Anzeigen - Pfarre Reindorf
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Jahrgang 2016/ 1 Pfarrblatt Reindorf Jänner 2016 Aus Ägypten habe ich dich gerufen! Nur Gott selbst wusste, dass dieser Vers (Mt 2,15), welcher Jesu Rückkehr nach Nazareth prophetisch beschreibt, einmal wörtlich auf die Kirche Maria vom Siege am Gürtel zutreffen würde. Die meisten wissen es schon aus den Medien, dass Kardinal Schönborn kurz vor Weihnachten den Schenkungsvertrag für diese schöne, prachtvolle Kirche unterzeichnet hat. Sie gehört künftig den altorientalischen Kopten (zu deutsch: Ägyptern). Sich rufen zu lassen für einen persönlichen Auftrag ist typisch für Gottes Handeln: „Abraham! Brich auf und verlasse dein Vaterhaus ich werde dich reichlich segnen!“ (vgl. Gen 12.1-2). „Jakobus und Johannes, verlasst die Netze und Boote, ihr werdet von nun an Menschen fischen!“ (vgl. Mk 1,16-20). - Und jeder kennt die Situation bei der Fußball-EM: Das Match läuft, die Sportler schwitzen. Plötzlich hörst du: „Steh auf von der Ersatzbank! Wechsel! Jetzt darfst du Einsatz zeigen!“ Adrenalinschub! Alle Ressourcen sind mobilisiert. Aus dem Inhalt Aus Ägypten habe ich dich gerufen! Seite 1–3 Gebetsecke Seite 4 Barmherzigkeitsjahr Seite 5 Rückbl.: Adventbeginn/ -konzert Seite 6-7 Priester-Nachrufe Seite 8 EZA-Bilanz 2015 Seite 9 Bahnhofsmission Seite 10 Rückbl. Winterlager Seite 11 Pfarrwallfahrt 2016 Seite 12 Jüngerschaftsmesse Seite 13 Fortsetzung auf S. 2 2 Aus Ägypten habe ich ... Fortsetzung von Seite 1 Klug mit den Kräften haushalten! Das ist jetzt deine Spielzeit! 1876 wurde die Pfarre Fünfhaus von Reindorf abgetrennt. Weltpriester begannen mit dem Dienst bis zur Staffelübergabe an die Kalasantiner 1985. Sie gaben die Staffel 2013 weiter an die vinzentinischen Inder. Und nun (im Frühjahr 2016) wird die Staffel des Missionsauftrages Christi an die Ägypter weitergegeben. Alle haben geschwitzt, gekämpft, ihr Bestes gegeben. Allen ist der himmlische Siegeskranz verheißen! Allen sei Anerkennung ausgesprochen! Was werden die Ägypter einbringen? Ihre Liturgie ist eine der ursprünglichsten (altorientalisch). Ihre Mystiker und Eremiten sind die ältesten (Hl. Antonius), ihre Theologen die größten (Origenes), ihre Bischöfe die leidenschaftlichsten (Hl. Athanasius). Eine der Superlative Ägyptens sind sicher auch die vielen Martyrer, gerade auch in unseren Tagen! Als die Überlegungen vor einem Jahr begannen, sagte mir der Kardinal, dass er mit positiven Auswirkungen Pfarrblatt auf die politischen Beziehungen zwischen Wien und Kairo rechne. Für die Pfarre Reindorf bedeutet es, dass sich nach der Zusammenlegung der Katholiken das Territorium der Pfarre verdoppeln wird und somit auch ihre Gläubigenanzahl. Die betreffenden Taufen, Erstkommunion- und Firmvorbereitung, Trauungen, den Einsegnungsdienst und die Schulmessen z.B. wurden zum allergrößten Teil schon in den letzten Jahren sukzessive von P. Markus und P. Gottfried übernommen. Die Sakramentenpastoral in der Situation einer großen Bevölkerungsfluktuation bilden eine immense Herausforderung. Die Kopten selber werden vor allem für ihre Landsleute da s e i n und die Gottesdienste in Ihrer Landesprache halten. Es ist sogar geplant, dass Pfarrhaus und 2016/ 1 Kirche Bischofsitz werden! Ganz sicher werden sich viele koptische Christen und Familien um den Westbahnhof herum ansiedeln. In Wien und Umgebung leben derzeit über 9000 Kopten. „Aus Ägypten habe ich dich gerufen!“ - Wir wünschen allen, die auf diesen Ruf hören werden, Gottes reichen Segen bei ihrem Einsatz und dass sie hier Heimat finden mögen ... dich gerufen! 3 Winterlager • Familien & Singles: in Annaberg (NÖ) So 31. Jän. – Sa 6. Febr. 2016 Infos und Anmeldung bei P.Peter oder Sr. Helene, bzw. www.reindorf.at Bagdad: „Barmherzigkeit ist der Weg der Christen“ „Die Barmherzigkeit ist der Weg der Christen!“ Dies betonte der chaldäischkatholische Patriarch Mar Louis Raphael I. Sako bei der Öffnung der Heiligen Pforte in seiner Kathedrale in Bagdad. „Es bedeutet, wegzukommen von dem, was wir hier durchmachen, und auf Erbarmen, Versöhnung, Vergebung zuzugehen. Wie es auch Papst Franziskus tut, müssen wir unsere Situation in diesem Sinn verstehen und die Ereignisse mit Glauben, Vertrauen und Hoffnung betrachten…Auch angesichts des Leids nehmen wir die Hand Gottes wahr, die uns retten wird.“ Enttäuscht zeigte sich der Patriarch über die Haltung der muslimischen religiösen Führungspersönlichkeiten im Irak. Mar Louis Raphael I. Sako hatte gehofft, dass auch sie eine Erklärung abgeben, damit es zu einem „Jahr der Barmherzigkeit“ für alle kommt, weil doch auch die Muslime Gott als „Allerbarmenden und Allbarmherzigen“ verehren und weil es „ohne Barmherzigkeit und Versöhnung keine Zukunft gibt“. „Die Christen des Irak sind mutig und hängen an ihrem Glauben! Wir sind wirklich stolz auf unser Volk. In einer einzigen Nacht haben mehr als 120.000 Menschen angesichts des Vorrückens der IS-Terroristen um ihres Glaubens willen alles verlassen; sie hätten ja zum Islam übertreten und in ihrer Heimat bleiben können. Aber nicht ein einziger ist geblieben, keiner ist übergetreten. Das ist ein Wunder!“ www.csi.or.at ( rv/poi) rf- e o k nd sec tl i Re bet in Ma e rw G E 4 Jubiläumsjahr Einigermaßen pompös kann man seit 8. Dezember in Leuchtschrift auch am Riesentor des Wiener Stephansdoms lesen: „Heilige Pforte im Jahr der Barmherzigkeit“. Irgendwie erscheint diese markante Art der Information ein wenig in Widerspruch zur wichtigen inhaltlichen Botschaft. Erstmals war es der Wunsch eines Papstes neben der ständigen Heiligen Pforte am Petersdom sowie an den drei weiteren großen päpstlichen Basiliken in Rom auch weltweit in vielen Diözesen in Domkirchen, Wallfahrtsorten und Pfarren „Pforten der Barmherzigkeit“ zu öffnen. Und so gibt es heuer auch in Österreich zahlreiche „Heilige Pforten“, bei deren Durchschreiten Gläubige bei aufrichtiger Reue einen Sündenablass erlangen können. In seiner Predigt beim Eröffnungsgottesdienst sagte Papst Franziskus: „Der missionarische Impuls des Konzils müsse mit derselben Kraft und derselben Begeisterung wie vor 50 Jahren wieder aufgenommen werden.“ So setzt die Kirche am Beginn des neuen Jahres ein Zeichen der Öffnung, während viele weltliche Organisationen in diesen Monaten Tore aus (oft berechtigter) Terrorangst schließen. Durch die Geburt des Gottessohnes dürfen wir furchtlos IHM auf dem Weg der Barmherzigkeit folgen, der uns immer wieder sagt: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben!“ (Joh 14,6). In Bratislava habe ich übrigens eine schlichte „Heilige Pforte“ gefunden am Tor der dortigen Franziskanerkirche (siehe oberes Foto). Pfarrblatt Jesus, Du bist bei mir! Ein neues Jahr hat begonnen und viele haben Angst um ihren Arbeitsplatz um ihre Ersparnisse um ihre Familie vor den Fremden vor der Zukunft Ein neues Jahr hat begonnen und jeder zweite Österreicher hat sich gute Vorsätze für das kommende Jahr vorgenommen Der barmherzige Gott weiß, dass wir ein frohes und erfülltes Leben nicht alleine schaffen können. Er hat uns seinen Sohn geschenkt, der unser Licht ist auf all unseren Wegen Herr Jesus Christus, ich danke Dir, dass ich mich nicht fürchten muss, dass ich voll Zuversicht meinen Weg gehen darf, weil Du immer bei mir bist jede Sekunde des Jahres 2016 2016/ 1 Jahr der Barmherzigkeit 5 Beim Eröffnungsgottesdienst des Heiligen Jahres am 8. Dezember in Rom, als die Heilige Pforte geöffnet wurde, forderte Papst Franziskus eine stärkere Öffnung der Kirche für die Welt und rief die Gläubigen dazu auf, sich im Jubeljahr die Haltung des barmherzigen Samariters zu eigen zu machen. Ich persönlich denke beim Thema Barmherzigkeit sehr oft auch an Johannes Paul II, der auf die Frage, was die Welt am meisten brauwww.katholisch.at che, antwortete: „Gottes Barmherzigkeit!“ „So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab.“ Das Geheimnis der großen Barmherzigkeit Gottes leuchtet in Christus auf. Der barmherzige Vater lädt uns ein, heim zu kehren ins Vaterhaus seiner Kirche, zurück zu kommen und Vergebung zu empfangen, neu zu beginnen. Seine Barmherzigkeit erweist sich in der Vergebung, in der Heilung der Wunden nach vielen Irrwegen, in dem neuen Gewand, das er uns anlegt. Als ich damals als junge Studentin nach monatelangem Suchen nach Gott zu einer Beichte ging und der Priester mir die Hände auflegte, war es, als ob eine Wand umfallen würde, die zwischen mir und Gott aufgerichtet war. Es war, als ob ich endlich wieder zu Hause angekommen wäre, als ob der Vater mich mit offenen Armen bei sich aufnehmen würde. Gott liebt mich! Wie der verlorene Sohn konnte ich nur weinen – und lachen zugleich. Ich wusste nicht, wohin mit meiner Freude! Ein neues Leben wurde mir geschenkt! Und mir wurde zutiefst bewusst: Wenn du Gott hast, hast du alles! Barmherzigkeit empfangen und barmherzig sein. - „Seid barmherzig, wie es auch euer Vater im Himmel ist.“ Lk 6.36 „So soll euer Licht vor den Menschen leuchten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.“ Mt 5,16 Wir sind gerufen, Gottes Barmherzigkeit durch unser Leben und unsere Taten zu verkünden und zu bezeugen. Und es ist mehr denn je notwendig, Gottes Erbarmen auf diese Welt herabzurufen. Sr. Beate In Reindorf gibt es den nächsten Abend der Barmherzigkeit am So 14. Februar! 6 Adventkranzsegnung und Pfarrblatt Drei neue Hütten am Reindorfer Kirchenplatz luden zu zahlreichen weltlichen und kirchlichen Events in der heurigen Advent- und Weihnachtszeit ein. Am 27. November wurde der ReindorferAdvent wie jedes Jahr mit der Segnung des Straßen-Adventkranzes traditionell eröffnet. Neben einem Adventstand der Kaufleute gab es die pfarreigene Punschhütte sowie die Pfarr-AdventmarktHütte mit vielen neu(c) R. Fink artigen Vorweihnachtsprodukten. Zum ersten Mal trat hier auch der neue Obmann der Kaufmannschaft Herr Patrick Buggelsheim zu einer Begrüßungsrede vor das Mikrofon. P. Markus segnete den Adventkranz und alle Gläubigen. Das Rudolfsheimer Bläser-Ensemble brach(c) R. Fink te durch ihre vorweihnachtlichen Klänge zahlreiche Besucher zu einem Moment des Innehaltens und Besinnens. Ein Höhepunkt des Advents in der Reindorfgasse war dann das Adventkonzert des Wiener Schubertbundes am 11. Dezember, das (c) R. Fink heuer ausgesprochen viele Besucher aus nah und fern anzog, sogar Gäste aus Russland waren gekommen. P. Peter begrüßte die Konzert-Sponsoren der Kaufmannschaft (unter Ihnen Altobmann Hans Hatzl) und des Kulturvereins (Mag. Dietmar Baurecht) sowie Bezirksrat Gerhard Graf in Vertretung des Bezirksvorstehers. 2016/ 1 ... Adventkonzert (Rückblick) 7 (c) R. Fink Dann ging es los mit einem stimmigen Konzert vieler klassischer Advent- und Weihnachtslieder sowie eines ausdrucksstarken afrikanischen Liedes. (c) R. Fink Vor der Kirche wurden den Besuchern Adventpunsch, Brötchen und selbstgebastelte Waren bei den Advent-Ständen unserer Pfarre angeboten. Einen herzlichen Dank dem Kulturverein und der Kaufmannschaft der Reindorfgasse, die dieses Adventkonzert wie jedes Jahr in unserer Kirche finanzierten. Einen großen Dank auch an alle Helferinnen und Helfer sowie allen Besucherinnen und Besuchern, welche vor allem die Angebote vor der Kirche nutzten und fleißig gespendet haben! E.M. Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics Von A bis Z - Gott begegnen in der Welt von heute, Bischof Zsifkovics greift Grundlegendes zum Christentum, zum Christ- und Kirche-Sein auf, ohne die Vorgaben einer leicht verständlichen Sprache zu verlieren. Von A bis Z buchstabiert der Bischof den Kern des Christseins aus. Die Palette der Themen reicht von „AntiAging“ und „Papst“ bis zu „Zoo“. Auf unkonventionelle Weise versucht er, die Präsenz des Göttlichen in der Welt in einem zeitgemäßen Alphabet zu erschließen. Er wolle aufzeigen, „dass der wahre Ort Gottes nicht allein die Amtskirche ist, sondern das Leben der Menschen“. Das Buch ist erhältlich am Reindorfer Büchermarkt! – Buchtipp – 240 Seiten, € 21,99, ISBN 978-3-7022-3474-4 8 Priester - Nachrufe Pfarrblatt Anfang des Advents, in der Vorbereitungszeit auf die Ankunft des Herrn, erreichte uns die Mitteilung vom Heimgang zweier uns gut bekannter Priester: Kaplan GR Dragan Antunovic (22.6.1921 - 4.12.2015) Geboren wurde er 1921 in Branjina, einem ungarischdeutsch-serbisch-kroatischen Dorf an der damaligen jugoslawisch-ungarischen Grenze, heute in Kroatien. Nach der Matura zunächst als Lehrer tätig, studierte er später in Prag Englisch und dann Theologie. 1954 Priesterweihe in Prag, danach tätig in Eger, Prag und Ces Brod. Ehrenamtlich war er Dolmetscher des Erzbischofs und späteren Kardinals Beran. 1968 flüchtete er nach Österreich, nachdem er zuvor politisch verfolgt, Tag und Nacht verhört wurde und auch in Bergwerken arbeiten musste. In Österreich wurde er durch seine Sprachenvielfalt Beichtvater vieler nach Österreich eingewanderter Christen. Er war zunächst Am Tabor, dann 4 Jahre in Rudolfsheim und seit 1973 in der Pfarre Reindorf tätig. Auch nach seiner frühen Pensionierung 1981, bedingt u.a. durch Nervenleiden aus der Zeit seiner Verfolgung, war er mehr als zwei Jahrzehnte in Reindorf tätig, besonders auch bei der Montag-Abend-Messe. Zuletzt wohnte er im Carolusheim in Währing. Seine Aufmerksamkeit galt in seinem ganzen Leben den „kleinen Leuten“. In Freiheit leben und wirken zu dürfen war für ihn ein großes Anliegen, das er in der kommunistischen Zeit sehr stark vermisste. Seine letzte Ruhestätte ist das Priestergrab des Zentralfriedhofs. Eine Gedenkmesse für Kaplan GR Dragan Antunovic werden wir am Sonntag, den 17. Jänner um 8 Uhr in Reindorf feiern. Dechant Msgr. Franz Fischer (8.8.1937 - 29.11.2015) Geboren wurde er 1937 in Unterstinkenbrunn. 1960 zum Priester geweiht, wirkte er in Pernitz und Großenzersdorf, danach als Regens des Wiener Priesterseminars. Gleichzeitig war er Pfarrer am Kordon (1140) und von 1993-2013 Pfarrer in Rudolfsheim (ab 2001 auch von St. Anton), von 1993-2003 Dechant. In diesen Jahrzehnten war er oft in Reindorf zu Besuch und war auch Ehrenmitglied des Reindorfer Mariazeller Vereins. Er wurde in seinem Heimatort Unterstinkenbrunn beigesetzt. Wir danken dem Herrn für das Geschenk, das er unserem Dekanat und unserer Pfarre durch das Wirken der beiden verstorbenen Priester gegeben hat. - Der Herr schenke ihnen die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihnen! Lass sie ruhen in Frieden. Amen. 2016/ 1 Dritter Welt-Markt 9 BILANZ 2015 Mit unserem EZA (= EntwicklungsZusammenArbeit) Dritte Welt-Markt in Reindorf unterstützen wir einerseits jene Produkte, die auf den allgemeinen Fair Trade-Prinzipien (= Bedingungen eines gerechten Handels) basieren, bei denen die Rohstoffländer nicht ausgebeutet werden. – Zum anderen unterstützen wir durch ein Mehr an Spenden auch das Projekt von P. Felix in Brasilien. Von Jänner bis Dezember 2015 wurden in Reindorf verkauft: Waren der 3. Welt im Wert von € 946,33 und Schokopralinen und Studentenfutter von Missio am Welt-Missionstag: € 320,00. Zusätzlich bekamen wir € 229,08 Spenden, die wir wieder auf das Brasilien-Projekt von P. Felix überweisen können. Herzlichen Dank! - Dieses Ergebnis ist ein Zeichen dafür, dass österreichweit die Fair Trade-Nachfrage stark steigt. Den EZA Markt Reindorf wird es auch 2016 geben und zwar schwerpunktmäßig u.a. vor Ostern, am Weltmissionssonntag und vor dem Advent. In mehreren Lebensmittelmärkten (z.B. beim SPAR) oder in der Confiserie Heindl finden Sie jederzeit verschiedenste Fair Trade-Produkte. Verena Steger, Raphael Steger und Erwin Matl Jungschar in der Pfarre Reindorf -- Kinderfasching: Sa. 16. Jänner ab 14.30 Uhr -- Jungscharstunde jeden Donnerstag ab 7. Jän. von 16.15-17.30 Uhr -- Buben: P. Peter & Mario; Mädchen: Sr. Helene & Jini (Ausnahme: Feiertage und Ferien) --Ministrantenstunde 14tägig, Donnerstags 17.00 – 18.00 Uhr: P. Markus (anschl. Hl. Messe: wer bleiben kann, darf gleich üben) Treffpunkt für alle Termine ist im Pfarrzentrum, Oelweing. 2. 10 Rückbl. Bahnhofsmission Pfarrblatt Adventsingen zum 2. Mal am Westbahnhof Am 19. Dezember fand wieder unser Adventmissionseinsatz am Westbahnhof statt. Markus Grandegger, P. Peter und einigen Jugendlichen wurde eine kleine Bühne neben dem großen, goldgeschmückten Christbaum zur Verfügung gestellt. Viele Passanten, diesmal besonders auch Flüchtlinge, blieben oft lange stehen und genossen die wunderschönen Lieder und die freudige Atmosphäre. Eine Frau sagte mir, nachdem sie einige Zeit zugehört hatte: „Mein Herz ist voller Jubel.“ Unsere Jungscharkinder trugen Engelsflügel und teilten mit großer Begeisterung das Weihnachtsevangelium aus, welches auf zusammengerollten Zettel stand. Sehr schnell waren die fast 2000 Stück verschenkt. Unabhängig voneinander kamen drei fremde Kinder auf mich zu und wollten auch unbedingt solche Engelsflügel haben und Röllchen verteilen. Gerne durften sie mitmachen und ihre Kinderaugen strahlten so sehr. Ich konnte nur staunen über ihren missionarischen Eifer. Herzlichen Dank an alle, die mitgeholfen haben, dass dieser Einsatz so gesegnet und die Freude über unseren lebendiSr. Helene gen Gott echt spürbar war! 2016 / 1 Rückblick Weihnachten 11 Weihnachten 2015 Bei warmen Herbsttemperaturen kam auch heuer der Heilige Abend, „Christ ist geboren!“ In der Kinder- und Seniorenmesse am Nachmittag in einer übervollen Kirche (mit Krippenspiel) sowie in der sehr gut besuchten Mette um 22 Uhr konnten wir wieder eintauchen in das Geheimnis der Menschwerdung Gottes. Ein großes Dankeschön an P. Peter, P. Gottfried und P. Markus sowie den vielen Verantwortlichen unserer Pfarre und auch den unterschiedlichen Musikgruppen, durch die Advent und Weihnachten 2015 für viele wieder etwas ganz Besonderes geworden ist. Jugend-Winterlager 2015/16 Unser heuriges Winterlager verbrachten wir zum zweiten Mal im Kalasantiner-Haus in Blumau/NÖ. Eine Gruppe von Jugendlichen/ jungen Erwachsenen machten sich auch in diesem Winter wenige Tage vor Silvester auf, um Gemeinschaft zu leben und im Glauben zu wachsen. Hauptpunkte unseres Tages waren die Hl. Messe sowie die gemeinsamen Gebetszeiten. Hierfür stand uns die gemütliche Hauskapelle zur Verfügung. Ein Höhepunkt war das gemeinsame Kochen der Mahlzeiten. Aber auch der Spaß kam nicht zu kurz. 12 Pfarrwallfahrt 2016 Pfarrblatt Medjugorje-Botschaft vom 25. Dezember „Liebe Kinder! Auch heute bringe ich euch meinen Sohn Jesus und aus der Umarmung gebe ich euch Seinen Frieden und die Sehnsucht nach dem Himmel. Ich bete mit euch für den Frieden, und ich lade euch ein, Frieden zu sein. Ich segne euch alle mit meinem mütterlichen Segen des Friedens. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!“ Herzliche Einladung zur Pfarr-Wallfahrt Do 21. – So 24. April 2016 Mit dem Bus zu den zahlreichen Marienwallfahrtsorten in der Slowakei Holzkirche in Trnové Marienberg in Levocá Geplante Ziele: Šaštin-Stráže (größte slowakische Marienkirche) – Kath. Holzkirche in Trnové bei Žilina – Hora Zvir (Heiliger Berg) in Litmanová – Štrbské Pleso, Hohe Tatra (Tschirmersee) – Mariánska hora (Marienberg) in Levoča (Leutschau) – Zipser Burg – Kosice (Kaschau) – Dechtice bei Trnava (Marienerschei- nungsort) u.a.m. Kosten: € 250,– (Basis Halbpension, Doppelzimmer; Aufpreis für Einzelzimmer möglich) Detailierte Informationen und Anmeldung per Flyer in der Pfarrkanzlei oder auf www.reindorf.at Quartier in Spišská Nová Ves 2016 / 1 Gebetsmeinung des Heiligen Vaters für Jänner Für den interreligiösen Dialog: Um Frieden und Gerechtigkeit als Früchte echten Dialogs unter den Religionen Für die Einheit der Christen: Austausch und brüderliche Liebe ermögliche den Christen, mit der Hilfe des Hl Geistes alle Glaubensspaltungen zu überwinden Aktuelles 13 Die nächste Jüngerschaftsmesse: Mi . 27. Jän., 18.30 Uhr (Beginn mit RK) im Pfarrsaal zum Thema „Zeuge Christi sein im Jahr der Barmherzigkeit“ mit P. Clemens Pilar COp Friedensgebet in der Marienkapelle Fr 15. Jän., 19.30 Uhr Folgen wir dem Aufruf von Papst Franziskus und beten wir um den Frieden, den die Welt so sehr braucht. Heilige im Jänner 8.1. Hl. Severin, Mönch 15.1. Hl. Arnold Janssen 17.1. Hl. Antonius 21.1. Hl. Agnes 22.1. Sel. Ladislaus Batthyani-Strattmann 24.1. Hl. Franz von Sales 28.1. Hl. Thomas von Aquin 29.1. Hl. Josef Freinademetz 31.1. Hl. Don Bosco STERNSINGEN Die Sternsinger sind von So 3. – Mi 6. Jänner 2016 unterwegs in Geschäften und Wohnungen. 14 Zahlen und Daten DANKE für Ihre Spenden: • Kollekte/Strom • Kollekte/Sanierung • Koll./Kirchenschmuck • Adventmarkt • Punschstand • Adventkonzert • Sternebasteln/Brasilien • Rorate-Frühstück • Haus d. Barmherzigkeit € € € € € € € € € Es sind verstorben: KERLING Leonie TINKL Othmar HOLICZKY Elfriede HINTERGRÄBER Josef HOPPE Hildegard 429,60 494,15 386,17 678,90 478,50 292,90 130,00 353,20 135,03 *1927 *1944 *1934 *1933 *1937 Gottesdienste 2016 Hl. Messen: Ausnahmen siehe Seite 15/16, bzw. Schaukasten oder www.reindorf.at Beichtgelegenheit: Anbetung: Nachtgebet: Pfarrblatt W i nter o rdnung: • Hl. Messen an Wochentagen in der geheizten Marienkapelle (Zugang: Oelweing. 2, SakristeiEingang der Kirche) • Von Samstag abend bis Sonntag abend sowie an Feiertagen in der Kirche Rosenkranz: Dienstag nach der Abendmesse um ca. 19.15 Uhr Feierlicher Rosenkranz des Mariazeller Vereins vor dem ausgesetzten Allerheiligsten Sa 16. 1. und 6. 2., 17.45 Uhr (für den Glauben in der Heimat und um Priester- u. Ordensberufe) Sonntags: 8.00, 10.00, 18.30 Wochentags: 8.00 Montag bis Samstag 18.30 Dienstag, Donnerstag, Freitag, Samstag Sonntag: 7.45 und 9.45 im Beichtstuhl • Werktags 8.30 – 9.15 • Freitag 8.30 – 18.15 in der Marienkapelle Freitag nach der Abendmesse: Dank,Fürbitte,Lobpreis und Rosenkranzgebet in der Marienkapelle bis 21.00 Pfarrkanzlei: Mo, Di 8.30 – 11.00 u. Mi 16.00 – 18.00 Seniorenrunde: Caritasstunde: Fr. 22. 1., 15.00 im Pfarrsaal. Jeden Dienstag 10.00 – 11.00 im Pfarrbüro Das nächste Pfarrblatt erscheint am Samstag, 30. Jänner 2016. 2016 / 1 Terminkalender 15 Jänner 2016 Di 5.1. 8.00 Messe (Kapelle) Mi6.1. Hochfest der Erscheinung des Herrn – Missio-Sammlung Die Sternsinger sind in den Hl. Messen um 8.00, 10.00,18.30 Uhr. Sa 9.1. 16.00 – 18.00 Mitarbeiterfeier im Pfarrzentrum So10.1. Taufe des Herrn – Monatskollekte für Heizungskosten 10.00KiWoGoDi für Kleinkinder Mi13.1. Nur im Kala: 18.30 Fatimamesse, Prozession & Anbetung Fr 15.1.19.30 Friedensgebet in der Marienkapelle Sa 16.1. 10.00 Hl. Messe im Pensionistenwohnhaus (keine 8.00-Messe) 17.45 Feierlicher RK u.anschl. Hl. Messe d. Mariazeller Vereins So17.1. 2. Sonntag im Jahreskreis - Nach allen Hl. Messen Einzelsegen 8.00 Gedenkmesse für † Kaplan GR D. Antunovic (siehe S. 8) 11.00 – 18.30 Anbetung vor dem Allerheiligsten / Marienkapelle 18. – 25. Jänner: Gebetswoche um Einheit der Christen unter dem heurigen Thema: „Berufen, die großen Taten des Herrn zu verkünden“ (1 Petrus 2,9) Di 19.1. 9.15 Müttermesse (Tabor, Pfarrzentrum) 16.30PGR-Vorstandssitzung Fr 22.1.15.00 Seniorenrunde mit Seniorengeburtstagsfeier Sa 23.1.20.30 Kalasantiner-Ball der Pfarre (siehe S. 16) So 24.1. 3. Sonntag im Jahreskreis – Kollekte für Sanierungsarbeiten 10.00KiWoGoDi für Kleinkinder Mi 27.1.18.30 Rosenkranz und Jüngerschaftsmesse (Pfarrsaal, siehe S.13) Sa 30.1. 8.00 Seelenmesse für alle im Jänner Verstorbenen So31.1. 4. Sonntag im Jahreskreis Di2.2.Darstellung des Herrn – Maria Lichtmess 8.00 Hl. Messe mit Blasiussegen (Kapelle) 18.30 Hl. Messe mit Blasiussegen und Lichterprozession (Kirche) Kerzenverkauf zu Maria Lichtmess bei allen Sonntagsmessen am Sa 30./So. 31. Jän. sowie bei der Abendmesse am Di 2. Feb. Mi 3.2. 8.00Hl. Messe mit Blasiussegen (Kapelle) von Mi 3.2. (Hl. Blasius) bis Fr 6.2.: Semesterferien-Gottesdienstordnung: nur 8.00-Messe 16 Termine Pfarrblatt Etwas auch für Dich: Erstmals findet heuer der gemeinsame Kalasantinerball der Pfarren Reindorf, Fünfhaus und St. Josef Reinlgasse statt. Termin: Sa 23. Jänner 2016 im Haus der Begegnung, Schwendergasse 41, 1150 Wien Einlass: 19.30 Uhr Eröffnung: 20.30, Ende: 2.30 Uhr Kostümierung oder elegante Kleidung möglich! Kartenvorverkauf in der Pfarrkanzlei. Im Vorverkauf ermäßigte Karten: Erwachsene € 23,-- (Abend: € 25) Jugend € 13,-- (Abend: € 15) Maria Lichtmess Di 2. Feb.: Hl. Messen um 8.00 (Kapelle), 18.30 (Kirche, Lichterprozession) Blasius-Segen Di 2. Feb.: nach den Hl. Messen (8.00,18.30) und Mi 3. Feb.: nach der 8.00-Messe Medjugorje-Wallfahrt 18. MärzAdventzeit (6.30 Uhr) 23. März 2016 EineFr besinnliche undbis einMi gesegnetes, gnadenreiches Kosten: Weihnachtsfest € 250,– (Busfahrt wünschen und QuartierIhnen mit HP) Pfarrgemeinderat, die Seelsorger allebei PfarrmitarInformationder u. Anmeldung: www.reindorf.at, Pfarrbürou. oder Sr. Beate Besuchen Sie auch die Homepage der Pfarre Reindorf: www.reindorf.at IMPRESSUM: Medieninhaber, Herausgeber und Redaktion: Pfarre Reindorf F.d.I.v.: P. Peter Domansky COp; Reindorfgasse 21, 1150 Wien, Tel. 01/893-24-96; DVR 0029874 (1792) e-mail: pfarrkanzlei@reindorf.at