Handball Baden-Württemberg - Badischer Handball

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Handball Baden-Württemberg - Badischer Handball
Handball Baden-Württemberg
Durchführungsbestimmungen 2011/12
A
Allgemeine Bedingungen
1.
Für die Durchführung der Spiele um die Baden-Württembergische Meisterschaft für Männer, Frauen,
weiblichen Jugend A und männlichen/weiblichen Jugend B gelten die Bestimmungen der Satzung und
Ordnungen des DHB sowie die aktuell gültigen Spielregeln der IHF in der Fassung des DHB. Die
Ausschreibung der Spielrunde für den Bereich der Jugend ist Teil dieser Durchführungsbestimmungen. Sie
sind für alle teilnehmenden Vereine verbindlich.
2.
Die zur Baden-Württemberg-Oberliga gehörenden Vereine haben den Empfang der
bestimmungen und des Spielplans durch ein vertretungsberechtigtes Vorstandsmitglied
Mannschaft zuständigen Vereinsvertreters zu bestätigen. Diese Bestätigung gilt
Anerkennung dieser Durchführungsbestimmungen in allen Punkten. Die Bestätigung ist
01. September des Spieljahres dem zuständigen Spielwart zuzuleiten.
3.
Für die Teilnahme am Spielbetrieb der BWOL Frauen und Männer ist eine rechtsverbindliche
Teilnahmeerklärung (Meldebogen) zum 20. April des vorangegangenen Spieljahres und die fristgerechte
Zahlung des Spielklassenbeitrags Voraussetzung.
4.
An den Spielen der Baden-Württembergischen Oberligen der weiblichen Jugend A und
männlichen/weiblichen Jugend B nehmen die von den Landesverbänden alljährlich neu gemeldeten
Mannschaften als deren Vertreter teil. Es dürfen nur Spieler/innen mit noch gültigem Jugendspielrecht
daran teilnehmen; die Spielberechtigung ist in den §§ 10-16 SpO DHB geregelt. Die Bestimmungen des §
37 SpO DHB sind zu beachten. Gleichfalls wird auf die Gültigkeit des § 55 SpO DHB (Festspielen)
hingewiesen; die Meisterschaftsrunden der Landesverbände sowie von Handball Baden-Württemberg
gelten für diese Bestimmungen als einheitliche Meisterschaftsrunde. Die Übersendung des Meldebogens
an den Vorsitzenden des LA Spieltechnik (Frauen/Männer) bzw. an den Spielwart Jugend zu den in der
Ausschreibung genannten Terminen gilt als rechtsverbindliche Teilnahmeerklärung.
5.
Das Teilnahmerecht von Spielgemeinschaften richtet sich nach § 4 (1) SpO DHB; Spielgemeinschaften
gemäß § 4 (2) SpO DHB sind nicht teilnahmeberechtigt.
B
Durchführungsund des für die
gleichzeitig als
spätestens zum
Wirtschaftliche Bestimmungen
1.
Der Spielklassenbeitrag ist von den Präsidenten der Landesverbände festgelegt und beträgt im Spieljahr
2010/11 für Männer 1 100.- €, für Frauen 650.- € und für Jugendmannschaften 400,- € (männliche
Jugend B) bzw. 200.- € (weibliche Jugend A und B). Die Vereine sind verpflichtet, den Spielklassenbeitrag
bis zum 01. Juli (Frauen/Männer) bzw. 15. August (Jugend A und B) des laufenden Spieljahres auf das
Konto-Nr. 123 75 204 von Handball Baden-Württemberg bei der Sparkasse Freiburg/Nördlicher
Breisgau (BLZ: 680 501 01) einzuzahlen, sofern keine Abbuchungsermächtigung erteilt wurde. Im
Jugendbereich erfolgt eine Rückvergütung von 50 % der Spielklassenbeiträge, sofern die Saison 20112012 komplett zu Ende gespielt wird.
2.
Jeder Gastverein erhält 19 Teilnehmerkarten und 10 kostenfreie Sitzplatzkarten. Diese sind dem
Gastverein vor Beginn des Spieles auszuhändigen. Außerdem sind für den Neutralen Schiedsrichterbeobachter und für einen offiziellen Vertreter von Handball Baden-Württemberg zwei geeignete Sitzplätze
mit gutem Sichtfeld zur Verfügung zu stellen. Dem jeweiligen Landesverband des Heimvereins stehen bis
zu je 5 Ehrenkarten zu, die spätestens am dritten Werktag vor dem Spiel beim Heimverein abzurufen sind.
Die Ausgabe der Pressekarten ist vom Heimverein zu regeln!
3.
Bei Spielverlegungsanträgen, Spielabsetzungen und Spielneuansetzungen sind durch den
Antragsteller Gebühren zu entrichten (siehe Anlage A – Ziffern 05 bis 08). Verlegte Spiele müssen
spätestens vor dem vorletzten Spieltag durchgeführt werden. Bei der Antragstellung ist § 20 Absatz (2)
SpO DHB zu beachten.
Saison 2011-2012
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4.
Nach Beendigung der Runde werden die Schiedsrichterkosten und die Kosten für die Neutrale
Schiedsrichterbeobachtung für jede Spielklasse und Staffel getrennt, auf die daran beteiligten Vereine
gleichmäßig umgelegt.
5.
Zahlungsrückstände einzelner Vereine gegenüber Handball Baden-Württemberg können mit den
Rückzahlungen im Jugendbereich und Ausgleichszahlungen bzgl. Schiedsrichter- und Neutraler SRBeobachter-Kosten durch die Geschäftsstelle verrechnet werden.
6.
Für den Gastverein sind insgesamt 10% der Hallenplatzkapazität (10% der Sitzplätze und 10% der
Stehplätze) zu reservieren. Der Gastverein hat dieses Kontingent oder Teile davon spätestens am dritten
Werktag vor dem Spiel schriftlich, per Telefax oder E-Mail verbindlich abzurufen und die Kostenübernahme
zu erklären, ansonsten erlischt dieser Anspruch.
C
Spieltechnische Bestimmungen
1. Die Spiele der Baden-Württemberg-Oberliga werden vom zuständigen Landesausschuss (LA) Spieltechnik
geleitet. Spielleitende Stelle ist der Spielwart Frauen/Männer/Jugend. Im Falle der Verhinderung werden
sie vom LA-Vorsitzenden oder von dem von ihm Beauftragten vertreten.
2. In der BWOL werden Baden-Württembergische Meisterschaften der Männer, Frauen, der weiblichen
Jugend A und männlichen bzw. weiblichen Jugend B ausgetragen. Die Austragungsform wird vom LA
Spieltechnik mit Zustimmung der LV-Präsidenten festgelegt. Die Bedingungen müssen vor Beginn der
Spiele ausgeschrieben sein und sind für alle an den Wettbewerben teilnehmenden Vereine bindend.
Zusätzlich wird in den Jugend-Altersklassen A, B und C ein HBW-Pokal mit den Landesmeistern der drei
Verbände ausgespielt. Im Spieljahr 2011-2012 findet der HBW-Pokal am Sonntag, den 15. April 2012 in
Württemberg
(A-Jugend),
Baden
(B-Jugend)
und
Südbaden
(C-Jugend)
statt.
Die
Durchführungsbestimmungen für diesen Pokalwettbewerb werden in einer gesonderten Ausschreibung
dargestellt.
3. Von einem Landesverband gültig erteilte Spielberechtigungen gelten auch für den BWOL-Spielbetrieb.
Bezüglich der Mannschaftsbezeichnung ist die erste Mannschaft eines Vereins diejenige, die in ihrer
Altersklasse in der höchsten Spielklasse mitwirkt. Alle anderen Mannschaften dieses Vereins in derselben
Altersklasse sind „untere“ Mannschaften.
4. Die Schiedsrichter, die dem BWOL-SR-Kader oder einem Leistungskader des jeweiligen Landesverbandes
angehören müssen, werden von den zuständigen Schiedsrichtereinteilern angesetzt. Im Bereich der Frauen,
Männer und der männlichen Jugend B ist dies der BWOL-Schiedsrichterwart, im Bereich der weiblichen
Jugend A und B, männlichen Jugend B und für den HBW-Pokal der zuständige Verbandsschiedsrichterwart
des LV, in dem das Spiel stattfindet. Sie können diese Aufgabe delegieren und sind berechtigt, Änderungen
in der SR-Ansetzung vorzunehmen. Einsprüche gegen SR-Ansetzungen sind unzulässig. Den SR´n ist ein
abschließbarer Umkleideraum mit Sitz- und Schreibmöglichkeit sowie je SR zwei Flaschen Mineralwasser
zur Verfügung zu stellen. Für die Neutrale Schiedsrichterbeobachtung und für die Vereins-SchiedsrichterBeobachtung bei den Männern und Frauen gelten die vom Spielausschuss erlassenen Richtlinien.
Nichteinsenden der Beobachtungsbogen innerhalb von 7 Tagen nach dem Spiel sowie fehlerhaftes
Ausfüllen werden geahndet (Zusatzbestimmungen gemäß § 25 RO-DHB). Im betreffenden Landesverband
nachweislich geschulte Zeitnehmer (Heimverein) und Sekretäre (Gastverein) werden von den beiden
Vereinen als Gehilfen der SR gestellt. Die LV-Schiedsrichterwarte sind für die Schulung verantwortlich und
bei diesbezüglichen Anfragen (Nichtvorlage des Ausweises/Bescheinigung, Eintrag der SR im
Spielprotokoll) der Spielleitenden Stellen zur Auskunft verpflichtet. Nur dieser geschulte Personenkreis darf
neben geprüften Schiedsrichtern (siehe § 7 DHB-SRO) bei Spielen der BWOL zum Einsatz kommen, wobei
ein ZN bzw. SK auch im Auftrag eines anderen Vereins zum Einsatz kommen kann. Allerdings darf in
diesem Fall auf dem Spielprotokoll nicht sein Stammverein eingetragen sein, sondern jener Verein, für den
er die Tätigkeit ausübt. Der ZN/SK muss den SR´n gegenüber seine Schulung dokumentieren (SR- bzw.
Zn/Sk-Ausweis oder Bescheinigung des LV) und auf Verlangen einen amtlichen Ausweis vorlegen können.
Die Spielleitende Stelle kann eine neutrale Besetzung von ZN/SK auf Kosten eines Vereins für die Spiele
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seiner betreffenden Mannschaft in der BWOL veranlassen, sofern die eingesetzten ZN/SK an keiner
Schulung teilgenommen haben. Der Heimverein ist dafür verantwortlich, dass zwei grüne Karten im DIN-A5-Format zur Beantragung des Team-Time-Outs, die offiziellen Zeitstrafenvordrucke im DIN-A-4-Format und
die entsprechenden Vorrichtungen zum Aufstellen (z.B. Holzstandfüße) rechtzeitig vor Spielbeginn am
Zeitnehmertisch zur Verfügung stehen.
Beide Schiedsrichter, Zeitnehmer, Sekretär, beide Mannschaftsverantwortlichen und – soweit angesetzt –
die Spielaufsicht führen in einer Technischen Besprechung, ausgehend von der Schiedsrichterkabine, 30
Minuten vor Spielbeginn die Kontrollen nach den Regeln 3:3, 4.7 – 4.9 und 17:3 sowie § 56 und 81 SpO
durch und veranlassen die Behebung möglicher Mängel, erledigen Regel 17:4 und stellen die Funktion der
Zeitmessanlage sowie das Einhalten des Auswechselreglements fest.
Die Entschädigungen für die Schiedsrichter sind ausschließlich in der SR-Kabine vom Heimverein
auszuzahlen.
In allen Fällen, in denen vom SR-Einteiler angesetzte SR oder auch Mannschaften nicht antreten, gilt neben
einer Wartezeit von 60 Minuten für die anwesende Mannschaft bzw. Schiedsrichter folgende Regelung: Die
Verpflichtung nach § 77 Abs. 1 SPO-DHB, sich nach dieser Wartezeit auf einen anwesenden neutralen SR
zu einigen, besteht nur, wenn dieser/diese von ihrem LV mindestens für Spiele in der höchsten
Spielklasse Männer oder Frauen des LV (A-Kader) eingeteilt werden/wird bzw. eingeteilt worden sind/ist.
Dabei darf die letzte Einteilung zur Leitung eines derartigen Spieles höchstens eine Spielzeit zurückliegen.
5. In der Baden-Württemberg-Oberliga wird im Spieljahr 2011/12 in folgenden Spielklassen gespielt:
a) Männer: eine Staffel mit 14 Mannschaften, Runde mit Hin- und Rückspielen;
b) Frauen: eine Staffel mit 17 Mannschaften, Runde mit Hin- und Rückspielen;
c) weibliche Jugend A:
eine Staffel mit 8 Mannschaften, Runde mit Hin- und Rückspielen;
d) männliche Jugend B:
eine Staffel mit 10 Mannschaften, Runde mit Hin- und Rückspielen;
e) weibliche Jugend B:
eine Staffel mit 8 Mannschaften, Runde mit Hin- und Rückspielen;
Die Jugendstaffeln werden nach Ablauf der Spielrunde aufgelöst und für die nächste Spielrunde neu
ausgespielt.
männliche Jugend:
An der Meisterschaftsrunde nehmen im männlichen Bereich 10 Mannschaften teil, von denen fünf durch den
Handballverband Württemberg und je zwei durch den Badischen und den Südbadischen Handballverband
gemeldet werden. Die zehnte Mannschaft wird in Entscheidungsspielen zwischen einem Vertreter der
Südbadischen und einem Vertreter des Badischen Handballverbands ermittelt. Die Mannschaften spielen in
einer Doppelrunde in einer Staffel; i. d. R. vertreten die beiden Erstplatzierten die Landesverbände von
Handball Baden-Württemberg bei den Spielen um die Deutschen Meisterschaften.
weibliche Jugend:
An der Meisterschaftsrunde nehmen im weiblichen Bereich jeweils 8 Mannschaften teil, von denen vier
durch den Handballverband Württemberg und je zwei durch den Badischen und den Südbadischen
Handballverband gemeldet werden. Die Mannschaften spielen in einer Doppelrunde in einer Staffel; i. d. R.
vertreten die beiden Erstplatzierten die Landesverbände von Handball BW bei den Spielen um die
Deutschen Meisterschaften.
Verzichtet ein Landesverband auf einen ihm zustehenden Platz in der BWOL der Jugend, so wird dieser
freie Platz nach Maßgabe der Spielleitenden Stelle Jugend in Abstimmung mit dem Vorsitzenden des LA
Spieltechnik vergeben bzw. ausgespielt.
6. In die Baden-Württemberg-Oberliga der Männer und Frauen steigen jeweils vier von den LV Baden (1),
Südbaden (1) und Württemberg (2) gemeldeten Landesmeister bzw. Vertreter auf. Die Anzahl der Absteiger
aus der BWOL steht in direktem Zusammenhang mit der Anzahl der Absteiger (aus Baden-Württemberg)
aus der 3. Liga. Alle Alternativen sind nachfolgend dargestellt.
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Auf-/Abstiegsregelung der Baden-Württemberg-Oberliga 2011/2012:
FRAUEN
F1
F2
F3
F4
BWOL
2011/2012
Absteiger aus der 3. Liga
Aufsteiger in die 3. Liga
Aufsteiger aus den LV
Absteiger in die LV
14
0
2
4
2
14
1
2
4
3
14
2
2
4
4
14
3
2
4
4
BWOL
14
14
14
15
2012/2013
MAENNER
M1
M2
M3
M4
BWOL
2011/2012
Absteiger aus der 3. Liga
Aufsteiger in die 3. Liga
Aufsteiger aus den LV
Absteiger in die LV
16
0
2
4
2
16
1
2
4
3
16
2
2
4
4
16
3
2
4
5
BWOL
16
16
16
16
2012/2013
Für den Aufstieg in die 3. Liga bzw. den Abstieg aus der 3. Liga gelten die von DHB vor Rundenbeginn
festgelegten Regularien. Jeweils die beiden Erstplatzierten der BWOL der Männer bzw. der Frauen steigen
im Spieljahr 2011/12 in die 3. Liga auf.
7. In der Jugend werden in der Regel die beiden Erstplatzierten jeder Spielklasse an den Süddeutschen
Handballverband bzw. DHB als Vertreter der drei baden-württembergischen Handballverbände für die
Teilnahme an den Deutschen Jugendmeisterschaften gemeldet.
8. Beim Zurückziehen aus dem laufenden Spielbetrieb der Männer und Frauen gelten diese Mannschaften als
Absteiger. Verzichten Mannschaften auf die Teilnahme an der Meisterschaftsrunde 2012/13 (Keine Meldung
zum 20. April 2012), so gelten sie ebenfalls als Absteiger der vergangenen bzw. noch laufenden
Meisterschaftsrunde 2011/12. Scheiden sie nach dem letzten Spieltag aus, so gelten sie als Absteiger der
neuen Meisterschaftsrunde. In diesem Fall kann der LA Spieltechnik bis zum Staffeltag von der Möglichkeit
Gebrauch machen, mit Nachrückern die Spielklasse bis zu ihrer Regelzahl zu ergänzen.
9. Bei Punktgleichheit nach Abschluss der Meisterschaftsspiele entscheidet über die für Meisterschaft, Aufoder Abstieg maßgeblichen Tabellenplätze die Ergebnisse der von den betreffenden Mannschaften während
der Spielsaison gegeneinander ausgetragenen Spiele. Die Wertung der gegeneinander ausgetragenen
Spiele erfolgt:
a. nach Punkten
b. bei Punktgleichheit nach der besseren Tordifferenz, es sei denn, dass § 43, Absatz (2), SpO-DHB
anzuwenden ist;
c. In Ergänzung gemäß § 43, Absatz (3), SpO-DHB, die höhere Anzahl der auswärts erzielten Treffer;
d. Bei Punktgleichheit, gleicher Tordifferenz und gleicher Anzahl an auswärts erzielter Treffer sind
Entscheidungsspiele gemäß § 44, SpO-DHB, durchzuführen.
Entscheidungsspiele sind auch dann durchzuführen, wenn
a. die Tordifferenz für Mannschaften, denen Punkte ohne Torwertung zuerkannt wurden, schlechter ist
als diejenige punktgleicher Mannschaften;
b. die Tordifferenz für Mannschaften, denen Punkte ohne Torwertung aberkannt wurden, besser ist als
diejenige punktgleicher Mannschaften;
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Entscheidungsspiele entfallen jedoch, wenn
a. alle betroffenen Mannschaften die gleiche Anzahl von Punkten ohne Torwertung gewonnen bzw.
verloren haben;
b. Mannschaften trotz Gewinn von Punkten ohne Torwertung Meister sind bzw. einen Aufstiegsplatz
erreicht haben;
c. Mannschaften auf für den Abstieg maßgeblichen Tabellenplätzen Punkte ohne Torwertung aberkannt
wurden;
Die Paarungen für Entscheidungsspiele bei drei und mehr Mannschaften und das erste Heimrecht bei zwei
Mannschaften werden ausgelost, wobei bei drei Mannschaften der Verlierer des ersten Spieles das zweite
Spiel, der Gewinner das dritte Spiel bestreiten.
10. Spiele dürfen nur in zugelassenen Hallen durchgeführt werden. Für die Zulassung der Halle ist der LA
Spieltechnik zuständig. Die Hallen für die Spiele der BWOL müssen eine Spielfläche von 40 m x 20 m mit
einer Sicherheitszone von 2 m hinter der Torauslinie und 0,5 m neben der Seitenlinie besitzen. Die
Sicherheitszonen müssen frei von Geräten und Personen sein. Bei Hallen ohne Zuschauerplätzen hinter den
Toren muss der Abstand zwischen Torauslinie und Wand mindestens 1,50 Meter betragen. Befinden sich
hinter den Auswechselbänken und dem Tisch von ZN/SK Zuschauer, ist für diesen Bereich ebenfalls eine
Sicherheitszone einzurichten. Der Sicherheitsabstand hinter und neben den Auswechselbänken und den
Sitzplätzen von ZN/SK muss mindestens 1 m betragen. Die Sicherheitszonen sind durch vom Heimverein zu
stellende Ordner zu überwachen. Der Heimverein hat auch für ungehinderten Zu- und Abgang auf dem Weg
zu den Kabinen und der Spielfläche zu sorgen. Die SR sind angewiesen, auf Einhaltung der
Sicherheitsabstände zu achten, bevor das Spiel angepfiffen wird. Bei Verstößen gegen die
Sicherheitsbestimmungen haftet der Heimverein für die sich daraus ergebenden Konsequenzen. Im Übrigen
gilt für die Spielfläche, Auswechsellinien und Auswechselraum Regel 1 Internationale Handball-Regeln
(siehe auch Abbildungen 1, 2a, 2b und 3). Zeitnehmer und Sekretär müssen dabei hinter dem Tisch sitzen.
Für Hallen, in denen bislang noch kein Spielbetrieb der BWOL stattgefunden hat, ist ein
Hallenabnahmeprotokoll im Beisein eines LV-Mitarbeiters anzufertigen und mit der Meldung an die
Spielleitende Stelle einzusenden, sofern dies nicht bereits früher erfolgte und zwischenzeitlich keine
baulichen Veränderungen durchgeführt wurden. Falls Hallen bei Spielen gegenüber dem
Hallenabnahmebericht relevante Veränderungen aufweisen, sind Geldbußen gemäß § 25 RO DHB zu
verhängen.
11. In den Hallen, in denen öffentliche Zeitmessanlagen nicht vorhanden sind bzw. nicht vom Zeitnehmertisch
aus zu bedienen sind, ist auf dem Tisch des Zeitnehmers eine Tisch-Stopp-Uhr mit einem Durchmesser von
mindestens 21 cm oder ein vom DHB zugelassener Handballtimer aufzustellen.
12. Die Lichtstärke in der Halle muss mindestens 300 Lux betragen. Außerdem muss die Mitte des Spielfeldes
gekennzeichnet sein.
13. Der Hallensprecher darf nicht im Bereich des Zeitnehmertisches und der Auswechselbänke Platz nehmen.
Die Äußerungen des Hallensprechers haben sich auf die für alle Beteiligten (Spieler, SR, Offizielle, Presse,
Zuschauer, usw.) notwendigen und gewünschten sachlichen Informationen (Nennung der Torschützen,
aktueller Spielstand, Resultate anderer Spiele, Hinweise auf organisatorische Abläufe vor Ort,
Vereinsveranstaltungen, Auswärtsspiele, Mitfahrgelegenheiten, Werbedurchsagen, etc.) zu beschränken.
Unerwünscht sind jegliche Äußerungen und Kommentare zu Schiedsrichterentscheidungen, zum Verhalten
und zu den Leistungen einzelner Spieler. Aufputschende Äußerungen und Musikeinspielungen (u.a.
Fanfaren, Trompetensoli, etc.) während des laufenden Spieles sind grundsätzlich nicht erlaubt. Die
Missachtung dieser Vorgaben, unsportliche Äußerungen und unsportliches Verhalten können zur Ablösung
durch die Schiedsrichter und mit einer Bestrafung gemäß § 25 Abs. 4 RO DHB in Höhe bis zu 5 000,00 €
geahndet werden.
14. Verstößt ein Verein gegen Nutzungsbestimmungen (z.B. Haftmittelverbot), die der Eigentümer der
Sportstätte erlassen hat und die bekannt gegeben worden sind, so hat er die sich daraus ergebenden
Folgen zu tragen. Es kann gegen ihn eine Geldbuße gemäß Bußgeldkatalog der
Durchführungsbestimmungen verhängt werden. Außerdem hat er die Reinigungskosten zu tragen. Stellen
die Schiedsrichter eine Haftmittelbenutzung fest, so sind sie grundsätzlich verpflichtet, dies unter Angabe
des/der betroffenen Vereins/Vereine im Spielbericht aufzuführen. So genannte „Haftmittel-DEPOTS“ an
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Schuhen, Armen, etc. sind nicht erlaubt und müssen, auch in Hallen mit Haftmittelzulassung, vor Betreten
des Spielfeldes entfernt werden.
Ab dem Spieljahr 2012-2013 gilt:
Die Meisterschaftsspiele dürfen nur in Sporthallen ausgetragen werden, in denen die Benutzung von Haftmitteln
zugelassen ist. Sofern Sporthallen nur für bestimmte Haftmittel zugelassen sind, ist dieses Haftmittel vom Heimverein
auch dem Gastverein zur Verfügung zu stellen; die Verwendung anderer Haftmittel ist dann nicht gestattet.
15. Im Falle des § 41 Abs. 1 DHB-SPO - Spielklassenübertragung – entscheidet der LA Spieltechnik nach
Anhörung des zuständigen Landesverbandes und des Präsidiums über die Klassenzugehörigkeit. Der
schriftliche Antrag ist zusammen mit der Stellungnahme des abgebenden Vereins bis zum 20. April eines
Jahres an den Landesausschuss Spieltechnik zu stellen.
16. Für jedes Spiel der BWOL ist ein 5fach-Spielbericht der aktuellen Auflage 2011 auszufüllen. Die
Spielernamen sind dabei nach den Trikotnummern aufsteigend in die zutreffende Spalte des Spielberichts
einzutragen. Das Original ist an die Spielleitende Stelle, eine Durchschrift an den SR-Wart zu senden. Je
eine Ausfertigung verbleibt bei den Vereinen. Für die Versendung sind den SR´n adressierte Freiumschläge
zur Verfügung zu stellen. Die SR sind für die Versendung (spätestens ein Tag nach dem Spiel)
verantwortlich. Die Spielausweise sind den SR‘n von den beteiligten Vereinen 30 Minuten vor Spielbeginn
unaufgefordert vorzulegen. Ebenfalls 30 Minuten vor Spielbeginn stellt der Heimverein den SR´n den
ausgefüllten Spielberichtsbogen (aufsteigende Nr.) sowie zwei der Regel 3:2 entsprechende Bälle zur
Verfügung. Fehlende Spielausweise sind vom Verein unaufgefordert innerhalb von 3 Tagen nach dem Spiel
mit Freiumschlag für die Rücksendung an die Spielleitende Stelle einzuschicken. Spätestens 20 Minuten
nach Spielende haben die Mannschaftsverantwortlichen beider Vereine den Spielbericht in der SR-Kabine
zu unterschreiben.
17. Der Heimverein ist verpflichtet, immer mit der in den “Daten der Vereine” genannten Spielkleidung
anzutreten. Die Spielkleidung „schwarz“ bleibt den Schiedsrichtern vorbehalten. Im Falle gleicher oder
verwechselbarer Spielkleidung muss der Gastverein die Spielkleidung wechseln. Über die Notwendigkeit
eines Wechsels der Spielkleidung entscheiden die SR. Die Spieler müssen auf der Trikotrückseite
mindestens 20 cm und auf der Trikotvorderseite mindestens 10 cm hohe sichtbare Ziffern haben. Dabei
muss es sich um die Ziffern von 1 bis 99 handeln (siehe Regel 4:8). Die im Spielbericht eingetragenen
Offiziellen haben im Spielbetrieb der Frauen und Männer analog der Eintragung im Spielbericht die
Buchstaben A bis D deutlich sichtbar zu tragen. Die Karten werden zur Verfügung gestellt.
18. Der Heimverein ist für die Anwesenheit einer in „Erster-Hilfe“ ausgebildeten Person mit geeigneter
Ausrüstung bei den Spielen verantwortlich.
19. Die Meisterschaftsspiele finden in der Regel an Samstagen oder Sonntagen statt, dürfen aber auch an
Feiertagen angesetzt werden. Die Vereine verpflichten sich, Meisterschaftsspiele zusätzlich auch an
Wochentagen (Anwurfzeit frühestens 19.00 Uhr, spätestens 20.00 Uhr/Jugend bzw. 20.30 Uhr/Frauen u.
Männer) auszutragen, sofern dies zur ordnungsgemäßen und termingerechten Durchführung der
Spielserie und zur Ermittlung der Auf- und Absteiger erforderlich ist. Die Anwurfzeit darf samstags nicht vor
16 Uhr und nicht nach 20 Uhr, sonntags nicht vor 11 Uhr und nicht nach 17 Uhr (Männer/Frauen) festgelegt
werden. Dabei sind die jeweiligen Sporthallen für Spieler, Offizielle und Schiedsrichter mindestens 90
Minuten vor Spielbeginn zu öffnen. In der Jugend A und B kann an Sonn- und Feiertagen nur mit schriftlicher
Zustimmung des Gegners ein Spiel nach 15 Uhr (und bis spätestens 17 Uhr) angesetzt werden. Die
angesetzte Anwurfzeit ist einzuhalten. Außerdem hat die Sportstätte beiden Mannschaften 30 Minuten vor
der angesetzten Anwurfzeit uneingeschränkt zum Einspielen zur Verfügung zu stehen. Tritt eine
Gastmannschaft oder die Schiedsrichter nicht pünktlich an, ist eine Wartezeit von mindestens 60 Minuten
vorgeschrieben. Bei der Heimmannschaft entfällt diese Wartezeit. Anträge auf terminliche und uhrzeitliche
Verlegung von Spielen der beiden letzten Spieltage sind nicht zulässig. Mit Einverständnis beider Vereine,
der Spielleitenden Stelle und des Schiedsrichterwartes können im Ausnahmefall andere Anwurfzeiten
festgelegt werden.
20. Für alle Offiziellen im Sinne der Regel 4:1 gelten diese Durchführungsbestimmungen sowie die
Bestimmungen der SPO und der RO des DHB. Ist einer dieser Offiziellen nicht Mitglied eines Handball
spielenden Vereins, haftet für etwaige Verstöße der Verein, der ihn eingesetzt hat.
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21. Jeder Heimverein ist verpflichtet, sofort nach Spielende dem Presse - Beauftragten Gerhard Fauser,
Kirchstr. 66, 73779 Deizisau, Tel.: 0700-23222120; Fax: 0700-23222121; E-Mail:
gerhard.fauser@googlemail.com das Ergebnis per SMS weiterzuleiten: SMS an: 0173 – 786 17 73.
Bei der Übermittlung ist eine vorherige Anmeldung auf der Internetseite des HVW erforderlich. Danach kann
jeder angemeldete Vereinsmitarbeiter/Spieler das Spielergebnis melden. Detaillierte Informationen hierzu
sind in der Anlage „Ergebnismeldung per SMS“ zu finden.
22. Die Richtlinien für Schiedsrichter, Sekretäre und Zeitnehmer (Stand: 01.07.2011, siehe Anhang) sind
Bestandteil dieser Durchführungsbestimmungen. Sie sind für alle Vereine, Schiedsrichter, Zeitnehmer und
Sekretäre verbindlich. Abweichungen und Missachtung der Durchführungsbestimmungen müssen von den
Schiedsrichtern im Spielprotokoll vermerkt werden.
23. Als Rechtsinstanzen im Spielbetrieb der BWOL sind zuständig (siehe Anschriften):
Männer:
Frauen:
Jugend:
Verbandssportgericht des Handballverbandes Südbaden
Verbandssportgericht des Handballverbandes Württemberg
Verbandssportgericht des Handballverbandes Baden
Der Nachweis über die Einzahlung der Einspruchsgebühr und des Auslagenvorschusses auf das Konto-Nr.
123 75 204 von Handball -Baden-Württemberg bei der Sparkasse Freiburg/Nördlicher Breisgau (BLZ: 680
501 01) ist beizufügen. Die zu beachtenden Gebühren gemäß § 44 Absatz (7) RO DHB siehe Anlage A.
24. Gemäß § 25, Absatz 4 RO DHB können durch die Spielleitenden Stellen oder durch die Rechtsinstanzen
zusätzlich Geldbußen verhängt werden (siehe Anlage C).
Anlage A:
01
02.
03.
04.
05.
06.
07.
08.
09.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
Gebühren
Spielklassenbeitrag Männer
Spielklassenbeitrag Frauen
Spielklassenbeitrag männliche Jugend
Spielklassenbeitrag weibliche Jugend
Antrag auf Spielverlegung oder Spielabsetzung Männer/Frauen
Neuansetzung abgesetzter Spiele Männer/Frauen
Antrag auf Spielverlegung oder Spielabsetzung – Jugend
Neuansetzung abgesetzter Spiele – Jugend
Verwaltungskostenpauschale Spielleitende Stelle
Verwaltungskostenpauschale der Rechtsinstanzen:
Einspruchsgebühr:
Auslagenvorschuss:
Berufungsgebühr (1. Instanz)
Revisionsgebühr (2. Instanz)
Mahngebühr
Anlage B:
1.100,00 €
650,00 €
400,00 €
200,00 €
100,00 €
40,00 €
50,00 €
20,00 €
25,00 €
50,00 €
150,00 €
300,00 €
250,00 €
400,00 €
25,00 €
Entschädigungen
1. Schiedsrichter
a) Fahrtkosten 2. Klasse (Bahn, ÖPNV)
oder
bei Benutzung eines Kraftfahrzeugs für die verkehrsgünstigste Entfernung zwischen Wohn- und
Veranstaltungsort (Einzel- + Gespannfahrt)
pro km
0,30 € + 0,02 €
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Durchführungsbestimmungen 2011/12
b) Abwesenheitsvergütung
ab 8 Stunden
6,00 €
ab 14 Stunden
12,00 €
ab 24 Stunden
24,00 €
Übernachtungskosten gegen Vorlage des Belegs
c) Spielleitungsentschädigung (pro Schiedsrichter)
Männer
Frauen
Jugend
60,00 €
42,00 €
35,00 €
d) HBW-Pokal Jgd. A und B – Spielleitungsentschädigung 30,00 €
HBW-Pokal Jgd. C – Spielleitungsentschädigung
25,00 €
e) Wochentagzuschlag pro Schiedsrichter (Mo. – Fr.)
Frauen/Männer/Jugend
20,00 €
2. Spielaufsicht und Schiedsrichter-Beobachter
a)
Fahrtkosten wie Ziffer 1a
b)
Teilnahmeentschädigung
Anlage C:
01.
02.
03.
04.
05.
06.
07.
08.
09.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
17.
18.
19.
30,00 €
Ordnungswidrigkeiten/Geldbußen
schuldhaftes Nichtantreten einer Mannschaft
mind.
Absage oder Verzicht auf ein angesetztes Meisterschaftsspiel
mind.
schuldhaftes verspätetes Antreten zu einem Spiel
Nichtanwesenheit einer in Erster-Hilfe ausgebildeten Person
mind.
Fehlen einer ausreichenden Zahl von Ordnern
mind.
Vernachlässigung des Ordnungsdienstes, mangelnder Schutz der Spieler,
Schiedsrichters, Zeitnehmer/Sekretär, Offiziellen und Zuschauer
mind.
Verschulden eines Spielabbruches durch einen Verein
mind.
unvorschriftsmäßiger Platzaufbau, insbesondere fehlende oder mangelhafte
Ausstattung von ZN/S bzw. ZN/S-Tisch
mind.
Fehlen von ordnungsgemäßen Spielberichtsformularen
nicht zeitgerechte Vorlage des Spielberichtsformulars bei den SR
Nichtvornahme oder verspätetes Absenden von Spielberichten
mind.
Nichtmeldung oder verspätete Meldung geforderter Spielergebnisse
(progressive Erhöhung der Geldbuße für jedes weitere Vergehen um jeweils 5.- €)
Fehlen von Spielausweisen beim Spiel
je Ausweis
Fehlen des Stempels und/oder der Unterschriften im Spielausweis
je Ausweis
Unsportliches Verhalten eines Hallensprechers gemäß Ziffer C13
mind.
Verweigerung einer Unterschrift auf dem Spielberichtsformular
Fehlen eines Zeitnehmers oder Sekretärs bzw. Einsatz eines Zeitnehmers/Sekretärs,
der nicht an der vom LV durchgeführten Schulung vor der Saison teilgenommen hat
Zurückziehen gemeldeter Mannschaften oder Ausscheiden von Mannschaften
während der Meisterschaftssaison mind.
Fehlen von Nummern, Führen von gleichen Nummern auf der Spielkleidung oder
Missachtung der Vorgaben für das Anbringen der Nummern (siehe Ziff. 17 Dfb)
Saison 2011-2012
Durchführungsbestimmungen
250,00 €
150,00 €
50,00 €
50,00 €
50,00 €
100,00 €
250,00 €
50,00 €
15,00 €
15,00 €
25,00 €
25,00 €
10,00 €
10,00 €
100,00 €
50,00 €
50,00 €
250,00 €
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Handball Baden-Württemberg
Durchführungsbestimmungen 2011/12
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21.
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23.
24.
25.
26.
27.
28.
29.
pro Spieler
Nichtmitführen einer 2. Spielkleidung (im Gebrauchsfall)
Schuldhaftes Ausbleiben eines Schiedsrichters bei Spielen
nicht vollständiges oder fehlerhaftes Ausfüllen eines Spielberichtsformulars
Nichteinzug des Spielausweises durch die SR gemäß den Richtlinien für SR …
nicht vollständiges oder fehlerhaftes Ausfüllen des Meldebogens
Verstoß gegen das Haftmittelverbot
a) erstes Vergehen pro Mannschaft
b) jedes weitere Vergehen pro Mannschaft
Nichteinhaltung von Terminen, die durch die zuständige Spielleitende Stelle bzw.
Verwaltungsinstanz festgesetzt wurden
Nichtzahlung oder verspätete Zahlung der Spielabgabe trotz vorheriger Mahnung
und Fristsetzung
verspätete Abgabe, Nichtvorlage, unvollständiges oder fehlerhaftes Ausfüllen der
Vereins-Schiedsrichter-Beobachtungsbogen je Spiel
mind.
Verstoß gegen die Bestimmungen der Ziffern B2, C4, C10, C11, C16, C17, C19 der Dfb.mind.
Anlage D:
10,00 €
50,00 €
50,00 €
15,00 €
25,00 €
10,00 €
125,00 €
250,00 €
35,00 €
50,00 €
25,00 €
25,00 €
Ergebnismeldung per SMS
Zum Einrichten der Ergebnismeldung per SMS sind drei grundlegende Schritte notwendig:
1. Anlegen eines Vereinskontos auf der HVW-Homepage
2. Persönliches Registrieren der Personen, die Ergebnisse melden dürfen, auf der HVW-Homepage
3. Freischaltung/Verwalten der zur Ergebnismeldung befugten Personen durch den jeweiligen Verein auf
der HVW-Homepage
4. Form der Meldung des Spielergebnisses per SMS
Anlegen des Vereinskontos
Für alle badischen Vereine der BWOL wird das Vereinskonto vom HVW angelegt, es muss dann nur noch
aktiviert werden. Der Benutzername des Vereinskontos kann nicht geändert werden. Bei Fragen wenden sich
die Vereine bitte ausnahmslos an die E-Mail-Anschrift sms@hvw-online.org .
Freischaltung/Verwaltung der befugten Personen
Im Vereinskonto kann unter dem Punkt SMS-Ergebnisdienst - Rechteverwaltung der Verein die zur
Ergebnismeldung befugten Personen frei schalten und verwalten. In einer Übersichtsliste sind alle Personen
aufgeführt, die schon eine Erlaubnis zur Ergebnismeldung haben. Neue können durch Eingabe des
Benutzernamens und der zugehörigen E-Mail-Adresse in die Liste der freigeschalteten Personen
aufgenommen werden. Mit der Auswahl Löschen hinter einem Benutzernamen wird dessen Konto aus der
Liste entfernt.
Persönliches Registrieren der Personen, die Ergebnisse melden dürfen
Um per SMS die Spielergebnisse eines Vereins melden zu können, muss man sich auf der HVW-Homepage
zuerst registrieren und dann durch den Verein frei schalten lassen.
Registrierung
Zur Registrierung beim HVW muss auf der Seite http://www.hvw-online.org/MeinHVW/ das Formular mit
folgenden Daten ausgefüllt werden:
Benutzername (login)
Der Benutzername ist zum Anmelden im Internet und für die Zugangskennung bei der Ergebnismeldung
erforderlich. Er muss mindestens 6 Zeichen lang sein.
Vorname und Nachname
E-Mail-Adresse
Saison 2011-2012
Durchführungsbestimmungen
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Handball Baden-Württemberg
Durchführungsbestimmungen 2011/12
Über die E-Mail-Adresse erfolgt der Versand eines Freischaltlinks, mit dem zum eingegebenen
Benutzernamen ein Passwort vergeben wird. Anschließend kann man sich dann unter dem Menüpunkt
Anmelden auf dem HVW-Server anmelden. Der Freischaltlink ist 48h gültig. An diese E-Mail-Adresse werden
auch die Rückmeldungen über gemeldete Ergebnisse und Informationen über technische Änderungen
versandt.
Telefon
Für Rückfragen (optional)
Nach dem Absenden des Formulars mit dem Button Registrieren wird an die angegebene E-Mail-Adresse
eine E-Mail mit einem Freischaltlink für das Konto gesendet. Auf der sich dort öffnenden Seite muss zur
Aktivierung des Kontos ein Zugangspasswort vergeben werden. Nach Eingabe des Passwortes ist das Konto
aktiviert. Nach erfolgreicher Aktivierung des Benutzerkontos kann man sich über den Button Anmelden mit
Benutzername und Zugangspasswort auf dem Server anmelden. Die Aktivierung muss innerhalb von 48h
nach Registrierung erfolgen, danach verliert der Freischaltlink seine Gültigkeit.
Angeben eines SMS-Passwort
Um per SMS ein Ergebnis melden zu können, muss ein SMS-Passwort angegeben werden. Dies ist aus
Sicherheitsgründen nötig, da eine SMS im 'Klartext' übertragen wird. Dieses Passwort ist nicht automatisch
identisch mit dem Zugangspasswort. Unter SMS-Ergebnismeldung - Passwort ändern kann man ein neues
SMS-Passwort vergeben und später auch ändern. Dazu muss zusätzlich das Zugangspasswort angegeben
werden. Die zusätzlichen Menüpunkte Funktionstest, Protokoll-Datei und Rechteverwaltung sind erst nach
einer erstmaligen Vergabe des SMS-Passwortes zugänglich.
Ändern der persönlichen Einstellungen
Die persönlichen Daten wie E-Mail-Adresse und Telefon sowie die beiden Passwörter können vom
angemeldeten Benutzer geändert werden. Benutzername sowie Vor- und Nachname können nur über den
HVW korrigiert werden: www@hvw-online.org.
Zugangspasswort vergessen?
Falls jemand sein Zugangspasswort vergessen hat, kann er sich im Menüpunkt Passwort vergessen? auf der
Seite http://www.hvw-online.org/MeinHVW/ durch Eingabe des Benutzernamens oder der E-Mail-Adresse
einen Link zur Passwortänderung zuschicken lassen, ähnlich wie beim Registrieren.
Testen der Ergebnismeldung per SMS
Um die Ergebnismeldungsfunktion testen zu können, kann man unter SMS-Ergebnismeldung - Funktionstest
das Zusammenstellen und Versenden einer SMS testen. Dazu steht ein 5-stelliger Spielnummerbereich von
90001-90132 zur Verfügung. In der Online-Variante kann durch auswählen eines oder mehreren Spiele und
der Eingabe der zugehörigen Ergebnis-SMS das Ergebnisformat getestet werden.
Zur Überprüfung des Versendens mit dem Handy können die Spiele auch an die SMS-Ergebnisnummer
gesendet werden. Die Rückmeldung erfolgt wie bei der späteren Ergebnismeldung über eine Antwort-SMS
sowie die angegebene E-Mail-Adresse.
Freischaltung für einen oder mehrere Vereine
Um nach der Einrichtung des Benutzerkontos ein Spielergebnis melden zu können, ist die Freischaltung
durch den betreffenden Verein nötig. Dazu muss dem dafür zuständigen Verantwortlichen im Verein der
Benutzername und die eingetragene E-Mail-Adresse mitgeteilt werden. Ein Benutzer kann auch von
mehreren Vereinen zur Ergebnismeldung freigegeben werden. Unter dem Menupunkt 'SMSErgebnismeldung ⇒ Rechteverwaltung im Benutzerkonto werden alle Vereine aufgelistet, für die der
Benutzer Spielergebnisse melden kann.
Telefonnummer für die SMS-Meldungen
Die SMS mit den Spielergebnissen muss an folgende Telefonnummer gesandt werden:
Tel.: 0173 - 786 17 73
Saison 2011-2012
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Durchführungsbestimmungen
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Handball Baden-Württemberg
Durchführungsbestimmungen 2011/12
Format einer Ergebnismeldung (Grundform)
Beispiel für eine Ergebnismeldung der Spiele Nr. 14398, Endergebnis:12:23 und Nr. 1854, Endergebnis:
24:23: Benutzername#sms-passwort 14398_12:23 1854_24:23
Eine Ergebnismeldung per SMS besteht aus zwei Blocktypen, die jeweils durch ein oder mehrere
Leerzeichen voneinander getrennt sind: dem Spielergebnisblock und dem Zugangskennungsblock.
Zugangskennungsblock
Der Zugangskennungsblock besteht aus:
Benutzername (der Name, mit dem man sich im Internet anmeldet)
Trennzeichen '#' (Gatter)
SMS-Passwort (NICHT das Zugangspasswort, mit dem man sich im Internet anmeldet)
Beispiel: Benutzername#sms-passwort
Der Zugangsblock wird durch das '#' definiert und darf nur einmal vorhanden sein. Er kann vor oder nach den
Spielergebnisblöcken stehen.
Spielergebnisblock
Der Spielergebnisblock besteht aus:
Spielnummer
Trennzeichen '_' (Unterstrich)
Tore Heim
Ergebnistrennzeichen ':' (Doppelpunkt)
Tore Gast
Beispiel: 14398_12:23 1854_24:23
Zur Meldung von mehreren Ergebnissen kann eine Ergebnis-SMS mehrere Spielergebnisblöcke enthalten,
die ebenfalls durch ein oder mehrere Leerzeichen voneinander getrennt sind.
Achtung:
Die SMS darf maximal 160 Zeichen lang sein, da sonst einige oder alle Ergebnisse nicht erkannt werden.
Sonderformate der Ergebnismeldung (Abbruch, Ausfall, Entscheidungsspiele)
Zur Meldung von besonderen Spielsituationen kann der Spielergebnisblock erweitert werden:Bei
Spielabbruch oder einem Spielausfall wird als Ergebnis ein 0:0 angegeben und der Spielergebnisblock um
die zwei Zeichen '_A' („Unterstrich“ und „A“ für Abbruch oder Ausfall) erweitert:
Beispiel: 14398_0:0_A bzw. 1854_0:0_A
Diese Spiele sind im Internet bis zu einer Entscheidung der entsprechenden Rechtsinstanz als 'ausgefallen'
gekennzeichnet.
Bei Entscheidungsspielen, die nach Verlängerung oder 7m-Werfen entschieden werden, erfolgt die
Ergebnisangabe mit dem Gesamtergebnis inkl. Toren in der Verlängerung und 7m-Werfen und der
Erweiterung '_V' („Unterstrich“ und „V“ für Verlängerung) bzw. '_7' („Unterstrich“ und „7“ für 7m-Werfen):
Beispiel für ein Endergebnis mit Verlängerung: 14398_27:25_V
Beispiel für ein Endergebnis mit 7m-Werfen:
1854_32:31_7
Rückmeldung über gemeldete Ergebnisse
Für jede eingehende SMS wird eine oder mehrere Antwort-SMS versendet, die Auskunft über das gemeldete
Ergebnis gibt oder auf Fehler in der SMS hinweist, z.B.: falscher Benutzername /SMS-Passwort oder eine
falsche Spielnummer. Bei jeder Ergebnismeldung mit einer gültigen Benutzerkennung wird des weiteren an
die dazu gehörige E-Mail-Adresse eine Mitteilung versandt. Diese enthält die gemeldeten Spielergebnisse
sowie die Information, ob die Meldung akzeptiert wurde oder ob Fehler bei der Übermittlung aufgetreten sind.
Saison 2011-2012
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Durchführungsbestimmungen
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Handball Baden-Württemberg
Durchführungsbestimmungen 2011/12
Zusätzlich kann man sich unter dem Menüpunkt SMS-Ergebnismeldung - Protokoll-Datei eine Übersicht über
alle bisher versandten SMS anzeigen lassen.
Meldezeitraum
Es gelten die unter Ziffer 21 der Durchführungsbestimmungen für das Spieljahr 2010/2011 veröffentlichten
Richtlinien für die Ergebnismeldung. Tritt ein Übermittlungsfehler auf, so sind die Vereine verpflichtet, sofort
nach Spielende das Ergebnis telefonisch durchzugeben. Eine verspätete Ergebnis-(nach)-meldung schützt
nicht vor einer evtl. Bestrafung wegen zu spät eingegangener Meldung.
Oberstenfeld, 01.07.2011
Horst Keppler
Vorsitzender Landesausschuss Spieltechnik
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