Service

Transcription

Service
Inhalt
. Gerda van Dellen und
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Angelika Stark-Wolf
Seniorenausflug
die Glocken
Erstkommunion
Besuch von der Insel
Jasskurs
Mini-Aufnahme
Pfarrfest
Klausur im Winter
Abschied vom Zivi
Wallfahrt
Während ich diese Zeilen schreibe, findet die Trauerfeier für Michael Jackson statt, The King of Pop. Sein Rhythmusgefühl, sein
Tanz und seine Stimme waren unvergleichlich. Auf der Bühne ein
Star, hinter dem Vorhang ein Elend. Er war unglücklich. Er war magersüchtig, er mochte seinen Körper nicht und ließ sein Gesicht chirurgisch verändern. Er wollte ein anderer sein. Er träumte von einer
anderen Herkunft und suchte nach einer verlorenen Kindheit. Wie
Peter Pan tat er sich schwer mit dem Älterwerden. Jetzt starb er mit
50 an Herzversagen. Viel Ruhm und viel Einsamkeit.
Ich wünsche mir Kinder ohne verlorene Kindheit. Ich wünsche mir
Kinder, deren Freizeit nicht völlig verplant ist, die keine „Stars“ werden müssen, die auch mal mit dreckigen Schuhen heimkommen
dürfen, die einen Steinbock aus der Natur und nicht nur aus dem
Internet kennen. Ich wünsche mir, dass sie allein sein dürfen mit
ihren Abenteuern im Kopf und nicht nur im Computerspiel. Ebenso
wünsche ich mir, dass sie Gemeinschaft erleben können, auch wenn
das manchmal mühsam ist. Ich wünsche mir, dass sie gewaltlos ihre
Grenzen kennen und akzeptieren lernen. Ich wünsche mir, dass sie
in ihrem Körper „daheim“ sind, auch wenn er nicht perfekt ist. Einmal wurden die Jünger Jesu richtig ärgerlich, als so viele Kinder
Jesus belagerten. Er sagte zu ihnen: „Lasst doch die Kinder zu mir
kommen, denn ihnen gehört das Himmelreich.“ Himmelreich bedeutet: Gott nimmt dich an, wie du bist.
Frohe Ferien, sonnige Sommermonate und einmal oder zweimal
wieder werden „wie die Kinder“, das wünscht Euch
Zugestellt durch Post.at
Interview mit Gerda van Dellen und Angelika Stark-Wolf
Zwei Frauen aus unserer Pfarre machen hervorragende „Seniorenarbeit“.
Gerda van Dellen, gebürtig aus Nüziders, ist
seit 1973 in Lech und hat hier zusammen mit
ihrem Mann bis April 2005 eine Parfumerie
und Drogerie geführt. Gerda ist Pfarrgemeinderätin geworden und widmet sich seitdem
mit Hingabe unseren Senioren.
Angelika Stark-Wolf, unsere Mundart-Dichterin im Dorf, verheiratet mit Bruno Stark
aus dem Großwalsertal, war viele Jahre Kindergärtnerin. Sie ist Bäuerin und Pfarrgemeinderätin. Ihr Humor und ihre Sensibilität
sind sehr wertvolle Gaben für diese Aufgabe.
Warum setzt ihr euch für alte Menschen ein?
Gerda: Alte Menschen sind interessant. Sie
haben viel Erfahrung gesammelt, sie erzählen
von früher, sehen die Welt und das Leben oft
viel gelassener als die Jungen. Ich unterhalte
mich gerne mit alten Menschen. Man
braucht etwas Geduld, aber die bringe ich
mit, weil es mich interessiert.
Angelika: Ich setze mich für Senioren ein,
weil Senioren wenig „Lobby haben“. Die Jugend hat viel Zuspruch und wird rundum gut
gefördert (was erfreulich ist), aber alte Menschen sind oft still und bescheiden und zeigen ihre Bedürfnisse nur selten. Ich erfahre
immer wieder viel Dankbarkeit und Zufriedenheit.
Was bietet die „Seniorenarbeit“ der Pfarre
derzeit an?
Gerda und Angelika: Großer Beliebtheit erfreut sich nach wie vor der Seniorenstammtisch oder Seniorennachmittag. Ich frage bei
verschiedenen Hotels und Gasthäusern an
und bekomme, Gott sei Dank, viele wohlwollende Einladungen. Jeden Monat an einem
Mittwoch kommen Lecher Senioren zu Kaffee, Kuchen und einer kleinen Jause zusammen und unterhalten sich rege. Diese
Seniorennachmittage gibt es schon seit cirka
15 Jahren in Lech.
Angelika: Seit einiger Zeit läuft die Aktion
“Seniorentaxi”. Einmal im Monat fahren wir
dienstags nach Bludenz. Man meldet sich
einen Tag vorher an.
Wenn sich mindestens 4 Personen finden,
kann man in Bludenz zum Friseur, zum Einkaufen oder zum Bummeln gehen. Wir sind
„ dem Lecher “ dankbar für die unkomplizierte und kostengünstige Abwicklung des
Seniorentaxis.
Gerda: Neu ist, was wir „Seniorenbesuchskreis“ nennen. Zwölf Frauen und Männer besuchen ältere Mitbürger in Lech. So halten
wir Kontakt untereinander und schauen, dass
niemand vereinsamt. Die Besuche muss man
mit Fingerspitzengefühl machen, denn wir
wollen weder aufdringlich noch neugierig erscheinen. Wir möchten einfach niemanden
im Dorf übersehen.
Angelika: Und schließlich gibt es noch den
Seniorenausflug. Die Gemeinde Lech übernimmt den finanziellen Teil, wir machen den
Organisatorischen. Am Ausflug erkennt man,
dass die Lecher Senioren eine ganz muntere
Schar sind. Damit wir auch gebrechliche Senioren mitnehmen können, fahren immer
Helferinnen mit, z.B. Gretl, Annelies, Hedi.
Pfarrer und Pfarrgemeinde danken unseren
Seniorenfrauen herzlich für ihren Einsatz.
Die Senioren haben auch einen Platz in unserer Homepage. Ein Blick hinein lohnt sich:
www.pfarre-lech.at
Seite 2
Seniorenausflug
Unter großer Beteiligung startete die diesjährige Seniorenfahrt am 25. Juni um die Mittagszeit und führte unter der Obhut unseres
Pfarrers Jodok mit dem bewährten Feuersteinbus über den Hochtannberg durch den
schönen Bregenzerwald über Schwarzenberg
und das Bödele nach Dornbirn. Bei der Talstation der Karrenseilbahn begrüßte uns
Bgm. Ludwig Muxel. In seiner Begleitung befand sich Altgemeindearzt Dr. Schwendinger,
welcher am 17. Mai seinen 90. Geburtstag feierte. In der Bergstation wurden wir mit Kaffee, Kuchen, Brötchen und Getränken
bewirtet und konnten, nebst angeregten
Plaudereien, besonders mit Dr. Schwendinger, auch die schöne Aussicht auf das Rheintal und den Bodensee geniessen.
Da es auch galt einen Zeitplan einzuhalten,
mussten wir ins Tal um die Pfarrkirche Hatlerdorf zu besichtigen. Diese Kirche ist eine
der wenigen Kirchen in denen der Innnenraum zur Gänze mit Bildmotiven bemalt ist.
Leider waren wir unter Zeitdruck und konnten so nur einen kurzen Überblick über die
Geschichte der Kirche vom Kustor (Hr.
Maier) erhalten. Jedenfalls waren alle von
dieser Kirche beeindruckt. Nach einer kurzen
Andacht starteten wir zurück nach Lech wieder über den Bregenzerwald (wobei Angelika
Ihre guten Kenntnisse des „Waldes“ unter
Beweis stellte) um den Staus auf Autobahn
und Flexen auszuweichen.
An dieser Stelle sei allen Beteiligten gedankt,
welche sich um diesen schönen Ausflug bemüht haben.
Pfarrer Müller für die interessanten Reisekommentare und geistige Betreuung und natürlich den Damen vom PGR, allen voran
Angelika und Gerda, sowie Annelies und
Gretl für die Planung und Obsorge dieser
schönen Ausfahrt.
Walter Langenfelder
Bibelstunde
Im Schaukasten der Pfarre hängt ein Zettel, der die Bibelstunde ankündigt.
Mittwoch, 18.oo: “Die sieben Hauptsünden” mit dem Pfarrer.
Um eifriges Mittun bitten Pfarrer und Pfarrgemeinderat.
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Glocken und Ziffernblatt sind wieder daheim
Ein großes Dankeschön:
Eduard Jochum, Michi Beiser und
Walter Langenfelder
Bauhof Lech für´s Bereitstellen von
zwei Männern
Transporte Christian Elsensohn für
den Gratistansport
der Gemeinde Lech für den Diesel
der Bergrettung Lech für Demontage und Montage des Ziffernblattes
(Georg Strolz, Markus Amann,
Armin Gundolf) und Eduard Jochum
Markus Elsensohn und Michi Beiser für den Transport des Ziffernblattes
Paul Pfefferkorn für die Übernahme
der Restaurierungskosten des Ziffernblattes “Richtung Hotel Krone”
Fam. Herta Strolz und Fam. Elmar
und Luise Walch für die Agape am
“Sonntag der Glockensegnung”
Last but not least:
den Lecher Fotografen, die uns
immer ihre Bilder so verlässlich zur
Verfügung stellen
Scherzgedicht
Wenn im Turm
die Glocken läuten,
kann das vielerlei bedeuten.
Erstens: dass ein Festtag ist.
Dann: dass du geboren bist.
Drittens: dass dich
jemand liebt.
Viertens: dass dich’s
nicht mehr gibt.
Kurz und gut,
das Glockenläuten
Hat nur wenig zu bedeuten.
Erich Kästner
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Erstkommunion
Fotostudio Jacobs - Lindau
Bei strahlendem Wetter konnten am Sonntag, den 17. Mai 17 Kinder unserer Pfarre das
Sakrament der Erstkommunion feiern. Bestens vorbereitet von den Tischmüttern und
dem Tischvater, der Klassenlehrerin Ulli
Trippl und Pfarrer Jodok, hielt sich die Aufregung der Erstkommunikanten in Grenzen.
Die musikalische Gestaltung durch das Kinderchörle unter der bewährten Leitung von
Pia Pichler und der Mitwirkung von Hannes
Pichler und Barbara Lankmayer haben diesem Fest eine besondere Note verliehen.
Erwähnenswert ist, dass sich 14 Erstkommunionkinder zum Dienst am Altar bereit
erklärt haben und Pfarrer Jodok somit auf
genügend „Minister/Innen“ in der Zukunft
zählen kann.
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Die Sylter Jugend in Lech
nur mit zusammengebissenen
Zähnen und Skilehrerklischees.
Beim gemeinsamen Fussballtunier in der Tennishalle konnten
sie dann aber ihre Stärken ausspielen.
Sobald wir uns danach zu einer
Pizza zusammen gesetzt haben,
war dann alle Konkurenz wieder
vergessen und wir verbrachten
einen gemütlichen, gemeinsamen
Abend.
Allein Pastor Rainer Chinnow
wurde das Skifahren zum Verhängnis, als ihn ein Bändereinriss
zum Pausieren zwang.
Freundschafen wurden geknüpft
und so freuen wir uns schon sehr auf den Besuch
in Sylt Anfang August.
David Eggler, Zivi
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Irischer Segensspruch
für jeden Seufzer ein
schönes Lied
und eine Antwort auf
jedes Gebet.
Wir bedanken uns bei den Skiliften Lech, der Skischule Lech und dem Sporthaus Strolz die den
Syltern ihr Service zur Verfügung stellten. Außerdem möchten wir uns bei all den Lecher Betrieben bedanken, die uns zum Essen eingeladen
haben: Hotels Mohnenfluh, Petersboden, Burg,
Goldener Berg, Montana, Aurora, Cafe Stubenbach und die Schneggarei. Für die Jugendlichen
war es ein besonderes Zeichen der Wertschätzung
bei der Sister Resort Party Gäste der Gemeinde
Lech zu sein.
Für jedes Problem,
das das Leben schickt,
einen Freund,
es zu teilen,
und eine Hilfe in jeder
Schwierigkeit.
Gott gebe dir für jeden
Sturm einen Regenbogen,
für jede Träne ein Lachen,
für jede Sorge eine
Aussicht
links unten
In der Woche nach Ostern gab’s Besuch aus dem
„hohen Norden“. 20 Sylter Jugendliche kamen
mit ihren Begleitern auf Wintersportwoche nach
Lech. Alex Kvartic, der letzten Sommer bereits
zum Gegenbesuch auf Sylt war, hat sich extra eine
Woche Urlaub genommen um die Sylter Freunde
auf der Piste zu begleiten. Während die ehrgeizigen Beginner auf den Ski und dem Snowboard
von der Lecher Skischule betreut wurden, waren
die Geübteren mit mir unterwegs.
Das Wetter reichte von traumhaften Bedingungen auf den Oberlecher Sonnenterassen bis hin
zum Sturm am Rendl, bei dem uns die Sessel des
Riffel I waagrecht entgegen kamen. Dass das die
Stimmung von Alex und mir nicht wirklich trüben
konnte, kommentierten unsere Sylter Freunde
Der Pfarrer fragt in der
Religionsstunde:
“Die Predigt war schon OK. Nur der Schluss kam
ziemlich spät.”
J
Wie hat euch die Predigt von
der Jugendmesse gefallen?
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K
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Jugendjassen
Jungschar und Jassen – wie passt das
zusammen?
Da einige aus der Jungschargruppe
der 4. Klasse VS bereits das Jassen beherrschen, wurden auch die anderen
neugierig. So kam es zum „Jasskurs“
im Zuger Pfarrhöfle. Gespannt ließen
sich die Jungjasser von den Jassprofis
Hermi Walch, Gebhard Schneider und
Heinrich Muxel in die Geheimnisse
der Jasskunst einweihen. Im Herbst
wird man sich wieder treffen und bis
dahin hoffentlich Fortschritte gemacht
haben.
Bei genügender Teilnehmerzahl wird
dann sogar an ein Kinder- und Jugendpreisjassen im Pfarrhöfle gedacht.
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“Hallo lieber Gott”
Siegen und verlieren
Nur einer kann der Erste sein.
Es gibt auch Zweite, Dritte ...
Und komme ich zuletzt ins Ziel,
dann hab ich eine Bitte:
Hilf mir, dass ich irgendwann
siegen und verlieren kann!
Lieber Gott, ich danke dir,
wenn ich siege und verlier.
Bernhard Lins
Ministrantenaufnahme, Kirchweih ...
Neue Ministranten werden angelobt
Mit einem festlichen Hochamt gestaltet vom Lecher
Kirchenchor und Solisten
unter der Leitung von Marlies Strolz feierte unsere
Pfarrgemeinde ihren Kirchweihsonntag. Bei dieser
Feier werden traditionellerweise neue Ministranten als
"Jodoks Minister" am Altar
angelobt; diesmal stolze 14
Mädchen und Buben aus
der 2. Kl. VS und Michael
Mrazek aus der 2. HS.
Für ihren treuen Ministrantendienst bedankt und verabschiedet wurden Leitungsministrantin Johanna Strolz,
Thomas Jehle, Dominik Klotz,
Fabienne Walch, Raphael
Meier und Johanna Schwärzler.
Kirchenchor
David Burgstaller
an der Orgel
Vater-Unser-Kreis
Seite 8
... und Pfarrfest
Zumindest bis kurz über Mittag war Pfarrfest bei Klängen der Harmonieuns das Wetter am diesjährigen Kirch- musik Klösterle noch einen geselligen
weihsonntag hold, sodass das
Verlauf nahm.
Seite 9
“Winterklausur” am Körbersee 22. und 23. Juni
Alles hat mit viel Optimismus und Freude
begonnen: Bereits im Winter haben wir im
Hotel Körbersee die Zimmer gebucht und es
war fix geplant um 6.00 über die Auenfelder
zum Hotel zu wandern. Auf dem Weg dorthin wollten wir eine Besinnung und schon
die ersten Arbeitsgespräche führen. Der Wettergott wollte es anders, wegen Schneefalls
musste die Wanderung zum Körbersee gestrichen werden und wir gingen alle gemeinsam vom Hochtannbergpass zum Hotel.
Trotz Regen und Schnee nutzen wir auch
hier schon den Hinweg und kamen so hoch
motiviert und schon sehr positiv gestimmt
im Hotel Körbersee an. Und dann ging es
nach dem Frühstück auch schon los: unter
der hervorragenden Moderation von Bruno
Strolz (Lieber Bruno, vielen Dank für deinen
tollen Einsatz!) wurden sehr viele Themen
bearbeitet und es hat sich wieder einmal
mehr gezeigt, dass in unserer Pfarrgemeinde
sehr Vieles sehr gut läuft und wir auch stolz
sein können auf unserer Arbeit.
Am Abend nach dem Essen folgte dann ein
gemütlicher Hock, bei dem uns Hans-Peter
mit dem „Benediktln“ ein neues Spiel beibrachte – es war sehr unterhaltsam!
Am Dienstag feierten wir vor dem Frühstück
eine Morgenmesse und gingen so mit Gottes
Segen in den zweiten Klausurtag.
Trotz jeder Menge Aufgabenverteilungen
und vieler Termine schafften wir es pünktlich
um 13.00 fertig zu sein.
Zuvor wurde noch unser Zivildiener David
Eggler offiziell verabschiedet, da er in wenigen Tagen seinen Dienst für die Pfarre beenden wird. Nach einem gemütlichen
Mittagessen und dem Zurückwandern nach
Hochkrumbach konnten wir uns alle sehr zufrieden wieder auf den Heimweg machen.
Ich möchte mich an dieser Stelle ausdrücklich bei allen Mitgliedern des PGR bedanken,
dass alle vollzählig auf dieser Klausur erschienen sind und so konstruktiv und positiv
miteinander gearbeitet haben.
Es gelingt uns so, unseren Pfarrer Jodok ordentlich zu entlasten und ein ansehenliches
Arbeitsprogramm durchzuführen.
In diesem Sinn wünsche ich uns allen, dass
Gottes positiver Geist uns bei der Durchführung der vielen Projekte hilft, die wir laufend
machen.
Es macht Spass, so einem Pfarrgemeinderat
vorsitzen zu dürfen
Thomas Eggler
Seite 10
Manche Menschen wissen nicht,
wie wichtig es ist,
dass sie einfach da sind.
Manche Menschen wissen nicht,
wie gut es tut, sie nur zu sehen.
Manche Menschen wissen nicht,
wie tröstlich ihr gütiges Lächeln
wirkt.
Manche Menschen wissen nicht,
wie wohltuend ihre Nähe ist.
Manche Menschen wissen nicht,
wie viel ärmer wir ohne sie wären.
Manche Menschen wissen nicht,
dass sie ein Geschenk
des Himmels sind.
Sie wüssten es,
würden wir es ihnen sagen.
Paul Celan
Seite 11
Kirchenralley
Hans Peter hat für die Jungschargruppe der 4. HS
eine Kirchenrätselralley vorbereitet. Es galt die
Geheimnisse der Kirchen und des Kirchplatzes zu
erkunden, vom Rosenkranz in der Hand des Jesuskindes, über das Kriegerdenkmal bis hin zu
den Heiligenfreskos in der alten Kirche.
Drei Gruppen wetteiferten miteinander um
schneller mehr Fragen richtig zu beantworten als
die anderen. Die Sieger hatten dann die erste
Wahl beim Eisaussuchen. Im Mai gab´s nämlich
in Lech noch ein Wetter bei dem man gern ein Eis
aß,...
Abschied vom Zivi-Leben
Mit Ende Juni ist mein Zivildienst in der Pfarre
zu Ende gegangen. Schön war´s.
Das Aufgabengebiet war vielseitig. Die ehrenvollste Aufgabe war wohl das Überwachen des Ewigen Lichtes in unseren beiden Kirchen. Denn
anders als es der Name verspricht, benötigt es
einen Zivildiener um es ewig am brennen zu halten.
Ein weiterer großer Teil meiner Aufgabe war unsere neue Homepage. Auf www.pfarre-lech.at
sieht man nun jederzeit was sich in der Pfarrgemeinde tut. Das Ganze ist so gemacht, dass die
technologische Hürde neue Berichte, Fotos und
Termine einzutragen so niedrig wie nur möglich
ist. Unsere Zugriffstatistik zeigt uns sehr deutlich, dass sich viele dafür interessieren, was sich
in der Lecher Pfarre tut. So haben sich, seit es die
neue Homepage gibt, 2.300 Besucher 15.000 Seiten angesehen.
Ansonsten unterstützte ich unseren Pfarrer
Jodok und den PGR im Pfarrbüro mit diversen
Aussendungen, Plakaten und sonstigen Büroarbeiten. Großen Anklang fand auch unsere Fastensuppenaktion, die in meine Hände
übergeben wurde.
Neben der Arbeit im Pfarrhaus war die Jugendarbeit der zweite große Teil meines Zivildienstes.
Mit zwei Jungschargruppen gings unter anderem zur Martiniwallfahrt nach Bürstegg, zum
Klettern und Schwimmen nach St. Anton zum
Bogenschießen und ins Pfarrhöfle. An den Wochenenden galt es dann den Jugendabend für die
Ältern im Pfarrhöfle zu überblicken. Außerdem
werde ich noch mit einer Gruppe Jugendlichen
nach Sylt fahren und gemeinsam mit Hans-Peter
das Jungscharlager betreuen.
Der Pfarrer und die Pfarrgemeinde Lech
bedanken sich herzlich bei David Eggler für
seinen Einsatz als Zivildiener. Er hatte
immer gute Laune und wir schätzten seine
Bereitwilligkeit und seinen Ideenreichtum !
Für die Zukunft wünschen wir ihm alles
Gute und freuen uns über jedes Wiedersehen
im Pfarrhaus, im PGR und im Pfarrhöfle.
Erst die Perspektive aus dem Zentrum unserer
Pfarrgemeinde machte mir klar, wieviele Leute
ehrenamtlich engangiert sind, unsere Pfarrgemeinde lebendig zu erhalten.
Am Schluss möchte ich mich noch bei allen bedanken. Angefangen bei Jodok und Hans Peter,
über Helga und den ganzen PGR bis hin zu allen
rundherum. Dank euch erlebte ich wohl die besten Monate, die man im Rahmen des Präsenzdienstes in Österreich antreten kann. Allen unter
euch, die euren ZD noch antreten müssen, vor
allem jenen die davor einige Jahre auf Ausbildung außerhalb von Lech waren, kann ich nur
empfehlen euch im Pfarramt zu melden.
Meinem Nachfolger fürs nächste Jahr, Daniel
Walch, wünsche ich alles Gute!
Pfiat Eib!
David
Seite 12
Pfarrer Jodok
Wallfahrt nach Südtirol
Bei herrlichem Wetter sind vierzig Lecher
und Lecherinnen am 7. Mai 2009 zu einer
heiter-besinnlichen Wallfahrt aufgebrochen.
Die Reise führte uns über den Brenner ins
Gadertal, zum Geburtshaus von Pater Freinadenmetz in Ois. Ein Pater der Styler Missionare hat uns empfangen und uns aus dem
Leben des Chinamissionars Pater Freinademetz erzählt. Pfarrer Jodok hat die Heilige
Messe zelebriert. Anschließend hat Koni,
Chef der Firma Hehle, eine Agape organisiert
und wir konnten die herrliche Maisonne und
das imposante Panorama der Dolomiten genießen.
In einem wunderbaren Hotel in Kiens im Pustertal genossen wir den geselligen Abend mit
einem guten Essen und einem „körigen“ Glas
Wein oder Bier.
Am Freitag Morgen führte unsere Reise weiter nach Milland bei Brixen. Der dortige Pfarrer hat uns über die Enstehung der
wunderschönen neuen Kriche von Milland
erzählt. Wir besuchten eine sehr informative
Ausstellung über das Leben des Pater Freinademetz. Pfarrer Jodok hat dort einen Gottesdienst zelebriert.
Ein Aufenthalt in der Stadt Brixen und die
Heimfahrt über die Bundesstraße nach Innsbruck rundeten die Wallfahrt ab. Besonders
wohlgefühlt haben wir uns alle dank Jodoks
spirtueller, aber auch gemütlicher und lustiger Betreuung.
Im Frühjahr 2010 ist wieder eine große Pfarrwallfahrt geplant. Unser Ziel ist das Burgund.
Maria Meusburger
Wie gut, dass unsere Maria die
Wallfahrt organisierte...
... denn amerikanische WissenschaftlerInnen
haben herausgefunden, warum Moses mit
dem Volk Israel vierzig Jahre durch die Wüste zog.
“Die Männer konnten noch nie nach dem Weg fragen!”
Seite 13
Vergelt´s Gott
Goldene Hochzeit
- Palmbuschenaktion: "Ganz herzlichen Dank”
sagen die Blumenfrauen Silvia und Doris allen,
die zum großen Erfolg der Palmbuschenaktion
beigetragen haben. Besonders Günther Frick
aus Nüziders, Josef Moosbrugger und Hermann
Dacher für den Kleinlastwagen voller Grünmaterial und den Streibidamen Elfi und Franziska
sowie Angelika und Marlene für das stundenlange Binden der verschiedenen Palmsträuße.
- Natürlich auch immer wieder ein großes Kompliment an Doris und Silvia, die sich mit so viel
Einsatz um den Blumenschmuck der Lecher
Kirchen kümmern!
-Rosmarie Schuler für eine Spende für Blumenschmuck
- Für 16 neue Ministranten-Gewänder: Dank gebührt Fetz Elfi, Fetz Renate, Walch Claudia für
107 Arbeitsstunden! Elisabeth Schweighart, frühere Schneiderin beim Strolz, besorgte den
Stoff und hat die "Krägen" gemacht und bestickt
- Familie Moosbrugger für´s Versilbern des
Weihrauchfasses
- Maria Luise Schallert fürs Tastenhalten beim
Orgelstimmen 2 Tage
- Getränke Markus Elsensohn für die vorbildliche Zusammenarbeit - einfach immer wenn wir
was brauchen!!
- Elsbeth Strolz für die Holzbiiga auf der Pfarrhausterrasse und Theresa Berger für´s Helfen
- der Gemeinde Lech für die Einladung zum Senioren-Stammtisch im Mai ins "Huber-Hus"
und für die Finanzierung des Seniorenausflugs
auf den Karren
- allen Helfern beim Pfarrfest, allen Kuchenbäkkern und den Mini-Mamis
- Hedi Jahn für die Blumen beim Pfarrfest
- der Gemeinde für die Hupfburg
- dem Streibiclub für das neue Schindeldach auf
dem Bürstegger Pfarrhüsle
Wir wollten uns nochmals bei allen für die
wunderschöne Feier anlässlich der Goldenen Hochzeit unserer Eltern bedanken. Es
waren für uns alle sehr bewegende Momente und es wird für uns eine bleibende
Erinnerung sein.
Familie Kerber
Liturgieecke
Requiem ist die Totenmesse für einen Verstorbenen. Sie beginnt lateinisch mit den
Worten „Requiem aeternam dona eis, Domine“ und in der neuen Liturgie mit dem Eröffnungsvers „Herr, gib ihnen die ewige
Ruhe, und das ewige Licht leuchte ihnen.“ Es
ist der Gedanke an das Ausruhen von der
Mühsal des Lebens, vom Frieden, der über
die Toten kommen möge und vom Auferstehungslicht, das die Dunkelheit des Todes erhellt. Wir sagen heute statt Requiem vielfach
Auferstehungs-, Begräbnis- oder Verabschiedungsgottesdienst.
Ein Requiem ist auch ein musikalisches
Werk. Das vielleicht berühmteste ist das Mozart-Requiem. Die Texte beim Mozart-Requiem kommen aus der alten Liturgie, folgen
einer genauen Ordnung und werden heute
teilweise nicht mehr verwendet. Ein Requiem soll eine würdige Verabschiedung für
Verstorbene sein und soll die Hinterbliebenen trösten.
Seite 14
Getauft wurden
am 18.04.09
Valentin Maximilian Schneider
Sohn von Claudia Schneider u.
Daniel Kreil
am 09.05.2009 Gernot - Peter Lercher
Sohn von Heidelinde Zechmann u. Johann
Lercher, Oberlech
am 09.05.09 Stella Maria Gigl, Tochter von
Silvia Gigl u. Christoph Otto Lob
am 04.07.09 Stella Fetz, Tochter von
Alexandra Fetz u. Jürgen Kitzmüller
Geheiratet haben
am 28.03.09 Marc Thoennissen u.
Stephanie Ernst, Köln
am 07.04.09 Harald Heinrich
Quick u. Martina Lödige, Winterberg
am 17.04.09 Axel Friedrichsmeier u. Uta
Tenge, Bad Oeyenhausen
am 19.04.09 Carl Martinson u. Katarina
Lundberg, Schweden
am 04.07.09 Gunther Dillersberger u.
Susanne Zink, Satteins, Wien
am 11.07.09 Michael Barnert u. Martina
Antal, Wien
Goldene Hochzeit am 06.06.09
Hilda und Raimund Kerber
Gestorben sind
am 18.03.09 Vinzenz Walch
am 06.05.09 Herlinde Köb
am 03.06.09 Fredi Jochum
am 10.06.09 Stefanie Huber
am 22.06.09 Raimund Kerber
am 29.06.09 Hubert Walch aus Zug
am 07.07.09 Christian Schnell, Oberlech
Bibelstunde
Jeden Mittwoch von 18.00 bis 19.30 im Pfarrhaus lesen wir gemeinsam das Evangelium des
kommenden Sonntags, fragen nach der Bedeutung des Textes und sprechen darüber.
Hans Peter Tiefenthaler und Pfarrer Jodok
laden Interessierte gerne ein.
Seite 15
Service
Bürozeiten:
Dienstag und Donnerstag
9.00 bis 11.00
Jahrtage, Messstipendien und
Bestellung von Dokumenten
nimmt das Pfarrbüro während
der Bürozeiten entgegen.
Sprechstunde des
Pfarrers:
Mittwoch 9.00 bis 12.00
Telefon: 05583/2512
Fax:
05583/2512/2
Nützen Sie bitte die Möglichkeit, Ihre Nachricht auf den
Anrufbeantworter der Pfarre zu
sprechen.
Telefonseelsorge Vlbg.: 142
E-mail:
pfarramt@pfarre-lech.at
Internet:
www.pfarre-lech.at
Gottesdienstordnung, einige
Predigten und alle Pfarrblätter
sind dort veröffentlicht.
Krankenbesuche:
Bitte teilen Sie mir mit, wenn
Angehörige oder Bekannte von
Ihnen krank oder im Krankenhaus sind.
Pfarrer Jodok
Termine
Juli 09
16. Do.
18.00
Jugendgottesdienst der Jungbauernschaft
Vorarlberg, neue Kirche
17. Fr.
23. Do.
26. So.
07.45
15.00
11.30
Schulschlussgottesdienst VS und HS
Seniorenstammtisch auf der Rudalpe
Bergmesse auf der Stuttgarter Hütte (100 Jahre)
Zürser Messe entfällt
August 09
02. So.
10.00
04. Di. - 13. Do.
04. Di.
13.00
05. Mi.
20.00
07. Fr.
21.00
14. Fr.
21.00
15. Sa.
09.30
15.00
Zeltmesse zum Arlberger Musikfest
Jugendfahrt nach Sylt
Seniorentaxi - Anmeldeschluss Mo. 16.00
PGR-Sitzung im Haus Alpina
Konzert I Eremitage Lech
Konzert II Eremitage Lech
Festmesse mit Chor Pulcanto aus Pulkau/NÖ
Familienmesse auf der Alpe Bürstegg
mit Alphornbläser (nur bei Schönwetter)
19. Mi.
15.00 Seniorenstammtisch im Hotel Omesberg
23. So.
09.30 Seniorensonntag
30. So. - 05. Sa. Jungscharlager in Achenkirch
September 09
01. Di.
13.00 Seniorentaxi - Anmeldeschluss Mo. 16.00
09. Mi.
20.00 PGR-Sitzung im Pfarrhaus
11. Fr. - 12. Sa. Firmtage mit 2-tägiger Wanderung von
Lech über St. Gerold nach Rankweil
12. Sa.
Lecher Volksmusiktag
13. So.
09.30 Sonntagsmesse mit Volksmusik
14. Mo. 07.45 Schulanfangs-Gottesdienst
16. Mi.
15.00 Seniorenstammtisch im Hus Nr. 8
16. Mi. – 20. So. Philosophicum in der Neuen Kirche
17. Do.
21.00 Konzert III Eremitage Lech
27. So.
09.30 Erntedankmesse in Lech
Oktober 09
01. Do.
Neuer Zivildiener Daniel Walch beginnt
04. So.
Simmelwallfahrt bei Schönwetter
06. Di.
13.00 Seniorentaxi - Anmeldeschluss Mo. 16.00
20.00 PGR-Sitzung im Haus Tannegg
07. Mi. - 08. Do. Kirchenchorwanderung ins Kl. Walsertal
Während der Sommerferien bleibt das
Jugendhaus Pfarrhöfle geschlossen.
Impressum:
Herausgeber: Pfarre Lech
Redaktion: Jodok Müller, David
Eggler, Gerda Spanring und
Hans Peter Tiefenthaler
Druck: Diöpress Feldkirch