Münzbacher PFARRBLATT

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Münzbacher PFARRBLATT
Zugestellt durch Post.at
Gut, dass es die Pfarre gibt!
(Jahresregent des PGR im Arbeitsjahr 2011/2012)
Folge 2,
29. Juni 2011
Münzbacher PFARRBLATT
Pfarramtliche Mitteilung – Die Pfarre stellt sich vor
1
Impressum: Pfarrblatt der Pfarre Münzbach, Alleininhaber, Herausgeber und Redaktion: Pfarre Münzbach, Markt 1.
Hersteller: Druckerei Haider, Perg; Kommunikationsorgan der Pfarre Münzbach
Bildnachweis: P.Kragl, M. Langthaler, K. Neugschwandtner, Organisationen der Pfarre und Pfarrarchiv
50. Jahrgang, 2
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Münzbacher
PFARRBLATT
900 Jahre Münzbach
Es tut gut und es ist
notwendig
innezuhalten und uns mit
den Anfängen, mit
unseren christlichen
Wurzeln auseinanderzusetzen und uns
auf diese wieder neu
zu besinnen, denn
auf Gott zu vergessen bedeutet Niedergang und Auseinanderbrechen der Gesellschaft.
Mit einer Eigenkirche, die ein Adeliger dem
Stift St. Florian zur Seelsorge übergab, hat
alles begonnen:
Es folgten Zeiten des Aufbruchs und des Niedergangs, Zeiten des Glücks und der Bedrängnis, Zeiten des Friedens und der Zerstörung, Zeiten der Freiheit und der Herrschaft,
Zeiten der Eintracht und der Spaltung.
Immer aber war die Kirche der Fels in der
Brandung, Zentrum und Mitte, Fingerzeig zum
Himmel, Zuflucht in aller Not, Rufer und Mahner, das Ziel nie aus den Augen zu verlieren,
immer Erinnerung: WOHER, WOHIN, WOZU,
immer mehr oder weniger starke Institution,
auch mit menschlichen Fehlern und Schwä-
chen – Dach über der Seele so vieler Generationen.
All die Jahrhunderte aber war Gott immer treu
und erfüllte seine Verheißungen. Seine Nähe,
sein Trost, seine Hilfe, sein lebensbegleitendes
Wort und lebendiges Brot als Kraft für den
Weg sind geblieben und bleiben in Ewigkeit.
Es ist mein Wunsch für die Zukunft, dass wir
weitertragen und weitergeben, wofür Generationen gelebt und gearbeitet haben, der Nachwelt erhalten und mit Leben erfüllen, was zur
Ehre Gottes errichtet wurde, dass, was Generationen geglaubt, gehofft und Gutes getan
haben und weiterwirkt bis heute, nicht verlorengeht. Eine dienende Kirche wünsche ich
mir, von der Kraft und Erneuerung ausgeht, die
verlorengegangenes Vertrauen wieder zurückgewinnt.
Neues Feuer braucht das Land (unter diesem Thema stand die Pfarrfirmung). Mögen
viele Menschen pfingstlich gesprochen „brennen“, viele das Feuer weitergeben, dann
braucht uns nicht bange sein, was vor uns
liegt.
Johannes Schützeneder, PGR-Obmann
Münzbacher
PFARRBLATT
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Patrozinium und Marktfest
14. August 2011
Ab 9 Uhr:
9.30 Uhr:
Eintreffen der Ehrengäste und Teilnehmer
Festmesse am Marktplatz mit Bischof Dr. Ludwig Schwarz
(bei Regenwetter Festmesse in der Kirche)
Ausstellung im Pavillon „Alte Fotos aus Münzbach“ (Josef Langthaler)
Briefmarkenschau im Pfarrheim 2. Stock (Alfred Nößlböck)
Ausstellung aus Alt-Münzbach in Dokumenten, Büchern, Bildern, und Geräten aus der Klosterzeit im Pfarrheim 2. Stock
Verkauf des Heimatbuches „Land und Leute – Gestern und heute“
Standl der Pfarre mit Informationen der verschiedenen Gruppierungen und Verkauf des Jubiläumsweins
Powerpoint-Präsentation „Die Pfarre und Gemeinde Münzbach“
Das Gemeindeamt Münzbach gibt ein eigenes Programmheft für das Marktfest heraus. Darin finden
Sie alle Veranstaltungen nach Ihrer Wahl.
Wir laden die Pfarrbevölkerung und alle ehemaligen Münzbacher/innen herzlich zum Marktfest und
900-Jahrjubiläum ein.
50 Jahre Pfarrblatt Münzbach
Unser Pfarrblatt ist heuer 50 Jahre alt. Wir können
auf unser Pfarrblatt stolz sein. Dass es gut angenommen und gerne gelesen wird von der Pfarrbevölkerung, wissen wir.
Damals hat im ersten Jahr des priesterlichen Wirkens von Pfarrer und späterem Dechant Pfanzagl
die Technik in der Pfarrkanzlei Einzug gehalten. Mit
den damaligen Möglichkeiten und bescheidenen
Mitteln wurde vervielfältigt und verteilt.
Damals wie heute hatte und hat die Öffentlichkeitsarbeit einen hohen Stellenwert und eine wichtige
Bedeutung.
Nur so kann sich die Pfarre allen mitteilen, auch
jenen, die sonst keinen Zugang hätten.
Kirche vor Ort muss präsent sein, braucht ein
Sprachrohr für die frohe Botschaft und die vielfältige Umsetzung im alltäglichen Leben.
Wir brauchen, dürfen, wollen nicht verstecken, was
alles in einer Gemeinde lebt und Gutes geschieht.
Wir wollen offen, ehrlich und transparent informieren und zu den vielen Angeboten einladen.
Wer informiert ist, ist eher bereit sich einzusetzen,
mitzuhelfen, mitzutragen und auch zu geben und
nicht nur zu nehmen.
Gut, dass es die Pfarre gibt!
Kommt und seht: Meine, deine, unsere Kirche lebt
und wirkt im Dienst an den Menschen und zu ihrem
Seelenheil.
Abschließend ein ganz großes Danke und Vergelts
Gott dem Pfarrblattteam für seine unermüdliche
und oft für viele verborgen geschehende Verkündigungs- und Informationsarbeit.
Johannes Schützeneder, PGR-Obmann
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Münzbacher
PFARRBLATT
Pfarrblatt einst und jetzt
Liebe Münzbacher!
Ihr werdet wohl ein wenig gestaunt haben, als Ihr im Kirchenblatt diese Lokalbeilage für Münzbach gefunden habt. Ich will in
Zukunft öfter zu euch kommen, wenn es gilt, besondere Ereignisse
anzukündigen oder euch über das pfarrliche Leben zu informieren. Ich bitte euch recht herzlich, nehmt mich gut auf! Wenn Ihr
besondere Wünsche an mich habt, werde ich sie gern und freudig
annehmen. Ich möchte doch nur helfen, daß die Bande zwischen
Pfarrkindern und Seelsorger enger werden! Manches möchte ich
Euch auch für Euer Leben mitgeben! Helft mit, daß ich lebensfähig bleibe! Darum bittet Euch Euer
„Pfarrblatt“
Münzbacher Pfarrblatt Nr. 1/1. Jahrgang
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Münzbacher
PFARRBLATT
Durch Unwetterkatastrophen sind an
der Donau und im
Gebirge viele Menschen in schwere Not
gekommen!
Wir aber sind verschont geblieben! Gott sei Dank dafür!
Der Erntedanktag soll aber heuer ein besonderes Gepräge haben durch die Landmaschinenund Fahrzeugsegnung, die von der Katholischen Männerbewegung am 10. Oktober veranstaltet wird. So laden wir alle ein, mit ihren Fahrzeugen, zuallererst mit den Traktoren, an dieser
Segnung teilzunehmen.
Die Mission ist ein Anruf Gottes an uns alle!
Möge keiner von uns diesen Anruf überhören oder
mißachten! Es könnte der letzte Ruf Gottes sein in unserem Leben, die letzte Mission, die wir noch mitmachen können! Zögert nicht und macht die ganze Mission mit. Erst die Geschlossenheit der Predigten ergibt
das rechte Verständnis!
Vergeßt auch nicht eine ganz praktische Vorbereitung:
Vielleicht hat einer noch keine Winterreifen für seinen
Wagen. Was dann, wenn es während der Mission
plötzlich zu schneien beginnt! Daran soll doch Eure
Missions-Teilnahme nicht scheitern! Und nehmt auch
Eure Nachbarn mit, die noch kein Auto haben!
Die Teilnahme aller Pfarrangehörigen bei
den Veranstaltungen der Visitation und der
Firmung durch unseren Oberhirten, Bischof
Dr. Zauner, möge allen Ehrensache sein.
Samstag Abend und Sonntag Vormittag sind
ohnehin günstige Termine!
Mögen diese Tage für die ganze Pfarrgemeinde, besonders für unsere Firmlinge
Gnade und Segen bringen und neuen
Schwung für das religiöse Leben!
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Münzbacher
PFARRBLATT
Bald soll unsere Kirche hell erstrahlen!
Bereits am letzten Sonntag (25. März) konnten Sie
nahe unserer Pfarrkirche Gerüstteile gestapelt sehen, die den baldigen Beginn der FassadenErneuerung signalisierten. Insgesamt wird dieses
Vorhaben ca. 1,100.000,-- Schilling verschlingen.
Die Diözesanfinanzkammer wird dazu mit einer Subvention von S 500.000,00 beitragen, der andere Teil
der Kosten wird von der Pfarrgemeinde zu tragen
sein.
Das Natural-Opfer der Diözesan-Caritas erbitten wir heuer schon Mitte
Oktober: am Montag, 18. Oktober, wird es bereits abgeholt. Bringen Sie
von den Erntegaben, Getreide, Kartoffel, Gemüse, Obst, Lebensmittel
jeder Art. Alles wird dankbar angenommen!
Am 7. Juli 1990 ist unser Pfarrer KsR Alfred Pfanzagl verstorben. Welch großen Verlust
sein Tod für die Bevölkerung von Münzbach bedeutet, konnte man an der großen Zahl der
Teilnehmer an den Begräbnisfeierlichkeiten ersehen. Ob und wann wir in Münzbach wieder einen eigenen Pfarrseelsorger bekommen, ist noch sehr unsicher.
Für viele überraschend schnell hat Münzbach wieder einen Pfarrer bekommen. KsR
Josef Grafeneder, bisher Pfarrer in Mitterkirchen, wurde zum Pfarrer von Münzbach
bestellt.
Wir begrüßen unseren neuen Pfarrer am
Sonntag, 9. September 1990. Die gesamte
Pfarrbevölkerung ist eingeladen, an der Installationsfeier teilzunehmen, und die Gelegenheit zu nutzen, den neuen Pfarrer kennenzulernen.
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Münzbacher
PFARRBLATT
Diese Kapelle wurde 1906 von Baron Hermann Tinti als
Gruftkapelle errichtet. 1991 wurde die Friedhofskapelle
samt Zufahrt durch einen Schenkungsvertrag von der
Pfarre Münzbach übernommen, um die Sanierung der
ganzen Anlage einzuleiten. Besonders hervorzuheben ist,
daß am Samstag, 13. 4., rund 30 Freiwillige des Verschönerungsvereins und der Pfarre bei der Säuberung der
Kapelle und deren Umgebung halfen.
Unsere Orgel erstrahlt in neuem Glanz!
Nach langjährigen Vorbereitungen wurde im Februar 1992
die Rückführung auf den Originalzustand und die Restaurierung des Werkes der Richter-Orgel in Angriff genommen. Am
14. Nov. 1993 konnte die Orgel wieder ihren Dienst aufnehmen.
Im Rahmen eines feierlichen Wortgottesdienstes und dem anschließenden Orgelkonzert durch den Linzer Domorganisten
Dr. Wolfgang Kreuzhuber konnten sich zahlreiche Münzbacher und Gäste aus anderen Pfarren an den majestätischen
Klängen der Königin der Instrumente erfreuen.
Unsere Friedhofsmauer ist schon lange renovierungsbedürftig. Es ist Zeit, daß sie in Ordnung gebracht wird.
Die Kosten für die Arbeiten der Baufirma Kollmann,
Klam, sind mit S 943.210,-- berechnet. Dazu kommt
noch die Abdeckung mit Granitplatten.
Die Wünsche der Bevölkerung gehen dahin, daß auch eine Wasserleitung in den neuen Teil gelegt
wird, die Friedhofsmauer ausgebessert, das Friedhofsportal saniert, die Zufahrtsstraße zum Teil
befestigt, die Werkzeugkammer instandgesetzt und das Licht eingeleitet, der Friedhofsvorplatz neu
gestaltet werden.
Durch einen Vertrag mit Frau Elisabeth Brandner ist die Pfarre auch für den unteren Friedhof voll
zuständig. Dadurch ist auch eine Friedhofserweiterung im unteren Bereich möglich geworden.
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Münzbacher
PFARRBLATT
Die Pfarre stellt
sich vor
Es gibt territoriale Pfarren und Personalpfarren.
Unsere Pfarre ist eine territoriale Pfarre, die im Mittelalter entstanden ist. Im Jahre 1111 war Münzbach bereits eine Seelsorgsstation. Heute gehören
zur Pfarre Münzbach die Ortschaften (in alphabetischer Reihenfolge) Danndorf, Innernstein, Kemet,
Mollnegg, Münzbach, Obergaisberg, Pilgram, Priehetsberg, Saxenegg und Sulzbach. Die Ortschaft
Kemet kam im Zuge der Verlegung der Pfarre von
Altenburg nach Windhaag zur Pfarre Münzbach,
weil der Weg nach Windhaag umständlicher war
als der nach Münzbach.
Seit der Straßeneinteilung ab 1.01.1996 ist
Münzbach in Straßen und Wege eingeteilt: (in
alphabetischer Reihenfolge) Altenburgweg, Am
Graben, Arbinger Straße, Birkenweg, Brunnenweg,
Edt, Eichenweg, Einsiedelstraße, Feldstraße,
Fichtenweg, Friedhofstraße, Gartenweg, Gruberstraße,
Hauptstraße,
Klamerstraße,
Markt,
Dr. Mehr Weg, Pergerstraße, Schulstraße,
Schwemmstraße, Sonnweg, Taferlweg, Tannenweg und Wimmstraße. Die Ortschaft Untergaisberg
gehört zur Pfarre Klam.
Zahlen und Fakten
Die Marktgemeinde Münzbach hat eine Fläche von
24,9 km² in den Katastralgemeinden Münzbach
und Innernstein.
In der Gemeinde haben 1733 Personen einen
Hauptwohnsitz und 239 einen Nebenwohnsitz.
Die Seehöhe ist 421 m über der Adria.
Die Pfarre Münzbach (ohne Untergaisberg aber mit
Kemet) hat derzeit 1588 Katholiken.
Gottesdienst- GottesdienstKirchl.
Kirchl.
Jahr
Teilnehmer
Teilnehmer Taufen Erstkommunionen
Trauungen Begräbnisse
Fastenzeit
Herbst
1941
38
9
24
1942
31
3
4
1943
865
830
27
5
20
1944
899
1000
29
1
23
1945
1000
888
20
2
31
1946
1003
1060
22
10
17
1947
1031
1000
19
15
11
1948
1000
1040
22
13
15
1949
1004
998
22
11
18
1950
1010
904
25
13
17
1960
1103
960
25
6
17
1970
926
940
23
9
16
1980
955
1067
29
15
17
1990
761
809
15
8
21
2000
616
525
12
23
5
15
2010
413
370
16
15
4
15
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Münzbacher
PFARRBLATT
Was gibt es alles in unserer Pfarre?
Seit 900 Jahren gibt es in Münzbach Kirchengebäude, Seelsorge, Glaubensverkündigung, Gottesdienst, christl. Gemeinde und damit pfarrliches Leben. Das Aussehen der lebendigen Kirche von
Menschen hat im Laufe der Jahrhunderte verschiedene Ausdrucksweisen erlebt. Die Jahrhunderte sind nicht spurlos an Münzbach vorübergegangen. Jede Generation hat ihre Geschichte gelebt. Ihre Spuren können wir immer wieder entdecken. Auch im 21. Jahrhundert leben wir unsere
Geschichte.
Als Festschrift zur Jahrhundertfeier – 900 Jahre
Münzbach – gilt unser umfangreiches Heimatbuch.
Unser Pfarrblatt „Unsere – meine – deine Kirche“
erscheint heuer im 50. Jahrgang, sodass wir für
das Pfarrblatt ein kleines Jubiläum begehen können. Aus diesen Anlässen stellt sich unsere Pfarre
Pfarrkanzlei:
Unsere Matrikenbücher sind ab 1608 erhalten.
Taufbuch E (evangelisch) und I bis XV und dazu
Taufregister v. Haider 1608 – 1835
Register 1836 – 1891
Register 1892 – 1959
Register 1960 –
Trauungsbuch E, I bis XI und dazu
Trauungsregister v. Haider 1608 – 1869
Register 1870 – 1891
Register 1892 – 1959
Register 1960 –
Totenbuch E, I bis X und dazu
Sterberegister v. Haider 1608 – 1858
Register 1859 – 1891
Register 1892 – 1959
Register 1960 –
Firmbuch I bis III
Konvertitenbuch I
Apostatenbuch I
Registratur:
Blaue Ordner:
Gelbe Ordner:
Grüne Ordner:
Rote Ordner:
Grauer Ordner:
Weiße Ordner:
1 Bischöfliches Ordinariat
2 Diözesanfinanzkammer
3 Pastoralamt
4 Caritas
5 Schulamt
6 Personal
vor. Viele wissen nicht, was es alles in der Pfarre
zu beachten gilt, damit eine Gemeinde lebt. Wichtige Schwerpunkte sind: Verkündigung, Liturgie,
Diakonie (Caritas und Soziales) und Kommunio
(Gemeinschaft).
Was wir alles in der Pfarrverwaltung zu beachten
haben, möchten wir Ihnen vorstellen. Vieles davon
sieht die Öffentlichkeit nicht. Viele wissen darüber
nicht Bescheid. Nur wenn jemand Auskunft sucht,
kann man auf vieles eine Antwort geben, weil es
irgendwo niedergeschrieben steht: in den Pfarrmatriken, in der Chronik, im Wochenbuch, in der
Pfarrdatei (früher Pfarrkartei), im Messjournal, in
der Registratur, usw.
Was es alles in der Pfarrkanzlei und im Pfarrarchiv
gibt, darüber wollen wir Ihnen einen knappen Einblick geben.
Weitere Bücher in der
Pfarrkanzlei:
Wochenbuch (mit Gottesdienstordnung)
Intentionenbuch (bestellte hl. Messen)
Gestionsprotokoll
Predigtchronik
Pfarrchronik IX
Gräberbuch bzw. Gräberkartei, Gräberplan
Nekrologium (Verzeichnis der verstorbenen Priester der Diözese)
Handbuch der Pfarrverwaltung
Matrikenwegweiser
Direktorium (Liturgischer Kalender)
Protokolle für Pfarrgemeinderatssitzungen
Protokolle für Fachausschuss für Finanzen
Protokolle für Fachausschuss Liturgie
Protokolle Dekanatsratssitzungen
Protokolle Seelsorgeraumsitzungen
Protokolle der Dechantenkonferenz
Diözesanblatt
Zeitschrift „informiert“
Inventare für Pfarrkirche, Pfarrhaus und Pfarrheim
Inventar für Musikalien (Notenmaterial für Kirchenchor)
Archiv Sterbebildchen 1864 – 1989 unvollständig,
ab 1990 vollständig
Diverse liturgische Behelfe, Seelsorgsbehelfe und
Fachzeitschriften
Münzbacher
PFARRBLATT
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Für Kirchenrechnung:
Sakristei:
Journal, Einnahmen-Ausgaben-Rechnung, Saldenliste, Vermögensrechnung, sämtliche Belege
dazu, Bankauszüge, Handkassa, Sparbücher und
div. Nebenjournale. Dies alles wird in der Kirchenrechnung jährlich summarisch zur Abrechnung
gebracht, von Kontrolloren geprüft, im Fachausschuss für Finanzen beschlossen, dem Pfarrgemeinderat vorgelegt und an Dekanatskämmerin
Frau Monika Trauner in Perg übergeben. Die Kirchenrechnung wird an die Diözesanfinanzkammer
in Linz weitergereicht.
Für die Feier der Liturgie befinden sich in der Sakristei die nötigen Bücher, Paramente und Geräte.
Bücher:
Messbuch I und II, Direktorium (Liturgiekalender),
großes Lektionar I bis IX, kleines Lektionar I bis
VI, div. Fürbittenbücher, Benediktionale (Segnungen), Ritus f. Taufe, Firmung, Trauung und Begräbnis, Zelebrantenbuch, Exemplare v. Gotteslob, Pläne für Vorbeter (Lektoren), Kommunionhelfer, Mesner und Ministranten, Liedplan.
Paramente:
Pfarrarchiv:
Im Pfarrarchiv befinden sich 32 Archivschachteln,
in denen Dr. Johannes Ebner die alten Schriftstücke geordnet hat. Dazu zählen: Urbar, Urkunden,
Eheakten, Bauakten über Kirche, Pfarrhaus,
Friedhof, alte Pfarrschule, Orgel, Glocken, Pfründe, Stiftungen, Pfarrarmeninstitut, Caritas und
Kirchenrechnungen von 1672 bis zur Gegenwart.
Im Archiv befinden sich alte kaiserliche Verordnungen, die Wochenbücher, Pfarrchronik I bis
VIII, Linzer Diözesanblatt ab 1855 - , Pfarrblätter
ab 1962 I bis IV, Kunstinventar I bis V, Visitationsberichte, Glaubensmissionen, alte Protokolle
über Pfarrkirchenrat, Pfarrgemeinderat, Fachausschuss für Finanzen, Bücher aus der Klosterzeit,
Material für Heimatbuch, Diasarchiv v. Dechant
Pfanzagl, Fotoarchiv, Heimatkundliches, div.
CD’s, Diözesangeschichte, Rundblick I bis II.
Messkleider (weiß, rot, grün, violett, schwarz),
Pluviale (Vespermantel) weiß, rot, violett,
schwarz,
div. Alben u. Tuniken, Priesterrochette, Segenvelum, Schultertücher, Kelchtüchlein, Lavabotüchlein, Korporalien, Pallen und div. Altartücher.
Antependien für den Ambo
Ministrantenkleidung: Ministrantenkittel (rot, violett, grün, schwarz) u. Kragerl, Ministrantenrochette, Wetterschutz.
Geräte:
2 Monstranzen, Kelche, Patenen, 2 Hostienschalen, Hostiendose, Kassette mit hl. Ölen, Messkännchen u. Tassen, Kerzenanzünder, Kohlenanzünder, Liednummern, Rauchfass u. Schifferl,
Prozessionskreuze, Fahnenstange, Kerzenlager,
Ewiglicht-Kerzen, Taufgarnitur, Overhead u. Stativ, Prozessionslautsprecher, Musikanlage des
Jugendchores.
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Münzbacher
PFARRBLATT
Pfarrliches Personal –
ehrenamtliche Mitarbeiter
Pfarrgemeinderat:
Vorsitzender: Pfr. Josef Grafeneder
1. stellvertretender Vorsitzender: Johannes Schützeneder
2. stellvertretender Vorsitzender: Klaus Ebner
Schriftführerin: Elfriede Stockinger
PGR – Vorstand:
Johannes Schützeneder, Klaus Ebner,
Elfriede Stockinger, Karl Pechböck, Maria Huber,
Karl Heilingbrunner (Obmann FA für Finanzen),
Amtliche PGR-Mitglieder: Karl Heilingbrunner (FA f. Finanzen),
Pauline Fröschl (KFB), Johannes Schützeneder (KMB)
Gewählte Mitglieder: Hermine Achleitner, Klaus Ebner, Maria Holzer, Maria
Huber, Margit Neuhauser, Karl Pechböck, Johann Prinz, Johannes Radlmüller,
Johannes Schützeneder, Anneliese Stadlbauer, Elfriede Stockinger
Vertreter im Dekanatsrat: Hr. Pfarrer Grafeneder, Johannes Prinz
Vertreter im Seelsorgekreis: Hr. Pfarrer Grafeneder, Karl Pechböck
Kath. Frauenbewegung:
Vorstand: Pauline Fröschl,
Marianne Ebner, Adelheid Schützeneder
Helferinnenkreis: Elisabeth Fröschl, Waltraud Bindreiter,
Romana Gschwandtner, Renate Nenning, Maria Langthaler,
Resi Langthaler, Amalia Peirleitner, Margit Neuhauser, Gabi
Nöbauer, Anneliese Stadlbauer, Rosina Naderer, Maria
Holzer, Hermine Achleitner, Margarethe Kapplmüller, Anna
Hochgatterer, Josefa Slawiczek, Christine Spindler,
Maria Kragl
Kath. Männerbewegung:
Vorstand: Leopold Schützeneder,
Klaus Ebner, Johannes Schützeneder,
Karl Pechböck, Andreas Strasser,
Franz Luftensteiner
Münzbacher
PFARRBLATT
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Jugendchor „CANTARE“/
Jungscharchor:
Maria Achleitner, Andreas Gruber
Kath. Jungschar/Jungscharchor:
Katharina Hochgatterer, Rebecca Infanger
Firmvorbereitung:
Monika Plaimer, Heinrich Langeder,
Johannes Schützeneder,
Stefan u. Ingrid Buchmayr
Fachausschüsse:
Fachausschuss für Finanzen: Karl Heilingbrunner,
Marianne Ebenhofer, Johann Altmann, Johann Brunner,
Hermann Buchmayr, Leopold Langeder, Franz Rumetshofer,
Franz Luftensteiner, Johann Slawiczek
Fachausschuss Öffentlichkeitsarbeit:
Pfarrblatt: Hr. Pfarrer Grafeneder, Johann Kragl,
Elfriede Stockinger, Karl Heilingbrunner,
Birgit Fröschl (Endredaktion), Fam. Langthaler (Fotos, Dias)
Homepage: Maria Huber
Fachausschuss für Liturgie:
Gestaltung der Liturgie: Hr. Pfarrer Grafeneder, Karl Pechböck, Johannes Schützeneder,
Johannes Prinz, Maria Huber, Pauline Fröschl, Hermine Achleitner
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Münzbacher
PFARRBLATT
Chorausschuss: Karl Straßer, Ernestine Fischer, Anna Hochgatterer, Marianne Ebenhofer,
Karl Pechböck
Kinderliturgie: Maria Huber,
Pauline Fröschl, Margit Neuhauser,
Gabriele Nöbauer, Gabi Tagwerker,
Elisabeth Neugschwandtner,
Resi Gaisberger, Maria Greisinger
FA Kinder- und Jugendpastoral: Klaus Ebner, Johannes Prinz, Maria Achleitner, Katharina Hochgatterer, Hermine Achleitner, Maria Ratzinger, Christine Schützeneder
FA Ehe und Familie:
Johannes Radlmüller, Heinrich Langeder,
Maria Anna Rumetshofer, Maria Lumesberger,
Martina Holzer, Herta Lettner
FA Soziales – Caritas: Maria Holzer und Caritas-Haussammler
Bücherei:
Elfriede Stockinger, Elisabeth Stritzinger,
Karin Pointner, Adelheid Schützeneder,
Birgit Fröschl, Veronika Brandstätter,
Magdalena Langthaler, Claudia Huber
Münzbacher
PFARRBLATT
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Kirchenchor:
Organisten: Dir. Karl Straßer (Chorleiter), Ernestine Fischer
Sopran: Hermine Achleitner, Elisabeth Fröschl,
Adelheid Langeder, Rosina Naderer, Aloisia
Straßer, Anna Hochgatterer, Maria Ebenhofer
Alt: Maria Buchmayr, Augustine Brunner,
Marianne Ebenhofer, Maria Kragl
Tenor: Max Langeder, Johann Brunner,
Dipl.-Ing. Otto Fischer, Leopold Nenning
Bass: Karl Pechböck, Josef Langeder
Lektoren: Hermine und Maria Achleitner, Martina Holzer, Magdalena
Huber, Heidemarie Langeder, Franz Luftensteiner, Silke Neuhauser,
Irene Pechböck, Karl Pechböck, Johannes und Eveline Pilshofer,
Johannes Schützeneder, Karin Slawiczek, Elfriede Stockinger,
Helene Krichbaumer
Kommunionhelfer: Johannes Schützeneder,
Johann Prinz, Franz Fröschl, Anna Hochgatterer,
Rosina Naderer, Johannes Radlmüller, Leopold
Nenning, Maria Huber, Pauline Fröschl, Klaus Ebner,
Karl Pechböck, Maria Kragl, Elisabeth
Neugschwandtner
Wortgottesdienstleiter: Johannes Schützeneder, Johann Prinz,
Maria Huber, Pauline Fröschl, Karl Pechböck, Elisabeth Neugschwandtner,
Klaus Ebner
Vorbeter bei Totenwachen: Johannes Schützeneder, Johann Prinz,
Elisabeth Stritzinger
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Münzbacher
PFARRBLATT
Zechpröpste: Johann Schmid, Anton Schmidberger,
Josef Luger, Othmar Hohl, Leopold Schützeneder,
Josef Achleitner, Josef Tagwerker
Mesner: Franz Krichbaumer,
Christine Schützeneder,
Christine Spindler,
Regina Langeder
Ministranten: Martin Achleitner, Lukas u. Daniela
Rumetshofer, Margret Langthaler, Lucia Fröschl, Silke
Gschwandtner, Matthias Huber, Michael u. Theresa Prinz,
Stefan u. Julia Koppler, Clemens u. Paul Langeder, Klara
Naderer, Christoph, Martin u. Bernadette Pilshofer, Maria
u. Leopold Pilshofer, Johannes u. Raphael Prinz, Christian
Slawiczek, Daniela Windhager, Markus u. Sigrid
Bindreiter, Lisa Maria Buchmayr, Peter Strasser, Simone
Holzer, Caroline Perger, Mario Rathgeb, Melanie Koppler,
Roland Pechböck, Florian Nenning, Hanna Paireder,
Julian Lettner, Jakob Pilz, Jasmin Karl
Kirchenreinigungspersonal: Maria Pilz,
Theresia Tagwerker, Anna Mühlbachler, Namka Gasic
Kirchenschmückerinnen: Maria Buchmayr,
Marianne Pechböck, Maria Bremmer, Regina Langeder
Totengräber: Fa. Knoll, Perg
Münzbacher
PFARRBLATT
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Pfarrliche Gruppierungen
Pfarrgemeinderat
Der Pfarrgemeinderat als Leitungsgremium trägt
Verantwortung für das Leben und die Entwicklung
der Pfarrgemeinde. Zusammen mit dem Pfarrer
gestalten amtliche, gewählte und berufene Frauen
und Männer das Pfarrleben als Ausdruck der gemeinsamen Verantwortung aller Gläubigen. Fragen
und Aktivitäten des pfarrlichen Lebens werden gemeinsam entschieden. Die eigentliche Arbeit erfolgt
jedoch in den verschiedenen Fachausschüssen.
Die Pfarrgemeinderatsmitglieder verstehen sich als
Ansprechpartner für alle Pfarrangehörigen. Dementsprechend werden Anregungen gerne und
dankbar entgegen genommen.
„UNSERE – MEINE – DEINE KIRCHE“ ist die
Grundlage für die pfarrliche Arbeit und die Ausrichtung in der Seelsorge.
Fachausschuss für Finanzen
2000/01
Pfarrhaussanierung
2001
Pfarrfest mit Ausstellung „Heimat Münzbach“
2002
Torbogen und Kirchhofmauer
2003
Pavillon KV Dominikanerkloster Münzbach
2005
Sanierung des alten Wirtschaftsgebäudes
2010
Westfassade der Kirche und Turm
2011
Sitzauflagen
Erstellung der Haushalts- und Finanzierungspläne
Kirchenrechnung und Jahresabschluss
Unsere Ziele:
Sanierung Turmstiege, Glockenstuhl
Innenrenovierung, Kirchendach
Heizung, Isolierung der Fenster
Wo drückt uns der Schuh?
Aufbringung der finanziellen Mittel für die notwendigen Bauvorhaben.
S 5,808.733,86
S
114.031,18
€
40.695,97
€
140.384,24
€
14.414,56
€
44.541,37
€
2.940,--
Münzbacher
PFARRBLATT
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Fachausschuss Liturgie
Mitglieder:
Pfarrer Josef Grafeneder, Hermine Achleitner,
Pauline Fröschl, Maria Huber, Karl Pechböck,
Johann Prinz, Johannes Schützeneder
Aufgaben:
Glaubensfeiern sind Mitte des Pfarrlebens
Feste im Jahreskreis
Lebendige Gestaltung – Gottesdienstbesucher soll
sich hineingenommen/angesprochen fühlen
Arbeitsweise:
4 Zusammenkünfte im Jahr
1. Liturgische und geistliche Bildung
2. Planungsaufgaben – Jahresschwerpunkte, Gottesdienste zu besonderen Anlässen, Fragen des
Kirchenraumes u.a.
3. Übernahme laufender Aufgaben
(Lektorinnen und Lektoren, Kinderliturgiekreis, Kinderchor, Jugendchor, Voices, Frauenchor,
Kirchenchor…)
4. Kommunikation und Kooperation
Kontakt mit PGR und seinen Ausschüssen, mit an der Gestaltung von Gottesdiensten Beteiligten,
mit den Gliederungen der Kath. Aktion
Reflexion:
Arbeit im FA hin und wieder hinterfragen:
- Dient unser Bemühen dem Glauben?
- Fördert es das gemeinsame Feiern?
- Geschieht es unter Mitverantwortung möglichst vieler?
- Werden jene nicht vergessen, die sich in
unseren Gottesdiensten wenig daheim fühlen? (Jugend, seltene Gottesdienstteilnehmer)
Sorgen, Ängste – was uns bewegt:
 Können wir die Menschen dort abholen, wo sie gerade sind/leben?
 Können wir in Zukunft alle Feste im
Kirchenjahr so feiern wie bisher?
 Wie bekommen wir eine nähere Beziehung/Zugang zu Familien/Kindern/
Jugendlichen, z.B. Angebote für Gefirmte?
Fachausschuss – eine Gemeinschaft von Glaubenden
Das geistliche Miteinander hilft, die liturgischen Initiativen und Probleme im rechten Geist anzugehen
Nicht nur Organisationskreis, sondern kompetente Arbeitsgruppe sein
Ziel ist es auch, immer mehr Frauen, Männer, Kinder
und Jugendliche für liturgische Dienste zu gewinnen,
z.B. gottesdienstliche Musik, Lektorinnen/Lektoren
usw.
Münzbacher
PFARRBLATT
- 18 -
Kirchenchor
Aufgaben
Ziele: Musikalische Gestaltung von liturgischen Feiern und Festen;
Dabei ist es wichtig, die Gemeinschaft im Chor zu pflegen sowie an
der Glaubensverkündigung mitzuwirken.
 Wöchentliche Chorprobe jeweils an einem Donnerstag; im Jahresschnitt ca. 42-45 Proben
 Musikalische Gestaltung von Hochfesten, wie Ostern, Allerheiligen, Weihnachten
 Mitgestaltung der Begräbnismessen; vereinzelt Hochzeiten
Alle zwei Jahre ist der Kirchenchor von der Pfarre
zu einem Tagesausflug eingeladen.
Es besteht der große Wunsch, junge Menschen für
das Singen im Kirchenchor zu gewinnen/ zu begeistern!
Das Singen bei den Gottesdiensten und in fröhlicher Runde fördert die Gemeinschaft und führt zu
einem intensiveren Glaubensleben. Singen befreit
und wirkt motivierend auf das Gemüt/die Seele des
Menschen. Die Macht der Musik wird spür- und
erlebbar.
Chorleiter:
Dir. Karl
Straßer
Nachwuchs für den Kirchenchor zu finden ist
schwer geworden.
Sehr postiv für unsere Pfarre sind der Kinderchor,
Jugendchor „Cantare“ und Frauenchor. Diese Chöre übernehmen bei verschiedenen Anlässen die
musikalische Gestaltung von Gottesdiensten. Es ist
damit eine angenehme Vielfalt gegeben.
Organisten:
Dir. Karl
Straßer und
Ernestine
Fischer
- 19 -
Münzbacher
PFARRBLATT
Katholische Männerbewegung
Obmann: Schützeneder Leopold
Obmann Stv.: Ebner Klaus
Vorstand: Schützeneder Johannes, Pechböck Karl, Strasser Andreas, Luftensteiner Franz
Was ist uns wichtig:
Glaubensvermittlung, Gemeinschaft mit Gleichgesinnten
Klares Bekenntnis bei öffentlichen Veranstaltungen
Einbinden der ganzen Familie in unsere Gemeinschaft
Neue Mitglieder für unser Team
Stammtische, EZA Markt, Fußwallfahrten, Bergmesse, Kapellenwanderung, Einkehrtag, Ölbergandacht,
Kreuzweg, Agape nach Osternacht, Erntedankfest, Hilfstransport,
spirituelles Wochenende…….
Beim gemeinsamen Beten und Singen wird der Glaube lebendig
(Wallfahrten, Bergmesse, Kreuzweg …..)
Beim gemeinsamen Arbeiten: z. B. Hilfstransport, EZA-Markt… wird Christentum sichtbar gelebt!!
Wo drückt uns der Schuh:
beim Werben neuer Mitglieder; wir würden gerne mehr Gleichgesinnte bei uns haben
- 20 -
Münzbacher
PFARRBLATT
Katholische Frauenbewegung
Leitungsteam:
Pauline Fröschl
Heidi Schützeneder
Marianne Ebner
Helferinnenkreis:
Margit Neuhauser, Holzer Maria
Rosi Naderer, Anneliese Stadlbauer
Elisabeth Fröschl, Hermine Achleitner
Gabriela Nöbauer, Resi Langthaler
Maria Langthaler, Renate Nenning
Romana Gschwandtner, Waltraud Bindreiter
Josefa Slawiczek, Amalia Peirleitner
Unsere Ziele:
 Wir wollen eine Gemeinschaft von Frauen sein, die sich aktiv im Pfarrgemeindeleben engagiert.
 Wir wollen Frauen stärken, begleiten und unterstützen in ihren Anliegen.
 Wir möchten spirituelle Vertiefung für Frauen anbieten.
 Wir wollen die körperliche, geistige und seelische Gesundheit von Frauen fördern durch Gemeinschaft, Gemütlichkeit, Gesang, Turnen....
 Wir möchten eingebettet sein in den großen Kreis österreichischer Katholikinnen, indem wir an den
Dekanats- oder Diözesanveranstaltungen teilnehmen.
 Wir wollen auch sozial-caritativ arbeiten.
Die kfb Münzbach besteht
aus 131 Mitgliedern.
Unsere Zielgruppe:
Wir möchten möglichst viele Frauen mit unserem
Programm ansprechen, egal welchen Alters, welcher sozialer Herkunft und welcher Konfession.
Das ist uns wichtig:
Bei der kfb darf ich die sein, die ich bin, mit meinen
Stärken und Schwächen.
Bei der kfb soll jede Frau einen Glauben erfahren,
der sich durch gegenseitige Achtung, Wertschätzung und Liebe zeigt.
Bei der kfb wollen wir ein Teil der Kirche sein, die
den Glauben feiert, den Glauben lebt und ihn weitergibt.
Jede Helferin trägt Verantwortung und hat eine
wichtige Aufgabe, indem die Veranstaltungen auf
die verschiedenen Frauen verteilt sind.
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Münzbacher
PFARRBLATT
Mithilfe beim Erntekrone binden
 Friedhof reinigen vor Allerheiligen
Kekserl- oder Tortenverkauf
 Museumsbesuch
Besinnliche Adventrunde
 Müttersegnung mit anschl. Kaffee und Kuchen
Gesundheitsturnen
 Themenabend für Helferinnenkreis
Jahreshauptversammlung
 Gesundheitsturnen
Frauenfasching
 Besinnlicher Tanzabend- Kreistänze
Suppenausgabe zum Familienfasttag
 Kreuzwegandacht gestalten
Palmbuschen binden und verkaufen
 Frühstück für die Erstkommunionkinder richten
Lagerfeuer zum Abschluss des Arbeitsjahres
 Kleider sortieren für Hilfstransport
Geburtstagsbillett für Frauen ab 60
 Gestalten einer Maiandacht
Berichte im Pfarrblatt
 Erstellung eines Jahresprogrammes im Herbst
Frauen- und Müttermesse mit Opfergang für Priesterstudenten
Wo der Glaube bei uns lebendig wird:
Frauenchor:
Verantwortliche:
Neuhauser Margit,
Stadlbauer Anneliese,
Hochgatterer Anni, Alexandra Luger
Glaube wird dort lebendig:
 wo ich meine Freuden, meine Zweifel, meine Meinung über
meinen Glauben ausdrücken darf.
 beim fröhlichen Beisammensein im Fasching oder beim Lagerfeuer
 im gemeinsamen Gebet, in Andachten
 in guten Gesprächen, im Austausch von Frau zu Frau
 wo junge und ältere Frauen Gemeinschaft lebendig werden lassen und gut zusammenarbeiten
 wo gute, wertschätzende Zusammenarbeit im Dienste des
Menschen und der Kirche gelebt
wird
 wenn Frauen sich einsetzen für
Schwache, Arme und Benachteiligte innerhalb oder außerhalb
der Gemeinde
 Der Frauenchor gestaltet folgende Messen musikalisch
mit: Fatimamesse, Adventmesse, Gottesdienst mit Müttersegnung, Ehejubiläumsfeier, …
 Durch eine zeitgemäße Gestaltung der Gottesdienste
machen wir den Sonntag lebendig. Wenn der Frauenchor singt und die Messe mitgestaltet wird, kommen die
Christen gerne zum Gottesdienst.
Unsere Wünsche und Anfragen:
Wir wünschen uns ein ebenerdiges Pfarrheim mit Küche und
dass immer genügend neue, junge, engagierte Frauen zur
Gemeinschaft kommen.
- 22 -
Münzbacher
PFARRBLATT
Fachausschuss Ehe und Familie
FA-Leiter: Johannes Radlmüller
Schriftführerin: Herta Lettner
Pressereferentin: Martina Holzer
Maria Rumetshofer
Maria Lumesberger
Heinrich Langeder
Leitsatz: Familie - das Netzwerk zum Leben
Wir haben uns als Ziel gesetzt, den Wert der Familie in
unserer Zeit bewusst hervorzuheben und mit einem aktiven
Leben in der Pfarrgemeinde zu zeigen, dass Familie mit einem
christlichen Fundament auch heute noch “Zukunft“ hat.
 Gestaltung von Familienmessen (Gestaltung von Wanderungen mit anschließender Messe)
 Nikolausaktion – wird von der Pfarrgemeinde hervorragend angenommen!
 In Planung: Neuzugezogene Familien persönlich zu Familienmessen einladen und für das
Pfarrleben begeistern.
Wir über uns:
In unserem FA besteht eine sehr gute Gruppendynamik. Besinnliche Elemente sind uns genauso wichtig wie die Freude am Glauben, das gemeinsame Feiern in der Gemeinschaft und der Spaß
bei unseren Sitzungen.
Unsere Sorgen:
Junge Familien zu motivieren, den Glauben zu leben.
Unsere Wünsche:
Wir möchten unsere bisherigen
Aktivitäten beibehalten bzw. für
Neues offen sein und zur Zufriedenheit der Pfarrgemeinde gestalten.
Münzbacher
PFARRBLATT
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Fachausschuss Öffentlichkeitsarbeit
Mitarbeiter
Pfr. Grafeneder
Birgit Fröschl (Layout)
Karl Heilingbrunner
Johann Kragl
Josef Langthaler
Elfriede Stockinger
Aufgaben des FA
1. Erstellung von vier Ausgaben einer Pfarrzeitung
pro Jahr.
Die Pfarrzeitung informiert über das pfarrliche Leben von Münzbach.
Die Beiträge werden zum Teil von Herrn Pfr. Grafeneder verfasst (ein Großteil der Pfarrzeitung betrifft religiöse Themen, Termine, Kirchenrechnung,
Geschichtliches). Den anderen Teil übernehmen
die verschiedenen Aktionen der Pfarre.
Die Mitarbeiter treffen sich jeweils zum Korrekturlesen und zur Planung der nächsten Ausgabe. Bei
der Planung wird festgelegt, wer als Mitarbeiter für
welchen Artikel zuständig ist (Einfordern der Artikel
bei den Fachausschüssen …). Die Artikel werden
an Frau Fröschl weitergeleitet. Frau Fröschl erstellt
das Layout.
Wichtig ist uns, in der Öffentlichkeit präsent zu sein.
Wir verstehen uns als „Sprachrohr“ der Pfarre und ihrer
Aktionen.
www.dioezese-linz.at/muenzbach
Im Juni 2011 wird eine Sonderausgabe der Pfarrzeitung als Anlass des 50-jährigen Jubiläums ausnahmsweise in Farbe gedruckt.
2. Für das Marktfest wird eine PowerPointPräsentation erstellt, in der das pfarrliche Leben in
Münzbach dokumentiert wird.
3. Herr Langthaler sammelt Fotos von AltMünzbach und zeigte Fotoausstellungen im Advent. Heuer wird diese Fotoausstellung im Rahmen
des Marktfestes zum 900-Jahr-Jubiläum von
Münzbach gezeigt.
4. Heimatbuch
5. Pfarrhomepage: Betreuung Maria Huber
- 24 -
Münzbacher
PFARRBLATT
Öffentliche Bibliothek
Mitarbeiter:
Hr. Pfr. Grafeneder (Buchhaltung)
Veronika Brandstätter
Claudia Huber
Magdalena Langthaler
Karin Pointner
Heidi Schützeneder
Elisabeth Stritzinger
Elfriede Stockinger (Büchereileiterin)
Raum
Die Öffentliche Bibliothek der Pfarre Münzbach befindet sich im Parterre des Pfarrhofes und ist 35 m² groß.
Ideal wäre natürlich ein größerer Raum, in dem auch Veranstaltungen stattfinden könnten und in dem wir die
Medien großzügiger präsentieren könnten.
Derzeitiger Bestand
Romane
Kinder- und Jugendbücher
Sachbücher
Spiele
Zeitschriften
Hörbücher
1054
975
458
214
49
49
Die Bücherei wird am meisten von Kindern genutzt,
wird aber auch von Erwachsenen gut genutzt.
Öffnungszeiten: 3 Stunden pro Woche
Lesekönigaktion
Bücherwurmaktion des Landes OÖ
Buchausstellung vor Weihnachten
Teilnahme an Ferienaktion der Gemeinde (Spielenachmittag)
Im Herbst 2010 große Feier anlässlich des 120-Jahr-Jubiläums der Bücherei
Besuche der Kindergarten- und Volksschulkinder in der Bücherei
Die Mitarbeiter treffen sich in unregelmäßigen Abständen (je nach Arbeitsanfall).
Ziele
Steigerung des Bekanntheitsgrades
Erhöhung der Entlehnzahlen
Der Fehlerteufel hat in der letzten
Ausgabe der Pfarrzeitung zugeschlagen: Recherchen über unseren Bestand an Büchern, Spielen, Hörbüchern und Zeitschriften
können unter
www.biblioweb.at/muenzbach
durchgeführt werden.
- 25 -
Münzbacher
PFARRBLATT
Fachausschuss Caritas/Soziales
Verantwortliche: Maria Holzer
Tätigkeit:
1. Regelmäßige Besuche im Bezirksaltenheim Perg, Bezirksaltenheim Grein und im Seniorium Bad Kreuzen
2. Besuche im Betreubarem Wohnen in Münzbach: auch zum Advent,
zum Sternsingen, zum Fasching, etc.
3. Besuche bei alten Menschen der Pfarre
4. Besuche im Krankenhaus
5. Zusammenarbeit mit dem Seniorenbund Münzbach
6. Caritas Haussammlung: 20 Sprengelmitarbeiter
Elisabeth-Sammlung, Osthilfe, Augustsammlung
7. Ausländerhilfe: aus Kosovo, Rumänien, Hochwasserschäden,
Tschechien,
8. Hilfe f. Ostungarn: Organisator: Karl Pechböck
Hilfstransporte zu P. Gots f. Ostungarn u. Ukraine. (ca. 10 Transporte mit Sattelschlepper)
Jugendchor „Cantare“
Verantwortliche:
Leiterin: Maria Achleitner
Leiter/Kassier: Andreas Gruber
weiters im Vorstand: Daniela Achleitner,
Johann Hintersteiner, Martin Achleitner
Anzahl der Mitglieder: 30
Ziele:
 Singen verbindet und fördert die Gemeinschaft.
 Durch das Singen können wir anderen Menschen Freude bereiten.
 Uns ist es wichtig, durch neue geistliche Lieder junge Menschen für den Glauben zu begeistern.
Musikalische Gestaltung bei Hochzeiten, Jugendmessen,
Osternacht, Seniorenkaffee etc.
Der Einsatz vieler Instrumente ist eine große Bereicherung und macht alles sehr lebendig.
Schwierigkeiten:
Das Finden eines Probentermins, zu dem alle Zeit haben, ist
fast nie möglich.
Wünsche:
Mehr Burschen für den Chor zu begeistern.
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Kath. Jungschar
Verantwortliche:
Leiterinnen: Katharina Hochgatterer,
Rebecca Infanger
Zahl der Jungscharkinder ca. 25
Ziele:
Kindern die Möglichkeit zu bieten, Gemeinschaft zu erleben und Spaß
zu haben. Kindern ermöglichen, das Kirchenjahr mitzugestalten.
Jungscharlager
Gruppenstunden
Musicals: Weihnachten, Ostern
Kinderchor: Gestaltung von Messen – Erstkommunion, Familienmessen,
Fastenzeit, Adventzeit, …
Ausflüge
Wo wird der Glaube bei uns lebendig?
Wenn wir uns mit den verschiedenen festlichen Anlässen im Kirchenjahr
beschäftigen. Zum Beispiel Erntedank, Weihnachten, Ostern.
Schwierigkeiten:
Finden von Jugendlichen, die als Jungscharleiter mithelfen.
Wünsche:
Noch mehr Kinder für die Jungschar zu begeistern
Münzbacher
PFARRBLATT
Münzbacher
PFARRBLATT
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Ministranten
Verantwortliche: Hr. Pfarrer, Rumetshofer Lukas, Prinz Michael
Derzeit 37 Ministranten zwischen 8 u. 18 Jahren, davon 16 Mädchen und 21 Burschen
Ausflug, Wanderungen (einmal jährlich)
Teilnahme bei Veranstaltung „Kunterbunt im Weihrauchfass“
Romfahrt 2006 (8 Minis) und 2010 (11 Minis)
Ratschen am Karfreitag und Karsamstag
Teilnahme beim Jungscharlager, Kinderchor, Kindermusical, Ministranten sind auch bei der
Jungschar dabei
Einschulung der neuen Ministranten mit Hrn. Pfarrer
Ministrantenaufnahme beim Gottesdienst. Die neuen Minis bekommen einen Ministrantenausweis
Ministranten werden eingeteilt - Ministrantenplan
An Wochentagen Volksschüler, an Samstagen u.
Sonn- u. Feiertagen Hauptschüler
Einteilung auch bei Begräbnissen, Hochzeiten –
organisiert von Frau Bindreiter
Was bewegt uns?
Die Kinder nehmen den Ministrantendienst sehr
ernst. Gemeinschaft und Hilfsbereitschaft unterein-
ander (beim Ratschen, Einführung der neuen Minis, ...). Sie machen mit ihrem Dienst den Gottesdienst feierlicher. Schön ist, dass seit der ersten
Romfahrt einige länger als Ministranten bleiben
(17-18jährige).
Leider wird es immer schwieriger, Kinder für den
Ministrantendienst zu begeistern. Manchmal fehlt
auch die Unterstützung der Eltern.
Münzbacher
PFARRBLATT
- 28 -
Kinderliturgiekreis
Team: Verantwortliche: Maria Huber
Mitglieder: Pauline Fröschl, Neugschwandtner Elisabeth,
Nöbauer Gabi, Neuhauser Margit, Gaisberger Resi,
Tagwerker Gabi, Greisinger Maria
Unser Ziel und was uns wichtig ist:
Den Kindern von Gott und Jesus zu erzählen und
das Wort Gottes lebendig verkünden.
Wir wollen den Kindern christliches Gemeindeleben
erfahrbar machen und ihnen Heimat in unserer
Pfarrgemeinde geben. Freude am gemeinsamen
Feiern soll spürbar werden.
Kindern unseren Glauben begreifbar machen mittels Symboldidaktik – den Glauben feiern mit allen
Sinnen.
Unsere Zielgruppe: Kinder von 3 – 8 Jahren (bis Erstkommunion)
Kinderwortgottesfeiern im Pfarrheim und Segen in der Kirche mit den Gottesdienstbesuchern - einmal
im Monat;
Ablauf der Feier: Lied, Kreuzzeichen, Tagesgebet mit Bewegungen dazu und VorsprechenNachsprechen des Gebetes, Lied, Einführung zum Evangelium/Lesung, Lied, Bibelgeschichte: KettMethode, Kinder spielen selber mit, biblische Figuren, Bibelgeschichte als Klanggeschichte, Bibelgeschichte mit Bildern, … Vorlesen der Geschichte aus der Bibel, Lied, Fürbitten oder Dankgebet, Wechselgebet, Vater unser und Friedensgruß, Lied, Einzug in Kirche: Lied und Gebet, gemeinsamer Segen.
Maiandacht in der Kirche (f. Erstkommunionkinder)
Betstunden: Karsamstag, Anbetungstag der Pfarre
Bibeltag – alle 2 Jahre
Herbergsuche
Aktion in der Adventzeit
Mitgestaltung v. Erntedankfest
Weiterbildung – Besuch des Studientages der Diözese Linz
Wo drückt uns der Schuh, wo tun wir uns
schwer:
Gottesdienstliche Sprache ist dem Menschen fremd
geworden. Lebendigkeit im täglichen Gottesdienst
fehlt.
Wo der Glaube bei uns lebendig wird:
Durch die Gemeinschaft, beim gemeinsamen Beten
und Singen, beim gemeinsamen Feiern, durch das
lebendige Mittun der Kinder bei der Feier, durch die
Gespräche beim Vorbereiten.
Münzbacher
PFARRBLATT
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Das Jahr des Ehrenamtes
Es ist nicht alles selbstverständlich, was als selbstverständlich hingenommen wird. Es sind Mitmenschen, die für andere Aufgaben erfüllen. Das Ehrenamt ist für einen Ort ganz wichtig. Das heurige
Jahr gilt als Jahr des Ehrenamtes.
Man kann nicht alles bezahlen was Ehrenamtliche
für uns leisten. Menschen stellen sich für die Öffentlichkeit zur Verfügung, für das pfarrliche Leben,
für die Vereine im Ort, für kulturelle und soziale
Aufgaben, Nachbarschaftshilfe, Festkultur usw.
Ohne Ehrenamtliche könnten viele Aktivitäten nicht
durchgeführt werden. Das gilt für die politischen
Parteien und viele andere Organisationen. Denken
wir an die Mitglieder der Feuerwehren und des Roten Kreuzes; sie sind für die Mitmenschen unentbehrlich. Wir danken den vielen Ehrenamtlichen bei
der Gestaltung unseres neuen Marktplatzes. Nach
Aussagen des Herrn Bürgermeisters wurden der
öffentlichen Hand rund € 100.000,-- erspart, weil
viele Arbeiten nicht an Firmen vergeben werden
brauchten.
Dem Verschönerungsverein verdanken wir die
Pflege der Blumen und Anlagen. Wiederholt äußerten sich Besucher unseres Ortes über die Pflege
der Hausfassaden und des Blumenschmuckes.
Unsere Vereine könnten ohne ehrenamtliche Funktionäre nicht wirtschaften. Das gilt für den Musikverein und den Sportverein Union, die Sparvereine,
den Kulturverein Dominikanerkloster, den Tourismusverein, die öffentliche Bücherei, die Arbeiten
der Landjugend, …
Im pfarrlichen Bereich gilt die Ehrenamtlichkeit für
Lektoren, Kommunionspender, Mesner, Ministranten, Kirchenchor, Absammler, Pfarrgemeinderat
und deren Fachausschüsse, Kirchenschmückerinnen, Kirchenpflegerinnen, Kath. Jungschar, Jugendchor, KFB und KMB.
Für all diese Aktivitäten braucht es ehrenamtliche
Mitarbeiter, nicht nur im Jahr des Ehrenamtes wird
allen freiwilligen Mitarbeitern gedankt. Dankbarkeit
soll eine Selbstverständlichkeit werden. Soll die
Gemeinschaft eines Ortes aufrecht erhalten bleiben, sind immer wieder neue Ehrenamtliche gefordert.
Die Frage: Was krieg ich dafür? halte ich oft nicht
für gerechtfertigt. Menschen die Leistungen der
Freiwilligen beanspruchen, sollten auch freiwillige
Leistungen in ihrem Leben erbracht haben. Es ist
nicht fair, von anderen etwas einzufordern, zu dem
man selber nicht bereit wäre. Es stehen immer die
Fragen im Raum: Wer ist für eine Aufgabe bereit?
Wozu habe ich die Fähigkeiten, die ich vielleicht
erst entdecken muss oder durch andere entdecken
lasse.
Vieles verdanken wir in der Gemeinde, in der Kirche, in den Körperschaften, Organisationen und
Vereinen den Ehrenamtlichen. Darum danken wir
allen, die nicht behaupten: Das sollen die anderen
tun, aber ich nicht.
Viel Freude am Ehrenamt.
- 30 -
Pfarrwallfahrt
nach Waldenstein
im Waldviertel
Münzbacher
PFARRBLATT
3-Tage-Wallfahrt ins
östliche Weinviertel
mit Besuch von Brünn
vom 29. – 31.08.2011
am Donnerstag, 7. Juli 2011
Abfahrt: 7 Uhr
Pauschalpreis pro Person € 230,-Gültiger Reisepass unbedingt erforderlich!
Mittagessen in Waldenstein,
Besuch von Schweiggers,
Rückfahrt über Maria Taferl,
Abendrast in Nussendorf.
Preis pro Person: € 16,-Anmeldung ehestens
beim Pfarramt.
Romanischer Taufschein in Schweiggers
Passionsspiele
St. Margarethen
Fa. Killinger organisiert einen Bus zu den Passionsspielen nach St. Margarethen im Burgenland.
Termine: Samstag, 9. Juli 2011
Samstag, 30. Juli 2011
Anmeldung bei Reiseunternehmen Killinger:
Tel. 07264/4852; e-mail: office@killinger.at
Preis: Kat.I € 67,-- pro Person
Kat.II € 59,-- pro Person
Programm:
1. Tag: Abfahrt in Münzbach vom oberen Kirchenparkplatz: 6 Uhr
Fahrt über Grein, Krems, Tulln, Klosterneuburg –
Hl. Messe, Weiterfahrt über Wien nach Föhrenhain
– Mittagessen, Pillichsdorf – Besichtigung der
Pfarr- u. Dekanatskirche zum Hl. Martin, Übernachtung in Zistersdorf u. Besichtigung der Wallfahrtskirche Maria am Moos.
2. Tag: Abfahrt um 8.30 Uhr nach Brünn – Stadtrundfahrt, Hl. Messe u. Mittagessen in der Hauptstadt von Mähren. Am Nachmittag Besuch der
Kirche Maria Bründl.
3. Tag: Hl. Messe in der Franziskanerkirche in
Zistersdorf,
Heimreise
über
Mistelbach,
Ernstbrunn, Oberleis – Besuch der ältesten Wallfahrtskirche von NÖ., über Enzersdorf nach Wullersdorf, Schlussandacht in Roggendorf, Weiterfahrt über Hollabrunn, Ziersdorf, Krems. Heimfahrt
durch die Wachau nach Persenbeug, Grein, Mitterkirchen, Münzbach. Ankunft: ca. 20 Uhr.
Anmeldung ab sofort bei Pfarrer Josef Grafeneder
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Rainbacher
Evangelienspiele
in Rainbach im Innviertel
Münzbacher
PFARRBLATT
Aufführungsdaten:
17., 18., 19., 23., 25., 26., Juni 2011:
19.30 Uhr
18., 19., 23., 25., 26., auch 15.30 Uhr
Preis: € 15,--/20,--/25,-Anmeldung: 07716/8028 oder
0676/6202499
E-Mail: ticket@rainbacherevangelienspiele.at
Der Weg des Lebens
Im Greisinghof gibt es einen Bibelweg, im Kloster
Baumgartenberg ein Meditationslabyrinth, in
Schwertberg einen Kreuzweg im Freien, bei der
Heimkehrerstiege in Arbing einen Weg mit Rosenkranzstationen.
Bei uns existiert seit dem 12. April bei der Kirche
ein Weg des Lebens. Die Mitglieder des Verschönerungsvereines gestalteten die Anlage neben
dem Kirchturm. Ein Kiesweg führt an drei Steingabionen vorbei, die mit Glaube, Hoffnung und Liebe
bezeichnet sind. Auch unsere Wege sind nicht immer gerade. Der Kiesweg mit den glatten Steinen
verweist auf die Stolpersteine im Leben. Das Grün
der Pflanzen und Sträucher erinnert uns an das
Leben in seinen Wechselfällen. Die Blüten der
Blumen und Sträucher sind wie die Blumen am
Friedhof Zeichen für himmlische Freuden. Glaube,
Hoffnung und Liebe sind Grundsäulen für das
Christenleben; sie sind die drei göttlichen oder
theologischen Tugenden in der Nachfolge Christi.
Die drei Steingabionen sind mit größeren Kiesel-
steinen gefüllt; sie weisen hin auf die gemeisterten
Hindernisse auf dem Weg des Lebens, die durch
Glaube, Hoffnung und Liebe bewältigt werden
konnten.
Wenn Sie die Kirchenstiege hinaufsteigen, halten
Sie, ehe Sie das Gotteshaus betreten, öfters inne,
um die Symbolik der Anlage in Erinnerung zu rufen. Unser Weg des Lebens verläuft die meiste Zeit
außerhalb des Kirchengebäudes. Das Verweilen
vor dem Weg des Lebens will uns auf den Gottesdienst einstimmen. Wir sind pilgernde Kirche, Volk
Gottes unterwegs zum Ziel. Das Rosentor lenkt
unsere Aufmerksamkeit auf den Zugang zur Seligkeit bei Gott.
Auf der Anlage wurden Purpurglöckchen, Bergenien, Säulenzypresse, Hibiskus, Kirschlorbeer, Fächerahorn, Rhododendron, Rosen und diverse Bodendecker gepflanzt.
Dem Verschönerungsverein danken wir für die
sinnvolle Gestaltung der Turmecke.
- 32 -
Münzbacher
PFARRBLATT
Betreubares Wohnen in Münzbach
Die WSG (Wohnungs- und
Siedlungsgenossenschaft)
aus Linz errichtete in
Münzbach, Markt 20, ein
Haus mit 6 betreubaren
Wohnungen. Senioren ab
70 Jahren und behinderte
Menschen, die seniorenoder behindertengerechte
Wohnungen
benötigen,
konnten sich um eine solche Wohnung bewerben. Nach einem Sturz war ich
gehbehindert. Ich bekam orthopädische Behandlungen. Leider war meine Wohnung in Markt Nr. 31
nicht barrierefrei; es gab Stiegen und Stufen, das
Bad war im ersten Stock, die Waschmaschine im
Keller. Ich lebte allein im Haus. Im Jahre 2009 erhielt ich einen Gehwagen, um sicherer gehen zu
können. Es gab für ihn Hindernisse. Weil mir Stiegensteigen schwer fiel, meldete ich mich für eine
betreubare Wohnung beim Gemeindeamt an. Ich
bekam die Wohnung Nr. 2 westseitig im Erdgeschoß zugewiesen. Da die Übersiedlung für Sommer 2010 geplant war, hatte ich viel Zeit zur Vorbereitung. Für mich war es schwer, an den Abschied
zu denken; denn seit 60 Jahren lebte ich in diesem
Haus und hatte eine gute Betreuung durch Frau
Grete Langthaler. Am 29. Juni 2010 fand die Feier
der Wohnungsübergabe statt. Pfarrer Grafeneder
segnete das Haus und die Wohnungen. Am 13. Juli
2010 übersiedelte ich, es war mein 91. Geburtstag.
Mein Sohn Gerhard und die Schwiegertochter
übernahmen die Arbeit der Übersiedlung. Für den
Gehwagen gibt es kein Hindernis mehr, es gibt
keine Stufen für mich.
Im ersten Stock sind ebenfalls drei betreubare
Wohnungen und ein Aufenthaltsraum für kleine
Treffen. Herr Pfarrer hat uns eine kleine Bücherei
eingerichtet. Das Büro der Rot-Kreuz-Schwester
und drei Wohnungen befinden sich im Erdgeschoß.
Sehr dankbar bin ich für den Lift. Unsere Betreuerin ist Schwester Gabriele Schützeneder. Alle Mieter des betreubaren Wohnens treffen sich jeden
Mittwoch am Nachmittag im Aufenthaltsraum mit
Schwester Gabi. Bei Kaffee und Kuchen gibt es
viel zu erzählen. Im ersten Stock wohnen Frau
Gumpenberger, Frau Weinberger und Frau Buchberger. Im Erdgeschoss wohnen Herr und Frau
Steindl, das Ehepaar Dangl und ich. Wer Hilfe
braucht, wendet sich an Schwester Gabi. Sie geht
auch einkaufen und holt Medikamente vom Arzt.
Sie hat uns den Adventkranz gebunden, den
Christbaum geschmückt; am 3. Jänner kamen die
Sternsinger zu einer Feier in den Aufenthaltsraum.
Alle Mieter fühlen sich wohl; es herrscht eine friedliche Stimmung. Ich bin dankbar, dass ich noch
lesen kann. Das Heimatbuch von Münzbach ist für
mich besonders interessant. Trotz hohen Alters
und mancher Beschwerden finde ich das Leben
immer noch lebenswert. Jeder Tag ist für mich ein
Geschenk des Himmels.
Theresia Aumayr
- 33 -
Münzbacher
PFARRBLATT
Bewohnerausflug des Seniorium Bad Kreuzen
Der Bewohner-Ausflug des Senioriums Bad Kreuzen führte uns dieses Jahr nach Münzbach. Mit
einem Spezialbus (mit Hebebühne) der Fa.
Baumfried kamen unsere Bewohner am 26. Mai um
ca. 13.50 Uhr am Kirchenparkplatz an. Einige Mitarbeiter und Ehrenamtliche fuhren sogar mit ihrem
Privat-PKW nach.
Nachdem die Bewohner von den Helfern in die
Pfarrkirche gebracht wurden, fand eine besinnliche
Maiandacht statt. Diese wurde von unserem Herrn
Pfarrer Grafeneder abgehalten.
Danach ging es in den Pavillon des Sinneparkes,
wo bereits schön geschmückte Tische auf unsere
Bewohner warteten. Zur Stärkung gab es Kaffee
und Kuchen (von der KFB).
Sogar für Unterhaltung wurde gesorgt. Im Rahmen
ihrer Projektarbeit sorgte eine Mitarbeiterin (mit
ihren Eltern) für Musik und Gesang. Unser Herr
Pfarrer war so nett und trug einige seiner Gedichte
vor. Einige Bewohner und Mitarbeiter nahmen das
Angebot einer Führung im Sinnepark durch unseren Herrn Pfarrer an. Sogar Herr Bürgermeister
Bindreiter stattete uns einen Besuch ab. Er erzählte uns kurz über die Geschichte Münzbachs.
Bevor es wieder zurück nach Bad Kreuzen ging,
gab es noch eine kleine Jause.
Für unsere Bewohner ist so ein Ausflug zwar anstrengend, aber sie reden noch tagelang von diesem Ereignis.
Im Namen unserer Bewohner möchte ich mich bei
allen recht herzlich bedanken, die mitgeholfen haben, dass dieser Ausflug etwas Besonderes wurde.
Besonders bei den Frauen der KFB für die Mehlspeisen, bei den fünf Damen, die mir beim Schmücken der Tische, beim Servieren und Aufräumen
geholfen haben, beim Herrn Pfarrer für die Gestaltung der Maiandacht, das Vortragen der Gedichte,
für die Führung durch den Sinnepark und bei Heidi
für die Hilfe bei den Getränken und beim Aufräumen.
Elisabeth Langeder
- 34 -
Münzbacher
PFARRBLATT
Osterratschen
Einen herzlichen Dank an
Das Ratschen ist ein alter Brauch, der schon in
einem 1482 in Coburg geschriebenen Buch erwähnt wird. Das Ratschen, auch Klappern, Raspeln oder Schledern genannt, ist ein Brauch, der
die Katholiken in der Karwoche an die Gebetszeiten und Andachten erinnern soll.
So fand auch heuer wieder am Karfreitag und
-samstag das Osterratschen statt. 26 Ministranten
waren an beiden Tagen mit viel Eifer in der ganzen
Pfarrgemeinde unterwegs, um diesen Brauch aufrecht zu erhalten.
 alle Familien, die uns aufgenommen und mit
Gaben bedacht haben
 alle Familien, die uns mit Essen versorgt
haben
 die Autofahrer, die uns Teile unseres Weges abgenommen haben
 Hr. Pfarrer für die Ostersackerl
 Fr. Aumayr, die uns schon jahrelang die in
den Sackerln enthaltenen Ostereier finanziert
 Fam. Langthaler (Kaufh.), die viele von uns
in den vergangenen Jahren mit Frühstück
und Mittagessen versorgt hat
 euch Minis für euren tatkräftigen Einsatz
Wo gehobelt wird, fallen Späne. So sind uns im
Zuge unseres Dienstes einige Ratschen zum Opfer
gefallen. Mit den erhaltenen Spenden werden einige neue angekauft.
Leider mussten am Karfreitag und in der Osternacht einige Minis wegen Kleidermangel weggeschickt werden. So wird der Ankauf von einigen
zusätzlichen Kutten angedacht.
Allen Minis wünsche ich noch einen guten Verlauf
der Schulzeit und schöne Ferien.
Daniela Rumetshofer
Münzbacher
PFARRBLATT
- 35 -
„Gut, dass es die Pfarre gibt!“
Pfarrgemeinderatswahl
18. März 2012
Eine Amtsperiode des Pfarrgemeinderates dauert 5 Jahre.
Die 8. Sitzungsperiode geht mit März 2012 zu Ende.
In ganz Österreich findet am 4. Fastensonntag, dem 18. März 2012,
die nächste Pfarrgemeinderatswahl statt.
Für die Pfarrgemeinderatswahl benötigen wir 24 Kandidaten, aus denen 12 gewählt werden.
Die Pfarrgemeinderatswahl steht unter dem Motto: „Gut, dass es die Pfarre gibt!“
Caritas-Augustsammlung 2011:
ZUKUNFT ERNTEN
Die Caritas bittet unter dem Motto „Zukunft
ernten“ um Unterstützung für notleidende Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika.
Gemeinsam können wir viel gegen den Hunger
tun. Die Auslandshilfe der Caritas Oberösterreich hat 2010 insgesamt 75 Projekte mit
1.606.279 Euro in Afrika, Osteuropa und anderen Ländern unterstützt.
Erdbeben in Haiti:
Zerstörte Häuser und Straßen, Schutt und Trümmer.
250.000 Tote, 300.000 Verletzte, 1,3 Millionen Menschen
wurden obdachlos. Das ist die traurige Bilanz des Erdbebens,
das im Jänner 2010 den Inselstaat Haiti traf.
DANKE! Ihre Hilfe hat viel bewirkt:
250.000 Menschen bekamen Nothilfepakete, 5.000 Zelte für 25.000 Menschen wurden verteilt,
6.500 Kindern wurde der Schulbesuch wieder ermöglicht, 500 Familien erhalten feste Häuser,
1.500 Familien bekommen durch landwirtschaftliche Maßnahmen (landwirtschaftliche Geräte,
Kleintiere, Mikrokredite zum Start eines Kleinhandels) eine neue Lebensgrundlage.
Es braucht viele kleine und große Taten, damit niemand mehr auf dieser Welt hungern muss!
Wir bitten daher wieder um Ihre Spende am 15. August 2011 nach den Gottesdiensten.
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Münzbacher
PFARRBLATT
Einsetzen der Gegenreformation in Münzbach
Am 14. Oktober 1624 mussten die Münzbacher
Protestanten entweder auswandern oder zur Kath.
Kirche zurückkehren. Cuius regio eius et religio war
schon längst der Grundsatz bei den protestantischen und katholischen Fürsten. Der Landesfürst
bestimmte also die Religionszugehörigkeit seiner
Untertanen. Die Habsburger und die Kirchenfürsten
waren katholisch, also auch ihre Untertanen. In den
Klöstern unterstellten Pfarren sind viele katholisch
geblieben. Viele Adelige waren Protestanten geworden und setzten den Pfarren evangelische Prediger vor. Manche Christen wussten selber nicht
mehr, ob sie katholisch oder evangelisch waren.
Als Unterscheidungsmerkmal galt oft, dass bei den
Protestanten der Gottesdienst und die Gesänge in
deutscher Sprache waren und bei den Katholiken
in lateinischer Sprache.
Geschichte der evangelischen Gemeinde
nach Eberhard Krauß
Zunächst sei auf die Schicksale kirchlicher Amtsträger verwiesen. Hier sind zu nennen Pfarrer Magister Valentin Lang und der Organist und Schulmeister Johann Priemer/Priener/Primer.
Valentin Lang war nach Angaben im Taufbuch E in
Münzbach Pfarrer von Pfingsten 1608 bis Oktober
1624. Seine Herkunft, seine vorherigen Wirkungsorte und der Aufenthaltsort nach der Vertreibung
blieben unbekannt. Jedenfalls ist festzuhalten,
dass Pfarrer Lang in der reichen und bedeutenden
Handelsstadt Steyr sehr bekannt war. Dort hatte
nach Einsetzen der Gegenreformation der letzte
evangelische Gottesdienst am 06.01.1599 stattgefunden. Als das Luthertum wieder erlaubt wurde,
wurde Pfarrer Lang beim Einzug in die Stadt Steyr
am 31.08.1608 von der Bürgerschaft Steyrs begeistert begrüßt. Ob Lang früher schon in Steyr
tätig war, ist nicht erfahrbar.
Angesehen war Lang auch bei seinen Kollegen,
den Pfarrern in Ober- und Niederösterreich. Ein
Zeichen dafür ist, dass er am 13.10.1620 in Münzbach die Taufe von Daniel Jacobi hielt, dessen
Vater Pfarrer in Arbesbach war. Und in Bad Zell
taufte er am 25.04.1624 Johann Wider, dessen
gleichnamiger Vater dort als Pfarrer amtierte und
der nach seiner Vertreibung 1624 seinen Dienst in
Nürnberg ausübte. Im Jahre 1631 lebte Mag. Valentin Lang im Elsaß.
Als Organist und Schulmeister bei Pfarrer Lang in
Münzbach war Johann Priemer/Priener/Primer tätig. Sein Lebensweg als Exulant lässt sich nach
Regensburg verfolgen, wo er das Beisitzer-Recht
erwarb und dort in dem Pestjahr 1634 verstorben
ist. Auch seine große Familie ist im Exulantenverzeichnis dargestellt.
Die evangelische Gemeinde Münzbach hatte sich
bei der Abschaffung ihres Pfarrers und ihres Lehrers und Organisten einfach zu fügen, auch wenn
das bedeutete, dass bis 1632 kein Pfarrer am Ort
war, wohl aus dem einzigen Grund: Es gab keine
katholischen Pfarrer! Aber leicht war das für die
Gemeinde sicher nicht, wenn keine Gottesdienste
und auch keine Trauungen und Beerdigungen
stattfinden konnten.
Im Jahre 1625 werden als kath. Pfarrvikar Johann
Gichtler, 1628 Abraham Mädler, 1629 Pater Benedikt und 1629 – 1632 Jakob Steiner, Zisterzienser
aus Baumgartenberg, genannt. Von 1632 – 1656
kamen Patres vom Stift Baumgartenberg als Seelsorger nach Münzbach.
Ein Eintrag im Beerdigungsbuch E besagt:
„Tagwerker Simon begraben worden, zwar ohne
Gesang und alle Ceremonien, weil das Predigtamt
den 14. Octobris 1624 zuvor abgeschafft worden.“
Und dann heißt es im Beerdigungsbuch weiter:
„Von den 14. Octobris bis zum Ausgang dieses
1624 Jahres, weil Herr Magister Valentin Lang,
gewester Pfarrer allhier, weg müssen, ist niemand
bei dieser Kirchen copuliert worden und hat dann
auch keine Kinder zur Tauffen anhero bracht.
- 37 -
Nun folgt das 1625 Jahr
Maister David, Bader allhier, ist der erst gewesen,
der in diesem Jahr gestorben ist, nemblich den 11.
January nach Mitternacht zwischen 2 und 3 Uhr.
Den 13. Hernach und zwar ohne Gesang und Ceremonien, weil dem die obverzeichneten alle vom
14. Octobris an bis zum End des 1624 Jahres und
welche künftig sterben werden auch mit anders
Münzbacher
PFARRBLATT
begraben werden, bis ein Pfaff her kommett: alsdann wird’s an ein Prummeln gehen beim Grab, als
wann Hurnissen herumb fliegen thätten.“
Offensichtlich war die Gemeinde aufgebracht und
wütend, wie der letzte Vergleich zeigt. Aber es half
ihr nichts. „Die Bevölkerung wurde zur Rückkehr
zum katholischen Glauben gezwungen.“
Verzeichnis der Exulanten
Priemer/Primer/Priener Johann, gew. Schulmeister u. Organist Münzbach, Beisitzer in Regensburg.
Beerdigt am 23.09.1634 in Regensburg, getraut
wurde er am 14.10.1608 in Linz-Landhaus mit
Euphrosina/Eva Rosina Pfeffer. Die Ehefrau wurde
am 26.11.1652 im Alter von 66 Jahren in Regensburg beerdigt. Deren Sohn Johann-Tobias, Gerichtsprokurator aus Münzbach, in Münzbach getauft am 04.10.1615, erhielt am 23.05.1644 das
Bürgerrecht von Regensburg, am 10.03.1645 wurde er in Regensburg mit Maria Bleyberger aus
Gmunden getraut. Sohn Hans Jeremias, Pflasterer
in Regensburg, getauft am 04.05.1618 in Münzbach wurde am 17.02.1651 in Regensburg mit Lucia Griebler aus Schenkenfelden getraut. Barbara
Priemer wurde am 17.01.1654 in Regensburg mit
dem Bürger, Küfer, Witwer Nicolauß Truber getraut.
Pruckhmair Stephan, Bauer von Kemet, erhielt
05.02.1665 das Bürgerrecht von Regensburg.
Danhöfer Margaretha geb. Kren, Witwe nach Hans
Danhöfer, wurde am 30.06.1622 in Münzbach getraut und wurde am 05.07.1667 in Lehrberg im Alter von 63 Jahren beerdigt.
Lang/Lannius Valentin, Magister und evangelischer Pfarrer von Münzbach, von Pfingsten 1608
bis 14.10.1624. Er war verheiratet mit Potentiana.
Das Ehepaar hatte 12 Kinder. Herr Schütter von
Klingenberg und Windhaag war oft Taufpate der
Kinder von Pfarrer Lang. Die Tochter Magdalena
wurde am 06.08.1618 in Münzbach mit Johann
Bierbaum, Magister, Prediger in Rossatz in der
Wachau getraut.
Rügler Apollonia aus Münzbach wurde am
16.01.1661 in Ödenburg mit dem Tuchscherer Joachim Regius getraut. Ihre Eltern waren Wolf und
Katharina Rügler.
Schweitzer Stephan aus Münzbach wurde am
26.09.1653 in Oberhochstatt mit Eva Kammermeier
aus Sarleinsbach getraut.
Starin/Star Maria aus Münzbach, Tochter des Georg Star, wurde am 23.05.1639 in Preßburg mit
Bartholomäus Maniger, einem Bindergesellen aus
Schwarzenbach in Niederösterreich, getraut.
Dies sind einige der uns bekannten Exulanten aus
Münzbach, die und deren Eltern aus Münzbach
auswandern mussten.
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Münzbacher
PFARRBLATT
Das Interview
Ministrant:
Ich
habe in der Kirchenzeitung gelesen, dass Bischof
Rudigier vor 200
Jahren
geboren
wurde. Wer ist
denn Bischof Rudigier?
Pfarrer: Er ist von
Geburt ein Vorarlberger. Er stammt
aus Partenen im
Montafon. Ich war
schon bei seinem
Geburtshaus.
Es
trägt eine große
Gedenktafel. Von der Silvretta–Alpenhochstraße
kommend haben wir das Geburtshaus des Bischofs
besucht. Franz Rudigier ist am 7. April 1811 geboren. Er studierte zunächst in Innsbruck. Philosophie
und Theologie studierte er in Brixen. Die Diözesen
Innsbruck und Feldkirch gab es damals nicht. Tirol
gehörte zur Diözese Brixen.
Ministrant: Was wissen wir sonst über Bischof
Rudigier?
Pfarrer: Er war Professor in Wien, Hofkaplan und
Propst von Innichen in Südtirol. Kaiser Franz Josef
ernannte seinen ehemaligen Hofkaplan im Jahre
1853 zum Bischof von Linz. Als er Rudigier in einer
Kutsche nach Linz zur Übernahme in seine Diözese fuhr, gingen auf den Strengbergen die Pferde
durch. Der Kutscher konnte sie nicht herhalten. Der
neue Bischof ergriff selber die Zügel und konnte
die Pferde wieder bändigen. Als ehemaligem Bauernbuben waren ihm die Haustiere nicht fremd.
Ministrant: Was wissen wir noch alles über Bischof Rudigier?
Pfarrer: Er war der 5. Linzer Bischof. Als im Jahre
1854 der Glaubenssatz von der unbefleckten Empfängnis Mariens durch Papst Pius IX. verkündet
wurde, hat Bischof Franz Josef Rudigier diesen
Glaubenssatz der ganzen Diözese in einem Hirtenbrief verkündet.
Ministrant: Stimmt das, dass Rudigier den neuen
Dom bauen ließ? Ich war schon im Linzer Dom.
Pfarrer: Der Dom ist die größte Kirche Österreichs.
Er ist größer als der Stephansdom in Wien. Nur der
Domturm ist um 3 m niedriger als der Steffel in
Wien. Bischof Rudigier hat von Kaiser Franz Josef
die Erlaubnis zum Dombau bekommen. Schon im
April 1855 hat er seinen Plan zum Dombau zu Eh-
ren der unbefleckten Empfängnis Mariens den
Gläubigen seiner Diözese bekannt gegeben. Am 1.
Mai 1862 fand die Grundsteinlegung statt. Aus jeder Pfarre der Diözese sollten ein Mädchen und ein
Junge an der Feier teilnehmen. Das wurde auch
bei der Domweihe am 29. April 1924 beibehalten.
Ministrant: Wie lange war Rudigier Bischof von
Linz und wann ist er gestorben?
Pfarrer: Sein letzter Pfarrbesuch war Mattighofen.
Er kam krank nach Linz zurück und ist am 29. November 1884 gestorben. Sein Grab befindet sich in
der Krypta des Linzer Domes. Ich bin als Seminarist oft in dieser Krypta gewesen und habe das
Grabmal des Bischofs besucht. Auch die anderen
Linzer Bischöfe sind in dieser Unterkirche beigesetzt.
Ministrant: War Bischof Rudigier auch in Münzbach? Er hat doch die Pfarren besucht.
Pfarrer: Selbstverständlich. Der Bischof hat unsere
Pfarre zweimal visitiert, das heißt, er hat sie besucht und sich über den Stand der Seelsorge
informiert. Am 6. August 1860 und am 16. September 1876 hat er anlässlich der Visitation auch
das Sakrament der Firmung gespendet. Bei einem
solchen Besuch hat er sich nach dem Münzbacher
Priester Dr. Josef Salzmann und seinem Elternhaus (jetzt: Markt 32) erkundigt. Dr. Josef
Salzmann war am Frintaneum in Wien ein Hörer
des Professors Rudigier. Wenn du wieder einmal
nach Linz kommst, dann besuche die Domkrypta
mit dem Grab des ehrwürdigen Dieners Gottes.
Nimm auch deine Geschwister mit. Jetzt kannst du
ihnen auch eine Führung geben.
Ministrant:
Woher
weißt
du das
alles,
Herr
Pfarrer?
Pfarrer:
Darüber
gibt es
Bücher.
Wenn
man
sich dafür interessiert, kann man die Biographie
des Bischofs nachlesen. So habe ich es gemacht.
Ministrant: Danke, Herr Pfarrer. Das alles war mir
neu.
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Münzbacher
PFARRBLATT
Zum Jahr des Waldes
Das Untere Mühlviertel wurde einmal Schwarzviertel genannt. Diese Bezeichnung hängt mit den großen Waldungen in früherer Zeit zusammen. Wenn
wir uns in Münzbach umschauen, sehen wir Wälder, durchbrochen von der Kulturlandschaft der
Häuser, Gärten, Wiesen und Felder.
Bei unserer 900-Jahrfeier begehen wir auch das
Jahr des Waldes. Es scheint mir sinnvoll, über den
Wald nachzudenken.
In der Jungsteinzeit, Bronze und Eisenzeit bis herauf ins Mittelalter war das Holz der wichtigste
Werkstoff für den Hausbau, für das Werkzeug und
als Brennstoff. Die eisenverarbeitete Industrie und
die Schmiede brauchten Holzkohle in großer Menge. Die Bezeichnungen Kohlstatt und Köhler erinnern uns noch daran. Heute verwenden wir Holz
für den Hausbau und die Möbelerzeugung; für jede
Zeitung, jede Zeitschrift und jedes Buch braucht die
Papiererzeugung den Rohstoff Holz. In den Siedlungen und Städten gab es großen Holzverbrauch
für das Baugeschehen und für das Brennholz. Das
geschlägerte Holz wurde auf dem Wasserweg in
der Schwemme, in Flößen und Kähnen abtransportiert. Glashütten, Köhlerei, Kalkbrennen und Erzverhüttung benötigten viel Holz, sodass die Wälder
zu viel ausgebeutet wurden. Diesem Raubbau am
Wald musste man Einhalt gebieten. Eine nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder war notwendig
geworden. Ehemalige Waldgebiete wurden wieder
aufgeforstet. Durch die Verwendung von Kohle und
Erdöl konnten die Wälder geschont werden. Durch
die Schadstoffe der Industrie kamen jedoch die
Waldungen wieder zu Schaden. Man sprach vom
Waldsterben. Dank der Filteranlagen der Industriebetriebe und der Katalysatoren der Motorfahrzeuge
konnte für Wald und Mensch eine bessere Luftqualität erzielt werden. Zu unserer Kulturlandschaft
gehört der Wald in seiner Vielfalt. Er ist für uns lebenswichtig und wird es bleiben. Mischwälder ziehen wir Monokulturen vor.
Wir nehmen Maibäume, Christbäume und Birken
an Fronleichnam, aber auch geschmückte Bäumchen beim Aufsetzen eines Dachstuhles in unser
Brauchtum auf. Für Kränze werden Fichten-, Tannen- und Eichenzweige verwendet. Jeder von uns
kann die Wander- und Forstwege in unseren Wäldern begehen. Wir wissen, dass die Waldflächen in
Österreich zunehmen und dass in unseren Wäldern mehr zuwächst als geschlägert wird. Früher
hat man den Wald als die Sparkasse der Bauern
bezeichnet. Der Wald spielt in den Sagen, Märchen
und Erzählungen der Schriftsteller eine Rolle. In
den alten Sagen werden Eiche, Linde, Esche und
Buche genannt. Der Buche verdanken wir unsere
Bezeichnung für Buchstabe und Buch.
In unserer Kultur spielt also der Wald eine wichtige
Rolle.
Münzbacher
PFARRBLATT
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Haussammlung für Kirchturmsanierung
2010 und 2011
Altenburgweg, Hauptstraße, Tannenweg
Am Graben, Eichenweg, Gruberstraße
Arbinger Straße
Birkenweg, Edt, Teil v. Priehetsberg
Brunnenweg, Dr.-Mehr-Weg,
Schulstraße, Sonnweg
Danndorf
Einsiedelstraße, Fichtenweg
Feldstraße, Friedhofstraße
Gartenweg
Innernstein
Kemet
Taferlweg, Klamerstraße
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320,-€ 2.250,-€ 1.004,-€ 26.286,--
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Weitere Spenden auf Konto
Spende v. Gemeinde
Makrelenverkauf
Erntedankopfer 2010
v. Sparbuch
Diözesanfinanzkammer
Gesamtausgaben: Rücklage f. Turmstiege etc,
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€
€
€
€
€
€
26.286,-20.262,20
3.000,-1.142,30
3.782,85
557,70
14.000,-69.031,05
44.541,37
24.489,68
An Eigenleistung wurde erbracht:
Fällung u. Abtransport der 3 Bäume
7 Staplerstunden
Säuberung der Baustelle
Der Fachausschuss für Finanzen dankt
allen Spendern und Sammlern.
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Münzbacher
PFARRBLATT
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Münzbacher
PFARRBLATT
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Münzbacher
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Gasthaus Fuchs
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- 44 -
Münzbacher
PFARRBLATT
Termine
27.06.2011
01.07.2011
05.07.2011
07.07.2011
08.07.2011
10.07.2011
13.07.2011
05.08.2011
13.08.2011
14.08.2011
15.08.2011
19.30 Uhr
20.00 Uhr
19.00 Uhr
08.00 Uhr
09.00 Uhr
19.30 Uhr
20.00 Uhr
19.30 Uhr
09.30 Uhr
07.00 und
09.00 Uhr
19.30 Uhr
27.08.2011
29.-31.08.2011
02.09.2011
09. – 10. 09.2011
11.09.2011
13.09.2010
18.09.2010
1.u.2.10.2011
02.10.2011
07.10.2011
08.10.2011
13.10.2011
20.00 Uhr
15.00 Uhr
19.30 Uhr
11.00 Uhr
09.00 Uhr
20.00 Uhr
11.00 Uhr
19.30 Uhr
Grillabend der KFB, Pfarrgarten (nur bei Schönwetter)
Eucharistische Anbetung
Pfarrgemeinderat u. Fachausschüsse (Besprechung)
Pfarrwallfahrt nach Waldenstein
Messe zum Schulschluss
Kinderwortgottesfeier
Fatimafeier mit Bischof Ludwig Schwarz
Eucharistische Anbetung
Fatimafeier mit Prälat Wilhelm Neuwirth
Marktfest – Patrozinium Laurentius
Festmesse und Kräutersegnung mit Bischof Ludwig Schwarz
Hl. Messe
Marienandacht bei der Vorderhofberger-Kapelle
Bergmesse der KMB mit Pfarre Windhaag
(Genneralm /Thalgau)
3-Tage-Wallfahrt: Östl. Weinviertel und Brünn
Eucharistische Anbetung
Fußwallfahrt nach Maria Taferl (KMB)
Dekanatsfamilienwallfahrt nach Schwertberg
Fatimafeier mit Regionaldechant Johann Zauner
Familienmesse bei Koppler-Föhre (bei Schönwetter)
Bischöfliche Visitation
Erntedankfest und Tag der älteren Generation
Eucharistische Anbetung
Messe im Betreubaren Wohnen
Fatimafeier
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 28. August 2011