Bote der Urschweiz - Seite 11
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Dienstag, 27. April 2010 Nr. 96 • 152. Jahrgang • AZ 6430 Schwyz • Fr. 1.60 Bote der Urschweiz Schmiedgasse 7, 6431 Schwyz www.bote.ch Redaktion: Fon 041 819 08 11 Fax 041 811 70 37 redaktion@bote.ch Abonnemente: Fon 041 819 08 09 Fax 041 819 08 53 abo@bote.ch Inserate/Anzeigen: Fon 041 819 08 08 Fax 041 819 08 17 inserate@bote.ch «Wassermann» geht in Pension 3 Edith Gwerder neue Präsidentin 7 D IE S ÜDOSTSCHWEIZ Startschuss für 12-Mio.-Projekt Nachwahl am 13. Juni: Die nächste Runde entscheidet. Bild Clavadetscher Wie weiter mit den Wahlen? Kanton. – Nach der ergebnislosen Regierungsratswahl vom Sonntag machen die Parteien Tempo. Schon gestern fanden die ersten Besprechungen statt, heute die nächsten. Es sieht so aus, dass alle fünf Kandidaten nochmals antreten werden. Auch Bruno Suter hat entgegen von Gerüchten keinen RückSEITE 3 zug erklärt. (cj) Orban will sich nicht beugen Budapest. – Gestärkt durch den klaren Wahlsieg seiner rechts-konservativen Fidesz-Partei, hat Ungarns künftiger RegierungschefViktor Orban harteVerhandlungen mit IWF und EU angekündigt. Im Vordergrund seiner Reformvorhaben steht für Orban nun eine umfassende Steuersenkung. (sda) SEITE 28 Belgien vor Regierungschaos Brüssel. – Der belgische Premierminister Yves Leterme ist endgültig gescheitert. König Albert II. nahm gestern das Rücktrittsgesuch an, das Leterme nach demAuseinanderbrechen seiner Koalitionsregierung eingereicht hatte. Hintergrund der Spannungen ist der Sprachenstreit zwischen niederländisch-sprachigen Flamen und frankophonenWallonen. Die Regierung des flämischen Christdemokraten Leterme werde nur noch die laufenden Geschäfte weiterführen. (sda) SEITE 28 In Einsiedeln wird der Klosterplatz für einen zweistelligen Millionen-Betrag restauriert. Gestern fand die feierliche Grundsteinlegung statt. Von Alexandra Cattaneo Einsiedeln. – Gestern fiel der offizielle Startschuss für die umfassenden Restaurierungsarbeiten am Klosterplatz Einsiedeln. Im Beisein von prominenten Gästen fand denn auch die feierliche Grundsteinlegung statt. Die Arbeiten für das erste Teil-Projekt – die Erneuerung des Abteihofs – werden Mitte Mai in Angriff genommen und sollen bis Ende dieses Jahres abgeschlossen werden.Auch der frühere Klosterschüler und Skispringer Andreas Küttel erwies dem Kloster seine Ehre. Zusammen mit Abt Martin und Bezirksammann Beat Bisig vergrub er eine Bronze-Schatulle im Abteihof. In dieser Schatulle befinden sich die Namen der ersten 5400 Spender, die die bevorstehenden Arbeiten finanziell unterstützten. Die Gesamtkosten für die umfassende Sanierung des Klosterplatzes belaufen sich auf 10 bis 12 Mio. Franken und dauern voraussichtlich bis 2015. SEITE 9 Anlässlich der Grundsteinlegung für die Restaurierung des Klosterplatzes Einsiedeln: Eine Bronze-Schatulle mit 5400 Spender-Namen wird mit Erde bedeckt. Diese Arbeit übernahm der ehemalige Klosterschüler Andreas Küttel (von links) Bild Alexandra Cattaneo zusammen mit Abt Martin und dem Einsiedler Bezirksammann Beat Bisig. Roboter-Hilfe gegen Ölpest In einem Wettlauf gegen die Zeit haben Experten des britischen Ölkonzerns BP gestern versucht, die Ölpest im Golf von Mexiko einzudämmen. New Orleans. – Mithilfe von Unterwasserrobotern sollte das Bohrloch verstopft werden, aus dem rund 160 000 Liter Öl pro Tag ins Meer strömen. BP setzt insgesamt vier Unterwasserroboter ein, um den Einsatz zu steuern. Die Roboter funktionieren wie eine einfache Version von UBooten. Das Bohrloch sollte mit einer 450Tonnen schwerenVorrichtung ver- stopft werden. Es war der erste Versuch dieser Art überhaupt. Es handle sich um eine sehr komplexe Aufgabe, deren Erfolg nicht sicher sei, sagte Doug Suttles, Chef der Erkundungsund Förderabteilung von BP. DerVorgang kann nach Suttles Worten 24 bis 36 Stunden dauern. Die riesige Plattform «Deepwater Horizon» war am vergangenen Dienstag nach einer schweren Explosion vor der Küste des US-Bundesstaates Louisiana in Brand geraten. Am Donnerstag versank sie schliesslich im Meer. 11 der mehr als 120 Arbeiter sind vermisst, die Suche nach ihnen wurde eingestellt. Die Ölbohrinsel gehört dem an der Schwei- zer Börse kotierten Unternehmen Transocean mit Sitz in Zug. Erst am Samstag war entdeckt worden, dass wahrscheinlich bereits seit dem Untergang grössere Mengen Rohöls an der Unglücksstelle austreten. Riesiger Ölteppich Auf Satellitenaufnahmen war zu sehen, dass sich der Ölteppich am Sonntag um die explodierte Ölplattform innerhalb eines Tages um die Hälfte auf mehr als 1500 Quadratkilometer vergrössert hatte. Schlechtes Wetter erschwerte die Reinigung. Dennoch war der Ölfleck immer noch Dutzende Kilometer von der Küste entfernt. (sda) Deutsche Finanzhilfe nicht sicher MOBEL SUTTER AG 6432 Rickenbach SZ Tel. 041 811 40 10 HEUTE Todesanzeigen Leserbriefe Küssnacht Sport Fernsehen Stellenanzeiger Börse Tagesthema Wohin man geht Letzte Seite 2 7 13, 14 17–20 21 22 23 25 30, 31 32 Die Bundesregierung hat über deutsche Notkredite für Griechenland noch nicht entschieden. Berlin. – Kanzlerin Angela Merkel bat gestern in Berlin um einige Tage Geduld und machte eine Zahlung von Bedingungen abhängig. «Wir brauchen eine positive Entwicklung in Griechenland, verbunden mit weiteren Sparmassnahmen», sagte die CDU-Vorsitzende. Finanzminister Wolfgang Schäuble erklärte, eine Entscheidung müsse spätestens bis zum 19. Mai fallen, weil Griechenland dann eine weitere Anleihe verkaufen wolle. Deutschland will Griechenland notfalls 8,4 Milliarden Euro zurVerfügung stellen. Das Geld soll über die staatliche KfW-Bank ausgezahlt werden. (apn) SEITE 25 Stand Red und Antwort: Finanzminister Wolfgang Schäuble an der gestrigen Bild Keystone Pressekonferenz in Berlin. Gotthardstr. 109 · Ibach www.sportgarageibach.ch Jetzt Jetzt Probefahren Probefahren Der Der neue neue 5008 5008 Verlust beim FC Luzern Fussball. – Die FC Luzern-Innerschweiz AG schrieb im vergangenen Jahr rote Zahlen. Der wegen des Umzugs ins «Ausweichstadion» Gersag erwartete Verlust beträgt mehr als 300 000 Franken. Sportlich läuft es dem FCL in dieser Saison gut. Er ist auf Platz 4 der Axpo Super League klassiert und damit trotz Umzug im letzten Sommer ins kleine Gersagstadion von Emmenbrücke auf dem Sprung in den Europacup. Gerade diese zweite Jahreshälfte 2009 beeinflusste wegen tieferen Zuschauerzahlen und Werbeeinnahmen das Ergebnis des Geschäftsjahres jedoch negativ. Im Jahr zuvor hatte die FC Luzern-Innerschweiz AG noch einen kleinen Gewinn von rund 25 000 Franken ausgewiesen. Schon damals hatten jedoch Aufwand und Ertrag aus der betrieblichen Erfolgsrechnung ein Minus von etwas mehr als einer halben Million Franken ergeben. (si) SCHWYZERISCHES HEU TE Schwyz Durchs(ch)ichten von Nina Schwarz, Kunst & Kleider Bezirksversammlung MythenForum, 20.00 Uhr Lieber verliebt Kino MythenForum, 20.30 Uhr Seewen Für immer schlank mit Mary Bray, Hotel Kristall, 19.30 Uhr Morschach Verbinden von Elvi Triet-Bachmann, Antoniushaus Mattli, 10.00 Uhr Arth Art in Arth mit Awad Krayem, Galerie Meier 50 Jahre in der Messerfabrik Ibach. – Am heutigen Dienstag, 27. April, darf Robert Auf der Maur den Höhepunkt seines Arbeitslebens feiern. Nicht ohne Stolz kann er auf 50 Jahre Arbeit bei der Firma Victorinox zurückblicken. Robert Auf der Maur ist hier geboren und aufgewachsen. Nach der obligatorischen Schulzeit stand die Berufswahl vor der Tür. Robert Auf der Maur überlegte nicht lange. Er klopfte bei Victorinox an, einer Firma, die ihm die Garantie für eine solide Berufskarriere bot. Er erhielt die Möglichkeit, eine Mechaniker-Lehre zu absolvieren. Robert konnte nach dem erfolgreichen Lehrabschluss in der Mechanischen Abteilung einsteigen. Mit seinem grossen Erfahrungsschatz war er wie geschaffen, die Mechaniker-Lehrlinge bei der Ausbildung zu fördern und zu unterstützen. In den Boomjahren von 1970 wechselte er in die Montage-Abteilung. Die Firma Victorinox rühmt sich, die meisten Maschinen und Anlagen selber zu montieren. Robert Auf der Maur konnte hier die selbst konstruierten Maschinen und Anlagen montieren, die elektrischen Steuerungen einbauen und miterleben, wie diese erfolgreich im Betrieb eingesetzt wurden.TechnischeWeiterentwicklung und ständige Innovationen mit neuen Materialien undAnwendungen sind es, die Robert Auf der Maur in seiner Aufgabe motivieren und antreiben. Im Team ist er ein ausgewiesener Leistungsträger. Dazu gemacht hat ihn die langjährige Berufserfahrung. Sie gibt dem Team Kontinuität und Stabilität. Die freie Zeit geniesst er gerne mit der Familie zusammen. Von seinen beiden Grosskindern erzählt er voller Stolz. Enkelsohn Patrick steht mitten in der Ausbildung zum Informatiker. Die jüngere Enkeltochter Jeanine geht noch zur Schule. In jungen Jahren war Robert Auf der Maur Kunstturner beim Turnverein Ibach. Heute ist er für die persönliche Fitness gerne auf den Rollerskates unterwegs.Die Familie Elsener und das ganze Victorinox-Team danken Robert Auf der Maur für die sehr geschätzteArbeit undTreue während der 50 Jahre in der Firma. Das Jubiläum ist gleichzeitig der krönende Abschluss seines Berufslebens. Robert Auf der Maur tritt Ende April in den wohlverdienten Ruhestand. Wir wünschen Robert dazu gute Gesundheit, viel Freude im Kreis seiner Familie und bei seinen Hobbys. (pd) TOTO -GO AL TotoGoal Gewinnzahlen: 1 1 1, 1 1 1, x 2 2, 1 2 1, 2 1:0 Gewinnquoten Jackpot Fr. 240 000.00 13+R Richtige 0 à Fr. 00.00 13 0 à Fr. 00.00 12 0 à Fr. 00.00 11 17 à Fr. 1 271.00 10 143 à Fr. 151.10 Alle Angaben ohne Gewähr. BOTE DER URSCHWEIZ | DIENSTAG, 27. APRIL 2010 Rektor der Kaufmännischen Berufsschule Lachen geht Franz Anrig, Rektor der Kaufmännischen Berufsschule Lachen (KBL) seit 2001, verlässt die Schule per 31. Oktober. Er wurde vergangeneWoche als Rektor des Berufs-und Weiterbildungszentrums Sarganserland (BZSL) in seiner Heimat- undWohnregion gewählt und wird die Stelle am 1. November antreten. Die Stelle als Rektor der KBL wird demnächst ausgeschrieben. (amtl) Sie wurden breiter, die Asphaltierung ersetzte in der Regel die Pflästerung oder die Bekiesung. Strassen und Plätze sind das Abbild der Siedlungsstruktur; sie zeigen auch welcheWerte im Vordergrund stehen. Plätzen und Strassen ist der Abendspaziergang 2010 gewidmet. Der erste von insgesamt drei Abendspaziergängen findet am 5. Mai statt.Treffpunkt ist die ItalReding-Hofstatt um 19.00 Uhr. (pd) Heute Bezirksversammlung HeuteAbend findet um 20.00 Uhr im MythenForum in Schwyz die Bezirksversammlung statt. Die Stimmbürger haben im offenen Handmehr dieWahl des Bezirksammanns, des Statthalters, des Säckelmeisters, dreier Bezirksräte sowie der Mitglieder der Rechnungsprüfungskommission vorzunehmen. Ferner ist über die Jahresrechnung 2009 zu befinden, und es ist über Nachkredite zu entscheiden. Zur Beratung kommt imWeiteren das Förderprogramm zur Förderung der rationellen Energienutzung der erneuerbaren Energie, über welches definitiv an der Urnenabstimmung vom 13. Juni entschieden wird. Die Details zu den Traktanden sind aus der Jahresrechnung ersichtlich, welche an alle Haushaltungen zugestellt wurde. (pd) Taizé-Gebet Heute Abend findet das monatliche Abendgebet mit Gesängen aus Taizé in der Schwyzer Pfarrkirche statt. Es beginnt um 19.30 Uhr. Im Zentrum des Gottesdienstes stehen meditative Wiederholungsgesänge. Das Abendgebet ist ökumenisch, Jung undAlt ist herzlich eingeladen. (pd) GV des Vereins Spitex Muotathal-Illgau Am Donnerstag, 29. April, um 20.00 Uhr findet im Restaurant Post in Muotathal die 6. ordentliche Generalversammlung des Vereins Spitex Muotathal-Illgau statt. Es würde uns freuen, Sie zahlreich begrüssen zu dürfen. Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen. Ihr Interesse am SpitexGeschehen freut uns. Der Vorstand Historischer Abendspazierung Schwyz wird neben der Pfarrkirche und dem Rathaus vom Hauptplatz dominiert, der den Geist der «Piazza» trägt.Auf ihm treffen sich die Strassen aus den verschiedenen Richtungen; jede mit ihrer eigenen Geschichte, von der alten Reichsstrasse bis zur neueren Schützenstrasse alsVerlängerung der Strehlgasse. Sie sind im Lauf der Jahrhunderte verändert worden. SCHWYZ April-Übung MSV St. Martin Morgen Mittwoch, 28.April, um 20.00 Uhr treffen sich die Aktivmitglieder vom Militär-Sanitätsverein St. Martin, Schwyz, im Übungslokal. Sie können ihr Wissen in Erster Hilfe testen und eventuell vergessene Kenntnisse auffrischen. Parallel dazu gibt es Interessantes über die Füsse zu erfahren und zu erspüren. Bei schönem Wetter wird die Übung im Freien stattfinden. Die TK freut sich auf viele Mitglieder, die den Frühlingsabend zum gemeinsamen Üben verbringen möchten. (mr) ING ENB OH L-BR UN NEN Die Jury der Talentbühne Die zweite Talentbühne in Brunnen war ein Erfolg, wie auch unserem gestrigen Bericht entnommen werden konnte. Dabei ist der Berichterstatterin ein Fehler unterlaufen. Die Experten der Jury waren nämlich JohnWolfBrennan (Klavier), Erwin Betschart (Bläser und Kammermusik) und Johannes Imfeld (Streicher). (red) MUO TATHAL Öffentlicher Schulbesuchstag Die Schulabteilungen unserer Gemeindeschule und der OS MPS Muotathal sind am Donnerstag, 29. April, geöffnet. Nehmen Sie teil an unserem Schulalltag. Die Schülerinnen und Schüler sowie das ganze Lehrerteam freuen sich auf viele interessierte Besucher. (pd) Schulhaus Wil geöffnet Am Donnerstag, 29. April, wird von 13.00 bis 14.30 Uhr das Schulhaus Wil mit der Logopädie, Schulleitungsbüro, Sekretariat Musikschule und der Bibliothek mit Cafeteria geöffnet sein. Wir heissen Sie herzlich willkommen. (pd) Sennenchilbi-DVD erhältlich Die Sennenchilbi Muotathal gehört der Vergangenheit an. Gerne blicken wir auf den gut gelungenen Tag zurück. Wir bedanken uns noch einmal herzlich bei allen Besucherinnen und Besuchern. Die DVDs der Muotathaler Sennenchilbi 2010 sind nun erhältlich. Beziehen können Sie diese bei Adolf Hediger, Verkehrsbüro, Muotathal, oder bei Franz Büeler, Hausmattli, Ried. Für Ihr Interesse bedankt sich die Sennengesellschaft Muotathal. (pd) LAUER Z Ordentliche Genossengemeinde Morgen Mittwoch, 28. April, findet um 20.00 Uhr im kleinen Saal der Mehrzweckhalle die ordentliche Genossengemeinde der Genossame Lauerz statt. Der Genossenrat würde sich über eine rege Beteiligung freuen. Genossenrat Lauerz STEINEN Senioren-Mittagsclub Ich würde mich freuen, euch am Donnerstag, 29. April, im Restaurant Löwen zu einem feinen Mittagessen mit anschliessendem Plaudern und Jassen begrüssen zu dürfen. Anmeldungen bitte direkt ans Restaurant Löwen,Telefon 041 832 13 37.Auf einen gemütlichen Nachmittag freut sich Theres CD-Feier der «Zeitreise» Im September 2009 organisierte der Kulturverein Steinen unter dem Namen «Zeitreise» einen fünfteiligen Zyklus, bei dem das Dorfleben von früher oder Ereignisse aus derVergangenheit «ausgegraben» und auf eine unterhaltsameWeise präsentiert wurden. Bestandteil dieser Kulturabende Du siehst die Natur nicht mehr grünen in der du viele Male so froh geschafft. Du siehst die Blumen nicht mehr blühen weil der Tod Dir nahm die Kraft. Traurig nehmen wir Abschied von meinem lieben Mann, unserem guten Dädi, Grossdädi, Schwiegervater, Bruder, Schwager, Onkel, Cousin und Götti Martin Inderbitzin-Hürlimann 13. Oktober 1923 – 25. April 2010 Bei der Ausübung seines geliebten Hobbys nahm er unerwartet Abschied von uns. Dädi wir sind sehr traurig und vermissen dich. Goldau, 26. April 2010, Waldweg 6 In stiller Trauer: Margrit Inderbitzin-Hürlimann Margrit und Peter Omlin-Inderbitzin mit Mirjam und Boris Christian und Corina Andi Leo und Anni Inderbitzin-Schmidig Paul und Luisa Inderbitzin-Sterli mit Adrian und Nue Gabriela und Philipp Marco und Stefanie Rosmarie und Wisi Herger-Inderbitzin Martin Inderbitzin und Barbara Zgraggen mit Sandra und Apollo Pius und Katharina Inderbitzin-Reich mit Lea, Jonas und Simon Anna Inderbitzin Geschwister und Verwandte Traueradresse: Martin Inderbitzin, Achermattstrasse 4, 6423 Seewen Fürbittgebet: Freitag, 30. April 2010, 18.45 Uhr, in der Pfarrkirche Goldau Urnenbeisetzung: Samstag, 1. Mai 2010, 09.30 Uhr, in Goldau. Besammlung beim Grab, anschl. Trauergottesdienst in der Pfarrkirche Dreissigster: Samstag, 22. Mai 2010, 17.30 Uhr, in der Pfarrkirche Goldau Die Urne befindet sich ab Mittwochabend im PAX Goldau Auf Wunsch des Verstorbenen gedenke man anstelle von Blumenspenden dem Hilfswerk «Brücke – Le pont» Zürich, PC 90 -13318-2 oder anderer wohltätiger Institutionen Wir bitten, auf das persönliche Kondolieren zu verzichten 2 WIR NEH MEN ABSCH IED † Martin Inderbitzin-Hürlimann, 1923, Waldweg 6, Goldau Den Angehörigen und Hinterbliebenen entbieten wir unsere Anteilnahme. waren auch passende Musikformationen, die selten Gehörtes spielten: Ländlerkapelle Leo Kälin, Streichquintett mit Claudia Dober, Stöpselbasstrio mit Res Ulrich, Kapelle Domini Steiner, Quartett Bernadette Rohrer. Ihre an der Zeitreise gespielte Musik ist auf einem Tonträger verewigt worden. Die CD-Feier findet im Rahmen einer Stubete am kommenden Freitag, 30.April, ab 20.00 Uhr im Restaurant Stauffacher in Steinen statt. Sämtliche fünf Formationen werden anwesend sein. Der Anlass ist öffentlich. (ste) GOLDAU Höck von Procap Schwyz Wir treffen uns zum gemütlichen Beisammensein am 29.April im CaféTürlihof in Oberarth von 14.00 bis 16.00 Uhr. Auch Angehörige sind herzlich willkommen. Verbringen Sie mit uns doch einen unbeschwerten, gemütlichen Nachmittag.Weitere Informationen erhalten Sie bei Procap Schwyz, Christa Müller-Marty, Telefon 041 832 18 43. (pd) U N T ER I B ER G Bewilligungen für Raucherräume Fässler-Kohler August, Oberstöckenstrasse 19: Bewilligung zur Führung eines Raucherraumes im Restaurant Alpenhof, Waagtalstrasse 2; Fässler Grossen Kathrin, Schmalzgrubenstrasse 2: Bewilligung zur Führung eines Raucherraumes im Landgasthof Rösslipost, Schmalzgrubenstrasse 2, und Jäger-Ludwig Salesia, Guggelsstrasse 7: Bewilligung zur Führung eines Raucherraumes im Sporthotel Minster, Guggelsstrasse 7. (amtl) Erteilte Baubewilligungen Vienny-Roth Marcel, Richterswil: Einbau dritte Wohnung, Adelmatt 5, KTN 682, nachträglich und im vereinfachten Verfahren; Bellmont-Kempf Paul, Riedtli 1: Remise mit Heizungsraum, Riedtli; Holdener-Höfliger Erwin, Sonnenbergstrasse 47: Um- und Anbau zu Laufstall mit Bodenverbesserung, Sonnenbergstrasse; Reichmuth-Marty Ernst und Emma, Nidlaustrasse 29: Neubau Dreifamilienhaus, Paradiesli 43. (amtl) IMPRESSU M Unabhängige Schwyzer Lokal- und Regionalzeitung 152. Jahrgang, Verkaufte Auflage: 15 208 Exemplare, WEMF begl. 1. Juli 2009 Herausgeber: Hugo Triner Verlag:: Bote der Urschweiz AG, Schmiedgasse 7, 6431 Schwyz. Telefon: 041 819 08 09/10, Telefax: 041 819 08 53 Internetadresse: http://www.bote.ch, abo@bote.ch Postcheck: 60-69-5 Redaktion: Josias Clavadetscher (cj), Chefredaktor; Ruggero Vercellone (one), stv. Chefredaktor; Alfred Wolf (aw), Sportchef; Alexandra Cattaneo (ca), Silvia Camenzind (sc), Christoph Clavadetscher (cc), Geri Holdener (gh), Nicole Stössel (nic), Franz Steinegger (ste), Edith Meyer Fernandes (em), Andreas Seeholzer (see), Ladina Cattaneo (na). Redaktionelle Mitarbeiter: Christian Ballat (cjb), Roger Bürgler (robü), Bruno Facchin (fac), Ernst Immoos (ie), Dominique Goggin (go), Christoph Jud (chrj), Thomas Bucheli (busch). Schmiedgasse 7, Tel. 041 819 08 11, Fax 041 811 70 37, ISDN-Nr. 041 813 01 00, redaktion@bote.ch, sport@bote.ch Agenturen: Keystone (key), Sportinformation (si), Schweizerische Depeschenagentur (sda) Abonnementspreise: Durch die Post zugestellt Fr. 147.– (6 Monate), Fr. 282.– (12 Monate) (inkl. Mwst); Ausland (Priority Europa) Fr. 549.– (12 Monate). Rest auf Anfrage, abo@bote.ch Inserate: Inserate-Service, Schmiedgasse 7, 6431 Schwyz Tel. 041 819 08 08, Fax 041 819 08 17, inserate@bote.ch Mythen Rigi Kombi:: «Bote der Urschweiz»/«Rigi Post», Auflage: 18 498 Exemplare Pool 25: «Bote der Urschweiz»/«Urner Wochenblatt», Auflage: 25 337 Exemplare Urschwyzer Trio: «Bote der Urschweiz»/«Urner Wochenblatt»/«Einsiedler Anzeiger», Auflage: 31 300 Exemplare REGION VOR 25 JAH REN Die Hohle Gasse wird mit Bollensteinen verschönert Das bevorstehende 50-jährige «Hohl-Gass-Bestehen», das auf eine Sammlung der Schweizer Schuljugend zurückgeht, wirft seine Schatten voraus:Vor Kurzem ist die Natursteinpflästerung weiter gegen das Restaurant Hohle Gasse gezogen worden. In den nächsten Wochen soll auch der unterste Teil des 200 m langen historischen Weges mit Bollensteinen versehen und der noch bestehende Feinkies zum Verschwinden gebracht werden. (sl) So hätte sich Morschach Weihnachten gewünscht, nicht aber den 28. April. 28. April: Schnee bis in die Niederungen Die Wiesen standen bereits im saftigen Grün, das Vieh weidete, und ganz unerwartet kam am Sonntagmorgen früh der Winter nochmals in aller Härte «hereingeschneit». Seit Jahren schneite es kurz vor Beginn des Wonnemonats Mai nie mehr so ergiebig. Schneeräumungsequipen standen gestern Sonntag fast pausenlos im Einsatz und sorgten dafür, dass es zu keinem Vekehrschaos kam. (ie) Teure Lösung der Wasserprobleme Auf dem Stoos gilt seit mehr als drei Jahren ein absoluter Baustopp. Desgleichen ist die Bautätigkeit in Morschach selber stark eingeschränkt.An beiden Orten liegt der Grund bei den ungenügendenWasserversorgungen. Nach umfangreichenAbklärungen, Bohrungen und Varianten-Studien hat der Gemeinderat nun ein Konzept ausgearbeitet, welches mittelfristig alle Probleme auf einen Schlag lösen soll. Die fünf bestehenden Wasserversorgungen auf Gemeindegebiet sollen zusammengeschlossen werden, in einem Verbund den Austausch von Wasser ermöglichen und als neueTrägerschaft auch weitere Quellen am Fronalpfuss erschliessen. (cj) Schwyzer «reicher» geworden Gemäss den neuesten Berechnungen des Bundesamtes für Statistik lag das Pro-Kopf-Einkommen der Schwyzer mit 24 163 Franken im Jahr 1983 nur noch 14 Prozent unter dem Schweizer Durchschnitt (1982: 18 Prozent). In der Rangliste dieses Wohlstandsgradmessers hat Schwyz die Kantone Luzern, Thurgau und Uri überholt und liegt nun auf dem 16. Platz von insgesamt 26 Kantonen. 1980 hatte Schwyz noch den fünftletzten Rang belegt. (Aus dem «Boten» vom 29. April 1985) Ybergereggstrasse nicht attraktiver machen Die 16,3 Kilometer lange Gemeinde- und Privatstrasse zwischen Schwyz und Oberiberg soll kantonalisiert werden. Dies schlägt der Regierungsrat dem Kantonsrat in einer Botschaft vor. Die frühere Alp- und Forstwirtschaft-Erschliessungsstrasse hat heute eine wichtige interkantonale Verbindungsfunktion und ist touristish von Bedeutung. Die privatenTräger haben der Strassenübergabe bereits zugestimmt. Die Ybergereggstrasse, deren Unterhalt den Kanton jährlich rund 440 000 Franken kosten wird, soll nicht durch einen Ausbau attraktiver gemacht werden. (psch) (Aus dem «Boten» vom 1. Mai 1985) BOTE DER URSCHWEIZ | DIENSTAG, 27. APRIL 2010 3 Zweite Wahlrunde mit allen? Die zwei Sitze in der Schwyzer Regierung sind immer noch frei. Für den zweiten Wahlgang beginnen sich die Szenarien zu drehen. Am wahrscheinlichsten ist, dass alle fünf wieder antreten. Auch Bruno Suter hat keinen Verzicht erklärt. der Name von Nationalrat Peter Föhn genannt worden. Der allerdings will davon nichts wissen. «Ich stehe nicht zurVerfügung, das ist keinThema», erklärte er gestern auf Anfrage. Oberste Priorität habe für ihn sein eigenes Geschäft. Suter wartet weiter ab Irrtümlich machte gestern die Meldung die Runde, dass der Muotathaler Kandidat Bruno Suter seinenVerzicht auf den zweiten Wahlgang erklärt haben soll. Das ist nicht der Fall. Suter meinte dazu gestern, dass das die anderen Parteien offenbar gerne hätten. Derzeit wisse er «ehrlich gesagt noch nicht», ob er nochmals kandidieren werde oder nicht. Er werde den Entscheid fällen, wenn er wisse, was die anderen Parteien machen und wenn er mit dem ihn unterstützenden Umfeld gesprochen habe. Auch Suter erwartet verschiedene taktische Varianten der Parteien. Irgendwie sieht er sich selber auch in einer heiklen Situation. Sein Resultat mit 8618 Stimmen sei so gut, dass dieseWähler von ihm eine erneute Kandidatur erwarten. Und umgekehrt seien die Chancen begrenzt, gegen die Spitzenergebnisse mithalten zu können. Von Josias Clavadetscher Kanton. – Nach der Wahl ist vor der Wahl. Weil am vergangenen Wochenende keiner der fünf Regierungsratskandidaten die Ersatzwahl geschafft hat, kommt es am 13. Juni zu einer Nachwahl. Die entsprechenden Nominationen müssen bis zum 5. Mai eingereicht sein, den Parteien bleibt wenig Zeit. Schon gestern Abend hat der Vorstand der kantonalen CVP getagt. Er hat formuliert, welches Vorgehen der Delegiertenversammlung von übermorgen Donnerstag beantragt werden soll. Die CVP, mit den Resultaten von Othmar Reichmuth und Bernadette Kündig im ersten Wahlgang sehr zufrieden, wird zweifelsohne beide wieder portieren. «Die Berechtigung dazu besteht eindeutig», wies Gusti Mettler auf die Resultate hin. FDP fürchtet taktische Spiele Identisch sieht die FDP ihreAusgangslage. Gemäss FDP-PräsidentVincenzo Pedrazzini wird derVorstand der heutigen Delegiertenversammlung beantragen, der Geschäftsleitung die Kompetenz für das weitere Vorgehen zu übertragen. Denn momentan könne und wolle man noch nicht entscheiden, wie es weitergehen soll. Pedrazzini will flexibel genug gerüstet sein, falls die anderen Parteien sich auf taktische Spielereien einlassen sollten. Dass die FDP nach dem zweitbesten Resultat an Kandidat Kaspar Michel festhalten wird, das scheint gegeben. Pedrazzini hofft auch, dass die «Strategen der abgeschlagenen Kandidaten den Wählerwillen akzeptieren und mit dem nötigen Respekt vor ihrer ei- Demolierte Wahlplakate: Die erste Runde ist überstanden, schon in gut sechs Wochen ist wieder Wahltag. Bild Josias Clavadetscher genen Wählerschaft die entsprechenden Konsequenzen ziehen». Gemeint ist damit unmissverständlich der Rückzug der Kandidaturen Judith Uebersax und Bruno Suter. Die SVP allerdings sieht das ziemlich anders. Uebersax hat erklärt, dass sie der Partei für eine weitere Kandidatur zur Verfügung stehen werde. Gestern hat die Wahlkommission das weitere Vorgehen besprochen, heute Abend trifft sich der SVP-Vorstand, am kommenden Montag, 3. Mai, findet eine ausserordentliche Parteiver- sammlung statt. Generell ist zu erwarten, dass die SVP beim zweitenWahlgang auf eine stärkere Mobilisierung ihrer Wählerschaft zählt und darum Uebersax erneut portiert. Föhn steht nicht zur Verfügung Eine taktische Massnahme wäre die Verstärkung durch eine zweite Nomination auf der Liste. Gemäss Wahlkampfleiter René Bünter stellt sich dabei aber sofort die Frage der Glaubwürdigkeit. Bezüglich einer zweiten Kandidatur ist von Aussenstehenden Austritt aus Gewerbeverband Geklärt hat Suter aber seinVerhältnis zum Kantonal Schwyzerischen Gewerbeverband KSGV. In dessen «Gewerbeblatt» ist Suter zusammen mit Bernadette Kündig seitengross unterstützt worden. Der Grund: Beide sind Mitglieder im jeweils örtlichen Gewerbeverein. Diese Unterstützung für Suter hat dem Gewerbe-Kantonalpräsidenten Karl Fisch (FDP, Einsiedeln) harsche Kritik eingetragen. Nun hat Suter gegenüber dem kantonalen Gewerbeverband betont, dass er im zweiten Wahlgang auf die Unterstützung im «Gewerbeblatt» verzichten könne, wenn der Verbandspräsident doch nicht richtig dahinterstehe. Suter erklärte im Kantonalverband den Austritt, möchte aber im Gewerbeverein Muotathal bleiben. 46 Jahre lang am «Wasserhahn» Als 1964 die Wasserversorgungsgenossenschaft Schwyzerhöhe ins Leben gerufen wurde, war Toni Schuler Gründungspräsident. Bis vor Kurzem amtete er noch als Aktuar dieses Gemeinschaftswerkes. Während 40 Jahren war Schuler gleichzeitig Brunnenmeister. Von Ernst Immoos Morschach. – Wenn Toni Schuler sen., Axensteinstrasse, als «Wassermann» bezeichnet wird, dann hat dies seine Berechtigung. Am 19. März 1964 gründeten unter seinem Vorsitz 17 Interessenten in Morschach die Wasserversorgungsgenossenschaft Schwyzerhöhe. Dominik Betschart sel. wählte man zum ersten Präsidenten, und Toni Schuler, damals Rüti, übernahm dasAmt desAktuars, welches er bis vor Kurzem 46 Jahre lang ausübte. Die damalige Gründung einer Wasserversorgung hatte zum Ziel, den äusseren Teil der Gemeinde Morschach mit genügend Wasser und einem Hydrantennetz zu versorgen. Toni Schuler übernahm die Bauleitung dieses Gemeinschaftswerks, welches in rund zehn Jahren oder in 52 000 Stunden zustande kam. Toni Schuler, welcher Ende der 60er-Jahre eine Heizungsund Sanitärfirma gründete, hatte nicht nur die Bauleitung der Wasserversorgung übernommen. Er besorgte auch sämtliche Quellfassungen, Rohrlegearbeiten, die Reservoirin- Toni Schuler, Axensteinstrasse: Sorgte während vielen Jahren dafür, dass der Wasserhahn nicht austrocknete. Bild Ernst Immoos stallationen sowie alle Gebäudeanschlüsse. Als Brunnenmeister (40 Jahre lang) schaute Schuler auch zum Rechten der Anlage, damit das Wasser immer floss. 1980 erfolgte die Erweiterung der Wasserversorgungsanlage mit Haupt- und Erschliessungsleitungen für das Baugebiet Husmatt. Im Jahr 1994 wurde auch die ehemalige Wasserversorgung Morschach von derWasserversorgungsgenossenschaft Schwyzerhöhe-Morschach übernommen und saniert. Somit entstanden der Wasserversorgung bis jetzt Gesamtkosten von gegen zwei Millionen Franken. Das Leitungsnetz beträgt um die 18 Kilometer, und die Zahl der Wasserbezüger ist inzwischen auf 160 angestiegen. Nun hat sich Toni Schuler auch als Aktuar aus derWasserversorgung verabschiedet. Als Brunnenmeister wurde schon vor JahrenWalter Betschart, WB Heizungsanlagen, bestimmt. tag, 1. Dienstag, 27. April, bis Sams W17/10 ZH Für diese Woche günstiger. 3 2 für Mai 2010, solange Vorrat 17. 80 HammerPreise statt 26.70 Chicco d’Oro Tradition, Bohnen oder gemahlen, oder Cremino, gemahlen, 3 × 500 g 1/2 Preis –.65 statt 1.30 Gurken, Schweiz/ Spanien/Niederlande, per Stück 1/2 33% Rabatt 3. 45 statt 4.50 Dieses Angebot erhalten Sie in der Verkaufsregion Zentralschweiz-Zürich per kg 13.40 Coop Naturafarm Grill-Spiess mariniert, Schweiz, per 100g statt 20.– Coop Le Gruyère Surchoix, ca. 450 g Preis 40% 1/2 Rabatt Preis 1.20 statt 2.40 Mango, Brasilien/ Peru/Elfenbeinküste, per Stück auf alle Coop My Baby Windeln Mini bis Extra Large und Pants Junior bis Extra Large 8.50 40% (exkl. Jumbopacks) z. B. 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Er soll etwas später einen BMW mit Aargauer Kennzeichen zerkratzt haben, was eine Zeugin gesehen hat. Beim beschädigtenAuto handelte es sich jedoch nicht um jenes, mit deren Besitzerin er in Streit geraten war. Der Täter wählte sich wegenVerwechslung ein falsches Opfer aus. Das Bezirksgericht Schwyz verurteilte den Luzerner im Juli 2009 wegen Sachbeschädigung zu einer Geldstrafe von 20Tagessätzen à 120 Franken und einer Busse von 480 Franken. Vergangene Woche fand nun die Berufungsverhandlung vor dem Kantonsgericht statt. Dieses bestätigte den Schuldspruch der ersten Instanz. Die Kantonsrichter stellten ihr Urteil auf die Beweisund Aktenlage, das Schadensbild und dieAussagen der Zeugin ab. Die Forderung nachWiedergutmachung des Schadens wird auf den Zivilweg verwiesen. Konkret heisst dies für den Verurteilten: Der Mann muss nebst der Busse und einigen tausend Franken Anwalts- und Gerichtskosten auch den Schaden am BMW bezahlen. Als letzter Ausweg bliebe ihm noch ein Weiterzug ans Bundesgericht. (ste) BUCH-TRENDSELLER Die meistgefragten Bücher der Woche 16 BELLETRISTIK 1. Suter Martin, Der Koch, Diogenes 2. Sparks Nicholas, Zöfel Adelheid, Mit dir an meiner Seite, Heyne 3. Jaud Tommy, Hummeldumm, Scherz 4. Lark Sarah, Das Gold der Maori, Bastei Lübbe 5. Young William P., Die Hütte, Allegria 6. Brown Dan, Das verlorene Symbol, Bastei Lübbe 7. Glattauer Daniel, Gut gegen Nordwind/Alle sieben Wellen: Sonderausgabe, Zsolnay 8. McFadyen Cody, Koonen Angela, Schmidt Dietmar, Ausgelöscht, Bastei Lübbe TASCHENBÜCHER 1. Larsson Stieg, Kuhn Wibke, Verblendung, Heyne 2. Larsson Stieg, Kuhn Wibke, Vergebung, Heyne 3. Roberts Nora, Marburger Katrin, Frühlingsträume, Heyne 4. Beckett Simon, Schnitzler Benno W., Voyeur, Rowohlt TB 5. Larsson Stieg, Kuhn Wibke, Verdammnis, Heyne 6. Ruiz Zafón Carlos, Schwaar Peter, Das Spiel des Engels, Fischer (TB.), Frankfurts ANZEIGE ANLAG EFON DS Schwyzer Kantonalbank Inventarwert 277963 SWC (CH) PF Valca CHF 276.91) 1092976 SWC (LU) PF Income A CHF113.741) 1544205 SWC (LU) PF Income B CHF132.241) 1092980 SWC (LU) PF Yield A CHF 139.171) 1544231 SWC (LU) PF Yield B CHF 157.091) 1092981 SWC (LU) PF Bal. A CHF 164.051) 1544234 SWC (LU) PF Bal. B CHF 180.591) 1544235 SWC (LU) PF Growth A CHF207.651) 1092984 SWC (LU) PF Growth B CHF222.051) 1544237 SWC (LU) PF Equity A CHF236.771) 1092986 SWC (LU) PF Equity B CHF245.941) 42247 SWC (CH) EF Asia $ 81.961) 42257 SWC (CH) EF Euroland EUR101.851) 277965 SWC (CH) EF Europe EUR 117.781) 591068 SWC (CH) EF Japan A JPY 51951) 42243 SWC (CH) EF North Amer $228.591) 277960 SWC (CH) EF SMC CHF 379.631) 277964 SWC (CH) EF Switz. CHF 283.511) 277966 SWC (CH) Bd Fd A CHF 93.021) 277967 SWC (CH) Bd Fd Interna. CHF87.81) 1363575 SWC (LU) Bd Inv CHF A 108.491) 1544302 SWC (LU) Bd Inv CHF B 122.231) 1363644 SWC (LU) Bd Inv EUR A 67.071) 1544301 SWC (LU) Bd Inv EUR B 82.411) 1363590 SWC (LU) Bd Inv USD A 114.551) 1544297 SWC (LU) Bd Inv USD B 144.261) 848035 SWC (LU) Bd Med-T CHF A103.331) 1544318 SWC (LU) Bd Med-T CHF B114.421) Sparkasse Schwyz 908842 Adagio (L) Festverz. B 908861 Allegro (L) Wachstum B 908893 Vivace (L) Ausgewogen B 1) +1.15 -0.18 -0.21 +0.34 +0.38 +0.14 +0.15 +0.39 +0.42 +0.95 +0.99 -1.21 +1.36 +0.89 +83 +1.51 +6.72 +1.97 -0.03 -0.41 +0.15 +0.16 -0.02 -0.03 -0.24 -0.31 -0.03 -0.04 Inventarwert 125.5 102.33 110.84 -0.07 +0.23 +0.17 plus Ausgabekommission Telefon 0844 888 808 Trompeter der Meisterklasse: Der Franzose Philippe Litzler begeisterte mit seinen Solo-Einlagen zusammen mit dem Orchester Schwyz-Brunnen unter der Leitung von Dirigent Stefan Albrecht. Bild Christoph Jud Der Triumph der Trompete Die Liebhaber von Orchestermusik kamen am Wochenende auf ihre Rechnung: Das Orchester Schwyz-Brunnen konzertierte in Ingenbohl und Seewen mit Werken von Planel, Mozart und Haydn. Von Joseph Schelbert Ingenbohl/Seewen. – Der hochkarätige Solotrompeter Philippe Litzler vomTonhalle-Orchester Zürich setzte dem Konzert mit zwei Werken für Trompete und Orchester die Krone auf. Die Trompete ist eher ein selten zu hörendes Soloinstrument, und die Anzahl Kompositionen für dieses Instrument zusammen mit Orchester ist eher klein. Mit je einem Werk aus der Klassik und dem 20. Jahrhundert dominierte dieses Blasinstrument das diesjährige Frühlingskonzert unter der Leitung von Stefan Albrecht. Klar, wer den Ton angibt Die Eröffnung des gut besuchten Konzerts machte dieTrompete im Concerto von Robert Planel solo quasi mit einem Fanfarenruf, in den die Streicher einstimmten. Somit war schon zu Beginn klar, wer hier den Ton angeben wird. Die Solotrompete führte in einer festlichen Einleitung zum eigentlichen Hauptthema «animé et bien rhythmé». Der Charme dieser Kom- position aus dem Jahr 1966 beruht einerseits auf jazzigen Anklängen, vor allem aber auf der französischen Musik der Dreissigerjahre. Das Werk, welches für den berühmten Maurice André geschrieben wurde, verlangt entsprechend eine ausgezeichnete Blaskunst. Im ersten Satz interpretierte der Solist leichtfüssig das Thema und seine virtuosen Abwandlungen sowieAntworten an die Streicher. Die gesanglichen Melodien spielte er wunderbar aus. Die Streicher und der Solist standen in einer ausgeglichenen Balance zueinander. Ein typisches «clair de lune» stellt der langsame Mittelsatz dar, welchen das Orchester wie die Trompete mit Dämpfer spielten, was einen zauberhaften Klang entstehen liess. Ohne Unterbruch schloss sich der Schlusssatz an, welcher übermütig und mit viel «Drive» einsetzte. Souverän spielte Philippe Litzler den sehr anspruchsvollen Solopart mit gewagten Sprüngen und chromatischen Passagen, während das Streichorchester unter der sicheren Führung von Stefan Albrecht dezent begleitete. Die eingeschobenen Cantilenen derViolinen hätte man sich da noch intensiver gestaltet vorstellen können. Nach einemAnklang an den Beginn des Concertos setzte der Solist zur Kadenz an. Hier zeigte Philippe Litzler seine stupende Meisterschaft in einem spannenden und mit Leichtigkeit hingelegten Schlussfeuerwerk. Der zweite Höhepunkt Das bekannte Trompetenkonzert in Es-Dur von Joseph Haydn bildete den zweiten Höhepunkt dieses Anlasses, welcher von einer beeindruckenden Orchesterkultur im Talkessel zeugt. Die Komposition entstand 1796 aufAnregung eines Hoftrompeters in Wien, welcher eine Klappen-Trompete entwickelt hatte, mit der man chromatische Tonreihen spielen konnte. Haydn stellte das neue Instrument ins schönste Licht, indem er die Qualitäten herausstrich und die Schwächen klug integrierte. So klingen die tieferen Lagen rund und voll, die höheren im Piano weich und anziehend. Das Orchester SchwyzBrunnen gestaltete seinen Part, der nicht bloss als Begleitung angelegt ist, als kompetenter Partner des Solisten. Die Streicher führten die vielen heiklen Figuren sauber und präzise aus. Im zweiten Satz gefiel die gesangliche Gestaltung, das Finale wurde spritzig und temperamentvoll dargestellt. Nach der eindrücklichen Interpretation zusammen mit dem makellosen Spiel des Solisten verwundert es nicht, dass diese Komposition von Haydn bis heute das beliebteste Konzert für dieses Instrument geblieben ist. Mozart im Schaffensrausch Die Ballettmusik zur Oper «Idomeneo» von Mozart gibt einige Rätsel auf. So wissen wir nicht genau, an welche Stelle der Oper diese Stücke hingehören, ebenso hat Mozart Teile wieder gestrichen oder unvollständig notiert. Was wir wissen: Der junge Komponist war in einem Schaffensrausch an dieser grossen Oper für den Fasching am Münchner Hof. Hier hatte er erstmals alle Möglichkeiten, er konnte «insVolle greifen». Hier hatte er auch die besten Musiker aus dem Mannheimerorchester zur Verfügung. Da Mozart diese Oper für ausgezeichnete Instrumentalisten schrieb, verlangt die Ausführung eine ungeheure Virtuosität. Dazu war der Ehrgeiz des Komponisten riesig, in München den Durchbruch zu schaffen, indem er das Musikereignis des Faschings herausbringen wollte. Wohlverdienter Applaus Das Orchester Schwyz-Brunnen hinterliess mit seiner Interpretation einen soliden Eindruck, die Partitur war sorgfältig ausgestaltet, für einen Faschingswirbel aber etwas zu vorsichtig. Das Tänzerische kam indes in jedem der Sätze schön zur Geltung, die Bläser waren gut integriert in den Orchesterklang, und StefanAlbrecht legte viel Wert auf dynamische Differenzierung, hierhin gehört etwa das letzte lange Crescendo des ersten Satzes, welches damals schon Furore machte. Der herzliche Applaus des Publikums war wohlverdient. Erste Ergebnisse einer ETH-Analyse Die Schwyzer Landwirtschaft steht aufgrund der weiteren Marktöffnungstendenzen vor grossen Herausforderungen. Ein möglicher Abschluss der WTOVerhandlungen oder ein mögliches Freihandelsabkommen mit der EU im Agrar- und Lebensmittelbereich (FHAL) hätten wirtschaftliche Konsequenzen. Kanton. – DasVolkswirtschaftsdepartement hat das Agrarinstitut der ETH Zürich unter der Leitung von Bernhard Lehmann beauftragt, in einem ersten Teil die wirtschaftliche Ausgangslage der Schwyzer Landwirtschaft aufzuarbeiten, die wichtigsten Umfeldveränderungen (WTO; FHAL; Weiterentwicklung der Agrarpolitik des Bundes) und deren Einfluss auf die Schwyzer Landwirtschaft aufzuzeigen sowie die gesetzlichen und weiteren Einflussmöglichkeiten des Kantons Schwyz darzustellen und mögliche Handlungsfelder abzuleiten. In einem zweitenTeil desAuftrags an die ETH soll danach der eigentliche Strategieprozess zusammen mit der Land- und Ernährungswirtschaft diskutiert werden. Herausforderungen Die Ergebnisse des ersten Teils liegen vor. Rund 90 Prozent der landwirtschaftlichen Erzeugung im Kanton Schwyz werden direkt oder indirekt mit der Tierhaltung erwirtschaftet. Aufgrund der natürlichen Gegebenheiten kann und soll dies nicht im grösseren Stil geändert werden, zumal die Milch- und Fleischwirtschaft im Falle eines verstärkten wirtschaftlichen Drucks gegenüber den übrigen Betriebszweigen sogar Wettbewerbsvorteile aufweist. Die zentralen Herausforderungen liegen bei der Steigerung der Produktivität und der Erschliessung von Kostensenkungspotenzialen. Die Landwirtschaftsprodukte sollten einen möglichst wertschöpfungsintensiven Absatz erzielen. Damit gewinnt insbesondere die Zusammenarbeit der Landwirtschaft mit derVerarbeitung und dem Handel an Bedeutung. Wichtigste Handlungsfelder Spielraum innerhalb der geltenden Gesetzgebung besteht im Rahmen der einzelbetrieblichen Förderung mittels Investitionshilfen. Als nächsten Schritt sind hierzu die Voraussetzungen, die Ziele und Prioritäten der zukünftigen Landwirtschaftspolitik zu klären. An Bedeutung gewinnt die Weiterbildung und Beratung der Landwirtschaft und anderer Akteure der Ernährungswirtschaft mit Schwergewicht auf nachfrageorientierte Produktion und Vermarktung sowie die betriebsübergreifende Förderung von regionalen Wertschöpfungsprojekten. Daneben will sich der Kanton weiterhin aktiv für die Interessen der Schwyzer Landwirtschaft beim Bund starkmachen. Nächste Schritte Der Regierungsrat hat den Schlussbericht zum ersten Teil des Projekts «Kantonale Strategie für die Schwyzer Landwirtschaft» positiv zur Kenntnis genommen. Er hat das Amt für Landwirtschaft beauftragt, nun den eigentlichen Strategieprozess einzuleiten und dabei die Branche und weitere wichtige Akteure in den Prozess einzubeziehen. (pd) Infos unter www.sz.ch/Landwirtschaft PREISKRACHER JETZT PROFITIEREN! ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 27.4. BIS 3.5.2010 ODER SOLANGE VORRAT 50% 4.80 40% statt 9.60 2.90 Ice Tea Brik in Packungen à 12 x 1 Liter Classic, Light oder Pfirsich, z. B. 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Man stelle sich vor, es findet ein Skirennen statt, und alle Startenden werden disqualifiziert.Alle haben sich hervorragend aufs Rennen vorbereitet. Nur das beste Material war gut genug. KeinAufwand wurde gescheut, die Werbetrommel kräftig gerührt. Obwohl einige Experten bereits vor dem Rennen prognostizierten, dass wahrscheinlich auch keiner der Spitzenfahrer vor Kontrollschluss ins Ziel kommt, gingen alle Rennläufer voller Hoffnung an den Start. Der Zuschaueraufmarsch war enttäuschend und deutlich unter den Erwartungen. Nur jeder Dritte mit einer gültigen Eintrittskarte gab sich die Mühe, überhaupt das Rennen vor Ort zu verfolgen. Würde es ein solches Skirennen wirklich geben, bei dem keiner der Startenden ins Ziel kommt, wohl niemand ginge hin oder vielleicht nur ein paar Freunde der Startenden aus persönlicher Sympathie.Warum soll es in der Politik anders sein? Ein riesiger Aufwand wird betrieben. SeitWochen lächelt uns alle paar Meter einer der Kandidaten entgegen. Auf jedem Schritt werden wir von ihnen verfolgt, ob man es will oder nicht. Die Zeitungen sind voll, der Briefkasten quillt über. Und jetzt nach dem «Nullerrennen» vom Sonntag soll alles wieder von vorne beginnen. Bitte nicht! Liebe Politiker und Parteistrategen, verschont uns vor einem zweiten Wahlgang. Es liegt in euren Händen, das Rennen vom Sonntag zu einem zählbaren Ergebnis zu machen. Zeigt Sportsgeist und akzeptiert den klaren Volksentscheid vom Sonntag. Alfred Michel, Schwyz Verabschiedet, geehrt und besungen: Die Kantonalpräsidentin Maria Waldis, umrahmt von Daniel Camenzind (links) und Röbi Camenzind, beide von der Trachtentanzgruppe Gersau, wurde mit einem eigens für sie gedichteten Lied überrascht und darf eine Trachtenfest-Bank nach Hause nehmen. Bild Silvia Camenzind Volle Power fürs Trachtenfest An der Delegiertenversammlung der Kantonal Schwyzerischen Trachtenvereinigung vom Sonntag wurde Edith Gwerder, Bärglüt am Morgartä, zur Nachfolgerin von Maria Waldis, Gersau, gewählt. Trotzdem geht Waldis die Arbeit nicht aus, fürs Eidgenössische Trachtenfest vom 4. bis 6. Juni in Schwyz hat sie weiterhin viel zu tun. Von Silvia Camenzind Jassmeisterin: Siegerin Hildi Schuler, umrahmt von Margrith Bösch (links) und Marie-Louise Büeler (rechts). Jassmeisterin der Trachtenleute Vor Kurzem fand die beliebte Vereins-Jassmeisterschaft der Trachtenvereinigung ArthGoldau im Restaurant Schöntal in Oberarth statt. Oberarth. – Der Jassabend der Trachtenvereinigung Arth-Goldau ist seit Jahren ein fester Bestandteil im Vereinskalender. Im Vordergrund dieses Anlasses steht zum einen die Kameradschaft und zum anderen die bodenständige altschwyzerischeArt, die Sitten und Gebräuche zu pflegen. In diesem Jahr trafen sich bereits zum 21. Mal wieder Jassfreudige der Trachtenvereinigung zu einem gemütlichen Abend mit viel Humor und mehr oder weniger Kartenglück. Es wurde um den begehrtenWanderpreis und natürlich um weitere Preise wie zum Beispiel Früchtekorb, Speck, Salami, Süssigkeiten gekämpft. Gespielt wurde der Schieber-Jass. Partner und Gegner wurden in jeder der vier Runden jeweils zugelost. Mit Können und natürlich mit dem nötigen Glück errang Hildi Schuler den 1. Platz gefolgt von Margrith Bösch und Marie-Louise Büeler. (pd) Aus der Rangliste: 1. Hildi Schuler 2714 Punkte, 2. Margrith Bösch 2710 Punkte, 3. Marie-L. Büeler 2669 Punkte, 4. Anton Inderbitzin 2642 Punkte, 5. Dominik Appert 2627 Punkte, 6. Emil Büeler 2602 Punkte, 7. Margrith Suter 2580 Punkte, 8. Theres Bellmont 2562 Punkte, 9. Elisabeth Kenel 2561 Punkte, 10. Rita Ketterer 2550 Punkte. Gersau. – MariaWaldis freute sich, ihre letzte Delegiertenversammlung in ihrem eigenen Dorf auszutragen. Erfüllt wurde auch ihr Wunsch, die Trachtenchöre des Kantons Schwyz mögen sich zusammenschliessen. Als gelungene Hauptprobe fürs Trachtenfest verschönerten sie gemeinsam den Gottesdienst zum Auftakt des Delegiertentages.Im Jahre 2000 wurde Maria Waldis als Beisitzerin in die Kantonal SchwyzerischeTrachtenvereinigung gewählt. 2003 wurde sie Präsidentin und war dann Initiantin des Trachtenfestes. Auch die Idee und Realisierung der Sonderbriefmarke ist ihr zu verdanken. Nach zehn Jahren hat die Powerfrau ihreAmtszeit in der kantonalen Vereinigung nun erfüllt. Für ihre grosseArbeit wurde Maria Waldis zum Ehrenmitglied ernannt. Neue Präsidentin wurde Edith Gwerder, Bärglüt am Morgartä. Sie wirkt seit 2005 im Kantonalvorstand und führt zudem das Sekretariat des Trachtenfestes. Als Beisitzerin wurde neu Luzia Ruhstaller, Gersau, in den Vorstand gewählt. Neue Präsidentin derTrachtenkommission ist Marianne Niederberger, Gersau. Neue Kommissionsmitglieder sind Priska Krauer, March, und Susi Lacher-Kälin, Einsiedeln. Nach zehn Jahren verabschiedet wurden Burgi Fleischmann, March, und Maja Lagler, Einsiedeln. Ein Minus wegen Ballenbergtagen Kassier Stefan Kälin musste einenVerlust von 6800 Franken bekannt geben. Grund für das Minus waren vor allem die Ballenbergtage, an denen sich die Trachten im Freilichtmuseum präsentierten. Das Vermögen verminderte sich darum auf rund 47 000 Franken. Bestickte Hemden zum Greiflen Verschiedene Anträge wurden behandelt. Die Greiflervereinigung Lauerz hat vor einiger Zeit für je 50 Franken bestickte Hirthemden gekauft. Die Richtlinien verlangen aber ein weisses Hemd. Jüngere Greifler möchten kein zweites Hemd kaufen, und so wurde der Antrag bewilligt, dass die Greifler auch in bestickten Hemden auftreten dürfen. Martin Hess beantragte, dass den Jugendlichen, die am Trachtenfest bei der Uraufführung des Blumentanzes mitmachen, die Festkarte aus dem Jugendfonds bezahlt wird. Auch diese 1100 Franken wurden bewilligt. Marco Schuler, Mitglied des Kantonalvorstandes beantragte, dass die Kantonskasse die Kosten für den Benzin der Traktoren und weiteren Umzugsfahrzeugen sowie die Kosten für die Verteilerli übernimmt. Auch diese 1000 Franken wurden gutgeheissen. Keine Unterstützung fand der Antrag des Kantonalvorstands, den Gruppenpräsidenten und Ehrenmitgliedern der Trachtenkommission Dreitages-Festkarten gratis abzugeben. Dieser Betrag von 3450 Franken wurde abgelehnt. Grundsätzlich sei es richtig, dass sich die Schwyzer Trachten in Schwyz präsentieren, doch meinten Versammlungsteilnehmer, die meisten seien am Fest sowieso engagiert und dass ein solcher Beitrag besser übers Budget des Eidgenössischen laufen sollte. Die nächste Delegiertenversammlung findet am 22. Mai 2011 in Schindellegi statt. Helfer gesucht Bereits konnten 5680 Festkarten fürs Eidgenössische Trachtenfest verkauft werden. Das Ziel von 6000 Karten rückt näher. Wisi Strickler, zuständig fürs Personal, hat fürs Trachtenfest bereits viele Helfer gefunden, sucht aber in vier Bereichen noch weitere. Die Zelte, die fürs Fest in Schwyz aufgestellt werden, müssen nachts bewacht werden, dafür werden Zweierpatrouillen gesucht. Es fehlen noch WC-Kontrolleure und Betreuerinnen und Betreuer für die Kinder, die in Gruppen in Schwyz übernachten werden. Zudem fehlen noch 40 bis 50 Festabzeichenverkäufer. (sc) Vorverkauf für Trachtenfest gestartet In fünf Wochen feiert Schwyz das Eidgenössische Trachtenfest. Es werden rund 8000 Trachtenleute erwartet und über 50 000 Besucher. Wer dabei sein will: DerVorverkauf ist eröffnet worden. Schwyz. –Vier Jahre lang ist vorbereitet worden, jetzt kann der Startschuss zu diesem seltenen Event erfolgen. Nach zwölf Jahren findet erstmals in der Schweiz wieder ein EidgenössischesTrachtenfest statt. Es wird mit all seinenVeranstaltungen undAttraktionen mitten im Zentrum von Schwyz stattfinden, die Tachtengäste werden aber in der ganzen Region präsent sein. Echo hat dieser farbenprächtige Anlass national und sogar über die Landesgrenzen hinaus. Festabzeichen öffnet alle Türen Für dasTrachtenfest vom 4. bis 6. Juni 2010 ist nun der Vorverkauf eröffnet worden. Wer dabei sein will, der sichert sich schon jetzt das Festabzeichen. Der Zutritt zum Festgelände und der Umzugsroute ist nur mit diesem Festabzeichen möglich. Zum Festgelände gehört auch der abwechslungsreiche Trachtenweg, der vom Hauptplatz Schwyz über die Ital-Reding-Hofstatt bis zur Kantonsschule KKS und zurück zur Hofmatt führt. An diesemTrachtenweg werden Kurzweil und Unterhaltung dominieren, 33 Stationen bieten Unterhaltung, Informationen und Festbetrieb. Zum Festgelände gehören weiter elf grössere Verpflegungs-, Fest- und Unterhaltungsstätten. Hier wird – mit ganz wenigen Unterbrüchen – rund um die Uhr Betrieb, Musik und Festlaune geboten. Es soll also niemand ins Bett müssen, lautet die Trachten-Devise. Die Organisatoren versprechen sich von diesem reichen Angebot an Brauchtum, Gastronomie und Unterhaltung ein unvergessliches Festerlebnis, das nicht nur den auswärtigen Gästen, sondern insbesondere auch der einheimischen Bevölkerung gefallen wird. Zudem: Das Eidgenössische Trachtenfest wird der grösste Anlass sein, der bisher je in Schwyz stattgefunden hat. Ausländische Gäste am Festumzug Der Festumzug findet als einer der Höhepunkte am Sonntag, 6. Juni, um weg sowie an die Umzugsroute ist wie gesagt obligatorisch mit dem Kauf eines Festabzeichens verbunden. Dieser Passepartout kostet nur 15 Franken. Zudem berechtigt das Festabzeichen auch am Fest selber zur freien Fahrt auf den lokalen Buslinien. Zum Festgelände erfolgt eine konsequente Zutrittskontrolle. (pd) Festabzeichen wo kaufen? Festabzeichen fürs Trachtenfest: Pauschaleintritt für alle Anlässe. 14.00 Uhr statt. Traditionell und farbenprächtig zieht er mitten durch Schwyz und wird Trachtengruppen aus allen Schweizer Kantonen sowie aus Brasilien, Finnland, Kanada, Portugal und Rumänien zeigen. Ebenfalls präsent sein werden an allen drei Tagen das Schweizer Fernsehen SF1, Radio DRS und die regionalen Radiostationen, unter anderem mit der Sendung «Hopp de Bäse» oder der Liveübertragung «Zogä-am-Bogä». Der Zutritt in die Festzelte am Trachten- Der Vorverkauf ist in diesen Tagen gestartet worden. Das Festabzeichen ist erhältlich bei: ■ sämtlichen 28 Filialen der Schwyzer Kantonalbank ■ Landi-Niederlassungen Küssnacht, Einsiedeln, Siebnen, Seewen ■ Gersau Tourismus ■ Schwyz Tourismus ■ Brunnen Tourismus ■ Einsiedeln Tourismus ■ Küssnacht Tourismus, HohlgassLand ■ Goldau Tourismus, Büecherlade Goldau 2," / 2.#/.2,)1# 0++#*, $$ (,,#, *#)1/-20'*1 -+# (,#+(( -+.21#/ +(1 #/3(!# #*#%-,(# 449.– Einführungspreis nur Copen, Cuore, Sirion, Materia und Terios, ledig, suchen ... 2!' (+ 201 #151 (+ 201 #(,)2%#, 799.– 0111 (# 0./#, !+ $$ 3-/'#/ (# 0./#, 20 Jahre TVs im UE-32 C 4000 +- + D Fu l l - H ! + $$ 1099.– Vorrat! 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Moderne Ölheizungen für hohe Energieeffizienz Die moderne Ölheiztechnik ist auf einem hohen Stand und ermöglicht, dass aus jedem Tropfen Heizöl ein Maximum an Energie gewonnen wird. Besonders ef zient sind vor allem die neuen Ölbrennwertkessel. Sie wandeln nahezu 100% des Brennstoffes in Wärme um, weil sie zusätzlich die Energie im Wasserdampf der Abgase nutzen. Beim Ersatz eines alten Heizkessels durch einen Brennwertkessel kann gesamthaft bis zu 35% Energie eingespart werden. Ökoheizöl «schwefelarm» mit vielen Vorteilen Auch bei den Heizölqualitäten gibt es laufend Verbesserungen. Das neue, schwefelarme Ökoheizöl verbrennt praktisch rückstandsfrei. Die Kessel ächen bleiben sauber, dadurch erhöht sich der Wirkungsgrad. Der neue Brennstoff eignet sich speziell für den Einsatz in Brennwertkesseln. Mit einem Schwefelanteil von nur noch 50 mg/kg (0,005%) entsteht, wie bei der Verbrennung von Erdgas, praktisch kein Schwefeldioxid. Heizölversorgung auf Generationen sichergestellt Heizöl ist auch bei höherem Preisniveau ein vergleichsweise günstiger Energieträger. Dies bestätigen die Erhebungen des Bundesamtes für Statistik. Die Versorgung von Heizöl ist sichergestellt. Die Erdölreserven reichen selbst bei steigender Nachfrage noch für Generationen. Heizung erneuern und gleichzeitig das Gebäude sanieren Wer sich mit der Heizungssanierung befasst, überlegt vielleicht den Umstieg auf einen anderen Energieträger. Der nanzielle Aufwand für einen Wechsel ist um einiges grösser als der Einbau eines neuen Ölbrennwertkessels und lohnt sich in der Regel nicht. Gerade dank der kostengünstigen Sanierung der Ölheizung stehen meist noch nanzielle Mittel bereit, um den Wärmebedarf eines Hauses generell zu senken. Dies erreicht man, indem man zusammen mit der Heizung das Gebäude, oder Teile davon, saniert. Eine effiziente Wärmeerzeugung ist mit einem modernen Ölheizkessel gewährleistet. Heizungssanierung – eine Sache weniger Tage Eine Heizungserneuerung dauert bei guter Vorbereitung nur wenige Tage und wird vorteilhaft vor der nächsten Heizperiode durchgeführt. Wer sich rechtzeitig mit der Sanierung seiner Heizung und des Gebäudes befasst, die alte Ölheizung durch eine neue Ölbrennwertanlage ersetzt und Fassade, Dach oder Fenster erneuert, kann getrost in die Zukunft blicken. Dank der Reduktion des Energiebedarfs und der ef zienten Wärmebereitstellung leistet man einen aktiven Beitrag an den verantwortungsvollen Umgang mit der Energie. KOSTENLOSE BERATUNG FÜR INTERESSIERTE Beat Gasser, Leiter regionale Informationsstelle Telefon 0800 84 80 84 REGION BOTE DER URSCHWEIZ | DIENSTAG, 27. APRIL 2010 Feierliche Ansprache von Abt Martin Werlen: Der Vorsteher des Klosters legte gestern den Grundstein für die umfassende Restaurierung des Klosterplatzes. 9 Prominente Gäste: Der ehemalige Klosterschüler und Skispringer Andreas Küttel legte die BronzeSchatulle in die vorbereitete Grube. Bilder Alexandra Cattaneo Grossprojekt startet mit dem Abteihof Der Abteihof des Klosters Einsiedeln wird für rund 1,9 Mio. Franken erneuert. Mit diesem Teil-Projekt nimmt die umfassende Restaurierung des Klosterplatzes ihren Anfang. Von Alexandra Cattaneo Einsiedeln. – Der 4000 Quadratmeter umfassende Abteihof ist ein ruhiger Hof im lebendigen Klostergeschehen. Er ist öffentlich zugänglich, gleichzeitig Treffpunkt für Klosterführungen, Zugang zum Klosterladen und Ort der Begegnung für Pilger. Im Rahmen einer umfassenden Restaurierung des Klosterplatzes wird auch der Abteihof strukturiert und funktional gestaltet. Die bestehende Pflästerung wird soweit möglich unter Verwendung des vorhandenen Materials saniert. «Die- WER KAU FT WAS? Publikation von Handänderungen gemäss Art. 970a ZGB und der kantonalen Verordnung über die Veröffentlichung von Eigentumsübertragungen von Grundstücken vom 30. November 1993 (SRSZ 213.211). Abkürzungen: BR Baurecht, GE Gesamteigentum, SR Sonderrecht, ME Miteigentum, V Verkäufer, Verkäuferin, StWE Stockwerkeigentum, E Erwerber, Erwerberin. Steinen 02.03.2010: Grundstück-Nr.: 8589, StWE, 257/1000 ME an Nr. 1339 mit SR an Gewerberäumen im EG, Feldgässli 1. V: Erbengemeinschaft Armin Schuler-Troxler, Steinen, erworben am 02.11.1984, E: Steiner und Camenzind GmbH, mit Sitz in Steinen. 08.03.2010: Gesamthandanteil an Grundstück-Nr.: 875, 709 m2, Wohnhaus, Hofraum, Mythenweg 6; Gesamthandanteil an Grundstück-Nr.: 781, 700 m2, Wohnhaus, Schopf (Teil), Hofraum, Räbengasse 14. V: Erbengemeinschaft Josef Nufer-Rickenbacher, Steinen, erworben am 10.12.1997, E: Annelies Nufer-Rickenbacher, Steinen. 16.03.2010: Grundstück-Nr.: 790, 2894 m2, selbstständiges und dauerndes BR, zulasten GB 677, Bauten und Anlagen (Stall), Bonel. V: Erbengemeinschaft Pius Betschart-Hospenthal, erworben am 30.04.2009, E: Pius Betschart-Lüönd, Steinen. 17.03.2010: Grundstück-Nr.: 8058, StWE, 127/1000 ME an Nr. 271, SR an der 41/2-ZimmerWohnung, westlich, im 2. OG, mit Kellerabteil, Breitenstrasse 24. V: Erbengemeinschaft Hermann FreyFuchs, Steinen, erworben am 17.10.2009, E: Irene Bosshart-Frey, Steinen. 23.03.2010: 1/2 ME an Grundstück-Nr.: 8129, StWE, 17/100 ME an Nr. 408, SR am Eckhaus, östlich, Bahnhofstrasse 7c. V: Hans Leuenberger, Goldau, erworben am 22.03.2002, E: Loredana Filomena Gentile, Steinen. Sattel 01.03.2010: Grundstück-Nr.: 164, 2969 m2, Wohnhaus, Hofraum, Wald, Wiese, Eggriedweg 1. V: Erbengemeinschaft Dr. med. Max Oettli-Roth, Dietlikon, erworben am 13.01.1988, E: Ueli und Cornelia Eigensatz-Buss, Oberarth, und Romeo Buss, Arth. 30.03.2010: Grundstück-Nr.: 1074, 3153 m2, Wiese, Hofraum, Ober Erli. V: Käserei Vogel AG, mit Sitz in Steinerberg, erworben am 07.07.2005, E: Resad Dacic, Sattel. sesTeil-Projekt wurde in der Klostergemeinschaft intensiv diskutiert», erklärte Heino von Prondzynski von derVereinigung der Freunde des Klosters. «Der Abteihof wird den bestehenden Charakter behalten – auch das Rondell wird in alter Schönheit erhalten bleiben. Es wird auch keine Stein-Wüste entstehen, denn rund 40 Prozent des Hofes wird grün gestaltet.» Der alte Baumbestand bleibe zum Teil erhalten und werde durch neue ergänzt.Als erstes soll dasTrafo-Häuschen, welches im West-Teil des Hofes an die Mauer gebaut ist, in den Boden verlegt werden. «Bis in drei Monaten ist von diesem Häuschen nichts mehr zu sehen», versprach von Prondzynski. 2,7 Mio. Franken gesammelt DieArbeiten imAbteihof werden Mitte Mai in Angriff genommen und dauern bis Ende dieses Jahres. Die Bau- kosten für dieses Teil-Projekt werden auf rund 1,9 Mio. Franken veranschlagt. Das Kloster sammelt seit rund drei Jahren mit der Aktion «Ein Stein für den Klosterplatz» für die umfassenden Restaurierungsarbeiten. Bis heute sind auf diesem Weg 2,7 Mio. Franken von insgesamt 5400 Spendern zusammengekommen. «Es können immer noch rund 10 000 Steine gekauft werden; für die Restaurierung des Klosterplatzes benötigen wir noch etwas mehr als 6 Mio. Franken», führte von Prondzynski weiter aus. Wohlwollen des Bezirks Die Gesamtkosten für die geplanten Arbeiten bewegen sich in zweistelliger Millionenhöhe. Von Prondzynski sprach gestern von 10 bis 12 Mio. Franken. Die umfassenden Arbeiten beziehen sich auch auf Flächen, welche im Eigentum des Bezirkes Einsie- deln stehen. «Der Bezirksrat steht den Restaurierungsarbeiten wohlwollend gegenüber», erklärte gestern auch Landschreiber Peter Eberle auf Anfrage des «Boten». Der Bezirk beteiligte sich bereits im vergangenen Jahr mit 70 000 Franken an den Kosten des Studienauftrages. Ein Antrag auf weitere Beiträge an denArbeiten müssten dem Stimmbürger zur Abstimmung vorgelegt werden, so Eberle. Grundsteinlegung mit Gästen Gestern Morgen fand vor zahlreich erschienenen Gästen der offizielle Startschuss für die Restaurierungsarbeiten statt. Abt Martin Werlen legte im Abteihof den Grundstein. «Der Klosterplatz Einsiedeln ist – nach dem Petersplatz in Rom – der zweitgrösste Kirchenvorplatz Europas. Er wird nach der Restaurierung in seinem ursprünglichen Glanz erstrahlen und wieder den Stellenwert erhalten, der ihm gebührt», freute sich Abt Martin. Bezirksammann Beat Bisig betonte die Wichtigkeit des Projektes für den Bezirk Einsiedeln: «Rund eine Million Besucher kommen jährlich hierher und machen Einsiedeln zum meistbesuchten Wallfahrtsort der Schweiz. Daher ist es uns sehr wichtig, dass der neue Platz den Bedürfnissen von Gästen und Einwohnern gerecht wird.» Auch der ehemalige Klosterschüler und Skispringer Andreas Küttel war Teil der feierlichen Zeremonie, welche durch die Jugendmusik Einsiedeln musikalisch umrahmt wurde. Er beförderte eine Bronze-Schatulle, in welcher auf einer Schriftrolle die Namen aller 5400 bisherigen Spender verewigt wurden, in eine vorbereitete Grube. Zusammen mit Abt Martin und Bezirksammann Beat Bisig bedeckte er eine Schatulle mit Erde. Die Mythen mit Goldstaubwolken Ein ungenannt sein wollender Einwohner hat der Gemeinde Schwyz ein extra in Auftrag gegebenes Bild geschenkt. Darauf «sprechen» die im mystischen Abendhimmel leuchtenden Mythen zu den Bewohnern des Talkessels. Von Franz Steinegger Schwyz. – Das Künstlerehepaar Ruedi und Ladina Frey-Durisch erzählten bei der gestrigen Übergabe die Geschichte, wie dieses Bild entstand und was sie damit sagen wollen. Für die beiden Zürcher, die oft im Süden unterwegs sind, sind die «Müthen» jeweils dasWegzeichen, «dass wir nicht mehr weit von zu Hause weg sind, von allen Seiten gut erkennbar». Sie haben die beiden markanten Berge mit der Grossbildkamera von Seewen aus aufgenommen, das Bild mit Pigmenttinten auf Leinwand aufgedruckt und künstlerisch bearbeitet. In verschiedenen lasierten Schichten wurde Ölfarbe gelegt und dann letztlich die Schrift in Gold aufgetragen. Mystischer Himmel Der Fels ist mit dem ersten vorwinterlichen Schnee bedeckt, der Himmel wirkt mystisch. Fällt grelles Licht darauf, erstrahlt die lasierte Behandlung in leuchtenden Farben. Die zweite Botschaft ist im beige- fügten Text gespeichert. Es ist der Bundesbrief von 1291. Damit wollten die Künstler ausdrücken, dass «die Talbewohner mit diesen beiden mächtigen Berggipfeln eine Art Bündnis eingegangen sind – fast so wie es einst die alten Eidgenossen im Bundesbrief niederschrieben». Das Bild ist aus ihrer Sicht so etwas «wie ein moderner Bundesbrief als Zeugnis einer Allianz zwischen Berg und Mensch». Schliesslich fügten sie noch ihren ureigenen Kommentar hinzu. «Yes, we can», heisst es da, und – durch einen gedanklichen und räumlichen Abstand getrennt – «Wemerismüehgänd». So heisst denn auch das Bild, das nun vor dem Versammlungsraum im 3. Stock des Spittels seinen endgültigen Platz findet. Rückendeckung durch die Mythen Mit der Schenkung des Bildes verbindet der unbekannte Gönner einen persönlichen Wunsch an seine Wohn- gemeinde. DasWerk soll wieder daran erinnern, dass uns die Mythen einen wunderbaren, starken Rückhalt geben, stark genug, um den Blick vorwärts und nach aussen zu richten, «stark genug, um mutig Neues zu wagen und den herrlichen Talkessel weiter zu entwickeln». Diese letzte Bemerkung nahm Gemeindepräsident Stephan Landolt als Steilpass auf: Diese Hoffnung decke sich durchaus mit den Bemühungen von Behörde und Verwaltung. Mystische Mythen: Beim 80 cm hohen Werk handelt es sich um ein Bild, bei dem eine Grossformatfotografie künstlerisch Bild Franz Steinegger bearbeitet wurde. Links und rechts Ruedi und Ladina Frei-Durisch, das Künstlerehepaar. Gans einfach «JÜSK» Denmark‘s Next Top Model s» hl a enu a/V ium/St g e V min « z l t o se Alu arth 9.95 ten s 4 Gar tell au aus H hl je 1 n s Ge lehne 95, Stu Arm h 249. ühle Tisc 4 St + h sc 1 Ti – . 9 64 t par ges 75 . 0 20 Ohne Auflagen Sonnenschirm Dekoration Wohnideen aus Dänemark Mix FSC-DEU-0059 JYSK: 26-mal in der Schweiz Baar, Zugerstrasse 63 Emmenbrücke, Seetalstrasse 11 Schwyz, Seewenmarkt © 1996 Forest Stewardship Council A.C. www.JYSK.ch ' .89 38 3: " $ Chum zum glaube, aber wahr, dr Lars wird am 28. April au scho Mor, am 28. April, cha das hübschi Paar sinä 5 0 . Hoch z i t sta g Jetz hed das hübschi Paar au scho 25 Ja hr Machid wiiter äso, de chömmer de wieder cho. Üchi Näbädhochziiter fiirä. Miär hoffid, iär chönd nu mängs Reisli midänand machä, wo ä chli witergönd als üchi Hochsigsreis uf Genf. Miär wünschid üch alläs Guäti und bliebid gsund. Das chund vom Urs, Tobias, Patrik, Willi und Elean 10 Jahr ! Die ganz Familiä wünscht dier nur z Beschti und hofft, dass alli dini Wünsch i Erfüllig gönd. Bliib wiiterhin so en ufgstelltä und liebä Bueb. Alles Gueti zum Geburi wünsched dier Papi, Mami und d Alissa Wir gratulieren ❤ -lich zum Ju bil äum un d z u r Pe n si o n i er u ng ! Hüt, am 27. April, chönd d Annalies und dr Franz ihrä 25 . H o c h si g s ta g fiirä. Miär gratulierid üch rächt härzlich, wüschid für d Zuäkunft viel Glück und dankid für alläs. Monika, Guido, Carlo und Andreas Schreiben Sie Ihren Gruss auf und senden den ausgefüllten Talon gleich ein – die Rubrik zum Grüssen – Gratulieren – Mitteilen in Ihrem Miär zwei Schönebüechler möchtid mit äm Dädi am 28. April am Mueti zum 4 0 . Geburtstag äs Ständli bringe und alles Gueti wünsche – und noch vieli schöni Bergtoure. Das chund vo dr Selina, Lara, Dädi, Grosi und Grossdädi vom Muotathal Nicht gültig für Stellen-, Wohnungs-, Liegenschafts-, Veranstaltungsund Geschäfts-Inserate Heute, am 27. April, wird Armin 18 Jahr Viel Glück und alles Gute auf deinem weiteren Lebensweg wünschen dir Mami, Dädi und Stefan ✂ Wunschtermin: beilegen und einsenden an: ❏ Do Absender: Vortag 08.00 Uhr Fang als quietschvergnügter Mann täglich mit der Einsicht an: «Solche Arbeitslosigkeit ist doch eine wahre Freud!» Dass dir dieses wohlbekomme, dass die freie Zeit dir fromme, dass dir gute Jahre winken, darauf lass uns einen trinken! Was sind schon 50 Jahre Zeit, gemessen an der Ewigkeit? Wir wünschen zum Jubiläum heut dir Glück und Zufriedenheit! Janine, Patrick, Kari und Mateja Ihr Eintrag in unserer Rubrik (Bitte ankreuzen)! erscheint: ❏ Di Inserateannahmeschluss: %: 3 38 3: %89 8 69 8:: Ich/Wir bitte(n) Sie, das Nebenstehende in Ihrer Rubrik «Wunsch-Chischtli» abzudrucken. ❏ Sa (Die Inserate können aus technischen Gründen, ohne Benachrichtigung des Auftraggebers, eine Ausgabe vor- oder zurückverschoben werden.) erscheint Dienstag Donnerstag Samstag " " # ! $ (# /9 &8 68 3: " ! " $ (# 7 58 + *8 "" $" $ (# %:8 2 /88 ,8 " $ $ (# 3: &: * 098 " $" $ (# %:8 +8 2 .88 " !" $ $ (# 78: -888 . $ $ (# ) 4 & .88 "" " $ (# &8 28 88 $ ,98: " $ (# + $8 $8 3 " $ (# ' 2 3 18: % Name und Vorname: Strasse: PLZ/Ort: Unterschrift: Wenn Sie Ihr Foto zurück möchten, legen Sie bitte ein frankiertes RückantwortCouvert bei. Digitale Bilder bitte per Mail an inserate@bote.ch ❏ Fr. 20.– (schwarz/weiss), ❏ Fr. 40.– (farbig) Bote der Urschweiz, Inserate-Service, Schmiedgasse 7, 6431 Schwyz Text und Bild muss in diesem Feld platziert werden können! (Bitte in Druckschrift!) VEREINE Erben will vorbereitet sein Zu ihrem traditionellen Frühjahrs-Event brachten die KMUFrauen des Kantons Schwyz das Thema Erben aufs Tapet. Pfäffikon. – Die zwei Referenten Willy Huber und David Feusi von der Treuhand- und Revisionsgesellschaft Mattig-Suter und Partner in Schwyz erläuterten den gegen fünfzig Frauen das Erbrecht näher. DieVeranstaltung fand im Seminarhotel Seedamm Plaza in Pfäffikon statt. Die beiden ausgewiesenen Fachleute gliederten ihren rund einstündigen Vortrag in zwei Teile, das private Erbrecht und jenes im KMU-Betrieb. Wichtig und nicht einfach seien das Erfassen der Ziele des Nachlasses und der Erbrechtsplanung. Viele Hürden, wie das Steuerrecht, Versicherungsrecht, Erbrecht und Eherecht, spielten dabei eine wesentliche Rolle. Die beiden Fachleute vermochten mit ihren Fachkenntnissen die KMUFrauen in ihren Bann zu ziehen. Die nicht einfache Sache konnten sie, so weit es geht, transparent erläutern und die Probleme beim Erben sichtbar machen. Auch die verschiedensten Fragen konnten Willy Huber und David Feusi kompetent und mit Schalk beantworten. Der Anlass fügt sich nahtlos ein in eine Reihe hochstehender Frauen-Anlässe der KMUFrauen. Der Event klang traditionsgemäss mit einem Apéro aus. (pd) Thurgau besucht Lachen Kanton. –Vor wenigenTagen hielt der SchwyzervereinThurgau seine Jahresversammlung ab. Der Präsident Sepp Bachmann führte zügig wie ein Profi durch seine erste Jahresversammlung. Der Höhepunkt in diesemVereinsjahr wird das Schwyzertreffen am 20. Juni in Lachen sein. Für diesenAnlass werden neue Hirthemden gekauft. Der Vorstand setzt sich wie folgt zusammen: Präsident Sepp Bachmann, Mettlen, Vizepräsident Sepp Kälin, Lanzenneunforn, Aktuarin Marlies Markwalder, Mettlen, Kassierin Margrit Ess, Neuwilen, Fähnrich Walter Kälin, Tägerwilen. Der Jahresbeitrag wurde neu auf 30 Franken angehoben. Personen, welche mit dem Kanton Schwyz verbunden sind und gerne unserem Verein beitreten wollen, wenden sich bitte an unseren Präsidenten Sepp Bachmann, Mettlen.Wir freuen uns auf Sie. (pd) 14 Sakristane wurden geehrt Eine stattliche Anzahl Sakristan/innen versammelte sich in der Pfarrkirche Bennau. Hier begrüsste uns Präses Otto Merkelbach mit Totengedenken. Bennau. – Anschliessend hiess uns Ortspriester Pater Ansgar Schuler willkommen. Zum geschäftlichen Teil wechselten wir ins nahe gelegene Restaurant Frohe Aussicht. Präsidentin Klara Beeler-Ott begrüsste die Sakristanenfamilie. Nebst den üblichen Traktanden waren Wahlen angesagt. Zur Wiederwahl stellten sich Präsidentin Klara Beeler-Ott, Arth, Vizepräsident Felix Reichlin, Steinerberg, und Rechnungsprüfer Noldi Röthlin, Immensee. Sie alle wurden mit kräftigem Applaus wiedergewählt. Kassier Patrick Bürgi, Lauerz, trat nach acht Jahren Vorstandstätigkeit, wovon sechs Jahre als Kassier, zurück. Zum Glück hat sich Wendelin Fässler, Gross, bereit erklärt, unsere Finanzen zu regeln. Auch er wurde einstimmig gewählt. 14 Sakristan/innen haben ein kleines oder grösseres Dienstjubiläum. Sie alle haben zwischen fünf und 45 Jahre treuen Dienst geleistet, und acht Sakristan/innen dürfen in diesem Jahr einen halbrunden oder runden Geburtstag feiern. (pd) BOTE DER URSCHWEIZ | DIENSTAG, 27. APRIL 2010 11 Die Sicht des Gastes beachten Die Generalversammlung wählte Ursi Aschwanden und Thomas Gisler neu in denVorstand von Seelisberg Tourismus. Der Seeliparkplatz wird an die Einwohnergemeinde Seelisberg übergeben. Seelisberg. – Am Freitagabend führte SeelisbergTourismus die 93. Generalversammlung zum ersten Mal ausserhalb des Seelisberger Gemeindegebiets im Schwybogen durch. Mit Bergbahn und Schiff – wie richtige Touristen – reisten 57 GV-Teilnehmer von Seelisberg zum Schwybogen. «Der Gast sieht nicht Seelisberg als Ort allein, schon gar nicht in den politischen Grenzen», eröffnete Präsident Hans Aschwanden die Versammlung nach einem feinen Fischessen mit Blick auf den Tagungsort. «Bei allem, was wir tun, dürfen wir nie vergessen, dafür auch die Brille des Gastes anzuziehen», appellierte er an die touristischen Leistungsträger. Darüber hinaus seien alle ein kleines Mosaiksteinchen im touristischen Zusammenspiel. Erst alle Steinchen zusammen würden ein schönes Gesamtbild ergeben. Dieses Zusammenspiel pflegt und fördert Seelisberg Tourismus mit seinen verschiedenen Partnern. In der Vereinsrechnung ist der Strandbad- und Campingbetrieb eine Seelisberg Tourismus: Die neuen Ehrenmitglieder Uschi Truttmann (vorne von links), Hermann Wipfli und Daniela Aschwanden. Hinten von links der neue Vorstand Ursi Aschwanden, Thomas Gisler, Hans Aschwanden und Edi Truttmann. Bild Christoph Näpflin grosse finanzielle Stütze. Aus diesem Grund beschäftigte sich der Vorstand im letzten Jahr auch intensiv mit den Seelistrukturen. Die Versammlung stimmte dann auch der Verlängerung des Baurechtsvertrags der Seeliliegenschaft um weitere 20 Jahre zu. Ebenso fand der geplante Landabtausch mit der Einwohnergemeinde auf der Liegenschaft Seeliparkplatz eine Mehrheit.Ab diesem Sommer ist der Parkplatz gebührenpflichtig. Zu- sammen mit Tourismusfachschülern erarbeitet eine Kommission Visionen für die zukünftige Seelinutzung. DasTourismusbüro Seelisberg bearbeitet jährlich über 10 000 Anfragen am Telefon, per E-Mail und auf dem Briefweg. HinterAndermatt ist Seelisberg dann auch der zweitgrösste Übernachtungserbringer in Uri. Im Gegensatz zum Rückgang der Logiernächte in der Region konnte Seelisberg bei 50 400 Übernachtungen in Hotels eine Zunahme von vier Prozent zum guten Vorjahr erreichen. Neue Vorstandsmitglieder Nach 15 beziehungsweise 17 Jahren verlassen Uschi Truttmann, Daniela Aschwanden und HermannWipfli den Vorstand. Die Generalversammlung ernannte sie zu Ehrenmitgliedern. Neu sind Ursi Aschwanden und Thomas Gisler imVorstand von Seelisberg Tourismus. (nc) Zähneknirschen bei den Chauffeuren Am Freitag hielten die Mitglieder der Astag, Sektion Schwyz/Uri, Rückblick und Ausschau. Hans Barmettler aus Küssnacht und Roman Föry aus Oberarth demissionierten. Hanspeter Bissig aus Erstfeld wurde in denVorstand gewählt. Schwyz. – Der Präsident der Astag, Sektion Schwyz/Uri, Johannes Mächler aus Vorderthal, konnte 40 Firmen mit 53 Personen sowie zahlreiche Gäste aus Politik und Wirtschaft im «Wyssen Rössli» in Schwyz begrüssen. Wie der Vorsitzende ausführte, spickt mit vielfältigen Aufgaben, hinter der Sektion. Ein zentrales Thema war dabei dieWeiterbildung. Die Sektion SZ/UR ging im Zusammenhang mit der Chauffeuren-Zulassungsverordung (CZV) eine Vereinbarung mit demVerkehrszentrumTuggen ein. Gemäss dem Weiterbildungsverantwortlichen, Vital Steinegger, werden nun die ersten Kurse angeboten. Weiter schnitt Mächler im Jahresbericht die schwerde gegen die LSVA-Erhöhung zu 100 Prozent gutgeheissen hat. Umso unverständlicher ist es nun für sie, dass das vom Bundesrat weitergezogene Verfahren vom Bundesgericht in der vergangenen Woche abgelehnt wurde. «Der Entscheid ist für uns nicht nachvollziehbar.Wir müssen ihn aber wohl oder übel zähneknirschend akzeptieren», so Johannes Mächler und fügte an: «Unser Verkehrsminister politisiert weit weg von der Realität.» Hielten ihre GV ab: Der Präsident der Astag Sektion SZ/UR, Johannes Mächler aus Vorderthal (Mitte), mit dem neu gewählten Hanspeter Bissig aus Erstfeld (links) und dem austretenden Hans Barmettler aus Küssnacht. Verabschiedung der Astag-Resolution zur Entlastung desTransportgewerbes gegen die steigende Abgabenlast und den zunehmenden administrativen Aufwand an, den Einsatz, dass die sogenannte Ökologisierung (Bonus für saubere Fahrzeuge) nicht nur für Personenwagen, sondern auch für Nutz- fahrzeuge angewendet wird, die Eröffnung des Schwerverkehrszentrums in Erstfeld und die Imagekampagne «Wer sonst». Letztere wird in diesem und im nächsten Jahr weitergeführt. Gross war die Freude derTranspörtler, als im vergangenen Oktober das Bundesverwaltungsgericht die Be- Barmettler verabschiedet Der Mann der ersten Stunde, Hans Barmettler aus Küssnacht, reichte nach 31 Jahren seinen Rücktritt ein. Die Suche nach neuen Vorstandsmitgliedern gestaltete sich schwierig. Mit Hanspeter Bissig aus Erstfeld (Firma Arthur Weber AG, Seewen) konnte lediglich ein Sitz besetzt werden. Erstmals musste ein Mitgliederverlust verzeichnet werden. Drei Neueintritten standen siebenAustritte gegenüber. Die Sektion zählt 149 Mitglieder. (pd) 130 Kilometer Schneeschuh-Routen realisiert In Zusammenarbeit mit dem Kanton Schwyz hat der Zentralschweizer Schneeschuh-Verband Winterkorridore im Naturschutzgebiet Ibergeregg realisiert. Kanton. – «Im Kanton Schwyz gibt es rund 130 Kilometer einheitlich markierte Schneeschuh-Routen», sagte Präsident August Zollinger an der dritten Generalversammlung des Zentralschweizer Schneeschuh-Verbandes (ZCHSV) in Einsiedeln. Nach den ersten fünf Routen in Euthal, die 2007 realisiert wurden, konnte der ZCHSV diesenWinter zusammen mit dem Kanton Schwyz und den zuständigen Verkehrsvereinen weitere Routen in Euthal, Unteriberg, Illgau und im Naturschutzgebiet Ibergeregg realisieren. Bereits weitere Schneeschuhrouten-Betreiber aus dem Kan- ton Schwyz und anderen Kantonen haben laut Zollinger ihr Interesse an ZCHSV-Routen angemeldet. Korridore nicht verlassen Im Naturschutzgebiet Ibergeregg hat der Kanton Schwyz sogenannte Wintertourismus-Korridore für Schneeschuhsportler geschaffen. Das Verlassen der Routen in diesem sensiblen Gebiet ist verboten. Es steht unter kantonaler Aufsicht. Eine gute Besucherlenkung sei wichtig, sagte Adres Overturf vomAmt für Natur, Jagd und Fischerei in Schwyz. Der ZCHSV habe viel dazu beigetragen. Einheitliche Lösung Der ZCHSV habe in Zusammenarbeit mit den zuständigen kantonalen Ämtern die Markierung und Signalisation für Schneeschuhrouten entworfen und für den Kanton Schwyz festgelegt, sagte August Zollinger. Im Som- schen einheitlichen Routensignalisation. Das Projekt sei auf gutem Weg, sagte Zollinger. In der Deutschschweiz zeichne sich eine gemeinsame Lösung ab. Die ZCHSV-Schneeschuh-Routen werden mit oben pinkfarbenen Holzpfosten markiert. Die Wegweiser haben ebenfalls die Grundfarbe Pink. Sie geben Ziel, Kilometer und Schwierigkeitsgrad an. Schneeschuhsymbol und Schrift sind Weiss. Präsident August Zollinger: Er setzt sich für die Markierung und Beschilderung von einheitlichen SchneeschuhRouten ein. mer fanden Besprechungen mit dem bfu (Beratungsstelle für Unfallverhütung), dem Kanton Schwyz und Schneeschuhrouten-Anbietern statt mit dem Ziel einer gesamtschweizeri- In Vorderthal dabei Leider habe der SchneeschuhPlausch bisher nicht den gewünschten Erfolg gebracht, sagte Zollinger. Sein Vorschlag, diesen Anlass vorerst für ein Jahr zu sistieren, wurde einstimmig angenommen. Hingegen wird sich derVerband nächstes Jahr am Schneeschuh-Event der «March Höfe Zeitung» in Vorderthal im Rahmen des 150-Jahre-Jubiläums beteiligen. (e) REGION Auch dieses Jahr Ferienpass Auch dieses Jahr beginnen die Schulferien in der Region Arth-Goldau wieder mit dem überall beliebten und geschätzten Ferienpass. Arth-Goldau. – Nach dem letztjährigen 25-Jahr-Jubiläum des Ferienpasses Arth-Goldau-Steinerberg geht es auch in diesem Jahr wieder mit einem attraktiven Programm weiter. Vom 12. bis 17. Juli dürfen die Kinder vom Kindergarten bis zur 6. Klasse der Gemeindeschulen Arth, Goldau und Steinerberg eine Ferienwoche selber gestalten. Vielfältiges Angebot Mit viel Elan hat das 12-köpfige Ferienpassteam das neue Kursprogramm zusammengestellt. Auch dieses Jahr haben sich viele Kursleiterinnen und Kursleiter bereit erklärt, unentgeltlich und voller Motivation den Kindern eine erlebnisreiche Zeit zu bieten. Ihnen gilt ein besonderer Dank.Auch sind wir allen Eltern dankbar, welche sich spontan bereit erklären, die Kinder an den Bestimmungsort zu fahren. Das grosse Angebot reicht von diversenAusflügen und interessanten Besichtigungen, originellen Bastelkursen bis zu verschiedenen sportlichen Aktivitäten, Wanderungen, Zauberkursen etc. Die Kinder werden sicher etwas Passendes aus unserem vielfältigen Angebot mit rund 130 Kursen finden. Grundangebot erweitert Auch die attraktiven Grundangebote wie Pizza essen, Schifffahrt auf dem Zugersee, Stuckli Run und Minigolf inArth werden wieder angeboten und in diesem Jahr sogar erweitert. Neu mit dabei sind die Gelateria Dolce Parco, Goldau, sowie die Luftseilbahn Kräbel-Rigi Scheidegg. Anmeldeschluss ist am 21. Mai. Das interessante und abwechslungsreiche Kursprogramm des 26. Ferienpasses wird am 17. Mai nach den Frühlingsferien durch die Klassenlehrpersonen an die Primarschüler verteilt.Am Freitag, 21. Mai, ist Anmeldeschluss. Bis dahin müssen alle Anmeldungen bei der Klassenlehrperson abgegeben werden. (pd) Infos unter www.ferienpass-arth-steinerberg.ch ERWACHSENENBILDUNG FFS Speckstein Mit einem Stein in Beziehung treten und die gemeinsame Form finden. Der Speckstein ist ein weicher, sinnlicher Stein und einfach zu bearbeiten. Er unterstützt den Dialog von Material und Form. Beginn Montag, 17. Mai 2010, 09.00 Uhr, 2-mal. Beginn Mittwoch, 19. Mai 2010, 19.00 Uhr, 2-mal. Anmeldeschluss 30. April 2010. Wildbienenhotel – Eltern-Kind-Kurs Schreinern Sie mit Ihrem Kind, Grosskind oder Patenkind zusammen eine Nisthilfe für Wildbienen. Die Wildbienen sind für den Menschen ungefährlich, aber wie die Honigbienen wichtig zur Bestäubung der Pflanzen. Das kreative Werken mit Holz wie schleifen, bohren, dübeln, schrauben und hämmern macht Kindern und Erwachsenen viel Spass. Das Wildbienenhotel besteht aus vorgefertigten Holzstücken und kann einfach zusammengebaut und mit dem zur Verfügung gestellten Füllmaterial bestückt werden. Ein Imker mit richtigem Bienenschwarm und vielen Informationen über diese interessanten Tiere bereichert den Anlass. Kursziel: Mit einem Wildbienenhotel als Nisthilfe im Garten leisten Sie einen wertvollen Beitrag für den Erhalt bedrohter Arten. Sie beschäftigen sich auf eine sinnvolle, kreative Art mit Ihrem Kind. Zielgruppe: Eltern, Grosseltern, Gotten, Göttis, Tanten, Onkel mit einem bis zwei Kindern (max. ein Wildbienenhotel pro Familie). Beginn Samstag, 22. Mai 2010, 09.00 Uhr und 14.00 Uhr, je 1-mal. Anmeldeschluss 30. April 2010. Nähatelier – persönlich und individuell Sie erarbeiten Ihr individuelles Kleidungsstück – vom Schnittmuster bis zum fertigen Modell und werden dabei von der erfahrenen Kursleiterin persönlich begleitet. Kursziel: Herstellen eines Kleidungsstücks nach freier Wahl aufgrund eines Schnittmusters; ausmessen von Körpermassen; indivuelle Modellberatung: Form, Farbe, Stil: anpassen oder herstellen von Schnittmustern; Beratung: Stoff, Wahl, Einkauf, Zuschnitt; erlernen verschiedener Verarbeitungstechniken je nach Modell. Beginn Dienstag, 18. Mai 2010, 19.00 Uhr, 8-mal. Anmeldeschluss 30. April 2010 . Anmeldung Alle Anmeldungen an Erwachsenenbildung FFS, Strehlgasse 8, 6430 Schwyz, Telefon 041 811 67 81, Fax 041 810 17 81, eb@ffs-schwyz.ch. Öffnungszeiten 08.00 bis 11.00 Uhr, ausgenommen Schulferien. Informieren Sie sich auf unserer Homepage www.ffsschwyz.ch. BOTE DER URSCHWEIZ | DIENSTAG, 27. APRIL 2010 12 Steinen suchte den Musikstar Rund 50 Kinder und Jugendliche von der Musikschule Steinen-Lauerz hatten am 17. April ihren grossen Auftritt auf der «Musikbühne» und liessen sich von einer Jury bewerten. Steinen. – «Deutschland sucht den Super-Star» ist wohl allen ein Begriff. Nun konnten auch in Steinen Pianisten, Streicher, Bläser und Sängerinnen und Sänger vor Jury und Fans auftreten und sich bewerten lassen.Allerdings mussten sie keine Angst vor einer hämischen Beurteilung und unfairem Publikum haben. Im Gegenteil: Die jungenTalente zwischen 9 und 22 Jahren stellten sich mutig der Herausforderung und durften vor einer wohlgesinnten Jury und getragen von einem mitfieberndem Publikum ihr Können präsentieren. Ziel der Musikbühne Die Musikbühne bietet den Schülern als Ergänzung zu den üblichen Schülerkonzerten eine Möglichkeit, sich solistisch oder auch in einer Formation zu präsentieren. Das Spiel vor Experten ist eine technische und musikalische Herausforderung, die zu grossen Fortschritten führen kann. Für einmal kommt die Rückmeldung Kein Lachen ins Publikum: Die jungen Musiker in voller Konzentration. über die Leistung nicht nur von der Lehrperson und den Eltern. Die jungen Talente trainieren Ausdauer- und Durchhaltevermögen, können Bühnenluft schnuppern und dabei wichtige Erfahrungen für ihre weitere musikalische und persönliche Zukunft machen. Als Experten wurden mit Michael Schlüssel, Stefanie Skalbert, Erwin Betschart und Christoph Schnellmann erfahrene Lehrpersonen von anderen Musikschulen und ausgewiesene Dirigenten engagiert. Christoph Schnellmann meinte: «Ich kann den Teilnehmenden nur gratulieren und sie für ihrenAuftritt rühmen.» Die Jury war vom Können etlicher Talente beeindruckt. Diplom und Andenken für alle Die Bewertung der Vorträge erfolgte nach bestimmten Kriterien und wurde schriftlich festgehalten. Petra Koh- ler, Leiterin der Musikschule Steinen-Lauerz, erklärte: «Die Rückmeldung soll den Schülern und auch deren Lehrpersonen als Hilfe für die musikalische Weiterentwicklung und Unterrichtsplanung dienen.» Auf eine Rangierung wurde bewusst verzichtet. Alle Teilnehmenden erhielten ein Diplom sowie ein kleines Andenken und durften sich stolz, erleichtert und zufrieden auf den Heimweg begeben. (pd) Mystery-Thriller von Gasser Wikinger feierten bereits Nur wenige Interessierte besuchten am Sonntagabend die Vorführung von Luke Gassers Spielfilm «Die Nagelprobe» im Kino Muotathal, bei welcher der Regisseur persönlich anwesend war. Nach dem ersten WikingerWarm-up Ende Januar für das bevorstehende 20-Jahr-Jubiläum der Rothenthurmer Wikinger fand 20 Tage vor dem eigentlichen Jubiläum nun die zweite angekündigte Warm-upParty mit Konzerten der beiden Heavy-Rockbands D.D.Dogz und Snowchain statt. Von Patrick Kenel Muotathal. – Der neueste Obwaldner Mystery-Thriller verwebt Szenen aus dem Mittelalter und der Gegenwart ineinander. Auf diese Weise thematisiert Luke Gasser den Konflikt zwischen ökonomischem Fortschritt und der Lokalkultur. Mit verhältnismässig geringen Mitteln hat der Filmemacher aus Lungern das Drehbuch geschrieben, einen keltisch inspirierten Rocksound aufgenommen und Regie geführt.Während dreier Jahre hat er sich immer wieder mit dem sagenhaften Stoff beschäftigt. Seit fünf Wochen läuft der Streifen in den Kinos, wo er es angesichts hochkarätiger Konkurrenz schwer hat. «Es gibt einfach keinen Markt für Zentralschweizer Filme», bedauert Gasser. Auch dass zwei Hauptrollen mit Komiker René Rindlisbacher und Rocklegende Polo Hofer (in der unge- Besuchte persönlich das Kino Muotathal: Luke Gasser. Bild Patrick Kenel wohnten Rolle des bünzligen Archivars) besetzt wurden, beschert diesem Nischenfilm kein grosses Publikum. Luke Gasser wünscht sich jedoch, dass es in der Zentralschweiz weiterhin möglich ist, neben Dokumentationen auch Spielfilme zu produzieren, und steht deswegen in Verhandlungen zum Aufbau einer regionalen Filmstiftung. Rothenthurm. – Die beiden überaus professionell aufspielenden Bands verwandelten das Restaurant Beaver Creek in eine echte WikingerHöh(l)le. Mit hartem, aber echtem Rock, exzellentem Gesang und viel, viel Spielfreude gaben die Musiker alles, sodass der Funken schon bald auf die Fans übersprang. Draussen wurde der Wikinger-Lieblingsdisziplin, dem Axtwerfen, gefrönt. Nur wer nach einem Honig-Schnaps die Wildsau mit der Axt erlegt hatte, gehörte zu den Besten. Die Rothenthurmer Wikinger können es kaum erwarten, bis sie am 30. April in der Markthalle zu Biberegg ihr Jubiläumsfest mit einem Swiss-Folkloreabend eröffnen dürfen. Die drei bekannten Ländlerformatio- Feierten ausgelassen: Die Wikinger. nen Iten Grab, Trio Fankhauser und Echo vom Drusberg werden das urchige Wikingerjubiläum eröffnen.Weiter geht es am Samstagabend mit der Cover-Rockband blades und zwei internationalen Überraschungsbands aus Deutschland, welche die Markthalle Rothenthurm mit Irish-Folk und Mittelalter-Rock zum Bersten bringen werden. (pd) ANZEIGE «Im grünen Voralpenland lebte einst ein junger Melker…» Anna Schelbert aus dem Muotatal erzählt im Muotataler Dialekt vier sagenhafte Schweizer Märli für Erwachsene. Begleitet wird sie von Edith Schelbert auf der Blockflöte. Fr, 30. April | Sa, 1. Mai | Fr, 28. Mai | Sa, 29. Mai 2010 Beginn: 19 h mit Apéro in der Lounge. Preis: 77 Franken (Apéro, 3-Gang-Märli-Menü, 2 dl Wein, Wasser, Kaffee / Tee, Märli & Musik) ch o n e d n e b Für alle A ts erhältlich! icke T e g i n e t! w z t e j e i S n e r e i v r e ubli.ch s Re wyzer-st 6, 811 10 6 1 4 0 . l e T www.sch Märli-Menü Spargelcremesuppe mit Kerbelschaum Rindsrouladen Stubli Art an kräftiger Jus mit frischem Blattspinat und Gumelstunggis Rhabarber-Tartelettes mit Vanilleglace Das Haus für sagenhafte Geschichte & Geschichten Riedstrasse 3 | 6430 Schwyz | Telefon 041 811 10 66 www.schwyzer-stubli.ch | info@schwyzer-stubli.ch Di–Fr 11–14/18–24 | Sa 18–24 | So & Mo auf Anfrage Ein Unternehmen der [ InGastronomie AG ] BOTE DER URSCHWEIZ | DIENSTAG, 27. APRIL 2010 13 Waldstätter Amtliches Publikationsorgan des Bezirkes Küssnacht am Rigi Tel. 041 819 08 11, Fax 041 811 70 37, Einsendungen per E-Mail: redaktion@bote.ch per Post: Schmiedgasse 7, 6431 Schwyz Inserate: Triner Inserate Service Tel. 041 819 08 08, inserate@bote.ch KÜSSNACHT UND SEEGEMEINDEN Eröffnet: (von links) Karl Linggi (Bauchef), Werner Schibig (Präsident) und Reto Wildhaber (Platzchef) machten den Weg in die neue Anlage frei. Wasserschutz: Ein Damm zwischen Strasse und Anlage soll vor künftigen Ereignissen schützen. Bilder Bruno Facchin Viel Frondienst und 70 000 Franken Der Tennisclub Küssnacht konnte seine frisch restaurierte Anlage am Sonntag eröffnen. Investiert wurden über 400 Stunden Fronarbeit und insgesamt 70 000 Franken. Von Bruno Facchin Küssnacht. – Es war ein düsteres Bild, als imAugust 2009 bei einem Mittagsgewitter der Giessenbach seinen Weg Verkehrszählung durch Schüler Küssnacht. – Heute und am Donnerstag findet eine Verkehrszählung für die Südumfahrung und weiterer Verkehrsvorhaben des Kantons Schwyz im Bezirk Küssnacht statt. Das bisher eingesetzte Verkehrsmodell basiert auf Zahlen von fix installierten Zählstellen. Dieses wird mit detaillierten Informationen zu den Verkehrsströmen aus der Verkehrszählung erweitert. Zwei Schulklassen der Sekundarschule werden die Zählungen durchführen. Gestern wurden die Schülerinnen und Schüler über ihreAufgaben instruiert. Ein Zimmer im Schulhaus fungiert als Einsatzzentrale. Gezählt wird am Hauptplatz, beim Anschluss Luterbach an die Oberdorf-/Artherstrasse, bei der Räbmatt, am Knoten Luterbach an die Nordstrasse, an der Zugerstrasse auf Höhe Frohsinn/Landi und im Breitfeld auf Höhe Garage Reichlin. (amtl) Spitex lädt heute zur GV Küssnacht. – Im kleinen Saal im ersten Stock des Monséjour-Zentrums findet heute ab 19.30 Uhr die Generalversammlung des Spitex-Vereins statt. Neben dem Jahresbericht und der Jahresrechnung stehen die Wahl einer neuen Revisorin sowie eines neuen Vorstandsmitglieds auf der Traktandenliste. Im Anschluss an die Versammlung sind alle zu einem Apéro im Foyer eingeladen. (pd) über die gesamte Tennisanlage im Lutherbach fand und das Gelände innert Minuten komplett übersarte. Grund war der Durchlass unter der Kantonsstrasse, welcher im Normalfall genügend Durchlaufprofil aufweist, bedingt durch die Schwemmmassen aber sofort verstopft war. Für das auf der Strasse kommende Wasser mit Geschiebe war die damalige Eingangspartie der Tennisanlage geradezu einladend und letztendlich Hauptursache des grossen Schadens. Die Verantwortlichen des Tennisclubs starteten unmittelbar ein Restaurierungsprojekt und konnten dabei auf die tatkräftige Hilfe der Mitglieder und zahlreicher Sponsoren zählen. Dabei musste auf allen Plätzen eine etwa zehn Zentimeter dicke Schlammschicht abgetragen werden. «Das musste sofort erfolgen, denn diese Schicht wäre sonst völlig ausgehärtet und fast nicht mehr abzutragen gewesen», erklärte Clubpräsident Werner Schibig gegenüber dem «Bo- ten». Als weitere Massnahme musste nun die Ursache bekämpft werden, und das erforderte eine Umgestaltung der Eingangspartie. Dieser Eingang wurde nun so angelegt, dass dieser «hinter dem Wasser» liegt und zudem mit einem Schutzdamm zwischen Strasse und Anlage gesichert ist. Bei einem allfälligen Ereignis soll dadurch das Wasser um die Anlage herumgeleitet werden. Der Damm wird in einer letzten Etappe noch begrünt, und die Anlage mit von Mitgliedern gesponserten Bäumen bepflanzt. Sportliches Eröffnungsfest Mit einem spannenden Tennis-Doppelturnier und einem kleinen Apéro konnte nun dieTennisanlage wieder in Betrieb genommen werden. In acht Kategorien spielten 45 Teams. Tagessieger wurden bei den Damen Jaqueline Bürki/Claudia Murer und bei den Herren Yves Burkhart/Patrik Allenspach. Auf der Spur menschlicher Gesichter Seit dem Wochenende präsentiert das Küssnachter Atelier Reichlin die Themaausstellung «Faces – Gesichter –Visages – Viso». Die Künstler Christoph R. Aerni, Luciano Castelli, Schang Hutter und Robert Indermaur zeigen spannende, vielseitige Werke. Von Dominique Goggin Küssnacht. – Der Mensch steht ganz im Zentrum des Schaffens der vier bildenden Künstler und ist ein absolutes Highlight im Ausstellungsjahr 2010. Die 59 Werke bestechen durch ihre grosseVielfalt. Gleich hinter dem Eingang zeigt der Bündner Robert Indermaur fünf Ölbilder auf Baumwolle. Als «Zeitzeiger 2008 / Love» betitelte der 62-Jährige das Werk, wo ein Mann steht, während im Hintergrund flache Köpfe liegen. Imposant auch «Italienischer Himmel / imAufwind», wo viele Menschen wilden Lüften ausgesetzt sind. Indermaur war Primarlehrer, reiste dann weit, Afrika ist sein Lieblingsland. «Tendenziell male ich zwei Drittel, ein Drittel ist Bildhauerei – Malen ist schneller.» Schang Hutter aus Solothurn wohnt seit elf Jahren in Genua. Unter seinen zwölf Werken trifft man schicke Bronzeund Gipsköpfe. Oft fragt der 76-Jährige Leute, ob er sie porträtieren dürfe. Manche kommen, manche nicht. Eine Frau im Tiefschlaf Nicht an derVernissage vertreten war der in Luzern geborene Luciano Castelli.Aus Kunstharz zeigt er beispielsweise «Kleiner Akt», den «Rückenakt» oder «Bonded», eine weisse, Hochkarätig: Schang Hutter (von links), Christoph Aerni, Robert Indermaur und Schang Hutters «Porträt». nackte Frau. Die mit Glas überdeckten Bilder muten sehr erotisch an. Hervorragend arbeitet auch Christoph R. Aerni aus Gunzgen SO, wie seine insgesamt 13 Werke in Öl auf Leinwand zeigen. Er hatte ursprünglich Bildhauer gelernt. Zum «Boten»: «Eigentlich wäre ich gerne Chirurg geworden.» Mit 62 Jahren ist er ein sehr selbstkritischer Mann, der weiss, dass es unzählige Millionen verschiedener Gesichter und Körper gibt. «Doch auch der Laie sieht, wenn etwas nicht stimmt.» Der «Tagtraum» zeigt den grossenTeil eines weiblichen Angesichts. Hochgelungen auch «Frühling», wo eine Frau im tiefen Schlaf liegt, oder «Modelle» mit vier jungen Damen. Christoph R. Aerni zeigte sich am Samstag aktiv. Am Bilder Dominique Goggin Erfreut: Sara Bachmann mit der Zeichnung von Christoph R. Aerni. Nachmittag war aus Luzern Sara Bachmann, die Moderatorin eines Regional-TV-Senders, gekommen, sie liess sich von ihm live porträtieren. Die Ausstellung ist bis 15. Mai von Montag bis Freitag von 08.00 bis 12.00 Uhr und von 13.30 bis 18.30 Uhr sowie samstags von von 09.00 bis 16.00 Uhr geöffnet. KÜSSNACHT BOTE DER URSCHWEIZ | DIENSTAG, 27. APRIL 2010 14 Vielfalt an Ideen für Projektarbeiten Der diesjährige Countdown für die Abschlussarbeiten der Schüler der dritten Oberstufenklassen in Küssnacht hat begonnen. Küssnacht. – Die dritte Oberstufe startete eben mit ihren Projektarbei- ten zum Abschluss der Volksschule. Mit Begeisterung haben die Lernenden ihre Themen zu Papier gebracht und setzen sich nun mit der Machbarkeit auseinander. In weiterführenden Schulen – aber auch in den Berufsschulen – werden von den Jugendlichen schriftliche Ar- beiten in grösserem Umfang verlangt. DieAbschlussarbeit der dritten Oberstufe soll die Lernenden darauf vorbereiten. der Jugendlichen im Zentrum stehen. In einer selbstständigen Bearbeitung ihrer Arbeit lernen sie nicht nur neue Sachverhalte kennen. Was ist wichtig? Während der Erarbeitungsphase sollen die Initiative und die Interessen Verantwortung und Organisation Sie üben sich auch in der Beschaffung und Verarbeitung von Informationen, wovon Eigenverantwortung, Arbeitssowie Zeitorganisation zentrale Inhalte darstellen. Schulleitung und Lehrerschaft hoffen, dass die Schülerinnen und Schüler lernen, Probleme selber anzugehen und sich darin zu üben, auf Fragen eigenständig Antworten zu suchen. (pd) Serena Rima Renato Konrad Aron Schmid Adriana Camenzind Melanie Imhof Manuel Duss «Meine Idee entstand bereits vor zwei Jahren. Da ich gerne an die Fasnacht gehe, wollte ich ein Fasnachtsgewand selber gestalten; dieses Vorhaben war jedoch zu gross, sodass ich es aufschob. Jetzt in der 3. Sek. kommt mir dieses Kleid gelegen. Ich möchte nun ein eigenes Kostüm entwerfen mit dem Sujet einer Spinne drauf. Dafür habe ich Skizzen entworfen und mir Überlegungen zu Formen und Farben gemacht.» «Ich weiss noch nicht wirklich so genau, was ich zum Thema machen werde. Jedenfalls will ich sicher nichts basteln, sondern ich habe mich für eine schriftliche Arbeit entschieden. Mein Ziel ist es, zu einem bestimmten Thema etwas zu ‹erforschen› oder etwas zu untersuchen. Dadurch kann ich mein persönliches Wissen erweitern und von einem Sachgebiet, das mich interessiert, profitieren.» «Ganz sicher bin ich mir noch nicht, doch wahrscheinlich möchte ich etwas Gestalterisches machen. Da ich ein motivierter Zeichner bin, habe ich an einen eigenen Comic gedacht. Es würde Spass machen, irgendeine Geschichte, sei dies eine Sage oder ein Märchen, in Form eines Comics mit selbst erfundenen Figuren umzuformen oder auch selber eine eigene Kurzgeschichte comicartig zu gestalten.» «Die Ausführung meines Projekts steht im Zusammenhang mit meiner Berufswahl. Da ich eine Lehre als Drogistin absolvieren möchte, versuche ich etwas Eigenes herzustellen. Dabei habe ich an eine selbst erfundene Creme für Gesicht und Hände gedacht. Überlegen muss ich mir dafür die verschiedenen Zutaten, wie ich sie zusammenstellen und auch woher ich all diese Sachen nehmen werde.» «Meine Idee für meine Abschlussarbeit entstand spontan am letztjährigen Seenachtsfest in Küssnacht. Dort gab es viele kleine Biergärten. Zusammen mit einem Kollegen möchte ich nun einen eigenen, achteckigen Biergarten oder eine trendige Strandbar aus Holz und Metall herstellen. Da wir beide sehr gerne handwerklich tätig sind, freuen wir uns auf unser Projekt und sind sehr motiviert.» «Da in Küssnacht viel über das Problem ‹Drogen und Alkohol bei Jugendlichen› gesprochen wird, möchte ich zusammen mit Jana diesem Problem auf den Grund gehen. Stimmt es wirklich, was die Medien da immer über uns berichten? Mithilfe von konkreten Umfragen und Statistiken möchten wir dieses Problem in einer Zweiergruppe untersuchen und auf eigene Art und Weise der Bevölkerung näherbringen.» ANZEIGE SONDERSERIE LEGACY 2.0i SWISS FAMILY 4x4. ALLES FÜR 35’500 FRANKEN. GESCHENKT: ABGEDUNKELTE SCHEIBEN GESCHENKT: TOMTOM NAVIGATIONSGERÄT GESCHENKT: WASSERUNDURCHLÄSSIGE KOFFERRAUMMATTE GESCHENKT: ALU-SCHALTKNAUF (MAN.) GESCHENKT: GEPÄCKNETZ GESCHENKT: STOSSSTANGENSCHUTZFOLIE GESCHENKT: EIN SATZ LEICHTMETALLWINTERRÄDER Gültig bis 30. Juni 2010. Inkl. Leistung: • 4-Zylinder-16V-LeichtmetallSUBARU-BOXER. • 150 PS (110 kW), DOHC. • 6-Gang-Schaltgetriebe oder 6-Gang-Automatikgetriebe LineartronicTM CVT. • Anfahrhilfe (Hill-Holder). GESCHENKT: SWISS-FAMILY-DEKOR Inkl. Sicherheit: • Symmetrical AWD (permanent). • Elektronische Fahrdynamik-Regelung (Vehicle Dynamics Control). • 5 Sterne beim ANCAP- und EURO-NCAP-Crashtest. • Gold beim «Top Safety Pick» des IIHS-Crashtests. 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Luzern. – Kirby (1917 bis 1994) erfand Superhelden wie Captain America, Die Fantastischen Vier, X-Men, Silver Surfer oder Hulk.Viele von Kirbys Helden strotzen zwar von Kraft, sie sind aber auch einsam und damit irgendwie menschlich. Für FumettoDirektor Lynn Kost schuf Kirby eine eigentliche Mythologie der Popkultur. Kirbys Bilder haben eine ungeheure Vitalität. Selbst wenn sich die Figuren nicht bewegen, strahlen sie Dynamik und Energie aus. Gezeigt wird die Retrospektive mit vielen Originalseiten aus privaten Sammlungen im AmRhyn-Haus. Einen Superhelden ersonnen hat auch der Österreicher Nicolas Mahler. Sein im minimalistischen Stil gezeichneter Engelmann scheitert aber amAlltag. Die Buchvernissage «Engelmann» (Ausstellung im Festsaal der Maskenliebhaber), findet am 7. Mai im Rahmen von Fumetto statt. Dokumentation statt Fiktion Einen dokumentarischen Comic geschaffen haben der Zeichner Emmanuel Guibert und der Fotograf Didier Lefèvre. «Der Fotograf», eine Verbindung von Zeichnungen und Fotos, berichtet über den Krieg in Afghanistan 1986 (Ausstellung an der Friedentalstrasse 40). Insgesamt rückt Fumetto von den Sprechblasengeschichten ab und nimmt sich breiter gefasst dem Zeichnen an. Immer mehr Künstler schätzten die unverfälschte und direkte Kraft des Zeichnens, erklärt Festivaldirektor Kost. Diese Unmittelbarkeit wird am Fumetto zu erleben sein: Der Franzose François Avril flaniert als Artist in Residence durch Luzern und setzt seine Eindrücke täglich im Hotel Schweizerhof in ein aktuelles Bild um, der Rumäne Dan Perjovschi bezeichnet in einer viertägigen Performance die Fassade des Luzerner Theaters. Mehrere Zeichner sind mit Installationen zu Gast. Der in New York lebende Schaffhauser Olaf Breuning zeigt im Kunstmuseum Luzern seine Wandbilder und Skulpturen, die er «3DZeichnungen» nennt. Begehbare Comics Monumental istThomas Otts «Das ottologische Zimmmer» (in der Hochschule Design & Kunst). Es handelt sich um ein klaustrophobisch wirkendes Labor eines dubiosen Professors. Über 50 Meter lang ist die «Bastokalypse», ein endzeitlicher Wandcomic von M.S. Bastian und Isabelle L. (Friedentalstrasse 40). Insgesamt zeigt Fumetto 18 Haupt- und 60 Satellitenausstellungen. Festivalzentrum ist die Kornschütte, die Ausstellungen sind aber über die ganze Stadt verteilt. Damit sich die Besucher imAngebot besser zurechtfinden, gruppierte Fumetto die einzelnen Angebote zu thematischen Rundgängen («Giri di Fumetto»). Ergänzt werden die Ausstellungen durch ein Rahmenprogramm mit Vernissagen, Künstlergesprächen und Vermittlungsangeboten. «Fumettino» nimmt sich erneut der kleineren Comic-Fans an. (sda) Spannendes Finale der Regierungsratswahlen In Nidwalden werden am 2. Mai im zweiten Wahlgang die letzten zwei der sieben Regierungssitze vergeben. Die Linke kämpft um denVerbleib in der Exekutive. Die CVP will nach dem Debakel im ersten Umgang retten, was zu retten ist. Komfortabler ist es für die FDP. Stans. – Bei den Gesamterneuerungswahlen vom 7. März war die SVP Siegerin. Im Parlament legte sie um 8 auf 19 Sitze zu und ist neu grösste Fraktion. In der Regierung, in der sie seit 2008 mit Ueli Amstad vertreten ist, holte sie mit Res Schmid ein zweites Mandat. Den zweiten Wahlgang kann die SVP ruhig von der Loge aus verfolgen. CVP revidiert Wahlziel Anders die CVP: Sie verlor fünf Parlamentssitze und mit noch 18 Mandaten knapp ihre Stellung als grösste Partei. Schlecht lief es auch bei den Regierungswahlen. Hugo Kayser wurde zwar mit dem besten Resultat be- stätigt, die beiden Neuen blieben aber unter dem absoluten Mehr und hinter den Konkurrenten von SVP und FDP. Der CVP blieb für den zweiten Wahlgang nichts anderes übrig, als sich den neuenVerhältnissen zu fügen. Sie gab das Ziel, den 2008 an die SVP verlorenen dritten Sitz zurückzuholen, auf und will nur noch den zweiten Sitz verteidigen. Kandidat ist VerhörrichterAlois Bissig, der am 7. März besser abgeschnitten hatte als seine Parteikollegin Maria Wyrsch.Wyrsch wurde aus dem Rennen genommen. Um einen Sitz kämpft auch Yvonne von Deschwanden von der FDP. Die einstige Kantonsparlamentarierin und Kauffrau erzielte im erstenWahlgang das beste Resultat der Nichtgewählten. Bereits gewählt sind für die FDP Gerhard Odermatt (bisher) und Hans Wicki (neu). Die Chancen sind für die Freisinnigen intakt, dass sie weiter mit einem Trio in der Regierung einsitzen können. Dritte Kandidatin ist am 2. Mai Claudia Dillier (Grüne). Die langjährige Parlamentarierin und Sozialarbeiterin hatte im ersten Wahlgang am wenigsten Stimmen geholt. (sda) Besetzer hielten sich an Frist Luzern. – Die Hausbesetzer haben am Sonntag freiwillig die Liegenschaft Geissmättli verlassen, wie gestern die Strafuntersuchungsbehörden Luzern mitteilten. Damit haben sie sich an die vorgegebene Frist der Luzerner Polizei gehalten. Die Luzerner Polizei hatte den Hausbesetzern die Frist gesetzt, das Gebäude bis am Sonntagabend zu verlassen. Die Be- setzer haben sich laut der Mitteilung an die Vorgaben gehalten und das Haus «besenrein» und in ordentlichem Zustand verlassen. Gestern Morgen konnte mit den Vorbereitungen fu ̈r die geplanten Bauarbeiten begonnen werden. Die Untersuchung bezu ̈glich Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung fu ̈hrt das Amtsstatthalteramt Luzern. (red) 4.40 statt 5.95 1.80 statt 2.35 Dr. Oetker Pizza Ristorante 2.95 Agri Natura DelikatessFleischkäse statt 3.95 geschnitten, 100 g div. Sorten, z.B. Prosciutto, 330 g 3.20 FRISCHE – AKTIONEN AB MITTWOCH Erdbeeren Nierstück, 100 g –.85 statt 1.10 statt 1.95 Züger fresca Gurken Italien Schale à 500 g Agri Natura Schweinsplätzli 1.55 –.90 Spanien/Holland Stück div. Sorten, z.B. Mozzarella, 150 g Hirz / LC 1 Jogurt div. Sorten, z.B. Waldbeeren, 180 g Das Wochenangebot vom Montag, 26.4. bis Samstag, 1.5.10 -25% 4.70 statt 6.30 Cailler Schokolade div. Sorten, z.B. Milch, 3 x 100 g 5.20 statt 6.60 Wernli Biscuits div. Sorten, z.B. Butterherzli, 2 x 100 g 1.80 7.60 statt 2.25 statt 9.50 Barilla Teigwaren und Saucen Nestlé Cerealien div. Sorten, z.B. Nesquik Cereal, 2 x 375 g 8.70 statt 10.90 Dôle Blanche AOC Valais Fleur d’Amour, 75 cl, Jg 2008 NESCAFÉ PORTIONEN div. Sorten, z.B. Cappuccino, 125 g HEINZ KETCHUP div. Sorten, z.B. Tomato, 2 x 570 g FANTA ORANGE 6 x 1,5 l div. Sorten, z.B. Penne Rigate, 500 g (Jahrgangsänderung vorbehalten) Helden und Verlierer am Comix-Festival -26% Tempo WC-Papier weiss, 3 Lagen, 24 Rollen 5.80 Granini Fruchtsäfte div. Sorten, z.B. Orange, 1 l 7.50 300-ml-Dispenser + 500-ml-Refillbeutel statt 9.40 div. Sorten, z.B. Vorwaschspray, 2 x 500 ml PALMOLIVE SEIFE, HAND UND NAGEL 8.90 statt 11.- + Depot 50 cl Vanish Cif div. Sorten, z.B. Creme Citron, 2 x 500 ml BRISE RAUMFRESH div. Sorten, z.B. Orange, 2 x 150 g PRONTO div. Sorten, z.B. Classic Spray, 250 ml statt 7.10 10.90 Feldschlösschen Original statt 22.40 statt 22.70 statt 6.- statt 1.65 17.70 17.90 4.90 1.30 2.30 statt 2.95 In kleineren Volg-Verkaufsstellen evtl. nicht erhältlich statt 13.50 Alle Ladenstandorte und Öffnungszeiten finden Sie unter www.volg.ch. Dort können Sie auch unseren wöchentlichen Aktions-Newsletter abonnieren. Versand jeden Sonntag per E-Mail. CALGON div. Sorten, z.B. Gel, 2 x 750 ml 4.90 statt 6.20 4.90 statt 5.80 19.80 statt 24.80 -Leseraktion Besuchen Sie mit dem «Boten» den Gotthard-Basistunnel in Sedrun am Samstag, 15. Mai 2010 Besichtigen Sie mit uns den längsten Eisenbahntunnel der Welt, die Baustelle in Sedrun. Erleben Sie einen spannenden und inforeichen Tag. Sedrun ist kurz vor dem Hauptdurchschlag nach Faido (15. Oktober 2010). Folgendes Programm haben wir für unsere Leser zusammengestellt: Gruppe 1 Gruppe 2 (max. 50 Personen, werden bei der Führung auf zwei Gruppen aufgeteilt) (max. 50 Personen, werden bei der Führung auf zwei Gruppen aufgeteilt) 07.00 Uhr Gemeindeparkplatz (beim «Boten») 07.15 Uhr Abfahrt nach Sedrun via Andermatt mit Bissig Reisen 08.45 Uhr Eintreffen Infozentrum AlpTransit in Sedrun 09.00 Uhr Referat AlpTransit und Besichtigung Infozentrum 10.30 Uhr Fahrt mit Standseilbahn zum Changehouse, anschliessend umziehen 10.45 Uhr Fahrt mit Stollenbahn in Tunnel zum Schachtkopf/Besichtigung (ohne Schachtfahrt) 11.45 Uhr Rückfahrt zum Changehouse, anschliessend umziehen 11.55 Uhr Fahrt mit Standseilbahn zum AlpTransitGebäude 12.00 Uhr Ende der Besichtigung, anschliessend gemeinsames Mittagessen im Sport Hotel Restaurant La Cruna / Rückreise nach Schwyz 09.45 Uhr Gemeindeparkplatz (beim «Boten») 10.00 Uhr Abfahrt nach Sedrun via Andermatt mit Bissig Reisen 11.30 Uhr Eintreffen in Sedrun/ direkte Anreise ins Sport Hotel Restaurant La Cruna zum gemeinsamen Mittagessen 14.00 Uhr Referat AlpTransit und Besichtigung Infozentrum 15.35 Uhr Fahrt mit Standseilbahn zum Changehouse, anschliessend umziehen 15.55 Uhr Fahrt mit Stollenbahn in Tunnel zum Schachtkopf/Besichtigung (ohne Schachtfahrt) 16.40 Uhr Rückfahrt zum Changehouse, anschliessend umziehen 16.55 Uhr Fahrt mit Standseilbahn zum AlpTransitGebäude 17.00 Uhr Ende der Besichtigung, anschliessend Rückreise nach Schwyz Anmeldecoupon Anzahl Personen: ________________ ✁ Name: Vorname: Adresse: Bilder: AlpTransit Gotthard AG PLZ/Ort: Tel-Nr.: Kosten pro Person: Unterschrift: Bevorzugte Gruppe (wenn beide Gruppen passen, bitte beide ankreuzen) Gruppe 1 / Start: 07.00 Uhr Menü: Fleisch Gruppe 2 / Start: 09.45 Uhr vegetarisch Bitte einsenden an: Bote der Urschweiz AG Leserreise Sedrun Schmiedgasse 7 6431 Schwyz Anmeldung auch per E-Mail möglich: sekretariat.gl@bote.ch Fr. 95.– In den Kosten inbegriffen: Fahrt mit Bissig Reisen hin und retour, Besichtigung der Baustelle Sedrun, inklusive Mittagessen (3-Gang-Menü, exklusive Getränke) Die aktuellen Bauarbeiten im Basistunnel (800 m runter) können nicht besichtigt werden. Wichtig zu beachten: Die Teilnehmerzahl ist beschränkt auf 100 Personen (auf zwei Gruppen aufgeteilt), Teilnahme ab 14 Jahren, die Teilnehmer müssen aus Sicherheitsgründen gut zu Fuss sein (keine Stöcke, Krücken oder Rollstühle möglich) sowie gutes Schuhwerk und lange Hosen tragen. Nach der Anmeldung erhalten Sie per Post eine Bestätigung der Teilnahme. Anmeldeschluss: 5. Mai 2010. BOTE DER URSCHWEIZ | DIENSTAG, 27. APRIL 2010 17 44 In Tagen wird in Südafrika die Fussball-Weltmeisterschaft 2010 eröffnet. SPORT Der Nachwuchs lässt auf Grosses hoffen Die erfolgreichen Schweizer Kunstturn-Junioren können so gut wie Ariella Kaeslin werden. Die grössten Hürden auf dem Weg an die Spitze werden sich ihnen aber erst noch in den Weg stellen. Von Philipp Bärtsch Kunstturnen. – «So etwas wird es wahrscheinlich nie mehr geben», sagte Nachwuchs-Cheftrainer Domenico Rossi, nachdem seine Schützlinge Oliver Hegi und Eddy Yusof an den Europameisterschaften in Birmingham die Medaillen Nummer 3 bis 6 gewonnen hatten. Natürlich profitierte das STV-Team davon, dass einige Nationen, darunter das im europäischen Nachwuchs-Vergleich zusammen mit Grossbritannien führende Russland, wegen des Flugverbots gar nicht anreisen konnten. Zu stark sollte man den Fakt bei der Beurteilung des historischenAbschneidens aber nicht gewichten. Denn diese Schweizer Junioren brauchen sich vor niemandem zu verstecken. Besser als die «Titanen» Sie sind insgesamt auch klar höher einzustufen als jene Generation, die 2002 in Patras mit Mannschaftssilber und dem 3. Platz von Patrick Dominguez am Boden für die zuvor einzigen Medaillen an Junioren-EM gesorgt hatten. Vom aktuellen Team, das in Birmingham wie die damals als «Titanen» apostrophierten Turner den 2. Platz belegte, gehören nicht nur einzelne Mitglieder zur europäischen Spitze. Dank Pablo Brägger gab es erstmals eine Mehrkampf-Medaille, Oliver Hegi trug Silbermedaillen am Pauschenpferd, am Barren und am Reck zur Erfolgsbilanz bei, der erst 15-jährige Bülacher Eddy Yusof überraschte mit Bronze am Reck. Michael Meier, der MehrkampfFünfte, verpasste das Podest am Sprung nur um 0,013 Punkte. Trotzdem war er ein Musterbeispiel für die allgemeine Risikobereitschaft, stand er im Final doch einen Sprung, den er FUSSB ALL Challenge League Gestern spielten: Lugano – Winterthur 1. Lugano 2. Thun 3. Winterthur 4. Servette 5. Wil 6. Schaffhausen 7. Biel 8. Kriens 9. Vaduz 10. Lausanne-Sport 11. Yverdon 12. Wohlen 13. Locarno 14. Stade Nyonnais 15. Le Mont 16. Gossau 27 27 27 27 26 26 27 27 27 27 27 27 27 27 27 27 16 16 13 11 9 10 9 9 10 8 9 8 6 7 8 2 7 5 8 10 11 8 11 10 7 12 8 6 10 6 2 7 4 6 6 6 6 8 7 8 10 7 10 13 11 14 17 18 2:0 (1:0) 60:26 55 60:31 53 58:42 47 44:35 43 38:33 38 39:42 38 52:36 38 37:35 37 40:39 37 33:35 36 43:32 35 41:50 30 42:55 28 29:57 27 29:53 26 24:68 13 TV-TIPPS SF2 18.15 Rad: Tour de Romandie Prolog in Pruntrut 20.00 Fussball: WM Magazin 20.30 Fussball: Champions League Olympique Lyon – Bayern München SAT1 19.30 Fussball: Champions League Olympique Lyon – Bayern München SSF 19.00 Fussball: WM-Magazin 20.00 Fussball: SSF Magazin 21.00 Sports Adventure EUROSPORT 14.00 Tennis: WTA-Turnier in Stuttgart 15.45 Snooker: WM in Sheffield/Gb 18.30 Tennis: WTA-Turnier in Stuttgart Eines der grossen Versprechen für die Zukunft: Oliver Hegi zeigte in Birmingham grossartige Leistungen. nie zuvor in einemWettkampf gezeigt hatte. Mit Janick Hitz (Kreuzbandriss) hat sich in derVorbereitung ein Talent verletzt, das eine klare Verstärkung gewesen wäre. Mahnende Beispiele Die Perspektiven im Hinblick auf das Fernziel Olympische Spiele 2016 sind also ausgezeichnet. Eine allfällige Mannschaftsmedaille in Rio de Janeiro hält Domenico Rossi aber für utopisch. Europa ist schliesslich nicht die Welt. «Die Chinesen und Japaner sind im Kunstturnen das Pendant zu den Schwarzen im 100-m-Sprint», zieht der Coach einen Vergleich. Erfolge, wie sie Ariella Kaeslin feiert, traut Rossi seinen Schützlingen aber zu. Er hebt allerdings auch gleich den Mahnfinger: «Die schwierigsten Jahre kommen erst jetzt, mit dem Übertritt zu den Erwachsenen.» Das zeigt nur schon die Geschichte der grössten Talente der «Nullerjahre». Patrick Dominguez stand sich oft selber imWeg, erwarb sich den Ruf eines Enfant terrible und verschwand nach einer ebenso kurzen wie turbulenten Karriere in derVersenkung. Lucas Fischer zollte den grossen BelastungenTribut und bestritt 2009 wegen Verletzungen keinen einzigen Wettkampf. In Birmingham trat der erst 19-jährige Aargauer nun aber zu seinen ersten Titelkämpfen bei der Elite an. Fischer hat zweifellos das Potenzial, für Hegi, Brägger und Co. denWeg an die Weltspitze vorzuspuren. Die körperliche Robustheit bleibt ein Bild Keystone ganz entscheidender Faktor. Eine Alternative zum knüppelhartenTraining gibt es nicht. «Wenn wir erfolgreich sein wollen, müssen wir dem nacheifern, was uns die Russen und Briten bei den Junioren vorgeben», sagt Domenico Rossi. Mit Schinderei allein lässt sich der Erfolg aber nicht erzwingen. Medaillen sind auch im Kunstturnen eine Frage von Strukturen und Systemen. Seit rund zehn Jahren werden die besten Nachwuchsturner in auf fast die ganze Schweiz verteilten regionalen Leistungszentren gefördert. Das siebte RLZ (Ostschweiz) wurde letztes Jahr in Wil eröffnet. Der Schweizerische Turnverband unterstützt die von Profi-Trainern betreuten Stützpunkte für den männlichen Nachwuchs jähr- lich mit 600 000 Franken. Die Besten des Landes werden nach der Junioren-Zeit zum Nationalkader vereint und in Magglingen geschliffen. Der Turnsport lebte lange von seiner ruhmreichen Vergangenheit. Bis 1952 waren Olympiasiege und -medaillen für die Schweiz schon fast Normalität, Georges Miez und Jack Günthard sind die bekanntesten Exponenten jener Epoche. In den letzten 30 Jahren glänzten Einzelkönner wie Sepp Zellweger, Daniel Giubellini, Donghua Li, Dieter Rehm, Christoph Schärer oder aktuell Ariella Kaeslin, die erste Frau, die Medaillen auf der internationalen Bühne gewinnt. Nun steht eine Handvoll Youngsters in den Startlöchern, die dereinst für eine gewisse Breite auf höchstem Niveau sorgen könnten. Bayern mit Sorgen in der Abwehr Vorsichtig optimistisch ist Bayern München zum Rückspiel im Champions-League-Halbfinal nach Lyon gereist. Der Bundesliga-Leader geht zwar mit dem Vorteil einer 1:0-Führung ins Spiel von heute (20.45 Uhr/live SF zwei), hat aber einigeVerletzungssorgen. Fussball. – Das letzte Meisterschaftsspiel am Samstag bei Borussia Mönchengladbach hat Spuren hinterlassen. Die Punktverluste waren relativ schnell verarbeitet, der Fokus war rasch auf die Partie in Lyon gerichtet. Weil sich aber mit Martin Demichelis (Wadenzerrung) und Daniel van Buyten (Prellung am Schienbein) beide Innenverteidiger verletzt haben, wirkt Mönchengladbach weiterhin nach. Ob die beiden Leistungsträger rechtzeitig wieder fit werden, ist fraglich. Trainer Louis van Gaal hofft, im Stade Gerland wenigstens auf einen der beiden zurückgreifen zu können, «sonst wird es schwierig». Neben van Buyten und Demichelis ist auch der zuletzt starke Aussenver- teidiger Diego Contento angeschlagen. Der Ukrainer Anatoli Timoschtschuk, der die erste Alternative in der Innenverteidigung gewesen wäre, meldete sich mit Magen-DarmProblemen kurzfristig ab. Dazu kommen die Ausfälle der gesperrten Franck Ribéry und Danijel Pranjic. Immerhin ist Captain Mark van Bommel nach seiner im Hinspiel verbüssten Sperre wieder dabei. Präsident Uli Hoeness vertraut auf «die überragende mentale Stärke» der Bayern, um sich erstmals seit 2001 in den Final des wichtigsten Europacups zu hieven. Er sieht Parallelen zum damaligen Triumph. Wie damals sei die Mannschaft zusammengewachsen und eine Einheit geworden. «Es herrscht eine sehr gute Stimmung», so Hoeness. Und Bastian Schweinsteiger meinte: «Unsere Stärke ist unser Wille.» Lyon will anderes Gesicht zeigen Wille und vor allem Angriffslust will diesmal auch Lyon zeigen. Beim siebenfachen französischen Meister sind sie sich bewusst, im Hinspiel schlecht gespielt zu haben. «Wir müssen mit einer ganz anderen Einstellung in die Partie gehen», sagte Topskorer Lisandro Lopez. «Wir müssen mehr tun.» Trainer Claude Puel gestand, dass sein Macht er wieder den Unterschied aus? Bayerns Holländer Arjen Robben. Bild Keystone Team in München mit angezogener Handbremse agiert habe. «Aber wir haben weiterhin Chancen auf den Finaleinzug, auch wenn uns ein Auswärtstor sicherlich geholfen hätte.» Das 1:0 aus dem Hinspiel bedeutet, dass Bayern bereits mit einem Treffer Lyon stark unter Druck setzen kann. «Wir machen normalerweise auswärts immer ein Tor – und dann muss Lyon schon drei schiessen», erklärt van Gaal.Allerdings zeigten die Lyonnais im laufendenWettbewerb bislang zu Hause starke Leistungen. Nur der FC Liverpool verliess das heute ausverkaufte Stade Gerland nicht alsVerlierer. In der Meisterschaft läuft es Lyon deutlich weniger gut. Doch diese hat der einstige Serienmeister auch längst abgeschrieben. Die Partie vom Wochenende gegen Monaco wurde verschoben, um sich voll auf das grosse Ziel zu konzentrieren – den erstmaligen Einzug in einen Europacup-Final. Nur drei französischen Mannschaften (Reims, St-Etienne und Marseille) gelang es bisher, sich für einen Champions-League- oder Meistercup-Final zu qualifizieren. (si) SPORT BOTE DER URSCHWEIZ | DIENSTAG, 27. APRIL 2010 18 FC IBACH Sieg im Spitzenkampf für Ibach II. – Am Sonntagnachmittag trafen bei warmenTemperaturen zweiTeams aufeinander, die ihre ersten beiden Spiele gewonnen hatten. Ibach wollte unbedingt den Sieg und startete dementsprechend ins Spiel. Nach sieben Minuten kam Lüönd auf der rechten Seite zum Flanken. Den Flankenball konnte Lagler praktisch ungehindert zur umjubelten Führung einschiessen. Weiter ging es mit schönen Ballstafetten Richtung Tor der Heimmannschaft. Koppenheim gewann in der 21. Minute im Mittelfeld einen Zweikampf. Blitzschnell folgte ein mustergültiges Zuspiel auf Krienbühl. Dessen Abschluss konnte vorerst abgeblockt werden, wiederum war aber Lagler zur Stelle und schob gekonnt zur 0:2-Führung ein.Auf einen Konter kamen die Rooter nach 30 Minuten zum ersten Mal gefährlich vor das Ibächler Tor. Beim ersten Eckball der Luzerner konnten die Ibächler den Ball nicht aus der Gefahrenzone befreien, und so konnten die Rooter aus kurzer Distanz den Anschlusstreffer erzielen. Kurz vor der Pause lancierte der zweikampfstarke Kündig mit einem weiten Pass Krienbühl. Dieser setzte sich gegen den letztenVerteidiger entschlossen durch und erzielte den dritten IbächlerTreffer. Nach dem Pausentee versuchten die Rooter, mehr Druck auf das Ibächler Tor auszuüben. Ibachs Hintermannschaft stand aber sehr sicher. Nach dieser kleinen Schrecksekunde übernahmen wieder die Gäste das Kommando und kamen immer wieder durch schöne Spielzüge zu weiteren Torchancen. In der 72. Minute wurde Lüönd lanciert und konnte alleine auf den Torhüter losziehen. Sein Abschlussversuch war zu umständlich und konnte vom Torhüter abgelenkt werden. Dank dem energischen Nachsetzen konnte der Ball nochmals auf Krienbühl gespielt werden, und dieser drosch den Ball unhaltbar unter die Latte. Somit war das Spiel entschieden. (pd) Fussball, 4. Liga: SK Root II – FC Ibach II 1:4 (1:3). – Tore: 7. 0:1 Lagler, 21. 0:2 Lagler, 32. 1:2, 44. 1:3 Krienbühl, 73. 1:4 Krienbühl. – FC Ibach: Christen, Schindler, Kündig, Bianchi, Hiob, Aufdermaur, Lüönd, Moschetti, Koppenheim, Lagler, Krienbühl, Ulrich, Schmidig, Schelbert, Heinzer, Blaser, Deck. Schwyz Eb – Junioren Ec 2:4 (1:2). – Beim Derby gegen Schwyz kamen die Ibächler nur langsam ins Spiel. Nach dem 0:1 konnten sie dann aber einen Zahn zulegen und schossen so die Tore. Dank kämpferischer Leistung brachte Ibach den Sieg nach Hause. Teamarbeit: Das Einwassern der Boote erfordert präzise Zusammenarbeit des ganzen Teams. Materialschlacht: Rudern bedeutet, Teamkraft und bestes Material im Rennen einzusetzen. Der Lauerzersee zeigte sich am Wochenende als ideales Ruderbecken. 32 Clubs aus dem Inund nahen Ausland nahmen während zwei Tagen an über 100 Starts teil. Dieser Ärger wurde nun am Wochenende mehr als nur entschädigt. Regatta bei besten Bedingungen Rudern. – Es war die 25. Regatta auf dem Lauerzersee und zugleich Eröff- Gemischte Mannschaften: In den U15-Teams sitzen Knaben und Mädchen im selben Boot. SC Schwyz: Nadine Betschart, Livia Weber, Jenny Schnüriger, Laura Schuler, Mara Probst, Julia Rohrbacher, Angela Schuh, Eileen Wicki, Carole Kündig, Svenja Siegenthaler. Abtasten und empfehlen Zwar war ein leichter Schiebewind zu verzeichnen, doch die Bedingungen mit wenig Wellengang waren fair und vor allem ausgeglichen. Mit der Regatta, welche vom Seeclub Zug organisiert wird, findet jeweils der eigent- Somit sicherte sich das Schweizer Team mit neun Siegen und zwei Niederlagen die Bronzemedaille. Polen holte ohne Niederlage denTitel, Gastgeber Venezuela gewann überraschend Silber. (pd) Aus der Rangliste Team (12 gestartete Mannschaften): 1. Polen 2. Venezuela 3. Schweiz 4. Italien 5. Südkorea. Einzel (36 gestartete Fechter): 1. Radoslaw Zawrotniak (Po). 2. Limardo Ruben (Ve). 3. Bas Verwijlen (Nl) und Mikolajczak Krzysztof (Po). Ferner: 6. Valentin Marmillod (Sz). 9. Fabian Kauter (Sz). 11. Max Heinzer (Sz). Der FC Brunnen will in den Final Brunnen spielt heute zu Hause im IFV-Cuphalbfinal wieder gegen einen Zweitligisten. Die Camenzind-Elf möchte Eschenbach schlagen und ins Final einziehen. Fussball. – Heute Dienstagabend steht auf dem Schoeller-Meyer-Fussballplatz ab 20.00 Uhr der IFV-Cuphalbfinal gegen den Zweitligisten des FC Eschenbach auf dem Terminplan. «Wir freuen uns auf das Cupspiel und hoffen dabe, in den Final vorzustossen. Nach den bisher fordernden Cupmatches verdienen wir es, in das Endspiel einzuziehen», sagt der Brunner Spielertrainer Oli Camenzind. Nach den Vorrundensiegen gegen Meggen, Littau, Erstfeld und imViertelfinal gegen den oberklassigen SC Emmen folgt der IFV-Cuphalbfinal. Ein Problem scheint sich aber für die Rotblauen einzustellen. «Unser Kader ist momentan zu klein, um auf zwei Hochzeiten zu tanzen. Aber, wir wollen trotzdem einen Cuphalbfinal-Sieg herausspielen. Ich hoffe einfach, dass es klappen wird», so Oli Camenzind. Fechten. – Die Schweizer Equipe mit Max Heinzer, Fabian Kauter undValentin Marmillod startete gut in den Wettkampf; am erstenTurniertag gewannen sie alle ihre Gefechte. Besonders stark zu bewerten war der knappe Sieg über Südkorea. Max Heinzer lag sogar nach dem erstenTurniertag in der Einzelwertung auf dem 1. Zwischenrang. Der Hitze Tribut gezollt Die Bedingungen in Caracas waren jedoch alles andere als einfach, eine unklimatisierte Halle mit hoher Luftfeuchtigkeit und Hitze erwies sich als enorm kräfteraubend. Max Heinzer konnte seinen athletischen Fechtstil am zweiten Tag nicht mehr wie gewünscht fechten, zu gross war sein Energieverlust am ersten Tag; ihm blieb so in der Endabrechnung «nur» der elfte Rang im Einzel. Auch im Team verloren die Schweizer am zweiten Tag ihre ersten Begegnungen. Gegen Venezuela setzte es eine 4:5Niederlage ab, und die Weltmeister aus Polen gewannen gegen die Schweizer mit 6:3. liche Saisonauftakt statt. Dabei geht es den Ruderteams darum, sich gegenseitig abzutasten und sich für allfällige Kadernominationen zu präsentieren und zu empfehlen. So hat der Lauerzersee nicht nur eine Tradition, sondern einen recht hohen Stellenwert bei den Teams aller Bootskategorien und Altersklassen. (fac) Ideale Infrastruktur: Beim Ziel bei der Badi Seewen verfolgten Hunderte von Zuschauern die Rennen. Bilder Bruno Facchin Militär-WM-Bronze für Heinzer In Caracas (Venezuela) finden Junioren Ed – FC Baar Ed 9:3 derzeit die 42. Militärweltmeis(4:0). – Gegen Baar gelang den terschaften im Fechten statt. Schmid-Boys ein klarer Sieg. Die Tore Max Heinzer nahm zum ersten fielen in regelmässigen Abständen. Mal an diesem Anlass teil. Sein Fünf verschiedene Spieler reihten sich Medaillen-Ziel erreichte er mit in die Liste der Torschützen ein. (mk) dem guten 3. Rang im Teamwettkampf. Weltmeister wurde SC SCHWYZ die starke Mannschaft aus Polen, das gleiche Team gewann Mädchen: FC Küssnacht – SC an den Olympischen Spielen in Schwyz 0:3. – Dank einer starken Peking 2008 Silber. Teamleistung konnten die Mädchen ihre ersten Punkte einfahren.Von Beginn an waren die Gäste sehr konzentriert, und dieVerteidigung liess keine Schwächen zu. Dann, nach 5 Minuten, konnte das erste Tor bejubelt werden. Julia traf zur Führung. Danach wechselten sich die Chancen auf beiden Seiten ab. Das Spiel verlief sehr ausgeglichen, aber bis zur Pause konnten keine Tore mehr erzielt werden. Nach dem Seitenwechsel zeigte Nadine, welche die erste Halbzeit imTor stand, auch ihre Stärken als Stürmerin. Das Spiel war erst wieder seit 3 Minuten aufgenommen worden, und schon traf sie zum 0:2. Diese Führung wollten sich die Schwyzerinnen nicht mehr nehmen lassen. Mit vereinten Kräften wehrten sie sich gegen den Anschlusstreffer. Es kam noch besser. Nach einem Corner konnte Angelas Schuss noch abgewehrt werden. Doch Jenny reagierte am schnellsten und erhöhte auf 0:3. Auch wenn Küssnacht weiter zu seinen Chancen kam, konnte es keine verwerten. (sr) nung der Rudersaison. Der Lauerzersee, vor allem auch die Region, zeigten sich den Ruderern gegenüber nicht immer so friedlich und fair wie amWochenende. Nur ungern erinnerte man sich an die heftigenWindböen, welche vor einem Jahr erstmals in der Geschichte der Regatta einen Abbruch bewirkten, und an den Booten grosse Schäden zu beklagen waren. Die Schweizer Mannschaft, die die Bronzemedaille gewann: Von links Valentin Marmillod, Fabian Kauter und Max Heinzer. Streben auch den Sieg an Die Zielsetzung des FC Eschenbach ist genau die gleiche: «Wir wollen ganz klar in den Final einziehen», sagt der Eschenbach-Trainer Herbert Baumann. «Mit einer guten Mannschaftsleistung und wenn jeder sein Bestes abruft, kann dies auswärts möglich werden», ist der Luzerner überzeugt. Heute darf in Brunnen ein attraktiver Cuphalbfinal erwartet werden. (busch) SPORT Fredy Rüegg ist gestorben Rad. – InAffoltern amAlbis ist gestern der frühere Schweizer Radprofi Fredy Rüegg nach langer, schwerer Krankheit im Alter von fast 76 Jahren gestorben. Rüegg hatte 1960 die Tour de Suisse gewonnen und 1962 den Stundenweltrekord auf gedeckten Bahnen auf 46,819 km verbessert. Nach seinem Rücktritt als Profifahrer 1967 widmete sich der gelernteVelorahmenbauer dem Aufbau seines Fahrradgeschäfts in Escholzmatt LU und später in Affoltern am Albis. (si) Vailati fällt bis Saisonende aus Fussball. – Nach Mario Frick muss der FC St. Gallen bis Ende Saison auf einen weiteren Leistungsträger verzichten.Torhüter Germano Vailati (30) zog sich am Samstag im Meisterschaftsspiel in Aarau (0:2) einenTeilriss in der Sehnenstruktur am Unterschenkel zu. Der Tessiner muss drei bis vier Wochen pausieren. Ersetzt wird er in den verbleibenden vier Spielen durch Daniel Lopar (25). Der ehemalige Stammgoalie musste nach dem Zuzug von Vailati in der Winterpause weichen und empfahl sich durch starke Leistungen im U21Team. (si) IN KÜ RZE Fussball: Enkes Drama als Film? – Der deutsche TV-Produzent Nico Hofmann plant offenbar einen Film über das Selbstmord-Drama von Robert Enke. Gemäss dem Nachrichtenmagazin «Der Spiegel» verhandelt er mit derWitwe des ehemaligen Hannover-Keepers über das Filmprojekt. Enke, der an Depressionen litt, hatte sich am 10. November vor einen Zug geworfen. (si) Fussball: Spielerkollegen wählten Rooney. – Für die englische Spieler- Vereinigung PFA ist Wayne Rooney der beste Spieler der Saison. Die Jury benotete den 24-jährigen Stürmer von Manchester United höher als Chelseas Topskorer Didier Drogba. In den letzten beiden Jahren hatte Cristiano Ronaldo gewonnen. (si) Fussball: Chiles Topstürmer Suazo verletzt. – Chiles Topstürmer Hum- berto Suazo hat sich an der Schulter verletzt. Der Professional von Saragossa wird bis Ende Saison ausfallen. An der WM, an der Chile unter anderem auf die Schweiz trifft, dürfte der zehnfache Torschütze der Qualifikation indes wieder verfügbar sein. Gebrochen ist gemäss einer ersten Diagnose nichts. (si) Ski alpin: EC-Dritte Thalmann erlitt Kreuzbandriss. – Die österreichische Slalom-Spezialistin Carmen Thalmann hat sich beim Fussballspielen schwer am Knie verletzt. Die 20-jährige Europacup-Dritte erlitt einen Kreuzband- und Meniskusriss. Das Talent muss mindestens sechs Monate lang pausieren. (si) Eishockey: Finnland mit Nummelin und Santala. – Finnlands Eis- hockey-Nationalteam bestreitet das vierte und letzteTurnier der Euro HockeyTour mitVerstärkung aus der Nationalliga A. Zum Suomi-Kader für die Hockey Games in Helsinki und Stockholm gehören Verteidiger Petteri Nummelin (Lugano) und Stürmer Tommi Santala (Kloten). Die übrigen Teilnehmer spielen ohne Schweizer Legionäre. (si) Eishockey: Meistertitel für HV 71. – Der schwedische Eishockey-Meister 2010 heisst HV 71. Der Qualifikationssieger aus Jönköping gewann seinen viertenTitel nach 1995, 2004 und 2008 im sechsten von maximal sieben Spielen gegen Djurgarden (2.). (si) BOTE DER URSCHWEIZ | DIENSTAG, 27. APRIL 2010 19 Schweizer sind nur Aussenseiter Die heute beginnende 64. Tour de Romandie könnte erneut im Zeichen von Roman Kreuziger stehen. Der Streckenverlauf ist auf denVorjahressieger aus Tschechien zugeschnitten. Wladimir Karpez, Denis Mentschow (beide Russ) und AlejandroValverde (Sp) dürften die härtesten Gegner Kreuzigers sein. Aargau verbrachte. Kreuziger entschied vor zwei Jahren dank seinem Triumph im Bergzeitfahren auf den Klausen-Pass die Tour de Suisse für sich. Denis Mentschow und Wladimir Karpez, der wegen seiner (Doping-)Vergangenheit umstrittene Alejandro Valverde (Sp), aber auch dessen Landsmann Igor Anton dürften am ehesten in der Lage sein, Kreuzigers Absichten zu durchkreuzen. Dieser Liste hinzuzufügen wäre der Allrounder und Gold-Race-Sieger Philippe Gilbert (Be). Von den Teamverantwortlichen sind auch einige junge Fahrer aufgeboten worden. Die eine oder andere Überraschung ist deshalb nicht auszuschliessen. Rad. – Beinahe wähnt man sich im falschen Film. Etliche Verantwortliche der 20 Sportgruppen haben ihre Sprinter aufgeboten. Mark Cavendish tummelt sich ebenso auf den Westschweizer Strassen wie Robbie McEwen, Allan Davis, Theo Bos, Danilo Hondo, Rob Hunter, Gerald Ciolek oder Daniele Bennati. Dabei ist die Tour de Romandie bekannt für ihren steigungsreichen Streckenverlauf. Jedenfalls müssten sich die Helfer dieser Sprinter auf dem Weg nach Fleurier oder um Freiburg mächtig ins Zeug legen, um das Feld zu einem Massenspurt zu bringen. Am Schluss 8 km Steigung Nach dem auf die starken Roller zugeschnittenen Einzelzeitfahren in Moudon über 23,4 km werden die Beobachter einigermassen abschätzen können, wer noch für den Gesamtsieg infrage kommt. Beim erstmaligen Abstecher der Tour de Romandie ins benachbarte Frankreich bietet der Col de Corbier nur 25 km vor dem Etappenziel in Châtel imVal d'Abondance Gelegenheit, die Konturen des Gesamtklassementes zu verändern. Falls die Rechnung der Veranstalter aufgeht, wird der Gesamtsieger der Rundfahrt am Schlusstag in der 8 km langen und 864 Höhenmeter aufweisenden Steigung nach Ovronnaz ermittelt. Sie liegt 20 km von Sitten ent- Cancellara nicht dabei Auf der provisorischen Startliste sind unter den 160 Teilnehmern neun Schweizer zu finden. In Abwesenheit von Fabian Cancellara werden sie eine marginale Rolle spielen. Der letztjährige Zwölfte Mathias Frank und David Loosli werden auf einen guten Schlussklassierung spekulieren. Im BMC-Racing-Team wollen sich Steve Morabito undAlexandre Moos bei seiner zwölften und letzten Teilnahme an der Tour de Romandie vor allem am letzten Tag auf ihren heimischen Walliser Strassen in Szene setzen. Der letzte Gesamtsieg eines Schweizer Radprofis in der Tour de Romandie geht auf das Jahr 1998 und Laurent Dufaux zurück. (si) Streckenplan Fast 9000 Meter Höhendifferenz in sechs Tagen: Die Tour de Romandie stellt an die Fahrer hohe Anforderungen. fernt und bietet so denAnwärtern auf den Gesamtsieg ein ideales Gelände, den Gegnern kräftig auf den Zahn zu fühlen. Roman Kreuziger bewies in seinen Einsätzen in den klassischen Eintages- rennen der vergangenen zwei Wochen, dass er sich in eine beneidenswerte Form gefahren hat. Dem Tschechen liegen die Schweizer Strassen, was nicht nur damit zu erklären ist, dass er seine Zeit als Junior im Kanton 64. Tour de Romandie (27. April–2. Mai) Dienstag, 27. April: Prolog in Pruntrut (4,3 km). – Mittwoch, 28. April. 1. Etappe, Pruntrut–Fleurier (175,6 km). – Donnerstag, 29. April. 2. Etappe, Freiburg–Freiburg (171,8 km). – Freitag, 30. April. 3. Etappe, Einzelzeitfahren in Moudon (23,4 km). – Samstag, 1. Mai. 4. Etappe, Vevey –Châtel/Vallée d'Abondance (Fr/157,9 km). – Sonntag, 2. Mai. 5. Etappe, Sitten–Sitten (121,8 km). – Totaldistanz: 654,8 km (8918 Höhenmeter). Sogar die Glocken der Martinskirche läuteten Nach vier Jahren kehrt Kaiserslautern in die 1. Bundesliga zurück. Der Aufstieg ist für den finanziell weiterhin angeschlagenen vierfachen Meister der erste Schritt zur Gesundung. Fussball. – Am Sonntagnachmittag standen sie in der fussballverrückten Ecke im Südwesten Deutschlands wieder mal kopf. Tausende strömten auf die Strassen von Kaiserslautern und feierten den Aufstieg ihres FCK. Weil der Club aus der Pfalz ausnahmslos alle Menschen in der Region berührt, liess Pfarrer Norbert Kaiser sogar die Glocken der Martinskirche läuten. Nach der Misswirtschaft zum Be- ginn der Nullerjahre ist der Club noch immer klamm. Mit einem Budget von 8,5 Millionen Euro ist ein Spitzenplatz in der prosperierenden 2. Liga Deutschlands an sich nicht zu realisieren. «Wir wollten Bedingungen schaffen, um 2012 den Aufstieg realisieren zu können. Dass es schon jetzt geklappt hat, ist in meinen Augen unglaublich», sagte sogar der Vorstandsvorsitzende Stefan Kuntz. Tadellose Arbeit von Kuntz Der frühere deutsche Internationale und Captain von Kaiserslauterns Meisterteam 1991 wird gemeinhin als Baumeister des aktuellen Erfolgs gefeiert. Kuntz schaffte es dank Verhandlungsgeschick, ein junges und hungriges Team mit vielen Leihspie- lern wie beispielsweise den Schweizer Ersatzspieler Daniel Pavlovic zusammenzustellen. Auch auf dem Posten des Trainers konnte Kuntz keinen «grossen» Namen präsentieren. Früher hiessen die Erfolgscoaches in Kaiserslautern Karl-Heinz Feldkamp oder Friedel Rausch. Die Promotion 1997 mit dem darauf folgenden Meistertitel schaffte Otto Rehhagel. Die Equipe von 2010 trägt derweil die Handschrift von Marco Kurz. Der hatte bisher lediglich bei 1860 München (mit mässigem Erfolg) Profis betreut. Kurz lebe die Philosophie von Kaiserslautern. Er sei ein Vorbild für die junge Mannschaft und habe ihr ein Gesicht gegeben, so Kuntz.Anders als in früheren Jahren steht der FCK heu- er nicht für Rennen und Kämpfen, sondern für gepflegten Fussball. Kein Vergleich mit 1998 Die jüngste Mannschaft der 2. Bundesliga setzte sich in einer harten Meisterschaft dank spielerischen Qualitäten durch. Das nährt beim fanatischen Anhang die Hoffnung auf einen Durchmarsch in der obersten Liga. Doch Trainer Kurz winkt ab: «Für uns kann das einzige Ziel in der neuen Saison nur Klassenerhalt heissen.» Für grosse Sprünge in der 1. Bundesliga ist dasTeam noch nicht bereit.Vergleiche zur Saison 1997/1998, als Spieler wie Ciriaco Sforza,Andreas Brehme und Olaf Marschall das Team auf den Gipfel geführt haben, sind verfehlt. (si) HSV-Coach Bruno Labbadia wurde entlassen Am Tag nach dem 1:5-Debakel gegen Hoffenheim trennte sich der Uefa-Cup-Halbfinalist Hamburger SV von seinem Trainer Bruno Labbadia (44). Zwei Spieltage vor Ablauf seiner ersten Saison kam für ihn das unfreundliche Ende. Fussball. – Als der Vorstand Labbadia zur Krisensitzung aufbot und der Assistent Ricardo Moniz dasTraining der Profis leitete, war klar: Die Entlassung war beschlossene Sache. Das 1:5 am Sonntagabend war der eine Fehltritt zu viel, aber nur der letzte Akt eines schleichenden Zerfalls der Hamburger. Im vergangenen Oktober belegten sie in der Bundesliga punktgleich In Hamburg ist es wie überall: Bei Misserfolg muss der Trainer gehen. Diesmal Bild Keystone erwischte es Bruno Labbadia. mit dem Leader einen Spitzenplatz. Zwei Runden vor Schluss sind die Norddeutschen auf Platz 7 abgesackt. Mit der Trennung von Labbadia wollte die Führungscrew vor dem Rückspiel im Uefa-Cup-Halbfinal am Donnerstag in Fulham ein Signal setzen. Das Endspiel in Hamburg will der Verein unter allen Umständen erreichen, um die missratene Rückrunde einigermassen korrigieren zu können. Labbadias Arbeit in Hamburg verlief nach dem gleichen Muster wie in Leverkusen. Nach einem guten ersten Halbjahr verpufften seine Methoden. Dass er sich mit Stammkeeper Frank Rost überworfen hatte, dürfte seine interne Akzeptanz zusätzlich erheblich beeinträchtigt haben. (si) SPORT Toni Schürpf hat gewonnen Turnen. – DieTurnerabteilung desTV Brunnen führte in der Sporthalle ein Unihockeyturnier durch. Zum Wettkampf mit den Stöcken und dem löchrigen Ball, welcher zur internen Jahresmeisterschaft zählte, traten eine Turnerin und 15 Turner an. Diese konnten in den fünf anstehenden Duellen in den beiden Hallenteilen auf die kleinenTore ihr spielerisches Können unter Beweis stellen. Zweimal trennten sich die Konkurrenten mit einem Remis, und viele andere Matches gingen sehr knapp aus. Schliesslich konnte sich ein einziger Turner in allen fünf Duellen als Sieger ausrufen lassen, es war diesToni Schürpf. Der 2. Platz ging am Ende mit drei Siegen und einem Unentschieden an Stefan Albrecht. Dahinter platzierten sich Fredy Ott und Urs Steiner mit je drei Siegen und der genau gleichen Skorerdifferenz gemeinsam auf dem 3. Platz. Und mit derselben Siegpunktzahl, aber einer schlechteren Bilanz kamen Petra Rickenbacher auf den 5. und Sepp Betschart auf den 6. Schlussrang.Als nächste Jahresmeisterschaftsdisziplin steht bei den Brunner Turnern am 28. Mai das Minigolfturnier auf dem Meisterschaftsprogramm. (busch) BOTE DER URSCHWEIZ | DIENSTAG, 27. APRIL 2010 20 Sieg im Trabermekka Avenches Walter Theiler gewann mit seinem Pferd «Lord Breiz» an der Nocturne in Avenches überraschend den Prix de Moulins. Trabrennen. – Diese Rennen werden über den Pferdesportkanal Equidia via Satellit live gesendet und auch gewettet. Das Rennen in Avenches ging über 3000 Meter mit Autostart. Mit 16 Pferden war das Feld voll. Nach einem guten Start konnte Walter Theiler hinter dem führenden «Persigny» mit Davet José den zweiten Rang einnehmen. Diese Position wurde in der letzten Runde angegriffen, nachdem sich zwei Kontrahenten vor «Lord Breiz» einreihten. Im Zielbogen kam dann die Attacke der Pferde hinter Walter Theiler, die dadurch «Lord Breiz» an den Rails blockierten. Hundert Meter vor dem Ziel fand Walter Theiler eine kleine Lücke, wo er mit einem imposanten couragierten Effort die Kontrahenten überholte und einen sicheren Sieg nach Hause fahren konnte. Dieser Sieg ist umso spektakulärer, als sich «Lord Breiz» im Vorjahr wegen einerVerletzung am hinteren Fesselträger für ein Jahr aus dem Renn- Sieg in Avenches: Walter Theiler mit «Lord Breiz» bei seinem Sieg im Trabrennen. geschehen verabschieden musste. Dies war der fünfte Start nach seiner Verletzung, wobei er bereits zweimal einen sechsten Rang belegt hatte. Nur mit viel Geduld des Pferdes und des Besitzers sowie einem seriösen Trainingsaufbau kann nach so einer langen Pause der Anschluss an die nationale Spitze wiederhergestellt werden. (pd) Bild Scarlett Schär Aus der Rangliste 1. Lord Breiz, Walter Theiler 3.59,87. 2. Mignon Rose, Jean-Claude Gardaz 4.00,02. 3. Onyx de Farchat, Maja Gloor 4.00,11. 4. Mistral Danover, Adrian Gosteli 4.00,17. 5. Le Nogentains, Valery Henry 4.00,27. 6. Le Malvern de Guez, Petra Woiton 4.00,58. Der Wettergott meinte es sehr gut Markus Marty in der Kat. A, Bruno Pfyl in der Kat. D und Bettina Hofstetter in der Kat. J heissen die Sieger am Cupschiessen 2010 der Militärschützen Brunnen. Schiessen. – Der Wettergott Petrus scheint dem neuen Präsidenten Markus Suter gut gesinnt zu sein: Der Wind spielte dieses Jahr eine untergeordnete Rolle. Total 31 Schützinnen und Schützen folgten der Einladung und trafen sich für den ersten Brunner Schiesswettkampf auf der Schiessanlage Burg in Schwyz. Das Programm bei den Standardgewehrschützen bestand aus 10 Einzelschuss auf die Scheibe A10. Bei den Sturmgewehrschützen mussten 15 Schuss (5 EF und 2 x 5 SF) auf die ScheibeA5 absolviert werden. Erfreulich war auch die Teilnahme von fünf Jungschützen. Viele Favoriten scheiterten früh In der Startrunde wurde das Programm zweimal absolviert. Ab den Viertelfinals musste im Cupsystem der zugeloste Gegner bezwungen werden. Für das Erreichen derViertelfinals waren in der Kat.A 186 Punkte, in der Kat. D 140 Punkte und in der Kat. der Junioren 125 Punkte notwendig. Diese hohen Limiten bedeuteten für diverse Favoriten bereits das überraschende Out. Alle Finalisten: (von links) Markus Marty, Adalbert Betschart, Bettina Hofstetter, Wolfram Liebich, Bruno Pfyl, Karl Schelbert. Die Kat. A wird in den letzten Jahren von zwei Schützen dominiert: Titelverteidiger Reinold Betschart und Markus Marty. Mit Siegen über Markus Suter und Reinold Betschart erreichte Markus Marty auch dieses Jahr wieder den Final. Sein Gegner Adalbert Betschart erreichte den Final mit Siegen über die zwei Damen Cornelia Betschart und Nicole Beeler. Den spannenden Final gewann der Nessi-Schütze Markus Marty schlussendlich klar. Ex-Präsidenten im Final Nach der Abgabe eines Präsidentenamtes ist mehr Freizeit verfügbar – und diese kann in das Training investiert werden. Dies bewahrheitete sich bei den zwei Finalisten im Feld D.Alt Kantonalpräsident Karl Schelbert und Ex-MSV-Präsident Bruno Pfyl standen sich gegenüber. Bruno erreichte den Final mit Siegen über Ti- telverteidigerin Elisabeth Steiner und Newcomer RobinTruttmann. Karl besiegte die Veteranen Hans Truttmann 42 und Peter Merz. Der hochstehende Final der Sturmgewehrschützen ging unentschieden aus. Gemäss Reglement gewann Bruno Pfyl dank des höheren Alters. Nach der Startrunde folgte in der Kategorie der Jungen direkt das Halbfinal. Hier konnten sich Wolfram Liebich gegen den punktgleichen Christian Bürgi und Bettina Hofstetter gegen Dario Muzzin durchsetzen. Im Final bezwang die routinierte Bettina Hofstetter den jüngeren Wolfram Liebich. (sm) Kat. A 1. Marty Markus 2. Betschart Adalbert 3. Beeler Nicole 4. Betschart Reinold 5. Schelbert Sepp 6. Suter Markus 7. Betschart Cornelia 8. Suter Patrick 95 93 93 98 93 93 95 93 94 96 95 95 95 93 90 94 96 94 97 97 95 95 94 94 95 95 96 93 94 90 Kat. D 1. Pfyl Bruno 2. Schelbert Karl 3. Merz Peter 4. Truttmann Robin 5. Steiner Elisabeth 6. Etter Pius 7. Ehrler Markus 8. Truttmann Hans (42) 71 74 69 69 73 74 74 69 73 73 72 74 73 72 73 71 71 71 69 70 70 69 68 67 74 72 74 72 71 71 Kat. J 1. Hofstetter Bettina 2. Liebich Wolfram 3. Muzzin Dario 4. Bürgi Christian 5. Bissig Bruno 64 67 62 60 64 61 63 66 67 58 66 63 61 61 63 61 Klarer Cupsieg für Daniel Infanger 29 Mitglieder der Schützengesellschaften Riemenstalden, Morschach und Sisikon kämpften zum 7. Male gemeinsam um Cupsiegerehren. Die Podestplätze sicherten sich Daniel Infanger, Paul Zwyer und Werner Deck. Schiessen. –Am Cupschiessen der drei Schützengesellschaften Riemenstalden, Morschach und Sisikon konnte die Beteiligung auf 29 Schützen gesteigert werden. Wesentlichen Anteil zur Teilnehmersteigerung hatten die Morschächler Schützen. Nachdem im vergangenen Jahr der Wanderpreis endgültig an Paul Zwyer ging, wurde diesmal erstmals um die von Hans Regli gespendeteTreichel gekämpft. In Das Siegertrio des Sisiger Cupschiessens: (von links) Paul Zwyer (2.), Sieger Daniel Infanger und Werner Bild Georg Epp Deck (3.). der Startrunde glänzte alt Präsident Pius Zwyer mit 93 Punkten vor Edi Planzer und Paul Zwyer mit 92 respektive 91 Zählern besonders. Mit dem bestem Ergebnis von 92 Punkten kün- dete Daniel Infanger seineAmbitionen in der zweiten Runde an, währendVorjahressieger Paul Zwyer im Halbfinale die bisherige Bestmarke auf 94 Zähler hochschraubte. Nur mit knappem Sieg (86:85) rettete sich Daniel Infanger gegen Markus Steiner in den Endkampf. Das Finale war auch schon spannender, denn ausser Daniel Infanger verloren sämtliche Finalisten bereits frühzeitig relativ vielTerrain. Mit überlegenen 94 Punkten sicherte sich Daniel Infanger den zweiten Sieg nach 2004, klar vor Vorjahressieger Paul Zwyer (89), Werner Deck, Morschach (88), Erich Planzer (82), Svetlana Zwyer (79) und Andreas Schmid (72). Nach dem Absenden blieb genügend Zeit, bei kameradschaftlicher Atmosphäre hoffnungsvolle Rachegelüste fürs nächste Jahr zu planen. (eg) Harmonie von Pferd und Reitern: Zu sehen in der Reithalle in Ibach. Reiterspass für Gross und Klein Reiten. – Der Kavallerieverein Schwyz führt am kommenden Sonntag, 2. Mai, unter der Leitung von Irène Koller und Sabrina Gwerder sein traditionelles Geschicklichkeitsreiten in der Reithalle Ibach durch. Der Parcours besteht bei diesem unterhaltsamen Reiterspass aus einer Vielzahl von Hindernissen, die vom Reiter ein grosses Mass an Geschicklichkeit und Vertrauen zum Pferd fordern. Die Prüfungen beginnen am Sonntagmorgen um 09.30 Uhr mit der Kategorie Erwachsene. Nach dem Mittag ab 13.00 Uhr stellt dann der Nachwuchs in der Kategorie Jugendliche und Führzügelklasse sein Können unter Beweis. (pd) Die Armbrustschützen von Merlischachen feiern Jubiläum Vor genau 50 Jahren haben sich ein paar wagemutige Merlischacher entschlossen, in die Fussstapfen des berühmten Schweizer Helden Wilhelm Tell zu treten – der Armbrustschützenverein Merlischachen wurde gegründet. Armbrustschiessen. – Zwar nicht in der geschichtsträchtigen und sagenumwobenen Hohlen Gasse, sondern im Armbrustschützenhaus in Merlischachen findet am 30. April und 1. Mai sowie vom 7. bis 9. Mai das Jubiläumsschiessen zum 50-jährigen Bestehen des Armbrustschützenvereins Merlischachen statt. Zu diesem Anlass werden rund 400 Armbrustschützen aus der ganzen Schweiz erwartet, die unter sich den «Tell von Merlischachen» ermitteln werden... Zwar wird nicht auf Äpfel geschossen, doch das Ziel der Schützen ist es, das Zentrum der Scheibe zu treffen, das gerade mal die Grösse eines Ap- felkerns hat. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, die spannungsgeladenen Wettkämpfe vor Ort mitzuverfolgen. Während des Anlasses ist natürlich auch die Schützenstube geöffnet. Den Zuschauern, Schützen und Schiesssportbegeisterten bietet sich ein reichhaltiges Angebot an Speis undTrank, damit auch gegen die knurrenden Mägen oder die trockenen Kehlen Abhilfe geschafft werden kann. Ob das in der Schützenstube ausgeschenkte «Zielwasser» zu mehr Volltreffern verhilft, muss jeder Schütze selber herausfinden. Für Spannung ist definitiv gesorgt. Den teilnehmenden Schützen und Schützinnen wünschen wir «Guet Schuss» und eine erfolgreiche Zeit in Merlischachen. Falls Sie sich von dieser Sportart mitreissen lassen und sich selber auch mal gerne alsTell versuchen möchten, laden wir Sie gerne ein, uns während des Trainings zu besuchen. Trainiert wird jeweils am Mittwochabend von 18.30 Uhr bis 20.30 Uhr. (pd) FERNSEHEN SF 1 SF 2 BOTE DER URSCHWEIZ | DIENSTAG, 27. APRIL 2010 ARD ORF 1 S AT. 1 6.30 News-Schlagzeilen und Meteo 7.30 Wetterkanal 9.30 Sportbilder 9.55 Lebendige Farben 10.00 Menschen am Wasser 10.30 Nano 11.00 Puls 11.35 ECO 12.00 Hanna – Folge deinem Herzen 12.55 Meteo 13.00 Tagesschau 13.15 5gegen5 13.50 Al dente 14.55 Leichter leben 15.25 Polynesien aus der Luft. Die Perle Bora Bora 15.45 Glanz & gloria 16.05 Der Dicke. Anwalts-Serie. Falsche Spur. Mit Dieter Pfaff 16.55 Hanna – Folge deinem Herzen 17.40 Telesguard 18.00 Tagesschau 18.10 Meteo 18.15 5gegen5. Quizshow. Mit Sven Epiney 18.40 Glanz & gloria 19.00 Schweiz aktuell 19.25 SF Börse 19.30 Tagesschau 19.55 Meteo 6.30 Kinder-TV 8.20 Hannah Montana 8.45 Piets irre Pleiten 9.05 Jackie Chan 9.30 Charmed 10.15 Hanna 11.00 Johnny Test 11.20 SpongeBob 11.50 Disneys Kim Possible 12.10 SMS Galaxy 12.20 Die Gameshow 12.50 Hannah Montana 13.15 Piets irre Pleiten 13.35 Jackie Chan 14.00 King of Queens 14.25 Türkisch für Anfänger 14.50 Mein cooler Onkel Charlie 15.10 Scrubs 15.40 Babar 16.05 Die wunderbare Reise des kleinen Nils Holgersson 16.30 Martin Morge 16.40 Olivia 16.55 Türkisch für Anfänger 17.25 Die Simpsons 17.50 Mein cooler Onkel Charlie 18.15 Rad-sport: Tour de Romandie 19.05 Scrubs 19.30 Tagesschau 5.30 ARD-Morgenmagazin 9.00 Tagesschau 9.05 Rote Rosen 9.55 Wetterschau 10.03 Brisant 10.30 Utta Danella – Eine Nonne zum Verlieben. Melodram (D 2010). Mit Anna Brüggemann, Michaela May, Michael Mendl 12.00 Tagesschau 12.15 ARD-Buffet 13.00 ARD-Mittagsmagazin 14.00 Tagesschau 14.10 Rote Rosen 15.00 Tagesschau 15.10 Sturm der Liebe 16.00 Tagesschau 16.10 Seehund, Puma & Co. 17.00 Tagesschau 17.15 Brisant 18.00 Verbotene Liebe 18.25 Marienhof 18.50 Das Duell im Ersten 19.20 Das Quiz mit Jörg Pilawa 19.45 Wissen vor 8 19.50 Das Wetter 19.55 Börse im Ersten 20.00 Tagesschau 6.00 Kinder-TV 8.40 Malcolm mittendrin 9.20 Scrubs 9.45 Mein cooler Onkel Charlie 10.05 Air Bud 3 – Ein Hund für alle Bälle. Tierkomödie (USA/CDN 2000) 11.25 Eine wie keine 11.50 Anna und die Liebe 12.15 Baywatch 13.00 Kinderprogramm 14.30 Disneys Hannah Montana 14.55 Gilmore Girls 15.35 Reba 16.00 Malcolm mittendrin 16.20 ZIB Flash 16.25 Malcolm mittendrin 16.45 Scrubs 17.10 Die Simpsons 18.00 Eine wie keine 18.30 Anna und die Liebe 18.55 ZIB Flash 19.00 Mein cooler Onkel Charlie 19.20 Backstage – scharf & exklusiv 19.35 Chili – Society mit Dominic Heinzl 20.00 ZIB 20 20.07 Wetter 5.30 Frühstücksfernsehen 10.00 Teletip Shop 11.00 Zukunftsblicke. Astrologie und Lebenshilfe 12.00 Richter Alexander Hold. Gerichtsshow 13.00 Britt 14.00 Zwei bei Kallwass. Psychologie und Lebensberatung mit Angelika Kallwass 15.00 Richterin Barbara Salesch. Gerichtsshow 16.00 Richter Alexander Hold. Gerichtsshow 17.00 Niedrig und Kuhnt – Kommissare ermitteln 18.00 Eine wie keine 18.30 Anna und die Liebe. Telenovela. Mit Josephine Schmidt, Bo Hansen, Paul T. Grasshoff 19.00 Das Sat.1-Magazin. Mit Annika Kipp 19.30 Live: Ran – UEFA Champions League 20.00 Sat.1 Nachrichten. Mit Peter Limbourg 20.05 Kommissar Stolberg. Krimi-Serie. Schrei nach Liebe. Mit Rudolf Kowalski, Aurel Manthei, Annett Renneberg 21.05 Kassensturz. Datenfalle Facebook: Was der Internet-Gigant verschweigt 21.50 10 vor 10 22.15 Meteo 22.20 Club. Talk-Show. Gäste: Jean-Frédéric Jauslin, Antonio Hodgers, Iwar Werlen u.a. 23.45 Tagesschau Nacht 0.05 Der letzte Zeuge 0.50 Kassensturz 1.25 Club. Talk-Show 2.40 5gegen5. Quizshow 20.00 Live: Fussball: FIFA WM Magazin 20.30 Live: Fussball: UEFA Champions League. Halbfinale, Rückspiel: Olympique Lyon – Bayern München. Gast: Raphael Wicky. Moderation: Matthias Hüppi 22.50 An jedem verdammten Sonntag. Sportdrama (USA 1999). Mit Al Pacino 1.30 J’ai toujours rêvé d’être un gangster – Traumberuf: Gangster. Episodenfilm (F 2007). Mit Anna Mouglalis 3.15 True Blood. Fantasy-Serie 4.05 Reconstruction. Liebesdrama (DK 2003) 20.15 Um Himmels Willen. Serie. Duell der Giganten 21.05 In aller Freundschaft. Arzt-Serie. Enttäuschte Erwartungen. Mit Mariella Ahrens, Claudia Wenzel, Klaus Schindler 21.50 Plusminus. U.a. Staatshilfen: Wieviel Steuergeld noch sinnvoll ist 22.15 Tagesthemen 22.45 Menschen bei Maischberger. Talk-Show 0.00 Nachtmagazin 0.20 Scarface – Toni, das Narbengesicht. Gangsterfilm (USA 1982). Mit Al Pacino 2.45 Tagesschau 2.50 Sturm der Liebe 20.15 SOKO Kitzbühel. Krimi-Serie. Fun-Park 21.05 Das Match. Prominente im Trainingscamp 21.45 ZIB Flash 21.55 FC Rückpass. Gruppenspiel. Mit Lukas Resetarits 22.25 Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei. Action-Serie. Schwarze Witwe. Mit René Steinke 23.15 Fussball: UEFA Champions League. Highlights 0.00 ZIB 24 0.20 Blood & Wine. Thriller (USA/GB 1996). Mit Jack Nicholson 1.55 Return to Sender. Thriller (DK/USA/GB 2004) 20.15 Heute heiratet mein Ex. Liebeskomödie (D 2006). Mit Suzan Anbeh, Tim Bergmann, Janek Rieke, Matthias Klimsa. Buch: Saskia Kuipers. Regie: Edzard Onneken 22.10 Making-of 22.30 24 Stunden. Reporter im Einsatz. Alles Müll oder was? – Jagd auf Abfallsünder 23.30 Live: Akte 20.10. Mit Ulrich Meyer 0.25 Forbidden TV 1.25 K 11 – Kommissare im Einsatz. Reihe 2.15 Quiz Night. Live 3.50 Richterin Barbara Salesch VOX PRO 7 ZDF ORF 2 RTL 6.20 McLeods Töchter 8.15 Die Nanny 9.15 Eine himmlische Familie 10.10 Gilmore Girls 11.10 Nachrichten 11.15 Die Nanny 12.15 McLeods Töchter 14.05 Eine himmlische Familie. Dinner für Drei 15.05 Gilmore Girls 16.05 One Tree Hill. DramaSerie. Exklusive Neuigkeiten. Mit Chad Michael Murray 17.00 Menschen, Tiere & Doktoren. DokuSoap 18.00 Mieten, kaufen, wohnen 19.00 Das perfekte Dinner im Schlafrock 19.50 Prominent! 5.50 Malcolm mittendrin 6.40 Scrubs 7.35 Alle hassen Chris 8.25 How I Met Your Mother 9.00 Teletip 11.00 Scrubs – Die Anfänger 11.20 Fantastic Four – Rise of the Silver Surfer. Comicverfilmung (USA/D 2007) 13.00 It’s My Life 14.00 We are Family! So lebt Deutschland 16.00 Die Jobretter 17.00 Taff 18.00 Newstime 18.10 Die Simpsons. Klug & Klüger / Rat mal, wer zum Essen kommt. Zeichentrick-Serie 19.10 Galileo. Mein Leben als Gehörlose 5.30 ARD-Morgenmagazin 9.00 Tagesschau 9.05 Volle Kanne 10.30 Hanna 11.15 Reich und schön 12.00 Tagesschau 12.15 Drehscheibe Deutschland 13.00 ARD-Mittagsmagazin 14.00 Heute 14.15 Die Küchenschlacht 15.00 Heute/Sport 15.15 Tierische Kumpel 16.00 Heute – in Europa 16.15 Hanna 17.00 Heute/Wetter 17.15 Hallo deutschland 17.45 Leute heute 18.00 SOKO Köln 19.00 Heute 19.20 Wetter 19.25 Die Rosenheim-Cops. Krimi-Serie 6.10 Morgenprogramm 10.20 Hanna 11.00 Sturm der Liebe 11.50 Wetterschau 12.00 Österreich-Bild 12.25 Orientierung 12.55 Seitenblicke 13.00 ZIB 13.15 Frisch gekocht 13.40 Julia 14.25 Hanna 15.10 Sturm der Liebe 16.00 Die Barbara Karlich Show 17.00 ZIB 17.05 Heute in Österreich 17.40 Frühlingszeit 18.30 Konkret: Das Servicemagazin 18.51 Infos und Tipps 19.00 Bundesland heute 19.30 Zeit im Bild 19.49 Wetter 19.55 Sport 6.00 Punkt 6 7.30 Alles, was zählt 8.00 Teleshopping Schweiz 9.00 Punkt 9 9.30 Mitten im Leben! 11.30 Unsere erste gemeinsame Wohnung 12.00 Punkt 12 14.00 Mitten im Leben! 15.00 Verdachtsfälle 16.00 Familien im Brennpunkt 17.00 Betrugsfälle 17.30 Unter uns 18.00 Explosiv – Das Magazin. Oder Regionalprogramme 18.30 Exclusiv – Das Star-Magazin 18.45 RTL aktuell 19.05 Alles, was zählt 19.40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20.15 Goodbye Deutschland! Die Auswanderer. Reportage-Reihe 22.15 Stern TV-Reportage 23.10 Spiegel TV – Extra. Bis zur totalen Erschöpfung – Auswahlverfahren für das Jagdkommando (2) 0.05 Nachrichten 0.25 CSI: NY. Drei Rächer 1.15 The District – Einsatz in Washington. Krimi-Serie 2.40 Medical Detectives – Geheimnisse der Gerichtsmedizin. Doku-Reihe 20.15 Die Simpsons. Beste Freunde / Kill Gil – Vol. 1 & 2. Zeichentrick-Serie. Regie: Chris Clements. Musik: Danny Elfman und Alf Clausen 21.15 Two and a Half Men. Die Zwei-Finger-Regel / Wo ist der blöde Hund? 22.10 Scrubs – Die Anfänger 23.10 TV total. Comedy 0.10 Two and a Half Men 1.10 Scrubs – Die Anfänger 2.00 Bully & Rick 2.30 Night-Loft. Live 20.15 Dutschke. Dokumentarspiel (D 2009). Mit Christoph Bach, Emily Cox, Pasquale Aleardi 21.45 Heute-journal 22.15 37°: Für Mama tu ich alles. Film von Simone Grabs. Als Kind die Eltern pflegen 22.45 Markus Lanz 0.00 Heute nacht 0.15 Neu im Kino 0.20 K-19: Showdown in der Tiefe. Actionthriller (USA/GB/D 2002) 20.05 Seitenblicke 20.15 Blitzgewitter – Himmel unter Strom. Doku. Von Manfred Christ 21.10 Thema 22.00 ZIB 2 22.30 Kreuz und quer: Im Anfang war das Teilchen. Reportage 23.05 Kreuz und quer: Neues vom Urknall 0.00 Jahrestage. Aus dem Leben von Gesine Cresspahl. Literaturverfilmung (D 2000) 20.15 CSI: Miami. Krimi-Serie. Kollateralschaden. Mit David Caruso, Emily Procter, Adam Rodriguez 21.15 Dr. House. KrankenhausSerie. Tyrannen. Mit Hugh Laurie, Lisa Edelstein, Robert Sean Leonard 22.15 Monk. Crime-ComedySerie. Mr. Monk verliebt sich in sein neues Spiegelbild. Mit Tony Shalhoub 23.10 Law & Order. Geheime Dienste 0.00 Nachtjournal TSR 1 KABEL 1 B 3 3 S AT RTL 2 11.05 Les feux de l’amour 11.50 Le rêve de Diana 12.15 Plus belle la vie 12.45 Live: Le journal 13.15 Live: Météo 13.25 Toute une histoire 14.30 Arabesque 15.35 7 à la maison 16.20 Las Vegas 17.05 Plus belle la vie 17.35 Dolce vita 18.05 Le court du jour se met au vert 18.15 Top Models 18.35 Tapis rouge 18.50 Météo régionale 18.55 Live: Couleurs locales 19.20 Live: Météo 19.30 Live: Le journal 20.00 Live: Météo 5.30 Morgenprogramm 10.00 Teletip 12.00 King of Queens 12.25 What’s up, Dad? 13.15 Two and a Half Men 14.10 Die wilden 70er 15.05 King of Queens 16.00 Kabel eins news 16.10 What’s up, Dad? 17.00 Two and a Half Men. Judiths Haus der Verdammten / Ich mach bei Hochzeiten immer das Gleiche 17.55 Abenteuer Leben – täglich Wissen 19.00 Achtung Kontrolle! Einsatz für die Ordnungshüter. Reihe 6.00 Morgenprogramm 10.05 Panda, Gorilla & Co. 10.55 Rote Rosen 11.45 Unkraut 12.30 Planet Wissen 13.30 World Courier 2000 13.55 Zeit für Tiere 14.10 Tierärztin Dr. Mertens 15.00 Dahoam is Dahoam 15.30 Wir in Bayern 16.45 Rundschau 17.00 Im Süden Südtirols 17.30 Frankenschau aktuell/Schwaben und Altbayern aktuell 18.00 Abendschau 18.45 Rundschau 19.00 Gesundheit! 19.45 Dahoam is Dahoam 6.00 Morgenprogramm 12.00 Heimat, fremde Heimat 12.30 Europamagazin 13.00 ZIB 13.15 Die Angst fährt mit 13.45 Auf unbekannten Meeren 14.30 Natur im Garten 15.00 37°: Glücklich ohne Geld 15.35 Wien 16.30 Im Club der Wiener Unterwelt. Reportage 17.00 Reisewege Österreich (1/2) 17.45 Reisewege Österreich (2/2) 18.30 Nano 19.00 Heute. Anschl. Wetter 19.20 Kulturzeit 20.00 Tagesschau 5.20 Immer wieder Jim 6.00 Still Standing 7.00 Infomercials 7.55 Infomercials 8.25 Infomercials 9.00 Frauentausch 11.00 Big Brother Spezial 12.00 Der Trödeltrupp 13.00 Pokémon 13.25 Ben 10: Alien Force 13.50 Naruto Shippuden 14.50 Yu-Gi-Oh! 5D’s 15.15 Hör mal, wer da hämmert! 16.05 Immer wieder Jim 17.00 Still Standing 18.00 Der Trödeltrupp 19.00 Big Brother. Real-Life-Soap 20.00 News 20.10 A bon entendeur 20.45 Le grand ménage. Téléfilm humoristique (F 2010). Avec Charlotte de Turckheim, Chantal Lauby, Chantal Ladesou 22.30 Infrarouge. Débat 23.25 Le journal. Informations 23.30 Météo 23.40 Le petit lieutenant. Film policier (F 2005) 1.35 Couleurs locales 20.15 The Biggest Loser – Abspecken im Doppelpack. Doku-Soap. Finale 22.10 K1 – Magazin. U.a.: Waschen, schneiden, löhnen: Wie viel muss man für einen guten Haarschnitt ausgeben? 23.15 Deutschlands beste Partyband. Musikshow 1.30 The Biggest Loser – Abspecken im Doppelpack 20.15 Münchner Runde. Diskussion. Pleitegeier über Griechenland: Ist unser Geld in Gefahr? 21.00 Rundschau-Magazin 21.15 Vor Ort – Die Reportage 21.45 Frankie & Johnny. Melodram (USA 1991) 23.35 Rundschau-Nacht 23.45 Die 39 Stufen. Spionagethriller (GB 1935) 1.10 Dahoam is Dahoam 20.15 Annas Alptraum kurz nach 6. Fantasykomödie (D 07). Mit Gesine Cukrowski 21.40 Schätze der Welt – Erbe der Menschheit. Film von Christian Romanowski 22.00 ZIB 2 22.25 Berg und Geist: Marcel Koller. Porträt-Reihe 23.00 Eine Schlacht im Himmel. Krimidrama (D/F/MEX/B 2005) 20.15 Zuhause im Glück – Unser Einzug in ein neues Leben 22.15 Die Kochprofis – Einsatz am Herd. Doku-Soap. Mit Frank Oehler 23.15 Aussergewöhnliche Menschen. Kleiner Mann, ganz stark – Die Geschichte von Romeo. Reportage-Reihe 0.15 News 0.20 Welt der Wunder 1.15 Exklusiv – die reportage TSI 1 8.40 Il commissario Kress 9.40 National Geographic 10.30 Tempesta d’amore 11.20 Le sorelle McLeod 12.05 Friends 12.30 Telegiornale 12.45 Meteo regionale 12.50 Molla l’osso 13.15 Doppia coppia 13.40 Murder Call 14.25 Numb3rs 15.10 Terra Nostra – La speranza 16.00 Telegiornale Flash 16.05 Il commissario Kress 17.10 I cucinatori 18.00 Telegiornale Flash 18.10 Zerovero 19.00 Il Quotidiano 19.40 Contesto 20.00 Telegiornale 20.35 Meteo 20.40 Attenti a quei due 21.05 Grey’s Anatomy 21.55 Private Practice 22.40 Damages 23.30 Telegiornale notte 23.40 Meteo Notte 23.55 Philadelphia. Film drammatico (USA 93). Con Tom Hanks 1.50 Programmazione notturna RAI 1 12.00 La prova del cuoco 13.30 Telegiornale 14.00 TG 1 – Economia 14.10 Bontà sua_ Incontri tra contemporanei 14.30 Festa italiana 16.15 La vita in diretta 16.50 TG Parlamento 17.00 TG 1 17.10 Che tempo fa 18.50 L’eredità 20.00 Telegiornale 20.30 Soliti ignoti – Identità nascoste 21.10 Capri 23.10 TG 1 23.15 Film TV. Film commedia 0.50 TG 1 3+ 9.00 Teletip Shop 10.00 Hör mal, wer da hämmert! 10.40 Supermodel 11.55 Bauer, ledig, sucht … 15.20 Samantha Who? 16.05 Psych 16.45 CSI: Den Tätern auf der Spur 17.35 CSI: NY 19.20 CSI: Den Tätern auf der Spur 20.15 Bauer, ledig, sucht … 21.45 Bumann, der Restauranttester 23.10 Alarm auf der Waage 0.00 Bauer, ledig, sucht … SWR 16.00 Aktuell 16.05 Kaffee oder Tee? Dazw. 17.00 Aktuell 18.00 Aktuell 18.15 Grünzeug 18.45 Landesschau 19.45 Aktuell 20.00 Tagesschau 20.15 Tatort. Krimi (D 2007). Schwelbrand 21.45 Aktuell 22.00 Fahr mal hin 22.30 Schlaglicht 23.00 Krach am Grab 23.30 Schätze der Welt – Erbe der Menschheit 0.00 Lautlos. Thriller (D 2004) 1.30 Fahr mal hin WDR 18.00 Lokalzeit 18.05 Hier und heute 18.20 Servicezeit: Mobil 18.50 Aktuelle Stunde 19.30 Lokalzeit 20.00 Tagesschau 20.15 Die Südsee 21.00 Quarks & Co. 21.45 WDR aktuell 22.00 Der Dreck der Anderen 22.30 Gelb oder Grün? Zwei Parteien wollen mitregieren 23.00 West.art 23.40 Jazzline: WDR Big Band feat. Bill Evans + Dave Weckl 1.00 Domian KIKA 13.20 Jacob 2/2 13.45 Gloria und ihre Familie 14.10 KI.KA Live 14.15 Schloss Einstein 15.05 Meine peinlichen Eltern 15.55 Aktion Schulstreich! 16.20 Garfield 16.35 Die Schule der kleinen Vampire 17.10 Marsupilami 17.35 Henry der Schreckliche 18.05 Tauch, Timmy, tauch! 18.15 Au Schwarte! 18.40 Zigby, das Zebra 18.50 Unser Sandmännchen ARTE 19.00 ARTE Journal 19.30 Die kulinarischen Abenteuer der Sarah Wiener in den Alpen 20.15 Themenabend: Irak 2010 – Eine Reise ins Ungewisse 20.17 Irak 2010. Dokumentarfilm (F 10). Eine Reise ins Ungewisse 21.35 Debatte 22.05 Im Angesicht des Verbrechens 23.45 La Nuit / Die Nacht 0.35 Global 1.00 Spielsüchtig. Psychodrama (F 2009) SUPER-RTL 19.15 Zack & Cody an Bord 20.15 Falsches Spiel mit Roger Rabbit. Fantasykomödie (USA 1988). Mit Bob Hoskins, Christopher Lloyd, Joanna Cassidy. Regie: Robert Zemeckis und Richard Williams 22.15 Columbo: Teuflische Intelligenz. Krimi (USA 1974). Mit Peter Falk, José Ferrer, Lew Ayres 23.45 Golden Girls 0.15 Infomercials EUROSPORT 14.00 Tennis: WTA-Turnier 15.45 Live: Snooker: Main Tour. WM, 11. Tag: Viertelfinale. Kommentar: Rolf Kalb 18.30 Live: Tennis: WTA-Turnier 19.00 Eurogoals Flash 19.10 Tennis: WTA-Turnier 20.00 Live: Snooker: Main Tour. WM, 11. Tag: Viertelfinale 23.00 Freeride Spirit 23.30 Motorsport Weekend Magazin 23.45 Boxen 0.45 Snooker: Main Tour 21 T V- T I P P S Spielfilme 20.15 Dutschke ZDF Dokumentarspiel: Ab Mitte der 60er Jahre wird der Berliner Soziologiestudent Rudi Dutschke (Christoph Bach, mit Emily Cox) weltweit als einer derWortführer der sich immer stärker formierenden und politisierenden Studentenbewegung bekannt. Im April 1968 wird ein Attentat auf Dutschke verübt, dass er zwar überlebt, unter dessen Folgen er aber bis zu seinem frühen Tod elf Jahre später leiden wird. 20.15 Annas Alptraum kurz nach 6 3SAT Die Hebamme Anna (Gesine Cukrowski wird am Morgen vor ihrer Abreise von ihrem Nachbarn Lukas (Benjamin Sadler) zu einer Geburt gerufen. Voller Ungeduld hilft Anna dem Baby auf die Welt – und dann kann die Italienreise endlich losgehen. Doch am nächsten Morgen wacht Anna wieder daheim auf: Anna ist in einer Zeitschleife gefangen. Fantasykomödie: 20.15 Falsches Spiel mit Roger Rabbit SRTL Fantasykomödie: InToontown leben Menschen und Zeichentrickfiguren in schöner Eintracht – bis der Comic-Hase Roger Rabbit verdächtigt wird, den Liebhaber seiner Frau ermordet zu haben. In seiner Not wendet sich Roger an den heruntergekommenen Detektiv Eddie Valiant (Bob Hoskins). Der merkt bald, dass die Existenz von ganz Toontown auf dem Spiel steht. 21.45 Frankie & Johnny B3 Frisch aus dem Gefängnis entlassen, beginnt Johnny (Al Pacino) ein neues Leben als Koch und verliebt sich in die Kellnerin Frankie (Michelle Pfeiffer). Doch sie weist ihn immer wieder zurück. Johnny braucht viel Geduld, um Frankie näherzukommen: Sie hat durch die Brutalität ihres Ex-Freundes ein Kind verloren und nun Angst vor einer neuen Beziehung. Melodram: 22.50 An jedem verdammten Sonntag SF 2 Sportdrama: Der Football-Trainer Tony D’Amato (Al Pacino, r.) ersetzt seinen ausgefallenen StarQuarterback Jack (Dennis Quaid, l.) zwischenzeitlich durch den Anfänger Willie Beamen (Jamie Foxx). Doch als Willie nach schnellen Erfolgen übermütig wird, will ihn D’Amato absetzen. Team-Besitzerin Christina Pagniacci will den Newcomer um jeden Preis im Team behalten. 23.45 Die 39 Stufen B3 Durch die zufällige Begegnung mit einer jungen Frau erfährt Richard Hannay (Robert Donat) in London von der Existenz eines Spionagerings. Die Frau wird wenig später in seiner Wohnung erstochen. Nun von der Polizei wie auch von den Spionen gejagt, versucht Hannay, hinter das Geheimnis der «39 Stufen» zu kommen. Eine atemberaubende Flucht beginnt. 0.20 Blood & Wine Spionagethriller: ORF 1 Weinhändler Alex Gates (Jack Nicholson, l.) ist so gut wie bankrott. Mit Hilfe eines todkranken Safeknackers (Michael Caine) will er einen Kunden um eine millionenteure Diamantenkette erleichtern. Gates’ Geliebte, die Kubanerin Gabriella, soll dabei als Komplizin fungieren. Der Coup gelingt, doch danach geht alles schief, was nur schief gehen kann. Thriller: RADIO-TIPPS 14.05 DRS 1 Erzählfestival Zum dritten Mal findet in Bad Zurzach vom 7. bis zum 9. Mai das «Festival des mündlichen Erzählens» statt – eine poetische Einladung zum Mitwandern durch Länder, Landschaften, Lebensformen und Sprachen. Jürg Steigmeier stellt das Festival vor. 17.30 DRS 2 Jazz: Rosario Giuliani Rosario Giuliani ist einer der vielen talentierten und flinken Altsaxophonisten Italiens in der Nachfolge Massimo Urbanis. Auf seinem aktuellen Album «Lennie’s Pennies» begibt sich Giuliani auf die Spuren des Pianisten Lennie Tristano. STELLENMARKT BOTE DER URSCHWEIZ ) 7&28*.*7 8 &, 5 >> 9??= 8? - & > +? 4>= ? 6= )= 2= 7&28*.*7 *12*7 (.974 8.3&1(4 Anspruchsvolle Teilzeitstelle mit Pfiff! + '> * ? ! / " ! =? ; >= > 5 ? = Für unsere Niederlassung Schwyz suchen wir eine/-n flexible/-n betreuer/-in privatkunden 50% (jobsharing) 5= & ?= ? 7== 7 = & : = ,> :> . = ' '= - >>? *= '> ? 2 > : = 7 2 = '=?= ? 2 > : = '>= . 8= ; 9= &> 2=> = &>= = Sie sind erste Anlaufstelle für unsere Kunden und führen bei entsprechender Erfahrung selbstständig einen Beratungsschalter (kein Cash-Service). Sie können dabei Ihre fundierten Bankfachkenntnisse in den täglichen Kundengesprächen einsetzen, Sie verfügen über erste Fronterfahrung sowie idealerweise über Basiskenntnisse im Hypotheken- sowie Anlagenbereich. Ihr serviceorientiertes Denken und Handeln sowie Ihr verkäuferisches Flair können Sie bei dieser abwechslungsreichen Teilzeittätigkeit unter Beweis stellen. < = 5 =>? ?= ? '> ? > *= '> = 5 = = 1> = 8 ? => = => > *);0 ? "$ # /= = . > &> = 6= . 5 => 8 >? ? 8=? < 8? > '= > 8??=> "8?? Ein aufgestelltes und feines Team freut sich auf die Zusammenarbeit mit Ihnen. Wir bieten Ihnen eine spannende Tätigkeit sowie einen modernen Arbeitsplatz. Wir unterstützen Sie bei der Einführung und bieten Ihnen mit Entwicklungsmöglichkeiten und den Vorzügen der MIGROS-Gemeinschaft attraktive Anstellungsbedingungen. . '> = 8 > = &% / ( - )&*"%") * $ / -/ $ /- #- &-- ! '.- * + #- --/-/ / Planen Sie Ihre berufliche Zukunft mit uns! Frau Tanja Fuckerieder, Personalverantwortliche, freut sich auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen, die Sie bitte an untenstehende Adresse richten. Sie steht Ihnen auch gerne für Auskünfte zur Verfügung (Tel. 031 320 38 09) und sichert Ihnen die notwendige Diskretion zu. , *-. * -/ / Migros Bank AG, Personelles und Ausbildung, Aarbergergasse 20–22, 3001 Bern www.migrosbank.ch Wir suchen per 1. Juli 2010 oder nach Vereinbarung Forstwart/Forstwartin (100 %) als Maschinist/in auf einem Kombiseilgerät Wir suchen Sie … … aufgestellte Teamplayerin mit Erfahrung in der Gastronomie! Wir bieten eine Festanstellung als Servicefachangestellte und eine Anstellung als Aushilfe im Service. Arbeiten Sie gerne mit Menschen zusammen? Sind Sie dynamisch und mit Herzblut dabei? Dann pflegen Sie zusammen mit uns die «Muotathaler Gastfreundschaft …» Bewerbung oder Telefon an: Per 1. Juni suchen wir eine junge, freundliche Verkaufs-Fachfrau Bäckerei Konditorei Marco Imhof Hotel Tell 6436 Muotathal Telefon 041 830 11 26 Macht es Ihnen Spass, feine Backwaren zu verkaufen? Wir stellen uns eine kommunikative, offene und verkaufsorientierte Mitarbeiterin vor. Fühlen Sie sich angeprochen, so melden Sie sich bitte schriftlich bei Franziska Schefer Bäckerei – Konditorei – Confiserie – Café Bahnhofplatz 20, 8840 Einsiedeln Telefon 055 418 8 418 E-Mail: verkauf@baeckerei-schefer.ch www.baeckerei-schefer.ch Wir suchen ganzheitlich denkende Menschen mit Charisma zwischen 30 und 60 Jahren, mit Ethik, gesundem Geist, lernbereit und offen. Guter Verdienst, Teilzeit möglich, ortsungebunden, Langzeitbeschäftigung. Termin für Vorstellungsgespräch: EdiRe Consulting & Partner Tel. ++41 52 232 69 24 038-500 288 Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir eine Der modern eingerichtete Forstbetrieb führt Arbeiten schwergewichtig in der Holzproduktion und im Schutzwald aus. Als Maschinist auf dem Kombiseilgerät arbeiten Sie vor allem im Team, abwechslungsweise am Prozessor, beim Anhängen und beim Fällen. Sie verfügen über: Berufsabschluss als Forstwart/in mit Maschinen- und Seilkrankenntnissen Geschick und Freude am Umgang mit Maschinen Teamfähigkeit Grosse Flexibilität bei den Einsätzen Wirtschaftliches Denken und Handeln Nach Möglichkeit haben Sie den Führerausweis Kat. C und Erfahrung in Kran- und Prozessorbedienung Wir bieten Ihnen: Zeitgemässe Entlöhnung Abwechslungsreiche Tätigkeit Möglichkeit zur Aus- und Weiterbildung Fühlen Sie sich angesprochen? Für weitere Auskünfte stehen Ihnen unsere Betriebsförster Paul Betschart (Telefon 041 818 50 67) oder Christian Rüsch (Telefon 041 818 50 68) zur Verfügung. Mehr erfahren Sie unter www.oak-schwyz.ch. Ihre Bewerbung schicken Sie bitte mit den üblichen Unterlagen bis spätestens 17. Mai 2010 an die Oberallmeindkorporation Schwyz, Brüöl 2, Postfach 449, 6431 Schwyz. Mithilfe in der Kaffee-Rösterei (Abpackerei) Teilzeit 50% (Mo, Mittwochvormittag, abwechselnd Di oder Fr). Sie arbeiten gerne in einem Team, sind sich gewohnt, selbständig, genau und speditiv zu arbeiten, dann freuen wir uns auf Ihre schriftliche Bewerbung. RAST KAFFEE, Zugerstrasse 9, 6031 Ebikon 12-722009 Per 1. Juli oder nach Vereinbarung suchen wir in ein junges Team einen versierten Berufsmann. Bäcker für Teigerei / Ofen Sie haben Freude am Teigen, auch die Arbeit am Ofen Ist Ihnen nicht fremd. Sie übernehmen gerne Verantwortung und lieben die Gegend des Vierwaldstättersees. Möchten Sie diese neue Herausforderung annehmen und unser Bäckereiteam tatkräftig unterstützen? Wir freuen uns schon heute auf Sie. Bewerbungen sind schriftlich zu richten an: Bäckerei Hänggi Damian Hänggi Haltikerstrasse 22 6403 Küssnacht am Rigi E-Mail: info@bkh.ch Wiederholung Wiederholung Wiederholung Wiederholung Wiederholung Wiederholung steigert die Werbewirksamkeit eines Inserates! Guter Nebenverdienst? Sind Sie wetterfest und stehen Sie gerne früh auf? Dann sind Sie bei uns richtig. Wir suchen für die Frühzustellung der Tageszeitungen (u. a. «Bote der Urschweiz» sowie der Sonntagszeitungen im ganzen Kanton Schwyz Verträgerinnen und Verträger für den täglichen Einsatz oder für Ablösungen. Die Arbeitszeit ist zwischen 05.00 Uhr und 06.30 Uhr. Des Weiteren suchen wir einen Pikett-Verträger für Soforteinsätze bei Verträgerausfällen im Zeitfenster von 05.00 Uhr bis am Mittag. Wir freuen uns auf Ihren Anruf Presse-Vertriebs AG Standort Zentralschweiz Emmenweidstrasse 58 Postfach 1748 6021 Emmenbrücke Bitte melden Sie sich bei Albert Strebel, 041 429 84 18 oder 041 429 84 10 Montag bis Freitag durchgehend von 07.00 bis 15.30 Uhr BÖRSE 23 BOTE DER URSCHWEIZ | DIENSTAG, 27. APRIL 2010 SMI (Swiss Market Index) 7000 Kurs:26.04.10 6803.74(+0.53%) Marktübersicht Schweiz 6800 6600 Gewinner vom 26.4.2010 Holcim N UBS N Geberit N Richemont Julius Baer N Logitech N 6400 6200 12.02. 12.03. 13.04. DAX 6450 Kurs:26.04.10 6332.1(+1.16%) 6300 Verlierer vom 26.4.2010 Persönliche Beratung und individuelle Anlagelösungen stehen bei uns im Vordergrund. Wir beraten Sie gerne. Manuela Ehrler, +41 (58) 800 28 00, manuela.ehrler@szkb.ch. +3.35% +2.56% +2.00% +1.90% +1.83% +1.51% Actelion N Syngenta N Givaudan N Kühne & Nagel N Synthes Roche GS -1.27% -1.02% -0.73% -0.67% -0.61% -0.34% 6150 6000 5850 www.szkb.ch 5700 5550 5400 12.02. 12.03. Kein Schlusskurs Kurs:26.04.10 11230.73(+0.24%) 11000 10500 10000 9500 12.02. 15.03. Nasdaq 2600 13.04. Kein Schlusskurs Kurs:26.04.10 2527.65(-0.1%) 2500 2400 2300 2200 2100 12.02. 15.03. 13.04. Euro Stoxx 290 Kurs:26.04.10 280.06(+0.77%) 280 270 250 240 16.02. 16.03. 13.04. Nikkei 11500 Kurs:26.04.10 11165.79(+2.3%) 10500 10000 9500 15.02. 15.03. 13.04. 1.06 1.05 0.00 0.32 -0.19 -1.27 -0.73 0.07 0.09 5.99 -2.50 2.87 0.00 0.76 -1.32 0.00 0.00 -0.98 1.16 -0.68 -0.11 -1.16 75 102.6 724 1220 115 132.3 78.35 106 242 1750 44.9 1510 26.5 1444 75.2 507.5 45.9 92 48 78.5 250 70 510 10.5 31790 0.8 144.7 227.1 160 16.02. 16.03. 13.04. Euro Kurs:26.04.10 1.434(-0.09%) 68.8 93 708 1175 80 132.3 69.55 71 242 1640 39.85 1453 23.1 1399 69.25 507.5 43.25 75.45 42.6 77.4 233.7 61 488.5 9 26595 0.58 134.1 210.5 160 -1.14 -0.10 -0.84 1.29 -1.59 0.07 -0.64 0.00 0.04 -0.84 4.86 -3.77 1.31 -0.07 -0.71 0.00 -0.57 -0.85 -3.83 -0.45 -1.22 0.00 -1.16 0.00 1.70 -9.37 1.36 0.28 0.00 442 215 Calida Hold. N 10.2 Castle Alter. N 13.65 6.99 2.55 Castle Private I 313 Centrschw. KW N 390 238 105.78 Cham Paper Grp N 38.15 14.58 Cicor Tech. N 5.51 Clariant N 15.44 63 37.7 Coltene N 175.9 96.15 Comet N 9.99 6.12 COS Computer I 2000 1260 CPH Ch.&Papier 69.95 52 Crealogix N 60.9 41.7 CS Group N 24.5 11.05 Cytos Biotech N 425.5 13.5 6.82 334.75 231.3 33.95 15.03 60 162 7.4 1620 61 51.75 11.95 -1.95 -0.73 1.48 -0.07 0.82 -0.43 0.00 0.08 -1.81 -1.20 1.88 0.00 0.48 3.01 61.1 75 498.76 920 54.55 114 61.8 67 226.5 1325 32 1116.29 17.52 1205 61.5 384.41 23.51 74.2 28.2 41.2 198 57 326.69 7.5 25000 0.42 83 125.3 79.58 305 67.5 79.6 234.9 94.4 290 55 83 19.8 815 8.1 449 0.00 -1.45 0.06 0.00 1.07 12.07 -4.34 -0.36 0.00 -0.42 0.00 2.10 343 69 90 260 96 275 86.9 101 20.45 1179 20 450 USA Kanada England Japan Europa 16.02. 16.03. 13.04. Silber Platin 161 152.7 55.5 29.8 27.4 2.87 1.25 -0.65 -0.44 2.75 1.48 -1.03 335 123 395 355 486.75 416.5 13.81 39.55 165 188.6 17.5 943 1.79 35.75 1248 367 612 0.29 -0.40 0.95 -1.66 0.46 -0.59 0.21 0.63 0.00 2.00 0.86 -0.73 0.56 -0.13 0.24 -0.27 2.00 48.9 338 84.8 48.7 610 4470 31 137 24.3 350 318 139.9 515 38.8 53 -0.60 -0.73 3.35 0.61 -2.40 -0.66 0.64 -0.14 7.52 -1.40 0.15 16.58 2.38 1.83 0.00 317.75 38.9 95.7 32.95 117.3 391.25 46 363.5 14.85 83.5 17.8 28600 2557 198.8 18.76 85.1 66.2 303 0.07 2.36 1.26 -0.15 -0.67 -0.44 3.95 -1.75 0.00 0.00 0.56 0.17 0.27 0.00 1.51 1.12 0.30 0.08 H/I/J Bachem N -BBâloise N Barry Callebaut N Basellandsch. KB Basilea Pharma N Basler KB PS BB Biotech N BB Biotech 2L BEKB/BCBE N Bell Hold. N Bellevue Group N Bergbahn Engelb. BFW Liegensch. N Bk CA St. Gall. Bk Coop I Bk Linth N Bk Sarasin N-BBKW FMB N Bobst Group N Bossard Hold I Bque Ct. GE I Bque Ct. JU I Bque Ct. VD N Bque Profil Gest. Bque Rothschild BT&T TimeLife Bucher Ind. N Burckhardt N Burkhalter N Gold 1.44 Emmi N Ems Chemie N Energiedienst N ENR Russia Inv Escor I (NW 10) Evolva N 342 161.2 Feintool Int’l N 145 97.83 Fin. Tradition I 406.75 165.34 Fischer G. N 380.43 212.57 Flughafen ZH N 485 162.9 Forbo N 302 Galenica N 424 14.5 7.42 GAM N 42 13.1 Gategroup N 86 Gavazzi I -B175 197.4 108.5 Geberit N 18.3 11.25 Genolier SMN N 1012 585 Givaudan N 4.44 0.94 Global Nat Res I 41.5 25.8 Goldbach Media N 1254 984 GR KB PS 280 Groupe Minot. N 369 728 424 Gurit Holding I 181 36.4 16.5 196 21.5 180 49 74.8 10.8 785.5 14.6 390 Datacolor N Dätwyler I Day Software N Dottikon ES N Dufry N Edipresse I Edipresse N Edisun Power N EFG Intl N EGL I EIC Electric. I Elma Electronic N 51.3 21.1 HBM BioVentures 259 Helvetia N 387.75 48.6 Holcim N 85 49.8 29.05 Huber&Suhner N 636 430.6 Hügli I 4800 4300 Hypo Lenzburg 32.7 19.88 Implenia N 82.1 Inficon N 155 33 19 Infranor I 368.5 224.66 Interroll Hold N 321.75 275 Intershop I 135 90 Intersport N 543.5 360.75 Jelmoli N 43 30.65 Julius Bär N 54 35.1 Jungfraubahn N K/L 330 38.75 96.9 35 118.1 426.25 49 370 16 83.85 23.3 29890 2570 200 20.36 115.4 68 303 191.1 26.56 50.1 13.44 78.3 291 17.66 180.5 11.5 48.75 14.2 21705 1784 127.4 11.2 71.3 35.05 240 Kaba Hold N Kardex N Komax Hold N Kudelski I Kühne & Nagel Kuoni N Leclanché N LEM Holding N Lenzerheide N Liecht. Landesbk LifeWatch N Lindt&Sprüngli N Lindt&Sprüngli PS Loeb PS Logitech N Lonza Group N Looser Holding N Luzerner KB N M/N/O 44 28.75 MCH Group N 3140 1926 Metall Zug N 29.15 12.52 Meyer Burger N 6.8 2.93 Micronas N 7.25 4.05 Mikron N 1.7 Mindset Hold I 10.9 6.4 Mobilezone I 9.54 191.9 142.32 Mobimo N 387.11 88 MondoBiotech N 6.19 3.77 Myriad Group N 11.5 8.66 Nebag N 54.65 36.68 Nestlé N 54.65 36.78 Nestlé N 2L 16.15 13 New Value N 9.3 3.5 New Venturetec I 46.5 29.5 Newave Energy N 36.15 19.38 Nobel Biocare N 11.5 4.26 Norinvest N 60.4 41.44 Novartis N 36.75 34.5 OC Oerlikon N 98.85 30.77 Orascom Dev N 162 134 Orell Füssli 9.74 4.7 Oridion Systems N 43 1.17 3014 -1.18 29.2 5.03 6.1 -1.92 6.9 0.43 3.8 0.26 9.08 -0.76 185.3 -0.37 87 -1.13 4.15 -1.19 11.3 0.89 53.55 0.56 53.64 0.75 15.85 0.00 4.6 -3.76 47 1.62 30.09 0.63 5.2 -5.28 56.05 0.17 48.3 -2.52 64.75 -10.06 143 1.41 9.25 3.93 49 Orior N 51.4 1 US$ 1 Kan$ 1£ 100 Yen 1 Euro Kauf 1.025 1.016 1.5675 1.0965 1.4075 Verkauf 1.093 1.094 1.6875 1.1885 1.4675 Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. 1 US$ 1 Kan$ 1£ 100 Yen 1 Euro Kauf 1.0624 1.0636 1.6448 1.1278 1.4174 Verkauf 1.0872 1.0882 1.6828 1.1546 1.4514 Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Unze Kilo 20er Vreneli Kilo Kilo Kauf 1153.25 39799 227 628.8 59932 Verkauf 1157.25 40049 258 640.8 60932 US$ Fr. Fr. Fr. Fr. Bank Linth CS GLKB GRKB Raiffeisen* SGKB SZKB UBS 1 Mt. 1/8 1/8 1/8 - 50.75 1.50 P/Q/R 96.35 95.45 155 868 215 0.36 70 28.8 525 59 40.95 68 126.9 127 399.75 520 42.46 348 194 187.4 2175 58.2 60 84.9 752.27 88 0.16 52 13.98 235 25 20 48.24 65.9 39.7 286.25 430.25 19.43 126.52 140 139.2 1730 Panalpina N Pargesa Partners Group N Pax-Anlage N Pelikan I Perfect Hold N Perrot Duval PS Petroplus N Phoenix Mecano Precious Woods N Private Equity N PSP Property N PubliGroupe AG N Quadrant Hold N Raetia Energie PS Raetia Energie Richemont I Rieter N Roche I Roche GS Romande Energie N 94.3 92.45 149.5 853 46 0.29 63.5 20.15 519 35.25 39 64.8 110.5 86 351 462 42.17 338 176.7 171.8 1901 3.62 0.16 0.67 -1.72 4.42 0.00 15.45 1.00 0.77 0.00 -0.63 -0.46 2.50 0.00 0.28 0.43 1.90 -0.44 -0.67 -0.34 -0.98 S 50.4 20.25 Santhera Pharma N 176.3 118.1 Schaffner Hold N 98 55.25 Schindler N 99.7 56.65 Schindler PS 260 177.8 Schlatter N 42.25 20.3 Schmolz+Bick. N 65.8 45.2 Schulthess N 347 Schweiter I 640 22.3 Schw. National 34.55 102 38 ShaPE Capital N 90.5 22 ShaPE Capital 2L 8.77 5.5 SHL Telemed. N 100.65 56.44 Siegfried N 1997 899.5 Sika AG I 72.5 Sonova Hold N 139.8 260 225 Sopracenerina N 507.5 373 St. Galler KB N 630 500 Starrag N 178 Straumann Hold N 311.5 114.8 54.35 Sulzer N 1180 Sunstar I 1250 1516.8 1167.7 SGS N 227 178 Sustainable I 346.3 152.9 Swatch Group I 64.6 31.6 Swatch Group N 159.3 79.32 Swiss Life N 67.7 45.68 Swiss Prime N 53.85 24.72 Swiss Re N 403.6 291.25 Swisscom N 1.07 0.58 Swisslog N 6.07 Swissmetal I 13.8 58.85 44.95 Swissquote Group N 305.5 221.1 Syngenta N 146.5 102.6 Synthes N 25.9 0.77 177 4.11 95.8 -1.94 96.95 -1.82 249.5 2.25 37.2 0.40 46.7 0.32 607 0.08 32.85 1.07 94.7 1.12 46.5 -48.61 7.4 3.49 92.35 2.21 1940 0.10 136.3 -0.80 242.9 0.37 497.5 -0.10 635 0.79 271.5 1.30 110.7 2.21 1200 0.00 1498 0.73 219 -0.45 332.9 0.48 62.15 -0.08 138 0.43 63.6 -0.62 50.8 1.49 393.8 0.12 0.99 0.00 10.8 0.00 46.9 3.07 269.1 -1.02 129.8 -0.61 T/U/V 49.5 Tamedia N 89 82.3 35.7 Tecan N 13 Temenos N 33.5 9.25 5.7 Tornos Hold N 101.1 94.5 Transocean N 39.5 14.75 U-blox N 19.65 12.5 UBS AG N 125.84 104.87 USI Group N 30 9.5 Uster Tech N 41.5 15.5 Valartis I 206 196.2 Valiant Hold N 294.25 185.5 Valora Hold N 1190 Vetropack I 2055 1810 1085 Vetropack 2L 230 Victoria-Jungfrau 304 57.4 30.09 Vögele Charles I 9.04 5.8 Von Roll I 38 23.05 Vontobel N 148 68 VP Bk Vaduz I 29.5 VT Finance 54.9 97 41 VZ Holding N 85.25 -0.87 75.1 -1.18 29.35 -2.81 9.2 1.32 96.1 1.58 35.75 -0.69 17.59 2.56 121.5 1.25 27.2 1.87 35 -2.09 206 0.09 290 -1.36 1980 0.76 1275 -28.96 305 0.66 53.9 -1.82 6.9 -1.42 32.5 1.88 125.9 2.35 45.6 -0.86 94 1.07 W/X/Y/Z 251 670 153.7 Waadt Vers. N 466 Walliser KB Kundenfestgelder Franken Edelmetalle 1.46 101 81.25 39.5 20 16 0.66 F/G Devisen 1.04 1.42 22.44 30.85 150 45.8 13.45 66.15 269.25 44.2 117 1.79 125 13.1 411 46 47.35 10.1 17.4 28.8 44.55 12.7 B USA Kanada England Japan Europa Kurs:26.04.10 1.0764(+0.28%) 1.07 1.48 ABB Ltd N Abs. Invest USD Acino N Actelion N Addex Pharma N Adecco N Adval Tech N Advanced Digital N Affichage N Airesis N Allreal Hold. N Alpine Select N Alpiq Holding N Also Holding N Altin N USD APE I USD Apen N Arbonia-Forster N Aryzta N Ascom N Noten Dollar 1.03 15.35 27.75 141.4 44.4 10.05 41.6 130 25.1 93.8 0.74 115.7 10.6 381.5 26.5 39.5 4.67 5.18 13.5 30.25 9.21 D/E 11000 1.08 24.08 34.5 212.5 66.2 41.95 66.5 295 57.75 150 1.9 131.7 13 500 46.35 51.75 10.4 25 29.55 47.2 14.45 159.9 156.5 68.95 37.7 27.4 7.5 Veränd. 26.4. in % C 260 1.09 52-WochenHoch Tief A Dow Jones Industrial 11500 13.04. Schweizer Aktien 6 Mt. 1/4 1/5 1/8 1/5 - 239 1.27 655 -1.50 148.9 1770 48.55 78.3 1950 5.08 4750 273.1 50.75 1470 24.5 58.75 827.5 3.9 3851 177.7 Walter Meier N Warteck N Winterthur Tech N Ypsomed N Zehnder Züblin Immo Hld N Zuger KB I Zurich F.S. N 117.33 48.99 77.77 45.88 84.92 71.62 47.8 35.28 38.29 168.6 97.14 107.26 36.28 42.99 64.46 39.64 74.71 47.24 190.74 42.99 20.02 46.99 156.16 78.35 48.95 50.3 1452.13 37.88 29.18 42.5 52.62 33.58 14.34 34.58 21.84 78.97 33.55 1388 951.96 1214.53 44.8 46.49 71.48 39.64 114.27 38.64 69.21 94.27 10.59 20 187.12 160.01 43.93 81.37 129 57.15 42.41 21.75 50.72 39.62 39395 128 64 143.5 132.99 109.8 80 139.87 122.02 99.86 98.83 107.91 144.8 79.46 159.34 126 121.93 122.08 102.46 3651.99 59.03 13.3 26.8 14.98 22.64 22.51 0.24 15.55 16.09 88.08 42.92 31.16 13.09 11.98 31.18 21.57 36 21.06 146.42 11.98 9.8 23.1 55.3 20.91 16.95 18.95 710.5 12.8 14.82 16.1 12.59 16.54 7.47 7.5 4.37 49.69 19.03 1.85 563.3 714.2 11.8 19.95 39.95 21.12 105.6 15.15 13.79 55.5 4.32 6.03 91.06 77.7 18.78 27.22 19.06 21.35 14.81 8.19 25.68 21.14 21494.6 61.85 27.25 85 112.96 94.02 49.5 137.04 109.97 98.56 90.81 94 59.78 49.33 90.18 44.7 62.31 102.1 100.26 2516 DB X-Tr DAX 90.6 0.98 DB X-Tr FTSE/Xinhua 30.19 1.20 DB X-Tr E.Stoxx50 43.88 1.05 DB X-Tr MSCI Asia 34.64 1.25 DB X-Tr MSCI Brazil 68.37 1.43 DB X-Tr MSCI Em.LatAm 61 0.84 DB X-Tr MSCI Em.Mkts 38.26 1.62 DB X-Tr MSCI USA 28.57 0.56 DB X-Tr MSCI World 29.48 1.83 DB X-Tr Short DAX 87.7 -1.40 DB X-Tr SMI 69.53 0.57 EasyETF GSCI 44.32 1.27 Ishares Asia/Pacific 28.21 1.69 Ishares BRIC 50 30.46 0.89 Ishares E.Stoxx50 42.3 0.47 Ishares E.Stoxx50 DE 29.55 0.75 Ishares Eur Mid Cap 51.33 -0.65 Ishares Eur Sm Cap 35.36 2.34 Ishares Euro Corp 175.68 0.10 Ishares FTSE BRIC50 30.46 0.89 Ishares FTSE EUF80 13.21 0.83 Ishares FTSE EUF100 32 0.00 Ishares FTSE Xinhua 119.84 1.48 Ishares MSCI Brazil 59.19 0.64 Ishares MSCI Em.Mkts 40.73 1.29 Ishares MSCI FE ex-Jp 41.13 1.25 Ishares MSCI Jap Fd 996.65 2.27 Ishares MSCI Korea 32.97 1.13 Ishares MSCI N.Amer. 24.36 0.74 Ishares MSCI Taiwan 33.23 2.30 Ishares MSCI Turkey 39.07 -0.07 Ishares MSCI World 26.48 1.10 Ishares S&P 500 12.15 0.82 Ishares S&P Cln Ener 10.93 0.36 Ishares S&P Priv Eq 14.34 0.34 Ishares SMIex 69.43 0.93 Ishares Stoxx50 DE 26.96 1.23 JB Phys. Gold CH A 1299.41 -0.04 JB Phys. Gold EU A 891.9 -0.38 JB Phys. Gold US A 1147.17 1.90 Lyxor ETF Brazil 38.96 1.40 Lyxor ETF Comm. CRB 27.05 0.59 Lyxor ETF DAX 62.28 0.89 Lyxor ETF E.Stoxx50 29.62 0.54 Lyxor ETF Euro Corp. 114.17 0.00 Lyxor ETF New Energy 21.33 1.04 Lyxor ETF Russia 41.85 1.70 Lyxor MSCI Growth 72.53 0.00 Lyxor MSCI Em.Mkts 10.46 -58.63 Lyxor MSCI India 16.5 0.97 Lyxor MSCI SmallCap 155.78 0.00 Lyxor MSCI Value 114 0.81 M Acc DAXGbl Asia 45.27 0.00 M Acc DAXGbl Bric 62.34 0.00 M Acc DAXGbl Russia 61.12 -0.60 M Acc J.Rogers Comm 31.55 0.96 M Acc JSE Afica T 40 37.39 1.52 M Acc Sth-East Europe 13.31 0.60 PowerShare EQQQ 50.4 -0.23 UBS-ETF E.Stoxx50 29.43 0.78 UBS-ETF E.Stoxx50I 29241.7 0.00 UBS-ETF FTSE 100 93.51 1.34 UBS-ETF MSCI Japan 35.47 1.54 UBS-ETF MSCI USA 125.17 0.77 UBS-ETF MSCI World 133.77 0.88 UBS-ETF SLI 106.91 0.91 UBS-ETF SMI 68.31 0.75 UBS-ETF SMIM A 139.21 0.63 UBS IS-Gold CHF Hg A 120.74 0.18 Xmt.(CH) on SBIDG1/3 98.88 -0.02 Xmt.(CH) on SBIDG3/7 97.84 0.03 Xmt.(CH) on SBIDG7+ 109.15 -0.11 Xmtch (CH) on SLI 106.18 0.89 Xmtch (CH) on SMI 68.08 0.69 Xmtch (CH) on SMIM 140.26 0.25 Xmtch MSCI Em.Mkts 104.76 1.01 Xmtch MSCI EMU LC 89.62 0.83 Xmt.II (CH) on Gold 115.18 0.20 Xmt.(IE) iB.EUR G.1/3 101.9 -0.17 ZKB Gold ETF 3921.01 -0.22 Kurzfristig (Euro) Franken Euro Dollar 3 Mt. 0.1500 0.5300 0.2800 Langfristig Schweiz (10 J.) Deutschland (10 J.) USA (30 J.) Rendite Staatsanleihen von 1.91 auf 1.91% von 3.062 auf 3.053% von 4.6764 auf 4.6578% 6 Mt. 0.4000 0.8000 0.5000 12 Mt. 0.5900 1.0800 1.0800 Libor Kassenobligationen Franken Bank Linth CS GLKB GRKB Raiffeisen* SGKB SZKB UBS 3 J. 1 13/8 1 7/8 1 11/8 1 13/8 * Empfehlung der Raiffeisen Schweiz. 5 J. 15/8 2 15/8 11/2 11/2 15/8 15/8 2 8 J. 21/8 25/8 21/4 2 21/8 21/8 21/8 25/8 Franken Euro Dollar 3 Mt. 0.2425 0.5850 0.3237 6 Mt. 0.3291 0.8925 0.5003 12 Mt. 0.6300 1.2075 0.9931 ZKB Gold ETF USD 1151.29 0.11 ZKB Palladium ETF 1951 2.14 ZKB Platinum ETF 2983.59 0.83 ZKB Silver ETF 1875.11 1.52 Anlagefonds 120.5 98 Bonhôte Immobilier 120.3 0.66 226.5 181.1 CS REF Interswiss 216.9 0.04 119 0.76 125.7 110.5 CS REF LivingPlus 136 113 CS REF Property Plus 128 -0.46 167 143.16 CS REF Siat 154.1 -0.32 960 Dyna Real Estate 1150 0.08 1149 127 108.6 FIR 124.5 0.32 198 170.5 Immo Helvetic 190.5 1.32 374 0.47 378 350.25 Immofonds 735 606 La Foncière 719.5 0.62 115.5 107 Procimmo Swiss Com. 115 -0.08 116 RealStone 118 0.00 120.5 1009 750.5 Schroder Immoplus 990 0.00 258.5 226.8 Solvalor 61 249 0.85 105 SWC (CH) Ifca 115.4 -0.08 123.5 127 111.55 Swissinvest Real 124 0.40 59.75 53.99 UBS CH Anfos 1 57.45 0.78 65.5 UBS CH Foncipars I 71 -0.35 76.05 90.38 79.41 UBS CH Sima 83.2 -0.83 70 53 UBS CH Swissreal 65.3 -0.45 Ausländ. Aktien Deutschland 68.35 84.3 15 103 120 133.1 109.9 93.1 109.1 393.45 121.37 38.25 54.5 6.45 58.15 50 81.1 79.5 69 68.15 90.42 63.52 BASF Bayer Commerzbank Fuchs Petrolub St Fuchs Petrolub Vz Linde RWE St RWE Vz Siemens VW VW Vz 69.15 74.2 9.03 102.3 108.5 125.2 89.65 87.85 108.5 106 105 1.17 0.27 2.26 0.00 1.97 0.00 -0.77 0.00 3.43 -0.37 -2.32 90.1 55 55 61.25 79.95 77.25 89 62 32.95 43.4 17 15.45 20.65 14.75 25.7 0.00 0.00 0.00 0.00 -1.29 8.04 0.00 2.47 2.96 4.32 1.49 0.32 0.97 0.00 0.00 USA und Kanada 90.5 59 55 63.75 81 72.2 91.25 60.5 33.05 41.6 16.75 15.45 21 19.75 26 62 46.75 36 51.5 40.3 33 68.5 44.2 13.5 26.5 10.5 4.25 11.6 11.5 16.2 3M Company Abbott Baker Hughes Baxter Boeing Caterpillar Colgate-Pal. ConocoPhillips Dow Chemical Du Pont Foot Locker Ford Motor Gen Electric Goodyear Intel Corp Alle Kurse in Schweizer Franken. Aktienkurse per SMS Holen Sie sich die aktuellen Börsenkurse auf Ihr Handy. Senden Sie ein SMS mit dem Text SO QI XXXX an die Zielnummer 900. XXXX = Börsensymbol, mit welchem der gewünschte Titel gehandelt wird, z.B. CSGN für Credit Suisse. Das Symbol entnehmen Sie auch aus dem Portal www.suedostschweiz.ch/ aktienkurse (60 Rp. pro SMS) 26.4. Aluminium Blei Kupfer Nickel Zink Zinn Kakao Kaffee Erdöl (Brent) ($/t) ($/t) ($/t) ($/t) ($/t) ($/t) ($/t) ($/lb) ($/Fass) 2293.5 2310.4 7759.5 27315 2401.85 19025 3232 132.55 84.26 +/-% Vortag 1.24 2.52 1.29 2.01 1.97 0.38 1.57 0.56 -1.01 +/-% 52 W. 3.06 -3.53 3.96 44.88 -6.72 9.09 -1.58 -7.69 3.31 Kursquelle Sponsor Swap-Sätze Franken Euro Dollar 822 597.5 1390 957 Rohstoffe * Empfehlung der Raiffeisen Schweiz. 1 Monat 500 000 Fr.; ab 3 Monate 100 000 Fr. 1220.02 1975 3853 1883 0.71 0.85 -1.69 -0.14 1.62 -0.87 -1.46 0.44 Exchange Traded Funds Zinsen 12 Mt. 0.35 0.28 2/5 1/8 2/5 0.08 141 1760 46.5 67.4 1875 4.51 4651 249.8 2 J. 0.8150 1.4360 1.2125 3 J. 1.1130 1.7670 1.8100 5 J. 1.5450 2.3640 2.7120 www.six-swiss-exchange.com Kurse ohne Gewähr MAGAZIN BOTE DER URSCHWEIZ | DIENSTAG, 27. APRIL 2010 Zehntausende Bienen gestohlen Flinke Finger dank Computerspielen In Japan machen derzeit Bienenräuber Erdbeerbauern das Leben schwer. In der Zentralprovinz Shizuoka und anderen Regionen des Inselreiches haben Unbekannte wiederholt Zehntausende der für die Erdbeerzucht unabdingbaren Insekten gestohlen. Frankfurt. – Einen Zusammenhang zwischen dem Spielen von Computerspielen und der Reaktionsschnelligkeit bei optischen Reizen hat eine Studie der Universität Jena nachgewiesen. Demnach reagieren professionelle Computerspieler, die in der Liga ESL Pro Series spielen, deutlich schneller auf diese Reize als normale Sportler oder auch Freizeit-Computerspieler. Einen signifikanten Unterschied zwischen Freizeit-Gamern und den Jenaer Sportstudenten in einer Kontrollgruppe gab es hingegen nicht. Die Forscher setzten bei der Untersuchung ein computergesteuertes Verfahren zur Messung der Reaktionszeit ein. (apn) Falscher Pilot flog 13 Jahre Amsterdam. – Fliegen konnte er, auch ohne die nötigen Profi-Papiere. 13 Jahre hat er Zehntausende Passagiere mit Jets mehrerer europäischer Gesellschaften durch die Welt geflogen. Jetzt wurde der 41-jährige falsche Berufspilot wegen Fliegens ohne gültige Fluglizenz verurteilt. Der Richter in Schiphol in den Niederlanden liess jedoch Milde walten: Der Fälscher aus Schweden mit Wohnsitz in Mailand kam mit 2000 Euro Geldstrafe davon. Die Staatsanwaltschaft hatte 13 000 Euro und drei Monate gefordert. Der Betrüger war Anfang März auf dem Amsterdamer Flughafen Schiphol vorübergehend festgenommen worden. Der Mann hatte gerade eine Boeing der türkischen Fluggesellschaft CorendonAirlines startklar gemacht, die mit rund 100 Passagieren nachAnkara fliegen sollte. Die Flughafenpolizei war durch einen heissenTipp von Kollegen aus Schweden alarmiert worden. Der Richter hielt dem Schweden zugute, dass er trotz mangelnder professioneller Prüfung stets gut geflogen sei. Einmal habe er sogar bei Gefahr nach einem Vogelschlag eine sichere Landung geschafft – mit nur einem Triebwerk. (apn) 6000 Kilometer in fünf Monaten Santa Cruz. – Eine Meeresschildkröte hat auf ihrem Weg durch den Atlantik in fünf Monaten eine Strecke von mehr als 6000 Kilometern zurückgelegt. Die 53 Zentimeter grosse Schildkröte namens Aurora gelangte in dieser Zeit von den Kanarischen Inseln bis in die Karibik. Das teilte die spanische Beobachtungsstelle Observatorio Ambiental Granadilla (OAG) in Santa Cruz de Tenerife mit. Das staatliche Observatorium hatte auf der Kanaren-Insel La Gomera eine Unechte Karettschildkröte (Caretta caretta) eingefangen, mit einem Sender versehen und erstmals deren Wanderung über einen Satelliten verfolgt. Nach Angaben des Instituts stammen die bei den Kanaren lebenden Meeresschildkröten überwiegend aus Ländern wie den USA, Mexiko oder Brasilien. (apn) Luxus pur: Der Speisesaal auf Schienen von König Leopold II. Bild Keystone So fuhren die Könige durchs Land So macht Zugfahren Spass: In Holland sind momentan die wohl schönsten königlichen Waggons der Welt ausgestellt. Utrecht. – Für Freunde von alten Dampfloks und Zügen bietet die Ausstellung im niederländischen Eisenbahnmuseum in Utrecht seit Mitte April Gelegenheit, diese Verkehrsmittel von ehemals gekrönten Häuptern aus vielen Ländern Europas anzusehen. DieAusstellung «Royal Class, regal journeys» zeigt unter anderem Züge, mit denen der russische Zar Alexander II. (1818–1881) oder zum Beispiel die britische Königin Adelaide (1792–1849) samt Anhang in der damaligen Zeit reisten. Ausstellung bis September Auch Eisenbahngegenstände Bayerns König Ludwig von II. (1845–1886) werden präsentiert. Der Besucher wird am Eingang der prunkvollen Ausstellung, wie ein hoher Fahrgast, extra in einem königlichen Warteraum willkommen geheissen. Ein besonderes Erlebnis ist der Speisesaal des belgischen Königs Leopold II.: Der 1912 erbaute Wagen ist äusserst luxuriös, vom Geschirr bis hin zur Belüftungseinrichtung. Die einmalige Ausstellung dauert noch bis September. (red) Musik abonnieren statt kaufen Es ist nicht mehr nötig, Musik zu «besitzen», um sie zu hören. Abo-Modelle im Internet machen den Kauf einer CD ebenso überflüssig wie den Download von MP3-Dateien. San Francisco. – Bislang waren diese Angebote für viele zu teuer und zu umständlich. Preissenkungen und neue Techniken führen die Musik aus der Cloud jetzt aber langsam hin zum Mainstream. Für 10 Dollar im Monat bekommt man bei Rhapsody International undThumbplay fast jeden Song. Anhören kann man die Musik sofort auf jedem Handy mit Internet-Verbindung. Justin Darcy aus San Francisco sagt, er höre so viel Musik, dass es ihn ohne Rhapsody 10 000 Dollar im Jahr kosten würde. Die Anbieter hoffen, mehr Kunden zu gewinnen, indem sie die Dienste einfacher machen. Und sie setzen auf den Trend zum «Cloud Computing», dass sich immer mehr Menschen daran gewöhnen, auf Daten im Netz zuzugreifen. Der nächste grosse Schub könnte kommen, wenn sich auch Apple entschliessen sollte, einen solchen Dienst einzurichten als Ergänzung zu seinem erfolgreichen iTunes-Store. Im Dezember vergangenen Jahres hat Apple den Online-Musikanbieter lala.com gekauft. Dort kann man Musik hören, die in einem «digitalen Schliessfach» abgelegt wird. Die Musik-Abodienste beteili- gen die Plattenfirmen an ihren Einnahmen. Und diese sind sehr daran interessiert, neue Einnahmequellen als Alternative zum klassischen CD-Vertrieb zu erschliessen. «Wir sind sehr optimistisch, was die Aussichten der Subskriptionsmodelle angeht», sagt Michael Nash, der bei Warner Music für digitale Strategien zuständig ist. Noch kein Patentrezept Problematisch ist es aber offenbar, den richtigen Preis für den Dienst zu finden und so viele Kunden wie möglich zu gewinnen.Wenn nur die Hardcore-Fans wie Darcy mitmachen, könnte das dazu führen, dass die Musikfirmen ihr eigenes Geschäft kannibalisieren. (apn) Tokio. – «Ich bin seit 58 Jahren Bäuerin, aber dass jemand Bienen klaut, habe ich noch nie erlebt», sagte eine 83-Jährige der Nachrichtenagentur Jiji. Der spürbare Bienenmangel lasse die Preise steigen. Allein in der Stadt Kuniichi verschwanden über Nacht zehn Kisten mit rund 60 000 Bienen darin. «Ohne sie wird aus meinen Früchten nichts», klagte ein Bauer. Experten vermuten, dass der oder die Täter die Bienen stehlen, um sie zu höheren Preisen weiterzuverkaufen. Japan hatte vor drei Jahren den Import der Bienen wegen Infektionen gestoppt, worauf der Preis in die Höhe ging. Zwar wurde das Importverbot im vergangenen Jahr wieder aufgehoben, doch wegen des kalten Sommers vermehrten sich die Tiere nicht so schnell wie erhofft. Japan bezieht die Bienen vor allem aus Australien. Ein weiterer Faktor könne sein, dass es in Japan immer mehr Hobbybienenzüchter gebe und auch deswegen die Nachfrage steige. (sda) Jetzt kommen die Werbe-Twitter San Francisco. – Vier Jahre nach der Gründung von Twitter will das Unternehmen mitWerbung Geld verdienen. Er glaube nicht, dass sich die Nutzer deswegen von Twitter abwenden könnten, sagte Mitbegründer Biz Stone am Rande der ersten Entwicklerkonferenz des Unternehmens, der Chirp in San Francisco. Twitter werde in der Werbung nichts überstürzen, sondern bei seinem besonnenen Ansatz bleiben, sagte Stone. «Deswegen denken wir, dass es die Leute mögen werden.»Vermutlich soll dieWerbung zunächst auf die Twitter-Suche beschränkt bleiben. Dann will Twitter überlegen, welche Werbebotschaften in Form von «PromotedTweets» auch auf andere Weise angezeigt werden könnten. Das werde voraussichtlich bis Ende des Jahres geschehen, erklärte der Chief Operating Officer (COO) vonTwitter, Dick Costolo. Bislang verdient das Unternehmen mit seinen 175 Beschäftigten vor allem aufgrund von Lizenzverträgen mit den Suchmaschinen-Betreibern Google, Microsoft und Yahoo. Zusätzlich abgefedert ist das Unternehmen durch Mittel von Investoren in Höhe von 155 Millionen Dollar. Davon liege noch ein grosser Teil unberührt auf der Bank, sagte Stone. (sda) Sherpas wollen Leichen bergen Mehr Handys als Toiletten in Indien NewYork. – Indien hat mehr Handys als Toiletten. Das geht aus einem Bericht der Vereinten Nationen hervor, der in New York vorgestellt wurde. Demnach können nur 366 Millionen Menschen oder 31 Prozent der Einwohner im Land mit der weltweit zweitgrössten Bevölkerung ein WC benutzen. Die Zahl der angemeldeten Mobiltelefone liegt mit 545 Millionen weit darüber. Allerdings haben viele Inder zwei, drei oder mehr Telefone. Die Zahl der Handys in Indien ist dem Bericht zufolge «explodiert»: Im Januar 2000 seien auf 100 Inder nur 0,35 Mobiltelefone gekommen. Jetzt seien es 45. (sda) 24 An der Polizeigant, der Fahrradversteigerung in Ingenbohl, fotografierte Bruno Facchin den neuen «Bote»-Glückspilz. Wieder gehen 30 Franken an jene Person, die sich im Kreise wiedererkennt. Bitte melden Sie sich bis spätestens Donnerstag beim «Boten», Tel. 041 819 08 11. Kathmandu. – Ein Team von 20 Sherpas will die Leichen von verunglückten Bergsteigern aus der berüchtigten «Todeszone» des Mount Everests bergen. Dazu planen die Bergführer, in einer Höhe von etwa 8000 Metern über dem Meeresspiegel ein Lager zu errichten, wie der Expeditionsleiter bekannt gab.Von dort wollen die Sherpas die sterblichen Überreste von mindestens fünf Bergsteigern bergen, die auf dem Weg zum Gipfel ums Leben kamen. Seit 1953 kamen am Mount Everest mehr als 300 Menschen ums Leben. Wegen des Sauerstoffmangels und des unwegsamen Geländes wurden viele Leichen in mehr als 8000 Metern Höhe nie geborgen. Alle 20 Sherpas haben den Angaben zufolge den Gipfel mindestens einmal erklommen, einer davon sogar 14 Mal. Der Mount Everest ist bekanntlich mit 8846 Metern der höchste Berg der Erde. (apn) BOTE DER URSCHWEIZ | DIENSTAG, 27. APRIL 2010 TAGESTHEMA People Schon elf Jahre ist Ex-MissSchweiz Christa Rigozzi mit ihrem Freund Giovanni Marchese zusammen. Da ist es an der Zeit, dass die 26-jährige Tessinerin unter die Haube kommt.Wie sie gegenüber der «Schweizer Illustrierten» verriet, besucht sie derzeit zusammen mit dem 32-jährigen Giovanni einmal pro Woche einen Ehevorbereitungskurs. Auch der Ehering ist schon ausgesucht, und der Polterabend auf Ibiza organisiert.Wann und wo die beiden heiraten werden, bleibt aber ihr Geheimnis. (so) 25 SCHWEIZ AUSLAND Der Kanton Bern hat das erste Schweizer Integrationsgesetz vorgestellt. SEITE 27 Moderne Sklaverei auf Plantagen – dagegen geht nun in Süditalien die Polizei vor. SEITE 28 HILFE FÜR GRIECHENLAND Berlin will nicht vorschnell die Kreditkarte zücken Christa Rigozzi Hollywoodstar Michael Douglas hat erstmals seine heimliche Liebe zu Senta Berger gestanden.Wie der 65-jährige Amerikaner der US-Ausgabe der Zeitschrift «Elle» erzählte, hatte er sich vor 45 Jahren bei den Dreharbeiten zum Film «Schatten der Giganten» bis über beide Ohren in die österreichische Schauspielerin verknallt. Ein Paar wurden die beiden aber nie: Berger war damals mit ihrem späteren Ehemann, dem Regisseur MichaelVerhoeven, zusammen. (so) Mit einem geschätzten Vermögen von einer Milliarde Dollar ist Miley Cyrus der reichste Teenager in Hollywood. Für 3,4 Millionen Dollar hat sich die 17-Jährige kürzlich ihr eigenes Haus in Hollywood gekauft, wie sie der deutschen «Bild»-Zeitung erzählte. Zum Anwesen gehört auch ein Gästehaus – für den Fall, dass ihr Freund Liam Hemsworth zu Besuch kommt. Die beiden sind ab dieser Woche im Film «Mit Dir an meiner Seite» («The Last Song») in den Kinos zu sehen. (so) Miley Cyrus Die Zöllner kennen keine Gnade: Die wertvolle Violine der StarGeigerin Patricia Kopatchinskaja bleibt beschlagnahmt. Diese soll das Instrument im Wert von 4,5 Millionen Euro am Samstag ohne die nötigen Papiere in die Schweiz eingeführt haben. Nun droht ihr eine saftige Busse. Diese kann bis zu 700 000 Franken betragen – eineinhalb Mal den Betrag, der bei der Einfuhr geschuldet gewesen wäre. Die österreichische Musikerin war bei der Rückkehr von Rotterdam in der Zollkontrolle hängen geblieben. (sda) Kein Blanko-Check für Athen: Finanzminister Wolfgang Schäuble stellt Bedingungen, damit deutsche Hilfskredite für Griechenland gewährt werden. Bild Herbert Knosowski/Keystone Die deutsche Regierung knüpft Hilfszahlungen an Griechenland an strenge Bedingungen. Sie will sich dabei zeitlich nicht unter Druck setzen lassen, weder von anderen EULändern noch vom Internationalen Währungsfonds. Von Fritz Dinkelmann Berlin. – Die SOS-Hilferufe Griechenlands sind in Deutschland zwar angekommen wie in anderen EU-Ländern auch, doch die schwarz-gelbe Regierung hat gestern klar gemacht, dass sie sich zeitlich nicht unter Druck setzen lässt. So hatte Vizekanzler und Aussenminister GuidoWesterwelle schon am Sonntag erklärt, dass es «überhaupt gar nicht ausgemacht» sei, «dass Griechenland (…) tatsächlich auch Hilfestellung in Europa bekommt». Gestern dann führte der FDP-Mann weiter aus: «Wer zu früh irgendwelche konkreten Hilfszusagen macht, der wird nur erleben, dass das dann auch den Druck nimmt, in Griechenland die strukturellen Hausaufgaben zu erledigen.» Schäuble muss einlenken Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU), der ursprünglich auf schnelle Hilfe für Griechenland gedrängt hatte, musste seine Haltung aufgrund des Widerstandes in allen im Deutschen Bundestag vertretenen Parteien korrigieren. Schäuble übernahm Westerwelles Haltung, dass die Entscheidung darüber, ob Deutschland hilft, «positiv wie negativ ausfallen» könne. Beide Politiker forderten Griechenland dazu auf, zuerst die «Hausaufga- ben» zu machen – ein Blanko-Check werde nicht ausgestellt. Entscheidend sei, dass die Regierung in Athen, zusammen mit dem Internationalen Währungsfonds, «ein solides strukturelles Paket» ausarbeite, das auf mehrere Jahre angelegt sei. Keine Sondersitzung angesetzt Die schwarz-gelbe Koalition machte darüber hinaus deutlich, dass es jedenfalls in den nächsten Tagen keine Sondersitzung des Bundestags zur Krise in Griechenland geben werde. Das deutsche Parlament tagt aber erst am 3. Mai – entsprechend nervös reagierten Griechenland, aber zum Beispiel auch Italien auf die harte deutsche Haltung. Erklärbar ist diese im Wesentlichen durch folgende Faktoren: So sieht sich die Bundesrepublik einmal mehr in der Rolle der Milchkuh, die mit Abstand am meisten geben soll: Die Europäer haben Griechenland insgesamt 30 Milliarden Euro zugesagt, wovon Deutschland 8,4 Milliarden übernehmen soll. Und das ist angesichts der leeren Staatskassen keine Kleinigkeit. Es ist vielmehr parteipolitischer Sprengstoff für eine Koalition, deren kleiner Partner – die Liberalen – bekanntlich seit dem Regierungswechsel auf Steuersenkungen drängt. Ein angesichts der Folgen der Wirtschaftskrise ohnehin abenteuerlich anmutendes Ansinnen droht für die FDP nun definitiv in den Bereich der Rhetorik verwiesen. Aufgebracht erklärte FDP-Parteichef Westerwelle am Wochenende deshalb sinngemäss, den Deutschen müsse erklärt werden, warum diese Regierung für alles und jeden Geld habe (mit implizitem Verweis auf Griechenland) – nicht aber für das eigene Land. Westerwelles Einwand ist darum nicht ganz unberechtigt, weil die deutsche Bevölkerung die gigantische Finanzspritze für Griechenland mehrheitlich skeptisch sieht. Das aber ändert nichts daran, dass Deutschland das europäische Hilfskonzert nicht einfach abblasen kann, sondern letztlich zahlen wird, was nötig ist. Es geht um den Zusammenhalt der EU, es geht um den Euro, und EU-Leader Merkel: Hilfe als Ultima Ratio Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel hat gestern in einer Erklärung zur Finanzhilfe Deutschlands an Griechenland einmal mehr betont, dass es dafür ein «sorgfältig ausgearbeitetes und tragfähiges Programm» brauche, und dass Griechenland «für mehrere Jahre harte Massnahmen» akzeptieren müsse. Nur so könne der Euro stabilisiert werden. Deutschland werde – als Ultima Ratio – helfen, so Merkel. Aber das nur auf Grundlage einer Expertise, die vom Internationalen Währungsfonds erstellt wird. Schnellschüsse gebe es keine, Deutschland habe «Strenge» in die Verhandlungen gebracht, was richtig sei, und diesen Weg werde man auch «in den nächsten Tagen sehr besonnen und sehr entschlossen gehen». (fd) Deutschland ist sich seinerVerantwortung – bei allem parteipolitischen Streit – durchaus bewusst. So wird es in den nächsten Tagen vor allem darum gehen, dass die Regierung Merkel es schafft, derWählerschaft überzeugend zu erklären, warum Griechenland in dieser Grössenordnung geholfen werden muss. Und das, obwohl diese Wähler SchwarzGelb dafür bei der wichtigen bevorstehenden Landtagswahl im Bundesland Nordrhein-Westfalen bestrafen könnten. Banken in die Pflicht nehmen Da ist es hilfreich, dass die SPD in der Griechenland-Frage einen Vorschlag ins Spiel gebracht hat, den nicht nur Grüne und Linke unterstützen, sondern auch weite Teile der Union: Die Banken sollen sich an der Hilfsaktion beteiligen. Das schlug als erster SPDParteichef Sigmar Gabriel vor. Und Volker Kauder, Chef der Fraktion von CDU/CSU im Bundestag, nimmt das ernst – weil etwa die staatliche Bank Hypo Real Estate in GriechenlandAnleihen halte. Streik legt Fähren in Griechenland lahm Athen. – Die Streikwelle wegen der Sparmassnahmen in Griechenland ist gestern mit einem Streik bei den Fähren fortgesetzt worden. Die Gewerkschaft protestiert mit der zunächst eintägigenAktion gegen Pläne der griechischen Regierung, ausländischen Kreuzfahrtunternehmen zu erlauben, Kreuzfahrten in Piräus zu starten. (sda) SCHWEIZ BOTE DER URSCHWEIZ | DIENSTAG, 27. APRIL 2010 Ohrfeige der FDP für die CS stösst parteiintern auf Lob Die FDP distanziert sich von den Boni-Exzessen der Banker und will der Credit Suisse für ihreVergütungspolitik eine Ohrfeige erteilen. DasVorgehen stösst auf viel Lob, Kritiker äussern sich nur zurückhaltend. Von Tobias Gafafer Bern. – Es ist längst für jede Partei schädlich, in die Abzocker-Ecke gestellt zu werden. Kurz bevor an der Generalversammlung der Credit Suisse (CS) der nächste Schlagabtausch zumThema Boni-Exzesse ansteht, hat gestern die FDP die «masslose Lohnpolitik» der Grossbank und anderer Unternehmen ungewohnt scharf attackiert. Exzessive Boni würden dasVertrauen in die ganze Marktwirtschaft untergraben und seien nicht tolerierbar, sagte Nationalrat und FDP-Vizepräsident Pierre Weiss auf Anfrage. Dennoch setzen die Freisinnigen beim Kampf gegen die Lohnexzesse vorab auf die Eigenverantwortung der Wirtschaft – und lehnen «rigide» politische Eingriffe im Moment noch ab. vatwirtschaft anlege, doch es gehe um die Moral. Und sogar der Zürcher Kantonsrat und Bankdirektor HansPeter Portmann, ein Kritiker der ursprünglichen Weissgeld-Strategie der FDP, lobte den Entscheid: «Das Verhalten einiger Unternehmen braucht deutliche Worte und vielleicht auch deutliche Massnahmen.» ImVisier hat die FDP dabei konkret die CS. Auf Antrag von Parteipräsident Fulvio Pelli beschloss der Vorstand gestern, den Vergütungsbericht der Bank den Aktionären am Freitag zur Ablehnung zu empfehlen. Der Lohn von CS-Konzernchef Brady Dougan, der für 2009 rund 18 Millionen Franken Bonus erhalten soll, stehe in keinem Verhältnis zur geleisteten Arbeit. Für Schlagzeilen hatte die CS auch gesorgt, weil sie Dougan mit einem Optionsprogramm für 2004 Aktien imWert von 70 Millionen ausgezahlt hat, und die 15-köpfige Konzernleitung für 2009 insgesamt 150 Millionen erhalten soll. «Kein entfesselter Kapitalismus» Dass die FDP gegen die Lohnpolitik der CS vorgehen will, obwohl diese im Gegensatz zur UBS keine Staatshilfe benötigte – faktisch aber davon profitiert–, stösst selbst bei bankennahen Parteiexponenten auf Zustimmung. Nachdem sich Vertreter des Banken- und des Werkplatzes an der FDP-Delegiertenversammlung unlängst noch einen Schlagabtausch zur Weissgeld-Strategie geliefert hatten, Hat genug von Boni-Exzessen: FDPPräsident Fulvio Pelli und seine Partei gönnen den CS-Chefs ihre hohen Boni Bild Peter Klaunzer/Keystone nicht mehr. sollen nun offensichtlich die Reihen geschlossen werden. «Liberalismus ist nicht einfach der entfesselte Kapitalismus», sagte der Genfer Nationalrat Christian Lütscher. Er möge es zwar nicht, dass sich die Politik mit der Pri- Kritik hinter vorgehaltener Hand Hinter vorgehaltener Hand stösst Pellis Vorgehen freilich auch auf Kritik. Denn in dieser Form war die Lohnpolitik gar nicht traktandiert, wie mehrere Quellen bestätigen. Erst hatte die FDP die Grossbanken offenbar nur dazu aufrufen wollen, sich an die Richtlinien der Finanzmarktaufsicht zu halten. EinigeVorstandsmitglieder, darunter Fraktionschefin Gabi Huber, nahmen gar nicht an der Sitzung teil. Aus Furcht vor einem Rüffel wollen Kritiker anonym bleiben. Nachdem sich die FDP erst am Samstag für einen sauberen Finanzplatz ausgesprochen hat, will offensichtlich erst recht niemand öffentlich die Lohnpolitik der Grossbanken verteidigen. INTERVIEW 5. SPALTE «Der Fahrer kam praktisch gratis davon» Heute wird in Bern dieVolksinitiative «Schutz vor Rasern» lanciert. Mit dabei: Franziska Riedtmann. Ein Raser hat ihre damals 15-jährige Tochter totgefahren. Von Jessica Pfister Aarau. – Carina wäre heute 21 Jahre alt.Wahrscheinlich würde das hübsche Mädchen mit den Locken in der Küche eines Restaurants stehen und den Kochlöffel schwingen. «Sie hatte bereits die Zusage für eine Lehrstelle als Köchin», sagt Mutter Franziska Riedtmann. Und in ihrer Freizeit würde sie ihrer grossen Leidenschaft, dem Fallschirmspringen, nachgehen. Doch Ca- rina ist tot. Sie starb am 13. August 2003. Kurz nach 19 Uhr war sie losgeradelt, um auf einem nahen Bauernhof im Kanton Aargau Rübenkraut zu holen. Als sie mit dem Velo über eine Kreuzung lief, wurde sie von einem Porsche erfasst. Laut Unfallgutachten war der Lenker, ein Schweizer, mit 170 Kilometern pro Stunde unterwegs – erlaubt waren 80. Carina starb noch auf der Unfallstelle. Raser wohnt zwei Dörfer entfernt «Der Fahrer hat sich bis heute nicht bei uns entschuldigt», sagt Franziska Rietmann. Dabei wohnt er nur gerade zwei Dörfer entfernt. «Es gibt mir immer einen Stich ins Herz, wenn er im Auto an uns vorbeifährt.» Nur gerade zehn Tage nach dem Unfall erhielt der Raser sein Auto zurück – seinen Fahrausweis durfte er behalten. Die Rietmanns hingegen mussten fünf Jahre auf ein Urteil warten. «Das war sicher die schlimmste Zeit in unserem Leben.» Und dann, 2008, entschied das Aargauer Obergericht: zwei Jahre bedingt, 2000 Franken Busse. Eine grosse Enttäuschung für Carinas Mutter und Pflegevater: «Es war lächerlich, der Fahrer kam praktisch gratis davon.» Das Urteil bestärkte die Riedtmanns, sich für strengere Strafen für Raser einzusetzen. Sie haben sich mit Eltern anderer Strassenopfer zusammengetan, Demonstrationen organisiert und Franziska Riedtmann hat sich dem Initiativkomitee «Schutz vor Rasern» angeschlossen: «Der Kampf gegen die Raser ist für mich wie eine Therapie.» Urteile sollen Signalwirkung haben Für Franziska Riedtmann ist der wichtigste Punkt der Initiative die härteren Strafen: «Raser müssen zur Rechenschaft gezogen werden und zwar mit unbedingten Strafen und Fahrausweisentzug.» Nur so könnten Urteile Signalwirkung haben. Sie ist überzeugt: Mit den Massnahmen der Initiative wäre der Porschefahrer nicht so leicht davongekommen. Dass im Initiativtext im Gegensatz zu früheren Fassungen das Strafmass wieder nach unten geschraubt wurde, kann die Aargauerin verstehen: «Um eine breite Masse anzusprechen, musste man vorsichtig sein.» 26 AUS ERSTER HAN D «Ich kann das gar nicht ernst nehmen» Mit Thomas Minder* sprach Rüdi Steiner Die FDP-Spitze empfiehlt den Aktionären, den Vergütungsbericht der Credit Suisse abzulehnen. Was löst das bei Ihnen aus? Thomas Minder: Dieser Entscheid löst bei mir keinen Gefühlsausbruch aus. Ich kann ihn gar nicht ernst nehmen. Wieso? Weil die Parteispitze in den letzten Monaten, ja Jahren in dieser Angelegenheit so viel Blödsinn erzählt hat. Sie hat am Volk vorbeipolitisiert. Mit wenigen Ausnahmen hat die Partei kein Ohr beimVolk. Die FDP betreibt bei diesem Thema eine Politik fürs Establishment. Kann die FDP sich denn nicht auch ernsthaft wandeln? Sie will ein bisschen Goodwill schaffen. Die Partei hat bis jetzt aber nie zu einem Vergütungsbericht Stellung bezogen. Zudem vermeidet die Parteispitze es auch jetzt, konkrete Vorschläge zu machen. Zu glauben, die Finanzbranche werde das Problem schon selbst regulieren, ist purer Optimismus. Das hat uns die jüngsteVergangenheit doch eindrücklich gelehrt. Sind Sie nicht einfach beleidigt, weil die FDP Ihre Initiative nicht unterstützt? Es gibt durchaus FDPler, die sie unterstützen. Dass die FDP die horrenden Löhne jetzt zum Thema macht, ist allein eine Folge der verheerenden Niederlagen bei Wahlen in der letzten Zeit.Wenn die so weitermachen, fallen sie bei den eidgenössischen Wahlen 2011 unter die 10-Prozent-Marke. Da mache ich eine teure Wette. *Thomas Minder ist Unternehmer und Initiant der Abzocker-Initiative. Europarat soll sich für europäische Geiseln einsetzen Der Europarat soll sich um die Freilassung von Bürgern bemühen, die von «Schurkenstaaten» als Geiseln gehalten werden. Der SVP-Politiker Felix Müri reichte gestern eine entsprechende Motion ein. Zum Abschied gabs viel Applaus Mit Standing Ovations hat der Zürcher Kantonsrat gestern die scheidende Volkswirtschaftsdirektorin Rita Fuhrer verabschiedet. Der SVP-Politikerin, die im letzten August nach mehreren gesundheitlichen Schicksalsschlägen ihren Rücktritt erklärt hatte, fiel der Abschied sichtlich schwer. Bild Steffen Schmidt/Keystone Strassburg. – Er habe festgestellt, dass ein einzelnes Land – etwa die Schweiz im Fall des in Libyen inhaftierten Schweizers Max Göldi – den Ränkespielen von «Schurkenstaaten» machtlos ausgeliefert sei, sagte Müri, Luzerner SVP-Nationalrat und Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarats in Strassburg, gestern aufAnfrage. «Wenn sich hingegen der Europarat als Vertreter von 47 Ländern mit 850 Millionen Einwohnern um die Freilassung bemüht, hat dies ein ganz anderes Gewicht», zeigte sich Müri überzeugt. Als Hüterin der Menschenrechte und als «Gewissen Europas» sei der Europarat prädestiniert für diese Aufgabe, fügte er hinzu. Einsatz eines Krisenstabs Konkret schwebt dem SVP-Politiker die Bildung einer Task Force, einem Krisenstab, aus fünf bis zehn Mitgliedern vor, die sich für die Freilassung der Geiseln einsetzen soll. Sollten die Bemühungen dieser Gruppe von Parlamentariern oder Ministern keine Früchte tragen, zieht Müri auch wirtschaftliche Sanktionen in Betracht. Ratifizierung nicht vor 2011 Neben Felix Müri hat auch Andreas Gross, Zürcher SP-Nationalrat und Präsident der schweizerischen Delegation beim Europarat, die Motion unterzeichnet. Er war ebenfalls an der Ausarbeitung massgeblich beteiligt, wie er selbst sagte. Insgesamt haben rund 25 Parlamentarier aus über zehn europäischen Ländern ihre Unterschrift unter das Dokument gesetzt. In einem nächsten Schritt kommt Müris Motion ins Büro des Europarats. Dieses wird den Vorstoss spätestens Ende kommenden Monat einer der parlamentarischen Kommissionen des Europarats zuteilen, die in der Folge einen Bericht zur konkreten Ausgestaltung erarbeiten wird. Frühestens am Anfang des nächsten Jahres befasst sich die ParlamentarischeVersammlung des Europarats abschliessend mit der Motion. (sda) SCHWEIZ Keine Sanierung ohne Totalsperrung Luzern. – Der Gotthardstrassentunnel kann ohne eine Totalsperrung nicht saniert werden. Das teilte das Bundesamt für Strassen gestern bei einer Veranstaltung in Luzern mit. Insgesamt prüft das Amt acht verschiedene Varianten zur Sanierung des 17 Kilometer langen Tunnels. Dazu gehören auch Massnahmen, mit denen derVerkehr bei geschlossenem Tunnel bewältigt werden könnte. Möglich ist, dass als Ausweichroute der Pass länger offengehalten wird. (sda) Initiative zum Stipendienwesen Bern. – Das Stipendienwesen in der Schweiz soll vereinheitlicht werden. Der Verband der Schweizer Studierendenschaften lanciert deshalb eine eidgenössische Volksinitiative, wie der Vorstand gestern bestätigte. Der Verband hofft, im Juli mit der Unterschriftensammlung beginnen zu können. Noch diese Woche wird der Initiativtext der Bundeskanzlei zur Prüfung vorgelegt. Kernanliegen sind die Harmonisierung des Stipendienwesens und die Übertragung der Kompetenzen an den Bund. (sda) Quartier für Alt und Jung in Genf Meinier. – Die 2000-Seelen-Gemeinde Meinier im Kanton Genf plant ein Quartier, in welchem Familien und Betagte zusammenleben und sich unterstützen. Ab Januar 2012 sollen die rund 60Wohnungen für 120 bis 150 Menschen bezugsbereit sein. Kostenpunkt: 40 Millionen Franken. Gemäss einem gestern erschienenenArtikel in der Zeitung «Le Temps» hat die Gemeinde mit dieser Idee sogar internationalAufsehen erregt.An einem Kolloquium in den USA war ihr Konzept als gutes Beispiel vorgestellt worden. (sda) Wetterfrösche rüsten auf Zollikofen. – DerWetterdienst MeteoSchweiz treibt die Erweiterung des Bodenmessnetzes voran, das Daten für Wetterfrösche und Klimaforscher liefern soll. Bis 2013 werden gut 60 weitere Stationen zu so genannten SwissMetNetStationen umgerüstet. Das gab MeteoSchweiz gestern in Zollikofen bekannt.Von den bestehenden 130 Stationen sind 70 bereits modernisiert worden, nun folgen die restlichen 60. (sda) BOTE DER URSCHWEIZ | DIENSTAG, 27. APRIL 2010 Bern will Integration von Migranten notfalls erzwingen Der Kanton Bern will in seinem neuen Integrationsgesetz ein schweizweites Novum verankern: Das gestern präsentierte Gesetz sieht obligatorische Erstgespräche vor. Von Irene Harnischberg Bern. – Integration ist ein Thema, das in der Schweiz immer wieder für rote Köpfe sorgt. Angesichts der hohen Zahl von Migrantinnen und Migranten sehen sich die Kantone gezwungen, einen gesetzlichen Rahmen dafür zu schaffen. Gestern präsentierte nun der Kanton Bern sein erstes Integrationsgesetz. Dessen Ziel ist, Schweizerinnen und Schweizer sowie Migrantinnen und Migranten chancengleich am wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen und politischen Leben teilhaben zu lassen. Regierungsrat Philippe Perrenoud erinnerte an einer Medienkonferenz in Bern daran, dassVoraussetzung für eine erfolgreiche Integration der Wille und das Engagement der Migrantinnen und Migranten sei, sich zu integrieren. Doch betreffe Integration nicht nur Ausländerinnen und Ausländer. «Es braucht auch die Offenheit der schweizerischen Bevölkerung gegenüber unvertrauten, fremden Lebensweisen», sagte der Gesundheits- und Fürsorgedirektor. Gleichzeitig verwies er auf die bedeutende Rolle der Migrantinnen und Migranten für die Wirtschaft. Eine erfolgreiche Integration trage zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts bei, zeigte er sich überzeugt. Verbindliche Massnahmen Der gestern in dieVernehmlassung geschickte Gesetzesentwurf sieht unter anderem vor, dass sich die Migranten mit den hiesigen Lebensbedingungen auseinandersetzen müssen. Sie müssen aber auch eineAmtssprache erlernen, sich am Wirtschaftsleben beteili- Sprachkenntnisse sind Pflicht: Eine muslimische Einwanderin besucht einen Deutschkurs. gen und die rechtsstaatliche Ordnung respektieren. Das Gesetz sieht neu ein dreistufiges Erstgespräch vor. So haben die Wohngemeinden bei der Anmeldung obligatorische Begrüssungsgespräche durchzuführen. Dabei werden den Ausländerinnen und Ausländern die Integrationsziele vorgestellt sowie Informationen über Angebote zur Förderung der Integration wie unter anderem Sprachkurse vermittelt. Für eine vertiefte Information kann die Gemeinde die Neuzuzüger an ein Kompetenzzentrum verweisen, das im Auftrag des Kantons zur Information auch eine Bedürfnisabklärung vornimmt. Scheint es dann zweckmässig zu sein, kann die Migrationsbehörde die Teilnahme an einer Integrationsmassnahme mit einer Vereinbarung verbindlich regeln. Die Nichteinhaltung kann mit der Nichtverlängerung der Aufenthaltsbewilligung oder einer Busse sanktioniert werden. Laut Perrenoud sind die obligatorischen Erstgespräche in der Schweiz in dieser Form einmalig. Auch auf Bundesebene Thema Bereits harsche Kritik am Entwurf äusserte die SVP des Kantons Bern. Dieses Gesetz sei weder praktikabel noch zielführend. Einmal mehr würden den Gemeinden mehr Aufgaben aufgebürdet. Bild Keystone Nicht nur in den Kantonen, auch auf nationaler Ebene ist die Integration ein Dauerbrenner.Vor zehn Tagen hiess die Staatspolitische Kommission des Nationalrates einen Vorstoss gut, wonach die Integration von Ausländerinnen undAusländern in einem Integrationsrahmengesetz geregelt werden soll. Der Bundesrat allerdings hat sich im März bereits skeptisch zu einem Integrationsgesetz geäussert. In seinem Bericht kommt er zum Schluss, dass die bestehenden Bestimmungen im Ausländergesetz eine ausreichende Grundlage darstellen. Für denkbar hält er aber deren Ausgliederung in ein Integrationsrahmengesetz. Herzkranker Mafioso wird ausgeliefert Lausanne. – Die Schweiz liefert einen herzkranken Italiener, der von der Schweiz aus die Mafia in Reggio Calabria unterstützt haben soll, an Italien aus. Der Mafioso muss nun in seinem Heimatland eine mehrjährige Freiheitsstrafe absitzen. Die italienische Botschaft in Bern hatte im Oktober 2006 die schweizerischen Behörden umAuslieferung eines italienischen Staatsangehörigen gebeten, der von einem Berufungsge- richt in Kalabrien wegen Mitgliedschaft in einer kriminellen Organisation undWaffendelikten zu elf Jahren Freiheitsstrafe verurteilt worden war. Das italienische Gericht hatte dem Mann vorgeworfen, von 1992 bis spätestens 2002 von der Schweiz aus die Mafia in der Region Kalabrien massgeblich unterstützt zu haben. Im Juni 2009 bewilligte das Bundesamt für Justiz die Auslieferung. Nach dem Bundesstrafgericht hat nun auch das Bundesgericht die Auslieferung des Mafioso geschützt. Der Italiener hatte in Lausanne unter anderem argumentiert, er könne nicht ausgeliefert werden, weil er an einer Herzkrankheit leide. In seinem Urteil geht das Bundesgericht davon aus, dass das Bundesamt für Justiz die italienischen Behörden bei der Übergabe des Mafioso über dessen gesundheitliche Probleme in Kenntnis setzen wird. Da auch in Ita- lien die Europäische Menschenrechtskonvention gilt und diese ein Verbot der unmenschlichen Behandlung statuiert, sieht das Bundesgericht keine Probleme. Die Richter in Lausanne sind überzeugt, dass dem Mafiosi auch im Strafvollzug in unserem südlichen Nachbarland die erforderliche medizinische Betreuung gewährt wird. (tzi) Urteil 1C_149/2010 vom 12. April ANZEIGE FDP.Die Liberalen kämpft für einen sauberen und starken Finanzplatz und setzt auf versteuertes Geld. Am 24. April beschloss die FDP-Delegiertenversammlung: Für einen starken Finanzplatz. FDP.Die Liberalen fordert eine Weissgeldstrategie. www.fdp.ch 27 In der Schweiz: › Die Privatsphäre bleibt geschützt. Das Bankgeheimnis gilt auch in Zukunft. › Wer seine Steuern nicht bezahlt, soll bestraft werden. › Je schwerer das Delikt, desto härter die Bestrafung. Mit EU-Ländern: › Abgeltungssteuer: Ausländische Kunden bezahlen ihre Steuern ohne die Privatsphäre zu verlieren. › Verhaltensregeln: Schweizer Banken erkennen unversteuertes Geld und lehnen es ab. › Selbstdeklaration: Ausländische Bankkunden unterschreiben, dass sie in der Heimat ihre Steuern bezahlen. › Marktzutritt für Schweizer Banken. › Kein automatischer Informationsaustausch. Unterstützen Sie uns: PC 30-9772-4 / FDP.Die Liberalen, PF 6136, 3001 Bern AUSLAND Kaczynski will auf Kaczynski folgen Warschau. – Polens Oppositionsführer Jaroslaw Kaczynski will die Nachfolge seines bei einem Flugzeugabsturz verunglückten Zwillingsbruders Lech als Präsident antreten. Der Chef der nationalkonservativen Partei PiS gab gestern seine Bewerbung bekannt. «Das tragisch unterbrochene Leben des Präsidenten und der Tod der patriotischen Elite Polens bedeuten für uns eins: Wir müssen ihre Mission beenden», erklärte Kaczynski. Er gilt als der einzige Oppositionspolitiker, der dem Kandidaten der Regierungspartei, Bronislaw Komorowski, bei der Wahl am 20. Juni Paroli bieten kann. (sda) Jaroslaw Kaczynski König akzeptiert Letermes Rücktritt Brüssel. – Die belgische Regierung ist endgültig zerbrochen. König Albert II. nahm gestern Abend das Rücktrittsgesuch von MinisterpräsidentYves Leterme an. Hintergrund der Spannungen ist der Sprachenstreit zwischen Niederländisch-sprachigen Flamen und frankofonen Wallonen. Der Königspalast teilte mit, die Regierung des flämischen Christdemokraten Leterme werde nur noch die laufenden Geschäfte weiterführen. Mit Letermes Rücktritt verschärft sich die politische Krise zwei Monate vor Übernahme des EU-Ratsvorsitzes durch Belgien am 1. Juli. (sda) BOTE DER URSCHWEIZ | DIENSTAG, 27. APRIL 2010 Orban will Ungarn von Grund auf erneuern Nach dem klaren Wahlsieg seiner Partei hat der künftige RegierungschefViktor Orban im ungarischen Parlament eine beispiellose Allmacht. Das weckt Sorgen vor einer Rückkehr zum Einparteienstaat. Staatssystem ändern und die Monarchie ausrufen. Anwandlungen dazu zeigte er bereits in seiner erstenAmtszeit. Im Jahr 2000 liess er Insignien der ungarischen Könige in den Kuppelsaal des Parlaments überführen, als wollte er mit diesemAkt die Republik abschaffen. Von Rudolf Gruber Auch in der EU gibt es Besorgnis Nicht nur in Ungarn, auch in der EU stellt man sich die bange Frage, wie Orban mit so viel Macht umgehen wird. Von der Wiederkehr des Einparteienstaates ist die Rede, dessen linkstotalitäre Ausprägung der antikommunistische Studentenführer Orban Ende der Achtzigerjahre erfolgreich bekämpft hatte. Denn eine Opposition muss er nach seinem Erdrutschsieg nicht fürchten. Orban, dessen Alleinregierung am 20. Mai die Geschäfte aufnehmen soll, blieb bislang in seinen Ankündigungen vage. Er versprach eine radikale Verschlankung des Staatsapparates, einen «Grossangriff auf die Korruption», eine Steuersenkung sowie die Schaffung von einer Million Arbeitsplätzen. Doch wie er dies alles angesichts der klammen Haushaltslage umsetzen will, verriet er bislang nicht. Ungarn war im Vorjahr nur durch einen 25 Milliarden Dollar starken Kredit der Europäischen Union und des Internationalen Währungsfonds vor dem Staatsbankrott gerettet worden. Budapest. – Als Volkstribun war Viktor Orban nie um pathetische Worte verlegen. Von einer «Revolution in der Wahlzelle» schwärmte er am Sonntagabend vor Tausenden enthusiastischen Anhängern in der Budapester Innenstadt. Die Ungarn hätten mit dem Stimmzettel das alte System abgewählt und «eine Bewegung der nationalen Einheit» geschaffen. Die stark geschrumpfte Opposition scheint er davon auszuschliessen. Nach den Wahlen vom 11. und 25. April steht Ungarn vor der grössten Umwälzung seit dem Sturz des Kommunismus vor 20 Jahren. Noch nie hat in Ungarn, ja sogar im gesamten ehemaligen Ostblock, eine Regierungspartei über so viel Macht verfügt. Die politisch restlos enttäuschten und von den Sozialisten betrogenen Ungarn statteten die nationalkonservative Bürgerpartei Fidsez mit einer Zweidrittelmehrheit aus. Mit 263 der 386 Abgeordneten kann Orban die Verfassung nach Belieben verändern, er könnte sogar, theoretisch, das Um Zeit zu gewinnen, will Orban zuerst die politische Umgestaltung Ungarns angehen. So soll das komplizierte Wahlrecht aus Listen- und Direktmandaten geändert werden – mit dem Ziel, die Zahl der Abgeordneten zu halbieren und deren Immunität erheblich einzuschränken. Orban wolle, so Beobachter, das Parlament «beherrschbar» machen. Er ist bekannt für sein gestörtes Verhältnis zum Parlamentarismus: Er boykottierte in den acht Oppositionsjahren fast alle Plenarsitzungen und hielt seine wichtigsten Reden vor zusammengetrommelten Massen auf der Strasse. Keine Distanzierung von Jobbik Ein Konflikt, der die innere Sicherheit tangiert, lauert im Verhältnis Orbans zur faschistoiden Jobbik-Partei, deren Entstehung in den letzten vier Jahren er selbst aus machtpolitischen Motiven gefördert hat. Will Orban ein anerkannter Staatsmann und respektierter EU-Partner werden, muss er Jobbik in die Schranken weisen. Hasskampagnen gegen Roma und andere Minderheiten,Antisemitismus und eine paramilitärische Parteimiliz (Ungarische Garde) sind mit dem Wertekanon der EU unvereinbar. Bislang distanzierte sich Orban von Jobbik mit keinemWort. Erst jüngst meinte er auf Journalistenfragen ausweichend und zugleich verharmlosend: «Das Auftauchen solcher Kräfte ist heute in Europa nichts Besonderes.» El Baschir ist wie erwartet Wahlsieger Khartum. – Der autoritär regierende Staatschef des Sudan, Omar el Baschir, hat erwartungsgemäss die Präsidentenwahl in dem nordostafrikanischen Land gewonnen. Er habe 68,2 Prozent der Stimmen erhalten, teilte die Wahlkommission gestern mit. Die ersten allgemeinen Wahlen im Sudan seit 24 Jahren hatten nachAnsicht vonWahlbeobachtern nicht internationalen Standards entsprochen. Gegen El Baschir liegt beim Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag ein Haftbefehl wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor. (sda) Kann schalten und walten, wie er will: Viktor Orban braucht keine Opposition zu fürchten. Bild Bela Szandelszky/Keystone 28 AM RAN DE Das Kreuz mit den Jungen Von Ralph Sotscheck Wenn man Besuch aus dem Ausland bekommt, will man ihm etwas bieten. Das Programm für die Papstvisite in England vom 16. bis 19. September enthält einige ungewöhnliche Vorschläge. In einem E-Mail-Anhang zu ersten Vorbereitungen des Besuchs unter dem Titel «Der ideale Besuch» wurden nun Vorschläge aufgelistet, die im Aussenministerium in London für rote Köpfe sorgten. In dem Dokument heisst es, der Papst könnte eine Kondommarke namens «Benedikt» vorstellen, eine Nacht in einer Sozialbauwohnung in Bradford verbringen, eine Abtreibungsklinik einweihen, eine gleichgeschlechtliche Ehe schliessen oder Purzelbäume mit Kindern schlagen, um eine gesunde Lebensweise zu fördern. Auch könne er «hart gegen Kindesmissbrauch durchgreifen, indem er einige zwielichtige Bischöfe rausschmeisst». Und um Wohltätigkeitsverbände finanzielle Hilfe zukommen zu lassen, könnte Benedikt XVI. ein Duett mit Königin Elizabeth II. singen. Die E-Mail, die am Wochenende dem «Sunday Telegraph» in die Hände fiel, stammt von einem jungen Regierungsbeamten, der inzwischen von den Vorbereitungen des Papstbesuchs abgezogen worden sei. In einem Begleitschreiben räumte dieser ein, dass manche der Vorschläge etwas weit hergeholt seien. Die Liste sei das Produkt eines Brainstorming unter jüngeren Kollegen, sie sei «nicht für den externen Gebrauch» bestimmt, warnte der Autor – eine ziemlich naive Bitte, wurden in den vergangenen Jahren doch reihenweise britische Geheimdokumente Zeitungen zugespielt. Die Veröffentlichung des Schreibens löste im Aussenministerium, das mitten im Wahlkampf steckt, blankes Entsetzen aus. «Das ist ein dummes Papier, das in keinster Weise die Politik oder die Ansichten der Regierung oder des Aussenministeriums widerspiegelt», erklärte ein Sprecher. Dem Papst dürfte die Vorfreude auf seinen Besuch jedenfalls vergällt sein. Polizei nimmt moderne Sklavenhalter in Süditalien fest Gut drei Monate nach dem Aufstand afrikanischer Erntehelfer im süditalienischen Rosarno hat die Polizei 30 Personen verhaftet, welche die Hilfskräfte angeheuert und an ihrer Ausbeutung verdient hatten. Orangen- und Mandarinenpflücker erhalten sie für einen zwölf bis 14 Stunden langen Arbeitstag 15 bis 25 Euro, von denen sie bis zu zehn Euro wieder an die «Caporali» abgeben müssen. Bei den «Caporali» handelt es sich meist um Angehörige der kalabresischen Mafia ‘Ndrangheta. Von Dominik Straub Blutiger Aufstand im Januar Anfang Januar waren in der kalabrischen Kleinstadt Rosarno Hunderte dieser Erntehelfer randalierend durch die Strassen gezogen, um gegen ihre unmenschlichen Lebens- undArbeitsbedingungen zu protestieren. In der Folge veranstalteten Einheimische – gesteuert von lokalen ‘NdranghetaClans – regelrechte Hetzjagden auf die Einwanderer, bei denen auch Schüsse auf die Immigranten abgefeu- Rom. – Die Aktion «Migrantes» von Sondereinheiten der italienischen Polizei richtete sich gegen so genannte «Caporali» (Korporäle): Das sind moderne Sklavenhalter, die afrikanische Einwanderer als Erntehelfer anwerben, um sie dann an skrupellose Plantagenbesitzer zu vermitteln. Auf den Plantagen werden die Einwanderer wie Sklaven ausgebeutet: Als ert wurden. Den Ordnungskräften gelang es erst nach 48 Stunden, die Unruhen unter Kontrolle zu bringen; insgesamt wurden nach Behördenangaben 67 Menschen verletzt, darunter 31 Ausländer, 17 Einheimische und 19 Polizisten. «Am Ursprung der Revolte standen die Unterdrückung und die ausbeuterischen Bedingungen, unter welchen die Immigranten zur Arbeit gezwungen wurden», teilten die kalabresischen Untersuchungsbehörden gestern mit. Von den 30 Festgenommenen wanderten neun ins Gefängnis, der Rest wurde unter Hausarrest gestellt. Sie werden sich wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung, Verstössen gegen das Arbeitsgesetz und Betrug verantworten müssen. Unter den Verhafteten befinden sich auch einige Immigranten, die es offenbar geschafft hatten, sich ebenfalls zu «Caporali» hochzuarbeiten. Bei derAktion «Migrantes» wurden ferner Landwirtschaftsgüter im Wert von rund zehn Millionen Euro beschlagnahmt. Zum Erfolg der Aktion massgeblich beigetragen haben die Aussagen von Erntearbeitern, welche nach den Unruhen in Aufnahmezentren in Nachbarregionen evakuiert worden waren und dort mit den Untersuchungsbehörden zusammenarbeiteten. Ein Tropfen auf den heissen Stein Das Institut Demoskopika, das sich mit der Migrantenthematik beschäftigt, befürchtet freilich, dass es sich bei der Polizeirazzia von gestern bloss um den berühmten Tropfen auf den heissen Stein handelt: Das Institut rechnet vor, dass in den vergangenen zehn Jahren allein an der Küste rund um die kalabresische Hafenstadt GioiaTauro über 19 000 Immigranten gelandet sind. Der grösste Teil von ihnen sei von der ‘Ndrangheta angeworben und auf die Plantagen verteilt worden, sagt die Organisation. Den Umsatz, der mit dieser Art der Sklaverei erzielt wird, beziffert Demoskopika mit bis zu 290 Millionen Euro pro Jahr. Hinzu kommen die Zehntausenden von weiteren Flüchtlingen, die in den letzten Jahren in Lampedusa, in Sizilien und Apulien gelandet sind. In Rosarno lebten im Januar dagegen bloss maximal 2500 Immigranten, von denen etwas mehr als 1000 evakuiert wurden – die Spitze des Eisbergs. WIRTSCHAFT Edipresse macht Millionenverlust Lausanne. – Edipresse hat 2009 tiefrote Zahlen geschrieben: Die künftig vor allem international tätige Westschweizer Mediengruppe verzeichnete einen Verlust von 32 Millionen Franken. Für den Grossteil des Schweizer Geschäfts hatten sich Edipresse und Tamedia im März 2009 auf eine Übernahme geeinigt.Wie Edipresse gestern mitteilte, resultierte derVerlust vor allem durch ausserordentliche Faktoren – unter anderem Kosten für die Restrukturierung und Abschreibungen auf Goodwill. (sda) Leuthard besucht Uni St. Gallen St. Gallen. – Am St. Gallen Symposium vom 6. und 7. Mai treten Bundespräsidentin Doris Leuthard, die französische Wirtschaftsministerin Christine Lagarde und Nestlé-Chef Paul Bulcke als Redner auf. Rund 600 Entscheidungsträger aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft treffen sich an der Universität St. Gallen (HSG) mit 200 ausgewählten Studenten aus der ganzen Welt, wie die Organisatoren gestern bekannt gaben. (sda) Japan sucht nach seltenen Metallen Tokio. – Japan will den Meeresboden nach seltenen Metallen absuchen, die etwa zur Produktion von Hybrid-Autos, Handys und Plasma-Fernsehern benötigt werden. Die Regierung will im Juni einen solchen Plan beschliessen, wie die Nachrichtenagentur Kyodo gestern meldete. Demnach sollen rund 340 000 Quadratmeter im Ostchinesischen Meer und im Pazifik abgesucht werden. (sda) Brüssel will rasch Regeln für Banken Berlin. – Die Europäische Union drängt darauf, die Regulierung des Finanzsektors schnell voranzubringen. Die EU wolle bis zum nächsten Gipfel der 20 wichtigsten Wirtschaftsnationen (G20) im Juni inToronto Fortschritte sehen, sagte EU-Währungskommissar Olli Rehn gestern in Berlin. Die EU sei auch bereit, nötigenfalls allein zu handeln, um eine Bankenabgabe zu verwirklichen. (sda) BOTE DER URSCHWEIZ | DIENSTAG, 27. APRIL 2010 29 Autobauer der Welt setzen ihre Hoffnungen auf China China soll die Autobranche aus der Krise ziehen. Daher drängen alle grossen Hersteller auf die bis Sonntag dauernde Beijing Auto Show. Besonders die Deutschen haben gute Karten. Umgekehrt streben die Chinesen auf den Weltmarkt. Von Georg Ackermann Peking. – Seit letztem Jahr ist China weltweit der Automarkt Nummer 1. Mit 13,64 Millionen verkauften Fahrzeugen löste die Volksrepublik die USA an der Spitze ab. Daher ist es auch kein Wunder, dass an der diesjährigen Beijing Auto Show ein riesiger Andrang herrscht. Die Käufer aus China verschafften den krisengeplagten Autobauern zuletzt etwas Luft. Es sind imposante Zahlen, die aus dem Reich der Mitte gemeldet werden: Der bereits gut etablierte Marktführer Volkswagen meldete Rekordverkaufszahlen von 457 000 Fahrzeugen für das erste Quartal.VW-Chef Martin Winterkorn kündigte denn auch weitere Investitionen an (siehe Kasten). Im Luxussegment setzteAudi in den ersten drei Monaten 50 840Autos ab, einAnstieg um 77 Prozent zur gleichenVorjahresperiode. BMW verkaufte im vergangenen Jahr 90 500 Autos und plant ebenfalls einen deutlichenAnstieg der Produktion. Daimler meldete für die Monate Januar bis März einenAbsatz von 23 610 Autos, 112 Prozent mehr als im ersten Quartal 2009. Hinten mehr Platz, bitte Insbesondere das Luxussegment verspricht enorme Wachstumschancen. Die edlen Autos aus deutscher Produktion sind in der immer bedeutender werdenden Gesellschaftsschicht der Neureichen besonders begehrt. Daimler und BMW verlängerten ihre E-Klasse und ihre 5er-Serie, um Platz zu schaffen für mehr Beinfreiheit auf den Hinterbänken. In den asiatischen Ländern ist es üblich, dass sich die Wohlhabenden chauffieren lassen und daher eher hinten Platz nehmen. «Es gibt absolut keinen Zweifel, dass dieser Markt hier in den nächsten Jahren zweistellig wachsen wird», sagt daher auch Daimlers Chef-Entwickler Thomas Weber. «Faszination, Verantwortung, Perfektion» lautet das Motto der Stuttgarter, die nicht nur durch dieAusstel- Chinesen wollen nobel fahren: Vor allem das Luxussegment – hier der Audi A8L – verzeichnet auf dem chinesischen Markt neuerdings grosse Zuwachsraten. Bild Ng Han Guan/Keystone lungsfläche von 2700 Quadratmetern beeindrucken, sondern auch durch soziales Engagement die Herzen der Chinesen gewinnen wollen. So über- VW investiert mehr Geld in China Wolfsburg. –Volkswagen will deutlich mehr Geld in sein boomendes China-Geschäft stecken. Das laufende Investitionsprogramm für China werde um 1,6 Milliarden auf sechs Milliarden Euro aufgestockt, teilte Europas grösster Autobauer gestern mit. Unter anderem sollen zwei neue Standorte entstehen. Die höheren Investitionen sollten dazu dienen, neue Modelle und Technologien auf dem chinesischen Markt einzuführen, erklärte VW-Chef Martin Winterkorn. Langfristig will Volkswagen seinen Absatz in China auf zwei Millionen Fahrzeuge verdoppeln. (sda) nimmt Mercedes-Benz die Partnerschaft für ein Panda-Projekt und wird eine Mercedes-Benz-Schule in der mit den Folgen des Erdbebens kämpfenden Provinz Sichuan gründen. Auch Elektro liegt im Trend Audi, welches auch eine Langversion seines A8 in Peking vorstellt, rühmt sich dagegen anderer Errungenschaften. Mit im Schnitt zwölf Liter Spritverbrauch pro 100 Kilometer setze man ganz neue Standards für die Oberklasse. Die Mutter Volkswagen präsentierte auf der Show ausserdem eine neue Strategie für den wachsenden Markt der Fahrzeuge mitAlternativ-Antrieb. «Da China sich fürVolkswagen zum weltweit wichtigsten Markt entwickelt, wird auch das Elektrofahrzeug-Segment hier zum Schlüssel für den Erfolg unserer globalen Strategie in diesem Bereich», verkündet VW-Chef Winterkorn. Auch Daimler-Chef Dieter Zetsche sieht in China einen «viel versprechenden Markt» für Elektroautos. Daimler präsentierte erst kürzlich ei- ne Kooperation zur Entwicklung einer neuen Marke für dieses Segment mit dem lokalen Partner BYD. Chinesen wollen hoch hinaus Dabei ist BYD bei weitem nicht der einzige Lokalmatador mit globalen Ambitionen. Auch Geely Automobile machte gerade erst auf sich aufmerksam, als es für 1,8 Milliarden Dollar Volvo übernahm. Auf beachtlichen 3000 Quadratmetern präsentiert das Unternehmen seine Marken Emgrand, Gleagle und GE sowie eine Reihe von neuen Modellen. Autoexperte John Zeng von IHS Global Insight äussert sich allerdings skeptisch über die globalen Ambitionen der chinesischen Autobauer. «Priorität sollte erst einmal der Heimmarkt haben – gerade auch, weil dieser der derzeit am schnellsten wachsende ist.»Aber am Bekanntheitsgrad kann man ja schon mal arbeiten. Chery Automotive, der grösste unabhängige Autobauer Chinas, hat gerade Fussballstar Lionel Messi als «Botschafter» unter Vertrag genommen. Der fabelhafte Frankenstein Ein französischer Börsenhändler muss heute vor dem US-Senat darlegen, wie er der Investmenbank Goldman Sachs geholfen hat, von der Finanzkrise zu profitieren. Von Stefan Brändle Paris. – Wenn jemand die Entgleisungen und die Doppelmoral des Finanzsystems verkörpert, dann ist es wohl Fabrice Tourre. Aus einem unauffälligen PariserVorort stammend, katapultierte sich «Fabulous Fab» (der fabelhafte Fabrice), wie er sich selber nannte, binnen kurzer Zeit in die höchsten Sphären der Weltfinanz. Bis er, wie das System selbst, die Bodenhaftung verlor. Der kleingewachsene, joviale Börsenhändler hatte nach der Absolvierung einiger Eliteschulen schnell auf sich aufmerksam gemacht und erhielt von der US-Investmentbank Goldman Sachs ein Angebot, von dem sei- ne Kollegen nur träumen konnten. Mit 28 Jahren verdiente er in London, wo er mit seiner Freundin in einer 3-Zimmer-Wohnung lebt, seine ersten Millionen. Während sich die Spirale des internationalen Finanzsystems immer rasanter drehte, verdrehte der persönliche Erfolg aber auch dem jungen Franzosen den Kopf. In E-Mails an seine Freunde berichtete er in der dritten Person von der SubprimeKrise: «Fabulous Fab ist der einzige potenzielle Überlebende, aufrecht inmitten dieser komplexen Transaktionen, die er selber geschaffen hat, auch wenn er nicht einmal alle Auswirkungen dieser Monstrositäten absehen kann.» Die Krise geahnt Seine schlauste Monstrosität war der Fonds Abacus 2007 AC-1. Er beruhte auf dem hauseigenen ImmobilienIndex ABX, mit dem Goldman Sachs angesehenen Profi-Investoren hochriskante Immobilientitel andrehte. Angesichts der verdüsterten Finanz- aussichten ahnte Tourre 2007 aber bald, dass diese Titel einbrechen würden – «ein wenig, wie wenn Frankenstein sich gegen seinen Schöpfer wenden würde» (so ein weiteres E-Mail). Tourre «wusste» also – doch er fuhr fort, seinen Geschäftspartnern die gefährdeten Immobilienpapiere zu verkaufen. Er betrieb gleichzeitig Shortselling – das heisst, er setzte auf den Kurszerfall dieserWerte. Nicht gerade die feineArt, mit Kunden umzugehen. «Zwischen Betrug und Gewinn» So verdiente Goldman Sachs auch an der Krise.Auf illegale Weise? Das soll dieAnhörung vor dem Senat ergeben, zu der ein amerikanischer Parlamentsausschuss den heute 31-jährigen Tourre sowie hochrangige Goldman-Sachs-Manager für heute vorgeladen haben. In Paris nahm ihn ein Finanzexperte mit den Worten in Schutz, Tourres Finanztricks hätten sich «in der Grauzone zwischen Betrug und Gewinn» bewegt. Wenn das nicht elegant ausgedrückt ist. Es wird wieder gestochen Auch im deutschen Bundesland Sachsen ist wieder Spargelzeit. Gestern hat dort die Saison offiziell begonnen. Für Erntehelferin Yvonne Riehmer und ihre Kollegen gibt es viel zu tun: Etwa 1000 Tonnen SparBild Matthias Rietschel/Keystone geln werden allein in Sachsen geerntet. W OH I N M AN GE H T BOTE DER URSCHWEIZ LiveLändlerzmorge im Mythen Center Schwyz bodenständiges Brauchtum 5-FrankenZmorge Anlässlich des Eidgenössischen Trachtenfestes vom 4. bis 6. Juni 2010 in Schwyz Radio Central Live-Ländlerzmorge im Mythen Center Schwyz, Samstag, 5. Juni 2010, 7 – 11 Uhr Mit Kapelle Carlo Brunner, Handorgelduo Martin Suter jun. & sen., Schwyzerörgeliquartett Mosibuebä, Jodelduett Lisbeth Marty & Rita Kälin Live-Radiosendung mit spannenden Interview-Partnern, Moderation Alfons Spirig | 5-Franken-Zmorge (2 Brötli, Butter, Konfi, 1 Kaffee) Vorverkauf: 26. April – 15. Mai 2010 Telefon 041 819 50 40 Telefonische Reservation beim Migros Restaurant im Mythen Center Schwyz unbedingt erforderlich, da nur beschränkte Platzzahl in der Mall. EIN ATTRAKTIVES GESCHENK BESTELLCOUPON Ja, ich bestelle gerne _____ Exemplare «Oberurmi 2» Ja, ich bestelle gerne _____ Exemplare «Oberurmi 1 + 2» Reise- und Informationszentrum AAGS Oberurmi 1 : Bei uns erhalten Sie alle Informationen und Fahrausweise für Bahn, Bus und Schiff. 720 Seiten im Format 11.9 x 22.5 cm ISBN-Nr. 978-3-908572-41-1 Preis: Fr. 34.– plus Fr. 8.50 Versandspesen Oberurmi II Schweigen…? Reden…? Verdrängen…? 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APRIL 2010 | NR. 96 WISSENSCHAFTSMUSEUM IN LONDON Das Model Flip Driver erhält während eines Workshops ein Make-up auf alte ägyptische Art. LETZTE Katzen zum Abschuss frei In Kürze Wangen: Grill setzte Vordach in Brand. Am Sonntag ist in Wangen in der Peterliwiese aus noch ungeklärten Gründen ein Gasgrill in Brand geraten. Das Feuer griff auf ein Vordach eines Kellerraumes über. Die FeuerwehrWangen konnte verhindern, dass sich das Feuer weiter ausbreitete. (red) «Modefotograf» wurde verurteilt St. Gallen. – Getarnt als Modefotograf, hat ein 29-jähriger Mann in St. Gallen mehrere Teenager sexuell missbraucht. Das Kreisgericht St. Gallen verurteilte ihn deswegen zu einer Freiheitsstrafe von vier Jahren. Zudem ordnete es eine ambulante Therapie an. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Laut Anklage hatte der Angeklagte seit 2001 zahlreiche minderjährige Mädchen sexuell missbraucht. Er sprach seine Opfer im Internet oder auf der Strasse an und versprach ihnen eine Model-Karriere. (sda) Der Kirchenrat greift in Euthal zu rigorosen Massnahmen, um Katzen vom Friedhof fernzuhalten: Auf einem Hinweisblatt teilt er mit, dass streunende Katzen zum Abschuss freigegeben werden. Der Präsident des Tierschutzvereins Schwyz ist empört. Wangen: Mit 173 km/h unterwegs. Ein luxemburgischer Fahrzeuglenker war am Sonntag auf der Autobahn A3 zwischen Reichenburg und Lachen im Durchschnitt 53 km/h zu schnell unterwegs. Zudem überholte er ein anderes Auto auf der rechten Seite. Der 47-Jährige wird verzeigt und musste ein Bussendepositum von einigen Tausend Franken entrichten. (red) Von Ladina Cattaneo Euthal. – «Immer wieder verrichten streunende Katzen ihr Geschäft auf dem Friedhof von Euthal. Zudem reissen sie etliche Blumen aus», berichtete Anton Ochsner, Kirchengenossenpräsident von Euthal und Kirchenratsmitglied Einsiedeln, auf Anfrage des «Boten». Deshalb habe man sich entschieden, unkonventionelle Wege zu beschreiten, um das Problem zu lösen. Auf einem Hinweisblatt, welches rund um die Kirche und am Eingang zum Friedhof platziert wurde, heisst es: «Achtung! Streunende Katzen auf dem Friedhof werden ohne Vorwarnung zum Abschuss freigegeben – Der Kirchenrat Euthal.» Seit der Anbringung habe sich die Situation merklich verbessert, Biberbrugg: Feuerwehreinsatz wegen Gasaustritt. Gestern stellten Bauar- beiter um 09.20 Uhr fest, dass sich im Havarieschacht des alten Salzmagazins in Biberbrugg Gas angesammelt hat. Die Stützpunktfeuerwehren von Einsiedeln und Pfäffikon konnten das Gas mit einem Gasometer ins Freie blasen. Die Strasse zwischen Biberbrugg und Einsiedeln war während rund 50 Minuten gesperrt. (red) Appenzell: Mann mit Faustschlag niedergestreckt. Ein Mann ist ges- Unschlagbare Netto-Preise im grössten Online-Shop für Haushalt, Bad und Küche. Leysin: Teenager werden obduziert Hinweis am Eingang zum Friedhof in Euthal: Die Tafel wurde scheinbar nur «zur Abschreckung» angebracht. Bild Claudio Protopapa fügte Ochsner an, dies obwohl keine Katze geschossen wurde. Das Echo von Passanten war nach Angaben von Ochsner aber gewaltig und auch der Präsident des Tierschutzvereins, Claudio Protopapa, zeigte sich empört: «Es kann doch nicht sein, dass man auf einem Friedhof einfach Katzen abknallt. Zudem können diese ja wohl nicht lesen, und dass auf einem Friedhof, welcher in ländliches Gebiet eingebettet ist, hie und da mal eine Katze über das Gelände läuft, ist wohl nicht zu verhindern.» Ochsner seinerseits versteht das «Geschrei» um das Infoblatt nicht und betont nun, dass der Hinweis lediglich abschrecken solle. Ernsthafte Absichten, Katzen beim Betreten des Areals zu erschiessen, habe man in der Praxis nicht. Lausanne. – Die Leichen der beiden Schüler der «American School of Leysin» sind ins rechtsmedizinische Zentrum nach Lausanne gebracht worden. Dort sollen sie obduziert werden. Die Teenager waren am Freitag eine Felswand hinuntergestürzt. Die Autopsie werde zeigen, ob die beiden Opfer wirklich Alkohol getrunken hätten oder nicht. Die Polizei vermutete, dass die 18-jährige Amerikanerin und der 17-jährige Marokkaner bei ihrem Sturz über eine Felswand unter Alkoholeinfluss gestanden hatten. (sda) tern am frühen Morgen in Appenzell beim oberen Gansbach von einem Unbekannten mit einem Faustschlag ins Gesicht niedergestreckt worden. Das Opfer musste ins Kantonsspital St. Gallen eingeliefert werden. (sda) Basel: Betagter Falschfahrer auf der A2. Ein 85-jähriger Autolenker ist am Samstag kurz vor Mitternacht auf der A2 in Basel auf der Überholspur in die falsche Richtung gefahren. Eine Polizeipatrouille stoppte denAutofahrer und entzog ihm den Fahrausweis. Der Lenker sagte zu den Polizeibeamten, er habe nicht bemerkt, dass er sich auf der Autobahn befinde. (sda) «Harassenlauf» vor Aus Drei Autos verschüttet Die Sonne setzt sich gut in Szene 2 Wollerau 3° 2 1° Rigi 5° Lachen Einsiedeln 18° 6° 13° 18° Arth 6° Weggis 2° 4° 0° Gr. Mythen Prognosen Hoch-Ybrig Muotathal 2 Fronalpstock 17° 5° 18° 7° Altdorf Basel Süden Norden 22° 6° 23° 9° 25° 7° 24° 11° Freitag 22° 9° 22° 12° Samstag 16° 10° 19° 14° Sonntag 13° 7° 17° 13° Montag 12° 6° 17° 9° Zürich 6° St.Gallen Bern Chur 19° 7° 10° 1° 21° Warmfront Aufgang 06:16 Untergang 20:30 Aufgang 19:44 Untergang 05:13 28. 4. Sa 5° 15° So 5° 16° 14. 5. 21. 5. Bergwetter 14-Tage-Trend 6° 13° 6. 5. Do Fr 6° 12° Mo 6° 18° 5° 14° Di 2500 m -1° 2000 m 2° 1500 m 7° 1000 m 12° 8° 20° 500 m 17° Wetter in Schwyz 1020 T T Auslandwetter Amsterdam Berlin Brüssel Dublin Hongkong Istanbul Lissabon London Los Angeles Madrid 5 H 5 1020 H Sonne/Mond 6° 12° 102 Okklusion 2400 m Nullgradgrenze Schneefallgrenze keine Mi 102 H Kaltfront 6° Di 1015 T 11° T T Tiefdruck 1015 1015 Isobaren St.Moritz tovermietu ng Au 995 Hochdruck Locarno Sitten 1005 041 810 05 50 H 1000 H 22° 995 1020 1015 Legende 6° 7° H1020 18° Luzern Neuenburg Aussichten Donnerstag 7° 18° 19° 8° Hoch Quinn hat sich bis heute langsam nach Mitteleuropa ausgedehnt und die Luftmasse bei uns gegenüber gestern abgetrocknet. Bis am Donnerstag bleibt das Hoch bei uns wetterbestimmend. 15° 7° S Meteorologe: Reto Vögeli Mittwoch 20° Genf 19° Der Mittwoch und Donnerstag bringen schönstes Frühsommerwetter mit viel Sonnenschein. Die Temperaturen steigen am Donnerstag in den Bereich der Sommermarke von 25 Grad. Auf Freitag sind Gewitter möglich. Schwyz 18° 6° Rapperswil 17° O W Der Dienstag startet mit ein paar Restwolken. Diese wandeln sich bis am Nachmittag in kleine Quellwolken um. Sonst ist es aber recht sonnig. Die Temperaturen liegen am frühen Morgen bei frischen Werten zwischen 5 und 7 Grad. Am Nachmittag steigt das Quecksilber in Schwyz auf 18 Grad. 6° Europawetter N Regiowetter 18° Bei einem gewaltigen Erdrutsch im Norden Taiwans sind die Insassen dreier Autos verschüttet worden. Hunderte Helfer gruben gestern rund um die Uhr nach den Vermissten. Bislang seien die Fahrzeuge aber noch nicht gefunden worden. Vor dem Unglück hatte es tagelang geBild Keystone regnet. SCHWYZ Eine zur Tradition gewordene Massentrinkerei von jungen Menschen am 1. Mai wollen die Baselbieter Behörden in diesem Jahr verhindern. Sie haben ein Alkoholkonsumverbot im betroffenen Gebiet erlassen. Zwischen 2000 und 3000 Personen nahmen in den letzten Jahren am «Harassenlauf» von Reinach nach Münchenstein teil. Bild Keystone 15 alarms in Bex haben die Züge dort gestern Morgen für rund zwei Stunden nicht angehalten. Grund dafür waren säurehaltige Dämpfe, die aus einer Fabrik entwichen waren. (sda) 10 Bex: Bahnhof nach Chemiealarm wieder geöffnet. Wegen eines Chemie- heute Mittag Ortszeit 16° 15° 20° 13° 25° 16° 26° 21° 22° 29° MeteoNews AG | Peter Wick | www.meteonews.ch Ihre persönliche Wetterberatung 0900 575 775 (CHF 2.80/Min) Mallorca Moskau New York Oslo Paris Rio d.J. Rom Sydney Tokio Wien 20° 12° 15° 9° 22° 30° 20° 21° 14° 20° Gestern 14.00 Uhr: Regen Temperatur: + 13,1°C Drucktendenz: steigend Temperatur max/min: + 16,3° /+ 10,9°C Luftfeuchtigkeit: 97,5 % Niederschlagsmenge 25.4.– 26.4., 08.00 Uhr: 0,0 l/m2 Min. Temperatur Glattalp: Aktuelle Schneehöhe Glattalp: – 2,2˚C 178 cm Für Inseratedispositionen in allen Zeitungen und Zeitschriften Bauernregel Grünen die Eichen erst im Mai, zeigt's, dass der Sommer fruchtbar sei. Inserate-Service Schmiedgasse 7 Tel. 041 819 08 08 6430 Schwyz Fax 041 819 08 17