLIOSE, HALSWIRBELFRAKTUR, OSTEOPOROTISCHE
US DUPUYTREN, ACHILLESSEHNENERKRANKUNGEN, BÄNDERRISS, HALLUX RIGIDUS, MITTELFUßBRUCH, PLATTFUß, OBERSCHENKELHALSBRUCH,
, SCHLUCKSTÖRUNG, RESTLESS-LEGS-SYNDROM, SCHWINDEL, TREMOR, SCHAUFENSTERKRANKHEIT, GERIATRIE, HERZRHYTHMUSSTÖRUNG,
OLOGIE, ANOREXIA NERVOSA, LUNGENFIBROSE, FEMURHYPOPLASIE-UNUSUAL-FACIES-SYNDROM, HEMISPHÄROTOMIE, GENETISCH BEDINGTE
HTEREW, VERKALKUNGEN DER HERZKRANZGEFÄßE, HERZINFARKT, ANGINA PECTORIS, ONKOLOGIE, MAGERSUCHT, PERSÖNLICHKEITSSTÖRUNG,
EIBENSCHÄDEN, ADHS, FRAKTUREN, REHABILITATION NACH GELENK-ERSATZ, SPRUNGGELENKSSCHÄDEN, HERZCHIRURGIE, BULIMIE,
LTIPLE
SKLEROSE,
AORTENANEURYSMA,
BLUTHOCHDRUCK,
ARTERIENVERKALKUNG,
DARMKREBS,
GALLENSTEINE,
LEISTENBRUCH,
DSTÖRUNG, LEBERZIRRHOSE, NIERENSTEINE, ANGSTSTÖRUNGEN, NIERENINSUFFIZIENZ, SCHILDDRÜSENVERGRÖßERUNG, COMPUTERSUCHT,
MORPHE STÖRUNGEN, FIBROMYALGIE,
PSYCHOSOMATIK
SOMATOFORME STÖRUNGEN, BANDSCHEIBENPROTRUSION,
RBELKÖRPERFRAKTUR, BEWEGUNGSSTÖRUNGEN, HÜFTIMPINGEMENT, ROTATORENMANSCHETTENRUPTUR, BAKERZYSTE, KREUZBANDRISS,
RUCH, PLATTFUß, OBERSCHENKELHALSBRUCH, RHEUMA, MORBUS PERTHES, DEMENZ, QUERSCHNITTSLÄHMUNG, HIRNTUMOR, MIGRÄNE,
ANKHEIT,
GERIATRIE,
CHRONISCH
OBSTRUKTIVE
LUNGENERKRANKUNG
(COPD),
ALTERSTRAUMATOLOGIE,
LUNGENFIBROSE,
E HIRNSTIMULATION (THS), SPASTIK, DYSTONIE, VORHOFFLIMMERN, DIALYSESHUNT, MORBUS BECHTEREW, CHRONISCHE SCHMERZEN,
RACHSTÖRUNG, ANEURYSMA, DIABETISCHER FUß, SCHILDDRÜSENUNTERFUNKTION, LUNGENTRANSPLANTATION, SPRUNGGELENKSSCHÄDEN,
GIE, FEHLHALTUNGEN, OSTEOPOROSE, MULTIPLE SKLEROSE, AORTENANEURYSMA, BLUTHOCHDRUCK, ARTERIENVERKALKUNG, DARMKREBS,
ÜNDUNG, STIMMBANDSTÖRUNG, LEBERZIRRHOSE, NIERENSTEINE, NIERENINSUFFIZIENZ, SCHILDDRÜSENVERGRÖßERUNG, COMPUTERSUCHT,
S, MORBUS MENIÈRE, KÖRPERDYSMORPHE STÖRUNGEN, FIBROMYALGIE, SOMATOFORME STÖRUNGEN, NEUROLOGISCHE INTENSIVMEDIZIN,
TISCHE
WIRBELKÖRPERFRAKTUR,
TINNITUS,
HÜFTIMPINGEMENT,
ROTATORENMANSCHETTENRUPTUR,
BAKERZYSTE,
KREUZBANDRISS,
LFUßBRUCH, PLATTFUß, OBERSCHENKELHALSBRUCH, RHEUMA, MORBUS PERTHES, DEMENZ, QUERSCHNITTSLÄHMUNG, HIRNTUMOR, MIGRÄNE,
RKRANKHEIT, GERIATRIE, BRUSTSCHMERZ, CHRONISCH OBSTRUKTIVE LUNGENERKRANKUNG (COPD), RAUCHERBEIN, ALTERSTRAUMATOLOGIE,
TSSTÖRUNG, TIEFE HIRNSTIMULATION (THS), SPASTIK, DYSTONIE, VORHOFFLIMMERN, SCHÄDEL-HIRN-TRAUMA, DIALYSESHUNT, MORBUS
PARESE, SPRACHSTÖRUNG, ANEURYSMA, SCHILDDRÜSENUNTERFUNKTION, LUNGENTRANSPLANTATION, ARTHROSE, BANDSCHEIBENSCHÄDEN,
ORTHOREXIE, SCHÄDEL-HIRN-TRAUMA, BINGE EATING STÖRUNG, BORDERLINE, FEHLHALTUNGEN, OSTEOPOROSE, MULTIPLE SKLEROSE,
RANKUNGEN, REFLUXKRANKHEIT, ASTHMA BRONCHIALE, LUNGENENTZÜNDUNG, STIMMBANDSTÖRUNG, LEBERZIRRHOSE, NIERENSTEINE,
PÄDIATRIE, ANPASSUNGSSTÖRUNG, HÖRSTURZ, HYPERAKUSIS, MORBUS MENIÈRE, KÖRPERDYSMORPHE STÖRUNGEN, ADHS, FIBROMYALGIE,
ELFRAKTUR, OSTEOPOROTISCHE WIRBELKÖRPERFRAKTUR, HÜFTIMPINGEMENT, MULTIPLES MYELOM, ROTATORENMANSCHETTENRUPTUR,
MITTELFUßBRUCH, PLATTFUß, OBERSCHENKELHALSBRUCH, RHEUMA, MORBUS PERTHES, DEMENZ, QUERSCHNITTSLÄHMUNG, HIRNTUMOR,
ANKHEIT, GERIATRIE, BRUSTSCHMERZ, CHRONISCH OBSTRUKTIVE LUNGENERKRANKUNG (COPD), RAUCHERBEIN, ALTERSTRAUMATOLOGIE,
SÖNLICHKEITSSTÖRUNG, TIEFE HIRNSTIMULATION (THS), SPASTIK, DYSTONIE, VORHOFFLIMMERN, DIALYSESHUNT, MORBUS BECHTEREW,
ONKOLOGIE, HYPERAKUSIS, PERSÖNLICHKEITSSTÖRUNG, ZEREBRALPARESE, SPRACHSTÖRUNG, ANEURYSMA, SCHILDDRÜSENUNTERFUNKTION,
LENKSSCHÄDEN, HERZCHIRURGIE, BULIMIE, SCHMERZSTÖRUNGEN, ORTHOREXIE, BINGE EATING STÖRUNG, BORDERLINE, FEHLHALTUNGEN,
STENBRUCH, MAGEN-DARM-ERKRANKUNGEN, REFLUXKRANKHEIT, ASTHMA BRONCHIALE, LUNGENENTZÜNDUNG, STIMMBANDSTÖRUNG,
UNG, TRAUMABEWÄLTIGUNG, SOZIALE PHOBIE, ANPASSUNGSSTÖRUNG, HÖRSTURZ, HYPERAKUSIS, MORBUS MENIÈRE, KÖRPERDYSMORPHE
SPINA BIFIDA, WIRBELBRUCH, HALSWIRBELFRAKTUR, OSTEOPOROTISCHE WIRBELKÖRPERFRAKTUR, ENDO AKTIV, HÜFTIMPINGEMENT,
NGEN, BÄNDERRISS, HALLUX RIGIDUS, MITTELFUßBRUCH, PLATTFUß, OBERSCHENKELHALSBRUCH, RHEUMA, MORBUS PERTHES, DEMENZ,
CHLUCKSTÖRUNG, RESTLESS-LEGS-SYNDROM, SCHWINDEL, TREMOR, SCHAUFENSTERKRANKHEIT,
OSE,
FEMURHYPOPLASIE-UNUSUAL-FACIES-SYNDROM,
NGEN DER HERZKRANZGEFÄßE,
HEMISPHÄROTOMIE,
ORTHOPÄDIE
NEUROLOGIE
NEUROMODULATION,
GENETISCH
BEDINGTE
GERIATRIE,
EPILEPSIEN,
HERZINFARKT, ANGINA PECTORIS, ONKOLOGIE, PERSÖNLICHKEITSSTÖRUNG,
NDSCHEIBENSCHÄDEN, ADHS, FRAKTUREN, REHABILITATION NACH GELENK-ERSATZ, SPRUNGGELENKSSCHÄDEN, HERZCHIRURGIE, BULIMIE,
ENANEURYSMA, BLUTHOCHDRUCK, ARTERIENVERKALKUNG, DARMKREBS, GALLENSTEINE, LEISTENBRUCH, MAGEN-DARM-ERKRANKUNGEN,
ZIENZ, SCHILDDRÜSENVERGRÖßERUNG, INNERE MEDIZIN COMPUTERSUCHT, PANIKSTÖRUNG, TRAUMABEWÄLTIGUNG, PNEUMOLOGISCHE
ORPHE STÖRUNGEN, LUNGENFIBROSE, ADHS, FIBROMYALGIE, SOMATOFORME STÖRUNGEN, BANDSCHEIBENPROTRUSION, OSTEOCHONDROSE,
TORENMANSCHETTENRUPTUR, BAKERZYSTE, KREUZBANDRISS, MENISKUSSCHADEN, MORBUS DUPUYTREN, ACHILLESSEHNENERKRANKUNGEN,
SCHNITTSLÄHMUNG, HIRNTUMOR, MIGRÄNE, POLYNEUROPATHIE, SPRACHSTÖRUNG, SCHILDDRÜSENÜBERFUNKTION, SCHLUCKSTÖRUNG,
UNGENERKRANKUNG (COPD), RAUCHERBEIN, ALTERSTRAUMATOLOGIE, LUNGENFIBROSE, FEMURHYPOPLASIE-UNUSUAL-FACIES-SYNDROM,
STIMULATION (THS), SPASTIK, DYSTONIE, VORHOFFLIMMERN, DIALYSESHUNT, MORBUS BECHTEREW, VERKALKUNGEN DER HERZKRANZGEFÄßE,
DRÜSENUNTERFUNKTION, LUNGENTRANSPLANTATION, ARTHROSE, BANDSCHEIBENSCHÄDEN, ADHS, EPILEPSIECHIRURGIE, FRAKTUREN,
GE EATING STÖRUNG, RÜCKENSCHMERZEN, BORDERLINE, FEHLHALTUNGEN, OSTEOPOROSE, MULTIPLE SKLEROSE, AORTENANEURYSMA,
1
wenn
BEHANDLUNGSERFOLG
nachgewiesen werden kann.
wenn ich auf
SICHERE MEDIZIN
vertrauen kann.
wenn
ZUFRIEDENE PATIENTEN
dies bestätigen.
1
Ja. Nachhaltiger
Behandlungserfolg.
Lebensqualität im Alltag. Messbar.
Für Sie als Patient zählt nur der Behandlungserfolg – unmittelbar, aber vor allem langfristig.
Beispiel Bandscheibenoperation: Sind die Bein- und/oder Rückenschmerzen weniger geworden? Kann ich wieder sitzen, stehen und gehen?
Ihre Ziele sind unsere Ziele, während Sie bei uns in der Klinik sind, aber vor allem langfristig. Können Sie wieder
Autofahren, Einkaufstüten tragen oder wie gewünscht Sport treiben? Um das zu verstehen, befragen wir Sie
nach 3, 12 und 24 Monaten mit dem in der Wissenschaft verwendeten „Oswestry Disability Index“(1).
Die Ergebnisse zeigen, dass unsere Patienten bereits nach drei Monaten keine bzw. nur noch minimale Einschränkungen im Alltag haben und dass dieses positive Behandlungsergebnis auch zwei Jahre nach der Behandlung noch so ist.
Dieses Beispiel steht exemplarisch für die Messung des Behandlungserfolgs in der Schön Klinik.
Wir dokumentieren dies unter schoen-kliniken.de/behandlungsqualitaet
Einschränkung
der Lebensqualität(1)
Vor der
Behandlung
50
50
Schwere Einschränkungen
im Alltag
40
30
nach 3
Monaten
20
10
20
Mäßige Einschränkungen
im Alltag
nach 12
Monaten
18
nach 24
Monaten
14
Keine bis minimale
Einschränkungen im Alltag
0
(1)
2
Oswestry Disability Index zur Beurteilung von Lebensqualität/Funktionsstörungen im Alltag.
Ja. Sichere Medizin.
Gut sein – und trotzdem besser werden.
Beispiel Bluttransfusion: Reduktion notwendiger Bluttransfusionen bei der Implantation von künstlichen Hüftgelenken.
Bluttransfusionen retten Leben, jeden Tag. Bei Operationen kommt es immer wieder zu Blutverlusten, die routinemäßig durch Bluttransfusionen ausgeglichen werden. Das ist gut. Trotzdem wird das Immunsystem des Empfängers durcheinander gebracht, das allgemeine Komplikationsrisiko erhöht sich und die Genesung dauert etwas länger. Das ist nicht gut. Ein Qualitätsmerkmal ist es, wenn OP-Teams Sie optimal auf den Eingriff vorbereiten und so
operieren, dass die Notwendigkeit einer Bluttransfusion möglichst klein ist.
Beispiel künstliches Hüftgelenk: nach internationalen Studien(1) liegt das Risiko einer Bluttransfusion bei der Implantation eines künstlichen Hüftgelenks bei etwa 22 Prozent. Da waren wir bereits 2011 mit 11 Prozent deutlich
besser. Das hat uns nicht gereicht. Wir haben die Notwendigkeit von Bluttransfusionen in den vergangenen Jahren
auf unter 5 Prozent gesenkt. Das ist messbar besser. Die systematische Reduktion der Bluttransfusionsrate ist ein
Beispiel für die sicherere Medizin der Schön Klinik, mehr unter schoen-kliniken.de/behandlungsqualitaet
Transfusionsrate
in %
25
Internationaler Referenzwert 22,2 %
20
Verbes
s
15
e r un g d
er Tr an
2011
10
11,6 %
sfusion
sr ate in
der S ch
2012
10,5 %
ik seit f
ü nf J a h
ren (2)
2013
7,4 %
5
ön Klin
2014
5,6 %
2015
4,2 %
0
tudie: Hart, Abou Khalil, Carli, Huk, Zukor, Antoniou. Blood transfusion in primary total hip and knee arthroplasty.
S
J Bone Joint Surg. 2014 (n=9.362)
(2)
S chön Klinik gesamt 2011 bis 2016 (n=16.401)
(1)
3
Ja. Zufriedene
Patienten.
Danke für Ihre Weiterempfehlung.
Ihre Meinung ist uns wichtig: Über 55.000 Patienten haben uns im Jahr 2015 ihre Rückmeldung zu „ihrer“ Schön
Klinik gegeben.
Über 90 Prozent waren so zufrieden, dass sie die Schön Klinik ihrer Familie sowie Freunden und Bekannten
empfehlen würden.
Damit liegen wir deutlich über dem Weiterempfehlungswert der deutschlandweiten, unabhängigen Patientenbefragung der AOK und BARMER GEK.
Diese besonders hohe Patientenzufriedenheit erkennen Sie auch auf unabhängigen Bewertungsportalen wie
klinikbewertungen.de.
Wir sind dankbar für jede Rückmeldung und arbeiten täglich dafür, dass jede Patientin und jeder Patient die
eigenen Gründe für eine Weiterempfehlung hat.
Mehr unter
schoen-kliniken.de oder facebook.com/schoenklinik
Medizinische
Behandlung
88 %
Freundlichkeit
94 %
90 %
Vertrauen
Weiterempfehlung
91 %
82% aktueller
Bundesdurchschnitt(1)
(1)
ktueller Bundesdurchschnitt gemäß Patientenbefragung der AOK und Barmer Krankenversicherung auf
A
www.weiße-liste.de für die Frage nach der Weiterempfehlung
5
Kliniken in der Übersicht
1
3
Schön Klinik Bad Aibling
Kolbermoorer Straße 72
83043 Bad Aibling
Schön Klinik Bad Arolsen
Hofgarten 10
34454 Bad Arolsen
Schön Klinik Bad Bramstedt
Birkenweg 10
24576 Bad Bramstedt
08061 903-0
KlinikBadAibling@
Schoen-Kliniken.de
05691 6238-0
KlinikBadArolsen@
Schoen-Kliniken.de
04192 504-0
KlinikBadBramstedt@
Schoen-Kliniken.de
7
Schön Klinik Tagesklinik Hamburg
Weidestraße 122 b/Osterbekstraße 90 b
22083 Hamburg
8
Schön Klinik Harthausen
Dr.-Wilhelm-Knarr-Weg 1-3
83043 Bad Aibling
9
Schön Klinik Lorsch
Wilhelm-Leuschner-Straße 10
64653 Lorsch
040 6964602-0
TagesklinikHamburg@
Schoen-Kliniken.de
08061 90-0
KlinikHarthausen@
Schoen-Kliniken.de
06251 591-0
KlinikLorsch@
Schoen-Kliniken.de
13
14
15
Schön Klinik Neustadt
Am Kiebitzberg 10
23730 Neustadt in Holstein
04561 54-0
KlinikNeustadt@
Schoen-Kliniken.de
6
2
Schön Klinik Nürnberg Fürth
Europa-Allee 1
90763 Fürth
0911 9714-0
KlinikNuernbergFuerth@
Schoen-Kliniken.de
Schön Klinik Roseneck
Am Roseneck 6
83209 Prien am Chiemsee
08051 68-0
KlinikRoseneck@
Schoen-Kliniken.de
4
5
6
Schön Klinik Bad Staffelstein
Am Kurpark 11
96231 Bad Staffelstein
Schön Klinik Berchtesgadener Land
Malterhöh 1
83471 Schönau am Königssee
09573 56-0
KlinikBadStaffelstein@
Schoen-Kliniken.de
08652 93-0
KlinikBerchtesgadenerLand@
Schoen-Kliniken.de
040 2092-0
KlinikHamburg@
Schoen-Kliniken.de
10
11
12
Schön Klinik München Harlaching
Harlachinger Straße 51
81547 München
Schön Klinik München Schwabing
Parzivalplatz 4
80804 München
089 6211-0
KlinikMuenchenHarlaching@
Schoen-Kliniken.de
089 36087-0
KlinikMuenchenSchwabing@
Schoen-Kliniken.de
16
17
Schön Klinik Starnberger See
Münchner Straße 23–29
82335 Berg
Schön Klinik Vogtareuth
Krankenhausstraße 20
83569 Vogtareuth
08151 17-0
KlinikStarnbergerSee@
Schoen-Kliniken.de
08038 90-0
KlinikVogtareuth@
Schoen-Kliniken.de
Schön Klinik Hamburg Eilbek
Dehnhaide 120
22081 Hamburg
Schön Klinik Tagesklinik München
Einsteinstraße 130
81675 München
089 41073099-0
TagesklinikMuenchen@
Schoen-Kliniken.de
7
8
3
7
Schön Klinik Tagesklinik Hamburg
2
6
Schön Klinik.
Exzellenz durch Spezialisierung.
Die Schön Klinik ist eine der größten Klinikgruppen in privater
Trägerschaft in Deutschland und behandelt alle Patienten, ob
gesetzlich oder privat versichert. Die Schön Klinik zeichnet
sich durch eine konsequente Fokussierung auf die Fachbereiche
Orthopädie, Neurologie, Psychosomatik sowie ausgewählte
Bereiche der Chirurgie und der Inneren Medizin aus. Die mit
der Fokussierung verbundenen hohen Fallzahlen, das tiefe
und breite Verständnis einzelner Krankheitsbilder und unser
unermüdliches Streben nach Exzellenz bilden die Grundlage
für das Können unserer Mitarbeiter, mit dem Ziel, jedem unserer
Patienten ein spürbar besseres Leben zu ermöglichen. Dazu
tragen neben unseren engagierten und fürsorglichen Mitarbeitern die gezielte Vernetzung mit anderen Leistungserbringern,
verlässliche Partnerschaften, durchdachte Klinikabläufe und
eine moderne, heilungsfördernde Infrastruktur bei.
4
9
13
Schön Klinik Lorsch
Schön Klinik Nürnberg Fürth
12
11
14
Schön Klinik Tagesklinik München
10
Schön Klinik München Harlaching
16
17
15
Schön Klinik
Berchtesgadener Land
8
1
5
10
Warum schreiben
die das ?
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,
„Ist das für mich die beste Klinik?“ – diese Frage stellt sich
wohl jeder vor einem Klinikaufenthalt; diese Gedanken
haben Sie vielleicht auch, während Sie schon Patient in einer
Schön Klinik sind. Oder aber Sie stellen sich diese Frage
als Familienangehörige, als Freunde oder Nachbarn eines
Patienten.
Und genau diese Frage stellen auch wir uns, wenn es darauf
ankommt, für uns selbst oder unsere Angehörigen die beste
Klinik zu finden. Können die das richtig gut? Sind die darauf
wirklich spezialisiert? Operieren die nur, wenn es unbedingt notwendig ist? Kümmern die sich um mich persönlich
oder bin ich nur eine Nummer? Bin ich da wirklich sicher?
Werde ich mich dort auch wohlfühlen?
Die Qualität, die Sie in einer Schön Klinik erleben, entsteht
durch ein Ineinandergreifen von Professionalität und Fürsorge durch jede einzelne Kollegin und jeden einzelnen
Kollegen. Das können wir nicht beschreiben. Wir tun es –
jeden Tag.
Hier finden Sie Beispiele, die Ihnen zeigen, wie wir als
Schön Klinik Qualität im Alltag leben und wie wir jeden
Tag dafür arbeiten, um für Sie (und damit auch für uns) eben
die beste Klinik zu sein.
Wir bieten Ihnen mit diesem Qualitätsbericht unsere Antworten auf die Frage „Ist das für mich die beste Klinik?“.
Entscheiden Sie selbst.
Wir haben auf den folgenden Seiten die Fragen zusammengestellt, die am wichtigsten für die Auswahl einer Klinik
sind. Diesen Fragen sollte sich jede Klinik stellen, und Sie
dürfen ehrliche, verständliche Antworten erwarten.
Für alle Fragen, die wir Ihnen hier nicht beantworten konnten, stehen wir Ihnen in unseren Kliniken oder direkt unter
www.schoen-kliniken.de/fragen Rede und Antwort.
Für jede Frage haben wir immer einen unserer Experten um
Antwort gebeten. So wissen Sie, wer Ihnen antwortet, und
Sie bekommen einen Eindruck von den Menschen, die die
Schön Klinik ausmachen.
Für alle Kolleginnen und Kollegen der Schön Klinik
stellvertretend
Dieser Qualitätsbericht zeigt Ihnen auch unsere Spezialisierungen und die daraus resultierende Behandlungsqualität.
Unser Verständnis von Qualität im Gesundheitswesen ist
einfach: Die Qualität unserer Arbeit zeigt sich im langfristigen Behandlungserfolg, den Sie oder Ihre Liebsten spüren
und der messbar ist. Hier geben wir Ihnen einige Beispiele,
während wir auf unseren Internetseiten unsere Qualität,
aufgeschlüsselt nach Krankheitsbild, Fachbereich und Klinik,
detailliert dokumentieren:
Dieter Schön
Dr. Markus Hamm
Carla Naumann
Dr. Michael Knapp
Dr. Alexander Hauenschild
Andreas Ludowig
www.schoen-kliniken.de/behandlungsqualitaet
11
Inhalt
10
14
Kapitel 1
Was
macht eine gute Klinik aus ?
Kapitel 2
Sind das die besten Spezialisten für mich ?
14 Kapitel 2.1 Rücken und Gelenke
18
Kapitel 2.2 Körper und Seele
22 Kapitel 2.3 Nerven und Gehirn
26
Kapitel 2.4 Medizin für Kinder
30
Kapitel 2.5 Herz und Gefäße
34
Kapitel 2.6 Spezielle medizinische Angebote
38
42
46
50
54
Kapitel 3
Bin ich da sicher ?
Kapitel 4
Haben die die besten Mitarbeiter ?
Kapitel 5
Kümmern die sich um mich persönlich ?
Kapitel 6
Werde
ich mich dort wohlfühlen ?
Impressum
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, unser Qualitätsbericht kann Ihnen immer nur einige repräsentative Beispiele unserer Arbeit auf Basis der Daten aus dem Jahr 2015 geben. Auf unseren Internetseiten
bieten wir Ihnen eine umfassende Darstellung unserer Leistungen, Details unserer Ergebnismessung und
einen ersten Kontakt zu den Menschen der Schön Klinik. Wollen Sie mehr erfahren, finden Sie in diesem
Qualitätsbericht weiterführende Internetlinks. Wir verwenden ob der einfacheren Lesbarkeit keine geschlechtsneutrale Sprache. Gemeint sind aber immer beide, ganz gleich ob Frau oder Mann.
13
Kapitel 1
was macht eine
gute Klinik aus ?
Ergebnisse. Behandlungsergebnisse. Eine nachhaltig
spürbar bessere Lebensqualität für unsere Patienten.
Das macht eine gute Klinik aus.
Wir wünschen uns ein Gesundheitswesen, in dem für alle
Beteiligten – Patienten, Angehörige, niedergelassene Ärzte
und Therapeuten, Kliniken, Krankenkassen und politische
Entscheidungsträger – die Behandlungsergebnisse transparent und vergleichbar sind. Nur so können Patienten entscheiden, welche Klinik für sie am besten ist. Das ist der
Wettbewerb um Qualität in der Medizin, den unser Gesundheitswesen braucht.
Dazu leisten wir als Schön Klinik seit unserer Gründung
1985 unseren Beitrag mit unseren Qualitätsberichten und
den im Internet für alle zugänglichen Qualitätsdaten.
Transparente Ergebnismessung seit mehr als 30 Jahren
Schön Klinik
Roseneck
Behandlungsqualität und
Qualitätssicherung
1985
- Ergebnisse
-
Prof. Dr. med. Dipl.- Psych. Manfred M. Fichter
Ärztlicher Direktor
Am Roseneck 6
8210 Prien am Chiemsee
1985
2007
2011
2015
www.schoen-kliniken.de/qb-agenda
14
Kirsten Schröder
Selbstständig
• Einsatz einer
Hüft-Endoprothese
• OP und Reha in der
• „Eine der besten
Entscheidungen, die
ich je getroffen habe, war,
hierherzukommen.“
In der Schön Klinik messen wir Behandlungsergebnisse für
jeden Patienten und befragen alle Patienten am Ende des
Aufenthalts sowie noch Monate und Jahre später. Wir wollen
verstehen, was ihnen geholfen hat, wie gut wir sind und wo
wir noch besser werden können.
Und doch gibt es Unterschiede in der Art, wie Qualität in
Kliniken gelebt und im Alltag umgesetzt wird, wie umfassend alle Mitarbeiter aktiv zu einem systematischen
Qualitätsmanagement beitragen, wie sehr ein umfassendes
Qualitätsbewusstsein bei allen Mitarbeitern vorhanden ist.
Alle Kliniken in Deutschland haben umfangreiche Qualitätsmanagementsysteme eingeführt. In nahezu jedem KlinikFoyer findet man Zertifizierungsurkunden; es gibt jährliche
Begehungen, Qualitätszirkel, Qualitätsbeauftragte und Qualitätsmanager. In wohl jeder Klinikbroschüre wird Qualität
herausgestellt. Das ist gut so und zeigt das grundsätzlich
hohe Versorgungsniveau in Deutschland.
Fragen Sie nach den Behandlungsergebnissen für die Erkrankungen, die für Sie oder Ihre Angehörigen wichtig sind.
Fragen Sie nach den spezifischen Qualitätszielen der Abteilung, die für Ihr Anliegen wichtig ist. Sie werden feststellen,
dass es Unterschiede gibt. Sie wollen anhand dieser Informationen entscheiden, was für Sie verständlich und glaubwürdig ist.
Behandlungsergebnisse bei Patientinnen mit Magersucht (Anorexia nervosa) im Vergleich über 20 Jahre
0,70
+ 4 0 %
0,60
Gewichtszunahme
pro Woche in kg
während des Aufenthaltes
(Mittelwerte)
0,50
0,40
0,42
0,46
0,50
0,51
0,59
1996–2000
2001–2004
2005–2008
2009–2012
2013–2015
0,20
Bei Magersucht steht neben der psychischen Behandlung auch die körperliche Stabilisierung der sehr untergewichtigen Patienten im
Fokus der Behandlung. In der Schön Klinik arbeiten die Ärzte und Therapeuten daher an einer stetigen Gewichtszunahme. Dies gelingt uns
durch konsequente Verbesserungsprozesse immer besser und hilft so den Patienten, schneller wieder zu ihrem Normalgewicht zu finden.
15
Kapitel 1 Was macht eine gute Klinik aus?
Professionalität leben
Ergebnisse messen
Patientensicherheit
Behandlung optimieren
Patientenerlebnis
Auf die Frage nach den Behandlungsergebnissen und damit
letztlich nach der Qualität unserer Medizin wollen wir
immer gute, ehrliche und überzeugende Antworten geben.
Als Schön Klinik haben wir unsere Qualitätsphilosophie in
einer Qualitätsagenda verbindlich festgehalten:
Fachorganisationen ein.
Schon im Gründungsjahr 1985 hat Prof. Manfred Fichter, der
erste Chefarzt der Schön Klinik, mit dem ersten Qualitätsbericht eine transparente Ergebnismessung eingeführt, die
wir seitdem ausgebaut und weiterentwickelt haben.
Professionalität leben
Bei allem, was wir tun, erwarten wir von uns höchste Professionalität. Das beginnt mit der konsequenten Umsetzung von
Qualitätsstandards, allgemeinen und fachspezifischen Zertifizierungen. Das beinhaltet zudem einen sehr offenen und
standortübergreifenden Austausch von Qualitäts- und Ergebnisdaten (was leider immer noch nicht Standard in der
Medizin ist).
Für uns als Schön Klinik ist typisch, dass wir Qualitätsindikatoren stets zuerst aus Patientensicht bewerten. Wir
arbeiten vor allem für die Verbesserung Ihrer Lebensqualität im Alltag und streben nicht nach nationalen
Referenzwerten.
Ein Sicherheitssystem, das wir aus der Luftfahrt übernommen haben, ist das anonyme Meldesystem (CIRS, Critical
Incidence Reporting System) für sogenannte Beinahe-Fehler. Wir können so mögliche Fehler erkennen,
bevor sie eintreten. Wird eine Situation in diesem CIRS gemeldet, analysiert ein Expertengremium die Hintergründe,
bewertet die Situation und leitet daraus entsprechende
Maßnahmen ab. So lernen wir sogar aus Fehlern, die gar
nicht eingetreten sind.
Seit 2014 ist die Schön Klinik Förderer des Aktionsbündnisses Patientensicherheit. Die Empfehlungen dieses unabhängigen Gremiums setzen wir uns als Maßstab.
Ergebnisse messen
Um die bestehenden Qualitätsstandards und Ergebnisse zu
sichern und Chancen für Qualitätsverbesserungen zu erkennen, gibt es bei uns ein für alle Schön Kliniken transparentes
Qualitätsberichtswesen. Dabei verwenden wir die existierenden gesetzlichen Standardverfahren und Qualitätskennzahlen, die bundesweit verglichen werden können. In den
Bereichen, in denen es noch keine etablierten Qualitätsindikatoren gibt (wie z. B. in der Psychosomatik oder der Wirbelsäulenchirurgie) entwickeln wir diese selber und bringen
diese über die Arbeit in den nationalen und internationalen
16
Behandlungsergebnisse
Qualitätskultur
Qualitätsagenda
Eine Qualitätsagenda, die gelebt wird
Auf unserer Internetseite vergleichen wir die Ergebnisse unserer Kliniken öffentlich miteinander. Das ist unüblich im
deutschen Gesundheitswesen. Wir halten das für wichtig.
Behandlung optimieren
Bei vielen unserer medizinischen Schwerpunkte, etwa in der
Psychosomatik, der Wirbelsäulenchirurgie oder der Neurologie, sind wir einer der größten Leistungsanbieter in
Deutschland. Wir bündeln unsere Erfahrung fachspezifisch
und standortübergreifend in Praxisgruppen und können
durch große Fallzahlen in Verbindung mit der Transparenz der Behandlungsergebnisse in besonderem Maße
zur Verbesserung der medizinischen Versorgung beitragen.
Neue Therapie- und Behandlungsformen brauchen exzellente akademische Forschung. Deshalb arbeitet bei der Schön
Klinik eine Vielzahl von Universitätsprofessoren, Privatdozenten und wissenschaftlichen Mitarbeitern. Wir kooperieren mit Universitäten und Forschungsgruppen im In- und
Ausland. So bringen wir unsere Erfahrungen in Forschung
und Wissenschaft ein und stellen gleichzeitig sicher, dass
unsere Patienten die jeweils neuesten Behandlungsmethoden bekommen können.
Unsere Qualitätsagenda ist Maßstab für alles, was
wir tun. Im Zentrum unserer Arbeit steht das, was für
unsere Patienten am wichtigsten ist:
Behandlungsergebnisse
Man muss nicht Mediziner sein, um Behandlungsergebnisse
bewerten zu können. Schließlich geht es darum, ob eine Behandlung dem Patienten im Alltag hilft und nachhaltig spürbare
Verbesserungen bringt. Das sind die wesentlichen Gründe,
warum sich ein Patient für eine Klinik entschieden hat; ob das
gelungen ist, kann er selbst am besten bewerten.
Natürlich messen wir auch objektive klinische Daten wie z. B.
die Beweglichkeit operierter Gelenke, Gewichtszunahme bei
magersüchtigen Patienten oder Gehstrecken bei Patienten
mit Gefäßverschlüssen. Um die Behandlungsergebnisse jedoch umfassend bewerten zu können, befragen wir unsere
Patienten auf Basis von wissenschaftlich etablierten Messinstrumenten nach drei, sechs, zwölf oder auch 24 Monaten.
Deshalb treten wir immer wieder mit unseren Patienten in
Kontakt. Es sind die langfristigen Behandlungsergebnisse,
die für uns und unsere Patienten zählen.
Patientenerlebnis
Wenn es auch nicht immer ein Notfall ist, so gibt es doch
fast immer einen dringenden medizinischen Behandlungsbedarf oder eine komplizierte Erkrankung, die einen Patienten in eine Klinik „zwingt“. Ein Klinikaufenthalt ist meistens
mit Sorgen, Hoffnungen, Ängsten und Unsicherheiten verbunden. Das wissen wir. Deshalb ist es uns wichtig, dass
sich unsere Patienten in ihrer Schön Klinik auch wohlfühlen
können. Dass sie Fürsorge und Zuwendung erleben. Dass
wir den Heilungsprozess durch unsere Infrastruktur, das
Ambiente und unser Verhalten ganzheitlich unterstützen.
Wir bitten jeden Patienten, am Ende des Aufenthalts an
unserer Umfrage zur Patientenzufriedenheit teilzunehmen.
Wir analysieren genau, wie sich die Patientenzufriedenheit
in jedem einzelnen Fachbereich entwickelt. So erfahren wir,
was wir gut gemacht haben und wo wir besser werden
müssen.
Was macht eine gute Klinik aus? Es ist die konsequente Ausrichtung aller Aktivitäten auf das Ziel,
jeden Tag die zukünftige Lebensqualität unserer
Patienten zu verbessern.
Wir werten diese Rückmeldungen aus. So können wir individuell darauf reagieren und die Ergebnisse auch in unseren
Expertengremien diskutieren. Auf dieser Basis entwickeln
wir bestehende Behandlungskonzepte weiter.
www.schoen-kliniken.de/qb-qualitaet
Patientensicherheit
Patientensicherheit hat für uns die höchste Priorität. Deshalb richten wir unser Handeln daran aus. Ohne höchste
Standards für Patientensicherheit gibt es keine herausragenden Behandlungsergebnisse. Wir begrüßen sehr, dass zukünftig die entsprechenden Indikatoren aller Kliniken in
Deutschland veröffentlicht und verglichen werden sollen.
Genau deshalb sind Spezialisierung und große Fallzahlen
für die Schön Klinik so zentral: Sicherheit und Qualität entstehen durch Erfahrung und Sorgfalt. Erfahrung entsteht,
wenn man Dinge oft tut. Wer möchte sich schon einem
Orthopäden anvertrauen, der „alle zwei Wochen eine Hüfte
einbaut“, oder einer Neurologin, die pro Jahr nur vier Patienten mit einer schweren Epilepsie behandelt?
Sorgfalt, Genauigkeit und Verlässlichkeit sind wichtig für
alle Mitarbeiter der Schön Klinik. Aber wir unterstützen diese Sorgfalt zusätzlich durch eine Vielzahl begleitender
Maßnahmen (wie z. B. Checklisten und Sicherheitsroutinen)
und genau definierte, regelmäßig überprüfte Prozesse.
Konsequenterweise sind alle Schön Kliniken DIN-ISO-zertifiziert und haben je nach fachlicher Ausrichtung weitere entsprechende Spezialzertifizierungen.
www.schoen-kliniken.de/qb-sicherheit
Raymar Homm
Bereichsleiter
Qualitätsmanagement
Schön Klinik
• Diplom Soziologe
und Gesundheitsökonom
• A nalysiert mit seinem Team
Millionen von Datenpunkten
• 3 4.432 schriftliche Nachbefragungen von Patienten
im Jahr 2015
homm-qb@schoen-kliniken.de
17
Kapitel 2.1 Rücken und Gelenke
Sind das die
besten Spezialisten
für mich ?
Seine Gesundheit in die Hände anderer zu legen, erfordert
Vertrauen. Wie kann ich mir als Patient sicher sein, dass die
mich behandelnden Mitarbeiter wirklich exzellente Medizin
anbieten und mich optimal behandeln?
Was für Sie eine Ausnahmeerfahrung darstellt, ist für das
Team der Schön Klinik professionelle Routine. Die kontinuierliche Weiterentwicklung unserer Behandlungsansätze, die Weitergabe der Erfahrungen und der konsequente standortübergreifende Wissensaustausch unter
17 Kliniken ist die Grundlage für unsere hervorragenden
Behandlungsergebnisse.
Neben den richtigen Mitarbeitern legen wir Wert auf
eine durchdachte Infrastruktur. Ein hochmoderner OPNeubau, der optimale Prozesse unterstützt, wurde in der
Schön Klinik Neustadt im vergangenen Jahr eröffnet. Auch
in Vogtareuth, München, Bad Aibling und Lorsch entstehen
moderne Neubauten für unsere Patienten.
Externe Prüfer werden jedes Jahr beauftragt, unsere orthopädischen Kliniken zu bewerten. Geprüft werden Kriterien wie z. B. Personaldichte, medizinische Qualität, Anzahl von Komplikationen und definierte Prozesse für
Notfälle. Wir sind stolz darauf, dass fünf unserer sieben
orthopädischen Standorte als EndoProthetikZentrum der
18
Maximalversorgung zertifiziert sind – der höchste Standard in diesem Bereich und damit ein deutliches Qualitätskennzeichen.
Trotz professioneller Routine, moderner und heilungsfördernder Infrastruktur sowie der Erfahrung eines eingespielten Teams sind Sie bei uns in erster Linie Mensch – keine „Nummer“, kein „Fall“ und vor allem keine „Hüfte von
Zimmer 206“. Ein Mensch mit individuellen Zielen, auf den
wir uns gerne einlassen. Wir möchten Sie in Ihrer Genesung
optimal unterstützen und arbeiten eng mit niedergelassenen Ärzten und nachbehandelnden Reha-Einrichtungen zusammen.
Dr. Karl Christian Westphal
Chefarzt Klinik für Orthopädie
• Facharzt für Orthopädie und
Unfallchirurgie
• 2 015: 638 durchgeführte
Endoprothesen-Implantationen
und Wechsel-Operationen
westphal-qb@schoen-kliniken.de
Erfahrung und Kompetenz
Dank der Erfahrung mit einer Vielzahl an Patienten bietet die Schön Klinik sehr hohe medizinische Expertisen – auch bei komplexen Eingriffen.
4.984
Chronische
Rückenschmerzen
Die Schön Klinik ist eine der führenden Kliniken bei der konservativen Behandlung von chronischen Rückenschmerzen in Deutschland.
4.641
Hüftgelenkersatz-OPs
2/3 aller Hüft-Endoprothesen wurden im Endo Aktiv-Verfahren operiert.
Insgesamt wurden außerdem 422 komplexe Revisionsoperationen durchgeführt, bei denen alte Endoprothesen durch neue ersetzt wurden.
4.204
Wirbelkanalverengungen
Die medizinischen Leistungen bei Spinalkanalstenose umfassen Diagnostik, konservative und operative Therapie sowie Rehabilitation.
4.040
Bandscheibenvorfälle
Das Therapieangebot reicht von konservativen Maßnahmen (z. B. Physiotherapie) bis zu minimal-invasiven Operationen.
3.527
Kniegelenkersatz-OPs
239 Eingriffe davon waren komplexe Revisionsoperationen, bei denen alte
Endoprothesen durch neue ersetzt wurden.
Unsere Spezialangebote und Spezialisierungen
Komplexe Wirbelsäulenchirurgie
Die Schön Klinik ist national anerkannt für komplexe Wirbelsäulenchirurgie: 2014 wurde z. B. jeder zehnte SkoliosePatient in Deutschland von Spezialisten der Schön Klinik
operiert.
Endo Aktiv-Programm
Die Schön Klinik bietet ein modernes Behandlungsprogramm, das Patienten eine frühzeitige Mobilisierung nach
einer Operation (Hüft-und Kniegelenkersatz) ermöglicht.
Das Konzept umfasst u. a. spezielle Schmerz- und Bewegungstherapie sowie verbesserte Behandlungsabläufe.
Schön Klinik Rückeninstitut
Ein spezialisiertes Team aus Ärzten und Therapeuten verschiedener Fachdisziplinen (z. B. Orthopädie, Neurologie,
Physiotherapie) gewährleistet eine ganzheitliche Diagnostik
und Therapie.
Multimodale Schmerztherapie
Die multimodale Schmerztherapie bietet eine kombinierte
Schmerztherapie, die eine interdisziplinäre Behandlung unter Einbeziehung von psychosozialen Faktoren umfasst.
Sportorthopädie
Spitzensportler vertrauen auf Spitzenmedizin. Die Schön
Klinik ist u. a. offizieller Klinik-Partner der deutschen SkiNationalmannschaften und Partnerklinik des Bob- und Schlittenverbands für Deutschland. Sie verfügt über hochmoderne
medizinische Ausrüstung und Erfahrung, die verletzte Spitzensportler für eine erfolgreiche Therapie benötigen.
Auszeichnungen und Zertifizierungen
FOCUS Ärzteliste
Zehn Fachärzte der Orthopädie werden im Magazin FOCUS
Gesundheit (Mai 2015) als bundesweite Spezialisten für das
Fachgebiet Gelenke geführt.
EndoCert-Prüfsiegel
Mit dem Prüfsiegel EndoProthetikZentrum der Maximalversorgung bietet die Schön Klinik Sicherheit in der Therapie,
da sie den hohen Bewertungsmaßstab für die Zertifizierung
erfüllt. Die strengen Anforderungen an die Behandlungs-,
Struktur- und Prozessqualität sowie an die Qualifikation der
Operateure werden nachweislich sichergestellt.
FIFA Medical Centre of Excellence
Die Schön Klinik München Harlaching ist eines von drei
von der FIFA ernannten Medical Centres in Deutschland.
Weltweit gehört sie zu den 22 Zentren, deren Fokus auf
fußballmedizinischer Forschung und der Betreuung von
Profi- und Amateurfußballern liegt.
Offizielles Wirbelsäulenzentrum der AOSpine
Die Schön Kliniken Harlaching und Vogtareuth wurden von
der weltweit größten Vereinigung von Wirbelsäulenchirurgen
als offizielle Wirbelsäulenzentren ausgezeichnet. Damit
stehen diese für hohe Versorgungsqualität und Kompetenz.
Mehr Informationen über dieses Fachgebiet? Abonnieren Sie unseren Newsletter unter:
www.schoen-kliniken.de/newsletter
Kapitel 2.1 Rücken und Gelenke
Operieren die nur, wenn es sein muss?
Sicherheit dank mehrstufigem Entscheidungsraster.
Profit statt Patientenwohl? In der öffentlichen Diskussion
entsteht der Eindruck, dass in Deutschland unnötige Operationen durchgeführt werden. Wie kann ich mir sicher sein,
dass eine Operation bei mir wirklich notwendig ist?
Richtig ist, dass wir eine hoch spezialisierte Klinikgruppe
sind und sehr viel Erfahrung mit orthopädischen Eingriffen haben. Neben der Wirbelsäulenchirurgie ist dabei die Endoprothetik eine unserer Kernkompetenzen.
Richtig ist auch, dass wir nur operieren, wenn eine eindeutige Indikation dafür gegeben ist. Warum können Sie
sich da sicher sein?
Das Prinzip ist im Grunde genommen einfach: Ärzte sprechen
bei einem Gelenk, das Verschleißerscheinungen aufweist, von
Arthrose. Es muss nur dann durch ein künstliches Gelenk
ersetzt werden, wenn alle konservativen Behandlungsversuche
(z. B. Medikamente, Physiotherapie) ausgeschöpft sind oder zu
keinem Behandlungserfolg führen würden. In vielen Fällen ist
es möglich, die Entscheidung mithilfe der drei Kriterien
Schmerz, Bildgebung (z. B. ein Röntgenbild) und Funktionseinschränkung (z. B. Bewegung) zu bewerten.
Anhand dieser drei Faktoren haben die erfahrensten und
besten Orthopäden der Schön Klinik ein mehrstufiges Entscheidungsraster entwickelt, mit dem die Notwendigkeit
einer Operation für jeden Patienten individuell beurteilt wird.
Ein großer Stellenwert kommt dabei Ihrer persönlichen
Situation zu. Wir besprechen mit Ihnen die oben genannten
Kriterien und geben eine Empfehlung für Ihre individuelle
Therapie. Anhand der beschriebenen Vorgehensweise haben
wir seit 2014 rückwirkend alle Fälle überprüft, bei denen
die Entscheidung für eine Operation (Einsatz eines künstlichen Hüftgelenks) getroffen wurde. Für alle ca. 8.000 Operationen waren die Kriterien für die Indikation eindeutig, d. h.
Behandelt man mich dort ganzheitlich?
Das Schön Klinik Rückeninstitut als Beispiel für eine
multidisziplinäre Behandlung.
Ihre Rückenschmerzen können vielfältige Ursachen haben.
Der multidisziplinäre Ansatz im Schön Klinik Rückeninstitut mit einem vernetzten Team aus Ärzten und Therapeuten ermöglicht eine ganzheitliche Ursachenanalyse
Ihrer Schmerzen. Darauf aufbauend erstellen die Spezialisten aus den verschiedenen Fachabteilungen ein Behandlungskonzept, das Maßnahmen u. a. aus Orthopädie, Neurologie, Psychosomatik umfassen kann.
www.schoen-kliniken.de/qb-skri
20
die Entscheidung für eine OP richtig. Ein entsprechend
ähnlich positives Ergebnis wird uns auch durch die
gesetzlich vorgeschriebene, externe Qualitätssicherung bestätigt. Sowohl beim Ersatz eines Hüft- als auch
eines Kniegelenks liegen wir bei der Erfüllung der Kriterien deutlich über dem nationalen Referenzwert (siehe
Grafik).
Erfüllungsquote der Kriterien für eine Operation
98 %
HÜFT-TEP *
99,1 %
KNIE-TEP *
80
85
nationaler Referenzwert
90
in %
95
100
Erfüllungsquote der Schön Klinik
Quelle: Externe Qualitätssicherung nach §137 SGB V
TEP = Totale Endoprothese (=Gelenkersatz)
* Auf Basis unserer strengen Prüfkriterien wird die Notwendigkeit einer Operation sehr sorgfältig hinterfragt. Sollte sie
aber die beste Lösung sein, sind Sie bei uns aufgrund unserer Spezialisierung und unserer Erfahrung in den besten
Händen.
Dr. Stefan Middeldorf
Chefarzt Orthopädie
• Facharzt für Orthopädie und
Unfallchirurgie
• Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Leitender
Konservativer Orthopäden
und Unfallchirurgen
middeldorf-qb@
schoen-kliniken.de
Dr. Ulrich Knopp
Klinikgeschäftsführer
• Facharzt für
Neurochirurgie und
Gesundheitsökonom
• 2015 wurden in der Schön Klinik
Hamburg Eilbek 20.402
Patienten stationär und
36.339 Patienten ambulant
behandelt
knopp-qb@schoen-kliniken.de
Dr. Alexander Alexy
Zahnarzt
• Einsatz einer
Hüft-Endoprothese
• V ier Stunden nach
der OP wieder mobil
Dirk Sternal
Physiotherapeut
• Mehr als 20 Jahre
Berufserfahrung als
Physiotherapeut
• Behandelt seit 2012
Endo Aktiv-Patienten
Ist eine schnelle Mobilisierung wirklich besser?
Positive Erfahrungen mit dem Endo Aktiv-Programm.
Früher haben Patienten die ersten zwei Tage nach einer Gelenkoperation im
Bett verbracht; „bloß keine Bewegung” war die vorherrschende Meinung.
Die Folgen waren Kreislaufprobleme, zusätzliche Mobilitäts- und Muskeldefizite sowie die typische Passivität als „Kranker“.
Mit dem Endo Aktiv-Programm durchbrechen wir dieses überkommene
„Krankenhausdogma“: Wenige Stunden nach erfolgreicher Operation kehren
unsere Patienten auf die Station zurück und haben bereits eine Kleinigkeit getrunken und gegessen. Unmittelbar danach geht es los mit den ersten Schritten! Dabei werden Sie von unseren spezialisierten Physiotherapeuten begleitet.
Dr. Karina E. Bohlen
Oberärztin und zertifizierte
Hauptoperateurin im Zentrum
für Endoprothetik
• Zwölfmonatiges Stipendium in
Schottland mit über 400 Endo
Aktiv-Operationen
• Initiatorin und Verantwortliche des
Endo Aktiv-Programms in der
Schön Klinik mit über 16.000 Endo
Aktiv-Operationen seit 2012
bohlen-qb@schoen-kliniken.de
Die medizinischen Vorteile konnten mittlerweile nachgewiesen werden: Die
frühe Mobilisation kann Komplikationen wie z. B. Thrombosen vermeiden,
da die Muskelpumpen in den Beinen und das Herz gleich wieder aktiv sind.
Auch der Kreislauf – die Grundlage für sicheres Gehen – wird aktiviert.
Zusammenfassend können wir nach 16.000 behandelten Endo Aktiv-Patienten berichten, dass die Patienten schneller und motivierter nach einer so
großen Operation genesen. Im Schnitt sind die Aktivitäten des täglichen Lebens, z. B. Anziehen und Gehen (ggf. mit Treppensteigen), bereits
nach fünf Tagen erreicht. 94 Prozent aller Endo Aktiv-Patienten empfehlen
das Behandlungskonzept weiter.
www.schoen-kliniken.de/qb-endo
21
Sind das die
besten Spezialisten
für mich ?
Die Schön Klinik behandelt seit über 30 Jahren Menschen mit psychosomatischen Erkrankungen. Dieser langjährige Erfahrungsschatz kommt
direkt unseren Patienten zugute. Sie bekommen von uns exzellente Medizin
und persönliche Fürsorge.
Exzellenz und Erfahrung gehören zusammen und bedingen einander.
Deshalb haben wir Schwerpunkte bei der Behandlung von Krankheitsbildern
wie z. B. Essstörung, Depression, Angst und Zwang gebildet. Wir stellen
für jeden Patienten individuelle Therapiepakete zusammen und behandeln unsere Patienten im Team, das aus erfahrenen Ärzten, Psychotherapeuten, Fach- und Co-Therapeuten sowie Pflegekräften besteht. Jede
Berufsgruppe bringt ihre Expertise ein und trägt so zu einer interdisziplinären Therapie bei.
Dr. Thomas Gärtner
Chefarzt
• „In der Schön Klinik Psychosomatik behandeln wir
an acht Standorten bundesweit
über 10.000 Patienten
pro Jahr. Damit gehören
wir zu den führenden Anbietern
im Bereich der seelischen
Gesundheit.“
gaertner-qb@schoen-kliniken.de
22
Der fachliche Austausch findet aber nicht nur innerhalb eines Klinikstandorts statt. Wir tauschen die gesammelten Erfahrungen auch regelmäßig
standortübergreifend aus. So nützt unseren Patienten die umfassende Expertise aller Standorte. Über unsere Stiftungsprofessuren ist die
Schön Klinik außerdem in Wissenschaft und Forschung sehr aktiv. So
stellen wir sicher, dass medizinische und therapeutische Innovationen für
unsere Patienten schnell verfügbar sind.
Wir verstehen unsere Patienten als Mitgestalter und Partner in der
Therapie, denn das aktive Mitwirken der Patienten ist eine wesentliche
Voraussetzung für nachhaltig erfolgreiche Behandlungsergebnisse.
Erfahrung zählt
Die Schön Klinik zählt zu den größten Therapiezentren für psychosomatische Erkrankungen
und war schon vor über 30 Jahren Pionier bei der Behandlung von Magersucht in Deutschland.
5.603
Depressionen
Wir erbringen eine individualisierte Therapie für akute, wiederkehrende oder
chronische Verläufe, die auch Krankheitsschwere, Begleiterkrankungen,
Alter und Lebensumstände berücksichtigt.
1.633
Essstörungen
Zentrale Behandlungsbausteine sind Ernährungsmanagement und Psychotherapie, die auf kontrollierte Gewichtsregulierung, Körperakzeptanz und
zugrunde liegende Probleme abzielen.
1.018
Angst- und
Zwangsstörungen
Kernelement der Behandlung ist die Konfrontation mit angstauslösenden
Reizen. Vermeidung bzw. neutralisierende Zwänge werden abgebaut, ungünstige Gedanken identifiziert und korrigiert.
983
Tinnitus
Die Tinnitusbelastung und ihre psychischen Folgeerscheinungen werden durch
eine umfassende HNO-ärztliche Behandlung und Verhaltenstherapie reduziert.
809
Somatoforme
Störungen
Bei körperlichen Beschwerden ohne ausreichende organische Ursache steht
unter anderem der wechselseitige Einfluss von Stress und körperlichem
Wohlbefinden im therapeutischen Fokus.
764
Persönlichkeitsstörungen
Unsere Therapie beschäftigt sich intensiv mit der Regulation von Anspannungen, Emotionen und Selbstwert sowie mit zwischenmenschlichem Verhalten
und der sozialen Integration.
Onlineunterstützte Therapieangebote
Rascher Zugang zu professioneller Hilfe: Vor Therapiebeginn erfolgen eine umfassende Untersuchung und Diagnostik sowie eine Einweisung in die Therapieplattform.
Intervallbehandlung
Hier arbeiten wir mit den niedergelassenen Ärzten und Psychotherapeuten eng zusammen. Je nach Krankheitsschwere
folgen stationäre und ambulante Intervalle mit dem Ziel einer
dauerhaften Stabilisierung.
Therapien für spezielle Alters- und Berufsgruppen
Wir bieten altersgruppenspezifische Therapien wie z. B.
„Depression 60 plus“ oder „Junge Erwachsene“ an. Berufsgruppenspezifische Angebote z. B. „Arbeit und Gesundheit
im Lehrerberuf (AGIL)“ bereiten gezielt auf die Rückkehr an
den Arbeitsplatz vor.
Posttraumatische Belastungsstörung
Spezifische Gruppentherapie sowie Fertigkeitengruppen fördern die Selbstkontrolle beim Umgang mit den Stresssymptomen. Eine offene Therapiegruppe vertieft die Verarbeitung
im sozialen Raum.
Pathologischer Computergebrauch
Eine kontrollierte Computernutzung soll erreicht werden. Im
Fokus stehen der Erwerb von Strategien zur Selbststeuerung
sowie der Abbau von begleitenden psychischen Problemen.
Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS)
Die optimale Behandlung ist oft eine Kombination aus Medikamententherapie und Psychotherapie, bei der die Verbesserung der Impulskontrolle und Stresstoleranz erreicht werden
sollen.
Klinik- und Ärzteliste von FOCUS
Die psychosomatischen Ärzte und Therapeuten sowie die
Abteilungen der Schön Klinik sind mehrfach sowohl auf der
FOCUS-Ärzte- als auch -Klinikliste vertreten.
Aus- und Weiterbildung
Um die Behandlungskompetenz zu erhöhen, kombinieren
wir Spezialisierung in der Praxis und anwendungsorientierte Weiterbildungen durch eigene Fortbildungsinstitute.
Stiftungsprofessuren
Um die Weiterentwicklung der Medizin und Therapie voranzutreiben, unterstützen wir Universitäten in Hamburg, Marburg
und Salzburg.
Zertifizierung
Psychotraumatologie, Borderline-Persönlichkeitsstörungen
(BPS), Suchterkrankungen und ADHS im Erwachsenenalter.
Was bringt mir Erfahrung?
Erfahrung und Spezialisierung sind wichtiger als Wohnortnähe.
Die Schön Klinik Roseneck war bei ihrer Gründung 1985 die erste Klinik in
Deutschland, die ein spezialisiertes stationäres Behandlungskonzept für
das Krankheitsbild Essstörungen angeboten hat, und verfügt daher über
eine mehr als 30-jährige Erfahrung in der Diagnostik und Behandlung.
Warum ist große Erfahrung so wertvoll? Bei Operationen ist der Zusammenhang jedem offensichtlich: Wer einen Eingriff oft durchführt, wird in seinen
Fertigkeiten und seinem Können immer besser. Er wird mit Komplikationen
und unerwarteten Situationen besser zurechtkommen als jemand, der eine
solche Operation selten durchgeführt hat.
Prof. Dr. Ulrich Voderholzer
Ärztlicher Direktor
• Professor an der Klinik für
Psychiatrie und Psychotherapie
des Universitätsklinikums
Freiburg
• Master of Medical Education
der Universität Bern
voderholzer-qb@schoen-kliniken.de
Das Gleiche gilt auch für die Behandlung psychischer Erkrankungen, wie
z. B. Essstörungen, deren Ursachen und Hintergründe individuell unterschiedlich sind. Viel Erfahrung ist daher wichtig, um in der Diagnostik
genau die richtigen Ursachen zu erkennen und dann in der Behandlung die
Besonderheiten des Einzelnen zu berücksichtigen – ganz besonders
bei schwer ausgeprägten Störungen.
Unsere langjährige Erfahrung, die Rückmeldungen der Patienten sowie die
laufende wissenschaftliche Bewertung der Behandlungsergebnisse haben
zu einer kontinuierlichen Steigerung der Wirksamkeit unserer Therapien beigetragen. Dies wissen und schätzen auch niedergelassene Ärzte
und Therapeuten, wenn sie ihren Patienten von den Behandlungsmöglichkeiten der Schön Klinik berichten.
Qualitätsdaten in der somatischen Medizin weisen darauf hin, dass spezialisierte Kliniken und Erfahrung durch hohe Fallzahlen zu bevorzugen
sind. Auch bei psychischen Erkrankungen ermöglichen große Fachkliniken
die Entwicklung spezieller, auf das Krankheitsbild ausgerichteter
Therapieangebote. Erfahrung ist für den Behandlungserfolg bedeutsamer
als die Entfernung zwischen Heimatort und Klinik.
Sind die auf meine Bedürfnisse eingestellt?
Bessere Behandlungsqualität durch zugeschnittene Angebote.
Seit Eröffnung der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychosomatik 2011 ist
es unser Ziel, Patienten im Alter von 14 bis 18 Jahren optimal zu behandeln. Die individuellen Bedürfnisse jedes Patienten werden auch im
Hinblick auf Alter und Entwicklungsstand berücksichtigt.
Unsere Jugendlichen werden auf Spezialstationen für Essstörungen,
Angst- und Zwangsstörungen sowie Depression behandelt. Oft sind
unsere Patienten erstmals von ihrer Familie getrennt. Sie sollen sich sicher
und aufgehoben fühlen. Wir nehmen unsere Patienten ernst und fördern ihre
Eigenverantwortlichkeit sowie ihre Autonomie.
Wie unsere jugendlichen Patienten ihren Aufenthalt beschreiben, können Sie
hier nachlesen:
www.schoen-kliniken.de/qb-jugend
24
Dr. Silke Naab
Chefärztin, Leiterin der Jugendabteilung, Schön Klinik Roseneck
• Initiatorin von aktuell sechs
Spezialstationen für jugendliche
Patientinnen und Patienten im
Alter von 14 bis 18 Jahren
naab-qb@schoen-kliniken.de
Katharina Klenk
Erkrankung: Magersucht
• Bei ANAD e.V.,
davor in der Schön Klinik Bad
Staffelstein und der
Annika Lausch
Erkrankung: Bulimie
• „ Jeder Körper ist auf
seine ganz eigene Weise
schön.“
• P atientin in der
und der Schön Klinik
Bad Staffelstein,
danach bei ANAD e.V.
• „Das Leben ist für
mich wieder lebenswert,
und ich bin sogar
richtig glücklich.“
Franziska Stier
Ernährungstherapeutin
bei ANAD e.V., einem Anbieter
von therapeutischen Wohngruppen bei Essstörungen
• „Dauerhafte Heilung durch
nachstationäre Betreuung“
Werde ich auch hinterher gut betreut werden?
Die Bedeutung nachstationärer Betreuungskonzepte.
Der Erfolg eines stationären Aufenthalts zeigt sich erst richtig, wenn es gelingt, Therapieerfolge während des Klinikaufenthalts hinterher dauerhaft in den persönlichen
Alltag zu übertragen. Oft gibt der stationäre Aufenthalt
richtungsweisende Impulse für einen Heilungsprozess, der
in einer ambulanten, wohnortnahen Betreuung fortgesetzt
wird. Denn Heilungsprozesse der Seele dauern häufig länger
als z. B. das Zusammenwachsen von Knochen und Sehnen.
Wir unterstützen unsere Patienten daher frühzeitig
bei der Suche nach ambulanter psychotherapeutischer Betreuung. Dabei helfen unsere große Bekanntheit
und unser Netzwerk, das wir durch neue Kooperationen
Wie wichtig war für Sie die Nachsorge?
Patientenbericht:
Wenn Klinik und Nachsorge Hand in Hand arbeiten.
Auf der einen Seite ist er da: der unbändige Heißhunger. Das
Verlangen nach mehr. Essen müssen – wie im Rausch. Auf
der anderen Seite kommt dann die große Angst vor mehr
ständig erweitern. Mit welchen konkreten Angeboten wir
unsere Patienten unterstützen, nachhaltig mit Alltagssituationen klarzukommen, können Sie im Internet nachlesen.
www.schoen-kliniken.de/qb-betreuung
Dr. Martin Greetfeld, M.A.
Oberarzt
• Koordinator eines Projekts
zur Sicherstellung der
nachstationären Versorgung.
Ergebnis: ein klinikübergreifender Standard
greetfeld-qb@schoen-kliniken.de
Gewicht. Das schlechte Gewissen. Der Ekel vor sich selbst.
Bulimiker kämpfen gegen zwei Extreme. Bulimie ist eine
seelisch bedingte Essstörung. Wie sie diese Krankheit
dank der Kombination von stationären Aufenthalten und
anschließender ambulanter Nachsorge überwunden hat, berichtet Annika Lausch.
www.schoen-kliniken.de/qb-bulimie
25
Kapitel 2.3 Nerven und Gehirn
Sind das die
besten Spezialisten
für mich ?
Die neurologische Frührehabilitation schwerstbetroffener Patienten hat sich seit ihren Anfängen vor etwa
25 Jahren inzwischen fast zu einer eigenen Fachdisziplin
entwickelt. Wir sind stolz darauf, von Anfang an mit unserer
Erfahrung, unseren Therapiekonzepten, medizinischer Forschung und Erstellung von Qualitätsstandards zur Entwicklung und zum Ausbau dieses hoch spezialisierten, interdisziplinären Fachgebiets in Deutschland beigetragen zu haben.
In unseren neurologischen Fachkliniken und Abteilungen behandeln wir jährlich über 4.000 Patienten nach Schlaganfall, Hirnhautentzündung, Kreislaufstillstand oder Unfall –
von der Intensivstation über die Frührehabilitation
bis hin zur Anschlussheilbehandlung. Unser Anspruch
ist die bestmögliche Behandlung für jeden Patienten, um ein
optimales Ergebnis erzielen zu können. Schlüssel zum
Erfolg sind die persönliche Patienten-TherapeutenBeziehung und die Expertise des Behandlungsteams in
Kombination mit modernsten, zum Teil robotergestützten
Therapieverfahren.
Daneben haben wir uns auf die Diagnostik und Behandlung
akutneurologischer Krankheiten wie Parkinson, Alzheimer, Epilepsie und Polyneuropathie spezialisiert. Wir
versorgen unsere Patienten mit persönlichen, individuellen und evidenzbasierten Therapieangeboten. Dazu
26
gehört auch der Einsatz innovativer Diagnostikmethoden in
der Bildgebung oder der Elektrophysiologie.
Neurologische Erkrankungen haben meist tiefgreifende Veränderungen des bisherigen Lebens für Betroffene und
auch Angehörige zur Folge. Neben den unmittelbaren
Auswirkungen einer Lähmung, Sprach- oder Gedächtnisstörung ist das Ausmaß an emotionaler und psychosozialer
Belastung kaum abzuschätzen. Ziel unserer Behandlung ist
immer, unter Berücksichtigung der medizinischen Situation,
die gemeinsame Entwicklung einer Perspektive für alle
Beteiligten – in enger Abstimmung mit den Zielen unserer
Patienten und Angehörigen.
Dr. Ernst Walther
Chefarzt am Neurozentrum
• Facharzt für Neurologie,
neurologische Intensivmedizin, Notfallmedizin
• Forscht an neuen Bildgebungsmethoden zur
Prognoseabschätzung
nach Hirnschädigung
ewalther-qb@schoen-kliniken.de
Erfahrung zählt
Als Schön Klinik gehen wir den Weg konsequenter Spezialisierung. In der Neurologie sind
wir einer der größten Anbieter in Deutschland. Unseren Patienten kommt die resultierende
Erfahrung in unseren Schwerpunkten durch modernste Therapiekonzepte zugute.
3.947
Behandlungen in der neurologischen (Früh-)Rehabilitation
2.105
Parkinsonsyndrom und
andere Bewegungsstörungen
611
Intensivmedizinische
Behandlungen
Die große Zahl an Patienten ermöglicht es, die Therapie durch ein
vielfältiges Angebot an die spezifischen Bedürfnisse jedes Patienten anzupassen. Für die Behandlung stehen ein breites therapeutisches Spezialwissen und eine reichhaltige apparative Ausstattung
bereit.
Wir entwerfen für jeden Patienten eine maßgeschneiderte Therapie mit nicht-medikamentösen Inhalten im Zusammenspiel mit
einem fein abgestimmten Medikamentenplan als Grundpfeiler.
Besondere Expertisen: Gang- und Haltungsstörungen, Medikamentenpumpen, tiefe Hirnstimulation, Komplextherapie.
Wir verfügen über 80 Neurointensivpflegeplätze. Ausgebildete
Teams aus neurologischen Intensivpflegern und -medizinern versorgen mit modernster Technik Patienten, die vorübergehend auf
Unterstützung lebenswichtiger Organfunktionen wie der Atmung
oder der Nieren angewiesen sind.
Tagesklinik mit Schwerpunkt Parkinson
Das Konzept einer Parkinson-Fachklinik mit Komplextherapie, medikamentöser Neueinstellung oder Anpassung von
Hirnstimulationsparametern wird für weniger betroffene
Patienten aus der Metropolregion München auch in der Tagesklinik angeboten.
Modernste Sprach-Schluck- und Atemtherapie
Innovative Therapien neurogener Schluckstörungen. Zertifizierte Atmungstherapien zur Pneumonie-Prophylaxe. Systematischer Kostaufbau für Nahrung und Flüssigkeiten.
Modernste Therapien bei Sprachstörungen auf Basis umfassender wissenschaftlicher Erkenntnisse.
Roboterassistierte Therapie
Unsere Therapeuten werden nicht durch Roboter ersetzt,
sondern sie erhalten zusätzliche hochwertige Werkzeuge an
die Hand. „Spielend“ lernen macht mehr Spaß. Durch die Unterstützung der Bewegung schwer gelähmter Extremitäten
können die Patienten länger üben und höhere Ziele erreichen.
Epileptologie
Wir bieten eine umfassende Betreuung bei Epilepsie vom
Kindes- bis ins Seniorenalter, von der EEG-Video-Diagnostik bis zur optimierten Medikation, von der ketogenen Diät
bis zur Operation. Daneben Beratung zu Ausbildung und Beruf, Fahrtauglichkeit, Schwangerschaft und Kinderwunsch.
Klinik- und Ärzteliste von FOCUS
Bei der Behandlung von Morbus Parkinson zählt die Schön
Klinik München Schwabing und bei Alzheimer Demenz die
Schön Klinik Bad Aibling mit ihrem Alzheimer Therapiezentrum zu den herausragenden Häusern.
Klinische Forschung
Unser therapeutisches Angebot wurde auf Basis wissenschaftlicher Kriterien entwickelt. Klinische Forschung gehört zu den Grundsäulen unserer Klinik, um die Behandlung
weiter zu verbessern. Förderung durch Drittmittel und
zahlreiche Publikationen unterstreichen diese Bedeutung.
Zertifizierung
Die Schön Klinik München Schwabing ist eine zertifizierte
Parkinson-Spezialklinik. Diese Zertifizierung vergibt die
Deutsche Parkinsonvereinigung bei Erfüllung strenger Kriterien an das spezielle diagnostische und therapeutische Angebot für Parkinson-Patienten.
An der Schön Klinik Bad Aibling wurde aufgrund der hohen
Behandlungsqualität von Schlaganfallpatienten im Akutstadium eine erweiterte Schlaganfallstation mit integrierter
Akutrehabilitation zertifiziert. Eine Auszeichnung, die bisher
nur 15 Kliniken in Deutschland erreicht haben.
Kapitel 2.3 Nerven und Gehirn
Bieten Sie Therapien an, die andere nicht anbieten?
Miniaturisierte Medizintechnik für minimal-invasive
Behandlungen.
Die Schön Klinik bietet als innovative Therapieoption die sogenannte Neuromodulation an. In enger Zusammenarbeit
zwischen Neurologen, Neuropädiatern und Neurochirurgen
eröffnen wir unseren Patienten damit neue Therapiemöglichkeiten.
suchungen zum Stellenwert der tiefen Hirnstimulation und
der Pumpentherapien gibt es noch nicht.
Welchen Sinn macht die tiefe Hirnstimulation
bei Patienten mit Morbus Parkinson, wenn es auch
Medikamente gibt?
Prof. Dr. Ceballos-Baumann: Die tiefe Hirnstimulation ist
eine „Eskalationstherapie“, wenn Komplikationen wie Überbewegungen unter der Parkinson-Medikation auftreten.
Was versteht man unter Neuromodulation?
Dr. Kudernatsch: Bei der Neuromodulation beeinflussen
wir krankhafte Nervenaktivitäten durch elektrische Stimulation oder Medikamente. Die wichtigsten Therapieverfahren der neuromodulierenden Eingriffe sind die tiefe Hirnstimulation (THS), die Rückenmarkstimulation und Medikamentenpumpen. Die wichtigsten Erkrankungen, die bisher
so behandelt werden, sind Parkinson, Epilepsie, Spastik und
Dystonie sowie chronische Schmerzzustände.
Für welche Patienten mit Morbus Parkinson ist die
tiefe Hirnstimulation eine sinnvolle Therapieoption?
Prof. Dr. Ceballos-Baumann: Es müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein, damit ein Patient für diese komplexe Therapie in Frage kommt. Erstens: Die Parkinsonerkrankung besteht seit mindestens fünf Jahren. Zweitens:
Der Patient spricht gut auf Levodopa-haltige Medikamente
an. Drittens: Es kommt unter der Levodopa-Medikation häufig zu motorischen Fluktuationen, d. h. Wechsel von Zuständen guter Beweglichkeit und schlechter. Und viertens: Der
Patient muss diese Operation selbst wollen. Eine umfassende und gründliche Aufklärung ist bei einem so komplexen
Eingriff wichtig, damit der Patient möglichst selbstständig
eine Entscheidung treffen kann.
Gibt es Alternativen zur tiefen Hirnstimulation?
Prof. Dr. Ceballos-Baumann: Ja, neben der THS gibt es
noch andere Therapien wie die Apomorphin-Dauerinfusion
oder die Levodopa-Infusion. Größere vergleichende Unter-
Welche Erfahrungen machen Patienten
mit dem Gangroboter?
Herr Neges (Foto) kann mithilfe des Exo-Skeletts trotz Querschnittlähmung wieder aufrecht gehen.
„Am Anfang kostete es viel Kraft, gerade zu stehen. Dann ist es schnell
gegangen. Die Haltung meines Rumpfes wurde stabiler und hat sich extrem
gebessert. Durch Gewichtsverlagerung selbst Schritte auszulösen, ist ein
riesiger Fortschritt. Ich merke am Sitzfahrrad, wie sich durch die ExoTrainingseinheiten Eigenaktivität in den Beinen entwickelt und ich wieder
selbstständig treten kann.“
28
Prof. Dr. Andres CeballosBaumann
Chefarzt, Neurologie
Schön Klinik München
Schwabing
• Im Jahr 2015: 1.665 Parkinsonpatienten, voll- und teilstationär; über 2.000 in der
Parkinson-Ambulanz
• Erfahrung mit mehr als
500 Patienten mit Medikamentenpumpen oder
tiefer Hirnstimulation
ceballos-baumann-qb@
schoen-kliniken.de
Dr. Manfred Kudernatsch
Chefarzt, Neurochirurgie
• Erster Nutzer eines neurochirurgischen Operationsroboters in Deutschland
(seit 2011)
• Über 1.400 stationäre
Patienten im Jahr 2015
kudernatsch-qb@
schoen-kliniken.de
Armroboter
Hightechunterstützung
für dreidimensionale Reichund Greifbewegungen.
Dietmar Benz
Dipl.-Sportlehrer
• Spezialgebiet:
robotergestütztes
Armtraining
• „Unser Ziel: Bewegungserfolg durch herausfordernde Wiederholungen.“
Mobarak Saeed Al Mesmari
Ex-Profifußballer
• S chlaganfall auf
dem Spielfeld
• „Mein Gehirn muss die
Armsteuerung neu erlernen.“
Bekomme ich die modernsten Therapien?
Erfahrungen mit robotergestützter Therapie.
Bei der Rehabilitation gilt das Gleiche wie beim Erlernen eines Musikinstruments: Von nichts kommt nichts. Nur das
regelmäßige Üben bringt Fortschritte. Dies gilt auch für das
Wiedererlangen des Gehens oder der Handfunktion nach einem Schlaganfall oder anderen neurologischen Schädigungen. Neurologische Rehabilitation und insbesondere Frührehabilitation beinhalten intensive, maßgeschneiderte
Übungsprogramme.
Neben unseren engagierten Mitarbeitern setzen wir auf
die neuesten Technologien, um die Therapiearbeit für
Patienten einerseits präzise und effizient zu gestalten und
gleichzeitig die Eigenmotivation für die notwendigen Wiederholungen zu unterstützen. Wesentliche Aufgabe der
Therapieroboter ist es, dem Patienten ein freies, längeres
Gehtraining mit mehr Schrittmöglichkeiten zu ermöglichen.
Gleichzeitig wird damit bereits das Gleichgewicht geübt.
Eine elektronische Steuerung erlaubt es jedem Patienten, das
für ihn richtige Maß an eigener Kraft abzufordern – so erleben
unsere Patienten mit dem Exo-Skelett als fortschrittlichstem
Roboter die größtmögliche Annäherung an natürliches
Gehen. Dieses Training hat viele positive Auswirkungen auf
die Aktivierung der Muskeln, Knochendichte, Verdauung oder die Reduktion von Nervenschmerzen insbesondere bei Querschnittlähmungen.
Die Schön Klinik war eine der ersten Kliniken weltweit, die
den Gangroboter „Lokomat“ für den klinischen Routineeinsatz verwendet hat. Dank dieser Erfahrungen und der
wissenschaftlichen Auswertungen haben wir zu wesentlichen Weiterentwicklungen beigetragen, die unseren Patienten zugutekommen.
Dr. Friedemann Müller
Chefarzt, Neurologie
• Facharzt für Neurologie,
Physikalische Therapie und
Rehabilitationswesen
• Autor und Mitherausgeber
des Lehrbuchs „Praktische
Neurorehabilitation“
• Spielt begeistert Cello, Klavier
und Orgel
mueller-qb@schoen-kliniken.de
29
Sind das die
besten Spezialisten
für mein Kind ?
Prof. Dr. Martin Staudt
Chefarzt der Klinik für Neuropädiatrie, Neurologische Rehabilitation
und Epilepsiezentrum für Kinder
und Jugendliche
• Professor für „Neuroplastizität
des kindlichen Gehirns“ an
der Eberhard Karls Universität
Tübingen
• 2 014 Kongresspräsident der
Gesellschaft für Neuropädiatrie
für die Neurowoche mit über
7.000 Teilnehmern
staudt-qb@schoen-kliniken.de
30
Eine belastende Situation für Sie als Eltern: Ihr Kind ist erkrankt, es geht um
ein komplexes Krankheitsbild, dessen nachhaltige Therapie entscheidend
sein kann für das weitere Leben. Welche Behandlung ist die richtige? Wem
wollen Sie Ihr Kind anvertrauen? Gerade jetzt brauchen Sie Partner, die auf
die Versorgung spezieller pädiatrischer Krankheitsbilder spezialisiert sind,
die alle Therapieoptionen kennen, die erklären können und die gemeinsam
mit Ihnen das weitere Vorgehen abwägen. Manche Erkrankungen bei
Kindern kommen so selten vor, dass weltweit nur wenige Experten
die nötige Erfahrung in Diagnostik und Behandlung haben. Die
Schön Klinik hat diese Experten. Wir bieten an vier Standorten hoch
spezialisierte Medizin für Kinder und Jugendliche: Von der Kinderneurologie
(mit den Schwerpunkten Neurorehabilitation und Epileptologie) über die
Zentren für Wirbelsäulenverkrümmung (Skoliose) bis hin zur Kinderorthopädie. Rund 4.000 Kinder aus dem In- und Ausland wurden 2015 in der
Schön Klinik in diesen Fachgebieten behandelt.
Wir Ärzte haben teilweise zusätzlich zu unseren Aufgaben in der Schön Klinik
Professuren an renommierten Universitäten. Dank bester Vernetzung können
wir jederzeit weitere Spezialisten einbeziehen. Dabei legen wir jedoch Wert
darauf, dass Eltern und Kinderärzte vor Ort stets einen festen Ansprechpartner haben. Für unsere jungen Patienten haben wir kindgerechte
Stationen. Sie sind ausgelegt auch für längere Aufenthalte mit Mutter oder Vater. Eine Kinderbetreuung, Klinikschulen, Spielplätze – an alle
diese Dinge haben wir gedacht. Unsere Teams aus Ärzten, Therapeuten und
Pflegekräften widmen ihr Berufsleben mit Herz und Verstand der Arbeit mit
kranken Kindern und deren Familien. Eine ganz besondere Motivation, die
von der Aufnahme bis zur Entlassung spürbar und erlebbar ist.
Erfahrung zählt
Unsere Kinderabteilungen sind spezialisiert auf die Behandlung angeborener oder erworbener Erkrankungen in den Schwerpunkten Kinderneurologie, Kinderorthopädie und Wirbelsäulenchirurgie. Für diese Behandlungen gibt es teilweise nur wenige Spezialisten weltweit.
1.183
Kinder oder Jugendliche mit Fehlbildungen
der unteren Extremität
Kinder mit Fehlbildungen von Hüfte, Bein oder Fuß werden in unseren Kinderorthopädien der Schön Klinik Hamburg Eilbek, München Harlaching und
Vogtareuth versorgt und teilweise bis ins junge Erwachsenenalter begleitet.
1.109
Kinder und Jugendliche mit einer
Zerebralparese
Kinder mit Bewegungsstörungen aufgrund von Schädigungen im Gehirn benötigen oft sowohl neurologisches als auch kinderorthopädisches Knowhow. Wir bieten mit unseren Fachabteilungen die Behandlung aus einer Hand.
595
Kinder und Jugendliche mit Epilepsie
Im Epilepsiezentrum der Schön Klinik Vogtareuth werden Kinder mit überwiegend schweren Verlaufsformen der Epilepsie behandelt. In der Epilepsiechirurgie gehört Vogtareuth zu den weltweit führenden Einrichtungen.
290
Skolioseoperationen
Unsere Kliniken in Neustadt und Vogtareuth zählen zu den führenden Zentren bei der Behandlung von Wirbelsäulenverkrümmungen (Skoliosen) bei
Kindern.
behandelte Kinder
oder Jugendliche
in neurologischer
Rehabilitation
Bei schweren Erkrankungen oder Verletzungen des Gehirns benötigen Kinder
nach der akuten Behandlung eine Rehabilitation, die Alltagsfähigkeiten wieder herstellt. In der Neuropädiatrie der Schön Klinik Vogtareuth können diese
Kinder zu einem frühen Zeitpunkt übernommen werden.
204
Unsere Besonderheiten
Exzellente Medizin für Kinder braucht moderne Behandlungsmethoden.
Kinderschmerztherapie
Die Schön Klinik hat speziell ausgebildete Kinderanästhesisten und sogenannte Pain Nurses. Eltern werden umfassend über die verschiedenen Möglichkeiten des modernen
Schmerzmanagements informiert.
Mitwachsende Wirbelsäulenimplantate
Bei Kindern mit starken Skoliosen ist das Team um Prof. Dr.
Wimmer an der Entwicklung von mitwachsenden Implantaten beteiligt. Da diese Implantate ohne OP nachjustiert werden können, wird die Patientenbelastung deutlich reduziert.
Hemi-Camp
Kindern und Jugendlichen mit einer Halbseitenlähmung
bieten wir besonders intensive Therapieeinheiten. Dabei ist
es überaus wichtig, dass die Patienten nicht nur von den
Therapeuten lernen, sondern auch untereinander Alltagserfahrungen austauschen.
Epilepsiediagnostik und Monitoring
Die Schön Klinik Vogtareuth hat eine der weltweit umfassendsten Möglichkeiten zur Epilepsiediagnostik. Im sogenannten EEG-Monitoring können Patienten rund um die
Uhr hirnstrom- und gleichzeitig videoüberwacht werden.
Forschung und Zertifizierungen
Epilepsiezentrum
Die Neuropädiatrie in Vogtareuth ist als Epilepsiezentrum
der Deutschen Gesellschaft für Epileptologie zertifiziert.
Forschung
Prof. Dr. Staudt hat die Stiftungsprofessur für Neuroplastizität des kindlichen Gehirns der Eberhard Karls Universität
Tübingen inne. Prof. Dr. Kluger leitet das Forschungsinstitut
für Rehabilitation, Transition und Palliation bei Kindern der
Paracelsus Medizinischen Privatuniversität, Salzburg. An
dieser hat außerdem Prof. Dr. Wimmer eine Stiftungsprofessur für Deformitäten im Bereich der Wirbelsäule inne.
Aus- und Weiterbildung
Alle unsere Kinderabteilungen haben ärztliche Weiterbildungsermächtigungen. In der Neuropädiatrie der Schön Klinik
Vogtareuth werden Fachärzte für Pädiatrie auch aus anderen Kliniken weitergebildet. Die Wirbelsäulenchirurgie der
Schön Klinik Vogtareuth ist Lehrabteilung der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität, Salzburg. Prof.
Dr. Halm (Schön Klinik Neustadt) lehrt an der Westfälischen
Wilhelms-Universität Münster.
Was macht Kinderneuroradiologie besonders?
Die Untersuchung von Kindern erfordert eine besonders sorgfältige Vorbereitung, um herausragende Bilder zu bekommen
und gleichzeitig unnötige Untersuchungen zu vermeiden. Die
Bilder von Kindern sind häufig sehr anders als die von Erwachsenen. Die kleinen Strukturen und der vielfach geringere Kontrast stellen höhere Anforderungen an alle Beteiligten.
Im Grunde genommen müssen wir eine Dimension mehr verstehen, denn wir müssen krankhafte Veränderungen im
Zusammenhang der Entwicklungsstadien des Kindes
erkennen und bewerten. Eine gute Diagnose bedeutet
besonders bei Kindern eine intensive Zusammenarbeit mit
den Fachabteilungen der Neuropädiatrie und entsprechend
natürlich auch der Kinderorthopädie. Oft ist es entscheidend,
dass wir das kindliche Nervensystem gewissermaßen mit
Skoliose – soll ich mein Kind operieren lassen?
Idiopathische Skoliosen sollten gerade bei Jugendlichen relativ früh operiert werden, d. h. im Bereich der Lendenwirbelsäule ab ca. 35 Grad und im Bereich der Brustwirbelsäule ab
ca. 45 bis 50 Grad. Ab diesen Winkelgraden hat eine konservative Behandlung langfristig kaum Aussichten auf Erfolg. Diese
höhergradigen Skoliosen schreiten auch im Erwachsenenalter
weiter fort und führen meist zu schmerzhaftem Verschleiß der
Wirbelsäule und zur Verschlechterung der Lungenfunktion.
Die Erfolgsaussichten einer operativen Korrektur sind exzellent; das Risiko neurologischer Komplikationen liegt mittlerweile bei unter vier Promille. Aber man muss bedenken, dass
bei ausgeprägten Skoliosen das Risiko von Komplikationen
steigt. Ein Grund mehr, frühzeitiger zu operieren.
Heutzutage sind solche Eingriffe nicht mehr mit massiven Wundschmerzen verbunden, da wir mit Schmerz-
Arbeiten wir mit Ihrem Kinderarzt zusammen?
In vielen Jahren intensiver Zusammenarbeit haben wir durch
persönliche Kontakte ein nahezu deutschlandweites Netzwerk mit niedergelassenen Kinderärzten, Neuropädiatern
und Therapeuten aufgebaut. Ich selbst war 2015 an 42 Tagen
nicht in der Schön Klinik, sondern in sozialpädiatrischen
Zentren, auf Kinderstationen oder in Behinderteneinrichtungen, um an Teamsprechstunden gemeinsam mit den dort
tätigen Ärzten, Physiotherapeuten und weiteren Bezugspersonen teilzunehmen. Meine Kolleginnen und Kollegen sind,
zusammen mit mir, so über 120 Tage pro Jahr unterwegs.
Wir besprechen Befunde und bewerten die Therapiemöglichkeiten. Gleichzeitig verstehen wir so das Patientenumfeld: Familiensituation, Nebenerkrankungen, Orthopädie32
der Lupe, d. h. mit Auflösungen von unter 1 mm in 3D betrachten können. Diese Qualität erreicht man nur bei völliger
Bewegungslosigkeit, sodass wir unter Narkose arbeiten.
Nicht selten ist es alternativ sinnvoll, wenn ein Elternteil das
Kind während der Untersuchung im Arm ruhig hält.
www.schoen-kliniken.de/qb-neuroradiologie
Prof. Dr. Peter Winkler
Leitender Kinderradiologe
Klinik für Neuropädiatrie,
Neurologische Rehabilitation
und Epilepsiezentrum
winkler-qb@schoen-kliniken.de
kathetern eine hocheffektive Schmerztherapie anbieten können. Das stellt einen erheblichen Fortschritt in der Therapie
dar und ermöglicht Frühmobilisierung schon am Tag nach
der Operation. Ein Jahr nach der Operation ist in der Regel
eine Vollbelastung ohne größere Einschränkungen möglich.
Prof. Dr. Henry Halm
Chefarzt Wirbelsäulenchirurgie und Skoliosezentrum
• Gesamtzahl Skoliosen
im Jahr 2015:
294 (davon 80  16 Jahre,
57 # 14 Jahre, 15 # 12 Jahre)
halm-qb@schoen-kliniken.de
technik, Physiotherapie, Möglichkeit der Rehabilitation. Mit
dieser engen Abstimmung erarbeiten wir ein individuell
passendes Therapiekonzept für die gemeinsamen Patienten.
Mehr als 100 Tage vor Ort ist viel Zeit, die wir nicht in der
Klinik sind, aber wir sind davon überzeugt, dass wir so die
beste medizinische Versorgung anbieten können.
Dr. Michael Poschmann
Chefarzt Kinderund Neuroorthopädie
Harlaching
poschmann-qb@
schoen-kliniken.de
Christina Ruediger
Mutter von Hannah
Dr. Sean Nader
Chefarzt der
Kinderorthopädie
• Spezialgebiet:
Extremitätenkorrektur
Hannah
• Beide Beine
verlängert mit einem
Fixateur externe
• Hier bei einer
Routinekontrolle
• Etwa 100 Operationen
im Jahr mit einem
Fixateur externe
Wie geht Ihr Team auf die besonderen Bedürfnisse
meines Kindes ein?
Ein Kind muss sich bei uns wohlfühlen, was meist die Anwesenheit eines
Elternteils voraussetzt. Diesem Bedürfnis tragen wir Rechnung: Ein kleines
Extrazimmer im Zimmer des Kindes, die sogenannte Elternkoje, ermöglicht
Eltern besonders schwer betroffener Kinder, ständig für ihr Kind da zu sein,
ohne dabei gänzlich auf Privatsphäre verzichten zu müssen.
PD Dr. Steffen Berweck
Leitender Arzt Neuropädiatrische
Rehabilitation und Bewegungsstörungen Schön Klinik Vogtareuth
• Autor zahlreicher wissenschaftlicher Publikationen und Lehrbuchartikel sowie des „Blue Book
Botulinumtoxin“, das internationale Verbreitung gefunden hat
berweck-qb@schoen-kliniken.de
Wir fragen die Erwartungshaltung der Eltern im Vorfeld ab, um uns Gedanken zur therapeutischen Versorgung zu machen. Bei Kindern, die beispielsweise zu einer Hemi-Intensiv-Therapie zu uns kommen, erfragen wir in
einem Aktivitätenprofil einen typischen Tagesablauf des Kindes, um problematische Betätigungen zu identifizieren, deren Verbesserung Ziel der Therapie sein könnte. Auch in der Frührehabilitation ist es uns wichtig, die Eltern
gut einzubinden. Wir fragen: Was ist Ihnen in der Zusammenarbeit mit dem
betreuenden Team besonders wichtig? Was erleben Sie als belastend? Was
empfinden Sie als hilfreich?
Für die Zeit nach dem Klinikaufenthalt versuchen wir, so gut und so früh wie
möglich den zukünftigen Bedarf des Kindes festzustellen. Wir kümmern uns
um eine möglichst wohnortnahe medizinische und therapeutische Versorgung. Unser zentrales Anliegen ist, dass in der weiteren Lebensgestaltung
die Stärken der Kinder berücksichtigt werden. Kinder sollen Therapien
als Unterstützung erleben und nicht als etwas, was vor allem vorhandene Defizite betont.
33
Sind das die
besten Spezialisten
für mich ?
Bei der Behandlung des akuten Herzinfarktes geht es häufig um Minuten.
Ein typisches Beispiel: Das Herzteam der Schön Klinik Neustadt wird mitten
in der Nacht direkt vom Notarzt über einen Patienten mit schwerem Herzinfarkt informiert. Beim Eintreffen der Rettungskräfte mit dem Patienten war
unser Herzteam schon vor Ort und hatte alles für die lebensrettende Herzkatheterbehandlung vorbereitet. Innerhalb von 25 Minuten konnte das
verschlossene Vorderwand-Herzkranzgefäß wieder eröffnet und mit einem
Stent versorgt werden. Rasch wurde der Patient beschwerdefrei. Nach einer
kurzen Zeit auf der Überwachungsstation konnte der Patient fünf Tage später die Schön Klinik Neustadt wieder verlassen.
Um derartige Ergebnisse zu erreichen, benötigen Patienten in einer Klinik
Ärzte und Pflegekräfte, die in kritischen Momenten schnell sowie umsichtig
handeln und in jeder Situation das Richtige tun. Die hohe Qualität der Herzinfarktversorgung in Neustadt und der Schwesterklinik am Starnberger See
ist durch die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie mit dem Gütesiegel der
zertifizierten „Chest Pain Unit“ ausgezeichnet worden. Patienten können
sich darauf verlassen, in der Schön Klinik eine schnelle und exzellente
Versorgung durch ein erfahrenes Team von Kardiologen zu erhalten.
Unsere Herz-Kreislauf-Spezialisten bieten Medizin auf höchstem
Niveau, die nah am Menschen ist. Für uns gehören Fachwissen und das
persönliche Gespräch mit Ihnen zusammen. Dieses Zusammenspiel ermöglicht optimale Behandlungsergebnisse. Schließlich geht es um Ihre Gesundheit – und die ist unsere Herzensangelegenheit.
34
Prof. Dr. Peter Radke
Chefarzt
Innere Medizin – Kardiologie
• Initiator des Bündnisses
„Neustadt gegen den Herzinfarkt“
• Zertifizierung der
Chest Pain Unit 2014
• 4 40 Untersuchungen
im Jahr 2015
radke-qb@schoen-kliniken.de
Erfahrung zählt
5.739
Verkalkungen der
Herzkranzgefäße
Wir führen viele Untersuchungen und Therapien – auch Eingriffe an den
Herzkranzgefäßen – minimal-invasiv per Katheter durch, das heißt: ein kleiner Stich an der Leiste oder am Handgelenk reicht aus.
5.396
Herzrhythmusstörungen
Die Ursachen für Herzrhythmusstörungen sind vielfältig. Unsere Experten
klären diese ab und therapieren auf dem neuesten Stand der Wissenschaft
und Technik.
1.982
Herzinfarkt und
Angina Pectoris
Wir bieten höchste Qualität bei der Versorgung von Patienten mit unklarem
Brustschmerz, wie die Zertifizierung „Chest Pain Unit“ belegt.
769
Herzoperationen
Die Mehrheit bildeten die über 330 Bypassoperationen, gefolgt von mehr als
200 Operationen an Herzklappen. Auch die ca. 140 kombinierten Eingriffe,
bei denen gleichzeitig Herzklappen repariert und Bypässe gelegt wurden,
belegen die Kompetenz der Herzchirurgie.
Herzklappenrekonstruktion vor Ersatz
Die Schön Klinik Vogtareuth hat sich eine führende Position
bei der Reparatur von Herzklappen erarbeitet: Über 85 Prozent der Mitral- und mehr als 90 Prozent der Trikuspidalklappen können repariert werden. Noch deutlicher wird dies bei
den Aortenklappen: Mehr als 5 Prozent werden erfolgreich
repariert; der Bundesdurchschnitt liegt bei nur 0,4 Prozent.
Therapie von Herzrhythmusstörungen
Ob Senkung der Herzfrequenz, medikamentöse Regulierung, Ablation (Verödung der „Störstellen“), Herzschrittmacher- oder Defibrillatorimplantation – wir sind zertifizierte
Spezialisten darin, für jeden Patienten die individuell richtige Therapie zu finden.
Dialyseshunt-Chirurgie
Der Dialyseshunt ist die Lebensader des Dialysepatienten.
Unser Bestreben ist es, aus körpereigenen Venen einen
dauerhaften, zuverlässigen und für den Nephrologen (den
Nierenspezialisten) einfach zu punktierenden Zugang für die
Dialyse anzulegen.
Therapie von peripheren Arterien
Verengte Becken-Bein-Arterien bei Patienten mit Schaufensterkrankheit können von unseren Gefäßmedizinern sowohl minimal-invasiv (Katheter) wie auch operativ versorgt
werden.
Aortenaneurysmen und –dissektionen
Um für jeden Patienten die jeweils beste Therapie zu finden,
sind gründliche Diagnostik mittels Computertomogramm
(CT) und Ultraschall sowie eine umfassende Anamnese notwendig. Dafür bietet die Schön Klinik spezielle Aortensprechstunden an.
Zertifizierte Chest Pain Units
Die Schön Kliniken Starnberger See und Neustadt sind als
„Chest Pain Unit“ zertifiziert. Patienten mit unklarem Brustschmerz werden schnell, umfassend und auf höchstem Niveau behandelt.
Zertifizierung Interventionelle Kardiologie und Angiologie
Diese Auszeichnung der Schön Kliniken Neustadt und
Starnberger See steht für exzellente Qualität bei der Diagnose und Therapie von Engstellen / Verschlüssen der Herzkranzgefäße sowie der Becken-Bein-Gefäße.
Zertifizierung Elektrophysiologie
Experten der Schön Klinik Starnberger See und Neustadt
sind zertifiziert in der Diagnose und Therapie von Herzrhythmusstörungen sowie in der Defibrillator- und Herzschrittmacher-Therapie.
Vogtareuth: eine der besten Herzchirurgien
Die Ergebnisse des unabhängigen AQUA-Instituts, das die
gesetzliche Qualitätssicherung für die Bundesregierung
durchführt, hat auch 2015 wieder bestätigt, dass die Herzchirurgie der Schön Klinik Vogtareuth im direkten Vergleich
mit den 79 Herzzentren in Deutschland eines der besten
und sichersten Zentren ist.
Bieten gleiche Fachbereiche im Grunde nicht die
gleiche Medizin?
Typische Erfolgsmuster besonders guter Fachbereiche.
Auf den ersten Blick ist es für Patienten schwer, die Leistungsfähigkeit gleichnamiger Fachbereiche verschiedener
Kliniken zu unterscheiden. Wie überall in der Medizin sind
die Behandlungsergebnisse das wichtigste Leistungs- und
Qualitätskriterium.
Blickt man hinter die Kulissen, dann erkennt man aber typische Erfolgsmuster besonders guter Fachbereiche: hochspezialisierte Experten, die in einem kollegialen
Team alle wesentlichen Facetten der zu behandelnden Krankheitsbilder beherrschen.
Dies soll am Beispiel des sogenannten Vorhofflimmerns, der
häufigsten Herzrhythmusstörung, erläutert werden. „Wir
verfolgen zwei große Behandlungsziele: die Verbesserung
der Lebensqualität im Alltag und die Verhinderung eines
Schlaganfalls“, so PD Dr. Clemens Jilek, Spezialist für Elektrophysiologie und Herzrhythmusstörungen. „Sind die Symptome auf das Vorhofflimmern zurückzuführen? Manchmal
reicht es schon, die Herzfrequenz in einen normalen Bereich
zu senken, das Vorhofflimmern aber zu belassen. Bei anderen Patienten können wir durch Medikamente oder eine sogenannte Vorhofflimmerablation einen normalen Rhythmus
wiederherstellen und damit die Lebensqualität verbessern.“
Neben PD Dr. Jilek besteht das Team aus Dr. Katharina
Hoppe, invasive Kardiologin und Spezialistin für Bildgebung
und Schlaganfall-Prävention, Dr. Tobias von Lukowicz,
Spezialist für Herzschrittmacher- und Defibrillatortherapie,
und Dr. Corinna Böttiger, einer Gefäßspezialistin.
Gerade bei Erkrankungen mit vielen unterschiedlichen Behandlungsmöglichkeiten ist ein Spezialistenteam aus
den verschiedenen Teilbereichen der Herz- und Gefäßmedizin von großem Vorteil für unsere Patienten. So können
wir über alle Therapieoptionen umfassend beraten. Dieses
Team arbeitet zusätzlich eng mit den Experten der Herzchirurgie, Gefäßchirurgie und Neurologie der anderen Schön
Kliniken zusammen.
www.schoen-kliniken.de/qb-kardiologie
PD Dr. Jürgen Pache
Chefarzt
Kardiologie, Notfall- und
Intensivmedizin
• Spezialisiert auf Herzinfarkt,
koronare Herzerkrankungen
und minimal-invasive
Herzklappensanierung
pache-qb@schoen-kliniken.de
Arbeiten die auch mit meinem Arzt zusammen?
Unsere Kooperation mit dem RoMed Klinikum Rosenheim.
Niedergelassene Ärzte betreuen ihre Patienten oft über viele Jahre, manchmal Jahrzehnte. Deshalb arbeiten wir eng mit ihnen zusammen, tauschen
uns aus über die Vorbehandlung oder über die Erwartung an die nach-stationäre Therapie. Unsere Behandlung endet eben nicht an der Kliniktür.
Dr. Markus Benicke, MBA
Leiter kaufmännische Bereiche,
• Facharzt für plastische und
rekonstruktive Chirurgie
• V ier Jahre Strategieberatung
im Gesundheitswesen
• Entwickler der
„Benicke-Wundhaken“
benicke-qb@schoen-kliniken.de
36
Die Zusammenarbeit geht sogar noch weiter: So hat die Schön Klinik Vogtareuth gemeinsam mit dem RoMed-Klinikum Rosenheim das „HEART-Team“
gebildet, einen Zusammenschluss der Herzspezialisten: Kardiologen
aus Rosenheim und Herzchirurgen aus Vogtareuth erarbeiten gemeinsam,
welche Therapie für einen Patienten die beste ist. Dieses Team betreut
so über 300 Patienten pro Jahr, und das unabhängig von der Trägerschaft –
hier privat, dort kommunal. Das ist ungewöhnlich in Deutschland, aber
die gemeinsamen Patienten bekommen so eine exzellente, durchgehende
Versorgung.
Als Beispiel: Noch bevor der Hubschrauber mit einem Herznotfall-Patienten
in der Schön Klinik Vogtareuth landet, haben wir den Herzkatheterfilm über
unsere Datenleitung erhalten und mit den Kardiologen des RoMed-Klinikums
diskutiert. So wird die anstehende Operation bestens vorbereitet. Für Sie als
Patient geschieht das alles hinter den Kulissen. Und Sie können jederzeit gewiss sein: Ja, wir arbeiten mit Ihren Ärzten zusammen.
Dr. Denise Marin
Funktionsoberärztin
Teamarbeit in der
Herzchirurgie
Dr. Stephen Hohe
Chefarzt
Bekomme ich eine maßgeschneiderte Behandlung?
Individuelle Stentprothesen in der Therapie
von Aortenaneurysmen.
Ein Aortenaneurysma ist eine krankhafte und lebensbedrohliche Erweiterung der Hauptschlagader, der größten Schlagader unseres Körpers. Ab einer bestimmten Größe kann es zu
einer Ruptur (Einriss) kommen, die meist tödlich ist. Deshalb
ist es so wichtig, mittels Ultraschall gezielt nach Aneurysmen zu suchen, um sie rechtzeitig zu therapieren.
rof. Dr. Albert Schütz
P
Chefarzt
zusammengestellt und teils sogar einzeln angefertigt.
Der Nachteil der Stentprothesen ist, dass es bei ca. 9 Prozent
der Fälle zu Undichtigkeiten kommen kann, die in der Regel
aber mittels Katheterverfahren verschlossen werden können.
Die Entscheidung für das eine oder das andere Verfahren
und die OP selber erfordern somit eine individuelle und sehr
exakte Diagnostik sowie Erfahrung im Umgang mit beiden
Methoden. In der Schön Klinik Vogtareuth bieten wir Ihnen
eine spezielle Aortensprechstunde an, um alle Behandlungsmöglichkeiten gemeinsam abzuwägen.
www.schoen-kliniken.de/qb-gefaesschirurgie
Neben der klassischen, offenen Operation und dem Ersatz
des Aneurysmas durch eine Prothese bieten wir alternativ
die Versorgung mit einer sogenannten Stentprothese
an. Der Vorteil hierbei ist, dass diese Stentprothese, auf Katheter montiert, über zwei kleine Schnitte in beide Leisten
unter Röntgenkontrolle implantiert wird. Etwa 40 Prozent
aller Aortenaneurysmen können mit dieser sehr schonenden Methode behandelt werden, abhängig von Größe, Lage
und Form des Aneurysmas. Anhand eines sehr detaillierten CT, das die gesamte Hauptschlagader sowie die Beckenschlagadern abbildet, werden die notwendigen Messdaten
ermittelt. Auf Basis von 3D-Rekonstruktionen entscheiden
wir, ob Ihr Aneurysma eine Therapie mittels Stentprothese
ermöglicht. Anhand der millimetergenauen Messungen
wird dann für jeden Patienten die individuelle Stentprothese
Dr. Ralf Hamann
Chefarzt
Gefäßchirurgie
• 2 84 individualisierte
Aortenstents seit 2004
• 2 8 klassische Aortenprothesen
im Jahr 2015
• 57 versorgte Aneurysmen im
Jahr 2015
• 2 9 Aortenstents im Jahr 2015
hamann-qb@schoen-kliniken.de
37
Sind das die
besten Spezialisten
für mich ?
Ist konsequente Spezialisierung wirklich gut?
Qualität durch Spezialisierung –
das Beispiel der Endokrinen Chirurgie.
Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Schilddrüse … unser Alltag
im Zentrum für Endokrine Chirurgie der Schön Klinik
Hamburg Eilbek. Das mag nach Routine klingen, nach Wiederholung, gar nach Fließband – dies ist es aber ganz und
gar nicht. Kein Patient gleicht dem anderen. Wir haben den
Anspruch, herausragende Medizin für jeden Menschen zu
leisten, der sich uns anvertraut. Das Wissen um dieses kleine, aber wichtige Organ stellt für uns ein komplexes Teilgebiet der Medizin dar, das uns besonders gut liegt. Und in
dem wir besonders gut sein wollen.
„Gerade bei der Schilddrüsenoperation kann der
Chirurg zeigen, was er kann.“
Dieser Satz stammt von Eugen Enderlen (1863 –1940), einem
Pionier der Schilddrüsenchirurgie, und er ist auch heute
noch mehr als zutreffend: Weil die Schilddrüse ganz nah an
anderen wichtigen Strukturen liegt (Stimmbandnerven und
Nebenschilddrüsen), braucht jede Operation große Umsicht,
Erfahrung und natürlich viel, viel Übung.
Der Zusammenhang zwischen Erfahrung, Übung und
einer besseren Behandlungsqualität ist nicht nur einleuchtend, sondern auch durch Studien belegt.
38
Natürlich gibt es viele normale Eingriffe. Hierbei sind es die
Sicherheit, Präzision, eine kurze Narkosedauer und exzellente
Behandlungsergebnisse, die wir unseren Patienten bieten.
Das ist gut, aber der wirkliche Vorteil der Spezialisierung
entfaltet sich in ungewöhnlichen Situationen, bei Komplikationen und seltenen patientenspezifischen Bedingungen. Hier zeigen sich Professionalität und Können, hier
braucht es die Erfahrung von Tausenden von Eingriffen und ein
Team, das fast alles schon einmal gesehen und behandelt hat.
Als Chirurg wünsche ich mir für die Zukunft immer mehr
Kollegen, die zwar alles können, sich aber auf das konzentrieren, worin sie besonders gut sind. Sogar messbar gut.
www.schoen-kliniken.de/qb-schilddruese
Prof. Dr. Jochen Kußmann
Chefarzt des Fachzentrums
Endokrine Chirurgie
• 5 00 persönlich durchgeführte
Eingriffe im Jahr 2015
• 1.611 Eingriffe im
Fachzentrum im Jahr 2015
kussmann-qb@schoen-kliniken.de
Erfahrung zählt
Für die Schön Klinik ist die Spezialisierung und die damit einhergehende Erfahrung immer
die Grundlage der Behandlungsqualität. Patienten erwarten Ärzte, Pfleger und Therapeuten,
die „ihre“ Erkrankung in allen Facetten kennen – auch die seltenen und ungewöhnlichen Verläufe –, und die deshalb wissen, was für jeden Einzelnen die beste Therapie ist.
Ein direktes, sehr einfaches Maß für Erfahrung ist die Fallzahl. Erfahrung ohne Wiederholung
gibt es nicht. „Wie oft machen Sie das pro Woche?“, fragen Patienten immer häufiger und
zu Recht. Neben den großen Schwerpunkten Orthopädie, Neurologie und Psychosomatik bietet
die Schön Klinik eine Reihe von hoch spezialisierten Angeboten.
1.641
behandelte
Lungenerkrankungen
Im Jahr 2015 zählte die Schön Klinik allein 160 Patienten mit einer Reha
nach Lungentransplantation, 108 Patienten mit Vocal Cord Dysfunction (VCD)
und 837 Behandlungen von COPD (Chronisch obstruktive Lungenerkrankung).
1.611
Eingriffe an Schilddrüse und Nebenschilddrüse
Mit 1.373 Eingriffen an der Schilddrüse und 238 Operationen bei Erkrankung der Nebenschilddrüsen gehört das Endokrine Zentrum in der Schön
Klinik Hamburg Eilbek zu den größten Zentren in Deutschland.
stationär behandelte
Adipositas-Patienten
Die Adipositas-Zentren Hamburg Eilbek und Nürnberg Fürth bieten Diagnostik,
Behandlung und Nachsorge aus einer Hand: Beratung bei der OP-Entscheidung, internistische sowie psychologische Untersuchungen und Therapien.
653
Die Schön Klinik verfügt bundesweit über weitere hoch spezialisierte Zentren.
Stammzelltherapie bei multiplem Myelom
Der Schwerpunkt von Prof. Dr. Christian Straka und seinem
Team der Hämatologie und Onkologie an der Schön Klinik
Starnberger See ist die sogenannte Hochdosis-Chemotherapie mit autologer Stammzelltransplantation zur Behandlung des multiplen Myeloms. Diese hoch spezielle
Therapie mit Stammzellen, die von den Patienten selbst gewonnen werden, erfolgt in Kooperation mit universitären
Einrichtungen.
Adipositas
Neben der Schön Klinik Hamburg Eilbek ist seit 2015 auch die
Schön Klinik Nürnberg Fürth auf die Adipositasbehandlung –
operativ bzw. nichtoperativ – spezialisiert.
Vorbereitung und Rehabilitation
bei Lungentransplantation
Die Schön Klinik Berchtesgadener Land ist Europas größtes
Zentrum für die medizinische Betreuung vor und nach Lungentransplantation: Prof. Dr. Kenn und sein Team behandeln seit Jahren 200 bis 300 dieser Patienten pro Jahr und
sind damit weltweit mitführend bei der Entwicklung entsprechender Behandlungsstandards.
Spezielle Endoskopie der Gallenund Bauchspeicheldrüsengänge
Die Gastroenterologie um Dr. Jochen M. Dresel an der
Schön Klinik Starnberger See hat einen Schwerpunkt bei
der Untersuchung der Gallen- und Bauchspeicheldrüsengänge entwickelt. Mit der Endosonographie und der ERCP
können Leber- und Gallenwegserkrankungen besonders
früh und gut erkannt und therapiert werden.
FOCUS-Klinik- und -Ärzteliste
Die Schön Kliniken und ihre Ärzte sind seit Jahren auf den
FOCUS-Listen in den Bereichen Adipositas, Lungenmedizin
und Schilddrüsenerkrankungen vertreten.
Referenzzentrum für Adipositas
Die Adipositas Klinik der Schön Klinik Hamburg Eilbek ist
als Referenzzentrum für Adipositas und metabolische Chirurgie ausgezeichnet.
Zertifiziertes Qualitätsmanagement
Alle unsere Standorte sind nach der DIN ISO 9001:2008
zertifiziert. Die meisten Kliniken verfügen darüber hinaus
über spezielle Zertifizierungen der jeweiligen Fachgesellschaften.
Alterstraumatologie und Akutgeriatrie
Die Schön Klinik Hamburg Eilbek hat das Zertifikat als
Alterstraumatologisches Zentrum erhalten. Die Versorgung
älterer Menschen braucht besondere Expertise und Infrastruktur. Beides bauen wir in unseren Kliniken systematisch aus.
Bringt mich das in meinem Alltag weiter?
Hoch spezialisierte Rehabilitation bei schweren Lungenerkrankungen.
Geht das überhaupt – Patienten mit chronischen Lungenerkrankungen ein
großes Maß an Leistungsfähigkeit und damit Lebensqualität zurückzubringen? „Ja“, sagen wir, denn in der Pneumologischen Rehabilitation ist Ihre Lebensqualität für uns das Maß der Dinge.
Mithilfe von Gehtests können wir messen, dass unsere COPD-Patienten nach
Pneumologischer Rehabilitation eine signifikant längere Gehstrecke zurücklegen – in ihrem Alltag sind dies oft die entscheidenden Meter für Lebensqualität z. B. in den eigenen vier Wänden und auch draußen. Gleiches gilt für unsere
Lungenfibrose-Patienten. Das ermutigt uns umso mehr, da diese Patienten vor
gar nicht langer Zeit noch als untrainierbar galten.
Prof. Dr. Klaus Kenn
Chefarzt des Fachzentrums
Pneumologie
Schön Klinik Berchtesgadener Land
• Professor für Pneumologische
Rehabilitation an der
Philipps-Universität Marburg
Dort, wo kaum mehr Alltagsaktivitäten machbar scheinen, setzen wir
an, um unsere Patienten in kleinen Schritten zu einer Erleichterung
oder Reduktion der Beschwerden zu führen. Dabei kann eine individuell
angepasste Sauerstofftherapie ebenso hilfreich sein wie eine Unterstützung der
Atmung in der Nacht mittels sogenannter nicht-invasiver Beatmung (NIV). Beides ist oft anfangs mit Schrecken verbunden, der aber verfliegt, wenn man den
ungeheuren Nutzen für sich selbst erlebt hat.
Unser Ziel ist, Eigenverantwortung und Aktivität der Patienten zu stärken.
Wir zeigen Patienten mit chronischen Lungenkrankheiten wie Asthma, COPD
oder Lungenfibrosen frühzeitig auf, dass sie mit den richtigen Therapiemaßnahmen und einer aktiven Lebensweise dauerhaft den Verlauf ihrer Erkrankung positiv
beeinflussen können. Dazu müssen Atmung und Muskelleistung verbessert werden. Das Wichtigste aber ist eine anhaltende Veränderung des Gesundheitsverhaltens – es muss im Kopf „klick“ machen. Hauptakteure sind somit unsere Patienten selbst. Wenn diese Botschaft verinnerlicht wird, warten auf unsere
Patienten oft nicht mehr für möglich gehaltene Verbesserungen ihres Alltags.
• Sieht pro Jahr ca. 150 Patienten
mit unklarer, „unbehandelbarer“
Atemnot
• Behandelt mit seinem Team
jedes Jahr 250–300 Lungentransplantationskandidaten
kenn-qb@schoen-kliniken.de
Mehr geschaffte Wegstrecke – mehr Lebensqualität
Patienten mit allen Formen der Lungenfibrose profitieren messbar von der Rehabilitation. Im Gehtest schaffen
sie eine längere Wegstrecke.
Leistungszuwachs in Metern
80
Kollagenose/
Vaskulitis
60
UIP/IPF
Sarkoidose
40
20
0
43 m
36 m
NSIP/COP
EAA
40 m
Sonstige
58 m
39 m
64 m
Verschiedene Formen der Lungenfibrose
Die Abbildung zeigt die Steigerung der Leistungsfähigkeit nach Pneumologischer Rehabilitation im Gehtest bei
Patienten mit unterschiedlichen Formen der Lungenfibrose. Die rote Linie markiert, ab welcher Wegstrecke man
von einer klinisch bedeutsamen Verbesserung spricht.
40
Nina Rohr
Krankenschwester in der
• Verlor mit ihrem
Schlauchmagen 50 kg –
jetzt Triathletin
Dr. Beate Herbig
Chefärztin
• „Neue Lebensperspektiven
schaffen und unsere
Patienten dabei begleiten.“
Wird meine Vorgeschichte berücksichtigt?
Ganzheitliches Vorgehen bei der Therapie von Adipositas.
In der Adipositas Klinik verhelfen wir stark übergewichtigen
Menschen zu einer nachhaltig besseren Lebensperspektive.
Dazu müssen wir ihre Lebensumstände verstehen. Adipositas kann viele Ursachen haben: Lebensgewohnheiten,
Veranlagung, Hormonstörungen und Medikamente gehören
zu Mitverursachern. Aber auch Stress, Depressionen oder
gar traumatische Erlebnisse, die mit vermehrtem Essen beantwortet werden, führen oft in einen Teufelskreis aus
schlechtem Gewissen und erneutem Essen.
Uns interessieren bisherige Abnehmversuche, Erkrankungen,
deren medikamentöse Behandlung zum Übergewicht beitragen oder wie beim Insulin ein effektives Abnehmen unmöglich machen. Das Team aus Operateuren, Diabetologen und
Psychologen möchte verstehen, warum Betroffene jetzt diesen
Mut aufbringen und über eine Operation nachdenken.
Durch eine mehrmonatige Vorbehandlung lernen Betroffene
erst, ihr Essverhalten zu verändern und durch regelmäßige Bewegung ihren Körper wieder besser wahrzunehmen. Bereits
in dieser Phase hilft unsere Selbsthilfegruppe.
Adipositas ist kein kosmetisches Problem, sondern
selbst Ursache für zahlreiche Folgeerkrankungen, welche die
Betroffenen erheblich beeinträchtigen und statistisch ihr Le-
ben verkürzen. Zusätzlich sind stark Übergewichtige einer
enormen Diskriminierung ausgesetzt – obwohl wissenschaftlich bewiesen ist, dass bei hochgradigem Übergewicht
Diäten allein nicht helfen, sondern Adipositas-Operationen
derzeit die beste medizinische Behandlung sind.
Nach einer Operation misst sich der Erfolg nicht allein an der
Kilozahl auf der Waage. Erfolg ist: Wenn unsere Patienten
wieder aktiv sind, von ihrer Umgebung akzeptiert werden
und nachhaltig gesünder leben. Diesen Weg nicht allein
gehen zu müssen, ist das Versprechen der Adipositas Klinik.
www.schoen-kliniken.de/qb-adipositas
Dr. Beate Herbig
Chefärztin der Adipositas Klinik,
Fachärztin für Viszeralchirurgie,
Chirurgie und Proktologie
• Über 1.000 Adipositas-Operationen selbst durchgeführt
• Anzahl der Patienten des Fachbereichs im Jahr 2015: ca. 390
stationär, 770 Erstvorstellungen, 1.100 Nachsorgekontakte
herbig-qb@schoen-kliniken.de
41
Kapitel 3
Bin ich da sicher ?
Die Presse ist voll davon: „Falsches Bein operiert“, „Patienten
verwechselt“ oder „Tupfer vergessen“. Das ist vermeidbar,
denn die Gründe sind fast nie das Versagen einer einzelnen
Person, sondern unzureichend präzise definierte Abläufe,
fehlende Kontrollen und mangelnde Abstimmung.
Checklisten erhöhen die Patientensicherheit
Deshalb nutzen wir – vergleichbar mit der Luft- und Raumfahrt – seit Jahren konsequent Checklisten. So gewähren
wir Sicherheit und Verlässlichkeit bei den komplexen
Klinikabläufen.
Die Checkliste begleitet den Patienten schon vor dem Weg
in den OP. Deshalb fragen wir Patienten immer wieder nach
Namen und Geburtsdatum und markieren die zu operierende Stelle direkt auf der Haut. Das zeigt Sorgfalt, nicht
Vergesslichkeit. Auch stellen wir sicher, dass Risiken wie
Allergien für jeden Patienten bekannt sind oder mögliche
Besonderheiten eines OP-Verfahrens vorher bedacht wurden. Wir arbeiten gewissermaßen mit Netz und doppeltem
Boden – im Interesse Ihrer Sicherheit.
Lernen aus „Beinahe-Fehlern“
Wie die Luftfahrt haben auch wir ein anonymes Meldesystem für „Beinahe-Fehler“ aufgebaut. Wir warten nicht,
bis etwas schiefgeht, sondern wir analysieren schon mög42
liche Fehler, die hätten passieren können. Auf diese Weise
identifizieren wir fehleranfällige Abläufe und verbessern
diese, bevor eine schwierige Situation eintritt.
Gemeinsam lernen
Über unsere Praxisgruppen stellen wir sicher, dass Verbesserungen, die in einer Klinik von unseren Experten entwickelt wurden, an allen Standorten umgesetzt werden. So
profitieren unsere Patienten von den gesammelten Erfahrungen.
Prof. Dr. Markus Walther
Ärztlicher Direktor, Orthopäde
Harlaching
• Erster Vorsitzender der
Gesellschaft für Fußund Sprunggelenkchirurgie
e. V. (GFFC)
• S eit 1998 Pilotenlizenz
mwalther-qb@
schoen-kliniken.de
Dr. Mario Paulig
Leitender Oberarzt
• Behandelt seit 1999
Parkinson-Patienten
• Qualitätsbeauftragter
Reinhard Marschan
• Erklärt Parkinson-Medikation
• Morbus Parkinson
• Kommt seit sieben Jahren in die
Schön Klinik München Schwabing zur
Medikamenten-Neueinstellung
Bekomme ich in der Schön Klinik sicher die richtigen Medikamente?
Tägliche Herausforderungen an Logistik und Kontrolle.
Jeden Tag werden in der Schön Klinik zehntausende Medikamente durch unsere
Ärzte verordnet und durch die Pflege gereicht. Wie stellen wir bei dieser Vielzahl sicher, dass jeder Patient das richtige Medikament zur richtigen Zeit und in
der richtigen Dosis erhält?
Um eine hohe Sicherheit zu erreichen, haben wir strenge Standards etabliert:
Dr. Anne Margo Reintsema
Bereichsleitung Medizinmanagement Schön Klinik Verwaltung
• 15 Millionen ausgegebene
Tabletten in 2015
• MBA an der INSEAD Business
School (Singapur/Fontainebleau)
reintsema-qb@schoen-kliniken.de
Sichere Verordnung
Durch elektronische Verordnung statt unleserliche Handschriften
Sicheres Stellen
Durch Vier-Augen-Prinzip bei der Vorbereitung der Medikamente
Sichere Identifikation
Durch doppelte Kontrolle für eindeutige Zuordnung
Sichere Einnahme
Durch Unterstützung der Patienten
Sicheres Verständnis
Durch verständliche Informationen auch bei komplexen Plänen
Sicheres Erkennen
Durch unverwechselbare Kennzeichnung
Was genau sich hinter diesen Kriterien versteckt, können Sie ausführlich im
Internet nachlesen: www.schoen-kliniken.de/qb-medikamente
43
Kapitel 3 Bin ich da sicher?
Warum beschäftigen wir uns intensiv mit Keimen?
Für Gesunde harmlos, für geschwächte Patienten ein Risiko.
Überall da, wo sich Menschen gemeinsam aufhalten, werden Bakterien und
Viren ausgetauscht. Dabei sind die meisten ungefährlich. Einige Bakterien
und Viren verursachen jedoch Krankheiten, weswegen man Übertragungen
vermeiden will.
In allen Kliniken ist das besonders wichtig, da hier viele Menschen zusammenkommen und das Immunsystem der Patienten häufig geschwächt ist.
Wie diese Keime übertragen werden, wie man die Übertragung verhindert,
und was Sie und wir tun können, um größtmögliche Keimarmut zu erzielen,
können Sie im Internet nachlesen:
www.schoen-kliniken.de/qb-keime
Daniel Wertheimer
Chefarzt
Neurologie und Neurorehabilitation
• S eit rund 20 Jahren leitend in der
neurologischen und neurochirurgischen Intensivmedizin tätig
wertheimer-qb@schoen-kliniken.de
Krankenhaushygiene – was tun die wirklich für mich?
Mit System, Konsequenz und Hartnäckigkeit gegen Keime.
Wir wollen die beste und auch die sicherste Medizin für unsere Patienten
anbieten. Deshalb haben wir ein klinikübergreifendes Hygienemanagement aufgebaut. So bündeln wir die Stärken und Erfahrungen unserer Mitarbeiter und setzen verbindliche Standards für alle Standorte: Vom hygienisch einwandfreien Betrieb der Trinkwasseranlagen über die Aufbereitung
von Medizinprodukten bis hin zur Infektionserfassung – alles wird bei uns
transparent dokumentiert. Das ermöglicht sowohl den Vergleich unserer
Standorte untereinander als auch mit anderen Kliniken. Das ist uns wichtig,
denn Qualität bedeutet für uns das ständige Streben nach Verbesserung.
Johanna Groß
Fachbereichsleitung Hygiene
Schön Klinik Verwaltung
• 2 3 Hygienefachkräfte
• Vier interne Krankenhaushygieniker
(drei davon noch in Fortbildung)
• 42 hygienebeauftragte Ärzte
• 18 Antibiotic-Stewardship
(ABS)-beauftragte Ärzte
gross-qb@schoen-kliniken.de
Dabei ist uns die sogenannte Basishygiene besonders wichtig. Unsere Mitarbeiter
unternehmen alles, um die Verbreitung von Keimen zu verhindern. Da über die
Hände die meisten Krankheitserreger übertragen werden, verzichten
wir sogar auf das Händeschütteln und schenken Ihnen lieber ein Lächeln. Das wirkt vielleicht ungewöhnlich, erhöht aber die Sicherheit. Dennoch
bitten wir auch unsere Patienten und ihre Besucher, sich zumindest beim Betreten
und Verlassen der Klinik und des Patientenzimmers die Hände zu desinfizieren.
Alle Patienten mit Risikofaktoren für eine Besiedelung oder Infektion mit
multiresistenten Erregern werden bereits bei der Aufnahme speziell untersucht. Wird dabei ein multiresistenter Erreger nachgewiesen, greifen besonders strenge Hygienemaßnahmen: Das Tragen von Handschuhen,
Schutzkittel und ggf. Mund- und Nasenschutz gehört ebenso dazu wie die
sorgfältige Desinfektion des Patientenumfelds, die Händedesinfektion und
die Schulung von Patienten und Personal. Unser Ziel ist aber, auch diesen
Patienten trotz notwendiger Hygienemaßnahmen eine Teilnahme an
wichtigen Therapien zu ermöglichen. Dafür arbeiten die Experten der
Krankenhaushygiene eng mit dem Behandlungsteam zusammen.
Hygiene in der Schön Klinik wird gemacht von Menschen für Menschen. Für
Fragen rund um das Thema Hygiene stehen die speziell geschulten Hygieneteams in den Kliniken und ich gerne zur Verfügung.
44
Laura Klar
Auszubildende Kauffrau
im Gesundheitswesen
• „Händedesinfektion
ist die wichtigste Hygienemaßnahme.“
Kann ich sicher sein, dass die Hygienevorschriften
auch umgesetzt werden?
Nur wenn alle mitmachen, erreichen wir das Ziel.
Konsequente Klinikhygiene ist die unverzichtbare Grundlage herausragender Behandlungsergebnisse für unsere
Patienten. Jede Einzelmaßnahme zum Thema Hygiene ist
wichtig, aber entscheidend für den Erfolg ist, dass wir alle
Mitarbeiter dafür gewinnen, motivieren und begeistern können, diese Hygieneprofessionalität rund um die Uhr zu
leben: 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr. Wie machen
wir das? Indem wir:
Professionalität vorleben
Rahmenbedingungen schaffen
Achtsamkeit fördern
Was sich dahinter verbirgt und wie wir das im Klinikalltag
umsetzen, können Sie ausführlich im Internet nachlesen:
www.schoen-kliniken.de/qb-hygiene
Dr. Marcus Burgau
Stv. Chefarzt der Klinik
für Anästhesie, Intensivmedizin
und Schmerztherapie der
• Rund 8.000 Narkosen
im Jahr 2015
• 1.310 Intensivpatienten
im Jahr 2015
• Verantwortlich für
1.050 Beatmungstage
burgau-qb@schoen-kliniken.de
Rosa Maria Stahl
Pflegedienstleitung
• 595 Mitarbeiter
im Pflegedienst
• 42 Mitarbeiter haben
die Weiterbildung
zur hygienebeauftragten
Pflegekraft
stahl-qb@schoen-kliniken.de
45
Kapitel 4
Haben die die
besten Mitarbeiter ?
„Eine Klinik ist nur so gut wie ihre Mitarbeiter“ – für
uns ist dies keine Floskel, sondern es bringt unser Leitbild auf
den Punkt: Unsere Patienten können sich auf unser Qualitätsversprechen verlassen, weil wir hoch qualifizierte Mitarbeiter haben, die von dem, was sie tun, überzeugt sind.
Die Schön Klinik hat eine ganze Reihe von Maßnahmen entwickelt, damit sich nicht nur unsere Patienten gut aufgehoben fühlen, sondern auch unsere Mitarbeiter gerne bei uns
tätig sind – und zwar vom ersten Tag an: Neue Mitarbeiter
bekommen eine gründliche Einarbeitung, bei der sie systematisch die Klinik und ihre Abläufe sowie unsere hohen medizinischen Standards kennenlernen. Als Patientin oder
Patient können Sie sicher sein: Alle Mitarbeiter kennen sich
bestens aus und wissen, was zu tun ist. Dies ist umso entscheidender, da Therapieerfolg keine Einzelleistung ist, sondern immer das Ergebnis von professioneller Teamarbeit.
Wir bieten unseren Mitarbeitern attraktive Arbeitsbedingungen und langfristige Perspektiven. Was gute Bedingungen sind, kann dabei je nach Mitarbeiter und Lebensphase ganz unterschiedlich sein: Für einige ist die Vereinbarkeit
von Beruf und Familie wichtig – diese Mitarbeiter unterstützen wir durch Kooperationen mit Betreuungseinrichtungen.
In Hamburg und Neustadt betreiben wir eigene Kitas. Für
andere Mitarbeiter stellt die Pflegebedürftigkeit der Eltern
oder eine eigene Krisensituation eine Herausforderung dar
46
– hier können unsere Mitarbeiter eine kostenlose qualifizierte Beratung in Anspruch nehmen. Selbstverständlich bieten
wir für Mitarbeiter, die sich beruflich weiterentwickeln
möchten, vielfältige Fort- und Weiterbildungsprogramme an.
Sie sehen: Wir unternehmen sehr viel, um qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen und zu halten. Zudem bestätigen
unsere Mitarbeiter in regelmäßigen Befragungen die attraktive und mitarbeiterorientierte Arbeitsplatzkultur der
Schön Klinik.
www.schoen-kliniken.de/qb-mitarbeiter
Natalie Schult
Bereichsleitung Personalmanagement – Gewinnung und Bindung
• S eit 2008 bei der Schön Klinik
• L angjährige Berufserfahrung
als Projektleiterin, Beraterin
und Führungskraft mit
Schwerpunkt Change Management und Organisationsentwicklung
• Ausbildung zur Systemischen
Beraterin und Coach
schult-qb@schoen-kliniken.de
Dr. Manfred Kudernatsch
Chefarzt
der Neurochirurgie
Tom Pieper
Leitender Arzt
Neuropädiatrie /
Epilepsiechirurgie
Dr. Andrea Zsótér
Oberärztin
Neuropädiatrie /
Epilepsiechirurgie
Kümmern die sich auch um sich?
Unser betriebliches Gesundheitsmanagement.
Die Mitarbeiter der Schön Klinik setzen sich täglich dafür ein, dass unsere Patienten die beste medizinische Behandlung, Pflege und Therapie erhalten –
dieser Einsatz kann für Pflegepersonal, Ärzte und Therapeuten sowie alle in der
Klinik beschäftigten Mitarbeiter eine große physische oder mentale Herausforderung sein.
Deshalb unterstützen wir unsere Mitarbeiter bei der Sorge um ihre eigene Gesundheit: Unser betriebliches Gesundheitsmanagement, „Schön Gesund“
genannt, umfasst vielfältige Informations- und Vorsorgeangebote – zum Beispiel
Trainings für den richtigen Umgang mit Stress oder Kurse zur Rückengesundheit.
Unsere Geschäftsführung, die Klinikleitungen, Betriebsräte und Personalverantwortlichen tauschen sich regelmäßig und anhand von klar definierten Kennzahlen darüber aus, wie wir die Gesundheitsförderung unserer Mitarbeiter
weiterentwickeln können. Unsere Initiative findet auch außerhalb unserer Klinik
viel Beachtung: 2015 wurden wir dafür zum zweiten Mal mit dem Corporate
Health Award ausgezeichnet, den Unternehmen erhalten, die besonders viel
für die Gesundheitsförderung ihrer Mitarbeiter tun.
Prof. Dr. Martin Staudt
Chefarzt
der Neuropädiatrie,
Neurorehabilitation
und des Epilepsiezentrums für Kinder
und Jugendliche
Great Place to Work®
Seit 2008 nehmen wir als Klinikgruppe regelmäßig an der unabhängigen und bundesweiten
Mitarbeiterbefragung „Great
Place to Work®“ teil. Mit Erfolg:
Schon 14 Mal haben wir es mit
einzelnen Häusern in die Top Ten
der „Besten Arbeitgeber
Gesundheit & Soziales“ geschafft; beim jüngsten Wettbewerb standen sogar zwei
unserer Kliniken auf dem
Siegertreppchen (Platz 1 für die
Schön Klinik Berchtesgadener
Land, Platz 3 für die Schön Klinik
Bad Bramstedt). Die Auszeichnung steht für besondere
Leistungen und hohes Engagement bei der Entwicklung
vertrauensvoller Arbeitsbeziehungen und der Gestaltung
attraktiver Arbeitsbedingungen.
47
Kapitel 4 Haben die die besten Mitarbeiter?
Eine Laufbahn für die Pflege
Qualifikation, Förderung, Verantwortung.
Was es bedeutet, einen Mensch zu pflegen, hat Lasse Stribrny
schon als Realschüler gesehen. Da absolvierte er ein Schulpraktikum in einem internistischen Krankenhaus.
Heute, mit 32 Jahren, bereitet er einmal pro Woche ein
Übungsszenario für seine Kollegen vor. „Teamorientiertes
Notfalltraining“ heißt die Übung. Gemeinsam mit einer Oberärztin, einer Fachärztin für Neurologie, hat Lasse Stribrny
eine Notsituation an der Hightech-Übungspuppe programmiert. Eine Gruppe, bestehend aus Ärzten und Krankenpflegern, wird gleich den Raum betreten, versuchen die Lage zu
erfassen und den Patienten schnellstmöglich zu stabilisieren.
Nach der Übung wird der Fall gemeinsam analysiert.
Seit seinem Eintritt bei uns hat sich Lasse Stribrny kontinuierlich weiterentwickelt und Wissen und Kompetenzen aufgebaut.
Als examinierter Krankenpfleger kam er 2008 in die Schön
Klinik. Er durchlief eine zweijährige Fachweiterbildung zum
Fachpfleger für Intensivpflege. Später wurde er für das MOVEEntwicklungsprogramm ausgewählt (siehe Kasten unten).
Seit drei Jahren ist Lasse Stribrny nun stellvertretende Stationsleitung auf der neurologischen Intensivstation in Hamburg Eilbek. Eine Aufgabe, auf die er sich über Jahre vorbereitet hat – und auf die er von der Schön Klinik gut vorbereitet
wurde. „Ich habe das Interesse gezeigt, mehr Verantwortung
zu übernehmen“, sagt er. „Und ich konnte diese Qualifikationen erwerben, weil ich gefördert wurde.“ An der Schön Klinik
schätzt er außerdem, dass die Mitarbeiter auch Freiraum und
Gestaltungsspielraum erhalten, wenn sie weitere Ämter oder
Funktionen übernehmen. Aktuell ist er zusätzlich Sicherheitsbeauftragter seiner Station.
Was bedeutet es, einen Menschen auf einer Intensivstation zu
pflegen? „Man fühlt eine große Verantwortung“, sagt Lasse
Stribrny. „Ich weiß: Von mir und meiner Arbeit hängt es ab,
wie es dem Patienten geht.“
Langfristige Perspektiven bieten
Unser Ziel als Schön Klinik ist es, mit exzellenter Medizin Patienten neue Lebensperspektiven zu geben. Dies
können wir nur mit qualifizierten und überzeugten Mitarbeitern erreichen, die bei uns auch eine langfristige
Perspektive für ihre berufliche Entwicklung sehen. Wir bieten für alle bei uns tätigen Berufsgruppen nicht nur ein
umfangreiches Programm an Fort- und Weiterbildungen an, sondern haben auch Konzepte entwickelt, mit denen
wir unsere Talente gezielt zu Nachwuchsführungskräften weiterentwickeln, sei es im Bereich der Pflege oder
auch in der Verwaltung.
MOVE heißt das Entwicklungsprogramm. Die Abkürzung steht für Motivation, Orientierung, Verantwortung,
Entwicklung und spielt mit dem englischen Wort „to move“ (bewegen, sich bewegen). Denn genau darum geht es:
sich in Bewegung setzen, sich selbst besser kennenlernen, Kompetenzen stärken und eigene Potenziale ausbauen. In Blockseminaren mit weiteren Kolleginnen und Kollegen vertiefen die MOVE-Teilnehmer Themen wie
Kommunikation, Konfliktlösung, Selbstmanagement sowie arbeitsrechtliche Grundlagen oder Dienstplanerstellung. Zusätzlich gibt es gemeinsame Projektarbeit. Die Teilnehmer arbeiten in zwei Gruppen an einem Projekt aus
dem Klinikalltag und können auch hier direkt beobachten und anwenden, was in den Workshops erarbeitet wurde.
Für Stationsleitungen in den Kliniken, die bereits die Führungslaufbahn eingeschlagen haben, gibt es das KERProgramm. Es steht für „Kompetenzen Entwickeln und Reflektieren“. Auch hier geht es um den Ausbau von Sozialund Methodenkompetenzen und natürlich um die Weiterentwicklung des Management-Wissens in der Pflege.
Mit keiner anderen Berufsgruppe haben unsere Patienten so viel Kontakt wie mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die in Pflegeberufen arbeiten. Auf das hohe fachliche Können und das Engagement unserer Teams auf den
Stationen können Sie sich als Patient verlassen.
48
Lasse Stribrny
Stellv. Stationsleitung
Neurologische Intensivstation
• Fachpfleger für
Intensivpflege
• „ Ich wurde gefördert und
übernehme jetzt mehr
Verantwortung.“
Schön Klinik als Arbeitgeber
Kontinuierliches Wachstum
Forschung und Lehre
im Fokus
Sehr gute Ausbildung
und Qualifikation
Ausgezeichneter Arbeitsplatz
Eines der gesündesten
Unternehmen Deutschlands
Auch in Zeiten des Fachkräftemangels im Gesundheitsbereich ist die Zahl
der Mitarbeiter der Schön Klinik seit 2007 um jährlich fünf Prozent
gestiegen.
Die Schön Klinik fördert den Austausch zwischen klinischer Praxis und
universitärer Forschung durch neun Stiftungs- und Forschungsprofessuren. Viele Mitarbeiter lehren an renommierten Universitäten im In- und
Ausland.
94 Prozent der Ärzte in der Schön Klinik haben eine Facharztausbildung
oder absolvieren diese gerade.
Zwei unserer Kliniken – die Schön Klinik Berchtesgadener Land und die
Schön Klinik Bad Bramstedt – erzielten 2015 Platzierungen unter den
besten zehn Einrichtungen im Gesundheitswesen.
Unser betriebliches Gesundheitsmanagement wurde 2015 zum zweiten
Mal in Folge mit dem Corporate Health Award ausgezeichnet. Mitbewerber waren 30 Unternehmen in der Kategorie «Gesundheits- und Sozialwesen». Den Preis erhalten Unternehmen für einen bedeutenden und nachhaltigen Einsatz für die Gesundheit ihrer Mitarbeiter.
Kapitel 5
Kümmern die sich
um mich persönlich ?
Ja, auf jeden Fall! Sie, unsere Patienten, sind unser Berufs- und
Unternehmensziel. Es ist die Verbesserung Ihrer Lebensqualität, die uns antreibt. Unser Erfolg und der Sinn unserer
Arbeit ist immer und ausschließlich der persönliche Behandlungserfolg jedes einzelnen Patienten – Ihre Lebensqualität.
Ganz ehrlich: Das gilt für alle guten Kliniken. Was ist uns als
Schön Klinik besonders wichtig?
Zum einen individuelle Behandlungsziele: Im Aufnahmegespräch vereinbaren wir mit jedem Patienten persönliche Therapieziele, die auf der bekannten ICF-Klassifikation
(International Classification of Functioning, Disability and
Health) der Weltgesundheitsorganisation WHO basieren. Wir
achten darauf, dass Ihre Therapieziele realistisch und für
Ihren Alltag wichtig sind. Der Behandlungsfortschritt wird regelmäßig in interdisziplinären Besprechungen zwischen Ärzten, Therapeuten und Pflegekräften sowie während der Visite
mit Ihnen, unseren Patienten, bewertet. Das sorgt dafür, dass
alle beteiligten Berufsgruppen für Sie an einem Strang und in
die gleiche Richtung ziehen. Das Erreichen Ihrer Ziele ist
unser Behandlungserfolg.
Zum anderen Einfühlungsvermögen und Professionalität, die
uns auszeichnet: Niemand geht wirklich freiwillig in eine Klinik. Wir wissen das. Wir kennen die Ängste und Unsicher50
heiten, aber auch die Hoffnungen, mit denen Sie zu uns kommen. Wir arbeiten dafür, Ihnen vor allem als Mensch
gerecht zu werden, Ihre Möglichkeiten zu erkennen und
diese mit allem, was wir tun, zu fördern.
Und hinter den Kulissen haben wir eine Fülle von Standards,
optimierten Abläufen, internen Schulungen und Maßnahmen der Qualitätssicherung, damit wir in jeder Berufsgruppe unser Können auf höchstem Fachniveau leisten. Für Sie.
Persönlich.
Christian Hahn
Pflegedienstleitung
Schön Klinik Berchtesgadener
Land
• Leidenschaftlicher
Krankenpfleger seit 1999
• Mitglied der Klinikleitung und
Pflegedienstleiter seit 2011
• 25 Schichten als Krankenpfleger im Jahr 2014,
um weiterhin die Bedürfnisse
der Patienten im Klinikalltag
zu erleben
hahn-qb@schoen-kliniken.de
Karolina Szwed
• S chön Komfort
Patientenbetreuerin
• Überbringt gerade
die Speisekarte
Dieter Bräunlich
Angestellter
• P atient des Zentrums
für Schmerztherapie
• Vegetarier
Was motiviert uns?
Beispiel Pflege: Es gibt wohl einfachere Möglichkeiten, sich seinen Lebensunterhalt zu erarbeiten, aber ich kenne
nur wenige Berufe, die so viel positive Rückmeldung und Dankbarkeit erfahren. Im persönlichen Gespräch auf der
Bettkante, ein dankbarer Händedruck, ein morgendliches Lächeln, die handgeschriebene „Schön Moment“-Karte
oder – in der digitalen Welt von heute – die positive Bewertung im Internet. Und immer wieder der Kontakt mit
ehemaligen Patienten, der uns vor Augen führt, welche langfristige Bedeutung unsere Arbeit für den Alltag
unserer Patienten hat – eine Tatsache, die wir in unserem Stationsalltag leicht vergessen.
Ist bei uns immer alles rosarot? Nein, natürlich nicht, aber wenn man selber manchmal wochenlang mit einem
Menschen für dessen Gesundheit gearbeitet hat und den Erfolg sieht, dann ist das eine große Freude, Motivation
und Bestätigung. Und wenn man dann für den eigenen Einsatz auch noch den persönlichen, anerkennenden
Dank bekommt, dann spürt auch der erfahrenste Pflegeprofi jedes Mal, dass unser Beruf der richtige ist – weil
wir uns persönlich engagieren.
Das gilt natürlich nicht nur für die Kolleginnen und Kollegen der Pflege, sondern sicher für alle Berufsgruppen, die
direkt mit Ihnen zusammen arbeiten. Aber wir sind eben besonders häufig und besonders dicht dran. Das ist, was
unseren Beruf ausmacht.
51
Kapitel 5 Kümmern die sich um mich persönlich?
Eine Umfrage zur Patientenzufriedenheit – was bringt mir das?
Wenn Sie bei uns einen Patientenzufriedenheitsbogen ausfüllen, erfahren
wir, ob wir Ihren Erwartungen gerecht geworden sind und wo wir uns verbessern sollten. Sie zeigen uns, wie gut wir als Team für Sie waren. So können wir Veränderungen und Verbesserungen im Zeitverlauf bewerten und
und uns mit den Kollegen in anderen Fachabteilungen und Standorten austauschen. Warum sind uns diese beiden Aspekte so wichtig?
Als Ärzte, Therapeuten und Pflegekräfte haben wir unterschiedliche Sichtweisen auf dieselbe Fragestellung. Wir müssen gut und genau miteinander
kommunizieren, Informationen austauschen, diskutieren, um gemeinsam
die beste Lösung für Sie zu finden. Das ist ein komplexes Zusammenspiel
vieler „Klinikprofis“. Unser Patientenzufriedenheitsbogen aber legt
Ihre Perspektive auf uns offen – und die zählt, denn es ist Ihre
Lebensqualität, für die wir arbeiten. Ein Beispiel: Ein individueller
Therapieplan setzt sich aus vielen Einheiten pro Woche zusammen: Physiotherapie, Ergotherapie, physikalische Therapie, Neuropsychologie, Sprachund Schlucktherapie. Früher wurde der Stundenplan zentral erstellt, was
aber zu Problemen führte: Zum einen war es schwierig, eine dauerhafte und
enge Patienten-Therapeuten-Bindung sicherzustellen. Zum anderen fehlte
kurzfristig die Flexibilität, um Startzeitpunkt und Dauer einer Therapie den
Bedürfnissen unserer Patienten anzupassen.
Daniela Cleven
Klinikleiterin
• Klinikleiterin seit 2013
• Nach einer Reorganisation der
Therapieplanung, die von Patienten angeregt wurde, stieg die
Zufriedenheit mit der therapeutischen Behandlung von 63
auf 100 Prozent.
Auf Basis Ihrer Rückmeldungen haben wir die Therapieplanung analysiert
und dann verändert: Feste Therapeutenteams sind nun einzelnen Stationen
zugeteilt und können flexibel, in konstanter Patienten-Therapeuten-Bindung
und in guter Absprache untereinander, mit Ihnen arbeiten. Die Auswertung
der Patientenzufriedenheitsbogen hat uns nicht nur zu diesen Veränderungen angeregt, sondern zeigt uns nun jede Woche den Erfolg dieses neuen
Ansatzes.
cleven-qb@schoen-kliniken.de
Patientenzufriedenheit in der Schön Klinik
Im Jahr 2015 haben wir 88.810 Patienten zu ihrem stationären Krankenhausaufenthalt befragt. 50.249 Patienten gaben uns
offene und ehrliche Rückmeldungen. 91 Prozent würden die Schön Klinik weiterempfehlen.
83,7 %
Information
Betreuung Aufenthalt
90,1 %
Vertrauen in die Klinik
89,8 %
93,7 %
Freundlichkeit der Mitarbeiter
Medizinische Behandlung
88,3 %
Ambiente in der Klinik
88,1 %
71,6 %
Verpflegung
81,1 %
Sauberkeit
91,0 %
Weiterempfehlung
81,8 %
Ablauf und Organisation
in %
52
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100
Daniela Grathwohl
Stationsleitung
Karin Rössle
Mutter von Laura
• „Wir fühlen uns
beide hier sehr wohl
und aufgehoben.“
• Spezialgebiet:
Neuropädiatrische
Früh-Reha
Laura
Querschnittslähmung
• Reha nach Stabilisierung
der Halswirbelsäule
Würden Sie meine Klinik weiterempfehlen?
Das ist eine wichtige Frage, mit der ich mich täglich beschäftige. Was führt dazu, dass Sie zufrieden sind? Wo wünschen
Sie sich Veränderungen? In der Schön Klinik suchen wir Antworten auf diese Fragen. Und deshalb lesen und analysieren
wir auch Bewertungsportale im Internet sehr sorgfältig.
Kennen Sie Klinikbewertungen.de, jameda oder Weisse Liste?
Dort berichten und bewerten Patienten anonym Kliniken und
Ärzte in Deutschland. Für mich gehört die Lektüre dieser Portale zum Start jeder Arbeitswoche. Klar, ich freue mich über
Ihre positiven Bewertungen unserer Klinik. Es berührt mich,
wenn jemand schreibt: „Ich fühlte mich dort umsorgt von
Menschen, die ihren Beruf lieben.“ Das ist eines der
schönsten Komplimente, die wir bekommen können.
Aber genauso wichtig sind mir kritische Töne. Vor einiger
Zeit haben wir nach einer internen Umorganisation zunächst
negative Rückmeldungen von Patienten erhalten. Diese haben wir intern ausgewertet und Verbesserungen im Team
vereinbart. An diesen Besprechungen nimmt jeder teil, der
direkten Patientenkontakt hat. Der Erfolg ließ nicht lange auf
sich warten. Natürlich vor allem dank Ihrer direkten Rückmeldungen im Gespräch, aber eben auch dank der Bewertungsportale.
Mit Ihren Augen sehen
Manchmal waren es kleine Dinge, die gestört haben: Zu viele
unterschiedliche Personen im Krankenzimmer; da geht die
Privatsphäre verloren. Wir haben reagiert. Manchmal waren
es auch größere Veränderungsprojekte, die wir als direkte
Folge von Patientenvorschlägen umgesetzt haben: zum Beispiel ein neues Schilderleitsystem zur besseren Orientierung.
So eröffnen uns positive, aber auch kritische Rückmeldungen
Ihre Perspektive. Danke dafür!
Dr. Kerstin Eisenbeiss
Klinikleiterin
• Von 2013 bis 2015 Klinikleiterin
• 3 5 Patientenrückmeldungen
auf Klinikbewertungen.de
im Jahr 2015, davon 34 mit
voller Punktzahl (6 Sterne)
• Brachte 2014 zehn Verbesserungsprojekte auf den
Weg, die auf Bewertungen
von Patienten basierten
eisenbeiss-qb@
schoen-kliniken.de
53
Kapitel 6
werde ich mich dort
wohlfühlen ?
Es ist unsere Überzeugung und Erfahrung, dass Wohlfühlen
und Gesundwerden untrennbar miteinander verbunden sind. Für den Behandlungserfolg steht natürlich unsere
medizinisch-therapeutische Leistung im Mittelpunkt. Der
Genesungsprozess wird jedoch durch eine ausgeprägte
Dienstleistungskultur in moderner und durchdachter Infrastruktur unterstützt. All dies ist maßgebend für ein positives
Patientenerlebnis.
Reibungslose Abläufe in Verbindung mit Einfühlungsvermögen, Freundlichkeit und der Vermittlung von Geborgenheit schaffen Vertrauen. Dazu nehmen wir immer wieder
die Patientenperspektive ein und versuchen, die Abläufe
mit den Augen unserer Patienten zu sehen und zu erleben.
Das ist noch recht neu im Gesundheitswesen, einer Branche, in der Prozesse in der Vergangenheit überwiegend aus
der Kliniksicht optimiert wurden.
So achten wir bereits bei der Auswahl neuer Mitarbeiter auf
eine selbstverständliche Dienstleistungsorientierung und
Empathiefähigkeit. Viele unserer Mitarbeiter jenseits von
Medizin und Therapie kommen mittlerweile aus der Hotellerie und Gastronomie. Wir sehen in unseren Patienten viel
mehr als einen kranken Menschen: Wir verstehen unsere
Patienten auch als Gäste.
54
In berufsgruppenübergreifenden Trainings lernen wir
voneinander. Dienstleistungsprofis schulen ärztliche Mitarbeiter z. B. im Umgang mit Beschwerden, während Ärzte
unseren Dienstleistungsmitarbeitern Hintergründe zu einzelnen Krankheitsbildern vermitteln.
Wir wollen, dass sich unsere Patienten in „ihrer“ Schön
Klinik wohlfühlen: vom Gärtner zum Therapeuten, vom Chefarzt bis zur Verwaltung, von der Pflege bis zur Haustechnik.
Marcus Baer
Klinikleiter der Schön Klinik
Bad Bramstedt seit 2007
• 3.600 psychosomatische
Patienten 2015
• 9 3,4 % durchschnittliche
Weiterempfehlungsrate 2015
• Gelernter Hotelkaufmann und
Betriebswirt (VWA)
• Vormals (Regional-)Personalleiter und Qualitätsmanager
bei ArabellaSheraton Hotels
baer-qb@schoen-kliniken.de
Elisabeth Lindemann
Patientin
Orthopädische Reha
Heidrun Zimmermann
Patientin
Orthopädische Reha
• Genießt das
Ambiente
• S chätzt die Schön
Komfort-Lounge
mit Ausblick auf die
Ostsee
Hermann Olk
Patient
Orthopädische Reha
• Entspannt bei
einem Kaffee
Wohlfühlen – im Krankenhaus? Geht das überhaupt?
Gesprächspartner: Birgitt Neumann, Leitung Rezeption und Freizeittherapie in
der Schön Klinik Bad Aibling;
Peter Braukmann, Bereichsleiter Dienstleistungen in der Schön Klinik Bad
Bramstedt.
Ein Krankenhaus ist kein Hotel. Trotzdem reden wir über Wohlfühlatmosphäre – welche Rolle hat der Dienstleistungssektor in einem
Krankenhaus?
P. B.: Es steht außer Frage, dass in einem Krankenhaus an erster Stelle immer
die medizinisch-therapeutischen Leistungen stehen. Wer sich in einer Klinik
behandeln lässt, erwartet in erster Linie eine exzellente Behandlung, und das
muss ein Krankenhaus leisten können. Der Bereich Dienstleistung kann begleitend dazu Rahmenbedingungen schaffen, die spürbar zum Behandlungserfolg
beitragen. Richtig gut wird Dienstleistung dann, wenn sie mit der Kernleistung
nahezu verschmilzt.
Birgitt Neumann
Seit 2001 Leitung Rezeption
und Freizeittherapie in
der Schön Klinik Bad Aibling
B. N.: Und wenn sie auch zur Herzensangelegenheit wird: Wir versorgen unsere
Patienten und deren Angehörige so, wie wir selbst versorgt werden wollen. Die
Wohlfühlatmosphäre stellt sich ein, wenn einfach alle Faktoren passen.
• Gelernte Hotelfachfrau
• Qualitätscoach für
ServiceQualität Deutschland
in Bayern seit 2010
neumann-qb@schoen-kliniken.de
Das klingt abstrakt. Was heißt das konkret?
P. B.: Wir pflegen in der Schön Klinik einen persönlichen Kontakt zu unseren
Patienten. So sind wir zum Beispiel jederzeit für den Patienten ansprechbar und
suchen auch bewusst das Gespräch. Unsere Tür steht immer offen, der Beschwerdebeauftragte erkundigt sich direkt auf Station, ob alles in Ordnung ist,
55
Kapitel 6 Werde ich mich dort wohlfühlen?
der Küchenchef ist in den Restaurants mit den Patienten im Gespräch und
begrüßt diese bei gastronomischen Aktionswochen persönlich.
B. N.: Rezeptionsmitarbeiter haben fast rund um die Uhr einen engen Kontakt zu den Patienten und sind oft die erste Anlaufstelle, wenn es um
nicht-medizinische Belange geht. Da geht es ganz oft um vermeintliche
Kleinigkeiten, die aber für den Einzelnen eine große Bedeutung haben. Das
kann die Zeit sein, die wir uns einfach mal für ein Gespräch am Rande nehmen, oder die kleine Aufmerksamkeit, die unsere Patienten zum Geburtstag
bekommen. Sehr oft ist es auch die Fähigkeit unserer Mitarbeiter, schon die
unausgesprochenen Bedürfnisse wahrzunehmen. Etwa, wenn ich einem
Patienten mit neurologischem Handicap anbiete, in seinem Namen eine
Postkarte zu schreiben. Oder Verständnis dafür zeige, wenn ein Patient mit
Zwangsstörungen nicht den Stift in die Hand nehmen möchte, den ich
ihm reiche.
Auf den Punkt gebracht: Was sind die Kernelemente,
damit sich unsere Patienten auch wohlfühlen?
B. N.: Eine ehrlich gemeinte und für den Patienten spürbare Zuwendung,
das Lächeln an der Rezeption und die verbindliche Rückmeldung auf Anfragen aller Art.
P. B.: Authentische Herzlichkeit, Professionalität und die Liebe zum Detail.
Hinweis: Das ganze Interview sehen Sie im Internet unter:
www.schoen-kliniken.de/qb-arbeitsklima
Schön Komfort für mich? Gönnen Sie sich etwas mehr?
Es sind die Details, die den Unterschied machen.
Was bringt mir als Patient das Schön Komfort-Angebot?
Eine stationäre Behandlung ist kein Urlaub. Eine Klinik ist
kein Hotel. Alle Patienten, die sich uns anvertrauen, erwarten
und bekommen eine exzellente medizinische Versorgung.
Aber mit Schön Komfort bieten wir für unsere Patienten ein
besonderes Wohn- und Servicepaket, das den Klinikaufenthalt noch angenehmer und eben komfortabler macht.
Komfortable Ausstattung und Zimmer
Mit dem modernen und hochwertigen Einrichtungskonzept
von Schön Komfort bieten wir einen Ort der Ruhe, Entspannung und Geborgenheit. Unsere Patienten erhalten ein
Zuhause auf Zeit, in dem sie sich wohlfühlen. Alle Zimmer
verfügen über zusätzlichen Stauraum für Kleidung und persönliche Gegenstände und sind mit vielen Extras ausgestattet. Die exklusive Schön Komfort-Lounge dient als Rückzugsort und „Wohnzimmer“ für Patienten und ihre Besucher.
Verpflegung: Sie haben die Wahl
Ein Mehr an Auswahl und Qualität steht für unsere Schön
Komfort-Patienten bereit. Das reichhaltige Angebot verwöhnt
mit Getränken und Speisen, die aus frischen und besonders
hochwertigen Produkten zubereitet werden.
56
Peter Braukmann
Bereichsleiter Dienstleistungen
• Verantwortlich für die Bereiche
Gastronomie, Rezeption,
Hauswirtschaft, Schön Komfort,
Beschwerdemanagement
„Ziel meiner Arbeit ist es, dass der
Patient im Krankenhaus Service
und Dienstleistung auf Hotelniveau
erlebt. Die Mitarbeiter meiner
Teams für dieses Ziel zu motivieren
und zu professionalisieren, begeistert mich täglich neu.“
braukmann-qb@schoen-kliniken.de
Persönlicher und individueller Service rundet das
Schön Komfort-Paket ab
Die persönlichen Schön Komfort-Patientenbetreuer stehen für
alle Fragen und individuellen Wünsche zur Verfügung. Sie informieren umfassend z. B. über mögliche Freizeitaktivitäten,
erledigen kleine Botendienste oder helfen bei der Planung von
Ausflügen für Begleitpersonen und bei der Buchung von Zugtickets. Es sind die vielen Details, an denen unsere Patienten
spüren, dass sie für uns nicht nur ein medizinisch exzellent zu
versorgender Patient, sondern auch ein willkommener Gast
sind. Die privaten Krankenversicherungen übernehmen die
Kosten, aber das Angebot Schön Komfort steht allen Patienten
offen, die sich ein Mehr an Komfort und Service gönnen wollen.
Stefan Schmitt
Bereichsleiter
Patientenmanagement
• Verantwortlich für Konzepterstellung und Umsetzung
des Schön Komfort-Projekts
an allen Standorten der Schön
Klinik
schmitt-qb@schoen-kliniken.de
• A ngenehmes Ambiente in
der Tagesklinik Hamburg
• P atienten profitieren von
der speziellen Architektur
mit viel Tageslicht
• Helle Farben und die Einbindung der Natur schaffen
eine Wohlfühlatmosphäre
Mehr Licht und Natur, bessere Heilung
Interview mit Silke Musset, Fachbereichsleiterin Innenarchitektur in der
Schön Klinik.
Sie beschäftigen sich für die Schön Klinik mit dem Thema
heilungsfördernde Architektur. Warum?
Architektur und Design einer Klinik können Einfluss auf den Heilungsprozess haben, wie wissenschaftliche Studien zeigen. Gute und durchdachte
Architektur im Krankenhaus soll heilungsfördernd sein und macht eine
Klinik gleichzeitig auch zu einem angenehmeren Arbeitsplatz. So haben Studien gezeigt, dass Patienten bei einem schönen Blick in die Natur weniger
Schmerz empfinden und weniger Schmerzmittel benötigen.
Was bedeutet dies für Häuser der Schön Klinik?
Die meisten unserer Kliniken liegen in landschaftlich reizvoller Umgebung,
zum Beispiel am Chiemsee, am Starnberger See, am Ostseestrand oder mit
direktem Blick auf die Alpen. Unsere Häuser in Großstädten verfügen über
großzügige Park- oder Gartenanlagen. Bei der baulichen Gestaltung unserer
Kliniken sorgen wir dafür, dass das Konzept der heilungsfördernden Architektur berücksichtigt wird.
Hinweis: Das ganze Interview sehen Sie im Internet unter:
www.schoen-kliniken.de/qb-architektur
Dipl.-Ing. Silke Musset
Bereichsleiterin Innenarchitektur
• Über zehn Jahre Erfahrung auf
dem Spezialgebiet der Krankenhausplanung und -gestaltung
• Unterstützung des Genesungsprozesses durch
„healing architecture“
musset-qb@schoen-kliniken.de
57
Impressum
Herausgeber
Schön Klinik Verwaltung GmbH, Prien am Chiemsee
Konzeption / Redaktion Schön Klinik Verwaltung GmbH, Prien am Chiemsee
Datenerfassung und -auswertung
Schön Klinik Verwaltung GmbH, Prien am Chiemsee
Fotografie
Florian Hammerich, Regensburg
Anita Berger, Prien am Chiemsee
Quirin Leppert, München
Nina Hüttmann, Hamburg
Gestaltung
GESSULAT/GESSULAT GmbH & CO. KG, München
KSP Krieg Schlupp Partner Werbeagentur AG, Zürich
Druck
KESSLER Druck + Medien GmbH & Co. KG, Bobingen
58
59
ADIPOSITAS, MORBUS BECHTEREW, VERKALKUNGEN DER HERZKRANZGEFÄßE, HERZINFARKT, ANGINA PECTORIS, ONKOLOGIE, PERSÖNLICHKEIT
ARTHROSE, BANDSCHEIBENSCHÄDEN, ADHS, FRAKTUREN, REHABILITATION NACH GELENK-ERSATZ, PNEUMOLOGIE, SPRUNGGELENKSSCHÄD
MULTIPLE SKLEROSE, AORTENANEURYSMA, BLUTHOCHDRUCK, ARTERIENVERKALKUNG, DARMKREBS, GALLENSTEINE, LEISTENBRUCH,
LEBERZIRRHOSE, NIERENSTEINE, INNERE MEDIZIN NIERENINSUFFIZIENZ, SCHILDDRÜSENVERGRÖßERUNG, COMPUTERSUCHT, PANIKSTÖR
STÖRUNGEN, ADHS, FIBROMYALGIE, SOMATOFORME STÖRUNGEN, BANDSCHEIBENPROTRUSION, OSTEOCHONDROSE, WIRBELGLEITEN, SPI
ROTATORENMANSCHETTENRUPTUR, BAKERZYSTE, KREUZBANDRISS,
ORTHOPÄDIE
MORBUS DUPUYTREN, ACHILLESSEHNEN
PERTHES, DEMENZ, QUERSCHNITTSLÄHMUNG, HIRNTUMOR, MIGRÄNE, POLYNEUROPATHIE, SPRACHSTÖRUNG, SCHLUCKSTÖRUNG, RESTLESS-LE
(COPD), RAUCHERBEIN, NEUROLOGISCHE FRÜH-REHA, ALTERSTRAUMATOLOGIE, LUNGENFIBROSE, FEMURHYPOPLASIE-UNUSUAL-FACIES-SYND
VORHOFFLIMMERN, DIALYSESHUNT, MORBUS BECHTEREW, VERKALKUNGEN DER HERZKRANZGEFÄßE, KNIEGELENK-ERSATZ, HERZINFARKT, AN
LUNGENTRANSPLANTATION, ARTHROSE, BANDSCHEIBENSCHÄDEN, ADHS, FRAKTUREN, REHABILITATION NACH GELENK-ERSATZ, SPRUNGGE
STÖRUNG, BORDERLINE, FEHLHALTUNGEN, OSTEOPOROSE, ESSSTÖRUNGEN, MULTIPLE SKLEROSE, AORTENANEURYSMA, ARTERIENVERKALKUN
BRONCHIALE, LUNGENENTZÜNDUNG, STIMMBANDSTÖRUNG, LEBERZIRRHOSE, NIERENSTEINE, NIERENINSUFFIZIENZ, SCHILDDRÜSENVERGRÖß
HYPERAKUSIS, MORBUS MENIÈRE, KÖRPERDYSMORPHE STÖRUNGEN, HYPERAKUSIS, ADHS, FIBROMYALGIE, SOMATOFORME STÖRUNGEN, B
WIRBELKÖRPERFRAKTUR, HÜFTIMPINGEMENT, ROTATORENMANSCHETTENRUPTUR, BAKERZYSTE, KREUZBANDRISS, MENISKUSSCHADEN, MOR
RHEUMA, MORBUS PERTHES, EPILEPSIE, DEMENZ, QUERSCHNITTSLÄHMUNG, HIRNTUMOR, MIGRÄNE, POLYNEUROPATHIE, SPRACHSTÖRUN
BRUSTSCHMERZ, CHRONISCH OBSTRUKTIVE LUNGENERKRANKUNG (COPD),
NEUROLOGIE
RAUCHERBEIN, ALTERSTRAUMA
EPILEPSIEN, PERSÖNLICHKEITSSTÖRUNG, TIEFE HIRNSTIMULATION (THS), SPASTIK, DYSTONIE, VORHOFFLIMMERN, DIALYSESHUNT, MORBUS BEC
ZEREBRALPARESE, SPRACHSTÖRUNG, ANEURYSMA, SCHILDDRÜSENUNTERFUNKTION, LUNGENTRANSPLANTATION, ARTHROSE, BANDSC
SCHMERZSTÖRUNGEN,
ORTHOREXIE,
BINGE
EATING
STÖRUNG,
DEPRESSION,
BORDERLINE,
FEHLHALTUNGEN,
OSTEOPOROSE,
M
MAGEN-DARM-ERKRANKUNGEN, WIRBELKANALVERENGUNG, REFLUXKRANKHEIT, ASTHMA BRONCHIALE, LUNGENENTZÜNDUNG, STIMMBA
PANIKSTÖRUNG, TRAUMABEWÄLTIGUNG, SOZIALE PHOBIE, ANPASSUNGSSTÖRUNG, HÖRSTURZ, HYPERAKUSIS, MORBUS MENIÈRE, KÖRPERDY
ZWANGSSTÖRUNGEN, OSTEOCHONDROSE, WIRBELGLEITEN, SPINA BIFIDA, WIRBELBRUCH, HALSWIRBELFRAKTUR, OSTEOPOROTISCHE W
MENISKUSSCHADEN, MORBUS DUPUYTREN, KARDIOVASKULÄRE MEDIZIN BÄNDERRISS, HALLUX RIGIDUS, HÜFTDYSPLASIE, MITTELFUß
POLYNEUROPATHIE,
SPRACHSTÖRUNG,
SCHLUCKSTÖRUNG,
RESTLESS-LEGS-SYNDROM,
SCHWINDEL,
TREMOR,
SCHAUFENSTERK
FEMURHYPOPLASIE-UNUSUAL-FACIES-SYNDROM, HEMISPHÄROTOMIE, GENETISCH BEDINGTE EPILEPSIEN, PERSÖNLICHKEITSSTÖRUNG, TIE
VERKALKUNGEN DER HERZKRANZGEFÄßE, HERZINFARKT, ANGINA PECTORIS, ONKOLOGIE, PERSÖNLICHKEITSSTÖRUNG, ZEREBRALPARESE, S
HERZCHIRURGIE, BULIMIE, SCHMERZSTÖRUNGEN, ORTHOREXIE, BINGE EATING STÖRUNG, KINDERORTHOPÄDIE, BORDERLINE, ENDOKRINOL
GALLENSTEINE, LEISTENBRUCH, SCHLAGANFALL, MAGEN-DARM-ERKRANKUNGEN, REFLUXKRANKHEIT, ASTHMA BRONCHIALE, LUNGENENT
PANIKSTÖRUNG, TRAUMABEWÄLTIGUNG, SOZIALE PHOBIE,
BANDSCHEIBENPROTRUSION,
OSTEOCHONDROSE,
PSYCHOSOMATIK
WIRBELGLEITEN,
SPINA
BIFIDA,
WIRBELBRUCH,
ANPASSUNGSSTÖRUNG, HYPERAKUS
HALSWIRBELFRAKTUR,
OSTEOPOR
MENISKUSSCHADEN, MORBUS DUPUYTREN, ACHILLESSEHNENERKRANKUNGEN, BÄNDERRISS, BANDSCHEIBENVORFALL, HALLUX RIGIDUS, MITT
POLYNEUROPATHIE, SPRACHSTÖRUNG, SCHLUCKSTÖRUNG, ONLINE-THERAPIE, RESTLESS-LEGS-SYNDROM, SCHWINDEL, TREMOR, SCHAUFENST
LUNGENFIBROSE, FEMURHYPOPLASIE-UNUSUAL-FACIES-SYNDROM, HEMISPHÄROTOMIE, GENETISCH BEDINGTE EPILEPSIEN, PERSÖNLICHK
BECHTEREW, VERKALKUNGEN DER HERZKRANZGEFÄßE, HERZINFARKT, ANGINA PECTORIS, ONKOLOGIE, PERSÖNLICHKEITSSTÖRUNG, ZEREBRA
Qualitätsbericht
NIERENINSUFFIZIENZ,
SCHILDDRÜSENVERGRÖßERUNG, COMPUTERSUCHT, PANIKSTÖRUNG, TRAUMABEWÄLTIGUNG, SOZIALE PHOBIE, NEUR
2016
ADHS, FRAKTUREN, REHABILITATION NACH GELENK-ERSATZ, SPRUNGGELENKSSCHÄDEN, HERZCHIRURGIE, BULIMIE, SCHMERZSTÖRUNGE
AORTENANEURYSMA, BLUTHOCHDRUCK, ARTERIENVERKALKUNG, COPD, DARMKREBS, GALLENSTEINE, LEISTENBRUCH, MAGEN-DARM-ER
SOMATOFORME STÖRUNGEN, BANDSCHEIBENPROTRUSION, OSTEOCHONDROSE, WIRBELGLEITEN, SPINA BIFIDA, WIRBELBRUCH, HALSWIR
BAKERZYSTE, KREUZBANDRISS, MENISKUSSCHADEN, MORBUS DUPUYTREN, ACHILLESSEHNENERKRANKUNGEN, BÄNDERRISS, HALLUX RIGIDU
MIGRÄNE, POLYNEUROPATHIE, SPRACHSTÖRUNG, SCHLUCKSTÖRUNG, RESTLESS-LEGS-SYNDROM, SCHWINDEL, TREMOR, SCHAUFENSTERKR
LUNGENFIBROSE, FEMURHYPOPLASIE-UNUSUAL-FACIES-SYNDROM, BURNOUT, HEMISPHÄROTOMIE, GENETISCH BEDINGTE EPILEPSIEN, PE
PNEUMOLOGISCHE REHABILITATION, VERKALKUNGEN DER HERZKRANZGEFÄßE, HERZINFARKT, MEDIZIN FÜR KINDER ANGINA PECTORIS,
Haben Sie
noch Fragen?
LUNGENTRANSPLANTATION,
ARTHROSE,
BANDSCHEIBENSCHÄDEN, ADHS, FRAKTUREN, REHABILITATION NACH GELENK-ERSATZ, SPRUNGG
OSTEOPOROSE, MULTIPLE
SKLEROSE,wir
AORTENANEURYSMA,
BLUTHOCHDRUCK,
Gerne stehen
Ihnen Rede und
Antwort: ARTERIENVERKALKUNG, DARMKREBS, GALLENSTEINE, L
LEBERZIRRHOSE, SCHILDDRÜSENKREBS, NIERENSTEINE, NIERENINSUFFIZIENZ, SCHILDDRÜSENVERGRÖßERUNG, COMPUTERSUCHT, PANIKSTÖ
STÖRUNGEN, ADHS, FIBROMYALGIE, SOMATOFORME STÖRUNGEN, BANDSCHEIBENPROTRUSION, OSTEOCHONDROSE, WIRBELGLEITEN,
In unseren Kliniken
ROTATORENMANSCHETTENRUPTUR, BAKERZYSTE, KREUZBANDRISS, MENISKUSSCHADEN, MORBUS DUPUYTREN, ACHILLESSEHNENERKRANK
QUERSCHNITTSLÄHMUNG, HIRNTUMOR, MIGRÄNE, POLYNEUROPATHIE, SPRACHSTÖRUNG, ESSSTÖRUNGEN BEI KINDERN UND JUGENDLICHEN,
BRUSTSCHMERZ,
www.schoen-kliniken.de / fragen
CHRONISCH
OBSTRUKTIVE
LUNGENERKRANKUNG
(COPD),
RAUCHERBEIN,
ALTERSTRAUMATOLOGIE,
LUNGENFIB
PERSÖNLICHKEITSSTÖRUNG,
TIEFE HIRNSTIMULATION (THS), DYSTONIE, VORHOFFLIMMERN, DIALYSESHUNT, MORBUS BECHTEREW, VERKALK
fragen@schoen-kliniken.de
ZEREBRALPARESE, SPRACHSTÖRUNG, ANEURYSMA, ALZHEIMER, SCHILDDRÜSENUNTERFUNKTION, LUNGENTRANSPLANTATION, ARTHROSE, B
SCHMERZSTÖRUNGEN, ORTHOREXIE,
BINGE
08051 695
- 0 EATING STÖRUNG, BORDERLINE, FEHLHALTUNGEN, OSTEOPOROSE, MULTIPLE SKLEROSE, AOR
REFLUXKRANKHEIT, ASTHMA BRONCHIALE, LUNGENENTZÜNDUNG, STIMMBANDSTÖRUNG, LEBERZIRRHOSE, NIERENSTEINE, NIERENINSUFF
REHABILITATION, SOZIALE PHOBIE, ANPASSUNGSSTÖRUNG, HÖRSTURZ, HYPERAKUSIS, MORBUS MENIÈRE, STAMMZELLTHERAPIE, KÖRPERDYS
WIRBELGLEITEN, SPINA BIFIDA, WIRBELBRUCH, HALSWIRBELFRAKTUR, OSTEOPOROTISCHE WIRBELKÖRPERFRAKTUR, HÜFTIMPINGEMENT, ROT
BÄNDERRISS, HALLUX RIGIDUS, MITTELFUßBRUCH, PLATTFUß, OBERSCHENKELHALSBRUCH, RHEUMA, MORBUS PERTHES, DEMENZ, QU
RESTLESS-LEGS-SYNDROM, SCHWINDEL, TREMOR, SCHAUFENSTERKRANKHEIT, GERIATRIE, BRUSTSCHMERZ, CHRONISCH OBSTRUKTIVE
HEMISPHÄROTOMIE, GENETISCH BEDINGTE EPILEPSIEN, PSYCHISCHE STÖRUNGEN BEI JUGENDLICHEN, PERSÖNLICHKEITSSTÖRUNG, TIEFE HIR
HERZINFARKT, ANGINA PECTORIS, ONKOLOGIE, PERSÖNLICHKEITSSTÖRUNG, ZEREBRALPARESE, SPRACHSTÖRUNG, ANEURYSMA, SCHI
REHABILITATION NACH GELENK-ERSATZ, SPRUNGGELENKSSCHÄDEN, HERZCHIRURGIE, BULIMIE, SCHMERZSTÖRUNGEN, ORTHOREXIE, BI

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