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Inhalt . Gerda van Dellen und . . . . . . . . . . Angelika Stark-Wolf Seniorenausflug die Glocken Erstkommunion Besuch von der Insel Jasskurs Mini-Aufnahme Pfarrfest Klausur im Winter Abschied vom Zivi Wallfahrt Während ich diese Zeilen schreibe, findet die Trauerfeier für Michael Jackson statt, The King of Pop. Sein Rhythmusgefühl, sein Tanz und seine Stimme waren unvergleichlich. Auf der Bühne ein Star, hinter dem Vorhang ein Elend. Er war unglücklich. Er war magersüchtig, er mochte seinen Körper nicht und ließ sein Gesicht chirurgisch verändern. Er wollte ein anderer sein. Er träumte von einer anderen Herkunft und suchte nach einer verlorenen Kindheit. Wie Peter Pan tat er sich schwer mit dem Älterwerden. Jetzt starb er mit 50 an Herzversagen. Viel Ruhm und viel Einsamkeit. Ich wünsche mir Kinder ohne verlorene Kindheit. Ich wünsche mir Kinder, deren Freizeit nicht völlig verplant ist, die keine „Stars“ werden müssen, die auch mal mit dreckigen Schuhen heimkommen dürfen, die einen Steinbock aus der Natur und nicht nur aus dem Internet kennen. Ich wünsche mir, dass sie allein sein dürfen mit ihren Abenteuern im Kopf und nicht nur im Computerspiel. Ebenso wünsche ich mir, dass sie Gemeinschaft erleben können, auch wenn das manchmal mühsam ist. Ich wünsche mir, dass sie gewaltlos ihre Grenzen kennen und akzeptieren lernen. Ich wünsche mir, dass sie in ihrem Körper „daheim“ sind, auch wenn er nicht perfekt ist. Einmal wurden die Jünger Jesu richtig ärgerlich, als so viele Kinder Jesus belagerten. Er sagte zu ihnen: „Lasst doch die Kinder zu mir kommen, denn ihnen gehört das Himmelreich.“ Himmelreich bedeutet: Gott nimmt dich an, wie du bist. Frohe Ferien, sonnige Sommermonate und einmal oder zweimal wieder werden „wie die Kinder“, das wünscht Euch Zugestellt durch Post.at Interview mit Gerda van Dellen und Angelika Stark-Wolf Zwei Frauen aus unserer Pfarre machen hervorragende „Seniorenarbeit“. Gerda van Dellen, gebürtig aus Nüziders, ist seit 1973 in Lech und hat hier zusammen mit ihrem Mann bis April 2005 eine Parfumerie und Drogerie geführt. Gerda ist Pfarrgemeinderätin geworden und widmet sich seitdem mit Hingabe unseren Senioren. Angelika Stark-Wolf, unsere Mundart-Dichterin im Dorf, verheiratet mit Bruno Stark aus dem Großwalsertal, war viele Jahre Kindergärtnerin. Sie ist Bäuerin und Pfarrgemeinderätin. Ihr Humor und ihre Sensibilität sind sehr wertvolle Gaben für diese Aufgabe. Warum setzt ihr euch für alte Menschen ein? Gerda: Alte Menschen sind interessant. Sie haben viel Erfahrung gesammelt, sie erzählen von früher, sehen die Welt und das Leben oft viel gelassener als die Jungen. Ich unterhalte mich gerne mit alten Menschen. Man braucht etwas Geduld, aber die bringe ich mit, weil es mich interessiert. Angelika: Ich setze mich für Senioren ein, weil Senioren wenig „Lobby haben“. Die Jugend hat viel Zuspruch und wird rundum gut gefördert (was erfreulich ist), aber alte Menschen sind oft still und bescheiden und zeigen ihre Bedürfnisse nur selten. Ich erfahre immer wieder viel Dankbarkeit und Zufriedenheit. Was bietet die „Seniorenarbeit“ der Pfarre derzeit an? Gerda und Angelika: Großer Beliebtheit erfreut sich nach wie vor der Seniorenstammtisch oder Seniorennachmittag. Ich frage bei verschiedenen Hotels und Gasthäusern an und bekomme, Gott sei Dank, viele wohlwollende Einladungen. Jeden Monat an einem Mittwoch kommen Lecher Senioren zu Kaffee, Kuchen und einer kleinen Jause zusammen und unterhalten sich rege. Diese Seniorennachmittage gibt es schon seit cirka 15 Jahren in Lech. Angelika: Seit einiger Zeit läuft die Aktion “Seniorentaxi”. Einmal im Monat fahren wir dienstags nach Bludenz. Man meldet sich einen Tag vorher an. Wenn sich mindestens 4 Personen finden, kann man in Bludenz zum Friseur, zum Einkaufen oder zum Bummeln gehen. Wir sind „ dem Lecher “ dankbar für die unkomplizierte und kostengünstige Abwicklung des Seniorentaxis. Gerda: Neu ist, was wir „Seniorenbesuchskreis“ nennen. Zwölf Frauen und Männer besuchen ältere Mitbürger in Lech. So halten wir Kontakt untereinander und schauen, dass niemand vereinsamt. Die Besuche muss man mit Fingerspitzengefühl machen, denn wir wollen weder aufdringlich noch neugierig erscheinen. Wir möchten einfach niemanden im Dorf übersehen. Angelika: Und schließlich gibt es noch den Seniorenausflug. Die Gemeinde Lech übernimmt den finanziellen Teil, wir machen den Organisatorischen. Am Ausflug erkennt man, dass die Lecher Senioren eine ganz muntere Schar sind. Damit wir auch gebrechliche Senioren mitnehmen können, fahren immer Helferinnen mit, z.B. Gretl, Annelies, Hedi. Pfarrer und Pfarrgemeinde danken unseren Seniorenfrauen herzlich für ihren Einsatz. Die Senioren haben auch einen Platz in unserer Homepage. Ein Blick hinein lohnt sich: www.pfarre-lech.at Seite 2 Seniorenausflug Unter großer Beteiligung startete die diesjährige Seniorenfahrt am 25. Juni um die Mittagszeit und führte unter der Obhut unseres Pfarrers Jodok mit dem bewährten Feuersteinbus über den Hochtannberg durch den schönen Bregenzerwald über Schwarzenberg und das Bödele nach Dornbirn. Bei der Talstation der Karrenseilbahn begrüßte uns Bgm. Ludwig Muxel. In seiner Begleitung befand sich Altgemeindearzt Dr. Schwendinger, welcher am 17. Mai seinen 90. Geburtstag feierte. In der Bergstation wurden wir mit Kaffee, Kuchen, Brötchen und Getränken bewirtet und konnten, nebst angeregten Plaudereien, besonders mit Dr. Schwendinger, auch die schöne Aussicht auf das Rheintal und den Bodensee geniessen. Da es auch galt einen Zeitplan einzuhalten, mussten wir ins Tal um die Pfarrkirche Hatlerdorf zu besichtigen. Diese Kirche ist eine der wenigen Kirchen in denen der Innnenraum zur Gänze mit Bildmotiven bemalt ist. Leider waren wir unter Zeitdruck und konnten so nur einen kurzen Überblick über die Geschichte der Kirche vom Kustor (Hr. Maier) erhalten. Jedenfalls waren alle von dieser Kirche beeindruckt. Nach einer kurzen Andacht starteten wir zurück nach Lech wieder über den Bregenzerwald (wobei Angelika Ihre guten Kenntnisse des „Waldes“ unter Beweis stellte) um den Staus auf Autobahn und Flexen auszuweichen. An dieser Stelle sei allen Beteiligten gedankt, welche sich um diesen schönen Ausflug bemüht haben. Pfarrer Müller für die interessanten Reisekommentare und geistige Betreuung und natürlich den Damen vom PGR, allen voran Angelika und Gerda, sowie Annelies und Gretl für die Planung und Obsorge dieser schönen Ausfahrt. Walter Langenfelder Bibelstunde Im Schaukasten der Pfarre hängt ein Zettel, der die Bibelstunde ankündigt. Mittwoch, 18.oo: “Die sieben Hauptsünden” mit dem Pfarrer. Um eifriges Mittun bitten Pfarrer und Pfarrgemeinderat. Seite 3 Glocken und Ziffernblatt sind wieder daheim Ein großes Dankeschön: Eduard Jochum, Michi Beiser und Walter Langenfelder Bauhof Lech für´s Bereitstellen von zwei Männern Transporte Christian Elsensohn für den Gratistansport der Gemeinde Lech für den Diesel der Bergrettung Lech für Demontage und Montage des Ziffernblattes (Georg Strolz, Markus Amann, Armin Gundolf) und Eduard Jochum Markus Elsensohn und Michi Beiser für den Transport des Ziffernblattes Paul Pfefferkorn für die Übernahme der Restaurierungskosten des Ziffernblattes “Richtung Hotel Krone” Fam. Herta Strolz und Fam. Elmar und Luise Walch für die Agape am “Sonntag der Glockensegnung” Last but not least: den Lecher Fotografen, die uns immer ihre Bilder so verlässlich zur Verfügung stellen Scherzgedicht Wenn im Turm die Glocken läuten, kann das vielerlei bedeuten. Erstens: dass ein Festtag ist. Dann: dass du geboren bist. Drittens: dass dich jemand liebt. Viertens: dass dich’s nicht mehr gibt. Kurz und gut, das Glockenläuten Hat nur wenig zu bedeuten. Erich Kästner Seite 4 Erstkommunion Fotostudio Jacobs - Lindau Bei strahlendem Wetter konnten am Sonntag, den 17. Mai 17 Kinder unserer Pfarre das Sakrament der Erstkommunion feiern. Bestens vorbereitet von den Tischmüttern und dem Tischvater, der Klassenlehrerin Ulli Trippl und Pfarrer Jodok, hielt sich die Aufregung der Erstkommunikanten in Grenzen. Die musikalische Gestaltung durch das Kinderchörle unter der bewährten Leitung von Pia Pichler und der Mitwirkung von Hannes Pichler und Barbara Lankmayer haben diesem Fest eine besondere Note verliehen. Erwähnenswert ist, dass sich 14 Erstkommunionkinder zum Dienst am Altar bereit erklärt haben und Pfarrer Jodok somit auf genügend „Minister/Innen“ in der Zukunft zählen kann. Seite 5 Die Sylter Jugend in Lech nur mit zusammengebissenen Zähnen und Skilehrerklischees. Beim gemeinsamen Fussballtunier in der Tennishalle konnten sie dann aber ihre Stärken ausspielen. Sobald wir uns danach zu einer Pizza zusammen gesetzt haben, war dann alle Konkurenz wieder vergessen und wir verbrachten einen gemütlichen, gemeinsamen Abend. Allein Pastor Rainer Chinnow wurde das Skifahren zum Verhängnis, als ihn ein Bändereinriss zum Pausieren zwang. Freundschafen wurden geknüpft und so freuen wir uns schon sehr auf den Besuch in Sylt Anfang August. David Eggler, Zivi Seite 6 Irischer Segensspruch für jeden Seufzer ein schönes Lied und eine Antwort auf jedes Gebet. Wir bedanken uns bei den Skiliften Lech, der Skischule Lech und dem Sporthaus Strolz die den Syltern ihr Service zur Verfügung stellten. Außerdem möchten wir uns bei all den Lecher Betrieben bedanken, die uns zum Essen eingeladen haben: Hotels Mohnenfluh, Petersboden, Burg, Goldener Berg, Montana, Aurora, Cafe Stubenbach und die Schneggarei. Für die Jugendlichen war es ein besonderes Zeichen der Wertschätzung bei der Sister Resort Party Gäste der Gemeinde Lech zu sein. Für jedes Problem, das das Leben schickt, einen Freund, es zu teilen, und eine Hilfe in jeder Schwierigkeit. Gott gebe dir für jeden Sturm einen Regenbogen, für jede Träne ein Lachen, für jede Sorge eine Aussicht links unten In der Woche nach Ostern gab’s Besuch aus dem „hohen Norden“. 20 Sylter Jugendliche kamen mit ihren Begleitern auf Wintersportwoche nach Lech. Alex Kvartic, der letzten Sommer bereits zum Gegenbesuch auf Sylt war, hat sich extra eine Woche Urlaub genommen um die Sylter Freunde auf der Piste zu begleiten. Während die ehrgeizigen Beginner auf den Ski und dem Snowboard von der Lecher Skischule betreut wurden, waren die Geübteren mit mir unterwegs. Das Wetter reichte von traumhaften Bedingungen auf den Oberlecher Sonnenterassen bis hin zum Sturm am Rendl, bei dem uns die Sessel des Riffel I waagrecht entgegen kamen. Dass das die Stimmung von Alex und mir nicht wirklich trüben konnte, kommentierten unsere Sylter Freunde Der Pfarrer fragt in der Religionsstunde: “Die Predigt war schon OK. Nur der Schluss kam ziemlich spät.” J Wie hat euch die Predigt von der Jugendmesse gefallen? der- un n i K d ug end seite Jugendjassen Jungschar und Jassen – wie passt das zusammen? Da einige aus der Jungschargruppe der 4. Klasse VS bereits das Jassen beherrschen, wurden auch die anderen neugierig. So kam es zum „Jasskurs“ im Zuger Pfarrhöfle. Gespannt ließen sich die Jungjasser von den Jassprofis Hermi Walch, Gebhard Schneider und Heinrich Muxel in die Geheimnisse der Jasskunst einweihen. Im Herbst wird man sich wieder treffen und bis dahin hoffentlich Fortschritte gemacht haben. Bei genügender Teilnehmerzahl wird dann sogar an ein Kinder- und Jugendpreisjassen im Pfarrhöfle gedacht. Seite 7 “Hallo lieber Gott” Siegen und verlieren Nur einer kann der Erste sein. Es gibt auch Zweite, Dritte ... Und komme ich zuletzt ins Ziel, dann hab ich eine Bitte: Hilf mir, dass ich irgendwann siegen und verlieren kann! Lieber Gott, ich danke dir, wenn ich siege und verlier. Bernhard Lins Ministrantenaufnahme, Kirchweih ... Neue Ministranten werden angelobt Mit einem festlichen Hochamt gestaltet vom Lecher Kirchenchor und Solisten unter der Leitung von Marlies Strolz feierte unsere Pfarrgemeinde ihren Kirchweihsonntag. Bei dieser Feier werden traditionellerweise neue Ministranten als "Jodoks Minister" am Altar angelobt; diesmal stolze 14 Mädchen und Buben aus der 2. Kl. VS und Michael Mrazek aus der 2. HS. Für ihren treuen Ministrantendienst bedankt und verabschiedet wurden Leitungsministrantin Johanna Strolz, Thomas Jehle, Dominik Klotz, Fabienne Walch, Raphael Meier und Johanna Schwärzler. Kirchenchor David Burgstaller an der Orgel Vater-Unser-Kreis Seite 8 ... und Pfarrfest Zumindest bis kurz über Mittag war Pfarrfest bei Klängen der Harmonieuns das Wetter am diesjährigen Kirch- musik Klösterle noch einen geselligen weihsonntag hold, sodass das Verlauf nahm. Seite 9 “Winterklausur” am Körbersee 22. und 23. Juni Alles hat mit viel Optimismus und Freude begonnen: Bereits im Winter haben wir im Hotel Körbersee die Zimmer gebucht und es war fix geplant um 6.00 über die Auenfelder zum Hotel zu wandern. Auf dem Weg dorthin wollten wir eine Besinnung und schon die ersten Arbeitsgespräche führen. Der Wettergott wollte es anders, wegen Schneefalls musste die Wanderung zum Körbersee gestrichen werden und wir gingen alle gemeinsam vom Hochtannbergpass zum Hotel. Trotz Regen und Schnee nutzen wir auch hier schon den Hinweg und kamen so hoch motiviert und schon sehr positiv gestimmt im Hotel Körbersee an. Und dann ging es nach dem Frühstück auch schon los: unter der hervorragenden Moderation von Bruno Strolz (Lieber Bruno, vielen Dank für deinen tollen Einsatz!) wurden sehr viele Themen bearbeitet und es hat sich wieder einmal mehr gezeigt, dass in unserer Pfarrgemeinde sehr Vieles sehr gut läuft und wir auch stolz sein können auf unserer Arbeit. Am Abend nach dem Essen folgte dann ein gemütlicher Hock, bei dem uns Hans-Peter mit dem „Benediktln“ ein neues Spiel beibrachte – es war sehr unterhaltsam! Am Dienstag feierten wir vor dem Frühstück eine Morgenmesse und gingen so mit Gottes Segen in den zweiten Klausurtag. Trotz jeder Menge Aufgabenverteilungen und vieler Termine schafften wir es pünktlich um 13.00 fertig zu sein. Zuvor wurde noch unser Zivildiener David Eggler offiziell verabschiedet, da er in wenigen Tagen seinen Dienst für die Pfarre beenden wird. Nach einem gemütlichen Mittagessen und dem Zurückwandern nach Hochkrumbach konnten wir uns alle sehr zufrieden wieder auf den Heimweg machen. Ich möchte mich an dieser Stelle ausdrücklich bei allen Mitgliedern des PGR bedanken, dass alle vollzählig auf dieser Klausur erschienen sind und so konstruktiv und positiv miteinander gearbeitet haben. Es gelingt uns so, unseren Pfarrer Jodok ordentlich zu entlasten und ein ansehenliches Arbeitsprogramm durchzuführen. In diesem Sinn wünsche ich uns allen, dass Gottes positiver Geist uns bei der Durchführung der vielen Projekte hilft, die wir laufend machen. Es macht Spass, so einem Pfarrgemeinderat vorsitzen zu dürfen Thomas Eggler Seite 10 Manche Menschen wissen nicht, wie wichtig es ist, dass sie einfach da sind. Manche Menschen wissen nicht, wie gut es tut, sie nur zu sehen. Manche Menschen wissen nicht, wie tröstlich ihr gütiges Lächeln wirkt. Manche Menschen wissen nicht, wie wohltuend ihre Nähe ist. Manche Menschen wissen nicht, wie viel ärmer wir ohne sie wären. Manche Menschen wissen nicht, dass sie ein Geschenk des Himmels sind. Sie wüssten es, würden wir es ihnen sagen. Paul Celan Seite 11 Kirchenralley Hans Peter hat für die Jungschargruppe der 4. HS eine Kirchenrätselralley vorbereitet. Es galt die Geheimnisse der Kirchen und des Kirchplatzes zu erkunden, vom Rosenkranz in der Hand des Jesuskindes, über das Kriegerdenkmal bis hin zu den Heiligenfreskos in der alten Kirche. Drei Gruppen wetteiferten miteinander um schneller mehr Fragen richtig zu beantworten als die anderen. Die Sieger hatten dann die erste Wahl beim Eisaussuchen. Im Mai gab´s nämlich in Lech noch ein Wetter bei dem man gern ein Eis aß,... Abschied vom Zivi-Leben Mit Ende Juni ist mein Zivildienst in der Pfarre zu Ende gegangen. Schön war´s. Das Aufgabengebiet war vielseitig. Die ehrenvollste Aufgabe war wohl das Überwachen des Ewigen Lichtes in unseren beiden Kirchen. Denn anders als es der Name verspricht, benötigt es einen Zivildiener um es ewig am brennen zu halten. Ein weiterer großer Teil meiner Aufgabe war unsere neue Homepage. Auf www.pfarre-lech.at sieht man nun jederzeit was sich in der Pfarrgemeinde tut. Das Ganze ist so gemacht, dass die technologische Hürde neue Berichte, Fotos und Termine einzutragen so niedrig wie nur möglich ist. Unsere Zugriffstatistik zeigt uns sehr deutlich, dass sich viele dafür interessieren, was sich in der Lecher Pfarre tut. So haben sich, seit es die neue Homepage gibt, 2.300 Besucher 15.000 Seiten angesehen. Ansonsten unterstützte ich unseren Pfarrer Jodok und den PGR im Pfarrbüro mit diversen Aussendungen, Plakaten und sonstigen Büroarbeiten. Großen Anklang fand auch unsere Fastensuppenaktion, die in meine Hände übergeben wurde. Neben der Arbeit im Pfarrhaus war die Jugendarbeit der zweite große Teil meines Zivildienstes. Mit zwei Jungschargruppen gings unter anderem zur Martiniwallfahrt nach Bürstegg, zum Klettern und Schwimmen nach St. Anton zum Bogenschießen und ins Pfarrhöfle. An den Wochenenden galt es dann den Jugendabend für die Ältern im Pfarrhöfle zu überblicken. Außerdem werde ich noch mit einer Gruppe Jugendlichen nach Sylt fahren und gemeinsam mit Hans-Peter das Jungscharlager betreuen. Der Pfarrer und die Pfarrgemeinde Lech bedanken sich herzlich bei David Eggler für seinen Einsatz als Zivildiener. Er hatte immer gute Laune und wir schätzten seine Bereitwilligkeit und seinen Ideenreichtum ! Für die Zukunft wünschen wir ihm alles Gute und freuen uns über jedes Wiedersehen im Pfarrhaus, im PGR und im Pfarrhöfle. Erst die Perspektive aus dem Zentrum unserer Pfarrgemeinde machte mir klar, wieviele Leute ehrenamtlich engangiert sind, unsere Pfarrgemeinde lebendig zu erhalten. Am Schluss möchte ich mich noch bei allen bedanken. Angefangen bei Jodok und Hans Peter, über Helga und den ganzen PGR bis hin zu allen rundherum. Dank euch erlebte ich wohl die besten Monate, die man im Rahmen des Präsenzdienstes in Österreich antreten kann. Allen unter euch, die euren ZD noch antreten müssen, vor allem jenen die davor einige Jahre auf Ausbildung außerhalb von Lech waren, kann ich nur empfehlen euch im Pfarramt zu melden. Meinem Nachfolger fürs nächste Jahr, Daniel Walch, wünsche ich alles Gute! Pfiat Eib! David Seite 12 Pfarrer Jodok Wallfahrt nach Südtirol Bei herrlichem Wetter sind vierzig Lecher und Lecherinnen am 7. Mai 2009 zu einer heiter-besinnlichen Wallfahrt aufgebrochen. Die Reise führte uns über den Brenner ins Gadertal, zum Geburtshaus von Pater Freinadenmetz in Ois. Ein Pater der Styler Missionare hat uns empfangen und uns aus dem Leben des Chinamissionars Pater Freinademetz erzählt. Pfarrer Jodok hat die Heilige Messe zelebriert. Anschließend hat Koni, Chef der Firma Hehle, eine Agape organisiert und wir konnten die herrliche Maisonne und das imposante Panorama der Dolomiten genießen. In einem wunderbaren Hotel in Kiens im Pustertal genossen wir den geselligen Abend mit einem guten Essen und einem „körigen“ Glas Wein oder Bier. Am Freitag Morgen führte unsere Reise weiter nach Milland bei Brixen. Der dortige Pfarrer hat uns über die Enstehung der wunderschönen neuen Kriche von Milland erzählt. Wir besuchten eine sehr informative Ausstellung über das Leben des Pater Freinademetz. Pfarrer Jodok hat dort einen Gottesdienst zelebriert. Ein Aufenthalt in der Stadt Brixen und die Heimfahrt über die Bundesstraße nach Innsbruck rundeten die Wallfahrt ab. Besonders wohlgefühlt haben wir uns alle dank Jodoks spirtueller, aber auch gemütlicher und lustiger Betreuung. Im Frühjahr 2010 ist wieder eine große Pfarrwallfahrt geplant. Unser Ziel ist das Burgund. Maria Meusburger Wie gut, dass unsere Maria die Wallfahrt organisierte... ... denn amerikanische WissenschaftlerInnen haben herausgefunden, warum Moses mit dem Volk Israel vierzig Jahre durch die Wüste zog. “Die Männer konnten noch nie nach dem Weg fragen!” Seite 13 Vergelt´s Gott Goldene Hochzeit - Palmbuschenaktion: "Ganz herzlichen Dank” sagen die Blumenfrauen Silvia und Doris allen, die zum großen Erfolg der Palmbuschenaktion beigetragen haben. Besonders Günther Frick aus Nüziders, Josef Moosbrugger und Hermann Dacher für den Kleinlastwagen voller Grünmaterial und den Streibidamen Elfi und Franziska sowie Angelika und Marlene für das stundenlange Binden der verschiedenen Palmsträuße. - Natürlich auch immer wieder ein großes Kompliment an Doris und Silvia, die sich mit so viel Einsatz um den Blumenschmuck der Lecher Kirchen kümmern! -Rosmarie Schuler für eine Spende für Blumenschmuck - Für 16 neue Ministranten-Gewänder: Dank gebührt Fetz Elfi, Fetz Renate, Walch Claudia für 107 Arbeitsstunden! Elisabeth Schweighart, frühere Schneiderin beim Strolz, besorgte den Stoff und hat die "Krägen" gemacht und bestickt - Familie Moosbrugger für´s Versilbern des Weihrauchfasses - Maria Luise Schallert fürs Tastenhalten beim Orgelstimmen 2 Tage - Getränke Markus Elsensohn für die vorbildliche Zusammenarbeit - einfach immer wenn wir was brauchen!! - Elsbeth Strolz für die Holzbiiga auf der Pfarrhausterrasse und Theresa Berger für´s Helfen - der Gemeinde Lech für die Einladung zum Senioren-Stammtisch im Mai ins "Huber-Hus" und für die Finanzierung des Seniorenausflugs auf den Karren - allen Helfern beim Pfarrfest, allen Kuchenbäkkern und den Mini-Mamis - Hedi Jahn für die Blumen beim Pfarrfest - der Gemeinde für die Hupfburg - dem Streibiclub für das neue Schindeldach auf dem Bürstegger Pfarrhüsle Wir wollten uns nochmals bei allen für die wunderschöne Feier anlässlich der Goldenen Hochzeit unserer Eltern bedanken. Es waren für uns alle sehr bewegende Momente und es wird für uns eine bleibende Erinnerung sein. Familie Kerber Liturgieecke Requiem ist die Totenmesse für einen Verstorbenen. Sie beginnt lateinisch mit den Worten „Requiem aeternam dona eis, Domine“ und in der neuen Liturgie mit dem Eröffnungsvers „Herr, gib ihnen die ewige Ruhe, und das ewige Licht leuchte ihnen.“ Es ist der Gedanke an das Ausruhen von der Mühsal des Lebens, vom Frieden, der über die Toten kommen möge und vom Auferstehungslicht, das die Dunkelheit des Todes erhellt. Wir sagen heute statt Requiem vielfach Auferstehungs-, Begräbnis- oder Verabschiedungsgottesdienst. Ein Requiem ist auch ein musikalisches Werk. Das vielleicht berühmteste ist das Mozart-Requiem. Die Texte beim Mozart-Requiem kommen aus der alten Liturgie, folgen einer genauen Ordnung und werden heute teilweise nicht mehr verwendet. Ein Requiem soll eine würdige Verabschiedung für Verstorbene sein und soll die Hinterbliebenen trösten. Seite 14 Getauft wurden am 18.04.09 Valentin Maximilian Schneider Sohn von Claudia Schneider u. Daniel Kreil am 09.05.2009 Gernot - Peter Lercher Sohn von Heidelinde Zechmann u. Johann Lercher, Oberlech am 09.05.09 Stella Maria Gigl, Tochter von Silvia Gigl u. Christoph Otto Lob am 04.07.09 Stella Fetz, Tochter von Alexandra Fetz u. Jürgen Kitzmüller Geheiratet haben am 28.03.09 Marc Thoennissen u. Stephanie Ernst, Köln am 07.04.09 Harald Heinrich Quick u. Martina Lödige, Winterberg am 17.04.09 Axel Friedrichsmeier u. Uta Tenge, Bad Oeyenhausen am 19.04.09 Carl Martinson u. Katarina Lundberg, Schweden am 04.07.09 Gunther Dillersberger u. Susanne Zink, Satteins, Wien am 11.07.09 Michael Barnert u. Martina Antal, Wien Goldene Hochzeit am 06.06.09 Hilda und Raimund Kerber Gestorben sind am 18.03.09 Vinzenz Walch am 06.05.09 Herlinde Köb am 03.06.09 Fredi Jochum am 10.06.09 Stefanie Huber am 22.06.09 Raimund Kerber am 29.06.09 Hubert Walch aus Zug am 07.07.09 Christian Schnell, Oberlech Bibelstunde Jeden Mittwoch von 18.00 bis 19.30 im Pfarrhaus lesen wir gemeinsam das Evangelium des kommenden Sonntags, fragen nach der Bedeutung des Textes und sprechen darüber. Hans Peter Tiefenthaler und Pfarrer Jodok laden Interessierte gerne ein. Seite 15 Service Bürozeiten: Dienstag und Donnerstag 9.00 bis 11.00 Jahrtage, Messstipendien und Bestellung von Dokumenten nimmt das Pfarrbüro während der Bürozeiten entgegen. Sprechstunde des Pfarrers: Mittwoch 9.00 bis 12.00 Telefon: 05583/2512 Fax: 05583/2512/2 Nützen Sie bitte die Möglichkeit, Ihre Nachricht auf den Anrufbeantworter der Pfarre zu sprechen. Telefonseelsorge Vlbg.: 142 E-mail: pfarramt@pfarre-lech.at Internet: www.pfarre-lech.at Gottesdienstordnung, einige Predigten und alle Pfarrblätter sind dort veröffentlicht. Krankenbesuche: Bitte teilen Sie mir mit, wenn Angehörige oder Bekannte von Ihnen krank oder im Krankenhaus sind. Pfarrer Jodok Termine Juli 09 16. Do. 18.00 Jugendgottesdienst der Jungbauernschaft Vorarlberg, neue Kirche 17. Fr. 23. Do. 26. So. 07.45 15.00 11.30 Schulschlussgottesdienst VS und HS Seniorenstammtisch auf der Rudalpe Bergmesse auf der Stuttgarter Hütte (100 Jahre) Zürser Messe entfällt August 09 02. So. 10.00 04. Di. - 13. Do. 04. Di. 13.00 05. Mi. 20.00 07. Fr. 21.00 14. Fr. 21.00 15. Sa. 09.30 15.00 Zeltmesse zum Arlberger Musikfest Jugendfahrt nach Sylt Seniorentaxi - Anmeldeschluss Mo. 16.00 PGR-Sitzung im Haus Alpina Konzert I Eremitage Lech Konzert II Eremitage Lech Festmesse mit Chor Pulcanto aus Pulkau/NÖ Familienmesse auf der Alpe Bürstegg mit Alphornbläser (nur bei Schönwetter) 19. Mi. 15.00 Seniorenstammtisch im Hotel Omesberg 23. So. 09.30 Seniorensonntag 30. So. - 05. Sa. Jungscharlager in Achenkirch September 09 01. Di. 13.00 Seniorentaxi - Anmeldeschluss Mo. 16.00 09. Mi. 20.00 PGR-Sitzung im Pfarrhaus 11. Fr. - 12. Sa. Firmtage mit 2-tägiger Wanderung von Lech über St. Gerold nach Rankweil 12. Sa. Lecher Volksmusiktag 13. So. 09.30 Sonntagsmesse mit Volksmusik 14. Mo. 07.45 Schulanfangs-Gottesdienst 16. Mi. 15.00 Seniorenstammtisch im Hus Nr. 8 16. Mi. – 20. So. Philosophicum in der Neuen Kirche 17. Do. 21.00 Konzert III Eremitage Lech 27. So. 09.30 Erntedankmesse in Lech Oktober 09 01. Do. Neuer Zivildiener Daniel Walch beginnt 04. So. Simmelwallfahrt bei Schönwetter 06. Di. 13.00 Seniorentaxi - Anmeldeschluss Mo. 16.00 20.00 PGR-Sitzung im Haus Tannegg 07. Mi. - 08. Do. Kirchenchorwanderung ins Kl. Walsertal Während der Sommerferien bleibt das Jugendhaus Pfarrhöfle geschlossen. Impressum: Herausgeber: Pfarre Lech Redaktion: Jodok Müller, David Eggler, Gerda Spanring und Hans Peter Tiefenthaler Druck: Diöpress Feldkirch