Teilnehmer- und
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Teilnehmer- und
S R E T I U R BEST RECNG 2013/14 VERLEIHU rInnen- n e m h e n l i o Te informati e s s e r P d un Erfolgreich entscheiden: Ausgezeichnete Recruiting-Qualität. 2 BEST RECRUITERS | 1. Jahrgang 2013/14 | SChweiz ABLAUF Verleihung der BEST RECRUITERS der Schweiz Wann: Mittwoch, 14. Mai 2014, 13:30 Uhr Wo: PRIME TOWER | CLOUDS | Maagplatz 5 | 8005 Zürich 13:30 Empfang im Foyer (34. Etage) 14:00 Begrüssung durch Markus Gruber, Studieninitiator BEST RECRUITERS Kuno Ledergerber, wissenschaftlicher Beirat der BEST-RECRUITERS-Studie 14:15 Expertenvortrag von Kuno Ledergerber, Leiter Zentrum Human Capital Management an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften 14:45 Ergebnispräsentation durch Helmuth Stöber, Studienleiter BEST RECRUITERS 15:15 Auszeichnung der BEST RECRUITERS 16:00 Apéro BEST RECRUITERS | 1. Jahrgang 2013/14 | Schweiz 3 Presseaussendung Presseaussendung BEST RECRUITERS, die grösste Recruiting-Studie der Schweiz, zeichnet ihre Sieger aus Wie steht es um die Recruiting-Qualität der Schweizer Arbeitgeber? BEST RECRUITERS, die grösste Recruiting-Studie im deutschsprachigen Raum, gibt in Kooperation mit der ZHAW, Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, erstmals Aufschluss über die Recruiting-Kompetenz von 510 Arbeitgebern und 26 Branchen in der Schweiz und in Liechtenstein. Prämierung der 26 Branchensieger und des Gesamtsiegers Am 14. Mai 2014 gaben Markus Gruber, BEST-RECRUITERS-Studieninitiator, und Kuno Ledergerber, Leiter des Zentrums für Human Capital Management an der ZHAW, im höchsten Gebäude der Schweiz, dem Prime Tower in Zürich, das Ranking bekannt. Im Anschluss wurden die BEST-RECRUITERS-Zertifikate und Qualitätssiegel in Gold, Silber und Bronze an die 26 Branchensieger und den Gesamtsieger überreicht. Helsana ist Top-Recruiter Der Kranken- und Unfallversicherer Helsana ist mit 83,5 von 100 möglichen Prozentpunkten der TopRecruiter der Schweiz. Für Kathrin Zimmermann, Fachspezialistin HR Marketing von Helsana, nimmt die Auszeichnung zum BEST RECRUITER des Landes einen hohen Stellenwert ein: „Die Auszeichnung macht uns sehr stolz! Sie ist eine Bestätigung unserer täglichen Arbeit, ein Zeichen, dass wir auf dem richtigen Weg sind, und motiviert uns zusätzlich, es künftig noch besser zu machen.“ KPMG AG und Swiss Life AG nehmen Platz 2 und Platz 3 ein. Versicherungen führen Branchenvergleich an Das Branchenranking bietet eine Gegenüberstellung der Recruiting-Qualität von Arbeitgebern derselben Wirtschaftszweige. Die Versicherungen sind bei dieser Gegenüberstellung herausragend. Top-Ergebnisse erzielen sie durch ihr Social-Media-Recruiting. Zudem nehmen sie die Spitzenposition der Kategorie Karriere-Website ein. Auch im Bereich Online-Stellenanzeigen übernehmen die Versicherungen eine Vorreiterrolle. Die Branche Gesundheitswesen rangiert mit geringem Vorsprung vor der Branche Unternehmensberater auf dem 2. Platz. 4 BEST RECRUITERS | 1. Jahrgang 2013/14 | Schweiz Presseaussendung HR-Experte Ledergerber über die Bedeutung von BEST RECRUITERS für die Schweiz „Die Studie schafft Transparenz über die Aktivitäten im Recruiting. Arbeitgeber erhalten fundierte Fakten und können darauf basierend Massnahmen ableiten“, so Ledergerber. Damit Arbeitgeber attraktiv bleiben, sollten sie sich langfristig positionieren, denn „das Humankapital, das von den Mitarbeitenden in eine Unternehmung investiert wird, ist wettbewerbsentscheidend“. Social-Media-Recruiting nur langsam auf dem Vormarsch Trotz einzelner ambitionierter Recruiting-Bemühungen gibt es bei vielen Arbeitgebern noch Verbesserungspotenzial. Social-Media-Plattformen wird eine immer grössere Bedeutung in der Wirtschaftswelt zugeschrieben, dennoch werden diese von den Arbeitgebern zurückhaltend genutzt. 78 % der Arbeitgeber sind mindestens auf einer Social-Media-Plattform vertreten. Nur 37 % der Arbeitgeber nutzen jedoch ihre Social-Media-Plattform als Recruiting-Instrument. Recruiting-Blogs werden nur von 4 % angeboten. Kommunikation der Werte des Unternehmens wird vernachlässigt Jedes Unternehmen ist durch gelebte Werte geprägt, doch nur 42 % der getesteten Arbeitgeber kommunizieren diese auch auf ihrer Karriere-Website. „Werte schaffen Identität und Attraktivität. Ein Arbeitgeber sollte sich nicht davor scheuen, seine Werte auch über die eigene Karriere-Website zu artikulieren und als attraktiven Arbeitgeber zu positionieren“, bilanzieren Projektleiterin Julia Hauska und Studienleiter Helmuth Stöber. Über BEST RECRUITERS Die BEST-RECRUITERS-Studie zeichnet überdurchschnittliche Recruiting-Qualität unter den Top-500Arbeitgebern in der Schweiz, Deutschland und Österreich aus und bietet neben der jährlichen Studie auch individuelle Studienberichte. Ausgezeichnete Recruiting-Qualität steht für einen hohen Professionalisierungsgrad aller Maßnahmen zur Personalbeschaffung eines Arbeitgebers. Hierfür vergibt BEST RECRUITERS Gold-, Silber- und Bronze-Zertifikate und Qualitätssiegel. Druckfähige Fotos von der Verleihung können Sie hier runterladen: http://multimedia.photopress.ch/image/Aktuell/Mai+14/Siegerpraemierung+Studie+ZHAW Rückfragehinweis: Helmuth Stöber helmuth.stoeber@bestrecruiters.eu +43-1-585 69 69-26 BEST RECRUITERS | 1. Jahrgang 2013/14 | Schwiez 5 Exzerpt der Studienergebnisse 2010 2010 hat BEST RECRUITERS erstmalig die Recruiting-Qualität der Top-500 Arbeitgeber in Österreich bestimmt. Mittlerweile wird die Recruiting-Studie jährlich erstellt, individuelle Studienberichte verfasst und überdurchschnittliche Recruiting-Qualität unter den Top-500-Arbeitgebern in der Schweiz, Deutschland und Österreich ausgezeichnet. Hierfür werden Gold-, Silber- und Bronze-Zertifikate und Qualitätssiegel vergeben. 6 BEST RECRUITERS | 1. Jahrgang 2013/14 | Schweiz Exzerpt der Studienergebnisse BEST RECRUITERS Die grösste Schweizer Recruiting-Studie Seit mittlerweile über 25 Jahren stellt die GPK mit ihren Produkten, dem AKADEMIKER-Guide und dem MATURANTEN-Guide, potenziellen BewerberInnen eine Orientierungshilfe für die Jobsuche zur Verfügung. Um hier die Transparenz am Arbeitsmarkt weiter zu steigern und um zudem den Arbeitgebern selbst bei der Suche nach den passenden MitarbeiterInnen weitere Möglichkeiten aufzuzeigen, rief Markus Gruber im Herbst 2010 die BEST-RECRUITERS-Studie ins Leben. Oberstes Ziel war und ist es, die Qualität des Recruitings der Arbeitgeber zu verbessern. Antworten in einer angemessenen Zeit auf Bewerbungen, professionelle Arbeitgeberpräsenzen im Internet und wertschätzendes Verhalten gegenüber BewerberInnen zählen zwar noch nicht überall zum Standard, doch konnte BEST RECRUITERS bereits jetzt einen wesentlichen und auch messbaren Beitrag zur Weiterentwicklung und Verbesserung der Recruiting-Qualität erzielen. Unter Berücksichtigung aktueller Marktgegebenheiten wurden 2010 erstmalig objektive Kriterien zur Bewertung der Personalarbeit erstellt und angewandt. Anschliessend wurden zum ersten Mal die österreichischen Top-500-Arbeitgeber auf ihre Recruiting-Qualität hin untersucht. Die Nachfrage war gross und auch die Resonanz sehr gut. Es zeigte sich deutlich, dass der Wunsch nach Verbesserung bei den Unternehmen und Institutionen selbst ausgeprägt ist und diesbezügliche Empfehlungen willkommen sind. Der nächste logische Schritt war schliesslich eine Ausweitung der Studie auf die deutschsprachigen Nachbarländer. Denn auch hier zeigte sich grosser Bedarf hinsichtlich einer Verbesserung der Recruiting-Qualität. So wurde die Untersuchung im Jahr 2011 um die 500 grössten deutschen Arbeitgeber erweitert. Das Ergebnis war überraschend: Obwohl auch hier durchaus noch Optimierungspotenzial gegeben war, zeigten sich die deutschen Arbeitgeber ihren österreichischen Nachbarn einen grossen Schritt voraus. Während die Erhebung nach mehreren Jahren in Deutschland inzwischen längst zum Standard geworden ist, wurden nun erstmals auch die Top-Arbeitgeber der Schweiz in Bezug auf ihre Recruiting-Leistungen analysiert. Jene Arbeitgeber, die sich in der Erhebung durch besondere Recruiting-Leistungen auszeichnen, erhalten dafür auch die entsprechende Anerkennung. Jedes Jahr werden die BESTRECRUITERS-Zertifikate an die ausgezeichneten Arbeitgeber in feierlichem Rahmen verliehen. Zertifikatsverleihung an der Wirtschaftsuniversität Wien. Wien, am 28.1.2014 BEST RECRUITERS | 1. Jahrgang 2013/14 | Schweiz 7 Exzerpt der Studienergebnisse Die Studie im Überblick Der Aufbau der Untersuchung beruht auf vier Säulen der Erhebung, wobei sich jeder Erhebungsbereich mit unterschiedlichen Fragestellungen und Kriterien auseinandersetzt. 8 BEST RECRUITERS | 1. Jahrgang 2013/14 | Schweiz Exzerpt der Studienergebnisse Die Methodik Säule 1 – Online-Recruiting-Präsenz Säule 4 – BewerberInnen-Feedback Die Online-Recruiting-Präsenz eines Arbeitgebers setzt sich aus verschiedenen Aktivitäten zusammen. Ein Unternehmen präsentiert sich in erster Linie über seine Karriere-Website und SocialWeb-Profile. Hier wurde das Vorhandensein und die Qualität spezifischer Informationsangebote für BewerberInnen untersucht. Als weitere Kategorie in Säule 1 wurden zudem die Mobile-RecruitingAktivitäten erhoben. Dabei flossen einerseits mobile Karriere-Websites, andererseits KarriereApplikationen in die Analyse mit ein. In dieser Säule werden keine Punkte vergeben. Das Feedback von BewerberInnen leistet jedoch einen wertvollen Beitrag zur qualitativen Weiterentwicklung des Bewerbungsprozesses in Unternehmen und Institutionen. BewerberInnen wird hier die Möglichkeit geboten, anonym über ihre Erfahrungen und Erlebnisse im gesamten Bewerbungsprozess, insbesondere aber auch im Bewerbungsgespräch zu berichten. Sie erhalten von uns einen personalisierten Feedback-Link, welcher den BewerberInnen zu unserer BESTRECRUITERS-Online-Befragung führt. Durch die eingehenden Rückmeldungen haben Sie die Möglichkeit, Einblick in die Erfahrungen von BewerberInnen mit Ihrem Unternehmen zu bekommen. Die Angaben werden automatisiert in der BEST-RECRUITERS-Datenbank archiviert, um die Bewerbungsprozesse aus Sicht der BewerberInnen dokumentieren zu können. Dieses Feedback wird Ihnen laufend zur Verfügung gestellt. Säule 2 – Online-Stellenanzeigen-Analyse In einem weiteren Schritt wurden OnlineStellenanzeigen der Arbeitgeber analysiert und bewertet. Wichtig dabei: potenzielle BewerberInnen angemessen anzusprechen. Ein übersichtlicher Aufbau sowie ein hoher Informationsgehalt wecken die Aufmerksamkeit der BewerberInnen, erleichtern diesen die Bewerbungsvorbereitung und haben somit grossen Einfluss auf den weiteren Verlauf der potenziellen Bewerbung. Bei der Analyse wurde besonders auf die Informationen bezüglich der ausgeschriebenen Stelle sowie zum Arbeitgeber selbst geachtet. Zusätzlich flossen Gestaltung und Formulierung der Stellenanzeige in die Bewertung ein. Trotz der enormen Wichtigkeit dieser Eindrücke kann der Untersuchungsbereich aufgrund der Subjektivität der Erfahrungen nur ausserhalb der Bewertung erfasst werden. Säule 3 – BewerberInnen-Umgang Um den Umgang der Arbeitgeber mit BewerberInnen zu testen, wurden ab Dezember 2013 an alle untersuchten Unternehmen und Institutionen jeweils 4 fiktive Spontanbewerbungen geschickt. Die darauf folgenden Reaktionen wurden analysiert und bewertet. Zusätzlich wurde versucht, die HR-Abteilungen der Arbeitgeber telefonisch zu kontaktieren. Bewertungsgrundlage war hier die Kompetenz der jeweiligen HR-MitarbeiterInnen gegenüber der AnruferInnen. BEST RECRUITERS | 1. Jahrgang 2013/14 | Schweiz 9 Exzerpt der Studienergebnisse Die Stichprobe Für die Stichprobe des Erhebungsjahres 2013/14 wurden die Top-Arbeitgeber der Schweiz herangezogen. • Top-15-Anwaltskanzleien (Die grössten Anwaltskanzleien Neue Zürcher Zeitung, Stand: 07.03.2013) • Top-12-Unternehmensberater (Bilanz, Stand: 27.01.2012) • Top-10-Personaldienstleister (Eigenrecherche BEST RECRUITERS, Stand: 25.11.2013) • Top-3-Werbeagenturen (BAKOM Medien Forschung 2010, Stand: 27.11.2013) Schritt 1 – Das Fundament Die Grundlage bilden neben den 350 umsatzstärksten (Quelle: Handelszeitung, Stand: 23.11.2013), die 200 mitarbeiterstärksten Unternehmen (Quelle: Kompass Schweiz Verlag AG, Stand: 23.01.2013) des Schweizer Arbeitsmarktes. Zusätzlich wurden die 10 mitarbeiterstärksten Arbeitgeber Liechtensteins (Quelle: Wirtschaft Regional, Stand: 28.09.2013) ergänzt. Nachdem Überschneidungen zusammengefasst wurden, entfernte man all jene Unternehmen, die die Mindestanzahl von 150 MitarbeiterInnen nicht aufweisen konnten. Holding-Organisationen wurden hinsichtlich ihrer Abgrenzbarkeit in der Aussenwahrnehmung geprüft. Auf eine wirtschaftliche und rechtliche Abgrenzung eines Arbeitgebers wurde in diesem Zusammenhang bewusst nicht geachtet. Dies hatte zur Folge, dass Holdings nur dann aufgenommen wurden, wenn sie von BewerberInnen als eigenständige Arbeitgebermarke wahrgenommen werden. Durch dieses Vorgehen soll einer der wichtigsten Studienprämissen Folge geleistet werden: Aus der Sicht der BewerberInnen zu beurteilen. Schritt 2 – Die Branchenergänzungen Schritt 3 – Öffentliche Verwaltung Die Auswahl der Institutionen des öffentlichen Sektors gesondert. Die Eidgenössischen Departemente wurden in der Bundesverwaltung zusammengefasst zusätzlich wurden die 10 mitarbeiterstärksten Institutionen aus dem öffentlichen Sektor der Branche Öffentliche Verwaltung zugewiesen. Die Branche Gesundheitswesen umfasst wiederum die 18 grössten Dienstgeber aus dem Gesundheitsbereich (Eidgenössiches Department des Inneren, Stand: 29.11.2013). Schritt 4 – Erhebungsaufträge Es besteht die Möglichkeit durch einen Erhebungsauftrag, zusätzlich in die Studie aufgenommen zu werden. Diese Gelegenheit nutzten dieses Jahr 3 Arbeitgeber, wodurch sich die Anzahl der getesteten Unternehmen und Institutionen auf insgesamt 513 erhöht. Im 2. Schritt ging es nun darum, die in der Stichprobe unterrepräsentierten Branchen um zusätzliche Arbeitgeber zu erweitern. Branchenabhängig wurden Unternehmen und Institutionen aus den folgenden Quellen herangezogen: 10 BEST RECRUITERS | 1. Jahrgang 2013/14 | Schweiz Exzerpt der Studienergebnisse Die Gütesiegel Als richtungsweisender Qualitätsstandard liefert das BEST-RECRUITERS-Gütesiegel positive Hinweise zur Recruiting-Qualität von Arbeitgebern. Unternehmen und Institutionen können sich durch herausragendes Engagement und besonderes Bewusstsein im Recruiting für ein Gütesiegel qualifizieren. Damit soll sichergestellt werden, dass das Qualitätsversprechen an potenzielle MitarbeiterInnen erfüllt wird und von Arbeitgebern die Mindeststandards im Recruiting eingehalten werden. Für zertifizierte Arbeitgeber besteht die Möglichkeit das BEST-RECRUITERS-Gütesiegel nach aussen zu präsentieren und damit die eigene Attraktivität zu steigern. Das Prüfverfahren zur Zertifizierungsberechtigung ist so angelegt, dass die Bewertung anhand der Errechnung von Durchschnittswerten erfolgt. Wird eine überdurchschnittlich gute Bewertung der Recruiting-Qualität erreicht, so berechtigt dies zum Führen des BEST-RECRUITERS-Gütesiegel. SUI Gütesiegel in Silber Das Gütesiegel in Silber erhalten jene Arbeitgeber, die den Durchschnittswert aller Zertifizierungsberechtigten (d. h. jenen 267 Unternehmen und Institutionen, die die Voraussetzung für ein bronzenes Siegel erfüllen), erreicht oder übertroffen haben. Hier liegt der Wert für das Erhebungsjahr 2013/14 bei 52 %. Alle Arbeitgeber, die diesen Wert erreichen oder übersteigen, haben somit ein Anrecht auf das Gütesiegel in Silber. SUI Gütesiegel in Gold SUI Gütesiegel in Bronze Für das Gütesiegel in Bronze wurde die durchschnittlich erreichte Gesamtpunkteanzahl aller 513 getesteten Arbeitgeber errechnet. Dieser Wert liegt für das Studienjahr 2013/14 bei 41 Prozentpunkten und konnte von 267 der 513 getesteten Unternehmen und Institutionen erreicht werden. Somit steht allen Arbeitgebern, die mehr oder genau 41 % der Gesamtpunkte erzielen konnten, zumindest das Gütesiegel in Bronze zu. Als höchste Auszeichnung wird das Gütesiegel in Gold verliehen. Um dieses Zertifikat zu erhalten, ist es erforderlich, zwei Bedingungen zu entsprechen: Arbeitgeber müssen die Voraussetzungen für ein Gütesiegel in Silber erfüllen und ausserdem den 1. Platz in ihrer Branche belegen. BEST RECRUITERS | 1. Jahrgang 2013/14 | Schweiz 11 Exzerpt der Studienergebnisse Ergebnisse aus den Branchen Vergleich der Branchen Mit rund 57 % steht der Fachbereich der Versicherungen an 1. Stelle. Mit 52 % erzielen auch die Plätze 2 und 3 ein Ergebnis knapp über der 50 Prozent-Marke. Die Branche Gesundheitswesen erreicht mit geringem Vorsprung den 2. Platz vor der Branche Unternehmensberater an 3. Stelle. Branche Erhebungsergebnis Prozent der zu erreichenden Gesamtpunkte 56,9 % Versicherungen Gesundheitswesen 51,7 % Unternehmesberater 51,6 % 50,6 % Öffentliche Verwaltung 46,8 % Energie Personaldienstleister 44,4 % Lebensmittel-/Drogeriefachhandel 44,3 % 43,2 % Pharma/Biotechnologie/Medizinaltechnik 42,0 % Dienstleister 41,1 % Elektro-/Elektronikhersteller Maschinenindustrie 40,6 % Nahrungsmittel-/Konsumgüterhersteller 40,6 % Banken 40,5 % Chemie 40,4 % 40,1 % Transport/Verkehr/Logistik 39,8 % Industrie Grosshandel 38,9 % Rechtsberater 38,8 % Detailhandel 38,7 % 36,7 % Bau/Holz IT/Software/Telekommunikation 35,7 % Medien/Werbung/Marketing 35,6 % KFZ 35,6 % Anlagenbau 32,3 % Rohstoffhandel Luxusgüterindustrie 25 % 12 31,7 % 27,1 % 31 % 37 % 43 % 48 % BEST RECRUITERS | 1. Jahrgang 2013/14 | Schweiz 54 % 60 % Exzerpt der Studienergebnisse Branchenbefunde in den einzelnen Erhebungskategorien Versicherungen voran Herausragend schneiden in dieser Gegenüberstellung die Versicherungen ab. TopErgebnisse erzielen sie durch ihr Recruiting im Web 2.0 und präsentieren sich damit als generelle Trendsetter, die neue Entwicklungen erkennen und auch umsetzen. Im Branchenvergleich nehmen sie mit 54 % der erreichten Punkte in der Kategorie Karriere-Website die Spitzenposition ein. Mit ihrem umfangreichen Angebot an eigens für Karriere und Bewerbung ausgerichteten Präsenzen ist die Branche Verischerungen anderen voraus. Auch im Bereich Online-Stellenanzeigen übernehmen die Versicherungen eine Vorreiterrolle: Mit knapp zwei Drittel der zu erreichenden Punkte führen sie diese Kategorie an. Personaldienstleister punkten mit Fokus auf Mobile Recruiting Branchen setzen unterschiedliche Schwerpunkte im Recruiting Durch auffallend gute Bewertungen in bestimmten Kategorien machen einzelne Branchen auf sich aufmerksam. Besonders bemüht in der Kategorie Online-Stellenanzeige-Analyse mit 64 % an erreichten Punkten zeigen sich die Branchen Versicherungen, Gesundheitswesen und öffentliche Verwaltung. Ebenso sticht die Branche Unternehmensberater durch ihre Leistung in der Kategorie Bewerbungsresonanz mit einem Ergebnis von 64 % hervor Überraschend ist das Ergebnis der Branche Luxusgüterindustrie in Bezug auf deren Recruiting-Tätigkeit im Web. Luxusgüterhersteller nutzen das Internet, um ihre Waren zu präsentieren und KonsumentInnen von deren Qualität zu überzeugen. Dabei nimmt die Online-Präsenz einen erheblichen Stellenwert in der Branche ein. Für das Recruiting wird diese jedoch zurückhaltend genutzt. Im Vergleich zu allen anderen Branchen punkten IPersonalberater deutlich hinsichtlich der Kategorie Mobile-Recruiting. Mit 42 % der erreichbaren Punkte nutzen im Schnitt viele Unternehmen dieser Branche diesen Kanal zur BewerberInnenAnsprache. Unternehmensberater zeigen sich bewerbernah Auf telefonische Anfragen wird in besonderem Masse eingegangen. Arbeitgeber zeigen hier sowohl Engagement und Kompetenz im persönlichen Kontakt (73 %) als auch Respekt und Wertschätzung gegenüber BewerberInnen durch ihre Rückmeldungen auf Spontanbewerbungen (64 %). BEST RECRUITERS | 1. Jahrgang 2013/14 | Schweiz 13 Exzerpt der Studienergebnisse Ergebnisse aus den Kategorien Kategorienvergleich Der aufkommende Mobile-Recruiting-Trend wurde in Säule 1 berücksichtigt. Die Daten belegen, dass diese zusätzliche Möglichkeit BewerberInnen zu erreichen nocht nicht wirklich genutzt wird – mit 12 % in der Wertung besteht noch erhebliches Verbesserungspotenzial. Arbeitgebern bietet sich die Chance, hier einen neuen Weg im Recruiting zu erschliessen und sich somit im Wettbewerb von anderen zu differenzieren. Auch im Social-WebAuftritt besteht für die getesteten Unternehmen und Institutionen noch Optimierungspotenzial. Mit 42 % der erreichbaren Punkte im Bereich der Bewerbungsresonanz und 44 % bei der persönlichen BewerberInnen-Kontaktaufnahme lässt sich erkennen, dass in Säule 3 Kapazitäten in den wertschätzenden Umgang mit BewerberInnen gesteckt wird, der aber noch ausbaufähig ist. Ein erster Blick auf Säule 2 lässt erkennen, dass Arbeitgeber dem Aufbau und der Gestaltung von Online-Stellenanzeigen einiges an Wert beimessen Es zeigt sich mit einem Wert von 49 % dennoch, dass auch hier noch Defizite vorhanden sind. Säule 1 Säule 2 Säule 3 Recruiting-Präsenz Online-Stellenanzeigen & Online-Stellenmärkte BewerberInnen-Umgang 100 % 75 % 42 % 44 % Bewerbungsresonanz BewerberInnenKontaktaufnahme 49 % 50 % 37 % 25 % 17 % 12 % 14 Online-StellenanzeigenAnalyse Mobile Recruiting Karriere-Website 0% BEST RECRUITERS | 1. Jahrgang 2013/14 | Schweiz Exzerpt der Studienergebnisse Säule 1: Online-Recruiting-Präsenz Karriere-Website Die Karriere-Website ist die Visitenkarte eines Arbeitgebers. Ein erfolgreicher Auftritt im Web ist somit Dreh- und Angelpunkt der RecruitingAktivitäten. Die Bewertungsergebnisse zeigen ein zweigeteiltes Bild: 90 % der Arbeitgeber ermöglichen den Aufruf der Karriere-Website mit einem Klick. Ebensoviele Unternehmen und Institutionen erlauben BewerberInnen die direkte Jobsuche über einen eigenen Bereich für Stellenangebote. Während dieses Kriterium von nahezu allen Unternehmen und Institutionen erfüllt wird, mangelt es andern-orts teilweise an der Nähe zu den BewerberInnen. Nur 16 % weisen für generelle Anfragen von BewerberInnen Kriterium der Erhebungskategorie Karriere-Website Anzahl aller getesteten Arbeitgeber in Prozent, die das Kriterium erfüllt haben Auffindbarkeit des Karrierebereichs 90 % Bereich für Stellenangebote 90 % Karriereinformationen für Lernende/SchülerInnen/ StudentInnen 59 % 58 % Mehrsprachigkeit 49 % Arbeitgeberbeschreibung Informationen über Entwicklungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten 45 % Berufsbilder 42 % Informationen zu Arbeitgeberwerten 42 % 36 % MitarbeiterInnen-Testimonials Fotos vom Arbeitsalltag/Recruiting 31 % Erwähnung von Benefits 30 % Karriereinformationen für HochschulabsolventInnen 29 % 26 % Informationen zu Bewerbungsunterlagen Verlinkung zu Social-Media-Präsenzen 22 % Karrierevideo 22 % 19 % Karriereinformationen für Berufserfahrene Allgemeine Kontaktperson(en) für BewerberInnen 16 % Informationen zum Personalauswahlverfahren 16 % 10 % FAQs für BewerberInnen 9% Informationen zu Touchpoints 0% 25 % BEST RECRUITERS | 1. Jahrgang 2013/14 | Schweiz 50 % 75 % 100 % 15 Exzerpt der Studienergebnisse auf eine allgemeine HR-Kontaktperson hin. Stellensuchende informieren sich im und über das Web – fehlt es dann an solch wesentlichen Informationen, wirft dies kein gutes Bild auf den Arbeitgeber. Auch Touchpoints, d. h. mögliche Berührungspunkte, wo BewerberInnen persönlichen Kontakt aufnehmen können, beispielsweise in Form eines Eventkalenders, werden nur von in etwa jedem zehnten Arbeitgeber auf der Karriere-Website veröffentlicht. Das Web lebt von Bild und Ton Entscheidend für einen erfolgreichen Web-Auftritt ist ebenso die Gestaltung und der weitere Aufbau der Karriereseite: Nicht nur mit Sprache und Text sollen Karriere-Website überzeugen, sondern auch Bild und Ton sind wesentliche Kriterien, die den Erfolg beeinflussen. Nahezu jede Website der getesteten Arbeitgeber enthält Fotos, aber nur 31 % überzeugen dabei mit relevanten Inhalten für BewerberInnen. Nicht einmal ein Viertel der Arbeitgeber über Karrierevideos einen Einblick in den Arbeitsalltag ermöglicht. Dabei lebt das Web von Effekten wie Bild und Ton. 36 % der Unternehmen und Institutionen stellen sich anhand von MitarbeiterInnen-Testimonials vor. Im Grossen und Ganzen zeigen die Ergebnisse aber, welches Potenzial noch in diesen Gestaltungsvarianten steckt. Talente verbergen sich hinter allen Berufsgruppen Eine Karriere-Website ermöglicht zielgruppenorientiertes Personalmarketing – davon profitieren besonders SchülerInnen, Lernende und Studierende (59 %). Rund ein Drittel der Arbeitgeber zeigt auch Interesse an HochschulabsolventInnen und stellt dieser Berufsgruppe ausgewählte Karriereinformationen zur Verfügung. Berufserfahrenen wird es noch schwerer gemacht – nur 19 % der Unternehmen und Institutionen stellen individuelle Informationen für Professionals bereit und sprechen somit eine wichtige Berufsgruppe – die erfahrenen MitarbeiterInnen – an. 16 Einzigartig und unverwechselbar Arbeitgeber sollten nicht vergessen, dass sie um zukünftige MitarbeiterInnen werben müssen – eine authentische Darstellung der Berufsfelder im Unternehmen und die glaubhafte Kommunikation von Arbeitgeberwerten sollen dabei ins Zentrum gerückt werden. Knapp die Hälfte der getesteten Unternehmen und Institutionen beachtet diesen wichtigen Grundsatz. In der eigenen Selbstdarstellung liefern Unternehmen und Institutionen dagegen häufiger ausreichend Daten und Fakten (49 %). Information zu Entwicklungsmöglichkeiten und Benefits für potenzielle MitarbeiterInnen können zusätzliche Anreize schaffen und die Motivation, sich zu bewerben, nach oben schnellen lassen. 45 % der Arbeitgeber gibt BewerberInnen eine Auskunft zu Weiterbildung. Bei weniger als einem Drittel hingegen finden auch Benefits Erwähnung. Fragen kann selten zu viel Platz eingeräumt werden Im Vergleich besonders weit abgeschlagen liegt ein Kriterium, welches BewerberInnen häufig vorenthalten wird: 10 % der Karriere-Webseiten enthalten FAQs. Alle anderen Unternehmen und Institutionen sind hier gänzlich untätig. Das FrageAntwort-Prinzip scheint sich für Arbeitgeber nicht zu bewähren. Dennoch sollte auf dieses wichtige Werkzeug nicht verzichtet werden: FAQs können der enormen Informationsflut im Web entgegenwirken. Dieses Service für BewerberInnen rundet eine übersichtliche Karriere-Website daher zusätzlich ab. Analyse der Arbeitgeberwerte Jeder Arbeitgeber lebt Werte, doch bloss 42 % der getesteten Unternehmen und Institutionen kommunizieren diese auch auf der eigenen Karriere-Website. Entscheidend ist auch, welche angeführt werden. BewerberInnen wollen sich mit Werten des zukünftigen Arbeitgebers langfristig identifizieren können. Daher sollten Unternehmen und Institutionen keinen Aufwand scheuen, diese auch klar und eindeutig zu kommunizieren. BEST RECRUITERS | 1. Jahrgang 2013/14 | Schweiz Exzerpt der Studienergebnisse auf LinkedIn für Networking und Kontaktmanagement und ein Anteil von 12% nutzt Facebook und XING zur BewerberInnen-Ansprache. Social Web In den sozialen Medien steckt viel Potenzial. Medienkompetenz und Wettbewerbsfähigkeit können durch einen guten Social-Web-Auftritt unter Beweis gestellt und das Arbeitgeberimage gestärkt werden. Andere Social-Web-Kanäle wie Twitter oder kununu bleiben deutlich unter der 10 %-Marke. Weniger als 5 % der Arbeitgeber verfügen über Recruiting-Blogs, und auch über die Social-MediaPlattform Google+ vernetzen sich nur 2% mit potenziellen KandidatInnen. Über Social-Media-Plattformen können Talente von morgen zudem schneller erreicht werden – diesen Ansatz verfolgen bereits einige Unternehmen und Institutionen und haben den Schritt ins Social Web gewagt, um auch hier BewerberInnen zu erreichen. Die Zahlen belegen jedoch nach wie vor eine spürbare Unentschlossenheit gegenüber diesem Trendthema. Die verschiedenen Kanäle werden verhalten genutzt: 15 % ziehen YouTube als zusätzlichen Recruiting-Kanal heran, 13 % setzten Kriterium der Erhebungskategorie Social Web Unsachgemässer Gebrauch der sozialen Medien birgt einige Risiken– es ist anzunehmen, dass darin auch der Grund für die eher zurückhaltende Nutzung dieses speziell zur Ansprache der jüngeren Zielgruppe nützlichen Recruiting-Instruments liegt. Anzahl aller getesteten Arbeitgeber in Prozent, die das Kriterium erfüllt haben YouTube-Channel mit Karriere-/ Recruiting-Bezug 15 % LinkedIn-Arbeitgeberpräsenz mit Karriere-/Recruiting-Bezug 13 % XING-Arbeitgeberpräsenz mit Karriere-/Recruiting-Bezug 12 % Facebook-Arbeitgeberpräsenz mit Karriere-/Recruiting-Bezug 12 % Twitter-Arbeitgeberpräsenz mit Karriere-/Recruiting-Bezug 6% kununu-Arbeitgeberpräsenz 4% Arbeitgeber-Blog mit Karriere-/ Recruiting-Bezug 3% Google+ Arbeitgeberpräsenz mit Karriere-/Recruiting-Bezug 2% 0% 5% 10 % BEST RECRUITERS | 1. Jahrgang 2013/14 | Schweiz 15 % 20 % 17 Exzerpt der Studienergebnisse Mobile Recruiting kein Mobile Recruiting Mobile Karriere-Website 88 % 11 % Karriere-App 1% Wollen Arbeitgeber eine breitere Masse an BewerberInnen ansprechen, ist es von Vorteil, in möglichst vielen zielgruppenrelevanten Kanälen präsent zu sein. Mittlerweile erweist sich Mobile Recruiting insbesondere bei der Ansprache der jungen Zielgruppen als optimaler Kommunikationskanal. Die Nutzung des mobilen Internets über Smartphones oder Tablets nimmt kontinuierlich mehr Raum ein. Gerade im Recruiting ist das Erkennen und Nutzen von neuen Trends von enormer Wichtigkeit, um beim Kampf um die besten MitarbeiterInnen gegenüber der Konkurrenz die Nase vorn zu haben. Obwohl sich die Schweizer Arbeitgeber dessen bewusst sind, steckt Mobile Recruiting noch in den Kinderschuhen. 12 % der getesteten Unternehmen und Institutionen stellen mobile Services für BewerberInnen bereit. einen schnelleren Zugriff auf Job-Angebote. Durch Optimierung der Karriere-Website für mobile Endgeräte können Arbeitgeber überdies wichtige Informationen zu Karriere und dem Unternehmen direkt und kompakt zur Verfügung stellen. Mobile Karriereseiten sind aber noch eine Seltenheit. Für rund 90 % der untersuchten Arbeitgeber besteht hier in jedem Fall Optimierungspotenzial. Wie schon beim Social Web sind es die Arbeitnehmer, die solche Trends bestimmen. Hier kann beobachtet werden, dass sich das Rad auf Arbeitgeberseite teilweise etwas langsamer dreht. Hintergrund könnte eine abwartende Haltung der Schweizer Personaler oder auch die mit einer solchen Umstellung verbundenen Aufwände beziehungsweise Kosten sein. Viele erkennen scheinbar den grossen Vorteil eines mobilen Recruiting-Kanals, die standortunabhängige Jobsuche, noch nicht. Zielgerichtete und nutzerfreundliche Recruiting-Apps ermöglichen 18 BEST RECRUITERS | 1. Jahrgang 2013/14 | Schweiz Exzerpt der Studienergebnisse Säule 2: Online-Stellenanzeigen-Analyse Online-Stellenanzeigen-Analyse Die Ergebnisse der Online-Stellenanzeigen-Analyse zeigen, dass zwar ein grosser Teil der untersuchten Unternehmen und Institutionen die Standardelemente in ihre Ausschreibungen einbettet, jedoch einige grundlegende Informationen oftmals fehlen. Kriterium der Erhebungskategorie Online-Stellenanzeigen-Analyse Anzahl aller getesteten Arbeitgeber in Prozent, die das Kriterium erfüllt haben Stellenbezeichnung 89 % Anforderungsprofil 88 % 87 % Art der Bewerbung 85 % Tätigkeits-/Aufgabenbereich 80 % Arbeitgeberlogo 78 % Arbeitsort 67 % Geschlechtsneutrale Formulierung Arbeitgeberbeschreibung 63 % Ansprechperson inkl. Kontaktmöglichkeit 62 % 49 % Druckmöglichkeit Angabe von Rahmenbedingungen 47 % Visuelle Gestaltungselemente 47 % Eintrittstermin 33 % Weiterleitungsfunktion 33 % Ausgewogenes Verhältnis in der Formulierung von Anreizen und Anforderungen 24 % 21 % Arbeitgeberslogan zur BewerberInnen-Ansprache Informationen über Entwicklungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten 16 % 13 % Hinweis auf weiterführende Informationen 12 % Geforderte Unterlagen/Angaben 7% Informationen über Benefits 0% 25 % BEST RECRUITERS | 1. Jahrgang 2013/14 | Schweiz 50 % 75 % 100 % 19 Exzerpt der Studienergebnisse Ein Stelleninserat muss über die „hard facts" hinausgehen. Während etwa die Stellenbezeichnung und das Anforderungsprofil in den Ausschreibungen meist gut aufbereitet ist und überdies 87 % der untersuchten Arbeitgeber die Art der Bewerbung angeben, setzen nur wenige Betriebe darüber hinausgehende Anreize für potenzielle MitarbeiterInnen. Nur 7 % der Betriebe führt Benefits an. 7 % der Schweizer Unternehmen und Institutionen locken BewerberInnen mit Zusatzleistungen, die der Arbeitgeber zu bieten hat. Immerhin 16 % erwähnen in den Stellenanzeigen Entwicklungsund Weiterbildungsmöglichkeiten. Auf eine ausgewogene Formulierung von Anreizen und Anforderungen in ihren Online-Stellenanzeigen achten 24 % aller untersuchten Arbeitgeber. Der Konkretisierungsgrad der Anforderungen beeinflusst BewerberInnen-Ströme. Dies haben die Schweizer Arbeitgeber erkannt. 85 % beschreiben in Inseraten den zu besetzenden Tätigkeitsbereich und noch mehr, nämlich 88 %, informieren über das Anforderungsprofil. Im Rahmen der Selbstdarstellung punkten 63 % aufgrund einer Arbeitgeberbeschreibung. Gleichzeitig verzichtet aber auch mehr als die Hälfte auf visuelle Gestaltungselemente. Auch die Rahmenbedingungen müssen klar sein. Rund drei Viertel führen den Arbeitsort an, und zu weiteren Rahmenbedingungen, wie Beschäftigungsart oder Befristungen informieren kanpp die Hälfte aller Unternehmen und Institutionen in den Inseraten. Über den Eintrittstermin geben jedoch lediglich 33 % der Arbeitgeber Auskunft. Viele stellen BewerberInnen eine Kontaktperson zur Verfügung. Angaben zu einer Ansprechperson machen 62 % der Unternehmen und Institutionen. Dies zeigt, dass beimahe zwei Drittel bemüht sind, sich hier bewerbernah zu präsentieren. 20 BEST RECRUITERS | 1. Jahrgang 2013/14 | Schweiz Exzerpt der Studienergebnisse Säule 3: BewerberInnen-Umgang Bewerbungsresonanz Gutes Benehmen ist nicht nur im Alltag gefragt. Auch im Recruiting-Prozess sollte darauf Wert gelegt werden: Der Umgang von Personalverantwortlichen mit Spontanbewerbungen sagt einiges über einen Arbeitgeber aus. Wie viele Arbeitgeber ermöglichen überhaupt die Versendung einer Spontanbewerbung? Wie viele der 513 getesteten Arbeitgeber ermöglichen die Versendung einer Spontanbewerbung? keine Spontanbewerbung möglich Spontanbewerbung nach telefonischer Nachfrage möglich 14 % 16 % Spontanbewerbung über Karriere-Webseite möglich 70 % Professionelles Recruiting bedeutet auch, BewerberInnen die Möglichkeit einer Initiativbewerbung zu bieten. Über die Karriere-Website ermöglichen 70 % der getesteten Unternehmen und Institutionen, eine Blindbewerbung anhand eines Bewerbungsformulars oder via E-Mail zu versenden. Weitere 16 % der Schweizer Arbeitgeber lassen eine Zusendung nach telefonischer Kontaktaufnahme zu. 14 % der 513 untersuchten Betriebe stehen dieser Form der Bewerbung gänzlich negativ gegenüber. Insgesamt konnten somit 1.775 Initiativbewerbungen, d. h. 86 % der ursprünglich angestrebten 2.052, versendet werden. BEST RECRUITERS | 1. Jahrgang 2013/14 | Schweiz 21 Exzerpt der Studienergebnisse Bei wie vielen der 1.755 versendeten Spontanbewerbungen konnte der Bewerbungsprozess innerhalb der studienrelevanten Frist abgeschlossen werden? Bewerbungsprozess innerhalb von 10 Werktagen abgeschlossen Keine Antwort innerhalb der studienrelevanten Frist 33 % 57 % Bewerbungsprozess innerhalb der Nachfrist abgeschlossen Reaktion, jedoch kein fristgerechter Abschluss des Bewerbungsprozesses 3% 7% Auffällig ist, dass ein Drittel der Bewerbungen nicht beantwortet wird. Schnelles und personalisiertes Feedback zeugt von Professionalität – keine Antwort ist aber auch eine Antwort, und Arbeitgeber schaden sich damit enorm. Durch eine adäquate Rückmeldung können Arbeitgeber BewerberInnen ihre Wertschätzung zeigen: Bei 57 % der 1.775 versendeten Initiativbewerbungen konnte der Bewerbungsprozess innerhalb von 10 Werktagen abgeschlossen werden. Wurde auf eine Bewerbung innerhalb dieser 10 Tage mittels einer Erst- und Zwischen- 22 meldung zum Eingang der Bewerbung reagiert, erstreckte sich die studienrelevante Frist auf 20 Werktage. Im Hinblick darauf konnten weitere 3 % der Bewerbungen innerhalb der Nachfrist abgeschlossen werden. Bei 7 % der Unternehmen und Institutionen war ein Abschluss der Bewerbung, obwohl bereits auf die Bewerbung reagiert wurde, nicht möglich. Es zeigt sich: Wird auf ein Schreiben einmal reagiert, so erfolgt für gewöhnlich auch in angemessener Zeit ein Abschluss des gesamten Bewerbungsprozesses. BEST RECRUITERS | 1. Jahrgang 2013/14 | Schweiz Exzerpt der Studienergebnisse Wie individuell verfassen die Schweizer Arbeitgeber ihre Antwortschreiben bei Spontanbewerbungen? Kriterium Anzahl aller getesteten Arbeitgeber in Prozent, im Rahmen der Beantwortung der Spontanbewerbungen Persönliche Ansprache 97 % Bezugnahme auf die Bewerbung 89 % Ansprechperson vorhanden 89 % Anerkennung/Wertschätzung 9% 0% 25 % Personalisierte Antwortschreiben zu erstellen, nimmt viel Zeit in Anspruch. Möchten Unternehmen und Institutionen ein gutes Bild nach aussen transportieren, tun sie jedoch gut daran, hier Zeit zu investieren. Hinsichtlich der persönlichen Ansprache wird dies bereits umgesetzt. In 97 % aller beantworteten Spontanbewerbungen wurden BewerberInnen persönlich angesprochen. Bei 89 % der Fälle wurde eine Ansprechperson genannt und somit die Gelegenheit geboten, sich bei Fragen an die zuständige Person wenden zu können. Eine Absage jagt die nächste – BewerberInnen 50 % 75 % 100 % kennen diese Situation nur allzu gut. Bezug auf die Bewerbung wurde in 89 % der Rückmeldungen genommen. Umso professioneller und wertschätzender wirkt es, wenn in Schreiben individuell auf Stärken und Schwächen der Bewerbung eingegangen wird. Lediglich, 9 % der Spontanbewerbungen erhielten Antwortschreiben, in welchen Wertschätzung und Anerkennung ausgedrückt wurde. Bei Absagen ist oft Fingerspitzengefühl gefragt, ehrliches Feedback ist jedoch unerlässlich – und trägt erheblich zu einem guten Arbeitgeberimage bei. BEST RECRUITERS | 1. Jahrgang 2013/14 | Schweiz 23 Exzerpt der Studienergebnisse Wie reagieren Arbeitgeber, wenn man sie telefonisch kontaktiert, um sich über den Status seiner Bewerbung zu informieren? Karriere-Websites bieten Stellensuchenden oft eine grosse Menge an Informationen – dennoch ergeben sich manchmal weiterführende Fragen, die auch durch ein noch so umfangreiches Angebot auf der Karriere-Website nicht beantwortet werden können. Diesem Umstand können Arbeitgeber mit dem Verweis auf eine Kontaktmöglichkeit entgegenwirken, um BewerberInnen mit offenen Fragen nicht alleine zu lassen. So zeigen sich Unternehmen und Institutionen offen gegenüber telefonischen Anfragen und punkten bei BewerberInnen aufgrund des erhöhten Engagements. 28 % sehr kompetent 32 % kompetent 65 % erreichbar 100 % Gesamt 100 % 65 % Bei den Anrufen wurde jeweils die Position einer der 4 SpontanbewerberInnen eingenommen und nach dem Status der versendeten Bewerbung gefragt. Die daraus resultierenden Ergebnisse zeigen, dass oftmals schon die Kontaktaufnahme zu einer Recruiting- bzw. HR-Abteilung eine erste Hürde darstellt. Bei einem Drittel der untersuchten Arbeitgeber wurde die Möglichkeit einer Kontaktaufnahme regelrecht verwehrt. Entweder wurde keine Telefonnummer angegeben, niemand erreicht oder die Vermittlung stellte nicht zur 24 32 % 28 % Personalabteilung durch. Die restlichen 65 % konnten kontaktiert werden. 32 % zeigten sich hier bemüht und konnten über den Status der Bewerbung informieren. Besonders kompetent zeigten sich 28 % der Recruiting- bzw. HRMitarbeiterInnen. Hier konnten auch Fragen zu weiteren Details, wie etwa dem Grund der Absage, beantwortet werden. BEST RECRUITERS | 1. Jahrgang 2013/14 | Schweiz Exzerpt der Studienergebnisse Kantonsvergleich Ranking 2013/14 Kanton Anzahl getesteter Arbeitgeber Erhebungsergebnis durchschnittlich erreichte Gesamtpunkte 1 Basel-Stadt 29 45 % 1 Luzern 24 45 % 3 Aargau 31 44 % 4 Zürich 159 43 % 5 Bern 50 43 % 6 St. Gallen 28 40 % 7 Zug 20 38 % 8 Waadt 33 36 % 9 Genf 36 28 % Welche Kantone in der Schweiz weisen den höchsten Recruiting-Standard auf? Für diese Auswertung wurden jene Kantone herangezogen, in welchen zumindest 20 Arbeitgeber der Stichprobe ihren Hauptsitz haben. Basel-Stadt und Luzern stehen, mit durchschnittlich 45 % der erreichbaren Gesamtpunktezahl, an erster Stelle. Dies ist vor allem auf die hohe Dichte an zertifizierungsreifen Arbeitgebern zurückzuführen, welche tendenziell gut abgeschnitten haben. Zürich muss sich mit Platz 4 zufrieden geben. Auffallend ist, dass Zürich als Wirtschaftszentrum eine Vielzahl an Arbeitgebern beheimatet. Das Schlusslicht im Kantonvergleich bildet Genf. Auch bedingt durch die Konzentration von Arbeitgebern der Branche Luxusgüterindustrie in diesem Kanton. Basel-Stadt 45 % Aargau 44 % Luzern 45 % Zürich 43 % Zug 38 % St. Gallen 40 % Bern 43 % Waadt 36 % Genf 28 % BEST RECRUITERS | 1. Jahrgang 2013/14 | Schweiz 25 Exzerpt der Studienergebnisse Städtevergleich Ranking 2013/14 Stadt Anzahl getesteter Arbeitgeber Erhebungsergebnis durchschnittlich erreichte Gesamtpunkte 1 Bern 25 47 % 2 Zürich 92 45 % 3 Basel 29 45 % 4 Winterthur 10 41 % 5 Lausanne 13 39 % 6 St. Gallen 11 38 % 7 Baar 10 38 % 8 Genf 24 28 % Basel 45 % Welche Städte in der Schweiz weisen die höchsten Recruiting-Standards auf? Mit einbezogen wurden die wirtschaftsstärksten Städte aus der Schweiz, wobei eine Anzahl von mindestens 10 Arbeitgebern der Stichprobe pro Stadt erreicht werden musste. In die Stichprobe konnten daher 8 Städte mit einbezogen werden. An der Spitze ist Bern mit 47 % ganz vorne positioniert. Auf Platz 2 und 3 folgen Zürich und Basel mit jeweils 45 Prozentpunkten. Winterthur 41 % Zürich 45 % Baar 38 % Bern 47 % Lausanne 39 % Genf 28 % 26 BEST RECRUITERS | 1. Jahrgang 2013/14 | Schweiz St. Gallen 38 % Exzerpt der Studienergebnisse Gesamtranking Im folgenden Gesamtranking werden alle getesteten Arbeitgeber der relevanten Branchen aufgezeigt. Ausnahmslos werden hier nur jene Unternehmen und Institutionen angeführt, welche überdurchschnittlich gut abschneiden. Bei den nachfolgend gelisteten 100 Arbeitgebern handelt es sich somit um all jene, die als zertifizierungs- Ranking 2013/14 berechtigt eingestuft wurden. Die Reihung erfolgte grundsätzlich entsprechend der erreichten Gesamtpunkteanzahl in Prozent. Bei Gleichstand entscheidet die jeweilige Punkteanzahl der Säulen über die Reihung in der Gesamtwertung. Dabei wird Säule 1 vor Säule 2 und diese wiederum vor Säule 3 herangezogen. Arbeitgeber Platz 1–20 Gesamtpunkte in Prozent 1 Helsana AG 83,5 % 2 KPMG AG 78,5 % 3 Swiss Life AG 75,5 % 4 Bain & Company Switzerland Inc. 75,5 % 5 PwC Schweiz 6 ThyssenKrupp Presta AG (LIE) 74,5 % 7 Emmi Schweiz AG 74,5 % 8 Sonova Holding AG 74 % 9 AXA Versicherungen AG 73 % 10 Kantonsspital St. Gallen 72 % 11 Verkehrsbetriebe Zürich VBZ 71 % 12 Hays (Schweiz) AG 71 % 13 BASF Schweiz AG 71 % 14 Manor AG 71 % 15 Touring Club Schweiz 70 % 16 Endress+Hauser Metso AG 70 % 17 Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (EWZ) 69,5 % 18 ABB Schweiz AG 68,5 % 19 Compass Group (Schweiz) AG 68,5 % 20 Schweizerische Mobiliar Versicherungsgesellschaft AG 67,5 % BEST RECRUITERS | 1. Jahrgang 2013/14 | Schweiz 75 % 27 Exzerpt der Studienergebnisse Ranking 2013/14 28 Arbeitgeber Platz 21–50 Gesamtpunkte in Prozent 21 Kantonsspital Baden AG 22 Helvetia Schweizerische Lebensversicherungsgesellschaft AG 67 % 23 Lonza Group Ltd. 67 % 24 Coca-Cola HBC Schweiz AG 67 % 25 Graubündner Kantonalbank 67 % 26 Manpower AG 67 % 27 OC Oerlikon Corporation AG 65,5 % 28 Partners Group AG 65,5 % 29 Bâloise Holding AG 64,5 % 30 Privatklinikgruppe Hirslanden AG 63 % 31 Solothurner Spitäler AG 63 % 32 Generali (Schweiz) Holding AG 63 % 33 Georg Fischer AG 62,5 % 34 Bell AG 62,5 % 35 Frutiger AG 62,5 % 36 Tobler Haustechnik AG 62,5 % 37 Micarna S.A. 61,5 % 38 Kanton Zürich 61 % 39 Lidl Schweiz GmbH 60,5 % 40 Swarovski AG (LIE) 60,5 % 41 Niederer Kraft & Frey AG 60 % 42 Model Holding AG 60 % 43 Herbert Ospelt Anstalt (LIE) 60 % 44 Hilti AG (LIE) 59,5 % 45 B. Braun Medical AG 59,5 % 46 SFS Holding AG 59,5 % 47 Nobel Biocare Management AG 59,5 % 48 Swisscom (Schweiz) AG 49 Aldi Suisse AG 58,5 % 50 Booz & Company GmbH 58,5 % BEST RECRUITERS | 1. Jahrgang 2013/14 | Schweiz 67,5 % 59 % Exzerpt der Studienergebnisse Ranking 2013/14 Arbeitgeber Platz 51–80 Gesamtpunkte in Prozent 51 Competec Holding AG 58,5 % 52 Berner Kantonalbank AG 58,5 % 53 Calida AG 58,5 % 54 F. Hoffmann-La Roche AG 58 % 55 CSs Versicherung 58 % 56 Ringier AG 58 % 57 Losinger Marazzi AG 58 % 58 Homburger AG 58 % 59 Ivoclar Vivadent AG (LIE) 58 % 60 Schindler Aufzüge AG 57,5 % 61 Bischofszell Nahrungsmittel AG 57,5 % 62 Pilatus Flugzeugwerke AG 57,5 % 63 Alfred Müller AG 57,5 % 64 Die Bundesverwaltung 57 % 65 MAN Diesel & Turbo Schweiz AG 57 % 66 Hewlett-Packard (Schweiz) GmbH 57 % 67 Sanitas Krankenversicherung AG 57 % 68 Oprandi & Partner Management AG 57 % 69 Coop Genossenschaft 56,5 % 70 Axpo Holding AG 56,5 % 71 Kanton Waadt 56,5 % 72 BLS AG 56,5 % 73 BKW Energie AG 56 % 74 IBM Schweiz 56 % 75 ALSO Schweiz AG 56 % 76 Luzerner Kantonalbank AG 56 % 77 SBB AG 55,5 % 78 Deloitte AG 55,5 % 79 Universitätsspital Zürich 55,5 % 80 EMS-CHEMIE HOLDING AG 55,5 % BEST RECRUITERS | 1. Jahrgang 2013/14 | Schweiz 29 Exzerpt der Studienergebnisse Ranking 2013/14 30 Arbeitgeber Platz 81–100 Gesamtpunkte in Prozent 81 Hilti AG 55,5 % 82 Spital Thurgau AG 55,5 % 83 Wincasa AG 55,5 % 84 dnata switzerland AG 55,5 % 85 Swiss International Air Lines AG 55 % 86 Raiffeisen Schweiz Genossenschaft 55 % 87 Luzerner Kantonsspital 55 % 88 Groupe Romande Energie S.A. 54,5 % 89 Schneider Electric (Schweiz) AG 54,5 % 90 TRUMPF Maschinen AG 54,5 % 91 Protectas S.A. 54,5 % 92 Bechtle Schweiz AG 54,5 % 93 Stadt Bern 54,5 % 94 Migros-Genossenschafts-Bund 54 % 95 V-ZUG AG 54 % 96 Kanton Aargau 54 % 97 Kantonsspital Aarau AG 54 % 98 Spar Handels AG 54 % 99 TUI Suisse Ltd. 54 % 100 Baumer Holding AG 54 % BEST RECRUITERS | 1. Jahrgang 2013/14 | Schweiz Exzerpt der Studienergebnisse Branchensieger Branche Anlagenbau Banken Bau/Holz Chemie Detailhandel Dienstleister Elektro-/Elektronikhersteller Ranking in der Branche Branchensieger 1 Swisslog Holding AG 2 Cofely AG 3 Punkte in Prozent Siegel 53 % Gold 50,5 % Bronze Habasit GmbH 44 % Bronze 1 Graubündner Kantonalbank 67 % Gold 2 Partners Group AG 65,5 % Silber 3 Berner Kantonalbank AG 58,5 % Silber 1 Frutiger AG 62,5 % Gold 2 Losinger Marazzi AG 58 % Silber 3 Alfred Müller AG 57,5 % Silber 1 BASF Schweiz AG 71 % Gold 2 EMS-CHEMIE HOLDING AG 55,5 % Silber 3 REHAU Vertriebs AG 52,5 % Silber 1 Manor AG 71 % Gold 2 Calida AG 58,5 % Silber 3 Jumbo-Markt AG 50 % Bronze 1 Touring Club Schweiz 70 % Gold 2 Compass Group (Schweiz) AG 68,5 % Silber 3 Wincasa AG 55,5 % Silber 1 Sonova Holding AG 74 % Gold 2 Schneider Electric (Schweiz) AG 54,5 % Silber 3 V-ZUG AG 54 % Silber BEST RECRUITERS | 1. Jahrgang 2013/14 | Schweiz 31 Exzerpt der Studienergebnisse Branche Ranking in der Branche Energie 1 Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (EWZ) 69,5 % Gold 2 ABB Schweiz AG 68,5 % Silber 3 Axpo Holding AG 56,5 % Silber 1 Kantonsspital St. Gallen 72 % Gold 2 Kantonsspital Baden AG 67,5 % Silber 3 Privatklinikgruppe Hirslanden AG 63 % Silber 1 Tobler Haustechnik AG 62,5 % Gold 2 Competec Holding AG 58,5 % Silber 3 Jura Elektroapparate AG 52,5 % Silber 1 Endress+Hauser Metso AG 70 % Gold 2 Georg Fischer AG 62,5 % Silber 3 Model Holding AG 60 % Silber 1 Swisscom (Schweiz) AG 59 % Gold 2 Hewlett-Packard (Schweiz) GmbH 57 % Silber 3 IBM Schweiz 56 % Bronze 1 ThyssenKrupp Presta AG (LIE) 74,5 % Gold 2 Technomag AG 49 % Bronze 3 Derendinger AG 44 % Bronze 1 Lidl Schweiz GmbH 60,5 % Gold 2 Aldi Suisse AG 58,5 % Silber 3 Coop Genossenschaft 56,5 % Silber Gesundheitswesen Grosshandel/Vertrieb Industrie IT/Software/ Telekommunikation KFZ Lebensmittel-/ Drogeriefachhandel 32 Branchensieger Punkte in Prozent BEST RECRUITERS | 1. Jahrgang 2013/14 | Schweiz Siegel Exzerpt der Studienergebnisse Branche Luxusgüterindustrie Maschinenindustrie Medien/Werbung/ Marketing Nahrungsmittel-/ Konsumgüterhersteller Öffentlicher Dienst Personaldienstleister Pharma/Biotechnologie/ Medizinaltechnik Ranking in der Branche Branchensieger Punkte in Prozent Siegel 1 ETA S.A. Manufacture Horlogère Suisse 47 % Bronze 2 Jaeger-LeCoultre S.A. 46 % Bronze 3 Bucherer AG 46 % Bronze 1 OC Oerlikon Corporation AG 65,5 % Gold 2 Schindler Aufzüge AG 57,5 % Silber 3 MAN Diesel & Turbo Schweiz AG 57 % Silber 1 Ringier AG 58 % Gold 2 PubliGroupe AG 50 % Bronze 3 The Nielsen Company (Switzerland) GmbH 46 % Bronze 1 Emmi Schweiz AG 74,5 % Gold 2 Coca-Cola HBC Schweiz AG 67 % Silber 3 Bell AG 62,5 % Silber 1 Kanton Zürich 61 % Gold 2 Die Bundesverwaltung 57 % Silber 3 Kanton Waadt 56,5 % Silber 1 Hays (Schweiz) AG 71 % Gold 2 Manpower AG 67 % Silber 3 Oprandi & Partner Management AG 57 % Silber 1 Lonza Group Ltd. 67 % Gold 2 B. Braun Medical AG 59,5 % Silber 3 Nobel Biocare Management AG 59,5 % Silber BEST RECRUITERS | 1. Jahrgang 2013/14 | Schweiz 33 Exzerpt der Studienergebnisse Branche Rechtsberater Rohstoffhandel Transport/Verkehr/Logistik Unternehmensberater Versicherungen 34 Ranking in der Branche Branchensieger Punkte in Prozent Siegel 1 Niederer Kraft & Frey AG 60 % Gold 2 Homburger AG 58 % Silber 3 Walder Wyss Ltd 49,5 % Bronze 1 Swissgrid AG 53 % Gold 2 Migrol AG 45 % Bronze 1 Verkehrsbetriebe Zürich VBZ 71 % Gold 2 BLS AG 56,5 % Silber 3 ALSO Schweiz AG 56 % Silber 1 KPMG AG 78,5 % Gold 2 Bain & Company Switzerland Inc. 75,5 % Silber 3 PwC Schweiz 75 % Silber 1 Helsana AG 83,5 % Gold 2 Swiss Life AG 75,5 % Silber 3 AXA Versicherungen AG 73 % Silber BEST RECRUITERS | 1. Jahrgang 2013/14 | Schweiz Der wissenschaftliche Beirat im Gespräch Welche Recruiting-Massnahmen müssen Arbeitgeber setzen, um auch in Zukunft die passenden MitarbeiterInnen/Führungskräfte für sich zu gewinnen? Unternehmen müssen sich mit der Zukunft auseinandersetzen! Der Fokus des Recruitings liegt aber im Gegenteil dazu oft auf dem kurzfristigen, von der aktuellen Arbeitsmarktlage getriebenen Handeln und dem damit verbundenen Jammern. Das reicht nicht aus! Unternehmen sollten sich langfristig positionieren, damit sie als Arbeitgeber attraktiv sind und bleiben. Es geht um die Beziehungsgestaltung zum internen und externen Arbeitsmarkt. Kuno Ledergerber Leiter Zentrum Human Capital Management Wie wichtig schätzen Sie die Auswahl passender MitarbeiterInnen für den wirtschaftlichen Erfolg als Arbeitgeber ein? Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften Wissenschaftlicher Beirat von BEST RECRUITERS 2013/14 in der Schweiz Das Wissen, die Fähigkeiten und das Innovationsvermögen, sprich das Humankapital, das von den Mitarbeitenden in eine Unternehmung investiert wird, ist, sofern richtig eingesetzt, wettbewerbsentscheidend. Welchen Nutzen haben schweizerische Arbeitgeber durch die BESTRECRUITERS-Studie? Die Studie schafft Transparenz über die Aktivitäten im Recruiting. Arbeitgeber erhalten fundierte Fakten und können darauf basierend Massnahmen ableiten. BEST RECRUITERS | 1. Jahrgang 2013/14 | Schweiz 35 Statements Gewinner-Statements Welche RecruitingMassnahmen zeichnen Ihre Arbeit in den Jahren 2013 und 2014 besonders aus? Kathrin Zimmermann HR Marketing Helsana AG Die „ausgezeichnete Arbeit“ der Arbeitgeberin Helsana basiert auf mehr als einer Massnahmenliste. Vielmehr ist es ein Puzzle aus vielen Teilen, das als stimmiges Ganzes wahrgenommen wird. Neben Innovation liegt der Fokus unserer Arbeit auf Kontinuität, Professionalität und Kundenorientierung Wir setzen uns in der Rekrutierung realistische Ziele. Im Zentrum steht die Kundenorientierung, sowohl intern als auch extern. Weiter unterliegen alle unsere Abläufe und Massnahmen einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess. Dieser basiert unter anderem auf einem Ideenmanagement, an welchem sich Mitarbeitende und Vorgesetzte, aber auch Bewerbende beteiligen können. Der Auftritt der Arbeitgebermarke Helsana hat sich in den letzten zwei Jahren verändert; er hat ein neues Gesicht bekommen. Im Einklang mit der Arbeitgeberpositionierung haben wir unserer Jobs & Karriere-Seite, die Stelleninserate und den Auftritt auf Social Media überarbeitet. Und auch intern arbeiten wir aktiv an den Kontaktpunkten und damit am Arbeitgeber-Erlebnis für unsere Mitarbeitenden. Helsana positioniert sich als Arbeitgeberin gegenüber potenziellen Bewerbern präzise und selbstbewusst. Und unsere Mitarbeitenden sind unsere besten Markenbotschafter! Nicole Giuliani Leiterin Human Resources Kantonsspital St. Gallen Das Kantonsspital St. Gallen setzt sich auch auf Geschäftsleitungsebene mit dem Personalbeschaffungsprozess auseinander. Ein erster Schritt war die Konzeption der neuen Personalmarketingkampagne. Der Mangel an qualifiziertem Fachpersonal erfordert im Wettbewerb um die richtigen Mitarbeitenden die Darstellung des Unternehmens in der Öffentlichkeit. Bei der Umsetzung des Personalbeschaffungsprozesses ist es dem HR besonders wichtig, der Linie eine valable Auswahl möglicher Kandidaten anzubieten und die Vorgesetzten bei jedem einzelnen Teilschritt im Selektionsverfahren bestmöglich zu unterstützen. 36 BEST BESTRECRUITERS RECRUITERS| |4.1.Jahrgang Jahrgang2013/14 2013/14| |Österreich Schweiz Statements Gewinner-Statements Christian Kehler Head HR Marketing & Recruiting KPMG AG Wir haben es geschafft, trotz eines Bewerberanstiegs um 35 % unsere sehr schnellen Reaktionszeiten aufrecht zu erhalten. Dies ist zunächst nicht bestimmten Massnahmen geschuldet, sondern der Einsatzfreude und Begeisterung unserer Mitarbeitenden, welche für KPMG täglich ihr Bestes geben. Welche RecruitingMassnahmen zeichnen Ihre Arbeit in den Jahren 2013 und 2014 besonders aus? Zudem bekommen wir immer wieder das Feedback, dass unser HR Marketing & Recruiting Team mit seinen schnellen Reaktionszeiten, dem persönlichen Touch und dem qualifizierten Feedback den entscheidenden Vorsprung schaffen.Sicherlich haben aber auch unsere Massnahmen im Bereich des Hochschulmarketings, wie zum Beispiel das beliebte KPMG Wissensquiz und die Teilnahme eines Schweizer Studierendenteams an der KPMG International Case Competition (KICC), zum Erfolg beigetragen. Auch der zunehmenden Bedeutung der Rekrutierung über soziale Netzwerke tragen wir Rechnung. Begleitend sorgen strukturierte Prozesse und KPIs für den nötigen Rahmen. Philipp Hatt Personalleiter Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (EWZ) 2013 haben wir unser Profil als Arbeitgeber mit der Kampagne „Setze ein Zeichen mit ewz“ geschärft. Der neue Auftritt liefert potenziellen Mitarbeitenden gute Gründe, weshalb ewz ein spannender Arbeitgeber ist. Die Kampagne zielt darauf ab, dass sich Stellensuchende bewusst dafür entscheiden, mit ihrer Arbeit einen sinnvollen Beitrag für eine nachhaltige Zukunft zu leisten. Wir konzentrierten uns darauf, Online-Kanäle vermehrt zu nutzen, aber auch den persönlichen Kontakt mit unseren Bewerberinnen und Bewerbern zu stärken. Wir ergänzten die Website beispielsweise mit spannenden Einblicken in die Karrieren unserer Mitarbeitenden. Und unsere Online-Stelleninserate sind jetzt stark vereinfacht und mobile-kompatibel gestaltet. Des Weiteren haben wir mit dem neu konzipierten Messeauftritt sowie dem ewz Talent-BBQ spezielle Massnahmen für Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen getroffen. Zudem lancieren wir bald unseren Arbeitgeberfilm und weiten unsere Online-Präsenz nochmals aus. BEST BESTRECRUITERS RECRUITERS| |4.1.Jahrgang Jahrgang2013/14 2013/14| |Österreich Schweiz 37 Statements Gewinner-Statements Welche RecruitingMassnahmen zeichnen Ihre Arbeit in den Jahren 2013 und 2014 besonders aus? Andreas Benhof Department Manager Internal Recruiting Hays AG Gerade im letzten Jahr haben wir in Bezug auf unsere RecruitingMassnahmen einige Veränderungen anstossen und realisieren können: Zum einen haben wir unser Personalauswahlverfahren auf Basis der kompetenzbasierten Interviewtechnik optimiert. So können wir die für uns relevanten Kompetenzen eines Bewerbers noch besser ermitteln. Zudem konnten wir für die interne Rekrutierung ein neues, eigenentwickeltes Bewerbermanagementsystem implementieren, das uns die Einhaltung unserer Service Levels vereinfacht und so einen schnellen und reibungslosen Rekrutierungsprozess für die Kandidaten sicherstellt. Zudem haben wir die Texte in unseren Employer-Branding-Kommunikationsmedien noch stärker an das Wording unserer internen Kommunikation angelehnt. So sind wir in der geschriebenen Kommunikation weg vom Distanz schaffenden „Sie“ hin zum „Du“ gegangen, um unseren zukünftigen, neuen Kollegen von Anfang an einen authentischen Einblick in den offenen Umgang in unserem Unternehmen zu gewährleisten. Marco Monego Leiter Personalentwicklung & Rekrutierung LIDL Schweiz Durch den Abschluss eines GAV’s und unsere MindestlohnKampagne im letzten Herbst konnten wir die Arbeitgebermarke Lidl noch einmal klar positionieren. Zudem bauen wir unsere Präsenz auf den Social-Media-Plattformen weiter aus, arbeiten an einem komplett neuen Internetauftritt im Hinblick auf die Rekrutierung und stellen im Herbst auf ein neues E-Recruiting-System um. 38 BEST BESTRECRUITERS RECRUITERS| |4.1.Jahrgang Jahrgang2013/14 2013/14| |Österreich Schweiz Statements Gewinner-Statements Sarah Kreienbühl Group Vice President Corporate HRM and Corporate Communications Sonova Holding AG Wir haben uns auf zwei Schwerpunkte konzentriert. Einerseits haben wir viel in den Ausbau unserer Recruiting-Aktivitäten auf Social Media investiert. Mit einer komplett überarbeiteten Karriereseite auf www.sonova.com, inklusive Live-Testimonials unserer Mitarbeitenden, und erweiterten, aktiv gepflegten Unternehmensprofilen auf verschiedenen Social-Media-Plattformen haben wir uns eine starke Online-Präsenz erarbeitet, mit der wir unsere Zielgruppen effektiv erreichen. Welche RecruitingMassnahmen zeichnen Ihre Arbeit in den Jahren 2013 und 2014 besonders aus? Zweitens haben wir den Aufbau der Arbeitgeber-Marke Sonova vorangetrieben. Sonova ist aus der ursprünglichen Phonak AG heraus entstanden und hat heute 4 starke Brands. Wir verbessern das Hören und damit die Lebensqualität von Millionen von Menschen. Gerade auch die Sinnhaftigkeit unserer Arbeit trägt dazu bei, dass wir mit Leidenschaft und Engagement in hoher Frequenz neue Produkte auf den Markt bringen. Diese attraktive Botschaft galt es auf dem Arbeitsmarkt zu vermitteln und so Sonova als Brand zu positionieren. Stets bestrebt, unseren Bewerbern einen professionellen und strukturierten Selektionsprozess zu bieten, haben wir zudem in ein systemunterstütztes Bewerbermanagement-System investiert. Regelmässige Schulungen und eine Weiterentwicklung des Selektionsprozesses haben ebenfalls dazu beigetragen, eine hohe Qualität zu erreichen. Jörg Buckmann Leiter Personalmanagement Verkehrsbetriebe Zürich Unsere Frauenkampagnen, wo wir 2013 explizit Quereinsteigerinnen aus Branchen mit viel Kundenkontakt und Schichtarbeit angesprochen haben und 2014 die Uniform und ihren Look in der Trendfarbe Blau in den Mittelpunkt der Kommunikation gestellt haben. Aussergewöhnliche Massnahmen, die eine starke Wirkung entfaltet haben. BEST BESTRECRUITERS RECRUITERS| |4.1.Jahrgang Jahrgang2013/14 2013/14| |Österreich Schweiz 39 Statements Gewinner-Statements Welche RecruitingMassnahmen zeichnen Ihre Arbeit in den Jahren 2013 und 2014 besonders aus? Natalie Rüedi Chief Human Resources Officer Emmi Gruppe Die Vision des Emmi-HR lautet, als bevorzugte und erfolgreiche Arbeitgeberin wahrgenommen zu werden. Hierfür arbeiten wir seit 2013 intensiv an der Optimierung unserer Rekrutierungsprozesse. Für uns beginnt professionelles Recruiting mit einem professionellen Aussenauftritt. Aus diesem Grund haben wir unseren Webauftritt von Grund auf überarbeitet, inklusive Integration verschiedener Social Media. Wer sich für eine Anstellung bei Emmi interessiert, kann das Unternehmen, seine Kultur, Führungsverständnis usw. auf diesem Weg schon sehr gut kennenlernen. Im gleichen Zug haben wir ein E-Recruiting-System eingeführt, das für Emmi-Mitarbeitende viel Zeitersparnis generiert und qualitativ bessere Bewerbungsgesprächen ermöglicht. Ergänzend möchten wir die Qualität unserer Rekrutierungsarbeit weiter steigern, indem wir die durch die elektronische Unterstützung gewonnene Zeit in die Vorbereitung der Jobausschreibungen investieren – insbesondere in das Anforderungsprofil. Zudem sehen wir Chancen im Einsatz von neuen Zusatzinstrumenten wie Schnuppereinsätzen oder Aufgabensequenzen direkt im Betrieb. Carine Bonomi Head Human Resources Daniel Eisele Human Resources Partner Niederer Kraft & Frey AG Präsenz zeigen auf verschiedenen Job-Fairs, Workshops an Universitäten Ansprechende Website, Inserate auf Job-Portalen Persönliche und zeitschnelle Betreuung der Bewerber 40 BEST BESTRECRUITERS RECRUITERS| |4.1.Jahrgang Jahrgang2013/14 2013/14| |Österreich Schweiz Statements Gewinner-Statements Patric Eisele Head HR Stores Manor AG Im vergangenen Jahr lag unser Fokus in der weiteren Optimierung der Recruiting-Prozesse. Dieser Prozess ist in unserem Unternehmen stark standardisiert; besonders ist uns wichtig, dass die BewerberInnen zeitnah eine Antwort auf den Stand ihrer Bewerbung erhalten. Kommt es zu einem Interview, haben wir auch einheitliche Prozesse, wie z. B. Interviewleitfaden, welche im Gespräch verwendet werden, um die nötige Professionalität in der Interviewführung zu gewährleisten. Wir sind stets bestrebt, eine hohe Kompetenz bei unseren Recruitern zu erreichen. Im letzten Jahr wurde deshalb eine Ausbildungsoffensive von zwei Tagen pro Recruiter (in der ganzen Schweiz) organisiert. Die Recruiter schätzten diese Interview-Schulung sehr; selbst erfahrene Recruiter profitierten von neuen Tipps für die Interviewführung. Welche RecruitingMassnahmen zeichnen Ihre Arbeit in den Jahren 2013 und 2014 besonders aus? Ferner haben wir Optimierungen im Bereich des Online-Recruiting umgesetzt, z. B. die Verlinkung von XING und Linkedin mit unserem Recruiting-Tool. Das heisst, dass ein Bewerber sein XING oder LinkedIn-Profil in unser Recruiting-Tool hochladen kann. Im 2014 beschäftigen wir uns intensiv mit der Modernisierung unserer Website; die Website ist eines der wichtigsten RecruitingKanäle für Manor; dazu gehört auch, dass unsere Stelleninserate mobilefähig sein werden. Ferner werden wir im Laufe des Jahres eine neue Strategie iim Lernenden-Recruiting umsetzen – lassen Sie sich überraschen! Alex Villiger Leiter Personal Graubündner Kantonalbank Einführung eines Jobportals mit zahlreichen Informationen, segmentsgerecht aufgebaut, sowie Einbindung eines elektronischen Bewerbertools für die durchgängige Bewerbung, Einrichtung von Job-Abos, Registrierungsmöglichkeiten usw. Zusätzlich Optimierungen in der Selektions- und Interviewführung sowie dem Onboarding. BEST BESTRECRUITERS RECRUITERS| |4.1.Jahrgang Jahrgang2013/14 2013/14| |Österreich Schweiz 41 Statements Gewinner-Statements Welche RecruitingMassnahmen zeichnen Ihre Arbeit in den Jahren 2013 und 2014 besonders aus? Alexander Senn Head of Recruiting & Employability Swisscom AG Wir stellen das Bewerbererlebnis gezielt ins Zentrum unseres Rekrutierungsprozesses und betrachten jeden Schritt aus der Perspektive unserer Kandidaten. Am Ende des Prozesses befragen wir unsere Kandidatinnen und Kandidaten, um uns kontinuierlich verbessern zu können. Um unsere Kultur von Anfang an zu zeigen, kommunizieren wir seit Ende 2013 mit unseren Kandidaten bereits im Bewerbungsprozess per Du. Unsere Kandidaten sollen vom ersten bis zum letzten Touchpoint den Swisscom-Spirit spüren: Wertschätzung, Offenheit und Dynamik. Pedro Malta de Jesus Leiter Kompetenzzentrum Rekrutierung und Einführung ThyssenKrupp Presta AG Das Recruiting nimmt einen hohen Stellenwert in unserem Unternehmen ein. Bedingt durch unser stetiges Wachstum haben wir uns in den letzten Jahren intensiv mit aktuellen Trends im Recruiting beschäftigt. Von der Optimierung unsere Karrierewebsite, inklusive unseres Bewerbersystems, dem Ausbau diverser Kanäle zur Bewerberansprache (Messen, Veranstaltungen, Social-MediaKanälen) bis hin zur kontinuierlichen Verbesserung des gesamten Bewerbungsprozesses haben wir zahlreiche Massnahmen umgesetzt. Das direkte Feedback unserer Bewerber ist uns an dieser Stelle sehr wichtig, und daher holen wir regelmässig aktiv Feedback zum Rekrutierungsprozess ein. 42 BEST BESTRECRUITERS RECRUITERS| |4.1.Jahrgang Jahrgang2013/14 2013/14| |Österreich Schweiz Statements Gewinner-Statements Kathrin Zimmermann HR Marketing Helsana AG Ich bin überzeugt, dass die wichtigsten Faktoren für ausgezeichnetes Recruiting Glaubwürdigkeit und Echtheit sind. Die Bewerbenden sollen bei allen Kontakten mit der Arbeitgeberin Helsana ein authentisches und identisches Bild erhalten. Und wir als Arbeitergeberin wollen künftige Mitarbeitende, die zu Helsana passen. Warum ist ausgezeichnetes Recruiting einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren eines Arbeitgebers? So wird unser Employer Brand wird von innen gelebt. Und es sind wiederum die Mitarbeitenden und Bewerbenden, die die Werte nach aussen tragen und der Arbeitgeberin Helsana ein Gesicht geben. Nicole Giuliani Leiterin Human Resources Kantonsspital St. Gallen Adäquat ausgebildete und richtig eingesetzte Mitarbeitende bilden für uns die Grundlage für eine qualitativ hochstehende Leistungserbringung. Daher ist für uns ein zielorientiertes und auf die Anforderungen abgestimmtes Recruiting ein wichtiger Erfolgsfaktor. Christian Kehler Head HR Marketing & Recruiting KPMG AG Das Recruiting ist die Visitenkarte des Unternehmens, und wir müssen in einem sehr kompetitiven Marktumfeld um die besten Talente werben. Daher ist es ganz einfach; um ausgezeichnete Mitarbeiter zu finden und zu engagieren, braucht es ein ausgezeichnetes Recruiting. Recruiting als Erfolgsfaktor liegt auf der Hand, da hier die Zukunft des Unternehmens in einer immer komplexer werdenden Welt mit wechselnden Ansprüchen aktiv mitgestaltet wird. BEST BESTRECRUITERS RECRUITERS| |4.1.Jahrgang Jahrgang2013/14 2013/14| |Österreich Schweiz 43 Statements Gewinner-Statements Warum ist ausgezeichnetes Recruiting einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren eines Arbeitgebers? Sarah Kreienbühl Group Vice President Corporate HRM and Corporate Communications Sonova Holding AG Engagierte Mitarbeitende und eine gut funktionierende Zusammenarbeit sind wichtige Voraussetzungen für den Erfolg unseres stetig wachsenden Unternehmens. Ein state-of-the-artRecruiting stellt sicher, dass sich die richtigen Personen für unsere Firma interessieren, die bestmöglichen Mitarbeiter für uns tätig sind, dass wir einen ausreichenden Talentpool für nachhaltiges Wachstum aufbauen können und dass auch die neuen Kolleginnen und Kollegen unsere Werte und damit unsere Firmenkultur mittragen. Eine sorgfältige Auswahl hilft zudem, Fluktuation zu vermeiden, was nicht nur zur Kosteneffizienz, sondern auch zur Stabilität der Organisation beiträgt. Gerade auch unsere langjährigen Anstrengungen im Bereich Recruiting dürften dazu beigetragen haben, dass wir heute eine tiefe Mitarbeiterfluktuation aufweisen. Andreas Benhof Department Manager Internal Recruiting Hays AG Als erfolgreiches Unternehmen auf dem Feld der spezialisierten Personaldienstleistung blicken wir in eine aussichtsreiche Zukunft. Aber nur mit den richtigen Talenten an Bord können wir unser volles Potenzial auf dem Markt entfalten. Dementsprechend sind ausgezeichnete Rekrutierungsprozesse ein elementarer Erfolgsfaktor für unser Unternehmen. Die sogenannte „Candidate Experience“ im Bewerbungsprozess – das positive Bewerbungserlebnis für Kandidaten – wird im War for Talents zunehmend zu einem entscheidenden Differenzierungsfaktor, sodass es uns sehr freut, hier so gut abgeschnitten zu haben. Durch die wirkungsvolle Ansprache und Rekrutierung von Kandidaten können wir unserer Zielgruppe die Vorzüge einer Karriere in unserem Haus aufzeigen und sie so für uns begeistern. Das garantiert uns unseren weiteren Erfolg und ermöglicht uns analog dazu die Gestaltung attraktiver Karrierelaufbahnen für unsere Mitarbeiter. 44 BEST BESTRECRUITERS RECRUITERS| |4.1.Jahrgang Jahrgang2013/14 2013/14| |Österreich Schweiz Statements Gewinner-Statements Marco Monego Leiter Personalentwicklung & Rekrutierung LIDL Schweiz Das Recruiting bildet die Basis für eine spätere Zusammenarbeit. Je umfassender, ganzheitlicher und nachhaltiger die RecruitingMassnahmen sind, die das Unternehmen mit seiner Kultur, seinem Angebot und den Jobs abbilden, desto höher sind die Chancen, einen langjährigen Mitarbeitenden zu gewinnen. Dabei ist uns wichtig, dass wir Mitarbeitende einstellen, welche vollumfänglich zu unserer Unternehmenskultur passen, unsere Unternehmensgrundsätze mittragen und unsere Leidenschaft für den Detailhandel teilen. Warum ist ausgezeichnetes Recruiting einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren eines Arbeitgebers? Philipp Hatt Personalleiter Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (EWZ) ewz hat sich im letzten Jahr zum Ziel gesetzt, „DER Energiedienstleister für ausgewählte Kundinnen und Kunden in der Schweiz mit Themenführerschaft in Ökologie und Energieeffizienz“ zu werden. Nur mit den richtigen Mitarbeitenden am richtigen Platz können wir dieses Ziel erreichen. Aufgrund des Fachkräftemangels, der Auswirkungen der demografischen Entwicklung wie auch der anhaltenden Pensionierungswelle ist ein ausgezeichnetes Recruiting der Schlüssel zum Erfolg. Wir kommunizieren unsere Werte gezielt und transparent auf dem Arbeitsmarkt, um Bewerberinnen und Bewerber anzusprechen, die sich voll und ganz mit uns identifizieren können und einen wichtigen Beitrag an eine nachhaltige Zukunft leisten wollen. Alex Villiger Leiter Personal Graubündner Kantonalbank Weil ein ausgezeichnetes Recruiting die Chancen respektive das Potenzial erhöhen, hervorragende, passende Mitarbeitende für das Unternehmen zu gewinnen. Zudem wird der professionelle Umgang mit Bewerbungen als Wertschätzung erfahren, was zum einen den Eindruck bestärkt, den richtigen Arbeitgeber gewählt zu haben („Anfangsmotivation“). Zum anderen spricht sich das auch bei Absagen im Markt herum (unterstützt von Kommunikation in social medias), was wiederum die Reputation stärkt. BEST BESTRECRUITERS RECRUITERS| |4.1.Jahrgang Jahrgang2013/14 2013/14| |Österreich Schweiz 45 Statements Gewinner-Statements Warum ist ausgezeichnetes Recruiting einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren eines Arbeitgebers? Jörg Buckmann Leiter Personalmanagement Verkehrsbetriebe Zürich Der Wandel vom Arbeitgeber- zum Arbeitnehmermarkt verstärkt den Kampf um die Talente immer stärker. Für Unternehmen ist es umso wichtiger, sich als interessante Arbeitgeber zu positionieren, um die richtigen Talente gewinnen zu können. Natalie Rüedi Chief Human Resources Officer Emmi Gruppe Einerseits ist das Recruiting eine Visitenkarten für Emmi als Arbeitgeberin. Die Rekrutierungskontakte prägen den ersten Eindruck, den interessierte Menschen von Emmi gewinnen. Andererseits ist es für ein Unternehmen wie Emmi auch sehr wichtig, dass neue Mitarbeitende nicht nur fachlich den künftigen Anforderungen gewachsen sind, sondern auch zur Kultur des Unternehmens passen. Denn unsere starke Unternehmenskultur ist einer unserer Erfolgsfaktoren. Den „cultural fit“ innerhalb der beschränkten Zeit eines Bewerbungsprozesses beurteilen zu können, ist eine Leistung, die für Emmi ausgezeichnetes Recruiting kennzeichnet. Carine Bonomi Head Human Resources Daniel Eisele Human Resources Partner Niederer Kraft & Frey AG Wir versuchen mit ausgezeichnetem Recruiting auch ausgezeichnete Persönlichkeiten anzuwerben. Unsere professionelle und persönliche Betreuung der Bewerber spricht sich herum, dadurch werden wir als Arbeitgeber positiv wahrgenommen, was uns wiederum bei der Gewinnung von guten Mitarbeitern entgegen kommt. 46 BEST BESTRECRUITERS RECRUITERS| |4.1.Jahrgang Jahrgang2013/14 2013/14| |Österreich Schweiz Statements Gewinner-Statements Patric Eisele Head HR Stores Manor AG Der Detailhandel ist eine arbeitsintensive und kundenorientierte Branche in einem wettbewerbsintensiven Umfeld. Die Gewinnung von passenden Mitarbeitenden ist einer der Schlüsselfaktoren für ein erfolgreiches Detailhandelsunternehmen wie Manor. Durch gestiegene Kundenbedürfnisse sind die Anforderungen an den Verkauf gestiegen und gleichzeitig wird es schwieriger, qualifiziertes Personal mit abgeschlossener Berufslehre zu finden. Der Mangel an Fachkräften ist auch für uns ein grosses Thema. Wir legen deshalb grossen Wert, als einer der besten Lehrbetriebe in unserer Branche eine professionelle Grundbildung im Detailhandel zu gewähren und die Lernenden nach Abschluss der Lehre an unser Unternehmen zu binden. Die stetige Investition in die Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeitenden liegt uns generell sehr am Herzen. Warum ist ausgezeichnetes Recruiting einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren eines Arbeitgebers? Alexander Senn Head of Recruiting & Employability Swisscom AG Recruiting ist für Kandidatinnen und Kandidaten meist der erste Berührungspunkt mit einem potenziellen Arbeitgeber. Recruiting ist daher die Visitenkarte für ein Unternehmen und hinterlässt entsprechend einen nachhaltigen Eindruck. Auch wenn Kandidaten eine Absage erhalten – was rein nummerisch öfter der Fall ist als eine Zusage –, sollten sie einen positiven Eindruck des Unternehmens in Erinnerung behalten und sich bei einer anderen Gelegenheit auch erneut wieder bewerben wollen. Schliesslich sind unsere Kandidatinnen und Kandidaten auch (potenzielle) Kunden von Swisscom. Pedro Malta de Jesus Leiter Kompetenzzentrum Rekrutierung und Einführung ThyssenKrupp Presta AG Nicht zuletzt durch den demografischen Wandel, veränderten Werteansprüchen und einer hohen Wechselbereitschaft von Arbeitnehmern wird es im sogenannten „War for Talents" immer schwieriger qualifizierte, Fach- und Führungskräfte zu finden. Ein Unternehmen ist jeweils nur so gut wie seine Mitarbeiter. Das Recruiting spielt dabei eine zentrale Rolle. Für uns zeichnet sich ein ausgezeichnetes Recruiting dadurch aus, die richtigen Bewerber anzusprechen und den (Rekrutierungs-)Prozess so kurz wie möglich, aber so lang wie nötig zu gestalten. Schliesslich wollen wir aus interessanten Bewerbern zukünftige Mitarbeiter gewinnen, die anhand ihres Profils perfekt für die jeweiligen Stellen passen. BEST BESTRECRUITERS RECRUITERS| |4.1.Jahrgang Jahrgang2013/14 2013/14| |Österreich Schweiz 47 Statements Gewinner-Statements Was bedeutet Ihnen der Sieg und die Auszeichnung als BEST RECRUITER in Ihrer Branche? Kathrin Zimmermann HR Marketing Helsana AG Die Auszeichnung macht uns sehr stolz! Sie ist eine Bestätigung unserer täglichen Arbeit, ein Wegweiser, dass wir auf dem richtigen Weg sind, und motiviert uns zusätzlich, es künftig noch besser zu machen. Nicole Giuliani Leiterin Human Resources Kantonsspital St. Gallen Besonders freut es uns, dass es dem Kantonsspital St. Gallen gelungen ist – ohne Einsatz eines Bewerbungstools –, mit den jährlich rund 15.000 Bewerbungen diese Auszeichnung zu erhalten. Dies bestärkt uns als HR im Bestreben, den Personalbeschaffungsprozess weiter zu optimieren. Mit dem aktuell laufenden Projekt „Implementierung eRecruting“ sind wir überzeugt, in Zukunft eine noch bessere Dienstleistung anbieten zu können. Christian Kehler Head HR Marketing & Recruiting KPMG AG Ein toller Beweis für die hervorragende Arbeit des gesamten Teams und ein Ansporn, weiter dranzubleiben und uns stetig zu verbessern. 48 BEST BESTRECRUITERS RECRUITERS| |4.1. 4.Jahrgang Jahrgang2013/14 2013/14| |Österreich Schweiz Statements Gewinner-Statements Philipp Hatt Personalleiter Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (EWZ) Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung! Sie bestätigt uns, dass wir uns mit der Kampagne nicht nur ein klares Profil erarbeitet haben, sondern dass wir unsere Bewerberinnen und Bewerber professionell und effizient durch den Rekrutierungsprozess begleiten. Ein klares und authentisches Arbeitgeberprofil ist für uns ein ausschlaggebendes Erfolgskriterium, um uns auf dem sich verändernden Energiemarkt weiterhin erfolgreich zu behaupten. Was bedeutet Ihnen der Sieg und die Auszeichnung als BEST RECRUITER in Ihrer Branche? Andreas Benhof Department Manager Internal Recruiting Hays AG Gerade weil wir im vergangenen Jahr so engagiert an der Optimierung unserer Recruiting-Prozesse und Employer-BrandingKommunikation gearbeitet haben, freuen wir uns umso mehr über die positive Resonanz in Form dieser Auszeichnung. Die Prämierung als BEST RECRUITER bestätigt uns, dass wir uns im Hinblick auf die Ansprache unserer Zielgruppe und unser effizientes Personalauswahlverfahren auf einem guten Weg befinden. Speziell unser Fokus auf der „Candidate Experience“ hat uns im War for Talents zu einer Differenzierung innerhalb unserer Branche verholfen und es uns ermöglicht, uns entsprechend erfolgreich als attraktiver Arbeitgeber auf dem umkämpften Markt der Absolventen und Young Professionals zu präsentieren. Marco Monego Leiter Personalentwicklung & Rekrutierung LIDL Schweiz Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung BEST RECRUITER 2013/14. Dies bestätigt unsere Arbeit und zeigt uns, dass unsere Prozesse trotz hohem Bewerbungsvolumen greifen. Zudem motiviert sie uns, weiterhin jedem einzelnen Bewerber gerecht zu werden. BEST BESTRECRUITERS RECRUITERS| |4.1.Jahrgang Jahrgang2013/14 2013/14| |Österreich Schweiz 49 Statements Gewinner-Statements Was bedeutet Ihnen der Sieg und die Auszeichnung als BEST RECRUITER in Ihrer Branche? Sarah Kreienbühl Group Vice President Corporate HRM and Corporate Communications Sonova Holding AG Es erfüllt uns mit Freude und Stolz, dass die Qualität unseres Rekrutierungsprozesses im Vergleich mit Unternehmen, mit welchen wir uns übrigens auch in anderen Belangen messen, so positiv bewertet wurde. Wir werten dies als Bestätigung, dass wir mit unseren Anstrengungen auf dem richtigen Weg sind. Da wir professionelles Recruiting als eine wichtige Voraussetzung für nachhaltigen Erfolg von Sonova betrachten, werden wir die Resultate von BEST RECRUITERS mit grossem Interesse analysieren, um auch in Zukunft einen qualitativ hochstehenden Rekrutierungsprozess sicherstellen zu können. Carine Bonomi Head Human Resources Daniel Eisele Human Resources Partner Niederer Kraft & Frey AG Freude pur! Es zeigt uns, dass wir mit unserer Recruiting-Arbeit auf gutem Weg sind, und bestärkt uns darin, mit Kreativität und bestmöglichem Effort weiterzumachen. 50 BEST BESTRECRUITERS RECRUITERS| |4.1. 4.Jahrgang Jahrgang2013/14 2013/14| |Österreich Schweiz Statements Gewinner-Statements Natalie Rüedi Chief Human Resources Officer Emmi Gruppe Die Auszeichnung als BEST RECRUITER ist für uns eine Wertschätzung für die professionelle Rekrutierungsarbeit, die unsere Mitarbeitenden leisten. Wir sehen diese Auszeichnung als Bestätigung, dass wir auf dem richtigen Weg sind und unsere Bemühungen Früchte tragen. Was bedeutet Ihnen der Sieg und die Auszeichnung als BEST RECRUITER in Ihrer Branche? Jörg Buckmann Leiter Personalmanagement Verkehrsbetriebe Zürich Die Auszeichnung ist eine schöne Bestätigung der Personalgewinnungs-Philosophie der VBZ mit den Videos und dem „Wir bewerben uns“-Ansatz. Vor allem ist sie ein ganz dickes Kompliment für die Vorgesetzten und die RecruiterInnen. Gleichzeitig ist sie aber auch ein Ansporn, „dran“ zu bleiben und an den noch vorhandenen Schwachstellen zu arbeiten. Alex Villiger Leiter Personal Graubündner Kantonalbank Auszeichnungen sind willkommene Kommunikationselemente, welche die Wirkung der Personalmarketingmassnahmen im Arbeitsmarkt bestätigen und stärken. BEST BESTRECRUITERS RECRUITERS| |4.1.Jahrgang Jahrgang2013/14 2013/14| |Österreich Schweiz 51 Statements Gewinner-Statements Was bedeutet Ihnen der Sieg und die Auszeichnung als BEST RECRUITER in Ihrer Branche? Patric Eisele Head HR Stores Manor AG Diese Auszeichnung dient uns als Zeichen des Dankes an alle unsere Recruiter, die tagtäglich ein grosses Engagement zeigen und mit viel Passion alles daran setzen, geeignete Mitarbeitende für unser Unternehmen zu gewinnen. Wir werden uns jedoch nicht auf unseren Lorbeeren ausruhen, sondern bestrebt sein, unsere Aktivitäten weiter zu verbessern und möchten auch in Zukunft einer der attraktivsten Detailhändler der Schweiz sein. Alexander Senn Head of Recruiting & Employability Swisscom AG Es freut uns, dass unsere Bemühungen Früchte tragen, und es motiviert uns gleichzeitig, weiter an unserem Bewerbererlebnis zu arbeiten und uns als beliebte Arbeitgeberin zu positionieren. Pedro Malta de Jesus Leiter Kompetenzzentrum Rekrutierung und Einführung ThyssenKrupp Presta AG Wir freuen uns sehr, dass sich unser Engagement im Bereich des Recruitings von neuen Mitarbeitenden nach außen hin widerspiegelt und die ThyssenKrupp Presta AG als BEST RECRUITER in der Branche KFZ innerhalb der Schweiz und Liechtenstein ausgezeichnet wurde. 52 BEST BESTRECRUITERS RECRUITERS| |4.1. 4.Jahrgang Jahrgang2013/14 2013/14| |Österreich Schweiz Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme! BEST RECRUITERS SCHWEIZ Helmuth Stöber Studienleitung BEST RECRUITERS Telefon: +43 1 585 69 69-26 E-Mail: helmuth.stoeber@bestrecruiters.eu Web: www.bestrecruiters.eu Copyright © BEST RECRUITERS All rights reserved. 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Hierfür vergibt BEST RECRUITERS Gold-, Silber- und Bronze-Zertifikate und Qualitätssiegel. Ausgezeichnete Recruiting-Qualität steht für einen hohen Professionalisierungsgrad aller Massnahmen zur Personalbeschaffung eines Arbeitgebers. www.bestrecruiters.eu