Stolpner Anzeiger

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Stolpner Anzeiger

Stolpner
Anzeiger
Amtsblatt der Stadt Stolpen
mit den Ortsteilen Stolpen, Langenwolmsdorf, Helmsdorf, Lauterbach, Rennersdorf-Neudörfel und Heeselicht
Freitag, den 6. September 2013
Jahrgang 24 Herzlichen Glückwunsch
ABC-Schützen der GS Langenwolmsdorf
ABC-Schützen der Basaltus-GS Stolpen
Einweihung Kinderspielplatz in Lauterbach
Nummer 9
Stolpen
-2-
Nr. 9/2013
Allgemeine Informationen
Wichtige Rufnummern - Informationen
Notrufnummern
Polizei110
Feuerwehr und Rettungsdienst
112
Rettungsleitstelle:
03501 49180
Polizeirevier Sebnitz
035971 850
Kindertagesstätten
Kita Stolpen
Kita Stolpen privat
Kita Langenwolmsdorf
Kita Lauterbach
Stadtverwaltung Stolpen
E-Mail: stadt@stolpen.de
Telefax: 035973 28025
Telefon: 035973/
Bürgermeister280-40
Sekretariat280-40
Standesamt280-11
Meldestelle280-14
Hauptamt280-10
Soziales280-12
Gewerbeamt280-24
Ordnungsamt280-26
Rechnungsamt280-20
Kasse280-22
Bauamt280-15
Bauhof26560
Tagesmütter
Annette Paufler
Cornelia Schiller
Ilona Schulz
Sprechzeiten der Verwaltung
Montag
9.00 Uhr - 12.00 Uhr
Dienstag
9.00 Uhr - 12.00 Uhr
und
13.00 Uhr - 18.00 Uhr
Mittwochgeschlossen
Donnerstag
9.00 Uhr - 12.00 Uhr
und
13.00 Uhr - 16.00 Uhr
Freitag
9.00 Uhr - 12.00 Uhr
Sprechzeiten des Bürgermeisters
Dienstag
9.00 Uhr - 12.00 Uhr
und
13.00 Uhr - 18.00 Uhr
Donnerstag
14.00 Uhr - 16.00 Uhr
(nach vorheriger Anmeldung unter 280-40)
Wasser- und Abwasserzweckverband „Mittlere Wesenitz“
E-Mail: info@wazv-mittlere-wesenitz.de
Telefax: 035973 612-18
Telefon: 035973/
Verwaltung/Zentrale612-0
Gebührenstelle612-14
Sprechzeiten
Dienstag
9.00 Uhr - 12.00 Uhr
und
14.00 Uhr - 18.00 Uhr
Donnerstag
9.00 Uhr - 12.00 Uhr
und
14.00 Uhr - 16.00 Uhr
Freitag
9.00 Uhr - 12.00 Uhr
Bereitschaft
Wasserversorgung
0172 3743033
0172 3743035
Abwasserentsorgung
(WASS GmbH)
0172 3702641
Gasversorgung
0180 2787901
Entsorgung Klärschlamm/Abwasser aus Kleinkläranlagen/
Sammelgruben: Wasserversorgung Bischofswerda GmbH
03594 777-0 (Notdienst 0173 3979697)
Forstrevier
Forstbetrieb Neustadt,
Revierleiter Herr Fleischer
Schulen
Grundschule Stolpen
Grundschule Langenwolmsdorf
Mittelschule Stolpen
Soziales
ASB-Sozialstation
VS-Altenpflegeheim
035973 295222
035973 26504
035973 24675
035973 6201-20
035973 26383
035973 6201-10
035973 24109
035973 630
Jugendring Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e. V.
Projekt Jugendland
0173 1630229
E-Mail: info@jugendland.de
Kirchen, Pfarrämter
Evangelisch-Lutherische Kirche
„Stolpener Land“
Evangelisch-Lutherische Kirche
Lauterbach-Oberottendorf
Römisch-Katholische Kirche
Stolpen über Pfarramt Neustadt
Burg Stolpen
täglich geöffnet
035973 26409
035973 26412
03596 603380
035973 23410
9.00 - 18.00 Uhr
Stadtmuseum
Dienstag - Sonntag
14.00 - 16.00 Uhr
E-Mail: stadtmuseum@stolpen.de
Telefon
035973 280-50
280-29
Bibliothek
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Tourist-Information
E-Mail: stolpen-information@t-online.de
Telefon
Telefax
035973 29026
14.00 - 18.00 Uhr
9.00 - 12.00 Uhr
14.00 - 16.30 Uhr
035973 27313
035973 24438
Bürgerpolizist Herr Höher
Sprechzeit: jeden 2. Dienstag im Monat 13 - 16 Uhr
im Stadtgemeindezentrum, Am Graben 5
Friedensrichterin
Frau Petau
Dienstag 19.00 - 20.00 Uhr
Apotheke
Montag - Freitag
Samstag
Telefon: 03596 585729
035973 26610
035973 26625
035973 26272
035973 26407
035973 63889
0174 9564465
035973 24830
8.00 - 18.00 Uhr
8.00 - 12.00 Uhr
Nr. 9/2013
-3-
Stolpen
Stolpen
-4-
Nr. 9/2013
Nr. 9/2013
-5-
Bekanntmachung
nach § 14 Abs. 2 SächsKitaG
der Stadt Stolpen 2012
1. Kindertageseinrichtungen
1.1. Betriebskosten je Platz und Monat, Zusammensetzung der Betriebskosten
Betriebskosten je Platz
________________________________________________________
Krippe 9 h Kindergarten 9 h Hort 6 h
________________________________________________________
in EUR
in EUR
in EUR
erforderliche
Personalkosten
545,62 251,82147,31
________________________________________________________
erforderliche
Sachkosten
136,51 63,0136,86
________________________________________________________
erforderliche
Betriebskosten
682,13
314,83184,17
Geringeren Betreuungszeiten entsprechen jeweils anteilige Betriebskosten.
(z. B. 6 h-Betreuung im Kindergarten = 2/3 der erforderlichen
Betriebskosten für 9 h).
Stolpen
2. Kindertagespflege nach § 3 Abs. 3 SächsKitaG
2.1. Aufwendungsersatz je Platz und Monat
Kindertages
pflege 9 h
________________________________________________________
in EUR
Erstattung der angemessenen
Kosten für den Sachaufwand und
eines angemessenen Beitrages
zur Anerkennung der
Förderleistungen der Tagespflegeperson (§ 23 Abs. 2 Nr. 1 und 2 SGB VIII)
450,00
________________________________________________________
durchschnittlicher Erstattungsbetrag für
Beiträge zur Unfallversicherung
(§ 23 Abs. 2 Nr. 3 SGB VIII)
7,28
________________________________________________________
durchschnittlicher Erstattungsbetrag für
Beiträge zur Alterssicherung
(§ 23 Abs. 2 Nr. 3 SGB VIII)
20,00
________________________________________________________
durchschnittlicher Erstattungsbetrag
für Aufwendungen zur Kranken- und
Pflegeversicherung (§ 23 Abs. 2 Nr. 4 SGB VIII)
75,00
________________________________________________________
= Aufwendungsersatz 552,28
1.2. Deckung der Betriebskosten je Platz und Monat
2.2.
________________________________________________________
in EUR
in EUR
in EUR
Kindertagespflege 9 h
________________________________________________________
KK in EUR KG
Landeszuschuss
150,00 150,00100,00
Elternbeitrag
________________________________________________________
(ungekürzt)
137,00 83,0048,00
Gemeinde
________________________________________________________
(inkl. Eigenanteil
freier Träger)
395,13
81,8336,17
1.3. Aufwendungen für Abschreibungen, Zinsen, Miete
1.3.1. Aufwendungen für alle Einrichtungen gesamt je Monat
Aufwendungen
________________________________________________________
in EUR
Abschreibungen166,67
________________________________________________________
Zinsen________________________________________________________
Miete________________________________________________________
Gesamt166,67
1.3.2. Aufwendungen je Platz und Monat
________________________________________________________
in EUR
in EUR
in EUR
Gesamt
0,930,430,25
Deckung des Aufwendungsersatzes je Platz und Monat
Landeszuschuss
Elternbeitrag (ungekürzt)
Gemeinde
150,00 / 150,00
137,00 / 83,00
265,28 / 319,28
Genehmigung des Bebauungsplanes
„Alte Hauptstraße“, Ortsteil RennersdorfNeudörfel, Stadt Stolpen
gemäß § 10 Abs. 2 Satz 1 BauGB
Der vom Stadtrat der Stadt Stolpen am 26.06.2013 als Satzung
beschlossene Bebauungsplan „Alte Hauptstraße“, bestehend
aus der Planzeichnung „Teil A“ in der Fassung vom 05.11.2012,
zuletzt geändert am 12.03.2013, den textlichen Festsetzungen
„Teil B“ in der Fassung vom 12.11.2012, zuletzt geändert am
10.06.2013, einschließlich der Begründung „Teil C“ und dem
Umweltbericht „Teil D“ in der Fassung vom 12.11.2012, zuletzt
geändert am 10.06.2013 wurde mit Bescheid des Landratsamtes des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge vom
25.07.2013, AZ: 3230-621.4-380.050-03.0, gemäß § 10 Abs. 2
Satz 1 Baugesetzbuch (BauGB)
genehmigt.
Die Erteilung der Genehmigung wird hiermit bekannt gemacht.
Der Bebauungsplan tritt mit seiner Bekanntmachung in Kraft.
Jedermann kann den genehmigten Bebauungsplan und die Begründung dazu ab diesem Tag in der Stadtverwaltung Stolpen,
Bauamt, Markt 1, während der Sprechzeiten einsehen und über
den Inhalt Auskunft verlangen.
Eine etwaige Verletzung der im § 214 Abs. 1 Nr. 1 und 2 BauGB
in der Fassung der Bekanntmachung vom 23. September 2004
bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften ist nach § 215
BauGB unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit
dieser Bekanntmachung schriftlich gegenüber der Gemeinde
geltend gemacht worden ist.
Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 und Abs. 4
BauGB über die fristgemäße Geltendmachung etwaiger Entschädigungsansprüche für Eingriffe in die bisher zulässige Nutzung durch diesen Bebauungsplan und über das Erlöschen von
Entschädigungsansprüchen wird hingewiesen.
Stolpen, 06.09.2013
Steglich, Bürgermeister
Stolpen
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Herzlichen Glückwunsch
zum 100. Geburtstag
Frau Dora Krüger feierte am 27. August im Pflegeheim
Stolpen dieses seltene Jubiläum. Bürgermeister
Uwe Steglich gratulierte ganz herzlich und
wünschte alles Gute sowie
Wohlergehen.
Bericht von der Stadtratssitzung
am 26. August 2013
TOP 1
Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit und Bestätigung der Tagesordnung
Der Bürgermeister begrüßt die Stadträte und Gäste zur 7. öffentlichen Stadtratssitzung im Jahr 2013. Er stellt fest, dass der
Stadtrat beschlussfähig ist. Die Tagesordnung wird einstimmig
bestätigt.
TOP 2
Bericht des Bürgermeisters
Der Bürgermeister informiert über:
Arbeitsstand Genehmigungsverfahren Turnhalle
Die Baugenehmigung wurde durch das Landratsamt mit Schreiben vom 22.07.2013 bis zum 26.09.2013 in Aussicht gestellt. Es
sind keine Punkte bekannt, die einer Genehmigung entgegenstehen. Die eingereichten Unterlagen sind vollständig.
Genehmigung B-Plan „Alte Hauptstraße“ Rennersdorf-Neudörfel
Der Bebauungsplan wurde mit Bescheid vom 25.07.2013 durch
das Landratsamt ohne Auflagen genehmigt. Die Bekanntmachung erfolgt im „Stolpner Anzeiger“.
Zuwendungsbescheide
· Stadtsanierung - Aktive Stadt- und Ortsteilzentren (SOP)
Der Zuwendungsbescheid ist am 26.08.2013 eingegangen und
die Stadt wurde in das SOP-Programm aufgenommen (Bewilligungszeitraum 01.01.2013 bis 31.12.2017). Die Zuwendung beträgt insgesamt 594.000 EUR.
· August-Hochwasser 2010
Bescheid vom 06.08.2013 für Langenwolmsdorf, Am Steinbruch 6, 2 Durchlässe - Ausgaben 47.312,00 EUR, Fördermittel
36.297,00 EUR
Nr. 9/2013
· Ganztagesangebote 2013/14
Bescheid vom 29.06.2013 für die Oberschule Stolpen mit einer
Zuwendung von 32.493,76 EUR und Bescheid vom 28.06.2013
für die Basaltus-Grundschule Stolpen mit einer Zuwendung von
11.496,70 EUR
· Straßenbeleuchtung Stolpen, Bahnhofstraße - Umstellung
auf LED
Bescheid vom 22.08.2013 aus dem Programm „Energie und Klimaschutz“ - Ausgaben 36.997,10 EUR, Zuwendung 19.249,44 EUR
Ergebnisse Zensus 2011
Mit Bescheid vom 30.05.2013 wurde die amtliche Einwohnerzahl für Stolpen zum 09.05.2011 auf 5.754 Einwohner festgesetzt. Der hochgerechnete Stand zum 30.06.2011 beträgt 5.752
EW (bisher 5.772) und zum 31.12.2011 5.720 EW (bisher 5.753).
Die Differenz ist vertretbar und mit 0,4 % Abweichung einer der
niedrigsten Werte im Landkreis.
Bundestagswahl am 22.09.2013
Die Wahlvorbereitungen laufen und die Wahlvorstände wurden
berufen. Der Bürgermeister dankt für die Bereitschaft als Wahlhelfer zu fungieren. Änderungen wurden in den Wahlbezirken
001 und 002 Stolpen vorgenommen, in dem teilweise eine Zuordnung erfolgte.
Vergabe von Bauleistungen
Der Bürgermeister hat in seiner Zuständigkeit die Vergabe „Sanierung Innentüren Grundschule Langenwolmsdorf“ an die
Tischlerei Nöpel, Stolpen zum geprüften Angebotspreis von
19.921,78 EUR entschieden. Die Ausführung erfolgt in den
Herbstferien.
Kultursommer und Vereinsfest Heeselicht (200 Jahre Napoleon)
Der Kultursommer ist gut gelaufen, aber auch noch verbesserungswürdig.
Heeselicht konnte die gelungene Veranstaltung bei schönem
Wetter durchführen. Der Bürgermeister dankt dem Heimatverein
Heeselicht e. V. für die Organisation.
Baumaßnahmen/Planungen
· Hochwasserbeseitigungsmaßnahmen Straßen und Gewässer aus 2012 - Die Maßnahmen werden weiter abgearbeitet
bzw. sind teilweise bereits abgeschlossen.
· Kindertagesstätte Langenwolmsdorf (Fassade) - Die Arbeiten laufen planmäßig.
· Markt 26 - Die Arbeiten laufen.
Termine
30.08. - 01.09.
Gerätehausfest in Langenwolmsdorf
07. - 08.09.
Natur- & Bauernmarkt
08.09.
Tag des offenen Denkmals
15.09.
Tag des Geotops
16.09.Ältestenrat
22.09.Bundestagswahl
23.09.Stadtrat
TOP 3
Beratung und Beschlussfassung - Abschluss eines Vertrages mit dem Abwasserzweckverband Königstein zur örtlichen Prüfung der Jahresabschlüsse ab 2012 und die Durchführung der jährlichen Prüfung der Zweckverbandskasse
Beschluss
Der Stadtrat beschließt, dem Rechnungsprüfer die örtliche
Prüfung der Jahresabschlüsse ab 2012 des Abwasserzweckverbandes Königstein einschließlich der Prüfung der Zweckverbandskasse zu übertragen. Der Bürgermeister wird mit dem
Abschluss des Vertrages beauftragt.
Der Beschluss wird einstimmig bestätigt.
TOP 4
Beratung und Beschlussfassung - Verkauf des Flurstückes
535 der Gemarkung Stolpen
Die Gemeinde darf Vermögensgegenstände veräußern, wenn
sie sie zur Erfüllung ihrer Aufgaben nicht braucht und Gründe
des Wohls der Allgemeinheit nicht entgegenstehen. Vermögensgegenstände dürfen in der Regel nur zu ihrem vollen Wert veräußert werden. Zur Höhe des Verkaufspreises, Wertermittlung und
Nr. 9/2013
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Ausschreibung wurden die Hinweise der Verwaltungsvorschrift
kommunale Grundstücksveräußerung beachtet.
Beschluss
Der Stadtrat beschließt den Verkauf des Flurstückes 535 der Gemarkung Stolpen (Waldgrundstück, 3.870 qm, Nähe Röthendorfer Weg) an Herrn Martin Rödiger, Geschwister-Scholl-Straße 7,
01833 Stolpen zum Höchstgebot von 2.960,55 EUR.
TOP 5
Beratung und Beschlussfassung - Verkauf der Flurstücke
376/1 und 379 der Gemarkung Altstadt
Die Gemeinde darf Vermögensgegenstände veräußern, wenn
sie sie zur Erfüllung ihrer Aufgaben nicht braucht und Gründe
des Wohls der Allgemeinheit nicht entgegenstehen. Vermögensgegenstände dürfen in der Regel nur zu ihrem vollen Wert veräußert werden. Zur Höhe des Verkaufspreises, Wertermittlung und
Ausschreibung wurden die Hinweise der Verwaltungsvorschrift
kommunale Grundstücksveräußerung beachtet.
Beschluss
Der Stadtrat beschließt den Verkauf der Flurstücke 376/1 und
379 der Gemarkung Altstadt (Waldgrundstücke, 6.000 und
5.296 qm, an der S 160 zwischen Rennersdorf und Wilschdorf
gelegen) an Herrn Falk Gottlöber, Mittelweg 17, 01909 Schmiedefeld zum Höchstgebot von 10.111,60 EUR.
TOP 6
Unterrichtung über wesentliche Abweichungen zum Haushaltsplan 2013
Gemäß § 75 Abs. 5 SächsGemO hat der Bürgermeister in der
Mitte des Haushaltsjahres den Stadtrat und die Rechtsaufsichtsbehörde über wesentliche Abweichungen vom Haushaltsplan schriftlich zu unterrichten. Der schriftliche Bericht liegt den
Stadträten vor. Grundsätzlich ist dem Bericht zu entnehmen,
dass es zum 30.06.2013 keine Fehlbeträge oder Einnahmeausfälle gibt, die den Haushaltsausgleich gefährden.
Der Stadtrat nimmt den Bericht über wesentliche Abweichungen
zum Haushaltsplan 2013 zur Kenntnis.
TOP 7
Beratung und Beschlussfassung - Verkauf des Multicar M 25
mit Räumschild
Das Fahrzeug mit Räumschild wurde 1991 von der Stadtverwaltung Stolpen als Neufahrzeug gekauft. Der Verschleißzustand
bei Karosserie und Technik ist nach 22 Jahren Nutzungsdauer
dem Alter entsprechend und es müssten umfangreiche Reparaturen ausgeführt werden. Eine wiederholte Grundinstandsetzung ist nicht wirtschaftlich.
Beschluss
Der Stadtrat beschließt den Verkauf des Multicar M 25 mit
Räumschild (Fahrzeugidentnummer 1508490, Baujahr 1991 Anschaffungszeitpunkt 02/1991) an den Käufer mit dem wirtschaftlichsten Angebot.
TOP 8
Beratung und Beschlussfassung - Bestätigung der Nutzungskonzeption zum kommunalen Objekt Markt 26 mit
Planungsstand 08/2013 vom Planungsbüro Bauplanconcept
Planungs- und Ingenieurgesellschaft mbH
Das kommunale Objekt Markt 26 wurde im Rahmen einer 2010
durchgeführten bauplanerischen Bestandserfassung hinsichtlich seiner zukünftigen möglichen Nutzung untersucht. Durch
das beauftragte Planungsbüro Bauplanconcept aus Neukirch/
OL wurde in Rücksprache mit den bisherigen Nutzern eine mögliche zukunftsorientierte Gebäudeumnutzung erarbeitet. Folgende Nutzungen sind vorgesehen:
· Erdgeschoss (EG) - Stadtmuseum
· 1. Obergeschoss (1. OG) - Bibliothek, Trauzimmer, Multifunktionsraum, Sanitärtrakt
Stolpen
·
2. Obergeschoss (2. OG) - Büroräume WAZV „Mittlere Wesenitz“, Archiv- und Büroraum Stadtmuseum
Die damit verbundene Sanierung wird voraussichtlich 3 Bauabschnitte beinhalten, dazu zählen:
1. Bauabschnitt - Sanierung Dach
2. Bauabschnitt - Sanierung Innenbereiche 2. + 1. Obergeschoss
3. Bauabschnitt - Sanierung Innenbereich Erdgeschoss und Außenbereich Fassade
Der Realisierungszeitraum wird sich in Abhängigkeit sichergestellter Finanzierung unter Zuhilfenahme von Fördermitteln aus
der Städtebauförderung von 2013 bis ca. 2017 erstrecken.
Beschluss
Der Stadtrat bestätigt die Nutzungskonzeption zum kommunalen
Objekt Markt 26 mit Planungsstand 08/2013 vom Planungsbüro
Bauplanconcept Planungs- und Ingenieurgesellschaft mbH.
TOP 9
Beratung und Beschlussfassung - Vergabe der Bauleistung
im 1. Bauabschnitt zum Baulos 3 - Bauhauptleistungen im
Zusammenhang mit dem Bauvorhaben Sanierung Nebengebäude Rathaus Markt 1, Produkt 11.12.01.00, HOB 00001,
Sachkonto 785110
Das Vorhaben ist Gegenstand bisheriger Stadtentwicklungsziele
und wird im Rahmen des Stadtsanierungsprogrammes gefördert.
Im Rahmen einer beschränkten Ausschreibung nach VOB/A wurde diese Maßnahme entsprechenden ausgeschrieben. Die Submission zur ausgeschriebenen Bauleistung fand am 13.08.2013
statt. Durch das Planungsbüro Bauplanconcept Neukirch GmbH
erfolgte die Prüfung und Wertung der eingereichten Angebote.
Der wirtschaftlichste Bieter wurde ermittelt und als Vergabevorschlag ausgewiesen.
Beschluss
Der Stadtrat beschließt die Vergabe der Bauleistung im 1. Bauabschnitt zum Baulos 3 - Bauhauptleistungen im Zusammenhang mit dem Bauvorhaben Sanierung Nebengebäude Rathaus
Markt 1; Produkt 11.12.01.00, HOB 00001, Sachkonto 785110
an den wirtschaftlichsten Bieter, die Firma Baugeschäft & Zimmerei Müller aus Stolpen, zu einem Bruttoangebotspreis von
37.539,11 Euro.
TOP 10
Beratung und Beschlussfassung - Vergabe der Bauleistung
im 1. Bauabschnitt zum Baulos 4 - Aluminiumfenster und
-türen im Zusammenhang mit dem Bauvorhaben Sanierung
Nebengebäude Rathaus Markt 1, Produkt 11.12.01.00, HOB
00001, Sachkonto 785110
Das Vorhaben ist Gegenstand bisheriger Stadtentwicklungsziele
und wird im Rahmen des Stadtsanierungsprogrammes gefördert.
Im Rahmen einer beschränkten Ausschreibung nach VOB/A wurde diese Maßnahme entsprechenden ausgeschrieben. Die Submission zur ausgeschriebenen Bauleistung fand am 13.08.2013
statt. Durch das Planungsbüro Bauplanconcept Neukirch GmbH
erfolgte die Prüfung und Wertung der eingereichten Angebote.
Der wirtschaftlichste Bieter wurde ermittelt und als Vergabevorschlag ausgewiesen.
Beschluss
Der Stadtrat beschließt die Vergabe der Bauleistung im 1. Bauabschnitt zum Baulos 4 - Aluminiumfenster und -türen im Zusammenhang mit dem Bauvorhaben Sanierung Nebengebäude
Rathaus Markt 1; Produkt 11.12.01.00, HOB 00001, Sachkonto
785110 an den wirtschaftlichsten Bieter, die Firma Buckenauer GmbH aus Hoyerswerda, zu einem Bruttoangebotspreis von
20.931,64 Euro.
TOP 11
Bauanträge
Zu folgenden Anträgen erteilt der Stadtrat einstimmig das gemeindliche Einvernehmen:
Stolpen
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11.1 Carportanbau und Garagenüberdachung auf dem Flurstück 1412 der Gemarkung Stolpen
11.2 Neubau eines Einfamilienwohnhauses mit Carport auf
dem Flurstück 136 der Gemarkung Altstadt
11.3 Antrag auf Vorbescheid zum Neubau eines landwirtschaftlichen Betriebsgebäudes auf dem Flurstück 175
der Gemarkung Altstadt
11.4 Neubau eines Milchkuhstalles auf den Flurstücken 897/3
und 888/1 der Gemarkung Lauterbach
Der Bürgermeister informiert, dass er während der sitzungsfreien Zeit zu folgenden Anträgen das gemeindliche Einvernehmen
erteilt hat, um die Bearbeitungstermine einzuhalten:
11.5 Errichtung eines Erweiterungsbaues in Holzrahmenbauweise auf dem Flurstück 157/2 der Gemarkung Lauterbach
11.6 Neubau eines Eigenheimes auf dem Flurstück 201/1 der
Gemarkung Rennersdorf
11.7 Neubau eines Einfamilienwohnhauses auf dem Flurstück
127/1 der Gemarkung Neudörfel
Nach der Beantwortung von Anfragen der Stadträte endete der
öffentliche Teil der Stadtratssitzung gegen 20:40 Uhr.
Ines Rosner
Sekretärin
Stadtratssitzungen
Die nächste öffentliche Stadtratssitzung findet
am Montag, dem 23. September 2013, 19.00 Uhr
in der Oberschule Stolpen, Pirnaer Landstraße 1 statt.
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind dazu herzlich eingeladen.
Uwe Steglich
Bürgermeister
zum 40-jährigen Dienstjubiläum
Herr Rainer Hampel beging am 15. August 2013 sein
40-jähriges Dienstjubiläum, zu welchem Bürgermeister Uwe
Steglich ganz herzlich gratulierte.
Gleichzeitig bedankte er sich bei Herrn Hampel für die geleistete Arbeit.
Nr. 9/2013
Verpachtung bzw. Verkauf von Garten- bzw.
Freizeitgrundstücken der Stadt Stolpen
Gemarkung Rennersdorf, Flurstück 767 (368 qm) Garten am
Steinweg.
Das Flurstück ist mit einem einfachen Gewächshaus bebaut,
Wasser- und Stromanschluss privat möglich.
Jährlicher Pachtzins: 92,00 EUR
Gemarkung Stolpen, Flurstück 1091 (362 qm) an der Pflaumenallee.
Das Flurstück ist unbebaut, Wasser- und Stromanschluss privat
möglich.
Jährlicher Pachtzins: 90,50 EUR
Gemarkung Altstadt, sechs Flurstücke (von 151 qm bis 361 qm)
Gärten Wächterberg.
Die Flurstücke sind unbebaut, Wasseranschluss privat möglich.
Jährlicher Pachtzins: von 37,75 EUR bis 90,25 EUR
Bei allen Flurstücken besteht auch die Möglichkeit zum Kauf.
Interessenten wenden sich bitte an die Stadtverwaltung Stolpen, Frau Hellebrandt (Durchwahl 280-16).
Teichverpachtungen
Die Stadt Stolpen verpachtet ab sofort Teiche:
• Ortsteil Lauterbach, Nähe der Bushaltestelle „Gottlöbers Höhe“.
• Teich mit Uferzone (ca. 300 qm) auf dem Flurstück 108
• Pachtzins: 9,00 EUR/Jahr
• Ortsteil Stolpen, Nähe „Hundesportplatz“
• Teich mit Uferzone (2.090 qm), Flurstück 754 Gem. Stolpen
• Pachtzins: 62,70 EUR/Jahr
Interessenten melden sich bitte im Rathaus bei Frau Hellebrandt, Sachbearbeiterin Liegenschaften, Zimmer 22 (Durchwahl:
280-16).
Standesamtliche Nachrichten
Im Standesamt Stolpen haben geheiratet am:
27. Juli 2013
Jens und Angela Lauterbach geb. Grünberger aus Stolpen
Torsten Stampniok und Franziska Baum
aus Dresden
3. August 2013 Sören und Nadine Mauksch geb. Dudel
aus Bischofswerda
Andreas Jagusch und Maria Schumann
aus Dresden
8. August 2013 Felix und Franziska Jannasch geb. Pohl
aus Sohland a. d. Spree
10. August 2013 René und Claudia Hermann geb. Kloß aus
Tübingen
13. August 2013 Enrico Renner und Katja Knauthe-Renner
geb. Knauthe aus Langenwolmsdorf
17. August 2013 Ines und Michel Schuster geb. Pätzold aus
Heeselicht
Janine und Sebastian Rohloff geb. Schulz
aus Leipzig
Marcel und Vicky Brückner geb. Heine aus
Langenwolmsdorf
23. August 2013 Anne und Philipp Braunschweig geb. Fischer aus Lauterbach
24. August 2013 Frank und Ute Stürmer geb. Wagner aus
Dresden
René und Sabrina Hammerschmidt geb.
Eisold aus Sebnitz
Voller Faszination, Leidenschaft und Sehnsucht.
Liebe ist Gefühl und Vertrauen.
Liebe ist eine Lebenseinstellung.
Liebe ist das Zwiegespräch zweier Körper und zweier Seelen,
das dahin zielt, den vollkommenen Einklang
zwischen ihnen herzustellen.
(unbekannt)
Nr. 9/2013
-9-
Verstorben sind
Herr Wolfgang Schmidt, zuletzt wohnhaft in Stolpen
Herr Uwe Knauthe, zuletzt wohnhaft in Langenwolmsdorf
Herr Werner Zinke, zuletzt wohnhaft in Stolpen
Frau Elfriede Natusch geb. Köhler, zuletzt wohnhaft in Stolpen
Herr Werner Schuster, zuletzt wohnhaft in Stolpen
Erinnerungen erzählen von Liebe,
von Nähe und all dem Glück,
das wir durch einen geliebten Menschen erfahren durften.
Erinnerungen gehen nicht ohne das Versprechen
wiederzukehren, wenn unser Herz sie ruft.
(unbekannt)
Gerlinde Füssel
Standesbeamtin
Stolpen
17:00 Uhr St. Lorenz-Kirche Stolpen-Altstadt
Kulturwerkstatt Stolpen e. V.
Herr Uwe Zierke, Tel.: 035973 63990
www.kulturwerkstatt-stolpen.de
www.herbrig-orgelstrasse.de
29.09.Sauerkrautfest
11:00 Uhr am Gemeindezentrum Helmsdorf
Dorf- und Heimatverein Helmsdorf e. V.
Herr Heiko Haschke, Tel.: 035973 25608
02.10.
Öffentliche Stadtführung mit Ingo Urban
Besichtigung Burgmodell
18:00 Uhr Treffpunkt: Stadtmuseum
Stolpener Geschichtsverein e. V.
Herr Ingo Urban, Tel.: 035973 280-29/-50
www.stolpener.de
Gerlinde Füssel
Hauptamt
Anmeldung der Schulanfänger
für das Schuljahr 2014/2015
Veranstaltungskalender September/Oktober
Liebe Eltern,
die Anmeldungen der Erstklässler für das Schuljahr 2014/2015
finden an der Grundschule Stolpen und Langenwolmsdorf
an folgenden Tagen statt:
Grundschule Stolpen Grundschule
Langenwolmsdorf
am 26. September 2013
von 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr
und 30. September 2013
am 26. September 2013
und 30. September 2013
Bitte bringen Sie eine Kopie der Geburtsurkunde mit.
Bei Verhinderung bitten wir um telefonische Absprache unter
035973 620-120
für Grundschule Stolpen oder
035973 26383
für Grundschule Langenwolmsdorf.
gez.gez.
Paul Würzner
Schulleiter-GS Stolpen Schulleiterin-GS Langenwolmsdorf
»Stolpner Anzeiger«
Amtsblattt der Stadt Stolpen mit den Ortsteilen Stolpen, Langenwolmsdorf, Helmsdorf, Lauterbach, Rennersdorf-Neudörfel und
Heeselicht
Der »Stolpner Anzeiger« erscheint monatlich, jeweils am 1. Freitag und
wird kostenlos an alle Haushalte verteilt.
IMPRESSUM
06.09.
Stadtführung mit dem Nachtwächter
21:21 Uhr Stolpen, Markt
Stadtwache Stolpen e. V.
www.stadtwache-stolpen.de
www.loewe-stolpen.de
07./08.09. Natur- und Bauernmarkt mit Krönung der Basaltkönigin
Stolpen, Marktplatz
Tel.: 035973 2800 und 27313
www.stolpen.de
07./08.09. zum Natur- und Bauernmarkt
14:00 Uhr Museumscafé
Frau Christine Träber, Tel.: 035973 280-29/-50
www.stolpener.de
08.09.
9. Aktion Stolp(n)er Steine, geöffnete Keller, Höfe
und Terrassen
Herr Dr. Thomas Scholle, Tel.: 035973 25962
www.stolpen.de/www.burg-stolpen.de
www.tag-des-offenen-denkmal.de
www.geologie-stolpen.de
08.09.
Stadtkirche Stolpen
Ev.-Luth. Kirchgemeinde Stolpener Land
Herr Pfarrer Heurich, Tel.: 035973 29466
pfarramt@kirche-stolpen.de
08.09.
Führungen „Einblicke in die Geschichte“
15:00 Uhr Stadtmuseum Stolpen
Frau Katja Knoch, Tel.: 035973 280-29/-50
www.stolpen.de
15.09.
Tag des Geotop
Sonderführungen
Herr Dr. Thomas Scholle, Tel.: 035973 25962
www.stolpen.de/www.burg-stolpen.de
www.stark-stolpen.de/stolpnersteine/
www.geologie-stolpen.de
20.09.
Stadtführung mit dem Nachtwächter
21:21 Uhr Stolpen, Markt
Stadtwache Stolpen e. V.
www.stadtwache-stolpen.de
www.loewe-stolpen.de
28.09.
Öffentliche Radtour
08:00 Uhr ‚Durch das herbstliche Stolpener Land‘
Frau Christine Träber, Tel.: 035973 280-29/-50
www.stolpener.de
29.09.
14. Stolpen-Altstädter Orgelkonzert
mit Familie Prof. Martin Strohhäcker aus Dresden
festliche Kammermusik mit Orgel, Flöten, Cello,
Bratsche
- Herausgeber: Der Bürgermeister der Stadt Stolpen
- Druck und Verlag: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG,
04916 Herzberg, An den Steinenden 10,
Telefon: (0 35 35) 4 89-0, Telefax: (0 35 35) 4 89-1 15,
Fax-Redaktion: (0 35 35) 4 89-1 55
- Verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen Teil:
Der Bürgermeister der Stadt Stolpen
- Verantwortlich für den Anzeigenteil:
Verlag + Druck LINUS WITTICH KG
vertreten durch den Geschäftsführer Andreas Barschtipan
- Anzeigenannahme/Beilagen: Geschäftsstelle Sebnitz
Herr Matthias Riedel, 01855 Sebnitz, Hertigswalder Str. 9,
Telefon: (03 59 71) 5 31 07, Telefax: (03 59 71) 5 11 45,
Funk: 01 71/3 14 75 42, E-Mail: matthias.riedel@wittich-herzberg.de
- Vertrieb: Haushaltswerbung Walter Dresden
Einzelexemplare sind gegen Kostenerstattung über den Verlag zu
beziehen. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und unsere zz. gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer
Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur der Ersatz des Betrages
für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche,
insbesondere auf Schadenersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen.
Stolpen
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Lernen für´s Leben,
nach Wissen zu streben,
Erfahrungen machen,
mit Freunden viel lachen,
und auch noch was singen,
das soll die Schule euch bringen!
Allen Schulanfängern in der Basaltus-Grundschule Stolpen und in der Grundschule Langenwolmsdorf wünsche ich viel Freude und
Erfolg beim Lernen sowie viel Spaß bei Sport
und Spiel.
Uwe Steglich
Bürgermeister
Schuljahr 2013/2014
41 ABC-Schützen wurden am 24. August 2013 feierlich in den
Schulalltag der Grundschulen der Stadt Stolpen aufgenommen
(21 Schülerinnen und Schüler in Stolpen und 20 in Langenwolmsdorf).
Mit Beginn des Schuljahres 2013/2014 besuchen
131 Schülerinnen und Schüler die Grundschule in Stolpen
79 Schülerinnen und Schüler die Grundschule Langenwolmsdorf
Und 317 Schülerinnen und Schüler die Oberschule Stolpen
Nach den Sommerferien wünschen wir allen Schülerinnen und
Schülern einen guten Start in den neuen Lebensabschnitt und
beste Lernerfolge.
In den Kindertageseinrichtungen der Stadt Stolpen werden
zum Schuljahresbeginn
in der Kindertageseinrichtung „Stolpner Burggeister“ Stolpen (in
Trägerschaft der Volkssolidarität)
33 Krippenkinder
84 Kindergartenkinder
108 Hortkinder
in der Kindertageseinrichtung „Schlumpfenland“ Langenwolmsdorf (in Trägerschaft des ASB)
17 Krippenkinder
72 Hortkinder
und im Kindergarten „Sankt Martin“ Lauterbach (in Trägerschaft
der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Lauterbach-Oberottendorf)
10 Krippenkinder
betreut.
Auch unseren Jüngsten wünschen wir für das kommende Kindergartenjahr alles Gute, Freude und Wissbegierde beim Lernen
im Spiel.
Monika Richter, Hauptamt
Bundestagswahl am 22. September 2013
Im Rahmen der Vorbereitung der Bundestagswahl wurden Änderungen in der Zuordnung zu den Wahlbezirken 1 und 2 - Stolpen durchgeführt. Es betrifft z. B. Teile des Altstädter Weges, der
Pirnaer Landstraße, Heinrich-Heine-Straße. Der Wahlbezirk 002
umfasst jetzt folgende Straßen:
· Altstädter Weg
·Mittelstraße
·Berghäuser
· Obere Straße
·Carl-Samuel-Senff-Straße
·Pfarrfelderweg
·Erich-Barth-Straße
· Pirnaer Landstraße
·Gartenweg
·Rudolf-Peschke-Straße
·Heinrich-Heine-Straße
·Siedlung
·Jockgrimstraße
·Talstraße
·Karl-Liebknecht-Straße
· Untere Straße
Der Wahlraum befindet sich in der Oberschule Stolpen, Pirnaer
Landstraße 1, 01833 Stolpen.
Auf den verschickten Wahlbenachrichtigungskarten ersehen Sie das für Sie zuständige Wahllokal.
Rita Opitz, Hauptamt
Nr. 9/2013
Sei kein Schwein, pack´s
Häufchen ein!
Immer wieder das gleiche Szenario. Die
Hundebesitzer gehen mit ihren Lieblingen Gassi und die Hinterlassenschaften
werden einfach achtlos liegen gelassen.
Kein Wunder, dass die Bürger wütend
sind, wenn jeden Morgen erst einmal
ein Haufen vor ihrer Haustür beräumt werden muss. Auch das
Stadtbild wird damit in ein schlechtes Licht gerückt.
Wir möchten noch einmal an alle Hundehalter und -führer appellieren, die Hinterlassenschaften stets wegzuräumen und ordnungsgemäß zu entsorgen. Des Weiteren weisen wir daraufhin,
dass jeder Anzeige nachgegangen wird und Verwarngelder gegen den Hundehalter oder Hundeführer erlassen werden.
Alice Kun, Ordnungsamt
Ortsdurchfahrt in Langenwolmsdorf
nur noch 50 km/h!!!
Den Kraftfahrern ist es sicher aufgefallen, dass in Langenwolmsdorf auf der S 159 die Geschwindigkeit von 60 km/h auf 50 km/h
gesenkt wurde.
Das Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge hat die
Entfernung der Verkehrszeichen angeordnet, weil die Voraussetzungen für eine solche innerörtliche Beschilderung nicht gegeben sind. Die Geschwindigkeitsanpassung erfolgte zum Schutz
der Radfahrer und Fußgänger, denen kein durchgängiger Gehund Radweg zu Verfügung steht.
Auch die Piktogramme „60 km/h“ werden in nächster Zeit durch
die Straßenmeisterei entfernt.
Alice Kun, Ordnungsamt
Verleihung des
„Sächsischen Fluthelfer-Orden 2013“
Das Staatsministerium des Innern stiftet anlässlich der Flutkatastrophe im Juni dieses Jahres den „Sächsischen FluthelferOrden 2013“.
Vorschläge für den „Sächsischen Fluthelfer-Orden 2013“ kann
jede Bürgerin und jeder Bürger einreichen. Voraussetzung für die
Annahme des Vorschlags ist, dass die vorgeschlagenen Helferinnen und Helfer mindestens einen ganzen Tag (24 Stunden) im
Fluthelfer-Einsatz waren.
Einzureichen sind die Vorschläge bis zum Jahresende 2015 bei
der Stadtverwaltung Stolpen.
Rico Rasche, Hauptamt
Der neue Stolpen-Kalender ist da!
Erstmals mit Fotos aus allen Ortsteilen
Der Stolpen-Kalender 2014 mit Fotos von Klaus Schieckel und
Gedichten von Frank-Roland Göbel ist vor wenigen Tagen erschienen. Käuflich kann er in verschiedenen Stolpener Geschäften erworben werden. Erfahrungsgemäß lohnt es sich, rechtzeitig zuzugreifen. Oftmals waren die begehrten Kalender bereits
lange vor dem Jahresende ausverkauft.
Erstmalig werden im Kalender auch Ansichten aus allen Stolpener Ortsteilen gezeigt.
Annett Immel
Tourist-Information Stolpen
Dank an Fluthelfer der Feuerwehr Stolpen
Die Stadtverwaltung Stolpen erhielt in den letzten Tagen folgendes
Dankschreiben, welches wir hiermit öffentlich zur Kenntnis geben:
Hallo, liebe Stadtverwaltung Stolpen,
sicher werden Sie verwundert sein, von mir Post zu erhalten.
Nr. 9/2013
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Wir sind ein kleines Gästehaus im Kurort Rathen, waren bei der
Flut 2013 wieder mit 2,20 m im Haus betroffen. Alle Angst und
Sorgen von 2002 waren wieder da.
Aber dank der Hilfe vieler fleißiger Menschen haben wir es fast
geschafft, die abgesoffene Ferienwohnung wieder zu vermieten. Das Ziel ist der 10. September 2013.
Das schaffen wir und darüber sind wir natürlich froh.
Nun hatten wir in den ersten Tagen der Hilfe Ihre Feuerwehr in
unserem Haus, die fleißig den Schmutz und das dreckige Wasser mit dicken Rohren entfernten. Das war für uns eine tolle Sache, wir konnten dann hinterher mit dem Kärcher die Intensivreinigung durchführen.
Dafür möchte ich heute herzlichen Dank an die „Jungs der
FFW Stolpen“ sagen. Die Mail direkt zur Feuerwehr kam wieder
zurück, daher schreibe ich jetzt an Sie und hoffe, dass es an die
richtigen Leute gelangt. Natürlich wäre es auch schön, wenn es
in den „Stolpener Anzeiger“ hinein käme, dann könnten all Ihre
Einwohner lesen, wie fleißig Ihre Mitbewohner waren. Aber egal,
wichtig ist, die FFW-Leute bekommen meine Nachricht. Ich hänge auch ein nettes Foto an. Nochmals herzlichen Dank!
Stolpen
Wer könnte sich von den Hotels, Pensionen oder privaten Vermietern vorstellen, die E-Bike-Station weiter zu führen? Interessenten können sich gern persönlich bei Herrn Michael Weser
informieren. Absprachen bitte unter 0172 3108234.
Es wäre sehr schön, wenn hier in Stolpen weiterhin dieser Service für die Gäste unserer Region angeboten werden könnte.
Michael Weser
Uwe Steglich, Bürgermeister
zur Geschäftseröffnung!
Es wurde folgendes Gewerbe angemeldet:
• OT Langenwolmsdorf
Herr Patrick Ludwig, Am Schafberg 17
- Montage, Einbau von genormten Baufertigteilen, Trockenbau
Der Bürgermeister wünscht alles Gute und viel Erfolg.
Mitglied des Sächsischen Landtags besucht
Stolpener Unternehmen
In der Hoffnung, dass alles jetzt klappt,
grüßen wir herzlichst
Ihre Thea und Christoph Röcke
Gästehaus Sonnenheim in Rathen
(unmittelbar an der Schiffsanlegestelle zur Information für Ihre FFW)
E-Mail: sonnenheim@web.de
Torsten Herbst, parlamentarischer Geschäftsführer und wirtschaftspolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Sächsischen
Landtag besuchte im Rahmen seiner Wirtschaftstour durch Sachsen am 19. August die G.S. Stolpen GmbH & Co. KG. Während
eines Betriebsrundgangs und dem Gespräch mit der Geschäftsführung konnte sich Herr Herbst von der Leistungsfähigkeit und
der Produktvielfalt des Stolpener Unternehmens überzeugen.
Herr Herbst führt in diesem Zusammenhang aus, dass gerade die
mittelständischen Unternehmen in Sachsen eine wichtige Säule
unserer sächsischen Wirtschaft sind und regional zu den größten Arbeitgebern gehören. In dem offenen Gespräch spricht der
Geschäftsführer Herr Havranek auch Probleme an, die das Unternehmen ständig vor neue Herausforderungen stellt. Dazu zählen
insbesondere der Fachkräftebedarf und die ständig steigenden
Energiekosten. Er informiert die Anwesenden auch darüber, dass
zum gegenwärtigen Zeitpunkt immer noch ein Ausbildungsplatz
als Konstruktionsmechaniker/in frei ist. Herr Havranek hofft, dass
sich noch Bewerber für diese interessante Ausbildung finden.
E-Bike-Verleih-Station
Nach Gesprächen zum Beginn der vorjährigen Saison mit der
Stadtverwaltung Stolpen, der Tourist-Information, der Interessengemeinschaft „Stadtmarketing“ und der Tankstelle Michael
Weser konnte ab August 2013 eine E-Bike-Verleih-Station angeboten werden. Dies war eine große Bereicherung der touristischen Angebote in und um Stolpen. Unsere privaten Vermieter, Pensionen und Hotels machten davon regen Gebrauch und
boten diesen Service ihren Gästen an. Viele Urlauber nutzten
das Angebot gern, um unsere schöne Heimat per Pedelec zu
erkunden. Die Tankstelle Weser bedankt sich bei allen für die
Unterstützung.
Mit einem gut ausgebauten Radwegenetz und der elektrischen
Unterstützung beim Fahrradfahren ist dies für viele Touristen
eine super Möglichkeit zur aktiven Erholung hier in unserer
schönen Umgebung. Die dabei gesammelten Eindrücke bleiben
vielen in guter Erinnerung.
Die Mitarbeiter in der Tankstelle haben aber auch gemerkt, dass
sie mit dem Händling an ihre Grenzen kommen. Neben dem
Tankbetrieb, der Waschanlage, LOTTO-Annahme, HERMESVersand und Kfz-Service fehlte oft die Zeit für eine ausführliche
Beratung der E-Bike-Kunden. Die Einweisungen, das individuelle Zurechtmachen der Räder und die Besprechungen von
Fahrradrouten nehmen schon einige Zeit in Anspruch. Dies wurde doch etwas unterschätzt.
Aus diesen Gründen ist es der Tankstelle Weser leider nicht weiter möglich, die E-Bike-Station zu betreiben. Der Bürgermeister
bedankt sich bei dem Team der Tankstelle Michael Weser für die
geleistete Arbeit.
v. l. n. r. Bürgermeister Steglich, Herr Havranek, Herr Hilbert,
Herr Herbst (MdL)
Zum Abschluss des Besuchs bedankt sich Herr Herbst für die
Möglichkeit, das Stolpener Traditionsunternehmen kennenzulernen und wünscht dem Unternehmen auch weiterhin eine stabile
Auftragslage und wirtschaftliche Erfolge.
Uwe Steglich, Bügermeister
Kontaktdaten bezüglich der freien Ausbildungsstelle als Konstruktionsmechaniker/in:
G.S. Stolpen GmbH & Co KG
Frau Daniela Bähr, Ernst-Uhlemann-Str. 4, 01833 Stolpen
E-Mail: baehr@gsstolpen.de, Tel. 035973 20201
Stolpen
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Informationen vom OT Stolpen
Das war das 11. Stolpener Sommerkino
So langsam neigt sich die Sommerzeit dem Ende und somit
auch das 11. Stolpener Sommerkino! Gemeinsam mit dem
Geschichtsverein Stolpen e. V. und dem Jugendclub Stolpen haben Franzi und Gudrun vom Projekt JugendLand drei
tolle und bunte Kinoveranstaltungen zeigen können.
Trotz der Umbaumaßnahmen am Stadtmuseum wurde das
Sommerkino wieder sehr gut angenommen! Vor allem die
kleinen Filmgäste fanden sich zahlreich zu unseren Veranstaltungen ein!
Wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich bei allen fleißigen Helfern des Geschichtsvereins Stolpen e.V. sowie des
Jugendclubs Stolpen bedanken! Ein weiteres Dankeschön
geht an die Stadtverwaltung Stolpen, die diese Veranstaltungsreihe ebenfalls gefördert hat.
Jetzt freuen wir uns schon auf den 12. Stolpener Kinosommer im nächsten Jahr und hoffen auf viele Besucher. Über
Ideen oder Anregungen freuen wir uns jederzeit. Wir sind
über info@jugendland.de oder 0173 1630229 erreichbar
und freuen uns über Euren und Ihren Besuch auf facebook
und www.jugendland.de.
V. i. S. d. P.: G. Jeremias
Nr. 9/2013
Nr. 9/2013
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Stolpen
Natur- und Bauernmarkt
in Stolpen 07.09. – 08.09.2013
Aus dem Programm
ganztägig an beiden Tagen
buntes Markttreiben mit zahlreichen
Direktvermarktern aus der Region,
kulinarische Spezialitäten,
Geflügel- und Kleintierschau
Samstag, 07.09.
Stadtmuseum 11:00 – 18:00 Uhr:
Museumscafé
11:00 Uhr Innenstadt:
Eröffnung des Marktes und festliche
Enthüllung der Erntedankkrone
12:00 Uhr Markt:
Livemusik mit Hans Huth & Co.
14:00 Uhr Markt:
Die Musikanten spielen auf
15:00 Uhr Markt:
Musik mit Gaukelfuhr
16:00 Uhr Markt
Auf dem Markt wird getanzt –
mit der Kindertanzgruppe Stolpen
16:30 Uhr Markt:
Große Versteigerung
17:00 Uhr Stadtmuseum/Foyer:
altertümliche Musik mit Gaukelfuhr
17:30 Uhr Marktplatz:
Gaukelfuhr musiziert
Sonntag, 08.09.
Ausstellung im Stadtmuseum:
„1813 – Als sich Welt- und Heimatgeschichte
in Stolpen kreuzten“
Stadtmuseum 11:00 – 18:00 Uhr:
Museumscafé
Burg Stolpen: Sonderführungen
(11:00, 14:00 u. 15:30 Uhr – nur Burgeintritt –
keine Führungsgebühr)
08:00 Uhr Markt: Großes Hahnwettkrähen
10:00 Uhr Markt: Tag des offenen Denkmals –
Eröffnung durch Bürgermeister U. Steglich u.
Dr. Th. Scholle (Organisator)
10:00 – 17:00 Uhr Innenstadt und Burg:
STOLP(N)ER Steine – „Basalt, Basaltgewölbekeller, Höfe und Terrassen“
10:30 – 12:30 Uhr Markt: Frühschoppen mit
dem Großerkmannsdorfer Blasorchester e.V.
13:00 Uhr Markt: Der fröhliche „Vagabund“
14:00 Uhr Stadtmuseum: Vagabundenmusik
15:00 Uhr Markt: Mary Poppins
15:30 Uhr Markt: Vom Tango bis zum Schlager
16:00 Uhr Markt: Feierliche Krönung der
9. Stolpener Basaltkönigin
16:30 Uhr Markt: Musette, Zigeunermusik, Jazz
17:30 Uhr Markt: Folk mit Tam Tam Combony
– Eintritt frei –
weitere Informationen:
Stolpen-Information (Tel.: 035973/27313) · www.stolpen.de
www.geologie-stolpen.de – www.stark-stolpen.de/stolpnersteine – www.tag-des-offenen-denkmals.de
Stolpen – Burgstadt mit Geist
Stolpen
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Nr. 9/2013
Nr. 9/2013
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Stolpen
Schulnachrichten
Von der Mittelschule zur Oberschule
Zum zweiten Mal vollzieht sich im sächsischen Raum nach
1945 ein begrifflicher Wechsel von der Mittel- zur Oberschule.
Ging es in Zeiten der DDR darum, die Mittelschule durch die
Polytechnische Oberschule zu ersetzen, so erfolgte gemäß Verordnung nunmehr zum 01.08.2013 die Umbenennung der Mittelschule in Oberschule vor allem aus politischen Gründen. An
den Abschlüssen ändert sich nichts, neben dem Hauptschulabschluss in einfacher und qualifizierter Form steht vor allem
der Realschulabschluss im Interesse der Schüler und Eltern. Die
Struktur, Haupt- und Realschulabschluss unter einem Dach zu
vereinen, hat sich bewährt und wird auch in einigen alten Bundesländern übernommen.
An allen Oberschulen muss jetzt die 2. Fremdsprache abschlussorientiert und im Umfang von 3 Wochenstunden ab Klasse 6
angeboten werden. Zur Förderung leistungsstarker Schüler ist
Zusatzunterricht zu planen. Durchlässigkeit zum und vom Gymnasium und eine systematische, effektive Berufsorientierung
sind auch weiterhin für die Oberschule kennzeichnend.
Für Stolpen lässt sich also feststellen, dass wir gut gelaunt und
voller Elan mit 319 Schülern und 28 Lehrern ins neue Schuljahr
starten. Die Ausnahmegenehmigung für die Klassenstufe 5 (mit
35 Schülern wird die Mindestschülerzahl von 40 unterschritten)
wurde vom Kultusministerium nur erteilt, weil die 5 abzulehnenden Schüler nicht in den Nachbarschulen untergebracht werden
konnten, da dort die Aufnahmekapazität schon erreicht war. Für
das nächste Schuljahr sollten wir uns eine derartige Zitterpartie ersparen, vielleicht spricht sich ja herum, dass die neue Oberschule
durchaus ansprechende Angebote auch für leistungsstarke Schüler machen kann und nach einem sehr guten Realschulabschluss
die Tore zum Abitur und einem Studium weit offen stehen.
Die Fördermittel für die Ganztagsangebote sind großzügig geflossen, ausreichend Lehrerstunden vorhanden, freuen wir uns
also gemeinsam auf ein interessantes und abwechslungsreiches
Schuljahr!
Uwe-Jens Neubert
Schulleiter
Kita-Nachrichten
Diese wurden während der Vorbereitung am Vormittag für das
Fest in etwa 1,5 Stunden gefüllt und waren innerhalb gefühlter
20 Minuten alle verbraucht. Während die Kinder die reichlichen
Stationen „abarbeiteten“, begannen die Grillmeister die Grills zu
starten. Es lagen 200 Bratwürste vor ihnen. Nachdem sich alle
gestärkt hatten und gesättigt waren, führte das Hortteam mit
Frau Dupont und weiteren Freiwilligen ein Vorhangtheaterstück
vor. Das Stück lautete ganz unscheinbar Schneewittchen, doch
der Inhalt war für das Publikum völlig überraschend. Mit diesem
„Spaß“ endete ein für alle Beteiligten schönes Fest. Das Hortteam möchte sich auf diesem Wege recht herzlich bei allen Eltern bedanken, welche das Büfett so reichlich gefüllt haben. Ein
weiteres Dankeschön geht
auch an die beiden Mitarbeiterinnen Franzi und Gudrun
vom Jugendland, welche den
Kindern bei der Herstellung
der Buttons hilfreich zur Seite standen. Insgesamt nahmen circa 200 Kinder, Eltern
und Großeltern an dem 1.
Sommerfest teil und machten
dieses somit zu einer erfolgreichen Veranstaltung. Das
Hortteam hat sich zum Ziel
gesetzt, dass dieses Sommerfest nun jedes Jahr veranstaltet werden soll.
Sommerfest Hort Basaltus-Grundschule
Das 1. Sommerfest des Hortes „Stolpner Burggeister“ fand
am 05.07.13 auf dem Außengelände der Basaltus-Grundschule statt. Im Mittelpunkt der Festlichkeit stand die Verabschiedung der 4ten Klasse. Nach der offiziellen Eröffnung konnten
die Kinder neben klettern an der extra installierten Kletterwand
auch basteln, Buttons selbst gestalten, riesige Seifenblasen erschaffen, in der Soccer Arena sich auspowern und viele tolle
Preise beim Wasserbombenzielwerfen gewinnen. Ungefähr 300
Wasserbomben standen den Kindern insgesamt zur Verfügung.
Stolpen
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Glücksgasstadion Dresden
Das Highlight der 4ten Ferienwoche war der Ausflug unserer
Hortkinder in unsere Landeshauptstadt zum Stadion der SG Dynamo Dresden. Einige Kinder waren selbst schon mit ihren Eltern zu einem Heimspiel des Zweitligisten. Doch heute konnten
die 27 Kinder mal hinter die Kulissen schauen. Unsere Führung
begann 10.00 Uhr vor dem Stadion. Unsere Begleiterin Maike
erklärte uns, wie es zum Namen des Stadions kam und dass das
Stadion in drei Jahren wieder anders heißen kann. Anschließend
ging es durch die Eingänge zum legendären K-Block zur übrig
gebliebenen Anzeigetafel des ehemaligen Rudolf-Harbig-Stadions. Diese steht nicht zum Andenken da, sondern steht auf dem
städtischen Gelände des Arnoldbades. Die Anzeigetafel kann
für 20.000 EUR von der Stadt Dresden gekauft werden, um sie
sich zum Beispiel in den Garten zu stellen. Nun gingen wir in
das Stadion, mitten in den K-Block, wo bis zu 9.000 begeisterte
Fans jedes Heimspiel unvergessen machen. Nach vielen Fragen
der Kids begaben wir uns in ca. 25metiger Höhe zu den Kommentatorenplätzen des Stadions. Dort bot sich uns ein herrlicher
Blick auf das Spielfeld. Unser nächstes Ziel war der Rasen. BETRETEN VERBOTEN! Aber anfassen ERLAUBT! Während Maike
uns erzählte, dass dieser ca. 160.000 EUR koste und aller 3-4
Jahre gewechselt wird, arbeiteten 5 - 6 Greenkeeper am Zustand des holländischen Rasens. Unsere Kids durften sich einen
Grashalm abbrechen bevor sie alle auf den Wechselplätzen und
der Trainerbank Platz nahmen. Dort, wo sonst die Profis und
der Trainerstab das Spiel verfolgen, saßen nun unsere „Stolpner
Burggeister“. Es folgte nun der Gang in die Gästeumkleidekabine, da die Profis der SGD ihre Vormittagstrainingseinheit absolvierten und somit ihre Kabine belegten. Gefühlte 60 qm stehen
den Spielern zum Umkleiden zur Verfügung. Zusätzlich gibt es
noch einen riesigen Duschraum und Massageraum. Nachdem
wir uns im klimatisierten Presseraum aufhielten, ging es an
Pokalen, Medaillen und historischen Trikots vorbei in den VIPBereich. Wo sonst der „Eintritt“ zwischen 200 EUR - 350 EUR
beträgt, standen nun wir. Aber dies wurde in der nächsten Etage
noch getoppt. Wir standen nun über dem VIP-Bereich vor den
VIP-Logen. Eine Loge kostet pro Jahr 50.000 EUR und muss für
drei Jahre angemietet werden. Jede einzelne Loge ist individuell
gestaltet und bietet Platz für 12 Personen. Mit diesem Eindruck,
dass man für unterschiedlichste Eintrittspreise ein und dasselbe
Spiel sehen kann, endete unsere Führung. Nach der Verabschiedung von Maike konnten die Kids noch mit uns in den riesigen
Fanshop gehen und neben den vielen Informationen und selbst
geschossenen Bildern noch ein Andenken an diesen Ausflug
ins „Dynamostadion“ kaufen. Gegen 14.00 Uhr waren wir via SBahn und Regio-Bahn wieder zurück in unseren Horträumen der
Basaltus-Grundschule. Für die Kids und uns war es ein wunderschöner Ausflug.
Schokoladenmanufaktur Heidenau
Insgesamt 29 Kinder besuchten am 30.07. und 31.07. die Schokoladenmanufaktur Heidenau. Es ging von Stolpen mit dem
Zug nach Pirna und von dort mit der S-Bahn bis HeidenauSüd. Nach einem 5minütigen Fußmarsch waren wir schon an
Nr. 9/2013
der Manufaktur. Als wir den
Laden betraten, nahmen wir
schon den Schokoladenduft
in unseren Nasen wahr. Wir
stellten unsere Rucksäcke
in die Ecke und schon ging
es los. Nach ein paar kurzen
Erklärungen wurde die zu verarbeitende Schokolade stark
gerührt, so dass keine festen
Schokoladenstückchen mehr
vorhanden waren. Anschließend bekam jedes Kind seine
Schokoladentafelform
und
konnte nun selbstständig mit
einer großen Kelle die flüssige Schokolade in seine Form gießen. Als nächstes musste die
flüssige Tafel geklopft werden, um die Luftblasen herauszubekommen. Nun konnten die Kinder ihre Tafel noch verzieren und
danach kam sie schon zum Aushärten in den Kühlschrank. Bis
nun die Tafeln fest und verpackbereit wurden, konnten die Kinder ihr Wissen über und um die Schokolade überprüfen. Fragen
wie: Aus was besteht Schokolade? Oder Woran wachsen die
Schokoladenbohnen? Wie sieht die Frucht aus?
Anschließend verpackten die Kinder ihre selbst hergestellte
Schokoladentafel und bekamen ihre Gießform mit. Danach verabschiedeten wir uns und fuhren wieder zurück nach Stolpen.
Es war ein schöner Ausflug und ein sehr interessanter Aufenthalt
für alle Beteiligten.
Kerzenzieherei Krietzschwitz
Am 23.07. und 24.07. starteten jeweils 12 und 18 Kinder unseres
„Stolpner Burggeister - Hortes“ ihre Ausfahrt nach Krietzschwitz
in die Kerzenzieherei. Mit dem Zug ging es vom Stolpner Bahnhof bis nach Pirna auf den Hauptbahnhof. Anschließend war
ausreichend Zeit zum Frühstücken auf dem Busbahnhof. Von
dort aus fuhren wir mit der Buslinie 245 fast genau vor die Kerzenzieherei. Dort angekommen, konnten wir unserer Rucksäcke
ablegen und Frau Richter erklärte uns, was beim Kerzenziehen
zu beachten ist. Anschließend hatten alle Kinder gute zwei Stunden Zeit, um zwei Paar Kerzen zu ziehen. Dabei begann jedes
Kind nur mit einem Docht, um am Ende eine fertige Kerze kreiert
zu haben. Insgesamt standen 13 verschiedene Fässer mit flüssigen und warmen Wachs zur Verfügung. Die Kids konnten hierbei
entscheiden, aus welchen Farben ihre Kerzen bestehen sollen.
Im Voraus mussten sie sich aber Gedanken über diese Zusammensetzung machen, da man immer nur vom Hellen ins Dunkle
ziehen kann. Durch das mehrmalige Eintauchen des Dochtes in
die Grundfarbe wurde die Kerze immer dicker. Jedes Kind musste immer darauf achten, dass zwischen jedem „Tauchgang“ eine
Minute lag, um das Wachs an der Kerze abzukühlen und beim
„Tauchgang“ nur kurz die Kerze im Wachsfass zu tauchen, damit
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sich das gehärtete Wachs nicht wieder von der Kerze löst. Zum
Schluss konnte jeder entscheiden, wie seine Kerze designet
werden soll: rund und gedreht, quadratisch und/oder gedreht.
Weiterhin konnten die fertigen Kerzen noch „gesprenkelt“ und/
oder marmoriert werden. Die Ergebnisse waren beindruckend
und allen Kindern samt Begleitpersonal hat es Spaß gemacht.
Sogar Marie, André und Frau Wittneben stellten sich einmalige
Andenken an diesen Ausflug her.
Anschließend traten wir unsere Heimreise mit Bus und Bahn
an, so dass wir gegen 14.00 Uhr wieder in den Horträumen der
Basaltus-Grundschule waren.
Stolpen
Sagenwanderung um Hohnstein
In der sechsten und letzten Woche der Sommerferien machten
sich die Kids des „Stolpner Burggeister“ Hortes auf Wanderschaft
nach und um Hohnstein. Da für diese Woche wieder viele Kinder
angemeldet waren, fuhr eine Gruppe Montag und die andere am
Mittwoch. Start der Führung und Wanderung war 9.00 Uhr in
Hohnstein an der Eiche. Geführt wurden die Gruppen jeweils von
Frau Sachse, welche für das NationalparkZentrum Sächsische
Schweiz in Bad Schandau arbeitet. Zu Beginn der Wanderung
bewegten wir uns wie eine Schlange vorwärts. Am Wald angekommen, erzählte sie uns von „Berka von Dubá“ und im weiteren
Verlauf von riesigen schwarzen Hunden mit glühenden Augen
und glühenden Halsbändern, welche in Hohnstein und Umgebung herumstreiften. Neben diesen Sagen konnten die Kinder
auch selbst eine Sage von einem armen Tischler nachspielen.
Das Wetter spielte auch bei unserer letzten Ausfahrt mit, sodass
wir auch einen tollen Ausblick vom Brand hatten.
Dies war unser letzter Ausflug in den Sommerferien und das
Hortteam bedankt sich auf diesem Weg bei allen Kindern und
Unterstützern dieser sechs Wochen. Wir wünschen allen Kindern einen tollen Start in das neue Schuljahr und allen persönlich viel Erfolg dabei.
Ausflug Dresdner Zoo
In der 5ten Ferienwoche war das zentrale Highlight der Woche
der Ausflug in den Dresdner Zoo. Aufgrund der vielen Anmeldungen fuhren wir mit zwei Gruppen. Die eine fuhr am Mittwoch
und die zweite am Donnerstag. Start war jeweils 9.00 Uhr mit der
261 an der Schützenhausstraße. Nach ca. einer Stunde Fahrt
mit Bus und Straßenbahn standen wir direkt vor den Toren des
Zoos. Anschließend wurden noch schnell die Eintrittskarten versorgt und die „Stolpner Burggeister“ der Basaltus-Grundschule
konnten den Zoo und dessen Tier- und Pflanzenwelt entdecken.
Vorbei ging es an den Elefanten und Giraffen. Dabei wurde König Julien (Lemur) aus Madagaskar (DreamWorks Animation) von
den Kids entdeckt. Nachdem wir uns gebührend von seiner Hoheit verabschiedet hatten, ging es zu den Löwen und Karakals.
Leider wollte sich aber kein Löwe blicken lassen. Dafür ging es
weiter zu den Kängurus und Geiern, vorbei an Zebras und asiatischen Bergtieren. Nun war für uns die Zeit gekommen eine
kleine Pause einzulegen. Es wurden die Brotdosen gezückt, getrunken und einige holten sich ein Smoothie oder ein Eis. Nach
dieser Stärkung ging es vorbei an den Flamingos, Erdmännchen
und Geparden zu den Humboldt-Pinguinen. Dabei entdeckten
wir einige „Stolpner Burggeister“ auf der Liste der Tierpaten.
Mit diesen und vielen weiteren schönen Eindrücken traten wir
die Rückreise an und waren gegen 14.15 Uhr zurück in unseren
Horträumen der Basaltus-Grundschule. So endete der vorletzte
Ausflug der Ferienfreizeit.
Unseren Jubilaren, die in der Zeit vom
7. September bis 2. Oktober Geburtstag haben,
gratulieren wir herzlich und wünschen
Gesundheit und Wohlergehen
Herrn Josef Baumann
Frau Maria Sause
Frau Gerda Till
Frau Edelgard Ressel
Frau Irmgard Harnisch
Frau Gertrud Müller
am 12.09.
am 25.09.
am 01.10.
am 08.09.
am 17.09.
am 02.10.
zum 93. Geburtstag
zum 91. Geburtstag
zum 87. Geburtstag
zum 86. Geburtstag
zum 86. Geburtstag
zum 85. Geburtstag
Stolpen
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Herrn Bernhard Knebel
am 11.09.
zum 84. Geburtstag
Frau Edith Zwick
am 12.09.
zum 84. Geburtstag
Frau Erika Bergmann
am 24.09.
zum 84. Geburtstag
Frau Theodora Kramer
am 25.09.
zum 84. Geburtstag
Herrn Heinz Zurke
am 08.09.
zum 83. Geburtstag
Frau Elfriede Heymann
am 18.09.
zum 83. Geburtstag
Herrn Karl Göhler
am 19.09.
zum 83. Geburtstag
Frau Annelies Winkler
am 19.09.
zum 83. Geburtstag
Frau Herta Poppe
am 28.09.
zum 83. Geburtstag
Herrn Günter Bardoux
am 15.09.
zum 82. Geburtstag
Frau Hildegard Heinzmann am 02.10.
zum 82. Geburtstag
Frau Alice Schiebel
am 30.09.
zum 81. Geburtstag
Frau Marianne Wolf
am 02.10.
zum 80. Geburtstag
Frau Erna Schaffrath
am 09.09.
zum 79. Geburtstag
Frau Rosina Heiple
am 12.09.
zum 79. Geburtstag
Frau Helga Marx
am 27.09.
zum 77. Geburtstag
Herrn Kurt Böhm
am 20.09.
zum 76. Geburtstag
Herrn Peter Waurich
am 26.09.
zum 75. Geburtstag
Herrn Herbert Hamann
am 29.09.
zum 75. Geburtstag
Frau Sieglinde Grafe
am 08.09.
zum 74. Geburtstag
Frau Karin Bärisch
am 23.09.
zum 74. Geburtstag
Herrn Gerhard Karsch
am 22.09.
zum 72. Geburtstag
Frau Erika Fiedler
am 18.09.
zum 71. Geburtstag
Frau Ursula Heidrich
am 08.09.
zum 70. Geburtstag
Herrn Dieter Ulbrich
am 30.09.
zum 70. Geburtstag
Uwe Steglich
Hans-Jürgen Friedrich
BürgermeisterOrtsvorsteher
Aus der Geschichte des Stolpner Landes
Teil 178
Napoleons Truppen im Stolpner Land
von 1806 bis 1813
(Teil 2)
Am 5. November 1808 hatte sich der Besitzer des hiesigen
Schenkgutes Karl Christoph Zürrnert an Stolpener Amtsstelle
schriftlich beschwert, dass die in Folge der in den letzten Monaten hier stattgefundenen Durchmärsche der aus Schlesien nach
Frankreich zurückkehrenden kaiserlich-französischen Truppen
er schwer geschädigt worden sei, sowohl durch die Fuhren, die
er hat tun müssen, aber auch die Einquartierungen, die auf seinem Schenk-Gute gelegen haben, wobei ihm 2 gesunde schöne
Pferde im Werte von 160 Talern abgenommen worden sind, aber
auch viele andere Gegenstände wie für 20 Taler Schüttstroh,
Hafer, Korn, Gerste, für 6 Taler für Einquartierung ruiniert und
mitgenommen Betttücher, Tischtücher, Bettüberzüge, Gläser,
Geschirr, für 55 Taler für einen auf dem Transporte vom 21. 26. August vertauschten ganz neuen Wagen, für 6 Taler 8 Groschen für eine ganz neue Wagenplane, für 36 Taler für 3 Pferde
zur ungebührlichen Zeit bei völliger Ernte vom fremden Geschirr
gespannt worden waren, für Zehrung und Unkosten.
Zürrnert ist bereit, seine Aussagen auch hier zu leisten. Ob das
Gesuch Erfolg gehabt hat, ist aus der vorhandenen Quelle nicht
ersichtlich.
WiIschdorf musste ebenfalls pro anno 1809 nach Dresden ins
Magazin nach seinen 39 1/2 Magazinhufen 4 Scheffel 14 2/3 Metzen Korn und 4 Scheffel 14 2/3 Metzen Hafer liefern, worüber
jedes Mal eine gedruckte Bescheinigung ausgestellt wurde.
Außerdem verlangte man 118 Taler incl. 59 Taler Kassen-Billets
für Kriegspräsentationen am 14. Februar und noch einmal am
3. Oktober, nach Königstein auf die Hufe 3 Gebund Stroh, nach
Pirna 39 2/3 Scheffel Hafer zweimal.
Zum allgemeinen Schrecken fand in Sachsen eine allgemeine
Aushebung für Männer vom 17. - 35. Jahre statt und die Armee
wurde marschbereit gemacht. Sachsen hat Österreich den Krieg
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erklärt und Österreich schickte 18.000 Mann in Richtung Dresden, zog sie aber nach einigen Scharmützeln wieder zurück, da
Napoleon Österreich bei Wagram geschlagen hatte.
In dieser Zeit wurde vom Oberkonsistorium eine Fürbitte für das
in das Feld geschickte Heer in der Kirche angeordnet. Endlich
verkündete man am 23. Trinitatissonntag im Herbste den Frieden
und das Friedensfest wurde gefeiert. In Folge dieser fortwährenden Unruhen war das Volk sehr demoralisiert und es wurden
deshalb zur Sicherstellung der Ruhe verdoppelte Wachen hier
angestellt, als die Landesbehörde die Gendarmerie einführte.
An Stelle der Häscher der jungen Personen zum Militär trat
die geregelte Rekrutierung, zu der der Vorstand mit der jungen
Mannschaft nach Stolpen gehen musste. Wer vom Militär sich
freikaufen wollte, musste einen Betrag von 400 Reichstalern abgeben.
Im Jahre 1810 hatte Wilschdorf in Folge gnädigsten Befehles
auf jede Magazinstufe 3 Taler Kriegssteuer zu zahlen, so dass
lt. Quittung für 39 1/2 Magazinhufen 118 Reichstaler incl. 59
Kassen-Billets an den meißnerischen Kreis-Kommissär am
21. Juni 1810 gezahlt worden sind. Außerdem hatte Wilschdorf
am 16. Februar 1810 30 Taler 4 Groschen Beiträge zur Peräquationskasse nach Stolpen zu entrichten und 29 Taler 12 Groschen
als Geld-Wert an 18 Groschen pro Magazinhufe statt der zur
Zerstörung der Dresdner Festungswerke vom Lande zu stellenden Mannschaften an den Kreis-Kommissär zu bezahlen am
26. März 1810. Auch im Jahre 1811 am 11. Oktober hatte unser Ort wieder zur Bestreitung der noch fest dauernden Kriegspräsentationen beizutragen pro Magazinhufe 3 Taler in Summa
nach 39 1/3 Hufe = 118 Taler incl. 59 Kassen-Billets.
Am 27. Dezember 1811 musste Wilschdorf zur Königsreise 22
Zugpferde, 2 Reitpferde und 12 Postillionspferde auf die Post
nach Königsbrück stellen.
Nachdem die Friedensjahre 1810 und 1811 vorüber waren, kam
1812 viel Einquartierung in hiesige Gegend und in hiesigen Ort.
Es war der Durchzug der großen Armee nach Russland. Wegen
der Durchmärsche musste auf der Bautzner Straße auf beiden
Seiten 12 Ellen breit das Holz abgemacht werden.
Am 25. Februar 1812 lagen 100 Mann mit 5 Offizieren und 117
bayrische Soldaten vom Lazarett hier in Wilschdorf.
Am 21. und 25. März 1812 lagen Bayern in Wilschdorf und am
25. Mai 1812 musste Wilschdorf zur Reise des Kaisers Napoleon nach Schmiedefeld 24 Zug- und 6 Reitpferde und 15 Postillionspferde senden, ebenso den 30. Mai.
Bei diesen Durchmärschen kam viel Unfug und Unsittlichkeit
vor, zumal den Truppen unser Landbrot nicht anstand und sie
dasselbe auf gottlose Weise schändeten. Das Korn stieg der
Scheffel auf 6 Taler.
Mit diesen durchmarschierenden Herren kamen ungeheure
Massen von schädlichen Raupen, die im Frühjahre und im Sommer alle Obstbäume kahl fraßen. Dieses Ungeziefer verschwand
ebenso schnell wieder, wie es gekommen war und sah man darin ein Wahrzeichen von dem nahe bevorstehenden Untergange
Napoleons und seiner Grande Armee.
Im November und Dezember kam ein äußerst harter Winter, der
bis Anfang 1813 dauerte, aber im Februar trat milde Witterung
ein und da mussten alle Gemeinden Zimmerleute nach Torgau
zum Schanzenbau stellen. Bald sollte hier sichtbar werden, dass
Napoleon in Moskau durch das Gottesgericht geschlagen worden und sein höhnisches Wort: „Durch Gebete wollt ihr mich
besiegen und zwingen“, durch die Erfüllung und Erhörung der
Gebete der Russen doch Zunichte geworden war. Die ersten
Trümmer der verbündeten Truppen langten im Februar hier an.
Französische Verwundete wurden ins Dresdner Hospital zum
Teil abgeliefert und es wurde für die Transportpferde hier Fourage requiriert von der kaiserlichen Garde. Das Albertsche sächsische Dragoner Regiment bestand nur noch aus 120 Mann und
zog elend in Radeberg ein. Am 13. März 1813 quartierte hier
der Kommandant-Chirurgus mit 9 Mann. Mitte März kamen die
Russen in Sachsen zur Verfolgung der Feinde an. Nach den russischen Quartierzetteln lagen auch hier viele russische Truppen.
Am 21. März 1813 musste Wilschdorf 4 Reitpferde auf den wei-
Nr. 9/2013
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ßen Hirsch und am 2. März und 8. April 7 zweispännige Wagen
und eine zweispännige Kutsche nach Schmiedefeld zum Etappenkommandant schicken.
Stolpen
im Mittelpunkt steht. Das Trainerteam freut sich auf deine Teilnahme und viele fußballbegeisterten Kinder ab 2007 und jünger.
André Henke
Nachwuchsleiter
SV Blau-Gelb Stolpen
Geschlagen und entkräftet kehrt die Napoleonische Streitmacht
aus Russland zurück.
Fortsetzung folgt.
Manfred Beier und Siegfried Körner, Ehrenmitglieder im Stolpener Geschichtsverein.
Der Stolpner Geschichtsverein lädt ein
Am Mittwoch, dem 2. Oktober, gestalten die Mitglieder des
Geschichtsvereins Christine Träber, Siegfried Körner, Klaus
Schieckel und Frank-Roland Göbel im „Burghotel“ Stolpen ein
literarisch-musikalisches Programm unter dem Titel
„Auf dem Spielplatz der Geschichte(n)“.
Beginn: 19.30 Uhr
Wir freuen uns auf Sie!
F.-R. Göbel
1953 - 2013
Wir feiern 60 Jahre Stolpener Volleyball!!!
Die Abteilung Volleyball des SV Blau-Gelb Stolpen hat sich
Freunde zu einem großen Mix-Turnier eingeladen! Zuschauer sind herzlich willkommen, der Eintritt ist frei.
Wann: Sonnabend, 07.09.2013 von 9 bis 15 Uhr
Wo: Sportforum Neustadt/Maxim-Gorki-Str. 10
Rund um die Schokolade
Die neue Saison beginnt!
Die neue Spielzeit 2013/14 beginnt nun auch für
unsere Spielerinnen und Spieler des SV BlauGelb Stolpen. In den letzten Wochen sind alle Mannschaften
im Training fleißig gewesen und haben Kondition, Ausdauer,
Schnelligkeit, Techniktraining und vieles mehr gefestigt und trainiert. Ich wünsche euch auf diesem Weg eine tolle und interessante Saison, mit vor allem mannschaftlichen Erfolgen und
persönlichen Weiterentwicklungen.
An dieser Stelle wünsche ich natürlich auch meinen Übungsleitern eine erfolgreiche Saison. Nutzt die individuellen Stärken
eurer Spielerinnen und Spieler, welche unweigerlich zum mannschaftlichen Erfolg führen.
Bei Fragen und/oder anderen wichtigen Anliegen stehe ich euch
gern zur Verfügung.
André Henke
Nachwuchsleiter
SV Blau-Gelb Stolpen
Bambinis Fußballrausch!
Am Freitag, 30.08.13 beginnt die neue Saison für die Bambinis
des SV Blau-Gelb Stolpen. Das Training findet immer freitags
17.00 Uhr im Burgstadion Stolpen statt.
Hier lernen die Kids spielerisch zu einer Mannschaft zusammenzuwachsen, wobei die Freude an Bewegung und Spiel immer
Wer liebt nicht Schokolade? Aber wer weiß,
woraus sie besteht? Wer weiß, woher sie
kommt? Was kann man alles aus Schokolade machen? Im Projekt der vierten Ferienwoche wollten wir, die Kinder aus dem
ASB-Hort in Langenwolmsdorf, all dies herausbekommen.
Leckere Düfte zogen zu Wochenbeginn
durch unsere Horträume - der Duft von frischen Schokoladenmuffins. Zuvor maßen wir ab, wogen, schnitten, verrührten, füllten Förmchen und bedienten die Backröhre.
Ganz nebenbei übten wir Mathematik. Wie viel ist die Hälfte von
einem Becher Buttermilch? Wie viel sind drei Viertel von einer
Tafel Schokolade? Von einer ganz normalen 100 g Tafel. Nicht
von der größten Schokoladentafel der Welt. Die würde mit ihren
4410 kg, 5,60 m Länge und 2,75 m Breite jede handelsübliche
Backröhre sprengen. Wir waren mit großem Eifer und Spaß beim
Backen. Das Ergebnis unserer Bemühungen schmeckte einfach
lecker!
Am zweiten Tag durften wir endlich einmal mit dem Trank der
aztekischen Könige, dem „cacahuatl“, dem Kakaowasser, matschen und schmieren. Die Aufgabe lautete, nach eigenen Ideen
mit Schokolade, Keksen, Gummibärchen, Schokolinsen und Zuckerstreuseln zu basteln. Gar nicht so einfach! Die Schokolade
war mitunter ein „xocolatl“, ein bitteres Wasser. Sie diente uns
als „Leim“. Da sie noch flüssig war, verrutschten Kekse und Ver-
Stolpen
- 20 -
zierungen immer wieder. Wir brauchten Geduld. So entstanden
kunstvoll verzierte Häuser, Türme, Tänzer, Autos, Gesichter und
Blumen.
Wie sehen eine Kakaoschote und eine Kakaobohne aus? Die
Frucht ähnelt in der Form einem Football und wiegt bis zu 500
g, also wie zwei Stück Butter. Wie fassen sie sich an? Unser
Exemplar war bereits getrocknet und somit rau wie eine Kokosnuss. Am Baum sind sie von gelber Farbe und haben eine
ledrige Schale. Wie riechen sie? Eher eklig, fanden wir. Woraus
macht man Schokolade? Kakaomasse, Kakaobutter, Milchprodukte und Zucker. Aber die Schokoladensorten unterscheiden
sich nach dem Kakaogehalt: Bitterschokolade enthält mindestens 60 %. Weißer Schokolade wird das Kakaopulver entzogen,
aber sie enthält mindestens 20 % Kakaobutter. Wie leben die
Menschen, die die Grundzutat für unsere Schokolade, den Kakao, anbauen? Wer verdient wie viel an der Produktion unserer
geliebten Süßigkeit? Im herkömmlichen Handel verdienen die
Arbeiter auf den Kakaoplantagen umgerechnet von 24 Tafeln
Schokolade nur eine einzige. Oft können sie weder lesen noch
schreiben, da sie weder das Geld noch die Zeit haben, eine
Schule zu besuchen. Meist haben sie noch nie Schokolade gegessen. Im sogenannten „fairen“ Handel verdienen die Arbeiter
etwa sechs Tafeln. All diese Fragen beantwortete uns Frau Leupold von Krea(k)tiv. So manches überraschte uns. Vielen Dank
für den sehr informativen Vormittag.
Aus Süßigkeitenpapier und aus Werbeblättern gestalteten wir
am Donnerstag einzigartige Plakate über Schokolade. Übrigens,
ein Deutscher isst im Durchschnitt 11,2 kg Schokoladenwaren
im Jahr (Stand 2006) und gibt dafür rund 47 Euro aus. Die Plakate stellten wir uns gegenseitig vor. Unsere Eltern und andere
Interessierte konnten sie im Hortflur betrachten, wo sie ausgestellt wurden.
Zum Abschluss der Projektwoche rauchten unsere Köpfe über
dem „Großen Schokoladenquiz“. Die Fragen waren nicht ohne.
Oder wussten Sie etwa, dass die schwerste Praline der Welt
196,3 kg wiegt und es damit 2009 ins Guinness Buch der Rekorde schaffte? Für die Blindverkostung brauchten wir etwas
Überwindung. Bei verbundenen Augen mussten wir uns auf
die Geschmacksnerven verlassen. Es gab echte Leckerbissen
(Vollmilch-, Erdbeerschokolade, …), aber auch Sorten, die wir
eher eklig fanden (Bitterschokolade mit 85 % Kakaoanteil oder
Chillischokolade).
Na, sind Sie auf den Geschmack gekommen? Für uns war die
Welt der Schokolade sehr interessant - und lecker, meistens jedenfalls.
Nr. 9/2013
Unseren Jubilaren, die in der Zeit
vom 7. September bis 2. Oktober
Geburtstag haben, gratulieren wir
herzlich und wünschen Gesundheit
und Wohlergehen
Frau Gertrud Nowak
am 15.09.
zum 93. Geburtstag
Frau Ruth Poese
am 17.09.
zum 85. Geburtstag
Herrn Siegmar Jahn
am 27.09.
zum 79. Geburtstag
Herrn Hans Mehnert
am 01.10.
zum 78. Geburtstag
Frau Inge Demmler
am 30.09.
zum 75. Geburtstag
Herrn Reinhold Großmann am 13.09.
zum 71. Geburtstag
Herrn Werner Rudolph
am 22.09.
zum 70. Geburtstag
Herrn Rainer Berge
am 29.09.
zum 70. Geburtstag
Uwe Steglich
Jan Barowsky
Langenwolmsdorfer
Volleyballerinnen in Dipp‘s
Anlässlich der Kreis- Kinder- und Jugendspiele 2013 im Volleyball der Mädchen
traten 2 Mannschaften des SV Langenwolmsdorf in Dippoldiswalde an. Eine
Mannschaft davon war die U16 (Bild oben; Herr Otto, Anne-Kathrin, Vera, Jessica, Linda, Anna, Helena, Sarah und Anna). Die
Mannschaft der U16 besteht aus Freizeitvolleyballerinnen, die
gemeinsam montags trainieren. Die zweite Mannschaft des SV
Langenwolmsdorf war die U12 Mädchengruppe. Sie spielten in
ihrer Altersgruppe gegen 4 Mannschaften.
Schon bei der Anreise war die Aufregung groß und die Erwartungen waren sehr hoch geschraubt. Am Ende der Kreis-, Kinder- und Jugendspiele konnten beide Mädchenvolleyballmannschaften von sich behaupten, dass sie Erfahrung gesammelt,
gekämpft und Teamgeist gezeigt haben und letztendlich waren
alle mit sich zufrieden und hatten viel Spaß.
Nach den Sommerferien werden die zwei Mädchenmannschaften wieder montags ihr Training in den Altersgruppen unter 16
und unter 14 aufnehmen. Neue interessierte Mädchen von 10
bis 12 Jahren, die Lust auf Sport und Volleyball haben, werden
dann eine neue U12 bilden.
Sarah und Vera; SV Langenwolmsdorf
Nr. 9/2013
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Stolpen
Der Dorf- und Heimatverein
Helmsdorf e. V. informiert ...
Sommerträume
Die Seele baumeln lassen, Kultur erfahren, im kühlen Nass abtauchen ... Das alles sind Wünsche, die man mit in die Ferien
nimmt.
In unserem Kindergarten standen ebenso die Ferien an und mit
den Kindern war die Überlegung: Was wünschen wir uns von
diesem Sommer?
Die Kinder hatten sofort die typischen Ideen für die heiße Jahreszeit parat: Eis essen, baden gehen ... aber auch nach anderen Unternehmungen stand ihnen der Sinn. So z. B. eine Radtour, Klettern in der Sächsischen Schweiz und ein Besuch in der
Landeshauptstadt Dresden bei den Rittern in der Rüstkammer.
Im Rückblick kann gesagt werden, wir hatten eine schöne, aufregende und sonnige Zeit.
An dieser Stelle danken wir
allen, die uns die verschiedenen Ferienunternehmungen
ermöglicht haben.
Nun gehen wir voller Zuversicht dem nächsten Kindergartenjahr entgegen.
Noch einige Wochen sind
wir in Helmsdorf anzutreffen,
danach folgt der Umzug ins
Gogelmosch Haus nach Stolpen. Wir freuen uns auf die
neue Umgebung und auf die
Kinder, die dann noch zu uns
kommen.
Von dort grüßen wir dann als
„Kleine Weltentdecker“.
Vorerst aber noch viele Grüße
von allen „Kleinen Waldentde- Martin macht das Radeln sichtlich Spaß
ckern“.
Liebe Leser des Stolpner
Anzeigers,
mehrere Feste waren für dieses Jahr in
Helmsdorf geplant, z. B. das durchgeführte Vereinsfest aus Anlass des 20-jährigen
Bestehens des Jugendclub Helmsdorf und des Fördervereins
der FFW Helmsdorf e. V. im August. Das Hoffest des Obsthofes
Rüdiger sollte ein Wochenende vor unserer Helmsdorfer Kirmes
stattfinden, was aber nun kurzfristig ganz ausfällt.
So hatte sich schon zu Jahresbeginn unser Verein entschlossen,
keine Kirmes 2013 durchzuführen.
Wir wollen aber dennoch etwas feiern, und so kam die Idee für ein ...
Sauerkrautfest
am Sonntag, dem 29. September
ab 11:00 Uhr
am Gemeindezentrum Helmsdorf
Sie werden staunen, was es für Leckereien rund ums Sauerkraut gibt. Aber
auch unsere treuen Abnehmer des rohen
Sauerkrautes können uns wieder ihre Behälter bringen und erhalten frisch eingelegtes Kraut von uns!
(Bitte telefonisch bei Helfried Sauer, Tel.: 035973 25466 rechtzeitig Ihren Bedarf anmelden)
Und hier unser Programm für Sie:
· 11:00 Uhr
Eröffnung des Festes mit Krautherstellung zum „Anfassen“
· ab 12:00 Uhr Essen aus dem Drouidenkessel, dazu gibt
es einen echten Muzbraten, versch. Sauerkrautsuppen und
-gerichte sind zu verkosten, Sauerkrautsäfte und Schnäpse
runden das Angebot ab.
· ab 14:00 Uhr
Kinderfest u. a. der beliebte Spieleteppich ..., (Knüppelkuchen, Plinsen und Quarkkeulchen als Leckerei für unsere
Jüngsten)
· 14:30 Uhr
Unser Helmsdorfer Kaffee- und Kuchenbuffet mit „Selbstgebackenem“ und leichter Unterhaltung
Ein kleines Festzelt sichert auch bei nicht so schönem Wetter
Ihre Gemütlichkeit bei Speis‘ und Trank ab.
Wir freuen uns sehr auf Ihren Besuch!
Mitglieder und Vorstand des
Dorf- und Heimatverein Helmsdorf e.V.
Grillnachmittag für unsere Helmsdorfer Senioren
Unseren Jubilaren, die in der
Zeit vom 7. September bis
2. Oktober Geburtstag haben,
gratulieren wir herzlich und
wünschen Gesundheit und
Wohlergehen
Herrn Rudolf Knöfel
am 01.10.
zum 91. Geburtstag
Frau Marianne Sommer am 28.09.
zum 84. Geburtstag
Herrn Gerhard Zinke
am 08.09.
zum 83. Geburtstag
Herrn Manfred Mitreuter am 29.09.
zum 78. Geburtstag
Frau Helga Fischer
am 10.09.
zum 70. Geburtstag
Herrn Klaus Eisold
am 22.09.
zum 70. Geburtstag
Uwe Steglich
Eberhard Henschel
Die Arbeitsgruppe „Seniorenbetreuung“ unseres Vereins hatte
am 18. Juli zum Grillnachmittag geladen, und bei herrlichem
Sonnenschein kamen gut 50 Seniorinnen und Senioren. Da waren die Schattenplätze knapp am Gemeindezentrum. Die schön
dekorierten Tische waren schnell besetzt und die Sonnenschirme wurden knapp. Und dann auch noch bei dieser Hitze grillen,
die zwei Grillmeister standen voll unter Dampf, kein Wunder,
dass da manche Wurst bzw. Steak auch zu viel Hitze bekam.
Getränke und Grillwaren wurden gut angenommen und die Mitglieder der Arbeitsgruppe einschl. Helfer hatten nicht nur mit der
Bewirtung reichlich zu tun, sondern hatten auch noch ein sehr
unterhaltsames Programm parat.
Wir denken, dass am Schluss alle satt und zufrieden (... und von
der Sonne braun gebrannt) fröhlich wieder zuhause ankamen.
Allen Arbeitsguppenmitgliedern um Monika Mehnert und deren fleißigen Helferinnen ein ganz großes Dankeschön für einen
gelungenen „Grillnachmittag“ sagt sicher auch im Namen aller
Senioren der ...
Vorstand des Dorf- und Heimatverein Helmsdorf e. V.
Stolpen
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Nr. 9/2013
„Hallo, hallo guten Tach,
wir sind die Kinder aus Lauterbach ...!!!“
Die Ferienzeit ist nun leider vorbei und es beginnt ein neues Kinderartenjahr.
Die Gruppen sind aufgeteilt und es konnte am Montag, dem
26.08.2013, los gehen.
Wir begrüßen unsere neuen Vorschüler, auf die auch in diesem
Jahr wieder viele Vorbereitungen für die Schule und Höhepunkte
warten, unter anderem wird „Lehrer Schlaumeier“ sie einmal in
der Woche besuchen.
Aber nicht nur für die Vorschüler wird das Kindergartenjahr
2013/2014 voller Angebote werden. Gleich im September, am
07.09.2013 und am 08.09.2013, beteiligen wir uns am Herbstmarkt in Stolpen. Da werden tolle gebastelte Sachen verkauft
und für die Kleinen und die Großen bieten wir eine Bastelecke an.
Am 22.09.2013 findet um 10:30 Uhr der
Erntedankgottesdienst in der
Lauterbacher
Kirche statt, an
dem wir uns mit einem kleinen Programm beteiligen.
Die Kinder und Erzieherinnen vom Kindergarten „Sankt Martin“ in Lauterbach
Unseren Jubilaren, die in der Zeit
vom 7. September bis 2. Oktober
Geburtstag haben, gratulieren wir
herzlich und wünschen Gesundheit
und Wohlergehen
Herrn Anton Wohlfahrt am 15.09.
zum 89. Geburtstag
Frau Johanna Heidel
am 20.09.
zum 83. Geburtstag
Herrn Manfred Milde
am 10.09.
zum 80. Geburtstag
Herrn Gerhard Milde
am 19.09.
zum 79. Geburtstag
Herrn Horst Eschner
am 09.09.
zum 73. Geburtstag
Frau Helgard Eisold
am 26.09.
zum 73. Geburtstag
Uwe Steglich
Matthias Thierse
Erntekrone
Erntekrone binden
Auch in diesem Jahr ist vorgesehen unseren Dorfplatz mit einer Erntekrone zu
schmücken. Die Krone wollen wir am
18.09.2013 ab 14.00 Uhr bei Ulrich Ellmer binden.
Dazu laden wir unsere fleißigen Binderinnen und auch andere
interessierte Frauen herzlich ein.
Für Kaffee und Kuchen wird gesorgt.
Unseren Jubilaren, die in der Zeit vom 7.
September bis 2. Oktober Geburtstag
haben, gratulieren wir herzlich
und wünschen Gesundheit und
Wohlergehen
Einweihung der Erntekrone
Herrn Johannes Ziesch am 07.09.
zum 75. Geburtstag
Frau Renate Trebert
am 20.09.
zum 70. Geburtstag
Uwe Steglich
Rainer Lock
Die nächste Ausgabe des „Stolpner Anzeigers“
erscheint am
Mittwoch, dem 2. Oktober 2013
Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge ist
Mittwoch, der 18. September 2013
im Hauptamt der Stadtverwaltung, Frau Opitz.
Annahmeschluss für Werbeanzeigen ist
Mittwoch, der 25. September 2013
bei Herrn Riedel, Anzeigenberater des Wittich-Verlages,
Tel. 035971 53107, Fax 035971 51145.
Die Einweihung findet am
21.09.2013 von 17.00 bis 22.00 Uhr
im Feuerwehrgerätehaus statt.
Dazu sind alle Einwohner recht herzlich eingeladen.
Für Speisen und Getränke wird wie immer bestens gesorgt.
Die Organisatoren vom
Dorf und Heimatverein
Nr. 9/2013
- 23 -
Kremserfahrt
Bei herrlichem Sonnenschein fanden sich unsere Senioren zu
der geplanten Kremserfahrt ein. Wir fuhren in Richtung Helmsdorf, an der Sandgrube nach Altstadt und Stolpen und über den
alten Sportplatz wieder nach Rennersdorf - Neudörfel zurück.
Diese Fahrt sorgte bei allen für Entspannung. Immer wieder wurde etwas entdeckt, was interessant war. Endstation war bei Familie Arndt Köhler. Dort erwartete die Senioren zum Abschluss
ein Grillabend. Ganz liebevoll arrangierte Sitzplätze und Tische
luden alle im Garten ein. Fleißige Helfer machten den Senioren
die Zeit richtig gemütlich. Bratwurst oder Steak und Kartoffelsalat sowie Getränke nach Wunsch ließen sich alle munden.
Es war ein gelungener Nachmittag und wir danken allen fleißigen
Helfern.
Vorstand
Dorf und Heimatverein
Stolpen
18. Sonntag nach Trinitatis, 29. September 2013
10.00 Uhr Stolpen - Erntedankgottesdienst
15.00 Uhr Helmsdorf - Erntedankgottesdienst mit Abendmahl und Kirchenkaffee
19. Sonntag nach Trinitatis, 6. Oktober 2013
9.00 Uhr Stolpen - Gottesdienst
10.30 Uhr Langenwolmsdorf - Gottesdienst
Erntedankfeste
Wir bitten sehr herzlich um Blumenschmuck und Erntegaben
für unsere Kirchen zu den Erntedankfesten. Die Erntegaben von
Stolpen und Langenwolmsdorf geben wir an die Tafel nach Neustadt, die von Helmsdorf und Altstadt an die Tafel nach Pirna.
Bitte geben Sie Blumen und Erntegaben an den Samstagvormittagen vor den jeweiligen Erntedank-Gottesdiensten ab 9.00 Uhr
in den Kirchen ab. Im Anschluss daran werden unsere Kirchen
mit Blumen und Gaben geschmückt. Auch dazu sind Sie herzlich eingeladen.
Ev.-Luth. Kirchgemeinde
Lauterbach-Oberottendorf
Unseren Jubilaren, die in der Zeit vom
7. September bis 2. Oktober Geburtstag
haben, gratulieren wir herzlich und
wünschen Gesundheit und Wohlergehen
Frau Hildegard Sahre am 10.09.
zum 86. Geburtstag
Herrn Heinz Sieber
am 11.09.
zum 83. Geburtstag
Frau Gabriele Laube am 25.09.
zum 74. Geburtstag
Uwe Steglich
Renate Tittel
BürgermeisterOrtsvorsteherin
Ev.-Luth. Kirchgemeinde „Stolpener Land“
Wir laden Sie herzlich zu folgenden Gottesdiensten der Ev.-Luth.
Kirchgemeinde Lauterbach-Oberottendorf mit dem Kirchort
Lauterbach ein:
Sonntag, 08.09., 15. Sonntag n. Trinitatis
10:00 Uhr Regionalgottesdienst im Sommerstall
- Weg ist ausgewiesen - Bei
schlechtem
Wetter in der Kirche mit anschließendem Imbiss in
Rückerdorf
10:30 Uhr Festgottesdienst zum Erntedank mitgestaltet
durch den Kindergarten
09:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst
Zusammenkünfte
Kinderkreis:
15:00 Uhr Lauterbach, Donnerstag, 12.09. und 26.09.
Junge Gemeinde:
19:30 Uhr Lauterbach/Oberottend. Jeden Freitag in Lauterbach
Gesprächskreis:
20:00 Uhr Lauterbach, Montag, 30.09.
Offener Frauenkreis: (mit Kinderbetreuung)
09:00 11:15 Uhr Lauterbach, Mittwoch, 11.09. und 25.09.
Frauendienste:
14:00 Uhr Lauterbach, Mittwoch, 25.09.
Bibelstunde:
10:00 Uhr Lauterbach, Mittwoch, 18.09.
Chorproben nach Vereinbarung im Wechsel in Lauterbach/
Oberottendorf!
19:00 Uhr montags
Nachrichten der Philippuskirchgemeinde
Monatsspruch September 2013
Seid nicht bekümmert; denn die Freude am HERRN ist eure
Stärke. Nehemia 8,10
9.00 Uhr Stolpen - Abendmahlsgottesdienst
10.30 Uhr Langenwolmsdorf - Abendmahlsgottesdienst
9.30 Uhr Helmsdorf - Kirmesgottesdienst
9.00 Uhr Langenwolmsdorf - Erntedankgottesdienst
10.30 Uhr Altstadt - Erntedankgottesdienst mit anschließendem Familienpicknick
Wir laden Sie herzlich ein
Sonntag, 8. September
9.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahlsfeier in Stürza
Sonntag, 22. September
10.00 Uhr Kirchweih- und Konfirmationsjubiläum in Stürza
Pfarrerin Brigitte Schleinitz:
in Stürza: am letzten Donnerstag im Monat 17.00 bis 18.00 Uhr
Tel.: 035026 91363 oder in Lohmen 03501 587387
in Rathewalde: am letzten Dienstag im Monat 17.00 bis 18.00 Uhr
Tel.: 035975 81471 oder in Lohmen 03501 587387
Friedhofsverwaltung (Frau Steglich)
im Pfarramt Lohmen, Dorfstraße 1, 01847 Lohmen
Tel.: 03501 588032 Fax: 03501 571927
Dienstag
10.00 - 12.00 Uhr
Donnerstag 17.30 - 18.30 Uhr
Freitag
10.00 - 12.00 Uhr
Stolpen
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Pfarrei „St. Gertrud“ Neustadt
Kapelle „St. Michael“ Stolpen, Schützenhausstr. 4
Kirchweihtag - Freitag - 06.09.2013
Stolpen
18.00 Uhr
Hl. Messe
23. Sonntag im Jahreskreis - 08.09.2013
Stolpen
8.45 Uhr
Hl. Messe
Stolpen
8.45 Uhr
Hl. Messe
Stolpen
8.45 Uhr
Hl. Messe
Stolpen
14.00 Uhr
Hl. Messe zum
Kirchweihjubiläum und
Patronatstag
Messen an Werktagen:
Stolpen
Do., 9.00 Uhr Hl. Messe (außer 05.09.)
Beichtgelegenheit: nach den Werktagsmessen
Krankenbesuche: Hausbesuche nach Absprache
Männerrunde:
nach Absprache
Am 6. September vor 60 Jahren wurde die Kapelle „St. Michael“
geweiht. Wir wollen dies am Fest der Hl. Erzengel, dem 29. September, in der Hl. Messe um 14.00 Uhr mit Gästen feiern. Anschließend soll bei Kaffee und Kuchen dieser Tag ausklingen.
Alle Gemeindemitglieder und Freunde unserer Kapelle sind dazu
recht herzlich eingeladen
Ab September gibt es Veränderungen bei den Zeiten der Sonntagsmesse.
Bitte achten Sie auf die wöchentlichen Vermeldungen, auch auf
unserer Webseite.
Katholisches Pfarramt, Struvestr. 5, 01844 Neustadt
Pfarrer Edward Wasowicz
Pfarrbüro: Neustadt: Di. 15.30 - 17.30 Uhr
Do. 09.00 - 11.00 Uhr
Pfarrkasse: Neustadt: Fr. 09.30 - 11.30 Uhr
Telefon: 03596 603380
Webseite: http://www.katholische-kirche-neustadt.info
E-Mail: kath.pfarramt.nst.sa@t-online
Weitere Sonntagsmessen in der Pfarrei
Samstag, 17.00 Uhr Pfarrkirche Neustadt
18.15 Uhr Kirche Kreuzerhöhung Sebnitz
Sonntag, 10.00 Uhr Kirche Kreuzerhöhung Sebnitz
11.00 Uhr Pfarrkirche Neustadt
Apothekenbereitschaftsdienst
Die Dienst habenden Apotheken erfahren Sie wie folgt:
·www.aponet.de
·www.apotheken.de
· 03501 49180 (Rettungsleitstelle)
· 0800 0022833 (aus dem Festnetz)
· 22833 (von Mobiltelefon)
· Tageszeitung (SZ)
· Notdienstkasten an jeder Apotheke
Tierärztlicher Bereitschafts- und Notdienst
Tierärztliche Klinik Stolpen, OT Rennersdorf-Neudörfel ständig
dienstbereit
Dr. Düring, 01833 Stolpen, OT Rennersdorf-Neudörfel, Alte
Hauptstraße 15, Tel. 035973 2830 bzw. 0172 9472107, Fax
035973 28399
Müllentsorgung
Restabfall
09.09., 23.09.
Papier24.09.
Gelber Sack 16.09., 30.09.
Bioabfall
13.09., 20.09., 27.09., 02.10.
Nr. 9/2013
Gesetzliche Bestimmungen zur Entsorgung
von pflanzlichen Abfällen
Verordnung der Sächsischen Staatsregierung über die Entsorgung von pflanzlichen Abfällen - Pflanzenabfallverordnung (1)
Information der Abteilung Umwelt:
Hinsichtlich der gesetzlichen Bestimmungen zur Entsorgung
von pflanzlichen Abfällen bestehen immer noch viele Unsicherheiten bzw. Missverständnisse. Die Abteilung Umwelt möchte
daher die nach wie vor bestehende Rechtslage erläutern.
Seit dem 2. Oktober 1994 ist im Freistaat Sachsen die „Verordnung der Sächsischen Staatsregierung über die Entsorgung von
pflanzlichen Abfällen - Pflanzenabfallverordnung“ in Kraft. Die
Verordnung regelt landeseinheitlich die Entsorgung von pflanzlichen Abfällen, die auf landwirtschaftlich, forstwirtschaftlich oder
gärtnerisch genutzten Grundstücken oder Gärten, in Parks, Grünanlagen und auf Friedhöfen oder in sonstiger Weise anfallen.
Demnach ist bei der Entsorgung von pflanzlichen Abfällen in jedem Einzelfall folgende generelle Prüfreihenfolge zu beachten:
• Nach den allgemeinen abfallrechtlichen Vorschriften gilt, dass
unvermeidbare Abfälle grundsätzlich vorrangig zu verwerten
sind. Für pflanzliche Abfälle soll das nach der Pflanzenabfallverordnung in erster Linie auf dem Grundstück, auf dem sie
angefallen sind, durch Verrotten geschehen (Eigenverwertung). Dies kann beispielsweise durch Kompostieren oder
Einarbeiten in den Boden erfolgen. Die Abfälle sind gegebenenfalls vorher durch geeignete Verfahren (Häckseln oder
Schreddern) mechanisch aufzuarbeiten. Dabei ist zu beachten,
dass Geruchs- und Lärmbelästigungen vermieden werden.
• Ist eine solche Eigenverwertung nicht möglich oder nicht beabsichtigt, besteht die Pflicht, die Abfälle dem ZAOE(2) zur
Entsorgung zu überlassen (sogen. Überlassungspflicht nach
Abfallwirtschaftssatzung).
Für die saisonbedingt anfallenden Pflanzenabfälle, wie Gehölzverschnitt oder Laub, besteht die Möglichkeit der kostenlosen Abgabe. Die genauen Termine und Standorte für
diese Grünschnittsammlungen stehen im aktuellen Abfallkalender. Sie können auch direkt beim ZAOE, Meißner Straße
151a, in 01445 Radebeul, Tel.: 0351 4040450, oder bei den
Städten und Gemeinden erfragt werden.
Darüber hinaus ist ganzjährig eine Anlieferung von Gartenabfällen gegen eine geringe Gebühr an Kompostierungsanlagen im Landkreis möglich.
• Nur wenn eine Entsorgung auf einem der vorgenannten
Wege unmöglich oder unzumutbar ist, können pflanzliche
Abfälle aus nicht gewerblich genutzten Grundstücken (d. h.
aus privaten Haus- und Kleingärten) ausnahmsweise verbrannt werden. Es muss betont werden, dass die für eine
Eigenverwertung erforderlichen Arbeiten wie das Zerkleinern der pflanzlichen Abfälle und Aufwendungen für den
Transport und die zu entrichtende Entsorgungsgebühr bei
der Überlassung nicht zwangsläufig zu einer Unzumutbarkeit führen.
Für den Ausnahmefall des Verbrennens müssen folgende einschränkende Bedingungen nach Pflanzenabfallverordnung eingehalten werden:
• Es dürfen keine Gefährdungen oder Belästigungen der
Allgemeinheit oder der Nachbarschaft durch Rauchentwicklung oder Funkenflug eintreten.
• Das Verbrennen ist nur im Zeitraum vom 1. bis 30. April und
vom 1. bis 30. Oktober, werktags in der Zeit zwischen 8.00
und 18.00 Uhr höchstens während zwei Stunden täglich zulässig.
• Zum Anzünden und zum Unterstützen des Feuers dürfen
keine anderen Stoffe, insbesondere keine häuslichen Abfälle,
Mineralölprodukte oder beschichtete bzw. mit Schutzmitteln
behandelte Hölzer verwendet werden.
• Es müssen folgende Mindestabstände eingehalten werden:
- 1,5 km von Flugplätzen,
- 200 m von Autobahnen,
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- 100 m von Bundes-, Land- und Kreisstraßen sowie von Lagern mit brennbaren Flüssigkeiten oder Druckgasen und von
Betrieben, in denen explosionsgefährliche oder brennbare
Stoffe hergestellt, verarbeitet oder gelagert werden.
Diese umfangreichen Beschränkungen haben zur Folge, dass
ein Verbrennen von pflanzlichen Abfällen - ungeachtet der bereits erläuterten Eigenverwertungs- und Überlassungspflichten
- generell für einen großen Teil des Landkreises ausscheidet.
Speziell in Wohngebieten mit hoher Besiedlungsdichte sind diese Bedingungen kaum einzuhalten.
Hinzu kommt außerdem, dass die zu beachtenden Einschränkungen oder Verbote in der Pflanzenabfallverordnung nicht abschließend aufgeführt sind. Somit ist vom Besitzer der Abfälle
im jeweiligen Einzelfall vor einem beabsichtigten Verbrennen von
pflanzlichen Abfällen auch noch eine Reihe weiterer, der Gefahrenvorsorge dienender Vorschriften zu beachten, z. B. das Waldund Naturschutzrecht sowie das Immissionsschutzrecht.
Jeder hat die Pflicht, sich im Vorfeld über bestehende gesetzliche Bestimmungen zu informieren und selbst zu prüfen, ob im
jeweiligen Einzelfall die erläuterten Ausnahmetatbestände der
Pflanzenabfallverordnung zutreffend sind. Eines Antrages beim
Landratsamt bedarf es hierbei nicht.
Für weitere Fragen oder Auskünfte wenden Sie sich bitte an die
Abteilung Umwelt (Tel. 03504 620-1010 oder 03501/ 515-413).
Das Landratsamt weist eindringlich darauf hin, dass das Verbrennen von pflanzlichen Abfällen ohne die oben erläuterten Voraussetzungen eine Ordnungswidrigkeit darstellt und geahndet
werden kann. Das Gleiche gilt, wenn pflanzliche Abfälle wild abgelagert werden. Es können Bußgelder zwischen 10 und 2.000
Euro verhängt werden. Das hängt von der Art und dem Ausmaß
des Rechtsverstoßes ab.
Ausnahme:
Für pflanzliche Abfälle, die mit bestimmten Schädlingen oder
Krankheiten befallen sind, kann im Einzelfall eine Pflicht zur Vernichtung durch Verbrennen nach pflanzenschutzrechtlichen Vorschriften oder gesonderter behördlicher Verfügung bestehen. In
diesen Fällen ist die Pflanzenabfallverordnung nicht einschlägig.
Diese Ausnahmen sind aber in jedem Fall zuvor mit dem hierfür zuständigen Sächsischen Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie, Abteilung 7 zu klären (Tel. 0351 85304-0,
Besucheranschrift: Alttrachau 7 in 01139 Dresden).
PflanzAbfV (1) - „Verordnung der Sächsischen Staatsregierung
über die Entsorgung von pflanzlichen Abfällen - Pflanzenabfallverordnung“ (veröffentlicht im SächsGVBl. 1994, Seite 1577)
ZAOE (2), Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal, Radebeul
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Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal
Zweckverband Abfallwirtschaft erinnert an
zweite Abschlagszahlung bei Gebühren
Am 20. September 2013 wird die zweite Abschlagszahlung der
Gebühren für das Jahr 2013 fällig. Der Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal (ZAOE) bittet alle Gebührenzahler in der
Region Sächsische Schweiz um pünktliche Bezahlung.
Jeweils zirka drei Wochen nach Fälligkeit wird der ZAOE die
Säumigen schriftlich mahnen. Dafür gibt es eine Mahngebühr
von fünf Euro. Sollte auch dann nicht gezahlt werden, muss der
Zweckverband Maßnahmen zur Zwangsvollstreckung einleiten.
Diese wird zirka vier Wochen nach dem Mahnschreiben schriftlich angekündigt. Einer der nächsten Schritte ist die Pfändung
vor Ort durch einen Außendienstmitarbeiter des ZAOE.
Um solche Maßnahmen zu verhindern, sollten Betroffene rechtzeitig in der Geschäftsstelle vorsprechen, um gemeinsam mit
dem ZAOE nach Lösungen zu suchen, zum Beispiel Ratenzahlung.
Ein gutes Mittel, die Zahlungen nicht zu vergessen, ist das Abbuchen der Beträge vom Konto. Dem ZAOE kann jederzeit eine
Einzugsermächtigung erteilt werden. Ein entsprechender Vor-
Stolpen
druck ist auf der Verbandsseite im Internet unter www.zaoe.de
unter dem Button Formulare zu finden. Auch beim jeweiligen
Geldinstitut kann eine entsprechende Ermächtigung erteilt werden. Es besteht jederzeit die Möglichkeit, diese zu widerrufen.
Service-Telefon: 0351 4040450
Internet: www.zaoe.de, E-Mail: presse@zaoe.de
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Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
Mit Vollgas in die Ausbildung
12. Tag der Ausbildung im Landkreis
Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
Den 21.09.2013 sollten sich Schüler und noch interessierte
Aussteller unbedingt freihalten! Denn die größte Berufsorientierungsmesse im Landkreis wird neben traditionellen Präsentationsständen viele Möglichkeiten bieten, im Rahmen von MitMach-Angeboten von 10:00 bis 16:00 Uhr bislang verborgene
Talente zu entdecken. Ein Speed-Dating zwischen Schülern und
Azubis soll sprichwörtlich den „Funken überspringen“ lassen.
Wenn ihr wissen wollt, welche Erfahrungen andere Jugendliche
in ihrer Ausbildung gesammelt haben oder euch Tipps für das
erste Bewerbungsgespräch gerade recht kommen, dann nehmt
doch an diesem Tag einfach Platz im AZUBImobil - einem amerikanischen Schulbus und nutzt bei der halbstündigen Fahrt die
lockere Atmosphäre zum Austausch.
Amerikanischer Spirit kommt nicht nur im AZUBImobil auf: Der
leidenschaftlich restaurierte Mustang des V8 Werks aus Bärenstein wird auf dem Gelände des Beruflichen Schulzentrum Technik und Wirtschaft Pirna die Herzen von Oldtimer-Liebhabern
höher schlagen lassen. Ihre Feinmotorik können Jugendliche
hingegen an einem Uhrmachertisch austesten und selbst ein
Uhrwerk montieren. Wer das Handwerk liebt, kann außerdem
die Kelle beim Mauern schwingen oder Mosaikfliesen legen. Für
eine nette Erinnerung an die Erlebnisse des Tages sorgen Handyhalter und CNC-geprägte Metallschilder, die von den Besuchern individuell angefertigt werden können.
Auch die Feuerwehr präsentiert sich in diesem Jahr erstmalig
beim „Tag der Ausbildung“ und gibt Schülern die Möglichkeit,
die praktische Grundausbildung „Technische Hilfeleistung“ live
zu erleben. Werdet Feuer und Flamme, denn der Einsatz in der
Freiwilligen Feuerwehr bietet nicht nur eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung sondern vermittelt auch wichtige Kompetenzen für
Ausbildung und Beruf.
Jetzt online als Aussteller anmelden unter www.tagder-ausbildung.eu. Bei Fragen helfen Ihnen Frau
Enke und Frau Sprechert von der Stabsstelle Wirtschaftsförderung und Beteiligungscontrolling im
Landratsamt unter 03501 5151514/-19 gern weiter.
Der „Tag der Ausbildung“ ist eine gemeinsame Veranstaltung
des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und der
Agentur für Arbeit Pirna.
Rückblick auf die vergangenen Monate
des Reit- und Fahrvereins Wilschdorf
Dieses Jahr war es wohl ein Kinderspiel, das Heu für unsere
Pferde binnen 3 Tage in die Scheune zu schaffen. Trotzdem
mussten alle Sportfreunde zwischen 5 und 25 Stunden dafür
schuften. Auch bei den 3 Arbeitseinsätzen zur Vorbereitung un-
Stolpen
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seres 34. Reit- und Springturniers ließ die Sonne nicht locker.
Eine übermäßige Anzahl an Turnierteilnehmern, mit 380 Pferden,
machte unseren Voltigierkindern einen Strich durch die Rechnung. Aufgrund von zwei Unfällen am Samstag konnten sie nicht
ihr volles Programm zeigen, was wir auch sehr bedauert haben
und herzlichst um Verzeihung bitten. Den verunfallten Reiterinnen geht es gut. Unsere Mannschaft war sehr erfolgreich; von
Einsteiger bis zur mittelschweren Klasse konnten Plätze von der
Siegerschleife bis zur grünen Schleife erkämpft werden.
Am Turniersonntagabend begannen auch schon wieder die Aufräumarbeiten. Es dauerte 3 volle Tage Arbeitseinsatz bis alles
wieder im gewohnten Lot war. Zurzeit beläuft sich das Arbeitszeitkonto unserer Sportler auf bis zu 60 Stunden. Da unsere
Sportart bzw. das Turnier sehr aufwendig ist, könnte es ohne
das Sponsoring vieler Betriebe, Bereitstellung von Stallungen
und Übernachtungen und vor allem die unermüdliche und aufwendige Arbeitsbeteiligung der Wilschdorfer unter der Leitung
von Frau Karin Kreisl, der FFW Wilschdorf und dem Jugendclub
nicht stattfinden. Somit können wir nur eines sagen: herzlichen
Dank für alle tollen Leistungen!!
Ein herzliches Dankeschön an all unsere Sponsoren aus dem
Stolpener Gebiet:
Maschinenfabrik Stolpen; Baustoffcenter Stolpen; Automobile
Jahn; Gärtnerei Kleinstäuber; Milchviehanlage Langenwolmsdorf;
Bauunternehmen J. Thierse; Berit Rasche; Bauzentrum Willkommen; Metallbau Taupitz; Agroservice Langenwolmsdorf; Kfz- und
Landtechnik Service; Steuerbüro Wittig; Busch Autoservice
Noch einmal sei gesagt: Danke! Danke! Danke!
Siegel, RFV Wilschdorf e. V.
Erfolgreicher Sponsorenlauf der Schüler
des Goethe-Gymnasiums Sebnitz
zum Schuljahresende
Nachdem unsere Schüler in die wohlverdienten Ferien gestartet
sind, möchten wir soweit wie möglich ein erstes Fazit über unseren 3. Sponsorenlauf ziehen.
Die organisatorischen Vorbereitungen verliefen reibungslos.
Sponsorenverträge und die dazu ausgegebenen Sponsorenbriefe fanden schnell ihre Abnehmer. Viele unserer Schüler hatten sich ihre Sponsoren gesucht, die Verträge lagen bereit und
wir hatten uns gemeinsam mit Schülern und Lehrern über die
Verteilung der erlaufenden Sponsorengelder geeinigt.
Jetzt hätte es am 26.06.2013 los gehen können. Aber dann kam
es anders.
Das Hochwasser der Elbe und die damit verbundenen existenziellen Sorgen der von der Flut betroffenen Familien und Sponsoren ließen uns jetzt an unserem Vorhaben zweifeln. Wäre es
in dieser Situation vielleicht doch besser, wenn wir den Lauf
absagen? Und wenn wir den Lauf durchführen, können wir die
Sponsorengelder noch genauso verteilen, wie wir uns das vorgenommen hatten?
Wir haben lange diskutiert und die Lösung gefunden. Wir übergeben die Sponsorengelder zu einem großen Teil an Sportvereine im Bad Schandauer Raum, lösen unsere Zusage für die Unterstützung des Familienzentrums in Klicek ein und unterstützen
unser traditionelles Regenwaldprojekt.
Aber nun: Auf die Plätze, fertig und nichts ging los.
Das Wetter ließ uns am geplanten Sponsorenlauftag natürlich
wieder im Stich, sodass wir den Lauf verschieben und neu planen mussten. Nun war es leider bis zum Ende des Schuljahres
nicht möglich den Lauf so zu organisieren, dass alle Klassen an
einem Tag gemeinsam im Stadion laufen konnten. Es musste
anders gehen.
Wir haben es, sozusagen im letzten Moment vor den Sommerferien, geschafft: Alle unsere Schüler haben die Möglichkeit bekommen, ihrerseits die Sponsorenverträge zu erfüllen.
Wir freuen uns über das gezeigte Engagement unserer Schüler und danken allen, die auf der Laufbahn viele Kilometer zurückgelegt haben. Und es fiel nicht allen leicht, aber sie haben
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durchgehalten und sind über sich hinausgewachsen.
Hervorzuheben sind an dieser Stelle vor allem die Schüler der
5. und 6. Klassen. Ihnen war es gelungen, einen oder mehrere
Sponsoren von unserem Anliegen zu überzeugen und sie waren
im Stadion kaum zu bremsen.
Die ersten erlaufenen Sponsorengelder konnten die Klassenleiter schon vor den Sommerferien einsammeln. Dafür vielen Dank.
Inzwischen gehen täglich auf dem Schulkonto viele Sponsorenbeträge ein, die sich kontinuierlich summieren. Es sieht momentan so aus, als könnten wir die stolze Summe von ca. 9.000,00 €
anvisieren. Wir sind gespannt.
Auf diesem Wege sagen wir herzlichen Dank: Allen Sponsoren und Unterstützern unseres Laufes, ob Familien, Nachbarn,
Freunde oder Gewerbetreibende. Sie alle haben dazu beigetragen, dass an unserer UNESCO-Projektschule wieder einmal
mehr soziale Kompetenz erlebbar gemacht werden konnte.
Die Aufteilung der Sponsorengelder wird erst im August mit Beginn des neuen Schuljahres erfolgen können.
UNESCO-Club
ASB Neustadt am Bundesprogramm
„Lernort Praxis“ beteiligt
Mit 14 sächsischen Kitas bzw. Kita-Verbünden beteiligt sich
Sachsen an dem Bundesprogramm
„Lernort Praxis“. Mit dem Projekt soll
die praktische Ausbildung von angehenden Erziehern weiter verbessert werden. Dafür stehen ab sofort in den teilnehmenden Kitas zusätzliche Praxismentoren den zukünftigen
Fachkräften in der praktischen Ausbildungsphase zur Seite. Sie
sollen die Einrichtungen vor Ort unterstützen und das Personal
entlasten, sodass den Erziehern mehr Zeit für die Arbeit mit den
Kindern und Eltern bleibt.
„Die wichtigste Voraussetzung für eine gute Erziehung, Bildung
und Betreuung in der Kita sind unsere Erzieher. Deswegen legen
wir im ASB viel Wert auf eine hochwertige Ausbildung. Wir brauchen qualifizierte Fachkräfte, die auf die Praxis gut vorbereitet
sind“, so Geschäftsführer Alexander Penther.
Der Bund fördert jährlich eine zusätzliche halbe Stelle einschließlich Sachkosten. Die Finanzierung findet drei Jahre lang
statt. Insgesamt hatten sich 36 sächsische Träger für dieses Pilotprojekt beworben.
Ziel ist es, gemeinsam in allen 15 Kitas im ASB Neustadt und
den Ausbildungsstätten ein Netzwerk aufzubauen, Erfahrungen
auszutauschen und die Praxisanleiterfortbildung zu evaluieren. Der ASB hat hier auch schon in den letzten beiden Jahren gezielte Fortbildung für Praxisanleiter in den Einrichtungen
angeboten. Das 2008 überarbeitete Curriculum soll nun auch
evaluiert werden. Die Erfahrungen fließen dann im sächsischen
Leitfaden zusammen und sollen schlussendlich einem bundesweiten Curriculum für Praxisanleitung zugute kommen.
Alexander Penther
Katastrophenschutz Neustadt lässt Evakuierte
ein Stück weit das Hochwasser vergessen
Nicht ganz unerwartet starteten die freiwilligen Helfer des Betreuungszuges
des Katastrophenschutzes vom ASB
OV Neustadt/Sa. e. V. am 3. Juni in den
Hochwassereinsatz.
Gemeinsam mit dem Sanitätszug der Johanniter-Unfallhilfe Pirna bauten sie in der Turnhalle auf dem Pirnaer „Sonnenstein“
ein Evakuiertenlager auf. Hier wurden die Betroffenen umsorgt
und verpflegt. Auch für alle Helfer war gesorgt. Bis spät in die
Nacht hinein kamen Helfer aller Hilfsorganisationen, sowie der
Landes- und Bundespolizei, um sich mit Suppe, belegten Broten und Kaffee zu stärken.
Nr. 9/2013
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Um es den Evakuierten ein Stück weit leichter zu machen und
eventuell das Hochwasser kurzzeitig vergessen zu lassen,
fanden fast jeden Tag Events statt. Für die Kinder wurde das
Spielemobil vom ASB MehrGenerationenHaus Neustadt angefordert, ein Zoobesuch in Dresden ermöglicht und eine Freilichtdisco organisiert. Ab und zu schaute auch ein Clown aus Kleinwelka vorbei und belustigte die Kleinen.
Die anderen Evakuierten kamen auch auf ihre Kosten, es gab
Gesangseinlagen, Band- und Tanzauftritte sowie eine Theateraufführung.
Als das Hochwasser zurückging und die Menschen wieder in
ihre gewohnte Umgebung konnten, bedankten sie sich bei allen
Beteiligten für den angenehmen Aufenthalt. Es waren auch einige dabei, die gar nicht mehr zurück wollten.
Hier noch mal ein ganz, ganz großes Dankeschön an alle Helfer,
Hilfsorganisationen, an alle Arbeitgeber, die die Helfer für diesen
Einsatz freigestellt haben, alle Einkaufsmärkte für das unkomplizierte Einkaufen und alle Mitwirkenden der nachmittäglichen
und abendlichen Events.
Alle Jahre wieder
Auch dieses Jahr trafen sich die Kinder des ASB Wasserrettungsdienstes und deren Eltern zum Saisonabschluss zum Grillen bei Philipp im Garten. Das reichhaltige Buffet wurde von den
Eltern gesponsert, sodass es an nichts fehlte, was zu einem
ordentlichen Grillabend gehört. Während der Grill langsam vorglühte, wurde „Ball über die Wäscheleine“ oder Fußball gespielt.
Einige Kinder erklärten sich bereit, dann das Grillen zu übernehmen, sodass die Eltern Zeit hatten, sich über ihre Kinder auszutauschen. Als die Steaks und Bratwürste fertig waren, fingen alle
an zu schlemmen. Nach der Stärkung ging es mit Spielen weiter
und später saßen alle gemeinsam am gemütlichen Lagerfeuer,
bis sie den Heimweg antraten.
Die ASB Wasserrettung trifft sich am 10. September zum ersten
Training wieder. Bis dahin erst einmal schöne Ferien!
Die Reise in die Zeit der Ritter und
Burgfräulein mit dem
ASB Sommerferienlager 2013
Vom 13. bis 23. Juli machten sich insgesamt 50 Kinder und
7 Betreuer des ASB Ortsverbandes Neustadt/Sachsen e. V. auf
die Reise in die Zeit der Ritter und Burgfräulein. Sie fuhren mit
dem Reisebus vom Busunternehmen Puttrich und den Kleinbussen des ASB Görlitz/Zittau und ASB OV Neustadt in das
ASB Sommerferienlager 2013, in die „Graslöwenjugendherberge“ nach Strehla.
Dort angekommen, wurden die Kinder in Gruppen aufgeteilt und
bezogen ihre Zimmer. Am Nachmittag erkundeten alle das Gelände. Mit Musik und Ballspielen ging der erste Tag im Ferienlager
zur Neige. Die ersten Tage hielten ein spannendes Freizeitangebot für die Kinder bereit. Es wurden Türschilder gebastelt und
gewandert. Außerdem ging es auf zum Geocaching. Für den 3.
Tag war ein Ausflug in das Nudelwerk in Riesa mit anschließender
Shoppingtour angesagt. Die Kleineren statteten inzwischen dem
Nixenbad den ersten Besuch ab. Mit „Schule wie vor 100 Jahren“
begann der 4. Tag, welcher dann mit Baden und anschließendem
Volleyballspielen am Abend ausklang. Am 5. Tag ging es für einige
Gruppen zum Imker und zum Reiten. Gleich danach gingen alle in
das Freibad. Der Tag wurde im Freien mit der „Perfekten Minute“
beendet. Am 6. Tag ging es für alle wieder den Berg hinunter. Aber
nichtsdestotrotz wurden die restlichen Gruppen noch zum Reiten
und zum Imker gefahren. Gleich nach der Mittagspause ging es
wieder auf ins Strehlaer Bad. Eisessen stand auch auf dem Plan.
Bis zum Abendbrot konnten sich alle noch ein bisschen mit Spiel
und Spaß beschäftigen. Am Lagerfeuer mit Knüppelteig ließen wir
den Tag gemütlich ausklingen.
Für den 7. Tag war für die Großen eine Drachenbootstour auf der
Elbe angesetzt. Und das Beste, sie kamen relativ trocken wieder
Stolpen
im Lager an. Die kleineren Kinder konnten mit Textilfarben ihre
mitgebrachten T-Shirts gestalten. Der Nachmittag wurde wieder
mit einem Besuch im Nixenbad gefüllt. Zum Ausklang des Tages veranstalteten wir einen Showabend mit dem Erraten von
Kinderliedern. Auf zu den Ritterfestspielen hieß es am 8. Tag.
In altersgemischten Gruppen ging es zum Erbsenweitspucken,
Brezelstechen, Sandsäckchenwerfen, Schubkarreschieben,
zum Münzbrunnen und zu Kunigunde in den Turm. Danach rief
das Freibad wieder. Mit einem Film begann dann der Abend und
endete mit einer märchenhaften Nachtwanderung. Als alle am
nächsten Morgen ausgeschlafen waren, wurden Gruppenfotos
geschossen und schon ging es wieder ins Freibad. Zum Abend
veranstalteten wir einen Wellnessabend mit Quarkmasken, Maniküre und Pediküre sowie Massagen. Da die größeren Kinder
den Betreuern immer hilfreich zur Seite standen, bedankten wir
uns bei ihnen mit einem Besuch im „Nachtkino“.
Unser letzter gemeinsamer Tag war angebrochen. Die Rittertaufe
durfte seit langem wieder in einem Bad stattfinden. Als alle im
Nixenbad ihre Plätze auf dem Handtuch eingenommen hatten,
kam Sir Lancelot mit seinem Gefolge, was aus Turmfräuleins und
Eliterittern bestand, um einige Kinder in das Reich der Burgen und
Schlösser aufzunehmen. Mit Schlagsahne und einem speziellen
Trank wurden alle gereinigt und bekamen einen neuen ritterlichen
Namen. Dies war ein tolles Spektakel! Danach begann unsere
Abschlussparty. Die Betreuer spielten das Märchen „Dornrecke
von Gano“ vor. Als es langsam dunkel wurde, stießen wir auf das
gelungene Ferienlager an. Danach bekamen alle ein Teelicht und
legten die Zahl 2013 auf die Erde. Bei langsamer Musik fingen nun
die Tränen bei fast allen an zu rollen, da waren wir Betreuer nicht
ausgenommen, und die Verabschiedungszeremonie begann. So
ging wieder ein schöner Tag seinem Ende entgegen.
Vielen Dank an alle, die zum Gelingen des Ferienlagers 2013
durch ihre Unterstützung, Mitarbeit und Sponsoring beigetragen
haben.
Ein aufregendes Wochenende im Zelt
Am ersten Augustwochenende fand die alljährliche Zeltfreizeit
der ASJ Neustadt/Sa. bei Holger im Garten statt.
Einen Tag vorher bauten die Eltern für die 13 Kinder die Zelte
auf, sodass es am Donnerstag früh mit Steffi, Sarah, Manfred
und Holger gleich losgehen konnte, ins Freibad nach Steinigtwolmsdorf. Philipp und Peter bauten inzwischen die Hüpfburg
vom ASB auf und Daniela kümmerte sich um den Langosteig
für das Abendbrot. Als alle am Abend mit Schwimmhäuten
wieder zurück waren, wurde das Lagerfeuer angezündet und
der Langos im Öl gebacken. Da wurden wir von Istvàn unterstützt. Inzwischen konnten die Kinder auf der Hüpfburg toben,
um nachher ihren Hunger zu stillen. Am Lagerfeuer ließen wir
den Tag ausklingen. Noch etwas müde ging es am nächsten
Tag ins „Kidsplanet“ zum Spielen und Toben. Als der Regen
am Abend immer noch nicht aufgehört hatte, nahmen alle ihre
Schlafsäcke und zogen in die Jugendräume. Bei einer deftigen Pizza, Tischtennis und Billard verging schon der zweite
Tag. Am nächsten Morgen hatte der Regen aufgehört und alle
konnten wieder zurück in ihre Zelte. Manfred war heut für das
Mittag zuständig und hatte Kartoffelpuffer gemacht. Das war
lecker. So konnten alle später gestärkt ins Polenztal rücken.
Und an einem kleinen Gewässer verbrachten sie den ganzen
Nachmittag. Nach einem kurzen Gewitterschauer wurde im
Garten der Grill angezündet und alle ließen es sich bei Nudelsalat und Bratwurst schmecken. Und nun gab es noch eine
Nachtwanderung, die von Philipp, Lukas und Jenny ausgestaltet und noch etwas grusliger gemacht wurde. Völlig fertig fielen gegen 23.00 Uhr alle in ihre Schlafsäcke. Und schon war
es Sonntag früh und alles musste wieder zusammengepackt
werden, denn nach dem „Mariba“-Besuch, wurden alle Kinder
der ASJ Neustadt/Sa. gegen 17.00 Uhr wieder unversehrt von
ihren Eltern abgeholt.
Daniela Scholz
Stolpen
- 28 -
Landschaftspflegeverband informiert
Streuobstwiesenfest
Im Rahmen des Projektes „Obst-Wiesen-Schätze - Den Reichtum unserer Kulturlandschaft neu entdecken -“ lädt der Landschaftspflegeverband Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e. V.
alle Interessierten zu unserem Streuobstwiesenfest am 22. September 2013 in den Lindenhof nach Dippoldiswalde OT Ulberndorf ein.
Von 10.00 bis 17.00 Uhr sorgt ein buntes Naturmarkttreiben mit
kulturellem Programm für Unterhaltung.
Neben einer Besichtigung der Obstsortenschau, Fachstände für
Streuobstwiesenliebhaber, Informationsaustausch mit unseren
Partnern laden wir Sie auch zur Verkostung von Obstprodukten
ein. Vor Ort bestimmt ein Pomologe Ihre mitgebrachten Äpfel
und Birnen. Gartenberaterin und Pflanzendoktorin Frau Bartholomay beantwortet unter anderem Ihre Fragen zu Obstkrankheiten.
Zum Naturmarkt mit regionalen Produkten findet auch eine Pilzausstellung statt. Gern können Sie Ihr gesammeltes Pilzkörbchen mitbringen und von Pilzberatern bestimmen lassen.
Wissenswertes zum Thema „Kleine Fließgewässer mit großer
Bedeutung - Informationen und Entdeckungen rund um den
Bach“ erfahren Sie ebenfalls an diesem Tag.
Für musikalische Abwechslung sorgen Jagdhornbläser, die „Original Lauterbacher Dorf-Musikanten e. V.“ sowie die Band aus
Pretzschendorf „Sunday Brass“.
Gleich zwei Prämierungen finden bei dieser Veranstaltung
statt: 10.30 Uhr werden die Gewinner des Wettbewerbes „Wer
hat die wertvollste Streuobstwiese“ bekannt gegeben und um
14.00 Uhr erhalten die Teilnehmer des Schülerwettbewerbes
„Wasserdetektive - Auf den Spuren des blauen Schatzes “ ihre
Auszeichnungen.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Landschaftspflegeverband Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
e. V.; Alte Straße 13; 01774 Dippoldiswalde OT Ulberndorf
Katrin Müller, Projektkoordinatorin Öffentlichkeitsarbeit „ObstWiesen-Schätze“,
Tel.: 03504 629661, E-Mail: mueller@lpv-osterzgebirge.de
www.lpv-osterzgebirge.de
Infotag Bach
Kleine Fließgewässer mit großer Bedeutung
- Information und Entdeckungen rund um
den spannenden Lebensraum Bach
Am Sonntag, 22. September 2013, von
10:00 Uhr bis 17:00 Uhr informiert der Landschaftspflegeverband im Lindenhof Ulberndorf, Alte Straße 13, 01744 Dippoldiswalde
wieder mit vielen Angeboten zum sensiblen Lebensraum Bach.
Broschüren, Poster und Faltblätter für Jung und Alt rund um das
Thema Wasser und Gewässerschutz, Lebensraumpuzzle, Umwelträtsel, Ausstellungen und attraktive Bastelangebote erwarten unsere interessierten Besucher.
Um 14:00 Uhr zeichnen wir die besten Beiträge unseres diesjährigen Schülerwettbewerbes „Wasserdetektive - Auf den Spuren des blauen Schatzes“ aus. Schüler der 5. und 6. Klassen
im Landkreis waren aufgerufen, ihre Erlebnisse
und Entdeckungen an und mit dem Wasser in
einer Schülerzeitung darzustellen.
Die Gewinner des Streuobstwiesenwettbewerbes werden zum gleichzeitig stattfindenden
Streuobstwiesenfest prämiert, fachliche Tipps
vermittelt und viele Informationen rund um die
Nr. 9/2013
„Obst-Wiesen-Schätze“ angeboten. Der Naturmarkt und die Pilzausstellung runden das Angebot ab. Für das leibliche Wohl und
kulturelle Begleitung ist natürlich gesorgt.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Ines Thume
Projektkoordinatorin Öffentlichkeitsarbeit für kleine Fließgewässer
Der Landschaftspflegeverband Sächsische
Schweiz-Osterzgebirge e. V. informiert
Die Mobile Saftpresse ist wieder
unterwegs!
Streuobstwiesenbesitzer und -bewirtschafter aufgepasst, die Mobile
Saftpresse kommt wieder im September
und Oktober 2013 in die Region. Ihr gesundes Streuobst (Äpfel,
Birnen, Quitten, keine Pflaumen) wird vor Ort zu leckerem Saft
(5 l und 10 l Bag in Box-Abpackungen) gleich zum Mitnehmen
verarbeitet. Mindestmenge sind 100 kg.
Neu ist 2013, dass es ein Bestellsystem gibt, um lange Wartezeiten zu verhindern!
Jeder meldet sich über das Internet www.apfel-paradies.de unter - Termine - zu den genannten Orten und der angezeigten
offenen Uhrzeit mit seiner Obstmenge an. Die An- und Abmeldung kann zu jeder Zeit erfolgen und wird stundenaktuell an die
Mobile Saftpresse gesendet!
Wer keinen Internetzugang besitzt, kann die Termine auch telefonisch mit Uwe Riedel und Andreas Wegener vereinbaren: 0151
50358774.
Ein wichtiger Beitrag zum Erhalt der vielen Streuobstwiesen und
alten Obstsorten in unserem Landkreis sowie zur gesunden Ernährung!
Neue Broschüre “Sächsisch-Böhmische
Schweiz barrierefrei erleben“ erschienen
Zum ersten Mal informiert eine
Broschüre zum barrierefreien
Reisen im Elbsandsteingebirge
grenzüberschreitend und
zweisprachig
Pirna/Dresden, 12. August 2013 (tvssw) - Das Elbsandsteingebirge ist auch für Menschen mit Sinnes- oder Mobilitätseinschränkungen ein lohnendes Reiseziel. Darauf weist der Tourismusverband Sächsische Schweiz (TVSSW) mit der Broschüre
„Sächsisch-Böhmische Schweiz barrierefrei erleben“ hin, die
soeben erschienen ist und kostenfrei beim Verband bestellt werden kann.
Bei der Erstellung der Broschüre hat der TVSSW im Rahmen
des EU-Projektes „Tourismus ohne Grenzen“ eng mit der böhmischen Partnerorganisation, der Gemeinnützigen Gesellschaft
Böhmische Schweiz, zusammengearbeitet. So ist erstmalig ein
umfassender Überblick über barrierefreie Angebote beiderseits
der deutsch-tschechischen Grenze entstanden. Die Broschüre
ersetzt die Erstausgabe „Sächsische Schweiz barrierefrei erleben“, die 2011 durch den Verein Aktive Behinderte in Stuttgart
mit dem „Goldenen Rollstuhl“ ausgezeichnet wurde.
„Barrierefreiheit ist längst ein zentrales Thema für die Entwicklung und Vermarktung der Tourismusregion Elbsandsteingebirge“, erklärt Klaus Brähmig MdB, Vorsitzender des TVSSW und
des Tourismusausschusses des Deutschen Bundestages. „Neben dem Ausbau der barrierefreien touristischen Infrastruktur
Nr. 9/2013
- 29 -
geht es dabei auch um deren Bekanntmachung. Dazu leistet die
neue Broschüre einen wichtigen Beitrag.“
Die neue Auflage vereint die bisher einzeln veröffentlichten Ausgaben der Sächsischen sowie der Böhmischen Schweiz. Sie
informiert nun auf 72 Seiten in deutscher und tschechischer
Sprache über Unterkünfte, Restaurants, Verkehrsanbindungen, Freizeiteinrichtungen und Aktiverlebnisse beiderseits der
Grenze und dient als zentrales Medium für Reisende mit eingeschränkter Mobilität und darüber hinaus auch für Menschen mit
Sinnes-, Lern- und geistigen Behinderungen. Auch Familien, die
mit Kinderwagen unterwegs sind, finden geeignete Ausflugsmöglichkeiten.
Es werden Rollstuhl- und Handbiketouren vorgestellt, Tipps für
Seh- und Hörgeschädigte gegeben, die Rollstuhltauglichkeit
an Bahnhöfen erläutert und die Zugänge zu Touristinformationen und Nationalparkinfostellen beschrieben. Bei Kultureinrichtungen werden unter anderem Türbreiten und Stufenhöhen im
Eingangsbereich sowie Bodenbeschaffenheit und Freiflächen in
den Toilettenanlagen genannt.
„Unsere Region zählt zu den Vorreitern auf dem Gebiet des
barrierefreien Tourismus. Das zeigt auch die Broschüre mit der
großen Vielfalt der Angebote. Museen, Kinos und Zoologische
Gärten sind ebenso dabei wie Anbieter von Schlauchboottouren, Ski- und Kletterkursen“, fügt Brähmig hinzu.
Der TVSSW fördert seit mehreren Jahren barrierefreie Urlaubsangebote in der Region. 2008 beteiligte sich die Sächsische
Schweiz gemeinsam mit weiteren Städten und Reisegebieten
aus ganz Deutschland an der Gründung der Arbeitsgemeinschaft „Barrierefreie Reiseziele in Deutschland“. Die acht Mitgliedsregionen engagieren sich in besonderer Weise für die Entwicklung touristischer Angebote für Gäste mit Mobilitäts- und
Sinneseinschränkungen. Erst im Mai tagte die Gemeinschaft in
der Sächsischen Schweiz.
Die Broschüre kann beim Informations- und Buchungsservice
des Tourismusverbandes unter Telefon +49 3501 4701-47 oder
per E-Mail unter info@saechsische-schweiz.de angefordert werden. Eine elektronische Version der Broschüre steht unter www.
saechsische-schweiz.de zum Herunterladen bereit.
12.Listensammlung
der Volkssolidarität
Miteinander - Füreinander
in den Landkreisen Bautzen, Görlitz und Sächsische Schweiz
vom 31.August - 15.September 2013
Unser Hilfsfond wird durch Ihre Spende
aufgestockt.
Im Sommer 2014 wollen wir
Kindern erneut unvergessliche
Ferien ermöglichen.
Hochwasser 2013
Evakuierung Sophienhof Meißen
Volkssolidarität KV Elbtalkreis
Ferienfreizeit 2013 Reichwalde
Ihre Spende hilft!
Dankeschön!
Volkssolidarität
Kreisverband Bautzen e.V.
Spendenkonto:
Kreissparkasse Bautzen
BLZ.: 855 500 00
Bahnhofstraße 21
Kontonr.: 1 000 504 340
01877 Bischofswerda
Verwendungszweck: lisa2013
Tel.: 03594 / 74 36 30
Stolpen
Neue Wanderkarte Khaatal
Wanderkarten der Sächsischen Schweiz hören fast immer an
der Oberen Schleuse Hinterhermsdorf auf. Man könnte denken,
dahinter endet die Welt. Das stimmt natürlich nicht. Denn dort,
wo das Ende der Welt zu liegen scheint, beginnt das Khaatal.
Das Khaatal ist das obere Kirnitzschtal. Hinter Hinterhermsdorf. Oberhalb der Oberen Schleuse. Im Tschechischen. Eine
wunderbar romantisch-abgeschiedene Landschaft, ein ideales
Wandergebiet. Viele kennen das Tal flüchtig, sind da vielleicht
schon einmal mit dem Rad durchgefahren. „Aber so richtig waren wir dort hinten noch nie“ hört man immer wieder. Bisher gibt
es auch keine Karten, die diese Gegend mit allen Details zeigen. Diese Lücke schließt nun der Bad Schandauer Kartograph
Rolf Böhm. Seine neueste Karte „Khaatal 1 : 10 000“ ist wieder
eine echte „Böhm-Detail-Wanderkarte“. Der Titel wurde umfassend nach der Natur bearbeitet. Das gesamte Gebiet wurde in
wochenlanger Geländearbeit örtlich kartiert und mit etwa 1000
Stunden Aufwand Handarbeit gezeichnet. Ab August ist die Karte im Buchhandel erhältlich.
Rolf Böhm; Khaatal 1 : 10 000. Wanderkarte der Böhmischen
Schweiz.
Zeidler • Wolfsberg • Schwarzes Tor. Das Hintere Land. Nach
der Natur bearbeitet.
1. Auflage 2013. 73,5 x 57 cm.
ISBN 978-3-910181-20-5. Ladenpreis € 5,80
Ri, Ra, Rutsch, wir fuhren mit der Kutsch‘
Am 24.07.2013 traf sich unsere Seniorengruppe am Parkplatz
der Grundschule in Langenwolmsdorf. Auf diesen Tag hatten sich
schon alle gefreut und gleichzeitig gebangt, dass uns das Wetter
einen Strich durch die Rechnung macht. Aber wir haben einen
guten Draht zu Petrus und so schickte an diesem Mittwoch die
heiße Julisonne ihre erquickenden Strahlen auf die Erde.
Mit 2 Pferdekutschen, gelenkt von Frau Angelika Leuner und
Herrn Bernhard Leuner, starteten 26 Seniorinnen und Senioren
zu einer Kremserfahrt. Noch wussten wir nicht, wohin es diesmal
geht. Denn schon seit vielen Jahren ist eine Kutschfahrt der besondere Höhepunkt in unserem Vereinsleben. Bestens gelaunt,
versorgt mit entspr. Getränken, ein kühles Lüftchen inklusive, ließen wir uns gemütlich durch die Landschaft fahren. Zuerst ging
es Richtung Stolpen, doch gleich am Netto-Parkplatz bogen wir
ab nach Lauterbach. Da diese Straße nicht so stark befahren ist,
konnten die Pferde sich richtig auslaufen. Wir fuhren entlang an
vollreifen Getreidefeldern, deren Ähren den goldenen Schimmer
der Sonne in sich aufgesogen haben und an vielen alten hohen
Bäumen, deren grünes Laub uns vollen Schatten spendete. Wir
bewunderten auch die große Anpflanzung der Weihnachtsbäume, deren Zeit aber jetzt für uns noch weit weg ist. So fuhren
wir dann hinein in den Wald, Richtung Buschmühle. Die steinigen, holprigen Feld- und Waldwege schienen aber den Pferden
nichts auszumachen. Dann kam unsere Rast am „Waldhaus“.
Hier ließen wir uns auf der Terrasse Kaffee und leckeren Kuchen so richtig schmecken. Nach einer Stunde Aufenthalt ging
es durch die Buschmühle, über Rennersdorf, Neudörfel wieder
Richtung Altstadt. Wir mieden natürlich die Landstraßen, so oft
es ging und befuhren Rad- und Wanderwege. Alle waren in ausgezeichneter Stimmung und so kamen wir wohlbehalten dann
wieder in Langenwolmsdorf am Ausgangspunkt an. Wir möchten uns auf diesem Weg nochmals ganz herzlich bei Frau und
Herrn Leuner bedanken, die uns jedes Jahr wieder mit neuen
extra ausgesuchten Zielen überraschen, danke auch für das
umsichtige Fahren auf den nicht immer einwandfreien Wegen,
den steilen An- und Abstiegen, wo die Pferde aufs Wort parieren
mussten. Unser Dankeschön auch für die freundliche und aufmerksame Bewirtung im Waldhaus, dessen gemütliches Ambiente bestimmt weiter empfehlenswert sein dürfte. Alles in allem
hatten wir einen erlebnisreichen, wunderschönen Nachmittag,
an den wir gerne zurückdenken.
Irene Schlegel, GAV Seniorengruppe Neustadt
Stolpen
- 30 -
Nr. 9/2013
Nr. 9/2013
- 31 -
Der Verein KALEB aus Sebnitz
lädt zu zwei Veranstaltungen ein
Am 21. September 2013 findet wieder der „Marsch für das
Leben“ in Berlin statt. Bei dieser Kundgebung geht es um ein
Eintreten für Frauen im Schwangerschaftskonflikt, sowie um
Schutz und Würde für Ungeborene, Behinderte und alte/sterbende Menschen. 2012 nahmen ca. 3000 Leute an diesem
Marsch teil. Wir möchten Sie herzlich einladen, sich am 21. September am diesjährigen Marsch zu beteiligen. Kaleb Sächsische
Schweiz e. V. hat einen Bus organisiert, der vmtl. 8.15 Uhr von
Bad Schandau abfährt und 9.00 Uhr noch einmal in Pirna hält.
Rückkehr in Pirna ca. 20.30 Uhr, in Bad Schandau 21.00 Uhr. Die
Eigenbeteiligung sollte bei 15 Euro je Erwachsenen liegen (für
Ehepartner 10 Euro), für Studenten und Jugendliche 10 Euro, für
Kinder je 5 Euro. Wem das nicht möglich ist, der gebe, was er
erübrigen kann. Anmeldung mit Adresse ist aber wegen der begrenzten Platzzahl erforderlich - am besten telefonisch (035971
57771 - wenn nicht besetzt, bitte auf AB sprechen und eigene
Nummer hinterlassen) oder per E-Mail. Wir würden uns freuen,
wenn Sie mit uns nach Berlin kommen, um einen Tag vor der
Bundestagswahl mit anderen für das unveräußerliche Recht des
Menschen auf sein Leben zu demonstrieren.
Nähere Infos zum Marsch: www.marsch-fuer-das-leben.de
Nähere Infos zu Kaleb Sächsische Schweiz: www.kaleb-sebnitz.de
Herzliche Grüße Anette Gleich (Vorsitzende) und Bernd Katzschner (Geschäftsführer)
Am Sonnabend, dem 28. September, begeht KALEB seinen
20.Geburtstag in der Stadthalle Sebnitz. Dazu sind alle Förderer und Freunde des Vereins eingeladen, ebenso alle die Kaleb
erst kennen lernen möchten.
Hier das Programm des Tages:
14.00 Uhr - Sektempfang, Grußworte
15.30 Uhr - Puppenspiel Volkmar Funke, Radebeul
16.15 Uhr - Kaffee
17.00 Uhr - Besichtigung Kalebstelle alternativ für diejenigen, die die Kalebstelle schon kennen: Besteigung Kirchturm
18.00 Uhr - Eintrudeln in Stadthalle, Musik
18.30 Uhr - Abendbrot
19.30 Uhr - nochmals Grußworte, danach Bilderrückblick
„20 Jahre Kaleb Sächsische Schweiz e. V.“
Selbstverständlich kann man auch nur an einzelnen Programmpunkten teilnehmen. Eine Anmeldung ist nicht zwingend erforderlich, wäre aber für die Planung nützlich: Bitte unter 035971
57771 anrufen oder E-Mail an sebnitz@kaleb.de
In der Trauer nicht allein
Trauern ist ein langsames und schmerzliches Abschiednehmen
von einem geliebten Menschen. Wenn Sie sich auf diesem Weg
allein gelassen fühlen, möchten wir Sie gern begleiten. Darum
laden wir Sie mit anderen Trauernden herzlich zu einer Begegnung bei Kaffee und Kuchen ein. Dieses Angebot ist kostenfrei
und offen für alle.
Ort: Beratungsraum vom Malteser Hilfsdienst e. V.
Kirchplatz/Neustadt i. S.
Zeit:
am 30. September 2013, immer jeden letzten
Montag im Monat
von 15:00 bis 17:00 Uhr
Auf Anfrage stehen wir Ihnen gern für Einzelgespräche zur Verfügung.
Ansprechpartner: Carolin Konopke
Telefon: 03596 508 97 05 Mobil: 0151 46134736
E-Mail: konopke@malteser-pirna.de
Herbst-Ferien-Abenteuer für Kinder
von 6 bis 16 Jahren
Das Kinder- und Jugendcamp Naundorf (Mittelsachsen) organisiert erlebnisreiche
Stolpen
Herbst-Ferien-Abenteuer
für Kinder und Jugendliche von 6 bis 16 Jahren.
Vom 27.10. bis 02.11.2013 stehen folgende Aktionen auf dem
abwechslungsreichen Programm: Ausflug zur Sommerrodelbahn, Lagerfeuer, Disco, Ausflug ins Erlebnisbad, Grillabend,
Bowling, Stadtbummel in Freiberg, Spaß-Olympiade, Großfeldschach und vieles mehr. Die Übernachtung erfolgt in gemütlichen Doppelstockbetten. Es wartet ein riesiges Freigelände mit
vielen Spielmöglichkeiten!
Termin: 27.10. - 02.11.2013
Infos & Anmeldungen:
Tel. 03731 215689 oder www.ferien-abenteuer.de
Adresse des Ferienlagers:
Kinder- und Jugendcamp Naundorf,
Alte Dorfstr. 60
09627 Bobritzsch-Hilbersdorf
20. Secondhandbasar in Weißig
Am Samstag, dem 21.09.2013 findet NEU!!! von 14 bis 16 Uhr
in der ASB-Kita, Gönnsdorfer Weg (neben der Mittelschule) der
beliebte Secondhandbasar statt.
Es gibt „Alles rund um´s Kind“, was gebraucht wird: Bekleidung
Gr. 50 - 176, Spielzeug, Kinderwagen, Autositze usw.
Die Kindersachen können selbst verkauft oder am Freitag, den
20.09.2013 von 15 bis 17 Uhr zum Weiterverkauf in der Kita abgegeben werden.
Als Ausgleich für den Einkaufsstress oder einfach für den eigenen Kaffeetisch gibt es ein vielfältiges Kuchenbuffet.
Wir würden uns freuen, viele Käufer und Verkäufer zum Basar
begrüßen zu dürfen.
Anmeldung und weitere Info´s bei Daniela Rath unter 0351
2118687 oder Britta Rodenberg unter 0351 2166793.
Lust auf Besuch?
Lateinamerikanische Schüler suchen Gastfamilien!
Die Schüler der Deutschen Schule Medellin (Kolumbien) wollen
gerne einmal Schnee in den Händen halten und, so oder so, den
Verlauf von Jahreszeiten erleben. Dazu sucht das Humboldteum
deutsche Familien, die offen sind, einen lateinamerikanischen
Jugendlichen (15 bis 17 Jahre alt) aus dem Land des ewigen
Frühlings als „Kind auf Zeit“ aufzunehmen. Spannend ist es, mit
und durch das „Kind auf Zeit“ den eigenen Alltag neu zu erleben und gleichzeitig ein Fenster zu Shakiras fantastischem Heimatland aufzustoßen. Wer erinnert sich nicht an ihren FußballWM-Hit „Waka Waka“? Erfahren Sie aus erster Hand, dass das
Bild der Welt von Kolumbien nichts mit der Wirklichkeit dieses
sanften Landes zu tun hat. Die kolumbianischen Jugendlichen
lernen Deutsch als Fremdsprache, so dass eine Grundkommunikation gewährleistet ist. Ihr potenzielles „Kind auf Zeit“ ist
schulpflichtig und soll die nächstliegende Schule zu Ihrer Wohnung besuchen (Gymnasium oder Realschule). Der Aufenthalt
bei Ihnen ist gedacht von Samstag, den 18. Januar 2014 bis
zum Sonntag, den 06. Juli 2014. Wenn Ihre Kinder Kolumbien
entdecken möchten, laden wir ein, an einem Gegenbesuch über
die Herbstferien im Oktober 2014 teilzunehmen. Für Fragen und
weitergehende Infos kontaktieren Sie bitte die internationale
Servicestelle für Auslandsschulen, Frau Jasmin Kälber, Humboldteum e. V. Geschäftsstelle, Königstraße 20, 70173 Stuttgart,
Tel. 0711 2221401, Fax 0711 2221402, E-Mail: jasmin.kaelber@
humboldteum.com
Mini-Lernkreis: Macht Lernen klar
Nachhaltiges Lernen lernen
Neben allen klassischen Nachhilfekriterien geht der Mini-Lernkreis auch neue Wege: „Wir möchten unseren Nachhilfeschü-
Stolpen
- 32 -
lern zeigen, wie sie ihr eigenes Lernvermögen selbstständig
verbessern und nachhaltig verändern können.“ Mit einfachen
Lerntipps, welche die Schüler leicht zu Hause befolgen können
sowie in den Unterricht integrierte Entspannungs- und Konzentrationsübungen - vor allem bei Grundschülern - bekommen die
Schüler effektive Unterstützung für ihren Lernprozess. Davon
profitieren sie auch noch nach Abschluss des Kurses.
Der Mini Lernkreis bietet Nachhilfeunterricht in Kleingruppen, in
der ASB Sozialstation auf der Rudolf-Breitscheid-Straße, mit 2
oder max. 5 Schülern und auch Einzelunterricht zu hause, in den
relevanten Schulfächern aller Jahrgangsstufen an. Mit individuellem Unterricht vor Ort, aktiver Vorbereitung auf Klassenarbeiten,
Wiederholung des Lerninhalts (mithilfe spezieller Übungsbücher)
sowie Konzentrations- und Entspannungsübungen werden das
Selbstvertrauen und die Motivation aller Teilnehmer gefördert
und gestärkt. Das führt zu mehr als nur Nachhilfe! Unter der Telefonnummer 0351 21993313 können Interessenten sich von der
örtlichen Mini-Lernkreisleitung Luisa Mittag beraten lassen. Der
Mini-Lernkreis ist Mitglied im Bundesverband der Nachmittagsund Nachhilfeschulen e. V. sowie im ADHS-Deutschland e. V.
Luisa Mittag
Neugründung Selbsthilfegruppe!!
Zur Gründung einer Selbsthilfegruppe im Landkreis Sächsische
Schweiz Osterzgebirge werden Betroffene mit dem Krankheitsbild
chronische Leukämie
gesucht.
Interessierte, die sich alleingelassen fühlen und den Austausch
mit Gleichbetroffenen suchen, können sich telefonisch nach
20.00 Uhr unter Tel. 03501 523552 oder schriftlich bei dem sozialen Bürgerinteressenverband Dresden-Pirna, Burglehnstr. 12,
01796 Pirna oder in der Kontakt- und Informationsstelle für
Selbsthilfegruppen, Tel.-Nr. 03501 582713,
E-Mail: kiss-pirna@t-online.de melden.
Kreissportbund Sächsische Schweiz Osterzgebirge e. V. informiert
Sportkalender 2014
Das Sportjahr 2013 befindet sich auf der Zielgeraden. Deshalb
beginnen jetzt bereits die Planungen für 2014. Wir wollen erneut in bewährter Form einen Sportkalender veröffentlichen. Ab
Mitte September stehen die entsprechenden Unterlagen (Veränderungen bei Vereinsdaten, Anmeldung von Sportveranstaltungen für 2014, Vereinsjubiläen 2014, Angebote von Sport- und
Showgruppen) in unserem Downloadbereich unter www.kreissportbund.net zum Ausfüllen bereit. Vereine, die diese Möglichkeiten nicht nutzen können, wenden sich bitte an die KSB-Geschäftsstelle. Sie bekommen dann die gewünschten Formulare
zugesandt. Letzter Abgabetermin in Schriftform an die KSB-Geschäftsstelle bzw. Online ist der 20. Oktober 2013.
Wolfgang Vogt
________________________________________________________
Lions Club Sebnitz hat mit dem Sebnitzer Benefizkonzert am letzten
Freitag seine Spendenaktion für die
Hochwasseropfer 2013 beendet. Das
Ergebnis übertrifft die Erwartungen!
Der Lions Club Sebnitz konnte in den
letzten Wochen über sein Lions Hilfswerk Sebnitz e. V. mehr als EUR 8.200,an Spenden einnehmen. Am Freitag
wurde nun auf dem Sebnitzer Markt beim Rockkonzert im Rahmen des Kultursommers der Schlusspunkt gesetzt. Zu diesem
Benefizkonzert hatte der Sebnitzer Verein Klangmanufaktur aufgerufen. Hier konnten reichlich EUR 1.300,- eingenommen wer-
Nr. 9/2013
den, die der Verein Klangmanufaktur nochmals großzügig
auf EUR 1.500,- aufgerundet
hat. Für diesen Betrag, die
Organisation und die unkomplizierte
Zusammenarbeit
möchten wir herzlichst danken sowie für das Vertrauen,
dass wir nun auch diesen
Spendenbetrag schnell und
gezielt Härtefällen von Hochwasseropfern zukommen lassen können.
Bei Beginn unserer Spendenaktion hatte unserer Lions
Club mit etwa EUR 5.000,- an
Spendenaufkommen gerechnet. Das wir nun bei etwas mehr als
EUR 9.700,- angekommen sind, ist überwältigend. Ohne jetzt
einer abschließenden Zahl vorauszugreifen, wird unser Lions
Hilfswerk Sebnitz e. V. dieses sehr gute Ergebnis noch auf einen
5-stelligen Betrag anheben und diese Hilfsaktion mit der Summe
von EUR 10.000,- abschließen.
Wir danken an diese Stelle - auch im Namen der Spendenempfänger - allen Unterstützern bei der Hilfsaktion.
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Stolpner Anzeiger

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Stolpner Anzeiger 08/09

Informationen aus der Gemeinde Thiendorf

Faltblatt Kinderfeste PDF