CATS Newsletter März 2007
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CATS Newsletter März 2007
Dr.-Ing. Thomas Hartmann: "Lüftung von Wohngebäuden nach DIN E 1946-6"-Exklusivbeitrag über den neuen Normentwurf Im Dezember 2006 ist der Normentwurf DIN E 1946-6 "Raumlufttechnik - Lüftung von Wohnungen; Allgemeine Anforderungen, Anforderungen zur Bemessung, Ausführung und Kennzeichnung, Übergabe/Übernahme (Abnahme) und Instandhaltung"erschienen. Mit dieser Norm - als Ersatz für DIN 1946-6 (Oktober 1998) und für DIN 18017-3 (August 1990) - soll es gelingen, bisher zu wenig beachtete Aspekte und Komponenten klarer zu definieren. Als Mitglied des entsprechenden Normenausschusses war unser Autor maßgeblich an der Überarbeitung der Norm beteiligt. Informieren Sie sich topaktuell "aus erster Hand" über den zukünftigen Stand der Technik C.A.T.S. KundenbefragungBestimmen Sie die Richtung mit! Unterstützen Sie uns dabei, mit dem Leistungsumfang der C.A.T.S. Module weiterhin praxisnah Kurs zu halten. Ihre Anregungen, Erfahrungen und konstruktive Kritik bedeuten für uns dabei eine unverzichtbare Expertenmeinung. Nur durch Ihren fachlichen Input können wir die Weiterentwicklungen garantieren, die Sie sich von Ihrer Software wünschen. Nehmen Sie Einfluss auf die zukünftigen Prioritäten durch Ihre Teilnahme an unserer Kundenbefragung. Belohnt wird Ihr Engagement nicht nur mit einer effizienten Software - dem Gewinner der Verlosung winkt ein MP3-Player der neuesten Generation: der Creative Zen V Plus (4 GB)! Teilnahmeschluss ist der 15.04.2007. Im Zeichen der Innovation C.A.T.S. Software auf der ISH 2007 - Stand C 28, Halle 6.1 Vom 6. bis 10.03.2007 ist Frankfurt fest in der Hand der Haustechnikbranche. Rund 200.000 Fachbesucher werden zum unbestrittenen Mega-Event der Branche erwartet. In 20 Hallen werden aktuelle Markttrends und zukunftsweisende Entwicklungen von rund 2.300 Ausstellern vorgestellt. Was im Bereich TGA Planungs-Software die Zukunft bringt, das erfahren Sie in fortlaufenden Präsentationen des aktuellen Update am C.A.T.S. Messestand. Alle schnell Entschlossenen profitieren zudem von 10% Messerabatt! Nähere Informationen rund um die ISH sowie ein Anmeldeformular für einen individuellen Messetermin entnehmen Sie dem folgenden Beitrag. Netzwerkverbindung über VPN: So machen Sie Ihre Lizenzen mobil! Das Virtual Private Network, kurz VPN, macht´s möglich: Programmlizenzen werden zentral und sicher verwaltet, können dennoch an jedem Ort über eine entsprechend steuerbare Netzwerkverbindung abgerufen werden. Ohne die Kontrolle über die Module aus der Hand zu geben, lässt sich so das Einsatzgebiet völlig flexibel auf Baustellen oder andere Filialen erweitern. Wie einfach Sie eine VPNVerbindung installieren und Ihre Lizenzen auf die Reise schicken, verrät Ihnen der folgende Beitrag... Praktikum@C.A.T.S. Software: CAD-Fortbildung "aus erster Hand" Das Softwarehaus in Darmstadt bietet mit einem Praktikum allen Interessierten die Chance, einen tieferen Einblick in die TGA-Komplettsysteme und die Strukturen eines Softwareunternehmens zu gewinnen. Dabei gilt: Learning by doing - nach einer intensiven Einarbeitung können so bereits leichte Supportanfragen von dem "Newcomer" übernommen werden. Darüber hinaus bietet C.A.T.S. Software den Service, Praktikumplätze bei seinen Kunden in Planung und Ausführung zu vermitteln. Nutzen Sie Ihre Chance zur Weiterbildung!.. C.A.T.S. Stellenmarkt auf www.cats-software.com Geeignete Mitarbeiter gesucht...und gefunden! Sie suchen Verstärkung für Ihr Planungsteam? Gehen Sie den direkten Weg über unseren Stellenmarkt branchennah und kostenfrei. Auch für Ihre Stellenangebote bietet sich hier ein optimales Forum. C.A.T.S. Newsletter : Editorial Kundenbefragung Richtungsweisender Input ! C.A.T.S. Newsletter : Impressum C.A.T.S. Newsletter : Archiv Dr.-Ing. Thomas Hartmann: "Lüftung von Wohngebäuden nach DIN E 1946-6", Exklusivbeitrag über den neuen Normentwurf C.A.T.S. KundenbefragungBestimmen Sie die Richtung mit! Im Zeichen der InnovationC.A.T.S. Software auf der ISH 2007 Stand C 28, Halle 6.1 Netzwerkverbindung über VPN: So machen Sie Ihre Lizenzen mobil! Praktikum@C.A.T.S. Software: CAD-Fortbildung "aus erster Hand" C.A.T.S. Stellenmarkt auf www.cats-software.comGeeignete Mitarbeiter gesucht ...und gefunden! Bei Auftragsspitzen CAD Dienstleistung auf Abruf! Vorschau-exklusiv im Newsletter Mai: "Die neue C.A.T.S. KühllastAusblick auf ein kommendes Highlight" Bei Auftragsspitzen-CAD Dienstleistung auf Abruf! Angesichts dünner Personaldecke treibt so manches Großprojekt das Planungsteam an die Grenzen der Machbarkeit! Externe Verstärkung bieten professionelle CAD-Dienstleister, die problemlos Auftragsspitzen bewältigen helfen. Ob im Baubüro vor Ort, beim Auftraggeber oder im Home-Office - bei der Wahl des Einsatzortes zeigen sich die CAD-Spezialisten äußerst flexibel. Als häufiger Ansprechpartner gibt C.A.T.S. Software in langjähriger Kenntnis "ihrer" Dienstleister zuverlässige Empfehlungen und unterstützt gerne bei der Vermittlung. © C.A.T.S. Software GmbH C.A.T.S. Newsletter : Editorial Ingrid Huber, Leiterin Presse und Information Sehr geehrte Leser/innen, der Input bestimmt den Output - so könnte man die Entwicklung von Planungs-Software in 5 Worte fassen. Nur durch den fachlichen Input unserer Kunden können wir die praxisgerechten Weiterentwicklungen garantieren, die sie sich von ihrer Software wünschen. Nehmen Sie Einfluss auf die zukünftigen Prioritäten durch die Teilnahme an der C.A.T.S. Kundenbefragung. Belohnt wird Ihr Engagement nicht nur mit einer effizienten Software - dem Gewinner der Verlosung winkt ein federleichter MP3-Player der neuesten Generation: der Creative Zen V Plus (4 GB)! Wie in jeder Ausgabe werfen wir auch in diesem Newsletter einen Blick in die Welt der Normen, DINs und deren Weiterentwicklungen. Der vorliegende Fachbeitrag ist dabei an Aktualität kaum zu überbieten - erst im Dezember erschien der Normenentwurf DIN E 1946-6, bereits heute erfahren Sie von unserem Autor nähere Informationen zu geplanten Veränderungen. Als Mitglied des Normenausschusses war Dr. Hartmann maßgeblich an der Überarbeitung der Norm "Raumlufttechnik - Lüftung von Wohnungen; Allgemeine Anforderungen, Anforderungen zur Bemessung, Ausführung und Kennzeichnung, Übergabe/Übernahme (Abnahme) und Instandhaltung" beteiligt. Informieren Sie sich "aus erster Hand"über die geplanten Neuerungen, die eine klarere Planungsvorgabe zum Ziel haben. Man sieht sich - auf der ISH 2007! Rund 200.000 Fachbesucher erwarten die Betreiber der Weltleitmesse vom 06. bis 10.03.2007 in Frankfurt. Wir hoffen, auch Sie sind darunter und nehmen sich Zeit, unsere neuesten Entwicklungen bei einem persönlichen Gespräch kennen zu lernen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Viel Spaß beim Informieren wünscht Ihnen Ingrid Huber Leiterin Presse und Information Seite 2 von 32 Dr.-Ing. Thomas Hartmann: „Lüftung von Wohngebäuden nach DIN E 1946-6“ Exklusivbeitrag über den neuen Normentwurf Im Dezember 2006 wurde der Normentwurf DIN E 1946-6 „Raumlufttechnik - Lüftung von Wohnungen; Allgemeine Anforderungen, Anforderungen zur Bemessung, Ausführung und Kennzeichnung, Übergabe/Übernahme (Abnahme) und Instandhaltung“ veröffentlicht. Diese Norm - als Ersatz für DIN 1946-6 (Oktober 1998) und für DIN 18017-3 (August 1990) - beschreibt den Stand der Technik und ist von zentraler Bedeutung bei der Planung, der Ausführung und dem Betrieb von Lüftungsanlagen für Wohngebäude. Als Mitglied des Normenausschusses gibt unser Autor Einblick in die Neuerungen, die eine klarere Planungsvorgabe zum Ziel haben. Anwendung und Struktur der Norm DIN E 1946-6 gilt für die freie und für die ventilatorgestützte Lüftung von Wohnungen und gleichartig genutzten Raumgruppen (Nutzungseinheiten). Dazu werden die für die Planung und Ausführung von Einrichtungen zur freien Lüftung und von Lüftungsanlagen bzw. -geräten notwendigen Maßnahmen zur Bemessung, zur Auswahl der Bauteile und zur Ausführung unter Berücksichtigung bauphysikalischer, lüftungstechnischer, hygienisch/gesundheitlicher sowie energetischer Gesichtspunkte beschrieben. Die Norm regelt die Maßnahmen, die für die Inbetriebnahme und für die Erhaltung eines funktionalen, hygienischen und energetischen Betriebes notwendig sind. Für die Bezeichnung von Einrichtungen zur freien Lüftung und Lüftungsanlagen/-geräten wird ein Kennzeichnungsschema eingeführt. Gegenüber DIN 1946-6:1998-10 ergeben sich folgende Änderungen: 1) Abstimmung mit derzeit vorhandenen europäischen Normen, 2) Definition und Beschreibung von 4 Lüftungsstufen, 3) Anpassung der notwendigen Außenluftvolumenströme für die Lüftungsstufen, 4) Neuer Abschnitt über die Auswahl von Lüftungssystemen, über Hygiene und über Energienutzung, 5) Aktualisierung der Berechnung des Außenluftvolumenstromes durch Infiltration auf Stand der Technik und 6) Anpassung der Abschnitte Auslegung, Betrieb mit Feuerstätten, Übergabe/Übernahme und Instandhaltung an Stand der Technik. Gegenüber DIN 18017-3:1990-08 ergeben sich folgende Änderungen zur Angleichung an DIN 1946-6: 1) Anpassung der planmäßigen Außenluftvolumenströme an die 4 Lüftungsstufen, 2) Aktualisierung der Bewertung der Außenluftzuführung durch Infiltration und durch Außenluftdurchlässe sowie 3) Überarbeitung der Anforderungen an die Betriebsweise der Lüftungsgeräte. Allgemeine Anforderungen DIN E 1946-6 enthält eine Systematisierung der Wohnungslüftung nach dem Wirkprinzip der Konzepte. Die Beschreibung von Zuluftsystemen mit freier Abluftführung ist danach in den einschlägigen Normen in Deutschland gegenwärtig nicht vorgesehen. Seite 3 von 32 Systeme der Wohnungslü Wohnungslüftung (nach Wirkprinzip) Freie Lüftung Ventilatorgestützte Lüftung Fensterlüftung Querlüftung (Windlüftung) über ALD Schachtlüftung (Auftriebslüftung) über ALD maßgebliche Antriebskraft: Wind maßgebliche Antriebskraft: thermischer Auftrieb Auftriebslüftung in mehrgeschossigen Wohnungen Schachtlüftung mit Einzelschächten Zuluftsysteme Einzelventilator(Lüftungs-)anlage (ohne WR) Zentralventilator(Lüftungs-)anlage (mit / ohne WR) Systematisierung der Wohnungslüftung nach Wirkprinzip Seite 4 von 32 Abluftsysteme Zu- und Abluftsysteme Einzelgerät je Wohnung bzw. EFH oder je Raum (mit / ohne WR) Die Planung von lüftungstechnischen Maßnahmen erfolgt entsprechend dem nachstehenden Ablaufschema. Gebäudedaten Gebäudetyp (MFH / EFH) / Wärmeschutz (hoch / niedrig) Wohnfläche / Luftvolumen / Raumaufteilung / Raumnutzung Gebäudelage (windschwach / windstark) Gebäudedichtheit (n50-Messwert / Kategorie) nein Notwendigkeit lüftungstechnische Maßnahmen? lüftungstechnische Maßnahmen erforderlich ja lüftungstechnische Maßnahmen erforderlich Festlegung lüftungstechnische Maßnahmen Besondere Anforderungen Hygiene, Energie, Schallschutz Freie Lüftung - Querlüftung mit ALD - Schacht- / Auftriebslüftung nein ja Ventilatorgestützte Lüftung - Abluftsystem - Zu-/Abluftsystem Bestimmung Gesamt-Außenluftvolumenstrom qv,ges Freie Lüftung - Feuchteschutz - Mindestlüftung - Grundlüftung Bestimmung Luftvolumenstrom durch LTM qv,LTM Nutzungseinheit (Wohnung) / Räume Bemessung Lüftungskomponenten Freie Lüftung ALD, ÜLD, AbLD, Schacht Kennzeichnung Lüftungssystem Vorgehensweise zur Festlegung und Planung des Lüftungskonzepts Seite 5 von 32 Ventilatorgestützte Lüftung - Feuchteschutz - Mindestlüftung - Grundlüftung - Intensivlüftung Ventilatorgestützte Lüftung ALD, AbLD, ZuLD, Leitung, Ventilator Die vier, in DIN E 1946-6 genannten Lüftungsstufen sind folgendermaßen definiert: Lüftung zum Feuchteschutz: Nutzerunabhängige Lüftung (Minimalbetrieb), die in Abhängigkeit vom Wärmeschutzniveau des Gebäudes unter üblichen Nutzungsbedingungen (Feuchtelasten, Raumtemperaturen) die Vermeidung von Schimmelpilz und Feuchteschäden im Gebäude zum Ziel hat Mindestlüftung: Nutzerunabhängige Lüftung, die unter üblichen Nutzungsbedingungen (Feuchte- und Schadstofflasten) Mindestanforderungen an die Raumluftqualität erfüllt Grundlüftung: Notwendige Lüftung zur Gewährleistung des Bautenschutzes sowie der hygienischen und gesundheitlichen Erfordernisse bei plangemäßer Nutzung einer Nutzungseinheit (Normalbetrieb) Intensivlüftung: Zeitweilig notwendige erhöhte Lüftung zum Abbau von Lastspitzen (Lastbetrieb) Die Forderung nach einer nutzerunabhängigen Lüftung zum Feuchteschutz erschwert die Beschränkung der Wohnungslüftung auf reine Fugen- und Fensterlüftung ohne zusätzliche Lüftungsmaßnahmen insbesondere in dichten Gebäuden deutlich. Für Lüftungsanlagen ergibt sich aus der permanenten Mindestlüftung für die gesamte Wohnung, dass der zeitlich und/oder räumlich eingeschränkte Betrieb (z. B. Kopplung mit dem Lichtschalter, typisch für EinzelventilatorAbluftanlagen in innenliegenden Bädern nach DIN 18017-3) nur noch eingeschränkt zulässig sein wird. Planungsgrundlage für die lüftungstechnischen Maßnahmen sind die für die Wohnungen bzw. Nutzungseinheiten festgelegten Gesamt-Außenluftvolumenströme: qv ,ges = qv ,LTM + qv ,Inf ,wirk + qv ,Fe,wirk mit qv,ges Gesamt-Außenluftvolumenstrom (in m3/h) qv,LTM Luftvolumenstrom durch lüftungstechnische Maßnahmen (frei oder ventilatorgestützt, in m3/h) qv,Inf,wirk wirksamer Luftvolumenstrom durch Infiltration (in m3/h) qv,Fe,wirk wirksamer Luftvolumenstrom durch aktives Fensteröffnen (in m3/h) Seite 6 von 32 Fläche der Nutzungseinheit ANE) (in m2) 30 50 70 90 Lüftung zum Feuchteschutz Wärmeschutz hoch qv,ges,NE,FLH (in m³/h) 15 25 30 35 40 45 50 55 60 65 Lüftung zum Feuchteschutz Wärmeschutz gering qv,ges,NE,FLG (in m³/h) 20 30 40 45 55 60 70 75 80 85 Mindestlüftung qv,ges,NE,ML (in m³/h) 40 55 65 80 95 105 120 130 140 150 Grundlüftung qv,ges,NE,GL (in m³/h) 55 75 95 115 135 155 170 185 200 215 Intensivlüftung qv,ges,NE,IL (in m³/h) 70 100 125 150 175 200 220 245 265 285 110 130 150 170 190 210 Gesamt-Außenluftvolumenströme für Nutzungseinheiten Der Gesamt-Außenluftvolumenstrom ist abhängig von der Wohnungsgröße, der Lüftungsstufe und (für die Lüftung zum Feuchteschutz) vom vorhandenen Wärmeschutz. Im Normentwurf werden die einzelnen Lüftungskomponenten den Lüftungssystemen zugeordnet und detaillierte Hinweise zu deren Bemessung gegeben. freie Lüftung ventilatorgestützte Lüftung AbluftSystem Komponenten Querlüftung Zu-/Abluft-System Schacht- Einzelventilator Zentralventilat Einzelraumor Lüftung en Zentralventilato Wohnungs- Lüftungsger ät r Lüftungsgerät Außenwand-Luftdurchlass ALD X X X Überströmluftdurchlass ÜLD X X X X X X X Abluftdurchlass AbLD Zuluftdurchlass ZuLD Lüftungsschacht X X Luftleitung(en) X X Ventilator(en)/ Geräte X X Zuordnung der Lüftungskomponenten zu Lüftungssystemen Seite 7 von 32 X DIN E 1946-6 enthält weiterhin - Hinweise zu bauphysikalischen, hygienischen und energetischen Aspekten, - Anforderungen an Schall- und Brandschutz, - Festlegungen zum Betrieb von Feuerstätten und Lüftungsanlagen (Differenzierung nach gemeinsamen und wechselweisen Betrieb), - Definition eines Kennzeichnungsschlüssels für Lüftungskonzepte (mit Angabe zur hygienischen, energetischen und schalltechnischen Qualität), - Angaben zu Inbetriebnahme und Instandhaltung (u. a. durch Musterprotokolle) sowie - umfangreiche Beispielrechnungen und bietet so eine umfassende normative Grundlage für Planung, Errichtung und Betrieb von Wohnungslüftungssystemen und wird zukünftig von zentraler Bedeutung für die Wohnungslüftung in Deutschland sein. Mit dieser Überarbeitung soll es gelingen, Aspekte und Komponenten, die bisher nicht genügend Beachtung fanden, in einer klaren Planungsvorgabe genauer zu definieren. Dr.-Ing. Thomas Hartmann ITG Institut für Technische Gebäudeausrüstung Dresden Forschung und Anwendung GmbH Seite 8 von 32 C.A.T.S. Kundenbefragung – Bestimmen Sie die Richtung mit! Unterstützen Sie uns dabei, mit dem Leistungsumfang der C.A.T.S. Module weiterhin praxisnah Kurs zu halten. Ihre Anregungen, Erfahrungen und konstruktive Kritik bedeuten für uns dabei eine unverzichtbare Expertenmeinung. Nur durch Ihren fachlichen Input können wir die Weiterentwicklungen garantieren, die Sie sich von Ihrer Software wünschen. Nehmen Sie Einfluss auf die zukünftigen Prioritäten durch Ihre Teilnahme an unserer Kundenbefragung. Belohnt wird Ihr Engagement nicht nur mit einer effizienten Software – dem Gewinner der Verlosung winkt ein MP3-Player der neuesten Generation: der Creative Zen V Plus (4 GB)! Teilnahmeschluss ist der 15.04.2007 ZUR KUNDENBEFRAGUNG Gewinnprämie MP3-Player Creative Zen V Plus (4 GB) – Klein wie eine Streichholzschachtel, Klang wie ein Grosser! Seite 9 von 32 Im Zeichen der Innovation - C.A.T.S. Software auf der ISH 2007 Vom 6. bis 10.03.2007 öffnen sich die Tore der Frankfurter Messe zur Weltleitmesse Bad, Gebäude-, Energie-, Klimatechnik, Erneuerbare Energien. Mit 2.300 Ausstellern bildet die ISH das optimale Forum, sich über aktuelle Neuerungen und Produkte zu informieren. C.A.T.S. Software stellt in fortlaufenden Präsentationen des aktuellen Update die Ergebnisse seiner erfolgreichen Entwicklungsarbeit vor. Alle zukunftsweisenden Neuerungen verfolgen dabei ein gemeinsames Ziel: den Planungsprozess zeitsparend, effektiv und praxisgerecht zu unterstützen. Ein kleiner Einblick in das C.A.T.S. Update 2004/5.3/2006.2/2007.1: - Automatische Konstruktionen in den Gewerken Lüftung und Rohrleitungsbau z.B. profitiert der Anwender im Lüftungsbereich von mehreren Verbindungsmöglichkeiten, die automatisch erzeugt werden können. Im Modul Rohrleitungsbau unterstützt C.A.T.S. beim Konstruieren von Abwasserrohren, indem automatisch Gefälle generiert und die gewünschten Abzweige gesetzt werden. - Metallverbundrohrsystem MEPLA aus dem Hause GEBERIT Die neue Version Rohrleitungsbau beinhaltet die meisten Fittinge sowie die schnell zu montierenden MEPLA-FIX Komponenten. - Die neuen Verknüpfungsobjekte im Gewerk Heizung und Sanitär setzen einen Meilenstein in der Bearbeitung von Großprojekten. - C.A.T.S. Designer und Katalog: Für den Planer ist es nun möglich, neue Bauteile zu kreieren und als C.A.T.S.- Bauteil einzubauen. Dies ist nur ein kleiner Vorgeschmack auf die Highlights der aktuellen Version – „live“ erleben Sie unsere Komplettsysteme an unserem Messestand Halle 6.1, C 28. Let´s meet! Sehr gerne reservieren wir für Sie einen individuellen Messetermin, bei dem wir auf Ihre Wünsche und Anforderungen gezielt eingehen können. Ob zur Präsentation spezieller Funktionen, zur Erörterung kaufmännischer Sachverhalte oder einfach zum persönlichen Kennenlernen - wir sind gerne für Sie da: Let´s Meet Anmeldeformular Seite 10 von 32 So finden Sie unseren Messestand C 28, Halle 6.1: Was Sie über die ISH 2007 wissen sollten... 3 Schwerpunkte setzt die Weltleitmesse Bad, Gebäude-, Energie-, Klimatechnik, Erneuerbare Energien in diesem Jahr: Erlebniswelt Bad: Nie wurde Wasser schöner in Szene gesetzt Die Zeiten der lieblosen Nasszelle sind vorbei – bei der Ausstattung des Badezimmers steigen die Ansprüche an Ästhetik und Komfort. Die Water Lounge, organisiert von der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS), bietet einen Treffpunkt für den vertiefenden Austausch und für ausführliche Hintergrundgespräche unter Branchenexperten. Halle 3.1 Gebäude- und Energietechnik mit dem Kernthema: Einsatz erneuerbarer Energien Seite 11 von 32 Energieeffizienz im Gebäudebereich und der Einsatz erneuerbarer Energien sind Leitthemen der diesjähringen ISH. Damit spiegelt die Messe die aktuellen Markttrends wider. „In Deutschland verzeichnen wir eine Verschiebung weg von klassischen Gas- und Ölheizkesseln hin zu Systemen zur Nutzung erneuerbarer Energien“, erläutert Dr. Joachim Berner, Vorsitzender der Geschäftsführung von BBT Thermotechnik. Nach der neuen Stern-Studie TrendProfile steht Solarwärme sogar ganz oben auf der Liste der Wunschheizungen. Auf der bevorstehenden ISH werden die weltweit führenden Hersteller moderner Heiztechnik über die bereits erzielten Fortschritte in der Anlagen- und Systemtechnik informieren. Halle 8, 9 und 10 Aircontec: Klima-, Kälte- und Lüftungstechnik Die Klima- und Lüftungstechnik hat unter der Marke „Aircontec“ auf der ISH ihre Heimat gefunden. Die internationale Fachmesse für Klima- und Lüftungstechnik wächst: rund 300 Aussteller mit allen Marktführern der Klima- und Lüftungsbranche sind in den Hallen 5 und 6 vertreten. Der Markt der Kälte – und Klimatechnik ist seit Jahren geprägt durch eine steigende Nachfrage nach Kühlung und Klimatisierung bis in den privaten Bereich. Zugleich werden die Aufgaben in der Bau- und Haustechnik immer anspruchsvoller. „Die Zukunft liegt daher in der integrierten Planung aller Gewerke der technischen Gebäudeausrüstung. Die ISH/Aircontec bietet mit ihrem Verbundkonzept, ihrer hohen Internationalität und der gesamtenergetischen Betrachtungsweise die ideale Heimat für die Kältetechnik.“, so Iris Jeglitza-Moshage, Bereichsleiterin Technische Messen der Messe Frankfurt. Mit dem Forum IKK Building wird der gesamtenergetische Ansatz noch weiter ausgebaut. Besucher erhalten ein noch abgestimmteres Angebot und können sich weitaus umfassender über Technologien und Produkte informieren. Halle 5.0, 5.1 und 6.2 Alle Informationen entnommen aus: www.ish.messefrankfurt.com/frankfurt/de/home.html Seite 12 von 32 Netzwerkverbindung über VPN: So machen Sie Ihre Lizenzen mobil! Der VPN-Zugang ermöglicht einen validierten Zugang zu Intranetapplikationen über beliebige Internet-Provider. Dadurch können dazu berechtigte Rechner auf das lokale Netzwerk eines Unternehmens zugreifen. Dabei wird der Rechner quasi in das Netzwerk integriert und erhält damit auch alle Rechte eines Rechners aus dem lokalen Netzwerk. Neben einer Verbindung via DLS Flatrate oder ISDN ist eine modular steuerbare Netzwerklösung erforderlich, wie C.A.T.S. Software sie bietet. Ob von der Baustelle oder einer externen Filiale aus – die CAD Professional Module können per Mausklick ortsungebunden abgerufen werden und bleiben dennoch zentral verwaltet im Hauptsitz des Unternehmens. Die folgende Installationsbeschreibung eröffnet Ihnen mit nur wenigen Mausklicks die flexiblen Möglichkeiten der VPN-Technologie. Zur Installationsbeschreibung Über die Vorteile einer internationalen Netzwerkverwaltung erfahren Sie im folgenden Beitrag mehr: Zur Erfahrungsbericht Axima Wien Seite 13 von 32 „Erfahrungsbericht Axima Wien“ Bei der Netzwerkverbindung über VPN stellen auch Landesgrenzen kein Hindernis dar: Die Axima Gebäudetechnik GmbH in Wien versorgt so ihre Filialen im fernen Russland und Polen mit den benötigten C.A.T.S. Software Lizenzen. Nach seinen Erfahrungen mit der Grenzen überschreitenden Netzwerkverbindung befragt, formuliert es der CAD-Koordinator Oskar Jindra kurz und bündig: „ Es funktioniert problemlos. Dies gilt ebenso für die Netzwerklizenzen von AutoCAD.“ Die C.A.T.S. Lizenzen werden in Wien zentral verwaltet, die Axima Außenstellen in Moskau und Warschau greifen via VPN auf die CAD Lizenzen zu. „Wir machen damit sehr gute Erfahrungen. Bei einer stabilen Leitung bemerken unsere russischen und polnischen Kollegen bei der Anwendung keinerlei Unterschiede. Noch einen weiteren Vorteil bietet die internationale Netzwerkverwaltung: Kommt eine AutoCAD bzw. C.A.T.S. Station „abhanden“, ist ausschließlich die PC-Hardware zu ersetzten.“ Zur Projektabstimmung werden die Pläne in einen extra für die Adaptierung vorgesehenen Ordner gestellt und über Nacht auf dem russischen Server dupliziert. Seite 14 von 32 Installationsbeschreibung eines VPN unter Windows XP Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Desktop-Icon "Netzwerkumgebung" und wählen "Eigenschaften" aus. Klicken Sie links oben unter Netzwerkaufgaben auf "Neue Verbindung erstellen" und folgen Sie dem Assistenten. Nun öffnet sich der Konfigurationsassistent. Bei der Willkommen-Seite auf den Button "Weiter" klicken. Seite 15 von 32 Wählen Sie "Verbindung mit dem Netzwerk am Arbeitsplatz herstellen" und auf "Weiter" klicken. Seite 16 von 32 Nun wählen Sie "VPN-Verbindung" und klicken Sie auf "Weiter". Seite 17 von 32 Geben Sie als "Firmenname" z.B. "VPN-Verbindung" ein. Wählen Sie als nächstes "Keine Anfangsverbindung automatisch wählen" und klicken auf "Weiter". Im nächsten Fenster ist der Hostname oder die IP-Adresse des Hostes z.B. "195.171.50.201" einzugeben. Anschließend "Weiter" klicken. Seite 18 von 32 Beim "Fertigstellen" des Assistenten erscheint ein Fenster für die VPN-Verbindung. Seite 19 von 32 Hinweis: Nach dem Fertigstellen muss die Authentifizierung mit unverschlüsseltem Kennwort eingestellt werden (siehe unten). Clientkonfiguration für Windows XP Nach dem Fertigstellen muss die Authentifizierung mit unverschlüsseltem Kennwort eingestellt werden. Dazu klickt man im automatisch erscheinenden Verbindungs-Fenster auf "Eigenschaften". Seite 20 von 32 Unter Sicherheit in den Sicherheitsoptionen "Erweitert (benutzerdefinierte Einstellungen)" auswählen und dann auf "Einstellungen" klicken. Seite 21 von 32 Seite 22 von 32 Im erscheinenden Fenster muss "Unverschlüsseltes Kennwort (PAP)" angekreuzt werden, alle anderen Häkchen sind zu entfernen. Außerdem ist unter Datenverschlüsselung „Optional“ auszuwählen. Seite 23 von 32 Unter Netzwerk sind alle Häkchen bis auf das bei TCP/IP zu entfernen. Das Häkchen unter "QoSPaketplaner" stört nicht! Kontrollieren Sie noch die TCP/IP-Einstellungen, hier darf keine IP-Adresse festgelegt sein. Wenn nicht der gesamte Datenverkehr über den VPN-Server laufen soll, sondern nur der Verkehr in das angewählte VPN-Netz (sinnvoll z.B. bei der Nutzung über T-DSL), dann muss das Häkchen bei „Standard-Gateway im Remote-Netzwerk verwenden“ entfernt werden. "OK" klicken, dann ist die Verbindung fertig konfiguriert. Seite 24 von 32 VPN-Verbindung Nachdem alle Punkte konfiguriert wurden, können Sie mit "Verbinden" die Verbindung sofort starten. Geben Sie "Benutzername" und "Kennwort" ein. Bevor Sie den Punkt "Kennwort speichern" markieren, beachten Sie, dass fest gespeicherte Passwörter immer ein Sicherheits-Risiko darstellen! Nun sollten alle IP-basierten Netzdienste in gewohnter Weise funktionieren. Die zugewiesene IP-Adresse muss im für diesen VPN-Server gültigen Netz liegen. Man kann dies kontrollieren durch Rechtsklicken der Start-Taste und Auswahl von " Programme Zubehör Eingabeaufforderung“. Die zugewiesene IP-Adresse muss im für diesen VPN-Server gültigen Netz liegen. Man kann dies kontrollieren durch Starten einer Eingabeaufforderung und Eingabe des Kommandos „ipconfig“. Seite 25 von 32 Seite 26 von 32 Praktikum@C.A.T.S. Software: CAD-Fortbildung „aus erster Hand“ Praktische Berufserfahrung – dieses Zauberwort wertet jede Bewerbung auf und öffnet so manche Tür zu einem Vorstellungsgespräch. Während einer Ausbildung bietet ein Praktikum die optimale Möglichkeit, erste Erfahrungen im beruflichen Alltag zu gewinnen. C.A.T.S. Software vermittelt im Rahmen eines Praktikums das Know-How eines renommierten Software-Entwicklers. Dieses Angebot zur Fortbildung richtet sich an alle Auszubildenden, Studenten oder Absolventen, die sich in dieser Hinsicht weiterbilden oder qualifizieren möchten. Das Praktikum wird von erfahrenen Supportmitarbeitern am Stammsitz in Darmstadt betreut. Zeitpunkt und -dauer können individuell geregelt werden. Der/die Praktikant/in wird umfassend in die Software eingearbeitet und lernt alle Gewerke im Detail kennen. In zahlreichen Übungen werden die Kenntnisse über die C.A.T.S. Komplettsysteme und AutoCAD kontinuierlich vertieft. Das Generieren von Bauteilen zählt zum umfangreichen Erfahrungsgebiet ebenso wie das Begutachten von Normenänderungen und das Beantworten einfacher Supportaufgaben. Neben der intensiven Schulung auf C.A.T.S. Software erhält der Praktikant mit einem „Blick hinter die Kulissen“ interessante Kenntnisse über die Arbeitstechniken eines Software-Entwicklers. Auch für Praktikumstellen bei Kunden in Planung und Ausführung ist C.A.T.S. Software gerne vermittelnder Ansprechpartner. Mittlerweile hat der erste Praktikant sein zweimonatiges Praktikum beendet – mit Ergebnissen, die sich sehen lassen können, wie die folgende Aufstellung zeigt. Praktikumübungen C.A.T.S. Software Für weitere Informationen und die Zusendung Ihrer Bewerbung wenden Sie sich bitte an: Andreas.Schwab@cats-software.com Seite 27 von 32 Praktikumübungen C.A.T.S. Software Bild 1 AutoCAD 2D-Zeichnungen mit Bemaßung Erstellung von Slides für neue Bauteile im Rohrleitungsbau. Hier ein Gaszähler. Bild 2 Erstellung von Datensätzen Zu den Slides müssen nun Datensätze passend der Bemaßung erzeugt werden. Bild 3 Sanitär Schema Erste Übungen mit den C.A.T.S. Gewerken. Komplettes Schema mit Berechnungen Bild 4 Sanitär Schema Genaue Dimensionierung Seite 28 von 32 Bild 5 Designer Neue 3D Produkte für den C.A.T.S. WebCadalog erstellt: TWAusdehnungsgefäßen. Hier geht es zu den neuen Bauteilen http://www.webcadalog.de/rlb-sonstiges.htm Bild 6 RLB 3D Zentralaufbau im Rohrleitungsbau. Bild 7+8, Designer Detaildarstellung eines Schiebers mit Hilfe des Designers erstellt. Seite 29 von 32 Bild 9, Lüftung Lüftungsanlage in 3D einschließlich Berechnungen Bild 10+11, Heizung Heizung mit HK-Auslegung, Rohrführung und Berechnung in 3D Bild 12, Übu ngen Layoutbereich und Plotten Erstellung von Schnitten, Einstellung Maßstäbe, Plotten im Layout. Seite 30 von 32 der C.A.T.S. Stellenmarkt auf cats-software.com Geeignete Mitarbeiter gesucht...und gefunden! Sie suchen Verstärkung für Ihr Planungsteam? Gehen Sie den direkten Weg über unseren Stellenmarkt - branchennah und kostenfrei. Auch für Ihre Stellenangebote bietet sich hier ein optimales Forum. Viele aktuelle Gesuche versprechen qualifizierte CAD-Profis mit Berufserfahrung doch finden Sie selbst!.. Oder senden Sie einfach Ihr Gesuch bzw. Angebot an andreas.schwab@cats-software.com!.. l Seite 31 von 32 l l bei Auftragsspitzen – CAD Dienstleistung auf Abruf! Angesichts dünner Personaldecke treibt so manches Großprojekt das Planungsteam an die Grenzen der Machbarkeit! Externe Verstärkung bieten professionelle CAD-Dienstleister, die problemlos Auftragsspitzen bewältigen helfen. Ob im Baubüro vor Ort, beim Auftraggeber oder im Home-Office – bei der Wahl des Einsatzortes zeigen sich die CAD-Spezialisten äußerst flexibel.Oder senden Sie einfach Ihr Gesuch bzw. Als häufiger Ansprechpartner gibt C.A.T.S. Software in langjähriger Kenntnis "ihrer" Dienstleister zuverlässige Empfehlungen und unterstützt gerne bei der Vermittlung. Ein Blick auf die Homepage lohnt sich! Seite 32 von 32